3-09

Highlights von der Fashion Week Berlin märz 09

Blutrot: Gewalt gegen Schwule Silbergrau: 25 Jahre Pet Shop Boys Kunterbunt: Verzaubert-Filmfestival

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A L L E S

W A S

Glockenbachblues

präsentiert:

tioniert der Kapitalismus als Selbstläufer mit ewigem Wirtschaftswachstum, wie wir das gehofft hatten. Noch findet eine Integration der Migranten mal eben so von selbst statt. Es war eine gefährliche Arroganz anzunehmen, dass Menschen aus allen möglichen Kulturkreisen die von uns selbstverständlich als überlegen gesehene westliche Lebensweise annehmen. Dem war und ist nicht im Mindesten so, für den Beweis bräuchte es keine so genannten Ehrenmorde und medienwirksame Entgleisungen vollkommen durchgeknallter Mörder und derer Familien. Es reicht die Alltagswahrnehmung – und mal ein Gespräch mit Homosexuellen aus Migrationsfamilien. Wer in einem Klima der Isolation im eigenen Land – Deutschland – ein Coming-out macht, braucht wirklich unsere Unterstützung. Und wir alle brauchen Aufklärung und sehr viel Mut und Kraft zum Miteinander. Aber dieser Weg ist alternativlos, außer, wir wollen eine Zersplitterung in ethnische, religiöse und kulturelle Minderheiten und eine Balkanisierung. Inklusive ständiger Angst für uns Homosexuelle und alle anderen, die nicht ins Bild passen.

Den entwickeln dafür die Falschen um so mehr. Im Darwin-Jahr ist die Vehemenz, mit der Kreationisten (das sind die, die allen Ernstes behaupten, die Welt wäre vor gut sechstausend Jahren geschaffen worden, inklusive Saurier und Menschen) ihre PseudoWissenschaft zu etablieren versuchen. Und dabei auch noch erfolgreich sind. Natürlich könnten wir das als Spinnerei weniger Religionsfreaks abtun. Und genau hier liegt das Problem: die Wissenschaft und Kulturelite reagiert lethargisch. Doch die Verbreitung eines Weltbilds, das Homosexualität vollkommen ausschließt, als Krankheit, Sünde und pathologischen Irrsinn definiert, Lesben und Schwule als Verbrecher gegen die göttliche Ordnung brandmarkt, können wir nicht zulassen. Kinder, die mit solch einer „Biologie“ erzogen sind, werden keine toleranten Erwachsenen. Von den Problemen, die die Queers unter ihnen haben, mal zu schweigen. Der Versuch der Restauration einer mittelalterlichen Weltanschauung ist eine echte Katastrophe – und wesentlich nachhaltiger als jede Finanzkrise.

Wir haben es mit in der Hand, dagegen anzugehen. Nicht indem wir uns immer weiter der Mehrheit anpassen, sondern indem wir unsere Eigenheiten leben und auch vehement dafür einstehen. Nur so bleiben wir sichtbar neben den Lautsprechern anderer Fraktionen. Denn Toleranz kann niemals Verschweigen und Ducken bedeuten. Ich freue mich auf ein lautes Frühjahr mit sehr viel Präsenz in den Straßen, den Lokalen, unserer Stadt. Und auf die ersten Blumen.  Sarah Jäckel, Verlegerin

Wir müssen uns aktuell von einigen liebgewordenen Märchen verabschieden, in denen wir uns in den letzten Jahren gut eingerichtet hatten. Weder funk-

B R A U C H S T

© Rick Day

Ach, meine lieben Mitspaziererinnen und Mitspazierer, wenn ich in diesem Neverending Winter so durch den Matsch stapfe, beschleicht mich aufdringlich das Gefühl, dass dieses Jahr so gar nicht in die Gänge kommt. Zwar tickert die Krise aus allen Kanälen, Obama krempelt die Ärmel hoch und die USA um, die katholische Kirche re-installiert das Mittelalter und die CSU einen Quoten-Adeligen. Aufreger gäb’s also genug, aber das Alles kommt ein bisserl wie in Watte verpackt daher. Emotionen werden kalkuliert zelebriert, mit viel Krampf und wenig Elan.

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MÜNCHEN

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Thalkirchner Str. 4 U Sendlinger Tor · Eingang Fliegenstr. Mo - Sa 10 - 20

www.b ru n os.de

Liebe Leserinnen und Leser, die Szene so zu zeigen, wie sie ist. Und wir dokumentieren gern die vielen schönen Momente, aber eben auch so manche Schattenseite. Dabei ist es meiner Ansicht nach herzlich egal, was Außenstehende denken. LEO ist ein Magazin aus der Szene und für die Szene. Uns interessieren reale Menschen in einem realen Leben. Auch dessen weniger glanzvolle Seite muss man fest- und aushalten.

Mo 22.8.

wünscht Bernd Müller, Chefredakteur

Foto: Carlos Lopes

das Sub-Zentrum zeigt im März eine Ausstellung der besonderen Art: Zu sehen sind Bilder von Opfern homophober Gewalt, zusammengestellt von dem Berliner AntiGewalt-Projekt Maneo. Aus diesem Anlass haben wir das Thema in der dieser Ausgabe näher beleuchtet, denn die findet nicht nur in finsteren Ecken der bösen Hauptstadt, sondern auch in München statt – und das Kvermutlich U LT U R K U LT U R körperlichen Attacken, auch täglich. Nicht immer in Form von 20.30 As Time Goes By 20.00 Comedy-Club Amüsantes Theaterstück nach der legendären FilmBel Etage-Theater, 12 Beleidigungen, Mobbing und Diskriminierung andererFeilitzschstr. Art gehören dazu. vorlage (Casablanca) SZENE Glaubt man denFeilitzschstr. Experten im Sub, ist Gewalt nicht Bel Etage-Theater, 12 vom Anti-Gewalt-Projekt 18.00 Happy Hour Eintritt 10 Euro,gearteten M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 zu P die A R TAusnahmesituation. Y Opfer einer wie auch immer Gewalttat 21.00 Bubble & Co. 19.00 Euro Night Jedes Fassbier für 1 Euro. Bis 23 Uhr. werden, ist im Leben schwulen Mannes wahrscheinlich. Travestie-Comedy-Show mit eines dem unvergleichlichen Kraftakt, Thalkirchner Str. 4

So 21.8.

Mi 24.8.

Travestie-Original Baby Bubble und Gästen. Einlass PART Y 20 Uhr, Together Night- & Danceclub, Thalkirchner Movie-Time Fliegenstraße Wie Str. so10/Eingang oft, wenn wir kritische Themen20.30 (wieSchwule Alkoholismus, psychische Klassiker, Comedy und Sitcoms alsoder GroßT physische RIEBE projektion DVD-Qualität. Müllerstr. 41 Krankheiten) thematisieren, erwarte ichin auch aufBau, diese Berichte 23.00 Facial Hair Layrinth AKTIVITÄTEN heftige Reaktionen. Von&denen, die solche Bilder Come with goatee or moustache get a beer for 19.00 Qi Gong –erschüttern Übungsgruppe und die sich free! The Stud, Thalkirchner Str. 2 Auch für die Einsteiger Treff und Infos bei deshalb zu Wort melden. Aber auch von denen, diegeeignet. dunklen Seiten unGRUPPEN Heilpraktiker Peter Graule am Goetheplatz, AnmelsereGOC-Bergtour queeren Welt nicht sehen wollen. Von denen, die66uns 07.00 dung: Tel. 512 493 auffordern, doch Alpen, Treff: Wettersteinplatz, InG Rzu U Pzeigen. PEN nur Säuling/Ammergauer die schönen Seiten des Szenelebens Denen, die Angst haben, fo: Frank 089 -69708666 ([email protected]) 20.00 BUK – Beruf, Umfeld, Karriere Schwalbe, Schwanthalerstr. 149 scheinbar trendbewussten der Zur rosarote Glanz dieser und des hedonistischen Team-moderierte Gruppe Sub. Pro Abend wird ein berufsbezogener Themenaspekt vorgestellt und Welt könne in den Augen der Heterowelt Schaden nehmen, wenn sie sehen, diskutiert. Die Gruppe BUK ist nicht geeignet für Leute ingibt. schweren persönlichen dass es auch hier ernst zu nehmende Probleme Doch unserKrisensituationen. Job ist es, Anmeldung unter: [email protected] K U LT U R Sub Zentrum, Müllerstr. 43 22.15 sergej präsentiert MONGAY LESBEN Das lesbischwule Kultkino 20.00 Dolls Club: L-Word-Party Preview: „Beautiful Boxer“ (OmU) Neue Episode der lesbischen Kultserie, Atelier-Kino, Sonnenstr. 12 anschl. Lounge-Music bis 2 Uhr SZENE Together Night- & Danceclub, Thalkirchner Str. 10/ 20.00 Das Guten-Abend-Ticket Eingang Fliegenstraße Zu jedem Getränk gibt´s einen Bon, der gegen ein WÜRZBURG Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr. 19.00 Selbsthilfegruppe von Eltern, Angehörigen Bau, Müllerstr. 41 und Freunden Homosexueller PART Y WuF-Zentrum, Nigglweg 2 18.00 Single-Treff T V- T I P P S Dazu gibt´s ein Glas Prosecco. Und wie immer: täg00.55 WDR: Tschaikowsky – Genie und Wahnsinn lich kleiner Flohmarkt! Mylord, Ickstattstr. 2a (Spielfilm, GB 1970) TRIEBE Der schwule Richard Chamberlain in der Rolle 20.00 Underwear-Party des grandiosen schwulen Komponisten Peter Motto- und Fetischparty. Einlass 20-22.00 Uhr Tschaikowsky. Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a

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AKTIVITÄTEN

26.08.

P

Abseits dieses sehr ernsten Themas denke ich aber, das die aktuelle Ausgabe wieder ein Menge weiterer informativer und lesenswerter Artikel bereit hält. Unsere Wege haben uns diesmal auch aus der Bayernmetropole hinaus nach Krakau, Berlin und sogar in die Vergangenheit geführt. Einen spannende und entspannte Lektüre

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21.08. – 25.08.

Ich musste im Zuge der Gewaltthematik häufiger an das Jahr 1999 zurück denken: Damals wurde ein holländischer Tourist auf offener Straße angegriffen und schwer verletzt. Hunderte von Menschen kamen am Abend nach dem Angriff zusammen. Sie bildeten entlang der Müllerstraße eine Lichterkette, um ihre Anteilnahme zu zeigen und gegen homophobe Gewalt zu protestieren. Ich frage mich, ob es in einem ähnlichen Fall heute, zehn Jahre später, noch einmal zu einer entsprechenden Solidaritätsadresse kommen würde. Ich fürchte nicht.

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inhalt

Glockenbachblues�������������������������������������������������������3 Editorial�������������������������������������������������������������������������4 Gewalt gegen Schwule�����������������������������������������������6 Szeneleben����������������������������������������������������������������� 10 Lesben������������������������������������������������������������������������� 15 Kultur��������������������������������������������������������������������������� 16 Nachlese��������������������������������������������������������������������� 18 HIV-Special���������������������������������������������������������������� 20 Beautys & Party������������������������������������������������������� 26 Politik���������������������������������������������������������������������������32 Musik��������������������������������������������������������������������������� 34 Film����������������������������������������������������������������������������� 38 Verzaubert Filmfestival������������������������������������������40 Buch����������������������������������������������������������������������������46 Kalender���������������������������������������������������������������������48 Service/Kleinanzeigen�������������������������������������������� 58 Horoskop / Impressum�������������������������������������������64 Berlin Fashion Week������������������������������������������������ 66 Reise����������������������������������������������������������������������������72 TV�������������������������������������������������������������������������������� 78 Wellness���������������������������������������������������������������������80 Letzte Seite��������������������������������������������������������������� 82

Stellenausschreibung Leitung Projekte Sub. e.V.

Der Verein Sub e.V. ist Träger des schwulen Kommunikations- und Kulturzentrums München. Gegründet wurde der Verein 1986 als Zentrum für alle Schwulengruppen der Stadt. Zum Sub e.V. gehören zur Zeit die psychosoziale Beratungsstelle für schwule Männer, das Projekt Prävention, ein Cafe sowie diverse Freizeit- und Selbsthilfegruppen.

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Aufgabenbeschreibung Die Leitung Projekte Sub e.V. ist dem Vorstand des Sub e.V. unterstellt und entlastet diesen bei seinen Geschäftsführungs-Aufgaben. Zentral ist bei der Aufgabe die enge Abstimmung mit dem Vorstand. Zu den Aufgaben zählen insbesondere: • Sichern vorhandener Geldquellen sowie Erschließen neuer Finanzierungsmöglichkeiten (u.a. Anträge an Stadt und Land, Spender, Sponsoren, Benefinz-Veranstaltungen) • Vertretung des Vereins gegenüber Kooperationspartnern in der schwulen Szene (u.a. Letra, MüAH) und gegenüber öffentlichen Stellen (z.B. Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen der Stadt München) • Organisation von Veranstaltungen (Hans-Sachs-Straßenfest, Mitarbeit beim Christopher Street Day) • Öffentlichkeitsarbeit • Interne Kommunikation mit den Vereinsmitgliedern • Führung der hauptamtlichen Mitarbeiter • Weiterentwicklung der Ziele und Projekte des Vereins Erforderliche Kompetenzen • Studienabschluss • Berufserfahrung • Kenntnisse der schwulen und lesbischen Szene • Erfahrungen in der Mitarbeit in Vereinen, optimal Erfahrungen als Geschäftsführer • Durchsetzungsfähigkeit • Integrationsfähigkeit • Organisationstalent Die Stelle ist zum 01.06.2009 zu besetzen. Bitte bewerben Sie sich ausschließlich per Email unter [email protected].

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Ich mach’ dich fertig, du schwule Sau! Rund 80% der homosexuellen Männer haben antischwule Gewalterfahrungen gemacht. Das bestätigen gleich zwei Umfragen, die in den letzten Jahren in der Münchner Szene erhoben wurden. Gewalt, von der verbalen Beleidigung bis zum tätlichen Angriff, scheint also eher die Regel als die Ausnahme in einem schwulen Leben zu sein.

Ab März zeigt das Sub-Zentrum die Ausstellung „Zeugnisse homophober Gewalt“, die am 4. März mit einer Podiumsdiskussion eröffnet wird. Aus diesem Anlass haben in dieser Ausgabe das Thema „Gewalt gegen Schwule“ auch der Sicht von Experten und Opfern ausführlich beleuchtet.

Ein schlaues Opfer rennt weg Im vergangenen Jahr wurden dem Anti-GewaltProjekt im Sub (AGP) 75 Fälle anti-schwuler Gewalt gemeldet. Eine Zahl, die wohl nur die Spitze des Eisbergs wiedergibt. Die meisten Fälle, da sind sich die Experten einig, kommen nicht zur Anzeige. Wir sprachen mit den AGPMitarbeitern Christopher Knoll, Sascha Hübner und Thomas Fraunholz über ein Thema, das noch immer erschreckend aktuell ist.

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Gewalt gegen Schwule ist aus den Schlagzeilen verschwunden – auch aus der Realität? Natürlich nicht, wir haben seit Jahren relativ stabile Opferzahlen. Das zeigt, dass sich die Problematik nicht entschärft hat, im Gegenteil: Wir haben den Eindruck, dass Öffentlichkeit und Szene nur weniger hinsehen als bisher. Wie sieht diese Gewalt aus? Sie geht meistens einher mit verbalen Beleidigungen. Verachtung ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Gewalt. Der physische Aspekt, von Rempeln bis zur gefährlichen Körperverletzung, ist die Bestätigung. Oft sind die Taten auch sexualisiert: Wir hatten einen Fall, wo ein Mann sein Opfer zwin-

gen wollte, sein Messer, mit dem er auf ihn losgegangen war, zu „blasen“. Kann man einen Tätertypus ausmachen? Den klassischen Täter gibt es nicht. Häufig sind es jüngere Männer zwischen 16 und 22 Jahren, die meist aus benachteiligten Schichten kommen und nicht deutschsprachig sind. Mit Verallgemeinerungen tun wir uns aber schwer, denn natürlich gibt es auch viele deutsche Täter mit Markenklamotten oder andere, die nicht in dieses Raster passen. Es mangelt an seriösen Zahlen. Allerdings kann man sagen, dass die meisten Täter in Gruppen auftauchen und mehrfach zuschlagen. Vor einigen Jahren hat eine Jugendbande zugegeben, schon über 100 Schwule überfallen zu haben. www.leo-magazin.de

Foto: iStock_MmeEmil

szene

szene Was sind die Gründe, Gewalt auszuüben? Das hat oft mit der Festigung und Bestätigung der eigenen Männlichkeit zu tun. Auffallend ist, dass Täter häufig in einer Gruppe auftauchen, die gemischt geschlechtlich ist – wir haben den Eindruck, dass sich die Männer vor ihren Frauen so als besonders männlich darstellen wollen. Übrigens bewahrheitet sich die alte Theorie von der latenten Homosexualität der Täter immer wieder: Wer keinesfalls als schwul gelten will, beweist das sich und anderen durch solche Gewaltakte. Wo findet Gewalt statt? An allen Orten, die von Schwulen genutzt werden. Das kann auf der Müllerstraße ebenso passieren wie in schwulen Cruisingareas am Sendliger-TorPark, im Englischen Garten, am Innsbrucker Ring oder am Scheidplatz. Warum gehen Opfer so selten zur Polizei? Sie erwarten dort nichts Hilfreiches und glauben nicht, dass die Täter wirklich geschnappt werden können. Das ist aber nicht richtig. Da die Mehrheit der Täter mehrfach zuschlagen, kann durch eine erfolgreiche Festnahme unter Umständen eine ganze Serie aufgeklärt werden. Was nicht angezeigt wird, kann auch nicht verfolgt werden. Dennoch ist es ein schwieriges Verhältnis. Was fordert das AGP von der Münchner Polizei? Wir finden es problematisch, dass die Polizei antischwule Gewalttaten nicht wie in den USA als so

Opferbericht: Andreas, 43 Was war passiert? Ich saß mit einem Freund tagsüber vor einem Café in der Dreimühlenstraße. Aus dem Lokal kam ein kräftiger Typ, der wohl als Randalierer in der Gegend bekannt ist. Er blieb stehen, sah uns abfällig an und wollte seinen großen Hund auf den kleinen Hund meines Freundes hetzen. Außerdem beschimpfte er mich als schwule Sau. Ich forderte ihn auf, das zurück zu nehmen und sich zu entschuldigen. Darauf ging er zwar weiter, rief aber: „Dich mach ich fertig!“ Das wollte mir nicht gefallen lassen und lief ihm nach. Er brachte mich zu Fall,

genannte „Hate Crines“ separat erhebt – dann müsste nämlich mehr in Sachen Prävention geschehen. Alle Opfer gleich zu behandeln, klingt nur auf den ersten Blick gut: Das verleugnet, dass es Taten gibt, die diskriminieren und an die deshalb anders heran gegangen werden muss. Man muss sich nur einmal vorstellen, innerhalb von zwei Wochen würden fünf jüdische Bürger angegriffen: Die Empörung wäre riesengroß. Kann man eine Tat im Vorfeld verhindern? Zumindest kann man deren Wahrscheinlichkeit reduzieren. Zunächst sollte sich jeder mit der Tatsache auseinander setzen, dass etwas passieren kann. Dabei sollte man sich klar machen, dass die Täter nicht die individuelle Person meinen, sondern einen Teil einer verhassten Gruppe angreifen – das entlastet psychisch. Generell hilft auch selbstbewusstes Auftreten und der Besuch von Selbstbehauptungskursen. Übrigens: Ein schlaues Opfer beschwichtigt und (sollte das nichts nutzen) rennt weg. Wer selbst aggressiv reagiert, sieht hinterher meistens nicht gut aus. Wenn es passiert ist: Was macht ein solches Erlebnis mit den Opfern? In vielen Fällen ziehen sie sich zurück und reduzieren ihre sozialen Kontakte. Bei 50 Prozent der Opfer ist eine Nervenbelastungsstörung zu verzeichnen, die bleibt wiederum der Hälfte langfristig erhalten und muss therapiert werden.

trat auf mich ein und ließ seinen Hund auf mich los, der mir eine Bisswunde am Bauch zufügte. Schließlich kam mir das Personal eines benachbarten Lokals zu Hilfe, worauf er verschwand.

Was waren die Folgen? Es war eine erniedrigende Situation und ich war fassungslos, dass sich jemand das Recht heraus nimmt, mich als schwulen Mann so zu behandeln. Die körperlichen Folgen waren weniger dramatisch, aber ich hatte eine Woche langst Angstzustände und war richtig fertig. Erst einige Tage später war ich in der Lage, zur Polizei zu gehen und ihn anzuzeigen. Ich hatte dort übrigens nicht den Eindruck, dass man mich dort wirklich ernst nahm: So dau-

Das AGP-Team (v. l. n. r.): Christopher Knoll, Sascha Hübner, Thomas Fraunholz Was kann das AGP diesen Menschen anbieten? Wir bieten psychosoziale Betreuung, ein offenes Ohr und unterstützen ganz praktisch bei der Polizei und der Suche von Ärzten oder Anwälten. Nach einem so genannten Clearing-Gespräch können wir ganz individuell feststellen, was der einzelne wirklich braucht. Als Teil der schwulen Szene fühlen wir uns hier in jeder Hinsicht kompetent.  p Interview: Bernd Müller erte es etwa zwei Monate, bis sie die Ermittlungen überhaupt aufnahmen. Ich habe mich auch von der Sub-Beratungsstelle coachen und mich psychisch und juristisch unterstützen lassen. Es kam auch zu einem Verfahren, das leider mangels öffentlichen Interesses eingestellt wurde. Ich wünsche mir immer noch, dass man den Täter verurteilt.

Welchen Tipp kannst du anderen geben? Einen Tipp kann ich nicht geben. Freunde machten mir den Vorwurf, ich hätte nicht so reagieren dürfen. Das sehe ich nicht so, im Gegenteil: Ich würde mich gern nochmal in dieses Café setzen und auf den Täter warten, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen.

Bushido: Aufrecht der Gewalt widerstehen

Wer in eine gefährliche Situation kommt, sollte schnell klare Grenzen ziehen. Meiner Erfahrung nach testen die Täter erstmal ihre Opfer an: Sie bedrängen, schubsen und berühren sie, um zu sehen, was geht. Wenn man hier bereits mit lauter Stimme reagiert, kann man schon viel erreichen. Flucht ist immer ein probates Mittel. Auch wenn es sich für einen persönlich so darstellen mag, dass man ein Feigling sei, ist sie allemal besser als Verletzungen davon zu tragen. Wenn es gar nicht anders geht, ist der beherzte

Tritt in die entsprechenden Zonen oder der Griff ins Gesicht und die Augen hilfreich. In unseren Selbstverteidigungskursen, die wir regelmäßig für drei bis vier Abende anbieten, geht es um Selbstbehauptung, Standfestigkeit und das richtige Einschätzen der Situation. Wir machen dort weniger Übungen zur physischen Abwehr, denn dieses Wissen kann man in einer Stresssituation oftmals nicht abrufen. Ich selbst trage einen braunen Gurt und trainiere seit sechs Jahren – und würde nicht behaupten, dass ich in der Lage bin, einen Angreifer einfach mal so zur Strecke zu bringen. Eine einmalige Schulung in puren Selbstverteidigungstechniken reicht meines Erachtens nicht aus, denn diese Fertigkeiten müssen immer wieder trainiert werden. Infos zu Kursen und Angeboten des Vereins unter www.bushido-muenchen.de

Foto: www.bushido-muenchen.de

Als Aktion des Anti-Gewalt-Projekts entstanden, ist der Karateverein Bushido seit über zehn Jahren in der schwul-lesbischen Szene aktiv. Im Rahmen seines Trainings bietet man dort auch Selbstverteidigungskurse an. Wir baten den Bushido-Vorsitzenden Christian Schramm um Tipps zum Umgang mit kritischen Situationen.

Ein beherzter Tritt an die richtige Stelle – auch das kann wirksame Verteidigung sein. LEO 03/09

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szene

Vertrauen schaffen Schwule und Polizei: Ein schwieriges Verhältnis Noch immer fällt es vielen Schwulen schwer, sich als Opfer einer Straftat an die Polizei zu wenden. Arno Helfrich, Leiter des Kommissariats 105 für Opferschutz und Prävention, wirbt um mehr Vertrauen – von beiden Seiten. Wie viele Fälle anti-schwuler Gewalt sind der Polizei bekannt? Eine konkrete Anzahl kann ich nicht nennen. Der Landesdatenschutzbeautragte hat eine besondere Kennzeichnung oder Auswertungsmöglichkeit von Gewalttaten gegen Schwule untersagt. So soll einerseits die Stigmatisierung einer bestimmten Szene vermieden werden, andererseits tauchen daher viele Taten nicht als explizit anti-schwul in unseren Statistiken auf. Wann definiert sich eine Tat als anti-schwul? Das Opfer müsste sich uns gegenüber outen und der Täter müsste bei der Vernehmung zugeben, dass Schwulenfeindlichkeit das Motiv seiner Tat war. Nur weil eine Straftat beispielsweise an einer Toilettenanlage stattfand, heißt das für uns nicht automatisch, dass wir es mit einer anti-schwulen Straftat zu tun haben. Außerdem muss für die Polizei der Tatbestand eines Paragrafen im Strafgesetzbuch erfüllt sein. Ein Blick oder ein Mobbingversuch, was das Opfer subjektiv durchaus als Gewalt empfinden mag, reicht für uns nicht aus. Wir brauchen Fakten. Sind schwule Männer leichte Opfer? Das kann man pauschal so nicht sagen. Das hängt auch von den Risiken ab, in die man sich begibt wie beispielsweise in die Stricherszene oder Anbahnungsplattformen in diversen Lokalen. Das Ausleben der Sexualität in der Öffentlichkeit bedeutet immer eine höhere Gefährdung. Und unabhängig, ob schwul oder hetero, stellt es eine Straftat (Erregung öffentlichen Ärgernisses) dar. Es gibt für den schwulen Mann eine Vielzahl von Saunen und Clubs, wo er seine Sexualität ausleben kann …

Opferbericht: Gunther, 34 Was war passiert?

Ich ging im Sommer nachts die Jahnstraße entlang. Rund 20 Meter vor mir war eine Schlägerei im Gange, in die fünf bis sieben offenbar osteuropäische Jugendliche verwickelt waren. Als ich näher kam, sah ich, dass diese Gruppe zwei schwule Männer verprügelte. Ich stand sofort unter Strom, bin in die Gruppe hinein gerannt und habe laut geschrien – in der Hoffnung, sie würden dann einfach abhauen. Doch es kam anders: Auf einmal konzentrierten sich alle auf mich, schubsten mich herum und ich hörte Sätze wie „Schwule Sau, was willst du hier?“ Danach schlugen sie mit der Faust auf mich ein, warfen mich zu Boden und traktierten mich mit

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… und nutzt er trotzdem häufig Parks und Klappen, ist das nicht unproblematisch. Wir kennen das Klappenwesen als Teil der homosexuellen Kultur und werden das nicht abstellen können. Aber es gibt eine Hausordnung, die von der Stadt München aufgestellt wird. Ein Aufenthalt zu anderen Zwecken als dort vorgesehen gilt als Hausfriedensbruch, was verfolgt wird, wenn ein Strafantrag gestellt wird. Wenn wir erfahren, dass dort Straftaten begangen werden, sind wir weiterhin auch mit zivilen Kontrollen vor Ort. Woran kann es liegen, dass sich so wenige Schwule an die Polizei wenden? Viele haben sicher noch Angst davor, bei der Polizei nicht ernst genommen zu werden und davor, dass ihr Schwulsein an die Öffentlichkeit getragen wird. Beide Sorgen halte ich für weitgehend unbegründet. Die meisten unserer Kollegen habe ich als offen und tolerant erfahren und zu einer Öffentlichkeit kommt es im Regelfall nur bei einem Verfahren vor Gericht. Was passiert mit meinen Daten, die im Falle einer Anzeige aufgenommen werden? Um es klar zu sagen: So genannte „Rosa Listen“ gibt es nicht. Wir erfassen ohne Wertung und Bewertung und schreiben nicht „schwul“ in ein Aktenblatt, weil wir das gar nicht dürfen. Jeder Datenstand wird zwar intern aufgenommen und kann bei Ermittlungen abgefragt werden, er wird jedoch nur für unsere polizeilichen Zwecke genutzt und nach einer bestimmten Zeit automatisch gelöscht. Das Anti-Gewalt-Projekt im Sub fordert, Gewalttaten gegen Schwule als strukturelles Phänomen zu betrachten und sie in einer eigenen Statistik zu erfassen und zu verfolgen. Kann dieses amerikanische Konzept der „Hate Crimes“ für München ein Vorbild sein? Nein, denn wir dürfen das rein rechtlich nicht erfassen – übrigens auch, um Misstrauen, diese Information würde für andere Zwecke genutzt, einzuschränken. Abgesehen davon halte ich es aber

Fußtritten. Die zwei ursprünglich Angegriffenen waren übrigens inzwischen abgehauen. Ein Passant rief dann die Polizei, die kurz danach eintraf. Da waren die Jugendlichen schon geflüchtet.

Was waren die Folgen? Die Beamten waren sehr freundlich und einfühlsam. Auch ihnen war klar, dass das ein antischwuler Übergriff war, wir haben auch ganz offen darüber gesprochen. Körperlich war mir nichts Ernsthaftes passiert, doch es blieb große Wut. Ich dachte mir: „Sollen sich diese Idioten doch im Hasenbergl die Köpfe gegenseitig einschlagen – doch warum kommen sie in ‚mein‘ Viertel?“ Psychische Folgen hatte die Sache für mich nicht: Ich nehme es wie einen negativen Lottogewinn

Arno Helfrich, Leiter des Opferschutzkommisariats K105 bei der Münchner Polizei für sinnvoll, um bessere Angebote für die Opfer machen zu können. Doch der Gesetzgeber spielt hier nicht mit. In München existiert eine schwierige Historie zwischen Polizei und schwuler Szene. Wie wollen Sie dieser Szene glaubhaft machen, dass sich bei der Polizei etwas verändert hat? Als Teil des Polizeipräsidiums stehen mit meinem Kollegen Herrn Benede und mir Personen zur Verfügung, die der Szene gegenüber offen sind. In der für das Viertel zuständigen Polizeiinspektion 11 haben wir mit Herrn Dittmar einen szenenahen Kontaktbeamten. Außerdem bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Sub die Diskussionsveranstaltung am 4. März sowie einen Selbstbehauptungskurs an. Und: Wir werden eventuellem Fehlverhalten einzelner Kollegen konsequent nachgehen. Ich hoffe, das schafft Vertrauen für die Zukunft. Denn erst wenn die Schwulen Vertrauen der Polizei gegenüber haben, erfahren wir von Gewalttaten und können sie erfolgreich verfolgen oder gar verhindern. 

p Interview: Bernd Müller

und sage mir, dass so etwas wohl kaum nochmal passieren wird. Ich habe jedenfalls auch heute keine Angst, nachts durch das Viertel zu laufen. Allerdings wechsle ich jetzt die Straßenseite, wenn mir irgendwelche Typen auffällig erscheinen. Übrigens: Ich habe anschließend Anzeige nicht nur gegen die Täter, sondern auch gegen die beiden geflüchteten Schwulen wegen unterlassener Hilfeleistung erstattet. Dabei kam aber nichts heraus.

Welchen Tipp kannst du anderen geben? Ich habe gelernt, nicht den Rambo zu spielen und statt dessen das Gehirn ein- beziehungsweise nicht auszuschalten. Besser ist es, aus sicherem Abstand die Polizei zu rufen, ein Handy hat ja heutzutage jeder.

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Wer die Diagnose „Chlamydien“ bekommt, ist vielleicht sogar erleichtert, denn: Chlamydien wird man los. HIV aber nicht. Doch auch, wenn man sie oft nicht bemerkt: Chlamydien können zu schmerzhaften Entzündungen und zu Unfruchtbarkeit führen. Und wie andere sexuell übertragbare Krankheiten (STDs) erhöhen Chlamydien das Risiko einer HIV-Übertragung. Kondome schützen vor HIV und helfen, andere STDs zu vermeiden. Bei häufig wechselnden Sexpartnern oder Verdacht auf Ansteckung empfehlen wir Beratung, Untersuchung und – wenn nötig – Behandlung. Das gilt auch für die Sexpartner! Mehr Informationen: www.stdinfo.de. Persönliche Beratung: www.aidshilfe-beratung.de und (02 21 ) 89 20 31 (BZgA-Beratungstelefon).

Eine gemeinsame Anzeige der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Deutschen AIDS-Hilfe e.V., unterstützt vom Verband der privaten Krankenversicherung e.V.

Verband der privaten Krankenversicherung e.V.

Foto: govicinity - Fotolia.com

szene

Queere Hochzeitsmesse Gay Wedding Days in München passenden Wunderkerzen (ein Verkaufsschlager!) hinaus. In den Goldbergstudios präsentieren sich Dienstleister und Händler, die keinerlei Berührungsängste homosexuellen Paaren gegenüber haben und ihnen im günstigeren Fall auch noch maßgeschneiderte Angebote machen können: Anwälte, Deko-Experten, Fotografen, Hochzeitsplaner, Zeremonienmeister, Chauffeure, Gastronomiebetriebe, Schneider oder Schmuckhändler treten an, um dem schönsten Tag im Leben den passenden Rahmen zu verleihen. Auf die Idee kam die Hamburger Hochzeitsplanerin Katja Kruse:

„Als ich das erst Mal eine gleichgeschlechtliche Verpartnerung durchführen sollte, merkte ich, dass es für diese Zielgruppe praktisch nichts gibt.“ Das sollte sich bald ändern und so tourt die patente Frau mit ihrer Hochzeitsmesse mittlerweile durch vier deutsche Städte. Wer seine Verpartnerung plant, Anregungen sucht oder einfach nur neugierig ist, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.  p bm Sonntag, 15. März, 11:00 bis 18:00 Uhr Goldberg-Studios, Müllerstr. 46a Eintritt frei, www.gay-wedding-days.de

Foto: Ran Keren

„Wir hatten keine Ahnung, wie wir eigentlich feiern sollten“, berichten Ansgar und Thorsten, die sich bereits 2004 verpartnert hatten. „Hochzeitsrituale, Dekorationen und Accessoires waren so heterosexuell, dass wir schließlich alles selbst und vor allem anders gemacht haben.“ Vielleicht hat den beiden einfach so etwas wie die „Gay Wedding Days“ gefehlt: Deutschlands einzige Hochzeitsmesse für Schwule und Lesben macht am 15. März erstmals in München Station. Dabei geht das Angebot weit über gleichgeschlechtliche Marzipan-Paaren für die Torte oder Rosa Brillen mit

Alles Walzer ! Galaball und neue Kurse beim Tanzclub L.U.S.T. Wenn dieser Ruf erschallt, ist die Tanzfläche für eine rauschende Ballnacht eröffnet. Am 28. März ist es für die Münchner Tänzer-Szene wieder soweit: Kleid gebügelt, Hemd gestärkt, Haare gerichtet – und los geht´s! Der Galaball des lesbischen und schwulen Tanzclubs L.U.S.T. lockt zu Walzer, Tango, Cha-Cha oder Foxtrott. Dazu gibt es diverse Showeinlagen und zwei Premieren: Erstmals wird in der zentral gelegenen „Alten Kongresshalle“ an der Theresienhöhe gefeiert und erstmals ist der Galaball ein Benefizevent zu Gunsten der Münchner Aids-Hilfe e.V. 10

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Angebot für Tanz-Neulinge Wer dem Lockruf des Tanzens noch nicht verfallen ist, kann das noch in diesem Monat ändern: Am 5. März ab 19:00 Uhr startet im Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt ein neues Angebot für Anfängerinnen und Anfänger. Hier können Interessierte einfach vorbeikommen und schon bald die ersten eleganten Schritte übers Parkett machen. Auch für Fortgeschrittene bis hin zu TurniertänzerInnen hält L.U.S.T. eine Menge interessanter Angebote bereit.  p s-jj

L.U.S.T.-Galaball Samstag, 28. März, 20:00 Uhr (Einlass 19:00 Uhr) Alte Kongresshalle, Theresienhöhe 15 Karten zu 11/13 Euro (AK 14/16 Euro) unter [email protected] oder Tel. (089) 74357987 L.U.S.T.-Anfängerkurs ab 05. März immer donnerstags 19:00 Uhr Atelierhaus, Baumstr. 8 (1. Stock) Keine Anmeldung erforderlich Alle Infos: www.tanz-lust.de www.leo-magazin.de

szene

Gebrochenes Tabu Ausstellung „Zeugnisse schwulenfeindlicher Gewalt“ im Sub ab Mittwoch, den 4. März, ist eine ungewöhnliche Ausstellung im Sub zu sehen. Die Wanderausstellung des Berliner Anti-Gewalt-Projekts MANEO dokumentiert in zwölf Bildern anti-schwule Gewalttaten. Brutal, drastisch und nüchtern werden körperliche Auswirkungen realer Übergriffe gezeigt: Blutergüsse, gebrochene Kiefer, Schnittwunden. Angesichts häufiger Verleugnung anti-schwuler Gewalt arbeitet die Ausstellung ganz gezielt mit den Mitteln des Schocks, will so aufrütteln und zeigen, dass anti-schwule Gewalt keine Bagatelle ist. „Und damit nicht der Eindruck erweckt wird, solche Vorfälle gäbe es nur in der bösen Hauptstadt und in München sei alles biobauerngut, ergänzen wir die Ausstellung mit Tafeln von Münchner Vorfäl-

len“, so Mit-Initiator Sascha Hübner. Die Ausstellung ist bis zum 31. März täglich ab 19:00 Uhr im Sub, Müllerstraße 43, zu sehen.

Podiumsdiskussion Zur Eröffnung der Ausstellung findet am Mittwoch, den 4. März, um 19:30 Uhr eine Podiumsdiskussion in den Räumen des Sub statt. Neben Arno Helfrich (Polizei München/K 105) sprechen Thomas Niederbühl (Stadtrat Rosa Liste), Christopher Knoll (Anti-Gewalt-Projekt) und Sebastian Kühnen (Karateverein Bushido) über die Ursachen anti-schwuler Gewalt – und Wege, wie diese zu verhindern ist. Es moderiert Peter Jungblut, der Eintritt ist frei.

Der ewige Augenblick

Das Lied der Liebe

Foto-Ausstellungen im März

Kirche und Homosexualität

Fashion & Body Der Münchner Modedesigner Holger Sommer zeigt in seiner Ausstellung „Fashion & Body“ seine Modefotografie der letzten beiden Jahre sowie erste Kollektionsteile von der Stange. Gezeigt werden schlicht und raffiniert geschnittene Teile, getreu seinem Motto: Weniger ist mehr! Die Ausstellung ist bis Mitte Juni in der Kristall-Villa (Reifenstuelstr. 10) zu sehen. Mi. und Do. 17:00 bis 20:00 Uhr, Fr. 16:00 bis 18:00 Uhr, Sa. 11:00 bis 15:00 Uhr sowie Jeden ersten Sonntag im Monat 14:00 bis 16:00 Uhr.

Blütenzauber

Nach der Renovierung will das Café Kraftakt (Thalkirchner Str. 4) seine Wandflächen künftig jungen Künstlern zur Verfügung stellen, um ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Den Anfang macht die Foto-Ausstellung „Blütenzauber“. Hier dokumentiert der Münchner Fotograf Andreas Emde in prächtigen Bildern seine Liebe zur Natur. Ein farbenfroher Start in den Frühling!

„Das Lied der Liebe kennt viele Melodien“. Das ist die Botschaft des katholischen Theologen, Krankenpflegers und Publizisten Peter Bürger. Während die Gesellschaft immer toleranter wird, verstrickt sich der stärker werdende fundamentalistische Teil des Christentums noch immer in irrationale Vorurteile, Drohbotschaften und pseudowissenschaftliche Behauptungen, so der Autor des Buches „Das Lied der Liebe“. Sein Vortrag ist eine Bestandsaufnahme der Befreiung und thematisiert die Widersprüche in Kirchen und schwul-lesbischer Szene. Eine Veranstaltung des forum homosexualität münchen e.v. in Kooperation mit Leserinitiative Publik e.V., Werkstatt Schwule Theologie, Wir Sind Kirche (Sektion Bistum München).  p bm Dienstag, 31. März,19:00 Uhr Hansa-Haus, Brienner Str. 39/Rgb Eintritt: 7/5 Euro

Viel Abwechslung Fünf Jahre Bar Rendezvous Hubert, Fredi und Ronny sind nicht nur private Partner, sondern sie betreiben auch seit fünf Jahren die Bar Rendezvous in der Müllerstr. 54. Das Trio hatte bis dahin einen oberbayerischen Bauernhof bewirtschaftet und erst 2004 ihr Herz für die Gastronomie entdeckt. „Wir hatten anfangs null Ahnung davon“, erinnern sie sich. Doch das hat sich gründlich geändert. Nach und nach haben sie die Bar zunächst im Westernstyle umdekoriert und schließlich zur Schlagerbar ausgebaut. Auf der kleinen Bühne sind jeden Dienstag Travestieshows zu sehen (im März mit Gene Pascale) und ziehen auch viel junges Publikum an. Da sie den

Bauernhof nicht aufgegeben haben, kann man bei ihnen schlachtfrisches Enten-, Gänse- und Schweinefleisch bestellen, jeden Freitag kocht Hubert auf. „Wir wollen nicht abheben, sondern eine bodenständige Bar bleiben und immer viel Abwechslung bieten“, meint Ronny. Zur Feier des fünften Geburtstags am 12. März ist das Lokal ab 16:00 Uhr geöffnet, es gibt ein Buffett und die Flasche Prosecco zu 9,99 Euro. Stargast des Abends ist dann ein anderes Trio: die TravestieKünstler der „Las Lunas“.  p bm LEO 03/09

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szene

Schwul und stark   MLC stark-bier-fest 2009 Unter dem Motto „Schwul und stark!“ lädt der Münchner Löwenclub (MLC) zu seinem ersten Jahreshöhepunkt, dem stark-bier-fest. Vom 11. bis 15. März kommen Leder- und Fetischfreunde bei unterschiedlichen Veranstaltungen auf ihre Kosten. Höhepunkte des Wochenendes sind die Wahl zum Bavarian Mr. Leather 2009 (12. März, 20:00 Uhr, Oberanger-Theater), der Löwennacht im clubeigenen Underground (14. März, 21:00 Uhr) und natürlich der GaySunday im Augustinerkeller, (ab 13:00 Uhr), bei dem sich auch „D’Schwuhplattler“ die Ehre geben. p bm

Das Programm in Kürze:

Mittwoch, 11. März 20:30 Uhr: Meet & Greet, Spexter, Müllerstr. 54, Eintritt frei

Donnerstag, 12. März 20:00 Uhr: W  ahl zum Bavarian Mr. Leather, Oberanger-Theater, Oberanger 38, 15 Euro

Freitag, 13. März 15:00 Uhr: F ührung „(Un-)bekannte Baudenkmäler“, Treff: Mariensäule am Rathaus, 5 Euro 21:00 Uhr: F  etischparty „Piss, Fist & Fuck“, Underground, Hans-Preißinger-Str. 8, 10 Euro

Samstag, 14. März 11:00 Uhr: Löwenbrunch (bis 14:00 Uhr), Oberanger-Theater, Oberanger 38, 8/10 Euro 21:00 Uhr: L  öwennacht, Underground, HansPreißinger-Str. 8, 10 Euro

Sonntag, 15. März 13:00 Uhr: Gay Sunday, Augustinerkeller, Arnulfstr. 52, 8 Euro (bis 22:00 Uhr) Alle Informationen unter www.mlc-munich.de, Kartenvorverkauf im Spexter Erotic-Store, Müllerstr. 54

Gleichstellungspolitik setzt sich fort Antidiskriminierungszusatz neu formuliert Ende Januar stimmte der Münchner Stadtrat einem Antrag zu, wonach der Antidiskriminierungszusatz in Stellenausschreibungen der Landeshauptstadt weiterhin bestehen bleibt und jetzt auch dem Allgemeinen Gleichstellungs-Gesetz (AGG) angepasst werden soll. „Die Landeshauptstadt München fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Frauen und Männern, unabhängig von deren kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität.“ So lautet die neue Formulierung Antidiskriminierungszusatzes in Stellenausschreibungen der Landeshauptstadt München. Bereits 1998 hatte München als erste Stadt in Deutschland

einen fast wortgleiche Formulierung beschlossen, die wegen des 2007 beschlossenen Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) vom Personalreferat nicht mehr gedruckt wurde, da sie mit dem neuen Gesetz nicht mehr konform sei. Das Problem ist nun beseitigt. Dazu die Initiatoren des Antrags, die Stadträte Irene Schmitt (SPD) und Thomas Niederbühl (rosa liste): Wenn wir jetzt diesen Zusatz AGG-konform aufrecht erhalten, bleibt dies ein wichtiges Signal nach außen, durch das mit einfachen Mitteln eine Sensibilisierung, Thematisierung und Maßnahme zur Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch von Transgender, Lesben und Schwulen, gefördert werden.“  p bm

Sag´ ich´s meinem Chef?

Coming-out im Job – ja oder nein? Mit dieser Frage ist die Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen häufig konfrontiert. Vieles spricht dafür, denn Offenheit schafft psychologisch enorme Erleichterung. Doch es gibt auch Gründe, mit der eigenen Homo- oder Transsexualität gerade am Arbeitsplatz zurückhaltend umzugehen. Daher bietet die Stelle wieder einen Workshop zum Umgang mit der eigenen Identität in einem überwiegend heterosexuell geprägten Arbeitsumfeld an. Die Teilnahme ist allen Arbeitnehmerinnen und -nehmern offen, die Teilnahmegebühr (für nicht bei der Stadt Beschäftigte) beträgt 45 Euro. Der Workshop findet am Samstag, den 04. April, von 10:00 bis 18:00 Uhr statt, die Anmeldung ist erforderlich bis 20. März bei: Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen, Tel. (089)23 00 09 42 oder [email protected] 12

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ICH HÄTTE NIE GEDACHT MAL MIT EINEM POSITIVEN ZU FICKEN. Jetzt ist es für mich das Normalste der Welt. Warum? Das erklär ich Dir auf www.iwwit.de

Wolfgang (55) und Andreas (42)

szene

Verschwende deine Jugend ! Walter Pfeiffer schaut dir dabei zu Wer hat’s erfunden? Die Schweizer haben’s erfunden! Der in Zürich lebende Walter Pfeiffer, Jahrgang 1946, war ursprünglich Zeichner und Illustrator und nutzte seine Fotografie lediglich als Gedächtnisstütze für seine Illustrationen. Aber wie das bei Künstlern so ist, siegte irgendwann die Leidenschaft; für die Fotografie und für die Schönheit der Jugend. Pfeiffer fotografiert sie einzigartig, unwiderstehlich und ungekünstelt. Seit den frühen 70ern schwingt in seinen in schnappschussartigen Momentaufnahmen die Euphorie des Exzesses mit der Zartheit jugendlicher Gesichter und Körper. Heute wird dies gerne in der Mode- und Werbefotografie verwendet, um so etwas wie Authentizität zu erzeugen.

Pfeiffer ist der Meister, der Blick ist sein Geheimnis: ohne falsche Scheu schaut seine Kamera jungen Männer (manchmal auch Frauen) ins Gesicht und auf den Körper und dokumentiert damit auch seine eigene Überschwänglichkeit und Jugendlichkeit. Das Fotomuseum Winterthur zeigte bis Mitte Februar eine große Retrospektive seiner Werke, darunter viele bisher unveröffentlichte Aufnahmen. Zur Ausstellung ist ein toller Katalog erschienen. p bjö Walter Pfeiffer „In Love with Beauty“, Bildband mit 250 Farbund Schwarz-weiß Tafeln und Texten von Jean-Christoph Ammann, Martin Jaeggi and Urs Stahel, erschienen bei Steidl.

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Jerusalem in der Bibel – Geschichte und Bedeutung einer heiligen Stadt Die Verehrung fremder Götter im Tempel Unter König David und seinem Sohn Salomo gab es ein friedliches Nebeneinander der beiden so unterschiedlichen Religionen der Kanaanäer und der Israeliten. Beiden Königen war dies ein Anliegen. So befanden sich im Allerheiligsten des Jerusalemer Tempels nicht nur das Heiligtum Israels, die Bundeslade, sondern auch das Heiligtum der kanaanäischen Ureinwohner Jerusalems, der heilige Fels, der heute noch im Felsendom zu sehen ist. Aufgrund der Heiratspolitik Davids und Salomos war 14

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es unvermeidlich, dass fremde Götter im Tempel aufgestellt wurden. Hiergegen gab es einen allgemeinen Widerstand in der traditionellen Bevölkerung und eine wohlbegründete Kritik seitens der Propheten, den Sprechern Gottes. Mittwoch, 18.03.2009, 18:00 bis 19:30 Uhr ASZ Haidhausen Wolfgangstr. 18, 81667 München Info/Anmeldung: Tel. 089 / 448 52 72 (Wolfgang Aigner)

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lesben

Von der Couch ins Wunderland Lesbisches Chorkonzert im „Schloss“

WEIBrations Karlsruhe meets München, die WEIBrations treffen Melodiva. Am 14. März findet ein lesbisches Doppel-Chor-Konzert im Theaterzelt „Das Schloss“ statt. Ein Muss in Sachen Hörgenuss. Unter dem Motto „Schwanger, schwierig, schweißgebadet“ holen sich zunächst die WEIBrations das Publikum auf ihre TherapieCouch: „Wir wissen ja, Mann und Frau sind nicht für einander geschaffen! Sollten Sie noch nicht so weit sein: auch für Sie gibt es noch Hoffnung!“ Dezent veränderte Schlager, erlesene Perlen der Popmusik sowie eine tiefgreifende audio-visuelle Stimulation regen an, „ungesunde“ Beziehungsmuster zu überdenken. „Wir begleiten Sie mit einem Augenzwinkern auf dem schmerzlichen,

Melodiva aber letztendlich befreienden Weg zur Erkenntnis“, so die Chorleiterin.

Im Anschluss an das Konzert wird bei einer Party kräftig gefeiert.  p s-jj

Die Münchner Melodiven laden anschließend zum „Coming-out im rosa Wunderland“. Alice darf sich alles wünschen, was ein Frauenherz begehrt. Schön und schlank will sie sein, erfolgreich und berühmt, der Schwarm aller Frauen… Aber ob Kaninchen und Raupe, Teekännchen und Keks, diese Wünsche erfüllen? So muss Alice durch dick und dünn und lernt, dass auch im Wunderland das Coming-out nicht so einfach ist! Mit Popsongs und Evergreens, mit Filmmusik und Musical-Hits führen die fünfundzwanzig Sängerinnen um Chorleiterin Alexandra Ziegler und Pianistin Julia Schmitt das Publikum durch die Paradoxien der Heterowelt.

Samstag, 14. März, 20:00 Uhr Das Schloss, Schwere-Reiter-Str. 15 Karten zu 18/16 Euro bei Lillemor’s, Barer Str. 70; Max & Milian, Ickstattstr. 2 oder unter (089) 1434 080

Vielfalt bereichert

Frauen feiern

München Die Stadt für Lesben, Schwule und Transgender

Lesbische Party-Highlights Eine besonders originelle Location haben sich die MacherInnen des Amazonas-Frauenfests für diesen Monat ausgesucht: Am 13. März steigt die aktuelle Ausgabe im New York Table-Dance in der Kultfabrik – mit zehn professionellen Tänzerinnen, Bühnenshow und private Dances. Gays & Trans willkommen. Außerdem wird eine einstündige Fahrt in der NY-Limousine inkl. Tänzerin versteigert. 22:00 Uhr, Grafinger Str. 6, Eintritt 10 Euro, kein Einlass unter 18 Jahren. www.amazonasmuc.de Am 27. März gibt es eine weitere Ausgabe der L-World-Lounge im Kater Mikesch am Isartor. Kleine Lounge, gute Weine, feine Musik und Kaminfeuer – das ist das Konzept der Macherinnen Monika Primas und Konny Kotulla. Damit sollen vor allem Frauen ab 35 Jahren angesprochen werden, die ein stilvolles Ambiente zu schätzen wissen und einen angenehmen Abend bei Essen, Wein und Tanzmusik verbringen wollen. 21:00 Uhr, Thierschstr. 10, Eintritt 10 Euro. www.l-world-lounge.de www.leo-magazin.de

Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen

In den Weltfrauentag feiern die Macherinnen der Lesbians-Unlimited-Party am 7. März im Frauenzentrum Augsburg hinein. Special: Brusciettas for free. 21:00 Uhr, Haunstetter Straße 49, 86161 Augsburg, www.frauenzentrum-augsburg.de

• Information zur Lebenspartnerschaft • Beratung für Beschäftigte der Stadt • Fachberatung und Information • Projekte, Kampagnen, Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit • Fortbildungsmaßnahmen Andreas Unterforsthuber Angertorstraße 7 (Eingang Müllerstraße) 80469 München (0 89) 23 00 09 57 und (0 89) 23 00 09 42 [email protected] www.muenchen.de/ koordinierungsstelle Termine nach Vereinbarung

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kultur

Eine schrecklich nette Familie „Das Kuckucksei“ im Oberanger-Theater

Arnold Beckoff, jüdische Drag Queen im New York der 1970er und 1980er-Jahre, sucht nach Liebe, Respekt und Tradition in einer Welt, die nicht für ihn gemacht zu sein scheint. Als er den

Lehrer Ed kennenlernt, scheint er all das gefunden zu haben. Doch dessen Bisexualität und die daraus resultierende Flucht zu einer Frau lassen die Beziehung scheitern. Mit dem selbstbewussten jungen Model Alan versucht Arnold erneut eine Familie zu gründen, doch Alans Ermordung macht alle Pläne zunichte. Wie kann Arnold seine Zukunft mit seinem 15-jährigen Adoptivsohn David meistern? Und wie wird er mit seinem größten Problem fertig, der ständigen Einmischung seiner Mutter? Diese und andere Fragen werden vom 19. bis 22. und 27. bis 31. März, am 1. April und nochmals vom 6. bis 9. April beantwortet. Karten zu 15/10 Euro unter Tel. 0176 - 48 24 27 67 und Abendkasse. www.das-kuckucksei. de.vu p bm

Foto: Ramona Radicke

Das Kuckucksei“ ist seit über 25 Jahren ein Klassiker auf den Theaterbühnen der Welt. Auch die Verfilmung mit Harvey Fierstein in der Hauptrolle sollte in keinem schwulen DVD-Regal fehlen. Trotz seines beachtlichen Alters hat das Stück um die Dragqueen Arnold und seinem Wunsch, eine „normale“ Familie zu gründen, an Charme und Aktualität wenig eingebüßt. Der Münchner Schauspieler Sascha Sander hat Fiersteins Stück (Original: „Torch Song Trilogy“) adaptiert und zeigt es unter der Regie von Bernhard Henning ab dem 19. März auf der Bühne des Oberanger-Theaters.

Bizarr und brillant „Rocky Horror Show“ im Deutschen Theater

Foto: Thommy Mardo

Vor 35 Jahren feierte die „Rocky Horror Show“ in London ihre Weltpremiere. Der Kinofilm aus dem Jahre 1975 mit Tim Curry in der Hauptrolle ist mit Songs wie „Time Warp“ oder „Sweet Transvestite“ ein kultiger Klassiker der Kinogeschichte. Die Neuinszenierung, die ab dem 4. März im Deutschen Theater zu sehen ist, knüpft an den noch immer andauernden Erfolg aus „transsexual Transsylvania“ an. Die Story: Das junge Paar Janet und Brad rettet sich vor einem nächtlichen Sturm in ein geheimnisvolles Schloss. Dort trifft es auf eine reichlich bizarre Gesellschaft, die vom Transvestiten Frank ´n´ Furter angeführt wird. Zunächst abgestoßen, gerät das junge Brautpaar schon bald in den Sog von Fantasie und Verführung.

„Wir erschaffen ein schräges Märchen für Erwachsene: Live Performance und bewegte Bilder, Projektionen, Geheimnis, Horror, Spaß und Animation – und keine Kompromisse in der musikalischen Umsetzung“, so Regisseur Sam Buntrock. Die Choreografien kommen in neuem Gewand daher. Eine Mischung aus Tanz und Sinnlichkeit mit Einflüssen der Clubkultur und der aktuellen Burlesque-Strömung. www.deutsches-theater.de p bm Rocky Horror Show, 04. bis 29. März Di. bis Fr. 20:00 Uhr, Sa. 21:00 Uhr, So. 15:00 und 18:00 Uhr Deutsches Theater, Werner-Heisenberg-Allee 11 Karten zwischen 24 und 64 Euro unter Tel. (089) 55234444

Ausgezeichnet Duo Sorellas in Monte Carlo erfolgreich Das Duo Sorellas ist eines der wenigen rein männlichen Trapez-Duos im Artistenzirkus – das außerdem keinen Hehl aus seiner Homosexualität macht. Beim 33. Internationalen Zirkusfestival in Monte Carlo gewannen Christoph Gobet und Rod16

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rigue Funke ihren bislang größten künstlerischen Erfolg. Die beiden Artisten, offen schwule, aber nur als Künstler ein Paar, nahmen am 29. Januar einen Bronzenen Clown aus den Händen von Prinzessin Stéphanie entgegen. p bm www.leo-magazin.de

Foto: Milena Schloesser

kultur

Matthias Frings

Der letzte Kommunist Lesung mit Matthias Frings Es war ein ungewöhnlicher Lebensweg zwischen Ost und West: Ronald M. Schernikau floh 1966 aus der DDR, trat im Westen der DKP bei, arbeitete unter anderem mit Marianne Rosenberg und dem Ensemble „ladies neid“ zusammen, studierte als erster und einziger Bundesbürger am Institut für Literatur Johannes R. Becher in Leipzig, bevor ihm 1989 die DDR-Staatsbürgerschaft zuerkannt wurde. 1980 hatte er sein bekanntestes Werk „Kleinstadtnovelle“ veröffentlicht – eine Abrechnung mit seinem bisherigen Leben und auch ein literarisches schwules Coming-out. Schernikau starb am 20. Oktober 1991 an den Folgen von AIDS.

Seine Biografie „Der letzte Kommunist – das traumhafte Leben des Ronald M. Schernikau (1960 – 1991)“ wurde erst kürzlich von Moderator, Schauspieler und Wegbegleiter Matthias Frings veröffentlicht (siehe LEO Februar), der sie am 9. März in der Seidlvilla persönlich vorstellt. Eine Veranstaltung des forum homosexualität münchen e.v. in Zusammenarbeit mit dem Buchladen Max & Milian.  Montag, 09. März, 19:30 Uhr Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b Eintritt: 8/6 Euro

p bm

Unsentimental HIV-Theaterstück „LiebesLeben“ Drei Menschen auf der Suche nach Liebe, nach Anerkennung und nach sich selbst: Jochen (48), Melanie (22) und David (23). Obwohl sie sich nicht kennen, haben sie eines gemeinsam, sie sind HIVpositiv. Das Theaterstück „LiebesLeben“ von Jutta Schubert will über die Krankheit aufklären und zugleich die Betroffenen den Zuschauern näher bringen – das Ganze mit Humor, Gefühl und ohne Tränendrüse. Schauspieler Horst Emrich spielt alle drei Personen mit viel Einfühlungsvermögen und

hat auch dank des divenhaften Virus (dargestellt durch eine Klappfigur) Lacher auf seiner Seite. Die Produktion des Stuttgarter Theaters „kaba-reh“ wird vor allem in Schulklassen gezeigt.  p bm Anlässlich des 25. Bestehens der Münchner Aids-Hilfe ist sie am Montag, den 16. März, um 20:00 Uhr im Café Regenbogen (Lindwurmstr. 71) zu sehen. Karten zu 12/5 Euro unter Tel. (089) 54 333 104.

Echter Glamour, falsche Wimpern Travestie-Tipps im März

Stars der Travestie

Erna kommt

Here we go again

Bereits zum fünften Mal präsentiert das Münchner Travestie-Duo Piggy & Gene die „Stars der Travestie“. Von Freitag bis Sonntag, 6. bis 8. März, sind (neben den beiden „Hausdamen“) Baby Bubble, Daphne de Luxe, Paula Jackson und ein Überraschungsgast auf der Bühne des Oberanger-Theaters (Oberanger 38) zu sehen. Ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm mit Stars und Sternchen des Travestiehimmels. Karten zu 25 Euro unter 089/9101256, www.piggy-gene.de

Die Travestie-Komödianten der „Fabulous Four“ zeigen an den Wochenenden 14./15. sowie 21./22. März ihre Produktion „Erna kommt!“ im Zunfthaus (Thalkirchner Str. 76). In der turbulenten Mischung aus Komödienstadel und Travestieshow dreht sich alles um die mondäne Berlinerin Erna, die ihre Verwandtschaft im bayerischen Alpenvorland kräftig aufmischt. Karten zu 18/10 Euro unter 0173-14 66 322, www.the-fabulous-four.net

Travestie bedeutet „Kunst der Verwandlung“– das nehmen sich die Münchner Künstler Doria & Chantal am Samstag, 28. März, 20:00 Uhr, im Wirtshaus zum Isartal, Brudermühlstr. 2, besonders zu Herzen. Doch die beiden wissen ihr Publikum nicht nur mit Pailletten, Federn und Kostümen zu beeindrucken, sondern würzen ihrer Show „Here we go again“ mit flotten Sprüchen und im wahrsten Sinne magischen Momenten. Karten zu 20 Euro unter Tel. 0800-277 889 916.

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nachlese

Keine Schäfchenwolken Holger Edmaier: „Spielwiese – Ein Eldorado für Bekloppte Foto: www.holger-edmaier.de

Es scheint eine sichere Bank, ein Programm auf Kindheitserinnerungen der 80er-Jahre aufzubauen. Die Namen von damaligen TV-Helden oder Schlagerstars sorgen beim Kabarett-Publikum, das im Durchschnitt das 30. Lebensjahr überschritten hat, für freundliche Reflexe. Es ist aber auch ein Risiko: Eine Menge Künstler wissen um diesen Effekt und beschwören diese Erinnerungen seit Jahren auf den Kleinkunstbühnen des Landes. Denn ob Wickie, Clementine, Cindy oder Bert: Haben wir darüber nicht schon alles gehört? Offenbar nicht. Denn wenn man nach einem solchen Abend bestens unterhalten nach Hause geht, dann hat der Künstler diesen Balanceakt zwischen Erinnerung und Wiederholung gemeistert. Eben das ist bei Holger Edmaier der Fall, dessen aktuelles Programm „Spielwiese – Ein Eldorado für Bekloppte“ Ende Januar als Vorpremiere im „Ox“, der kleinen Bühne im Münchner Schlachthof, zu sehen war. Eine Premiere im doppelten Sinn, war der Wahlkölner bisher doch vor allem als Komponist, Liedtexter und Sänger bekannt. Jetzt fügt er

seinen bewährten Talenten ein neues hinzu: das des Kabarettisten. Und macht so aus einem Chanson-Abend erstmals ein Kabarett-Programm. Im Mittelpunkt der „Spielwiese“ stehen jedoch nach wie vor seine Lieder, und das ist gut so. Sie handeln mehrheitlich von der Liebe und ihren Untiefen, vom Kommen und Gehen, von Sehnsucht und Überdruss, vom Werben und der Rache. Dazu gibt es kleine Originalitäten („Klagelied einer Glühbirne“), schöne Einfälle (Puppenpersiflage auf Al Bano & Romina Power), große Erkenntnisse („Reiselied“) und einige sorgsam ausgewählte musikalische Anleihen anderer Komponisten. Das ist nicht nur gut gesungen, sonder auch fein komponiert und mit leichter Hand getextet. Holger Edmaier hat mit der „Spielwiese“ die Schäfchenwolken von seinem künstlerischen Himmel vertrieben und mit Zeitkritik neue Akzente gesetzt. Ein rundum sehens- und hörenswertes Programm, das künftig auf die große Bühne des Schlachthofs gehört. p bm

Foto: Christina Scheunemann

My Way Kay Ray: Late Night Show

Foto: P. Sachse

Bei der Münchenpremiere seines mitternächtlichen Showformats machte Entertainer Kay Ray aus seiner Late Night-Show eine Long-Night-Show. Dreieinhalb Stunden ackerte der Friseurmeister aus Osnabrück auf der Bühne des bestens besuchten Oberanger-Theaters. Singen, lästern, Haare schneiden, Geburtstagskindern gratulieren, Gäste empfangen und ein schauderlich-schönes „My Way“ mit einem Gast und Hausherrin Miss Piggy intonieren – das alles passt natürlich nicht

in das 75 Minuten-Standardformat. „Wer schon glaubt, ich habe bei meinen regulären Shows keinen Plan, wird sich heute Abend wundern“, drohte Kay Ray schon zu Beginn – wissend, dass genau dieses Unplanbare einer seiner größten Trümpfe ist. Das Publikum jedenfalls war begeistert, die Premiere geglückt. Nächste Termine: 21. März und 24. April, jeweils 24:00 Uhr, Oberanger-Theater. p bm

Es bleibt in der Familie Ein Münchner ist „Mister Deaf Bear Germany“ Am 24. Januar wurde der Münchner Bernd (Bild links) in Köln zum „Mister Deaf Bear Germany 2009“ gewählt. Bemerkenswert: Er übernahm das Amt von seinem Lebensgefährten Axel Kuhlmann – so bleibt dieser Titel ein weiteres Jahr in Münchner Hand. „Mein Anliegen war es, Berührungsängste zwischen Hörbehinderten und Hörenden abzubauen, die Gemeinschaft zu

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fördern und zwischen beiden Gruppen vermittelnd zu wirken“, so resümierte Axel seine Amtszeit. Bernd will nun in die Fußstapfen seines Freundes treten und die Community der Hörbehinderten auf CSDs und Szeneevents repräsentieren. Mit Bernd im Bild: der Belgier Rachid, frisch gekürter „Mister Deaf Leather Germany“. p bm www.leo-magazin.de

elles Aktu , d n u tes tion swer a Präven u auf: n e s s Wi est D Them zum AIDS find este.com nd -lu -der HIV u ten .gar w w w

Dein Zeichen für die Liebe

Augen auf im Garten der Lüste. Kondome schützen.

HIV ist eine sexuell übertragbare Infektion. Dagegen können Sie sich schützen. Gegen die Folgen nur schwer. Abbott forscht im Bereich HIV und AIDS und unterstützt Aids-Hilfen in Deutschland.

An die Zukunft denken Vom Herz-Risiko bis zur Heilungsaussicht – Interview mit Dr. Ramona Pauli zum HIV-Kongress CROI Foto: Felicitas Zorn

Viren im Sperma hatte. Was das für das Ansteckungsrisiko bedeutet, ist noch unklar. Es könnten methodische Fehler bei der Virusbestimmung aufgetreten sein. Darüber hinaus weiß man nicht, wie viele Viren es braucht, um eine Ansteckung auszulösen, und auch die Anzahl der Sexualkontakte spielt eine Rolle. Ich rate meinen Patienten, mit ihrem Partner zu sprechen. Der HIV-Negative entscheidet, ob er das Risiko eingehen will. In einer treuen Partnerschaft mit den entsprechenden Bedingungen – Viruslast schon lange unter der Nachweisgrenze, keine sexuell übertragbaren Erkrankungen – ist das Risiko vertretbar. Das einzige was man heute sicher sagen kann: Je weniger Viren im Blut sind, umso geringer ist das Risiko.

Dr. Ramona Pauli (vormals Volkert) von der HIVSchwerpunktpraxis am Isartor: Nicht nur regelmäßig auf HIV testen lassen, sondern auch auf Hepatitis C Vom 8. Bis 12. Februar fand in Montreal der wichtigste Kongress für HIV-Behandler statt. Auf der CROI (Conference on Retroviruses and Opportunistic Infections) diskutierten Wissenschaftler aus der ganzen Welt über Prävention, Therapie und Forschungserfolge im Kampf gegen die HIV-Infektion. Dr. Ramona Pauli von der HIV-Schwerpunktpraxis am Isartor war dabei. Sie sind gerade zurückgekommen von der CROI, dem wichtigsten wissenschaftlichen Kongress zu HIV. Ein wichtiges Ergebnis: Auch bei HIVPositiven unter der Nachweisgrenze befinden sich noch Viren im Sperma. Was bedeutet das für die Nachricht, dass ein HIV-Infizierter, der Medikamente nimmt und unter der Nachweisgrenze ist, auf Kondome verzichten könnte? Zwei Studien haben gezeigt, dass noch Viren im Sperma nachweisbar waren. Zum Teil vereinzelt, aber es gab auch einen Patienten, der im Lauf eines halben Jahres immer wieder sehr viele 20

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tion günstig beeinflusst. Deshalb wurden in zwei großen Studien Patienten zusätzlich zu den HIVMedikamenten mit Interleukin-2 behandelt. Nach sieben Jahren waren zwar die Helferzellen in der Interleukin-2-Gruppe höher, aber dennoch kam es in dieser Gruppe genauso häufig zu Aids-definierenden Erkrankungen wie in der Patientengruppe, die nur HIV-Medikamente einnahmen. Das Thema Interleukin-2 ist damit erledigt.

Auf dem Kongress war zu hören, dass die Infektion mit Hepatitis C zusätzlich zur HIV-Infektion schneller zum Tod führen kann. Was soll man beachten? In unserer Praxis beobachten wir einen Anstieg von Hepatitis C-Infektionen bei schwulen Männern. Infektionsquellen sind in erster Linie Fisten, KoksEs ist bekannt, dass HIV-Positive auch auf ihr röhrchen oder Sexspielzeug. Eine Hepatitis C-InHerz achten müssen. Wie ist der neueste Stand fektion spürt man nicht, erst Jahre später können der Wissenschaft zur Rolle von HIV bei Herz- Leberschäden bis hin zum Ausfall der kompletten Leberfunktion auftreten. Daher ist wichtig, sich Kreislauf-Erkrankungen? Durch die besseren HIV-Therapien beschäftigen auch auf Hepatitis C testen zu lassen. Durch neue wir behandelnde Ärzte uns vermehrt mit den Behandlungen können wir die Hepatitis C heute „normalen“ Krankheiten, die jeder ältere Mensch gut in den Griff bekommen. Daher mein Appell: haben kann, wie Herzinfarkt oder Diabetes. Auf Nicht nur regelmäßig einen HIV-Test machen, sonder CROI ist klar bestätigt worden: Das HI-Virus dern auch einen Test auf Hepatitis C. stellt einen genauso bedeutenden Risikofaktor für den Herzinfarkt dar wie Rauchen oder die Es wird von einer möglichen Heilung der HIVZuckerkrankheit. Hinzu kommt, dass bestimmte Infektion gesprochen. Welche Informationen HIV-Mittel, wie zum Beispiel Proteasehemmer und gab es dazu auf der CROI? Abacavir, das Herzinfarkt-Risiko unter Umständen Das Wort Heilung hat niemand auf dem Kongress weiter erhöhen können. Das heißt konkret: Jeder in den Mund genommen, denn niemand kann dazu HIV-Positive sollte an seine Zukunft denken und eine konkrete Aussage treffen. Aber es wird inalle zwei Jahre eine Check-up-Untersuchung ma- tensiv in dieser Richtung geforscht. Durch neue chen lassen und vor allem andere Risikofaktoren feinste Messmethoden konnte man jetzt HI-Viren für einen Herzinfarkt ausschließen, also zum Bei- aufspüren, die durch die Netze unserer bekannten spiel mit dem Rauchen aufhören und Sport trei- Tests geschlüpft sind. Diese Viren stammen aus langlebigen Immunzellen, in denen sie von Beginn ben. der Infektion an schlummern. Nur wenn diese ImGroße Hoffnungen lagen auf Interleukin-2, munzellen sterben, können wir HIV aus dem Körda es die CD4-Zellzahl erhöht. Gibt es neue per kriegen. Unsere bisherigen Medikamente erreichen diese versteckten Viren nicht, aber ich bin Erkenntnisse? Interleukin-2 ist ein Botenstoff, der die weißen sicher, dass die Forschung auch hier erfolgreich Blutkörperchen und damit auch die Helferzellen sein wird. Nur wann es soweit sein wird, wissen anregt. Man hat gehofft, dass die Stärkung des wir heute einfach noch nicht. p Interview: Felicitas Zorn Immunsystems auch den Verlauf der HIV-Infekwww.leo-magazin.de

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HIV-Basiswissen Therapie im Wandel

den Zusammenbau des infektiösen Virus. Durch diese Strategie gelingt es in den allermeisten Fällen, ein Fortschreiten der Erkrankung dauerhaft zu verhindern – allerdings müssen die Medikamente lebenslang in Form mehrerer Tabletten täglich eingenommen werden, da die Infektion andernfalls erneut durchbricht. Für den Fall von unerwünschten Nebenwirkungen stehen mehrere Wirkstoffe als Alternativen bereit. In Fällen, in denen das Virus eine Resistenz gegen die eingenommenen Präparate entwickelt, lässt sich mittels einer so genannten Resistenzbestimmung eine Wirkstoffkombination ermitteln, mit der das Virus effektiv weiter bekämpft werden kann. Neben den drei etablierten Substanzgruppen sind bereits weitere Wirkstoffe in der Erprobung, mit denen in Zukunft auf eine vollständige Eliminierung des Virus aus dem Körper des Infizierten gehofft wer- Autoren: Dr. med Matthias Pichler und Prof. Dr. med. Johannes Bogner den darf. Infektionsambulanz, Medizinische Poliklinik, KliniWenn eine Therapie begonnen werden muss, so geschieht dies in Form einer Kombination aus Die aktuell zur Verfügung stehenden Medikamente kum der Universität München, Campus Innenstadt, verschiedenen Wirkstoffen, die an verschiedenen haben zu einer Lebenserwartung von HIV-Pati- Pettenkoferstr. 8a, 80336 München, Punkten in den Viruskreislauf eingreifen. Dabei enten geführt, die derjenigen von Nicht-Infizierten 089/51 60 35 98; außerhalb der regulären gibt es drei wichtige Substanzgruppen, von de- entspricht. Wichtig ist jedoch die Betreuung durch Sprechzeiten 24h / 7 Tage in der Woche über die nen zwei die Neuinfektion von nicht befallenen einen spezialisierten Arzt und vor allem die konse- Notaufnahme der Mediznischen Klinik Innenstadt, Ziemssenstr. 1 Körperzellen verhindern, die dritte blockiert quente, lückenlose Medikamenteneinnahme. Foto: ©Sebastian Kaulitzki_Fotolia

HIV begann in den 70er Jahren, sich in Deutschland auszubreiten. Derzeit infizieren sich hierzulande jährlich rund 3.000 Menschen neu mit dem HI-Virus, etwa 65.000 Menschen leben mit HIV und Aids, die Zahl der Aids-Todesfälle geht seit Mitte der 90er Jahre zurück. Da der unbehandelte Verlauf der Erkrankung mit einer deutlich verkürzten Lebenserwartung einhergeht, wird heute frühzeitig mit einer Therapie begonnen. Ziel jeder Therapie ist es, die Vermehrung des Virus im Körper zu unterdrücken und damit das Auftreten von Folgeerkrankungen zu verhindern. Eine Heilung der Erkrankung ist derzeit nicht möglich. Die Infektion mit HIV führt nicht notwendigerweise zu einem sofortigen Therapiebeginn, dieser richtet sich vielmehr nach bestimmten Variablen wie der Höhe der Viruslast im Blut und der Zahl an verfügbaren Abwehrzellen.

Neues aus der Forschung Auf der CROI in Montreal wurden auch neue Informationen rund um den ersten Integrasehemmer Raltegravir (Isentress/MSD) präsentiert. Die Langzeitdaten (96-Wochen-Daten) der Phase-III-Studien an vorbehandelten Patienten, die Raltegravir in Kombination mit einer optimierten Hintergrundtherapie (OBT) erhielten, zeigten im Vergleich zu Plazebo eine dauerhafte Wirksam-

keit sowie die anhaltend gute Verträglichkeit. Die Reduktion der Viruslast, auch bei Dreiklassenresistenzen, blieb konstant gut. Darüber hinaus zeigte Raltegravir in Kombination mit zwei Nukleosidalen Reverse Transkriptase Inhibitoren (NRTI) – im Vergleich mit Efavirenz plus zwei NRTI – in der Phase-III-Studie auch nach 48 Wochen eine vergleichbar konstante Wirksamkeit bezüglich der

Reduktion der Viruslast bei verschiedenen unbehandelten Patientensubgruppen. Vor allem, was die subjektiven Nebenwirkungen und die gefürchteten Fettstoffwechselstörungen betrifft, zeichnen die Studien ein hervorragendes Bild. Nun wird darüber nachgedacht, die Substanz viel früher in die HIV-Therapie einzubinden. p Michael Gentschy

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HIV-Therapieansatz: Erfahren Sie mehr über die

Weitere Informationen unter der kostenfreien Hotline

0800 673 673 673 oder im Internet auf der Seite

www.hiv-integrase.de

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Integrase-Hemmung

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Der kleine, große Diktator   Neue Kampagne der MüAH Einmal mehr macht die Münchner Aidshilfe (MüAH) mit einer ungewöhnlichen Kampagne auf sich und das Thema HIV aufmerksam: Die neue Postkarten- und Plakatmotive zeigen den Penis als Diktator, der stramm aus der männlichen Hose herausragt. Die Aussage: Männer werden von ihrem Schwanz gesteuert – und der ist ein fieser, rücksichtsloser und mächtiger Kerl! Natürlich ist das ein Klischee – das Körnchen Wahrheit darin kann aber keiner verleugnen. „Wir möchten damit auf witzige Art schwulen Männern näher bringen, dass es verschiedene Probleme geben kann, die durch sexuelle Begierde entstehen – und hier an erster Stelle HIV“, so Michael Tappe, Fachlicher Leiter der MüAH. Der Einzelne soll ermutigt werden, sich mit den Problemen, die dadurch entstehen (und über HIV hinausgehen können), auseinander zu setzen. Kreativer Kopf hinter den Motiven ist einmal mehr die Münchner Agentur „start!“, die diese Kampagne kostenlos für die MüAH entwickelt hat.  p bm

Musik für die MüAH Das Aids-Benefizkonzert des Münchener Kammerorchesters (MKO) hat sich in den vergangenen zwei Jahren als Musikereignis ersten Ranges im Münchner Kulturleben etabliert. Die diesjährige Benefizveranstaltung zugunsten der Münchner Aids-Hilfe (MüAH) findet am Freitag, den 13. März, im Prinzregententheater statt und steht unter der Schirmherrschaft von OB Christian Ude.

124 und Rakastava op. 14 von Jean Sibelius. In der Konzertpause findet im Gartensaal ein Sektempfang für alle Konzertbesucher statt.

In diesem Jahr fließt der gesamte Erlös des Konzertes der HIV-Therapiehotline der MüAH zu. Dieser Service wird nicht institutionell gefördert. Dieses telefonische Hilfe- und Beratungsangebot ist oftmals die erste Anlaufstelle für Menschen mit HIV und Aids, für Freundinnen, Freunde, AngehöriMKO-Chefdirigent Alexander Liebreich (im Bild ge und Interessierte vorn) konnte auch heuer wieder erstklassige So- .  p bm listen für den guten Zweck gewinnen: Andreas Scholl, der wohl berühmteste Countertenor un- 3. Münchner Aids-Konzert serer Tage, singt Händel-Arien, der Ausnahme- Freitag, 14, März, 20:00 Uhr Geiger Daniel Hope spielt Leonard Bernstein Prinzregententheater München und der französische Pianist und Echo-Klassik- Karten zwischen 29 Euro bis 69 Euro Preisträger David Fray interpretiert Werke von (ermäßigt ab 15 Euro) unter Johann Sebastian Bach. Das Münchener Kammer- [email protected], Tel. (089) 46 13 64 30 orchester spielt Mozarts Sinfonie Nr. 15 g-Dur KV und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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3. Münchner Aids-Konzert im Prinzregentheater

Positive Perspektiven Wochenende für Menschen mit HIV und Aids Die Münchner Aids-Hilfe bietet wieder ein langes Wochenende für Menschen mit HIV an. Vom 24. bis 26. April wird auf dem Rathgebhof im Chiemgau ein Mix aus Erfahrungsaustausch, angeleiteter Selbsterfahrung und gemeinsamen Ausflügen angeboten. Hier können all die Themen, die den Teilnehmern wichtig sind, bearbeitet werden. Das Angebot ist für alle HIV-Positiven offen, d.h. 22

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unabhängig vom Geschlecht, Art der Infektion oder Infektionsdauer. Durchgeführt wird das Wochenende von Dipl.-Psych. Christopher Knoll, Engelbert Zankl von der HIV-Therapie-Hotline und einem Sportlehrer. Anmeldung bis 6. April bei Engelbert Zankl Tel. 54 333-100, der Unkostenbeitrag ist einkommensabhängig gestaffelt zwischen 50 und 150 Euro.  p bm www.leo-magazin.de

KOMPETENZ AUCH IN DER HIV-FORSCHUNG

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Wenig Ahnung und viel Angst Erinnerungen an die Anfangsjahre der Münchner Aids-Hilfe einer Veranstaltung möglichst vielen Schwulen zugänglich zu machen, worauf es am 16. Januar 1984 zum bundesweit wohl ersten Aufklärungsabend in Sachen Aids kam. Mit dabei: die Münchner HIV-Koryphäe Dr. Hans Jäger, der als junger Arzt seine Erfahrungen aus den USA einbrachte. Noch am gleichen Abend gründete Mitglieder des MLC, der HuK (Homosexuelle und Kirche ) und des VSG (Verein für sexuelle Gleichberechtigung) die erste regionale Aids-Hilfe Deutschlands. Mit sieNur eine der vielen Geschichten, die die Atmo- ben Unterschriften und einem Startkapital von sphäre rund um die „Lustseuche“ Aids Mitte der 3.000 Euro, die unter anderem beim MLC-Okto80er-Jahre verdeutlichen. Wenn die Münchner berfesttreffen 1983 gesammelt worden waren, Aids-Hilfe in diesem Jahr ihr 25. Jubiläum feiert, ging es damals los. blickt sie auch auf Zeiten zurück, die man heute oftmals nur noch kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen kann. Wir haben uns mit den Gründungsmitgliedern Georg Baier (69), Eberhard Friedemann (67) und Guido Vael (61) getroffen, die aus diesen Anfangszeiten berichten. Juni 1983: die Zeitschriften sind voll mit Berichten über die neue „Schwulenseuche“, die damals noch nicht einmal einen Namen hatte. Am so genannten Tuntenteich, einer Badeanstalt hinter dem Taxisgarten, las Georg Baier, damals Vorstand des Münchner Löwenclubs, die „Quick“. „Irgendwo muss es doch Infos geben“, dachte er sich. „So kamen wir auf die Idee, beim Münchner Gesundheitsamt anzurufen.“ Bei der zuständigen Ärztin, Frau Dr. Kranke, lief er offene Türen ein: sie regte auch an, alle verfügbaren Informationen im Rahmen 24

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Es war ein Sturm ums Wasserglas: In der Jugendsendung „Live aus dem Alabama“ des Bayerischen Fernsehens wurde 1986 heiß über Aids diskutiert. Der Münchner Aktivist KarlGeorg Kruse trank demonstrativ aus dem Glas einen HIV-positiven Gastes: ein Skandal. Die Telefonanrufe rissen nicht ab, die Sendung wurde weit überzogen – und erhielt den begehrten Adolf-Grimme-Fernsehpreis.

„Wir hatten nichts außer Hoffnung“ Von der Krankheit wusste man damals noch nicht viel – auch nicht einmal, wer infiziert war und wer nicht, denn es gab noch keinen Test. Jeder Husten, jeder Anflug von Grippe konnte ein Anzeichen der Immunschwächekrankheit sein. „Wir wussten auch nicht, dass das Virus nur via Blut übertragbar war“, erinnert sich Eberhard Friedemann. „Da ging man nicht mal mehr zum Baden in die Isarauen, weil die Leute gehört hatten, durch Mückenstiche würde HIV übertragen.“ Auch die medizinischen Profis waren nicht viel weiter: „Pflegen und gut betreuen“ war der einzige Hinweis, den

„Pioniere des Nichtwissens“: MüAHGrüdungsmitglieder Georg Baier, Eberhard Friedemann und Guida Vael

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viele Angst. Es gab doch so viel Unsicherheit.“ Aus dieser Unsicherheit versuchten sich die Aktiven schon früh durch das Sammeln von medizinischem Wissen zu befreien: „Wir waren für Laien sehr gut informiert“, erinnert sich Georg. „Wir hatten mehr Ahnung als so manche Ärzte. Vor allem die Hausärzte haben sich lange um das Thema gedrückt.“

Die Politik reagiert panisch

Dr. Jäger damals den Freunden seiner Patienten geben konnte. Im Block 10, der Infektionsambulanz des Schwabinger Krankenhauses, durfte man nicht ans Krankenbett des Aids-Patienten. „Wir mussten auf dem Balkon des Krankenzimmers bleiben und konnte mit Kranken nur übers Telefon reden“, so Georg Baier. „Später konnten wir zwar rein, mussten aber Isolationsanzüge anziehen.“

Pioniere des Nichtwissens So war es eines der ersten Anliegen der frisch gegründeten Münchner Aids-Hilfe, medizinische Informationen zu sammeln und die schwule Szene über die Krankheit aufzuklären. „Wir wollten keinen Sex verbieten und keine Abstinenz predigen“, meint Georg. „Unser Credo war: Schwule tun etwas für Schwule.“ Also wurden Kondome und Faltblätter verteilt, Kranke betreut, ein Beratungstelefon eingerichtet, Geld gesammelt. Doch die Szene wusste dieses Engagement nicht immer zu würdigen: „Als wir mit den Spendenbüchsen kamen, war das vielen unangenehm. Die Wirte schimpften, wir würden Gäste vertreiben und Panik machen“, erzählt Eberhard und fügt hinzu: „In Wahrheit hatten

Auch die Politik reagierte stellenweise geradezu panisch auf die neue Herausforderung. Bereits 1985 entwickelte der damalige Kreisverwaltungsreferent Peter Gauweiler (CSU) einen ersten Maßnahmenkatalog, der von der Absonderung Positiver bis hin zu Zwangstests reichte. „Gauweiler wollte die schwulen Infrastrukturen zerstören“, so Guido Vael, der an vorderster Front gegen den Hardliner agierte. „Er ließ Lokale schließen, in Saunen durfte es keine Einzelkabinen mehr geben und die Türen mussten immer offen stehen.“ Das aktive Anbieten von Kondomen wurde als „Verleitung zur sexuellen Unzucht“ verurteilt. Viele Schwule verließen zu dieser Zeit aus Angst vor weiteren Repressalien die Stadt. So waren gerade die Anfangsjahre der Münchner Aids-Hilfe stark durch politische Auseinandersetzungen geprägt. Neben der Präventionsarbeit kämpften die Männer der Aids-Hilfe immer auch einen Kampf um schwule Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung eines Lebensstils. Sie leisteten so – nicht etwa nebenbei, sondern als Grundlage erfolgreicher Aids-Arbeit – entscheidende Beiträge zur Emanzipation einer ganzen Szene. Als „historische“ Personen fühlen sich die drei dennoch nicht: Guido Vael ist im Sub immer noch aktiv, Georg Baier und Eberhard Friedemann meinen: „Wir haben nur das getan, was getan werden musste und haben das nie als Pioniersarbeit begriffen.“ Über ihre namentliche Erwähnung als Pioniere der Aids-Arbeit beim offiziellen Festakt zum MüAH-Jubiläum im Alten Rathaus dürften sie sich trotzdem alle drei gefreut haben. p Bernd Müller, Mitarbeit Josip Novosel

„READY FOR TAKE-OFF, BITCHES?“

EUROPEAN TOUR

March - April 2009

Alte Kongresshalle

MUNICH CSD-Demo 1990

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14th/15th April 09 Tickets: www.pamann-live.com

T

01805-4470111

Partys and Beauties

Kölle Alaaf in der Deutschen Eiche

Stadtklub

München hat einen neuen Electroclub: Am 6. März öffnet der Stadtklub seine Pforten – ein FreitagsHang-Out für Freunde von Minimal und Electro, der auch noch ganz zentral liegt, nämlich im bestens bekannten NY-Club. Hier gibt es eine Dance- und Chill-Area, ein Top-Line-Up und vernünftige Preise. Veranstalter Torsten Neumann (sunrise-sessions) will auch neuen DJ-Talenten die Möglichkeit geben, hier aufzuspielen. Anfragen zusammen mit einem Mix bitte an: [email protected]. 23:00 Uhr, Sonnenstr. 25, www.stadtklub.de 26

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LovePop hoch 2

Dieser Partytipp führt uns nach Augsburg, wo LovePop, die Party for Queers, Freaks and Friends, gleich zwei Mal steigt. Am 7. März findet die erste Party im Augsburger Capitol (23:00 Uhr, Maximilianstr. 35) statt, den Doppelschlag komplettiert die zweite Party am 21. März, wie gewohnt in der Kantine (Am Exerzierplatz 25a). Der Sound: Pop, 80ies, Indie, Electronics, Funky Shit & Queer Classics. www.myspace.com/lovepop www.leo-magazin.de

Puffparty im Morizz

Trans-Benefiz

Anfang Mai findet in München die 2. TransTagung statt. Um die Kosten für diese bundesweit einzigartige Veranstaltung zu decken, feiern deren Macherinnen und Macher am 13. März im Sub-Zentrum einen Benefizabend zugunsten der Trans-Tagung 2009. Eingeladen sind alle Transsexuellen, Transgender, Transidente, Transsensuals, Schwule, Lesben, Angehörige und alle Interessierten. Ein Teil der Einnahmen an der Bar werden für die Unkosten der Tagung genutzt. 19:00 Uhr, Müllerstr. 43, Eintritt frei. www.leo-magazin.de

Bootie Bastards

Die Mashup-Bootleg & Bastard-Pop-Party Bootie Munich, die lange Zeit im NY-Club stattfand, hat eine neue Heimat gefunden. Am 7. März wird im Oberanger-Theater gefeiert, diesmal mit den DJs Fac aus der Schweiz, Schmolli und DJ Y aus München. Wer sich auf die Bühne wagt, kann bei der Mini-Mashup-Show einen Liter Wodka gewinnen, die ersten 75 Besucher erhalten eine Gratis-Mashup-CD. 23:00 Uhr, Oberanger 38, Eintritt bis 24:00 Uhr 5 Euro, danach 8 Euro. www.bootiemunich.com

Tanz den Obama

Unter dem Motto „Yes, we can!“ steigt im Schlachthof erstmals eine Ü30-Party, die sich ganz gezielt auch an Lesbians, Gays und Freunde richtet. Am 14. März spielt Djane und Veranstalterin Ingrid Kultklassiker der 70er, 80er und 90er sowie das Beste aus den aktuellen Charts. Der Auftakt dieser „neuen und unmissverständlich toleranten“ Partyreihe verfeinert ein Überraschungsgast. 21:00 Uhr, Zenettistr. 9, Eintritt 8 Euro. LEO 03/09

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Partys and Beauties

Moro’s Märchenwelt

Brüder & Schwestern im Selig

Hausball in der Teddy-Bar 28

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Carmens Schwarzwaldklinik

Künstlerball im Rendezvous

Fasching im Prosecco

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Partys and Beauties

Ball der Liebe

Chicken Club in der Cu.Bar

LovePop, Kantine Augsburg

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Katholische Chaostage Die Berufung des umstrittenen Predigers Rick Warren (l.) war für Obama Teil eines „gesellschaftlichen Dialogs“

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politik

Mit seinen Personalentscheidungen stärkt der Papst eine homo-feindliche Linie Noch nie stand Papst Benedikt XVI. während seines Pontifikats so sehr in der Schusslinie seiner eigenen katholischen Kirche wie heute. Schuld daran sind zwei kurz nacheinander getroffene, äußerst umstrittene Entscheidungen. Erst hob er die Exkommunikation von vier zur abgespaltenen Pius-Bruderschaft gehörenden Bischöfen auf und ebnete der fundamentalistischen (und homofeindlichen) Gliederung damit den Weg zurück in die Amtskirche. Dann versuchte er, den umstrittenen (homo-feindlichen) Pfarrer Gerhard Wagner als Weihbischof von Linz durchzudrücken. Massenweise Kirchenaustritte waren die Folge.

„Objektiv gegen die Naturordnung“ Vor allem an Pius-Bischof Richard Williamson, der mittlerweile in Argentinien per Ultimatum zum Verlassen des Landes gezwungen wird, erhitzten sich die Gemüter. Er bestritt rundheraus, dass es so etwas wie einen Holocaust und Gaskammern jemals gegeben habe, höchstens 500.000, nicht aber sechs Millionen Juden seien während der Nazi-Herrschaft umgekommen. Der deutsche Pius-Distriktobere Pater Franz Schmidberger distanzierte sich umgehend: „Die Verharmlosung der Judenmorde des NS-Regimes und dessen Gräueltaten sind für uns inakzeptabel.“ Über all dem Getöse um die Holocaust-Leugnung geriet in Vergessenheit, dass die Pius-Bruderschaft in Fragen der Homosexualität eine einmütig knallharte Linie fährt, die sie wiederum mit dem Papst teilt. So rief der Münchner Ableger im August 2007 an Mariä Himmelfahrt zu einer 32

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Sühneandacht an der Mariensäule vor dem Rathaus. Dort war wenige Tage zuvor der CSD gefeiert worden – Grund genug, Zeugnis gegen die „öffentliche Missachtung der Gebote Gottes“ abzulegen. „Zum besonderen Schutz von Ehe und Familie wurde bis 1969 die Ausübung der Homosexualität als ein Straftatbestand gewertet“, dozierte Pius-Prior Pater Andreas Mählmann. „Und heute sehen wir, wie öffentlich auf der Straße das Ausleben dieses Lasters sogar als ein Recht eingefordert wird.“ Mählmann versuchte sich zudem in Psychoanalyse der CSD-Teilnehmer: Auch wenn sie „ausgelassen die Sünde gefeiert haben, so sind sie doch auf dem Grund ihrer Seele tief unglücklich und unausgefüllt, denn die Sünde kann nicht glücklich machen.“ Eine Umkehr sei jedoch jederzeit möglich.

Homo-Heiler doch nicht Bischof In der offiziellen Amtskirche findet diese Haltung durchaus Sympathie, wie eine weitere umstrittene Personalentscheidung zeigte. Am 31. Januar ernannte der Papst den seit 20 Jahren in der Gemeinde Windischgarten amtierenden Pfarrer Gerhard Maria Wagner zum neuen Weihbischof für die Diözese Linz und setzte sich damit über die drei Vorschläge des Diözesanbischof Ludwig Schwarz hinweg. Der heute 54-Jährige, streng auf Vatikan-Linie getrimmte Dorfpfarrer hatte die Medien der Alpenrepublik mit höchst umstrittenen Ansichten aufgemischt. Er warnte vor „Harry Potter“-Büchern, weil dort Satanismus am Werk sei. Der Hurrikan Katrina sei eine Strafe

Gottes gewesen. Immerhin habe er nicht nur alle Nachtclubs und Bordelle, sondern auch alle fünf Abtreibungskliniken von New Orleans vernichtet. Im Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Profil“ bekamen auch Schwule und Lesben ihr Fett weg. Ob er denn Homosexualität für behandelund damit für heilbar halte, fragte ihn das Nachrichtenmagazin „Profil“. Wagner antwortete: „Dafür gibt es genügend Beispiele, nur davon spricht man nicht.“ Damit wollte die grüne Nationalratsabgeordnete Ulrike Lunacek nicht leben. „Der ‚Läuterung‘ und Behandlung bedürfen nicht Lesben und Schwule, sondern jene, die unheilbar von solchen Vorurteilen infiziert sind.“ Die Diözese verhängte ein Interviewverbot über Wagner, doch der Schaden war nicht mehr zu reparieren. Derweil stapelten sich die Kirchenaustritte. Am 16. Februar erklärte der Pfarrer seinen Rückzug. Doch so ganz fix war der Rücktritt bei Redaktionsschluss dann doch noch nicht: Nur mündlich habe Wagner bisher die Absicht geäußert, auf das Weihbischofsamt zu verzichten, berichtete der ORF drei Tage später. Um wirklich wirksam zu werden, müsste er das Gesuch schriftlich und eigenhändig unterschrieben in Rom einreichen. Da schossen Gerüchte ins Kraut, der Geistliche halte sich womöglich noch für ein Bischofsamt bereit, dann allerdings nicht in der Heimat, sondern in Rom. Gerhard Maria Wagner blieb zunächst für alle Rückfragen unerreichbar …  p to www.leo-magazin.de

DIE GROSSE VERSCHWENDUNG

Heilige Johanna

10 Beispiele für verschenkte Chancen

SYLT: EINE INSEL VERLIERT IHREN CHARME; DIAMANTEN: BITTERER GLITZER; HEIZEN: SO SPART MAN GELD; VITAMINE: WIE VIEL IST GESUND?

Die internationale Finanz- und Bankenkrise treibt zuweilen außergewöhnliche Blüten, so ist tagtäglich in den Zeitungen zu lesen. Kein anderes Land Europas wurde so schlimm gebeutelt wie der Inselstaat am Polarkreis. Die Banken gerieten ins Trudeln, und das isländische Volk demonstrierte den Ministerpräsidenten Geir Haarde aus dem Amt. Bis zu den vorgezogenen Neuwahlen im April kam nur eine Person an der Spitze einer Minderheitsregierung in Frage: Johanna Sigurdardóttir, Sozialministerin und Spitzenpolitikerin der Sozialdemokraten – und offen lesbisch. Die frühere Stewardess der Fluggesellschaft Iceland Air ist in der isländischen Politik seit langem bekannt. 1978 wurde sie erstmals als Abgeordnete ins Parlament gewählt – im selben Jahr gründete sich auch Samtokin 78, die nationale Schwulen- und Lesbenorganisation. Von 1987 bis 1994 und dann erneut seit 2007 amtierte sie als Sozialministerin. Ihr außergewöhnliches Engagement für Senioren, Behinderte und Obdachlose hat ihr in dem Inselstaat eine hohe Popularität und den Spitznamen „Heilige Johanna“ beschert. Seit 2002 ist die Linkspolitikerin mit www.leo-magazin.de

der 54-jährigen Journalistin und Autorin Jonina Leosdóttir verheiratet. Gleichgeschlechtliche Paare dürfen in Island seit 1996 eine Eingetragene Partnerschaft eingehen. Sie hat aus einer früheren Ehe zwei Söhne (36 und 31 Jahre) und ist mittlerweile stolze sechsfache Großmutter. Sigurdardóttir machte Zeit ihres politischen Wirkens kein großes Aufheben um ihr Lesbischsein, es war und ist schlicht kein Thema in dem 316.000-Einwohner-Staat. „Ich glaube nicht, dass ihre sexuelle Identität bei der Wahlentscheidung eine Rolle spielt“, meint Skuli Helgeson, Generalsekretär der isländischen Sozialdemokraten. „Unsere Wähler sind ziemlich liberal.“ Juris Lavrikovs von der International Lesbian and Gay Association (ILGA) in Brüssel sagt dagegen, Sigurdardóttir habe Geschichte geschrieben. „Island ist ein glänzendes Beispiel dafür, wie ein Land seine Vorurteile und Ressentiments gegenüber Lesben und Schwulen hinter sich lassen kann.“ Gleichwohl mahnte der Bewegungsfunktionär vor all zu hohen Erwartungen: „Es wird sich nicht über Nacht alles verändern. Aber es sendet ein Signal in die Welt, das nicht unterschätzt werden sollte.“ Einen „Meilenstein“ nannte auch Ansgar Dittmar, Bundesvorsitzender der Schwulen und Lesben in der SPD, die Ernennung. Man merke „an der Berichterstattung, dass ihre Homosexualität immer noch eine Sensation darstellt, denn keiner schreibt gleich am Anfang über das Privatleben heterosexueller Regierungschefs.“ Er hoffe, so Dittmar, das die Wahl „weiter zur Normalisierung“ beitrage.  p fs

Illustration: Christoph Niemann

Der Pariser Bürgermeister Bertrand Delanoë will es werden, und auch sein Berliner Kollege Klaus Wowereit verhehlt seine Ambitionen nur unzureichend: Beide würden gern als erste offen homosexuelle Regierungschefs eines Staates in die Annalen der Geschichte eingehen. Johanna Sigurdardóttir (66) aus Island hat es bereits geschafft. Sie ist die erste offen lesbische Regierungschefin der Welt.

fFoto: government.is

Island stellt die erste lesbische Regierungschefin der Welt

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WEG DAMIT!

Ja zur

musik

Popmusik Foto: Parlophone

Die Pet Shop Boys über ihr neues Album und die Musical-Tauglichkeit ihrer Songs

25 Jahre nach „West End Girls“ sagen Neil Tennant und Chris Lowe immer noch „Yes“ zur Popmusik und zur Liebe. „Yes“ ist das zehnte Studioalbum des britischen Elektronik-Pop-Duos, das im Februar bei den Brit-Awards mit einem Preis für seinen „herausragenden Beitrag zur britischen Musik“ ausgezeichnet wurde. Michael Ernst traf die Pet Shop Boys zum Interview in Köln. Ihr sagt mal wieder „Ja“ zur Popmusik mit eurem neuen Album … Neil Tennant: Ja, wobei wir es nicht gezielt darauf angelegt haben. Bei unserem letzten Album „Fundamental“ hatten wir von Anfang an eine klare Vorstellung von dem, was wir aufnehmen wollten. Und das haben wir dann auch so mit Trevor Horn durchgezogen. Bei diesem Album hat sich alles nach und nach entwickelt. Im Grunde haben wir schon vor zwei Jahren damit begonnen, die Stücke dafür zu schreiben. Damals wurden wir angefragt, Songs für Kylie Minogue zu schreiben. Ein Song unseres neuen Albums, nämlich „Pandemonium“, war ursprünglich für Kylie gedacht, aber sie hat ihn nicht aufgenommen. Möglicherweise hat uns dieser Song auf eine andere Schiene beim Schreiben gebracht. Das Interessante ist, dass ich den Text von „Pandemonium“ gar nicht aus meiner Sicht geschrieben habe. Und obwohl ich den Text jetzt singe, habe ich dabei an Kate Moss gedacht, die über Pete Doherty singt. Was inzwischen natürlich auch gut zwei Jahre überholt ist (lacht). 34

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Seit eurem ersten großen Hit „West End Girls“ habt ihr euch als eine beständige Konstante in der Musikszene erwiesen. Was ist das für ein Gefühl, schon so lange im Geschäft zu sein? Neil Tennant: Das ist mir auch erst jetzt so richtig durch die Brit-Awards bewusst geworden. Sie riefen bei uns an, um zu fragen, wie viele Singles wir veröffentlicht haben und so weiter. Das wussten die nicht (lacht). Daraufhin habe ich ihnen die Zahlen und Fakten durchgegeben. Und da wurde es mir so richtig bewusst: „Oh Gott, 2009 liegt die Veröffentlichung der ursprünglichen Version von „West End Girls“ schon sage und schreibe fünfundzwanzig Jahre zurück.“ Ich dachte zuerst, ich hätte mich geirrt. Aber nein! Das ist einfach unglaublich. Im Jahre 2001 kam euer Musical „Closer To Heaven“ in London auf die Bühne, für das ihr gezielt neue Songs geschrieben habt. Wären eure Hits nicht auch für ein Musical im Stil von Abbas „Mamma Mia!“ geeignet? Neil Tennant: Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir so etwas jemals in Gang setzen. Und ich glaube auch nicht, dass es gut mit unseren Songs gehen würde. Wesentlich besser wäre dafür meiner Meinung nach der Katalog von Robbie Williams geeignet. Oder – auch wenn das vermutlich nie irgendjemand anfassen würde – mit den Songs von Stock Aitken Waterman, die die ersten Hits von Kylie Minogue oder Rick Astley geschrieben haben. Auch wenn ihre Songs vermutlich nicht die Qualität von Abba-Stücken erreichen, gehe ich

davon aus, dass die Leute überrascht wären, wie gut eine Zusammenstellung ihrer besten Hits in einem Musical funktionieren könnte. Der Titel eurer neuen Single „Love etc.“ vermittelt den Eindruck, ihr könntet von der Liebe gelangweilt sein … Neil Tennant: Den Titel habe ich von einer Email, die ein alter Freund aus Newcastle mir und anderen Freunden geschickt hatte, er teilte uns mit, dass sein Vater gestorben sei. Als wir Kinder waren, haben wir viel Zeit in dem Haus dieser Familie verbracht. Das ist übrigens dieselbe Sache, um die es auch in „Being Boring“ ging. Wie auch immer: Der Freund unterzeichnete die Email mit den Worten „Love etc.“. Und ich dachte mir (Stimme überschlägt sich): „Was soll das denn heißen? Et cetera? Wie bitte? Et cetera?“ Das habe ich mir aufgeschrieben, da es wie der Titel für einen Song klang. Im Text dazu geht es jedoch schließlich um eine Liste von Dingen, die weniger bedeutend als die Liebe sind. Die Aussage des Songs ist also genau das Gegenteil von dem, was der Titel vermuten lässt, nämlich: Es gibt nichts Wichtigeres als die Liebe? Chris Lowe: Genau, und alles Übrige ist nur „et cetera“. Die Single „Love etc.“ erscheint am 13. März, das Album „Yes“ am 20. März bei Parlophone. Mehr unter www.petshopboys.co.uk www.leo-magazin.de

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Die neue Single ab 27. März Blaue Flecken 1 – Die Maxi CD mit 5 Titeln inkl. zwei neuen, unveröffentlichten Songs + Blaue Flecken Live Blaue Flecken 2 – Die Single inkl. Blaue Flecken (AnNa Elektronika) Blaue Flecken – Die Remix Maxi mit 7 Titeln, u. a. The Disco Boys, Boogie Pimps + Mike Candy

In ihrer Doko „Viva Zapatero!“ nahm Sabina Guzzanti die etablierte Politik aufs Korn, die schlägt nun zurück

Hörprobe

Hit

  Neues für den Player

Shit

Empire of the Sun: Walking on a Dream (EMI) Schon das Cover macht klar, worum es bei Empire of the Sun geht, hier wird an die frühen 80er mit New-Romantic-Bands wie Duran Duran oder Visage angeknüpft. Die beiden Australier, die man eigentlich von ihren anderen Bands kennt (Luke Steele von Sleepy Jackson und Nick Littlemore von

Pnau), haben sich in bunte Fantasiekostüme gewandet und singen von fernen Welten. Doch zieht man den ganz Pomp ab, bleibt lediglich ein gutes, kein tolles Album. Die eingängigen Popsongs mit den 80er-Anleihen haben durchaus Charme. Doch insgesamt fehlen zu vielen der zehn Stücke dann

doch die ausgefallenen Ideen. An abgedrehte Zeitgenossen wie etwa MGMT reichen sie bei Weitem nicht heran.  p bjö www.walkingonadream.com

Nina Queer & DJ Divinity: Discopony (Denfis) Wenn Berlins Schnulli-Drag, DJane und „Schmutziges Hobby“Barbesitzerin Nina Queer ein Album veröffentlicht, wird das kein sensibles Chanson-Album. Nichts anderes als unterhalten will die Platte, und dafür knödelt sich Nina in bester Cher-StimmModulation durch zehn gut

stampfende Electropop-Tracks von DJ Divinty. Da liegen Spaß („Tanz Discopony tanz, schüttel‘ deine Mähne, wackel‘ mit dem Schwanz“) und Stumpfsinn („Ficki Ficki – Aua Aua“) natürlich eng beieinander. Das funktioniert bestimmt super, wenn Nina live on Stage steht.

Wer sie nicht kennt, schüttelt wahrscheinlich leider nur den Kopf.  p bjö www.ninaqueer.com

Nat King Cole: Re:Generations (EMI) Ohne Zweifel darf Nat King Cole zu den größten Sängern des letzten Jahrhunderts gezählt werden. Tochter Carole und Produzent Michaelangelo L’Acqua luden angesagte Rap-, Reggae- und auch Indie-Größen zum Remixen der originalen Tonspuren des 1965 mit gerade mal 45 Jahren gestorbenen

Crooners ein – mit spannenden Ergebnissen. Cee-Lo (Gnarls Barkley) geht bei „Lush Life“ sehr loungig, will.i.am in Kooperation mit dem anderen Cole-Sprössling Natalie dagegen gibt „Straighten Up and Fly Right“ ungeahnten Swing. The Roots setzen dem gerne genommenen Standard „Walkin’ My Baby

Various Artists: Dark was the Night Endlich mal ein Aids-Benefizsampler, der sich auch musikalisch lohnt: Bekommt man sonst immer nur die üblichen üblen Verdächtigen wie Rosenstolz oder George Michael um die Ohren gehauen, hat es das Doppelalbum „Dark was the Night“ in sich. Darauf gibt es neue Songs und Kollaborationen

Zwei Königinnen – auf einer Insel. Das ist erwiesenermaßen eine zu viel. Das große Kräftemessen zwischen der englischen Königin Elizabeth I und ihrer schottischen Rivalin Maria Stuart beginnt – und das auch noch in einer Oper, zwei grandiose Primadonnen singen einander schier an die Wand. 36

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(4AD/Rough Trades)

u.a. von Feist, Antony, Sufjan Stevens, Arcade Fire, David Byrne, Cat Power und vielen Anderen, die das Indie-Herz lachen lassen. Alle 32 (!) Songs wurden exklusiv für das Projekt aufgenommen, die Einnahmen kommen der Red Hot Organisation der The-National-

Gaetano Donizetti: Maria Stuarda

Back Home“ die HipHop-Krone auf, während die Indie-Punker von TV On The Radio beim Klassiker „Nature Boy“ keinen Stein mehr auf dem anderen lassen. Sehr unterhaltsam p to www.natkingcole.co

Zwillinge Aaron und Bryce Dessner zugute, die das ganze Projekt auch ins Leben gerufen haben. Großartig!  p burn www.redhot.org

(Arthaus-DVD)

Hier geht es nicht allein um die Religion, die Krone, die Alleinherrschaft – nein, gestritten wird auch um denselben Liebhaber, Graf Leicester.

Mailänder Scala zu einem berauschenden Theaterabend, in den Hauptrollen glänzen Mariella Devia, Anna Antonacci und Francesco Meli.  p ath

Donizettis Glanzstück aus seiner Reihe der drei Tudor-Opern gerät im Live-Mitschnitt aus der www.leo-magazin.de

Gekommen, um zu gehen Daliah Lavi verabschiedet sich von ihren deutschen Fans fingen dann meine mittlerweile erwachsenen Söhne an, zu bohren. „Wir kennen dich nur als Mutter, nicht als Daliah Lavi, als wir noch klein waren, haben wir deine Musik gehasst, die war gar nicht cool, warum gehst du nicht zurück nach Europa, nimmst ein neues Album auf, und wenn das Erfolg hat, kannst du auf Tour gehen, und dann können wir dich endlich live sehen.“ Ein weiterer wichtiger Aspekt war für mich, dass ich nie richtig Abschied von meinen Fans in Deutschland genommen hatte, ich hatte mich nie richtig für diesen wichtigen Teil meines Lebens bedankt, ich war einfach so verschwunden.

Model, Schauspielerin, Sängerin – die gebürtige Israelin Daliah Lavi erprobte sich seit den Fünfzigern in vielen Karrieren. Jetzt will es die 66-Jährige noch ein letztes Mal wissen. Gerade hat es das Album „C’est la vie – So ist das Leben“ in die Charts geschafft, im nächsten März geht es auf Abschieds-Tour. Über das Wie und Warum sprach Torsten Bless mit Daliah Lavi. Warum macht man ein neues Album, wenn man sich gleich wieder verabschieden will? Ganz einfach, man kommt und man geht. Vor etwa vier oder fünf Jahren wurde erstmals angefragt, ob ich nicht zu Konzerten nach Deutschland zurückkommen wolle, einfach nur, um alte Songs wie „Oh wann kommst du?“ zu singen. Das lehnte ich ab, ich hatte nichts zu sagen, es gab kein neues Album. Zudem führte ich das einfache, bodenständige Leben, das ich immer schon gewollt hatte. Vor zwei Jahren

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11.02.2009

18:29 Uhr

Ihre Gesangskarriere war aber eher ein Unfall, haben Sie selbst mal gesagt … Genau. Eigentlich wollte ich immer Tänzerin werden, das war mein Traum, seit ich klein war. Mit 12 bin ich dann nach Schweden auf eine Ballettschule gegangen. Aber das hat nicht sollen sein, ich wurde zu schnell zu groß und hatte auch noch einen niedrigen Blutdruck, wenn ich Pirouetten drehen sollte, wurde ich ohnmächtig. Ich ging zurück nach Israel, habe gemodelt und es gehasst. Einmal habe ich im Badeanzug posiert und wurde da fürs Schauspielen entdeckt. Ich drehte einen Film nach den anderen und versuchte, es so gut wie möglich zu machen, aber es war nicht meine eigentliche Bestimmung. Mein Freund, der große Schauspieler Chaim Topol, fragte mich so um 1969 herum, ob ich nicht Lust hätte, israelische Lieder in seiner englischen Fernsehshow zu singen. Widerstrebend sagte ich zu und wurde als Sängerin entdeckt. Die Musik wurde dann nach dem Ballett zu meiner zweitgrößten Liebe. „Liebeslied jener Sommernacht“ wurde 1970 Ihr erster großer Hit. Wie war es als Israelin, 25 Jahre nach Ende des Holocaust gerade eine Karriere in Deutschland zu starten?

Das war für mich genau der richtige Ort. Das hat etwas mit einem Heilungsprozess zu tun. Das war für mich eine wundervolle Mission, als stolze Israelin nach Deutschland zu kommen und das auch zu zeigen. Ich wollte mit den jungen Leuten in Kontakt kommen, die ja mit dem Ganzen nichts zu tun hatten, sie sollten nicht den Preis für ihre Eltern zahlen, keine Schuld, Furcht oder Minderwertigkeitskomplexe fühlen. Der Holocaust gehört zum Schlimmsten, das sich jemals zugetragen hat, auch weil er von einem Land ausging, das intellektuell und kulturell so reich gesegnet war. Ich sagte den jungen Leuten, dass sie die dunkle Zeit immer in Erinnerung behalten sollten, damit so etwas nirgendwo noch einmal passiert, aber auch, dass sie stolz auf ihr Land sein sollten. Zu Ihren Hoch-Zeiten in den Siebzigern und Achtzigern hatten Sie eine große Anhängerzahl unter Schwulen, Ihre Songs waren gerade bei Travestie-Shows sehr beliebt … Oh ja, das habe ich mitbekommen. Vor vielen, vielen Jahren wurde ich mal in einen Club nach Berlin eingeladen, jemand kam auf die Bühne, gekleidet in eine Kopie eines meiner Abendkleider, er trug eine Perücke, die meiner Frisur ähnelte, und sang eines meiner Lieder. Das war sehr komisch! Ich fühle mich auch sehr geehrt, ich habe einen Platz in meinem Herzen für jeden, der nach Gottes Ebenbild geschaffen ist. Das Album „C’est la vie – So ist das Leben“ ist bei Koch Universal erschienen. Daliah Lavi: Montag, 9. März, 20:00 Uhr Deutsches Theater, Werner-Heisenberg-Allee 11 Tickets zu 40,00 bis 75,00 Euro

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DIE MUSIK ZUM FILM H I L D E – H E I K E M A K AT S C H SINGT HILDEGARD KNEF

H E I K E M A K AT S C H

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A B 12 . M Ä R Z I M K I N O DA N S T E V E N S M O N I C A B L E I B T R E U H A N N S Z I S C H L E R R O G E R C I C E R O

Das lesbischwule Kultkino

Das Programm im im Das Programm

OKTOBER März 02.03. The Times of Harvey Milk – OmU Parallel zum Kinostart des grandiosen Biopics von Gus Van Sant zeigen wir auch die oscarprämierte Dokumentation von Rob Epstein (Paragraph 175, Celluloid Closet) über den schwulen Stadtrat aus San Francisco. Der Film lässt Harvey Milks Weggefährten zu Wort kommen und zeigt, wie er die Gesellschaft für immer verändert hat, weit über seine Ermordung hinaus, bis heute. Pflichttermin!

09.03. Hilde Über Hildegard Knef hat Ella Fitzgerald einmal gesagt, sie sei die „beste Sängerin ohne Stimme“. Da passt es also ganz gut, wenn sie nun in einem Biopic von Heike Makatsch verkörpert wird, die ihr nicht nur erstaunlich ähnlich sieht sondern auch immer wieder charmant unperfekt singt. Der Film basiert auf Knefs Autobiografie ‚Der Geschenkte Gaul’ und zeigt den Weltstar in all seinen Widersprüchen.

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16.03. Slumdog Millionär Non-Gay-Favourite Indien abseits von Bollywood zeigt Danny Boyle (The Beach, Trainspotting) in seinem neuen Film. Jamal ist ein Junge aus dem Slum von Mumbai und sitzt plötzlich bei der indischen Quizshow „Wer wird Millionär?“. Er schafft es bis zur letzten Frage und gerät unter Betrugsverdacht. Beim Verhör entpuppt sich seine Geschichte als Oliver Twist pur. Wir zeigen den Golden Globe-Gewinner und Oscargewinner bereits vor dem Kinostart.

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23.03. Autopsy Der ausgebrannte Cop Eric (Stéphane Weiss), ein heterosexueller Familienvater, verliebt sich in den attraktiven Gerichtsmediziner Emmanuel (Thierry Neuvic). Unfähig, mit seinen Gefühlen umzugehen, versucht er den Arzt mit einem Mord in Verbindung zu bringen. Französischer Fernsehfilm von Jérome Anger, der bei seiner Ausstrahlung für heftige Kontroversen sorgte.

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30.03. Johan – Eine Liebe in Paris im Sommer 1975 – OmU Ein Klassiker des französischen Homokinos, der 1976 um etliche explizite Sexszenen gekürzt ins Kino kam und trotzdem der freie, radikale Gegenentwurf zum trutschigen Käfig voller Narren war. Experimentelles Portrait eines jungen, exzentrischen Mannes und zugleich der Pariser Schwulenszene der 70er. Wir zeigen die ungekürzte Originalversion.

präsentiert von • jeden Montag 21:15h • im Atelier-Kino, Sonnenstr. 12 (U Sendlinger Tor oder Karlsplatz) • Kartenvorbestellung: Tel. 59 19 18 LEO 07/08 38

Alles oder nichts

„Hilde“ – Heike Makatsch spielt die Knef „Ich glaube, du trittst gleichzeitig aufs Gas und auf die Bremse.“ In einem einzigen Satz bringt Ehemann David Cameron (Dan Stevens) das Leben von Hildegard Knef auf den Punkt. Die Knef war eine ständige Überforderung: für die Mutter, die Männer, die Medien. In einer Zeit, in der Spießigkeit erste Bürgerpflicht war. In einem Land des Aussitzens von Schuld und Schande, das für Tabubrüche keinen Platz bot. Hildegard Knef bekam dies lange zu spüren. Regisseur Kai Wessel nähert sich der ersten Lebenshälfte dieses Grenzen überschreitenden Stars in langen Rückblenden. Der Blick auf die Wurzeln im Nazi-Deutschland soll das Verstehen einer an Höhen und Tiefen reichen Biografie erleichtern. Vielleicht war Hilde das erste deutsche It-Girl. Allein, sie hatte eine Geschichte und daher etwas zu sagen. Ihre Fähigkeiten als Schauspielerin indes werden bis heute überschätzt. Wenn man so will, ist es konsequent, dass Heike Makatsch nun die Knef spielt. Oder besser: imitiert? Schauspieler haben nichts zu sagen. Sie tun nur, was man ihnen sagt: So bringt es Knefs Lehrerin Else Bongers (Monica Bleibtreu) auf den Punkt. Es ist also auch eine Entscheidung der Regie, wie viel Persönlichkeit einer Schauspielerin hinter der realen Figur zugestanden wird. Makatsch sieht zweifellos beeindruckend aus

und versteht es, Knefs besonderen Sprachduktus nachzuahmen. Doch Film ist nicht Travestie, der Versuch perfekter Illusion. Die Knef wollte nie gefällig sein, Makatsch ist es. Sie setzt auf Effekt statt Eigenständigkeit und offenbart genau hiermit ihre Grenzen. So wie sie die pfiffig arrangierten Knef-Songs ordentlich bewältigt, gibt sich auch der Film: schön ausgestattet, erwartbare Unterhaltung. Aber eben keine Charakterstudie. Ein besseres Drehbuch hätte „Hilde“ allemal verdient. Manche Dialoge klingen wie aneinander gereihte Lebensklugheiten aus der Knefschen Aphorismensammlung. Das wirkt geschraubt und mitunter ärgerlich platt. Dabei gibt es die großen Momente, als die Knef nach dem Skandal der „Sünderin“ den Journalisten entgegen donnert, dass moralische Entrüstung fehl am Platze sei in einem Land, das zum Holocaust schweige. Und dies von einer, über die Goebbels gesagt hatte: „Sie ist nett, allerdings muss ihre Nase operiert werden.“ „Wer ist Hildegard Knef?“ wird sie von Förderer und Produzent Erich Pommer (Hanns Zischler) einmal gefragt – und weiß darauf zunächst keine Antwort. Die kann auch der Film nicht geben. Er bleibt im Ungefähren. Verklärt wird Hilde nicht: da sind die Liebe zu einem hochrangigen Nazi, die

Überspanntheiten der Diva, die Tabletten. Der Film endet, wo er beginnt: 1966, mit dem umjubelten Konzert in der Berliner Philharmonie. Es ist einer der wenigen berührenden Momente; einmal mehr Gaspedal und Bremse. Endlich erkennt die Knef als Sängerin ihrer eigenen Chansons: Das hier, das bin ich. Alles oder nichts.  p Stefan Mielchen

„Hilde“. Regie Kai Wessels, mit Heike Makatsch, Dan Stevens, Monica Bleibtreu, Hanns Zischler, Roger Cicero. Kinostart 12. März Der Soundtrack zum Film („Hilde“ – Heike Makatsch singt Hildegard Knef) entstand in Zusammenarbeit mit der WDR Big Band. Dietmar Mensinger schuf zeitgemäße neue Arrangements, die von Heike Makatsch ordentlich interpretiert werden. Bis auf „After Eight“, von der Knef geschrieben, aber nicht mehr aufgenommen, enthält der Soundtrack die bekanntesten Songs der Sängerin. Parallel versammelt die neue Album-Edition „Knef“ (Universal) Hildes Philips-Alben digital remastert. Zwei Originalalben erscheinen jeweils auf einer CD, vier CDs insgesamt. Das limitierte Box-Set enthält als Bonus außerdem erstmals wiederveröffentlicht den Live-Mitschnitt „Tournee, Tournee“ von 1980. www.leo-magazin.de

Gay Cinema

L-Filmnacht im CinemaxX

Kult

MÄRZ

Schund

  Neu in den Kinos, von LEO schon gesehen

Die Gay-Filmnacht im März: „Mit geschlossenen Augen“ von Boudewijn Koole Felix (Emiel Sandtke) ist nach dem Tod seiner Mutter bei Oma aufgewachsen. Sein Vater Johan (Victor Löw), der von Felix’ Existenz nichts weiß, betreibt in Amsterdam eine Jazzkneipe. Regelmäßig trifft er sich mit einem Stricher (Juan Wells) für unverbindlichen und unkomplizierten Sex. Felix beginnt, sich nun für seinen Vater zu interessieren, und besucht häufig dessen Kneipe, ohne ihm seine wahre Identität zu offenbaren. Die unausgesprochenen Konflikte brodeln nach oben. Für sein Spielfilmdebüt hat Boudewijn Koole eine halblange Form von 50 Minuten gewählt, die zwar ein intensiveres Verständnis für die Handlungsweisen der Figuren zulässt, die ohnehin recht schnörkellos erzählte Geschichte aber nicht unnötig in die Länge zieht. Hierfür findet er stets die richtigen Bilder

und entwirft ein ansprechendes Familiendrama, dessen Stärke in der Reduktion der Dialoge und einer umso eindringlicheren Beobachtung liegt. p fb

Mit geschlossenen Augen. Drama, Niederlande 2007, 50 Min., Regie Boudewijn Koole, mit Viktor Löw, Emiel Sandtke u.a.

Zu sehen mit dem Kurzfilmen „Body Image“ und „Matrosen“ im Rahmen der Holländischen Gay Kurzfilmnacht am 26. März in Regensburg, 27. März im Cinemaxx Augsburg und im Cinemaxx München, Beginn jeweils 20:00 Uhr. www.gay-filmnacht.de

Die (Unter-)Welt im Wandel: „Rock N Rolla“ von Guy Ritchie Guy Ritchie macht Schluss mit lustig: Obwohl er auch in „Rock N Rolla“ ein komplexes Porträt der englischen Underground-, Gangster- und Rockerszene entwirft, nimmt er dieses Milieu nun deutlich ernster als in seinen gelungenen Vorgängerwerken „Bube Dame König grAs“ oder „Snatch“. Der frisch geschiedene Ex von Madonna zeigt darin, dass das üble Machwerk „Swept Away“, das er seinerzeit mit seiner Gattin in der Hauptrolle drehte, ein verschmerzbarer Ausrutscher war. Hier geht es um die russische Mafia in London, bestechliche Stadträte, einen verschwundenen Rockstar und einen schwulen Gangster (Toby Kebbell), der an seinen irritierten Kumpel

OUT AT THE WEDDING ein Film von Lee Friedlander · USA 2007, 96 Minuten, engl. OF mit dt. UT, FSK 12 (b) mit Andrea Marcellus, Desi Lydic, Charlie Schlatter, Mike Farrell, Cathy DeBuono im Verleih von PRO-FUN MEDIA

Meine Familie ist tot! Mit dieser kleinen Lüge will Lexie ihrem schwarzen jüdischen Verlobten nur ihre konservative SüdstaatenSippe ersparen. Also fährt sie stattdessen mit einem schwulen Freund zur Hochzeit ihrer jüngeren Schwester und schon denken alle, Lexie sei lesbisch. Zurück in New York kündigt sich ihre Schwester Jeannie an und der kleinen Lüge folgend, engagiert Lexie die „echt“ lesbische Risa. Aber wie Lesben eben so sind: Drama, Drama, Drama.

AUGSBURG Fr, 20.03.09, 20.00 Uhr, CinemaxX FREIBURG Fr, 27.03.09, 20.00 Uhr, CinemaxX MÜNCHEN Fr, 20.03.09, 20.00 Uhr, CinemaxX REGENSBURG Do, 19.03.09, 20.00 Uhr, CinemaxX (Gerard Butler) einen ungewöhnlichen Wunsch richtet. Im Halbweltmilieu liegen Ritchies Wurzeln und mit „Rock N Rolla“ beweist er, dass er dieses nicht nur mit den Mitteln der Parodie treffend für die Leinwand einzufangen versteht, sondern auch

als raue Gangsterballade. 

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Rock N Rolla. Komödie, GB 2008, 114 Min., Buch und Regie Guy Ritchie, mit Gerard Butler, Thandie Newton u.a., Filmstart 19. März

WÜRZBURG Fr, 20.03.09, 19.00 Uhr, CinemaxX

Frau Knef, darf ich zitier’n?: Lieder- und Leseabend mit Floo Ein prägnantes-charmantes Programm über eine ebensolche Grand Dame“ nennt Florian Weber alias Floo, seine ganz persönliche Einführung in das Leben und Werk der großen Hildegard Knef. Zum Filmstart von „Hilde“ liest der Regisseur, Schauspieler und Autor aus der Knef-Biografie „Der geschenkte Gaul“ und interpretiert

ihre beliebtesten Lieder (am Piano: Charlie Thomass) – jeweils eine Stunde vor Filmbeginn.  p bm Montag, 09. März, 20:00 Uhr (MonGay-Filmstart 21:15 Uhr) Sonntag 15. März zur Matinee um 11:00 Uhr (Filmstart 12:15 Uhr). Eintritt: 6 Euro, Anmeldung unter [email protected]

Verlosung LEO verlost fünf Karten für das Knef-Doppelpack, den Eintritt zum Programm von Floo und anschließend dem Kinofilm mit Heike Makatsch. Einfach eine Mail an [email protected] mit dem Stichwort „Hilde“ und eurem Wunschdatum schicken.

Die L-Filmnacht wird unterstützt durch

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Karten: www.cinemaxx.de Mit freundlicher Unterstützung durch

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verzaubert filmfestival

Die Flirtmaschine Endlich erwachsen: 18 Jahre Verzaubert Queer Filmfest Kurz nach den Teddy-Awards zur Berlinale kommt Europas größtes Queer Filmfest „Verzaubert“ vom 1. bis 8. April nach München. 55 Langfilme hat das 7-köpfige Kernteam zusammengestellt. Verzaubert-Macher Frederike Dellert und Rüdi Fürstberger führen uns durch den Kino-Dschungel.

Hektik im Vorfeld des Verzaubert Festivals: Rudi Fürstberger sitzt in diesem Jahr nämlich auch in der Teddy-Jury der Berlinale. „Das heißt vier bis fünf Filme pro Tag anschauen“ meint er; für den Cineasten aber kein Problem. Fällt denn da auch was für Verzaubert ab? „Leider ist unser Festival in diesem Jahr so früh, wir mussten schon vorher das Programm fertig haben. Aber die Auswahl wird insgesamt von Jahr zu Jahr größer“ weiß der Berliner zu berichten. „Inzwischen müssen wir mehr Filme denn je ablehnen, was mir jedes Mal schwer fällt. Es gibt aber auch immer mehr Festivals, die Konkurrenz untereinander ist viel größer geworden.“

Mehr Filme zur Auswahl Frederike Dellert, einzige Frau im Team, kann dies für Filme mit lesbischen Themen nur teilweise bestätigen: „Eine Zeit lang dachte ich, dass Hollywood dem lesbischen Thema mehr Chancen geben würde. Inzwischen habe ich aber das Gefühl, dass weniger lesbische Filme produziert werden. Das liegt zum Teil am Geld, und daran, dass die Branche eher von Männern dominiert wird. Außerdem hat auch nicht jeder lesbische oder schwule Regisseur Lust, immer nur Filme über Lesben und Schwule zu drehen. Viele Frauenfilme sind häufig im Independent- oder Amateur-Bereich angesiedelt. Die sind für unser Festival oft nicht zeigbar.“ Eine Prognose, ob wie „Brokeback Mountain“ oder „Milk“ auch lesbische Filme stärker im kommerziellen Bereich liegen oder gar Oscar-Chancen haben, wagt Frederike Dellert nicht. Gut ein viertel der Verzaubert-Filme sind Frauenfilme „Andere Festivals halten die 50/50 Quote, aber unser Publikum ist sehr anspruchsvoll, was ein großes Kriterium bei der Auswahl der Filme ist. Wir haben ein cineastisches Publikum, daher versuchen wir gute 40

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Produktionen und gute Filme mit guten Darstellerinnen zu zeigen.“ Der Erfolg gibt ihr Recht, denn „Wir haben in den letzten Jahren viele lesbische Zuschauerinnen dazu gewonnen – das freut uns natürlich“ meint Frederike Dellert.

Mehr als Coming-out Was sowohl für den schwulen wie den lesbischen Film gilt: die Themenvielfalt hat sich im Laufe der 18 Jahre Verzaubert Filmfest erweitert. „Es macht Spaß, dass es nicht immer nur ums Coming Out geht“ meint Rudi Fürstberger. „Wir Schwule können inzwischen ja auch über uns selbst lachen und es muss nicht immer die schwule heile Welt gezeigt werden.“ Wie unterscheiden sich da europäische und schon die immer stark vertretenen US-Produktionen? „Natürlich haben wir auch die typischen amerikanischen Filme im Programm, romantische Titel und Komödien. Unser Abschlussfilm ‚The Mysteries of Pittsburgh’ fällt da ein bisschen raus, trotzdem ist es ein großartiger Film mit Starbesetzung. Europäische und besonders die deutschen Filme sind da oft sehr viel ernsthafter.

Französische Filme hingegen sind immer sehr besonders, weil sie Homosexualität sehr geschickt in den Handlungsablauf integrieren. ‚Private Lessons’ ist da ein gutes Beispiel, ein sehr böser Film über die unerwarteten Folgen antiautoritärer Erziehung. Und asiatische Filme wie „End of Love“ zeigen schwule Liebe auch mal von einer ganz anderen Seite.“ Über die Frauenfilme weiß Frederike Dellert: „Ungewöhnliche Paare in ungewöhnlichen kulturellen, religiösen oder gesellschaftlichen Konstellationen sind in diesem Jahr stark vertreten und appellieren an die Toleranz. Ich habe mit ‚Pucchini for Beginners’ und ‚Gray Matters’ aber auch zwei Screwball-Comedys mit Starbesetzung gefunden, das hat mich selber sehr erstaunt. Außerdem gibt es viele romantische Filme. Frauen, die von ihren Gefühlen überrascht werden um dann letztendlich doch die wahre Liebe zu finden, zum Beispiel in „When Kira met Karan“, wo ein Bollywoodstar sich in eine amerikanische Journalistin verliebt. Also Taschentücher mitbringen!“ Und Rudi ergänzt aus 18 Jahren Queer FestivalErfahrung: „Nicht vergessen: Verzaubert ist auch jedes Jahr eine Flirtmaschine!“  p bjö www.leo-magazin.de

verzaubert filmfestival

Die großen drei

   Die „Blockbuster“ des Verzaubert-Festivals 2009

Closing Night The Mysteries of Pittsburgh Das Sprichwort „der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ gilt nicht für den College-Absolventen Art Bechstein (Jon Foster): nichts als Verachtung hat er für seinen Mafioso-Vater Joe „The Egg“ Bechstein (Nick Nolte) übrig. Als er aber das KünstlerPärchen Cleveland und Jane (Sienna Miller und Peter Sarsgaard) kennen lernt, verwischen sich nicht nur die sexuellen Grenzen für den jungen Art. Mit dem Debütroman des Pulitzer Prize Gewiners Michael Chabon als Vorlage und hochkarätig besetzt ist „The Mysteries of Pittsburgh“ ein großartiger Abschlussfilm des diesjährigen Verzaubert Festivals.  p bjö

Opening Night

Centerpiece

The Man Who Loved Yngve

Mommy’s at the Hairdresser’s

Jarle Klepp (Rolf Kristian Larsen) ist Teenager in Norwegen, als 1989 die Berliner Mauer fällt. Auch Jarles Alltag steht seitdem Kopf. Obwohl er die beste Freundin (Ida Elise Broch) hat, die er sich wünschen könnte, und mit seinem besten Kumpel Helge (Arthur Berning) seinen Traum von einer eigenen Band verwirklichte, ist da plötzlich Yngve (Ole Christoffer Ertvåg) in seiner Klasse. Der ruhige blonde Junge ist so ganz anders als Jarle, übt aber gerade deswegen eine große Faszination auf ihn aus. Ähnlich wie Reza Baghers „Populärmusik aus Vittula“ kombiniert Stian Kristiansens Langfilmdebüt die Leidenschaft für Musik mit den Gefühlsverwirrungen in der Pubertät zu einem ansprechenden Zeitdokument. Er verfilmte hier, mit einer schon beeindruckenden Professionalität, den 2003 erschienen Roman des norwegischen Erfolgsschriftstellers Tore Renberg, dem damit seinerzeit auch der internationale Durchbruch gelungen war.  p fb

Montréal Mitte der 1960er Jahre: Als Mama Gauvin (Céline Bonnier) per Zufall entdecken muss, dass ihr Mann (Laurent Lucas) sich zu gut mit seinem männlichen Golfpartner versteht, verlässt sie ihn und die drei Kinder Hals über Kopf nach London. Künftig müssen der Papa und die drei Heranwachsenden alleine zurecht kommen, was die Familie vor ungewohnte Probleme stellt, zumal Benoit (Hugo St.-Onge-Paquin), der jüngste der drei, etwas verhaltensgestört scheint. Die Schweizer Filmemacherin Léa Pool, die seit Jahren in Kanada lebt und arbeitet, hat das Drehbuchdebüt von Isabelle Hébert mit viel Einfühlungsvermögen umgesetzt. Der Auslöser der Ereignisse, Papas neu entdeckte Homosexualität, wird lediglich angedeutet und im Laufe des Films immer unwichtiger, wenn sich Pool verstärkt auf die Herausforderungen für die drei Kinder konzentriert. Eine zu Herzen gehende Geschichte, die Sentimentalitäten gekonnt vermeidet.  p fb

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Patrik, Age 1.5. Das schwedische Homopaar Goran and Sven möchte zur Komplettierung ihrer perfekten Idylle einen Sohn adoptieren. Der auserwählte Patrik entpuppt sich jedoch als homophober Jugendlicher mit krimineller Vergangenheit. „Dieser Film hatte durchaus auch Chancen, Opening oder Closing Film zu werden“ meint Rudi Fürstberger vom Verzaubert Team.

I can’t think straight

Beziehungsweise Between Love & Goodbye Der Franzose Marcel (Justin Tensen) hat sich bei einem USA-Aufenthalt in Kyle (Simon Miller) verliebt. Um nicht ausgewiesen zu werden, geht er mit der Lesbe Sarah (Jane Elliott) eine Scheinehe ein. In die Wohnung der jungen Männer zieht schon bald Kyles Schwester April (Rob Harmon) mit ein, eine Transgender, die als Prostituierte gearbeitet hatte. Da sie Marcel nicht leiden kann, macht sie schon bald Schlechtwetter gegen ihn. In der jungen schwulen Liebesbeziehung

beginnt eine Phase des Auf und Ab. Casper Andreas’ Film wirkt durch und durch authentisch, als ob eine Menge persönlicher Erfahrungen in sein Drehbuch eingeflossen wären. Musiker Kyle verarbeitet seine Gefühle im Film auch in den Songs, die er in Konzertszenen präsentiert, und insbesondere hier entfaltet Andreas’ Film zusätzlich einige sehr poetische Momente. Eine aufrichtige Liebestragödie mit einem sehr talentierten Darstellerensemble.

Kurz vor der prunkvollen Hochzeit mit ihrer Verlobten Jordan lernt Tala die Freundin ihres Bruders Leyla kennen. Die Jordanierin Tala und die indische Leyla könnten nicht unterschiedlicher sein – und verlieben sich Hals über Kopf ineinander. „Im neuen Film von Regisseurin Shamim Sarif des letztjährigen Erfolgsfilms ‚The World unseen’ spielt auch Hautdarstellerin Lisa Ray wieder die Hauptrolle“ weiß Frederike Dellert vom Verzaubert Team. In München werden Regisseurin Shamim Sarif und Produzentin Hanan Kattan anwesend sein. Weitere Tipps: in Ready? O.K.! versucht eine alleinerziehende Mutter ihren Sohn davon abzubringen, Cheerleader werden zu wollen. What Love means ist eine aus Frankreich stammende mehrteilige Serie, die ein über 20 Jahre spannende Familiengeschichte in einer ungewöhnlichen Dreiecksgeschichte erzählt.  p fb

Thriller Clapham Junction Ein Ensembledrama um die Schicksale mehrerer schwuler Figuren, die sich im Laufe der Spielzeit begegnen und ihr Leben gegenseitig beeinflussen. Es gibt ein jung verheiratetes Männerpaar, von denen einer schon auf der Hochzeitsfeier eine Affäre mit einem attraktiven Kellner beginnt; einen vierzehnjährigen Schüler, der sich in seinen doppelt so alten Nachbarn verliebt; und Terry, der sich unter verschiedenen Pseudonymen Männer in Bars oder an anderen Cruisingplätzen aufgabelt, um sie anschließend krankenhausreif zu prügeln. Adrian Shergold zeigt in seinem Film auf, dass Homosexualität auch heutzutage noch lange nicht gesellschaftlich akzeptiert ist. In seinem vielschichtigen Film wirft er einen Blick auf die zunehmende Gewalt gegen Schwule, gerade 42

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in Großstädten mit größerem Homosexuellenanteil, auf die Position der Medien und auf die noch immer großen Wissenslücken auf Seiten der heterosexuellen Bevölkerung.

Affinity Margaret (Anna Madeley), eine junge Dame aus gutbürgerlichem Hause, besucht in ihrer Freizeit Insassinnen des Frauengefängnisses, um ihnen eine Stütze zu sein. Von Selina (Zoë Tapper) geht dabei auf Margaret nicht nur eine hohe sexuelle Anziehung aus, sie hält die junge Frau auch für unschuldig. Selina arbeitete als Medium; der Mord, der ihr angelastet wird, sei aber in Wirklichkeit von dem Geist verübt worden, den Selina in

einer Séance heraufbeschworen hatte. Margaret versucht, Selina frei zu bekommen. Basierend auf einem Roman der offen lesbischen Erfolgsschriftstellerin Sarah Waters, hat Tim Fywell hier eine atmosphärisch stimmungsvolle Gruselgeschichte aus dem England der viktorianischen Zeit entworfen. Die dezenten lesbischen Elemente der Story hat er dabei genauso stilvoll umgesetzt. Ein echter Geheimtipp für Liebhaber von Kostüm- und Gruselfilmen, der mit einigen überraschenden Wendungen aufwarten kann.

Weiterer Tipp: in Ice Blues muss der schwule Privatermittler Donald Strachey (Chad Allen) den Wettlauf mit einem Killer bestehen. p fb www.leo-magazin.de

Eye Candy Were the World mine

Newcastle

Das Licht in Timothys tristem Highschool-Alltag ist Jonathan, Star der Rubgy-Mannschaft. Seine Schwärmerei für den trainierten Sportler lässt Timothy allerdings nur in romantischen Tagträumen zu – Jonathan weiß von nichts! Aufregung kommt erst auf, als die seltsame Lehrerin Ms Tebbit (Wendy Robie aus Twin Peaks) Timothy als Hauptdarsteller „Puck“ für eine Schul-Aufführung von Shakespears Sommernachtstraum besetzt. Beim Textlernen entdeckt Timothy ein Rezept für einen Liebestrank, der in allen Schülern HomoGefühle erwachen lässt. Doch was passiert, wenn der Zauber verfliegt? Regisseur Tom Gustafson versetzt die anrührend-romantische Komödie gewagt mit vielen kitschigen Musicalszenen im „Pierre et Gilles“-Stil. Hier tanzen die beiden Hauptdarsteller, aber auch die Jungs des Rugbyteams leichtbekleidet über die Leinwand und knutschen romantisch nackt am Seeufer. Kein praller Sex, aber erotisches Prickeln – und soviel sei verraten: sie kriegen sich am Ende!

„Ein wunderschönes Cast mit jungen Surfern, die in diesem Film auch selbst für die waghalsigen Surfsequenzen verantwortlich sind. Das ganze ist atemberaubend fotografiert. Hier überzeugen sowohl die unverbrauchten, authentischen Darsteller als auch die großartige technische Leistung des ganzen Filmteams. Hat das Zeug zum Kultfilm“ meint Rainer Stefan vom Verzaubert Team. Sexy Jungs, nackte Haut, Duschszenen - kurz: Körperfilme dürfen bei keinem Verzaubert Festival fehlen. Neben Were the World mine und Newcastle empfehlen wir 3-Day Weekend, in dem eine Gruppe Schwuler für ein Sex-Wochenende in die Kalifornischen Berge anheuert. Wrangler bringt schließlich ein Portrait des in den 1970ern berühmten Pornostars Jack Wrangler.  p fb

Queer Classics Mit Boys in the Band und Fruit Machine zeigt Verzaubert zwei Klassiker des Queer Cinema. Im Jahr 1970 dreht William Friedkin, der 1980 mit dem Ledermacho-Krimi „Cruising“ bekannt wurde, ein Portrait eines schwulen Freundeskreises. „Die Themen die der Film anspricht sind

auch nach 40 Jahren immer noch brandaktuell“ meint Rudi Fürstberger. Im 1988 gedrehten Krimi „The Fruit Machine“ werden die Freunde Eddie und Michael Zeuge eines Mordes – im Brightoner Delphinarium kommt es zum Showdown.

VERLOSUNG Wir verlosen jeweils zwei Karten für „die großen Drei“ (siehe S. 41) des diesjährigen VerzaubertFilmfestivals: Mommy’s at the Haidresser, What Love Means und den Abschlussfilm Mysteries of Pittsburgh. Einfach Mail an [email protected], Stichwort: Verzaubert. Die genauen Spielzeiten standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Ab Mitte März sind sie auf www.verzaubertfilmfest.com zu finden und im Programmheft, das kostenlos ausliegt. www.leo-magazin.de

film

Sieg der Außenseiter Teddy Queer Film Awards 2009

Foto: Kirsten Lilli

Bester Film: Julian Hernandez · Bester Schauspieler: John Hurt Panorama-Leiter Wieland Speck (rechts)

Joe Dallesandro mit seiner Tochter Vedra 44

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Das Highlight des Abends, von TV-Moderatorin Annette Gerlach in einer an Peinlichkeiten reichen Weise moderiert, war die Verleihung des Special Teddy an Joe Dallesandro. Der unlängst 60 Jahre gewordene Schauspieler war Ende der 1960er Jahre von Andy Warhol entdeckt worden und hatte durch seine Nacktauftritte in Filmen wie „Flesh“, „Trash“ oder „Heat“ das Bild von männlicher Sexualität im Film grundlegend gewandelt. Hier konnte er sich nun von seinen zahlreichen deutschen Fans mal ausgiebig feiern lassen. p Frank Brenner

Yun Suh mit ELSE

Foto: Kirsten Lilli

Foto: Frank Brenner

Als bester Kurzfilm wurde Barbara Hammers autobiografischer Dokumentarexperimentalfilm A Horse is not a Metaphor prämiert, in dem die lesbische Künstlerin mit verstörenden Bildern ihre eigene Eierstockkrebserkrankung verarbeitete. In der Kategorie Dokumentar-/Essayfilm gewann mit John Greysons Fig Trees ebenfalls ein sehr ungewöhnliches Werk. Der Regisseur (Teddy 1991 für „The Making of Monsters“) hat darin zu gesampelten Interviews, Reden, Pressekonferenzen und Demonstrationen zweier AIDS-Aktivisten Opernszenen improvisieren

Foto: Frank Brenner

Zum 23. Mal wurden im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele von Berlin am 13. Februar die Teddy Awards verliehen, die von einer achtköpfigen Jury aus den Berlinale-Beiträgen mit schwul-lesbischtransidentischen Inhalten ausgewählt wurden. Als man den Preis 1987 ins Leben rief, wollte man den Außenseitern im Berlinale-Programm Tribut zollen, und im Jahr 2009 waren es nun die Außenseiterfilme unter den Teddy-Nominierten, die die Preise nach Hause nehmen durften. Die Jury hatte nämlich einige mutige Entscheidungen getroffen und Werke ausgezeichnet, die experimentell, ungewöhnlich und in mehrfacher Hinsicht queer waren.

lassen. Bester Spielfilm wurde Rabioso sol, rabioso cielo des Mexikaners Julián Hernández. In dem über dreistündigen Epos dreht sich alles um die mythischen Einflüsse auf eine schwule Liebesbeziehung, die Raum und Zeit überschreitet. Die Jury lobte hier insbesondere die „meisterhafte Kameraarbeit und die visionäre Farb- und Tongestaltung“. Beim Publikumspreis ELSE der LeserInnen der „Siegessäule“ setzte sich schließlich Yun Suhs City of Borders gegen die Konkurrenz durch, „Fig Trees“ schaffte es hier auf den zweiten Platz. In Suhs Film geht es um Homosexualität in Jerusalem, wo mit der Bar „Shushan“ eine Anlaufstelle für Juden und Palästinenser besteht, in der Vorurteilen und Gewalt seit Jahren getrotzt wird. Zum ersten Mal in den 23 TeddyJahren wurde auch ein Darstellerpreis ausgelobt. Der wurde John Hurt überreicht, der in An Englishman in New York nun mittlerweile zum dritten Mal in der Rolle des offen schwul lebenden Dandys Quentin Crisp vor der Kamera gestanden hatte.

Klaus Wowereit bei der Teddy-Verleihung www.leo-magazin.de

buch

Einen Preis für die Preisverleiher Die Münchner Filmemacherin Kirsten Lilli berichtet von ihren Highlights der diesjährigen Teddy Awards.

waren an wechselnden Orten, die erst kurz vorher per SMS bekannt gegeben wurden, zu sehen.

Wenn sich im Rahmen der Teddy Awards internationale Filmschaffende zum „queer programmers meeting“ treffen, ist es für mich ein erhebendes Gefühl zu wissen, dass es weltweit so viele Menschen und Festivals gibt, die sich lesbischer, schwuler und transsexueller Themen annehmen. Weniger erhebend ist, was weltweit sonst in dieser Hinsicht passiert: So sind sich die Orthodoxen aller großen Religionen in der heiligen Stadt Jerusalem einig, wenn sie in einer unheiligen Allianz schwules und lesbisches Leben anfeinden. Sichtbar wird das in der Doku City of Borders, die den Publikumspreis „Else“ von Siegessäule und L-mag bekam. Erzählt wird von Ravit, einer jüdischen, und Samira, einer palästinensischen Israelin, deren doppelt verdammte Liebe alle Hindernisse überwindet. Im Anschluss gab es spannende Diskussionen. So fragte ein Schwuler, wie es denn käme, dass die Schwulen oft zu den Siedlern gehören und sich stolz und offen in der Armee zeigten, während die Lesben Israels sich zumeist politisch engagieren. Samira von der palästinensischen Lesbenorganisation Aswat meinte dazu, Israel benütze die Tatsache, dass man wohl in keiner anderen Armee der östlichen Welt offen schwul dienen könne, als Feigenblatt für alle anderen Menschenrechtsverletzungen. Das würden Frauen weniger leicht übersehen können als Männer, weil sie sich auch als Frauen mit beschränkten Privilegien auseinander setzen und so politischer agieren müssten. Gezeigt wurde dieser Film im Berlin zusammen mit Queer Sarajevo Festival 2008 – einer Dokumentation eines mitten in Europa an homophober Gewalt gescheiterten Festivals. Emina Trumic, Mitorganisatorin des bosnischen Festivals, war übrigens ebenso in der Teddy-Jury vertreten wie Hanny de Guerre vom „Side by Side“-Festival in St. Petersburg, das nach homofeindlichen Gewaltdrohungen in den Untergrund verlegt werden musste. Die Filme

Die acht Teddy-Juroren hatten selbst einen Preis verdient. Sie waren sich alle einig: da queer per definitionem nicht Mainstream ist, wollten sie mit dem Teddy dem Publikum die Filme nahe bringen, die künstlerisch faszinieren und auch filmisch queer sind. Bei den Kurzfilmen wurde Barbara Hammer, eine der seltenen lesbischen Experimentalfilme-Macherinnen, mit einem Teddy für A Horse Is Not a Metaphore ausgezeichnet, einem erfrischenden, experimentellen und visuellen Essay über das Überleben ihrer eigenen Krebserkrankung. Sie begeisterte das Publikum auch persönlich mit ihrer vor Leben strotzenden Art. „Das ist das größte Fest meines Lebens. Ich bin so stolz wie man als Lesbe nur sein kann […] Versucht, die Gesellschaften in aller Welt zu ändern!“ Wie nötig das ist, zeigte der zweite Spielfilm der Argentinierin Lucia Puenzo El Nino Pez – das Fischkind. Visuell verträumt, aber inhaltlich knallhart, zeigt er, wie zwei junge Mädchen aus Liebe zu Kriminellen werden. Ebenfalls explizit lesbisch: Ghosted von Monika Treut, der am 30. April in den deutschen Kinos starten wird. Hier werden faszinierende chinesische Geschichten von fast ausschließlich weiblichen Geistern aus lesbisch-deutscher Perspektive mit einem Hauch von Kriminalroman erzählt – ein heißer Tipp für eine Fernreise, die an der Kinokasse nur 8 Euro kostet. Erwähnenswert unter den Filmen mit Quotenlesben ist der klassische Spielfilm The Countess über die berüchtigte Gräfin Barthory, die sich, dem Mythos zufolge, vom Blut unschuldiger Jungfrauen ewige Jugend versprach. Last but not least noch ein Geheimtipp aus dem Forum: Love Exposure von Sono Sion aus Japan. Ein witziges Trash-Epos mit lesbischen Anteilen und allen nur erdenklichen Versatzstücken der Gegenwartskultur. Dieser vierstündige Streifen ist so kurzweilig, dass in dem Riesenkino so gut wie alle Gäste bis zum Ende blieben.

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zwischen SENDLINGer Tor und NEW YORK

Wir unterstützen die Aids-Hilfe, den Run For Life – und Euch in allen Gesundheitsfragen!

Sonnenstr. 33 · 80331 München Tel.: 089/593659 · Fax: 089/5501717 Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–19.00, Sa 9.00–14:00 e-mail: [email protected] www.hieristsgesund.de LEO 03/09

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fFoto: Stephan Pick

Foto: Milena Schlösser

musik buch

Soundtrack meines Lebens Thomas Hermanns huldigt der Disco-Ära mit einem autobiografischen Buch Das Jugendzimmer von Thomas Hermanns verschönerten nicht nur Poster von ABBA. Auch Amanda Lear, John Travolta und Silver Convention zierten die Wände. Die Disco-Ära hat den Comedian nie losgelassen. Nun hat er dieses Kapitel außerordentlich schwuler Musikgeschichte mit einem sehr autobiografischen Buch aufbereitet. Thomas, wenn man heute auf Outfit und Styling der Disco-Ära zurückblickt, wirkt das mit all dem Glitter sehr grell und schwul. Das hat meines Erachtens zwei Ursachen. Gloria Gaynor und andere haben mir erzählt, dass sie sich mehr Glamour wünschten. Denen war der 68erHippiekram einfach zu ranzig. Sie orientierten sich deshalb vielmehr an alten Hollywoodstars wie Bette Davis. Die Männer wiederum waren erstmals sehr stark sexualisiert. Nicht nur wie sie sich anzogen, sondern auch, wie sie abgefilmt wurden, etwa John Travolta in „Saturday Night Fever“. Es war eben eine sehr sexy Zeit und sexy Musik. Die Männer mussten ja recht viel Mut aufbringen, um sich so ins Rampenlicht zu stellen und womöglich sogar in Verruf zu kommen. Mutig mussten sie auch deshalb sein, weil sie sonst gar nicht durch die Tür der großen Clubs gekommen wären. Das „Studio 54“ in New York war da besonders extrem. Männliche Attraktivität 46

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war Pflicht. Oder wie der Designer Halston sagte: Man brauchte als Mann einen großen Schwanz und einen guten Rollkragenpullover. Die Anfänge der Disco-Ära waren allerdings wenig glamourös und glitzernd. Die Discomusik hat die Welt ursprünglich aus dem schwulen Untergrund heraus erobert. In den ersten Clubs in New York tanzten Schwule, Schwarze und Puerto-Ricaner zusammen. Das waren Arbeiterclubs mit ganz normalen Leuten.

Ich habe das Buch natürlich auch geschrieben, um das ganze Nerd-Wissen loszuwerden, aber auch um zu forschen und meine vielen offenen Fragen zu beantworten. Der biografische Teil – sich an Pubertät und Coming-out zu erinnern, die alten Tagebücher wieder zu lesen – das hatte schon etwas von einer therapeutischen Aufarbeitung, die in der Erkenntnis gipfelt: 15 ist einfach das schlimmste Alter im Leben. Man kann nur allen die Daumen drücken, dass es schnell vorbei geht.

Sylvester und die Village People sind sicherlich die bekanntesten schwulen Protagonisten der Disco-Ära. Aber auch unter den Managern, DJs, Komponisten fanden sich ja offensichtlich mehrheitlich Schwule. Die saßen überall in den ganzen Plattenlabels. Das Ende der Disco kam nicht etwa nur, weil die Zeit dafür vorbei war. Disco war einfach zu mächtig geworden, wie mir Gloria Glaynor etwa erzählt hat: In den entscheidenden Positionen der Plattenfirmen saßen zu viele Schwule. Da mussten die Heteros wieder zurückschlagen und Rock in den Vordergrund holen.

Einen Großteil deines Buches machen die biografischen Schilderungen aus. Gäbe es andere Leidenschaften, anhand derer du dein Leben erzählen könntest? Disco ist schon der größte Strang in meinem Leben, weil es so viele Dinge beeinflusst hat: das Coming-out, den ersten Sex, die Verlobung mit meinem Freund – das fand alles in Discotheken und zur Discomusik statt. Disco ist definitiv der Soundtrack zu großen Teilen in meinem Leben.

Wolltest du mit dem Buch für die Disco-Leidenschaft abschließen oder einfach dein gesammeltes Wissen präsentieren?

Thomas Hermanns: Für immer D.I.S.C.O. 272 S., 18,95 Euro, Scherz Verlag www.fuerimmerdisco.de



p Interview Axel Schock

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buch

Geschichten zum Weiterdenken: „Mütter und Söhne“ von Colm Tóibín Story von Ted, der alte Schallplattenaufnahmen seiner Mutter, einer ehemals erfolgreichen Folksängerin remixt. Oder die Geschichte von der coolen Reaktion einer älteren Frau, die erfährt, dass ihr Sohn – ein katholischer Priester – wegen Missbrauchs halbwüchsiger Knaben vor Gericht kommt.

Fröhlichkeit und Leichtlebigkeit sind keine Themen, die die Romane des irischen Autors auszeichnen. So sind auch die zehn Geschichten, die Colm Tóibín in seinem ersten Erzählband „Mütter und Söhne“ zusammengefasst hat, von einer leisen Melancholie durchzogen. Der gemeinsame Nenner der unterschiedlichen Geschichten ist die besondere Beziehung zwischen der Mutter und ihrem inzwischen zum Mann herangewachsenen Sohn – einmal erzählt aus der Perspektive der Mutter, dann aus der des Sohnes. Eine Mixtur aus Liebe und Gleichgültigkeit, Verantwortung und schlechtem Gewissen, Lebenslust und Resignation. Da ist die

Tóibín ist ein Meister der Andeutung. Einer, der die Dramen selten direkt erzählt, sondern seine Geschichten durch die Reaktionen auf ein Ereignis wie Tod oder Trennung am Laufen hält. Auch das Schwulsein einiger „Söhne“ ist eher selbstverständliche Nebensache wie z.B. in „Eins minus eins“, wo der Erzähler überlegt, seinen Exlover in Irland anzurufen, um mit ihm über den Tod seiner Mutter zu reden. Er gelangt dabei zur Erkenntnis, dass er das Reden über die wesentlichen Dinge immer vermieden hat. Alles in allem: Geschichten zum Weiterdenken und Weiterträumen. p rgk

Colm Tóibín: Mütter und Söhne. Geb., 284 S., 19,90 Euro, bei Hanser

DAS DEUTSCHE THEATER IN FRÖTTMANING PRÄSENTIERT 03.03.09 - 29.03.09

31.03.09 - 13.04.09 DIE MUSICAL WELTPREMIERE

Basierend auf dem Film-Welterfolg mit Nicole Kidman

09.03.09

23.03.09

06.04.09

16.11.09

DALIAH LAVI

OMAR FARUK TEKBILEK

CHRIS NORMAN

ANNA MARIA KAUFMANN

AB SOFORT IN FRÖTTMANING

TICKET-SERVICE 55 23 44 44 www.deutsches-theater.de 089

Buchen Sie Online und an der Theaterkasse am Hbf ohne VVK-Gebühr.

Alltag mit Tiefgang: „Ziffer und die Seinen“ von Benny Ziffer

Jo und Ziffer sind ein schwules Paar, das in Tel Aviv lebt. Jo kümmert sich um den Haushalt, Ziffer ist ein mäßig erfolgreicher Schriftsteller. Die Schnittstelle im Leben der Beiden ist die Toilette: Ziffer ist bekennender Stehpinkler und Jo muss die ganze Sauerei hinterher aufwischen. Als Leser ertappt man sich permanent dabei, dieses unaufgeregte Mit- und Nebeneinander für bare Münze zu nehmen: die nervigen Besuche von Ziffers Eltern, den Ärger mit den Nachbarinnen, Beziehungsfrust und Versöhnungsrituale, auch die Zeit mit Churi, einem in den Straßen herumlungernden jungen Araber, den die beiden schließlich sogar mit nach Berlin nehmen, wohin www.leo-magazin.de

das Paar irgendwann zieht, um der homophoben Enge ihres Landes zu entkommen. Doch weit gefehlt: „Ziffer und die Seinen“, bewusst an Isherwoods autobiografisches Buch über sein Leben in Berlin angelehnt, ist ein raffiniertes Konstrukt aus Tagebuchartigem, essayistischen oder dokumentarischen Einsprengseln wie „Zur Situation der Homosexuellen in Israel“ (einem Vortrag, den Ziffer in Berlin hält), „Der Hund als Homosexueller“ (zu Ehren von Churi, ihrem arabischen „Hund“) oder den drei Kapiteln aus Magnus Hirschfelds (erfundenem) Buch „Die Homosexuellen in Palästina (1933)“, das die Idee vermittelt, Hirschfeld habe sein Berliner Institut für Sexualforschung nach der Machtergreifung der Nazis in Jerusalem weiterführen können. So ist Ziffers kleiner Roman ein permanent satirisch gebrochener Text über das moderne Leben eines schwulen Paares aus Tel Aviv, der den aktuellen wie den historischen Hintergrund reflektiert. Er ist Unterhaltung mit Tiefgang, ein literarisches Kleinod. p rgk

Benny Ziffer: Ziffer und die Seinen. Geb., 182 S., 18,00 Euro, bei Männerschwarm LEO 03/09

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kalender

01.03.-03.03.

Sport Alle Angebote von Team München und den Isarhechten auf einen Blick Achtung: In den Schulturnhallen findet während Schulferien kein Training statt.

Montag Aerobic

Badminton Boxen Schwimmen Tischtennis Yawara

Mittlerer Schwierigkeitsgrad. 19–20:30, Schulturnhalle, Stielerstr. 6, Infos: Roland 089/260 38 90, [email protected] 19:30–22:00, Bezirkssportanlage, Görzer Str. 53, Infos: Werner 0171-813 72 14, [email protected] 20:30–21:30, Schulturnhalle, Stielerstr. 6, Infos: Rene 089/54 40 44 15, Bettina 089/45 47 74 31, Sepp 017297352443, [email protected] 20–21:30, Schulschwimmbad Moosach, Gerastr. 6. Von Anfänger bis Wettkampfreife. Infos: www.isarhechte.de 19:30–21:30, Berufsfachschule, Sendlinger-Tor-Platz 14, Eingang Wallstr. (untere Turnhalle), Infos: [email protected] 20–21:30, Schulsporthalle Hauptschule, Perlacher Str. 114, Infos: Bettina 089/89 04 37 80, [email protected]

Dienstag Basketball

Cheerleading Fußball Lauftraining Tanzen Volleyball

19–21, Halle 2, Eduard-Schmidt-Str. 1 (Pestalozzigymnasium an der Corneliusbrücke) von 19–21 als Ausweichmöglichkeit. Infos: André 089/82 94 00 32, [email protected] 20:00 -21:30 Uhr, Turnhalle der BOS in der Briennerstraße 37. [email protected] 18:30, Anton-Fingerle-Zentrum, Schlierseestr. 47, Infos: Nils, 0163-561 24 00, [email protected] 19:00, Kiosk an der Wittelsbacherbrücke, Infos: Peter, Tel. 0171-6471045, [email protected] 19–21, St.-Martin-Schule, St. Martin-Str. 30/1. Stock, Infos: Bernd, Tel. 0170-461 87 84, [email protected] 19:45–21:30, B-Level, Asam-Gymnasium, Schlierseestr. 20 (Giesing), Infos: Thomas, Tel. 089/272 42 92, [email protected]

Mittwoch Aerobic

Badminton Schwimmen Tischtennis Volleyball

Yawara

Step & einfache Aerobic. 20–21:30, EFH Halle, Brienner Str.37, Infos: Roland 089/260 38 90, [email protected] 18:30–20:30, Bezirkssportanlage, Görzer Str. 53, Infos: Werner 0171-813 72 14, [email protected] 20–21:30, Schulschwimmbad Moosach, Gerastr. 6. Von Anfänger bis Wettkampfreife. Infos: www.isarhechte.de 18–21, Berufsfachschule, Sendlinger-Tor-Platz 14, Eingang Wallstr. (untere Turnhalle), Infos: [email protected] 19:30–21:30 Anfänger und C-Level, 20–21:30 A-Level, Asam-Gymnasium, Schlierseestr. 20 (Giesing), Infos: Thomas 089/272 42 92 oder Tom 0172-891 99 98, [email protected] 19–21, Schulsporthalle Hauptschule, Perlacher Str. 114, Infos: Bettina 089/89 04 37 80, [email protected]

Donnerstag Handball

18–19:30, Schulsporthalle, Albrechtstr. 6, Infos: Thomas 089/90 54 09 96 oder Susanne 0177-596 61 17, [email protected] Sportschießen 17:30–21:30, Kleingartenanlage, Sadelerstr. 20 [email protected], Ulf: 0179-48 16 157

Sonntag 1.3.

Tagestipp

Szene

Mongay

06:00 Oxxxn-Afterhour Chillout für alle Nachtschwärmer Ochsengarten, Müllerstr. 47 11:00 Yes-Brunch Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71 12:00 Sonntags-Verkehr bis 03:00 Uhr, Duplexx, Theresienstr. 130 14:00 Kinosonntag Cruising im Kino heute bis 21:00 Uhr Buddy, Rumfordstr. 11a 14:00 Sunday Cruising Erotixx, Lindwurmstr. 84 14:00 Schwimmen mit den JUNGS Treff: Jugendzentrum Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 15:00 Pastatag Pasta all you can eat und ein Softdrink für nur 9,90 Euro, Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 16:00 diversity-Café Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und deren FreundInnen. Bis 22:00 Uhr. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 17:00 LUST-Tanztee Tanztee des lesbischen und schwulen Tanzclubs für PaartänzerInnen. Gäste willkommen. www.tanz-lust. de, Zunfthaus, Thalkirchner Str. 76 18:00 Überraschungsabend Live-Kleinkunst, Cocktailpartys u.a. Mylord, Ickstattstr. 2a

Gruppen

07:20 GOC-Bergtour Jochberg/Bayer. Voralpen, Treff: München Hbf vor Gleis 30, Info: www.gocmuenchen.de/programm.php Gay Outdoor Club (GOC), Müllerstr. 43 19:00 Frauengruppe/Lesbentreff www.red-kisses.de RESI e.V., Blaue-Lilien-Gasse 1, Regensburg 19:30 Trennungsgruppe Angebot für Menschen, die ihre Trennung von einem Partner oder einer Partnerin aktiv bewältigen wollen. [email protected] Sub-Zentrum, Müllerstr. 43

Lesben

16:00 Teestunde 50 plus LeTra, Beratungsstelle des Lesbentelefons, Angertorstr. 3

Party

11:00 Chill-out-Party jeden Sonntag mit Live DJ Sunrise-Lounge, Herrnstr. 11 16:00 Naked Party bis 20:00 Uhr, Energie, Maistr. 63 20:00 Das Schlagertrauma Schlagersahne pur mit DJ Hillary Bau, Müllerstr. 41

Fußball Schwimmen

Bowling

(jeden 3. Sonntag/Monat), 16 – 18 Uhr, Isar-Bowling, MartinLuther-Str. 22 (Giesing), Info: Anke, Tel. 0171 – 5481660, [email protected]

Achtung !

Cheerleading bei Team München erst ab März! Bei Interesse bitte melden bei [email protected] 48

LEO 03/09

17:00 Checkpoint Beratung und Infos zu sexuell übetragbaren Krankheiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 Uhr geöffnet. Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 18:00 Montags-Special Alle Gerichte 5,90 Euro Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 20:00 Das Guten-Abend-Ticket Zu jedem Getränk gibt es einen Bon, der gegen ein Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr. Bau, Müllerstr. 41 20:00 Code gelb Motto- und Fetischparty. Einlass bis 22:00 Uhr Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a

Gruppen

10:00 Blowing Monday Erotixx, Lindwurmstr. 84 18:30 Gruppe für schwule Männer mit Alkoholproblemen 2. Stock Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 19:15 Gay and Gray Die Gruppe für ältere Schwule ab 40. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Chorprobe der Philhomoniker Münchens schwuler Chor singt immer montags, Anmeldung: Martin 0160/2193919 Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8

Kultur

20:30 Isar 148 Personality-Impro-Show des Duos Birgit Linner und Roland Trescher. Karten zu 14/10 Euro unter (089) 23 22 57 57 Oberanger-Theater, Oberanger 38 21:15 The Times of Harvey Milk (OmU) Parallel zum Kinostart des grandiosen Biopics von Gus Van Sant zeigen wir auch die oscarprÄmierte Dokumentation von Rob Epstein über den schwulen Stadtrat aus San Francisco. Atelier-Kino, Sonnenstr. 12 20:00 Naked Party bis 04:00 Uhr Energie, Maistr. 63

Dienstag 3.3. Szene

20:00 Gay-T-Dance Heute mit Maxim Glamour (Hungriges Herz), Eintritt frei

20–21:30, Schulturnhalle, Stielerstr. 6, Infos: Rene 089/54 40 44 15, Bettina 089/45 47 74 31, Sepp 0172-97 35 24 43, [email protected] 18:30, Bezirkssportanlage, Westpreussenstr. Infos: Nils, 0163-561 24 00, [email protected] 20–21:30, Schwimmhalle der Carl-von-Linde-Realschule, Ridlerstr. 26, Eingang über die Geroltstr. Anfänger bis Wettkampfreife, eine Bahn zum freien Schwimmen Infos: www.isarhechte.de, [email protected]

Sonntag

„Milk“ – der oskarprämierte Film ist derzeit in aller Munde. Heute zeigt MonGay die ebenso sehenswerte Dokumentation „The Times of Harvey Milk“ aus dem Jahre 1984. Mit ZeitzeugenInterviews und Bildern, die realistisch und ganz dicht dran sind am damaligen Geschehen. Ein Muss! 21:15 Uhr, Atelier-Kino, Sonnenstr. 12

Party

Freitag Boxen

02.03.

Café am Hochhaus, Blumenstr. 29

Montag 2.3. Szene

12:00 M54 Partnertag Heute Eintritt für Zwei zum Preis von Einem M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 16:00 HIV-Therapie-Hotline Bis 19:00 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 089/54 333 123 Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71

12:00 M54-Youngster-Day Gäste unter 27 Jahren zahlen heute nur 6 Euro Eintritt M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 12:00 Infotreff Im 1. OG der MüAH oder bei Andrea Brunner, Tel. 544 64 70 (bis 14 Uhr) Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 16:00 HIV-Therapie-Hotline Bis 19 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 089/54 333 123 Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 18:00 Caipi-Special Jeder Caipirinha 4,90 Euro Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 18:00 Ralf und Rudi-Abend Den ganzen Abend jeder Schnaps nur 1,50 Euro Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a 19:00 Yoga-Kurs für HIV-Positive bis 20:30 Uhr Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 19:30 Positiver Stammtisch Treff für Menschen mit HIV und Aids sowie deren FreundInnen. Bis 21:30 Uhr Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71 20:00 Bierbörse Von 20 bis 22 und von 1 bis 3 Uhr kostet jedes Bier 1 Euro weniger. Bau, Müllerstr. 41 20:00 Line-Dance Tanzen zu Country, Western, Pop & Rock, keine Vorkenntnisse erforderlich, mit Richard Lootens, 089/530 96 20, [email protected]. 4 Euro. Volkshochschule am Gasteig, Kellerstr. 6 20:00 Rubbel dir einen Das Rubbellos-Spiel, jeden Dienstag Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 21:00 Jack-off-Party Volles Schwitzen, volle Gruppenaction Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7

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03.03. – 05.03.

Tagestipp

kalender

05.03.

Gutschein:

Tanzkurse bei L.U.S.T. Heute beginnen wieder neue Kurse für Anfängerinnen und Anfänger. Wer also schon immer mal mit seinem Partner oder seiner Partnerin tanzen wollte oder wessen Tanzschule lange Zeit vorbei ist, ist hier richtig. Anmeldung ist nicht erforderlich, alle Infos auch unter: www. tanz-lust.de 19:00 Uhr, Atelierhaus, Baumstr. 8, 1 Stock

Gruppen

19:00 20+pos Treffen der Gruppe für junge Menschen bis 30 Jahre mit HIV und Aids, bis 21:00 Uhr Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 19:30 Schachgruppe Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:30 Círculo Español Alle, die der spanischen Sprache mächtig sind, treffen sich, um sich miteinander zu unterhalten und gemeinsam Freizeit zu gestalten. circuloespanol@ subonline.org , Sub-Zentrum, Müllerstr. 43

Lesben

19:30 Chorprobe Lilamunde Lesbisches Vokalensemble, Voranmeldung und Infos: Katharina 089/28 80 49 06 oder annekruelle@ hotmail.com, Lilamunde Lesbenvocal,

Party

20:00 Naked-Party Men only. Geöffnet bis 4:00 Uhr. Energie, Maistr. 63 21:00 Heimatabend Zeit zu feiern mit der wöchentlichen deutschen Party-Nacht von Marianne bis Juli. Mit DJ Karsten Kiessling, Ben G. & Pascha. 3 Türme, Friedenstr. 10 21:00 Easy Listening Kitsch, Glitter und Glamour der 60er bis 80er. Mit Bernd Hartwich und Rainer Mund. 089 Club, Maximiliansplatz 5

Mittwoch 4.3. Szene

10:00 Relax and Sex bis 03:00 Uhr, Duplexx, Theresienstr. 130 12:00 M54-Happy Hour Heute bis 18 Uhr nur 10 Euro Eintritt M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 16:00 HIV-Therapie-Hotline Bis 19:00 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 089/54 333 123, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 18:00 Jägermeister for Youngsters Jägermeister for free für alle unter 25 Alexanders, Utzschneiderstr. 4 18:00 Caipi-Special Jeder Caipirinha 4,90 Euro Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 18:00 Nachtkino Cruising im Kino heute bis 24:00 Uhr Buddy, Rumfordstr. 11a 18:00 Beratung: HIV in der Arbeitswelt Kostenlose Rechtsberatung mit Arbeitsrechtler Bernhard Lehner. Bis 19:00 Uhr Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 19:00 Dine and Club After Work-Partylounge mit Flying Buffet. Bevorzugter Einlass über Gästeliste unter: www.lifestyle-gastronomie.de Cube Restaurant/Vinolounge, Bruderstr. 6 19:00 Euro-Night Jedes Fassbier nur 1 Euro, bis 21:00 Uhr Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 19:00 Offener Abend der Ateliergruppe ÜberlebensZeichen bis 22:00 Uhr, Ateliergruppe ÜberLebensZeichen, Amalienstr. 44 19:00 Wir lieben Augustiner Augustiner Hell (0,4l) nur 1,50 Euro - bis 21:00 Uhr Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 19:30 Ausstellung/Diskussion: Gewalt gegen Schwule Eröffnung der Ausstellung „Zeugnisse homophober Gewalt“ und Podiumsdiskussion mit Vertretern von Polizei, Politik und schwuler Szene. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43

Gruppen

18:30 Coming out 30+ Coming-out-Gruppe für Männer ab 30. Anmeldung unter 089/26 02 50 70 oder beratung@subonline. org, Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 19:00 Rosa Bahn Lesbisch, schwule, bisexuelle und transgender EisenbahnerInnen Werner 0163-880 46 24, Patricia 0163-896 69 24 [email protected], patricia@ rosa-bahn.de www.rosa-bahn.de Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71 19:00 Iyengar-Yoga Anmeldung und Info bei Engelbert, 089/54 333-0 Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71

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2 Bier 2,90 ! von 19-22 Uhr, Gültig bis 31. März

Besuchen Sie uns im

Reisinger Stüberl 19:30 Spiele-Abend Offener Treff für alle spielfreudigen Schwulen. Zur Zeit stehen über 400 Spiele zur Verfügung. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Schwule/bisexuelle Ehemänner und Väter Offener Gesprächskreis für Männer jeden Alters. Info 0162-86 89 858, Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Stammtisch der Isarbiker Netter Abend mit den schwulen Motorradfahrern. Foyer, Oberanger 38

Täglich von 14 bis 22 Uhr geöffnet Nebenraum für private Feiern vorhanden

Eingang neben Reisingerstrasse 1 80337 München • Tel.: 23 24 92 61

Lesben

19:30 Gruppe für lesbische Mütter LeTra, Beratungsstelle des Lesbentelefons, Angertorstr. 3 19:30 LeTRaktiv- Kneipenabend Bis 20:00 Uhr die neuesten Infos holen, Bücher ausleihen und zurückgeben. Danach gemeinsamer Besuch einer Location nach Wahl. LeTra, Beratungsstelle des Lesbentelefons, Angertorstr. 3

Party

20:00 Naked-Party Men only. Geöffnet bis 4:00 Uhr. Energie, Maistr. 63 20:00 Neo:lounge Masterclass Electronic Music mit Alex Kiss und DJ Luckystar, Sunrise-Lounge, Herrnstr. 11 22:00 House mit Kraus Zeit zu feiern mit DJ Jo Kraus und Air. 3 Türme, Friedenstr. 10

Donnerstag 5.3. Szene

16:00 HIV-Therapie-Hotline Bis 19:00 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 089/54 333 123, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 17:00 Checkpoint Beratung und Infos zu sexuell übetragbaren Krankheiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 Uhr geöffnet. Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 18:00 Bier-Donnerstag Den ganzen Abend kostet das Bier nur 1,50 Euro Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a 18:00 Nachtkino Cruising im Kino heute bis 24:00 Uhr Buddy, Rumfordstr. 11a 19:00 Bier-Party Bis 21:00 Uhr kostet jedes Bier nur 1 Euro. Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 19:00 Bartabend Alle Bartträger erhalten heute das 2. Bier frei Edelheiss, Pestalozzistr. 6 19:00 Vodka Happy Hour bis 22:00 Uhr, Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 19:00 Schlagerabend Schwitzen zum Schlagersound Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7 19:00 Positiver Sport Sanfte Gymnastik (19:00 Uhr), Fitness&Gymnastik (20:00 Uhr) Info bei Engelbert, 089/54 333-0 (MüAH) Sporthalle Max-Planck-Institut, Kraepelinstr.10 20:00 Rubbel dir einen Zu jedem Longdrink, Hütchen oder Schnaps gibt es heute ein Rubbellos. Bau, Müllerstr. 41 20:00 M54-Schaumparty Cruising im Schaum, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 20:00 MLC-Clubabend Lockeres Treffen von Mitgliedern und Freunden des MLC, Zur Feuerwache, Blumenstr. 21a

Gruppen

14:15 Fitness für ältere Schwule ASZ, Hans-Sachs-Str. 14 19:00 Paartanzen mit L.U.S.T. Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8 20:00 Cercle français Franzosen und Deutsche treffen sich, um sich auf Französisch zu unterhalten. Kontakt: Nicholas, 089/58988069, [email protected] Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Treffen der Amnesty InternationalGruppe Treffen der AI-Arbeitsgruppe Menschenrechte und sexuelle Identität (MERSI), Info: Tel. 089/20 20 51 72 Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Motorboys-Stammtisch Club für schwule Autofreaks, www.motorboys.org oder 089/14334591 (Uli) Deutsche Eiche, Reichenbachstr. 13

LEO 03/09

49

kalender

05.03. – 10.03

20:00 Queer Kafe Plenum und Orgatreffen der Gruppe für Schwule, Lesben, Bi und Transgender aus der alternativen Szene.Café Marat, Thalkirchner Str. 104 20:30 GayOn Schwule Freizeitgruppe ab 26 Jahren. Treffen jede Woche in einer anderen Bar. Infos: [email protected], Sub-Zentrum, Müllerstr. 43

Lesben

18:00 JuLeZ Offener Treff für junge lesbische und bisexuelle Frauen bis 25 Jahren. Bis 22:30 Uhr, www.julezmuenchen.de, IMMA e.V., Jahnstr. 38

Kultur

19:00 Vernissage: Fashion and Body Ausstellung der Fotos und Kreationen des Münchner Modedesigners Holger Sommer. Infos: (089) 57082914. www.kristallvilla.com Kristall-Villa, Reifenstuelstr. 10 21:00 Radio Uferlos Schwul-lesbisches Radioprogramm in München über Antenne auf 92,4 MHz und im Kabel. InternetLifestream: www.lora924.de. Bis 22 Uhr Radio Lora, Gravelottestr. 6

Party

20:00 Naked Party bis 04:00 Uhr. Energie, Maistr. 63

Freitag 6.3. Szene

00:00 Midnight Sun Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00 Uhr Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 10:00 Becks Wellcum-Time bis 01:00 Uhr. Duplexx, Theresienstr. 130 10:00 Bi-Day Erotixx, Lindwurmstr. 84 18:00 Mylord-Happy Hour Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00 Uhr. Mylord, Ickstattstr. 2a 18:00 Nachtkino Cruising im Kino heute bis 24:00 Uhr Buddy, Rumfordstr. 11a 18:00 M54-Cocktail-Happy Hour bis 20:00 Uhr. M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 19:00 2 for 1 Zwei Getränke zum Preis von einem - bis 21:00 Uhr Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 20:00 Naked- und Underwear-Party Motto- und Fetischparty. Einlass bis 23:00 Uhr Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a 22:00 Happy Cocktail-Hour alle Cocktails 5 Euro Chic-Saal, Pestalozzistr. 20

Gruppen

Samstag 7.3.

Sonntag 8.3.

Tagestipp

Szene

Szene

Gottesdienst

00:00 Midnight Sun Cocktails für 4,90, bis 01:00 Uhr. Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 18:00 Mylord-Happy-Hour Bier nur 2 Euro, bis 21:00 Uhr, Mylord, Ickstattstr. 2a 19:00 Rechtsberatung im Sub Kostenlose, persönliche Kurzberatung zu Rechtsproblemen durch einen schwulen Anwalt. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 19:00 diversity-Café Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und deren FreundInnen. Bis 01:00 Uhr. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 21:00 Jack-off-Party Volles Schwitzen, volle Gruppenaction. Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7 21:30 The Night @ Bar Jeans Heute bis 6:00 Uhr früh geöffnet Bar Jeans, Blumenstr. 15 22:00 Happy Hour Bis 23:00 Uhr gibt es heute Becks für 2 Euro und Wodka Longdrinks für 5 E,Chic-Saal, Pestalozzistr. 20

Gruppen

06:20 GOC-Schneeschuh-Tour Bleispitze;östliche Lechtaler Alpen, Treff: München Hbf vor Gleis 30, Info: www.gocmuenchen.de 12:00 GTB GirlsTransBoys Freizeitgruppe für junge Transsexuelle und Transgender, bis 15:30 Uhr. Kontakt: Kai 0174-933 95 57 [email protected] Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 16:00 TransMann - Informationsgruppe bis 18:00 Uhr, www.transmann.de Selbsthilfezentrum, Westendstr. 68

Kultur

20:30 Stars der Travestie Piggy und Gene präsentieren Stars und Sternen des Travestiehimmels. Karten zu 25 Euro unter (089) 910 12 56, Oberanger-Theater, Oberanger 38

Party

19:30 Cocktail Party meets Singstar Mit seinem Star singen und Cocktail-Gutscheine gewinnen, wenn man die richtigen Töne trifft. Wie Karaoke, nur einfacher... Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Naked Party bis 04:00 Uhr, Energie, Maistr. 63 21:00 Sneakers, Sports und Lycra MLC-Fetischparty. Eintritt 10/8 Euro. www.mlcmunich.de, Underground, Hans-Preißinger-Str. 8 22:00 We Love Disco Die Nacht der 70er, 3 Türme, Friedenstr. 10

19:00 Paartanzen mit L.U.S.T. Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8 19:00 JuLes bei diversity Offener Abend für junge lesbische und bisexuelle Frauen bis 27 Jahren. www.jules-bei-diversity.de Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 19:00 JUNGS Gruppe für Schwule bis 27. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 19:00 Queercampus Der Campus für alle schwul-lesbischen StudentInnen in München mit diversen Freizeitaktivitäten. Mehr Infos: www.queercampus.de AStA der TU München, Arcisstr. 17 20:00 Anonyme Alkoholiker Meeting der schwulen AAs - jeden 3. Freitag auch für Angehörige, Freunde und Interessierte. Sub-Beratungsstelle, Pestalozzistr. 6

Kultur

20:30 Stars der Travestie Piggy und Gene präsentieren Stars und Sternen des Travestiehimmels. Karten zu 25 Euro unter 910 12 56 Oberanger-Theater, Oberanger 38

Party

20:00 Naked Party bis 4:00 Uhr, Energie, Maistr. 63 21:00 Naked-Party MLC-Fetischparty. Eintritt 10/8 Euro. www.mlcmunich.de, Underground, Hans-Preißinger-Str. 8 21:00 Lost in music Best of Disco Classics und jede Stunde eine Lokalrunde, Jennifer Parks, Marienstr. 18 23:00 Stadtklub Neue Freitags-Partyreihe Freunde von Electro und Minimal. www.stadtklub.de, NY-Club, Sonnenstr. 25

Wir gehen wieder fremd!

Kultur

20:30 Stars der Travestie Piggy und Gene präsentieren Stars und Sterne des Travestiehimmels. Karten zu 25 Euro unter 910 12 56 Oberanger-Theater, Oberanger 38

Party

11:00 Chill-out-Party jeden Sonntag mit Live DJ Sunrise-Lounge, Herrnstr. 11 15:00 Blue Sunday MLC-Fetischparty. Eintritt bis 17:00 Uhr. www. mlc-munich.de Underground, Hans-Preißinger-Str. 8 16:00 Naked Party bis 20:00 Uhr Energie, Maistr. 63

22:00 Lovepop: One Night Stand Party für Queers, Freaks, and Friends. www. myspace.com/lovepop, Capitol, Maximilianstr. 25 23:00 Bergwerk mit Blauephase DJ-Team: Poenitsch & Jakopic (DJ Set & Live Act) werden euch mit gutgelaunter elektronischer Musik einen unvergesslichen Abend bescheren. Vor 0.00 Uhr freier Eintritt. pathos transport theater, Dachauerstraße 110d

Lesben

21:00 Lesbians Unlimited (Augsburg) Tanz in den Weltfrauentag. Women only! Haunstetter Straße 49, Augsburg

Jeden Monat feiert man in der Gemeinde St. Stephan einen Gottesdienst, der speziell für Lesben, Schwule, Queers und FreundInnen ausgerichtet ist. Heute Abend ist es wieder soweit. Gläubige, Zweifler und Interessiert sind herzlich eingeladen. 19:00 Uhr, St. Stephan, Lüderstr. 12

20:00 Chorprobe der Philhomoniker Münchens schwuler Chor singt immer montags, Anmeldung: Martin 0160/2193919 Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8

Kultur

19:30 Lesung mit Matthias Frings Matthias Frings präsentiert sein neuestes Buch: Der letzte Kommunist - das traumhafte Leben des Ronald M. Schernikau. Eintritt 8/6 Euro. Seidl-Villa, Nikolaiplatz 1b 20:00 Frau Knef, darf ich zitier’n? Lieder- und Leseabend mit Florian Weber alias Floo zur MonGay-Preview von Hilde (heute 21:15 Uhr). Eintritt 6 Euro, Anmeldung unter [email protected] Filmwirtschaft, Sonnenstr. 12 20:00 Daliah Lavi in Concert Die 66-jährige Sängerin macht heute im Rahmen ihrer Abschiedstournee in München Station. Deutsches Theater, Werner-Heisenberg-Allee 11 21:15 MonGay: Hilde (Preview) Der Film basiert auf Knefs Autobiografie „Der Geschenkte Gaul“ und zeigt den Weltstar in all seinen Widersprüchen. Mit Heike Makatsch. Atelier-Kino, Sonnenstr. 12

Party

20:00 Naked Party bis 04:00 Uhr Energie, Maistr. 63

Dienstag 10.3. Szene

Capitol Augsburg • Maximilianstr. 25 Mehr Info: www.myspace.com/lovepopp

23:00 Bootie Munich Die Mashup, Bootleg und Bastard-Pop-Party in neuer Location! Oberanger-Theater, Oberanger 38 23:00 Raw Riot Select Die ultimative Party – Lounge-Dance-Cruise NY-Club, Sonnenstr. 25

LEO 03/09

08:20 GOC-Winter-Bergtour Brecherspitze/Bayerische Voralpen, Treff: München Hbf vor Gleis 30, Info: www.gocmuenchen.de/programm.php Gay Outdoor Club (GOC), Müllerstr. 43 19:00 Frauengruppe/Lesbentreff www.red-kisses.de RESI e.V., Blaue-Lilien-Gasse 1, Regensburg

22-5 h

münchen

50

Gruppen

Sa.07.03.

JEDEN FREITAG

23:00 PopParty Pop- und Partymusik for Gays and Straights. Match Club, Neuhauser Str. 47

06:00 Oxxxn-Afterhour Chillout für alle Nachtschwärmer Ochsengarten, Müllerstr. 47 12:00 Sonntags-Verkehr bis 03:00 Uhr, Duplexx, Theresienstr. 130 14:00 Kinosonntag Cruising im Kino heute bis 21:00 Uhr Buddy, Rumfordstr. 11a 14:00 Sunday Cruising Erotixx, Lindwurmstr. 84 15:00 Pastatag Pasta all you can eat und ein Softdrink für nur 9,90 Euro, Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 16:00 diversity-Café Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und deren FreundInnen. Bis 22:00 Uhr. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 18:00 Überraschungsabend Live-Kleinkunst, Cocktailpartys u.a. Mylord, Ickstattstr. 2a 18:00 Infoabend zum Bushido-Anfänger kurs Infos zum queeren Karateverein: www.bushidomuenchen.de Turnhalle Häberlstraße, Häberlstr. 11 19:00 Katholischer Gottesdienst Für Lesben, Schwule, Queers und FreundInnen. St. Stephan, Lüdersstr. 12

08.03.

20:00 Gay-T-Dance Heute mit ppF und Freunde (Harry Klein), Eintritt frei Café am Hochhaus, Blumenstr. 29

Montag 9.3. Szene

10:00 Blowing Monday Erotixx, Lindwurmstr. 84 12:00 M54 Partnertag Heute Eintritt für Zwei zum Preis von Einem M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 16:00 HIV-Therapie-Hotline Bis 19:00 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 17:00 Checkpoint Beratung und Infos zu sexuell übetragbaren Krankheiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 Uhr geöffnet. Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 18:00 Montags-Special Alle Gerichte 5,90 Euro Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 20:00 Das Guten-Abend-Ticket Zu jedem Getränk gibt es einen Bon, der gegen ein Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr. Bau, Müllerstr. 41 20:00 Naked-Party Motto- und Fetischparty. Einlass 20-22.00 Uhr Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a

Gruppen

18:30 Gruppe für schwule Männer mit Alkoholproblemen 2. Stock, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 19:15 Gay and Gray Die Gruppe für ältere Schwule ab 40. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43

12:00 M54-Youngster-Day Gäste unter 27 Jahren zahlen heute nur 6 Euro Eintritt, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 12:00 Infotreff Im 1. OG der MüAH oder bei Andrea Brunner, Tel. 544 64 70 (bis 14 Uhr) Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 16:00 HIV-Therapie-Hotline Bis 19 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 089/54 333 123, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 18:00 Caipi-Special Jeder Caipirinha 4,90 Euro Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 18:00 Ralf und Rudi-Abend Den ganzen Abend jeder Schnaps nur 1,50 Euro Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a 19:00 Yoga-Kurs für HIV-Positive bis 20:30 Uhr Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 19:30 Positiver Stammtisch Treff für Menschen mit HIV und Aids sowie deren FreundInnen. Bis 21:30 Uhr Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71 20:00 Bierbörse Von 20 bis 22 und von 1 bis 3 Uhr kostet jedes Bier 1 Euro weniger. Bau, Müllerstr. 41 20:00 Line-Dance Tanzen zu Country, Western, Pop & Rock, keine Vorkenntnisse erforderlich, mit Richard Lootens, 089/530 96 20, [email protected]. 4 Euro. Volkshochschule am Gasteig, Kellerstr. 6 20:00 Rubbel dir einen Das Rubbellos-Spiel, jeden Dienstag Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 21:00 Jack-off-Party Volles Schwitzen, volle Gruppenaction Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7

Gruppen

19:00 20+ pos Treffen der Gruppe für junge Menschen mit HIV und AIDS, bis 21:00 Uhr Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71 19:30 Schachgruppe Sub-Zentrum, Müllerstr. 43

Lesben

19:30 Chorprobe Lilamunde Lesbisches Vokalensemble, Voranmeldung und Infos: Katharina 089/28 80 49 06 oder annekruelle@ hotmail.com Lilamunde Lesbenvocal,

Party

20:00 Naked-Party Men only. Geöffnet bis 4:00 Uhr Energie, Maistr. 63

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10.03. – 12.03.

Tagestipp

kalender

13.03.

Single-Party Sie ist ein Klassiker im Partykalender der Carmens: Die Singleparty mit DJ James hat schon für so manche spannenden und unverhofften Kontakte gesorgt. Auch wenn ein Freitag, der 13 nichts Gutes verheißen mag: einen Versuch ist es immer wert und eine geile Party ohnehin. 23:00 Uhr, Die Carmens, Theklastr. 1

21:00 Heimatabend Zeit zu feiern mit der wöchentlichen deutschen Party-Nacht von Marianne bis Juli. Mit DJ Karsten Kiessling, Ben G. & Pascha, 3 Türme, Friedenstr. 10 21:00 Easy Listening Kitsch, Glitter und Glamour der 60er bis 80er. Mit Bernd Hartwich und Rainer Mund. 089 Club, Maximiliansplatz 5

Mittwoch 11.3. Szene

10:00 Relax and Sex bis 03:00 Uhr, Duplexx, Theresienstr. 130 12:00 M54-Happy Hour Heute bis 18 Uhr nur 10 Euro Eintritt M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 16:00 HIV-Therapie-Hotline Bis 19:00 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 089/54 333 123, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 18:00 Jägermeister for Youngsters Jägermeister for free für alle unter 25 Alexanders, Utzschneiderstr. 4 18:00 Caipi-Special Jeder Caipirinha 4,90 Euro Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 18:00 Nachtkino Cruising im Kino heute bis 24:00 Uhr Buddy, Rumfordstr. 11a

Donnerstag 12.3.

19:00 Rosa ALTERnative 19:30 Radio Uferlos Gemeinsames gestalten einer ALTERnativen Offene Redaktionskonferenz Wohnform für schwule Männer.Info: Diana.Zambelli@ Raum 203, Kontakt: [email protected] muenchner-aidshilfe.de Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71 20:00 stark-bier-fest: 19:00 Dine and Club Wahl des Bavarian Mr. Leather After Work-Partylounge mit Flying Buffet. Heute kürt das Publikum bei einem Drei-GängeBevorzugter Einlass über Gästeliste unter: www. Menü einen der vier Kandidaten . Eintritt 15 Euro. lifestyle-gastronomie.de www.mlc-munich.de Cube Restaurant/Vinolounge, Bruderstr. 6 Oberanger-Theater, Oberanger 38 19:00 Euro-Night 20:00 Rubbel dir einen Jedes Fassbier nur 1 Euro, bis 21:00 Uhr Zu jedem Longdrink, Hütchen oder Schnaps gibt es Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 heute ein Rubbellos. 19:00 Wir lieben Augustiner Bau, Müllerstr. 41 Augustiner Hell (0,4l) nur 1,50 Euro - bis 21:00 Uhr 20:00 M54-Schaumparty Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 Cruising im Schaum 20:00 Sub-Ausgehgruppe M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 Gruppe für alle, die neu in der Stadt sind und/oder Gruppen nicht gerne alleine ausgehen möchten. Ansprech14:15 Fitness für ältere Schwule partner: Mark Alten- und Servicezentrum, Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 Hans-Sachs-Str. 14 20:30 stark-bier-fest: Meet and Greet 19:00 Paartanzen mit L.U.S.T. Die Münchner Leder- und Fetischszene trifft sich Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und zum Auftakt bei SpeXter, Eintritt frei. Szene schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de Spexter Erotic Store, 16:00 5 Jahre Rendezvous Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8 Müllerstr. 54 Party mit Buffet, Las Lunas-Show und Flasche 19:00 Queerbeet SCHNITZEL_Donnerstag.indd 1 16.07.2008 01:24:07 Gruppen Prosecco zu 9,99 Euro. Jugendgruppe für Lesben, Schwule und Bisexuelle 18:30 Coming out 30+ Café Bar Rendezvous, Müllerstr. 54 bis 26 Jahre. www.queerbeet-augsburg.de Coming-out-Gruppe für Männer ab 30. Anmeldung 16:00 HIV-Therapie-Hotline ZAS Schwaben, Schaezlerstr. 36, Augsburg unter 089/26 02 50 70 oder beratung@subonline. Bis 19:00 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen 19:30 Ermis org, Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. Stammtisch der griechischen Gruppe für Lesben 19:00 Iyengar-Yoga 089/54 333 123 und Schwule Anmeldung und Info bei Engelbert, 089/54 333-0 Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 Café Glück, Palmstr. 4 Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 17:00 Checkpoint 20:00 Cercle français 19:30 Spiele-Abend Beratung und Infos zu sexuell übetragbaren KrankFranzosen und Deutsche treffen sich, um sich auf Offener Treff für alle spielfreudigen Schwulen. Zur heiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 Uhr geöffnet. Französisch zu unterhalten. Kontakt: Nicholas, Zeit stehen über 400 Spiele zur Verfügung. Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 089/58988069, [email protected] Sub-Zentrum, 18:00 Bier-Donnerstag Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 Müllerstr. 43 Den ganzen Abend kostet das Bier nur 1,50 Euro 20:30 GayOn 20:00 Linedance Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a Schwule Freizeitgruppe ab 26 Jahren. Treffen mit The Lucky Ones e.V., Gäste jederzeit willkommen, 18:00 Nachtkino jede Woche in einer anderen Bar. Infos: gayonnur für geübte Tänzer/Innen. Cruising im Kino heute bis 24:00 Uhr [email protected] Pfarrsaal St. Benedikt, Buddy, Rumfordstr. 11a Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 Schrenkstr. 2a 19:00 Bier-Party Lesben Bis 21:00 Uhr kostet jedes Bier nur 1 Euro. Party 18:00 JuLeZ Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 20:00 Naked-Party Offener Treff für junge lesbische und bisexuelle 19:00 Bartabend Men only. Geöffnet bis 4:00 Uhr Frauen bis 25 Jahren. Bis 22:30 Uhr, www.julezAlle Bartträger erhalten heute das 2. Bier frei Energie, Maistr. 63 muenchen.de, IMMA e.V., Jahnstr. 38 Edelheiss, Pestalozzistr. 6 20:00 Neo:lounge Kultur 19:00 Vodka Happy Hour Masterclass Electronic Music mit Alex Kiss und DJ 21:00 Radio Brühwarm bis 22:00 Uhr. Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 Luckystar, Sunrise-Lounge, Herrnstr. 11 Radioprogramm zu sexuellen Orientierungen und 19:00 Schlagerabend 22:00 House mit Kraus Identitäten, in München über Antenne auf 92,4 MHz Schwitzen zum Schlagersound Zeit zu feiern mit DJ Jo Kraus und Air. und im Kabel. Bis 22:00 Uhr Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7 3 Türme, Friedenstr. 10 Radio Lora, Gravelottestr. 6 19:00 Positiver Sport Party Sanfte Gymnastik (19:00 Uhr), Fitness&Gymnastik 20:00 Naked Party (20:00 Uhr) Info bei Engelbert, 089/54 333-0 (MüAH) bis 04:00 Uhr, Energie, Maistr. 63 Sporthalle Max-Planck-Institut, Kraepelinstr.10

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5 Jahre Rendezvous

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Seit 5 Jahren in fester Hand von Fredy, Hubert & Ronny

kalender

13.03. – 17.03.

Freitag 13.3.

JEDEN FREITAG

Szene

00:00 Midnight Sun Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00 Uhr Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 10:00 Becks Wellcum-Time bis 01:00 Uhr, Duplexx, Theresienstr. 130 18:00 Mylord-Happy Hour Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00 Uhr. Mylord, Ickstattstr. 2a 18:00 Nachtkino Cruising im Kino heute bis 24:00 Uhr Buddy, Rumfordstr. 11a 18:00 M54-Cocktail-Happy Hour bis 20:00 Uhr, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 19:00 2 for 1 Zwei Getränke zum Preis von einem - bis 21:00 Uhr Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 20:00 Naked- und Underwear-Party Motto- und Fetischparty. Einlass bis 23:00 Uhr Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a 20:00 Uniform- und Breeeches-Night Privatveranstaltung mit Dresscode: Breeches, Stiefel, Uniformen, Infos: www.bsf-muc.com Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a 21:00 stark-bier-fest: Piss, Fist and Fuck Die traditionelle Freitagsparty, alle Fetische willkommen. Einlass bis 23:00 Uhr. www.mlc-munich.de Underground, Hans-Preißinger-Str. 8 22:00 Happy Cocktail-Hour alle Cocktails 5 Euro Chic-Saal, Pestalozzistr. 20

Gruppen

10:00 Bi-Day Erotixx, Lindwurmstr. 84 19:00 Paartanzen mit L.U.S.T. Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8 19:00 JuLes bei diversity Offener Abend für junge lesbische und bisexuelle Frauen bis 27 Jahren. www.jules-bei-diversity.de Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 19:00 JUNGS Gruppe für Schwule bis 27. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 20:00 Pokergruppe Queer Flush bis 20:30 Einführung in die Regeln der PokerVariante TexasHold-em, ab 20:30 Poker-Sit-and-Go Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Anonyme Alkoholiker Meeting der schwulen AAs - jeden 3. Freitag auch für Angehörige, Freunde und Interessierte. Sub-Beratungsstelle, Pestalozzistr. 6

Lesben

20:00 SchMacht München BDSM-Stammtisch für lesbische und bisexuelle Frauen sowie Trans*. www.schmacht.net Rumpler, Baumstr. 21

Samstag 14.3. Szene

00:00 Midnight Sun Cocktails für 4,90, bis 01:00 Uhr. Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 10:00 Becks Wellcum Time bis 01:00 Uhr Duplexx, Theresienstr. 130 11:00 stark-bier-fest: Löwenbrunch Eintritt 8/10 Euro, bis 14:00 Uhr. www.mlc-munich.de Oberanger-Theater, Oberanger 38 18:00 Mylord-Happy-Hour Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00 Uhr. Mylord, Ickstattstr. 2a 19:00 diversity-Café Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und deren FreundInnen. Bis 01:00 Uhr. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 21:00 Jack-off-Party Volles Schwitzen, volle Gruppenaction. Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7 21:00 stark-bier-fest: Löwennacht Geselliger Hang-Out für Fetischfreunde mit vielen Möglichkeiten, Eintritt 10 Euro im VVK und Abendkasse. www.mlc-munich.de Underground, Hans-Preißinger-Str. 8 21:30 The Night @ Bar Jeans Heute bis 6:00 Uhr früh geöffnet Bar Jeans, Blumenstr. 15 22:00 Happy Hour Bis 23:00 Uhr gibt es heute Becks für 2 Euro und Wodka Longdrinks für 5 Euro Chic-Saal, Pestalozzistr. 20

Gruppen

08:20 GOC-Wanderung Von Bad Endorf nach Prien, Treff: München Hbf vor Gleis 10, Info: www.gocmuenchen.de/programm.php Gay Outdoor Club (GOC), Müllerstr. 43 16:00 Youngsters Treffen der Gruppe für junge Schwule bis einschl. 19 Jahren. Bis 19:00 Uhr. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 18:00 Munich Deaf Rainbow Club Treff der schwulen Münchner Gehörlosengruppe. Andys Krablergarten, Thalkirchner Str. 2 20:00 Von der Couch ins Wunderland Konzertabend mit dem Münchner Lesbenchor Melodiva und dem Karlsruher Lesbenchor WEIBrations. Anschl. Party Das Schloss, Schwere-Reiter-Straße 15 22:00 Balkansisters: Back to the beats Feuriges Frauenfest mit DJanes Eleni und Sanja. Gay friends welcome. Eintritt 6 Euro Oberanger-Theater, Oberanger 38

Kultur

Kultur

20:00 3. Münchner Aids-Konzert Aids-Benefizkonzert des Münchener Kammerorchesters mit Andreas Scholl, Daniel Hope und David Fray. Karten unter Tel. (089) 46 13 64 30 und bei allen VVK-Stellen. Prinzregententheater, Prinzregentenplatz 12

Party

19:00 Benefizabend zugunsten der Transtagung Party für die 2. Transtagung, die Anfang Mai in München stattfindet. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Naked Party bis 4:00 Uhr Energie, Maistr. 63 21:00 Lost in music Best of Disco Classics und jede Stunde eine Lokalrunde Jennifer Parks, Marienstr. 18 21:00 Lost in Music Die Kultnacht mit Disco Classics und jede Stunde eine Lokalrunde Vodka Jennifer Parks, Marienstr. 18 23:00 Stadtklub Neue Freitags-Partyreihe für Freunde von Electro und Minimal. www.stadtklub.de NY-Club, Sonnenstr. 25 23:00 PopParty Pop- und Partymusik for Gays and Straights. Match Club, Neuhauser Str. 47

52

LEO 03/09

19:30 La Cage aux Folles Musical in zwei Akten von Jerry Herman, mit Christoph Marti. Karten zu 7,50 - 58,50 unter Tel. (089) 21 85 19 60 oder www.gaertnerplatztheater.de Gärtnerplatz-Theater, Gärtnerplatz 3 20:30 Erna kommt! Show mit den Travestie-Komödianten der Fabulous Four. Karten zu 18/10 Euro unter 0173-14 66 322. www.the-fabulous-four.net Zunfthaus, Thalkirchner Str. 76

Party

20:00 Naked Party bis 04:00 Uhr Energie, Maistr. 63 21:00 Yes, we can! Der Ã?30-Party and People-Mix for Heteros, Lesbians, Gays and friends! Mit DJane Ingrid Schlachthof, Zenettistr. 9

Tagestipp

14.03.

Klavierabend

münchen

Lesben

22:00 Amazonas-Frauenfest Special Edition mit professionellen Tänzerinnen, Private Dance und mehr. www.amazonasmuc.de New York Tabledance, Grafinger Str. 6

22:00 We Love Disco Die Nacht der 70er mit DJ Pascha, DJ Sammy T. & DJ Gigi, 3 Türme, Friedenstr. 10

23:00 Dramaa!!! A fierce Night in New York City feat. DJ Nick Harvey NY-Club, Sonnenstr. 25 23:00 Mantrix Die Nacht zum Abfeiern. Feinster House und Elektro mit DJ Enco, Bau, Müllerstr. 41

Sonntag 15.3. Szene

06:00 Oxxxn-Afterhour Chillout für alle Nachtschwärmer Ochsengarten, Müllerstr. 47 11:00 Gay Wedding Days 1. Münchner Hochzeitsmesse für Schwule und Lesben, bis 18:00 Uhr, Eintritt frei. www.gay-wedding.de Goldberg Studios, Müllerstr. 46a 12:00 Sonntags-Verkehr bis 03:00 Uhr, Duplexx, Theresienstr. 130 13:00 stark-bier-fest: Gay Sunday Bierparty mit der Stockdorfer Blaskapelle und den Schwuhplattlern. Bis 22:00 Uhr, Eintritt 8 Euro. Augustinerkeller, Arnulfstr. 52 14:00 Kinosonntag Cruising im Kino heute bis 21:00 Uhr Buddy, Rumfordstr. 11a 14:00 Sunday Cruising Erotixx, Lindwurmstr. 84 15:00 stark-bier-fest: (Un)bekannte Baudenkmäler Führung auf den Spuren von Wilhelm V. Treffpunkt Mariensäule, 5 Euro. Marienplatz, Marienplatz 15:00 Pastatag Pasta all you can eat und ein Softdrink für nur 9,90 Euro, Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 16:00 diversity-Café Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und deren FreundInnen. Bis 22:00 Uhr. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 18:00 Überraschungsabend Live-Kleinkunst, Cocktailpartys u.a. Mylord, Ickstattstr. 2a

Gruppen

07:25 GOC-Wanderung Fockenstein / Bayerische Voralpen, Treff: München Hbf vor Gleis 34, Info: www.gocmuenchen.de/programm.php, Gay Outdoor Club (GOC), Müllerstr. 43 19:00 Frauengruppe/Lesbentreff www.red-kisses.de RESI e.V., Blaue-Lilien-Gasse 1, Regensburg 19:30 Trennungsgruppe Angebot für Menschen, die ihre Trennung von einem Partner oder einer Partnerin aktiv bewältigen wollen. [email protected] Sub-Zentrum, Müllerstr. 43

Kultur

11:00 Frau Knef, darf ich zitier’n? Lieder- und Lesematinee mit Florian Weber alias Floo zum Film Hilde (heute 12:15 Uhr). Eintritt 6 Euro, Anmeldung unter [email protected] Filmwirtschaft, Sonnenstr. 12 18:00 Erna kommt! Show mit den Travestie-Komödianten der Fabulous Four. Karten 18/10 E. unter 0173-14 66 322. www.thefabulous-four.net, Zunfthaus, Thalkirchner Str. 76 19:00 La Cage aux Folles Musical in zwei Akten von Jerry Herman, mit Christoph Marti. Karten zu 7,50 - 58,50 unter Tel.21 85 19 60 oder www.gaertnerplatztheater.de Gärtnerplatz-Theater, Gärtnerplatz 3

Ein Geheimtipp für KlassikLiebhaber: Der Salzburger Pianist Roland Marx gibt heute einen Konzertabend mit Klavierfantasien von Robert Schumann, WolfgangAmadeus Mozart und Maurice Ravel. Die lockere Atmosphäre abseits von der Anonymität eines großen Konzertsaales verspricht eine neue Erfahrung mit Musik. 20:00 Uhr, Movimento, Neuhauser Str. 15, 5. Stock

Party

11:00 Chill-out-Party mit Live DJ, Sunrise-Lounge, Herrnstr. 11 16:00 Naked Party bis 20:00 Uhr, Energie, Maistr. 63 20:00 Gay-T-Dance Heute mit Anette Party and friends (Rote Sonne), Eintritt frei, Café am Hochhaus, Blumenstr. 29

Montag 16.3. Szene

12:00 M54 Partnertag Heute Eintritt für Zwei zum Preis von Einem M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 16:00 HIV-Therapie-Hotline Bis 19:00 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 089/54 333 123, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 17:00 Checkpoint Beratung und Infos zu sexuell übetragbaren Krankheiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 Uhr geöffnet. Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 18:00 Montags-Special Alle Gerichte 5,90 Euro Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 20:00 Das Guten-Abend-Ticket Zu jedem Getränk gibt es einen Bon, der gegen ein Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr. Bau, Müllerstr. 41 20:00 Naked-Underwear-Party Motto- und Fetischparty. Einlass bis 22:00 Uhr Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a

Gruppen

10:00 Blowing Monday Erotixx, Lindwurmstr. 84 18:30 Gruppe für schwule Männer mit Alkoholproblemen 2. Stock, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 19:15 Gay and Gray Die Gruppe für ältere Schwule ab 40. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Chorprobe der Philhomoniker Münchens schwuler Chor singt immer montags, Anmeldung: Martin 0160/2193919 Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8

Kultur

20:30 Isar 148 Personality-Impro-Show des Duos Birgit Linner und Roland Trescher. Karten zu 14/10 Euro unter 23 22 57 57. Oberanger-Theater, Oberanger 38 21:15 MonGay: Slumdog Millionair (Preview) Wir zeigen den Golden Globe-Gewinner und Oscarfavoriten bereits vor dem Kinostart. Atelier-Kino, Sonnenstr. 12

Party

20:00 Naked Party bis 04:00 Uhr, Energie, Maistr. 63

Dienstag 17.3. Szene

12:00 M54-Youngster-Day Gäste unter 27 Jahren zahlen heute nur 6 Euro Eintritt, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 12:00 Infotreff Im 1. OG der MüAH oder bei Andrea Brunner, Tel. 544 64 70 (bis 14 Uhr) Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 16:00 HIV-Therapie-Hotline Bis 19 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 089/54 333 123 Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 18:00 Caipi-Special Jeder Caipirinha 4,90 Euro Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 18:00 Ralf und Rudi-Abend Den ganzen Abend jeder Schnaps nur 1,50 Euro Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a 19:00 Yoga-Kurs für HIV-Positive bis 20:30 Uhr Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 19:30 Positiver Stammtisch Treff für Menschen mit HIV und Aids sowie deren FreundInnen. Bis 21:30 Uhr Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71 20:00 Bierbörse Von 20 bis 22 und von 1 bis 3 Uhr kostet jedes Bier 1 Euro weniger. Bau, Müllerstr. 41

www.leo-magazin.de

17.03. – 19.03.

kalender GWD09-LEO-Muenchen-Anz-93x127_CMYK-v3e_PRINT.qxd

Tagestipp

15.03.

Lederflohmarkt Heute Nachmittag kann man nach (oder statt) Kaffee und Kuchen Shoppen gehen: Beim Lederfl ohmarkt im Bau fi ndet man Ausgefallenes, Gebrauchtes, Originelles und sicher das ein oder andere Stück, das die heimische Toy-Sammlung noch ziert. 15:00 Uhr, Bau, Müllerstr. 41

20:00 Line-Dance Tanzen zu Country, Western, Pop & Rock, keine Vorkenntnisse erforderlich, mit Richard Lootens, 089/530 96 20, [email protected]. 4 Euro. Volkshochschule am Gasteig, Kellerstr. 6 20:00 Rubbel dir einen Das Rubbellos-Spiel, jeden Dienstag Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 20:30 Círculo Español Alle, die der spanischen Sprache mächtig sind, treffen sich, um sich miteinander zu unterhalten und gemeinsam Freizeit zu gestalten. circuloespanol@ subonline.org , Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 21:00 Jack-off-Party Volles Schwitzen, volle Gruppenaction Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7

Gruppen

19:00 20+pos Treffen der Gruppe für junge Menschen bis 30 Jahren mit HIV und AIDS, bis 21:00 Uhr Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 19:30 Schachgruppe Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 19:30 Bi-Stammtisch Austauschen, kennenlernen, plaudern - und intensive Gesprächen zum Leben „zwischen den Ufern“. www-bi-muc.de , Café Glück, Palmstr. 4

Lesben

19:30 Chorprobe Lilamunde Lesbisches Vokalensemble, Voranmeldung und Infos: Katharina 089/28 80 49 06 oder annekruelle@ hotmail.com, Lilamunde Lesbenvocal,

Party

20:00 Naked-Party Men only. Geöffnet bis 4:00 Uhr, Energie, Maistr. 63 21:00 Heimatabend Zeit zu feiern mit der wöchentlichen deutschen Party-Nacht von Marianne bis Juli. Mit DJ Karsten Kiessling, Ben G. & Pascha, 3 Türme, Friedenstr. 10 21:00 Easy Listening Kitsch, Glitter und Glamour der 60er bis 80er. Mit Bernd Hartwich und Rainer Mund. 089 Club, Maximiliansplatz 5

Mittwoch 18.3. Szene

12:00 M54-Happy Hour Heute bis 18 Uhr nur 10 Euro Eintritt M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 16:00 HIV-Therapie-Hotline Bis 19:00 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 18:00 Jägermeister for Youngsters Jägermeister for free für alle unter 25 Alexanders, Utzschneiderstr. 4 18:00 Caipi-Special Jeder Caipirinha 4,90 Euro Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 18:00 Nachtkino Cruising im Kino heute bis 24:00 Uhr, Buddy, Rumfordstr. 11a 18:00 Veranstaltungsreihe: Jerusalem in der Bibel Heute: Die Verehrung fremder Götter im Tempel ASZ Haidhausen, Wolfgangstrasse 18 19:00 Dine and Club After Work-Partylounge mit Flying Buffet. Bevorzugter Einlass über Gästeliste unter: www.lifestyle-gastronomie.de, Cube Restaurant/ Vinolounge, Bruderstr. 6 19:00 Euro-Night Jedes Fassbier nur 1 Euro, bis 21:00 Uhr Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 19:00 Schwimmen mit den JUNGS Treff: Jugendzentrum Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 19:00 Wir lieben Augustiner Augustiner Hell 1,50 Euro - bis 21:00 Uhr, Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 19:30 Stammtisch für helfende Berufe Stammtisch für Lesben, Schwule und Transgender in pflegenden Berufen. Beim Franz, Holzstr. 41

Gruppen

18:30 Coming out 30+ Coming-out-Gruppe für Männer ab 30. Anmeldung unter 26 02 50 70 oder [email protected], Sub-Zentrum, Müllerstr. 43

www.leo-magazin.de

19:00 Iyengar-Yoga Anmeldung und Info bei Engelbert, 089/54 333-0 Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 19:30 Spiele-Abend Offener Treff für alle spielfreudigen Schwulen. Zur Zeit stehen über 400 Spiele zur Verfügung. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Schwule/bisexuelle Ehemänner und Väter Offener Gesprächskreis für Männer jeden Alters. Info 0162-86 89 858, Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Stammtisch der Isarbiker Netter Abend mit den schwulen Motorradfahrern. Foyer, Oberanger 38

04.01.2009

GAY WEDDING DAYS 2009

Party

20:00 Naked-Party Men only. Geöffnet bis 4:00 Uhr Energie, Maistr. 63 20:00 Neo:lounge Masterclass Electronic Music mit Alex Kiss und DJ Luckystar, Sunrise-Lounge, Herrnstr. 11 22:00 House mit Kraus Zeit zu feiern mit DJ Jo Kraus und Air. 3 Türme, Friedenstr. 10

Donnerstag 19.3. Szene

10:30 Line Dance für Anfänger Start eines neuen Line-Dance-Kurses mit Richard Lootens. Infos: [email protected] oder Tel. 5309620.Turnhalle Weltenburger Straße, Weltenburger Str. 53 16:00 HIV-Therapie-Hotline Bis 19:00 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 17:00 Checkpoint Beratung und Infos zu sexuell übetragbaren Krankheiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 Uhr geöffnet. Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 18:00 Bier-Donnerstag Den ganzen Abend kostet das Bier nur 1,50 Euro Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a 18:00 Nachtkino Cruising im Kino heute bis 24:00 Uhr Buddy, Rumfordstr. 11a 19:00 Bier-Party Bis 21:00 Uhr kostet jedes Bier nur 1 Euro. Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 19:00 Bartabend Alle Bartträger erhalten heute das 2. Bier frei Edelheiss, Pestalozzistr. 6 19:00 Vodka Happy Hour bis 22:00 Uhr Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 19:00 Schlagerabend Schwitzen zum Schlagersound Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7 19:00 Positiver Sport Sanfte Gymnastik (19:00 Uhr), Fitness&Gymnastik (20:00 Uhr) Info bei Engelbert, 089/54 333-0 (MüAH) Sporthalle Max-Planck-Institut, Kraepelinstr.10 20:00 Rubbel dir einen Zu jedem Longdrink, Hütchen oder Schnaps gibt es heute ein Rubbellos. Bau, Müllerstr. 41 20:00 M54-Schaumparty Cruising im Schaum. M54 Saunaclub, Müllerstr. 54

GAY WEDDING

1. Münchner Hochzeitsmesse für Schwule & Lesben Ausstellungstermin:

15. März 2009 • 110 0 - 180 0 U h r (Eintritt frei!)

Goldberg Studios - Müllerstrasse 46 A -

Veranstalter/Info:

WWW.GAY-WEDDING.DE www.fitnessfirst.de

WELCOME TO

Gruppen

FITNESS FIRST

14:15 Fitness für ältere Schwule Alten- und Servicezentrum, Hans-Sachs-Str. 14 17:30 AK Regenbogen Ver.di-Arbeitskreis für Lesben, Schwule, Bi- und Transsexuelle. 1. OG, Raum Clara Zetkin. Info Sven, Tel. 089/72 44 08 15 oder [email protected] Ver.di-Gebäude, Bayerstr. 69 19:00 Paartanzen mit L.U.S.T. Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8 20:00 Cercle français Franzosen und Deutsche treffen sich, um sich auf Französisch zu unterhalten. Kontakt: Nicholas, 089/58988069, [email protected] Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Treffen der Amnesty InternationalGruppe Treffen der AI-Arbeitsgruppe Menschenrechte und sexuelle Identität (MERSI), Info: Tel. 089/20 20 51 72 Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 GOC Stammtisch Deutsche Eiche, Reichenbachstr. 13 20:30 GayOn Schwule Freizeitgruppe ab 26 Jahren. Treffen jede Woche in einer anderen Bar. Infos: [email protected], Sub-Zentrum, Müllerstr. 43

BIS 31.3.09 BEI DER WELTWEITEN

NR.1 STARTEN

UND TOLLE ANGEBOTE

SICHERN

Lesben

18:00 JuLeZ Offener Treff für junge lesbische und bisexuelle Frauen bis 25 Jahren. Bis 22:30 Uhr, www.julezmuenchen.de, IMMA e.V., Jahnstr. 38

Kultur

20:00 Premiere: Das Kuckucksei Komödie von Harvey Fierstein, mit Sascha Sander, Andreas Berner u.a. Karten zu 15/10 Euro unter 0176 48 24 27 67. www.das-kuckucksei.de.vu Oberanger-Theater, Oberanger 38 22:00 Radio Uferlos Schwul-lesbisches Radioprogramm in München über Antenne auf 92,4 MHz und im Kabel. InternetLifestream: www.lora924.de. Bis 22 Uhr Radio Lora, Gravelottestr. 6

Party

20:00 Naked Party bis 04:00 Uhr. Energie, Maistr. 63

Jetzt

5x in München LEO 03/09

53

kalender

20.03. – 23.03

Freitag 20.3.

JEDEN FREITAG

Szene

00:00 Midnight Sun Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00 Uhr Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 10:00 Becks Wellcum-Time bis 01:00 Uhr, Duplexx, Theresienstr. 130 18:00 Mylord-Happy Hour Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00 Uhr. Mylord, Ickstattstr. 2a 18:00 Nachtkino Cruising im Kino heute bis 24:00 Uhr Buddy, Rumfordstr. 11a 18:00 M54-Cocktail-Happy Hour bis 20:00 Uhr, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 19:00 2 for 1 Zwei Getränke zum Preis von einem - bis 21:00 Uhr Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 20:00 Naked- und Underwear-Party Motto- und Fetischparty. Einlass bis 23:00 Uhr Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a 22:00 Happy Cocktail-Hour alle Cocktails 5 Euro. Chic-Saal, Pestalozzistr. 20

Gruppen

10:00 Bi-Day Erotixx, Lindwurmstr. 84 19:00 Paartanzen mit L.U.S.T. Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8 19:00 JuLes bei diversity Offener Abend für junge lesbische und bisexuelle Frauen bis 27 Jahren. www.jules-bei-diversity.de Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 19:00 JUNGS Gruppe für Schwule bis 27. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 19:00 Queercampus Der Campus für alle schwul-lesbischen StudentInnen in München mit diversen Freizeitaktivitäten. Mehr Infos: www.queercampus.de AStA der TU München, Arcisstr. 17 20:00 AHsAB - Treffen Treffen des Arbeitskreises Homosexueller Angehöriger der Bundeswehr e.V./1. Stock Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Anonyme Alkoholiker Meeting der schwulen AAs - jeden 3. Freitag auch für Angehörige, Freunde und Interessierte. Sub-Beratungsstelle, Pestalozzistr. 6

Lesben

18:45 Frauen in Bronze und Stein Claudia Mayr stellt ihr Buch vor, das Frauen in Bronze und Stein im öffentlichen Raum Münchens zeigt. Bis 21:00 Uhr. LeTra, Beratungsstelle des Lesbentelefons, Angertorstr. 3 19:00 Happy Friday Cocktails, Musik, Spielen und Tanzen mit Roswitha und Hermine. Bis 22:00 Uhr. Kofra, Baaderstr. 30 20:00 L-Filmnacht Augsburg Heute: Out at the Wedding. Reservierung: (0821) 325800. CinemaxX, Willy Brandt Platz 2 20:00 L-Filmnacht München Heute: Out at the Wedding, Reservierung: (01805) 24 63 62 99, CinemaxX, Isartorplatz 8

CuBar

Kazmairstraße 30 · München

22:00 Uhr

www.myspace.com/chickenclub_muc 22:00 Chicken-Club Die queere Party für Lesben, Gays, Trans und Friends Cu.Bar, Kazmairstraße 30

Kultur

20:00 Das Kuckucksei Komödie von Harvey Fierstein, mit Sascha Sander, Andreas Berner u.a. Karten zu 15/10 Euro unter 0176 48 24 27 67. www.das-kuckucksei.de.vu Oberanger-Theater, Oberanger 38

Party

20:00 Naked Party bis 4:00 Uhr, Energie, Maistr. 63 21:00 Rubber und Neopren MLC-Fetischparty. Eintritt bis 23:00 Uhr. www.mlcmunich.de, Underground, Hans-Preißinger-Str. 8 21:00 Lost in music Best of Disco Classics und jede Stunde eine Lokalrunde, Jennifer Parks, Marienstr. 18 21:00 Lost in Music Die Kultnacht mit Disco Classics und jede Stunde eine Lokalrunde Vodka Jennifer Parks, Marienstr. 18 23:00 Stadtklub Neue Freitags-Partyreihe für Freunde von Electro und Minimal. www.stadtklub.de NY-Club, Sonnenstr. 25

54

LEO 03/09

23:00 LovePop Gemischtes Doppel: auf dem Mainfloor Love-PopSound vom Feinsten, oben böser Techno vom legendären Hirnschrauben-Team Neue Kantine, Am Exerzierplatz 25 a, Augsburg

münchen

23:00 PopParty Pop- und Partymusik for Gays and Straights. Match Club, Neuhauser Str. 47

Samstag 21.3. Szene

00:00 Midnight Sun Cocktails für 4,90, bis 1 h. Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 10:00 Becks Wellcum Time bis 01:00 Uhr, Duplexx, Theresienstr. 130 18:00 Mylord-Happy-Hour Bier nur 2 Euro, bis 21:00 Uhr. Mylord, Ickstattstr. 2a 19:00 Rechtsberatung im Sub Kostenlose, persönliche Kurzberatung zu Rechtsproblemen durch einen schwulen Anwalt. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 19:00 diversity-Café Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und deren FreundInnen. Bis 01:00 Uhr. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 21:00 Jack-off-Party Volles Schwitzen, volle Gruppenaction. Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7 21:30 The Night @ Bar Jeans Heute bis 6:00 Uhr früh geöffnet. Bar Jeans, Blumenstr. 15 22:00 Happy Hour Bis 23:00 Uhr gibt es heute Becks für 2 Euro, Wodka Longdrinks für 5 Euro. Chic-Saal, Pestalozzistr. 20 22:00 Szene-Derblecken Starkbierfest und Szene-Derblecken mit den Sittenstolchen und Thomas Mack. Cook, Augsburger Str. 21

23:00 Voltage Das Ibiza-Summer-Feeling kehrt zurück: House mit Hochspannung und Trance mit Funkenflug. NY-Club, Sonnenstr. 25

Pop - Indie - 80ies Electro - Queer Classix

Sa.21.03.

2ter Floor: Hirnschraube (Techno & Artverwandtes) 22-5 h

Montag 23.3. Szene

15:00 Lederfl ohmarkt Tauschbörse für Outfit, Toys und Tools Bau, Müllerstr. 41 15:00 Pastatag Pasta all you can eat und ein Softdrink für nur 9,90 Euro, Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 16:00 diversity-Café Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und deren FreundInnen. Bis 22:00 Uhr. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 18:00 Überraschungsabend Live-Kleinkunst, Cocktailpartys u.a. Mylord, Ickstattstr. 2a 20:15 Golden Girls Die Kult-TV-Serie auf Großbildleinwand. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43

Gruppen

08:50 GOC S-Bahn-Wanderung Von Weßling nach Herrsching, Treff: München HBF Untergeschoss, S-Bahnsteig Mitte, Info: www. gocmuenchen.de/programm.php Gay Outdoor Club (GOC), Müllerstr. 43 08:50 GOC Skitour Grünstein-Umrundung, Info: www.gocmuenchen.de/ programm.php,Gay Outdoor Club (GOC), Müllerstr. 43 19:00 Frauengruppe/Lesbentreff Regensb. www.red-kisses.de RESI e.V., Blaue-Lilien-Gasse 1, Regensburg

Kultur

18:00 Erna kommt! Show mit den Travestie-Komödianten der Fabulous Four. Karten zu 18/10 Euro unter 0173-14 66 322. Zunfthaus, Thalkirchner Str. 76 19:30 Das Kuckucksei Komödie von Harvey Fierstein mit Sascha Sander, Andreas Berner, u.a. Karten zu 15/10 Euro unter 0176/48 24 27 67. www.das-kuckucksei.de.vu Oberanger-Theater, Oberanger 38

Party

Neue Kantine • Am Exerzierplatz 25 a Augsburg • www.musikkantine.de Mehr Info: www.myspace.com/lovepopp

„Holding Out For A Hero“: Die 80er-Jahre sind zurück! Heute startet das Musical „Footlose“ in einer Inszenierung von Holger Seitz, gespielt von Ensemble des Jungen Theater am Gärtnerplatz. Ein kleiner Flashback in Zeiten von Tanzrebellen und großer Teenagerliebe. 19:30 Uhr, Gärtnerplatztheater, 14 Euro

06:00 Oxxxn-Afterhour Chillout für alle Nachtschwärmer Ochsengarten, Müllerstr. 47 12:00 Sonntags-Verkehr bis 03:00 Uhr, Duplexx, Theresienstr. 130 14:00 Kinosonntag Cruising im Kino heute bis 21:00 Uhr Buddy, Rumfordstr. 11a 14:00 Sunday Cruising Erotixx, Lindwurmstr. 84

Kultur

20:00 Naked Party bis 04:00 Uhr, Energie, Maistr. 63 21:00 Fetisch-Party MLC-Fetischparty. Eintritt bis 23:00 Uhr. www.mlcmunich.de. Underground, Hans-Preißinger-Str. 8 22:00 We Love Disco Die Nacht der 70er mit DJ Pascha, DJ Sammy T. & DJ Gigi, 3 Türme, Friedenstr. 10 23:00 Bergwerk mit DJ Albert Koch und DJ W.O.O.D.: coolste Disco/ Electro/Indie/House-Tunes. Vor 0.00 Uhr freier Eintritt. pathos transport theater, Dachauerstraße 110d

Footlose

Szene

12:00 GTB GirlsTransBoys Freizeitgruppe für junge Transsexuelle und Transgender, bis 15:30 Uhr. Kontakt: Kai 0174-933 95 57 Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 16:00 TransMann - Informationsgruppe bis 18:00 Uhr, www.transmann.de Selbsthilfezentrum, Westendstr. 68

Party

20.03.

Sonntag 22.3.

Gruppen

19:30 Das Kuckucksei Komödie von Harvey Fierstein, mit Sascha Sander, Andreas Berner u.a. Karten zu 15/10 Euro unter 0176 48 24 27 67. www.das-kuckucksei.de.vu Oberanger-Theater, Oberanger 38 20:30 Erna kommt! Show mit den Travestie-Komödianten der Fabulous Four. Karten zu 18/10 Euro unter 0173-14 66 322. Zunfthaus, Thalkirchner Str. 76 23:59 Kay Ray: Late Night Show Diese Show mit dem schwul-bunten Wirbelwind ist eine Party! Karten zu 16 Euro unter (089) 69 36 56 33, Abendkasse ab 22:00 Uhr. Oberanger-Theater, Oberanger 38

Tagestipp

11:00 Chill-out-Party jeden Sonntag mit Live DJ Sunrise-Lounge, Herrnstr. 11 15:00 Red Sunday MLC-Fetischparty. Eintritt bis 17:00 Uhr. www.mlcmunich.de, Underground, Hans-Preißinger-Str. 8 16:00 Naked Party bis 20:00 Uhr, Energie, Maistr. 63 20:00 Gay-T-Dance Heute mit Martin Matiske (Gigolo), Eintritt frei Café am Hochhaus, Blumenstr. 29

12:00 M54 Partnertag Heute Eintritt für Zwei zum Preis von Einem M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 16:00 HIV-Therapie-Hotline Bis 19:00 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 17:00 Checkpoint Beratung und Infos zu sexuell übetragbaren Krankheiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 Uhr geöffnet. Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 18:00 Montags-Special Alle Gerichte 5,90 Euro Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 20:00 Das Guten-Abend-Ticket Zu jedem Getränk gibt es einen Bon, der gegen ein Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr. Bau, Müllerstr. 41 20:00 Underwear-Party Einlass bis 22:00 Uhr Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a

Gruppen

10:00 Blowing Monday Erotixx, Lindwurmstr. 84 18:30 Gruppe für schwule Männer mit Alkoholproblemen 2. Stock, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 19:15 Gay and Gray Die Gruppe für ältere Schwule ab 40. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Chorprobe der Philhomoniker Münchens schwuler Chor singt immer montags, Anmeldung: Martin 0160/2193919 Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8

Kultur

21:15 MonGay: Autopsy (Preview) Der ausgebrannte Cop Eric, ein heterosexueller Familienvater, verliebt sich in den attraktiven Gerichtsmediziner Emmanuel. Französischer Fernsehfilm von Jérome Anger. Atelier-Kino, Sonnenstr. 12

Party

20:00 Naked Party bis 04:00 Uhr. Energie, Maistr. 63

Dienstag 24.3. Szene

12:00 M54-Youngster-Day Gäste unter 27 Jahren zahlen heute nur 6 Euro Eintritt, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 12:00 Infotreff Im 1. OG der MüAH oder bei Andrea Brunner, Tel. 544 64 70 (bis 14 Uhr)Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 16:00 HIV-Therapie-Hotline Bis 19 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123 Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 18:00 Caipi-Special Jeder Caipirinha 4,90 Euro Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 18:00 Ralf und Rudi-Abend Den ganzen Abend jeder Schnaps nur 1,50 Euro Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a

www.leo-magazin.de

23.03. – 26.03.

21.03.

Szenederblecken Fastenprediger Bruder Blasius, alias Kabarettist Thomas Mack, lädt mit den Sittenstrolchen ins Cook, um dort ordentlich über das vergangene Jahr in der Münchner Szene herzuziehen. Dazu gibt es natürlich Starkbier und einen gemütlichen Abend bei Cook-Wirt Jürgen. 22:00 Uhr, Cook, Augsburgerstr. 21

19:00 Yoga-Kurs für HIV-Positive bis 20:30 Uhr Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 19:30 Positiver Stammtisch Treff für Menschen mit HIV und Aids sowie deren FreundInnen. Bis 21:30 Uhr Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71 20:00 Bierbörse Von 20 bis 22 und von 1 bis 3 Uhr kostet jedes Bier 1 Euro weniger.Bau, Müllerstr. 41 20:00 Line-Dance Tanzen zu Country, Western, Pop & Rock, keine Vorkenntnisse erforderlich, mit Richard Lootens, 089/530 96 20, [email protected]. 4 Euro. Volkshochschule am Gasteig, Kellerstr. 6 20:00 Rubbel dir einen Das Rubbellos-Spiel, jeden Dienstag Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 20:15 Sub-Vorstandssitzung Öffentliche Sitzung im 1. Stock. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 21:00 Jack-off-Party Volles Schwitzen, volle Gruppenaction Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7

18:00 Nachtkino Cruising im Kino heute bis 24:00 Uhr Buddy, Rumfordstr. 11a 19:00 Dine and Club After Work-Partylounge mit Flying Buffet. Bevorzugter Einlass über Gästeliste unter: www. lifestyle-gastronomie.de Cube Restaurant/Vinolounge, Bruderstr. 6 19:00 Euro-Night Jedes Fassbier nur 1 Euro, bis 21:00 Uhr Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 19:00 Wir lieben Augustiner Augustiner Hell (0,4l) nur 1,50 Euro - bis 21:00 Uhr Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2

G W b Z G S A ( Z

LESBE

21.00 D C S T E

UMZÜGE NAH & FERN • EUROPA • ÜBERSEE

18:30 Coming out 30+ Coming-out-Gruppe für Männer ab 30. Anmeldung unter 089/26 02 50 70 oder beratung@subonline. org, Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 19:00 Iyengar-Yoga Anmeldung und Info bei Engelbert, 089/54 333-0 Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 19:30 Spiele-Abend Offener Treff für alle spielfreudigen Schwulen. Zur Zeit stehen über 400 Spiele zur Verfügung. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Sub-Ausgehgruppe Gruppe für alle, die neu in der Stadt sind und/oder nicht gerne alleine ausgehen möchten. Ansprechpartner: Mark, Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Linedance mit The Lucky Ones e.V., Gäste jederzeit willkommen, nur für geübte Tänzer/Innen. Pfarrsaal St. Benedikt, Schrenkstr. 2a

BERATUNG • PLANUNG • VERPACKUNG • LAGERUNG EAM.de ege-IHR-T www.umzu e-IHR-TEAM.de eg info@umzu

AUGS

19.30 Y J T

T V- T I

20.15 S F L F t n

Infos! kostenlose

Party

20:00 Naked-Party Men only. Geöffnet bis 4:00 Uhr, Energie, Maistr. 63 20:00 Neo:lounge Masterclass Electronic Music mit Alex Kiss und DJ Luckystar, Sunrise-Lounge, Herrnstr. 11 21:00 Jennifer Parks meets... the 80s! Jennifer Parks, Marienstr. 18 22:00 House mit Kraus Zeit zu feiern mit DJ Jo Kraus und Air. 3 Türme, Friedenstr. 10

y t i n u m m o c e h t e v o m e w ...

Donnerstag 26.3.

Andreas Quelle & Norbert F. Günther Wallbergstr. 11 · 82024 Taufkirchen Tel. 089/614 94 32 · Fax 089/614 94 35

Gruppen

19:00 20+ pos Treffen der Gruppe für junge Menschen mit HIV und AIDS, bis 21:00 Uhr, Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71 19:30 Schachgruppe Sub-Zentrum, Müllerstr. 43

46

19:30 Chorprobe Lilamunde Lesbisches Vokalensemble, Voranmeldung und Infos: Katharina 089/28 80 49 06 oder annekruelle@ hotmail.com, Lilamunde Lesbenvocal,

Party

20:00 Naked-Party Men only. Geöffnet bis 4:00 Uhr, Energie, Maistr. 63 21:00 Heimatabend Zeit zu feiern mit der wöchentlichen deutschen Party-Nacht von Marianne bis Juli. Mit DJ Karsten Szene Kiessling, Ben G. & Pascha, 3 Türme, Friedenstr. 10 16:00 HIV-Therapie-Hotline 21:00 Easy Listening Bis 19:00 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen SCHNITZEL_Donnerstag.indd 1 16.07.2008 Kitsch, Glitter und Glamour der 60er bis 80er. Mit rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 5401:24:07 333 Bernd Hartwich und Rainer Mund. 123, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 089 Club, Maximiliansplatz 5 17:00 Checkpoint Beratung und Infos zu sexuell übetragbaren Krankheiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 Uhr geöffnet. Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 Szene 18:00 Bier-Donnerstag 10:00 Relax and Sex Den ganzen Abend kostet das Bier nur 1,50 Euro bis 03:00 Uhr, Duplexx, Theresienstr. 130 Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a 12:00 M54-Happy Hour 18:00 Nachtkino Heute bis 18 Uhr nur 10 Euro Eintritt Cruising im Kino heute bis 24:00 Uhr M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 Buddy, Rumfordstr. 11a 16:00 HIV-Therapie-Hotline 19:00 Bier-Party Bis 19:00 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen Bis 21:00 Uhr kostet jedes Bier nur 1 Euro. rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 123,Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 19:00 Bartabend Alle Bartträger erhalten heute das 2. Bier frei Edelheiss, Pestalozzistr. 6 19:00 Vodka Happy Hour bis 22:00 Uhr. Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 19:00 Schlagerabend Schwitzen zum Schlagersound Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7 19:00 Positiver Sport Sanfte Gymnastik (19:00 Uhr), Fitness&Gymnastik (20:00 Uhr) Info bei Engelbert, 089/54 333-0 (MüAH) Sporthalle Max-Planck-Institut, Kraepelinstr.10 20:00 Rubbel dir einen Zu jedem Longdrink, Hütchen oder Schnaps gibt es Mittwochs Jägermeister-Nacht heute ein Rubbellos. Bau, Müllerstr. 41 20:00 M54-Schaumparty Jäger for free für alle unter 25 Cruising im Schaum M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 Café–Bar · Täglich ab 18:00 Uhr 20:00 Volkstanz für Lesben und Schwule Alpenländische Volkstänze in zwangloser AtmosphäUtzschneiderstraße 4 re, auch mit Live-mit Musik. St. Willibrord Unterkirche, Blumenstr. 36

Mittwoch 25.3.

18:00 Jägermeister for Youngsters Jägermeister for free für alle unter 25 Alexanders, Utzschneiderstr. 4 18:00 Caipi-Special Jeder Caipirinha 4,90 Euro Café Rubin, Thalkirchner Str. 10

www.leo-magazin.de

A S A d

GRUP

Gruppen

Lesben

AKTIV

Gruppen

14:15 Fitness für ältere Schwule ASZ, Hans-Sachs-Str. 14 19:00 Paartanzen mit L.U.S.T. Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8

LEO 03/09

55

T A G E S T I P P

Tagestipp

kalender

22.00 A F S

kalender

26.03. – 31.03

19:00 Queerbeet Jugendgruppe für Lesben, Schwule und Bisexuelle bis 26 Jahre. www.queerbeet-augsburg.de ZAS Schwaben, Schaezlerstr. 36, Augsburg 20:00 Cercle français Franzosen und Deutsche treffen sich, um sich auf Französisch zu unterhalten. Kontakt: Nicholas, 089/58988069, [email protected] Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:30 GayOn Schwule Freizeitgruppe ab 26 Jahren. Treffen jede Woche in einer anderen Bar. Infos: [email protected], Sub-Zentrum, Müllerstr. 43

Lesben

18:00 JuLeZ Offener Treff für junge lesbische und bisexuelle Frauen bis 25 Jahren. Bis 22:30 Uhr, www.julezmuenchen.de, IMMA e.V., Jahnstr. 38

Sonntag 29.3. holländische

kurzfilme

20.03. 19h Würzburg 26.03. 20h regensburg 27.03. 20h münchen 27.03. 20h Augsburg

Kultur

20:00 HIV-Info-Radio Eine Stunde mit Live-Gästen, Experten, Informationen aus der HIV-Therapie und guter Musik. Bis 21:00 Uhr auf Radio Lora 92,4 (Kabel 96,75) Radio Lora, Gravelottestr. 6

Party

20:00 Naked Party bis 04:00 Uhr, Energie, Maistr. 63 20:00 Queer Kafe Essen, Trinken, Feiern - Party für die alternative queere Szene. Café Marat, Thalkirchner Str. 104

Freitag 27.3.

Party

20:00 Naked Party bis 4:00 Uhr, Energie, Maistr. 63 21:00 Lost in Music Kultnacht mit Disco Classics und jede Stunde eine Lokalrunde Vodkas, Jennifer Parks, Marienstr. 18 23:00 Stadtklub Neue Freitags-Partyreihe für Freunde von Electro und Minimal. www.stadtklub.de NY-Club, Sonnenstr. 25

FREITAG, 27. MÄRZ

Szene

00:00 Midnight Sun Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00 Uhr Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 10:00 Becks Wellcum-Time bis 01:00 Uhr, Duplexx, Theresienstr. 130 18:00 Mylord-Happy Hour Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00 Uhr. Mylord, Ickstattstr. 2a 18:00 Nachtkino Cruising im Kino heute bis 24:00 Uhr Buddy, Rumfordstr. 11a 18:00 M54-Cocktail-Happy Hour bis 20:00 Uhr M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 19:00 2 for 1 Zwei Getränke zum Preis von einem - bis 21:00 Uhr Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 20:00 Naked- und Underwear-Party Motto- und Fetischparty. Einlass bis 23:00 Uhr Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a 22:00 Happy Cocktail-Hour alle Cocktails 5 Euro. Chic-Saal, Pestalozzistr. 20

Gruppen

10:00 Bi-Day Erotixx, Lindwurmstr. 84 19:00 Paartanzen mit L.U.S.T. Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8 19:00 JuLes bei diversity Offener Abend für junge lesbische und bisexuelle Frauen bis 27 Jahren. www.jules-bei-diversity.de Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 19:00 JUNGS Gruppe für Schwule bis 27. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 20:00 Anonyme Alkoholiker Meeting der schwulen AAs - jeden 3. Freitag auch für Angehörige, Freunde und Interessierte. Sub-Beratungsstelle, Pestalozzistr. 6

Lesben

PORN EDITION 23:00 PopParty Porn Edition Pop- und Partymusik for Gays and Straights. Match Club, Neuhauser Str. 47

Samstag 28.3. Szene

00:00 Midnight Sun Cocktails für 4,90, bis 01:00 Uhr. Kraftakt, Thalkirchner Str. 4 10:00 Becks Wellcum Time bis 01:00 Uhr, Duplexx, Theresienstr. 130 18:00 Mylord-Happy-Hour Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00 Uhr. Mylord, Ickstattstr. 2a 19:00 diversity-Café Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und deren FreundInnen. Bis 01:00 Uhr. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 20:00 LUST-Galaball Rauschende Ballnacht des lesbischen und schwulen Tanzclubs mit Showeinlagen. Karten (11 bis 16 Euro) unter Tel. (089) 74 35 79 87 und an der Abendkasse. Einlass 19:00 Uhr, www.tanz-lust.de Alte Kongresshalle, Theresienhöhe 15 21:00 Jack-off-Party Volles Schwitzen, volle Gruppenaction. Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7 21:30 The Night @ Bar Jeans Heute bis 6:00 Uhr früh geöffnet Bar Jeans, Blumenstr. 15 22:00 Happy Hour Bis 23:00 Uhr gibt es heute Becks für 2 Euro und Wodka Longdrinks für 5 Euro Chic-Saal, Pestalozzistr. 20

Ken´s B-Day-Party

Gruppen

Pünktlich zum Beginn der Sommerzeit lädt NY.ClubBetreiber, Ken Koch, zum B-Day in den NY.Club Zum ersten Mal feiert der Wirt seinen Geburtstag öffentlich mit Gästen und Freunden. Für den musikalischen Festschmaus sorgt DJ Jörn, dazu gibt es paar Showvignetten und die ein oder andere Überraschung. 24:00 Uhr, NY-Club, Sonnenstr. 25

06:00 Oxxxn-Afterhour Chillout für alle Nachtschwärmer Ochsengarten, Müllerstr. 47 12:00 Sonntags-Verkehr bis 03:00 Uhr, Duplexx, Theresienstr. 130 14:00 Kinosonntag Cruising im Kino heute bis 21:00 Uhr Buddy, Rumfordstr. 11a 14:00 Sunday Cruising Erotixx, Lindwurmstr. 84 15:00 Pastatag Pasta all you can eat und ein Softdrink für nur 9,90 Euro, Glocke und Bach, Hans-Sachs-Str. 2 16:00 diversity-Café Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und deren FreundInnen. Bis 22:00 Uhr. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 18:00 Überraschungsabend Live-Kleinkunst, Cocktailpartys u.a. Mylord, Ickstattstr. 2a 19:00 Frauengruppe/Lesbentreff www.red-kisses.de RESI e.V., Blaue-Lilien-Gasse 1, Regensburg

Lesben

Kultur

Party

Party

11:00 Chill-out-Party jeden Sonntag mit Live DJ Sunrise-Lounge, Herrnstr. 11 16:00 Naked Party bis 20:00 Uhr Energie, Maistr. 63 19:00 90ies Eurodance - Warm Edition Gay-Night mit Dancefloorkrachern aus den 90ern. Jennifer Parks, Marienstr. 18 20:00 Gay-T-Dance Heute mit Blauephase DJ-Team (Discoarzt), Eintritt frei, Café am Hochhaus, Blumenstr. 29 21:00 90s Eurodance for Gays and Fans Das exklusive Sunday Happening Jennifer Parks, Marienstr. 18

Kultur 21:00 L-World-Lounge Kleine Lounge, gute Weine, gut gemischte Musik, Kaminfeuer. Für Frauen ab 35 Jahren. Kater Mikesch, Thierschstr. 10

Kultur

20:00 Das Kuckucksei Komödie von Harvey Fierstein mit Sascha Sander, Andreas Berner, u.a. Karten zu 15/10 Euro unter 0176/48 24 27 67. www.das-kuckucksei.de.vu Oberanger-Theater, Oberanger 38 20:00 Gay-Filmnacht Augsburg Heute: Drei holländische Kurzfilme. Reservierung: (0821) 325800, CinemaxX, Willy Brandt Platz 2 20:00 Gay Filmnacht Heute: Drei holländische Kurzfilme, Reservierung: 01805-24 63 62 99. www.gay-filmnacht.de CinemaxX, Isartorplatz 8

56

LEO 03/09

20:00 Das Kuckucksei Komödie von Harvey Fierstein mit Sascha Sander, Andreas Berner, u.a. Karten zu 15/10 Euro unter 0176/48 24 27 67. www.das-kuckucksei.de.vu Oberanger-Theater, Oberanger 38 20:00 Here we go again! Travestie, Comedie, Magie mit Doria und Chantal. Karten zu 20 Euro unter Tel. 0800-277 889 916 Wirtshaus zum Isartal, Brudermühlstr. 2

Party

20:00 Naked Party bis 04:00 Uhr, Energie, Maistr. 63 22:00 We Love Disco Die Nacht der 70er mit DJ Pascha, DJ Sammy T. & DJ Gigi, 3 Türme, Friedenstr. 10 23:00 Kens B-Day-Party Erstmals feiert NY-Inhaber Ken Koch seinen Geburtstag Öffentlich mit Freunden und Gästen. NY-Club, Sonnenstr. 25

20:00 Naked Party bis 04:00 Uhr Energie, Maistr. 63

Dienstag 31.3. Szene

12:00 M54-Youngster-Day Gäste unter 27 Jahren zahlen heute nur 6 Euro Eintritt, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 12:00 Infotreff Im 1. OG der MüAH oder bei Andrea Brunner, Tel. 544 64 70 (bis 14 Uhr) Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71

Montag 30.3. Szene

12:00 M54 Partnertag Heute Eintritt für Zwei zum Preis von Einem M54 Saunaclub, Müllerstr. 54 16:00 HIV-Therapie-Hotline Bis 19:00 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 17:00 Checkpoint Beratung und Infos zu sexuell übetragbaren Krankheiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 Uhr geöffnet. Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71

Unsere Partys im März Freitag 06.03 23:00 Area1: HOT & DIRTY der neue freitag in der carmens, Club 2 Area :DISCOINFERNO Party & Schlagerperlen by Dj Jörg

Samstag 07.03 23:00 Partymania auf 2 Dancefl oors 1 Area: Der Partykult mit wechselnden DJ‘s 2 Area: DISCOINFERNO Party & Schlagerperlen by Dj Jörg

Freitag 13.03 23:00 Area1: HOT & DIRTY der neue freitag in der carmens, Club 2 Area :“DISCOINFERNO” Party & Schlagerperlen by Dj Jörg

Samstag 14.03 23:00 Partymania auf 2 Dancefl oors 1 Area: Der Partykult mit wechselnden DJ‘s 2 Area: DISCOINFERNO Party & Schlagerperlen by Dj Jörg

16:00 Youngsters Treffen der Gruppe für junge Schwule bis einschl. 19 Jahren. Bis 19:00 Uhr. Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11 22:00 Daneben-Disco Ball der verlorenen Stunde - für Frauen Tröpferlbad, Thalkirchner Str. 104

Kultur

20:30 Isar 148 Personality-Impro-Show des Duos Birgit Linner und Roland Trescher. Karten zu 14/10 Euro unter (089) 23 22 57 57. Oberanger-Theater, Oberanger 38 21:15 MonGay: Johan – Eine Liebe in Paris im Sommer 1975 (OmU) Ein Klassiker des französischen Homokinos, der 1976 um etliche explizite Sexszenen gekürzt ins Kino kam und trotzdem der freie, radikale Gegenentwurf zum trutschigen KÄfig voller Narren war. Atelier-Kino, Sonnenstr. 12

16:00 Teestunde 50 + Lesben ab 50 treffen sich zum Kennenlernen, Ratschen und zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. LeTra, Beratungsstelle des Lesbentelefons, Angertorstr. 3

Gruppen

Lesben

28.03.

Szene

20:00 Das Kuckucksei Komödie von Harvey Fierstein mit Sascha Sander, Andreas Berner, u.a. Karten zu 15/10 Euro unter 0176/48 24 27 67. www.das-kuckucksei.de.vu Oberanger-Theater, Oberanger 38

münchen

Tagestipp

Freitag 20.03 18:00 Montags-Special Alle Gerichte 5,90 Euro Café Rubin, Thalkirchner Str. 10 20:00 Das Guten-Abend-Ticket Zu jedem Getränk gibt es einen Bon, der gegen ein Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr. Bau, Müllerstr. 41 20:00 Underwear-Party Einlass bis 22:00 Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a

Gruppen

10:00 Blowing Monday Erotixx, Lindwurmstr. 84 18:30 Gruppe für schwule Männer mit Alkoholproblemen 2. Stock Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71 19:15 Gay and Gray Die Gruppe für ältere Schwule ab 40. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43 20:00 Chorprobe der Philhomoniker Münchens schwuler Chor singt immer montags, Anmeldung: Martin 0160/2193919 Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8

23:00 1 Area: Single Party die einzig wahre Gay Single Party der Stadt. seit über 6 Jahren @ die Carmens heisst es : ...flirten, anschreiben, kennenlernen... party & club tunes by dj james 2 fl oor: discoinferno by dj (die mutti ) Jörg

Samstag 21.03 23:00 Partymania auf 2 Dancefl oors 1 Area: Der Partykult mit wechselnden DJ‘s 2 Area: DISCOINFERNO Party & Schlagerperlen by Dj Jörg

Freitag 27.03 23:00 Area1: HOT & DIRTY der neue freitag in der carmens, Club 2 Area :DISCOINFERNO Party & Schlagerperlen by Dj Jörg

Samstag 28.03 23:00 Partymania auf 2 Dancefl oors 1 Area: Der Partykult mit wechselnden DJ‘s 2 Area: DISCOINFERNO Party & Schlagerperlen by Dj Jörg

Die Carmens, Theklastraße 1 www.leo-magazin.de

Shoppen & Cruisen

Demnächst auch Stuttgart in Dr. Müller, Alte Poststraße 2

Shops & Kinos

Nürnberg Luitpoldstraße 11 (im WOS-Markt) Berlin Joachimstaler Straße 1-3, Bahnhof Zoo (im WOS-Markt) Bremerhaven Rickmersstraße 24 (im WOS-Markt) Düsseldorf Graf-Adolf-Str. 69 (bei Dr. Müller) Frankfurt Kaiserstraße 74, Kaiserstraße 66 (1. Etage bei Dr. Müllers) Hamburg Reeperbahn 63-65, Pulverteich 8, Steindamm 2 Kiel Schuhmacherstraße 11 Lübeck Wahmstraße 31 (im WOS-Markt) Mönchengladbach Hindenburgstraße 201 (im WOS-Markt) Neumünster Gasstraße 5 Rostock Kröpeliner Straße 11 (1. Etage bei Beate Uhse)

service

Restaurants Bars, Cafés



Alexander’s Café, Bar (S)

Utzschneiderstr. 4  260 54 98 · L So–Do 16–1, Fr/Sa 16–3



Aroma (M) Pestalozzistr. 24





 26 94 92 49 · L täglich 11.00–01.00

barBene(M) Lindwurmstr.21

 23 26 93 87 · L Mo-Fr 10-22, Sa 11-24 So u. Feiertage geschlossen

Bar Jeans (S) Blumenstr.15

 26 43 23 · L täglich 21:30–5, Fr/Sa open end (meist bis ca 7 morgens)

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

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

BAU (S, F) Müllerstr. 41

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 26 92 08, Fax 260 255 18 · L täglich von 20-3

Beim Franz (S) Holzstr. 41

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 260 75 47 L tägl. 18–1



Bei Carla (L) Buttermelcherstr. 9  22 79 01, L Mo–Sa 16–1, So, Feiertag 18–1



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 089/54 88 3994, L Mo.-Do. 10-22h, Fr/ Sa. 10-1h, So. Ruhetag

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Café am Hochhaus (M)

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

Blumenstraße 29 · L Di-Sa 20-03, 1. u. 3. So 20-03,

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Bon Valeur (M) Josefspitalstr. 17

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

Café Bar Rendezvous (S, L, M)

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Müllerstr. 54 ·  Tel./Fax 260 41 25 L täglich geöffnet 16 bis 0pen end, do. fr. sa. und bei Bedarf länger





 Café Glocke & Bach (S, L)

Hans-Sachs-Str. 2 · L täglich ab 10:00 Uhr

Gay Naked Party Bar

Café Glück (S, L, M)

Palmstr. 4 ·  201 16 73, L Mo–Sa 12–1, So 10–1

Cube Restaurant (M, L, S)

Bruderstraße 6 (Lehel) ·  121 911 92 L Di–Sa ab 18

Café im Sub (S)

Müllerstraße 43 ·  260 30 56 L So–Do 19–23, Fr+Sa 19–24

Iwan’s Bar (S, L, M)

Edelheiss (S, F)

Bruderstraße 6 (Lehel) ·  121 911 92 L Di–Sa ab 18

Augustenstr.112,  089/57933757 L 9-1, So. und Feiertag 9-18

Baaderstr. 13 ·  201 06 69 L So–Fr 16–1, Sa/Feiertag 18–1

Buttermelcherstr. 2a 26 47 46 · LSo-Do 18-2, Fr/Sa 18-3

Cube Vinolounge (M, L, S)

Café Loony, (S, L, M)

Inge’s Karotte (L, S)

Eagle Munich (S, F, men only)



Café Lotter-Leben (M)

Pestalozzistr. 6 ·  26 54 53 · L täglich ab 15

Hans-Sachs-Str. 20 ·  20 00 90 90 L täglich ab 19 Uhr (außer So. u.Mo.)

Energie (S, F, men only)

Johmann‘s (S, L, M)

Maistr. 63 ·  0176-26 77 01 42 L Mo. bis Sa. Naked Party (20:00 bis 04:00 Uhr), So. 16:00 bis 20:00 Uhr

Frauenstr. 4 ·  089/26 55 16, L 9-1h, So 10-1

Café Regenbogen (S, L, M)

Westermühlstraße 13 ·  23 70 24 26 L täglich ab 09 Uhr

Kr@ftakt Café & Bar (S, L, M)

Filmwirtschaft (M, S, L)

Lindwurmstraße 71 ·  54 333 102 L Mo-Fr 11-14, Di-Fr 18-23

Café Rubin (S, L, M)

Thalkirchner Straße 10 , LSo-Do 15-1, Fr/Sa 15-3,  97 34 94 13

Sonnenstr. 12 ·  21 58 88 80 L So-Do 14.30–24, Fr/Sa –1

Deutsche Eiche (S, L, M)



Reichenbachstr. 13 ·  23 11 66-0 Ltäglich 7.00–1.00

Flyer Din Lang(Anzeige):Layout 1

05.03.2007

9:18 Uhr

Marktklause (S)

Reisingerstr. 15 ·  23 23 08 30 , L So-Do 20-02, Fr, Sa 20-03

Frauenstr. 20 ·  29 90 76 L16–2, Fr/Sa - 3

Morizz (S, L, M)

Chic-Saal (S, L, M)

Pestalozzistr. 20 ·  0179-9774083 L Die-So ab 14.30

Cook (S, F)

Augsburger Str. 21 ·  26 59 9, L 20–1, Sa–3

Colibri Bar (S)

Utzschneiderstr. 8 ·  260 93 93 L So–Do 11–2, Fr–Sa 14-4

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Lotus Lounge (S, L, M)

Hans-Sachs-Str.10 ·  21 89 97 55 L 11.30–14, ab 18

Seite 1



Camp (S, F, men only)

Thalkirchner Str. 4, 80337 München 21588881 · L So-Do. 10-1h, Fr./Sa.10-3

LEO 03/09

Doan

Vietnamesisches Restaurant (S, L,„Doan“ M)

Öffnungszeiten:

Thalkirchnerstraße 20

Montag bis Sonntag:

Foyer (M) 11.30 bis 14.30 Uhr/

18.00 bis 23.00 Uhr Vietnamesisches Restaurant Thalkirchnerstr. 20 ·  24 29 25 76 Ltäglich 11.30–14.30 und 18.00 –23.00

80337 München Telefon 089/ 24 29 25 76 Homepage: www.restaurant-doan.de

Drei Glöcklein (S)

Hans-Sachs-Str. 8 ·  26 61 75 L Mo-Fr 15–03 Sa/ So 11-03

Oberanger 38 ·  23 25 98 26 LMo. – Sa. 11:00 bis 03:00(dg.w. Küche) So. + Feiertage nur bei Veranstaltungen im Theater

Klenzestr. 43 ·  201 67 76 L So–Do 19–2, Fr, Sa 19–3

Moro (S, L, M)

Müllerstr. 30 · 23 00 29 92, L Mo–Sa 17–1, So 11–1

service

Hotels

Teddy Bar (S)

Pestalozzistr. 22 ·  260 33 59 L Täglich 18 bis 4

Carat-Hotel München

UnantastBar (S, L, M)

Thalkirchner Str. 16 L260 74 69 L Mo–Sa 10–22, So 16–22

Lindwurmstraße 13  230 380

Villanis (S, L, M)



Kreuzstr. 3b ·  260 79 72, Fax 260 23270 L Mo-Do 10–24, Fr–Sa 10–01 So/Feiertag 10–24

Viva España (M)

Preysingstr. 40 ·  48 79 29, Fax 543 81 42 L Mo–Sa 17–1, So 12–1

Wirtshaus zum Isartal

(S, L, M)

Brudermühlstr. 2 ·  77 21 21, Fax 725 02 15 L 11–1, Fr/Sa 10–1

Zur Feuerwache

(S)

Blumenstr. 21a ·  260 44 30 · LMo-Do 11:0024.00, Fr 11-0, Sa 06-03, So-u. Feiertag 06-24 Uhr

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Hotel Advokat

Baaderstr. 1 ·  21 63 10

Hotel Deutsche Eiche

Reichenbachstr. 131 ·  23 11 66 - 0

K+K Hotel am Harras

Albert-Rosshaupter-Str. 4 ·  74 64 00

Hotel Müller Fliegenstraße 4  23 23 860

Discos

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Match Club (S, L, M)

Neuhauser Str. 47 (Eingang Herzog-Wilhelm-Str.)

 Hotel Nymphenburg

Nymphenburger Str. 141 ·  12 15 97 0

Tickets

 Die Carmens (S, L, M, TG)

Theklastr. 1 · L Fr+Sa und vor Feiertagen 22-open end



Kartenvorverkauf im Glockenbachviertel

Pestalozzistr. 20 ·  890 64 888 L Mo-Fr. 13–19 , Sa 10-16 www.tageskasse.de

Theater

NY.C

GOP Varieté-Theater

Maximilianstraße 47 · 210 288 444



the legend is back

NY.C (S, L, M)

Sonnenstr. 25. 1 ·  591056 LFr, Sa und vor Feiertagen ab 23 Uhr

Oberanger-Theater

Sunrise DJ Lounge (S, L, M)

Am Oberanger 38 · /Fax 26 01 80 10

Herrnstraße 11, 80539 München LMi - Sa ab 20 Uhr, www. sunrise-sessions.de

Saunen Selig (S, L, M)

Ochsengarten (S, F, men only)

Schrannenhalle (M)

Ickstattstr. 2a ·  260 44 98, L So–Do. 18–2, Fr/Sa 18–3 Müllerstr. 47, 80469 München  26 64 46, L So-Do ab 20:00 Uhr, Fr/Sa ab 22:00 Uhr

Petit Café

(S)

Marienstr. 2 ·  29 56 72 · LMo–So 15–22

Hans-Sachs-Straße 12 · 23 21 98 77

Erotic-Stores 



L Tägl. 15 –01, Fr/Sa – 03

Mylord (S, L, M)

theater... und so fort

MAN‘S PLANET

Hans-Sachs-Str. 3 ·  Tel/Fax 23 88 88 78 L Mi – Mo 07 – 01, Sa, So 9 – 1 Viktualienmarkt 15 ·  Tel 51818-0 L täglich geöffnet

Spike (S, F)

Holzstr. 14 ·  260 262 37 · L So–Do 15–1, Fr/Sa 15–3

Atlantic City Badehaus – Sauna

(S, men only)

im Hotel Deutsche Eiche Reichenbachstr 13 · 23 11 66–0 , L So-Do 14-7 früh, Fr-Mo und feiertags durchgehend

Schillerstr. 3·  594291, · Mens Planet (Kino + Cruising) LMo – Do 9 – 02 Uhr, Fr + Sa 9 – 5 Uhr, So + Feiertags 11 – 2, Erotic Store: LMo – Sa 11 – 20 Uhr



Pop-As (S, F)

Thalkirchner Str. 12 ·  260 91 91 · L tägl. ab 21.00

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Prosecco (S, L, TG)

Theklastr. 1 ·  23 03 23 29 · L Mi–Sa 21 - open end

Bruno‘s



Thalkirchnerstr. 4 (Eingang Fliegenstr.) LMo – Sa 10 – 20 Uhr



Reisinger Stüberl

Reisingerstr. 1/Ecke Lindwurmstr.  232492617, Ltägl. 14-22 Uhr

Restaurant Tenno

Buttermelcherstr.5/Ecke Klenzestr.  242 111 97, LMo-Sa. 12-14:30 & 18-0

Rive Gauche (M)

Thalkirchnerstr. 11 ·  0700-77 21 77 21 L tägl. 8–open end, Wochenende 10-open end

Santos

(S,L,M)

Angertorstrasse 4 ·  230 77 324

Stacherias

(M)

Karlsplatz 8 ·  51 50 59 30, Fax 53 85 99 47 L Mo-Fr 10 – 24 , Sa 9 – 01 Sonn- und Feiertag 10–22

Sunshinepub (S)

Müllerstr. 17 ·  260 93 54 L 6 früh – 3 früh

M 54 (S, men only)

Müllerstr. 54 ·  89 05 82 16 L Mo-Do. 12–3 , Fr-So 12-open end

Schwabinger Mensauna (S, men only)

Düsseldorfer Str. 7 ·  Tel./Fax 307 23 42 L täglich 15–früh morgens

Buddy

Rumfordstr. 11a, 80469 München  268938 LMo – Di 12 – 19 Uhr, Mi – Fr 12 – 24 Uhr, Sa 11 – 24 Uhr, So 14 – 20

LEO 03/09

59

Leo-Magazin, März-Ausgabe (ET: 27.02.2009), 1/4 Seite (93 x 127), 4c service

YES, YOU CAN. GO.



Sturmerprobt und Wellenreiter? Oder lieber in ruhigeren Gewässern unterwegs? Wir haben Jobs für Marketing-Experten (m/w)  Reiseverkehrskaufleute (m/w)  Mitarbeiter Autovermietung (m/w)  Mitarbeiter Call-Center In-/Outbound (m/w)  Personalsachbearbeiter Lohn/Gehalt (m/w)  Kreditoren-/Debitoren-/Bilanz-Buchhalter (m/w)  ...



Personalvermittlung oder Zeitarbeit!



Schwimmer und Nichtschwimmer sind bei uns willkommen.

KIOSK an der Reichenbachbrücke

Schega & Nagel Personalberatung GmbH Astrid Prag  Projektmanagerin Recruiting Rosental 6 (am Viktualienmarkt)  80331 München Telefon 0 89 / 24 29 28 - 0  [email protected]

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Diburnium

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Thalkirchner Str. 5, 80337 München  23888832, LDi – Fr 15 – 20, Sa 12 – 20 Uhr Shop-Video-Cruising, Theresienstr. 130 Ltägl. 12 bis 3 Uhr

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Reisingerstr. 5,  0172-8239850 LMo, Di, Do 11 – 19 Uhr, Fr, Sa 11 – 20 Uhr

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In der letzten Zeit gehörten die Widder nicht unbedingt zu den Gewinnern und es hat den Anschein, dass sich die Widder etwas zurückziehen wollen. Das solltest du jetzt aber gerade auf gar keinen Fall tun. Die Sterne sagen, dass im März eine Glückssträhne auf dich zukommen kann, vor allem in der Liebe. In deiner Partnerschaft kehrt die Harmonie zurück und auch Single-Widder können an ihrem Schicksal einiges ändern.

Die Krebse sollten sich Anfang März an ihre Prinzipien halten und nicht vorschnell irgendwelche Entscheidungen treffen. Dein positives Gefühl in allen Ehren, aber es kann dich jetzt schnell auf eine falsche Fährte bringen. Du solltest Angebote sorgfältig prüfen und dich wenig von Ratschläge Anderer beeinflussen lassen. In deiner Partnerschaft kann es jetzt Unstimmigkeiten geben, die aber in einem offenen Gespräch zu beheben sind.

Im Sternzeichen der Waagen taucht der Planet Pluto auf, der Ihnen in vielen Bereichen eine große Hilfe sein wird. So ist der März eine gute Zeit für Verhandlungen, die du alle zu deiner Zufriedenheit abschließen kannst. Am Arbeitsplatz geht dir alles recht leicht von der Hand und du kannst ohne große Mühe viele dringende Dinge fast spielend abarbeiten. Auch in der Liebe geht es aufwärts. Der März ist auch eine gute Zeit für einen Kurzurlaub.

Dein Partner steckt in größeren Schwierigkeiten und braucht jetzt deine Hilfe mehr als je zuvor. Da es die Sterne im März sehr gut mit dir meinen und du eine fast grenzenlose Energie an den Tag legst, bleibt genug Kraft dem Anderen etwas abzunehmen. Er wird sich bestimmt erkenntlich zeigen. Im Berufsleben gibt es wieder kleinere Machtkämpfe. Falls du dich nicht in Intrigen verstrickst, wirst du als deutlicher Sieger hervorgehen.

Du hast in letzter Zeit über die Stränge geschlagen und die Nerven deiner Mitmenschen sehr strapaziert. Falls du größeren Problemen aus dem Wege gehen willst, dann ist jetzt die Zeit für Versöhnung. In Sachen Liebe kannst du jetzt richtig loslegen. Single – Stiere sollten keine Gelegenheit auslassen, neue Leute kennen zu lernen. Die Venus verleiht dir jetzt den notwendigen Charme um deine positiven Eigenschaften offen darzulegen.

Deine Vorahnungen scheinen sich mal wieder zu bestätigen. Jetzt heißt es für dich in wichtigen Angelegenheiten endlich mal die Konsequenzen ziehen. Falls du dir ständig auf der Nase rumtanzen lässt, brauchst du dich nicht wundern, dass dich keiner so richtig ernst nimmt. Das Gleiche gilt für deine Partnerschaft. Einfühlsamkeit hin oder her: Du solltest dir nicht alles gefallen lassen. Ende März hast du alles wieder fest im Griff.

Für die Skorpione beginnt eine recht heiße Phase. Merkur und Mars tauchen in deinem Sternbild auf und beflügeln auf wundersame Weise deinen Verstand. Eine gute Zeit, um neue Aktivitäten zu planen. Im Beruf wirst du dafür noch mehr geschätzt, als es sonst. Auch in der Liebe geht es aufwärts. Hier solltest du dich auf den Verstand verlassen. Bei vorschnellen Entscheidungen kann der Schuss nach hinten losgehen.

Die Wassermänner sollten es im März zumindest bei der Arbeit etwas ruhiger angehen lassen. Die Sterne meinen, dass jetzt eine Zeit gekommen ist, sich ausschließlich um die schönen Dinge im Leben zu kümmern. Das liegt Wassermännern besonders gut, vor allem in Gedankenspielen und Träumen. Du solltest jetzt diese Träume aber wahr werden lassen. Du musst dafür zwar einiges tun, aber auf die Hilfe der Sterne kannst du dich ja verlassen.

Bei den Zwillingen ist im März Stress pur angesagt. Besonders im Beruf solltest du dich vorsehen, denn hier wird fast Unmenschliches von dir erwartet. Fehler werden dir überhaupt nicht verziehen. Dieser Stress kann sich auch negativ auf deine Partnerschaft auswirken. Dort versuchst du alle Schuld auf deinen Partner zu übertragen, nur der kann ja nicht was dafür. Mit Ruhe und Gelassenheit überstehst du die Zeit ohne Schaden.

Die Jungfrauen brauchen im März dringend die Unterstützung von Kollegen, um die anfallenden Aufgaben zu erledigen. In letzter Zeit hast du deinen Körper extrem belastet, der jetzt seine Ruhe einfordert. Es wäre gut, wenn du die kleinen Signale richtig deuten würdest, um größere Probleme von Anfang an zu verhindern. Im Beruf wird dir gerade viel abverlangt. Hier ist es wichtig, Anderen mehr zuzutrauen und Arbeiten zu delegieren.

Im März solltest du dich bei einigen Menschen in deinem Umfeld mal für die guten Dingen bedanken, die dir in der letzten Zeit entgegengebracht wurden. Mitte März spielt Venus in deinem Sternzeichen eine wichtige Rolle. Wenn du jetzt eine Party ausrichtest kann es sein, dass du auch in der Liebe einiges neues erlebst. Alle NichtSingles sollten etwas zurückhaltend sein, denn ihr Partner könnte mit begründeter Eifersucht reagieren.

Die Fische sollten jetzt mal eine Pause einlegen. Gönne dir etwas mehr Ruhe und mache nur das, was dir wirklich Spaß macht. Bei der Arbeit geht es jetzt ruhiger zu, so dass dein kleines Leistungstief nicht auffallen wird. Aber in der Partnerschaft wird deine Angeschlagenheit bemerkt. Jetzt wäre es an der Zeit deinen Partner mal um Hilfe zu bitten. Zusammen als starkes Paar werdet ihr die Aufgaben gut meistern können.

Impressum LEO erscheint im Verlag querformat GmbH – Verlag-Medien-Grafik

Rothmundstr. 6, 80337 München · GF Sarah-June Jäckel, Bernd Müller, Kerstin Rode LEO erscheint monatlich in einer IVW-geprüften Auflage von 22.750 Exemplaren in München und Region.

Redaktion: LEO, Rothmundstr. 6 · 80337 München, [email protected] Tel. (089) 55 297 16 -0, Fax (089) 55 297 16 -25 Chefredakteur: Bernd Müller (bm, V.i.S.d.P.) (089) 55 297 16 -19, [email protected]

LEO März 2009

Grafik & Layout: Sarah-June Jäckel, Kerstin-Claudia Rode Lektorat: Horst Middelhoff Cover: [email protected] Druck: MediaPrint, Rendsburg MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Josif Amam, Björn Berndt (bjö), Torsten Bless (to), Prof. Dr. med. Johannes Bogner, Frank Brenner (fb), Michael Ernst, Claus Eschemann, Michael Gentschy, Andreas Hauzenberger, Sarah Jäckel (s-jj), Rolf G. Klaiber (rgk), Kirsten Lilli, Ulf Meyer, Josip Novosel (jn), Bernd Müller (bm), Marco Passerotti (Horoskop), Lars Peters, Dr. med. Matthias Pichler, Björn Reinfrank (burn), Axel Schock, Frank Schmidt (fs), Andreas Thott (ath), Felicitas Zorn

Verlegerin: Sarah Jäckel (s-jj) (089) 55 297 16 -18, [email protected] Anzeigenmarketing: Kerstin-Claudia Rode (V.i.S.d.P.): (089) 55 297 16 -23, [email protected] Paul Janssen, (089) 55 297 16-21, [email protected] Terminredaktion: Bernd Müller (089) 55 297 16 -19 · Fax (089) 55 297 16 -25, [email protected] Redaktions- und Anzeigenschluss ist immer der 10. des Vormonats

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Abbildung oder Erwähnung einer Person ist kein Hinweis auf deren sexuelle Orientierung. Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht gehaftet. Der Nachdruck von Text, Fotos, Grafik oder Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags möglich. Gerichtsstand ist München. Es gilt die Anzeigenpreisliste 2/2008.

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LEO ist Mitglied der Publigayte, dem Anzeigen- und Redaktionsverbund der größten Gay-Stadtmagazine in Deutschland. LEO ist Medienpartner großer schwul-lesbischer Events und unterstützt unterschiedlichste Vereine und Einrichtungen der Community.

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Geiles Design

Fotos Wilhelm: ©DAN AND CORINA LECCA

LEO zu Gast auf der Berlin Fashion Week

Am 28. Januar öffnete die Berlin Fashion Week zum vierten Mal ihre Tore für Fachinteressierte, Designer und Prominente aus aller Welt. Der Andrang war enorm, die Prominenz zahlreich. Unter den geladenen Gästen befanden sich Supermodel Milla Jovovich mit Kollegin Eva Padberg, Tennislegende Boris Becker, Sängerin Sarah Connor, Joop mit Muse Natascha 66

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Driever sowie einige mehr und viele weniger schillernde Persönlichkeiten. Modisch wurden vor allem die Newcomer neugierig betrachtet. Kein Wunder, den kleinen Designern sind durch geringere Budgets Grenzen auferlegt – aber gerade diese scheinbare Schwäche erweist sich als die größte Stärke. Ohne etabliertes Label sind Modemacher noch mehr gezwungen, sich

durch Kreativität und neuartiges Design hervorzutun – exklusive Qualität von Stoffen und hochwertige Verarbeitung reichen da nicht aus. Wir haben uns für euch auf Spurensuche nach Trends des kommenden Winters 2009/2010 gemacht und dabei Männermode von bekannten und weniger bekannten Designern entdeckt.  p Josif Amam www.leo-magazin.de

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Beck’s Foto: Josip Novosel

Bernhard Willhelm

Die verrückteste Show der Modewoche zeigte der Belgier im Postbahnhof. In seiner eigenen Version des Winterwunderlands präsentierte er gute gebaute Herren mit glitzernden Bärten auf Schaukeln, kleinen Skischanzen, im MiniEiffelturm und auf diversen Ge-

rüsten. Getragen wurden Leggins in Kombination mit bunten Skijacken. Pikantes Detail: Unter den Models befanden sich die zwei schwulen Hardcore-Pornostars Dirk Jager and Logan McCree (der als Philipp Tanzer German Mister Leather 2004 war).

Beck’s präsentierte drei aufregende Nachwuchstalente in Sachen Männermode. Julia Kim (Antwerpen) setzt auf Prints in Holzoptik. Was sich sonst nur bei Ikea bewährt, verleiht den tragbaren Herrenoutfits einen ganz speziellen Touch. Die Münchner Designerin Miriam Schaaf sieht den Mann im kommenden Winter in schmalen Sakkos www.leo-magazin.de

mit Epauletten, glänzende Capes und skinny Jeans. Ann Eckers (Antwerpen) hatte ihre ursprünglich als Kinderkollektion angelegten Outfits speziell für die Show auf Erwachsene umgeschneidert – ihre männlichen Models präsentierten die überdimensionierten, farbenfrohen Strickoutfits zum Teil oben ohne. LEO 03/09

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c.neeon

ziser Schnitte und effektvoller Details. Bei der Herrenkollektion zeigt klassisches Tailoring und der Mix formeller und informeller Styles die souveräne Seite des „BOSS Black Mannes“.

Die Farben knallen, die Muster sind auffällig, die Schnitte ein Hammer: Die beiden Designerinnen Clara Leskovar und Doreen Scholz stehen für extravagante Eyecatcher, die trotzdem tragbar sind. Eine

Joop! Chefdesigner Dirk Schönberger präsentierte eine futuristische Kollektion aus metallisch wirkenden Stoffen und vielen einfarbigen Looks. Düster wie die Wirtschaftskrise sind auch die Farben der neuen Kollektion: Schwarz, changierendes Blau/Lilametallic, Navy, Anthrazit. Insgesamt ein spannender Spagat zwischen coolen Schnitten und konservativer Zurückhaltung.

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Mischung, die gewiss nicht für jeden etwas ist – gehört doch eine gewisse Portion Selbstbewusstsein und nicht unbedingt die „richtige“ Kleidergröße dazu, um diese Stücke zu tragen.

Foto: ©DAN AND CORINA LECCA

Mehr als 35 Topmodels präsentierten die Mens- und Womenswear-Kollektionen von Chefdesigner Ingo Wilts. Seine Entwürfe zur Kollektion charakterisieren sich durch das Zusammenspiel maskuliner und femininer Akzente, prä-

Fotos c.neeon: Alex KohoutCA

Fotos Boss: ©DAN AND CORINA LECCA

BOSS Black

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das

Fotos: Janina Hippner

Kilian Kerner

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Maßarbeit zum präsentierte seine Kreationen unter dem klangvollen Titel: „gute nacht, du wunderschöne(r)“. Die Entwürfe des 29-Jährigen sollen Geschichten erzählen: „Es geht um Emotionen und Erlebtes und darum, sich elegant durchs Leben

zu kämpfen.“ Elegant ist die Kollektion zweifellos. Bei den Herren setzen vor allem Karos die Akzente in einem sonst gedeckten Farbkonzept von Grau und Schwarz bis hin zu Blau und Grün.

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UGG Australia

Foto: ©DAN AND CORINA LECCA

In der Berliner Zionskirche zeigte der Designer eine kontrastreiche Mischung aus luxuriösen Straßenoutfits, sündigen Priestergewändern und jeder Menge SwarovskiElementen. Wenn jemand den gemeinen Proll von der Straße holt und ihn mit Stil versorgen kann, dann Michalsky. Zu den zahlreichen Anhängern des Fashion-Gurus gehören Prominente wie Wolfgang Joop, Eva Padberg, Sarah Connor, Vicky Leandros und selbst Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit.

Foto: ©DAN AND CORINA LECCA

Michalsky

Eigentlich geht es bei diesem Label vor allem um Accessoires und Schuhe, doch eine energiegeladene Show und heiße Models ließen das ein wenig untergehen. Dennoch: kuschelige Schals und warme Jacken aus feinster Wolle lassen den Winter einladend erscheinen. Am wenig originellen Design der Stiefel hingegen lässt sich noch arbeiten. Und: Moonboots für Männer? I don’t think so ...

Fotos: Josif Amam / Josip Novosel

Fashion-Victims of Fashion-Week

Thomas Herrmanns

Vicky Leandros

Jenny Elvers-Elbertzhagen, Klaus Wowereit, Julia Stegner

Michael Michalsky, Wolfgang Joop

Eva Padberg

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Polnische

Party

  Im Osten geht die Sonne auf:   Leserreise zum CSD nach Krakau Jedes Wochenende zieht Krakau Hunderte von Schwulen und Lesben aus ganz Polen an, die sich in den Bars und Diskotheken der Stadt vergnügen. Am 16. Mai werden es Tausende sein, wenn zum fünften Mal der Krakauer CSD „Marsz Tolerancji“ stattfindet. Publigayte-Leser können dabei sein und eine junge schwule Szene entdecken. Die historische Metropole im Süden Polens ist für die polnischen Gays sogar wichtiger als

Warschau, meint auch Samuel Nowak, der als Vorsitzender der Stiftung Kultur für Toleranz die Parade seit Jahren mitorganisiert. Während sich die Situation in Polen insgesamt noch anfühlt wie in Deutschland vor 20 Jahren, konnte sich in Krakau eine schwule Szene etablieren. Beispielsweise der Kokon-Klub in einem ehemaligen Kino. Rund 1000 Gäste zählt der Club am Wochenende, die zum Teil stundenlang Auto oder Zug fahren, um hier die Samstagnacht durchzumachen. Neben zwei Haupttanzflächen gibt es

auch ruhigere Barräume und einen Darkroom. Janusz Marchwinski, einer der Betreiber, erklärt den Erfolg seines Clubs so: „Schwule brauchen ein Biotop, indem sie sich frei bewegen, Partner auswählen und anschauen können.“ Entsprechend quirlig und ungezwungen geht es dort zu. Die geballte slawische Männlichkeit tanzt und flirtet, als gebe es kein Morgen. Montag sind sie wieder in Warschau oder Breslau unter Kollegen, die keine Ahnung haben. Ein Phänomen konservativer Gesellschaften, die Sexualität tabuisieren: Im Verborgenen blüht es umso heftiger. Ein lebendiges Nachtleben hatte Krakau auch schon vor dem Erwachen der Schwulen und Lesben. In der historischen Altstadt reihen sich Bars und Clubs dicht aneinander, von denen sich die meisten als gayfriendly präsentieren und andere wie Kokon oder das LAF offensiv schwullesbisch sind. Clubbing ist hier besonders einfach, weil sich alles auf einem Quadratkilometer abspielt und die verschiedenen Bars und Clubs bequem zu Fuß erreichbar sind. Der starke Euro führt bei Reisen nach Polen zu Glücksgefühlen. Bekam man im November noch 3,60 Złoty für den Euro, waren es Ende Februar schon 4,60. Das kann sich jederzeit wieder ändern, aber die Preise schwanken für Deutsche zwischen billig und sehr billig. Obwohl eine Clubtour für Einheimische sehr teuer ist, sind die Läden in der Stadt an den Wochenenden brechend voll. Es sind in der überwältigenden Mehrheit Polen, die hier unterwegs sind. Touristisch ist die Krakauer Szene noch ein Geheimtipp. Mit Deutsch oder Englisch kann man sich aber problemlos verständigen.

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Homosexualität wurde in Polen im Gegensatz zu Deutschland nie strafrechtlich verfolgt. Was nicht sein durfte, gab es offiziell auch nicht und musste demnach auch nicht verboten werden. Schwules blühte im Verborgenen, was sich bis heute nicht wesentlich geändert hat. Ausgerechnet die Kirche bietet Schwulen attraktive Möglichkeiten. Mit der Entscheidung für den Priesterberuf ist man nicht nur versorgt, sondern hat mit dem Zölibat auch gleich ein perfektes Alibi, warum man mit 30 noch nicht unter der Haube ist. Jegliches öffentliche Auftreten von Schwulen und Lesben erzeugt ein ungewöhnlich intensives Echo in der Öffentlichkeit. Die Widerstände seitens der katholischen Kirche und reaktionärer Gruppen sind stark. Krakau ist die Stadt von Karol Woytila, dem späteren Papst Johannes Paul II. Das Andenken an den polnischen Pontifex ist in Krakau allgegenwärtig. Im Jahr 2005 musste der geplante zweite Toleranzmarsch abgesagt werden, weil Woytila seinen Besuch ankündigte und alles Lusttreiben deshalb vorsorglich verboten wurde. Janusz erklärt rundheraus: „Die katholische Kirche ist ein Mühlstein um den Hals dieser Gesellschaft.“ Heute, zur fünften Parade in sechs Jahren, werden rund 2000 Teilnehmer erwartet. Das ist im Vergleich zu Hamburg, Berlin, Köln oder München niedlich, aber von erfrischender Authentizität. Die Emanzipation ist noch jung, die Ziele noch sehr politisch und die Szene noch nicht in Gruppen und Marketinginteressen zersplittert.

Eine Gefahr für Besucher, wie einst Volker Beck in Moskau angegriffen zu werden, besteht heute nicht mehr. Die schwarz gekleideten Herren nationaler Gesinnung bekommen CSD-Besucher vermutlich dennoch zu sehen – ein groteskes Schauspiel. Sie hüpfen am Rande der Parade hinter der Polizeiabsperrung unermüdlich auf und ab und skandieren dazu: „Wer nicht hüpft, ist schwul!“ Vor sechs Jahren waren es noch 1000 hüpfende Glatzen, im letzten Jahr noch schätzungsweise 100. Die Rechtsradikalen versuchen aber auch andere Veranstaltungen wie zum Beispiel den Weltfrauentag am 8. März zu stören. Generell rechnet in Krakau jeder Veranstalter, der für Progressives eintritt, mit einer Gegendemo der Skinheads. Die geistige Vorarbeit für die Glatzen kommt von reaktionären Gruppen wie der Vereinigung Piotr Skarga, benannt nach einem Geistlichen aus der Geschichte Krakaus. Diese Gruppe kleistert im Vorfeld der Parade die Stadt jedes Jahr mit Plakaten zu, auf denen zum Widerstand gegen den Verfall der Sitten und insbesondere gegen die „Werbung für Homosexualität“ aufgerufen wird. Der skurrile Gedanke, öffentliches Auftreten von Schwulen und Lesben könnte Heteros umpolen, inspirierte das schwule Internetportal www.innastrona.pl zur Verteilung von Feuerzeugen mit dem Aufdruck „Dieses Feuerzeug wirbt für Homosexualität“. Über weitere Scherzartikel dieser Art wird nachgedacht. Humor ist eine gesunde Art, mit dem Getöse der Ewig-Gestrigen umzugehen.

Angst hat indes niemand. „Die Gegendemos sind Straßentheater. Wo es keine Öffentlichkeit gibt, tauchen die Glatzen auch nicht auf“, meint Radek Oliva, der Chefredakteur von innastrona. pl. „In den Clubs herrscht jedenfalls Ruhe“.  p Claus Eschemann

CSD-Reise Krakau Publigayte-Leser haben die Möglichkeit, zum CSD nach Krakau zu reisen. Der Reiseveranstalter Bird Service bietet ein viertägiges Programm vom 14. bis 17. Mai an. Kosten: 199 Euro (bei eigener Anreise). Darin enthalten sind 3 ÜF im guten Mittelklassehotel, Begrüßungsempfang mit Wodka, geführte Radexkursion durch Krakau und Umgebung, Radmiete, geführtes Clubbing durch das Krakauer Nachtleben. Komplettes Programm und Anmeldung auf www.queerbird.pl. Veranstalter Maciej Zimowski spricht deutsch und gibt auch gerne telefonisch Auskunft. Das Programm beginnt in Krakau. Eine günstige Reisemöglichkeiten bietet die neue AirBerlin-Verbindung von Tegel nach Krakau mit Zubringerflügen ab München, Frankfurt und Köln. Lufthansa und Lot fliegen ab Frankfurt nach Krakau. www.queer.bird.pl www.airberlin.com

Homos bleiben daheim Auf der Reisemesse ITB fehlt in diesem Jahr der Gay Pavilion Rund 11.000 Aussteller aus über 180 Ländern werden vom 11. bis 15 März einmal mehr dafür sorgen, dass Berlin zu einer Art Weltreisezentrum wird. Die Internationale Tourismusbörse (ITB) zählt zu den bedeutendsten Messen ihrer Art. Das gilt selbst in Zeiten der Krise. „Für den Europatourismus wird 2009 ein leichter Rückgang erwartet, und dieser Trend könnte sich angesichts der aktuellen Wirtschaftslage noch verschärfen“, heißt es in einem Trendreport zur Messe. Und weiter: „Wer in Europa sein Gehalt in Euro bezieht und trotz der Krise seinen Arbeitsplatz behält, sieht dagegen in den Destinationen außerhalb der Eurozone eine preislich interessantere Alternative.“ Beliebte Gay-Ziele wie New York und Florida haben der Krise zum Trotz ihre Ausstellungsflächen in diesem Jahr vergrößert. Die Zahl von Reisenden in die USA steigt weiter.

tet– branchenübliche Homodichte inklusive. Ein beliebter Anlaufpunkt für schwule ITB-Besucher wird in diesem Jahr allerdings fehlen: Das Gay & Lesbian Travel Pavilion zwischen den Hallen 12 und 13.

Wohin auch immer der geneigte Schwule reisen möchte – die Informationsmöglichkeiten auf der Messe sind erschlagend. An den Publikumstagen wird dichtes Gedränge in den Hallen erwar-

Die Messe ist für Privatbesucher am Samstag und Sonntag, 14. und 15. März, von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Tagesticket: 14 Euro. www.itb-berlin.de

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Robert Kastl, dessen Firma Publicom den Stand in den letzten Jahren organisiert hatte, erklärt: „Aufgrund einiger Umstellungen innerhalb der Publicom und der hohen Kosten eines ITB-Auftrittes mitten in der Finanz- und Wirtschaftskrise wird es 2009 leider keinen Gay & Lesbian Travel Pavilion auf der ITB geben. Auch andere Anbieter und Organisationen haben es in der aktuellen Situation nicht gewagt, eine schwullesbische Halle auf der weltgrößten Reisemesse umzusetzen. Die ITB-BesucherInnen finden aber schwullesbische Angebote bei einzelnen Destinationen.“ Eiche-Wirt Dietmar Holzapfel wird auch in diesem Jahr die Münchner Community am München-Stand mit dem neuen LEO-City-Guide vertreten. LEO 03/09

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Verantwortung übernehmen Bundestagsabgeordneter Jürgen Klimke (CDU) über Reisen und Menschenrechte Foto: CDU

Auswärtigen Amtes, die jeder lesen kann, der sich für ein bestimmtes Ziel interessiert. Beispiel: Sie möchten nach Sri Lanka reisen und wollen wissen, was dort los ist. Da gibt es bestimmte Reisewarnungen, weil es Aufstände in einer Region gibt, oder die Warnungen vor Stränden bei Dunkelheit. Unserer Auffassung nach sollte hier auch dezidiert auf die Situation von Homosexuellen aufmerksam gemacht werden.

Das dient dem reisenden Bundesbürger, aber nicht den Betroffenen vor Ort.

Zur Person: Jürgen Klimke (60) ist Bundestagsabgeordneter der CDU aus Hamburg. Er ist Sprecher der Union im Ausschuss für Tourismus sowie Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Herr Klimke, in 85 Staaten der Erde ist gleichgeschlechtliche Liebe strafbar. In mindestens sieben islamischen Ländern droht sogar die Todestrafe. Was kann deutsche Politik hier ausrichten? Wenn wir Kontakte in diese Länder haben, können wir an die Entwicklungszusammenarbeit bestimmte Bedingungen knüpfen. Dazu gehören auch Fragen wie die Einhaltung der Menschenrechte und die Akzeptanz sexueller Minderheiten.

Das heißt: Cash nur gegen Menschenrechte? Wenn man so will, ja. Wir nennen das offiziell Budgethilfe. Die Frage der Akzeptanz von Minderheiten ist hier in der Vergangenheit nicht immer oben auf der Agenda gewesen.

Aber die betroffenen Länder sehen, wie sie hier dargestellt werden. Wenn sie ein Interesse an einer positiven Darstellung haben, etwa unter touristischen Aspekten, dann wird das nicht ohne Folgen bleiben. Es muss ein breiter Konsens herrschen, auch bei uns. Das heißt, dass sich das Auswärtige Amt oder das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit dieser Fragen annehmen müssen.

Deutschland wird aber seine Beziehungen zu Reiseländern wie Polen oder Ägypten nicht gefährden, weil dort die Menschenrechtssituation für Homosexuelle problematisch ist. Man kann das sogar noch weiterspinnen und sagen: Dann machen wir die Grenzen zu Dänemark dicht, weil die Dänen uns beim UN-Menschenrechtsrat in Genf auf das Thema angesprochen haben: Dänemark hat uns einen Missstand in Deutschland vorgehalten, weil es hier Übergriffe auf Schwule gibt und Homosexuelle nicht die gleichen Rechte haben. Die Dänen mischen sich also auch bei uns ein – und das ist ja auch in Ordnung! Und mit dem gleichen Recht können wir auch gegenüber Polen oder Ägypten auftreten.

Wie lässt sich das ändern?

Gibt es Länder, in denen sie erkennen, dass das Pochen auf Menschrechte für Schwule und Lesben etwas bewirkt hat?

Es gibt beispielsweise die Länderberichte des

Ich war im Herbst auf den Philippinen und bin auf

Berlin wählt den Ledermann

Cybergays erwärmen Hannover

Die Leder- und Fetischszene trifft sich im Frühjahr traditionell in Berlin: In diesem Jahr findet das Ostertreffen vom Mittwoch, 8., bis Dienstag,14. April, statt. Ein Höhepunkt soll wieder die Wahl des German Mr. Leather sein. Der Gewinner wird die deutsche Leder- und Fetischszene national und international vertreten, etwa als Kandidat bei der Wahl des International Mr. Leather in Chicago. Mitmachen kann jeder, der zu Ostern 2009 mindestens 18 Jahre alt ist und seinen Wohnsitz in Deutschland hat. Die deutsche Staatsbürgerschaft ist keine Voraussetzung zur Teilnahme. Weitere Bedingungen gibt es nicht. Wer sich bewerben möchte, kann dies per Mail an [email protected] erledigen.

Die CeBIT in Hannover, größte Computermesse der Welt, erhält einmal mehr schwulen Besuch. Vom 6., bis 8. März, gibt es ein Rahmenprogramm der Cybergays als geselliges Treffen für Schwule, die als Besucher oder Aussteller in der Messestadt sind. Das genaue Wochenend-Programm, Hintergrundinformationen und die Möglichkeit zur kostenlosen Anmeldung gibt’s online, außerdem werden wieder Vergünstigungen und Specials für angemeldete Teilnehmer angeboten. Das Treffen der Cybergays hat inzwischen eine über 15-jährige Tradition. Geboten werden unter anderem ein Meet & Greet zum Kennenlernen sowie ein gemeinsamer Streifzug durch Hannovers Szene mit zwei Partyterminen. Bei Bedarf werden Mitfahrund Übernachtungsplätze unter den Teilnehmern vermittelt. www.cybergays.org.

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überraschend offene Ohren gestoßen. Die Rechtsstellung von Homosexuellen ist dort nach wie vor schwierig und geht bis hin zur Ächtung. Aber die Verantwortlichen sehen das inzwischen als Fehler ihrer Gesellschaft und als Manko ihres Staates.

Und wenn sich die entsprechenden Länder auf religiöse oder kulturelle Traditionen berufen? Wir bemühen uns, nicht mit dem erhobenen Zeigefinger aufzutreten und die lokale Identität zu respektieren. Wenn man unter Entwicklungsgesichtspunkten in den Tourismus eines Landes investiert, kann man nicht gleich von null auf hundert gehen und von heute auf morgen die gesamte Gleichstellung erwarten. Wir müssen die Situation von Schwulen und Lesben ansprechen und sagen: da habt ihr Defizite, die unsere künftige Zusammenarbeit betreffen.

Gilt das auch beim Thema Sextourismus? Es ist wichtig, Sextouristen, egal ob schwul oder hetero, immer wieder zu sagen: Es ist falsch und es wird strafrechtlich verfolgt, wenn es um Sex mit Minderjährigen geht. Das muss intensiv angeprangert werden. Ich fordere hier auch mehr Verantwortung der Reiseindustrie.

Wie kann die aussehen? Das können zum Beispiel Filme sein, die in den Flugzeugen gezeigt werden und die deutlich machen, dass das Thema nicht nur eine strafrechtliche und eine ethische Relevanz hat, sondern das Gesamte miteinander betrifft. Es muss auch in Katalogen nicht ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass Hotels direkt neben einem Vergnügungsviertel liegen. Länder, die auf Sextourismus setzen, schöpfen damit vielleicht drei Prozent ihres touristischen Potenzials aus. Mit Sextourismus machen die Verantwortlichen ihre Länder kaputt. p Interview: Stefan Mielchen

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Meer entdecken „Welt der Seereisen“: Kreuzfahrten sind im Trend

Foto: Welt der Seereisen

Wir buchen für unsere Kunden die gesamte Palette an Flussreisen, Seereisen und Segelkreuzfahrten, die weltweit von den Reedereien und Reiseveranstaltern angeboten wird: Ein Trend geht in Richtung Gigaliner – ab Dezember 2009 sticht ein Kreuzfahrtschiff mit 5.400 Passagieren in See. Ein anderer Trend sind USA-Reisen zur See. Der Klassiker ist nach wie vor die Kombination Florida/Karibik. Ganz besonders romantisch: In Miami kann man eine gleichgeschlechtliche Segnungszeremonie am Strand des gebuchten Hotels feiern! Wer nicht gerne lange fliegt, aber dafür mehr Zeit auf dem Schiff verbringen will, beginnt seine 12bis 14-tägige Kreuzfahrt in New York oder ab Los Angeles an die Mexikanische Riviera. Auch deutsche Clubschiffe werden immer populärer: Die AIDA-Schiffe mit dem Kussmund kennt inzwischen jeder. Besonders beliebt im vergangenen Winter waren die einwöchigen Reisen ab Dubai, die auch heuer wieder von November bis April (2010) angeboten werden. Ab Mai 2009 startet auch TUI-Cruises mit Urlaub auf dem Meer. Auf das Konzept dieser neuen Kreuzfahrt-Marke darf man gespannt sein! Noch haben Sie die Möglichkeit, als einer der ersten Passagiere dieses neue Schiff zu testen. www.welt-der-seereisen.de Promotion

Vom Village in die Welt „Global Village“: Spezialisten für schwules Reisen Foto: Juan Carlos Castellananos

Seit zehn Jahren sind wir spezialisiert auf schwules Reisen und bieten neben den klassischen Sommerzielen wie Ibiza, Mykonos oder Gran Canaria viele weitere spannende Destinationen für Gays. In der kommenden Saison empfehlen wir zwei große SzeneEvents: zum einen den Europride in Zürich, der vom 2. Mai bis 7. Juni stattfindet. Highlight mit Pa-

rade ist das Wochenende um den 6. Juni. Zu diesem Anlass stellen wir für euch Packages zusammen, die alle wichtigen Eintritte, Events mit Übernachtungen und Flug kombinieren. Ein weiteres „Must“ ist der Life Ball in Wien am 16. Mai. Das größte Aids-CharityEvent Europas ist ein spektakuläres Top-Ereignis und nur noch bis zum 1. April bei uns exklusiv buchbar.

Aus dem Angebot an Fernreisen empfehlen wir heuer Kuba: Neben unseren kleinen, exklusiven Appartements in Havanna bieten wir alle landestypischen Unterkünfte an. Mit unserem Kollegen Juan Carlos, einem waschechten Kubaner, haben wir einen echten, schwulen Spezialisten im Team.

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LEO 03/09

www.leo-magazin.de

tv-tipps

So, 8.3., 23:50 – 0:50 Uhr, Arte Aus Liebe zu Sandeep (Dokumentation, AUS 2007) Das filmische Tagebuch einer multimedialen Liebe: Die 28-jährige Regisseurin Poppy Stockwell lebt in Australien, ist lesbisch und schon seit langem Single. Online lernt sie Sandeep kennen, eine 31-jährige Angloinderin, die in England bei ihren Eltern lebt und sich noch kein Coming-out hatte. Nach vier Monaten verabreden die beiden Frauen ein Treffen in Thailand...

Fr, 13.3., 0:05 – 0:30 Uhr, EinsFestival

TV-Highlights Queeres Fernsehen im März So, 1.3., 0 – 1:30 Uhr, SWR Vatel (Spielfilm, F 2000) Bei der Ausrichtung eines mehrtägigen Festes für den Sonnenkönig Ludwig XIV. steht der Ruf von François Vatel als begnadeter Koch und versierter Zeremonienmeister auf dem Spiel. Unvorhergesehene Zwischenfälle bei der Beschaffung der Zutaten und Hofintrigen bedrohen jedoch sein minutiös geplantes Gaumen- und Sinnesspektakel. So sorgt Vatel für Missstimmung, als er einen Küchenjungen vor den Gelüsten des schwulen Philippe d‘Orleans schützt.

Mo, 2.3., 12 – 12:45 Uhr, WDR Menschen hautnah: Eifersüchtig (Dokumentation, D 2009) Seit einem Jahr hat Pascal (24) eine feste Beziehung mit dem zwei Jahre jüngeren Sandor. Das schwule Paar schmiedet bereits Hochzeitspläne. Alles könnte so harmonisch sein, wäre da nicht Pascals chronische Eifersucht, die Sandor kaum Raum zum Atmen lässt. Der Film begleitet drei Paare, in deren Beziehungen das Thema Eifersucht den Alltag bestimmt.

Di, 3.3., 21 – 21:15 Uhr, ZDFdoku Let yourself go – Der Jazz-Pianist Fred Hersch (Porträt, D 2008) Als Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz hat sich der Musiker und Komponist Fred Hersch weit über die New Yorker Jazz-Szene hinaus einen Namen gemacht. Seit 20 Jahren selbst HIV-positiv, setzt sich Fred Hersch in zahlreichen Projekten für Aids-Kranke und gegen den weiteren Anstieg der Infektionsraten ein.

Mi, 4.3., 2:15 – 3:45 Uhr, ZDFdoku Tote Schwule, lebende Lesben (Dokumentation, D 2008) In seinem neuen Dokumentarfilm entwirft Rosa von Praunheim mit sieben kurzen Porträts die Vision einer von Frauen dominierten Subkultur. Während die 78

LEO 03/09

Foto herbX film JAT Jürgen Olczyk

Die Dinge des Lebens: Kondom – Schutz für alle (Dokumentation, D 2002)

homosexuellen Männer Deutschlands erst durch den Holocaust und später durch Aids herbe Verluste hinnehmen mussten, setzten sich laut Praunheim die lesbischen Frauen an die Spitze der sogenannten QueerBewegung.

Fr, 6.3., 20:15 – 22:15 Uhr, ProSieben Der Schuh des Manitu – Extra Large

Der Film begibt sich auf die Spuren der Geschichte des Kondoms, will wissen, warum der Papst ein Problem mit ihm hat und zeigt, wie Hersteller, Werbe- und Filmemacher versuchen, das Bewusstsein wach zu halten, wie wichtig dieses „Ding des Lebens“ eigentlich ist.

Sa, 14.3., 22 – 23:30 Uhr, timm Felix (Spielfilm, F 1999) Felix nimmt die Welt unbeschwert und schwärmerisch wahr. In Dieppe verabschiedet sich der schwule Franzose arabischer Abstammung von seinem Lebensgefährten und reist nach Marseille. Dort will er seinen Vater finden, den er bislang noch nie gesehen hat. Per Anhalter macht er sich auf quer durch Frankreich und begegnet unterschiedlichsten Menschen. Und jede Begegnung macht aus diesen Fremden Freunde, Mitmenschen. Oder in Felix‘ Sichtweise: Mitglieder seiner selbsterwählten Familie.

So, 15.3., 19:15 – 20:15 Uhr, Vox

(Komödie, D 2001)

Top Cut (Casting-Show, D 2009)

Apachenhäuptling Abahachi nimmt beim Stamm der Schoschonen einen Kredit in Form von Goldtalern auf, um vom Ganoven Santa Maria ein Lokal zu kaufen. Als sich bei der Übergabe herausstellt, dass Abahachi von Santa Maria übers Ohr gehauen wurde, kommt es zum Eklat und Abahachi hat nur eine Wahl: Er muss mit Hilfe seines Freundes Ranger einen wertvollen Schatz finden. Richtig schön schwul(enfeindlich)?!

Zehn Friseure wollen ihr Können, Talent und vor allem ihren Blick für stilsichere Frisuren unter Beweis stellen. Wer ist der beste Hair-Stylist im Lande? Die dreiköpfige Jury, bestehend aus den Starfriseuren Carine Bartholomé und Santino Primavera sowie einem wechselnden Gastjuror wie Wolfgang Lippert, Sandy Meyer-Wölden oder Udo Walz, entscheidet über die Leistungen.

Sa, 7.3., 22 – 23:45 Uhr, timm

Der schöne Mann – Aus dem Leben eines Fotomodells (Dokumentation, D 2007)

Homo Father (Spielfilm, POL 2005)

Do, 19.3., 19:30 – 20 Uhr, EinsPlus

Gabriel und der hübsche Robert sind seit Jahren ein Paar. In ihrer kleinen Wohnung haben sie sich ein idyllisches Zuhause geschaffen. Doch nicht nur eine schwulenfeindliche Umwelt macht dem Paar das Leben schwer – turbulent wird es für die beiden, als Natalia vor ihrer Tür auftaucht. Sie hat ein kleines Mädchen bei sich und behauptet, Gabriel sei der Vater. Zwei Männer, ein Baby und jede Menge Ärger.

Klaus Hinz, 36 Jahre, Fotomodell aus Hamburg. Schöner Körper, schöne Hände, schönes Gesicht. Die Autoren Carsten Rau und Hauke Wendler haben ihn durch die Höhen und Tiefen eines Berufs begleitet, von dem viele noch immer träumen: schön sein und damit Geld verdienen. Der Alltag sieht jedoch anders aus.

So, 8.3., 20:15 – 22:15 Uhr, ProSieben

Win und Mary ziehen mit ihren fünf Kindern in ein leer stehendes Schulgebäude und machen daraus das einzige Hotel in New Hampshire. In diesem verwunschenen alten Haus wachsen die Kinder allmählich heran, ein jedes mit seinen Eigenschaften: Frank stellt beispielsweise fest, dass er homosexuell ist.

(T)raumschiff Surprise – Periode 1 (Komödie, D 2003) Wir schreiben das Jahr 2304: Vor 250 Jahren haben die ersten Menschen den Mars besiedelt und kehren nun unter der Führung des finsteren Herrschers Rogul auf die Erde zurück, um sie zu besetzen. Eine Katastrophe steht bevor – gäbe es nicht die tuntige Besatzung des Raumschiffs Surprise, die von Königin Metapha als Rettungscrew eingesetzt wird.

Fr, 20.3., 0:15 – 2 Uhr, ZDF Hotel New Hampshire (Spielfilm, USA 1984)

Sa, 21.3., 20:15 Uhr, timm Chasing Amy (Spielfilm, USA 1996)

www.leo-magazin.de

tv

Holden und Banky, zwei aufstrebende Comic-Zeichner aus New York, sind die besten Freunde. Als der sensible Holden sich jedoch in die attraktive Alyssa verliebt, stellt das die Freundschaft der Männer auf eine harte Probe – denn Alyssa ist eigentlich lesbisch, und Banky ist ein wahrer „Homo-Hasser“. In den Hauptrollen sind Ben Affleck und Joey Lauren Adams zu sehen. Auf der Berlinale 1997 gehörte „Chasing Amy“ zu den großen Publikumsfavoriten.

Di, 24.3., 20:15 – 22 Uhr, 3sat Hab mich lieb (Spielfilm, D 2004)

Foto VOX POA Sigi Jantz

Nicht ohne Grund ist die offenherzige, transsexuelle Christel die einzige Freundin der kratzbürstigen Kalli. Mit ihren festen Standpunkten und Lebensvorstellungen glaubt Kalli, Christel überlegen zu sein, was diese nur scheinbar hinnimmt. Die eingespielte Freundschaft droht auseinanderzubrechen, als der wortkarge Norman in das Leben der beiden tritt. – Geschichte einer schwierigen Freundschaft.

Sa, 28.3., 20:15 Uhr, timm Berlin – Ecke Schönhauser (Spielfilm, DDR 1957) Eine Jugendgang im Ost-Berlin des Jahres 1957. Man trifft sich unter dem U-Bahn-Bogen an der Ecke Schönhauser Allee um abzuhängen, krumme Geschäfte anzubahnen, sich mit den Erwachsenen anzulegen. Angela macht stundenweise Platz für den Liebhaber ihrer Mutter, einer Kriegswitwe, die die Einsamkeit nicht mehr aushält. Dieter liebt Angela und ist ein anständiger

Kerl, Karl-Heinz versucht im Westteil der Stadt am Bahnhof Zoo das schnelle Geld zu machen.

Di, 31.3., 20:15 Uhr, timm Clara Sheller – Verliebt in Paris (Serie, F 2005) Die 30-jährige Clara teilt mit ihrem besten Freund JP

ihr Pariser Appartment, ihr Leben und ihren größten Traum: Den Mann fürs Leben zu finden. Was jedoch niemand weiß: JP ist schwul. Auf ihrer Suche muss sich Clara außerdem mit ihrer Familie und den diversen Affären JPs herumschlagen. Die Erfolgsserie aus Frankreich läuft immer dienstags um 20:15 und 22:45.

Hey Steve! Die Partyluder von Absolutely Fabulous sind wieder fett im Geschäft!

foto © Logo

Wem sagst du das Rick! Die kommen jetzt gleich zweimal.

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lutel 22:15 ABSoulouS & :15 FAB ve 21 e t S & Rick

TIMM - der erste TV-Sender für schwule Männer. Frei empfangbar über Kabel, Satellit und Internet.

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Donnerstags 21.15

Foto: Claus Mikosch-Fotolia.com

wellness

Aloe ist nicht gleich Aloe

Aloe vera Balsam und Wohlbefinden für Körper und Haut

Jeder von uns hatte wohl schon einmal ein Pflegeprodukt mit Aloe vera im heimischen Badezimmer stehen. Ursprünglich beheimatet in Südafrika und dem tropischen Ostafrika, wird Aloe vera heute in allen subtropischen und tropischen Regionen der Welt kultiviert. Experten zählen heute über 300 verschiedene Arten in der ganzen Welt. Bereits vor 6000 Jahren fand die „Lilie der Wüste“ in der fernöstlichen Medizin zur Lebensregeneration, Kühlung und Wundheilung Anwendung und galt sogar als Symbol für Unsterblichkeit. Mit ihren rund 300 Inhaltsstoffen ist die Aloe vera hierzulande eine populäre Heilpflanze, deren Inneres (Gel) in vielen Pflegeprodukten zu finden ist.

Tropische Vitaminbombe Innerlich angewandt gilt der reine Aloe-veraSaft als Vitaminbombe mit Bestandteilen der Vitamine A, B-Komplex, Beta-Carotin, C und E. Hinzu kommen Calcium, Magnesium, Eisen, 80

LEO 03/09

Zink und wertvolle Aminosäuren. Der Saft stärkt das Immunsystem, macht fit und hilft dem Körper sich selbst zu helfen. Mediziner verwenden ihn sogar bei Immunschwächekrankheiten und Allergien. Äußerlich angewandt ist die Aloe ideal bei Sonnenbrand und anderen Hautverletzungen. Neurodermitiker schwören auf die wohltuende Wirkung, denn Juckreiz und Hautirritationen werden gemildert und heilen schneller ab. Alte Überlieferungen zeigen, dass Alexander der Große die Insel Sokotra (Jemen) eroberte, um die Wunden der Kriegsverletzungen seiner Soldaten mit dem Gel der Aloe vera zu behandeln. Auch in der Kosmetik- und Wellness-Branche hat man die wohltuenden Eigenschaften der Aloe vera längst erkannt. Seit Jahrzehnten kommen immer wieder neue Produkte auf den Markt, die uns ewige Jugend und Gesundheit versprechen. Bereits Cleopatra und Nofretete waren der pflegenden und verjüngenden Wirkung verfallen und nutzten die Aloe vera täglich für ihre Schönheitspflege. Es hat bekanntlich funktioniert.

Duschgele, Gesichtscreme, Körperlotionen, Körperöle, Gesichtsmasken und Säfte pur, zieren sich mit der „wahren Aloe“. Doch Aloe vera ist nicht gleich Aloe vera: Klima, Anbau und Aufzucht, Reifezeit und Verarbeitung spielen bei der Qualität eine große Rolle. So gibt es Plantagen (Monokulturen), auf denen sich tausende Pflanzen aneinander reihen, und es gibt Pflanzen, die in einem satten, grünen Urwald (Mischkulturen) wachsen. Je natürlicher die Bedingungen, desto mehr wertvolle Wirkstoffen können sich entwickeln. Tests haben ergeben, dass Anbaugebiete in der Karibik ein gleichmäßig warmes Klima bieten und die Pflanzen dort die höchstmögliche Menge an Wirkstoffen enthalten. Nicht selten werden sie auf minimale Anteile mit Wasser und Alkohol zur Konservierung verdünnt. Verbreitet ist auch das Schockgefrieren oder die Pulverisierung des Pflanzengels nach der Ernte, so kann es über Wochen oder sogar Monate transportiert und später günstig verarbeitet werden. Von den Wirk- und Heilstoffen ist danach aber so gut wie nichts mehr übrig. Bei den Trinksäften werden nicht selten Konzentrate mit Wasser rückverdünnt und mit Konservierungsstoffen haltbar, aber auch gleichzeitig nahezu wirkungslos gemacht. In vielen Produkten sind also nur noch Spuren der Wunderpflanze enthalten. Will man sicher gehen, dass Qualität und Reinheit stimmen, sollte die Aloe vera in der Aufzählung der Inhaltsstoffe unter den ersten Nennungen stehen – je weiter hinten die Aloe vera erscheint, desto geringer ihr Anteil im Produkt. Auch das BDIH- oder Öko-Test-Siegel sind hier gute Hinweise. Der/die Fachkosmetiker/in oder der gut sortierte Fachhandel berät gerne.

Unser Tipp für zu Hause Wer eine Aloe vera zu Hause im Blumentopf hat, sollte einmal ein Blatt abschneiden und das innere Gel herausschälen. Mit einem Becher BioNaturjoghurt und zwei bis drei Teelöffeln kalt gepresstem Olivenöl gemischt, ergibt das eine tolle Feuchtigkeitsmaske.  p Andreas Hauzenberger

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Weltmeister der Schwulen Dieser Mann sieht nicht nur aus wie ein Türsteher, er ist ein Türsteher. Sein Name Max Krzyzanowski (im Bild links) klingt polnisch, aber Max ist Ire. Ein schwuler Ire, der im Februar in Kanada zum weltersten Mr. Gay World gekürt wurde. Mit 37 Jahren war er sogar der älteste der 19 Finalisten, der im Wintersportort Whistler im Rahmen der beliebten Gay-Ski-Week die siebenköpfige internationale Jury von sich überzeugte. „Habe keine Angst vor dem Urteil anderer Leute“, lautet sein recht passendes erstes Statement, das Mr. Krzyzanowski in die Welt hinaussendet. Weitere werden folgen. Die Deutsche Beteiligung am Wettbewerb beschränkte sich übrigens auf zwei Jury-Mitglieder: die Schauspieler Jo Weil und Thore Schölermann, bekannt als schwules Paar der Serie „Verbotene Liebe“; im echten Leben ist aber nur Jo schwul. Foto: mrgayworld.org

Wer sich berufen fühlt, Germany’s next Top-Gay zu werden: die Bewerbungsfrist für „Mr. Gay Germany 2009“ läuft noch bis zum 15. April – am 16. findet das Finale in Göttingen statt. 

MrGayWorld.org, mistergay.de

p bjö

Full Stop Herbst 2009 angekündigten Zusatzkonzerte ins Wasser. Wie lange die ärztlich verordnete Auszeit für Plate dauert, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Schade, denn mit ihrem im Mai 2008 veröffentlichten neuen Album und der Winter-Tour befanden sich Rosenstolz gerade auf einem neuen erfolgreichen Höhenflug. Ihr Hippie-Video zum Song „Gib mir Sonne“ wurde außerdem für den deutschen Pop-Preis „Echo 2009“ nominiert, die neue Single „Blaue Flecken“ erscheint am 20. März.  p bjö

Foto: Mike Auerbach

Zwangspause für Rosenstolz: am 11. Februar gab die Plattenfirma der erfolgreichen deutschen Popband bekannt, dass Sänger Peter Plate an BurnoutSyndrom leidet; als Burnout Syndrom bezeichnet man den Zustand extremer physischer und körperlicher Erschöpfung, meist als Folge von großem und lang anhaltendem Arbeitsstress. Um den Sänger zu schonen wurden daraufhin alle geplanten öffentlichen Termine der Band abgesagt – somit fallen auch die wegen großer Ticketnachfrage für

Miss Kiss Kiss Bang Foto: oscarloya.com

Mitten auf dem New Yorker Broadway sei er von einem Produzenten „entdeckt“ und „angesprochen“ worden, so erzählt es die Tränen treibende Biografie auf der Homepage unseres diesjährigen Grand-Prix-Vertreters Oscar Loya. Das zu glauben, fällt nicht schwer, vor allem, wenn man die an selber Stelle gezeigten Präsentationsfotos des 29-jährigen Tänzers und Musicalsängers betrachtet. Lästerzungen sprechen in Grand-Prix-FanForen bereits von „Bewerbungsfotos für

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einen Schwulenporno“. Aber Okay: gutes Aussehen, ein bisschen nackte Haut und ein Dackelblick haben einer Laufbahn im Unterhaltungsgewerbe noch nie geschadet. Der bislang trotz „internationaler Ausnahmekarriere“ hierzulande völlig unbekannte Kalifornier singt und tanzt nun im Mai in Moskau den deutschen Beitrag „Miss Kiss Kiss Bang“ des Erfolgsproduzenten Alex Christensen vor: eine Mischung aus „Mambo No. Five“ und „Livin’ la Vida loca“. Viel Glück!  p or www.leo-magazin.de

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