Das Wunder Verstehen

  • May 2020
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Eine Übersetzung des Buches „Understanding the Miracle“. Dieses Buch ist das Ergebnis einer Reihe von Interviews, die A.K. Olsen von Juni 1998 bis August 1998 mit Dr. Ralph Heinicke geführt hat.

Das Wunder verstehen Eine Einführung zur wissenschaftlichen Erklärung von TAHITIAN NONI Die Frucht der Pflanze Morinda Citrifolia oder „Noni“ ist seit mehreren tausend Jahren in tropischen Kulturen bekannt. In letzter Zeit wurde sie der Öffentlichkeit als gesundheitliche Nahrungergänzung vorgestellt. Was alles man von dieser Frucht erwartete, war unglaublich, jedoch weiß man in der Theorie wenig darüber, wie diese erstaunliche Frucht solche positiven Effekte hervorbringt. Dieser Beitrag wird versuchen zu erklären, was genau in Noni ist, das für diese positiven Resultate verantwortlich ist, und auch wie Noni „funktioniert“, um dieses zu bewirken. Wir werden auch auf die Folgen, die aus dieser Entdeckung resultieren, zu sprechen kommen. Beginnen wir mit der Beschreibung, was mit dem Noni-Saft geschieht, wenn man ihn einnimmt. Der primäre wichtige Bestandteil in Noni ist ein großes Molekül namens Proxeronin. Wenn Sie ein Glas Noni-Saft trinken, gelangt dieses Proxeronin über Ihren Verdauungstrakt in den Dickdarm, von wo es dann in die Leber gelangt. Die Leber ist der hauptsächliche Speicher für eine Vielzahl von essentiellen Nährstoffen in unserem Körper. Alle zwei Stunden schüttet die Leber eine bestimmte Menge dieses Proxeronins in unseren Blutstrom aus, das dann zu den verschiedenen Geweben des Körpers gelangt. Nachdem dies erfolgt ist, müssen wir uns nun auf die molekulare Ebene begeben, um zu verstehen, was hier vor sich geht. Bei genauerer Betrachtung können wir erkennen, daß Proxeronin ein Großmolekül mit einem Molekulargewicht von 17.000 atomaren

Einheiten ist (um genau zu verstehen, wie groß das ist: ein Wassermolekül hat das Molekulargewicht von nur 18 Einheiten). Es ist eine lange Kette mit zwei verdickten Enden. Damit sich Proxeronin zu Xeronin umbilden kann, braucht es die Hilfe eines bestimmten Enzyms mit dem Namen Proxeroninase, über das der Körper im Überfluß verfügt. Der Prozeß, der Proxeronin in Xeronin umwandelt, ist sehr komplex, aber vereinfacht erklärt, geschieht folgendes: Proxeronin wickelt sich um die Proxeroninase, und Proxeroninase verbindet die beiden verdickten Enden des Proxeronins miteinander, und dann trennt es die nun überflüssige Kette ab. Die beiden verbundenen verdickten Teile erzeugen in Verbindung mit Seratonin nun das Xeronin. Das aus Proxeronin gebildete Xeronin verbindet sich mit den Proteinen im Körper, um diese wirksam werden zu lassen. Um diesen Teil des Prozesses genauer zu verstehen, müssen wir etwas mehr über Proteine wissen. Die Proteine sind die vielleicht wichtigsten biochemischen Agenten in unserem Körper. Ihr Name kommt aus dem Griechischen „proteios“, was ‘primär’ oder ‘hauptsächlich’ bedeutet und uns den Schlüssel liefert, ihre Bedeutung zu verstehen. Proteine bestehen aus langen Ketten von Aminosäuren. Es gibt 20 Aminosäuren, die der Körper braucht, um seine verschiedenen Proteine zu bilden. Diese Aminosäuren verbinden sich in spezifischen Folgen, wie das durch die jeweilige DNA vorgegeben ist. Die unterschiedliche Reihenfolge von Aminosäuren im Protein ist es, was seine Struktur bestimmt. Die Kette schlingt sich um sich selbst und gruppiert sich und bildet damit entweder ein sehr großes Cluster von Aminosäuren, oder ein Protein. Proteine haben verschiedene, sehr wichtige Funktionen im Körper. Erstens geben sie unserem Haar, der Haut, den Knochen Struktur. Im wesentlichen sind es die Proteine, die unserem Körper Struktur geben, bis hin zur Zelle. Zweitens machen sie den Chemikalien-Transport innerhalb und außerhalb der Zelle erst möglich. Die Proteine gelangen durch die Zellmembrane in die Zelle, sie ziehen wichtige Nährstoffe an und gestatten damit ihren Durchgang in die Zelle. Drittens agieren

die Proteine im Körper auch wie Hormone. In dieser Eigenschaft können sie alle Körperprozesse auf Molekularebene koordinieren. Viertens fungieren sie als Antikörper und unterstützen damit das Immunsystem. Die Antikörper heften sich an körperfremde Eindringlinge (wie z.B. Viren) und schwächen sie, so daß diese abgestoßen werden können. Und schließlich wirken die Proteine als Enzyme und erleichtern damit die chemische Produktion im Körper. Ihr Körper ist ständig dabei, chemische Zusammensetzungen ab- und aufzubauen, und es sind Proteine, die dies ermöglichen. Nun, da die Bedeutung der Proteine klar ist, muß man auch wissen, daß viele dieser Proteine ohne Xeronin ihre Aufgabe nicht erfüllen können. Es gibt bei bestimmten Proteinen eine spezifisches Charakteristikum, dank dessen sie sich mit Xeronin verbinden können. Nicht alle Proteine brauchen, um wirksam zu werden, Xeronin, aber viele lebenswichtige Proteine, die als Hormone, Antikörper und Enzyme fungieren, benötigen Xeronin. Wenn Xeronin mit dem Protein eine Verbindung eingegangen ist, ermöglicht es dem Protein, seine Aufgabe durchzuführen unter Umwandlung der dem Wasser entzogenen Energie in nützliche chemische und elektrische Arbeit. Dieser Prozeß bedarf ebenfalls einer weiteren Erklärung. Wasser enthält eine gewaltige Menge von Energie. Das Wassermolekül besteht aus einem Sauerstoff-Atom, das in starker Verbindung mit zwei Wasserstoff-Atomen steht. Wenn mehrere Wassermoleküle zusammengekommen sind (wie z.B. in einem Glas Wasser), wird der Sauerstoff einiger Wassermoleküle von den Wasserstoffatomen anderer Wassermoleküle angezogen werden. Man kennt dies als Wasserstoffbindung. Diese Wasserstoffbindung (HBindung) ist nicht ganz so stark wie die Bindung zwischen dem ursprünglichen Sauerstoff und Wasserstoff im Molekül selbst, aber wenn man alle Wasserstoffbindungen in einer Tasse Wasser addiert, kann das etwas bilden, was stärker ist als Stahl. In Wirklichkeit stehen nicht alle Wasserstoff- und Sauerstoff-Atome in dieser H-Bindung.

Man hat experimentell nachgewiesen, daß 15-20% aller HVerbindungen zu jeder beliebigen Zeit auseinanderfallen können. Wasser war für Wissenschaftler immer schon ein Geheimnis, weil sich Fakten nicht einfach aufrechnen lassen. Einerseits wird man, wenn man Wasser nur chemisch analysiert, feststellen, daß es, selbst wenn 20 % der H-Bindungen zerfallen sind, eine Struktur ‘härter als Stahl’ haben müßte. Doch wenn man Wasser auch nur ansieht und beobachtet, ist offensichtlich, daß seine Struktur nicht ‘hart wie Stahl’ ist, sondern tatsächlich recht schwach. Hier ist die Erklärung dafür: Wenn die HBindungen nach dem Zufallsprinzip, über die ganze Flüssigkeit verteilt, zerfallen, wird die Struktur stark bleiben; wenn sie jedoch in einer Linie zerfallen, dann kann sich das Wasser wie eine Flüssigkeit verhalten. Wenn diese H-Bindungen ständig in einer Linie über die ganze Flüssigkeit auseinanderbrechen, wird diese die für Wasser typischen Eigenschaften zeigen und so läßt sich die Stärke der Bindungen im Wasser mit dessen sichtbaren Eigenschaften auch vereinbaren. Damit ist auch begreifbar, woher Xeronin die Macht nimmt, Protein wirksam werden zu lassen. Wegen dieser permanenten Trennung von HBindungen bildet das Wasser starke „Blöcke“, die aneinander vorbeigleiten und alles auf seinem Weg mitziehen und mittreiben. Wenn wir, theoretisch betrachtet, diese reißverschlußartige Auflösung der H-Bindungen dirigieren könnten, könnten wir steuern, wo diese Wasserblöcke auseinanderbrechen. Genau dies tut Xeronin. Dank seiner einzigartigen chemischen Struktur kann es ein Signal aussenden, welches die Lösung der H-Bindungen im Wasser steuert. Dadurch, daß Xeronin steuert, wo diese Bindungen brechen, und dies sehr schnell, kann es auch die Bewegung dieser mächtigen Wasserblöcke steuern. Während die Wasserblöcke aneinander vorbeigleiten, treiben und ziehen sie das Protein in ihrer Mitte auf spezifische Art und Weise mit sich. Dies ist ein sehr kraftvoller

Prozeß, der dem Protein eine gewaltige Energiemenge verleiht, so daß es seine nützliche Arbeit leisten kann. Dieser Prozeß findet in allen Formen des Lebens statt. Sowohl Pflanzen wie auch Tiere produzieren Xeronin aus Proxeronin und benutzen das Xeronin für die Mobilisierung ihrer Proteine auf die gleiche Weise wie beschrieben, wie auch wir Menschen das tun. Das bedeutet, daß alle gesunden Gewebe von Pflanzen und Tieren Proxeronin enthalten. Wir bekommen unser Proxeronin aus der Nahrung, die wir zu uns nehmen. Wenn wir Proxeronin schon aus unserer Nahrung beziehen, könnte man fragen, warum wir dann etwas derartiges wie Noni-Saft benötigen, um das Proxeronin zu ergänzen, das wir schon aus der Nahrung aufgenommen haben? Diese Frage soll nun beantwortet werden. Es ist richtig, daß man Proxeronin über die Nahrung, die man ißt, aufnimmt. Ob das reicht, ist eine andere Geschichte. Mit all den Wohltaten der modernen Zivilisation sind auch eine Reihe völlig neuer Probleme entstanden. Mit dem dramatischen Anstieg der Bevölkerung im 20. Jahrhundert hat sich die Landwirtschaft drastisch verändert, um mit dem steigenden Bedarf Schritt zu halten. Durch die steigende landwirtschaftliche Produktion war es unvermeidlich, daß die Böden auf großen, für den Anbau genutzten Flächen über Gebühr gelitten haben. Chemische Dünger, die verwendet wurden, um der Bodenerschöpfung entgegenzuwirken, waren nicht ausreichend, die Nahrung mit den nötigen Mikronährstoffen zu versorgen, um die Pflanzen gesund wachsen zu lassen. Die Erschöpfung des Boden und unzureichende chemische Düngung, was die Erträge krank und schwach gemacht hat, führen zu einem Defizit vieler für uns lebenswichtiger Nährstoffe einschließlich Proxeronin. Neben der Verarmung des Bodens macht auch ein mageres Nahrungsangebot die zusätzliche Zugabe von Proxeronin erforderlich. Die schnellebige Lebensweise der modernen Gesellschaft hat eine Lebensmittelangebot hervorgebracht, in dem es an vielen wichtigen

Nährstoffen mangelt. Der Durchschnittsmensch heute bekommt keine ausgewogene tägliche Nahrung mehr, die ihm soviel Proxeronin zuführt, wie er für seine richtige Funktion benötigt, sodaß es zu einem zusätzlichen Bedarf an Proxeronin kommt. Natürlich wäre es das beste, Proxeronin aus der Nahrung zu bekommen, die man zu sich nimmt; jedoch ist das nicht immer möglich, so ist es also notwendig, das Proxeronin zu ergänzen. Eine Reihe weiterer Faktoren bedingt ebenfalls erhöhten Bedarf an Proxeronin in der Ernährung. Krankheit und eine sehr aktive Lebensweise führen zu einem gesteigerten Bedarf an Proteinen im Körper. Damit die Proteine ihre Schwerarbeit leisten können, um diesen Anforderungen gerecht zu werden, brauchen sie mehr Xeronin. Um für mehr Xeronin im Körper zu sorgen, muß mehr Proxeronin durch die tägliche Nahrung aufgenommen werden. Auch im Alter läßt die Leistungsfähigkeit unseres Körpers nach, und er braucht mehr Nährstoffe, um gesund zu bleiben. Zu diesen Nährstoffen zählt auch Proxeronin. All die oben aufgeführten Situationen schaffen die Erfordernis für ein Mehr an Proxeronin für den Körper, als man normalerweise bekommt. Wenn dieser Bedarf nicht befriedigt wird, können die Proteine im Körper den Anforderungen nicht gerecht werden, die an sie gestellt werden. Wenn dies geschieht, sind Krankheit und Erschöpfung die Folge, eventuell sogar der Tod. Es ist durchaus möglich, daß viele unserer modernen Krankheiten durch einen Mangel an Xeronin im Körper verursacht werden. Wenn das so ist, wird eine erhöhte Aufnahme von Proxeronin dem entgegenwirken und diese Krankheiten „kurieren“. Darin liegt auch die Begründung für vieles, was dem Noni-Saft attestiert wird. Jemand, der einen niedrigen Xeronin-Spiegel in seinem Körper hat, bekommt die negativen Auswirkungen dessen zu spüren, daß seine Proteine unfähig sind zu funktionieren. Wenn er dann die

Proxeronin-Aufnahme durch Trinken von Noni-Saft erhöht und das Xeronin in seinem Körper auf ein gesundes Niveau bringt, wird er die Auswirkungen seiner Krankheit überwinden und Ergebnisse erfahren, die ihm als „Wunder“ erscheinen. Der Grund, weshalb sich so viele Menschen auf das „Wunder“ des Noni-Saftes berufen und von so erstaunlichen Resultaten berichten, wenn sie ihn trinken, ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß Noni-Saft einen vitalen Nährstoff Proxeronin - zuführt, der in manchen Fällen in ihrer täglichen Nahrung eklatant fehlt. Das ist der Grund, weshalb Noni-Saft ein solch einzigartiges Gesundheitsprodukt ist. Statt den Körper mit aktiver chemischer Substanz zu versorgen, wie das so viele Drogen und Pharmazeutika tun, versorgt der Noni-Saft den Körper mit der Vorstufe dieser aktiven chemischen Substanz und läßt ihn dadurch selbst die Steuerung wieder zu übernehmen. Noni-Saft versorgt den Körper mit Proxeronin, der Körper reguliert diese Aufnahme und benutzt, was er braucht, um einen gesunden Xeronin-Spiegel zu halten. Was nicht gebraucht wird, wird einfach ausgeschieden. Deshalb ist auch ausgeschlossen, daß es zu einer Überdosis von Proxeronin aus dem Noni-Saft kommt. Da wir nun die lebenswichtige Rolle kennen, die Xeronin im Körper spielt, lassen Sie uns eine Reihe wissenschaftlicher Geheimnisse erforschen, die mit dieser neu erworbenen Kenntnis über Xeronin zu erklären sind. Wie schon erwähnt, nutzen sowohl Pflanzen wie auch Tiere Xeronin. Einen interessanten Unterschied zwischen Pflanzen und Tieren gibt es aber in der Art und Weise, wie sie Xeronin abbauen, wenn es nicht mehr gebraucht wird. Wenn Xeronin seine Aufgabe erfüllt hat, ist es für den Organismus notwendig, sich des aufgebrauchten Xeronins zu entledigen, damit es nicht weiter wirkt, wo es nicht gebraucht wird. Wenn wir überschüssiges Xeronin hätten, das unsere Proteine veranlaßt, mehr Arbeit als wünschenswert zu leisten, könnte das

Probleme machen. Die Lösung dafür hat die Natur selbst mit eingebaut. Xeronin ist eine sehr instabile chemische Verbindung. Wenn es sich selbst überlassen ist, zerfällt es und wird nutzlos. Die meisten Lebensformen lassen das Xeronin ganz natürlich zerfallen. Bei vielen Pflanzen ist das jedoch anders. Während die meisten Lebewesen (uns mit eingeschlossen) das Xeronin einfach beseitigen, wenn die Arbeit getan ist, wünschen viele Pflanzen, das Xeronin zu behalten, sodaß es gespeichert werden kann wegen des wertvollen Stickstoffs, daß es enthält. Um es zu speichern, gleichzeitig aber auch zu inaktivieren, fügt die Pflanze ihm Fäden und Klumpen von „molekularem Müll“ hinzu, sodaß es nicht zerfällt, sich aber auch mit dem Protein nicht mehr verbindet. Wenn dem Xeronin molekularer Müll zugefügt worden ist, entsteht daraus eine gut bekannte chemische Verbindung namens Alkaloid. Alkaloide waren mit die ersten biochemischen Verbindungen, die entdeckt worden sind. Es sind derzeit über 10.000 Alkaloide bekannt, die in verschiedenen Pflanzen gefunden worden sind. Einige dieser Alkaloide enthalten Nikotin, Kokain, Heroin und Morphin. Bis heute kann die Wissenschaft nicht genau erklären, warum Pflanzen Alkaloide enthalten und was diese in der Pflanze tun. Mit dem Verständnis von Xeronin sehen wir nun, daß diese Alkaloide nichts weiter sind als „Junk“-Formen von Xeronin, dazu da, das Xeronin zu stabilisieren, damit es für die Stickstoff-Versorgung aufbewahrt werden kann. Das ist sehr schön für die Pflanze, in der diese Alkaloide produziert werden, aber auf interessante Fragen stößt man, wenn wir diese Alkaloide unserem Körper zuführen. Diese Alkaloide sind völlig inaktiv in der Pflanze, weil sie aber uns fremd und in ihrer Struktur dem Xeronin ähnlich sind, werden sie von unseren Proteinen als Xeronin behandelt und akzeptiert. Wenn man z.B. eine Zigarette raucht, gelangt eine große Menge von freiem Nikotin in den Körper. Obwohl das Nikotin in der Tabakpflanze inaktiv ist, gleicht es der Xeronin-Struktur so hinreichend, daß es die Proteine im Körper zu täuschen vermag und diese es eher akzeptieren als das Xeronin, das

der Körper natürlicherweise braucht. Wenn das Nikotin den Platz von Xeronin im Protein eingenommen hat, aktiviert es, obgleich das unangebracht ist, das Protein in derselben Weise wie Xeronin, nur weniger effektiv. Da es ja immer noch die gleiche Basisstruktur hat wie Xeronin, ist es auch weiterhin imstande, das Protein zu aktivieren, aber es tut dies weniger gut wegen des molekularen Abfalls, der dazu dient, genau das zu verhindern. Wenn man fortfährt zu rauchen und Nikotin in seinen Körper aufzunehmen, wird sich der Körper eventuell an das Nikotin angleichen, indem er die Form des Proteins leicht verändert, so daß es zu Nikotin eher als zu Xeronin paßt. Das ist die molekulare Basis für Abhängigkeit. Das Verlangen nach Zigaretten wird immer größer, weil viele Proteine im Körper die Nikotinmoleküle buchstäblich brauchen um zu funktionieren, so wie das Protein einst das Xeronin-Molekül gebraucht hat. Je mehr man raucht, desto mehr Proteine werden von Xeronin-Proteinen zu Nikotin-Proteinen umgewandelt, und es wird immer schwieriger, es aufzugeben. Wenn Sie beschließen, das Rauchen aufzugeben, ist das sehr schwer und schmerzhaft, weil viele Proteine im Körper, wenn Nikotin fehlt, jetzt unfähig geworden sind zu funktionieren. Das ist der Grund von Entzugserscheinungen. Möglicherweise werden sich jedoch Ihre Proteine, wenn Sie das Nikotin aus Ihrem Körper lassen, wieder an Xeronin anpassen, das im Körper ja schon vorhanden ist, und Sie werden zur Normalität zurückkehren und kein physisches Verlangen nach Nikotin mehr haben. Der gleiche Prozeß gilt für alle fremden Alkaloide, die wir unserem Körper zuführen, einschließlich Koffein, Kokain, Heroin, Morphin usw.. Wenn wir diese fremden Alkaloide aufnehmen, passen sich unsere Proteine an sie an, und wir wechseln von natürlichem Bedürfnis nach Xeronin zu unnatürlichem Bedürfnis nach fremden Alkaloiden. Der Grund, weshalb wir „high“ werden durch Aufnahme dieser Alkaloide,

ist einfach. Da diese fremden Alkaloide dem Xeronin genügend ähnlich sind, um uns zu täuschen, gestatten sie den Proteinen weiterhin, ihre Arbeit zu tun. Wenn wir unseren Körper mit diesen fremden Alkaloiden überschwemmen (durch Einnahme einer Droge), werden sie unsere Proteine zu mehr Aktivität, als normal ist, veranlassen und damit ein Gefühl von Euphorie hervorrufen. Unterschiedliche Drogen verhalten sich auch unterschiedlich wegen der unterschiedlichen Teile molekularen Abfalls, der ihnen hinzugefügt worden ist. Kokain wirkt anders im Körper als Morphin wegen des leichten Unterschieds ihrer Struktur, was bestimmte Aspekte der natürlichen Funktion des Xeronins einschränkt oder auch verstärkt. Der Schlüssel dazu ist, daß sie alle die natürliche Funktion von Xeronin einfach imitieren. Viele Alkaloide werden gewöhnlich in der pharmazeutischen Industrie als Drogen eingesetzt, aber jeglicher pharmakologischen Wirkung dieser fremden Alkaloide liegt die natürliche Funktion von Xeronin zugrunde. Wenn wir die wahre Natur dieser Alkaloide verstehen und den Prozeß, wie wir in ihre Abhängigkeit geraten, können wir Menschen besser helfen, ihre Drogenabhängigkeit zu überwinden. Sie fragen vielleicht, weshalb es so leicht ist, von etwas abhängig zu werden, und doch so schwer, diese Abhängigkeit zu durchbrechen? Die Antwort ist einfach, wenn wir die wahre Natur von Abhängigkeit verstanden haben. Wenn Sie zum ersten Mal eine Droge wie z.B. Heroin genommen haben, überfluten Sie Ihren Körper buchstäblich mit diesem fremden Alkaloid. Der große Zustrom von Heroin in das Blut überwältigt die kleinere Menge von natürlichem Xeronin und verwandelt damit sehr schnell viele Proteine. Um diese Schwierigkeit zu überwinden und die Abhängigkeit buchstäblich zu „kurieren“, ist alles, was Sie tun müssen, Ihren Körper mit Xeronin zu überschwemmen, gerade so wie Sie Ihren Körper anfangs mit dem fremden Alkaloid überschwemmt haben. Wenn Sie das tun, „rückabhängigen“ Sie sich zu Xeronin, und

Sie können alle Entzugsprobleme vermeiden. Nach dieser Theorie könnte es möglich sein, eine Drogenabhängigkeit ebenso schnell und ohne jegliche Entzugserscheinungen zu überwinden, wie die Abhängigkeit entstanden ist (möglicherweise sogar innerhalb von 1-3 Tagen), wenn es korrekt durchgeführt wird. Um Abhängigkeiten auf diese Weise mit Proxeronin zu behandeln, müssen Sie das Proxeronin auf irgendeine Art eher in das Blut als in den Verdauungstrakt bekommen. Um das zu bewerkstelligen, besteht eine Möglichkeit darin, stündlich einige Tropfen eines Proxeronin zuführenden Mittels (Noni-Saft) mit einer Pipette unter die Zunge zu bringen. Dadurch gelangt das Proxeronin aus dem weichen Gewebe unter der Zunge geradewegs in das Blut, eher als durch den Verdauungstrakt, wo seine Weitergabe von der Leber streng reguliert wird. Neben der Wirkung als Heilmittel bei Abhängigkeit bringt uns das Wissen um die Rolle des Xeronins im Körper auch zu vielen weiteren Anwendungen. Eine der Ensatzmöglichkeiten von Noni-Saft ist sein Potential in kosmetischen Produkten. Wie schon erklärt, ist die Leber das hauptsächliche Speicherorgan für Proxeronin. Ein zweiter großer Proxeronin-Speicher ist die Haut. Proxeronin wird im ganzen Körper zu Xeronin umgewandelt, und die Haut bildet da keine Ausnahme. Um die Haut gesund und glatt zu erhalten, muß sie reichlich Proxeronin enthalten. Proxeronin-Mangel in der Haut kann die Ursache für ungesunde Haut und viele andere Hautprobleme sein. Proxeronin wird auch gebraucht, um Haar und Kopfhaut gesund zu erhalten. Zusätzliche Zufuhr von Proxeronin in Kopfhaut und Haar wird sichtbare Verbesserung bringen, wenn hier Mangel besteht. Eine weiterer hochinteressanter Anwendungsbereich für Xeronin ist seine Einsatz zur Schmerzstillung und als Anästhetikum. Die stärksten schmerzstillenden Drogen sind gegenwärtig fremde Alkaloide wie Morphin und Kodein. Wir haben schon erfahren, daß fremde Alkaloide nichts anderes sind als Xeronin-Imitate, die von Pflanzen zu

Speicherzwecken erzeugt werden. Deshalb kann Xeronin alles, was diese fremden Alkaloide leisten können, besser und auf natürlichere Weise. Xeronin wirkt als des Körpers effizientester Schmerzkiller, weil es mit Endorphinen im Körper arbeitet, um Schmerz zu betäuben und Gefühle von Euphorie zu erzeugen. Endorphine sind die Hormone, die für gute Gefühle im Körper verantwortlich sind. Sie binden sich an bestimmte Proteine, genau wie auch Xeronin das tut. Wenn Xeronin und ein Endorphin an ein Protein gebunden sind, leitet das Xeronin die Energie aus dem Wasser in das Endorphin, und das Endorphin schafft, daß man sich gut fühlt. Die Wissenschaft forscht immer noch, wie das Endorphin diese guten Gefühle erzeugt, aber wir wissen, daß sie es sind, die irgendwie dafür verantwortlich sind. Wie auch immer, ohne Xeronin ist das Endorphin nutzlos. Wie Xeronin dank seiner Eigenschaften Schmerz stillt, wirkt es im Körper aber auch stimulierend. Die stimulative Wirkung von Xeronin spiegelt sich wider in der Wirkung seines es imitierenden Cousins, des fremden Alkaloids Koffein. Wenn Sie morgens eine Tasse Kaffee trinken, flutet Koffein in den Körper. Diese Koffein-Moleküle legen sich an die Proteine im Körper, nehmen den Platz des Xeronin ein und bringen sie dadurch in Aktion. Da es viele Koffein-Moleküle sind, die Sie aus einer Tasse Kaffee beziehen, können Ihre Proteine wesentlich härter arbeiten als gewöhnlich. Die Wirkung, die Sie von einer signifikanten Menge reinen, dem Körper zugeführten Xeronins spüren, ist der Wirkung, die man von Koffein spürt, sehr ähnlich. Der stimulierende Effekt von Xeronin kann erstaunliches Potential entwickeln. Er kann die Leistung von Athleten deutlich steigern, ebenso wie er Ihre Fähigkeit zu Konzentration und klarem Denken erhöhen kann. Wir haben hier nur einige Einsatzbereiche aus der erschöpfenden Liste aufgezählt, die man in Hinblick auf das gewaltige Potential erstellen

könnte, das durch Zugabe von Proxeronin und Xeronin verfügbar wäre. Noni-Saft-Konsumenten haben die erstaunliche kräftigende Wirkung bereits erfahren, die eine Proxeronin-Ergänzung auf das Immunsystem und viele andere Körperbereiche hat. Die einzige Grenze weiteren Potentials, das in Xeronin und Proxeronin enthalten ist, ist unsere Vorstellungskraft.

Das Original Tahitian Noni erhalten Sie unter www.Noni-Shop.ch

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