Celia Mara - Was Es Zu Wissen Gibt...

  • June 2020
  • PDF

This document was uploaded by user and they confirmed that they have the permission to share it. If you are author or own the copyright of this book, please report to us by using this DMCA report form. Report DMCA


Overview

Download & View Celia Mara - Was Es Zu Wissen Gibt... as PDF for free.

More details

  • Words: 4,924
  • Pages: 9
BasTarDIsTa

… Célia Mara‘s letztes Album wurde als „one of the best new „Brazilian“ records to come around 2005“ (Global Rhythm USA) beschrieben, „a 100% legitimate hit“ - 4**** reviewed in Songlines, es stürmte die Top 10 der Worldmusic Charts Europe, war auf Top rankings in den Griechischen und Russischen Charts, sensationelle Presse in verschiedensten Ländern, wurde 2006 mit dem „COPA DA CULTURA“ Preis des Brasilianischen Kulturministeriums ausgezeichnet…

célia mara brazilian bastard sound made in Vienna

Wilde Blüten versus Plastikkultur, respektlose Diversität in totaler Harmonie, Musik ohne Grenzen, der globale Süden kommt in den Norden… „Plötzlich traf ihre Mischung aus gefühlvollen, akustischen Klängen und Elektronik, aus wehmütigen Melodien und kämpferischen Ansagen gegen Rassismus und Homophobie den Nerv der Zeit. „Bastard-Sound“ ist in“ meint Renzo Staub in now. „Tango trifft auf Afro Rhythmen, Hip Hop auf Folklore – Grenzen sind hier musikalisch wie politisch längst überholt.!“ sagt Klaus Totzler „über Österreichs Paradebrasilianerin“ in den Zib24 Nachrichten, Albert Reguant stellt Santa Rebeldia im Catalunya Ràdio als ein “Album voller Rebellion, ein Aufschrei gegen Intoleranz und für postive Bewußtwerdung(…), Lieder voll Ironie & gutem Rhythmus!“ vor, WDR Journalist Luigi Lauer meint „Santa Rebeldia ist modern, ohne einem Zeitgeist hinterher zu jagen“, Sebastian Fasthuber im Wiener Falter findet: „Selten klang Globalisierung so stimmig und sinnlich.“ Und schließlich Werner Leiss, im Concerto Magazin, das Célia Mara schon in den späten 1990er entdeckt hatte meint „… einfach unverwechselbar Célia Mara!” Am 14.Juli präsentierten Célia Mara und Band das neue Album Santa Rebeldia am Jazzfest Wien die letzten 3 Jahre tourten sie mit Bastardista quer durch Europa - von underground clubs bis in die Konzertsäle der Eliten… mit wildem, wiener bastardsound… aus Basilien!?!

O u t n ow

!

santa rebeldia

Top of World Music Charts Europe - August 2008 FILE UNDER: WORLDMUSIC / GLOBAL SOUNDS / MPB-NU-BRAZIL (AUCH: LATIN, ELECTRO-POP, FEMALE ARTISTS) Format: CD: 10 tracks, ca. 42 min; Digipack 4 pages + booklet 16 pages, full color releases /distribution:: Austria/Hoanzl & Germany/ Indigo: july 14th. 2008 France/Nocturne, Greece/Astraia, Spain/ventilador: september 2008 UK/proper, Scandinavia/ colectivo: october 2008

globalista records // silvia santangelo jura [email protected] +43-699-100-88-700 // skype: globalista www.celiamara.net // myspace/celiamara1 www.globalistarecords.net www.globalistarecords.net

Cat Nr: GLOBACD-SR08 // EAN-CODE: 9006472011040 LC 18530 (GVL - Deutschland)

santa rebeldia Heilige der Widerständigen und Furchtlosen, s.a.: rebelliere jetzt!

Tracklist

“The dark and rather unique voice of Celia Mara…” so erobert sie mit ihrem vierten Album - Santa Rebeldia - die world music charts Europe! Und landet direkt unter den Top 20! Und wird auch gleich für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert! Die Künstlerin sammelte blumig-duftende Harmonien in der brasilianischen Vielfalt, schnappte sich harte Töne der industriellen Plastikkultur, reflektierte ausführlich über Emanzipationsbewegungen… und verpackt alles zeitgemäß, den Idealen von Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit verpflichtet! Santa Rebeldia ist bastardistas logische Weiterentwicklung, frischer brasilianischer Bastardsound, eine Reise durch die Vielfalt der Kulturen, ironisch, sinnlich, rebellisch und frech. Respektlos surft Célia Mara zwischen verschiedenen Stilen, schöpft aus dem immensen Reservoir der Latino-Welt, verbindet spielerisch Retro-Brasilien, Tango bis hin zur Nova MPB, mischt traditionelle Afro-Grooves mit Funk und Reggae, würzt das Ganze mit Ingredienzen aus Balkanfolklore, Glamour-Rock bis HipHop, verbindet schließlich alles gekonnt in einem Wiener Elektronik-Konzept. Inhaltlich schließt es an die Identitätsdiskussion an, die schon bei „Bastardista“ zentral war, es geht um Themen wie Kultur, Migration, Liebe, Gewalt… Die meisten Lieder sind Portugiesisch, Englisch und Spanisch fließen öfters ein. Ein Song auf Latino-Deutsch rundet das Bild ab. Das Ergebnis sind 10 einprägsame Tracks, zeitgemäß formatiert, groovig, tanzbar, leicht und doch anspruchsvoll… Célia Mara schafft sich ihren eigenen Raum, ihren Stil, ihre Musik im ephemeren Zwischenraum der Kontinente, der Zeiten, der Kulturen.

1. MatriAméricas (célia mara + amparo)

3 Monate on Top Rotation bei Funkhaus Europa! Top 4 Charts Radio Kronos/Griechenland Amparo, Amparanoia’s Frontfrau, eröffnet mit mächtiger Stimme die Reise durch ein vereinigtes, grooviges Latein-Amerika, eine easygoing Latin-Party… revolutionäre Gedanken gefeiert von starken Sängerinnen. Es lebe die Matria de las Americas! : “Illegal im Kühlschrank“ Habe Mitleid mit denen, die keine Gnade kennen! Immigrationsgesetze beenden die Illusion einer offenen Welt, von universeller Kreativität und Poesie. Ein funky Samba, wo Célia über das Fremdsein und willkürliche Grenzen singt… 3. : Ja, ich bin… wir sind… wir lieben es! Brigada Rosa – starke, schwarze Frauen. Schwarze Identität in Brasilien, die inhaltliche Übernahme des Globo-TV-Netzwerks! Ein elektronischer Tango, sanft, erotisch. Saudade, Sehnsucht und Heimweh, romantisches, wunderbares Afro-Bahia! Retro-Brasil im sanften Bossa Nova Format. Aber die Wurzeln schmerzen, alle suchen und leben vom Axé, der göttlichen Energie bzw. dem aktuellen Bahia-Pop – nur die afro-brasilianische Bevölkerung ist vom gesegneten Kulturbusiness ausgeschlossen… Meine Liebe, ich habe dich gesucht, um von deinen Küssen zum schweigen gebracht zu werden! Unendliche Liebe, pure Sinnlichkeit, vibrierende Körper, strahlende Latin-Lover… eine authentische Ballade mit einer Spur Kitsch und so viel Wahrheit! : Sag mir Mama, wer hat die Ozeane gestohlen, wer spielt mit den Hurricanes, wer mißbraucht kleine Mädchen und tötet die Straßenkinder in Rio? Wer kontrolliert die Überproduktion und die Fruchtbarkeit? Bitte, lös es, Mama… Célia sucht Antworten auf eine Welt, die sich zerstört! Ein groovin’ Samba Electro-Rock. : Ana Maria, was ist das für eine Welt in der wir leben? Sind wir nicht alle gleich? Deine Unschuld tröstet mich über die Kriege hinweg. Ein Ska-Reggae, Englisch – Portugiesisch gesungen, die Suche nach Identität in einer Welt der Unterdrückung, Hoffnung durch Poesie und Grooves… und ein cooles Solo von Alexander Wladigeroff. Die Waffenfabrik steht niemals still! Waffen für jeden Zweck, paramilitäre Gewalt, v.a. um die Zivilgesellschaft zum Schweigen zu bringen! Ein Electro-forro-baião, easy going Grooves für einen makabren Tanz! Wenn der Morgen kommt, fliegen wir in die Leichtigkeit des Seins… Aber es gibt zu viele Regeln, der Krieg ist nicht vorbei … Lass uns träumen – wir brauchen mehr echte Liebe! Ein Glamour-Reggae, mit Célia’s süßester deutschen Stimme überhaupt Sie ist die Göttin der tiefen Meere, der süßen Wasser und der Sümpfe! Sie beschützt die Frauen, erschuf die Menschen, damit sie sich gegenseitig dienen, kämpft für die Menschlichkeit ohne Waffen! Fast traditional, ein Chant, eine Oration, gefolgt von einem kräftigen Afoxé. Starker Chorus

2. Ilegal na Geladeira Brigada Rosa 4. a fLor do dendê: 5. Dá-me um beijo: 6. alma reciclada 7. anaMaria

8. fabrica de armas: 9. Du und Ich: 10. nanâ Burukê:

credits:: SANTA REBELDIA:: a Globalista records production, vienna july 2008 (Artistlabel); recorded: Wien, Salvador/Bahia, Barcelona. Produktion: Célia Mara, Dieter Stemmer (Wien, Salvador / WR Studios) , Comp., Text, Arr.: Célia Mara, Co-Produzent, Arr.:Dieter Stemmer special guests: Amparo Sanchez (amparanoia), Alexander Wladigeroff // Creative direction, production, artworks: Silvia Santangelo Jura; Fotos: Georg Schlosser; grafix: ange / angelika reichert www.globalistarecords.net

Club - Line-Up: Célia Mara (BR): voice, guit. (comp./arr) Dieter Stemmer (A): keyb, b.v (arr.) Patrick Zambonin (CH): e-bass, b.v) Harry Tanschek (A): drums DJ Philta (A): electronics, scratch, mc siju (A): visuals big Festival- Line-Up: Edson Tadeu (BR): percussions Nil Rocha (BR) & Carla (BR): backvocals, dance Mario Vavti (A) & Alxander Wladigeroff (BG): horns evatronica & siju (A): live-visuals

brazilian bastard sound

Booking: ask silvia: +43-699-100-88-700 www.celiamara.net

célia mara :: live

„the best brazilian international underground artist!“ (healer selecta, cargo, london, UK) „ Und was kann man mehr von einem guten Konzert erwarten, als dass hinterher alle BesucherInnen eine Spur glücklicher sind als vor dem Konzert?!“ (Harald Justin, ViennaJazz) Nichts ist pur! Es lebe die Vielfalt! Die Mix ist das Ziel…!!! bastard sound spiegelt sein Publikum - wir gehen auf eine interkontinentale und emotionale Reise, Grenzen bye bye… ironisch, sinnlich, rebellisch und frech. Das ist gute Stimmung mit Tiefgang, volle Power für RebellInnen - und die es noch werden wollen (!), sinnlich latino und urban-punky, sophisticated jazzy mit Brasilo-Groove… Célia Mara surft mit ihrer Band zwischen musikalischen Stilen und Rhythmen, verbindet MPB mit Balkan, Tango mit HipHop, Samba mit Rap, Brasil-Reggae mit Ska… „Typisch brasilianisch“, swingend, sonnig und easy going, auf elektronischen Grooves aufbauend, mit einer Portion wiener Melancholie, heissen Gefühlen und wilden Worten gewürzt, gesungen wird auf portugiesisch, spanisch, englisch, französisch, deutsch… Célia Mara beeindruckt als grandiose Frontlady: sie ist eine starke Bandleaderin, schenkt dem Publikum ihre Seele, tanzt, groovt, unterhält… ihre Gitarre ist ihr Kompass, sie überrascht immer wieder auf‘s Neue mit unglaublichen Vokal-Improvisationen zwischen Latin und Jazz, wechselt vom Beatboxing zum fiktiven Trompetensolo, beglückt mit Energie-Explosionen und emotionalen Hochflügen. Mit super eingespielter, vielseitiger Bastardista-Band, der fixe Kern sind Dieter Stemmer, Patrick Zambonin, Harry Tanschek und DJ Philta - wird Sound vom Feinsten produziert ! In großer Besetzung kommen noch Brasil-total und etwas Balkan - Flavour dazu - Percussion, Vocalistinnen und Bläser!

... Dort tanzen die frauen (...) - heftig!“ viennajazz (harald justin)

„Es bleibt eine wunderbar „uplifting“ Atmosphäre“ meint Gregory Klemm vom Magazin Elements aus Moscow. Célia Mara und Band traten in den letzten 3 Jahren in hypen Underground-Clubs ebenso wie in prestigeträchtigen Konzertsälen zwischen London, Prag und Moskau auf – zB. in der Wiener Staatsoper beim Jazzfest Wien, im Nationalen Kulturpalast in Sofia ebenso wie im angesagten Cargo in London oder dem Schlachthof in Kassel… Sie spielten auf großen Festivals in Deutschland - ob Latin, Afro, Reggae, Eletronik oder Worldmusik -, ebenso wie in Brasilien, Kroatien, Serbien, Spanien oder Russland, sie kamen nach Tunesien, Luxemburg, demnächst nach Riga! Zu spontanten Live-Sessions gesellten sich so großartige KünstlerInnen wie Grandmasta Joe Zawinul, Olodum, Think of One, Magou & Dakar

schon gesehen in:: Austria/ Brasil / Bulgaria / Croatia / Czech Rep. / Germany / Luxembourg/Serbia /Spain / UK / Russia / Tunisia… @ festivals: Vienna Opera House/ Jazzfest Wien, Africa Festival/Würzburg/D, Zeltival/Karlsruhe/D, Sabor de Samba/Offenburg/D, Women’s Voices/ Forum der Kulturen/Stuttgart/D, National palace of Culture/ Sofia/BG, Mujeres en el Mediterraneo/Granada/ES, Interzone Festival/Novi Sad/SER, CSD/ Berlin, Ethnoland/Moscow/RU, Sunsplash/Wiesen/A, …and more @ clubs: Cargo/London/UK, Porgy & Bess/Vienna /A, Roxy/Praha/CZ, Petrovic / Moscow/RU, Café Hahn, Koblenz/D, Schlachthof Kassel/D… @ carnival (Brazil) Salvador , Belo Horizonte: shows with Olodum, Cortejo Afro; Dionorina, Planeta Reggae www.globalistarecords.net

célia mara :: facts zitiert „Bastardista“ - hätte sich die Künstlerin das Wort nicht selbst erfunden, gäbe es keine Bezeichnung für das Gesamtkunstwerk Célia Mara.” (Anna Bianca Krause / Funkhaus Europa, D)

he best s t f o e n „o rd n” reco r“ a i l i z a r new “b this yea d n u o r a to come yor / global tom pr rhythm

prämiert

copa da cultura 2006 (prêmio brasil-alemanha // ministry of culture, Brazil) herta pammer preis 2003 (kfb - austria) best world music artist austria (concerto poll austria 2000)

Santa Rebeldia:

* Worldmusic Charts Europe August 2008 / top 19 * Top 4, Kronos Charts, Greece * hot Rotation Funkhaus Europa ...

Bastardista:

* Top records of the year 2005, world music charts europe (33) * Top 7 world music charts Europe * Top 2 / Nazirows world music charts Russia * CD of the week / funkhaus europa - Germany * Album of the year 2005/ rank 3 - concerto poll / Austria * 2006: longplay album charts, Greece *...

biographiert Sie wuchs in Pedra Azul, einer Kleinstadt im Nord-Osten von Minas Gerais, an der Grenze zu Bahia auf - fühlte sich von Kind an als Sängerin, spielte sich durchs Leben … und lebt heute in Wien. Die Welt kommentierend. Veränderungen lebend. Musik machend. Mit viel Geschichte im Gepäck. Hier sei nur erwähnt: sie war als 14 jährige die erste Sängerin(!) ihrer Region, des Vale de Jequitinhonha, die an überregionalen Veranstaltungen - in Rio de Janeiro und São Paulo - teilnahm. Ihr erstes eigenes Konzertprogramm brachte sie in die großen Konzert- und Theatersäle der 2 Millionen Stadt Belo Horizonte, später nach Rio de Janeiro und São Paulo.. Seit den 1990ern lebt sie - aus purem Zufall - in Wien - wo sie ihr überschäumendes brasilianisches Ich erst mit Jazz und Funk, dann mit Grooves, Latin, WorldBeats, Folklore und Electronica vermengte… Sie produzierte 4 Alben und spielte sich von Clubs zu Festivals… mit ihrem brasilianischen Diaspora-Bastardsound hinein in die europäische Worldmusic. Célia Mara singt, komponiert und arrangiert – sie ist eine Singer/Songwriterin des 21. Jhdt, arbeitet akustisch – elektronisch, orientiert sich an einer globalen Welt. Sie ist Band leader und Solo-artist, eine echte brasilianische Groove-lady, Jazz-singer und Rockstar, sinnliche Verführung und punky Aufschrei. Immer mit einer Botschaft für Frieden und soziale Gerechtigkeit...

produziert

santa rebeldia (07/2008 – globalista records - GLOBACD-SR08) Release: Austria: Hoanzl & Germany: Indigo: July 14th 2008; Greece: Astraia, Spain: Ventilador: August 2008, France:Nocturne: September 2008; UK: proper & Scandinavia: colectivo: october 2008

bastardista (05/2005 – globalista - OBACD-0305)

Rarely, the melting of Brazilian ingredients and electronics, the meeting between samba, forro, afoxé or bossa nova and groove, acoustic guitar and loops, between funk, Arabian and pop sounds so obviously natural as here. Mara‘s effect lives from the contrasts, she is always typically Brazilian as well as cosmopolitan, explosive and smooth, wild and romantic…“ (Anna-Bianca Krause /funkhaus europa/D

hot couture do samba (1/1998 – globalista)

»Hot couture do samba« expresses a new way in Brazilian music, fusing elements of samba, bossa nova, funk and macumba - with particular grooves.« (Manfred Ergott/Concerto Magazine).

www.globalistarecords.net

„The voice of Minas Gerais in the world music“ (Maria Teresa Leal, Hoje em Dia, Brasil) „You have to see this amazing artist perform“ (Alan Brown, soulseduction) „the best brazilian international underground artist“ (healer selecta/reason2b, UK) „Her vocal range is remarkable and her music creates a beautifully uplifting atmosphere.“ (Gregory Klemm, Element, Moscow)

célia mara :: live Ob beim Jazzfest in der Wiener Staatsoper, an der Berliner Siegessäule zum csd vor 400.000 Menschen, beim HipHop Event in Spanien oder dem Afrika-Festival in Würzburg - Célia Mara beeindruckt als grandiose Frontlady, schenkt dem Publikum ihre Seele, tanzt, groovt, verführt… Von ihrer aufmüpfigen Gitarre begleitet, überrascht sie immer wieder auf‘s Neue, besticht mit Vokal-Improvisationen, transformiert sich in einen vibrierenden Klangkörper zwischen Beatboxing und Trombonensolo… Ihre Band ist meist auf‘s Minimum reduziert. Am Keyboard brilliert Célia‘s Co-Produzent Dieter Stemmer, Elektronik-Tüfteler, Jazz und HipHop erfahren; der e-bass liegt in Afro-funk Meister Patrick Zambonin‘s sicheren Händen; den richtigen Groove steuert Berkeley-Absolvent Harry Tanschek mit der Präzision einer Drummachine bei. Und nicht zuletzt begeistert DJ Philta, der seine Turntables als Jazzinstrumente nützt und die elektronischen Beats steuert. Célia Mara‘s bastard sound ist eine faszinierende Mischung aus Süden trifft Norden, Lateinamerika im Balkanfieber, runde Ecken mit weichen Kanten. Sie spannt einen akustisch-elektronischen Bogen zwischen Brazil, Reggae, Funk, Rock und Gipsy… Einerseits „typisch brasilianisch“, swingend, sonnig und easy going, andererseits mit einer Portion „wiener Melancholie“ elektronisch gewürzt, führt es in die ephämere Welt der Fantasie, ein bunter, witziger Underground der urbanen Vielfalt öffnet sich. Brazilian Bastard Sound ist eine musikalische Entscheidung – ein Weg, sich kompromisslos auszudrücken, eine kreative Antwort auf Assimilation, Uniformismus oder Traditionalismus. Es heißt, den Unterschied zu leben (und zu genießen). Texte, die sich mit der Gegenwart auseinandersetzen - urbane Poesie der Migrationen, Bilder, die zu Klängen werden… Sprachkonstrukte, die einzig der Kommunikation dienen. Es geht um die essentiellen Dinge des Lebens - Liebe, Religion, Natur, Politik - globale Songs zur kulturellen Individualität. Gesungen wird v.a. portugiesisch, aber auch englisch, spanisch, deutsch und französisch..

BASTARDISTA on stage in Austria/ Brasil / Bulgaria / Czech Rep. / Germany / Luxembourg / Serbia /Spain / UK / Russia festivals : Vienna Opera House/ Jazzfest Wien, Africa Festival/Würzburg/D, Zeltival/Karlsruhe/D, Sabor de Samba/Offenburg/D, Women’s Voices/ Forum der Kulturen/Stuttgart/D, National palace of Culture/ Sofia/BG, Mujeres en el Mediterraneo/Granada/ES, Interzone Festival/Novi Sad/SER, CSD/ Berlin, Viertelfest/Bremen/D, Ethnoland/Moscow/RU, Sunsplash/Wiesen/A, Ethnotronica/Moscow/RU…and more clubs: Cargo/London/UK, Porgy & Bess/Vienna /A , Joe Zawinuls‘s Birdland/Vienna/A, Roxy/Praha/CZ, Petrovic & Dao Ja/ Moscow/RU, FZW/Dortmund/D, … carnival (Brazil) Salvador (BA) shows with Olodum, Cortejo Afro; Itabuna (BA), Trio eletrico with Dionorina, Planeta Reggae; Belo Horizonte trio eletrico in Banda Mole.

former projects: in Brazil: teatro Villa Lobos / Rio de Janeiro >> Palacio das Artes/ Belo Horizonte>> SESQ / São Paulo >>

teatro acbea / Salvador … in Europe: Donauinselfest, Wien >> Jazzfest Wiesen >> Jazz over Villach>> Festa dell’unitá (salerno) >> Jazzfestival Burghausen >> Jazzfestival Jena >> Jazz for Kosovo >> ORF Radiokulturhaus, Wien >> grande Teatro Mediterraneo, Napoli >> Porgy & Bess, Wien >> Kulturgelände Nonntal, Salzburg >> Szene Wien >>austria center, vienna >> uvm… the very big ones: 400.000 @ csd - final event siegessäule, berlin >> 80.000 @ no racism, stefansplatz, wien >> 10.000 @ nordic ski-worldchampion ships, Ramsau >> 5.000 @ donauinselfest, wien >> 3.000 granada, mmujeres

bastardista: internationalistic - from latin > bastardus/bastardar: violating race- , gender and class structures; hybrid; historically: the product of female unwillingness to compromise; actually: nu brazilian flavour

bastardista

„a 100% legitimate hit: The message is „vive le métissage“: respect each other, stop discrimination of whatever kind and to hell with borders. The bastard music that Mara composes around these ideas is friendly at times, unsettling at others and even loudly abrasive occasionally. (…) The album is full of such surprises (…) On the whole this is a winner - a Manifesto Bastardista. This is one album that will leave no one indifferent: it‘s Brazil going punk with help from Earth Wind & Fire horn section. And don‘t be surprised when after hearing this you feel like putting on some nu Bossa Nova, some Nina Hagen and an old funk record all at the same time. (Bram Posthumus, Songlines UK. 4****review) If you thought that the most progressive “Nu Brazilian” musicwas still being hatched in the soundlabs of Sao Paulo, guess again, because one of the best new “Brazilian” records to come around this year isactually from Austria. That’s right, Austria, land of Mozart, Straussand, um, Falco. But Brazilian transplant Celia Mara builds a bridge between her homeland’s lush tropical sounds and chilly Teutonticelectronica. Singing mostly in Portuguese, her big voice ridesMPB—samba bossa nova, forro—and even tango rhythms over jazzy and dubbyelectronic breakbeats (programmed and arranged by Geri Schuller and Michael Kreiner). The result is Bastardista, her fourth album chock full of sophisticated, mostly downtempo chillout tracks that Bebel Gilberto would kill for. Standout tracks include “Jade,” “Folha” and “Cacador de Almas.” (Tom Pryor, Global Rhythm, USA)

factsheet

charts / selections:

* Top records of the year 2005, world music charts europe (33) * Top 7 - world music charts Europe * Top 2 / Nazirows world music charts Russia * CD of the week / funkhaus europa - Germany * Album of the year 2005/ rank 3 - concerto poll / Austria * 2006: longplay album charts, Greece *...

licensed/remixed/ on compilations / soundtracks ecc: Caçador de Almas: Brazilounge 4/different world, Portugal (compilation) Jade: Go TAN GO / Warners / Poland (2008) Ethnotronica / Manas Records, Russia (compilation) Colours / Direct SA, Athens, Greece + Ukraine (compilation) Motorola: “play on telefonchip” / Greece + Ukraine (digital phone-chip) nike/sky europe: joga bonito / cc-lab, london, UK (soundtrack, in cinemas GB/TV Sky Europe) We‘re not alone: Music for the Ladies: Guru 3, Sony/BMG, Greece (compilation) Active&Relax/ Osram/Gelbton, Germany (compilation, music in the stores, free download on the osram website) Mercado Modelo: Active&Relax/ Osram/Gelbton, Germany (compilation, music in the stores, free download on the osram website) Sans Toi: Active&Relax/ Osram/Gelbton, Germany (compilation, music in the stores, free download on the osram website) Nana Reprise remix: Kid Loco: another late night / Azuli records, UK (compilation) Nana Reprise: Frankie Valentine: below the radar / Sunshine, Austria (compilation) Cd bastardista licensend in Russia & GUS by manas records / soyuz

bastardista - eine Zitat-Auswahl (D/A) WDR Funkhaus Europa „Bastardista feiert die Unterschiede zwischen den Menschen und Musiken. Tropicalismo war vorgestern, MPB war gestern, Brazilectro war bis vorhin, ab jetzt muss es Bastardismo heißen. Ein grandioses Album.“ Luigi Lauer CD der Woche // Funkhaus europa Bastardista - Célia Mara 25.07.2005 Nach „Hot Couture do Samba“ und „Necessario“, den zwei Vorgängeralben, ist der Poetin und Musikerin mit „Bastardista“ ein Geniestreich gelungen. Selten klang das Zusammentreffen von brasilianischen Ingredienzien und Elektronik, von Samba, Forro, Afoxé oder Bossa Nova und Groove, von akustischer Gitarre und Loops, von Funk, Arabischem und Pop so selbstverständlich wie hier. Maras Wirkung lebt von den Kontrasten, sie ist jederzeit typisch brasilianisch und Weltbürgerin zugleich, brisant und anschmiegsam, rabiat und romantisch. (…)“Bastardista“, hätte sich die Künstlerin das Wort nicht selbst erfunden, gäbe es keine Bezeichnung für das Gesamtkunstwerk Célia Mara. Anna-Bianca Krause FOLKER (D) - AUGUST SEPTEMBER 05 :: Nur weil man aus Brasilien kommt, muss man nicht gleich in Heimattümelei versinken und Saudade-trunken nur noch der Bossa Nova oder der Musica Popular huldigen. Die rebellische Célia Mara schlägt definitiv ganz neue Wege ein und mischt von ihrer Wahlheimat Wien aus die brasilianische Diaspora auf. Nicht umsonst hat sie ihr drittes Album provokativ „Bastardista“ getauft und sich von Traditionen und Uniformismus jeglicher Couleur losgesagt. (…) Bei so viel Kreativität und Können wundert es nicht, dass unsere österreichischen Nachbarn das Powerpaket zur besten World Musikerin ihres Landes gewählt haben. Suzanne Cords VOICE OF CULTURE: Fusioniert wird heutzutage fleißig wo es nur geht. Gerade unsere Nachbarn drüben in Brasilien wissen, dass man mit traditionellen Bossa- und Samba-Rhythmen, einer Prise Elektro-Beat und einem ordentlichen Groove alle auf die Tanzfläche zieht. Die Musik wird zunehmend internationaler und hybrid. Oder auch „Bastardista“: Geschlechts-, Rassen- und Klassenstrukturen durchbrechend. Und genau damit befasst sich die in Wien lebende Brasilianerin Célia Mara und mixt gekonnt Jazz, Funk, Hip Hop, Bossa und Latin-Groove mit elektronischen Elementen, die zusammen mit ihrer sinnlichen, starken Stimme ein perfekt harmonisierendes Klangbild ergeben. Die Texte sprechen von urbanen Geschichten, Liebe, Migration und Transkulturalität, auf Portugiesisch, Französisch und Englisch. Denn Celia Mara verbindet ihre afro-geprägten, brasilianischen Einflüsse mit europäischen Strömungen, um einen erfrischenden transglobalen Sound zu kreieren, der mehr als Hitverdächtig ist. Rhythmen und Grooves, die ihren Weg unweigerlich durch den Gehörgang direkt in die Beine treiben und Songs die zu Ohrwürmern werden. Eine starke Frau, die nicht nur gute Musik schreibt, sondern auch Hilfsprojekte für die Favelas unterstützt und Workshops im Rahmen der UNESCO in Salvador/Bahia gegeben hat. Eine viel versprechende Künstlerin, von der hoffentlich noch viel zu hören sein wird. Gleichermaßen, ob auf dem Dancefloor, bei einem Konzert oder als Unterstützerin sozialer Projekte. // anne.

FALTER 37/05 Tolle brasilianische Musik wird auch in Europa gemacht. In Paris beispielsweise von Schmeichelstimme Márcio Faraco, in Barcelona von den wilden Wagner Pá und in Wien seit einigen Jahren von Célia Mara, der mit ihrer neuen, dritten CD ein ziemlich sensationeller Wurf gelungen ist. Bastardista heißt die heiße Scheibe, deren Name Programm ist: Fröhlich-eklektizistisch reichert die austro-brasilianische Powerfrau Sambas und ganz anderes Ausgangsmaterial mit allen möglichen elektronischen, jazzigen, rockigen, hiphopigen und funkigen Elementen an. Die raffinierten Kreuzungen klingen nicht nur ziemlich zeitgemäß, sie fahren auch ordentlich. Und: sie überraschen mit jeder Nummer aufs Neue. Bravissima! sound & image.de // august 05 Célia Mara - Bastardista (…)Der CD-Titel deutet wie gesagt auf eine nicht alltägliche Performance hin und so ist es denn dann auch, wenn man sich durch die gut 50 Minuten BastardSound stöbert, den die Wahl-Wienerin zu bieten hat. Grundlage all ihres Schaffens ist ihr Heimatland Brasilien (…) Da geht verstärkt die grün-gelbe correios ab und nicht zu knapp. Also gut anschnallen bei diesem Album und wer das nicht gleich auf Anhieb im Laden um die Ecke findet, der stoße ins Netz vor, denn so ein Scheibchen darf nicht der Ignoranz anheim fallen. Klaus halama cd-kritik.de, 23.07.2005 Manifest einer“Bastardista“ … und im Gegensatz zu ihrer vorigen CD „Hot couture do samba“ geht es Célia Mara nicht mehr nur um Samba, und müsste sie sich zwischen „hot“ und „couture“ entscheiden, die Wahl der „Bastardista“ fiele wohl eindeutig aus: Hot!!! Da fällt es schwer einzelne Titel besonders hervorzuheben: „Jade“ etwa, das mit seinem digitalen Grundrhythmus und dem Akkordeon Motive des Gotan Project aufzugreifen scheint, oder „Paixao“, wo die perfekten Harmonie zwischen elegischen Geigen und Gesang Mäßstäbe setzt, „Sans toi“, das an die frühen (und somit besseren) Popchansons einer Patricia Kaas erinnert, oder „Cacador de almas“, der fantastische Opener (und einziger typisch brasilianischer Titel des Albums), oder „Mercado modelo“, Célia Maras mitreißende Antwort auf Manu Chaos bislang einzigartiges „Radio Bemba Sound System“. … Célia Mara lässt, wie ihre Kollegen aus Barcelona, die Verschiedenheiten zu einer neuen Gemeinsamkeit verschmelzen. Und hierin liegt der besondere Erfolg dieses herausragenden „Manifesto bastardista“. © Michael Frost WDR5 / SCALA „Mit „Bastardista“ zeigt die Gitarristin, Komponistin und Vokalistin aber, daß ihre Heimat noch auf keiner Landkarte verzeichnet ist. Célia Maras Planet liegt in der Zukunft, auf ihm haben sich längst alle Menschen und Musikstile miteinander eingelassen. Z.B. auch Tango, Bolero und elektronischer Groove. (…) Célia Maras leicht angerauter Stimme nimmt man erotische Schnulzen genauso ab wie rap-artige Textkaskaden, wie rabiate Zeilen gegen Sekten und Kinderprostitution oder Balladen gegen die Einsamkeit. „Bastardista“ ist ein Statement für die Vielfalt in gesellschaftlicher wie musikalischer Hinsicht.“ Anna Bianca Krause

the célia mara collection bastardista (04/2005 – globalista)

Fresh, punky, eclectic and sensual: Effortlessly grabbing a bit of tango, MPB or rock as she sees fit, Célia Mara celebrates the cultural space that is the Brazilian diaspora. This ephemeral world belongs to her and all those who prefer the ‘in-between’ world to the ‘back-there’ world. Bastardista is eclectic, ecentric and electric. Her lyrics though are thoughtful and come with a manifesto for social and cultural change. A plea for passion, respect, equality and err flower power. Definitely not one for the purists, this album will have you bouncing around in no time. Enjoy it like a warm kiss on a cool evening. (Damian Rafferty / Fly – global music culture / UK )

hot couture do samba (1/1998 – art libre)

»Hot couture do samba« expresses a new way in Brazilian music, fusing elements of samba, bossa nova, funk and macumba - with particular grooves.« (Manfred Ergott/Concerto Magazine). »Substance and subtility mix with good vibes.« (Ljubisa Tosic / der Standard) „Compact honeyed sounds enter smoothly in your ears, juggle in masterly fashioned with the influences of different cultures, with the foreign, traditions and a future, that you already can hear... « (M. Rosenberg, Jazz-Zeit)

necessário (1/2000)

»Célia Mara brought South Americas big heart on stage.« “With her expressive, deep voice, Célia Mara is celebrating brazilian melancholy as a global appell... Chico Buarques Calice - brought on stage by a women-only quintet, is inscenated as socio-political statement of the other way«. (Andreas Felber, Jazzzeit) (live at ORF RadioKulturhaus, coproduction ORF & Art Libre vienna, 01/00)

bastardista on compilations Colours-box:: direct Club SA, Greece (2007) GURU3:: music for the ladies(2006) / Sony BMG, Greece brazilounge4:: new electro-world rhythms from brazil (2006) / different world, portugal // featuring: Bossa CucaNova, Adriana Calcanhotto… ethnoland-ethnotronica:: compiled by Nazim Nadirov (2006) / manas records, russia // featuring: orange blossom, DJ eastenders, Marlene Dorcena active-relax:: compiled by gelbton for osram (2005), germany kid loco:: another late night (2003) / azuli records, london (TOP 40 charts amazon.com) frankie valentine:: below the radar (2002) / sunshine records

some former compilations neue heim.at:: (2001, virgin) : das neue wienerlied - von ambros bis sofasurfers

Jazz for Kosovo (Ö1 CD - 99): Live at RadioKulturhaus. With: Roland Batik, Woody Schabata, Art Farmer, Karl Heinz Miklin Trio, Wolfgang Puschnig… Sounds of Vienna (sunshine Records 1997)

soundtracks ∑ joga bonito: the nike football documentaries, cc lab, UK 2006

∑ heimat in der fremde: an 4 artist portrait; baobab 2003, hilde hefel ∑ citizenship of samba: 15min (silvia santangelo jura)2003 ∑ Salgueiro Queens - relative citizenship: 45min documentary (r:silvia Santangelo Jura)2002 ∑ Augustin: SoundDesign - (Social-Spot) ∑ 500 Jahre Brasilien : Hugo Portisch, oRF Trailer 2000

Musikmigrantin Geboren in Pedra Azul, einer Kleinstadt an der Grenze von Minas Gerais und Bahia, in Brasilien… Célias Abenteuer in der globalisierten Welt, zwischen Brasilien und Europa - im speziellen Wien, wo sie seit Beginn der 1990 Jahre lebt, füllen Seiten... wurzeln

Hier sei nur erwähnt: sie war als 14 jährige die erste Sängerin(!) ihrer Region, des Vale de Jequitinhonha, die an überregionalen Veranstaltungen - in Rio de Janeiro und São Paulo - teilnahm. ihr erstes eigenes Konzertprogramm brachte sie in die großen Konzert- und Theatersäle der 2 Millionen Stadt Belo Horizonte, später nach Rio de Janeiro, Sâo Paulo und Salvador, wo sie zu bedeutenden live- und TV Auftritten kam.

zufälle… Nach Europa kam sie zufällig, eingeladen auf ein Festival in die Schweiz. Eine kleine Tournée brachte sie in Jazzclubs und auf Festivals in Deutschland, Italien und Österreich. 1991 war es Salzburg, das sie fesselte… und sie beschloß, ihr Glück in Europa zu versuchen. Sie spielte zuerst in kleinen Clubs, es folgten bald erste Festivals. ihre Auftritte wurden mit Konzerten von Abdullah Ibrahim „Dollar Brand“ und von Airto Moreira & Flora Purim gekoppelt. Sie begann, ihre ersten Fusions zu komponieren, wehmütigen, melancholischen Samba-Jazz. Mit ihrer Band PotênciaX - „Crème de la crème“ der jungen, österreichischen Jazz-Szene, u.a mit Hans Koller Preisträger/Innen Herwig Gradischnig (sax) und der außergewöhnlichen Percussionistin Ingrid Maria Oberkanins, Jazzpianist Reinhard Micko oder Trompeter Thomas Gansch präsentierten sie einen unabhängigen Stil: Samba-Jazz-Fusions mit funky Einschlag. Sie traten sie am jazzfest Wiesen auf, TV und Radio präsenz folgte.

sozio-kulturelles engagement „necessàrio“, ihr zweites Album, produzierte sie in Koproduktion mit dem ORF - und widmete den Reingewinn dem Projekt help4favelas/NIKA JAINA in der Favela Morro do Salgueiro in Rio de Janeiro. Songs, über Migration und Armut, Gewalt und Dikatur… 2000 wurde sie im Concerto-Poll zur besten World-Music-Künstlerin Österreichs gewählt. 2001 begann sie, mit einem Apple G3 zu experimentieren. Mit ihr auf Entdeckungsreise: Sweet Susie, resident DJ DubClub Flex - Wien… 2002 folgte ihr erstes Eigen-Release : der Soundtrack zu „Die Königinnen vom Salgueiro …“ die Doku wird als „best video production“ @black international cinema 2003 / berlin /düsseldorf/ ljubjana/ salvador prämiert. 2003 - Célia Mara unterrichtet in Salvador /Bahia im Auftrag von UNESCO / IMZ , im Rahmen des Workshops creative industries, „the computer as an arranging tool for singer/songwriter“. Gemeinsam mit der Ethnologin, Kultur- und Sozialanthropologin Silvia Santangelo Jura wird sie 2003 mit dem Herta Pammer Preis ausgezeichnet - für innovative, entwicklungspolitische Bildungsarbeit. 2004: BASTARDISTA wird geboren…

Related Documents