Digitale Schultasche

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Präsentation des Projekts „digitale Schultasche“ an der HSSTAW

10.11.2008

Dipl.-Päd. Wolfgang Biebl, MSc

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Der rote Faden 1. 2. 3. 4.

Die Open-Source Initiative der HSSTAW Was ist eine „digitale Schultasche“? Von der Idee zum Projekt Ausblick

10.11.2008

Dipl.-Päd. Wolfgang Biebl, MSc

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1. DIE OPEN-SOURCE INITIATIVE DER IHS ST. ANDRÄ-WÖRDERN 10.11.2008

Dipl.-Päd. Wolfgang Biebl, MSc

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Der Anfang einer Idee Probleme: • Word, Excel, Powerpoint & Co sind für Schule und Eltern mit nicht unerheblichen Lizenzkosten verbunden. • Eltern können sich teilweise die Lizenzkosten nicht leisten, was dazu führt, dass Kinder zuhause die in der Schule eingesetzten Programme nicht, oder nur in einer veralteten Version zur Verfügung haben. • Durch Konzentration auf Microsoft Office im Unterricht sind Alternativen zusehends aus dem Blickfeld geraten.

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Dipl.-Päd. Wolfgang Biebl, MSc

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Der Anfang einer Idee Ziel: • Schüler/innen sollen ohne finanzielle Zusatzbelastung der Eltern, zuhause die gleiche Software einsetzen können, wie in der Schule. © by Nadja Meister

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Die Open-Source Initiative Im Dezember 2007 Startschuss der Open-Source Initiative mit der Parallelinstallation folgender Software-Produkte: • • • •

Microsoft Office Internet Explorer CorelDRAW Corel Photopaint

= OpenOffice.org = Mozilla Firefox = Inkscape = Paint.NET

Als Betriebssystem wird weiterhin Microsoft Windows eingesetzt.

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Dipl.-Päd. Wolfgang Biebl, MSc

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Was ist Open-Source? • Software, die (kostenlos!) beliebig kopiert, verbreitet und genutzt werden darf. • Software, die verändert, und in der veränderten Form weitergegeben werden darf. • Software, deren Quellcode für jede Person frei einsehbar ist.

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Die Open-Source Initiative Vorteile: • Software kann nun Schüler/innen mit nachhause gegeben werden, oder von diesen aus dem Internet geladen werden • keine Kosten • aktuellere Versionen können jederzeit ohne Zusatzkosten installiert werden

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2. WAS IST EINE „DIGITALE SCHULTASCHE“? 10.11.2008

Dipl.-Päd. Wolfgang Biebl, MSc

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Was ist eine „digitale Schultasche“? Darunter versteht man einen handelsüblichen USB-Stick, auf dem der Großteil der im Unterricht eingesetzten Open Source-Programme installiert wurde. Die Schülerinnen und Schüler brauchen den Stick zuhause nur anstecken, und können anschließend die Software (ohne Installation am PC!!) über eine Oberfläche direkt vom USB-Stick starten.

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Vorteile der „digitalen Schultasche“ • Die Kinder können die im Unterricht erstellten Dateien mit Hilfe der digitalen Schultasche mit nachhause nehmen, und dort weiterbearbeiten. • Die Eltern müssen die eingesetzte Open SourceSoftware nicht langwierig aus dem Internet downloaden. • Die für den Unterricht benötigte Software kann sofort ohne Installation am PC der Eltern ausgeführt werden.

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Das Vorbild Vorbild ist die digitale Schultasche des Landes Schleswig-Holstein. http://medien.lernnetz.de Nachteile: • nicht so großer Programmumfang • veraltete Optik

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3. VON DER IDEE ZUM PROJEKT 10.11.2008

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Die Idee – PortableApps www.portableapps.com

• elegante Oberfläche mit vielen praktischen Funktionen • großes Archiv freier Software, die einfachst installiert werden kann • PortableApps ist Open-Source mit einer großen und aktiven Entwicklergemeinde

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Das Projekt • Juli: Konzeptentwicklung für einen Testlauf in den 1. Klassen zusammen mit Schulleitung und Informatikteam • August: Sponsoringantrag an die Volksbank Tullnerfeld, Dir. Mag. Herbert Blauensteiner • September: Lieferung der USB-Sticks durch Geschäftsstellenleiter Markus Pani • September: Kopieren der Images durch das Informatikteam der HSSTAW • Oktober: Übergabe der „digitalen Schultaschen“ an die Schüler/innen der 1. Klassen

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Einsatz der „digitalen Schultasche“ • permanenter Einsatz in Informatik und Maschineschreiben • erste erfolgreiche Testläufe in Deutsch und Englisch I. LG inkl. Hausübung

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4. AUSBLICK

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Was bleibt zu tun? • Sammeln weiterer Erfahrungen im Praxiseinsatz • Coaching und Motivation von noch mehr Kolleg/innen bei den erster Schritten mit der „digitalen Schultasche“ in ihrem Unterricht. • Fernziel: Die „digitalen Schultasche“ sollte im Unterricht so selbstverständlich werden, wie das HÜ-Heft.  Wenn sich die ersten positiven Erfahrungen aus dem Testlauf bestätigen, ist an eine Ausweitung des Projekts auf die anderen Schulstufen gedacht.

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© by Nadja Meister

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! [email protected]

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