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Das Studentenzentrum Engelsburg Im Jahr 2003 feierte das Studentenzentrum Engelsburg sein 35jähriges Bestehen als Ort für studentische und kulturelle Begegnung. Was 1968 mit einer Vielzahl von ehrenamtlichen Stunden begann, hat sich zu professioneller Kultur- und Gastronomiearbeit entwickelt. Nachdem zu Beginn der 90er Jahre die Medizinische Akademie Erfurt, die bis dahin Träger des Studentenclubs war, abgewickelt wurde, führte der daraus hervorgegangene Verein die Weiterentwicklung des Hauses zu einem studentischen Kulturzentrum fort. Neben Rock- und Popkonzerten oder Partyabenden bietet das Studentenzentrum Engelsburg e.V. regelmäßig Lesungen, Filmnächte, Theatervorstellungen und Vorträge der unterschiedlichsten Art an.

Für Veranstaltungsbereiche auf 3 Etagen, die sich durch ihr Ambiente unterscheiden, organisiert ein festes Team von jungen Mitarbeiten darüber hinaus Seminare, Tagungen, Familien- und Betriebsfeiern. Aber nicht nur als Dienstleistungsunternehmen ist die Engelsburg einzigartig, sie ist auch einer der geschichtsträchtigsten Orte der Thüringer Landeshauptstadt. Das fast 900jährige Gebäudeensemble, bestehend aus den Häusern „Roter Hirsch“, Schwarzes Ross“, „Krug“ und „Zur Engelsburg“ im Herzen der historischen Altstadt Erfurts war im Laufe der Zeit Treffpunkt für eine Vielzahl bedeutender Persönlichkeiten. Es beherbergte verschiedenste Handwerksbetriebe, bevor das Objekt 1968 in studentische Hände gegeben wurde.

Geschichte der Engelsburg um 1125 um 1400

Tel: (49) 361 24477-100 Fax:(49) 361 24477-109

Allerheiligenstraße 20/21 w D-99084 Erfurt Tel: (49) 361 24477-100 w Fax: (49) 361 24477-109 [email protected] w www.eburg.de

[email protected] www.eburg.de

Johann von Allenblumen errichtet das Haus „Zur Engelsburg“.

1514

Dr. med. Georg Sturz, Rektor der Universität und Mäzen der Humanisten, erwirbt das Anwesen.

1515

Die Philosophen und Humanisten um Cortus Rubianus und Ulrich von Hutten schreiben im „Dunstkreis“ der Engelsburg ihre berühmten Dunkelmännerbriefe.

1537

Luther weilt, von einer Krankheit niedergestreckt, in der Engelsburg bei Dr. med. Georg Sturz.

1595

Der Glockengießer Eckart Kuchen erwirbt das Haus „Schwarzes Ross“. In diesem Gebäude befindet sich auch der ehemalige „Humanistenerker“.

1763

Der belgische Kaufmann Levinus van Wynendael erwirbt Teile des Grundstückes, er errichtet hier 1767 eine der ersten Tabakmühlen Deutschlands.

1776

Übernahme des Gebäudes durch Ernst Gottlob Hoffmann, welcher 1788 mit Friedrich Triebel fusioniert. Bis 1936 betreibt die Gesellschaft „Hoffmann & Triebel“ die Tabakfabrik.

1937

Die Stadt Erfurt erwirbt das Grundstück, die Gebäude werden jedoch nicht genutzt.

1952

Abriss des Hauses „Zur Engelsburg“ aufgrund baulicher Mängel.

1965

Nach der baulichen Sicherung des Gebäudekomplexes schließen die Stadt Erfurt und die Medizinische Akademie einen Vertrag über die zukünftige Nutzung.

1968

Nach dem Ausbau eröffnet Prof. Dr. med. habil. Panzram am 4. März den Studentenclub.

Studentenzentrum Engelsburg e.V. Allerheiligenstraße 20/21 99084 Erfurt

Das älteste in Stein gebaute Haus Deutschlands, Haus „Schwarzes Ross“, wird errichtet.

Partner und Projekte

Förderverein Humanistenstätte Engelsburg e.V.

Bandkeller

Bierkeller

Weinstube

Tresenbereich

Der Veranstaltungskeller

Biergarten

Das Steinhaus

Konzerte, Diskotheken und Partyabende aber auch Kabarett- und Theateraufführungen gehören zum kulturellen Repertoire im Veranstaltungskeller der Engelsburg. Die Kulturauswahl im größten zusammenhängenden Veranstaltungsbereich des Hauses wechselt monatlich und bietet nicht nur für das studentische Publikum, sondern auch für alle anderen Kulturinteressierten ein breites Spektrum. Eine architektonische Seltenheit stellt die Existenz von Tonnen- und Kreuzgewölben sowie Holzbalkendecken innerhalb eines Kellers dieser Zeit dar. Das rustikale Ambiente der Räume läßt Privat- und Betriebsfeiern oder Empfänge zu einem extravaganten Erlebnis werden.

Sitzplätze Personenzahl Veranstaltungsund Seminartechnik

max. 150 max. 350

vorhanden

Das Steinhaus ist der jüngste gastronomische Bereich der Engelsburg. Seit Dezember 2000 werden hier täglich Gäste aus allen Altersschichten willkommen geheißen. Marktfrische Ware, ein junges Team und kreative Gerichte zu fairen Preisen heben das Steinhaus aus der Vielfalt der Erfurter Kneipenlandschaft heraus. Das besondere Flair der Gaststätte entsteht durch das Zusammenspiel der historischen Mauern, der auf eine Zeit um 1125 datierten Balken und der modernen Gestaltung der Räume. In den Sommermonaten verwandelt sich der Hof in den schönsten Biergarten der Innenstadt und bietet neben der Gastronomie so manchen kulturellen Leckerbissen.

Sitzplätze Personenzahl Veranstaltungsund Seminartechnik

max. 90 max. 350

vorhanden

Das Café DuckDich bietet Raum für Veranstaltungen aller Art. Theater, Diavorträge, Filmnächte, Lesungen oder auch Hochzeiten, Geburtstage sowie Betriebsfeiern und Seminare stehen auf dem Programm. Zwei separate Räume, die durch den Vorraum der Bohlenstube miteinander verbunden sind, bieten ideale Bedingungen vor allem für geschlossene Veranstaltungen. Sichtbares Fachwerk durchzieht alle Räume. Eine bauliche Besonderheit ist die ungewöhnliche Deckenhöhe des Vortragsraumes. Die geringe Höhe der Balkenkonstruktion im Café selbst gab ihm seinen Namen.

Vorraum der Bohlenstube

Sitzplätze Personenzahl Veranstaltungsund Seminartechnik

Vortragsraum

max. 90 max. 150

vorhanden

Einem gelungenen Abend zu privatem oder offiziellem Anlass kann durch das passende Buffet der angemessene Rahmen gegeben werden. Nach den kulinarischen Vorlieben unserer Gäste fertigt das Team der Steinhaus-Küche Buffets aus marktfrischer Ware. Ob traditionell thüringisch oder leicht und modern, ob Frühstücksbuffet, Mittagstisch oder Abendversorgung, dies obliegt der Entscheidung unserer Kunden. Unsere Vorschläge für Buffets können auch als Anregungen für eigene Kreationen dienen, die wir gern für unsere Gäste umsetzen.

Kaltes Buffet

Buffetaufbau im Keller

Nach der Sanierung des Hauses in den Jahren 1996 bis 1998 liegt das Hauptaugenmerk zur Zeit auf der Erhaltung der sogenannten Bohlenstube, dem einzig nicht restaurierten Raum der Engelsburg, im Haus „Schwarzes Ross“. Sie ist komplett aus Holz gebaut und hat eine Kassettendecke mit Malereien aus der Zeit um 1525. Der Verein ist ständig bemüht, die Finanzierung dieses Projektes sowie die Instandhaltung des gesamten Gebäudes zu sichern. Neben natürlichen Personen sind auch Institutionen wie die Universität Erfurt, die Stadt Erfurt und die Erfurter Universitätsgesellschaft Mitglied des 1994 gegründeten Vereins.

Studentenwerk Erfurt-Ilmenau

Kulinarisches - Unser Service für Sie

Das Café DuckDich

Café DuckDich

Hinterer Gastraum

Der Förderverein des Studentenzentrums hat es sich zu seiner Aufgabe gemacht, das Gebäudeensemble baulich zu begleiten und Partner für anfallende Sanierungs- und Restaurationsaufgaben zu sein. Gleichzeitig will der Verein die humanistische Tradition der Engelsburg wahren und die bewegte Geschichte des Gebäudekomplexes erlebbar machen.

Veranstaltungskapazität Sitzplätze Personenzahl

max. 300 max. 600

Im Dezember 2000 öffnete im Nebengelass „Scheune“ auf dem Gelände der Engelsburg ein Internationales StudienInformationsZentrum, kurz ISIZ. Es gibt den Studierenden und Abiturienten der Stadt die Gelegenheit, sich zu Themen wie BAföG, Auslandsstudium und -praktikum beraten zu lassen. Das vom Studentenzentrum Engelsburg entwickelte Projekt wurde durch Praktikanten der Erfurter Hochschulen innerhalb von 2 Jahren konzipiert und in die Tat umgesetzt. Am 14.12.2000 wurde ein umfassender Kooperationsvertrag zwischen dem Studentenwerk Erfurt-Ilmenau, der Fachhochschule Erfurt, der Universität Erfurt, dem Arbeitsamt und dem Studentenzentrum geschlossen. Auch die soziale Beratung des Studentenwerkes ist in den Räumen der Engelsburg angesiedelt. Dieser einmalige Service bietet somit die Möglichkeit, sich auch außerhalb der Hochschulen allumfassend beraten zu lassen.

Universität Erfurt und Fachhochschule Erfurt Traditionell besteht mit beiden Hochschulen der Landeshauptstadt nicht nur auf studentischer Ebene eine enge Kooperation. Angebote des Studentenzentrums wie Fachschaftspartys und studentische Stammtische sind ebenso Bestandteil der Zusammenarbeit wie die Organisation kultureller Höhepunkte der Hochschulen durch die Engelsburg. Hervorzuheben sind dabei die Sommerfeste mit bis zu 4000 Gästen, die Hochschulbälle und das Hochschulstraßenfest. Das seit April 2003 von den Erfurter Hochschulen, dem Studentenwerk Erfurt-Ilmenau und dem Studentenzentrum Engelsburg e.V. gemeinsam angebotene Projekt „Café International“ ist im Juni 2004 durch die Thüringer Ministerin für Forschung, Wissenschaft und Kunst Frau Prof. Dr. Schipanski mit dem 2. Preis im Wettbewerb „Miteinander studieren in Thüringen“ ausgezeichnet worden.

Rustikales Buffet

Es war und ist eine gute Idee, im Ensemble der historischen Altstadt studentisches Leben zu etablieren. Die E-Burg ist Kult … Angesiedelt im historischen „Lateinischen Viertel“ der Stadt und mit offenen Türen für alle interessierten Besucher ist sie gleichsam auch Scharnier zwischen akademischer Jugend und der Stadtbevölkerung sowie deren Gästen. Dr.-Ing. habil. Anselm Räder Präsident der Universitätsgesellschaft Erfurt

In enger Verbindung zum Campus der Universität Erfurt und zur Fachhochschule Erfurt hat hier die studentische Kultur eine Heimstatt. Mit ihrem ganz eigenen Charisma und alternativen Angeboten bereichert sie das geistig-kulturelle Leben unserer Stadt nicht nur für die ganz jungen Semester. Manfred O. Ruge Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Erfurt

Die Engelsburg ist ein Ort, in dem ein reges kulturelles aber auch wissenschaftliches Leben stattfindet. … und wenn wir uns einmal im Semester zum Pressestammtisch der Erfurter Rektoren treffen, dann natürlich in der Engelsburg. Ich wünsche dem Studentenzentrum Engelsburg, dass es ihm weiterhin so gut gelingen möge, eine Brücke zwischen der Stadt und ihrer alma mater zu schlagen. Wolfgang Bergsdorf Präsident der Universität Erfurt

Wir von der Fachhochschule Erfurt wissen …, dass der Studentenclub immer sperrig, widerständig und eigenwillig war. … Und auch in seiner kurzen Geschichte nach der Wende hat er sich als eigensinniges Zentrum studentischer Kultur erwiesen. Das ist uns Anlass zur Freude. Prof. Dr. habil. Wolf Wagner Rektor der Fachhochschule Erfurt

Herausgeber: Studentenzentrum Engelsburg e.V. w Layout und Satz: Marcus Neumann w Fotos: Maik Grimm w Druck: Druckhaus Gera

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