Furtwangler Geschnittenen Steine 2

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Italische Ringsteine und Pasten

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5 1 7 (T. I I , 9 o ; W. I I I , 50.) Nicolo. Ein M a n n nach r., anscheinend sitzend (ein Stuhl ist nicht angegeben), h ä m m e r t an einem Schild. 5 1 8 (T. I I I , 278; W . 111, 00.) Nicolo. Gleiche Darstellung, doch nach 1.; der Stuhl ist a n g e g e b e n ; Mantel u m Unterkörper. 5 1 9 (S. 2285.) B r a u n e Paste. Ein auf einem Stuhle sitzender M a n n nach r., arbeitet an einem Schilde (?). Strichrand. 5 2 0 (S. 4707.) B r a u n e Paste. Ein Jüngling mit Chlamvs h ä m m e r t , stellend vorgebeugt, an einem Schiffsvordertheile. 5 2 1 (S. 4768.) G r ü n e Paste. E b e n s o ; der M a n n ist bärtig. 5 2 2 (S. 4/66.) Schwarze Paste. Ein bärtiger Mann in kurzem Chiton nach r., stellt den 1. Fuss auf ein Podium auf und h ä m m e r t an einer auf letzterem s t e h e n d e n Prora. Strichrand. 5 2 3 (S.4765.) Violette Paste. Samml. U h d e n . E b e n s o ; die Prora ist hier deutlicher. Strichrand. 5 2 4 (S. 2284.) Violette Paste. Ebensc >. 5 2 5 (S. 2283.) Gelbe Paste. E b e n s o ; das Podium ist weggelassen. 5 2 6 (S. (47<M-) Schwarze Paste mit weissem Querstreif. Samml. Panofka. Ein bärtiger M a n n in E.Komis mit dem Pilos auf d e m Kopfe setzt den 1. Fuss auf einen Untersatz, hinter dem eine Prora erscheint; er h ä m m e r t an einer kleinen menschlichen Figur, die er auf d e m 1. Knie hält. 5 2 7 (T. I I , 177; W . IV, 111.) Brauner Said. Ein Jüngling in Chlamvs hält, den ( >hcrkörper vorbeugend, in der L. ein Stäbchen, in der R. eine Schnur mit einer kleinen Kugel unten (ein L o t h ? ) . Strichrand. Gering und Hau. 5 2 8 (T. I I , 147; W . I I I , 2 9 q.) Brauner Sard. Abg. Winckelmann, m o n u m . ined. N u . 1 1 8 ; p. i b o (opere di W i n k e l m a n n tav. I2Q, 2()ö). Revue archeol. 1 8 3 7 , pl. 6 8 , 2 . < »verbeck, Gallerie her. Bildw., Taf. 12, 1 4 ; S. 3 2 5 , N o . 2. Milani, il mito di Filottete tav. I I , 7; p. 7 2 . Philoktet, unbärtig, mit Chlamys, in der L. den Bogen haltend, beugt sich h e r a b nach einer Schlange, welche n e b e n einem Altare gegen

sein 1. Bein sich ringelt. geringe Arbeit.

Strichrand.

Flüchtige

5 2 9 (T. I V , 344; W. I I I , 300.) Karneol. Abg. Winckelmann, m o n u m . ined. N o . i n j ; p. 160 (opere di Winkelmann tav. 1 2 0 , 2 0 7 ) . Miliin, gal. mythol. pl. 1 1 5 , O03. Overbeck, Gallerie her. Bildw., Taf. 2 4 , 1 2 ; S. 5 7 2 , N o . 2 0 ; ders., G e schichte d. gr. Plastik I, S. 2 0 6 , Fig. 4 0 b . Milani, il mito di Filottete tav. 2, IQ; p. 78. Alle diese Abbildungen sind von der ersten Winckelm a n n ' s e h e n abhängig u n d geben die Figur im Gegensinne (nach I ) . Philoktet, mit v e r b u n d e n e m I. Unterbein, Bogen und K ö c h e r in der L., bärtig, mit Chlamvs, hinkt, mit der R. sich auf einen Stock stutzend, nach r. Stilistisch durchaus in diese Klasse älterer italischer W e r k e strengeren Stiles gehörig. 5 3 0 (S. 1875a.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Samml. U h d e n . Philoktet hinkt, mit der R. auf einen Stock gestützt, nach r.; mit der L., über die ein G e wandstück fällt, hält er sich an einem Felsen fest. H a a r und Bart struppig. Vgl. Annali deH'Inst. 1 8 5 7 , tav. H 1 6 — 1 8 . 5 3 1 (S. 1875b.) Weisse Paste. Samml. U h d e n . Ebenso. 5 3 2 (S. 1875 c.) Braune Paste. Ebenso. 5 3 3 (SEbenso.

l8

7 5 c ) G r ü n e Paste, konvex.

5 3 4 iS. 1875d.) B r a u n e Paste, konvex. Ehensi). 5 3 5 (S. 1Ö75 f.) Violette Paste mit weissem Querstreif. Dieselbe Komposition nach 1. g e w e n d e t ; die L. stützt sich auf den Stock, die am Felsen sich haltende R. trägt den Bogen. 5 3 6 ('S. 1875g.) Braune Paste. Ebenso. 5 3 7 (S.2077.) Braune Paste. Samml. Panofka. Ein, ähnlich wie Philoktet, vorsichtig nach r. schreitender jugendlicher H e l d , über d e m 1. A r m e ein Fell, in der L. ein in der Scheide steckendes Schwert, in der R. die Lanze. 5 3 8 (S. 4729.) Violette Paste. Ein vorsichtig mit gebogenen Knieen nach r. schreitender jugendlicher H e l d , mit H e l m , Schild und gezücktem Schwert, der sich umblickt. Strichrand.

an den Skarabäenstil anschliessend. 539(S-4755-) Vidlette Paste. Samml. U h d e n . Philoktet, bärtig, nackt, liegt auf felsigem Boden und fächert mit einem Yogelllügel sein verwundetes r. Unterbein. Vgl. zur K o m p o sition J a h r b . d. urch. Inst. I I I , i « 8 8 , S. 2 1 7 . 5 4 0 (S. 475b.) Braune I'aste mit Querstreif. Samml. Friedländer. Ebenso.

weissem

5 4 1 (S. 4757.) G r ü n e Paste mit blauweissem Querstreif. Ebensc 1. 5 4 2 (S. 4754.) Schwarze Paste, konvex. Ebenso. 5 4 3 (T. I I , 134; W. I I I , 16.) Quergestreifter Sardonyx. Ein nackter Jüngling ( K a d m o s ? ) liegt am B o d e n ; um das angezogene r. Bein windet sich eine Schlange; vor ihm steht eine K a n n e . Haarschopf im Nacken. Strichrand. Flüchtig streng. 5 4 4 (S. 4718.) Dunkle Paste mit weissem Querstreif. Samml. U h d e n . Dieselbe Komposition; doch hat der J ü n g ling einen Schild am I. Arm. Der Kopf ist, wie bei einem schwer Verwundeten, auf die Brust gesenkt. Dichte H a a r m a s s e im Nacken. Streng. 5 4 5 (S- 47'7-) Braune Querstreif. Ebenso.

Taste

mit weissem

5 4 6 (M. luv. 8137.) Braune Paste. Auf den Boden gesunkener Held mit Helm und Schild. D e r Kopf ist auf die Brust gesenkt. Im H i n t e r g r u n d e ein Stadtthor. 5 4 7 ( T . I I , 103; W. I V , 13.) Brauner Sard. Ein zu Beiden gesunkener nackter Jüngling nach k; vor ihm drei aufeinander gelegte Schilde, welche er mit der r. H a n d berührt (um darauf mit (lern Finger zu schreiben). Strichrand. 5 4 8 ( T . V , 3; W . I V , 12.) Paste den Nicole nachahmend. Aehnlich; der jugendliehe Held hat Helm und Schild; zwei Schilde vor ihm; er scheint mit d e m Finger darauf zu sehreiben. 5 4 9 (S. 1984a.) G r ü n e Paste mit blauweissem Querstreif. Ebensc >. 5 5 0 (T. V, 1; W . IV, 0.) Karneol. Aehnlich; der H e l d sitzt und hat das r. Bein angezogen, das 1. ausgestreckt; auf seinem

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Schild ist ein Gorgoneion a n g e d e u t e t ; er schreibt auf einem vor ihm stehenden Schild; bereits geschrieben sind die Buchstaben DIV (Anfang von vici oder vietoria), d a n n folgt die H a n d , hinter ihr noch ein etwas gerundeter Strich, der aber schwerlich als Buchstabe zu fassen ist. 5 5 1 (S. 1988.) Violette Paste. E b e n s o ; der Held scheint bärtig. verwittert; keine Inschrift.

Sehr

5 5 2 (S. 4719.) Braune Paste. F r a g m e n t i e r t ; 1. Hälfte fehlt. Die gleiche Darstellung. Striehrand. Gut streng. 5 5 3 (•?• T 9 8 4-) Blau und braune Paste. A e h n l i c h ; der H e l d ist o h n e H e l m , aber mit Schild er schreibt zwei Schilde vor ihm das 1. Bein ist untergeschlagen. 5 5 4 (S. 1987.) Gelbe Paste. Ebenso. 5 5 5 (S. 19S6.) Hellblaue opake Paste. Der H e l d sitzt unbewaffnet nach k; er hat ein Gewandstück um die H ü f t e n ; er hat einen Schild zwischen die Beine g e n o m m e n ; hinter diesem zwei a n d e r e und ein H e l m . Er scheint die r. H a n d sinnend gegen den Kopf zu bewegen (r. Ellenbogen auf dem ( tberschenkel). 5 5 6 (S. 1982.) Weissliche durchsichtige Paste. Der Held (bärtig, Gewandstück um die Hüften) sitzt am Boden nach r. und schreibt auf einen Schild, den er zwischen den Beinen h a t ; dahinter ein Panzer und ein H e l m . 5 5 7 (S. 1981.) Querstreif. Ebensc i.

Braune Paste mit weissem

5 5 8 (S. 1983.) Braune Paste. E b e n s o ; der Schild ist mit einem Gorgoneion verziert; der Held berührt ihn wie gewöhnlich mit dem Finger der r. H a n d . 5 5 9 ( s - 1980.) Paste den Nicolo n a c h a h m e n d . Samml. Panofka. Aehnlich; der bärtige Held scheint behelmt, ohne Gewandstück; zwei Schilde zwischen den Beinen; dahinter sehen zwei Lanzen heraus. Er sehreibt darauf; bereits geschrieben sieht man V I C 5 6 0 ( T . V 5 A V . IV, 14.) Hell- und dunkelblaue Paste. E b e n s o ; von der Inschrift ist noch V zu erkennen.

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Italische Ringsteine und Pastei

5 6 1 (S. 2130.) Violette Paste. N a c h 1. knieender jugendlicher H e l d , lehnt sich über den Schild.

er

5 6 2 (S. 1990-) Braune Paste. Der H e l d kniet nach r. und schreibt auf den Schild, erhalten ist 1C1 v]ici, der Anfang ist abgebn ichen. 5 6 3 . 5 6 4 (S. 1991. 1992.) Zwei opak blaue Pasten. Desgl. nach 1.; der H e l d hat einen Schild am 1. A r m ; er schreibt mit der R. auf einen Schild, der auf einen P a n z e r gestützt ist. 5 6 5 (T. I I , 162; W . IV, 8.) Ohalcedon. D e r Held (in Panzer u n d Chiton, unbärtig) ist hier auf beide Kniee gesunken nach r. und w e n d e t d e n O b e r k ö r p e r nach 1. u m ; mit der L. zieht er einen Pfeil aus seiner r. Seite, mit der R. schreibt er mittelst eines kurzen Stabchens (Pfeil?) auf d e n 1. s t e h e n d e n Schild, auf d e m m a n r. von seiner H a n d IV (der Anfang von victoria oder viei), links IA ( E n d e von victoriai?) sieht.*) Kopf auf die Brust g e s u n k e n ; langes N a c k e n h a a r . Hinter dem Schilde kniet 1. noch ein unbärtiger Krieger in P a n z e r u n d Chiton, der sich einen Pfeil aus der Brust zieht. 5 6 6 ('S. 1993a.) Braune Paste. D e r H e l d ist nach r. zur E r d e gesunken und wird von vorn g e s e h e n ; die R. berührt den Schild; 1. steht ein a n d e r e r grosser Schild. 5 6 7 (T. I I , 142; W . I I , 988.) Karneol. N a c h u n t e n fragmentiert. Ein unbärtiger H e l d in Panzer und Chiton ist, wie es scheint, auf beide Kniee gesunken u n d blickt e m p o r ; Schild am r. Arm. Strichrand. 5 6 8 ( M . I n v . 8380.) Dunkelviolette Paste. Ein H e l d (mit H e l m und Schild, nackt) ist nach r. auf beide K n i e e gefallen, und w e n d e t den Oberkörper nach 1. u m ; der Kopf gesenkt. Gut streng, doch sehr verwittert. 5 6 9 (T. I I , 168, W . IT, 993.) Braune Paste. Ein jugendlicher nackter H e l d mit Schild ist im Begriffe, in beide K n i e e zu sinken; er wirft den Kopf weit zurück und blickt nach oben. Gut streng. 5 7 0 (T. IV, 30O; W. I I , 990.) Karneol. Ein jugendlicher Held mit H e l m , r a n z e r , *) Winckelmann (dem Tölken folgt) sah irrthiimlich griechische Buchstaben; seine Angabe über den eisten Buchstaben, dass er ein V\ sei, ist falsch; es steht nur V da.

Chiton, Schild und L a n z e ist auf beide Kniee gefallen. Auf seinem Schilde ist ein im Schreiten umblickender Krieger mit gezücktem Schwert u n d Schild gebildet; diesem scheint eine zweite Figur gefolgt zu sein, die weggebrochen ist. 5 7 1 (S. 4697.) Hellbrauner Sard. Nackter bärtiger H e l d mit H e l m , Schild u n d Schwert, nach r. auf beide K n i e e gesunken. Strichrand. 5 7 2 (S. 4686.) Quergestreifter Sardonyx. Samml. Pourtales. Aehnlich; der H e l d hat den Schild am r. Arm. und zieht sich mit der L. einen Pfei! aus der Brust. 5 7 3 (T. IV, 409; W. I I , 987.) Karneol. E b e n s o , nur hält der H e l d ein Schwert oder einen Pfeil in der L.; im R a u m r. ein Schwert. Sehr flüchtig. 5 7 4 (T. V I , 0; W . I I , 991.) G r ü n e Paste mit blauem u n d weissem Querstreif. Auf beide Kniee gesunkener H e l d ; er legt die L. über den grossen vor ihm stehenden Schild, der mit einem Gorgoneion geziert ist; in der gesenkten R.. das Schwert. 5 7 5 (S. 2130a.) G r ü n e Paste mit blauem Querstreif. E b e n s o ; das Schild indess im verziert. 5 7 6 (S. 2129.) B r a u n e Paste. N a c h 1. auf beide K n i e e gesunkener H e l d in Chiton, mit Plelm, Schild und Lanze. 5 7 7 (S. 2127.) Violette Paste. E b e n s o , doch o h n e Lanze. 5 7 8 (S. 2525.) Nicolo. N a c h r. auf beiden Knieen aufrecht knieender vollgerüsteter Krieger, die L a n z e in der Hand. 5 7 9 (T. I V , 304; W. I I I , 277.) Hellbrauner Sardonyx. Erw. Overbeck, Gallerie her. Bildw., S. 5 3 8 N o . 81a. N a c h 1. auf beide Kniee gesunkener imbärtiger A c h i l l e u s ( H e l m , Schild), sich den Tfeil aus der Brust ziehend. 5 8 0 (T. IV, 408.) Karneol M. B. A. D e r nach 1. auf beide Kniee gesunkene H e l d ist bärtig u n d hält in der R. das Schwert e r h o b e n ; Schild am 1. A r m ; 1. n e b e n ihm stellt ein zweiter Schild. 5 8 1 ( T . I V , 3 i 3 ; \ V . I T T , 2 3 3 . ) Quergestreifter Sardonyx.

an den SUarabiienstil anschliessend. Ein nach r. k a u e r n d e r Krieger mit gesenktem Kopfe, das entblösste Schwert in der R.; er ist in voller Rüstung. Er hat nur die Knieschienen, nicht volle Beinschienen; er kauert, so dass er vom Rücken gesehen wird; auf d e m Rückentheil des Panzers ein Gorgoneion; über die Schultern gellt ein aus mehreren einzelnen etwas konvexen Schienen b e s t e h e n d e r Panzerstreif. R u n d e r H e l m mit breiten W a n g e n schirmen. Rundschild mit verziertem R a n d e . U n t e n steht C O P (Die Schrift ist gleichzeitig mit d e m Stein, nicht später, wie Tölken angiebt.) 5 8 2 (T. I V , 314; W . I I I , 234.) Violette Paste. Gleiche Darstellung; der Oberkörper ebenfalls m m Rücken gesehen. Der reichverzierte Panzer zeigt zwei Bildstreifen, im oberen ein r e n n e n d e s G e s p a n n , im unteren einen Gefallenen. Stark korrodiert. 5 8 3 (S. 2526.) Gelbe Paste. Selir ähnlich; doch wird des Kriegers Oberkörper mehr von vorn gesehen. (Ein schöner hiermit übereinstimmender Stein mit lateinischer Inschrift befindet sich im Museum zu Braunschweig; Cades cl. I I I E 2 1 9 ) . 5 8 4 (T. I V , 351; W . H I , 27g.) Hellblaue durchsichtige Paste. N a c h 1. kauernder unbärtiger Krieger in voller Rüstung; Gorgoneion auf dem Schilde; er zieht sich einen Pfeil aus d e m r. Fusse. Vgl. Cades cl. I I I E 2 0 3 — 2 1 1 . 5 8 5 (T. I V , 316; \V. I I I , 295.) Karneol. E b e n s o k a u e n i d e r H e l d , doch mit in der R. nach unten gezücktem Schwerte. 5 8 6 ( T I V , 332; W. I I I 296.) Karneol. Flach konvexe Bildflüche. — Ebenso, doch ist der Held nackt bis auf H e l m u n d Schild. 5 8 7 (S. 2126.) Braune Paste. Nackter jugendlicher Held mit Helm und Schild nach 1. luiieend; vielleicht sich einen Pfeil aus d e m r. Fusse ziehend, vgl. 5 8 4 mid die dort citierten Steine. 5 8 8 (S. 2125.) Braune Paste. Ebenso. 5 8 g (S. 4727.) Braune Paste. Aehnlich; der r. A r m a n d e r s ; zwischen die Beine.

er

greift

5 9 0 (S. 2123.) Blaue opake Paste. Aehnlich, nach r. knieend. 5 9 1 (S. 2128.) Braune Paste. Jugendlicher nach 1. k a u e n i d e r nackter Held

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mit Schild hält in der R. einen Stab, auf d e m oben eine kleine menschliche Figur (ein Idol (?) steht (?). 5 9 2 (S. 4728.) Braune Paste mit zwei weissen Querstreifen. N a c h r. knieender Held mit Helm und Schild. 5 9 3 (T. VI, 45; W. I I , 1840.) Violette Paste. Jüngling, nackt, P e d u m in der L., kniet nach 1. u n d hält eine Schale unter einen von einer wie auf den Skarabäen stilisierten Felswand rinnenden Quell. 5 9 4 (T. I I I , 182; W. I I , 860.) Violette Paste. Abg. Müller-Wiescler, Denkni. a. Kunst I I , Taf. 7, 8 2 b . Overbet'k, Kunstmythol. I I , G e m mentaf. 3 , 5 ; S. 3c) 1, N o . 2 3 . Erw. Stephani, C o m p t e rendu i 8 u ö , S. 9 1 , 3 . Ein knieendes M ä d c h e n nach r. schöpft Wasser mit einer K a n n e an einer Quelle unterhalb eines Felsens. 5 9 5 (S. 162.) G r ü n e Paste. Ebenso. 5 9 6 (T. I I I ; 181; W. I I , 862.) R o t h b r a u n e r Sarcli >nvx. — Abg. Müller-Wieseler, Denkni. a. Kunst I I , Taf. 7 , 8 2 a . Ovcrbeck, Kunstmythol. I I , Gemmentaf. 3 , 4 ; S. 3 9 1 , N o 2 2 . Erw. Stephani, C o m p t e rendu l 8 ö ö , S. 9 1 , 2. Desgl.; doch fehlt der Fels; zugefügt ist der Dreizack in der L. des M ä d c h e n s , wodurch sie zu A m v m o n e gemacht wird. Oberflächliche N a c h a h m u n g des älteren Stiles, der in den Pasten 5 9 4 . 5 9 5 rein erscheint; auch der Dreizack ist späterer Zusatz zu der ursprünglichen Komposition. 5 g 7 (S. 2124.) Braune Paste. Samml. U h d e n . N a c h r. a m B o d e n sitzender H e l d mit H e l m und Schild. 5 9 8 ( T I I , 169: W. I I , 998.) Brauner Sard. Ein am Boden k a u e r n d e r Gefangner (nackt, unbärtig), die H ä n d e auf den Rücken g e b u n d e n . H i n t e r ihm ein T r o p a i o n . Strichrand. 5 9 9 (T. I I , 133; W . I I I , 22.) Quergestreifter Sardonyx. Ein unbärtiger Held mit H e l m und Schild kniet mit dem r. Knie auf einem Felsen und stösst mit dem Schwerte nach einer von unten sich emporringelndeii Schlange ( K a d m o s ?). Strichrand. Ziemlich gut streng. 6 0 0 (S. 2131.) Braune Paste. Auf d e m r. Knie knieender Held mit H e l m , Schild und Schwert, emporblickend.

4

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Italische Ringsteine und Pasten

6 0 1 (S. 4735.) Violette Taste, fragmentiert. H o c k e n d e r M a n n , mit der L. einen Pfeil aus der 1. Seite ziehend. Strichrand. 6 0 2 (S. 1441.) B r a u n e Paste. N a c h 1. am B o d e n h o c k e n d e r D ä m o n , die R. e r h e b e n d ; der bärtige Kopf erscheint von vorne und zeigt Stierhorner (Flussgott?) 6 0 3 (T. I I , 154; W . 111,284.) Chalcedon. Erw. Overbcck, Gallerie her. Bildw. S. 4 3 1 . Ein nach r. auf beide K n i e e gesunkener imbärtiger Held wird von einem hinter ihm s t e h e n d e n bärtigen zweiten, der umblickt, an d e n A r m e n gehalten; beide nackt u n d behelmt. 6 0 4 (M. Inv. 8137.) G r ü n e Paste mit blau u n d weissem Querstreif. Aelmlich, doch nach der a n d e r e n Seite; der H a l t e n d e ist auch unbärtig. 6 0 5 (S. 1820a.) Violette Taste. Samml. Panofka. Aehnlich; der H a l t e n d e ist bärtig; beide sind gepanzert. Strichrand.

und Schwert liegen, an den H a a r e n . Dahinter eine Stele, darauf eine Sphinx liegt (Grabmal). 6 1 1 (S. 2055.) Nicolo n a c h a h m e n d e Taste. Ein auf beide K n i e e gesunkener nackter M a n n wird von einem nach r. ausschreitenden H e l d e n ( H e l m , Schild) im H a a r e gepackt. 6 1 2 (S. 2055 a.) B r a u n e Paste. Samml. U h d e n . E b e n s o ; hinter dem G e s u n k e n e n eine Säule mit einem Gefässe darauf ( G r a b des Patroklos? Achill einen T r o j a n e r opfernd ?). 6 1 3 (S. 2054.) Blaue Paste. A e h n l i c h ; der wegschreitende Held zückt die Lanze über d e m niedergesunkenen, hinter dem ein Schild steht (oder ist es die A n d e u t u n g eines T h o r e s ? ) . 6 1 4 (T. I V , 301; W. gelblicher Sard, fast wie Overbcck, Gallerie her. S. 5 1 1 , N o . 2.5. Achin stützt die nach Penthesileia, (phrvgische

111, 34].) Ganz heller Chalcedon. — Abg. Bildw., Taf. 2 1 , 1 1 ; 1. hinsinkende nackte Mütze, Streitaxt).

6 0 6 ( T . I V , 261; W. I I I , 237.) Vi. .leite Paste. Aehnlich; der v e r w u n d e t e Held ist ganz zusammengesunken und wird von d e m s t e h e n d e n n u r mit einer H a n d gehalten, indem dieser den Schild am 1. A r m e hat und ihn, u m blickend, zur A b w e h r der F e i n d e bereit hält.

6 1 5 (S. 1809a.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Achill stützt die nach 1. auf beide Kniee gesunkene nackte Penthesileia und blickt sich um.

6 0 7 (S. 2058.) Violette Paste. Samml. U h d e n . Aehnlich.

6 1 7 (T. I V , 299; W , III, 274.) Schwarze Paste mit weissem Querstreif. — Abg. Overbcck, Gallerie her. Bildw., Taf. 2 1, q ; S. 5 10, N o . 2 3 . Achill stützt die noch aufrechte nackte Penthesileia nach 1. (Streitaxt in der R.; unten liegt die Telta.)

6 0 8 ( T . I V , 265.) Violette Paste. A K B . Ein bärtiger Held unterstützt einen auf beide K n i e e gesunkenen imbärtigen unter d e m 1. A r m ; beide sind sich zugewandt. 6 0 9 (S. 2062.) Braune Taste. Ein auf das r. K n i e nach r. gesunkener Held wird von einem hinter ihm stehenden umblickenden Genossen unter d e n A r m e n gehalten. 6 1 0 (T. I V , 12; W. I I I , 26.) Violette Paste. — Abg. Gravelle, recueil de pierres grav. (Paris 1 7 3 2 ) H . pl. 8 8 . Overbcck, Gallerie her. Bildw., Taf. I I , 1 0 ; vgl. S. 6 0 , N o . 7 3 . Bespr. Lippert, Daktyliothek I I , S. 2 5 , N o . 75. Tassie-Raspe, N o . 8 5 0 5 . R a t h g e b e r in der Hallischen Envclop. I I I , 2, S.30,4. W e l c k e r i n O. Müller's H a n d b . 3 , § 412,3Ein heftig nach 1. ausschreitender jugendlicher Held ( H e l m , Schild, Schwert) reisst einen nach r. auf beide K n i e e gefallenen nackten, bärtigen M a n n , neben d e m sein Schild, H e l m

6 1 6 (S. 1809.) Braune Paste. Samml. U h d e n . Ebens. >.

6 1 8 (S. 1809c.) G r ü n e Paste und weissem Querstreif. Ebens. >.

mit

blauem

6 1 9 (S. i8o9d.) G r ü n e Taste. — Uhden. E b e n s o ; Untertheil fehlt.

Samml.

6 2 0 (S. 2007.) Violette Taste mit Querstreif. E b e n s o ; fragmentiert, klein.

weissem

6 2 1 (T. I V , 300; \V. I I I , 275.) Durchsichtigweisse Paste mit o p a k e m , weissem Querstreif. Dieselbe G r u p p e nach r. gewendet. 6 2 2 (T. I I , 156; W. 111,304.) Braune Taste. Erw. Overbcck, Gallerie her. Bildw., S. 8 1 0 . Odysseus (bärtig, Tilos, Exomis) trägt in der L. einen grossen Bogen, u n d hält mit der

an den Skaiabaenstil anschliessend. R. den r. Arm eines auf die Kniee fallenden unbärtigen M a n n e s (mit srliliehtem, längerem H a a r e und Chlamys) fest; vielleicht Thiloklct, dem Odysseus d e n Bogen raubt; an der I. Seite des vermutheten Philoktet erkennt man einen grossen Goryt, also ist er der Besitzer des Beigens, Odvsseus der Räuber, der naeh seinem Genossen D i o m e d e s unibliekt. Striehrand. Ziemlich streng. 6 2 3 (T. I I , 155. W . I 1 I , 236.) Quergestreifter Sardonyx. Ein naeh 1. vordringender H e l d (Helm, Beinschienen, Schild, L a n z e ) ; unten ein an der Erde sitzender H e l d in H e l m und Chiton, der die r. Brust freilässt. Beide bärtig. Strichrand. 6 2 4 (S. 2049.) Quergestreifte, n a c h a h m e n d e Taste. Ebenso.

Sardonyx

6 2 5 (S. 2057.) Braune Paste. N a e h r. vorstürmender H e l d ; unten V e r w u n d e t e r an der E r d e sitzend.

ein

6 2 6 (T. IV, 352; W . I I I , 238.) Karneol. Zwei nach r. s t ü r m e n d e H e l d e n ; am Boden ein Verwundeter. 6 2 7 (S. 2051.) Braune Paste. Ebenso. 6 2 8 (S. 2050.) Blaue opake Paste. Ebenso. 6 2 9 (S. 2046.) Schwarze Paste. Naeh 1. vorstürmender H e l d ; unten ein gepanzerter Leichnam, den ein zweiter H e l d zu spoliieren im Begriffe ist. 6 3 0 (S. 2047.) Braune Paste. Ebenso. 6 3 1 (S. 2048.) Braune Paste. Ebenso. 6 3 2 (S. 2043.) Blaue opake Taste. Ein nach 1. vordringender H e h l mit der L a n z e ; vor ihm erhebet sich eine Sehlange, mit der er zu kämpfen scheint ( K a d m o s ? ) ; hinten eine zuschauende Person. 6 3 3 (T. I V , 264: W. I I I , 2S1.) Karneol. Erw. Overbeck, Gallerie her. Bildw. S. 5 5 4 . Zwei bärtige H e l d e n schreiten nach 1.; der vordere mit H e l m (Aias), der hintere mit Pilus (Odvsseus); beide scheinen mit d e m r. A r m e einen vornüber stürzenden jugendlichen nackten H e l d e n (Aehilleus) zu stützen. D e r b e Arbeit. viel A n w e n d u n g des Rundperl.

49

6 3 4 (S. 2059.) Braune Paste mit Querstreif. Sehr ähnlieh; stark korrodiert.

weissem

6 3 5 (T. I V , 262; W. I I I , 288.) Paste d e n Nioolo n a c h a h m e n d . Desgl., doch fehlt der ( Idysseus. Der T o d t e ist gerüstet und stürzt hintenüber über das r. Bein des Aias. 6 3 6 (T. I V , 263; W. I I I , 28q.) Braune Taste. Ebenso. 6 3 7 (T. I V , 308; W. I I I , 283.) Durch Feuer veränderter, jetzt violettrölhlicher Stein.*) Rückseite konvex. Aias hält d e n vornüber fallenden Achill; ( »dysseus (Tilos, Exomis) nach r. vordringend zur Abwehr der F e i n d e ; alle drei tragen Schilde; die des Aias und Achill sind ganz ins Profil gestellt und sehr tief graviert. 6 3 8 (S. 2068.) Weisse Taste. Ein jugendlicher Held ( D i o m e d ? ) , den Schild hoch über sich haltend, scheint mit dem Schwert in der R. nach einem niedergesunkenen M a n n e ( D o l o n ? ) stechen zu wollen; r. steht < Hlvsseus (Exomis, Pilos, Schild und Lanze). 6 3 9 (M. luv. 8137, 19S.) Gelbe Paste. Ebenso.

Samml.

Bergan.

6 4 0 (T. IV, 2S0.) G r ü n e Taste mit blauweissem Querstreif. Samml. Barthold v. Ein jugendlicher H e l d , den Schild in der R. hoch e r h e b e n d , das Schwert in der L., tritt auf einen in's Knie gesunkenen M a n n . 6 4 1 (T. I V . 3 2 ' : W. I I I , 227.) Nicolo. Abg. Jnghirami, galeria omerica I I , tav. 132. Ein bärtiger H e l d (Aias?) kniet naeh r., hält den Schild hoch erhoben, blickt naeh oben und ist im Begriffe, nach dieser Richtung einen Stein zu schleudern, d e n er in der R. hält. N e b e n ihm kniet, ersehreckt das 1. Knie jenes H e l d e n umfassend, Odysseus (Pilos, kurzer Chiton). Sorgfältigste Arbeit. 6 4 2 (S. 2072.) D e n Nicolo n a c h a h m e n d e Paste. E b e n s o ; die Figur des Odysseus zerstört. 6 4 3 ( T . I l , 159; W . I I I , 2 q 2 . ) Violette Taste. Aias (bärtig, Chiton, Tänzer, H e l m ) trägt den toclten Achill (Chiton, Tänzer) auf der 1. Schulter nach r.; Strichrand. Guter strenger Stil. *) Nicht Paste wie Winckelmann und Tölken angeben. Dagegen ist T. IV, 307 = W. III, 282 Overbeck, Gallerie Taf. 23, 10; S. 554 nicht ein Sard, sondern eine Paste, aber eine moderne (vgl. unten). 7

Italische Ringsteiue und Pasten

50 6 4 4 (S. 1824.) Dunkle Querstreif. Ebenso.

Paste

6 4 5 (S. 1825.) Dunkle Paste Querstreif. Ebenso.

mit weissem

mit

weissem

6 4 6 (S. 1826.) Braune Paste. E b e n s o ; sehr korrodiert. 6 4 7 (T. I V , 310; W . III, 291.) Karneol. Erw. < »verbeck, Gallerie her. Bildw., S. 5 5 5 , N o . 110. E b e n s o ; der Pfeil im Fusse des Achill ist a n g e g e b e n ; Aias in freiem Schrittmotiv, doch im übrigen Reste strengeren Stiles. Ziemlich sorgfaltig, wenn auch vieles nur mit dem R u n d perl gegeben ist. Wol von demselben Steinschneider rührt der genau übereinstimmende Stein Cades cl. III, E 2 2 b her, der 1. einige lateinische Buchstaben zeigt. 6 4 8 (T. IV, 3 " - ) Blaue Paste. Samml. Barthold}-. Dieselbe G r u p p e , doch hängt Achill nicht mit dem Kopf nach v o m , s o n d e r n nach h i n t e n ; Aias erhebt den Schild hoch in der L. Beide sind nackt. Etwas archaistisch zierlich. 6 4 9 (S. 1821a.) Violette Paste. Aias kniet nach r. u n d lädt den t o d t e n Achill auf die 1. Schulter (Kopf nach h i n t e n ) ; er erhebt den Schild mit der L . ; in der gesenkten R. das Schwert. Beide nackt. 6 5 0 (T. I V , 309 ; W. I I . 290.) Paste, Nicolo n a c h a h m e n d . — Erw. (.»verbeck, Galleric her. Bildw., S. 5 5 4 , N o . 107. Ebenso. 6 5 1 (S. 1822.) Violette Paste. Aehnlich, doch nach 1.; sehr korrodiert. 6 5 2 (S. 2064.) B r a u n e Paste. Ein nach I. ins 1. Knie gesunkener unbärtiger H e l d in voller Rüstung, das Schwert in der R.; hinter ihm ein bärtiger, unbehelmtcr, gepanzerter M a n n , der ihm den Schild a b n e h m e n zu wollen scheint. Dahinter liegt ein Schild. - E b e n s o , besser erhalten, die Paste bei Cades cl. I I I E 2 0 3 . 6 5 3 (S. 2oüo.) G r ü n e opake Paste. Ein bärtiger nackter M a n n bückt sich nach einem niedergesunkenen jugendlichen H e l d e n mit Schild, um ihn aufzurichten. 6 5 4 (S. 2OÜI.) Violette Paste. Ebenso.

655 weissem Ein der R.

(S. 2057.) G r ü n e Paste mit blau und Querstreif. Held (nackt, H e l m , Schild) hält mit einen vornüber fallenden Jüngling auf.

6 5 6 (S. 1819.) Braune Paste. Bärtiger Held stützt einen nach r. auf beide Kniee gesunkenen Genossen unter beiden Armen. 6 5 7 (S. 1820.) Braune Paste Querstreif. Ebensi >.

mit

weissem

6 5 8 (S. 1999.) Violette Paste. Samml. U h d e n . Ein verwundeter, hinkender H e r o s wird von einem Genossen, auf den er sich lehnt, nach r. ans der Schlacht geführt. Strichrand. 6 5 g (S. 1997.) Blaue opake Paste. Derselbe G e g e n s t a n d ; der Verwundete ist nackt bis auf eine Chlamys im R ü c k e n ; der F ü h r e n d e ist vollgerüstet. Strenge Beinstellung. 6 6 0 ( 8 . 1 9 9 8 . ) B r a u n e Paste. Samml. U h d e n . E b e n s o ; jedoch nichts Strenges mehr. 6 6 1 (S. 2000.) Braune Paste. Ebens( 1. 6 6 2 (S. 2001.) Braune Paste. E b e n s o ; sehr klein. 6 6 3 (S. 2002.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Aehnlich ; der V e r w u n d e t e trägt einen Mantel. Durch Korrosion fast unkenntlich. 6 6 4 (S. 2003.) B r a u n e Paste. Samml. Tanofka. Ein verwundeter Held (bärtig, H e l m , Panzer) wird von zwei Genossen ( H e l m , Schild), um deren Schultern er die A r m e legt, nach 1. aus dem Kampf geführt. Vgl. das schöne E x e m plar dieses T v p u s bei Micali, m o n u m . med., T a f . 5 4 . i. 6 6 5 (S. 2003a.) Braune Paste. Ebensi >. 6 6 6 (S.2004.) Braune Paste mit zwei weissen Querstreifen. Ebenso. 6 6 7 (S. 2005.) Braune Paste mit weissen Querstreifen. Derselbe Gegenstand, doch nach r. 6 6 8 (T. I V , 256; W. I I , 962.) Braune Paste. Ebensi 1. 6 6 g (S. 20116.) Braune Paste. Aehnlich ; o h n e Schilde.

an den Skarabäenstil anschliessend. 6 7 0 (S.4753.) Gelbe Paste. Viereckige Form. Ein nackter bärtiger Mann (archaischer Haarschopf) mit L a n z e sitzt naeh 1.; vor ihm ein Jüngling (strenge Beinstellung), der ihn am 1 Ibersehenkel zu verbinden seheint. Strichrand. Streng. 6 7 1 (T. IV. 346; W . U . 958.) Gelbbraune Taste. Viereckige F o r m . Abg. Overbeck, Galleric her. Bildw., Taf. 24, I 1 ; vgl. S. 5 7 1 , N o . 18. Ein bärtiger nackter Mann (langer archaischer Haarschopf) mit Lanze sitzt nach 1. (auf Gew a n d ) ; sein r. Bein ist über dem Knie verb u n d e n . Sorgfaltig, streng. 6 7 2 (M. Inv.8137,140.) Blüulichweissedurchsichtige Paste. — Samml. Bergau. V i e h 1. sitzender bärtiger H e l d (an huscIn H a a r m a s s e im Nacken) mit Lanze, die L. auf den Schild stützend, unverwundet, doch ähnlich d e m vorigen.



einen Untersatz gestellt. F r wird von einem vor ihm knieenden älteren M a n n e am 1. Bein verbunden. H i n t e r diesem steht ein jugendlicher Held, der die Lanze aufstützt (nackt, Helm, Schild). Hinter d e m Sitzenden steht ein anderer behelmter Krieger mit gesenktem Kopf. Die Komposition ist dem Skarabaus mit den fünf H e l d e n gegen T h e b e n (11)4) verwandt. 6 7 8 (T. IV, 255; \Y. I I I , 235.) Hellbläuliche durchsichtige Taste. Abg. Winckelmann, m o n u m . med. N o . 122 ; p. 1O3 (opere di Winkelm a n n , tav. 130, 3 0 0 ) . 1 h e r b e c k , Gallerie her. Bildw.. Taf. 12, 1 3 ; vgl. S. 3 0 5 , 2. Ein nach 1. sitzender unbärtiger H e l d (nackt), der mit der R. die Lanze aufstützt und mit der hoch erhobenen L. sich an einem hinter ihm stehenden Genossen festhält, der ihn unter der Achsel stützt, wird am ()berschenkel verb u n d e n von einem sich vorbeugenden nackten Jüngling, hinter dem ein Anderer, ruhig die Lanze aufstützend, steht.

6 7 3 (S. 1829a.) Violette Paste. D e r rasende Aias (nackt) sitzt auf einem Felsen nach 1., den Kopf in die r. H a n d gestützt, die das entblösste Schwert hält. Kopf und Beine im Profil. Striehrand. Vgl. zu Motiv und Stil den Skarabaus 3(17.

6 7 9 (S. 4716.) Violette Taste mit weissem Querstreif. Samml. Tanofka. Eine nach 1. sitzende bekleidete Frau umfasst mit beiden H ä n d e n das r. K n i e ; vor ihr steht ein Jüngling in voller Rüstung mit Lanze.

6 7 4 (M. Inv. 8137, 106.) Braune Taste. Samml. Bergan. E b e n s o ; o h n e Striehrand; neben dem r. Knie erscheint der Kopf eines Kindes.

6 8 0 ( T . IV. 410.) Braune Taste. — Samml. Bartholdv. F r a u nach r. sitzend, vor ihr jugendlicher Held mit Lanze.

6 7 5 (M. Inv. 8380.) Braune Paste mit weissem Ouerstreif. Ein nach 1. sitzender bärtiger Mann stützt mit der R. eine Lanze (oder Scepter?) auf; vor ihm steht (strenge Beinstellung) ein unbärtiger M a n n , der sich vorbeugt und beide H ä n d e gegen den ( Ibersehenkel des Sitzenden bewegt (um ihn zu verbinden). Beide nackt.

6 8 1 (M. Inv. S137.) Violette Taste. Ein jugendlicher nackter Held steht, sich auf die Lanze stützend, naeh 1. ; ein vor ihm stehender kleinerer Mann in Exomis verbindet ihn am r. ( thcrschenkel.

6 7 6 (S.2037.) Violette Taste. Samml. Tanofka. Ein nach 1. sitzender bärtiger M a n n in vollem G e w a n d , mit phrvgiseher Mütze, stützt mit der R. ein Seepter auf; hinter ihm ein T r a b a n t (in Chiton, mit Sehwert); vor ihm steht (strenge Beinstellung) ein nackter Jüngling. welcher beide H ä n d e nach d e m Sitzenden hin bewegt. 6 7 7 (S.4715-1 Violette Taste; Samml. Tanc >fka. Ein naeh r. sitzender jugendlicher Held (Tanzer, H e l m ) senkt den Kopf und bewegt die 1. H a n d nach dem Kopfe; die R. stützt sich auf den Schild; den 1. Fuss hat er auf

6 8 2 (S. 1814.) Braune Paste. Aehnlich ; der Held trägt den Schild am 1. Arm. 6 8 3 (S. 1813.) G r ü n e Paste. Ebenso. 6 8 4 (S. 1996.) Violette Taste. E b e n s o ; der Held ist unbewaffnet. 6 8 5 (S. 1995.) Braune Taste. Samml. U h d e n . D e r verwundete Held ist hier bärtig, sitzt nach 1., stützt die R. auf die Lanze, die L. auf den Schild ; der die W u n d e verbindet, kniet. 6 8 6 i;S. 2141.) Braune Taste. Aelmliche G r u p p e ; der Verwundete naeh r., der a n d e r e ist nicht am Beine, sondern an Brust oder 1. A r m desselben beschäftigt. 7'

52

Italische Ringsteine und Pasten 6 9 8 (S. 1889c.) Blaue opake Paste. Ebensi).

6 8 7 (S. 1994.) Den Niculo n a c h a h m e n d e Paste. Aehnlich; der V e r w u n d e t e hat den Schild am 1. A r m ; er scheint zu stehen, doch mit eingeknickten Knieen.

6 9 9 (S. i889d.) Braune Paste. E b e n s o ; die beiden H e l d e n durch grösseren Zwischenraum getrennt.

6 8 8 (S. 4750.) Weiss u n d violette P a s t e ; Samml. U h d e n . Ein jugendlicher H e l d (nackt, H e l m , Schild) fasst ein nacktes kleines K n ä b c h e n an der H a n d .

7 0 0 (S. 1874.) Braune Paste. Odysseus u n d D i o m e d e s eilen, sieh umblickend, nach 1.; Odysseus trägt das Palladion; D i o m e d hat H e l m und Schild.

6 8 9 (S. 4687.) Quergestreifter Saide>ny.\. Ein Jüngling in Chlamys nach r.; vor ihm ein halb so grosser Jüngling oder K n a b e mit H e l m und Schild.

701 (S. 4758.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Ein nackter Jüngling mit H e l m und Schild ist im Begriffe, in die Kniee zu sinken und wird von hinten von einer lebhaft nach 1. bewegten Frau unter d e m r. A n n gestützt.

6 9 0 (S. 4677.) Braune Paste. Ein bärtiger M a n n in Chiton, Chlamys und h o h e n Stiefeln (Pädagog) legt beide H ä n d e an die Schultern eines K n a b e n (Chlamys), der ein Schwert zu halten scheint. Strichrand.

7 0 2 (T. I V , 240; W . I I I , 199.) Den ny.\ n a c h a h m e n d e Taste. Ebenso.

6 9 1 (S. 2374.) Quergestreifter Sardonvx. Samml. Vollard. Ein bärtiger M a n n im M a n t e l ; vor ihm ein nackter K n a b e , den er unterweist.

703 (S. 4759) Braune Paste. Ebenso.

6 9 2 (T. I V , 372; W . I I I , 328.) Quergestreifter Sardonvx. Abg. Overbeck, Gallerie her. Bildw. Taf. 2 5 , 1 4 ; S . ' ö o b , N u . 8 0 . Diomedes (nackt, Helm, Schild) und Odysseus (Exomis, Chlamys, Pilos) eilen, vorsichtig sich umblickend, nach r. < )dysseus trägt das geraubte Palladion.

7 0 5 (S. 2039.) Braune Paste. Ebenso.

6 9 3 (T. IV, 371; W . 111,327.) ChalcedonO n v x ; das Bild in die durchsichtige Schicht geschnitten. - - Abg. Overbeck, Gallerie her. Bildw. Taf. 2 5 , 1 5 ; S. (>o7, N u . 8 1 . Aehnliche G r u p p e , nach 1.; sehr tlüchtig. 6 9 4 (M. luv. 8137, 258.) B r a u n e Paste. O d y s s e u s (Exomis, Pilos, Lanze) deutet nach 1., sich zu D i o m e d e s umblickend, der (bärtig, nackt, H e l m , Schwert) im Begriffe ist, d e n Schild, d e n er abgesetzt hat, aufzuheben. Strichrand. 6 9 5 (S. 1889a.) Schwarze P a s t e ; Samml. Panofka. E b e n s o ; zwischen beiden H e l d e n eine Säule. 6 9 6 (S. 1890.) V e r b r a n n t e r Karneol. F r a g m e n t ; Obertheil der gleichen Darstellung wie h g 5 , von besserer Ausführung. 6 9 7 (S. 1889b.) Schwarze Paste mit weissen Querstreifen; Samml. Panofka. Gleiche Darstellung.

zwei

einen

Sardo-

7 0 4 (S. 2038.) Braune Paste. Ebenso.

7 0 6 (S. 2045.) Schwarze Taste. Samml. Panofka. Ein jugendlicher H e l d (Panzer, o h n e H e l m ) stützt sich mit der L. auf die Lanze, mit der R. auf den Schild, anscheinend verwundet; hinter ihm eine Felswand, daran das Schwert hängt. Von ihm weg eilt, sich u m s c h a u e n d , ein bärtiger M a n n in langem G e w a n d mit phrvgischer Mütze. 707 (T. I I I , 969.) G r ü n e Paste mit blauem und weissem Querstreif. Samml. Bartholdv. Vgl. Archäol. Zeitg. 1S54, S . ^ . ' i f . ( P a n o f k a ) ; 1851), S. i o q Anm. 3 4 ( G e r h a r d ) ; 1 8 7 5 , S. 5 (E.Curtius). Müller-Wieseler, D e n k m . a. Kunst 1 zu Taf. ( 1 1 , 3 0 8 und I I , zu Taf. 3 0 , 4 3 0 (wo Tölken I I I 0 6 7 , eine m o d e r n e Paste (vgl. unten bei den m o d e r n e n Pasten), abgebildet ist). Ein nackter K n a b e sinkt rücklings und wird von einer nach -1. stehenden Frau gehalten ( K i n d e r der Niobe). 708 (S. 4738.) Violette Paste. E b e n s o . Strichrand. 7 0 9 (S.4736.) Braune Paste; Samml.Panofka. E b e n s o ; llaeh konvexe Bildfläche. D a s G e wand der Frau mit Falten strenger Art.

an den Skarabäenstil anschliessend. 7 1 0 (S. 4737-) Schwarze Paste mit weissem Querstreif. E b e n s o ; I. ist Fels angedeutet. 711 (S. 4741.) Braune Paste mit weissem Quer.streif. E b e n s o ; der K n a b e scheint im r. Arm etwas Undeutliches zu halten (wie eine kurze Keule). Strichrand. 7 1 2 ( T . 1 I 1 , 968; \V. 111, 330.) Braune Paste mit weissem Querstreif, Dieselbe Darstellung, doch steht die Frau nach r. 713 (S. 4739.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Ebenso. 7 1 4 (S. 4740.) Braune Paste. Ebenso. 715 (S. I797-) Violette Paste mit weissein Querstreif. Ein Jungling (Niobide?) hält einen zweiten rücklings zusammensinkenden (Bruder) in ä h n licher Weise in den A r m e n auf. 7 1 6 (S. 4742.) Schwarze Paste. Ein Jüngling (Chlamys) hält ein nach r. auf beide Kniee gesunkenes nacktes M ä d c h e n am r. A r m . 7 1 7 ( T . IV, 285; \V. I I I , 202.) Schwarze Paste mit weissem Querstreif. Abg. ( Ivcrbcck, Gallerie her. Bildw., Taf. 10, 1 5 ; vgl. S. 40(1 Nu. 29. H e k t o r , bärtig, in voller Rüstung nach 1.. blickt sich, Abschied n e h m e n d , um nach And r o m a c h e , welche ihr Kind auf d e m A r m e hat, das d e m Vater das H ä n d c h e n hinstreckt. Strenge Beinstellung an beiden Figuren. Im Abschnitt unten Zickzacklinie. 718 (T. IV, 2S4; W. I I I , 263.) Quergestreifter Sardonyx, verbrannt. Abg. (»verbeck, Gallerie her. Bildw., Taf. 16, 1 4 ; vgl. S. 4 0 5 , No. 28. H e k t o r (bärtig, nackt bis auf Chlamvs, behelmt. Scliild a m Boden neben sich) steht nach r. (freie Beinstellung mit zurückgezogenem I. Fuss) und streckt die H ä n d e aus nach d e m K i n d c h e n , das ihm A n d r o m a c h e (Stellung wie auf 7 1 7) hinhält. 719 ( T . I I , 120; W . I I , 153b.) Quergestreifter Sardonyx. Erw. Stephani, f'umpte rendu l8(>2. S. 4 5 . A n m . 2.

53

Links steht auf einem Postament eine wol als Statue g e d a c h t e bakchische Figur in langem Chiton, mit T h y r s o s in der L., die R. vorstreckend, nach den weiten Hüften und der T r a c h t wahrscheinlich eine F r a u ; vor ihr steht ein Altar. Ein Jüngling führt vor diesem Bilde einen T a n z auf. Er ist nackt bis auf einen Gürtel, von welchem an drei Stellen B ä n d e r mit T r o d d e l n (Rasseln?) h e r a b h ä n g e n ; struppiges H a a r über der Stirne. Er setzt den r. Fuss mit d e n Zehen auf ein niederes Bema vor d e m Bilde u n d erhebt mit der L. eine Kugel (Ball). Im H i n t e r g r ü n d e etwas U n klares (Ellipse innerhalb eckigen R a h m e n s ) ; 'Winekelmann's und T ö l k e n ' s D e u t u n g auf einen Brunnen oder eine Kelter mit Rad ist nicht wahrscheinlich. 720 (S. 2074.) Quergestreifte, Sardonyx n a c h a h m e n d e Paste. Eine Frau und ein Held ( H e l m . Schild, Chlamys) stehen sich gegenüber; die F r a u scheint die H ä n d e an den Schildrand zu legen. 721 (S. 2595.) Violette Paste. Frau u n d Jüngling gegenüber; j e n e scheint einen H e l m auf der H a n d zu tragen. 722 (T. IV. 149.) G r ü n e Paste, mit blauweissem Querstreif. Samml. Barthokiv. Jüngling (in Chiton mit Lanze) und Frau gegenüber; letztere scheint die L a n z e mit beiden H ä n d e n anzufassen. 723 ( T . I V , 150.) G r ü n e Paste mit weissem und blauem Quer.streif. Samml. Bartholdy. Aelmlich. sehr verwittert. 724 (S. 2503.) Braune Paste. Bärtiger M a n n in langem G e w ä n d e und Frau g e g e n ü b e r ; zwischen beiden ein Altar. 7 2 5 (T. I I , 149; \Y. I I I . 231.) Braunrother Sard. Zwei H e l d e n mit H e l m , Schild und Lanze, in steifer H a l t u n g gegenüber, einer bärtig. 7 2 6 (S. 2073.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Samml. U h d e n . Zwei jugendliche H e l d e n mit Schild u Lanze sich steif gegenüber stc-hend. 727 (S. 37S7.) Gelbe Paste mit o p a k e m blauem Querstreif. Zwei bärtige M ä n n e r in steifer H a l t u n g gegenüber; sie scheinen ein T r u p a i o n zu errichten. 7 2 8 (S. 4751.) Braune Paste. Zwei bärtige Krieger (mit Chlamys

im

Italische Ringst.

54

id Past,

Rücken) stehen sich gegenüber, der eine mit Lanze und H e l m , der a n d e r e mit Schild. Stellungen des strengen Skarabäenstiles.

(nackt, Schild, H e l m ) bückt sich der g e g e n ü b e r s t e h e n d e hat Chiton. u n d flüchtig.

7 2 9 (S. 2418.) Braune Paste. Ein bärtiger M a n n (in kurzem Chiton) u n d ein Jüngling, der einen Palmzweig in der R. trägt, stehen sich gegenüber.

7 4 0 (M. Inv. 8137, 169.) Braune Paste. Dieselbe Darstellung, in viel besserer Ausführung strengen Stiles. Der sich nach der U r n e Beugende ist unbärtig, der gegenüber bärtig mit Chiton; das Schild des letzteren hat einen mit Punkten verzierten r u n d e n Buckel; er stützt die Lanze auf; auch der hinter dem sich Beugenden s t e h e n d e dritte H e l d trägt die L a n z e (nackt, H e l m ) .

7 3 0 (S. 2598.) Violette Paste. Ebenso. 731 (S. 2417.) Gelbe Paste. D e r Jüngling mit d e m Palmzweig (am 1. Arm G e w a n d ) wie auf 7 2 0 f., doch allein. Strichrand. 7 3 2 (S. 2599.) B r a u n e Paste mit weissem Querstreif. Samml. Uhclen. Zwei H e l d e n ( H e l m , Chlamvs im N a c k e n ) stehen sieh gegenüber. 7 3 3 (S- 473°- Braune Paste mit weissem Querstreif. Samml. Uhclen. Ein bärtiger u n d ein unbärtiger nackter M a n n stehen sich g e g e n ü b e r ; zwischen ihnen ein Altar; jener hält in der R. ein Messer, in der L. einen Zweig, dieser ein Ferkel. 7 3 4 (S. 2021.) Blaue Paste. Samml. U h d e n . Zwei gerüstete unbärtige H e l d e n loosen. Zwischen ihnen steht auf einem P o s t a m e n t e oder Altare die U r n e , dahinter eine Säule. Strenge Beinstellung. 735 Zwei zwischen U r n e zu

(S. 2022.) Schwarze Paste. nackte H e l d e n scheinen zu loosen; ihnen auf einem Altare scheint die stehen. Strenge Beinstellung.

7 3 6 (S. 2020.) Schwarze Paste mit weissem Querstreifen. Zwei H e l d e n mit H e l m , Schwert und Schild (mit Punkten verzierter grosser r u n d e r Buckel auf dem von aussen gesehenen Schilde) loosen; sie halten beide tue R. über der U r n e , die zwischen ihnen auf einem niederen Postament oder Altare steht. Der r. ist bärtig. Freie Beinstellung. 737 (S. 201Q.) Violette Paste. E b e n s o ; der Schildbuckrl fehlt. 738 (M. Inv. 8137.) Braune Paste. E b e n s o ; mit Strichrand. 739 (T. I V , 398; \Y. I I , 9t>6.) Karneol. Abg. W i n c k e l m a n n . m o n u m . ined. p. 221 N n . i l q (opere di Winkelmann law 155 X o . 3 4 2 ) . Flach konvexe Dildfläche.' ' Drei loosende H e l d e n ; die U r n e steht am B o d e n ; einer

nach ihr, Sehr Hau

741 (S. 2025.) Schwarze Paste mit breitem weissem Querstreif. E b e n s o ; im H i n t e r g r u n d e ein Pfeiler oder eine Stele. Vgl. den Karneol aus Kertsch Antiquitcs du Bosph. pl. X V , I I, wo eine Sphinx auf der Stele sitzt. 7 4 2 (S. 2020.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Gleiche Darstellung; im H i n t e r g r u n d e eine Säule. D e r sich Bückende hat einen Schurz um und ist unbehelmt. 7 4 3 — 7 4 5 (S. 2023. 2024. 2027.) Drei Pasten, zwei mit weissem Querstreif. Wie 7 4 0 . 7 4 6 (T. V I , 62; W. I I , 500.) Gelbe Paste. Ein M a n n (in kurzem Chiton, mit Schwert) im Begriff, ein Loos in eine auf einem Altar (dahinter Stele) s t e h e n d e L T rne zu werfen. Sehr verwittert. 747 (S. 4680.) Violette Taste. Em von vorne gesehener bärtiger M a n n zieht aus einer vor ihm an der E r d e stehenden grossen U r n e am A r m e eine kleine menschliche Figur, wol einen K n a b e n empor. Daneben r. ein bärtiger M a n n im Mantel. Strichrand. - Vgl. Cades impr. cl. I I I H . 3 3 35. 7 4 8 (T.I11,1461; W . I I , 1852.) Weisse Paste. Zu den Seiten eines viereckigen bekränzten Altars stehen zwei nackte Jünglinge in steifer Haltung, mit geschlossenen Beinen sich auf den Zehen e r h e b e n d ; der 1. hält einen kleinen Eimer in der L. ; im H i n t e r g r u n d e ein bärtiger Mann in Chiton und Mantel. 7 4 9 (S. 2480.) Karneol. Samml. von Böse 1841. Stieropler. Ein Stier nach I. hinter einem bekränzten Altare; neben ihm ein bärtiger M a n n (Priester), der von den Hüften abwärts sich den Mantel umgeschürzt h a t ; r. dahinter ein bärtiger

an den Skarabaenstil anschliessend. Mann mit der Kopf hervor. L. unten mit

Beil; hinter d e m Stierkopf kommt eines dritten, unbärtigen JMannes ein kahler Baum. Der Abschnitt Zickzackornament.

750 (T. I I I , 1404; \V. I I , 963) Karneol, durch Feuer beschädigt. Stieropfer. Ein voll gerüsteter Krieger nach 1. gicsst die Schale aus; hinter ihm der Stier sowie zwei bewaffnete Krieger nach 1. 751 (S. 2475.) G r ü n e Paste mit blauem und weissem Querstreif. Dieselbe Darstellung; vor d e m Krieger, der die Schale ausgiesst, ist auch der Altar angegeben. 752 (M. luv. 8137, 62) Braune Paste. E b e n s o ; doch sind die beiden Krieger im H i n t e r g r u n d e sich zugewendet. 753 — 7 5 6 (,S. 2476—2479.) Drei braune und eine blaue opake Taste. Ebenso. 757- 758 (S. 2473- 2474.) Violette und schwarze Paste. Gleiche Darstellung, doch ist nur ein Krieger im Hintergrund angegeben. 759 (S. 2471.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Desgl., doch ist der s p e n d e n d e Krieger mit d e m Opfer-Rind allein und die Figuren im H i n t e r g r ü n d e fehlen; er ist unbärtig. 7 6 0 (S. 2470.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Samml. U h d e n . D e r s p e n d e n d e Krieger (bärtig) allein, auch o h n e das Opferrind. Altar. 761 (S. 2472.) Braune Paste. Desgl., doch mit ( »pferrind. Ohne

Altar.

762 (S. 2470.) G r ü n e Paste mit blauem und weissem Querstreif. Desgl., Baum zugefügt. 7 6 3 (T. I I I , 1466; W . I I , 965.) Gelbe Paste. Variante derselben Darstellung (zwei Krieger im H i n t e r g r u n d ) von etwas freierem Stil und sehr nachlässiger Ausführung. 7 6 4 ( T . I I I , 1465; W . I I , 964.) Karneol. Gleiche Darstellung wie 750fr.. doch nach r. g e w e n d e t ; der Krieger im V o r d e r g r ü n d e giesst die Schale a u s ; Altar nicht angegeben; die zwei Krieger im H i n t e r g r ü n d e sehen beide nach r. 765 (INI. luv., 8137; 216.) Braune Paste mit weissem Querstreif.

55

Ein bärtiger und ein unbärtiger Beide vollgerüstet nach r.

Krieger.

766 (T. I V , 232; VC. I I , 980.) Braune Paste. Zwei Krieger nach 1. neben ihren Rossen stehend (die Dioskuren?), von denen das eine den Kopf senkt, wie um zu saufen. Auf dem Schilde des einen ein Gorgoneion, auf dem des a n d e r e n , wie es scheint, zwei schräg gestellte Piloi. 767 ( T . I I , 165; \Y. I I , 960.) Karneol. Ein H e l d (nackt, behelmt) lässt sein Pferd, das er am Zügel hält, saufen. Strichrand. Gut streng. 768 (S. 2540a.) Braune Paste. Bärtiger Krieger nach r. hinter seinem Pferd, dasselbe führend. 769 (S. 2540b.) G r ü n e und weissem Querstreif. Ebenso.

Paste mit

blauem

7 7 0 (S. 1933:1-) Braune Paste mit weissem Querstreif. A m a z o n e (mit skythiseher Mütze, D o p p e l beil, cntblfissteni r. Busen) ihr Pferd nach r. führend. 771 (T. I I , 151,) Quergestreifter S a i d o n y x . Rechteckige F o r m mit abgerundeten Ecken. Bärtiger M a n n in faltenlosem Chiton, der an der Seite einen Schlitz hat, führt tili sich bäum e n d e s Flügelpferd mit der L. am Zügel u n d erhebt die R.; eine Art steifer Zopf hängt ihm in den N a c k e n . Strichrand. Vgl. Cades impr. cl. I I I B 1Ö5. 7 7 2 ( T . IV, 203; W . I I I , 157.) Quergestreifter Sardonyx. Erw. Stephani, C o m p t e r e n d u i 8 8 l , S. 1,5 N u . 4 7 . Ein Jüngling auf einem Flügelpferd ruhig nach r. haltend. 7 7 3 (T. I V . 401, \Y. I V , 22.) Karneol. Ein Reiter auf galoppierendem Pferde nach r. wendet sich um und zieht sich einen Pfeil aus der r. Seite; ovaler Schild am 1. Arm, sonst nackt und waffenlos. Langer Haarschopf im Nacken. Sorgfältig; der menschliche Körper im archaischen Stil. Zum Stile vgl. British Museum, catal. 2 7 4 . 7 7 4 (T. V I , 9;VC. 11,073.) Verbrannter Stein, jetzt grau und weisslich; ursprünglich wahrscheinlich brauner Said. Abg. Winekelniann, m o n u m . med. p. 2 0 5 , N o . 2 0 2 (opcre di Winkelm a n n tav. 1 7 3 , N u . 3 8 0 ) . D a r e m b e r g et Saglio, diet. d'antiqu. II p. 7 4 0 .

56

Italische Ringsteine und Pasten

Ein jugendlicher H e l d (nackt, H e l m , Schild mit Buckeln in der Mitte u n d am R a n d e ) hält mit der R. die L a n z e schräg auf den B o d e n gestemmt u n d setzt den 1. Fuss an den Lanzenschaft, an d e m hier ein Absatz angedeutet scheint; vor ihm ein ruhig stehendes Pferd, von dem n u r der V o r d e r k ö r p e r sichtbar ist. Es ist offenbar gemeint, dass er sich aufs Pferd schwingen will (wie Winckelmann erkannt h a t ) ; doch ist die Darstellung ungeschickt, da das Pferd anders vor ihm stehen müsste. Vgl. Raspe-Tassie, catal. pl. 4 4 , 7 5 8 5 . 7 7 5 (T. V I , 10; W . I I , 974.) D e n n a c h a h m e n d e Paste. E b e n s o ; der H e l d ist bärtig.

Nicolo

7 7 6 (S. 2136.) Braune Paste. E b e n s o ; der Obertheil abgebrochen. 7 7 7 (T. I V , 354; W. I I I , 240. G r ü n e Paste. Bärtiger H e l d in gleichem Motiv, doch fehlt das Ross; die Lanze unkenntlich. 778 (M. Inv. 8137, 58.) Gelbe Paste. Ein Krieger in voller Rüstung hält seine Lanze schräge und scheint sein unruhiges Ross a m Zügel zu h a l t e n ; wol ein vorbereitender M o m e n t zu der vorigen Darstellung. 7 7 9 (T. I V , 242; W. I I , 952.) Gelbe Paste. Gerüsteter bärtiger H e l d in gleicher H a l tung, o h n e Ross. 7 8 0 (S. 1733a.) Violette P a s t e . P r o m e t h e u s (bärtig, Mantel um Unterkörper) auf einem Felsen sitzend nach 1.; beide A r m e sind hoch erhoben u n d mit d e n H a n d gelenken an den Felsen geschmiedet. Vor ihm steht ruhig Herakles nach r. (jugendlich, nackt, strenge Bcinstellung, Fell auf 1. A r m ) mit der R. die Keule aufstützend, in der L. den B o g e n ; er neigt voll T h e i l n a h m e den Kopf. 7 8 1 (S. 1733) Violette Taste. Gleiche Darstellung, doch mit vertauschten Seiten; Herakles stützt die L. auf die Keule, die R. ist nicht sichtbar. 7 8 2 . 7 8 3 . ( T . I I I , 47; W . I I I , 12; u n d S . 1832.) Violette Paste. Desgleichen. 7 8 4 (S. 2697.) B r a u n e Taste. Drei undeutliche männliche Figuren ruhig beisammen stehend. Dazwischen ein kleiner Altar. Sehr verwittert.

7 8 5 (S. 2698.) Braune Paste. Drei n e b e n einander s t e h e n d e langbckleidete F r a u e n ; sehr verwittert. 7 8 6 (S. 20G9.) Braune Paste mit weissem Querstreif. N u r der Obertheil erhalten. — Zwei Krieger g e g e n ü b e r s t e h e n d ; zwischen ihnen eine undeutliche dritte Figur. 7 8 7 (S. 1262 a.) Schwarze Paste. Abg. Gerhard, antike Bildwerke, Taf. 3 1 1 , 3 u n d G e s a m m . akad. A b h a n d l . Taf. 8 0 , 4 ; vgl. T e x t I I , 4 1 3 . 577Drei langbckleidete F r a u e n (Nymphen?) nach r. und vor ihnen am B o d e n ein K n ä b ehen, das, zu ihnen aufblickend, einen Stab mit kleiner Verdickung am E n d e hält (Dionysos-Kind mit T h y r s o s ? ) ; über seinem Kopfe im R ä u m e ein H a l b m o n d (?) 788 (M. Inv. 8137,13.) Blaue Paste. — Samml. Bergau. Iphigenic, d e n 1. Ellenbogen trauernd auf die r. H a n d stützend, nach r. ; vor ihr Kalchas (kurzer Rc >ck, Schwert), der ihr mit d e m Schwerte eine Locke vom an der S t i m e abschneidet; zwischen beiden Altar (Opferweihe der Iphigenic). 7 8 g (S. 1911.) B r a u n e Paste. Ebenso. 7 9 0 (S. 1912.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Desgl., doch o h n e Altar ; Iphigenic wird geführt von einem nackten Jüngling mit Schwert. 791 (S. 1910b.) Violette Paste. Ein nackter Jüngling mit auf den Rücken g e b u n d e n e n H ä n d e n (Orest ?), hinter d e m ein zweiter steht, dessen 1. A r m herabhängt(Tylades?), wird von einem M a n n e in kurzem Chiton m u h I. geführt. Strichrand. 7 9 2 ( T . I V , 397; W . I I I , 203.) Schwarze Paste mit weissem Querstreif. Iphigenic (lang bekleidet) steht, im G e spräche, die R. e r h e b e n d , vor Orest u n d Pylades, deren H ä n d e auf den Rücken gefesselt sind. Zwischen ihnen der Altar. 7 9 3 (S- 1910a.) B r a u n e Paste mit weissem Querstreif. N u r die obere Hälfte erhalten. — Gleiche Darstellung. Iphigenic legt sinnend die R. an das Kinn. 7 9 4 ( T . I V , H O ; \\\ I I I , 154.) Braune Taste. Ein jugendlicher H e l d , Lanze und Chlamys im r. Arm, steht, vom Rücken gesehen, nach

n den Sfcaralj 1. im Gespräche mit einer Frau, welche r. Arm in die Seite stützt. Etwa Orest Elektra.

den und

7g5 (S.2074.) G r ü n e Paste mit blauem und weissem Querstreifen. E b e n s o ; unten fragmentiert. 7 9 6 (S. 7462.) Schwarze Paste. Samml. Panofka. E b e n s o ; nur der obere Theil erhalten. Von besonders guter Ausführung. Das H a a r der Frau hangt straff h e r a b , der Jüngling hat die Haarrolle des strengen Stiles. 7 9 7 . 7 9 8 (S. 2034. 2035.) Zwei Pasten, braun und braun mit weissem Querstreifen. Auf einem Postamente erhebt sieh einp S ä u l e ; 1. davon steht ein Jüngling (Chlamvsl uud erhebt im Gespräche die R. ; gegenüber eine Frau, welche die R. sinnend an das Kinn legt. Wol Orest und Elektra am Grabe Agamemnon's. 799 (IV, 26; \V. I I I , 40.1 Weis«, verbrannter Chalceclon oder Karneol. — Abg. < Kerbeck, Gallerie her. Bildw., Taf. 2, i> : vgl. S. 5 0 , N u . 57 : es ist derselbe Stein, den Overbcck a. a. 0 . S. 5 5 , N o . 52 erwähnt. Vgl. ferner 0 . J a h n , arch. Beitr. S. 112, A n m . 6 5 . Üedipus (nackt, unbärtig. Schwert an der Seite) steht vor der auf einem Felsen sitzenden Sphinx und erhebt die R. (strenge Beinstellung). 8 0 0 (S.1789.) Weisse Paste. Samml. U h d e n . Gleiche Darstellung; Oedipus hält unter dem 1. Arm einen Stab (Lanze?) und hat die Chlainys auf d e m 1. A r m e (strenge Beinstellung). 8 0 1 (S. i7qn.) Blaue Paste (opak). Aehnlich ; Oedipus in Chiton und Panzer. 8 0 2 (T. I P 1 4 0 ; W . I I I , 39.) Braune Paste. - Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Thieru. Pflanzenbilder, Taf. 2 b , 4 3 . Erw. Overbcck. Gallerie her. Bildw. S. 5 5 , N o . 5 3 ; vgl. S. 47 A n m . 2 b . Ct. J a h n , arch. Beitr. S. 112, Anm.b=j. Gleiche Darstellung; < tedipus stützt mit der R. die Lanze auf; Chlamvs im Rücken. Freie Beinstellung. Vor seinen Füssen etwas LJndeutliches, sicher keine Schlange, vielleicht menschliche Gebeine. 803(T.IV,27.)GelbeI\aste.Samml.Bartholdv. - Erw. Overbeck, Gallerie her. Bildw., S. 5 b , N o . 5Ö. O . J a h n , arch. Beitr. S. 112, Anm. (>,s. Wie 7QQ; sehr verwittert. 8 0 4 (S. 1791.) Tanofka.

Violette Paste. —

Samml.

=til anschliessend.

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Gleiche Darstellung; doch ist die Sphinx, die auf einem überragenden Felsblock sitzt, hier relatn viel grösser < tedipus ( n r . k t , Schwert an der Seite) steht vor ihr, die R. erhebend. D e r untere Theil der Paste ist abgebrochen, doch sieht man noch vor den Füssen des • tedipus den Rest eines menschlichen Kopfes (eines von der Sphinx Getödtctcn). 8 0 5 (S. 1793.") Braune Paste. Gleiche Darstellung, doch nach der anderen Seite gewandt. Freie Beinstellung. 8 0 6 (S. 1792.) Braune Paste. Desgl.; (tedipus erhebt die R. h o c h ; seinen Füssen menschliche G e b e i n e ?

vor

8 0 7 (M. Inv. 8137, 119.) Violette Paste. Die Sphinx hat einen nach 1. fliehenden umblickenden nackten Jüngling angefallen, ind e m sie sich ihm an Brust u n d Beinen ankrallt. 8 0 8 (M. luv. 8137, 59.) Braune Paste. Oedipus (unbärtig, nackt) tödtet die Sphinx, indem er von oben mit d e m Schwerte auf sie herabstösst wie auf ein ( tpferthier, nicht im Kampfe. Strichrand. 8 0 g (S. i926.)Sardoiivx (dunkel, mit weissem Querstreif). Samml. G e r h a r d . Meleager (unbärtig, Chlainys im Rücken, strenge Beinstellungi im Begriffe, mit H a m m e r und Nagel den Eberkopf an den Baum zu befestigen; unten sein H u n d . 8 1 0 (S. 1927.) Braune Paste. Samml. Panofka. Meleager, den Eberkopf auf der R., die Lanze u n d Chlamys im 1. A n n (freie Beinstellung) ; dabei sein H u n d . 8 1 1 (S. 1929.) Gelbe Paste. Meleager mit Speer und H u n d nach r. vor einer Säule, auf welcher der Eberkopf liegt. 8 1 2 (S. 1931^ Violette Paste mit weissem Querstreif. Meleager nach 1. vor einer Säule, auf der der Eberkopf liegt. 8 1 3 (S. 1931a.) Braune Paste. Aehnlich nach r.; sehr korrodiert. 8 1 4 ( T . I I , 126; W . I I , 68.) Gelbe Paste. Fragment. - - Ein bärtiger D ä m o n mit Rückenflügeln schiesst den Bogen nach r. a b , wo noch der Rest eines Vogels sichtbar ist. Strichrand. 8 1 5 (T. I I , 125; W. I I , 136.) K a r n e o l — A b g . zuerst bei Nie. Galeotti, Franc. Ficoroniigemmae 8

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Italische Rinnsteine und Hasten

antiquae litteratae, Romae 1757, pars II, tab. 8, 6. Dann bei Winckelmann, nionum. ined. No. 2. Dactyliotheca Stoschiana 11(1805), Taf. 23,136. Raspe, catal.Tassiepl. 22, No. 1148. Panofka in Abb. d. Berliner Akademie 1852, Taf. 3 , 3 ; S. 378. Müller-Wieseler, Dcnkin. a. Kunst II, Tat'. 3, 4(1 b. Vgl. Raoul Rochette, miimim. ined. p. 218. Stephani, Boreas und die Boreaden S. 10. Overbeck, Kunstmythol. I (Zeus) S. 4 1 7. Hevdemann, Geburt des Dionvsc >s S.o. Eine sitzende bekleidete Frau ist im Begriffe mit dem Oberkörper schlafend vornüber zu fallen. Hinter ihr steht ein bärtiger geflügelter Mann (Hypnos) ruhig, mit gesenkten Armen. Strichrand. Noch etwas strenger Stil. 816 (S. 4732.) Blaue Baste. Bärtiger Dämon, von den Knieen ab in zwei dünne Schlangen übergehend, die sich emporringeln; er erhebt beide Unterarme. Strenger Stil. 817. 818 (S.4743-4744-) Zwei Basten, violett und braun. Bärtiger Mann (Gottheit?) in langem Chiton mit Scepter sitzt nach r. auf einem Stuhl, dessen sichtbare Nebenseite durch eine Sphinx mit gehobenen Flügeln gebildet wird. Strichrand. Strenger Stil. 819.820 (S. 4745. 2675.) Zwei braune Basten. Ebenso; ohne Strichrand. 821 (T. IV, 329; W. II, 938.) Karneol. Ein nackter Jüngling mit Helm und Schild stützt sich auf die Lanze (strenge Beinstellung); \-or ihm steht am Boden ein Schild und ein Helm darauf. 822 (S. 4747.) Schwarze Paste. Gleiche Darstellung; der Held ist bärtig; bessere. Ausführung. 823 (S. 4748.) Violette Baste. Desgl.; Strichrand. 824 (S. 545.) Braune Paste. Ein jugendlicher Krieger (Helm, Panzer, kurzer Chiton) hält auf der R. einen Helm, in der L. die Lanze; vor ihm stehen zwei Schilde über einem Panzer. 825 (S. 4685.) Quergestreifter Sardonvx, verbrannt. Ein nackter Held mit Schild und Schwert nach 1. stützt die Lanze hoch auf. Strichrand. 826 (S. 4706.) Violette Paste. Gleiche Darstellung; ohne Schwert.Strichrand.

827 (S. 2104.) Quergestreifter Sardonvx. Samml. Uhden. Ebenso; sehr flüchtig. 828 (T. IIL371.) Nicolo. A. K. B. Abg. Beger, thesaur. Brandenburg. I p. 48 No. I. Jugendlicher Held nach 1. mit gezücktem Schwert. 829 (T. IV, 404; W. II, 924.) Quergestreifter Sardonvx. Jugendlicher Held nach r. mit Helm und Chlamys stützt den Speer auf und hält einen Helm auf der R.; vor ihm steht der Schild. 830 (T. VI, 2; W. II, 940.) Quergestreifter Sardonvx. Jugendlicher Held mit Schild, die Lanze aufstützend, nach r. 831 (S. 2521.) Schwarze Paste. — Samml. Uhden. Aehnlich, im Profil nach r. 832 (S. 2105.) Hellblaue opake Paste. Jugendlicher Held nach 1. (Helm, Schild, Lanze). 833 (S. 2519.) Dunkelbraune Paste. Fragment. — Ein bärtiger Krieger in voller Rüstung nach 1. 834 (S. 2082.) Schwarze Paste mit weissem Querstreif. Bärtiger Held nach 1. (Helm, Schild, zurückgezogenes r. Bein), in der R. das entblösstc Schwert. Vor ihm im Räume ein Schwert in der Scheide. 835 (T. II, 167.) Qergestreifter Sardonyx. Bärtiger Mann im Leder-Panzer, nach r. schreitend, den ovalen Schild in der gehobenen L., die Lanze in der R. Zum Stile vgl. besonders 771. 836 (T. IV, 257; W. III, 230.) Quergestreifter Sardonvx. — Abg. Furtw., Meisterwerke d.griech. Plastik'S. 2 8 1 / F i g . 36. Erw. Panofka, Asklepios u. d. Asklepiaden (Abb. Berl. Akad. 1845) S. 330. Ein nackter bärtiger Krieger (Helm, Schild, entblösstes Schwert in der R.) ist von einem Pfeil in die 1. Brust getroffen und ist im Begriff, in die Kniee einzusinken. 837 (S. 1849.) Verbrannter Sarcl mit weissem Querstreif. Diomedes, nackt, in der R. das Schwert, auf der L. das Palladion. Strichrand. Roh und flüchtig, doch der übliche strenge Stil.

an den Skaraliäe ,tit anschliessend. 8 3 8 (S. 2140.) Braune Taste mit weissem Querstreif. Jüngling nach r. (Schrittstellung), Chlamys um r. A r m ; vor ihm A n d e u t u n g eines Schiffs. 8 3 9 — 8 4 1 (S. 2464. 2464a. 2464b.) Drei Pasten, braun, eine mit weissem Querstreif. 'Wagenlenker auf Viergespann nach r., von d e m das r. Nebenross gestürzt ist. 8 4 2 ( T . V I , 28; W. I I 1503.) Brauner Sard. Ein nackter Jüngling, auf einen unter die 1. Achsel gestützten Stock sich vorlehnend, die R. in die Seite stützend, spielt mit einem H u n d e , d e m er mit der L. etwas hinhält, wonach dieser schnappt. Gut streng. 8 4 3 (T. V I , 73; \Y. I I I , 360.) Karneol. Zwei bärtige M ä n n e r (Landleute, in kurzen Röcken) einander gegenüber, auf lange Stäbe gestützt. 8 4 4 (S. 4763.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Samml. U h d e n . Ein bärtiger L a n d m a n n (kurzer Rock, flacher H u t ) steht vorgebeugt nach r., wie es scheint, auf das T e d u m gestützt; in der R. hält er etwas wie einen Apfel. U n t e n am Boden vor ihm ein unklarer gekrümmter Gegenstand. Striehrand. 8 4 5 (T. I I , 96; \Y. IL 1822.) Karneol. Ein Jüngling nach r. (strenge Beinstellung, nackt bis auf Chlamys) mit vorgebeugtem Oberkörper Samen ausstreuend. Vor ihm eine grosse Aehre. Strichrand. Gut streng. 8 4 6 ( M . I n v . 8380.) Braune Taste mit weissem Querstreif. Ein Jüngling (Chlamys) beugt sich vor nach einer grossen A e h r e , die er mit der R. berührt. 8 4 7 (S. 2292.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Ein Jüngling giesst eine A m p h o r a in einen vor ihm s t e h e n d e n Krater. 848 weissem Zwei Händen

(S. 1419.) G r ü n e Paste mit blauem und Querstreif. bärtige Satyre fassen sich an beiden und tanzen.

8 4 g (S. 2087.) Violette Paste mit weissem Querstreif. Jüngling, nach 1. stehend, einen langen oben gebe >genen Stab in der R.,in der L. eine Scheere (?). Strichrand. 8 5 0 (T. 1, 17S; \Y. I, 129.) Karneol mit weissen Streifen. Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Thier- u. Pflanzenbilder, Taf. 2 5 , 8.

cjn

Ein unbärtiger nackter M a n n mit spitzer Mütze, in der L. einen kurzen, am E n d e gek r ü m m t e n Stab (lituus), die R. a n b e t e n d erh e b e n d , steht in steifer Haltung nach 1. vor einer Palme, deren unteres E n d e in einer dicken r u n d e n Masse steckt (eine in künstlichem E r d reich gepilanzte Palme?). Wol etruskische ältere Arbeit. 8 5 1 ( T . I I , 175; W. 11,1842.) Quergestreifter Sardonyx. Ein Jüngling (Gewand über 1. Schulter und Arm) halt ein Kästchen auf der L., auf welchem ein kleiner Vogel sitzt, der die Flügel hebt. In der R. hält er etwas Undeutliches (Deckel des Kästchens?). Strichrand. Gut und sorgfältig, streng. 8 5 2 (S. 2502.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Ein Jüngling (Chlamys im Rücken) steht nach r. und hält eine Schale auf der L., ein Schwert in der gesenkten R. 8 5 3 (S. 4693.) Quergestreifter Sardonyx, verbrannt. Samml. T a u b e r t 1831). Ein Mann (mit Chlamys) steht nach r. vor einem Altare, auf d e m Früchte liegen; er hält in der L. ein Messer; hinter de«i Altare ein Hirsch. Strichrand. 8 5 4 (S. 4682.) Karneol. Samml. Gerhard. Aehnlich; der Jüngling hält auf der R. eine Fruchtschale und erhebt in der L. das Schwert; der Altar ist bekränzt, aber leer; dahinter der Hirsch. D e r b ; mit viel R u n d p c r l . 8 5 5 ( T . I . 1 0 2 . \Y. I I L 2 0 2 . ) Chalcedon. Aehnlich, doch sind die H ä n d e des Jünglings leer; er erhebt den 1. U n t e r a r m ; Hirsch hinter d e m Altar. 8 5 6 (S. 4683.) Schwarze Paste mit weissem Querstreif. Samml. Panofka. Bekleidete Frau nach 1. mit Schale in der R. und einem Zweig in der R., vor einem Altar, hinter dem ein Hirsch steht. 8 5 7 (T. I I I . 812.) G r ü n e Taste mit blauweissem Querstreif. Samml. Bartholdv. U n t e r e Hälfte der gleichen Darstellung. 8 5 8 ( T . I, 80; W. I I L 2 0 1 . ) G r ü n e Taste mit blau und weissem Querstreif. — Vgl. Furtwängler, Samml. Sabouroll" I, Vasen, Einl. S. 16 Bekleidete Frau nach 1. (1. Bein zurückgezogen) bewegt die R. gegen das K i n n ; in 8'

6o

Italische Ringsteine und Pasten

der L. ein grosser Zweig; neben ihr ein H i r s c h ; vor ihr ein Altar (Nemesis?). 8 5 9 ( T . I V , 396; \V. I I I , 200.) Quergestreifter Sardonvx. F r a u in Chiton und Mantel (langes H a a r ) nach r. (r. Bein zurückgezogen) neben Hirsch und A l t a r : die r. H a n d leer gesenkt. 8 6 0 (S. 246.) Braune Paste Querstreif. Aehnlich ; sehr verwittert.

mit

weissem

8 6 1 (S. 4692.) Quergestreifter S a r d o n v x . — Samml. Pourtales. Frau (in Chiton und Mantel) nach 1. schreitend, auf der R. eine Fruchtschale, in der L. einen Zweig; vor ihr ein bekränzter Altar.' 8 6 2 ( T . I X , 44; W. I I , 86b.) Quergestreifter Sardonvx. Bekleidete F r a u nach 1. vor einem Altare. Fruchtschüssel auf der R. Flüchtig. 8 6 3 ( T . I X , 45; W . I I , 1847.) Quergestreifter Sardonvx. Frau mit K a n n e und Schale vor einem Altare nach 1. ; sehr flüchtig. 8 6 4 (S.4734.) G r ü n e Paste mit blauem u n d weissem Querstreif. Samml. U h d e n . Jüngling nach 1. (Chlamys) vor einem Altare stellend, auf dem der Schwanz eines Opferthieres liegt, eine A e h r e in der R. haltend. 8 6 5 (S. 4731.) Braune Paste. — Samml. Uhden. Bärtiger M a n n nach r. (steife, strenge Beinstellung) ein an einem B a u m e h ä n g e n d e s kleines vierfüssiges T h i e r ausweidend. 8 6 6 (S. 2501.) G r ü n e Paste mit blauem und weissem Querstreif. Samml. U h d e n . Bärtiger M a n n (Mantel) nach r. vor einem Altar, auf dem ein Kessel mit Bügelhenkel s t e h t ; er hat eine Hache Schüssel auf der L. und n i m m t etwas von derselben mit der R. 8 6 7 (S. 2649.) G r ü n e Paste. — Samml. Uhden. A e h n l i c h ; archaistische H a a r t r a c h t . Sehr verwittert. 8 6 8 ( T . I I , 1S1 ; \V. 11, 1854.) Karneol. Abg. l'anofka, G e m m e n mit Inschriften, Taf. I I , 3.i": vgl. S. 7 3 . Jüngling (nackt), nach r. sich vorbeugend, in der R. ein gekrümmtes M e s s e r ; mit der L. hält er einen Ziegenkopf am H ö r n e gefasst.

Motiv und Stil schliessen strengen Skarabäenstil an. schrift C R O S C

sich eng an den Strichrand. Um-

8 6 9 ( T . I I , 173; W . I V , 19.) Braune Paste. Die Köpfe zweier bärtigen römischen Priester mit Mütze mit apex. Strichrand. 8 7 0 ( T . I I , 174; W . I I , 1841.) Quergestreifter Sardonvx. Unbärtiger M a n n in Rock und Mantel nach 1. schreitend, einen Lituus in der R. Strichrand. 8 7 1 (S. 2029.) G r ü n e Paste mit blauem u n d weissem Querstreif. Samml. U h d e n . Ein (Orakel s u c h e n d e r ? ) bärtiger H e l d (Chlamys, H e l m , Schild, zwei Lanzen in der L.) steht nach r. (strenge Beinstellung), die r. H a n d gegen den Kopf zu bewegend vor einer Säule, um welche sich eine Schlange w i n d e t ; der obere Theil der Säule ist abgebrochen. U n t e n ein W i d d e r . 8 7 2 (S. 1795.) B r a u n e Paste mit weissem Querstreif. Bärtiger Krieger mit Schild, die R. erh e b e n d vor einer Säule. Einzelheiten unkenntlich; klein. 8 7 3 ( T . IV, 145 ; W . 111, 61.) Karneol. Abg. l'anofka, Weihgeschenke (Abb. Berl. Akad. 1830)1 Taf. 3 . 3 ; S. 1,56; G e m m e n mit Inschrifteil ( A b b . Berl. A k a d . 1S51), Taf. I, 2 1 ; S. i o . Vgl. Arch. Zeitg. 1 8 5 7 , X V , S. 3 0 (Tanofka). Stephani, C o m p t e rendu 18O0, S. 1 13 f., A n m . 3 , 5. Gleiche Darstellung. D e r H e l d ist unbärtig und o h n e L a n z e n ; freie Beinstellung (r. Fuss zurückgezogen); auf der Säule oben sitzt ein Vogel, nach ( h ö s s e und Gestalt anscheinend ein R a b e . D e r W i d d e r unten ist auf die Vorderbeine gefallen. Inschrift P O T I T I 8 7 4 (S. 2028.) Violette Paste. Samml. Uhden. E b e n s o , nur hat der H e l d ein Schwert an der Seite, aber keine Chlamys. Strichrand. 8 7 5 ( T . I V , 144; W.111,66.) Braune Paste. Wie 8 7 3 . 8 7 6 (S. 2030.) Braune Paste. Desgl.; sehr korrodiert. 8 7 7 (S. 2032.) Braune Paste. Desgl.; doch an Stelle des W i d d e r s undeutlicher Gegenstand (Widderkopf?).

ein

an den Skaiabäenstil nnschliessend. 8 7 8 (S. 2033.) Grüngelbe Taste. Samml. Panofka. Desgl.; kein Thier unten. G r u b e Ausführung; Bildlläche ein wenig konvex. 8 7 9 (S. 2031.) Karneol. Desgl.; auf der Säule aber ein Vogelnest, aus dem drei Yf>gel schauen. Der Held ist bärtig. U n t e n W i d d e r . Sorgfältig. Konvexe Bildlläche. 8 8 0 (T. 11,13g; \Y. I I I , 02.) Vi..lette Paste.— Abg. lmhoof-Blumer 11. Keller, T h i e r - u . Pllanzenbilder, Taf. 2 1 . 2 1 . Erw. Stepliani, C o m p t e rendu i ö u i j , S. 1 1 3 , A m n . 3 . Gleiche Darstellung, doch schreitet der H e l d hier, den Oberkörper etwas vorbeugend, mit weitem Schritte auf die Säule mit Sehlange und Vogel zu. Unten liegt, statt des lebendigen, das Fell eines geschlachteten W i d d e r s . Strichrand. 8 8 1 (T. IV, 146.) G r ü n e Paste mit blauem und weissem Querstreif. — Samml. Bartholdy. Desgl.; der Held in lebhafter Bewegung; unten ein halber W i d d e r . 8 8 2 ( T . IV, 141; W. I I I , 62.) K a r n e o l . — Erw. Stepliani, C o m p t e rendu 18(19, S. 1 1 3 : A m n . 2. Aehnliche Darstellung. Der Held ganz wie auf S73 ff. : vor ihm aber ein Altar, und die Schlange windet sich um einen Baum, an welchem ein abgezogenes Widderfell hängt. Der Vogel fehlt. 8 8 3 (S. 1015.) Karneol. Samml. G e r h a r d . E b e n s o ; der Altar ist g r ö s s t e n t e i l s zerstört. 8 8 4 ( T . IV, 143; W. I I I , 03.) Braune Paste. Erw. Stepliani, C o m p t e rendu l u d . ) , S. 1 1 3 . E b e n s o ; auf dem Altare liegt der Kopf des Widders. 8 8 5 (S. 1914.) Braune Taste. Ebenso. 8 8 6 (S. 1913.) Braune Taste. Ebenso. 8 8 7 ( T . IV, 142; W. U I , 65.) Blaue opake Paste. — Erw. Stepliani a. a. ( >. Ebenso. 888 8 9 1 . (S. 1917. 1918. 1920. 191b.) Vier Tasten (braun, grün mit blau weissem Querstreif, violett mit weissem QuerstreifI. Ebenso. 8 9 2 (S. 1919.) Braune

Taste.

Öl

Sehr klein; Widderkupf und Fell nicht angegeben. 8 9 3 ( T . 111, 1455.) G r ü n e Taste mit weissem und blauem Querstreif. Samml. Bartholdy. Desgleichen. 8 g 4 ( T . IV, 32S.) Quergestreifter S a r d o n y x . Bärtiger Held nach r. (Chlamys, H e l m ) in demselben Motiv wie in der vorigen Darstellung (r. H a n d gegen den Kopf bewegend, 1. Bein zurückgezogen); vor ihm an der E r d e eine Tanoplie, Tanzer, Schild, Lanze und Schwert. Auf der Rückseite m o d e r n e Buchstaben (z. T h . arabisch). 8 9 5 (S- 2094.) Violette Taste mit weissem Querstreif. Ebenso, doch kleiner; nur ein Tanzer ist kenntlich an der E r d e . 8 9 6 (S. 2101.) Braune Taste. E b e n s o ; unten nur ein Schild. 8 9 7 (S. 2009a.) Violette Taste. Ein jugendli. her H e r o s steht in T r a u e r versunken nach I.; r. Fuss zurückgezogen; er stützt ilcn Kopf auf die r. H a n d ; m der L. hält er das Schwert (in der Scheide); hinten fällt Chlamys herab. In seinem Rücken befindet sich ein bekränzter Altar und dahinter eine Säule mit einer Vase ilarauf (Grabmal). Achill an Patroklos G r a b ? Strichrand. 8 g 8 | S . 2010a.) Quergestreifter Sardonyx. Fragment. U n t e r e Hälfte der gleichen I Zustellung. 8 g g (S. 2016.) Braune Faste. E b e n s o ; U n t e r b e i n e fehlen; an der Säule lehnen zwei Lanzen. g o o ( T . I V , 282 ; W . I I I , 249.) Quergestreifter Sardonyx. Gleiche Darstellung, doch nach r. gewendet. D e r Altar ist nicht bekränzt und sieht nur aus wie das Tostament der Säule; die Vase oben ist gehenkelt. Flüchtig. g o i (T. IV, 267; W . I I L 2 5 0 . ) Vi.»lette Paste mit zwei weissen Querstreifen. Ebenso, nach r. gewandt. Der H e r o s hat aufgellst aul die Schultern fallendes H a a r . D e r Altar fehlt. g 0 2 (S. 2014a.) Hellblaue opake Paste. Gleiche Darstellung, nach 1. wie 80,7 ff.; doch kreuzt der Held im Stehen die Beine. Auf d e m Altare sitzt ein Vogel; auch die K r ö n u n g der Säule gleicht mehr einem Vogel als einer Vase.

Italische Rinnsteine und Pasten

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9 0 3 (S.2010.) Violette Paste. Samml. U h d e n . Motiv wie i)02; P o s t a m e n t und Säule leer. 9 0 4 (S. 2011.) Braune Paste. Ebenso. 9 0 5 (S. 2014.) B r a u n e Paste. E b e n s o ; Vase auf der Säule; A i t a r e ein H e l m .

auf d e m

9 0 6 (S. 200g.) B r a u n e Paste. E b e n s o ; nur hat der Held einen Stock unter die r. Achsel gestützt; A l t a r ; Säule mit Vase. 9 0 7 (S. 2013.) Violette Paste. E b e n s o ; Säule u n d Altar leer; Schild und L a n z e lehnen an der Säule. 9 0 8 (S. 2015.) Paste, d e n horizontal gestreiften S a r d o n y x n a c h a h m e n d . E b e n s o ; doch o h n e die angelehnten Waffen. 9 0 9 (S. 2572.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Jüngling in Chiton nach r., a n Säule gelehnt, traurig die H ä n d e vor d e m B a u c h e faltend. 9 1 0 (S. 4749-) Violette Paste. Krieger in voller Rüstung nach 1. (r. Fuss zurückgezogen); vor ihm ein Altar, auf d e m ein Schild liegt. Strichrand. 9 1 1 ( T . I V , 2 4 3 ; W . 111,219.) Bläulich weisse durchsichtige Paste. Bärtiger Krieger in voller Rüstung nach r. (1. Fuss zurückgezogen); vor i h m eine Säule mit etwas R u n d e m (einer Vase?) drauf. Auf den Knieen liegt vor ihm ein Jüngling mit H e l m (unkenntlich, ob bekleidet); er fleht ihn an, i n d e m er sein 1. Knie mit beiden H ä n d e n berührt und zu ihm aufblickt. 9 1 2 (S. 1867.) Schwarze Paste. Samml. Uhden. Diomed (Lanze, Chlamvs am 1. A r m ) , halb von hinten gesehen, die R. e r h e b e n d , steht vor d e m auf einer Säule befindlichen Palladiou. 9 1 3 ( T . I X , 28; W . I I , 1273.) Quergestreifter Sardonyx. Frau nach r. vor einer Säule (Oberkörper nackt), etwas Flaches (Schale? Rolle?) auf der r. H a n d . Sehr nachlässig. 9 1 4 ( T . I I I , 1820; W . I I , 1276.) Quergestreifter S a r d o n y x . Frau (Muse?) nach r. vor einer Säule (Oberkörper nackt), liest in einer Rolle.

9 1 5 (S. 1548.) Blaue opake Paste. Uhden. Ebenso.

Samml.

9 1 6 (S. 1550.) Quergestreifter S a r d o n y x . Aehnliche Frau nach 1. vor einer Säule, auf der eine Vase zu stehen scheint. 9 1 7 ( T . I X , 29; \V. I I , 1255.) K a r n e o l . E b e n s o ; doch hält die F r a u (Muse) eine Maske auf d e r H a n d . 9 1 8 ( T . I X , 27; W. I I , 1272.) Quergestreifter Sardonyx. Frau nach r., eine Rolle (?) in der R. 9 1 9 ( T . V I , 166.) Schwarze Paste. Samml. Bartholdy. Jüngling nach 1. schreitend (Mantel), die Leier im 1. Arm. 9 2 0 ( T . I I I , 945; W . I I , 1446-) Gelbe Paste. Erw.Stephani.Compterendu i 8 b 2 , S . 45, Anm.2. Unbärtiger Dionysos, steif stehend wie eine strenge Statue, in langem Chiton mit umgeworfenem Mantel, in d e r L. K a n t h a r o s , in der R. T h v r s o s ; kurzes H a a r . 9 2 1 (S. 26S1.) B r a u n e Paste. Aehnliche Figur mit T h y r s o s u n d Zweig nach r. 9 2 2 (S. 1491.) Violette Paste mit weissem Querstreif. Fragment. Aehnlich nach r. mit T h y r s o s u n d Fruchtschüssel auf der R. 9 2 3 (S. 1250a.) Braune Paste mit weissem Querstreif. Bärtiger Dionvsos nach 1., d e n T h y r s o s aufstützend, in Chiton u n d Mantel. 9 2 4 ( T . I I I , 8137. 224.) Weisse Paste. Bekleidete Frau nach r., etwas U n d e u t liches tragend. 9 2 5 ( T . I I I , 1067; W . I I , 1555.) Quergestreifter S a r d o n y x . T a n z e n d e Bakchantin nach 1., mit T h y r s o s in der R., eine Binde (?) in d e r L. 9 2 6 ( T . I I I , U 4 ; W . I I , 1128.) Quergestreifter S a r d o n y x . — Abg. < »verbeck Kunstmythol. I I I , S. 3 1 Ö ; Gemmen-Tafel N o . 17. Vgl. MüllerWieseler, U e n k m . a. Kunst I I 3 S. 8 9 , N o . 120. Apolloii, von vorne s t e h e n d , lehnt sich mit d e m 1. Ellenbogen auf eine kleinere nach r. s t e h e n d e bekleidete weibliche Figur, die eine Fruchtschale hält; Apolloii hält die Lyra und greift mit der L. in die Saiten, w ä h r e n d er mit der R. über den Kopf nach d e m Stege

an den Skninluenslil anschliessend. greift, um dieselben zu spannen. Mantel um den U n t e r k ö r p e r ; 1. Fnss auf eine E r h ö h u n g gesetzt. Strichrand. 9 2 7 (T. I I . 180; W. V, 2.) Quergestreifter Sardonyx. — Abg. Winckclmann, m o n u m . in cd. No. iq.s; p. 257. Ein nackter K n a b e treibt einen Reifen mittelst eines am E n d e gekrümmten S t a b c h e n s ; ein gleiches zweites hält er in der L. Strichrand. 9 2 8 (T. V I , 85; \Y. V, 1.) Quergestreifter Sardonyx. Gleiche Darstellung; der K n a b e wendet den Kopf u m ; sehr schönes Motiv und lebendige Ausführung; das Stäbchen mit der hakenförmigen K r ü m m u n g am E n d e ist sehr deutlich. 9 2 9 (T. I I I , 477; Vf. I I , 626.) S a r d o n v x von zwei horizontalen L a g e n ; das Bild ist aus der dunklen Schicht geschnitten. Abg. MüllcrWieseler, D e n k m . a. Kunst I I 2, Taf. .51, 0 5 2 . King, anc. gems a n d rings pl. 2,5, 4. Eros als Mellephebc in einem Schema des Faustkampfs, die L. wagrecht vorstreckend, die R. zum Schlage gehoben. E r schwebt, mit den Zehenspitzen d e n B o d e n b e r ü h r e n d , nach r. A m Kopfe die in dieser G a t t u n g so beliebte Haarrolle. 9 3 0 (T. I I , 109; V . I I , 800.) Quergestreifter Sardc myx. — Abg.Imhoc >f-Blumeru. Keller,Thieru. Pflanzenbilder. Taf. 2 5 , 3 . Eros entsteigt einer grossen geöffneten Granatblüthe. Flüchtig. - - Vgl. den DemidolFschen Stein Gerhard, gesamm. akad. Abh. Taf. 5 2 , 1 5 ; dazu in Roscher's Lexikon d. Mythol. I, Sp. 1 3 5 0 , Z. 5 5 . 9 3 1 ( T . I I , 108; W. I I , 799.) Violette Paste. Gleiche Darstellung, besser ausgeführt; Eros hält in j e d e r H a n d einen Zweig mit einer r u n d e n Frucht. Strichrand. 9 3 2 (S. 608a.) Quergestreifter Sardonvx. Samml. P e t e r m a n n . Eine bekleidete Frau, kurze Haarrolle wie gewöhnlich (Aphrodite?), aus einer geöffneten Granatblüthe sich e r h e b e n d , in j e d e r H a n d einen langen Zweig mit runden Früchten. 9 3 3 (M. luv. 8212.) Weisse Paste; aus R o m . Eros in steifer Stellung auf den Zehen nach r.; er hält hinter sich ausgebreitet ein T u c h . Vor ihm steht ein bärtiger Satyr 1?) und erhebt, den Oberkörper vorbeugend, die L., die einen grösseren Vogel (?) hält: unter dem r. A n n das gekrümmte P e d u m .

6.5

9 3 4 ( T . I I , 111; V . I I , 700.) Quergestreifte] S a r d o n v x . - Abg. G e r h a r d , gesamm. akadem. Abh. Taf. 5 6 . ,5:" vgl. Bd. II S. 5Ö0. Eros, steif stehend, giesst eine Spitz-Amp h o r a in einen am Boden stehenden T o p f aus. Strichrand. 9 3 5 (T. I I I , 634; W . 11, 77=.) Quergestreifter Sardonvx. Eros nach 1. (Chlamys. aufgebogene Flügel), liest in einer Rolle. 9 3 6 ( T . I I I , 635: W . I I , 830.) G r ü n e Paste mit blauem und weissem Querstreif. Desgl., hinter ihm Säule. 9 3 7 iS. 744.) G r ü n e Paste mit blauem und weissem Querstreif, fragmentiert. — Samml. Uhden. Desgl., doch nach r.; Unterkörper fehlt. 9 3 8 (S. 390b.) G r ü n e Paste mit blauem und weissem Querstreif. Desgl., o h n e Säule, nach 1.; in einer Aedikula mit zwei Säulen und h o h e m spitzem Dach ( R u n d b a u ? ) . 9 3 9 ( T . I I I , 527; W . I I , 715.) Weisse Taste. Eros mit einem Schild am 1. Arme auf den Zehenspitzen nach r. schreitend. 9 4 0 ( T . I I I , 706.) G r ü n e Paste mit blauem und weissem Querstreif. — Samml. Bartholdy. Eros nach r., steif stehend, hält in der L. einen Schmetterling und sengt ihn mit der Fackel in der R. 9 4 1 ( T . I I I , 030; W . U . 771.1 Violette Taste mit weissem Querstreif. Eros, auf den Zehen steif nach r. schreitend, Leier spielend, mit g e h o b e n e m Kopfe. 9 4 2 (S. 805.) G r ü n e Taste mit blauem und weissem Querstreif. Samml. U h d e n . Ebenso. 9 4 3 ( T . I I I . 520; W . I I , 708.) Quergestreifter Sardonyx. Eros einen H e l m mit beiden H ä n d e n erhebend. 9 4 4 ( T . I I I , 681; W . I I , 840.) Quergestreifter S a r d o n y x . — Erw. Stephani, C o m p t e rendu 1 8 7 7 , S. 21Ö u. A n m . 2 b. H e r m e der Psyche mit Schmctterlingsfiügeln; die H a a r e aufgerollt. 9 4 5 ( T . I I , 112; W. I I , 868.) Quergestreifter Sardonyx. Bcspr. Stephani. C o m p t e rendu 1K05, S. 70 u. A n m . 2 : 1X77. S. 148 u . A n m . 5.

Italische Ringsteine und Pasten,

64

Geflügeltes bekleidetes M ä d c h e n (aufgebogene Vogelllügel) in strenger H a l t u n g nach 1. ( P s y c h e ? ) ; ein kleiner Eros scheint sich nach ihren Füssen h e r a b z u b e u g e n ; das M ä d c h e n hebt den r. Fuss etwas u n d blickt h e r a b ; es hat den Anschein, als ob das M ä d c h e n nicht gehen könnte und d u r c h Eros von einer Fessel befreit werden sollte. Strichrand. 9 4 6 ( T . I I , 113: W . 11,850.) Quergestreifter Sardonyx. Bekleidetes M ä d c h e n mit aufgebogenen Yogelflügeln nach r., eine Fackel haltend

(PsVchef. 947 ( T . I I I , 1346; W . I I , 848.) Quergestreifter S a r d o n y x . Bespr. R a s p e catal. Tassie 7 0 5 3 . ( » . J a h n , arch. Beiträge S. i q h u. A n m . 3 0 8 . Stephani, C o m p t e rendu 1S77, S. 1 53 u. A n m . 4 c . Psyche (bekleidetes M ä d c h e n mit Sehmetterlingsflügeln) nach r., im Motive der Nemesis mit der L. das G e w a n d vor d e m Busen fassend; mit der R. hält sie das schlcppenartige E n d e des Chitc ms. 9 4 8 ( T . I I I , 1345; W . II, 847.) Quergestreifter S a r d o n y x . — Bespr. 0 . J a h n , arch. Beitr. S. 196 u. A n m . 3 0 S ; Stephani, C o m p t e rendu 1 8 7 7 , S. 153 u. A n m . 4 b . Desgl., doch nach 1. g 4 g (M. Inv. 8137.) weissem Querstreif. Ebenso.

Braune

Paste

mit

9 5 0 ( T . I I I , 1347; W . I I , 845.) Quergestreifter S a r d o n y x . Desgl., nach r.; doch mit kleinen aufgebogenen Vogelflügeln. 9 5 1 (S. 245.) Quergestreifter S a r d o n y x . — Erw. Posnanskv, Nemesis 11. Adrasteia S. l(>2. Desgl., nach 1.; oben fragmentiert. 9 5 2 ( T . I I I , 1267; W . I I , 865.) Brauner Sard, durch F e u e r weiss gefleckt. — Abg. Posnansky, Nemesis u. Adrasteia, Taf. N o . 2 8 ; S. 1 6 1 . Erw. Stephani, C o m p t e rundu 1 8 7 7 , S. 1 5 2 . Gleiche Darstellung, nach r., mit Schmetterlingsflügeln, doch scheint das, was sie in der R. hält, nicht G e w a n d , sondern der Z a u m zu sein, den Nemesis zu halten pflegt. Schlechte flüchtige Ausführung.

9 5 3 (S- 2 4 $ c ) G r ü n e Paste mit blauem und weissem Querstreif, fragmentirt. Desgl., mit Z a u m , nur Unterthcil erhalten. 9 5 4 (S. 245 b.) Violette Paste mit weissem Querstreif. Nemesis nach 1. mit Vogelflügeln, die R. e r h e b e n d , in der L. der Z a u m . 9 5 5 (S- 2 45a.) G r ü n e Paste mit blauem u n d weissem Qnerstreif. — Abg. Posnanskv, Nemesis u. Adrasteia Taf. N u . 3 4 . S. 1 6 1 . Desgl., die R. lüftet das G e w a n d am Busen. 9 5 6 ( T . I I I , 1273; W . I I , 1813.) Violette Paste mit weissem Querstrcif. Abg. Posnansky, Nemesis u. Adrasteia Taf. N 0 . 2 6 ; S . 168 f. Nemesis-Psyche, mit aufgebogenem Yogelflügel nach 1., mit der L. das Gewand vor der Brust fassend; mit der R. d r e h t sie ein auf einer Säule aufgestelltes R a d , um ciarauf einen F a d e n aufzuhaspeln, dessen E n d e ein kleiner Eros unten festzuhalten sucht. g 5 7 ( T . III, 45°-) G r ü n e Paste mit blauem und weissem Querstreif. Samml. Bartholdy. Bekleidete F r a u , nach r . s t e h e n d ( Aphrodite?), vor ihr Eros als erwachsener K n a b e ; sie scheint ihm etwas übergeben zu wollen. Unterthcil fehlt. 9 5 8 ( T . I I I , 691; W . I I , 874.) Weisse Paste mit opakem weissem Querstreif. — Abg. Gerh a r d , Ges. a k a d e m . A b h . Taf. 5 6 , 12. O. J a h n , Sitzungsber. d. sächsischen Gesellsch. 1 8 5 1 , Taf. 6, 3 . Annali dell'Inst. vol. 3 6 , Taf. J. 10. Vgl. O. J a h n , arch. Beitr. S. 1 8 4 . Stephani, C o m p t e rendu 1 8 7 7 S. 1 5 7 . A n m . i . f ; S. 2 0 1 u. A n m . 4. Eros bindet die H ä n d e der als erwachsenes bekleidetes M ä d c h e n mit Schmetterlingsllügeln gebildeten Psyche auf ihrem Rücken an eine Säule. 9 5 9 (S. 998a.) Quergestreifter S a r d o n y x . — Samml. de Montigny 1 8 8 7 . Psyche (bekleidet, Schmetterlingsflügel) kniet nach r. mit auf den Rücken gefesselten H ä n d e n , den Kopf gesenkt. In der 1. Brust — im H e r z e n — steckt ein Pfeil. Strichrand. 9 6 0 (S. 3850.) Quergestreifter S a r d o n y x . Spitzamphora, über der ein Schmetterling schwebt. 9 6 1 ( T . I I , i 6 6 ; W . 11,946.) Quergestreifter Sardonyx. fugendlicher Krieger mit H e l m , Rundschild u n d zwei Lanzen nach r.

D. Die Arbeiten von der Epoche Alexanders d. Gr. ab. I. Metallringe mit graviertem Bilde. i. Hellenistisch und frührömisch. g62 (R. 131.) Silber. Palästina. — Der Ringbügel fehlt. Isis nährt das Horuskind an ihrer Brust. Sie sitzt auf einem an der Seite mit einer Sphinx verzierten Throne. Libvsche Locken. Kein Kopfaufsatz. Flüchtig. 963 (R. 12, Tölken, Samml. ant. Metallarb. 207.) Gold. — Abg. Arch. Zeitg. 1880, S. 154. (Friedländer). Der Ring hat nur 1 6 x 1 8 mm. Durchm. im Lichten. Massiv. Gewicht 21,18 g. Büste eines Reimers in vorgerückteren Jahren, mit rasiertem Barte; die Bartstoppeln sind an Lippe und Kinn angedeutet. Kurzes Haar. Vortreffliche Arbeit republikanischer Zeit. Hinten die Buchstaben -\h im Abdrucke, auf dem Original h\ 964 (R. 11, Tölken, Metallarb. 206) Gold. Kleiner Ring von nur 7 mm. Durchm. im Lichten. Gewicht 0,04 g. Bärtiger Kopf; Glatze am Oberkopf; dicke Nase; das Ohr nur angedeutet, scheint thierisch spitz sein zu sollen. Der Kopf ist aber porträtartig und kein Silenstvpus. 965 (R. 21, Tölken, Metallarb. 213). Gold. Das Schild hat die Form einer r. Fusssohle (vgl. Stephani, Compte rendu 1880, Taf. 3, 7, 8; S. 76); darauf die punktierte Inschrift AOCTIKON 966 (M. luv. 7571.) Silber.

Griechenland.

Grosser Ring. Athena sitzt, den 1. Unterarm auf den Schild gelehnt, auf der R. seheint sie den Helm zu tragen. 967 (M. Inv. 8209.) Silber. Aus Rom erw. Der Ring hat kantigen Bügel, das Schild vom Bügel abgesetzt. — Derjugendhche Herakles führt den dreiköpfigen Kerberos an einem Strick, indem er zugleich rittlings auf demselben sitzt. In der R. hält er die Keule. 968 (M. Inv. 8242.) Silber. Aus Rom erw. Der Ringbügel ist gegen das Ende kantig, das Schild leicht gerundet. Graviert sind eine Kanne, Halbmond und Schwert in Scheide. 969 (R. 121.) Silber. Samml. Gerhard. Weiblicher Kopf, mit welchem hinten eine Silensmaske verbunden ist. Geringe ältere römische Arbeit. 970 (R. 122.) Silber. Samml. Gerhard. Von zwei Hunden oder Wölfen gezogener Wagen, über dem eine Nike mit Kranz fliegt. Vom ein Stern. Roh, flüchtig. 971 (M. Inv. 8064, 156.) Bronze. Aus Bootien. Der Bügel fragmentiert. Kleines Schild. Fliegender Vogel, wie es scheint Taube, wie auf den Münzen von Sikvon. Griechisch. 972 (S. 3727a-) Bronze. Ovales Plättchen zum Einlegen in einen Ring. — Peneus-Krebs. 973 (M. Inv. 3112.) Bronze. In Hamadan erw. Samml. Petermann 185Ö. Bügel fragmentiert. Sitzendes Mädchen mit Fruchtschüssel auf der Hand.

66

Metallringe.

974 (M. Inv. 3430.) Bronze. Griechenland. Aus Ross Nachlass 1860. Bügel fragmentiert. — Galoppierendes Zweigespann, Lenker in langem Gewände, flüchtig, undeutlich. 975 (M. Inv. 3113.) Bronze. In erw. Samml. Petermann 1S56. Schreitender Löwe.

Hamadan

976 (R. 144.) Bronze. Tanzender bärtiger Satyr (?); sehr flüchtig. 977. 978 Bronze. In Hamadan erw. Samml. Petermann 1856. Zwei fragmentierte Ringe mit je einer sehr flüchtigen weiblichen bekleideten Gestalt. 2. Später römisch. 979 (R. 13. Tölken, Metallarb. 200.) Gold. Schwerer kleiner Ring. Die drei Grazien, nackt, in der gewöhnlichen Gruppierung. Sie halten undeutliche Gegenstände (Blumen?) in den Händen. 980 (R. 16.) Gold. Samml. Gerhard. Kleiner Ring. — Eros, auf die Fackel gelehnt. 981 (R. 14. Tölken, Metallarb. 205.) Gold. Kleiner Ring. Eros, einen Vogel auf der L. haltend. 982 (R. 19. Tölken, Metallarb. 211.) Gold. Ganz kleiner Ring (eines Kindes). — Eber nach r. 983 (R. 18. Tölken, Metallarb. 203.) Gold. Desgl. — Ein Steuerruder.

um nach einem hinter ihr stehenden Manne, der einen Kranz hält. 989 (Friederichs 459-) Bronze. Nachlass. Rohe unbekleidete Figur.

Gerhard's

990 (R. 138.) Bronze. Reichpn >filierter Bügel. - Athene in Schrittstellung mit Lanze in der R., den Schild neben sich. Undeutliche lateinische Buchstaben rings j S P R. 991 (R. 120.) Bronze Athen erw. In den schweren Bronzering ist eine ovale Silberplatte eingelegt, welche ein trefflieh ausgeführtes Brustbild Hadrian's enthält. 992 (R. 125.) Bronze. Der Ring ist vergoldet bis auf die horizontale obere Fläche, in welche eine weibliche Büste (undeutlich, Porträt?) eingraviert ist. 993 (W. V, 228.) Bronze. Männliche und weibliche Pcuträtbüstegegenüber, dazwischen CONCÜRDIA Etwa 3. Jahrh. n. Chr. erw.

994 (M. Inv. 3115.) Bronze. In Hamadan Samml. Petermann 185O. Roher Kopf 995 (Friederichs, kl. Kunst 453.) Bronze. Ein Löwe.

984 (R. 17. Tülken, Metallarb. 208.) Gold. Desgl. — Kerykeion.

996 (Friederichs, kl. Kunst 452.) Bronze. Laufendes Reh, roh.

985 (R. 12g. Tölken, Metallarb. 246.) Silber. Desgl. Nike.

997 (R. 128.) Bronze. Zwölfbeiniges Insekt, roh.

986 (R. 132.) Bronze. Samml. Altenstein. Grosser Ring. Krieger in voller Rüstung nach r. ausschreitend; 1. ein Bogen. 987 (Friederichs,kl.Kunst454.) Bronze. Gerhard's Nachlass. Verzierter Bügel (s. beistehende Abbildung). — Eros auf Seepferd. 988 (Friederichs 457.) Bronze. Gerhard's Nachlass. Viereckiges Ringschild. Eine an einem brennenden Rundaltar beschäftigte Frau blickt

998 (Friederichs, kl. Kunst 460.) Bronze. Kleines rundes Schild, mit Etwas wie drei Aehren (?). 999 (M. Inv. 7354.) Gold. Samml. Keglerich, Wien. Kleiner Ring mit undeutlich punktierten Buchstaben, wie es scheint XAIP 1000 (R. 22.) Gold. Samml. Gerhard. Punktierte Inschrift f V F A -NKC\ D- die Buchstaben an den Zeilenenden abgerieben.

Durchbohrte Steine. i o o i (R. 20. Tölken, Metallarb. 209.) Gold. K a u m kenntliche Inschrift V N I A

O

EIc

1 0 0 2 (R. 139.) Silber. S. beistehende Abbildung der Form. Inschrift IKI (vollständig). 1 0 0 3 (R. 134.) Silber.

Xanten. Aus dunklerem Metall eingelegte Wellenverzierung ; graviert V ICI 1 0 0 4 (R. 142. Tölken, Metallarb. 248.) Silber. Inschrift I I I

1005 1 R. 135. Tölken, Metallarh. 247.) Silber. Inschrift l - O - M 1 0 0 6 (R. 133.) Silber. Friedländer.

Palermo.

Samml.

Inschrift in sehr späten Buchstaben

K€ R

OH0HNH KHTANO TAP 7 1007 (R. 137.) Bronze.

Samml.

Gerhard.

PRIML VIVAS

II. Steine verschiedener älterer Formen mit Durchbohrung. 1 0 0 8 (S. 4639-) Karneol. Aus Athen erw. Skarabäoid: die Bildflüche etwas konvex. Springendes Fferd, das sich losgerissen h a t ; vom Kopfe hängt das Leitseil h e r a b . W'ol noch vom E n d e des 4. J a h r h . 1 0 0 9 (\V. IV, 332; T . V, 220.) Heller gelbbrauner Sard mit eingesprengtem gelbem Jaspis. Skarabäoid; Bildfläche ganz wenig konvex. Torträtkopf eines Griechen der Alexander-Zeit; bartloser nicht m e h r junger M a n n mit kurzem H a a r e ; Spur von Barthaaren vor dem O h r e . Stark vortretende U n t e r s t i m ; lange gekrümmte N a s e ; grosses weit offenes Auge, dessen Pupille und Iris plastisch angedeutet sind (am inneren Augenwinkel ist der Stein verletzt); geschwungener Brauenbogen. - - Auf der konvexen (iberseite des Steines ein r u n d e r Schild mit einem flüchtig gearbeiteten Gorgi meii >n, das vc in zwei unter d e m K i n n gekne >teten Schlangen umgeben ist und Flügel zeigt (deren einer sehr tief eingearbeitet ist). 1 0 1 0 (S. 2640.) Karneol von besonderer Klarheit und Schönheit. Aus dem Orient. (Samml. P e t e r m a n n ) . Skarabäoid. Das Bild befindet sich aber auf der konvexen Oberseite. — Eine eingehüllte weibliche Figur sitzt vorgebeugt auf einem Felsen und fasst mit der R. an die Firssspitze. Flüchtig. 1011 (Inv. 8082.) Bergkristall. Aus Indien (aus Rawalpindi) erworben. Weiterbildung der F o r m des vorigen Steins:

die Seiteiiwand fällt weg und .die konvexe und e b e n e Fläche stossen direkt an e i n a n d e r ; doch ist die L ä n g s d u r c h b o h r u n g noch beibehalten. Bild auf der konvexen Seite, etwas beschädigt. A t h e n a ( H e l m , Schild, Lanze) und ein jugendlicher nackter Gott ^. (Ares?) oder H e l d ( H e l m , ^_ Schild, h o h e Stiefel, Gewand über 1. Arm) reichen sich die Rechte (die H ä n d e nicht erhalten, das Motiv aber sicher); zwischen ihnen eine d ü n n e Säule mit Kapitell, auf d e m etwas stand (jetzt weggebrochen). Sehr flüchtig. 1 0 1 2 (S. 4525.) Karneol. Lakonicn. Skarabäoid ähnlicher F o r m , doch kreisrund; Ober- u n d Unterseite beide flach konvex. — Löwe, der einen Hirsch zerfleischt. Flüchtig. 1 0 1 3 (S. 160.) Amethyst. Samml. U h d e n . - Vgl, Stephani, C o m p t e rendu i 8 b ö , S. 91 A n m . 2. Aehnliche F o r m , doch oval. Auf beiden Seiten, der oberen und unteren ist dieselbe Figur wiederholt: knieende A m y m o n e , den Dreizack in der L., im Begriff mit einer H v d r i a in der R. Wasser aus der Quelle zu holen. Flüchtige N a c h a h m u n g eines Werkes strengen Stiles, aus römischer Zeit. 1 0 1 4 (S. 4407.) Karneol. Aus Triest erw., in Aquileja gefunden. Aehnliche F o r m . Auf beiden Seiten ein Bild mit flüchtigem Strichrand. a. Silen

mit T h y r s o s und Mantel streckt 9*

Durchbohrte Steine späterer Zeit.

68

dem unter einem Baume sitzenden DionysosKinde etwas Undeutliches hin. b. Aphrodite, halbnackt, die L. auf einen Pfeiler stützend, Schild und Lanze in der L., Schwert in der R., danach ein kleiner Erot greift. Stil der früheren Kaiserzeit. 1015 (T. 1,147: W. I, 32.) Grauweiss gestreifter Achat. Skarabäus. Liegende Sphinx, ein Sistrum haltend. Spät hellenistische oder römische Zeit. 1016 (T. 1, 145; W. I, 31.) Karneol. Skarabäus, quer, nicht der Länge nach durchbohrt, klein, flüchtig. Liegende Sphinx. 1017 (S. 4554.) Quergestreifter Sardonyx. Früher an einem gefälschten Diadem befestigt. Skarabäus. Löwengreif nach 1. 1018 (S. 4553-) Karneol. Von demselben Diadem. Skarabäus. Liegende Sphinx innerhalb Strichrands. 1019 (S. 4555-) Quergestreifter Sardonyx. Samml. Gerhard. Skarabäus. Kanopus mit verschleiertem Kopf. Strichrand. 1020 (S. 4603.) Karneol. Samml. Tölken. Kleiner plumper Skarabäus. Kopfschmuck der Isis mit zwei Aehren. 1021 (S. 4604,) Karneol. Samml. Uhden. Gleicher Skarabäus. Sitzender Hund (oder Schakal). 1022 (T. 1,167; W. I, 6.) Karneol. Skarabäus. Das ägyptische Henkelkreuz. 1023 (T. I , i 6 6 ; W. I, 67.) Karneol. Skarabäus, quer durchbohrt. Sistrum und Isis-Kopfschmuck (?). 1024 (S.4543.) Sardonyx. Von dem modernen Diadem wie ioiyf. Skarabäus. Tanzende Figur unbestimmten Geschlechts, nackt; in der R. Schlange (?); 1. Halbmond. Strichrand. 1025 (S. 4542.) Amethyst. Samml. Wolff. Skarabäus. Dionysos, unbärtig' mit Thierfell und Thyrsos, die Schale in der L., nach r. schreitend. Flüchtige Nachahmung strengen Stiles. 1026 (S. 453b.) Amethyst. länder.

Samml. Fried-

Skarabäus. Silen schleppt eine Amphora und stützt sich auf einen Stock. Strichrand. Gute Arbeit. Freier Stil. 1027 (S.4537-) Karneol mit Chalcedon. Von dem Diadem wie ioiyf. 1024. Desgl. 1028 (T. II, 22.) Karneol. Sehr kleiner Skarabäus. Schlange nach 1. 102g (S. 4088.) Schwarzer Stein. Samml. Gerhard. Skarabäus ohne Bild. Auf den Flügeldeckeln die Inschrift F E L I C . T I S 1030 (S.4417.) Karneol. — Samml.v.Liptay, 183Ö. Vierkantiger, der Länge nach durchbohrter Stein. a. nackte Artemis, gelagert, auf ein Gefäss sich lehnend, über dem ein Gewand liegt (auf Bad deutend?), in der L. einen vollen Köcher. Vor ihr ein Jagdhund. b. Hirsch, von zwei Hunden angefallen. C. Büste der Artemis nach 1., mit Halbmond auf der Stirne; Bogen und Pfeil hinter ihr; gegenüber die Büste eines jungen Mannes mit kurzem Haar. Dazwischen steht (rcchtsl. im Original) Q I O Y I d. Zwei Hände, die sich fassen darüber (linksl. im Origmal) H T A f V \ / , darunter A TAHNCÜ 1031 (S. 4423-) Chalcedon. Samml. Uhden. Petschaft von konischer Form, vierseitig. Oben durchbohrt. Auf der Unterseite ein Ibis. Auf zweien der Seitenflächen: ein Helm nebst Lanze, sowie ein laufender Hund. Flüchtig. 1032 (S. 1042.) Bergkristall. Kleines Petschaft, oben durchbohrt. Auf der Unterfläche: Lyra, deren Homer von zwei Delphinen gebildet werden. 1033 (T. IV, 210; W. III, 164. Amethyst Gleiche Form. Flügelpferd. 1034 Amethyst, an Golddraht. Gleiche Form. Ein Vogel (Papagei?). 1035 (T. VIII, 332; W. VI, 176.) Smaragd. Vgl. Stephani, Compterendui8ö5,S. 84, Anm. 4 Auf vier Seiten graviert; a. Papagei, b Cicade, c. Weintraube, d. Delphin.

6g

III. Konvexe Steine und Pasten ohne Durchbohrung (für Ringe bestimmt). a. Arbeiten vorwiegend der östlichen Hälfte der antiken Welt. i. Sehr gestreckt ovale Steine mit ganzen Figuren in freier flüchtiger Ausführung.

L. den Bogen; Köcher auf dem Rücken. Zarte flotte Arbeit, wol des 3. Jahrh.

1036 (S. 4663.) Chalcedon mit reichlich eingesprengtem gelbem Jaspis. Aus Athen erw. ^ ^ ^ ^ ^ Der nackte jugendj | | . liehe Dionysos (hohe fe" X!/JmS*f Stiefel, Tänie mit Blumen im Haar) lehnt sich mit dem 1. Arm bequem auf eine Säule und hält in der L. den Thyrsos (daran eine Tänie), in der R. den Kantharos. Er wird fast ganz vom Rücken gesehen. Weiche Formen. Schöne Arbeit etwa des 3. Jahrh.

1042 (Inv. 8111.) Karneol. Aus Limassol auf Cypem. Wie das vorige Stück. Artemis in langem gegürtetem Chiton, in der R. den Bogen, mit der L. nach dem Köcher greifend; Haube (?). Sehr flüchtig.

1037 (W. II, 1440: T. Ill,94i.) Dunkler Sard. Der jugendliche Dionysos (?) von vorne, den r. Arm auf eine Säule gestützt, den 1. in die Hüfte gestemmt, mit Mantel um Unterkörper, die Beine kreuzend. Der Kopf scheint bekränzt, die Formen weich. Die Deutung unsicher, Apollo wäre auch möglich. 1038 (S. 230.) Weiss verbrannter Sard. Samml. Gerhard. Tyche, fast unbekleidet, nur einen dünnen Mantel um die Beine, steht bequem da, die R. in die Seite stemmend, den 1. Arm, der das (leere) Füllhorn trägt, auf eine Säule gestützt, die Beine kreuzend. 1039 (S. 2704.) Horizontal geschichteter Sardonyx. An der Unterseite des Steines Rest einer Durchbohrung. Bild aus der braunen Schicht gearbeitet. Bekleidete Göttin, die L. auf eine gewundene Säule stützend, hält in der R. ein Tympanon (?); ein zweites steht auf der Säule. Sehr flüchtig. 1040 (S. 579.) Hyacinth. Samml. Wulff. Aphrodite (Oberkörper nackt, Mantel um die Beine) stützt sich mit der L. auf ein säulenartiges Postament und stemmt die R. in die Seite. 1041 (S. 4662.) Karneol. Gricch. Inseln. Flach konvex; unten gebrochen. Artemis in langem ungegürtetem Chiton stützt die r. Hand auf einen Pfeiler auf und hält in der

2. Meist dunkelbraune*) Glaspasten von gleicher Art. 1043 ( T - i n > 942; W. II, 144'-) Dionysos, jugendlich, Mantel um Unterkörper, lehnt sich mit dem 1. Unterarm auf eine Säule; er hält den Thyrsos in der L., mit der R. hält er einen Kantharos am hohen Fusse gefasst. Kranz von Epheublättern (keine Strahlen!) mit herabhängender Binde. Sehr schlanke Figur. Flüchtig, mit viel Anwendung des Rundperls. 1044 (T. 111,943; W. II, 1442.) Abg.MüllerWieseler, Denkm. alter Kunst II 2 , Taf. 38, No. 450. Dionysos, sehr ähnlich 1043, doch mit vertauschten Seiten; der r. Unterarm ist auf die Säule gestützt, die L. ist ruhend auf den Kopf gelegt und hält zugleich den Mantel, der den Hintergrund für die Figur bildet und vorn nur um das r. Bein geschlungen ist. Kranz von Epheublättern (keine Strahlen!). 1045 (S. 581.) Abg. Furtwängler, Meisterw. d. griech. Plastik S. Ö21. Aphrodite stützt den hoch erhobenen I. Oberarm auf eine Säule; in der gesenkten R. hält sie einen Blattfächer. Mantel auf der 1. Schulter und um die Unterbeine; sonst ist sie nackt. Ohrgehänge; Oberarmringe. 1046 (T.III, 428; W. II, 541.) Fragmentiert. Aphrodite, ähnlich 1045. Der 1. Ellenbogen stützt sich auf eine Säule; die L. hält den Blattfächer, die R. liegt ruhend über dem Kopfe. Der Mantel fällt im Rücken herab. *) Wo in diesem Abschnitt die Farbe nicht angegeben, ist die Glaspaste dunkelbraun.

Konvex hellenistisch.

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Halsband, Ohrgehänge und Ring am 1. Oberarm. Der Unterkörper fehlt. 1047 (T. III, 1283; W. II, 357.) Aphrodite, r. Unterarm auf Säule gestützt, in der L. Blattfächer. Mantel um Unterkörper. 1048 (S. 1022.) Samml. Uhden. Apollon, r. Unterarm auf Säule gestützt, Mantel um Unterkörper, Lyra in der L., Kücher auf Rücken; bekränzt. 1049 (S. 1558.) Gleiche Figur, nur die Seiten vertauscht. 1050 (S. 1555.) Muse, 1. Unterarm auf Säule gestützt, in der R. die Lyra; Mantel um Unterkörper; sonst nackt. 1051 (S. 155b.) Ebenso. 1052 (S. 1557.) Ebenso. 1053 (S. 1560.) Fragmentiert. Muse in gleicher Haltung, nur mit vertauschten Seiten; scheint in einer Rolle zu lesen. Oberkörper fehlt. 1054 (S. 1552.) Samml. Uhden. Muse, Mantel um Unterkörper, nach r. stehend, halb von hinten gesehen; in einer Schriftrolle lesend. 1055 (S. 576.) Samml. Panofka. Die Glaspaste ist dunkelblau. Aphrodite, 1. Unterarm auf Säule gestützt, Mantel um den Unterkörper und 1. Unterarm, hält in der R. eine Taube an den Flügelspitzen gefasst. 1056 (T. III, 429; W. 563.) Aphrodite in demselben Motiv; unten ist ein kleiner Eros zugefügt, der mit beiden erhobenen Händen nach der Taube fasst. 1057 (S. 577.) Aphrodite in gleichem Motiv; nur hält sie statt der Taube eine Weintraube. 1058 (S. 57«.) Samml. Panofka. Ebenso; dazu ein kleiner Eros, der nach der Traube fasst. 1059 (M. Inv. 8137, 213.) Samml. Bergau. Aphrodite in gleichem Motiv die Taube hinaushaltend, nur mit vertauschten Seiten. Sehr flüchtig und roh. Flachkonvex. 1060 (S. 608.) Samml. Panofka.

Aphrodite (Mantel um Unterkörper) stützt sich mit der L. auf eine Herme, während sie sich mit der R. einen runden Klappspiegel vor das Gesicht hält. 1061 (S. 580.) Paste. Samml. Uhden. Aphrodite, die L. auf einen Pfeiler gestützt, die R. vorgestreckt, auf dem Kopfe, wie es scheint, einen Kalathos. In ganz dünnem Gewand, so dass sie fast nackt scheint. 1062 (S. 1024.) Samml. Uhden. Apollon, von vorne stehend mit gekreuzten Beinen; die Lvra stützt er auf eine Säule an seiner 1. Seite, die R. hält das Plektron. 1063 (T. III, 1314: W. II, 1278.) Muse (Mantel um Unterkörper) setzt r. Fuss hoch auf ein rundes Postament und hält in beiden Händen eine Schriftrolle, in der sie liest. 1064 (S. 1545-) Ebenso. 1065 (S. 1544) Die Paste ist dunkelblau und kreisförmig. Ebenso; das Postament ist als korinthisches Kapitell gestaltet. 1066 (R. 50.) Die braune Glaspaste befindet sich in einem antiken goldenen (nicht massiven) Ringe gefasst. Athena, die L. auf eine niedere Säule gestützt, die R. auf den Rand des vor ihr stehenden Schildes legend; Chiton, Mantel um Unterkörper, Helm. Sehr flüchtig. 1067 (S. 4651.) Die Paste ist lichtgrün und ist auch auf der Rückseite konvex. Angeblich aus Troja. Athena als friedliche Göttin, ohne Aegis, den Helm auf der L. tragend, den r. Unterarm auf den Schild gestüzt (drauf Gorgoneion), der auf einem Felsen steht. Im r. Arm die Lanze, an die eine Tänie gebunden scheint. Haare hinten kurz aufgenommen (vergl. die Lemnia des Phidias). Mantel um Mittclkörper. Schöne sorgfältige Arbeit etwa des 3. Jahrh. 1068 (T. III, 1074.) Die Taste ist lichtgrün und auch auf der Rückseite konvex. Samml. Bartholdy. — Erw. Stephani, Compte rendu 1867, S. iS^f. u. Anni. 7, 1. Mänade in dünnem Gewände im Tanzschritt nach 1., den Kopf zurückgeworfen; in der L. trägt sie einen menschlichen unbärtigen Kopf (des Pentheus?) 1069 (S. 465.) Die Paste ist violett.

Glaspasten. Nike, Oberkörper nakt, hält in der R. einen grossen Blitzstrahl gefasst; die Linke scheint auf den Rücken gelegt. 1 0 7 0 (S. 822.) Eros (Scheitelzopf, kurze Flügel) hat die Keule des Herakles, über die das Löwen feil hängt, unter die 1. Achsel g e s t e m m t ; die Keule ruht auf einem Felsen (vergl. den farnesischen Herakles-Typus). Die R. stützt er auf das E n d e eines grossen Bogens. 1071 ( T . I I L 6 0 7 ; W . I I , 727.) E b e n s o ; n u r ist der Bogen in dem C.lasabguss nicht gekommen. 1 0 7 2 (S. 1257.) Dionysos, trunken schreitend, auf Eros gestützt: T h y r s o s in der R. 1 0 7 3 ( T . 111,957: W . II, 1438.) Ebenso. 1 0 7 4 (S. 1258.) E b e n s o ; sehr zerstört. 1 0 7 5 (S. 2699.) Sehr verwittert. A p h r o d i t e , Mantel um Unterschenkel, stützt den 1. A r m auf einen als K n a b e gebildeten Eros (?) 1 0 7 6 (M. luv. 8137, 221.) Samml. Bergau. A t h e n a nach r. 1 Chiton, Mantel, H e l m , Lanze in der L.) legt die r. H a n d auf die Schulter eines vor ihr nach r. stehenden K n a b e n . der in einer Schriftrolle liest: A t h e n a als Lehrerin. 1 0 7 7 (S. 1178.) Die Paste ist dunkelviolett. Hermes) Chlamys.Petasos) lässt das Dil HIVM >Skind auf seinem 1. Oberschenkel reiten, indem er den 1. Fuss auf eine felsige E r h ö h u n g aufgesetzt hat. D a s Kind scheint eine T r a u b e zu halten. Gering, flüchtig. 1 0 7 8 ( T . IV, 394: \Y. II, 8ü 3 .l Ein M ä d c h e n (Oberkörper nackt) im Begriffe eine H y d r i a , deren Henkel mit einer T ä n i e geschmückt ist, zu kippen, um sie auszugiessen (der G r u n d darunter durch einen Sprung verletzt, es befand sich indess nichts hier). H i n t e r ihr eine Stele. Scene a m G r a b e ? 1 0 7 9 (T. I I I , 1373.) Samml. Barthold}-. Bekleidete F r a u , aus einer Schale s p e n d e n d . 1 0 8 0 (S. 597.) Samml. U h d e n . - Die Paste ist weiss. Frau (Oberkörper nackt) vor einem Luterioii stehend. Zart, flach, flüchtig. 1081 (Inv. 8137, i-) Samml. Bergau. — Die Paste ist weiss.

71

S c h w e b e n d e Nike (Oberkörper nackt 1. Kranz und Palmzweig tragend, die R. hoch erh o b e n , emporblickend. Schwungvolles schönes Motiv. 1 0 8 2 (S. 4^8.) Weisse Paste. E b e n s o ; n u r kleiner. 1 0 8 3 (S. 1263.) Die Paste ist weiss. Satyr in ekstatischem T a n z , den Kopf zurückgeworfen, in der R. T h y r s o s , über d e m 1. Arm Pantherfell. U n t e n umgestürztes Gefäss. 1 0 8 4 ( T . I I I , 1355; W . I I , 1830.) Die Paste ist durchsichtig hellgrün, auf beiden Seiten konvex und auf beiden mit Bild versehen. a. Jüngling im Motiv des , , I d o l i n o " , in der R. Schale, in der L. zwei Aehren (Triptolemos? b. Gleiche Figur, nur o h n e A e h r e n . 1085 (T. III, 1109; W . I I , 1653.) Die Paste ist durchsichtig hellgrün. Erw. von Panofka in Hyperborcisch-römisehe Studien S. 3 1 7 . • ). J a h n , archäol. Beitr. S. 14c», A11111. 12g. Geflügelter Phallus; darunter die Buchstaben A 3 A H - J . Schönster griechischer Stil. 1 0 8 6 (Inv. 8137, 189.) Samml. Bergau. Jüngling nach r., halb von hinten gesehen, führt eine Schale zum M u n d e . 1 0 8 7 (S. 2706.) Mannliche Figur nach I.; r. Arm Kopf. U e b e r a u s flüchtig, undeutlich.

über

1 0 8 8 (S. 2702.1 Männliche Figur nach r., mit Schwert (?), undeutlich, roh. 1 0 8 9 (M. luv. 8137, 75.) Samml. Bergan. Männliche Figur nach r., ein Bein auf eine E r h ö h u n g stellend. U e b e r a u s roh und flüchtig. Das Meiste nur mit d e m Rundperl angedeutet. 3. M e i s t b r a u n e * ) G l a s p a s t e n einzelnen Köpfen.

mit

i o g o ( T . V, 15; \Y. IV, 3 2 5 ) Jugendlicher Porträtkopf nach r.; der T y p u s ähnelt d e m der Köpfe des Demetrios Poliorketes auf dessen M ü n z e n , aber auch dem des Alexander d. Gr. auf den Münzen des Lysimachos. Indess fehlt das D i a d e m . Wahrscheinlich Alexander. 1091 (T. III, 154; W . I I , 128.) Abg. Schlich*) Wo im Folgenden nicht anders angegeben, ist die Farbe braun.

Konvex hellenistisch.

72

tegroll, pierres grav. pl. 24. Vgl. (Jverbeck, Kunstmythol. 11 (Hera) S. 201 Anm. 6 1 . Weiblicher Kopf mit Ohrgehäng und Schleier. Dieser wie die folgenden Köpfe ähnelt im Typus und Stil sehr den Porträts der Arsinoe II und der Berenice II auf deren Münzen. 1092 (T. III, 155-) Alte kurbr. Samml. Ebenso. 1093 (S. 167.) Aehnlich, mit einem oder Früchten im Haar.

Kranz von Blumen

1094 (T. III, 905; W. II, 1462.) Aehnlich, mit einer gerollten Binde, daran Eupheublätter. Unten ist die 1. Hand sichtbar. 1095 (M. Inv. 8137, 236.) Samml. Bergau. Die Paste ist weiss. Aehnlich, mit Binde; der Schleier weiter vorgerückt. 1096 (T. V. 181; W. IV, 276.) Weibliche Büste nach r.; ohne Schleier: furchenförmig geordnetes Haar. Aehnlich einem Typus der Berenice II auf den Münzen (vgl. British Museum, catal., Ptolemies pl. 13, 7— 9.) 1097 (S- 2942-) Aehnliche Büste; Haar nicht furchenförmig; hinten Knoten. 1098 (T. I, 103; W. I, 49-) Die Paste ist violett. — Abg. Dactyliotheca Stoschiana Bd. II, Taf. q, 49. Aehnliche Büste; undeutlicher Aufsatz vorn auf dem Kopfe, in der Art der Isis. 1099 (S. 2948.) Die Paste ist weiss. — Samml. Uhden. Mädchenkopf mit Haube, aus der hinten ein Schopf von gedrehten libyschen Locken herauskommt.

4. V e r s c h i e d e n e

Steine.

1100 (T. I, 31. III, 233; W. II, 230, 231.) Amethyst. — Seite b, ist abgebildet Müller-Wieseler, Denkm. d. Kunst II, 3. Aufl. No. 117Ö; S. 83. Emil Müller, drei griechische Vasenbilder, Festgruss an die 39. Philologenvers, in Zürich, Taf. 2, 7; S. 18. Der Stein ist in zwei Hälften zersägt worden; er ist auf beiden Seiten konvex und mit einem Bilde verziert. Der Rest einer Bohrung auf

der Rückseite von a. scheint darauf zu deuten, dass der Stein quer durchbohrt war. a. Isis, den 1. Arm, der ein Füllhorn hält, auf einen Pfeiler stützend, die R. mit einem undeutlichen Attribut vorgestreckt. Der übliche Gewandknoten auf der Brust. Libysche Locken; kein Kopfaufsatz (ein solcher ist nur modern in der goldnen Fassung ergänzt). Sie kreuzt die Beine; anmuthige Haltung. Charakteristische flotte Arbeit des 3.—2. Jahrh. b. Eine Frau führt ein springendes Pferd an\ Leitseil; unter demselben erhebt sich eine Schlange. Demeter mit ihrem Sprössimg, dem Rosse Ariern? (Wieseler schlägt Artemis vor). 1101 (T. III, 426; W. 11,849-) Topas. Aphrodite (?), Oberkörper entblösst, schläft auf einem Felsen. Hinter ihr Eros im Motiv des die Fackel aufstützenden; die Fackel ist nicht sichtbar; die r. Hand ist auf die 1. Schulter gelegt, der Kopf gesenkt. Reizende zarte Arbeit von malerischem Charakter. 1102 (T. IV, 160; W. III, 52.) Topas. Ein Mädchen in flatterndem Gewand legt auf einem Felsen vor einem Priapidol eine imbärtige Maske nieder. Flüchtige, aberlebendige und zarte flache Arbeit. 1103 (M. Inv. 7836.) Bergkristall. Aus Beirut erw. Stark konvex auf beiden Seiten. — Silen leierspielend; der Kopf von vorne gesehen. 1104 (T. V, 92 ; W. IV, 164.) Bergkristall; oben und unten fehlt je ein kleines Stück, das in Gold ergänzt ist. Büste eines bärtigen Mannes. Mantel um die Schultern. Spärlicher Vollbart. Schwerlich ein Römer. Eine ganz meisterhafte Arbeit. 1105 (T. I, 52.) Karneol. Alte kurbr. Samml. — Abg. Beger, tlies. -mr~- r*~ Brand.Ip. 152. Vgl. (Jverbeck, i K S j B E Ä Kunstmythol. I, Zeus, S-32of. Ww^ *\nB| Der Stein befindet sich in hl )||» antiker goldener Fassung als Vy J$ß> Ring. Er ist ä jour gefasst. <*ss^^ Auf dem goldenen Ringbügel Spuren gravierter Ornamente. Sarapis-Büste von vom; Modius mit Oelblättern daran. Auf der Brust ist der Chiton, auf der 1. Schulter der Mantel angedeutet. Der Kopf zeigt den Zeustypus des 4. Jahrh., nicht den gewöhnlichen Sarapistypus mit hereinhängendem Haar. Ausgezeichnete grossartige Arbeit; sehr tiefer Schnitt.

Verschiedene Steine.

5. Gattung kleiner konvexer Granate*). 1 1 0 6 ( T . IV, 6 1 ; W. II, 1707.) Bartiger Herakles in Schrittstellung, in der R. die K e u l e ; mit der L. fasst er das E n d e des Felles, das ihm wie eine Chlamvs im Rücken herabhangt. 1 1 0 7 (T. I V , 54; \V. I I , 1695.) Antik in einen goldenen glicht massiven) Ring gefasst, der nur 12 m m D u r c h m . im Lichten hat. Herakles als Kind a m Boden sitzend, mit jetler H a n d eine Schlange würgend. 1108 ( T . I I I , 9S6.) T r ü b e r unreiner G r a n a t . Büste des Silen von vorn; epheubekränzt. u o g (S. 1337.) Aus Athen erw. Ein nach r. knieender jugendlicher Satyr biegt die E n d e n eines Kranzes zusammen. 1 1 1 0 ( T . 111,473: W . U . 704.) Eros, als K i n d gebildet (wie auch in den folgenden Stücken), den Bogen in der L., die R. e r h e b e n d , auf d e n Z e h e n stehend. i m ( T . I I I , 6 o 8 ; W . I1,72S.) Abg. MüllerWieseler, D e n k m . a. Kunst I I , 2. Aufl., Taf. 5 1, N o . 63O. Eros schreitet nach r. und trägt die Keule und das Fell sowie den Köcher des Herakles. 1 1 1 2 (S. 966.) Samml. G e r h a r d . Eros hascht einen fliegenden Schmetterling. 1 1 1 3 (S. 761.) Eros lehnt sich auf eine Hacke (mit zwei Spitzen).

73

1 1 1 8 (R. 38.) Samml. Keglerich in Wien. In antiker, nicht massiver goldener Ringfassung.— Nemesis, in der gesenkten L. den Zaum, die R. gegen das Gesicht e r h e b e n d . Sehr roh und flüchtig. m g (S. 182b.) Samml. P e t e r m a n n ; aus dem Orient. In silberner, wol spät antiker Ringfassung. Aelmliche rohe Figur. 1 1 2 0 (S. 332a.) Fragment. Untertheil einer A t h e n a , d e n Schild neben sich. 1 1 2 1 (T. L24.) Abg. Müller-Wieseler, D e n k m . a. Kunst I I , Taf. 5, (15. ( »verbeck, Kunstmythol. des Zeus I, Gemmentaf. 4, 1 3 ; S. 3 0 1 . Kopf des A m n i o n , d a n e b e n Kopf einer Göttin (Libya?) mit Diadem und libyschen Locken. D a v o r die flüchtige Inschrift AI S A (im Original, im Abdruck umgekehrt). 1 1 2 2 (T. I I I , 465.) Jünglingskopf mit Binde und reichen Locken. 1 1 2 3 ( T . V I I , 30S; W. I I , 1349.) In antiker goldener Ringfassung. Maske der K o m ö d i e , mit Schallöfmung am M u n d e , in Dreiviertel-Ansicht. 1 1 2 4 (T. V I I , 279; W . I I , 1317.) Unbärtige männliche Maske der K o m ö d i e , vnii vorne. Vortrefflich.

1 1 1 4 (S. 945a.) Samml. d e Montignv. E r o s m e i s s e l t a n einer kahlen bärtigen Maske, die auf einem niederen P o s t a m e n t e steht.

1125 (T. V I I I , 115: W. V I I , 30.) Erw. Stephani, C o m p t e rendu i S o i ) , S. 13S, Anm. 10. Ein Ziegenkopf.

1115 (S. 654.) Samml. Nagel. Eros, mit schussbereitem Bugen nach r. Sehr klein und flüchtig.

1 1 2 6 (S. 3703.) Samml. U h d e n . Ein Schmetterling. — Der Stein winziger Grösse.

1 1 1 6 (S. 684.) Quergestreifer S a r d o n v x . Eros auf einem Delphin reitend, mit witsche. — Der kleine Stein ist zwar kein Granat, schliesst sich aber dieser G a t t u n g an. 1 1 1 7 (S. 1494b.) Samml. Gerhard. Antik in einen goldenen Ring gefasst. Ein nach 1. eilendes M ä d c h e n , in der L. eine Schlange, auf der R. eine Schale. *) Das Material der folgenden Stücke ist, wo nichts anders angegeben, der sog. sirische Granat. Die Unterseite des Steins ist meist konkav geschliffen.

ist

von

1 1 2 7 (T. V I I , 19; W . I I , 1035.) E i n H e l m mit einem aufgebi igenenH orne v< >rn. 1 1 2 8 (T. V, 74.) Die römische Wölfin m i t R o m u l u s u n d Remus. 1 1 2 g (T. V I I , 176; W . V, 195.) Deckelbüchse mit zwei in Bocksköpfe endenden Henkeln. 1 1 3 0 (R. 37. Tölken, Metallarb. 175.) In antiker goldener Ringfassung. — Ein Schuh. 1131 (S. 4iuq.)

Samml.

Friedländer.

Konvex frührömisch.

74 Füllhorn,

mit T ä n i e geschmückt.

1 1 3 2 (S. 103.) A u s Blitzbündel.

Athen.

1 1 3 3 ( T . V I I , 1 5 9 ; W.V.247-) Abg. Panofka, G e m m e n mit Inschriften, Taf. 2 , 4 t ; S. 77. Ein Armring (?), darauf die Buchstaben

CQ6AH

b. Arbeiten italischen Ursprungs. 1. A r b e i t e n v o r w i e g e n d d e s d r i t t e n u n d z w e i t e n J a h r h . v o r Chr. ( S t e i n e u n d P a s t e n *). Darstellun gen aus menschlichem Kreise. 1 1 3 4 (T. V I , 18; W . I I , 1006.) S a r d n n v x von drei horizontalen Schichten. Zwei bärtige Krieger hängen einen mit 2 Sternen verzierten Schild, von der F o r m des anrile der Salier, an ein T r o p a i o n , an welchem schon H e l m und Beinschienen befestigt sind. Die Beinstellung und der ganze Stil ist noch etwas streng, so wie in der G a t t u n g der italischstrengen G e m m e n (382ff.). 1 1 3 5 (S. 2508.) Paste. Eidschwur. In der Mitte kniet ein J ü n g ling in kurzem Rock u n d hält ein Schweinchen. L. steht (strenge Beinstellung) ein bärtiger M a n n in kurzem Rock oder Schurzgewand, mit der L. auf die L a n z e gestützt; er berührt mit der Spitze des Schwertes in der R. das Schweinchen. R. steht (freie Schrittstellung) ein unbärtiger M a n n im P a n z e r ( R ö m e r ) , der die R. nach dem Schweinchen ausstreckt. — Die Darstellung stimmt fast ganz genau mit dem auf das Bündniss der K a m p a n e r und R ö m e r bezüglichen T y p u s der sog. kampanischrömischen M ü n z e n (Babelon, inonnaies de la republique I p . 2^ N u . 2 7 . 2 8 ; H e a d , guide Brit. Mus. pl. 4 4 , 7; historia n u m o r u m p. 2Q); ebenso stimmt der Stil mit j e n e n M ü n z e n , die mit Sicherheit in's 3 . J a h r h . v. Chr. datiert sind. Schlechte spätere Wiederholungen des T y p u s finden sich auf M ü n z e n der gens Veturia (Babelon a. a. O. I I , p. 5 3 5 ) u n d auf d e n e n der Bundesgenossen im Socialkriege ( H e a d , guide pl. 6 8 , 1 3 , 14). 1 1 3 6 ( T . I V , 349; W. I V . 160.) Paste. Abg. Overbeck, Gallerie her. Bildw. Taf. 16, q ; S. 4 1 8 . *) W o bei den Pasten nichts anderes bemeikt ist, sind dieselben von brauner Farbe, ohne Quei streif, bald mehr hell, bald mehr braun.

Dieselbe Darstellung, nur weniger gut ausgeführt und m e h r verwittert. (Von Winckelm a n n richtig erklärt, von T ö l k e n , dem Overbeck folgte, als Ulysses, D i o m e d e s und Dolon bezeichnet). 1 1 3 7 (S. 2541.) Die b r a u n e Paste ist auf eine grössere Scheibe von hellerem Glase aufgegi issen. Fragmentiert. Unbärtiger römischer Feldherr im Panzer, sein Ross führend; n e b e n ihm steht sein grosser Schild mit einem Blitze darauf. H i n t e r ihm folgt ein Diener, die Lanze in der L. schulternd. 1 1 3 8 ( T . V I , 125.) Violette Paste. — A. K. B. — Abg. Beger, thesaurus Brandenburg. I p. 130. Ein jugendlicher Sieger in Festspielen reitet auf schwerem Rosse nach v., ein gleiches zweites n e b e n sich führend. E r trägt h o h e n Pileus, kurzen Rock, in der R. über der Schulter einen langen Palmzweig mit d a r a n befestigter T ä n i e . Vortreffliche Ausführung. 1 1 3 9 (S. 2436.) Paste. Ebenso. 1 1 4 0 (T. V I , 22; W . I I , 97'.) Violette Paste. — Abg. Imhoof-Blumer u. Keller. T h i e r - 11. Pflanzenbilder, Taf. l ö , ^ q ; S. 104. Ein unbärtiger M a n n mit Pileus und kurzem Ri ick hält ein schweres Ross mit der L. am Zügel fest, mit der R. hält er d e n r. Vorderfuss desselben e m p o r g e h o b e n . Vor dem T h i e r e kniet ein behelmter M a n n in kurzem Rock, der mit beiden H ä n d e n nach d e m anderen Unterbein des Pferdes zu greifen scheint (um dasselbe zu verbinden). 1141 (S. 2528.) Paste. Samml. U h d e n . Ein Reiter sprengt nach 1., mit Rundschild am Arm, die Lanze zum Wurfe e r h o b e n ; auf d e m Kopfe ein flacher H e l m oder H u t mit zwei flügelartig e m p o r s t e h e n d e n Aufsätzen. 1 1 4 2 (S. 2529.) G r ü n e Ebenso. 1 1 4 3 (S. 2530.) Paste.

Paste.

Darstellungen aus menschl. Kreise. Aehnlich mit eingelegter wöhnlichem r u n d e m H e l m .

Lanze

und

ge-

1 1 4 4 (S. 2553.) Paste. Ein ebensolcher Reiter sticht mit der Lanze auf einen ins r. Knie gesunkenen Krieger.

75

Ein Krieger mit H e l m und Schild (oval. klein, mit Buckeln verziert) und kurzem Rock scheint zu tanzen, indem er das 1. Bein hoch h e b t ; in der R. trägt er eine für ein T r o paion bestimmte oben kreuzförmige Stange.

1145 (S. 2535.) Paste. Samml. U h d e n . Reiter mit Panzer und Helm auf schwerem Russe nach r. sprengend.

1 1 5 9 (T. V I , 7; W . I I , 954.) Violette Paste. Ein Krieger mit Helm und Schwert kauert hinter seinem Rundschild.

1 1 4 6 (S. 2533.) Violette Paste. Samml. Uhden. Reiter auf schwerem Rosse sprengend, von hinten gesehen, in starker V e r k ü r z u n g ; Schild a m I. Arm, Lanze in der e r h o b e n e n R.

1 1 6 0 . 1 1 6 1 (T. V I , 8 ; W . I I , 9 5 5 . — S. 2122.) Zwei Pasten, braun u. violett. Ein unbärtiger Gallier (nackt bis auf einen strickförmigen Gurt nm den Leib) kauert hinter seinem grossen ovalen Schilde. Auf den Nacken fallendes straffes H a a r .

1147 (S. 2532.) Violette Paste. Ebenso. 1 1 4 8 - 1 1 5 0 (S. 2428—2430.) Drei Pasten leine violette.) Ein Reiterknabe galoppiert (im W e t t r e n n e n ) nach r.; die r. H a n d (die leer scheint) weit ausgestreckt. Vergl. den ahnlichen T y p u s der römisch-kampanischen Münzen Babelon, 111011naies de la rep. 1, p . 3 0 . 1151 (S. 2425.) Paste. Kleiner K n a b e galoppiert auf einem Rennpferde nach 1., mit der Peitsche in erhobener R. 1152 (IM. Inv. 8137, 8.) Paste, horizontal gestreiftenSardon vx n a c h a h m e n d . Samml. Piergau. Reiter (mit Schild und kurzem Rock) getroffen zurücksinkend. 1 1 5 3 (T. V I , 27; W . 11, 323.) Violette Paste. Abg. lmhoof-Blumer u. Keller, Thier- u. Pllanzenbilder, Taf. 17, 3 1 ; S. toc). — Erw. Stephani, C o m p t e rendu i 8 ö 7 , S . 1 3 1 . . \ n n 1 . 3 . Reiter in Chlamys zielt mit dem Jagdspeer nach einem schon von einem Speere ins G e nick getroffenen Edelhirsch. 1 1 5 4 (S. 2237.) Violette Paste. Aehnlich; das Thier nuten ist unkenntlich. 1 1 5 5 (S. 2616.) Paste. Samml. U h d e n . Liebespaar zu P f e r d e ; das vor d e m M a n n e sitzende (nackte?) M ä d c h e n wendet sich nach ihm um, umhalst und küsst ihn. 1 1 5 6 (S. 2518.) Violette Paste. Unblutiger Krieger {Panzer, kurzer Rock) stehend, von vorne, die Lanze aufstützend. 1 1 5 7 (S. 2521b.) Dunkelblaue Paste. Gerüsteter Krieger, mit Schwert und Lanze, schreitend. 1158 ( T . V I , 189; \Y. V, 3b.) Violette Paste.

1 1 6 2 (S. 1586a.) Violette Paste. N a c k t e r bärtiger Gefangener mit auf den Rücken gefesselten H ä n d e n nach 1. auf d e m Boden hockend, d e n Kopf u m w e n d e n d . 1 1 6 3 . 1 1 6 4 (S. 1586b. 2527a.) Zwei Pasten, violett u. braun. Aehnlich, doch ist der Gefangene unbärtig und m e h r von vorn g e s e h e n ; neben ihm Schild und H e l m . 1165 (M. Inv. 8137, 159.) Paste. - Samml. Bergau. L T nbärtiger Jäger in kurzem Kork, von vorn, die Lanze aufstützend; unten der H u n d . 1 1 6 6 (S. 2222.) Paste. J u n g e r Jäger 111 kurzem Rock mit Lanze eilt nach 1., von einem H u n d e begleitet. 1 1 6 7 (S. 2223.) Aehnlich. 1 1 6 8 (S. 2231.) Aehnlich. doch ein um den 1. A n n

Violette Paste. Paste. ist der [äger nackt bis auf gewickeltes Gewand.

1169 (M. l u v . 8137, 197.1 Paste. — Samml. Bergau. Junger Jäger in kurzem Rock mit Lanze weicht aus vor einem Eber, auf dessen Rücken ein H u n d gesprungen ist. 1 1 7 0 (S. 2296.) Paste. Ein L a n d m a n n eilt nach r. und trägt an einer über die 1. Schulter gelegten Stange undeutliche G e g e n s t ä n d e ; ein Stock in der R. 1171 (M. Inv. 8137, 16.) Paste — Samml. Bergau. Ein M a n n in Exomis steht mit gekreuzten Beinen von v o r n e ; er schultert mit der R. einen Stock ( b r e n n e n d e Fackel?) u n d stemmt tue L. ein.

Konvex frührömisch.

76

1 1 7 2 (S. 2174.) G r ü n e Paste. Ein L a n d m a n n oder Hirte mit H u t , auf den Stuck geleimt.

flachem

Ein Fischer (spitze Mütze) sitzt an einem Felsen u n d scheint zu angeln, in der R. ein Gefäss.

1 1 7 3 ( T . V I , 66.) Schöner dunkler rothb r a u n e r Sard. — M. B. A. — Abg. ImhoofBlumer u. Keller, Thier- u. Pflanzenbilder, Taf. 17, 3 4 ; S. I O Q . — Erw. Stephani, C o m p t e rendu 1 8 0 7 , S. 1 10. Ein L a n d m a n n oder Hirte, mit flachem H u t , ein Körbchen am 1. A r m e , unter d e m er auch den gekrümmten Stock hält, giebt einem Zicklein etwas zu fressen.

1 1 8 2 ( T . VI 184; W. IV 117.) Brauner Sard. Abg. Wieseler, T h e a t e r g e b . u. D e n k m . d. Bühnenwesens, Taf. 1 2 , 3 5 ; S. o b . Ein bartloser M a n n in kurzem G e w ä n d e eilt nach r. E r trägt G e g e n s t ä n d e , die bei der rohen, flüchtigen Ausführung nicht hinlänglich deutlich sind. G e m e i n t scheint eine Tragstange mit zwei runden Körben ; dazu zwei kurze, am E n d e gebogene Stöcke.

1 1 7 4 (S. 2191.) Paste. Ein Hirte (mit flachem H u t und P e d u m ) hält ein Zicklein (?) auf den A r m e n ; n e b e n ihm ein H u n d . 11 75 (T. V I , 54; W . V, Ein L a n d m a n n oder trägt an einer Tragstange zwei r u n d e K ö r b e ; in der scheint sich aus knieender zu wollen.

244.) Brauner Sard. Fischer mit Mütze auf der 1. Schulter R. einen Stock; er Stellung aufrichten

1 1 7 6 (M. Inv. S137, 149.) Paste. — S a m m l . Bergan. Ein Fischer mit Mütze schreitet gebückt nach r., das R u d e r auf der 1. Schulter, daran ein r u n d e r K o r b h ä n g t ; in der R. ein kurzer Stock. 1 1 7 7 (S. 2256.) Schwarze Paste. Ein L a n d m a n n (Mütze, Schurz um die Hüften) schreitet aufrecht, mit der R. sich auf einen Stock stützend nach r.; auf der 1. Schulter eine Tragstange mit zwei runden Körben oder Töpfen. 1 1 7 8 (S. 1643a.) Weisse Paste. — Samml. Uhden. Ein L a n d m a n n (Mütze) schreitet gebückt nach r., in der R. einen runden K o r b ; an einem Tragholz auf der 1. Schulter hängt ein Hahn. 11 79 (S. 1043b.) Paste. — Samml. U h d e n . — Fragmentiert. Aehnlich; am Tragholz hängt ein H a s e , die R. stützt sich auf einen Stock. 1 1 8 0 (M. Inv. 8137, 226.) Paste. — Samml. Bergau. Ein L a n d m a n n oder Fischer (Mütze) stützt sich, vorgebeugt, mit beiden H ä n d e n auf seinen Stock; die Tragstange mit zwei K ö r b e n d a r a n hat er auf die E r d e gesetzt. 1181 (S. 1642.) Weisse P a s t e . — Uhden.

Samml.

1 1 8 3 (S. 2244.) Violette Paste. Ein Fischer (Mütze) steht und zieht einen Fisch an der Angel aus dem W a s s e r ; in der L. ein H e n k e l k o r b . 1 1 8 4 (S. 2244a.) Paste. — Samml. U h d e n . Ebenso. 1 1 8 5 (S. 2274.) Paste. — Fragmentiert. Ein Schiffer (Exomis) trägt auf der 1. Schulter das R u d e r . 1 1 8 6 (S. 2245.) Paste. Ein sitzender unbärtiger Fischer (Mütze) zieht einen Fisch an der Angel aus d e m Wasser, in der L. Henkelgefäss. 1 1 8 7 (M. Inv, 8137, 25.) Violette Paste. Samml. Bergau. — Fragmentiert. Ein F i s c h e r ( M ü t z e , Exomis) steht, von vorne, breitbeinig in seinem K a h n , in der R. eine Reuse (?), in der L. einen Dreizack mit kurzer Stange haltend. 1 1 8 8 (M. Inv. 8137, 115.) P a s t e . — Samml. Bergau. Ein Fischer (Mütze) hockt in seinem Kahn und angelt. 1 1 8 9 (S. 1635b.) Violette Paste. Ein Fischer in seinem K a h n , ein Gefäss vor sich. 1 1 9 0 ( T . I V , 435; W . I I I , 187.) Karneol. Ein Zwerg als bärtiger Fischer (Mütze) steht in einer nach u n t e n spitzen Schneckenmuschel und zieht einen Fisch an der Angel aus d e m Wasser. 1191 — 1 1 9 4 (S. 1635, i 6 3 5 a a , 1635CC.) Vier Pasten, eine violett. Gleiche Darstellung.

i635bb,

1195 (S. 1636.) Weisse Paste. Ein Zwerg als L a n d m a n n (Mütze) arbeitet mit einer D o p p e l h a e k e .

DaiStellungen aus menschl. Kreise. 1 1 9 6 ( T . I V , 43«; W . I I I , 185.) Paste. — Abg. (.). [ahn, arcliäol. Beiträge Taf. 2, b ; S. 4 2 5 . Vgl. Stephani, C o m p t e rendu 18(35, S. 1 4 5 , Anm. 1. Ein bärtiger Zwerg mit dürren Beinen schleppt gebückt auf dem Rücken einen erlegten Kranich fürt und stützt sich auf einen Stock. 1 1 9 7 (S. 1628.) Ein Zwerg trägt eine erlegte auf d e m Rücken fort.

Heuschrecke

1 1 9 8 — 1 2 0 3 (T. VI,102; W.111,352. S. 1638 —1641. M.Inv. 8137,120.) SechsPasten, eine violett. Ein Zwerg nach r., nackt, gebückt, spielt Kithara. 1 2 0 4 (S. 1643.) Violette Paste. Ein nackter Zwerg, vorgebückt, führt die r. H a n d zum M u n d e ; die L. streckt er mit ausgebreiteten Fingern vor. 1 2 0 5 . 1 2 0 6 (S. 1636a, 1643c.) Zwei Pasten. Ein Zwerg schreitet, auf einen Stock gestützt, nach r. 1 2 0 7 (S. 1642a.) Paste. Ein Zwerg, in ein Mäntelchen gehüllt, läuft nach r. und trägt in der L. etwas R u n d e s (Salbfläschchen?) 1 2 0 8 (S. 2331.) Paste. Ein unbärtiger Zwerg tanzt, sich umblickend. 1 2 0 9 (S. 1458.) Violette Paste. Ein dicker Zwerg, ein T u c h um die Hüften, trägt eine grosse W e i n a m p h o r a . 1 2 1 0 (S. 1458a.) Violette Paste. Ebenso. 1 2 1 1 (M. Inv. 8137, 217.) Violette P a s t e . — Samml. Bergau. Ein tragischer Schauspieler in der Rolle eines Königs, in langem Aermel-Chiton u n d Mantel, bärtig, mit hoher Mütze, das Scepter in der R.; 1.Unterarm vorgestreckt mit geöffneter H a n d . 1 2 1 2 (S. 2325.) Paste. — Samml. U h d e n . Ein unbärtiger Schauspieler in kurzem Rock von vorne, in der R. einen Stock, in der L. eine bärtige Maske der K o m ö d i e . D e r Bauch ist dick, doch nicht unnatürlich. 1 2 1 3 (S. 2324.) Paste. Ein unbärtiger Schauspieler im Mantel steht, den 1. Ellenbogen auf ein d ü n n e s Postament stützend von vorne d a ; er hält, den r. Arm über den Kopf legend, mit beiden H ä n d e n eine bärtige Maske, die er wol anprobieren will.

//

1 2 1 4 — 1 2 1 6 (5.2324a c.) Drei Pasten, eine violett. Drei weniger gut erhaltene Wiederholungen. 1 2 1 7 (S. 2327.) Paste. — Samml. U h d e n . Ein Schauspieler der K o m ö d i e betrachtet die Maske, die er auf der R. hält. 1 2 1 8 (S. 2569.) Violette Paste. Unbärtiger Schauspieler im Mantel von vorne, eine Maske betrachtend, die er auf der R. h ä l t : in der L. ein Stab. 1 2 1 9 (T. IV. 170; W. 11,1290.) Schwarze Paste (nicht Jaspis, wie Winckelmann u n d Tölken fälschlich angeben, während Ficoroni die richtige Angabe -Pasta- hat). Abg. Ficoroni, le maschere sceniche e le figure comiche degli antichi R o m a n i tav. 4 5 , 1; p. 124. Wieseler, T h e a t e r g e b ä u d e , Taf. 12, 2 0 ; S. <)4. Bärtiger M a n n von vorne im Mantel, einen kurzen Stab oder eine Rolle in der L. Derbes hässliehes Gesicht. S c h e m a eines Volksredners (?); vielleicht auch ein Schauspieler. 1220 (S. 2558.) Paste. Bärtiger M a n n von vorne, in den gehüllt.

Mantel

1221 ( T . VI. 171; W . II, 1291.) Paste. In den Mantel gehüllter M a n n , vielleicht Schauspieler. 1 2 2 2 (T. V I , 174; W. I I , 1297.) Paste. Abg. Wieseler, T h e a t e r g e b ä u d e , Taf. 12, 25 S. ()5 ; Ein etwas gebückt nach r. vorschreitender älterer Mann in langem Chiton u n d C h l a m v s ; mit beiden H ä n d e n hält er ein P e d u m vor sich. 1 2 2 3 — 1 2 2 8 (T. V I I , 180; W . I I , 1313. S. 2560—2564.) S e c h s P a s t e n , vier violette, eine weisse. Gleiche Darstellung. 1 2 2 9 (S. 2323.) Brauner Sard. Schauspieler der Komödie,von vorne stehend, in sinnender H a l t u n g den Kopf in die H a n d s t ü t z e n d ; dicker Bauch, flache M ü t z e ; kurzer Rock. 1 2 3 0 (S. 2322.) Paste. Aehnlich, den Kopf zur Seite w e n d e n d . 1 2 3 1 . 1 2 3 2 (S.2588. 2589.) Zwei Pasten, eine violett. Sklave in kurzem R< >ck, in derselben sinnenden H a l t u n g vor einer zerbrochenen grossen A m p h o r a . 1233 (S. 2316.) Paste. Schauspieler der K o m ö d i e

in

derselben

Konvex frührömisch.

78

sinnenden H a l t u n g an eine Säule gelehnt (kurzer Rock, dicker Bauch). 1 2 3 4 (S. 2315.) Weisse Paste. E b e n s o ; vor ihm steht am B o d e n Undeutliches.

etwas

1 2 3 5 ( T . V I , 182; II, 1314.) Violette Paste. — Abg. Wieseler, T h e a t e r g e b ä u d e , Taf. 12, 3 1 ; S. Q 6 . Schauspieler der K o m ö d i e (Sklave, dicker Bauch), mit d e n H ä n d e n auf d e m Rücken an eine Säule g e b u n d e n . V o r ihm ist ein langer Stock mit gebi igenein E n d e ( P e d u m ) aufgepflanzt. 1 2 3 6 (S. 2307.) Paste. — Samml. Panofka. Schauspieler der K o m ö d i e , von vorne, auf einem Altar sitzend; er stützt den Kopf in die H a n d . 1 2 3 7 (S- 2314.) Violette Paste. Schauspieler der K o m ö d i e nach r. auf einem Altar sitzend ; sich u m w e n d e n d , die R. e r h e b e n d . 1 2 3 8 (S. 2321.) Paste. Schauspieler der K o m ö d i e von vorn, in kurzen Mantel gehüllt ( H o s e n ) . Er trägt in in der L. ein eylindrisehes Geräth mit drei niedern Füssen (Laterne). 1 2 3 9 ( T . V I , 177; W . I I , 1303.) B r a u n e r Said. — Abg. Wieseler, T h e a t e r g e b ä u d e , Taf. 1 2 , 3 7 ; S. 9 6 . Schauspieler der K o m ö d i e , den I. A r m unter die r. Achsel legend, in der R. eine Laterne. 1 2 4 0 (S. 2319-) Paste, horizontal geschichteten S a r d o n y x n a c h a h m e n d . Ebenso. 1 2 4 1 ( T . V I , 178; W. I I , 1304.) Paste. Abg. Wieseler, T h e a t e r g e b ä u d e Taf. 12, 3 8 ; S. 9 7 .

Abg. Wieseler, T h e a t e r g e b ä u d e , Taf. 1 2 , 3 6 ; S. 9 6 . S c h a u s p i e l e r d e r K o m ö d i e , m i t dickemBa uche, stützt mit beiden e r h o b e n e n H ä n d e n ein flaches Bret, das er auf dem Kopfe trägt. 1 2 4 7 (S. 2338a.) Violette Paste. Ebenso. 1 2 4 8 ( T . V I , 176; W . I I , 1299.) Brauner Sard. — Abg. Wieseler, T h e a t e r g e b . . Taf. 12,

34; s. 96. Schauspieler der K o m ö d i e , nach r. laufend. 1 2 4 9 ( T . V I . 185; W . I I , 129O.) Karneol. Schauspieler im Mäntelchen nach r. laufend. Sehr flüchtig. An den Füssen A n d e u t u n g der Stiefel (nicht Flügel). 1 2 5 0 (S. 2330.) Paste. Desgl., in Mäntelchen gehüllt, nach 1. laufend. Sehr beschädigt. 1251 (T. V I , 188; W. I I , 1300.) Karneol. Gefunden in der Gegend von Neapel, von Feiice de T u r r i s an F i c o m n i gesandt. — Abg. Ficoroni, Ie maschere sceniche c le figure comiche, tav. 8 1 , 2 ; p. 2 0 7 . Wieseler, T h e a t e r geb., Taf. 1 2 , 3 2 ; S. 9 6 . Schauspieler der K o m ö d i e , in kurzes Mäntelchen gehüllt, tanzt nach I. 1 2 5 2 (M. Inv. 8137, 27.) Violette Paste. — Samml. Bergau. Schauspieler der K o m ö d i e , trägt eine W e i n a m p h o r a auf der 1. Schulter u n d eilt nach r. 1 2 5 3 ( T . V I , 172; W . I I , 1294.) Paste. G r u p p e zweier komischen Schauspieler; der eine sucht dem A n d e r e n etwas, das er in einer r u n d e n T a s c h e auf d e m Bauche zu tragen scheint, zu entreissen. 1 2 5 4 (S. 2336.) Paste. Ebenso.

Schauspieler der K o m ö d i e , mit dickem Bauch, kurzem Rock und schmalem Mäntelchen, hält in der L. eine Laterne, in der R. einen K a n tharos.

1 2 5 5 (S. 2337.) Violette Paste. — Samml. Panofka. Gleiche G r u p p e , von viel besserer Ausführung. D o c h fehlt der Untertheil.

1 2 4 2 (S. 2320.) Paste. — Samml. U h d e n . E b e n s o ; es ist hier deutlich, dass der Kopf mit einer T ä n i e u m w u n d e n ist.

1 2 5 6 (M. Inv. 8137, 231.) Paste. — Samml. Bergau. Ein unbärtiger Schauspieler in kurzem Rock, o h n e Maske, sitzt auf einem Altar und hält auf der L. eine bärtige M a s k e ; er erhebt die R. hoch. L. im R ä u m e ein fliegender Vogel, d a r u n t e r ein K r a n z .

1 2 4 3 . 1 2 4 4 (S. 2317. 2318.) Zwei Pasten. Schauspieler der K o m ö d i e , in der L. eine L a t e r n e ; die R. legt er auf die 1. Schulter. 1245 (S. 2329.) Paste. Aehnlich, nach 1., undeutlich. 1246

( T . V I , 181; W . I I , 1292.) Paste.

-

1257 (S. 2361.) Violette Paste. — Von der Stelle des alten Sacpinum. — Samml. Friedländer, 1 8 7 7 .

Darstellungen aus menschl. Kreise. Ein alterer Wann mit kahlem Kopfe sitzt auf einem Stuhl mit h o h e r L e h n e nach 1. (Mantel um Unterkörper, oberwärts nackt); erhebt demonstrierend die R. (docierender Philosoph?) 1 2 5 8 (S. 2362.) Paste. — Samml. U h d e n . Aehnlich, doch wird die Figur m e h r von vorne gesehen. 1 2 5 9 (S. 2363.) Paste. Aehnlich, sehr verletzt. 1 2 6 0 (S. 2349.) Paste. Bärtiger Mann (Lehrer), auf einem Lehnstuhl nach r., in einer Rolle lesend; vor ihm Herme. 1 2 6 1 (S. 2339.) Paste. Samml. U h d e n . Bärtiger M a n n auf einem Stuhl mit Löwenbeinen o h n e L e h n e nach r., in einer Rolle lesend. 1262 ( T . V, 64; "W. IV, 100.) D u n k e l b r a u n e Paste mit weissem Querstreif in antikem Bronzering. Aehnlich (Rolle unkenntlich); vor ihm Säule mit Vase. 1 2 6 3 (T. V, 32; \Y. I V , 102.) Karneol. Bärtiger M a n n auf Lehnstuhl nach r., in ein Diptychon schreibend. Vor ihm ithyphallische H e r m e . 1 2 6 4 (S. 2602.) Paste. Samml. U h d e n . Jüngling nach r.; ein bekleideter K n a b e (Sklave) hält ihm ein Gefäss hin. 1265 (S. 2565.) Paste. Unbärtiger M a n n im Mantel, zwei Flöten.

in

der

L.

7g

1 2 7 1 (S. 2679.) Taste. Nackte Figur nach r., in beiden H ä n d e n einen Kranz haltend. Sehr zerstört. 1 2 7 2 (S. 474.) Paste. — Samml. U h d e n . N a c h 1. sitzender Sieger, Palmzweig in der R. 1 2 7 3 (S. 2380.) Paste. Sieger, nach r. laufend, zweig, in der R. T ä n i e .

in der L. Palm-

1 2 7 4 . 1275 (S- 2 39°- 2391.) Zwei Pasten. Sieger, nach 1. laufend, in der R. Palmzweig. 1276 1 2 7 8 (S. 321O. 3217. 3217a.) Drei Pasten, eine violett. Stierkampf; der Stier hat den M a n n (kurzer Rock) auf die H ö r n e r g e n o m m e n . 1 2 7 9 (S. 2407a.) Paste. Nackter Palästrit nach r., den 1. Fuss auf eine Rundbasis aufstellend, in der R. eine Strigilis. 1 2 8 0 (S. 2678.) Paste. Aehnlich, sehr korrodiert. 1 2 8 1 (S. 1281.) Violette Paste. Nackter E p h e b e nach r., im Begriffe, mit beiden über den Kopf e r h o b e n e n Armen sich ein G e w a n d anzuziehen oder abzulegen. 1 2 8 2 (T. V, 48; \V. IV, 68.) Brauner Sard. Ein nach r. sitzender älterer M a n n mit Stock (Mantel um Unterkörper) betrachtet prüfend einen E p h e b e n , der vor ihm sein Gewand mit beiden über den Kopf erhobenen A r m e n ablegt.

1 2 6 6 (M. Inv. 8137. 64.) Paste. — Samml. Bergau. Nach r. laufender Mann mit einem Schurze um die Hüften, in der L. eine Weintraube (?).

1 2 8 3 (S. 2592.) Paste. Eine sitzende und eine s t e h e n d e Frau, sich die H a n d reichend und im Gespräche mit einander.

1 2 6 7 (S. 2416.) Paste. — Samml. U h d e n . Ein jugendlicher Sieger, in der R. langen Palmzweig und kurzen geraden Stab, in der L. Rundschild.

1 2 8 4 (S. 2688.) Paste. Zwei F r a u e n bei einem Opfer (?). heiten undeutlich.

1 2 6 8 (S. 2413.) Paste. Jugendlicher Sieger, bekränzt, in der Palmzweig, in der L. etwas Undeutliches.

R.

Einzel-

1285 (S. 3280.) Violette Paste. Ein am Boden hockender M a n n arbeitet an einem runden Gefäss, das vor ihm auf einem Untersatze steht.

1 2 6 9 (M. Inv. 8137, 139.) Paste. — Samml. Bergau. E b e n s o ; in der gesenkten L. ein Kranz.

1 2 8 6 (S. 2263.) Paste. Bärtiger M a n n (Schurz) sitzt nach r. arbeitet an einem Schilde.

1 2 7 0 (S. 2414.) Violette Paste. Uhden. Ebensi 1.

1 2 8 7 (T. V I , 56; \Y. I L 861.) Paste. Frau nach r., am Boden knieend, vor einem bauchigen Gefäss (um den Deckel zu öffnen-').

Samml.

und

8o

Konvex friihrömisch. 1 2 8 8 (S. 2612.) Violette Paste. Desgl.

1 2 8 9 (S. 2685.) Paste. M a n n in kurzem Rock nach r. knieend, Samen mit der R. aus d e m Bausch auf der L. s t r e u e n d ? 1 2 9 0 (S. 2686.) Paste. M a n n mit dickem Bauch, G e w a n d um Hüften, in heftiger aber unklarer Bewegung. Korrodiert. 1 2 9 1 (S. 2605.) Violette Paste. K n a b e nach r., vorgebückt, schreitend, will eine H e u s c h r e c k e haschen. 1 2 9 2 (S. 2607a.) Paste. Aehnlich ? sehr korrodiert.

Darstellungen

aus dem Heroen.

1 3 0 8 . 1 3 0 9 (S. 1691. 1692.) Zwei Pasten. eine violett. Herakles a u s r u h e n d , die K e u l e unter der 1. Achsel, die R. auf d e m R ü c k e n ; halb von vorn gesehen. 1 3 1 0 . 1311 (S. 1692a,b.) Zwei Pasten, eine violett. Desgl., doch ganz im Profil gesehen. 1 3 1 2 ( T . I V , 108; W . I I , 1775.) Brauner Sard. — Erw. von Stephani, C o m p t e rendu i S b q , S. 158 u. Aura. 8. Herakles, trunken pissend; er ist bärtig und trägt die Keule auf der 1. Schulter, über die auch das Löwenfell hängt. 1 3 1 3 ( T . I V , 109; W. I I , 1776.) Paste. Erw. von Stephani a. a. (>. Ebenso.

Kreise

1 2 9 4 (S. 1685.) Paste. E b e n s o ; die Keule in der L. nicht g e h o b e n , s o n d e r n schräg nach u n t e n gehalten. 1 2 9 5 — 1 3 0 1 (M. Inv. S137, 193. 1687. 1687a. 2566. 2567. 2568.) Sieben drei violette. Geringere Repliken von 1294.

1 3 1 4 — 1 3 1 6 (S. 1747—1749.) Drei Pasten. Kleinere Repliken von 1 3 1 3 .

der

1 2 9 3 (S. 1685 a.) H e l l b r a u n e r Sard. — Samml. de Montignv. Bärtiger Herakles, Fell auf 1. Arm, die Keule in der L., die R. vorgestreckt mit geöffneten Fingern.

1 3 1 7 ( T . I V , 106; YV. TI, 1741.) Dunkelb r a u n e r unreiner Sard. D e r bärtige Herakles sitzt nach 1., Keule in der L., einen Becher in der R. 1 3 1 8 (S. 1740.) Paste. Herakles von v o m , mit Keule u n d Fell; n e b e n ihm zu seiner L. steht, sich an ihn anl e h n e n d , ein Jüngling, der die Beine kreuzt. Die Köpfe abgebrochen.

S. 1686. Pasten,

1 3 0 2 (S. 1744) Violette Paste. Unbärtiger Herakles von vorne, die Keule mit der R. aufstützend, das Fell um den 1. A r m ; Nike (bekleidet, Flügel nicht angegeben) mit Palmzweig in der L. setzt ihm einen Kranz auf. 1 3 0 3 (S. 1745.) Violette Paste. A e h n l i c h ; Nike geflügelt; sehr korrodiert. 1 3 0 4 . 1 3 0 5 (S. 1680. 1681.) Zwei Pasten, eine violett. Jugendlicher Herakles, P a l m e in der L., die Keule mit der R. aufstützend. 1 3 0 6 (S. 1679.) Paste. Samml. U h d c n . Herakles, Keule in R., Fell über 1. A n n . 1 3 0 7 (S. 1678a.) Paste. — Samml. U h d e n . Herakles, mit der L. sich auf die Keule stützend, hält in der R. ein in der Scheide steckendes Schwert.

-

1 3 1 9 (S. 1741.) Paste. E b e n s o ; Obertheil fehlt. 1 3 2 0 ( T . I V , 113; W . I I , 1785.) Verbrannter K a r n e o l ; sehr flach konvex. — Erw. von mir in Röscher's Lexikon d. Mythol. I, Sp. 224Q, Z. 3 0 . D e r bärtige Herakles kniet nach 1., gesenkten K o p f e s ; im Nacken sitzt ihm ein Eros, der die A r m e um seinen Hals geschlungen hat u n d ihn zu würgen scheint. H . ballt die F ä u s t e ; vor ihm steht die Keule. 1 3 2 1 (S. 1738.) Paste. A e h n l i c h ; Eros sitzt auf H." N a c k e n ; H . legt die L. auf d e n Rücken und erhebt die R., beides, um den Eros zu entfernen; Fell um den 1. Arm. 1 3 2 2 ( T . I V , 115.) G r ü n e Paste. — A. K. B. Abg. Beger, thesaur. B r a n d e n b . I, p. 3 4 . E b e n s o ; unter den Füssen des Herakles seine Keule. Eros hält Bogen u n d Pfeil. —

1 3 2 3 (M. l u v . 8074.) Paste. — Aus Italien erw.

Heroen. Aehnlich; Herakles packt den 1. Arm des Eros und sucht ihn mit der in der R. erhobenen Keule zu treffen. 1 3 2 4 (S. 1739.) Paste. — Samml. U h d e n . Ebenso, doch sehr korrodiert. 1 3 2 5 (S. 1737.) Paste. Erw. von mir in Roscher's Lexikon d. Mvthol. I, Sp. 2 2 4 g , Z. 8. D e m bärtigen knieenden Herakies werden von einem Eros die H ä n d e auf den Rücken gebunden. 1 3 2 6 (T. I V , i n ; \V. I I , 1782.) Paste. Herakles, bärtig, beim Mahle gelagert, den Becher vor sich, im Begriffe etwas mit beiden H ä n d e n zum M u n d e zu führen; der Bogen liegt n e b e n ihm. Oben entfernt sich fliegend ein Eros, der ihm die Keule wegträgt. 1 3 2 7 (S. 1735.) Paste. — Erw. von mir in Roscher's Lexikon I, Sp. 2 2 4 8 , Z. hb. Ebenso. 1 3 2 8 (S. 1719.) Paste. Herakles, die Keule mit der R. schulternd, führt den Kerberos. Sehr korrodiert. 1 3 2 9 (T. IV, 102: W . I I , 1752.) Paste. Herakles im Kampfe mit einem K e n t a u r e n , den er mit der L. an der Kehle packt, während er mit der R. ausholt. I 3 3 ° (^- '7 2 2 -) Paste. E b e n s o , von besserer fragmentiert.

1331 (SHerakles als Stier mit gebildet ist. Knie in den und holt mit

Ausführung,

doch

1724-) Paste. im Kampfe mit Acheloos, der menschlichem gehörntem Kopfe H . (unbärtig) setzt ihm das 1. N a c k e n , packt ihn am 1. H ö r n der Keule aus.

1 3 3 2 ( T . IV, 85; W. II, 1736.) Paste. Von Stephani, C o m p t e rendu 18(17, S. 15 Anm. 0 fälschlicher Weise als m o d e r n bezeichnet. Herakles im Ringkampfe mit Antaius, den er mit beiden A r m e n um den Leib fasst u n d hoch hebt, u m ihn hinzusehleudern (vgl. in Roscher's Lexikon I, 2 2 3 0 . 2 2 4 6 ) . Zur Seite steht die Keule, zwischen den Beinen am B o d e n liegt das Fell.

8l

holt mit der Keule aus gegen einen unbärtigen Giganten mit grossen Rückenffügeln, der die mit einem Fell u m w u n d e n e L. zur Abwehr erhebt und in der R. zwei kurze Stäbe hält. Der Untertheil der Paste fehlt; der Gigant hatte o h n e Zweifel Schlangenbeine (vgl. die n u r wenig variierte grössere Replik bei Cades,
1 3 3 6 ( T . IV, 57; W. I I , 1697.) Violette Paste. Herakles als Kind die Schlangen würgend, knieend. Ringsum vier Astragaloi in den vier verschiedenen Stellungen des Spieles. 1 3 3 7 (S. 1600b.) Paste. — Samml. U h d e n . E b e n s o ; sehr korrodiert. 1 3 3 8 (T. IV, 254.) Brauner Sard. Ein auf einem Felsen sitzender nackter Jüngling wird von einem vor ihm stehenden am 1. Oberschenkel verbunden. Der Stil ist noch ziemlich streng, so wie in der Gattimg der an die Skarabäen anschliessenden italischen G e m m e n (oben 3 8 2 ff.). 1 3 3 9 (S. 1823.) Paste. Samml. U h d e n . Aias trägt den Leichnam des Achill auf der 1. Schulter; beide genistet. Vgl. oben O43 ff. 1 3 4 0 (S. 1877b.) Paste. Di ihm mit d e m Wolfsfell, zwei Speere in der L., vorsichtig vorschreitend. 1341 (S. 2655.) Paste. Aehnlich. 1 3 4 2 ( T . IV, 365; W. II, 311.) Brauner Sard. - Erw. von < iverbeck, Gallerie her. Bildw. S. 0 0 3 , X o . 7 4 . Diomed kniet nach 1., das Palladion in der L., das gezückte Schwert in der R.; Chian a s um. 1 3 4 3 (M. Inv. 8137, 130.) Paste. — Samml. Bergau. Ebenso, in noch besserer Ausführung.

x 3 3 3 (S- 1729-) Paste. — Samml. Panofka. Herakles hat den Antaios horizontal emporgehoben.

1 3 4 4 — 1 3 4 6 (S. 1869. 1870. 1871.) Drei Pasten, eine violett. — Samml. U h d e n . E b e n s o ; geringere Repliken.

1 3 3 4 (S. 1725.) Paste. — Samml. U h d e n . Herakles (unbärtig, Fell auf 1. Schulter)

1347 (S. 186b.) Paste. — Samml. U h d e n . Diomed setzt den r. Fuss auf einen Felsen;

Konvex frührömisch.

82

mit der L. hat er eben das Palladion seinem P o s t a m e n t e h e r u n t e r g e n o m m e n .

von

1 3 4 8 (S. 1852.) Braunschwarze Paste. — Samml. U h d e n . D i o m e d mit Schwert und Palladion nach 1. schreitend, sich umblickend. 1 3 4 9 (S. 1847-) Paste. D i o m e d von vorne, in der L. das Palladion, ungefähr im T y p u s der M ü n c h n e r Statue. 1 3 5 0 ( T . I V , 370 ; W . I I , 325.) D u n k e l b r a u n e r Sard. D i o m e d (in Panzer, mit L a n z e u n d Schild), das Palladion auf der R., nach 1. ausschreitend. 1 3 5 1 - 1 3 5 6 ( T . I V , 338; W . II, 333- S. 1835 1838. M . I n v . 8 1 3 7 , 2 3 3 . ) SechsPasten, davon drei violett; eine fragmentiert. K a s s a n d r a sitzt auf d e m Altar u n d umfasst, den Oberkörper u m d r e h e n d , das Pallad i o n ; sie ist ganz bekleidet. Sechs Repliken. 1 3 5 7 (M. Inv. 8137, 116.) Paste. — Samml. Bergau. Aias im T r ü b s i n n sitzend, Kopf auf die L. gestützt, Schwert in der R . ; vor ihm a m Boden Thierkopf (?) 1 3 5 8 (S. 1906.) Braunschwarze Paste. A e n e a s (in Rüstung) kniet, um Anchises auf d e n Rücken zu laden. D e r K n a b e Askanios (phrygisehe Mütze, kurzer Rock) eilt voran. 1 3 5 9 ( T . IV, 386; YV. I I I , 356.) Brauner, unreiner Sard. — Abg. W i n c k e l m a n n , m o n u m . ined. N o . 1 5 S ; opere di W., tav. 152, N o . 3 3 6 . Miliin, gal. m y t h . 167, (134. Inghirami, gall. omerica I I I , 4 3 . Vgl. Overbeck, Gallerie her. Bildw. S. 7 7 7 , N o . 4 7 . Odysseus (Pilus, Chlamys) bringt den gefüllten Weinschlauch herbei (für Polyphern). 1 3 6 0 (1886.) Paste. — Samml. U h d e n . Odysseus kniet nach r., trägt auf der 1. Schulter den Schlauch u n d streckt mit der R. einen Becher hin ( d e m Polyphein). 1 3 6 1 (S. 1889.) Paste. — Samml. U h d e n . Der knieencl den Becher vorstreckende Odysseus (Pilus); hinter ihm liegt der Schlauch. 1 3 6 2 (T. IV, 384; W . I I I , 355.) Karneol. Der knieend den Becher vorstreckende Odysseus (Pilos); das Schwert an der Seite. 1 3 6 3 (S. 1887.) Paste. Ebenso.

1 3 6 4 (S. 1888.) Blaue Paste. E b e n s o , fragmentiert. 1 3 6 5 ( T . I V , 383; W . I I , 354.) Brauner Sard. — Erw. Overbeck, Gallerie her. Bildw. S. 7 7 5 , N o . 37Odysseus (Pilus, kurzer Chiton, Schwert) eilt mit d e m gefüllten Becher, den er mit beiden H ä n d e n hält, nach r.; auf der 1. Schulter scheint der Schlauch angedeutet. 1 3 6 6 (S. 1885.) Weisse Paste. Ebenso. 1 3 6 7 (S. 1884.) Paste. Ebenso. 1 3 6 8 . 1 3 6 9 (S. 1882. 1S83.) Zwei Pasten. Gleiche Darstellung; doch hält Odysseus in der L. eine Lanze u n d hat das Schwert an der Seite. 1 3 7 0 (M. Inv. 8137, 19.) Paste. — Samml. Bergau. Odysseus (nackt, Pilus, Schwert) lehnt sich auf einen Stock, über d e m ein G e w a n d liegt. 1371 (S. 2175.) Violette Paste. Aehnlich ; sehr korrodiert. 1 3 7 2 — 1 3 7 4 (S. 1881. 1881a. 056.) Drei Pasten, eine violett. Aehnlich ; Odysseus trägt jedi ich die Exomis und kreuzt die Beine. J 3 7 5 ( T . IV, 390; W . I I I , 361.) Karneol. - Abg. Tischbein, H o m e r u. Antike, Taf. 3 . Inghirami, gal. omerica I I I , 1 1 1 . Miliin, gal. mythol. 1 0 7 , 6 4 0 . Overbeck, Gallerie her. Bildw., Taf. 3 3 , 1 0 ; S. 8 0 3 , N o . Q2. Imhoof-Blumer u. Keller, T h i e r - u n d Pflanzenbilder, Taf. 15, 5 3 . ( »dysseus (Pilos, Schwert, Stiefel, Chlamys a m 1. A n n ) steht auf den Stock gestützt u n d spricht mit seinem H u n d e Argos. 1 3 7 6 ( T . I V , 389; W . I I I , 359.) D u n k e l b r a u n e r Sard. Abg. Panofka, G e m m e n mit Inschriften, Taf. 2, 1 8 ; S. 6 1 . Odysseus in ähnlicher Stellung, doch o h n e H u n d . " Zur Seite steht A V V O L 1 3 7 7 (S. 1891.) Violette Paste. Odysseus mit Pilos nackt nach r., mit gebeugten Knieen. 1 3 7 8 ( T . I V , 387; W . I I I , 350.) Lichtbrauner Sard. Abg. Panofka, G e m m e n mit Inschriften, Taf. 2, 17 ; S. 0 0 . Overbeck, Gallerie her. Bildw., Taf. 3 1 , 7 ; S. 7 5 3 , 2. Odysseus (Pilos, kurzer Chiton, Chlamys, Stiefel, Schwert, Lanze) sitzt trauernd auf einem

Heroen. Felsen und stützt den Kopf auf die r. H a n d . Daneben ein grosses A, das offenbar in späterer, wenn auch antiker Zeit zugefügt ist. 1 3 7 9 (S. 1878.) Paste. Odysseus in Ithaka (Pilos, kurzer Chiton) sitzt auf einer Walze und blickt auf, n a c h d e m er den Kopf auf die R. gestützt h a t t e . 1 3 8 0 (S. 1880.) G r ü n e Taste. Geringe Replik. 1381 (M. Inv. 8137, 212.) Paste. — Samml. Bergau. Desgl.; d a n e b e n Säule mit Vase und H u n d . 1 3 8 2 ( T . I V , 388; W . I I I , 34g.) Paste. Erw. < h'erbeek, Gallerie her. Biklw., S. S o y , Nu. 105. Odysseus in gleicher H a l t u n g auf einem Stuhle sitzend. Penelope tritt auf ihn zu und erhebt die L. im Gespräche. 1 3 8 3 ( T . I V , 194.) Dunkler Sard. Dädalos (Exomis) sitzt nach r. u n d h ä m m e r t an dem vor ihm s t e h e n d e n Flügel. 1 3 8 4 (T. IV, 199; W . I I I , 104.) Brauner Sard mit dunkleren Querstreifen. Dädalos (Exomis) kniet vor Ikaros, der die Flügel anhat und versucht sie auszubreiten. Dädalos erhebt b e w u n d e r n d und ängstlich zugleich beide H ä n d e . 1 3 8 5 (M. I n v . 8137, 29.) Paste. Samml. Bergau. D e r an den Felsen geschmiedete Prometheus (?) knieend nach 1.; der Adler an seiner Seite (?). 1 3 8 6 (T. IV, 2; W . I I I , 17.) Karneol. K a d m o s (nackt, H e l m , Schild) knieend nach 1.; das Bein von der Schlange u m w u n d e n . Vor ihm ein Schöpfgefäss. Flüchtig, gering. 1 3 8 7 (T. IV, 9 ; W . I V , 1.) Chalcedon. — Erw. Overbeck, Gallerie her. Biklw., S. 14, N o . 6. Ein älterer Hirt, der ein Zicklein auf d e m r. A r m e und das P e d u m unter dem I. hat, findet ein ausgesetztes Kind, das am Boden unter einem B a u m e sitzt. 1388 (S. 1786.) Paste. Gleiche Darstellung nach 1. ; der streckt die R. nach dem K i n d e aus.

Hirt

1389 (S. 1788c.) Paste. Ausgesetztes Kind unter Baum, u m s t a n d e n von zwei nackten männlichen und zwei bekleideten weiblichen Figuren.

83

1 3 9 0 (S. 5655.) Braunschwarze Paste. L a n d m a n n , auf seinen Stock gestützt, vor einem T o d t e n s c h ä d e l , über dem ein Schmetterling fliegt. 1 3 9 1 . 1 3 9 2 (S. 1611.1612.) Zwei Pasten. K a m p f eines Kentauren und eines H e l d e n (nackt, Schild). 1 3 9 3 l s - If>48-) Paste. Perseus, die H a r p e in der L., die R. ( E n d e beschädigt) h o c h e r h o b e n ; vor ihm steht der Schild; wahrscheinlich hielt er in der R. das M e d u s e n h a u p t . 1 3 9 4 (S. 1955.) Blaue Paste. Samml. Uhden. Perseus iChlamys u. Greifenhelm) nach r. schreitend, sich umblickend, in der R. die H a r p e , in der L. das M e d u s e n h a u p t . 1 3 9 5 (M. Inv. 8137, 17b.) Iphigenie mit d e m Artemis-Idol auf der L., an einer ionischen Säule vorbeischreitend. 1 3 9 6 (S. 2012a.) Violette Paste. Ein jugendlicher Held (Chlamys um 1. Arm, Schwert) steht trauernd, auf einen Stock und mit d e m Rücken gegen ein G r a b m o n u m e n t (mit Spitzsäule)gelehnt, nach 1. (Vgl.oben 8 0 7 ff."! 1 397 (S. 2012.) Paste. Aehnlich; das G r a b m o n u m e n t ist eine Säule mit Urne.

1 3 9 8 — 1 4 0 1 (S. 2017. 2018. :65s. 2659.) Vier Pasten, eine violett. Jüngling vor einer einfachen Säule, t r a u e r n d ; er hält zwei Flöten. Marsvas? 1 4 0 2 (S. 2570.) Paste. Samml. U h d e n . Aehnlich, o h n e Säule; der Jüngling kreuzt die Beine und fasst mit der R. den 1. Untera r m ; die L. hält die Flöten. 1 4 0 3 (S. 1945.) Paste. Samml. U h d e n . Jüngling, nackt die H ä n d e auf dem Rücken an einen B a u m s t a m m g e b u n d e n (Marsvas?). 1 4 0 4 (S. 1060a.) Paste. Desgl. mit auf den Rücken gefesselten H ä n d e n ; vor ihm die zwei Flöten (Marsyas?). 1405 (S. 2571-) Paste. Nackter Jüngling (phrygische iMütze?), die R. auf den Rücken gelegt, L a n z e in der L., die Beine gekreuzt nach r. stellend. 1406. 1 4 0 7 (S. 2097a. b.) Zwei Pasten, eine mit weissem Querstreif. Jugendlicher H e l d , gerüstet, von einem

Konvex frührömisch.

84 Genossen, geführt.

wie es scheint

aus

dem

Kampfe

1 4 0 8 (T. I V , 31.) Paste. A. K. B. Abg. Overbeck, Gallerie her. Bildw., Taf. (>, 4 ; S. 142, 6 0 . B r u d e r m o r d des Eteokles u n d Polvneikcs; der eine sticht den zweiten in den Bauch, der a n d e r e in die Kehle. 1 4 0 9 (S. 206b.) Paste. Ebenso. 1 4 1 0 (S. 2053.) Paste. Ein zu Boden gesunkener zwei a n d e r e vorbeistürmen.

H e l d , an d e m

1 4 1 1 (S. 2097.) Violette Paste. N a c h r. vorstürmender H e l d , das Schwert in der R. 1 4 1 2 . 1 4 1 3 (S.2095. 2096.) Zwei Pasten, eine violett. N a c h r. vorstürmender und umblickender H e l d , in der R. die Lanze. 1 4 1 4 (S. 2527dd.) Violette Paste. Krieger von vorne, breitbeinig s t e h e n d , voll gerüstet, in der R. das Schwert e r h o b e n . 1415 (S. 1877a.) Paste. Krieger mit ovalem Schild nach r. schreitend, sich umblickend, eine b r e n n e n d e Fackel in der R. 1 4 1 6 (S. 2113.) Paste. Ein jugendlicher nackter H e l d zieht sich eine Beinschiene a n ; vor ihm auf einem Pfahle hängt sein H e l m , am Boden der Schild. 1 4 1 7 (S. 2119.) Violette Paste. Aehnlich; der Held hat den H e l m schon auf und die Lanze bei sich; er blickt sich um, wodurch das Motiv d e m der Sandalenbinderstatuen ähnlich wird. 1 4 1 8 (S. 2117.) Violette Paste. Gleiches Motiv, leicht variiert. 1 4 1 9 (S. 2656.) Paste. Fragment. Nackter Jüngling stemmt, sich vorbeugend, die L. auf einen bekränzten Altar und erhebt die R. 1 4 2 0 (S. 518.) Blaue Paste. Jugendlicher H e l d , die L a n z e in der R. aufstützend, nackt, mit H e l m und Schild. Strenge Beinstellung. Vor ihm am Boden noch ein Schild und Helm. 1421 (S. 2107.) Paste. Aehnlich, nach r.; vor d e m Jüngling am Boden ein Panzer, Strenge Beinstellung.

1 4 2 2 (S. 5'4a.) Paste. E b e n s o ; ein Fuss zurückgesetzt. 1 4 2 3 (S. 2092.) Paste. — Samml. U h d e n . N a c h r. s t e h e n d e r jugendlicher H e l d mit h o h e m pilos-artigem H e l m , Schild und zwei Lanzen. Steife archaistische Stellung. 1 4 2 4 (S. 2080.) Paste. H e l d nach 1. schreitend, mit H e l m , Schild u n d Lanze, halb vom Rücken gesehen. Vor ihm ein Schwert in der Scheide. 1 4 2 5 (S. 531a.) Paste. Jugendlicher H e l d (oder Ares?) ganz nackt, von vorne, die R. auf die L a n z e stützend, auf der L. H e l m . 1426 Held, Schild, in sich u m ;

(S. 2108.) Weisse Paste. vom Rücken gesehen, mit H e l m und der R. ein bauchiges Gefäss; er blickt hinter ihm eine Felswand.

1 4 2 7 (S. 2121.) Weisse Paste. — Samml. Uhden. H e l d im Hinterhalte knieend nach 1. ( H e l m , Schild, Schwert). 1 4 2 8 (S. 1989.) Violette Paste. — Samml. Uhden. H e l d , auf beide Kniee gesunken, schreibt auf einen vor ihm s t e h e n d e n Schild (vgl. oben 547ff.). Etwas strenger Stil. 1 4 2 9 (S. 1985.) Paste. Held am B o d e n sitzend, schreibt auf den Schild. 1 4 3 0 (S. 2231a.) Paste. Jugendlicher Jäger, ein Fell über dem Kopfe, G e w a n d um die Oberschenkel, auf einem Felsen sitzend; er legt die R. auf den Kopf eines H u n d e s ; unter die 1. Achsel stützt er sein P e d u m auf. Besonders schöne Ausführung. 1 4 3 1 (S. 1930.) Paste. Jugendlicher nackter Jäger (Meleager?) greift mit d e m Speere ein Wildschwein an. 1 4 3 2 (S. n b 7 . ) Schwarze Paste. Ein Jüngling mit Petasos u n d Chlamys sitzt auf einem Steinhaufen nach r., einen Zweig in der r. H a n d , die L. nach d e m Kopfe führend (Bittflehender ?). 1 4 3 3 ( s - 2 333-) Paste. Ein M a n n nach r. an ein Fell auf d e m Rücken, L. stützend (Philoktet?). 1 4 3 4 (S. 2333a.) Paste.

der E r d e sitzend, den Kopf in die

Heroen. Desgl. nach 1., hat ein Schwert u m ; hinter ihm ein Kocher (?). M 3 5 (S. 2332-) Paste. Aehnlich, nach r., mehr von vorne g e s e h e n ; Schwert in der R., nackt, den M u n d weit offen, schreiend.

Gottheiten.

85

stützend; mit der R. hält sie ein in der Scheide steckendes Schwert (?), das sie am Knaufe fasst und auf den B o d e n aufstützt. 1 4 4 4 (S. 338.) Paste. A t h e n a , die L. hoch auf die Lanze stützend, auf der R. Schale; unten Schild.

1 4 3 6 (S. 177S-) f a s t e . G r u p p e von drei F i g u r e n ; Einzelnes unklar.

1445 (S. 347.) Violette Paste. Samml. Uhden. A t h e n a ( H e l m , Lanze, Schild) eilt nach 1.

Darstellungen aus dem Kreise der Gottheiten.

1 4 4 6 (M. Inv. 8137. 132.) Paste. — Samml. ßergau. A t h e n a versucht die Doppelllöte zu blasen. Hinter ihr eine Säule, darauf eine Eule sitzt. I m R ä u m e 1. M

1 4 3 7 ( T . I I I , 5 0 ; W . I I , 107.) Brauner Sard. — Abg. Dactvliotheca Stoschiana I I , 2 2 , 107. Panofka, G e m m e n mit Inschriften, Taf. I, 4 ; S. 7. Erw. Overbeck, Kunstmythol., Zeus, S. 3 0 2 , n. Unbärtiger Gigant, von den K n i e e n ab in ungeschickter, unorganischer Weise in dünne Schlangenleiber ü b e r g e h e n d ; über d e m 1. A r m ein Fell, in der R. eine Keule. Etwas strenger Stil. Ringsum IGRAC 1 4 3 8 ( T . I I I , 11 ; W . I I , 12.) Paste. Abg. Dactvliotheca Stoschiana I I , Taf. 2 0 , 1 2 . MüllerWieseler, D e n k m . a. Kunst I I , 2. Aufl., Taf. 6 3 . 8 0 8 . Kybele sitzt auf einem Löwen, in der erh o b e n e n R. das T y m p a n o n . Sie scheint bekränzt, zu den Seiten ihres Kopfes fallen geknotete Binden h e r a b . Im R ä u m e 1. Sonne, r. M o n d . 1 4 3 9 ( T . I I I , i 7 o ; W . 11,445.) Karneol, flach konvex. — Abg. Panofka, G e m m e n mit Inschriften, Taf. 1 , 0 ; S. 1 1 . Müller-Wieseler, D e n k m . a. Kunst I I , Taf. 6. 7 0 a . Der bärtige Pciseidon stellt den r. Fuss auf ein Schiffsvordertheil auf, hält auf der R. den Delphin, in der vom Gewand umwickelten L. den Dreizack. Ringsum steht L A N T O N S A L V I V S Punkte an den E n d e n der Buchstaben. 1 4 4 0 (S. 154a.) Paste. Nereide auf einem Seestier nach 1. 1441 (S. 1031b.) Violette Paste. Apollo von vorn, in der R. Bogen, der L. nach d e m K ö c h e r greifend.

mit

1 4 4 2 (S. 514.) Violette Paste. Ares von vorn, T r o p a i o n in der L . ; den Seiten Aehre und M o h n .

zu

1 4 4 3 (S. 315.) Violette Paste. Athena von vorne, die L. auf die Lanze

1 4 4 7 (S. 366.) Paste. A t h e n a , die Doppelflöte in der L., die R. wie im Gespräch e r h e b e n d . 1 4 4 8 (M. Inv. 8137, 21.) Paste mit drei feinen weissen Querstreifen. A t h e n a sitzt auf einem Sessel mit Löwenbeinen nach 1.; Helm auf d e m Kopfe, Schild zur Seite. In der R. hält sie die Doppelflöte (über der H a n d zwei SUibe, unter derselben wol aus Versehen drei). 1 4 4 9 (S. 3S9-) l'aste. Desgl.; in der R. drei scheinlich auch Flöten.

Stäbchen,

1 4 5 0 (S. 359a.) Paste. Desgl.; in der R. ein .steckendes Schwert.

in

der

wahr-

Scheide

1451 (S. 3S3a.) Paste. Desgl.; in der R. ein Spinnrocken. 1 4 5 2 — 1 4 5 8 (S.351—357.) Sieben Pasten, eine grün, eine violett. Desgl.; auf der R. eine z. T . durch den Ünkos als eine tragische bezeichnete Maske. 1 4 5 9 — 1 4 6 1 ( 3 . 3 5 8 , 3 5 8 a ; T . I I I , 1389 aus Samml. Bartholdy.) Drei Pasten, eine weiss. Desgl.; auf der R. ein H e l m . 1 4 6 2 (S. 360a.) Violette Paste. Aehnlich, in der L. Schwert (?). korrodiert.

Sehr

1 4 6 3 (S. 2171c.) Karneol, fragmentiert. Roma, auf zwei Schildern sitzend (Oberkörper fehlt); vor ihr die Wölfin den Romulus säugend. 1 4 6 4 — 1 4 6 7 (S. 47b, 477. 477a, 478.) Vier Pasten, eine weiss, eine violett, eine grün.

86

Konvex frührömisch.

Nike, ganz bekleidet, sitzt nach 1. auf einem Postament (Altar?) u n d hält auf der R. einen Helm. 1 4 6 8 (S. 430.) U n r e i n e r b r a u n e r Sard. — Samml. Wolff. Nike, ganz bekleidet, sitzt auf einem Postament (Altar?), nach r. und schreibt auf einen Schild. Links steht M • D V I D I • M O b e n eine Sonne.

Nike, halbbekleidet, nach 1. schreitend, trägt auf der L. einen Delphin. 1 4 8 7 (S. 47°-) Paste. Nike, halbbekleidet, nach r., fasst mit beiden H ä n d e n an einen Palmzweig, d e n sie vor sich in die E r d e gesteckt h a t ? 1 4 8 8 (T. I I I , 1245; W. I I , 1096.) Paste. Nike, halbbekleidet, nach r., in einer Rolle lesend, halb vom Rücken gesehen.

1 4 6 9 — 1 4 7 4 (S. 433 438.) Sechs Pasten, eine violett. Nike in d e m gleichen Motiv, doch auf einem Sessel mit L ö w e n b e i n e n sitzend.

1 4 8 9 — 1 4 9 4 (S. 449, 45°. 451. 45ia., 45>b., 451c.) Sechs Pasten, davon drei violette. Geringere Repliken von 1 4 8 8 .

1475 ( S - 479-) Violette Paste. Nike, ganz bekleidet, nach 1. sitzend, liest in einer Schriftrolle.

1 4 9 5 . 1 4 9 6 (S. 45 2 , 453-) Zwei Pasten, eine violett. Dieselbe Darstellung, doch nach 1. gewandt.

1 4 7 6 (S. 475-) Violette Paste. Nike, ganz bekleidet, doch flügellos, sitzt auf Schilden nach 1., in der L. Palmzweig, in der R. Kranz.

1 4 9 7 . 1 4 9 8 (S. 455,456.) Zwei Pasten. Nike, halbbekleidet, nachr., K i t h a r a s p i e l e n d .

1 4 7 7 . 1 4 7 8 (M. luv. 8137, 209, Samml. Bergau. S. 430.) Zwei Pasten. Nike, ganz bekleidet, nach 1. stehend, in der L. Palmzweig, in der R. K r a n z . L. steht

MNIF 1 4 7 9 (S. 462.) Paste. — Samml. U h d e n . Nike, nach 1. s t e h e n d , in der L. eine K a n n e , in der R. einen Vogel, d e n sie an den Flügeln hält (?). 1 4 8 0 (S. 419.) Violette Paste. — Samml. Uhden. Nike, nach r. schreitend, K r a n z in der R. 1 4 8 1 (S. 427a.) Paste. Nike, nach r. schreitend, in der L. Palmzweig, in der R. T ä n i e . 1 4 8 2 (M. Inv. 8137, 188.) Violette Paste. Nike, von vorne, schwebend, mit K r a n z in der R., Palmzweig in der L. 1 4 8 3 (S. 47!•) Paste. — Samml. U h d e n . Nike hält in der R. einen Schild am B a n d e und scheint einen H e l m auf d e m Kopfe zu haben. 1 4 8 4 (S. 407.) Paste. — Samml. U h d e n . Nike nach r. laufend, in der L. Palmzweig, in der R. Kranz. 1 4 8 5 (S. 414) Paste. Nike auf einem SchifFsvordertheile stehend, in der R. K r a n z , in der L. Palmzweig. i 4 8 6 (S. 458.) Violette l'anofka.

Paste. —

Samml.

1 4 9 9 (S. 454-) Blaue Taste. Nike, halbbekleidet, setzt den r. Fuss auf einen Felsen, beugt sich vor u n d liest in einer Rolle. 1 5 0 0 (S. 468.) Blaue Paste. Nike, wie es scheint, ganz nackt, setzt den 1. Fuss auf einen Felsen und hält auf der R. einen H e l m . 1 5 0 1 . 1 5 0 2 (S. 466, 467.) Zwei Pasten, eine violett. Samml. U h d e n . Nike, halbbekleidet, setzt den r. Fuss auf eine E r h ö h u n g u n d hält in der R. einen Palmzweig über der Schulter. I 5 ° 3 (S. 459-) Paste. Nike, halbbekleidet, nach 1., eine tragische Maske auf der L. haltend u n d sie betrachtend. 1 5 0 4 (S. 457-) Paste. Nike, ganzbekbleidet nach 1., eine Lyra in der R., unterwärts fragmentiert. 1 5 0 5 (S. 460.) l'aste. Nike, halbbekleidet, nach 1., in der vorgestreckten R. eine Schale, die L. in die Seite gestützt. 1 5 0 6 (S. 461.) Paste. E b e n s o , n u r kleiner. 1 5 0 7 (S. 489.) Paste. Nike, auf r e n n e n d e m Zweigespann, nach r. 1 5 0 8 (S. 1074.) Blaue Taste. Artemis in langem G e w ä n d e , den K ö c h e r auf d e m Rücken, steht, den 1. U n t e r a r m auf eine Säule leimend, in der R. Bogen und Pfeil (?).

Gottheiten. 1 5 0 9 (S. 1071.) Paste. Artemis in kurzem Chiton, nach r. eilend, von einem H u n d e begleitet; mit beiden H ä n d e n trägt sie eine Fackel mit Querhölzern (? das korrodierte E n d e sieht wie ein grosser D o p p e l h a m m e r aus). 1 5 1 0 (S. 223b.) Paste. Fortuna sitzt nach 1., Füllhorn im 1. A r m , das Steuerruder in der R.; unter ihr das R a d , auf d e m sie zu sitzen scheint. 1511 (S. 226.) Paste. Ebenso, doch o h n e R a d ; sie scheint d e m Steuerruder zu sitzen.

auf

1512 (S. 21g.) G r ü n e Paste. Sehr korrodierte Replik. 1 5 1 3 (S. 224.) Paste. F o r t u n a sitzt zwischen zwei grossen Füllhörnern nach 1.; unter ihr die Kugel, auf der sie zu sitzen scheint, l i e b e r ihrem Rücken E n d e eines K ö c h e r s (?). 1 5 1 4 (S. 276a.) Paste. Fortuna pantheistisch, geflügelt, behelmt, im 1. A r m e F ü l l h o m , auf dem Steuerruder sitzend, in der R. Kerykeion. 1515 (S. 217.) Hellbrauner unreiner Sard. F o r t u n a steht auf d e m Steuerruder, dessen Griff sie hält; am 1. Arm das Füllhorn. 1516. 1 5 1 7 (S. 215. 216.) Zwei Pasten, eine weiss. — Samml. U h d e n . Ebensi >. 1 5 1 8 (S. 214.) Violette Paste. Ebensc >, in der R. ausserdem n< >ch eine Aehre. 1 5 1 9 (S. 201 b.) Paste. F o r t u n a nach 1. stehend, mit Füllhorn in der L., in der R. A e h r e oder Mohn. 1 5 2 0 (S. 236.) Paste. Fe irtuna mit Steuerruder und Füllhorn; neben ihr Artemis in kurzem Chiton. 1 5 2 1 (S. 233.) Paste. F u r t u n a ; ihr gegenüber Nemesis (?), die L. gegen die Schulter bewegend, in der R. etwas Undeutliches gesenkt. 1 5 2 2 (T. I I I , 1322; V . I I , 1274.) Brauner Sard, verbrannt. Muse auf einem Sessel mit Löwenbeinen und in Schwanenkopf auslaufender Rücklehne sitzt, ganz bekleidet, nach 1.; auf der vorgestreckten R. eine Schriftrolle. 1 5 2 3 (T. I I I , .323: W . I I , [275.) Paste. Ebenso.

87

1524 1 5 2 6 (S. 1560 f g . h.) Drei eine violett. Ebenso.

Pasten,

J 2 5 7 _ I 5 2 9 (S- ' 5 6 ° e - '• k ) Drei Pasten, zwei violett; eine abgebildet bei 0 . Bie, die Musen in der antiken Kunst S. 4 6 , Fig. 17. Ebensolche M u s e ; nur führt sie die leere R. sinnend gegen den Kopf.

1 5 3 0 (S. 2661). Blaue Paste. Frau (Muse?) sitzt nach 1. und betrachtet sinnend ein Schwert. 1 5 3 1 (S. 2582.) Violette Paste. —

Samml.

Uhden. Verhüllte Frau nach 1. auf Felsen, die R. am Schleier. 1 5 3 2 (T. III, .319: W . II, 1277.) Klarer dunkelbrauner Sard. — Abg. Panofka, G e m m e n mit Inschriften, Taf. 1, 4 2 ; S. 3 8 . Muse, halbbekleidet, setzt den I. Fuss auf ein ionisches Kapitell, beugt sich vor und liest in einer Rolle. L. hinter ihr (im Original rechtsl.) M A * J 5 3 3 (S. 1547.) Violette Paste. — Samml. U h d e n . — Abg. (>. Bie, die Musen in der antiken Kunst S. 6 7 , Fig. 18. Muse, von v o m , in der R. Keule, in der L. Doppelflöte, auf d e m Rücken ein Fell. J 5 3 4 — 1 5 3 7 ( s - 1560 c. d. e. 2306.) Vier Pasten, eine blau, zwei violett. — Samml. U h d e n und Panofka. Eine abg. (>. Bie, die Musen in der antiken Kunst S. 4(1, Fig. 16. Muse in Chiton und Mantel, unter dem die R. verborgen ist; in der L. Kithara (die nicht immer ganz deutlich).

1 5 3 8 (S. ?58o.) Paste, braun mit blauen Stelle. Frau in Chiton und Mantel von schreitend (Muse?)

einer vom,

J 5 3 9 (S- 2579-) Paste. Frau (Muse?) von v o m , schreitend, die R. auf der Brust, in Ueberschlags-Chiton.

1 5 4 0 (T. I I I , 1317; W . I I , 1279.) Karneol. Muse im Mantel auf Pfeiler gelehnt (sog. Polyhyrnnia-Motiv.) 1541 (S. 1542.) Violette Paste. Desgleichen. 1 5 4 2 (S. 2ü8o.) Paste horizontal geschichteten Sardonyx n a c h a h m e n d . — Samml. U h d e n . Muse mit Flöten in den H ä n d e n (undeutlich).

Konvex frührönüsch.

88

1 5 4 3 - J 5 4 4 iß- '548a. I549-) Zwei Pakten, eine weiss. Muse, halbbekleidet, nach r. vor einer Säule, in Schriftrolle lesend. 1 5 4 5 ( S - '55i-) Paste. E b e n s o nach 1. 1 5 4 6 (S. 1560m.) Paste in einfachem antikem silbernem Fingerring, dessen oberes E n d e aber um die Paste h e r u m aus Gold besteht. Frau (Muse) nach r. vor einer Säule sitzend. 1 5 4 7 (S. 2581.) Paste. Vollbekleidete Frau, nach r. schreitend, sehr korrodiert. 1 5 4 8 (S. 580a.) Paste. A p h r o d i t e (?) die r. Brust entblösst, lehnt sich mit der R. auf eine Säule und hält in der L. eine grosse Blume. 1 5 4 9 (M. Inv. 8137, 46.) Paste. — Samml. Bergau. A p h r o d i t e , halbbekleidet, den 1. Ellenbogen auf eine Säule stützend, hält in der R. eine T a u b e an den Flügeln gefasst. 1 5 5 0 (M. Inv. 8137, 248.) Paste. — Samml. Bergau. E b e n s o , doch hält sie die T a u b e auf der r. H a n d , d a r u n t e r ein die A r m e b e g e h r e n d emporstreckender kleiner Eros. 1 5 5 1 (M. Inv. 8137, 33.) Paste. —• S a m m l . Bergau. E b e n s o , doch scheint sich auf der R. kein Vogel zu befinden. 1 5 5 2 (S. 624.) Paste. — Samml. U h d e n . E b e n s o ; der Gegenstand, den sie auf der R. hält, ist undeutlich; sicher kein Vogel (ein Phallos?).

1 5 5 7 (S. 591.) Weisse Paste. Samml. Uhden. A p h r o d i t e , nackt, zieht den Schuh am 1. Fuss an oder ab u n d stützt sich dabei mit d e m 1. Ellenbogen auf ein Steuerruder. 1 5 5 8 (S, 590.) Paste, fragmentiert. — Samml. Uhden. A p h r o d i t e , nackt, zieht den Schuh am r. Fuss an oder a b , wobei ein Eros hilft; die L. stützt sie auf das Steuerruder. 1 5 5 9 (S. 600.) Paste. — Samml. Panofka. A p h r o d i t e , nackt, zum Bade niedergekauert nach r. 1 5 6 0 (S. 602.) Grünweisse Paste. — Samml. Uhden. E b e n s o ; in ihrer H a n d ein Gewandstück oder H a n d t u c h . 1 5 6 1 (S. 603.) D u n k e l b r a u n e Paste. E b e n s o ; in ihrer H a n d ein Gefäss. 1 5 6 2 (S. 601 a.) Paste. Desgl. nach 1. 1 5 6 3 (S. 60.) Dunkelgrüne Paste mit gelbb r a u n e n Querstreifen. L e d a , nackt, k a u e r n d , umfasst den Schwan. i564.i565(S.6i4.6i5.)ZweiPasten,eineweiss. A p h r o d i t e , nackt, vom Rücken gesehen, im Begriffe, sich ein G e w a n d oder Badetuch umzuwerfen. 1 5 6 6 — 1 5 7 0 (S. 53. 54- 55- 56. T . I I I , 103; \V. I I , 137.) Fünf Pasten. — Die Stoschische abg. Dactyliotheca Stoschiana I I , 2$, 137. Vgl. Stephani, C o m p t e r e n d u 1 8 6 3 , S. 52 u. A n m . 1. N a c k t e Frau beim Bade (Aphrodite), vom Rücken gesehen, im Begriffe, das G e w a n d abzulegen, in welches eine G a n s beisst.

1 5 5 3 (S. 582.) Paste. A p h r o d i t e , nackt, d e n 1. U n t e r a r m auf einen Pfeiler l e h n e n d , in der R. einen Zweig(?).

15 71 (T. I I I , 476; W . I I , 707.) Paste. Eros, das r. Knie auf einen Felsen s t e m m e n d , schiesst, sich u m w e n d e n d , seinen Bogen a b .

1 5 5 4 ( T . I I I , 423; W . V . 9 . ) Paste. A p h r o d i t e , nackt, im Motiv des Oeleingiessers; die L. auf d e m Leib, die R. (mit Salbfläschchen) e r h o b e n ; 1. Standbein.

1 5 7 2 (S. 657.) Paste. Eros kniet nach r. und schiesst den Bogen a b ; die Flügelspitzen sind aufgebogen.

J

5 5 5 (S. 606.) Paste. Ebenso. 1 5 5 6 (S. 598.) Paste. A p h r o d i t e , nackt, im Profil nach r., scheint sich mit erhc >bener R. auf d e m Rücken waschen zu wollen.

J 5 7 3 (S-925-) Paste. Eros sitzt auf einem ionischen Kapitell u n d scheint den Bogen schussbereit zu halten.

1 5 7 4 (S. 954.) Blaue o p a k e P a s t e . — Samml. Uhden. Eros sitzt auf einem r u n d e n altarähnlichen Postament.

Gottheiten.

89

1575 (S. 911.) Paste. — Samml. U h d e n . Eros sitzt auf einem Felsen und hält in der R. H e l m , in der L. Schwert (?).

' 5 9 7 - J 5 9 8 (S. 771. 947.) Zwei Pasten, eine violett. Aehnlich, nach 1.

1 5 7 6 (S. 948.) Violette Paste. Eros sitzt auf einem grossen K o r b (oder Kapitell (?) und spielt Leier.

1 5 9 9 (S. 924.) Paste. Eros nach r., etwas Undeutliches, wahrscheinlich auch eine Maske, auf der R.

1 5 7 7 (M. Inv. 8380.) Violette Paste. Eros schwebt, auf der L. Fruchtschüssel, in der L. Tänie.

1 6 0 0 (S. 773. 774). Zwei Pasten. — Samml. U h d e n u n d Panofka. Eros nach r. knieend; vor ihm eine Maske.

1 5 7 8 . 1 5 7 9 (S. 786. 787.) Zwei Pasten, eine blau. Eros als Opferdiener, mit Schurz um die Hüften, auf der L. Schale mit Früchten, in der R. K a n n e , mit der er aus einem K r a t e r schöpft. R. im R ä u m e ein Kranz.

1601 (S. 95 2 -) Blaue Paste. Eros nach 1., eine T r a u b e in j e d e r H a n d ; 1. ein H a h n .

1 5 8 0 (S. 906.) Paste. — Samml. Ululen. Eros bekränzt, nach 1. eilend, im 1. A r m e eine W e i n a m p h o r a , in der R. b r e n n e n d e Fackel. 1 5 8 1 (M. Inv. 8137, 219.) Paste. — Samml. Bergau. Schärfere, doch fragmentierte Replik. 1 5 8 2 (S. 905.) Paste. — Samml. U h d e n . Eros stürmisch n a c h r . schreitend. Korrodiert. 1 5 8 3 (M. Inv. 8137, 252.) Braunschwarze Paste. — Samml. Bergau. Eros in steifem Tanzschritte die Kithara spielend. 1 5 8 4 (T. I I I , 611; W . I I , 810.) Paste. Eros knieend ein grosses Füllhorn schleppend. 1585 (S. 956-) Weisse Paste. Eros stützt mit beiden H ä n d e n ein grosses vor ihm stehendes Füllhorn. 1 5 8 6 (S. 928) Paste. Eros, vom Rücken gesehen, tanzt und scheint Fiöte zu spielen. 1 5 8 7 (S. 650.) Violette Paste. Eros nach r. eilend. 1 5 8 8 — 1 5 9 2 (S. 736. 737- 738- 730. 9io.) Fünf Pasten. — Samml. U h d e n u n d Panofka. Eros nach r. in einer Schriftrolle lesend. J 5 9 3 - 1 5 9 4 (S. 740. 745-) Zwei Pasten. Desgleichen nach 1.; einmal eine Säule dahinter. x 5 9 5 (S- 7(>7-) Paste. — Samml. U h d e n . Eros nach r. eine (komische) Maske betrachtend.

1 5 9 6 (S. 768.) Paste. Desgleichen, in der L. einen langen Stab.

1 6 0 2 (S. 932.) Paste. Eros, im Begriffe, mit Anstrengung Saiten einer Lyra zu spannen.

die

1 6 0 3 (S. 661.) Paste. Eros den Bogen s p a n n e n d . 1 6 0 4 (S. 963 a.) Paste. Eros sitzt nach r., sehr Leier?

korrodiert;

1 6 0 5 (S. 912.) Paste. Eros steht vor einem Pfeiler die H a n d auf denselben.

mit

(?) und legt

1 6 0 6 (T. I I I . 530; W. I I . 717-) Paste. Eros mit Schwert u n d L a n z e erhebt einen grossen Rundschild, um seine Rüstung zu vollenden. E n d e n der Flügel aufgebogen. 1 6 0 7 (S. 667.) Paste. Aehnlich, o h n e Schwert, in der R. Lanze, H e l m auf d e m Kopfe. 1 6 0 8 (T. 1 1 1 , 5 3 ' ; W . ü . 718.) Paste. Eros mit Schwert u n d Lanze bewaffnet, sitzt, n e b e n sich den Schild. 1 6 0 9 (S. 777-) Paste. Eros, mit Schild und zwei Lanzen gerüstet, schreitet nach r. 1610 1 6 1 6 ( T . III. 525; W. 11,717- S. 663. 665. 666. 667. 668. 669.) Sieben Pasten, zwei violette, eine weisse. Eros zieht sich, indem er den 1. Fuss auf d e n H e l m aufstützt, eine Beinschiene a n ; vor ihm Lanze und Schild; das Schwert hat er schon umgehängt. 1 6 1 7 (M. Inv. 8137, 235.) Paste. — Samml. Bergau. Eros stützt sich mit der L. auf eine Säule u n d zieht sich mit der R. etwas a m r. Fusse an. D a n e b e n im R ä u m e A \

Konvex frührömisch.

go

1618 (T. III, 532; W. 11,719.) Paste. Eros sitzt auf einem Haufen von Schilden und hält in der L. Palmzweig, auf der R. Helm. 16ig (S. 477b.) Paste. Ebenso. 1620 (S. 832.) Paste. Eros nach 1. stehend, auf der R. Helm, in der L. Schwert; vor ihm Schild. 1621 (S. 842.) Paste. Samml. Uhden. Eros ein Pferd einfangend. 1622 (S. 843.) Paste. — Samml. Uhden. Eros eine Ziege einfangend. 1623 (S. 809.) Paste. Eros nach r., hält einen Hahn. 1624 (S. 814.) Violette Paste. Ungeflügeltes Knäbchen am Boden, spielt mit zwei Hähnen. 1625 (T. III, 595 ; W. V, 4.) Brauner trüber Sard. Eros spielt Reif. 1626 (S. 907.) Paste. — Samml. Uhden. Eros läuft nach 1., einen Palmzweig in der R. 1627 (T. III, 602; W. II, 675.) Braunschwarzer Sard. Eros hält mit beiden Händen einen grossen Palmzweig in den Blättern gefasst. 1628 (S. 922.) Paste. Eros zerbricht mit beiden Händen, vorgebeugt, einen Blitzbündel. 162g (S. 957.) Violette weisse Paste. — Samml. Uhden. Eros, mit Fischermütze, trägt einen Fischerkorb am Henkel nach r. 1630 (T. III, 578; W. II, 733.) Paste. Erw. Stephani, Compte rendu 1870/71, S. 142, Anm. 5 a. Eros steht in einer Muschel nach I. und zieht einen Fisch an der Angel empor; mit der L. führt er das Steuerruder. 1631 (T. III, 579; W. 11,734.) Paste in einem antiken Fingerring von Bronze. — Erw. Stephani a. a. O. Anm. 5 b. Ebenso. 1632. 1633 (S. 950. 950a.) Zwei Pasten, weiss und violett. — Samml. Uhden. Ebenso nach r.

1634 (S. 689.) Paste. Eros, auf einem Delphin reitend, von vorn, in der R. Dreizack (?). 1635 (S-758-) Paste. Eros in erwachsenerer Gestalt, mit langen Flügeln, steht, die Beine kreuzend, auf die umgekehrte Fackel gelehnt da ; der r. Arm ist über den Kopf gelegt. 1636 (S. 760.) Paste. Eros lehnt sich mit beiden Händen auf die umgekehrte Fackel. 1637 (S. 92b.) Paste v Eros, an ein Postament gelehnt, neben dem die umgekehrte Fakel steht, ist im Begriffe, sich zu kränzen. 1638 (S. 949.) Violette Paste. — Samml. Uhden. Eros nach r., in der R. umgekehrte Fackel. 163g (T. III, 702: W. II, 887.) Paste. Abg. Gerhard, gesamm. akadem. Abh. Taf. 50, 8; vgl. Bd. 2, S. 5b 1. Wilh. Furtwängler, Idee des Todes Taf. 1,3. Vgl. Stephani, Compte rendu 1S77, S. 10b u. Anm. 4. Eros, den 1. Ellenbogen auf eine Säule stützend, hält in der L. einen Schmetterling, in der R. gesenkt eine Fackel. 1640 (S. 974.) Paste. Eros, nach r. stehend, sengt einen Schmetterling mit der Fackel. 1641 (S. 977.) Paste. — Samml. Uhden. Aehnlich, nach 1. 1642 (T. III, 096; \V. II, 631.) Paste. Erw. Stephani, Compte rendu 1877, S. I I 5 u. Anm. 3. Eros, mit der Laterne vorsichtig nach r. schreitend; unter letzterer ein Schmetterling, den Eros scheint erhaschen zu wollen. 1643 (S. 964.) Ebenso.

Paste. — Samml. Uhden.

1644 (T. III, 637; \Y. II, 630.) Karneol. — Abg. Müller-Wieseler, Denkm. a. Kunst II, Taf. 41, 647. Erw. Stephani, Compte rendu 1S77, S. i 15 u. Anm. o, b. Eros, in ein Mäntelchen gehüllt, schreitet vorsichtig mit der Laterne in der L. nach r. 1645 (T- H 1 ' b 3 6 - w - n > 629-) Karneol. — Erw. Stephani, Compte rendu 1S77, S. 115 u. Anm. ö, c. Ebenso.

Gottheiten (Eros, Dionysos).

9'

1646 1 6 4 8 (S. 965. 965a. 940. 919. 9'7-) Fünf Pasten, zwei violett. Ebenso.

1665 (S. 2672.1 Paste. Ebenso, hinter und vor ihr ein Schmetterling (?).

1 6 4 9 ( T . I I I , 695; W . I I , 882.) Hellbrauner Sard. - Erw. Stephani, C o m p t e r e n c l u i 8 7 7 , S. 132 u. Anrn. 3 , a. Eros, auf den Fussspitzen stehend, in der L. den Bogen, im Begriffe, sieh in die Luft zu erheben. Unten ein Schmetterling.

1 6 6 6 (S. 916.) Paste. Eros von vorne, einen Schmetterling(?) gepackt haltend.

1650. 1651 (S. 969. 970.) Zwei Pasten, violett und blau. Eros, nach r. schleichend, sucht einen Schmetterling zu haschen. 1 6 5 2 (M. Inv. 8137, 84.) Violette P a s t e . — Samml. Bergau. Eros mit auf den Rücken gefesselten H ä n d e n am Fusse eines T r o p a i o n s sitzend. Ein Schmetterling ist an seiner Fessel beschäftigt. 16

5 3 (S. 781a.) Violette Paste. D e r gefesselte Eros auf einem Schilde (?) sitzend. 1654 (S. 781 c.) Paste. Eros, an eine Säule gefesselt nach 1. am Boden sitzend, vor ihm Schmetterling? 1 6 5 5 (S. 781 d.) Paste. — Samml. U h d e n . Der gefesselte Eros am Boden sitzend; r. und 1. die quastenfönnigen E n d e n der Fessel (?). 1 6 5 6 (S. 930.) Paste. Samml. Panofka. Eros gefesselt auf einem bekränzten Altar sitzend. 1 6 5 7 (S. 93 1 -) Paste. Samml. Panofka. Aehnlich; Altar unbekränzt. Korrodiert. 1 6 5 8 (S. 989.) Paste. Eros, an eine Säule gefesselt; ein Schmetterling ist an der Fessel beschäftigt. 1 6 5 9 (S. 781k.) Paste. Desgl.; o h n e Schmetterling. 1660 1 6 6 2 (S. 878,879, 879a.) Drei Pasten, eine violett. An eine Säule gefesselter Eros, vor d e m ein zweiter kleinerer kniet. 1 6 6 3 (S. 886.) Paste. — Samml. U h d e n . Zwei Eroten gegenüber, je einen Arm erh e b e n d , zwischen ihnen am Boden ein Gefäss. 1 6 6 4 (M. Inv. 8137, 234.) Weisse Paste. — Samml. Bergau. Psyche als nacktes, ungeflügeltes M a d c h e n , mit den H ä n d e n an einen Baum gefesselt.

1 6 6 7 (S. 985-) Paste. E m s nach i\, einen Schmetterling haltend. 1 6 6 8 (S. 992.) Paste. Eros und Psyche (halbnackt) sich u m a r m e n d (nicht die gewohnliehe G r u p p e ) . 1 6 6 9 (S. 857.) Paste. E r o s u n d A n t e r o s ( l e t z t e r e r m i t aufgebogenen Flügelenden) ringen. 1 6 7 0 (S. 2401.) Paste. Sehr korrodierte Replik. 1671 (S. 899.) Paste. Eros mit auf der Brust gekreuzten Armen nach 1. 1 6 7 2 (S. 918, 920, 923.) Drei Pasten. Eros nach r. s t e h e n d ; Einzelheiten undeutlich durch Korrosion. 1 6 7 3 (S. 1248.) Karneol. Dionysos, auf eine Säule gelehnt, L. T h y r s o s , auf der R. Maske.

in

der

1 6 7 4 (S. 1247.) Violette Paste. Aehnlich, in der L. T r a u b e , nach welcher ein H u n d (Spitz) emporspringt. 1675 (S.1327.) Paste, horizontal gestreiften Sardonvx nachahmend. Dionysos, mit gekreuzten Beinen von vorne, stehend, den 1. U n t e r a r m auf Pfeiler gestützt, in der R. T r a u b e (?). 1 6 7 6 ( T . I I I , 956: W . I I , 1453.) Paste. Dionysos auf einem Sessel mit Löwenbeinen, in der L. T h y r s o s , die R. über den Kopf gelegt. N e b e n ihm der Panther. 1 6 7 7 (S. 1243.) Paste. — Samml. U h d e n . Dionysos von v o m e , stehend, in der R. T h y r s o s ; neben ihm Säule. 1 6 7 8 (S. 1239.') Paste mit blauem Querstreif. Samml. U h d e n . Dionysos mit Füllhorn in der R., Thyrsos in der L. 1 6 7 9 (S. 1250.) Violette Paste. Dionysos, in der L. T h y r s o s , in der R. T r a u b e , d a n e b e n ein springender Bock. 1 6 8 0 (S. 1251.) Sardonyx von drei horizontalen Schichten.

Konvex frührömisch.

92

Dionysos als Kind auf einem weibl. P a n t h e r reitend, mit T h y r s o s u n d K a n t h a r o s .

1 6 9 6 (S. 1375-) Weisse Paste. E b e n s o , nur mit vertauschten Seiten.

1681 (S. 1401.) Violette Paste. — Samml. Uhclen. Satyr nach r., T h y r s o s in der L., Maske in der R.

1 6 9 7 — 1 6 9 9 (S. 1331- >33 [ a. 133'b.) Drei Pasten, eine violett. Satyr im Tanzschritt, einen Schlauch auf der 1. Schulter; vor ihm am Boden ein Gefäss.

1 6 8 2 (S. 1388.) Paste. Satyr von vorn, hält mit beiden eine grosse bärtige Maske.

1 7 0 0 (S. 1332.) Violette Paste. Desgleichen, vor ihm scheint sich Schlange zu erheben. H i n t e r ihm O

1 6 8 3 (S. 1305.) Paste. — Samml. Aehnlich.

Händen Uhden.

1 6 8 4 (M. Inv. 8137, 101.) Paste. — Samml. Bergau. Satyr von vorne, mit d e m 1. Ellenbogen auf eine Säule gelehnt, in der L. P e d u m , in der R. T r a u b e . 1 6 8 5 (S. 1328.) Paste. Aehnlich, sehr zerstört; im 1. Arm T h y r s o s . 1 6 8 6 (S. 1329a.) Paste. Aehnlich, der r. A r m auf eine Säule gelehnt, G e w a n d um die A r m e ; Dionysos? 1 6 8 7 (S. 1301.) Paste. Satyr, halb vom Rücken gesehen, L. T h y r s u s , auf der R. Schale.

in der

1 6 8 8 . 1 6 8 9 (S. 2419. 2420.) Zwei Pasten. eine violett. Jüngling, T ä n i e an einem T h y r s o s befestigend (?). 1 6 9 0 (S. 1397.) Taste. — Samml. U h d e n . Satyr nach r. vor einer Säule, hält ein Pedum. 1 6 9 1 (S. 1403.) Paste. Satyr nach r. laufend, erhoben.

in der R. T e d u m

eine

1701 (S. 1334.) Paste. — Samml. U h d e n . Satyr, mit Spitzamphora auf 1. Schulter, hat sich aufs r. K n i e niedergelassen. 1 7 0 2 (S. Satvr im u n d r e d um, vor ihm am

1306.) Paste. Tanzschritt, im r. Arm Nebris die L. e r h o b e n ; er blickt h e r a b ; B o d e n erhebt sich eine Schlange.

1 7 0 3 ( s - '333-) Paste. Satyr, gehörnt, im Tanzschritt; in der erh o b e n e n L. K a n n e , in der R. Becher. 1 7 0 4 (T. I I I , 1013; \V. I I , 1490.) Brauner Said. Satyr, im Tanzschritt, P e d u m in der L., R. erhoben. 1 7 0 5 (S. 914.) Paste. — Samml. U h d e n . Dicker Jüngling, nach r. laufend, in der L. T h y r s o s , auf der R. T ä n i e . 1 7 0 6 ( T . I V , 385; \V. I I , 1302.) Paste. — Abg. 0 . J a h n , archäol. Beiträge, Taf. 2, 2; S. 4 1 5 . Silen, bekränzt, Kithara spielend. D a s Loch auf der Stirn, das zur D e u t u n g auf P o l y p h e m Anlass gab, ist nicht beabsichtigt gewesen, sondern durch Zufall bei Herstellung der Paste entstanden.

1 6 9 2 (M. Inv. 8137, 180.) Violette Paste mit blauen Querstreifchen. — Samml. Bergau. Satyr (gehörnt, Fell umgeknüpft) hält eine Leier und flieht angstvoll heftig nach r., von einem kleinen H u n d e verfolgt.

1 7 0 7 (S. 1447-) Taste. Silen, Kithara spielend; Fuss auf einen Felsen.

1 6 9 3 (T. I I I , 1047; W. I I , 1522.) Karneol. Satyr, t a n z e n d , das r. Bein hoch e r h e b e n d , den Kopf u m w e n d e n d u n d emporblickend, in der R. T h y r s o s , Nebris u m den 1. Arm.

1 7 1 0 (S. 1436.) Brauner Sard mit Resten eisernen Rings. Silen, am B o d e n hockend, vor sich einen Schlauch. Fell um den Rücken.

1 6 9 4 (S. 1374.) Violette Paste. Satyr, tanzend, das r. Bein hoch e r h e b e n d , ebenso d e n 1. A r m ; er ist unbärtig und scheint gehörnt.

1 7 1 1 (S. 1342.) Paste. Satvr auf einem Felle gelagert, in der L. T e d u m , die R. e r h e b e n d .

1 6 9 5 (S. '373-) Taste. — Samml. Panofka. E b e n s o ; er scheint bärtig.

er

setzt

den 1.

1 7 0 8 . 1 7 0 9 (S. 1444a. 1444b.) Zwei Pasten. Silen gelagert, trinkend. Sehr korrodiert.

1 7 1 2 (S. 1456a.) Taste. Ein Satyr reitet auf einem Schweine nach r., in der L. Schale, in der R. Zweig.

Gottheiten. 1 7 1 3 (S. 1455.) Paste. — Samml. U h d e n . Silen, von einem Satyr geführt, nach r. schreitend. 1 7 1 4 (S. 1410.) Paste. — Sammig. Panofka. Satyr und Eros, im Begriffe sich zu umarmen ; oder will der Satyr den Eros auf seine Schulter e m p o r h e b e n ? 1715 Silen zu tanzen vor einer amphora.

( S - 2 59i.) Paste. (? kahl, Schurz um Hüfte) scheint mit auf den Rücken gelegten H ä n d e n auf einem Gestell befindlichen Spitz-

1 7 1 6 (S. 13S6.) Amethyst. — Aus R o m 1872. Satyr (Pan) mit kleinen H ö r n e r n , Fell um 1. Arm, tanzend nach 1., die R. e r h o b e n . Unten Pedum. L. steht Q • C erw.

1 7 1 7 (S. 1304) Paste. — Samml. U h d e n . Satyr nach 1. mit geschlossenen Beinen steif stehend, die R. e r h e b e n d ; Fell u n d P e d u m . 1 7 1 8 (S. 1394a.) Violette Paste. Aehnlich, klein, sehr zerstört.

93

und hält ein bogenförmiges G e w a n d mit beiden H ä n d e n über sich. 1 7 3 1 <S. 1153-) Paste. H e r m e s , das r. Bein h ö h e r aufstellend, Kerykeion in R., Chlamys um 1. A r m , der auf den Rücken gelegt ist. 1 7 3 2 (S. 1170.) Paste. H e r m e s (?), Mantel um Unterkörper, der R. Kerykeion, in der L. Palmzweig.

in

1 7 3 3 (S. 2569.) Violette Paste. H e r m e s , Chlamys über 1. Arm, Kerykeion in der L., nach 1. 1 7 3 4 (S. 2084.) Paste. — Samml. U h d e n . Ein bärtiger M a n n mit Chlamys auf 1. Schulter, stützt mit der L. ein Scepter auf und hält in der R. eine gesenkte b r e n n e n d e Fackel. 1 7 3 5 (S- 2085.) Paste. Desgl., doch unbärtig und o h n e Chlamys. Hüften-Hermen. 1 7 3 6 ( T . I I I , 472; W. I I , b2i.) Paste. Eros (?) in Mantel gehüllt, von den Hüften in einen nach unten sich verjüngenden H e r m e n schaft übergehend.

1 7 1 9 (S. 1387.) Violette Paste. Aehnlich, von v o m . 1 7 2 0 (S. 1370.) Paste. — Samml. Fanofka. Satyr lässt ein Spitzhündchen auf seinem r. Fusse tanzen. 1721 (S. 1313.) Paste. — Samml. U h d e n . Satyr nach 1. tanzend, die R. drcoffKOneüiuv e r h o b e n ; P e d u m u n d Fell. 1 7 2 2 (S. 1402.) Paste. Satyr mit P e d u m auf einem Felsen nach 1. sitzend, umblickend. 1 7 2 3 . 1 7 2 4 (S. 1376. I377-) Zwei Pasten, eine violett. Satyr (Pan, unbärtig, menschlich) nach 1. auf einem Felsen sitzend mit Syrinx und Tedum. 1725 (S. 1477.) Paste. — Samml. U h d e n . Pan, bärtig, bocksbeinig, mit Syrinx und Tedum. 1 7 2 6 — 1 7 2 8 (S. 1488. 1488a. 1489.) Drei Pasten, eine weiss. — Samml. U h d e n . M ä n a d e , mit T h y r s o s , nach r. tanzend, bekleidet, die R. hoch e r h o b e n . 1 7 2 9 (S. 1060.) Paste. Apollo, im Begriffe den Marsyas an einen Baum zu fesseln. 1 7 3 0 (S. b2.) Paste. E u r o p a auf dem Stier; sie ist

Hermen.

bekleidet

1737- J 7 3 8 (S. 389»-3809-) Zwei Pasten. Desgl.; der Kopf ist mit breiter T ä n i e (bakchischer Mitra) g e s c h m ü c k t ; unterhalb des G e w a n d s ist der Phallos angegeben. 1 7 3 9 (J\l. Inv. 8137, 94.) Weisse Paste. — Samml. Bergau. Gleiche H e r m e , nur ungellügelt. 1 7 4 0 (S. 3903.) Paste. — Samml. U h d e n . Desgl. ungefiügelt, bekränzt, hält in der seitwärts ausgestreckten L. einen Kranz. Dicker Bauch u n d , wie es scheint, lachendes Gesicht. 1 7 4 1 (S. 3900.) Weisse Paste. H e r m e s , unbärtig, Kerykeion in der L., sonst ebenso wie die vorigen H e r m e n , also in Mäntelchen gehüllt. 1 7 4 2 (S. 3902.) Paste. — Samml. U h d e n . E b e n s o ; sehr flüchtig. 1 7 4 3 (S. 3900a.) Paste. — Samml. U h d e n . H e r m e s e b e n s o ; doch ist der Kopf ins Profil gewendet und mit d e m Petasos bedeckt. Brustbilder, Köpfe und a. V o n v o r n .

Masken.

1 7 4 4 (S. 390.) Hellbrauner Sard. Brustbild des unbärtigen Hephaistos Pilos, umgeben von Fackel und Zange.

mit

Konvex ftührömisch.

94

J 1745 7 5 3 <S- 1265—1271. 1623. 1624a.) N e u n Pasten, eine violett. Jugendlicher bakchischer Kopf, mit Mitra, Weinlaub und T r a u b e n bekränzt, mit vollem, fröhlichem Gesicht. Zuweilen ist ein H a l s b a n d angedeutet, auch G e w a n d u n g , einmal auch nackte männliche Brust. I m Einzelnen differieren die Stücke alle ein wenig.

1 7 5 4 (S. i424d.) Weisse Paste. Aehnlicher Kopf, unbekränzt, lachend, wie es scheint, Satyr mit spitzen O h r e n . 1 7 5 5 ( T . 111,928; W . I I , 1487.) Dunkelb r a u n e r Sard, theilweise weiss verbrannt. — Erw. Stephani, C o m p t e r e n d u i S ö ß , S. 114 u. Anm. 1. Bakchisches Brustbild, jugendlicher Kopf mit kurzen Bockshörnern, E p h e u k r a n z und vollem H a a r . Zu den Seiten P e d u m u n d T h y r s o s mit Binden. ! 7 5 6 - 1 7 5 7 (M. luv. S137, 256. S. 1473.) Zwei b r a u n e Pasten. Brustbild des Silen. T h y r s o s an der 1. Schulter. 1 7 5 8 (S. 1277.) Braunschwarze Kopf des Silen, bekränzt.

Paste.

1 7 6 6 (M. Inv. 8137, 20.) Paste. Samml. Bergau. Brustbild des H e r m e s mit kurzem H a a r u n d Kopfflügeln, G e w a n d u m die Brust. 1 7 6 7 (S. 1214.) Paste. Hernieskopf mitPetasos, aufblickend; schöner Typus. 1 7 6 8 (T. I I I , 841; W . I I , 363.) Paste. Aehnlich, doch klein, gering, Kerykeion neben ihm. 1 7 6 g (S. 1213.) Paste. Desgleichen. 1 7 7 0 (S. 1037 c.) Braunschwarze Paste. Brustbild des Apollon, umgeben von Leier, Bogen und Kücher. 1 7 7 1 (S. 1647.) Paste. Brustbild der Isis, u m g e b e n von Scepter u n d Sistrum; auf d e m Kopfe der ihr eigene Aufsatz. 1 7 7 2 (T. I, 29; W. I, 45-) Brauner Sard. — Abg. Dactyliotheca Stoscliiana, I I , 8, 4 5 . Brustbild der Isis mit reicher libyscher H a a r t o u r ; mit Aehren bekränzt; kleine Spitzen, die vom Kopfe ausgehen, sollen wol eher die Bekränzung a n d e u t e n , als Strahlen vorstellen.

1 7 5 9 (M. Inv. 8261.) Hellbrauner Sard. — In

Rom

erw.

I8Q2.

Brustbild eines jugendlichen Flussgottes mit H ö r n e r n u n d , wie es scheint, thierischen O h r e n ; unter den letzteren die E n d e n des in steifen Strähnen herabfallenden H a a r e s t ? ) . Zur Seite C 1 7 6 0 (T. I, 184; W . I, Dactyliotheca Stoscliiana I I , Symbolik I, Taf. 1 , 1 . Jugendlicher Flussgott und - O h r e n , u m g e b e n von

42.) Paste. — Abg. Taf. 8 , 4 2 . Creuzer, mit Stier-Hörnern drei Steinen.

1 7 6 1 ( T . I , 185; W. 1,41.) Dunkelbrauner Sard. Abg. Dactyliotheca Stoschiana I I , Taf. 7, 4 1 . Gleicher Kopf, zu den Seiten aber eine Keule und ein Füllhorn (auf Acheloos und seine Bezwingung durch Herakles bezüglich). 1 7 6 2 . 1 7 6 3 (S. 1566. 1566a.) Zwei Pasten. Gleicher Kopf, o h n e Attribute.

1 7 7 3 (S. 1566b.) Violette Paste. Behelmter Kopf; vom H e l m e stehen nach den Seiten Stier-Hörner und -Ohren heraus. 1 7 7 4 (T. I I I , 357; W. I I I , 226.) Weisse Paste. Brustbild des A r e s ; der H e l m mit zwei F e d e r n geschmückt; Schwertband um die Brust. 1775 (S. 307.) Braunschwarze Paste. Brustbild lies Ares oder der A t h e n a , b e helmt; Brust bekleidet; zur Seite Lanze. 1 7 7 6 (S. 308.) l'aste. Desgleichen; Schild und L a n z e ; auf der Brust scheint Gorgoneion a n g e d e u t e t ; ferner H a l s b a n d , also Athena. 1 7 7 7 (T. I I I , 356; W . I I , 183.) Paste. Abg. Dactyliotheca Stoschiana I I , Taf. 2 4 , 1 8 3 . Brustbild der A t h e n a , etwas nach 1. gew e n d e t ; korinthischer H e l m ; Schild.

rückwärts

1 7 7 8 (S. 244.) Violette Paste. Brustbild der Ceres (?) mit Aehrenkranz, zur Seite Füllhorn u n d Scepter.

1765 (S. 1212.) Violette Paste. Brustbild des H e r m e s mit flachem Petasos.

1 7 7 9 — 1 7 8 1 ( T . 111,809; W . I L 2 8 4 . S. 1082. 1083.) Drei Pasten, eine weiss, eine violett.

1 7 6 4 (S. 1565.) Violette Paste. Jugendliches Brustbild mit nach gebogenen H ö r n e r n (Flussgott).

Köpfe von vorne. Brustbild der Artemis oder Selene mit der Mondsichel auf d e m Scheitel. Halsband. 1 7 8 2 (S. 1002a.) Karneol. Brustbild der Nike mit A n d e u t u n g Flügel und des Gewandes.

der

1 7 8 3 (T. I, 105; W . 1, 87.) Schwarzbrauner Sard. - - Abg. Dactyliotheca Stoschiana I I , Taf. 14, 8 7 . Brustbild der Nike, auf d e m Scheitel ein runder Aufsatz ägyptisierender Art mit vi< r Spitzen; zur Seite ein Palmzweig. 1 7 8 4 (T. I I I , 832.) Brauner Sard, grau verbrannt. — M. B. A. — Abg. Panofka, G e m m e n mit Inschriften Taf. 1,44, S. 4 0 . Müller-Wieseler, D e n k m . a. Kunst I I , Taf. 2 8 , 3 0 0 . H e r m e des bärtigen Dionysos (?) mit einer Art Wulstbinde und einem T u c h auf d e m Kopfe. D e r Bart u n d das H a a r an der Seite zeigen steife Locken. Zur Seite HER1 7 8 5 Violette Paste. Gleicher T y p u s ; o h n e

Inschrift.

1 7 8 6 (M. Inv. 8137, 66.) Paste. — Samml. Bergau. Gorgoneion von pathetischem Ausdruck, mit Schlangen u n d Flügeln; etwas nach r. gewendet. 1787 (S. 1625.) Paste. — Samml. U h d e n . Aehnlich. 1 7 8 8 (S. 1624.) Paste. — Samml. U h d e n . Aehnlich von v o m . 1 7 8 9 (S. 1627a.) Blaue Paste. — Samml. Uhden. Gorgoneion von älterem T y p u s , rund, mit regelmässigen L ö c k c h e n , o h n e Flügel und Schlangen. i 7 g o — 1 7 9 2 (S. 1626. 1626a. M. I nv. 813/i 133.) Drei violette Pasten. Ruhiges schönes weibliches Gesicht von vorne mit gescheiteltem H a a r . U n t e r dem Kinn ein d ü n n e r flacher H a l b m o n d . Also Selene? 1 7 9 3 (S. 2887.) Paste. Brustbild eines Negers. 1 7 9 4 (S. 2891.) Paste. — Samml. Panofka. Unbärtiger männlicher Porträtkopf, von einem K r a n z e umgeben. J

7 9 5 CT. V, 101; W . I V , 346.) Paste. Unbärtiges männliches Brustbild, Porträt. 1 7 9 6 . 1 7 9 7 (S. 630. 032.) Zwei Kinderkopf.

Pasten.

95

1 7 9 8 (S. V I I I , 168; W . I I , 169.) Brauner unreiner Sard. — Abg. Dactyliotheca Stoschiana I I , Taf. 2 4 , 109. — Erw. Stephani, C o m p t e rendu l 8 ö q , S. I Q O u n d A n m . 2. Ein Adler, wappenartig mit ausgebreiteten Flügeln schwebend; sein K ö r p e r wird gebildet durch ein menschliches unbärtiges kurzhaariges Gesicht von starrem Ausdruck; dasselbe ist offenbar männlich gedacht. Wahrscheinlich trifft W i n e k e l m a n n ' s G e d a n k e , es sei eine And e u t u n g G a n y m e d ' s , das Richtige. J 7 9 9 — 1 8 0 4 (T. V I I I , 169. 170; W. I I , 170. 117. S. 1616. 1617. 4405. M. Inv. 8137, 126.) Sechs Pasten, zwei violett, zwei weiss. Die beiden Stoschischen abg. Dactyliotheca Stoschiana I I , Taf. 2 4 , 170. 1 7 1 . Gleiche Darstellung; der Kopf hat, besonders an einem Exemplar, etwas knabenhaft kindliches.

1 8 0 5 (M. Inv. 8168.) Brauner Sard, verbrannt. — In Berlin erw. 18c) 1. Kopf, dessen Bart aus den Flügeln einer Mücke o d e r Biene besteht. Er hat eine breite B i n d e , u m welche das V o r d e r h a a r aufgerollt ist; die Binde ist an den Schläfen, wo auch Epheukorvmbeii erscheinen, geknüpft, die langen befransten E n d e n fallen h e r a b . 1 8 0 6 ( T . V n i , 3 5 i ; W . I I , 7 7 - ) Paste. — A b g . Winckelmann, m o n u m e n t i inediti N o . 13 pag. 1 3 ; opere di W i n k e l m a n n , tav. 7 0 , 1 9 1 . D a c tyliotheca Stoschiana I I , 2 1, 77. Raspe, catal. Tassie pl. i q , N o . q i 1. Köhler, über Masken, Taf. N o . q; S. 10b (Memoires de l'acad. d e St. Petersbourg h. ser., vol. I I , 1834). — Erw. Böttiger's Amalthea I, S. 0 2 . Welcker zu Philostr. sen. imag. 2, 1 1 , p. 4 0 6 . Vgl. Wieseler, T h e a t e r g e b ä u d e S. 4 1 . Aehnlicher Kopf; hier ist aber zwischen den Flügeln noch der Leib und über dem kahlen Schädel der Kopf des Insekts angegeben. 1 8 0 7 (S. 3681a.) Paste. — Samml. U h d e n . Ebenso. 1 8 0 8 (T. V I I , 285; W . I I , 1326.) Blaue opake Paste. Bärtige Maske der T r a g ö d i e ; sehr ausdrucksvoll. 1 8 0 9 (T. V I I , 281; W. I I , 1319.) Dunkler Sard mit einem hellen Querstreif. Unbärtige (weibliche?) Maske, T ä n i e n e n d e n an d e n Seiten h e r a b h ä n g e n d . 1 8 1 0 (T. V I I , 278.) Granat. Silens-Maske von heftigem Ausdruck.

96

Konvex frührömisch. 1811 (S. 4039.) Braune, schwarze Paste. Silensmaske.

1812 (M. Inv. 8137, 218.) Paste. — Samml. Bergau. Sehr lebendige Silensmaske mit langem Bart. 1813 (S. 3963.) Paste. — Samml. Panofka. Bärtige Maske der Komödie. 1814 —1816 (S. 3956. 3957- 395«.) Drei Pasten, eine violette. Bartige Masken der Komödie mit Epheukranz und Tänie. 1817. 1818 (8.3987-3988.) Paste, eine violette. Weibliche Masken der Komödie. 1819. 1820 (S. 3994-3995 a.) Paste. Je zwei Masken der Komödie, eine bärtige und eine unbärtige. ß. Im Profil. 1821 (M. Inv. 8380.) Violette Paste. Kopf der Roma nach r., ähnlich wie auf den Münzen, im Helm mit Flügeln und Greifenkopf oben. 1822 (T. III. 291; W. II, 184.) Paste. Abg. Dactvliotheca Stoschiana II, Taf. 24, 184. Kopf der Athena nach r.; Nachbildung der Parthenos des Phidias ; als Helmbusch träger Sphinx und Pegasoi; die vom über dem Sternschilde vorspringenden Thierbüsten sind nicht genauer zu erkennen. Ringsum SOC SAL • ES-SFVR 1823 (S. 3°5a.) Paste. Kopf der Athena nach I., behelmt, mit steifen Locken im Nacken. 1824 (T. III, 288; W. II, 182.) Karneol. Kopf der Athena in korinthischem Helm nach r.; mit Halsband.

des Helmes hat die Gestalt eines gelagerten Greifs. 1828 (T. IV, 215; W. III, 126.) Paste. Ebenso. 1829 (M. luv. 8380.) Weisse Paste. Ebenso. 1830 (S. 1958.) Paste.- Samml. Panofka. Perseuskopf nach r., am Helme Flügel und oben Greifenkopf. 1831 (S. i960.) Weisse Paste. Aehnüch nach 1. 1832 (S. 304.) Braune Paste mit weisser unterer Schicht. — Samml. Uhden. Brustbild des Ares nach I., Lanze in der R.; auf dem Schilde ist das flache Reliefeines Reiters angedeutet, am Helme steckt eine Feder. 1833. 1834 (S. 289, 291.) Zwei Pasten. Kopf des jugendlichen Ares in korinthischem Helm nach r. 1835 (T. III, 363; W. II, 918.) Chalcedon mit leicht bräunlicher oberer Schicht. Brustbild des Ares nach r., in Helm und Panzer. 1836 (T. V, 218; W. IV, 312.) Hellbrauner Sard. — Abg. Panofka, Gemmen mit Inschriften, Taf. 2, 2. S.44. Brustbild des Apollo (?) nach r.; Haar in der Weise des strengen Stiles vorne aufgerollt, hinten im Nacken zusammengebunden. Gewand angedeutet. Vor dem Gesicht WR, hinter dem Kopf R V F I O 1837 (T. III, 844; W. II, 366.) Klarer röthlichbrauner Sard. Brustbild des Hermes mit Petasos und Kervkeion. Charakteristisch römische, fast porträthafte Züge.

1825 (S. 292.) Paste. — Samml. Uhden. Kopf der Athena in korinthischem Helm nach r.

1838—1840 (S. 1196. 1202. 1208.) Pasten. — Samml. Uhden. Aehnlich.

1826 (T. III, 362; W. II, 916.) Paste. Männlicher Kopf, mit einem Helme, dessen Obertheil die Gestalt eines Widderkopfobertheiles hat.

1841. 1842 (S. 1199. 1203a.) Zwei Pasten, eine violett. Desgl., geringer, kleiner.

1827 (T. IV, 214; W. III, 125.) Dunkler Sard. — Erw. Stephani, Compte rendu 1864, S. 124 u. Anm. 8. Brustbild des Persens nach r., Schwertband ; Harpe über der Schulter; der Obertheil

Füllhorn

1843 (T. III, 851.) Kamen]. Desgl.; mit Kervkeion; unten und Schaf.

Drei

1844 (S. 4°°4-) Dunkelbrauner Sard. Samml. de Montigny 1887. Ein bärtiger und ein unbärtiger Kopf janus-

Köpfe im Profil. artig verbunden, unter einem runden H u t , der oben eine schräge Spitze oder Schlinge hat. 1845 (S. 4005.) Violette Paste. Uhden. Ebensc..

Samml.

1 8 4 6 (T. I I I , 1005; W. I I , 1482.) Brauner Sard. Kopf des P a n , unbärtig, mit H ö r n e r n , Spitzohren u n d bocksartig vorgebautem Untergesicht. 1 8 4 7 ( S - x-4-81 -J Violette Paste. Brustbild des unbärtigen Pan mit H ö r n e r n , Spitzohren u n d Nebris. 1 8 4 8 (S. 1482.) Paste. — Samml. U h d e n . Kopf desselben nach r. 1 8 4 9 (S. 1115.) Violette Paste. Brustbild eines Dioskuren mit Pilus, darüber ein Stern. 1 8 5 0 ( T . I V , 379; W- I I , 594.) Paste. Brustbild des Odvsseus nach 1. mit Pilus u n d , mit sinnend kluger G e b ä r d e , gegen die Nasenspitze g e h o b e n e m rechten D a u m e n . 1 8 5 1 (S. 1805 a.) Paste. Ebenso. 1 8 5 2 (S. 1621.) Paste. Weiblicher jugendlicher Kopf mit Scheitelzopf, Halsband und Flügel über d e m O h r nach r.; weit offenes Auge ( M e d u s e ? N i k e ? ) . 1853 (S. 633.) Violette Paste. Samml. Uhden. Brustbild des Eros mit g e h o b e n e m Flügel nach r. (Scheitelzopf). 1 8 5 4 (S. 1423-) Paste. Brustbild des Eros nach r.; dickes Kindergesicht; Flügel im Rücken angedeutet. Chlamys. 1855 (S. 1080.) Paste. — Samml. U h d e n . Brustbild der Artemis, mit Köcher u n d Bogen ; auf d e m Wirbel aufgebundenes, hinten herabfallendes H a a r . 1 8 5 6 (S. 1079.) Violette Paste. — Samml. Uhden. Desgl.; mit H a l s b a n d ; F u r c h e n h a a r auf d e m Wirbel aufgebunden. 1857 (M. Inv. 8137, 6.) Paste. Samml. Bergau. Idealkopf mit vollemHaar n a c h r . (Dionysos?). 1 8 5 8 (M. Inv. 8137, iöo.j Paste. — Samml. Bergau.

97

Brustbild einer verschleierten Frau, welche eine Schale zum M u n d e führt; Halsband; T ä n i e um den Kopf (Methe?). 1 8 5 9 (T. 111,348; W. I I I , 144.) Paste. Geflügeltes M e d n s e n h a u p t , mit Schlangen im H a a r und am H a l s ; schöner T v p u s , ä h n lich d e m der G e m m e des Sosos (Jahrb. d. arch. Inst. I I I , Taf. 8, 18); doch ist das Auge offen u n d das H a a r wirrer und freier. 1 8 6 0 (S. 1585.) Paste. Samml. U h d e n . Brustbild nach 1. mit Elefantenfell über d e m K o p f e ; der Kopf ist offenbar m ä n n l i c h ; vorn sind kurze H a a r e angedeutet. 1861 (S. 1654c.) Paste. Samml. Panofka. Brustbild des unbärtigen Herakles nach r. 1 8 6 2 (S. 2862.) Paste. Aehnlich ; bekränzt. 1863 1 8 6 9 (S. 1658. 1661. ib6ja. 1007. 1668. 1672. 1073.) Sieben Pasten, eine violett. Kopf des bärtigen Herakles, •/.. T. bekränzt. 1870 1 8 7 2 ( T . IV, 124; S. 1674. 1675.) Drei Pasten, eine Kopf des bärtigen Herakles grösstentheils von ihm verdeckt, Kopf, nach r.

YV. II, , 7 q 7 ; weiss. und d a n e b e n . ein weiblicher

1 8 7 3 ( O h n e Bez.) Dunkler Sard. Flach konvex. Porträtkopf eines unbärtigen älteren kurzharigen M a n n e s nach 1.; vor ihm im R ä u m e eine kleine Keule, hinter ihm eine kleine sileneske Maske (Schauspieler der Tragödie und K o m ö d i e ? ) . 1 8 7 4 (T. V, 217; W . I V , 313.) Sard. Portrüfkopf gleicher Art nach r., von geringerer Ausführung. Inschrift N C L A V 1 8 7 5 ( T . V, 237; W . IV, 33»-) Karneol. Porträtkopf gleicher Art. 1 8 7 6 (T. V, 239; W. IV, 340.) Karneol. Desgl. 1 8 7 7 (S. 2768.) Paste. Desgl.; hinter d e m Kopfe C C A verwittert.

Sehr

1878 1 8 8 4 (M. Inv. 8137, 129. S. 2751. 2752-2/53-2755-2762-27 6 9) Sieben Pasten. Desgl.; klein, flau, u n b e d e u t e n d . 1885. 1 8 8 6 (S. 2833. 2834.) Zwei Pasten, eine violett. Aehnlich von besserer Ausführung; jugendlich. «3

Konvex frülirömisch.

98

1 8 8 7 . 1888 (S. 2744. 2745.) Zwei violette Pasten. Brustbild eines jungen M a n n e s nach r. mit Chlamys u n d zwei Lanzen über der 1. Schulter. 1 8 8 9 (S. 2741.) Violette Paste. Desgl. o h n e L a n z e n . 1 8 9 0 (T. V, 2 0 3 ; W. I V , 296.) Brauner Sard ; auf der Rückseite konkav. Brustbild eines Athleten mit von T ä n i e u m w u n d e n e m (Fichten?) K r a n z . Backenbartflaum. Inschrift S T R A T O 1891 (T. I, 46; W . I, 43-) D u n k e l b r a u n e r Sard. — Abg. Dactvliotheca Stoschiana 11 Taf. 8. 4 3 Jugendlicher porträtartiger Kopf nach r. mit im Nacken h e r a b h ä n g e n d e r Binde. An den Hinterkopf schliesst sich ein Stierkopf in Vorderansicht an. 1 8 9 2 . 1 8 9 3 (S. 2989. 2990.) Zwei violette Pasten. Die Brustbilder eines jungen M a n n e s u n d einer F r a u sich gegenüber, einander mit je einer H a n d liebkosend. 1 8 9 4 (S. 291J.) Paste. — Samml. U h d e n . Weiblicher Kopf nach r. mit F u r c h e n h a a r u n d K n o t e n auf dem Wirbel. 1 8 9 5 (S. 2778.) Violette Paste. — Samml. Uhden. Weiblicher Kopf mit Scheitelzopf. 1 8 9 6 — 1 8 9 9 (S. 2931. 2943.2944. 2967.) Vier Pasten, zwei blau. Weiblicher K o p f nach r., mit H a a r k n o t e n hinten. 1 9 0 0 (S. 2954.) Weisse Paste. Aehnlich nach 1. 1 9 0 1 (T. V, 241.) Karneol. — A. K. B. Weiblicher Kopf mit kleinem knopfartigem Schopf auf d e m Wirbel. 1 9 0 2 (T. V, 259; W. I V , 351.) Paste in einem Fingerring von Bronze, dessen oberster Theil um die Paste vergoldet ist. Kopf eines Negers mit kurzem krausem H a a r nach r. 1 9 0 3 (S. 2886 a.) Paste. — Samml. Panofka. Desgl. 1 9 0 4 (S. 2963c.) Violette Paste. — Samml. Uhden. Kopf eines Sudanesen (Frau?) mit längeren Haarstreifen und einer Binde.

1 9 0 5 (S. 2884.) Paste horizontal geschichteten S a r d o n v x n a c h a h m e n d . — Samml. U h d e n . E b e n s o , o h n e Binde. 1 9 0 6 (S. 2963 b.) Schwarze Paste. — S a m m l . Uhden. Aehnlich. 1 9 0 7 (S. 2886.) Violette Paste. Kopf eines Negers mit flachem H u t nach r. 1 9 0 8 (M. Inv. 8137, 178.) Violette — Samml. Bergau. Brustbild eines Negers nach r.

Paste.

1 9 0 9 ( T . I I I , 1328; W . 11, 1368.) Braunschwarzer Sard. Kopf eines jugendlichen Schauspielers mit kurzem H a a r e . E r trügt, auf den Oberkopf zurückgeschoben, eine bärtige Maske mit stark gefurchter Stirne ( T y p u s wie 1937ff.). i g 10 (S. 4020.) Paste. — Samml. Desgl.

Uhden.

1 9 1 1 (S. 4023.) Grünlich weisse Paste. Samml. U h d e n . A e h n l i c h ; doch ist die zurückgeschobene Maske unbärtig u n d die eines Komikers, aber mit geschlossenem M u n d e und k r u m m e r Nase. i g i 2 (S. 4022.) Violette Paste. Uhden. Aehnlich, klein.

Samml.

1 9 1 3 (S. 4021.) Paste. — Samml. U h d e n . Aehnlich; hinten steife Locken. 1 9 1 4 (S. 4018.) Paste. Samml. Panofka. Unbärtiger Schauspieler mit zurückgeschobener weiblicher Maske, die F u r c h e n h a a r u n d H a a r k n o t e n hat. i g i 5 (S. 4028a.) Paste. Unbärtiger Kopf nach r.; an Ober- u n d Hinterkopf je eine komische bärtige Maske. i g i 6 (S. 4000.) Paste. Unbärtiger Kopf. Am Hinterkopf Silensmaske. i g i 7 — 1 9 2 0 (S. 309. 3999a. 4040. 4040a.) Vier Pasten, zwei violette. Behelmter unbärtiger Kopf ( A t h e n a ? ) nach r., am H e l m e oben u n d hinten j e eine sileneske Maske. 1921 — i g 2 5 (S. 4376. 4377- 4377a. 4377b. 4378.) Fünf Pasten, eine weiss. Bärtiger Kopf, an den hinten ein Löwenkopf anschliesst; sein H a a r wird durch einen Adler mit gesenktem Kopfe, sein Bart durch

Köpfe (Porträtsi um Masken im Profil. einen aufrecht stehenden Adler gebildet. Einmal erseheint unten etwas wie eine Keule zugefügt. 1 9 2 6 (M. Inv. 8137, 50.) Paste. — Samml. Bergan. Silensmaske, an die hinten ein Ebervordertheil angefügt ist. 1 9 2 7 (T. V I I I , 133; YV. V I I , 223.) Tiefdunkler Sard. Sileneske Maske mit kurzen H ö r n e r n , an die hinten ein Eberkopf anschliesst. 1 9 2 8 (S. 4368.) Paste. Silensmaske, nach oben vordertheil übergehend.

Samml. in ein

Uhden. Pferde-

gn

1 9 4 9 ( T . V I I , 321.) G r ü n e Paste, mit antikem R a h m e n von weissem (Mas, auf welchen ein gewundner b r a u n e r Glasfaden und weisse Punkte aufgesetzt sind. — Samml. Bartholdv. Bärtige Maske mit H ö r n e r n ; steife Locken hinten. 1 9 5 0 | T . V I I , 310; W . I I , 1353.) G r a n a t ; auf der Rückseite konkav. Abg. Panofka, G e m m e n mit Inschriften, Taf. 2 , 3 1 ; S. 7 1 . Weibliche Maske der K o m ö d i e nach r. Ringsum A P O L L O N I D E S 1 9 5 1 (S. 3953.) Karneol. — Samml. U h d e n . Desgl.; rings P R O T I O 1 9 5 2 ( T . V I I , 313; W. l I . i 3 b o . ) Bergkristall. Desgl., o h n e Inschrift, mit E p h e u bekränzt. Schön.

1 9 2 9 (S. 4369) Paste. Desgl., fragmentiert. 1 9 3 0 (T. III, 1083 ; W . 11, 1583.) Pa^te. Silensmaske, nach hinten in Delphinsleib übergehend.

! 9 5 3 ( T . V I I , 312; W . I I , 1352.) Dunkelb r a u n e r Sard. Desgl. ; o h n e Kranz.

1 9 3 1 (T. V I I , 338; W . I I , 1393.) Brauner Sard. Eine sileneske bartige u n d eine unbärti^e Maske, verbunden. Erstere läuft nach üben in das Vordertheil eines H a h n e s aus.

1 9 5 4 ( T . V I I , 31Ü; brauner Sard. Desgl.

1 9 3 2 (T. V I I , 344; W. I I , 1391.) Karneol. Die Masken des Silen und des unbärtigen gehörnten Pan vereint.

J 955 1 9 5 7 i-s- 3929. 3930. 393^.1 Pasten, eine violett. Gleiche Maske.

1 9 3 3 (T. V I I , 342; YV. I I , 13S7.) Braunschwarzer Sard. Silen- und unbärtige (Satvr-) Maske vereint.

1 9 5 8 . 1 9 5 9 (S. 3927. 3935-) Zwei Pasten, eine weiss. Etwas satyreske Maske mit Stumpfnase. Kranz u n d Binde.

1 9 3 4 ( T . V I I , 307; W. I I , 1350.1 Braunschwarzer Sard. Kopf (mit Halsl eines alten bärtigen M a n n e s mit offnem M u n d e , karikiert. Auf d e m Oberkopf A n d e u t u n g eines kleinen flachen H u t e s . I

6

935- ^ S (S- 2882. 2882a.) Zwei Pasten, eine violett. Derselbe T v p u s . 1 9 3 7 ( T . M I , 303: YV. 11, 1343.) Karneol. Bärtige Maske mit stark faltigem Gesicht. Vortreffliche charakteristische Ausführung. 1 9 3 8 ( T . M I , 300; YV I P 1 3 4 2 . ) Aehnlich, kleiner, geringer.

Karneol.

W. I I , .355.)

Hell-

Drei

i 9 6 0 (S. 3952.1 Paste. Unbärtige Pansmaske mit kurzen H ö r n e r n . 1 9 6 1 - 1 9 6 4 (S. 3931.3934- 3976. 3982.) Vier Pasten, drei violett. Unbärtige Masken, unbestimmt, klein. 1965 — 1 9 6 7 (S. 3920. 3922. 3923.) Drei . Pasten, zwei violett. Unbärtige tragische Maske mit h o h e m Onkos. 1968 (T. M I , 399; W . I I , 1344.! Violette Paste. Unbärtige tragische Maske mit niedrigerem Haanvulst um das Gesicht.

1 9 3 9 — 1 9 4 7 (S. 3968.3969. 3973-3974-39753977- 3977a- 39«i- 28S8.) N e u n Pasten, eine weiss, zwei violett, eine grün. Maske desselben T y p u s .

1 9 6 9 (S. 3926.) Weisse Paste. — Uhden. Ebenso.

1 9 4 8 (T. V I I , 304; W . I I , 1346.) b r a u n e r Sard. Maske eines bärtigen Satyrs.

1 9 7 0 (S. 4017.) Violette Paste. — Samml. Uhden. Tragische Maske mit Widderkopf hinten.

Dunkel-

Samml.

Konvex frührömisch. Thiere. 1971 (T. 11,82; W. V I I , 5.) D u n k e l b r a u n e r unreiner Sard. Ein sieh auf d e m Rücken wälzendes Pferd mit losgerissenem Zügel im Maule.

i g g o (S. 3354.) Violette Paste. Samml. Uhden. Ziege nach r., mit s ä u g e n d e m Zicklein. 1 9 9 1 (S. 333'•) Chalcedon. Ziege nach r.; hinter ihr Palmzweig.

1 9 7 2 ( T . V I I I , 6 9 ; \V. V I I , 6.) Braunschwarzer Sard. Desgl. ; oben im R ä u m e eine Kugel.

i g g 2 (S. 3328.) Brauner Sard. Desgl., Kopf u m w e n d e n d . J 9 9 3 ( s - 3341.) Karneol. Ziege liegend nach r.; hinter ihr Zweig (?).

J

9 7 3 (S.3184.) Paste mit weissem Querstreif. Desgl. 1 9 7 4 (S. 3170.) Paste. Samml. Galoppierendes Pferd nach r.

i g g 4 (S. 3342.) Paste. Desgl.

Uhden.

*995 (S. 3336.) Karneol. — Samml. U h d e n . Ziege laufend nach r.

J

9 7 5 (S- 3175.) Paste. — Samml. U h d e n . Pferd nach r.; über ihm Peitsche. 1 9 7 6 (S. 2542.) Paste. Ein schweres Ross in verkürzter Ansicht, von einem bekleideten M a n n e geführt. 1977 ( T . V I I I , 7 8 ; W . V I I , 16.) V e r b r a n n t e r Karneol. Esel nach r. 1 9 7 8 (S. 3308.) Violette Paste. — Samml. Uhden. Eselskopf mit zwei Glocken. 1979 (T. I I I , 1109.) Karneol. — A. K. B. — Abg. Panofka, G e m m e n mit Inschriften, Taf. 1, 2 0 ; S. IQ. Erw. Stephani, C o m p t e rendu 18O3, S. 123 u. A n m . I. R e n n e n d e r Stier nach r.; unten C • F 1 9 8 0 . 1981 (S. 3211. 3212.) eine violett. Desgl., o h n e Inschrift.

Zwei

Pasten,

1 9 8 2 (T. III, 1110.) Paste. - - Samml. Barthold v. R e n n e n d e r Stier nach r.; unten Schlange (vgl. den gleichen T y p u s auf frührömischen Münzen). 1 9 8 3 (S. 3213.) Paste. — Ebenso.

Samml.

Uhden.

1 9 8 4 . 1 9 8 5 (S. 3237- 323»-) Paste. Liegendes Rind nach r. 1 9 8 6 (S. 3239-) Taste. Desgl.; oben fliegt eine Bremse, im Begriffe sich nieder zu lassen. 1 9 8 7 (S. 3271.) Violette Paste. ( Vhsenkopfvon vorn, mit geknoteten Binden um die H ö r n e r . Darüber etwas Undeutliches. 1 9 8 8 . 1989 (S. 3324. 3325.) l'a.t.eii. Ziege nach r.

Zwei

violette

i g g 6 (S. 3129b.) S a r d o n y x quergestreift. Samml. Nagel. Desgl.; sehr konventioneller Stil durch starke A n w e n d u n g des Rundperl, wie öfter in dieser Gattung. -

i g g 7 (S. 3337.) Paste. — Samml. U h d e n . Desgl. i g g 8 (S. 3338.) K a r n e o l ; fragmentiert. Ziege springend, vor ihr Zweig. 1 9 9 9 (S. 3346.) Paste. Ziege an einem Baum

heraufspringend.

2 0 0 0 (S. 3113 b.) Chalcedon mit eingesprengtem Karneol. - - Angeblich von den griechischen Inseln, was gewiss eine falsche Angabe des H ä n d l e r s ist. Hirsch nach r., in d e m oben zu i q q ö beb e m e r k t e n , konventionellen Stil. 2 0 0 1 (S. 3113a.) Hellbrauner Sard mit eingesprengtem Chalcedon. — Samml. Nagel. Ebenso. 2 0 0 2 (8.3113.) Ebenso.

Karneol.

2 0 0 3 - 2 0 0 5 (S. 3363. 3364. 3364a.) Pasten, eine violett. Kopf einer Ziege nach r. 2 0 0 6 . 2 0 0 7 (S. 3289. 3290.) W i d d e r nach r.

Zwei

Drei

Pasten.

2 0 0 8 ( T . V I I I , 112; W . V I I , 41.) Karneol, weiss verbrannt. - - Erw. Stephani, C o m p t e rendu i 8 6 q , S. i q u. A n m . 4 . Zwei sich mit den H ö r n e r n stossende Ziegen. O b e n Palmzweig mit T ä n i e d a r u m . 2 0 0 9 (M. Inv. 8137, 76.) — Samml. Bergau.

Violette

Paste.

Thiere. Zwei Ziegen wappenartig gegenüber, auf den Hinterbeinen aufgerichtet. Zwischen ihnen ein Krater. 2 0 1 0 (S. 3359-) Paste. — Samml. Desgl., sehr korrodiert.

Uhden.

2 0 1 1 (S. 3119.) Paste. - - Abg. ImhoofBlumer u. Keller, Thier- u. Püanzenbilder, Taf. 15, b o b ; S. 9 7 . Ein zum Angriff bereiter Wolf. 2 0 1 2 ( T . V I I I , 41.) Paste (modern überschliffen, nicht H a c i n t h ! ) . Alte kurbrand. Samml. Wölfin nach 1.; vortrefflich. 2 0 1 3 ( T . V I I I , 140; W . V I I , 40.) Karneol. — Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Taf. 15, 22. W i n d h u n d nach r. Vortrefflich. 2 0 1 4 . 2 0 1 5 (S. 3390. 3391.) Zwei Pasten. — Samml. U h d e n . H u n d nach r. laufend. 2 0 1 6 (S. 3395.) Chalcedon. R e n n e n d e r H u n d ; hinter ihm

violette

Palmzweig.

2 0 1 7 (S. 4345-) Dunkler Sard. Aehnlich ; zwei Zweige (?), unklar, "llüchtig. 2 0 1 8 (S. 3393.) Paste. Rennender Hund. Oben

Kranz.

2 0 1 9 (S. 31 n . ) Paste. Desgl., oben P e d u m . 2 0 2 0 (S. 3329.) Paste. Undeutliches Thier, dahinter zweige.

zwei 1'alm-

2 0 2 1 (S. 3397.) Paste. H u n d nach r. 2 0 2 2 (S. 3398.) Violette Paste. H u n d nach r., bellend. 2 0 2 3 (S. 3396.) Paste. Spitzhund nach r. 2 0 2 4 (S. 3402.) Violette Paste. S p i t z h u n d ; vor ihm fliegt ein Insekt, gegen das er die Pfote hebt. 2 0 2 5 (S. 3383-) Violette Paste. Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Thier- u. Pilanzenbilder, Taf. 2 5 , 3 4 . Spitzhund, trägt im Maule Aryballos und Strigilis für seinen H e r r n . 2 0 2 6 (S. 3384.) Paste. Rbensi >. 2 0 2 7 - 2 0 2 9 (S. 3124 eine violett.

3126.) Drei Pasten,

IOI

H u n d jagt einen H a s e n ; einmal ein Halbm o n d darüber. 2 0 3 0 (S. 3419a.) Violette Paste. H ä s c h e n frisst an einer T r a u b e . 2 0 3 1 (S. 3°°5-) S a r d o n y x horizontal geschichtet. Samml. Friedländer. Löwe nach r. O b e n R V F I O 2 0 3 2 (S. 3026.) Brauner Konstantinopel erw. 187c). Löwe nach r. r e n n e n d .

Sard.

--

Aus

2 0 3 3 . 2 0 3 4 (S. 3029. 3030.) Paste. Desgl. 2 0 3 5 . 2 0 3 6 (S. 3035. 3036.) eine violett. Löwe ruhend nach r.

Zwei

Pasten,

2 0 3 7 ( 8 . 3 0 7 1 . ) Karneol. — S a m m l . G e r h a r d . Löwe, von einem ameisenartigen phantastisch grossen Insekt angefallen, das ihn mit den Vorderbeinen würgt, gleich Herakles. 2 0 3 8 . 2 0 3 9 (S. 3080. 3129a.) Violette u n d blaue Paste. Löwe nach r., eine geknickte Lanze in der einen Vordertatze. 2 0 4 0 (T. V I I I , 19; W. V I I , 98.) Karneol. Pantherweibchen nach r. Vortrefflich. 2 0 4 1 (S. 3083.) Heller Sard. - - Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Thier- u. Püanzenbilder, Taf. 15, 16 ; S. 0 3 . Kopf eines Luchses mit herausgestreckter Zunge. 2 0 4 2 . 2 0 4 3 (S. 3094. 3094a.) Zwei Pasten, eine violett. Eber nach r. laufend. 2 0 4 4 (S. 3103 a.) Paste. E b e r von einem H u n d e gestellt. 2 0 4 5 (S. 3084.) Paste. Elefant nach 1.

Samml.

Uhden.

2 0 4 6 (T. V I I I , 249.) Dunkler Sard mit Chalcedi >n. Vogel unter einem Baum, roh, mit starker A n w e n d u n g des Rundperls. 2 0 4 7 (S. 3063.) Karneol. Vogel gleichen Stiles auf einer Frucht. 2 0 4 8 (S. 3664.) Heller Sard. Desgl. 2 0 4 9 (T. III, 144.) Sardonyx. — A. K. B.

Horizontal

runden

gestreifter

Konvex frührömisch. Adler nach 1.. die Flügel hebend, Schlange in den Klauen. 2050 (S. 349°-) Paste. — Samml. Uhden. Adler nach r., Flügel hebend. 2051 (S. 3520.) Paste. — Samml. Uhden. Adler mit Schlange kämpfend. 2052 (S. 3491a.) Paste. —Samml. Uhden. Adler, die Flügel hebend, Kopf umwendend. 2053 (S. 4375-) Paste. Adler, Kopf umwendend, sehr zerstört. 2054 (S. 3544-) Weisse Paste. — Samml. Uhden. Adler auf Altar, einen Hasen zerreissend (?). 2055 (S. 385.) BraunerSard. —Samml. Rösel. Eule nach r. auf einer Amphora. 2056 (S. 3548.) Paste. — Samml. Uhden. Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Thier- 11. Pflanzenbildcr, Taf. 20, 61. Desgl. 2057 (S. 3549a.) Paste. Eule nach r. 2058 (T. VIII, 175; W. II,n63.) Karneol. Rabe nach r.

Trüber

2059 (S. 1050.) Paste. — Samml. Uhden. Desgl. 2060. 2061 (S. 1051. 3651.) Zwei Pasten, eine violett; letztere abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Taf. 21, 13. Desgl.; er hält einen Blätterzweig (Lorber?) in den Krallen. 2062 (S. 355°-) Karneol. Kranich oder Reiher nach r. 2063 (S. 3551.) Karneol. Desgl.

2070 (S. 3038.) Dunkler Sard. de Montigny 1887. Pfau nach r. schreitend.

Samml.

2071 (S. 3635-) Paste. — Samml. Uhden. Pfau nach r. stehend. 2072 (S. 3639.) Paste. — Samml. Uhden. Pfau nach r., fressend. 2073 (S. 3636.) Violette Paste. Pfau; über ihm fliegende Biene oder Mücke. 2074 (T. VIII, 215; W. VII, 181.) Brannschwarzer Sard. Hahn nach r. 2 0 7 5 - 2 0 8 6 (T. V1I1, 217; S. 356i-3563 — 3567- 3569.3570-3571-3573-3575-) Zwölf Pasten, zwei violett, eine grün; zwei abg. ImhoofBlumer u. Keller Taf. 21, 29. 3 1 . Hahn nach r. 2087 (S. 3576.) Paste. — Samml. Uhden. Hahn nach 1., zum Angriff sich duckend. 2088 (S. 3593-) Paste. Hahn hält im Schnabel eine Maus am Schwänze gepackt. 2089 (S. 3588.) Paste. Halm mit einer Schlange kämpfend. 2090 (S. 3632.) Weisse Paste. — Samml. Uhden. - - Abg. Imhoof-Blumer u. Keller Taf. 21, 3 Ö. Hahn nähert sich von hinten einem Huhn. 2091 (S. 3618.) Violette Paste, fragmentiert. — Samml. Uhden. Hahn und Huhn (?) einander gegenüber. 2092 (S. 3621.) Paste. — Samml. Uhden. Hahn nähert sich von hinten einer ruhig fressenden Maus.

2064 (S. 3551b.) Karneol. Storch an einem Mohnkopfe (?) pickend.

2093. 2094 (S. 3616. 3617.) Zwei Pasten. Zwei Hähne gegenüber.

2065 (T. VIII, 184; W.V11, 157;) Karneol. Storch den Kopf senkend.

2095 (S. 3674.) Paste. — Samml. Uhden. Taube oder Fasan (?) nach r.

2066 (S. 3646.) Paste. — Samml. Uhden. Schwan nach r.

2096 (S. 3702.) Sardonyx, quergestreift. — Samml. Uhden. Ameise; über ihr ein Vogel.

2067 (S. 3648.) Violette Paste. — Samml. Uhden. - - Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Thier- u. Pflanzenbilder, Taf. 22, 19; S. 135. Ein dem Pelikan ähnlicher Vogel. 2068. 2069 (S. 3670. 3673.) Paste. Gans oder Schwan ähnlich; klein.

2097 (S. 3701-) Paste. Desgl. 2098 (S. 3600.) Karneol. Vogel sitzt auf einer Traube, an welcher er pickt.

Thiere. 2 0 9 9 (S. 3660a.) Weisse Paste. Ebenso. 2 1 0 0 (S. 3659.) Violette Paste. Vogel auf einem Zweig mit drei T r a u b e n . 2 1 0 1 — 2 1 0 3 (S. 3058. 3658a. 3658b.) Drei Pasten, eine grün. Vogel auf einem Zweig mit zwei T r a u b e n .

2 1 2 3 (S. 3740.) Paste. Samml. U h d e n . Zwei Seemuscheln und a n d e r e Seethiere (kleiner Fisch, Qualle u. a.) 2 1 2 4 (S. 3736.) Violette Paste. Kammmuschel. flach

2 1 0 4 (S. 3549C.) Paste. Vogel auf einem Zweig mit einer T r a u b e . 2 1 0 5 (S. 3661.) Violette Paste. Zwei Vögel auf einem Zweig Trauben.

mit

drei

2106 2 1 0 8 (S. 3660b. 3661b. 3661c.) Drei Pasten, eine violett. Zwei Vögel an einem Fruchtkolben pickend. 2 1 0 9 (S. 3661a.) Schwarze Paste. Zwei Vögel an einem Zweige einander gegenüber. 2 1 1 0 — 2 1 1 3 (S. 3662. 3662a. 3662b. 3662c.) Vier Pasten, zwei violett. — Samml. U h d e n u n d Panofka. A n d e u t u n g eines W e i n b e r g s ; zwei Vögel sitzen auf den Zweigen. 2 1 1 4 (S. 4094-) Weisse Paste. Zweig mit zwei T r a u b e n . 2 1 1 5 (S. 3676.) Paste. — Samml. U h d e n . Schwanartiger Vogel auf einem Becher sitzend. 2 1 1 6 (S. 4343.) Brauner Sard. Vogel auf etwas Unklarem sitzend, darunter Zweig. 2 1 1 7 (S. 3741.) Violette Paste. — Abg. Imhoof-Blumer u. Keller a. a. O. Taf. 2 4 , 4 2 . S. 147Schnecke, auf deren H a u s ein Vogel mit langem Halse u n d Schnabel sitzt, der nach der Schnecke pickt. 2 1 1 8 — 2 1 2 0 (S. 3484—3486.) Drei Pasten, eine violett. Schnecke, aus deren H a u s der Vorderkörper eines Esels herauskommt. 2 1 2 1 ( T . V I I I , 300; W . V I I , 14.) Braunschwarzer Sard. — Abg. Panofka, G e m m e n mit Inschriften Taf. I, 4 8 . S. 4 1 . Seemuschel, aus der der Vorderteil eines Esels herauskommt. D a n e b e n Kerykeion und A/E 2 1 2 2 (S. 3737-) Paste. Seemuschel, schneckenförmige.

I03

2 1 2 5 ( T . I I I , 1450; W . I I , ngS.) konvex. Zwei Fische (Himmelszeichen?).

Sard,

2 1 2 6 (M. I n v . 8380.) Paste. Fisch. 2 1 2 7 (S. 3>39-) Violette Paste. — Abg. Imhoof-Blumer u. Keller a. a. <_>., Taf. 2 2 , 4 6 . Krokodil, umgeben von zwei Vögeln. 2 1 2 8 (S. 3730.) Chalcedon mit Karneol. Frosch von o b e n ; roh. 2 1 2 9 (S. 36S6.) Paste. — Samml. Panofka. — Abg. Imhoof-Blumer u. Keller Taf. 2 3 , 3 4 . Wanderheuschrecke. 2 1 3 0 (S. 3687.) Karneol mit Chalcedon. Desgl. 2 1 3 1 (S. 3688.) Karneol. Desgl., auf einer Aehre. 2 1 3 2 (S. 3694-) Karneol. Desgl., darunter zwei A e h r c n , zur Seite undeutlicher Gegenstand. In der Mitte

A - Q - S VR 2133

(S. 37ÖO.)

Paste.

Ameise mit zwei Aehrcn (?). 2 1 3 4 (S. 3698.) Violette Paste. Ameise von oben gesehen. 2 1 3 5 (S. 3681.) Violette Paste. — Samml. Uhden. Fliege von der Seite gesehen. 2 1 3 6 . 2 1 3 7 (S. 3682. 3682a.) Zwei Pasten, violett u n d blau. — Samml. U h d e n . Fliege von oben gesehen. 2 1 3 8 (8.4290.) Violette Paste. Fliege über einem Widderkopf. 2 1 3 9 (T. V I I I , 350; W . V I I , 135.) Amethyst. — Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Thier- u. Pflanzenbilder, Taf. 2 3 , 4 8 ; S. 1 4 4 . Biene von oben gesehen. 2 1 4 0 (T. V I I I , 345; W . I I , qoi.) Amethyst. — Erw. Stephani, C o m p t e rendu 1 8 7 7 , S. 137 u. A n m . 5, c. Schmetterling; zarte schöne Arbeit. —

2 1 4 1 ( T . V I I I , 348; W . V I I , 148.) Karneol. Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Thier- u.

Konvex frührömisch.

io4

Pflanzenbilder, Taf. 2$, 2 1. Erw. Stephani C o m p t e rendu 1 8 7 7 , S. 137 u. A n m . 2 , c . Schmetterling mit Vogelflügeln, von d e n e n der eine in u m g e b o g e n e Spitze endet, sitzt auf einer Schmetterlingspuppe(?). Links L C R V S 2 1 4 2 (S. 3695a.) Violette E b e n s o ; o h n e Inschrift.

Paste.

2 1 4 3 (S. 4298.) Paste. — Samml. Panofka. Schmetterling auf einer Lyra sitzend. 2 1 4 4 (S. 3606 a.) Karneol. — A u s Athen erw. Schmetterling auf einer Blüthe. 2 1 4 5 (S. 43 0 6 -) Karneol. Schmetterling über b r e n n e n d e r

2 1 4 7 (T. V I I , 238; W. V, 159.) Brauner Sard. — Erw. Stephani a. a. O. E b e n s o ; am Becher herauf kriecht eine Fliege. Monstren.

2 1 4 8 . 2 1 4 9 (S. 4403. 4404.) Pasten. H u n d u n d H a h n , mit d e m Hintertheil aneinander gewachsen. 2 1 5 0 (S. 3489a.) G r a u verbrannter Sard. H u n d in einen Vogelkürper ausgehend. 2 1 5 1 (T. V I I I , 263; W. V I I , 233.) Karneol. — Erw. Stephani, C o m p t e rendu 1 8 7 3 , S. 4 9 , Anm. 2,a. H a h n mit Pferdekopf. 2 1 5 2 (S. 3679.) Weisse Paste. — Panofka. Desgl.

Samml.

2 1 5 3 (T. I I , 80; W. I I , 1749.) Chalcedon. K e r b e r o s mit zwei Köpfen. 2 1 5 4 (S. 3477-) Paste. — Samml. U h d e n . Desgl. 2 1 5 5 . 2 1 5 6 (S. 3465- 3466.) Pasten. — Samml. U h d e n . Pegasos nach r.

2 1 6 4 — 2 1 6 6 (S. 143.143 a. 150.) Drei Pasten. Seepferd. 2 1 6 7 (S. 148.) Paste. Seebock u n d Delphin. 2 1 6 8 (T. I I I , 204; W . I I , 483.) K a r n e o l ; flach konvex. — Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, T h i e r - u. Pflanzenbilder, Taf. 2 0 , 2 9 . S. 158. Seegreif.

Fackel.

2 1 4 6 (T. V I I , 237; W . V, 158.) Dunkelb r a u n e r Sard. — Erw. Stephani, C o m p t e r e n d u 1 8 7 7 , S. 8 5 u. Anm. 6 , b . Ein voller Skvphos, auf d e m ein Schmetterling, trinkend?

F a b e l t liiere u n d

2 1 6 3 (T. V I I I , 291; W . I I , 489.) Karneol. — Abg. Panofka, G e m m e n mit Inschriften Taf. 2, 27. S. 6 7 . Seepferd. Ringsum A G A T O A C R I N I

Zwei

violette

2 1 5 7 (S. 3422.) Paste. Greif nach r. 2 1 5 8 — 2 1 6 2 (S. 3472—3476.) Fünf Pasten, eine violett. C h i m ä i a nach r.

Schiffe

und

Schiffsgeräth.

2 1 6 9 (S. 3795.) Weiss verbrannter Karneol. Kriegsschiff, n >h, mit viel R u n d p e r l gearbeitet. Auf Vorder- u n d Hintertheil j e ein t h u r m artiger A u f b a u ; an d e m des Hintertheils vorspringende gekreuzte Linien. Auf der Mitte viereckiger Aufbau. 2170 (T. V I I , 127; W . V I , 86.) Chalcedon. Schiff gleicher Art.

Trüber

2171 Uhden. Desgl.

Samml.

(S. 3796.)

Chalcedon.



2 1 7 2 (S. 3794-) T r ü b e r Sard. Kriegsschiff mit Signalstange (?), in selben rohen Stil wie die vorigen.

dem-

2 1 7 3 — 2 1 7 5 (S. 3789—379i•) Drei Pasten. Kriegsschiff, o h n e A n d e u t u n g der R u d e r ; r u n d e r Schild am Vordersteven. 2 1 7 6 ( T . V I I , 5 8 ; W . V I , 26.) Paste. Kriegsschiff o h n e R u d e r . 2 1 7 7 . 2 1 7 8 (S. 3792. 3793.) Zwei Pasten. — Samml. U h d e n . Kriegsschiff mit A n g a b e der R u d e r . 2 1 7 9 ( T . V I I , 126; W . V I , 85.) T r ü b e r b r a u n e r Sard. — Abg. Panofka, G e m m e n mit Inschriften, Taf. 1, 2 8 ; S. 2 6 . Vordertheil eines Kriegsschiffes in der rohen Weise gebildet wie 2 1 6 9 fr.; darauf sitzt ein Vogel. O b e n B A E , unten LIC 2 1 8 0 (S. 3676a.) Paste. — Samml. U h d e n . Vogel auf einem Kriegsschiff. 2 1 8 1 (S. 3404a.) Paste. — Samml. U h d e n . Spitzhund auf dem Vordertheil eines Kriegsschiffes.

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