sceyelines design & lifestyle magazin
Ein Produkt von Dirk Behlau : pixeleye interactive Digital. Kostenlos. Made in Germany
Inhalt Interviews: Büro Destruct Linkdup CinemArcade Lounge 72 Computerlove Nervousroom Demian5 MX Magazin Design is Kinky R9005 Die Gestalten Verlag Seven.zero Francois Chalet Taobot Furi Furi Company visualOrgasm Galileo Press Verlag Specials: Eva Maks Retro Apartment Eero Aarnio EM Designanlage Galaga minipod Phantom - Verner Panton Panasonic Panapet Karim Rashid KidRobot Primal Pulp Magazine Space Invaders.com TASCHEN Verlag The Chemosphere Smart Roadster Tritop Titelbild und diese Seite: Ero/s Stuhl von Philippe Starck
welcome to sceyelines
Liebe auf den ersten Blick: Mit Ero/s ist Philippe Starck ein absoluter Hit gelungen. Mit Trompetenfuß (Aluminium poliert) oder mit verchromten Rundstahlgestell (verchromt). Sitzschale: Polycarbonat durchgefärbt. Erhältlich in silber, weiß, orangerot, klar, schwarz und blau. Preis ab ca. 190 Euro mit Stahlgestell und ca. 290 Euro als Drehfuß Website: www.kartell.it www.philippe-starck.com
Das Interview mit Büro Destruct führte Dirk Behlau von Designbooks.net Wer seid ihr? Was macht ihr? Das Büro Destruct ist ein Grafikdesign kollektiv, bestehend aus 5 Membern: Lopetz, MBrunner, H1reber, Heiwid und Moritz.
Das neue Buchcover von Büro Destruct II (Die Gestalten Verlag 2003)
Unser Grafikbüro exisitiert seit 1994 und liegt direkt an der Aarein der Schweizer Hauptstadt Bern. 2004 gibt es dann ein Feuerwerk. Worauf seid ihr spezialisiert? Welche „Dienstleistungen“ bietet ihr? Fonts, Logos, CD/LP-Cover, Konzert/Ausstellungs/ Theater-Plakate, Illustrationen, Buch Design... Was treibt ihr so wenn ihr nicht vorm Rechner hängt? Schwimmen in der Aare (Fluss um die Stadt Bern herum), Musik hören, gamen, reisen, essen, lieben und ausschlafen... Vor vier Jahren habt ihr Eurer erstes Buch bei „Die Gestalten“ Verlag herausgebracht. Überhaupt scheint ihr einen sehr guten Draht zum Verlag zu haben, da ihr ja auch für das Design einiger Bücher wie „Los Logos“, „Electronic Plastic“ oder auch „Narita Inspected“ verantwortlich seid. Wie kam es zu dieser guten Beziehung?
Durch das kleine „Flyermania“-Buch vom Gestalten Verlag. Bei der Einsendung unserer Arbeiten haben sie festgestellt, dass man mit unserem Material ein ganzes Buch bestreiten kann. Seither besteht ein guter Draht. Viele Stunden „Soul Calibur“ Schlachten, und volle Bäuche von Schweizer Käse Fondue. Wann erscheint Eurer neues Buch? Wir rechnen mit Juli 2003. Was können wir von Eurem neuen Buch erwarten? Eine Menge Narrenfreiheit mit einer Portion unheimlichem Gefühl. Was inspiriert Euch? Alles was uns optisch anspringt. Menschen mit Humor. Reisen. Woran arbeitet ihr gerade? An promo-Material für das Buch. z.B.: ein Quicktime Trailer Movie und einem Heissluftballon mit dem Coversujet (Bart). Ihr seid große (Oldschool-) Videogame Fans. Was sind eure Lieblingsgames? (Top Five) Welche Eure Lieblingskonsolen? Das sind Fragen, die wir im-
mer gerne beantworten: Games: Super Mario Cart 64 (Level Warriostadium), 4 Playermode Metal Gear Solid/Splinter Cell Emerald Mine Jet Set Radio Soul Calibur Konsolen: Sony Playstation 2 Amiga Commodore Sega Dreamcast Nintendo Gameboy Advanced SP Was macht Smelly? (Stinktier Charakter von BD) Smelly ist zur Zeit in Hong Kong und wird in Kürze aufblasbar für die Badewanne und das Freiluftbad zurückkehren. Ihr habt eine ganze Reihe an Merchandising wie Stickers, Shirts etc. unter dem Label Büro Discount. Wie kann man die Sachen außerhalb von Zürich bekommen? Im Moment leider nur stationär, also in Zürich, aber wir planen noch dieses Jahr den Laden mit einem Online-Shop zu ergänzen. Was ist das Büro Discotec? Eine Büro Destruct Clubnight sozusagen. Eine Kombination von animierten BD Visuals
jeweils zu einem bestimmten Thema und elektronischer Musik aus verschiedensten Stilrichtungen. Was plant ihr für die Zukunft? Wir schauen nie zu weit in die Zukunft. Geplant für dieses Jahr sind eine BD Buch II-Tour mit Ausstellung, und Discotec in New York, London, Paris, Berlin, Zürich und Toyko. Des weiteren den Onlineshop Büro Discount. Last words Wir freuen uns das neue Buch bald gedruckt ansehen zu dürfen und hoffen, dass es unseren „Lesern“ auch gefallen wird. Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg mit dem neuen Buch und den anderen Projekten! Sehr zu empfehlen ist auch das erste Buch von Büro Destruct, das bereits 1998 im Gestalten Verlag erschienen ist. Website: www.burodestruct.net Kontakt:
[email protected]
Freefont „bd alm“ von Büro Destruct. Mehr Fonts von BD: www.typedifferent.com
Illustrationen aus Büro Destruct II (Die Gestalten Verlag 2003)
PRIMAL - Eine düstere und zugleich fantastische Dämonenwelt Für die Fans epischer Fantasy-Abenteuer präsentiert Sony Computer Entertainment Deutschland (SCED) mit Primal den ersten vom Studio Cambridge entwickelten PS2-Titel. In der dreijährigen Entwicklungszeit wurde ein düsteres Action-Adventure geschaffen, das durch seine brillante Grafik, eine detaillierte Animation und einem ausgefeilten Spielsystem besticht. Primal zeigt ein detailliert animiertes Paralleluniversum, in der das Böse die Überhand zu gewinnen scheint. Auf insgesamt vier verschiedenen, riesigen Welten gilt es, das Gleichgewicht der Mächte wieder herzustellen. Das Musikbett für Primal wurde mit 80 Musikern und dem Chor der Prager Philharmonie eingespielt und für die Untermalung der Kampfszenen sorgt die US-Rockband 16 Volt. Insgesamt verteilen sich drei Stunden Videosequenzen im Motion-Capturing-Verfahren mit Lippensynchronisation über das gesamte Spiel.
Das Fazit von Sceyelines: Ein fantastisches Action Adventure mit brillianter Grafik und einer coolen Heldin haben die Entwickler hier abgeliefert. Wer auf bombastische Adventures mit spannender Story und einem abwechslungsreichen Soundtrack steht sollte unbedingt zugreifen. Gamester: Dirk Behlau & Ariane Weber Preis: ca. 58 Euro Medium: Videospiel System: Playstation 2 Mehr Playstation 2 Spiele Reviews von Sony Entertainment Produkten gibt es unter: www.designbooks.net Designbooks.net: Das digitale Design Buch & Game Review Magazin von Dirk Behlau.
Das Interview mit Seven.zero führte Dirk Behlau von Designbooks.net. Wer und Was ist Seven.zero? Seven.zero bedeutet Design, Entwicklung und Produktion von Möbeln und Wohnaccessoires sowie ausgefallene Raumkonzepte. Die kreativen Köpfe hinter Seven.zero sind der Grafiker Melih Kesmen und der Produktdesigner Uwe Feller. Seit wann gibt es Seven.zero? Das Unternehmen gibt es seit dem Sommer 2002, seit Dezember 2002 ist der Online-Shop im Netz. Wie werden die potentiellen Kunden auf Euch aufmerksam? Verfügt ihr eine Art Händlernetz, die die Produkte verkaufen oder vertreibt ihr die Sachen ausschließlich über euren OnlineShop? Momentan werden die Produkte hauptsächlich über das Internet vertrieben, wir arbeiten aber daran, dass auch immer mehr Händler Seven.zero vertreiben.
Verkauft ihr die Objekte weltweit? Für Eure Produkte besteht doch sicherlich eine rege Nachfrage auch aus dem Ausland? Seit kurzer Zeit werden unserer Produkte auch in den USA vertrieben, und zwar bis auf weiteres exklusiv von der Firma Fontana Di Luce Corporation. Zu anderen internationalen Kooperationen sind wir natürlich gerne bereit! Zu der Gründung von Seven.zero kam es folgendermaßen: Melih und Uwe sind schon seit längerem miteinander befreundet und haben immer mal wieder zum Spaß Einzelstücke entworfen und gebaut. Als dann die Wittener Agentur Manatwork, bei der Melih als Grafiker tätig ist, im Winter 2001 Räume neu gestalten wollte, wurde das von Melih und Uwe übernommen. Es wurden viele Möbel selbst entworfen und gebaut, das Ergebnis war einmalig und ist auch auf www.manatwork.com zu sehen. Im Sommer 2002 wurde die Idee einer eigenen Firma dann Realität und Manatwork entwickelte die Internetseite
mit Online-Shop, die dann im Dezember 2002 online ging. Welche Materialien verwendet Ihr? Melih und Uwe entwickeln zusammen die Ideen für neue Produkte, da Uwe auch eine Ausbildung zum Bootsbauer absolviert hat, kann er mit vielen Materialien, besonders mit Holz, gut arbeiten und so entstehen die meisten Sachen in Eigenarbeit. Natürlich gibt es in der Wittener Werkstatt auch freie Mitarbeiter, die bei größeren Aufträgen mit Hand anlegen. Wir arbeiten auch mit Spezialisten der Region zusammen, z.B. im Bereich der Polsterei. Wie hoch ist die Auflage Eurer Objekte? Alle Produkte werden in kleineren Auflagen produziert, teilweise werden Stücke vorproduziert, andere werden bei Eingang einer Bestellung gefertigt. Jedes Objekt bekommt eine eigene Seriennummer. Im Shop kann man immer direkt sehen, was sofort lieferbar ist und wo man mit einer etwas längeren Lieferzeit rechnen muss. Wer sind Eure Lieblingsdesigner und Inspirationsquellen? Inspiriert werden die Designer von sämtlichen Designs der 70er, Panton
spielt natürlich auch eine Rolle, an ihm kommt schließlich keiner vorbei! Inspirationsquellen sind unter anderem auch Filme und Musik der 70er sowie Kataloge, Zeitschriften u.s.w... Neben Euren eigenen Produkten verkauft Ihr auch Produkte von anderen Designern z.B. Design Klassiker wie das Sitzei von Ghyczy. Werdet ihr diese Linie fortführen? In der Rubrik „Classics“ gibt es viele Klassiker von etablierten Designern. Ab der dritten oder vierten Maiwoche
gibt es dann in dieser Rubrik auch den legendären Ballchair (für uns das absolute Kultobjekt) und viele andere Objekte der Adelta-Familie zu bestellen! Kann man Eure Produkte auch vor dem Kauf „probesitzen“? Gibt es einen Showroom? Ein Showroom in der Nähe von Witten ist in Planung, auf Anfrage können die Sachen bis jetzt in unserer Werkstatt besichtigt werden, außerdem gibt es einen privaten Galerieraum, der an das Wittener Büro angeschlossen ist. Welche Pläne und Designideen und Pläne habt Ihr für die Zukunft? In Zukunft wird die Produktpalette immer mehr erweitert, auch größere Raumkonzepte z.B. für Bars und Clubs sind eine Herausforderung. Der Lounge-Bereich der Discothek „Tiefen-
rausch“ in Köln wird demnächst mit einer Menge „Patios“ ausgestattet. Natürlich soll sich in der nächsten Zeit immer mehr herumsprechen, dass es im Ruhrgebiet nicht nur Gelsenkirchener Barock sondern auch individuelles Design gibt! Der Kundenkreis wächst stetig und wir hoffen natürlich, dass sich immer mehr Design-Fans für unsere Sachen begeistern! Hauptziel ist es natürlich, den Begriff Seven.zero möglichst zu verbreiten, die Marke soll für individuelles Design stehen. Wer sich für den Newsletter anmeldet, wird regelmäßig über Neuheiten und Sonderaktionen informiert! Vielen Dank für das Interview. Website: www.sevenzero.de E-Mail:
[email protected]
MOA VOODO Moa ist eine anatomisch geformte Chilloutliege für entspannte Stunden. Der Bezug besteht aus Polyester der auf einem stabilen Metallrohrahmen aufgezogen ist. Preis: 549 Euro Zu bestellen im Seven.zero Online Shop unter: www.sevenzero.de
Im folgenden ein Interview mit Demian.5, u.a. Zeichner der Comics „When i am King“ und „Viereck Geschichten“. Das Interview führte Dirk Behlau von Designbooks.net Deine Online Comics „When i am King“ genießen ja schon seit langer Zeit Kultstatus. Gib es eine konkrete Story zum Comic? Was hat Dich inspiriert? Was war der Auslöser, sich hinzusetzen und loszulegen? Eigentlich kann ich nicht erklären wie es dazu kam, dass ein solch fauler Mensch wie ich sich eines Tages entschloss, einen Comic zu zeichnen. Ich musste diverse Selbstüberlistungstaktiken anwenden um mich so weit zu bringen. Inspirationen gab es viele, man konsumiert ja ständig irgendwelches visuelles Zeug, Filme, Comics, Animes, Videogames.... Irgendwo im Unterbewusstsein wird das alles zusammengemixt, vielleicht noch mit ein paar obskuren Weisheiten aus dem eigenen Fundus angereichert, und dann wird alles ausgekotzt und digitalisiert. So geht das. Gab es keine Angebote von Comic Verlagen, „When i am king“ auch mal als Print-Version als Comic-Heft oder Buch zu verlegen? Oder hast Du in diese Richtung keine konkreten Ambitionen? Der „Gestalten Verlag“ wär da doch eine mögliche Adresse? :)
Konkrete seriöse Angebote hats bis jetzt noch keine gegeben. Ich muss aber auch zugeben dass ich mich nie wirklich darum bemüht habe. Es wäre eine aufwendige Arbeit den Comic für ein Buch zu adaptieren. An den Gestalten Verlag hab ich in letzter Zeit auch ein paarmal gedacht, ich denke aber, dass ich sie erst bei Abschluss meines nächsten Comic-Projektes eventuell kontaktieren werde. Ich bezweifle, dass „When I am king“ oder aber auch „Viereckgeschichten“ schon genug hergeben um zwischen den hochwertig ästhetischen Büchern des Gestalten-Verlags zu bestehen.
Wird es eine Fortsetzung von „When i am King“ geben? Gibt es schon spruchreife Ideen oder ist das eher unwahrscheinlich? Eine Fortsetzung von „When I am king“ ist eher unwahrscheinlich, ich erachte die Geschichte als abgeschlossen. Vielleicht werde ich in entfernter Zukunft irgendwann mal dazu Lust haben, etwas neues mit diesen Figuren zu machen. Kannst Du etwas zu Deinen ‚Viereck Geschichten‘ sagen, die in der Züricher Zeitung erschienen sind? Worum geht es da? Können wir die Geschichten in absehbarer Zeit auf Deiner Website betrachten? Oder wird es die „Square Fiction“ nur auf serializer.net (die dort kostenpflichtig sind) geben? In den Viereckgeschichten ging es vor allem um Blumhund, einen kleinen lieben, stinkenden Köter. Die ersten 11 Episoden erzählten wortlos wie sich dieser in der rauhen Wildnis verlief. Danach musste ich den Chefredaktor besuchen und mit ihm sprechen, weil er meinetwegen böse Leserbriefe erhalten hatte. Woraufhin ich das Konzept der Serie änderte.
Web: www.demian5.com Kontakt:
[email protected]
„Viereckgeschichten“ wurde zu „Schreiben sie dem Hund“. Die Zeitungsleser konnten dem Hund nun persönlich E-Mails schreiben, auf welche der Hund dann in seinen Comics reagierte. Manchmal zusammen mit seinem geliebten Feind, dem Kater
Demian.5
Kazo. Die bösen Leserbriefe blieben danach aus und der Comic gewann viele Freunde, doch ein neuer Chefredaktor kam, welcher es mit den Comics in seiner Zeitung ein bisschen „ruhiger“ angehen wollte. Ich wurde entlassen.
können, womit man Zugriff auf meine vollständigen Comic-Arbeiten haben wird.
Womit verdienst Du sonst so Dein Geld?
Ein neuer, längerer OnlineComic wird in regelmässigen Abständen veröffentlicht, die kompletten Viereckgeschichten werden zu betrachten sein, dazu auch eine Kurzgeschichte namens „Life Code o-0“ und meine neue monatliche Comicstrip-Serie „Chemical Pack“, welche ich für das amerikanische Prophecy Magazine zeichnen werde.
Ich arbeite gelegentlich als Freelancer und habe auch immer wieder kleine Grafik- oder Illustrations-Aufträge, so kann ich mich mit Müh und Not über Wasser halten.
„When I am King“ wird selbstverständlich weiterhin gratis zu betrachten sein, sowie einige ausgewählte Beispiele der anderen Comics.
Was sind Deine nächsten Projekte? Ich denke, eine Menge Leute wollen mehr....
Last words
Sämtliche 36 Episoden werden ab August 2003 gegen ein minimes Entgeld auf meiner Homepage zu betrachten sein. In deutsch und in englisch.
Im August 2003 wird demian5.com vollständig erneuert, man wird die Seite für einen minimalen Betrag (einiges billiger als serializer.net) abonnieren
Im August unbedingt bei demian5.com reinschauen... unbedingt. Vielen Dank und alles Gute!
minipod Das Design: Nicht ein Designergag, sondern akustisch begründet, ist diese einzigartige Form des minipod.
Abmessungen: Höhe: 340 mm, Breite: 210 mm, Tiefe: 220 mm, mit Sputnik-Beinen zzgl. 100 mm Höhe.
Ein neues Konzept in einer neuen optischen und klanglichen Dimension.
Farben: blau, silber, schwarz und Sonderfarben
Lassen Sie sich nicht täuschen... durch die kompakte Form des minipod. Er wird mit Verstärkern von 10 W bis 100 W Ausgangsleitung und einem Frequenzbereich von 55 Hz bis 22 Khz spielend fertig und schafft einen überraschenden Klang. Die Membrane bestehen aus extrem hochwertigem Kevlar. Neben den minipod Boxen gibt es für den umfassenden Homecinema Sound einen Subwoofer und Centerspeaker sowie Komplettsysteme in verschiedenen Farben. Hersteller: Blueroom Loudspeakers Ausstattung: 2-Wege Direktstrahler, Baßreflex, 130 mm Bass/Mitteltontreiber mit KevlarMembrane, 26 mm Hochtoneinheit mit Neodym-Magnet mit Ferrofluidkühlung und -Dämpfung
Gewicht: 2,3 Kilo Preis pro Box: 299 Euro Zubehör: Standardmäßig werden die minpods mit Sputnik Beine geliefert. Alternativ sind spezielle Wandhalterungen sowie Standfüße aus Alu und Glas erhältlich. Bezugsquelle: Direkt im Onlineshop unter www.minpod.de oder beim Fachhändler (Händlerverzeichnis auf der Website) Sceyelines Fazit: Das minpod Boxensystem sieht nicht nur fantastisch aus - es bietet auch hervorragenden Klang mit hochwertigen Komponenten. Zudem ist der Herstellersupport exzellent und sehr persönlich!
Die Gestalten Die Gestalten Interview mit Robert Klanten Das Interview führte Dirk Behlau. Fragen von Dirk Behlau und Jens Franke. Wie und wann ist der „Die Gestalten“ Verlag entstanden? Erzähl uns doch mal die Gründungsgeschichte...
Publikationen verwechselt dgv Authentizität dabei nicht mit Tages- oder Saisonaktualität, sondern behandelt als Buchverlag moderne Themen mit eigenständiger, zeitloser Substanz.
Hier unsere Firmengeschichte: 1990 begannen die Industriedesignstudenten Andreas Peyerl und Robert Klanten, neben Vorlesungen, Praktika und Hausarbeiten, Prototypenshows für die Frankfurter Frühjahrs- und Herbstmesse Ambiente zu kuratieren. Sich der Einschränkungen ihres Studienfeldes nur allzu bewusst, zog es die zwei bald nach Berlin, wo sie über Musik und eigene Parties schnell die Schlüsselpersonen der dortigen Techno- und Kulturszene kennen lernten. Als lose Grafikagentur Die Gestalten übernahmen sie gern mit Einführung von Desk Top Publishing deren Flyer- und Plakatgestaltung, ob für den Tresor, die Love Parade oder obskure One-Off Events.
Wir haben weltweit ein gutes Ansehen nicht nur bei einem Agentur- und Designfachpublikum erreicht, sondern auch bei Architekten, Regisseuren, Trend Scouts und allen, die sich mit visuellen Zeichen beschäftigen. Da Studenten auch eine wichtige Zielgruppe für uns sind, versuchen wir gerade - aber nicht nur für sie Bücher mit einem gute Preis-Leistungsverhältnis anzubieten. Nach welchen Kriterien wählt ihr die Themen aus, die für Euch interessant sein könnten?
Gemeinsam mit Chromapark entstand 1994 so der stark visuell angelegte Localizer, eine umfassende Bestandsaufnahme des Techno- und Elektronikumfelds. Verlegt wurde dieses Buch 1995 vom Die Gestalten Verlag, der, vorerst noch als virtuelles Konstrukt, für dieses Projekt ins Leben gerufen wurde. Seitdem hat sich der Verlag mit mehr als 100 Veröffentlichungen im In- und Ausland als einer der Markt- und Meinungsführer für zeitgenössisches Design und zeitgenössische Kunst etabliert. International wird Die Gestalten Verlag als Botschafter für das neue Berlin wahrgenommen, der aktuelle Impulse aus der lebendigen Szene der Hauptstadt identifiziert und weltweit kommuniziert.
Mit unseren Publikationen versuchen wir sorgfältig destillierte globale Designströmungen zu dokumentieren, präsentieren und vorwegzunehmen. Wir suchen Richtungen und Leute, die eine Denkweise repräsentieren und Qualität zeigen. Gleichzeitig müssen sie aber für eine Publikation Sinn machen. Oft archivieren wir ein Thema so dass es rund wird à la Pictoplasma oder Los Logos. Wie findet Ihr die richtigen Autoren für die jeweiligen Themen? Wie läuft die Zusammenarbeit mit den Autoren ab? Über Jahre hinweg haben wir Kontakte zu Szenen gepflegt, in denen man neue Sachen kennen lernt. Wir haben uns täglich intensiv damit beschäftigt, so dass wir die wichtigsten davon erkennen. Unsere internationalen Korrespondenten suchen lokales Material in Märkten wie USA, Japan, UK und Frankreich und stellen es für uns zusammen.
Wie viele Mitarbeiter gibt es bei Euch? Wir sind um die 20 inklusive freie Mitarbeiter und sind über Berlin, London, New York, Tokio und Paris verteilt. Welche Funktion erfüllst Du bei „Die Gestalten“ und wie sieht Deine tägliche Arbeit aus? Ich habe dgv gegründet und leite ihn. Als Herausgeber und Editor sichte ich Inhalte und strukturiere sie. Meinen Arbeitstag versuche ich so zu gestalten, dass er aus nicht mehr als 50% administrativer Arbeit besteht.
Wie positioniert sich „Die Gestalten“ auf dem Buchmarkt? Was ist Eurer Credo? Wer sollen die Rezipienten sein? Wir versuchen Visual Culture als Buch umzusetzen für Leute deren kreativer Prozess noch nicht zu Ende ist. Im Gegensatz zu Lifestyle
Inwieweit haben die Autoren freie Hand bei der Gestaltung Ihrer Bücher? Welchen Einschränkungen unterliegen sie? Wir versuchen unsere Position im Vorfeld mit den Autoren zu klären, um ihnendanach freie Hand zu lassen. Wir legen eine Richtung nur fest, um zu sichern, dass die Inhalte unsere Qualität
repräsentieren. In der Zusammenarbeit mit den Autoren haben wir den Vorteil, dass wir selber ausgebildete Designer sind. Durch unsere Erfahrung wissen wir auch wie man Ziele und Zielgruppen erreicht. Kann man bei Euch auch Themen vorschlagen? Ja. Von circa zwanzig Vorschlägen, die zu uns kommen, kommt vielleicht einer in die weitere Auswahl. Hauptsächlich, weil die meisten Leute einfach zu nah an deren Inhalten sind, um sie objektiv beurteilen zu können. Dazu kommt, dass die Vorschläge sich in Buchform produzieren lassen müssen. Wie viele Skripte werden pro Jahr eingereicht und wie viele Titel werden dann letztendlich realisiert? Wir bekommen circa 80-100 Projektvorschläge im Jahr. In den letzten 2 Jahren wurden insgesamt 1-2 davon realisiert. Teilweise erscheinen im „Die Gestalten“ Publikationen, die recht außergewöhnlich sind und bei denen man nicht gerade erwarten kann, dass sie sich zig-fach verkaufen. Was sind die Beweggründe solche Publikation trotzdem zu verlegen? In jeder Liste muss es eine Ausgewogenheit zwischen breiteren Titeln, die sich mehr verkaufen und Titeln mit experimentellem Charakter geben. Selbstverständlich versuchen wir dabei das Risiko gering zu halten. Aber der Respekt, den unsere Zielgruppen für uns haben, beruht gerade auf solchen Sachen.
Eure Bücher sind ja sicherlich nicht nur in Deutschland erfolgreich. In Amerika und Japan dürfte es doch ebenfalls gut für Euch laufen, oder? Ja. In Deutschland, Österreich und der Schweiz verkaufen wir 20-25% unserer Bücher, in den USA und Asien jeweils auch 20-25%. Der Rest verteilt sich hauptsächlich auf Europa, Australien und Südamerika.
Das Internet ist für uns wichtig, weil es weitere Möglichkeiten eröffnet, unsere Zielgruppen zu informieren. Online können wir z.B. Infos zu Autoren-Events veröffentlichen, die nicht in unseren Büchern oder Katalogen abgebildet werden können. Oder wir können auch bestimmte Infos nachreichen. Wir versuchen nicht nur Basis-Information über unsere Bücher zu liefern, sondern auch eine Textur von unserem Unternehmen zu bieten. Unsere Site soll lokale Ansatzpunkte für interessierte Leute transportieren. In unseren Bereichen News, Fonts und Produkte passiert immer wieder etwas online, weil hier real auch immer wieder etwas passiert. Was ist für die Zukunft bei Euch geplant? Wird es neue Themenbereiche geben?
Die „außergewöhnlichen“ Titel helfen uns zum Beispiel in der Kommunikation mit Autoren oder Künstlern, die solche Bücher im Regal haben. Wieviel Zeit vergeht bis ein Buch Marktreife erreicht hat?
Abschließendes Statement
Circa 12 Monate.
Wir betreiben viel strategischen Aufwand, um unsere Bücher gleichzeitig nutzerorientiert und inspirierend für unsere Zielgruppen zu machen. Während wir versuchen Information anders zu strukturieren und zu betreiben, sieht der heutige Markt viel Text in Büchern oft komplett abhängig von seiner Qualität - als wertsteigernd. Wir möchten aber auch in Zukunft Bücher ohne Bedienungsanweisungen herausgeben, die es trotzdem schaffen, Kreativen in den Arsch zu treten.
Erste 1-3 Monate: Akquise, Themenfindung, Kontaktfindung Nächste ca. 4 Monate: Entwurf Folgende ca. 3 Monate: Produktion Wie hoch ist durchschnittlich die Auflage Eurer Bücher? 4.000 bis 8.000 in der ersten Auflage.
Website: www.die-gestalten.de E-Mail:
[email protected]
Wie wichtig ist für euch das Internet zur Vorstellung neuer Publikationen? Kann man demnächst innovative Ideen auf der Website erwarten?
Wir haben gerade unseren ersten Produktkatalog on- und offline veröffentlicht. Es ist neu, dass wir Produkte wie Skizzenbücher, Diaries oder Kalender anbieten. Es ist uns aber wichtig, weil wir selber die Kontrolle über die Qualität solcher Produkte haben möchten. Wir werden auch in Zukunft mehr von unseren Büchern zusammen mit einer DVD raus bringen.
Skiziere uns kurz, wie der Ablauf bei der Entstehung eines Buches abläuft?
Kontakt:
Vielen Dank für das Interview!
Übersee Magazin Das hauseigene, garantiert werbefreie Magazin „Übersee“, welches 4 x im Jahr erscheint, ist Testgelände für Grafikdesign, Illustration, Fotografie und Kunst und bietet ein Forum für ungesehene Projekte, ausgefeilte Serien und radikale Ansätze außergewöhnlicher Talente aus aller Welt. Preis: 25 Euro
Eero Aarnio „Es war schon immer ein Irrglaube, ein Sitz müsse ein Stuhl sein. Hauptsache, die Sitzgelegenheit ist ergonomisch in Ordnung, bequem und regt die Fantasie an“ Eero Aarnio Das Motto des finnischen Designers Eero Aarnio ist und war: Die Erde ist eine Kugel. So gestaltet er auch seine Produkte, indem er die Kanten und Ecken weg lässt. Seine Produkte gehören zu den bekanntesten und kultigsten Möbeldesigns der sechziger Jahre.
Allerdings kann man dafür seinen Ball Chair individuell nach seinen Vorstellungen konfigurieren. Sowohl die Außenfarbe als auch der Innenbezug ist in vielen verschiedenen Farben erhältlich. Andere Kreationen von Aarnio sind z.B. der Pastil Chair, der Tomato Chair, der Formular Chair, der Bubble Chair (einen hängenden Sessel der aus Acrylglas und verchromten Stahl besteht und an der Decke befestigt wird, Preis: ca. 2600 Euro) und das Pony.
Eero Aarnio war - und ist immer noch - einer der Pioniere, der als einer der ersten Plastik im Industrie Design verwendete. Er wurde 1932 in Helsinki, Finnland geboren, studierte von 1954 bis 1957 und startete 1962 seine Karriere als Industrie Designer.
Die neuesten Schöpfungen aus dem Jahr 2002 sind der Parabel Dining Table, der Focus Chair und das Kükensitzmöbel Tipi.
Bereits 1963 gestaltete er den, immer noch hochpopulären, Ball Chair aus Fiberglass, der einige Jahre später in Produktion ging.
Farben: grün, gelb, rot, dunkelrot, blau, hellblau, schwarz, weiss, orange
Aarnio selbst besitzt einen Ball Chair mit einem roten Wandtelefon. Der Ball Chair läßt einen in eine andere Welt eintauchen, alle Außengeräusche sind plötzlich weit entfernt - man ist urplötzlich an einem stillen, privaten Ort. Ein unvergleichliches Sitzerlebnis, das allerdings nicht gerade günstig ist. Der Preis für den Ball Chair liegt bei ca. 4000 Euro.
Material: Fieberglass, Tonus 2000
Abmessungen: H 120 x T 98 x B 105 cm Mehr Informationen: www.eero-aarnio.com Eero Aarnio´s Produkte sind direkt beim Hersteller erhältlich: ADELTA Bert Ufermann Friedrich-Ebert-Straße 96 D-46535 Dinslaken Tel +49 (0) 2064-40797 www.adelta.de
Angelika und Benedikt Taschen in ihrem Domizil „Chemosphere“ in Los Angeles
Erinnern wir uns...
TASCHEN Eine einzigartige Erfolgsstory
1980: Mit 18 Jahren eröffnet Benedikt Taschen in Köln sein 25 Quadratmeter großen TASCHEN COMICS Laden, in dem er nach Jahren des sammelns neue und seltene Comics verkauft. Es werden erste Kataloge gedruckt, in einen größeren Laden umgezogen (1982) eigene Comics verlegt, die die Leute lieben aber zu wenig kaufen. 1984 ist Benedikt fast pleite, leiht sich Geld von Verwandten und kauft 40.000 Exemplare eines englischen „Magritte“ Buches auf, die sich in Deutschland alle sehr gut verkaufen. Es vollzieht sich langsam der Wandel vom Comic zum Kunstverlag, Dali, M.C. Escher und Picasso Bücher erscheinen. Das Konzept, Kunstbücher zu günstigen Preisen anzubieten, kommt an und geht auch heutzutage noch auf. Während andere Buchverlage Kunst und Fotobände für teures Geld feilbieten, setzt Taschen auf gleiche Themen und Qualität aber verkauft sie um ein vielfaches günstiger. Nach und nach werden Büros in Japan, Frankreich, England eröffnet (90er Jahre) 1999 wird das größte Buch des Jahrhunderts veröffentlicht: „Sumo“ von Helmut Newton, 30 Kilo schwer und für 3000 Euro zu erwerben. Nach über 20 Jahren voller Höhen und Tiefen ist der TASCHEN Verlag ganz oben. Der Themenmix aus Kunst, Architektur, Lifestyle, Sex, Design, Fotografie, Reise und Popculture ist, wie die Bücher, der günstige Preis und die hohe Qualität einzigartig! Ohne zu übertreiben gehört der TASCHEN Verlag zur Créme de la Créme im internationalen Bücherbusiness. Auf den folgenden Seiten findet sich eine subjektive Auswahl an Bücher, die in der letzten Zeit erschienen sind. Website: www.taschen.com
„Ein sehr gelungenes Buch über
digitale Charaktere, das jedem gefallen wird, der auf ComputerAnimation, 3D Design, Mangas und Filme wie „Final Fantasy“ steht. Für Designer ein echter optischer Leckerbissen und Inspiration pur.“ Designbooks.net, Köln
TASCHEN Verlag ISBN: 3822816280 Preis: 29,99 Euro www.taschen.com
Das digitale Model Ryoko stammt vom japanischen Künstler YAMAG aus dem Buch „Digital Beauties“
DIGITAL BEAUTIES
BERLIN INTERIORS „Berlin Interiors bietet einen aufregenden Blick auf die Stadt und ihre Bewohner ... ein praller Band über Berlin, so vielseitig und abwechslungsreich wie die Wohnungen selbst... inszeniertes Chaos und trockene Coolness, pompöser Stil und Gelsenkirchener Barock - ja das ist Berlin.“ Designbooks.net, Köln TASCHEN Verlag ISBN: 3822858854 Preis: 29,99 Euro www.taschen.com
SCANDINAVIAN DESIGN TASCHEN Verlag ISBN: 3822857165 Preis: 29,99 Euro www.taschen.com
MOTEL FETISH TASCHEN Verlag ISBN: 3822814393 Preis: 29,99 Euro
Der Herausgeber Eric Kroll: „Chas Ray Krider war für mich der größte Erotikfotograf der Welt, von dem es noch kein Buch gab... Wie ein guter Film noir entführt er uns an Orte der Lust... Sind es Tatorte oder Orte der Wollust?
Auf wen warten diese wunderschönen, gleichgültigen Frauen? Krider bringt dich an Orte, von denen man nur vage vermutet, schon einmal dort gewesen zu sein.“
CHEMOSPHERE Das Kölner Verlegerehepaar Taschen verlegt nicht nur die weltbesten „Bilderbücher für Erwachsene“, sie wohnen auch im spektakulärsten Haus auf Erden - John Lautners „The Chemosphere“ in den Hollywood Hill über Los Angeles. Gebaut wurde es Anfang der 60er Jahre zu der Zeit der Swinging Sixties. Es steht auf einem einzigen Betonpfeiler und wurde in der „Encyclopedia Britannica“ als modernstes Gebäude der Welt gerühmt. Nachdem das Haus jahrelang in seim heruntergekommenen Zustand und Ladenhüter für Käufer war, kaufte Benedikt Taschen das Haus und ließ es über 2 Jahre aufwendig renovieren, wobei es praktisch von Grund auf neu überarbeitet wurde. Adresse: 776 Torreyson Drive Hollywood Hills Los Angeles / USA
PANASONIC PANAPET Das vielleicht beliebteste tragbare Transistor AM-Radio aus den frühen 70er Jahren gab es in verschiedenen Farben (rot, blau, grün, weiss, gelb) ab 1969 zu kaufen. Befestigt wird es z.B. an der Wohnzimmerdecke mit einer flexiblen Metallkette - alternativ kann es auf die abgeflachte Unterseite gestellt werden. Es gibt zwei verschiedene Panapet Modelle, die sich in erster Linie durch die Batteriegröße unterscheiden. So wird in dem Modell R-70 ein 9V Block benötigt, während im Modell R-70S Mignon-Batterien zum Einsatz kommen. Der Preis für ein gut erhaltenes Panapet bewegt sich in Deutschland zwischen 40 und 150 Euro - am einfachsten findet man es bei Ebay... Hersteller: National Panasonic, Japan Material: Plastik Größe: Durchmesser 10,5 cm
Eines der besten und beliebtesten old-school Videogames neben Space Invaders, Phoenix & Co. ist ohne Zweifel „Galaga“, der ersten Weltraum-Shooter mit Bonusstages von 1981. Namco entwickelte das Spiel, Midway lizensierte es für die USA. Das Spielprinzip ist relativ einfach erklärt: die Angreifer eleminieren und selbst dabei nicht getroffen werden. Der „Quasi-Vorläufer“ für Galaga ist Galaxian - was „Galaga“ aber so besonders macht ist die Möglichkeit ein „Doppelraumschiff“ zu bekommen. Dafür lässt man sich bei sich bietender Gelegenheit einsaugen um dann sein Raumschiff „freizuschiessen“. Wer nicht aufpasst trifft sein eigenes Raumschiff, das sich im Schlepptau befindet... ist das Schiff befreit, lassen sich die Angreifer schneller und unproblematischer erledigen. Ansonsten kämpft man sich durch unzählige „Stages“,
bekommt zwischendurch die „Challenging Stages“ als Bonus und freut sich über ein Videospiel, das auch nach über 20 Jahren nichts von seinem Spielspass eingebüßt hat. Sogar die Sound und Musikeffekte sind für heutige Maßstäbe nicht nervtötend, was man bei den meisten Spielen aus den 80ern nicht behaupten kann. Nicht umsonst ist der Videospielautomat bei Sammlern heiß begehrt - allerdings ist ein original Cabinet in Europa kaum zu bekommen. Das Gameboard allein ist ohne größere Probleme z.B. bei Ebay.de zu bekommen. Bleibt für ein Originalautomaten nur der Umweg über Amerika (dort wurde der Automat zusammen mit Mrs. Pacman zum 20. Jubiläum neu aufgelegt), alternativ kann man Galaga z.B. mit einem Emulator wie MAME (der mitlerweile über 3000 alte Videospiele emuliert, www.mame.net) am PC spielen - fehlen nur noch die ROMS (=Spiele), die sich z.B.
bei www.mame.dk bekommt. Galaga wurde in den 80ern oft illegal kopiert (= Bootlegs), so dass es auch Kopien zu kaufen gibt, die z.B. Galag oder Nebulous Bee heissen. Es gibt sogar eine Musikband, die sich nach dem Spiel benannt hat (www.galaga.org). Im Film „Wargames“ taucht Galaga ebenfalls in einer Szene auf. Der offiziell bestätigte Highscore für Galaga liegt laut TwinGalaxies.com bei 15.999.990 Punkten, erzielt von Stephen Krogman. Gute Websites für weitere Infos zu Galaga und alten Videogames sind z.B. www.8-bit-museum.de oder www.klov.com. Eine umfassende Galaga Site von HardcoreGalaga Fan Peter Engels aus Bad Münstereifel findet sich unter www.euro-arcade.de Game not over. Replay.
smart roadster Schönes Design erkennt man auf den ersten Blick... Farben: 6 verschiedene Farben, untereinander individuell kombinierbar
Die smart Handschrift steckt beim smart roadster und smart roadster-coupé in jedem Detail. So folgt das Design vor allem der Devise: Schönheit ist eine Frage der Proportionen. Konsequente Linienführung und sportliches Styling vermitteln ein authentisches Roadsterfeeling.
vier äußersten Punkten der Karosserie - die kurzen Überhänge - die lange Fronthaube - die kartähnliche Massenverteilung - der extrem tief liegende Schwerpunkt. Alles zusammen läuft das auf eines hinaus: Begeisterung pur.
Kraftstoffverbrauch: roadster 45 kW: 4,9 Liter/100 km roadster 60 kW: 5,1 Liter/100 km roadster.coupé 60 kW: 5,1 Liter/100km
Einmal eingestiegen, erleben Sie ein neues Fahrgefühl: Die Kombination aus direktem Handling und hervorragender Kurvenlage - die breiten Reifen an den
Quickinfo: Beschleunigung in 15,5 von 0-100 km/h Höchstgeschwindigkeit bis ca.180 km/h 6-Gang Getriebe
Preise: smart roadster 45 kW: 14.990 Euro smart roadster 60 kW: 18.330 Euro smart roadster-coupé: 19.950 Euro
Web: www.smart.de
Retro-modern
Apartment in Hong Kong
Eva Mak aus Hong Kong hat mit viel Liebe zum Detail ihre eigene 60er/70er Jahre Wohnwelt erschaffen. Ihr Apartment wurde mit Hilfe eines Architekten komplett umgebaut und auf Space Age retro-durchgestylt. Es steckt voller Design Klassikern wie dem „Ball Chair“ & „Pony“ von Eero Aarnio oder dem „Panton Chair“ von Verner Panton. Inspiriert wurde sie maßgeblich von Sci-Fi Filmen wie „2001“ von Stanley Kubrick. Die Investition und Mühe hat sich gelohnt: Ihr Apartment wurde bereits mehrfach von asiatischen Magazinen gefeatured und gewürdigt.
Die äußerst symphatische Asiatin freut sich immer über Mails von anderen Interieur Design Liebhabern... Kontakt: Website: www.design-daffodils.com E-Mail:
[email protected]
70s
Space Age
Design Daffodils
Interview mit dem amerikanischen Illustrator Dave Dries. Interview & Übersetzung: Dirk Behlau Stell dich doch mal kurz vor. Wer bist Du? Wo findet man dich auf dem Planeten? Ich bin Dave Dries, Illustrator aus einem kleinen ruhigen Städtchen in der Nähe von Milwaukee. Genauer gesagt in Muskego, Wisconsin. :) Womit verdienst Du Dein Geld? Ich arbeite in einer Veranstaltungs & Marketing Firma in der ich z.B. für Designs, Illustrationen, Animationen und Austellungsdesign zuständig bin. Einige Beispiele finden sich auf meiner Portfoliosite unter: home.wi.rr.com/davedries/ Was sind Deine Haupteinflüsse und Inspirationsquellen? Das hängt davon ab, womit ich mich beschäftige. Ich bin in den 70er/80er Jahren aufgewachsen - diese Perioden haben mich stark beinflusst. Das sieht man auch an meinen Arbeiten auf CinemArcade. Mein Illustrationsstil wurde stark durch einen meiner ersten Jobs beeinflusst. Ich entwarf T-Shirt Designs und lernte mit eingeschränkten Farbpaletten und billigem Equipment, das keine feinen Details reproduzieren konnte, umzugehen. Meine Animationen sind durch „Stop-Motion“ Animationen beeinflusst. Viele der aktuellen 3D Computergrafiken wollen in erster Linie durch perfekten Realismus überzeugen. Leider klafft oftmals eine Lücke zwischen Kunst und Technik. Wenn man sich allerdings die Arbeiten von grossartigen „Stop-Motion“ Filmen, wie z.B. von Ray Harryhausen anschaut, weiß man zwar das es nicht real, aber trotzdem großartig aussieht und unterhaltsam ist. Außerdem ist
CINEMARCADE
für mich Musik sehr inspirierend, vor allem wenn ich an Animationen arbeite. Es hilft einen Song im Ohr zu haben um mit dem Timing besser klarzukommen. Welche sind Deine Top-Five Lieblingsvideospiele? Es ist schwierig nur 5 zu nennen...ich liebe die Vielfältigkeit bei den klassischen Arcade Games. Asteroids war das erste Videospiel was ich je gespielt habe - daher ist es meine Nummer 1. Von den neueren Games gibt es einige, die ich klasse finde. Ich mag die Atmosphäre von DOOM. Mario World 64 & Mario Kart 64 gefallen mir auch sehr gut. Twisted Metal 2, Tomb Raider und Disruptor waren meine PlayStation Favoriten. Auf der PS2 sind es Ico, Need For Speed: Hot Pursuit 2, Vice City, Jak & Daxter und z.zt. Ratchet & Clank. Was ist Deine heute und früher Deine Lieblingskonsolen? Ich hatte bisher erst 3 Konsolen. Eine Atari 2600, eine PlayStation und im Moment die PS2. Vor ungefähr einem Jahr habe ich eine funktionierende Atari 2600 Konsole mit mehr als 30 Spielen gekauft. Mit der spiele ich fast noch öfter als mit dem neuen Zeugs. Daher würde ich sagen: Atari 2600 ist meine alte-neue Lieblingskonsole. Was hast Du für Pläne für die Zukunft? Ich würde gerne ein gutes Videospiel mitentwickeln..Charakterdesign, 3D Umgebungen und Hintergrundgrafiken zu entwickeln würden mich reizen... Vielen Dank für das Interview! Kontakt: Website: www.cinemarcade.com E-Mail:
[email protected]
ASTEROIDS
Arcade 84 A VIDEOGAMES BLAST FROM THE PAST
CINEMARCADE
„Stills“ aus dem 3D-Film „Arcade 84“ von Dave Dries. Der Film kann kostenlos unter www.cinemarcade.com heruntergeladen werden. (ca. 33 MB) Unter der Adresse gibt es weitere Videogames Movies und Wallpaper zum download.
EMOTIVE MICRO Mit seiner Serie Emotive Micro, kurz EM („em“ gesprochen) verlegt Philips den Schwerpunkt von Funktion auf Emotion. Die innovativen Micro-Audio-Systeme dieser Serie liegen voll im Trend des heutigen Lebensstils. Von den verwendeten Gehäusematerialien sind die Systeme jeweils deutlich unterschiedlich gehalten. Drei verschiedene Modelle sind verfügbar: MZ1000 Gloss: Kühl-leuchtendes Grün MZ1000 Gloss präsentiert sich in topmodernem kühl-leuchtendem Grün. MZ1100 Matt: All-Terrain-Look Das Gehäuse strahlt in leuchtendem Rot und ist zweischichtig aufgebaut: Ein formgepresster Silikonrahmen umgibt das innere Gehäuse aus schlagfestem Polystyren. MZ1200 Blast: Ausgefallener Metallic-Look Als Letztes schließlich präsentiert sich der MZ1200 Blast im ausgefallenen MetallicLook. Alle EM-Sets sind mit Philips-Audiotechnologie ausgestattet, mit 2 x 50 Watt Ausgangsleistung, Digital Sound Processing und abnehmbarem 3-Weg-Lautsprechersystem. Der CD-Spieler (Schlitzlader) spielt Audio-CDs, CD-Rs, CD-RWs und MP3-CDs ab und hat eine Wiederholungsfunktion sowie eine Programmierfunktion für 40 Titel. Ein 2-Band-Tuner UKW/MW mit 40 Stationsspeicherplätzen sowie eine handliche, superflache Fernbedienung komplettieren das Gerät. Der Preis für die Design Anlagen, die übrigens mit dem „IF-Design Award“ ausgezeichnet wurden, liegt bei ca. 500 Euro. Web: www.philips.de
KARIM RASHID Sinnlicher Minimalismus Karim Rashid gilt als der bekannteste Produkt Designer Amerikas, der mit seinen Entwürfen nicht weniger als die Welt verändern will. In zehn Jahren hat er über 1000 Objekte entworfen, die von bunten Haushaltsutensilien und Möbeln bis hin zu Parfumflakons, Manschettenknöpfen oder auch schicken Schlagloch-Abdeckungen für Manhattans Straßen reichen. Der gebürtige Ägypter (Jahrgang 1960) wuchs in England und Kanada auf, studierte in Toronto Industrie-Design und arbeitete während eines Stipendiums in Italien für Ettore Sottsass und Gaetano Pesce. Heute lebt Karim Rashid in seiner Wahlheimat New York. Er ist ein Provokateur, der Traditionshäusern suspekt ist und vom Rest als Design-Gott verehrt wird. Rashid gehört zu den wenigen modernen Designern, die sowohl kommerziell erfolgreich sind als auch von der Kritik überschwänglich gelobt werden Rashids Materialien sind zwar eher kühl und abweisend, wie etwa Plastik, Kunstharz und eine Metalllegierung, die für die Luftfahrt verwendet wurde. Die daraus entstehenden Produkte passen aber, wie er selbst sagt, in ihrer Modernität zur „Ästhetik der Informationstechnologie“. Sein Stil mutet, so sagt er selbst, „technorganic“ an und seine Interieurs wirken wie aus Science-Fiction-Filmen der 60er-Jahre entliehen. „Es ist unglaublich wichtig, dass Design einen Beitrag leistet“, sagt Rashid über seine Arbeit, „dass man etwas Einzigartiges damit schafft. Bei jedem meiner Projekte versuche ich eine neue Ebene des Noch-nie-Dagewesenen zu finden.“ Wer jetzt neugierig geworden ist und mehr über Karim Rashid erfahren will sollte auf seiner Website unter www.karimrashid.com vorbeisurfen und/oder sich am besten direkt sein exzellentes Buch „I want to change the world“ zulegen.
Bilder aus Karim Rashids Buch: „I Want to Change the World“, 240 Seiten - Universe Books ISBN: 0789305313 Preis: ca. 42 Euro
Francois Chalet Das Interview führte Dirk Behlau von Designbooks.net Wer bist Du? Was machst Du? Ich bin 1970 in Genf auf die Welt gekommen, habe 19 Jahre in Basel-land gewohnt, dort das Mathematik-Gymnasium besucht, bin dann nach Bern an die Schule für Gestaltung und habe dann 1996 in Zürich als selbstständiger Grafiker angefangen. Seit zwei Jahren arbeite und wohne ich in Paris und werde demnächst wieder nach Zürich umziehen. Nach der Schule habe ich mit Grafik angefangen. Ich layoutete Broschüren, entwickelte CIs und machte so halt alles was ein Grafiker macht. Parallel dazu hatten ein paar Freunde und ich ein kleines Comics-Label, das „Block“ hieß. Monatlich kam ein Heft raus und dort entstanden auch meine ersten ComputerIllustrationen. Das Illustrative verschmolz immer mehr mit dem Grafischen und in dieser Zeit entstanden dann viele Poster und Flyers für Clubs. Dann kam der Durchbruch mit der MTV-Alarm Kampagne. Ich wurde anstelle meines Atelierpartners nach München gerufen zu START - lediglich um zwei Vorschläge für die Kampagne reinzuzeichnen. Da ich die Ideen nicht gerade gut fand, entwickelte ich über Nacht einen dritten Vorschlag, der dann auch MTV präsentiert wurde. Sie entschieden sich für meinen Vorschlag (dank Gregor Wöltje und dem StartTeam) und das Märchen fing an... Aufgrund dieses Auftrages kamen viele Magazine, zuerst deutsche (Süddeutsche Zeitung, PAGE... ) und dann schweizerische (Annabelle, Schweizer Familie, Tagesanzeiger ...) zu mir und wollten Illustrationen; ich mutierte immer mehr zum Computer-Illustrator. Parallel dazu animierte ich mehr und mehr und so kam bald eine kleine Agentur auf mich zu, die für ein Reisebüro (Escolette) eine Kampagne entwickeln musste. So entstanden bis heute
vier Kino-Spots und unzählige Illustrationen. Dann kam der nächste Glücksfall, ich konnte bei „Die Gestalten Verlag“ ein Buch über meine arbeiten herausbringen. Dem Ding verdanke ich eine weltweite Werbung. Kurz danach wurde ich in eine Agentur in Paris aufgenommen (www.primalinea.com).
einen individuellen Stil auf den Computer zu entwickeln. Der Computer galt damals noch als kalt, unmenschlich, nichts für den Künstler.
Mit ihnen zusammen konnte ich dann die ganze grafische Verpackung der MTV European Music Awards 2001 machen, die Kampagne für die 1. August Feier an der Expo 02 in der Schweiz realisieren und kürzlich meinen ersten Kurztrickfilm realisieren. Ich sehe mich also als grafischer Illustrator, oder illustrativer Grafiker, Animator und Realisator. Daneben mache ich viel VJ-ing und entwickle Projekte, welche Grenzgebiete abtasten (TanzAnimation-Projektion, Kino-Life-Animation, Tourist-Animation-DJ...).
Ich gestalte am liebsten für Leute, nicht für Medien. Alle Jobs, die mir sehr am Herzen liegen kamen zustande, weil ich Leute traf, die mir vertrauten, die mir auch eine künstlerische Freiheit liessen, die bereit waren oder sind überrascht zu werden. Natürlich sehe ich meine Arbeiten lieber im Kino, als auf einem Flyer, aber es hat nichts mit der Leidenschaft zu tun.
Wie bist Du zum zeichen gekommen?
Ich mag sie alle, sie formen mehr und mehr eine Familie. So trifft man den Gorilla vom Escolette Spot auch in einem Videoclip für Seelenluft (beat soler) und bald in einer anderen Werbekampagne. Sie haben außer Robert Imweg keinen Namen. Ich denke, dass ich einen Kosmos entwickle mit Figuren, Häusern, Wäldern, Städten usw. mit jedem Job wird diese kleine Welt größer.
Ich habe ganz klein angefangen unzählige Skizzenbücher zu füllen. Deine Art zu zeichnen ist ja ziemlich prägnant und eigenständig. Wie hast Du diesen Stil entwickelt? Ich denke, es entstand aus meinem radikalen Interesse für den Computer. Meine Diplomarbeit an der Schule für Gestaltung Bern bestand darin mit den Programmen die ich kannte (vor allem Freehand) zu experimentieren. Ich glaube mein Stil ist eine Mischung aus Aspekten meines Lebens: Mathematik (Geometrie, Tangenten etc.), Comics (Narration), Freehand (die Formen), Japan (Verspieltheit), Fussball, Frankreich (die behaarten Illus), die schweizerische Grafikschule (Reduktion, Einfachheit) usw. Ich denke, es kam auch aus der Absicht zu sagen, es muss doch möglich sein
Deine Animationen und Charaktere kennt man ja u.a. von MTV-Alarm und Escolette. Für welche Medien gestaltest Du am liebsten?
Gibt es bestimmte Charaktere, die immer wieder in Deinen Arbeiten auftauchen? Hast du eine Lieblingsfigur?
Wer ist Robert Imweg? Gibt es eine reale Person, auf dem die Figur aufbaut? 1996 machte ich ein Praktikum in Paris bei „Nous Travaillons Ensemble“. Die hatten eine Katze im Atelier, die Robert hieß. Fast täglich stieg sie auf meinem Arbeitstisch und legte sich unter meine Tischlampe... sie war mir im Weg! An was arbeitest Du im Moment? Ich arbeite für eine japanische Automarke. Sie
Illustration aus „Super - Welcome to Graphic Wonderland (Die Gestalten Verlag 2003)
wollen für ein neues Auto eine Website schaffen mit 20 Spielen. Ich kreiere diese Spielwelt. Daneben arbeite ich an einer Anti-DopingSucht Kampagne. Ob die durchkommt weiss ich noch nicht, weil sie auch sehr radikal ist. Wie entstehen Deine Arbeiten? Es entsteht alles direkt am Computer auf Freehand. Ich habe praktisch keine Skizzenstadien mehr, der Kunde bekommt gleich das fertige Produkt und zwar meist überraschend schnell. Was die Vorgensweise und Ideensuche angeht ist es eigentlich immer dasselbe. Der Kunde hat eine Botschaft die rüberkommen muss. Natürlich ist es immer die gleiche, nämlich KAUF MICH. Grundsätzlich denke ich, wenn ich was gutes mache, etwas, dass die Leute lustig, oder cool finden, dann wird die Marke irgendwann auch gekauft. Dieser Gedanke ist naheliegend aber ich finde ihn sehr befreiend. Ich suche nach Aspekten des Produktes, oder nach Stichwörtern rund um das Produkt (Strandferien-Bananen-Boot, Stadtferien-King Kong, Liebe-zwei Katzen ...) und baue eine Geschichte darum herum; eine Geschichte, die genährt ist aus meinem Humor und meinen Beobachtungen. Ich kann noch sagen, dass wenn ich die Geschichten entwickle, ich weit weg vom Druck des Kunden bin. Ich bin bei mir. Dein Buch ist ja schon vor einiger Zeit beim „Die Gestalten“ Verlag erschienen. Planst Du weitere Veröffentlichungen? Ehrlich gesagt habe ich mir schon überlegt, ob es nicht an der Zeit wäre ein zweites Buch rauszugeben, nur bin ich momentan nicht sicher, und da ich nicht sicher bin warte ich einfach ab, vielleicht kommt der Moment und vielleicht ist ein weiteres Buch nicht der richtige Weg ... Ich überlege auch, ob ich ein Comics-Buch machen soll, denn ich hatte einige Anfragen diesbezüglich. Mal sehen... Vielen Dank für das Interview! Kontakt: Web: www.francoischalet.ch E-Mail:
[email protected]
Chalet
Aus „Chalet“ (Die Gestalten Verlag 2001)
Invader ist ein französischer Installationskünstler, der die Metropolen wie Tokyo, Paris, London oder auch Berlin mit seinen „Invasion Kits“ verschönert - indem er mit seinen Invader Schablonen und Mosaiken öffentliche Gebäude wie z.B. den Louvre in Paris „veredelt“. Die Invaders basieren auf den Charakteren des Videospiels „Space Invaders“ von 1978 mutieren aber ständig, da jede „Installation“ einzigartig sein soll. Seine Identität hält er geheim. Ansonsten haltet die Augen offen...
A reality game by Space Invader
Alles über die weltweite Space Invaders Invasion findet man unter: www.space-invaders.com Tipp: Schaut auch mal beim Space Invaders Shrine unter www.spaceinvaders.de vorbei... dort kann man u.a. das Original-Spiel online wiederentdecken!
PULP FICTION Jeder kennt den Quentin Trantino Film „Pulp Fiction“ mit John Travolta, Bruce Willis und Samuel L. Jackson. Der Begriff Pulp (bedeutet in etwa „drucken auf billigem Papier“) stammt allerdings von den in den 30er bis 60er Jahren sehr populären und billigen „Pulp Magazinen“, die Phantasierzählungen gepaart mit halbwissenschaftlichen Tatsachen und probetischenm Weitblick boten - Sci-Fi Abenteuer aus fernen Welten und Galaxien. Der Preis für ein solches Magazin lag in den USA bei ca. 20-25 Cent. Eine der beliebtesten Titel war die „Amazing Stories“ Reihe die bereits 1926 von Hugo Gernsback (der auch den Begriff „Science Fiction“ prägte) gestartet wurde; 1998 nach Jahren der Abwesenheit wiedererweckt wurde und noch immer Science Fiction Kurzgeschichten erzählt. Auch „Captain Future“ Stories gab es zuerst in Pulp Magazinen, die zwischen 1940 und 1944 erschienen und die Grundlage für die erfolgreiche Comic-TV Serie bildeten. Mögen die Sci-Fi Geschichten möglicherweise nur für Space Nerds & UFO Freaks interessant sein, so sind die phantasievollen, bunten Cover (links einige Beispiele aus den 40er Jahren) für Retro-Freaks und Illustrations-Fans ein wahrer Augenschmaus, die unabhängig von den Geschichten Beachtung verdienen. Guterhaltene Originalausgaben findet man schon für einige US-Dollars bei ebay.com.
VERNER PANTON Mit dem Panton-Chair, dem ersten Plastik-Freischwinger „aus einem Guss“, gelang ihm einer der berühmtesten Stuhlentwürfe des Jahrhunderts. Mit dem Phantasy-Landscape Raum auf der Visiona-2-Ausstellung schuf er ein Emblem der Sixties par excellence. Doch Verner Panton (1926 - 1998), dänischer Designer mit schweizer Wohnsitz, war weit mehr als ein Großmeister des Sixties Design. Auch wenn extravagante Formen und der Gebrauch kräftiger, leuchtender Farben zu seinen Markenzeichen gehörten, wurzelt seine Arbeit unübersehbar im eleganten Funktionalismus der fünfziger Jahre.
Phantom Chair
Bei aller Phantasie und Experimentierfreude, die sein Schaffen offenbart, blieb er zeitlebens ein Systematiker, dessen Interesse nicht nur dem einzelnen Objekt, sondern der Entwicklung einer Kollektion und der Gestaltung des gesamten Raumes galt. Der dänische Designer verstand es, innovative Ideen mit praktischem Nutzen zu kombinieren, was seine Möbelstücke so zeitgemäss macht. Verner Panton, 1926-1998, ist auch der geistige Vater des beweglichen Sitz- und Liegeobjekts Phantom, der sich jeder Lebenslage anpasst. Der Phantom Chair ist als letztes Objektvor seinem Tod 1998 entstanden. Ein krönendes Abschlusswerk eines der besten und einflussreichsten Designer des 20. Jahrhunderts. Website: www.vernerpanton.com Verner Panton Sessel „Phantom“ 1998 Material: Polyäthylen Farben: weiss, schwarz, rot, pink, hellblau, dunkelblau Hersteller: Innovation Randers, Dänemark Preis: ca. 250 Euro Händler in Deutschland: www.inno.dk/storelocator/
GALILEO PRESS Das Interview mit Ralf Kaulisch von Galileo Press führte Dirk Behlau. Fragen von Dirk Behlau und Jens Franke Wie und wann ist der Galileo Verlag entstanden? Erzähl uns doch mal die Gründungsgeschichte... Wie viele Mitarbeiter gibt es bei Galileo? Galileo Press ist jetzt 4 Jahre alt, hat jetzt 20 Mitarbeiter. Mit sechs Leuten sind wir gestartet, und die kamen allesamt von AddisonWesley. Die Fusion von AW mit Markt+Technik in München wollten wir nicht mittragen - und sahen zugleich gute Chancen am Markt. So galt es zum Beispiel, die selbst geschaffenen Designbücher von AW unter der Flagge Galileo Design zu übertreffen. Dafür haben wir mit Top-Designern eine völlig neue CI für unsere Bücher entwickelt, für außen und innen. Das wissen unsere Leser heute zu schätzen.
und deren Bedürfnisse, kennt den Markt mit seiner Dynamik. Diese Kommunikationsabteilung führe ich und kümmere mich selbst um die Grafiker & Designer. Also auch um die Fachredakteure in diesem Bereich, um Fachhändler und Schulungsunternehmen. Neben Aufgaben der Geschäftsleitung arbeite ich eng mit meinen Kommunikations-Kollegen, um Ideen auszutauschen und die Arbeit nach den jeweiligen Qualifikationen optimal zu verteilen. Weiterhin haben wir für jede Marke Teams, in denen sich die Produktmanager mit Vertrieb und Marketing beraten. Hier arbeite ich mit meinen Kolleginnen aus dem Design-Lektorat daran, unsere Produkte möglichst zielgruppengerecht und mit hohem praktischen Nutzwert auf den Markt zu bringen. Und dann gestalte ich selbst viel: Prospekte, Bestellkarten, Handelsinformationen, Banner und einiges mehr. Der Gestaltungsbedarf in einem Verlag ist schier unbegrenzt, und als Designverlag (Galileo Design) haben wir und unsere Leser zurecht einen hohen Anspruch. Wie positioniert sich Galileo auf dem Buchmarkt? Wer sollen die Rezipienten sein?
Welche Funktion erfüllst Du bei Galileo und wie sind deine tägliche Arbeit aus? Ich selbst kümmere mich um die Unternehmenskommunikation. Darunter verstehen wir den Bereich der PR, aber auch Marketing und Direktvertrieb. Da wir uns als Community-Verlag sehen, folgt daraus eine für Verlage neue Organisation. Wir haben für jede Zielgruppe bzw. Galileo-Marke (Design, Computing, SAP, Business) einen zuständigen Kommunikationsleiter. Der kennt seine Leser
Wir sehen uns als Community-Verlag, und insoweit muß man Galileo Press in seinen Marken Galileo Design, Galileo Computing, Galileo Business und SAP PRESS sehen. Gemeinsam haben unsere Marken und Produkte den Anspruch, Qualitätsführer zu sein. Wir wollen die besten Bücher zu diesen Themen verlegen, die aktuellsten und die mit dem höchsten Nutzwert. Allesamt für Praktiker. Die besondere Qualität und Detailliebe unserer Produkte wird vom Buchhandel und von Fachredakteuren wie unseren Lesern geschätzt. Die Leserschaft sind Designer (Prepress, Webpublishing, digital video, 3D & Animation), Programmierer und Softwareentwickler sowie SAP-Entwickler und -Anwender. Dazu natürlich IT-Berater und all jene, die sich für das Neue in der Wirtschaft interessieren: E-Mail-Marketing, CRM, Power Selling mit eBay oder Amazon, Direktmarketing. Sicherlich ist das Medium Internet schneller und günstiger um sich zu informieren, wie schwer wiegt dieser Punkt für den Buchmarkt oder seht Ihr ihn gar nicht als Konkurrenz? Du hast recht, dass wir viele Informationen schnell im Web finden. Wir sind selbst auch aktiv in Foren und Newsgroups. Über diese schnelle aber bruchstückhafte Information hinaus gibt es jedoch einen übergeordneten Wissensbedarf, den das Internet nicht so
einfach bedienen kann. Denk zum Beispiel an Designer, die sich inspirieren lassen wollen. Unsere Bücher leisten das, Webseiten weniger. Der Wert liegt oft in der Zusammenstellung und Aufbereitung der Information in einem speziellen Kontext. Das leisten Bücher.Wir selbst ergänzen unsere Bücher mit BuchUpdates auf unserer Website, um die Inhalte länger aktuell zu halten. Hier können wir den Lesern, die Ihr Buch auf unserer Site registriert haben (MyGalileo), kostenlos Aktualisierungen anbieten, weitere Tools oder Programmcode, können Fehler berichtigen
oder Ergänzungen zu neuen Software-Releases bereitstellen. Wir sprechen daher gern vom „Galileo-Buch“, also dem Buch plus der zugehörigen Website. Wie kommt ihr auf neue Titel? Wie entscheidet ihr, ob das Thema für Euch interessant sein könnte? Das fällt innerhalb einer Community nicht so schwer. Wir sind doch selbst mittendrin, lesen die wichtigen Magazine, besuchen Konferenzen, und arbeiten schließlich mit unseren Autoren und Partnern in einem Netzwerk von Experten. Und dieses Netzwerk bewertet Trends, neue Technologien und neue Tools, so dass wir meist eine gute Basis für Produktentscheidungen haben. Wenn Themen einen ausreichend großen Markt versprechen und wir zugleich den besten Autor aus der Szene gewinnen können, dann verlegen wir das Buch. Wie findet Ihr die richtigen Autoren für die jeweiligen Themen? Einige finden wir, andere finden uns. Das variiert. Wenn wir ein
konkretes Thema besetzen wollen, fragen wir Experten der Szene. Das sind häufig andere Galileo-Autoren, aber auch Redakteure oder Softwarehäuser. Und wir schauen, wer auf Konferenzen spricht. Kann man bei Euch auch Themen vorschlagen? Jederzeit gern. Per Webformular, das dazu einlädt, oder direkt per Telefon. Unsere Lektoren sind die richtigen Ansprechpartner. Alle Kontaktdaten sind auf unserer Website. Wie viele Skripte werden pro Jahr eingereicht und wie viele Titel werden dann letztendlich realisiert? Wir bringen im Jahr 80 bis 100 neue Produkte auf den Markt, davon etwa 25 Designbücher. Die Zahl der Angebote, aus der wir auswählen, liegt deutlich darüber. Eine strenge Auswahl, vor allem nach qualitativen Gesichtspunkten, brauchen wir, um unsere Qualitätsführerschaft im deutschen Buchmarkt zu behaupten. Wieviel Zeit vergeht bis ein Buch Marktreife erreicht hat? Zwischen einem halben und einem Jahr. Ist aber nur ein ungefährer Wert. Man darf nicht vergessen, dass das Sammeln von Erfahrungen und Wissen unserer Autoren in dem genannten Zeitraum nicht enthalten ist. So enthalten unsere Bücher oft Beispiele und Bildmatarial, dass über viele Jahre in der Praxis entstanden ist. Die Gestaltung der Bücher ist sehr gelungen. Wer ist für die Buchcover und Layout verantwortlich? Letztlich das Produktteam aus Lektoren, Vertrieb und Marketing. In der Umsetzung und Ideengenerierung natürlich sehr stark der Grafiker. Hier arbeiten wir ab dem ersten Tag von Galileo mit dem Büro von Helmut Kraus aus Düsseldorf zusammen, die als Top-Grafiker auch sehr viel Erfahrung im Buchmarkt haben. Helmut Kraus ist selbst Autor von zwei Büchern bei uns, und hat zudem unsere CI entwickelt, unser Logo und die Grundelemente aller Galileo-Bücher, innen wie außen. Und er hat unsere Hausschrift für uns ausgewählt, die Linotype Syntax. Speziell die Cover von Galileo Design sind digitale Kunstwerke, das hören wir immer wieder. Danke auch für Dein Lob. Gibt es Überlegungen, bestimmte Galileo Bücher auch ins englische zu übersetzen bzw. neue englischesprachige Titel zu produzieren um auch international mitzumischen? Ja. Es gibt schon sechs SAP PRESS-Bücher, die wir ins Englische
übersetzt haben und über einen Partnerverlag in den Vereinigten Staaten verkaufen. Und von dort aus natürlich auch in zahlreichen weiteren Ländern. Vor kurzem haben wir einen japanischen Partner gefunden, der unsere SAP-Bücher lokalisiert und auf dem Markt anbietet. Im Bereich der Designbücher gibt es keinen strategischen Partner, der unsere Bücher übersetzt. Einzelne Anfragen aus Frankreich oder Spanien führten zu Übersetzungen, die mit großem Erfolg auf den jeweiligen Märkten verkauft werden. Mehr haben wir zur Zeit nicht im Blick. Jedoch ist unsere Qualitätsstrategie eine gute Basis für das Geschäftsfeld „Internationalisierung“. Ihr habt eine Registrierungsfunktion für die Bücher auf der Website. Mit einem Zahlencode können sich die Buchkäufer registrieren. Was ist der Vorteil einer solchen Registrierung und wie ist das Feedback dazu? Wie viele registrierte Benutzer gibt es mitlerweile? Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass mit dem Kauf eines Fachbuchs nicht zwangsläufig alle Fragen beantwortet sind. Es kann ein Wunsch bestehen, sich mit anderen Lesern oder dem Autor oder Verlag auszutauschen oder eigene Fragen zu stellen. Für diesen Dialog bieten wir den registrierten Lesern ein Forum. Von Fall zu Fall bieten wir registrierten Lesern Aktualisierungen des Buches an, weitere Tools oder Programmcode, wir können Fehler berichtigen oder Ergänzungen zu neuen Software-Releases bereitstellen. Diesen Dienst auf unserer Site nennen wir „MyGalileo“. Die Zahl der Registrierungen liegt zwischen 70.000 und 90.000. Was ist in Zukunft bei Galileo geplant? Da fallen mir einige interessante Dinge ein, auch und speziell bei Galileo Design. Über die spannendsten möchte ich nicht sprechen, das wirst Du mir verzeihen. Wir werden z.B. unsere neue Produktgruppe, die Schulungs-CDs, weiter ausbauen. Diese Form, Photoshop oder InDesign zu lernen, kommt sehr gut an. Das Experiment ging auf. Hier dürfen Galileo-Freunde noch viel erwarten. Spannend wird es zudem in den Themensegmenten 3D/Animation und digital video. Doch warten wir‘s ab ... Abschließendes Statement Galileo Design - die Marke für Kreative. Weil neben Handwerk auch Inspiration und Spaß gefragt sind. Vielen Dank für das Interview! Kontakt: Website: www.galileodesign.de E-Mail:
[email protected]
TRi TOP
Das Kindheitsgetränk von Millionen Deutschen kehrt zurück. Tri TOP - DAS Getränk der 70iger Jahre ist wieder da! Die meisten der heute über 30-jährigen werden sich erinnern: TRi TOP war das Kindheitsgetränk schlechthin – bevor fertige Limonade und Cola die Haushalte eroberten. TRi TOP war der Sirup in der kultigen Flasche, das Konzentrat zum selber mischen, das Highlight bei jedem Kindergeburtstag. TRi TOP war fast 20 Jahre aus dem Handel verschwunden und ist jetzt wieder erhältlich. Mit verbesserter Rezeptur und natürlich mit dem geriffelten Deckel – an den erinnern sich alle. Gegen Ende der 70er Jahre wurden Sirupe wie TRi TOP von Limonaden mehr und mehr verdrängt. Die meisten Haushalte waren mitlerweile motorisiert und die Bequemlichkeit eines Sirups – Eine Flasche TRi TOP ergibt vier Liter Getränk – verlor an Bedeutung. Mitte der 80er Jahre wurde die Produktion eingestellt. Nun verändert sich der Markt wieder zugunsten TRi TOP. TRi TOP Produktinformationen Sortenanzahl: 6 Sorten: * Kirsche * Zitrone * Waldmeister * Orange-Mandarine * Himbeergeschmack * Schwarze Johannisbeere Mischverhältnis: 1 + 7 (ergibt 4 Liter kalorienarmes Erfrischungsgetränk) Website: www.tritop.tv
Premium Action Figuren Viele Designer und Kreative haben sie auf dem Schreibtisch herumliegen oder auf dem Monitor sitzen...kleine knuddelige bzw. coole Toys, die einem den Tag versüßen und mit denen man (auch) spielen kann...die sogenannten „Actionfiguren“. Actionfiguren gibt es mitlerweile wie Sand am Meer von Band wie „Kiss“ oder „Metallica“, von Videogamecharakteren wie „Final Fantasy“ oder „Metal Solid Gear“ oder auch als Specialeditionen zum 25. Jubiläum der „Muppets Show“. Soweit so gut, diese Figuren sind mal besser oder schlechter verarbeitet und man bekommt Sie in jedem Comic Laden oder Versandhandeln wie CloseUp oder EMP. Für Leute, die immer auf der Suche nach etwas besonderem sind gibt diese Firma aus San Francisco mit dem Namen KidRobot, die wirklich unglaublich coole, ausgefallene und hochwertige Premium Vinyl Action Figuren in vielen verschiedenen Größen von small bis extralarge anbietet. Diese Figuren enstehen in Zusammenarbeit mit Künstlern aus aller Welt und strotzen nur so vor Liebe zum Detail. Die Auflage dieser Figuren liegt zwischen einigen hundert bis einigen tausend Exemplaren und teilt sich in die Kategorien „Designer Action Figures“ und „Mini-Figures & Capsule Toys“ ein. Außerdem bietet KidRobot noch „RC Cars & Tanks“ sowie „Plush, Plastic, Books & More“. Seit Oktober 2002 gibt es auch einen richtigen Store in San Francisco, in dem sich die Figuren genauestens untersuchen lassen... wer diese Möglichkeit nicht hat, kann die Figuren auch bequem per Kreditkarte im Online Shop bestellen. Es wird weltweit per UPS und FedEx geliefert. Website: www.kidrobot.com
Interview mit Stefan D‘Amore, Verleger des neuen MX-Magazines Das Interview führte Jens Franke für Designbooks.net Wie kam es zu der Idee ein reines Magazin für Macromedia-Produkte auf den Markt zu bringen? Welcher Initiator und welche Intention steckt dahinter? Die Idee zu einem Heft, das sich allein auf die Macromedia-Produkte bezieht, hatte ich schon ziemlich lange. Konkreter wurde diese Idee allerdings mit der Einführung der MX-Tools seitens Macromedia. Ich betrachte den Design- und Programmier-Bereich schon eine ganze Weile und habe zahlreiche Artikel zu diesen Themen veröffentlicht.
Programme gebildet hat. Ich habe die ganze Zeit auf ein Magazin gewartet, dass sich allein diesen Anwendern widmet. Aberirgendwie hat sich kein Verlag getraut, ein solches Projekt auf die Beine zu stellen, was insbesondere mit der generell schwierigen Situation im Zeitschriftenmarkt zu tun hat - dieses Risiko wollen Verlage momentan nicht eingehen. Zudem ist die Entwicklung eines solchen Magazins in der Regel teuer und verläuft über eine lange Planungsphase - große Verlage veranstalten Marktstudien, Leserbefragungen etc., um manchmal ein Heft nach einer halbjährigen Planung erst gar nicht auf den Markt zu bringen. Das MX Magazin ist anders entstanden: Viele hilfreiche Hände aus dem
mitgeholfen haben und weiter helfen, dieses Projekt zu stemmen, darf nicht unterwähnt bleiben. Alle Beteiligten haben ganz einfach einen starken Glauben an dieses Projekt und legen viel Begeisterung an den Tag. Meines Erachtens gibt es genügend Anwender, die sich über ein solches Magazin freuen und die bereit sind, so ein Magazin zu unterstützen. Ich glaube jedenfalls stark daran, dassdas MX Magazin funktionieren wird. Die Intention ist dabei, zu zeigen, was in den Programmen steckt, was man aus den Programmen rausholen kann und wo die neuen Entwicklungen hingehen. Die Grundlage dafür ist das Wissen, das direkt von denen kommt, die die Programme tagtäglich einsetzen.
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Dass es überhaupt Dritthersteller gibt, die Ergänzungen in Teilbereichen zur Verfügung stellen, zeigt nur, wie stark die Macromedia-Produkte wirklich sind und wie der Markt für Nischenprodukte eingeschätzt wird. Es muss im Interesse aller sein, über diesen Tellerrand hinauszuschauen - für andere Technologien gibt es jedoch genügend andere Magazine. Das MX Magazin macht eben die Fokussierung aus, die allen Lesern helfen soll, die Macromedia Produkte richtig einzusetzen. Und wieso MX-Magazin? Was ist, wenn die MX-Reihe einen Nachfolger erhält?
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Ehrlich gesagt würde ich dann ganz schön blöd aus der Wäsche schauen. Aber im Ernst: Warum sollte Macromedia erst mit immensem Werbeaufwand das MX im Markt bekannt machen, um Nachfolge-Produkte mit YZ zu kennzeichnen? MX wird es meines Erachtens noch eine ganze Weile geben.
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Während meiner jahrelangen redaktionellen Arbeit hat mich besonders fasziniert, dass sich eine so große Community rund um die einzelnen
Klar gibt es das eine oder andere Konkurrenzprodukt, dass in bestimmten Teilbereichen Vorteile aufweist. Allerdings gibt es meines Erachtens keine Programmsuite, die sich so dezidiert an den Webanwender richtet wie die MX-Produkte. Und wer beispielsweise das Studio MX im Regal stehen hat, kann damit alles umsetzen, was er möchte. Hier gibt es genügend zu berichten. Im MX Magazin gibt es allerdings verschiedene Bereiche, in denen in Zukunft auch Produkte von Drittherstellern zu finden sein werden, die die MX-Produktpalette ergänzen.
professionellen Bereich wirken zusammen und gehen dieses Risiko ein. Dass hierbei einige der bekanntesten Personen aus dem Community-Umfeld
Besteht nicht die Gefahr durch die Ausgrenzung der Konkurrenzprodukte, dass man den Blick über den Tellerrand verliert?
Ihr schreibt euch auf die Flaggen, die Anwender stark in die Themenwahl und –gestaltung mit einzubeziehen. Wie wollt ihr das realisieren?
Das Web ist die Antwort. Es ist natürlich ein Versuchsballon, sowas hat es ja noch nicht in dieser Größe gegeben. Für das nächste Heft wird es auf der Website zunächst einmal verschiedene Artikelvorschläge geben, die als Auswahl bereitstehen, und zwischen denen die Anwender auswählen können. Einer der ausgewählten Artikelvorschläge wird dann im Heft vertreten sein - wir müssen klein anfangen, da für solche Abstimmungen die technischen Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Ich schätze, Anfang April wird diese Abstimmungsmöglichkeit auf der Site vorhanden sein. Momentan arbeiten wir an einem anderen Webauftritt, der den Bedürfnissen der Anwender gerecht wird und der auf der Basis von MacromediaTechnologie läuft. Es sind inzwischen zahlreiche Mails eingegangen, in denen Glückwünsche mit der Frage gekoppelt werden, warum wir PHP einsetzen - wir brauchten kurzfristig eine schnelle Lösung und sind noch während der Arbeit von den Anfragen überrannt worden. Der nächste Webauftritt wird schnellstmöglich mit ColdFusion umgesetzt, und hier muss noch einige konzeptionelle Arbeit geleistet werden, um alles richtig zu vereinen. Interessant wird das Ganze durch auflaufende konstruktive Kritik - ich bin mir sicher, dass so manche gute Idee in den Köpfen da draußen steckt, was anders oder besser gemacht werden könnte. Wäre schade, wenn diese Ideen verloren gingen, ich habe ein offenes Ohr für jede Anregung, die per Mail eingeht. Es wurde vermehrt die Covergestaltung kritisiert und in eine Schublade mit den anderen PC-Magazinen gesteckt. Inhaltlich geht ihr neue Wege, aber beim Cover scheint ihr euch an bekannten zu orientieren. Warum?
Es hat schon seinen Sinn, warum PC-Magazine mit derselben Art von Covern auf dem Markt erscheinen. Zunächst einmal sind es funktionale: man muss sich überlegen, wie die Hefte in den Verkaufs-Regalen stehen. Entweder übereinander, so dass man nur den oberen Bereich der Zeitschrift sieht, oder aber hintereinander, so dass nur die linke Seite des Heftes sichtbar ist. Daraus folgt, dass der für den Verkauf wichtigste Bereich einer Zeitschrift das linke obere Eck ist. Deshalb gibt es dort beispielsweise das gedrehte Logo, dass den potentiellen Kunden sofort klar machen soll, um welche Zeitschrift es sich handelt, die CD-Abbildung oder aber möglichst noch einen Eindruck von der Titelzeile des Heftes.
man sich den Zeitschriftenmarkt anguckt. Denn Zeitschriften für Programmierer sind in der Regel recht trocken aufgemacht, Designerzeitschriften ästhetisch anspruchsvoll. Hier haben wir versucht, den visuellen Anteil mit Hilfe der extremeren Farbgebung aufzuwerten, ohne allerdings ganz von den PC-Zeitschriften abzugehen, denn eine Art Wiedererkennung ist wichtig für alle potentiellen Leser, die eher zufällig auf das Heft stoßen. Sie müssen das MX Magazin als mögliches Informationsobjekt erkennen können. Im Inneren hat das MX Magazin ein klares Design. Außerdem: Während andere Magazine Schwerpunkte setzen können, soll das MX Magazin übergreifend funk
MX. Von daher waren wir gezwungen, gerade beim ersten Heft möglichst viel auf den Titel zu bringen, was ziemlich viel Text beinhaltet. Den Luxus anderer Magazine, die längst im Markt etabliert sind und eine feste Leserschaft aufweisen, können wir uns meines Erachtens nicht leisten. Mir wäre ein ruhigerer Titel auch lieber - allerdings funktioniert der Zeitschriftenmarkt anders. Hier wird nicht umsonst mit zahlreichen visuellen Störern gearbeitet, und gerade in der Zeitschriftenflut muss ein Magazin versuchen, irgendwie ins Auge zu fallen, insbesondere wenn es sich finanziell keine Werbemaßnahmen leisten kann.
besser gefallen, er wirkte auf mich freundlicher - allerdings darf man nicht vergessen, dass es sich noch um eine Beta-Version handelt. Ich würde mich einfach mal überraschen lassen, was Macromedia noch einfällt, ich denke, die bekommen die stattfindende Kritik an der Site schon mit und werden auf die eine oder andere Weise reagieren. Was kann man in Zukunft noch von eurem Magazin erwarten? Wird es vielleicht Porträts von renommierten Flashdesigner bzw. Agenturen geben? Das MX Magazin hat ein Riesenpotential, wenn es jetzt richtig unterstützt wird. Ein Ansatz ist, den bekannten Autoren und Forenbetreibern eine
nen eigenen Platz für Sascha Wolters Flashforum. Beim MX Magazin soll es außerdem eine enge Verknüpfung mit dem Web geben, die in Arbeit ist. Aber das kennt ihr ja: sowas kostet Zeit. Ein Beispiel-Portrait findet sich schon im aktuellen Heft über Claus Wahlers, der gerade sein DENG in der BetaPhase startet. Natürlich sind weitere Portraits angedacht, jeweils aus den Bereichen Programmierung und Design. Ich habe schon einen bekannten Webdesigner im Auge, der für dieses Heft leider keine Zeit mehr hatte. Und ansonsten: Thematisch ist vieles möglich - auch da erhoffe ich mir einigen Input von der Community. Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg für Euer Magazin. Sicherlich hat dieses Interview bei vielen Lesern Interesse geweckt einen näheren Blick auf das MX-Magazin zu werfen! Getan werden kann dies in gut sortierten Zeitschriftenläden in Deutschland, Österreich und der Schweiz! Desweiteren kann man das MX-Magazin online unter www.mx-magazin.de erwerben! Kontakt: Website: www.mx-magazin.de Kontakt:
[email protected]
Weitere Überlegungen dürfen ebenfalls nicht aus den Augen verloren werden: Das MX Magazin soll sowohl Designer und Programmierer ansprechen - hier wird es schwierig, wenn
tionieren und möglichst schon vom Cover her die Vielfalt zeigen, die das Heft ausmacht. Die Spanne reicht ja von Freehand MX, Fireworks MX etc. bis hin zu Flash MX und ColdFusion
Viel diskutiert wurde auch der Relaunch vom Macromedia. Wie ist deine Meinung dazu? Mir hat zwar der alte Auftritt farblich
Plattform zu bieten, damit die auch was von dem ganzen quasi ehrenamtlichen Engagement haben, das sie seit Jahren an den Tag legen. Deshalb gibt es jetzt beispielsweise ei-
Furi Furi Das Interview führte Dirk Behlau von Designbooks.net. Wer seid Ihr? Wofür steht Furi Furi?
Woran arbeitet ihr gerade?
Ich bin Ryosuke Tei, der Boss von Furi Furi Company. Ich werde versuchen Dir bestmöglichst Deine Fragen zu beantworten :) Unsere Spezialität ist das Charakter-Design für Spielzeug, Mode oder Videospiele.
Leider kann ich Dir keine Einzelheiten verraten, aber es geht bei unseren neuesten Projekten um Design Spielzeug, Uhren und Klamotten. :)
Wie viele Personen arbeiten bei Furi Furi? Mitlerweile sind es 8 Mitarbeiter...wir wachsen allerdings schnell, daher kommen ständig neue Leute dazu... Wo auf der Erde befindet ihr Euch? Wir leben und arbeiten in Tokyo.
Welche Bereich deckt ihr neben dem Charakter Design noch ab? Webdesign, Animationen, Illustrationen? Wir wollen uns da nicht einschränken. Wir gestalten eigentlich alles Mögliche, wenn die Sache für uns interessant und aufregend ist und die viele Leute glücklich machen könnte.
Furi Furi Illustration aus „Furi Furi“ (Die Gestalten Verlag 2002)
Wer sind Eure Kunden? Wir haben eine ganze Reihe von Kunden, so dass ich hier nur ein paar nennen will, z.B. SONY, Nintendo, HONDA Wie entwicklet ihr die Charaktere? Wir hören bei den Gesprächen mit unseren Kunden sehr genau hin und setzen noch in den Gesprächen die Ideen direkt auf Papier um. So entstehen die Charaktere. Habt ihr einen Lieblingscharakter? Ich mag sehr die Figuren von Osamu Tezuka, sie sind brilliant. Und natürlich liebe ich alle Charaktere die wir erschaffen haben! Was sind eure Haupteinflüsse und Inspirationen? Ich für meinen Teil ziehe viel Inspira-
tion aus Gesprächen mit anderen Personen aber auch aus den Dingen, die ich täglich erlebe. Was ist eurer aktuelles Lieblingsvideospiel? Im Moment is es GIFTPIA von Nintendo (www.nintendo.co.jp/ngc/ggfj/), da z.B. Charaktere, Verpackung und Werbung von uns gestaltet wurde... Einige unserer Mitarbeiter sammeln auch alte Videokonsolen, allerdings kommen wir kaum zum spielen, da wir mit dem „designen“ total ausgelastet sind. Was können wir von Euch in der Zukunft erwarten? Wir arbeiten z.B. gerade a Charakteren für ELECTRONIC VIRUS (www.furifuri.com/virus/) und am Grafikdesign für Mächenklamotten mit dem Namen „Girls Power Manifesto“ (www.girlspower.jp)
Möchtest Du noch etwas loswerden? Charaktere sind einfach etwas wunderbares, weil sie ohne Sprache weltweit funktionieren. Wir wollen die Menschen mit unserer Arbeit glücklich machen! Und zum Schluss noch ein geschäftlicher Aufruf: Interessierte Firmen, die mit uns zusammen Spielesoftware entwicklen möchte, sind hiermit herzlich aufgerufen uns zu kontaktieren! :) Vielen Dank für das Interview! Kontakt: Website: www.furifuri.com E-Mail:
[email protected]
Illustration aus dem Buch„Furi Furi“ (Die Gestalten Verlag 2002)
Illustration aus „Furi Furi“ (Die Gestalten Verlag 2002)
//NERVOUSROOM 1. Who are? Tell us something about yourself. Daniel Harrington, young designer and programmer made and grown up in good old germany, founder of fresh! design e-zine nervousroom, interested in every kind of artistic excellence, addicted to music and photoshop and always working on too many things at the same time. 2. What are you currently working on? Actually I‘m working on transferring nervousroom to our new hosting sponsor mediatemple, our book project „design music“, which will look awesome. The „everyday life“ design competition in cooperation with scene360 and the Cosmotron E-Card Competition in cooperation with the Alternative Rock Band Cosmotron and Rodeostar Management, that everyone of you should participate in. Furthermore, there‘s some client stuff and my portfolio site rockstardesigner.com that should be launched by the time you read this interview! 3. MAC or PC? And Why? Well, I‘m working on PCs most of the time, but I like the MAC as well. I‘d like to have a PC for games, and stuff and a MAC to work at, but unfortunately nobody wants to give me money for this :) 4. How do you see your work? Is it Art or Functional Design? I hope it‘s some of both. The client work i‘m doing is pretty functional, even though I‘m trying to bring something special into every piece of work. On the other hand, I tend to see the graphics I‘ve done for the scene360 lovebook competition, the worldwide designers 2007 and the designers cut book to name a few as pieces of art. 5. What can we expect from you in the future? These days, my attention is on publishing the design book „design music“ in 2003, cause more than 60 artists worked hard on some great artworks! Beside that I‘ll definitively continue doing interviews, competitions and other things over at nervousroom. And at the end of the year, I‘ll keep an eye open for a new job somewhere in beautiful Hamburg, because our small department will be closed and I want to move over to Hamburg in any case! 6. Tell us about the three best & worst Designstuff you saw last year. I saw a lot of good and bad design through nervousroom last
year. So, here‘s my personal top list: 1. One of the most impressive and talented artists I‘ve discovered and recruited *g* in 2002 was Mike Orduna. What can I say? His paintings are just amazing!
very impressed by their evolution. I mean, look at the current and upcoming games like Halo or Doom III and compare them with Pac-Man or Maniac Mansion! Again, a personal top list:
2. Web-wise, there were a lot of nice sites launching in 2002. But one all-time favourite brought some fresh ideas into the design e-zine world, like a daily comic strip for example, and astonished us with another superclean pixel design. Yep, congrats to K10k!
1. Tetris (Will last for ever) 2. Kirby (Fun, Fun, Fun) 3. Maniac Mansion (I played this for months on a friend‘s NES) 4. Starcraft (One of the few very good Strategie Games) 5. M** P**** (The bullet time mode is a great idea)
3. Also I saw a lot of artworks done by Mike Young. This guy is so creative and incredibly talented. You can check the „One book“ or the free Digital Vision catalogs „infinity“ and „infinity2“ for some of his work.
9. Your favourite Gameconsole? That‘s a tough question man :) If I had to choose between the ps2, the gamecube and the xbox, I think I would choose the hardware of the xbox combined with thegames of the gamecube and the look and feel of the ps2.
Worst: 1. The official Logo of the Soccer WM 2006 in Germany! It looks like some bloody amateurs jamed and forgot about all the rules you have to take care of, while designing a logo. 2. The campaign of the so called „11 Designer“, to produce some alternative logos for the Soccer WM 2006. Because except of the Hesse Design concept (which is great), they created either bullshit or logos, looking like they were from the last century! 3. The cover of the new RZA album - The World according to RZA. Because the photo looks like he obviously smoked to much weed and is falling asleep in the next second (look at his eyes) and the cover artwork with the golden-3d-glowing-font is pretty boring. The whole cover looks like RZA‘s some kind of evil sect guru! 7. Where are you in 10 years? Still on Earth or on Venus? In 10 years... puh, that‘s a long time...In 10 years, I wanna see myself sitting in a designbuero in England (Earth), working together with some creative guys and girls on a trend-setting print design magazine like Wallpaper or Dazend & Confused. 8. Are you a Videogamer? If so, which Top Five Games of all times? I‘m playing computer- and videogames for years now and I‘m
10. Your favourite Videogamecharacter? I don‘t know if I have a „favourite Videogamecharacter“. But one character I really like is the pink ball Kirby. He‘s so sweet, he can soak in his enemys, spit them out and fly... for a short time!
_VISUAL ORGASM 1. Who are? Tell us something about yourself. Hi. Mein Name ist Matias Roskos. Ich komme aus Berlin. Bin hier geboren, aufgewachsen, hab die Stadt aber oft genug verlassen, um meinem Kopf auch mal was anderes anzubieten. 32 Jahre und bald Papa :) Studiert hab ich Geschichte an der HumboldtUni in Berlin und bin dann als Quereinsteiger ins Internet-Business gelangt. Meine Lieblingsbeschäftigung ist mich ins Auto zu setzen und ein paar Tage in Urlaub zu fahren - was leider momentan unmöglich ist. Am liebsten gehts dabei einfach hoch nach Rügen und dann stundenlang am Strand sitzen und dem Meer zuhören. Das ist doch was. 2. What are you currently working on? Zur Zeit arbeite ich an der Umsetzung unserer eigenen Agenturseite. Jaaaa - demnächst gibt es VOdA - VisualOrgasm die Agentur! Außerdem bin ich hart am arbeiten unseren Onlineshop www.charuca.com publik zu machen. Da gibt es lauter lustige Sachen zu kaufen und demnächst auch die T-Shirts aus unserem auf visualOrgasm laufenden T-Shirt-Contest. Charuca ist als Flash-Shop programmiert. Viel viel Actionscript aus meiner Feder. Und dann werde ich auf Grundlage dieses Shops eine Seite für einen Freund bauen, der auch mit seiner Ware online gehen will. Das ist der Vorteil von Charuca - ich kann das Layout beliebig ändern und hab einen neuen Shop. Alle Daten kommen über XML rein und eine Datenbank kann ohne Probleme angeschlossen werden. Ja und dann hab ich natürlich alle Hände voll zu tun mit unserem Portal. Täglich müssen emails beantwortet werden und neue Seiten müssen gecheckt werden und vor allem müssen jetzt Sponsoren geworben werden. Bisher war das immer Hobby und kostete viel viel Zeit. Gern würden wir VisualOrgasm auf finanziell gesunde Füße stellen, ohne dabei total dem Kommerz zu verfallen. Der Content, die Qualität und die User müssen immer im Vordergrund stehen. 3. MAC or PC? Andy Why? PC, weil ich ein Jahr an einer Multimediaschule gearbeitet habe. Aber dann ist da noch das Preis-Leistungs-Verhältnis. Und da sind PC‘s nunmal deutlich besser, weil preiswerter für‘s gleiche Können. Aber ich weiß - das ist ne emotionale Sache. Also alle Mac-User: mich bitte nicht verdammen. Ich hab Verständnis für Euch. Und hab selbst auch kein Problem an einem Mac zu arbeiten. 4. How do you see your work? Is it Art or Functional Design? Bei meinen privaten Geschichten ist es eindeutig Artwork. Splashes für alle möglichen Contests oder mein www.flashbird.de/fby03.
Ich liebe es mich am Rechner auch mal austoben zu können. Und das ist gut für die Kreativität und auch für die Fingerfertigkeit. Aber wenn es um Projekte für Kunden geht oder eigene Sachen wie visualorgasm oder charuca, dann stehen eindeutig Kunde und Zielgruppe im Vordergrund. Aber ich überleg mir immer, was ich an eigenem, individuellem einbringen kann. Das ist doch das, was die Kunden oft wollen: Kreativität. Neue, witzige Ideen gut umgesetzt. Und das macht dann auch Spaß. Aber es muss eigentlich immer zuallererst funktionieren. Und dem Auge gut tun. 5. What can we expect from you in the future? Einen der witzigsten Online-Shops in Deutschland, eine ContentOffensive auf visualOrgasm und hoffentlich viele viele gute, witzige Seiten für Kunden, die Wert auf Originalität und Qualität liegen. 6. Tell us about the three best & worst Designstuff you saw last year. Hmm ... es gibt so viel Gutes zu sehen. Extrem gelungen finde ich die Idee, die hinter Clandestina.com steckt. Immer wieder werden 8 Fotografen und 8 Illustratoren präsentiert. So entsteht eine Fülle von Inspiration. Bonsami.com ist eine Seite, die ich auf den ersten Blick geliebt habe. Im Printbereich bin ich zuletzt immer wieder enttäuscht worden. Immer wieder werden alte Ideen aufgekocht. Darum bleib ich im Netz und sage noch: Daytona-Peru.com. Ich liebe es. Was war mies. Leider auch viel zu viel. Wie gesagt, viele Bücher waren enttäuschend. Viele große Relaunchs waren enttäuschen. So zum Beispiel der von Powerflasher. Designtechnisch ist das gar nichts, auch wenn in der Seite etliche gute Flash-Ideen drin stecken. Auch der Relaunch von Halfproject war für mich eine große Enttäuschung. 7. Where are you in 10 years? Still on Earth or on Venus? Ich würd gern auf der Erde bleiben, hätte allerdings nichts gegen ein kleines Häuschen, auch wenn es noch so winzig ist, auf Rügen mit Blick aufs Meer. 8. Are you a Videogamer? If so, which Top Five Games of all times? No. Sorry. No Videogames. Ich war mal ein guter Command & Conquer-Spieler. Vor allem Online. Auch gut weit vorn in der weltweiten Rangliste. Bis ich meine jetztige Freundin kennenlernte. 9. Your favourite Videogamecharacter? Klar: Lara Croft.
1. Who are? Tell us something about yourself. R9005 (www.r9005.de) besteht aus Joanna und Yves Nottebrock. Joanna arbeitet zur Zeit hauptberuflich als Designerin bei Neugebauer & Partner und ich bin nach langjähriger Tätigkeit in verschiedenen Agenturen seit Dezember 2000 selbständig. Gemeinsam betreiben wir das Designbüro Nottebrock Mediendesign (www.nottebrock.de) und arbeiten sowohl für Agenturen wie auch für Unternehmen aus dem Raum Norddeutschland. 2. What are you currently working on? Aktuell in Arbeit sind bei uns: die neue Website für Nottebrock Mediendesign, eine Personal-Website für einen befreundeten Schauspieler und Comedian, ein Corporate Design für ein Versicherungsunternehmen und diverse kleine Projekte. 3. MAC or PC? Andy Why? Ganz klar MAC. Wir lieben einfach das Design und die einfache Funktionalität. Früher spielten dabei natürlich auch die Vorteile im Bereich Grafik eine große Rolle. Für die Kontrolle von Websites greifen wir allerdings auf PCs zurück, schließlich nutzen Firmen und Privatpersonen in der Regel eher PCs und wir wollen ja, dass die Sites dort vernünftig aussehen.
4. How do you see your work? Is it Art or Functional Design? „Form Follows Function“ heißt es doch so schön und das stimmt auch mit unserer Einstellung überein. Als Ergebnis unserer Arbeit wünscht sich der Auftraggeber eine funtionierende Lösung im Sinne der angestrebten Marketingziele. Würden wir das außer Acht lassen, wäre unsere Arbeit keinen Cent wert. In unseren Schwerpunktbereichen Corporate Design, Unternehmenskommunikation und Editorial Design sind in jedem Fall eher die funktionierenden Lösungen gefragt. Natürlich mangelt es unseren Arbeiten auch nicht an Kreativität und für die neue Website von Nottebrock Mediendesign planen wir gerade etwas „Freieres“. Neben unserer täglichen Arbeit ist Joanna noch eine begnadete Malerin und hoffentlich bald mit ihrer Website fertig. 5. What can we expect from you in the future? Sicherlich die Ergebnisse unserer Corporate Design Studie (nähere Infos dazu gerne auf Anfrage) und einen Ausbau von R9005 DESIGNPORTAL. Wir planen einige Bereiche noch wesentlich zu erweitern und außerdem soll sich demnächst etwas im Designstore tun. 6. Tell us about the three best & worst Designstuff you saw last year.
_R9005 DESIGNPORTAL
Mit am besten Gefallen haben mir im letzten Jahr die Arbeiten von Factor Design für die Möbelmarke COR und das gesamte Erscheinungsbild von Mutabor für Samova Tee. Unter den Websites gefällt mir www.moskito.de und www.dkdl.de sehr gut. Schlechte Designs fallen mir eigentlich selten auf, ich achte einfach nicht drauf. Allerdings finde ich das Erscheinungsbild von Hapag Lloyd Express ist und bleibt eine Nachmache der New Yorker Taxis. Auch wenn es das bewußt sein soll, kann ich nichts tolles daran finden. 7. Where are you in 10 years? Still on Earth or on Venus? Irgendwo zwischen total augepowert und völlig relaxt. Wenn man es sich wünschen kann dann auf der Venus aber nur mit Strand und Palmen. 8. Are you a Videogamer? If so, which Top Five Games of all times? Videogamer wohl eher nicht. In letzter Zeit bin ich auch nicht gerade oft zu dem Vergnügen gekommen an LANGames teilzunehmen. Wenn allerdings doch, dann sind meine Favoriten in jedem Fall UT, Quake und Konsorten (natürlich auf MAC).
LOUNGE72 1. Who are? Tell us something about yourself. My name is Kai and I’m 21 years old. I’m normally based in Stuttgart, Germany but currently working as a media-/webdesigner in Sydney/Australia. Beside of that I’m the founder of Lounge72, an online design magazine started in mid 2002. 2. What are you currently working on? I’m currently working on the Bosch Rexroth Australia Website. Pretty boring stuff as they got a massive CMS. So it’s only a bit of Flash and a lot of conceptional work. 3. MAC or PC? And Why? PC. Why? Good question. I guess because I got so used to work on a PC and never really tried working on a Mac. 4. How do you see your work? Is it Art or Functional Design? When I design something I try to create something fancy that is also easy to handle/understand. So I’d probably say it is functional design. It is definitely not art. I’ve once read the saying “Art creates problems. Design solves problems”. I quite like that – and I don’t want to cause problems ;-) 5. What can we expect from you in the future? We’re planning a lot of new stuff for Lounge72 to come in 2004. A lot will be administrative stuff like a new cms, but there will be also some new content like new sections. I’m also trying to get more into illustrating but it’s just the time that’s missing… 6. Tell us about the three best & worst Designstuff you saw last year. I saw a lot of awesome stuff at the Semipermanent Conference like 123klan (www.123klan.com), Rinzen (www.rinzen.com) and Quickhoney (www.quickhoney.com) . I know – I’m really into that vector illustration stuff at the moment… Worst stuff… I think my all-time favourite in that section is T-Online (www.t-online.de). You can’t do worse so I think that counts for 3 ;) 7. Where are you in 10 years? Still on Earth or on Venus? Hopefully backin Australia… I love this country! 8. Are you a Videogamer? If so, which Top Five Games of all times? I’m not really into videogames… Sometimes I play a bit of C&C Generals – but that’s it basically.
DESIGNISKINKY 1. Who are? Tell us something about yourself. I‘m Andrew Johnstone a 29 (almost 30... Aaarrgghhh) year old designer from Sydney, Australia. I consider myself a fairly normal sort of person. Although whose to say what normal is anyway? 2. What are you currently working on? I‘m currently working at trying to pay the rent without having to work for someone else. It‘s working so far but who knows how long it will last. 3. MAC or PC? Andy Why? Mac. I‘ve just always used them and am so familiar with them now that I don‘t even think of going across to PC. Even though I know there are a lot of benefits to using PC‘s for some things. But I love my Mac and will probably use them until computers are obsolete or I get too old to bother. 4. How do you see your work? Is it Art or Functional Design? I think I do both. The work I do on Design is Kinky or for the Semi-Permanent site is very functional. I try to keep things easy to update and easy for the user to use. But I also do work that is art based in that there is no functionality and it is just for my own personal expression. This is mainly for submissions for books and that kind of thing. I unfortunately don‘t get as much time to do these things as I used to.
5. What can we expect from you in the future? If I knew that I probably wouldn‘t tell you anyway. 6. Tell us about the three best & worst Designstuff you saw last year. I have the worst memory for design now because I see so much of it. So I have no idea. Boring I know! 7. Where are you in 10 years? Still on Earth or on Venus? I barely know where I‘ll be in a month let alone 10 years. 8. Are you a Videogamer? If so, which Top Five Games of all times? No I‘m not. I get bored really quickly with games. I have the classic TV age attention span. About 10 mins of something and I‘m bored and off doing something else. 9. Your favourite Gameconsole? Playstation 2 10. Your favourite Videogamecharacter? The Grand Theft Auto guy. Thanks for the interview!
1. Who are? Tell us something about yourself. Danny Franzreb, 24 years old and currently living near Frankfurt in Germany, a lover and a fighter.
BD4D for half a year now. I’m very exited about it, cause it’s pretty unique, but we’ll need two more month to finish it so I don’t want to go into much detail at the moment.
2. Where are you currently working on? I operate taobot, through which I do personal and commercial work as a freelancer for different studios. In my spare time I like to travel the world, meet interesting people and I’m also involved in some online projects like BD4D or Flashkit.
6. Tell us about the three best & worst Designs you saw last year. I’ll skip that question, cause like I said I don’t feel like judging design whether it’s good or bad in someone’s point of view. If you don’t mind I’d like to just name a few friends I met that keep impressing me with the quality of their work like Joost Korngold, (Renascent), Patrick Ehrlund (Platform01), Rob Chiu (theRonin), 3deluxe and Dr. Jonathan Kaye (FlashSim). I see amazing work everyday, there are so many talented people I could go on forever.
3. MAC or PC? And Why? Both. I got a Powerbook, an Athlon Desktop PC and we operate an Intel server. But I guess 80% of the time I work on my Powerbook these days. Basically most of my work is somehow web related, so it’s good or actually a must to test it on different platforms. I started as a PC user about 20 years ago, my father worked at IBM for more than 30 years, so I really grew up with that stuff. At the beginning I just tried to get the latest games running like Styx or Frogger, after a while I started to print birthday-cards with a b/w needle-printer and a few years after that I did my first commercial work with Photoshop and as an HTML designer still on PC only. I believe I got a pretty neutral perspective on that topic and that both platforms have their pros and cons. For example PCs offer good systems for less money and Macs have the style bonus, but there are so many things to consider, in the end it’s not the platform but your work that counts. 4. How do you see your work? Is it Art or Functional Design? Definitely depends on what I work on. If I do a commercial project for a client like Smirnoff-Ice, I try to give my best to communicate the message of my client, so that would be functional design. On other projects or my personal work sometimes it heads more into the direction of art, but I don’t really want to judge my own work anyway. I don’t feel like I could describe myself as an artist, it’s more complex and at the same time very simple, I got fun doing what I do. 5. What can we expect from you in the future? Besides lots of other work and studying, I currently do a project that I have been working on with my friend Ryan Shelton from
7. Where are you in 10 years? Still on Earth or on Venus? On earth with both of my feet on the ground, raising my head to the sky breathing some fresh air and enjoying every days of my life, hopefully. 8. Are you a Videogamer? If so, which are your Top Five Games of all times? Yes, like I said it started with an IBM PC and an Atari 2600 when I was about 4 years of age. Since then I had some consoles by Sega, Nintendo and even a Neo Geo for those who still remember that one. At this time I only play Tony Hawk 4 on Playstation 2 to relax a bit. Top 5 that’s hard, I would say Mario Kart, Tony Hawks Pro Skater, Super Mario World, Street Figther and Zelda. 9. Your favourite Gameconsole? Super Nindendo, it has some of the best games ever. 10. Your favourite Videogamecharacter? It’s a draw between Link, Mario, Solid Snake, and Chad Muska. Oh and that one lady from Virtua Fighter was hot, too. Thanks you for the interview. It was a pleasure. Have fun and take care. Thank you for the interview!
TAOBOT
COMPUTERLOVE CM: Christophe Martin FD: Frédéric della Faille Computerlove 1: Tell us something about the new system of computerlove and what we can expect of version 2.0? CM: We have worked sooo hard last months, so what you can expect of version 2.0 is a nice place dedicated to creative industry. With daily tools to create rich-media exhibitions or to search for new artists via advanced innovative functionalities. As example, you can browse Website content via a realtime map application, and create /manage easily Flash, Shockwave or videos Exhibitions in a few number of clicks at computerlove.net/yourname FD: Christophe told you all about the result. The first idea was to merge Computerlove and Deskforce. Computerlove was a simple site with some content: interviews, videos, exhibitions, and a newsboard. Deskforce for itself was a selection of desktops and icons made by talented designers (this site not longer exists). After hours of discussions, we decided to make something big, or nothing at all. I took us a year to design, develop and code this tool. You can expect not to be addicted, or your boss will kill you (and probably us directly after). Computerlove 2: What are your personal expectations of version 2.0?
CM: I personally expect that people will seriously use it :-) FD: A lot. I hope people will have fun with it, use it in a positive way, express their creativity and be joyful. If this site turns in a bad ambiance, I will take it seriously bad. We made so many concessions this year, in our social life and at work, to make Computerlove. We‘re sure that designers and other artists need a free website like this, so my personal expectation is that users will use it and surprise us by the way they use this „basically“ template based-website. Computerlove 3: Cartridge Hamilton is selling awesome posters. Are you planning on doing more poster design contests or even sell other products like TShirts in the future? CM: Yes, we will publish more artists stuff at Cartridge Hamilton, but nothing is decided yet, we just have the ideas to explore this kind of things. Our only one mission: promote and help the creative industry, so maybe we can come tomorrow with posters, books, or something else… nothing is really planned yet. Cartridge Hamilton will also endorse a special multimedia event on July, 4th, where some artists will present exclusive works, that’s another way we can explore more in the near future…
FD: Christophe stays careful on that one :-) ARTISTS, if you create killing Exhibitions, we will publish it in a book. That‘s sure! So stop to read this interview and go create. 1. Who are you? Tell us something about yourself. CM: 29, living in Paris & work as senior art director in a consulting/web agency. I love my girl, my cat, my friends, my computer, my books, a bunch of CDs & DVDs, coffee, green grass, Indonesian furniture, fish-oriented food, and many others things… FD: 28, living in Brussels. In love with my sweet girlfriend, my monster cat and café/cloppe. A year ago I‘ve started a graphic design bureau with a friend, and we‘re still friends. So, I‘m an happy man. 2. What are you currently working on? CM: Even if we all still working hard on the last things to launch the v2, a Cartridge Hamilton extranet is under development and we have something called .tmp that will be up soon. We have also started working on a secret Cartridge Hamilton desktop application… FD: nothing, it‘s time to have a break. Thanks for the interview!
LINKDUP 1. Who are? Tell us something about yourself. I‘m Rob Corradi, 32 years old. I‘ve been a new media designer for 10 years now (yes that long) and have finally settled down as a fat-cat director at Preloaded in London, UK. I‘m also the founder of the very blue linkdup.com which we launched back in late 1999 that now hurts my eyes a little. 2. What are you currently working on? Well, we‘re there‘s version two of linkdup, which we‘ve now started building at last, it should launch some time over the Summer, along with the linkdup poddealer, an application to that will be available to download exclusively from the new linkdup site. We‘d like them to both go live together - but we‘ll have to see if client work will permit that. We‘re quite a small team and we prefer to be sure everything is right so things often take longer than we‘d actually like them to. Let‘s hope it‘s worth the wait. 3. MAC or PC? Andy Why? PC - purely on price. To buy what I use everyday in a nice sexy
MAC shape would cost me at least £1200 more (trust me - I just checked). I could get two of my PCs for the price of one equally specced MAC. Personally I prefer to spend the difference on a healthy social life and maybe a decent holiday a year, but maybe that‘s just me. Mind you, if Apple would like to donate some of their beautifully designed and wonderfully specced kit to us I‘m not going to stop them. I might be tight but I‘m not stupid.
but there was plenty. Knowing me I probably had a real good rant about it at the time and said things like „I can‘t believe they got paid to do that“. I can get quite worked up about crap design. But it‘s good to care.
4. How do you see your work? Is it Art or Functional Design? Well in the case of linkdup and linkdup poddealer, it‘s definitely about function. The new linkdup addresses all the usability issues that we are aware of on the current site. Everything‘s clearer, more intuitive and hopefully more inviting to use. Poddealer, on the other hand is a very minimal piece of interface design, since it‘s main aim is to showcase other people‘s work and not get in the way. It‘s look is very recessive and simple in the extreme. I guess it‘s the work we do as preloaded for clients that is a little more inclined to be arty.
8. Are you a Videogamer? If so, which Top Five Games of all times? Yes I am, though I‘m getting a bit old for it I don‘t have the patience reflexes or the attention span to play anything for too long. So based on that, I‘m going to pick the 5 games I probably wasted too much of early youth on - they are all Spectrum games so can be enjoyed again on any computer with an emulator, even some Nokia phones can run these...Nitelore, Starquake, Skooldaze, Dan Dare, Exploding Fist
5. What can we expect from you in the future? Well the launch of the new linkdup will probably be staggered, with functionality being added throughout the rest of the year so that‘s going to keep us quite busy. We have plans to rebrand preloaded over the Summer though so that‘s going to require a lot of juggling with trying to keep clients happy at the same time. Into 2004, who knows but probably something less web, more everyday and more accessible. 6. Tell us about the three best & worst Designstuff you saw last year.
7. Where are you in 10 years? Still on Earth or on Venus? Probably burnt-out with RSI, but happy obviously.
I keep going back to Spectrum games for their sheer originality and programming ingenuity. What the designers & coders of the 80‘s got from the Spectrum and crammed into a file the size of banner ad is amazing. 9. Your favourite Gameconsole? I‘ve being playing games for too many years to be able to say any one would be at the top of the list. If we were to say Retro and stick to consoles only and computers I‘d say SNES, if I was to pick something contemporary I‘d go for PS2 for the pure range of titles (though there is a lot of rubbish on it too) and the DVD playback.
That‘s the two questions we hate the most - chosing which work to say stood out as great and that which was mind-boggling terrible. It‘s too easy to bitch so let‘s just be nice. Hi-Res‘s work has consistently impressed, so they deserve first mention, as do K10k and the fact that the main boys behind it took the plunge and set up Cuban Council. I‘m genuinely very happy for them.
10. Your favourite Videogamecharacter?
Worst design stuff - I can‘t remember any specifically right now,
Thanks for the interview!
Hmmmm. Linda, the girl in „Freak Out“ for PS2, because she‘s clearly on crack. Actually the whole game is clearly on crack. Think I‘m joking? Go and buy it. Actually no, rent it, it‘s too weird to buy.
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