Ausgabe 0803

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  • Pages: 29
ideen Nr. 02 | März 2008 | Fr. 4.−

. 46 S ung t a er b s t ech R e

: u Ne

los n e t Kos

Umbauprojekt

So wird man Schlossherr Seite 10 Weinkeller

Tiere

Energie

Edle Tropfen richtig lagern

Vögeln einen Brutplatz geben

Weniger Heizkosten dank neuen Fenstern

DRINNEN

Seite 24

DRAUSSEN

Seite 32

RUNDUM

Seite 40

EDITORIAL

ideen

Marc Caprez, Chefredaktor

Schlossherren besuchen, Singvögeln helfen und Fenster sanieren DASS SCHLÖSSER NICHT immer Luftschlösser sein müssen, beweist die Geschichte von Hans Jürg und Carola Domenig. Dank Geduld, Risikobereitschaft und den nötigen finanziellen Mitteln sind sie und ihre zwei Kinder heute stolze Bewohner von Schloss Thayngen. Einen exklusiven Rundgang bieten wir ab Seite 10. OSTERN STEHT vor der Tür. Ein grosses Fest, vor allem für die Kleinen, und da gehört die passende Dekoration einfach dazu. Wie wärs mit einem selbst gebastelten Osterhasen für Heim oder Garten? Basteln Sie doch wieder einmal gemeinsam mit Ihren Kindern. Wie das geht, zeigen wir Ihnen ab Seite 18. DER WINTER IST bald vorbei und mit dem Frühling kehren auch die Singvögel zurück. Damit sie sich richtig wohlfühlen, braucht es naturbelassene Gärten und passende Nistkästen. Wie Sie höhlenbrütende Vögel in Ihren Garten holen, erfahren Sie ab Seite 32. VIELLEICHT HABEN SIE die Kosten für die aktuelle Heizperiode schon berechnet. Und vielleicht mussten Sie erneut feststellen, dass Sie unglaublich viel Energie verbraucht haben. Unter Umständen liegt das an Ihren alten Fenstern. Ein guter Grund, diese im kommenden Frühjahr zu ersetzen. Worauf Sie dabei achten müssen erfahren Sie ab Seite 40. DIE STEUERHOTLINE im letzten Heft war ein voller Erfolg! Bei unseren sechs Steuerexperten liefen während zwei Stunden die Telefonleitungen heiss. Wer die Hotline verpasst hat, kann in diesem Heft trotzdem profitieren: Die wichtigsten Fragen und Antworten finden Sie ab Seite 48. Die nächste ausgabe von «neue-ideen» finden Sie am 4. April wieder in Ihrem Briefkasten.

Titelbild: Andreas Eggenberger

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ideen

DIE zeitschrift für das eigenheim

Drinnen Homestory: Die Schlossherren von Thayngen

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ideen

Multimedia: Kleine Alleskönner

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Dekoration: Wandsticker aus dem Internet

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Selbstgemacht: Osterhasen zum Selberbasteln

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Kochen: Flundernfilets an Biersauce Weinkeller: So lagern die guten Tropfen richtig

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ENTDECKT: Alles für die Waschküche von heute

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Draussen

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lesergarten: Winterzauber im Zürcher Oberland

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Tiere: Jetzt Nistkästen aufhängen

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leserangebot: Die Bayernfeige zum Sonderpreis

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gartenkalender: Gartenarbeiten im März

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rasenmäher: Geräte für jeden Einsatzbereich

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RUNDUM

Modelle für jeden

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Seite 36

ENERGIE: Mit neuen Fenstern Heizkosten sparen

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storen: Ab in die Waschanlage



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Hausverkauf: Gratis Makler-Hotline

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Schatzung: Was ist Ihr Haus wert?

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Beratung: Gratisberatung für Mitglieder

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infoservice: Rückblick Steuerhotline

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STÄDTEREISE: Auf nach Freiburg im Breisgau

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GESUNDHEIT: Medical Wellness boomt

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KREUZWORTRÄTSEL: Gewinnen Sie 500 Franken

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LESERFORUM / (H)AUSGEFRAGT / IMPRESSUM

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| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

Familie Domenig bewohnt ein Schloss. Über den Erwerb, den Einzug und die Renovation.

DAS PORTAL FÜR DAS EIGENHEIM

Seite 10

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REDAKTIONELLER INHALT • Aktuelle Inhalte online lesen • Artikel-Archiv früherer Ausgaben • Gratis Download (PDF) aller Ausgaben

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Nistkästen helfen Vögeln bei der Aufzucht ihrer Jungen. Seite 32

LESERSERVICE

Leserangebot:

Für Exotik im Garten Seite 34

Entdeckt:

Das war einmal: In der Waschküche hat sich einiges verändert. Neues und Hilfreiches rund ums Wäsche waschen. Seite 26

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www.neue-ideen.ch

Homestory:

Fotos: Andreas Eggenberger, www.schulthess.ch, www.pixelio.de, www.hauenstein-rafz.ch, zVg

INHALT

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DIE ZEITSCHRIFT FÜR DAS EIGENHEIM | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

DRINNEN Imposant

Audienz im Schloss Thayngen

Multimedia Ein Gerät für alle Anwendungen

Seite 14

Dekoration Trendige Dekoration für Wände Seite 16 Selbstgemacht Osterhasen kinderleicht selbst basteln Seite 18

Lange lebte die Familie Domenig auf nur 24 Quadratmetern. Heute sind es 600. Ihr Eigenheim ist ein Schloss und steht im schaffhausischen Thayngen.

Foto: Andreas Eggenberger

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DRINNEN HOMESTORY

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

Das Schloss anfangs des 20. Jahrhunderts und heute mit wieder erstelltem Turm.

Von winzigen 24 auf 600 Quadratmeter Stilvoll «hinter Schloss und Riegel» leben die Domenigs: Sie sind stolze Besitzer des Schloss Thayngen und haben es aufwändig renoviert. Liebe auf den ersten Blick war es definitiv nicht. Als Carola Domenig (39) ihren heutigen Wohnsitz, das Schloss Thayngen, das erste Mal vom Auto aus sah, stand für sie fest: «Hier steige ich gar nicht erst aus.» Das Erscheinungsbild sagte ihr gar nicht zu. «Einfach nur schlimm» fand Carola Domenig den alten Kasten, der fast 300 Jahre keine grössere Renovation mehr erfahren hatte. Grund dafür waren schwierige Eigentumsverhältnisse. Bereits seit dem 17. Jahrhundert war das Schloss von zwei Eigentümern bewohnt, die sich alles andere als grün waren. Deren ständige Streitereien führten schliess-

lich dazu, dass in baulicher Hinsicht einfach nichts getan wurde. In den letzten zwei Jahren hat sich das gründlich geändert. Denn ganz anders als Carola Domenig empfand ihr Ehemann Hans Jürg (43). Schon vor längerer Zeit war ihm das Schloss Thayngen auf der roten Liste des Heimatschutzes aufgefallen. Und selbst einmal Schlossherr sein, das war seit jeher sein Traum. «Während mein Vater als Pfarrer immer Kirchen besichtigen wollte, zog es mich auf jeder Reise zu den Schlössern», erzählt er. Da ihn das Objekt im schaffhausischen Thayngen derart in-

teressierte, fragte er beim Gemeindepräsidenten auf gut Glück an, ob das Schloss zu haben sei. Hans Jürg Domenig staunte nicht schlecht, als er hörte, dass sich beim gewünschten Bauwerk in naher Zukunft etwas tun sollte: Der Gemeinderat wollte den Verkauf des Schlosses, das einer Privatperson und der Gemeinde gehörte, forcieren. Eines Tages erhielten die Domenigs von den Verantwortlichen tatsächlich einen Anruf, dass das Schloss nun zu haben sei und sie es besichtigen dürften. Was die Domenigs dabei sahen, gefiel. Also reichten sie ein Angebot und ein

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DRINNEN HOMESTORY

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

Aus 24 Quadratmetern wurden 600. Hinzu kommen 2000 Quadratmeter Umschwung. Doch der Weg zum Einzug ins Schloss war lang. «Wenn schon, denn schon», lautete das RenovierungsMotto. Ursprüngliche Elemente wurden freigelegt und restauriert. So sieht man beispielsweise im Wohnzimmer wieder alte Malereien an der Decke oder alte Balken in Korridoren. Doch Alt trifft auch auf Neu: In einem wieder freigelegten Torbogen befindet sich heute der moderne Haupteingang; die

gen wir jeweils ein weiteres Zimmer», erinnern sich die Domenigs.

1/ Aufwändig restaurierte Malereien und Böden

Mittlerweile sind die letzten Möbel eingetroffen. Beheizt wird das Schloss mit Holz-Pellets. Noch ist jedoch nicht alles, wie es sein soll. Viel zu tun gibt es vor allem im Dachstock, wo sich einst der Rittersaal befand und im Gewölbekeller. Nochmals rund eine Million Franken, schätzt Hans Jürg Domenig, werden die restlichen Arbeiten kosten. 2 Millionen hat das Ehepaar bereits hineingesteckt – inklusive Zuschüssen

2/ Ein grosszügiges Kinderzimmer. 3/ Viel Platz im Wohnzimmer für die Domenigs. 4/ Julian im Nussbaumzimmer, das als Büro dient.

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ehemalige Plumpsklo-Vorrichtung ragt in einen Glasanbau. Auf alten Bildern hatte Hans Jürg Domenig zudem entdeckt, dass das Schloss einst zwei Türme gehabt haben muss. Einen davon hat er wieder errichtet. «Ein richtiges Schloss braucht einen Turm», begründet er. Der Turm dient heute als Treppenhaus, das alle Etagen verbindet.

delten die Domenigs ins Schloss. Für sie eine grosse Erleichterung: Denn täglich war Hans Jürg Domenig um 5 Uhr aufgestanden und eine knappe Stunde von Zurzach nach Thayngen gefahren, um die Arbeiten zu vergeben. Jede Woche fand während der zwei Jahre zudem eine Sitzung mit dem Denkmalschutz und dem Restaurator statt.

Bauherr Hans Jürg Domenig rechnete mit einer Umbauzeit von einem Jahr. Weihnachten 2006 sollte die ganze Familie auf dem Schloss feiern. Doch daraus wurde nichts. Die Renovationsarbeiten waren zu diesem Zeitpunkt weit weg von ihrer Fertigstellung. Erst knapp zwei Jahre nach dem Erwerb übersie-

Im letzten September dann endlich der Umzug. «Irgendwann wollten wir einfach nur noch einziehen», sagen die beiden. Ohne Heizung und nur mit zwei Kochplatten richteten sich die Domenigs mit ihren zwei Kindern Sabrina und Julian in einem einzigen Zimmer ein. «Im Wochenrhythmus bezo-

Fotos: Andreas Eggenberger

Konzept für einen Umbau ein. Mit alten Gemäuern sammelte Hans Jürg Domenig bereits Erfahrung: Schon an seinem damaligen Wohnsitz, der Engelburg Bad Zurzach, hatte er eine Renovierung im kleineren Rahmen durchgeführt. Der Privateigentümer und der Thaynger Gemeinderat als Verkäuferschaft sahen sich das Werk der Domenigs in Zurzach an, waren beeindruckt und erteilten dem Ehepaar den Zuschlag. Im Dezember 2005 waren die Domenigs offiziell stolze Schlossherren. Die Freude war entsprechend gross. Auch, weil sie aus der Wohnung in Zurzach dringend rauswollten. Winzige 24 Quadratmeter Wohnfläche standen ihnen und Tochter Sabrina (5) dort zur Verfügung. Das war eindeutig zu eng für die Familie – vor allem, als sich mit Sohn Julian (2) nochmals Nachwuchs ankündigte.

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vom Denkmalschutz. Dafür war das Schloss selbst ein Schnäppchen. «Kaufen mussten wir nur das Land. Das Schloss gab es gratis dazu. Wir sind also für 500 000 Franken Schlossbesitzer geworden», sagt Hans Jürg Domenig. Ihren Wohntraum haben sich die Domenigs erfüllt. Nun wollen sich die Werbefachleute und Gründer der «Ansatz» Werbeagentur, die Werbekonzepte für KMU anbietet, wieder verstärkt ihrem Unternehmen widmen. Der Firmensitz soll ins Dachgeschoss des Schlosses ver-

legt werden. «Und wenn es im Dachstock einmal zu eng wird, wäre mir ein Büro zuoberst in einem modernen Hochhaus am liebsten», hält Carola Domenig fest. Dann hätte auch sie ihren Raumtraum verwirklicht. Ursprünglich wollte Carola Domenig nämlich lieber in einen zeitgemässen Neubau mit grossen Fenstern und viel Glas ziehen. Christina Sedens www.schloss-thayngen.ch Mehr Bilder: www.neue-ideen.ch/schloss

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ideen

DRINNEN DEKORATION

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

aufzuziehen, schien uns ideal. Sie sind zeitgemäss, die Idee neu in der Schweiz und man braucht dafür kein fixes Ladenlokal zu mieten. Warum soll ich anstelle eines gewöhnlichen Bildes lieber einen Ihrer Wandsticker kaufen? BIERI: Weil es eine andere, unkonventionelle Art von Wanddekoration ist, die Sticker in Form und Farbe vielseitig sind und sie für modernes Wohnen stehen. Viele Menschen leben in Mietwohnungen. Da kann nicht einfach eine Tapete verklebt werden. Wandsticker erfordern hingegen keine grosse Investition, sind rasch wieder entfernt oder durch ein neues Motiv ersetzt. SCHÄRLI: Und er bietet vielfältigere Platzierungsmöglichkeiten. Denn ein Wandsticker lässt sich auch an der Decke anbringen.

Bestellen, auslegen, aufkleben: Die Wandsticker sind einfach angebracht und verschönern den Raum, wie ein Selbstversuch zeigte.

Kleben statt malen Seit Kurzem existiert der erste Schweizer E-Shop für Wandsticker. Die Gründerinnen Kathy Bieri und Rita Schärli über ihre Idee. sind möglich. Die aus einer dünnen Deko-Folie gestalteten Sticker werden dem Kunden nach Bestellung per Post zugestellt und sind so gefertigt, dass sie jedermann dank mitgelieferter Montageanleitung selbst anbringen kann. Die beiden Frauen über ihre Idee, Vorteile von Wandstickern und darüber, was ihnen ihre Wände täglich sagen. «Wenn Wände sprechen könnten...», sagt man im Volksmund. Dank Ihrer TextmotivWandsticker ist dies möglich. Was sagen denn Ihre Wände täglich zu Ihnen? SCHÄRLI: Meine Küchenwand sagt: «3Gang-Menü». Was insofern passt, weil

ich ursprünglich Koch gelernt habe. BIERI: In meiner Garderobe steht: «Eile langsam». Und das wird wohl seinen Grund haben, da ich immer etwas im Schuss bin (lacht). Ihr E-Shop ist seit Kurzem offen. Wieso vertreiben Sie ausgerechnet Wandsticker? SCHÄRLI: Wir wollten schon lange etwas zusammen machen und haben an diversen Geschäftsideen herumstudiert. Vom Vertrieb italienischer Produkte bis zum Bed & Breakfast war alles dabei. Aber vieles existiert bereits. Dann las ich etwas über Wandsticker in einem Magazin. Einen E-Shop damit

Fotos: Alice Jaeckel, Christina Sedens

Zwei Frauen – eine Idee: Rita Schärli und Kathy Bieri betreiben unter www.obenlinks.ch den ersten E-Shop für Wandsticker in der Schweiz. Damit bieten sie eine neue, trendige Form der Wanddekoration an. Die Wandsticker sind als Text- oder Bildobjekt und in zwölf verschiedenen Farben sowie drei Grössen erhältlich. Für jeden Raum gibt es diverse passende Sujets. Als Bild-Objekt vom Quietsche-Entchen fürs Bad bis zu den Bremer Stadtmusikanten fürs Kinderzimmer. Als Text-Objekt von «Süsse Träume» fürs Schlafzimmer bis zu «Rezeptpflichtig» für die Küche. Auch individuelle Textobjekt-Anfertigungen

Eignet sich jede Wand? BIERI: Die Wand sollte glatt sein. Die Sticker können aber nicht nur an Wänden, sondern auch auf Kästen, Spiegeln oder Glasflächen angebracht werden. Einer der Sticker-Sprüche lautet: «Wenn ich einmal reich wär…». Werden Sie es mit «obenlinks»? BIERI: Ich finde es schon ganz reich so, wie es jetzt ist: Die Vielfalt der Arbeit, dass ich sie mit meiner besten Freundin ausüben kann, das ist für mich bereits Reichtum. Reichtum muss schliesslich nicht ausschliesslich monetär sein. SCHÄRLI: Aber wir haben mit «obenlinks» schon noch viel vor. Vorab kann dies einfach eine Erweiterung der Produktepalette sein. Christina Sedens Preis für Sticker: ab 39 Franken. www.obenlinks.ch

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Hinter «obenlinks» steckt doppelt Frauenpower. Rita Schärli (43) und Kathy Bieri (51) führen den ersten EShop für Wandsticker in der Schweiz. Schärli wohnt in Solothurn, ist Fachfrau der Werbebranche und der kreative Kopf der Firma; Bieri lebt in Bern, ist Fachfrau in Sozialmanagement und Betriebswirtschaft und bei «obenlinks» zuständig für PR und betriebswirtschaftliche Angelegenheiten. (cs)

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DRINNEN SELBSTGEMACHT

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

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So wird´s gemacht

Wissen, wie der Hase läuft

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Vom perfekten Osternestversteck bis zum Osterhasen zum Nachbasteln 2

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Nester zu verstecken ist einer von vie­ len Osterbräuchen, die man hierzu­ lande kennt. Doch andere Länder, an­ dere Sitten. So fassen die Philippi­ nen ihre Kinder am Kopf und heben sie hoch, sobald die Glocken zu Os­ tern läuten – im Glauben, ihre Klei­ nen werden so grösser. In Schweden gehen Frauen, die ihren Liebsten noch erobern müssen, nachts an eine Quel­ le, um Osterwasser zu holen. Schafft die Frau das schweigend und gelingt es ihr, den schlafenden Geliebten damit

1/Material: Sperrholz, Schnittmuster, Durchpauspapier, Bleistift, Laubsäge, Schleifpapier, Holzleim (zum evtl. Ankleben einzelner Teile wie Taschen, Ohren), Acryl- und evtl. Lasurfarben (weisse Farbe zum Grundieren!) Pinsel und Lack. Für den Hasen zum Hineinstecken: Holzstab, kleine Schrauben, Schraubenzieher.

Schöne Dekoration: Osterhasen aus Holz - kinderleicht selbst gemacht. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.

zu benetzen, soll es auch mit der Bezie­ hung klappen. In Griechenland, Schwe­ den und Russland werden rohe Eier rot bemalt. Da Eier als Symbol des Le­ bens, Fruchtbarkeit und der Erneue­ rung gelten, stehen Eier in der Farbe des Blutes als Symbol für neues Leben, das durch das Opfer von Jesus entstan­ den ist. Weshalb Ostern überhaupt ge­ feiert wird, geht bei all den Bräuchen oft vergessen. Es ist das christliche Fest der Auferstehung Jesu Christi vom Tod. Diese geschah nach urchristlicher Glaubensübersetzung am dritten Tag nach seinem Tod. Das Fest soll die Freu­ de über den endgültigen Sieg des Soh­ nes Gottes über den Tod ausdrücken. Ein Symbol für Christus war in der Spätantike im oströmischen Reich auch der Hase. Zudem ist er, wie das Ei, ein Zeichen für Leben und Frucht­

barkeit. Zwei von vielen Erklärungen dafür, warum ausgerechnet dieses Tier angeblich die Eier bringen soll. Vom Osterfest ist der Hase jedenfalls nicht mehr wegzudenken. Damit der Osterhase in Ihrem Heim garan­ tiert nicht fehlt, hat «neue-ideen» in Zu­ sammenarbeit mit der passionierten Hobby-Bastlerin Erika Gufler aus Aar­ burg (AG) eine Do-it-Anleitung für zwei Dekorationshasen aus Holz kreiert – zum Aufstellen in Haus oder Garten oder zum Hineinstecken in Blumentöp­ fe und Vasen. Kinderleicht nachzuma­ chen, damit auch Ihre Kleinen mitbas­ teln und -malen können. (Siehe Do-itAnleitung oben). Christina Sedens www.erikas-bastelseite.ch Osterhasen-Schnittmuster:

www.neue-ideen.ch/osterhase

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Fotos: Alice Jaeckel, zVg

Viel Kreativität beweist der Mensch of­ fenbar dann, wenn es darum geht, Mit­ menschen die Osternestsuche schwer zu machen, wie ein Blick ins Inter­ net zeigt. Auf diversen Foren werden munter die besten Nestverstecke ausge­ tauscht. Im Zahnputzbecher, im Sand­ kasten oder in der Jackenkapuze – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nicht jedes Versteck ist jedoch für die Schokolade geeignet – vor allem, wenn sie wirklich nicht gefunden wird. Wie im Falle einer Irene, die verrät: «Ich ver­ stecke sie immer im Backofen.» Ein Leo erweist sich gar als Plagegeist und emp­ fiehlt, die Nester hinter den Fernseher zu tun: «Da passt die Hand fast nicht dahinter und man muss sich erst ein­ mal abrackern.» Fies ist auch, wer Lisas Tipp befolgt und die Leckereien zwi­ schen der Osterdekoration versteckt. Glück hat, wer aufmerksam ist. So wie die Mutter einer Michelle. Beim Wä­ schewaschen eine Woche nach Ostern fand sie gerade noch rechtzeitig ein Os­ terei, das in einer dreckigen Socke ver­ steckt wurde. Weniger glücklich agier­ te eine Caro, die sich auf eine Decke setzte und mit ihrem Allerwertesten die darunter versteckten Mohrenköp­ fe zerquetschte.

2/Aufzeichnen: Das Schnittmuster auf die Sperrholzplatte legen und die Hasenfigur mit Hilfe des Durchpauspapiers auf das Holz zeichnen.

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3/Sägen: Mit der Laubsäge den Hasen den aufgezeichneten Linien entlang sorgfältig aussägen. Anschliessend alle Kanten mit dem Schleifpapier gut abrunden. Die Flächen ebenfalls abschleifen.

4/Grundieren: Den ausgesägten, abgeschliffenen, gut abgestaubten Hasen auf beiden Seiten mit weisser Acrylfarbe grundieren und gut trocknen lassen (zirka 1 Stunde).

5/Anmalen: Den Osterhasen bemalen. Wo möglich zuerst mit hellen Farben arbeiten. Jede Farbschicht gut trocknen lassen und erst dann wieder übermalen. Zum Schluss noch lackieren.

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DRINNEN KOCHEN

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

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Gebratene Flundernfilets an Biersauce Für 4 Personen 40g Karotten 40g Lauch 1 Zwiebel 3dl Lagerbier 1 Lorbeerblatt 1 Nelke 1 Wacholderbeere 200g Crème fraîche 800g Flundernfilets tiefgekühlt, vor Gebrauch auftauen

Salz, Pfeffer Mehl zum Wenden Bratbutter 40g kalte Butter

1 Karotten in dünne Scheiben schneiden und fein würfeln. Lauch halbieren und fein würfeln. Zwiebel hacken. Bier mit Lorbeerblatt, Nelke, Wacholderbeere und der Zwiebel aufkochen. Köcheln lassen, bis nur noch ca. 1 dl Flüssigkeit vorhanden ist. Crème fraîche dazurühren. Weitere 5 Minuten köcheln lassen, bis die Biersauce sämig wird. Durch ein Sieb in eine andere Pfanne streichen. 2F  lundernfilets mit Haushaltspapier abtupfen. Mit Salz und Pfeffer würzen. In Mehl wenden. In Bratbutter beidseitig je knapp 1 Minute anbraten. Lauch- und Karottenwürfel zur Biersauce geben und auf kochen. Pfanne vom Herd nehmen und die kalte Butter in Flocken einrühren. Flundernfilets mit Sauce anrichten.

TIPP Dazu Petersiliensalzkartoffeln servieren.

Zubereitungszeit ca. 40 Minuten + 10 Minuten Pro Pers. ca. 38 g Eiweiss, 30 g Fett, 8 g Kohlenhydrate, 1950 kj/470 kcal

Mehr Rezepte: www.neue-ideen.ch/saisonkueche

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Appetit auf mehr? www.saison.ch

DRINNEN WEINKELLER

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

den Wein vor Mikro-Temperaturschwankungen», erklärt Felix Christen. Der Connaisseur mit vielen teuren Weinen, die noch einige Jahre in ihren Kisten reifen müssen, wird sich ein sogenanntes Weinkisten-Rack anschaffen. Schubladenähnlich können darauf ganze Weinkisten abgelegt werden. Eine Auszugsvorrichtung erlaubt ein bequemes Handling. Pro lagerbare Kiste muss man allerdings mit Kosten von rund 100 Franken rechnen. Dafür erhalten die edlen Bordeaux-Weinkisten auch einen ihnen angemessenen Auftritt. Marc Caprez

1 / Wein auf Sand Beim Weinregal SandyLine reifen die teuren Flaschen auf staubfreiem, goldfarbenem Spezialsand. Dieser passt sich optimal der Flaschenform an, reguliert die Feuchtigkeit und stabilisiert die Temperatur. Als Bausatz erhältlich und fast beliebig ausbaubar. Preis: 437 Franken (8 Tablare mit Platz für mind. 96 Flaschen). www.hypro.ch 1

2 / Für die Küche Der Weincooler SL von V-Zug bringt den Weinkeller in die Küche. Das Einbaugerät ist in den beiden Normbreiten 55 und 60 cm erhältlich. Dank zwei Temperaturzonen lassen sich sowohl Rotals auch Weissweine optimal lagern. Fassungsvermögen 36 Flaschen.

info!

Im Weinkeller des Profis: Felix Christen mit einem seiner grössten Schätze.

Edlen Tropfen ein Zuhause geben Ein guter Weinkeller lässt sich in jedem Haus einrichten. Sind die klimatischen Bedingungen schlecht, kann mit moderner Technik nachgeholfen werden.

Nicht nur die UV-Strahlen des Sonnenlichts schaden dem Wein, sondern auch grelles Neonlicht. Die Temperatur sollte zwischen 12 und 15 Grad Celsius betragen. Weissweine haben auch mit tieferen Temperaturen kein Problem. Beim Rotwein kann ein zu kal-

ter Keller allerdings die Bildung von unerwünschten Weinsteinkristallen fördern. Je höher die Temperatur, desto schneller reift der Wein. Und das ist weder beim Weiss- noch beim Rotwein erwünscht. Temperaturen über 17 Grad Celsius müssen daher vermieden werden. Der Raum sollte zudem keinesfalls zu trocken sein. Ideal ist eine konstante relative Luftfeuchtigkeit zwischen 60 und 75 Prozent. Ist es zu feucht, nehmen die Etiketten Schaden. Erfüllt der Keller die Ideal-Bedingungen nicht, kann mit moderner Technik nachgeholfen werden. Doch das hat seinen Preis: Schon eine kleine Weinkeller-Klimaanlage kostet mit Einbau rund 3000 Franken. Etwas günstiger ist ein Klimaschrank, der sich problemlos auch in einem kleineren Keller unterbringen lässt.

Am bekanntesten sind die Geräte von «EuroCave» – dem französischen Erfinder des Weinklimaschrankes. Die kleinste Ausführung erhält man bereits ab rund 2000 Franken. Es geht aber auch einfacher: «Wer überhaupt keinen Weinkeller besitzt, kann einige Flaschen auch in einem normalen Schrank im Dunkeln lagern. Solange er nicht direkt neben der Heizung steht, nimmt der Wein sicher keinen Schaden. Er reift vielleicht etwas schneller», sagt Felix Christen. Teure Flaschenweine sollten möglichst wenig bewegt werden. Zweckmässige Weingestelle gibt es in verschiedensten Ausführungen und Preisklassen. «Ein gutes Weingestell soll möglichst viel Masse haben, also besser aus Stein als aus filigranem Metallgeflecht sein. Die Masse speichert die Wärme und schützt

Fotos: Alex Buschor, zVg

Der Perfekte Weinkeller liegt drei Meter unter der Erde, hat kein Tageslicht, einen Naturboden, eine ständige leichte Belüftung und damit auch eine konstante Luftfeuchtigkeit. Bedingungen, die man eigentlich nur noch in sehr alten Häusern antrifft. «Grundsätzlich lässt sich aber jeder Kellerraum zu einem Weinkeller umbauen. Entscheidend ist, dass man für ein gutes Klima sorgt», weiss Felix Christen aus Wallisellen. Christen arbeitet als unabhängiger Berater im Wein- und Genussbereich und ist Consultant für Denner.

Ein guter Weinkeller muss bewirtschaftet werden. Der wahre WeinFan hält in einem klassischen Kellerbuch alle Details fest. Einfacher geht es mit einem Computerprogramm. Damit können sämtliche eingekellerten Weine einfach auf dem PC erfasst und bewertet werden. Fast die gleichen Funktionen – und erst noch gratis – bietet der virtuelle Weinkeller von Denner. Infos unter: www.winwein.ch www.weinsave.ch www.denner.ch/wein

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Bruttopreis: 3690 Franken. www.vzug.ch 2

3 / Für höchste Ansprüche Mit dem Weinregal von rackplay.ch kann der Weinliebhaber seine Kellerschätze absolut effektvoll präsentieren. Für grosse Stabilität sorgen Seitenwände und Tablare aus 1,5 bis 3 mm starkem Stahlblech. Der Kistenauszug ist direkt im Tablarboden integriert und läuft auf Qualitätskugellagern. Preis: 9600 Franken inklusive Montage für ein Regal mit Platz für 45 Weinkisten. www.rackplay.ch

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DRINNEN

ENTDECKT

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

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Alles aus der Waschküche Wellness für die Wäsche Quasi ein Wellness-Programm für die Wäsche bietet die Weltneuheit von V-Zug. Die Waschmaschine Adora SLQ krönt die Wäscheschonung mit sanftem Wiegeln und Berieseln und wäscht besonders schonend. Möglich ist dies dank einer speziellen Verteildüse und einem separaten, internen Zirkulationslauf. Bruttopreis: 4500 Franken. www.vzug.ch

Zuber als Zubehör Der Zuber Bottichelli von koziol werksdesign eignet sich prima für Wäsche. Man kann ihn aber auch anders anwenden: Zum Beispiel als Aufbewahrungsort für Spielzeug oder als Plantschbecken für Babys. Masse: 40 x 46 x 24,5 cm. In 6 Farben erhältlich. Preis: ca. 18 Franken. www.design-3000.de

Schwarz statt weiss Dass Waschmaschinen nicht zwingend weiss sein müssen, beweist die Vision HD der Hoover Black Line mit der grössten Einfüllöffnung auf dem Markt. Fassungsvermögen: 8 kg. Masse H 83,5 x B 60 x T 60 cm. Bruttopreis: 2240 Franken. www.hoover.ch

Alles in einem Der Wäscheterminal Amigo von Forster bietet Waschmaschine, Tumbler und Stauraum in einem. Zum Beispiel für eine Waschnische im Bad, einen Wirtschaftsraum im Wohnbereich oder eine komfortable Waschküche. Aus wasserabweisendem Stahl gefertigt und in 4 Varianten mit Geräten von V-ZUG oder Electrolux erhältlich. Preis: ab 6500 Franken. www.forster-amigo.ch

Ein Kleiner ganz gross

Preis: 149 Franken. www.proidee.ch

Fotos: zVg

Platz wie eine 7,92 Meter lange Wäscheleine bietet dieser Design-Wäscheständer aus mattiertem Edelstahl von proidee. Mit einem Handgriff zieht man die Teleskopstangen von 47 auf 88 cm aus und hat genug Platz für die grosse Wäsche. Kompakt und geräumig in einem und zudem mit 1,4 Kilogramm ein echtes Leichtgewicht. Masse B 54 x H 115 x T 8 cm.

DIE ZEITSCHRIFT FÜR DAS EIGENHEIM | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

DRAUSSEN

Tiere Nistkästen aufhängen und Vögeln helfen Seite 32 Leserangebot Die Bayernfeige zum Vorzugspreis Seite 34 Rasenmäher Die Neuheiten der Saison

Seite 36

Foto: Patrick Lüthy

Prächtiger «Wintergarten» Dass ein Garten auch eingeschneit seinen besonderen Charme haben kann, beweist das Kleinod von Dora Meier. Unaufdringlich und ungekünstelt sorgen verschiedene Gestaltungselemente für eine zauberhafte Winterstimmung.

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DRAUSSEN LESERGARTEN

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

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der experte:

Dora und Rudolf Meier.

BEAT BRUNNER, Inhaber Vatter-Gartencenter, Allmendingen und Hermiswil

Tristesse adieu

Atemberaubender Blick auf das Nebelmeer.

Zauberhafte Winterlandschaft über dem Nebelmeer

Der Futterplatz freut die Vögel und den Naturfreund.

Bei Dora und Rudolf Meier im Zürcher Oberland ist der Garten auch im Winter eine Augenweide.

Vor neun Jahren ist das Ehepaar Meier mit den beiden jüngeren Töchtern, die mittlerweile ausgeflogen sind, aus dem Unterland hier ins Tösstal gezügelt – di-

rekt um die Ecke von ihrem Arbeitsort, der Zürcher Höhenklinik Wald. «Wenn es ums Zügeln ging, lachten uns unsere Freunde immer aus», sagt Dora Meier. Dies hängt mit ihrer Leidenschaft zum Gärtnern zusammen: «Unsere Kollegen mussten für uns eben immer zwei Mal zügeln», erklärt sie. «Einmal die Möbel und einmal die Pflanzen.» Gut 200 Pflanzentöpfe seien es das letzte Mal gewesen – denn für Dora Meier gehören alle diese Pflanzen zu ihrem Leben. Eine von ihnen wegzuwerfen würde sie nicht übers Herz bringen. «Dann verschenke ich sie zuerst oder pflanze sie in der Natur aus.» Als sie das Haus

übernommen hatten, war der Garten «wild» und «Natur pur», wie sich Dora Meier diplomatisch ausdrückt. Davon übriggeblieben ist nur das Beet mit den «Papa Meilland-Rosen» – es bildet dafür heute das Herzstück des Gartens. Dora Meier findeT, dass ein Garten in die Umgebung passen müsse. Ein japanischer Garten hier oben – das wäre völlig fehl am Platz. Bei ihr wachsen unter anderem Rosen, Staudenpflanzen, Lavendel, zwölf Sorten Pfefferminze, sechs Sorten Thymian, Trauben, Funkien, diverse Sommerflieder, Himbeeren, Seidenbeeren, Cassis. Die meisten von ihnen haben jetzt ihre Winter-

ruhe. «Der Garten schläft, wirkt ganz verträumt – so komme ich selbst auch zur Ruhe», sagt Dora Meier.

Fotos: Patrick Lüthy

Der Wintergarten von Dora (51) und Rudolf (57) Meier hat weder ein Glasdach, noch Glaswände und auch keine geheizten Bodenplatten – es ist eben ein richtiger Wintergarten, draussen, den Elementen ausgeliefert. Und Wind und Wetter können hier im Zürcher Oberland, in Faltigberg bei Wald, auf 920 m ü. M., recht rau sein. In einem strengen Winter türmen sich die Schneeverwehungen im Garten ums Haus gut und gerne bis zu einem Meter hoch.

Pflanzenkübel sind auch mit Schnee gefüllt schön anzusehen.

Ruhig ist es hier tatsächlich. Ausser einer Motorsäge aus dem Tal und dem Glockengebimmel der Rinder vom Hof nebenan ist nichts zu hören. Der Garten liegt unter einer dünnen Schneedecke. Die Töpfe hat Dora Meier für den Winter mit Kränzen aus Koniferen oder Efeu geschmückt. Die Büsche wurden teilweise zurückgeschnitten und wo nötig etwas zusammengebunden, damit sie dem schweren Schnee widerstehen können. Viel mehr gab es nicht zu tun, um den Garten für den Winter

vorzubereiten. Gerade das Ungekünstelte macht den Charme dieses Wintergartens aus. Und das Tüpfelchen aufs i sind die unaufdringlichen Gestaltungselemente wie Fackeln, Blumentöpfe und Skulpturen aus Stahl – alle von Rudolf Meier selbst geschweisst. So steht man hier oben im Garten im Zürcher Oberland, geniesst den atemberaubenden Blick über das Nebelmeer bis zu den Gipfeln von Tödi, Mythen, Eiger, Mönch, Jungfrau, Rigi und Pilatus und versteht, warum dieser Ort für Dora Meier mehr bedeutet als etwa die Küche oder das Wohnzimmer. Für sie sei schon immer wichtig gewesen, er-

Im Winter wirken viele Gärten trist, weil es an interessanten Pflanzen fehlt. Gerade immergrüne Pflanzen vermitteln die Zuversicht, dass aus dem grünen Reich doch noch nicht alles Leben verschwunden ist. Grössere Gehölze haben aus gestalterischer Sicht gerade im Winter eine wichtige Aufgabe: Sie sorgen dafür, dass der Garten nicht wie eine ebene, weisse Fläche wirkt. Die Auswahl der Winterblüher ist klein, aber fein: Am auffälligsten sind blühende Sträucher wie Zaubernuss (Hamamelis) und Winter-Schneeball (Viburnum x bodnantense «Dawn»), der meist schon im Herbst die ersten Blüten öffnet. Auch für die Hauswand gibt es einen attraktiven Blütenschmuck: Der Echte Jasmin (Jasminum nudiflorum) öffnet bei milder Witterung um die Weihnachtszeit herum seine gelben Blüten. Sträucher mit leuchtend roten Beeren sorgen für schöne Farbtupfer. Wählen Sie Arten, die ihre Früchte besonders lange tragen, zum Beispiel den Gewöhnlichen Schneeball (Viburnum opulus), verschiedene Wild- und Strauchrosen sowie Zierapfel-Sorten wie «Red Sentinel». Im Frühwinter hält sich das Interesse der Vögel an diesen Beeren noch in Grenzen, denn erst durch die Frosteinwirkung werden sie süsslich.

zählt sie, dass sie dort, wo sie wohne, vorne rein gehen könne und hinten gleich wieder raus. Im Garten könne sie die Geschehnisse des Tages verarbeiten und entspannen. «Was für andere das Wellnesshotel oder das Fitnessstudio ist für mich der Garten.» Und nicht zuletzt auch ein Ort für Zweisamkeit: Dora Meier und ihr Mann machen täglich zusammen einen Rundgang und freuen sich zu sehen, was sich tut. Wie beispielsweise der Enzian, der eben erst unter der Schneedecke erwacht ist und jetzt blüht. Üsé Meyer Mehr Bilder: www.neue-ideen.ch/lesergarten

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DRAUSSEN TIERE

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

Aus sozialer Produktion

Design aus der Schweiz

Der Nistkasten Startloch macht doppelt Sinn: Er unterstützt Vögel beim Nisten und zugleich die Heimstätte Wil (SG). Material: Sperrholz lackiert. Masse: 37 x 28 x 17 cm. Flugloch: 30 mm. Preis: 76 Franken. www.praesent.ch

Sehr robust und witterungsbeständig ist der Nistkasten Birdy von Eternit. Er ist aus Faserzement hergestellt und in den Farben grau und anthrazit erhältlich. Masse: 21 x 16 x 22 cm. Flugloch: 30 mm. Preis: 98 Franken. www.eternit.ch oder www.swisseform.ch

Kleiber Flugloch: 32 bis 47 mm Vorkommen: lokal bis 1800 Meter Nestbaubeginn: ab März

Blaumeise

Für Menschen, die gerne einen Vogel haben

Flugloch: 26 bis 28 mm Vorkommen: lokal bis 1200 Meter Nestbaubeginn: ab Ende März

Jetzt suchen höhlenbrütende Singvögel wieder Brutplätze. Nistkästen helfen ihnen.

Wer Vögel in seinem Garten will, muss ihn möglichst naturnah gestalten. «Höhlenbrütende Singvögel sind zur Brutzeit Insektenfresser. Diese wiederum leben von der einheimischen Fauna

und Flora. Daher sollte diese gefördert werden», erklärt Rehsteiner. Sträucher wie Gemeiner und Wolliger Schneeball, Schwarz-, Weiss- und Kreuzdorn, Holder, Geissblatt oder die Hundsrose sind für Vögel attraktiv. Bei den Bäumen bietet die Eiche die grösste Artenvielfalt in Sachen Nahrung. Rehsteiner ist aber realistisch: «Bei diesem grossen Baum stösst natürlich mancher Gartenbesitzer an Grenzen.» Esche, Eberesche, Ahorn oder Obstbäume sind auch eine gute Wahl. «Je üppiger der Garten mit blumenreichen Wiesen, Sträuchern, Asthaufen und Vogelbädern strukturiert ist, desto eher wird er von Vögeln aufgesucht», sagt Rehsteiner. Ein aufgeräumter Garten, in dem Gift gespritzt wird, bietet hingegen keinen Lebensraum. Bereits mit geringem Aufwand lässt sich jeder Garten zum naturnahen Garten aufwerten. Statt exotische Sträucher anpflanzen, einfach wachsen lassen, was wächst. Oder konventionelle Blumenrabatte mit Wildstauden bereichern. Mehr Informationen dazu findet man auf der Website der Vogelwarte Sempach und des SVS. Stimmt der Lebensraum, kann der Nistkasten ab Mit-

Trauerschnäpper

te Februar in einer Höhe von 2 bis 3 Metern aufgehängt werden. Idealerweise so, dass er sich nicht an der prallen Sonne und sich das Einflugloch von der Wetterseite abgewandt befindet. Die Fluglochgrösse wird gemäss Rehsteiner oft «überbewertet». Wem egal ist, welcher Vogel bei ihm nistet, wählt einfach eine Lochgrösse zwischen 30 und 50 Millimetern. Montiert wird der Kasten am besten an einer Mauer, einem Aststummel oder frei hängend an einem Seitenast, was ihn katzensicherer macht. Findet man einen vermeintlich verlassenen Jungvogel ausserhalb des Nestes, heisst es «Hände weg!» – auch wenn er herzerweichend piepst. «Jungvögel verlassen ihr Nest oft, bevor sie selbstständig sind. Während bis zu zwei Wochen nach dem Ausfliegen werden sie weitergefüttert. Durch die Schreie machen sie nur auf sich aufmerksam», erklärt Rehsteiner. Also keine Sorgen: Vogelmama und Vogelpapa befinden sich vermutlich auf Futtersuche und sind in der Regel in der Nähe. Christina Sedens www.vogelwarte.ch / www.birdlife.ch Zum Selberbauen: www.bauanleitungen.ch

Flugloch: 30 bis 32 mm Vorkommen: ab 1000 Meter Nestbaubeginn: ab 25. April

Star Vogel-Illustrationen: Aus «Was fliegt denn da? – Der Klassiker.» / www.kosmos.de, Fotos: zVg

Wie der Mensch sich im übertragenen Sinn sein Nest baut, tun dies Vögel im wörtlichen Sinne. Etwa ab März suchen sie wieder Plätze, wo sie ihre Jungen aufziehen können. Nicht immer werden sie fündig. Wo natürliche Höhlen fehlen, kann der Mensch mit Nistkästen nachhelfen. Dadurch fördert er nicht nur gewisse Vogelarten, sondern holt sich auch ein tierisches Erlebnis in den Garten. «Die Fütterung und das Aufwachsen der Jungvögel zu beobachten, ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene spannend und fördert das Verständnis für die Natur», sagt Ueli Rehsteiner vom Schweizer Vogelschutz (SVS)/BirdLife Schweiz. Nistkästen machen für ihn aber nur Sinn, wenn sie sich in der richtigen Umgebung befinden: «Ein Nistkasten allein bringt keine Vögel in den Garten. Vögel brauchen auch Nahrung und Deckung. Daher ist der Lebensraum, also die Umgebung, in der sich die Nisthilfe befindet, mindestens so bedeutend.»

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Flugloch: 45 bis 50 mm Vorkommen: lokal bis 1500 Meter Nestbaubeginn: ca. ab April

Gartenrotschwanz Flugloch: 32 bis 47 mm Vorkommen: lokal bis 2000 Meter Nestbaubeginn: ab 25. April

Zwei in einem Nistkasten und Futterhaus in einem bieten die in Schweden entworfenen Swedenholk-Vogelhäuser. Diese Vogelhäuser sind «richtige» Häuser: Sei es ein Bauhaus mit Balkon (Bild oben), eine Villa, ein Fachwerk- oder ein Schwedenhaus (Bild unten). Die charmanten Minihäuser sind nicht nur schön, sondern auch funktionstüchtig: In Zusammenarbeit mit Ornithologen entwickelt, entsprechen sie den Bedürfnissen der hier vorkommenden Kleinvögel. Die Swedenholk-Vogelhäuser haben auch ein paar technische Finessen: So sind beispielsweise auf der Innenseite des Hauses Kletterkerben gefräst, damit die Jungvögel leichter hinausklettern können, wenn sie ausgewachsen sind. Ventilationslöcher unter der Dachkante lüften das Haus an warmen Sonnentagen. Masse: 24 x 24 x 26,5 cm. Material: Wetterbeständiges Lärchenholz mit Dachpappe und mit umweltfreundlichen Farben bemalt. Flugloch: 31 mm. Preis: 89 Franken. www.clever-schenken.ch

DRAUSSEN LESERANGEBOT

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

DRAUSSEN

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| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

GARTENKALENDER

Arbeiten im März Noch ist es zu früh, den Winterschutz der Pflanzen zu entfernen. Zeit ist es aber, Rosen zurückzuschneiden. Entfernen Sie keinesfalls jetzt schon den Winterschutz Ihrer Pflanzen, denn auch im März muss man noch mit Frosttagen rechnen. Zwar juckt es jeden Gartenfreund schon kräftig in den Fingern, für viele Arbeiten ist es aber noch zu früh. Nicht aber für die Rosenpflege: Wenn Sie Ihre Beet- und Edelrosen im Herbst nur eingekürzt haben, können Sie ab Mitte März mit dem Rückschnitt beginnen. Da die klimatischen Bedingungen unterschiedlich sind, gilt folgende Faustregel: Beginnen Sie mit dem Rückschnitt, wenn Sie das Gelb der Forsythienblüte sehen können. Schneiden Sie zuerst das alte Holz direkt an der Basis zurück und lassen Sie keine Stummel stehen. Dann können Sie Ihre Rosen auf 3–5 Knospen (Au-

Bayernfeige Violetta: Die Früchte sind gross, süss und vor allem gesund.

Leseraktion

Die Bayernfeige Violetta gedeiht auch in unserem Klima. Holen Sie sich die gesunden Früchte in Ihren Garten. Ertragreich, problemlos, gut winterhart und ein äusserst attraktives Erscheinungsbild: Das ist die Bayernfeige Violetta. Wer liebt sie nicht, die südliche Vegetation mit ihrem ganz besonderen Charme. Mediterrane Pflanzen müssen jedoch bei uns im Winter dick eingepackt werden oder im Keller, Wintergarten oder Treppenhaus überwintern. Nicht so die Bayernfeige Violetta. Sie benötigt nur in jungen Jahren einen Winterschutz mit Laub, Tannenästen oder Vlies. Ältere Pflanzen vertragen bis zu minus 15 Grad Celsius. Krankheiten und Schädlinge sind bei dieser Feige ebenfalls kein Thema. Pflanzt man sie an einem windgeschützten, sonnigen Standort, wird man mit reicher Ernte belohnt. Auch

als Spalierbaum, an einer südlich gelegenen, geschützten Hauswand fühlt sie sich sehr wohl. Die violettroten Früchte sind gross und schmecken herrlich süss. Wer sich gerne gesund ernährt, ist mit der Bayernfeige Violetta gut bedient. Die Früchte sind gut für die Verdauung und verfügen über einen hohen Gehalt an Calcium und Kalium. In südlichen Ländern tragen Feigen zwei bis drei Mal pro Jahr Früchte. In unserem Klima wird meistens nur die erste Generation reif. In guten Jahren kann auch die zweite Generation genussreif werden. Bei einer der ältesten Kulturpflanzen auf unserem Globus wartet man vergebens auf die Blüten. Denn was aussieht wie eine Frucht ist ein Fruchtverband, ver-

Bestellungen an: Gartenfreunde GmbH Postfach 8355 Aadorf [email protected] Tel.: 052 376 40 00 / Fax: 052 376 39 70

packt von einem fleischigen Mantel. Die Blütenanlagen befinden sich im Innern des Fruchtverbandes. Während der Vegetationszeit braucht die Feige viel Wasser, sonst wirft sie ihre Früchte ab. Da die Feigen an den letztjährigen Trieben wachsen, sollte ein allfälliger Rückschnitt direkt nach der Ernte erfolgen. Auch wer keinen Garten hat, muss nicht auf die Bayernfeige Violetta verzichten. Sie ist auch als Kübelpflanze auf dem Balkon eine Zierde. Wird die Bayernfeige im Topf gehalten, braucht sie allerdings einen kühlen Überwinterungsraum. Weiterführende Informationen erhalten Sie auf www.gartenfreunde.ch Pascale Marchiori

Foto: www.hauenstein-rafz.ch, Brigitte Buser

Südliches Flair im eigenen Garten

Bayernfeige: Ficus carica Violetta® Aktionspreis: Fr. 47.– + 23 Fr. Porto und Verpackung

Ausserdem zu tun: • Jetzt ist die letzte Gelegenheit, um Obstbäume und Sträucher zurückzuschneiden. • Diesen Monat können Sie Beerensträucher und Obstbäume einpflanzen, sofern der Boden nicht gefroren ist. • Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen im Winterquartier auf Schädlinge und Trockenheit. • Falls noch nicht geschehen: Schneiden Sie Ihre Geranien im Winterquartier zurück.

gen) zurückschneiden. Lassen Sie dabei 3–5 starke Triebe stehen, schwache und querstehende Triebe werden abgeschnitten. Dieser Rückschnitt klingt radikal, Ihre Rosen werden es Ihnen aber danken. Genaue Videoanleitungen zum Thema Rückschnitt finden Sie auf www.gartenfreunde.ch. Pascale Marchiori

• Weiterführende Informationen erhalten Sie auf: www.gartenfreunde.ch

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| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

Für das Kind im Manne

Umweltfreundlicher Roboter

Der Rasentraktor HF 1211 H von Honda lässt Männerherzen höher schlagen. Die Mähgeschwindigkeit kann während der Fahrt stufenlos und ruckfrei eingestellt werden. Schnittgut wird automatisch in die Grasfangbox transportiert. 4-Takt-Motor mit 11 PS und Elektrostart. Schnitthöhe 30–80 mm, Schnittbreite 71 cm, Gewicht 177 kg.

Dank Solarpanel auf dem Rücken mäht der Automower Solar Hybrid von Husqvarna bei Tageslicht deutlich länger. Mähen und Aufladen erfolgt automatisch. Bei guten Lichtverhältnissen schafft der Mäher in 10 Stunden eine Fläche von rund 1100 Quadratmetern. Schnitthöhe 20–60 mm, Schnittbreite 22 cm, Gewicht 10 kg.

Bruttopreis: 4895 Franken. www.hondapowerproducts.ch

Preisempfehlung: 4750 Franken. www.husqvarna.ch

Für die Rasenränder Der Klassiker Viele Green-Keeper auf Golfplätzen schwören für den genauen Schnitt auf diesen Handmäher von American Lawn Mower. Versieht seinen Dienst bei verschiedenen Rasentypen präzise, leichtgängig und ruhig. 5 gehärtete, scharfe Blätter auf einer kugelgelagerten Spindel aus Spezialstahl, Schnitt­ höhe 13–56 mm, Schnittbreite 38 cm, Gewicht 13,5 kg. Preisempfehlung: 298 Franken. www.manufactum.ch

Ganz ohne Kabel und ohne mühsames Bücken lassen sich mit dem Gardena Accu 60 Rasenkantenschere-Set die Ränder auf einen perfekten Schnitt trimmen. Der praktische Teleskop-Drehstiel erlaubt ergonomisches und ermüdungsfreies Arbeiten. Laufzeit 60 Minuten, Schnittbreite 8 cm, Schneidleistung 1100 m, Gewicht 1,9 kg. Preis: 148 Franken. www.doit-garden-migros.ch

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Mit Kabel oder Akku Der Compact plus 37 Hybrid Power von Wolf Garten kann entweder mit Strom über das Kabel oder mit Akku betrieben werden. Der Akku-Betrieb ist ideal für kleine Vorgartenflächen oder verwinkelte Rasenflächen. Braucht es mehr Leistung, einfach Kabel einstecken und auf Netzbetrieb umschalten. Schnitthöhe 20–60 mm, Schnittbreite 34 cm, Gewicht 15 kg. Preis: 1390 Franken. www.wolf-garten.com

Fotos: zVg

DRAUSSEN RASENMÄHER

DIE ZEITSCHRIFT FÜR DAS EIGENHEIM | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

RUNDUM

Hausverkauf Was ein Makler ausrichten kann

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Seite 43

Beratung Gratis Rechtsberatung für Mitglieder Seite 46 Infoservice Rückblick auf die Steuerhotline

Seite 48

Foto: Joerg Lantelme / FF

Wenns finster um die Fenster steht Alte Fenster sind schlecht wärmedämmend und erhöhen den Energieverbrauch. Wer seine Fenster ersetzt, kann 15 Prozent Heizkosten sparen und schont so die Umwelt und das eigene Portemonnaie.

RUNDUM ENERGIE

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

gesamten Lebensdauer so gut wie keinen Unterhalt – abgesehen von einer regelmässigen Reinigung. Ist das Rahmenmaterial bestimmt, gilt es, die weiteren Eckwerte festzulegen. Dazu gehören: • Der Rahmenanteil: Je schmaler der Rahmen, desto grösser ist die Lichtausbeute und desto besser der Gesamt­ isolationswert. • Die Isolation: Standard sind Gläser mit einem U-Wert von 1, für einen kleinen Aufpreis gibt es jene mit 0,7. • Der Wärmegewinn: Der sogenannte G-Wert gibt an, wie viel Sonneneinstrahlung durchs Glas kommt. Der Wert sollte nicht kleiner als 0,5 sein. • Die Glas-Abstandhalter (Spacer): Kunststoff oder Edelstahl isolieren besser als Aluminium. • Die Schalldämmung: An lauten Standorten macht es Sinn, speziell lärmdämmende Gläser einzubauen. • Der Einbruchschutz: Spezielle Beschläge (Pilzkopf), abschliessbare Griffe und Sicherheitsglas machen Einbrechern das Leben schwer.

Lüftungssystem «SECCO» von EgoKiefer • Durch die feinen Schlitze im Fensterrahmen tritt Frischluft ein. Diese erwärmt sich auf ihrem Weg durch den Kunststoffrahmen und wird anschliessend an den Wohnraum abgegeben. • Vorteil: Es entsteht keine Zugluft und die Wärmedämmleistung sowie der Lärmschutz bleiben unverändert hoch.

Sind Material und Eckwerte klar, können schliesslich die Offerten eingeholt, verglichen und der Auftrag vergeben werden. Sind die neuen Fenster einmal eingebaut, ändert sich auch das Raumklima. Denn die gut dichtenden Fenster erschweren den Luftaustausch. Abhilfe schaffen richtiges Lüften oder Fenster mit Lüftungsfunktion (vgl. Bild). Dazu zählt beispielsweise das Modell Secco von «EgoKiefer». «Gerade in feuchten Räumen wie Küche oder Badezimmern eine gute Lösung», sagt Michael Dietsche, Leiter Marketing Services bei «EgoKiefer». Und so funktioniert «Secco»: Die Frischluft dringt durch kleine Schlitze im Fensterrahmen, erwärmt sich in den Kammern des Rahmens und gelangt in die Wohnräume. So wird das Haus auch bei Abwesenheit gelüftet und Feuchtigkeit abtransportiert. Andere Hersteller lösen das Problem durch sogenannte Falzlüfter. Dabei wird das Fenster um einen kleinen Spalt geöffnet, damit eine geringe Menge Frischluft einströmen kann. Reto Westermann

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tipp! Auf Minergie setzen Welches Fenster spart mehr Energie ein? Für Laien sind die Kennzahlen in den Offerten oft schwierig zu vergleichen. Abhilfe schafft das MinergieModul. Es zeichnet Bauteile aus, die den strengen Kriterien des MinergieStandards für energiesparende Häuser entsprechen. Zahlreiche Hersteller haben bereits Fenster im Angebot, die mit dem Label ausgezeichnet sind. Wer ein solches Fenster wählt, braucht nicht mehr die einzelnen Kennzahlen zu vergleichen, sondern kann sicher sein, ein Modell zu kaufen, das strengen Anforderungen bezüglich Energiesparen genügt.

Weitere Infos: Schweizerischer Fachverband Fenster- und Fassadenbranchen, www.fensterverband.ch www.minergie.ch

Das Wärmebild zeigt: Hoher Energieverlust durch schlechte Fenster (gelb-rot eingefärbt).

15 Prozent weniger heizen

die richtige fensterwahl Preis für Standardfenster

Alte Fenster sind Energie-Schlupflöcher. Wer sie nicht erneuert, belastet die Umwelt und wirft im wahrsten Sinne des Wortes Geld zum Fenster hinaus. desamtes für Energie spart man bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus durch den Tausch der Fenster gegen 15 Prozent Heizenergie und das bei relativ geringen Investitionen. Denn neue Fenster sind verhältnismässig günstig. Für ein Modell durchschnittlicher Grösse ist mit Kosten von rund 800 Franken zu rechnen (siehe Tabelle). Und auch der zeitliche Aufwand ist gering. Die Austauschzeit liegt bei gut einer Stunde pro Fenster. Somit steht auch einem Austausch im Winter nichts entgegen. «Dann profitiert man oft noch von zusätzlichen Vergünstigungen», sagt Verbandspräsident Stutz. Zur Wahl stehen drei Fens-

tertypen: Holzfenster, Kunststofffenster und solche aus Holz mit einer äusseren Schutzschicht aus Metall (siehe Tabelle). Letztere gelten als Rolls-Royce unter den Fenstern, sind aber auch gut 25 Prozent teurer. Bezüglich Wärmedämmung bieten alle Typen vergleichbare Werte. Ein grosser Unterschied besteht hingegen beim Unterhalt. Reine Holzfenster müssen nach einigen Jahren frisch gestrichen werden. Damit sie auch tatsächlich der Witterung standhalten, müssen solche Malerarbeiten von einem Fachmann ausgeführt werden. Kunststoff-Fenster und auch die Holzmodelle mit äusserer Metallschicht benötigen während der

Fotos: Christoph Busse, www.egokiefer.ch

Qualitativ hochwertige Fenster halten fast ewig. Trotzdem macht ein Ersatz meist Sinn, selbst wenn die Optik noch stimmt. «Würde man in der Schweiz alle Fenster tauschen, die vor 1990 eingebaut wurden, könnten 1,3 Milliarden Liter Heizöl gespart werden», begründet Kurt Stutz, Präsident des Schweizerischen Fachverbandes für die Fenster- und Fassadenbranche. Ein Blick auf die Wärmedämmwerte – in der Fachsprache U-Werte genannt – zeigt, wo die Problematik älterer Fenster liegt: Ihre Gläser dichten nur ein Drittel so gut wie diejenigen von Modellen aktuellster Bauart, die im Schnitt U-Werte um 1 W/m2K erzielen. Das wirkt sich aus: Gemäss Untersuchungen des Bun-

U-Wert* (Wärmedämmung Rahmen und Glas zusammen)

Lebensdauer

Ökologie Material

Ökologische Belastung Total** (in Punkten)

Holzfenster

ca. Fr. 1000.–

0.96

Ca. 30 Jahre

Nachwachsender Rohstoff

5254

Kunststofffenster

ca. Fr. 1000.–

0.99

Ca. 30 Jahre

Kunststoff auf Erdölbasis, Rückgabe an Hersteller zwecks Recycling möglich

5776

Holz-MetallFenster

ca. Fr. 1300.–

0.99

Ca. 30 Jahre

Nachwachsender Rohstoff, Aluminium (energieintensive Herstellung)

6226

Quellen: Hersteller, www.bauteilkatalog.ch, Angaben beziehen sich auf Fenster mit 3-fach-Isolierverglasung (U-Wert < 0.5) * U-Wert = Wärmedurchgangskoeffizient. Je kleiner der Wert, desto besser die Wärmedämmung ** Gemessen in Umweltbelastungspunkten. Je kleiner die Zahl, desto geringer die Umweltbelastung über die gesamte Lebensdauer

RUNDUM STOREN

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RUNDUM HAUSVERKAUF

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tipp! Maklervertrag

Ab in die Waschanlage Storen müssen regelmässig gereinigt werden, empfiehlt der Verband Schweizerischer Anbieter von Sonnen- und Wetterschutz (VSR). Denn regelmässige Pflege erhöht die Lebensdauer. Allerdings ist die Reinigung ein recht mühsames Unterfangen: Zum einen sind die Lamellen-Storen meist nur schwer zugänglich. Und zum anderen muss – damit ein wirklich sauberes Ergebnis erzielt wird – jede einzelne Lamelle mit einem geeigneten Putzwerkzeug sorgfältig gereinigt und nachgespült werden. Dieses Dreckwasser verschmutzt dann regelmässig die bereits gereinigten Lamellen und wer nicht aufpasst, hat am Ende schlimmstenfalls noch eine versaute Fassade.

• Laufzeit (üblich sind 6 Monate)

In der schweizweit einzigartigen Waschanlage werden Storen wieder sauber.

diesem Jahr die Firma Schenker Storen aus dem solothurnischen Schönenwerd. Dort können in einer schweizweit einzigartigen Waschanlage Lamellenstoren aller Hersteller professionell gereinigt werden. «Wir haben an einer Fachmesse eine solche Waschanlage gesehen», erzählt Reto Theiler, Leiter Marktorganisation Ost von Schenker Storen. «Die Idee hat uns gefallen, und so haben wir uns ebenfalls eine Waschanlage angeschafft.»

Auch ein Hochdruckreiniger kann nicht eingesetzt werden, weil die Gefahr besteht, dass die Lamellen Schaden nehmen. Eine bequeme Lösung bietet seit

Die Aufträge halten sich zwar noch in Grenzen, doch Theiler ist überzeugt, dass sich das bald ändern wird: «Wir erschliessen eine Marktlücke und sind überzeugt, dass auch die Konkurrenz bald nachziehen wird.» Das macht ihm aber keine Angst, für den Durchbruch im Markt sei es nur von Vorteil, wenn auch andere Storenhersteller einen ähnlichen Service anbieten.

Gutschein

Fr. 100.–



• Honorar (üblich sind 2–4% des Verkaufspreises) • Art des Auftrages (exklusiv oder in Konkurrenz zu anderen Maklern) • Umfang und Bezahlung der Zusatzkosten (Inserate, Verkaufsunterlagen) • Beschrieb des Auftrages • Verkaufspreis des Objekts • Entschädigung, falls der Verkauf nicht zustande kommt • Entschädigung, falls Sie das Objekt selber verkaufen

«neue-ideen»-Leserinnen und -Leser erhalten exklusiv diesen Gutschein für die Reinigung ihrer Storen in der Storenwaschanlage.

Erhöhen Sie die Lebensdauer Ihrer Storen und lassen Sie sie in neuem Glanz erstrahlen. Schenker Storen AG wird Sie für die Offertstellung in den nächsten Tagen kontaktieren. Die Einsendung des Gutscheins verpflichtet nicht zur Auftragserteilung. Name

Vorname

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Tel./Mobile

E-Mail

Profitieren können von der neuen Dienstleistung auch Einfamilienhausbesitzer. Geschulte Monteure bauen die Lamellen-Storen aus und bringen diese in den Hauptsitz von Schenker Storen. Dort steht die Anlage, die wie eine Autowaschanlage funktioniert. Zunächst wird die Lamellen-Store mit klarem Wasser intensiv vorgespült. Danach folgt der Hauptwaschgang mit einem milden, umweltverträglichen Reinigungsmittel. Zum Abschluss wird die Store gründlich klargespült. Das verbrauchte Wasser wird umweltgerecht aufbereitet und wieder verwendet. Im Zusammenhang mit der Reinigung kann die Store dann auch gleich geprüft und gegebenenfalls repariert werden. Ist alles sauber geputzt, werden die Storen vom Fachmann wieder eingebaut. Nach rund einer Woche kann man sich über die frisch gereinigten Storen freuen. Marc Caprez

Der Makler machts — die Hausherren können sich zurücklehnen.

Brauchen wir einen Makler? Auch als Laie kann man sein Haus selber verkaufen. Einfacher und bequemer geht es allerdings mit einem guten Makler.

Gutschein ausfüllen, ausschneiden und einsenden an: neue-ideen.ch AG Förrlibuckstrasse 66 8021 Zürich

Gutscheine sind nicht kumulierbar. Gutschein einlösbar bei Mindestauftragswert 750 Franken. Aktion gültig bis 31.12.2008.

Illustration: Christof Stückelberger, Fotos: zVg

Die Storenreinigung ist fast so einfach wie Autowaschen.

Folgende Punkte gehören in einen Maklervertrag:

Ein Job an einem anderen Ort, ein Umzug aus Altersgründen oder eine Trennung – Gründe für den Verkauf des eigenen Hauses gibt es viele. Eine Frage taucht dabei immer auf: Sollen wir den Verkauf selbst an die Hand nehmen oder einen Makler damit beauftragen? «Laien unterschätzen oft, welcher Aufwand mit dem Verkauf eines Hauses verbunden ist», sagt Stefan Schmid, Partner bei der Immobilienfirma Kuoni, Mueller und Partner in Zürich. In der Tat ist es mit einer Anzeige und einem Besichtigungstermin nicht getan: Bevor es an den Verkauf geht, muss das Objekt geschätzt und der Preis fest-

gelegt werden, Unterlagen sind zu erstellen und Inserate zu schalten. Melden sich die ersten Interessenten, zeigt man das Haus oft dutzende Male und führt zahlreiche Verkaufsgespräche. Und schliesslich muss der Verkauf mit allem Drum und Dran abgewickelt werden. Das alles braucht Zeit und Spezialwissen. Wer den Verkauf selbst an die Hand nimmt hat zudem ein weiteres Handicap: «Oft ist man als Hausbesitzer viel zu befangen, um nach objektiven Kriterien verkaufen zu können», bemerkt Stefan Schmid. So werde etwa der Wert eines Hauses gerne falsch eingeschätzt.

Sogar Schmid als Fachmann würde den Verkauf des eigenen Hauses an einen Dritten delegieren. Auch aus finanzieller Sicht spricht meist nichts dagegen, einen Profi zu beauftragen: Aufgrund seiner Marktkenntnisse und seinem Verkaufsgeschick sollte er in der Lage sein, das Honorar durch einen höheren Verkaufspreis gleich mit herein zu holen. Nicht zuletzt auch, weil ein Makler, der in der Region einen guten Ruf hat, für das Verkaufsobjekt eine Art Qualitätslabel darstellt. Das wiederum kann sich in einem schnelleren Verkauf zu einem besseren Preis niederschlagen.

RUNDUM HAUSVERKAUF Der passende Makler ist deshalb entscheidend. Hauptkriterium bei der Suche ist eine gute Verankerung in der Region. Nur so verfügt der Makler über ein Beziehungsnetz und Kenntnisse des lokalen Marktes. Sind potenzielle Kandidaten gefunden, sollten unbedingt Referenzen eingeholt werden. Und schliesslich ist es wichtig, einen sauberen Vertrag abzuschliessen (siehe tipp!). Ist man mit der Leistung trotzdem nicht zufrieden, so hat man als Auftraggeber das Recht, den Vertrag jederzeit zu künden. Ebenso wichtig wie der richtige Makler ist die Optik des Hauses. «Aufwändige Renovationsarbeiten machen keinen Sinn, offensichtliche Schäden sollten aber behoben werden und das Objekt einen sauberen und aufgeräumten Ein-

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druck machen», sagt Immobilienfachmann Stefan Schmid. Gerne gehen dabei die weniger genutzten Nebenräume wie Garage, Keller oder Estrich vergessen. Vor jedem Besichtigungstermin sollte das Haus sorgfältig gelüftet werden. Ungeputzte Fenster und muffige Vorhänge hinterlassen einen besonders schlechten Eindruck. Vorhänge, die wenig Licht hereinlassen, sollten gar abgehängt werden, denn ein helles Haus wirkt wohnlicher. Ideal sind Besichtigungstermine zu einer Tageszeit, in der das Haus gut besonnt wird. Sonst wenigstens für eine gute Beleuchtung sorgen. Wer auch dem Garten den letzten Schliff verpasst hat und schliesslich während der Besichtigung die Haustiere und ihre Fressnäpfe ausquartiert, dürfte schnell einen Käufer für sein Eigenheim finden. Reto Westermann

RUNDUM SCHATZUNG

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Sie wollen Ihr Haus verkaufen, Ihre Hypothek aufstocken, den Eigenmietwert gegenüber der Steuerbehörde überprüfen oder Sie glauben, dass die Erbschaftssteuer zu hoch eingeschätzt wurde? So oder so: Es lohnt sich immer, den Wert Ihres Hauses regelmässig zu überprüfen. In Zusammenarbeit mit den Experten des Informations- und Ausbildungszentrums für Immobilien (IAZI) ermitteln wir den Marktwert Ihres Hauses. Leserinnen und Leser bezahlen für das professionelle Gutachten einen Spezialpreis von nur Fr. 275.– statt Fr. 344.– inkl. MwSt., «neue-ideen»-Mitglieder sogar nur Fr. 250.- (Ersparnis Fr. 94.- oder 27%).

Wollen Sie Ihr Haus verkaufen? Dann haben Sie bestimmt einige Fragen. Unsere LiegenschaftenProfis – alle Vorstandsmitglieder der Schweizerischen Maklerkammer – kennen die Antwort. Profitieren Sie von unserem kostenlosen telefonischen Beratungs­ angebot und rufen Sie unsere Experten an:

1. Ferienhaus 2. Postleitzahl/Ort

13. Anzahl Nasszellen

3. Strasse, Hausnummer

Eine Nasszelle hat mindestens eine Badewanne oder eine Dusche.

4. Standortqualität in der Gemeinde

Sa, 8. März 2008, von 10 bis 12 Uhr

Achtung: Im Rahmen dieser Beratungsaktion können nur einfachere Rechtsfragen rund um den Verkauf einer Liegenschaft beantwortet werden. In komplexen Fällen ist eine umfassende Beratung zwingend.

sehr gut

5. Baurecht

gut nein

6. Wesentliche Servitute

mittel

schlecht

nein

ja

nein

ja

*Zwei Kriterien müssen erfüllt sein: Schwimmbad, Sauna, Tennisplatz, Sicherheitseinrichtungen, historisch/architektonisch bedeutendes Gebäude usw.

8. Bauqualität gut

mittel

schlecht

Marco Uehlinger ImmoBaden AG Stadtturmstr. 10 5401 Baden

www.gribitheurillat.ch

www.immobaden.ch

Bewertet werden unter anderem: Solidität der Grundstruktur (Leicht- oder Massivbauweise); Qualität der verwendeten Baumaterialien, Isolation (Lärm, Temperatur und Feuchtigkeit), Verglasung, Dach, Fassade; Heizungstyp und -qualität (z.B. Zentral- oder Bodenheizung, Öl- oder Holzheizung); Umgebungsgestaltung (Bepflanzung, Spielmöglichkeiten); A  ttraktivität/Ästhetik des Gebäudes (in Bezug auf den heutigen Geschmack); Modernität der Installationen (Bad, Küche usw.).

Tel. 061 690 40 42

Tel. 056 200 23 74

9. Jahr der letzten grossen Renovation Reine Unterhaltsarbeiten (Anstrich, neue Geräte, neue Bodenbeläge usw.) zählen nicht.

10. Zustand des Gebäudes sehr gut

in Tiefgarage: auf Abstellplätzen im Freien:

15. Luxusobjekt*

7. Baujahr

[email protected]

in separater Garage/Box:

Es zählen nur Parkplätze, die exklusiv zum Haus gehören.

Reto Brunner gribi theurillat AG Sperrstrasse 42 4005 Basel

[email protected]

14. Anzahl Parkmöglichkeiten

ja, Restjahre/Verfalldat.

z.B. Nutzniessungsrechte, Bauverbote oder Wohnrechte.

gut

16. Grundstückfläche in m² In der Bauzone liegende Grundstücksfläche in m² gemäss Grundbuch.

17. Haustyp

mittel

schlecht

11. Nettowohnfläche in m² Inkl.: Eingang und Gänge, Fensternischen, versetzbare Wände, innere Treppe, bewohnbare Wintergärten; e  xkl.: Aussenmauern, innere Trennwände, Kamin, Balkon, Gartensitzplatz, Estrich, Keller, Räume unter 1,2 m Raumhöhe.

Terrassenhaus

freistehend

Doppelhaushälfte

Reihen-Mittelhaus

Reihen-Eckhaus

18. Raumvolumen:

• «sehr gut», wenn es neu oder maximal drei Jahre alt ist • «gut», wenn es keine Renovation benötigt • «mittel», wenn eine leichte Renovation nötig • «schlecht», wenn es eine Totalrenovation benötigt

und verwendete Norm

m³ Gebäudeversicherung

SIA

andere

Das Raumvolumen (inkl. Garagen) findet sich auf dem Versicherungsausweis der Gebäudeversicherung (Feuerversicherung) oder in den Bauplänen des Hauses.

19. Dachstockausbau möglich

nein

ja

«ja», wenn Dachstock ausgebaut werden kann; «nein», wenn er schon ausgebaut wurde oder ein Ausbau nicht möglich ist (Flachdach, zu geringe Raumhöhe).

BESTELLUNG Ja, ich möchte mein Haus schätzen lassen:



[email protected]

12. Anzahl Zimmer Inkl. bewohnbare Wintergärten ohne Küchen und Nasszellen.

Fotos: zVg

Tel. 031 378 55 68

ja

nein

sehr gut

www.grafriedi.ch

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Was ist mein Haus wert?

✆ hotline

expertenpanel schweizerische maklerkammer Thomas Graf graf.riedi AG Sulgenauweg 40 3001 Bern

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

Ich bin «neue-ideen»-Mitglied und bezahle nur Fr. 250.– statt Fr. 344.–

Ich bin «neue-ideen»-Leserin oder -Leser und bezahle nur Fr. 275.– statt Fr. 344.– (inkl. Mitgliedschaft für ein Jahr)

Vorname:

Name:

Strassse/Nr.:

PLZ/Ort:

Tel./Mobile:

Datum/Unterschrift:

Bitte den Fragebogen vollständig ausgefüllt einsenden an: Ihre Daten werden streng vertraulich behandelt und sind Dritten keinesfalls zugänglich.

«neue-ideen», Förrlibuckstr. 66, Postfach, 8021 Zürich

RUNDUM BERATUNG

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

Streit an der Hecke • Frage: Unser Nachbar hat vor zwei Jahren diverse Sträucher und Bäume angepflanzt, die nun in unseren Garten ragen und das Rosenbeet beeinträchtigen. Wir haben das Gefühl, dass der Grenzabstand nicht eingehalten wurde. Was können wir tun? Bei solchen Fragen sind sowohl die Vorschriften des Zivilgesetzbuches (ZGB) als auch jene der kantonalen Gesetze (EG ZGB) zu beachten. Die meisten Kantone haben Abstandsvorschriften für das Pflanzen von Bäumen und Sträuchern erlassen. Kombiniert werden diese Vorschriften meist mit einer Frist, innerhalb welcher der Nachbar die Beseitigung von zu nahe gepflanzten Bäumen und Sträuchern verlangen kann. Um eine Beseitigung erfolgreich zu verlangen, genügt es meistens, dass die Abstandsvorschriften verletzt wurden. Als Alternative kann auch das Kapprecht nach Art. 687 ZGB zur Verfügung stehen, welches unter gewissen, vom Bundesgericht kürzlich geklärten Voraussetzungen dem Beseitigungsan-

spruch sogar vorgehen kann. Am besten prüfen Sie anhand des EG ZGB ihres Kantons, ob Grenzabstände verletzt sind. Ist dies der Fall, sollten Sie zunächst versuchen, mit dem Nachbarn eine gütliche Einigung zu finden. Gelingt dies nicht, müssen Sie, wenn keine Spezial-Zuständigkeit gegeben ist, beim Friedensrichter oder Vermittleramt die Beseitigung der Pflanzen verlangen. Auf www.neue-ideen.ch finden Sie eine entsprechende Liste mit Links zu den kantonalen EG ZGB. ➔ Merkblatt «Nachbarrecht/Pflanzen» (Mitglied Fr. 8.– inkl. MwSt. plus Porto, Nichtmitglied Fr. 12.–) Bestellen unter Tel. 043 500 40 50.

Einfamilienhaus vermieten?

Gebühren: Wie kann man sich wehren?

• F rage: Wir möchten unser Einfamilienhaus altershalber vermieten. Worauf müssen wir beim Abschluss des Mietvertrages achten?

• Frage: Der Preisüberwacher hat die Gebühren für Abfall, Wasser und Abwasser in den 120 grössten Gemeinden verglichen und happige Preisdifferenzen festgestellt. Bloss, wie wehre ich mich gegen eine Gebührenrechnung?

Das Mietrecht unterscheidet nicht zwischen Einfamilienhaus und normaler Mietwohnung. Es kommen daher grundsätzlich die gleichen gesetzlichen Bestimmungen zur Anwendung. Allerdings gehen die Unterhaltspflichten des Mieters eines Einfamilienhauses in der Regel sehr viel weiter. Daher muss der Vertrag sorgfältig formuliert werden. Sollen dem Mieter auch die Pflege des Gartens, die Beschaffung der Brennvorräte und ähnliches übertragen werden, muss dies unmissverständlich aus dem Vertrag hervorgehen. Wichtig ist zudem, dass man sich genau überlegt, wie der Vertrag hinsichtlich Mietdauer ausgestaltet werden soll. Denn von heute auf morgen können Sie den Mieter nicht auf die Strasse stellen. Er kann sich relativ gut gegen eine Kündigung wehren und unter Umständen gar eine Erstreckung des Mietverhältnisses verlangen. Und wenn Sie dann das Haus plötzlich verkaufen wollen, sind Probleme vorprogrammiert. Und bedenken Sie: Ein Einfamilienhaus lässt sich kaum rentabel vermieten. Ohne triftige Gründe würden wir in Ihrem Fall wohl eher zum Verkauf des Hauses raten. ➔M  erkblatt «Vermietung EFH» (Mitglied Fr. 9.– inkl. MwSt., plus Porto, Nichtmitglied Fr. 13.50). Bestellen unter Tel. 043 500 40 50.

Eine Gebührenrechnung erhalten Sie in aller Regel in Form einer Verfügung. Diese muss mit einer sogenannten Rechtsmittelbelehrung versehen sein. Die Rechtsmittelbelehrung gibt an, in welcher Form und innert welcher Frist eine Einsprache erhoben werden muss. Sobald Sie eine Gebührenrechnung erhalten, müssen Sie also die Rechtsmittelbelehrung genau studieren und innert der dort genannten Frist formgerecht reagieren. Wer die Frist verpasst, hat in aller Regel seine Rechte verloren und muss zahlen. Dem Preisüberwacher muss angesichts der geringen Transparenz und der teilweise nicht nachvollziehbaren Unterschiede Recht gegeben werden. Allerdings finden auch Gebühren nicht im rechtsfreien Raum statt, und es gibt eine Anzahl von wichtigen Grundsätzen, die in der ganzen Schweiz zu beachten sind. In der hier gebotenen Kürze lässt sich leider nicht sinnvoll auf die Problematik eingehen. Wir empfehlen Ihnen, unser Merkblatt zu diesem Thema zu bestellen. Fotos: A1PIX/ FF, zVg

ng u t era b s ht c e R

➔M  erkblatt «Gebührenrechnung» (Mitglied Fr. 10.– inkl. MwSt., plus Porto, Nichtmitglied Fr. 15.–). Bestellen unter Tel. 043 500 40 50.

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Kostenlose telefonische Erstberatung rund um das Eigenheim LUKAS KRAMER schloss sein Jura-Studium in Zürich ab und ist Experte in allen Rechtsfragen rund ums Eigenheim. Während den letzten sieben Jahren arbeitete er für den Hauseigentümerverband (HEV) Winterthur, welcher für die Region Zürich Nord-Ost zuständig ist. Nach einigen Jahren als Verbandssekretär/Leiter Rechtsdienst stieg er zum alleinigen Geschäftsführer auf und war als solcher für alle Immobilien-Dienstleistungen wie Schätzung, Verkauf und Verwaltung verantwortlich. Er wird künftig unseren Rechtsdienst leiten und die Beratung fürs Eigenheim aufbauen. Werden Sie «neue-ideen»-Mitglied und profitieren Sie von diesem einzigartigen Angebot!

Haben Sie eine Frage? Hotline für Mitglieder: von Montag bis Freitag zwischen 10 und 13 Uhr.

Telefon 043 500 40 50 Unser Beratungsangebot für Sie: Rechtsberatung, die weiterhilft

Weitere Dienstleistungen zu Vorzugspreisen

Immobilienbewertung (Schätzung) Immobilienkauf/-verkauf

• Erbrecht

• Merkblätter/Checklisten

• Liegenschaftenschätzung

• Eigentumsrecht

• Persönliche Beratung

• Verkaufsberatung

• Nachbarrecht

• Beratung vor Ort

• Liegenschaftenverkauf

• Mietrecht

• Erstellen von Gutachten

• Steuerberatung

• Vertragsrecht

• Weitere Angebote

• Vertragsgestaltung

• Baurecht

auf Anfrage

• Risiken und Fallstricke

«neue-ideen»-Mitglieder erhalten kostenlos eine Erstberatung (ca. 10 Min.), in erster Line für die Hilfe zur Selbsthilfe – Informationen, Lösungsvorschläge und den Ratschlag für das weitere Vorgehen!

RUNDUM INFOSERVICE

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

korrigendum!

Hypothek zurückzahlen oder Geld anlegen?

• Frage: Vor Kurzem erhielt ich eine Versicherungsleistung von 95 000 Franken. Soll ich damit die Hypothek amortisieren oder das Geld anlegen? Ich bin jetzt 65-jährig.

www.wieser-ag.ch

Stefan Wieser WIESER AG Bahnhofplatz 9000 St. Gallen

• Frage: Meine Festhypothek läuft ab. Ich habe 100 000 Franken auf meinem Sparkonto. Soll ich die Hypothek amortisieren oder das Geld anlegen?

Da Sie über keine weiteren grösseren Vermögenswerte verfügen, ist eine Anlage, beispielsweise in Aktien, nicht mehr zu empfehlen. Interessant für Sie kann jedoch der Abschluss einer Einmaleinlageversicherung sein. Dies ist immer dann interessant, wenn die Rendite dieses Versicherungsinstrumentes höher ist als die Nettokosten der Hypothek (Hypothekarzinsen abzüglich Steuereinsparung). Zum Beispiel: Die Hypothek von Fr. 100000.– ist zu verzinsen mit 3,25% = Fr. 3250.–. Weil die Hypothekarzinsen auf der Steuererklärung abgezogen werden können, resultiert daraus je nach der Höhe des übrigen Einkommens eine Steuereinsparung von

15 bis 45%. Wir nehmen an, dass vorliegend die Steuereinsparung 26% beträgt. Die Nettokosten der Hypothek betragen also Fr. 3250.– abzüglich 26% oder Fr. 850.– = Fr. 2400.–. Wenn also die Einmaleinlageversicherung mehr als 2,4 % Rendite ausweist, dann lohnt es sich, statt der Hypothekenamortisation den Abschluss einer solchen Anlage in Betracht zu ziehen, denn der Ertrag der Einmaleinlage ist steuerfrei. Aber Achtung: Nur, wenn die Einmaleinlage vor dem 66. Geburtstag abgeschlossen wird! Zu berücksichtigen ist weiter, dass beim Abschluss einer solchen Anlage einmalige Stempelsteuern von 2,5% berechnet auf dem Nennwert anfallen.

Die Antwort hängt in erster Linie von Ihrer Anlage und dem Hypothekarzinssatz und nicht von den Steuern ab. Die risikofreien Erträge auf einem Sparkonto liegen in der Regel deutlich unter dem von Ihnen bezahlten Hypothekarzins. Dies lohnt sich nicht – ganz unabhängig von steuerlichen Überlegungen. Sie zahlen besser Ihre Hypothek zurück. Bei Rückzahlung der Hypothek fahren Sie um Fr. 1275.– besser.

Gut zu wissen: Kapitalgewinne sind grundsätzlich steuerfrei. Falls Sie mit Ihrer Anlage also Erträge erzielen, die höher liegen als der von Ihnen bezahlte Hypothekarzins, lohnt sich die Anlage anstelle einer Rückzahlung der Hypothek. Denn der Hypothekarzins ist steuerlich abzugsfähig, die Kapitalgewinne aber bleiben steuerfrei. Bei steuerfreien Kapitalgewinnen fahren Sie daher um Fr. 1725.– besser.

Zins

Sparkonto

Hypothek

– 100 000

3.00%

– 3000

Sparkonto

100 000

1.50%

1500

Anlage

100 000

3.00%

Brutto Steuersatz

Berechnen Sie selber! Die Tabelle finden Sie unter: www.wieser-ag.ch/Aktuell

Netto Differenz/Sparkonto

15.00%

Rückzahlung Hypothek

Kapitalgewinn

– 3000

3000 – 1500

0

0

225

0

450

– 1275

0

450

1275

1725

Steuerabzug und Energie sparen?

Eigenmietwert für Ferienwohnung?

• Frage: Im Jahr 2007 hatte ich Unterhaltskosten von Fr. 70 000. Einen Teil habe ich im 2007 bezahlt und den anderen 2008. Wie kann ich diese abziehen?

• Frage: Welche steuerlichen Konsequenzen haben Investitionen in den Umweltschutz oder die Umsetzung von Energiesparmassnahmen?

• Frage: Wir besitzen eine Ferienwohnung in St. Moritz, die wir periodisch vermieten. Sind die Mieteinnahmen oder der Eigenmietwert zu versteuern?

Felix Meier CAPIT GmbH

Christoph Meng Fluri + Partner

Seit dem 1.1.2008 kennt der Kanton Graubünden auch die sogenannte Wechselpauschale, die analog der Regelung bei der Bundessteuer angewendet werden kann. Der Steuerpflichtige kann in jeder Steuerperiode zwischen dem Pauschalabzug und dem Abzug der effektiven Kosten wählen. Somit kann der Teil, der im Jahr 2008 bezahlt worden ist, bei der Bundessteuer und bei der Kantonssteuer effektiv abgezogen werden. Der im Jahr 2007 bezahlte Teil kann nur beim Bund effektiv abgerechnet werden, wenn beim Kanton bisher der Pauschalabzug angewendet wurde. Für das Jahr 2007 könnte im Kanton Graubünden nur auf effektive Kosten gewechselt werden, wenn nachgewiesen werden könnte, dass der Pauschalabzug die effektiven Kosten während den letzten 10 Jahren oder ab Kauf nicht deckte.

Rechnungsbeispiel mit steuerfreiem Kapitalgewinn 3% Vermögen

Effektive Kosten oder Pauschale?

Norbert Cavegn TNC Treuhand

Fotos: zVg

www.beatfeurer.ch

Beat Feurer Rennweg 86 2004 Biel

Steuerhotline – Leser fragten unsere Experten

Im letzten Heft hat sich im Wissensquiz auf Seite 47, Antwort 5a ein Fehler eingeschlichen: Es sind die Hypothekarzinskosten und die indirekten Amortisationskosten via Säule 3a oder BVG abziehbar.

Unsere Experten zeigen Ihnen zwei Möglichkeiten, wie Sie freies Kapital einsetzen können.

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Investitionen, die dem Umweltschutz oder der Einsparung von Energie dienen, beispielsweise der Einbau einer modernen Heizung, der Ersatz von alten Fenstern durch Doppelglaslösungen oder die erstmalige Isolation der Aussenfassade, müssten aufgrund der gängigen Praxis steuerlich als Wert vermehrende Ausgaben betrachtet und infolgedessen als nicht abzugsberechtigt beurteilt werden. Weil aber Umweltschutz und Energiesparen im Interesse aller sind, hat der Gesetzgeber entschieden, dass alle Investitionen, die diesen Zielen dienen, trotzdem abgezogen werden können. Als abzugsfähige Umbauten werden all diejenigen Veränderungen anerkannt, die eine umweltverträglichere Energienutzung fördern oder der Verringerung von Energieverlusten bei der Liegenschaft dienen.

Bei mehrheitlich selbst genutzten Ferienwohnungen muss vom Besitzer der Eigenmietwert versteuert werden, auch wenn die Wohnung häufig leer steht. Mieterträge bei Vermietung sind vom Eigentümer obendrein zu versteuern. Der Eigenmietwert darf aber bei Vermietung der Ferienwohnung anteilsmässig gekürzt werden – zum Beispiel um zwei Zwölftel, wenn die Wohnung zwei Monate im Jahr vermietet wurde. Steht die Wohnung leer, weil kein Dauermieter gefunden wurde oder für den Verkauf der Liegenschaft trotz nachweisbarer Bemühungen kein Käufer gefunden werden konnte, so ist kein Eigenmietwert zu versteuern, vorausgesetzt, man hat die Wohnung auch nicht selbst benutzt. Die Unterhaltkosten können entweder effektiv oder pauschal steuerlich geltend gemacht werden.

Anschrift:

Anschrift:

Anschrift:

Aquasanastrasse 8 7001 Chur www.treuhand-kanzlei.ch

In der Luberzen 28 8902 Urdorf www.capit.ch

Bahnhofplatz 1 5400 Baden www.fluritreuhand.ch

RUNDUM

städtereise

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

RUNDUM GESUNDHEIT

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der experte: cHRISTIAN lienhard Direktor Hotel Hofweissbad

Fotos: zVg

Lokale Eigenheiten, Traditionen und Mitarbeiter sind gefragt

Der Münsterplatz: Gastronomisches Zentrum mitten in der Altstadt.

Bummel in der autofreien Fussgängerzone.

Medical Wellness – voll im Trend

Charmante Kleinstadt Eine beschauliche Alternative zu Paris, London oder Rom? Ab nach Freiburg im Breisgau − die kleine Stadt mit dem grossen Charme.

ERHABEN IST DAS GEFÜHL, eine ganze Stadt so überblicken zu können. Was man von hier oben entdeckt, ist nach dem Abstieg auch zu Fuss problemlos zu erkunden. Insbesondere die grosszügige Freiburger Innenstadt. Sie lädt zu einem auto- und stressfreien Bummel ein. Ein Netz von engen sowie breiten Gässchen aus Kopfsteinpflaster (im badischen Volksmund «Gässle») legt sich um geschichtsträchtige und moderne Bauten. Dieser spezielle Mix hat seinen besonderen Reiz. An den Gehsteigen

entlang fliessen kleine Bäche («Bächle»). Durch die Gässle und entlang der Bächle lässt man sich in Freiburg einfach treiben und entdeckt dabei allerlei Faszinierendes. Ein Highlight ist die Konviktstrasse, wo sich urige Antiquitätenläden befinden. Sie ist ein Katzensprung vom Münsterplatz entfernt, dem Stadtzentrum mit dem monumentalen Freiburger Münster, das den Zweiten Weltkrieg überlebt hat. RUNDHERUM UNZÄHLIGE GASTSTÄTTEN mit Sonnenterrassen. Nach einem Teller mit gebratenem Ochsenfleisch an Meerrettichsauce und Bratkartoffeln ist man gut gestärkt, und der StadtBummel kann weitergehen. Empfehlenswert ist die boomende Freiburger Shopping-Zone, die sich bezüglich Vielfalt nicht vor Grossstädten wie München oder Mailand verstecken muss. Ein gelungener Tagesausflug neigt sich dem Ende zu. Oder soll es doch noch ein verlängertes Wochenende werden? Freiburg im Breisgau hat jedenfalls etwas, das einen länger hält. Robert Wildi Infos zur Stadt: www.freiburg.de / www.freiburg-tourist.de

tipp! WER SICH VOM GESAMTEN ANGEBOT des medizinischen Zentrums Bad Ragaz beglücken lassen möchte, gibt im Büro am besten gleich drei Monate unbezahlte Ferien ein. Im Zentrum, das den berühmten Wellness-Grand-Hotels Quellenhof und Hof Ragaz angeschlossen ist, bleibt keine Faser des Körpers unbehandelt. 70 bestens geschulte Mitarbeitende, mehr als in manchem ErstklassHotel, kümmern sich in Bad Ragaz einzig und allein um die gesundheitlichen Belange der Feriengäste. Und dies mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein. Man habe das Zeitalter der reinen «medizinischen Reparaturwerkstätte» hinter sich gelassen.

Auf einen Sprung in den Europapark Der gigantische Freizeit- und Vergnügungspark in Rust ist von Freiburg aus in 20 Autominuten erreichbar (Autobahn in Richtung Karlsruhe, Ausfahrt «Rust, Europapark»). Die Stadt stellt auch eine Shuttle-Verbindung, Abfahrt am Bahnhof, zur Verfügung. Reservationen unter: +49 761 368 03 88 Hotels in Freiburg: Mittlere Preisklasse: Private City Hotels Doppelzimmer ab 110 Euro pro Nacht. www.privatecityhotels.de Familien-Tipp: Park-Hotel-Post, mit geräumigen Familienappartements ab 199 Euro pro Nacht für eine vierköpfige Familie. www.park-hotel-post.de

Fotos: Eleanor Bentall/Corbis, zVg

WER GERNE ÜBER DIE DÄCHER einer Stadt hinwegsehen möchte, aber keine Lust auf den Flug nach Nizza hat, ist hier am richtigen Ort. Nach einem kurzen und intensiven Fussmarsch den Schlossberg empor ist es soweit: Freiburg im Breisgau liegt einem zu Füssen. Die alte Zähringer-Stadt, so gross wie Basel und eine Autostunde davon entfernt im Bundesland Baden-Württemberg gelegen, ist von Weinbergen umgeben. Vom Freiburger Hausberg, wo sich Studenten gleichermassen erholen wie Senioren, wo Jogger und Nordic-Walker ihre Fitness trimmen, sind die Vogesen und der Rhein zu sehen.

Angebote, die Enstpannung und medizinische Eingriffe kombinieren, werden immer beliebter.

«Der moderne Wellness-Gast von heute sucht in erster Linie Authentizität. Er muss spüren können, dass die Umgebung, wo er seinen Aufenthalt bucht, sich auch im Hotel wieder findet. Ruhe, hoher Erholungswert, eine Top-Infrastruktur und professionelle Betreuung sind selbstverständlich – dies aber in einer intakten Landschaft mit Eigenheiten aus der Region. Eigenheiten in Form von Angeboten (z.B. Molke, Kräuter, Wasser, Bierkur), von Kulinarik (regionale Spezialitäten), Tradition (Rahmenprogramme) und das Wichtigste: einheimische Mitarbeitende, mit denen der Gast nicht hochdeutsch oder anderssprachig reden muss.»

Statt nur auf Diagnostik, Therapie und Rehabilitation setzt man in Bad Ragaz nämlich vor allem auf Prävention. Anhand von fachlich begleiteten und genau ausgewerteten Leistungstests finden Gäste den Schlüssel zu einer effizienten Trainingsgestaltung. Zusätzlich werden Fettanteil-Messungen vorgenommen, die wichtige Informationen für die Ernährungsberatung liefern.

WO DIE PRÄVENTION JAHRE zu spät kommt, wird am medizinischen Zentrum Bad Ragaz reparativ eingewirkt: Mit Physio- und Elektrotherapien, medizinischen Massagen, Packungen oder chinesischer Medizin. Wer grundsätzlich gesund ist, aber nach äusserlichen Veränderungen strebt, ist in Bad Ragaz ebenfalls richtig. Brustvergrösserungen sind zu haben, ebenso wie ein klassisches Face-

lifting oder Nasen-, Lid- und Ohrenkorrekturen. Dank Anti-Aging-Behandlungen im Gesicht ist an der Rheintaler Nobeladresse sogar ein Stück der ewigen Jugend zu ergattern. Wohlfühlferien mit lebensverlängernden und -verschönernden Begleiterscheinungen also. Medical Wellness heisst der Trend in der Szene, und Bad Ragaz ist in dieser Bewegung der absolute Rolls-Royce. Robert Wildi

Wellness ist nicht gleich Wellness «Wellness light»: Basisangebot wie Schwimmbad, Sauna, Dampfbad, Whirlpool, Kraftraum. Gehört heute zum Pflichtprogramm in den meisten Hotels.

«Medical Wellness»: Wellness-Plus-Angebot mit zusätzlichen medizinischen Behandlungen in den Bereichen Prävention, Diagnostik, Therapie.

«Wellness plus»: Zusätzlich zum Basisangebot eine Auswahl von Behandlungen, ausgeführt und betreut durch geschultes Fachpersonal und Therapeuten. www.wellnessplus.ch

Links: www.resortragaz.ch www.hofweissbad.ch www.badzurzach.ch www.tschuggen.ch www.alpentherme.ch

RUNDUM

KREUZWORTRÄTSEL

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

52

1. Preis 500 Franken in bar

ideen Teilnahme: - Wählen Sie die Telefonnummer 0901 000 126 (1 Franken pro Anruf und Minute) und sprechen Sie nach dem Signalton das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail und Telefonnummer mit Vorwahl auf das Band. - Oder schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrer Adresse inkl. E-Mail bis zum 31. März 2008 an: neue-ideen, Kreuzwort, Postfach, 8021 Zürich. - Via E-Mail: [email protected] E-Mails werden bis zum 31. März 2008, 18.00 Uhr entgegengenommen. Der Gewinner wird in der Ausgabe April 2008 veröffentlicht.

Lösung der Ausgabe Februar 2008: Schlittenhund Franken 500.– hat gewonnen: Verena Stadelmann, Flühli Anzeige

Badeferien bei Rom: Ferienhaus (6 Betten) direkt am idyllischen Ufer des Lago die Bracciano mit grossem Garten. Ideal für Familien. Euro 700.– pro Woche. Telefon 043 500 40 41. Teilnahmebedingungen: Mitarbeitende der neue-ideen.ch AG sowie ihre Angehörigen sind nicht teilnahmeberechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Gleiche Gewinnchancen für alle Personen, welche per E-Mail, Postkarte oder übers Telefon mitmachen.

Je einen von 10 Valentinssträussen von Fleurop.ch haben gewonnen: Anneliese Mörgeli, Buttwil / Dorothea Rüegg, Saland / Arthur Zemp, Hellbühl / Bruno Wyssmann, Neuenegg / Rita Berther, Rueras / Richard Bertini, Glarus / Daisy Schwab, Selzach / Jean-Louis Tobler, Adligenswil / Elisabeth Pachler, Grub / Marco Neuschwander, Erschwil

RUNDUM FORUM

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

54

(h)ausgefragt

marco büchel (36) Skirennfahrer

Wie wohnen Sie? In einer 5,5-Zimmer-TerrassenEigentumswohnung hoch über dem Rheintal, eher modern und in erdigen Tönen eingerichtet. Einen Teil der Saison verbringen Sie im Wohnmobil. Was fehlt Ihnen zu Hause von diesem Leben? Das Abenteuerfeeling! Ihr liebster Platz im Haus? Das grosse Sofa von Philippe Stark. Es bietet einen atemberaubenden Blick auf die Bergwelt.

Leseraufruf

Wir suchen das tollste Heimkino! Bei Ihnen daheim fühlt man sich wie im Kino. Und zur Fussball-EM im Juni werden Sie mit Ihrem Heimkino auftrumpfen können. Schicken Sie uns ein Foto Ihres Heimkinos und gewinnen Sie einen Gutschein im Wert von 500 Franken. Das beste Bild publizieren wir zudem in unserem Mai-Heft.

Infos: www.neue-ideen.ch/leseraufruf

(Gerät) 16,5 x 8,5 x 6 cm

Was müsste fürs Eigenheim noch erfunden werden? Wände, die sich je nach Stimmung farblich verändern.

Ein Bewegungsmelder mit einem Infrarotsensor registriert eine Katze bis auf 12 Meter Distanz (in einem Winkel von 100° = ca. ) und vertreibt diese sehr zuverlässig mit einem für die meisten anderen Tiere und Menschen im Bereich von 20 bis 24 kHz. Schützt . Top-Qualität, Elektronik wasserdicht eingegossen, allwetterfest, inkl. Steckfuss. Für Batteriebetrieb 9V (oder optional mit Netzteil 230/12V für 30% stärkere Alarm-Leistung).

Ihr liebstes Stück im Haus? Über dem Bett hängt ein prächtiges Hirschgeweih ;-). Mit welchen drei Persönlichkeiten würden Sie eine WG bilden? Mit Dave Matthews von der gleichnamigen Band (für die gute Musik), Giselle Bündchen (für den hübschen Anblick) und Extremsportler Travis Pastrana, damit ich nicht der einzig «verrückte» Bewohner bin. Immer in meinem Kühlschrank hats: Milch. Tomatensauce. Champagner. Wie wollen Sie im Alter wohnen? In einem gemütlichen heruntergekommenen Strandhaus. Mit schönen Sonnenuntergängen und einem Kühlschrank voller Bier!

suchen wir laufend nach den besten Produkten, bieten diese zu den günstigsten Preisen an – nebst prof. Gratis-Beratung. – Die erste Wahl für die Katzenabwehr ist der Weltweit bereits weit über erfolgreich im Einsatz! – Und das Beste –

neueideen / 02. Jahrgang, verbreitete Auflage 630 000 Ex. / Herausgeberin: Neue-Ideen.ch AG, Förrlibuckstr. 66, Postfach, 8021 Zürich Redaktion und Verlag: Tel. 043 500 40 40, Fax 043 500 40 59 / Internet: www.neue-ideen.ch / Chefredaktor: Marc Caprez (mcr) Redaktion: Christina Sedens (cs) / Art Director: Thomas Speiser / Bildredaktion: Alice Jaeckel / Redaktionelle Mitarbeiter: Pascale Marchiori (pm), Richard Staub (rs); Robert Wildi (row); Alpha Media AG in Winterthur: Reto Westermann (rw) und Üsé Meyer (my) Verleger: Filippo Leutenegger Verlags Assistenz: Sandra Morgenthaler / Marketing & Vertrieb: Peter Hert / Anzeigenverkauf: Stefan Hostettler Druck: Ringier Print Zofingen AG / E-Mail Adressen: [email protected] Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt. In der Zeitschrift publizierte Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbesondere eine Einspeisung auf Online-Dienste.

Fotos: Rado Varbanov, zVg

Impressum

11 x 10 x 9,5 cm (Gerät)

90° / 15 m 14,5 x 13,8 x 8,3 cm 70° / 12 m

Vertreibt tierfreundlich Katzen, Hunde, Füchse, Marder und viele andere Wildtiere mit Tönen von 18 bis 24 kHz, die abgesehen von Jüngeren, für die meisten Menschen unhörbar sind. Optimale Tierabwehr bis zu 12 m in einem Winkel von 70° = ca. . Kann an einem Pfosten, Gartenzaun oder an einer Wand montiert werden. – Oder mit Steckfuss (optional erhältlich).

für zusätzliches optisches Verscheuchen (von schwerhörigen od. tauben Tieren und Einbrechern).

Beide Geräte Tiervertreiber (AA + AA Blitz) erhältlich für Batteriebetrieb 2 x 9V (oder optional mit Netzteil 230/12V für 30% stärkere Leistung) und Steckfuss für leichte Montage

– Hunde- und Vogelliebhaber möchten nur Katzen vertreiben, andere Leute zusätzlich Mäuse, Marder und Hunde – betreffe es Haus, Hof, Lager, Garten, Autodach, Fischteich, Vogelfutterhaus etc. – So verschieden die Tiere und Orte – so unterschiedlich die Tierabwehr. – Sie finden bei uns für alle Problemsituationen .

Menge

Erfassungswinkel 100° Reichweite 12 m

– der Allrounder!

Vertreibt unerwünschte Tiere wie Katzen, Hunde, Füchse, Marder und viele andere Tiere. Ideal für buschiges Gelände bzw. Räume und Flächen mit Hindernissen. – Für Carports und Teiche eignet sich dieses Gerät ohne PIR-Melder am besten, weil die Katzen, wenn auf dem Auto oder am Teich angelangt, sich kaum mehr bewegen und während dieser Zeit keinen Alarm auslösen. Hier helfen Dauer-Ultraschalltöne von 16 bis 23 kHz, die abgesehen von Jüngeren, für die meisten Menschen unhörbar und für alle Lebewesen völlig unschädlich sind. Wetterfest für Ganzjahresbetrieb. Montage drinnen und draussen möglich (Wand, Zaun, Pfosten, Baum). – Zuverlässiger Schutz für ca. . Inkl. Netzteil 230/9V, Verlängerungskabel 5,5 m, Montagehalterung.

260° / 15 m 11,9 x 9,8 x 9,8 cm

EinzelPreis Tel. in CHF Tiervertreiber AA + Blitz für Batteriebetrieb (2x 9V nötig) 73.00 Tiervertreiber AA + Blitz inkl. Netzteil 12V, Kabel 10 m 92.00 Tiervertreiber AA für Batteriebetrieb (2 x 9V nötig) 69.00 Steckfuss für Tiervertreiber AA und AA + Blitz 7.00 Tiervertreiber AA inkl. Netzteil 12V, Kabel 10 m 88.00 Grundstück/Carport-Wächter inkl. Netzteil, Kabel 5,5 m 148.00 Mäuse/Marder/Insekten-Frei inkl. Netzteil, Kabel 2 m 49.00 Katzenschreck CW für Batteriebetrieb (1x 9V nötig) 159.00 Katzenschreck CW inkl. Netzteil 12V, Kabel 10 m 178.00 Netzteil 230/12V mit 10 m Spezial-Kabel 24.00 Batterie 9V Alkali (für ca. 3 Mon. – kein Rückgaberecht) 8.00 senden an: , [email protected] Fax

– endlich!

Vertreibt mit absolut für alle Menschen zu 100% unhörbaren Tönen von 25 bis 65 kHz wirksam Mäuse, Ratten, Siebenschläfer, Marder, Insekten, Spinnen, Käfer und anderes Ungeziefer aus Haus, Lager, Geschäft, Garage usw. Mit zwei Lautsprechern und einem Abstrahlwinkel von 260° deckt das Gerät freie Innenräume bis ab. Energieverbrauch nur 1,5 Watt. Weniger als 1 Rappen pro Tag. Bei vielen Hindernissen ganz einfach mehrere Geräte aufstellen. – Sehr wirksam! Inkl. Netzteil 230/9V.

10% Rabatt bei 2 Stück 65.70 82.80 62.10 6.30 79.20 133.20 44.10 143.10 160.20 21.60 7.20

15% Rabatt bei 3 Stück 62.05 78.20 58.65 5.95 74.80 125.80 41.65 135.15 151.30 20.40 6.80

20% Rabatt ab 4 Stück 58.40 73.60 55.20 5.60 70.40 118.40 39.20 127.20 142.40 19.20 6.40

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