BauHandbuch 2010
Bauen. Dämmen. Wohlfühlen.
Sehr geehrte Damen und Herren, Holz ist der Werkstoff der Zukunft – eine Erkenntnis, die nicht neu – aber aktueller denn je ist. Neben der stofflichen Verwertung rückt, ausgelöst durch die weltweite CO2-Diskussion, in zunehmendem Maße aber auch die thermische Verwertung der Restprodukte in den Vordergrund. Dabei ist unser Klimaproblem ja hausgemacht. Über mehrere Hundertmillionen Jahre wurden der Erdatmosphäre durch Pflanzen und Plankton Kohlenstoff entzogen und unter Luftabschluss in Erdöl bzw. Erdgas umgewandelt. In den zurückliegenden 150 Jahren wurde durch den Energiehunger der Industrienationen, im Straßenverkehr und durch die Gebäudeheizung gigantische Mengen dieses Kohlenstoffs wieder freigesetzt. Dieses Problem lösen wir nicht, indem wir „klimaneutral“ jetzt auch noch den Kohlenstoff, der in den letzten 50-100 Jahren gespeichert wurde, freisetzen.
„Besser dämmen statt verbrennen“ muss deshalb unsere gemeinsame Vorgehensweise bzw. Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele sein. Die Akzeptanz der Holzfaser wächst stetig. Das zeigt die „sehr gut“ Bewertung von Ökotest, aber auch Untersuchungsergebnisse wie z.B. beim Wilhelm Klauditz Institut in Braunschweig (WKI) über die enormen Vorteile der Holzfaser als Unterdeckplatte gegenüber Unterspannbahnen. Darüberhinaus reden wir im Jahr 1 der EnEV 2009 bereits von novellierten Werten für 2012 oder gar 2020. U-Werte von ca. 0,15 W/(m²K) werden über kurz oder lang zur Realität beim Neubau von Wohngebäuden. Nackte Realität sind aber weiterhin Millionen von Dächern im Gebäudebestand mit U-Werten von 1,5 W/m²K und mehr. Daran ändern auch die bereits sanierten Gebäude, die dem Holzbau/Zimmererhandwerk im Krisenjahr 2009 eine Sonderkonjunktur beschert haben, wenig. Gleiches gilt für die Fassade – einem sehr interessanten, zusätzlichen Potenzial! Es ist an Ihnen hier weiter durch gute und fundierte Beratung Überzeugungssarbeit zu leisten. Ein Beitrag dazu ist erneut das vorliegende Bauhandbuch 2010. Alle wichtigen Änderungen der EnEV 2009 sind darin berücksichtigt. Trotz des Wegfalls von zahlreichen Varianten, die den neuen Anforderungen nicht mehr gerecht wurden, ist das vorliegende Druckwerk eine wertvolle Hilfe für alle Fragen rund um Neubau und Sanierung der Gebäudehülle. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.pavatex.de . Unsere Mitarbeiter im Innen- und Auß endienst stehen Ihnen für weiterführende Fragen rund um die Anwendung von Pavatexprodukten gerne zur Verfügung. Stefan Müller Pavatex GmbH
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Profitieren Sie von unserer Kompetenz! Schweizer Holzfaserplatten. Baustoffe der Natur.
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Produktinformationen
Sanierung
Neubau
Kleine und große Hilfen
Monatskalender
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Dämmstoffe für jede Herausforderung Die Produkte im Überblick für Dach, Wand und Boden/ Decke
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Einzigartiger Rund-um-Schutz was PAVATEX-Produkte alles leisten können
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Das richtige PAVATEX-Produkt für jede Anwendung gemäß DIN 4108-10, Tabelle 13
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PAVATEX Produkte Technische Daten, Vorteile und Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung ISOLAIR L, Unterdeckplatten
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ISOLAIR L, Unterdeckplatten (Austria) PAVATHERM-PLUS+, Holzfaserdämmplatte mit integrierter Unterdeckung
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PAVATHERM-PROFIL, druckbelastbare Holzfaserdämmplatte
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PAVATHERM, universelle Holzfaserdämmplatte
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PAVAFLEX, flexible Holzfaserdämmplatte NEU
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PAVAFLAT, Flachdachdämmplatten
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PAVATHERM-ALPIN, druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für die Aufsparrendämmung in Regionen mit hohen Schneelasten
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PAVASELF, mineralische Dämmschüttungen
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PAVALIT, tragfähige Trockenschüttung
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PAVAPOR, Trittschalldämmplatte
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PAVABOARD, druckbelastbare Holzfaserdämmplatte
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PAVASTEP, Unterlagsplatte
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PAVATEX-DIFFUTHERM, putzfähige Holzfaserdämmplatte für WDVS
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PAVATEX-DIFFUTHERM, BAUMIT-Holzweichfaserdämmplatte für WDVS (Austria)
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PAVADENTRO, Holzfaserdämmplatte für die raumseitige Dämmung von Außenwänden
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PAVACLAY, Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm
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PAVATEX Luftdichtheitsprogramm/ Zubehör PAVATEX DB 3,5/ PAVATEX DB 28 / PAVATEX DSB 2 / PAVATEX LDB 0.02
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PAVAFIX 60/ PAVAFIX RS 6 / PAVATEX Systemkleber / PAVATAPE-Selbstklebeband / PAVATEX Haftgrund / PAVATEX Primer / PAVATAPE WETFIX
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PAVAFIX-Anwendungen im Überblick
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Produktinformationen
PAVATEX Holzfaserdämmung Leistungsstark und innovativ
PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe
Besonders leistungsstark
Rohstoff
Zwischenstufe
Faserstoff
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PAVATEX produziert seine natürlichen Holzfaserdämmstoffe in der Schweiz seit mehr als 70 Jahren. Mit der Herstellung im Nassverfahren verfolgt PAVATEX konsequent seinen ökologischen Weg – vom Rohstoff bis zur Holzfaserplatte. Mit Innovationen und umfangreichen Investitionen baut PAVATEX seine Rolle als führender Anbieter von hochwertigen Dämmsystemen weiter aus. Holz ist ein regenerativer Rohstoff, der ganz von alleine nachwächst. Besonders ökologisch ist die Herstellung der Holzfaserdämmstoffe im Nassverfahren, wie sie PAVATEX seit Jahrzehnten produziert: Die Schwarten, Spreissel und Hackschnitzel werden thermomechanisch zerfasert und mit Wasser versetzt. Bei der anschließenden Trocknung sorgt allein der holzeigene Bindestoff Lignin für starken Zusammenhalt. Eine Zugabe von Klebstoffen, Pestiziden oder Flammschutzmitteln ist nicht notwendig. Zahlreiche unabhängige Organisationen bestätigen laufend die ökologische Hochwertigkeit und besondere Unbedenklichkeit der PAVATEX-Produkte. PAVATEX verwendet für seine Produkte ausschließlich heimische Nadelhölzer, nämlich VOCarme Fichten und Tannen. Diese sind nicht nur in ausreichender Menge vorhanden, die Faserqualität sorgt auch für hohe Plattenfestigkeit im Verhältnis zur Rohdichte. Das Holz stammt von ausgesuchten Holzlieferanten aus der Region, die von gemeinnützigen, unabhängigen Organisationen für ihr ökologisches und nachhaltiges Handeln zertifiziert wurden. Innovativ, ökologisch, multifunktional - der modernen Holzfaserdämmplatte von PAVATEX gehört die Zukunft. In ihr stecken jahrzehntelanges Know-How, Begeisterung für Innovationen und die Leistung der Mitarbeiter.
Produktinformationen
Vorbildliches Engagement Als Hersteller ökologisch einwandfreier Produkte erfüllt PAVATEX neben den gesetzlichen Vorgaben zusätzliche Umweltziele wie die Senkung des Verbrauchs an fossilen Brennstoffen und die umweltgerechte Optimierung der Prozesstechniken. Ein geschlossener Wasserkreislauf bei der Produktion oder die Inbetriebnahme des neuen Biomassekessels am Standort Cham, der Holzreste aus der Produktion thermisch verwertet, sind beispielhaft für die umfangreichen Umweltschutzaktivitäten von PAVATEX.
Geprüfte und zertifizierte Qualitätsprodukte PAVATHERM Holzfaserdämmplatte
Ausgabe 10/2009
Praktischer Klimaschutz PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe stellen auch einen wichtigen Beitrag zum praktischen Klimaschutz dar und verbessern die CO2Bilanz. Während ihres Wachstums entziehen die Bäume der Atmosphäre Kohlenstoff und speichern ihn in ihrem Holz. Mit jedem PAVATEX-Bauteil wird das Speicherareal des Waldes praktisch erweitert und die CO2-Belastung dauerhaft gemindert. Vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt steht bei PAVATEX der verantwortungsvolle und ressourcenschonende Umgang mit dem einzigartigen Naturwerkstoff im Vordergrund. Dies macht die Holzfaserdämmplatten von PAVATEX zu einem echten Baustoff der Natur – zukunftsfähig und ökologisch wertvoll.
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PAVATEX - Dämmstoffe für jede Herausforderung
Dach Das Dach ist das meist beanspruchte Bauteil eines Gebäudes. Gedämmt mit PAVATEX erfüllt es mehrere Funktionen: Schutz gegen Regen, Kälte, Hitze und das ganze Jahr optimalen Schallschutz.
Wichtigste Dachprodukte: ISOLAIR L, Unterdeckplatte PAVATHERM, Holzfaserdämmplatte PAVATHERM-PLUS+, Dämmelement PAVAFLEX, flexibler Holzfaserdämmstoff PAVATHERM-PROFIL, Untersparrendämmung
Außenwand Die Außenwand muss die Bewohner vor äußeren Einflüssen schützen. Ob Putz- oder Vorhangfassade, die massiven Dämmstoffe von PAVATEX bilden immer eine schützende Hülle für mehr Wohnqualität im ganzen Haus.
Wichtigste Außenwandprodukte: PAVATEX-DIFFUTHERM, Holzfaserdämmplatte für Wärmedämmverbundsysteme ISOLAIR L, Dämmplatte PAVATHERM, Holzfaserdämmplatte PAVATHERM-PLUS+, Dämmelement PAVAFLEX, flexibler Holzfaserdämmstoff
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Produktinformationen
Innenwand Die Mehrheit der Menschen verbringt ca. 90 Prozent des Jahres in geschlossenen Räumen. PAVATEXDämmstoffe sorgen für gute Innenraumluft durch ihre Diffusionsoffenheit und Natürlichkeit.
Wichtigste Innenwandprodukte: PAVACLAY, Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm PAVADENTRO, Holzfaserdämmplatte für die raumseitige Dämmung von Außenwänden PAVAFLEX, flexibler Holzfaserdämmstoff
Boden Druckbelastbare Holzfaserdämmplatten unter Estrichen, Trockenestrichen sowie Parkett- und Laminatböden, Gussasphalt und Trockenböden sorgen für Ruhe und Behaglichkeit. Das Dämmsystem mit Fugenlatten für wärme- und schallgedämmte Dielenfußböden rundet das umfangreiche Programm von PAVATEX für den Bodenbereich ab.
Wichtigste Bodenprodukte: PAVATHERM-PROFIL, druckbelastbare Holzfaserdämmplatte (mit Fugenlatte) PAVABOARD, hochdruckbelastbare Holzfaserdämmplatte PAVAPOR, universelle Trittschalldämmplatte
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PAVATEX - Einzigartiger Rund-um-Schutz
Die Dämmlösungen von PAVATEX bieten umfassenden Schutz sowohl gegen Kälte als auch Hitze, Lärm und Brandgefahren. Daneben sorgen die diffusionsoffenen, frei von künstlichen Bindemitteln im Nassverfahren hergestellten Holzfaserdämmstoffe für ein ausgeglichenes und gesundes Raumklima. Als nachhaltige und ökologische Produkte in verlässlicher Swiss Made-Qualität gewährleisten die PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe somit zuverlässigen Schutz und höchste Wohngesundheit im ganzen Haus.
Wärmeschutz im Winter
Diffusionsoffenheit
Sommerlicher Hitzeschutz Schallschutz
Geringe Emissionengutes Innenraumklima Nachhaltigkeit
Swiss Made - CO2
Brandschutz
Ökologie
Als moderne und multifunktionale Dämmstoffe bieten die PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe einen optimalen Mix aus unterschiedlichen Eigenschaften. Mit seiner niedrigen Wärmeleitfähigkeit isoliert der ökologische Dämmstoff sehr gut gegen winterliche Kälte und unterbindet Wärmeverluste. Durch ihr hohes Raumgewicht besitzen PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe eine gute Wärmespeicherfähigkeit, was im Sommer einen optimalen Hitzeschutz bewirkt. Ihre hohe Masse gewährleistet zudem eine sehr gute Schallabsorption in allen Frequenzbereichen. PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe erfüllen auch strenge gesetzliche Brandschutzvorgaben. Mit ihrer diffusionsoffenen Struktur regulieren PAVATEX-Holzfaserdämmplatten die Luftfeuchtigkeit im Raum und sorgen für ein gesundes und ausgeglichenes Wohlfühlklima. Da bei der Herstellung die Holzfasern nicht künstlich verleimt werden und PAVATEX einzig die emissionsarmen Tannen- und Fichtenhölzer verwendet, sind sie baubiologisch besonders wertvoll und sondern keine Schadstoffe ab. PAVATEX produziert seine innovativen und multifunktionalen Dämmsysteme für die moderne Gebäudehülle ausschließlich in der Schweiz und gewährleistet damit höchste Swiss Made-Qualität. Als Baustoffe der Natur erfüllen Holzfaserplatten von PAVATEX höchste Ansprüche an Ökologie und Nachhaltigkeit. Holz aus nachhaltig bewirtschaftetem Schweizer Wald, kurze Transportwege, energieoptimierte Prozesstechniken – vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt steht bei PAVATEX der verantwortungsvolle und ressourcenschonende Umgang mit dem einzigartigen Werkstoff im Vordergrund. Das macht PAVATEX-Produkte zu echten Baustoffen der Natur – leistungsstark und ökologisch wertvoll.
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Produktinformationen
Das richtige PAVATEX-Produkt für jeden Anwendungszweck
DAD
Dach/ Decke, Außendämmung unter Deckungen
dm - druckbelastbarkeit mittel ds - druckbelastbarkeit sehr hoch DAA
Dach/ Decke, Außendämmung unter Abdichtung
DZ
Dach, Zwischensparrendämmung
DI
Dach/ Decke, Innendämmung
DEO
Decke/ Bodenplatte (oberseitig), Dämmung unter Estrich Ohne Schallschutzanforderungen
dh - druckbelastbarkeit hoch ds - druckbelastbarkeit sehr hoch
zk - keine Zugfestigkeitsanforderung zg - geringe Zugfestigkeit dg - druckbelastbarkeit gering dm - druckbelastbarkeit mittel ds - druckbelastbarkeit sehr hoch
DES
Decke (oberseitig), Dämmung unter sh - schall, erhöhte Zusammendr. Estrich mit Schallschutzanf. sg - schall, geringe Zusammendr.
WAB
Wand, Außendämmung hinter Bekleidung
dg - druckbelastbarkeit gering dm - druckbelastbarkeit mittel
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Wand, Außendämmung und Putz
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zh - hohe Zugfestigkeit zg - geringe Zugfestigkeit
WZ
Wand, Zweischaliges Mauerwerk
WH
Wand, Holzrahmenbauweise
WI
Wand, Innendämmung
WTR
Wand, TRennwanddämmung
zk - keine Zugfestigkeitsanforderung zg - geringe Zugfestigkeit
PAVADENTRO
PAVAPOR
PAVATEX NATUR ISOLIER
PAVASTEP/ Abdeckplatte
PAVAFLAT
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ds - druckbelastbarkeit sehr hoch WAP
ISOLAIR L
PAVATHERM-ALPIN
•
dk - keine Druckbelastbarkeit dg - druckbelastbarkeit gering
PAVATHERM-PROFIL PAVATHERM-PLUS+
Produkteigenschaften
PAVAFLEX
Anwendungstypen (beispielhaft)
PAVATHERM
Anwendungstypen gemäß DIN 4108-10, Tabelle 13 für Holzfaserdämmstoffe (WF) gmäß DIN EN 13171
PAVABOARD
sind vor allem die zahlreichen Anwendungstypen, die sich in die Bereiche Dach, Decke und Wand gliedern, aber auch eigenschaftsbezogene Zusatzbezeichnungen für bestimmte Materialeigenschaften. Die nachfolgende Tabelle verdeutlicht, dass die bewährten PAVATEXHolzfaserdämmstoffe das gesamte normative Anwendungsspektrum abdecken.
PAVATEX-DIFFUTHERM
Die neuen europäischen Dämmstoffnormen beinhalten keine anwendungsbezogenen Anforderungen, wie sie als „Anwendungstypen“ aus früheren DIN-Normen bekannt waren. Um Mindestanforderungen für die verschiedenen Anwendungszwecke festzulegen, sind deshalb zusätzliche nationale Normen erforderlich: Wie die neue DIN 4108-10 für Deutschland. Neu
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ISOLAIR L Unterdeckplatten für Dach und Wand
Formate L18, L22, L35, L52, L60 mm
77 x 250 cm
Deckmaß 75 x 248 cm Nut + Feder umlaufend L52 und L60 mit Doppel Nut + Feder
Alle PAVATEX-Unterdeckplatten sind drei Monate frei bewitterbar und “wasserundurchlässig” gemäß den Anforderungen der neuen europäischen Norm für Unterdeckplatten DIN EN 14964. ISOLAIR L- Unterdeckplatten sind gleichzeitig auch Dämmplatten und dürfen deshalb bei der Berechnung der Bauteil-U-Werte miteinbezogen werden. ISOLAIR L-Unterdeckplatten sind diffusionsoffen und ermöglichen bis zur Dicke 35 mm den Verzicht auf chemischen Holzschutz gemäß DIN 68800Teil 2 (GK0). Alle Unterdeckplatten einschl. der Dicke 18 mm sind als diffusionsoffene wasserableitende Schicht bei Außenwänden in Holzbauweise mit Vorhangfassaden einsetzbar.
Anwendungstypen / Deklaration
Technische Daten Holzfaserdämmplatte DIBt- Zulassung Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ Rohdichte ρ Spez. Wärmekapazität c Diffusionswiderstand μ
DIN EN 13171 Gemäß DIN 4108-10 Z-23.15-1429 DAD-dg/-dm/-ds, DAA-dh/-ds, DZ, DI-zk/-zg, DEO-dg/-dm/-ds, WZ, WH, WTR, WAB-dg/-dm/-ds, WI-zk/-zg 0,050 W/(mK) Gemäß DIN EN 13171 ca. 240 kg/m3 T4-CS(10\Y)100-TR10-WS1,0 2.100 J/(kgK) 5
Baustoffklasse DIN 4102-1 B2 Euroklasse DIN EN 13501-1 E sd-Werte für L18/L22/L35/L52/L60 0,09 / 0,11 / 0,175 / 0,26 / 0,30 m Druckspannung bei 10 % Stauchung σ10 Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien L22 - 200 kPa; L35/L52/L60-175 kPa finden Sie in den aktuellen Broschüren.
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Produktinformationen
Vorteile: • • • • • • • •
Deutlich niedrigere U-Werte oder alternativ hohe Dämmstoffersparnis. Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit. Für ungedämmte und gedämmte Dächer geeignet. Für Auf- und Zwischensparrendämmung geeignet. Wasserundurchlässig vergütet, aber gleichzeitig diffusionsoffen. Spürbar verbesserter Wärme-, Hitze- und Schallschutz. Fremdüberwacht und bauökologisch zertifiziert durch natureplus®. Durch schallabsorbierende Plattenstruktur spürbare Verbesserung der Schalldämmung von Dächern und Wänden.
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz. Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung: Verarbeitung der ISOLAIR L Platten: - ISOLAIR L Platten sind beidseitig verwendbar. - Die Anwendung ist im “ZVDH-Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen” geregelt. - ISOLAIR L Platten sind 3 Monate frei bewitterbar. - Max. Sparrenachsmaße siehe DACH-Broschüre. - Plattenfeder muss Richtung First verlegt werden. - Stumpfe Stöße u. Durchdringungen werden mit PAVATAPE-Klebeband abgeklebt. - Bei Dachneigungen unter 20° (Isolair L 22) bzw. unter 15 ° (Isolair L 22 auf vollflächigen Unterlagen sowie L35/L52/L60 und alle PAVATHERMPLUS+ Elemente) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber (Anwendungsuntergrenze 10°). - Die Regeldachneigung der Dacheindeckung darf dabei um max. 6° unterschritten werden. - Bei erhöhten Anforderungen an die Unterdeckung kann eine Verklebung aller Stöße erforderlich werden (siehe DACH-Broschüre). - Befestigung der Konterlatten erfolgt gem. Tabelle “Konterlattenbefestigung bei ISOLAIR L Unterdeckplatten“ (siehe Teil “Kleine und große Hilfen”).
- Zubehör zur Verarbeitung der ISOLAIR L Platten: - Im Hinblick auf Garantieansprüche ist ausschließlich original PAVATEX-Systemzubehör (Klebeband, Systemkleber, Voranstrich) zu verwenden. - Platten müssen stets trocken und staubfrei sein. - Abklebung auf der ISOLAIR L und anderen Untergründen erfolgt immer nach Voranstrich mit PAVATEX-Haftgrund, PAVATEX-Primer oder PAVATAPE WETFIX. - Abklebung erfolgt immer unterhalb der Konterlattung. Voranstrich: - Haftgrund auf Unterdeckplatte oder anderen Untergrund vorstreichen und ca. 30 bis 60 Min. je nach Witterung ablüften lassen (Fingerprobe). - Beim Primer gilt eine Ablüftzeit von ca. 15 Min. - Klebebänder fest mit Anpressrolle andrücken. - Überlappende Verklebung der Bänder muss von unten nach oben ausgeführt werden (siehe auch Seite „PAVATAPE“ am Ende dieses Abschnittes).
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ISOLAIR L Unterdeckplatten für Dach und Wand
Formate L18, L22, L35, L52, L60 mm
77 x 250 cm
Deckmaß 75 x 248 cm Nut + Feder umlaufend L52 und L60 mit Doppel Nut + Feder
Alle PAVATEX-Unterdeckplatten sind drei Monate frei bewitterbar und “wasserundurchlässig” gemäß den Anforderungen der neuen europäischen Norm für Unterdeckplatten DIN EN 14964. ISOLAIR L- Unterdeckplatten sind gleichzeitig auch Dämmplatten und dürfen deshalb bei der Berechnung der Bauteil-U-Werte miteinbezogen werden. ISOLAIR L-Unterdeckplatten sind diffusionsoffen und dürfen gem. ON-Regel ONR 22219-2 für die Herstellung von regensicheren Unterdächern verwendet werden. Alle Plattentypen einschl. der Dicke 18 mm sind als diffusionsoffene wasserableitende Schicht bei Außenwänden in Holzbauweise mit Vorhangfassaden einsetzbar.
Anwendungstypen / Deklaration
Technische Daten Holzfaserdämmplatte Holzfaserplatte Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ
ÖNORM EN 13171 Gemäß ÖNORM B 6057 WF-WF, WF-W, WF-WV, WF-WD ÖNORM EN 622-4 Gemäß ÖNORM EN 13171 T4-CS(10\Y)100-TR10-WS1,0 0,050 W/(mK)
Rohdichte ρ
ca. 240 kg/m3
Spez. Wärmekapazität c
2.100 J/(kgK)
Diffusionswiderstand μ 5 Euroklasse ÖNORM EN 13501-1 E sd-Werte für L18/L22/L35/L52/L60 0,09 / 0,11 / 0,175 / 0,26 / 0,30 m Druckspannung bei 10 % Stauchung σ10 Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien L22 - 200 kPa; L35/L52/L60-175 kPa finden Sie in den aktuellen Broschüren.
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Deutlich niedrigere U-Werte oder alternativ hohe Dämmstoffersparnis. Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit. Für ungedämmte und gedämmte Dächer geeignet. Für Auf- und Zwischensparrendämmung geeignet. Wasserundurchlässig vergütet, 3 Monate frei bewitterbar. Spürbar verbesserter Wärme-, Hitze- und Schallschutz. Fremdüberwacht und bauökologisch zertifiziert durch natureplus®. Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff. • Durch schallabsorbierende Plattenstruktur spürbare Verbesserung der Schalldämmung von Dächern und Wänden. • • • • • • •
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz. Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung: Verarbeitung der ISOLAIR L Platten: - ISOLAIR L- Platten sind beidseitig verwendbar. - ISOLAIR L-Platten sind 3 Monate frei bewitterbar. - Max. Sparrenachsmaße siehe DACH-Broschüre. - Plattenfeder muss Richtung First verlegt werden. - Stumpfe Stöße u. Durchdringungen werden mit PAVATAPE-Klebeband abgeklebt. - Bei Dachneigungen unter 20° (Isolair L 22) bzw. unter 15 ° (Isolair L 22 auf vollflächigen Unterlagen sowie L35/L52/L60 und alle PAVATHERMPLUS+ Elemente) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber (Anwendungsuntergrenze 10°). - Hinsichtlich einer Unterschreitung der Regeldachneigung sind die ÖNORM B 2219 und ÖNORM B 7219 zu beachten. - Bei erhöhten Anforderungen an die Unterdeckung kann eine Verklebung aller Stöße erforderlich werden (siehe DACH-Broschüre). - Befestigung der Konterlatten erfolgt gem. Tabelle “Konterlattenbefestigung bei ISOLAIR L-Unterdeckplatten“ (siehe Teil “Kleine und große Hilfen”).
- Zubehör zur Verarbeitung der ISOLAIR L Platten: - Im Hinblick auf Garantieansprüche ist ausschließlich original PAVATEX-Systemzubehör (Klebeband, Systemkleber, Voranstrich) zu verwenden. - Platten müssen stets trocken und staubfrei sein. - Abklebung auf der ISOLAIR L und anderen Untergründen erfolgt immer nach Voranstrich mit PAVATEX-Haftgrund, PAVATEX-Primer oder PAVATAPE WETFIX. - Abklebung erfolgt immer unterhalb der Konterlattung. Voranstrich: - Haftgrund auf Unterdeckplatte oder anderen Untergrund vorstreichen und ca. 30 bis 60 Min. je nach Witterung ablüften lassen (Fingerprobe). - Beim Primer gilt eine Ablüftzeit von ca. 15 Min. - Klebebänder fest mit Anpressrolle andrücken. - Überlappende Verklebung der Bänder muss von unten nach oben ausgeführt werden (siehe auch Seite „PAVATAPE“ am Ende dieses Abschnittes).
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Produktinformationen
Vorteile:
PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement für Dach und Wand
Formate 60 mm Doppel Nut + Feder 80 mm Doppel Nut + Feder 100 mm Doppel Nut + Feder 120 mm Doppel Nut + Feder
80 x 160 cm 80 x 160 cm 80 x 160 cm 80 x 160 cm
Deckmaß Nut + Feder umlaufend
78 x 158 cm
Das PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement eignet sich für Dämmmaßnahmen an Außenwänden in Massiv- sowie in Holzbauweise mit Vorhangfassaden. Als Dachdämmung mit integrierter Unterdeckplatte wird PAVATHERM-PLUS+ entweder vollflächig als letzte Lage einer PAVATEX-Aufsparrendämmung verlegt, oder es erfolgt die Direktmontage auf den Sparren als Ergänzung einer Zwischensparrendämmung - bei einem maximalen Sparrenachsabstand von 79 cm. Die neuartige doppelte Nut+Feder-Verbindung sorgt für eine verbesserte Steifigkeit der Dämmelemente, insbesondere bei der Dachdämmung.
Technische Daten
Anwendungstypen / Deklaration
Holzfaserdämmplatte DIBt- Zulassung
DIN EN 13171 Gemäß DIN 4108-10 Z-23.15-1429 DAD-dg/-dm, DEO-dg/-dm, WZ, WH, WAB-dg/-dm
Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ
0,045 W/(mK) Gemäß DIN EN 13171 ca. 180 kg/m³ T4-CS(10\Y)70-TR2,5-WS1,0
Rohdichte ρ Spez. Wärmekapazität c Diffusionswiderstand μ Druckspannung bei 10% Stauchung σ10 Baustoffklasse DIN 4102-1 Euroklasse DIN EN 13501-1 sd-Werte für Dicke
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2.100 J/(kgK) 5 70 kPa B2 E
60 / 80 / 100 / 120 mm Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien 0,30 / 0,40 / 0,50 / 0,60 m finden Sie in den aktuellen Broschüren.
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Bewährte Kombination aus PAVATHERM und ISOLAIR L. Günstigere mittlere U-Werte oder alternativ hohe Dämmstoffersparnis im Sparren- oder Ständerzwischenraum. Für die wärmebrückenfreie Gebäudehülle gemäß EnEV bzw. DIN 4108 Bbl. 2. Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht. Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung. Diffusionsoffener, dauerhafter Feuchteschutz für die tragende Konstruktion. Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit. Rationelle Verlegung auf allen Untergründen, auch direkt auf Holzständer. PAVATHERM-PLUS+ ist 3 Monate frei bewitterbar. Verbesserte Plattensteifigkeit durch doppelte Nut+Feder-Verbindung. Bauökologisch zertifiziert durch natureplus®. Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung: sadenschrauben, z.B. FISCHER, zu verwenden. + - PAVATHERM-PLUS+ für die Dämmung von Au- - PAVATHERM-PLUS ist 3 Monate frei bewitterbar. ßenwänden in Massiv- und in Holzbauweise - Das Dämmelement kommt bei hinterlüfteten bei Vorhangfassaden sowie als Dämmelement und nicht hinterlüfteten, aber luftdurchlässigen Vorhangfassaden zum Einsatz (siehe WANDoberhalb der Sparren. - ISOLAIR L-Deckschicht als wasserführende Ebe- Broschüre, Abs. “Wasserableitende Schicht“). - Der Einbau erfolgt immer oberhalb der Spritzne auf der Oberseite. - Abklebung und optionale Verklebung entspre- wasserzone (> 30 cm über OK Gelände), als chend den Verlegerichtlinien der ISOLAIR L-Un- Montagehilfe wird ein Aufstandholz empfohlen. Hierauf werden die Dämmelemente fugenterdeckplatten. - Befestigung sowie Querschnitt der Konterlattung versetzt verlegt. gemäß Tabelle im Teil “Kleine und große Hilfen” - Die Platten werden mit der nach oben zei(für Dicken bis 60 mm) bzw. gemäß Typenstatik genden Feder montiert und mit Dämmstoffbefür bauaufsichtlich zugelassene Schrauben, z.B. festigern fixiert. - Die endgültige Befestigung erfolgt durch die ABC, BIERBACH, WÜRTH (für alle Dicken). - Für die Befestigung an der Fassade sind im Montage der Konterlattung. + Holzbau ebenfalls zugelassene Schrauben, im - PAVATHERM-PLUS muss auf der Baustelle troMassivbau zugelassene Rahmendübel mit Fas- cken gelagert und trocken verarbeitet werden.
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz. Jetzt mit doppelter Nut + Feder Verbindung für eine verbesserte Plattensteifigkeit.
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Produktinformationen
Vorteile:
PAVATHERM-PROFIL Druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für den Fußbodenbau und für die raumseitige Zusatzdämmung von Dächern und Wänden Formate 40 mm 40 mm
40 x 102 cm (Deckmaß 39 x 101 cm) 60 x 102 cm (Deckmaß 59 x 101 cm)
60 mm 60 mm
40 x 102 cm (Deckmaß 39 x 101 cm) 60 x 102 cm (Deckmaß 59 x 101 cm)
Nut + Feder umlaufend Fugenlatten: Länge 180 cm, Breite 50 mm, Höhe 35 mm, Nut+Feder-Profilierung 20 Latten pro Bund = 36 m
PAVATHERM-PROFIL zeichnet sich besonders durch die hohe Druckfestigkeit bei hervorragender Wärme- und Schalldämmung aus. PAVATHERM-PROFIL wird deshalb universell als Dämmschicht unter allen Arten von Estrichen eingesetzt und stellt in Verbindung mit den speziellen PAVATEX-Fugenlatten das ideale Dämmsystem für massive Dielenfußböden dar. Neben der Anwendung als druckbelastbare Bodendämmung hat sich PAVATHERM-PROFIL seit vielen Jahren als Zusatzdämmung für Sparrendächer und Wände in Holzbauweise bewährt. Die Platten werden überall dort eingesetzt, wo beispielsweise nur geringe Sparrenhöhen für die Zwischensparrendämmung zur Verfügung stehen, oder wenn besonders niedrige U-Werte der Dächer und Wände erzielt werden sollen.
Technische Daten Holzfaserdämmplatte DIBt- Zulassung Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ Rohdichte ρ Spez. Wärmekapazität c Diffusionswiderstand μ Druckspannung bei 10% Stauchung σ10 Baustoffklasse DIN 4102-1 Euroklasse DIN EN 13501-1
Anwendungstypen / Deklaration DIN EN 13171 Gemäß DIN 4108-10 Z-23.15-1429 DAD-dg/-dm, DZ, DI-zk/-zg, DEO-dg/-dm, WAB-dg/-dm, 0,045 W/(mK) WH, WI-zk/-zg, WTR ca. 175 kg/m³ Gemäß DIN EN 13171 T3-CS(10\Y)70-TR5-WS2,0 2.100 J/(kgK) 5 70 kPa B2 E Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien finden Sie in den aktuellen Broschüren.
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Dämmstark gegen Heizenergieverluste und Schallübertragung. Druckfeste und formbeständige Plattenstruktur mit Nut+Feder-Kanten. Geprüfte Bauteile hinsichtlich Schallschutz und Belastbarkeit. Vielseitige Anwendungen unter Estrichen, Trockenestrichen und Dielenböden. Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima. Bauökologisch zertifiziert durch natureplus®. Problemlose Entsorgung. Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff. Hervorragende Lösung als vollflächige Dämmung unter den Sparren oder als raumseitige Zusatzdämmung bei Holzständerwänden.
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung: Bereich Boden Unter Estrichen und Trockenestrichen - Bei der Verlegung auf neuen Betondecken wird als Feuchteschutz z.B. das PE-beschichtete Spezialpapier PAVATEX RSP-Plus verlegt. - Bei nicht unterkellerten Bodenplatten ist eine normgerechte Feuchtigkeitssperre gemäß DIN 18195 erforderlich. - PAVATHERM-PROFIL Platten können je nach Estrichgüte und Nutzlast mehrlagig fugenversetzt (mind. 10 cm Versatz) eingebaut werden. - Unebenheiten des Untergrundes werden z.B. mit geeigneten Trockenschüttungen egalisiert. Unter massiven Dielenfußböden - Beim Einbau eines verschraubten Dielenbodens werden die Fugenlatten lose und mit einem Längsabstand von ca. 5 mm eingebaut. Dabei Fugenlatten mit > 5 mm Wandabstand verlegen. - Die Dämmplatten können ohne Randdämmstreifen bis an die Wand verlegt werden, beginnend mit einer längshalbierten Plattenreihe.
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bei Zwischensparrendämmungen nur geringe Sparrenhöhen zur Verfügung stehen. Dank umlaufender Nut+Feder fortlaufende, fugenversetzte Verlegung. Dabei können Stöße im Sparren-/Ständerzwischenraum angeordnet werden. Dadurch praktisch kaum Verschnitt. Fixieren ohne zusätzliche Abstandslattung an den Sparren/Ständern, z.B. mit Dämmstoffnägeln/ -schrauben. Notwendige Luftdichtheits- und Dampfbremsbahn direkt auf PAVATHERM-PROFIL oder bei mind. 12 cm dicker Zwischensparren-/Gefachdämmung direkt an der Tragkonstruktion. Luftdichtes Abkleben von Bahnüberlappungen, Anschlüssen sowie allen Durchdringungen wie z.B. Bauelementen mit PAVATEX-Luftdichtprogramm und PAVAFIX-Klebetechnik.
Bereich Dach und Wand - Untersparrendämmplatte bzw. Wanddämmplatte für zusätzliche raumseitige Dämmschichten. - Ideale Zusatzdämmung in der Sanierung, wenn
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Produktinformationen
Vorteile:
PAVATHERM Holzfaserdämmplatte für Dach, Wand und Boden
Formate PAVATHERM 20 mm 30 mm 40 mm 40 mm 60 mm 60 mm 80 mm 80 mm 90 mm 100 mm 120 mm stumpfkantig
60 x 102 cm 60 x 102 cm 60 x 102 cm 120 x 205 cm 60 x 102 cm 120 x 205 cm 60 x 102 cm 80 x 205 cm 60 x 102 cm 60 x 102 cm 60 x 102 cm
Die PAVATHERM-Holzfaserdämmplatte ist vielseitig einsetzbar in den Bereichen Dach, Wand und Boden. Die hervorragenden wärmedämmenden und wärmespeichernden Eigenschaften, die günstige Diffusionswiderstandszahl von μ = 5, aber auch verarbeitungsrelevante Kriterien wie eine hohe Formbeständigkeit sind die idealen Voraussetzungen für den Einsatz in einer Vielzahl von wärmegedämmten Konstruktionen. Ganz gleich ob zwischen oder auf den Dachsparren oder bei Wandkonstruktionen im Holzhausbau - PAVATHERM-Dämmplatten sind immer die erste Wahl, wenn höchste Ansprüche an die Gebäudehülle gestellt werden.
Technische Daten Holzfaserdämmplatte DIBt-Zulassung Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ Rohdichte ρ Spez. Wärmekapazität c Diffusionswiderstand μ Druckspannung bei 10% Stauchung σ10 Baustoffklasse DIN 4102-1 Euroklasse DIN EN 13501-1
Anwendungstypen / Deklaration DIN EN 13171 Gemäß DIN 4108-10 Z-23.15-1429 DAD-dg/-dm, DZ, DI-zk/-zg, DEO-dg/-dm, WAB-dg/-dm, 0,040 W/(mK) WH, WI-zk/-zg, WTR ca. 140 kg/m³ Gemäß DIN EN 13171 T3-CS(10\Y)20-TR2,5-WS2,0 2.100 J/(kgK) 5 20 kPa B2 E Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien finden Sie in den aktuellen Broschüren.
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Produktinformationen
Vorteile: • • • • • •
Dämmstark gegen Heizenergieverluste und sommerliche Hitze. Hervorragende Schalldämmung durch poröse Plattenstruktur. Geprüfte Bauteile mit hohen Feuerwiderstandsklassen. Diffusionsoffen und sorptionsfähig für angenehmes Wohnklima. Bauökologisch zertifiziert durch natureplus® . Problemlose Entsorgung. Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.
Der Dämmstoff für besseren… ... Wärmeschutz Der von Natur aus gute Dämmwert von Holz wird durch das besondere PAVATHERM-Herstellungsverfahren um mehr als das Dreifache verbessert. Darüberhinaus trägt Holz durch sein hervorragendes Sorptionsvermögen wie kaum ein anderer Baustoff zu einem behaglichen Raumklima bei.
... Hitzeschutz Als Wärmespeicherschicht sorgt PAVATHERM im Sommer für spürbar kühlere Raumtemperaturen und damit für mehr Behaglichkeit, z.B. in Dachgeschossräumen. Die überragende Wärmespeicherkapazität verzögert das Eindringen der unerwünschten Hitze bei üblichen Konstruktionen um bis zu 15 Stunden bei gleichzeitiger Temperaturdämpfung.
... Schallschutz Aufgrund der kompakten Struktur und des porösen Plattenaufbaus weisen PAVATHERM-gedämmte Bauteile einen überdurchschnittlichen Schallschutz auf. In den Anwendungsbereichen Dach, Wand und Boden können mit PAVATHERM sowohl hohe Schallschutzanforderungen innerhalb von Gebäuden als auch gegen Außenlärm erfüllt werden.
... Brandschutz Bauaufsichtliche Prüfzeugnisse und Gutachten belegen, dass PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten in feuerbeanspruchten Konstruktionen wirksam zum Brandschutz beitragen. Für die Anwendungsbereiche Dach, Wand, Boden und Decke können Feuerwiderstandsklassen bis F 90-AB erreicht werden.
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PAVAFLEX Flexible Holzfaserdämmplatte für die Gebäudehülle
Formate 40 mm 50 mm 60 mm 80 mm 100 mm 120 mm 140 mm 160 mm 180 mm 200 mm 220 mm 240 mm
135 x 57,5 cm 135 x 57,5 cm 135 x 57,5 cm 135 x 57,5 cm 135 x 57,5 cm 135 x 57,5 cm 135 x 57,5 cm 135 x 57,5 cm 135 x 57,5 cm 135 x 57,5 cm 135 x 57,5 cm 135 x 57,5 cm
PAVAFLEX ist eine flexible Holzfaserdämmplatte mit hervorragenden wärmedämmenden und wärmespeichernden Eigenschaften für eine diffusionsoffene Bauweise sowohl in der Gebäudehülle als auch im Innenausbau. Durch die Diffusionsoffenheit und Feuchtespeicherfähigkeit des Dämmstoffes wird der Feuchtigkeitsgehalt im Raum reguliert. Dies sorgt für ein gesundes und behagliches Raumklima. Der hautfreundliche Dämmstoff lässt sich mit einfachen Schneidwerkzeugen bearbeiten. Dank Flexibilität und dadurch entstehender Klemmwirkung ist PAVAFLEX schnell, leicht und fugenfrei bis zu einer Klemmweite von 900 mm zwischen die Konstruktion einpassbar
Technische Daten Holzfaserdämmplatte DIBt- Zulassung Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ Rohdichte ρ Spez. Wärmekapazität c Diffusionswiderstand μ Baustoffklasse DIN 4102-1 Euroklasse DIN EN 13501-1
Anwendungstypen / Deklaration DIN EN 13171 Gemäß DIN 4108-10 Z-23.15-1429 DAD-dk, DI-zk, WTR, WI-zk, DZ, WH. 0,039 W/(mK) Gemäß DIN EN 13171 ca. 55 kg/m³ T2 - AF5 2.100 J/(kgK) 5 B2 E
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien finden Sie in den aktuellen Broschüren.
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Flexibler Holzfaserdämmstoff für die Dämmung zwischen den Sparren und im Gefach. Leichte Verarbeitung, sehr gute Klemmwirkung und hohe Setzungssicherheit. Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima. Gute Wärmespeicherfähigkeit für einen besseren sommerlichen Hitzeschutz. Ideale Ergänzung für das PAVATEX-Dachsanierungssystem mit der Luftdichtbahn LDB 0.02 in Kombination mit ISOLAIR L bzw. PAVATHERM-PLUS+. • Verbesserter Beitrag zum Klimaschutz durch hohe Dämmwirkung sowie Kohlenstoff-Bindung in der Masse des Dämmstoffes und somit Entzug des CO2 aus der Umwelt. • Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff. Recyclingfähig. • • • • •
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz. Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung im Dachbereich: - PAVAFLEX wird vertikal und horizontal mit Zuschnittübermaß zwischen die Sparren eingebaut. - Hierzu wird die PAVAFLEX-Dämmplatte mit einem Dämmstoffmesser bzw. mit einer elektrischen Fuchsschwanz- oder Bandsäge entsprechend zugeschnitten. - Anschließend wird die PAVAFLEX-Dämmplatte vertikal zwischen die Sparren eingeklemmt und unter leichtem Druck in den Gefachbereich eingebracht. - Die obere PAVAFLEX-Dämmplatte wird analog mit Übermaß zugeschnitten und eingeklemmt. - Bei mehrlagiger Dämmschicht ist auf versetzte Stöße zu achten. - Dank Flexibilität und dadurch entstehender Klemmwirkung ist PAVAFLEX schnell, leicht und fugenfrei bis zu einer Klemmweite von 900 mm zwischen die Konstruktion einpassbar.
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Produktinformationen
Vorteile:
PAVAFLAT Flachdachdämmplatte für Dächer mit Abdichtungen
Formate 60 mm
77 x 250 cm
Deckmaß
75 x 248 cm
Doppel Nut+Feder umlaufend
Die PAVAFLAT-Flachdachdämmplatte ist eine vielseitig einsetzbare Dämmplatte für Dächer mit Abdichtungen gemäß “Flachdachrichtlinien”. PAVAFLAT-Platten entsprechen dem “Produktdatenblatt für Wärmedämmstoffe”, herausgegeben vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks - ZVDH. Aufgrund ihrer hohen Druckfestigkeit können die Platten sowohl für ungenutzte Flachdächer, als auch für genutzte Dächer mit Terrassen oder Dachbegrünungen eingesetzt werden. Die PAVAFLAT-Flachdachdämmplatte ist mit allen Arten von Abdichtungen und Dämmstoffen kombinierbar. Bei Leichtdachkonstruktionen erzielt man durch den Einsatz der PAVAFLAT-Flachdachdämmplatte eine hervorragende Schalldämmung.
Technische Daten Holzfaserdämmplatte DIBt- Zulassung Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ Rohdichte ρ Spez. Wärmekapazität c Diffusionswiderstand μ Druckspannung bei 10% Stauchung σ10 Baustoffklasse DIN 4102-1 Euroklasse DIN EN 13501-1
Anwendungstypen / Deklaration DIN EN 13171 Gemäß DIN 4108-10 Z-23.15-1429 DAD-dg/-dm/-ds, DAA-dh/-ds, DZ, DI-zk/-zg, DEO-dg/-dm/-ds, 0,050 W/(mK) WZ, WH, WTR, WAB-dg/-dm/-ds, WI-zk/-zg ca. 240 kg/m³ Gemäß DIN EN 13171 T4-CS(10\Y)100-TR10-WS1,0 2.100 J/(kgK) 5 175 kPa B2 E Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien finden Sie in den aktuellen Broschüren.
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Vielseitige Dämmplatte für Dächer mit Abdichtungen gemäss ZVDH-Regelwerk. Druckfeste, formbeständige und lateximprägnierte Plattenstruktur. Hervorragende Schalldämmung auch bei Leichtdachkonstruktionen. Dämmstark gegen Heizenergieverluste und sommerliche Hitze. Mit allen Arten von Abdichtungen und Dämmstoffen kombinierbar. Bauökologisch zertifiziert durch natureplus® . Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung: - Lateximprägnierte Flachdachdämmplatte mit doppelter Nut+Feder-Profilierung. - Eingesetzt wird die Platte bei Flachdächern sowie für genutzte Dächer mit Terrassen oder Dachbegrünungen. - Die Verlegung erfolgt gemäß den geltenden Fachregeln für Dächer mit Abdichtungen (”Flachdachrichtlinien”) des ZVDH. - Lage- und Sogsicherung durch Schichtenverklebung (z.B. mit PU-Kleber oder Kaltbitumen), mechanische Befestigung oder Auflast (Kies oder Gehwegplatten). - Auch in Kombination mit anderen druckbelastbaren Dämmstoffen einsetzbar. - Dabei ist PAVAFLAT als untere sowie auch als obere Dämmschicht verwendbar. - Dank Doppel-Nut+Feder sind auch einlagige Dämmschichten aus PAVAFLAT möglich. - Mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt (mind. 10 cm) auszuführen. - Die Platten sind nur im trockenen Zustand zu verarbeiten und bis zur Fertigstellung der Dachabdichtung vor Feuchtigkeit zu schützen.
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Produktinformationen
Vorteile:
PAVATHERM ALPIN druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für die Aufsparrendämmung in Regionen mit hohen Schneelasten Formate 80 mm 100 mm
60 x 102 cm 60 x 102 cm
stumpfkantig
PAVATHERM-ALPIN zeichnet sich besonders durch die hohe Druckfestigkeit bei hervorragender Wärme- und Schalldämmung aus. PAVATHERM-ALPIN wird deshalb speziell als Aufsparrendämmung in Regionen mit hohen Schneelasten eingesetzt. Die Befestigungstechnik erfolgt mit bauaufsichtlich zugelassenen Schrauben in sog. kontinuierlicher Verschraubung. Die Zulassungen und Typenstatiken der Schraubenhersteller sind zu beachten. Als regensichernde Zusatzmaßnahme wird PAVATHERM-ALPIN mit den bewährten ISOLAIR L-Unterdeckplatten oder mit PAVATHERM-PLUS+ Dämmelementen abgedeckt.
Technische Daten Holzfaserdämmplatte DIBt- Zulassung Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ Rohdichte ρ Spez. Wärmekapazität c Diffusionswiderstand μ Druckspannung bei 10% Stauchung σ10 Baustoffklasse DIN 4102-1 Euroklasse DIN EN 13501-1
Anwendungstypen / Deklaration DIN EN 13171 Gemäß DIN 4108-10 Z-23.15-1429 DAD-dg/-dm sowie DZ, DI-zk/-zg, DEOdg/-dm, WAB-dg/-dm, WH, WI-zk/-zg, 0,045 W/(mK) WTR ca. 175 kg/m³ Gemäß DIN EN 13171 T3-CS(10\Y)70-TR5-WS2,0 2.100 J/(kgK) 5 70 kPa B2 E Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien finden Sie in den aktuellen Broschüren.
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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz. Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung: - Druckbelastbare Holzfaserdämmplatte zum Einsatz für die Aufsparrendämmung in Kombination mit den Unterdeckplatten ISOLAIR L bzw. den Dämmelementen PAVATHERM-PLUS+ - Keine Begrenzung der Sparrenabstände, da die Dämmplatten vollflächig aufgelegt werden. - Die Befestigung der druckfesten Dämmplatten in Kombination mit ISOLAIR L bzw. PAVATHERM-PLUS+ erfolgt über die Konterlatten mit „kontinuierlicher Verschraubung“ in die Sparren (z.B. mit SPAX Teilgewindeschrauben oder BIERBach DaBAU-Schrauben). - Die Platten sind trocken und vor Beschädigungen geschützt zu lagern und ausschließlich in trockenem Zustand zu verarbeiten. - Verlegung der Platten an der Traufe beginnend im Verband und mit dicht gestoßenen Fugen. - Zuschnitt der Holzfaserdämmplatten mit üblichen Holzbearbeitungswerkzeugen oder der speziellen PAVATEX-Säge. - Problemlose Entsorgung aufgrund eines vorliegenden Gutachtens zur Kompostierbarkeit.
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Produktinformationen
Vorteile: • Hohe Dämmwirkung für effiziente Energieeinsparung. • Druckfeste und formbeständige Plattenstruktur. • Sichere Befestigungstechnik mit bauaufsichtlich zugelassenen Schrauben. • Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht. • Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung. • Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima. • Bauökologisch zertifiziert durch natureplus®. Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.
PAVASELF Mineralische Dämmschüttung für Boden, Decke, Dach und Wand
Lieferform 100 Liter / Sack (trocken lagern) Hinweis: Bei der Berechnung des Wärmedurchlasswiderstandes von horizontalen Dämmschichten aus PAVASELF ist gem. Zulassung die Nenndicke der Wärmedämmschicht anzusetzen. Die Nenndicke ist die um 10% verminderte Einbaudicke.
Knauf Perlite GmbH D-44147 Dortmund
Zulassung- Nr. Z-23.11-1286
Die PAVASELF-Dämmschüttung wird aus natürlichem Perlitgestein hergestellt, welches bei mehr als 1.000 °C zu einem leichten, körnigen Granulat mit hervorragenden Dämmeigenschaften aufgebläht wird. Die Schüttung ist staubgebunden, unempfindlich gegen Verrottung und Ungeziefer und daher unbegrenzt haltbar sowie unbrennbar. PAVASELF ist naturrein und verhält sich chemisch neutral. Für alle nicht druckbelasteten Wärmedämmschichten in Steildächern, Decken, Böden und Wandhohlräumen bei Neu- und Altbauten.
Technische Daten
Anwendungstypen / Deklaration
Dämmschüttung aus Blähperlit DIBt-Zulassung
In Anlehnung an DIN 4108-10 Z-23.11-1288 DZ-dk, DI-zk, WH-dk
Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ
0,050 W/(mK)
Körnung Schüttdichte ρ Flächengewicht je 1cm Dicke (unverdichtet) Materialbedarf je 1 cm Dicke (unverdichtet) Spez. Wärmekapazität c Diffusionswiderstand μ Baustoffklasse DIN 4102-1
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bis 6 mm ca. 90 kg/m³ ca. 1,0 kg/m² ca. 10 Liter/m² 1.000 J/(kgK) 3 A1 unbrennbar Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien finden Sie in den aktuellen Broschüren.
Produktinformationen
Vorteile: • • • • • •
Für alle nicht druckbelasteten Dämmschichten im Bauwesen. Dauerhaft beständig gegen Verrottung, da rein mineralisch. Optimale Passform ohne Verschnitt, ideal für die Altbausanierung. Hervorragender Brandschutz dank Unbrennbarkeit, Baustoffklasse A1. Reines Naturgestein, chemisch neutral und problemlos zu entsorgen. Bauaufsichtlich zugelassener, güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung
des ZVDH sowie den Verarbeitungsrichtlinien des jeweiligen Herstellers entsprechen. Bereich Boden und Decke - Mit der PAVASELF-Dämmschüttung werden - Die raumseitige Sparrenbekleidung ist ebenfalls beliebig dicke Dämmschichten fugenlos und rieseldicht, sowie luftdicht auszuführen. hohlraumfrei hergestellt. Wärmetechnische - Alle Anschlüsse an Traufe und Ortgang, sowie alle Durchdringungen der gedämmten DachSchwachstellen sind somit ausgeschlossen. - Alle Untergründe müssen trocken und - speziell fläche sind mit Dicht- und Klebebändern, z.B. PAVAFIX, luft- und rieseldicht auszuführen. bei abgehängten Decken - tragfähig sein. - Auf neuen Betondecken mit Restfeuchtegehalt - Um nachträgliche Materialsetzungen in der ist ein Feuchtigkeitsschutz zu verlegen, auf Dämmschicht zu vermeiden, soll die Schüttung Bodenplatten eine normgerechte Feuchtigkeits- beim Einbau abschnittsweise durch Stochern mit einer Latte oder durch Klopfen verdichtet sperre. - Weist der Untergrund z.B. aus Dielen oder Pro- werden. filbrettern, Fugen oder Löcher auf, ist zunächst ein Rieselschutzpapier zu verlegen. - Bei der Dämmung von Holzbalkendecken zu ungeheizten Dachräumen, die oberseitig mit Dielen oder Holzwerkstoffplatten belegt werden, ist die Notwendigkeit einer Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 oder sogar PAVATEX DB 28, zu überprüfen. Bereich Dach - Für die Dämmung von Steildächern mit der PAVASELF-Dämmschüttung muss eine windund rieseldichte Unterdeckung auf den Sparren vorhanden sein, vorzugsweise aus ISOLAIR L Unterdeckplatten oder aus PAVATHERM-PLUS+. - Die Unterdeckungen müssen den Fachregeln
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PAVALIT Tragfähige Trockenschüttung für den Höhenausgleich und die Dämmung von Fußböden
Lieferform 100 Liter / Sack (trocken lagern) Hinweis: Bei der Berechnung des Wärmedurchlasswiderstandes von horizontalen Dämmschichten aus PAVALIT ist gem. Zulassung die Planungsdicke der Wärmedämmschicht anzusetzen. Knauf Perlite GmbH D-44147 Dortmund
Zulassung- Nr. Z-23.11-1286
PAVALIT besteht aus natürlichem Perlitgestein, welches unter Hitze zu einem leichten, körnigen Granulat aufgebläht wird. Dieses wird zur dauerhaften Kornverklebung mit einem speziellen Paraffinharz ummantelt. Somit lässt sich PAVALIT zu einer hoch belastbaren Schicht verdichten, die bei geringem Eigengewicht die Wärme- und Schalldämmung des Fußbodens verbessert. Dämm- und Ausgleichsschichten aus PAVALIT sind als druckfeste Unterlage für die verschiedensten Estriche und Trockenbodenaufbauten geeignet.
Technische Daten Dämmschüttung aus Blähperlit DIBt-Zulassung Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ Körnung Schüttdichte (unverdichtet) ρ Spez. Wärmekapazität c Diffusionswiderstand μ
Mindest-Einbaustärke 20 mm Z-23.11-1286 Maximale Einbaustärke ohne mech. Verdichtung 60 mm Überdeckung von schmalen Leitungen >10 mm 0,060 W/(mK) Baustoffklasse DIN 4102-1 B2 bis 6 mm ca. 140 kg/m³ 1.000 J/(kgK) Anwendungstypen / Deklaration
Druckspannung bei 10% Stauchung (mit 10% Vorverdichtung) Flächengewicht je 1cm Dicke (eingebaut)
3 In Anlehnung an DIN 4108-10 DEO (dg, dm) > 90 kPa DAA (dg, dm)
ca. 1,54 kg/m² Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien Materialbedarf je 1 cm Einbaudicke (inkl. 10% für die Verdichtung) ca. 11 Liter/m² finden Sie in den aktuellen Broschüren.
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Produktinformationen
Vorteile: • • • • • •
Ausgleich von Unebenheiten bei Massiv- und Holzbalkendecken Überdeckung von Installationsleitungen auf dem Boden. Spürbare Verbesserung der Wärme- und Schalldämmung. Trockene Verarbeitung ohne bauschädigende Feuchte. Hohe Druckfestigkeit bei geringem Eigengewicht. Bauaufsichtlich zugelassen, güteüberwacht und bauökologisch empfohlen.
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung: Trittschalldämmung des Fußbodens bestehen, - Tragfähige Trockenschüttung zur Egalisierung wird die PAVALIT-Trockenschüttung mit einer von unebenen Rohdecken oder von auf der Lage PAVATEX-Abdeckplatten, Dicke mind. Rohdecke verlegten Installationsleitungen. 8 mm, belegt. Die Verlegung erfolgt im Ver- Sie erlangt ihre dauerhafte Tragfähigkeit durch band, fugendicht und ohne Abstand zu den eine gezielte Verdichtung und damit Verkle- Wänden. - Die 10 %-ige Verdichtung und damit Verfestibung der Ausgleichsschicht. - PAVALIT wird, ohne weitere Aufbereitung, gung der Schüttung wird bei Einbaudicken bis direkt aus dem Sack auf den Rohfußboden 6 cm einfach durch das vollflächige Begehen geschüttet. der Abdeckplatten erzielt. Bei Einbaudicken - Nicht unterkellerte Bodenplatten sind zuvor über 6 cm erfolgt eine mechanische Verdichmit einer normgerechten Feuchtigkeitssperre tung. - Unter Fertigparkett werden die Abdeckplatten zu versehen. - Bei Dielenfußböden sind eventuell alte Boden- grundsätzlich zweilagig und mit versetzten Fubeläge zu entfernen und es ist ein diffusionsof- gen verlegt. fener Rieselschutz, z.B. PAVATEX RSP plus Rie- - Um einen höheren Trittschallschutz der Fußboselschutzpapier, mit Überlappung zu verlegen. denkonstruktion zu erzielen, werden anstelle - Beim entsprechenden Höhennivellement ist der Abdeckplatten PAVAPOR-Trittschalldämmeine Überhöhung von 10 % für die Verdich- platten verlegt. Die Einbaudicke der Schüttung tung der Schüttung zu berücksichtigen. ist dann allerdings auf 6 cm begrenzt, sofern - Alle Unebenheiten, z.B. Rohrleitungen, sind nicht zur mechanischen Verdichtung eine mit mindestens 1 cm Schüttmaterial zu über- zusätzliche PAVATEX-Abdeckplatte unter die decken. PAVAPOR gelegt wird. - Die Mindesteinbaudicke sollte in der Fläche 2 cm nicht unterschreiten. - Die planeben abgezogene Trockenschüttung wird anschließend mit lastverteilenden Holzfaserplatten abgedeckt. - Wenn keine besonderen Anforderungen an die
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PAVAPOR Universelle Trittschalldämmplatte
Formate 17/16 mm 22/21 mm 32/30 mm stumpfkantig
60 x 102 cm 60 x 102 cm 60 x 102 cm
Für PAVAPOR wurden erstmals Holzfasern zu einer genormten Trittschalldämmplatte verarbeitet, wobei auf den Zusatz fremder Bindemittel bewusst verzichtet wurde. Das Ergebnis ist eine Dämmplatte mit außergewöhnlich hoher Belastbarkeit und hervorragender Trittschalldämmung in allen Anwendungsbereichen, d.h. unter hydraulisch gebundenen Estrichen, Trockenestrichen wie z.B. Fermacell-Estrichelementen, Estrichziegeln, Verlegespanplatten sowie Fertigparkett. Die Einsatzgebiete sind Massiv- und Holzbalkendecken aller Art im Neubau und bei der Gebäudesanierung.
Technische Daten Holzfaserdämmplatte DIBt- Zulassung Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ Rohdichte ρ
Anwendungstypen / Deklaration DIN EN 13171 Gemäß DIN 4108-10 Z-23.15-1429 DZ, DI-zk, DES-sh/-sg, WH, WI-zk, WTR 0,040 W/(mK) Gemäß DIN EN 13171 ca. 135 kg/m³ T6-SD30/SD40/SD50-CP2
Spez. Wärmekapazität c Diffusionswiderstand μ
2.100 J/(kgK) 5
Dynamische Steifigkeit PAVAPOR 17/16 mm PAVAPOR 22/21 mm PAVAPOR 32/30 mm
≤ 50 MN/m³ ≤ 40 MN/m³ ≤ 30 MN/m³
Baustoffklasse DIN 4102-1 Euroklasse DIN EN 13501-1
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B2 E Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien finden Sie in den aktuellen Broschüren.
• Erste genormte Trittschalldämmplatte aus Holzfasern auf dem europäischen Markt. • Vielseitige Dämmplatte mit besonders geringer Zusammendrückbarkeit für alle Anwendungen im Fußbodenbau. • Hervorragende Schalldämmung in allen Anwendungsbereichen. • Bauökologisch zertifiziert durch natureplus®. • Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff. • Problemlose Entsorgung dank Kompostiergutachten. • Günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis gegenüber Spezialprodukten. Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:
PAVAPOR unter Estrichen - Der Einbau erfolgt auf neuen Betondecken in - Die erforderliche Nenndicke und FestigkeitVerbindung mit einem Feuchtigkeitsschutz, z.B. klasse des Estrichs sowie die Notwendigkeit einer Bewehrung sind gemäß DIN 18560-2 in aus PAVATEX RSP-Plus-Estrichpapier. - Auf nicht unterkellerten Bodenplatten ist eine Abhängigkeit von der Dämmschichtdicke und der anzusetzenden Nutzlasten zu bemessen. normgerechte Feuchtigkeitssperre erforderlich. - Auf PAVAPOR verlegte Estriche können auch PAVAPOR unter Verlegeplatten als Heizestriche ausgeführt werden. - Unter Span- und OSB-Verlegeplatten kommen - Die Dämmschicht ist vor Aufbringen des Estnur Trittschalldämmplatten mit sehr geringer richs mit Estrichfolie oder -papier, z.B. PAVATEX Zusammendrückbarkeit zum Einsatz. Da PAVA- RSP-Plus, vollständig abzudecken. POR nur ein dL-dB von 1 bzw. 2 mm aufweist, ist somit ein Höchstmaß an Stabilität gegeben. Die empfohlene Mindestdicke der Verlegeplatte beträgt 22 mm. PAVAPOR unter Trockenestrichen - Hierbei gelten weitgehend die gleichen Anforderungen wie für Verlegeplatten. - PAVAPOR wurde von namhaften Trockenestrich Herstellern geprüft und freigegeben. PAVAPOR unter Fertigparkett und Laminat - Die schwimmende Verlegung von Parkett und Laminat auf PAVAPOR 17/16 in Wohnbereichen ist möglich. - Wie bei allen Fußbodenaufbauten sind die von PAVATEX angegebenen Nutzlastbereiche zu beachten (siehe auch Tabellen in den aktuellen Broschüren).
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Produktinformationen
Vorteile:
PAVABOARD Hoch druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für den Fußbodenbau
Formate 20 mm 40 mm 60 mm stumpfkantig
60 x 102 cm 60 x 102 cm 60 x 102 cm
PAVABOARD eignet sich hervorragend unter Estrichen aller Art, Trockenestrichen und sogar Fertigparkett und Laminat, da hier besonders druckbelastbare Wärmedämmplatten gefordert werden. PAVABOARD entspricht dem Anwendungstyp DEO-ds und weist mit seiner hohen Druckfestigkeit von über 150 kPa die besten Voraussetzungen für Anwendungen mit hohen Belastungen bzw. großen Dämmschichtdicken auf. Die Verlegung von PAVABOARD ist denkbar einfach und für Zuschnitte können übliche Holzbearbeitungswerkzeuge verwendet werden. Mehrlagige Dämmschichten werden fugenversetzt ausgeführt. Zahlreiche geprüfte Fußbodenaufbauten mit Nutzlastangaben liegen vor.
Technische Daten Holzfaserdämmplatte DIBt- Zulassung Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ Rohdichte ρ Spez. Wärmekapazität c Diffusionswiderstand μ Druckspannung bei 10% Stauchung σ10 Baustoffklasse DIN 4102-1 Euroklasse DIN EN 13501-1
Anwendungstypen / Deklaration DIN EN 13171 Gemäß DIN 4108-10 Z-23.15-1429 DAD-dg/-dm/-ds, DZ, DI-zk/-zg, DEO-dg/-dm/-ds, WAB-dg/-dm/-ds, 0,049 W/(mK) WH, WI-zk/-zg, WTR ca. 210 kg/m³ Gemäß DIN EN 13171 T4-CS(10\Y)100-TR10-WS2,0 2.100 J/(kgK) 5 150 kPa B2 E Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien finden Sie in den aktuellen Broschüren.
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Produktinformationen
Vorteile: • • • • • • •
Besonders druckfeste und formbeständige Plattenstruktur. Spürbare Verbesserung der Wärme- und Schalldämmung. Speziell für hohe Belastungen oder große Dämmschichtdicken. Vielseitige Anwendung unter Estrichen, Trockenestrichen und Gussasphalt. Bauökologisch zertifiziert durch natureplus®. Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff. Einfache Verlegung, Zuschnitte mit üblichen Holzbearbeitungswerkzeugen.
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:
Holzbearbeitungswerkzeuge verwendet werden. - Hoch druckbelastbare Wärmedämmplatte. - Einbau erfolgt auf neuen Betondecken in - Plattenreste sind thermisch verwertbar. Verbindung mit einem Feuchtigkeitsschutz, z.B. mit dem PE-beschichteten Estrichpapier PAVATEX RSP-Plus. - Auf nicht unterkellerten Bodenplatten ist immer eine normgerechte Feuchtigkeitssperre erforderlich (siehe auch PAVAPOR). - Unter Estrichen/Gussasphalt wird die Dämmschicht gemäß DIN 18560-2 bzw. gemäß den Herstellerrichtlinien abgedeckt. - PAVABOARD entspricht dem Anwendungstyp DEO-ds und weist eine besonders hohe Druckfestigkeit von über 150 kPa auf. - Unebenheiten des Verlegeuntergrundes können z.B. mit einer auf die Belastung abgestimmten Trockenschüttung ausgeglichen werden. - Mehrlagige Dämmschichten werden fugenversetzt ausgeführt. - PAVABOARD-Platten wurden von namhaften Trockenestrich-Herstellern geprüft und freigegeben. - Für die Anwendung unter hydraulisch gebundenen Estrichen liegt ein Gutachten mit Angaben zu erforderlichen Estrichnenndicken und -festigkeitsklassen vor. - Die Verlegung von PAVABOARD ist denkbar einfach und für Zuschnitte können übliche
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PAVASTEP Trittschalldämmende Unterlagsplatten aus Holz
Formate Dicke Format Lieferform
2 mm 50 x 100 cm 20 Platten pro Paket
Dicke Format Lieferform
4 mm 50 x 100 cm 10 Platten pro Paket
Dicke Format Lieferform
8 mm 60 x 102 cm 15 Platten pro Paket
Zertifizierungen gelten nur für PAVASTEP 8 mm
PAVASTEP-Platten werden aus reinem Nadelholz und ohne Zugabe fremder Bindemittel oder Farbstoffe hergestellt. Als wärme- und schalldämmende Unterlage kann PAVASTEP lose oder verklebt auf Beton- und Estrichflächen (Feuchte < 2%) sowie auf Dielenböden verlegt werden. Die Trittschallverbesserung wurde beim Institut für Schall- und Wärmeschutz in Essen geprüft. Die PAVASTEP Unterlagsplatten sind dünn, flexibel, druckfest und dämmstark.
Technische Daten PAVASTEP 8 mm Holzfaserdämmplatte DIBt- Zulassung Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ Rohdichte ρ Baustoffklasse DIN 4102-1 Euroklasse DIN EN 13501-1
Anwendungstypen / Deklaration Gemäß DIN 4108-10 DIN EN 13171 DAD-dg/-dm/-ds, DZ, DI-zk/-zg, Z-23.15-1429 DEO-dg/-dm/-ds, WAB-dg/-dm/-ds, WH, WI-zk/-zg, WTR 0,049 W/(mK) Gemäß DIN EN 13171 ca. 230 kg/m³ T4-CS(10\Y)100-TR15-WS2,0 B2 E
PAVASTEP 2 und 4 mm Mittelharte Holzfaserplatte, mit spezieller Oberflächenstrukturierung ΔLw,P
Trittschallverbesserungsmaße PAVASTEP 2 mm mit Laminatboden 8 mm mit Echtholzparkett 15 mm
18 dB 15 dB
PAVASTEP 4 mm mit Teppichboden 20 mm
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien 44 dB finden Sie in den aktuellen Broschüren.
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Produktinformationen
Vorteile: • • • • • • •
Vielseitig einsetzbar durch drei verschiedene Dicken. Einfacher Zuschnitt und rationelle Verlegung. Geprüfte Trittschallverbesserungsmaße unter Fertigparkett, Laminat, Teppich. Für verklebte oder lose Verlegung auf Beton und Estrich oder auf Holzdielen. Hohe Druckfestigkeit für sichere Anwendung im Wohnungs- und Objektbau. Bauökologisch zertifiziert durch natureplus® (nur PAVASTEP 8 mm). Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff. (nur PAVASTEP 8 mm)
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung: - Einsetzbar als Unterlagsplatte für Fertigparkett, Laminatboden und Verlegeplatten. - Textile Teppichböden, Fertigparkett und Laminat können auf PAVASTEP 2 mm bzw. 4 mm lose verlegt oder verklebt werden. - Grobe Verschmutzungen müssen vor Verlegung der Platten entfernt werden. Der Verlegeuntergrund muss eben sein. - Fertigparkett und Laminat können auf PAVASTEP 2 mm, 4 mm oder 8 mm schwimmend verlegt werden. - PAVASTEP lässt sich verschnittarm mit einem Bodenlegermesser leicht und passgenau zuschneiden. - Trockenestriche und Holzwerkstoffverlegeplatten werden ebenfalls schwimmend verlegt. - Für die vollflächige Verklebung von PAVASTEP im Verband eignen sich übliche Bodenbelagsund Parkettkleber. - Plattenreste sind thermisch verwertbar.
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PAVATEX-DIFFUTHERM Holzfaserdämmplatte für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)
Formate 60 mm Nut+Feder umlaufend Deckmaß 78 x 129 cm 80 mm Nut+Feder umlaufend Deckmaß 77,5 x 128,5 cm 100 mm Nut+Feder umlaufend Deckmaß 77 x 128 cm
79 x 130 cm 79 x 130 cm 79 x 130 cm
Kleinformat (für Mauerwerk bzw. Massivholzbauweise)
60, 80 und 100 mm Nut+Feder
60 x 102 cm
Laibungsplatten 20 mm stumpfkantig 40 mm stumpfkantig
60 x 120 cm 60 x 120 cm
PAVATEX-DIFFUTHERM ist ein optimiertes, putzfähiges Dämmelement auf der Basis einer speziellen Holzfaser. Für Außenwände aus Mauerwerk und Holzkonstruktionen im Fachwerkbau, der Holztafel- sowie Massivholzbauweise und als raumseitige Dämmung von Außenwänden. Ausgezeichnete bauphysikalische Werte setzen neue Maßstäbe in der Wärmedämmung. DIFFUTHERM ist ein Holzfaserdämmelement, welches aus mehreren Plattenlagen unterschiedlicher Rohdichte hergestellt wird. Kleinformat: Der Alleskönner im handlichen Kleinformat. Die Größe reduziert das Gewicht und erleichtert das Handling der Dämmelemente. Das bewährte WDVS kann somit noch einfacher und schneller montiert werden.
Technische Daten Holzfaserdämmplatte DIBt- Zulassung Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ Rohdichte ρ Spez. Wärmekapazität c Diffusionswiderstand μ Baustoffklasse DIN 4102-1 Euroklasse DIN EN 13501-1
Anwendungstypen / Deklaration DIN EN 13171 Gemäß DIN 4108-10 Z-23.15-1429 DAD-dg/-dm, DZ, DI-zk/-zg, DEO-dg/-dm,WAB-dg/-dm, WAP-zh/-zg 0,045 W/(mK) WH, WI-zk/-zg, WTR ca. 180 kg/m³ Gemäß DIN EN 13171 T4-CS(10\Y)100-TR10,0-WS1,0 2.100 J/(kgK) 5 B2 E
Weitere Informationen finden Sie in den aktuellen Broschüren. Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen für die Verwendung als WDVS und die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter sind zu beachten!
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Lückenloser Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz. Hervorragende Basis für verschiedene, zugelassene Dünnputzsysteme. Feuerwiderstandsklassen bis F 180-AB im Massivbau, bis F 90-B im Holzbau. Bauaufsichtliche Zulassungen für die Anwendung im Holz-und Massivbau für die Systeme UNGER-DIFFUTHERM sowie KNAUF MARMORIT WARM-WAND DIFFUTHERM. • Diffusionsoffen und klimaregulierend mit Spannungsausgleich in der Fassade. • Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff speziell für WDVS. • Die Freibewitterung der PAVATEX-DIFFUTHERM, bis zur ersten Armierungsschicht mit Gewebe, kann bis max. 60 Tage betragen. • • • •
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz. Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung: - Putzfähiges Dämmelement mit umlaufender Nut und Feder-Profilierung. Die Platten sind beidseitig verwendbar. - Dämmplatte für zugelassene WDVS im Holzbau der Firma Unger-Diffutherm GmbH (Zulassung Z-33.47-663), der Firma Knauf Marmorit GmbH (DIBt-Zulassung Z- 33.47-638) sowie der Firma Baumit GmbH (Zulassung ist beantragt). - Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf Holzständerwände (Direktbeplankung oder Verlegung auf Beplankung aus Fermacell-Gipsfaserplatten), Holzbausysteme wie Lignotrend, Steko und Homogen80 sowie Brettstapel- und Blockbauweise. - Dämmplatte für zugelassene WDVS im Massivbau der Firma Knauf Marmorit GmbH (DIBt-Zulassung Z- 33.43-931) sowie der Fir-
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ma Unger-Diffutherm GmbH DIBt-Zulassung Z-33.43-204. Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf Mauerwerkswände aller Art und Betonwände, jeweils auch mit vorhandenem Putz. Die Freibewitterung der Diffutherm-Holzfaserdämmelemente bis zur ersten Armierungsschicht mit Gewebe kann bis max. 60 Tage betragen. Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen und die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter sind zu beachten. Sollten Gefache mit Einblasdämmstoffen ausgeblasen werden, so hat der Auftrag der Putzschichten auf die PAVATEX-DIFFUTHERM-Platte unbedingt erst nach dem Ausblasen zu erfolgen.
Wärmedämmverbundsystem (WDVS) - Systemanbieter
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 D-09114 Chemnitz
Knauf Gips KG Am Bahnhof 7 D-97346 Iphofen
Baumit GmbH Reckenberg 12 D-87541 Bad Hindelang
[email protected] www.unger-diffutherm.com
[email protected] www.knauf.de
[email protected] www.baumit.com
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Produktinformationen
Vorteile:
PAVATEX-DIFFUTHERM Baumit-Holzweichfaserdämmplatte für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)
Formate 60 mm Nut+Feder umlaufend Deckmaß 78 x 129 cm 80 mm Nut+Feder umlaufend Deckmaß 77,5 x 128,5 cm 100 mm Nut+Feder umlaufend Deckmaß 77 x 128 cm Laibungsplatten 20 mm stumpfkantig 40 mm stumpfkantig
79 x 130 cm 79 x 130 cm 79 x 130 cm
60 x 120 cm 60 x 120 cm
PAVATEX-DIFFUTHERM ist ein optimiertes, putzfähiges Dämmelement auf der Basis einer speziellen Holzfaser. Für Außenwände aus Mauerwerk und Holzkonstruktionen im Fachwerkbau, der Holztafel- sowie Massivholzbauweise und als raumseitige Dämmung von Außenwänden. Ausgezeichnete bauphysikalische Werte setzen neue Maßstäbe in der Wärmedämmung. DIFFUTHERM ist ein Holzfaserdämmelement, welches aus mehreren Plattenlagen unterschiedlicher Rohdichte hergestellt wird.
Technische Daten Holzfaserdämmplatte Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ
Anwendungstypen / Deklaration ÖNORM EN 13171 Gemäß ÖNORM B 6057 WF-PT, WF-W, WF-WF, WF-WV, WF-WD
Rohdichte ρ Spez. Wärmekapazität c Diffusionswiderstand μ Euroklasse ÖNORM EN 13501-1
0,045 W/(mK) Gemäß ÖNORM EN 13171 ca. 180 kg/m³ T4-CS(10\Y)100-TR10,0-WS1,0 2.100 J/(kgK) 5 E
Weitere Informationen finden Sie in den aktuellen Broschüren der Firma Baumit. Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen für die Verwendung als WDVS und die Verarbeitungsrichtlinien der Firma Baumit sind zu beachten!
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Ökologische Holzfaserdämmplatte für lückenlosen Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz. Diffusionsoffen und klimaregulierend. Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff speziell für WDVS. Bestandteil des Baumit WDVS Nature. Europäisch technische Zulassung dieses WDVS ist beantragt. Generell empfehlen wir für Österreich die Verwendung der Systemkomponenten sowie die Anwendung der Verarbeitungsrichtlinien des Baumit WDVS Nature. • Dies gilt auch für die Freibewitterung. • • • • • •
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz. Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:
und die Verarbeitungsrichtlinien der Firma Bau- Putzfähiges Dämmelement mit umlaufender mit sind zu beachten. Nut und Feder-Profilierung. Die Platten sind - Sollten Gefache mit Einblasdämmstoffen ausgeblasen werden, so hat der Auftrag beidseitig verwendbar. - Dämmplatte für zugelassene WDVS im Holzbau der Putzschichten auf die PAVATEX-DIFFUTHERM-Platte unbedingt erst nach dem der Firma Baumit (Zulassung ist beantragt). - Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf Ausblasen zu erfolgen. Holzständerwände (Direktbeplankung oder Verlegung auf Beplankung aus Gipsfaserplatten), Holzbausysteme wie Lignotrend und Homogen80 sowie Brettstapelbauweise. - Die Freibewitterung der Diffutherm-Holzfaserdämmelemente bis zur ersten Armierungsschicht mit Gewebe ist den Verarbeitungsrichtlinien der Firma Baumit zu entnehmen. - Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen
Wärmedämmverbundsystem (WDVS) - Systemanbieter
[email protected] www.baumit.com Wopfinger Baustoffindustrie GmbH Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke Baumit Baustoffe GmbH Wopfing 156 Wietersdorf 1 Rettenbach 143 A-2754 Waldegg A-9373 Klein St. Paul A-4820 Bad Ischl
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Produktinformationen
Vorteile:
PAVADENTRO Holzfaserdämmplatte für die raumseitige Dämmung von Außenwänden
Formate 40 mm Nut+Feder umlaufend 60 mm Nut+Feder umlaufend 80 mm Nut+Feder umlaufend 100 mm Nut+Feder umlaufend
60 x 102 cm 60 x 102 cm 60 x 102 cm 60 x 102 cm
Deckmaß 59 x 101 cm
Das PAVADENTRO-Prinzip
Funktionsschicht Wasserdampf Kapillares Wasser
PAVADENTRO für die raumseitige Dämmung von Außenwänden ist eine innovative Holzfaserdämmplatte mit einer speziell entwickelten mineralischen Funktionsschicht. Dadurch wird der Wasserdampftransport schon in der Dämmebene abgebremst und Feuchtespitzen werden in der Holzfaserplatte gepuffert. Durch die nach innen gerichteten Kapillarkräfte wird bei PAVADENTRO ein Großteil des Kondensats wieder an die Raumluft abgegeben. Deshalb wird PAVADENTRO stets mit kapillar leitfähigen Putzen auf Lehm- oder Kalkbasis kombiniert.
Technische Daten
Anwendungstypen / Deklaration
Holzfaserdämmplatte DIBt- Zulassung
DIN EN 13171 Gemäß DIN 4108-10 Z-23.15-1429 DI-zk/-zg, WI-zk/-zg
Wärmeleitfähigkeit λ (Bemessungswert)
Gemäß DIN EN 13171 0,045 W/(mK) T4-CS(10\Y)70-TR5,0
Rohdichte ρ Spez. Wärmekapazität c
ca. 175 kg/m³ 2.100 J/(kgK)
sd-Wert PAVADENTRO 40 mm sd-Wert PAVADENTRO 60 mm sd-Wert PAVADENTRO 80 mm sd-Wert PAVADENTRO 100 mm Baustoffklasse DIN 4102-1 Euroklasse DIN EN 13501-1
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0,65 m 0,75 m 0,85 m 0,95 m B2 E
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien finden Sie in den aktuellen Broschüren.
• Wirksamer, nachträglicher Wärmeschutz für Gebäude mit denkmalgeschützten oder erhaltenswerten Fassaden. • Verzicht auf Dampfsperren dank innovativer Funktionsschicht und Feuchtepufferung. • Hervorragende Basis für kapillar leitfähige Lehm- und Kalkputze. • Spürbare Verbesserung der Schalldämmung gegen Außenlärm. • Angenehmes Raumklima auch im Sommer durch hohe Wärmespeicherfähigkeit.
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:
- Es wird empfohlen, die Plattenfugen mit - Putzfähige Dämmplatte mit umlaufender Nut- PAVATEX-Systemkleber zu verkleben. Auch stumpfe Anschlüsse an angrenzende bzw. und Feder-Profilierung. - Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf einbindende Bauteile werden vorzugsweise Wände in Mauerwerks- und Fachwerkbauwei- mit PAVATEX-Systemkleber abgedichtet, um se mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die eine diffusions- und luftdichte Anbindung zu Wände müssen frei von aufsteigender Feuch- erzielen. - Die raumseitige Putzbeschichtung erfolgt mit tigkeit sein. - Die Verwendung ist vorzugsweise für Räume Unter- und Oberputz auf der Basis von kapillarim Trockenbereich vorgesehen. Der Einsatz leitfähigen Lehm- oder Kalkputzen. In den Unin häuslichen Feuchträumen (Dusche/Bad) ist terputz ist ein vollflächiges Armierungsgewebe möglich, wenn nach der Nutzung für genügend einzubetten. Lüftung gesorgt wird. Der Einsatz in Räumen mit konstant hoher Luftfeuchte (z.B. Hallenbäder, gewerbliche Nassräume usw.) wird nicht empfohlen. - Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine Egalisations- und Kopplungsschicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige Schichtenfolge zu gewährleisten. - Die grüne Funktionsschicht innerhalb der Dämmplatte muss stets zur Wand hin orientiert werden. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte. - Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m² oder mit mind. 17 Edelstahl-Breitrückenklammern pro m² bei klammerfähigen Untergründen.
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Produktinformationen
Vorteile:
PAVACLAY Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm
Formate 20 mm Nut+Feder umlaufend
60 x 125 cm
Deckmaß 59 x 124 cm
Für PAVACLAY werden zwei der ältesten Baustoffe - Holz und Lehm - in einem innovativen Produktionsverfahren zu einer vielseitig einsetzbaren Trockenbauplatte vereint. Als Bekleidung von Wänden und Dachschrägen auf Lattenunterkonstruktion, auf vollflächigen Untergründen (z.B. aus Massivholz), oder als Beplankung von leichten Trennwänden bieten die feuchteregulierenden PAVACLAYPlatten eine hervorragende Basis für Putzbeschichtungen auf Lehm- oder Kalkbasis.
Technische Daten
Verwendbarkeitsnachweis
Bauplatte aus Holzfasern und Lehm Wärmeleitfähigkeit (Messwert) Rohdichte ρ Spez. Wärmekapazität c Diffusionswiderstandszahl μ Biegefestigkeit Druckspannung bei 10 % Stauchung σ10 Euroklasse DIN EN 13501-1
Da PAVACLAY lediglich als nichttragende Bau0,083 W/(mK) platte im Innenausbau Verwendung findet, ist eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung nicht ca. 600 kg/m³ erforderlich. 1.500 J/(kgK) 5 2,5 N/mm² ≥ 400 kPa B-s1, d0
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien finden Sie in den aktuellen Broschüren.
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Natürliches Produkt aus Lehm und Holzfasern. Hervorragende Basis für Putzbeschichtungen aus Lehm oder Kalk. Behagliches Raumklima durch diffusionsoffene und feuchteregulierende Bauweise. Vielseitige Anwendung bei Innen- und Außenwänden sowie Dachschrägen. Montage auf Latten- bzw. Metallunterkonstruktion oder vollflächig auf Massivholzwänden, Holzwerkstoffplatten oder Gipsbauplatten. • Einfache und schnelle Verarbeitung dank handlicher Ein-Mann-Platte mit Nut+Feder. • • • • •
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:
Werden nur die Plattenstöße armiert, können - Putzfähige Bauplatte mit umlaufender Nut- und im Streiflicht Unebenheiten sichtbar werden. Feder-Profilierung. Die Platten sind beidseitig - Der Übergang zur Decke ist mit einem Kellenschnitt auszuführen. verwendbar. - Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf Wände und Dachschrägen (keine Deckenmontage), jedoch nicht in Feuchträumen. - Montage an tragfähigen Latten- oder Metallprofil-Unterkonstruktionen mit max. 30 cm Achsabstand bei Querverlegung der Platten mit mind. 20 cm Versatz. - Verlegung auf vollflächigen Untergründen aus Massivholz-Wandbauteilen oder Beplankungen aus Holzwerkstoffplatten (z.B. OSB) bzw. Gipsbauplatten (z.B. Fermacell). - Bearbeitung (sägen, hobeln, fräsen, bohren) mit hartmetallbestückten Werkzeugen. - Befestigung mit handelsüblichen Schnellbauschrauben 3,5 x 45 mm (z.B. Rigips, Fermacell) im Abstand von max. 20 cm. - Alternative Befestigung mit verzinkten Stahldrahtklammern 40/10 mm (z.B. Haubold KG 740 CRF/HZ) im Abstand von max. 15 cm bei Holzuntergründen. - Putzbeschichtung mit Lehm- oder Kalkputz gem. Verarbeitungsrichtlinien der Putzhersteller. - Vorzugsweise wird in die Putzbeschichtung ein vollflächiges Armierungsgewebe eingebettet.
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Produktinformationen
Vorteile:
PAVATEX DB 3,5
PAVATEX DB 28
Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn
Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn
Für die Herstellung einer luftdichten, aber dennoch wasserdampfdurchlässigen Gebäudehülle. PAVATEX DB 3,5 wird warmseitig verlegt, wenn auf der Kaltseite diffusionsoffene Baustoffe (sd-Wert < 0,3 m) verwendet werden. Lufdichte Verklebung der Bahnen und der Anschlüsse mit PAVAFIX-Klebetechnik.
Für die Herstellung einer lufdichten Gebäudehülle mit begrenztem Wasserdampfdurchgang. PAVATEX DB 28 wird warmseitig verlegt, wenn auf der Kaltseite diffusionsbremsende Baustoffe (sd-Wert bis 3,0 m) verwendet werden. Lufdichte Verklebung der Bahnen und Anschlüsse mit PAVAFIX-Klebetechnik
Technische Daten
Technische Daten
Material
2-lagiges Natronkraftpapier Material mit Gitterarmierung
Dicke Diffusionswiderstand μ sd-Wert Wddu Flächengewicht Baustoffklasse DIN 4102
0,279 mm Dicke 12.557 Diffusionswiderstand μ 3,5 m sd-Wert 7,0 g/m2 x 24 Std. Wddu 180 g/m2 Flächengewicht B2 Baustoffklasse DIN 4102
Lieferform
Lieferform
Rollenbreite Rollenlänge Rollenfläche
1,35 m Rollenbreite 50,00 m Rollenlänge 67,50 m2 Rollenfläche
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PES-Vlies mit Polyolefin-Beschichtung 0,258 mm 109.630 28 m 0,87 g/m2 x 24 Std. 110 g/m2 B2
1,35 m 50,00 m 67,50 m2
Produktinformationen
PAVATEX DSB 2
PAVATEX LDB 0.02
Luftdichte Dachschalungsbahn
Diffusionsoffene Luftdichtbahn für die Altbausanierug
Als luftdichte und diffusionsoffene Vordeckung mit bis zu 4 Wochen Witterungsbeständigkeit. PAVATEX DSB 2 wird vor Montage der Aufsparrendämmung (z.B. PAVATEX-Aufsparrendämmsystem) auf der Holzschalung verlegt. Dämmschichtabdeckung kaltseitig sd < 0,2 m. Luftdichte Verklebung der Bahnen und der Anschlüsse mit PAVAFIX-Klebetechnik.
Die PAVATEX LDB 0.02 eignet sich besonders für die Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der vorhandenen Zwischensparrendämmung. Es muss eine Überdeckung mit einer mindestens 35 mm dicken ISOLAIR Holzfaserdämmplatte erfolgen. Die Luftdichtung wird mit der neuen PAVATEX LDB 0.02 direkt auf der Sparrenoberseite hergestellt. Die Anschlüsse an bestehende Bauteile erfolgt gem. den Details zum Einbau der Luftdichtbahn von außen. Das Komplettsystem ist bei mechanischer Sicherung eine Woche frei bewitterbar.
Technische Daten
Technische Daten
Material
Polypropylen-Vlies mit Material Polyolefin-Beschichtung (blau)
Dicke Diffusionswiderstand μ sd-Wert Wddu Wasserdichtigkeit Flächengewicht Baustoffklasse DIN 4102
Polypropylen-Vlies mit Polyolefin-Beschichtung (grün)
0,35 mm Dicke ca. 5.714 Diffusionswiderstand μ ca. 2 m sd-Wert ca. 12 g/m2 x 24 Std. Wddu > 200 cmWS Wasserdichtigkeit Temperaturbeständigkeit 110 g/m2 Flächengewicht B2 Baustoffklasse DIN 4102
Lieferform
Lieferform
Rollenbreite Rollenlänge Rollenfläche
1,50 m Rollenbreite 50,00 m Rollenlänge 75,00 m2 Rollenfläche
0,72 mm 28 0,02 m 1034 g/m x 24 Std. > 400 cmWS - 40 °C bis + 115 °C 180 g/m2 B2 2
1,50 m 50,00 m 75,00 m2
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PAVAFIX 60
PAVAFIX RS 6
Universelles einseitiges Klebeband
Selbstklebende Butyl-Rundschnur
Für schnelles und dauerhaftes Abkleben von Luft- und Winddichtungsbahnen, Dampfbremsen und -sperren aus Papier oder Folie. PAVAFIX 60 wird außerdem für die luftdichte Fugenabklebung konstruktiver Holzwerkstoffplatten und die Herstellung von Anschlussdetails bei Bauelementen u.ä. eingesetzt. Sehr hohe Klebekraft und hervorragende UV-, Alterungsund Wasserbeständigkeit.
Für die plastisch bleibende Luft-, Staub- und Wasserabdichtung von sog. Kompressionsverbindungen im Bauwesen. Hierzu zählen z.B. Abdichtungen zwischen Holzschwellen und Bodenplatte, zwischen Fußpfetten und Mauerwerk usw. PAVAFIX RS 6 eignet sich in Verbindung mit Anpressleisten auch als Anschlussdichtung von Bahnen auf allen Untergründen.
Technische Daten
Technische Daten
Selbstklebende Rundschnur Reinacrylatkleber ohne Lösemittel Material aus Butylkautschuk auf Spezialkunststoffträger Dicke 0,3 mm Temperaturbeständigkeit - 40 °C bis + 130 °C Verarbeitungstemperatur + 5 °C bis + 30 °C Temperaturbeständigkeit - 40 °C bis + 90 °C Verarbeitungstemperatur ab -5 °C Material
Lieferform
Lieferform
Breiten 60 mm Länge 25 m
Durchmesser 6 mm Länge 7 m
Hinweis: PAVAFIX-Klebebänder entwickeln ihre volle Klebkraft etwa eine Stunde nach der Verarbeitung.
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Produktinformationen
PAVATEX-Systemkleber im Aluschlauch mit ca. 660 Gramm
Wasserundurchlässiges Verkleben der Plattenstöße mit dem innovativen Systemkleber. (Nur bei erhöhten Anforderungen für verklebte Unterdeckungen gem. Zeile 2.1 ZVDH-Merkblatt “Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen”)
Verbrauchsrichtwerte:
ISOLAIR L 18 Format 77 x 250 cm 14 Gramm pro m / 24 Gramm pro m²
ISOLAIR L 22 Format 77 x 250 cm 15 Gramm pro m / 26 Gramm pro m²
ISOLAIR L 35 2. 1.
Format 77 x 250 cm 19 Gramm pro m / 33 Gramm pro m²
ISOLAIR L 52 Format 77 x 250 cm 15 Gramm pro m / 26 Gramm pro m²
ISOLAIR L 60 Verarbeitungsrichtlinien: Systemkleber mit einer großen Hand- oder Druckluftspritze gemäß obenstehender Abbildung auf die Feder-Oberseite auftragen, bei Doppelfeder nur auf die obere Feder. Die Feder muss staubfrei, trocken und unbeschädigt sein. Die nächste ISOLAIR-Platte wie dargestellt ansetzen und fest anpressen. Etwas Kleberüberschuss muss anschließend aus der Fuge herausquellen. Verarbeitungstemperatur von + 5 °C bis + 30 °C beachten.
Format 77 x 250 cm 18 Gramm pro m / 31 Gramm pro m²
PAVATHERM-PLUS+ 60 Format 78 x 118 cm 14 Gramm pro m / 30 Gramm pro m² Format 78 x 158 cm 14 Gramm pro m / 27 Gramm pro m²
PAVATHERM-PLUS+ 80 Format 78 x 118 cm 14 Gramm pro m / 30 Gramm pro m² Format 78 x 158 cm 14 Gramm pro m / 27 Gramm pro m²
PAVATHERM-PLUS+ 100
Die Platten mit Breitkopfnägeln oder Klammern im Bereich des unteren Plattenrandes an den Sparren befestigen.
Format 78 x 118 cm 14 Gramm pro m / 30 Gramm pro m² Format 78 x 158 cm 14 Gramm pro m / 27 Gramm pro m²
Bei Trauflängen über 15 m sind Dehnungsfugen anzuordnen, indem nach Verlegen der gesamten Fläche über einem Sparren ein Trennschnitt von ca. 5 mm Breite ausgeführt wird. Anschließend Fuge mit PAVATAPE-Klebeband abdichten.
PAVATHERM-PLUS+ 120 Format 78 x 118 cm 14 Gramm pro m / 30 Gramm pro m² Format 78 x 158 cm 14 Gramm pro m / 27 Gramm pro m²
Hinweise zur Arbeitssicherheit: Unterdeckungen aus PAVATEX-Holzfaserdämmplatten zeichnen sich durch eine stumpfe, nicht reflektierende Oberfläche aus. Bei einer Verlegung direkt auf den Sparren gelten sie jedoch im freien Sparrenfeld als “nicht begehbare Bauteile” im Sinne des § 11 der Unfallverhütungsvorschriften “Bauarbeiten”.
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Abklebung mit PAVATAPE-Selbstklebeband • mit Pavatex-Haftgrund bzw. Primer für PAVATAPE / PAVAFIX
PAVATAPE Butylkautschukband mit Alukaschierung, 7,5 oder 15 cm breit. - Rollen liegend und staubgeschützt lagern. - Verklebung nur auf trockenen, sauberen, staub- und fettfreien ISOLAIR L Platten bzw. PAVATHERMPLUS+ Dämmelementen oder anderen Kontaktflächen, z.B. Mauerwerk, Beton, Blech. - Verklebung von PAVATAPE immer kurz nach der Plattenverlegung und grundsätzlich vor der Montage der Konterlatten. - Bei Verklebung auf Holzfaserplatten und anderen porösen Kontaktflächen (Mauerwerk, etc.) erfolgt grundsätzlich ein Voranstrich mit PAVATEX-Haftgrund (lösemittelfrei). In der Breite des Bandes auftragen. - Bei kalter Witterung kann alternativ der Primer für PAVATAPE / PAVAFIX verwendet werden (lösemittelhaltig = verkürzte Ablüftzeit). - Verarbeitungstemperatur von mind. + 5 °C beachten. - PAVATEX-Haftgrund und -Primer vor Gebrauch gut schütteln und auf die Holzfaserplatten und andere poröse Kontaktflächen auftragen. - Verbrauch ca. 60 ml pro m PAVATAPE 15 cm, ca. 30 ml pro PAVATAPE 7,5 cm. - Richtwerte der Ablüftezeit des Haftgrundes: Bei + 20 °C ca. 30 min / Bei + 5 °C ca. 60 min. - Durch moderate Wärmezufuhr, z. B. mit einem Heißuftföhn, kann die Ablüftzeit verkürzt werden. Die Umgebungstemperatur während der Verarbeitung sollte +5° nicht unterschreiten. - Richtwerte der Ablüftezeit des Primers: Bei + 20 °C ca. 15 min / Bei + 5 °C ca. 15 min.
Verarbeitung der Klebebänder (Schematische Darstellung) Fläche säubern. Alle Untergründe müssen trocken und staubfrei sein. 1
2
50
3
PAVATEX-Haftgrund oder Primer mit Pinsel oder Rolle nur im Bereich der Kontaktflächen auf die Platten auftragen. Ablüftzeiten beachten.
Band abrollen, Trennpapier entfernen und kontinuierlich von Hand anpressen. Dabei Band strecken um Faltenbildung zu vermeiden.
Mit einem Anpressroller (als Zubehör erhältlich) stark anpressen. 4
• mit PAVATAPE WETFIX
PAVATAPE WETFIX 1 Komponenten-Klebstoff mit sehr kurzen Presszeiten für die Abklebung von PAVATAPE-Selbstklebeband auf nasser Oberfläche. Zum wasser- und wetterfesten Verkleben von PAVATAPE auf offenporiger Oberfläche. Speziell geeignet auf feuchten/nassen PAVATEX Unterdeckplatten, Holz, Mauerwerk, Beton sowie nicht brennbaren Bauplatten. - Zum Abdichten der stumpfen Plattenstöße von ISOLAIR L Platten und PAVATHERM-PLUS+ Dämmelementen immer PAVATAPE 150 mm einsetzen. - Für Anschlüsse und Durchdringungen ebenfalls PAVATAPE 150 mm verwenden. - Der Abklebevorgang muss vor dem Anschlagen der Konterlatten erfolgen. Hinweise Vergewissern Sie sich vor der Anwendung über den Inhalt des Verarbeitungs- und Sicherheitsdatenblattes. Aus Kartusche zu 310 ml (ca. 440g) auftragen. Verbrauch PAVATAPE WETFIX PAVATAPE 150 mm (4 Klebstoffraupen) ca. 60 g/m Verarbeitungstemperatur: Mind. + 5°C
Nasse Kontaktflächen müssen staub- und fettfrei sein. 1
3
PAVATAPE auf ca. 1m Länge zuschneiden. Trennpapier zunächst einseitig entfernen. 2
PAVATAPE WETFIX-Klebstoff auf PAVATAPE auftragen. Klebstoffraupen vorzugsweise mit Mehrfachdüse aufbringen. Randabstand 10 mm, Zwischenabstand 20 mm. Bei 150 mm PAVATAPE 2 Klebstoffraupen je Seite.
Mit Anpressrolle PAVATAPE aufrollen. Darauf achten, dass sich der Klebstoff vollflächig zwischen PAVATAPE und Untergrund verteilt. Kle4 bebreite mindestens 40 mm. Restliches Trennpapier entfernen. Auf zweiter Seite des Klebebandes Klebstoff wie oben beschrieben aufbringen und verkleben.
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Produktinformationen
Abklebung mit PAVATAPE-Selbstklebeband
Abkleben von Anschlüssen und Durchdringungen
Anschlussdetails (Schematische Dartstellung) Gaubenkehlen sowie Übergänge bei Dachneigungswechsel (bei Kehlen siehe Regeldetails in der Dachbroschüre). Firste und Grate (wenn bis zum First gedämmt).
Anschlussabklebung an Kaminen und aufgehendem Mauerwerk in der Reihenfolge 1-2-3-4-5 (Mindestanschlusshöhe gem. ZVDH-Regelwerk beachten).
15 cm
4
2 5 3
1
Dachfenster und Lichtbänder (siehe auch gesonderte Einbauanleitungen für VELUXund ROTO-Dachfenster).
4
1
3
2
15 cm
2 3
1
52
Abklebung von Rohrdurchführungen in der Reihenfolge 1-2-3 (Mindestanschlusshöhe gem. ZVDH-Regelwerk beachten).
Produktinformationen
PAVAFIX-Anwendungen
PA VA FIX 60 PA VA FIX RS SY 6 ST EM KL EB ER
im Überblick ...
Überlappungen verkleben PAVATEX DB 3,5 PAVATEX DB 28 PAVATEX DSB 2 PAVATEX LDB 0.02 PE-Folien, weichmacherfrei Aluminiumfolien Rieselschutzpapiere
& & & & & & &
& & & & & &
&
Anschlüsse / Fugen verkleben Holzwerkstoffplatten Holz, roh Holz, gehobelt Mauerwerk Beton, rauh Sichtbeton Mörtel und Putze Metalle PVC-Bauelemente Bitumen
& & & &* &* & & & & &* & &* & & &* & &* & & & & & & & &*
Durchdringungen verkleben Kunststoff-Rohre Stahl-Rohre, ohne Rost Holz-Sparren, -Pfetter, -Balken Schornsteine
& & & &
(Im Zweifelsfall sind eigene Klebeversuche durchzuführen)
* mit Primer für PAVATAPE / PAVAFIX
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Produktinformationen
Sanierung
Neubau
Kleine und große Hilfen
Monatskalender
54
320 324 330 332 334
EnEV 2009 - was ändert sich gegenüber der EnEV 2007
56
Anforderungen an die U-Werte in der Altbausanierung
58
1. Dach - Sanierung Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten
60
Sanierung von außen - mit Zwischensparrendämmung + Unterdeckung/ Dämmelement - mit Aufdoppelung der Sparren - mit Aufsparrendämmung
62 94 110
Sanierung von innen - mit Zwischen- und Untersparrendämmung - mit Untersparrendämmung
112 114
2. Wand - Sanierung Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten
116
Sanierung von außen - im Massivbau - im typischen Fertighausbau - im Fachwerkbau
118 156 160
Sanierung von innen
164
3. Boden - Sanierung Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten
190
Sanierung Kellerdecke
192
Sanierung Bodenplatten
210
Sanierung Geschossdecken
215
4. Decke - Sanierung Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten
220
Sanierung oberhalb Geschossdecke
222
Sanierung im Deckenhohlraum
234
55
Sanierung
Unter kleine und große Hilfen finden Sie Allgemeine Verarbeitungshinweise zur Unterdeckung Hinweise zur Konterlattenbefestigung Anschluß Dachfenster Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen
Energiesparverordnung (EnEV) 2009 Was ändert sich gegenüber der EnEV 2007? (Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena))
Überblick über die wesentlichen Änderungen - Verschärfung der primärenergetischen Anforderungen (Gesamtenergieeffizienz) bei Neubau und Sanierung um ca. 30 %. - Verschärfung der energetischen Anforderungen an Außenbauteile im Falle wesentlicher Änderungen im Gebäudebestand um ca. 15 %. - Einführung des Referenzgebäudeverfahrens für Wohngebäude. Der maximal zulässige Primärenergiekennwert wird für das Gebäude individuell anhand eines Referenzgebäudes mit gleicher Geometrie, Ausrichtung und Nutzfläche unter der Annahme standardisierter Bauteile und Anlagentechnik ermittelt. Der bisherige Nachweis in Abhängigkeit vom A/Ve-Verhältnis entfällt. - Einführung eines neuen Bilanzierungsverfahrens (DIN V 18599) für Wohngebäude, das alternativ zum bestehenden Verfahren (nach DIN V 4108-6 und DIN V 4701-10) für die Bilanzierung herangezogen werden kann. Das zu berechnende Gebäude und das Referenzgebäude müssen nach dem gleichen Verfahren berechnet werden. - Der einzuhaltende Höchstwert des spezifischen Transmissionswärmeverlustes H’T wird bei Wohngebäuden nicht mehr in Abhängigkeit des A/Ve-Verhältnisses ermittelt, sondern bezieht sich auf die Einbindung des Gebäudes und teilweise auf die Größe. Kleine freistehende Einfamilienhäuser haben demnach einen niedrigeren H’T einzuhalten als andere Wohngebäude. - Die primärenergetische Bewertung von Strom bei der Berechnung der energetischen Qualität von Gebäuden wird gegenüber der EnEV 2007 von 2,7 auf den Faktor 2,6 verringert. - Regelungen zur stufenweise Außerbetriebnahme von Nachtstromspeicherheizungen. - Überprüfung der Einhaltung von Nachrüstverpflichtungen und anlagentechnischen Bestimmungen der EnEV durch Bezirksschornsteinfegermeister. - Anpassung der Qualifikationsanforderungen an Aussteller von Energieausweisen. - Stärkung des Vollzugs der EnEV durch die Einführung privater Nachweispflichten (Fachunternehmererklärungen) und die Erweiterung der Ordnungswidrigkeiten. Änderung, Erweiterung und Ausbau von Wohngebäuden (§ 9) Bei der Änderung, Erweiterung und Ausbau bestehender Wohngebäude kann der Nachweis der Einhaltung der EnEV wahlweise entweder für einzelne Bauteile oder das gesamte Gebäude durchgeführt werden: - Nachweis für einzelne Bauteile: Das geänderte Bauteil darf, wie bereits in der EnEV 2007 definiert, festgelegt U-Werte nicht überschreiten (Anlage 3). Das Anforderungsniveau der U-Werte wurde je nach Bauteil in unterschiedlicher Höhe verschärft (z.B. für Außenwände von 0,35 bzw. 0,45 W/(m²K) auf 0,24 W/(m²K) ). - Nachweis für das gesamte Gebäude: Alternativ zum Bauteilverfahren kann wie bisher der Nachweis über die Einhaltung des Jahres-Primärenergiebedarfs für das gesamte Gebäude geführt werden.
56
- Die Definition der Bagatellgrenze für Nachweise wurde verändert und vereinfacht. Nach der EnEV 2007 mussten keine Anforderungen erfüllt werden, wenn weniger als 20 % einer Bauteilfläche gleicher Orientierung geändert wurde. Zukünftig müssen keine Anforderungen erfüllt werden, wenn weniger als 10 % einer Bauteilfläche des gesamten Gebäudes, d.h. ohne Berücksichtigung der Orientierung, geändert werden. Die Anforderungen der EnEV an die einzuhaltenden UWerte beziehen sich dabei wie bisher auch auf die Bauteilfläche, die verändert wird (nicht auf die Gesamtfläche). - Beim Ausbau von Dachraum und bisher nicht beheizten oder gekühlten Räumen ermöglichte die EnEV 2007 den Nachweis über die Unterschreitung des spez. Transmissionswärmeverlustes der Gebäudehülle (so genannte 76 %-Regel), diese Möglichkeit entfällt nun. Austausch- und Nachrüstverpflichtungen (§ 10) Die Pflicht zur Dämmung der obersten Geschossdecke wurde verschärft und ausgeweitet: Der erforderliche U-Wert für nicht begehbare aber zugängliche oberste Geschossdecken beträgt nun 0,24 W/(m²K). Bis 31.12.2011 müssen auch die begehbaren Dachgeschossdecken gedämmt werden und der U-Wert der Geschossdecken von 0,24 W/(m²K) ist ebenfalls einzuhalten. Alternativ kann stattdessen das darüber liegende Dach gedämmt werden. Ausnahmen: Eine Dämmung der obersten Geschossdecke muss nicht durchgeführt werden, wenn diese unwirtschaftlich wäre. Bei selbstgenutzten Ein- und Zweifamilienhäusern gelten die Anforderungen nur dann, wenn es seit dem 01.02.2002 einen Eigentümerwechsel gab.
U-Werte in W/(m2K)
Einzuhaltende U-Werte der EnEV 2009 im Vergleich zur EnEV 2007 bei erstmaligem Einbau, Ersatz, Erneuerung 1,80 1,60 1,40 1,20 1,00 0,80 0,60 0,40 0,20 0,00
1,70 1,30 EnEV 2009 EnEV 2007
0,50 0,24
0,35
Außenwände Fenster * Beim Einbau von Dämmschichten
0,24 0,30 Steildächer
0,25 0,30
0,24 0,30
Flachdächer Kellerdecke*
Oberste Geschossdecke
0,20
57
Sanierung
Dabei darf der Jahresprimärenergiebedarf des geänderten Wohngebäudes den eines gleichartigen Neubaus um nicht mehr als 40 % überschreiten (Berechnung nach Referenzgebäudeverfahren). Ebenso darf der spez. Transmissionswärmeverlust H’T den Maximalwert für Neubauten um nicht mehr als 40 % überschreiten (Tabellenwert).
Anforderungen an die U-Werte in der Altbausanierung
Wie viel Wärme (die sog. Transmissionswärmeverluste) ein Wohnhaus über seine Gebäudehülle, das ist die Summe aller Bauteile, die an die Außenluft grenzen, verliert, hängt von der Ausrichtung und der Geometrie des Gebäudes sowie im wesentlichen von den Wärmedämmeigenschaften der einzelnen Bauteile ab. Mindestens ebenso wichtig ist eine Reduzierung der Lüftungswärmeverluste und ein angepasstes Nutzerverhalten in den energetisch sanierten Wohnbereichen, denn je geringer der noch verbleibende Energiebedarf ist, um so mehr machen sich Lüftungswärmeverluste und ein nicht angepasstes Nutzerverhalten bemerkbar. In der nachfolgenden Tabelle sind für die verschiedenen Bauteile, die nach den gesetzlichen Vorgaben der EnEV bzw. nach den Förderbedingungen der KfW zu erfüllenden Anforderungen an die U-Werte der Gebäudehülle im Falle einer Sanierung zusammengestellt. Zum einen lassen sich aus den Vorgaben der EnEV erforderliche Dämmstärken erf d,Dä errechnen, zum anderen sind für die von der KfW vorgegebenen zusätzlich einzubauenden Dämmstärken zugehörige U-Werte für das dadurch entstehende sanierte Bauteil angegeben. Es wird ersichtlich, das die Anforderungen der KfW in den meisten Bereichen noch über den gesteigerten Anforderungen der neuen EnEV 2009 liegen.
Gebäudebestand
Konstruktionsbeispiel aus dem PAVATEXBauHandbuch 2010
Altbausanierung KfW (Einzelmaßnahmen bzw. freie Einzelmaßnahmenkombinationen im Programm Energieeffizient Sanieren)
EnEV 2009 (Anl. 3, Tab. 1) λ = 0,04 [W/(mK)]
λ = 0,045 [W/(mK)]
λ = 0,04 [W/(mK)]
λ = 0,045 [W/(mK)]
Uvorh [W/(m²K)]
Usan [W/(m²K)]
erf d, Dä [m]
erf d, Dä [m]
erf d, Dä ** [m]
erf d, Dä ** [m]
Usan [W/(m²K)]
Außenwand 2.1.1.1.MZ-DI
1,603
0.24
0.15
0.16
0.17
0.19
0,21
Oberste Geschossdecke 4.1.1.1
1,032
0.24
0.13
0.15
0.20
0.23
0,17
Dachschräge 1.1.1.1.DK-I
1,656
0.24
0,16 *
0,18 *
0.20
0.23
0,20 *
Kellerdecke, Warmseite 3.1.3.1
1,225
0.30
0.10
0.12
0.14
0.16
0,23
Fenster
1.30
Haustüren
2,90
* zusätzlich Berücksichtigung eines Gefachanteils von ca. 90 %
58
1,10 1,70 ** Hiermit ist nur die zusätzliche Dämmung gemeint
Sanierung
Hinweise zu den Konstruktionsblättern für die Sanierung Da im Gebäudebestand die Anzahl möglicher Sanierungsvarianten nahezu unerschöpflich ist, wird sich in den folgenden Darstellungen auf eine Auswahl gängiger Konstruktionen beschränkt, die den gesetzlichen Mindestanforderungen genügen. Eine Unterschreitung dieser Anforderungen ist prinzipiell möglich, liegt aber in der Verantwortung des Bauherren. Bei der Berechnung der Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) für den sanierten Zustand wurden für den erstmaligen Einbau, den Ersatz oder die Erneuerung der jeweiligen Bauteile die nachfolgend aufgeführten einzuhaltenden Grenzwerte Umax gemäß der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 zu Grunde gelegt:
Dach - Sanierung von außen bzw. innen
Umax = 0,24 W/(m²K)
Wand - Sanierung von außen
Umax = 0,24 W/(m²K)
Wand - Sanierung von innen
Umax = 0,35 W/(m²K)
Kellerdecke / Bodenplatte - Sanierung von innen Umax = 0,30 W/(m²K) Oberste Geschossdecke, Sanierung von oben
Umax = 0,24 W/(m²K)
Bei der Sanierung von Geschossdecken gelten bezüglich des Trittschallschutz die Anforderungen / Empfehlungen an den Schallschutz gem. DIN 4109.
59
1. Dach-Sanierung HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte Dachaufbauten ausgewählt, die entweder im Zuge einer Neu- bzw. Umdeckung von außen, oder aber von innen saniert werden. Die dargestellte Dacheindeckung wurde nur als Beispiel gewählt.
Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt. Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEXProdukte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel sind nicht dargestellt.
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä 160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L - Unterdeckplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m2K) Phasenverschiebung = 3,4 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)
mittlerer U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 12,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Für die Altbaukonstruktionen wurden auf der Grundlage von zum Teil historischen Baustoffdaten die vorh. U-Werte bzw. mittleren U-Werte (incl. Sparren) sowie Anhaltswerte für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz berechnet. Bei konkreten Bauvorhaben können Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten erforderlich sein.
Für das sanierte Bauteil wurden die nebenstehenden bauphysikalischen Angaben neu berechnet, wodurch die erheblichen Verbesserungen beim Wärme- und Hitzeschutz deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht der EnEV.
60
In tabellarischer Form werden für die versch. Kombinationen aus Dämmstoffen und Unterdeckplatten die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung φ und Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
160 140
35 52
0,223 0,225
12,1 12,7
0,04/4 0,04/4
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte PAVAFLEX [mm]
Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass die Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Zahlreiche Varianten weisen auch einen höheren, vorausschauenden Wärmeschutz aus. Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich, wenn vor allem die Sparrenhöhen dies zulassen. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Zwischensparrendämmungen und kombinierten Zwischen- und Untersparrendämmungen, sind jeweils die für den Wärmeschutznachweis relevanten mittleren U-Werte angegeben, die den Sparrenanteil beinhalten. Tauwasserschutz Für alle dargestellten Dachbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3 sowie Teil 4, wobei eine funktionsfähige Belüftung der jeweiligen Dacheindeckung vorausgesetzt wird. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen. Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der verschiedenen Dachbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu vergleichen. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist. Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variationsmöglichkeiten nicht bewertet. Eine Beurteilung kann im konkreten Einzelfall jedoch ggf. über die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Außerdem können Feuerwiderstandsklassen bis F 90-B bei Zwischensparrendämmungen erzielt werden, wenn brandschutztechnisch eigenständige Innenverkleidungen, z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL, zum Einsatz kommen. Als Nachweis hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers. Aufsparrendämmungen mit mind. 120 mm PAVATHERM und mind. 18 mm ISOLAIR entsprechen der Feuerwiderstandsklasse F 30-B, wenn auch der Sparren für diese Brandbeanspruchung dimensioniert ist. Luftschalldämmung Die Schalldämmung (R´w,B ) der sanierten Konstruktionen kann verbindlich nur durch eine Prüfung am ausgeführten Objekt bestimmt werden. Standsicherheit Die Standsicherheit (Tragfähigkeit) der vorhandenen Konstruktion ist vor der Sanierung zu prüfen. 61
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.1.1.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä 160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 3,4 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)
mittlerer U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 12,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches. ** - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”. ** Siehe Hinweis auf Seite 73.
Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten/ PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
62
***
PAVAFLEX [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
160 140 160 120 140 160
35 52 52 60 60 60
0,223 0,225 0,206 0,238 0,217 0,199
12,1 12,7 13,5 12,6 13,4 14,2
0.04/4 0,04/4 0,03/3 0,04/4 0,03/3 0,03/3
flexibler Faserdämmstoff 035 [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
140 160 120 140 160 120 140 160
35 35 52 52 52 60 60 60
0,231 0,210 0,235 0,213 0,195 0,226 0,206 0,189
8,9 9,1 10,1 10,3 10,6 10,8 11,0 11,3
0,06/6 0,05/5 0,05/5 0,05/5 0,04/4 0,05/5 0,04/4 0,03/3
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% *** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen: PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+
63
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.1.1.PF-PP
Zwischensparrendämmung + Dämmelement
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä 120 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 1) 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 3,4 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)
mittlerer U-Wert = 0,230 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 12,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches. ** - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120. ** Siehe Hinweis auf Seite 73.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
64
***
PAVAFLEX [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
120 140 160 120 140 160 120 140 160 120 140 160
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,230 0,211 0,194 0,209 0,192 0,178 0,191 0,177 0,165 0,175 0,164 0,153
12,2 13,0 13,8 13,7 14,4 15,2 15,0 15,8 16,6 16,4 17,1 17,9
0,04/4 0,03/3 0,03/3 0,03/3 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,01/1 0,01/1 0,01/1 0,01/1
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
0,220 0,200 0,184 0,200 0,183 0,169 0,183 0,169 0,157 0,169 0,157 0,147
10,3 10,6 10,9 11,8 12,1 12,4 13,2 13,5 13,8 14,6 14,9 15,2
0,05/5 0,04/4 0,04/4 0,03/3 0,03/3 0,03/3 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,01/1 0,01/1
flexibler FaserPAVATHERM-PLUS+ dämmstoff 035 1) [mm] [mm] 120 140 160 120 140 160 120 140 160 120 140 160
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% *** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4) 1)
Rw,P = 57 dB mit PAVATHERM-PLUS+ 80 mm, 140 mm Mineralwolle zwischen den Sparren, Lattung, Holzwolleleichtbauplatte und Gipsputz gem. ita-Prüfbericht.
65
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.1.2.PF-I
Zwischensparrendämmung + Unterdeckung
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 24 mm Lattung / schwach belüft. Luftschicht 125 mm Gipskartonbauplatte
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 1) 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte
mittlerer U-Wert = 2,63 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 0,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,99 (99%)
mittlerer U-Wert = = 0,231 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 10,5 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches. ** - Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Verlegung der ISOLAIR L 35-Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”. ** Siehe Hinweis auf Seite73.
Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L-Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
66
***
PAVAFLEX [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
160 140 160 140 160
35 52 52 60 60
0,231 0,233 0,213 0,224 0,206
10,5 11,2 12,0 11,9 12,6
0,11/11 0,11/11 0,09/9 0,09/9 0,07/7
flexibler Faserdämmstoff 035 1) [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
140 160 140 160 120 140 160
35 35 52 52 60 60 60
0,240 0,217 0,221 0,201 0,235 0,213 0,195
7,5 7,8 9,0 9,3 9,4 9,7 10,0
0,20/20 0,18/18 0,16/16 0,14/14 0,16/16 0,14/14 0,12/12
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% *** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4) 1)
Rw,P = 55 dB mit ISOLAIR L 35 mm, 200 mm Mineralwolle zwischen den Sparren, Lattung und Gipsfaserplatte gem. ita-Prüfbericht.
Abkürzungen: PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+
67
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.1.2.PF-PP
Zwischensparrendämmung + Dämmelement
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 120 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 24 mm Lattung / schwach belüft. Luftschicht 125 mm Gipskartonbauplatte
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 5 12 mm Gipskartonbauplatte
mittlerer U-Wert = 2,63 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 0,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,99 (99%)
mittlerer U-Wert = 0,239 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 10,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,12 (12%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches. ** - Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120. ** Siehe Hinweis auf Seite 73.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
68
***
PAVAFLEX [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
120 140 160 120 140 160 120 140 160 120 140 160
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,239 0,218 0,200 0,215 0,198 0,183 0,196 0,182 0,169 0,180 0,168 0,157
10,7 11,5 12,2 12,1 12,9 13,7 13,5 14,3 15,1 14,8 15,6 16,4
0,12/12 0,09/9 0,08/8 0,08/8 0,07/7 0,05/5 0,06/6 0,05/5 0,04/4 0,04/4 0,03/3 0,03/3
flexibler Faserdämmstoff 035 [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
120 140 160 120 140 160 120 140 160 120 140 160
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,227 0,207 0,190 0,206 0,189 0,174 0,188 0,174 0,161 0,173 0,161 0,150
8,9 9,2 9,6 10,4 10,8 11,1 11,8 12,2 12,5 13,2 13,5 13,9
0,17/17 0,15/15 0,13/13 0,12/12 0,10/10 0,09/9 0,08/8 0,07/7 0,06/6 0,06/6 0,05/5 0,04/4
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% *** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
69
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.1.3.PF-I
Zwischensparrendämmung + Unterdeckung
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung o.ä 140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz
mittlerer U-Wert = 1,059 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 5,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,40 (40%)
mittlerer U-Wert = 0,226 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 11,5 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches. ** - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”. ** Siehe Hinweis auf Seite 73.
Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
70
***
PAVAFLEX [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
140 160 120 140 160 120 140 160
35 35 52 52 52 60 60 60
0,226 0,207 0,229 0,209 0,193 0,221 0,202 0,187
11,5 12,3 12,1 12,9 13,7 12,8 13,6 14,4
0,04/4 0,03/3 0,04/4 0,03/3 0,03/3 0,03/3 0,03/3 0,02/2
flexibler Faserdämmstoff 035 [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
120 140 160 120 140 160 120 140 160
35 35 35 52 52 52 60 60 60
0,236 0,214 0,196 0,218 0,199 0,183 0,211 0,193 0,178
8,5 8,8 9,0 10,0 10,3 10,6 10,7 11,0 11,3
0,06/6 0,05/5 0,05/5 0,05/5 0,04/4 0,04/4 0,04/4 0,04/4 0,03/3
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% *** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen: PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+
71
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.1.3.PF-PP
Zwischensparrendämmung + Dämmelement
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung o.ä 120 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz
mittlerer U-Wert = 1,059 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 5,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,40 (40%)
mittlerer U-Wert = 0,214 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 12,4 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches. ** - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120. ** Siehe Hinweis auf Seite 73.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
72
***
PAVAFLEX [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
120 140 160 120 140 160 120 140 160 120 140 160
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,214 0,197 0,182 0,195 0,181 0,168 0,179 0,167 0,156 0,166 0,155 0,146
12,4 13,2 14,0 13,9 14,6 15,4 15,2 16,0 16,8 16,6 17,3 18,1
0,04/4 0,03/3 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,01/1 0,01/1 0,01/1 0,01/1 0,01/1
flexibler Faserdämmstoff 035 [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
120 140 160 120 140 160 120 140 160 120 140 160
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,205 0,188 0,173 0,187 0,173 0,160 0,172 0,160 0,149 0,160 0,149 0,140
10,2 10,5 10,8 11,7 12,0 12,4 13,2 13,5 13,8 14,5 14,8 15,1
0,04/4 0,04/4 0,03/3 0,03/3 0,03/3 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,01/1 0,01/1
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% *** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Hinweis: - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.
73
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.1.4.PF-I
Zwischensparrendämmung + Unterdeckung
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 16 mm Profilholzbekleidung
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte PAVATEX LDB 0.02 verlegen 160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 16 mm Profilholzbekleidung
mittlerer U-Wert = 2,731 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 0,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,98 (98%)
mittlerer U-Wert = 0,235 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 10,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren verlegen. - Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”. Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
74
**
PAVAFLEX [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
160 140 160 140 160
35 52 52 60 60
0,235 0,238 0,217 0,229 0,209
10,9 11,5 12,3 12,2 13,0
0,08/8 0,07/7 0,06/6 0,06/6 0,05/5
flexibler Faserdämmstoff 035 [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
160 140 160 120 140 160
35 52 52 60 60 60
0,222 0,225 0,205 0,240 0,217 0,198
8,2 9,4 9,7 9,8 10,1 10,4
0,11/11 0,10/10 0,09/9 0,10/10 0,09/9 0,08/8
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen: PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+
75
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.1.4.PF-PP
Zwischensparrendämmung + Dämmelement
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 16 mm Profilholzbekleidung
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement PAVATEX LDB 0.02 verlegen 140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 16 mm Profilholzbekleidung
mittlerer U-Wert = 2,731 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 0,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,98 (98%)
mittlerer U-Wert = 0,222 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 11,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren verlegen. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
76
**
PAVAFLEX [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
120 140 160 120 140 160 120 140 160 120 140 160
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,244 0,222 0,203 0,219 0,201 0,186 0,200 0,184 0,171 0,183 0,170 0,159
11,0 11,8 12,6 12,5 13,2 14,0 13,9 14,6 15,4 15,2 16,0 16,7
0,08/08 0,06/6 0,05/5 0,06/6 0,05/5 0,04/4 0,04/4 0,03/3 0,03/3 0,03/3 0,02/2 0,02/2
flexibler Faserdämmstoff 035 [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
120 140 160 120 140 160 120 140 160 120 140 160
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,232 0,210 0,193 0,209 0,192 0,177 0,191 0,176 0,163 0,176 0,163 0,152
9,3 9,6 9,9 10,8 11,2 11,5 12,2 12,6 12,9 13,6 13,9 14,2
0,10/10 0,09/9 0,08/8 0,07/7 0,06/6 0,06/6 0,05/5 0,04/4 0,04/4 0,04/4 0,03/3 0,03/3
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
77
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.1.PF-I
Sparrenvolldämmung + Unterdeckung
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 6,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)
mittlerer U-Wert = 0,232 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 10,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung. - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”.
78
**
PAVAFLEX [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
80 60 80 60 80
35 52 52 60 60
0,232 0,234 0,214 0,226 0,207
10,6 11,2 12,0 11,9 12,7
0,05/5 0,05/5 0,04/4 0,04/4 0,03/3
flexibler Faserdämmstoff 035 [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
80 60 80 60 80
35 52 52 60 60
0,224 0,229 0,208 0,220 0,201
8,9 10,1 10,4 10,8 11,1
0,06/6 0,05/5 0,04/4 0,04/4 0,04/4
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
79
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.1.PF-PP
Sparrenvolldämmung + Dämmelement
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 120 mm Sparren / 40 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 6,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)
mittlerer U-Wert = 0,240 W/(m2 K) (= Umax) Phasenverschiebung = 10,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung. - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.
80
**
PAVAFLEX [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
40 60 80 40 60 80 40 60 80 40 60 80
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,240 0,219 0,201 0,217 0,199 0,184 0,198 0,183 0,170 0,181 0,169 0,158
10,8 11,5 12,3 12,2 13,0 13,8 13,6 14,4 15,1 15,0 15,7 16,5
0,05/5 0,04/4 0,03/3 0,04/4 0,03/3 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,01/1 0,01/1
flexibler Faserdämmstoff 035 [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
40 60 80 40 60 80 40 60 80 40 60 80
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,236 0,214 0,195 0,213 0,195 0,179 0,195 0,179 0,166 0,179 0,166 0,154
10,0 10,3 10,6 11,5 11,9 12,2 13,0 13,3 13,6 14,3 14,6 14,9
0,05/5 0,05/5 0,04/4 0,04/4 0,03/3 0,03/3 0,03/3 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,01/1
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
81
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.2.PF-I
Sparrenvolldämmung + Unterdeckung
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte
mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 4,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)
mittlerer U-Wert = 0,240 W/(m2 K) (= Umax) Phasenverschiebung = 9,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung. - Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”.
82
**
PAVAFLEX [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
80 60 80 60 80
35 52 52 60 60
0,240 0,243 0,221 0,233 0,213
9,1 9,8 10,6 10,4 11,2
0,17/17 0,16/16 0,13/13 0,14/14 0,11/11
flexibler Faserdämmstoff 035 [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
80 60 80 60 80
35 52 52 60 60
0,232 0,237 0,214 0,228 0,207
7,6 8,7 9,0 9,4 9,8
0,20/20 0,18/18 0,16/16 0,16/16 0,14/14
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
83
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.2.PF-PP
Sparrenvolldämmung + Dämmelement
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 140 mm Sparren / 60 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte
mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 4,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)
mittlerer U-Wert = 0,226 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 10,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung. - Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.
84
**
PAVAFLEX [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
60 80 40 60 80 40 60 80 40 60 80
60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,226 0,207 0,224 0,205 0,189 0,203 0,188 0,174 0,186 0,173 0,161
10,0 10,8 10,7 11,5 12,3 12,1 12,9 13,7 13,4 14,2 15,0
0,14/14 0,11/11 0,12/12 0,10/10 0,08/8 0,08/8 0,07/7 0,06/6 0,06/6 0,05/5 0,04/4
flexibler Faserdämmstoff 035 [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
60 80 40 60 80 40 60 80 40 60 80
60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,221 0,201 0,220 0,201 0,184 0,200 0,184 0,170 0,184 0,170 0,158
8,9 9,3 10,1 10,5 10,8 11,5 11,9 12,2 12,8 13,2 13,6
0,16/16 0,14/14 0,13/13 0,12/12 0,10/10 0,09/9 0,08/8 0,07/7 0,06/6 0,06/6 0,05/5
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
85
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.3.PF-I
Sparrenvolldämmung + Unterdeckung
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung 140 mm Sparren / 60 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser Randleistenmatte 045 21 mm Holzschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser Randleistenmatten 045 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz
mittlerer U-Wert = 0,393 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,07 (7%)
mittlerer U-Wert = 0,235 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 9,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung. - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”.
86
**
PAVAFLEX [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
60 80 40 60 80 40 60 80
35 35 52 52 52 60 60 60
0,235 0,214 0,238 0,217 0,199 0,229 0,210 0,193
9,7 10,5 10,5 11,2 12,0 11,1 11,9 12,7
0,06/6 0,05/5 0,05/5 0,04/4 0,04/4 0,04/4 0,04/4 0,03/3
flexibler Faserdämmstoff 035 [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
60 80 40 60 80 40 60 80
35 35 52 52 52 60 60 60
0,229 0,208 0,234 0,212 0,194 0,226 0,205 0,188
8,5 8,8 9,7 10,0 10,3 10,4 10,7 11,0
0,06/6 0,05/5 0,05/5 0,05/5 0,04/4 0,05/5 0,04/4 0,04/4
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
87
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.3.PF-PP
Sparrenvolldämmung + Dämmelement
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung 120 mm Sparren / 40 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser Randleistenmatte 045 21 mm Holzschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser Randleistenmatten 045 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz
mittlerer U-Wert = 0,393 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,07 (7%)
mittlerer U-Wert = 0,222 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 10,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung. - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.
88
**
PAVAFLEX [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
40 60 80 40 60 80 40 60 80 40 60 80
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,222 0,204 0,188 0,202 0,187 0,173 0,185 0,172 0,161 0,171 0,160 0,150
10,7 11,5 12,3 12,2 13,0 13,7 13,6 14,3 15,1 14,9 15,7 16,4
0,05/5 0,04/4 0,03/3 0,03/3 0,03/3 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,01/1 0,01/1
flexibler Faserdämmstoff 035 [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
40 60 80 40 60 80 40 60 80 40 60 80
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,219 0,199 0,183 0,199 0,183 0,169 0,183 0,169 0,157 0,169 0,157 0,147
10,0 10,2 10,5 11,5 11,8 12,1 12,9 13,2 13,5 14,3 14,6 14,9
0,05/5 0,04/4 0,04/4 0,04/4 0,03/3 0,03/3 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,01/1
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAV ATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
89
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.4.PF-I
Sparrenvolldämmung + Unterdeckung
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profilholzbekleidung
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 52 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profilholzbekleidung
mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 4,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)
mittlerer U-Wert = 0,225 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 11,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren verlegen. - Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”. Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
90
**
PAVAFLEX [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
80 60 80 60 80
35 52 52 60 60
0,245 0,248 0,225 0,238 0,217
9,5 10,2 11,0 10,9 11,6
0,11/11 0,10/10 0,08/8 0,09/9 0,07/7
flexibler Faserdämmstoff 035 [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
80 80 60 80
35 52 60 60
0,237 0,218 0,232 0,211
7,9 9,4 9,8 10,1
0,12/12 0,10/10 0,10/10 0,08/8
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen: PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+
91
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.4.PF-PP
Sparrenvolldämmung + Dämmelement
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 140 mm Sparren / 60 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profilholzbekleidung
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement PAVATEX LDB 0.02 verlegen 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profilholzbekleidung
mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 4,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)
mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 10,5 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,09 (9%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren verlegen. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Ecofast Assy, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.
92
**
PAVAFLEX [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
60 80 40 60 80 40 60 80 40 60 80
60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,231 0,211 0,228 0,209 0,192 0,207 0,191 0,177 0,189 0,175 0,164
10,5 11,2 11,2 11,9 12,7 12,6 13,3 14,1 13,9 14,6 15,4
0,09/9 0,07/7 0,08/8 0,06/6 0,05/5 0,05/5 0,04/4 0,04/4 0,04/4 0,03/3 0,03/3
flexibler Faserdämmstoff 035 [mm]
PAVATHERM-PLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
60 80 40 60 80 40 60 80 40 60 80
60 60 80 80 80 100 100 100 120 120 120
0,225 0,205 0,225 0,204 0,187 0,204 0,187 0,172 0,187 0,172 0,160
9,3 9,7 10,5 10,9 11,2 11,9 12,3 12,6 13,3 13,6 14,0
0,10/10 0,09/9 0,08/8 0,07/7 0,06/6 0,06/6 0,05/5 0,04/4 0,04/4 0,04/4 0,03/3
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
93
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.5.PF-I
vorher
Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung
Aufbau von außen nach innen:
nachher
Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 6,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)
mittlerer U-Wert = 0,175 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 13,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen. - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L52 / L60”.
94
PAVAFLEX zwischen Sparren [mm]
PAVAFLEX Aufdopplung [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
40 60 80 40 60 80 40 60 80
60 60 60 60 60 60 60 60 60
35 35 35 52 52 52 60 60 60
0,205 0,186 0,175 0,192 0,178 0,165 0,186 0,173 0,161
11,4 12,2 13,0 12,8 13,6 14,4 13,5 14,3 15,1
0,04/4 0,03/3 0,03/3 0,03/3 0,03/3 0,02/2 0,03/3 0,02/2 0,02/2
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte**
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen: PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+ Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L-Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
95
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.5.PF-PP
vorher
Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement
Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 120 mm Sparren / 40 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 6,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)
nachher
Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 0,181 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 13,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen. - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.
96
**
PAVAFLEX zwischen Sparren [mm]
PAVAFLEX Aufdopplung [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
40 60 80 40 60 80 40 60 80 40 60
60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120
0,181 0,169 0,158 0,168 0,157 0,147 0,156 0,146 0,138 0,146 0,137
13,1 13,9 14,7 14,5 15,3 16,1 15,9 16,7 17,5 17,2 18,0
0,03/3 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,01/1 0,01/1 0,01/1 0,01/1 0,01/1 0,01/1
80
60
120
0,130
18,8
0,01/1
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
97
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.6.PF-I
vorher
Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung
Aufbau von außen nach innen:
nachher
Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte
Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte
mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 4,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)
mittlerer U-Wert = 0,186 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 11,5 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,09 (9%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen. - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L52 / L60”.
98
**
PAVAFLEX zwischen Sparren [mm]
PAVAFLEX Aufdopplung [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
40 60 80 40 60 80 40 60 80
60 60 60 60 60 60 60 60 60
35 35 35 52 52 52 60 60 60
0,218 0,201 0,186 0,202 0,187 0,174 0,196 0,181 0,169
9,9 10,7 11,5 11,4 12,2 13,0 12,0 12,8 13,6
0,14/14 0,11/11 0,09/9 0,11/11 0,09/9 0,07/7 0,09/9 0,07/7 0,06/6
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen: PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+ Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
99
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.6.PF-PP
vorher
Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement
Aufbau von außen nach innen:
nachher
Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte
Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte
mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 4,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)
mittlerer U-Wert = 0,165 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 13,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen. - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.
100
PAVAFLEX zwischen Sparren [mm]
PAVAFLEX Aufdopplung [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
40 60 80 40
60 60 60 60
60 60 60 80
0,191 0,177 0,165 0,175
11,6 12,4 13,2 13,1
0,09/9 0,08/8 0,06/6 0,07/7
60
60
80
0,164
13,9
0,05/5
80 40 60 80 40 60
60 60 60 60 60 60
80 100 100 100 120 120
0,153 0,162 0,152 0,143 0,151 0,142
14,7 14,4 15,2 16,0 15,8 16,6
0,04/4 0,05/5 0,04/4 0,03/3 0,03/3 0,03/3
80
60
120
0,134
17,4
0,02/2
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
101
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte**
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.7.PF-I
vorher
Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung
Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser Randleistenmatte 045 21 mm Holzschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz
mittlerer U-Wert = 0,393 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,07 (7%)
nachher
Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz
mittlerer U-Wert = 0,170 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 13,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen. - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L52 / L60”.
102
**
PAVAFLEX zwischen Sparren [mm]
PAVAFLEX Aufdopplung [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
40 60 80 40 60 80 40 60 80
60 60 60 60 60 60 60 60 60
35 35 35 52 52 52 60 60 60
0,197 0,182 0,170 0,184 0,171 0,160 0,179 0,167 0,156
11,3 12,2 13,0 12,8 13,6 14,4 13,5 14,3 15,1
0,04/4 0,03/3 0,03/3 0,03/3 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen: PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+ Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Faserdämmstoff PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
103
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.7.PF-PP
vorher
Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement
Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser Randleistenmatte 045 21 mm Holzschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz
mittlerer U-Wert = 0,393 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,07 (7%)
nachher
Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz
mittlerer U-Wert = 0,153 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 14,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen. - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.
104
**
PAVAFLEX zwischen Sparren [mm]
PAVAFLEX Aufdopplung [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
40 60 80 40 60 80 40 60 80 40 60
60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120
0,174 0,163 0,153 0,162 0,151 0,143 0,150 0,142 0,134 0,141 0,133
13,1 13,9 14,7 14,5 15,3 16,1 15,9 16,7 17,5 17,2 18,0
0,03/3 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,01/1 0,01/1 0,01/1 0,01/1 0,01/1 0,01/1 0,01/1
80
60
120
0,126
18,8
0,01/1
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Faserdämmstoff PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
105
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.8.PF-I
vorher
Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung
Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profilholzbekleidung
mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 4,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)
nachher
Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profilholzbekleidung
mittlerer U-Wert = 0,183 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 11,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen. - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L52 / L60”
106
**
PAVAFLEX zwischen Sparren [mm]
PAVAFLEX Aufdopplung [mm]
ISOLAIR L [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
40 60 80 40 60 80 40 60 80
60 60 60 60 60 60 60 60 60
35 35 35 52 52 52 60 60 60
0,216 0,198 0,183 0,201 0,185 0,172 0,194 0,180 0,167
10,3 11,1 11,9 11,8 12,6 13,4 12,4 13,2 14,0
0,09/9 0,07/7 0,06/6 0,07/7 0,05/5 0,04/4 0,06/6 0,05/5 0,04/4
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen: PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+ Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Faserdämmstoff PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
107
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.2.8.PF-PP
vorher
Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement
Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profilholzbekleidung
mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 4,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)
nachher
Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profilholzbekleidung
mittlerer U-Wert = 0,164 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 13,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen. - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen. - Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber. - Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.
108
**
PAVAFLEX zwischen Sparren [mm]
PAVAFLEX Aufdopplung [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
40 60 80 40 60 80 40 60 80 40 60
60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60
60 60 60 80 80 80 100 100 100 120 120
0,190 0,176 0,164 0,175 0,163 0,152 0,162 0,152 0,143 0,151 0,142
12,0 12,8 13,6 13,5 14,3 15,1 14,9 15,7 16,5 16,2 17,0
0,06/6 0,05/5 0,04/4 0,04/4 0,03/3 0,03/3 0,03/3 0,02/2 0,02/2 0,02/2 0,02/2
80
60
120
0,134
17,8
0,01/1
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12% ** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Faserdämmstoff PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
109
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
1.1 Dach - Sanierung von außen 1.1.3.2
Aufsparrendämmung
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Dachschalungsbahn 21 mm Holzschalung Sparren
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 80 mm PAVATHERM-Holzfaserdämmplatte Dachschalungsbahn (ggf.erneuert) 21 mm Holzschalung Sparren
Bisher kein Dachausbau. Keine Beheizung des Dachraumes. Keine Nutzung zu Wohnzwecken.
mittlerer U-Wert = 0,233 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 12,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit sichtbaren Sparren. - Vorh. Dachschalungsbahn auf Zustand und Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern oder mit PAVATEX DSB 2-Dachschalungsbahn ergänzen bzw. ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Verlegung der PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten einlagig im Verband. Verlegung der PAVATHERMPLUS+ Dämmelemente im Verband und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM. - Anwendung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX- Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik. Siehe auch Produktinformationen: PAVTAHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
110
1.1 Dach - Sanierung von außen Aufsparrendämmung
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Dachschalungsbahn 21 mm Holzschalung Sparren
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 160 mm PAVATHERM-Holzfaserdämmplatte Dachschalungsbahn (ggf. erneuert) 21 mm Holzschalung Sparren
Bisher kein Dachausbau. Keine Beheizung des Dachraumes. Keine Nutzung zu Wohnzwecken.
mittlerer U-Wert = 0,202 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 13,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit sichtbaren Sparren. - Vorh. Dachschalungsbahn auf Zustand und Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern oder mit PAVATEX DSB 2-Dachschalungsbahn ergänzen bzw. ersetzen. - Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen. - Verlegung der PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten zweilagig im Verband und mit versetzten Fugen. Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten im Verband und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM. - Anwendung der ISOLAIR-Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 20° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX- Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik. Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
111
Sanierung
1.1.3.3
1.2 Dach - Sanierung von innen 1.2.1.2
Zwischen- und Untersparrendämmung
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung 140 mm Sparren / schwach belüf. Luftschicht 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung 18 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte (keine durchgängige Unterdeckung! 100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff PAVATEX DB 3,5 Luftdichtbahn 60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung 24 mm Lattung / ruhende Luftschicht 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
mittlerer U-Wert = 1,369 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 3,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,64 (64%)
mittlerer U-Wert = 0,239 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 10,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante bei fehlender Unterdeckung und bei Verbleib der alten Dacheindeckung. - Putzdecke und HWL-Platten entfernen. Entwässerungs- und Belüftungsöffnungen an der Traufe sowie Entlüftungsmöglichkeit am First herstellen. Abstandlattung an den Sparren anbringen. - ISOLAIR L Platten passgenau zuschneiden, zwischen Sparren einsetzen und an Abstandlattung befestigen. Zur Verbesserung der Fugendichtigkeit kann zuvor eine Raupe PAVATEX-Systemkleber aufgebracht werden. Bei Dachneigungen unter 20° (Anwendungs-Untergrenze 10°) sind alle Plattenfugen (Nut+Feder) mit PAVATEX-Systemkleber zu verkleben. - Nach Einbringen der Zwischensparrendämmung PAVATEX DB 3,5-Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abkleben. - Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fixieren. - Lattung durch die Dämmplatten hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein fluchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen. Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Faserdämmstoff / PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
112
1.2 Dach - Sanierung von innen Zwischen- und Untersparrendämmung
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung o.ä 160 mm Sparren / schwach belüf. Luftschicht 21 mm Holzschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung o.ä. 40 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung 120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff PAVATEX DB 3,5 Luftdichtbahn 60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung 24 mm Lattung / ruhende Luftschicht 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
mittlerer U-Wert = 0,931 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 6,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,35 (35%)
mittlerer U-Wert = 0,236 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 10,4 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung und bei Verbleib der Dacheindeckung. - Putzdecke komplett entfernen. Belüftungsöffnungen an der Traufe sowie Entlüftungsmöglichkeit am First herstellen. Abstandlattung an den Sparren anbringen, um einen definierten Lüftungsquerschnitt zu gewährleisten. - Nach Einbringen der Zwischensparrendämmung PAVATEX DB 3,5-Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abkleben. - Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fixieren. - Lattung durch die Dämmplatten hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein fluchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVAFLEX flexibler Faserdämmstoff / PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
113
Sanierung
1.2.1.3
1.2 Dach - Sanierung von innen 1.2.2.2
Untersparrendämmung
vorher
Aufbau von außen nach innen:
nachher
Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht 120 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht 120 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz 60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung 24 mm Lattung / ruhende Luftschicht 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
mittlerer U-Wert = 0,362 W/(m2K) Phasenverschiebung = 6,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%)
mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 11,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante ohne Abbruch von innen mit Verbleib der Putzdecke und der Dämmung; setzt einen funktionstüchtigen Zustand von Dämmung und Unterspannbahn/Vordeckung voraus. - Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern oder PAVATEX DB 3,5- Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abkleben. Verlauf der Sparren markieren. - PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fixieren. - Lattung durch die Dämmplatten und die Putzdecke hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein fluchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
114
1.2 Dach - Sanierung von innen Untersparrendämmung
vorher
nachher
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 180 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht 140 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 180 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht 140 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
mittlerer U-Wert = 0,337 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 5,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,33 (33%)
mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 8,5 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,10 (10%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung bzw. Unterspannung und bei Verbleib der Zwischensparrendämmung sowie der Dacheindeckung. - Innenverkleidung komplett entfernen. Vorh. Dämmung (muss trocken sein) und Kaschierung auf Zustand prüfen; bei fehlender Abklebung aber ansonsten luftdichter Kaschierung mit PAVAFIXKlebetechnik alle Bahnen sowie Anschlüsse und Durchdringungen luftdicht abkleben. - Bei unzureichender Luftdichtheit der Kaschierung PAVATEX DB 3,5-Luftdichtbahn verlegen und Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abkleben. - Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fixieren. - Lattung durch die Dämmplatten hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein fluchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
115
Sanierung
1.2.2.3
2. Wand HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte Wandaufbauten ausgewählt, die entweder im Zuge einer Fassadenerneuerung von außen, oder aber von innen saniert werden. Die dargestellten Putzdicken wurden beispielhaft gewählt und können in der Praxis abweichen.
Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt. Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEXProdukte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel sind nicht dargestellt.
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz 80 mm + 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung
U-Wert = 1,603 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)
U-Wert = 0,239 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 21,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
Für die Altbaukonstruktionen wurden auf der Grundlage von zum Teil historischen Baustoffdaten die vorh. U-Werte bzw. mittleren U-Werte (incl. Holzanteil) sowie Anhaltswerte für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz berechnet. Bei konkreten Bauvorhaben können Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten erforderlich sein.
Für das sanierte Bauteil wurden die nebenstehenden bauphysikalischen Angaben neu berechnet, wodurch die erheblichen Verbesserungen beim Wärme- und Hitzeschutz deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht der EnEV.
116
In tabellarischer Form werden für die versch. Kombinationen aus Dämmstoffen und Unterdeckplatten die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung φ und Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.
DIFFUTHERM [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240
80 + 80 100 + 80 100 + 100
0,239 0,216 0,197
21,0 22,4 23,7
0,00/0 0,00/0 0,00/0
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte Vollziegel Mz 1400 [mm]
Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass die Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Einige Varianten weisen auch einen höheren, vorausschauenden Wärmeschutz aus. Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Fertighaus- und Fachwerkwänden, sind jeweils die für den Wärmeschutznachweis relevanten mittleren U-Werte angegeben, die den Holzanteil beinhalten. Tauwasserschutz Für alle dargestellten Wandbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3 sowie Teil 4, wobei speziell bei den Massivwänden trockenes Mauerwerk vorausgesetzt wird. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen. Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der verschiedenen Wandbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu vergleichen. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist. Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variationsmöglichkeiten nicht bewertet. Eine Beurteilung kann im konkreten Einzelfall jedoch speziell bei den Massivwänden über die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Bei den Fertighaus- und Fachwerkwänden können Feuerwiderstandsklassen nachgewiesen werden, wenn brandschutztechnisch eigenständige Bekleidungen, z.B. aus FERMACELL, zum Einsatz kommen. Als Nachweis hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers. Luftschalldämmung Die Schalldämmung (R´w,B ) der sanierten Konstruktionen kann verbindlich nur durch eine Prüfung am ausgeführten Objekt bestimmt werden. Standsicherheit Die Standsicherheit (Tragfähigkeit) der vorhandenen Konstruktion ist vor der Sanierung zu prüfen. Hinweis zu Wänden mit WDVS PAVATEX ist lediglich Hersteller der Dämmplatten. Es sind grundsätzlich die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter zu beachten. 117
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.1.PB-DI
Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 365 mm Mauerwerk Porenbeton-Blocksteine 600 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 365 mm Mauerwerk Porenbeton-Blocksteine 600 20 mm Außenputz 100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung
U-Wert = 0,578 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 14,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
U-Wert = 0,253 W/(m2 K) (≈ Umax) Phasenverschiebung = 22,5 Std. Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.43-2041) bzw. Z-33.43-9312) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter: 1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 Fax +49 371 81564-64
[email protected] www.unger-diffutherm.com
2)
KNAUF Gips KG Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 1805 31-4000
[email protected] www.knauf.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör
118
2.1 Wand - Sanierung von außen Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 365 mm Mauerwerk Porenbeton-Blocksteine 600 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 365 mm Mauerwerk Porenbeton-Blocksteine 600 20 mm Außenputz 120 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet
U-Wert = 0,578 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 14,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 23,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ... - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden. - Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann bei PAVATHERM-PLUS 120 mm als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 10/10 cm) montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Langschaftdübel SXR-T / Universal-Rahmendübel FUR-T mit Sicherheitsschraube. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber
119
Sanierung
2.1.1.2.PB-PP
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.3.Mz-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz 80 mm + 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS mit Sytemputz gem. Zulassung
U-Wert = 1,603 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)
U-Wert = 0,239 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 21,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-33.43-931 sowie die Verarbeitungsrichtlinien des WDVS-Systemanbieters: 1)
KNAUF Gips KG Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 1805 31-4000
[email protected] www.knauf.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör
120
Vollziegel Mz 1400 [mm]
DIFFUTHERM [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 300 300 300 365 365 365
80 + 80 100 + 80 100 + 100 80 + 80 100 + 80 100 + 100 80 + 80 100 + 80 100 + 100
0,239 0,216 0,197 0,233 0,212 0,193 0,228 0,207 0,189
21,0 22,4 23,7 23,1 0,5 * 1,9 * 1,5 * 2,7 * 4,0 *
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
Leichthochlochziegel 800 [mm]
DIFFUTHERM [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 300 300 300 365 365 365
80 + 80 100 + 80 100 + 100 80 + 80 100 + 80 100 + 100 80 + 80 100 + 80 100 + 100
0,228 0,207 0,190 0,221 0,201 0,184 0,213 0,194 0,179
20,8 22,2 23,5 22,8 0,2 * 1,5 * 0,9 * 2,3 * 3,7 *
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
* über 24 h Abkürzungen: DI DIFFUTHERM PP PAVATHERM-PLUS+ PT PAVATHERM-Dämmelement FL Flexibler Dämmstoff Mz LHLz HBn HBI PB HolzBn
Vollziegel Mz 1400 Leichthochlochziegel 800 Betonhohlblockstein 1200 Bimshohlblockstein 800 Porenbeton-Blockstein 600 Holzbetonstein 800
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
PV PC
PAVADENTRO PAVACLAY
FWL FWZ
Fachwerk-Strohlehmausfachung Fachwerk-Vollziegelausfachung
121
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.3.HBI-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz 80 mm + 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS mit Sytemputz gem. Zulassung
U-Wert = 1,234 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)
U-Wert = 0,229 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 20,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-33.43-931 sowie die Verarbeitungsrichtlinien des WDVS-Systemanbieters: 1)
KNAUF Gips KG Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 1805 31-4000
[email protected] www.knauf.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör
122
Bimshohlblockstein 800 [mm]
DIFFUTHERM [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 300 300 300 365 365 365
80 + 80 100 + 80 100 + 100 80 + 80 100 + 80 100 + 100 80 + 80 100 + 80 100 + 100
0,229 0,208 0,190 0,221 0,202 0,185 0,214 0,195 0,180
20,7 22,1 23,4 22,6 0,0 1,4 * 0,8 * 2,1 * 3,5 *
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
Betonhohlblockstein 1200 [mm]
DIFFUTHERM [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 300 300 300 365 365 365
100 + 80 100 + 100 80 + 80 100 + 80 100 + 100 80 + 80 100 + 80 100 + 100
0,222 0,202 0,242 0,218 0,199 0,237 0,214 0,196
20,4 21,8 20,8 22,2 23,5 22,6 24,0 1,4 *
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* über 24 h
123
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.3.PB-DI
Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk PorenbetonBlockstein 600 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk PorenbetonBlockstein 600 20 mm Außenputz 80 mm + 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS mit Sytemputz gem. Zulassung
U-Wert = 0,826 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 10,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)
U-Wert = 0,210 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 22,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-33.43-931 sowie die Verarbeitungsrichtlinien des WDVS-Systemanbieters: 1)
KNAUF Gips KG Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 1805 31-4000
[email protected] www.knauf.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör
124
Porenbeton-Blockstein 600 [mm]
DIFFUTHERM [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 300 300 300 365 365 365
80 + 80 100 + 80 100 + 100 80 + 80 100 + 80 100 + 100 80 + 80 100 + 80 100 + 100
0,210 0,192 0,177 0,199 0,183 0,169 0,189 0,174 0,162
22,1 23,5 0,8 * 0,3 * 1,6 * 3,0 * 2,6 * 4,0 * 5,4 *
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
Holzbetonstein 800 [mm]
DIFFUTHERM [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 300
80 + 80 100 + 80 100 + 100 80 + 80
0,232 0,210 0,192 0,225
20,2 21,6 23,0 22,1
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
300
100 + 80
0,205
23,5
0,00/0
300
100 + 100
0,187
0,9 *
0,00/0
365
80 + 80
0,218
0,1 *
0,00/0
365
100 + 80
0,199
1,5 *
0,00/0
365
100 + 100
0,182
2,9 *
0,00/0
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
* über 24 h
125
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.4.Mz-PT-PP
Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz 80 mm PAVATHERM Dämmplatten 80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet
U-Wert = 1,603 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)
U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 20,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ... - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden. - Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann bei PAVATHERM 80 bzw. 100 mm als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm bzw. 10/10 cm montiert werden (Fixierung mit Dämmstoffdübeln). Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Langschaftdübel SXR-T / Universal-Rahmendübel FUR-T mit Sicherheitsschraube. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Dämmplatte / PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber
126
Vollziegel Mz 1400 [mm]
PAVATHERM [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 300 300 300 300 365 365 365 365
80 100 100 80 80 100 100 80 80 100 100
80 80 100 60 80 80 100 60 80 80 100
0,223 0,200 0,184 0,241 0,218 0,196 0,181 0,235 0,212 0,192 0,177
20,7 22,0 23,4 21,5 22,8 0,2 * 1,5 * 23,8 1,2 * 2,5 * 3,9 *
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
Leichthochlochziegel 800 [mm]
PAVATHERM [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240
80 80 100 100
60 80 80 100
0,235 0,213 0,193 0,177
19,1 20,5 21,9 23,2
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
300
80
60
0,227
21,1
0,00/0
300 300 300 365 365 365 365
80 100 100 80 80 100 100
80 80 100 60 80 80 100
0,206 0,187 0,173 0,211 0,199 0,181 0,168
22,5 23,8 1,2 * 23,3 0,6 * 2,0 * 3,3 *
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
* über 24 h
127
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.4.HBn-PT-PP
Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz 80 mm PAVATHERM-Dämmplatten 80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet
U-Wert = 1,960 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 8,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)
U-Wert = 0,228 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 18,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ... - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden. - Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann bei PAVATHERM 80 bzw. 100 mm als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm bzw. 10/10 cm montiert werden (Fixierung mit Dämmstoffdübeln). Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Langschaftdübel SXR-T / UniversalRahmendübel FUR-T mit Sicherheitsschraube. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Dämmplatte / PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber
128
Betonhohlblockstein1200 [mm]
PAVATHERM [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 300 300 300 365 365 365 365
80 100 100 80 100 100 80 80 100 100
80 80 100 80 80 100 60 80 80 100
0,228 0,205 0,188 0,225 0,202 0,185 0,245 0,221 0,199 0,183
18,8 20,1 21,4 20,5 21,8 23,2 21,0 22,3 23,7 1,0 *
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
Bimshohlblockstein 800 [mm]
PAVATHERM [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240
80 80 100 100
60 80 80 100
0,237 0,215 0,194 0,179
18,0 19,4 20,7 22,0
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
300 300 300 300 365 365 365 365
80 80 100 100 80 80 100 100
60 80 80 100 60 80 80 100
0,229 0,208 0,189 0,174 0,221 0,201 0,183 0,169
20,0 21,3 22,7 0,0 22,1 23,5 0,8 * 2,1 *
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
* über 24 h
129
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.4.PB-PT-PP
Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk PorenbetonBlockstein 600 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm Außenputz 80 mm PAVATHERM-Dämmplatten 80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet
U-Wert = 0,826 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 10,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)
U-Wert = 0,200 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 21,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ... - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden. - Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann bei PAVATHERM 80 bzw. 100 mm als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm bzw. 10/10 cm montiert werden (Fixierung mit Dämmstoffdübeln). Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Langschaftdübel SXR-T / UniversalRahmendübel FUR-T mit Sicherheitsschraube. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Dämmplatte / PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber
130
Porenbeton-Blockstein 600 [mm]
PAVATHERM [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240 300 300 300 300 365 365 365 365
80 80 100 100 80 80 100 100 80 80 100 100
60 80 80 100 60 80 80 100 60 80 80 100
0,220 0,200 0,182 0,169 0,209 0,191 0,174 0,162 0,197 0,182 0,166 0,155
20,5 21,8 23,2 0,5 * 22,6 0,0 1,3 * 2,7 * 1,0 * 2,4 * 3,7 * 5,0 *
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
Holzbetonstein 800 [mm]
PAVATHERM [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240
80 80 100 100
60 80 80 100
0,240 0,217 0,196 0,180
18,6 20,0 21,3 22,7
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
300 300 300 300 365 365 365 365
80 80 100 100 80 80 100 100
60 80 80 100 60 80 80 100
0,232 0,211 0,191 0,176 0,225 0,204 0,185 0,171
20,5 21,9 23,2 0,5 * 22,5 23,9 1,2 * 2,6 *
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
* über 24 h
131
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.5.Mz-PF-DI
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz 100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung
U-Wert = 1,603 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)
U-Wert = 0,241 W/(m2 K) (= Umax) Phasenverschiebung = 17,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. - Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. - Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden. - Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631) bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter zu beachten: 1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 Fax +49 371 81564-64
[email protected] www.unger-diffutherm.com
2)
KNAUF Gips KG Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 1805 31-4000
[email protected] www.knauf.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör
132
Vollziegel Mz 1400 [mm]
PAVAFLEX [mm]
DIFFUTHERM [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 300 365 365 365 365 365 365
60 80 80 100 100 100 60 80 80 100 100 100 60 80 80 100 100 100
100 80 100 60 80 100 100 80 100 60 80 100 100 80 100 60 80 100
0,239 0,240 0,217 0,241 0,217 0,198 0,234 0,234 0,212 0,235 0,212 0,194 0,228 0,228 0,207 0,229 0,207 0,190
19,4 18,7 20,1 17,9 19,4 20,8 21,5 20,8 22,2 20,1 21,6 22,9 23,8 23,2 0,6* 22,4 23,9 1,3*
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
* über 24 h
133
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.5.LHLz-PF-DI
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz 100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung
U-Wert = 1,211 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)
U-Wert = 0,224 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 18,4 Std. Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. - Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. - Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden. - Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631) bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter zu beachten: 1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 Fax +49 371 81564-64
[email protected] www.unger-diffutherm.com
2)
KNAUF Gips KG Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 1805 31-4000
[email protected] www.knauf.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör
134
Leichthochlochziegel 800 [mm]
PAVAFLEX [mm]
DIFFUTHERM [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 300 300 300 365 365 365 365 365 365 365 365
60 60 80 80 80 100 100 100 60 60 80 80 80 100 100 100 60 60 80 80 80 100 100 100
80 100 60 80 100 60 80 100 80 100 60 80 100 60 80 100 80 100 60 80 100 60 80 100
0,247 0,223 0,248 0,223 0,203 0,224 0,203 0,186 0,236 0,214 0,237 0,214 0,196 0,215 0,196 0,180 0,226 0,205 0,226 0,206 0,188 0,206 0,189 0,174
18,4 19,8 17,7 19,1 20,5 18,4 19,8 21,2 20,5 21,9 19,7 21,2 22,6 20,5 21,9 23,3 22,7 0,1* 22,0 23,4 0,8* 22,7 0,2* 1,6*
0,00/0 0,00/0 0,01/1 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
* über 24 h
135
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.5.HBn-PF-DI
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz 100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung
U-Wert = 1,960 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 8,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)
U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 17,5 Std. Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. - Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. - Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden. - Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631) bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter zu beachten: 1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 Fax +49 371 81564-64
[email protected] www.unger-diffutherm.com
2)
KNAUF Gips KG Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 1805 31-4000
[email protected] www.knauf.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör
136
Betonhohlblockstein 1200 [mm]
PAVAFLEX [mm]
DIFFUTHERM [mm]
U-Wert* [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 300 365 365 365 365 365 365
60 80 80 100 100 100 60 80 80 100 100 100 60 80 80 100 100 100
100 80 100 60 80 100 100 80 100 60 80 100 100 80 100 60 80 100
0,246 0,247 0,222 0,248 0,223 0,203 0,242 0,242 0,218 0,243 0,219 0,199 0,237 0,237 0,215 0,238 0,215 0,196
17,4 16,8 18,1 16,0 17,5 18,9 19,2 18,5 19,9 17,7 19,2 20,6 21,0 20,3 21,7 19,6 21,0 22,4
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
137
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.5.HBI-PF-DI
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz 100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung
U-Wert = 1,234 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)
U-Wert = 0,230 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 17,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. - Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. - Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden. - Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631) bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter zu beachten: 1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 Fax +49 371 81564-64
[email protected] www.unger-diffutherm.com
2)
KNAUF Gips KG Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 1805 31-4000
[email protected] www.knauf.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör
138
Bimshohlblockstein 800 [mm]
PAVAFLEX [mm]
DIFFUTHERM [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 300 300 300 365 365 365 365 365 365 365 365
60 80 80 100 100 100 60 60 80 80 80 100 100 100 60 60 80 80 80 100 100 100
100 80 100 60 80 100 80 100 60 80 100 60 80 100 80 100 60 80 100 60 80 100
0,229 0,230 0,208 0,230 0,209 0,191 0,246 0,221 0,246 0,222 0,202 0,223 0,202 0,185 0,236 0,214 0,237 0,214 0,195 0,215 0,196 0,180
19,1 18,4 19,8 17,7 19,1 20,5 19,7 21,1 18,9 20,4 21,8 19,6 21,1 22,5 21,8 23,2 21,0 22,5 23,9 21,8 23,2 0,6*
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
* über 24 h
139
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.5.PB-PF-DI
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk PorenbetonBlocksteine 600 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk PorenbetonBlocksteine 600 20 mm Außenputz 100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung
U-Wert = 0,826 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 10,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)
U-Wert = 0,211 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 19,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. - Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. - Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden. - Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631) bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter zu beachten: 1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 Fax +49 371 81564-64
[email protected] www.unger-diffutherm.com
2)
KNAUF Gips KG Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 1805 31-4000
[email protected] www.knauf.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör
140
Porenbeton-Blockstein 600 [mm]
PAVAFLEX [mm]
DIFFUTHERM [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 300 300 300 300 365 365 365 365 365 365 365 365 365
60 60 80 80 80 100 100 100 60 60 60 80 80 80 100 100 100 60 60 60 80 80 80 100 100 100
80 100 60 80 100 60 80 100 60 80 100 60 80 100 60 80 100 60 80 100 60 80 100 60 80 100
0,231 0,210 0,232 0,210 0,192 0,211 0,192 0,177 0,242 0,219 0,199 0,219 0,200 0,183 0,200 0,184 0,170 0,227 0,206 0,189 0,207 0,189 0,175 0,190 0,175 0,162
19,1 20,5 18,4 19,9 21,2 19,1 20,6 22,0 19,9 21,3 22,7 20,6 22,0 23,4 21,3 22,8 0,2* 22,3 23,7 1,1* 23,0 0,4* 1,8* 23,7 1,1* 2,5*
0,00/0 0,00/0 0,01/1 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
* über 24 h
141
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.5.HolzBn-PF-DI
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonsteine 800 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonsteine 800 20 mm Außenputz 100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung
U-Wert = 1,067 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)
U-Wert = 0,233 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 17,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis 0,01 (1%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. - Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. - Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden. - Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631) bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter zu beachten: 1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 Fax +49 371 81564-64
[email protected] www.unger-diffutherm.com
2)
KNAUF Gips KG Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 1805 31-4000
[email protected] www.knauf.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör
142
Holzbetonstein 800 [mm]
PAVAFLEX [mm]
DIFFUTHERM [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 300 365 365 365 365 365 365 365 365
60 80 80 100 100 100 60 80 80 100 100 100 60 60 80 80 80 100 100 100
100 80 100 60 80 100 100 80 100 60 80 100 80 100 60 80 100 60 80 100
0,232 0,233 0,211 0,233 0,211 0,193 0,225 0,225 0,205 0,226 0,205 0,188 0,241 0,218 0,242 0,218 0,199 0,219 0,199 0,183
18,6 18,0 19,4 17,2 18,7 20,1 20,5 19,8 21,2 19,1 20,6 22,0 21,1 22,5 20,4 21,9 23,2 21,1 22,6 24,0
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,01/1 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
143
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.6.Mz-PF-PP
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement, hinterlüftete Fassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet
U-Wert = 1,603 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)
U-Wert = 0,240 W/(m2 K) (= Umax) Phasenverschiebung = 18,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung. - Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone beachten). - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBau-Schraube. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber
144
Vollziegel Mz 1400 [mm]
PAVAFLEX [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 300 300 365 365 365 365 365 365 365
80 80 80 100 100 100 100 80 80 80 100 100 100 100 80 80 80 100 100 100 100
80 100 120 60 80 100 120 80 100 120 60 80 100 120 80 100 120 60 80 100 120
0,240 0,217 0,198 0,241 0,217 0,198 0,182 0,234 0,212 0,194 0,235 0,212 0,194 0,178 0,228 0,207 0,189 0,229 0,207 0,190 0,175
18,7 20,1 21,4 17,9 19,4 20,8 22,1 20,8 22,2 23,6 20,1 21,6 22,9 0,3* 23,2 0,6* 1,9* 22,4 23,9 1,3* 2,6*
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
* über 24 h
145
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.6.LHLz-PF-PP
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement, hinterlüftete Fassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichtlochziegel 800 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichtlochziegel 800 20 mm Außenputz 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet
U-Wert = 1,211 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)
U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 19,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung. - Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone beachten). - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBau-Schraube. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber
146
Leichthochlochziegel 800 [mm]
PAVAFLEX [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 300 300 300 365 365 365 365 365 365 365 365
80 80 80 80 100 100 100 100 80 80 80 80 100 100 100 100 80 80 80 80 100 100 100 100
60 80 100 120 60 80 100 120 60 80 100 120 60 80 100 120 60 80 100 120 60 80 100 120
0,248 0,223 0,203 0,186 0,224 0,203 0,186 0,172 0,237 0,214 0,196 0,180 0,215 0,196 0,180 0,167 0,226 0,206 0,188 0,174 0,206 0,189 0,174 0,161
17,7 19,1 20,5 21,8 18,4 19,8 21,2 22,6 19,7 21,2 22,6 23,9 20,5 21,9 23,3 0,6* 22,0 23,4 0,8* 2,2* 22,7 0,2* 1,6* 2,9*
0,01/1 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
* über 24 h
147
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.6.HBn-PF-PP
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement, hinterlüftete Fassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz 100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet
U-Wert = 1,960 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 8,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)
U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 17,5 Std. Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung. - Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone beachten). - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBau-Schraube. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber
148
Betonhohlblockstein 1200 [mm]
PAVAFLEX [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 300 300 365 365 365 365 365 365 365
80 80 80 100 100 100 80 80 80 100 100 100 100 80 80 80 100 100 100 100
80 100 120 80 100 120 80 100 120 60 80 100 120 80 100 120 60 80 100 120
0,247 0,222 0,202 0,223 0,203 0,186 0,242 0,218 0,199 0,243 0,219 0,199 0,183 0,237 0,215 0,196 0,238 0,215 0,196 0,180
16,8 18,1 19,5 17,5 18,9 20,2 18,5 19,9 21,2 17,7 19,2 20,6 21,9 20,3 21,7 23,1 19,6 21,0 22,4 23,8
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
149
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.6.HBI-PF-PP
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement, hinterlüftete Fassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet
U-Wert = 1,234 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)
U-Wert = 0,230 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 18,4 Std. Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung. - Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone beachten). - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBau-Schraube. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber
150
Bimshohlblockstein 800 [mm]
PAVAFLEX [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 300 300 300 365 365 365 365 365 365 365 365
80 80 80 100 100 100 100 80 80 80 80 100 100 100 100 80 80 80 80 100 100 100 100
80 100 120 60 80 100 120 60 80 100 120 60 80 100 120 60 80 100 120 60 80 100 120
0,230 0,208 0,190 0,230 0,209 0,191 0,176 0,246 0,222 0,202 0,185 0,223 0,202 0,185 0,171 0,237 0,214 0,195 0,180 0,215 0,196 0,180 0,167
18,4 19,8 21,2 17,7 19,1 20,5 21,9 18,9 20,4 21,8 23,1 19,6 21,1 22,5 23,8 21,0 22,5 23,9 1,2* 21,8 23,2 0,6* 2,0*
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
* über 24 h
151
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.6.PB-PF-PP
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement, hinterlüftete Fassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk PorenbetonBlockstein 600 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk PorenbetonBlockstein 600 20 mm Außenputz 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet
U-Wert = 1,826 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 10,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)
U-Wert = 0,210 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 19,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung. - Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone beachten). - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBau-Schraube. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber
152
Porenbeton-Blockstein 600 [mm]
PAVAFLEX [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 300 300 300 365 365 365 365 365 365 365 365
80 80 80 80 100 100 100 100 80 80 80 80 100 100 100 100 80 80 80 80 100 100 100 100
60 80 100 120 60 80 100 120 60 80 100 120 60 80 100 120 60 80 100 120 60 80 100 120
0,232 0,210 0,192 0,177 0,211 0,192 0,177 0,164 0,219 0,200 0,183 0,169 0,200 0,184 0,170 0,158 0,207 0,189 0,175 0,162 0,190 0,175 0,162 0,151
18,4 19,9 21,2 22,6 19,1 20,6 22,0 23,3 20,6 22,0 23,4 0,8* 21,3 22,8 0,2* 1,5* 23,0 0,4* 1,8* 3,1* 23,7 1,1* 2,5* 3,9*
0,01/1 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
* über 24 h
153
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.1.6.HolzBn-PF-PP Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement, hinterlüftete Fassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet
U-Wert = 1,067 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)
U-Wert = 0,233 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 18,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung. - Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone beachten). - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBau-Schraube. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber
154
Holzbetonstein 800 [mm]
PAVAFLEX [mm]
PAVATHERMPLUS+ [mm]
U-Wert [W/(m²K)]
φ [h]
TAV [-/%]
240 240 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 300 300 365 365 365 365 365 365 365 365
80 80 80 100 100 100 100 80 80 80 100 100 100 100 80 80 80 80 100 100 100 100
80 100 120 60 80 100 120 80 100 120 60 80 100 120 60 80 100 120 60 80 100 120
0,233 0,211 0,193 0,233 0,211 0,193 0,178 0,225 0,205 0,188 0,226 0,205 0,188 0,173 0,242 0,218 0,199 0,183 0,219 0,199 0,183 0,169
18,0 19,4 20,7 17,2 18,7 20,1 21,4 19,8 21,2 22,6 19,1 20,6 22,0 23,3 20,4 21,9 23,2 0,6* 21,1 22,6 24,0 1,3*
0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,01/1 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
* über 24 h
155
Sanierung
bauphysikalische Kennwerte
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.2.1.DI
Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie** 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte V100 vorh. Fassade
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie** 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte / 15 mm Gipsfaserplatte* 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung
mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 6,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)
mittlerer U-Wert = 0,233 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 12,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%) ** Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung einer typischen Fertighaus-Außenwand. - Nach Entfernen der vorh. Fassade ist die Beplankung auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen. - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631) bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter: 1)
2) UNGER-DIFFUTHERM GmbH KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 900131-2000 - Fax +49 180531-4000
[email protected] - www.unger-diffutherm.com
[email protected] - www.knauf.de
*Empfohlen wird der Austausch der Spanplatten gegen FERMACELL-Gipsfaserplatten,die als Beplankung zugelassen sind.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör
156
2.1 Wand - Sanierung von außen Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie** 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte V100 vorh. Fassade
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie** 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte / 15 mm Gipsfaserplatte* 100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung
mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 6,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)
mittlerer U-Wert = 0,211 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 13,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%) ** Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung einer typischen Fertighaus-Außenwand - Nach Entfernen der vorh. Fassade ist die Beplankung auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen. - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631) bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter: 1)
2) UNGER-DIFFUTHERM GmbH KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 900131-2000 - Fax +49 180531-4000
[email protected] - www.unger-diffutherm.com
[email protected] - www.knauf.de
*Empfohlen wird der Austausch der Spanplatten gegen FERMACELL-Gipsfaserplatten,die als Beplankung zugelassen sind.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör
157
Sanierung
2.1.2.1.DI
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.2.2.PP
Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie* 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte V100 vorh. Fassade
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie* 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte V100 80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet
mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 6,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)
mittlerer U-Wert = 0,228 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 12,5 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%) * Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung einer typischen Fertighauswand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ... - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden. - Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 6/6 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung in die Ständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/ Assy 3.0. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber
158
2.1 Wand - Sanierung von außen Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie* 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte V100 vorh. Fassade
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie* 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte V 100 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet
mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 6,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)
mittlerer U-Wert = 0,207 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 13,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%) * Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung einer typischen Fertighauswand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ... - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden. - Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung in die Ständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/ Assy 3.0. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber
159
Sanierung
2.1.2.2.PP
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.3.1.DI
Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz 100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung
mittlerer U-Wert = 2,062 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 7,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,30 (30%)
mittlerer U-Wert = 0,366 W/(m2 K) (> Umax)* Phasenverschiebung = 14,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%) * Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung einer typischen Fachwerk-Außenwand. - Vor Montage des WDVS ist das Fachwerk auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen. Die Mindestanzahl der Dämmplattenbefestiger ist in Anlehnung an die Holzständerbauweise zu bemessen. - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631) bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter: 1)
2) UNGER-DIFFUTHERM GmbH KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 900131-2000 - Fax +49 180531-4000
[email protected] - www.unger-diffutherm.com
[email protected] - www.knauf.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör
160
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.3.2.PP
Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
nachher Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet
mittlerer U-Wert = 2,062 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 7,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,30 (30%)
mittlerer U-Wert = 0,354 W/(m2 K) (> Umax)* Phasenverschiebung = 13,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)
Sanierung
vorher Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz
* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung einer typischen Fachwerkwand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ... - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden. - Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung ins Fachwerk mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/ Assy 3.0. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber
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2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.4.1.DI
Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz 100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung
mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m2K) Phasenverschiebung = 5,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)
mittlerer U-Wert = 0,372 W/(m2K) (> Umax)* Phasenverschiebung = 12,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%) * Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung einer typischen Fachwerk-Außenwand. - Vor Montage des WDVS ist das Fachwerk auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen. Die Mindestanzahl der Dämmplattenbefestiger ist in Anlehnung an die Holzständerbauweise zu bemessen. - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631) bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter: 1)
2) UNGER-DIFFUTHERM GmbH KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 900131-2000 - Fax +49 180531-4000
[email protected] - www.unger-diffutherm.com
[email protected] - www.knauf.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör
162
2.1 Wand - Sanierung von außen 2.1.4.2.PP
Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
nachher Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet
mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m2K) Phasenverschiebung = 5,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)
mittlerer U-Wert = 0,360 W/(m2K) (> Umax)* Phasenverschiebung = 12,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
Sanierung
vorher Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz
* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung einer typischen Fachwerkwand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ... - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden. - Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung ins Fachwerk mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/ Assy 3.0. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber
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2.2 Wand - Sanierung von innen
Die Sanierung von Gebäuden, deren Fassaden sichtbar bleiben sollen, kann wegen der Kondensatbildung im Bauteil problemanfällig sein. Durch unsachgemäße Innendämmung führt das zu einem bedenklichen Zustand der Gebäudehülle. Durchfeuchtungen und biologischer Abbau sind häufige Schadensbilder in alten Bauteilen. Der Einsatz üblicher dampfsperrender Innendämmsysteme kann in dieser Hinsicht risikoreich, fehleranfällig und für historische Bauwerke mit erhaltenswerten Fassaden ungeeignet sein. PAVATEX bietet für die raumseitige Altbausanierung alternativ verschiedene Dämmvarianten mit kapillaraktiven Holzfaserdämmplatten an, die sich seit Jahren bei zahlreichen Objekten bewährt haben. Diese reduzieren die Kondensatbildung im bestehenden Bauteil auf ein Minimum und sorgen für ein behagliches Raumklima. PAVATHERM mit Innenverkleidung - Die bewährte Standarvariante Zur Vermeidung übermäßiger Feuchteeinträge in die Holzfaserdämmplatte wird zwischen der Innenverkleidung, z.B. aus Gipskartonplatten, und der Holzfaserdämmplatte eine leichte Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5, angeordnet. Die mit Überlappung verlegten Bahnen sowie Anschlüsse und Durchdringungen sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. PAVADENTRO - Die Innendämmplatte mit mineralischer Funktionsschicht PAVADENTRO ist eine innovative, ökologische Innendämmung, die die kapillare Leitfähigkeit sowie die hygroskopischen Eigenschaften von Holzfasern aktiv nutzt und so einer zerstörenden Kondensatbildung vorbeugt. Zusätzlich sorgt die von PAVATEX speziell entwickelte mineralische Funktionsschicht für einen kontrollierten Feuchtetransport. An der Funktionsschicht wird der Wasserdampf abgebremst, was zu einer kontrollierten Akkumulierung der Feuchtemoleküle innerhalb von PAVADENTRO führt – kapillar werden die so gebildeten Wassermoleküle umgehend in PAVADENTRO rückverteilt und schließlich an den Raum zurückgegeben. PAVACLAY - Die Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm PAVACLAY ist eine ökologische Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm. Die hygroskopischen und kapillaren Eigenschaften dieser Materialien bewirken ein äußerst angenehmes Raumklima und regulieren den Feuchtehaushalt. Zudem bietet die hohe spezifische Wärmekapazität ein optimales Wärmespeichervermögen. Ähnlich wie Aktivkohle besitzt Lehm eine sehr große Oberfläche, die durch die Absorptionswirkung die Raumluft reinigt. Der Schallschutz in lärmgeplagten Gebieten wird Dank der hohen Masse sowie dem Dämpfungsvermögen von PAVACLAY erheblich verbessert.
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2.2 Wand - Sanierung von innen
Hinweise zur Verarbeitung: Die Anwendungen mit PAVADENTRO und PAVACLAY sind im Gegensatz zur außenseitigen Dämmung mit Wärmedämmverbundsystemen nicht zulassungspflichtig. Die speziell im Sanierungsbereich interessante und bei Denkmälern oft einzig mögliche Dämmvariante wird mit kapillaraktiven Putzsystemen auf Lehm- oder Kalkbasis, z.B. von unten genannten Herstellern, die auch die entsprechenden Verarbeitungsrichtlinien zur Verfügung stellen, kombiniert:
Sanierung
Systeme mit Putzen auf Lehmbasis: CLAYTEC e.K. Nettetaler Straße 113 - D-41751 Viersen-Boisheim Telefon +49 2153 918-0 - Fax +49 2153 918-18
[email protected] - www.claytec.com CONLUTO - bauen mit Lehm Köllerweg 13 - D-32825 Blomberg Telefon +49 5236 8896-0 - Fax +49 5236 8896-13
[email protected] - www.conluto.de UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64
[email protected] - www.unger-diffutherm.de Systeme mit Putzen auf Rotkalkbasis: KNAUF Gips KG Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 9001 31-2000 - Fax +49 1805 31-4000
[email protected] - www.knauf.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-Trockenbauplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
165
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.1.1.Mz-PT
Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,603 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)
U-Wert = 0,350 W/(m2 K) (= Umax) Phasenverschiebung = 16,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung. - Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt. - Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln und -schrauben. Unebenheiten werden mit justierbaren Abstandschrauben, z.B. FISCHER Abstandsschraube Universal ASL mit SX-Dübel, ausgeglichen. - Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrückenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innenwänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
166
2.2 Wand - Sanierung von innen Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 100 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,960 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 8,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)
U-Wert = 0,308 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 16,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung. - Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt. - Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln und -schrauben. Unebenheiten werden mit justierbaren Abstandschrauben, z.B. FISCHER Abstandsschraube Universal ASL mit SX-Dübel, ausgeglichen. - Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrückenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innenwänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
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Sanierung
2.2.1.1.HBn-PT
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.1.1.LHLz-PT
Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,211 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)
U-Wert = 0,327 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 16,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung. - Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt. - Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln und -schrauben. Unebenheiten werden mit justierbaren Abstandschrauben, z.B. FISCHER Abstandsschraube Universal ASL mit SX-Dübel, ausgeglichen. - Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrückenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innenwänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
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2.2 Wand - Sanierung von innen Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,234 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)
U-Wert = 0,328 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 16,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung. - Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt. - Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln und -schrauben. Unebenheiten werden mit justierbaren Abstandschrauben, z.B. FISCHER Abstandsschraube Universal ASL mit SX-Dübel, ausgeglichen. - Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrückenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innenwänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
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Sanierung
2.2.1.1.HBl-PT
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.1.1.PB-PT
Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 60 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm Außenputz
U-Wert = 0,826 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 10,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)
U-Wert = 0,340 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 15,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung. - Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt. - Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln und -schrauben. Unebenheiten werden mit justierbaren Abstandschrauben, z.B. FISCHER Abstandsschraube Universal ASL mit SX-Dübel, ausgeglichen. - Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrückenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innenwänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
170
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.1.1.HolzBn-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung
nachher Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,067 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)
U-Wert = 0,315 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 16,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
Sanierung
vorher Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung. - Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt. - Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln und -schrauben. Unebenheiten werden mit justierbaren Abstandschrauben, z.B. FISCHER Abstandsschraube Universal ASL mit SX-Dübel, ausgeglichen. - Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrückenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innenwänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
171
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.1.2.FWL-PT
Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 90 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz
mittlerer U-Wert = 2,062 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 7,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,30 (30%)
mittlerer U-Wert = 0,334 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 15,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung. - Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt. - Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffschrauben/-nägeln am Fachwerk fixiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmenschrauben. Unebenheiten in Fachwerkhölzern werden mit justierbaren Abstandsschrauben, z.B. FISCHER Abstandsschraube selbstbohrend AS, ausgeglichen. - Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrückenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innenwänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
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2.2 Wand - Sanierung von innen Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 90 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz
mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 5,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)
mittlerer U-Wert = 0,339 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 13,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung. - Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt. - Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffschrauben/-nägeln am Fachwerk fixiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmenschrauben. Unebenheiten in Fachwerkhölzern werden mit justierbaren Abstandsschrauben z.B. FISCHER Abstandsschraube selbstbohrend AS, ausgeglichen. - Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrückenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innenwänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
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Sanierung
2.2.1.2.FWZ-PT
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.2.1.Mz-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,603 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)
U-Wert = 0,334 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 19,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige Schichtenfolge zu gewährleisten. - Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte. - Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m². - Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen. - Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden
Siehe auch Produktinformationen: PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten
174
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.2.1.LHLz-PD
Dämmplatte mit Putzbeschichtung
nachher Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,211 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)
U-Wert = 0,325 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 18,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
Sanierung
vorher Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige Schichtenfolge zu gewährleisten. - Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte. - Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m². - Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen. - Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden
Siehe auch Produktinformationen: PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten
175
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.2.1.HBI-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,234 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)
U-Wert = 0,326 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 18,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige Schichtenfolge zu gewährleisten. - Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte. - Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m². - Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen. - Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden
Siehe auch Produktinformationen: PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten
176
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.2.1.HBn-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung
nachher Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,960 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 8,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)
U-Wert = 0,362 W/(m2 K) (> Umax)* Phasenverschiebung = 16,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
Sanierung
vorher Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
* Ausnahmen sind möglich (§24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige Schichtenfolge zu gewährleisten. - Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte. - Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m². - Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen. - Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden
Siehe auch Produktinformationen: PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten
177
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.2.1.PB-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 80 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm Außenputz
U-Wert = 0,826 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 10,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)
U-Wert = 0,340 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 17,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige Schichtenfolge zu gewährleisten. - Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte. - Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m². - Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen. - Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden
Siehe auch Produktinformationen: PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten
178
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.2.1.HolzBn-PD
Dämmplatte mit Putzbeschichtung
nachher Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,067 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)
U-Wert = 0,313 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 19,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)
Sanierung
vorher Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige Schichtenfolge zu gewährleisten. - Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte. - Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6Tellerdübeln pro m². - Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen. - Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden
Siehe auch Produktinformationen: PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten
179
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.2.2.FWL-PD
Dämmplatte mit Putzbeschichtung
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz
mittlerer U-Wert = 2,114 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 6,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)
mittlerer U-Wert = 0,364 W/(m2 K) (> Umax)* Phasenverschiebung = 16,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%) * Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Fachwerkwänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige Schichtenfolge zu gewährleisten. - Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte. - Die Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln/17 Edelstahl-Breitrückenklammern pro m². - Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen. - Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden
Siehe auch Produktinformationen: PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten
180
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.2.2.FWZ-PD
Dämmplatte mit Putzbeschichtung
nachher Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz
mittlerer U-Wert = 2,374 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 5,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)
mittlerer U-Wert = 0,371 W/(m2 K) (> Umax)* Phasenverschiebung = 14,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)
Sanierung
vorher Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Fachwerkwänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige Schichtenfolge zu gewährleisten. - Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte. - Die Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln/17 Edelstahl-Breitrückenklammern pro m². - Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen. - Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden
Siehe auch Produktinformationen: PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten
181
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.3.1.Mz-PT-PC
Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte (20 mm)
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,603 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)
U-Wert = 0,314 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 19,5 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fixieren. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln und -schrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt. - Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-Trockenbauplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm
182
2.2 Wand - Sanierung von innen Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte (20 mm)
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,211 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)
U-Wert = 0,306 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 18,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fixieren. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln und -schrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt. - Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-Trockenbauplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm
183
Sanierung
2.2.3.1.LHLz-PT-PC
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.3.1.HBI-PT-PC
Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,234 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)
U-Wert = 0,307 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 17,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fixieren. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln und -schrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt. - Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-Trockenbauplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm
184
2.2 Wand - Sanierung von innen Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,960 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 8,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)
U-Wert = 0,338 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 16,5 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fixieren. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln und -schrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt. - Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-Trockenbauplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm
185
Sanierung
2.2.3.1.HBn-PT-PC
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.3.1.PB-PT-PC
Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 60 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm Außenputz
U-Wert = 0,826 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 10,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)
U-Wert = 0,325 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 17,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fixieren. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln und -schrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt. - Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-Trockenbauplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm
186
2.2 Wand - Sanierung von innen
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 60 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz
U-Wert = 1,067 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 9,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)
U-Wert = 0,347 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 17,5 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fixieren. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln und -schrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt. - Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-Trockenbauplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm
187
Sanierung
2.2.3.1.HolzBn-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte
2.2 Wand - Sanierung von innen 2.2.3.2.FWL-PT-PC
Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehmausfachung 10 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehmausfachung 10 mm Außenputz
mittlerer U-Wert = 2,114 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 6,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)
mittlerer U-Wert = 0,339 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 16,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fixieren. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmenschrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt. - Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-Trockenbauplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm
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2.2 Wand - Sanierung von innen Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte
vorher
nachher
Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)
Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz
mittlerer U-Wert = 2,374 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 5,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)
mittlerer U-Wert = 0,344 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 14,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein. - Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fixieren. - Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden. - Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmenschrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt. - Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-Trockenbauplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm
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Sanierung
2.2.3.2.FWZ-PT-PC
3. Boden - Sanierung HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte Keller- bzw. Geschossdecken ausgewählt, die durch neue Deckenauflagen wärme- oder schallschutztechnisch saniert werden. Die dargestellten Deckendicken wurden beispielhaft gewählt und können in der Praxis abweichen.
Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt. Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEXProdukte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Bei Estrichen ist keine Dicke angegeben, da diese güte- und nutzlastabhängig ist.
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke
Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier 120 mm PAVATHERM-PROFIL Platten ggf. Feuchteschutz 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke
mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)
U-Wert = 0,280 W/(m2 K) (< Umax) Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2
Für die Altbaukonstruktionen wurden auf der Grundlage von zum Teil historischen Baustoffdaten die vorh. U-Werte berechnet. Bei konkreten Bauvorhaben können Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten erforderlich sein. Vorh. Schalldämmwerte für Geschossdecken können Bbl. 1 zu DIN 4109 entnommen werden.
Für Kellerdecken wurden die U-Werte neu berechnet und hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes gemäß EnEV bewertet. Der Nutzlastbereich weist die maximalen Punkt- (kN) und Flächenlasten (kN/m²) für den Bodenaufbau aus und bei Geschossdecken wird statt des U-Wertes das Trittschallverbeserungsmaß angegeben.
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HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass die Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich. Bei der U-Wert-Berechung der Bodenplatten wurden die Bauteilschichten unterhalb der Feuchtigkeitssperre nicht einbezogen. Feuchtigkeitsschutz Bei allen nicht unterkellerten Bodenplatten wird eine funktionsfähige, normgerechte Feuchtigkeitssperre vorausgesetzt, die entsprechend der zu erwartenden Feuchtebelastung ausgelegt ist. onsmöglichkeiten nicht bewertet. Eine Beurteilung kann im konkreten Einzelfall jedoch speziell bei den massiven Keller- und Geschossdecken über die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen.
Luftschalldämmung Werte der Luftschalldämmung für die vorh. Geschossdeckenkonstruktion können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 entnommen werden. Für die sanierten Geschossdecken mit trittschalldämmenden Deckenauflagen sind die bewerteten Schalldämm-Maße (R´w,R) in gleicher Tabelle angegeben.
Trittschalldämmung Werte der Trittschalldämmung für die vorh. Geschossdeckenkonstruktion können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 16 entnommen werden. Für die sanierten Geschossdecken sind Rechenwerte des Trittschallverbesserungsmaßes (ΔLw,R) angegeben, die ohne Berücksichtigung eines Vorhaltemaßes von den äquivalenten bewerteten Norm-Trittschallpegeln der ursprünglichen Decke abgezogen werden können. Beispiel: vorh. Decke (320 kg/m²) mit Ln,w,eq,R 77 dB - ΔLw,R 24 dB = L´n,w,R 53 dB Nutzlasten Für Deckenauflagen aus schwimmenden Estrichen sind die zulässigen Nutzlasten (Punkt- und Flächenlasten) in Abhängigkeit von der Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht (z.B. PAVAPOR 22/21 = 1 mm) sowie der Estrichnenndicke und -güte in DIN 18560-2 geregelt. Für Estriche auf Dämmschichten aus PAVATHERM-PROFIL sowie PAVABOARD wurden hierzu ergänzende Gutachten des Institutes für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf erstellt, da sich diese Wärmedämmplatten durch sehr geringe Zusammendrückbarkeiten auszeichnen. Die Deckenauflagen aus schwimmend verlegten Trockenestrichen wie z.B. Estrichelementen, Verlegeplatten, Estrichziegeln und Dielen wurden zum Teil in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Herstellern auf ihre zulässigen Nutzlasten geprüft, bewertet und freigegeben. Die Summe der Punktlasten darf die Belastbarkeit der Decke nicht überschreiten. Bei den Flächenlasten handelt es sich um gleichmäßig verteilte Belastungen ohne Fahrbeanspruchung. Auch hierbei ist die Gesamtbelastbarkeit der Decke zu beachten. Die nutzungsabhängigen Punkt- und Flächenlasten sind in DIN 1055-3 angegeben.
191
Sanierung
Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variati-
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke 3.1.1.1
Estrich auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke
Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke
mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)
U-Wert = 0,280 W/(m2 K) (< Umax) Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung!) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen. - Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
192
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke
Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenfußboden 60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit PAVATEX-Fugenlatten 60 mm PAVABOARD-Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke
mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)
Sanierung
3.1.1.2
mittlerer U-Wert = 0,307 W/(m2 K) (≈ Umax) Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Nach Erfordernis vor Verlegen der PAVABOARD-Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen. - PAVATHERM-PROFIL-Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten Fugenatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen. - Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben oder Bierbach BIROX TS1 Dielenschrauben, auf dem Dämmsystem verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm
193
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke 3.1.1.3
Estrichelement auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkenbdecke
Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke
mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)
U-Wert = 0,278 W/(m2 K) (< Umax) Nutzlastbereich: nicht bewertet (n.b.)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen. - FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
194
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke Estrich auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke
Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke
mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)
U-Wert = 0,298 W/(m2 K) (< Umax) Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung!) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen. - Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
195
Sanierung
3.1.1.4
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke 3.1.1.5
Estrichelement auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke
Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke
mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)
U-Wert = 0,296 W/(m2 K) (< Umax) Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
196
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke 3.1.1.6
Verlegeplatte auf Wärmedämmung
nachher Aufbau von oben nach unten: 22 mm OSB-Verlegeplatte 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke Sanierung
vorher Aufbau von oben nach unten: 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke
mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)
U-Wert = 0,288 W/(m2 K) (< Umax) Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie entsprechend DIN 68771 „Unterböden aus Holzspanplatten” schwimmend verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
197
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke 3.1.2.1
Estrich auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Dielenfußboden 80 mm Lagerhölzer 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte Feuchteschutz, z.B. PAVATEXRSP-Plus Leichtbeton-Ausgleichsestrich 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m2 K)
U-Wert* = 0,280 W/(m2 K) (< Umax) Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2 * an der ungünstigsten Stelle
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen. - Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen. - Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem Ausgleichsestrich verlegen. - Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
198
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Dielenfußboden 80 mm Lagerhölzer 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenboden 60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit PAVATEX-Fugenlatten 60 mm PAVABOARD-Dämmplatte Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus Leichtbeton-Ausgleichsestrich 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m2 K)
mittlerer U-Wert* = 0,307 W/(m2 K) (≈ Umax) Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2 * an der ungünstigsten Stelle
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen. - Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen. - Vor Verlegen der PAVABOARD-Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem Ausgleichsestrich verlegen. - PAVATHERM-PROFIL-Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen. - Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben oder Bierbach BIROX TS1 Dielenschraube, auf dem Dämmsystem verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm
199
Sanierung
3.1.2.2
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke 3.1.2.3
Estrichelement auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Dielenfußboden 80 mm Lagerhölzer 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus Leichtbeton-Ausgleichsestrich 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m2 K)
U-Wert* = 0,279 W/(m2 K) (< Umax) Nutzlastbereich: n.b. * an der ungünstigsten Stelle
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen. - Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen. - Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem Ausgleichsestrich verlegen. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen. - FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
200
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke Estrich auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Dielenfußboden 80 mm Lagerhölzer 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus Leichtbeton-Ausgleichsestrich 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m2 K)
U-Wert* = 0,298 W/(m2 K) (< Umax) Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2 * an der ungünstigsten Stelle
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen. - Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen. - Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem Ausgleichsestrich verlegen. - Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
201
Sanierung
3.1.2.4
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke 3.1.2.5
Estrichelement auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Dielenfußboden 80 mm Lagerhölzer 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVABOARD-Dämmplatte Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus Leichtbeton-Ausgleichsestrich 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m2 K)
U-Wert* = 0,297 W/(m2 K) (< Umax) Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2 * an der ungünstigsten Stelle
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen. - Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen. - Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem Ausgleichsestrich verlegen. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
202
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke 3.1.2.6
Verlegeplatte auf Wärmedämmung
nachher Aufbau von oben nach unten: 22 mm OSB-Verlegeplatte 120 mm PAVABOARD-Dämmplatte Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus Leichtbeton-Ausgleichsestrich 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke Sanierung
vorher Aufbau von oben nach unten: 20 mm Dielenfußboden 80 mm Lagerhölzer 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m2 K)
U-Wert* = 0,288 W/(m2 K) (< Umax) Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2 * an der ungünstigsten Stelle
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen. - Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen. - Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem Ausgleichsestrich verlegen. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie entsprechend DIN 68771„Unterböden aus Holzspanplatten” schwimmend verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
203
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke 3.1.3.1
Estrich auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
U-Wert = 1,225 W/(m2 K)
U-Wert = 0,283 W/(m2 K) (< Umax) Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung!) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen. - Randdämmstreifen stellen; Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
204
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung
vorher Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
U-Wert = 1,225 W/(m2 K)
nachher Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenboden 60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit PAVATEX-Fugenlatten 60 mm PAVABOARD-Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
mittlerer U-Wert = 0,311 W/(m2 K) (~ Umax) Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Nach Erfordernis vor Verlegen der PAVABOARD-Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen. - PAVATHERM-PROFIL-Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen. - Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben oder Bierbach BIROX TS1 Dielenschrauben, auf dem Dämmsystem verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm
205
Sanierung
3.1.3.2
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke 3.1.3.3
Estrichelement auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
U-Wert = 1,225 W/(m2 K)
U-Wert = 0,281 W/(m2 K) (< Umax) Nutzlastbereich: n.b.
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen. - FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
206
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke Estrich auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
U-Wert = 1,225 W/(m2 K)
U-Wert = 0,302 W/(m2 K) (≈ Umax) Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung!) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen. - Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
207
Sanierung
3.1.3.4
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke 3.1.3.5
Estrichelement auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVABOARD-Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z. B. PAVATEX RSP-Plus 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
U-Wert = 1,225 W/(m2 K)
U-Wert = 0,300 W/(m2 K) (= Umax) Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
208
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke 3.1.3.6
Verlegeplatte auf Wärmedämmung
nachher Aufbau von oben nach unten: 22 mm OSB-Verlegeplatte 120 mm PAVABOARD-Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800 Sanierung
vorher Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
U-Wert = 1,225 W/(m2 K)
U-Wert = 0,291 W/(m2 K) (< Umax) Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie entsprechend DIN 68771„Unterböden aus Holzspanplatten” schwimmend verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
209
3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte 3.2.1.1
Estrich auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich
Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten ggf. neue Feuchtigkeitssperre 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich
U-Wert = 3,472 W/(m2 K)
U-Wert = 0,345 W/(m2 K) (> Umax)* Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2 * Ausnahmen sind möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!). - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normgerechte Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern. - Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten
210
3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich
Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenboden 60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit PAVATEX-Fugenlatten 60 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. neue Feuchtigkeitssperre 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich
U-Wert = 3,472 W/(m2 K)
Sanierung
3.2.1.2
U-Wert = 0,368 W/(m2 K) (> Umax)* Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2 * Ausnahmen sind möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!). - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normgerechte Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern. - PAVABOARD-Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt auszuführen. - PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX- Verarbeitungsrichtlinien verlegen. - Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben oder Bierbach BIROX TS1 Dielenschrauben, auf dem Dämmsystem verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten
211
3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte 3.2.1.3
Estrich auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich
Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. neue Feuchtigkeitssperre 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich
U-Wert = 3,472 W/(m2 K)
U-Wert = 0,373 W/(m2 K) (> Umax)* Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2 * Ausnahmen sind möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!). - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normgerechte Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern. - Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten
212
3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte 3.2.1.4
Estrichelement auf Wärmedämmung
nachher Aufbau von oben nach unten: 25 mm Fermacell-Estrichelement 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. neue Feuchtigkeitssperre 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich Sanierung
vorher Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich
U-Wert = 3,472 W/(m2 K)
U-Wert = 0,370 W/(m2 K) (> Umax)* Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2 * Ausnahmen sind möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!). - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normgerechte Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten
213
3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte 3.2.1.5
Verlegeplatte auf Wärmedämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich
Aufbau von oben nach unten: 22 mm Verlegeplatte, z.B. OSB 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. neue Feuchtigkeitssperre 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich
U-Wert = 3,472 W/(m2 K)
U-Wert = 0,357 W/(m2 K) (> Umax)* Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2 * Ausnahmen sind möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!). - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normgerechte Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie entsprechend DIN 68771„Unterböden aus Holzspanplatten” schwimmend verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten
214
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke Estrich auf Trittschalldämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: ggf. vorh. Estrich Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz
Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 16 mm PAVAPOR 17/16 Trittschalldämmplatte Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz
Werte der Luft- und Trittschalldämmung von Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.
Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 22 dB Nutzlastbereich bis: 4,0 kN / 5,0 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben; vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragverhalten und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können. - Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier- oder folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVAPOR-Trittschalldämmplatten
215
Sanierung
3.3.1.1
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke 3.3.1.2
Estrich auf Trittschalldämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: ggf. vorh. Estrich Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz
Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 21 mm PAVAPOR 22/21 Trittschalldämmplatte Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz
Werte der Luft- und Trittschalldämmung von Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.
Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 24 dB Nutzlastbereich bis: 4,0 kN / 5,0 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben; vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragverhalten und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können. - Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier- oder folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVAPOR-Trittschalldämmplatten
216
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke Estrich auf Trittschalldämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: ggf. vorh. Estrich Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz
Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 30 mm PAVAPOR 32/30 Trittschalldämmplatte Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz
Werte der Luft- und Trittschalldämmung von Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.
Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 26 dB Nutzlastbereich bis: 4,0 kN / 5,0 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben; vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragverhalten und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können. - Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier- oder folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVAPOR-Trittschalldämmplatten
217
Sanierung
3.3.1.3
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke 3.3.1.4
Estrichelement auf Trittschalldämmung
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: ggf. vorh. Estrich Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz
Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 16 mm PAVAPOR 17/16 Trittschalldämmplatte Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz
Werte der Luft- und Trittschalldämmung von Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.
Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 20 dB Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Trittschalldämmung. - Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben. - Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben; vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragverhalten und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können. - Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen. - FERMACELL- Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers schwimmend verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVAPOR-Trittschalldämmplatten
218
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke 3.3.1.5
Estrichziegel auf Trittschalldämmung
nachher Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel PAVATEX RSP Plus als Trennlage 30 mm PAVAPOR 32/30 Trittschalldämmplatte 30 mm CREATON-Ausgleichsschüttung Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz Sanierung
vorher Aufbau von oben nach unten: ggf. vorh. Estrich Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz
Werte der Luft- und Trittschalldämmung von Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.
Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 28 dB Nutzlastbereich: n.b.
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante für unebene Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung. - Vorh. Bodenbeläge und Estriche entfernen, Rohdecke säubern; Randdämmstreifen stellen. - Ausgleichsschüttung gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers einbringen und planeben abziehen; Mindesteinbaudicken, Mindestüberdeckungen und ggf. Verdichtung sind zu beachten. - Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht auf der Schüttung verlegen, ohne in die Schüttung zu treten. - Vor Verlegen der Estrichziegel die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit einer Trennlage, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken. - CREATON-Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVAPOR-Trittschalldämmplatten
219
4. Decke - Sanierung HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte oberste Geschossdecken ausgewählt, die entweder durch oberseitige Dämmstoffauflage oder durch Hohlraumdämmung saniert werden. Die dargestellten Balkenquerschnitte bzw. Deckendicken wurden nur als Beispiel gewählt.
Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt. Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEXProdukte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel sind nicht dargestellt.
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM Dämmplatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten
mittlerer U-Wert = 1,178 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 8,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,21 (21%)
mittlerer U-Wert = 0,205 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 18,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis < 0,01 (1%)
Für die Altbaukonstruktionen wurden auf der Grundlage von zum Teil historischen Baustoffdaten die vorh. U-Werte bzw. mittleren U-Werte (incl. Balken) sowie Anhaltswerte für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz berechnet. Bei konkreten Bauvorhaben können Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten erforderlich sein.
Für das sanierte Bauteil wurden die nebenstehenden bauphysikalischen Angaben neu berechnet, wodurch die erheblichen Verbesserungen beim Wärme- und Hitzeschutz deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht der EnEV.
220
Tauwasserschutz Für alle dargestellten Deckenbauteile (bei diffusionsbremsenden Dämmschichtabdeckungen jeweils mit Dampfbremse) wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3 sowie Teil 4. Vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen. Der Dachraum über der obersten Geschossdecke (Spitzboden) ist gem. ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.
Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der verschiedenen Deckenbauteile zu beurteilen, da auch über dem ungedämmten Spitzboden eine sommerliche Erwärmung erfolgen kann. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist. Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variationsmöglichkeiten nicht bewertet. Eine Beurteilung kann jedoch für die Massivdecken ggf. über die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Außerdem können Feuerwiderstandsklassen bis F 90-B bei Holzbalkendecken erzielt werden, wenn brandschutztechnisch eigenständige Unterdecken, z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL, zum Einsatz kommen (Nachweis siehe Hersteller-ABP).
Standsicherheit Die Standsicherheit (Tragfähigkeit) der vorhandenen Konstruktion ist vor der Sanierung zu prüfen.
221
Sanierung
Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass die Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Zahlreiche Varianten weisen auch einen höheren, vorausschauenden Wärmeschutz aus. Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich, wenn vor allem bei Hohlraumdämmungen die Balkenhöhen dies zulassen. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Holzbalkendecken mit Hohlraumdämmungen, sind jeweils die für den Wärmeschutznachweis relevanten mittleren U-Werte angegeben, die den Holzanteil beinhalten. Hinweis: Gemäß § 10 der EnEV gilt eine Nachrüstpflicht bei bestehenden Gebäuden: Bei Wohngebäuden mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Wohnung am 1. Februar 2002 selbst bewohnt hat, müssen bisher ungedämmte, nicht begehbare, aber zugängliche oberste Geschossdecken beheizter Räume erst im Falle eines Eigentümerwechsels, der nach dem 1. Februar 2002 stattgefunden hat, von dem neuen Eigentümer so gedämmt werden, dass der Wärmedurchgangskoeffizient der Geschossdecke 0,24 W/(m2 K) nicht überschreitet. Diese Pflicht gilt als erfüllt, wenn anstelle der Geschossdecke das darüber liegende, bisher ungedämmte Dach entsprechend gedämmt ist. Auf begehbare, bisher ungedämmte oberste Geschossdecken beheizter Räume sind die o.g. Anforderungen nach dem 31.12.2011 entsprechend anzuwenden.
4.1 Decke - Sanierung oberhalb 4.1.1.2
Dämmstoffauflage, gering belastbar
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM Dämmplatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 5,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%)
mittlerer U-Wert = 0,200 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 16,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Holzschalung. - Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen. - Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der Dämmschicht zu verlegen. - Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
222
4.1 Decke - Sanierung oberhalb Dämmstoffauflage, belastbar
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 5,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%)
mittlerer U-Wert = 0,220 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 15,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Holzschalung. - Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen. - Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der Dämmschicht zu verlegen. - Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Die belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
223
Sanierung
4.1.1.3
4.1 Decke - Sanierung oberhalb 4.1.1.4
Dämmstoffauflage, hoch belastbar
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 5,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%)
mittlerer U-Wert = 0,235 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 16,4 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Holzschalung. - Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen. - Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der Dämmschicht zu verlegen. - Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Die hoch belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge. Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
224
4.1 Decke - Sanierung oberhalb Dämmstoffauflage, gering belastbar
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM Dämmplatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten
mittlerer U-Wert = 1,178 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 8,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,21 (21%)
mittlerer U-Wert = 0,205 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 18,2 Std. Temperaturamplitudenverhältnis < 0,01 (1%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante mit Beibehaltung der Deckenfüllung und oberseitigen Holzschalung. - Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen. - Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der Dämmschicht zu verlegen. - Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
225
Sanierung
4.1.2.1
4.1 Decke - Sanierung oberhalb 4.1.2.2
Dämmstoffauflage, belastbar
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten
mittlerer U-Wert = 1,178 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 8,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,21 (21%)
mittlerer U-Wert = 0,226 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 18,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante mit Beibehaltung der Deckenfüllung und der oberseitigen Holzschalung. - Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen. - Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der Dämmschicht zu verlegen. - Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Die belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
226
4.1 Decke - Sanierung oberhalb Dämmstoffauflage, hoch belastbar
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten
mittlerer U-Wert = 1,178 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 8,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,21 (21%)
mittlerer U-Wert = 0,242 W/(m2 K) (≈ Umax) Phasenverschiebung = 18,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante mit Beibehaltung der Deckenfüllung und der oberseitigen Holzschalung. - Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen. - Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der Dämmschicht zu verlegen. - Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Die hoch belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge. Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
227
Sanierung
4.1.2.3
4.1 Decke - Sanierung oberhalb 4.1.3.2
Dämmstoffauflage, gering belastbar
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: Dachpappe, lose aufgelegt 50 mm Holzwolleleichtbauplatte 20 mm Holzschalung Deckenbalken, sichtbar
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM Dämmplatten Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 50 mm Holzwolleleichtbauplatte 20 mm Holzschalung Deckenbalken, sichtbar
mittlerer U-Wert = 0,838 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 2,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,84 (84%)
mittlerer U-Wert = 0,192 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 13,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Dämmstoffauflage (muss trocken sein). - Holzbalkendecke auf Tragfähigkeit prüfen, ggf. nachbessern. Der Ersatz der vorh. Dachpappe durch eine Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen. Bei gutem Erhaltungszustand kann aber die Dachpappe luftdicht verklebt werden. - Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der neuen Dämmschicht zu verlegen. - Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. - Dämmplatten im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt. - Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mitHolzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
228
4.1 Decke - Sanierung oberhalb Dämmstoffauflage, belastbar
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: Dachpappe, lose aufgelegt 50 mm Holzwolleleichtbauplatte 20 mm Holzschalung Deckenbalken, sichtbar
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 50 mm Holzwolleleichtbauplatte 20 mm Holzschalung Deckenbalken, sichtbar
mittlerer U-Wert = 0,838 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 2,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,84 (84%)
mittlerer U-Wert = 0,210 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 14,1 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Dämmstoffauflage (muss trocken sein). - Holzbalkendecke auf Tragfähigkeit prüfen, ggf. nachbessern. Der Ersatz der vorh. Dachpappe durch eine Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen. Bei gutem Erhaltungszustand kann aber die Dachpappe luftdicht verklebt werden. - Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der neuen Dämmschicht zu verlegen. - Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. - Dämmplatten im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt. - Die belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
229
Sanierung
4.1.3.3
4.1 Decke - Sanierung oberhalb 4.1.3.4
Dämmstoffauflage, hoch belastbar
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: Dachpappe, lose aufgelegt 50 mm Holzwolleleichtbauplatte 20 mm Holzschalung Deckenbalken, sichtbar
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVABOARD-Dämmplatten Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 50 mm Holzwolleleichtbauplatte 20 mm Holzschalung Deckenbalken, sichtbar
mittlerer U-Wert = 0,838 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 2,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,84 (84%)
mittlerer U-Wert = 0,224 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 14,6 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Dämmstoffauflage (muss trocken sein). - Holzbalkendecke auf Tragfähigkeit prüfen, ggf. nachbessern. Der Ersatz der vorh. Dachpappe durch eine Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen. Bei gutem Erhaltungszustand kann aber die Dachpappe luftdicht verklebt werden. - Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der neuen Dämmschicht zu verlegen. - Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. - Dämmplatten im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt. - Die hoch belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge. Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
230
4.1 Decke - Sanierung oberhalb Dämmstoffauflage, gering belastbar
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 15 mm Deckenputz
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM Dämmplatten ggf. Dampfbremsbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 15 mm Deckenputz
mittlerer U-Wert = 1,623 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 5,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,46 (46%)
mittlerer U-Wert = 0,217 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 16,3 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante auf der Oberseite von massiven obersten Geschossdecken. - Anschlüsse und Durchdringungen der Massivdecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Bei stark diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht kann die Verlegung einer Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5 oder DB 28, unter der Dämmschicht erforderlich werden. In diesem Falle sind alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
231
Sanierung
4.1.4.1
4.1 Decke - Sanierung oberhalb 4.1.4.2
Dämmstoffauflage, belastbar
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 15 mm Deckenputz
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten ggf. Dampfbremsbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 15 mm Deckenputz
mittlerer U-Wert = 1,623 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 5,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,46 (46%)
mittlerer U-Wert = 0,240 W/(m2 K) (= Umax) Phasenverschiebung = 16,8 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante auf der Oberseite von massiven obersten Geschossdecken. - Anschlüsse und Durchdringungen der Massivdecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Bei stark diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht kann die Verlegung einer Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5 oder DB 28, unter der Dämmschicht erforderlich werden. In diesem Falle sind alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Die belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
232
4.1 Decke - Sanierung oberhalb Dämmstoffauflage, hoch belastbar
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 15 mm Deckenputz
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 180 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Dampfbremsbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 15 mm Deckenputz
mittlerer U-Wert = 1,623 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 5,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,46 (46%)
mittlerer U-Wert = 0,233 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 18,7 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante auf der Oberseite von massiven obersten Geschossdecken. - Anschlüsse und Durchdringungen der Massivdecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. - Bei stark diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht kann die Verlegung einer Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5 oder DB 28, unter der Dämmschicht erforderlich werden. In diesem Falle sind alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. - Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen. - Die hoch belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
233
Sanierung
4.1.4.3
4.2 Decke - Sanierung im Deckenhohlraum 4.2.1.1
Dämmplatten zwischen den Deckenbalken
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 220 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dielenboden, OSB.Platten o.ä. 20 mm Luftschicht, ruhend 160 mm PAVATHERM Dämmplatten zwischen Deckenbalken 40 mm Luftschicht, ruhend / Lattung ggf. Dampfbrems-/Luftdichtbahn, wannenförmig zw. Deckenbalken, z.B PAVATEX DB 3,5 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 5,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%)
mittlerer U-Wert = 0,236 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 14,9 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante mit Hohlraumdämmung unter Beibehaltung der lichten Höhe im Dachraum. - Der vorh. Dielenboden o.ä. kann zerstörungsfrei aufgenommen und wiederverwendet werden. - Bei Verlegung eines diffusionsbremsenden Fußbodens auf den Deckenbalken, z.B. aus Dielen, OSB-Platten o.ä. ist vor Einbau der Dämmschicht eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5 wannenförmig von oben in die Decke einzulegen, wobei die Balken ebenfalls überdeckt werden. - Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. - Wird kein Fußboden aufgebracht, ist die Luftdichtheit der vorh. Decke dauerhaft sicherzustellen. - Anschlaglatten seitlich an den Deckenbalken befestigen, um die Unterdecke nicht zu belasten. - Dämmplatten fugendicht zwischen Balken einpassen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt. - Wird kein Fußboden aufgebracht, sondern z.B. nur Laufbohlen verlegt, kann die Dämmung zum Schutz gegen Verschmutzung mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Dämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
234
4.2 Decke - Sanierung im Deckenhohlraum Mineralische Dämmschüttung zwischen den Deckenbalken
vorher
nachher
Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 220 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
Aufbau von oben nach unten: ggf. Dielenboden, OSB-Platte o.ä. 220 mm PAVASELF-Dämmschüttung, Einbaudicke zwischen Deckenbalken (gem. Zulassung ist die für den Wärmeschutz maßgebliche PAVASELF-Nenndicke die Einbaudicke abzüglich 10%, hier: 220 mm - 10% (22 mm) = 198 mm Nenndicke) ggf. Dampfbrems-/Luftdichtbahn, wannenförmig zw. Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K) Phasenverschiebung = 5,0 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%
mittlerer U-Wert = 0,229 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 11,4 Std. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Hinweise zur Verarbeitung: - Sanierungsvariante mit Hohlraumdämmung unter Beibehaltung der lichten Höhe im Dachraum. - Der vorh. Dielenboden o.ä. kann zerstörungsfrei aufgenommen und wiederverwendet werden. - Unterdecke auf Tragfähigkeit prüfen, ggf. durch Einbau eines Einschubbodens nachbessern. - Bei Verlegung eines diffusionsbremsenden Fußbodens auf den Deckenbalken, z.B. aus Dielen, OSB-Platten o.ä. ist vor Einbau der Dämmschicht eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5 wannenförmig von oben in die Decke einzulegen, wobei die Balken ebenfalls überdeckt werden. - Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben. - Wird kein Fußboden aufgebracht, ist die Luftdichtheit der vorh. Decke dauerhaft sicherzustellen. - Dämmschüttung hohlraumfrei zwischen Balken einbringen und über deren Oberkante abziehen. - Wird kein Fußboden aufgebracht, sondern z.B. nur Laufbohlen verlegt, kann die Dämmung zum Schutz gegen Verschmutzung mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVASELF-Dämmschüttung / PAVATEX-Luftdichtprogramm
235
Sanierung
4.2.1.2
Produktinformationen
Sanierung
Neubau
Kleine und große Hilfen
Monatskalender
236
320 324 328 332 334
Gebäudeenergiestandards im Neubau
238
1. Dach - Neubau Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten - Aufsparrendämmung - Aufsparrendämmung Befestigung - Zwischensparrendämmung - Zwischen- und Untersparrendämmung Hinweis zum PAVATEX-Wärmebrückenkatalog
240 242 244 250 252 254
2. Wand - Neubau Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten - Holzbau, Außenwände mit Vorhangfassaden und Putzfassaden - Massivbau, Außenwände mit Vorhangfassaden und Putzfassaden - Innenwände
256 258 271 277
3. Boden-Neubau Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten Wissenswertes zum Thema Nutzlastbereiche - Fußböden auf massiven Geschoss- und Kellerdecken, Bodenplatten - Fußböden auf Holzbalken- Geschossdecken
279 281 283 296
4. Decke - Neubau Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten - Dämmung oberster Geschossdecken in Holz- und Massivbauweise
304 306
237
Neubau
Unter kleine und große Hilfen finden Sie Allgemeine Verarbeitungshinweise zur Unterdeckung Hinweise zur Konterlattenbefestigung Anschluß Dachfenster Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen
Gebäudeenergiestandards im Neubau
Letztendlich muss jeder Bauherr allein entscheiden, welchen energetischen Standard seine neue Immobilie erfüllen soll. Man kann sich hierzu an die gesetzlichen Mindestanforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) halten oder aber eigene Wünsche und Vorstellungen verwirklichen.
Die nachfolgende Tabelle gibt eine Orientierungshilfe, wie verschiedene Energiestandards eines Wohngebäudes erreicht werden können. Hierbei sind die angegebenen U-Werte der Bauteile als Anhaltswerte zu sehen, deren oberer Wert möglichst nicht überschritten werden sollte. Beim Energienachweis nach EnEV können diese Werte in gewissen Bereichen schwanken, da hier eine Gesamtenergiebilanz erstellt wird, in die sowohl die Gebäudehülle als auch die Heiz- und Lüftungstechnik sowie die Warmwasserbereitung einfließen. Das bis zum März 2009 von der KfW über viele Jahre geförderte „KfW-60-Haus“ ist mit dem Inkrafttreten der verschärften EnEV 2009 nahezu zum gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandard geworden. Für das Jahr 2012 ist eine weitere Anhebung der primärenergetischen Anforderungen durch die Energieeinsparverordnung von ca. 25-30 % geplant. Deshalb sollten sich Bauherren schon heute mindestens für den zukünftig geplanten Energiestandard entscheiden, denn die geringfügig höheren Investitionskosten amortisieren sich kurzfristig wieder über die geringeren Betriebskosten. Zudem schont ein geringerer Energieverbrauch langfristig unsere Umwelt.
238
Vergleichskriterien
KfW-Effizienzhaus 85
KfW-Effizienzhaus 70
KfW-Effizienzhaus 55
KfW-Passivhaus 1)
Qualitätsgeprüftes Passivhaus (Passivhaus Institut)
EnEV 2009 (Referenzgebäude)
Gebäudehülle - U-Werte (Anhaltswerte) [W/(m2K)] Außenwände
ca. 0,25-0,35
ca. 0,20-0,30
ca. 0,15-0,25
< 0,15
< 0,15
0,28
Dach/ oberste Geschossdecke Kellerdecke Fenster
ca. 0,20-0,25
ca. 0,15-0,20
ca. 0,10-0,20
< 0,15
< 0,15
0,20
ca. 0,30-0,40 < 1,30 (Verglasung 2/3-fach)
ca. 0,25-0,35 < 1,10 (Verglasung 2/3-fach)
ca. 0,20-0,30 0,70-1,10 (Verglasung 3-fach)
< 0,15 < 0,80 (Verglasung 3-fach)
< 0,15 < 0,80 (Verglasung 3-fach)
0,35 < 1,30 (Verglasung 2/3-fach)
Lüftungsanlage; Abluftwärmerückgewinnung (Wärmerückgewinnunggrad > 80 %)
Lüftungsanlage; Abluftwärmerückgewinnung (Wärmerückgewinnunggrad > 80 %)
Lüftungsanlage; Abluftwärmerückgewinnung (Wärmerückgewinnunggrad > 80 %)
Abluftwärmerückgewinnung (Wärmerückgewinnunggrad ≥ 75 % und Überprüfung der Luftdichtheit)
Abluftwärmerückgewinnung (Wärmerückgewinnungsgrad ≥ 75 % und Überprüfung der Luftdichtheit)
mindestens zentrale Abluftanlage
(Primär-)Energieeffiziente Heizungstechnik, Nutzung erneuerbarer Energien, Thermische Solaranlage
(Primär-)Energieeffiziente Heizungstechnik, Nutzung erneuerbarer Energien, Thermische Solaranlage
(Primär-)Energieeffiziente Heizungstechnik, Nutzung erneuerbarer Energien, Thermische Solaranlage
„Restheizung“, Thermische Solaranlage, Nutzung erneuerbarer Energien
„Restheizung“, Thermische Solaranlage, Nutzung erneuerbarer Energien
mind. BW-Kessel innerhalb der therm. Hülle; zentrale WWBereitung; Solaranlage mit indirekt beh. Speicher
max. 85 % eines Neubaus nach EnEV2009 max. 100 % eines Neubaus nach EnEV2009
max. 70 % eines Neubaus nach EnEV2009 max. 85 % eines Neubaus nach EnEV2009
max. 55 % eines Neubaus nach EnEV2009 max. 70 % eines Neubaus nach EnEV2009
Lüftung
Energiekennzahlen Jahres-Primärenergiebedarf Qp (EnEV) [kWh/(m²a)] Spezifischer Transmissionswärmeverlust HT‘ (EnEV) [W/(m²K)]
Jahres-Heizwärmebedarf Qh (PHPP) [kWh/(m²a)] Energiekennwert Primärenergie (PHPP) [kWh/(m²a)] Druckluftwechsel n50 (DIN EN 13829) [h-1]
1) Berechnung nach dem PHPP, eine Zertifizierung durch das Passivhausinstitut ist nicht zwingend erforderlich. 2) Freistehendes Einfamilienhaus (AN ≤ 350 m²). 3) Der Höchstwert ist zu berechnen anhand eines Referenzgebäudes gleicher Geometrie, Gebäudenutzfläche und Ausrichtung wie das zu errichtende Wohngebäude.
3)
0,40
≤ 15
≤ 15
≤ 120
≤ 120
≤ 0,60
≤ 0,60
2)
ca. 40-50
Gem. DIN V 4108-6 oder DIN V 18599-2
EnEV = Energieeinsparverordnung PHPP = Passivhaus-Projektierungs-Paket
Zum Vergleich: 10 kWh ~ 1 l Heizöl bzw. 1 m³ Erdgas
239
Neubau
Heizung und Warmwasser
1. Dach - Neubau HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
In tabellarischer Form werden für die versch. bauphysikalische Kennwerte
Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten Konstruktion
bauphysikalische Kennwerte
Konstruktion
Kombinationen aus Dämmstoffen und Unterdeckplatten die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung φ und Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.
φ PAVATHERM ISOLAIR U-Wert TAV [mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 120 22 0,268 11,6 0,07/7 140 22 0,237 13,0 0,05/5 160 22 0,212 14,3 0,03/3 180 22 0,191 15,6 0,02/2 200 22 0,175 17,0 0,02/2 120 35 0,251 12,6 0,05/5 140 35 0,223 14,0 0,04/4 160 35 0,201 15,3 0,03/3 180 35 0,182 16,6 0,02/2 200 35 0,167 18,0 0,01/1
wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit entsprechender Beschreibung der Schichtenfolge dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel sind nicht dargestellt. Die Dacheindeckung ist nur beispielhaft gewählt.
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 160 mm PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn 19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte Sparren, ggf. für F-30 dimensioniert
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz sind die Prüfzeugnisse bzw. ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse zu beachten.
Schallschutz: Rw,P bis 51 dB geprüft Brandschutz: F 30-B geprüft Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2
Hier finden sich bauaufsichtlich relevante Hinweise, z.B. auf allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse (ABP) für den Brandschutz, Prüfberichte für den Schallschutz, Zulassungen, Normen usw., die es bei der Ausführung der entsprechenden Bauteile zu beachten gilt, oder für die sogar die Übereinstimmung zu bestätigen ist.
Die hier aufgeführten Angaben zu Brand-, Schall-, Holzschutz usw. sind grundsätzlich durch ABP, Prüfberichte, Gutachten, Normen bzw. Zulassungen nachgewiesen. Zum Teil wird dabei auch auf Nachweise anderer Hersteller zurückgegriffen, deren Produkte im Bauteil vertreten sind.
240
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Wärmeschutz Die angegebenen U-Werte ermöglichen einen direkten Vergleich der Bauteile untereinander, wenn z.B. die Dicken der Unterdeckplatten oder die Dämmschichtdicken variiert werden. Sie bieten je nach Anforderung an den Wärmeschutz eine erste Auswahlmöglichkeit. Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind natürlich objektbezogen möglich. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Zwischensparrendämmungen, handelt es sich jeweils um die für den Wärmeschutznachweis relevanten mittleren U-Werte, die den Sparrenanteil beinhalten. Tauwasserschutz Für alle dargestellten Dachbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3 sowie Teil 4, wobei eine funktionsfähige Belüftung der jeweiligen Dacheindeckung vorausgesetzt wird. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen.
Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der verschiedenen Dachbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu vergleichen. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist. [Bei Bauteilen mit Mineralwolle-Dämmung wurde eine Rohdichte von 20 kg/m³ sowie ein cp von 1.000 J/(kg K) angenommen. Bei Bauteilen mit Zellulosefaser-Einblasdämmung wurde eine Rohdichte von 60 kg/m³ sowie ein cp von 1.940 J/(kg K) angenommen.]
basieren auf vorliegenden allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen (ABP). Die Feuerwiderstandsklassen der Zwischensparrendämmungen (bis F 90-B) ergeben sich durch den Feuerwiderstand von brandschutztechnisch eigenständigen Innenverkleidungen, z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL. Als Nachweis hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers.
Luftschalldämmung Sofern Angaben zu bewerteten Schalldämm-Maßen gemacht werden, beruhen diese auf bauakustischen Messungen. Durch objektspezifische Einflussfaktoren (angrenzende Bauteile, Dachflächenfenster usw.) kann die Luftschalldämmung jedoch beeinflußt werden. Holzschutz Der mögliche Verzicht auf chemischen Holzschutz für die tragenden Holzbauteile (GK 0) ergibt sich bei Zwischensparrendämmungen je nach Dämmstoff aus der entsprechenden Zulassung bzw. Gutachten oder aus der betreffenden Norm DIN 68800-2. Aufsparrendämmungen mit ihren sichtbaren, und damit stets kontrollierbaren Sparren, erfüllen generell die Anforderungen der GK 0.
241
Neubau
Brandschutz Die Angaben der Feuerwiderstandsklassen des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems
1.2 Dach - Neubau 1.2.10 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Dämmelementen
bauphysikalische Kennwerte φ PAVATHERM ...-PLUS U-Wert TAV [mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 80 60 0,276 11,5 0,07/7 100 60 0,243 12,9 0,05/5 120 60 0,216 14,2 0,04/4 80 80 0,246 12,9 0,05/5 100 80 0,219 14,2 0,04/4 120 80 0,197 15,5 0,02/2 60 100 0,249 12,9 0,05/5 80 100 0,222 14,2 0,03/3 100 100 0,200 15,6 0,02/2 120 100 0,182 16,9 0,02/2
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz sind die Prüfzeugnisse bzw. ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse zu beachten.
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 80 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplate PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn 19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte Sparren, ggf. für F-30 dimensioniert
Schallschutz: Rw,P bis 51 dB geprüft Brandschutz: F 30-B geprüft 1) Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2
Hinweise zur Verarbeitung: - Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2-Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit Klebeund Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abkleben. - PAVATHERM Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagig Dämmschichten mit versetzten Fugen. Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente im Verband und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien. - Anwendung der Dämmelemente mit integrierter Unterdeckplatte bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik. 1)
Sparrenachsabstand ≤ 90 cm
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
242
1.2 Dach - Neubau 1.2.12 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Unterdeckplatten
φ PAVATHERM ISOLAIR U-Wert TAV [mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 120 22 0,268 11,6 0,07/7 140 22 0,237 13,0 0,05/5 160 22 0,212 14,3 0,03/3 180 22 0,191 15,6 0,02/2 200 22 0,175 17,0 0,02/2 120 35 0,251 12,6 0,05/5 140 35 0,223 14,0 0,04/4 160 35 0,201 15,3 0,03/3 180 35 0,182 16,6 0,02/2 200 35 0,167 18,0 0,01/1
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz sind die Prüfzeugnisse bzw. ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse zu beachten.
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 160 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatten PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn 19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte Sparren, ggf. für F-30 dimensioniert
Neubau
bauphysikalische Kennwerte
Schallschutz: Rw,P bis 51 dB geprüft Brandschutz: F 30-B geprüft 1) Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2
Hinweise zur Verarbeitung: - Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2-Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit Klebeund Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abkleben. - PAVATHERM Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagig Dämmschichten mit versetzten Fugen. Verlegung der ISOLAIR L Platten im Verband und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien. - Anwendung der ISOLAIR L Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik. 1)
Sparrenachsabstand ≤ 90 cm
Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
243
1.2 Dach - Neubau Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik
Hinweise zur schub- und sogsicheren Befestigung von PAVATEX - Aufsparrendämmsystemen Aufsparrendämmsysteme sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt. So wirken das Eigengewicht, Lasten aus der Dacheindeckung und die Schneelast als Schubkräfte auf das System, während die Windkräfte als Soglasten wirken. Mit bauaufsichtlich zugelassenen Befestigungsmitteln können diese Belastungen sicher und unmittelbar (ohne aufwendige Schubhölzer) in das Tragwerk abgeleitet werden. PAVATHERM Befestigungstechnik mit Typenstatik Systemparameter der Typenstatik: Dachneigungen: von 15 bis 80° Sparrenabstände: von 20 bis 100 cm Gebäudehöhen: bis 20 m
Bedachungslasten: Schneelasten: Windlasten:
Verschraubung im 90°-Winkel zur Sogsicherung (Abstand gem. Typenstatik)
“V-Schraubung” zur Schubsicherung im Winkel von 60° < α < 90° zur Sparrenachse (Abstand gem. WÜRTH-Typenstatik)
α
bis 750 N/m2 Zonen 1 bis 3 Zonen 1 bis 4
Dämmstoffdicken: DämmstoffDruckfestigkeiten
von 60 bis 260 mm* < 50 kPa
Die Doppelgewindeschraube ASSY Isotop der Fa. WÜRTH ist deshalb die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparrendämmsystem mit Dämmschichten aus PAVATHERM. Das INGENIEURBÜRO HOLZBAU in Karlsruhe hat für diese Befestigung mit wechselseitiger Verschraubung im Winkel 60° < α < 90° (“V-Schraubung“) eine umfassende Typenstatik erarbeitet. Mit dem daraus entwickelten Berechnungsprogramm erstellt die Fa. WÜRTH kostenlose Statikempfehlungen für professionelle Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems. Ein Eingabeblatt zur Erfassung der notwendigen Objektdaten ist unter www. pavatex.de abrufbar.
*Mit einer entsprechenden statischen Berechnung beim Schraubenhersteller im Einzelfall abklären.
244
1.2 Dach - Neubau Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik
PAVATHERM Befestigungstechnik mit Typenstatik Die Doppelgewindeschraube HECO-TOPIX-T ist die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparrendämmsystem mit Dämmschichten aus PAVATHERM. Für diese Befestigungstechnik mit “kontinuierlicher Verschraubung” erstellt die Fa. HECO mit der speziellen HECO-Bemessungssoftware HCS kostenlose, objektbezogene Statikempfehlungen für professionelle Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems (Eingabeblatt siehe unter www.pavatex.de bzw. www.heco-schrauben.de). Bedachungslasten: Schneelasten: Windlasten:
gem. DIN 1055-1 Zonen 1 bis 3 Zonen 1 bis 4
Verschraubung im 90°-Winkel zur Sogsicherung und Aufnahme der Druckkräfte (Abstand gem. HECO-Typenstatik) Schubsicherung im 45°-Winkel (Abstand gem. HECO-Typenstatik) Schubholz
α1 = 90°
Abb. 1
α2 = 45°
Verschraubung im 90°-Winkel zur Sogsicherung und Aufnahme der Druckkräfte (Abstand gem. HECO-Typenstatik) Schubsicherung im 45°-Winkel (Abstand gem. HECO-Typenstatik)
α1 = 90° α2 = 45°
Abb. 2
Dämmstoffdicken: DämmstoffDruckfestigkeiten
von 60 bis 300 mm < 50 kPa
Die HECO-TOPIX-T-Schrauben werden ohne Vorbohren durch Konterlattung, Dämmung und Schalung in die Sparren geschraubt. Der Einschraubwinkel a1 beträgt 90° (s. Abb. 1). Die HECO-TOPIX-T-Schrauben übernehmen hierbei Druck- und Zugkräfte. Die auftretenden Schubkräfte können mittels eines Schubholzes abgefangen werden. Die Befestigung dieses Schubholzes erfolgt durch HECO-TOPIX oder HECO-TOPIX-CC-Schrauben (allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen Nr. Z-9.1-453 und Z-9.1-665) , die unter 45° eingeschraubt werden. Somit hat man nur noch eine Schraubenlänge in der gedämmten Dachfläche zur Verarbeitung und die Verschraubung erfolgt immer im rechten Winkel (eine Schablone entfällt). Auch Gebäude ohne Dachvorsprung (z.B. Passivhäuser) können mit diesem System ausgeführt werden. Zur Ableitung der Schubkräfte aus den Beanspruchungen der Dachkonstruktion dürfen anstelle von Schubhölzern auch unter dem Einschraubwinkel a2 = 45° in die Holzunterkonstruktion eingedrehte Teilgewindeschrauben HECO-TOPIX, HECO-Fix-plus oder HECO-TOPIX-D nach den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Nr. Z-9.1453 und Z-9.1-641 verwendet werden. (s. Abb. 2). Die Teilgewindeschrauben übernehmen hierbei nur Zugkräfte.
245
Neubau
Systemparameter der Typenstatik: Dachneigungen: von 15 bis 80° Sparrenabstände: von 25 bis 125 cm Gebäudehöhen: bis 25 m
1.2 Dach - Neubau 1.2.11 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Dämmelementen
bauphysikalische Kennwerte
Konstruktion
φ PAVATHERM- ...-PLUS U-Wert TAV ALPIN [mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 100 60 0,260 12,8 0,05/5 160 60 0,193 16,8 0,02/2 180 60 0,178 18,1 0,01/1 200 60 0,165 19,5 0,01/1 100 80 0,233 14,1 0,04/4 160 80 0,178 18,1 0,01/1 180 80 0,165 19,5 0,01/1 200 80 0,154 20,8 0,01/1 100 100 0,211 15,5 0,03/3 160 100 0,165 19,5 0,01/1 180 100 0,154 20,8 0,01/1 200 100 0,144 22,2 0,00/0 100 120 0,193 16,8 0,02/2 160 120 0,154 20,8 0,01/1 180 120 0,144 22,2 0,00/0 200 120 0,135 23,5 0,00/0
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 100 mm PAVATHERM-ALPIN Holzfaserdämmplatte PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn 19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte Sichtsparren
Bei Anforderungen an Schall- und Brandschutz sind die Prüfzeugnisse bzw. allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse ABP zu beachten. Hinweise zur Verarbeitung: - Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2-Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit Klebeund Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abkleben. - PAVATHERM-ALPIN-Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagig Dämmschichten mit versetzten Fugen. Verlegung der PAVATHERM-PLUS+- Platten im Verband und mit versetztenFugen zu PAVATHERM-ALPIN gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien. - Anwendung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente mit integrierter Unterdeckplatte bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen SPAX Teilgewindeschrauben, BIERBACH-DaBau-Schrauben oder WÜRTH ASSY-ISOTOP Doppelgewindeschrauben (Verschraubung in einer Neigungsrichtung) gem. Typenstatik der jeweiligen Hersteller.
246
1.2 Dach - Neubau
bauphysikalische Kennwerte
Konstruktion
φ PAVATHERM- ISOLAIR L U-Wert TAV ALPIN [mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 160 22 0,234 14,3 0,04/4 180 22 0,212 15,6 0,02/2 200 22 0,193 17,0 0,02/2 160 35 0,220 15,3 0,03/3 180 35 0,201 16,6 0,02/2 200 35 0,184 17,9 0,01/1 160 52 0,205 16,6 0,02/2 180 52 0,188 17,9 0,01/1 200 52 0,173 19,2 0,01/1 160 60 0,198 17,2 0,02/2 180 60 0,182 18,5 0,01/1 200 60 0,169 19,8 0,01/1
Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 160 mm PAVATHERM-ALPIN Holzfaserdämmplatte PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn 19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte Sichtsparren
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz sind die Prüfzeugnisse bzw. allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse ABP zu beachten. Hinweise zur Verarbeitung: - Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2-Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit Klebeund Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abkleben. - PAVATHERM-ALPIN-Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagig Dämmschichten mit versetzten Fugen. Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten im Verband und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM-ALPIN gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien. - Anwendung der Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. - Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen SPAX Teilgewindeschrauben, BIERBACH-DaBau-Schrauben oder WÜRTH ASSY-ISOTOP Doppelgewindeschrauben (Verschraubung in einer Neigungsrichtung) gem. Typenstatik der jeweiligen Hersteller. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVATHERM-ALPIN Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
247
Neubau
1.2.13 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Unterdeckplatten
1.2 Dach - Neubau Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik
PAVATHERM-ALPIN Befestigungstechnik mit Typenstatik Die SPAX Holzbauschraube 8 mm von ABC ist die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparrendämmsystem mit Dämmschichten aus druckfestem PAVATHERM-ALPIN und PAVATHERM-PLUS+. Für diese Befestigungstechnik mit “kontinuierlicher Verschraubung” wurde eine umfassende Typenstatik erarbeitet. Mit dem daraus entwickelten Berechnungsprogramm erstellt die Fa. ABC kostenlose Statikempfehlungen für professionelle Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems (Eingabeblatt siehe unter www.pavatex.de bzw. www.spax.com). Systemparameter der Typenstatik: Dachneigungen: von 15 bis 80° Sparrenabstände: von 25 bis 125 cm Gebäudehöhen: bis 25 m
Bedachungslasten: Schneelasten: Windlasten:
gem. DIN 1055-1 Zonen 1 bis 3 Zonen 1 bis 4
Verschraubung im 90°-Winkel zur Sogsicherung (Abstand gem. Typenstatik)
“Kontinuierliche-Verschraubung” zur Schubsicherung im Winkel von 67° zur Sparrenachse (Abstand gem. ABC- Typenstatik)
67°
Dämmstoffdicken: DämmstoffDruckfestigkeiten
von 60 bis 300 mm ≥ 50 kPa
SPAX Holzbauschrauben werden ohne Vorbohren durch Konterlattung, Dämmung und Schalung in die Sparren geschraubt. Geringes Einschraubmoment durch Wellenprofil und Gleitbeschichtung. Der Senkkopf lässt sich dank Fräsrippen leicht und ohne Rissbildung im Holz versenken. Der Tellerkopf ermöglicht höhere Kopfdurchzugskräfte als der Senkkopf. Dadurch können sich größere Schraubenabstände ergeben. Innenstern T40-Antrieb für optimale Zentrierung mit größtmöglicher Anlagefläche des Bit im Schraubenantrieb. Dauerhafte Qualität durch gehärteten Stahl, kunststoffgesintert, verzinkt und gelb passiviert. Als SPAX Zubehör ist die 67°- Einschraublehre lieferbar.
248
1.2 Dach - Neubau Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik
PAVATHERM-ALPIN Befestigungstechnik mit Typenstatik Die BIERBACH-DaBAU-Schraube 8 mm ist die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparrendämmsystem mit Dämmschichten aus druckfestem PAVATHERM-ALPIN und PAVATHERM-PLUS+. Für diese Befestigungstechnik mit “kontinuierlicher Verschraubung” erstellt die Fa. BIERBACH mit einem speziellen Berechnungsprogramm kostenlose, objektbezogene Statikempfehlungen für professionelle Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems (Eingabeblatt siehe unter www.pavatex.de).
Bedachungslasten: Schneelasten: Windlasten:
gem. DIN 1055-1 Zonen 1 bis 3 Zonen 1 bis 4
Verschraubung im 90°-Winkel zur Sogsicherung (Abstand gem. Typenstatik)
“Kontinuierliche-Verschraubung” zur Schubsicherung im Winkel von 67° zur Sparrenachse (Abstand gem. BIERBACH- Typenstatik)
67°
Dämmstoffdicken: DämmstoffDruckfest igkeiten
von 40 bis 300 mm ≥ 50 kPa
BIERBACH-DaBAU-Schrauben werden ohne Vorbohren durch Konterlattung, Dämmung und Schalung in die Sparren geschraubt. Geringes Einschraubmoment durch spezielles Steigungsgewinde und Gleitbeschichtung. Der Flach-Senkkopf mit großer Auflagerfläche lässt sich dank Fräsrippen leicht und ohne Rissbildung im Holz versenken. Der Tellerkopf ermöglicht höhere Kopfdurchzugskräfte als der Senkkopf. Dadurch können sich größere Schraubenabstände ergeben. BIROX-Power-Bits mit T40-Antrieb für optimale Zentrierung mit größtmöglicher Anlagefläche des Bit im Schraubenantrieb. Dauerhafte Qualität durch Stahl, glanzverzinkt und gelbchromatisiert. Als BIERBACH-Zubehör ist die 67°Einschraubhilfe für unterschiedliche Konterlattenbreiten lieferbar.
249
Neubau
Systemparameter der Typenstatik: Dachneigungen: von 10 bis 80° Gebäudehöhen: bis 25 m
1.2 Dach - Neubau 1.2.05
Zwischensparrendämmung aus flexiblem Holzfaserdämmstoff mit Unterdeckplatten
bauphysikalische Kennwerte PAVAFLEX [mm] 140 160 180 200 220 140 160 180 200 220 140 160 180 200 220
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 22 0,271 9,0 0,14/14 22 0,244 9,7 0,11/11 22 0,222 10,5 0,09/9 22 0,203 11,3 0,07/7 22 0,188 12,1 0,06/6 35 0,252 10,0 0,12/12 35 0,228 10,7 0,09/9 35 0,209 11,5 0,08/8 35 0,192 12,3 0,06/6 35 0,178 13,1 0,05/5 52 0,231 11,4 0,09/9 52 0,211 12,2 0,07/7 52 0,194 13,0 0,06/6 52 0,180 13,8 0,05/5 52 0,167 14,5 0,04/4
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 22 mm ISOLAIR L-Unterdeckplatte 200 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff PAVATEX DB 3,5 Luftdichtbahn Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
Bei Anforderungen an Brand- u. Holzschutz sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse bzw. Gutachten zu beachten.
Schallschutz: n.b. Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2
Hinweise zur Verarbeitung: - Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien. - Anwendung der ISOLAIR L Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (bei ISOLAIR L 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. - PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinen passgenau zuschneiden undfugendicht zwischen Sparren einklemmen, ggf. gegen herausfallen sichern; mehrlagige Dämmschichten mit versetzten Fugen verlegen. - Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, mit Überlappung an der Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abkleben. - Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
250
1.2 Dach - Neubau 1.2.17
Zwischensparrendämmung aus flexiblem Faserdämmstoff mit Unterdeckplatten
bauphysikalische Kennwerte flex. FaserISOLAIR L U-Wert* φ TAV dämmstoff [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 035 [mm] 140 22 0,254 6,7 0,18/18 160 22 0,228 7,0 0,16/16 180 22 0,207 7,3 0,14/14 200 22 0,190 7,7 0,12/12 220 22 0,175 8,0 0,11/11 140 35 0,237 7,7 0,16/16 160 35 0,214 8,0 0,14/14 180 35 0,196 8,3 0,13/13 200 35 0,180 8,6 0,11/11 220 35 0,167 9,0 0,10/10 140 52 0,218 9,2 0,13/13 160 52 0,199 9,5 0,11/11 180 52 0,183 9,8 0,10/10 200 52 0,169 10,2 0,09/9
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 200 mm flexibler Faserdämmstoff λ = 0,035 Luftdichtbahn, z.B.PAVATEX DB 3,5 Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
Bei Anforderungen an Brand-, Schall- u. Holzschutz sind die ABP, Prüfberichte bzw. Normen zu beachten.
Schallschutz: Rw,P = 55 dB geprüft ** Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2
Hinweise zur Verarbeitung: - Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien. - Anwendung der ISOLAIR L Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (bei ISOLAIR L 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. - Flexibler Faserdämmstoff gem.Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers zwischen die Sparren einbauen. - Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, mit Überlappung an der Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abkleben. - Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. (** Schallschutz mit ISOLAIR L 22 mm und Mineralwolle: Rw,P = 53 dB; mit ISOLAIR L 52 mm und Mineralwolle: Rw,P = 54 dB) Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
251
Neubau
*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
1.2 Dach - Neubau 1.2.02
Zwischen - / Untersparrendämmung aus flexiblem Holzfaserdämmstoff und Dämmplatten
bauphysikalische Kennwerte PAVAFLEX ISOLAIR L U-Wert* φ TAV [mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 40 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren 140 22 0,216 11,2 0,07/7 160 22 0,198 12,0 0,05/5 180 22 0,183 12,8 0,04/4 140 35 0,204 12,2 0,06/6 160 35 0,188 13,0 0,05/5 180 35 0,175 13,8 0,04/4 140 52 0,191 13,7 0,04/4 60 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren 140 22 0,197 12,5 0,05/5 160 22 0,182 13,3 0,04/4 180 22 0,169 14,1 0,03/3 140 35 0,187 13,5 0,04/4 160 35 0,173 14,3 0,03/3 180 35 0,162 15,1 0,03/3
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff PAVATEX DB 3,5 Luftdichtbahn 40 mm PAVATHERM-PROFIL Platten Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
Bei Anforderungen an Schall-, Brand- bzw. Holzschutz sind die Prüfzeugnisse, ABP bzw. Gutachten zu beachten.
Schallschutz: n.b. 1) Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2 1)
Rw,P = 59 dB geprüft mit PAVATHERM zw. den Sparren. Hinweise zur Verarbeitung: - Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien. - Anwendung der ISOLAIR L Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (bei ISOLAIR L 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. - PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinen passgenau zuschneiden und fugendicht zwischen Sparren einklemmen, ggf. gegen herausfallen sichern; mehrlagige Dämmschichten mit versetzten Fugen. Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, mit Überlappung an der Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abkleben. - Untersparrendämmung fugendicht und im Verband verlegen; mit Dämmstoffschrauben fixieren. - Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.
Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
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1.2 Dach - Neubau 1.2.19
Zwischen - / Untersparrendämmung aus Zellulosedämmung und Dämmplatten
bauphysikalische Kennwerte Zellulose ISOLAIR L U-Wert* φ TAV [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] [mm] 40 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren 140 22 0,219 11,1 0,07/7 160 22 0,201 11,9 0,06/6 180 22 0,186 12,7 0,05/5 140 35 0,207 12,2 0,06/6 160 35 0,191 12,9 0,05/5 180 35 0,177 13,7 0,04/4 140 52 0,193 13,6 0,04/4 60 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren 140 22 0,199 12,4 0,05/5 160 22 0,184 13,2 0,04/4 180 22 0,171 14,0 0,03/3 140 35 0,189 13,4 0,04/4 160 35 0,175 14,2 0,03/3 180 35 0,164 15,0 0,03/3
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 160 mm Zellulose-Einblasdämmung λ = 0,040 40 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung Luftdichtbahn Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse bzw. Zulassungen zu beachten.
Schallschutz: n.b. 2) Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung
Hinweise zur Verarbeitung: - Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien. - Anwendung der ISOLAIR L Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (bei ISOLAIR L 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. - Untersparrendämmung fugendicht und im Verband verlegen; mit Dämmstoffschrauben fixieren. - Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen. - Luftdichtbahn mit Überlappung an der Dämmplattenunterseite antackern oder ankleben; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit systemgeeigneten Klebe- und Dichtbändern luftdicht abkleben. - Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. 2)
Rw,P = 57 dB mit ISOLAIR L 35 mm, 170 mm Zellulose und ohne Untersparrendämmung gem. ita-Prüfbericht.
Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
253
Neubau
*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
Neubau Dach - Wand - Boden - Decke Energetisch optimierter Holzbau mit dem „PAVATEX - Wärmebrückenkatalog“ Über 180 berechnete Holzbaudetails unter www.pavatex.de oder auf der PAVATEX - CD-ROM Seit Einführung der EnEV müssen die Wärmebrückeneffekte der Bauteilanschlüsse beim Wärmeschutznachweis berücksichtigt werden. Neben pauschalen Zuschlägen, die meist durch größere Dämmschichtdicken an der gesamten Gebäudehülle ausgeglichen werden müssen, gibt es die Möglichkeit eines genauen rechnerischen Nachweises der Wärmebrückendetails. Wertvolle Hilfe bietet hierbei der PAVATEX-Wärmebrückenkatalog. Auf der Basis der zahlreichen berechneten Bauteilanschlüsse kann die Gebäudehülle bereits in der Planungsphase energetisch so optimiert werden, dass Zuschläge entfallen können oder sogar ein Bonus erreicht wird.
PAVATEX
Wärmebrückenkatalog.
1. Dächer 1.1/.2/.3 Geneigte Dächer
2. Wände 2.2 Außenwände in Holzständerbauweise
10°C Isotherme 13°C Isotherme
18,04°C
10°C Isotherme 13°C Isotherme .
17,45°C
UGefach = 0,180 W/(m² K) Tmin
y
= - 0,007 W/(m K)
Tmin = 17,45 °C
= 18,04 °C
fRsi
= 0,922
y
= 0,022 W/(m K)
fRsi = 0,898
R
Über 180 Details für den Holzbau www.pavatex.de oder auf der PAVATEX - CD-ROM
254
Neubau
3ANIEREN MIT 0!6!4%8 HEIT DAS (AUS l T ZU MACHEN FàR DIE :UKUNFT $ENN 0!6!4%8 BIETET MIT SEINEN ÚKOLOGISCHEN UND MULTIFUNKTIONALEN (OLZFASERDÊMMPLATTEN DIE OPTIMALE 3ANIERUNGSLÚSUNG FàR $ACH 7AND UND "ODEN n BEWÊHRT SICHER UND DAUERHAFT
.ACHHALTIG DÊMMEN
(EUTE SANIEREN FàR DIE 7ELT VON MORGEN -ITMACHEN U ND GEWINN WWWPAVATE XCOMSANIEEN 0!6!4%8 PR REN ÊM IERT DIE 3AN IERUNGS 4OP
/BJEKTE
WWWPAVATEXCOM 255
2. Wand - Neubau HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
In tabellarischer Form werden für die versch. Dämmschichten bzw. Dämmstoffkombinationen die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung φ und Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.
Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit entsprechender Beschreibung der Schichtenfolge dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel sind nicht dargestellt. Die Fassade ist nur schematisch dargestellt.
bauphysikalische Kennwerte
Konstruktion
PAVAFLEX [mm] 120 140 160 180 120 140 160 180 120 140 160 180 120 140 160
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 18 0,300 9,0 0,09/9 18 0,269 9,7 0,07/7 18 0,244 10,5 0,06/6 18 0,223 11,3 0,05/5 22 0,293 9,3 0,09/9 22 0,263 10,0 0,07/7 22 0,239 10,8 0,06/6 22 0,219 11,5 0,05/5 35 0,271 10,2 0,07/7 35 0,245 11,0 0,06/6 35 0,224 11,8 0,05/5 35 0,206 12,5 0,04/4 52 0,247 11,7 0,06/6 52 0,225 12,4 0,05/5 52 0,207 13,2 0,04/4
Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 18 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 120 mm PAVAFLEX flexibler Faserdämmstoff 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%
Bei Anforderungen an Brand- und Holzschutz sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse bzw. Gutachten zu beachten.
Schallschutz: n.b. Brandschutz: n.b. Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung
Hier finden sich bauaufsichtlich relevante Hinweise, z.B. auf allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse (ABP) für den Brandschutz, Prüfberichte für den Schallschutz, Zulassungen, Normen usw., die es bei der Ausführung der entsprechenden Bauteile zu beachten gilt, oder für die sogar die Übereinstimmung zu bestätigen ist.
Die hier aufgeführten Angaben zu Brand-, Schall- und ggf. Holzschutz sind grundsätzlich durch ABP, Prüfberichte, Gutachten, Normen bzw. Zulassungen nachgewiesen. Zum Teil wird dabei auch auf Nachweise anderer Hersteller zurückgegriffen, deren Produkte im Bauteil vertreten sind.
256
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Wärmeschutz Die angegebenen U-Werte ermöglichen einen direkten Vergleich der Bauteile untereinander, wenn z.B. die Dämmschichtdicken bzw. Dämmschichtkombinationen variiert werden. Sie bieten je nach Anforderung an den Wärmeschutz eine erste Auswahlmöglichkeit. Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind natürlich objektbezogen möglich. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Holzständerwänden, handelt es sich jeweils um die für den Wärmeschutznachweis relevanten mittleren U-Werte, die den Holzanteil beinhalten. Tauwasserschutz Für alle dargestellten Außenwandbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3 sowie Teil 4, wobei eine funktionsfähige Belüftung bei Vorhangfassaden vorausgesetzt wird. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen.
Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der verschiedenen Wandbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu vergleichen. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist. [Bei Bauteilen mit Mineralwolle-Dämmung wurde eine Rohdichte von 20 kg/m³ sowie ein cp von 1.000 J/(kg K) angenommen. Bei Bauteilen mit Zellulosefaser-Einblasdämmung wurde eine Rohdichte von 60 kg/m³ sowie ein cp von 1.940 J/(kg K) angenommen.]
trennwänden basieren auf vorliegenden allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen (ABP), ggf. auch anderer Hersteller. Die Feuerwiderstandsklassen der Massivwände wurden DIN 4102-4 entnommen.
Luftschalldämmung Sofern Angaben zu bewerteten Schalldämm-Maßen gemacht werden, beruhen diese auf bauakustischen Messungen. Durch objektspezifische Einflussfaktoren (angrenzende Bauteile, Fenster und Türen usw.) kann die Luftschalldämmung jedoch beeinflusst werden.
Holzschutz Der mögliche Verzicht auf chemischen Holzschutz für die tragenden Holzbauteile (GK 0) ergibt sich bei Wänden in Holzbauweise je nach Dämmstoff aus der entsprechenden Zulassung bzw. Gutachten oder aus der betreffenden Norm DIN 68800-2. Wände in Holzbauweise mit DIFFUTHERM und zugelassenen Putzsystemen sind gem. Zulassungen der GK 0 zugeordnet.
Hinweis zu Wänden mit WDVS PAVATEX ist lediglich Hersteller der DIFFUTHERM-Platten. Es sind grundsätzlich die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter zu beachten.
257
Neubau
Brandschutz Die Angaben der Feuerwiderstandsklassen bei Holzständerwänden und Raum-
2.1 Wand - Neubau 2.1.02
Holzständerwand mit flexiblem Holzfaserdämmstoff und Unterdeckplatten
bauphysikalische Kennwerte PAVAFLEX [mm] 120 140 160 180 120 140 160 180 120 140 160 180 120 140 160
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 18 0,300 9,0 0,09/9 18 0,269 9,7 0,07/7 18 0,244 10,5 0,06/6 18 0,223 11,3 0,05/5 22 0,293 9,3 0,09/9 22 0,263 10,0 0,07/7 22 0,239 10,8 0,06/6 22 0,219 11,5 0,05/5 35 0,271 10,2 0,07/7 35 0,245 11,0 0,06/6 35 0,224 11,8 0,05/5 35 0,206 12,5 0,04/4 52 0,247 11,7 0,06/6 52 0,225 12,4 0,05/5 52 0,207 13,2 0,04/4
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 18 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%
Bei Anforderungen an Brand- und Holzschutz sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse bzw. Gutachten zu beachten.
Schallschutz: n.b. Brandschutz: n.b.1) Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung 1)
F 30-B geprüft mit PAVATHERM zwischen den Ständern.
Hinweise zur Verarbeitung: - PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien passgenau zuschneiden und fugendicht zwischen Holzständern einklemmen; mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt. - Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien. Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfixierung mit Breitkopfnägeln oder Klammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0. - Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm. - Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
258
2.1 Wand - Neubau 2.1.03
Holzständerwand mit flexiblem Faserdämmstoff und Unterdeckplatten
bauphysikalische Kennwerte flex. FaserISOLAIR L U-Wert* φ TAV dämmstoff [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 035 [mm] 120 18 0,284 7,3 0,10/10 140 18 0,254 7,5 0,08/8 160 18 0,230 7,8 0,07/7 180 18 0,210 8,0 0,07/7 120 22 0,278 7,5 0,09/9 140 22 0,249 7,7 0,08/8 160 22 0,226 8,0 0,07/7 180 22 0,206 8,3 0,06/6 120 35 0,258 8,4 0,08/8 140 35 0,233 8,7 0,07/7 160 35 0,212 9,0 0,06/6 180 35 0,195 9,2 0,06/6 120 52 0,236 9,9 0,07/ 7 140 52 0,215 10,2 0,06/ 6
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 140 mm flexibler Faserdämmstoff λ = 0,035 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die Norm zu beachten.
Neubau
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%
Schallschutz: n.b. Brandschutz: n.b. Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2
Hinweise zur Verarbeitung: - Flexiblen Faserdämmstoffgem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zwischen Holzständer einbauen. - Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien. Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfixierung mit Breitkopfnägeln oder Klammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0. - Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch Verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm. - Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
259
2.1 Wand - Neubau 2.1.04
Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und Unterdeckplatten
bauphysikalische Kennwerte Zellulose [mm] 120 140 160 180 120 140 160 180 120 140 160 180 120 140 160
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 18 0,304 9,2 0,09/9 18 0,273 10,0 0,07/7 18 0,247 10,8 0,06/6 18 0,226 11,6 0,05/5 22 0,296 9,4 0,09/9 22 0,266 10,2 0,07/7 22 0,242 11,0 0,06/6 22 0,222 11,8, 0,05/5 35 0,274 10,4 0,07/7 35 0,248 11,2 0,06/6 35 0,227 12,0 0,05/5 35 0,209 12,9 0,04/4 52 0,250 11,8 0,06/6 52 0,228 12,6 0,04/4 52 0,210 13,5 0,04/4
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 120 mm Zellulose-Einblasdämmung λ = 0,040 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%
Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die Zulassung zu beachten.
Schallschutz: n.b. Brandschutz: n.b. Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung
Hinweise zur Verarbeitung: - Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien. Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfixierung mit Breitkopfnägeln oder Klammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0. - Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm. - Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen. - Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. Siehe auch Produktinformationen: ISOLAIR L Unterdeckplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
260
2.1 Wand - Neubau 2.1.07
Holzständerwand mit flexiblem Holzfaserdämmstoff und Dämmelementen
bauphysikalische Kennwerte PAVAFLEX [mm] 120 140 160 180 120 140 160 180 120 140 160 180 120 140 160
TAV ...-PLUS U-Wert* φ [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 60 0,230 11,9 0,05/5 60 0,211 12,7 0,04/4 60 0,195 13,5 0,03/3 60 0,181 14,3 0,03/3 80 0,208 13,4 0,04/4 80 0,192 14,1 0,03/3 80 0,179 14,9 0,02/2 80 0,167 15,7 0,02/2 100 0,190 14,8 0,02/2 100 0,177 15,5 0,02/2 100 0,165 16,3 0,02/2 100 0,155 17,1 0,01/1 0,175 16,1 0,02/2 120 120 0,164 16,9 0,01/1 120 0,154 17,6 0,01/1
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz ist das ABP allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis bzw. Gutachten zu beachten.
Neubau
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%
Schallschutz: n.b. Brandschutz: n.b. 1) Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung 1)
F 30-B geprüft mit PAVATHERM zwischen den Ständern.
Hinweise zur Verarbeitung: - PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien passgenau zuschneiden und fugendicht zwischen Holzständern einklemmen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien. Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfixierung z.B. mit Breitrückenklammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0. - Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch Verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm. - Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
261
2.1 Wand - Neubau 2.1.08
Holzständerwand mit flexiblem Faserdämmstoff und Dämmelementen
bauphysikalische Kennwerte flex. Faser- PAVATAV dämmstoff THERM- U-Wert* φ PLUS+ [W/(m²K)] [h] [-/%] 035 [mm] [mm] 120 60 0,220 10,1 0,06/6 140 60 0,201 10,4 0,05/5 160 60 0,186 10,7 0,05/5 180 60 0,172 11,0 0,04/4 120 80 0,200 11,6 0,04/4 140 80 0,184 11,9 0,04/4 160 80 0,171 12,2 0,03/3 180 80 0,159 12,5 0,03/3 120 100 0,183 13,0 0,03/3 140 100 0,170 13,4 0,03/3 160 100 0,158 13,7 0,02/2 180 100 0,148 14,0 0,02/2
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 120 mm flexibler Faserdämmstoff λ = 0,035 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%
Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die Norm zu beachten.
Schallschutz: n.b. Brandschutz: n.b. Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2
Hinweise zur Verarbeitung: - Flexiblen Faserdämmstoff gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zwischen Holzständer einbauen. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien. Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfixierung z.B. mit Breitrückenklammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0. - Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch Verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm. - Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
262
2.1 Wand - Neubau 2.1.09
Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und Dämmelementen
bauphysikalische Kennwerte Zellulose [mm] 120 140 160 180 120 140 160 180 120 140 160 180
PAVATHERM- U-Wert* φ PLUS+ [W/(m²K)] [h]
[mm] 60 60 60 60 80 80 80 80 100 100 100 100
0,232 0,213 0,197 0,183 0,210 0,194 0,181 0,169 0,192 0,179 0,167 0,157
11,9 12,6 13,4 14,2 13,3 14,1 14,9 15,6 14,7 15,5 16,2 17,0
TAV [-/%] 0,05/5 0,04/4 0,03/3 0,03/3 0,04/4 0,03/3 0,02/2 0,02/2 0,03/3 0,02/2 0,02/2 0,01/1
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 120 mm Zellulose-Einblasdämmung λ = 0,040 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die Zulassung zu beachten.
Neubau
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%
Schallschutz: n.b. Brandschutz: n.b. Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung
Hinweise zur Verarbeitung: - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien. Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfixierung z.B. mit Breitrückenklammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0. - Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch Verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm. - Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen. - Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
263
2.1 Wand - Neubau 2.1.11
Holzständerwand mit Dämmplatten und WDVS (F 90-B)
bauphysikalische Kennwerte DIFFUU-Wert* PAVATHERM THERM [W/(m²K)] [mm] [mm] 140 60 0,228 160 60 0,209 180 60 0,194 120 80 0,224 140 80 0,206 160 80 0,191 180 80 0,178 120 100 0,203 140 100 0,188 160 100 0,176 180 100 0,164 120 60+60 0,186 140 60+60 0,174 160 60+60 0,163
φ [h]
TAV [-/%]
17,4 18,7 20,1 17,3 18,7 20,0 21,3 18,7 20,0 21,3 22,7 20,0 21,3 22,7
0,01/ 1 0,01/ 1 0,01/ 1 0,01/ 1 0,01/ 1 0,01/ 1 0,00/ 0 0,01/ 1 0,01/ 1 0,00/ 0 0,00/ 0 0,01/1 0,00/0 0,00/0
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulasungg 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS 18 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte 120 mm PAVATHERM 15 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte 15 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte in luftdichter Ausführung
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%
Bei Anforderungen an den Brand- bzw. Holzschutz sind die ABP bzw. Gutachten zu beachten.
Schallschutz: n.b. Brandschutz: F 90-B geprüft Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung
Kombinationsmöglichkeiten von Beplankungen, Gefachdämmungen, Hölzständern und WDVS bei tragenden, raumabschließenden Außenwänden der Feuerwiderstandsklasse F 90-B Beplankung innen
Beplankung außen
Dämmstoffdicke Holzständer zul. Spannung
Dämmstoff im Gefach: Mineralwolle mit Rohdichte 30 kg/m³, Schmelzpunkt >1.000 °C 2 x FERMACELL 12,5 mm 1 x FERMACELL 12,5 mm
> 120 mm > 140 mm
> 80/120 mm > 60/140 mm
2,0 N/mm² 2,0 N/mm²
Dämmstoff im Gefach: HOMATHERM oder ISOFLOC
®
2 x FERMACELL 15 mm
1 x FERMACELL 15 mm
> 120 mm > 140 mm
> 80/120 mm > 60/140 mm
2,0 N/mm² 2,0 N/mm²
Dämmstoff im Gefach: PAVATHERM-Dämmplatten 2 x FERMACELL 15 mm
1 x FERMACELL 18 mm
> 120 mm > 140 mm
> 80/120 mm > 60/140 mm
2,0 N/mm² 2,0 N/mm²
Dämmstoff im Gefach: genormt / abZ, mind. Baustoffklasse B2, einschl. Glaswolle 2 x FERMACELL 18 mm
2 x FERMACELL 12,5 mm
> 120 mm > 140 mm
> 80/120 mm > 60/140 mm
2,0 N/mm² 2,0 N/mm²
Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen der WDVS Z-33.47-663 bzw. Z-33.47-638 sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter.
264
2.1 Wand - Neubau 2.1.12
Holzständerwand mit flexiblem Holzfaserdämmstoff und WDVS
bauphysikalische Kennwerte PAVAFLEX mm] 140 160 180 120 140 160 180 120 140 160 180 120 140 160
DIFFUU-Wert* φ TAV THERM [W/(m²K)] [h] [-/%] [mm] 60 0,215 12,8 0,04/4 60 0,199 13,6 0,03/3 60 0,184 14,4 0,03/3 80 0,212 13,5 0,03/3 80 0,196 14,3 0,03/3 80 0,182 15,1 0,02/2 80 0,170 15,9 0,02/2 100 0,194 14,9 0,02/2 100 0,180 15,7 0,02/2 100 0,168 16,5 0,02/2 100 0,157 17,3 0,01/1 60+60 0,178 16,3 0,02/2 60+60 0,166 17,1 0,01/1 60+60 0,156 17,8 0,01/1
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulasungg 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS 120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL (1-lagig F 30-B / 2-lagig F60-B)
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis bzw. Gutachten zu beachten.
Neubau
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%
Schallschutz: n.b. Brandschutz: n.b. 1) Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2 1)
F 30-B/ F 60-B geprüft mit PAVATHERM zwischen den Ständern.
Hinweise zur Verarbeitung: - PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien passgenau zuschneiden und fugendicht zwischen Holzständern einklemmen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt. - Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm. - Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631) bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter: 1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64
[email protected] - www.unger-diffutherm.de
2)
KNAUF MARMORIT GmbH Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112
[email protected] - www.marmorit.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm
265
2.1 Wand - Neubau 2.1.13
Holzständerwand mit flexiblem Faserdämmstoff und WDVS
bauphysikalische Kennwerte flex. Faserdämmstoff 035 [mm] 120 140 160 180 120 140 160 180 120 140 160 180 120 140
DiffuU-Wert* φ TAV therm [W/(m²K)] [h] [-/%] [mm] 60 0,225 10,1 0,06/6 60 0,205 10,4 0,05/5 60 0,189 10,7 0,05/5 60 0,175 11,0 0,04/4 80 0,204 11,6 0,04/4 80 0,187 11,9 0,04/4 80 0,174 12,2 0,03/3 80 0,162 12,5 0,03/3 100 0,186 13,0 0,03/3 100 0,173 13,4 0,03/3 100 0,161 13,7 0,02/2 100 0,150 14,0 0,02/2 120 0,172 14,4 0,02/2 120 0,160 14,7 0,02/2
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulassung 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS 120 mm flexibler Faserdämmstoff λ = 0,035 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL (1-lagig F 30-B / 2-lagig F60-B)
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis bzw. die Norm zu beachten.
Schallschutz: n.b. Brandschutz: F 30-B / F 60-B geprüft Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2
Hinweise zur Verarbeitung: - Flexiblen Faserdämmstoff gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zwischen Holzständer einbauen. - Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm. - Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631) bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter: 1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64
[email protected] - www.unger-diffutherm.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS / PAVATEX-Luftdichtprogramm
266
2)
KNAUF MARMORIT GmbH Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112
[email protected] - www.marmorit.de
2.1 Wand - Neubau 2.1.14
Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und WDVS
bauphysikalische Kennwerte Zellulose [mm] 120 140 160 180 120 140 160 180 120 140 160 180
DiffuU-Wert* φ TAV therm [W/(m²K)] [h] [-/%] [mm] 60 0,238 12,0 0,05/5 60 0,218 12,8 0,04/4 60 0,201 13,5 0,03/3 60 0,186 14,3 0,03/3 80 0,214 13,5 0,04/4 80 0,198 14,2 0,03/3 80 0,184 15,0 0,02/2 80 0,172 15,8 0,02/2 100 0,195 14,9 0,02/2 100 0,182 15,6 0,02/2 100 0,170 16,4 0,02/2 100 0,159 17,2 0,01/1
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulasungg 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS 120 mm Zellulose-Einblasdämmung λ = 0,040 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis bzw. Zulassungen zu beachten.
Neubau
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%
Schallschutz: n.b. Brandschutz: F 30-B geprüft Holzschutz: GK 0 gem. Zulassungen
Hinweise zur Verarbeitung: - Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen. - Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm. - Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631) bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter: 1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64
[email protected] - www.unger-diffutherm.de
2)
KNAUF MARMORIT GmbH Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112
[email protected] - www.marmorit.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS / PAVATEX-Luftdichtprogramm
267
2.1 Wand - Neubau 2.1.20
Massivholz-Wandsystem mit WDVS
bauphysikalische Kennwerte Massivholz [mm] 85 85 115 115 115 135 135 135 162 162 162 162
Diffutherm [mm] 100 60+60 80 100 60+60 80 100 60+60 60 80 100 60+60
φ U-Wert [W/(m²K)] [h] 0,325 0,284 0,349 0,302 0,266 0,331 0,289 0,256 0,359 0,310 0,272 0,243
13,3 14,7 14,0 15,3 16,7 15,4 16,7 18,1 16,0 17,2 18,5 19,9
TAV [-/%] 0,03/3 0,02/2 0,03/3 0,02/2 0,01/1 0,02/2 0,01/1 0,01/1 0,02/2 0,01/1 0,01/1 0,01/1
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis bzw. Zulassungen zu beachten.
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulasungg 100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS 135 mm Massivholz-Aussenwand, z.B. Merk luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
Schallschutz: n.b. Brandschutz: bis F 90-B je nach Wandsystem Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung
Hinweise zur Verarbeitung: - Als Tragkonstruktion kommen alle flächigen Holzbausysteme in Frage wie: MERK-Dickholz, Brettstapelbauweise, LIGNOTREND, HOMOGEN 80, STEKO, Blockbauweise u.ä. - Herstellung der Luftdichtheit durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse der Massivholzelemente auf der Raumseite, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm. - Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631) bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter: 1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64
[email protected] - www.unger-diffutherm.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS / PAVATEX-Luftdichtprogramm
268
2)
KNAUF MARMORIT GmbH Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112
[email protected] - www.marmorit.de
2.1 Wand - Neubau Massivholz-Wandsystem mit Dämmelementen
bauphysikalische Kennwerte Massivholz ...Plus+ U-Wert [mm] [W/(m²K)] [mm] 85 100 0,315 85 120 0,277 115 80 0,338 115 100 0,294 115 120 0,260 135 80 0,321 135 100 0,281 135 120 0,250 162 60 0,348 162 80 0,301 162 100 0,266 162 120 0,238
φ [h] 13,1 14,5 13,9 15,2 16,5 15,2 16,5 17,9 15,9 17,1 18,3 19,7
TAV [-/%] 0,03/3 0,02/2 0,03/3 0,02/2 0,01/1 0,02/2 0,01/1 0,01/1 0,02/2 0,01/1 0,01/1 0,01/1
Bei Anforderungen an Brand-, Schall- oder Holz-schutz sind die ABP, Prüfberichte bzw. Zulassungen zu beachten.
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+-Dämmelement 115 mm Massivholz-Außenwand luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
Schallschutz: n.b. Brandschutz: bis F 90-B je nach Wandsystem Holzschutz: GK 0 gem. Gutachten des WKI
Hinweise zur Verarbeitung: - Als Tragkonstruktion kommen alle flächigen Holzbausysteme in Frage wie: MERK-Dickholz, Brettstapelbauweise, LIGNOTREND, HOMOGEN 80, STEKO, Blockbauweise u.ä. - Herstellung der Luftdichtheit durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse der Massivholzelemente auf der Raumseite, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändernaus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm. - Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente auf dem Wandsystem gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfixierung z.B. mit Dämmstoffnägeln; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in das Massivholz mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy 3.0 Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
269
Neubau
2.1.21
2.1 Wand - Neubau 2.1.22
Massivholz-Wandsystem mit Dämmplatten und Dämmelementen
bauphysikalische Kennwerte Massivholz [mm] 115 115 115 115 135 135 135 135 135 162 162 162 162 162
φ TAV -PLUS+ U-Wert [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 100*+60 0,211 19,2 0,01/1 100*+80 0,193 20,5 0,00/0 100*+100 0,178 21,9 0,00/0 100*+120 0,165 23,2 0,00/0 80*+60 0,225 19,2 0,01/1 100*+60 0,205 20,5 0,00/0 100*+80 0,188 21,9 0,00/0 100*+100 0,173 23,3 0,00/0 100*+120 0,161 > 24 0,00/0 80*+60 0,215 21,0 0,00/0 100*+60 0,196 22,4 0,00/0 100*+80 0,180 23,7 0,00/0 100*+100 0,167 > 24 0,00/0 100*+120 0,156 > 24 0,00/0
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 100 mm PAVATHERM ALPIN-Dämmplatte 115 mm Massivholzaußenwand, z.B. Merk luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Innenverkleidung, z.B. FERMACELL
*zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-ALPIN
Bei Anforderungen an Brand-, Schall- oder Holz-schutz sind die ABP, Prüfberichte bzw. Zulassungen zu beachten.
Schallschutz: Rw,P bis 51 dB je nach System 1) Brandschutz: bis F 90-B je nach System Holzschutz: GK 0 gem. Gutachten des WKI 1)
gem. DGfH-Studie
Hinweise zur Verarbeitung: - Als Tragkonstruktion kommen alle flächigen Holzbausysteme in Frage wie: MERK-Dickholz, Brettstapelbauweise, LIGNOTREND, HOMOGEN 80, STEKO, Blockbauweise u.ä. - Herstellung der Luftdichtheit durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse der Massivholzelemente auf der Raumseite, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändernaus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm. - Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. - Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente auf dem Wandsystem gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfixierung z.B. mit Dämmstoffnägeln; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in das Massivholz mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy 3.0. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATHERM-ALPIN Dämmplatten/ PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
270
2.1 Wand - Neubau 2.2.10
Leichthochlochziegel-Massivwände mit Dämmelementen
bauphysikalische Kennwerte LHLzW700 [mm] 240 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 300 365 365 365
-PLUS+ U-Wert [mm] [W/(m²K)] 100 0,303 120 0,267 80*+60 0,227 80*+80 0,206 100*+80 0,187 100*+100 0,172 100 0,285 120 0,253 80*+60 0,217 80*+80 0,198 100*+80 0,180 100*+100 0,167 100 0,269 120 0,240 80*+60 0,207
φ [h] 15,7 17,0 18,4 19,7 21,1 22,4 17,8 19,1 20,4 21,8 23,1 > 24
20,0 21,3 22,6
TAV [-/%] 0,01/1 0,01/1 0,01/1 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,01/1 0,01/1 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Ausgleichsputz nach Erfordernis 240 mm Mauerwerk aus Leichtlochziegeln 15 mm Innenputz
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz sind die Normen zu beachten.
Schallschutz: R´w,R > 49 dB gem. DIN 4109 Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4
Hinweise zur Verarbeitung: - Ausführung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckelschalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ... - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden. - Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Rahmendübel S-R / S-H-R mit Sicherheitsschraube. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATHERM-Dämmplatten PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
271
Neubau
*zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-Platten
2.1 Wand - Neubau 2.2.11
Kalksandstein-Massivwände mit Dämmelementen
bauphysikalische Kennwerte KSV 1,8 NM [mm] 175 175 175 175 175 240 240 240 240 240
-PLUS+ U-Wert [mm] [W/(m²K)] 120 0,320 80*+60 0,264 80*+80 0,236 100*+80 0,211 100*+100 0,193 120 0,313 80*+60 0,259 80*+80 0,232 100*+80 0,208 100*+100 0,191
φ [h] 13,8 15,1 16,5 17,8 19,2 15,8 17,1 18,5 19,8 21,2
TAV [-/%] 0,01/1 0,01/1 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,01/1 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 80 mm PAVATHERM-Dämmplatte Ausgleichsputz nach Erfordernis 240 mm Mauerwerk aus Kalksandstein 15 mm Innenputz
*zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-Platten
Bei Anforderungen an den Schall- u. Brandschutz sind die Normen zu beachten.
Schallschutz: R´w,R > 54 dB gem. DIN 4109 Brandschutz: bis F180-AB gem. DIN 4102-4
Hinweise zur Verarbeitung: - Ausführung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ... - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden. - Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Rahmendübel S-R / S-H-R mit Sicherheitsschraube. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden. Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATHERM-Dämmplatten PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
272
2.1 Wand - Neubau 2.2.12
Porenbeton-Massivwände mit Dämmelementen
bauphysikalische Kennwerte PBn500 PP [mm] 240 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 300 365 365 365
φ TAV -PLUS+ U-Wert [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%] 100 0,250 17,6 0,01/1 120 0,225 19,0 0,01/1 80*+60 0,196 20,3 0,01/1 80*+80 0,180 21,6 0,00/0 100*+80 0,165 23,0 0,00/0 100*+100 0,154 > 24 0,00/0 100 0,228 20,1 0,01/1 120 0,207 21,4 0,00/0 80*+60 0,182 22,7 0,00/0 80*+80 0,169 > 24 0,00/0 100*+80 0,155 > 24 0,00/0 100*+100 0,145 > 24 0,00/0 100 0,209 22,7 0,00/0 120 0,191 24 0,00/0 80*+60 0,170 > 24 0,00/0
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Ausgleichsputz nach Erfordernis 240 mm Mauerwerk aus Porenbeton-Planstein 15 mm Innenputz
Bei Anforderungen an den Schall- u. Brandschutz sind die Normen zu beachten.
Schallschutz: R´w,R > 48 dB gem. DIN 4109 Brandschutz: bis F180-AB gem. DIN 4102-4
Hinweise zur Verarbeitung: - Ausführung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ... - Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden. - Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden. - Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Rahmendübel S-R / S-H-R mit Sicherheitsschraube. - Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
273
Neubau
* zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-Platten
2.1 Wand - Neubau 2.2.15.
Leichthochlochziegel-Massivwände mit WDVS
bauphysikalische Kennwerte LHLzW700 [mm] 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 365 365 365 365 365
Diffuφ U-Wert TAV therm [W/(m²K)] [h] [-/%] [mm] 3) 100 0,311 15,9 0,01/1 80+60 0,244 18,6 0,01/1 80+80 0,220 20,0 0,00/0 100+80 0,200 21,4 0,00/0 100+100 0,184 22,8 0,00/0 100 0,293 18,0 0,01/1 80+60 0,232 20,7 0,00/0 80+80 0,211 22,1 0,00/0 100+80 0,193 23,5 0,00/0 100+100 0,177 > 24 0,00/0 100 0,275 20,2 0,00/0 80+60 0,221 22,9 0,00/0 80+80 0,201 > 24 0,00/0 100+80 0,185 > 24 0,00/0 100+100 0,171 > 24 0,00/0
Bei Anforderungen an den Brandschutz ist die Norm, bei Schallschutzanforderungen der Prüfbericht zu beachten.
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulassung 100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS Ausgleichsputz nach Erfordernis 240 mm Mauerwerk aus Leichthochlochziegeln 15 mm Innenputz
Schallschutz: Rw,P = 53 dB (bei 240 mm LHLz NM mit 100 mm WDVS) Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4
Hinweise zur Verarbeitung: - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.43-2041) bzw. Z-33.43-9312) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter: 1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64
[email protected] - www.unger-diffutherm.de
3)
Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) möglich.
2)
KNAUF MARMORIT GmbH Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112
[email protected] - www.marmorit.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM-Dämmplatten für Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
274
2.1 Wand - Neubau Kalksandstein-Massivwände mit WDVS
bauphysikalische Kennwerte DiffuKSV 1,8 NM U-Wert therm [mm] [W/(m²K)] [mm] 3) 175 100 0,386 175 80+60 0,287 175 80+80 0,255 100+80 0,229 175 100+100 0,208 175 240 100 0,376 240 80+60 0,282 240 80+80 0,251 100+80 0,226 240 240 100+100 0,205
φ [h]
TAV [-/%]
12,7 15,4 16,8 18,2 19,6 14,6 17,4 18,8 20,1 21,5
0,01/1 0,01/1 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,01/1 0,00/0 0,00/0 0,00/0 0,00/0
Bei Anforderungen an den Brandschutz ist die Norm, bei Schallschutzanforderungen der Prüfbericht zu beachten.
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulassung 60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS Ausgleichsputz nach Erfordernis 240 mm Mauerwerk aus Kalksandsteinen 15 mm Innenputz
Schallschutz: Rw,P = 57 dB (bei 175 mm KSV 1,8 NM mit 100 mm WDVS) Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4
Hinweise zur Verarbeitung: - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.43-2041) bzw. Z-33.43-9312) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter: 1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64
[email protected] - www.unger-diffutherm.de
3)
Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) möglich.
2)
KNAUF MARMORIT GmbH Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112
[email protected] - www.marmorit.de
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM-Dämmplatten für Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
275
Neubau
2.2.16.
2. Wand - Neubau 2.2.17.
Porenbeton-Massivwände mit WDVS
bauphysikalische Kennwerte Pbn500 PP [mm] 240 240 240 240 240 300 300 300 300 300 365 365 365 365 365
Diffuφ U-Wert TAV therm 3) [W/(m²K)] [h] [-/%] [mm] 100 0,256 17,8 0,01/1 80+60 0,208 20,6 0,01/1 80+80 0,191 21,9 0,00/0 100+80 0,176 23,3 0,00/0 100+100 0,163 > 24 0,00/0 100 0,233 20,3 0,01/1 80+60 0,193 23,0 0,00/0 80+80 0,178 > 24 0,00/0 100+80 0,165 > 24 0,00/0 100+100 0,154 > 24 0,00/0 100 0,213 22,9 0,00/0 80+60 0,179 > 24 0,00/0 80+80 0,166 > 24 0,00/0 100+80 0,154 > 24 0,00/0 100+100 0,145 > 24 0,00/0
Bei Anforderungen an den Brandschutz ist die Norm, bei Schallschutzanforderungen der Prüfbericht zu beachten.
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulassung 100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS Ausgleichsputz nach Erfordernis 240 mm Mauerwerk aus Porenbeton-Planstein 15 mm Innenputz
Schallschutz: Rw,P = 49 dB (bei 240 mm Pbn DBM mit 100 mm WDVS) Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4
Hinweise zur Verarbeitung: - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.43-2041) bzw. Z-33.43-9312) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter: 1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64
[email protected] - www.unger-diffutherm.de
3)
Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) möglich.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATEX-DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS
276
2)
KNAUF MARMORIT GmbH Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112
[email protected] - www.marmorit.de
2. Wand - Neubau Holzständer-Raumtrennwände mit Dämmplatten-Hohlraumdämmung
bauphysikalische Kennwerte
Konstruktion
Nr.
Aufbau von außen nach innen: 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte 40 mm PAVATHERM Dämmplatte / PAVAFLEX Hohlraumdämmung zwischen Holzständerwerk 4/6 cm, bei Brandschutzanforderung ≥ 5/8 cm mit ≤ 62,5 cm Ständerachsabstand 5 12 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte
Dämmschicht [Dicke beliebig]
FERMACELLBeplankung
F-Klasse
1
PAVATHERM PAVAFLEX
1 x 12,5 mm je Seite
F 30-AB
2
PAVATHERM PAVAFLEX
1 x 10,0 mm 1 x 12,5 mm je Seite
F 60-AB
3
PAVATHERM PAVAFLEX
2 x 10,0 mm 1 x 12.5 mm je Seite
F 90-AB
Bei Anforderungen an Brand- / Schallschutz sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse bzw. Prüfberichte zu beachten.
Schallschutz: R´w,P = 43 dB (bei Wandaufbau Nr. 1 mit 40 mm PAVATHERM) Brandschutz: gem. obiger Tabelle; ABP der Fa. XELLA beachten
Hinweise zur Verarbeitung: - Holzständerwerk und einseitige Beplankung gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers erstellen. - PAVATHERM- bzw. PAVAFLEX-Hohlraumdämmung passgenau zuschneiden und fugendicht zwischen Ständerwerk einklemmen; Dämmplatten ggf. gegen herausfallen sichern. - Zweite Seite des Ständerwerkes gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers beplanken.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Dämmplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
277
Neubau
2.3.01
2. Wand - Neubau 2.3.10
Metallständer-Raumtrennwände mit Dämmplatten-Hohlraumdämmung
bauphysikalische Kennwerte Nr.
Dämmschicht [Dicke beliebig]
FERMACELLBeplankung
F-Klasse
1
PAVATHERM PAVAFLEX
1 x 12,5 mm je Seite
F 30-AB
2
PAVATHERM PAVAFLEX
2 x 12,5 mm je Seite
F 60-AB
3
PAVATHERM PAVAFLEX
2 x 12,5 mm 1 x 10 mm je Seite
F 90-AB
Bei Anforderungen an Brand- / Schallschutz sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse bzw. Prüfberichte zu beachten.
Konstruktion Aufbau von außen nach innen: 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte 40 mm PAVATHERM-/PAVAFLEXHohlraumdämmung 1) zw. Metallständerwerk2) CW 75, (zulässig CW75, CW100 und CW125) mit ≤ 62,5 cm Ständerachsabstand 5 12 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte
Schallschutz bei Wandaufbau: Nr. 1 Rw,P = 46 dB mit 40 mm PAVATHERM Nr. 2 Rw,P = 56 dB mit 40 mm PAVATHERM
Hinweise zur Verarbeitung: - Metallständerwerk und einseitige Beplankung gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers erstellen. - PAVATHERM- bzw. PAVAFLEX-Hohlraumdämmung passgenau zuschneiden und fugendicht zwischen Ständerwerk einklemmen; Dämmplatten ggf. gegen herausfallen sichern. - Zweite Seite des Ständerwerkes gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers beplanken.
1) 2)
Bei entsprechendem Zuschnitt auf das Rastermaß. Sofern keine Brandschutzanforderungen bestehen, ist auch das Ständerprofil CW50 möglich.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Dämmplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
278
3. Boden - Neubau HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
In tabellarischer Form werden für die versch. Dämmschichtdicken die Nutzlastbereiche sowie bei Kellerdecken und Bodenplatten die U-Werte bzw. bei Geschossdecken die Trittschallverbesserungsmaße aufgeführt. Hervorgehoben ist jeweils die in nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.
Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit entsprechender Beschreibung der Schichtenfolge dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Bei Estrichen ist keine Dicke angegeben, da diese güte- und nutzlastabhängig zu bestimmen ist.
bauphysikalische Kennwerte
Konstruktion
100 120 140 160 180
Nutzlastbereich [-] 1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast 1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast 1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast 1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast 1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
U-Wert [W/(m2K)] 0,356 0,311
Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz Massivdecke zum unbeheizten Keller
0,276 0,248
Neubau
PAVABOARD [mm]
0,225
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist die Herstellerfreigabe zu beachten.
Die Kombination mit FERMACELL-Ausgleichsschüttung oder FERMACELL-Wabensystem unter der Dämmschicht ist möglich.
Je nach Aufbau sind die Nutzlastbereiche der DIN 18560-2 oder entsprechender Herstellerprüfungen entnommen. Hinsichtlich Luft- und Trittschalldämmung sind die Anforderungen in DIN 4109 zu beachten. Bei Holzbalkendecken sind hier die Schalldämmwerte für die jeweiligen Rohdecken angegeben.
Hier finden sich weitere spezifische Angaben zur Ausführung sowie Hinweise zu Normwerten der Luftdämmung von massiven Geschossdecken. Bei Holzbalkendecken sind hier die Werte der Luft- und/oder Trittschalldämmung der gebrauchsfertigen Deckenkonstruktion sowie der Nutzlastbereiche angegeben.
279
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Wärmeschutz In den Konstruktionsvorschlägen wurden die Dämmschichten so gestaffelt, dass sich für die meisten Wärmeschutznachweise gem. EnEV entsprechende Bauteil-U-Werte finden. Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich. Bei der U-WertBerechnung der Bodenplatten wurden die Bauteilschichten unterhalb der Feuchtigkeitssperre nicht einbezogen. Feuchtigkeitsschutz Bei allen nicht unterkellerten Bodenplatten wird eine funktionsfähige, normgerechte Feuchtigkeitssperre vorausgesetzt, die entsprechend der zu erwartenden Feuchtebelastung ausgelegt ist.
Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden nicht bewertet. Eine Beurteilung kann im konkreten Einzelfall jedoch speziell bei den massiven Keller- und Geschossdecken über die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen.
Luftschalldämmung Werte der Luftschalldämmung für die massiven Geschoss-Rohdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 entnommen werden. Für die fertigen Geschossdecken mit trittschalldämmenden Deckenauflagen sind die bewerteten Schalldämm-Maße (R´w,R) in gleicher Tabelle angegeben.
Trittschalldämmung Werte der Trittschalldämmung für die massiven Geschoss-Rohdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 16 entnommen werden. Für die Deckenauflagen sind Rechenwerte des Trittschallverbesserungsmaßes (∆Lw,R) angegeben, die ohne Berücksichtigung eines Vorhaltemaßes von den äquivalenten bewerteten Norm-Trittschallpegeln der ursprünglichen Decke abgezogen werden können. Beispiel: Rohdecke (320 kg/m²) mit Ln,w,eq,R 77 dB - ∆Lw,R 24 dB = L´n,w,R 53 dB. Bewerteter Norm-Trittschallpegel Ln,w / L´n,w und Bewertetes SchalldämmMaß Rw / R´w
Der bewertete Norm-Trittschallpegel ist die Zahlenangabe zur Kennzeichnung des Trittschallverhaltens von gebrauchsfertigen Decken und Treppen. Der bewertete Norm-Trittschallpegel beruht auf der Prüfung des frequenzabhängigen Norm-Trittschallpegels, wobei unterschieden wird, ob der Schall ausschließlich durch das zu prüfende Bauteil übertragen wird, z.B. in einem Prüfstand ohne Flankenübertragung. Dies ergibt Ln,w. Oder der Schall wird zusätzlich über Flanken oder andere Nebenwege übertragen, z.B. in ausgeführten Bauten oder in Prüfständen mit bauähnlicher Flankenübertragung. Dies ergibt L‘n,w. Die Trittschalldämmung eines Bauteiles ist um so besser, je kleiner der Zahlenwert des bewerteten Norm-Trittschallpegels ist. Das bewertete Schalldämm-Maß ist die Zahlenangabe zur Kennzeichnung der Luftschalldämmung von Bauteilen. Das bewertete Schalldämm-Maß beruht auf der Prüfung des Schalldämm-Maßes, wobei unterschieden wird, ob der Schall ausschließlich durch das zu prüfende Bauteil übertragen wird, z.B. in einem Prüfstand ohne Flankenübertragung. Dies ergibt Rw . Oder der Schall wird zusätzlich über Flanken oder andere Nebenwege übertragen, z.B. in ausgeführten Bauten oder in Prüfständen mit bauähnlicher Flankenübertragung. Dies ergibt R‘w . Die Luftschalldämmung eines Bauteiles ist um so besser, je größer der Zahlenwert des bewerteten Schalldämm-Maßes ist.
Trittschallverbesserungmaß ΔLw Das Trittschallverbesserungsmaß ist die Zahlenangabe zur Kennzeichung der Trittschallverbesserung durch eine Deckenauflage (schwimmender Estrich, Bodenbelag o.ä.) auf Massivdecken. 280
Wissenswertes zum Thema Nutzlastbereiche
Wohn- und Aufenthaltsräume
Räume mit ausreichender Querverteilung der Lasten (z.B. Stahlbetondecken); Räume und Flure in Wohngebäuden, Bettenräume in Krankenhäusern, Hotelzimmer einschl. zugehöriger Küchen und Bäder.
A2 --- / 1,5 kN/m² A3 1,0 kN / 2,0 kN/m² (A3 ohne LastQuerverteilung)
Büroflächen, Arbeitsflächen, Flure
Flure in Bürogebäuden, Büroflächen, Arztpraxen, Stationsräume; Aufenthaltsräume einschl. der Flure; Kleinviehställe
B1 2,0 kN / 2,0 kN/m²
Flure in Krankenhäusern, Hotels, Altenheimen, Internaten usw.; Küchen und Behandlungsräume einschl. Operationsräume ohne schweres Gerät.
B2 3,0 kN / 3,0 kN/m²
Räume, Versammlungsräume und Flächen, die der Ansammlung von Personen dienen können
Flächen mit Tischen, z.B. Schulräume, Cafés, Restaurants, Speisesäle, Lesesäle, Empfangsräume.
C1 4,0 kN / 3,0 kN/m²
Flächen mit fester Bestuhlung, z.B. Flächen in Kirchen, Theatern, Kinos, Kongresssäle, Hörsäle, Versammlungsräume, Wartesäle.
C2 4,0 kN / 4,0 kN/m²
Verkaufsräume
Flächen von Verkaufsräumen bis 50 m² Grundfläche in Wohn-, Büro- und vergleichbaren Gebäuden.
D1 2,0 kN / 2,0 kN/m²
281
Neubau
Nutzlasten Für Deckenauflagen aus schwimmenden Estrichen sind die zulässigen Nutzlasten (Punkt- und Flächenlasten) in Abhängigkeit von der Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht (z.B. PAVAPOR 22/21 = 1 mm) sowie der Estrichnenndicke und -güte in DIN 18560-2 geregelt. Für Estriche auf Dämmschichten aus PAVATHERM-PROFIL sowie PAVABOARD wurden hierzu ergänzende Gutachten des Institutes für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf erstellt, da sich diese Wärmedämmplatten durch sehr geringe Zusammendrückbarkeiten auszeichnen. Die Deckenauflagen aus schwimmend verlegten Trockenestrichen wie z.B. Estrichelementen, Verlegeplatten, Estrichziegeln und Dielen wurden zum Teil in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Herstellern auf ihre zulässigen Nutzlasten geprüft, bewertet und freigegeben. Die Summe der Punktlasten darf die Belastbarkeit der Decke nicht überschreiten. Bei den Flächenlasten handelt es sich um gleichmäßig verteilte Belastungen ohne Fahrbeanspruchung. Auch hierbei ist die Gesamtbelastbarkeit der Decke zu beachten. Die nutzungsabhängigen Punkt- und Flächenlasten sind in DIN 1055-3 angegeben.
3. Boden - Neubau 3.1.01
Geschossdecke mit Estrich auf Trittschalldämmplatten
bauphysikalische Kennwerte PAVAPOR [mm]
Nutzlastbereich* [-]
∆ Lw,R [dB]
17/16
4,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
22
22/21
4,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
24
32/30
4,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
26
Konstruktion Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier, z.B. PAVATEX RSP-Plus 21 mm PAVAPOR 22/21 Trittschalldämmplatte ggf. Feuchteschutz Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz
* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden Estrichs gem. DIN 18560-2; die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!
Bei Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung ist die Norm zu beachten.
Werte der Luftschalldämmung von Massivdecken können nach Flächengewicht Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 entnommen werden.
Hinweise zur Verarbeitung: - Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen. - Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. zwei Lagen Trittschalldämmplatten 17/16 oder 22/21) sind fugenversetzt zu verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP Plus-Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifische Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.
Siehe auch Produktinformationen: PAVAPOR-Trittschalldämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
282
3. Boden - Neubau 3.1.02
Geschossdecke mit Trockenestrich aus Estrichziegeln + Ausgleichsschüttung
Konstruktion
Bei Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung ist die Norm zu beachten.
Trittschall-Verbesserungsmaß ΔLw,P = 30 dB Nutzlastbereich: n.b.
Hinweise zur Verarbeitung: - Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen. - Ausgleichsschüttung gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers einbringen und planeben abziehen; Mindesteinbaudicken, Mindestüberdeckungen und ggf. Verdichtung sind zu beachten. - Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht auf der Schüttung verlegen, ohne in die Schüttung zu treten. - Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten). - Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen; mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag. -
Siehe auch Produktinformationen: PAVAPOR Trittschalldämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
283
Neubau
Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP plus 30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30 30 mm Ausgleichsschüttung ggf. Feuchteschutz Massivdecke mit Deckenputz
3. Boden - Neubau 3.1.03
Geschossdecke mit Dielenfußboden auf Dämmsystem + Ausgleichsschüttung
Konstruktion Aufbau von oben nach unten: 25 mm Dielenfußboden, verdeckt geschraubt 40 mm PAVATHERM-Profil Dämmplatte mit PAVATEX-Fugenlatten 8 mm PAVATEX-Abdeckplatte 38 mm Ausgleichsschüttung ggf. Feuchteschutz Massivdecke mit Deckenputz
Bei Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung ist die Norm zu beachten.
Trittschall-Verbesserungsmaß ΔLw,P = 29 dB Nutzlastbereich: --- / 1,5 kN/m2
Hinweise zur Verarbeitung: - Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen. - Ausgleichsschüttung gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers einbringen und planeben abziehen; Mindesteinbaudicken, Mindestüberdeckungen und ggf. Verdichtung sind zu beachten. - Abdecken der Ausgleichsschüttung mit einer Lage PAVATEX-Abdeckplatte, Dicke mind. 8 mm. Die Verlegung erfolgt im Verband, fugendicht und mit entsprechendem Abstand zu den Wänden. - PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen. - Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-Profil Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
284
3. Boden - Neubau 3.1.04
Bodenplatte mit Estrich auf druckbelastbaren Wärmedämmplatten
bauphysikalische Kennwerte
Konstruktion
PAVATHERMPROFIL [mm]
Nutzlastbereich* [-]
U-Wert [W/(m2K)]
100
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,412
120
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,349
Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten Feuchtigkeitssperre Bodenplatte gegen Erdreich
140
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,302
160
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,266
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist das entsprechende Gutachten zu beachten.
Auch geeignet für die Kombination mit Fußbodenheizungssystemen (ggf. je nach System geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).
Hinweise zur Verarbeitung: - Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung auf dem Boden verlegt. - Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifische Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
285
Neubau
* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden Estrichs gem. DIN 18560-2; die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!
3. Boden - Neubau 3.1.05
Kellerdecke mit Estrich auf druckbelastbaren Wärmedämmplatten
bauphysikalische Kennwerte
Konstruktion
PAVATHERMPROFIL [mm]
Nutzlastbereich* [-]
U-Wert [W/(m2K)]
100
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,339
120
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,294
Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten ggf. Feuchteschutz Massivdecke zum unbeheizten Keller
140
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,260
160
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,233
* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden Estrichs gem. DIN 18560-2; die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist das entsprechende Gutachten zu beachten.
Auch geeignet für die Kombination mit Fußbodenheizungssystemen (ggf. je nach System geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).
Hinweise zur Verarbeitung: - Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen. - Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifische Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
286
3. Boden - Neubau 3.1.10
Bodenplatte mit Estrich auf hoch druckbelastbaren Wärmedämmplatten
bauphysikalische Kennwerte PAVABOARD [mm]
Nutzlastbereich* [-]
U-Wert [W/(m2K)]
120
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,377
140
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,327
160
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,288
Konstruktion Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten Feuchtigkeitssperre Bodenplatte gegen Erdreich
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist das entsprechende Gutachten zu beachten.
Auch geeignet für die Kombination mit Fußbodenheizungssystemen (ggf. je nach System geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).
Hinweise zur Verarbeitung: - Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung auf dem Boden verlegt. - Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifische Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
287
Neubau
* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden Estrichs gem. DIN 18560-2; die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!
3. Boden - Neubau 3.1.11
Kellerdecke mit Estrich auf hoch druckbelastbaren Wärmedämmplatten
bauphysikalische Kennwerte PAVABOARD [mm]
Nutzlastbereich* [-]
U-Wert [W/(m2K)]
100
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,361
120
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,314
140
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,279
160
5,0 kN Einzellast 5,0 kN/m2 Flächenlast
0,250
Konstruktion Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz Massivdecke zum unbeheizten Keller
* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden Estrichs gem. DIN 18560-2; die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist das entsprechende Gutachten zu beachten.
Auch geeignet für die Kombination mit Fußbodenheizungssystemen (ggf. je nach System geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).
Hinweise zur Verarbeitung: - Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen. - Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen. - Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus-Estrichpapier, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifische Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein. - Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
288
3. Boden - Neubau 3.1.12
Kellerdecke mit Dielenfußboden auf Dämmsystem + Wärmedämmplatten
Konstruktion
...PROFIL Nutzlastbereich U-Wert PAVABOARD [Einzellasten kN] [W/(m2k)] [mm] [Flächenlasten kN/m2]
Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenfußboden 60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten mit PAVATEX-Fugenlatten 60 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz Massivdecke zum unbeheizten Keller
40+60
1,0 kN 2,0 kN/m2
0,385
60+60
1,0 kN 2,0 kN/m2
0,334
60+80
--1,5 kN/m2
0,293
60+100
--1,5 kN/m2
0,262
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist das entsprechende Gutachten zu beachten.
Neubau
bauphysikalische Kennwerte
Trittschall-Verbesserungsmaß: n.b. Nutzlastbereich: s. Tabelle
Hinweise zur Verarbeitung: - Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen. - PAVABOARD-Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen. - PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen. - Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatte / PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatte / PAVATEX-Luftdichtprogramm
289
3. Boden - Neubau 3.1.12 a Bodenplatte mit Dielenfußboden auf Dämmsystem + Wärmedämmplatten
bauphysikalische Kennwerte
Konstruktion
...PROFIL Nutzlastbereich U-Wert PAVABOARD [Einzellasten kN] [W/(m2k)] [mm] [Flächenlasten kN/m2]
Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenfußboden 60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten mit PAVATEX-Fugenlatten 60 mm PAVABOARD-Dämmplatten Feuchtigkeitssperre Bodenplatte gegen Erdreich
40+60
1,0 kN 2,0 kN/m2
0,424
60+60
1,0 kN 2,0 kN/m2
0,363
60+80
--1,5 kN/m2
0,316
60+100
--1,5 kN/m2
0,280
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist das entsprechende Gutachten zu beachten.
Trittschall-Verbesserungsmaß: n.b. Nutzlastbereich: s. Tabelle
Hinweise zur Verarbeitung: - Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung auf dem Boden verlegt. - PAVABOARD-Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen. - PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen. - Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatte / PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatte / PAVATEX-Luftdichtprogramm
290
3. Boden - Neubau Bodenplatte mit Estrichziegel auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung
bauphysikalische Kennwerte PAVABOARD [mm]
Nutzlastbereich [-]
U-Wert [W/(m2K)]
120
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,379
140
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,328
160
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,289
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist die Herstellerfreigabe zu beachten.
Konstruktion Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten Feuchtigkeitssperre Bodenplatte gegen Erdreich
Die Estrichziegel können mit diversen Bodenbelägen (z.B. Fliesen, Parkett, Teppich) belegt werden oder als sichtbare Fläche verbleiben.
Hinweise zur Verarbeitung: - Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung auf dem Boden verlegt. - Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen. - Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten). - Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen; mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
291
Neubau
3.1.13
3. Boden - Neubau 3.1.14
Kellerdecke mit Estrichziegel auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung
bauphysikalische Kennwerte PAVABOARD [mm]
Nutzlastbereich [-]
U-Wert [W/(m2K]
100
1,5 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,362
120
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,316
140
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,280
160
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,251
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist die Herstellerfreigabe zu beachten.
Konstruktion Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz Massivdecke zum unbeheizten Keller
Die Estrichziegel können mit diversen Bodenbelägen (z.B. Fliesen, Parkett, Teppich) belegt werden oder als sichtbare Fläche verbleiben.
Hinweise zur Verarbeitung: - Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen. - Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen. - Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten). - Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen; mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
292
3. Boden - Neubau Kellerdecke mit Verlegeplatten auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung
bauphysikalische Kennwerte PAVABOARD [mm]
Nutzlastbereich [-]
U-Wert [W/(m2K)]
100
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,344
120
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,301
140
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,268
160
--1,5 kN/m2 Flächenlast
0,242
180
--1,5 kN/m² Flächenlast
0,220
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist die Herstellerfreigabe zu beachten.
Konstruktion Aufbau von oben nach unten: 22 mm OSB-Verlegeplatte 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz Massivdecke zum unbeheizten Keller
Bei dieser Anwendung von Verlegeplatten ist DIN 68771- „Unterböden aus Holzspanplatten“ zu beachten.
Hinweise zur Verarbeitung: - Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen. - Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 180 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen. - Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten
293
Neubau
3.1.27
3. Boden - Neubau 3.1.37
Bodenplatte mit Estrichelement auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung
bauphysikalische Kennwerte PAVABOARD [mm]
Nutzlastbereich [-]
U-Wert [W/(m2K)]
120
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,372
140
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,323
160
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,285
180
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,256
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist die Herstellerfreigabe zu beachten.
Konstruktion Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten Feuchtigkeitssperre Bodenplatte gegen Erdreich
Die Kombination mit FERMACELL-Ausgleichsschüttung oder FERMACELL-Wabensystem unter der Dämmschicht ist möglich.
Hinweise zur Verarbeitung: - Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung auf dem Boden verlegt. - Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 180 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen. - Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten
294
3. Boden - Neubau Kellerdecke mit Estrichelement auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung
bauphysikalische Kennwerte PAVABOARD [mm]
Nutzlastbereich [-]
U-Wert [W/(m2K)]
100
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,356
120
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,311
140
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,276
160
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,248
180
1,0 kN Einzellast 2,0 kN/m2 Flächenlast
0,225
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist die Herstellerfreigabe zu beachten.
Konstruktion Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz Massivdecke zum unbeheizten Keller
Die Kombination mit FERMACELL-Ausgleichsschüttung oder FERMACELL-Wabensystem unter der Dämmschicht ist möglich.
Hinweise zur Verarbeitung: - Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen. - Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 180 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen. - Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht verlegen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten
295
Neubau
3.1.38
3. Boden - Neubau 3.1.54
Holzbalkendecke (ohne Unterdecke) mit Dielenfußboden auf Dämmsystem
Holzbalken-Rohdecke
Konstruktion
Aufbau von oben nach unten: 22 mm Fußbodendielen / Holzwerkstoffplatte Deckenbalken, sichtbar
Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenfußboden 40 mm PAVATHERM-PROFIL System aus Dämmplatten u. PAVATEX-Fugenlatten 50 mm Beton-Gehwegplatten, getrocknet 3 mm Hartfaserplatte zur Fugenabdeckung 22 mm Fußbodendielen Deckenbalken, sichtbar
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 88 dB Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 26 dB
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 57 dB Bewertetes Schalldämm-Maß: n.b. Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²
Hinweise zur Verarbeitung: - Zunächst eine Lage dünne Hartfaserplatten o.ä. auf der Rohdecke verlegen, um die Fugendurch-lässigkeit des Dielenfußbodens zu verringern. - Getrocknete (!) Beton-Gehwegplatten, Vollsteine o.ä. mit einem Fugenabstand von 5-10 mm als biegeweiche Beschwerung verlegen. Fugen anschließend mit trockenem Quarzsand ausfegen. - PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen. - Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten
296
3. Boden - Neubau Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Dielenfußboden auf Dämmsystem
Holzbalken-Rohdecke
Konstruktion
Aufbau von oben nach unten: 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte
Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenfußboden 40 mm PAVATHERM-PROFIL System aus Dämmplatten u. PAVATEX-Fugenlatten 50 mm Beton-Gehwegplatten, getrocknet 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB* Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 47 dB* Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 65 dB* Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²
Hinweise zur Verarbeitung: - Getrocknete (!) Beton-Gehwegplatten, Vollsteine o.ä. mit einem Fugenabstand von 5-10 mm als biegeweiche Beschwerung verlegen. Fugen anschließend mit trockenem Quarzsand ausfegen. - PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen. - Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen. Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohungstrenndecken gem. DIN 4109 *Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
297
Neubau
3.1.61
3. Boden - Neubau 3.1.63
Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichelement auf Trittschalldämmung
Holzbalken-Rohdecke
Konstruktion
Aufbau von oben nach unten: 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte
Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 21 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 22/21 50 mm Beton-Gehwegplatten, getrocknet 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB* Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 49 dB* Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 65 dB* Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²
Hinweise zur Verarbeitung: - Getrocknete (!) Beton-Gehwegplatten, Vollsteine o.ä. mit einem Fugenabstand von 5-10 mm als biegeweiche Beschwerung verlegen. Fugen anschließend mit trockenem Quarzsand ausfegen. - PAVAPOR-Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen. - Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht verlegen. Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohungstrenndecken gem. DIN 4109 *Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.
Siehe auch Produktinformationen: PAVAPOR-Trittschalldämmplatten PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
298
3. Boden - Neubau Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung
Holzbalken-Rohdecke
Konstruktion
Aufbau von oben nach unten: 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte
Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30 52 mm Lehmsteine, getrocknet Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB* Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 40 dB* Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 76 dB* Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²
Hinweise zur Verarbeitung: - Zunächst eine Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, auf der Rohdecke mit Überlappung verlegen. - Getrocknete (!) Lehmsteine mit einem Fugenabstand von ca. 5 mm als biegeweiche Beschwerung verlegen. - PAVAPOR-Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf den Steinen verlegen. - Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten). - Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen: mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag. Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohnungstrenndecken gem. DIN 4109 sowie die Vorschläge für erhöhten Schallschutz von Wohnungstrenndecken gem. Beiblatt 2 *Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.
Siehe auch Produktinformationen: PAVAPOR-Trittschalldämmplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm
299
Neubau
3.1.65
3. Boden - Neubau 3.1.66
Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung
Holzbalken-Rohdecke
Konstruktion
Aufbau von oben nach unten: 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte
Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30 52 mm Lehmsteine, getrocknet Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte, 2-lagig
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB* Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 34 dB* Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 79 dB* Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²
Hinweise zur Verarbeitung: - Zunächst eine Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, auf der Rohdecke mit Überlappung verlegen. - Getrocknete (!) Lehmsteine mit einem Fugenabstand von ca. 5 mm als biegeweiche Beschwerung verlegen. - PAVAPOR-Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf den Steinen verlegen. - Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten). - Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen: mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag. Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohnungstrenndecken gem. DIN 4109 sowie die Vorschläge für erhöhten Schallschutz von Wohnungstrenndecken gem. Beiblatt 2 *Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.
Siehe auch Produktinformationen: PAVAPOR-Trittschalldämmplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm
300
3. Boden - Neubau Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung
Holzbalken-Rohdecke
Konstruktion
Aufbau von oben nach unten: 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte
Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 53 dB* Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 63 dB* Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²
Hinweise zur Verarbeitung: - PAVAPOR-Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf der Rohdecke verlegen. - Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten). - Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen: mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag. Diese Holzbalkendecke erfüllt die Empfehlungen für normalen Schallschutz von Decken in Einfamilienhäusern gem. Beiblatt 2 zu DIN 4109 *Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.
Siehe auch Produktinformationen: PAVAPOR-Trittschalldämmplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm
301
Neubau
3.1.67
3. Boden - Neubau 3.1.70
Holzbalkendecke (ohne Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung
Holzbalken-Rohdecke
Konstruktion
Aufbau von oben nach unten: 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken, sichtbar
Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30 52 mm Lehmsteine, getrocknet Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken, sichtbar
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 91 dB Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 26 dB
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 58 dB Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 60 dB Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²
Hinweise zur Verarbeitung: - Zunächst eine Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, auf der Rohdecke mit Überlappung verlegen. - Getrocknete (!) Lehmsteine mit einem Fugenabstand von ca. 5 mm als biegeweiche Beschwerung verlegen. - PAVAPOR-Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf den Steinen verlegen. - Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten). - Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen: mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.
Siehe auch Produktinformationen: PAVAPOR-Trittschalldämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
302
3. Boden - Neubau Holzbalkendecke (ohne Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung
Holzbalken-Rohdecke
Konstruktion
Aufbau von oben nach unten: 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken, sichtbar
Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken, sichtbar
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 91 dB Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 26 dB
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 74 dB Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 48 dB Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²
Hinweise zur Verarbeitung: - PAVAPOR-Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf der Rohdecke verlegen. - Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus-Estrichpapier, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten). - Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen: mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.
Siehe auch Produktinformationen: PAVAPOR-Trittschalldämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
303
Neubau
3.1.71
4. Decke - Neubau HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
In tabellarischer Form werden für die versch. Dämmschichtdicken die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung ϕ und Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.
Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit entsprechender Beschreibung der Schichtenfolge dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel sind nicht dargestellt. Die Unterdecke ist nur beispielhaft gewählt.
bauphysikalische Kennwerte
Konstruktion
PAVASELF [mm] 200 220 240
U-Wert* [W/(m²K)] 0,269 0,248 0,230
φ* TAV* [h] [-/%] 8,3 0,15/15 8,9 0,13/13 9,5 0,11/11
* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.
Aufbau von außen nach innen: ggf. Dielenboden, OSB-Platten o.ä. 200 mm PAVASELF-Dämmschüttung Einbaudicke zwischen Deckenbalken (gem. Zulassung ist die für den Wärmeschutz maßgebliche PAVASELF-Nenndicke die Einbaudicke abzüglich 10%, hier: 200 mm - 10% (20 mm) = 180 mm Nenndicke) Dampfbrems-/ Luftdichtbahn 24 mm Lattung 5 12 mm Gipsbauplatte
Der Dachraum über der obersten Geschossdecke (ungedämmter Spitzboden) ist gemäß ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.
Der sd-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit vom sd-Wert der Dämmschichtabdeckung zu bemessen.
Hier finden sich die Hinweise auf allgemein anerkannte Regeln der Technik, z.B: ZVDH-Regelwerk, die es bei der Ausführung der entsprechenden Bauteile oder den Randbedingungen zu beachten gilt.
Besondere Bedeutung kommt der Auswahl und Bemessung der Dampfbremse zu, wenn die Dämmschicht mit diffusionsbremsenden Abdeckungen wie Dielen oder Holzwerkstoffplatten versehen wird. Auch hier sind die entsprechenden Normen und Regelwerke zu beachten.
304
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Wärmeschutz Die angegebenen U-Werte ermöglichen einen direkten Vergleich der Bauteile untereinander, wenn die Dämmschichtdicken variiert werden. Sie bieten je nach Anforderung an den Wärmeschutz gem. EnEV eine erste Auswahlmöglichkeit. Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind natürlich objektbezogen möglich. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Holzbalkendecken mit Hohlraumdämmung, handelt es sich jeweils um die für den Wärmeschutznachweis relevanten mittleren U-Werte, die den Holzanteil beinhalten. Tauwasserschutz Für alle dargestellten Deckenbauteile (bei diffusionsbremsenden Dämmschichtabdeckungen jeweils mit Dampfbremse) wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3 sowie Teil 4. Vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen. Der Dachraum über der obersten Geschossdecke (Spitzboden) ist gem. ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.
Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der verschiedenen Deckenbauteile zu beurteilen, da auch über dem ungedämmten Spitzboden eine sommerliche Erwärmung stattfinden kann. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist. kann jedoch für die Massivdecken ggf. über die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Außerdem können Feuerwiderstandsklassen bis F 90-B bei Holzbalkendecken erzielt werden, wenn brandschutztechnisch eigenständige Unterdecken, z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL, zum Einsatz kommen. Als Nachweis hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers.
Dämmschichtabdeckung Dämmschichtauflagen können bei Bedarf begehbar, bedingt begehbar oder nicht begehbar abgedeckt werden. Mit entsprechender Dämmschichtabdeckung kann der Spitzboden zu Kontrollzwecken (z.B. durch den Kaminkehrer) begangen werden oder es wird eine Nutzung als Abstellfläche ermöglicht. Die nicht begehbare Abdeckung mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen schützt die Dämmung vor Verschmutzung. Das Auslegen von Laufbohlen ist für die o.g. Kontrollgänge ausreichend. Vollflächige Abdeckungen, z.B. mit Verlegeplatten, ermöglichen bei Dämmschichtauflagen je nach Belastbarkeit der Dämmung eine Nutzung des Spitzbodens (Tragfähigkeit der Rohdecke bzw. Deckenbalken beachten!). Unter Dämmschichten mit diffusionshemmenden Abdeckungen wird grundsätzlich eine Dampfbremse mit sd,i > 6 x sd,a verlegt.
305
Neubau
Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden nicht bewertet. Eine Beurteilung
4. Decke - Neubau 4.1.02
Sichtbare Balkenlage mit Dämmplattenauflage, gering belastbar
bauphysikalische Kennwerte PAVATHERM [mm] 140 160 180 200
U-Wert* [W/(m²K)] 0,251 0,223 0,201 0,182
φ* [h] 11,5 12,9 14,2 15,6
TAV* [-/%] 0,07/7 0,05/5 0,03/3 0,02/2
Konstruktion Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmschichtabdeckung 160 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatten PAVATEX DB 3,5 Dampfbremsbahn 19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte Deckenbalken, sichtbar
* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.
Der Dachraum über der obersten Geschossdecke (ungedämmter Spitzboden) ist gemäß ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.
Der sd-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit vom sd-Wert der Dämmschichtabdeckung zu bemessen.
Hinweise zur Verarbeitung: - Auf der Holzschalung bzw. Holzwerkstoffplatte ist eine Luftdicht- und Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, mit Überlappung zu verlegen. Werden diffusionshemmende Abdeckungen (sd > 0,5 m) auf der Dämmschicht verlegt, wird eine Dampfbremse mit höherem sd-Wert, z.B. PAVATEX DB 28, notwendig (Faustformel: sd,innen soll mind. das 6-fache von sd,außen betragen) - Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abzukleben. - Dämmschicht im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt. - Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
306
4. Decke - Neubau Hohlraumdämmung von Holzbalkendecken mit Dämmplatten
bauphysikalische Kennwerte PAVATHERM [mm] 180 200 220 240
U-Wert* [W/(m²K)] 0,238 0,217 0,200 0,185
φ* [h] 13,9 15,3 16,6 17,9
TAV* [-/%] 0,04/4 0,03/3 0,02/2 0,02/2
* Eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt. Der Diffusionswiderstand der warmseitigen Dampfbremsbahn ist entsprechend einer oberseitigen Dämmschichtabdeckung zu bemessen und der Tauwasserschutz ist nachzuweisen.
PAVAFLEX [mm] 180 200 220 240
U-Wert* [W/(m²K)] 0,234 0,213 0,196 0,181
φ* [h] 9,4 10,1 10,9 11,7
Konstruktion Aufbau von oben nach unten: ggf. begehbare oder nicht begehbare Abdeckung oder Fußboden 180 mm PAVATHERM / PAVAFLEX Holzfaserdämmplatten zwischen Deckenbalken ggf. PAVATEX DB 3,5 Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn 24 mm Lattung / Luftschicht ruhend 5 12 mm Gipsbauplatte
TAV* [-/%] 0,11/11 0,09/9 0,07/7 0,06/6
Der Dachraum über der obersten Geschossdecke (ungedämmter Spitzboden) ist gemäß ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.
Der sd-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit vom sd-Wert der Dämmschichtabdeckung zu bemessen.
Hinweise zur Verarbeitung: - An der Balkenunterseite ist eine Luftdicht- und Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, mit Überlappung anzutackern. Werden diffusionshemmende Abdeckungen (sd > 0,5 m) auf der Dämmschicht verlegt, wird eine Dampfbremse mit höherem sd-Wert , z.B. PAVATEX DB 28, notwendig (Faustformel: sd, innen soll mind. das 6-fache von sd, außen betragen). - Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abzukleben. - Nach Montage der Lattung die Dämmschicht zwischen den Balken im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt. - Unterdecke gem. Verarbeitungsrichtlinien des jeweiligen Herstellers montieren. - Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.
307
Neubau
4.1.03
4. Decke - Neubau 4.1.08
Hohlraumdämmung von Holzbalkendecken mit Dämmschüttung
bauphysikalische Kennwerte PAVASELF [mm] 200 220 240
U-Wert* [W/(m²K)] 0,269 0,248 0,230
φ* TAV* [h] [-/%] 8,3 0,15/15 8,9 0,13/13 9,5 0,11/11
* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.
Der Dachraum über der obersten Geschossdecke (ungedämmter Spitzboden) ist gemäß ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.
Konstruktion Aufbau von oben nach unten: ggf. Dielenboden, OSB-Platte o.ä. 200 mm PAVASELF-Dämmschüttung, Einbaudicke zwischen Deckenbalken (gem. Zulassung ist die für den Wärmeschutz maßgebliche PAVASELF-Nenndicke die Einbaudicke abzüglich 10%, hier: 200 mm - 10% (20 mm) = 180 mm Nenndicke) Dampfbrems-/ Luftdichtbahn 24 mm Lattung / Montagehohlraum 5 12 mm Gipsbauplatte
Der sd-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit vom sd-Wert der Dämmschichtabdeckung zu bemessen.
Hinweise zur Verarbeitung: - An der Balkenunterseite ist eine Luftdicht- und Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, mit Überlappung anzutackern. Werden diffusionshemmende Abdeckungen (sd > 0,5 m) auf der Dämmschicht verlegt, wird eine Dampfbremse mit höherem sd-Wert , z.B. PAVATEX DB 28, notwendig (Faustformel: sd, innen soll mind. das 6-fache von sd, außen betragen). - Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luft- und rieseldicht abzukleben. - Nach Montage der Lattung die Dämmschüttung von oben hohlraumfrei zwischen Balken einschütten und über deren Oberkante mit einem Brett abziehen. - Unterdecke gem. Verarbeitungsrichtlinien des jeweiligen Herstellers montieren. - Die gedämmte Decke kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten oder Dielen ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge. Siehe auch Produktinformationen: PAVASELF-Dämmschüttung / PAVATEX-Luftdichtprogramm
308
4. Decke - Neubau 4.1.11
Massivdecke mit Dämmplattenauflage, gering belastbar
bauphysikalische Kennwerte PAVATHERM [mm] 140 160 180 200
U-Wert* [W/(m²K)] 0,255 0,226 0,203 0,184
φ* [h] 13,3 14,7 16,0 17,4
TAV* [-/%] 0,01/1 0,00/0 0,00/0 0,00/0
Konstruktion Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmschichtabdeckung 160 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatten PAVATEX DB 3,5 Dampfbremsbahn 140 mm Massivdecke Normalbeton ggf. Deckenputz
Der Dachraum über der obersten Geschossdecke (ungedämmter Spitzboden) ist gemäß ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.
Der sd-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit vom sd-Wert der Dämmschichtabdeckung zu bemessen.
Hinweise zur Verarbeitung: - Auf der Rohdecke ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5 mit Überlappung zu verlegen. Bei neuen Decken mit Restfeuchtegehalt ist eine feuchtebeständige Folie zu verwenden. - Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abzukleben. - Dämmschicht im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt. - Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm
309
Neubau
* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.
Produktinformationen
Sanierung
Neubau
Kleine und große Hilfen
Monatskalender
310
312
Wissenswertes zum Thema „Richtiges“ Lüften
316
Luftdichtheit der Gebäudehülle
318
Die Unterdeckung - Allgemeine Verarbeitungshinweise
320
Konterlattenquerschnitte und Befestigung im Bereich Unterdeckungen
326
Anleitung zum Dachflächenfenstereinbau Roto und Velux
328
Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden
332
Nutzlastbereiche von Bodenkonstruktionen
334
Die Produktkennzeichnung
339
PAVATEX bietet mehr, Holzplus magazin, Holzplus, Unterlagen, PAVATEX- Seminare
340
PAVATEX Zertifizierungen
342
311
Kleine und große Hilfen
Lexikon A - Z
Lexikon A-Z
ABP Allgemeines Bauaufsichtliches Prüfzeug- werden für die einzelnen Gruppen alphabetische nis, wird z.B. als bauaufsichtlicher Nachweis Bezeichnungen von A bis F verwendet, wobei kein direkter Zusammenhang zwischen den bisbrandschutzgeprüfter Bauteile ausgestellt. Aufsparrendämmung Eine Dämmschicht, herigen Bezeichnungen gemäß DIN 4102 (A1, A2 und B1, B2, B3) besteht. Bezüglich des Abbranddie durchgängig oberhalb der Sparren angeordverhaltens wird differenziert bewertet; mit Kennnet wird. Vorzugsweise aus PAVATHERM-Dämmbuchstaben für abtropfend (d) und Rauchentplatten und ISOLAIR Unterdeckplatten. wicklung (s). In der vom DIBt herausgegebenen BDZ Bund Deutscher Zimmermeister. Bauregelliste wird der Bezug der Euroklassen zu Bewerteter Norm-Trittschallpegel den bekannten bauaufsichtlichen Benennungen Ln,w und L‘n,w Der bewertete Norm-Tritt- wie „nicht brennbar“, „schwer entflammbar“, schallpegel ist die Zahlenangabe zur Kennzeich- „normal entflammbar“ usw. hergestellt. Holzfanung des Trittschallverhaltens von gebrauchs- serdämmplatten sind mit dem Kennbuchstaben fertigen Decken und Treppen. Der bewertete E klassifiziert und gelten weiterhin als „normal Norm-Trittschallpegel beruht auf der Prüfung des entflammbar“. frequenzabhängigen Norm-Trittschallpegels, wo- CE-Zeichen Kennzeichnet die Übereinstimbei unterschieden wird, ob der Schall ausschließ- mung von Produkten mit europäischen Prolich durch das zu prüfende Bauteil übertragen duktnormen (EN) der europäischen technischen wird, z.B. in einem Prüfstand ohne Flankenüber- Zulassungen (ETA). Holzfaserdämmstoffe ohne tragung. Dies ergibt Ln,w. Oder der Schall wird CE-Zeichen (Communautes Européennes = eurozusätzlich über Flanken oder andere Nebenwege päische Gemeinschaften) dürfen in Europa nicht übertragen, z.B. in ausgeführten Bauten oder in in den Verkehr gebracht werden. Prüfständen mit bauähnlicher Flankenübertra- C0 Kohlendioxid, farb- und geruchloses Gas, 2 gung. Dies ergibt L‘n,w. das bei der Verbrennung entsteht. Es verstärkt Bewertetes Schalldämmmaß den Treibhauseffekt und bewirkt KlimaverändeRw und R´w Das bewertete Schalldämmmaß rungen. ist die Zahlenangabe zur Kennzeichnung der Dampfbremse Folie oder Schicht mit beLuftschalldämmung von Bauteilen. Das bewer- grenzter Durchlässigkeit für Wasserdampf. tete Schalldämm-Maß beruht auf der Prüfung Dampfsperre Folie oder Schicht, die undurchdes Schalldämm-Maßes, wobei unterschieden lässig ist für Wasserdampf. wird, ob der Schall ausschließlich durch das zu Dezibel (dB) Maßeinheit für den Schalldruckprüfende Bauteil übertragen wird, z.B. in einem pegel (Lautstärkepegel). Prüfstand ohne Flankenübertragung. Dies ergibt Diffusion Hier: langsame Bewegung von WasRw. Oder der Schall wird zusätzlich über Flanken serdampf, von Orten höherer Konzentration (z. B. oder andere Nebenwege übertragen, z.B. in Innenluft) zu Orten mit geringerer Konzentration ausgeführten Bauten oder in Prüfständen mit (z. B. Außenluft). bauähnlicher Flankenübertragung. Dies ergibt Diffusionsoffen Bauweise, die Diffusion von R‘w. Wasserdampf durch Bauteile zulässt. Blower-Door-Test Siehe Luftdichtheitstest. DIN Deutsches Institut für Normung, nationale Brandschutz / Euroklassen Gemäß der Normenorganisation für die BRD. europäischen Norm DIN EN 13501-1 werden Dynamische Steifigkeit Die dynamische so genannte Euroklassen zur Bezeichnung des Steifigkeit ist eine von der Schichtdicke abhänBrandverhaltens von Baustoffen verwendet. Es gige Materialeigenschaft für einen trittschall312
Energieeinsparverordnung (EnEV) Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden, seit 01.02.2002 in Kraft. ETA (ETZ) European Technical Approval (Europäische Technische Zulassung); Zulassung, z.B. für ein Bauprodukt, die in allen europäischen EOTA-Mitgliedsstaaten gilt. Gebäude-Energieausweis Dokument, in dem der energetische Zustand eines Gebäudes dargestellt und bewertet wird (häufig in Verbindung mit einem Label). Zusätzlich sind in der Regel Empfehlungen zur Modernisierung enthalten. Glaserverfahren Verfahren zur Bestimmung von Tauwasser- und Verdunstungsmassen im Inneren von Bauteilen zur Bewertung des Tauwasserschutzes. Gleichgewichtsfeuchte In Abhängigkeit von der Umgebungsfeuchte stellt sich in jedem Baustoff eine stoffspezifische Materialfeuchte ein. Die G. nimmt Einfluss auf bestimmte Materialeigenschaften wie Wärmedämmwirkung, Diffusionswiderstand und Festigkeit. Güteüberwachung Eigen- und Fremdüberwachung der Produkte durch anerkannte Prüfinstitute. Hinterlüftung Mit Außenluft hinterströmte äußere Bekleidung bzw. Eindeckung von Wand- oder Dachbauteilen zur Abführung von Diffusionsfeuchte und Feuchteeintrag von außen (Schlagregen, Flugschnee). Hydrophob Wasser abstoßend, nicht in Wasser löslich. Infrarot-Thermografie Die Infrarot-Thermografie ist ein bildgebendes Verfahren, das die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung eines Objektes durch unterschiedliche
Farben sichtbar macht, z.B. zur Darstellung von Wärmebrücken oder Fehlstellen in der Wärmedämmung. Installationsebene Bauteilebene, die warmseitig der Luftdichtheitsschicht und hinter der inneren Bekleidung angeordnet ist, zur Aufnahme von Installationen. Kaltdach Dach mit Durchlüftung zwischen Eindeckung und Unterdach und zwischen Unterdach und Wärmedämmung (zweifach belüftetes Dach). Kapillarleitung Unter Kapillarleitung ist der Transport von Wasser in flüssiger Form in kapillarporösen Baustoffen zu verstehen (kapillarporöser Baustoff: Modell, bei dem der Baustoff parallel angeordnete, zylindrische Poren aufweist). Die Kapillarleitung wirkt in alle Richtungen, d.h. auch entgegen der Schwerkraft. Ursache für den Feuchtetransport sind Kapillarkräfte, die durch die Oberflächenspannung von Wasser in engen Poren ausgelöst werden. Kerndämmung Kerndämmung ist die Dämmschicht, die zwischen zwei festen Mauerschalen ohne Luftschicht eingebaut wird. Kohlendioxid Siehe C02 Konvektionswärmeverluste Unkontrollierter Wärmeverlust, der durch Luftströmungen, offene Fugen und undichte Bauteilanschlüsse entsteht. Körperschall Körperschall ist der in festen Stoffen sich ausbreitende Schall. Lambda Wert λ Siehe Wärmeleitfähigkeit.
Längenbezogener Strömungswiderstand Der längenbezogene Strömungswiderstand ist eine von der Schichtdicke unabhängige Materialeigenschaft für einen schallabsorbierenden Baustoff. Speziell für die Hohlraumdämmung darf der längenbezogene Strömungswiderstand nicht zu gering sein (> 5), damit Schallwellen gut absorbiert werden. Luftdichtheitsschicht Materialschicht, die ungewollten Luftaustausch und Bildung von Zugluft durch Bauteile hindurch verhindert.
313
Kleine und große Hilfen
dämmenden Baustoff. Die dynamische Steifigkeit wird für die üblichen Dämmplatten in Form von „Stufen der dynamischen Steifigkeit SD“ angegeben. EN Europäische Norm
Lexikon A-Z
Luftdichtheitstest Auch »Blower-Door-Test«: Methode zur Untersuchung der Luftdichtheit eines Gebäudes oder einer Wohnung. Luftschall Luftschall ist der in Luft sich ausbreitende Schall. Luftwechselrate Maß für den Austausch von (verbrauchter) Raumluft gegen (frische) Außenluft; wird angegeben in Anteil des ausgetauschten Raumvolumens pro Stunde. Natureplus® Natureplus ist das Qualitätszeichen für umweltgerechte, gesundheitsverträgliche und funktionelle Bauprodukte und Einrichtungsgegenstände in Europa. Perimeterdämmung (Lat.: Perimeter = Umfang) Hier: Dämmmaterial, das für Wände und Bodenplatten im Erdreich eingesetzt wird. Phasenverschiebung Die Phasenverschiebung ist die Zeitspanne [Stunden], die eine Temperaturwelle benötigt, um von der Außenseite eines Bauteils auf die Innenseite zu gelangen. Rieselschutzpapier Baupapier, welches verhindert, dass Staub, Dämmstofffasern oder Schmutz aus Deckenkonstruktionen in darunter liegende Bauteile oder Räume gelangen. Schall Schall sind mechanische Schwingungen + Wellen eines elastischen Mediums, insbesondere im Frequenzbereich des menschlichen Hörens von etwa 16 Hz bis 16000 Hz. Schall breitet sich in einem Medium, z.B. in Luft, als Schallwelle aus. Dabei schwingen die Luftmoleküle um eine Ruhelage und übertragen die Schwingungen auf benachbarte Moleküle. Schallabsorptionsgrad Ist das Verhältnis der nicht reflektierten zur auffallenden Schallenergie. Bei vollständiger Reflektion ist s = 0, bei vollständiger Absorption ist s = 1. Schalldruckpegel L Der Schalldruckpegel kennzeichnet die Stärke eines Geräusches und wird in Dezibel (dB) angegeben. Schalungsbahn Wasserbeständige Folie zum Schutz der Schalung vor Durchfeuchtung und als Luftdichtheitsschicht.
314
sd-Wert
Wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke. Sommerlicher Hitzeschutz Schutz vor Überhitzung von Wohnräumen durch Sonnenenergie. Spezifische Wärmekapazität c Die spezifische Wärmekapazität gibt an, wie groß die Wärmemenge in Joule ist, die 1 kg eines Stoffes aufnimmt oder abgibt, wenn dessen Temperatur um 1 K (Kelvin) erhöht oder gesenkt wird. Für einige Baustoffe sind in DIN EN 12524 bzw. DIN EN ISO 10456 Rechenwerte der spezifischen Wärmekapazität angegeben, oder es liegen Herstellerprüfwerte vor. Taupunktberechnung Berechnung ob und wo in einem Bauteil Tauwasser ausfällt, siehe „Glaserverfahren“ bzw. „Tauwasserberechnung nach Jenisch“
Tauwasserberechnung nach Jenisch Verfahren zur Berechnung von Tauwasser- und Verdunstungsmassen im Inneren von Bauteilen zur Bewertung des Tauwasserschutzes unter Anwendung von regionalen Klimadaten.
Temperaturamplitudenverhältnis TAV Unter dem Temperaturamplitudenverhältnis TAV versteht man das Verhältnis der maximalen Temperaturschwankung an der äußeren zur maximalen Schwankung an der inneren Bauteiloberfläche. Transmissionswärmeverlust Wärmeenergieverlust durch Bauteile. Traufbereich Anschlussbereich zwischen Längsaußenwand und Dach, Bereich unterhalb des Dachüberstandes (bei Schrägdächern hinter der Dachrinne; Dachrinne und Traufe sind Synonyme). Trittschall Trittschall ist der Schall, der beim Begehen und bei ähnlicher Anregung einer Decke, einer Treppe o.ä. als Körperschall entsteht und teilweise als Luftschall in einen darunter liegenden oder anderen Raum abgestrahlt wird. Trittschallverbesserungsmaß Lw Das Trittschallverbesserungsmaß ist die Zahlenanga-
unterschied abfließt. Der U-Wert berechnet sich aus dem Kehrwert der Summe von Wärmeübergangswiderständen Rsi und Rse sowie den Wärmedurchlasswiderständen R der Bauteilschichten und ggf. der Luftschichten. Wärmeleitfähigkeit Die Wärmeleitfähigkeit ist eine spezifische Stoffeigenschaft. Sie gibt die Wärmemenge in Watt an, welche durch 1 m² einer 1 m dicken Schicht eines Stoffes strömt, wenn das Temperaturgefälle in Richtung des Wärmestromes 1 K (Kelvin) beträgt. Für Berechnungen nach der Energieeinsparverordnung ist der Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ zu verwenden. Dieser ist DIN V 4108-4, DIN EN 12524 oder DIN EN ISO 10456 zu entnehmen.
Kleine und große Hilfen
be zur Kennzeichnung der Trittschallverbesserung durch eine Deckenauflage (schwimmender Estrich, Bodenbelag o.ä.) auf Massivdecken. Das Trittschallverbesserungsmaß beruht auf der Differenz von geprüften, frequenzabhängigen, bewerteten Norm-Trittschallpegeln einer Bezugsdecke jeweils mit und ohne Deckenauflage. Unterdeckplatte Produktgruppe gem. ZVDH-Regelwerk zur fachgerechten Herstellung von Unterdeckungen unter der Dacheindeckung, z.B. ISOLAIR-Unterdeckplatten. Unterspannbahn Wasserableitende Folie unter der Dacheindeckung. Hält Regen und Flugschnee ab. Untersparrendämmung Wärmedämmung im Dachraum, die unter den Sparren angebracht wird. U-Wert Wärmedurchgangskoeffizient, früher k-Wert, übliches Maß für die Wärmedämmeigenschaft von Bauteilen. Ü-Zeichen Kennzeichnet die Übereinstimmung von Produkten mit nationalen Produktnormen oder nationalen allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen. Vollsparrendämmung Luftschichtfreie Dämmung der Sparrenfelder. Vorhangfassade Meist elementierte Fassadenbaustoffe, die auf einer Unterkonstruktion aus Latten oder Metallprofilen befestigt werden. Vorsatzschale Hier: Äußere, nicht tragende Mauerwerksschicht einer zweischaligen Wand, die dem Witterungsschutz dient. Wärmebrücke Schwachstelle in einer Baukonstruktion mit deutlich größerem Wärmeverlust im Vergleich zu den angrenzenden, ungestörten Bereichen. Wärmedurchgangskoeffizient U Der Wärmedurchgangskoeffizient dient der Beurteilung des Transmissionswärmeverlustes durch Bauteile, Bauteilkombinationen oder durch die gesamte Gebäudeumfassungsfläche. Er gibt die Wärmemenge an, die durch 1 m² eines Bauteils bestimmter Dicke bei 1 K (Kelvin) Temperatur-
315
Wissenswertes zum Thema: „Richtiges“ Lüften
Lüftung und Raumklima Als Verbrennungsprodukte des Stoffwechsels erzeugt der Mensch ständig Kohlendioxid und Wasserdampf. Ein zu hoher Kohlendioxidgehalt in der Luft von Wohnräumen verursacht bei den Bewohnern Ermüdungserscheinungen und Konzentrationsschwierigkeiten. In einem 4-Personen-Haushalt können von den Bewohnern bis zu 13 kg Feuchtigkeit pro Tag produziert werden. Eine dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit von ca. 60-65 % (bei 20 °C) führt zu Kondenswasserbildung an kalten Oberflächen (z.B. an sog. Wärmebrücken). Dadurch bilden sich feuchte Stellen und es kommt zur Ansiedlung von Schimmelpilzen. Durch regelmäßiges Lüften der bewohnten Räume werden Kohlendioxid und Wasserdampf entfernt.
Die Zeiten ändern sich Neubauten und sanierte Gebäude sind besser gedämmt und auch „dichter“ als früher. Eine unfreiwillige Lüftung durch undichte Fenster und Türen sowie Fugen und Ritzen, wie sie zu früheren Zeiten üblich war, ist dadurch nicht mehr gegeben. Auch das Wohnverhalten und der Anspruch an den Wohnkomfort haben sich geändert – es ist mehr Feuchtigkeit in den Wohnräumen vorhanden (Duschen, Baden, Kochen, Wäsche, Pflanzen usw.) Das bedeutet für die Bewohner: Mehr und richtig dosiert lüften, damit Schimmelpilzbefall und Schadstoffbelastungen vermieden werden. Als Kennwert für diesen gesicherten Luftaustausch dient die sogenannte Luftwechselrate. Sie gibt an, wie oft pro Stunde ein kompletter Luftaustausch eines Raumes oder eines ganzen Gebäudes stattfindet. Die Energieeinsparverordnung geht bei älteren, undichten Gebäuden von einer Luftwechselrate von 1,0 pro Stunde aus. Neue bzw. gut sanierte Gebäude können Luftwechselraten zwischen 0,1 und 0,5 pro Stunde erreichen. In Bezug auf eine ausreichende Raumluftqualität (CO2-Gehalt) sollte, je nachdem ob es sich um eine Wohnung oder ein Haus handelt, ein Mindestluftwechsel von ca. 0,5 bis 0,8 pro Stunde angestrebt werden. Wo kein System zur kontrollierten Lüftung eingebaut ist, muss dieser notwendige Luftaustausch durch regelmäßige und sachgerechte Fensterlüftung garantiert werden.
Orientierungshilfen zum „Richtigen“ Lüften in Abhängigkeit der jeweiligen Innen- und Außenverhältnisse - Optimal und energiesparend ist das Querlüften („kurz und intensiv“). - Gut ist das Stoßlüften, ebenfalls kurz und intensiv. - Dauerlüftung durch ständig gekippte Fenster ist zu vermeiden, denn man heizt einerseits „zum Fenster hinaus“ und zum anderen kühlen die angrenzenden Wandoberflächen aus (Gefahr der Kondenswasser- und Schimmelbildung) - Alle Räume sollten je nach Funktion und Nutzung gelüftet werden (z.B. Schlafräume im Winter 2 x täglich 5-10 Minuten). Nur aktiv lüften, wenn die Räume genutzt werden, ansonsten reicht die
316
„Selbstlüftung“ durch Fugen zur Lufterneuerung. - Dort wo extrem viel Feuchte entsteht (Küche, Bad) muss besonders gründlich gelüftet werden. - Wäsche nicht in der Wohnung trocknen - Warme, feuchte Luft nicht in kalte bzw. unbeheizte Räume leiten. - Je kälter es draußen ist, desto besser funktioniert die Entfeuchtung der Raumluft, da kalte Luft trockener ist und deshalb bei Erwärmung viel Feuchtigkeit aufnehmen kann. Kellerfenster im Sommer nur nachts öffnen. Im Winter tagsüber zeitweise öffnen. - Auch bei Regenwetter lohnt sich das Lüften, denn die Luft ist draußen meist kälter als im Raum und somit trockener. - Während des Lüftens sind die Heizkörperventile zu schließen. - Befinden sich in einigen Wohnräumen sehr viele Pflanzen oder andere Feuchtequellen (z.B. Aquarium), so sollte die Luftfeuchte regelmäßig, z.B. mit einem Hygrometer, überprüft werden. - Wenn neuer Wohnraum bezogen oder bestehender saniert wird (Auftreten von „Baufeuchte“ und/oder Einbau dichter Fenster), sind die Lüftungsgewohnheiten an die neuen Gegebenheiten der Wohnung anzupassen! Empfohlene Lüftungsdauer bei Stoßlüftung in den Monaten: 4 bis 6 Minuten
März, November
8 bis 10 Minuten
April, Oktober
12 bis 15 Minuten
11
2 3
8
4 7
11
6
12
5
1
10
2
9
3 8
11
6
12
5
1
10
2
9
3
11
Juni, Juli, August
25 bis 30 Minuten
9
trocknende Wäsche 4,5 kg Trommel geschleudert
50 - 200 g/Std.
6
12
400 - 500 g/Std. Kochzeit ca. 600 g/Std. Garzeit
2 3 4
11
12
5
1
10
2 3 4
8 7
6
ca. 1700 g/Bad
Braten
8 6
ca. 1100 g/Bad
Duschbad Kochen
10
7
Wannenbad
1
4 7
9
10 - 20 g/Std.
5
8
16 bis 20 Minuten
7 - 15 g/Std.
mittelgr. Gummibaum
4 7
Mai, September
Topfpflanzen 1
10 9
5
Geschirrspülmaschine
ca. 200 g/Spülgang
Waschmaschine
200 - 350 g/Waschgang
Menschen: - Schlafen 40 - 50 g/Std. - Haushaltsarbeit ca. 90 g/Std. - anstrengende Tätigkeit ca. 175 g/Std.
Notwendige Lüftungsdauer für einen Luftwechsel bei Stoßlüftung (ganz geöffnetes Fenster bei Windstille) je Quelle: Lüftung im Wohngebäude, Energiesparinfomation 08 Hessisches nach jahreszeitlicher Außentemperatur. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, 10/2004.
Weitere Informationen unter: Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Umweltbundesamt Institut für Wohnen und Umwelt
www.vzbv.de www.dena.de www.uba.de www.iwu.de
317
Kleine und große Hilfen
Dezember, Januar, Februar
Abgabe von Feuchtigkeit in Wohnungen 12
Luftdichtheit der Gebäudehülle
Seit der Wärmeschutzverordnung 1995 ist gesetzlich verankert, dass Neubauten luftdicht gebaut werden müssen. Grund ist, dass der Wärmeverlust durch Lüftung bei modernen Gebäuden oft größer ist, als der Wärmeverlust durch Transmission über die Außenhülle. In der seit Februar 2002 gültigen Energieeinsparverordnung EnEV wird als zusätzlicher Anreiz ein Bonus für die durch eine Messung nachgewiesene Luftdichtheit gewährt. Gebäude mit lüftungstechnischen Anlagen müssen grundsätzlich geprüft werden, wenn der energetische Vorteil der Lüftungsanlage im Nachweis angerechnet werden soll. Außerdem führt eine gute Luftdichtheit der Gebäudehülle zu höherem Komfort, da keine Zugerscheinungen auftreten, die Effektiviät einer Lüftungsanlage wird erhöht, und Schäden an Außenbauteilen und Wärmedämmung durch ausströmende, feuchte Luft werden vermieden. Durch eine Messung kann während der Bauphase die Qualitätssicherung verbessert werden, indem Mängel, die zu bauphysikalischen Problemen und Bauschäden führen können, erkannt und beseitigt werden. Das Blower-Door-Verfahren ist das genormte Verfahren, mit dem die Luftdichtheit geprüft wird und Mängel der Luftdichtheit gefunden werden.
Blower-Door-Prüfverfahren mit Unterdruck...
... oder mit Überdruck und Nebel zur Leckagesuche
Gute Gründe für eine luftdichte Gebäudehülle: - Rechtlich vorgeschrieben (DIN 4108-7, § 6 EnEV 2009). - Erhaltung des Dämmwertes der Wärmedämmung (eine Fuge mit 1 mm Breite und 1 m Länge verringert den Dämmwert der betroffenen Bauteilfläche bei Windstärke 3 bis 5 um 35 bis 65%) - Vermeiden von unangenehmer Zugluft - nicht nur an windigen Tagen. - Sicherstellung der Behaglichkeit ohne Kaltluftseen im Erdgeschoss und so keine kalten Füße. - Vermeidung des Feuchteeintrags in die Konstruktion und so mit Vorbeugung von Fäulnis und Schimmelbildung. - Sicherstellung schadstoffarmer Raumluft. - Verbesserung des Schallschutzes. - Erhöhung der Effektivität von Abluftanlagen; ob mit oder ohne Wärmerückgewinnung ausgestattet. - Verringerung der Gefahr der Brandübertragung und Verhinderung von Rauchgaseintrag.
318
Stichwort “Winddichtheit”: Während die “Luftdichtheit” gesetzlich geregelt ist und genormte Prüfverfahren existieren, taucht der häufig benutzte Begriff “Winddichtheit” in keiner einzigen Norm oder Fachregel auf. Das es darüber hinaus keinerlei Anforderungen an die Winddichtheit der Gebäude gibt, wird allein dadurch belegt, dass belüftete Dämmschichten im Dach - also eine Belüftung zwischen Unterspannbahn und Dämmschicht - nach wie vor den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen. Mit allen Nachteilen. Dennoch ist eine auch “winddichte Gebäudehülle” für die energiesparende Bauweise unabdingbar.
Bereich Dach: Mit vollgedämmten, diffusionsoffenen Dachquerschnitten und fugendicht ineinandergefügten Unterdeckungen aus ISOLAIR L oder PAVATHERM-PLUS+ wird ein Durchströmen der Wärmedämmung von außen und damit zusätzlicher Energieverlust wirksam verhindert. Eine Belüftung findet dabei lediglich zwischen Unterdeckung und Dacheindeckung statt, um Feuchtigkeit aus dieser Ebene abzuführen.
Bereich Wand:
Kleine und große Hilfen
Mit vollgedämmten, diffusionsoffenen Wandquerschnitten und fugendicht ineinandergefügten ISOLAIR L oder PAVATHERM-PLUS+ Platten, wird ein Durchströmen der Wärmedämmung von außen und damit zusätzlicher Energieverlust wirksam verhindert. Eine Belüftung findet dabei lediglich zwischen wasserableitender Schicht und Fassade statt, um Feuchtigkeit aus dieser Ebene abzuführen.
319
Die Unterdeckung
• Allgemeine Verarbeitungshinweise
ISOLAIR L Unterdeckplatten bzw. PAVA-THERM-PLUS+ Dämmelemente werden an der Traufe beginnend im Verband und mit dicht gestoßenen Fugen - ggf. mit Verklebung - verlegt. Mit dem Reststück der ersten Plattenreihe beginnt man die zweite Reihe, jedoch mit mind. einem Sparrenfeld Fugenversatz. Die Feder der Plattenlängskante muss zum First gerichtet sein. Bei PAVATHERM-PLUS+ muss sich die kantenprofilierte, vergütete Deckplatte stets an der Oberseite befinden. Bei den ISOLAIR L Unterdeckplatten gibt es keine spezielle Ober- und Unterseite, so dass die Platten wie auch Plattenreste beidseitig verwendet werden können. Die Platten lassen sich mit üblichen Holzbearbeitungswerkzeugen zuschneiden.
I S O L A IR L
IR L
O LA IIR L
I S O L A IR L
I S O L A IR L
Verlegeprinzig (schematische Darstellung)
IS O LA
I S O L A IR L
IS
Fugenversatz >1 Sparrenfeld
Alle PAVATEX - Unterdeckplatten und Dämmelemente müssen in trockenem Zustand verarbeitet werden und dürfen nicht mit frischen, unfixierten Holzschutzsalzen (z.B. an Konterlatten) in Kontakt kommen, da das darin enthaltene Netzmittel die Wasserundurchlässigkeit der Platten beeinträchtigt. Bei Trauflängen über 15 m sind Dehnungsfugen anzuordnen, indem nach Verlegen der gesamten Fläche über einem Sparren ein Trennschnitt von ca. 5 mm Breite ausgeführt wird. Anschließend Fuge mit PAVATAPE-Butylkautschukband abdichten.
Hinweis: Bei Holzfaserdämmplatten können Reste von Fasern und natürlichen Inhaltsstoffen auf der Plattenoberfläche von ablaufendem Wasser abgewaschen werden. Das kann zu Verunreinigungen von anschließenden Bauteilen (Bleche, Schalungen, Fenster, Fassaden, etc.) führen. Eine kontrollierte Abführung anfallenden Wassers ist daher schon während der Bauphase zu planen und vorzunehmen.
320
• Unterdeckung für Dächer ohne Dämmung Die Platten werden zunächst mit verzinkten Breitkopfnägeln oder Klammern fixiert. Die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Vernagelung, Klammerung oder Verschraubung der Konterlattung. Die größeren zulässigen Sparrenachsabstände bei Unterdeckungen mit verklebten Fugen resultieren aus der aussteifenden Wirkung der Verklebung. Die Folge ist eine deutlich geringere Durchbiegung der Unterdeckung. Handelt es sich bei der ungedämmten Dachfläche um den Spitzboden eines ansonsten ausgebauten Daches, so sind vor der Nutzung des Gebäudes alle Konvektionsschutzmaßnahmen fertigzustellen und die Hinweise zum Firstdetail zu beachten.
LA
LA
IR
Unterdeckplatten auf Sparren ohne Dämmung
IR IS O
IS O
LA
IR
Regeldetail First • bei ungedämmten Spitzboden
Lüfterfirst Abdeckstreifen aus Unterdeckbahn
B
A
Lüfterziegel ISOLAIR L Unterdeckplatte
C
maximale Sparrenachsabstände in cm Verlegung direkt auf Sparren ohne Fugenverklebung
Verlegung direkt auf Sparren mit Fugenverklebung
ISOLAIR L 22
85
100
ISOLAIR L 35
100
115
ISOLAIR L 52 / 60
110
124
Gemäß aktuellem ZVDH-Regelwerk sind auch bei diffusionsoffenen Unterdeckungen die Dachräume über der gedämmten obersten Geschossdecke zu belüften. Dies erfolgt z.B. durch eine Aussparung in den ISOLAIR L Platten am First, die dann mit einer Unterdeckbahn oberhalb der Konterlattung überlappend abgedeckt wird, sowie durch Lüfterziegel /-dachsteine (Variante A) bzw. Lüfterfirst (Variante B). Noch wirkungsvoller sind insektendichte Öffnungen in den gegenüberliegenden Giebelwänden, die eine Querlüftung ermöglichen (Variante C).
321
Kleine und große Hilfen
IS O
IS O
Die Unterdeckung
• Unterdeckung für Dächer mit Zwischensparrendämmung Die Platten werden zunächst mit verzinkten Breitkopfnägeln oder Klammern fixiert. Die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Vernagelung, Klammerung oder Verschraubung der Konterlattung. Der begrenzte zulässige Sparrenachsabstand bei PAVATHERM-PLUS+ ergibt sich aus der Notwendigkeit, dass die Dämmelemente auf mindestens zwei Sparren aufliegen müssen. Auch eine zusätzliche Fugenverklebung hebt diese Bedingung nicht auf.
IS O
IS O
LA
LA
IR
IR IS O
IS O
LA
IR
PL
US
PA V
AT PL H E R US M PA V
A
Unterdeckplatten auf Sparren mit Zwischensparrendämmung
maximale Sparrenachsabstände in cm Verlegung direkt auf Sparren ohne Fugenverklebung
Verlegung direkt auf Sparren mit Fugenverklebung
ISOLAIR L 22
85
100
ISOLAIR L 35
100
115
ISOLAIR L 52 / 60
110
124
Dämmelemente mit integrierten Unterdeckplatten auf Sparren mit Zwischensparrendämmung
PA V
maximale Sparrenachsabstände in cm Verlegung direkt auf Sparren ohne Fugenverklebung
Verlegung direkt auf Sparren mit Fugenverklebung
AT PL H E R US M
322
PAVATHERMPLUS+ 60
79
PAVATHERMPLUS+ 80
79
PAVATHERMPLUS+ 100
79
PAVATHERMPLUS+ 120
79
• Unterdeckung für Dächer mit PAVATEX-Aufsparrendämmung Bei Dächern mit Aufparrendämmungen aus PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten (andere Dämmsysteme auf Anfrage), gibt es keine Begrenzung der Sparrenabstände, da die ISOLAIR L - Platten bzw. PAVATHERM - PLUS+ Dämmelemente vollflächig aufgelegt werden. Die Verlegung im Verband ist dabei nahezu verschnittfrei und das Dämmelement PAVATHERM-PLUS+ erspart oft einen kompletten Arbeitsgang. Ansonsten gelten die allgemeinen Verarbeitungshinweise. Die Befestigung der Unterdeckplatten sowie der übrigen Dämmplatten erfolgt allerdings nur über die schub- und sogsichere Befestigung der Konterlatten mit hierfür bauaufsichtlich zugelassenen Schrauben. Mit der Verlegung der Unterdeckplatten sollten sukzessive auch die Konterlatten befestigt werden, um die gesamte Aufsparrendämmung gegen Windsog zu sichern. Bei Arbeitsunterbrechungen ist die Dachfläche gegen Witterungseinflüsse zu schützen, solange die Unterdeckung noch nicht komplett fertiggestellt ist.
PA IS O
LA
LA
PA V IS O PA V
IR
EX
DS
AT
VA
TH
ER M
EX
DS
B 2
B 2
PA PA V
IS O
AT
LA
PA V
PA V
PA AT
V EX
DS
IR
IS O
PA V
IS O
LA
ER M
PA V
PA AT
TH
IR
PA IS O
VA
Unterdeckplatten kombiniert mit PAVATEX - Aufsparrendämmung
B 2
HE
RM
VA
TH
-PL
PA V EX
DS
ER
US
IR AT
B 2
AT
HE
M
RM
-PL
U
maximale Sparrenachsabstände in cm Vollflächige Verlegung ohne Fugenverklebung
Vollflächige Verlegung mit Fugenverklebung
ISOLAIR L 18
unbegrenzt
ISOLAIR L 22
unbegrenzt
ISOLAIR L 35
unbegrenzt
ISOLAIR L 52 / 60
unbegrenzt
Dämmelemente mit integrierten Unterdeckplatten kombiniert mit PAVATEXAufsparrendämmung
maximale Sparrenachsabstände in cm Vollflächige Verlegung ohne Fugenverklebung
Vollflächige Verlegung mit Fugenverklebung
...PLUS+ 60
unbegrenzt
...PLUS+ 80
unbegrenzt
...PLUS+ 100
unbegrenzt
...PLUS+ 120
unbegrenzt
323
Kleine und große Hilfen
IS O
Konterlattenbefestigung Schneelasten bis 2,0 kN/m2
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 22 Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm** Anzahl der Nägel bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 100 pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:
Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**, Anzahl der Klammern 2,0 x 70 pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm ISOLAIR L 22
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm
Schneelast 0,75 kN/m2
Schneelast 1,00 kN/m2
Schneelast 1,50 kN/m2
Schneelast 2,00 kN/m2
Schneelast 0,75 kN/m2
Schneelast 1,00 kN/m2
Schneelast 1,50 kN/m2
Schneelast 2,00 kN/m2
Bedachung ≤ 0,35 kN/m2
3
3
3
4
4
4
6
7
Bedachung ≤ 0,60 kN/m2
3
3
4
4
5
6
7
8
Bedachung ≤ 0,95 kN/m
4
4
4
5
7
8
9
10
2
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 Querschnitt der Konterlatte: 40/60 mm, Anzahl der Nägel 5,0 x 140 bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 130 (Anzahl in Klammern) pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: Sparrenachsabstand ≤ 85 cm ISOLAIR L 35
Sparrenachsabstand ≤ 100 cm
Schneelast 0,75 kN/m2
Schneelast 1,00 kN/m2
Schneelast 1,50 kN/m2
Schneelast 2,00 kN/m2
Schneelast 0,75 kN/m2
Schneelast 1,00 kN/m2
Schneelast 1,50 kN/m2
Schneelast 2,00 kN/m2
Bedachung ≤ 0,35 kN/m2
3 (3)
3 (3)
3 (4)
3 (5)
3 (3)
3 (4)
3 (5)
3 (5)
Bedachung ≤ 0,60 kN/m2
3 (4)
3 (4)
3 (5)
3 (6)
3 (4)
3 (5)
3 (6)
3 (6)
Bedachung ≤ 0,95 kN/m2
3 (5)
3 (6)
3 (6)
4 (7)
3 (6)
3 (6)
4 (7)
4 (7)
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**, Anzahl der Klammern 2,0 x 90 pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: Sparrenachsabstand ≤ 85 cm ISOLAIR L 35
Sparrenachsabstand ≤ 100 cm
Schneelast 0,75 kN/m2
Schneelast 1,00 kN/m2
Schneelast 1,50 kN/m2
Schneelast 2,00 kN/m2
Schneelast 0,75 kN/m2
Schneelast 1,00 kN/m2
Schneelast 1,50 kN/m2
Bedachung ≤ 0,35 kN/m2
6
7
8
10
7
8
9
Schneelast 2,00 kN/m2 11
Bedachung ≤ 0,60 kN/m2
8
9
10
12
9
10
12
14
Bedachung ≤ 0,95 kN/m2
11
12
13
15
12
13
15
17
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 52 / L 60 und PAVATHERM-PLUS+ 60 Querschnitt der Konterlatte: 40/80 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: alternativ Querschnitt der Konterlatte: 40/60 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 bei vorgebohrten Nagellöchern (Durchmesser 6mm) bzw. maschinengängigen Nägel 4,6 x 160 () pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: ISOLAIR L 52 / L 60 PAVATHERM-PLUS+ 60 1)
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm1)
Sparrenachsabstand ≤ 110 cm1)
Schneelast 0,75 kN/m2
Schneelast 1,00 kN/m2
Schneelast 1,50 kN/m2
Schneelast 2,00 kN/m2
Schneelast 0,75 kN/m2
Schneelast 1,00 kN/m2
Schneelast 1,50 kN/m2
Schneelast 2,00 kN/m2
Bedachung ≤ 0,35 kN/m2
3 (3)
3 (3)
3 (4)
3 (4)
3 (3)
3 (4)
3 (5)
3 (5)
Bedachung ≤ 0,60 kN/m2
3 (4)
3 (4)
3 (5)
3 (5)
3 (4)
3 (5)
3 (6)
4 (7)
Bedachung ≤ 0,95 kN/m
3 (5)
3 (5)
3 (6)
4 (6)
3 (6)
3 (6)
4 (7)
4 (8)
1)
2
Für PAVATHERM-PLUS+ (Verlegung direkt auf den Sparren) gilt generell ein maximaler Sparrenachsabstand von 79 cm.
324
Konterlattenbefestigung Schneelasten über 2,0 kN/m2
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 22 Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**, Anzahl der Nägel bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 100 pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:
Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm** Anzahl der Klammern 2,0 x 90*** pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm ISOLAIR L 22
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm
Schneelast 2,50 kN/m2
Schneelast 3,00 kN/m2
Schneelast 3,50 kN/m2
Schneelast 4,00 kN/m2
Schneelast 2,50 kN/m2
Schneelast 3,00 kN/m2
Schneelast 3,50 kN/m2
Schneelast 4,00 kN/m2
Bedachung ≤ 0,35 kN/m2
4
5
5
6
8
9
10
11
Bedachung ≤ 0,60 kN/m2
4
6
6
7
9
10
11
12
Bedachung ≤ 0,95 kN/m
5
7
7
8
11
12
13
14
2
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 Querschnitt der Konterlatte: 40/60 mm, Anzahl der Nägel 5,0 x 140 bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 130 (Anzahl in Klammern) pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: Sparrenachsabstand ≤ 85 cm ISOLAIR L 35
Sparrenachsabstand ≤ 100 cm
Schneelast 2,50 kN/m2
Schneelast 3,00 kN/m2
Schneelast 3,50 kN/m2
Schneelast 4,00 kN/m2
Schneelast 2,50 kN/m2
Schneelast 3,00 kN/m2
Schneelast 3,50 kN/m2
Schneelast 4,00 kN/m2
Bedachung ≤ 0,35 kN/m2
3 (6)
3 (3)
4 (7)
4 (8)
3 (6)
4 (7)
4 (7)
5 (8)
Bedachung ≤ 0,60 kN/m2
4 (6)
4 (8)
4 (8)
4 (9)
4 (7)
4 (8)
5 (8)
5 (9)
Bedachung ≤ 0,95 kN/m2
4 (8)
4 (9)
5 (10)
5 (11)
5 (9)
5 (9)
5 (10)
6 (11)
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm, Anzahl der Klammern 2,0 x 120*** pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: Sparrenachsabstand ≤ 100 cm
Schneelast 2,50 kN/m2
Schneelast 3,00 kN/m2
Schneelast 3,50 kN/m2
Schneelast 4,00 kN/m2
Schneelast 2,50 kN/m2
Schneelast 3,00 kN/m2
Schneelast 3,50 kN/m2
Schneelast 4,00 kN/m2
Bedachung ≤ 0,35 kN/m2
11
13
15
16
13
15
17
19
Bedachung ≤ 0,60 kN/m2
13
15
17
18
16
18
20
22
Bedachung ≤ 0,95 kN/m2
16
19
20
21
19
21
23
25
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 52 / L 60 und PAVATHERM-PLUS+ 60 Querschnitt der Konterlatte: 40/80 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: alternativ Querschnitt der Konterlatte: 40/60 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 bei vorgebohrten Nagellöchern (Durchmesser 6 mm) bzw. maschinengängigen Nägel 4,6 x 160 () pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: ISOLAIR L 52 / L 60 PAVATHERM-PLUS+ 60 1)
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm1)
Sparrenachsabstand ≤ 110 cm1)
Schneelast 2,50 kN/m2
Schneelast 3,00 kN/m2
Schneelast 3,50 kN/m2
Schneelast 4,00 kN/m2
Schneelast 2,50 kN/m2
Schneelast 3,00 kN/m2
Schneelast 3,50 kN/m2
Bedachung ≤ 0,35 kN/m2
3 (5)
3 (6)
4 (6)
4 (7)
4 (6)
4 (7)
4 (8)
5 (9)
Bedachung ≤ 0,60 kN/m2
3 (6)
4 (7)
4 (7)
4 (8)
4 (7)
4 (8)
5 (9)
5 (10)
Bedachung ≤ 0,95 kN/m
4 (7)
4 (8)
5 (8)
5 (9)
5 (9)
5 (10)
6 (11)
6 (12)
1)
2
Schneelast 4,00 kN/m2
Für PAVATHERM-PLUS+ (Verlegung direkt auf den Sparren) gilt generell ein maximaler Sparrenachsabstand von 79 cm.
325
Kleine und große Hilfen
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm ISOLAIR L 35
Wissenswertes zur Konterlattenbefestigung
Da Holzfaser-Unterdeckplatten eine geringere Rohdichte und Festigkeit als Holz aufweisen, ist gemäß den “Hinweisen Holz-und Holzwerkstoffe” des ZVDH die Befestigung der Konterlatten durch den Hersteller anzugeben. Auszug aus “Hinweise Holz- und Holzwerkstoffe”, Ausgabe September 2005 , herausgegeben vom ZVDH Abschnitt 3.5 Konterlatten, Absatz 3.5.2 Ausführung (4) Bei Verwendung von Holzwerkstoffplatten mit einer geringeren Rohdichte als Holz (Unterdeckplatte oder Wärmedämmplatte) ist die Befestigung der Konterlatte in Abhängigkeit von der Rohdichte zu erhöhen. Für die Weiterleitung der anfallenden Lasten sind Art und Anzahl der erforderlichen Befestigungsmittel für die Holzwerkstoffplatte sowie die Befestigung der Konterlatte durch die Holzwerkstoffe gemäß Typenstatik vom Hersteller anzugeben.
Erläuterungen zur Tabelle *Nachweis der Konterlattenbefestigung : Grundlagen für die Erstellung der Tabellen durch das Wilhelm-Klauditz-Institut für Holzforschung (WKI) in Braunschweig sind Materialprüfungen sowie Berechnungen in Anlehnung an die Theorie von Johansen unter Berücksichtigung von DIN 1052:2004-08. Abweichende Bedingungen sind gesondert nachzuweisen. Dickere Konterlatten sind bei entsprechend längeren Befestigungsmitteln möglich. Die Angaben gelten für alle Dachneigungen und auch für windsogbeanspruchte Konterlatten. Alle Befestigungsmittel in mindestens verzinkter Ausführung. Nageldichtungen sind nicht obligatorisch. PAVATHERM-PLUS 80, 100 und 120 werden stets mit zugelassenen Schrauben / Sondernägeln für Aufsparrendämmungen befestigt (siehe Abschnitt “Aufsparrendämmung”). **Befestigung von windsogbeanspruchten Dachlatten (Ziegellatten) bei Konterlattenquerschnitt 30/50 mm : In diesem Fall sind Sondernägel (z.B. Drall-, Kamm- oder Gewindenägel) oder Klammern zu verwenden. Ansonsten ist der Konterlattenquerschnitt auf 40 mm Dicke zu erhöhen, um die Mindesteindringtiefe normaler Nägel zu gewährleisten. ***Befestigung mit Klammern bei hohen Schneelasten: Aufgrund der größeren möglichen Verformungen bei hohen Schneelasten werden hier längere Klammern verwendet als bei den Schneelasten bis 2,0 kN/m².
326
Wärmeschutz im Winter
Sommerlicher Hitzeschutz PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe und der nächste Sommer kann kommen. Wärmedämmstoffe müssen somit nicht nur im Winter die Kälte abhalten, sondern auch im Sommer für ein angenehmes Raumklima sorgen. Selbst große Temperaturschwankungen außen haben bei Einsatz von PAVATEX-Dämmstoffen nur noch wenig Einfluss auf die Temperaturen im Innenraum.
Nachhaltigkeit Klimaschutz betrifft alle. Mit PAVATEX erhalten Sie eine eine energieeffektive Gebäudehülle. Als reine Naturprodukte leisten unsere Produkte einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Die bauliche Verwendung von nachwachsendem Holz ist eine CO2-Senke: Das in den Bäumen enthaltene CO2 bleibt auch im verarbeiteten Holz gespeichert und verlängert so die Kohlenstoffspeicherwirkung des Waldes. - CO2
Diffusionsoffenheit
Für ein spürbar behagliches und ausgeglichenes Raumklima in Ihrer Gebäudehülle. Die Holzfasern haben eine kapillare Leitfähigkeit und verleihen den Holzweichfaserplatten ihre Diffusionsoffenheit. Diffusionsoffenheit bietet folgende wichtige Vorteile: Mit ihrer diffusionsoffenen Struktur regulieren PAVATEX-Holzfaserdämmplatten die Luftfeuchtigkeit im Raum und sorgen für Schallschutz ein gesundes und ausgeglichenes Wohlfühlklima. Ist wichtig für hohen Wohnkomfort. Mit Bei bauphysikalisch kritischen Situation werden PAVATEX-Produkten bleiben störende baupraktische Fehlertoleranzen ermöglicht. Geräusche draußen. Immer mehr Menschen leiden unter lärmbedingtem Stress – auch in den eigenen Ökologie vier Wänden. Eine ruhige Wohnatmos-phäre ist Im kompletten Lebenszyklus erfüllen PAjedoch Grundvoraussetzung für Konzentration und VATEX-Produkte alle ökologischen AnforEntspannung im Wohnbereich. In der Leichtbau- derungen. PAVATEX-Platten sind äußerst alterungsweise mit Holzwerkstoffen besteht eine der größten beständig und lassen sich noch nach Jahrzehnten Herausforderungen in der Schalldämmung. Im Ver- wiederverwenden. Mit der Entsorgung schließt sich gleich zu herkömmlichen Dämmstoffen verfügen der Kreislauf: Dank natürlichen Inhaltsstoffen könHolzfaserplatten über eine hohe Masse, die schall- nen PAVATEX-Produkte sowohl recycliert, kompostechnisch hochwertige Konstruktionen ermöglicht. tiert als auch thermisch für die Energiegewinnung verwertet werden.
Brandschutz
Für Ihre Bedürfnisse an Schutz und Sicherheit - PAVATEX erfüllt die hohen gesetzl. Anforderungen. Im Brandfall entsteht beim Bauteil an der Holzfaserdämmstoff-Oberfläche eine Ascheschicht, die eine Sauerstoffzufuhr und somit eine schnelle Brandausbreitung behindert. Durch den Einsatz von PAVATEX-Produkten wird es somit möglich, sehr gute Bauteil-Feuerwiderstände zu erreichen.
Geringe Emissionen gutes Innenraumklima Bei der Materialauswahl die Wohnqualität steuern und so für ein gutes Innenraumklima vorsorgen. Und was ist hier natürlicher und damit gesundheitsverträglicher als Holz? PAVATEX produziert seine Holzfaserdämmstoffe im bewährten Nassverfahren, bei dem keine künstlichen Zusatzstoffe beigefügt werden.
327
Kleine und große Hilfen
In der winterlichen Jahreszeit bleibt dank PAVATEX die wohlige Wärme lange Zeit im Haus. Der von Natur aus gute Dämmwert von Holz wird durch das besondere Herstellungsverfahren von PAVATEX bis um mehr als das Dreifache verbessert. Darüber hinaus trägt Holz durch sein hervorragendes Sorptionsvermögen wie kaum ein anderer Baustoff zu einer wohligen Wärme bei.
Anschluss Dachfenster - Neubau an PAVATEX-Unterdeckplatten
Roto-Dachfenster 1) Hilfsmittel für den Einbau: PAVATEX Haftgrund oder Primer bzw. PAVATAPE-WETFIX, PAVATAPE Butylkautschukband, doppelseitiges Klebeband, Anpressrolle, Rührstab, Pinsel, Behälter, Meterstab, Teppichmesser usw.
2) Auswechselung bzw. Konter-, Hilfslattenanordnung: Rechtwinkliger Ausschnitt mit einem Zumaß von 5 mm (An-
1
schluss an Luftdichtheitsebene muss gewährleistet sein). Hilfslatten nach Vorgaben der Fa. Roto montieren.
3) Abklebemaßnahmen: Aufbringen Voranstrich: Haftgrund (Ablüftzeit ca. 30-60 min), Primer (Ablüftzeit ca. 15 min) oder PAVATAPE-WETFIX. (Fingerprobe, d.h. trocken und nicht mehr haftend). PAVATAPE Klebeband mittig knicken und auf der ISOLAIR L-/ PAVATHERM-PLUS+ Unterdeckplatte ankleben. Klebeband mit Anpressrolle andrücken. Anbringen und festschrauben der Montagewinkel. Klebeband an Winkel anpressen. Anschließend überdeckende Abklebung des Blechwinkels und des abdichtenden Klebebandes. Klebebänder oben und unten an die Hilfslattung anbringen. Mit dem Klebe-Eckwinkel von Roto alle Ecken überkleben.
4) Einbau des Wasserabweisers: Blechwinkel als Wasser-
2
3
abweiser oberhalb des Fensters mit 1 cm Gefälle einbauen (Fixierung durch ein doppelseitiges Klebeband). Klebefläche oberhalb des Wasserabweisers mit Haftgrund oder Primer behandeln. Wasserabweiser mit PAVATAPE abkleben.
5) Einbau des Dachfensters: Einsetzen des Dachfensters. Ausrichten und festschrauben.
4
6) Äußere Abklebung:Anbringen der Klebeecken auf der Außenseite des Wärmeeindeckrahmens. Umlaufende Abklebung des Wärmeeindeckrahmens auf der Außenseite.
5
Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von Roto sind zu berücksichtigen.
328
6
VELUX-Dachwohnfenster 1) Hilfsmittel für den Einbau: PAVATEX Haftgrund oder Primer bzw. PAVATAPE-WETFIX, PAVATAPE Butylkautschukband, Anpressrolle, Rührstab, Pinsel, Behälter, Meterstab, Teppichmesser, doppelseitiges Klebeband usw.
2) Auswechselung bzw. Konter-, Hilfslattenanordnung: Seitliche Fensterbreite + 6 cm je Seite, Fensterhöhe + 4,5 cm
1
herstellen. Dabei umlaufend 2-3 cm PAVATEX-Platten als Auflagefläche für die Verklebung stehen lassen.
3) Abklebemaßnahmen: Aufbringen Voranstrich: Haftgrund (Ablüftzeit ca. 30-60 min), Primer (Ablüftzeit ca. 15 min) oder PAVATAPE-WETFIX. (Fingerprobe, d.h. trocken und nicht mehr haftend). PAVATAPE Klebeband oben und unten in halber Breite sowie seitlich in 3 cm Breite auf die vorbehandelten PAVATEX-Unterdeckplatten kleben. Klebeband mit Anpressrolle andrücken. In den Ecken das Klebeband zum Hochführen an dem Dämmrahmen einschneiden. Klebeband an allen Seiten hochklappen.
2
4) Einbau Dämm- und Anschluss-Set: Den Dämmrahmen 3
Kleine und große Hilfen
in die Aussparung einsetzen und mit dem PAVATAPE-Klebeband verkleben. Dabei auf gute Anpressung, besonders in den Ecken, achten. VELUX-Dachwohnfenster in den BDX Dämmrahmen setzen und gemäß Einbauanleitung ausrichten und fixieren. Umlaufende Abklebung des Wärmeeindeckrahmens auf der Außenseite.
5) Einbau der VELUX-Schürze: Die dem Dämm- und Anschluss-Set BDX beiliegende Schürze um das Fenster legen u. gemäß Einbauanleitung rund um das Fenster fixieren.
4
6) Einbau des Wasserabweisers: Die dem Dämm- und Anschluss-Set BDX beiliegende Wasserableitrinne mit doppelseitigem Klebeband auf dem Unterdach befestigen. Klebefläche oberhalb des Wasserabweisers mit Haftgrund oder Primer behandeln. Wasserabweiser mit PAVATAPE abkleben. Bei fachgerechtem Einbau gemäß Einbauanleitung leistet die Firma VELUX 10 Jahre Garantie für alle original VELUX-Fenster (ausgenommen Elektrokomponenten und vormontierte Sonnenschutzprodukte), beginnend am Tage der Auslieferung an den ersten Endabnehmer.
Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von Velux sind zu berücksichtigen.
5
6
329
Anschluss Dachfenster - Altbausanierung an PAVATEX- Unterdeckplatten/ PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn
Roto-Dachfenster Zimmerer / Dachdecker verlegt vollflächig die PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn und die PAVATEX-Unterdeckplatten ISOLAIR L 35/ 52/ 60 mm bzw. PAVATHERM PLUS+ 60/ 80/ 100/ 120 mm nach PAVATEX- Verarbeitungsrichtlinien.
1) Auswechselung bzw. Konter- und Hilfslattenanordnung.
1
2) Das lichte Maß vom Wärmedämmrahmen ausmesssen und auf der Unterdeckplatte einmessen (= Dachflächenfensterausschnitt). In den 4 Ecken des übertragenen Ausschnitts durch die Unterdeckplatte und die PAVATEX LDB 0.02 nach innen durchbohren.
3) Von den zwei oberen bzw. unteren Bohrlöchern (s. Pfeil) ausgehend von innen die PAVATEX LDB 0.02 Y-förmig anzeichnen und einschneiden. Die PAVATEX LDB 0.02 zurückfalten und in der Höhe des Dämmrahmens abschneiden, sodass diese beim Ausschneiden der Unterdeckplatten nicht beschädigt wird.
4) Mit Handkreis- und Stichsäge mit Wellenschliffmesser von außen die Unterdeckplatten ausschneiden. Dachdämmfensterrahmen ausrichten und montieren.
2
3
5) Abstand zwischen Unterdeckplatte und Dämmrahmen ausmessen und mit einem passend zugeschnittenen Dämmstreifen, z.B. aus PAVATHERM, ausfüllen.
6) Abkleben der PAVATEX LDB 0.02 an die Roto Luftdichtbahn mit PAVAFIX 60.
4
5
Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von Roto sind zu berücksichtigen.
330
6
VELUX-Dachwohnfenster Zimmerer / Dachdecker verlegt vollflächig die PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn und die PAVATEX-Unterdeckplatten ISOLAIR L 35/ 52/ 60 mm bzw. PAVATHERM PLUS+ 60/ 80/ 100/ 120 mm nach PAVATEX- Verarbeitungsrichtlinien.
1) Auswechselung bzw. Konter- und Hilfslattenanordnung.
1
2) VELUX BDX-Dämmrahmenquerstück einlegen und Differenz zur Hilfslatte ausmessen. Mit Cuttermesser und Schiene die Dämmrahmenteile auf Maß schneiden. 3) Dämmrahmen zusammenstecken, einlegen und das lichte Maß vom Dämmrahmen anzeichnen (= Dachwohnfensterausschnitt). Dämmrahmen wieder entfernen. In den 4 Ecken des übertragenen Ausschnitts durch die Unterdeckplatte und die PAVATEX LDB 0.02 nach innen durchbohren.
2
4) Von den zwei oberen bzw. unteren Bohrlöchern (s. Pfeil) ausgehend von innen die PAVATEX LDB 0.02 Y-förmig anzeichnen und einschneiden.
6) Abkleben der PAVATEX LDB 0.02 an den Blendrahmen des Dachwohnfensters mit PAVAFIX 60. Die 4 Eckpunkte sind mit speziell hergestellten Ecktaschen abzukleben. (PAVAFIX 60 ca. 8 cm lang, zur Hälfte von der Stirnseite einschneiden. Schutzfolie abziehen und einen Einschnitt um 90° drehen und übereinander abkleben. Einmal überstülpen und die Ecke einkleben.) Die mitgelieferten BDX-Dämmkeile außen zwischen Konterlatte und Dämmrahmen eindrücken und ggf. zusätzliche Dämmung einfügen.
Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von VELUX sind zu berücksichtigen.
3
Kleine und große Hilfen
5) Die PAVATEX LDB 0.02 zurückfalten und in der Höhe des Dämmrahmens abschneiden, sodass diese beim Ausschneiden der Unterdeckplatten nicht beschädigt wird. Mit Handkreis- und Stichsäge mit Wellenschliffmesser von außen die Unterdeckplatten ausschneiden. Dämm- und Blendrahmen vom Dachwohnfenster ausrichten und montieren. Darauf achten, dass der Dämmrahmen auf der ISOLAIRPlatte lückenlos aufliegt.
4
5
6
331
Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden
Fassadendämmung aus PAVATHERM-PLUS+ und PAVATHERM bei Wänden in Massivbauweise. *Dübelabstände zur Konterlattenbefestigung am Beispiel fischer - Langschaftdübel (gültig für die angegebenen Randparameter) Windlastzone 2 Binnenland
** Beton und Vollsteine z.B. Kalksandvollsteine >_ KS 12 / Vollsteine >_ MZ 12
Gebäudehöhe Fassadengewicht
≤ 18 m 0,30 kN/m2 0,45 kN/m2 0,15 kN/m2 Dübelabstand Rand- / Flächenbereich [cm] A B C A B C A B C
Dämmschichtdicke mm PAVATHERM-PLUS+ +ggf. PAVATHERM 60 80 100 120 80 + 60 = 140 80 + 80 = 160 100 + 80 = 180 100 + 100 = 200
fischer-Dübel Typ 73 69 59 52 46 41
83 69 59 52 46 41
83 69 59 52 46 41
47 39 34 29 26 23
47 39 34 29 26 23
47 39 34 29 26 23
33 27 23 20 18 16
33 27 23 20 18 16
33 27 23 20 18 16
SXR 10 x 160 T SXR 10 x 180 T SXR 10 x 200 T SXR 10 x 230 T SXR 10 X 260 T SXR 10 x 260 T
73 100 100 73 95 95
59 54
59 54
59 54
41 38
41 38
41 38
FUR 14 x 300 T FUR 14 x 330 T
Windlastzone 2 Binnenland
*** Lochsteine z.B. Hochlochziegel >_ HLz 12 Hohlblocksteine aus Leichtbeton >_ Hbl2
Gebäudehöhe Fassadengewicht
≤ 18 m 0,15 kN/m2 0,30 kN/m2 0,45 kN/m2 Dübelabstand Rand- / Flächenbereich [cm] A B C A B C A B C
Dämmschichtdicke mm PAVATHERM-PLUS+ +ggf. PAVATHERM 60 30 80 30
fischer-Dübel Typ 46 46
70 70
30 30
44 41
49 41
29 28
34 28
34 28
SXR 10 x 160 T SXR 10 x 180 T
100 120 80 + 60 = 140 80 + 80 = 160
36 36 36 36
55 55 55 55
84 84 84 84
36 36 36 36
53 53 53 53
76 76 73 66
35 35 35 35
49 49 49 46
66 57 51 46
FUR 14 x 240 T FUR 14 x 240 T FUR 14 x 270 T FUR 14 x 300 T
100 + 80 = 180 100 + 100 = 200
36 36
55 55
84 84
36 36
53 53
60 55
35 35
42 38
42 38
FUR 14 x 300 T FUR 14 x 330 T
332
* Rechnerischer Befestigungsabstand für einen Konterlattenabstand von 60 cm und einen Konterlattenquerschnitt von 40/60 mm und bei senkrechter Konterlattenmontage. Die Breiten der Rand - und Flächenbereiche sind nach der DIN 1055 Teil 4 (03/2005) zu ermitteln, da diese von den Gebäudeparametern Länge, Breite und Höhe abhängig sind. Annahmen sind gültig nach dem vereinfachten Verfahren der DIN 1055-4 (03/2005), für Gebäude bis 18 m Höhe und der Windlastzone 2 (Binnenland). Bei Abweichungen von den oben genannten Randbedingungen ist in jedem Fall eine neue Berechnung erforderlich. ** Hierunter fallen: Beton mind. C12/15 (B15), Vollziegel mind. Mz12, Kalksand-Vollsteine mind. KS 12 *** Hierunter fallen: Hochlochziegel mind. HLz 12, Kalksand-Lochsteine mind. KSL 12 und Leichtbetonhohlblocksteine mind. Hbl 2
Mauerwerk Vorhangfassade Konterlattung 40/60 mm PAVATEX-Dämmschicht Langschaftdübel SXR/FUR
Abstand gem. Tabelle
Hinweise: Die vorliegende Tabelle wurde mit dem Berechnungsprogramm FASFIX der fischer Deutschland Vertriebs GmbH für fischer Langschaftdübel mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung für Fassadenkonstruktionen erstellt. Sie ersetzt nicht den in jedem Einzelfall notwendigen, statischen Nachweis. Weitere Informationen und Verarbeitungshinweise unter: fischer Deutschland Vertriebs GmbH Weinhalde 14-18 72178 Waldachtal Tel: 07443 12 4000 Fax: 07443 12 4568 Technik-Hotline 01805 202900 anwendungstechnik@fischer.de www.fischer.de
Flächenlasten von Vorhangfassaden 0,15 kN/m² leichte Fassade z.B. Boden-Deckel-Schalung 0,30 kN/m² mittelschwere Fassade z.B. Schiefer-Doppeldeckung 0,45 kN/m² schwere Fassade z.B. Fassadenziegel
333
Kleine und große Hilfen
Befestigungsprinzip
Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen mit PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten
Schwimmende Estriche auf PAVATHERM-PROFIL. Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtdicke, Estrichnenndicke und -festigkeitsklasse
Art und Festigkeit des Estrichs gem. DIN 18560-2
Gesamtdicke der Dämmschicht aus „PAVATHERMPROFIL“ [mm]
1,5 kN/m2 1 kN
3,0 kN/m2 2 kN
4,0 kN/m2 3 kN
5,0 kN/m2 4 kN
5 kN
CAF - F 4
40 / 60 / 80 100 / 120 / 160
30* 30*
45 50
55 60
65 70
75 80
CAF - F 5
40 / 60 / 80 100 / 120 / 160
30* 30*
40 40
50 50
60 55
65 60
CAF - F 7
40 / 60 / 80 100 / 120 / 160
30* 30*
35* 40
40 45
50 55
55 60
CT - F 4 CA - F 4 MA - F 4
40 / 60 / 80 100 / 120 / 160
40** 45
60 65
70 75
75 80
85 90
CT - F 5 CA - F 5 MA - F 5
40 / 60 / 80 100 / 120 / 160
35** 40**
50 55
60 65
65 70
75 80
CA - F 7 MA - F 7
40 / 60 / 80 100 / 120 / 160
30** 35**
40** 45
55 60
60 65
65 70
Erforderliche Estrichnenndicken [mm] bei Nutzlasten (Flächen- Punktlasten) von
* Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 40 mm. ** Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 45 mm. Hinweis: Die in der o.g. Tabelle zusammengestellten erforderlichen Estrichnenndicken stellen vom Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf mit Prüfbericht M289/04 ermittelte Anhaltswerte dar, die nicht die im Einzelfall immer notwendige Ermittlung der erforderlichen Estrichnenndicken durch den Bauwerksplaner ersetzen. Die Werte beziehen sich auf ruhende Belastung ohne Fahrbeanspruchung und beinhalten bereits die gemäß DIN 18560-2 erforderliche Berücksichtigung von Einzellasten im ungünstigen Rand- und Eckbereich. CAF : CA : CT : MA :
334
Calciumsulfat-Fließestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7 Calciumsulfat-Estriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7 Zementestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5 Magnesiaestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7
Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen mit PAVABOARD Dämmplatten
Schwimmende Estriche auf PAVABOARD. Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtdicke, Estrichnenndicke und -festigkeitsklasse
Gesamtdicke der Dämmschicht aus „PAVABOARD“ [mm]
1,5 kN/m2 1 kN
3,0 kN/m2 2 kN
4,0 kN/m2 3 kN
5,0 kN/m2 4 kN
5 kN
CAF - F 4
20 / 40 / 60 80 100 /120 / 140 /160
30* 30* 30*
40 45 45
50 55 55
60 60 65
70 70 75
CAF - F 5
20 / 40 / 60 80 100 /120 / 140 /160
30* 30* 30*
35* 40 40
45 50 50
55 55 60
60 60 65
CAF - F 7
20 / 40 / 60 80 100 /120 / 140 /160
30* 30* 30*
30* 30* 35*
40 40 45
45 45 50
50 50 55
CT - F 4 CA - F 4 MA - F 4
20 / 40 / 60 80 100 /120 / 140 /160
35** 40** 40**
55 55 60
65 65 70
75 75 80
85 85 90
CT - F 5 CA - F 5 MA - F 5
20 / 40 / 60 80 100 /120 / 140 /160
30** 30** 35**
45 45 50
55 55 60
65 65 70
75 75 80
CA - F 7 MA - F 7
20 / 40 / 60 80 100 /120 / 140 /160
30** 30** 30**
40** 40** 45
50 50 55
55 55 60
65 65 70
* Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 40 mm. ** Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 45 mm. Hinweis: Die in der o.g. Tabelle zusammengestellten erforderlichen Estrichnenndicken stellen vom Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf mit Prüfbericht M25/04 ermittelte Anhaltswerte dar, die nicht die im Einzelfall immer notwendige Ermittlung der erforderlichen Estrichnenndicken durch den Bauwerksplaner ersetzen. Die Werte beziehen sich auf ruhende Belastung ohne Fahrbeanspruchung und beinhalten bereits die gemäß DIN 18560-2 erforderliche Berücksichtigung von Einzellasten im ungünstigen Rand- und Eckbereich. CAF : CA : CT : MA :
Calciumsulfat-Fließestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7 Calciumsulfat-Estriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7 Zementestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5 Magnesiaestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7
335
Kleine und große Hilfen
Erforderliche Estrichnenndicken [mm] bei Nutzlasten (Flächen- Punktlasten) von
Art und Festigkeit des Estrichs gem. DIN 18560-2
Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen mit PAVAPOR-Trittschalldämmplatten
Schwimmende Estriche auf PAVAPOR. Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtart, -dicke und -kombination in Verbindung mit diversen Trockenestrichen sowie Parkett- und Laminatböden. Art und Festigkeit des Estrichs gem. DIN 18560-2
Gesamtdicke (dB) der Dämmschicht aus „PAVAPOR“
Erforderliche Estrichnenndicken [mm] bei Nutzlasten (Flächen- Punktlasten) von 2,0 kN/m2
3,0 kN/m2 2 kN
4,0 kN/m2 3 kN
5,0 kN/m2 4 kN
CAF - F 4
16 (c = 1 mm) 16+16=32 (c = 2 mm) 21 (c = 1 mm) 21+21=42 (c = 2 mm) 30 (c = 2 mm) 30+30=60 (c = 4 mm)
35* 35* 35* 35* 35* 35*
50 50 50 50 50 50
60 60 60 60 60 k.A.
65 65 65 65 65 k.A.
CAF - F 5
16 (c = 1 mm) 16+16=32 (c = 2 mm) 21 (c = 1 mm) 21+21=42 (c = 2 mm) 30 (c = 2 mm) 30+30=60 (c = 4 mm)
30* 30* 30* 30* 30* 30*
45 45 45 45 45 45
50 50 50 50 50 k.A.
55 55 55 55 60 k.A.
CAF - F 7
16 (c = 1 mm) 16+16=32 (c = 2 mm) 21 (c = 1 mm) 21+21=42 (c = 2 mm) 30 (c = 2 mm) 30+30=60 (c = 4 mm)
30* 30* 30* 30* 30* 30*
40 40 40 40 40 40
45 45 45 45 45 k.A.
50 50 50 50 50 k.A.
CT - F 4 CA - F 4 MA - F 4
16 (c = 1 mm) 16+16=32 (c = 2 mm) 21 (c = 1 mm) 21+21=42 (c = 2 mm) 30 (c = 2 mm) 30+30=60 (c = 4 mm)
40** 40** 40** 45 40** 45
60 60 60 65 60 65
65 65 65 70 65 k.A.
70 70 70 75 70 k.A.
CT - F 5 CA - F 5 MA - F 5
16 (c = 1 mm) 16+16=32 (c = 2 mm) 21 (c = 1 mm) 21+21=42 (c = 2 mm) 30 (c = 2 mm) 30+30=60 (c = 4 mm)
35** 35** 35** 40** 35** 40**
50 50 50 55 50 55
55 55 55 60 55 k.A.
60 60 60 65 60 k.A.
CA - F 7 MA - F 7
16 (c = 1 mm) 16+16=32 (c = 2 mm) 21 (c = 1 mm) 21+21=42 (c = 2 mm) 30 (c = 2 mm) 30+30=60 (c = 4 mm)
30** 30** 30** 35** 30** 35**
45 45 45 50 45 50
50 50 50 55 50 k.A.
55 55 55 60 55 k.A.
c = Zusammendrückung
[mm]
* Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 40 mm. ** Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 45 mm.
336
Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen mit PAVASTEP, PAVAPOR, PAVATHERM-PROFIL und PAVABOARD Dämmplatte
Schwimmende Trockenestriche, Parkett und Laminat. Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtart, -dicke und -kombination in Verbindung mit diversen Trockenestrichen sowie Parkett- und Laminatböden.
PAVATEX Dämmschicht aus...
Fertigparkett
Laminatboden
Dielenfußboden
FERMACELL Estrichelement
CREATON Estrichziegel
(verleimt o. click)
(verleimt o. click)
(N+F verschraubt)
(herstellerspez.)
(herstellerspez.)
(N+F verleimt)
(N+F verleimt)
≥ 13 mm
≥ 7 mm
≥ 20 mm
25 mm
20 mm
≥ 22 mm
≥ 19 mm
Dämmschichtdicke in mm
OSB-VerVerlegelegeplatte spanplatte
Nutzlastbereich (Punkt- und Flächenlasten) in kN / kN/m2
PAVASTEP 8
2,5 /3,0
2,5 / 3,0
k.A.
3,0 / 4,0
3,0 / 3,0
2,5 / 3,0
2,5 / 3,0
PAVAPOR 17/16
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
k.A.
1,0 / 2,0
2,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
PAVAPOR 22/21
--- / 1,5
--- / 1,5
k.A.
1,0 / 2,0
1,5 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
PAVAPOR 32/30
--- / 1,5
k.A.
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
PAVABOARD 20
2,0 / 2,0
2,0 / 2,0
k.A.
3,0 / 4,0
3,0 / 3,0
2,5 / 3,0
2,5 / 3,0
PAVABOARD 40
1,5 / 2,0
1,5 / 2,0
k.A.
2,0 / 2,0
2,0 / 2,0
1,5 / 2,0
1,5 / 2,0
PAVABOARD 60
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
k.A.
1,0 / 2,0
1,5 / 2,0
1,5 / 2,0
1,0 / 2,0
PAVABOARD 80 (40+40)
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
k.A.
1,0 / 2,0
1,5 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
PAVABOARD 100 (40+60)
--- / 1,5
--- / 1,5
k.A.
1,0 / 2,0
1,5 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
PAVABOARD 120 (60+60)
--- / 1,5
--- / 1,5
k.A.
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
PAVABOARD 140 (60+40+40)
--- / 1,5
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
PAVABOARD 160 (60+60+40)
k.A.
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
--- / 1,5
PAVABOARD 180 (60+60+60)
k.A.
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
k.A.
--- / 1,5
k.A.
PAVATHERM-PROFIL 40
1,0 / 2,0
--- / 1,5
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,5 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
PAVATHERM-PROFIL 60
--- / 1,5
--- / 1,5
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
PAVABOARD 20 PAVATHERM-PROFIL 40
--- / 1,5
--- / 1,5
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
PAVABOARD 40 PAVATHEX-PROFIL 40
--- / 1,5
--- / 1,5
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
PAVABOARD 60 PAVATHEX-PROFIL 40
--- / 1,5
k.A.
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
--- / 1,5
PAVABOARD 20 PAVATHEX-PROFIL 60
--- / 1,5
k.A.
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
--- / 1,5
PAVABOARD 40 PAVATHEX-PROFIL 60
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
k.A.
PAVABOARD 60 PAVATHEX-PROFIL 60
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
k.A.
k.A.
k.A. = keine Anwendung Bei Dämmschichtkombinationen wird die zuerst genannte (festere) Dämmschicht zuoberst vorgelegt.
337
Kleine und große Hilfen
Fußboden aus...
Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen mit PAVAPOR-Trittschalldämmplatten, PAVABOARD Dämmplatten und PAVATHERM FBH
Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtart, -dicke und -kombination in Verbindung mit diversen Trockenestrichen sowie Parkett- und Laminatböden. Fußboden aus...
PAVATEX Dämmschicht aus...
Fertigparkett
Laminatboden
Dielenfußboden
(verleimt o. click)
(verleimt o. click)
(N+F verschraubt)
≥ 13 mm
≥ 7 mm
≥ 20 mm
FERMACELL Estrichelement
CREATON Estrichziegel
OSB-Verlegeplatte
Verlegespanplatte
(herstellerspez.)
(N+F verleimt)
(N+F verleimt)
20 mm
≥ 22 mm
≥ 19 mm
(herstellerspez.)
Dämmschichtdicke in mm
25 mm
Nutzlastbereich (Punkt- und Flächenlasten) in kN / kn/m2
PAVABOARD 20 PAVAPOR 17/16
1,0 / 2,0
--- / 1,5
k.A.
1,0 / 2,0
1,5 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
PAVABOARD 40 PAVAPOR 17/16
--- / 1,5
--- / 1,5
k.A.
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
PAVABOARD 60 PAVAPOR 17/16
--- / 1,5
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
PAVABOARD 80 (40+40) PAVAPOR 17/16
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
--- / 1,5
--- / 1,5
PAVABOARD 100 (40+60) PAVAPOR 17/16
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
--- / 1,5
k.A.
PAVABOARD 20 PAVAPOR 22/21
--- / 1,5
--- / 1,5
k.A.
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
PAVABOARD 40 PAVAPOR 22/21
--- / 1,5
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
PAVABOARD 60 PAVAPOR 22/21
k.A.
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
1,0 / 2,0
--- / 1,5
--- / 1,5
PAVABOARD 80 (40+40) PAVAPOR 22/21
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
--- / 1,5
k.A.
PAVABOARD 20 PAVAPOR 32/30
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
--- / 1,5
--- / 1,5
PAVABOARD 40 PAVAPOR 32/30
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
--- / 1,5
k.A.
PAVATHERM 30 FBH für Fußbodenheizung
k.A.
k.A.
k.A.
--- / 1,5
1,0 / 2,0
k.A.
k.A.
PAVATHERM 30 FBH für Fußbodenheizung PAVABOARD 20
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
k.A.
k.A.
PAVATHERM 30 FBH für Fußbodenheizung PAVABOARD 40
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
k.A.
k.A.
PAVATHERM 30 FBH für Fußbodenheizung PAVABOARD 60
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
1,0 / 2,0
k.A.
k.A.
k.A. = keine Anwendung Bei Dämmschichtkombinationen wird die zuerst genannte Dämmschicht zuoberst vorgelegt. Außer bei Kombinationen mit PAVATHERM 30 FBH ist dies immer die festere Dämmschicht.
338
Klasse E nach EN 13501-1
RD = 2,63 m²K/W
Dicke 100 mm
Länge 1.020 mm, Breite 600 mm
40 Stück = 24,5 m²
WF – EN 13171 – T3 – CS(10/Y)20 – TR2,5 – WS2,0 – MU5 – AF100 ... *
Brandverhalten
Nennwert R
Nenndicke
Nennlänge, -breite
Verpackungsinhalt
Bezeichnungsschlüssel
Kurzzeitige Wasseraufnahme
Zeichen für Holzfaser
339
Kleine und große Hilfen
AW - Schallabsorptionsgrad
CPi - Zusammendrückbarkeit
SDi - Dynamische Steifigkeit
DSi - Dimensionsstabilität
* Weitere Bezeichnungen können sein:
Kurzzeichen der Anwendungsgebiete und Eigenschaftskurzzeichen gemäß DIN 4108-10
DAD-dg, DAD-dm, DZ, DI-zk, DI-zg, DEO-dg, DEO-dm, WAB-dg, WAB-dm, WH, WI-zk, WI-zg, WTR
Anwendungsgebiete gemäß DIN 4108-10:
Baustoffklasse gemäß DIN 4102-1: B 2
λ = 0,040 W/(m K)
Wasserdampfdiffussion
Nummer dieser Norm
Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit gemäß Zulassung Z-23.15-1429:
Stömungswiderstand
Grenzabmaße für die Dicke
Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene
Druckfestigkeit
Übereinstimmungszeichen
29.02.2007 Werk II
Herstelldatum/ Werk Konformitätszeichen
07
Herstellerjahr
λD = 0,038 W/(m K)
Pavatex SA, CH-Fribourg
Hersteller
Nennwert λ
PAVATHERM - Holzfaserdämmplatten
Handelsbezeichnung
Die Produktkennzeichnung
Deklarations-Beispiel: PAVATHERM 100 mm
PAVATEX bietet mehr.
7INTER 7INTER
7INTER &ACHINFORMATION