Weblog-publishing-systeme In Der Bibliothekspraxis

  • October 2019
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  • Words: 1,967
  • Pages: 12
Annekathrin Genest, Polnisches Institut Berlin, [email protected]

Weblog-Publishing-Systeme in der Bibliothekspraxis •

Diskussionsbeitrag für das 8. Jahrestreffen des Arbeitskreises Bibliotheken und Informationseinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft

Übersicht •

WORAN ERKENNE ICH EIN BLOG?



FORMAL



INHALTLICH



CHANCEN



RISIKEN



ANWENDUNGSGEBIETE / BEISPIELE



RECHERCHE, FACHINFORMATION, FACHDISKURS



CMS FÜR KLASSISCHE HOMEPAGE



INTERAKTIVER, HÄUFIG AKTUALISIERTER BEREICH EINER INTERNETPRÄSENZ



CORPORATE BLOGGING



INDIVIDUELLES WEBLOG



PRÄSENTATION UND RETRIEVAL BIBLIOGRAPHISCHER DATEN



ZUGRIFF LESEND



ZUGRIFF SAMMELND, ORDNEND UND VERWALTEND



ZUGRIFF SCHREIBEND/ADMINISTRIEREND



GLOSSAR



WEITERFÜHRENDE INTERNETRESSOURCEN



LITERATUR



SUCHMASCHINEN, AGGREGATOREN, OFFENE BIBLIOTHEKARISCHE WEB 2.0-PROJEKTEO



WEBLOG-PUBLISHING-SYSTEME, WEBLOG-HOSTER

Annekathrin Genest, Polnisches Institut Berlin, [email protected]

Woran erkenne ich ein Blog? Formal

Abbildung 1: Testblog bei http://edublogs.org



in Abhängigkeit von Benutzereingaben und Datenbankinhalten dynamisch generierte Webseite



typische Gliederung in Titel-, Haupt-, Seiten- und Fußbereich



einzelne Einträge, bestehend aus Überschrift, Text (Bilder, Multimedia…), Datumsstempel, Signatur, Kommentaren



chronologisch gelistet, neuester Beitrag oben



jeder Beitrag (Posting) hat eigene URL



bei Fremdhosting Name des Webdienstes Bestandteil der URL



Beiträge können nach Datum (Kalender), Kategorien und Tags (Labels, Schlagworten) gruppiert werden, Volltext-Suche



RSS-Newsfeeds

Abbildung 2: RSS-Feed des bibliothekarischen Nachrichtendienstes http://log.netbib.de in Firefox 2.0.0.7

Annekathrin Genest, Polnisches Institut Berlin, [email protected]

inhaltlich •

Analogien zum wissenschaftlichen Publizieren:



Impact Factor analog PageRank (Trackbacks)



Peer Review (Netzwerkbildung, Kommentare, Spezialisten finden zueinander)



Publikationsflut (Nachnutzen von Inhalten in verschiedenen Formaten, Copy & Paste, Plagiate, Themen besetzen, Selbstdarstellung)



Quellennachweis („Netiquette“)



angestrebte Zitierfähigkeit ( „Permalinks“)

Abgrenzung von klassischen Publikationsformen: •

niedrige Publikationsschwelle



hohe Aktualität (minutengenauer Zeitstempel) Spontaneität



eingestandene/intendierte Subjektivität, Gefühle werden gezeigt, „Emoticons“ ;o)



Identität nicht zwingend preiszugeben (Pseudonym, Nickname, Gruppe)



Zuordnung Autor-Beitrag durch Login, Signatur, auch bei Gemeinschaftsarbeit



Hypertext, freier Zugang, offene Schnittstellen, größere Öffentlichkeit, soziale Kontrolle



kaum Primärtexte, eher Nachrichtencharakter (Pressespiegel, Surfprotokoll)



kein(e) Lektorat, Redaktion, von Verlagen und Institutionen unabhängige Verbreitung (Netzwerke, RSS, Aggregatoren, Suchmaschinen)



„fluides Medium“, Autoren/Administratoren können ihre Beiträge und Kommentare jederzeit verändern, löschen, Zeitstempel und URLs manipulieren, SPAM

Chancen

Abbildung 3: Eingabemaske des Testblogs

Annekathrin Genest, Polnisches Institut Berlin, [email protected]



Webinhalte erstellen ist so einfach und kostengünstig wie E-Mails schreiben



Aktuelle Informationen können zeit- und ortsunabhängig (Rechner und Internetanschluss vorausgesetzt) abgerufen und ins Netz gestellt werden



Demokratisierung der Netzpublikation, Vernetzung unabhängig von institutionellen Rahmenbedingungen und Hierarchien möglich Æ Synergieeffekte



Informationen können individuell bzw. für eine bestimmte Zielgruppe gefiltert und in unterschiedlichen Zusammenhängen zugänglich gemacht werden



Intuitive Bedienung durch Wiedererkennungseffekt (Weblogs unterschiedlicher Anbieter ähneln sich in Aufbau & Funktion)



Besonders Blogsoftware, deren Quellcode frei zugänglich ist (Open Source), wird ständig optimiert und kann an eigene Bedürfnisse angepasst werden.

Risiken •

Webinhalte werden massenhaft ohne Kenntnis von Auszeichnungssprachen und Webstandards erstellt – zu Lasten der Maschinenlesbarkeit (Barrierefreiheit!)



Viele Filter werden in der Summe zum Redundanzgenerator



Je interaktiver und offener eine Webanwendung, desto größer das Spamaufkommen und die Risiken im Hinblick auf Netzwerksicherheit



Gutes Zeit- und Selbstmanagement sowie Informationskompetenz und Kontextwissen nötig, Suchtgefahr („Information-Junkie“)



Hinterlassen von bleibenden Spuren im Netz, Preisgabe persönlicher Daten

Anwendungsgebiete / Beispiele Recherche, Fachinformation, Fachdiskurs

Abbildung 4: Google Blogsuche http://www.google.de/blogsearch?hl=de

Annekathrin Genest, Polnisches Institut Berlin, [email protected]



spezielle Suchmaschinen für Weblogs bzw. besonders häufig aktualisierte Webseiten, nur sinnvoll für sehr aktuelle Nachrichten (vor wenigen Minuten bis 1-2 Tagen veröffentlicht)



Blog-Postings werden innerhalb kurzer Zeit von klassischen Suchmaschinen gelistet und im Vergleich mit thematisch relevanten Webseiten mit einem relativ hohen Ranking bedacht



kaum gute Blogverzeichnisse bzw. „Page Aggregators“, die themenverwandte Weblogs bündeln, Pflege sehr aufwändig und wenig lohnend: die „Blogosphere“, die Welt der Weblogs, ist schnelllebig und dynamisch, Blogs ändern nicht selten ihren Focus, werden seltener aktualisiert oder „verspammen“



Empfehlung: in den Blogrolls (Linklisten) eines favorisierten Weblogs nach themenverwandten Links suchen, eigene Favoriten in Aggregatoren bzw. Feedreadern bündeln, von Zeit zu Zeit kritische Inventur!

CMS für klassische Homepage

Abbildung 5: CMS-Template für WordPress, Interaktivität und Datumshierachie sind aufgehoben,dafür Seitennavigation http://stereophone.de/picocms-seo-template-for-wordpress/



Weblog-Software kann als kostenloses, leicht zu bedienendes Content-Management-System für den Webauftritt bzw. das Intranet der eigenen Institution bzw. der Bibliothek genutzt werden



Seitennavigation für strukturierten Webauftritt günstiger als Datumshierarchie



Inhalte können plattformunabhängig online aktualisiert werden



Interaktive Funktionen können nach Wunsch (de-)aktiviert werden



Suchmaschinenoptimierung, Einhaltung von Webstandards wird abhängig von gewählter Software unterstützt



Trennung von Inhalt (Datenbank) & Layout (PHP-Skripte, Stylesheets) ermöglicht Im- und Export von Inhalten

Annekathrin Genest, Polnisches Institut Berlin, [email protected]

interaktiver, häufig aktualisierter Bereich einer Internetpräsenz

Abbildung 6: Weblog der Universitätsbibliothek Mannheim http://www.bib.uni-mannheim.de:8080/blog/



. unmittelbares Feedback, Beschwerdemanagement



modernes, offenes, selbstbewusstes Image



Bibliotheksmarketing durch Vernetzung, ermöglicht durch Schnittstellen in andere Webumgebungen



Mit Kritik wird professionell umgegangen, Fahler können schnell erkannt und behoben werden



Man lernt die Nutzer und deren Bedürfnisse besser kennen als durch formalisierte Fragebögen und statistische Erhebungen

Corporate Blogging

Abbildung 7: Weblog des OPL-Arbeitskreises Berlin-Brandenburg http://oplbb.blogg.de



Virtuelle Plattform für räumlich getrennte Kolleginnen



Beispielblog ist öffentlich, es ist allerdings technisch möglich, restriktive Schreib- und Leseberechtigungen zu vergeben und das Blog nur einem begrenzten Nutzerkreis (Pojektgruppe, Institution) zugänglich zu machen

Annekathrin Genest, Polnisches Institut Berlin, [email protected]



aktuelle Informationen rund um den Arbeitskreis, praxisnahe Hinweise für die Arbeit in Spezialbibliotheken bzw. OPLs



Öffentlichkeitsarbeit, Vermittlung eines innovativen, professionellen Image



Webpräsenz (Kontakt), Archiv, kommentierte Linkliste



fachliche Diskussionen in Foren und Mailinglisten besser aufgehoben (Kommentar kein gleichwertiger Beitrag, Spamprobleme)

individuelles Weblog

Abbildung 8: Weblog Bibliotheksrecht von Eric Steinhauer http://bibliotheksrecht.blog.de/



Experte wendet sich an interessierte Öffentlichkeit



über Umweg des Verbreitens aktueller Information kann Anliegen artikuliert und Diskussion im Bereich Open Access / wissenschaftliches Publizieren / Urheberrecht belebt werden



komplizierte juristische Sachverhalte werden auf die Bibliothekspraxis bezogen und in kurze, lesbare Texte „übersetzt“



aktuelle Diskussion wird dokumentiert



Verfügt das Weblog über interaktive Funktionen, können hier über Kommentare fachliche Fragen angesprochen bzw. diskutiert werden, Experten könen Gesicht zeigen, ihre Themen einem breiteren Publikum zugänglich machen oder weltweit Diskussionspartner, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen, finden oder von ihnen gefunden werden

Präsentation und Retrieval bibliographischer Daten Wie für die Online-Verwaltung von Fotos, Videos und Links werden zunehmend auch Fertiglösungen für die Verwaltung bibliographischer Daten frei angeboten. Als Datenaustauschformate scheinen sich hier XML (über RSS) und BibTeX herauszukristallisieren. Für den Praxiseinsatz von Weblogs in Bibliotheken sollen hier exemplarisch 3 Tendenzen der Entwicklung, die noch in den Kinderschuhen steckt, vorgestellt werden:

Annekathrin Genest, Polnisches Institut Berlin, [email protected]

fremde Datenquelle einbinden

Abbildung 9: mittels Widget eingebundene Neuerscheinungen zum Thema Weblogs von Amazon im Weblog der WordPress-Konferenz in Hamburg 2008 http://www.wordcamp08.de/



Neuzugänge aus Buchhandel und Online-Katalogen können mittels RSS und Widgets insWeblog eingebunden werden (Neuerwerbungslisten, Current-Content-Dienste



Aktuelle Informationen aus Fachinformationsdiensten (Rezensionen, Tagungsankündigungen, Linkempfehlungen) können für das eigene Sammelgebiet in einem Aggregator zusammengeführt und als „Newsticker“ in das eigene Webangebot eingebunden werden

Formatierung von Literaturlisten, Schnittstelle zur Literaturverwaltung •

Bibliographien und Publikationslisten können aus Katalogdaten generiert und mittels Weblog-Plugins für die Darstellung im Netz formatiert werden

Abbildung 10: mittels WordPress-Plugin bib2html in Test-Weblog eingebundene Publikationsliste (Ausschnitt)

Annekathrin Genest, Polnisches Institut Berlin, [email protected]



Bibliographische Daten können über den Umweg von Web 2.0-Diensten den Nutzern in maschinenlesbaren Format zugänglich gemacht werden. So können diese Daten in Literaturverwaltungsprogramme importiert werden

Weblog als OPAC

Abbildung 11: OPAC der Plymouth State University auf WordPress-Basis http://www.plymouth.edu/library/



WPopac und Scriblio sind Entwicklungsphasen eines auf einem Weblog-PublishingSystem basierenden OPAC. Er wird bereits ergänzend zu lokalen Bibliothekssystemen als interaktive Nutzerschnittstelle des Kataloges eingesetzt.

Fazit Zugriff lesend •

Weniger ist mehr! Möglichst konkrete Zeit für Webloglektüre festlegen und ritualisieren (z.B. zweimal im Monat 1h, vielleicht am etwas ruhigeren Freitagnachmittag, mit einer Tasse Tee), interessante Seiten als Favoriten speichern oder RSS abonnieren



Es lohnt sich im Hinblick auf aktuelle Informationen Entwicklung im Fachgebiet der eigenen Institution im Auge zu behalten, auch international.



Zurück zu den Quellen! Links folgen zur ursprünglichen Information: Stille-Post-Effekt!



Kontextwissen heranziehen zur Beurteilung, Frage nach Motiven des Bloggers hilft dabei!

Zugriff sammelnd, ordnend und verwaltend •

Weblogs fallen als Publikationsmedium in unser Fach, werden von Nationalbibliothek archiviert



Bibliothekare sind ebenfalls „Content-Manager “, Mensch und Technik sollten sich im Idealfall ergänzen

Annekathrin Genest, Polnisches Institut Berlin, [email protected]



,herausfinden, welche Software bestehende Arbeitsabläufe unterstützt oder reformieren hilft



Empfehlenswert, sich innerhalb der eigenen Institution als Spezialist für neue Medien zu positionieren und sich über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten

Zugriff schreibend/administrierend •

freie, webbasierte Software für die Internetpräsenz und/oder zur Verwaltung des Medienbestandes kann eine kostengünstige Alternative bzw. Ergänzung zu lizenzpflichtigen Bibliotheks- und Content-Management-Systemen sein



Die Software kann Aktivitäten der Institution im Bereich Management und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Kommunikation nach innen und außen unterstützen



Ausprobieren schult auch ohne konkrete Anwendung den Umgang mit dem Medium und befähigt zum Verständnis des gesamten Spektrums von Web 2.0-Anwendungen

Glossar Barrierefreiheit: besser Zugänglichkeit, Barriereabbau - Webseiten sollten für alle Menschen einfach zugänglich und benutzbar sein, unabhängig von den jeweils benutzten Aus- und Eingabegeräten (Browser, Betriebssysteme, Displays, Sprachein- bzw. –ausgabe, Braillezeile etc.) Blog, Weblog: Wortverbindung aus „Web“ (Internet) und „to log“ (Buchführen über), Surftagebuch. Begriff hier auch verwendet für eine auf PHP und MySQL basierende Software, die das regelmäßige Veröffentlichen von Beiträgen im Netz mittels Online-Editor (WYSIWYG) sowie deren Verbreitung, Kommentierung und Archivierung unterstützt. Blogosphäre (engl. blogosphere): auf der Grundlage vernetzter Weblogs sich konstituierender Publikations- und Rezeptionsraum, eine Art „Buschfunk“ Hosting: Bereitstellung der Serverumgebung für Webanwendungen (eigene EDV oder Webdienst) Kategorien: klassifikatorische Sacherschließung, Grundlage der Navigation in Weblogs Mashup: Kombination(smöglichkeit) heterogener Webinhalte (z.B. Einspielen von Vorschaubildern von Bucheinbänden aus dem Internetbuchhandel in Bibliothekskataloge) Permalink: automatisch generierte URL (z.B. aus Beitragstitel, fortlaufender Nummer, Datum), Stabilität hängt bei Weblogs wie bei klassischer Website von Nutzereingaben ab Plugins: kleine Programme, die den Funktionsumfang von Software erweitern und individuell nachinstalliert werden können. posten, Posting: einen Weblogeintrag veröffentlichen, einzelner Beitrag in einem Weblog RSS: Aktualisierungen von Webseiten lassen sich mit einer Art Newsticker verfolgen Tags: verbale Sacherschließung im Web 2.0, dient vorwiegend individuellem Wiederauffinden Trackback: Technik zur Ermittlung von Zitationsraten im Web 2.0

Annekathrin Genest, Polnisches Institut Berlin, [email protected]

Web 2.0: sich auf der Basis der weiten Verbreitung von Breitband-Internetverbindungen und einem vielfältigen Angebot von Online-Werkzeugen zur Publikation, Verwaltung und gemeinschaftlichen Erschließung von Inhalten entwickelnde Netzkultur. Grundsätze: freie Inhalte, offene Standards, offene Schnittstellen, programmatische Unvollkommenheit („perpetual beta“), Weiterentwicklung im Dialog von Anwendern und Entwicklern, Mashup Webdienste: entwickeln, hosten und verbreiten Webanwendungen, finanzieren sich meist durch Lizenzen und Werbung, in der Regel gibt es kostenlose Schnupperangebote mit eingeschränktem Funktionsumfang oder Werbeeinblendungen Widget: kleine Web-Applikation zur Anzeige neu hinzugefügter Inhalte einer anderen WebPlattform, die mittels Codeschnipseln in Webseite oder ein Weblog eingebunden werden kann. WYSIWYG-Editor: "What You See Is What You Get”, im Unterschied zum HTML-Editor wird die Eingabe hier so angezeigt, wie sie ein grafischer Browser darstellen würde.

Weiterführende Internetressourcen Zum Abschluss eine subjektive, kleine Auswahl nützlicher Links, die dazu anregen soll, sich mit den technischen Möglichkeiten des Einsatzes von Weblog-Publishing-Systemen vertraut zu machen. Bei der praktischen Anwendung sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Literatur Krusenstern: Das kleine Weblog-Handbuch, Version 1.1, Juni 2007 http://www.krusenstern.ch/p881.html

Suchmaschinen, Aggregatoren, offene bibliothekarische Web 2.0-Projekte •

Pageflakes http://www.pageflakes.com/ personalisierte Startseite mit vielfältigen Einbindungsmöglichkeiten und Widgets



Technorati http://technorati.com/ Weblogsuche in Echtzeit



bibliothekarische Weblogs im LISWiki http://liswiki.org/wiki/Weblogs



Bei Google gibt es das ganze Web 2.0 aus einer Hand , nur ein zentraler Account ist nötig, hier der RSS-Reader:: http://www.google.de/reader/



Scriblio – der WordPress-OPAC http://about.scriblio.net/



OpenLibrary-Projekt – offener Metakatalog nach den Grundsätzen des Web 2.0 (offene Standards und Schnittstellen, freie, kollaborativ entwickelte Software, freie Inhalte http://www.openlibrary.org/

Annekathrin Genest, Polnisches Institut Berlin, [email protected]

Weblog-Publishing-Systeme, Weblog-Hoster Auswahlkriterien: •

Große, aktive Community



Kommunikationsfähigkeit mit anderen Systemen (Schnittstellen, Im- und Export (Backup)



individuelle Anpassungmöglichkeiten (Idealfall Open Source)



Wunsch-URL noch verfügbar?



Preis-Leistungsverhältnis lässt sich erst nach längerer Testphase beurteilen, wenn kostenlose Angebote an ihre Grenzen stoßen

Webdienste, die Fertiglösungen anbieten (Fremdhosting) •

Blogger: http://www.blogger.de/



Edublogs: http://edublogs.org/



TypePad: http://www.typepad.com/



Wordpress: http://de.wordpress.com/ auch für Eigenhosting, leichter Umstieg

Eigenhosting (Software zur Installation auf eigenem Server/Webspace) •

Textpattern http://textpattern.com/



MovableType http://www.movabletype.org/



Wordpress http://wordpress-deutschland.org/

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