M-protokoll-de-17.11.2008

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Oder: David gegen Goliath Stand: 17.11. 2008

Lebensbedrohliche Airbag Fehlauslösung beim Mercedes W124 Dokumentierter Wekstattpfusch in der MB – NL Freiburg

Aktuelle Nachrichten: Brief der Mercdes NL Freiburg vom 10. April 2008 - Gezeichnet von Herrn Sitter (Serviceleiter) Aufgrund meiner mehr als negativen Erfahrung mit der Mercedes-Benz-NL-Freiburg, hatte ich eigentlich gehofft, nie mehr von dieser „autorisierten Niederlassung“ angeschrieben zu werden. Wahrscheinlich haben die Verantwortlichen bei der NL Freiburg meine Homepage nicht gelesen. Man könnte meinen, das ist eine Bildungs- und Aktualisierungslücke. Ich war sehr erstaunt, daß ich am 11.04.08 eine Einladung zur Hauptuntersuchung für meinen Mercedes erhalten habe. Ich empfinde dies als Verhöhnung! Daraufhin schickte ich Herrn Sitter eine Email, man möge mich doch aus ihrer Kundenkartei ein für allemal streichen. Als ich keine Antwort auf meine Email bekam, rief ich Herrn Sitter an und erklärte ihm nochmals in aller Deutlichkeit, daß ich mit diesem Verein, der sich mit „autorisierten Fachleuten und gewohnter Mercedes-Qualität“ brüstet, nichts mehr zu tun haben will. Ich hoffe doch, daß selbst die borniertesten Verantwortlichen bei Mercedes-Benz-NL-Freiburg es endlich begriffen haben!

Inhaltsverzeichnis

2 1 Aktualisiertes Mercedes Airbag Fehlfunktions-Protokoll.................................................................2 2 Anmerkung (u.a. Mercedes-kritische Internetseiten)........................................................................6 3 Impressum.........................................................................................................................................8 4. Bildergalerie.....................................................................................................................................8 Notiz vom 18. Januar 2008: Dieter Zetsche verliert Prozeß gegen Jürgen Grässlin

Ich kommentiere es folgendermaßen: Welcome to the Club ... Mir wurde von seiner „Majestät“ Zetsche Schmerzensgeld verweigert, wobei es bei meinem lebensbedrohlichen Airbag-Vorfall sicher angebrachter gewesen wäre, als bei einer dubiosen „Persönlichkeitsrechteverletzung“ - Auch ich habe eine Persönlichkeit, Herr Zetsche! (Quellen1). Notiz vom 22.01.08 Die Presseabteilung vom Verbraucherschutz Schleswig-Holstein findet meine Dokumentation „sehr aufschlussreich“. Liste Mercedes-kritischer Internetseiten Mein besonderer Hinweis: „Der Sumpf unterm Stern“ - Ein Artikel, erschienen in der Handelsblatt-Druckausgabe, nachlesbar unter: http://www.handelsblatt.com/news/printpage.aspx?_p=200038&_t=ftprint&_b=877459 Neuestes gefundenes Dokument: Artikel im FAZ.NET, vom 26.11.2007 „Ermittlungen gegen Zetsche wegen uneidlicher Falschaussage“, Autor: Christoph Baeuchle: http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=63598574 Die Herren Gottlieb Daimler und Carl Benz würden sich im Grab umdrehen, wenn sie diese Artikel lesen könnten! Beim Lesen dieser Beiträge bekam ich einen Riesenklotz im Magen. Die englische Version meines Dokumentes wird baldmöglichst aktualisiert: 1 Linker Artikelausschnitt: (18.01.08): http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/538/153148/ Rechter Artikelausschnitt (11.01.08): http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,528101,00.html

3 http://www.pdfcoke.com/doc/687835

1 Aktualisiertes Mercedes Airbag Fehlfunktions-Protokoll Am 19. April 2006 stieg ich in mein Mercedes Cabrio 300 CE-24 ein, drehte den Zündschlüssel um.In dem Moment löste sich der Fahrerairbag aus. Dies hatte schwere gesundheitliche Folgen für mich. Ein Bekannter brachte mich nach Hause. Dort konnte ich noch die Firma Mercedes anrufen und den Sachverhalt schildern. Heftige Brustschmerzen haben mich dann gezwungen, schnellstens eine Klinik aufzusuchen. Ich wurde auf die Intensivstation aufgenommen, wo man starke Herzrhythmusstörungen feststellte. Der zuständige Arzt spritzte mir Morphium gegen die Brustschmerzen. Ich bin zu 100 Prozent schwerbehindert und leide unter einer schweren Herzinsuffizienz. Diese plötzliche Airbagattacke verursachte bei mir eine starke Atemnot. Ich mußte stundenlang unter einer Sauerstoffmaske auf Verbesserung meiner Situation hoffen. Ich verbrachte drei Tage in der Klinik zur Stabilisierung. Man erwog sogar, mir einen Herzschrittmacher einzusetzen. Dazu kam es gottseidank nicht mehr. Meine Herzfrequenz verbesserte sich wieder. Das Auto war unterdessen bei der Mercedes-Benz Niederlassung Freiburg. Am 21.04.2006 mußte ich meine Genehmigung zum Ausbau des Steuergerätes erteilen. Laut Aussage von Mercedes wurde das Steuergerät zur Auslesung nach Berlin geschickt. Am 06.05.2006 mußte ich eine weitere Einverständniserklärung unterschreiben, daß weitere Überprüfungen an meinem Fahrzeug vorgenommen werden dürfen. Diese Unterschrift habe ich nur geleistet mit dem Zusatz, daß alle bisher und in Zukunft anfallenden Kosten zu Lasten von Mercedes gehen. Daraufhin bekam ich am 16.05.2006 von Mercedes einen Brief, daß sie keine Kosten übernehmen werden und ich das Fahrzeug wieder abholen könne. Daraus geht doch hervor, daß der Mercedes-

Benz-Konzern garnicht daran interessiert ist , die Ursache für die Fehlauslösung des Airbags zu analysieren und in Zukunft auszuschließen!!! Mercedes-Benz nimmt somit billigend in Kauf, Menschenleben aufs Spiel zu setzen. Das ist in meinen Augen pure Menschenverachtung. Bei mir wurden Erinnerungen wach an einen Artikel zum Fall Patricia Anderson vs. General Motors in der Wirtschaftswoche (http://www.labournet.de/branchen/ auto/gm-ww.html) – Auch bei meinem Fahrzeug war durch die schlampige Arbeit der NL Freiburg eine Brandgefahr nicht auszuschließen (siehe Bildergalerie, Bild Nr.7 und Nr.8). Nicht auszudenken, wenn die Airbag-Fehlauslösung in voller Fahrt auf der Autobahn passiert wäre!!! Man hatte mir auch die Vorzüge des Airbags lang und breit geschildert, wobei man mein Erlebnis mit dem Airbag als sogenanntes „Bauernopfer“ dargestellt hat. Wir Mercedes-BenzKunden müssen ja sowieso als „Testpersonen“ für die Hirngespinste der Ingenieure herhalten. Dem Mercedes-Konzern ist es ja nur wichtig, von sich stolz behaupten zu können – wir haben dies erfunden, wir haben dies entwickelt, wir waren die Ersten. Denn der Euro muß rollen, ohne Rücksicht auf Verluste (siehe Bauernopfer Jürgen Schindler). Also holte ich am 19.05.2006 meinen Mercedes wieder ab. Der Fahrzeugschlüssel war nicht auffindbar. Gottseidank hatte ich den Hauptschlüssel im Portemonnaie, sonst wäre diese Abholung gescheitert, was auch eine Frage der Kosten ist. Nach einer Woche bekam ich den Schlüssel ausgehändigt.

Da das Fahrzeug auch innen von dem Mechaniker teilweise verschmutzt wurde, wollte ich am Samstag, den 20.05.2006 meinen Fahrzeuginnenraum säubern. Ich öffnete das Dach und wollte das

4 Radio einschalten. Das Radio blieb stumm! Auch der Zigarettenanzünder hatte keinen Strom, und die Infrarot-Fernbedienung am Lenkrad für das Blaupunktradio funktionierte auch nicht mehr. Am Montag, den 22.05.2006 reklamierte ich bei Mercedes NL Freiburg die festgestellten Mängel. Das Autoradio und der Zigarettenanzünder wurden abends noch in Ordnung gebracht. Die Infrarot – Fernbedienung war nicht reparabel. Am Dienstag, den 23.05.2006 wollte ich mein Dach öffnen, was nicht möglich war. Man hatte doch tatsächlich bei der Reparatur von Autoradio und Zigarettenanzünder schlichtweg vergessen, den Kabelstecker für das E-Dach auf den Schalter zu stecken. Da das nochmalige Aufsuchen der Mercedes NL Freiburg wiederum nur Kosten verursacht hätte, behob ich diesen Mangel selber (ich hatte dem Monteur bei seiner Arbeit zugesehen und wußte, daß ich nur zwei Schrauben lösen mußte, um an den Stecker heranzukommen). Da Mercedes NL seine Hände in Unschuld wäscht – nach der Devise, was nicht sein darf, kann nicht sein -, habe ich das Fahrzeug einer anderen Untersuchungsstelle (DEKRA) zwecks Gutachten übergeben. Dazu möchte ich noch folgendes sagen: Wenn man mir mein Eigentum wieder aushändigt, obwohl einige wichtige Funktionen (Verkehrsfunk, Freisprechanlage) nicht mehr funktionieren, ist das mehr als ein Armutszeugnis für die Werkstattqualität der Mercedes Benz NL Freiburg. Traurige Tatsache ist, daß meine Treue und mein Vertrauen zu Mercedes-Benz-NL-Freiburg letztendlich darunter leiden, daß man an meinem PKW minderwertige Werkstattarbeiten verrichtet. Seit jetzt fast fünf Monaten habe ich kein Fahrzeug (Haftungsansprüche an Mercedes stehen noch aus), was für mich ein großes Handicap ist, da ich sämtliche Arzt- und Klinikbesuche bedingt durch meine Herzkrankheit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen muß. Nachdem mein Fahrzeug einen Monat im Freien bei der NL Freiburg auf dem Hof stand, war es mit Blüten übersät. Diese Blüten ließen sich natürlich nach so langem Zeitraum nicht mehr restlos entfernen. Fazit: Eine Neulackierung wäre angebracht (Abbildung 1, 2 und 3). Nach Informationen von externen kompetenten Mercedes Fachleuten, die täglich mit dem Ein- und Ausbau von Airbag-Steuergeräten beschäftigt sind, wurde das sich im Fahrzeug befindliche Steuergerät (unter dem Radio) nicht fachgerecht entnommen. Das Bild dokumentiert vielmehr, daß entweder Auszubildende oder Mechaniker-Helfer diese Arbeiten ausgeführt haben (Abbildung 4) Hinzu kommt noch, daß diese Arbeiten unter freiem Himmel und bei geöffnetem Dach ausgeführt worden sein müssen. Diese Blütenpracht wird immer und ewig in der Mittelkonsole verweilen. Es kann gut sein, daß eines Tages aus meinem Auto ein neuer Baum das Licht der Welt erblickt und Mercedes-Benz die Patenschaft übernimmt. Man sieht auch an dem verbogenen Einschubrahmen des Radios, daß die Demontage des Steuergerätes diletantisch erfolgt sein mußte. Denn es kann nicht sein, daß es notwendig ist, solch ein Chaos herbeizuführen um ein Steuergerät auszubauen! Um es nochmal zu verdeutlichen, ich hatte am 21.04.06 Herrn Teamleiter Gfell lediglich meine Erlaubnis erteilt, das Steuergerät auszubauen, um es zur Auslesung nach Berlin schicken zu können. Doch was dabei angerichtet wurde, spottet jeder Beschreibung (Abbildung 4). Dem Gutachten der Firma DEKRA ist zu entnehmen, daß diverse stromführende Anschlußkabel, die für die Funktion des Radios und der Infrarotfernbedienung zur Steuerung derselben notwendig sind, bei der Demontage des Airbagsteuergerätes herausgerissen wurden und nicht mehr für ihre Funktion angeschlossen worden sind. Zum Überfluß wurden diese stromführenden Kabel blank in den Installationsschacht (Mittelkonsole) hineingelegt, ohne sie vorher abzuisolieren. Ein Kurzschluß ist somit vorprogrammiert worden. (siehe Bildergalerie/Abbildung 7 u. 8) Auch ein externer Anschlußadapter für den Zigarettenanzünder wurde achtlos in die Mittelkonsole reingelegt und hätte nicht mehr benutzt werden können (Abbildung 5). Mein Ansprechpartner Herr Gfell – seines Zeichens Teammeister –, den ich mit dieser Angelegenheit natürlich als ersten konfrontierte, verwies mich drauf, daß er nur ein kleines

5 Rädchen im Getriebe von Mercedes Benz NL Freiburg wäre und er keinen Einfluß, egal in welcher Richtung, hätte. Über diese oben aufgeführten Mißstände, welche an meinem Fahrzeug vollzogen worden sind, versuche ich seit längerer Zeit mit dem Service-Leiter Herrn Philipp von Witzendorff zu sprechen. Doch leider verhindert Herr von Witzendorff eine sachgerechte Aussprache darüber. Selbst Frau Jansen von der Kundenbetreuung der DaimlerChrysler AG Maastricht hat versucht, in dieser Hinsicht einzuwirken. Doch ihre Bemühungen waren vergebens. Herr von Witzendorff verhindert diese Aussprache mit nicht sachbezogenen Argumenten. Dies alles stellt sich mir sehr erbärmlich dar. Denn ein „Weltkonzern“ wie Mercedes-Benz sollte doch mehr Toleranz zeigen und sich nach dem selbsternannten Firmenmotto richten, ich zitiere: „Wir sind für Sie da. Bei der Mercedes Niederlassung Freiburg finden Sie Service am Kunden mit Herz und Verstand.“2 Beim Lesen dieses Zitates werde ich doch mehr als nachdenklich! Ich habe mit Mercedesbesitzern gesprochen, die noch nicht einmal ihr Fahrrad zu dieser Mercedes – Benz Niederlassung zur Reparatur bringen würden. Also machte ich mich auf den Weg nach Maastricht (Holland) zum technischen Kundendienst der DaimlerChrysler AG. Dort empfingen mich Frau Jansen und Herr Bentfeldt. Wir hatten ein sehr nettes Gespräch über diesen ungewöhnlichen Airbag-Vorfall. Man versprach mir, sich weiterhin um ein Treffen zwischen Herrn von Witzendorff und mir zu zu bemühen. Desweiteren kontaktierte ich telefonisch Frau Heidi Nybö vom Kundenbetreuungsteam des Vorstandes der DaimlerChrysler AG in Stuttgart. Aber alle Bemühungen der genannten Personen führten zu keinem Erfolg. Somit blieb mir nur noch der Gang an die Öffentlichkeit. Ich veröffentlichte all die Vorkommnisse, welche mit dem Airbagvorfall und meinen Erfahrungen mit der Mercedes – Benz NL Freiburg in Zusammenhang stehen, auf meiner Homepage. Erst nachdem ich massiven Druck durch Veröffentlichung meiner Homepage ausübte, kam Bewegung in diese leidliche Angelegenheit. Nachdem meine Homepage am 07.09.06 ca. 4 Stunden im Netz war, rief mich unerwarteterweise Herr Philipp von Witzendorff von der Mercedes-NL-Freiburg an. Ich war sehr erstaunt, da sich Herr von Witzendorff monatelang geweigert hatte, mit mir zu reden. Er sagte zu mir, wir könnten uns zusammensetzen und über den Vorfall reden. Allerdings machte Herr von Witzendorff zur Bedingung, daß ich sofort meine Homepage vom Netz nehme. Nur dann wäre er bereit, mich in seinem Büro, zwecks eventueller Einigung, zu empfangen. Ich tat ihm den Gefallen, denn ich war ja an einem außergerichtlichen Gespräch mit ihm interessiert. Am anderen Tag suchte ich Herrn von Witzendorff in der Mercedes NL Freiburg auf und er machte mir den Vorschlag, meinen PKW wieder instandzusetzen. Er lehnte es kategorisch ab, darüber hinausgehende Kosten, egal welcher Art, zu übernehmen. Selbst die Erneuerung der defekten Infrarotfernbedienung für das Autoradio lehnte er ab. Er meinte, daß ich es nachweisen müßte, daß diese Infrarotfernbedienung überhaupt in Ordnung war. Weiterhin sagte Herr von Witzendorff zu mir, es wäre doch besser, ich würde seinen Vorschlag akzeptieren, da er der Meinung ist, daß es ein Gericht wenig interessiert, ob ich verletzt worden bin, wie ich verletzt worden bin und daß ich schwer herzkrank bin. Vor Gericht zählt nur der tatsächliche Airbag-Vorfall. Er tat mir gegenüber sehr fürsorglich, indem er mir meine Krankheit vor Augen hielt und meinte, daß es für mich doch alles viel zu anstrengend werden könnte. Im Nachhinein fühlte ich mich psychisch doch ein wenig manipuliert, aber ich wollte diese unangenehme Angelegenheit endlich vom Tisch haben. Denn zu dem damaligen Zeitpunkt ging es mir immer noch sehr schlecht, mein Nervenkostüm war durch diesen monatelang andauernden Kleinkrieg mit Mercedes-Benz. bis aufs äußerste strapaziert worden. Darum entschloß ich mich, auf seinen Vorschlag (Instandsetzung 2 URL (05. September 2006): http://www.freiburg.mercedesbenz.de/content/germany/retailer-7/niederlassung_freiburg/ de/home/passenger_cars/home/about_us/contact/board.html

6 meines PKW) einzugehen und dem zuzustimmen. Fairerweise muß ich dazu sagen, daß Herr Meny die Instandsetzung meines Fahrzeugs in hervorragender Art und Weise geleitet hat. Mit der Ausführung und dem Ergebnis der Wiederherstellung des Schadens war ich äußerst zufrieden. Einen eventuellen jahrelangen Rechtsstreit – der sicher angestanden wäre -, konnte ich mir aus gesundheitlichen und finanziellen Risiken nicht erlauben. Wie man sich denken kann, hat mich dieser Airbag-Skandal viel Kraft, viel Nerven und viel Geld gekostet, so daß Mercedes Benz meine lebensbedrohliche Situation, in welcher ich mich durch den Airbag-Vorfall befand, mit einem Schmerzensgeld hätte lindern können. Frau Jansen aus Maastricht hat mir großzügigerweise einen Hotelgutschein für zwei Personen, der sich auf drei Tage erstreckt, zukommen lassen. Das ist meiner Meinung nach zwar sehr nett, aber nicht annähernd ausreichend.Natürlich nehme ich diesen nicht in Anspruch, denn ich bin kein Almosenempfänger. Anmerken möchte ich noch, daß ein offener Brief an Herrn von Witzendorff4 und den gesamten Vorstand der Daimler-Benz AG in Vorbereitung ist. Gespräch mit Herrn Meny v.d.NL Freibug i. Br. Am 30.10.07 rief mich unerwarteterweise Herr Meny an und meinte, ich solle doch den Herrn von Witzendorff nicht so traktieren. Denn letztendlich hätte Mercedes-Benz es abgelehnt, irgendwelche Kosten die durch den Airbag-Vorfall insgesamt entstanden sind zu übernehmen. Ich hätte es lediglich Herrn Philipp von Witzendorff zu verdanken, daß die materiellen Schäden welche durch diesen Airbag-Vorfall entstanden sind, von Mercedes-Benz übernommen worden sind Aber, ich kann mir auch nicht vorstellen, daß der Herr Witzendorff, seinem monatelangem Verhalten nach zu urteilen, überhaupt daran interessiert war, mich in irgendeiner Weise zu unterstützen. Sein mir gegenüber an den Tag gelegtes Verhalten spricht seine eigene Sprache. Selbst mein Hinweis, daß die Monteure mehr als „rustikal“ mit den Kundenfahrzeugen umgehen – man benutzt den Weg aus der Halle auf dem Parkplatz als Rennstrecke – wurde mit einem Achselzucken quittiert. Ich bin der Meinung, daß ein Getriebe- und Motorschaden auch ohne vom Werkstattpersonal forciert zu werden, irgendwann eintritt und keiner Werkseigener Hilfe bedarf!!! Dabei möchte ich auf die MB-Niederlassung Köln-Leverkusen hinweisen. Die Freiburger MB-Kunden sind sicher froh darüber, daß Herr von Witzendorff seine ach so „menschliche Art“ jetzt in Köln-Leverkusen fortsetzen kann. Gott sei gedankt! Wie mir jetzt aus dem Forum bekannt wurde, werden unzufriedene – und damit unbequeme Kunden –zur Persona non grata ernannt. Man schreckt auch nicht davor zurück, ein HAUSVERBOT in Aussicht zu stellen ! Oh mein Gott,.....was ist das für ein Geschäftsniveau ?! Dieses Protokoll werde ich in der englischen Übersetzung u. a. auch in die USA versenden. Ich bin mir sicher, es werden sich auch amerikanische Anwälte dafür interessieren. Dieses Protokoll werde ich laufend aktualisieren, um die Öffentlichkeit mit allem was noch in dieser Angelegenheit an Peinlichkeiten an den Tag fördert, zu informieren.

2 Anmerkung (u.a. Mercedes-kritische Internetseiten) Anmerkung: Ich möchte noch darauf hinweisen, daß viele Mercedes-kritische Seiten im Internet vorhanden sind. In einem Prozeß aus dem Jahre 2003 in den USA, wobei es sich auch um

7 einen Airbag-Vorfall handelte, ging es um Schadensersatz in Millionenhöhe. Stewart Tilghman Fox & Bianchi, P.A. (http://www.stfblaw.com/) widmet sich diesen Fall in einem ausführlichen Artikel (,http://www.stfblaw.com/NoteworthyCases28.jsp) unter der Rubrik „Noteworthy Cases“. Mercedes-kritische Netzseiten im anglosächsischen Raum Unzählige Internetseiten von enttäuschten, verzweifelten Käufern, sowie Artikel von Nachrichtenmagazinen, hinterfragen kritischst den „Kundendienst“ von Mercedes-Benz bzw. die Mercedes-“Qualität“. Sie erscheinen in zahlreichen Sprachen, und ihre Zahl steigt von Jahr zu Jahr unaufhörlich. Unverkennbar zeichnet sich eine für Mercedes-Benz verheerende Tendenz ab, wie unzählige Erfahrungsberichte und Protokolle, systematisch katalogisiert, belegen. Angesichts dieser dokumentierten Menschenverachtung drängt sich einem die Frage auf: Welches Menschenbild pflegt eigentlich Mercedes firmenintern? Gibt man bei Google die Suchbegriffe lemon car mercedes ein, erscheinen „ungefähr 831.000“ Seiten (Stand: 28. November 2007): http://www.google.de/search?hl=de&q=lemon+car+mercedes&btnG=Google-Suche&meta= Und das betrifft lediglich den anglosächsischen Raum, andere Länder und Kontinente werden hierbei überhaupt nicht berücksichtigt. Die Begriffe montagsauto mercedes liefern immerhin „ungefähr 9.280 für montagsauto mercedes“ (Stand: 28. November 2007). Hier nur ein winziger Ausschnitt aus dem englischsprachigen Raum; die URLs wurden zum Großteil der Linksammlung von www.troublebenz.com entnommen. Die Mercedes-kritischen Internetseiten sind zu zahlreich, um sie auch nur ansatzweise vollständig aufführen zu können. TIME/CNN: Can Mercedes Be a Star Again? http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,1115672-1,00.html Fortune: Mercedes Hits A Pothole Owner complaints are up. Resale values are down. And competitors are gaining ground. Is Mercedes-Benz losing its shine? http://money.cnn.com/magazines/fortune/fortune_archive/2003/10/27/351665/index.htm BusinessWeek: Mercedes Benz Scores Zero in Consumer Reports. Ouch! http://www.businessweek.com/autos/autobeat/archives/2007/03/mercedes-benz_s.html Mercedes-Benz-USA.com – Mercedes Benz Consumer Warning http://www.mercedes-benz-usa.com/ Mercedes-Benz-Canada.com Buyer Beware – not only in Canada! http://mercedes-benz-canada.com/ Customer Problems with MERCEDES BENZ Production Quality Control http://www.mercedesproblems.com/ Weitere englischsprachige Internetseiten (wird laufend ergänzt): Eine Seite in Englisch und Spanisch, aus Argentinien. Lesen Sie über die erschütternden Folgen die das Veröffentlichen von Mercedes-Kritik nach sich ziehte:

8 Mercedes Benz Problems http://www.mercedesproblems.com.ar/ Deutschsprachige Mercedes-kritische Seiten: Homepage von Mercedes-Kritiker Nr.1, Jürgen Grässlin: http://www.juergengraesslin.com/ Äußerst brisante Informationen!! Unter http://www.schatzis.net/ findet sich ein dreiteiliger Bericht (Mercedes I, -II, -III). Auszug aus Mercedes-II: „[...] Nur scheint die Mercedes Zentrale sehr hochnäsig und interessiert sich nicht im geringsten dafür, ob die Kunden zufrieden sind oder nicht: Trotz mehrmaliger Anfragen hat sich der Mercedes-Kundencenter bis heute nicht auf die Zusendung des ersten Berichtes gemeldet, nur das Autohaus erwähnte, dass der Bericht dort eingegangen ist. Da kann man sich die Briefmarke auch sparen und den Ausdruck gleich ins Autohaus bringen. Traurig, aber wahr. [...]“

3 Impressum Jürgen Schindler Habsburgerstraße 11 79104 Freiburg Telefon: (0761) 5 74 23 Mobil: (0171) 123 000 4 Email: [email protected] Ich weise ausdrücklich darauf hin, daß ich für die Inhalte der verlinkten Webseiten nicht verantwortlich bin und keine Haftung übernehme.

4. Bildergalerie

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