Biologie Genetik Lernzettel

  • May 2020
  • PDF

This document was uploaded by user and they confirmed that they have the permission to share it. If you are author or own the copyright of this book, please report to us by using this DMCA report form. Report DMCA


Overview

Download & View Biologie Genetik Lernzettel as PDF for free.

More details

  • Words: 464
  • Pages: 2
G E N E T I K Mendelsche Regeln 1. Mendelsche Regel (Uniformitätsregel, monohybrider Erbgang): Kreuzt man zwei homozygote (reinerbige) Individuen, die sich in einem Merkmal unterscheiden, so sind die Individuen der ersten Tochter-Generation (F1) in diesem Merkmal untereinander gleich (uniform).

2. Mendelsche Regel (Spaltungsregel, monohybrider Erbgang): Kreuzt man die uniformen Individuen der F1-Generation untereinander, so treten die Merkmale der beiden Eltern in einem bestimmten Verhältnis wieder auf.

3. Mendelsche Regel (Unabhängigkeitsregel, dihybrider Erbgang): Kreuzt man Individuen mit mehreren sich voneinander unterscheidenden Merkmalen, so werden diese Merkmale frei kombiniert und unabhängig voneinander nach der 2. Regel vererbt.

1. + 2. Regel im dominant rezessiven Erbgang

1. + 2. Regel im intermediären Erbgang

Abbildung 1: Dominant-rezessiver Erbgang wie er z.B. bei der Blütenfarbe der Erbse auftritt. (1) Elterngeneration mit reinerbigen Anlagen (w/w oder R/R). (2) F1 Generation: Alle Individuen sehen gleich aus, die dominante rote Erbanlage setzt sich gegen die rezessive weiße durch. (3) F2 Generation: Dominante (rot) und rezessive (weiße) Erscheinungsformen zeigen ein Verhältnis von 3:1.

Abbildung 2: Intermediärer Erbgang wie er z.B. bei der Blütenfarbe der Wunderblume Mirabilis jalapa auftritt. (1) Elterngeneration mit reinerbigen Anlagen (w/w oder r/r). (2) F1 Generation:Alle Individuen sehen gleich aus, Die „roten“ und „weißen“ Erbanlagen ergeben eine rosa Blütenfarbe. (3) F2 Generation. Rote, rosa und weiße Blütenfarben treten mit einem 1:2:1 Verhältnis auf.

DNA Aufbau Doppelhelix aus Phosphat, Zucker und 4 Basen (Adenin, Thymin, Guanin, Cytosin) Basen sind am Zucke befestigt und zeigen nach innen Grundbausteine sind die Nucleoide (= 1Z + 1P + 1Base)

Code wird durch die Reihenfolge der Basen gebildet 1 Aminosäure wird durch ein Triplet codiert

Sonstiges DNS = Desoxyribonukleinsäure DNA = “ “ “ “ “ “ “ “ “ “ acid DNA-Code wird ausgelesen um Aminosäuren zu erstellen Aminosäureketten ergeben ein Enzym Enzyme stellen andere Stoffe her (zum Beispiel Melatonin für schwarze Haare)

Blutgruppen

Abbildung 3: Zwei Merkmale (weißes/braunes Haar und kurzer/langer Schwanz, wobei „braun“ und „kurz“ dominant sein sollen) zeigen in der F2-Generation im Phänotyp ein Verhältnis von 9:3:3:1. (S = kurz (short), s = lang, B = braun, b = weiß) oben: Eltern-Generation, mitte: F1-Generation, unten: F2-Generation Ergebnis: 9 × kurzer Schwanz, braunes Haar 3 × langer Schwanz, braunes Haar 3 × kurzer Schwanz, weißes Haar 1 × langer Schwanz, weißes Haar Zu beachten ist, das es sich bei beiden Merkmalen um dominant-rezessive Erbgänge handelt. Werden ein oder beide Merkmale intermediär vererbt, so werden die Phänotypen nicht im Verhältnis 9:3:3:1 ausgebildet. Im Genotyp bleiben die Verhältnisse bei allen Erbformen gleich. Alle Verhältnisse lassen sich durch Ausrechnen der obigen Matrix leicht ermitteln.

Phänotyp | Genotyp -------------|-----------A | AA / A0 -------------|-----------B | BB / B0 -------------|-----------AB | AB -------------|-----------0 | 00 Phänotyp | Genotyp -------------|-----------Rhesus | Rh+ Rh+ positiv | / (Rh+) | Rh+ rh-------------|-----------Rhesus | negativ | rh- rh(rh-) |

Related Documents

Abi Biologie Genetik
June 2020 0
Genetik
June 2020 20
Biologie
December 2019 12
Biologie
July 2020 15
Biologie
July 2020 10