Vortrag_091112_pdf_18518

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Oberstufe 2011/13

Herzlich Willkommen! 1

Auf dem Weg zum Gipfel Ablauf des Infoabends: Ziele der Oberstufe Struktur der Q11/12 Qualifikationssystem Wahlmöglichkeiten Ablauf und Termine 2

Zielsetzung der Oberstufe 3

Ziele der Oberstufe Vorbereitung auf Studium und Beruf

Fachwissen in Kernfächern

Allgemeinbildung

Wissen Deutsch Mathematik Fremdsprache

verpflichtende Wahlfächer

4

Ziele der Oberstufe Vorbereitung auf Studium und Beruf

WissenschaftsPropädeutik

SchlüsselQualifikationen

Fähigkeiten Methoden- und Fachkompetenz

Selbst- und Sozialkompetenz

5

Struktur der Qualifikationsphase 6

Struktur der Qualifikationsphase Vier „Ausbildungsabschnitte“ in zwei Jahren Schuljahr 2011/12:

Q11/1 , Q11/2

Schuljahr 2012/13:

Q12/1 , Q12/2

Kurse statt Klassen Zwei Seminare Punkte statt Noten Mehr Selbstbestimmung Mehr Eigenverantwortung 7

Seminare W-Seminar

P-Seminar

Wissenschaftsorientiertes Arbeiten

Projekt-Arbeit Externer Partner

Seminararbeit

Berufs- und StudienOrientierung

Projektarbeit 8

W-Seminar Wissenschafts-orientiertes Arbeiten Abschluss durch die schriftliche Seminararbeit Ablauf (drei Ausbildungsabschnitte): Q11/1

Vorbereitungsphase: Input, Themenfindung, Recherche

Q11/2

Arbeitsphase: Eigentätigkeit, Zwischenpräsentationen

Q12/1

Präsentationsphase:

Nov

Abgabe der Seminararbeit

Dez-Feb

Präsentation der Arbeiten 9

W-Seminar Beispiele für Rahmenthemen früherer Jahre: „Literatur in Coburg“ (D) „Violence in Modern English Drama“ (E) „Rom in Kunst, Literatur und Geschichte“ (L) „Ästhetisches Forschen“ (Ku) „von der bipolaren zur multipolaren Welt“ (G/Sk) „Die Stadt und ihre Teile“ (Geo) „Numerische Näherungsverfahren“ (M/Inf.) „Der Weltraum: unendliche Weiten?“ (Ph/Astr.) „Exp. Untersuchung der Photosynthese“ (B)

10

P-Seminar Berufs- und Studienorientierung (1 Halbjahr) Berufseignung, Bewerbungstraining Studiengänge und Berufsgruppen Selbständige Erarbeitung, Präsentation, Auswertung

Projektarbeit (2 Halbjahre) Vorbereitung, Planung, Durchführung eines Projekts Zusammenarbeit im Team Zusammenarbeit mit externen Partnern Abschlusspräsentation Zertifikat

11

P-Seminar Beispiele für Projekte früherer Jahre: „Planung & Durchführung einer Autorenlesung“ (D) „Multimedia-Präsentation Coburgs für junge Touristen in englischer Sprache“ (E) „Erstellung und Herausgabe eines Buches mit lateinischen Texten aus Coburg“ (L) „AlbertIMAX - 3D-Kino am Albertinum“ (Ph) „Zeitzeugen-Dokumentation“ (G) „Bionik – der Natur auf der Spur“ (Bio) 12

Leistungserhebung in Seminaren Keine Klausuren W-Seminar 2 Halbjahresleistungen aus Q11/1 und Q11/2 Seminararbeit in doppelter Gewichtung (wie 2 HJL)

P-Seminar Endnote entspricht 2 HJL, entsteht aus: Individuelle Beiträge zum Projekt Zwischenberichte, -Präsentationen Arbeitsheft, Projektdokumentation ... 13

QualifikationsSystem 14

Notengebung in den Kursen Punkte

Note

15

1+

14

1

13

1-

großer Leistungsnachweis (Klausur) in allen Fächern, auch Religion etc.!

12

2+

11

2

10

2-

kleine Leisungsnachweise

9

3+

Mündliche Leistungen

8

3

7

3-

6

4+

5

4

4

4-

3

5+

2

5

1

5-

0

6

Punkte von 0 bis 15 Leistungen pro Halbjahr:

Stegreifaufgaben

Ausnahmen in Seminaren keine Klausur in E / F / Sp eine Klausur mündlich

15

Abiturprüfung 5 Prüfungen, davon 3 schriftlich Deutsch (schriftlich) Mathematik (schriftlich) Fremdsprache (schriftlich o. mündlich) Gesellschaftsw. Fach (schriftlich o. mündlich) Weiteres Fach (schriftlich o. mündlich)

Pro Prüfung maximal 60 P

16

Abiturnote Einbringung Aus Kursen 34 Halbjahresleistungen Seminare entsprechen 6 HJL

Abiturprüfung

40x15 P = 600 P 5x60 P = 300 P

Maximal 900 P ( = 1,0) 17

Einbringungsverpflichtung je 3 HJL aus Religion bzw. Ethik Geschichte+Sozialkunde (Doppelfach) Geographie oder Wirtschaft/Recht Kunst oder Musik Naturwissenschaft 1 (Ph/B/Ch) je 4 HJL aus Abiturfächern D, M, 1. FS je 1 HJL zus. aus den übrigen 2 Abi-Fächern 1 HJL aus zweiter Naturw. oder Fremdspr. P-Seminar, W-Seminar, Seminararbeit 1 HJL aus NW1, falls keine NW2 belegt 3 HJL Spanisch, sofern in 10. Klasse gewählt verbleibende Einbringungen sind frei wählbar

3 3 3 3 3 12 2 1 6 (1) (3) 0-4 18

Spielregeln zur Einbringung Bis zu 4 freie Einbringungen abhängig von den gewählten (Abitur-) Fächern evtl. auch gar keine mehr frei (u.U. bei Spanisch)

Optionsregel aus 2 Kursen mit 3 Einbringungen kann... ... eine HJL durch andere ersetzt werden, oder ... eine HJL gestrichen werden bis 40 erreicht! (evtl. bei spät beginnendem Spanisch nötig)

19

Verwirrt ?!

macht nichts... Wir kümmern uns um die bestmögliche Auswahl der Einbringungen! 20

Was darf nicht passieren? Punktehürden bei der Einbringung 48 P aus D, M, FS

(Ø 4P)

24 P aus den Seminaren (inkl. Seminararbeit) (Ø 4P) 100 P aus 5 Abiturprüfungen

(Ø 5P)

200 P aus 40 Einbringungen

(Ø 5P)

höchstens 8 Einbringungen unter 5P („unterpunktet“) niemals 0 P in Kursen, Seminaren, Seminararbeit wenn ein Halbjahr mit 0 P bewertet wird, gilt der Kurs in beiden Halbjahren als nicht belegt! gegebenenfalls Nachbelegung nötig! 21

Was darf nicht passieren? Punktehürden in der Abiturprüfung 4 P in jedem Fach (vierfache Wertung) 100 P in der gesamten Prüfung

(nie 0P) (Ø 5P)

20 P in mindestens 3 der 5 Prüfungen ... davon zwei aus D, M, F

Punktehürde insgesamt 300 P aus Einbringungen und Abitur ... ist bereits durch andere Hürden gedeckt 22

Wenn's doch passiert... Nachbelegung, falls Kurs mit 0 P unbelegt „freiwilliger“ Rücktritt, ggf. Neuwahl Maximal 4 Jahre in Klassen 10 bis 12 ... also idR. eine Wiederholung möglich

Frühzeitig Beratungsgespräch suchen!

23

Individuelle Kurswahl 24

Kurswahl Pflichtbereich Diese Kurse müssen von allen belegt werden Wahlpflichtbereich Aus diesen Kursen muss nach best. Regeln ausgewählt werden (Schwerpunktsetzung) Profilbereich Diese Kurse können zusätzlich belegt werden, um die Mindeststundenzahl zu erreichen und die Gesamtnote zu verbessern 25

Kurswahl Pflichtbereich Pflicht zur durchgängigen Belegung: Religion bzw. Ethik Deutsch Mathematik Geschichte+Sozialkunde (Doppelfach) Sport

26

Kurswahl Wahlpflichtbereich Pflicht, aus Alternativen auszuwählen: Fremdsprache 1 (E oder F oder L) Naturwissenschaft 1 (Ph oder B oder Ch) Fremdsprache 2 oder Naturwissenschaft 2 (nur Q11) Geographie oder Wirtschaft+Recht Musik oder Kunst P-Seminar (Auswahl aus dem Angebot der Schule) W-Seminar (Auswahl aus dem Angebot der Schule)

Individuell Schwerpunkte setzen! 27

Kurswahl Profilbereich Ergänzendes Programm zur Profilbildung: Zusatzkurse zum Auffüllen (Angebot der Schule) Chor / Orchester / Bigband Theater & Film Englische Konversation Astronomie / Informatik / … Auch Fächer aus dem Wahlpflichtbereich, z.B. Fortführung der 2. Sprache / Naturwissenschaft

Angebot der Schule wird noch mitgeteilt! 28

Beispiel:

Angebot für 2011 weicht ab! 29

Stundenzahlen Mindestens 132 Wochenstunden in den vier Halbjahren (z.B. 36+36 + 32+28 = 132) 4-stündig sind: Deutsch, Mathematik, Fremdsprache

3-stündig sind: Gesch.+Soz (2+1), Naturwissenschaften, Spanisch

2-stündig sind: Religion/Ethik, Sport, Geo/W+R, Musik/Kunst P-Seminar, W-Seminar Kurse im Zusatzangebot 30

Dauer der Kurse Pflicht/Wahlpflichtbereich: Kurse dauern in der Regel 4 Halbjahre 2. Sprache/Wissenschaft: 2 Halbjahre in Q11 ... Weiterbelegung in Q12 (als Profilfach) möglich

Profilbereich Addita (Kunst/Musik/Sport) dauern 4 Halbjahre P-/W-Seminar dauern 3 Halbjahre (Q11/1 – Q12/1) Andere Kurse dauern in der Regel 2 Halbjahre

31

Beispiel: Schwerpunkt Naturwissenschaften

32

Beispiel: Schwerpunkt Sprachen

33

Beispiel: Schwerpunkt Sprachen mit Spanisch

34

Beispiel: Schwerpunkt Kunst

35

Interaktiv Fächerplaner im Internet

www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de

36

Besondere Regelungen Abitur in Deutsch und Mathematik Stets schriftlich!

Abitur in der ersten Fremdsprache Prinzipiell schriftlich oder mündlich möglich Bei schriftlichem Abitur mündliche Zusatzprüfung!

Spanisch als spätbeginnende Fremdsprache Spanisch muss alle vier Halbjahre belegt werden Abitur in Spanisch nur mündlich möglich Abitur in Spanisch nicht verpflichtend! 37

Besondere Regelungen Abitur in Kunst oder Musik Mündliches Abitur immer möglich Schriftliches Abitur nur möglich, wenn zusätzlich ein Zusatzkurs (Additum) belegt wurde: Kunst: Additum „bildnerische Praxis“ (2-stündig) Musik: Additum „Instrument/Gesang“ (1-stündig) Festlegung auf schriftliche Abiturprüfung muss bereits in der zehnten Klasse verbindlich erfolgen! Wahl des Additums setzt Note 3 in 10/1 voraus

Abitur in Sport Am Albertinum nur mündlich+praktisch möglich

38

Fiktiver Stundenplan der Q11

39

Fiktiver Stundenplan eines Schülers

40

Wie geht’s weiter? 41

Ablauf der Kurswahl Vor Weihnachten Vorläufiges Kurs/Seminar-Angebot Orientierungswahl (unverbindlich)

Nach Weihnachten Vorstellung der angebotenen Seminare

Vor Fasching Endgültiges Kurs/Seminar-Angebot Kurswahl (verbindlich, sofern Kurs stattfindet)

Vor Ostern Anpassungen, Einzelabsprachen Unterschrift unter die endgültige Kurswahl 42

Oberstufe 2011/13

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

43

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