W Rde 3 Thomas Reimeier

  • April 2020
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Bündnis 90/Die Grünen NRW - LDK Hagen 20-22. März 2009

W-RDE-3 Bewerbung für die Reserveliste zum Regionalrat Detmold LDK Hagen 2009 Thomas Reimeier 47, Dipl. Verwaltungswirt KV Lippe Wilhelm-Busch-Weg 11, 33813 Oerlinghausen 0160 / 94870103

Liebe GRÜNE Delegierte, hiermit bewerbe ich mich um einen Platz auf der Reserveliste für den Regionalrat Detmold. 1961 in Detmold geboren, seit vielen Jahren in Oerlinghausen lebend, berufstätig in Bielefeld – meine Biografie ist „ostwestfälisch“. Und GRÜN: seit 1981 bin ich aktiv dabei, seit 1986 Mitglied sowie in politischen Gremien in Oerlinghausen tätig (zurzeit Ratsmitglied und OVSprecher). Die Arbeit im Bezirksvorstand, dem ich seit Anfang 2008 angehöre, hat mein Interesse an der Regionalpolitik nochmals verstärkt. OWL kann und soll mehr sein als „Modellregion für Bürokratieabbau“– zumal letzterer allzu oft nur als ein Feigenblatt für den Abbau von sozialen und ökologischen Standards verwendet wird. Um dem etwas GRÜNES entgegenzusetzen, entstand vor etwa zwei Jahren die AG „OWL ist erneuerbar“. Lag der Fokus zunächst fast ausschließlich auf erneuerbaren Energien im engeren Sinn – als zukunftsfähige Energieträger –, wollen wir OWL jetzt noch grundsätzlicher und umfassender erneuern. Ein Zwischenschritt dazu ist der Kongress „OWL erneuerbar – Zukunftsvisionen 2030“ Ende März 2009. Finanz- und Wirtschaftskrise, Klimawandel und Ressourcenknappheit sowie Auseinanderdriften von Arm und Reich machen die Notwendigkeit grundsätzlicher Erneuerungen deutlich. Solche müssen mehr sein als die Summe von Einzelmaßnahmen; wir brauchen vielfach eine ganz neue Denkweise. Diese zu diskutieren und zu entwickeln, ist Aufgabe GRÜNER Parteiarbeit. Sie in die politischen Gremien zu tragen, ist Aufgabe GRÜNER MandatsträgerInnen. Dabei erfüllt die regionale Ebene als Verbindung von kommunaler Selbstverwaltung und Legislativ-Parlamenten eine wichtige Funktion. In diesem Sinn ist die Identität von OWL weiterzuentwickeln, um die Chancen für regionale Lösungen gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen auszuloten und zu nutzen – unter Berücksichtigung kommunaler Belange und der unterschiedlichen Bedürfnisse städtischer und ländlicher Räume: der Regionalrat hat viel zu tun. Dabei gilt es Chancen für die Erneuerung zu nutzen: Gesundheitsregion OWL weiterentwickeln; Ausbau von Bildung und Forschung; sanfter Tourismus (Nationalpark); dezentrale Energiestrukturen noch stärker wiederbeleben (OWL war mal „gallisches Dorf“ der Energiepolitik); OWL als „junge Region“ erhalten und gestalten; Chancen des hohen Anteils von MigrantInnen erkennen und nutzen. Meine Kandidatur verstehe ich als Signal, an der Gestaltung der Region OWL mitwirken zu wollen. Sie gilt für einen der ergänzenden Plätze auf der Liste.

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