Aufgabenblatt Anorganischer Teil:
NK-NF-SS0707
Do., 11.10.2007
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Aufgaben 1: 10P
Säuren und Basen
1.1)
Im Labor finden Sie eine Chemikalie mit der Aufschrift „Natriumchlorid“. Welche Gefahrensymbole sollten diese Chemikalie kennzeichnen?
1.2)
Geben Sie die allgemeine Definition der folgenden Begiffe an.
a) Zusammenhang zwischen pH- und pOH-Wert sowie Def. pOH-Wert
b) Massenwirkungsgesetz (MWG)
1.3)
Benennen Sie die folgenden Säuren und berechnen Sie die pH-Werte (entspr. Gleichung mit eingesetzten Zahlenwerten) folgender wässriger Lösungen.
i) H3PO4
ii) HF
(c = 0,04 mol/l)
(c = 0,16 mol/l)
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Aufgabe 2: 10P
Titrationen, Salze und Puffer
2.1) a) Wie können Sie im Praktikum den pKS-Wert einer schwachen Säure bestimmen? Zeigen Sie dies am Beispiel der Essigsäure!
b) Berechnen Sie den pH-Wert des Puffers unter a), wenn Sie diesem 0,1 mol NaOH zugeführt haben.
2.2)
Sie haben im Praktikum die sauren und basischen Eigenschaften einiger Salze untersucht. Geben Sie an, ob es sich bei den folgenden Salzen um neutrale, basische oder saure Salze handelt! i) Na2SO4
ii) Na2CO3
iii) MgSO4
iv) NaHSO4
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Aufgabe 3: 12P 3.1)
Redoxreaktionen
Formulieren Sie die Reaktionsgleichung der folgenden Reaktionen.
a) Disproportionierung von Chlor in heißer Natronlauge
b) Umsetzung von Fe2+ mit Permanganat in saurer Lösung
c) Geben Sie die Oxidationszahlen beider Red/Ox-Paare von a) und b) an.
3.2)
Bestimmen Sie die Oxidationsstufen aller Elemente folgender Verbindungen: i) H2SO4
ii) Na2CO3
iii) KI
iv) NH4Cl
v) NaOCl
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Aufgabe 4. 8P 4.1)
Elektrochemie
Gegeben ist folgender Aufbau einer Konzentrationskette.
R = 8,314 J/mol⋅K, F ≈ 96500 C/mol
a) Geben Sie an, welche Spannung Sie bei diesem Aufbau messen.
b) Warum erhalten Sie diesen Wert?
c) Was müssen Sie tun damit sie eine EMK messen können?
d) Berechnen Sie die EMK für diese Konzentrationskette bei 40°C (c(Znhoch) = 0,5 mol/l ; c(Znniedrig) = 0,2 mol/l)
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Aufgabe 5. 8P 5.1)
Komplexchemie und Qualitative Analyse I+II
Benennen Sie folgende Verbindungen nach der systematischen Nomenklatur für Komplexe.
I: [Ni(CO)4]
II: [Au(CN)2]I
III:[Fe(CN)6]4-
5.2)
IV: [Cu(CN)4]2-
Formulieren Sie die Rekationsgleichungen für folgende Nachweisreaktionen.
a)
Nachweis von CO32- mit Bariumhydroxid-Lösung
b)
Nachweis von Fe3+ mit Thiocyanat-Lösung
6.) (8P) Nomenklatur und Hybridisierung Zeichnen Sie die Struktur der folgenden Verbindungen: a) ein tertiärer Alkohol, b) 2,2Dimethylbutansäureethylester, c) Heptanal, d) E-2-Chloro-3-methyl-3-octen,
Wie ist die Hybridisierung der einzelnen Kohlenstoffe in folgender Verbindung (am besten an der Struktur beschriften)? Markieren Sie außerdem die vorhandenen Stoffgruppen (außer Alkane) und benennen Sie diese.
O N N H
7a) (8P) Redoxreaktionen Vervollständigen Sie die unten abgebildete Redoxgleichung, dabei muss Ihre Vorgehensweise erkennbar sein (schreiben Sie sie am besten stichwortartig auf).
O
OH
+
CrO3
+
3
Cr
O
7b) (8P) Carbonylchemie I Was passiert bei der Umsetzung unten? Beschreiben (zeichnen) Sie den Mechanismus im Detail. O
kat. H Methanol - H 2O
8.) (8P) Reaktionsmechanismen Was wird bei der unten abgebildeten Reaktion gebildet? Nach welchem Mechanismus läuft die Reaktion ab? Beschreiben (zeichnen) Sie den Mechanismus im Detail I
+ Cl
Zeichnen Sie das Reaktionsprofil der obigen Reaktion.
9a) (6P) Kohlenhydrate Zeichnen Sie die Struktur von D-Mannose in der Fischer- und in der Haworth-Projektion. Haben Sie das α- oder das β-Anomer gezeichnet? Woran können Sie das erkennen (markieren)?
9b) (5P) Addition Welche Produkte werden bei der folgenden Umsetzung erhalten? Zeichnen Sie den Mechanismus der Reaktion und benennen Sie die Produkte eindeutig.
+ Br2
10.) (7P) Aminosäuren und Peptide Zeichnen Sie ein Dipeptid bestehend aus Lysin und Valin und markieren Sie die Peptidbindung
Zeichnen Sie D-Alanin in der Fischer-Projektion. Markieren Sie das Stereozentrum, an dem Sie erkennen, dass es die D-Form ist.
Handelt es sich bei D-Alanin um eine R- oder S-Aminosäure? Nutzen Sie für Ihre Lösung die Abbildung unten.
H