So sehen Sieger aus
von links: Enrico Renje, Laura König, Philipp Heller Der Kinderkanal von ARD und ZDF lud ein und die Klasse G 5c beschloss spontan, sich für die Teilnahme an der Sendung „Team Ki.Ka“ zu bewerben. Schnell waren der Schlachtruf „1-2-3-4, dieses Spiel gewinnen wir, 5-6-7-8, die Gegner werden platt gemacht“, das Spielmotto „Nichts ist unmachbar – Rathenau“ und eine riesige Maus als Maskottchen gefunden. Am 28. April kamen zwei Moderatorinnen des Kinderkanals in die Schule und führten mit der Klasse ein Casting durch. Danach warteten wir gespannt und ungeduldig, ob die Schüler das Fernsehteam überzeugt hatten. Vierzehn Tage später kam die erlösende freudige Nachricht, dass wir für die Sendung ausgewählt worden waren. Von den vorgeschlagenen Kandidaten hatten sich Philipp Heller als „der Schlaue“ und Enrico Renje als „der Schnelle“ qualifiziert.
Am 18. Juni war es endlich soweit und die Klasse G 5c, verstärkt durch sechs Schüler der Klasse G 5a, fuhr gespannt und optimistisch nach Erfurt, wo in den Fernsehstudios des Kinderkanals die Sendung aufgezeichnet wurde. Dort traten Philipp und Enrico gegen zwei Schüler einer 5. Klasse eines Gymnasiums aus Erlangen an, um ihr Wissen und ihre Schnelligkeit unter Beweis zu stellen. Enricos Aufgabe bestand darin, in einer „Balldusche“ möglichst viele rote aus unzähligen gelben Bällen, die durch einen Luftstrom herumgewirbelt wurden, herauszufischen. Philipp dagegen musste verschiedene Fragen zum Thema Deutschland schnell und richtig beantworten. Er meisterte diese Aufgabe bravourös und übertraf seinen Gegenspieler aus Erlangen deutlich, so dass wir im großen Finalspiel einen Mitspieler mehr einsetzen durften. Mit verbundenen Augen mussten die Teilnehmer einem etwa sechs Meter entfernten Ziel möglichst nahe kommen. Dies gelang Philipp und Laura König mit viel Gefühl besser als allen anderen Mitspielern. Es war geschafft: Die Schüler der Klasse G 5c gingen als verdiente Sieger aus der Sendung hervor und durften als Preise neben T-Shirts und Medaillen einen Pokal und ein großes Trampolin mit nach Hause nehmen. Strahlend und glücklich verließen sie das Aufnahmestudio mit dem Freudengesang: „So seh'n Sieger aus, schalalalala“.