Aoc Genusscreateure Katalog 09

  • December 2019
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  • Words: 8,597
  • Pages: 16
wein . genuss . kultur

2009

Steiermark Burgenland – Wachau Bordeaux Burgund Champagne Côte de Rhône Trüffel Piemont Rioja Deutschland Sterneflüge

by airtour austria

Editorial Editorial

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Genusses, … wie doch die Zeit vergeht. Seit 10 Jahren beschäftigen wir uns damit, ­Genießer zum Genuss zu führen. Welch ein Beruf, werden Sie denken! Ganz recht – Sie zu den besten Weinen der Welt zu bringen, mit Ihnen ­gemeinsam auf Trüffelsuche zu gehen oder Austern frischissimo mit Meer­ blick zu verkosten, zählt schon zu den privilegierten Beschäftigungen eines Berufslebens.

Genusscréateur Peter Gallhofer

Mit uns auf Genussreisen zu gehen heißt auch, die richtigen Voraussetzungen mitzubringen. Sind Sie mit einer großen Portion Neugier, ein wenig Mut zu Neuem und viel Freude am Wohlbefinden ausgestattet, haben Sie die wichtigsten Attribute schon mitgebracht. Dazu der Genusscréateur, der für den richtigen Mix sorgt. Wer glaubt, Genuss ist gleich Erholung, der liegt falsch. Ein Tag voll Konzen­ tration kann ganz schön anstrengend sein – aber auch befriedigend. Erfahrene Genussreisende finden im neuen Katalog die tiefen kraftvollen Weine der Côte de Rhône in Verbindung mit den besten Schokoladen, pracht­ volle ­Rieslinge in den besten Weinregionen Deutschlands und – genussvolle Tagesreisen zu den Sterne-Restaurants in vielen europäischen Städten.

Wir haben uns dem Genuss verschrieben! Schließen Sie sich unserer Gruppe gleichgesinnter Genießer an und sammeln Sie neue kulinarische Erfahrungen – wir sind für Sie bereit. Mit herzlichen Grüßen

Peter Gallhofer Genusscréateur

Impressum AOC – Genusscréateure – airtour travel services GmbH, Kantgasse 3, A-1010 Wien T +43 1 523 46 30, F +43 1 526 65 10, M [email protected], web www.aoc-genuss.at Geschäftsführung: Peter Gallhofer Redaktion und für den Inhalt verantwortlich: Peter Gallhofer Grafik und Bildredaktion: Sibylle Exel-Rauth, günter exel | text | konzept | presse | web Druck: Wograndl, Mattersburg Programmänderungen vorbehalten. Tarifstand Jänner 2009. Nachdruck, auch nur auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Es gelten die allgemeinen Reisebedingungen (ARB 1992) – C 2009 AOC – Genusscréateure. Bildnachweis: Miguel Dieterich, Maison de la France, DZT, Steiermark Tourismus, NÖ Tourismus, Peter Gallhofer, Janin Nachtweh, Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande, Turismo Alba Bra, Fototeca ENIT, Marqués de Riscal

Genüsse herzustellen kann eine ­spannende Angelegenheit sein, hinter der viel Arbeit und Engagement steckt. Gehen Sie mit uns auf eine Genussreise der ­anderen Art und erleben Sie ­Produzenten, ihren Alltag und ihre ­Eigenheiten. Eine Hommage an die ­Menschen, die hinter den Hochgenüssen des „Feinkostladens“ Österreich stehen. ÖSTERREICH GENIESSEN von Peter Gallhofer, bei AVBuch und im Buchhandel, ISBN 978-370402251-6

Beratung und Buchung bei AOC – die Genusscréateure unter T 01/523 46 30-15 oder [email protected]



Steriermark Steiermark 

Voller Genuss in der Steiermark

Als steirische Toskana wird die Südsteiermark oft gerühmt, ähnelt das hügelige Gelände doch sehr der italienischen Landschaft. ­ emeinsam ist beiden aber das besondere außergewöhnliche Mikroklima, das den trockenen Weißwein duftig-zart bis fruchG tig-­kräftig erscheinen lässt. Erstaunliche Entdeckungen erleben wir aber außerhalb der bekannten Sorten Gelber Muskateller und ­Sauvignon Blanc. Dabei begegnen wir hier nicht nur besonderen Weinsorten, sondern auch dem Kürbiskernöl – der schwarzen Kostbarkeit der Region – und zahlreichen anderen Köstlichkeiten. Kulinarisch erwartet uns ein Wechselspiel zwischen kreativer regionaler Hauben­küche und kräftig-deftigen Buschenschank-Spezialitäten.

Die Toskana Österreichs Die Weinbauregion Südsteiermark wird gerne die „Toskana Österreichs“ genannt – nicht nur wegen der schönen Hügellandschaft mit steilen Hängen. Aber kein Vergleich, wenn es um die Weine geht. Hier frische bis kräftige Weißweine, oft im Stahltank ausgebaut – steirische Klassik –, dort feste Rote.

Das schwarze Gold Die Steiermark ist ohne ihr Kernöl undenk­ bar. Schlägt sich die Mühe und der Aufwand auch im Preis nieder, so ist der Genuss dieser Köstlichkeit ein Höhepunkt im kulinarischen Leben. Lassen Sie sich vom Ölbauern Thomas Hartlieb in die Geheimnisse der Ölwelt ein­ weihen und erfahren Sie die besten Rezepte aus erster Hand.

Genussland Steiermark Ist die Reise auch vordergründig dem Wein und seinem Terroir gewidmet, so stößt der Genießer aber doch unweigerlich auf regio­ nale Spezialitäten, die ihresgleichen suchen. Essige und Schokoladen in vielen Variationen, prachtvolle Schinken- und Pastetenkreationen, Käse und eine große Brotvielfalt machen die Reise zu mehr als „nur“ einer Weintour.

Morillon Meint man in Frankreich damit den Pinot Noir, so ist er in der Steiermark mit dem kraft­ voll aromatischen Chardonnay gleichzusetzen. Vielleicht ist seine burgundische Herkunft Schuld an dieser Namensmischkulanz. Heute steht der Morillon für frische Südsteirer, die die volle Kraft der Frucht aber nicht vermissen lassen und typisch für Terroir und Region sind.



1. Schwarzes und gelbes Gold 21.5. | 15.10. Ankunft in Wien oder fakultativ in Graz. In der Ölmühle Hartlieb im kleinen Ort Heimschuh lernen wir die Herstellung von Kürbiskernöl kennen und verkosten mit Schwarzbrot und „Eierspeis“ die deftige gesunde Köstlichkeit. Danach erklärt Erwin Sabathi den Unterschied „Steirische Klassik“ und Lagenweine mit seinem Sauvignon Blanc und Morillon. Abendessen im gemütlichen Landgasthof.

2. Ganz in Weiß 22.5. | 16.10. Vormittags Verkostungen auf dem Weingut Winkler-Hermaden, bekannt für den prickelnden „Caphenstein Brut“ und den Gewürztraminer. Beim Weingut Gross in Ehrenhausen stehen unter anderem die legendären Ratscher Nussberg-Lagen auf dem Programm. Am Nachmittag stehen bei Wolfgang Maitz auch Sämling, Grauburgunder und Traminer auf der Verkostungsliste.

3. Die steirische Toskana 23.5. | 17.10. Eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch erwartet uns heute. Zuerst erleben wir beim großen Weingut Polz auch die weiße Grassnitzberg-Cuvée und den köstlichen Pinot Noir, und bei Tement neben den bekannten Sorten auch die süßen Prädikatsweine. Entdeckungen am Nachmittag bei der Familie Strauß mit Postkartenfoto-Blick auf die Weinberge und herrlichen Weinen und beim Musik-Winzer Wilfried Schilhan, der uns den

Wein mit Musik nahe bringt. Abendessen bei Erika’s Buschenschank, wo uns die „Toskana“ zu Füßen liegt.

4. Kulinarik im Südosten 24.5. | 18.10. Auf dem Weingut Neumeister werden wir feststellen, dass uns die östliche Region der Steiermark mit herrlichen Rotweinen verwöhnen kann. Mittagessen im erstklassigen Wirtshaus „Saziani Stubn“, das Teil des Weingutes ist. Rückfahrt nach Graz und Wien.

Leistungen: 3 Übernachtungen im gemütlichen Landgasthof – Kat 3***, Buffetfrühstück, ein Mittagessen und ein Mittagsimbiss, zwei Abendessen, neun private Verkostungen auf den Weingütern, Kürbiskernölverkostung, Transfers, Ausflüge laut Programm, Gruppentrinkgelder, qualifizierte Reiseleitung ab/bis Graz. Gerne organisieren wir Ihre An- und Abreise zu tagesaktuellen Preisen. Programmänderungen vorbehalten!

Reiseleitung: René Ebner – Weinkenner Termine: 21. – 24. 5. 2009

15. – 18. 10. 2009

Preise: € 750,– p. P im DZ € 90,– EZ Zuschlag

Teilnehmerzahl: min. 10 | max. 15 Personen

Der Webtipp für Genießer: Achten Sie beim Kauf von Kürbiskernöl auf das Etikett. Nur der Hinweis g.g.A. garantiert, dass das Öl aus steirischen Kürbiskernen gepresst wurde. Viele andere steirische Spezialitäten wie Essige, Schokoladen und Schinken finden sich auf www.vulkanland.at. Mehr Informationen auf www.aoc-genuss.at

Beratung und Buchung bei AOC – die Genusscréateure unter T 01/523 46 30-15 oder [email protected]

Wachau & Burgenland

Rhapsodie in weiß und rot 

Wachau & Burgenland

Eine Weinlandschaft als UNESCO-Weltkulturerbe! Was für eine Vorgabe für die Weine der Wachau, die dem Wunsch nach frischer Spritzigkeit nachkommen. Klimatische Unterschiede und die terrassenförmigen Anlagen prägen die Weine der berühmten Weißweinregion und würziger Grüner Veltliner und feinfruchtiger Riesling beherrschen die Szene. Im Burgenland herrscht die Kraft des Weines. Hier finden wir kräftige, tiefdunkle Rotweine und Weißweine, die nicht zart duften, sondern die volle Sonne in sich sammeln. Feste, dichte Rotweine und die Süßweine zählen ohnedies zu den besten der Welt. Kräftige pannonische Küche trifft auf die zarten Speisen aus der Wachau. Eine Reise der Gegensätze – nichts für zarte Gemüter, aber vieles für jene, die die Abwechslung lieben. 1. Im Kamptal 22.4. | 30.9. Ankunft in Wien und weiter nach Österreichs größter Weinbaugemeinde Langenlois im Kamptal, einem Nachbarn der Wachau mit mineralischem Schieferterroir. Mittagessen beim Heurigenhof Bründlmayer und anschließend Führung und Verkostung im gleichen Weingut. Wein ganz modern bei einem Besuch im futuristischen Loisium.

2. Steinfeder, Federspiel und Smaragd 23.4. | 1.10. Bei der Domäne Wachau in Dürnstein lernen wir Theorie und Praxis mit dem Weinmeister kennen und verkosten die drei Weine. Mittags in Dürnstein. Danach sind wir zu Gast beim Doyen der Wachauer Weine im Weingut Jamek und verkosten anschließend bei Johann Schmelz knochentrockene Rieslinge und Veltliner. Abendessen im historischen Prandtauerhof.

3. Ins Burgenland 24.4. | 2.10. Noch ein Höhepunkt in der Wachau bei einem Besuch beim Weingut Hirtzberger und weiter nach Eisenstadt im Burgenland mit später Mittagspause. Hans Nehrers beste Lagen liegen im tiefen Muschelkalk auf dem sonnigen Leitha­ berg und bringen herrliche Pinots und Syrah hervor. Bei Vater und Sohn Kollwentz haben wir die Wahl: Chardonnay aus dem Barrique oder die roten Cuvées – was schmeckt uns besser?

beim Chardonnay-Star Peter Schandl und Verkostung unbekannter Weine, wie dem Furmint. Birgit Braunstein, eine der 11 Winzerinnen, führt uns durch Keller und Weingut und verkostet mit uns Zweigelt und Blaufränkisch. Abendessen im erstklassigen Bürgerhaus in Rust.

5. Genuss bei Paradeisern & süßen Weinen 26.4. | 4.10. Wir besuchen Erich Stekovics – den Kaiser der Paradeiser – und verkosten einige seiner 3.000 Tomatensorten und 400 Chilis. Zum Abschluss im Weinkulturhaus Gols bei süßen Prädikatsweinen und zum Mittagessen im Gasthof. Rückfahrt nach Wien.

Leistungen: 4 Übernachtungen im 3/4**** Hotel in Langenlois und in Rust. Buffetfrühstück, drei Mittagessen, zwei Abendessen, 10 private Verkostungen auf den Weingütern, Paradeiserverkostung, Transfers, Ausflüge laut Programm, Gruppentrinkgelder, qualifizierte Reiseleitung ab/bis Wien. Gerne organisieren wir Ihre An- und Abreise zu tagesaktuellen Preisen. Programmänderungen vorbehalten!

Reiseleitung: René Ebner – Weinkenner Termine: 22. – 26. 4. 2009

30.9. – 4.10.2009

4. Kraft am Neusiedlersee 25.4. | 3.10.

Preise: € 810,– p. P im DZ

Führung und ausführliche Verkostungen beim Weingut Feiler-Artinger in Rust, bekannt aus der Fernsehserie ‚Der Winzerkönig‘. Mittagessen

Teilnehmerzahl: min. 10 | max. 15 Personen

€ 100,– EZ Zuschlag

Der Webtipp für Genießer: Genießer-Tipps für Wachau und Burgenland zu geben, bedeutet ein Buch zu schreiben. Wir widmen uns ex tempore auch Marmeladen, Köstlichkeiten vom Mangaliza-Schwein und Essigen. Mehr Informationen auf www.aoc-genuss.at

Grüner Veltliner Hauptrebsorte Österreichs mit weitem Geschmacksspektrum vom würzig frischen Pfeffer bis zu burgundischem Aromenreich­ tum. Wächst in guten Lagen über sich hinaus und entwickelt großes Lagerpotential. Findet seit kurzem seine Ursprungsheimat in der DAC Weinviertel. Beste Lagen auch in der Wachau und Kamptal.

Steinfeder, Federspiel, Smaragd Werden anderswo Rieslinge Kabinett, Spätlese und Auslese genannt, fand man in der Wachau besondere Namen die für die überwältigenden Rieslinge und die pfeffrigen Grünen Veltliner. Steinfeder wie das feder­ leichte Gras der Weinterrassen, Federspiel wie die Falken des Donautales und Smaragd von der Farbe der Salamander.

Zweigelt Kreuzung zwischen Blaufränkisch und St. Laurent, ist Österreichs wichtigste Rotwein­ sorte. Die Erfolgsstory der österreichischen Rotweine. Einst flach und saftig, heute fest und kraftvoll vinifiziert. Als perfekter CuvéePartner von Blaufränkisch und Cabernet Sauvignon ist seine feine Würze aus österrei­ chischen Weinen nicht mehr wegzudenken.

Goldener Genuss Für die Edelfäule herrschen rund um den Neusiedlersee perfekte Klimabedingungen. Hier werden die Gewächse zu den besten Süßweinen der Welt ausgebaut. Da werden selbst die Konkurrenten im Sauternes und Tokaj nachdenklich. Diese Symphonie von Pfirsich, Zitrusfrüchten und Mirabellen wird hier auch Trockenbeerenauslese genannt.

Beratung und Buchung bei AOC – die Genusscréateure unter T 01/523 46 30-15 oder [email protected]



Bordeaux Bordeaux 

Médoc, St. Emilion und Sauternes

Berühmte Châteaux in den Orten Pauillac, St. Emilion und Pessac-Léognan sind ebenso Ziel dieser Bildungsreise in Sachen Wein wie die großen „Süßen“ im Sauternes. Viele Weinliebhaber meinen hier an den Hängen rund um die reiche Bürgerstadt Bordeaux, die besten Weine der Welt zu finden. Wer möchte dabei widersprechen? In den berühmten Weingebieten haben die „Cru Bourgeois“ die bekannten Klassiker längst an Qualität eingeholt. Bei dieser Reise bilden Sie sich mit fachkundiger Reiseleitung Ihre eigene Meinung zu diesem Thema im Weinberg, im Keller und bei zahlreichen Verkostungen. Die perfekte Reise für genießende BordeauxEinsteiger, die sich zum ersten Mal an das Thema Bordeaux heran wagen.

Médoc - das linke Ufer Westlich der breiten Gironde finden sich berühmte Lagen wie St. Estèphe, Pauillac und Margaux mit bekannten Namen und einem perfekten Klima, das vom nahen Atlantik und der Flussmündung begünstigt ist; prächtige Châteaux und ebensolche Weine. Im Graves verkosten wir mineralische Weißweine und ter­ roir-typische Rote auf bedeutenden Schlössern.

Das rechte Ufer Lange im Schatten des Médoc lagen die Anbau­ gebiete Pomerol und St. Emilion. Heute spricht der Kenner ehrfurchtsvoll von den komplexen und hochklassigen Weinen voller Geschmei­ digkeit und Eleganz. Weit und breit keine Prachtschlösser, sondern Landgüter, die aus Merlot und Cabernet Franc Kleinode keltern, nahe dem mittelalterlichen Ort St. Emilion.

Sauternes – Goldener Wein Wünscht man dem Winzer im Sauternes die Fäule an die Trauben, bedankt er sich dafür erfreut. Besonderes Mikroklima und dichte Frühnebel lassen den Fäulnispilz „Botrytis Cinerea“ gedeihen und schaffen damit die Grundlage für herrliche edelsüße Weine. Variationen von exotischen Früchten – über­ reif und süß – offenbaren sich dem Genießer.

SONDERPROGRAMME Gerne stellen wir Sonderprogramme für Fachleute und Liebhaber zusammen. Winzer, Sommeliers und Weinsammler nützen unsere jahrzehntelangen Kontakte zu den Stars der Weinwelt, wenn ein Thema die Reise bestim­ men soll – Cru Bourgeois, Parker’s 90er, Médoc allein etc. Nützen Sie unsere Kombination von Kreativität und Fachkenntnis.



1. Graves in Weiß und Rot 16.4. | 22.10.

4. Weine wie Gold 19.4. | 25.10.

Treffen in Bordeaux mit dem Reiseleiter. Fachkundige Einführung in die Weinproduktion und Besuch des Château Haut Bailly im PessacLéognan. Verkostung herrlicher Weiß- und Rotweine. Danach Château Smith Haut Lafitte, ein prachtvolles Schloss mit ebensolchen Weinen und eigener Fassbinderei. Abendessen im Bistro des Sommeliers, dem Treffpunkt der Weinszene.

Im Sauternes Besuch und Verkostung der süßen goldenen Weine auf Château Guiraud, einem Nachbar von d’Yquem, und bei dem Grand Cru Clos Haut Peyraguey. Mittagessen im Landgasthaus. Fahrt zum Flughafen und Rückflug.

2. Médoc 17.4. | 23.10. Vormittags private Verkostung mit dem Weinmeister beim Cru exceptionnel Haut Marbuzet in St-Estèphe. In Pauillac sind wir auf dem prachtvollen Weinchâteau Pichon Longueville Baron zu Besuch. Mittagessen im erstklassigen Restaurant St. Julien. Wir bleiben im Ort und verkosten auf Château Ducru Beaucaillou mit dem Kellermeister und erleben einen Höhepunkt zum Abschluss bei Château Palmer in Margaux.

3. St. Emilion 18.4. | 24.10. M. Bécot persönlich wird uns auf Château Beauséjour Bécot erwarten, durch die beeindruckenden Keller führen und mit uns verkosten. Auf Troplong Mondot lernen wir die Weine des neuen Shooting-Stars kennen und diskutieren am Nachmittag mit dem deutschen Biodynamiker Otto Rettenmaier auf seinem Weingut La Tour Figeac – immer in Parkers 90ern. Geführter Besuch der Felsenkirche. Degustationsdiner bei Jean Ramet in Bordeaux.

Leistungen: 3 Übernachtungen im zentralen MittelklasseHotel Mercure, Buffetfrühstück, 2 Mittagessen, Abendessen und Degustationsdiner; 11 private Verkostungen auf den Châteaux; Transfers und Ausflüge laut Programm; Orientierungsfahrt in Bordeaux; Eintrittsgelder, Gruppentrinkgelder, Reisebegleitung ab/bis Bordeaux. Gerne organisieren wir Ihre An- und Abreise zu tagesaktuellen Preisen. Programmänderungen vorbehalten!

Reiseleitung: Gunda Dignac – Önologin oder Peter Gallhofer – Weinkenner

Termine: 16. – 19. April 2009 22. – 25. Oktober 2009

Preise: € 810,– p. P im DZ € 120,– EZ Zuschlag

Teilnehmerzahl: min. 12 | max. 16 Personen

Der Webtipp für Genießer: Das „Bistro des Sommeliers“ ist ein echter Geheimtipp für jeden Weinfreak. Die riesige Weinkarte, unprätentiös auf einem schlichten Blatt Papier, enthält önologische Raritäten oft günstiger als im Handel. Fragen Sie nicht, wie der Wirt das macht, Sie werden keine Antwort bekommen. Einfach nur genießen ist die Devise. Mehr Informationen auf www.aoc-genuss.at

Beratung und Buchung bei AOC – die Genusscréateure unter T 01/523 46 30-15 oder [email protected]

Neunzig plus – Parkers Beste 

Bordeaux

Die Weinreise der Superlative 

Bordeaux

Die Weine des Bordelais sind Legende geworden – ebenso wie die Kellermeister, die wahre Künstler Ihrer Werke sind. Diese besondere Reise richtet sich an Liebhaber, Fachleute und Connaisseurs der Weine rund um Bordeaux. Hier dreht sich alles um die besten Weine der Welt; Weine, die der bekannteste unter den Weintestern, Robert M. Parker jun., konstant mit mehr als 90 Punkten bedacht hat. Wir besprechen die Weine, verkosten verschiedene Jahrgänge und tauschen unsere Eindrücke mit den besten Weinmeistern der Welt aus. Kulinarische Höhepunkte erleben wir beim Austernzüchter und beim Starkoch in Bordeaux. Eine önologische Fachreise, für Kenner und Fortgeschrittene komponiert, die mit Gleichgesinnten reisen möchten, aber keine Reise für Anfänger. 1. Austern und Meeresfrüchte 3.5. | 25.10. Am Vormittag Anreise nach Bordeaux. Geführter Stadtspaziergang in Bordeaux. Fahrt nach Arcachon, Austernverkostung beim Austernzüchter und danach großes Meeresfrüchtefestival mit Blick aufs Meer. Zimmerbezug in Bordeaux.

2. Pessac-Léognan und Graves 4.5. | 26.10. Die dichten Kieselböden bringen herrliche mine­ ralische Weine in weiß und rot hervor. Zuerst fast mitten in der Stadt bei einem Besuch beim Premier Grand Cru Haut Brion und bei La Mission Haut Brion. Auf der Domaine de Chevalier diskutieren wir vor der Verkostung mit dem Kellermeister Remi Edange und finden große Rote auf Château Pape Clément in verschiedenen Jahrgängen. Abends im Bistro des Sommeliers, Treffpunkt der Bordelaiser Weinszene.

3. Grand Crus im Médoc 5.5. | 27.10. Der Tag gehört den großen Weinen im HautMédoc, wobei wir auf Fassproben und Vergleiche mit besonderen Jahrgängen Wert legen. Am Vormittag bei Château Montrose in St. Estèphe und Château Latour in Pauillac. Mittagessen im erstklassigen Restaurant. Danach mit dem Kellermeister Bruno Rolland bei Léoville Barton und zum krönenden Abschluss bei Château Margaux. Drei Premier Grand Crus an zwei Tagen!

4. Saint Emilion 6.5. | 28.10. Weinsensationen am rechten Ufer zuerst bei Château Cheval Blanc und dann mit dem legendären Thierry Manoncourt auf seinem Château

Figeac. Am Nachmittag verkosten wir fast schon im Pomerol bei L’Evangile und zum Abschluss spannende Erkenntnisse beim Shooting Star Pavie Macquin. Degustationsdiner bei Jean Ramet in Bordeaux.

5. Pures Gold 7.5. | 29.10. Im Sauternes private Verkostung der weltberühmten goldenen Weine von Château d’Yquem und auf Château Rieussec. Mittagessen in Sauternes. Fahrt zum Flughafen und Rückflug.

Leistungen: 4 Übernachtungen im Drei-Sterne-Hotel in Bordeaux, Buffetfrühstück, 2 Mittagessen, Meeresfrüchtefestival, Austernverkostung, 1 Abendessen und 1 Degustationsdinner, Stadtspaziergang in Bordeaux, 14 Verkostungen, Transfers und Ausflüge laut Programm, Reiseleitung ab/bis Bordeaux, Gruppen­ trinkgelder, Stornoschutz. Gerne organisieren wir Ihre An- und Abreise zu tagesaktuellen Preisen. Programmänderungen vorbehalten!

Reiseleitung: Peter Gallhofer – Weinkenner Termine 3.5. – 7.5.2009 25.10. – 29.10.2009

Preise: € 1.050,– p. P im DZ € 160,– EZ Zuschlag

Teilnehmerzahl: min. 10 | max. 15 Personen

Der Webtipp für Genießer: ACHTUNG – Änderungen der Weingüter beim Termin im Mai! Da möchten wir LafiteRothschild, Cos d’Estournel und Léoville las Cases sowie Haut Bailly besuchen. Näheres und mehr Informationen auf unserer Homepage www.aoc-genuss.at

Neues im Médoc Ein Wandel geht durchs Haut-Médoc. Bis vor kurzem dominierten die festen Weine mit der ganzen Kraft der Cabernet-Traube. Neuer­ dings schenken die Weinkünstler dem sei­ digen Merlot bei der Assemblage aber immer mehr Anteile; eine interessante Konzession an den Wunsch der weltweiten Konsumenten.

Die Weingenies Präsentieren die berühmten Kellermeister und Önologen ihre Weine, spricht man von Fa­ miliengeheimnissen. Wir fachsimpeln mit den Berühmtheiten der Weinwelt und lernen die feinen Unterschiede und ihre Ursachen ken­ nen - vom Weingarten bis zur Flasche. Fass oder Tank? Kork oder Schraubverschluss? Spannende Diskussionen sind garantiert.

Gewinner und Verlierer Sind Weine Hunderte Euro wert? Wie funk­ tioniert der Weinmarkt? Wer bestimmt die Preise und wo sind die Absatzmärkte von heute? Gibt es in Bordeaux nur Gewinner oder ist die Zahl der Verlierer nicht größer? Wie wichtig sind die Kritiker und lässt sich der Konsument beeinflussen? Viele Fragen, die spannende Diskussionen garantieren.

Weine wie Gold Dem Château d’Yquem und dem russischen Großfürsten ist es zu verdanken, dass der aus faulen Trauben gekelterte Wein in goldener Form den Weg zu uns findet. Rund um den berühmten Hügel von Yquem gedeihen Süß­ weine, die zu den besten der Welt zählen, aber nur wenigen ist es vorbehalten im Heiligtum des Süßweines verkosten zu dürfen. Wir testen und vergleichen mit anderen Weingütern.

Beratung und Buchung bei AOC – die Genusscréateure unter T 01/523 46 30-15 oder [email protected]



Burgund Burgund 

Genussvariationen in Burgund

Der Genuss ist im Burgund ebenso allgegenwärtig wie die romanischen Klöster und Kirchen in prachtvoller Landschaft. Wir finden Kultur bei den Kleinoden in Beaune und in den Weinorten, wo die Weißweine in Mercurey und Meursault vom duftenden Chardonnay dominiert sind. Kräftigen und zugleich eleganten Roten aus Pinot Noir begegnen wir bei den zahlreichen Verkostungen. Nicht nur die Rebsorte ist hier wichtig, sondern vielmehr die Lagen, die oft minimalistisch klein sein können, bestimmen die Qualität. Klingt so kompliziert, wie es ist; das Burgund braucht des Genießers ganze Aufmerksamkeit. Dem Genuss zuträglich ist auch der Cassis-Likör, den wir bei einem kleinen Hersteller probieren, und der handgemachte Senf, für den Burgund bekannt ist.

Chardonnay Klingt einfach, macht es aber kompliziert: Weißweine im Burgund kommen von der Chardonnay-Traube. Bei ausführlichen Verkostungen gehen wir den Unterschieden nach und stellen fest, weshalb Meursault und Montrachet zu den besten Weißweinen der Welt zählen. Die Lagerung im Eichenfass unterstreicht die Note der Weine.

Pinot Noir ist eine Herausforderung für jeden Winzer. Undankbar und sensibel im Anbau, schwierig zu keltern, kompliziert im Ausbau und anfällig für alle möglichen Krankheiten – der Pinot ist die Diva der Weine. Resultat sind hellrote Weine, die dem Weinmeister aber alles abverlangen. Der Lohn der Mühe sind komplexe, körperreiche und charaktervolle Weine mit der typischen Eleganz.

Cassis - pures Burgund Man nehme reife schwarze Johannisbeeren, vergäre sie in reinem Alkohol und braue daraus ein Kultgetränk. Der Likörfabrikant Denis Lagoute wusste 1841 noch nicht, was seine Familie 110 Jahre später dem Pfarrer Kir verdankt. Einen Mix aus Cassis-Likör und weißem Bourgogne Aligoté, der die Aperitif­ bars der Welt eroberte.

Komplexe Region Wer sich ins Burgund in Sachen Wein wagt, braucht höchste Anforderung und Konzentra­ tion. Nur zwei Rebsorten, aber hunderte Lagen mit ebenso vielen Geschmacksnuancen. Kleine Landgüter und große Häuser. Grand Cru Lage ist nicht gleich Grand Cru. Verwirrend? Spätes­ tens nach der Reise wissen Sie viel mehr.



1. Die Schlösser und der Chardonnay 13.5. / 23.9. Morgens Ankunft in Lyon. Fahrt in die Region der Côte Chalonnais und Verkostungen mit dem Schlossherrn auf Château Chamirey in Mercurey. Mittagessen im Landrestaurant. Wir bleiben noch vorwiegend beim Weißwein und verkosten auf dem Weg nach Beaune bei der Domaine Jacques Prieur. Zimmerbezug im zentral gelegenen Hotel in Beaune.

2. Die Côte de Beaune 14.5. / 24.9. Besuch und Verkostungen bei Tollot Beaut zu den Lagen Alex Corton und Savigny. Kontrastprogramm beim großen Produzenten Bouchard Père et fils. Am Nachmittag verkosten wir Weine der berühmten Corton-Lage bei der Domaine Rapet im kleinen Ort Pernand-Vegelesses und zum Abschluss Cassisverkostung beim privaten Hersteller. Abendessen im Sterne-Restaurant Le Benaton.

3. Die Côte de Nuits 15.5. / 25.9. Die Côte de Nuits ist das Zentrum der eleganten Rotweine. Besuch und Verkostung mit dem Weinmeister im Clos de Lambrays in Morey-St.-Denis. Bei Charlopin-Parizet in Gevrey-Chambertin bleiben wir in der Kate­ gorie der besten Weine. Mittagessen in Vosne-Romanée. Spaziergang durch die Weinlagen von Romanée-Conti. Verkostungen auf Château de la Tour im Clos Vougeot in prachtvoller Lage. Bei Fallot stellen Sie

Ihren Senf selbst her. Abendessen im SterneRestaurant Le Jardin des Remparts.

4. Das Hospiz 16.5. / 26.9. Geführter Besuch im Hotel Dieu von Beaune, einem der wesentlichen Kulturdenkmäler Frankreichs. Wir spazieren auf dem farbenprächtigen Markt und fahren nach Meursault, Besuch und Verkostungen auf Château Meursault. Rückfahrt nach Lyon und Rückflug.

Leistungen: 3 Übernachtungen im zentralen MittelklasseHotel in Beaune, Buffetfrühstück, 2 Mittagessen, 2 Abendessen in Sterne-Restaurants; mind. 9 private Verkostungen auf den Weingütern; Cassis- und Senfverkostung, Transfers, Ausflüge laut Programm; Eintrittsgelder, Gruppentrinkgelder; Stornoschutz, Reisebegleitung ab/bis Lyon. Gerne organisieren wir Ihre An- und Abreise zu tagesaktuellen Preisen. Programmänderungen vorbehalten!

Reiseleitung: Peter Gallhofer – Weinkenner Termine: 13.5. – 16.5.2009 23.9. – 26.9.2009

Preise: € 970,— p.P. im DZ € 120,— EZ-Zuschlag

Teilnehmerzahl: min. 10 | max. 15 Personen

Der Webtipp für Genießer: Von allen Reisen sind die Restaurants der Burgund-Reise sicher die mit den kreativsten Speisen. Junge ehrgeizige Köche überschlagen sich mit neuen Ideen, was bei der Konkurrenz der Umgebung auch nötig ist. Großartige Lebensmittel aus der Region machen die Sache auch einfacher. Mehr Informationen auf www.aoc-genuss.at

Beratung und Buchung bei AOC – die Genusscréateure unter T 01/523 46 30-15 oder [email protected]

Champagne

Prickelnde Köstlichkeiten 

Champagne

Champagner – der Name allein vermittelt ein prickelndes Gefühl auf der Zunge des Genießers. Kann aus vielen berühmten Namen ausgewählt werden, macht sich erst recht totaler Hochgenuss breit. Theoretische und praktische Grundlagen beim Seminar im Champagnerinstitut. Große Namen erwarten uns mit Prestige-Champagnern und bei uns unbekannte Shootingstars der Champagnerszene beeindrucken mit bemerkenswerten Ergebnissen und perfektem Preis-Leistungsverhältnis. Kulturelle Höhepunkte in der prachtvollen Krönungskathedrale von Reims und kulinarische beim Gourmet-Menü im erstklassigen Sterne-Restaurant in Reims. Die Schneckenverkostung liefert den Kontrapunkt dazu. Ein kulinarisches prickelndes Kaleidoskop, das nicht nur den Champagner zum Inhalt hat. 1. Theorie und Praxis 23.4. | 15.10.

4. Kulinarisches 26.4. | 20.10.

Anreise nach Paris. Fahrt nach dem kleinen Ort Ay. Mittagessen im Landwirtshaus. Theoretische und praktische Einführung bei einem kurzen Seminar im Institut International des Vins de Champagne mit Verkostungen. Anschließend Verkostung bei Henri Goutorbe mit bekannt gutem Rosé. Abendessen in Reims.

Am Vormittag Besuch einer Weinbergschneckenfarm und Verkostung von Schnecken, Saucen und einfachen Champagnern. Zum Abschluss Privatverkostung des Dom Pérignon 2000 in den Salons von Moët & Chandon. Fahrt nach Paris und Rückreise.

2. Epernay und der Süden 24.4. | 18.10. Besuch und Verkostung im berühmten Traditionshaus Pol Roger mit Jahrgangschampagnern und dem ‚Sir Winston Churchill‘. Champagne Pierre Moncuit zählt zu den Geheimtipps der Champagne, längst schon von den Kritikern entdeckt und gepriesen. Am Nachmittag frische Fortsetzung bei J. Charpentier und danach bei Champagne Barnault, dessen Inhaber Philippe Secondé zu den großen Winemakers der Region zählt.

3. Reims, Kathedrale und Wein 25.4. | 19.10. In Reims geführter Besuch der Königskathedrale. Besuch und Verkostung der Brut Royal und der Cuvée Louise bei Pommery. Bei Ruinart, dem ‚Aristokraten‘ unter den Champagnern, stehen der unwiderstehliche Blanc de Blanc und der Rosé auf dem Verkostungsliste. Und zum Abschluss bei Champagne Martel, das mehrere Marken zu bieten hat. Degustationsdinner im Sterne-Restaurant ‚Le Millenaire‘.

Leistungen: 3 Übernachtungen im Drei-Sterne-Hotel in Reims, Buffetfrühstück, 1 Mittagessen, Abendessen und Degustationsdinner, Champagnerseminar (deutsch) inkl. 4 Verkostungen, min. 9 Verkostungen in den Kellereien und Salons, Schneckenverkostung und Champagner, Transfers, Ausflüge laut Programm, Gruppentrinkgelder, Reiseleitung ab/bis Paris. Gerne organisieren wir Ihre An- und Abreise zu tagesaktuellen Preisen. Programmänderungen vorbehalten!

Reiseleitung: Peter Gallhofer – Weinkenner Termine: 2  3.4. – 26.4.2009 15.10. – 18.10.2009

Preise: € 950,— p.P. im DZ € 160,— EZ-Zuschlag

Teilnehmerzahl: min. 12 | max. 15 Personen

Weißer Wein aus roten Trauben Rote Trauben vom Pinot Noir und Pinot Meunier ergeben klaren weißen Champagner. Oft in perfekter Wahlverwandtschaft mit dem weißen Chardonnay, der bedeutendsten Traube der Welt, erhält dieser von ihm die Eleganz, die wir an ihm schätzen. Jahrgänge und Weine mischen – kein Problem für den Champagner. Hauptsache, er schmeckt so gut, wie wir es uns von seiner Marke erwarten.

Große Weine und Geschichten Pommery, Ruinart, Pol Roger – große Namen, die Geschichte geschrieben haben, und das nicht nur im Wein. Vieles gibt es zu berichten und die Spannung lässt bis heute nicht nach. Eine Zeitreise vom Modegetränk der Könige zum König der Weine in seiner Vollendung, die ohne traditionelle Herstellung auch heute nicht auskommt.

Die Krönungskathedrale 600 Jahre lang wurden in der prachtvollen Kathedrale von Reims die Könige gekrönt. Wir erfahren vieles über die strahlende Hochgotik nach dem düsteren Mittelalter, die Erfindungen aus ihrer Zeit, die Arbeitsverträge der damaligen Bauarbeiter und wie Chlodwig, der Gründerkönig Frankreichs, von seiner Frau zum Christen bekehrt wurde.

Kleine Namen – große Weine Der Webtipp für Genießer: Eine Handvoll Champagner kennt man in unseren Breiten – und nicht immer sind es die besten, die man im Regal findet. Kleine Weinboutiquen in Reims und Epernay sind dagegen ein Eldorado unterschiedlicher Champagner. Kleine Winzer und große Weine lautet die Devise – lassen Sie sich von uns dorthin verführen! Mehr Informationen auf www.aoc-genuss.at

Jacky Charpentier, Pierre Moncuit und Philippe Secondé beweisen jedes Jahr, dass perfekter Champagner im kleinen Familienbetrieb gelingt. Nur bei uns sind diese Genies der prickelnden Weine noch wenig bekannt, die nicht mit perfektem Marketing, sondern mit gutem Preis-Leistungsverhältnis glänzen.

Beratung und Buchung bei AOC – die Genusscréateure unter T 01/523 46 30-15 oder [email protected]



Rhônetal Das Rhônetal 

Dunkle Weine und süßer Genuss

Weingeographisch betrachtet besteht das Rhônetal aus zwei grundverschiedenen Regionen. An der nördlichen Côte Rôtie tänzeln Syrah- und Gamay-Weine uns klassisch leichtfüßig entgegen, während uns im Süden die schwer zu bändigende grollende Alkoholwucht des Châteauneuf-du-Pape entgegen stürmt. Beiden ist gemeinsam: tintenschwarze tiefe Weine mit viel Charakter und geprägt vom Wind, der den Reben andauernd um die Blätter pfeift. Dem Winzer Marcel Guigal und dem Kritiker Robert Parker ist die Renaissance dieser Region zu verdanken, die kulturell und gastronomisch ähnlich unterschiedlich ist – die Kühle des Nordens und die Hitze der Provence. Eine Reise der Gegensätze in jeder Hinsicht – ob da die Schokoladeverkostung verbindend wirken kann?

Die nördliche Rhône Côte Rôtie, Condrieu und Hermitage: Lagen, die so steil im Rhônetal liegen, dass die Römer sie von ihren Sklaven bebauen ließen. Heute stolpern die Winzer auf den schwindelerregenden Terrassen aus Schiefer und Gneis, die nur von festen Mauern am Absturz in den Fluss gehindert werden. Dazu bläst der dämonische Mistral durch das enge Tal – Weinbau kann auch bequemer sein.

1. Weißes an der Rhône 18.6. | 17.9.

4. Tain l’Hermitage und in Lyon 21.6. | 20.9.

Morgens Ankunft in Lyon. Fahrt in die Weinregion Condrieu im steilen Tal der nördlichen Rhône. Erste große Höhepunkte: weißweinorientierte Verkostungen von Condrieu und St. Joseph blanc bei Georges Vernay und Francois Villard – dem Koch, aus dem der ‚Weinmotor‘ der nördlichen Rhône wurde. Unterbringung in Valence und Abendessen im typischen Bistro.

Vormittags Besuch beim großen Produzenten Chapoutier in Tain l’Hermitage, der ähnlich hervorragend beurteilt wird wie die kleineren Weingüter. Stadtrundfahrt in Lyon und Fahrt zum Flughafen.

Côte de Rhône im Süden

2. 100 Punkte an der Côte Rôtie 19.6. | 18.9.

Châteauneuf-du-Pape, Gigondas und Lirac – die weiche Wärme der Grenache-Traube und 13 weiterer Rebsorten öffnen das Paradies für Cuvées. Kein steiles Tal, der breite Trog der Rhône beherrscht die Landschaft. Die großen Kiesel im Weinberg machen das Leben des Winzers nicht leichter. Hier duftet es nach pro­ vencalischen Kräutern und harten Pflanzen.

Syrah Angeblich hätten sie die Kreuzritter aus dem Orient mitgebracht, die Sonnenanbeterin mit den kleinen Beeren. Die tintenschwarze Wein­ sorte ist die einzig klassische an der nördlichen Côte de Rhône mit prominenten Schwestern in Südfrankreich und Australien. Die Sorte gibt viel Ertrag und Qualität, macht aber auch viel Arbeit.

Dem Kritiker Robert Parker waren die Weine von E. Guigal schon oft 100 Punkte wert. Wir besuchen die Keller und verkosten auf Château Ampuis. Am Nachmittag bei der Domaine Jamet und bei Jean Michel Gerin in Ampuis. Süßer Abschluss bei einer Verkostung bei Valrhona.

3. Kräftig in Châteauneuf-du-Pape 20.6. | 19.9. Szenenwechsel: Grenache, Mourvèdre und Cinsault bestimmen die Weinwelt der südlichen Rhône. Wir besuchen den Weinort Châteauneuf-du-Pape und verkosten tiefe kräftige Weine im prachtvollen Château La Nerthe, beim kleinen, aber berühmten Weingut von Pierre Usseglio sowie die Kultweine auf Château Rayas. Abendessen in Sterne Restaurant von Michel Chabran.

Leistungen: 3 Übernachtungen im modernen MittelklasseHotel in Valence, Buffetfrühstück, Mittagessen, 2 Abendessen, davon eines im SterneRestaurant; mind. 9 private Verkostungen auf den Weingütern; Schokoladeverkostung, Transfers, Ausflüge laut Programm; Eintrittsgelder, Gruppentrinkgelder; Stornoschutz, Reisebegleitung ab/bis Lyon. Gerne organisieren wir Ihre An- und Abreise zu tagesaktuellen Preisen. Programmänderungen vorbehalten!

Reiseleitung: Peter Gallhofer – Weinkenner Termine: 18.6. – 21.6.2009 17.9. – 20.9.2009

Preise: € 860,– p. P im DZ € 180,– EZ Zuschlag

Teilnehmerzahl: min. 10 | max. 15 Personen

Weißes an der Rhône Goldgelb hängt die kapriziöse Viogniertraube an den Reben von Condrieu, die die Basis für die blassgelben Weine sind. Himmlisch duftend nach exotischen Früchten, reifen Pfirsichen und süßen Blumen, kann die kühle Frische die Herkunft vom Schieferboden nicht verleugnen. Nichts zum Lagern, frisch genie­ ßen, so macht der Wein die meiste Freude.

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Der Webtipp für Genießer: Woher die beste Schokolade kommt? Die Fachleute sagen, aus Italien und Frankreich; Chocolatiers wie Weiss, Bonnet und Valrhona zählen in Frankreich zu den Top-Marken. Belgien und Schweiz sind angeblich passé. Wußten Sie übrigens, dass der Nougat im Rhônetal ‚erfunden’ wurde? Wir gehen der Sache – nebenbei – auf die Spur und prüfen den Wahrheitsgehalt. Mehr Informationen auf www.aoc-genuss.at

Beratung und Buchung bei AOC – die Genusscréateure unter T 01/523 46 30-15 oder [email protected]

Trüffel

Trüffeln in Frankreich – Die Jagd nach dem schwarzen Gold 

Trüffel

Die Trüffelhunde zerren an den Leinen und sind ebenso aufgeregt wie die Gourmets, wenn es um die Suche nach den „Schwarzen Diamanten“ geht. Werden wir heute Trüffel finden? Keine Sorge, unsere Hunde sind erfahren genug. Weniger Nervosität herrscht dafür in den Kellern der Weingüter in Châteauneuf-du-Pape, wenn uns die Starwinzer Ihre Weine präsentieren. Hier ist im Moment das Wichtigste getan und die Weine ruhen in den Fässern. Das ist bei den Olivenbauern schon ganz anders, hier steht die assemblage erst bevor, die das köstliche Öl ergibt. Köstliche Mahlzeiten in erstklassigen Restaurants und Kultur pur in Avignon und Aix-en-Provence. Eine kulinarisch spannende Genussreise mit deutlichen kulturellen Elementen. Oder ist Genuss nicht auch ein besonders schönes Stück Kultur …? 1. Avignon 26.2. | 7.12.

4. Aix-en-Provence 1.3. | 10.12.

Anreise nach Marseille. Fahrt nach Avignon und Besichtigungen in der Stadt der Päpste. Spannendes und Amüsantes aus einer Zeit in der die Päpste gar nicht fromm waren. Trüffeldinner im erstklassigen Restaurant.

In Aix-en-Provence – der mondänen Hauptstadt der Region – atmet die ganze Stadt das Flair der Provence. Wir schlendern über den farbenprächtigen Markt, sehen die Kathedrale Saint Saveur, die Prachtstraße Cours Mirabeau und enden mit der Verkostung der Calissons – der süßen Spezialität der Stadt.

2. Öl und Wein in Theorie und Praxis 27.2. | 8.12. Nur fünf Prozent des europäischen Olivenöls kommen aus Frankreich – aber welche Qualität! Die Domaine Castelas, die wir heute besuchen, zählt zu den besten des Landes und gewinnt Auszeichnungen nach Belieben. Den Grund wird uns die Besitzerin selbst erzählen. Am Nachmittag Verkostungen der festen Weine des Châteauneuf-du-Pape auf den berühmten Weingütern von Beaurénard und La Nerthe.

3. Alles Trüffel 28.2. | 9.12. Im Trüffelort St Paul Trois Châteaux theoretische Einführung in die Mystik der Trüffel im ‚Maison de la Truffe‘. Besuch des Trüffelmarktes und Trüffelmittagessen mit den Bauern der Region. Am Nachmittag erwarten uns die Trufficulteurs mit ihren Hunden und die Suche nach den ‚Schwarzen Diamanten‘ beginnt. Abschließend noch Verkostung verschiedener Trüffelvarianten und Rückfahrt nach Avignon. Abendessen bei Christian Etienne – 1 Stern im Michelin.

Gerne organisieren wir Ihre An- und Abreise zu tagesaktuellen Preisen. Programmänderungen vorbehalten!

Reiseleitung: Peter Gallhofer – Weinkenner und Trüffelexperte

Termine: 26.2. – 1.3.2009 7.12. – 10.12.2009

Preise: € 820,-- EUR p.P. im DZ € 190,-- EUR EZ-Zuschlag Preise und Termine für private Kleingruppen ab 6 Teilnehmer auf Anfrage.

Teilnehmerzahl: min. 15 | max. 20 Personen

Der Webtipp für Genießer: Außerdem: Der Trüffelmarkt bietet noch eine ganze Menge anderer Leckereien an. Steinpilze, herrlicher Schinken und Käse, Marmeladen und Honige. Was Sie dort nicht finden, findet sich am Sonntag mit Sicherheit auf dem farbenprächtigen Markt von Aix-en-Provence. Wem der tiefe, dunkle Châteauneuf-du-Pape zu schwer ist, der findet die herrliche Alternative im frischen fruchtigen Rosé, für den die Provence berühmt ist. Sie möchten wissen, wie die Reise zu den Schwarzen Diamanten unseren Gästen gefallen hat? Einfach auf www.aoc-genuss.at klicken und die Podcasts anhören!

Die Trüffel gelten als das teuerste Lebensmittel der Welt. Ein Kilo dieser schwarzen Juwele kann bis zu EUR 3.000,-- kosten. Sparsamer Gebrauch ist daher ratsam. Der Genießer befindet sich in guter Tradition; schon die Pharaonen liebten Trüffel in Gänsefett. Die Kostbarkeit finden wir mit den Trüffelhunden in den Eichenwäldern der Provence, die die Konkurrenz im Périgord beliefern.

Châteauneuf-du-Pape Grenache, Syrah und Mourvèdre sind die Hauptrebsorten und der steinige Boden und die Sonne der Provence geben die Basis für die körperreichen, üppigen Weine des berühmten Weindorfs. Wir verkosten bei Beaucastel und La Nerthe, die von Parker mit bis zu 100 Punkten ausgezeichnet wurden und erfahren einiges über die besondere Herstellung.

Oliven in der Provence Salonenque, Verdal und Grossane mögen jetzt noch unbekannte Worte sein. Spätestens nach dem Besuch bei der Domaine Castelas werden Sie ebenso von der Qualität des Öles schwär­ men wie die Starköche Frankreichs. Familie Hugues zählt zu den Shooting Stars der euro­ päischen Olivenölszene und ihre Bio-Produkte sind ein Hochgenuss für alle Feinschmecker.

Avignon und die Römer Deutliche kulturelle Spuren haben nicht nur die Römer in der Provence hinterlassen, son­ dern auch die Päpste, die sich im Mittelalter so gar nicht päpstlich verhalten haben. Wir finden Parallelen zu den Geschichten von Asterix und Obelix und zeitweise sorgten bis zu drei Päpste für Verwirrung in Kirche und Volk.

Beratung und Buchung bei AOC – die Genusscréateure unter T 01/523 46 30-15 oder [email protected]

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Piemont Piemont 

Italiens genussvolle Region

Hier ist die Heimat der besten Rotweine Italiens. 312 hervorragende Weingüter verzeichnet allein der Gambero Rosso, die Weinbibel Italiens, und immer neue Produzenten überraschen mit spannenden Ergebnissen. Traditionalisten versus Moderne heißt das ewige Thema der Region – und wir gehen beiden auf die Spur. Das Herz Piemonts ist die Region rund um Alba, wo auf den steilen Südhängen der Langhe-Hügel die prachtvollen Weine gedeihen. Im Herbst sind Sie mit dabei, wenn auf dem Trüffelmarkt in Alba die kostbarsten Trüffel gehandelt werden. Bei allen Reisen stehen neben dem Wein auch die besten Lebensmittel der Region im Mittelpunkt. In Turin besuchen wir die traditionelle Barockstadt, die schon einmal Italiens Hauptstadt war, und bewundern den Glanz Savoyens.

Barolo, Barbera und Barbaresco Benannt nach den beiden Orten in der Region rund um Alba, sind die Weine die ‚Fackelträ­ ger‘ des Piemont. Mundete der dichte Barolo schon dem Herrscherhaus Savoyen, so gelang dem würzigen Barbera der Durchbruch erst in den 60er Jahren. Lange im Schatten der beiden großen Barolo und Barbaresco entwickelte sich der Barbera zum Shooting-Star der Region.

Slow Food versus Fast Food Nicht ganz zufällig erblickte die Slow FoodBewegung vor fast 20 Jahren im piemonte­ sischen Pollenzo das Licht der Welt. ‚Slow Food‘ meint, dass der Genuss von exzellentem Essen und Trinken mit dem Bemühen verbun­ den sein sollte, traditionelle Früchte, Tierarten und Lebensmittel zu schützen, die durch die Verbreitung von ‚bequemem Essen‘ langsam verschwinden.

Piemonteser Spezialitäten Der herrliche Wein wird im Piemont von kulinarischen Spezialitäten begleitet. Trüffelund Pilzgerichte gibt es das ganze Jahr über, oft in Verbindung mit dem ‚Tajarin‘, einer regionalen Pasta-Besonderheit. Die Vielfalt an Grissini zeigt, dass diese italienische Speziali­ tät im Piemont ‚erfunden‘ wurde.

Nebbiolo pur Schwierige, sehr spät reifende Rebsorte, die ihren Namen von den mächtigen Herbstnebeln hat, die häufig im Flusstal des Tánaro schweben. Die Traube bleibt heimattreu im Piemont, weil ohne Nebel – kein Nebbiolo. Früher ‚König der Weine‘ genannt, kommt von ihr jener Saft, aus dem der edle Barolo gekeltert wird.

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1. Anreise und Alba 11.6. | 22.10.

4. Turin – die Perle des Barock 14.6. | 25.10.

Individuelle Anreise nach Turin. Transfer nach Alba und erste Verkostungen bei Luigi Pira in Serralunga d’Alba. Großes haben Luigi und seine beiden Söhne aus den Prestigelagen Meranca und Margheria herausgeholt. Noch ein Prominenter – die Cantina Oddero – steht heute auf dem Programm. Wir verkosten den duftigen Dolcetto und den festen Barolo. Abendessen in der rustikalen Osteria in Alba.

Besichtigung der barocken Stadt Turin und ihrer Sehenswürdigkeiten. Wir sehen den königlichen Palast, die Kathedrale und den Palazzo Carignano, wo die Italienische Republik ausgerufen wurde. Rückreise ab Turin.

2. Barolo und Barbera 12.6. | 23.10. Giacomo Bologna hat den Barbera zu neuem Leben erweckt. Auf seinem Weingut ‚Braida‘ verkosten wir den berühmten Bricco dell’Uccellone und interessante Weißweine. Später bei den Gebrüdern Parusso stehen verschiedene Jahrgänge Barolos und Barberas auf dem Programm. Mittagessen in der Osteria Veglio in La Morra. Im Weingut der Familie Revello bleiben wir den Barolos und Dolcetti treu. Abend zur freien Verfügung in Alba.

3. Barbaresco 13.6. | 24.10. Stadtspaziergang in Alba. Im Oktober Besuch des Trüffelmarktes und der Gourmetmesse. Für den Vigneto Brich, den wir verkosten, erhält Albino Rocca hohe Auszeichnungen. Mittagessen auf dem Weingut Marchesi di Gresy und Verkostung der Barbereschi und der Weißweine. Nachmittags saftigfrische Dolcetti und Barbareschi beim Shootingstar Cascina Luisin. Abendessen im Sterne Restaurant in Alba.

Leistungen: 3 Übernachtungen im Mittelklasse-Hotel in Alba, Buffetfrühstück, 2 Mittagessen, Abendessen und Degustationsdinner, 8 private Verkostungen auf den Weingütern. Besuch des Trüffelmarktes (Herbsttermin), geführte Stadtbesichtigung in Turin; Transfers und Ausflüge laut Programm; speziell qualifizierte Reisebegleitung ab/bis Turin. Gerne organisieren wir Ihre An- und Abreise zu tagesaktuellen Preisen. Programmänderungen vorbehalten!

Reiseleitung: Peter Gallhofer, Weinkenner Termine: 11. 6. – 14. 6. 2008

22.10. – 25.10.2008

Preise: € 860,– p. P im DZ € 100,– EZ Zuschlag

Teilnehmerzahl: min. 12 | max. 15 Personen

Der Webtipp für Genießer: Sich im Piemont nur mit dem Wein zu beschäftigen, ist fast zu schade. Pasta und Polenta, Trüffel und Pilze, Schinken und Käse lassen den echten Genießer nicht vorüber gehen. Im Grunde ist Piemont ein kulinarisches Gesamtkunstwerk, bei dem der Wein eine wichtige Rolle spielt. Mehr Informationen auf www.aoc-genuss.at

Beratung und Buchung bei AOC – die Genusscréateure unter T 01/523 46 30-15 oder [email protected]

Rioja

Tradition und Moderne nebeneinander 

Rioja

Gibt der Cabernet in Bordeaux den Weinen das kräftige Rückgrat, so ist es im Rioja die Tempranillo-Traube, die – im Verbund mit der duftigen Garnacha – die Weine des Rioja prägt. Das Holz gibt seine Abrundung dazu und sorgt für die Unterschiede bei Crianza, Reserva und Gran Reserva. In Bilbao spüren wir den Ruck, der durch die Region gegangen war, seit Frank Gehry und Norman Foster Hand anlegten. Gastronomisch ist der perfekte Mix zwischen Bergen und Meer gelungen, und der ­Kalorienfrage weicht man in Spaniens Küchen ohnedies besser aus. Eine Reise für Weinfreunde, die auch moderner Kunst und Kulinarik nicht abhold sind. 1. Bilbao 1.10.

4. Bilbao 4.10.

Individuelle Anreise nach Bilbao. Gleich vom Flughafen weg Stadtbesichtigung in der einst düsteren Industriestadt, die eine neue aktive Blütezeit gefunden hat. Wir sehen das Gotische Viertel, die Kathedrale und das GuggenheimMuseum. Abendessen in einem der erstklassigen Sterne-Restaurants. Übernachtung in Bilbao.

Zurück nach Bilbao. Zuerst geführter Besuch im Guggenheim-Museum, dann führt uns das neue U-Bahn-System von Norman Foster, die ‚Fosteritos‘, direkt ins Altstadtviertel. Mittags gibt es Pintxos (Tapas), begleitet vom Txakoli, dem spritzigen Weißwein aus regionalen Trauben. Rückflug am Nachmittag.

2. Im Rioja 2.10. Fahrt ins Rioja-Gebiet. Mittagessen und erste Verkostungen im Weinmuseum der Dinastia Vivanco. Beim großen Marques de Riscal fällt nicht nur der prachtvolle Bau von Frank Gehry auf, sondern auch die mit Sondererlaubnis angebauten Cabernet-Reben. Weiter zur Bodega Sierra Cantabria mit reinsortigem Tempranillo. Abendessen im lokalen Restaurant in Ezcaray.

3. Die Weine des Rioja 3.10. Der ganze Tag ist der bekanntesten Weinregion Spaniens gewidmet. Zuerst zur Bodega Muga. Das traditionelle Haus hat den Weg zum modernen Weinbau nahtlos geschafft. Bei der Bodega Roda verkosten wir den Erst- und den Zweitwein Roda II – ganz nach Bordelaiser Muster. Am Nachmittag hervorragende Crianzas bei den Bodegas Alavesas und der abschließende Höhepunkt bei der Bodega Artadi – die bei Parker immer zwischen 95 und 100 Punkten abschneidet. Abendessen im Sterne-Restaurant des Hotels.

Leistungen: 3 Übernachtungen im Mittelklassehotel in Bilbao und Ezcaray, Buffetfrühstück, 2 Mittagessen, 3 Abendessen in erstklassigen Restaurants, sieben Verkostungen im Rioja-Gebiet, alle Ausflüge und Transfers laut Programm, alle Eintrittsgebühren, Gruppentrinkgelder, Stornoschutz, speziell qualifizierte Reiseleitung ab/bis Bilbao. Gerne organisieren wir Ihre An- und Abreise zu tagesaktuellen Preisen. Programmänderungen vorbehalten!

Reiseleitung: Gunda Dignac - Önologin Termine: 1.10. – 4.10.2009 Preise: € 950,– p. P im DZ € 170,– EZ Zuschlag

Teilnehmerzahl: min. 10 | max. 15 Personen

Der Webtipp für Genießer: Genauso gut könnten wir in dieser Region eine gastronomische Fotoreise veranstalten. Baskische Köstlichkeiten, die vom Atlantik dominiert sind, und Fotomotive am laufenden Band. Freunde moderner Kunst sind hier im Paradies und Newcomer können hier leicht ‚infiziert‘ werden. Mehr Informationen auf www.aoc-genuss.at

Rioja Die Rioja-Region erlebte einen önologischen Quantensprung. Machte früher die Hälfte der Produktion helle, flache Vinos Jovenes aus, so verbringt heute der Wein aus Tempranillound Garnacha-Trauben lange Zeiten im Eichenfass, das er tiefdunkel und strukturiert verlässt. Die Crianzas bereiten schon bald ein wahres Trinkvergnügen, die Gran Reservas erfordern geduldige Liebhaber.

Die Moderne im Baskenland Die Künstler Eduardo Chillida und Agostín Ibarolla setzten schon früher Meilensteine in der Kunst des Baskenlandes. Das Guggenheim Museum gab aber den Paukenschlag dazu, und in seinem Sog kam die triste Industriestadt in die Neuzeit. Wären sonst Norman Fosters U-Bahn und Calatravas Flughafen entstanden und das Gotische Viertel restauriert worden?

Küche und Keller Die Basken sind Feinschmecker, und daran lassen sie den Besucher teilhaben. Hier kocht man gerne und hat auch gegen guten Wein nichts einzuwenden. Tapas sind hier Pintxos, größer und gehaltvoller als in Kastilien, und der Wirt wird an ihrer Qualität und dem Vari­ antenreichtum gemessen. Dazu der Txakolí, der spritzige Weißwein aus lokalen Trauben.

Weiße Weine im Rioja Verbindet man mit Rioja bisher nur tiefe, dun­ kle Rotweine mit hohem Alterungspotential, so erleben der Rosé und gerade der Weißwein eine deutliche Renaissance. Kühl vergorene Weißweine aus Viura und Malvasia-Trauben kommen aus Lagen, die das Rioja begrenzen, und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Beratung und Buchung bei AOC – die Genusscréateure unter T 01/523 46 30-15 oder [email protected]

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Deutschland

Rheingau, Mosel & Nahe 

Weiße Pracht aus Deutschland

Dreißig, vierzig Jahre ist es her, als deutsche Weine Synonym waren für billige, süße Weine, die, auf lieblich getrimmt, die Märkte überschwemmten. In den 70ern kam der große Ruck – Liebfrauenmilch ade hieß es plötzlich, und die Winzer besannen sich auf die eigentlichen Kriterien für Weinqualität: Geschmack und Ausgewogenheit. Die Weine wurden ‚knochentrocken‘ ausgebaut, aber auch edelsüße Gewächse von hoher Qualität erfreuten sich großer Beliebtheit. Deutschlands Weinangebot ist reicher und international interessanter geworden. Deutschland ist vor allem ein Riesling-Land. Den klassischen, fruchtigen Weinen und ihren edelsüßen Spitzen sind kräftige, trockene und harmonische Weißweine und auch ausdrucksvolle runde Rotweine an die Seite getreten.

Im Rheingau Schon die Römer und die Zisterzienser vom Kloster Eberbach wussten um die Güte der Böden im Rheingau. Heute haben sich die ­ Top-Riesling-Winzer unverwechselbar in der „Charta Rheingau“ vereinigt, erkennbar an dem romanischen Doppelbogen als Qualitätssymbol. Prachtvolle Weinschlösser im steilen Rheintal geben den landschaftlichen Hintergrund.

Die Weinregion Nahe Geht es um deutsche Weine, so denkt der Weinfreund gleich an sonnigen Rheingau und Mineralik an der Mosel. Aber die Nahe? Im Mikroklima zwischen Rhein und Luxemburg gedeihen auf ehemaligen Rübenäckern kno­ chentrockene Rieslinge höchster Güte. Lässt es das Wetter zu, kann sich der Genießer auch auf Eisweine freuen.

Alles Riesling Weich und elegant mit samtenem Pfirsicharoma kommt der Riesling aus dem Rheingau und der Mosel-Region daher und stellt hier die Krönung deutscher Weine dar. Der sonnenver­ wöhnte Johannisberg im Rheingau ist für die vielfältige Traube ein Traumland. Jung oder reif, süß oder trocken, die kraftvolle Eleganz erfreut den Weinfreund in jedem Fall.

Mosel Saar Ruwer Hier Wein anzubauen ist eine große Heraus­ forderung. Steilste Schieferhänge und schmale Terrassen lassen den Einsatz von Maschinen zum Wunschtraum werden, und das heiße Mikroklima steigert die Mühe, herrliche Weine zu produzieren. Riesling und Müller-Thurgau geben säurebetonte, mineralische Weine, die selbst als Beerenauslese ihre Frische behalten.

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1. Die Weinregion Nahe 7.5. | 8.10.

4. Sagen auf dem Wasser 10.5. | 11.10.

Morgens Ankunft in Frankfurt. Fahrt nach Wiesbaden und Mittagessen auf Burg Sonnenberg. Weiter ins Tal der Nahe und Verkostungen beim Weingut Bürgermeister Willi Schweinhardt in Langenlonsheim und auf der Burg Layen bei der Winzerin und Önologin Caroline Diel. Munter-leichte Kabinettweine, die nach weißen Blüten duften, stehen ebenso auf dem Programm wie edelsüße Rieslinge. Abendessen und Übernachtung in Mainz.

Fahrt nach Bingen und weiter mit dem Schiff auf dem Rhein nach Bacharach. Wir hören die Legenden rund um die Loreley, schlendern durch den Ort und lauschen den wildromantischen Geschichten aus einer längst vergangenen Zeit. Mittagessen und Fahrt zum Flughafen. Rückreise zu den Herkunftsorten.

2. Im Rheingau 8.5. | 9.10. Ein ganzer Tag im Rheingau heißt sich dem Riesling widmen. Zuerst beim hoch dekorierten Gunter Künstler, der in Sachen Wein seinem Namen gerecht wird. Majestätisch thront das 900 Jahre alte Schloss Johannisberg über dem Rhein, wo Mittagessen und Verkostung auf uns warten. Nachmittags beim Weingut Prinz von Hessen erinnern die hellgelben Rieslinge an gelbe reife Äpfel mit einem Duft von Honig.

3. An der Mosel 9.5. | 10.10. Bei Johann Josef Prüm – international bekannt als J.J. – in Wehlen finden wir faszinierend langlebige, aber dennoch duftig-filigrane Weine der Mittelmosel. Die Haag-Familie erweckt auf Schloss Lieser vergessene Lagen zu neuem Leben und tiefe Schieferböden bestimmen die terroir-betonten Weine. Nachmittags bei Rivaner & Riesling in Kröv beim Weingut Kallfells und ein weiterer Höhepunkt bei einem der Pioniere der ‚neuen‘ Mosel, Martin Kerpen. Abends in der ‚Maus im Mollers‘ in Mainz.

Leistungen: 3 Übernachtungen im zentral gelegenen 4 Stern-Hotel in Mainz, Buffetfrühstück, 3 Mittagessen, 2 Abendessen, mind. 9 private Führungen und Verkostungen auf den Weingütern, Bootsfahrt und private Führung, Transfers und Ausflüge laut Programm; Eintrittsgelder, Gruppentrinkgelder; Stornoschutz, Reisebegleitung ab/bis Frankfurt. Gerne organisieren wir Ihre An- und Abreise zu tagesaktuellen Preisen. Programmänderungen vorbehalten!

Reiseleitung: René Ebner – Weinkenner Termine: 7. – 10.5.2009 8. – 11.10.2009

Preise: € 890,– p. P im DZ € 140,– EZ Zuschlag

Teilnehmerzahl: min. 10 | max. 15 Personen

Der Webtipp für Genießer: Weinkenner rümpfen schon lange nicht mehr die Nase, wenn es um deutsche Weine geht. Überraschungen tun sich aber nicht nur bei weißen Weinen auf. Klassische Pinot Noirs mit tiefem Kirschenduft werden uns dort ebenso begegnen wie die raffinierte Küche der Region. Mehr Informationen auf www.aoc-genuss.at

Beratung und Buchung bei AOC – die Genusscréateure unter T 01/523 46 30-15 oder [email protected]

Sterneflüge

Reisen zu den Sternen 

Sterneflüge

Große Cuisine zum kleinen Preis – die neue AOC Genussidee! Tagesausflüge zu Sterne-Restaurants bringen Sie zu den Starköchen Europas. Genießen Sie einen Tag in einer europäischen Stadt wie Paris, Brüssel, Hamburg oder Berlin und erleben Sie ein Essen mit kulinarischen Höhepunkten. Gerne bieten wir ‚Reisen zu den Sternen‘ auch an anderen Zielen an: Fragen Sie uns danach!

Paris

Berlin

Gérard Besson | 5, rue Coq Héron | Paris 1er | www.gerardbesson.com Preis p.P.:  € 255,–

Vau | Jägerstraße 54/55 | Berlin | www.vau-berlin.de Preis p.P.:  € 235,–

Die Liebe zur Kochkunst, die Gérard Bresson schon seit 30 Jahren erfolgreich gefangen hält, wurde ihm von der Mutter schon in die Wiege gelegt. Beste Zutaten aus den Regionen Frankreichs müssen zuerst seinem kritischen Blick standhalten, bis sie zu Köstlichkeiten zubereitet werden. Traditio­ nelles Interieur, umfangreiche Weinkarte.

Was die Gäste an Kolja Kleebergs Kompo­ sitionen schätzen ist seine unermüdliche Experimentierfreude, die immer wieder neue Geschmackserlebnisse hervor bringt. Spitzkohlfleckerln zum Heilbutt bis zu Sanddorneis zum Quittenstrudel sind nur ein kleiner Auszug aus dem großen Repertoire.

Hamburg

Brüssel

Le Canard Nouveau | Elbchaussee 139 | Hamburg | www.lecanard-hamburg.de Preis p.P.:  € 230,–

Comme Chez Soi | 23, place Rouppe | Brüssel | www.commechezsoi.be Preis p.P.:  € 245,–

Ob die prachtvolle Lage am Meer den Starkoch Ali Güngörmüs zum mediter­ ranen Touch der Gerichte inspirierte, wird wohl nicht herauszufinden sein. Fallweise schlägt bei den feinen Gerichten die orien­ talische Herkunft des jungen Kochs durch, was neugierigen Genießern durchaus zugute kommt.

Die Damen machen die Salle und die Herren stehen in der Küche. Diese Konti­ nuität ist das Geheimnis dieses traditons­ reichen Restaurants. Mögen andere einen Stern mehr haben, viele bezeichnen das „Comme Chez Soi“, als das beste Restau­ rant Brüssels – oder ganz Belgiens?

Leistungen

Jederzeit – nach Verfügbarkeit der Plätze – antretbar!

Flug mit Fly Niki ab Wien zum Zielort; privater Hin- und Rücktransfer zum Restaurant; Mittagsmenu (3 Gang) von Mo-Fr, Ruhetage nicht berücksichtigt; Menuwahl, Flughafensicherheitssteuern und Gebühren; Getränke exklusive.

Preise gültig ab mind. 2 Personen Gerne bieten wir Ihnen „Reisen zu den Sternen“ auch an anderen Destinationen an, bitte fragen Sie uns danach!

Der Webtipp für Genießer: Sie suchen ein ungewöhnliches Geschenk zu einem besonderen Anlass? Schenken Sie kulinarischen Hochgenuss in einem Restaurant, das der Guide Michelin – die rote Bibel eines jeden Genießers – mit mindestens einem Stern von dreien ausgezeichnet hat. Oder – Sie lassen sich selbst verwöhnen. Mehr Informationen auf www.aoc-genuss.at

Beratung und Buchung bei AOC – die Genusscréateure unter T 01/523 46 30-15 oder [email protected]

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