Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Organisationspsychologie Veranstaltungsleitung: Veranstaltungsform: Veranstaltungsbeginn: Veranstaltungsort:
Prof. Dr. Peter Winterhoff-Spurk Vorlesung Dienstag, 28.10.2008, 14 - 16 Hörsaal 1, Gebäude A1 3
Termin:
Thema:
28.10.
Einführung
04.11
Ökonomische Rahmenbedingungen der Organisationspsychologie
11.11.
Soziologische Folgen der ökonomischen Globalisierung
18.11.
Berufs- und Organisationswahl von Mitarbeitern
25.11.
Personalauswahl durch das Unternehmen
02.12.
Verbale und nonverbale Kommunikation in Organisationen
09.12.
Motivation von Mitarbeitern
16.12.
Konflikte am Arbeitsplatz
06.01.2009
Klinische Aspekte der Organisationspsychologie
13.01.
Klassische Führungstheorien
20.01.
Moderne Führungstheorien und Charisma
27.01.
Interkulturelles Management
03.02.
Outplacement
10.02.
Zusammenfassung, Reservetermin
Bemerkung: Die Veranstaltung ist eine Überblicksveranstaltung nach § 16 der Studienordnung für das Fach Psychologie. Sie ist offen für Nebenfachstudenten und für Gasthörer. Die regelmäßige Teilnahme kann durch einen Sitzschein (= 3 ECTS-Punkte) bescheinigt werden.
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Literatur: Winterhoff-Spurk, P. (2002). Organisationspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Anleitung zu wissenschaftlichen Arbeiten aus den Bereichen Medien- und Organisationspsychologie Veranstaltungsleitung:
Prof. Dr. Peter Winterhoff-Spurk
Veranstaltungsform: Veranstaltungsbeginn: Veranstaltungsort:
Seminar Dienstag, 28.10.2008, 16 - 18 Medienseminarraum E01/02, Gebäude A1 3
Termin:
Thema:
28.10.
Einführung (Terminvergabe, allgemeine Hinweise zum Abfassen von Semester- und Diplomarbeiten, Fragen)
04.11 11.11. 18.11. 25.11. 02.12. 09.12. 16.12. 06.01.2009 13.01.
Social Presence & Kontaktaufnahme im Internet (Ref.: Birte Budweg)
20.01.
„Emotional Framing“ in der der Gesundheitskomm. (Ref.: Kristin Welsch)
27.01.
Gefühlsnormen in US-TV-Serien (Ref.: Michael Reiter)
03.02.
Stars als Vorbilder (Ref.: D. Herz-Silvestrini)
10.02.
Medialer Einfluss auf Partnerwahlstrategien (Ref.: Mareike Hill) © AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Allgemeine Hinweise: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für Diplomanden und Bearbeiter von Semesterarbeiten obligatorisch, die von Mitarbeitern der AE Medien- und Organisationspsychologie als Erstbetreuer betreut werden (§ 16, Abs. 1 der Prüfungsordnung für den Diplomstudiengang Psychologie). Sie ist darüber hinaus offen für Studenten, die sich für die Abfassung einer entsprechenden Arbeit an der AE oder für das jeweils vorgestellte Thema interessieren. Die Referenten haben ein Poster über ihre Arbeit zu erstellen. Termine können ab sofort übernommen werden, die Terminverwaltung wird von Frau Mast (Sekretariat) vorgenommen. Semesterarbeiten können drei auf einen Termin, Diplomarbeiten zwei.
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Kreativitätstraining Veranstaltungsleitung: Veranstaltungsform: Termin: Raum:
Prof. Dr. Peter Winterhoff-Spurk Seminar/Praktikum Montag, 27.10.2008, 14 - 16 Multimediaseminarraum, E01/02, Bau A1 3
Termin:
Thema:
27.10.
Einführung, Themenvergabe
03.11.
Gespräch mit dem Komponisten und Musiker Dr. Jörg Abbing über den Kreativen Prozeß
10.11.
Theorie 1: Grundlagen Lit.: Funke, J. (2000). Psychologie der Kreativität. In R. M. Holm-Hadulla (Hrsg.), Kreativität (pp. 283300). Heidelberg: Springer. Ref.:
17.11.
Theorie 2: Messung (Testdurchführung und –auswertung) Lit.: Schuler, H. & Hell, B. (2005). ASK. Analyse des Schlussfolgernden und Kreativen Denkens. Göttingen: Hogrefe. Ref.:
24.11.
Methoden 1: Brainstorming Ltg.:
01.12.
Methoden 2: Brainwriting Ltg.:
08.12.
Methoden 3: Intuitive Konfrontation Ltg.: © AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
15.12.
Methoden 4: Systematische Assoziation Ltg.:
05.01.2009
Methoden 5: Systematische Konfrontation Ltg.:
12.01.
Integration 1: Organisation eines KreativWorkshops Klein, Z. M. (2003). Kreative Seminarmethoden. 100 kreative Methoden für erfolgreiche Seminare. Offenbach: Gabal. Ref.:
19.01.
Integration 2: Kreativität in Organisationen Lit.: Rickards, T. & deCock, C. (2008). Understanding organizational creativity: towards a multiparadigmatic approach. In M. A. Runco (ed.), Creativity Research Handbook, Vol. 2. Cresskill: Hampton Press. Ref.:
26.01.
Integration 3: Aktuelle Trends der Kreativitätsforschung Lit.: Runco, M. A. (2004). Creativity. Annual Review of Psychology 5, 657-687. Ref.:
02.02.
Gespräch mit dem Schauspieler Jan Aiko zur Eck über den Kreativen Prozeß
09.02.
Seminarevaluation, Reservetermin
Die Literatur für den 5. bis 10. Termin (Methoden) ist gleichermaßen:
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
¾ Geschka, H. & von Reibnitz, U. (ohne Jahr). Vademecum der Ideenfindung. Eine Anleitung zum Arbeiten mit Methoden der Ideenfindung. Batelle-Institut. ¾ Wack, O. G., Detlinger, G. & Grothoff, H. (1993). Kreativ sein kann jeder. Kreativitätstechniken für Leiter von Projektgruppen, Arbeitsteams, Workshops und von Seminaren. Hamburg: Windmühle. Sie kann zum Kopieren beim Sekretariat der AE ausgeliehen werden. Die Veranstaltung steht nach Maßgabe freier Plätze offen für Nebenfachstudenten und Gasthörer. Qualifizierte Scheine können durch die Gestaltung einer der Sitzungen bzw. die Übernahme eines Referates erworben werden.
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Heimat Veranstaltungsleitung: Veranstaltungsform: Termin: Zeit: Raum:
Prof. Dr. Peter Winterhoff-Spurk Blockseminar Samstag, 25.10.2008, 10.00 – 12.00 Uhr weitere Termine: Samstag, 15.11.2008, 29.11.2008 und 13.12.2008 jeweils 9.00 – 18.00 Uhr Multimediaseminarraum, E01/02, Bau A1 3
© Bialobrzeski, P. (2005). Heimat. Ostfildern-Ruit: Cantz.
1.
Samstag, den 25. Oktober 2008, 10.00 bis 12.00 Uhr: Einführung
Einführung, Referatevergabe Film Film von Wolfgang Felk: „Mir wisse, was gudd is – Saarland, Image und Identität“ mit anschließendem Gespräch mit W. Felk (angefragt).
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
2.
Samstag, den 15. November 2008, 09.00 bis 18.00 Uhr: Interdisziplinär
Geschichtswissenschaften: Erinnerungsorte Lit.: François, E. & Schulze, H. (2002). Einleitung. In E. François & H. Schulze (Hrsg.). Deutsche Erinnerungsorte, Bd. I (S. 9-24). München: Beck; sowie selbst ausgewählte Abschnitte aus dem Kapitel „Heimat“ in E. François & H. Schulze (2001). Deutsche Erinnerungsorte, Bd. III (S. 361-470). München: Beck. Ref.: Kulturwissenschaften: Identität Lit.: Bausinger. H. (1980). Heimat und Identität. In H. Bausinger (Hrsg.), Heimat und Identität: Probleme regionaler Kultur. Neumünster: off. Sowie: Bausinger, H. (1990). Heimat in einer offenen Gesellschaft. Begriffsgeschichte als Problemgeschichte. In Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.), Heimat – Analysen, Themen, Perspektiven (S. 76-90). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Ref.: Soziologie: Regionalbewusstsein Lit.: Mühler, K. & Opp, K. D. (2004). Region und Nation. Zu den Ursachen und Wirkungen regionaler und überregionaler Identifikation (S. 11-53). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Ref.: Literatur: Heimatgefühl Glaser, H. A. (1986). Heimat unterm bösen Blick. In K. Weigelt (Hrsg.), Heimat – Tradition – Geschichtsbewusstsein. Studien zur Politischen Bildung, Bd. 11. Mainz: von Hase & Köhler. Ref.:
3.
Samstag, den 29. November 2008, 09.00 bis 18.00 Uhr: Psychologie
Sozialpsychologie: Soziale Bindungen Lit.: Fuhrer, U. & Kaiser, F. G. (1992). Bindung an das Zuhause: Die emotionalen Ursachen. Zeitschrift für Sozialpsychologie 105-118. Umweltpsychologie: Materielle Umwelt Lit.: Miller, R. (1998). Umweltpsychologie. Eine Einführung (S. 27-71; 81-89). Stuttgart: Kohlhammer. Ref.:
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Organisationspsychologie: Expatriates Lit.: Winterhoff-Spurk, P. (2002). Organisationspsychologie (S. 195-197). Stuttgart: Kohlhammer. Sowie André, R. (2008). Organizational behavior. An introduction to your life in organizations. (Chapter 8). Upper Saddle River: Perason Education. Ref.: Politische Psychologie: Lokale und globale Heimat Lit.: Moser, H. (1995). Über die scheinbare Selbstverständlichkeit eines Gegenstandes. Wem gehört die Heimat – in Politik und Politischer Psychologie. In W. Belschner, S. Grubitzsch, S. Müller-Doohm (Hrsg.), Wem gehört die Heimat? (S. 13-22) sowie Schmieder, A. (1995) Nur neue Innerlichkeit – oder: Ein radikalisiertes Bedürfnis nach Heimat. W. Belschner, S. Grubitzsch, S. Müller-Doohm (Hrsg.), Wem gehört die Heimat? (S. 141-149). Ref.:
4.
Samstag, den 13. Dezember 2008, 10.00 bis 17.00 Uhr: Bilanz
Beispiel Saarland Lit.: Klimmt, R. (2003). Auf dieser Grenze lebe ich. Die sieben Kapitel der Zuneigung (S. 419-478). Blieskastel: Gollenstein. Ref.: Integration Lit.: Kaschuba, W. (1990). Der deutsche Heimatfilm – Bildwelten als Weltbilder. In Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.), Heimat – Analysen, Themen, Perspektiven (S. 829-851). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Ref.: Zusammenfassung Schlußdiskussion, Seminarevaluation Film Film von Timo Müller „Morscholz“ (Förderpreis Deutscher Film im Jahr 2008; angefragt). Hinweis: Das Seminar wird als Blockseminar an vier Samstag des WS 08/09 durchgeführt; es dient der Vorbereitung der Lehrveranstaltung von Frau U. Jacobs „Heimat im Film“. Die Veranstaltung ist offen für Nebenfachstundenten aller Fächer und für Gasthörer. Qualifizierte Scheine können durch Übernahme eines Referates erworben werden. Die Übernahme von Referaten ist ab sofort durch eine Anmeldung im Sekretariat der AE möglich. Als allgemeine Literatur zur Vorbereitung wird zur Anschaffung empfohlen: Schlink, B. (2000). Heimat als Utopie. Frankfurt: Suhrkamp ( € 5,--). © AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Medienpsychologie Veranstaltungsleitung: Veranstaltungsform: Veranstaltungsbeginn: Veranstaltungsort:
PD Dr. Frank Schwab Vorlesung Mittwoch, 29.10.2008, 14 – 16 Uhr Hörsaal, Gebäude A1 3
Inhalt:
Medien durchdringen nahezu alle Bereiche des Alltags vom Arbeitsplatz bis in den Freizeitbereich. Wir beschäftigen uns im Durchschnitt täglich vier bis fünf Stunden mit Medien, seien es nun Bücher, Zeitungen, Hörfunk, Fernsehen oder das Internet. Auch immer mehr Berufstätigkeiten sind mit aktiver Mediennutzung verbunden. Besonders die Nutzung so genannter Neuer Medien führt, sowohl in der Freizeit als auch im Arbeitskontext, zu neuen Strukturen und Kommunikationspraktiken. Medien dienen dabei den unterschiedlichsten Funktionen: der Information, der Kommunikation und ebenso der Unterhaltung. Sie nehmen Einfluss auf unser Denken und Fühlen, auf unser Verhalten und unsere Entscheidungen, auf Umfang und Art unserer sozialen Kontakte, auf unseren Lebensstil. Sie eröffnen Chancen und bergen Risiken. Und sie stellen wachsende Anforderungen an unsere Kompetenzen. In unserer modernen Informations- und Kommunikationsgesellschaft ist daher der Bedarf an psychologischen Ansätzen zur Erklärung von Mediennutzung und Medienwirkung enorm gewachsen. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick über Gegenstand, Theorien, Befunde sowie Methoden der Medienpsychologie zu geben. Darunter fallen Kommunikationsmodelle, historische Entwicklung der Medienforschung, Theorien, Konzepte und Befunde zu Medienwahl und Mediennutzung, Kommunikation mit Medien, kognitive, emotionale, motivationale und behaviorale Aspekte der Medienwirkung, Mediengestaltung, Mediensozialisation und Lernen mit Medien. Es ist geplant begleitend zur Vorlesung Tutorien anzubieten. Ziel der Begleit-Tutorien ist es, den Studierenden über die Möglichkeiten der Vorlesung hinaus Chancen zu bieten, die Inhalte zu erlernen und zu vertiefen sowie den Transfer mit Hilfe von Übungsaufgaben zu festigen. Die geplanten Tutorien sollen darüber hinaus gezielt zur Klausur- bzw. Prüfungsvorbereitung genutzt werden können. Studierenden aus nichtpsychologischen Fächern soll in den Tutorien psychologischen Grundlagenwissen, das das Verständnis der Inhalte erleichtert, vermittelt werden. Basisliteratur: Winterhoff-Spurk, P. (2004). Medienpsychologie. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer (2. Auflage). Krämer, Schwan, Unz, Suckfüll (2008). Medienpsychologie: Schlüsselbegriffe und Konzepte. Kohlhammer. Mangold, R., Vorderer, P. & Bente, G. (2004). Lehrbuch der Medienpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Bemerkungen: Die Vorlesung ist eine Überblicksveranstaltung nach § 16 der Studienordnung für das Fach Psychologie. Sie ist offen für Nebenfachstudent/inn/en und Gasthörer/innen. Studierende der Fächer „Historisch orientierte Kulturwissenschaften“ und „Medienund Kommunikationsmanagement“ können durch eine bestandene Abschlussklausur einen qualifizierten Schein erwerben (Klausur). Leistungspunkte: 3 LP
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Einführung in die psychologische Marktforschung Veranstaltungsleitung: Veranstaltungsform: Veranstaltungsbeginn: Veranstaltungsort:
PD Dr. Frank Schwab Seminar Montag, 20.10.2008, 8-10 Uhr Multimediaseminarraum l, Gebäude A1 3
Inhalt: Das Seminar hat das Ziel, Studierende mit den wesentlichen Methoden und Anwendungsgebieten der psychologischen Marktforschung vertraut zu machen. Behandelt werden die Planung einer Erhebung, die Durchführung der Erhebung sowie die gebräuchlichsten Analyseverfahren. Darüber hinaus werden ausgewählte Anwendungsgebiete der Marktforschung präsentiert: u.a. Produkt-, Werbe- und Preisforschung. Sämtliche Verfahren sollen dabei durch Beispiele erläutert sowie die wichtigsten Methoden und Anwendungsgebiete durch konkrete Beispiele aus der Marktforschungspraxis illustriert werden. Das Seminar wird von einem Tutorium begleitet. Basisliteratur: Altobelli, F. (2006). Marktforschung. Methoden, Anwendung, Praxisbeispiele. UTB. Voraussetzungen: abgeschlossenes Vordiplom, möglichst Besuch der Vorlesungen Organisationspsychologie und Grundlagen psychologischer Diagnostik Leistungspunkte: 5 ECTS-Punkte Leistungskontrolle: aktive Teilnahme, Kurzreferat, schriftliche Ausarbeitung, erfolgreiche Bearbeitung von Übungen
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Coaching Veranstaltungsleitung: Veranstaltungsform: Veranstaltungsbeginn: Veranstaltungsort:
PD Dr. Frank Schwab Seminar Mittwoch, 22.10.2008, 8-10 Uhr Multimediaseminarraum, Gebäude A1 3
Inhalt: Über die Familientherapie hinaus hat sich systemisches Denken und Handeln Arbeitsfelder der Organisationspsychologie, wie Organisationsentwicklung, Management, aber auch Politikerberatung erschlossen. Vor allem Coaching ist als Beratungsdienstleistung ein Angebot vieler Personal- und Unternehmensberatungen geworden, und auch in der Führungskräfte-Schulung wird in letzter Zeit vermehrt darauf Wert gelegt, Führungskräften Coaching-Fähigkeiten zu vermitteln. Das Seminar behandelt die theoretischen Konzepte, die hinter systemischem Denken stehen, macht vertraut mit Techniken und Anwendungsmöglichkeiten und verdeutlicht diese exemplarisch in Rollenspielen und Übungen. Dabei sollen Unterschiede zu verwandten Konzepten wie Supervision, Psychotherapie, Mentoring, etc. Beachtung finden, ebenso werden verschiedene Coaching-Ansätze einander gegenübergestellt. Darüber hinaus soll in Tutorien, anhand von Fallbeispielen ein 10 Sitzungen umfassendes Coachingkonzept gestaltet und dabei Themen wie Auftragsklärung, Diagnostik, Interventionen, etc. bearbeitet werden. Anhand der Fallbeispiele sollen intensiv "basic skills" der Beratung trainiert, Coaching-Module und -Techniken eingeübt werden. Das Seminar wird von einem Tutorium begleitet. Voraussetzungen: abgeschlossenes Vordiplom, möglichst Besuch der Vorlesung Organisationspsychologie Leistungspunkte: 5 ECTS-Punkte Leistungskontrolle: aktive Teilnahme, Kurzreferat, schriftliche Ausarbeitung, erfolgreiche Bearbeitung von Übungen
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Empirepraktikum Medien- und Organisationspsychologie/ Erziehungswissenschaften Veranstaltungsleitung: Veranstaltungsform: Veranstaltungsbeginn: Veranstaltungsort:
PD Dr. Frank Schwab, Sarah Steffens Proseminar Dienstag, 28.10.2008, 14-16 Uhr SR IIb, Gebäude A2 4
Inhalt: In dieser zweisemestrigen Veranstaltung wird den Studierenden das empirische Arbeiten durch aktive Teilnahme an allen Phasen des Forschungsprozesses nahe gebracht. Zunächst werden in Plenumssitzungen die Grundlagen empirisch-experimentellen Arbeitens in der Psychologie aufgearbeitet. Anschließend führen die Studierenden in Kleingruppen, die sich auch außerhalb der festen Veranstaltungszeiten treffen, eigene empirische Studien durch. Anhand ausgewählter Fragestellungen werden Planung, Durchführung und Auswertung einer Studie sowie Ergebnispräsentation und Anfertigung eines Forschungsberichts und eines Posters geübt. Inhaltlich werden sich die Studierenden zwischen dem Themenbereich Medienpsychologie und Verkehrspsychologie bzw. Lernen mit neuen Medien entscheiden können.
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Personalentwicklung Veranstaltungsleitung:
Astrid Carolus
Veranstaltungsform: Veranstaltungsbeginn:
Seminar/AG-Praktikum Vortreffen am 23. Oktober 2008, 13 Uhr s.t. Blockseminar (21. + 22.11. 2008, 10. + 11.01. 2009) Medienseminarraum E01, Gebäude A1 3
Veranstaltungsort:
Inhalt: Die Personalentwickung (PE), als eines der zentralen Einsatzgebiete von Psychologen/innen in der Wirtschaft, umfasst die Weiterbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter/innen einer Organisation. Über eine zielgerichtete Gestaltung von Lern-, Entwicklungs- und Veränderungsprozessen geschieht Personalentwicklung im Hinblick auf die Förderung der Unternehmensentwicklung und steht daher in engem Zusammenhang zu Elementen der Organisationsentwicklung. Dabei werden arbeitsbezogene Kompetenzen der Mitarbeiter/innen im Hinblick auf aktuelle und zukünftige Anforderungen des Unternehmens entwickelt, sodass Bildung und Förderung die Kernziele der PE darstellen. Im Seminar werden die verschiedenen Verfahren der Personalentwicklung kritisch dargstellt und auch in Bezug auf ökonomisch Prinzipien diskutiert. In praktischen Übungen sollen die Teilnehmer/innen eine PE-Maßnahme entwerfen, selbstständig durchführen und abschließend evaluieren. Das Seminar wird von einem Tutorium begleitet. Hinweise: Voraussetzungen: abgeschlossenes Vordiplom, möglichst Besuch der Vorlesung Organisationspsychologie Leistungspunkte: 5 ECTS-Punkte Leistungskontrolle: aktive Teilnahme, Kurzreferat, schriftliche Ausarbeitung, erfolgreiche Bearbeitung von Übungen
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Organisationsdiagnostik Veranstaltungsleitung: Veranstaltungsform: Veranstaltungsbeginn: Veranstaltungsort:
Astrid Carolus Seminar 23.10.2008 Medienseminarraum E01, Gebäude A1 3
Inhalt:
Neben Verfahren der Personaldiagnostik gehören Verfahren der Organisationsdiagnostik überall dort, wo Psychologen/innen in der Wirtschaft tätig sind, zum Handwerkszeug. Eine fundierte Diagnostik unterstützt die Organisation bei der Entscheidung über den Einsatz und die konkrete Zielrichtung von Maßnahmen zur Organisationsentwicklung. Sie beantwortet Fragen, wie: Wo steht die Organisation? Wie sieht das Organisations- bzw. Teamklima aus? Inwiefern sind Arbeitsziele geklärt und Aufgaben zu bewältigen? Wie sieht es mit Zusammenhalt und Verantwortungsübernahme im Team aus? Mögliche Ziele einer Organisationsdiagnostik sind die Gewinnung von Informationen über die gegenwärtige Situation, ein institutionalisiertes Feedback im Rahmen eines umfassenden Qualitätsmanagements, Stärken-Schwächen-Analysen von Teams, die Sensibilisierung der Mitarbeiter für gruppeninterne Prozesse oder auch die Überprüfung der Wirksamkeit von Maßnahmen der Teamentwicklung. Im Seminar geht es um die Darstellung verschiedener Verfahren der Organisationsdiagnostik, wie Teamdiagnostik, Kundenbefragungen, Mitarbeiterbefragungen etc. Außerdem werden wichtige psychologische und methodische Grundlagen erörtert. Die besprochenen Verfahren sollen nicht nur an testtheoretischen Kriterien gemessen, sondern auch in Bezug auf ökonomische, rechtliche und ethische Prinzipien diskutiert werden. Das Seminar wird von einem Tutorium begleitet. Voraussetzungen: abgeschlossenes Vordiplom, möglichst Besuch der Vorlesungen Organisationspsychologie und Grundlagen psychologischer Diagnostik Teilnehmerbegrenzung: 20 Teilnehmer/innen Leistungspunkte: 5 ECTS-Punkte Leistungskontrolle: aktive Teilnahme, Kurzreferat, schriftliche Ausarbeitung, erfolgreiche Bearbeitung von Übungen Anmeldung durch Eintrag auf der Teilnehmer/innen-Liste am Schwarzen Brett der Arbeitseinheit.
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Der Heimatfilm Veranstaltungsleitung: Veranstaltungsform: Veranstaltungsbeginn:
Ulrike Jacobs AG/Praktikum Freitag, 09.01.2009 und Samstag, 10.01.2009 Freitag, 16.01.2009 und Samstag, 17.01.2009 jeweils 10:00-12:30 und 13:30-16:00 Medienseminarraum E01/02,Geb. A1 3
Zeit: Raum und Gebäude:
Der klassische Heimatfilm Ein Genre dieses Namens gab es nur in Deutschland und Österreich. Seine Blütezeit erlebte der Heimatfilm nach dem 2. Weltkrieg bis Anfang der 60er Jahre. seine Wurzeln seine wirtschaftlichen und politischen Voraussetzungen das Fehlen einer ästhetisch-kritischen Filmelite die Städte lagen in Trümmern, die Studios waren in der Hand der Alliierten daher: hinaus aus den Städten, in die heile Welt in unzerstörter Natur die deutsche Filmproduktion auf eigenen Wegen Film als Ablenkung von den Alltagssorgen Anhand von Beispielen werden seine Themen, seine Stilmittel, seine Orte, seine Milieus. seine Protagonisten und Stars zu definieren sein 1. Exkurs: die Regisseure Helmut Käutner, Kurt Hoffmann, Wolfgang Staudte Mit dem „Oberhausener Manifest“, 1962 wurde von jungen Filmemachern gegen diese Filme Stellung bezogen; mit dem Slogan „Papas Kino ist tot“ wurde eine Neudefinition des deutschen Films und damit eine gesellschaftspolitische Trendwende versucht.
2. Exkurs: der Vergleich mit Filmen aus anderen europäischen Ländern, im Umgang mit deren Blick auf ihre Heimat, zur selben Zeit © AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Die 70er und 80er Jahre In Deutschland und Österreich wurde im Film „Heimat“ neu und zeitgemäß beschrieben. Anhand von Beispielen wird sowohl der „Neue Realismus“ in Filmen als auch der satirische Umgang mit dem Thema „Heimat“ gezeigt.
Wie sieht der Heimatfilm heute aus? Beispiele aus jüngster Zeit und: haben die Stilmittel und Themen des klassischen Heimatfilms der fünfziger und sechziger Jahre vielleicht doch bis heute ihren Einfluss? Ein Blick auf die beliebtesten TV-Serien. Anzahl der Teilnehmer: 25
Ulrike Jacobs Studierte Psychologie und Kunstgeschichte in Salzburg Arbeitet als 1. Regieassistentin und Regisseurin für Kino und Fernsehen (Spielfilm und Dokumentation) Mitarbeit bei ca. 250 Filmen in Europa und Amerika Drehbucharbeiten und Romanautorin
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Organisationsentwicklung und Unternehmenskultur- von der lokalen zur globalen Ausrichtung Veranstaltungsleitung: Veranstaltungsform: Veranstaltungsbeginn: Termine: Zeit: Raum und Gebäude:
Dr. Christoph Esser AG/Praktikum - Blockveranstaltung Freitag, 17. Oktober 2008 10.00 - 12.00 Uhr (Vorbesprechung und Themenvergabe) jeweils Freitag, 16.01.09/ 23.01.09/ 30.01.09 /06.02.09 08.00 bis 16.00 Uhr Medienseminarraum E01/02,Geb. A1 3
Inhalt Spätestens mit Eintritt ins 21. Jahrhundert und die Erschließung hochprofitabler Wachstumsmärkte wie z.B. China besteht für Unternehmen die Notwendigkeit, auch ihre Organisationsstrukturen und -prozesse dem globalen Agieren anzupassen. Im Zuge der globalen Ausrichtung werden dazu u.a. ausländische Standorte gegründet oder akquiriert und/oder ausländische Mitarbeiter für das Unternehmen gewonnen. Eine globale Expansion –wie auch jede Art von grundlegender Weiterentwicklung einer Organisation- stellt die große Herausforderung, die Mitarbeiter eines Unternehmens auf dieser „Reise mitzunehmen“, d.h. sie mit dem einhergehenden Wandelvertraut zu machen, irrationale Ängste zu nehmen, sie zu befähigen, ihren wirksamen Beitrag zu leisten, aber auch Brücken zwischen den verschiedenen Kulturen in der Mitarbeiterschaft eines global agierenden Unternehmens zu bauen. Darüber hinaus geht mit zunehmender Komplexität einer Organisation einher, dass eine regelmäßige Zustandanalyse dieser in Bezug auf ein effektives und effizientes „Funktionieren“ in allen relevanten Aspekten des Unternehmensmanagements immer anspruchsvoller wird. Hier sind sogenannte ganzheitliche Managementsysteme gefragt, die derzeit wohl die beste Grundlage für eine in allen Belangen nachhaltige Ausrichtung eines Unternehmens bieten. Die Teilnehmer dieses Praktikums erhalten die Gelegenheit, neben traditionellen Themen der Organisationsentwicklung (z.B. Unternehmenskultur, Umgang mit unterschiedlichen Kulturen von Mitarbeitern in einem Unternehmen, Teambuilding) auch über den psychologischen Tellerrand hinaus zu blicken und zu erfahren, anhand welcher wirtschaftswissenschaftlichen Ansätze und Methoden (mit Brückenschlag zur Organisationspsychologie) Unternehmen versuchen, sich einem zunehmend dynamischen Wettbewerbsumfeld langfristig zu behaupten. Es ist ebenfalls geplant, verschiedene Methoden und Tools zur Entwicklung von Aspekte der Zusammenarbeit in Teams praktisch zu erproben.
© AE Medien- und Organisationspsychologie
Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie
Dozent Dr. Christoph Esser, studierte von 1991-1998 Psychologie an der Universität des Saarlandes. Nach einem Deputat an der TU Kaiserslautern für Human Resource Management (im Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen, 1998 - 1999) bearbeite er bis 2005 anwendungsorientierte Forschungsprojekte zu den Themen Virtuelle Kooperationen und Reorganisation von Krankenhäusern. Parallel zur Forschungstätigkeit arbeitete Herr Esser als Berater für Profit- wie Non-Profit-Unternehmen, v.a. zu den Schwerpunkten Business Excellence und Gestaltung von Mitarbeiterfeedbacksystemen. 2005 promovierte er an der TU Kaiserslautern zu dem Thema „Dispositionelle Einflussfaktoren kundenorientierten Verhaltens bei Mitarbeitern im Kundenkontakt“. Seit 2006 ist Herr Esser Mitarbeiter bei der Unternehmensberatung SSB Consult mit Sitz in Kaiserslautern und betreut hier schwerpunktmäßig deutsche Großkonzerne im In- und Ausland (u.a. Japan, China, Tschechien) bei der Umsetzung ihrer international ausgerichteten Unternehmensstrategien.
© AE Medien- und Organisationspsychologie