Eth-41519-01.pdf

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Ermüdungsfestigkeit von Bewehrungs- und Spannstählen Altonso Fernändez Canteli Volker Esslinger Bruno Thürlimann

Februar 1984

Bericht Nr. 8002-1

Birkhäuser

Verlag Basel

¦

Boston



Stuttgart

Institut für Baustatik und Konstruktion ETH Zürich

CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek

Canteli, Alfonso Fernändez:

Ermüdungsfestigkeit stählen /

von

von

Bewehrungs- und Spann¬

Alfonso Fernändez Canteli,

Volker Esslinger; Bruno Thürlimann.



Basel;

Boston; Stuttgart: Birkhäuser, 1984.

(Bericht / Institut für Baustatik und Konstruktion, ETH Zürich; Nr. 8002-1) ISBN 3-7643-1613-6 NE: Esslinger, Volker:; Thürlimann, Bruno:; Institut für Baustatik und Konstruktion

4

Zürich

4:

Bericht

Nachdruck verboten. Alle Rechte, insbesondere das der

Reproduktion auf photostatischem

der

vorbehalten.

©

Übersetzung

1983 Birkhäuser Verlag Basel

ISBN 3-7643-1613-6

in fremde

Wege oder durch

Sprachen und

Mikrofilm,

Ermüdungsfestigkeit

von

Bewehrungs- und Spannstählen

Dr. Alfonso Fernändez Canteli Or. Volker Esslinger

Prof. Dr. Bruno Thürlimann

Institut für Baustatik und Konstruktion

Eidgenössische Technische Hochschule Zürich

Zürich Februar 1984

Inhaltsverzeichnis Seite

1.

1.1

2.

1

Einleitung

1

Problemstellung

1.2

Zielsetzung

1.3

Grundlagen

2

Forschungsprojektes

des aus

der

3

bisherigen Forschung

1.4

Projektbeschreibung

3

1.5

Gliederung

3

4

Bewehrungsstähle 2.1

Problemstellung

2.2

Beschreibung

4

4

Teilprojektes

des

5

2.3 Probenmaterial

5

2.4 Pilotversuche

2.5

2.4.1

Einführung

2.4.2

Auswertung

5

graphische Darstellung

und

der

Versuchsergebnisse

6

2.5.1 Diskussion der behandelten Parameter

2.7

Versuchsplanung

2.5.3

VersuchsdurchfUhrung

2.6.2

Anschlussprogramm

2.7.2

3.

13 15

mit früheren Versuchsresultaten der Datenbank des

Vergleich

mit Versuchsresultaten

Vergleich

mit Versuchsresultaten ausländischer

2.8 Studium der 2.8.1

aus

Forschungen

15

16

16

Schlussfolgerungen

17

18

Problemstellung

3.2

Beschreibung

18

des Teil

18

Projektes

19

3.3 Probenmaterial

19

Versuchsgrundlagen 3.4.1 Diskussion der behandelten Parameter

19 20

3.4.2

Versuchsplanung

3.4.3

Versuchsdurchrührung

3.5 Versuchsresultate:

20

Auswertung

und Diskussion

21

3.5.1

Zeitfestigkeitsbereich

22

3.5.2

Dauerfestigkeitsbereich

22

3.5.3 Ueberblick

Vergleich

23

mit früheren Versuchsresultaten

3.6.1 Versuchsresultate

3.6.2 Versuche 3.7 Studium der

aus

der Datenbank des IBK

aus

anderen

Forschungen

Streuung

23 23 24 24

3.7.1

Zeitfestigkeitsbereich

24

3.7.2

Dauerfestigkeitsbereich

24

3.8 Einfluss der

3.9

15

2.8.2 Dauerfestigkeitsbereich

3.1

3.6

IBK

16

Streuung

Zeitfestigkeitsbereich

Spannlitzen

3.4

9

und Diskussion

9

Hauptprogramm

Vergleich

8

Auswertung

2.6.1

2.7.1

2.9

8

2.5.2

2.6 Versuchsresultate:

6 6

Versuchsgrundlagen

Prüflänge

3.8.1

Theoretische

3.8.2

Vergleich

mit

3.8.3

Vergleich

mit anderen

Schlussfolgerungen

25

Grundlagen eigenen Versuchsresultaten Forschungsresultaten

25 25 26

27

Seite

4.

Spanndrähte 4.1

28

Problemstellung

4.2

Beschreibung

28

des Teil

Projektes

28

4.3 Probenmaterial

4.4

29

Versuchsgrundlagen

29

4.4.1 Diskussion der behandelten Parameter

29

4.4.2

Versuchsplanung

29

4.4.3

Versuchsdurchführung

30

4.5 Versuchsresultate:

4.6

Auswertung und Diskussion

Zeitfestigkeitsbereich

31

4.5.2

Dauerfestigkeitsbereich

32

4.5.3 Ueberblick

32

Vergleich

33

mit früheren Versuchsresultaten

4.6.1 Versuchsresultate

aus

der Datenbank des IBK

4.6.2 Versuchsresultate

aus

anderen

4.7 Studium der

Forschungen

Streuung

33 33

34

4.7.1

Zeitfestigkeitsbereich

34

4.7.2

Dauerfestigkeitsbereich

34

4.8 Einfluss der

4.9

31

4.5.1

Prüflänge

34

4.8.1

Zeitfestigkeitsbereich

34

4.8.2

Dauerfestigkeitsbereich

35

Schlussfolgerungen

35

Zusammenfassung

37

Resume

38

Summary

39

Verdankungen Begriffe

und

40

Bezeichnungen

41

Literaturverzeichnis

44

Bilder

46

1-62

Anhang im

1.

Auswertung

2.

Auswertung im Dauerfestigkeitsbereich 2.1

Zeitfestigkeitsbereich

Beschreibung 2.1.1

der

berücksichtigten

82

82 Verfahren

82

Konventionelles Treppenstufenverfahren

2.1.2 Modifiziertes

Treppenstufenverfahren

nach Deubelbeiss

2.1.3 Modifiziertes Treppenstufenverfahren nach Hück 2.2

82

82 82

Auswertung

83

2.2.1

83

Konventionelles Treppenstufenverfahren nach Dixon/Mood

2.2.2 Modifiziertes

Treppenstufenverfahren nach Deubelbeiss

84

2.2.3 Modifiziertes

Treppenstufenverfahren

85

nach Hück

Einleitung

1.

Forschungsprojekt "Ermüdungseigenschaften

Das

(IBK)

wurde

Spannstählen",

und

Bewehrungs-

von

vorliegende Versuchsbericht ausgearbeitet worden ist,

Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) durchgeführt.

der

Versuchsprogramms erfolgte

"Ermüdung

175

der Abt.

an

und

in dessen Rahmen der

Institut für Baustatik und Konstruktion

am

Spannungsanalyse"

Die

der

des gesamten

Ausführung

Material¬

Eidgenössischen

prüfungs- und Versuchsanstalt (EMPA) 1n Dübendorf. Das Projekt umfasst theoretische und experimentelle

Ermüdungsverhal ten

Arbeiten zum

nackter

Bewehrungsstähle, Spannlitzen

und

Spanndrähte.

Die Wohlerkurven und deren Streuband wurden für die oben erwähnten Stähle für bestimmte

Sie stellen eine

gen untersucht.

müdung",

notwendige Grundlage

Parameterbedingun¬

für die Revision der Norm SIA 162, Abschnitt "Er¬

dar.

Forschungsprojektes

Im Rahmen dieses

Prüflänge bei Spannlitzen

wurde auch der Einfluss der

und

Spanndrähten

untersucht.

Ergebnisse

Die

verglichen,

vorliegenden Versuchsprogramms werden

des

welche

Die

Ermüdung

Die Zahl z.B.

-

Die

an

Die

von

Stahlbeton- und

Spannbetonbauteilen hat

Ermüdung beanspruchten

der auf

Bauwerke

Eisenbahnschwellen, Kranbahnen, Autobahn-

Ermüdungsgefahr ist in gewissen Fällen,

kritischer

-

Forschungsarbeiten berichtet worden ist.

Problemstellung

1.1

-

bereits vorhandenen Versuchen

aus

schweizerischen bzw. ausländischen Versuchsanstalten durchgeführt worden sind, oder

an

über die in anderen

mit Resultaten

praktischer Bedeutung gewonnen:

an

Stahl- und Spannbeton nimmt

aus

z.B. bei

ständig

zu, man denke

Eisenbahnbrücken, Offshore-Bauwerke,

und

usw.

Brücken, infolge Zunahme der zulässigen Belastung

geworden.

jahrelange weltweite Forschung

Spannbeton

in letzter Zeit

führte

auf dem Gebiet des

"Trag-

und Bruchverhaltens

Bemessung nach Grenzzuständen, im Gegensatz

zur

Spannungen als Bezugsgrössen hatten. Dieses

zu

Bemessungskonzept erlaubt

neue

Stahlbeton und

von

älteren Verfahren, die eine bessere

zulässige

Ausnutzung

Materials und einen wirtschaftlicheren Gebrauch neuer Materialien, wie z.B. hochfester Stähle. stillen Reserven der alten

Bemessungsvorschriften

werden jedoch dadurch vermindert,

Eine zusätzliche Kontrolle der

müdungsbeanspruchung.

Ermüdungsfestigkeit ist

so

deshalb

auch bei

häufiger

des

Die Er¬

erforder¬

lich.

-

Die

Zulassung

das

Ermüdungsverhalten schlaffer Bewehrungen

Im weiteren

der teilweisen

entspricht

nicht

bezüglich Ermüdungsprüfung

wenig Möglichkeiten, zu

um

von

auf: Die

enthaltene

Bemessung

auf

von

es

festigkeitsbereich

machen

zu

am

zu

behandeln.

von

heutigen aus¬

Ermüdung beanspruchten Stahlbeton- und

Bewehrungsstählen (Richtlinie 14) und Spannstählen (Art. 5.04b)

über den Verlauf und die

Ermüdungsverhalten dieser

Ermüdungsnachweis

neu

Stähle

ausgearbeitet

Qualitätskontrolle gewährleisten kann.

Streuung

der Wöhlerkurven im Zeit- und im Dauer¬

Da

geführt,

die

einige Fragen

Ermüdungsbemessung offen blieben

in der Norm SIA 162

Stahlbeton- und

Spannbetonbauteilen"

entsprechend

neueren

(u.a. gewisse konstruktive Details),

Institut für Baustatik und Konstruktion der ETH Zürich im Jahre 1978 ein

projekt "Ermüdung

dem wurde

können.

Alle diese Tatsachen haben dazu

Erkenntnissen

(1968)

Darüber hinaus geben die heute in der Norm angegebenen

derart formuliert werden, dass sie eine

notwendig, Aussagen

Risse auf

Ermüdungsnachweis keineswegs

sich daraus eine umfassendere Information über das

Ermüdungsprüfung

Dazu ist

Auswirkung begrenzter

ist bis heute ungenügend erforscht.

In der Richtline 34 der Norm SIA 162

beschaffen. Bei der Revision der Norm SIA 162 sollen deshalb der

und die

ist

werden darf.

Fragen

Spannbewehrungen

(1968)

diese für die

angewendet

neue

und

Ermüdungsbemessung.

hingewiesen, dass

Spannbetonbauteilen Vorschriften

wirft

der in der Norm SIA 162

Stand der Kenntnisse für die

drücklich darauf

Vorspannung

in

Angriff

umfangreiches Forschungs¬

genommen worden.

Um den

dieses

Umfang

ganze Bauteile

Forschungsprojektes

untersuchen und die

zu

wehrungsstahl, Spannstahl)

aus

beschränken, hatte

zu

Ermüdungsfestigkeit

vorhandenen Versuchen

man

sich

der einzelnen

(Materialprüfungs-

ursprünglich entschlossen,

nur

Materialkomponenten (Beton, und Versuchsanstalten,

Be¬

Stahlwerke,

Spannfirmen, ausländische Forschungsveröffentlichungen) abzuleiten. Die erste

Auswertung dieser Unterlagen

ausreichen,

die

um

deutete darauf hin, dass die vorhandenen Versuchsresultate nicht

Ermüdungsfestigkeit schweizerischer

oder in der Schweiz verwendeter

Spannstähle (Wöhlerkurven, Streuband, etc.) ausreichend darstellen Merkmale des nisse

Herstellungsverfahrens

bezüglich

in

bezug

dieses Materials im Gebiet der

Ermüdungsverhalten

tion berichtet über die

1.2

des

Zielsetzung

Die Norm SIA 162 wird

Bewehrungs-

von

die

Forschungsprojekt "Ermüdungseigenschaften in dessen Rahmen und

geplant

war, die

Spannstählen abzudecken.

Die

von

Beweh¬

Informationslücken

vorliegende

Publika¬

Forschungsprojektes

zur

Zeit revidiert. Dabei sollen konkrete Vorschriften über die

Forschungsprojektes ist,

die vorhandenen

Spannstähle

Ermüdung

auf

bezug

Dagegen rechtfertigten

dieses Projektes.

Ergebnisse

einzelner Materialkomponenten und ganzer Bauteile

in

und

Bewehrungs-

Ermüdung.

Spannstählen" in Angriff genommen werden,

auf das

können.

des reinen Betons eine direkte Uebernahme der ausländischen Erkennt¬

Aus diesen Gründen müsste im Jahr 1980 ein weiteres rungs- und

zu

aufgenommen

werden. Das

Grundlagen (EMPA, ausländische Versuche)

für die Norm bereitzustellen und soweit

Ermüdungsfestigkeit

Hauptziel des vorliegenden nackter

notwendig,

Bewehrungs-

und

durch Versuchsreihen

ergänzen.

zu

Grundlagen ermöglichen

Diese

nackter Stähle

es,

in einem weiteren, bereits laufenden

ermitteln und mit

zu

demjenigen einbetonierter Stähle

Forschungsprojekt [1], zu

das Verhalten

vergleichen (Uebertragungsverhal-

ten). Die

notwendigen Versuchsserien

Zeit- und

umfassen die

Dauerfestigkeitsbereich

experimentelle Untersuchung des Verlaufs der Wöhlerlinien im

für bestimmte Ueberlebens- und

stellung

der Wöhlerlinien wurde jeweils eine

Einfluss

folgender

-

Aussagewahrscheinlichkeiten.

doppel-logarithmische

Bei der Dar¬

Skala verwendet. Nebenbei wurde der

Parameter untersucht:

Bewehrungsstahl:

Spannungsniveau Durchmesser Fabrikat

-

Spannstahl:

Die

(Geometrie)

Prüflänge

Untersuchung

des

Spannungsniveaus sollte

allem zeigen, ob ein in der Stahlbau-Norm SIA 161 für

vor

Ermüdungsprobleme bestehendes Ao-Konzept auch auf Bewehrungs- und Spannstähle im nackten Zustand über¬ nommen

werden könnte.

Ein Nebenziel

gänzenden

ist die

Aufstellung

materialien enthalten und bank

zu

es

die

Bedingungen

zur

Ausarbeitung

für die

gleichzeitig erlauben, systematisch

Prüfung

und

einer die Norm SIA 162

Ueberwachung

er¬

der Grund¬

und einheitlich Resultate für eine Daten¬

sammeln.

Da diese Prüfnorm

suchen keine

Es

vereinfachter Kriterien

Prüfnorm. Diese Prüfnorm soll

ist nicht

.Bemessung

von

nur

die

Bedingungen

zur

Prüfung

der Grundmaterialien beschreiben

Nachahmung der tatsächlichen Betriebsbedingungen Aufgabe dieses Projektes, Stahl- und

die

für einbetonierte

soll, wird

nachträgliche Uebertragung dieser Versuchsresultate

Spannbetonbauteilen

zu

untersuchen.

in den Ver¬

Stahleinlagen angestrebt. auf die

Grundlagen

1.3

bisherigen Forschung

der

aus

Vorausgegangene Versuche betreffend die Ermüdungseigenschaften drei

Gruppen

a) Resultate

Spannstählen lassen sich

zuordnen:

für

Bewehrungs-

in Dübendorf, aber auch worden sind.

am

b) Versuchsresultate

Institut des Metaux et des Machines

14 für

europäischen Versuchsanstalten c) Versuchsresultate

für

Regel

vorwiegend

der ETH Lausanne

(IMM)

den Vorschriften der Norm SIA 162

an

der EMPA

durchgeführt

(1968) (Art.

5.04 2b für

Bewehrungsstähle).

Spannstählen,

an

die aus Versuchen stammen, welche

Spannstähle,

und

Diese entsprachen in der

Spannstähle, Richtlinie

die

wurden. Sie entstammen

Vorspann-Firmen eingereicht

den

von

oder Laboratorien der Stahl herstell er.

Bewehrungs- und Spannstähle, die direkt

Veröffentlichungen

aus

vom

Ausland über¬

worden sind.

nommen

Die Resultate

aus

diesen drei Gruppen wurden im

allgemeinen

bei der

umfangreiche Information nötig war, wie bei der

z.B.

dort,

bzw.

Anhaltspunkt

wo

zur

Die Resultate unter

1.4

und

Bewehrungs-

von

a)

Ergänzung und

b)

von

Resultaten

aus

Auswertung

Untersuchung

der

nur

indirekt

Streuung

berücksichtigt,

oder als Kontrolle

eigenen Versuchen.

wurden in die Datenbank des IBK der ETH Zürich

eingegliedert.

Projektbeschreibung

Das Studium der

Ermüdung

von

und

Bewehrungs-

lässt sich schematisch in drei Bereiche

Spannstählen

gliedern

(Bild 1a):

1.

Untersuchung der Ermüdungseigenschaften der einzelnen Komponenten

(Beton, Bewehrungsstähle, Spannstähle). 2.

Studium der

Ermüdungsfestigkeit

3.

der

zur

Komponenten.

Voraussage der Lebensdauer bei Ermüdung und einer

unter

Berücksichtigung

der Betriebslasten

Schadenakkumulationshypothese.

Das hier beschriebene

Forschungsprogramm

der ganzen Problematik behandelt wurde.

1.5

Bauteile und deren Verhältnis

Ermüdungsfestigkeit ganzer

war

auf den ersten Bereich

Die untersuchten

begrenzt,

wobei

Forschungsbereiche sind

nur

ein kleinerer Teil

im Bild 1b

hervorgehoben.

Gliederung

Aufgrund

der

spezifischen Problematik jedes

der drei

behandelten Materialien

Bewehrungsstahl Spannlitze

Spanndraht ist der Bericht in drei Teile

gleiche trotzdem

Struktur und ähnliche

getrennt geführt.

aufgeteilt.

Die Versuchsprogramme für

Versuchsbedingungen

auf.

Die

Spannlitze

Darstellung

und

Spanndraht weisen die

und Diskussion der Resultate werden

2.

Bewehrungsstähle

2.1

Problemstellung

Ermüdungsverhalten

Beim

von

Bewehrungsstählen

lässt sich nach

ein Einfluss

jedem Produkt unterschiedliche Geometrie

bei

hauptsächlich auf die

des Fabrikates feststellen. Dieser ist

heutiger Erkenntnis deutlich

zurückzuführen, welche sich als einer der wichtigsten Parameter erweist (siehe Literaturverzeichnis

[2,

3, 4, 5, 6, 7, 8].

Aus früheren Versuchen

der EMPA in Dübendorf bzw.

an

Auswertung als Grundlage

Folge ihrer

für die Norm SIA 162

Norm SIA 162

Prüfbestimmungen der

der

Parameter

gleichzeitig geändert

Ermüdungseigenschaften.

IMM der ETH Lausanne sind zahlreiche

am

bereits vorhanden und

Bewehrungsstähle

resultate schweizerischer

die Versuche in kleine Serien

(1968)

worden waren, letzteres als

bezug

Bewehrungsstähle

auf

"Ermüdungsnorm"

für die

Die früheren Versuchsresultate wurden

zur

wie z.B.

Möglichkeit

die

Festlegung

stab durch zwei Geraden oder

Im Hinblick auf die

Spannungsniveau. Tilly

[9] erwähnt,

und Moss

einer nicht

zu

einer

oder mehrere

Ergänzung

Darstellung

möglichst

kurzfristig Grundlagen

schaffen.

zu

Kontrolle und

einer

gruppiert

gezielten Untersuchung

schliessen und damit

der

eigenen Versuche herangezogen. Die

Bewehrungsstählen beschränkte

Uebernahme ausländischer Erfahrungen mit

Feststellungen,

Folge

deshalb, ein eigenes Versuchsprogramm für Bewehrungs¬

stähle auszuführen, mit dem Ziel, die Informationslücken in

Ermüdungs¬

Verfügung gestellt worden. Ihre

aber durch die Tatsache erschwert, dass entweder als

war

Man entschloss sich

uns zur

sich auf

der Wöhlerkurve 1m

hohen

allgemeine

und

qualitative

doppel-logarithmischen

Oberspannung als konservative Wahl

Mass¬

für das

Frage, ob eine wahre Dauerfestigkeit existiert, sei der Beitrag

nach welchem

es

keinen Beweis für die Existenz einer solchen

von

Grenzbelastung

gibt.

Im weiteren wird als Wert der

lastspielzahl

Dauerfestigkeit

die

ertragbare Spannungsschwingbreite bezüglich einer

Grenz¬

zwei Millionen betrachtet, und der untere Teil der Wöhlerlinie wird als Horizontale

von

an¬

genommen.

Beschreibung

2.2

Das

des

Ermüdungsverhalten

Teilprojektes

schweizerischer

im nackten Zustand sollte hier unter Laborbe¬

Bewehrungsstähle

dingungen untersucht werden. Es stellten sich folgende Aufgaben: -

Planung, Durchführung

und

Auswertung eines Hauptprogramms

an

einem Fabrikat B-A.

Dieses befasst sich mit dem Aufstellen der Wöhlerkurven sowie mit dem Studium des

Spannungsniveaus

Einflusses des

-

-

Planung, Durchführung Vergleich

-

Auswertung eines Anschlussprogramms

vorliegenden Versuchsresultate

aus

denjenigen etwa 1*000

Ermüdungsversuchen,

zehn Jahre

durchgeführt

die mehrheitlich

worden sind.

an

an

Die Resultate

geprüft.

den Fabrikaten B-B, B-C und B-D.

dem Haupt- und dem

der Datenbank des IBK der ETH Zürich.

aus

aus

-

der

und

Eine Pilotserie wurde vorweg

und des Durchmessers.

Anschlussprogramm mit

Diese enthält bis heute die Resultate von

der EMPA in Dübendorf während der letzten aus

den restlichen

ca.

150 Versuchen stammen

dem IMM der ETH Lausanne.

Vergleich

der in der Literatur enthaltenen Versuchsresultate mit den

Studium der Lebensdauer-Streuung der Proben im

schwingbreite Im Rahmen dieses

im

eigenen als Kontrolle.

Zeitfestigkeitsbereich

und der Streuung der Spannungs¬

Dauerfestigkeitsbereich.

Forschungsprojektes

geprüft und ausgewertet.

wurden im Hauptprogramm 127 und im

Anschlussprogramm

48

gültige

Proben

Probenmaterial

2.3

Aus den in der Schweiz als Probenmaterial

hart ist und

jeweils

lila der Norm SIA 162

Gruppe

zur

dargestellt.

Die

Anforderungen

im Text mit B-A,

Die

gehört.

die im

an

B-B, B-C und B-0 bezeichnet. Die

der vier

Profilierung

Bewehrungsstähle

ist im

ermittelten Materialkennwerte sind in der

Normzugversuch

Spannungs-Dehnungs-Diagramme

Die Bilder 3 und 4 zeigen

zusammengestellt.

Tabelle 1

Diese werden

ausgewählt.

wurden vier Produkte

Untersuchung hergestellten Bewehrungsstählen

der

Stähle sind kaltverformt und entsprechen der Gruppe Illb der Norm SIA 162, während B-D natur¬

ersten drei

Bild 2

Beginn

zu

für

kaltgereckte

bzw.

Bewehrungsstähle.

naturharte

Durch¬

Gruppe

Fliess- bzw.

messer

Rp

*e

[N/mm2]

Nennwert 5S-Fraktile

Mindestwert

Mindestwert

430

560

Tolerierte v.

A9

"m

0.2

[N/mm2]

[mm]

Bruchdehnung

Zugfestigkeit

Dehngrenze

Abweichung Sollquerschnitt

[*] Mindestwert

lila -5

10

{naturhart)

460

20

-5

16

-5

30 Illb

-5

10

(kaltverformt)

460

20

480

430

-5

13

-5

30

Tabelle 1:

Anforderungen Norm SIA 162

Im

an

des Stahls B-D: TT

vorliegenden Bericht wird die Fliessgrenze R

Dehngrenze

.

(fs

.

n

gemäss

?

Zeit

162) gleichgesetzt.

Norm SIA

Spannungsgrenze vereinheitlicht. Als zur

ermittelten Kennwerte der

Normzugversuch

die im

Wert für die

(f

2.4

Pilotversuche

2.4.1

Einführung

0.2%-Dehngrenze

R

Q 490

-

der

führung

nachfolgenden Versuchsserie sinnvoll gestalten

die Streuungen im tion

in

Typs

N

4

die nach etwa

bezug =

C

bzw. 5-10

Zeitfestigkeits-

auf die

Ao~m,

5*10

Neigung

5

bzw.

Lastspielen im

N/mm2

d.h. eine lineare

Beziehung

zwischen

Die Pilotversuche statischen

zu

=

Streckgrenze.

die

Planung und

die Durch¬

können. Vor allem wurden Ao-Horizonte waren

B-A erhalten werden, wobei

Spannungsdifferenz

der

Ac und Anzahl

er-

Anhaltswerte für erste Informa¬

eine

Gleichung

Lastspiele

des

N im

10

mm

und eine konstante

Bezugsgrösse

10 N/mm2 Unterspannung ou Spannungsniveau eher eine »

für das

wählen.

ausserdem Auskunft über das

gaben

Untersuchung

angenommen werden.

Zu dieser Zeit bestand noch die Tendenz, als

Unterspannung

um

Üebergangsbereich erwünscht. Damit konnte eine

Die Pilotversuche wurden für einen Durchmesser 0

durchgeführt.

zu

mit der 0.2J-

verwendet.

Bruch führten. Ausserdem

der Wöhlerkurve für den Stahl

doppel-logarithmischen Massstab,

konstante

zum

162)

wurde in dieser

Mit den Pilotversuchen sollten nützliche Vorinformationen gewonnen werden,

mittelt,

Norm SIA

gemäss

Damit ist auch die Definition der oberen

den Stahlherstellern in der Schweiz erreichte Wert von

von

Bewehrungsstähle gemäss

(1968)

Brüche nach

ca.

5-10

4

Ermüdungsverhalten

Zyklen ergaben

bei

Oberspannungen

sich bei höheren

im Bereich der

Oberspannungen

als ursprüng¬

lich erwartet. Diese Information ist insofern wertvoll als auf dem Niveau der Gebrauchslast einzelne

Stahlbewehrungen

die

Fliessdehnung

Die Pilotversuche wurden auf einer bei

einer Frequenz

von

ca.

6 Hz

erreichen können

[1].

60 KN-Prüfmaschine System AMSLER mit Hilfe eines hydraulischen Pulsators

durchgeführt (Bild 7).

2.4.2 Auswertung und graphische Darstellung der Versuchsergebnisse

N

Aa

Die

Probe Nr.

[IO3]

[N/mm2] 550 550 550 550 550 550 550 550 550 550 300 300 300 300 300 300

300 300

mengestellt

32 34

6

35 35 36 36 39 42 42 44

1

nehmender die

7

und nach

in der Tabelle 2 zusam¬

sind

Spannungsschwingbreite

Bruchlastspiel zahl geordnet.

Spannungsschwingbreite

Ao



300

und

zu¬

Der sich für

N/mm2 ergebende

Durchläufer wurde als Ausreisser betrachtet und

8 9 10

bei der

deswegen

gebnisse im

4

Berechnung

weiteren nicht

und

Darstellung

der Er¬

berücksichtigt.

3

5

Die Annahme einer Gauss'sehen

2

450 504

10 17

635 694 706 783

18

log N,

d.h. einer

scheint nach der

11

16 13 14 19

830 849 1055

300 300

Versuchsergebnisse

Darstellung

der Resultate im Gauss-

(Bilder

sogenannte

Schätzfunktion der Bruchwahrscheinlich¬

keit wird nach

5 und

für

für N,

schen Netz

[10]

6) berechtigt

zu

sein.

Als

der Ausdruck 3r-1

rB

15 12

2000(Durchläufer)

Normalvertei1ung

log-normalen Verteilung

3n+T

verwendet.

Tabelle 2:

Bewehrungsstähle, Pilotversuche; Versuchsergebni sse. Fabrikat: B-A; 9 10 mm, 1F ca. 500 mm, * 10 N/mm2 konst., f »6 Hz. *

a„

¦

Gemäss Tabelle 33 den Werten

[11]

aus

N50

m(log N)

Ao

werden die

Bruchlastspiel zahlen

für



s(log N)

v(1og N)

N50, no3]

[N/mm2]

Ng3

po3]

N5/95 [103]

550

4.572

0.046

1.00*

37.3

31.3

27.4

300

5.846

0.115

2.37«

701.4

453.9

314.6

Tabelle 3:

*

95%, d.h.

N5/g5,

nebst

Bewehrungsstähle, Pilotversuche; statistische Auswertung

Unter Annahme eines N

=

C

Zusammenhangs

Ao"m

der Form

,

[12] begründet wird,

welche in

5% und P

-

ausgerechnet (Tabelle 3).

und Nc

werden die Wöhlerlinien

2.5

Versuchsgrundlagen

2.5.1

Diskussion der behandelten Parameter

Ng0,

Nc und

N5,g5

im Bild 8

dargestellt.

bS!C5£§llyD9§ySCf§!3C§D_yQd_5S2™§$CiS Der Einfluss des

Herstellungsverfahrens

signifikant angesehen, tionsprozess

über die

oder

nung der tor

auf die

Ermüdungsfestigkeit

ist keine klare Tendenz

Festigkeitseigenschaften Einfluss

Schwingfestigkeiten werden gesamthaft

es

die Einflüsse

meist

aus

der

global

dem

Festigkeit

Rippen. Eine detaillierte Analyse

darstellt, entfällt somit.

zu

festgestellt auf die

worden.

Rippengeometrie,

[13]

als nicht

Indirekt könnte der Fabrika-

Ermüdungsresultate

untersuchenden Fabrikat

des Werkstoffs, der

der

wird in der Literatur

haben

[5], [7].

zugeschrieben und enthalten

Herstellung,

der

Formgebung

Die damit

und der Anord¬

die wahrscheinlich den entscheidenden Fak¬

Spannungsniveau Als

Ermüdungsversuche jeweils konstant gehaltene obere Spannungs¬

wird die während der

Spannungsniveau

grenze des Einstufenversuchs verstanden.

Im

Gegensatz

Einfluss des

Spannungsniveaus vernachlässigbar

deutung ist,

wurde 1m Stahlbeton- und

[3]t [5], [7]

[14],

und

Spannungsschwingbreite

der Einfluss des

Spannbetonbau

andererseits jedoch

anderen Forschern in

von

bei denen der

geschweissten Stahlkonstruktionen,

zu

und die

Ao von entscheidender Be¬

Spannungsniveaus wiederholt Frage gestellt

oder

nur

erkannt

gering [2]

als

erachtet, solange nicht die Streckgrenze überschritten wird [15]. Die Zweckmässigkeit des Ao-Konzeptes ist

[1] begründet

in

und sollte auch für die

abschätzen

Spannungsniveaus °'8

"

ao

-

-

in

Eigenspannungen überlagern

Bei

der wiederholten

Bei

nicht

Andere

*

0.8 R

~

für das

2

und

übrige Haupt-

folgende Ueberlegungen gemacht: Lastspannung und führen im ungünstigen Fall

sich der

Belastung

zu

einer

Erhöhung

Stahlbetonkonstruktionen sind höhere Spannungen als 0.8

von

RD

o 2

in der

erwarten.

zu

Oberspannung

gemäss

Spannungsniveaus on

vorgespannten Bauteilen liegt die Unterspannung

teilweise

Durch die

auf die Wahl des

bezug

wurden

Spannungsniveaus.

verwendet werden. Um den Einfluss des

"Extremfälle" untersucht:

2: °-

=

°u

des

einer

-

und

Anschlussprogramm

Bewehrung -

0.2

Entscheidung

Bei der das

Rp

vorliegenden Untersuchungen

können, wurden im Hauptprogramm zwei

zu

von

Beschränkung

0.8 R

.

bei

.

Verwendung

einziges Spannungsniveau

auf ein

nahe null; die Annahme

Bewehrung

in der

des Ao-Konzeptes ist deshalb konservativ.

wird die

Durchführung

von

Ermüdungsversuchen

Prüfnorm wesentlich vereinfacht.

0.4 R werden abgelehnt, da damit der Spannungsniveaus ou n 2, Ao-Bereich allzu stark eingeschränkt würde. Als Bezugsgrösse wurde die Streckgrenze

Möglichkeiten,

Versuch erfassbare

Wahl eines

z.B.

bzw. die 0.2-Grenze R

Q

->

=

im

gewählt.

Durchmesser

Einige Forschungsberichte [5], [15]

u.a.

lediglich geringen Einfluss

Ermüdungsfestigkeit

auf die

Trotzdem scheint diese Tendenz nicht bei

Wechselbeziehung

von

Durchmessers eines andere Fabrikate

hat.

Im

allgemeinen

im Zeit- und

Ermüdungsfestigkeit

kleinere Durchmesser eine höhere

[7], [9].

deuten darauf hin, dass der Durchmesser des Stahlstabes einen

mittlere

vorzuliegen,

-

-

einzigen

übertragen

Fabrikates als

unzweckmässig erachtet,

werden könnten. Die

ergeben

Ermüdungsfestigkeit

man

[5],

anscheinend wegen einer

da die numerischen

durchmesserbedingte

vorzunehmen. Der Durchmesser 20

Kleinere Durchmesser zeigen eine

so

-

mm

Stellung im gefertigten Bereich

Betrachtet

dass

aufweisen

Durchmesser und Geometrie. Aus diesem Grund wurde das Studium des Einflusses des

10, 20 und 30

Für eine höhere

akzeptiert,

Dauerfestigkeitsbereich

allen Fabrikaten

bei

grössere

kaum auf

Ermüdungsfestig¬

qualitative Untersuchung der

wurde stellvertretend

gewählt,

da

er

eine

der Durchmesser einnimmt.

der kleineren Durchmesser

verhältnismässig

Durchmesser

aufgrund

des

im

sprechen

allgemeinen folgende Effekte:

verfestigte "Haut"

höher

den durch

biegebeanspruchten Stahlbetonbalken

sich für

mm

Ergebnisse

bzw.Abnahme der

Zu-

keit der verschiedenen Fabrikate veranlasste uns, eine zusätzliche, rein Durchmesser

wird

mit

günstiger Mikrostruktur.

Bewehrungsstahl bewehrten Zugbereich,

Spannungsgradienten höhere Spannungen im Stahl.

Bei kleineren Durchmessern werden die benachbarten Randzonen eher

zum

Mittragen veranlasst (Stützwirkung)

[5]. Zustand der Walzrollen Bei allen

Probekörpern handelte

dieser Parameter als

im Bauwerk fenden

es

sich

Proben,

Ermüdungsverhalten

eine höhere

man

vorsichtig

Spannungskonzentration

führen sollte.

bei

Bewehrungsstäbe,

signifikant angenommen wurde [6],

zufälligen Charakter. Geht was

um

hat

vor, zur

er

so

denen

beim

Walzen verwendet wurden. Obschon

praktischen Einsatz der Bewehrungsstäbe

verlangt

Folge

neue

man

hat und

neue

Walzrollen für die

demzufolge

zu

zu

prü¬

einem schlechteren

2.5.2 Versuchsplanung

Nach der im Abschnitt 2.5.1

geführten Parameterdiskussion

wurde der Einfluss

Variablen auf den

folgender

Verlauf der Wöhlerkurve untersucht: -

-

-

Fabrikat

(einschliesslich Geometrie, Herstellungsverfahren

und

Werkstoff)

Spannungsniveau Durchmesser.

Allgemeine

Erkenntnisse

Rate gezogen.

zu

verschiebung bewirkt ganze von

der Wöhlerkurve bewirken.

Als

eine

dagegen eindeutig

Versuchsplanung

zwei oder drei

verfahrens im

Forschungsprojekten [7]

früheren ausländischen

aus

wurden bei der

u.a.

Planung

Danach sollte die Variation des Fabrikates und des Durchmessers eine einfache Parallel¬ Eine

Aenderung der Bezugsspannung der

Veränderung

Neigung der Wöhlerkurve im

stützt sich, wie im Abschnitt 2.4.1 weit

genügend

von

auseinanderliegenden

begründet,

o

konst. auf

*

konst.

*

ou Zeitfestigkeitsbereich.

auf die

Horizonten und mit der

Die

dass mit der Wahl

Annahme,

des

Anwendung

Treppenstufen¬

die Wöhlerlinie zufriedenstellend beschrieben werden kann.

Dauerfestigkeitsbereich

passende Spannungsschwingbreiten wurden Horizonte gewählt, die mit

etwa 5-10

4

Zyklen bis

Bruch

zum

c

den oberen Bereich bzw. mit etwa 5-10

bis

Zyklen

zum

Bruch den unteren Bereich des

Zeitfestigkeitsbe¬

reichs der Wöhlerkurve definieren.

Wie beim

Hauptprogramm

wobei

Anschlussprogramm

im

das im Bild 9

ergab sich

Anschlussprogramm

wurde auch beim nur

die

die Anwendbarkeit der

Parameteranalyse angenommen,

Lage der Wöhlerkurve für repräsentative Parameter untersucht wurde. Damit

dargestellte Versuchsprogramm.

a) Hauptprogramm -

Serie

1:

Bestimmung

der Wöhlerkurve für das Fabrikat B-A, Durchmesser 20 mm, konstant

Spannungsniveau,

-

Q 2

¦

konst., geplante Anzahl Versuche

¦

gehaltenes

oberes

32.

Serie 2: Einfluss der suche

-

0.8 R

=

o

Bezugsspannung oQ

*

konst. bzw.

o

=

konst. für das Fabrikat B-A,

geplante

Anzahl

Ver¬

32.



Serien 3 und 4: Einfluss einer

Aenderung

des Durchmessers

für das Fabrikat B-A,

geplante

Anzahl

Versuche

*

2

16

x

=

32.

b) Anschlussprogramm -

Serien 5, 6 und 7:

Untersuchung oberes

der Wöhlerkurven für die Fabrikate B-B, B-C und B-D, Durchmesser 20 mm, konstant

Spannungsniveau, oQ

=

0.8 R

»

.

*

konst., geplante Anzahl Versuche

-

3

x

16

»

gehaltenes

48.

2.5.3 Versuchsdurchführung

a) Prüfeinrichtung Die Versuche wurden

an

der EMPA in Dübendorf unter

Verwendung

500 kN und T000 kN mit Hilfe hydraulischer Pulsatoren bei -

-

-

-

-

Prüffrequenz:

150 kN, 300 kN,

6 Hz

ca.

Raumtemperatur:

20

°C +

+

5

°C

20% RF

Feuchte:

60

Umgebung:

normale Laboratmosphäre

Einspannung:

System EMPA

Die Versuche wurden als Einstufenversuch bei +

Lastrahmen 100 kN,

von

folgenden Bedingungen durchgeführt (Bild 7):

sinusförmigem Belastungsablauf

2% des Sollwertes für die Mittel last und einer

Genauigkeit

von

+

mit einer

Genauigkeit

5% des Sollwertes für die Last-

von

schwingbreite ausgeführt.

Als

Prüflänge

sie ist in den Resultat-Tabellen

wird die freie

Ip

Länge

zwischen den

Einscannungen verstanden;

jeweils angegeben.

b) Kriterien Als

vollständige Trennung

für die Proben wurde die

Versagenskriterium

Einspannbereichs,

betrachtet. Brüche innerhalb des

d.h.

im Bereich

der Proben in zwei oder mehrere Teile

ca.

zweimal

Durchmesser

von

der Klemme

entfernt, zogen die Wiederholung des Versuchs nach sich.

c) Vorversuche Einzelne Vorversuche, die

zur

des

geeigneten Festlegung

licher Einflüsse dienten, wurden

soweit nützlich

-

-

Spannungshorizontes

in die

oder

zur

Ermittlung zusätz¬

Auswertung miteinbezogen.

d) Reihenfolge Die Probestäbe wurden nach ihrer

2.6

Versuchsresultate:

für die

Numerierung

Auswertung

Prüfung zufällig

entnommen.

und Diskussion

2.6.1 Hauptprogramm Da mehrere

für die

Prüfeinrichtungen gleichzeitig

für den Zeit- und den

Prüfung

Nach

Dauerfestigkeitsbereich ausgeführt.

keitsbereich wurden diese soweit

möglich

Verfügung standen,

zur

in den Ablauf des

Vorliegen

parallel Versuche

wurden

der Resultate für den

Treppenstufenverfahrens

zur

Zeitfestig¬ des

Beschreibung

Dauerfestigkeitsbereichs eingebaut. In den Tabellen 4, 5, 6 und 7 sind die Versuchsresultate

Vorversuchen, geordnet nach Spannungsschwingbreite

aus

den Serien 1 bis 4 zusammen mit einzelnen

und zunehmender

Bruchlastspielzahl, wiedergegeben.

Hauptprogrammes wurden insgesamt 95 Versuche durchgeführt, davon 29

Im Rahmen dieses 30 in der Serie 2

(für

einstimmenden konstant

die

gehaltenen

In der Tabelle 5 ist für die bruch gemessene, bleibende

jedoch

Auswertung wurden

sechs weitere Versuche

aus

in der Serie

1,

der Serie 1 wegen der über¬

Spannung einbezogen), 20 in der Serie 3 und 16 in der Serie 4.

unteren

hochbeanspruchten Proben in der Kolonne "Bruchdehnung" die nach dem Ermüdungs¬

Dehnung im homogen

verformten Probenteil

angegeben.

2.6.1.1 Zei tfesti gkei tsberei ch Unter der Annahme einer Gauss'schen Normal

Schwingbreite jeweils

die Anzahl

95%-Aussagewahrscheinlichkeit handenen

Verteilung

der

Lastspiele entsprechend

berechnet.

logarithmierten Bruchlastspiel zahl

einer 5%-Bruchwahrscheinlichkeit ohne oder mit

Dabei wurden sämtliche auf einer

Versuchsergebnisse berücksichtigt,

wenn

wurde für jede

Spannungsschwingbreite

mindestens für eine bestimmte

Ao vor¬

Spannungsschwingbreite

vier

oder mehr Brüche entstanden.

Der untere

Spannungshorizont des Zeitfestigkeitsbereichs lag

Niveau nebst Brüchen auch Durchläufer auftraten.

unklar, weshalb linie und zu

Bruch

man

sich auf die

Bestimmung

im

Üebergangsbereich,

dass auf diesem war

Aus dieser Wöhler-

dass im oberen Bereich der Wöhlerkurve alle Proben

kamen, oder auf Annahmen betreffend die Streuung im Üebergangsbereich, wurde die Wöhlerlinie

zur

Auswertung

unterschiedlich

zu

95%-Aussagewahrscheinlichkeit abgeschätzt (Bilder

verwendbare Probenzahl

gewichten.

Die

Bestimmung

je Spannungshorizont nicht gleich einer Wöhlerlinie im

10 und

war, sind die

Zeitfestigkeitsbereich

gerade hatte deshalb wenig Aussagekraft. Die Resultate der Auswertung sind in stellt.

so

Auswertung dieser Versuchsreihen

der 50%-Bruchwahrscheinlichkeit beschränkte.

gestützt auf einzelne Informationen, z.B.,

für 5%-Bruchwahrscheinlichkeit und

Da die

z.T.

Die statistische

als

11).

Ergebnisse

Regressions¬

der Tabelle 8 zusammenge¬

10

[N/mm2]

[103]

II

II H II II

250 II ll

Nr.

205 219 222 239 256 288

382

ll

II II II

II II II

II II II

230 II II II

II II

220 II

540

41

II

49

3.7 5.06

510

51 57

1.3 1.9

13

II

66

II

66 71 74

1.9 2.15

12

1.1

11

II

18 2

II

10

II

51

53 28

480

382**

34

II

29 31

458 1*362 1'405 1'513 2'000 D 2'000 D 2'000 D

36 54 42 58 50 52 60

1'629 T855 2'000 2-000 2'000 2-000

44 55 D D D D

2'000 D 2-000 D

11

II II

300

=

f

N/mm2

392

=

oQ

=

25

1*634

45

T899 2'000 D 2'000 D 2-000 D

33 27

43 49

2-000 2'000 2-000 2*000 2*000 2*000

26 32 35 38 41 47

II

II

konst.

6 Hz

II

46 56

II

280 II II II II

II

382 II II

310

Tabelle 5:

77 175 390

2

702

19

2-000 D

17

280

780 2'000 D

10

T403 2'000 D 2'000 D

11

2'000 D 2'000 D

8

270 II

II

260 H

250 II II II

885 2'000 D 2'000 D 2'000 D

Ao

[N/mm2]

18

°0 f *

*

=

700

ca.

mn

konst

N/mm2»

10

»

6 Hz

=

f

=

aus

1

=

Hz

Serie 1

5 7

820 1*116 2-000 D

7

230

1-010

8

210

1-198 1-227 1-227 2'000 D

13

15 21

1*067 2'000 D

14

4 6

II

Fabrikat: B-A 10 mm 9

II

»

oQ f

=

ca.

500

=

392

N/mm2

=

II

mm =

200

konst.

II

6 Hz

Bewehrungsstähle,

Hauptprogramm, Serie 3;

Probe Nr.

3

ll

L

N

[103] 4

II

13

2'000 D

Durchläufer

«

V

Bewehrungsstähle, Hauptprogramm,

258 286

9

2'000 D

=

D

218

190 II II

0

0

II

250

14

II

Versuchsergebn i s se.

D

382 II

16

240

Tabelle 6:

D D

Fabrikat: B-A 20 mm

9

Serie 2; Versuchsergebnisse. D » Durchläufer

290

II

D

**

Nr.

20

II

30 37

Probe

907 2-000 D

300

18 2

1'549

290 =

1

15

ll

ii

39 48 57 59

17

II

ii

Fabrikat: B-A 20 mm 0 4 3 ca. 700 mm

16

205 219 222 239 256 288

40

ii

Durchläufer

[IO3]

3

911 1'160 1*435

ii

Versuchsergebni sse.

[N/mm2]

1.12

8 23 19 20 21 22

Bewehrungsstähle,

N

6*

-

86

4

478 570 604 645 859 939

n

Hauptprogramm, Serie 1;

Ao

14

9

II

=

5 7*

1

II

D

Probe

Nr.

[103]

15

980 1'015

Tabelle 4:

"Bruch¬

[N/mm2]

II

240

N

dehnung" [X]

16 17

T259 1 '263 T917 1 "970 2'000 D 2'000 D

II

Ao

Probe

N

Ao

Tabelle 7:

2'000 0 2*000 D 2'000 D

=

5

6

9 11

17

16 10 12 15

Bewehrungsstähle,

Hauptprogramm, Serie 4; Versuch sergebn i s se. D

1

Durchläufer

Fabrikat: B-A 30 mm 9 ca. 970 mm =

392 6 Hz

N/mm2

=

konst.

11

Serie

m(log N)

Ao

v(log N)

s(log N)

N50

[N/mm2] 382 1

2

N5/95,

,.

5.374

250

1,

6.21

*

240**

•v.

6.22

*

0.21

*

<x-0.15

*

¦x.

510

4.804

0.061

300

5.822

0.111

290

*

6.23

0.99

0.053

236.6


3.4*

-x.

2.4

*

1'600

*


1*660

*

0.17

¦v

720

*

^

940

*

%

*

-x.

580

*

37.8 257.1 *

900

%

Bewehrungsstähle,Serien 1 und 2; statistische Auswertung * graphisch abgeschätzt ** 250 N/mm2 ebenfalls einbezogen Resultate für Ao

Tabelle 8:

270

435.8 *

1-700

-x.

50.5

663.9 *

2.7

-v.

63.7

1.91 *

150.0

193.3

-v,

1.27

[103]

[103]

[io3]

^

*

400

Zeitfestigkeitsbereichs

des

»

»

=

Bei den Serien 3 und 4 kommt der informatorische Charakter der Versuche noch deutlicher denn dort

geplant 1

eine kleinere Anzahl

war

ging

drei auf den

(im allgemeinen

Versuche

als für die Serien 1 und 2. Es

dabei

nur

darum,

zu

zu

zum

untersuchenden

Ausdruck,

Schwingbreiten)

kontrollieren, ob die mit Hilfe der Serien

und 2 gewonnenen Wöhlerkurven für 50%- und 5%-Bruchwahrscheinlichkeit auch bei anderen Durchmessern nicht 12 und

(Bilder

überschritten würden

13).

2.6.1.2 Dauerfestigkeitsbereich

penstufenverfahren angewendet. Der Verlauf der Serien Bildern 14 bis 17 Serien 1 und 2

schätzung

Zeitfestigkeitsbereich

Wie im

dargestellt.

Die Anzahl

durchgeführt.

geprüfter

Standardabweichung vorzunehmen,

der

vor

wurde die

Auswertung

Proben in den Serien 3 und 4

allem,

wenn man

ausgesprochen

den

Als

Bei der Serie 4 wurde

klein,

ein Stufenabstand

an

20

von

eine Ab¬

um

abnormalen Ablauf der von

20

N/mm2

umge¬

N/mm2 gewählt.

Beispiel für die Auswertung des Treppenstufenversuchs nach drei verschiedenen Methoden ist im Anhang

für die Versuchsserie

Eine

Anfang

von

Trep¬

ist in den

in erster Linie für die

war zu

Serie 3 betrachtete. Der Ablauf der Versuche der Serie 3 wurde auf einen Stufenabstand stellt.

wurde das

jeweiligen Treppenstufenversuch

bis 4 im

1

Dauerfestigkeitsbereich

im

Ermüdungsverhaltens

Zum Studium der statistischen Kennwerte des

Zusammenstellung

1

(B-A,

der

o

=

392

Ergebnisse

N/mm2

der

konventionelles Verfahren nach Dixon und Mood [16] Serie

2

1

konst., 9

20

¦

die

mm)

[17]

nach Deubelbeiss 2

der Kennwerte

angegeben. aufgeführt.

modifiziertes Verfahren nach Hück [18]

modifiziertes Verfahren

1

Ermittlung

nach den drei Methoden ist in der Tabelle 9

Auswertung

4

3

*

3

4

2

1

3

4

Ac50%

235.0

287.5

285.0

210.0

236

288

280

210

236.8

288.3

280.7

210.0

s(Ao)

8.6

3.5

23.2

19.8

10

8

23

22

0.026*

0.008*

0.116*

0.072*

(13.8)

(5.3)

(65.8)

(32.0)

Ao5%

221

282

247

177

220

275

242

172

215

280

Ao5%,95%

209

275

198

145

207

262

**

**

172

272

Tabelle 9:

Bewehrungsstähle, Hauptprogramm, Serien 1 verschiedenen Verfahren (alle Werte

drei *

**

in Klammern

=

s(logAo);

=

angebener

Bestimmung nicht möglich,

oder

bis 4; Auswertung der in N/mm2)

Wert:

^cg"^,-

87

fragwürdiges Ergebnis

181 **

Treppenstufenversuche

160 **

nach

12

2.6.1.3 Ueberblick

a) Zeitfestigkeitsbereich -

Für 50%-Bruchwahrscheinlichkeit ist der Einfluss des untersuchten Unterschiedes im

(Serie

1:

sowohl

gilt

Das

selben

oQ

N/mm2

392

=

11).

ou

Der Entscheid,

0.8 R das Ao-Konzept (z.B. omax q 2) Zeltfestigkeitsbereich plausibel. =

N/mm2

10

=

konst.)

»

(in beiden Fällen

der Wöhlerlinie

Neigung

für die

10 und

(Bilder

konst.; Serie 2:

=

bei der Wahl eines

zu

m

=

einzigen

verwenden, ist somit

4.4)

ca.

unbedeutend.

als auch für die

konservativen

unabhängig

-

Spannungsniveau

Zeitfestigkeitsbereich

im

anderen Kriterien

von

der¬

Lage

Spannungsniveaus für

-

den

-

-

Für 5%-Bruchwahrscheinlichkeit ist bei den Serien 1 und 2 im unteren Bereich für den Horizont Ao 250

N/mm2

Ein

Vergleich

ein Unterschied

erkennen.

zu

Dieser

auf die dort errechnete

geht

der Resultate aus den Pilotversuchen mit

denjenigen

linie mit 50%- und 5%-Bruchwahrscheinlichkeit eine gute

-

bereichs und den Durchmesser 30

mm

deutlich

für den Durchmesser 10

mm

weisen eine grosse Streuung auf, die sich

des

Zeitfestigkeitsbereiches

Die

grundlegende

N/mm2

300

Linien

10

Bild 12; 0 30

mm:

mm:

Zeitfestigkeits-

Bild

Im

Forschungsprojekt,

N/mm2 abgeleiteten

sich deutliche

Abweichungen

Damit kann die Wöhlerkurve

vorliegenden N

=

Die Er¬

die Wöhlerlinie im

doppellogarithmischen

Ao-N-Netz

N^-Linien

stimmen überein.

Bei den

Fall

ergibt

im

Zeltfestigkeitsbereich

durch die Form N

sich für 50%-Bruchwahrscheinlichkeit die

und N™

N5„-

g5„Streuungsfeldes. Die

wegen der nichtlinearen Variation des

=

C

eine konservative

Ao"

angegeben

Gleichung

IO16"77 Ao"4'4

Sofern die Methode der

Bedeutung

13).

allem im oberen Teil

vor

Spannungsniveaus 510 und 300 N/mm2 abgeleiteten Zeitfestigkeitslinien stellen

nach den

Annahme dar.

werden.

(0

können, wird durch Bild 11 bestätigt. Die nach den Spannungsniveaus 510 und

zu

bzw. 382 und 300

ergeben

erkennen

11).

8 und

auswirkt.

Annahme in diesem

als Gerade darstellen

zu

=

zurück.

der Serie 3 zeigt für die Wöhler¬

Uebereinstimmung (Bilder

Der Einfluss unterschiedlicher Durchmesser ist zumindest für den unteren Horizont des

gebnisse

-

aus

Standardabweichung

äquivalenten Spannungsdifferenz [12]

verwendet wird, kommt der

Neigung

m

grosse

Die errechneten m-Werte für 5%-Bruchwahrscheinlichkeit bei den Pilotversuchen und den

zu.

(m

Serien 1 und 2

=

4.4, 3.3 bzw. 4.0) zeigen, dass die entsprechenden Wöhlerlinien im Zeitfestigkeits¬

bereich flacher verlaufen

(m grösser!)

als

in der Stahlbaunorm SIA 161

diejenigen

(1979)

oder in der

britischen Norm BS 5400.

-

Auch nach wiederholtem Ueberschreiten der statischen

müdungsfestigkeit

ein

Fliessgrenze

tritt kein

abrupter Abfall der

Er¬

(Tabelle 5).

b) Dauerfestigkeitsbereich -

Gemäss Tabelle 9 schwanken die Streuungen der Versuchsresultate für die einzelnen Serien erheblich. die

Berechnungsgüte

günstigen Wahl

für die

Standardabweichung

des Stufenabstandes und

Standardabweichung verbundenen

-

Die Schätzwerte der

im

Gegensatz

z.B.

-

-

Die

zu

Grössen

Treppenstufenverfahren

von

einer ausreichenden Anzahl

Aa5

und

Spannungsschwingbreite

den Werten bei

im

kritisch

AOg.gg

allem stark

vor

Proben

abhängt, sind

die mit der

betrachten.

zu

für 5%-Bruchwahrscheinlichkeit weichen

95%-Aussagewahrscheinlichkeit.

Da

einer

von

wenig voneinander ab,

Dort werden Unterschiede z.T. sehr gross,

in der Serie 4.

nach den drei Methoden errechneten Mittelwerte

Der Einfluss des Durchmessers eine kleinere Rolle

bzw. eine

spielt,

Abminderung

durchmesser 20

mm

von

ist bedeutend.

kann

etwa

man

Bei

zeigen

für alle vier Serien sehr

den Mittelwerten,

schätzungsweise

eine

11% beim Durchmesser 30

für das Fabrikat B-A beobachten.

mm

Bild 18

Erhöhung gegenüber zeigt

gute Uebereinstimmung.

bei

denen die Probenanzahl

von

etwa

der

der Serie

18% beim Durchmesser 10

Ermüdungsfestigkeit

den Ablauf der

beim

mm

Bezugs¬

Treppenstufenversuche

13

Abhängigkeit

in

Durchmesser der Serien 1, 3 und 4.

Spannungsniveau

Das hohe niveau

vom

N/mm2

10

o

von

a o

Vo.Z*392^

für den Durchmesser 20

konst.

*

konst. mm

bewirkt

dem

gegenüber

eine Reduktion der

niedrigen Spannungs-

Ermüdungsfestigkeit

um

ca.

20%, Bild 19.

-

ausgesprochen regelmässige Ablauf

Der

Standardabweichung, die

-

wegen des reduzierten

zu

einer

dementsprechend hohen Ermüdungsfestigkeit

mögliche Wechselbeziehung

blinden quantitativen Gebrauch der oben erwähnten Einflüsse sowie einer te oder Durchmesser

2.6.2

-

gebnissen

wurden drei weitere Fabrikate mit je 16 Proben war

es

nur

des Hauptprogramms

zu

möglich, eine Orientierung

gewinnen.

Ermüdungsversuchen

mit Durchmesser 20

Die

Versuchsergebnisse

aus

schwingbreite

Vergleich

Ein



»

50%, resp. 5%, und

N

Ao

po3]

Probe



18

382

231

17

II

II

248

16

II

250

679 683 787

3

250

1

II

2

II

1*079 T130

II

1-056 1*276 1*304 1-381 2*000 D

" ii n ii

2*000 D 2*000 D 2*000 D

180 II

II

=

0.8 R

~

Q

im

Anschlussprogramm ¦

392

11

N/mm2

»

Vergleich auf die

19

Pa

»

234 251 328 779 1*201 2*000 D

Probe

13 15 14

-

*

20

[io3]

382 II

M

ca.

700

N/mm2

konst.

12 10

7 8

48

280

399

38

220

800 1*407 1*482 2*000 0

43 45

260

31

39

II

381 445 2-000 D

1*951

40

II ll

II

26

II

24 28 20

II

II

250 200

23 25 27

ll

2'000 D

42

II

2'000 D 2'000 D

44

II

46

398 542 576

240 II

2*000 D

II

41

Tabelle 11: Bewehrungsstähle, Anschlussprogramm, Serie 6,

Versuchsergebni

=

N/mm2

220 -

392

=

392

6 Hz

f

=

6 Hz

D

0

=

Durchläufer

D

=

Durchläufer

lp

=

konst.

37 4

6 5

620 2*000 D 2-000 D 2*000 D

34

2*000 D 2*000 D

29 35

30

32 36

Tabelle 12: Bewehrungsstähle, Anschlussprogramm, Serie 7, Versuchsergebnisse.

=

aQ

II

sse.

»

33

47

=

=

11

9

f

aQ

154 176 204

776

Fabrikat: B-C 20 mm ca. 700 mm

mm

Probe Nr.

240

22

9 lr

mm

gewonnenen

21

Bewehrungsstähle, Anschlussprogramm, Serie 5, Versuchsergebni s se. B-B

1

gezeigt.

N

Ao

[N/mm2]

Nr.

II

Fabrikat:

Ausführung

12, geordnet nach Spannungs¬

und

95% ist in den Bildern 20 bis 22

[103]

180

Tabelle 10:

mit den Er¬

konst.

den Serien 5 bis 7 und den aus der Serie

5% bei

N

219

220

aus

Ao

II

II

=

[N/mm2]

Nr.

382

II

oQ

geprüft. Aufgrund der niedrig gehal¬

Bruch!astspiel zahl, wiedergegeben.

zwischen den Versuchsresultaten

[N/mm2]

200

bei

mm

den drei Serien sind in den Tabellen 10,

und zunehmender

Wohl erlinien für

lp

auf andere Fabrika¬

Extrapolation

gewisse Stützung

und

Man beschränkte sich im

von

9

einem

vor

gewarnt.

tenen Probenanzahlen

-

gestützt auf andere

Anschlussprogramm

Anschlussprogramm

Im

führt.

Durchmesser und Geometrie hinweisen, wird

von

kleine

ergibt eine "beinahe verdächtig"

der Versuchsserien, besonders der Serien 3 und 4, und

Umfangs

Forscher, die auf eine

der Versuche in der Serie 2

Fabrikat: B-D 20 mm ca. 700 mm =

»

N/mm2

=

392

f

=

6 Hz

D

=

Durchläufer

oQ

=

konst.

14

2.6.2.1 Zei tfesti gkei tsberei ch Die

niedrige Probenanzahl

aus,

Spannungshorizont reichte

drei Versuchen pro

von

statistische Kennwerte

aussagekräftige

um

Zeitfestigkeitsbereich

im

nicht

errechnen.

zu

2.6.2.2 Dauerfestigkeitsbereich Die

Planung

und

Anzahl

geringen

Dabei wurde das konventionelle Verfahren

Treppenstufenverfahren.

erwähnten

durchgeführten Versuche erfolgte

der in diesem Bereich

Auswertung

nach dem bereits oben

Dixon und Mood wegen der

von

Versuche, die bei dieser Methode in die Berechnung miteinbezogen würden,

lassen. Wegen des kleinen Umfangs der Serien wurde auch auf eine

Berechnung der

In den Bildern 23 bis 25 sind die Versuchsabläufe der Serien 5 bis 7

im

ausser

Aog.gg-Werte

acht ge¬

verzichtet.

Dauerfestigkeitsbereich wiederge¬

geben. Der Mittelwert sollte mit ausreichender

Fall

[19]

nach

war,

trotzdem mit Hilfe der

die

gefundenen Standardabweichungen

6

5

Serie Medianwert

Eine brauchbare

mit einer derart kleinen Probenanzahl

Modifiziertes Verfahren nach Deubelbeiss [17]

AOgn*

Standardabweichung: s(Ao)

Ao5%

über die

Angabe

nicht

wie dies der

Standardabweichungen

Als

möglich.

werden

Orientierung

berechnet.

Aog-Schätzwerte

Modifiziertes Verfahren nach Hück [18]

7

6

5

-x.

195

-x.

210

-x.

245

<X.

13

-x,

20

¦x.

21

-x.

174

•x.

177

%

210

196

-x-

-x,

0.032*

174

%

7

247

-x.

211

-Aß

0.046* ^0.070*

%

177

N/mm2

alle Werte in Tabelle 13:

günstigem Ablauf,

zehn Versuchen mit

aus

ermittelt werden können.

[18]

und

gleichen Quellen

ist nach den

Genauigkeit

-x.

-x-

190

s(logAo)

Bewehrungsstähle, Anschlussprogramm, Serien 5 bis 7; Auswertung der Treppenstufenversuche nach zwei verschiedenen Verfahren

Alle diese Werte sind in der Tabelle 13

gewählt (siehe Anhang)

log

d

der

Spannungsschwingbreite

zusammengestellt.

Bei der

Auswertung nach Hück wurde ein mittleres

und als konstant für alle Stufen angenommen.

von

N/mm2

20

ist dies

nur

eine eher

Beim hier

gewählten Stufensprung

grobe Näherung.

2.6.2.3 Ueberblick

a) Zeitfestigkeitsbereich -

Im oberen

Zeitfestigkeitsbereich zeigen

Ermüdungslebensdauer liegt

gegen B-A.

als Stahl

die

Bewehrungsstähle

B-A bei demselben Durchmesser

die Mehrheit der Brüche für Stahl

Beim Stahl

wehrungsstahl

B-C ist eine kleinere

B-D

(Bild 22) liegen

die

B-B

vor

B-B und B-C eine

(Bilder

20 und

gleiche

21).

oder sogar

Im unteren Teil

längere hin¬

der 5%-Bruchwahrscheinlichkeitslinie des Stahls

Ermüdungsfestigkeit

als für Stahl

B-A

zu

erkennen.

Ermüdungsfestigkeiten eindeutig niedriger,

die 5%-Bruchwahrscheinlichkeitslinie für die Serie 1 betrachtet, und dies sowohl

wenn

Für den Be¬

man

Vergleich

zum

im oberen als auch im

unteren Bereich.

-

Es scheint, als ob die aus

der Serie 2.

Neigungen

Dies würde einer

der Wöhlerlinien aus den Serien 5, 6 und 7 steiler wären als

allgemein

vertretenen

Auffassung entsprechen,

wonach die

diejenigen

Neigung

der

Wöhlerlinien für höhere

Spannungsniveaus flacher (grössere Zahl!)

bei sich

Bruchwahrscheinlichkeit. Aus der Serie 1 würde sich eine allzu flache Wöhlerlinie

entsprechender

wäre als für

niedrige Spannungsniveaus

ergeben. b) Dauerfestigkeitsbereich -

Ein

Vergleich

tiefer

liegt

weist.

Dies

der Resultate der Tabellen 9 und als bei

geht auch

der Serie aus

der zusammenfassenden

Serien 1, 5, 6 und 7 hervor.

13

zeigt, dass die Dauerfestigkeit

der Serien 5 und 6

1, während Serie 7 eine vergleichbare, etwas höhere Dauerfestigkeit auf¬

Darstellung

der

Treppenstufenversuche, Bild 26,

für die

15

-

Die

kleiner für diese Serien.

Aog-Schätzwerte

Die

Aufgrund

Dementsprechend

sein als für Serie 1.

zu

des kleinen

Probenumfangs sollte diese Aus¬

mit früheren Versuchsresultaten

Vergleich

2.7.1 Vergleich mit Versuchsresultaten

am

grösser

jedoch mit Vorsicht betrachtet werden.

sage

2.7

scheinen für die Serien 5 und 7

Standardabweichungen

sind die

IBK

der EMPA Dübendorf und dem IMM der ETH-Lausanne erhaltenen

von

zusammengestellt.

IBK der ETH Zürich als Datenbank

Wöhlerkurve für



Schwingbreiten dieser

der Datenbank des

aus

der

Grundlage

»

5%, P

¦

Spannung

nur

Eine

grobe

Ergebnisse

95% mit einem grossen Probenuniversum ist damit mit sehr unterschiedlichen Probenanzahlen

nur

12

0

<

<

24 mm; grössere: 0

24

>

betrachtet ist die Abnahme der

Qualitativ 27, 28 und

wobei

29),

sich die

aus

Serie 1

hervorgegangenen

Da die einzelnen

möglich.

belegt sind, lassen

sich auf

Tendenzen ableiten.

allgemeine qualitative

Das Kollektiv der Resultate wird zunächst nach Durchmessern in drei

mittlere:

ErmUdungsversuchen wurden

aus

Kontrolle der

Gruppen eingeteilt (kleinere: 0

und den Wöhlerlinien aus Serie 1

mm)

Ermüdungsfestigkeit

Ermüdungsresultate

für die

<

14 mm;

gegenübergestellt.

mit zunehmendem Durchmesser deutlich

(Bilder

grösseren Durchmesser in einem kleineren Band

gruppieren. Anschliessend werden die der Serie 2

Ermüdungsresultate

verglichen (Bild 30).

Wie schon

Serie 2 relativ hoch und können nicht scheint

die Wöhlerlinie für

hingegen

der Datenbank für

aus

angedeutet,

für das Kollektiv

repräsentativ



«

5%,

Pa

N/mm2

0

=

ou

mit den Wöhlerlinien

erscheinen die Werte der

gelten.

Im

95% als untere Grenzwerte für

=

Dauerfestigkeiten

aus aus

Zeitfestigkeitsbereich o«

N/mm2 passend

0

zu

sein.

Schliesslich sind alle Resultate

Pa

»

aus

der Datenbank im Bild 31

952 als konservativere untere Grenzlinie für

=

aQ

2.7.2 Vergleich mit Versuchsresultaten ausländischer

[5] aufgrund eigener

Wie Wascheidt

zeigen nicht einbetonierte

[9]

und Moss nere

Eine

für den

N

=

=

mit den Resultaten

sich

aus

der

7.05

0.0059 Ao

-

161.5

aus

»

konst.

5%,

gegenübergestellt.

Versuchsergebnisse bekannt gibt,

Dauerschwingverhalten

vermerken eine etwas

grössere, Helgason

wie einbetonierte.

[7]

et al.

Tilly

eine eher klei¬

Versuchsergebnisse einbetonierter

Stähle

werden.

[21] vorgeschlagenen Wöhlerlinie

-

0.002

für die Bemessung, d.h.

(1)

ou

N

Uebertragung

7.05

10 N/mm2 ist im Bild 32 möglich. ou logarithmischen Spannungsmassstab.

in den

Gleichung den

-

nach

Die "falsche"

=

unter der Annahme, dass die

Helgason [7]

Schnittpunkt oQ

Ausdruck für den

=

(2)

ou

der Datenbank für

Gleichungen

folgenden log

0.33

-

Eine Transformation der und dass beide würde

oder

N/m»2

Dauerfestigkeit: Aa

gibt

[7]

392

>

Zeitfestigkeitsbereich: log

für die

Bewehrungsstähle

der in

*

und der Wöhlerlinie für P„

Forschungen

ein ähnliches

vorliegenden Vergleich berücksichtigt

Gegenüberstellung

Q 2

einbetonierter Stähle. Somit können auch

Ermüdungsfestigkeit

für den

0.8 R

und auch der Literatur entnommener

[20] hingegen

sowie Soretz

eingetragen

=

392

N/mm2

bei

o

=

10

N/mm2,

Krümmung

Bezugsspannung

d.h.

Ao

=

382

o

er¬

wäre,

N/mm2 hätten,

Zeitfestigkeitsbereich ergeben:

0.0059 Aa

-

0.002

(a -Aa)

=

6.266

-

0.0039 Aa

(3)

16

Diese Kurve ist mit sämtlichen Resultaten der Serie 1

aus o

N/mm2

392

»

verglichen

konst. nicht

=

Brüche, welche im Bild 33 Fabrikaten im

(Bild 33).

worden

vor

den Serien 1 und 2, besonders für

et ai.

o

geringfügig schlechteres Verhalten

Ein

konst. Es

=

Bemessungsvorschlag handelt,

einen

der

muss

u.a.

(vgl. [7],

Gegenüberstellung

der

Stahlbewehrungen [7] 'Umhüllende'

als

aus

sind

uns

aus

aus

[38],

Australien

gelten darf, auch

wenn

[7]

Versuchsresultate des Berichtes

gerechnet

ist für

dass bei

einzelnen

werden muss.

vorliegenden

Wöhlerlinien für

jedoch gesagt werden, dass



»

5%,

sich bei

es

Bewehrungsstäbe ist übrigens anderen

Pa

95%

=

Helgason

beim oben erwähnten

Forschungsprojekten in den USA festzu¬

bekannt, dagegen bestätigt eine

der Literatur nicht

Zusanmenstellungen veröffentlichter sowie

95%

=

14).

Bilder 13 und

Bemessungsvorschläge

Andere konkrete

Pa

den Sicherheitsfaktor beinhalten soll.

der einbetonierten

Versuchsprojekt gegenüber nicht einbetonierten Stäben stellen

5%,

=

Dauerfestigkeit

Helgason liegen, zeigen,

ist konservativer als die

aus

um

für die

der Formel

mit sehr frühen Brüchen

Vorschlag

et al.

Umwandlung

Kurve nach

umgerechneten

der

Der

Helgason

Eine



möglich.

Zeitfestigkeitsbereich

von

der Datenbank und der Wöhlerlinie für

aus

Versuche

den USA

aus

dass die Wöhlerkurve für

im oberen



Zeitfestigkeitsbereich (Aa

ausserhalb der Umhüllenden

geprüften nackten

von

5%,

»

>

Pa

95%

=

N/mm2)

250

aus

der Serie 1

10% der

etwa

Dem Bericht aus Australien kann man

liegen.

entnehmen, dass eine flachere Wöhlerlinie eher zutreffender wäre.

Kokubu/Okamura [4] ergeben bei 2 Mio Lastspielen ähnliche Dauerfestigkeiten wie die hier

Die Versuche

von

ausgeführten

Versuchsserien.

2.8

Studium der Streuung

Die Streuung der

der Wöhlerlinie wurde bis jetzt für

Ermüdungsresultate entlang

Bewehrungsstähle kaum

systematisch untersucht, obwohl diese eine Ausgangsinformation für die Lebensdauer-Vorhersage ermüdungs-

beanspruchter Trotz der

Anwendung der akkumulativen Schädigung

Bauwerke unter

grossen Anzahl

verhältnismässig

enthalten ist,

war

es

nur

in

Versuchsresultate, die in der Datenbank des IBK der ETH Zürich

wenigen Fällen möglich, Angaben

schon erwähnt, auf die Prüfvorschrift der Norm SIA 162

über die

(1968)

Bewehrungsstahls

Ueberleben dreier Proben bis 2 Mio Lastwechsel

Eine

nur

grobe

wenn

auch

Abschätzung

-

Ermüdungsforschung sein. Aus Versuchsserien auf dem

2.8.1

aus

des

gleichen Spannungsniveau

und unter den

zu

erhalten. Dies ist, wie

abhängig

eingegangen

herangezogen,

Zulassung

eines

macht.

wird eine unmittelbare

hier kurz darauf

der Datenbank oder aus der Literatur

der

Aufgabe

werden.

Es wurden

zukünftigen

diejenigen

bei denen vier oder mehr Prüfkörper

gleichen Bedingungen geprüft

worden

waren.

Zeitfestigkeitsbereich

Die Datenbank kann kaum Auskunft über die

(1968)

Streuungsfeldes

diesem Grund soll

Streuung

zurückzuführen, welche die

vom

-

[22], [23].

ist

auf die Kontrolle einer

Streuung

im

Zeitfestigkeitsbereich liefern,

geforderten Dauerfestigkeit ausgerichtet ist, weshalb

ten" Produkten Brüche und damit

Ereignisse

34

log. Bruchlastspielzahl

angegeben

-

die

Streuung

der

im

Zeitfestigkeitsbereich auf die

bekannte Tendenz einer zunehmenden Streuung mit abnehmender

auftraten.

da die Norm SIA 162 auch

Bezieht

nur

man

Spannungsschwingbreite,

so

-

bei

"schlech¬

wie im Bild

ergibt sich die

Spannungsschwingbreite.

2.8.2 Dauerfestigkeitsbereich Führt

man

im

Dauerfestigkeitsbereich

einer errechneten

Streuung erheblich

Tabellen 9 und

ergeben sich

die in diesem

mässig

zu

13

im

Versuche nach dem von

der

geeignet gewählten

Grösse des

allgemeinen Standardabweichungen

Versuchsprogramm gewählten Stufensprünge

betrachten sind.

Treppenstufenverfahren durch,

von

ca.

in der Grösse von

so

Stufensprungs 10 bis 20

ca.

hängt

die Güte

ab.

Gemäss den

N/mm2,

10 bis 20

N/mm2

wonach auch als zweck¬

17

2.9

-

Schlussfolgerungen

Aufgrund Werken

unserer

gefertigt

Untersuchungen

Die

angegebenen

Kurven

festigkeitsbereich messer

-

(<_

30

vier verschiedenen

worden sind, kann die

Bruchwahrscheinlichkeit und

-

an

bedingt

(Bilder

Ermüdungsfestigkeit

auch für

10 und

ca.

10%

11) gelten

im

2 Mio Lastwechseln für 50%- und 5%-

allgemeinen ca.

für den Durchmesser 20

15% höhere

niedrigere Ermüdungsfestigkeit

in Schweizer

auf

werden.

mm.

Im Dauer¬

Ermüdungsfestigkeit, grössere

Durch¬

(Bild 18).

Aufgrund der Versuchsergebnisse (Bild 19) wird vorgeschlagen, die Ermüdungsfestigkeit jeweils für eine von 0.8 R zu ermitteln. Dieses 2 und hat sich überdies als konservativ erwiesen.

obere Spannung

-

bei

und 1981

95%-Aussagewahrscheinlichkeit abgeschätzt

weisen kleinere Durchmesser eine

mm) eine

Bewehrungsstählen, die 1980

Bei den vier

«

Vorgehen

vereinheitlicht die

Versuchsdurchführung

geprüften Fabrikaten hat sich eine Differenzierung der Ermüdungsfestigkeit ergeben.

18

3.

Spannlitzen

3.1

Problemstellung

Die

Betrachtungsweise

der

zur

Zeit

Norm SIA 162

gültigen für

Spannstählen entspricht derjenigen

au

0.55

=

und

Rm

»

oQ

0.70

auf die

bezug

5.042b

Der Artikel*

Bewehrungsstähle.

Litze müssen 2 Mio Lastwechsel zwischen

in

(1968)

Ermüdungsprüfung

legt

"Der Stab oder die

fest:

aushalten können."

R|))

Prüfung gilt in der Regel bei drei nacheinander gefahrenen Durchläufern als erfüllt.

Diese

Aussagewahrscheinlichkeit eine Ueberlebenswahrscheinlichkeit

95%

dass bei

von

von

nur

Dies bedeutet,

36.8% erwartet werden

darf.

9

7 iw

<15*

(R

von

170





kg/mm2 ^

1700

N/mra2) ergeben

(Rm

sich als dauerfest

für die Litze

Ao

^ 0.15*1800

für die Drähte

Ao

^ 0.15*1700

der

Verwendung

von

»

270

N/mm2

=

255

N/mm2

schwingbreite

für

hoch. Die

N/mm2)

und Drähte

ertragende Spannungsschwingbreite

zu

Anforderung

von

Regel Spannlitzen mit Prüflängen

lp

>

ca.

1000

Prüflänge

Prüffrequenz

und

zu

zu

ertragende Spannungs¬

mm

hydraulischen

in

erwähnen.

eine einheitliche Prüfnorm auszuarbeiten, wobei

grundsätzlich grösser

ihrer Bauart

Spannlitzen aufgrund

der Versuchsresultate

bei übereinstimmender

Aspekt

von

zu

lp

Es wäre

*

ca.

Prüf¬

140

mm.

vernünftiger,

beachten ist, dass die

Spannlitzen

sein muss, und dass

Litzen und Drähten kann streng genommen

Länge und Prüffrequenz geprüft

wurde.

wird in dem im Jahr 1981

am

Um Aufschluss über den Einfluss der

Prüflänge

Parameter untersucht. Aus der Literatur sind

von

gemacht werden,

230

Reibungseffekten

mm

übertragen

Institut für Baustatik und Konstruktion gestarteten

Forschungsprojekt "Ermüdungsverhalten einbetonierter Spannglieder"

Prüflängenbereich,

dann

nur

Welter ist zu beachten, dass weder die

noch deren Verhältnis Litze/Draht auf den einbetonierten Zustand

Ermüdungsfestigkeit selbst, werden kann. Dieser

einflüsse

Spannlitzen

von

kann deshalb als nicht angemessen betrachtet werden.

Hochfrequenz-Pulsatoren geprüft werden können.

Vergleich

wählte

1800

geprüft werden, Spanndrähte hingegen in Hochfrequenz-Pulsatoren mit Prüflängen

Spannlitzen und Spanndrähte

nicht in

Ein

zu

ist der Einfluss der unterschiedlichen

Prüflänge

wenn

eher

noch erwähnt, dass in der

maschinen Dabei

kg/mm2 ^

in Bauteilen, die nach denselben Kriterien bemessen

Spannstählen

werden, ist nicht sinnvoll. Im weiteren ist die gemäss Prüfnorm

Es sei

180

*

Nenn

Wn)

Unterscheidung bei

Eine

für Litzen

Nennzugfestigkeit

der unterschiedlichen

Aufgrund

näher untersucht.

erhalten, wurde für nichtinjizierte Spannlitzen dieser

zu

Resultate

nur

bis 890 mm, ist

allerdings

trennen zu können.

von

zu

Edwards/Picard

klein,

Oauerfestigkeit

Die

um

[24]

eventuell

bekannt. Der dort ge¬ vorhandene reine

wurde zudem nicht

Längen¬

folgerichtig abge¬

schätzt, wie z.B. mit Hilfe des Treppenstufenverfahrens.

3.2

Das

Beschreibung

Planung, Durchführung Prüflängen, der

490

Prüflänge

Vergleich

setzte sich mit den

ErmUdungseigenschaften

auseinander und umfasste im einzelnen

kurven für 0.6 Zoll

-

Projektes

vorliegende Teilprojekt

Laborbedingungen -

des Teil

mm

und

bis 3860 mm,

ermöglichen.

auf die Lebensdauer wurde auf

der erhaltenen

7-drähtiger Spannlitzen

unter

Auswertung eines Versuchsprogrammes. Dieses sollte die Bestimmung der Wöhler¬

Spannlitzen eines einzigen Fabrikates

statik und Konstruktion.

nackter

folgende Aufgaben:

unter

Eine theoretische

Berücksichtigung

Ableitung

und

von

vier verschiedenen

Begründung

des Einflusses

später vorgesehen.

Ermüdungsfestigkeiten

mit

Diese enthält Resultate

denjenigen

aus

ca.

aus

der Datenbank des

800 Versuchen

an

Institutes für Bau¬

Spannlitzen.

19

-

Vergleich

-

der erhaltenen

ausländischen

aus

Ermüdungsfestigkeiten

mit den in der Literatur erwähnten Versuchsresultaten

Forschungsarbeiten.

Studium der Lebensdauer-Streuung 1m Zeitfestigkeitsbereich und der Streuung der

Spannungsschwingbreite

Dauerfestigkeitsbereich.

im

Probenmaterial

3.3

Vorspannfirmen beziehen gegenwärtig die 7-drähtigen Spannlitzen

Die Schweizer

Versuchsresultate

Spannlitzen

von

aus

ausländischen

untersuchen

zu

ein Fabrikat einer 0.6 Zoll

nur

herausgeschnitten

ca.

zeigen eine gute Uebereinstimmung,

Im Bild 36 ist das

mm.

Spannlitze

Längen,

dem Ausland

aus

(im folgenden

so

oder

aus

dass

man

bezeichnet)

S-A

zur

2m und 5 m,

geliefert,

dann die

woraus

Proben entstammten derselben Rolle. Die

(siehe Abschnitt 3.4.2). Alle

wurden

patentiert kaltgezogen und gehörten

220

[28],

und

(Bild 35).

Das Versuchsmaterial wurde in zwei verschiedenen

waren

dem Ausland. Frühere

Forschungsarbeiten [25], [26], [27]

der Datenbank des Institutes für Baustatik und Konstruktion

sich entschloss,

aus

Fertigungsklasse 1590/1770 N/mm2.

Spannungs-Dehnungs-Diagramm

Ihre

0.6 Zoll

Spannlitze

einer

Prüfkörper Spannlitzen

Schlaglänge betrug abgebildet.

Versuchsgrundlagen

3.4

3.4.1 Diskussion der behandelten Parameter

a) Fabrikat Tide und die

van

[27]

Hörn

schlössen

Ermüdungsfestigkeit

nicht wesentlich

(USA [25], [26]; Schweden [28] eines

einzigen

ihrer

aus

Untersuchung Fabrikat

vom

und Australien

Fabrikates ist damit

[29])

von

Spannlitzen amerikanischer Herkunft,

fünf

abhängig

ist. Ein

Vergleich

mit anderen Studien Die Wahl

Feststellung weiterhin gelten.

lässt diese

dass

gerechtfertigt.

b) Prüflänge Der des

Forschungsbericht

von

Prüflängeneinflusses

0.6 R

=

einflusses

komplexer

schwierig.

experimentelle Untersuchung

Zeitfestigkeit

Spannlitzen

von

gehaltenen Unterspannungen,

Zum Nachweis der

Gültigkeit die

Prüflänge und Reibeffekten auf

reich zwei

Prüflängen

o

alleinige Betrachtung

einer Modell Vorstellung in

Ermüdungsfestigkeit

die Einflüsse der Reibeffekte

bezug

*

vier

Prüflängen

untersuchen.

zu

und im

mit

zu¬

0.4 bzw.

Prüflänge

aus

PrUflängen-

des

auf die

wäre eine grosse Anzahl

Ermüdungsfestigkeit

Zeitfestigkeitsbereich

hinsichtlich ihrer

gewissen Prüflänge

ist die

gegenseitig überlagern,

Weise

Man beschränkte sich deshalb darauf, im

ab einer

zwei konstant

bekannte

konst., in verschiedenem Mass festgestellt. Da sich in Wirklichkeit die Einflüsse

und Reibeffekten in

zwischen

uns

der Dauer- und

Verminderung

Diese Tatsache wurde bei

Prüflänge.

nehmender

Edwards/Picard [24] zeigt als einzige eine deutliche

Wechselwirkung

Versuche

notwendig.

Dauerfestigkeitsbe¬

Es darf vermutet werden, dass

gegenüber denjenigen

der

PrUflänge

an

Gewicht

verlieren.

c) Spannungsniveau Bei

Spannstahlkonstruktionen ergeben sich wegen

und relativ engere Grenzen für die

Spannungsniveaus Die

anfängliche Spannung

teilen und

Die

Bedeutung

Oberspannung

oQ

=

0.7

R^

bei

Spannungsschwingbreite in der

Regel

Rm

»

konst.

als bei Stahlbetonbauwerken.

0.55 bis 0.70 R

bei

Spannbetonbau¬

In den Berichten

[25], [26]

und

[27]

ertragbare Spannungsschwingbreite hervorgehoben, währenddem

auf die

gering

Die

wird

Nürn¬

erachtet.

Bewehrungsstählen

gefahren.

ca.

deutlicher definierte

Schrägseil brücken.

diesen Einfluss eher als

Aus ähnlichen Gründen wie bei von

Spannbewehrung beträgt

planmässig erzeugten Vorspannung

dieses Parameters wird unterschiedlich bewertet.

der Einfluss der

berger [30]

der

0.30 bis 0.45

ca.

der

wurden die Versuche mit einer konstanten oberen

Zugfestigkeit

R

kann als

zweckmässige Bezugsgrösse

Spannung

dienen.

Dabei

20

gilt 0.7

R

entspricht

=

0.8 R

.

als eine obere

,

konservativ

bzw.

Spannung, die

den tatsächlichen

Betriebsbedingungen-

i.a.

gut

ist.

d) Durchmesser Gemäss keit

[30]

von

für den

und einzelnen

Spannlitzen

Auswertungen

mit abnehmendem Durchmesser

Zeitfestigkeitsbereich,

nungshorizonte

Treppenstufenversuchen

von

da sie

in der Datenbank nicht

Der Durchmesser 0.6 Zoll

wurde

der

(0.6, 0.5, 3/8 Zoll)

der Datenbank nimmt die zu.

zur

Dauerfestig¬

Diese Feststellung gilt nicht

der unterschiedlichen Anzahl

aufgrund überprüft

aufgrund

aus

Proben und

gefahrenen Span¬

werden kann.

Zeit

überwiegenden Tendenz, 7-drähtige Spannlitzen

zu

ver¬

wenden, ausgewählt.

3.4.2 Versuchsplanung der im Abschnitt 3.4.1

Aufgrund

Parameterdiskussion wurde

geführten

nur

der Einfluss einer

einzigen Variab¬

len, nämlich der Prüflänge, auf den Verlauf der Wöhlerkurve untersucht.

Bei der

Prüflänge

bei den anderen

lp

=

Längen

1100

wurden drei

mm

waren

jeweils

es

wehrungsstähle getroffene Annahme,

Vergleich

Spannungsschwingbreiten gleich.

nen

Schlaglänge) ca.

von

10

5

gewählt,

so

Der Nennwert der 1770

N/mm2

Für den

von

im

5

Zeitfestigkeitsbereich gefahren,

durch Versuche auf zwei oder drei weit

(vgl.

Abschnitte 2.5.2 und

Zeitfestigkeitsbereich

der als

bei

im Bereich A

von

3.8.3).

allen Serien die

Bezug dienenden Serie 2 (lrr

Bruchlastspielzahlen

5-10

1100

=

5-10

ca.

4

mm

Um

gefahre¬ =

5

x

im Bereich B

,

ergaben (Bild 37).

wurde bei der

Zugfestigkeit

auf 1800

ca.

waren

Sie wurden bei

dass sich daraus

und im Bereich C

Zeitfestigkeitslinie

beschrieben werden kann

ermöglichen,

zu

im

deren zwei. Man stützte sich hier auf die bereits für Be¬

dass die

auseinanderliegenden Spannungshorizonten einen einfacheren

Spannungsschwingbreiten

nur

Berechnung

der oberen

Spannung

a

von

R

=

180

kg/mm2

=

N/mm2 gerundet.

Dauerfestigkeitsbereich

wurde das

Treppenstufenverfahren angewendet. Damit ergab sich das im Bild 37

dargestellte Versuchsprogramm: Serien 1 bis 4:

Bestimmung

der Wöhlerkurven für das Fabrikat S-A;

Prüflängen

lp

geplante

3.4.3

=

Anzahl

490, 1100, 1960 und 3860 Versuche:

Versuchsdurchführung

Die Versuche wurden

an

der EMPA in Dübendorf mit Hilfe

hydraulischen Pulsatoren

unter

Prüffrequenz:

ca.

Einspannung

System EMPA

:

Bedingungen

und Kriterien wie für

Während des laufenden

m

zu

prüfen.

150 kN-, 300 kN- und 500 kN-Lastrahmen und

4.5 Hz

galt

der Bruch des ersten Drahtes.

Ansonst

galten

die

gleichen

Bewehrungsstähle.

Versuchsprogrammes

Horizontallastrahmen entwickelt und 10

von

folgenden Bedingungen durchgeführt:

Als Kriterium für das Versagen der Litze

zu

mm;

10, 35, 10 und 20.

wurde

gebaut.

zur

Dieser

Prüfung erlaubt,

von

Längen grösser 2000

unter sonst

mm

ein

neuer

300 kN-

gleichen Bedingungen, Längen

bis

21

Versuchsresultate:

3.5

Auswertung

und Diskussion

In den Tabellen 14 bis

17 sind die Versuchsresultate der Serien 1 bis 4

breite und zunehmender

Bruchlastspiel zahl aufgeführt.

samt 67 Versuche

Bei allen

jeweils

durchgeführt:

geprüften

von

[103]

630 II II II II

290 II II II II

Tabelle 14:

f D

=

=

0.7

F^,

=

95

13

300

II

103

14

II

D

D

II

106 115

15 12

D

189

11

II

460

7 8 9 10

II

II

300

Spannlitzen, Serie 1; Versuchsergebnisse

=

=

II

II

Fabrikat: S-A 0 - 0.6 Zoll U 490 mm (ca. 2x

aQ

II

II

3

1260

II

290 II II

Schlaglänge) N/mm2-

II II

4.5 Hz Durchläufer

19 16

467 494

21

280 II

II II

II

513 674

22 24

2'000 D 2*000 D 2'000 D

17 18

25 27 23

2'000 D 2'000 D

26 28

347

17

II

440

II

614

13 15

280

1-984 2-000 D

II

Tabelle 16:

"

o

0-7 Rm m

=

1260

16

14

10

Spannlitzen, Serie 3;

Versuchsergebnisse Fabrikat: S-A 0.6 Zoll 0 1960 mm (ca. 9x -

V-

0.7

r\m

=

konst.

Durchlaufer

Probe

N

Aa

po3]

Nr.

630

51

17

II

63 65 74

13

II II

Schlaglänge)

N/mm2=

Schlaglänge)

N/mm2»

1260

4.5 Hz

Versuchsergebni sse

°"„

9 11 12

Tabelle 15: Spannlitzen, Serie 2;

=

4

287 309

[N/mm2]

lp

5 6

II

II

20

989 2'000 D

Fabrikat: S-A 0 = 0.6 Zoll 1100 mm (ca. 5x

7 8

376 508

290

3 5

384

II

50 57 59 65 67

II

2

II

260

Nr.

4

270 II

[IO3]

II

1

625 1'291 2'000 D 2-000 D

II

konst.

576 727

Probe

N

6 10

4

breitete sich dieser

Aa

7

62 67

insge¬

50).

[N/mm2]

Nr.

wurden

15.

»

zwar

Bild

Typ 2,

70 71

II

1

auch

Probe

[IO3]

und

Umgangsdraht auf, (siehe

630

630

5

6

14 und Serie 4

8 9

2

84

aus

»

geordnet nach Spannungsschwing¬ Forschungsprojektes

59 62 64

56 60

T292 2*000 2*000 2'000 2-000

in einem

N

Ao

[N/mm2]

Nr.

D

jeweils

28, Serie 3

=

Umgangsdrähte

zweier

Probe

N

Ao

10, Serie 2

=

Litzen trat der Bruch

BerUhrungsstelle

der

[N/mm2]

Serie 1

Im Rahmen dieses

konst.

290

9 11

374 696 749

18 10

II

2-000 D

14

270

359

19

II

870 2-000 D

21 28

909 2'000 0 2'000 D

24

2*000 D

25

II

f

=

4.5 Hz

II

D

=

Durchläufer

II

250 II II

230 Tabelle 17:

16

20

26

Spannlitzen, Serie 4; Versuchsergebnisse

Fabrikat: S-A

0

=

lp

=

=

aQ f D

=

=

0.6 Zoll 3860 mm 0.7

Rm

=

(ca. 1260

4.5 Hz

Durchläufer

18x

Schlaglänge)

N/mm2=

konst.

22

Zeitfestigkeitsbereich

3.5.1

Unter der Annahme einer Gauss'schen Normal die

gewählten Spannungshorizonte Auch hier stiess

(Tabelle 18). 2.6.1.1): nur

Verteilung

logarithmierten Bruchlastspiel zahlen wurden

der

jeweils der Medianwert

H^Q%

und die

Ng-

die P„

jeglicher Verteilung

13%-Linie ohne Annahme

=

in unsere

Untersuchungen passte,

wurde

graphisch dargestellt und

lesen. So konnte

man

die

Ng

und

gegebener

NgQj-Linie

gesuchten

wie im Abschnitt 2.6.1.1

z.B.

abgeschätzt.

getroffen:

daraus Schätzwerte für den Median und für die

Ng.gg

Pa

von

erfolgten

50% einzeln

ermitteln. Da diese Bruchwahrscheinlichkeit nicht

zu

der Verlauf der

nur

Vereinfachungen

wertung der Serie 2 wurden dieselben wurden

Ng,g5-Werte

Bei der Serie 2 kamen nebst vier Brüchen zwei Durchläufer vor, bei der Serie 1 jedoch

ein ein Bruch und vier Durchläufer. Somit wäre für die Serie 1 bei

für

berechnet

Bewehrungsstählen (Abschnitt

auf dieselbe Problematik wie bei den

man

bzw.

Bei der Aus¬

Die Resultate

Standardabweichung abge¬

numerisch berechnen.

Die errechneten Wöhlerkurven für die Serien 1 bis 4 sind zusammen mit den einzelnen Versuchsresultaten den Bildern 38 bis 41

dargestellt.

Prüf!änge

Serie

s(log N)

m(log N)

Ao

v(log N)

N50,

630

1.37

0.066

4.814

N5/95

[IO3]

[IO3]

[N/mm2]

[mm]

in

[103]

50.7

65.1

34.4

490

1

*

290

1100

2

630

4.813

460

5.071

290

3

<\,

5.98

0.71

0.034

2.34

0.119 **

0.35

%

*

*

*

**

**

¦x-5.9

¦\,

*

*

65.0

57.2

46.8

117.7

75.0

37.3

**

960

-x,

250

**

•x.

14.7

630

4.773

0.051

1.06

59.3

49.0

36.4

290

5.584

0.134

2.40

383.7

230.9

104.9

630

4.797

0.067

1.40

62.7

48.7

28.4

290

>5.898

>0.301

5.10

>790.1

>252.7

**

1960

4

3860

Tabelle 18:

Spannlitzen,

statistische Auswertung des

Serien 1 bis 4;

(*= Bestimmung

nicht

>

möglich,

***

>

22.3

Zeitfestigkeitsbereichs

graphisch abgeschätzt)

3.5.2 Dauerfestigkeitsbereich Bei der

Untersuchung

verfahren

Für die

Dauerfestigkeit

von

an

erster Stelle

aufgrund

aufgeführte Serie

der Information

Auswertung erfolgte gemäss

den drei

aus

im

2

der Versuche ist in den Bildern 42 bis 44

betrug der

der Serie 2

Anhang

nach der tatsächlichen und nach dem auf Bild 43

Umstellung

worden ist. nommen,

obigen

Sinn wird

Bei der modifizierten

dass die

dingung log

im

d

=

von

Hück

Auswertung

zum

dann

gemäss

N/mm2

=

10

N/mm2.

angenommen.

Varianten des Treppenstufenverfahrens. Die

wenn

der

von

Dort wird die Serie

Ablauf ausgewertet.

Stufensprung

Treppenstufenverfahrens nach Hück

Theorie definiert werden sollten.

Treppenstufen¬

dargestellt.

Der Stufenabstand der

Vergleich wiedergegeben.

empfohlen,

gewählten Spannungshorizonte unwesentlich konst.

20

dargestellten umgestellten

[18] des

Stufenabstand d zu

dargelegten

erhaltenen statistischen Werte werden in der Tabelle 19

Eine

wurde für die Serien 2 und 4 das

Spannlitzen

angewendet. Der entsprechende Ablauf

Serie 4 wurde

Die

der

zu

klein

gewählt

wurde weiterhin ange¬

denjenigen abweichen, die

nach der Be¬

23

Serie

2

^50

2***

280.0

20.5

17.1

s(Ao)

2

4

281.3

Modifiziertes Verfahren

Modifiziertes Verfahren nach Deubelbeiss [17]

Konventionelles Verfahren nach Dixon/Mood [16]

26.00

2

2***

4

280

263

281.1

279.8

259.8

20

21

0.063*

0.031*

0.099*

(38.0)

(19.3)

(53.0)

13.5

17.1

[18]

4

2***

282

nach Hück

AOg

248

252

232

260

247

229

221

249

179

^5/95

212

228

198

245

225

**

**

204

**

N/mm2;

alle Werte in

Spannlitzen, Serien

Tabelle 19:

2 und 4;

Auswertung

der

Treppenstufenversuche

nach drei verschiedenen

Verfahren *

**

***

in Klammern

=

s(logAo);

=

Bestimmung nicht möglich,

*

nach

umgestelltem

angegebener oder

Wert:

togg-Ao^

g7

fragwürdiges Ergebnis

Versuchsablauf

(Bild 43)

Ueberblick

3.5.3

a) Zeitfestigkeitsbereich Die statistische

fluss der So

ergeben

Auswertung der Versuchsresultate zeigt im oberen Zeitfestigkeitsbereich

Prüflänge;

Uebergang

sich z.B.

im

Üebergangsbereich

zum

bei

fast keinen Ein¬

jedoch die Unterschiede auffallend.

sind

Dauerfestigkeitsbereich

im

grösseren Prüflängen

Brüche, bei kleineren Prüflängen

nur

hingegen eine zunehmende Anzahl Durchläufer. Als

Minimallänge

d.h.

Für

im

Ermüdungsprüfung

für die

vorliegenden

Fall

ca.

1100 mm,

Spannlitzen

von

wird hier eine

Länge

von

5

ca.

x

Schlaglänge,

vorgeschlagen.

grössere Prüflängen sind niedrigere Ermüdungsfestigkeiten

erwarten.

zu

b) Dauerfestigkeitsbereich

Gegenüberstellung

Eine

des Ablaufs der

Aussagen

über die theoretisch

mit Vorsicht daraus

3.6

Vergleich

und 2650 aus

Prüflänge

mm

und 3860

Prüflänge

mm

ge¬

erkennen. nur

(IBK) der ETH Zürich enthält Resultate

aus

Prüflänge

3860

mm).

der Datenbank des IBK, ETH Zürich

aus

Institutes für Baustatik und Konstruktion

Ermüdungsversuchen mm.

mit der

1100

werdender

lassen sich jedoch

Streuung für

grösser

mit früheren Versuchsresultaten

Die Datenbank des

800

der

gewinnen (zu kleine Probenanzahl

3.6.1 Versuchsresultate

ca.

geforderte Abnahme

Prüflängen

für die

Treppenstufenversuche

mäss Bild 45 lässt die Tendenz einer Abnahme des Mittelwertes mit

an

Litzen mit Durchmessern 3/8, 0.5 und 0.6 Zoll mit

Diese Resultate wurden

von

der Firma VSL-International

Versuchen, die während der letzten Jahre

an

zur

Prüflängen

zwischen 400

Verfügung gestellt und

Versuchsanstalten oder in Firmenlaboratorien

stammen

durchgeführt

worden sind.

Die

Gliederung

nahme der

eine

der Resultate nach den drei

Schwingfestigkeit

Zuteilung

zu

drei

Durchmessern

klare Tendenz in

ergab keine

mit zunehmendem Durchmesser, wie dies im

Prüflängenklassen

auch wegen der unterschiedlichen Anzahl

(lp

<

600 mm; 600

mm

<

lp

Resultate in den einzelnen

allgemeinen

1200 mm;

lp

>

Längenklassen,

bezug

auf eine Ab¬

angenommen wird. Auch 1200

mm) zeigte,

keine deutliche

vor

allem

Abhängig¬

keit.

Obgleich

eine grosse Vielfalt der Resultate hinsichtlich ihrer Parameter

(Herkunft, Prüflänge, Spannungs¬

niveau, Durchmesser und Prüfanstalt) vorliegt, zeigen die Resultate gemäss Bild 46 im Zeit- und Dauer¬

festigkeitsbereich ein eher einheitliches Verhalten

auf.

24

3.6.2 Versuche

Forschungen

anderen

aus

Wertvolle Informationen und analytische nen

den Arbeiten

von

Beschreibungen

Ermüdungsfestigkeit 7-drähtiger Spannlitzen

der

[25], Hilmes/Ekberg [26], Tide/van

Warner/Hulsbos

Cullimore

Gylltoft [28],

[27],

Hörn

kön¬

[31], Edwards/Picard [24] und Warner [29] entnommen werden. Abgesehen

Cullimore, der eine konstante Mittel Spannung

von

nungsniveaus wählte, 0.5

Rm

und

0.4 bzw. 0.6

ou

R^

mit den ETH-Resultaten schwer, da bei den letzteren die

im Bild 47

[27]

und

[25], [26]

Kurven nach

vorgeschlagenen

0.35 Rm

=

u'

o

bei

*

0.7

sind unter Annahme

von

R

und

gefahren, Obwohl

den anderen Forschern.

Oberspannung a0

als Bezug des Span¬

m

zwar

fällt ein direkter

f^

Vergleich

gehalten

konstant

N/mm2

zum

[24], [25]

und

1800

=

für

die Versuche der

wurde.

Vergleich

wiedergegeben.

3.7

Studium der

3.7.1

Zeitfestigkeitsbereich

Streuung

Die Streuung der Versuchsresultate wurde bereits früher

wurden, ist

eine im Hinblick auf die Streuung relevante

schwierig,

es

Streuung s(log N) bezüglich dem

in Prozenten der

Zugfestigkeit

für die beiden Fälle

Su

untersucht

systematisch

R

Wert R

aufgetragen,

so

jeweils den Spannungsanteil,

,

konst., resp.

=

[27].

Da

Unterspannung, die eigenen Versuche mit konstanter Oberspannung gefahren

diese Versuche mit konstanter

Wird die

4

Spannungsschwingbreite abdecken,

oben erwähnten Forscher denselben Bereich der

Die

v2(oft+a„)

wurden alle anderen Versuche mit konstanter unterer Spannung

Hilmes/Ekberg

bei

a

SQ

Versuchsgrösse

ergibt sich Bild wie

er

Bezug

SL

die

zu

finden.

kennzeichnet R,

Dabei

in der schematischen

konst., definiert ist, wobei

=

48.

als

Darstellung

Dauerfestigkeit

bezeich¬

net.

S

Su=

[%Rm]

konst

S0

konst

=

S„

Darstellung

Im Bild 48 sind auch die

3.7.2

der

Begriffe

S0, Su,

Gleichungsvorschläge gemäss [25]

wurden vier weitere

ergeben

sich

Standardabweichungen

Standardabweichungen

von

von

rund 15 und 20

jenen aus der Datenbank

N/mm2.

Im Abschnitt 3.6.1

ermittelt, die eindeutig über diesen

liegen

Werten

s(Ao) welche mit dem

-x-

=

zur

23,

-x.

29,

Abschätzung

-v.

32

und

der Werte

wurden. Der Stufenabstand wurde dabei

lp

ca.

750

Serien 2 und 4. ren

[27] eingetragen.

und

Dauerfestigkeitsbereich

Aus den Serien 2 und 4

Lange

R

mm

auf.

Durch

N/mm2

,

zuverlässigeren klein

Auswerteverfahren nach Deubelbeiss ermittelt

angesetzt (d: 10 N/mm2)

beide Umstände sind grossere

Ferner konnte die

wegen des

und die

Prüfkörper

Standardabweichungen

Bedingung d/s >_ 0.50 bei den

Standardabweichungen lieferten,

werden.

zu

-x.39

zwei

zu

wiesen

erwarten als

letzten Serien, welche die

ungeeigneten ausgewählten

Stufenabstandes nicht

eine

bei

den

ungünstige¬ eingehalten

25

kann eine

Demgemäss

lp

*

1100

ca.

Standardabweichung gemäss

Einfluss der

3.8

man

Prüflänge

mit guter

Näherung

lichkeit des Bruchs bei bei der Prüfung

von

Prüflängen

ableiten

festigkeit

für

n

einer Probe mit einer als

eine Gauss'sche Normal

Prüflänge

einem Versuch mit einer n-fachen

Proben mit der

[32].

Bezugslänge

gleich,

lp

Nach Umstellen der Variablen ist in Funktion

darzustellen

(Bild 49).

von

n

so es

(Anzahl

1

kann

möglich,

die

festigkeitsbereich) erwartenden

schon bei

kleineren Werten

Standardabweichung mit

zunehmenden

ergeben.

n

von

Abminderung

der

der

Bezugsprüf¬

sich je nach relativer Grösse

dass

Ebenso ist

für n-fache

Ermüdungs¬

der in der Probe enthaltenen

geht hervor,

Aus diesem Bild

die Wahrschein¬

des ersten Bruchs

Häufigkeitslinien

die

man

man

derjenigen

n-lp

=

Bezugsgrösse angenommenen

und setzt

Verteilung aufweist,

Standardabweichung gegenüber dem Mittelwert bedeutende Reduktionen

der

zu

entsprechend annähern.

Ermüdungsfestigkeit

ausgewählte Fraktilen

längen) graphisch

Schätzwerte der

abgeminderten

die

Grundlagen

die Annahme, dass die

lp

Bezugsprüflänge

für die angenommene man

Prüflänge

3.8.1 Theoretische

Trifft

Abschnitt 3.8.1

kann

Prüflängen

Für andere

gelten.

N/mm2

15 und 25

Standardabweichung zwischen

als normal

mm

Ermüdungsfestigkeit (Dauer¬ dem Bild 49 die Abnahme der

aus

abzulesen.

n

3.8.2 Vergleich mit eigenen Versuchsresultaten

vorliegende

Das

Tendenzen anzudeuten.

gewisse

hingewiesen (Abschnitt

3.4.1

tritt kein

Zeitfestigkeitsbereich

Im oberen

ausgeprägter Längeneinfluss zutage.

zwischen den Einzeldrähten als dominierender Einfluss

-

Auf die

überlagerte Wirkung

b)). Eine quantitative Aussage

wird durch fol¬

Umstände erschwert:

gende -

erlaubt nur,

Parameterintervall

der Reibeffekte wurde bereits

Im unteren

Zeitfestigkeitsbereich Prüflänge

fluss der

auf diesem Niveau nicht

Prüflänge zur

Ermittlung

Eine

Reibung

kommen.

290

N/mm2

werden, dass die relative Anzahl

nachgewiesen abnimmt.

Geltung

Spannungsschwingbreite

kann für die

dadurch leicht

Horizont mit zunehmender

zur

Hier dürfte die

quantitative Aussage

der statistischen Kennwerte der

ist

ein

qualitativer Ein¬

Durchläufer auf diesem

schwierig,

da die Durchläufer

Lebensdauerverteilung herange¬

zogen werden können.

-

Im

Dauerfestigkeitsbereich

muss

Verfügung,

werte zur

und der

nach den

Vergleich

der

Die Grenzen dieses Verfahrens wurden bereits

Vergleich

muss

Ergebnissen

geschildert. sich

vor

des

Treppenstufenverfahrens erfolgen.

Standardabweichung

Für die

allem auf eine

Gegenüberstellung

stehen

nur

Schätz¬

der Mittelwerte

abstützen.

sich im oberen

ergeben

So

jedoch und

zu

vor

Act

entnehmen

Zeitfestigkeitsbereich

(siehe Spannungsschwingbreite

allem dann im

Dauerfestigkeitsbereich

ein

keine grossen Unterschiede. Aus der Ao

»

290

grösserer Einfluss

[N/mm2]

630--

S«rie 1

290-1

^

^Serie

(lp:

490 mm)

2 (Irr: 1100 mm)

3(lp: 1960mm) Serie4Up:3860mm)

•-Serie

N

Spannlitzen

N/mm2),

dass

;

Schematische Darstellung der Wöhlerlinien für die Serien 1 bis 4

zu

im unteren

folgenden

Skizze ist

Zeitfestigkeitsbereich

erwarten ist.

26

Nimmt

man

die

Prüflänge

3860

.,

liegt

eher noch etwas höher

Standardabweichung

die

Standardabweichung

liegen,

siehe Abschnitt

EACT50ln»1

i

und eine Standardabweichung

zu

=

Bezug,

so

ist für die Serie 4

N/mm2 (nach

bei rund 20

Damit wäre

3.7.2).

anderen

gemäss

Auswertungen

würde sie

Bild 49 für die Serie 4 eine

von

»SOWS

[s(Ao)]n,3

lp

3-5

*

Gemäss Tabelle 19

Serie 2,

,

,



niTiöö

1100 mm, als

von

5

-

1-°

"

20

"

N/mn*2

26°

von

[s(Ao)]n=1-0.71

i

* 28°

[Sl»ln=1

2; 0.71^20

14

=

N/mm2

erwarten.

Der auf diese Weise bestimmte Mittelwert Resultat.

Eine

zeigt eine gute Uebereinstimmung mit

weniger gute Uebereinstimmung liegt

für die

Standardabweichung

dem bei

Serie 4 erhaltenen

vor.

3.8.3 Vergleich mit anderen Forschungsresultaten

Edwards/Picard berichten

Untersuchung

Rahmen einer

längen

lp

unteren

=

[24]

des

255, 570 und 890

Spannungen

von

=

a

o en

co ¦

o to

o rv, LO

mm.

un LO

CVI

0.030

6

0.092 0.170

7

5.876

0.147

25 20

4 6

4.980 5.301

16

6

5.694

14.5

6

6.076

0.046 0.060 0.183 0.183

25 20 16

6

5.067 5.467

14.5

6

25

20

5.873

0.053 0.145 0.093

6.119

0.127

6

5.048

7

5.498

18

6

17

7

5.654 5.791

0.083 0.159 0.088

25 20

6

5.203

6

5.650

0.057 0.077

18

6

5.735

0.051

17

6

5.893

0.107

1

o ov 00 1

o

Ll. LO LO

s(logN)

5.292 5.580

o

Ll.

m(logN)

CM 1

o

6 6

Auszug

Tabelle 20:

aus

der

0.126

Zusammenstellung

Es konnte auch

als bei

o

=

festgestellt werden,

jeweils zwei konstant gehaltenen

Typ Typ Typ

1

*

2

+

16% 81% 3+3%

Typ

1

+

52%

Typ 2

+

48%

Typ 1 + 65% Typ 2 + 29% Typ 4+3%

1

Typ

+

Typ 2 Typ 4

+ +

27% 54% 15%

Typ 1 + 46% Typ 2 + 50% Typ 3+4%

der Versuchsresultate

dass der

[24]

von

Bruchlastspielzahlen

Längeneffekt

bei

a

bei

grösseren Prüflängen ge¬

0.60 R„ deutlicher hervor trat m

0.4 Rm.

zuordnen.

Die relative

Häufigkeit

Lage einem

der einzelnen

einfluss auch die Reibeffekte eine Rolle spielen. Bei deutlicher.

bei

Prüf¬

Bruchtyp

Die Brüche lassen sich hinsichtlich ihrer relativen

Typen

Durchmesser 0.5 Zoll, die im

Die Studie umfasst die drei

Spannungshorizonte

allen diesen Versuchen wurden nahezu immer kleinere

messen.

wurden.

vom

gefahren (Tabelle 20).

bzw. 0.6 R

4.980

i

U-

Dabei wurden vier

6

o CO

nackten Litzen

an

Längeneinflusses durchgeführt

8

25 20 16 14.5

ü.

über 113 Versuche

0.4 R

Anzahl Proben

Serie

Bei

in

der vier im Bild 50 schematisch

Bruchtypen (Tabelle 20) zeigt, höherer Unterspannung

zeigte

gezeigten

dass nebst dem

sich der

Längen¬

Längeneinfluss

27

In den

[27]

eigenen

berichten

Versuchen trat ausschliesslich der

Es wird vermutet, dass die Art der

suchen

auf. Auch Cullimore

[31]

und T1de/van Hörn

Einspannung wesentlich

den letzteren.

Auftreten der anderen Bruchtypen bei den Ver¬

am

Edwards/Picard mitwirkte, besonders auch bei den dort relativ kurzen Prüflängen.

von

Bezieht

Bruchtyp 2

Brüchen ausschliesslich bei Aussendrähten, ausgenommen zwei Ausnahmen bei

von

auf die kürzeste Prüf länge

man

lp

»

255 mm,

ergeben sich

so

für die beiden

längeren Prüflängen

bei

Edwards/Picard die Werte

-

n,

Mit Bild 49

fg

2.2

i

und

n,

ergeben sich Abminderungsfaktoren

Mlog

N)]n=2-2

Mlog

N)]n=3>5

=

[m(log

H)]^.

=

[m(log

H)]n-,

-

-

-

von

§§°

3.5

*

0.7 bzw.

ca.

0.7

[s(log

N)]ns1

1.0

[s(log

N)]px1

1.0

s(log N)

folgende

und damit

Mittelwerte:

Obwohl die Tendenz abnehmender Mittelwerte mit zunehmender Prüflänge durch die Resultate

aus

bestätigt wird, sollte

vermieden werden.

Vergleicht

man

eine

Extrapolation wegen

den Mittelwert aus der Serie 40-890 D

suchsserie 2 für Ao

=

N/mm2,

460

d.h.

voneinander abweichen. Wenn

wenig

log N-log

Aa Netz

darstellt,

0.25

R^

mit

demjenigen

gleiche Bedingungen,

die Versuchsresultate

von

lichkeit bei einer

Frequenz

man

der

eigenen

Ver¬

fest, dass beide

Edwards/Picard im doppel-logarithmischen

bestätigt gelten.

von

ca.

Prüflänge

für den

der

Prüflänge

Zeitfestigkeitsbereich war

nur

Spannung oQ

lp

und der

¦

Prüflänge

Dauerfestigkeit

sind

im Bild 46 mit

ausgewählten Prüflängen erhaltenen

gegenübergestellt. Diese

lp

3860 bestimmt

auch in der Literatur

N/mm2

1260

*

«

*

Die Versuche wurden bei einer

0.70 R

»

konst.

1960 mm, Bild 40, die

(Bild 41).

Nach der

mit zunehmender

bestätigt.

wurden mit Hilfe der

Dieses Verfahren wurde auch auf

vor

denjenigen

Prüflänge (Bild 45).

Eine Abnahme der

bei

sich eine

Dies wurde

Standardabweichung

der Datenbank des IBK

bei

geringe

Probenanzahl

Im weiteren werden Richtwerte für die

verglichen.

Versuchsresultate wurden den theoretisch errechneten Werten

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Ergebnisse

Standardabweichungen ergeben

allem auf die

Dauerfestigkeit

Auswertung ergibt

aus

der Literatur

relativ

sich

zu

einer

Bezugsprüf1änge

angewendet. Die Uebereinstimmung

zwischen errechneten und gemessenen Mittelwerten scheint für das hier betrachtete Für die Werte der

ausgeführt.

der Tendenz nach festzustellen.

eigenen Versuchsresultate

abgeleitet.

Spannlitzen eines ausländischen

1100 mm für 50%- und 5%-Bruchwahrscheinlichkeit und 5%-Bruchwahrschein¬

wurde auch für die

Zeitfestigkeit

grösseren Prüflängen

Die für die

lp

¦

4.5 Hz und einer oberen

Zeitfestigkeitslinie

Abminderung

wurden die Wöhlerlinien für 0.6 Zoll

95%-Aussagewahrscheinlichke1t abgeschätzt (Bild 39).

2 Mio Lastwechseln für die

wohl

aus

stellt

so

der Tabelle 20

kann die Annahme einer linearen Wöhlerkurve zumindest für die drei oberen

so

vorliegenden Untersuchung

Fabrikates bei einer

Die

»

Prüflängenbereichs

Schlussfolgerungen

In der

Die

(Ao

für annähernd

man

der vier untersuchten Bereiche als

3.9

des kleinen erfassten

Prüflängenintervall gut.

gegenüber den theoretischen Werten Differenzen, die

zurückzuführen sind.

Streuung

im Zeit- und

Dauerfestigkeitsbereich angegeben.

28

H.

Spanndrähte

4.1

Problemstellung

wird

Ermüdungsfestigkeit einzelner Spanndrähte

Die

Zeit auf

zur

Hochfrequenzpulsatoren

folgenden

unter

Bedingungen geprüft: freie

-

Prüflänge

lp f

Prüffrequenz

-

«

140

-

133 Hz

mm

Uebertragung der dabei erhaltenen Resultate

Eine

hundert Metern ist

einigen

Längen

von

Da bei

Parallel drahtbündeln im Gegensatz

Abhängigkeit

Bündellänge [32]

der

von

ausgewählten Längen sollten bei der die

FUr

litzen

Abschnitt

3.1).

Proben ohne Bruch bis N

Ao

Eine

*

0.15 Rm

=

m

Auftrag gegeben

4.2

Das

schiedener

Vergleich

vom

Vergleich

-

Vergleich

gültige

und

aus

(1968)

fordert als

Spannungsschwingbreite

Versuchsergebnisse von

mm

nämlich 140,

von

den freien

die

zur

sein.

Die

Ermüdungsprüfung

an

von

Verfügung gestellt. Andere Restultate

der Stahlton AG in Deutschland

[33]

und Dänemark

ent¬

[34], [35]

ErmUdungseigenschaften nackter, kaltgezogener Spanndrähte Es umfasste

eines

Versuchen

an

mit

folgende Aufgaben:

einzigen

Fabrikates unter

1960 und 8540 mm,

die

Bestimmung

der Wöhlerkurven

Berücksichtigung

dreier

ver¬

ermöglichen.

abgeleiteten Beziehungen bezüglich Abhängigkeit

der Er¬

Prüflängen.

denjenigen

aus

der Datenbank des IBK der ETH Zürich.

Spanndrähten, welche

Lebensdauer-Streuung im

Norm SIA 162

eine

Auswertung einer Versuchsserie. Dies sollte

der erhaltenen Werte mit

schwingbreite

Längen möglich

Möglichkeit grössten Prüflänge,

ist im Abschnitt 3.1 enthalten.

ihre

Durchmesser 7

der Resultate mit

Studium der

für verschiedene

und der nach

N/mm2

der Resultate mit den theoretisch

700 Resultate

-

255

>

Laborbedingungen.

PrUflängen,

müdungsfestigkeit

-

Programm

Prüflänge

Teilprojektes

des

unter

Spanndrähte

mit

Spannungsniveaus die gleichen Gesichtspunkte wie für Spann¬

Lastwechsel

Versuchen, die

Planung, Durchführung für

-

uns

des

Zeit

zur

2-10

vorliegende Teilprojekt behandelt mm

muss

worden waren.

Beschreibung

Durchmesser 7

-

Die *

Wahl

0.15*1700

Die Stahlton AG, Zürich, hat

in

sollte mit einem

weitergehende Diskussion darüber

stammen ausländischen

Verbundwirkung auftritt,

Hochfrequenzpulsator ermittelten Werten liegen. Theorie abgeleiteten Abminderung der Ermüdungsfestigkeit in

bedeutend wird und sich mit dem theoretischen Wert konfrontieren lässt, erfassen.

Abminderung

(siehe

verschlossenen Seilen keine

zu

die Spanne zwischen der

Spanndrähte gelten hinsichtlich

drei

freien

die unter den im

der nach der statistischen

Ueberprüfung

Schrägseil brücken üblichen

schwierig.

Ermüdungsfestigkeiten gerechnet werden, Eine

auf die heute bei

denjenigen

der Proben im

Dauerfestigkeitsbereich.

aus

an

der EMPA in Dübendorf

der in- und ausländischen

Zeitfestigkeitsbereich

Diese enthält

durchgeführt

ca.

worden sind.

Forschung.

und der

Streuung

der

Spannungs¬

29

Probenmaterial

4.3

Oie Prüfungen wurden Das

gewählte

Diese Längen

und gehörten

Spanndrahtes 0

7

gestauchten Köpfen (System BBRV) Die Spanndrähte

Prüflängen gemäss Abschnitt 4.2.

die

ergaben

52

entstammte einem

Das Probenmaterial

mit

mm

Herstellung ausgeführt.

Schweizer

aus

mm

(Bild 51).

2120 und 8700

Festigkeitsklasse 1500/1670 N/mm2. Bild

zur

7

unprofilierten Spanndraht 0

und wurde in Stücken von 300,

einzigen Ring

geliefert.

einem

an

Fabrikat wird im Text mit W-A bezeichnet

kaltgezogen

waren

zeigt das Spannungs-Dehnungs-Diagramm eines

mm.

4.4

Versuchsgrundlagen

4.4.1

Diskussion der behandelten Parameter

a) Frequenz Im

wurde davon ausgegangen, dass der Einfluss der

allgemeinen

dass die kurzen Proben

jedoch dazu geführt, langen Proben

>_ 1960

lp

werden müssten. Obwohl

mm

140

Ergebnisse

mit

Prüfeinrichtungen

Hochfrequenzpulsatoren bei

auf

mm

Belastungseinrichtungen

bei einer direkten

Prüflängen diesbezüglich

mit verschiedenen

lp

betriebenen

hier angenommen wurde, dass der Einfluss der

sei, sind die

nachlässigbar

hydraulisch

auf

*

sofern diese nicht extreme

Prüffrequenz,

ist. Die vorhandenen

Dauerfestigkeitsbereich vernachlässigbar

Werte annimmt, im

zu

133 Hz, die

ca.

6 Hz

ca.

durchgeführt

obgenannten Frequenzunterschiede

Gegenüberstellung

Zurückhaltung

bei

haben

von

ver¬

Resultaten

aus

Versuchen

Drähten

vom

gewählten

beurteilen.

b) Herstellungsverfahren Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass die Resultate und einem anderen Schweizer Hersteller

sichtigung

gleichwertig

von

ErmUdungsversuchen

an

mit

Untersuchung

Eine

waren.

Berück¬

gleichzeitiger

mehrerer Fabrikate ist uns aus der Literatur nicht bekannt.

c) Prüflänge Obschon der Einfluss der behandelt oder

nur am

EMPA deutlich deren

Prüflänge

Rande

Bedeutung

Spanndrähten

erkennen.

Spanndrähten als

meters eher an

bei

an

Es

Vermutung nahe,

Versuchsergebnisse

der

Spannlitzen beiseite,

so

gewählten Prüflängen genügen

Lässt

man

nur

theoretisch

lassen diese und einzelne Versuche

Spannlitzen Erfolg verspricht,

komplexen Vorgang darstellt.

der drei

die

liegt

Reibeffekten einen

suchung

Wissens in der Literatur

unseres

berücksichtigt [33] worden ist,

die

dass die

da die

Untersuchung dieses

Ermüdung

Betrachtung

an

von

von

[32]

der

Para¬

Spannlitzen infolge

Reibeffekten für die

kann daraus der Schluss gezogen werden, dass die Unter¬

soll.

d) Spannungsniveau Die

Ueberlegungen bezüglich

gültig (siehe

Abschnitt

des

Spannungsniveaus

sind sowohl

fUr

Spanndrähte

als auch für

Spannlitzen

3.4.1).

e) Durchmesser Gemäss den in

[30]

Spanndrähte 0 6

mm

verwendet, weshalb

enthaltenen Resultaten ist zwischen den und 0 8 er

mm

Ermüdungsfestigkeiten glatter, kaltgezogener

kein Unterschied festzustellen. Der Durchmesser 7

auch für die

Untersuchung gewählt

mm

wird heute

am

meisten

wurde.

4.4.2 Versuchsplanung

Nach der im Abschnitt 4.4.1

Variablen, der Prüflänge, auf den Verlauf Abschnitt 4.4.1 dieses

Zeitfestigkeitsbereich

1700

untersucht.

Zugfestigkeit,

N/mm2 gerundet.

Rm

=

A von

1670

ca.

N/mm2,

Die

Frequenz

nicht für alle Versuche

Parameters wird zunächst ausser acht

Bruchlastspiel zahlen im Bereich

Der Nennwert der

der Wöhlerkurve untersucht.

a) aufgeführten Gegebenheiten

ungewollt eingeführten

horizonte im daraus

unter

Versuchsparameter wurde der Einfluss einer einzigen

Diskussion der

geführten

Diese wurden bei 4

5*10

,

gelassen.

Es wurden

der Serie 2 derart

im Bereich B

wurde bei der

war

von

Berechnung

ca.

aufgrund

der im

gleich. Der mögliche Einfluss

5-10

5

nur

zwei

ausgewählt,

Spannungs¬ dass sich

ergaben (Bild 53),

der oberen

Spannung aQ

auf

30

Aus den in den Abschnitten 4.1 und 4.4.1

prüflängen derjenigen

c) dargelegten

Spannlitzen angepasst.

von

Damit

Gründen wurde

ergab

lediglich

sich das im Bild 53

Spanndraht-

eine der

Versuchs¬

dargestellte

programm:

Serien 1 bis 3:

Bestimmung

der Wöhlerkurven für das Fabrikat W-A,

Prüflängen

lp

=

140, 1960 und 8540

mm.

Geplante Versuche: 30, 30

und 20.

4.4.3 Versuchsdurchführung Die Versuche wurden unter mit

hydraulischem

Verwendung

Pulsator

an

Hochfrequenzpulsatoren 100 kN und Lastrahmen 150 kN und 300 kN

von

der EMPA in Dübendorf

durchgeführt.

Versuchsbedingungen: Prüffrequenz: Prüflänge

Prüflänge

Die

die

Leistungsfähigkeit

führung

von

Während der den

galten

Versuchen

gleichen Bedingungen der an

Durchführung

Spannungshorizont

ursprünglich treten wären.

zum

Ao

*

6 Hz

und Kriterien wie bei den

Hochfrequenzprüfmaschine

Spanndrähten der Prüflänge des

133 Hz

ca.

System EMPA

Einspannung: Im weiteren

140 mm, ca.

>1950 mm,

erlaubte keine

lp

»

140

Treppenstufenversuchs ergaben

400

N/mm2 jeweils

mm

für

zuverlässige

Ao

¦

360

und

aussagekräftige

Spannungsschwingbreiten

sich bei derselben

Durchläufer. Daraus kann

Vergleich vorgesehenen Spannungshorizont

Bewehrungsstählen.

Prüflänge

lp

geschlossen werden,

N/mm2 praktisch

nur

Ao =

Durch¬

>^470 N/mm2.

140

mm

für

dass auch beim

Durchläufer aufge¬

31

Versuchsresultate:

4.5

und Diskussion

Auswertung

geordnet nach Spannungsschwing¬

In den Tabellen 21 bis 23 sind die Versuchsresultate der Serien 1 bis 3 breite und zunehmender

72

gültige

Versuche

durchgeführt:

Serie 1

Probe

N, [103]

Ao

[N/mm2]

Im Rahmen dieses Teil

Bruchlastspiel zahl wiedergegeben. »

32, Serie 2

[103] 53 54 62 63 73

21 19 23 20 22

460

138

1

12

420

215

2

849

11

380

300

4

332 780 2-000 D

13

360

18

460

626

14

"

1*082 2-000 D

17 15

281 359 364 474 506 2-000 D

599 2*000 D

18 9

350 619

24 6

473

2-000 D 2'000 D

13

515 957 1*226

32 26 19 30

320

512

II

1 '039 1'234

20 22

594 2-000 D

300

455

11

712 725 780 T248 2*000 2*000 2*000 2'000

35 23

2-000 D

25 9

2'000 D 2*000 D

27

595

178

2

550

377

5

520

321

7

500

404 2*000 D

8 4

480

773

II

U

470 II II

H

450 II

440 II

II H

430 II

420 II II II II

II II II

II II

II II II II

II

10

II II II

II

340 II

II II

II

H II

27 21 25 29 31

D D D

2

431 455 492

4

909 2-000 D 2-000 D

10 6 8

2*000 D 2'000 D

11

360 II

320 II U

* *

3 1

7 9

5 16

300

14

II

II

17 280 11

5

3

7 10 12

Spanndrähte, Serie 3; Versuchsergebnisse

Tabelle 23:

Fabrikat: W-A -

7 mm

*

8540

-

0.7

f

»

ca.

D

=

0

lp

11

oQ

26

»

mm

Rm

=

N/mm2

1190



konst.

4.5 Hz Durchläufer

Prüffrequenz

ca.

0.4 Hz

Spanndrähte, Serie 4; Versuchsergebnisse

Fabrikat: W-A 7 mm 1960 mm

24 28

0

34

lp

»

»

0.7 R„

Spanndrähte, Serie 1; Versuchsergebnisse

Tabelle 21:

272 332 334

II

*

Tabelle 22:

*

14 13 12

H

15

2*000 D

260

Nr.

42 48 57

630

33 D

insgesamt

Probe

,

[103]

H

16

2'000 D 2*000 D 2'000 D

400

630

N

Ao

[N/mm2]

Nr.

wurden

projektes

14.

*

Probe

N

Ao

[N/mm2]

Nr.

26, Serie 3

*

=

m

ca.

1190

N/mm2

6 Hz

Fabri kat: W-A 7 mm 140 mm

0

ao 0

'

1190

=

0.7

=

Durchläufer

1^

»

N/mm2=

konst.

4.5.1

Zeitfestigkeitsbereich

Unter

gleichen Voraussetzungen

und

3.5.1)

wurden für die

wie bei den

Bewehrungsstählen

und

Spannlitzen (siehe auch Abschnitte

gewählten Spannungshorizonte jeweils die

Ng0j-, Ng^-

und

Ng,gg%-Werte

2.6.1.1

berechnet

(Tabelle 24). Der kleine

Probenumfang

der Serie 1 wegen der

zur

bzw. der kleine Anteil

Auswertung

geringen

Anzahl

von

nur

einem

Brüche auf den verschiedenen

Spannungshorizont,

Proben auf diesem Horizont stark

pulsators erlaubte keine zuverlässige Einhaltung trachtet

man

die resultierenden

lassen sich diese als

von

Bruchlastspielzahlen

"zusammengehörig"

betrachten.

Ao

=

440

Spannungsniveaus

N/mm2. Dabei

herabgesetzt.

Die

wurde der

5/95

Steuerung des Hochfrequenz470

Spannungsschwingbreiten Aa^ca. für

führten in NC/nc-Wert

Spannungsschwingbreiten

420

<

Aa

N/mm2.

Be¬

<^ 560 N/mm2,

so

32

m(log N)

Aa

Serie

s(log N)

v(log N)

1

N5/95

N5 [103]

N50,

[103]

[N/mm2]

[103]

440

5.864

0.203

3.45

731.2

339.6

66.4

630

4.782

0.057

1.18

60.6

48.9

35.0

360

5.589

0.103

1.84

388.1

262.8

143.3

630

4.687

0.067

1.42

48.6

37.8

15.1

360

5.493

0.051

0.93

311.3

256.8

127.2

320

5.662

0.029

0.51

458.7

411.1

275.6

2

3

2 und 3; statistische

Spanndrähte, Serien

Tabelle 24:

Gegebenheiten

Bei den oben erwähnten werden. Beim

Spannungshorizont

Ao

»

müsste die

N/mm2

360

des

Auswertung

Zeitfestigkeitslinie

Zeitfestigkeitsbereichs

für die Serie 1

von

Auge gezogen

der Serie 2 wurde der Durchläufer nach seiner

im Gauss'schen Netz als Ausreisser betrachtet und fUr die

Auswertung

im weiteren nicht

Eintragung

berücksichtigt.

4.5.2 Dauerfestigkeitsbereich Bei der

Serien

Untersuchung

angewendet.

der

Dauerfestigkeit

jeweilige Ablauf

Der

Serien 1 und 3 wurde ein Stufenabstand d

20

-

N/mm2 gewählt.

halten werden, da bei dieser Serie bereits während der abstand d

40

¦

den drei

gemäss

N/mm2

angeführten

2

1

420

Aa50 s(Ao)

330

9

1

2

303.3

420

8.1

17

30.2

auf den

Für die

einge¬

endgültigen

Stufen¬

wie bei den anderen Stählen

(Tabelle 25),

wobei die

gleichen

dort

modifiziertes Verfahren nach Hück [18]

3

1

330

305

420

39

18

2

3

330.1

305.0

0.0106*

0.0435*

(10.1)

(31.5)

**

AOg

405

280

290

392

267

275

404

280

**

Aa5/95

391

239

**

362

205

**

387

219

**

Tabelle 25:

auf die drei

dargestellt.

3.5.2).

modifiziertes Verfahren nach Deubelbeiss [17]

3

Umstellung

Auswertung erfolgte

auch Abschnitte 2.6.1.2 und

konventionelles Verfahren nach Dixon/Mood [16] Serie

eine

Varianten des Treppenstufenverfahrens

galten (siehe

Treppenstufenverfahren

Dieser konnte bei der Serie 2 nicht

Prüfung

vorgenommen wurde. Die statistische

eingeführten

Annahmen

wurde das

Spanndrähten

von

der Versuche ist in den Bildern 57 bis 59

1 bis 3; Auswertung der Treppenstufenverfahren gemäss drei verschiedenen Verfahren * s(log Ao); in Klammern angegebener Wert: Aa,50"Aa15.87; (alle Werte in N/mm2; ** Bestimmung nicht möglich oder fragwürdiges Ergebnis)

Spanndrähte, Serien

«

¦

Die einzelnen Durchläufer, die bei darauf hin, dass die

gemässen Auswertung

Streuung der

bei

Spannungshorizonten der Serie 1

Ao

>

400

tatsächlich nicht

N/mm2 hin so

und wieder

auftraten, deuten

klein ist, wie sie

aus

der vorschrifts-

Treppenstufenversuche resultiert.

4.5.3 Ueberblick

a) Zeitfestigkeitsbereich -

Die Resultate der Serien 1 und 2 lassen einen

bereich) -

Im oberen der

-

für kleinere

Zeitfestigkeitsbereich

Lastspiel

stätigt.

Aa

zahl, welche in gutem

Eine Abminderung der

ausgedehnten Üebergangsbereich (Zeit-, Dauerfestigkeits¬

Prüflängen erkennen. *

630

N/mm2 ergeben

Einklang

Zeitfestigkeit

mit

sich Mittelwerte der

denjenigen

mit zunehmender

für

Spannlitzen

Prüflänge hat sich

logarithmischen Verteilung

stehen

auch bei

(Tabellen

18 und

Spanndrähten be¬

24).

33

b) Dauerfestigkeitsbereich -

Streuung der Standardabweichung

Die

(Tabellen

ersten Einzeldrahtbruch

gekerbte (mit

-

19 und

Vergleich

f

Frequenz

130 Hz

ca.

»

zur

Aus den Bildern 54 und 61

worden sind.

der Serie 2

vor

400

mm

150

mm

bei

einer oberen

Dauerfestigkeit

aus

wurden für die

und

Frequenz denjenigen

1

(Prüflänge

140

mm)

durch die

Innerhalb der

Spannungshorizonte, in

Bezug

auf die

Ermüdungsfestig¬

Abnahme der

der Wöhler¬

Gegenüberstellung

der Datenbank ist ein

Ergebnisse

bei der dort

Prüflängen

etwa eine

vorgegebenen Auswahl, welche

Vergleich

zwi¬

durch kurze

dominiert wird, nicht sinnvoll.

mm

anderen Forschungen

Spannung

stammenden Resultate weichen und die

eigenen Versuche

gültigen bei einer

mm

Prüflänge

von

eindeutige

Dauerfestigkeitsbereich

werden.

und Durchmesser 7

aus

des Bildes kann die

berichteten Birkenmaier und Narayanan über 210 Versuche

[33]

(Bild 60).

bestätigt die Ueberlegungen im Abschnitt 4.5.2

allem im

festgestellt

4.6.2 Versuchsresultate In

da die Werte

dass die Resultate der Serie

Dies

schen verschiedenen Durchmessern oder <

Spannlitzen

stammen aus etwa 650

Die Serien 2 und 3 der

berücksichtigt,

Dauerfestigkeitsbereich. Aufgrund

lp

dagegen als

entsprachen.

ergeben.

grössere Prüflängen

Prüflängen

unbestreitbar

im Feld der Resultate einnehmen. Auffallend ist das breite Band der

Stellung

aus

auf als

grössere Festigkeit

und fast ausschliesslich mit dem Durchmesser 7

mm

geht hervor,

bei denen sich Durchläufer

keit für

lp

400

<

durchgeführt

der restlichen Versuche nicht

Streuung im

eine etwas

Verfügung gestellten Ermüdungsresultate

der Datenbank nicht

Gesamtdarstellung

mittlere

die Litze

der Datenbank des IBK der ETH Zürich

aus

der Stahlton AG

von

ungekerbte Probe,

mit früheren Versuchsresultaten

Versuchen, die für Prüflängen

kurven

dass der Draht als

vom

wirkt.

Dauerfestigkeitsbereich

ist im

Prüflänge

4.6.1 Versuchsresultate Die uns

Spannlitzen

für

25).

Der Einfluss der

4.6

abhängt, aber auch,

Initiationsphase)

kürzerer

gleichen Bedingungen weisen Spanndrähte

Unter

(Tabellen

-

Spanndrähte dürfte grösser sein als diejenige

für

Dies könnte auf die Tatsache zurückzuführen sein, dass der Bruch der Litze

25).

19 und

o

0.45 R



wenig

der in

von

[33] angegebenen niedriger,

Prüflänge

der

mm c

Grenzlastspiel zahl

und

ist etwas

1

der Serie

Draht 0 7

an

Nq

*

2-10

Wöhlerkurve 1m wohl

was

Die

.

X

ca.

'

der Serie 1

aus

Zeitfestigkeitsbereich ab,

auf den

grösseren

Wert der oberen

Spannung zurückzuführen ist. Eher etwas tiefer im Werte der vom

Ermüdungsfestigkeit

Durchmesser 7

d.h. wie bei

Die Resultate

(die

mm

Nürnberger [30]

von

von

aus

an

von =

ou

ca.

0.20 R

Prüffrequenz

Durchmessern 5

mm

[35]

Storebelt

bis 8

Hochfrequenzpulsatoren

der Serie 1

mm

,

was

von

an

ca.

140

mm

etwa 200 Hz

bei konstanter

und kurzen

xl

=

von

ca.

0.45 R

,

gefahren. Oberspannung

o

*

Prüflängen durchgeführt)

0.55 R

stimmen

überein.

eine eher

niedrigere

t.

Warner berichtet in

(S,

die

langen Einzeldrähten

obere Spannungen

Br0ndum/Nieisen [34] im Jahre 1973 publizierten Versuche zeigen allerdings

[29]

Versuchsbedingungen (a• 3.7.1).

Untersuchung

Es wurde dabei mit einer

Versuche wurden vermutlich mit

Ermüdungsfesti gkei

keit

bei der

einer unteren Spannung

bei

[33] ergibt.

mit den Resultaten

Die

Dauerfestigkeitsbereich aber ungefähr gleich im Zeitfestigkeitsbereich liegen

0.53 Rm für S„

mu

über

Vergleichsversuche

-

konst.,

=

0.40 Rm

m

Ip =

=

900

konst.

mm). und

an

Litzen und Drähten bei sonst konstant

Für beide Spannstähle S,

L

=

0.73 Rm für S„ mu

=

ergab sich 0.60 Rm m

=

die

gehaltenen

gleiche Dauerfestig¬

konst., siehe Abschnitt

34

4.7

Studium der Streuung

4.7.1

Zeitfestigkeitsbereich

Aus der Literatur

[33]

in

Lediglich

wurden

an

berücksichtigt.

dem

Spannungsschwingbreiten entsprachen

Zeitfestigkeitsbereich Ao

vor.

550 und

=

und wurden nicht

Üebergangsbereich

eigenen Serien stammen, sind im Bild 62 als auf

die aus den

wenigen Werte,

Diese und die

im

Spanndrähten

von

bei Prüfkörpern gesicherte Standardabweichungen s(log N)

42

Kleinere

N/mm2 ermittelt.

500

die Streuung

liegen keine Angaben über

Abschnitt 3.7.1). Dies wurde Dauerfestigkeit bezogene Spannungssschwingbreiten dargestellt (siehe von der Prüflänge ergeben können, als hier wegen der bedeutenden Unterschiede, die sich in Abhängigkeit

die

zweckmässig erachtet. Ein quantitativer

Vergleich

der

Streuung

liegenden beschränkten Information

gespeicherten Resultate lassen

IBK

dieser Versuche als

Spanndrähten

von

mit

derjenigen

von

Spannlitzen ist

nicht

sich in

Streuung leider nicht auswerten, da

bezug

auf die

erfolgversprechend.

worden sind und somit in der

Zulassungsprüfung ausgelegt

wegen der

vor¬

Die in der Datenbank des

bezüglich Spanndrähte

die meisten

Regel Durchläufer ergeben haben.

4.7.2 Dauerfestigkeitsbereich Es wurde darauf hingewiesen

ungewöhnlich

tiefen Wert annimmt. Die

Dauerfestigkeit

Resultate der

Standardabweichungen

waren, weisen

legt

von

s(Ao):

bezüglich Spannungsniveau

ca.

Ueberlegungen (siehe

50

N/mm2

Abschnitt

4.5.3)

warteten

sind grösseren Streuung bei kleineren Prüflängen steht. Damit

Prüflänge

Nq

von

lp 2-10

=

Standardabweichungen

ca.

140

mm

von

ca.

35 und 50

N/mm2

troffenen Annahmen bei zunehmenden

lp

1960

ca.

=

mm

eine

erwarten.

bei

Spannungsschwingbreite

von

einer

N/mm2

etwa 22 bis 30

dadurch ist für eine

als normal

zu

betrachten

Die Berechnung der erwarteten Abminderung der

Ermüdungsfestigkeit

in

Abhängigkeit

von

mit Hilfe des im Abschnitt 3.7.1

vorgestellten, theoretisch abgeleiteten Schaubildes

bereits im Abschnitt 4.4.1 unter

c) angedeutet, entsprechen Spanndrähte

statistischen Modells eher als

folgende

4.8.1

=

Spannlitzen. Demzufolge

Werte der Zeit- und

und

Dauerfestigkeitsbereiche

630

N/mm2

der Serie 2,

ausgehend zu

(siehe

Ab¬

der

49

Prüflänge

wird

durchgeführt.

Wie

den Annahmen des theoretischen

von

der

entsprechenden PrUflänge,

erwarten:

lf

»

1960 mm, wurde hier

man

für die

.

s(log

Berechnung

aus

für

technischen Gründen als

lp

=

8630

.

eine Abnahme des

1.1

nur

N/mm2 ableiten:

und 350

8540

c-

sollte

aus

Eine Voraussage der Lebensdauer lässt sich

nommen.

Ao

ge¬

Zeitfestigkeitsbereich

Prüflänge

Die

[32]

Prüflänge

Prüflänge

Einfluss der

sind

mit einer

Bruchlastspielzahl

Diese Richtwerte sollen sich nach den in

Prüflängen entsprechend verkleinern;

Standardabweichung

glatten Spanndrähten bei

er¬

4.8.2).

schnitt

4.8

zu

sehr dicht be¬

als bei Serie 2, was im

aber auch mit der nach Theorie

Einklang

der

[32] mitgeteilten

und Anzahl

grösser

auf, d.h.

mit bruchmechanischen

»

erhaltene Standardabweichung einen

1

Birkenmaier/Narayanan [33] und Andrä/Saul

von

Versuchsserien, die

von

der Serie

dass die bei

(Abschnitt 4.5.2),

Bezugsmittelwertes

von

etwa

N)n=1 des Mittelwertes bei

einer 4.4-fachen

PrUflänge

mm

bei den

Bezugsgrösse

ange¬

Spannungsschwingbreiten

35

Ao

[¦(log Ao

N/mm2

630

»

[m(log

H)]n-1

[s(1og

1.1

-

N)]n=1

=

4.782

1.1-0.057

-

4.719

=

N/mm2

360

»

a Wog

N)n=4>4

N)]n=4

5.589

-

4

1.1-0.103

-

-

5.476

(Tabelle 24).

erwarten

4.8.2 Dauerfestigkeitsbereich

Ausgehend s(Aa)

=

von

N/mm2

50

Bezugsprüflänge

der

lp

140

¦

Serie 2

n1

¦

Serie 3

n2

=

folgende Medianwerte

und dem Wert der

8540

Dauerfestigkeit

,.

Dauerfestigkeit

der

mit Hilfe des Schaubildes 49 vorauszusagen

[^50]n.14

i

E^503n-1

Serie 3:

[^50^=61

*

I^n-I

Es ist im weiteren

"

1'70

I'Mln-l

2'30

t'^n-l

420

"

«0

-

1,70'5°

"

2.30-50

-

335

H/m'

305

N/mm2

-

*

Tabelle 25 gut anpassen.

von

Dauerfestigkeit nach

der

Standardabweichung

die

möglich,

"

gleichen

dem

Schaubild für

grösseren Längen abzuschätzen.

Serie 2:

[s(Ao)]

Serie 3:

ts(Aa)ln»61

Auch die Tendenz

zu

einer

14

*

-

[s(Aa)]nsl»

0.65-50

0-5°

Cs(acf)]n,i-

0.50-50 ^ 25 N/mm2

Standardabweichung

der

Abminderung

bei der

Prüflänge

Wert

gemäss [33]

4.9

Schlussfolgerungen

lp

(siehe

ersetzt

¦

140

wurde der

als nicht

mm

Abschnitt

32

N/mm2

0.65

bestätigt (siehe Tabelle 25). Dabei

festigkeit

für die

61

¦

W

Serie 2:

die behandelten

Standardabweichung

14

'

wr

welche sich den entsprechenden Werten

titativ

mm

wären für

*

hat sich

experimentell, qualitativ und

Wert für die

gefundene

Standardabweichung

quan¬

der Dauer¬

und durch den wahrscheinlicheren

aussagekräftig befunden

4.7.2).

Aufgrund der vorliegenden Untersuchung wurde die Wöhlerlinie eines Spanndrahtes 0 7

mm

bei einer

95%-Aussagewahrschein-

Prüflänge

lichkeit ermittelt

Spannung Die

¦

a

lp

(Bild 55). N/mm2 ^

1190

Dauerfestigkeit bei

schätzt

Sieht

(Bilder

man

von

1960

ca.

=

54 und

für die

Prüflänge

zunehmender

=

konst.

der

ca.

2 Mio Lastwechseln wurde für zwei weitere

56),

die erstere bei einer Prüffrequenz

der

so

steht eine

Standardabweichung ergeben

Tendenzen. Zieht

man

140

Standardabweichung

mm

erhaltene

Standardabweichung

Prüflänge

Frequenz

zu

rechnen.

der

von

f

-

einer ca.

Schweizer Fabrikat

6 Hz und einer oberen

durchgeführt.

allfälligen Frequenzeinflüssen ab,

zweideutige

Verminderung

für 50%-, 5%-Bruchwahrscheinlichkeit bei

Die Versuche wurden bei einer

0.70 R

Prüflängen fest (Bild 60). Bei resultate

mm

andere

Forschungen zu

Ermüdungsfestigkeit

Prüflängen (140

von

ca.

Abminderung sich zu

mm) abge¬

des Mittelwertes für zunehmende

infolge widersprüchlicher

Rate,

klein

und 8540

mm

133 Hz.

so

schliesst

abgeschätzt

im Zeit- und im

man

wurde.

Versuchs¬

daraus, dass die

So ist auch mit einer

Dauerfestigkeitsbereich bei

36

Die für die

ausgewählten Prüflängen erhaltenen

verglichen.

Die theoretisch

Abschnitt

4.9).

abgeleiteten

Versuchsresultate wurden mit theoretisch errechneten Werten

und gemessenen Werte

Es werden auch Richtwerte für die

Streuung

der

zeigten eine gute Uebereinstimmung (vgl. Dauerfestigkeit angegeben.

37

Zusammenfassung Forschungsprojektes "Ermüdungseigenschaften

Im Rahmen des

für Baustatik und Konstruktion

litzen und

(IBK)

der

Eidgenössischen

experimentelle Untersuchungen über

retische und

Parameterbedingungen

Spannlitzen

Bewehrungs-

und

Spannstählen" (ETH)

des Institutes

Zürich wurden theo¬

Ermüdungsverhalten nackter Bewehrungsstähle, Spann¬

das

Spanndrähte durchgeführt. Die Wöhlerkurven untersucht. Bei

von

Technischen Hochschule

und

und deren Streuband wurden dabei unter bestimmten

Spanndrähten wurde auch der Einfluss der PrUflänge

studiert.

Die an

Versuchsprogramms wurden mit Resultaten zahlreicher früherer Versuche verglichen,

des

Ergebnisse

schweizerischen bzw. ausländischen Versuchsanstalten durchgeführt worden

folgende

waren.

die

Im besonderen sind

Erkenntnisse zu erwähnen:

Bewehrungsstähle -

-

Es hat sich eine Im

Dauerfestigkeitsbereich

Durchmesser -

Differenzierung

(^

30

Ermüdungsfestigkeit

der vier

weisen kleinere Durchmesser eine höhere

geprüften

Fabrikate

Ermüdungsfestigkeit

ergeben.

auf als

grössere

mm).

Aufgrund

der

Versuchsergebnisse

Spannung

von

0.8 R

daraus bestimmte

in der

«

-

zu

wird

vorgeschlagen,

ermitteln. Dieses

Ermüdungsfestigkeit

die

Vorgehen

Ermüdungsfestigkeit jeweils

vereinheitlicht die

für eine obere

Versuchsdurchführung.

Die

stellt einen unteren Grenzwert dar.

Spannlitzen -

Nach der

Auswertung ergibt

sich eine

Abminderung

der Zeit- und

Dauerfestigkelten

mit zunehmender Prüf¬

länge. -

Die erwartete Abnahme der

nicht festzustellen. Diese

Standardabweichung

Erscheinung

der

Ermüdungsfestigkeit

ist wahrscheinlich auf die

bei

grösseren Probenlängen ist

geringe

Anzahl

Proben zurückzuführen.

Spanndrähte -

Sieht

man

von

anfälligen Frequenzeinflüssen ab,

müdungsfestigkeit -

FUr

Dies die

für zunehmende

so

steht eine

Abminderung

des Mittelwertes der Er¬

Probenlängen fest.

grössere Probenlängen ist mit kleineren Standardabweichungen der Ermüdungsfestigkeit

gilt

für den

Probenlänge

zu

rechnen.

gesamten Bereich der Wöhlerkurve. Die überraschend kleine Standardabweichung für

140

mm

wird im Bericht diskutiert.

38

R6sum6

Dans le cadre du projet de recherche

"Proprietes 3 la fatigue d'armatures passives

1'Institut de statique et construction travaux

theoriques

passives, pers ion

exp6rimentaux

et

f ils et torons de

(IBK)

de l'Ecole

ont 6t6 r6alis6s sur le

precontrainte, pour lesquell es les courbes de Wohl er

precontrainte,

on

a

analysö

aussi

ont ete realises

longueur

Dans le

cas

des torons

1'eprouvette.

de

les resultats d'un grand nombre d'essais,

avec

dans des laboratoires d'essais suisses et etrangers.

precedemment

(ETH) des

et 1a bände de dis¬

ont ete etudiees.

l'influence de la

Les resultats du Programme d'essais ont ete confrontes

et actives" de

F6d6rale de Zürich

comportement i la fatigue d'armatures

correspondante pour certaines conditions des parametres

et des fils de

qui

Polytechnique

II

faut mentioner

specialement les recherches suivantes:

Armatures passives constate une difference entre la resistance ä la

-

On

-

Dans le domaine de l'endurance les diametres les

a

fatigue -

que les diametres les

plus grands (<

A la suite des resultats de la recherche,

resistance i

fatigue,

pour

une

tension

on

30

fatigue

des quatre marques d'aciers essayees.

plus petits presentent

plus grande resistance

une

ä la

mm).

propose

une

superieure de 0.8

normalisation dans la determination de la R

Q

Ce

-•

proc6d6e unifie 1'execution des

essais, et, la resistance ä la fatigue resultante reste du cöte de la securite.

Torons

-

On

observe

a

une

diminution de la resistance I la fatigue pour des

longueurs croissantes,

tant dans

la domaine de la duree de vie que dans celui de l'endurance. -

On n'a pas pu constater la diminution attendue de la deviation

les

plus importants.

Ce fait peur etre sürement attribue

au

typique pour les longueurs d'eprouvette

petit nombre d'eprouvettes

testees.

Fils de precontrainte

-

Abstraction faite de l'influence

possible

valeur moyenne de la resistance l la -

Quant

aux

de la

fatigue

frequence,

pour les

on

pu constater

a

une

diminution de la

plus grandes longueurs.

eprouvettes les plus grandes, elles correspondent

deviations

aux

typiques les plus petites.

Cette conclusion est valable pour toute la courbe de Wöhler. Les raisons possibles de la deviation

typique extraordinairement petite obtenue pour la sörie de 140

mm

sont discutees dans

le texte.

39

Summary project "Fatigue Properties

In the course of the research

Engineering (IBK),

the Institute of Structural

Strands and wires

was

The

prestressing

corresponding

Reinforcing

and

Institute of

behavior of bare

Prestressing Steels"

Technology

reinforcing

Zürich

bars and

(ETH), prestressing

S-N curves for defined parameter conditions

Strands and wires the influence of the

specimen length

on

the

at

were

fatigue

also studied.

The test results tories.

carried out. The

were

For

investigated. strength

Swiss Federal

experimental studies into the fatigue

theoretical and

of

compared with results

were

from

numerous

tests carried out at Swiss and

foreign

labora-

observations summarize the results.

following

Reinforcing bars

-

-

-

Bars from four manufactures were tested. A difference in their

In the

As

a

long-life region, smaller

diameters showed

consequence of the test results it is

stress of 0.8 R

Q 2

testing Operation.

proposed

for the determination of the

The

a

has been noticed.

fatigue strength

higher fatigue strength

than

larger

ones

(<

30

mm).

to use the stress ränge Ao with a constant maximum

fatigue strength. This procedure simplifies the

resulting fatigue strength lies

on

the safe side for all

Aa with a smaller

maximum stress.

Prestressing Strands

-

A decrease of the

fatigue strength

increasing specimen length -

was

in the finite-life

region

The expected diminution for the Standard deviation of the

specimen lengths of the small

was

as

well

as

in the

long-life region,

with

observed.

not confirmed

by

fatigue strength

the tests. This fact can

possibly

be

in the

case

explained

as

of greater a

consequence

sample-size.

Prestressing wires

-

Ignoring

the

possible influence

increasing specimen length -

For greater

of

frequency,

a

diminution in the median of the

curve.

with

has been found.

specimen lengths, also smaller values

for the whole S-N

fatigue strength

Possible

reasons

of the Standard deviation

explaining

fatigue strength obtained for the specimen length

the

of 140

surprisingly mm

are

small

indicated.

can

be

expected. This holds

Standard deviation of the

40

Verdankungen

Der vorliegende Versuchsbericht wurde im Rahmen des

wehrungs-

und

Spannstählen"

Hochschule ZUrich

FUr die

am

Eidgenössischen

von

Be¬

Technischen

ausgearbeitet.

grosszUgige Unterstützung

aufrichtig

Forschungsprojektes "Ermüdungseigenschaften

Institut für Baustatik und Konstruktion der

des

Projektes möchten die Verfasser folgenden Institutionen und Firmen

danken:

Schweizerische Bundesbahnen

(SBB),

Bern

VSL-International, Bern Stahl ton AG, ZUrich

Monteforno Stahl- und Waltwerk AG, Bodio Ferrowohlen AG, Wohlen

Das Material

für die

Stahlwerke AG,

Gerlafingen

von

Roll

von

Moos Stahl AG, Luzern

Versuchskörper wurde

Versuchsresultate erhielten wir

von

uns

von

den

obgenannten Firmen kostenlos

zur

Verfügung gestellt.

den SBB, der VSL-International, der Stahlton AG und

den vier

von

Schweizer Stahlwerken.

Die Verfasser danken Herrn Professor Dr.

Zusammenhang

mit der statistischen

E. Castillo für die nützlichen Anregungen und Diskussionen im

Auswertung

Die Konstruktion und Herstellung der

neuen

der

Versuchsergebnisse.

Prüfmaschine für

lange

Proben haben die Herren K.

Bucher

(IBK),

R.

Bramati, P. Suter, P. Wiget und E. Wenger (alle EMPA) durchgeführt. Die Versuche wurden

0.

Schenk, E. Heim und P. Hofmann (EMPA) durchgeführt. Die Zeichnungen hat Herr L. Sieger (IBK) ange¬

von

den Herren

fertigt. Für die Mitarbeit sei den Genannten und auch allen anderen, die serie

zum

Im weiteren möchten die Verfasser Herrn R.

Anregungen

bei der

Planung

Frey, dipl. Bauing. ETH,

der Versuche und bei der

Ablauf der Versuchs¬

Vorbereitung

Forschungsprojektes

bestens danken.

für seine Mitarbeit und wertvollen

des Berichtes, sowie Herrn R. Caflisch,

dipl. Bauing. ETH und Adm. Institutsleiter, für seine Unterstützung des

erfolgreichen

beigetragen haben, bestens gedankt.

bei

der

Vorbereitung

und

Organisation

41

Begriffe und Bezeichnungen

a) Begriffe -

Nennquerschnitt: Fläche des Nennquerschnittes nach

-

Ist-Querschnitt:

(in mm2)

Effektive Fläche des Produktes

Prüfkörper -

bestimmt wird.

Angenommene

ausgewiesen und

Bruchwahrscheinlichkeit Im

Im

gehaltene

Auswiegen

der

g/cm3

7.85

ist mit dem

Ist-Querschnitt der Probe

zu

ermitteln

angegebenen

des Einstufenversuchs

vor

die Bruchwahrscheinlichkeit den Prozentsatz aller Proben dar, die

angegebenen Schwingbreite

Bruchwahrscheinlichkeit

Ao brechen.

Pa:

Aussagewahrscheinlichkeit gibt

Oberspannung

Spannungsgrenze

stellt die Bruchwahrscheinlichkeit den Prozentsatz aller Proben dar, die

Aussagewahrscheinlichkeit Die

obere

Lastwechsel zahl N brechen.

Dauerfestigkeitsbereich stellt

unterhalb der

-

*

Pß:

Zeitfestigkeitsbereich

der

-

der Versuche, die normalerweise durch

Spannungsniveau: Während des Versuchs konstant

-

Beginn

vor

Dichte des Stahls

Beanspruchung: Diese wird als Spannung

-

Firmenkatalog

zu

in wievielen Prozenten der Fälle ein

an,

angegebener

Wert der

Recht besteht.

:

o

Grösster Wert der

Spannung je Lastspiel, errechnet

aus

der oberen

Belastung

und dem Ist-Querschnitt

der Probe. -

Unterspannung ou: Kleinster Wert der Spannung je

Lastspiel, errechnet

aus

der unteren

Belastung

und dem

Ist-Querschnitt

der Probe. -

Schwingbreite

der

Spannung

Differenz zwischen der -

Grenzlastspiel zahl Maximale Anzahl

-

Ao:

Oberspannung

NQ: 2-10

Lastspiele.

Zeitfestigkeit: für den Bereich der Wöhlerlinie,

gewählten Grenzlastspiel zahl

in welchem alle Proben vor Erreichen einer sinnvoll

brechen.

Dauerfestigkeit: Schwingfestigkeit

für den Bereich der

gewählte Grenzlastspielzahl -

Unterspannung.

Lastspiele, denen eine Probe ausgesetzt wird, hier

Schwingfestigkeit

-

und der

Wöhlerlinie, in welchem eine oder mehrere Proben eine sinnvoll

überleben.

Bruch:

Vollständige Trennung

der Probe in zwei oder mehrere Teile.

Bei

Litzen

galt

der Bruch des ersten

Einzeldrahtes als Versagen. -

Bruchlastspiel zahl: Zahl

-

der

Lastspiele

zum

Bruch der Probe.

Lognormale Verteilung: Eine

lognormale Verteilung liegt

zahl, Schwingbreite

teilung -

bis

der

Spannung)

dann vor,

eine

aufweist.

Prüf länge:

Freie

Länge zwischen den Einspannungen.

wenn

der

Logarithmus

der Merkmalwerte

Häufigkeitsverteilung entsprechend

(z.B. Bruchlastspiel-

der Gauss"sehen Normalver-

42

b) Bezeichnungen AI 1

gemein

B-A bis B-D

Interne

Bezeichnung der untersuchten Bewehrungsstähle

S-A

Interne

Bezeichnung der untersuchten Spannlitze

W-A

Interne

Bezeichnung

Steigung

C

Konstante in der

Spanndrahtes

des untersuchten

der Wöhlerlinie

m

Zeitfestigkeitsbereich

im

Gleichung

N

C-Aa_ra

=

nach der

Gleichung

für die Wöhlerlinie im

N

*

C-Aa"1"

Zeitfestigkeitsbereich

Geometrische Grössen und Zeitgrössen ^

Nenndurchmesser

lp

Freie

f

Prüffrequenz

Länge in Hz

Spannungen, Festi gkei tswerte R

-

Nennwert der

_

Streckgrenze

der

Bewehrungs-

Spannstähle. Auch

und

für naturharte

Bewehrungs¬

stähle verwendet.

Zugfestigkeit

R

Nennwert der

o

Obere Spannung

der

und

Bewehrungs-

Spannstähle

Spannung

ou

Untere

Ao

Schwingbreite

§£§£i§£i§£b'=-§r.§,i§e.Q n

Anzahl

Proben in einer Stichprobe

r

Anzahl

Brüche in einer Stichprobe bzw.

der

Zeitfestigkeitsbereich, Ordnungszahl

im

innerhalb

Stichprobe

Po

Bruchwahrscheinlichkeit

P

Aussagewahrscheinlichkeit

N

Bruch- bzw.

Ng0 Ng

Bruchlastspielzahl entsprechend

P„

Bruchlastspiel zahl entsprechend



Grenzlastspiel zahl

Angabe

ohne

¦

der Bruchwahrscheinlichkeit

(Medianwert)

50%

-

5%, unter der Annahme einer unendlich grossen Stich¬

»

5% bei einer

probe

Ng.g5

Bruchlastspiel zahl entsprechend

m(log N)

Mittelwert der

s(log N) v(log N)

Streuung =

der



logarithmischen Verteilung

=

95%

Bruchlastspielzahlen

der

der Bruchlastspiel zahlen

logarithmischen Verteilung

Variationskoeffizient der

s(log N)/m(log N)

Pa

logarithmischen Verteilung

der Bruchlast¬

spielzahlen der Spannung ohne

Angabe

der Bruchwahrscheinlichkeit

Aa

Schwingbreite

Aogn

Schwingbreite der Spannung entsprechend



Schwingbreite

der

Spannung entsprechend



Schwingbreite

der

Spannung entsprechend



der

Spannung entsprechend



Aa.g Aag

07

=

=

50% 15.87% unter der Annahme einer unendlich grossen

=

5%,

¦

5% bei einer

Stichprobe

Aag.gg

Schwingbreite

Spannungsschwingbreite bezüglich

s(Ao)

Streuung

k1

Abszisse der standardisierten Normal

k2

Faktor und

Für das d

der

zur

Ermittlung

einer



»

95%

N-

Verteilung

für

gegebene Wahrscheinlichkeit

einseitigen Merkmalsgrösse

unter

Berücksichtigung

n

Treppenstufenverfahren: Stufenabstand bzw.

Stufenverhältnis

des Stufenabstandes

i

Rang

Ao-

Horizont der

Spannungsschwingbreite

f

Anzahl

F

Summation der Werte f fUr

A

Hilfsgrösse bei

berücksichtigter Proben auf

der

mit

Rang

einer

zugehörige Aa^;

Berechnung

von

i

gefahrenen Schwingbreite

Aoj

Ef

Mittelwert und

Standardabweichung;

Ei-f

P% von

P», P

43

B

Hilfsgrösse

s

Schätzwert für die

Streuung

s

Schätzwert für die

Standardabweichung

des Mittelwertes

s

Schätzwert für die

Standardabweichung

der

G

Hilfsgrösse

bei der

Berechnung

von

s

H

Hilfsgrösse

bei der

Berechnung

von

ss

s(1og N)

Schätzwert der

bei der

(HUck-Variante)

Berechnung

von

Mittelwert und

logarithmischen Verteilung

Standardabweichung;

Standardabweichung

der

Spannungsschwingbreite

Z

i2-f

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46

BETON

BAUTEILE

JBEWEJ4RUNGSSTAHLJ

rSPÄNN^AHLJ

*

-^-

BETRIEBSLASTEN

'

VORAUSSAGE

DER

LEBENSDAUER AUF

ERMÜDUNG

a)

JB^HR^GSSjmHLJ

BETON

[spannsjählJ

PHYSIKALISCHE

PHYSIKALISCHE

PHYSIKALISCHE

EIGENSCHAFTEN

EIGENSCHAFTEN

EIGENSCHAFTEN

JgtZÖMrmiE^FESTlGKElT.

GEOMETRIE,

(PjJROWESJIr],...

DURCHMESSER,.

VERSUCHSBEDINGUNGEN

versuchsbedingungen

VERSUCHSBEDINGUNGEN

FREQUENZ.ERHOLUNGS¬

pjüfla^ge,_frequenz

PHASEN, SFANNUNGSNIVEAU,...



[^^NÜi%?l^VEÄy],...

..

(PRÜFÜt?NGil, FREQUENZ

,

SPANNUNGSNIVEAU,...

BEANSPRUCHUNGSART

SPEZIELLE FAKTOREN

PRÜFKÖRPERTYP

druck, zug, Biegung,...

SCHWEISSUNG, KORROSION,..,

JDRAHf^yfz|J, STANGE

,

BÜNDEL SPEZIELLE FAKTOREN

VERBINDUNGEN

UMGEBUNGSDRUCK, FEUCHTIGKEITS

BEDINGUNGEN,

-

SPEZIELLE FAKTOREN ...

KORROSION,

I

1 ETH-VERSUCHE

b)

Bild 1

:

Ermüdung

von

Stahl-und

Spannbetonbauleiien

a) Uebersicht (schematisch)

b)

Forschungsbereiche gegliedert

nach

Komponenten

...

47

Interne

Bezeichnung 8-A

B- B

B-C

8-D

Bild 2:

Profilierung

der vier

geprüften Schweizer Bewehrungsstähle

20

Bild

3

.

Spannungs-Dehnungs-Diagramm

eines kaltverformten

Bewehrungsstahls IH b

Spannungs-Dehnungs-Diagramm Bewehrungsstahis Ha

«[0/»]

eines

naturharten

48

e «

m IA

3

O

ü

E E

O O IO ..



II

b

¦2 Jf 5 o o. •

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CO

li»ny3i|ui»43SJC|OMgonjg

CD

Q

49

Bild 7:

Versuchseinrichtung Links

Ermüdungsprüfung von Bewehrungsstahl hydraulischem Pulsator kN mit hydraulischem Pulsator

für die

60 kN mit

Lastrahmen

:

Rechts: Lastrahmen 500

700e-

500-

i

^*4L

3

900-

I sn

jKjf«

<

400-

i

^S^r^^ VHNOTivX

300-

^«J»

4

1

»

JO0-

eiujTvssuoc

FURIUT

3UHOWSSBI

SI6ML HIN.

:

10

NN

10

N/NN1

100-

LASTSPIEL7JWL 1

i 10

Bild

8

:

1

|

1

i

i

'

i

1

l 10

¦

Bewehrungsstähle, Pilotversuche ; Darstellung der berechneten Zeitfestigkeitsgeroden Pq

und

Aussagewahrscheinlichkeit

P0

1

1

1

l

| 10

"

»10

"

für verschiedene Bruchwahrscheinlichkeit

Acr

Bild 9:

382

[N/mm2]

Acr

382

,



«5«



MO«

f

32

2

geplonte Anzohl Versuche: 32

0*

tt>

geplonte Anzahl Versuche.

-V®

Lostspielzohl

Lostspielzohl

Serie 1 :

B-

A

to

[N/mm1]


«*

**

10

392

SeÄl 10

*

6

©

Bereich

®

10

¦»*

ca.20

©

UntericMedllch nach Vtrtuchtvwtouf

N>s9-l04LS,bzw.Nc*9-10sLS

10

[N/mm*] Entsprechend

*

6

mm

konst

®

[iN/mm*]

Anzohl Versuche


N/mm* «

20

B-A

Durchmesser

*

LS

392

ca.20

©

Unterschiedlich noch Vtrsuchwerlauf

Fabrikat

o-0



392

6

<S>

Bereich

Entsprechend NssStO9

392

6

[NAnm*J

Serie 2

• •

*


o,

versuche

Anzahl

®

<>o=08 Rpo.2 392 N/mm2' konst *

Durchmesser: 20mm

Fabrikot

Bewehrungsstähle; Vorgesehener versuchsplan

~5'

[N/mm2]

HAUPTPROGRAMM

Acr

382

[N/mm*]

1

10s

2-16

>

2 10«

+



32

Lostspielzohl

3x16*48

2 10s

ANSCHLUSSPROGRAMM

Anzahl Versuche:

5 tOs

®

geplonte Anzahl Versuche:

geplonte

~

-V©

3 und 4

10

392

3

<§>

10 5



10*

*

392

3

®

LS

¦»*

392

10

© co

Unterschiedlich nach VersuchtveriauT

a

392

Entsprechend N

[N/mm*]

[hWnm*]

3

Q)

Bereich

Rpo.2 * 392 N/mm*» konst.

Anzohl Versuche

ab =08

Durchmesser: 20mm

B-C B-D

und 7

Sene 7

5, 6

B-B

«*

•»*

392

LS

Serie 6

o-u


Unterschiedlich noch VersuchMflouf

I0S

*

392

3



Bereich

Fabrikate: Serie 5

a0

mm

Serie 4: 30 mm 392 N/mm*' konst.

Entsprechend Na 5

[N/mm*]

[N/mm*]

Serien

•*

*

ou

oo

versuche

Anzahl

o-a-0.8 Rp02



Fabrikot : B-A Durchmesser: Serie 3: 10

Serie

S

51

mr-

¦00-

900-

| i Je 3l

V^ik«*o

«00-

Vi 9%

900-

\

\

t

>V

4

i

»

4

\

800-

9% 95%

sau i

FMKMT

szaw.nu.

:

S-*

:

20

:

sst

NN

N/m*

uo-

USTSPiaZAH. I

i

:

I

1

IIII

»10'

10*

Bewehrungsstähle, Hauptprogramm, Serie 1;

Darstellung der Wöhlerkurven für verschiedene P8 und Aussagewahrscheinlichkeit P0

i -

1

to'

10«

Bild 10

I

Bruchwahrscheinlichkeit

m«4.4

1

Y

»

***

*T I

*•*

50%

senta ntma

S-A

OUKMOSBI:

a

m

SMU WN.

10

N/W

:

USTSPIELZAHL i

-i—r

i

'

i

10'

Bild

11 :

»10*

Bewehrungsstähle, Hauptprogramm, Serie 2; Darstellung

Pgund P„. Zum Vergleich sind gestrichelt 382 und 300 N/mm2 abgeleiteten Zeitfestig¬

der Wöhlerkurven für verschiedene

die nach den

Spannungshorizonten Lcr

keitslinien angegeben.

»

52

700«r

600-

i 3

900-

«00-

1 i

PB. Pq

'

a\

\

i

5%

300-

v

»¦>»>

i

»

5W 95% ^^*-

^w

200-

SBUE9 faboiut

Sit

udocssen: siau mu.

10

an

NN

n/im'

100-

USTSPIELUH. i

.

1

10'

Bild

12:

1

1

1

1

10'

10

Bewehrungsstähle, Hauptprogramm, Serie 3 Vergleich

-

1

'

»10

*

;

der einzelnen Resultate mit den Wöhlerkurven

aus

Serie 1

I < t-

[4

Üi

soai t

fmndut

9-A

UDMSSBI: SIGN« NU.

30 302

NN

N/m*

USTSPIELZAHL -1—

-i

1

1—r

-1

1

I

1—i

I

10'

Bild

13

:

i

i

|

io'

»10*

Bewehrungsstähle, Hauptprogramm, Serie 4; Vergleich

der einzelnen

Resultate mit den Wöhlerkurven

aus

Serie 1



1

Bild

\/\

"v_

\/

\/

21

/

V

A.

43 22 45 47 4»

\/\/\/\/

30 32 39 35 37 36 40 4t

A

27

\/

25 26

1;

/\/

/

\

y~

52 53 94 SS 56 57 58 5» 60

2\is

36 39 42 44 46 46 50 »

Bewehrungsstähle, Hauptprogramm, Serie 2; Ablauf des Treppenstufenversuches

Pcob« Nr.

15:

280

290

300-

[N/mm*]

Aor

14:

220

230

240

250

28

Bewehrungsstähle, Hauptprogramm, Serie Ablauf des Treppenstufenversuches

Probe Nr.

[N/mm*!

L"

Bild

r

Oorchlttuttr

o

OurcMöufer

o

A Nächster Versuch

Bruch

x

A Nächster Versuch

Bruch

x

Bild

15

9

«0 16

17

tfl

19

AA / \/\

14

AI

8

tv

d=

20

tO

1t

12

13

15

14

16

Ablauf des Treppenstufenversuches

Bewehrungsstähle, Hauptprogramm, Serie 4;

WW

\

\

8

n

5

A

6

i

17

1 Tinnn

9

;

OurchHWer o

DurchlOufer o

A Wehster Vsrsuch

Bruch x

von

A Nächster Versuch

Bruch x

Ablauf des Treppenstufenversuches für Stufenabstand

20 N/mm*

Umgestellter

Probe Nr.

17:

5

AJ-

7

Bewehrungsstähle, Hauptprogramm, Serie 3

Probt Nr.

16:

[N/mm1]

Bild

[N/mm*]

Aar

—«-^^

Ol

A

::



::

Bild 19

150-

200

300

[N/mm2]

Ao-

Bild 18

350

[N/nun1]

:

:

S«ri*>t

V

mm

Serif 3 OurchmaMr
V

mm

B-\

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1

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N/mm«

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Strit 4 DurchmwMr f>

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x

V

Strie 1

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va: 392 N/mm*¦ koml

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237 N/mm»


:

10

2 ¦

N/mm*

Stri*

¦*z~.:A VVvV^-'V1

A*,,«.

288

N/mm«

Bewehrungsstähle, Fabrikat B-A, Durchmesser 9 : 20 mm ; Ablauf der Treppenstufenversuche für die Serien lund 2 im Vergleich

V

x

W'

Bewehrungsstähle, Fabrikat B-A ;
OurchiMsMr *> :20

V

o

—#—S

:

30 mm

*—Ao-»«

\ 210 N/mm*

55

sota s

FA»«IC»T

t-e

okhcsie*-

30

902

satt, mx.

NN

N/W' LASTSPIELZMt.

I

I

I

I

|

I

I

I

I

1—i

|

i

i

i

10'

Bild

20:

10

Bewehrungsstähle, Anschlussprogramm, Serie 5 ; Vergleich der einzelnen Resultate mit den Wöhlerkurven

r-

| '

aus

»10

Serie 1

700-

000-

900-

satte o FASaiUT

B-C

HJROtesSER:

20

SISW NU.

392

NN

N/NN* USTSPIELZAHL

-I—

10'

Bild 21

:

i

i

i

1—i—:—i

i

|

-i

1

i—|—i

i

i

i

i

io'

Bewehrungsstähle, Anschlussprogramm, Serie 6; Vergleich der einzelnen Resultate mit den Wöhlerkurven

aus

Serie 1

'

56

700-

900-

900-

I i OT <

«00-

;ö_

\

\

\$0% 5%

300-

>v

1

^*s*^

>

t

1

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1

1

5*»

200-

1-

9B0E 7 FMHKAT

:

nnoocssBi: SISU NU.

:

8-0 so

902

m

N/NN«

100-

USTSPIELZAHL i

¦!

1

1

1

1

10'

Bild

22:

1

1

1

1

¦

1

10"

10

Bewehrungsstähle, Anschlussprogramm, Serie 7; Vergleich der einzelnen Resultate mit den Wöhlerkurven

Probe Nr.

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

[N/mm2] 2C

3>

\ A 200-

V \

\ /\ A 180

Bild 23:

A

V V V T

T

T

Bewehrungsstähle, Anschlussprogramm, Serie 5; Ablauf des Treppenstufenversuches

*

aus

A
220

1

Ill|

\ *r

»10

Serie 1



57

Probe Nr.

39

41

40

42

44

43

45

46

47

48

Act

[N/mm*] 240-

A

\

/

220-

\

A A /

\.

200-

/ V V

o

Jl

\ /

o

o

I

I

\/

180-

Bild 24:

Bewehrungsstähle, Anschlussprogramm, Serie 6; Ablauf des

Probe Nr.

Treppenstufenversuches

29

30

32

31

33

34

35

36

37

38

A«x

[N/mm*] 280

260-

/\ 240-

220-

Bild 25:

yy

-.h-^h-

/

/

/ /

/\

V

\ \

/

/

\/

Bewehrungsstähle, Anschlussprogramm, Serie 7-, Ablauf des Treppenstufenversuches

i

Bild 26

150-

200-

250-

300-

350-

[N/mm2]

Ao-

:

X

"o -O

und 7 im

N/mm*=

Vergleich

konst;

*—& « 195 N/mm* fyfirf-Ao-ao

ooo

\

H—*

\A

237 N/mm*

Serie 5

Acr«,«

Fabrikat B-B

\ -#\t2

Serie 1

V

Fabrikat B-A

y

O

Bewehrungsstähle, Durchmesser 9 : 20 mm,
O'

*s.Aw

-X-—X-

Serie 6

/

Fabrikat B-C

^

, AX

c

A

-A
.

210

o

Fabrikat

B-D

Serie 7

V

x

N/mm*

/e

JLA_A Aor^a

245 N/mm*

oo

Bild

27:

¦x.

ID

10

VI

t-i

SIGMA MIN.

DURCHMESSER

FABRIKAT

DATENBANK

Vergleich

:

0

T

N/MM*

14 MM

Datenbank ;

>

<

ALLE

i

1

10'

1—lll|

der einzelnen Resultate für kleinere Durchmesser

Bewehrungsstähle,

100-

200-

300-

400-

500

600-

700-

(<£< 14mm)

1

1

i

i

i

mit den Wöhlerkurven

-i

aus

10'

|

Serie 1

2*10'

LASTSPIELZAHL

11

CO

Bild

28

:

10

S

X

SIGMA MIN.

DURCHMESSER

FABRIKAT

DATENBANK

:

>

<

>

0

N/MM1

26 MM

12 MM

ALLE

Vergleich

;

-t—r

'

'

I 10

der einzelnen Resultate für mittlere Durchmesser

Bewehrungsstähle, Datenbank

100-

200-

300-

400-

500-

600-

700-

(12mm<

<

\

10'

1—iii|

26 mm) mit den Wöhlerkurven

-i

aus

1

7

Serie 1

2*10'

LASTSPIELZAHL

¦?

•?

s

Bild

29:

10

Ul Q

-<

VI

l-H

z CS

•<

z

1

SIGNA MIN.

T

>

0

1

N/MM*

> 24 MM

DURCHMESSER

:

ALLE

FABRIKAT

DATENBANK

1

1

1

I

I

Bewehrungsstähle, Datenbank ; Vergleich der einzelnen Resultate für grössere

100-

200-

300-

400-

500-

600-

700-

|

10'

Durchmesser

I

(<£>

-i

I

I

,(

II

I

I

10

aus

Serie 1

2X10'

r

LASTSPIELZAHL

I

1—i—iiii

11II,

24 mm) mit den Wöhlerkurven

^•"o


Bild 30

:

10

Ul o

•<

VI

X

SIGMA MIN.

.

0

N/MM*

AUE

DURCHMESSER

:

ALLE

FABRIKAT

DATENBANK

1

Bewehrungsstähle, Datenbank -, Vergleich der einzelnen Resultate für
100-

200-

300-

400-

500-

600-

700

s

0

1—'

'

I 10

N/mm* s

'

konst

I

I I '

aus

II

'

I

I

I

II

'

I

Serie 2

10

13

-?

2*10'

1

-»4

i

l



18

i\ -»

LASTSPIELZAHL

'

1—I—\—llll

II

mit den Wöhlerkurven

1

'

I

i.irriirj'ijjtrT'iiii"

rr

8

Bild

31:

x

10

Ul a

¦<

VI

r-i

es

*

SIGMA MIN.

>

0

ALLE

DURCHMESSER

:

ALLE

FABRIKAT

DATENBANK

N/MM*

-i

1

IM

¦

"

II

l.'.l '

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I

I

T

Ii

I

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1

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I

I

ii

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I

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1

I

I

J

I

I

aus

1—I

l

M

I

L

i

III. I

i

l

l

l

i

I 8

+ -i



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ll

ll

|

Serie 1

10'

'

ii» i

21110

LASTSPIELZAHL

II

U

i

ii,,',;,«,,.Lii;i,i,,,^,i|! ..}.|. 4M...»,"..''„ .>|

=95%

.

1

4

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II.

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II

....

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'um.

'

f,"

II

'¦• npniu*

mit den Wöhlerkurven für P

10'

I—iii|

Bewehrungsstähle, Datenbank; Vergleich sämtlicher einzelner Resultate

100-

200-

300-

400-

500-

600-

700-

a>

Bild

32:

10

VI

l-l

x o

SIGMA MIN.

0

N/MM*

ALLE

DURCHMESSER

:

ALLE

FABRIKAT

DATENBANK

1

|

I

I

1

et. oi.

=

10

1—T"

Helgason

I

'

IM

^

1

I

'

'

i



i

I i

x

'

'

'

'

I

'

II

I

S\

11

'

I

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1

10

nach

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I

1

[ 19]

2*10'



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* •»

*

-J13

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.

LASTSPIELZAHL

NN

'

,

I

1—r—r—r-r-r

X

Nvl.

I..

i

Bemessungsvorschlag

'

I

i

i

JJ.,,.!..,!" l.l l'l' ||TTt" I|'

1.1

...

llll

i

i

I III ,,.',.„1,

Ml

...

I

II

i

i

^I^llf»;

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^.

..'... I

"'

'

II

iii

li' umhin

Serie 2

[7]/

aus

Bewehrungsstäbe, Datenbank ; N/mm* konst mit amerikanischem Vergleich einzelner Resultate für
100-

200-

300-

400-

500-

600-

700-

$

Bild

33:

10

cn

a

0

N/MM*

-i—r

¦

noch

'

10

I

=

Helgason et. al.

.

N/mm*=

[7J

T

1

1

I

i in ,

I I

I

I

U

L

I

II, III. I I I I II

I

I

In.1'

10'

.





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lt .

2X10'

LASTSPIELZAHL

II

lll|

I

II

W

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.

...

L.» ii'.f.Hii'..,.""'.!

x\4,pA«,Li*:.,

ii

jl ll.l..lllll

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konst abgeleiteten Zeitfestigkeitsgerode Vergleich sämtlicher einzelner Resultate mit der für cr0 382 [19] für Wöhlerkurven und der des amerikanischen Vorschlages nach Pq=5 %, P0 =95% aus Serie 1

Datenbank ;

>

ALLE

DURCHMESSER :

SIGMA MIN.

ALLE

FABRIKAT

DATENBANK

Bewehrungsstäbe,

100-

200-

300-

400-

500-|

600-

700-

Oi m

66

Acx

[n/iwii2]

A

IBK-ETH Versuche

?

OotenDank IBK-ETH

600

500-

400-

Q

a

300

a



h

200

100-

010

Bild

34

:

0.20

0 30

Berechnete Standardabweichungen,s

sllogN)

(log N),

aus

der Datenbank des IBK-ETH Zürich und aus den

eigenen

Bild 35:

Versuchen

Zoll-Spannlitze S-A mit Bruch eines Umfangdrahtes

Oben

:

0.6

Unten

:

Detail

67

2000

1500

1000

500-

'

0

°*

Bild 36

:

1

3

2

Spannungs-Dehnungs-Diagramm

4

5

e

einer Spannlitze Q6 Zoll

Lostspielzohl 2-106

Bild 37

:

Spannlitzen

-,

Vorgesehener Versuchsplan. (Siehe auch Bild 37a)

[%]

68

Serie

1

Fabrikot:

BEREICH

S-A

Durchmesser: 0.6 Zoll

®

®

ev0.7 Rm'

Versuche

5


[N/mm1]

1260

0-„

[N/mm*]

630

3





f

1260



970



geplonte Anzohl Versuche

:

1260 N/mm*» konst

490 mm (ca. 2x Schichtungen)

lc:

Anzohl

Serie

®

©

:

4.S Hz





10

2

Fobrikot:

BEREICH

S-A

Durchmesser

®

®

©

®

5

5

5

ca.20

lc: 1100

Anzohl Versuche


[N/mm*]

1260

0-g

[N/mm1]

630

1260

1260 **



800

•••

970

Versuche

:

f

:

0.6 Zoll

mm

(co. Sx ScMoglängen)

4.5 Hz

1260

Unterschiedlich noch

Versuchmertauf

geplante Anzahl

Serie

oö*0.7 Rffl«

:

1260 N/mm*« konst



entsprechend N at 5-10* LaitspM«

*¦»

Mitsprechend Net 10s

*•*

entsprechend N-S-to" Lastspiel«

Lasttpiele

39

3

Fabrikot:

BEREICH

S-A

Durchmesser: 0.6 Zoll

® Anzahl Versuche

S

®

© 5



tr0

[N/mm1]

1260



o-„

[N/mm*]

630



1260

970

geplante Anzohl Verwehe

Serie

:

®

oö»0.7 Rm« 1260 N/mm*« konst

lF:

1960mm (ca. 9 xSchtagttfngen)

f

4.S Hz

-

:

-



10

4

Fabrikat:

BEREICH

S-A

Durchmesser

® Anzahl Versuche

Bild

37

a:

5

®

© 5



O-0

[N/mm*]

1260




[N/mm*]

630

-

geplonte Anzahl Versuche

1260

970

:

20

® ca.

10

1260

Unterschiedlich nach Versuchsverlauf

c0*0.7 Rm«

:

0.6 Zoll

1260 N/mm*« konst

lp:

3860 mm (co. 18

f

4.5 Hz

:

x

Schlaglängen)

69

700-

000-

900-

\

S

Svjg-*US

SERIE 3

AUS SERIE

2

9901 t Sit

FMRSUT OUKMCSKS:

0.00

muss*: SIBt» HU.

400

ueo

.

au. IM

H/iaf LASTSPIELZML '

10'

Bild 38:

'

-1—I—I

I

I

Vergleich und

I

I—

to«

to'

Spannlitzen, Serie

I

1 ;

der einzelnen Resultate mit den

Dauerfestigkeitslinien

aus

Zeitfestigkeitslinien

Serie 2 für verschiedene

Pg

aus

und

Serie 3

Pa

1

1 tfl <

ä

SB0E2 S-A

FMOIUT CUKMKSiai:

o.eo

zou.

hwubce:

1100

IM

sie» wx.

tw

HM*

USTSPIEUAHL

io"

»'

Bild 39

:

-r-i-j

llll

-|

10

'

Spannlitzen, Serie 2; Darstellung

PB

und

Pa.

der einzelnen Resultate mit den

Zum

Vergleich

Dauerfestigkeitslinien für verschiedene Zeitfestigkeitslinien aus Serie 3 angegeben

sind gestrichelt die

70

nM.4

2.0

2.4

i

1

SSOE 3 S-A

fabmkat matessBi:

0.80

ZOLL

HUFuetZ'

1900

m

siau nu.

1200

iVMt* USTSPIELZJM. I

-I—I—I

I

I

I

Spannlitzen

:

i

i

Darstellung

Serie 3

,

I

10'

10'

10'

Bild 40

.

;

der einzelnen Resultate mit den

Pg

Bruchwahrscheinlichkeit

und

Zeitfestigkeitslinien für verschiedene

Aussagewahrscheinlichkeit Pa

»w-

k\

-II

\\\'^

s

\ V

\

\so%

v

\

\ \

S

NN

%

v95%

S.

\

\

\

\ \

\

1.1

»^

\

\

pb»so%

t_ ,

V5%

swie 4 FAOHIKAT

S-A

OUKMCSSER

0.00

PMFLAO«

3060

ZOLL NN

SIGNA MAX.

1260

«/IM* LASTSPiaZAHL -1

I

10

Bild 41:

1

1

'

I

I

I

|

10'

-I—I—I—llll

10'

Spannlitzen, Serie 4,

Darstellung der einzelnen Resultate mit den Dauerfestigkeitslinien für Pg. Die Zeitfestigkeitslinien sind gestrichelt zum Vergleich

verschiedene aus

Serie 3 angegeben

Bild

16

17

16

2

B

.9

20

~

4

JS

IB

21

22

23

25

26

27

28

18

19

4

20

tx

A

5

Serie 2

21

23

24

26 26

27 28

,

für Stufenabstand d:20

N/mm2

Umgestellter Ablauf des Treppenstufenversuches,

Spannlitzen

Serie 2 (lF: 1100mm);

OurthMSuter

o

t\ Nttchtler Verweh

Bruch

X

XtXL_

ÜW--

OurchMufer

Bruch

A Nüchtter Versuch

o

yt\tytxty^_

i::öd:±aa::::::

,

x

_:_vö:

24

ÜF: 1100mm); Treppenstufenversuches

17

tx

A

m

Ablauf des

Nr

t

ysi "yl^ VW., "4-

2

s

3

Spannlitzen

Mr

Prob«

BrAK.

43:

(N/mm*)

Cur

Bild 42:

260

270

280

290

300

310

(N/mm*)

Probe Nr

.

Ao-

--

'--

'-¦

Bild 45:

150

200

2S0

300

350

[N/mm2]

26 W



20

Zt 24

25

26

27 22

ÖV y\

n

A

,

y

\

*

2 mm

Ablauf der

0.6

Treppenstufenversuche

:

X

VV

X

Serie

4

:

4 im

1260 N/mm2

Prüflänge 3860

Ao-w<>

Mn

_

V \

V\7"A~"

X

OurchWuter

Bruch

Vergleich

260 N/mm*

A Nächster Versuch

o

X

für die Serie 2 und

Zoll,
A»eo =280 N/mm»

°^*W

x

Serie

X

Prüflänge 1100

x j°' v"

Sponnlitzen, Durchmesser e>

°'

X

:::::: n:r:::::::

_

v\

:nr:::::::::::::::

tO

Serie 4 (If:3860mm); Spannlitzen Ablauf des Treppenstufenversuches

M ö Probt Nr

Bild 44:

(N/mm«)

Aar

Bild 46:

10

1

S

*

1

.

:

PRUEFLAENGE

SIGMA MAX.

ALLE

:

DURCHMESSER

ALLE

ALLE

ALLE

FABRIKAT

DATENBANK

I

'

mit den

T—"—i

Spannlitzen, Datenbank ; Vergleich sämtlicher einzelner Resultate Dauerfestigkeitslinien aus Serie 2.

100-

200-

300-

400-

500-

600-

700-

i

I

Zeitfestigkeitslinien

10

aus

i

\—ti

i

i

| 10

Serie 3 und mit den

1

2*10

LASTSPIELZAHL

¦*

'

s

-
73

700tr

000-

WARNER/HULSBOS TIDE/VAN H0RN-\\.V HILMES/EKBERG

I

900-

55 < ¦V-

<00-

300-

WARNER/HULSBOS HILMES/EKBERG 200-

TIDE/VAN HÖRN

100-

LASTSPIEUAH. i

i

.

.

.

i

l

*

l

Spannlitzen

%»m

l

l

l

l

| 10

'

MO

;

Darstellung der vorgeschlagenen Wöhlerlinien nach

»

l

10«

10'

Bild 47:

«

i

[25,

26,

27

'

]

li

-WARNER/HULSBOS.

s

I log N)



0.2196

-TiDE/VAN HÖRN 20

.

-

0.0103 R

s(loc)N) »0.153-0.0035

A

R

IBK-ETH Versuche

e

Edwonfc/Picard

o

Womer/HuMms

C24] C2S]

*

Tide/van Hörn

C27]

(5-

10

*

*

I

0.10

Bild

48

:

Spannlitzen

0.30

stlogN)

;

Standardabweichungen, s( log N), aus eigenen Versuchen

Berechnete den

0.20

der Literatur und aus

74

Merkmolgrenzwert XT5

^

\

je: Mittelwert s:

Stondordobweichung

für

n

-

1

_

\»99%

,,90%^

80°X

x-2s

SQV,

S<20% sJ67o J0%V

x-3s

5%\ V<1%

x-4s

3

1

10

30

100

300

1000

3000

10000 n

Bild 49

Typ. Bild 50

:

:

Ausgewählte Fraktile für

Typ

Ermüdungsbruchtypen Die Pfeile bezeichnen

bei

2

n-

fache Prüf länge. Nach

Typ

[32]

3

Typ

[24].

siebendröhtigen Spannlitzen nach jeweils die Ausgangsstelle des Ermüdungsrisses

4

75

Bild 51:

Spanndraht Oben

:

Unten:

W-A

Durchmesser 7

mm.

Bruchstück ; links gestauchter Kopf. Draufsicht auf die Bruchfläche

2000-

1500

1000

500

2

Bild

52

:

3

4

5

€[%]

Spannungs-Dehnungs-Diagramm eines Spanndrahtes 7mm

1

2

[N/mm*]

[N/mm*]

o.


Versuch«

Anzohl

Serie

630

[tt/mm*]

aB

360

1190

S

©

BEREICH

360

«»

geplont« Anzohl Versuch« :

630*

1190

9

5

1190

©

®

BEREICH

geplante Anzohl versuch«:

1190

[N/mm1]

5

®

o,

Versuche

Anzohl

Serie

20

20

1190

co.

©

30

Vertu chivorlout

nach

UnterscModfch

30

nack Vereudieverlovjf

Unterschiedlich

1190

co.

© mm



«

f

7

entsprechend N «*

5-10*

N/mm*•

mm

1190

mm

6 Hz

1960 ca.

mm

•entsprechend NorS• IO8

:

lp:

o,»0.7 Rm«

:

W-A

Durchmesser

Fobrikot:

f : 133 Hi

lF: 140

<jj,*0.7

7

LS

LS

konst

Rm« 1190 N/mm*» konst

:

W-A

Durchmesser

Fobrikot:

3

Bild



53:

[N/mm*]

[N/mm*]

Vtrsuchc

Anzahl

Serie

630

1190

5

®

360

1190

S

©

Spanndrähte;

10

20

2

10*

Fobrikot:

7

mm

f

:

co.

6 Hz

If. 8540 mm

ofc'0.7 Rn' 1190 N/mm* «konst

:

W-A

Durchmesser

Lostspielzohl

noch Vertuchsvertouf

Unterschiedlich

1190

co.

©

Vorgesehener Versuchsplan

:

BEREICH

geplant« Anzohl Versuch«

1

o>

77

700-

000-

900-

xx i

I Ui

400-

PB

L5l_

V*4

'

il



••v.



90%

i

4,

'

i

300-

200-

SERIE 1 FtfHUT

D-D

OUMMCSSR

7

NN

rnouaei

140

M

TTOrM. au.

1100

Krter'

100-

LASTSPIELZML i

i

i

1

i

'

'

10*

Bild 54:

i

1

i

¦

i

10'

10"

Spandrähte, Serie

1 ;

der einzelnen Resultate mit den

Darstellung

»10'

Dauerfestigkeitslinien

für verschiedene PQ und R,

0

o

700-

m'ZA tr

000-

soo-

I

^.

i tn

%3%

<

400-

i

5TO

\4>v^

M%S\S«j»

>«w44

>v4

>w

>k. *

4 *

900-

¦»

1

?

t

?

1

<•

1

-•

l

200-

oeue z nmata

t-i

amoeasfH:

7

m

mmjemt:

1SS0

MI

SIC» MX.

liso

a/ief USTSPIELZAM.

i 10

Bild 55

:

¦

i

.

¦

.

'

10'

Spanndrähte, Serie 2

Darstellung

i

PB

i

und

10

Resultate mit den Wöhlerlinien

PQ

i

1

;

der einzelnen

für verschiedene

i

'

2M0

'

78

•00-

900-

4.11

m s

700-

4Jy4

I I to <

400-

V-PB=50%

i

4S4

900-

Vf,= 5% 200-

SERIE 9 nauMT

K-A

nnooessat:

7

tH

FRUEflJSCE:

0R40

m

SIOU HU.

URO

N/W USTSPIEUAH. '

i

'

1

'

1



¦

¦

1

1

1

1

10«

10'

Bild 56:

1

1

1

1

| 10



»10

Spanndrähte, Serie 3-, Darstellung der einzelnen Resultate mit den Wöhlerlinien für

PB

Prob« Nr.

*

50 % und der

23 24

21

19

Dauerfestigkeitslinie für Pg

26 26 27 26 29 30

31

32 33 J4 39

¦

5 %

9

[N/mm*]

440-

420-

400-

_2vLi52w_

'V."" "2

"

~V2" x

Bild

57:

Spanndrähte, Serie

1

(lF:140mm);

Ablauf des Treppenstufenversuches

Bruch

o

Durcnlltufer

o

NBchsler Versuch



79

Probt Nr.

6

9

7

4

13

11

10

12

24 23

26

27

3

3

17

16

[N/mm1]

Aa

a

_ii„__ixt-

XPWk--T-----_Y_-Y\Ö.i \ /

\t

X

Bruch

o

OurchHMer

A Nächster Versuch

58:

Bild

Spanndrähte, Serie 2 (lF:1960mm); Ablauf des Treppenstufenversuches

Probe Nr.

4

6

7

0

3

8

9

Ae-

(N/mm*)

320-

yyyzy \7

300-

280-

x

Bruch

o

DurchllWer

A Nächster Versuch

Bild 59:

Spanndrähte, Serie 3

(lF

:

8540

mm

);

Ablauf des Treppenstufenversuches

r

*"

1

[N/rnrn*J 430 X X

ö X Ö O A M,

6

420 N/mm»

-*.^.^.~£»„,=>

400 X

XX

iyyA

3150

v mi Y

300-

e

-tua 330 N/mm« X

^X

«exe

-£«•«303 N/mm*

^7

250

Serie

200

Bild 60:

Sern

1

Prüfläncje 140

Spanndrähte, Durchmessero>

:

Serie

2

Prütlänge 1960

mm

7mm,
3

Prütlänge 8940

mm

N/mm2;

Ablauf der Treppenstufenversuche für die Serien 1, 2 und 3 im

Vergleich

mm

Bild 61:

10

S

~i

:

PRUEFLAENGE

SIGMA MAX.

ALLE

:

DURCHMESSER

1

i

mit den Wöhlerlinien aus Serie 2

10

1—i—i—i—r-j—

Vergleich einzelner Resultate (lF< 400mm)

ALLE

AUE

ALLE

FABRIKAT

DATENBANK

Spanndrähte, Datenbank;

100-

200-

300-

400-

500-

600-

700-

T

(lp:

1

1

1950 mm)

1

i i

1—I

i

IUI

ll.

I

i

tu

I

| 10

'

H

13

n

Ti

TT

*t

¦*

*

2*10'

LASTSPIELZAHL

iLiiiiiiimii

III I

1

n

¦*

o

81

l[%Rm]

A

IBK-ETH Versuche

o

Strkenmoier/Naroyonan

[33)

20-

15-

10-

o!io Bild 62:

0.20

0.30

sdoqN)

Spanndrähte; Berechnete

Standardabweichungen

und aus den

eigenen Versuchen

aus

der Literatur

82

Anhang Zeitfestigkeitsbereich

1.

Auswertung

im

Die

Auswertung

von

angenommen, dass unter konstanter

Spannungsschwingbreite

lastspielzahlen einer logarithmischen Normal Verteilung entspricht. schen Methoden, die fUr die

im

im

Auswertung

der Bruch¬

Verteilung

Zusammenfassung

der statisti¬

[11] enthalten.

Dauerfestigkeitsbereich

Auswertung

2.1

Beschreibung der berücksichtigten Verfahren

Die grosse Anzahl Versuche, die für die scheinlichkeitswertes der

des üblicherweise

gesicherte Aussage

Spannungsschwingbreite

Kenntnis bedeutsamsten

Erwägung

zur

wird, sowie die

verlangt

ba

schickten Vorwahl des Stufenabstandes, stellen sich als die

2.1.1

Eine gute

die

in Betracht kommen, ist in

Zeitfestigkeitsbereich

2.

nicht in

grundsätzlichen Schwierig¬

bereitet keine

Zeitfestigkeitsbereich

im

ErmUdungsversuchen

Es wird dabei

keiten.

wichtigsten

geforderten 5%-Bruchwahreiner ge¬

Notwendigkeit

Faktoren der drei nach

unserer

Verfügung stehenden Treppenstufenverfahren heraus. Die Probit-Methode wurde

gezogen.

Konventionelles Treppenstufenverfahren

Diese Methode wurde erstmals

[16].

Versuche entwickelt

Empfindlichkeitsanalyse biologischer

Dixon und Mood beim Studium der

von

[19]

Nach

wurde sie erstmals

RANSON-MIHL für die Auswertung im Dauerfestig¬

von

keitsbereich benutzt. Dieses Verfahren beruht auf der Annahme einer Gauss'sehen

vorliegenden

im

betrachteten Variablen, d.h.

Fall der

Grenzlastspiel zahl. Es eignet

sich

sind, mit der

dass der Stufenabstand

Nebenbedingung,

wählte Stufenabstand dann betrachtet, reitet die

üblich ist,

Bestimmung

Ereignisses berücksichtigt

Nach

ermitteln.

zu

die Tatsache, dass bei der

Arbeiten

er

1)

bis

wird

bezug

gewählte

auf eine

[19].

Als

optimal

nötig

wird der ge¬

Standardabweichung ausmacht. Dagegen be¬

x

sind mindestens 40 bis 50 Proben

nötig,

die Versuchsresultate des

nur

der theoretischen

Grundlagen

weniger

oft

den Wert mit

um

Ein Grund für die nötige grosse Anzahl Versuche

Bezüglich

der

Häufigkeitsverteilung

Bruchwahrscheinlichkeiten, z.B. 5%, der für die Bemessung

[19]

Auswertung

werden.

geeignet gewählt

(0.5

ca.

der Kennwerte für kleine

grössere Schwierigkeiten.

10%-Bruchwahrscheinlichkeit letzt

wenn

in

des Mittelwertes, wobei zwischen 10 und 20 Proben

Bestimmung

zur

Spannungsschwingbreite

ist nicht

zu¬

eingetretenen

der Methode sei auf

folgende

hingewiesen [16, 36, 10, 19].

2.1.2 Modifiziertes Treppenstufenverfahren nach Deubelbeiss Beim modifizierten

Treppenstufenverfahren nach Deubelbeiss [17] ändert sich gegenüber dem konventionellen

Verfahren nach Dixon und Mood

Die

Modifizierung

Dadurch kann die

Einteilung

von

die

nur

während die

Deubelbeiss besteht darin, dass

Aussagesicherheit

in zwei

Auswertung,

man

die

Kategorien nach kleinen

graphisch erfolgt. Deubelbeiss

nelle.

alle Proben bei der

Auswertung berücksichtigt.

wesentlich erhöht werden. Andere Merkmale dieser Methode sind: Die oder grossen Probenzahlen

zentualen Bruchwahrscheinlichkeit für die verschiedenen

Methode

Versuchsdurchführung identisch ist.

bezeichnet die

Klassen),

(unterschiedliche Berechnung

und die

Auswertung

der

in der

Der Vertrauensbereich kann numerisch mit Hilfe der

Messwertverteilung reagiert

Binomialverteilung

oder

pro¬

Versuchsresultate,

letztgenannte Eigenschaft als vorteilhaft,

weniger empfindlich auf Unregelmässigkeiten

der

da die

graphische

als die konventio¬

graphisch bestimmt

wer¬

den.

2.1.3 Modifiziertes Treppenstufenverfahren nach Hück Hück

[18] empfiehlt

Aussagen

einen

neuen

Ansatz und eine

stets zu klein und die Konfidenz

(und

sogar noch ein zusätzliches:

teilung

in

Richtung

Diese stimmt mit der der

Auswertung

neue

erfasst die konventionelle Methode den Mittelwert nicht

der

nicht

richtig

nächster

an.

Versuch)

für das

optimal

Dabei werden wie bei für die

Treppenstufenverfahren. und

gibt

die

Standardabweichung

Deubelbeiss alle Versuchsresultate

Auswertung herangezogen.

Als

Häufigkeitsver¬

Spannungsschwingbreite wird eine logarithmische arcsini/p-Verteilung

lognormalen Verteilung praktisch

Nach seinen

angenommen.

überein und ist insofern noch vorteilhaft als

praktischen Erfahrung entsprechend eine feste Grenze aufweist, die tatsächlich

sie

einer Nul 1-Bruchwahr-

83

scheinlichkeit entspricht, welche als effektive Oauerfestigkeit

Bestimmung geplant

werden muss.

Auswertungsvorgang unterscheidet sich

Der

nellen Verfahrens, bis auf die

Berechnung des

eine bestimmte Konfidenz, die dann mit den

Schätzwerten für die

Da die

eigenen Versuchsserien

streng genommen men.

Der

eine

-

Die B-A: -

-

-

von

des Mittelwertes, der

des

demjenigen

Stufensprungs des konventio¬

Standardabweichung und

Standardabweichung geführt

[18]

graphischen Darstellungen

in

Stufensprünge geplant

durchgeführt

dieses Verfahrens für die in der

Dauerfestigkeitsbereich ist aber

logarithmische Skalierung 2.2

aus

Logarithmus

Acr-Wertes für eine bestimmte Bruchwahrscheinlichkeit und

Logarithmen

für konstante

Anwendung

kann. Dies bedeutet, dass für die

wenig

sonst

des Mittelwertes und der

Standardabweichung

zuletzt erwähnten Schätzwerte sind

Die

gelten

eine Versuchsserie mit einem konstanten

Standardabweichung

der

Regel

und

Auswertung dieser Richtung

in

der

den

werden muss.

entnehmen.

zu

worden sind, würde

Versuche nicht in

Spannungsachse klein

-

Frage kom¬

genug,

um

die

annähernd als linear anzunehmen.

Auswertung

nach den drei

Auswertung a

*

N/mm2

392

ausgewählten Verfahren wird

an

den

Versuchsergebnissen

der Serie 1

(Fabrikat

konst., 9 20 mm) gemäss

»

dem konventionellen

Treppenstufenverfahren nach D1xon/Mood

dem modifizierten

Treppenstufenverfahren

dem modifizierten

Treppenstufenverfahren nach Hück

nach Deubelbeiss

dargestellt. 2.2.1 Konventionelles Treppenstufenverfahren nach Dixon/Mood Die erste Probe fällt in der

[16]

dieses Verfahrens weg, obschon sie in den Bereich der

Auswertung

gefahrenen

fällt.

Schwingbreiten

Ao-

[N/mm2] lJaTz

250

Act,

240

Massgebendes Ereignis:

-

\i

/\/\

\ 230

220

x

-

'

\\ / \

/

r

/\i

\i

-

\

\/

-

f

\]/

f

i-f

2

2

4

8

1

4

4

4

0

2

0

0

A«8

B»12

J

Y

1

x

Bruch

o

Durchläufer

i2-f

i

F-8

Bewehrungsstähle, Hauptprogramm, Serie 1;

Bild A-1:

Auswerteschema nach dem konventionellen Treppenstufenverfahren von

Nach

[16]

Die

[16]

und Bild A-1:

Aa50 s

Dixon/Mood

=

«

Aa0

+

d

A

(j

(f§l§l

1.620 d

Bedingung FB-A2/F2

0.5)

±

+

0.029)

0.30,

>

«

230

+

10

8

(g-

1.620-10

-

(8>12-82)/82

*

reichend genau d s

=

10

07_

.

17

K17

> <

0.5 2.0

H

=

1.32

G

=

1.02

-

0.5)

»

(8'^~82 0.50

>

235

+

N/mm2

0.029)

0.30 ist

(Minuszeichen, -

Bruch

massgebend)

8.57

eingehalten,

daher ist die

Gleichung

aus¬

84

Schätzwert für die Standardabweichung des Mittelwertes s„ m

G—5-

*

-

].QZ&iE.

/T

Schätzwert für die

se

H--5-

«

S

Standardabweichung der Standardabweichung

»

1.32-i^

=



«

4.00

N/mm2

aM

af

Ao5/95

N/mm2

3.09

.

vT

^50-kl(PB)-s^a)

k(Pa)ism+(kl(PB)-ss)2

"

235-1.645-8.57-1.645 /

Eigentlich entspricht

die obige

3.09^(1.645 4.Ö0)'!'

Gleichung

-

208.9

N/mm2

dem zweiseitigen 90%-Vertrauensintervall. Sie kann als gute

Näherung für die Berechnung einer einseitigen 95%-Aussagewahrscheinlichkeit gelten. Der Schätzwert für Ao

Ao5

^50

"

"

(ohne Konfidenzaussage)

ki(pß),s(Aa)

wird

235-1.645-8.57

'

»

220.90

2.2.2 Modifiziertes Treppenstufenverfahren nach Deubelbeiss Die Versuchsreihe ist als "klein" Grösse der

eingestuft,

Spannungsschwingbreite sortiert,

18

<_

und die

n

N/mm2

[17]

<_ 25. Somit werden die Versuchsresultate nach der

dazugehörigen Bruchwahrscheinlichkeiten

mit Hilfe

des Ausdruckes

p

= =

10° —

PB

c, Krro-n°'5)

oder einem ähnlichen

wendet

(Bild A-2).

* +

"+1-2r

S7JPTT

i 1

Begriff ausgerechnet. Dabei werden sämtliche Proben (Brüche und Durchläufer)

Die daraus resultierenden Bruchwahrscheinlichkelten werden in

Abhängigkeit

sprechenden Spannungsschwingbreiten ins Gauss'sche Netz eingetragen (Bild A-3).

PBC%1

x

Bruch

o

Ourchlöufer

Bild A-2:

Bewehrungsstahl, Hauptprogramm, Serie Auswerteschema nach dem modifizierten vcn

Deubelbeiss

[l7J

1 ;

Treppenstufenverfahren

ver¬

der ent¬

85

99.9

98

-

-

-

*—



; 1

J

/

/ >

/

«1

f

;

/

: r

t

/

: c

*Jkso t

J 3 ./

i

1 Po

I

J

'

/

/

r"

/ r

Ac

^A«

MW

9

.

Jt

/

) :

/

[

9

/] ;

;r

2*—s2 •

0.5-

240

220

240

230

250

2T0

260 Ae»

Bild A-3:

Die

Bewehrunqsslrjhie, Hauptprogramm, Serie 1; Darstellung der Resultate für das Treppenstufenverfahren im Gauss' sehen Netz

Summenhäufigkeitsgerade

der

Bestimmung

Die Resultate für den Medianwert, Aa,.., den nach dem konventionellen Verfahren

Anwendung

z.B. unter

werden. Dieser Wert

der Tabelle 33 von

ca.

207

¦x.

Oeubelbaiu

kann mit Hilfe einer

236

N/mm2,

gefundenen

[11]

N/mm2

von

[N/mm*]

weicht ebenfalls

Aa5-Wert,

^220

oder von

N/mm2,

Auge erfolgen.

stimmen gut mit

Spannungsschwingbreite Aoc/ge kann Berücksichtigung der Regression ausgerechnet

Werten überein.

Lieberman mit

von

Regressionsrechnung

und für den

wenig

Die

nach der konventionellen Methode

von

demjenigen

neu

definierten Stufenverhältnisses, d.h.

ab.

2.2.3 Modifiziertes Treppenstufenverfahren nach Hück

Ausgehend

von

Forderung

der

eines konstanten

Logarithmus

des

Ao.

log

und

von

d

*

log

konst.

Ji-1

einem mittleren

Spannungsniveau bei 230 und 240 N/mm2, hätte

schwingbreiten gewählt (log 250.43

N/mm2

240

N/mm2

Aa.

230

N/mm2

too

220.42

N/mm2

Ao3 Ao«

¦

Der Unterschied

zu

2%

eingehalten

*

log 240/230

den tatsächlich

vernachlässigen, zumal +

d

*

0.0185, d

man

wird.

wiedergegeben.

von

theoretisch

folgende Spannungs¬

1.044):

gewählten Spannungsniveaus beträgt

der Sollwert des Mittelwertes

Das Auswerteschema ist im Bild A-4

*

etwa 2Xo und ist ohne weiteres zu

der Prüfmaschine

nur

mit einer

Genauigkeit

von

86

r

A
i

[N/mm2J 250

lA/

-

\ Ao-,

240

A
230

A«b

220

-

y

-

m

V

-

A/

\

/

V

>••

\

/T

y

i-f

i2«

4

42

36

2

7

t4

28

1

6

6

6

0

2

0

0

i

f

3

I

x

Bruch

o

Durchläufer

F«19 A«32 B»70

A Nächster Versuch

Bild

A-4

Bewehrungsstähle, Hauptprogramm, Serie 1: Treppenstufenverfahren

:

Auswerteschema nach dem modifizierten

Nach

[18]

von

Hück

[iß]

und Bild A-4

Schätzwert für den Medianwert:

Aa-n

log

J50

Aa5Q Berechnet

d

so

log

¦

-

Aa0-d"/r

Aai-Aa1_1

»

+

=

F

nA/F

-

log

d

32/19 220.42-1.044"""'

-

236.8

unter der Annahme eines konstanten

Aojq

man

Aa o

N/mm2

10

*

-

N/mm2

Stufenabstandes, d.h. mit

konst.

ergibt sich

Ao50

-

iy

+

AaQ

220

'

+

10-^

"T9-

236.8



N/mm2

Schätzwert für die Standardabweichung: k

Hilfsgrösse

^^

FB-A2

19.70-322

-—res—

-

0.85



a

s(log Ao)

und daraus

*

1.40-0.0185

»

¦

0.0259

nochmals erwähnt, dass hier eine Gauss'sche Normal

Es sei

für deren

Verteilung

nicht für die

Schwingbreiten,

sondern

angenommen wird.

Logarithmen

Schätzwert für Aa,

5/95*

Der Schätzwert wird unter

log wobei

k^Pg)

(Ao5/95) ¦

k1(Pa)

log

=

»

wahrschWahrscheinlichkeit bzw.

Anwendung folgender Gleichung gefunden:

(AogoJ-k^PgJ.s

kXSS)

¦

1.645

aus

(log

AaJ-k^)

dem Gauss'schen

Aussagewahrscheinlichkeit

zu

Ys2+(k1(PB)-ss)' Fehlerintegral

entnehmen sind, während

Wertes

snogAo]. löga mit den

_

|M

entsprechenden Schaubildern

aus

[18]

für die

berechnet werden

s

und

gewünschte Ueberlebenss

mit Hilfe des

87

S„ m

¦

ss

«

c

-s(logAa) m

'

"

cs-log

'

d

^ «¦

%

0.29-0.0259

-

0.0075

1.90-0.0185

*

0.0351

und damit

Im

logAa5/95

»

Ao5/95

-

Gegensatz

zur

log 236.8

IO2-236

Ermittlung

-

-

1.645-0.0259

172.2

-

1.645 ^.Ö075z"+ 1.5451-0.035

logAo5

des Mittelwertes

Aos

Aog »

2.374

»214.5

-

1.645-0.0259

N/mm2

2.236

N/mm2 ergibt sich

den zuvor nach anderen Methoden berechneten werten.

Schätzwert für

»

»

2.331

hier für

A05/95

ein

auffälliger Unterschied

zu