Neue Freie Zeitung
Länderrückblick
13. November
„Mit offenen Augen“: Gedenken an Lesben, Schwule und Cheibani W.
Die ewig gestrigen Grünen…
Die wenigen Grünen „mit offenen Augen“. Das Wetter meinte es nicht gut mit ihnen… ■ Während
sich die FPÖ mit den Problemen der Gegenwart und der Zukunft beschäftigt, betreiben die Grünen weiterhin „Vergangenheitsbewältigung“.Das Gedenkjahr 1938/08 wurde genutzt, um wieder gegen alles zu hetzen, was den Grünen nicht in ihr Weltbild paßt. Daß das kaum Wähler interessiert und sich die Grünen bald sich selbst gedenken können,wenn es sie nicht mehr gibt,war da kein Thema.Und so gab es eben – mit dem Motto: „Mit offenen Augen“ – am 7. November einen Rundgang durch Wien – also sprich zwei Tage vor dem Datum des Novemberpogroms 1938 – bei dem bei einigen Orten der Verfolgung durch das NS-Regimes gedacht werden sollte und „Spuren“ hinterlassen wurden. Der Wettergott zeigte sich über dieses Vorhaben allerdings erzürnt und bescherte den rund 30 grünen Teilnehmern – und den mindestens gleich vielen Polizisten zu deren Schutz – ein Sauwetter. Wenig verwunderlich, denn der erste Ort, an dem sich die Grünen versammelten, galt keinem NS-Opfer, sondern dem verstorbenen mauretanischen Staatsbürger Cheibani Wague, der im Zuge eines Polizeieinsatzes an den Konsequenzen seines Handelns zu Tode kam. Cheibani, der damals von Suchtmittel beeinträchtig war und laut Zeugen einen Veranstalter des „Afrika-Dorfes“ attackierte und
bei dessen Flucht, im Rauschzustand, sogar eine Taxi-Schnalle ausriß.Jenem Cheibani,der nur von mehreren Polizisten gestoppt werden konnte, galt die grüne Trauer vor einem Eingang des Stadtparks.Joe Taylor,ein „Migrantensprecher“, wünschte sich sogleich für die Zukunft einen schwarzen Minister – womit er nicht einen ÖVPler meinte, sondern – was er selbst auch ist – einen Menschen mit dunkler Hautfarbe. Sogleich marschierte die grüne Schar, begleitet von katzenmusikähnlichen Tönen und Polizei-Eskorte, den Heumarkt entlang. Wichtige Verkehrsstraßen wurden abgeschirmt, die Autofahrer, die um diese Zeit schon nach Hause wollten, waren
verärgert. Von den wenigen Passanten, die dieses Spektakel verfolgten, gab es Spott und Gelächter. Angekommen am Dr.-Karl-Lueger-Platz gab es gleich die nächste Idee aus der grünen Giftküche. Diesen wollen die Grünen in den „Friedl Dicker-Brandeis-Platz“ unbenannt wissen – was auch symbolisch demonstriert wurde. Allerdings gelang es dem GrünenMandatar David Ellensohn nur mit größter Mühe die Leiter zu erklimmen und die Straßenbezeichnung zu enthüllen. In der Postgasse gab es heftige Kritik für Abtreibungsgegner und jene, die Leben schützen wollen. Die Tatsache, daß Schwangerschaftsabbruch gesetzlich strafbar ist, kam den Grünen quasi einer Kriminalisierung gleich. Am Morzinplatz angekommen, gab es versöhnliche Töne für den „Terror an Lesben und Schwulen“. Auch der Deutschmeisterplatz war Station der Grünen. Ein Platz, wo sich immer am 8. Mai die „Fraktion ewig gestrig“ trifft. „Den werden wir uns holen“, hieß es von einem Lautsprecher. Na bitte, paßt doch zu den Grünen. Sie bleiben, was sie sind: ewig gestrig! Robert Lizar
15
Schock: Zu wenig Polizisten
In Wien fehlen immer noch 1.600 Polizeibeamte, kritisiert FPÖ-Klubobmann Eduard Schock diese Unterbesetzung. ■
Daten-Diebstahl in Uni
Der Tiroler Seniorenringobmann NAbg. a.D. Hartmann Lautenschlager berichtet, daß tausende Daten von Patienten aus der Uni Innsbruck gestohlen wurden. Betroffene und Mediziner fürchten, daß sich der Mißbrauch fortsetzen werde. Die FPÖ will nun mit Anfragen an die zuständigen Minister diesen Medizinskandal aufklären. ■
Migrantenkinder: Gudenus fordert Kindergartenpflicht
Laut Studie haben 77 Prozent der Migrantenkinder in Österreich im Alter von vier bis fünf Jahren unzureichende Deutschkenntnisse. Wiens FPÖ-LAbg. Johann Gudenus fordert daher für diese eine Kindergartenpflicht, damit bei Schulantrtt Sprachbarrieren abgebaut sind. ■
GVO: FPÖ-Hofer will Kennzeichnungspflicht
FPÖ-NAbg. Norbert Hofer beantragt, daß Fleisch, Milch und Eier jener Tiere die mit gentechnisch veränderter Nahrung (GVO) gefüttert wurden, gekennzeichnet werden: „Die Entscheidungsfreiheit für Konsumenten soll sichergestellt werden!“ ■
RFJ lädt Klimakritiker und Grüne zu Vortrag
Steiermarks Landesobmann des Rings Freiheitlicher Jugend (RFJ) Michael Winter lädt am 29. November den Klimawandlungskritiker Hartmut Bachmann zu einem Vortrag. Winter wird übrigens auch Vertreter der Grünen, wie Werner Kogler, Lisa Rücker und Ingrid Lechner-Sonnek „eine persönliche Einladung zuschicken“. Beginn ist 19 Uhr in der Leonhardstraße 27,8010 Graz.Anmeldung:0664 52 49 713. ■
Grüner Aktionismus auf wackeligen Beinen: Friedl Dicker Brandeis soll Dr. Karl Lueger ersetzen…