Grandioso 2007 / 2008

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zten Jahr

MV Weildorf

Ausgabe 2007/2008 Preis: 1,00 € | für Mitglieder kostenlos www.musikvereinweildorf.de

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mit der Ausgabe 2007/2008 von Grandioso, freuen wir uns, Ihnen wieder ein erlebnisreiches und sehr erfolgreiches Vereinsjahr in Wort und Bild präsentieren zu können. Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Anzeigenkunden bedanken, die es uns ermöglichen die Vereinszeitschrift in professioneller Qualität zu produzieren. Auf musikalischer Ebene blicken wir auf das erfolgreichste Jahr seit Vereinsgründung zurück. Unser Frühjahrskonzert im April war ein besonderer Höhepunkt: Das Konzertprogramm mit dem Solostück „Großvaters Uhr“, dem Musical „Phantom der Oper“ und dem Operstück „Nessun Dorma“, zog so viele Besucher wie noch nie in die Haigerlocher Witthauhalle. Beim Wertungsspiel wagte unser Dirigent Oliver Martini mit dem Orchester den Schritt in die Oberstufe. Die mutige Entscheidung wurde mit einer sensationellen Note, der Bestnote „hervorragend“, gekrönt. Eine Sternstunde in unserer Vereinsgeschichte. Nach nur dreijähriger musikalischer Arbeit im Verein ist das ein absolut bemerkenswertes und fast schon einzigartiges Ergebnis. Für diese herausragende Leistung wurde Dirigent Oliver Martini die silberne Vereinsehrennadel des Musikverein Weildorf verliehen. Mit unserem musikalischen Theaterabend im November konnten wir bei unserem Publikum einen Volltreffer landen. Mitten in Weildorf fanden wir im Gasthof Adler – mit seinem Festsaal die ideale Örtlichkeit, um unsere Theaterstücke gewürzt mit selbstgemachter Musik zu präsentieren. Der„Muttertagsbruch“ des Jugendteams fand auch dieses Jahr wieder großen Anklang.

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

Der Hagastall war bis auf den letzten Platz ausgebucht und wir freuten uns über die vielen positiven Rückmeldungen. Im Bereich der Jugendausbildung haben wir dieses Jahr mit der Gründung einer Bläserklasse an der Grundschule Haigerloch neue Wege eingeschlagen. Zusammen mit den Musikvereinen aus Hart, Haigerloch und Bittelbronn wird den Schülern der Klassen 3 und 4 ab 2009 die Blasmusik spielerisch im Rahmen des offiziellen Schulunterrichts beigebracht. Die Musikvereine unterstützen dabei die Schule in der Organisation und der Bereitstellung von musikalischen Betreuern. Es geht in erster Linie darum, den Kindern schon frühzeitig den Spaß und die Freude am musizieren mit Blasinstrumenten beizubringen. Äußerst erfreulich ist auch, dass wir in weniger als einem Jahr sechs neue aktive Mitglieder für das Orchester gewinnen konnten. Die Chemie innerhalb der Aktiven und mit dem Dirigent stimmt – was auch die vielen gemeinsamen Aktivitäten wie Weihnachtsfeier, Maiwanderung, Ski-Ausfahrten und der Vereinsausflug an den Bodensee zeigen. Viel Vergnügen beim Durchblättern… Empfehlen Sie uns weiter!

Christoph Hipp 1. Vorsitzender

Alexandra Schäfer 2. Vorsitzende

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Vorstellungen

Die neuen Mitglieder

Viele neue Gesichter Von Dominik Gaus und Michaela Gaus

Kathrin Gugel Die Tenorhornistin, die vorher im Musikverein Dießen spielte, trat letztes Jahr beim Blasmusikfestival in Alpirsbach dem MVW bei. Mit Ihrer lustigen und temperamentvollen Art hat sie die Herzen ihrer Tenorhornkollegen sofort erobert. Zum Leidwesen des Dirigenten ist sie auch während der Probe von einem „Schwätzchen“ mit ihren Nebensitzern Martin, Jürgen und Thomas nicht abgeneigt.

Thomas Ströbele Thomas, der zuvor im Musikverein Wachendorf aktiv war, ist der „Riese“ im Tenorhornregister. Er ist ein sehr geselliger Musikkamerad, der es bei Festen auch mal länger aushält. Für musikalischen Nachwuchs hat er auch gesorgt. Zwei seiner Kinder sind bereits Jungmusiker beim MVW.

Klaus-Dieter Brendle Nachdem unsere Flötistin Alexandra ihren wohlverdienten Mutterschutz antrat, wurde dringend Aushilfe gesucht. Unser Dirigent brachte daraufhin seinen langjährigen Kumpel Klaus aus Empfingen mit nach Weildorf. Er ist nun der einzigste Mann im Flötenregister und somit der Hahn im Korb. Er zögerte nicht lange und trat auch bald in den MVW ein. Auf die richtige Aussprache seines Namens („Klaus wie Haus und Maus“) legt er stets großen Wert.

Nadine Brendle Nadine, die Tochter von Klaus, ist ebenfalls ein neues Gesicht im Flötenregister. Sie ergänzt das Register sowohl musikalisch als auch optisch. Anschluss im Musikverein fand sie sofort, da sie ihre Registernachbarin Carolin Eckl bereits aus der Schule kannte.

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Vorstellungen

Tobias Haueisen Tobias ist Schlagzeuger und waschechter Lehrer an der Mädchenrealschule in Rottenburg. Der Kontakt zu ihm entstand durch seinen Nachbar Christoph. Da der Musikverein dringenst einen neuen Musiker in der Abteilung Schlagwerk suchte, kam Tobias glücklicherweise zum richtigen Zeitpunkt. War unsere Suchannonce in der letzten Ausgabe von Grandioso doch tatsächlich erfolgreich?!

Christine Trick Da es bei unserem Frühjahrskonzert Mangel im Trompetenregister gab, wurde Christine – langjährige Bekannte von Dominik – sozusagen zwangsrekrutiert. Beim Konzert hat sie sich sowohl musikalisch als auch trinktechnisch soooo wohlgefühlt, dass sie sich zu einer Abrufbereitschaft für Konzerte und diverse Anlässe verpflichten ließ. Christine kommt aus Dotternhausen und ist dort ebenfalls im Musikverein aktiv. Durch ihre Kontaktbereitschaft zu den Weildorfer Musikern, wurde sie sehr schnell integriert und ist stets herzlich willkommen..

Dieter Pfeiffer Nach langen Überredungskünsten konnten wir nun endlich den Ehemann unserer Saxophonistin Inge in unsere Reihen aufnehmen. Dieter ist die Ruhe in Person und mit seiner sogenannten Kaiser-Tuba eine richtig gute Bereicherung für das Orchester. In seinem Heimatverein, dem MV Hirrlingen ist er ebenfalls aktiv.

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Vorstellungen

Vier Musikvereine in Kooperation mit der Witthauschule Haigerloch

Was ist eigentlich eine Bläserklasse? Von Christiane Scherle

In ganz Deutschland gibt es bereits über 700 Bläserklassen an verschiedenen Schularten. Die Realschule Haigerloch hat bereits in den Klassen 5 und 6 Bläserklassen eingerichtet. Im Schuljahr 2009/2010 soll es an der Witthauschule Haigerloch eine Bläserklasse im Schulversuch geben. Eine Bläserklasse ist ein zweijähriges Unterrichtsmodell. In der Gemeinschaft der Klasse erlernen die Kinder „ihr“ Instrument unter Anleitung erfahrener Musiklehrer der Schule und Vereine. In der Bläserklasse übernimmt jedes Kind die Verantwortung für sein Instrument. Durch dieses Unterrichtsmodell soll spielerisch an ein Instrument herangeführt und in der Gemeinschaft gespielt werden. Der Grundstein für eine Bläserklasse in Haigerloch wurde bereits im Frühjahr 2007 gelegt. Die Jugendleiter der Musikvereine Bittelbronn, Haigerloch, Hart und Weildorf trafen sich gemeinsam mit dem Schulleiter der Grundschule Haigerloch um die Idee der Bläserklasse vorzustellen. Herr Schempp war sehr interessiert, da in der „Satzung“ der Grundschule das Erlernen eines Instrumentes im Vordergrund steht. Erwiesen ist bereits, dass Musizieren die Konzentrationsfähigkeit steigert. Das Spielen in der Gemeinschaft fördert den Teamgeist, die Toleranz und die Kreativität. Herr Schempp war sogar so begeistert, dass er und sein Kollegium im Schuljahr 2007/2008 für jeden Grundschüler das Erlernen der Blockflöte zur Pflicht

machte. Die Schüler werden so langsam an ein Instrument und das Notenlesen herangeführt. Im Mai 2008 gründeten die Jugendleiter der vier Vereine gemeinsam mit dem Schulleiter, Elternbeiratsvorsitzenden und der Vorsitzenden des Fördervereins der Witthauschule ein Projektteam, welches die Bläserklassen an der Schule einführen soll. Bis zum Start der Bläserklasse im September 2009 haben die Kinder dann zwei Jahre Blockflötenunterricht gehabt. Damit eine Bläserklasse später wie ein Orchester spielen kann, sollten mindestens 20 höchstens aber 30 Kinder in der Klasse sein. Die Schule und die Musikvereine teilen sich den Unterricht in der Bläserklasse. Die Schule übernimmt für alle Schüler verbindlich zwei Stunden pro Woche Orchesterunterricht und die Musikvereine erteilen den Kindern am Nachmittag verbindlich eine Stunde Registerunterricht. Es können alle Instrumente eines normalen Blasorchesters in einem ausgewogenen Verhältnis ausprobiert und erlernt werden: Flöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Horn, Posaune, Tuba, Schlagzeug… Die Instrumente können von verschiedenen Kooperationspartnern der Musikvereine günstig beschafft bzw. geleast werden. Selbst der Staat ist von diesem Unterrichtsmodell angetan und bezuschusst die Schulen zwar mit geringen Beträgen in dreistelliger Höhe aber für die ganze Bundesrepublik liegt die Förderung in Millionenhöhe.

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Vorstellungen

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Feste & Veranstalatungen

Kirbefest 2007

„Flotter Doktor “ gewinnt den ersten Weildorfer Kirbelauf Von Jochen Bausinger

Am 20. und 21. Oktober 2007 fand das traditionelle Kirbefest der Weildorfer Musiker im und um den Hagestall in Weildorf statt. Den Auftakt bildete, am Samstagabend, zum zweiten Mal der Karaoke-Wettbewerb der Weildorfer Vereine. Unser 1. Vorsitzender Christoph Hipp freute sich bei seiner Begrüßung über die zahlreichen Besucher sowie die vielen teilnehmenden „Mannschaften“. Nach den beiden Liedvorträgen sowie dem eingebauten „Pömpel-Wurf-Wettbewerb“ konnten die Fischerfreunde den 1. Platz abräumen. Die weiteren Plätze belegten Kleeblatt-Club und WZX-13. Außer diesen Gruppen nahmen noch der Kirchenchor, der Sportverein, die SG sowie die Binokler teil. In der Jury saßen in altbewährter Weise Dagmar Bausinger und Martin Eger sowie Gastjuror Harald Schädle. Am Ende des Abends konnten wir auf einen lustigen und unterhaltsamen Abend für Jung und Alt zurückblicken, bei dem sich im Anschluss auch die Gäste im freien Singen üben konnten. Am Sonntag war buntes Festtreiben im und um den Hagestall mit Festzelt geboten. Doch zunächst einmal waren die frühen Aufbauhelfer von dem einsetzenden „Wintereinbruch“ über-

rascht. Aber die Herausforderungen wurden gemeistert: Den Hähnchengrills wurde ein Zelt spendiert und gegen Mittag zeigte sich das Wetter wieder versöhnlicher. Im Festzelt spielte derweil der Musikverein Bittelbronn zum Frühschoppen auf. Nachmittags unterhielten die Bauernkapelle Trillfingen und die Stadtkapelle Binsdorf unsere zahlreichen Gäste. Als Premiere startete dieses Jahr parallel zu den Aktivitäten im Festzelt der erste Weildorfer Kirbelauf. Dieser richtete sich an alle Läufer oder Nordic Walker. Die rund 13,5 km lange Strecke mit einer Gesamtsteigung von knapp 180 Meter führte größtenteils über befestigte Wald- oder Feldwege vorbei am Kloster Kirchberg wieder zurück zum Hagestall. Der Startschuss für die knapp 50 Läufer und NordicWalker ertönte um 14 Uhr. Bei der Preisver-

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Feste & Veranstaltungen

leihung im Festzelt konnten folgende Sieger gekührt werden: 1. Platz Läufer: Dr. Bernd Stekeler, Flotte Dokters – Zollerburgläufer, Zeit: 0:56:54 1. Platz Läuferinnen: Dr. Rita Ziebach, Flotte Dokters – Zollerburgläufer, Zeit: 1:06:54 1. Platz Walker: Dietmar Walter, F11 Nordic Walker Zollern-Alb, Zeit: 1:35:02 1. Platz Walkerinnen: Gabi Müller, Kirchberg-Walker, Zeit: 1:50:14.

Zum 4. Platz, als besten Weildorfer, konnte unser Vorsitzender Alexander Kirn gratulieren. Er dankte an dieser Stelle herzlich dem Sportverein Weildorf, für die Duschen im Vereinsheim. Allen Teilnehmer/innen nochmals herzlichen Glückwunsch! Bei unserem Schätzspiel galt es, das Gewicht des prall gefüllten Kirbekorbs zu erraten. Das Live-Wiegen im Festzelt lieferte kurz nach 17 Uhr das Ergebnis: Der Kirbekorb brachte stolze 12,14 kg auf die Waage. Mit ihrem Tipp von 12,15 kg traf Petra Höfler fast ins Schwarze und durfte den Korb mitnehmen. Wir konnten wieder auf ein gelungenes Fest zurückblicken und freuen uns schon auf das nächste Mal.

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Feste & Veranstalatungen

Musikalischer Theaterabend 2007

Ein Bombenerfolg Von Alexandra Schäfer

Eine tolle Premiere feierte der Musikverein Weildorf am 09. November 2007 im frisch renovierten Adlersaal: Der erste musikalische Theaterabend ! Besser hätte es nicht laufen können: Der Adlersaal war voll besetzt, die Akteure bereit und „heiß“ auf ihren Auftritt und die „Blech- und Holzkabell“ des MVW sorgte für zünftige Stimmung. Unter der Leitung von Oliver Martini brachte man gekonnt Polkas und Märsche zum Vortrag. Auch die Sänger des MVW, Andreas Bausinger, Horst Strobel und Alexandra Schäfer, durften hierbei nicht fehlen. Moderator Horst Strobel führte dabei souverän durch das Programm. Mit Witz und Charme überzeugte auch unser Dirigent zwischen den einzelnen Stücken. Und schließlich ging der Vorhang auf. Schon im ersten Stück „Die Rechenaufgabe“ wurden die Lachmuskeln kräftig strapaziert. Gekonnt spielten Alexandra Schäfer, Peter Hipp und Rosa Winz eine Familie, in der die Rechenkünste der Tochter und die Hilfestellung des Vaters für lustige Verwirrung sorgte. Beim Stück „Vor der Himmelstür“ glänzten, beim Warten auf den „ Seelencheck“ im Engels-

gewand mit großen Flügeln, Carola Stocker und Irma Eger. Mit lustigen und hintersinnigen Dialogen sinnierten sie über die Vergänglichkeit der Zeit und stellte fest, dass auch im Himmel „schwäbische Putzteufel“ nötig sind. Denni Schäfer und Markus Noll verkörperten im selbst geschriebenen Sketch „Die Wochenendreise“ glänzend ein Ehepaar, das eine Reise zur Silberhochzeit von ihren Kindern geschenkt bekam. Dieses großzügige Geschenk verursachte jedoch ungeahnte Probleme, da das Reiseziel noch zu bestimmen war. Im vierten und letzten Einakter „Schwabe sucht Schwäbin“ gab nochmals Carola Stocker ihr Talent zum Besten. Sie versuchte mit viel schwäbischem Charme einen ebenso schwäbisch-charmanten Herrn, vortrefflich gespielt von Andreas Eckl, in ihren Bann zu ziehen. Was zu guter Letzt nur an den nicht gemachten Betten scheiterte. Alle Akteure ernteten zu Recht vom Publikum tosenden Applaus. Die MVW „ Blech- und Holzkabell“ ließ den gelungenen Abend mit froher Blasmusik ausklingen.

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Feste & Veranstaltungen

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Feste & Veranstalatungen

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Feste & Veranstaltungen

Muttertagsbrunch 2008

Sorgenkind Kühlwagen Von Michaela Gaus, Christiane Scherle und Carolin Stehle

Am 11. Mai 2008 fand zum zweiten Mal der Muttertagsbrunch statt. Viele Mütter und Familien fanden den Weg in den liebevoll hergerichteten Hagestall. Nachdem im letzten Jahr unsere Gäste über das Ambiente und das Essen so begeistert waren, entschied sich das junge Helferteam des Musikvereins dieses Ereignis ein zweites Mal durchzuführen. Innerhalb kürzester Zeit waren die Karten, ohne großen Werbeaufwand, ausverkauft. Die Sitzordnung musste sogar erweitert werden. Am Samstagabend traf sich das Helferteam zum Herrichten und Dekorieren des Hagestalls. Nachdem wir alle Lebensmittel nebst Rosen im Kühlwagen verstaut hatten, wurde dieser zu unserem Sorgenkind: Erstens hatte unsere Kühlwagenbeauftragte Heidi E. die Temperatureinstellungen nicht so ganz im Griff. Deshalb ließen unsere schönen, roten Muttertagsrosen auch bald die Köpfe hängen. Da zu dieser Zeit keine Blumengeschäfte mehr offen hatten, mussten wir zu Plan B greifen. Zweitens war der Kühlwagen ein

Ärgernis der Nachbarschaft, da er im 7-MinutenTakt vor sich hinbrummte. Drittens war fraglich, ob man den Kühlwagen überhaupt abschließen könne. Um die Sicherheit der Lebensmittel zu gewährleisten, überlegte sich die Kühlwagenbeauftragte H. Eger sogar, ihr Zelt übernacht neben dem Sorgenkind aufzuschlagen. Am nächsten Morgen war jedoch alles in bester Ordnung. Wieder einmal wurde ein großer Teil der Delikatessen von den Musikern selbst gemacht und appetlich zubereitet. Nach einem Begrüßungssekt machten sich die Gäste über das Frühstücksbuffet her. Großen Zuspruch fand das Weißwurst Frühstück mit frischen Brezeln und süßem Senf. Ansonsten gab es wieder viele leckere Speisen wie im Jahr zuvor. Da wir jetzt auch eine Hygienebeauftragte haben, lief der gesamte Muttertagsbrunch in bester Ordnung und Sauberkeit ab. Der Erlös kam unserer Jugendarbeit zugute. Das Helferteam freut sich bereits auf das nächste Mal.

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musikalische Höhepunkte

Platzkonzert 2007

Unterstützung für Hilfsprojekt Von Anrdrea Hipp

Am 1. Juli 2007 fand ein Benefizkonzert auf dem Weildorfer Kirchplatz statt. Die Spenden gingen an das Hilfsprojekt von Stadtpfarrer Romuald Pawletta, ein Drogentherapiezentrum in Russland. Im Anschluss an den Festgottesdienst zum Kirchenpatrozinium St. Peter und Paul veranstaltete der Musikverein Weildorf ein Benefizkonzert auf dem Kirchplatz. Zahlreiche Gottesdienstbesucher blieben und hörten dem Konzert zu. Die Bewirtung übernahm der Orgelbauverein, der Getränke und einen kleinen Imbiss anbot. Das Hilfsprojekt unterstützt ein Drogentherapiezentrum in Wilkendorf nahe

Königsberg. Stadtpfarrer Romuald Pawletta hat als Baumeister mit den Drogenabhängigen das komplette Haus über Jahre vom Keller bis zum Dach renoviert und den Grundstein für ein funktionierendes Therapiezentrum gelegt. Das Zentrum wird durch den Verein „Orekhovo“ komplett privat organisiert. Durch die Unterstützung des Musikvereins und den Spendern kam eine sehenswerte Summe zusammen und Stadtpfarrer Pawletta reiste ein paar Tage später nach Wilkendorf, um die Unterstützung der Haigerlocher Be völkerung direkt zu überbringen.

Frühjahrskonzert 2008

Opern-Atmosphäre Von Yvonne Grüninger

Das Phantom in Haigerloch. Am Samstag den 26. April 2008 lud der Musikverein Weildorf 1980 e. V. zum traditionellen Frühjahrskonzert in die Witthauhalle nach Haigerloch ein. Zahlreiche Besucher hatten trotz sommerlichem Wetter den Weg nach Haigerloch gefunden.

So konnte der Musikverein mit der Resonanz auf sein Konzert sehr zufrieden sein. Zum Auftakt spielte die Jugendkapelle Bittelbronn-Gruol-Weildorf letztmals unter der Leitung von Patricia Faul. Sie hat eine neue Herausforderung an einem Internat angenommen. Während dem Auftritt übergab sie den Takt-

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musikalische Höhepunkte

stock an Nicole Köpfer, die mittlerweile DiplomKirchenmusikerin ist. Die Jungmusiker schenkten Patricia zum Abschied je eine Rose. Dass es dieser nicht leicht fiel zu gehen, zeigten ihre zahlreichen Tränen. Unter der Leitung von Dirigent Oliver Martini brachte der Musikverein Weildorf 1980 e. V. den Konzertbesuchern im Anschluss ein buntes Konzertprogramm mit ein paar ganz besonderen Highlights zu Gehör. Nach der Eröffnung des ersten, konzertanten Teils des Konzerts mit „A New Age“ und einem Ausflug zu den „Montañas del Fuego“, den Feuer speienden Bergen, konnten die Solisten Carolin Eckl an der Piccolo-Flöte und Jürgen Gaus am Tenorhorn beim Stück „Grandfather‘s Clock“ zeigen wie präzise ein Uhrwerk klingen kann. Dann kam „Das Phantom der Oper“ nach Haigerloch in die Witthauhalle. Die Konzertbesucher waren vom Vortrag der bekanntesten Melodien des Musicals von Andrew Lloyd Webber begeistert. In der Pause wurde Jürgen Gaus für 40 Jahre, Carolin Stehle und Dominik Gaus für je 10 Jahre Mitgliedschaft im Blasmusikverband Zollernalb geehrt. Eine besondere Ehrung in Form eines Ordens erhielt Karl-Heinz Gaus für die Komposition des Weildorfer Narrenmarsches. Auch der zweite Teil des Konzerts hielt außergewöhnliche musikalische Erlebnisse für die Zuhörer bereit. Nach dem Welthit „Bohemian

Rhapsody“ von der Band Queen rund um den unvergesslichen Freddie Mercury sang Timo Pfeffer aus Haigerloch-Stetten, Tenor am Staatstheater Stuttgart, die Stücke „Nessun Dorma“ und „My Way“ in Begleitung des Musikvereins. Die Polka „Die Kapelle hat gewonnen“ und die Marschpolka „Jubiläumsklänge“ rundeten das Programm ab. Nach dem Konzert ließen die Musikerinnen und Musiker mit ihren Gästen den Konzertabend in gemütlicher Runde an der Bar ausklingen

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musikalische Höhepunkte

Wertungspiel 2008

„Projekt K4“ Von Christoph Hipp

K für Konzertmusik und 4 für die Stufe 4 besser bekannt als „Oberstufe“, das war unsere Herausforderung und Aufgabe am 5. Juli 2008 beim Wertungsspiel in Owingen. Unsere Note war für uns eine kleine Sensation: Hervorragend (90,8 Punkte), also die Bestnote. Bereits 2006 erreichen wir in Ringingen beim Wertungsspiel mit 92 Punkte die Bestnote, die seit damals von keiner anderen Kapelle im Kreisverband Zollernalb in der Mittelstufe erreicht wurde. Für Dirigent Oliver Martini stellte sich daher die Frage, ob wir unser Glück in der nächsthöheren Stufe, also der Oberstufe, versuchen sollten. Die Entscheidung es zu wagen, war zugleich auch eine Premiere in der noch jungen Vereinsgeschichte. Bisher spielten wir maximal in der Mittelstufe. Das Projekt Oberstufe begann am 9. Mai mit der ersten Probe nach dem Frühjahrskonzert. Es blieben uns also lediglich zwei Monate mit nur drei Zusatzproben für die zwei Stücke „Seagate Ouverture“ und „Ross Roy“. Ein Stück war uns völlig unbekannt und das andere hatten wir letztmals vor zehn Jahren gespielt. Wir gingen die Sache also sehr sportlich an – jede Probe war wichtig. Am Samstag, 5. Juli 2008 war es schließlich soweit. Wir trafen uns um 13.30 Uhr am Hagestall um das Schlagwerk in den Lkw zu laden und

ein Gruppenfoto zu machen. Um 14.30 Uhr hatten wir im Engelsaal in Owingen eine Stunde Zeit uns einzuspielen. Um 16 Uhr war unser Vorspieltermin in der Festhalle in Owingen – der letzte an diesem Tag. Die Halle war gut besucht und alle waren sehr gespannt, wie es wohl verlaufen würde. Nach einem etwas nervösen Anfang spielten sich Dirigent und Kapelle während dem ca. 20-minütigen Vortrag letztlich souverän zur Bestnote, was zu diesem Zeitpunkt natürlich noch niemand wusste. Wir mussten noch bis zur Notenbekanntgabe um 17 Uhr am Sonntag abwarten. Nach dem Vortrag, feierten wir im Festzelt in Owingen und ließen den schönen Sommertag bei bester Laune im Sportheim in Weildorf ausklingen. Am Sonntag wollten wir am Festumzug teilnehmen, der jedoch einem Platzregen zum Opfer fiel. Im Festzelt stieg nach dem Massenchor die Spannung bis zur Notenbekanntgabe. Nachdem dann unsere Note vorgelesen wurde, gab es kein Halten mehr. Alle waren überglücklich und viele konnten es gar nicht fassen. Wir fuhren mit dem Bus wieder zurück nach Weildorf und spielten vom Adler bis zum Hagestall, wo uns bereits eine kleine Fangemeinde erwartete. Während der Feierstunde im Hagestall gratulierte Ortsvorsteher Dieter Beller dem Dirigenten und der Kapelle im Namen der Gemeinde sehr herzlich. Vorstand Christoph Hipp bedankte sich bei allen Beteiligten und überreichte Dirigent Oliver Martini, für seine herausragende Leistung die zweithöchste Auszeichnung des Vereins – die silberne Vereinsehrennadel. Etwas später besuchte uns noch Bürgermeister Götz im Hagestall und wir ließen den Tag bei Musik und Tanz im Hagestall ausklingen.

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musikalische Höhepunkte

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Jungmusiker

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Jungmusiker

Vorspiel- und Informationsnachmittag 2008

Musik bei Kaffee und Kuchen Von Michaela Gaus, Christiane Scherle und Carolin Stehle

Am 9. März 2008 traffen sich Jungmusiker, deren Eltern und Verwandte zum alljährlichen Vorspielund Informationsnachmittag.

lischen Abschluss bildetet die Jugendkapelle Bittelbronn-Gruol-Weildorf, noch unter der musikalischen Leitung von Patricia Faul.

Unsere Jüngsten eröffneten den Nachmittag mit ihren neu erlernten Blockflötenstücken. Bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen erfreuten sich die Zuhörer an den Darbietungen der fortgeschrittenen Blockflötenkinder. Diese hatten für ihre Mütter eine besondere Überraschung: die Mütter durften sie bei zwei Stücken begleiten.

Alle, die Interesse an einem Instrument hatten, durften diese auch ausprobieren und testen, ob sie auch einen Ton herausbringen. An diesem Nachmittag konnten wir vier Klarinettenschülerinnen, einen Klarinettenschüler, sowie vier Kinder für die Musikalische Früherziehung gewinnen.

Auch unsere Trompeten-, Querflöten- und Schlagzeugschüler gaben ihre musikalische Weiterentwicklung zum Besten. Den musika-

Wir hoffen, dass alle Jungmusiker Freude an ihrem Instrument haben und uns nächstes Jahr wieder einen schönen Nachmittag bescheren.

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Jungmusiker

Grillfest der Jugendkapelle 2008

Wanderung und Übernachtung Von Michaela Gaus, Christiane Scherle und Carolin Stehle

Am 23. Juli 2008 war es Mal wieder soweit, das jährliche Abschlussgrillfest der Jugendkapelle stand bevor. Dieses Jahr stand es unter einem besonderen Stern. Das Abschlussgrillfest begann mit einer Spaßprobe mit der neuen Jugenddirigentin Nicole Köpfer. Unter anderem stiegen alle 20 Jungmusiker in ihren kleinen Ford KA ein und die C-Dur-Tonleiter spielen. Desweiteren mussten die Kinder- und Jugendlichen ihre Instrumente tauschen und ein Stück mit dem fremden Instrument spielen. Nach dieser abwechslungsreichen Probe wanderten alle von Bittelbronn an die Grillstelle von Weildorf, wo uns die Gruolermer mit heißen Roten Würsten und die Bittelbronner mit Getränken erwarteten. Gestärkt spielten die neu

formierte Jugendkapelle diverse Kennlernspiele, das Dirigentenspiel und Volleyball. Bei anbrechender Dunkelheit wurde zur Übernachtungsstätte Hagestall weitergewandert und die Schlafplätze hergerichtet. Die Jugendlichen schaute sich anschließend den Film „In 80 Tagen um die Welt“ auf Großbildleinwand an. Danach fielen alle erschöpft in ihre Schlafsäcke. Am nächsten Morgen wurden wir mit frischen Brötchen, Marmelade und Nutella verwöhnt. Nach dem Frühstück und dem Aufräumen wurden alle wieder nach Hause gebracht. Sicherlich war es ein gelungener Ferienauftakt für alle Beteiligten. Schade war allerdings, dass von unserem Verein kein einziger Jungmusiker teilnehmen wollte.

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Verschiedenes

Festival der Blasmusik in Alpirsbach

Ein Unglück kommt selten allein Von Linda Stocker

Am 22. Juli 2007 fuhren wir mit dem Bus nach Alpirsbach zum 6. Festival der Blasmusik. Bei strahlendem Sonnenschein hatte der Musikverein auf der Bühne des Brauereihofs einen Auftritt. Die Speisekarte ließ höchste Qualität erahnen. Leider war es nicht allen Musikern vergönnt in diesen Genuss zu kommen, da immer die „Kollegin“ einer jeden Bedienung für uns zuständig war. So kam es, dass man den ein oder anderen Musikkameraden im Eiscafe wiederfand. Unsere fröhliche Heimfahrt endete zunächst nach wenigen Kilometern in einem abgelegenen Waldstück. Schnell stand die Ursache fest: Keilriemen gerissen! Gerhard Bausinger versuchte den Bus wieder in Gang zu setzten, doch da alle Musikerinnen Hosen trugen konnte nicht einmal eine Damenstrumpfhose zur Reparatur, wie in früheren Zeiten, gefunden werden. Außerdem

war Gerhard an anderer Stelle gefragt. Er feierte nämlich an diesem Sonntag seinen Hochzeitstag mit Anneliese. Einige Musiker spielten daraufhin zum Tanz und verkürzten somit die lange Wartezeit. Ein paar Musiker, wie zum Beispiel Andreas B. krempelten rasch ein Hosenbein nach oben und stellten sich an die Straße, um vorbeifahrende Autos – falls mal eines vorbeifuhr – anzuhalten. Es gelang ihnen auch tatsächlich, einen Rollerfahrer auf ein Bier einzuladen, der uns anschließend filmte. Wer nun glaubt, das war schon alles, der täuscht sich gewaltig, denn ein Unglück kommt selten allein! Das vom Busfahrer mitgenommene Bier ging zur Neige und die Musiker saßen auf dem „Trockenen“! Am späten Abend wurden wir endlich vom Ersatzbus abgeholt und nach Hause gebracht. Kommentar unseres Gastmusikers Marco Braitmeier: „mit eich fahr i nemme Bus!“

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Verschiedenes

Besichtigung einer Uhrenmanufaktur & Grillfest 2007

Wie funktioniert ein Uhrwerk ? Von Anrdrea Hipp

Zur Sommerpause 2007 besichtigten die Weildorfer Musiker die Uhrenmanufaktur Naeschke in Haigerloch. Anschließend wurde auf dem Sportgelände gegrillt. Der ehemalige Stadtpfarrer Romuald Pawletta berichtete bei dieser Gelegenheit über das Hilfsprojekt. Gegen 18 Uhr traf sich eine kleine Gruppe von Musikern am Weildorfer Rathaus, um zu unserem Trompeter Sebastian Naeschke nach Haigerloch zu wandern. Dort angekommen begrüßten uns Sebastian und Matthias Naeschke vor ihrer Uhrenmanufaktur. Beide führten die Musiker durch das kleine Unternehmen. Es wurden die verschiedensten Uhren vorgestellt, auch die Flötenuhr, die die Gäste in ihren Bann zog. Sebastian Naeschke zeigte auch seinen Arbeitsplatz auf dem sehr viele kleine Werkzeuge, die man für die Uhrmacherkunst benötigt, standen.

Nach der kleinen Führung bedankten sich die Musiker für die interessanten und aufschlussreichen Informationen der Uhrmacherkunst. Anschließend wanderte die Gruppe zurück nach Weildorf. Vom Sportplatzgelände wehte schon ein Grillduft in die Nasen der Wanderer, denn „Grillmeister“ Martin Eger brutzelte schon die ersten Steaks und Würste auf dem Grill. Das Salatbuffet war auch schon aufgebaut und so begann der gemütliche Teil des Abends. Auch unser aktives Mitglied und ehemaliger Stadtpfarrer Romuald Pawletta wurde zum Grillabend eingeladen, er stellte sein Hilfsprojekt über eine Diashow vor. Er bedankte sich nochmals ausdrücklich und meinte, dass das Benefizkonzert sich sehr gelohnt habe. Auch der erste Vorsitzende Christoph Hipp bedankte sich bei den Musikern und schickte alle in eine erholsame Sommerpause.

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Besuch von himmlischen Wesen Von Anrdrea Hipp

Verschiedenes

Weihnachtsfeier 2007

Kurz vor Weihnachten fand wieder die traditionelle Waldweihnacht an der Blockhütte mit anschließender Fackelwanderung zum Hagestall statt. An der Blöckhütte wurden die Musikergeschichten des vergangenden Jahres von drei Engeln verkündet. Dieses Jahr wurde die Weihnachtsfeier von den Flöten, Oboen und Trompeten organisiert und gestaltet. Pünktlich um 15 Uhr trafen sich die Musiker, Jungmusiker mit ihren Familien, Freunde und Gönner des Musikvereins am Hagestall. Gemeinsam wanderte die Gruppe zur Blockhütte. Im Wald angekommen gab es erst einmal etwas Warmes zu trinken und leckeren Hefekranz zum Essen. Bei einem kleinen Plausch konnten sich die Wanderer am Lagerfeuer wärmen. Als die Dämmerung einsetzte, kamen drei himmlische Wesen aus dem Wald und berichteten vom vergangen Musikerjahr. Nach jeder Erzählung erklang ein „Halleluja-Gesang“, der auch die Musiker und ihre Familien ansteckte. Es ertönte immer wieder „Halleluja… Halelluja…“. Als die drei Engel zum Ende kamen gab es für die Jungmusiker und Kinder noch ein kleines Säckchen mit Mandarinen und Nüssen darin. So verabschiedeten sich die drei Engel und wurden mit Trompetenklängen in den Wald zurück begleitet. Es war bereits dunkel und

mit einem wunderschönen Fackelzug ging es zurück in den Hagastall. Bis das warme Buffet hergerichtet war, unterhielten uns ein paar Jungmusiker mit weihnachtlichen Liedern. Nach dem Essen rundete der alljährliche Diashow-Rückblick die Weihnachtsfeier ab. Zu späterer Zeit sangen noch Musiker, mit Horst an der Gitarre, Lieder aus Gaby‘s Liederbüchlein.

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1. Skiausfahrt des Musikvereins

Ski… Ski… Ski… 2008 Von Heidi Eger

Eine rundum gelungene Skiausfahrt erlebten die Musikerinnen und Musiker sowie deren Familien im schweizerischen Flims-Laax. Am frühen Samstagmorgen des 5. Januar 2008 startete eine 23-köpfige Gruppe des Musikvereins zur ersten eintägigen Skiausfahrt. Um 4 : 45 Uhr wurde der Bus beladen und startete Richtung schweizerisches Kanton Graubünden. Flims-Laax bildet eines der größten zusammenhängenden Skigebiete der Alpen mit 220 km Skipisten aller Schwierigkeitsgrade und mit über 30 Bergbahnen und Liften. 70 % des Skigebietes liegen über 2000 m. Das bedeutet nicht nur Schneesicherheit, sondern auch viel Platz auf breiten Pisten, einen herrlichen Ausblick und in der Regel viel Sonne.

Nach etwa vier Stunden Busfahrt ohne Toilettenpause (Spruch des Busbegleiters: „Hauser fährt durch“) und einem nicht ganz so gut organisierten Service im Bus (Service-Fuzzi Thomas war mit der Frühstücks- und Liftkartenausgabe total überfordert) standen wir bereits um 9 Uhr am Skilift. Leider war das Wetter zunächst nicht perfekt – es blies ein starker Wind und stellenweise war es ziemlich neblig. Deshalb war auch der auf über 3000 m liegende Gletscher mit seinen herrlichen Skipisten gesperrt worden. Der Schnee jedoch war sehr gut und griffig. Trotz Weihnachtsferien waren wenig Skifahrer unterwegs und somit gab es an den Liften keine Wartezeiten und es konnte gefahren

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werden bis die Oberschenkel brannten. Alle zeigten auf der Piste ihr technisches Können, wobei mancher Fahrstil nicht genau beschrieben werden konnte. Im Vordergrund stand der Fahrspaß mit vielen Kurven und Tempo auf dem Berg und bei den Talabfahrten. Der Einkehrschwung kam selbstverständlich, wie immer bei uns Musikern, auch nicht zu kurz. So war auch das innere Aufwärmen sichergestellt. Nachmittags besserte sich das Wetter merklich und es wurde wild und schwungvoll gefahren. Kathrin, Horst und Dieter wagten sich sogar an eine steile Freeride-Felsenpiste und wurden unten von den staunenden Kameraden empfangen. Nachdem die Lifte geschlossen waren, mobilisierten wir beim anschließenden Après-Ski im

Tal die letzten Kraftreserven und der tagsüber erlittene horrende Flüssigkeitsverlust wurde wieder ausgeglichen. Um 17 Uhr trafen wir uns dann wieder am Bus und fuhren zufrieden und gut gelaunt nach Weildorf zurück. Die Busfahrt war sehr kurzweilig, die Stimmung steigerte sich mehr und mehr und so war es fast schade, als wir um 21 Uhr schon wieder zuhause waren. Den „endgültigen“ Abschluss der Skiausfahrt machten wir in der Räuberhöhle des Narrenvereins. Dort eröffneten die Narren die diesjährige Fasnet-Saison. Fazit: eine gelungene erste Skiausfahrt – und auf gehts zum Skifahren in 2009 ! Ski heil !

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Verschiedenes

Maiwanderung 2008

„ Hagelschnitzel “ Von Jochen Bausinger

Erneut trafen sich die Musiker mit Partnern, Jungmusiker mit Eltern sowie Freunde des Musikvereins zur traditionellen Maiwanderung. Bereits am frühen Morgen zeichnete sich allerdings ab, dass das Wetter dieses Jahr wohl eher unbeständig sein wird – dazu aber später mehr. Während der Verpflegungstrupp Charles‘ LKW mit Getränken, Grill und Bänken belud, sammelten sich die Wanderer am Maibaum beim Rathaus. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Charles beziehungsweise der Schreinerei ANGA für das Verpflegungsfahrzeug. Grill-Treffpunkt war dieses Jahr das Sportgelände in Bad Imnau – so setzte sich der Wandertrupp gegen 11 Uhr in Richtung Eyachtal in Bewegung. Aufgrund der unbeständigen

Witterung hat unser Wanderführer und ExImnauer Gottfried die direkte Route nach Bad Imnau gewählt. Am Treffpunkt wartete bereits der Verpflegungstrupp, zwischenzeitlich ergänzt um die „fußlahmen“ Martin und Andreas. Dass die Feuerwehr nicht nur löschen, sondern auch anbrennen kann, bewies der ehemalige Kommandant Günter: Mit seiner Hilfe brannte das Holz lichterloh und bildete eine hervorragende Basis für die Holzkohle. Nach dieser Vorbereitung konnten die Wanderer bei Ankunft sofort mit dem Grillen beginnen, was zu einer Menschenschar um unseren Grill führte. Bei der ersten Schnitzelrunde ist es dann passiert: Es hat gehagelt! Okay, es waren nur ganz wenige Körner – aber eines

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landete doch auf einem Schnitzel. Glück im Unglück hatten die Musiker dann aber doch noch. Nach diesem kurzen Hagelschauer hat sich das Wetter zusehends verbessert und wurde am späten Nachmittag noch richtig versöhnlich. Um dies genießen zu können, aber auch wegen der leckeren Kuchen unserer Musikerinnen und Partnerinnen, marschierten wir erst relativ spät wieder zurück. An dieser Stelle viele Grüße an Gabi und die „Epfinger Stangen“. Beim Narrenverein, die am Maifeiertag die Bewirtung unter dem Maibaum übernommen hatten, feierten wir dann noch unseren Abschluss. Alles in allem war es wieder eine schöne Wanderung und ein sehr geselliger Aufenthalt am Grill-Treffpunkt!

Unser Motto:

Qualität und Frische • Partyservice für jeden Anlass • Kalte und warme Buffets • Vereinsfeste • eigene Schlachtung

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72401 Haigerloch-Bittelbronn Unterdorf 11 Tel. 0 74 74 / 87 13 Bierlingen Tel. 0 74 83 / 2 48 Seebronn Tel. 0 74 57 / 17 42 Haigerloch Tel. 0 74 74 / 82 71 Bildechingen Tel. 0 74 51 / 70 81

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Vereinsausflug 2008

Hochseilartisten Von Michaela Gaus

Von 31. Mai bis 1. Juni 2008 fand unser Vereinsausflug statt. Dieses Mal ging es in Richtung Bodensee, wo wir uns im Abenteuerpark und bei einer Weinprobe vergnügten. Am Sonntagmorgen spielten wir für unser Mitglied Romulad Pawletta in Singen beim Gemeindefest zum Frühschoppen auf.

Zur Mittagszeit trafen wir uns wieder alle im Abenteuerpark. Dort wurde eine großes Grillbuffet für uns hergerichtet. Gestärkt ging es dann mit Bus und Fähre weiter nach Konstanz. Dort unternahm eine kleinere Gruppe eine Stadtführung. Die anderen gingen zum Shoppen, Eis essen oder Einkehren.

Am Samstagmorgen trafen wir uns bei einem Sektfrühstück vor dem Gasthaus Adler zur Abfahrt. Die Fahrt führte uns nach Immenstaad in den Hochseilgarten. Die weniger Abenteuerlustigen machten während dessen eine kleine Wanderung und kehrten in einem Biergarten ein.

Gegen Abend trafen wir uns dann wieder in einem Weinkeller, in dem verschiedene Weine und eine Vesperplatte auf uns wartete. Die Stimmung wurde mit jedem Gläschen besser. Horst fand sogar noch eine Gitarre in diesem Weinkeller, sodass jeder kräftig mitsingen konnte. Doch irgendwann war es auch wieder Zeit zum Bus zurückzukehren. Wir gingen singend die Uferpromenade entlang, wobei wir sogar von Laolawellen begleitet wurden. Der Bus brachte uns nach Singen in die Jugendherberge, in der einige noch weiter feierten.

Die Klettergruppe wurde mit Sicherheits-Utensilien ausgestattet. Mit allen Sicherheitsvorkehrungen betraut, machten sich die „Hochseilartisten“ auf den Weg über Baumstämme, Reifen und andere Hindernisse in vier bis sechs Metern Höhe. Es wurden verschiedene Schwierigkeitsgrade absolviert. Der Weg nach unten führte über eine Seilrutsche am Ende jedes Parcours. Es blieb nicht jeder unverletzt. Einige mussten blaue Flecken und Schrammen hinnehmen, was jedoch der Stimmung keinen Abbruch tat.

Am nächsten Morgen spielten wir bei unserem Mitglied Pfarrer Romuald Pawletta in Singen beim St. Elisabeth-Gemeindefest den Frühschoppen. Nach gemütlichem Beisammensein ging es dann wieder in Richtung Heimat. Es war wieder einmal ein rundum gelungener und geselliger Ausflug.

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Kontakt 1. Vorsitze

nder: Ch ristoph Hip p, Tel. 0 74 7 nde: 4/95 16 30 Alexandra S ch Schriftfüh äf e r, Te l. 0 74 74 /91 rerin: Yvo 63 38 nne Grünin Jugendleit ger, Tel. 01 erin: Ch 7 9 /1 0 6 3 2 65 ristiane Sch erle, Tel. 0 7 4 71/87 19 2 7 2. Vorsitze

Impressum

MV Weildorf

in Weildorf 1980 e.V. Herausgeber: Musikvere Michaela Gaus, , Heidi Eger, Dominik Gaus, Texte: Jochen Bausinger xandra Schäfer, a Hipp, Christoph Hipp, Ale Yvonne Grüninger, Andre Stehle, Linda Stocker Christiane Scherle, Carolin elle) ar Hinger (Fotos Jugendkap Fotos: Christoph Hipp, Elm la Gaus he Umsetzung: Michae Gestaltung und technisc l.de beitung: meindruckporta Druck und Weiterverar Auflage: 400 Stück 33

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Die Aktiven Flöte Klaus-Dieter Brendle Nadine Brendle Carolin Eckl Alexandra Schäfer Carolin Stehle Linda Stocker

Saxophon Manuela Baur Dagmar Bausinger Melanie Eckl Yvonne Grüninger Inge Pfeiffer Hans Winz

Oboe Stefanie Hipp

Trompete/Flügelhorn Andreas Eckl Heidi Eger Dominik Gaus Christoph Hipp Sebastian Naeschke Christiane Scherle Christian Stehle Andreas Trefz

Klarinette Gabi Eckl Klaus Endreß Sarah Faul Jutta Gaus Michaela Gaus Gerd Hertkorn Andrea Hipp Helmut Kessler Julia Stocker

Horn Matthias Hipp Karl-Heinz Gaus

Tenorhorn/Bariton Jochen Bausinger Gottfried Eger Martin Eger Jürgen Gaus Kathrin Gugel Günter Stehle Thomas Ströbele Posaune Andreas Bausinger Walter Bubser Alexander Eger Horst Strobel Tuba Gerhard Bausinger Timo Gutri Dieter Pfeiffer Schlagwerk Tobias Haueisen

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