ideen Nr. 03 | April 2008 | Auflage 630 000
4 4 . S e g n n li tu t o H era sb t h Rec
Einrichten
Werkzeuge
Baubiologie
Warum das Kind ein eigenes Reich braucht
Mit Hochdruck gegen den Dreck
Wohnen ohne Schadstoffe und Elektrosmog
DRINNEN
DRAUSSEN
Seite 12
Seite 30
RUNDUM
Seite 40
259.8B.48 W
yaris.ch
EDITORIAL
ideen
Marc Caprez, Chefredaktor
Ein Mann und sein Werk, tolle Kinderzimmer und gesund wohnen Nur aus einem Dach besteht das Haus von Roland Bürgi aus Kestenholz. Auch sonst mag es der Schreiner gerne unkonventionell. Seine kreativen Ideen hat der Holzbearbeitungs-Profi gleich selber umgesetzt und so seine Wohnträume verwirklicht. Wie diese aussehen, zeigen wir ab Seite 8. Das schönste Kinderzimmer haben wir in unserer Februar-Ausgabe gesucht. Wir sind beeindruckt, mit welcher Kreativität und Liebe unsere Leserinnen und Leser die Zimmer ihrer Kinder gestalten. Entsprechend schwierig war es, einen Sieger zu bestimmen. Was es beim Einrichten eines Kinderzimmers zu beachten gilt und welches Zimmer uns am besten gefiel, sehen Sie ab Seite 12.
Extra 4: Diffuser-Decor am Stossfänger hinten – für einen sportlicheren Auftritt
Wer keinen grünen Daumen hat, braucht nicht zu verzweifeln. Denn viel wichtiger ist eine gute Erde, die den Bedürfnissen der angesäten Pflanzen gerecht wird. Wie auch Sie zu einem blühenden Garten kommen, erfahren Sie ab Seite 26.
Der kleine Grosse: Yaris Chic 1.3, 87 PS, 5-türig, ab Fr. 23’090.–*.
Giftige Baumaterialien werden nach wie vor in rauen Mengen verbaut. Dabei gibt es baubiologisch einwandfreie Produkte, die gar nicht viel teurer sind. Wer künftig schadstoff- und elektrosmogfrei wohnen will, sollte auch bei einem Umbau auf die Karte Baubiologie setzen. Ein tolles Objekt finden Sie ab Seite 40.
Extra 5: 15“-Leichtmetallfelgen «Chic» – für eine sportlichere Optik
Der Toyota Yaris ab Fr. 22’590.–*: Jetzt als Sonderserie Chic oder City mit bis zu Fr. 1’110.– Preisvorteil. Die Sonderserien City und Chic bieten Ihnen alle Vorzüge eines Yaris: ein innovatives Innenraumkonzept mit grossem Innenraum und Easy-Flat-System sowie ein modernes Sicherheitskonzept mit bis zu 9 Airbags und 5 Sternen beim Euro-NCAP-Crashtest. Darüber hinaus attraktive Extras wie einen Dachspoiler in Wagenfarbe oder Leichtmetallfelgen im Gesamtwert von Fr. 1’300.–
Die Hypozinsen haben seit dem letzten Jahr stark angezogen. Wer seine Festhypothek in diesem Frühjahr erneuern muss, hat mit happigen Mehrkosten zu rechnen. Intensiv vergleichen und hart verhandeln lautet das Gebot der Stunde. Wie Sie das am besten machen, erklären wir ab Seite 46.
für nur Fr. 190.– beim Yaris Chic. Oder ein Navigationssystem für nur Fr. 190.– anstatt Fr. 950.– beim Yaris City. Aber das Beste an beiden ist der Preis: den Yaris Chic erhalten Sie mit einem Preisvorteil von Fr. 1’110.– schon ab Fr. 22’590.–* (Yaris Chic 1.3, 87 PS, 3-türig), den Yaris City gibt es mit Fr. 760.– Ersparnis ebenfalls schon ab Fr. 22’590.–* (Yaris City 1.3, 87 PS, 3-türig). Fragen Sie Ihren Toyota Vertreter nach einer Probefahrt.
Die nächste ausgabe von «neue-ideen» finden Sie am 2. Mai wieder pünktlich zum Wochenende in Ihrem Briefkasten.
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ZIEL: NULL EMISSIONEN.
Sauberste Dieseltechnologie: Umweltschonende Technologie für 177 PS starke Dieselmotoren. Basierend auf einer einzigartigen Kombination von Partikelfilter- und Katalysatorentechnologie in einem geschlossenen System. Unterbietet die Euro-4-Norm deutlich. Um bis zu 56% beim Stickstoff- und um bis zu 92% beim Russpartikelausstoss.
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Illustration Titel: Benjamin Güdel
Der Yaris City mit Navigationssystem und Fr. 760.– Preisvorteil.
NEU: Gratisberatung für «neue-ideen»-Mitglieder Wir bauen den Service für unsere treuen «neue-ideen»-Mitglieder weiter aus. Künftig werden diese die Möglichkeit haben, kostenlos telefonische Rechtsauskünfte einzuholen. Betreut wird der Rechtsdienst vom Juristen Lukas Kramer – ein ausgewiesener Fachmann in allen Rechtsfragen rund ums Eigenheim. Alle wichtigen Informationen finden Sie auf Seite 44.
INHALT
ideen
DIE zeitschrift für das eigenheim
Drinnen
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Homestory: Ein Schreiner und sein kreatives Heim
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EINRICHTEN:
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Kinderzimmer – Edelsteine zum Schutz
BAMBUS: Ein Rohstoff gross im Kommen
KOCHEN: Rhabarbertorte mit Ahornsiruprahm
WEINKELLER: Das perfekte Sortiment
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Entdeckt: Tischleuchten für Geld- und Energiesparer. Wir zeigen den Testsieger und die drei günstigsten Lampen. Seite 22
ENTDECKT: Tischlampen im Test
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DRAUSSEN
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Gartenerde:
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Wie jede Pflanze garantiert gedeiht
WERKZEUGE: Effiziente Hochdruckreiniger
RASEN: Ein perfekter Rasen im eigenen Garten
GARTENKALENDER:
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Schönes aus Ratten und in Rattan-Optik
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rundum
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Gartenarbeiten im April
GARTENMÖBEL:
Homestory: Normalerweise erfüllt Schreiner Roland Bürgi Kundenwünsche. Bei seinem Haus konnte er die eigenen Träume verwirklichen. Seite 8
BAUBIOLOGIE: Kurse für klimagerechtes Sanieren
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Leserbriefe:
Feedback aus der Leserschaft
Gartenerde: Die richtige Erde und alles gedeiht prächtig – sogar ohne grünen Daumen. In sieben Schritten zum Erfolg. Seite 26
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BERATUNG: Gratis-Hotline für Mitglieder
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Der «iQ» von Toyota: clever und klein
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Hypotheken-Erneuerung kostet
INFOSERVICE: Rückblick Makler-Hotline
MOBILITÄT: KREUZWORTRÄTSEL: Geld und Blumen gewinnen
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LESERaufruf/(H)AUSGEFRAGT/IMPRESSUM
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Gartenmöbel: Ruhen auf Rattan ist in. Neues für den Garten aus dem trendigen Geflecht. Seite 34
Fotos: Gerry Nitsch, zVg; Illustration: Sara Zeiter
finanzierung:
DIE ZEITSCHRIFT FÜR DAS EIGENHEIM | www.neue-ideen.ch | 04. April 2008 |
DRINNEN
Bambus Ein Rohstoff, der immer gefragter ist Seite 16 Weinkeller Das richtige Sortiment für alle Fälle Seite 20 Entdeckt Tischlampen – billig und energiesparend Seite 22
Offen für alles, was nicht alltäglich ist Foto: Gerry Nitsch
Eine Haustür aus Holz mit exotischen Ortschaftsnamen, ein Klopfer, aber keine Klingel: Der Eingang zu Roland Bürgis Dachhaus ist aussergewöhnlich und eine Eigenkreation. Wie fast alles in seinem Heim.
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DRINNEN HOMESTORY
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Selbst ist der Mann: alles Marke Eigenbau Mit seinem Dachhaus hat sich Schreiner Roland Bürgi sein Traumhaus gebaut. So unkonventionell wie das Gebäude ist die Einrichtung.
Wer eine andere Welt betreten möchte, muss jedoch nicht unbedingt um den halben Planeten reisen. Ein paar Schritte ins Hausinnere von Roland Bürgi zu gehen, reicht vollkommen. Denn, was der Besucher hier vorfindet, ist alles andere als gewöhnlich. Kein Möbelstück, das der Norm entspricht oder nicht seine eigene Geschichte hat. Denn Roland Bürgis Motto lautet: «Lieber alt und originell, als neu und konventionell.» Obwohl er als Schreiner auch moderne Stücke herstellt und ihm die moderne Architektur durchaus zusagt. «Aber so zu wohnen ist dann doch noch einmal etwas Anderes», relativiert er. Ihm dient lieber des Grossvaters alte Truhe als Club-
tisch, eine Wandtafel als Schiebetür oder eine Lampe aus Weinkisten als Lichtobjekt im Weinkeller. Als Garderobe fungieren geschmiedete Ketten – ebenfalls aus dem reichen Fundus von Opas Rumpelkammer. In deren einzelne Kettenglieder werden die selbstgemachten Kleiderbügel aus verschiedenen Hölzern gehängt. Als Haken dienen gebogene 120er-Nägel. Wie man bei Roland Bürgi keine Türklingel findet, sucht man auch die Storen an den Fenstern umsonst. Will Roland Bürgi den Raum abdunkeln, greift er zu hochdichten Faserplatten, die er auf die Fenster zugeschnitten hat und durch ein ausgeklügeltes System einfach im Fensterrahmen einhängen kann. «Ja, ich hab es halt gerne ungewöhnlich», gesteht Roland Bürgi. In einem typischen Schweizer Einfamilienhaus zu wohnen, ist nicht sein Ding. «Das Dach hat mich wegen seiner einfachen Grundform schon immer fasziniert», sagt Bürgi. Also hat er sich beim Hausbau auf diese Grundform beschränkt, und sein Eigenheim besteht letztendlich einzig aus einem Dachgiebel. Auch denselben genormten Briefkasten wie der Nachbar zu haben, wäre ihm ein Graus. Daher kann er auch in diesem Punkt mit einer Eigenkreation aus Holz und Granitstein der alten Pergola auftrumpfen. Holz ist in Bürgis Haus allgegenwärtig – wie es sich für einen Schreiner gehört. Wo das Holz herkommt, ist Roland Bürgi wie bei jedem Material, das
Das Dachhaus mit seiner grossen Fensterfront.
Roland Bürgi und sein Cheminée, das als Raumtrenner dient.
er verwendet, aber alles andere als egal. Das gewünschte Lärchenholz für sein Haus besorgte er sich in der Schweiz. «Obwohl mir eine sibirische Lärche vorgeschlagen wurde – absurderweise zum günstigeren Preis. Aber einheimische Produkte zu verwenden, möglichst aus der Region, ist mir wichtig», betont Roland Bürgi. Dies gilt auch für den Kalksandstein auf der Terrasse. Er stammt aus dem Nachbarkanton Aargau. «Wenn ich täglich einen Boden ansehen müsste, der von Sibirien über China in die Schweiz gelangt ist, täte mir das weh», sagt Bürgi. Lange suchte Roland Bürgi nach den passenden Materialien und setzte seine
Das Bad mit der runden Wanne für gemütliche Badestunden.
1 / Eine Galerie im 1. Stock, unten Stühle aus einem Pub in England. Fotos: Gerry Nitsch
Eine Türklingel sucht man am Eingang zum Dachhaus von Roland Bürgi vergeblich. Das schrille Läuten würde ihn zu sehr stressen, begründet der Hausherr. Wer vom 41-Jährigen hereingelassen werden will, muss anklopfen. Und zwar mit einem schweren Eisenring, an dem eine Kugel befestigt wurde. Warten, bis einem aufgetan, ist im solothurnischen Kestenholz jedoch sehr angenehm: Auf der Holztüre hat man nämlich viel zu lesen. Zahlreiche ausgefallene Reiseziele haben hier ihren Platz gefunden. Von Adis Abeba bis Zaragoza. Von Yukon bis Sansibar. Und ganz zuunterst der aktuelle Standort «Cheschtehouz». Die fremden Destinationen hat Roland Bürgi bereits bereist oder träumt davon, es noch zu tun. Und manche stehen einfach dort, weil sie einen wohlklingenden Namen haben.
1
2 / Der Weinkeller mit einem originellen 2 Steinboden.
Ideen um. «Ich habe sehr viel selbst gemacht», sagt er. Hilfe erhielt er von seinem Vater. Baubeginn war 2003. Nach gut einem Jahr konnte Roland Bürgi sein Traumhaus im April 2004 schliesslich beziehen. Noch nicht ausgeschöpft ist Roland Bürgis Ideenschatz für neue Kreationen und Projekte. Vielmehr schafft er ständig Neues. Demnächst soll beispielsweise im Garten ein Totempfahl errichtet werden. Hineinschnitzen wird Bürgi die Göttin der Fruchtbarkeit und einen Wächter. Damit der Gemüsegarten wachse und gedeihe. Und damit der Garten bewacht wird. Letzteres aus gutem Grund: Denn als er eines Tages von der Arbeit nach Hause kam, fand er mitten auf seinen
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1 / Eine Wandtafel dient als Schiebetür.
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2 / Eine schwere Eisenkette als Garderobe. 3 / Der Clubtisch in Form einer alten Holztruhe. 4 / Eine Lampe aus Weinkisten im Weinkeller.
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geliebten Tomaten und Salaten einen tonnenschweren Bagger vor. Das Malheur passierte rücksichtslosen Bauarbeitern, die die an den Garten angrenzende Quartierstrasse sanierten. Das Gemüse war dahin. Ein Schreckensszenario, das der Wächter auf dem geplanten Totempfahl künftig vermeiden soll. Auch für den Caport schwebt Bürgi noch einiges vor. Er soll ein begrüntes Dach mit einer Sonnenuhr erhalten. Zudem ist eine Schiebetüre vorgesehen, die Bürgi mit Pflanzenorna-
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menten versehen will. Das Konzept dahinter: Das Auto eingesperrt von der Natur. «Sie sehen, die Ideen gehen mir nicht aus», sagt Roland Bürgi. Als bisher besten Einfall würde er die Haustür mit den Traumdestinationen bezeichnen. «Weil das Preis-/Leistungsverhältnis einfach super ist.» Verschieden dicke Lärchenholzplatten, auf die er mit einer Schablone seine LieblingsOrts- und Ländernamen gemalt hat, und fertig war das Eingangs-Unikat.
«Ein toller Effekt für wenig Geld», freut sich Bürgi. Und wer nach seinem Besuch im Kestenholzer Dachhaus die Haustür wieder hinter sich schliesst und einen letzten Blick auf die Ortschaftsnamen wirft, findet, dass «Cheschtehouz» und sein Dachhaus mindestens ebenso eine Reise wert sind, wie Goa, Timbuktu oder Darwin. Christina Sedens www.prolinea.ch Mehr Bilder: www.neue-ideen.ch/dachhaus
>
Fotos: Gerry Nitsch
5 / Esstisch und Stühle, auch eine Bürgi-Kreation.
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DRINNEN EINRICHTEN
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die expertin:
Edelsteine zum Schutz für das Kind
Jeannine Schälin, Fachmitarbeiterin Marie-Meierhofer-Institut für das Kind, Zürich
Fiebersenkend und beruhigend
Wie wichtig ist das Zimmer für ein Kind? Bei kleinen Kindern ist ein eigenes Zimmer noch nicht so wichtig. Ab zirka 2 Jahren brauchen sie jedoch zunehmend mehr Raum für sich, indem sie ihren eigenen Interessen nachgehen, sich erholen oder auch zurückziehen können.
Ein Aventurin bei Akne, ein Heliotrop bei Einschlafproblemen: Die Möbelkollektion «Kinderstern» setzt auf die Kraft der Edelsteine.
Auf rund 150 Quadratmetern findet man hier nun Kreatives fürs Kinderzimmer: Von kleinen Sofas und Fauteuils, verspielten Lampen, Mobiles aus Swarovski-Steinen bis hin zu originellen Oldtimer-Tretautos aus England. Und weil die berühmte Kinderbuchautorin Johanna Spyri in Hirzel geboren wurde, fehlt auch eine wunderschöne Wandmalerei mit Heidi und dem GeissenPeter nicht im Ladenlokal. Wie Spyri einst Neues in der Jugendbuchliteratur schaffte, steckt auch hinter der Philosophie von «Kinderstern» die Innovation: Nur Kreatives und noch nicht Gesehenes findet den Weg in den Laden. Einzigartig ist die hauseigene Möbelkollektion «Kinderstern». Das Besondere daran: In jedem Möbelstück lassen sich Edelsteine einschrauben und je nach Bedürfnis des Kindes wieder auswechseln. «In der heutigen belasteten Umwelt bieten sie dem Kind Schutz und Unterstützung», begründet Herzog ihre Idee. Ein
Aventurin im Fall von Akne, ein Heliotrop bei Einschlafschwierigkeiten oder ein Regenbogenfluorit bei Prüfungsängsten. Die Palette ist breit: 6 Edelsteine für Babys und 12 für Kinder ab 3 Jahren sind erhältlich und in Wickelkommode, Schrank, Kinder- oder Jugendbett und Nachttisch integrierbar.
Löst Energieblockaden, fördert die Entwicklung
Der Bergkristall und der Amethyst bringen Regina Herzog selbst seit Jahren einen guten Schlaf. Sie waren auch der Ursprung der Idee. «Die Edelsteine stehen neben dem Bett. Eines Tages habe ich mir gesagt: Es wäre doch besser, wenn man Edelsteine direkt ins Bett integrieren könnte», erklärt sie. Mit einem Möbeldesigner setzte sie ihr Konzept dann in die Tat um. Die Möbel werden in der Schweiz hergestellt und sind mit kinderfreundlicher Lackierung behandelt. Ein Kinderstern-Bett inklusive Edelstein-Set und Lattenrost ist ab 4500 Franken zu haben. Wird das Baby-Bett nicht mehr gebraucht, lässt es sich in ein Sofa umfunktionieren.
Stärkt den Körper gegen Infektionen
Zwei Geschwister, ein Raum: Geht das? Im Primarschulalter ist dies sicherlich positiv. Kleine Kinder teilen ihr Zimmer meist sehr gerne. Eine gute Lösung, sofern räumlich möglich, ist, je ein Schlafund Spielzimmer einzurichten. Spätestens in der Pubertät sollte ein Kind aber ein eigenes Zimmer bekommen. Wie weit dürfen Eltern in den privaten Bereich der Kinder eingreifen? Je älter das Kind, desto weniger sollten die Eltern eingreifen. Auch bezüglich der Einrichtung. Kinder sollten bei ihrem Zimmer mitreden können. Eltern und Kinder sollten in einem Gespräch Abmachungen treffen. Beispielsweise, ob angeklopft wird, bevor man eintritt.
Zur Käuferschaft zählen «bewusste Eltern, die Wert auf Lifestyle legen». Denn wer zwar keine Edelsteine, aber die Kinderstern-Kollektion möchte, kann auf edle Swarovski-Steine zurückgreifen. Gefragt ist momentan vor allem die Edelsteinvariante. Nicht nur in der Schweiz: Herzog hat kürzlich erste Offerten nach Russland und in die Arabischen Emirate geschickt. Christina Sedens www.kinderstern.ch Fotos Leserwettbewerb
Welche Kriterien muss es erfüllen? Es muss ein Ort der Ruhe und des Rückzugs sein. Es muss multifunktional sein, also ein Raum zum Spielen, Schlafen und im Schulalter auch für konzentriertes Arbeiten. Es sollte genügend Raum zum Toben vorhanden sein. Denn Kinder müssen sich bewegen. Und es sollte mit den Entwicklungsbedürfnissen des Kindes «mitwachsen» können. Wie viel Raum ist dafür nötig? 15 Quadratmeter sind die untere Grenze. Kinder brauchen eigentlich mehr Raum als Erwachsene, die im Zimmer hauptsächlich schlafen. Daher überlassen auch viele Eltern das für sie vorgesehene Schlafzimmer den Kindern.
Bei psychosomatischen Störungen und Ängsten
Fotos: Morris Meyer, zVg
Als die selbstständige Innendekorateurin Regina Herzog vor zwei Jahren eine neue Herausforderung suchte, fiel ihr bei Möbelmessen-Besuchen auf, dass im Bereich Kindermöbel immer dieselben Modelle auftauchten. «Es hatte so gar nichts Innovatives dabei», blickt Herzog zurück. Für sie, die vorher Villen und Yachten einrichtete, stand fortan fest: «Ich mache einen lässigen Kinderladen auf.» Unterstützung erhielt sie von Tochter Tanja. Im Mai 2006 war es soweit: Mutter und Tochter eröffneten in Hirzel ihren «Kinderstern».
Was ein Kinder zimmer braucht
Bei Einschlafschwierigkeiten, wirkt beruhigend
Harmonisiert, schützt vor Elektrosmog
Was sollte man vermeiden? Zu viele Möbel und zu viele Spielsachen in den Raum zu stellen. Das Kind braucht Entfaltungsmöglichkeiten. Empfehlenswert ist daher eine flexible Möblierung.
DRINNEN LESERAUFRUF
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Kinderzimmer von Lesern Im Februar-Heft haben wir das schönste Kinderzimmer gesucht. Die Siegerin und zwei weitere Beispiele. Mehr Kinderzimmer unter: www.neue-ideen.ch
die Idee
Birgit Preising, 9444 Diepoldsau
Einen 500-Franken-Gutschein von «Ikea» hat Birgit Preising mit ihrer durchdachten Komplett-Lösung gewonnen: Das Doppelbett im Zimmer von Carla (8) kann zur Hälfte unter ein Podest geschoben werden, auf dem das Büro steht; ein Zwischenboden bietet Raum für Gäste. In Carlas Lieblingsfarbe Pink wurden Akzente gesetzt (z.B. Kissen), die sich leicht wieder auswechseln lassen. Der Raum ist sowohl Kinder- als auch Jugendzimmer. Birgit Preisings Tipp: «Im Arbeitsbereich frische Farben verwenden, die inspirieren. Ich habe dort grüne Streifen integriert, denn Grün wirkt auch beruhigend.»
die Idee
Familie Schnitzler, 9450 Lüchingen
Weil Familie Schnitzler in Katalogen nicht die passenden Betten für ihre Söhne Lars (7) und Malte (4,5) fand, machte sie sich selbst ans Werk. Vater Harald plante sie am Computer und realisierte wunschgemäss ein Schiff- und ein Dschungelbett, die auch Spielraum bieten. Familie Schnitzlers Tipp: «Ein geniales Tool für Heimwerker ist http://sketchup.google.com. Es erlaubt komplette 3-D-Konstruktionen inklusive Bemassung.» Familie Schuler, 3665 Wattenwil
Ein Haus im Haus gebaut hat Familie Schuler. Besitzerin ist Tochter Inga (4). Mit dem Spielhaus wurde eine dunkle Ecke, die vorher ungenutzt war, neu belebt. Weil Mutter Sandra als Kind selbst gern «hüslete», kam sie auf die Idee mit dem begehbaren Spielhaus. Vater Thomas, gelernter Zimmermann, plante und baute das Objekt, gemeinsam mit Inga wurde das Haus bemalt. Familie Schulers Tipp: «Eine Dachschräge lässt sich so optimal nutzen; sie bildet einfach die andere Dachhälfte.»
Fotos: Alice Jaeckel, zVg
die Idee
DRINNEN BAMBUS
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der experte:
eignet. Einzig ein Viertel aller Rohre kann zu Mobiliar verwertet werden.
Bernhard Lysser, Geschäftsleiter und Oberexperte der ISP, Heimberg (BE)
Zur Firmenphilosophie der Moebelle GmbH gehört aber nicht nur, hochwertige und ausgereifte Produkte aus Bambus herzustellen, sondern auch eine Produktion mit «Rücksicht auf Mensch und Natur» sowie zu «fairen Preisen» zu gewährleisten. Um sicher zu gehen, dass die Bedingungen in der Produktionsstätte diesen Kriterien entsprechen, hat Markus Burri selbst schon in der Produktionsstätte in Indonesien mitgearbeitet. Ausserdem werden nur ausgebildete Mitarbeiter angestellt. Kinderarbeit kann also ausgeschlossen werden.
Bambus als Boden Wie gefragt ist Bambus-Parkett? Wir können in den letzten Jahren eine kleine Zuwachsrate verzeichnen. Es ist jedoch nach wie vor ein Nischenprodukt. Aber man nimmt es wahr. Kann es auch Nasszellen zieren? Grundsätzlich gibt es keine Einschränkungen. In Nasszellen am geeignetsten sind sehr harzhaltige Hölzer wie Teak, da sie sehr wasserresistent sind. Diese Eigenschaft hat der Bambus nicht.
Bambus ist immer gefragter. Schon vor 10 Jahren hat die Moebelle GmbH alles auf diese Rohstoff-Karte gesetzt. «Die Zukunft ist die Ausrede derer, die in der Gegenwart nichts tun wollen», lautet ein Spruch der Woche auf der Website www.bambus.com. Nicht auf die Zukunft gewartet hat der Inhaber der Website, Markus Burri. Er ist Geschäftsführer der Moebelle GmbH in Emmen. Lange bevor Bambus in der Schweiz überhaupt ein Gesprächsthema war, hat er sich auf das Material spezialisiert. Das war 1996. Und ein Zufall. Burri hatte «irgendwo BambusMöbel gesehen» und war fasziniert. «Für meine Geschäftsidee wurde ich damals belächelt», blickt der heute 42-Jährige zurück. Und wenn er seine Produkte an den Mann bringen wollte, redete er oft gegen Wände. Gut zehn Jahre später sieht die Bambus-Welt in der Schweiz bedeutend anders aus. Vertrieb die Moebelle GmbH anfangs hauptsächlich Möbel aus Bambusrohren, ist die ProduktePalette heute breit. Zusätzlich zu den Möbeln werden Jalousien und Rollos,
das Rohr als Rohware, Rollenware, Fliesen, Furnier, Accessoires, Parkett und sogar Tee aus Bambus verkauft und die Nachfrage steigt stetig. Am Beliebtesten sind gemäss Markus Burri nach wie vor die Möbel. Doch stark im Kommen sind mittlerweile auch die neuen Produkte wie die Massivplatten oder das Parkett. auch als Parkett-Boden hat Bambus schweizweit leicht zugelegt, wie Bernhard Lysser, Geschäftsleiter und Oberexperte der Interessengemeinschaft der Schweizerischen Parkett-Industrie (ISP), Heimberg weiss. Es ist jedoch nach wie vor ein «Nischenprodukt» (s. auch Experten-Box). Von anderen Parkettarten unterscheidet sich das Bambus-Parkett kaum. «Es ist etwas härter als andere Hölzer und die Optik ist natürlich anders. Ansonsten gibt es keine markanten Unterschiede», sagt Burri. Was auch Bernhard Lysser bestätigt: «Das beliebteste Parkett in der Schweiz ist nach wie vor Eiche.
Was ist noch speziell beim Bambus? Bambus ist kein ruhiges Holz. Es reagiert. Beispielsweise auf Klimaveränderungen. Daher muss man besonders im Winter gute Bedingungen schaffen. Ideal ist eine Luftfeuchtigkeit von 35 bis 40 Prozent. Die Temperatur der Bodenheizung ist zudem so tief wie möglich zu halten. Dies gilt jedoch nicht nur für Bambus, sondern auch für viele andere Parkettarten.
Wie das Eichen-Parkett verfärbt sich auch das Bambus-Parkett durch das Tageslicht gelblich. Aber vom Charakter her ist Bamus sicherlich nicht exotischer als gewisse einheimische Hölzer», fasst Lysser zusammen. Der wichtigste Unterschied besteht für Markus Burri im Rohstoff selbst, weil es nicht nur der schnellst wachsende überhaupt, sondern auch leicht und robust ist (siehe auch Info-Box). Zudem müssen für die Bambusgewinnung keine Wälder gerodet werden. «Allein in China findet man 8 bis 9 Millionen Hektaren Bambusplantagen», weiss Burri. Die Moebelle GmbH bezieht den Rohstoff ausschliesslich aus Plantagen. Die Rohre stammen grösstenteils aus Indonesien. Produziert werden die Möbel ebenfalls dort. Mit gutem Grund: Vor Ort werden die Rohre getrocknet und können erst dann auf ihre Qualität geprüft werden. Weisen sie nach der Trocknung Risse auf, sind sie für Möbel unge-
Fotos: www.marigold.de, Biosphoto / FF; zVg
Wohnen und Bauen mit Bambus
Nach der Herstellung gelangen die Produkte in die Schweiz. «Der weite Weg, den das Möbel hergeflogen werden muss, ist das einzig Negative», gesteht Burri. Am liebsten hätte er den Bambus daher natürlich in der Schweiz. Nur leider wächst er hierzulande nicht. Burri weist jedoch zurecht darauf hin, dass manches Mi-
neralwasser oder Wein ebenfalls von weit her komme. «Und diese Produkte halten dann nicht ein Leben lang, wie ein Bambus-Möbel», relativiert er. Eine spezifische Käuferschaft, die Freude an Bambus-Produkten hat, lässt sich gemäss Burri nicht ausmachen. «Querbeet», beschreibt er seine Klientel. «Es sind aber alles Menschen, die lieber natürlich als künstlich wohnen und die sich mit dem Bambus ein bisschen Ferienstimmung ins Eigenheim holen.» Was man in Deutschland und Holland schon längst fleissig tut. Nicht ganz so schnell wie der Bambus wächst die Begeisterung der Schweizer für das exotische Material. Aber sie wächst. «Im Ausland ist man bezüglich Bambus schon weiter. Hier braucht es offenbar etwas länger. Manche Dinge brauchen halt ihre Zeit», zeigt sich Burri realistisch. Dass das Material langfristig seine Anhänger finden wird, da war sich Burri immer sicher. Für ihn ist es schlichtwegs «das Beste» und mehr noch, das «Material der Zukunft». Christina Sedens
info!
Der Rohstoff Mit bis zu 1 Meter pro Tag ist Bambus die am schnellsten wachsende Pflanze. Es existieren über 1000 Arten. Die Verwendung von Bambus ist vielseitig – sei es als Textil, Baustoff oder für Gebrauchsgegenstände wie Möbel. Zudem hat das Material eine kulturelle Bedeutung. In China steht es beispielsweise symbolhaft für langes Leben, in Indien für die Freundschaft. Und für den grossen Pandabären ist es die Hauptnahrungsquelle. (cs)
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DRINNEN KOCHEN
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Rhabarbertorte mit Ahornsiruprahm Ergibt 10–12 Stück Für eine Springform von 26 cm
Butter und Mehl für die Form 500 g Rhabarber 150 g Mehl 70 g Maisstärke 2 TL Backpulver 200 g weiche Butter 100 g Ahornsirup 80 g Zucker 1 Vanilleschote 3 Eier
AHORNSIRUPRAHM 3 EL Ahornsirup 2 dl Vollrahm ½ Beutel Rahmhalter 1 Backofen auf 180 °C vorheizen. Springform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. Rhabarber schälen, ½ Stängel (ca. 50 g) beiseite legen. Rest in ca. 1 cm grosse Stücke schneiden. 2 Mehl, Stärke und Backpulver mischen. Butter, Ahornsirup und Zucker mit einem Rührgerät ca. 5 Minuten schaumig schlagen. Vanilleschote aufschneiden, Mark herauskratzen und beigeben. Eier hinzufügen. Mehlmischung löffelweise unter die Masse rühren. Zum Schluss Rhabarber beigeben. Teig in die vorbereitete Form füllen. Torte in der Ofenmitte 55 bis 60 Minuten backen. In der Form 10 Minuten abkühlen lassen, anschliessend vorsichtig aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. 3 Zum Fertigstellen beiseite gelegten Rhabarber in Würfelchen schneiden. Mit dem Ahornsirup kochen, bis er weich, aber nicht verkocht ist. Auskühlen lassen. Rahm mit Rahmhalter steif schlagen. Auf der Torte ausstreichen. Rhabarberwürfelchen mit Sirup darüber verteilen. Mehr Rezepte: www.neue-ideen.ch/saisonkueche
>
Zubereitungszeit + ca. 60 Minuten backen + ab-/auskühlen lassen
Pro Stück bei 12 Stück ca. 4 g Eiweiss, 20 g Fett, 32 g Kohlenhydrate, 1350 kj/300 kcal
Appetit auf mehr? www.saison.ch
DRINNEN WEINKELLER
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«Der Bordeaux 2005 wird dieses Ja hr für Aufsehen sorgen» Mit dem Mustersortiment unseres Experten ist man bestens gerüstet. Felix Christen über gute Schnäppchen und die richtige Lagerung. Ein Weinkeller macht erst Spass, wenn er gut assortiert ist. Natürlich kann der Bedarf auch durch Spontankäufe abgedeckt werden. Besser ist aber, Felix Christen rechtzeitig vorzusorgen und ein gut gemischtes Sortiment von trinkreifen, lagerfähigen oder -bedürftigen Weinen im Keller griffbereit zu haben. Worauf man bei der Zusammenstellung des Sortiments achten sollte, weiss der unabhängige Weinconsultant Felix Christen.
Wenn es bei Ihnen jetzt brennen würde und Sie nur 3 Flaschen aus Ihrem Weinkeller retten könnten, welche wären dies? Eine Magnum Veuve Cliquot 1961, eine Doppelmagnum (Jéroboam) Latour 1990 und eine Methusalem (6 l) Barolo 2000. Das sind die grössten Flaschen, die ich besitze.
Wie sollte der Mix zwischen Rot-, Weissund Rosé-Weinen aussehen? Weiss- und Rosé-Weine sind in der Regel weniger lagerfähig, daher empfehle ich als Faustregel zwei Drittel Rotwein und den Rest Weiss- und Rosé-Wein. Dies ist aber auch stark von den persönlichen Vorlieben abhängig.
In Ihrem Keller liegen Hunderte Flaschen. Wie viele Weine braucht der normale Weinfreund, damit man von einem gut assortierten Keller sprechen kann? Bei einem durchschnittlichen Konsum von 3 bis 5 Flaschen pro Woche reichen 200 Stück. Diese Menge wird auch in der richtigen Zeit umgesetzt.
Welche Weinbauregionen bieten das beste Preis-/Leistungsverhältnis? Argentinien, Sizilien und das spanische La Mancha.
gibt Weinfreunde, die lieben Weine vom Typ «Neue Welt», andere bevorzugen Bordeaux-Weine. Welche Weine werden in diesem Jahr für Aufsehen sorgen? Der Bordeaux-Jahrgang 2005. Weil er extrem gut, aber leider auch unanständig teuer ist. Zudem Rotweine aus kleinen und wenig bekannten spanischen Regionen wie Bierzo, Cigales oder Priorat. Ab welchem Preis erhält man bereits einen guten Wein? Im Grossverteiler beginnt der Trinkspass ungefähr ab 6 Franken. Unter
Muss man zwingend alle verschiedenen Weinanbaugebiete berücksichtigen? Nein, Spass macht, was schmeckt. Es
Mustersortiment von Felix Christen Wein
JG
Land
Flaschen
Fr. p. Fl. / Anbieter
passt zu
Sauv. Blanc Blue Grove Hill Sélection von Essen
2006
Südafrika
12
16.95 Fr. Manor
Apéritiv, Fisch, Geflügel
Arneïs delle Langhe, Abbona
2006
Italien
12
19.80 Fr. Globus
Apéritiv, Fisch, Geflügel, rohes Gemüse
Oeil-de-Perdrix Neuchâtel
2007
Schweiz
12
9.95 Fr. Denner
Verdejo Rueda R.Sanz, Sélection von Essen
2007
Spanien
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Argento Malbec Riserva
2006
Argentinien 12
Penfold’s Bin 389
2004
Australien
12
43.50 Fr. Barossa
Grilladen, Pilz-Risotto
Château Cantenac-Brown
2005
Frankreich
12
59.90 Fr. Manor
Wild, rotes Fleisch
Carpineto Vino Nobile di Montepulciano
2002
Italien
12
16.95 Fr. Denner
Braten, Risotto, Pasta
Emozione, Plozza
2000
Italien
12
48.00 Fr. Globus
Wild, Lamm, Grilladen
Schweiz
12
14.90 Fr. Zweifel
Geflügel, leichten Fleischgerichten
Italien
12
22.95 Fr. Denner
Braten, Risotto, reifem Käse
Spanien
12
14.95 Fr. Denner
Lamm, reifem Käse
Weiss/Rosé
12.95 Fr. Manor
Apéritiv, Charcuterie Apéritiv, Fisch, Krustentiere
Rot
Amarone Montezovo
2006 1997
Conde de los Andes Panternina 1999 Gran Reserva Total
144
3489.00 Fr.
Lamm, grilliertes Fleisch
Foto: Alex Buschor
Clevner Auslese, Lattenberg Zweifel
9.95 Fr. Denner
Wie findet man richtig tolle Schnäppchen? Bei vermeintlichen Schnäppchen rate ich, eine Flasche zu kaufen, diese zu degustieren und wenn es schmeckt, 6 bis 12 Flaschen zu erstehen.
Eine grosse Streitfrage bei der Lagerung ist immer: Flach liegend, stehend oder Korken nach unten lagern? Liegend oder kopfüber, denn der Korken muss feucht bleiben. Bei Drehverschlüssen spielt die Art der Lagerung hingegen keine Rolle. Den Champagner sollte man liegend lagern.
Hat man den Wein gekauft, kommt er in den Keller. Woran erkennt der Laie, ob ein Wein noch gelagert werden muss? Dominieren in einem gehaltvollen, kräftigen Wein Tannin, also Bitterstoffe und Säure, hat der Wein noch Alterungspotenzial und sollte daher noch gelagert werden.
«Rotwein ist für alte Knaben eine von den besten Gaben», sagte einst Wilhelm Busch. Welchen Wein würden Sie jemandem – alter Knabe oder nicht – als Gabe mitbringen? Einen Priorat Come Vella 2003. Ihn kann man jetzt schon trinken und er ist ohne Probleme 10 bis 15 Jahre lagerfähig. Marc Caprez
diesem Preis sind die Weine oft nicht ganz typisch.
DRINNEN
ENTDECKT
| www.neue-ideen.ch | 04. April 2008 |
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Die Siegerin und die 3 Billigsten Global Lese- und Arbeitsleuchte mit guter Energieeffizienz und Beleuchtungsstärke, sehr guter Beleuchtungsfläche, aber relativ langer Aufstartzeit (50 s).
So wurde getestet
Tertial Lese- und Arbeitsleuchte mit guter Energieeffizienz, Beleuchtungs fläche und -stärke und kurzer Aufstartzeit (10 s). Preis: 9.95 Franken. www.ikea.ch
Dulux Table-S Die Testsiegerin: Lese- und Arbeitsleuchte mit sehr guter Energieeffizienz, Beleuchtungsfläche und -stärke und kurzer Aufstartzeit (10 s). Preis: 159 Franken. www.pfister.ch
Corby Lese- und Arbeitsleuchte mit guter Energieeffizienz, Beleuchtungsfläche und -stärke, aber relativ langer Aufstartzeit (30 s). Preis: 49.90 Franken. www.micasa.ch
Fotos: Tisch: www.vitra.com, zVg
Der Tischleuchten-Test prüfte 27 stromsparende Lese- und Arbeitsleuchten nach: Energieeffizienz, Grösse und Gleichmässigkeit der beleuchteten Fläche (wurde doppelt gewichtet, da dies entscheidet, ob die Leuchte als Arbeitsund/oder Leseleuchte taugt), Beleuchtungsstärke sowie Aufstartzeit bis zur vollen Helligkeit. 12 Tischleuchten erfüllten die Kriterien von www.topten.ch, der Online-Suchhilfe für stromsparende Geräte. Den Test hat die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz (S.A.F.E.) im Auftrag des WWF und mit Support des Elektrizitätswerks des Kantons Zürich (EKZ) gemacht.
Preis: 29.95 Franken. www.ikea.ch
DIE ZEITSCHRIFT FÜR DAS EIGENHEIM | www.neue-ideen.ch | 04. April 2008 |
DRAUSSEN
Werkzeuge Lassen Sie dem Dreck keine Chance Seite 30 Rasen Das perfekte Grün im eigenen Garten Seite 32 Gartenmöbel Rattan-Optik für viel Seite 34 Ferienstimmung
Foto: Biosphoto / FF
Die gute Erde sorgt für prächtigen Wuchs Richtig schön gedeihen Pflanzen nur in einer Erde, die den Bedürfnissen der angesäten Pflanzen gerecht wird. Der Boden muss zudem sorgfältig gepflegt und entsprechend gedüngt werden. Wer diese Punkte beherzigt, wird viel Freude an seinem Garten haben.
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DRAUSSEN GARTENERDE
| www.neue-ideen.ch | 04. April 2008 |
Perfekter Wuchs dank nährstoffreicher Erde und ausgewogener Fruchtfolge.
Damit Pflanzen gut gedeihen, braucht es hochwertige Erde oder Substrate von tadelloser Qualität, die zusätzlich den Bedürfnissen der jeweiligen Pflanzen entsprechen. Dieser Faktor wird leider immer noch von vielen Pflanzenfreunden ignoriert. Denn ob man nun einen «grünen Daumen» hat oder nicht: Mit der richtigen Spezialerde gedeiht jede Pflanze optimal. Zu berücksichtigen ist dabei, dass vor allem Aussaaten, Kakteen, Rosen, Kübel-, Wasser- und Zitruspflanzen wie auch Orchideen besondere Ansprüche stellen, denen Rechnung getragen werden muss. Garantiert auf der sicheren Seite ist, wer auf Schweizer Qualitätsprodukte zurückgreift. Hier erfüllen nicht nur jahrzehntelange Erfahrung in intensiver Zusammenarbeit mit Profigärtnern die Grundlagen. Auch das Qualitäts- und Fertigungsniveau der Produktion mit kontrollierten Rohstoffen aus der Schweiz, gut ausgebildete
tipp! Der gute Dünger ompost und Mist sind wertvolle K Bodenverbesserer. Sie enthalten jedoch im Verhältnis zu den übrigen Nährstoffen viel Phosphor und Kalk; Nährstoffe, wovon es in vielen Gartenböden bereits zu viel hat. Hauert Biorga Gartendünger ist der ideale Ergänzungsdünger, denn er ist frei von Phosphor und Kalk und zudem mit der Hilfsstoffknospe der BIO SUISSE ausgezeichnet.
Mitarbeiter sowie hochwertige, technische Ausrüstungen tragen zur hohen Qualität bei. Folgende Funktionen und Aufgaben der jeweiligen Erde muss gewährleistet sein: Die Wurzeln sollten einen guten Halt finden. Die Speicherung der Nährstoffe sowie deren Abgabe muss gesichert sein. Ph-WertSchwankungen sollten durch Wasserund Düngergaben abgepuffert werden. Ausserdem spielt eine gute Wasseraufnahme und Speicherung, wie auch ein kontinuierlicher Luftaustausch eine wesentliche Rolle. Noch bis in die 50er-Jahre des letzten Jahrhunderts mischten sich die Gärtner ihre Erde mit eigenen Händen. Später folgten Fertigsubstrate aus Torf, Kalk und Dünger. Im Laufe der 80erJahre entwickelte sich zunehmend ein verstärktes Umweltbewusstsein. Massgebend war die Annahme der «Rothenthurm-Initiative» 1987, mit der Moore und Moorlandschaften in der Schweiz unter Schutz gestellt wurden. Als Torfersatz bieten sich mittlerweile eine Vielzahl von anderen Rohstoffen aus qualitativ hochwertigen Ausgangsmaterialien an. Beispielsweise Holzfasern und feine Holzhäcksel, beides Nebenprodukte aus Schweizer Sägereien. Oder gröberes und feineres Material der Kokosfaser, sowie Rindenkompost, ebenfalls ein Nebenprodukt aus Schweizer Sägereien und von Grüngutkompost. Weiter spielen auch Sand, Perlit, Blähton, Lava oder Bims eine wichtige Rolle. Sie verrotten kaum und verleihen so der Erde eine stabile Struktur. Zudem vermögen sie Wasser zu speichern und verhindern daher, dass die Erde zu rasch austrocknet.
ulrich zimmer, Dipl.-Ing. (FH) Ricoter AG
Kübel bepflanzen 6. Den Boden mulchen, also mit organischen Rohstoffen abdecken.
3. Das Erdreich lockern.
2. Im Freiland eine Bodenanalyse machen.
7. Regelmässig Nahrung zuführen.
Gedeihen Kübelpflanzen nicht richtig, kann dies mehrere Ursachen haben. Oft sind es Pflegefehler: Ist beispielsweise der Torfanteil der Pflanzerde zu hoch, trocknen die Pflanzen schneller aus und zeigen bei zu schwacher Düngung rasch Mangelerscheinungen. Bei reiner Gartenerde ist dagegen die Durchlüftung des Wurzelraums gefährdet. Vernässung ist die Folge. Auch Düngen will gelernt sein. Es muss der richtige Dünger verwendet und die Dosierungsvorschriften eingehalten werden. Faustregel: Eine Düngergabe alle 1 bis 2 Wochen. Gegossen werden sollte mit Mass. Die Faustregel: langsam angiessen, bis die ersten Tropfen unten austreten, überschüssiges Wasser möglichst aus dem Untersetzer entfernen. Der Aufbau des Kübels muss stimmen. Der Auslauf muss mit einer Drainageschicht A (Kies oder Blähton) überdeckt sein. Darauf wird ein Trennvlies B gelegt, um Feinteile aus der Drainageschicht fernzuhalten. Erst dann wird die Kübel- oder Trog erde C für die Pflanzung eingefüllt. Eine Mulch-, oder dekorative Schicht aus Pinienrinde oder Ziegeldekor D vermindert die Verdunstung und kann die optische Wirkung der Pflanzen zusätzlich unterstreichen.
1. Die richtige Qualitäts-Erde für die Pflanze.
Ob im Kübel, Zier- oder Nutzgarten: Damit Pflanzen gut gedeihen, bedarf es nebst der richtigen Erde einer guten Bodenpflege mit entsprechender Düngung. Nur in gesundem Boden fühlen sich die Pflanzen wohl. So sind sie auch widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge. Zusätzlich empfiehlt sich für das Freiland eine Bodenanalyse. Anhand dieser wird die richtige Pflanzenwahl getroffen und gegebenenfalls der Boden mit den fehlenden Nährstoffen versorgt. Bevor im Nutzgarten eine Saat oder Pflanzung ausgebracht wird, sollte das Erdreich gelockert werden. Jedoch nur
Illustrationen: Sara Zeiter, Foto: zVg
Mit der richtigen Erde zum Erfolg
der experte:
5. Die Fruchtfolge einhalten.
4. Den Boden nicht über längere Zeit brach liegen lassen.
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so tief wie notwendig. Es genügt, dieses mit der Grabgabel aufzulockern und anschliessend mit dem Kreuel einzuebnen. Der Boden darf des Weiteren nicht über längere Zeit brach liegen, was heisst, dass direkt nach der Ernte eine weitere Kultur folgen sollte. Ist dies nicht möglich, bietet sich die Aussaat einer Gründüngung an. Sie unterdrückt die Verunkrautung und gibt dem Boden die krümelige Struktur zurück. Wichtig ist, auch die Fruchtfolge einzuhalten. Arten der gleichen Pflanzenfamilie über mehrere Jahre ohne Unterbruch im gleichen Beet zu ziehen,
ist zu vermeiden. Krankheiten und Schädlinge würden sich sonst unweigerlich vermehren, die Pflanzen kränkeln oder gehen gar ein. Zudem ist es sinnvoll, den Boden zu mulchen. Dies verhindert einerseits eine zu schnelle Austrocknung und hält andererseits die Wärme im Erdreich zurück. Abschliessend ist natürlich auf eine regelmässige Nahrungszufuhr zu achten. Diese kann zum Teil aus gut verrottetem Kompost bestehen. Im Kompost ist die Nährstoffverteilung jedoch nicht optimal. Eine zusätzliche Düngung mit Nährstoffen aus dem Fachhandel ist daher notwendig. Brigitte Buser
D
C B A
DRAUSSEN WERKZEUGE
| www.neue-ideen.ch | 04. April 2008 |
An den Kragen geht es dem Dreck mit einem Hochdruckreiniger auf jeden Fall. Doch die Wasserpistole, die man in Händen hält, kann auch zerstören. Das gilt insbesondere für grössere Geräte, die einen Druck bis 140 bar erreichen. Daher rät Verkaufsleiter Kick, sich an jedes zu reinigende Material heranzutasten. Also zuerst mit dem niedrigsten Druck starten – sofern dieser regulierbar ist – und langsam steigern, bis die gewünschte Reinigungsleistung erreicht ist. Druckbeständige Materialien sind Stein, Metall und Beton. Aufpassen muss man bei Lack, Kunststoff, verputzten Fassaden oder Holz. Wenn Fichtenholz etwa mit sehr hohem Druck gereinigt wird, bleiben nur noch die harten Jahresringe bestehen – der Rest wird ausgewaschen. Ausserdem rät Experte Kick, immer an Stellen zu testen, an denen es nicht viel ausmacht, wenn doch mal was schiefgehen sollte. Nicht damit etwa bei Fensterläden mit dem Dreck gleich auch noch die Farbe weg ist. Usè Meyer
Strahlend weisse Stühle: Hochdruckreiniger lassen Schmutz keine Chance.
Wirksame Waffe gegen den Dreck mann fühlt sich fast wie ein cowboy im guten alten Wilden Westen: Die Hand fest um den Pistolen-Griff des Hochdruckreinigers schliessen, sich auf den kräftigen Rückstoss vorbereiten, den Abzug ziehen und los gehts! Doch statt der sprichwörtlich «blauen Bohnen» schiesst mit gewaltigem Druck Wasser aus der Düse und macht nicht üblen Schurken, sondern hartnäckigstem Schmutz den Garaus. Hochdruckreiniger sind vor allem bei Eigenheimbesitzern sehr beliebt. Kein Wunder: Statt sich die Finger wund zu scheuern, sehen beispielsweise die Granitplatten des Gehweges mit einem guten Gerät im Nu wieder aus, wie eben erst aus dem Fels gebrochen. Und das ganz ohne Schweissverlust und Blutvergiessen. Reinigen lässt sich mit diesen praktischen Helfern beinahe alles: von den mit Nutella verschmierten Gartenmöbeln über den fettigen Grill,
das dreckige Velo oder Auto bis zur vermoosten Holzterrasse. Und so vielfältig wie der Schmutz sind auch die Geräte, die für den privaten Gebrauch zur Auswahl stehen. Sie reichen vom kleinen Hochdruckreiniger für unter 100 Franken bis zum rund 1000-fränkigen Semi-Profimodell. Welcher reiniger der richtige für einen ist, hängt davon ab, was man damit reinigen will und wie viele Quadratmeter man bearbeiten möchte. Geht es nur darum, ab und zu einige Gartenmöbel oder das Velo zu putzen, reichen kleine Hochdruckreiniger-Modelle aus. Sobald jedoch grössere Flächen oder heikle Materialien gereinigt werden sollen, empfiehlt es sich bereits, ein Mittelklassegerät zu kaufen, das genügend Leistung bringt und bei dem sich der Druck regulieren lässt. Solche Modelle sind für rund 500 Franken im Fachhandel oder Baumarkt zu finden.
Die entscheidenden Kriterien sind die maximale Druckleistung und die Wasserfördermenge pro Stunde. Vor allem Letzterem sollte Beachtung geschenkt werden, rät Thomas Kick, Verkaufsleiter Consumer Produkte beim Marktleader Kärcher. Denn bereits mit 100 bar Druckleistung – und dies bringen bereits die kleinen Hochdruckreiniger hin – könne man den meisten Schmutz lösen, sagt er. Aufgrund der geringen Wassermenge werde der Dreck jedoch nur langsam oder nicht vollständig weggespült. Rund 450 Liter pro Stunde sollten deshalb erreicht werden. Das klingt nach Wasserverschwendung. Doch das Gegenteil ist der Fall: Die Verwendung eines Hochdruckreinigers ist ökologisch. Denn viel Druck heisst, man kommt schnell zum Ziel. «So wird rund vier- bis fünfmal weniger Wasser verbraucht wie bei einer herkömmlichen Reinigung mit dem Gartenschlauch», sagt Kick.
Fotos: zVg
Von den vermoosten Gartenplatten bis zum fettigen Grill: Ein Hochdruckreiniger lässt Schmutz keine Chance. Worauf man beim Kauf achten muss.
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produkteübersicht Bosch Aquatak Go Plus Druck: 100 bar Fördermenge: 320 l/h Leistung: 1100 Watt Gewicht: 3,5 kg Ausstattung: Roto-PowerLanze, Jet-Fan-Lanze, 2,5 m Spiralschlauch, Zubehörtasche, lieferbar ab Mai 2008. Preis: 249 Franken. www.bosch-pt.ch
Kärcher K 7.91 MD Druck: 20–140 bar Fördermenge: 530 l/h Leistung: 2600 Watt Gewicht: 18 kg Ausstattung: Pistole, Vario-Power Stahlrohr, Dreckfräser, Waschbürste, 12 m HD-Schlauch.
Kränzle 1150 T Druck: 10–130 bar Fördermenge: 600 l/h Leistung: 2300 Watt Gewicht: 26 kg Ausstattung: Druckpistole, Zusatzmittelinjektor, Schmutzkiller-Düse, 15 m HD-Schlauch inkl. Haspel.
Preis: 835 Franken. www.kaercher.ch
Preis: 1250 Franken. www.kraenzle.ch
DRAUSSEN RASEN
| www.neue-ideen.ch | 04. April 2008 |
DRAUSSEN
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Arbeiten im April
✆ hotline
Von mildem April-Wetter darf man sich nicht verleiten lassen, denn im Mai drohen die Eisheiligen mit Frost.
Probleme mit dem Rasen? Haben Sie Probleme mit Ihrem Rasen? Ist er nicht so satt und grün, wie Sie ihn gerne hätten? Dann profitieren Sie von unserem kostenlosen telefonischen Beratungsangebot. Die Fachmänner der Hauert HBG Dünger AG kennen bestimmt eine Lösung für Ihr Problem:
April, April, der macht, was er will! Dieser Monat macht wegen des wechselhaften Wetters vielen Hobbygärtnern das Leben schwer. Schneiden Sie jetzt bei den verblühten Frühjahrsblühern wie Tulpen und Narzissen die Blütenreste ab. Sie bilden sonst Samenstände, die den Blumenzwiebeln die Kraft entziehen, welche sie für die Entwicklung der Blütenanlage für das kommende Jahr benötigen. Schneiden Sie die Blütenreste direkt unterhalb des Fruchtknotens ab. Das Laub hingegen sollte nicht gekappt und auch nicht zusammengebunden werden. Lilien, Freesien, Milchstern und Holland-Iris werden jetzt gepflanzt, damit sie rechtzeitig blühen. Falls Sie einen schweren Boden haben, lockern Sie diesen und ge-
Sa, 5. April 2008, von 12 bis 14 Uhr
Soll der Rasen im Sommer saftig grün daherkommen, muss jetzt der erste Rückschnitt getätigt werden. Ein saftig grüner, gepflegter Rasen ist der Wunsch vieler Gartenbesitzer. Wenn man sich an einige Grundregeln hält, ist dies ohne grossen Aufwand möglich. Zentral ist die Frage, wie der Garten genutzt wird. Ein Zierrasen braucht anderes Saatgut als eine von Kindern und Haustieren stark beanspruchte Grünfläche. Folgende Voraussetzungen müssen für ein kräftiges und gesundes Wachstum gegeben sein: Genügend Licht, Nährstoffe und Feuchtigkeit. Zudem sollte der Boden locker und humusreich sein. Der erste Rückschnitt erfolgt im März/ April – der genaue Zeitpunkt hängt von den gegebenen Witterungsverhältnissen und von der Lage ab. Der erste Schnitt sollte möglichst tief sein. Der Rasenmäher kann daher ruhig auf das tiefste Schnittniveau eingestellt werden. Falls nötig, sollte der Rasen vertikutiert werden. Bei diesem Vorgang werden Moose und abgestor-
bene Gräser entfernt. Die oberste Bodenschicht wird rund vier Millimeter aufgeschlitzt. So erhält der Rasen wieder Luft und das Regenwasser kann besser in tiefere Bodenschichten abfliessen. Bei Bedarf besteht jetzt auch die Möglichkeit für eine Nachsaat. Im Anschluss an das Vertikutieren empfiehlt sich gleichmässiges Düngen, am besten mit einem Streuwagen. Empfehlenswert ist ein Dünger mit Langzeitwirkung, denn dieser gibt die Nährstoffe langsam an die Gräser ab. Dass Moose im Rasen überhand nehmen, hat meist mit ungünstigen Bedingungen für die Gräser beziehungsweise guten Bedingungen für die Moose zu tun. Bei starkem Moosbefall kann der Rasen vor dem Vertikutieren mit einem Moosbekämpfungsmittel, zum Beispiel Lawnsand von Hauert, behandelt werden. Dieses schädigt das Moos, und es verfärbt sich braun. So lässt es sich nach 10 bis 14 Tagen beim Vertikutieren einfach entfernen.
Claude Heckly Rasenfachmann Tel. 032 389 00 37
Peter Oester Rasenfachmann Tel. 032 389 00 28
Das Gras wird dadurch aber nicht geschädigt. Kurz nach dem Vertikutieren kann nachgesät werden. Viele Hobbygärtner empfinden Gänseblümchen, Sauerklee oder Löwenzahn im Rasen als störend. Verblüffend anpassungsfähig reagieren diese Pflanzen auf häufiges Mähen mit der Veränderung ihrer Wuchsform. Sie bilden kurze Stängel, um sich der Schere des Rasenmähers zu entziehen. Meist hilft hier nur das konsequente Ausstechen der Pflanzen. Erhält der Rasen zu wenig Nährstoffe, födert dies die Bildung von Unkraut. Wird die Düngergabe erhöht, können die gestärkten Rasengräser das Unkraut wieder verdrängen. Wenn Sie Rasenprobleme haben, helfen Ihnen die Rasenexperten im Forum auf www.gartenfreunde.ch Pascale Marchiori
Fotos: istockphoto, zVg
Damit beim Rasen alles im grünen Bereich ist
Hotline Nr.
| www.neue-ideen.ch | 04. April 2008 |
GARTENKALENDER
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Ausserdem zu tun: • Legen Sie Ihren neuen Rasen jetzt an, sofern Sie den Boden vorbereitet haben. • Mit den milden Temperaturen kommen auch die Schädlinge zurück. Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen auf Befall, damit Sie frühzeitig reagieren können. • Schützen Sie Ihre Pflanzen vor Schnecken. • Schneiden Sie im Frühling blühende Sträucher wie die Forsythien nach der Blüte zurück.
ben Sie eine Drainage-Schicht aus Sand in die Pflanzlöcher. Die Blumenzwiebeln werden darauf gelegt und wieder mit Erde bedeckt. Vorsicht: Frostempfindliche Pflanzen trotz unter Umständen mildem Wetter erst nach den Eisheiligen im Mai setzen. Pascale Marchiori
• Kontrollieren Sie Ihre Kübelpflanzen nach längeren sonnigen Wetterperioden auf Trockenheit, und giessen Sie diese bei Bedarf.
DRAUSSEN GARTENMÖBEL
| www.neue-ideen.ch | 04. April 2008 |
Für die Open-Air Sitzung Lounge-Feeling holt man sich mit dem Sofa der Linie «Borneo» von Migros in den Garten. Material: gedrehtes Kunststoffgeflecht, wetterfest. Masse: B 144 x T 79 x H 71,5 cm. Preis inkl. Kissen: 630 Franken.
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Rundum bequem Gemütlich relaxen lässt es sich im LoungeSessel «Pandora» von Mazuvo. Farbe: rustic-honey. Preis: 948 Franken (Sitzkissen: 268 Franken). www.mazuvo.com
Streifzug am Nacken Bequem bettet man seinen Kopf mit der gestreiften Nackenrolle «Angie» von Migros. Masse: 15 x 40 cm. Preis: 10 Franken.
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Name
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Datum
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Preis
DIE ZEITSCHRIFT FÜR DAS EIGENHEIM | www.neue-ideen.ch | 04. April 2008 |
RUNDUM
Beratung Gratis Rechtsberatung für Mitglieder Seite 44 Finanzierung Sparen bei der Ablösung der Hypothek Seite 46 Mobilität Die kleinen Kompakten Seite 50 rollen an
Foto: Daniel Rihs
Frei von Schadstoffen und Elektrosmog Der Baubiologe Hannes Heuberger setzt auf Lehm, Kalk und Vollholz. In vom WWF organisierten Kursen zeigt er Hauseigentümern, was er unter gesundem Wohnen versteht, wie man klimagerecht saniert und nachhaltig finanziert.
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RUNDUM BAUBIOLOGIE
| www.neue-ideen.ch | 04. April 2008 |
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der experte:
Nach baubiologischen Kriterien saniert
daniel bachofner, Studienleiter, Bildungszentrum WWF
Fachkurs für Hauseigentümer Natur pur: Massive Eichenholz-Türen, Verputz aus Lehm (dunkel) und Kalk (hell).
Kalk, Lehm und Vollholz ist das Credo von Baubiologe Hannes Heuberger. Beim Umbau seines Bauernhauses hat er ein Exempel statuiert.
Heute befinden sich im ehemaligen Ökonomieteil zwei Wohnungen von 135 und 150 Quadratmetern netto. Diese werden höchsten baubiologischen Ansprüchen vollauf gerecht. Denn Heuberger hat sein Credo – Vollholz, Lehm, Kalk und keine Lösungsmittel – konsequent umgesetzt. So wurden beispielsweise massive Eichenholztüren verbaut und die Türzargen nicht einfach ausgeschäumt, sondern nach alter Tradition mit Seidenzopf ausgestopft. Das hat natürlich seinen Preis. Wer ein Haus nach absolut baubiologischen Kriterien erstellt, muss mit Mehrkosten von rund sechs Prozent rechnen.
den Baubiologen in der Vergangenheit mit Gesund-Betern und anderen Scharlatanen in einen Topf geworfen. Heute dürfen Bauherren darauf vertrauen, dass, wer sich «eidgenössisch diplomierter Baubiologe» nennt, auch eine umfassende Ausbildung absolviert hat. Trotz entsprechendem Titel sollte man nicht jedem Baubiologen blind vertrauen: «Referenzen muss man auf alle Fälle einholen», rät Heuberger. Die Referenzen gehören überprüft und die angegebenen Objekte sollten besich tigt werden. Nur so könne man sich ein ganzheitliches Bild über die Arbeits weise des Baubiologen verschaffen.
«Klick» gemacht hat es bei Hannes Heuberger vor rund 20 Jahren. Damals betreute er als junger Architekt einen Neubau in Biel. Bei einem Kontrollgang auf der Baustelle fand er den Bodenleger bewusstlos im Keller. Mit Hilfe eines anderen Handwerkers schaffte er den Mann an die frische Luft, wo dieser das Bewusstsein bald wieder erlangte. Starke Lösungsmittel hatten zur Ohnmacht geführt. «Das war für mich ein Schlüsselerlebnis», sagt der heute 59-jährige Architekt. «Es kann ja wohl nicht sein, dass wir in unseren Häusern dermassen giftige Baumaterialien verbauen.» Fortan war für Heuberger klar: Er woll-
te sich voll und ganz dem «gesunden Wohnen» verschreiben, nahm Kontakt zur Schweizerischen Interessengemeinschaft für Baubiologie auf und wurde dort Mitglied. In Deutschland liess er sich zum Bau biologen ausbilden. «Die Deutschen waren uns damals weit voraus», erklärt Heuberger. Das ist mittlerweile Geschichte: Heute kann man sich auch in der Schweiz zum diplomierten Baubiologen ausbilden lassen. Dieser Titel wird vom Bund anerkannt und ist geschützt. «Ein wichtiger Schritt», findet Heuberger. Denn nicht selten wur-
Die Elektrosmog-Belastung hat Heuberger ebenfalls auf ein Minimum reduziert. Denn «gesund Wohnen» heisst für den Baubiologen vor allem so wohnen, dass man sich gut erholen kann. Völlig elektrosmog- und schadstofffreie Schlafräume seien dabei ab-
Eine vollautomatische Pellet-Heizung sorgt im ganzen Haus für ausreichende Wärme. In der ehemaligen Jauchegrube befindet sich heute das PelletsSilo mit 24 Kubikmeter Fassungsvermögen. Das reicht für rund drei Heizperioden. Zusätzlich wurden auf dem Dach Solarkollektoren mit einem Speichervolumen von 1600 Litern Wasser montiert. Diese sind so bemessen, dass sie in der Übergangsphase im Frühling oder Herbst neben der Warmwasserproduktion auch noch die Heizung unterstützen. Marc Caprez
WWF-BILDUNGSZENTRUM FACHKURS Der Baubiologe Hannes Heuberger leitet den ganztägigen WWF-Fachkurs «Klimagerecht sanieren, nachhaltig finanzieren». Besichtigen Sie sein Haus persönlich. Als «neue-ideen»-LeserIn erhalten Sie einen Vorzugspreis:
Fotos: Daniel Rihs, zVg
Grosse Sonnenkollektoren liefern Warmwasser und unterstützen die Heizung.
Vor über 20 Jahren kaufte Heuberger gemeinsam mit seiner Frau Eva Brändli für 250 000 Franken ein riesiges Bauernhaus mit 2000 Quadratmetern Bauland im kleinen Weiler Wahlendorf bei Bern. Der günstige Preis hatte seinen Grund: Das Haus war eigentlich abbruchreif. Das gewaltige Dach war völlig undicht und die junge Familie musste insgesamt rund 250 000 Franken investieren, damit das Haus überhaupt bewohnbar war. Die grosse Tenne und die übrigen Ökonomie-Gebäude blieben in ihrem ursprünglichen Zustand. «Den Ausbau dieser Gebäudeteile konnten wir uns schlicht nicht leisten», erklärt Heuberger. Nachdem die Kinder ausgezogen waren, reifte der Wunsch, nun endlich die grosse Tenne und den Ökonomieteil zu Mietwohnungen auszubauen. Für Heuberger die einmalige Chance, seine Vorstellungen vom «gesunden Wohnen» vollumfänglich umzusetzen.
solut elementar. Das Elektro-Tableau wurde daher möglichst weit von den Schlafzimmern entfernt angebracht, und die Stromleitungen wurden nicht wie sonst üblich ringförmig sondern sternförmig verlegt. Zusätzlich unterbrechen Netzfreischalter den Stromfluss in der Nacht und die Wohnungsmieter verzichten auf Wireless-LAN und Funktelefon.
Datum: Preis:
26. 04. 2008, Wahlendorf bei Bern /Schwerpunkt Baubiologie 110 Franken Mitglieder WWF 130 Franken «neue-ideen»-LeserInnen 150 Franken für Nichtmitglieder
Anmeldung: www.wwf.ch/bildungszentrum E-Mail:
[email protected] Telefon: 031 312 12 62
Das WWF-Bildungszentrum organisiert in diesem Jahr vier Fachkurse zum Thema «Klimagerecht sanieren, nachhaltig finanzieren». An wen richtet sich dieses Kursangebot? In der Schweiz stehen viele Tausend Wohnhäuser aus den 1960er- bis 1980er-Jahren. Die Eigentümer dieser Bauten machen sich Gedanken über eine Sanierung. Diese Personen sind unser Zielpublikum. Welche Vorkenntnisse müssen die Kursbesucher mitbringen? Keine, was das Baufach betrifft. Bloss das Interesse, bei der kommenden Sanierung die richtigen Entscheide fällen zu können. Nicht in erster Linie die architektonischen, aber vor allem die technischen Entscheidungen sind schwierig zu treffen. Nicht jeder Architekt ist ein Fachmann, und deshalb ist es sehr nützlich, als Bauherr/in gewisse Vorstellungen zu haben. Was erfährt der Teilnehmer an diesen Kursen? Wer heute saniert, muss sich über Isolation/Dämmung, Heizung und erneuerbare Energien ins Bild setzen lassen. Zudem erfahren die Teilnehmenden, welche Förderbeiträge die Kantone für welche Massnahmen auszahlen und was die Banken für jene bieten, die sich für eine ökologische Bauweise entschieden haben. Wie wurden die Objekte ausgewählt? Die ausgewählten Objekte sind Häuser, wie sie zu Tausenden im Land stehen. Aber sie wurden auf vorbildliche Art saniert, so dass die Kursteilnehmenden an der Besichtigung die gelungenen Elemente in der Praxis sehen und den Bewohnern Fragen stellen können. Info: www.wwf.ch/bildungszentrum
ideen Hotline Rechtsberatung 043 500 40 50
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RUNDUM LESERBRIEFE Zum Artikel «Regenwasser sammeln, Frischwasser sparen» Mit Interesse haben wir den Artikel gelesen. Danke, dass Sie in ihrem Magazin den oekologischen Ideen diese Plattform geben. Wir besitzen seit 10 Jahren eine komplette Grauwasseranlage mit einem 7000 Liter-Beton-Erdtank und können das System wirklich nur loben. Wir waren kantonal eine der ersten Familien mit einer solchen Anlage. Wir haben uns damals umfangreich informiert und feststellen müssen, dass eine Spülung mit Trinkwasser nur dann angebracht ist wenn man seine Waschmittelmenge nicht einschränkt. Gibt man also der Wäsche weniger Waschmittel bei, braucht man nicht mit Trinkwasser zu spülen, weil man Härtegrade braucht, um das Waschmittel herausspülen zu können. Man leistet also gleich den doppelten oekologischen Beitrag. Waschmaschinen mit zwei Wasseranschlüssen sind für solche Anlagen daher unnötig.
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wir mit diesem Wasser nicht nur den Garten bewässern, sondern auch den Pool nachfüllen. Und wegen der topografischen Begebenheiten benötigen wir nicht einmal eine Wasserpumpe. Beatrice Kindler
Ob An- oder Aufregung, ein Kommentar zu unserem Magazin oder was Sie als Hauseigentümer am meisten ärgert: Wir freuen uns auf Ihr Mail!
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Angesichts der dramatischen Wetterentwicklung und der vielen Bausünden gegenüber von Gewässern bin ich etwas überrascht, dass nach dem Hochwasserjahr 2007 das Thema «Hochwasserschutz für Eigenheime» nicht besser behandelt wird. Täglich kommen neue Produkte auf den Markt; kaum aber wird darüber berichtet. Besuchen Sie doch einmal die Website www.aqua-alta.ch Ruedi Jungen, Frutigen Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Anonyme Zuschriften werden nicht publiziert.
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Mit den grossen Summen kann der eine oder andere «Häusle-Besitzer» beim Bericht über die Grauwasseranlage ziemlich abgeschreckt werden, deshalb finde ich es wichtig mit zu teilen, dass es auch günstigere Varianten gibt. Denn auch wir haben in unserem Haus Regenwassersammeltanks eingeplant. Die Überlegung, Grauwasser für die WC-Spülungen einzusetzen, mussten wir leider aus Kostengründen verwerfen.
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Wir haben einfache Plastiktanks mit Stahlrohrgerippe eingebaut (Kosten pro Tank nur 50 Franken), die jeweils 1m3 Wasser fassen. Es sind nun drei Tanks, und da wir einen recht grossen garten mit einem Pool haben, der im Sommer rege genützt wird, können
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Allgemeine Anregung
Stefan & Brigitta Iseli-Brechbühler, Madiswil
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Ihre Meinung interessiert uns
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Zum Artikel «Vom Albtraum zum Schwedentraum» Seit Ihrem Artikel über das Schwedenhaus und den entsprechenden Bilder gefällt mir vieles andere, was ich mir so anschaue auf meiner Suche nach einem Haus, nicht mehr. Beatrice Trösch-Wirth Wir sind «Fan» ihrer Zeitschrift. In der Dezember-Ausgabe war ein «Hammer-Beitrag» über ein Schwedenhaus mit klassischer Küche und Schiebetüre! Hätten Sie uns allenfalls eine Kontaktadresse? Wir planen eine identische Küche und würden uns daher über einen Input sehr freuen. Stefan Wenger, Steffisburg Diese Information liefern wir natürlich gerne nach. Den Hersteller des Schwedenhauses findet man unter: www.schwedenhaus.ag Die Redaktion
RUNDUM BERATUNG
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Ärger beim Bauen • Frage: Vor sechs Jahren haben wir ein Haus (Neubau) von einem Generalunternehmer gekauft. Leider sind immer noch nicht alle Mängel behoben, obwohl wir x-mal, auch per Einschreiben, reklamiert haben. Vor einer Woche erhielten wir nun einen Brief, worin der Unternehmer uns wissen lässt, das sei alles verjährt. Stimmt das? Es ist leider ein weit verbreiteter Irrtum, die (rechtzeitige) Mängelrüge unterbreche die Verjährungsfrist. Leider unterbrechen nur bestimmte Rechtshandlungen die Verjährung, nämlich Betreibung oder Klageerhebung. Unter gewissen Bedingungen genügt nach der Bundesgerichtspraxis zudem eine Betreibung nicht mehr, nämlich dann, wenn im Vertrag dem Unternehmer ein Nachbesserungsrecht eingeräumt wird. Letzteres ist bei den meisten an die SIA Norm 118 angelehnten, weit verbreiteten Verträgen der Fall.
Fluglärm: Wie viel Entschädigung kann verlangt werden? • F rage: Gemäss einem neuen Bundesgerichtsurteil erhält ein fluglärmgeplagter Eigentümer eine Entschädigung wegen Wertverminderung. Wir haben ein EFH in der Region Effretikon/Winterthur und ärgern uns schon lange über die Ostanflüge. Haben wir ebenfalls Chancen auf eine Entschädigung? Ausserdem stört uns auch der Eisenbahnlärm. Wie sieht es denn dort aus?
➜ Die eingetretene Beeinträchtigung muss unvorhersehbar gewesen sein. Für Landesflughäfen gilt gemäss Bundesgericht der 1.1.1961 als Stichtag (bei Ost- und Südanflügen noch umstritten). Allerdings genügt es, wenn bis zu jenem Zeitpunkt entsprechende Verbindlichkeiten (z. B. Werkvertrag mit Bauunternehmer) eingegangen worden sind oder die Liegenschaft spä-
ter im Erbgang erworben wurde. ➜ Die Einwirkung muss eine sogenannte «Spezialität» aufweisen, also zu einer unüblichen Beeinträchtigung führen. ➜ Es muss eine erhebliche Einbusse des Verkehrswertes vorliegen. Im angeführten Urteil hat das Gericht ein Minimum von 10% Verkehrswerteinbusse als Schwelle festgelegt. Eine Aufrechnung der flughafenbedingten Standortvorteile hat es jedoch abgelehnt. Ferner ist die Verjährungsfrist für das Einreichen der Ersatzansprüche zu beachten: 5 Jahre ab Schadeneintritt sind es gemäss Bundesgericht. In Ihrem Fall fing diese Frist im 2001 an zu laufen (Kündigung der entspre-
chenden Abkommen durch Deutschland) und wäre heute verstrichen. Was Ihre Frage zum Bahnlärm angeht, ist es so, dass dort noch immer Sanierungsfristen laufen, die vom Bundesrat verlängert wurden. Solange diese Sanierungsfristen laufen, ist eine Entschädigung grundsätzlich ausgeschlossen. Das angesprochene Urteil kann ohnehin nur sehr beschränkt auf Problemstellungen mit Bahnlärm übertragen werden. ➔ Merkblatt «Eigenheim und Immissionen» (Mitglied Fr. 9.– inkl. MwSt. plus Porto, Nichtmitglied Fr. 13.50) Bestellen Sie das Merkblatt oder rufen Sie bei weiteren Fragen an: Tel. 043 500 40 50.
LUKAS KRAMER schloss sein Jura-Studium in Zürich ab und ist Experte in allen Rechtsfragen rund ums Eigenheim. Während den letzten sieben Jahren arbeitete er für den Hauseigentümerverband (HEV) Winterthur, welcher für die Region Zürich Nord-Ost zuständig ist. Nach einigen Jahren als Verbandssekretär/Leiter Rechtsdienst stieg er zum alleinigen Geschäftsführer auf und war als solcher für alle Immobilien-Dienstleistungen wie Schätzung, Verkauf und Verwaltung verantwortlich. Er wird künftig unseren Rechtsdienst leiten und die Beratung fürs Eigenheim aufbauen. Werden Sie «neue-ideen»-Mitglied und profitieren Sie von diesem einzigartigen Angebot!
Lukas Kramer Leiter Rechtsberatung
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➜ Es kommt ausnahmsweise eine längere Verjährungsfrist zur Anwendung, wenn sich der Unternehmer widerrechtlich verhalten hat (evtl. 10 Jahre).
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➜ Der Unternehmer hat den Mangel anerkannt oder gar einen «Einredeverzicht» (bezüglich Verjährung) eingestanden.
Foto: Keystone
Das von Ihnen angesprochene Urteil hat eine gewisse Klärung zugunsten betroffener Hauseigentümer gebracht. Es lässt sich aber nicht auf jeden beliebigen Einzelfall übertragen. Um Ansprüche aus der sogenannten «formellen Enteignung» geltend zu machen, müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein:
Mögliche «Rettungsanker» für Sie könnten sein: ➜ Der Unternehmer hat einzelne Mängel nachgebessert. Im Bezug auf diese hat die Verjährungsfrist neu zu laufen begonnen.
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Rechtsberatung, die weiterhilft
• Baurecht
auf Anfrage
• Risiken und Fallstricke
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RUNDUM FINANZIERUNG
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vor es dann im letzten Quartal 2005 zur grossen Wende kam. Wer seine Festhypothek nämlich 2006 erneuerte, musste nun im Vergleich zur vorherigen Hypothek tiefer in die Tasche greifen. Die Mehrbelastung betrug zwischen 5 und mehr als 12 Prozent. Noch weniger erfreulich präsentierte sich die Situation für Hausbesitzer, die ihre Hypothek im vergangenen Jahr ablösten. Die zinsliche Mehrbelastung stieg erneut an und lag im dritten Quartal bei fast 20 Prozent. Mit anderen Worten: Wer seine Festhypothek zwischen Juli und September 2007 erneuerte, musste durchschnittlich 2700 Franken pro Jahr mehr ausgeben als noch bei der vorhergehenden Finanzierung. Dieses Geld fehlte nun natürlich dem Konsum. Denn die Hausbesitzer sparen bei einer Zinsmehr-
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Illustration: Benjamin Güdel
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te. Die Untersuchung basiert auf Angaben von über 4000 Nutzern der von comparis.ch betriebenen HypothekenBörse. Der so eingesparte Betrag stand Eigenheimbesitzern nun zusätzlich zur Verfügung, dürfte mit anderen Worten also in den Konsum geflossen sein und damit auch beigetragen haben, die Konjunktur anzukurbeln. Auch wer seine Festhypothek in den Jahren 2004 und 2005 ablöste, kam noch in den Genuss einer zinslichen Minderbelastung (vgl. Grafik). Diese bewegte sich 2004 zwischen 6 und 17 Prozent. Im dritten Quartal des folgenden Jahres lag die Minderbelastung durchschnittlich bei knapp 12 Prozent, be-
18% 20% 18%
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Mit dieser Tatsache – eine Zinsmehrbelastung bei Ablösung der Hypothek – sehen sich nicht nur die Muntwilers konfrontiert, sondern praktisch alle Schweizer Hausbesitzer, die ihre Festhypothek erneuern müssen. Noch vor einigen Jahren präsentierte sich die Situation für Hausbesitzer, die ihre Hypothek ablösen mussten, äusserst attraktiv. Eine Untersuchung des Internet-Vergleichsdiensts comparis.ch von Anfang März zeigt, dass im Vergleich zur jeweils letzten Erneuerung durchschnittlich 4000 Franken sparte, wer 2003 eine Festhypothek ablös-
Wie sich die zinsliche Mehrbelastung bei Erneuerung einer Festhypothek im Verlauf des Jahres weiter entwickeln wird, ist noch ungewiss. Vorerst ist aber davon auszugehen, dass künftig mit höheren Hypothekarkosten
Basis: Durchschnittsangebot der Hypotheken-Börse von comparis.ch
Trotz höheren Zinsen kann bei der Erneuerung von Festhypotheken viel Geld gespart werden. Vergleichen lohnt sich.
weniger freudig entgegen. Denn in der Zwischenzeit hatten sich die Hypothekarzinsen massiv erhöht.
Bei der Untersuchung von Auswirkungen der Hypotheken-Refinanzierung ist eben nicht alleine die Zinsentwicklung massgebend. Dies führt zu Falschaussagen, weil nicht berücksichtigt ist, zu welchem Zeitpunkt eine zu erneuernde Hypothek ursprünglich abgeschlossen wurde – und gerade hier kann es zu markanten Unterschieden kommen. Ein Beispiel: Wer
im Sommer 2007 eine zweijährige Hypothek ablöste, hatte mit einem durchschnittlichen Hypothekarzinssatz von 4,2 Prozent massiv mehr Zins zu bezahlen als noch im Sommer 2005, als der durchschnittliche Zinssatz für zweijährige Festhypotheken bei 2,2 Prozent lag. Anders sah es für Eigenheimbesitzer aus, die im Sommer 2007 – also zum gleichen Zeitpunkt – eine fünfjährige Festhypothek erneuerten. Trotz des allgemeinen Trends zu einer Zinsmehrbelastung kamen diese Hypothekarnehmer praktisch ohne Zinsveränderung davon.
Mehr-/Minderbelastung nach Erneuerung der Hypothek in Prozent
Bei der Hypothek sparen und nicht beim Luxus Im Februar 2003 erneuerten Jonas und Lisa Muntwiler die fünfjährige Festhypothek für ihr Haus in Heiligkreuz bei St. Gallen. Damals herrschte bei ihnen eitle Freude. Denn in den folgenden fünf Jahren mussten sie rund 30 Prozent weniger Zins zahlen als für die vorherige Hypothek. Was nach vergleichsweise wenig aussieht – ein Hypothekarzinssatz von 3,1 Prozent statt 4,4 Prozent – machte im Portemonnaie der Muntwilers einen schönen Batzen aus: Über 31 500 Franken weniger mussten sie in den folgenden fünf Jahren für die Hypothekarzinsen zahlen als in den vorangegangenen fünf Jahren. Im Februar 2008 mussten sie ihre Festhypothek erneut ablösen. Dieser Erneuerung sahen sie allerdings weit
belastung in erster Linie bei den Ferien, beim Auto und bei Kleidern, wie eine Studie von comparis.ch zur Hypothekenlandschaft Schweiz im März 2006 ergeben hat. Hochgerechnet auf das gesamte Hypothekarvolumen für private Liegenschaften fehlten dem Konsum 2006 dadurch 300 Millionen Franken. Im vergangenen Jahr war es sogar mehr als eine halbe Milliarde Franken.
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Stand: 14. März 2008 Quelle: comparis.ch
RUNDUM FINANZIERUNG
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gerechnet werden muss. Ein Rückgang ist aber nicht ausgeschlossen. Denn seit vergangenem Herbst ist bei den Zinsen für Festhypotheken wieder eine leicht sinkende Tendenz auszumachen. Dass es gerade in so einem Umfeld entscheidend ist, die Ablösung einer Festhypothek klug anzugehen, zeigt das Beispiel der Familie Muntwiler. Diese musste ja im Februar 2008 ihre fünfjährige Hypothek erneuern. Trotz zinslicher Mehrbelastung – die nun mal unausweichlich ist – wollten sie natürlich nicht mehr als unbedingt nötig bezahlen. In solchen Fällen lohnt es sich, nicht auf das erstbeste Angebot einzugehen, sondern selber Offerten einzuholen und zu vergleichen. Denn die Richtzinsen der Hypothekargeber sind – nomen est omen – eben nur Richtwerte und nicht in Stein gemeisselt. Wer sich in eine gute Verhandlungsposition bringt, kann schnell ein Viertelprozent oder gar ein halbes Prozent herausschlagen. Bei mehrjährigen Festhypotheken sind dies schnell mehr als zehntausend Franken. Doch das Einholen von Offerten, um nach Mög-
lichkeit vom besten Angebot profitieren zu können, ist zeitaufwendig. Einfacher geht das zum Beispiel über die Hypotheken-Börse von comparis.ch. Man platziert sein Angebot im Internet und lässt die Anbieter darum buhlen. Nach und nach bekommt man dann per E-Mail Offerten zugeschickt, die man bequem zu Hause vergleichen kann, bevor man sich für das beste Angebot entscheidet. Auf diesem Weg kommt man häufig zu einem Zins, der deutlich unter dem Richtzins liegt (vgl. Grafik). So machten es letztlich auch Lisa und Jonas Muntwiler. Ihre erneuerte fünfjährige Festhypothek ist «nur» 5 Prozent teurer als bei der letzten Erneuerung – «nur», weil die durchschnittliche Mehrbelastung mit 14 Prozent mehr als doppelt so hoch ist. Die Offerten, die sie von den Hypothekenanbietern erhielten, bewegten sich in einer Zinsspanne zwischen 3,25 und 3,86 Prozent. Bei einer Hypothekarsumme von 485 000 Franken und einer Laufzeit von fünf Jahren wie bei den Muntwilers macht diese Zinsspanne fast 15 000 Franken aus. Martin Scherrer
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tipp! So wirds gemacht Verschaffen Sie sich einen Überblick über das aktuelle Zinsniveau und klären Sie bei einer Ablösung rechtzeitig die Kündigungsfristen und Modalitäten der bestehenden Hypothek ab. Richtzinsen alleine genügen nicht, um die günstigste Hypothek zu finden. Holen Sie individuelle Offerten ein und verhandeln Sie. Auch Versicherungen und Pensions kassen bieten Hypotheken an – oft zu attraktiven Konditionen. Hypotheken sind Verhandlungssache. Wer bereit ist, die Hauptbankbeziehung zu wechseln, kommt oft in den Genuss eines Zinsabschlags.
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Martin Scherrer comparis.ch
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Stand: 14. März 2008 Quelle: comparis.ch
Achtung: Die Hotline ist auf die angegebenen Zeiten beschränkt. Bitte halten Sie die relevanten Unterlagen bereit, damit möglichst viele LeserInnen von dieser Beratung profitieren können.
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Rückblick auf die Makler-Hotline Leser fragten unsere Experten Ist der Vorvertrag ungültig?
Steuerabzug von Maklerprovision?
Der richtige Makler?
• Frage: Mit einem Interessenten für mein Haus habe ich einen Vorvertrag geschlossen, aber nicht beurkundet. Jetzt will er das Haus doch nicht und behauptet, der Vertrag sei ungültig. Ist das korrekt?
• Frage: Kann die bezahlte Maklerprovision bei der Berechnung der Grundstückgewinnsteuer in Abzug gebracht werden?
• Frage: Ich will mein Haus verkaufen, traue mir dies aber nicht im Alleingang zu. Worauf muss ich bei der Wahl des Maklers achten?
Auch neu abgeschlossene Hypotheken sind abzulösen. Vermeiden Sie – wenn möglich – eine Belehnung von mehr als 80 Prozent und gestaffelte Hypotheken. So bleiben Sie flexibel.
✆ hotline
Vergleich Richtzinsen und Zinsofferten
RUNDUM INFOSERVICE
Thomas Graf graf.riedi AG
Verträge über den Kauf eines Grundstücks sind tatsächlich nur gültig, wenn sie öffentlich beurkundet wurden. Das Gleiche gilt auch für alle Arten von Reservationsund Vorverträgen, die ein Kaufversprechen im Zusammenhang mit einem Grundstück enthalten. Konkret: Wenn der Vorvertrag nicht öffentlich notariell beurkundet wurde, kann vom Vertrag zurückgetreten werden. Der Vertrag ist rechtlich nicht durchsetzbar, und der Käufer kann jederzeit vom Kauf Abstand nehmen. Wenn Sie das nächste Mal auf Nummer sicher gehen wollen, dann verlangen Sie vom Kaufinteressenten eine sogenannte unwiderrufliche Kaufzusage, die Sie dann bei einem Notar beurkunden lassen.
Marco Uehlinger ImmoBaden AG
Reto Brunner gribi theurillat AG
Ja; beim Verkauf eines Hauses können Kauf- und Verkaufskosten bei der Berechnung der Grundstückgewinnsteuer in Abzug gebracht werden. Die Maklerprovision zählt wie die Grundbuchgebühren, Notariatskosten, Schatzungsexpertisen, Handänderungssteuern und Ver kaufsinserate zu den Verkaufskosten, kann bei der Grundstückgewinnsteuer geltend gemacht werden und reduziert den Steuerbetrag. Die Besitzdauer und die wertvermehrenden Investitionen sind weitere Faktoren, welche sich stark auf die Grundstückgewinnsteuer auswirken. Je länger man Eigentümer einer Liegenschaft war, desto höher ist der Abzug. Die Grundstückgewinnsteuer ist kantonal/ kommunal unterschiedlich.
Die richtige Auswahl des Maklers beginnt bei der Person und deren Auftritt – seriös, sauber und ehrlich. Ein Blick auf die Homepage des Unternehmens und das Einverlangen von Referenzen ergeben erste Eindrücke der Professionalität und Qualität der Arbeit. Weitere wichtige Merkmale sind die Ausbildung und die Berufserfahrung. Vergewissern Sie sich über seine Marktkenntnisse und lassen Sie sich anhand anderer Beispiele Muster von Marktauftritt und Verkaufsmitteln zeigen. Ein guter Makler ist zudem absolut transparent im Bezug auf das Verkaufsvorgehen, seine Leistungen und Konditionen. Eine Zugehörigkeit des Maklers zur Schweizerischen Maklerkammer ist ein weiteres Gütezeichen.
Anschrift:
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Sulgenauweg 40 3001 Bern www.grafriedi.ch
Sperrstrasse 42 4500 Basel www.gribitheurillat.ch
Stadtturmstrasse 10 5401 Baden www.immobaden.ch
RUNDUM MOBILITÄT
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Klein, aber oho!
6 Ein schlankeres
Sitzdesign bringt mehr Beinfreiheit ohne Komfortverlust.
Keine drei Meter lang und doch Platz für drei Erwachsene. Ende Jahr soll der Toyota iQ in Produktion gehen.
1
Klima-Aggregat bringt zusätzlichen Raumgewinn.
6
2 3
Leistung in kW / PS
Getriebe
Treibstoff
Gesamtpunkte
Die umweltfreudlichsten Autos im Überblick
1
Honda
Civic 1.i-DSI Hybrid
1339
85 / 115
as
B
83.5
2
Toyota
Prius 1.5 Hybrid
1497
57 / 78*
as
B
83.0
3
Citroën C3 1.4i GNV Erdgas CH
1360
50 / 68
m5
G
82.5
4
Fiat
Panda 1.2 Erdgas CH
1242
38 / 52
m5
G
82.2
5
Ford
Fiesta 1.4 CNG Erdgas CH
1388
58 / 79
m5
G
80.7
Rang
4 Ein neu entwickeltes Differential spart
5 4
Platz im Motorraum und vergrössert so den Passagierraum.
5 Der Tank ist flach in den Unterboden integriert. So bleibt mehr Platz im Kofferraum.
Modell
säule erlaubt einen kompakteren Einbau von Motor, Getriebe und Differential.
Marke
3 D ie veränderte Führung der Lenk-
Alle Modelle finden Sie unter www.autoumweltliste.ch
Schafft es Toyota in diesem Jahr, die weltweite Nummer 1 zu werden? Das Ziel von Toyota ist nicht, die Nummer 1 bei den Autoverkäufen zu sein. Unser Ziel ist primär, zufriedene Kunden zu haben und innovative Fahrzeuge mit Top-Qualität anbieten zu können. Seit 10 Jahren können Sie mit dem Prius ein Hybrid Fahrzeug anbieten. Die europäische Konkurrenz hinkt in diesem Bereich hinterher. Ist der technologische Vorsprung so gross, oder hat die Konkurrenz schlicht geschlafen? Es ist nicht unsere Art, mit dem Finger auf die Konkurrenz zu zeigen.
Aber hinter den Hybrid-Antrieben steckt aufwändige Forschung und Technik. Diese lässt sich nicht einfach kopieren. Vor über 10 Jahren haben wir uns «Zero-Emission» zum Ziel gesetzt – also Autos zu konstruieren, die keinerlei Schadstoffe produzieren. Die Kombination von Verbrennungs- und Elektromotor schien dabei am zukunftsträchtigsten. So hat man auf die Karte Hybrid-Antrieb gesetzt und diesen Weg konsequent weiter verfolgt. Warum ist bei Toyota nach wie vor nur der Prius als Hybrid erhältlich? In Japan und den USA können weitere Fahrzeuge mit Hybrid-Technologie ge-
kauft werden. Die Nachfrage ist riesig und Toyota hat Kapazitätsengpässe. Diese werden jedoch bald behoben sein und dann können auch in der Schweiz weitere Toyota Modelle mit Hybrid-Antrieb angeboten werden. Was bei der Marke Lexus ja bereits der Fall ist.
Foto und Illustration: zVg
Mit dem iQ stand Toyota auch dieses Jahr im Rampenlicht des Genfer Autosalons. Bei den Hybrid-Fahrzeugen haben die Japaner mit dem Prius bereits Philipp Rhomberg seit 10 Jahren ein Auto im Angebot. Im Kampf um die weltweite Nummer 1 im Automobilbau musste sich Toyota im letzten Jahr allerdings auf der Zielgeraden im Absatzvolumen noch von General Motors abfangen lassen. Toyota Schweiz CEO Philipp Rhomberg (38) im Interview:
Kleinwagen im Rampenlicht
Ist der Hybrid die Antriebstechnik der Zukunft? Hybrid ist sicher eine gute und vor allem bei Toyota bereits heute erhältliche und praktikable Lösung. Besonders in der Kombination BenzinElektromotor. Aber auch alternative Treibstoffe und die Brennstoffzelle haben in Zukunft ein grosses Potenzial.
Hubraum in cm3
2 Ein verkleinertes Heizungs- und
info!
Neben den alternativen Antrieben zeichnete sich am Autosalon in Genf ein neuer Trend ab: Kleine, leichte und somit auch verbrauchsarme Kompaktwagen. Zum eigentlichen Star von Genf avancierte der Toyota iQ. Dank innovativer, raumsparender Technologie haben im 2,98 Meter kurzen Winzling drei Erwachsene und ein Kind Platz. Mit einem Gewicht von nur 860 Kilogramm soll bei allen angebotenen Motorenvarianten der CO2-Ausstoss unter 100 g/km gesenkt werden. Trotz allem muss der Kunde weder auf eine luxuriöse Ausstattung noch auf ein umfangreiches Sicherheitspaket verzichten.
1 Dank asymetrischem Armaturenbrett lässt sich der Beifahrersitz weit nach vorne rücken und schafft Platz für einen dritten Erwachsenen auf dem Rücksitz.
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* System-Gesamtleistung 117 PS/Anm. d. Red.
Grosses Potenzial birgt auch Ihr neuer Star, der iQ. Was macht ihn smarter als den Smart? Der iQ ist ein eigenständiges Konzept. Ein Ultrakompakt-Auto mit – im Gegensatz zum zweiplätzigen Smart – drei vollwertigen Sitzen und einem Notsitz, beispielsweise für ein Kind. Das «i» steht für Individualität, Innovation und Intelligenz. Das «Q» steht für Qualität. Der iQ ist bereits serienreif. Wann wird er vom Band rollen? Der iQ geht Ende Jahr in Produktion und steht ab Anfang nächsten Jahres bei den Händlern. Marc Caprez
RUNDUM
KREUZWORTRÄTSEL
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1. Preis 500 Franken in bar 2. bis 6. Preis 5 Sträusse des Monats von Fleurop im Wert von CHF 79.(inkl. persönlicher Hauslieferung). Mit viel Charme strahlt dieser Strauss die Frische des Frühlings aus. Der Strauss des Monats ist auch in allen Fleurop-Blumenfachgeschäften erhältlich oder zu bestellen unter Tel. 0800 870 870 (gebührenfrei) oder www.fleurop.ch
Teilnahme: - Wählen Sie die Telefonnummer 0901 000 126 (1 Franken pro Anruf und Minute) und sprechen Sie nach dem Signalton das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail und Telefonnummer mit Vorwahl auf das Band. - Schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und Telefonnummer bis zum 28. April 2008 an: neue-ideen, Kreuzwort, Rötelstrasse 84, 8057 Zürich. - Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und Telefonnummer an:
[email protected] E-Mails werden bis zum 28. April 2008, 18:00 Uhr, entgegengenommen. Die Gewinner werden in der Ausgabe Mai 08 veröffentlicht.
Lösung der Ausgabe März 2008: Trauerschnäpper Franken 500.– hat gewonnen: Martin Hürzeler, Zürich
RUNDUM FORUM
| www.neue-ideen.ch | 04. April 2008 |
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(h)ausgefragt
Erfassungswinkel 100° Reichweite 12 m
Wie wohnen Sie? Momentan zwischen vielen Schachteln, da wir gerade im UmzugsStress sind. Mein Schatz Markus, meine beiden Kinder und unser Hund ziehen im Juni nach Zollikon in unsere neue 5,5-Zimmer-Wohnung mit separatem Fitnessraum. Die Einrichtung wird wie gehabt leicht asiatisch angehaucht sein. Dies soll ein wenig Ferien-Flair vermitteln.
Leseraufruf
Wir suchen den tollsten Gartenzaun! Wer bei Ihnen am Gartenhag vorbeispaziert, den überkommt der Neid. Weil er selten einen so gigantischen Gartenzaun gesehen hat. Schicken Sie uns ein Foto Ihres Gartenzauns. Das beste Bild publizieren wir in unserem Juni-Heft. Einsendeschluss ist der 18. April 2008.
Infos: www.neue-ideen.ch/leseraufruf
(Gerät) 16,5 x 8,5 x 6 cm
Ihr liebster Platz im Haus? Als Familienmensch bin ich oft am gemütlichen Esstisch, einem neuen, auf alt gemachten französischen Holztisch. Ob Essen, Aufgaben machen mit den Kids oder Feiern mit Freunden: Hier verbringen wir die meiste Zeit zusammen.
Ein Bewegungsmelder mit einem Infrarotsensor registriert eine Katze bis auf 12 Meter Distanz (in einem Winkel von 100° = ca. ) und vertreibt diese sehr zuverlässig mit einem für die meisten anderen Tiere und Menschen im Bereich von 20 bis 24 kHz. Schützt . Top-Qualität, Elektronik wasserdicht eingegossen, allwetterfest, inkl. Steckfuss. Für Batteriebetrieb 9V (oder optional mit Netzteil 230/12V für 30% stärkere Alarm-Leistung).
Was müsste fürs Eigenheim noch erfunden werden? Koch, Barman und Putzfrau, die elektrisch in die Küche integriert sind und automatisch funktionieren. Immer in meinem Kühlschrank hats: Schoggi, Käse und Milch. Ich bin ja richtig schweizerisch :-) Wie wollen Sie im Alter wohnen? Darüber sprechen Markus und ich oft und sind uns einig: An einem warmen Ort, möglichst am Meer, nahe eines Golfplatzes, mit netten Nachbarn. Vielleicht führen wir auch ein Guest-House. Eine kleine Wohnung in Zürich behalten wir, damit wir zu Besuch kommen können.
suchen wir laufend nach den besten Produkten, bieten diese zu den günstigsten Preisen an – nebst prof. Gratis-Beratung. – Die erste Wahl für die Katzenabwehr ist der Weltweit bereits weit über erfolgreich im Einsatz! – Und das Beste –
neue-ideen / 02. Jahrgang, verbreitete Auflage 630 000 Ex. / Herausgeberin: Neue-Ideen.ch AG, Rötelstrasse 84, 8057 Zürich Redaktion und Verlag: Tel. 043 500 40 40, Fax 043 500 40 59 / Internet: www.neue-ideen.ch / Chefredaktor: Marc Caprez (mcr) Redaktion: Christina Sedens (cs) / Art Director: Thomas Speiser / Bildredaktion: Alice Jaeckel / Redaktionelle Mitarbeiter: Brigitte Buser (bb), Pascale Marchiori (pm); Alpha Media AG in Winterthur: Üsé Meyer (my); comparis.ch: Martin Scherrer Verleger: Filippo Leutenegger / Verlags Assistenz: Sandra Morgenthaler / Marketing & Vertrieb: Peter Hert / Anzeigenverkauf: Stefan Hostettler Druck: Ringier Print Zofingen AG / E-Mail Adressen:
[email protected] Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt. In der Zeitschrift publizierte Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbesondere eine Einspeisung auf Online-Dienste.
Fotos: www.zaun-zar.ch, zVg
Impressum
11 x 10 x 9,5 cm (Gerät)
90° / 15 m 14,5 x 13,8 x 8,3 cm 70° / 12 m
Vertreibt tierfreundlich Katzen, Hunde, Füchse, Marder und viele andere Wildtiere mit Tönen von 18 bis 24 kHz, die abgesehen von Jüngeren, für die meisten Menschen unhörbar sind. Optimale Tierabwehr bis zu 12 m in einem Winkel von 70° = ca. . Kann an einem Pfosten, Gartenzaun oder an einer Wand montiert werden. – Oder mit Steckfuss (optional erhältlich).
für zusätzliches optisches Verscheuchen (von schwerhörigen od. tauben Tieren und Einbrechern).
Beide Geräte Tiervertreiber (AA + AA Blitz) erhältlich für Batteriebetrieb 2 x 9V (oder optional mit Netzteil 230/12V für 30% stärkere Leistung) und Steckfuss für leichte Montage
– Hunde- und Vogelliebhaber möchten nur Katzen vertreiben, andere Leute zusätzlich Mäuse, Marder und Hunde – betreffe es Haus, Hof, Lager, Garten, Autodach, Fischteich, Vogelfutterhaus etc. – So verschieden die Tiere und Orte – so unterschiedlich die Tierabwehr. – Sie finden bei uns für alle Problemsituationen .
Menge
marianNe cathomen (41) Grand Prix Siegerin Geroldswil
– der Allrounder!
Vertreibt unerwünschte Tiere wie Katzen, Hunde, Füchse, Marder und viele andere Tiere. Ideal für buschiges Gelände bzw. Räume und Flächen mit Hindernissen. – Für Carports und Teiche eignet sich dieses Gerät ohne PIR-Melder am besten, weil die Katzen, wenn auf dem Auto oder am Teich angelangt, sich kaum mehr bewegen und während dieser Zeit keinen Alarm auslösen. Hier helfen Dauer-Ultraschalltöne von 16 bis 23 kHz, die abgesehen von Jüngeren, für die meisten Menschen unhörbar und für alle Lebewesen völlig unschädlich sind. Wetterfest für Ganzjahresbetrieb. Montage drinnen und draussen möglich (Wand, Zaun, Pfosten, Baum). – Zuverlässiger Schutz für ca. . Inkl. Netzteil 230/9V, Verlängerungskabel 5,5 m, Montagehalterung.
260° / 15 m 11,9 x 9,8 x 9,8 cm
EinzelPreis Tel. in CHF Tiervertreiber AA + Blitz für Batteriebetrieb (2x 9V nötig) 73.00 Tiervertreiber AA + Blitz inkl. Netzteil 12V, Kabel 10 m 92.00 Tiervertreiber AA für Batteriebetrieb (2 x 9V nötig) 69.00 Steckfuss für Tiervertreiber AA und AA + Blitz 7.00 Tiervertreiber AA inkl. Netzteil 12V, Kabel 10 m 88.00 Grundstück/Carport-Wächter inkl. Netzteil, Kabel 5,5 m 148.00 Mäuse/Marder/Insekten-Frei inkl. Netzteil, Kabel 2 m 49.00 Katzenschreck CW für Batteriebetrieb (1x 9V nötig) 159.00 Katzenschreck CW inkl. Netzteil 12V, Kabel 10 m 178.00 Netzteil 230/12V mit 10 m Spezial-Kabel 24.00 Batterie 9V Alkali (für ca. 3 Mon. – kein Rückgaberecht) 8.00 senden an: ,
[email protected] Fax
– endlich!
Vertreibt mit absolut für alle Menschen zu 100% unhörbaren Tönen von 25 bis 65 kHz wirksam Mäuse, Ratten, Siebenschläfer, Marder, Insekten, Spinnen, Käfer und anderes Ungeziefer aus Haus, Lager, Geschäft, Garage usw. Mit zwei Lautsprechern und einem Abstrahlwinkel von 260° deckt das Gerät freie Innenräume bis ab. Energieverbrauch nur 1,5 Watt. Weniger als 1 Rappen pro Tag. Bei vielen Hindernissen ganz einfach mehrere Geräte aufstellen. – Sehr wirksam! Inkl. Netzteil 230/9V.
10% Rabatt bei 2 Stück 65.70 82.80 62.10 6.30 79.20 133.20 44.10 143.10 160.20 21.60 7.20
15% Rabatt bei 3 Stück 62.05 78.20 58.65 5.95 74.80 125.80 41.65 135.15 151.30 20.40 6.80
20% Rabatt ab 4 Stück 58.40 73.60 55.20 5.60 70.40 118.40 39.20 127.20 142.40 19.20 6.40
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Credit Suisse Hypo Care Life* Die passende Versicherungslösung für den langfristigen Schutz Ihres Wohneigentums: Todesfallrisikoversicherung: Die vereinbarte Versicherungssumme reduziert im Ereignisfall Ihre Hypothek und verringert damit die Wohnkosten für Ihre Liebsten. Erwerbsunfähigkeitsversicherung: schützt Sie und Ihre Liebsten zusätzlich gegen nanzielle Einbussen bei dauernder Erwerbsunfähigkeit infolge Krankheit oder Unfalls. Protieren Sie von der attraktiven Versicherung. Erfahren Sie mehr: 0800 80 20 24 oder www.credit-suisse.com/wohnen
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