Top cut – Waschen. schneiden. kämpfen. Wer wird Deutschlands Top-Friseur?
ab 15.03. | Jeden sonntag | 19:15 | frauenzimmer.de
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editorial
Liebe Leser, Köln hält sich gerne für die deutsche Homo-Hauptstadt. Dies gilt auch für den dortigen CSD-Verein. Der Kölner Lesben- und Schwulentag (KLuST) hat jetzt eine so genannte „CSD-Charta“ verabschiedet, die er als Werteplattform feiert. In Wahrheit ist sie eine Benimmregel. Die Veranstalter sorgen sich offenbar um das Bild des anständigen Homosexuellen. So heißt es: „Für manche Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehört ein gewisses Maß an Freizügigkeit dazu, wenn sie sich und ihre Liebe feiern. Beim äußeren Erscheinungsbild und beim Verhalten während der CSD-Parade sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Taktgefühl beweisen und Rücksicht nehmen auf die anderen Teilnehmenden der Parade und auf die Menschen am Straßenrand.“ Eine „maßlose Provokation“ soll es nicht geben. Doch wer legt fest, was maßvoll ist? Eine solche Regelung mag für bestimmte Teilnehmer notwendig erscheinen. Man muss auf Paradewagen nicht vögeln, auch wenn das manche für ein Grundrecht halten. Aber: Sex in der Öffentlichkeit oder die Einnahme illegaler Drogen, worauf die Charta unter anderem zielt, sind strafbare Handlungen – und hierfür gibt es zuständige Behörden. Dass sich die CSD-Veranstalter nun selbst zur Sittenpolizei stilisieren, ist mehr als bedenklich. Zumal der Kölner KLuST-Vorstand Markus Danuser, von Beruf Rechtsanwalt, noch fordert, dass die Übeltäter nicht nur angezeigt, „sondern zudem öffentlich an den Pranger gestellt werden“. Dies, so Danuser im Kölner Stadtanzeiger, könne in Form einer Veröffentlichung des Namens oder eines Fotos des Übeltäters im Internet geschehen. Warum nicht gleich wieder rosa Listen einführen, die diesmal von den Schwulen selbst geführt werden? Zum 40. Jahrestag der Reform des Nazi-Paragraphen 175, der in diesem Jahr gefeiert wird, setzt der Kölner CSD ein Signal von bemerkenswerter politischer und historischer Dummheit. Die Veranstalter in Hamburg und Berlin haben längst abgewunken. „Auch Provokation muss im Rahmen der Demonstrationsfreiheit möglich sein“, findet etwa der Berliner CSD-Geschäftsführer Robert Kastl. „Keinesfalls wird der Berliner CSD eine Sittenpolizei einführen, die ‚unmoralisches oder respektloses Verhalten‘ fotografiert und im wahrsten Sinn des Wortes an den Pranger stellt.“ Recht so!
Leserbriefe/Impressum
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Stadtgeschichten
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Titel
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Hamburg
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Mahlzeit
20
Kultur
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Beautiful People
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Szene
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Programm
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City Guide
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Kleinanzeigen
62
Portfolio
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Sex
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Reise
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Berlin
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Fernsehen
78
Verlosung
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Lange Reihe
82
Viel Spaß beim Lesen! Stefan Mielchen Chefredakteur
8
16
26
68
Titel
Hamburg
Kultur
Reise
Schwule sind doof? Eine nicht ganz ernst gemeinte Liste zeigt 100 Gründe auf, warum dies so ist.
Vom schwulen Wein bis zur SingleVersteigerung reicht das Spektrum der schwulen Messe „Gayvention“.
Mehr Glamour, Baby! Thomas Hermanns beschreibt die Disco-Ära in einem autobiografischen Buch.
Zum CSD nach Krakau: hinnerk-Leser können die polnische Kulturmetropole gemeinsam kennenlernen.
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[email protected]
Zu „Der Sterbehelfer“, hinnerk 02/09 Wie seid ihr denn auf die Idee gekommen, Roger Kusch ein solches Forum zu schenken? Das Thema Sterbehilfe ist wichtig und groß. Aber auch nicht einfach. Es mit einem kurzen Interview mit dem aus guten Gründen umstrittenen Ex-Senator abzuhaken, finde ich unseriös und unprofessionell. Zu „Dorfleben“, hinnerk 02/09 Zum Thema Verhetung kann ich nur sagen, dass ich das Gnosa mittlerweile nicht mehr als „schwules Cafe“ ansehen kann. Gerade am Wochenende trifft man doch überwiegend Frauen an, die mit Freundinnen bei einem Milchkaffee rumsitzen, die lieben Kleinen krabbeln derweil übern Flokati... Man kann es gut finden, dass nun auch die Heten das Gnosa entdeckt haben und sich bei/mit den Schwulen wohlfühlen – ich find‘s nervig. MARCO Ich freue mich, wenn Yuppiesierung und Vertreibung thematisiert werden. Die Enge in der Perspektive allerdings ärgert mich maßlos. Unsere vermeintliche schwule (Szene-)Identität reicht gerade vom kleinen Friseur, der mit seinem Laden leider umziehen muss, über den ehemaligen Bürgerschaftsabgeordneten, der sich einen schönen Hansaplatz wünscht, bis zum gewitzten Immobilienhändler, dessen Geschäfte bestens laufen. Soweit gibt es Namen, Gesichter, Interviews. Prostituierte („Nutten“), Drogenabhängige und Obdachlose tauchen dagegen in den Artikeln wenn überhaupt eher als eine Art Kehricht auf, den es im Zuge der „sehr positiven Entwick-
lung“ zu beseitigen gilt. Wie erleben diese Menschen die Entwicklung? Wo sind ihre Gesichter, ihre Geschichten? Gibt es denn gar keine Berührungspunkte oder gar Schnittmengen mit der schwulen Welt? Sind wir inzwischen allesamt so etabliert, dass wir uns für die Beschäftigung mit „gesellschaftlichen Randgruppen“ zu fein sind? Ich fühle mich an Herrn Schill erinnert, der sagte: „Die sollen weg, wohin ist mir egal!“ MARTIN WULFES Nach Glühwein in der Alsterperle, Reisemesse und Gay Factory fiel mir nach Hinz & Kunzt (Ausgabe 02/09) der hinnerk in die Hände, der sich ebenfalls kritisch mit St. Georg auseinandersetzt. Dazu möchte ich folgendes bemerken: Als alter Bücherjäger und -sammler kann ich nur den Ausstellungskatalog „St. Georg – Vorstadt und Vorurteil?“ des Museums für Kunst und Gewerbe aus dem Jahre 1978 empfehlen! Die Diskussionen um den Hansaplatz, die Lange Reihe, Ängste und Investoren sind wahrlich nicht neu. Damit reiht sich die Lange Reihe nur in eine nicht umkehrbare Entwicklung ein, die anderen feschen Einkaufsmeilen und Stadtteilen auch zuteil wird. Und denkt doch mal nach: Wir sind alle
MICHAEL BREMS 10, 15 Jahre älter geworden. Die heute 40-Jährigen plus X, einst als geburtenstarke Jahrgänge gefeiert, haben vermutlich das Eis gebrochen und der Meile ihren Stempel und ihre Konsumgewohnheiten aufgedrückt. Was nun folgt, ist wahrscheinlich jünger, aber eben nicht mehr so zahlreich und gut ausgestattet, oder nur das, was dem Glamour und Schickimicki als Lustwandler und stiller Teilhaber in die (ehemalige) Szenehochburg folgt. Die Karawane zieht weiter? Ja, vielleicht, oder sie macht nur ihr „Baby“ und „Ding“, ganz unspektakulär. Denkt also auch an uns Provinzler, die sehr gerne mal „ins Dorf“ kommen, um Gleichgesinnte zu treffen und andere sinnlich-visuelle Erlebnisse zu haben. Auch wenn nicht gerade „1000 Töpfe“ abfallen, einen passenden Deckel zum nicht abkühlenden Kaffee findet man immer. MARKUS
Zur Bärenpaadiie Die Wette hätte ich mal wieder gewonnen, dass der hinnerk nichts über die 10. Bärenpaardiiee schreibt, die ein voller Erfolg war und viele Gäste auch aus dem Ausland angelockt hat. Aber wahrscheinlich muss man schon dankbar sein, dass ihr zumindest unter „Beauti-
ful People“ ein paar Bilder abgedruckt habt. Dafür herzlichen Dank! Euer Blatt ist wirklich nicht repräsentativ für die Szene hier im Norden. Echt peinlich! Anscheinend ist euer Chefredakteur ziemlich blind. Herr Verleger, jedes Blatt braucht mal einen Rauswurf, und es gibt genug engagierte und umsichtige Journalisten, die auf der Straße liegen. HAUKE VOß
Zum Rauchverbot Wie ich höre, bringt ihr in der Märzausgabe einen Bericht über die Sexparty „Nackt!“. Zum ganzen Bild gehört dabei aber auch, dass sich die dortigen Wirte nicht um das Nichtraucherschutzgesetz scheren und der Meinung sind, der Minderheit der Raucher einen Gefallen tun zu müssen und das Rauchen erlauben zu müssen. Solange dort geraucht werden darf, kann ich das Ganze nicht als „safe“ ansehen. Meine Gesundheit ist eine ganzheitliche Angelegenheit. Ich finde deren Verhalten ignorant und frech. Wenigstens in deren Anzeigen sollte darauf hingewiesen werden, dass dort das Gesetz missachtet wird. HOLGER
impressum hinnerk Verlag Steindamm 11, 20099 Hamburg ✆ (040) 28 41 15-0 Fax (040) 28 41 15-80
[email protected] [email protected] ISDN (040) 28 41 15-55 Herausgeber Peter Goebel (pege/-0) Redaktionsleitung Stefan Mielchen, V.i.S.d.P. (sm/-22) Redaktion ✆ (040) 28 41 15Philip Eicker (pe/-21) Axel Schock (as) Mitarbeiter dieser Ausgabe Torsten Bless, Michael Ernst, Claus Eschemann, Rainer Hörmann, Sven Kielau, Frank Landwehr, Ricardo M., Ulf Meyer, Lars Peters,
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Björn Reinfrank, Eckhard Weber, Karl Mai (Foto), Stephan Pflug (Foto), Claudia Schmidt (Foto), Martin Stiewe (Foto) Cover: Uli Pforr/Stephan Pflug Grafik und Layout ✆ (040) 28 41 15Linda Lorenzen (-51) Anzeigenleitung Christian Kranz (-31) verantwortlich für Anzeigen Anzeigenberatung ✆ (040) 28 41 15Oliver Kahler (-33) Christopher Schnoor (Azubi) (-34) Kleinanzeigen Nick Schmidt (Azubi) ✆ (040) 28 41 15-0
Buchhaltung (Fr 9.30-16.30 Uhr) ✆ (040) 28 41 15Elly Maibaum (-42) Belichtung und Druck Media Print, Westerrönfeld Vertrieb Cartel X ✆ (040) 39 90 27 71, Eigenvertrieb. hinnerk wird an ca. 250 Stellen in Hamburg und Norddeutschland kostenlos verteilt. Bankverbindung Hamburger Sparkasse, Konto 1251 124 671, BLZ 20050550 Für hinnerk gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3 vom 01.01..2009. Veranstaltungshinweise sind kostenlos. Alle Programmangaben sind ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandtes Bild- und Textmaterial wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Vervielfältigung, Speicherung und Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Gerichtsstand ist Hamburg.
Redaktionsschluss 04/09: 16.03.2009 Anzeigenschluss 04/09: 16.03. 2009
Auflage IVW-geprüft
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Foto: Andrey Ditzel
stadtgeschichten
Tränen und Käse-Igel Tenor Karl-Heinz Wellerdiek hat den Engelsaal zum Operetten-Biotop gemacht. Im März wird das Theater 200 und dessen Prinzipal 50 h Herr Wellerdiek, stirbt die Operette aus? Nein, der Wille, sich unterhalten zu lassen, ist da! Die leichte Muse – und dazu rechne ich auch unsere Schlagerrevuen – ist ausbaufähig. Wir haben großen Erfolg mit unserem Schlagerorchester. Da kommen auch viele Mitdreißiger, die die 50er-Jahre gar nicht mehr kennen, aber heute gerne mitschunkeln. h Und was zieht das Publikum in die Operette? Leute, die in eine Operette gehen, wollen keine elektronische Musik hören wie im Musical. Ein Synthesizer nimmt den ganzen Reiz! Deshalb besetzen wir lieber kleiner, haben dafür aber handgemachte Musik. Und man darf eines nicht vergessen: Wer in die Operette geht, will eine Arie hören! Deshalb haben wir ja Gesang studiert! h Wen singen Sie denn gern? Den Amando aus „Die Maske in blau“. Uns ist es damals zum ersten Mal gelungen, Menschen zum Weinen zu bringen! Man muss keine Angst vor Gefühlen
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haben, auch nicht bei einer Operette! Die Zuschauer goutieren es, wenn sie merken: Wir spielen keinen Flitterkram, sondern meinen es ernst. h Vielleicht weil Sie im kleinen Engelsaal so
nah am Publikum dran sind? Einerseits das, zum anderen passt das Gesamtensemble. Wir machen bürgerliche Unterhaltung, ganz klar. Die Leute können sich wohlfühlen. Viele unserer Gäste, die noch nie im Engelsaal waren, fragen sofort: Wo kann ich den Käse-Igel bestellen? h Ist die Operette ein schwuler Rückzugsort? Schauspiel und Oper sind immer auch ein Hort. Oder anders: Wenn ich im Großraumbüro sitze, dann werde ich dort anders mit meiner Sexualität umgehen, als beim Theater. Auch mich würde mein Publikum wohl anders bewerten, wenn ich Filialleiter in einem Supermarkt wäre. h Das wäre ein spannendes Experiment. Dazu fällt mir eine Geschichte ein: Die Abschluss-
szene des Bettelstudents, meine Partnerin und ich haben sie schon 80 Mal gespielt und küssen uns immer noch gerne. Danach höre ich auf der Treppe zufällig die Unterhaltung von zwei älteren Besucherinnen: „Man hätte glauben können, die sind verheiratet. Dabei weiß ich: Der ist andersrum!“ Wenn ich mit meinem Freund durch die Obstabteilung ginge, hätten mich die Damen bestimmt ganz anders wahrgenommen. (lacht) h Sie sind eben der Prinzipal! Gehört dieser Titel zur Operette abseits der Bühne? Ja, aber er hat auch Tradition. Fahrende Schauspieler hatten früher immer einen Prinzipal. Intendanten werden vom Staat berufen. Direktoren sind angestellt. Beides trifft auf mich nicht zu. Ich bin Geschäftsführer, künstlerischer Leiter und spiele selbst mit – also bin ich der Prinzipal! INTERVIEW: A. DITZEL/P.EICKER „Das große Engelsaal-Geburtstagfest“, 8.3., 15 und 19 Uhr, Theater im Engelsaal www.engelsaal.de
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Dein Zeichen für die Liebe
Augen auf im Garten der Lüste. Kondome schützen.
HIV ist eine sexuell übertragbare Infektion. Dagegen können Sie sich schützen. Gegen die Folgen nur schwer. Abbott forscht im Bereich HIV und AIDS und unterstützt Aids-Hilfen in Deutschland.
titel
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titel
25... weil sie Lesben doof finden. 36 ... weil man viel zu selten liest: Bin stehe aber auf schlank und 26... weil sie im Dunkelraum von Muskelbär, unbehaart. denen gefickt werden wollen, die sie in der Öffentlichkeit mit dem Arsch nicht 37... weil sie Gran Canaria für eine angucken.
schöne Insel halten.
27
38... weil sie darauf bestehen, dass
... weil sie Dolce & Gabbana kaufen, obwohl Marc Jacobs auch schwul ist und viel schönere Kleider macht.
ihr Kellerloch eine Souterrain-Wohnung ist.
28... weil ihnen das Familien- und Ehe- 39... weil sie vor lauter Sex-Dates in korsett erspart bleibt und sie diese Freiheit nur für oberflächlichen Unsinn nutzen.
29... weil sie in großen Gruppen mit lautem zotigem Sexgequatsche nur peinlich sind.
den letzten drei Jahren keinen Menschen mehr kennengelernt haben.
40... weil sie jeden Schrottweißwein trinken, solange er perlt.
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30... weil sie alle in einer Gegend woh-
... weil sie meinen, es sei Sport, wenn sie in der Fitness First schnatternd übers Laufband schlurfen.
nen, wo sie über „all die vielen Schwuppen, die hier auch wohnen“ lästern können.
... weil sie gleichzeitig „gleich“ und doch „anders“ sein wollen.
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... weil sie sich ihre Glatze selbst dann noch rasieren, wenn es schon längst nicht mehr nötig ist.
42 43
... weil sie versuchen, die besseren Kerle zu sein und sich dabei zu Karikaturen machen.
... weil sie das „Mahnmal für die er- 44 ... weil sie noch nie – aber wirklich 1... weil sie noch immer glauben, dass 13 ... weil sie zu dämlich sind, Lesben 32 mordeten Juden Europas“ für eine Fo- nie! – in der Mystery Hall waren, und
sie gut aussehende und beliebte Trendsetter seien.
2
... weil sie es noch nicht geschafft haben, sich in eine superschwule Sportart wie Synchronschwimmen reinzuklagen.
3
… weil sie überallhin ihre dicken Freundinnen mitschleppen.
4... weil sie „Blowin‘ In The Wind“ für einen Porno-Titel halten.
5... weil sie immer den anderen Mann attraktiver finden als mich.
6... weil man nicht klug sein muss, um Haare zu schneiden.
und Heteras zu unterscheiden.
aussieht wie eine schlechte Schülerzeitung von 1999.
18
... weil sie noch immer nicht begriffen haben, dass große Muskeln oft mit kleinen Hoden erkauft werden.
7... weil sie jeden Satz, in dem ein „Ich 19 ... weil sie über den unpolitischen komme...“ fällt, mit einem anzüglichen Lachen quittieren.
8
... weil auch Westerwelle und Glööckler ungestraft schwul sein dürfen.
9... weil sie mit Fotos ihrer plüschtierübersäten Betten und Sofas auf Männerjagd gehen.
10
... weil sie sich in ihren muffigen Großstadt-Ghettos so unglaublich sicher fühlen.
CSD nörgeln, als hätten sie 1969 in New York die Bullen persönlich verprügelt.
20
... weil sie Plastik-Musicals für eine Kunstform halten.
21
... weil sie an Turnschuhen lecken und an schmutzigen Socken riechen.
22
... weil sie bis zu ihrem Tod auf den Traumprinzen warten, auch wenn sie schon einen haben.
11 ... weil sie ihren CSDs Motti verpas- 23... weil sie noch immer keinen offisen, für die man in Werbeagenturen gekündigt würde.
12
... weil sie sich im Sonnenstudio das Gehirn wegbrutzeln lassen.
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to-Tapete halten.
trotzdem gibt es dieses Porno-Kino im-
schlechtskrankheiten sammeln.
schmack haben.
mer noch. 14 ... weil sie von der großen Liebe reden, aber den großen Schwanz meinen. 33... weil sie glauben, „woof“ zu sagen, sei eine Form der menschlichen Kommu- 45 ... weil man sich beim Ledertreffen so fühlt, als sei man auf eine But15 ... weil sie auch mit 56 noch ein nikation. terfahrt für Demenzkranke geraten. „Boy Ende zwanzig“ sind. 34... weil sie dem angesagten Drink 46... weil sie bei homophober Ge16 ... weil Tunten und Spinner zweck- der Saison hinterherhecheln und dar- walt denken, sie seien selbst schuld. über nicht zum Biertrinken kommen. los sind. 17 ... weil hinnerk auch 2009 noch so 35... weil sie statt Briefmarken Ge- 47... weil sie einen Scheiß-Musikge-
ziellen Vertreter in der Fußball-Bundesliga haben.
24
... weil es wenig gibt, das grotesker ist als tuntige Skinheads.
ELIEF:?9@J)0%DvIQ
49
... weil sie verbrauchte Frauenikonen zu Übermüttern stilisieren.
wohl selbst die Heterosexuellen allmählich begreifen, dass die Ehe Schwachsinn ist.
60
... weil sie sich einbilden, nur weil sie anders sind, wären sie gleich was Besonderes.
50... weil sie einen Brunch mit Lachs 61... weil sie locker ihre Kreditkarten und warmem Sekt immer noch für schick halten. Wie achtziger!
51
... weil sie dem umlagefinanzierten Rentensystem keine Neuzahler zuführen.
52
... weil durch Uniformität bei Kleidung, Lebensentwurf und Lebensinhalt jede Kreativität erlischt.
für affige Designer-T-Shirts überziehen, aber dauernd jammern, dass die Szene zu teuer sei.
62... weil niemand sonst reihenweise überteuerte Männerschlüpfer kauft. Außer verzweifelten Ehefrauen, die das nur einmal machen (und dann alle Hoffnung fahren lassen).
... weil abgespreizte Finger eine 53... weil sie andere Schwule doof 63 große Verletzungsgefahr bedeuten. finden und damit ausgrenzen. 54... weil sie ein Faible für mäßig be- 64... weil sie immer noch hoffen, die
zahlte Berufe ohne große Aufstiegsmöglichkeiten wie Friseur, Krankenpfleger oder Saftschubse haben.
katholische Kirche reformieren zu können, wenn sie nur genügend schwule Bibelstunden halten.
65... weil sie von anderen Schwulen 55... weil sie sich so schrecklich wich- gerne in weiblicher Form reden.
tig nehmen.
56
... weil sie ihren grottenschlechten Geschmack einfach „Camp“ nennen und auch noch stolz drauf sind.
57... weil sie jeden Hetero-Promi, der (a) in den Boulevardmedien hochgejazzt wird und (b) nicht hässlich wie die Nacht ist, ganz sicher in der Schwulensauna getroffen haben.
66... weil sie sich freiwillig in den Schrank zurückdrängen lassen, indem sie für ihre Paraden Benimmregeln aufstellen.
67... weil sie erst Zivildienst machen, dann Krankenpfleger werden – und sich später in Springerstiefeln, Uniformen und Gasmasken toll finden.
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Änderungen vorbehalten
48... weil sie vor Geilheit sabbern, 58... weil alles kann, nix muss! wenn sie mal wieder über Cornys jun59... weil sie heiraten wollen, obge Lover lästern.
titel
86... weil ein Leder-Outfit nicht mehr 93... weil sie die Scheidung Madonsexy wirkt, wenn die Haut drunter runzliger ist als das Rind obendrauf.
nas durch das Zahlen horrender Konzertticketpreise quersubventionieren.
87... weil sie für 100 Euro Steuerer- 94... weil sie der heterosexuellen Mehrsparnis heute Parteien wählen, die ihrem Partner morgen die Rente nicht gönnen.
heit immer etwas beweisen müssen – und dabei kläglich scheitern.
88... weil sie sich mit anderen Schwu- 95... weil man ihnen mit nacktem, feslen höchstens dann solidarisch zeigen, wenn diese jung sind und gut aussehen.
tem Jungmännerfleisch jeden Mist verkaufen kann.
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96... weil sie sich benehmen wie Mäd-
... weil sie sich sofort wehtun, wenn sie nur in die Nähe von Hammer, Säge oder Lötkolben kommen.
90... weil sie in der blauen Welt sehr viel Mut zur Verbalerotik aufbringen, aber in der realen Welt verlegen zu Boden schauen.
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... weil sie allen Ernstes noch glauben, Bilder könnten nicht lügen, sondern gäben zuverlässig Auskunft über den, der sie ins Netz gestellt hat.
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... weil sie auch mit Bierwampe noch bauchfrei tragen.
chen. Und die sind auch doof.
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... weil sie sich auf der provinziellen Lange Reihe wie auf einem Prachtboulevard präsentieren.
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... weil sie permanent denken, dass sich alles immer nur um Sex dreht.
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... weil sie sich noch immer fragen, wie dieser Christopher Street eigentlich aussah.
100... weil sie alles glauben, was über sie geschrieben wird.
68... weil sie für jeden noch so pup- 77... weil sie permanent über die Tunsigen Scheiß sofort eine Gruppe, eine Kneipe oder einen Gayromeo-Club aufmachen.
tigkeit anderer lästern – und dabei ihre Latte mit drei abgespreizten Fingern schlürfen.
69... weil sie den Grand Prix nach wie 78... weil sie sich die dämlichsten Filme vor ernst nehmen und an eine Verschwörung der Ostblock-Mafia glauben.
und Fernsehsendungen ansehen, wenn bloß ein Darsteller darin „süß“ ist.
70... weil sie nicht begreifen, dass 79... weil sie lieber krank werden und sterben, als Kondome zu benutzen.
freundlicher als andere Parteien halten.
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75
der Klempner (Maler, Heizungsableser...) würde so aussehen wie in gewissen Filmen.
71... weil sie die FDP für schwulen-
... weil sie nur noch Fummel tragen, um in schlechten Discos Schnäpse auszuteilen.
... weil sie glauben, dass man es ih72... weil sie die Grünen für schwu- 81 nen nicht anmerkt. lenfreundlicher als andere Parteien halten. 82... weil Britney eigentlich gar nicht singen kann. 73... weil sie in Baumärkten hilflos und verloren wirken. 83... weil sie in Wahrheit nicht schwul sein wollen, sondern ganz normal – was 74... weil sie sich ihren Hintern ab- auch immer das sein mag. hungern und sich dann beschweren, dass es keine Jungs mit Knackarsch 84... weil sie noch immer erwarten, mehr gibt. ... weil sie immer noch „Und das ist auch gut so“ sagen.
... weil sie einen Chat über innere 76... weil sie immer besser aussehen 85 Werte nur mit Typen beginnen, die von
als ich. Vor allem frühmorgens um sechs.
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Anfang an auch ihr Gesicht zeigen.
Illustration: Uli Pforr, Reproduktion: Stephan Pflug
echte „Heterotypen” im Stehen pinkeln, einen Bierbauch entwickeln, sich höchstens im Gesicht rasieren und bestenfalls einmal die Woche ihre Unterhosen wechseln.
Mit Beiträgen von Ulf Ansorge, Olaf von Appen, Joachim Bartholomae, Steve Behrmann, Björn Berndt, Micco Dotzauer, Philip Eicker, Eric Hegmann, Andreas Hergeth, Sarah Jäckel, Bengt Angelo Jensen, Roland Kirbach, Mlle Divatlantique, Stefan Mielchen, Stephan Pflug, Peter Polzer, Axel Schock, Almut Siegert
Uli Pforr hat binnen weniger Tage die Illustrationen für diesen hinnerk-Titel gemalt. „Gerade als Comic-Künstler bekommt man einen Blick für die Spezialitäten, die Übertreibungen des schwulen Lebens“, erzählt der 30-Jährige. Derzeit arbeitet der Schleswig-Holsteiner im S.K.A.M. (Schöne Kunst Allen Menschen) an der Reeperbahn. Der bevorstehende Abriss des Gebäudes zwingt den Maler und Illustrator, auf Ateliersuche zu gehen. http://ulipforr.wordpress.com
hamburg
Der Homo-Etat CDU und GAL verabschieden im März ihren ersten gemeinsamen Haushalt. Fast 200 000 Euro zusätzlich fließen in Projekte von Lesben und Schwulen
Aidshilfe Hein & Fiete Den größten Batzen im Homo-Etat erhält der schwule Infoladen Hein & Fiete. 57 000 Euro stellt die Koalition für eine zusätzliche Streetworkerstelle zur Verfügung, die bereits ausgeschrieben ist. Mit weiteren 47 000 Euro soll die Testberatung bei Hein & Fiete (HIV, Hepatitis, Syphilis) ausgebaut werden. Mit dem zusätzlichen Streetworker will der Infoladen die „Szene vor Ort“-Arbeit stärken und das ehrenamtliche Präventionsteam ausbauen, das zum Beispiel auf Partys und anderen Veranstaltungen Infomaterial und Kondome verteilt.
Die Hamburger Aidshilfe soll mit den Haushaltsbeschlüssen in den kommenden zwei Jahren entlastet werden. Bislang musste sie einen Eigenanteil von zehn Prozent zur Finanzierung beisteuern, künftig soll sie 30 000 Euro weniger aufbringen müssen. Außerdem hatten sich CDU und GAL in ihrem Koalitionsvertrag darauf verständigt, dass Hamburg einen Kongress zum Thema Zukunft der Prävention vor HIV und Aids durchführt. Hierfür stehen 25 000 Euro bereit. Insgesamt werden im Bereich HIV und Aids zusätzlich 160 000 Euro im Etat ausgewiesen.
Jugendarbeit Für das geplante schwule Jugendzentrum fließt aktuell kein Geld, auch wenn an der Vorbereitung gearbeitet werden soll. Der Beschluss, ob Hamburg ein solches Zentrum erhält, soll erst mit dem nächsten Doppelhaushalt getroffen werden. Bis dahin ist geplant, die bestehende Jugendarbeit zu überprüfen und 2010 ein Konzept für ein Jugendzentrum auszuarbeiten. Ohne eigene Mittel wird auch die Akzeptanzarbeit an Hamburgs Schulen bleiben. Bis zum Sommer plant der Senat ein Konzept, wie sie auf Basis der Bürgerschaftsbeschlüsse von 2007 gestaltet werden soll.
Lesbisch-schwule Projekte Auch die Filmtage können sich freuen: Hamburgs lesbisch-schwules Festival erhält eine Erhöhung des Zuschusses um 25 000 Euro – eine glatte Verdoppelung. Dadurch soll unter anderem ein großer queerer Filmpreis ermöglicht werden, der mit 5 000 Euro so ausgestattet sein soll wie der Teddy zur Berlinale. Die Lesbenberatung von Intervention und MHC erhalten jeweils 5 000 Euro mehr an Förderung. Die im Koalitionsvertrag angekündigten Projektmittel für ein Forschungsprojekt zur Aufarbeitung der Schwulenverfolgung aufgrund des Paragrafen 175 wurden auf den Haushalt 2011/2012 verschoben.
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Bürgerrechte Geld, das man erst einmal nicht sieht: So kann man die Koalitionsvereinbarung im Punkt Bürgerrechte umschreiben. Im Landesbeamtengesetz werden Eingetragene Partnerschaften künftig der Ehe gleichgestellt, das gilt auch bei der Hinterbliebenenversorgung für Angestellte im Öffentlichen Dienst. Zudem plant der Senat eine Bundesratsinitiative, damit auch verpartnerte Bundesbeamte rechtlich mit der Ehe gleichgestellt werden. Gänzlich kostenfrei flattert auch in diesem Jahr zum CSD die Regenbogenfahne am Rathaus. SM
Andere Zeiten Farid Müller (GAL) über den ersten gemeinsamen Haushalt von Schwarz-Grün h Farid, der Haushaltsentwurf sieht 200 000 Euro mehr für schwullesbische Projekte vor – eine Zeitenwende? Ich denke schon angesichts der Entwicklung der letzten Jahre, wo sehr viel gekürzt wurde. Es bricht eine neue Zeit an für Lesben und Schwule in Hamburg. h Treffen hier bei GAL und Union nicht nach wie vor zwei Welten aufeinander? Eine berechtigte Frage, wenn man sich die Jahre davor anschaut. Mein Eindruck ist, dass das Thema in der CDU nicht mehr ideologisch betrachtet wird, sondern pragmatisch. h Es soll eine Bundesratsinitiative zur Anglei-
chung im Beamtenrecht geben. Bis zur völligen Gleichstellung der Lebenspartnerschaft mit der Ehe reicht eure Gemeinsamkeit aber offenbar nicht. Doch. Im Hamburger Landesrecht wird vollständig gleichgestellt. Die Große Koalition bleibt dagegen untätig. Deswegen haben wir bereits im Dezember eine Bundesratsinitiative zur völligen rechtlichen Gleichstellung auch der Bundesbeamten gemacht. Die Große Koalition hat einen Gesetzentwurf für ein neues Bundesbeamtenrecht ohne irgendeine Verbesserung der Rechte lesbischer und schwuler Paare vorgelegt. Das kann nicht sein. In Hamburg arbeiten viele Bundesbeamte, zum Beispiel im Hafen. Für die muss in Hamburg das gleiche Recht gelten wie für unsere Landesbediensteten. h Aber für dich als Grünen müsste doch die
Gleichstellung mit der Ehe das Ziel sein!
Absolut, es steht ja auch im Koalitionsvertrag, dass wir das wollen und im Landesrecht verwirklichen. Im Bundesrecht gibt es aber für die Gleichstellung momentan keine Ländermehrheit im Bundesrat. h 160 000 Euro mehr im Bereich HIV und Aids: Gleicht das die Kürzungen unter CDU-Verantwortung aus? Es ist sogar mehr. Die Kürzungen im Aidsbereich summierten sich auf rund 100 000 Euro, während sich die Betroffenenzahlen auf hohem Niveau stabilisiert haben. Dieser Entwicklung wollen wir nun Rechnung tragen. h Das schwule Jugendzentrum ist aber auf den nächsten Doppelhaushalt vertagt. Wir wollen ein sehr gutes Konzept vorlegen, und das haben wir so noch nicht. Es werden jetzt alle Beratungsangebote in Hamburg überprüft, danach soll das Konzept geschrieben werden. Bis zur Haushaltsberatung 2011/2012 wissen wir, welche Mittel für ein modernes Beratungszentrum erforderlich sind. h Ist es mit der CDU leichter geworden, Politik für Lesben und Schwule durchzusetzen? Wir haben ja mit Rot-Grün auch einiges angeschoben, nicht zuletzt die Hamburger Ehe. h Trotzdem: Im Koalitionsvertrag ist die SPD nie so weit gegangen. Das stimmt. Dass die Regenbogenfahne zum CSD am Rathaus hängt – dazu bedurfte es erst der CDU. INTERVIEW: STEFAN MIELCHEN
DIE MUSIK ZUM FILM H I L D E – H E I K E M A K AT S C H SINGT HILDEGARD KNEF
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Fotos: Stephan Pflug
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Gleich zwei Messen umwerben die schwullesbische Kundschaft in Hamburg – zur Not mit Dolly Buster Schwule sind käuflich. Tony, Florian und Sven (Foto) sind ab einem Euro zu haben. Ihr Preis könnte aber in die Höhe schießen – je nachdem, wie viel die Besucher der Gayvention für sie bieten werden. Wenn Deutschlands einzige schwullesbische Verbrauchermesse am 7. und 8. März im Hühnerposten läuft, lassen sich die drei Jungs von Porno-Oma Dolly Buster versteigern (7. 3., 16 Uhr). Der Erlös kommt deutschen Homo-Vereinen zugute. „Nummerngirl zu sein, ist kein Problem für mich“, meint Tony, ein 22-jähriger Soldat, „solange es einem guten Zweck dient“. Mit Aktionen wie „Ersteiger dir dein Date!“ will das Veranstaltungsteam in diesem Jahr mehr Publikum anlocken. Bei der ersten Gayvention im Februar 2008 hatten nur rund 1 500 Menschen den Weg in die Schnelsener Messehallen gefunden. Diesmal hofft Veranstalter Johannes Bockmann auf mehr Resonanz – nicht nur weil der neue Veranstaltungsort direkt am Hauptbahnhof liegt. Auch das Rahmenprogramm ist üppig. Neben der Date-Versteigerung heiratet ein schwules Paar öffentlich, RTL dokumentiert. Es werden Bücher vorgestellt, Tanzkurse angeboten und eine Podiumsdiskussionen geführt. Am
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Samstagabend soll die Messe möglichst bruchlos in die Großparty Pink Inc. übergehen, die im März im nahe gelegenen Festplatz Nord gastiert. „Wir wollen eine ,Du und deine Welt' für Schwule und Lesben schaffen“, erklärt Johannes Bockmann sein Konzept. Ähnlich wie die jährliche Verbrauchermesse für Heteros sind auch auf der Gayvention die Aussteller bunt zusammengewürfelt. Große Unternehmen wie O2 oder Commerzbank sind ebenso präsent wie ehrenamtliche Homo-Projekte wie Hein & Fiete oder die Hamburger Aidshilfe. Besonders gut vertreten sind die Branchen Reise und Erotik. Auf dem Erotik-Floor können erwachsene Besucher unter anderem aromatisiertes Gleitgel verkosten und einen Schreiner beim Dildo-Drechseln beobachten. „Wir legen aber Wert darauf, dass die Gayvention nicht nur aus dem Erotikbereich besteht“, betont Bockmann. „Wir wollen zeigen, dass die schwullesbische Szene vielfältig ist.“ Dabei wagt die Homo-Messe einen gewaltigen Spagat: Alternde Boulevard-Promis wie Dolly Buster und Lilo Wanders treffen auf TransBorderLes, einen Verein, der die Interessen von sexuell missbrauchten Homo- und Trans-
sexuellen vertritt. „Diese Querverbindungen in der Szene finde ich interessant“, sagt Bockmann. „Szenefreundliche Unternehmen unterstützen mit ihrem Auftritt kleine Projekte wie das Schwule Museum, die alleine nie genug Kapital für eine solche Veranstaltung aufbringen könnten.“ Das Risiko: Lockt das extrem breit gefächerte Rahmenprogramm genügend potentielle Kunden an, um die kommerziellen Anbieter zufriedenzustellen? Katja Kruse macht den Organisatoren Mut. Im Februar hatte die Hamburger Hochzeitsplanerin die Gay Wedding Days veranstaltet, eine Hochzeitsmesse für Homosexuelle (siehe Bericht rechts). „Natürlich kommen deutlich weniger Besucher als auf einer HeteroMesse“, räumt Kruse ein. „Aber die sind dafür wesentlich interessierter. Die Aussteller können nicht nur Flyer verteilen, sondern auch hochwertige Kundengespräche führen. Das lohnt sich.“ PHILIP EICKER Gayvention, 7./8.3., 13-19 Uhr, Hühnerposten, www.gayvention.de Gay Wedding Days, 14.2.2010, 11-18 Uhr, www.gay-wedding-days.de
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Unter Anleitung von Goldschmiedin Lucie Martensen fertigen Paare ihre HomoEheringe selbst. „Schwule Paare machen so einen Kurs immer angenehm, sie sind entspannter“, lobt Lucie und versichert: „Auch wenn man die Ringe selbst biegt und lötet – am Ende sehen sie perfekt aus.“
Auf der Hochzeitsmesse Gay Wedding Days: Wie kleine Firmen schwule Kunden ködern
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Trauungen ohne Kirche sind nicht nur ein schwules Anliegen – aber erst ein befreundetes Homo-Paar hat Sabine Zimmermann dazu gebracht, „weltliche Trauungen“ anzubieten. „Für eine solche Trauung gibt es keine Regeln und Traditionen“, betont die Kauffrau, „außer jene, die wir in einem Gespräch gemeinsam aufstellen.“
Spontan haben die Möbeldesigner Maik Decker (Foto) und André Stapelfeld noch einen Stand auf den Gay Wedding Days gebucht. Gleich ihre erste Hochzeitsmesse war also schwullesbisch. Ihr Ausstellungsstück: ein Cotinentalbett aus Finnland. „Viele halten uns für schwul“, erzählt Maik, „das bringt uns viele Empfehlungen ein.“
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Tortenbäckerin Bettina Schliephake-Burchardt zaubert aus Zuckerguss Handtaschen, Pumps und Märchenschlösser – doch ihre schwulen Kunden ordern klassischere Hochzeitstorten als Heteros. Bettina bedauert das: „Wenn das Leben bunt ist, sollte das bei der Hochzeit zu sehen sein!“ www.sugardreams.de
Hochzeitsplanerin Katja Kruse hat sich auf Homo-Ehen spezialisiert – und organisiert seit 2008 auch Deutschlands erste schwullesbische Hochzeitsmesse. „In diesem Jahr kamen vor allem Frauen“, berichtet Katja von den Gay Wedding Days. „Sie haben offenbar eine romantischere Vorstellung von ihrer Hochzeit als Schwule.“ www.gay -wedding-day s.de
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Wie schwul wird deine
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Dominic (39), Zollexperte: Einen Priester wird es jedenfalls keinen geben. Aber eine Jazzband. Und eine Bühnenshow, bei der meine Gäste der Reihe nach vorgestellt werden – und warum sie wichtig für mein Leben sind.
Birte (32), Polizistin: Ich mag diesen Brauch, Mini-Heißluftballons steigen zu lassen. Die Gäste können ihre guten Wünsche dranhängen und in den Himmel schicken.
Marino (22), Hotelfachmann: Auf jeden Fall wird sie besonders: Mein Freund und ich heiraten im März auf der Gayvention – im champagnerfarbenen Anzug.
Stephan (27), Zweiradmechaniker: Meine wird eher klassisch, ohne allzu dick aufzutragen. Aber die Torte sollte schon weiß sein, mit vielen Lagen und zwei Figuren oben drauf.
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Inga (24), Polizistin: Meine Hochzeit wird lesbisch! Am liebsten hätte ich eine nackte Frau, die aus einer großen Torte springt. Die könnte dann Sekt servieren.
Tim (24), Student: Zur Zeit möchte ich nicht heiraten. Wenn es dann soweit ist, würde ich gerne unter freiem Himmel feiern. Zum Beispiel am Strand an der Ostsee.
Fotos: Stephan Pflug
Guido (39), Event-Agent: Wichtig ist mir nur, dass alle Menschen, die mir am Herzen liegen, dabei sind. Sie sollte so organisiert sein, dass es für sie alle eine angenehme Feierlichkeit wird.
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Beisel in der City Die Tschebulls kredenzen im Levantehaus Neu-Österreichisches Zehn Jahre lang betrieben Alexander und Yvonne Tschebull das „Allegria“ im Winterhuder Fährhaus. Jetzt fanden beide, dass es Zeit für eine Veränderung sei. Neue Location der beiden Österreicher ist das „Tschebull“ im Levantehaus. In den bis ins Detail perfekt gestylten Räumlichkeiten werden von mittags bis in den späten Abend moderne österreichische Gerichte serviert. „Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche“, steht auf der ersten Seite der Speisekarte. Und so spielt Alexander Tschebull als Koch mit den Produkten der Alpenrepublik: Zwar gibt es den berühmten Tiroler Speck,
doch der wird mit selbstgemachtem Marillen-Chutney serviert. Seit der Eröffnung im Januar avancierte der Klassiker Kalbsschnitzel zum Renner, ebenso der Tafelspitz und die Schmankerl-Variationen, die wie spanische Tapas auf kleinen Tellern und Schälchen serviert werden. Das Tschebull verspricht, eines der wenigen „echten“ Restaurants im Stadtzentrum zu werden – abseits von FranchiseKetten und Hotelrestaurants, die bislang die City dominieren. Tschebull, Mönckebergstraße 7, ✆ (040) 32 96 47 96 www.tschebull.de
✓ Küche: österreichische Köstlichkeiten, zeitgemäß interpretiert ✓ Getränke: 30 offene Weine ab 3,80€ (0,1 l) ✓ Preise: Vorspeisen von 9 bis 16,50 €, Hauptspeisen von 11 bis 24 € ✓ Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 12 bis 22 Uhr
Happy Kappy Die Idee für die leckeren kleinen gefüllten und liebevoll verzierten Rührkuchen ist keine ur-amerikanische. Nicole Harms und ihr Partner Conrad Heiderer verdanken die Käppchenkuchen Heiderers Großmutter, die die Creme-Törtchen für die ganze Familie backte. Immer mit einem „Käppchen“, wie die Oma es nannte, einer Schicht aus Tortencreme mit Frischkäse. Die vielen bunt gefüllten Vorratsgläser laden ein, kreativ zu werden und sich einen ganz persönlichen Kuchen zu gestalten. Frische Früchte, Nüsse, Schokolade, Jelly Beans, cremiges Frischkäse-Frosting („Cream Cheese“) oder
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Marshmallows, Smarties, Mohn oder Mandeln – der Phantasie werden keine Grenzen gesetzt. Die beiden CupcakeMacher freuen sich, dass ihre Kuchen begeistert von den Eimsbüttelern aufgenommen werden. „Einige Leute kommen mehrmals pro Woche“, erzählt Harms. Die kleinen Kuchen zieren aber auch Hochzeitstafeln in der Luxusvariante, auf Wunsch mit Champagnercreme und Blattgold. Käppchenkuchen, Eppendorfer Weg 125, ✆ 24 86 51 73, Montag bis Samstag 10-19 Uhr, Sonntag 14-18 Uhr www.happykappy.de
Texte und Fotos: Claudia Schmidt
Eimsbüttel: Käppchenkuchen wie von Oma
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Ja zur Liebe: Die Pet Shop Boys sprechen über ihr neues Album
h Ihr sagt mal wieder „Ja“ zur Popmusik mit eurem neuen Album … Neil Tennant: Im Grunde haben wir schon vor zwei Jahren damit begonnen, die Stücke dafür zu schreiben. Damals wurden wir angefragt, Songs für Kylie Minogue zu schreiben. Ein Song unseres neuen Albums, nämlich „Pandemonium“, war ursprünglich für Kylie gedacht, aber sie hat ihn nicht aufgenommen. Möglicherweise hat uns dieser Song auf eine andere Schiene beim Schreiben gebracht. Das Interessante ist, dass ich den Text von „Pandemonium“ gar nicht aus meiner Sicht geschrieben habe. Und obwohl ich den Text jetzt singe, habe ich dabei an Kate Moss gedacht, die über Pete Doherty singt. Was inzwischen natürlich seit gut zwei Jahren überholt ist (lacht). h Seit „West End Girls“ seid ihr eine Konstante in der Musikszene. Was ist das für ein Gefühl? Neil Tennant: Das ist mir auch erst jetzt so richtig durch die Brit Awards bewusst geworden. Sie riefen bei uns an, um zu fragen, wie viele Singles wir veröffentlicht haben und so weiter. Das wussten die nicht (lacht). Daraufhin habe ich ihnen die Zahlen und Fakten durchgegeben. Und da wurde es mir so richtig bewusst: „Oh Gott, 2009 liegt die Veröffentlichung der ursprünglichen Version von „West End Girls” schon sage und schreibe FÜNFUNDZWANZIG Jahre zurück.“ Ich dachte zuerst, ich hätte mich geirrt. Aber nein! Das ist einfach unglaublich.
Neil Tennant: Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir so etwas jemals in Gang setzen. Und ich glaube auch nicht, dass es mit unseren Songs gut gehen würde. Wesentlich besser wäre dafür meiner Meinung nach der Katalog von Robbie Williams geeignet. Oder – auch wenn das vermutlich nie irgendjemand anfassen würde – mit den Songs von Stock Aitken Waterman, die die ersten Hits von Kylie Minogue oder Rick Astley geschrieben haben. Auch wenn ihre Songs vermutlich nicht die Qualität von ABBA-Stücken erreichen, gehe ich davon aus, dass die Leute überrascht wären, wie gut eine Zusammenstellung ihrer besten Hits in einem Musical funktionieren könnte. Brillen Contactlinsen Sonnenbrillen
h Eure neue Single heißt „Love etc.“.
Langweilt euch die Liebe? Neil Tennant: Den Titel habe ich von einer E-Mail, die ein alter Freund aus Newcastle mir und anderen Freunden geschickt hatte. Er teilte uns mit, dass sein Vater gestorben sei. Als wir Kinder waren, haben wir viel Zeit in dem Haus dieser Familie verbracht. Das ist übrigens dieselbe Sache, um die es auch in „Being Boring“ ging. Wie auch immer: Der Freund unterzeichnete die E-Mail mit den Worten „Love etc.“. Und ich dachte mir (Stimme überschlägt sich): „Was soll das denn heißen? Et cetera? Wie bitte? Et cetera?” Das habe ich mir aufgeschrieben, da es wie der Titel für einen Song klang. Im Text dazu geht es aber schließlich um eine Liste von Dingen, die weniger bedeutend als die Liebe sind.
Liebe? Chris Lowe: Genau, und alles Übrige ist nur „et cetera“. INTERVIEW: MICHAEL ERNST
Die Single „Love etc.” erscheint am 13. März, das Album „Yes” am 20. März bei Parlophone (EMI) www.p etshopboys.co.uk
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h Es gibt nichts Wichtigeres als die
h Für das Musical „Closer To Heaven”
habt ihr gezielt neue Songs geschrieben. Wären eure Hits nicht auch für ein Musical im Stil von „Mamma Mia!” geeignet?
Berlin
Foto: Parlophone
25 Jahre nach „West End Girls“ machen Neil Tennant und Chris Lowe immer noch Popmusik. „Yes” ist bereits das zehnte Studioalbum des britischen Elektronik-Pop-Duos.
kultur
genial
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mies
Liebeskummer lohnt sich doch Ein weltfeindlicher, verbissengriesgrämiger Frank Sinatra. So ungefähr stellte man sich nach den beiden letzten, schwelgerischen Soloalben Morrisseys Zukunft vor. Der bald 50-Jährige war aber immer für Überraschungen gut. So rockig wie auf „Years Of Refusal“ war er zuletzt in alten Tagen mit The Smiths. Ohne Rücksicht auf den aktuellen musikalischen Zeitgeist hat Morrissey die Streicher wieder in den Hintergrund gedrängt, stattdessen treibt nun das Schlagzeug diese melancholischen Songs voran. Nach seinen bitterbösen Rundumschlägen auf „You Are A Quar-
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HouseSchlager
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Indie-Pop/ Rock
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Indie-Pop
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Klassik
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ry“ beklagt der Pop-Maestro nunmehr wieder ganz alleine sich selbst: Mit bisweilen zynischem Humor seziert er unerwiderte Lieben („Black Cloud”) oder trauert verflossenen Liebhabern hinterher („I’m OK By Myself” und „It‘s Not Your Birthday Anymore”). „I was wasting my time/trying to fall in love/disappointment came to me … and hurt me“, singt er auf „That‘s How People Grow Up“ und der Hörer wünscht sich insgeheim, dass Morrissey noch ein paar weitere Alben lang keinen Mann fürs Leben findet. AXEL SCHOCK
Foto: Polydor Records
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Morrisseys neues Meisterwerk „Years Of Refusal“
Morrissey: „Years Of Refusal” (Decca/Polydor) www.itsmorrisseysworld.com
Nina Queer und DJ Divinity: „Discopony“ So manche Damenwäscheträgerin mit Kunstbusen träumt nicht nur vom Rampenlicht, sondern auch von den höheren Weihen der Hitparade. Nun also hat es auch die Berliner Vollzeittranse Nina Queer ins Plattenstudio gedrängt, um ein Album mit Selbst-
V.A.: „Dark Was The Night“
AS
www.ninaqueer.com
kollegen um Exklusiv-Songs angehauen. Die Liste der musikalischen Spender reicht von Arcade Fire über Yo La Tengo bis The New Pornographers. Bemerkenswert sind dabei insbesondere die ungewöhnlichen Kollaborationen. So hat sich beispielsweise
Antony Hegarty mit Bryce Dessner zusammengetan, die Dirty Projectors mit David Byrne und Feist sind auf ihrem „Train Song“ mit Ben Gibbard zu hören. SVEN KIELAU www.redhot.org
(EMI)
Hach, was ist nur an dieser Band dran, dass man sich ihrer Musik nicht entziehen kann? Sind es die schönen, zeitlosen Melodien, die unaufgeregte Instrumentierung, der herzerweichende Gesang von Sänger James Walsh? Keine Ahnung! Man muss einfach hin-
„Händel Gold“
weilen schön blöde Textzeilen sprechsingt: Unangefochten auf Platz 1: „Fickifickiauaaua – Don‘t Do It!“, dicht gefolgt von „Aloha vom Sonnenstudio“.
(Beggars Group)
Die Aids-Benefiz-Alben der Red Hot Organization erscheinen zwar nur alle Jubeljahre, sind aber jedes Mal aufs Neue außergewöhnlich. Für das Doppelalbum „Dark Was The Night“ haben Aaron und Bryce Dessner von The National im Indie-Pop-Bereich Künstler-
Starsailor: „All the Plans“
erzeugtem aufzunehmen. Sagen wir‘s mal so: Davon geht die Welt nicht unter, sie hat aber auch nicht darauf gewartet. DJ Divinity liefert akzeptable, aber nicht gerade mitreißende House-Melodien, zu denen die medienversierte Barbesitzerin und Partymacherin bis-
hören und mitleiden. Zwar hatte die Faszination mit der letzten, etwas zu rockig geratenen Platte ein wenig nachgelassen. Doch zum Glück besinnen sich die Jungs mit Album Nummer vier wieder auf ihre Stärken: tolle, emotionale Songs zu schreiben und
diese mit Leidenschaft vorzutragen. Vergleiche sind zwar immer bäh, einer soll trotzdem erlaubt sein: Für uns sind Starsailor einfach die besseren Coldplay. BJÖRN REINFRANK
historischer Aufführungspraxis. Das Doppelalbum voller Lieblingsstellen versammelt Legenden aus der Vergangenheit und aktuelle Stars: Kathleen Ferrier, Fritz Wunderlich, Joan Sutherland, Marilyn Horne, Luciano Pavarotti, Plácido Domingo sind neben
Cecilia Bartoli, Renée Fleming, Andreas Scholl und Rolando Villazón zu hören. Diesem starken Aufgebot wird das kärgliche Booklet leider nicht gerecht ECKHARD WEBER
www.starsailor.net
(Decca)
Zum 250. Todestag von Georg Friedrich Händel hat die Decca seine Opern- und Oratorienhits auf zwei CDs versammelt – mit Aufnahmen aus 50 Jahren. Dementsprechend vielfältig sind die Annäherungen an Händel, von fettem Opernpathos bis zu raffinierter
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On the road again In Hamburg feiert Marc Almond den Abschluss seiner „Stardom Road“-Tour Der 17. Oktober 2004 war für Marc Almond ein schicksalhafter Tag. Nach einem Motorradunfall lag er mehrere Tage im Koma. Ein Luftröhrenschnitt drohte seine Gesangskarriere zu beenden. Doch nach und nach fand der britische Pop-Dandy zurück ins Leben und zu seiner Stimme. Axel Schock sprach mit dem Sänger. h Marc, dein letztes Album „Stardom Road“o ist bereits 2007 erschienen. Wie kommt es, dass die dazugehörige Tour erst zwei Jahre später zu Ende geht? Bedingt durch den Unfall wollte ich mir eine lange durchgehende Tour nicht zumuten und hab sie deshalb in kleine Etappen aufgeteilt. Songs von „Stardom Road“ bilden allerdings nur einen kleinen Teil. Die Setliste wird ein Querschnitt durch meine gesamte Karriere sein. h Was ist dran an den Gerüchten, dass du künftig nur noch Coverversionen aufnehmen willst? Ich muss zugeben, dass mir zunehmend schwerer fällt, eigene Songs zu schreiben, zumindest solche, die ich auch für wertvoll genug halte, um sie auf CD aufzunehmen. Natürlich schreibe ich ständig welche und nehme mein Demo dazu auf. Danach packe ich das aber in die Kiste.
entdecken, die großartigere Songs geschrieben haben, als sie mir vielleicht jemals gelingen werden. h In den letzten Jahren haben Singer/Songwriter wie Rufus Wainwright, Coco Rosie und Antony & The Johnsons geradezu eine QueerNeofolk-Pop-Chanson-Welle losgetreten. Fühlst du dich dieser Szene verbunden? Damit habe ich absolut nichts zu tun. Gegen all diese Kategorisierungen, ob sie nun „Queer Music“ heißen oder anders, verwahre ich mich. Ich war immer ein Außenseiter in der Musikbranche, selbst mit Soft Cell, als wir von der Branche in diese Synthie-Wavepop-Ecke gepackt worden sind. Um nicht missverstanden zu werden: Antony ist ein guter Freund von mir, und ich habe großen Respekt vor der Arbeit von Rufus Wainwright. Er ist sicherlich als Songwriter weitaus cleverer als ich. Aber ich sehe für mich keinerlei Verbindung zu deren Arbeit. h Mit Antony aber verbindet dich zumindest
eine intensive Arbeitsfreundschaft.
h Vertraust du etwa deinen eigenen Qualitäten nicht mehr?
Wir haben sehr engen Kontakt. Seine Musik ist großartig, und er ist ein großartiger Mensch. Er war es auch, der mich nach meinem Unfall auf die Bühne zurückgeholt hat, indem er mich bei seinem London-Konzert 2005 zu einem Gastauftritt überredete. Das hat mir mein Selbstvertrauen zurückgegeben. INTERVIEW: AXEL SCHOCK
Ich habe in allen Phasen meiner Karriere fremdes Material gesungen und einige meiner größten Erfolge waren Coverversionen. Und es gibt so viele Komponisten zu
Marc Almond: „Stardom Road“, 15. März, 20 Uhr, Docks www.marcalmond.co.uk
kultur
Mehr Glamour! Thomas Hermanns huldigt der Disco-Ära mit einem autobiografischen Buch
Das Jugendzimmer von Thomas Hermanns verschönerten nicht nur Poster von ABBA. Auch Amanda Lear, John Travolta und Silver Convention zierten die Wände. Die Disco-Ära hat den Comedian nie losgelassen. Nun hat er dieses Kapitel außerordentlich schwuler Musikgeschichte mit einem sehr autobiografischen Buch aufbereitet. h Thomas, wenn man heute auf Outfit und
Styling der Disco-Ära zurückblickt, wirkt das mit all dem Glitter sehr grell und schwul. Das hat meines Erachtens zwei Ursachen. Gloria Gaynor und andere haben mir erzählt, dass sie sich mehr Glamour wünschten. Denen war der 68er-Hippiekram einfach zu ranzig. Sie orientierten sich deshalb vielmehr an alten Hollywoodstars wie Bette Davis. Die Männer wiederum waren erstmals sehr stark sexualisiert. Nicht nur wie sie sich anzogen, sondern auch wie sie abgefilmt wurden, etwa John Travolta in „Saturday Night Fever“. Es war eben eine sehr sexy Zeit und sexy Musik. h Die Männer mussten ja recht viel Mut aufbringen, um sich so ins Rampenlicht zu stellen und womöglich sogar in Verruf zu kommen. Mutig mussten sie auch deshalb sein, weil sie sonst gar nicht durch die Tür der großen Clubs gekom-
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men wären. Das „Studio 54“ in New York war da besonders extrem. Männliche Attraktivität war Pflicht. Wenn die Heteromänner ihr Hemd auszogen, kamen sie rein. Oder wie der Designer Halston sagte: Man brauchte als Mann einen großen Schwanz und einen guten Rollkragenpullover. h Die Anfänge der Disco-Ära waren allerdings wenig glamourös und glitzernd. Die Discomusik hat die Welt ursprünglich aus dem schwulen Untergrund heraus erobert. In den ersten Clubs in New York tanzten Schwule, Schwarze und Puerto Ricaner zusammen. Das waren Arbeiterclubs mit ganz normalen Leuten. h Sylvester und die Village People sind
sicherlich die bekanntesten schwulen Protagonisten der Disco-Ära. Aber auch unter Managern, DJs und Komponisten waren Schwule ja offensichtlich in der Mehrheit. Die saßen überall in den ganzen Plattenlabels. Das Ende der Disco kam nicht etwa nur, weil die Zeit dafür vorbei war. Disco war einfach zu mächtig geworden, wie mir Gloria Glaynor etwa erzählt hat: In den entscheidenden Positionen der Plattenfirmen saßen zu viele Schwule. Da mussten die Heteros wieder zurückschlagen und Rock in den Vordergrund holen.
h Wolltest du mit dem Buch deine DiscoLeidenschaft abschließen oder einfach dein gesammeltes Wissen präsentieren? Ich habe das Buch natürlich auch geschrieben, um das ganze Nerd-Wissen loszuwerden, aber auch um zu forschen und meine vielen offenen Fragen zu beantworten. Der biografische Teil – Pubertät und Coming-out, die alten Tagebücher wieder zu lesen – das hatte schon etwas von einer therapeutischen Aufarbeitung. Sie gipfelt in der Erkenntnis: 15 ist einfach das schlimmste Alter im Leben. Man kann nur allen die Daumen drücken, dass es schnell vorbeigeht. h Einen Großteil deines Buches machen die biografischen Schilderungen aus. Gäbe es andere Leidenschaften, anhand derer du dein Leben erzählen könntest? Disco ist schon der größte Strang in meinem Leben, weil sie so viele Dinge beeinflusst hat: das Coming-out, den ersten Sex, die Verlobung mit meinem Freund – das fand alles in Discotheken und zur Discomusik statt. Disco ist definitiv der Soundtrack zu großen Teilen meines Lebens. INTERVIEW: AXEL SCHOCK Thomas Hermanns: „Für immer D.I.S.C.O.“. Scherz Verlag, 272 Seiten, 18,95 Euro www.fuerimmerdisco.de
Coming-out mit Geist Peter Nathschlägers Roman „Geheime Elemente“ „Sommersturm“ trifft „Die Geisterflüsterin“ – so etwa lässt sich das Rezept des Romans „Geheime Elemente“ von Peter Nathschläger in Kürze beschreiben. Den Sommersturm ihrer Gefühle erleben die beiden achtzehnjährigen Schulkameraden Martin und Kai, die nach ein wenig Platzhirsch-Rangeleien entdecken, dass sie doch mehr Interesse am jeweils anderen haben als für die Mädchen der Klasse. Dass ihre Eltern mit ihren Pensionen Konkurrenten sind und Kais Vater sich keine Schwuchtel als Sohn wünscht, macht ein ungestörtes Testen der Sexualität problematisch. Das fantastische Element schwimmt wortwörtlich in Form eines Elementals, einer Art Wassergeist namens Abris, in die Geschichte. Angelockt wurde er von Martins Trauer um den älteren Bruder, der in einem kleinen, abgelegenen Waldsee ertrunken ist. Jenen hatte Abris, wie alle Ertrinkenden, im Moment des Todes ihre Angst genommen und so beim Übergang in irgendein Jenseits geholfen. In seine eigentliche Welt kann der Elemental allerdings erst wieder, wenn er eine weitere Seele begleitet. Bis dahin muss er sich – mal amüsant,
mal schmerzhaft – mit irdischen Gewohnheiten beschäftigen. Dass er schließlich in der Badewanne von Martins Mutter beim Scheißen entdeckt wird, gehört zu den frechen Ideen, von denen man sich im Roman mehr gewünscht hätte. Doch Nathschläger nutzt das Genre des Fantastischen meist, um Unpassendes allzu rasch passend zu machen. Das ist gut fürs Gemüt, sehr angenehm zu lesen, und kleistert doch das Eigentliche zu: die Brüche in der Welt. Die erscheinen erst am Schluss des Romans, an dem sehr skurril und pathetisch von einem Freitod erzählt wird. Da spürt man, dass ein Thema wie der Wille zum Sterben heutzutage möglicherweise ein größeres Tabu ist als Homosexualität. Spätestens hier hätte Nathschläger auf simple Schutzengelbotschaften à la „Es ist alles nicht so schlimm“ verzichten und sich, den Figuren der Geschichte und dem Leser getrost mehr zumuten dürfen. RAINER HÖRMANN Peter Nathschläger: „Geheime Elemente“. 216 Seiten, Himmelstürmer Verlag, 15,90 Euro.
Die neue Single ab 27. März Blaue Flecken 1 – Die Maxi CD mit 5 Titeln inkl. zwei neuen, unveröffentlichten Songs + Blaue Flecken Live Blaue Flecken 2 – Die Single inkl. Blaue Flecken (AnNa Elektronika) Blaue Flecken – Die Remix Maxi mit 7 Titeln, u. a. The Disco Boys, Boogie Pimps + Mike Candy
Fotos: Nachlass Ronald M. Schernikau
kultur
Kommunistische Diva Matthias Frings erzählt „Das traumhafte Leben des Ronald M. Schernikau“ Für alle, die es eilig haben: Kaufen Sie sich Matthias Frings‘ „Der letzte Kommunist“, und Sie können versichert sein, eines der wichtigsten Bücher dieses Jahres Ihr eigen zu nennen. „Der letzte Kommunist“ ist mehr geworden als eine klassische Schriftstellerbiografie über Ronald M. Schernikau – jenen Mann, den der Aufbau Verlag knallig und treffend als „Diva, Don Quichotte und schillernde Ikone der 80er Jahre“ bewirbt. Weil Frings eine enge Freundschaft mit Schernikau verband, ist das Buch auch Lebensgeschichte des Autors, Journalisten und Fernsehmoderators („Liebe Sünde“). Auch Schernikaus Mutter Ellen porträtiert Frings eindrücklich. Sie, eine aufrechte Sozialistin, hatte 1966 als alleinerziehende Mutter mit ihrem Jungen im Kofferraum Republikflucht begangen – der Liebe wegen. In der Bundesrepublik angekommen, musste sie feststellen, dass der Mann verheiratet und Nazi war. In Lehrte bei Hannover fanden Mutter und Sohn eine neue Bleibe, zu Hause aber fühlte sie sich im Westen nie. Mit 18 Jahren schrieb Schernikau sein erstes Buch. Die „Kleinstadtnovelle“ über das Coming-out eines Schülers wurde ein Überraschungserfolg. Schernikau zog zum Studium nach Westberlin, verfolgte seine Schriftstellerkarriere und wurde Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins. 1986 gelang es ihm als ersten Bundesbürger am Leipziger Institut für Literatur zu studieren. Schernikau liebte die DDR. Genauer gesagt: seine Idee, wie die DDR sein müsste. Seine Abschlussarbeit „die tage in l.“ wollte kein DDR-Verlag drucken. Dafür war sein Blick auf
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den Sozialismus zu kritisch. Auch im Westen hatte man damit Probleme. Die DDR war längst im Umbruch, die rosarote Brille erschien trotz pointierter Beobachtungen suspekt. Tatsächlich hat Schernikau sich für die Oppositionsbewegung nie recht interessiert. Er glaubte, man könne das System von der Basis aus aufmischen und begnügte sich damit, sich seine Wunschrepublik zurechtzuschreiben. Die DDR blieb Schernikaus geistige Heimat, hier wollte er leben. Am 1. September 1989 erhielt er die Staatsbürgerschaft. Als Zehntausende sich in die Gegenrichtung aufmachten, zog der schwule Schriftsteller nach Ostberlin. Der Zusammenbruch des Staates und das Ende seiner Illusionen fielen zusammen mit dem Ausbruch seiner Aidserkrankung. Sein Opus Magnum „legende“ vollendete er noch kurz vor seinem Tod am 20. Oktober 1991. Frings steht dieser schillernden Person mit ihrer streitbaren Weltsicht kritisch gegenüber, vor allem aber wird er Schernikaus Komplexität gerecht. Herausgekommen ist dabei keine trockene Biografie, sondern echtes Lesefutter. „Der letzte Kommunist“ – nominiert für den Deutschen Literaturpreis – ist eine oft komische, dann wieder zu Tränen rührende Geschichte von verkorksten (linken) Träumen, das Porträt eines Jahrzehnts und seiner Underground-Kultur. Nicht zuletzt ist das Buch ein Stück deutscher Geschichte aus schwuler Sicht. Kaufen Sie sich gleich mehrere Exemplare zum Verschenken. Man wird es Ihnen danken. AXEL SCHOCK Matthias Frings: „Der letzte Kommunist. Das traumhafte Leben des Ronald M. Schernikau“, Aufbau, 488 Seiten, 19,95 Euro Lesung mit Matthias Frings, 4.3., 20 Uhr, Polittbüro
Klingende Körper OPTIC
Thomas Marek steppt auf Kampnagel
Der Choreograf und Stepptänzer Thomas Marek bringt im März auf Kampnagel seine neue Produktion „Orchestra“ zur Aufführung. Hierbei ist der Titel des Stücks durchaus programmatisch zu verstehen, denn der Hamburger Künstler setzt sein zehnköpfiges Ensemble als Klangkörper ein: die Akteure werden als lebendiges Orchester Mareks Choreografie gemeinschaftlich visuell und musikalisch umsetzen. Der Tänzer ist dabei sowohl Element der Musikkomposition als auch der choreografischen Komposition. In dieser Konstellation experimentiert das Ensemble mit den Elementen des Stepptanzes, traditionelle Bewegungsabläufe werden bearbeitet und in eine neue Bewegungs- und Klangsprache überführt. Eine spannende Produktion (für die wir auf Seite 80 Tickets verlosen). Thomas Marek (34) entdeckte im Alter von 14 Jahren seine Begeisterung für den Stepptanz. 2006 begeisterte er auf Kampnagel mit seinem Bühnenstück „about_tap vol. 2“.
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Premiere am 11. März, weitere Termine: 13., 14./18.-21. März, 20 Uhr, Kampnagel, K2, Eintritt: 12 Euro www.kampnagel.de
DAS FACHGESCHÄFT IN PÖSELDORF FÜR BRILLEN UND KONTAKTLINSEN
Hamburgs Stimme „Mit Friedhelm Mönter verlieren wir einen unserer prägnantesten Radiomacher“, erklärte NDR-Landesfunkhauschefin Maria von Welser. Das war nicht nur so dahergesagt. Friedhelm Mönter war für viele Hamburger die Stimme ihrer Stadt. Zumindest für all jene, die sich dem Radiosender NDR 90,3 verschrieben haben, für den der gebürtige Duisburger seit 1981 arbeitete, als die Hamburg-Welle gegründet wurde. Zum Radio fand Friedhelm Mönter auf Umwegen. Nach Ausbildungen zum Einzelhandelskaufmann und zum Krankenpfleger zog er 1971 der Liebe wegen nach Hamburg. Mönter wohnte auf der Uhlenhorst und etablierte sich ab 1979 als profilierter Kenner der Theater- und Kulturszene: zunächst als Kritiker der Hamburger Morgenpost, danach beim NDR, wo er die Erfolgssendung „Sonntakte“ aus der Taufe hob. Auch in der legendären „Schmidt Show“ des NDRFernsehens hatte Friedhelm Mönter seine feste Rolle als „der Herr Friedhelm“. Die passte zu ihm, denn „der
Foto: NDR
NDR-Moderator Friedhelm Mönter ist nach schwerer Krankheit gestorben
Friedhelm“ war er auch sonst: Ein zurückhaltender Mann, der kein großes Aufhebens um sich machte und sich nie wichtiger nahm als seine Gäste oder Interviewpartner. Sein Schwulsein hat Mönter nicht verheimlicht, ließ sich gerne mit seinem Partner Frank Schulze fotografieren, den er auch heiraten wollte – mit kirchlichem Segen. Mönter war gläubiger
Christ, trat aber aus Protest gegen deren Haltung zur Homosexualität aus der katholischen Kirche aus. Hamburgs ehemaliger Aidspastor Rainer Jarchow holte ihn wieder zurück, seither war Mönter evangelisch. Am 18. Februar starb der beliebte Moderator nach schwerer Krankheit. Friedhelm Mönter wurde 62 Jahre alt. STEFAN MIELCHEN
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kultur
Alles oder nichts Eine Art deutscher Weltstar: Heike Makatsch spielt Hildegard Knef „Ich glaube, du trittst gleichzeitig aufs Gas und auf die Bremse.“ In einem einzigen Satz bringt Ehemann David Cameron (Dan Stevens) das Leben von Hildegard Knef auf den Punkt. Die Knef war eine ständige Überforderung: für die Mutter, die Männer, die Medien. In einer Zeit, in der Spießigkeit erste Bürgerpflicht war. In einem Land des Aussitzens von Schuld und Schande, das für Tabubrüche keinen Platz bot. Hildegard Knef bekam dies lange zu spüren. Regisseur Kai Wessel nähert sich der ersten Lebenshälfte dieses Grenzen überschreitenden Stars in langen Rückblenden. Der Blick auf die Wurzeln im NaziDeutschland soll das Verstehen einer an Höhen und Tiefen reichen Biographie erleichtern. Vielleicht war Hilde das erste deutsche It-Girl. Allein, sie hatte eine Geschichte und daher etwas zu sagen. Ihre Fähigkeiten als Schauspielerin indes werden bis heute überschätzt. Wenn man so will ist es konsequent, dass Heike Makatsch nun die Knef spielt. Oder besser: imitiert? Schauspieler haben nichts zu sagen. Sie tun nur, was man ihnen sagt: So fasst es Knefs Lehrerin Else Bongers (Monica Bleibtreu) richtig zusammen. Es ist
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also auch eine Entscheidung der Regie, wie viel Persönlichkeit einer Schauspielerin hinter der realen Figur zugestanden wird. Makatsch sieht zweifellos beeindruckend aus und versteht es, Knefs besonderen Sprachduktus nachzuahmen. Doch Film ist nicht Travestie, der Versuch perfekter Illusion. Die Knef wollte nie gefällig sein, Makatsch ist es. Sie setzt auf Effekt statt Eigenständigkeit und offenbart genau hiermit ihre Grenzen. So wie sie die pfiffig arrangierten Knef-Songs ordentlich bewältigt, gibt sich auch der Film: schön ausgestattet, erwartbare Unterhaltung. Aber eben keine Charakterstudie. Ein besseres Drehbuch hätte „Hilde“ allemal verdient. Manche Dialoge klingen wie aneinandergereihte Lebensklugheiten aus der Knefschen Aphorismensammlung. Das wirkt mitunter ärgerlich platt. Dabei gibt es große Momente: Als die Knef nach dem Skandal der „Sünderin“ den Journalisten entgegendonnert, dass moralische Entrüstung fehl am Platze sei in einem Land, das zum Holocaust schweige. Und das von einer, über die Goebbels gesagt hatte: „Sie ist nett, allerdings muss ihre Nase operiert werden.“
„Wer ist Hildegard Knef?“, wird sie von Förderer und Produzent Erich Pommer (Hanns Zischler) einmal gefragt – und weiß darauf zunächst keine Antwort. Die kann auch der Film nicht geben. Er bleibt im Ungefähren. Verklärt wird Hilde nicht: Da sind die Liebe zu einem hochrangigen Nazi, die Überspanntheiten der Diva, die Tabletten. Der Film endet, wo er beginnt: 1966, mit dem umjubelten Konzert in der Berliner Philharmonie. Es ist einer der wenigen berührenden Momente; einmal mehr Gaspedal und Bremse. Endlich erkennt die Knef als Sängerin ihrer eigenen Chansons: Das hier, das bin ich. Alles oder nichts. STEFAN MIELCHEN „Hilde“, Regie: Kai Wessels. Mit: Heike Makatsch, Dan Stevens, Monica Bleibtreu, Hanns Zischler, Roger Cicero. Kinostart: 12. März Der Soundtrack zum Film („Hilde“ – Heike Makatsch singt Hildegard Knef) entstand in Zusammenarbeit mit der WDR Big Band. Die neue Album-Edition „Knef“ (Universal) bietet Hildes Philips-Alben digital remastert. Die limitierte Box enthält den Live-Mitschnitt „Tournee, Tournee“.
Rebellion und Exzess Das Metropolis-Kino widmet Derek Jarman eine Retrospektive Wie will man das Phänomen Derek Jarman jemandem erklären, der von dem britischen Filmemacher noch nie etwas gehört hat? „In seiner finanziellen Unabhängigkeit, Selbstgenügsamkeit und Ausdruckskraft war Derek einmalig, und nur so konnte er ein Werk hervorbringen, das einmalig war“, versucht es Tilda Swinton im Gespräch mit hinnerk auf den Punkt zu bringen. In acht Filmen des Aids- und Schwulenaktivsten, Schriftstellers, Gartengestalters, Malers und Filmemachers Jarman hat die Schauspielerin mitgewirkt: beginnend mit seinem bildgewaltigen Meisterwerk „Caravaggio“ über den exzessiv lebenden Barockmaler und dem PostPunk-Experimentalfilm „The Last Of England“ bis hin zu seinem Abschiedswerk „Blue“, das er kurz vor seinem Tod 1994 fertigstellte. Gemeinsam mit Isaac Julien hat Tilda Swinton mit dem auf der Berlinale 2008 uraufgeführten „Derek“ ihrem langjährigen Freund einen sehr persönli-
chen Dokumentarfilm gewidmet. Kernstück dieser Hommage ist ein unveröffentlichtes Interview aus dem Jahr 1991, das einer Lebensbeichte gleichkommt, in der Jarman mit Witz und Selbstironie die wichtigsten Stationen seines Lebens Revue passieren lässt. Hier wie in seinen Filmen sind Politisches und Privates nicht zu trennen. Der rebellische und zugleich so unkonventionelle, kreative Geist, der sich in all seinen – stets konsequent aus einem schwulen Blick heraus gestalteten – Arbeiten spüren lässt, funkelt auch aus diesem Interview. Wer, von „Derek“ angeregt, einige von Jarmans Filmen auf der Leinwand (wieder-) sehen möchte, hat dazu ab 12. März im Metropolis-Kino Gelegenheit. Neben „Caravaggio“ und „The Last Of England“ gibt es auch seine Shakespeare-Adaption „The Tempest“ zu sehen. Die Reihe wird im April fortgesetzt. AS www.metropolis-hamburg.de
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Lars & Stefan @ Wunderbar
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Marc @ Daniels
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szene
Messetanz Pink Inc. feiert im Festplatz Nord
Ist Dolly Buster schwul? Egal, sie hat Ahnung von Sex, und darin ist auch Lilo Wanders Expertin. Zur Pink Inc. stehen die beiden Damen am 7. März nicht nur für Autogramme und Fotos zur Verfügung: Sie werden auf dem PopFloor als DJanes ihre schlimmsten Musiksünden an Mann und Frau bringen. Und das alles auf der offiziellen After-Party der „Gayvention“ im Hühnerposten (siehe Seite 16). Damit nach dem Messetag adäquat gerockt werden kann, haben die schwullesbischen Veranstalter um Valery Pearl, Wunderbar und Al-
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pha Girls im Festplatz Nord ordentlich aufgefahren: Schnuckel-DJ Philippe Lemot und Miss Betty Ford werden abwechselnd den HouseFloor bearbeiten. Außerdem sieht das Lineup Wicked Bunny, Muschipop mit Bobby K. und Wunderbar-Sonnenschein DJ Sunshine vor. Wem all das musikalisch nicht reicht, ist erstens selber schuld und sollte zweitens im Karaoke-Room unter Beweis stellen, es besser zu können. www.p inkinc.de
von stefan mielchen
the club
So Called Friend aka Dj s.co
Wenn es in grauer Vorzeit hieß: „Der Zirkus kommt!“ – dann wurden die Kinder reingeholt. Die sind heute erwachsen und können selbst entscheiden, mit welchen Artisten sie sich abgeben wollen. Die Sound-Akrobaten des Electric Circus bieten eine gute Gelegenheit, in gleich drei Manegen ohne Netz und doppelten Boden zu feiern. Am
21. März gehen im Hühnerposten gleich sechs DJs an den Start. An der Abendkasse gibt‘s zum Ticket einen Wertgutschein für einen Sonnenbrillenshop – gut für den Morgen danach… Und wer mit einem besonders zirzensischen Outfit erscheint, hat die Chance auf eine Einladung in die VIP-Area mit Sex for free. Nee: Sekt for free!
2008 Best DJ om v lt h ä Gew hinnerk
Foto: Anette Pankow
Elektrisches Rumtata
Dj s.co
www.136grad.com
SA 07.03. DJ Maringo
Daheim! Zu Hause ist es zwar einer Legende zufolge immer noch am schönsten, aber das glauben ja nicht mal mehr unsere Omas. Und während das Rollatorgeschwader busweise auf Kaffeefahrt geht, bevorzugt unsereins einen anderen Heimatausflug: Am 28. März lädt Alex Mory wieder zu Hi:Mat in den Baalsaal auf der Reeperbahn. Dort legt nicht nur Elektrogott DJ Preocoop auf, sondern endlich mal wieder Stanley Ipkiss, den wir noch aus der Schwanzhalle kennen, lieben und schätzen, wo er bei der Disko für den Herrn die Hütte rockte.
März
Every Saturday in 2009
www.myspace.com/djmaringo booking: denfis.de
SA 14.03. So Called Friend aka Dj s.co Skylight Disco Verona Circus London www.myspace.com/socalledfriendmusic
SA 21.03. DJ Ron Stewart Cherrymoon Los Angeles Bangaluu Berlin www.myspace.com/ronstewart
SA 28.03. DJ Chris B Nightkomm Köln Bangaluu Berlin www.myspace.com/chrisbberlin
www.mysp ace.com/p reocoop
Reeperbahn 136 · Hamburg 23 Uhr (Eingang neben der Ritze)
szene
Hystery
Kampf
Energie
„Klamour, Klitter und ein paar ,K’ zuviel sind das Markenzeichen von Hysterik Klamour, dem derzeit wohl schrillsten Gestirn des Frankfurter Nachthimmels – glitzernde Feenwesen, gefallene Schönheitsköniginnen, Helden in Damenunterwäsche und weitere bizarre Kreaturen der Nacht.“ – na, das kann ja heiter werden, wenn die K-Frage im „Uebel & Gefährlich“ gestellt wird. Die Antworten hierzu gibt‘s am 6. März bei „Gedeih & Verderb“, wie immer ab Mitternacht.
Um St. Pauli für alle zu erhalten (ob WerberIn, Flüchtling, Punx oder die Oma von nebenan), kämpft auf dem Kiez ein Zusammenschluss unterschiedlichster BewohnerInnen – inklusive Soliparty am 7. März ab 22 Uhr im Störtebecker/ Buttclub (Hafenstraße 126). Didine van der Platenvlotbrug begleitet durch ein untergründiges Showprogramm mit Rattenchor, Gruppe ßenf, Gladbeck City Bombing, Hedonistischer Internationale und den besten DJ(anes) der Welt.
Pünktlich zum Frühlingsanfang feiert „Dare!“ wieder über den Dächern Hamburgs zum Sound der 80er Jahre. Zu erwarten ist eine tanzbare Mixtur aus Synthie-Pop, Italo-Disco, Pop & Wave und High Energy. Die beiden DJs Matt Dare! und Frankie Dare! werden wieder tief in ihre Plattenkisten greifen und Original-Hits sowie 12-Zoll-Versionen von Depeche Mode über Kim Wilde bis hin zu Yazoo hervorzaubern. Am 20. März ab 23 Uhr im Nachtasyl (Thalia Theater).
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Die Ausgehtipps fürs Wochenende jeden Freitag unter www.hinnerk.de
Jubel
Trubel
Hitze
Feiern, bis die Fäuste fliegen: So könnte das Motto am 14. März im Slut-Club lauten. Denn da feiern Thomas Pfizenmaier und seine Jungs bereits ihren fünften Geburtstag! Cocksucker Club, Sloppy Hole, All You Can Fuck oder Fickstutenmarkt – das Slut hat sich um die Befriedigung der Fetischszene zweifellos verdient gemacht. Zum Geburtstag gibt‘s ab 22 Uhr ein Büfett und Freibier, damit man auch tüchtig anstoßen kann. In jeglicher Hinsicht.
Ganz Berlin wird am 7. März trauern – oder nach Hamburg fahren. Aus dem dortigen Kit Kat Club borgt sich Toms Dancehall an diesem Abend nämlich DJ Amun (Piep-Show, Carneball Bizarre) aus, der dort sonst als Resident arbeitet. Dafür zeigt er in der Dancehall, wie man Musikstile so miteinander vermischt, dass aus Electro-TranceProgressive-Acid-Trance ein neues Ganzes entsteht. Auf diesen Hauptstadt-Export darf man gespannt sein.
136 Grad sind ganz schon heiß. Da passt es gut, dass mit DJ Maringo ein neues Gesicht das 136° beehrt. Denn in Berlin heißt es, man erkenne seine Musik, auch ohne zum Pult gucken zu müssen: an der Arm- und Beinarbeit der Tanzenden. Oder an den fröhlichen Gesichtern der Leute, die vor Glück und Erschöpfung fröhliche Grimassen schneiden. Oder daran, dass im Sekundentakt kondensierte Schweißperlen von der Decke tropfen. Am 7. März kann man das testen.
DJs of the Night: Floor 1: House
Philippe Lemot (Heroes Köln, 136° Resident) Betty Ford (x-tremeties Frankfurt, alpha girls) Floor 2: R’n’B, Hip-Hop, Funk & Soul
wicked bunny (GMF & girlstown Berlin) Bobby K. (sommersalon Hamburg) Floor 3: Disco, Pop, 90s
DJ Sunshine (WunderBar Hamburg) www.pinkinc.de Official Gayvention After Fair Party
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7. - 8. März 2009 · Hühnerposten HH
hinnerk Programm
März
Vier Wochen Programm in Hamburg
Sehnsucht Mario Rispo ist ein Wanderer zwischen den Welten. Er lebt in Hamburg und Istanbul und er kennt sich in der türkischen wie der deutschen Kultur bestens aus. Als Mitbegründer des Schmidt Theaters sowie an der Seite von Dragqueen Olivia Jones ist ihm das Schrille so vertraut wie die Traditionen des Orients. Man darf also sehr gespannt darauf sein, wenn Rispo seine Sehnsucht besingt. Und zwar nicht die hafentypischen Träumereien eines Hamburgers, sondern vielmehr jene aus einer anderen Welt: „Hüzün – benim Istanbulum“ heißt das Programm, Lieder der Sehnsucht aus Rispos ganz persönlichem Istanbul. Darin kombiniert er eigene und moderne Stücke mit traditionsreichen türkischen Liedern. So soll am Beispiel einer faszinierenden Stadt ein völlig neues Bild der Türkei entstehen. Eine Liebeserklärung, die angesichts von Fremdenfeindlichkeit und Leitkulturdebatten ein wertvoller Beitrag zur gegenseitigen Verständigung werden kann. Übrigens: Rispo ist damit der erste deutsche Künstler, der verschiedene türkische Musikstile singt.
9.3., 20 Uhr, Schmidt Theater www.tivoli.de
Schnell
Hoch
Kurz
Hamburgs Dauer-DJ Christophonic (Golden Cut, Edelfettwerk, Boomtastic, Stage Club) legt nicht nur auf, sondern macht auch selbst Musik, feinsten Elektro-Pop. Zuperfly heißt die Band, die Tournee trägt den discobewussten Namen „Mirrorball“ und startet natürlich auf dem Kiez
Die besten Dragqueens sind inzwischen Frauen. Sie wissen, wie‘s geht. Caroline Reid ist Pam Ann – die Drag-Stewardess, die so schauerlich divenhaft ist, dass sie schon Elton John auf dem Privatjet begleiten durfte. Im März ist die Australierin erstmals in Hamburg zu erleben.
Was den Sex angeht, sind die Holländer den Deutschen weit voraus. Egal ob Liberalisierung, HomoEhe, schwule Politiker – immer hieß es: Wir sind schon da! Ob das auch fürs Kino gilt, untersucht die GayFilmnacht im März. Drei Kurzfilme zeigen, wo die niederländische Filmkunst steht.
5.3., 21 Uhr, Kukuun, www.zuperfly.de
14./15.3., 20 Uhr, Kampnagel, K6, www.pamann.com
27.3., 21.30 Uhr, Cinemaxx Dammtor, www.gay-filmnacht.de
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DIE GROSSE VERSCHWENDUNG 10 Beispiele für verschenkte Chancen SYLT: EINE INSEL VERLIERT IHREN CHARME; DIAMANTEN: BITTERER GLITZER; HEIZEN: SO SPART MAN GELD; VITAMINE: WIE VIEL IST GESUND?
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Abschied Die Schola Cantorosa ist eine feste Größe in Hamburgs schwulem Kulturleben. Der Männerchor wird seit fast 20 Jahren von Matthias Weikert geleitet. Besser: wurde – denn der Dirigent hat den Taktstock nach dieser langen Zeit aus der Hand gelegt. Mehrere Tourneen durch die USA und Kanada, das schwule Hamburger Chorfest, viele Auftritte in Deutschland oder die Teilnahme am CSD: Die Schola und Weikert haben viel miteinander erlebt. Irgendwie sind sie darüber alt geworden, ihr jüngstes Programm trug zumindest den Titel „Die letzten Jahre – unsere erste Abschiedstournee“. Das war zwar ironisch gemeint, doch nun gibt es tatsächlich ein Abschiedskonzert für den Chorleiter im Kehrwieder Theater mit Gästen und Ausschnitten aus den „letzten Jahren“.
Die Schönheit der Romy Schneider hat Fotografen fasziniert. Die berühmtesten ihrer Zeit gaben sich bei ihr die Klinke in die Hand, darunter auch schwule Fotokünstler wie F. C. Gundlach und Will McBride (Foto). Jeder betonte eine andere Facette ihrer Persönlichkeit. 140 Aufnahmen von Romy sind noch bis April im Museum für Kunst und Gewerbe zu sehen, 40 davon werden erstmals öffentlich gezeigt. bis 13.4., Di-Do 11-18 Uhr, Mi/Do bis 21 Uhr, Führungen: 1./8.3., 14 Uhr und 4./11./25.3., 12.30 Uhr, Museum für Kunst und Gewerbe, www.mkg-hamburg.de
Programmadressen Seite 51
Illustration: Christoph Niemann
Schön
Fotos: Katja Zanella, www.zuperfly.de, CIDCOM Werbeagentur GmbH, Edition Salzgeber, Will McBride
14.3., 20 Uhr, Kehrwieder Theater www.schola-cantorosa.de
WEG DAMIT!
hinnerk Programm
5 Sonntag Party
Anwältin
Priester
Was passiert mit meinem Lebenspartner, wenn ich sterbe? Die Sorge um den Partner hat seit diesem Jahr eine neue Dimension. Seit der Erbschaftssteuerreform gelten auch schwule und lesbische Eheleute im Erbfall als Angehörige. Lohnt sich die Hochzeit nun für Homos? Die Rechtsanwältin Gabriela Lünsmann (Kanzlei „Menschen und Rechte“) informiert über die Folgen des neuen Erbschaftsrechts und beantwortet alle Rechtsfragen rund um Testament, Hinterbliebenenrente und Vorsorgevollmacht.
Heavy Metal ist kein Kindergeburtstag. Schon gar nicht, für eine Band wie Judas Priest, die seit 40 Jahren tourt. „Stimmbänder kann man eben nicht wechseln wie Gitarrensaiten“, stellt Rob Halford, deren schwuler Lead-Sänger, fest. Trotz der Alterserscheinungen bleiben Judas Priest auch auf ihrem aktuellen Album „Nostradamus“ dem Hardrock treu – ohne Kompromisse, ohne Mätzchen. Unterstützt von jüngeren Kollegen (Megadeath und Testament) donnern Judas Priest im März in Hamburg.
1 TV 14.00 SWR Charleys Tante
(Spielfilm, D ‘55) 18.00 Spundloch Afterhour-Club. 18.50 Das Erste Lindenstraße: House, Electro, Goa, Trance Dschihad (Serie, D ‘09) 18.00 Notorious Weekend-Chill(i)- 20.00 ZDFdoku Let yourself go – Out@Notorious. Chillen und Der Jazz-Pianist Fred Hersch abhängen bei Chilli Con Carne, (Porträt, D ‘08) Bier und Housemusik 20.15 Das Vierte Tootsie 18.00 Bellini Longdrinksspecial (Komödie, USA ‘82) (bis 21 Uhr) 19.00 Baladin Tango Café. Mit Tango 21.40 Comedy Central Little Britain (16+17) (Comedy, Argentino, Milonga und Vals GB ‘03-’07) 22.00 Wunderbar 00.00 SWR Vatel (Spielfilm, F ‘00) Love is in the Air. Mit Markus 01.30 Comedy Central Little Kultur Britain (16+17) (Comedy, 11.30 Komödie Winterhuder GB ‘03-‘07) Fährhaus Das frivole Grammophon. Kabarettistische Revue und charmante Chansons Montag 2 mit Robert Kreis 14.45 Kino 3001 Bizarre Cinema. „Die Todesgöttin“. Camp-Film Alle Termine von Christian Anders über eine perverse Sektenführerin für Hamburg und 20.00 Fabrik Le Pop Les Filles. Konzert der frankophonen Norddeutschland Popgruppe auch unter 20.00 CCH „C‘est la vie – so ist das Leben“. Daliah Lavi-Tournee 2009
18.00 Slut Club Cocksucker Club. Dresscode: Nackt. (Ab 22 Uhr Barbetrieb) 19.00 Strictly Men Feet, Socks & Sneaker‘s
Community 18.00 Basisgemeinde MCC Gottesdienst
Sonstiges 09.00 Frauencafé endlich Frühstücksbuffet. Bis 14 Uhr
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Lust 19.00 Dragon Sauna Kostenloses Pastabuffett (bis 21 Uhr)
Community 10.00 AK St. Georg Treffpunkt für Positive 19.00 LAB Schwule Alkohol- & Medikamentenabhängige 19.00 Aids-Hilfe Selbsthilfegruppe „Schwul und Positiv“ 19.00 MHC Die Kunstgruppe. Florian ✆ 42913755 19.00 MHC Schwulenberatung. ✆ 2790069 (bis 21 Uhr) 19.30 MHC Gruppe für Schwule und Lesben mit Kinderwunsch 19.30 MHC Die Warmleuchter. Freizeitgruppe für Schwule ab 30. Eric ✆ (0177) 3774848 19.30 MHC Selbsthilfegruppe schwuler Alkoholiker 19.30 MHC Schachgruppe 19.30 MHC Schola Cantorosa. Männerchorprobe 20.00 Oase Leder Positiv. Offener Stammtisch für Schwule aus der Lederszene
6.3., 20 Uhr, Alsterdorfer Sporthalle, Kartentel.: (01805) 85 36 53, Eintritt: 45 Euro www. judaspriest.com
23.00 Kir Love Pop. Schwul-lesbische 23.05 rbb Schrei in der Stille Party mit DJ Sven Enzelmann (Spielfilm, USA/CDN 1990) (Pop, Charts, Black, Indiepop und Rock) Mittwoch
Kultur
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20.00 Deutsches Schauspielhaus „Träumer“. Schauspiel nach dem Roman von Gilbert Adair über die Suche nach Identität von drei Jugendlichen im Paris der 68er-Unruhen. 20.00 Thalia in der Gaußstraße „Dann heul doch!“ Eine szenische Installation zum PostfemiParty nismus von Friederike Heller. 18.00 Bellini Longdrinksspecial 20.00 Schmidt Theater (bis 21 Uhr) Villa Sonnenschein. Musical über Puppen und Menschen im 20.00 Slut Club Cheap and sexy wednesday. Halbe GetränkeAltersheim preise bis 23 Uhr. Kein dressLust code 13.00 Dragon Sauna Single-Tag 21.00 Toom Peerstall Community Love-Lounge. Mit Mino 16.00 Lesbenverein Intervention 22.00 Wunderbar Offener Junglesbentreff Midweek-Party. Mit Toni (bis 20 Uhr) Kultur 18.30 Frauencafé endlich 11.00 Deutsches SchauspielLesben über 40. Stammtisch haus „Träumer“. Schauspiel TV 19.00 MHC Offene Gesprächsgruppe nach dem Roman von Gilbert 12.00 WDR Menschen hautnah: für Lesben. Adair über die Suche nach Eifersüchtig (Doku, D ‘09) 19.30 Sternchance Identität von drei Jugendlichen 13.30 SWR Charleys Tante Stammtisch der Motorboys im Paris der 68er-Unruhen. (Spielfilm, D ‘55) 20.00 Cafe Koppel Cerçle francais. 19.00 Schmidt Theater 16.30 RTL 2 Hinterm Sofa an der Französischstammtisch Villa Sonnenschein. Musical Front: Um Kopf und Kragen 20.00 MHC Gayandgray. GruppenParty über Puppen und Menschen im geredet (Sitcom, USA ‘05-‘07) treff für Schwule über 40. 18.00 Bellini Altersheim 20.15 Timm Footballers Wives 20.00 MHC Single-Tanzkurs Standard Longdrinksspecial (bis 21 Uhr) 20.00 Kampnagel (Serie, GB ‘02) und Latein. Mehrere Abende. „Basically I don‘t but actually I 18.00 Generation Bar Happy Hour. 21.15 Super RTL Queen – Alle Hits Anmeldung bei uta.grafel do“. Tanzproduktion von Jochen Jeder Cocktail für 4,70€ (Musikshow, D ‘08) [email protected] Roller zum Thema deutsch21.00 Strictly Men 22.00 Viva Date oder Fake? (9) jüdisches Verhältnis und Sonstiges Small Talk & More (Dating-Show, D ‘09) Erinnerung an den Holocaust 16.00 Hein&Fiete Anonyme HIV22.00 Wunderbar Testsprechstunde (bis 18 Uhr) 20.00 Polittbüro „Der letzte Saurer macht lustig. Mit Toni Dienstag 3 TV Kommunist – das traumhafte Kultur Leben des Ronald M. ScherniParty 06.00 ZDFdoku Let yourself go – kau“. Matthias Frings stellt sein 19.30 Joghurteria Houffouet 18.00 Generation Bar Happy Hour. Der Jazz-Pianist Fred Hersch neues Buch vor. Moderation: „Philosophy to Go“. Lesung von Jeder Cocktail für 4,70€ (Porträt, D ‘08). Auch um 13 und Thomas Ebermann Joachim Schäfer aus seinem 21 Uhr 18.00 Bellini Longdrinksspecial neuen Buch (bis 21 Uhr) 12.00 Arte Chic (Magazin, F/D ‘08). Lust 20.00 CCH „Best of Musicals“. Die 13.00 Dragon Sauna „40 up“ U. a. mit dem Beitrag „Street 21.00 Strictly Men größten Musical-Highlights aus Ermäßigter Eintritt für Gäste Style: Turnschuhe“ Small Talk & More über 40 Mamma Mia, Dirty Dancing, 17.00 RTL 112 – Sie retten dein 22.00 Wunderbar 20.00 Strictly Men Clubabend Hairspray u.a. Leben (18) (Serie, D ‘08) Wunschmusik. Mit Alex
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Party 18.00 Bellini Warm up! Start in die Freitag Nacht. Longdrinks Special Price bis 21 Uhr 21.00 Baladin Tanz am Freitag. Standard/Lateinabend
Kultur 19.00 Hamburger Kunsthalle „Szenen des Heiligen“. Bildtheologie: Kultbild, Bilderverbot. Vortrag. 20.00 Cafe Keese Quatsch Comedy Club. Club-Mix u.a. mit Emmi & Herr Willnowsky 20.00 Fleetstreet 4.48 Psychose. Monolog über Gefühle, Erfahrungen und unbeantwortete Liebe. Von Sarah Kane 20.00 Schmidt Theater Villa Sonnenschein. Musical über Puppen und Menschen im Altersheim 20.00 Schmidts Tivoli „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical 21.00 Kukuun Zuperfly live. Electropop des Bandprojekts von DJ Christophonic
Lust 13.00 Dragon Sauna Mix-Tag Wellness und Erotik für gay, bi, hetero und Paare (bis 24 Uhr) 13.00 Dragon Sauna „25 down“ Ermäßigter Eintritt für Gäste bis 25 20.00 Slut Club „Sleazy and Easy“. Naked Sex-Party bis 0 Uhr (Einlass 20-22 Uhr, ab 0 Uhr Barbetrieb)
jüdisches Verhältnis und Erinnerung an den Holocaust 00.00 Schmidts Tivoli Kay Ray Late Night
hinnerk Programm
[email protected] 03.10 Comedy Central Ally McBeal: Pyjama für sechs (Serie, USA ‘98-‘03)
',1 4$031*0
Lust 13.00 Dragon Sauna Partnertag
KONZERTPRODUKTIONEN
20.00 Sexplosion Nackt! Naked-Sex-Party
Community
21.00 Generation Bar Wild Boys. Singleparty mit Liebesbote 22.00 Tom‘s Saloon Weekend-Starter 22.00 Wunderbar Never Stop the Music. Mit DJ Sunshine 22.00 Slut Club Stammtisch der Hanseatic Fetish Men. Kein Dresscode 22.00 Strictly Men Good evening for all 22.00 Upper-Bernsteinbar DiscoGlam-Dance. For Gays and Friends. Mit DJ Belikefrank 22.00 Daniel‘s Dance-Party. Mit Kult-DJ Matthias 22.30 Toom Peerstall PhillySound, Soul und Popspezialitäten. Mit Radiomoderator Mr. Philly
16.00 Lesbenverein Intervention Golden Girls Salon für die Lesbe ab 50 17.00 MHC Boyfriends. Schwule Jugendgruppe für Jungs bis 19 19.00 MHC „Belle Alliance“. Schwullesbischer Chor 20.00 Willi‘s am Rathaus Gay Trekking Stammtisch 21.00 Willi‘s am Rathaus Clubabend des Spike e. V.
Sonstiges 18.00 Georg-Asmussen-Haus (Böckmannstr. 3) Gentrification – der Umbau von städtischen Vierteln. Veranstaltung der Linken mit Johanna Klages und Michael Joho 20.00 Tanzsalon Schwullesbischer Standardtanz Infos bei Eike. ✆ 30036686 20.00 Frauencafé endlich Singletresen
TV
08.35 Vox Die Nanny: Unter Schwestern (Sitcom, USA ‘93-‘99) 11.00 ZDFdoku Let yourself go – Der Jazz-Pianist Fred Hersch (Porträt, D ‘08) Community 18.00 BR-alpha Straßennamen: 10.00 Aids-Seelsorge Therese-Giehse-Allee (DokuFrauenfrühstück für HIVmentation, D ‘98) positive Frauen 20.15 ProSieben 15.00 Aids-Hilfe Der Schuh des Manitu – Extra Veranstaltungsreihe „GesundLarge (Komödie, D ‘01) heit ist mehr...“. Thema heute: 00.45 Comedy Central Zum internationalen Frauentag 23.00 Molotow Mis-Shapes. South Park: Lattenfieber Schwul, lesbisch, scheißegal – „Was kann ich mir Gutes tun?“ (Zeichentrickserie, USA ‘97-‘07) queere Indie-Pop-Elektro-Party Der Arbeitskreis positive 01.30 Das Erste mit DJs Hans Knebel, Martha Frauen lädt ein Begierde (Spielfilm, GB ‘83) Hari und Johannes 16.30 Lesbenverein Intervention 03.10 Comedy Central QUEER Das Lesbentreff-Café. Klönen, Ally McBeal: Duo im Abseits ELEKTR Kennen lernen und Infos (Serie, USA ‘98-‘03) RAVE!!O 19.00 Cafe Hensel Schwuketten 04.40 Comedy Central Schwul-lesbischer Abend Ally McBeal: Verliebte Jungs 19.00 Hein&Fiete (Serie, USA ‘98-‘03) Schwule Väter&Ehemänner 19.00 Kulturzentrum Rieckhof Samstag 7 Süd-Gays Harburger Freizeitgruppe 19.00 Lesbenverein Intervention Politische Aktionsgruppe. 19.00 Hamburg Leuchtfeuer (Museumstr. 31) „Erbrecht und 00.00 Uebel&Gefährlich Vorsorge für lesbische und Gedeih & Verderb meets schwule Lebenspartner“. Scandal Beauties. Queer Informationsveranstaltung mit Electro-Party mit DJs Biffy Rechtsanwältin Gabriela Lüns(Frankfurt), Matt3000 und mann zu allen Rechtsfragen Hysterik Klamour (Scandal bezgl. Testament, Erbrecht, beauties, Frankfurt) Steuern, Rente etc. 05.00 Location 1 Frühclub (mixed) 19.30 MHC Lesbische Mütter & Co-Mütter Kultur 19.30 Café Gnosa 18.00 Große Freiheit 36 Stammtisch schwuler Lehrer Kate Perry. Konzert der US19.30 Aids-Hilfe „Fühl Dich nicht Popgöre (I kissed a girl) allein“. Selbsthilfegruppe für 20.00 Sporthalle „Priest Feast“. Menschen, die erst kürzlich von Judas Priest-Konzert Ihrer Infektion erfahren haben 20.00 Cafe Keese Quatsch Comedy 19.30 MHC Kulturbeutel. Schwule Club. Club-Mix u.a. mit Emmi & Theatergruppe Herr Willnowsky Party 20.00 Fleetstreet 4.48 Psychose. Sonstiges Monolog über Gefühle, Erfah- 18.00 Bellini Longdrinks Special 16.00 Hein&Fiete Anonyme HIVPrice bis 21 Uhr rungen und unbeantwortete Testsprechstunde (bis 18 Uhr) Liebe. Von Sarah Kane 21.00 Generation Bar Big City TV Beats. Das Beste aus Rock, 20.00 Schmidt Theater 11.40 Arte Asche zu Asche Pop, und R‘n‘B mit DJ Arno von Villa Sonnenschein. Musical (Kurzfilm, OmU, B ‘08) Dannen über Puppen und Menschen im 19.30 ZDFdoku Tote Schwule, Altersheim 22.00 Tom‘s Saloon Cruise&Fun lebende Lesben (Dokumen20.00 Schmidts Tivoli 22.00 Wunderbar tation, D ‘08) „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical Well Connected. Mit DJ Scott 22.00 ZDFdoku Let yourself go – 20.15 Deutsches Schauspiel22.00 Slut Club Slut Club Non Stop. Der Jazz-Pianist Fred Hersch haus „Federn Lassen“. Bilanz Die Gay Fetish-Party (Porträt, D ‘08) der Identitätssuche von drei 22.00 Daniel‘s Dance-Party. 02.20 Arte Asche zu Asche Frauen, 30 Jahre nach ihrer Mit Kult-DJ Matthias (Kurzfilm, OmU, B ‘08) Revolte. 22.00 Störtebecker (Hafenstr. 126) 03.10 Comedy Central 21.00 Markthalle Phillip Boa & The „Reite den Strauss bevor du Ally McBeal: Verliebte Jungs Voodooclub. Konzert den Kopf in den Sand steckst“. (Serie, USA ‘98-‘03) 21.00 Kampnagel Showprogramm zum Thema 03.50 Comedy Central „Basically I don‘t but actually I Gentrification mit Didine van Golden Girls: Der kleine Bruder do“. Tanzproduktion von Jochen der Platenvlotbrug u.a. Roller zum Thema deutschAnschließend Party (Sitcom, USA ‘88)
ROBIN GIBB
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16.02.2009 11:58:45 Uhr
hinnerk Programm
Sänger Der niederländische Liedermacher Robert Long prägte eine ganze Generation von schwulen Männern. Ein Musiker, der ohne jede Dramatik von seinem schwulen Leben sang, das war in den späten 70ern erfrischend neu. Dazu kam seine großartige Stimme, die in Holland jedes Kind kannte: Als Ende der 80er-Jahre „Die Gummibärenbande“ synchronisiert wurde, sang Long den Titelsong ein. 2006 starb er im Alter von nur 63 Jahren. Das Nordgayradio widmet sich dem „Künstler und Freund“ in zwei Sendungen.
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9.3., 20 Uhr (Teil 1) und 13.4., 20 Uhr (Teil 2), TIDE 96,0 Hamburg www.nordgayradio.net Die Siebziger. Lesung und Bildershow mit Autor Dietmar Kreutzer 16.00 Hühnerposten Gayvention. Querstraße Fashionshow
23.00 Tom‘s Dancehall Houseparty. Mit DJ Amun (Kit Kat-Club, Berlin) 04.00 Spundloch Frühclub. House, Electro, Goa, Trance 05.00 Astoria Frühclub (mixed) 05.00 Location 1 Frühclub (mixed)
Kultur 15.00 Schmidts Tivoli „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical 18.00 Cafe Keese Quatsch Comedy Club. Club-Mix u.a. mit Emmi & Herr Willnowsky 19.00 Holi Kino Madama Butterfly. Von Giacomo Puccini. Die Metropolitan Oper im Kino. 20.00 Fleetstreet 4.48 Psychose. 22.00 Festplatz Nord „Pink Inc“. Monolog über Gefühle, ErfahSchwul-lesbische Party zur rungen und unbeantwortete Gayvention (schwul-lesbische Liebe. Von Sarah Kane Messe im Hühnerposten) mit 20.00 Schmidt Theater drei Club-Areas und fünf DJs Villa Sonnenschein. Musical sowie Dolly Buster, Lilo über Puppen und Menschen im Wanders und Valery Pearl. Altersheim DJs: Philippe Lemot und Betty 20.00 Schmidts Tivoli Ford (House- und Electro), „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical Wicked Bunny und Muschipop mit Bobby K. (RnB, HipHop) und 20.00 Thalia in der Gaußstraße Dann heul doch! Eine szenische DJ Sunshine (Pop, Charts). Installation zum Postfeminismus von Friederike Heller. 21.00 Cafe Keese Quatsch Comedy Club. Club-Mix u.a. mit Emmi & Herr Willnowsky 21.00 Kampnagel „Basically I don‘t but actually I do“. Tanzproduktion von Jochen Roller zum Thema deutschjüdisches Verhältnis und Erinnerung an den Holocaust 22.00 B-Movie Berlin Calling. Erfundenes Musikerporträt im Berlin von heute über Kunst und Wahnsinn, Rausch und 22.00 Planet Pauli „Boomtastic Ekstase, Musik und die Lust am Xtreme“. Nordish Clubbing. Leben Polysexuelle Partyreihe mit DJs 00.00 Schmidt Theater The Boogie Pimps, Michael Schmidt Mitternachtsshow Büchel und Miss Thunderpussy. Gogo-Performances mit Feuer-, Lust Laser- und Lichtshows 21.30 Strictly Men 22.30 Toom Peerstall Sündhaft The Fetisch Night gute Popmusik. Mit DJ DaMichi 05.00 Slut Club 22.30 La Strada Musik ist Trumpf. FrühFickClub. Kein Dresscode Schlager und mehr mit 06.00 Dragon Sauna Kostenloses Radiomoderator Mr. Philly Frühstück Bis 8 Uhr
3 FLOO RS 5 DJS
Community 16.00 Hein&Fiete Offener Samstags-Treff für Schwule jeden Alters 16.00 Bibliothek Schwulenkultur Café mit Königinmutter. Bis 19 Uhr
Sonstiges
23.00 Reeperbahn 136 136° – The Club. Schwule Houseparty mit DJ Maringo (Berlin, Remix von Rosenstolz‘ „Ich geh‘ in Flammen auf“)
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hinnerk 03/09
16.00 Hühnerposten Gayvention. Lesbischwule Tupperparty 16.10 Hühnerposten Gayvention. Ersteiger dir dein Date. Moderation: Dolly Buster 17.00 Hühnerposten Gayvention. Projektpräsentation Gay Island 17.30 Hühnerposten Gayvention. Erotisches Quiz mit Lilo Wanders 18.00 Hühnerposten Gayvention. Schwule Hochzeit 19.15 Hühnerposten Gayvention. Feuerwerk vor dem Hühnerposten
TV 07.30 RTL Nikola: Charade (Serie, D ‘01) 09.30 ZDFdoku Let yourself go – Der Jazz-Pianist Fred Hersch (Porträt, D ‘08) 11.40 RTL Switch – Die Frau im Manne (Komödie, USA ‘91) 16.00 Viva Date oder Fake? (9) (Dating-Show, D ‘09) 20.15 Timm Hollow Reed – Lautlose Schreie (Drama, GB 1995) 22.00 Timm Homo Father (Spielfilm, POL ‘05) 22.25 Arte Metropolis (Magazin, D ‘09). U. a. mit dem Beitrag „Hilde Knef: Ikone und Hassfigur“ 03.20 RTL Switch – Die Frau im Manne (Komödie, USA ‘91) 04.25 Sat.1 Will & Grace: Hommage an Karen (Sitcom, USA ‘01) 04.45 Sat.1 Will & Grace: Der Schlitzer (Sitcom, USA ‘02)
Sonntag
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Party 18.00 Bellini Longdrinksspecial. (bis 21 Uhr) 18.00 Spundloch Afterhour-Club. House, Electro, Goa, Trance 18.00 Notorious Weekend-Chill(i)Out@Notorious. Chillen und abhängen bei Chilli Con Carne, Bier und Housemusik 22.00 Wunderbar Love is in the Air. Mit Markus
13.00 Hühnerposten Gayvention. Lifestylemesse für Lesben, Schwule und Friends 14.00 Hühnerposten Gayvention. Offizielle Eröffnung Kultur 14.00 Frauencafé endlich Torten, 11.30 Komödie Winterhuder Kuchen und kleine feine Küche Fährhaus Ulrich Pleitgen liest Matinee-Geschichten von 15.00 Hühnerposten Gayvention. Chronik der Schwulen: Thomas Mann
Programminfos bitte an: [email protected]
hinnerk Programm
Popper Weit abgeschlagen landeten Paulsrekorder beim letztjährigen Bundesvision Song Contest auf Platz elf. Unbeirrt haben sich die fünf Nachwuchs-NewWaver aus Bremen seitdem vor allem bei jungen Menschen Respekt ersungen und ertanzt. Mit ihren schweißtreibenden Live-Auftritten haben sie sich den Ruf als fleißige Poplieschen hart erarbeitet. Gerade erst waren sie als Support von Mia in Hamburg, schon kommen sie im März wieder um die eingängigen Pop-Meldodien ihres aktuelles Album „Hier und oben“ zu verbreiten.
10
15.00 Hamburger Engelsaal Das Engelsaal-Geburtstagsfest. Zum 4. Geburtstag eine Kaffeefahrt durch die Welt der leichten Muse. 19.00 Frauencafé endlich Internationaler Frauentag. Literaturnacht im endlich mit Ute Karen Seggelke, die aus ihrem Buch „60 Jahre und ein bisschen weiser“ liest. 19.00 Schmidt Theater Villa Sonnenschein. Musical über Puppen und Menschen im Altersheim 21.00 Kampnagel „Basically I don‘t but actually I do“. Tanzproduktion von Jochen Roller zum Thema deutschjüdisches Verhältnis und Erinnerung an den Holocaust 22.00 B-Movie Berlin Calling. Erfundenes Musikerporträt im Berlin von heute über Kunst und Wahnsinn, Rausch und Ekstase, Musik und die Lust am Leben
10.3., 21 Uhr, Logo, Eintritt: 10 Euro www.paulsrekorder.de
Radler. Wanderung um den Lütjen- und Großensee 13.00 Hühnerposten Gayvention. Lifestylemesse für Lesben, Schwule und Friends
Alle Termine für Hamburg und Norddeutschland unter
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14.00 Hühnerposten Gayvention. Chronik der Schwulen: Die Achtziger. Lesung und Bildershow mit Autor Dietmar Kreutzer 15.15 Hühnerposten Gayvention. Hetenraten mit Ricardo M. 16.00 Hühnerposten Gayvention. Ersteiger dir dein Date. Moderation: Ricardo M. Lust 16.15 Hühnerposten Gayvention. Lesbischwule Tupperparty 16.30 Hühnerposten Gayvention. Querstraße Fashionshow 16.40 Hühnerposten Gayvention. Politische Diskussion zum Art. 3 des Grundgesetzes 17.00 Hühnerposten Gayvention. Treffen der MHC-Jugendgruppen 18.00 Slut Club 17.45 Hühnerposten Gayvention. Sloppy Hole. Die Fist & FuckBodypainting on stage Party. (Einlass bis 20 Uhr, ab 22 Uhr Barbetrieb) TV 19.00 Strictly Men FFisten mit 18.50 Das Erste Lindenstraße: Klasse Küssen (Serie, D ‘09) 20.15 ProSieben (T)raumschiff Community Surprise – Periode 1 (Komödie, 12.00 Lesbenverein Intervention D ‘03) Finanzen in der Krise – Frauen 21.40 Comedy Central Little in der Krise? Die politsche Britain (19+20) (Comedy, GB Aktionsgruppe lädt am interna‘03-‘07) tionalen Frauentag zum Polit23.15 BR Ein Goldfisch an der Leine Frühstück ein. (Spielfilm, USA ‘64) 18.00 Basisgemeinde MCC 23.50 Arte Aus Liebe zu Sandeep Gottesdienst (Dokumentation, AUS ‘07) Sonstiges 01.30 Comedy Central Little Britain (19+20) (Comedy, GB ‘03 - ‘07)
16.00 Lesbenverein Intervention Film. Chips, Limo und Popcorn! Und einfach chillen 19.00 MHC Die Kunstgruppe. Florian ✆ 42913755 19.00 MHC Schwulenberatung. ✆ 2790069 (bis 21 Uhr) 19.30 MHC Selbsthilfegruppe schwuler Alkoholiker 19.30 MHC Schachgruppe 19.30 MHC Schola Cantorosa. Männerchorprobe 20.00 Oase Leder Positiv. Offener Stammtisch für Schwule aus der Lederszene
Sonstiges
Ohlenhoff 1 · Norderstedt
20.00 Tide 96,0 Hamburg Der niederländische Liedermacher Robert Long
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10 - 18, Sa. 10 - 14 Uhr, Besichtigung auch Sa. 14 - 18 Uhr, So. 11 - 17 Uhr
TV 19.15 ZDFdoku Let yourself go – Der Jazz-Pianist Fred Hersch (Porträt, D ‘08) 22.00 Viva Date oder Fake? (10) (Dating-Show, D ‘09) 22.55 MDR Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (Spielfilm, D ‘57) 23.15 WDR Knef – Die frühen Jahre (Dokumentation, D ‘05) 00.15 BR-alpha Vor 50 Jahren: Vorstellung der Barbie-Puppe (Dokumentation, D ‘98) 01.30 Comedy Central Golden Girls: Der kleine Bruder (Sitcom, USA ‘88) 02.35 Arte Asche zu Asche (Kurzfilm, OmU, B ‘08)
Dienstag
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Party
18.00 Generation Bar Happy Hour. Jeder Cocktail für 4,70€ 18.00 Bellini Longdrinksspecial. (bis 21 Uhr) 21.00 Strictly Men Talk & More Montag 9 22.00 Small Wunderbar Party Wunschmusik. Mit Alex 18.00 Generation Bar Happy Hour. 23.00 Kir Love Pop. Schwul-lesbische Jeder Cocktail für 4,70€ Party mit DJ Sven Enzelmann (Pop, Charts, Black, Indiepop 18.00 Bellini Longdrinksspecial. (bis 21 Uhr) und Rock) 21.00 Strictly Men Kultur Small Talk & More 14.00 St. Georgskirche Kulturzeit 22.00 Wunderbar der Aids-Seelsorge. Haben Sie Saurer macht lustig. Mit Toni etwas zu verzollen? GeschichKultur ten im Zollmuseum über 19.00 Hamburger Engelsaal Das Schmuggel Engelsaal-Geburtstagsfest. 20.00 Schmidt Theater Zum 4. Geburtstag eine Villa Sonnenschein. Musical Kaffeefahrt durch die Welt der über Puppen und Menschen im leichten Muse. Altersheim 20.00 Schmidts Tivoli Lust „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical 19.00 Dragon Sauna Kostenloses 21.00 Logo Paulsrekorder. Konzert Pastabuffett (bis 21 Uhr) der Bremer Popgruppe Community
09.00 Frauencafé endlich Internationaler Frauentag. Frühstücksbuffet (bis 14 Uhr) 10.00 Hauptbahnhof (Wandelhalle 10.00 AK St.Georg (IfI-Zentrum, Haus K) Frühstück für Positive Ausgang Kirchenallee) Rosa
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13.00 Dragon Sauna Single-Tag
Programmadressen Hamburg Seite 51 • Programm Norddeutschland: www.hinnerk.de
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(Porträt, D ‘08). Auch 13 und 21 Uhr 06.40 Kabel1 Two and a Half Men: Schwul ist cool (Serie, USA ‘07) 07.05 Vox Everwood: Auf Nummer sicher (Serie, USA ‘02-‘06) 16.00 Viva Date oder Fake? (10) (Dating-Show, D ‘09) 20.15 ProSieben Desperate Housewives: Arme Seelen (Serie, USA ‘09) 20.15 Timm Geboren im falschen Sonstiges Körper (Dokumentation, USA 16.00 Hein&Fiete Anonyme HIV‘07) Testsprechstunde (bis 18 Uhr) 23.40 Vox BBC Exklusiv: Nackte Tatsachen – Woher kommt das TV Schamgefühl? (Dokumentation, 13.20 Kabel1 Two and a Half Men: GB ‘08) Schwul ist cool (Serie, USA ‘07) 16.30 RTL 2 Hinterm Sofa an der Front: Alles nervt (Sitcom, USA Donnerstag 12 ‘05-‘07) 22.10 Comedy Central South Park: Das Weissagungsgerät (Zeichentrickserie, USA ‘97-‘07) 22.15 Timm Exes & Ohs (1) (Serie, USA/CDN ‘06) 22.45 Timm Exes & Ohs (2) (Serie, USA/CDN ‘06) 23.10 RTL Law & Order: Auch ein hohes Tier bleibt ein Tier (Serie, um USA ‘08) wall · tubben 00.35 Das Erste Gefährliche LiebS schaften (1) (Spielfilm, F ‘02) Party 00.45 Comedy Central 18.00 Bellini Longdrinksspecial South Park: Eifersucht (bis 21 Uhr) (Zeichentrickserie, USA ‘97-‘07) 21.00 Strictly Men 02.10 Das Erste Gefährliche LiebSmall Talk & More schaften (2) (Spielfilm, F ‘02) 21.00 Generation Bar 04.40 Comedy Central Blond am Donnerstag Ally McBeal: Unterm Hammer (Serie, USA ‘98 - ‘03)
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22.10 Comedy Central South Park: Eifersucht (Zeichentrickserie, USA ‘97-‘07)
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Party 18.00 Bellini Warm up! Start in die Freitag Nacht. Longdrinks Special Price bis 21 Uhr 21.00 Generation Bar Disco Night. Mit DJ Arno von Dannen 21.00 Baladin Tango Fatal. Queer Tango Argentinoabend 21.00 Slut Club Biker Fetish Night. Stammtisch der Hamburg Gay Biker 22.00 Tom‘s Saloon Weekend-Starter 22.00 Wunderbar OHRale Höhepunkte. Mit DJ Sunshine 22.00 Toom Peerstall Feel the Music. Das Schönste aus 3 Generationen mit DJ Silvano 22.00 Strictly Men Good evening for all 22.00 Daniel‘s Dance-Party. Mit Kult-DJ Matthias 23.00 Kir Love Pop Weekend. Lesbisch-schwule Party. Pop, Rock, Dance, Classics mit DJ Sven Enzelmann und DJ Nils Grundmann 05.00 Location 1 Frühclub (mixed)
Kultur
19.00 Kunstraum Hosenstall Männerakt. Aktbilder von Jacqueline Janke. Vernissage. (Ausstellung bis 1.04. Mi-So 1622 Uhr) 19.15 Metropolis Derek JarmanRetrospektive: „Derek“. DokuMittwoch 11 mentation kaum bekannter Super-8-Filme, Archivmaterial, Party Privataufnahmen und mit einem 18.00 Bellini Longdrinksspecial. bisher unveröffentlichten (bis 21 Uhr) Interview. (S. auch S. 31) 20.00 Slut Club Cheap and sexy 20.00 Hamburger Engelsaal wednesday. Halbe Getränke„Heimweh nach St. Pauli“. 22.00 Wunderbar „Jetzt geht die preise bis 23 Uhr. Kein dressOperette von Lotar Elias mit Party richtig los!“ Eurovisonscode Hamburg-Liedern Abend mit DJ Douze Points 21.00 Toom Peerstall 20.00 Deutsches SchauspielLove-Lounge. Mit Mino Kultur haus „Die Kümmerer“. Ein 22.00 Wunderbar 20.00 Hamburger Engelsaal Dokumentartheaterprojekt mit Midweek-Party. Mit Toni „Komm ein bißchen mit nach Menschen aus Hamburg Italien“. Heitere Musikrevue Kultur [60+], die sich für andere der großen, alten Zeit des 19.00 Hamburger Engelsaal einsetzen. deutschen Schlagers „Das macht die Berliner Luft“. 20.00 Kampnagel 20.00 Kampnagel Vergnügliche Berlin-Revue „Basically I don‘t but actually I „Basically I don‘t but actually I 19.00 Schmidt Theater do“. Tanzproduktion von Jochen do“. Tanzproduktion von Jochen Villa Sonnenschein. Musical Roller zum Thema deutschRoller zum Thema deutschüber Puppen und Menschen im jüdisches Verhältnis und jüdisches Verhältnis und Altersheim Erinnerung an den Holocaust Erinnerung an den Holocaust 19.00 Schmidts Tivoli 20.00 Kampnagel Orchestra. 20.00 Schmidt Theater „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical Thomas Marek Tanztheater. Villa Sonnenschein. Musical 20.00 Kampnagel Orchestra. über Puppen und Menschen im Stepptanz-Performance Thomas Marek Tanztheater. Altersheim 20.00 Schmidts Tivoli Stepptanz-Performance 20.00 Schmidts Tivoli „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical 20.30 Thalia Theater Nachtasyl „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical 20.30 Thalia Theater Nachtasyl P(o)ur Brel! Hommage an 21.15 Metropolis Derek. Derek P(o)ur Brel! Hommage an Jacques Brel. Eine Tour de Jarman-Retrospektive: DokuJacques Brel. Eine Tour de Chant wird zum Kammerspiel mentation kaum bekannter Chant wird zum Kammerspiel Lust Super-8-Filme, Archivmaterial, 21.00 Kino 3001 Captain Berlin vs. Privataufnahmen und einem 13.00 Dragon Sauna „40 up“ Hitler. Verfilmung der Theaterbisher unveröffentlichten Ermäßigter Eintritt für Gäste geschichte von Hitlers Interview. (S. auch S. 31) über 40 Leibärztin, die den Führer 1973 20.00 Strictly Men Clubabend Lust wieder zum Leben erweckt. 13.00 Dragon Sauna Mix-Tag Community 21.15 Metropolis Derek JarmanWellness und Erotik für gay, bi, Retropspektive: „Caravaggio“ 11.00 Aids-Hilfe Regenbogenhetero und Paare (bis 24 Uhr) Kantine. Kochen und Essen in (GB ‘86, OmU, s. auch S. 31) 13.00 Dragon Sauna „25 down“ Gemeinschaft (mit VoranmelLust Ermäßigter Eintritt für Gäste dung, bis 13 Uhr) 13.00 Dragon Sauna Partnertag bis 25 17.00 MHC Lesbenberatung. 20.00 Slut Club „Sleazy and Easy“. ✆ 2790049 (bis 19 Uhr) Naked Sex-Party bis 0 Uhr 18.00 MHC Andersrum. Gruppe für (Einlass 20-22 Uhr, ab 0 Uhr schwule Männer mit Barbetrieb) psychischen Themen 18.00 MHC Dancing Deerns. Community Susanne ✆ (0172) 4167069 16.30 Lesbenverein Intervention 19.00 MHC Schwulenberatung. Das Lesbentreff-Café. Klönen, ✆ 2790069 (bis 21 Uhr) Kennen lernen und Infos 19.00 Cafee mit Herz Spieltreff für 19.00 Kulturzentrum Rieckhof 20.00 Sexplosion Menschen mit HIV und Aids Süd-Gays Harburger FreizeitNackt! Naked-Sex-Party gruppe 19.30 M+V Gaststätte Queer GAL Treffen der schwul-lesbischen 19.00 Lesbenverein Intervention Community AG der Hamburger Grünen 16.00 Lesbenverein Intervention Thanatea. Ein Treffen für Lesben und Frauen, die sich mit Golden Girls Salon für die 19.30 Dementy Sterben, Tod und Trauer FrauenLesben-Stammtisch Lesbe ab 50 beschäftigen 20.00 Willi‘s am Rathaus Cafe17.00 MHC Boyfriends. Schwule 19.30 MHC Kulturbeutel. Schwule First Der Ehemaligen-StammJugendgruppe für Jungs bis 19 Theatergruppe tisch 19.00 MHC „Belle Alliance“. 20.00 MHC Bi-Stammtisch Schwullesbischer Chor Sonstiges 20.00 Tanzsalon Schwullesbischer Sonstiges Sonstiges Standardtanz Infos bei Eike. 16.00 Hein&Fiete Anonyme HIV20.00 Tanzsalon Schwullesbischer ✆ 30036686 Testsprechstunde (bis 18 Uhr) Standardtanz Infos bei Eike. ✆ 30036686 TV TV 20.00 Frauencafé endlich 06.00 ZDFdoku Let yourself go – 21.00 Viva Date oder Fake? (10) Singletresen (Dating-Show, D ‘09) Der Jazz-Pianist Fred Hersch
Programminfos bitte an: [email protected]
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hinnerk Programm
Kaiser Drei Jahrzehnte auf der Bühne, 90 Millionen verkaufte Platten – und die meisten davon in einer Zeit, als man sich noch keine Musikdateien runterziehen konnte: Roland Kaiser ist ein Schlagerschwergewicht, bei seinen Auftritten schunkeln Senioren und grölen Ballermänner gemeinsam. Dank seiner Steherqualitäten auf der Bühne zählt er zu den beständigsten Hallenfüllern im deutschen Schlagergeschäft. Auf seiner Konzerttournee 2009 präsentiert Roland Kaiser seine schönsten Lieder und zeitgemäße Pop-Poesie aus seinem Album „Wir sind Sehnsucht“. 20.3., 21 Uhr, CCH, Saal 2 www.roland-kaiser.de
15.00 Schmidts Tivoli „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical 06.10 Vox Für alle Fälle Amy: 16.30 Kino 3001 „Drachenläufer“. Anspruch und Wirklichkeit Film über die Freundschaft (Serie, USA ‘99-‘04) zweier afghanischer Jungs, 11.35 Vox Die Nanny: Das Apartment deren Lebenswege sich tren(Sitcom, USA ‘93-‘99) nen und nach 20 Jahren wieder 17.30 RTL 2 Still Standing: Footballkreuzen träume (Sitcom, USA ‘02-‘06) 19.00 Die 2te Heimat 00.05 EinsFestival Die Dinge des „Pasta&Jazz“. Pasta, Wein, Lebens: Kondom – Schutz für Gespräche und Easy-Listeningalle (Dokumentation, D ‘02) Jazz mit Jazz-Dessert 03.45 ZDFdoku Let yourself go – 19.15 Metropolis Derek JarmanDer Jazz-Pianist Fred Hersch Retrospektive: „Caravaggio“. (Porträt, D ‘08) (GB ‘86, OmU, s. auch S. 31) Theater Samstag 14 20.00 Kehrwieder (Kehrwieder 6) Schola Cantorosa: Abschiedskonzert für den Party langjähigen Chorleiter Matthias 18.00 Bellini Warm up! Start in die Weikert Samstag Nacht. Longdrinks 20.00 Kampnagel Special Price bis 21 Uhr Pam Ann Live. Europa-Tournee 21.00 Generation Bar Big City der Glamour-Show Beats. Das Beste aus Rock, Pop, und R‘n‘B mit DJ Arno von 20.00 Kampnagel „Basically I don‘t but actually I Dannen do“. Tanzproduktion von Jochen 22.00 Toom Peerstall „Ein Kessel Roller zum Thema deutschBuntes“. In den Schleuderjüdisches Verhältnis und gang. Mit DJ Dotti Erinnerung an den Holocaust 22.00 Slut Club Slut Club Non Stop. 20.00 Kampnagel Orchestra. Die Gay Fetish-Party Thomas Marek Tanztheater. Stepptanz-Performance 20.00 Schmidts Tivoli „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical 22.30 B-Movie Berlin Calling. Erfundenes Musikerporträt im Berlin von heute über Kunst und Wahnsinn, Rausch und Ekstase, Musik und die Lust am Leben 22.00 Daniel‘s Dance-Party Mit Kult-DJ Matthias Lust 22.00 Tom‘s Saloon Cruise&Fun 21.30 Strictly Men 22.00 Wunderbar „Alles, ausser The Fetisch Night gewöhnlich“. Mit DJ Sunshine 05.00 Slut Club FrühFickClub. Kein Dresscode 06.00 Dragon Sauna Kostenloses Frühstück Bis 8 Uhr
TV
Community
Sonntag
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Party 18.00 Bellini Longdrinksspecial. (bis 21 Uhr) 18.00 Spundloch Afterhour-Club. House, Electro, Goa, Trance 18.00 Notorious Weekend-Chill(i)Out@Notorious. Chillen und abhängen bei Chilli Con Carne, Bier und Housemusik 19.00 Baladin Tango Café. Mit Tango Argentino, Milonga und Vals 22.00 Wunderbar Love is in the Air. Mit Markus
Kultur 16.00 MHC Doppelt kriminell: Chorkonzert. Der Damenchor Miss Klang und der MHC-Chor „Belle Alliance“ erzählen musikalisch von Mord und Totschlag 16.30 Kino 3001 „Drachenläufer“. Film über die Freundschaft zweier afghanischer Jungs, deren Lebenswege sich trennen und nach 20 Jahren wieder kreuzen 19.00 Hamburger Engelsaal „Die Haifischbar“. Maritime Melodien und Geschichten aus Hamburg und der weiten Welt 19.00 Docks Marc Almond. Konzert 19.00 Metropolis Derek. Derek Jarman-Retrospektive: Dokumentation kaum bekannter Super-8-Filme, Archivmaterial, Privataufnahmen und einem bisher unveröffentlichten Interview. (S. auch S. 31) 19.00 Schmidt Theater Villa Sonnenschein. Musical über Puppen und Menschen im Altersheim 20.00 Kampnagel Pam Ann Live. Europa-Tournee der Glamour-Show
Lust
16.00 Hein&Fiete Offener Samstags-Treff für Schwule jeden Alters 16.00 Bibliothek Schwulenkultur Café mit Königinmutter. Bis 19 Uhr 23.00 Reeperbahn 136 136° – The Club. Schwule Houseparty mit DJs s.Co (Sydney) und Alex Kay (Hamburg)
18.00 Slut Club „All You Can Fuck“. Alles geht von nackt bis voll in Leder. (Einlass bis 20 Uhr, ab 22 Uhr Barbetrieb) 19.00 Strictly Men Sex-Wellness
Community 20.00 Hein&Fiete Golden Boys. Thema heute: Müssen wir alle dran glauben? – Schwule und Religion
TV 23.00 Tom‘s Dancehall Houseparty. Mit DJ Dajimm 04.00 Spundloch Frühclub. House, Electro, Goa, Trance 05.00 Astoria Frühclub (mixed) 05.00 Location 1 Frühclub (mixed)
Kultur 15.00 Hamburger Engelsaal „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“. Die einzigartige Schlagerparade
16.00 Viva Date oder Fake? (7) (Dating-Show, D ‘09) 22.00 Timm Felix (Spielfilm, F ‘99) 22.30 Comedy Central South Park: Eifersucht (Zeichentrickserie, USA ‘97-‘07) 04.30 Sat.1 Will & Grace: Hochzeitstag mit Affären (Sitcom, USA ‘01) 05.45 ZDFdoku Let yourself go – Der Jazz-Pianist Fred Hersch (Porträt, D ‘08)
13.00 Piccolo Paradiso Lesbischschwules Skatturnier. Kings und Queens reizen und spielen für Spaß und Preise. Eine Veranstaltung von schwub e.V. 18.00 Basisgemeinde MCC Gottesdienst
Sonstiges 09.00 Frauencafé endlich Frühstücksbuffet. Bis 14 Uhr
TV 11.00 ZDF Kult am Sonntag – ABBA (Musik, D ‘09) 18.50 Das Erste Lindenstraße: Betrug und Lügen (Serie, D ‘09) 19.15 Vox Top Cut (Casting-Show, D ‘09)
Programmadressen Hamburg Seite 51 • Programm Norddeutschland: www.hinnerk.de
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hinnerk Programm
Lacher Frau Emmi, die Kaiserin des schlechten Geschmacks, lädt nebst ihrem Gatten Herrn Willnowsky zu einem „durchgeknallten Sonntagnachmittag“. Statt spätabends oder um Mitternacht versammelt sie die Schmidt-Spaß-Fachkräfte zum gemütlichen Kaffeeklatsch – die zeitlich perfekte Fortsetzung des LatteMacchiato-Brunchs. Zum Auftakt kommen zum Kuchenessen: „Mr. Comedy“ Thomas Hermanns, Wolfgang Trepper, der Fürst der Finsternis Martin Sierp und die Hit-um-Hit-Kapelle Cappy Calzone.
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21.40 Comedy Central Little Britain Abroad (1+2) (Sketch-Comedy, UK ‘06) 01.00 ZDFdoku Let yourself go – Der Jazz-Pianist Fred Hersch (Porträt, D ‘08) 01.30 Comedy Central Little Britain Abroad (1+2) (Sketch-Comedy, UK ‘06)
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Wo? Wo wird einst des Wandermüden Letzte Ruhestätte sein? Unter Palmen in dem Süden? Unter Linden an dem Rhein? Werd ich wo in einer Wüste Eingescharrt von fremder Hand? Oder ruh ich an der Küste Eines Meeres in dem Sand? Immerhin! Mich wird umgeben Gotteshimmel, dort wie hier, Und als Totenlampen schweben Nachts die Sterne über mir.
Andre Südel
✝ 31. Januar 2009
Jörg, Sandra, Skander, Ulrike, Stephan, Nini, Sascha, Birgit, Anja, Willi, Karin wir vermissen dich
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Dienstag
17 Kultur 19.00 G3Gallery Male Athletes.
Party
Großformatige Fotografien männlicher Athleten von Bernd 18.00 Generation Bar Happy Hour. Possardt. Mit bildbegleitenden Jeder Cocktail für 4,70€ Installationen. Vernissage. 18.00 Bellini Longdrinksspecial. (Ausstellung bis 30.04. Mo-Fr (bis 21 Uhr) 14-19 Uhr) 21.00 Strictly Men 19.00 Schmidt Theater Small Talk & More Villa Sonnenschein. Musical 22.00 Wunderbar über Puppen und Menschen im Wunschmusik. Mit Alex Montag 16 Altersheim 23.00 Kir Love Pop. Schwul-lesbische 19.00 Schmidts Tivoli Party mit DJ Sven Enzelmann „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical (Pop, Charts, Black, Indiepop 20.00 Literaturhaus Hamburg und Rock) e.V. Viola Roggenkamp liest Kultur aus ihrem neuen Roman „Die ist Redaktionsschluss für 20.00 Deutsches SchauspielFrau im Turm“. Moderation: haus „Federn Lassen“. Bilanz Sigrid Brinkmann die April-Termine! der Identitätssuche von drei 20.00 Kampnagel Orchestra. Frauen, 30 Jahre nach ihrer Thomas Marek Tanztheater. [email protected] Revolte. Stepptanz-Performance Fax: (040) 28 41 15 80 20.00 Schmidt Theater 21.15 Metropolis Derek JarmanVilla Sonnenschein. Musical Retrospektive: „Der Sturm“. Tel.: (040) 28 41 15 20 über Puppen und Menschen im (GB ‘79, OmU, s. auch S. 31) Party Altersheim Lust 18.00 Generation Bar Happy Hour. 20.00 Schmidts Tivoli 13.00 Dragon Sauna „40 up“ „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical Jeder Cocktail für 4,70€ Ermäßigter Eintritt für Gäste 18.00 Bellini Longdrinksspecial. über 40 Lust (bis 21 Uhr) 20.00 Strictly Men Clubabend 13.00 Dragon Sauna Single-Tag 21.00 Strictly Men Community Community Small Talk & More 16.00 Lesbenverein Intervention 22.00 Wunderbar Offener Junglesbentreff Saurer macht lustig. Mit Toni Alle Termine (bis 20 Uhr) Kultur 18.30 Frauencafé endlich für Hamburg und 17.00 Metropolis Derek JarmanLesben über 40. Stammtisch Retrospektive: „Caravaggio“. 19.00 MHC Offene GesprächsgrupNorddeutschland (GB ‘86, OmU, s. auch S. 31) pe für Lesben. 21.15 Metropolis Derek Jarman19.30 Kulturladen St.Georg auch unter Retrospektive: „Derek”. DokuTreff der schwulen Eisenbahnmentation kaum bekannter freunde Super-8-Filme, Archivmaterial, 20.00 MHC Gayandgray. GruppenPrivataufnahmen und mit einem treff für Schwule über 40. bisher unveröffentlichten 20.00 Cafe Koppel Cerçle francais, 10.00 Ambulanzzentrum UKE Interview. (S. auch S. 31) Französischstammtisch Regenbogencafé Frühstück der 20.00 Dementy Lust Aids-Seelsorge HanseGays. Freizeittreff 19.00 Dragon Sauna Kostenloses 11.00 Aids-Hilfe Regenbogen-Kan20.00 MHC Single-Tanzkurs Pastabuffett (bis 21 Uhr) tine. Kochen und Essen in GeStandard und Latein. Mehrere meinschaft (mit Voranmeldung, Community Abende. Anmeldung bei bis 13 Uhr). Anschließend: 19.00 Aids-Hilfe Selbsthilfegruppe [email protected] NachTisch – Nachmittagstreff. „Schwul und Positiv“ 20.00 Zaunkönig Frühjahrstreffen. Unternehmungen nach Lust, 19.00 LAB Schwule Alkohol- und Bund lesbischer und schwuler Laune und Wetter Medikamentenabhängige Journalisten (BLSJ) 17.00 MHC Lesbenberatung. 19.00 AK St. Georg ✆ 2790049 (bis 19 Uhr) Sonstiges Treffpunkt für Positive 18.00 MHC Dancing Deerns. 16.00 Hein&Fiete Anonyme HIV19.00 MHC Die Kunstgruppe. Susanne ✆ (0172) 4167069 Testsprechstunde (bis 18 Uhr) Florian ✆ 42913755 19.00 Hein&Fiete Schwule TV 19.00 MHC Schwulenberatung Väter&Ehemänner 08.35 Vox Die Nanny: Damenwahl ✆ 2790069 (bis 21 Uhr) 19.00 MHC Schwulenberatung. (Sitcom, USA ‘93-‘99) 19.30 MHC Die Warmleuchter. ✆ 2790069 (bis 21 Uhr) Freizeitgruppe für Schwule ab 09.00 RTL 2 Frauentausch (60) 19.00 Cafee mit Herz Spieltreff für (Doku-Soap, D ‘03-‘09) 30. Eric ✆ (0177) 3774848 Menschen mit HIV und Aids 21.15 Viva Date oder Fake? (1) 19.30 MHC Selbsthilfegruppe 19.30 Dementy FrauenLesben(Dating-Show, D ‘09) schwuler Alkoholiker Stammtisch 19.30 MHC Schachgruppe Sonstiges 19.30 MHC Schola Cantorosa. Mittwoch 18 20.00 Tanzsalon Schwullesbischer Männerchorprobe Standardtanz Infos bei Eike. Party 20.00 Oase Leder Positiv. Offener ✆ 30036686 18.00 Bellini Longdrinksspecial. Stammtisch für Schwule aus (bis 21 Uhr) TV der Lederszene 20.00 Slut Club Cheap and sexy 15.30 Viva Date oder Fake? (1) TV wednesday. Halbe Getränke(Dating-Show, D ‘09) 08.35 Vox Die Nanny: Das Apartment preise bis 23 Uhr. Kein dress20.00 ZDFdoku Let yourself go – (Sitcom, USA ‘93-‘99) code Der Jazz-Pianist Fred Hersch 11.35 Vox Die Nanny: Damenwahl 21.00 Toom Peerstall (Porträt, D ‘08) (Sitcom, USA ‘93-‘99) Love-Lounge. Mit Mino 20.15 ProSieben 22.15 Viva Date oder Fake? (10) 22.00 Wunderbar Desperate Housewives: Visionen (Serie, USA ‘08) Midweek-Party. Mit Toni (Dating-Show, D ‘09)
Heute
*9,(;0=,.,:;(3;<5.,5
* 13. Februar 1964
22.3., 15 Uhr, Schmidt Theater, Eintritt: 12-20 Euro, Kartentel.: (040) 31 77 88 99 www.tivoli.de
www.hinnerk.de
Programminfos bitte an: [email protected]
19.00 MHC „Belle Alliance“. Schwullesbischer Chor 20.00 Willi‘s am Rathaus Nordbären-Stammtisch 20.00 Kaktus Stammtisch für junge Bis 22.00 Tom‘s Saloon Clubabend des Spike e. V.
www.fitnessfirst.de
WELCOME TO FITNESS FIRST
Sonstiges 20.00 Tanzsalon Schwullesbischer Standardtanz Infos bei Eike. ✆ 30036686 20.00 Frauencafé endlich Singletresen
TV
BIS 31.3.09
09.30 MDR Höchstpersönlich: Anne Will (Porträt, D ‘07) 22.10 Comedy Central South Park: Krüppel Keile! (Zeichentrickserie, USA ‘97) 00.15 ZDF Hotel New Hampshire (Spielfilm, USA ‘84)
Samstag
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20.15 Timm Ein Papa, zwei Mamas Freitag 20 – Ein komplizierter Dreier (Dokumentation, AUS ‘07) Party 22.15 Timm Der Traum vom anderen 18.00 Bellini Warm up! Start in die Ich (Dokumentation, GB ‘02) Freitag Nacht. Longdrinks Special Price bis 21 Uhr 23.35 MDR Knef – Die frühen Jahre 20.00 Notorious Frühlings-Bingo im (Dokumentation, D ‘05) Notorious. Mit Ricardo M. Tanz am Freitag. Donnerstag 19 21.00 Baladin Standard/Lateinabend 21.00 Generation Bar Spring Time. Der fette Sound zum Frühlingsanfang 22.00 Toom Peerstall Frische Brise. Rock, Pop, Black und Charts mit DJane MaE 22.00 Strictly Men Good evening for all 22.00 Slut Club Black Leather Night. Stammtisch des LCH. Die Nacht für alle Freunde des schwarzen Leder 22.00 Daniel‘s Dance-Party. Mit Kult-DJ Matthias Party 22.00 Tom‘s Saloon 18.00 Bellini Longdrinksspecial. „Knospenknall“. Weekend(bis 21 Uhr) Starter zum Frühlingsanfang 21.00 Strictly Men mit Special-Deko Small Talk & More 22.00 Wunderbar Bauch, Beine, Po. 21.00 Generation Bar Mit DJ Frau Hoppe Blond am Donnerstag 23.00 Thalia Theater (Nachtasyl) 22.00 Wunderbar Dare!... „The 80s gay Club“ mit Buzz – Das Quiz. Mit Jonas DJs Matt und Frankie Dare
BEI DER WELTWEITEN
NR.1 STARTEN
UND TOLLE ANGEBOTE
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Party
SICHERN
18.00 Bellini Longdrinks Special Price bis 21 Uhr 21.00 Generation Bar Disco Night. Mit DJ Arno von Dannen
Kultur 20.00 Kampnagel Orchestra. Thomas Marek Tanztheater. Stepptanz-Performance 20.00 Schmidt Theater Villa Sonnenschein. Musical über Puppen und Menschen im Altersheim 20.00 Schmidts Tivoli 23.00 Uebel&Gefährlich „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical Mis-Shapes. Schwul, lesbisch, scheißegal – queere Indie-PopLust Elektro-Party mit DJs Martha 13.00 Dragon Sauna Mix-Tag Hari und Johannes sowie GastWellness und Erotik für gay, bi, DJ Jean-Henrie. Visuals: Maria hetero und Paare (bis 24 Uhr) Madalena 13.00 Dragon Sauna „25 down“ 23.55 Waagenbau „Klangsucht Ermäßigter Eintritt für Gäste Berlin“. Mit Clickbox, Asem Shama, Hof Gutow u.a. (mixed) bis 25 20.00 Slut Club „Sleazy and Easy“. 05.00 Location 1 Frühclub (mixed) Naked Sex-Party bis 0 Uhr Kultur (Einlass 20-22 Uhr, ab 0 Uhr 20.00 Kampnagel Orchestra. Barbetrieb) Thomas Marek Tanztheater. Stepptanz-Performance Community 20.00 Schmidt Theater 10.00 Aids-Seelsorge Villa Sonnenschein. Musical Frauenfrühstück für HIVüber Puppen und Menschen im positive Frauen Altersheim 16.30 Lesbenverein Intervention 20.00 Schmidts Tivoli Das Lesbentreff-Café. Klönen, „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical Kennen lernen und Infos 18.00 MHC Gay Cops. Schwule und Lesben bei der Polizei. Torsten ✆ (0173) 1358553 19.00 Cafe Koppel Stammtisch für junge Bi‘s & Friends in Hamburg 19.00 Frauencafé endlich Motorradstammtisch für interessierte Frauen. Martina ✆ 69088252 19.00 Kulturzentrum Rieckhof Süd-Gays Harburger Freizeitgruppe 20.00 Kulturzentrum Rieckhof Homonale 5. Benefiz-Revue zu 19.30 Aids-Hilfe „Fühl Dich nicht Gunsten der Schwulenberatung allein“. Selbsthilfegruppe für Hamburg „Schwub“ mit Menschen, die erst kürzlich von Groove, Wortakrobatik, MusiIhrer Infektion erfahren haben cal-Highlights, Zaubertricks, 19.30 MHC Kulturbeutel. Schwule jazzigem Sound und launiger Theatergruppe Moderation 20.00 Willi‘s am Rathaus 21.00 CCH Roland Kaiser. Konzert Stammtisch der schwulen Lust Schwaben und Badener in 13.00 Dragon Sauna Partnertag Hamburg
22.00 Daniel‘s Dance-Party mit Kult-DJ Matthias 22.00 Wunderbar DJ Frau Hoppe‘s Pop-Karussell 22.00 Tom‘s Saloon Cruise&Fun
Jetzt
6x in Hamburg
22.00 Planet Pauli Candyshock. Hot&sexy Clubparty. Musik: Charts, Vocalhouse, Black (mixed) 22.30 Toom Peerstall Pop-Hits und Indie-Perlen der 80er. Mit DJ Syd
23.00 Hühnerposten „Magic Heroes“. Electric Circus Vol. III. Schwule Party mit 3 Tanzmanegen und 6 DJs. Magiere, Feuerspucker und Magic Heroes in atemberaubenden Kostümen
Sonstiges 16.00 Hein&Fiete Anonyme HIVTestsprechstunde (bis 18 Uhr) 19.00 Goldbekhaus TS-Treff
23.00 Tom‘s Dancehall Knospenknall. Die Party zum Frühlingsanfang mit DJ Alex M.S. (Resident)
TV 06.00 ZDFdoku Let yourself go – Der Jazz-Pianist Fred Hersch (Porträt, D ‘08). Auch 13 und 21 Uhr 19.30 EinsPlus Der schöne Mann – Aus dem Leben eines Fotomodells (Dokumentation, D ‘07) 22.50 rbb Knef – Die frühen Jahre (Dokumentation, D ‘05) 01.25 Das Erste Für einen Mann durch die Hölle (Spielfilm, USA ‘97) 05.45 ZDFdoku Let yourself go – Der Jazz-Pianist Fred Hersch (Porträt, D ‘08)
20.00 Sexplosion Nackt! Naked-Sex-Party
Community 16.00 Lesbenverein Intervention Golden Girls Salon für die Lesbe ab 50 17.00 MHC Boyfriends. Schwule Jugendgruppe für Jungs bis 19 18.00 MHC SBH: Schwul und behindert Hamburg. Selbsthilfegruppe für Schwule mit Behinde23.00 Reeperbahn 136 rung, deren Partner und 136° – The Club. Schwule Freunde. Reto ✆ (04321) 69128 Houseparty mit DJ Ron Stewart
Programmadressen Hamburg Seite 51 • Programm Norddeutschland: www.hinnerk.de
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Zwitter
Kasper
Mariola Brillowska ist Hamburgs Bühnenanarchistin. In ihrer neuesten Produktion „Kim hässliche Frau, Kim schöner Mann“ erzählt sie von Kim. Kim ist Zwitter, Exhibitionistin und Nymphomanin in einem. Das Geschlecht? So was zählt nicht bei Kim! Kim ist schrecklich und faszinierend zugleich. Kim lebt so, wie er/sie/es von Gott geschaffen wurde. Brillowska inszeniert diesen ungewöhnlichen Menschen als Live-Comic, als Mischung aus Trickfilm, Chinesischer Oper, Burleske und Gruseltheater.
Fieser Sänger foppt armen Pianisten. Von Pigor und Eichhorn bis Emmi und Willnowsky zieht sich dieser Konflikt durch die Musikgeschichte. Auch Poppschutz geraten aneinander. Hans Peter Reutter, der „Tastenkasper“, kommt kaum zu Wort, während Thorsten Saleina, der smarte Sängerknabe, schneidig fragt: „Wie machst du das eigentlich, dass man dich nicht bemerkt?“ Ein schwacher Trost: In ihrem 13-einhalbjährigen Bühnenzusammenleben hat sich viel Musik angesammelt, die beider Herzen und die der Zuhörer höher schlagen lässt.
00.00 Slut Club Slut Club Non Stop. Die Gay Fetish-Party 04.00 Spundloch Frühclub. House, Electro, Goa, Trance 05.00 Location 1 Frühclub (mixed) 05.00 Astoria Frühclub (mixed)
18.00 Notorious Weekend-Chill(i)Out@Notorious. Chillen und abhängen bei Chilli Con Carne, Bier und Housemusik 22.00 Wunderbar Love is in the Air. Mit Markus
Kultur
Kultur
12.00 Hamburger Kunsthalle Charles Manson-Special. Video Club 99 präsentiert: Man Son 1969: Filme, Videos und Lesung (bis 18 Uhr) 15.00 Schmidts Tivoli „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical 18.00 Holi Kino „La Sonnambula“. Von Vincenzo Bellini. Die Metropolitan Oper im Kino. 20.00 B-Movie „Warnung vor einer heiligen Nutte“. Film von Rainer Werner Fassbinder um desolates Filmset 20.00 Hamburger Engelsaal „Das macht die Berliner Luft“. Vergnügliche Berlin-Revue 20.00 Kampnagel Orchestra. Thomas Marek Tanztheater. Stepptanz-Performance 20.00 Schmidt Theater Villa Sonnenschein. Musical über Puppen und Menschen im Altersheim 20.00 Schmidts Tivoli „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical 20.30 Kampnagel „Kim hässliche Frau, Kim schöner Mann“. Theaterperformance mit Film, Animation und Action von Mariola Brillowska 21.30 Metropolis Derek JarmanRetrospektive: „Der Sturm“. (GB ‘79, OmU, s. auch S. 31) 22.00 B-Movie Berlin Calling. Erfundenes Musikerporträt im Berlin von heute über Kunst und Wahnsinn, Rausch und Ekstase, Musik und die Lust am Leben 00.00 Schmidt Theater Schmidt Mitternachtsshow. Moderation: Emmi & Herr Willnowsky
11.00 Hamburger Kunsthalle Charles Manson-Special. Video Club 99 präsentiert: Man Son 1969: Kuratorenführung durch die Ausstellung. Ab 13 Uhr Filme (bis 18 Uhr) 15.00 Hamburger Engelsaal „Komm ein bißchen mit nach Italien“. Heitere Musikrevue der großen, alten Zeit des deutschen Schlagers 15.00 Schmidt Theater Emmis Blaue Stunde. Emmis durchgeknallter Sonntag Nachmittag mit Thomas Hermanns u.a. Gästen 15.00 Kino 3001 Bizarre Cinema. „Hexen bis aufs Blut gequält“. Okkultischer Trash-Film von ‘69 19.00 Schmidt Theater Villa Sonnenschein. Musical über Puppen und Menschen im Altersheim 20.30 Kampnagel „Kim hässliche Frau, Kim schöner Mann“. Theaterperformance mit Film, Animation und Action von Mariola Brillowska
Lust
28
21./22./25.-28.3., 20 Uhr, Kampnagel, K1, Kartentel.: (040) 27 09 49 49 www.kampnagel.de
Thomas Hermanns: „Für immer Sonstiges D.i.s.c.o.“ (S. auch S. 26) 16.00 Hein&Fiete Anonyme HIVTestsprechstunde (bis 18 Uhr) Lust 19.00 Dragon Sauna Kostenloses 18.00 Lesbenverein Intervention Fußball. Die Junglesben Pastabuffett (bis 21 Uhr) trainieren für das ElbLesbenCommunity Spektakel 10.00 AK St.Georg (IfI-Zentrum, Haus K) Frühstück für Positive TV 16.00 Lesbenverein Intervention 12.00 Arte Chic (Magazin, F/D ‘08). U. a. mit dem Beitrag „Street Offener Ü-20 Treff. Politische Style: Bärte“ Diskussionen 20.15 3sat Hab mich lieb 19.00 MHC Die Kunstgruppe. (Spielfilm, D ‘04) Florian ✆ 42913755
17.00 MHC Lesbenberatung. ✆ 2790049 (bis 19 Uhr) 18.00 MHC „andersrum“ Gruppe für schwule Männer mit psychischen Themen 18.00 MHC Dancing Deerns. Susanne ✆ (0172) 4167069 19.00 MHC Schwulenberatung. ✆ 2790069 (bis 21 Uhr) 19.00 Cafee mit Herz Spieltreff für Menschen mit HIV und Aids 19.30 Dementy FrauenLesben-Stammtisch
19.30 MHC Selbsthilfegruppe schwuler Alkoholiker 20.00 Oase Leder Positiv. Offener Stammtisch für Schwule aus der Lederszene 20.00 MHC Schola Cantorosa. Männerchorprobe
20.00 Tanzsalon Schwullesbischer Standardtanz Infos bei Eike. ✆ 30036686
Dienstag
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Party 18.00 Bellini Longdrinksspecial (bis 21 Uhr) 18.00 Generation Bar Happy Hour. Jeder Cocktail für 4,70€ 21.00 Strictly Men Small Talk & More 22.00 Wunderbar Wunschmusik. Mit Alex 23.00 Kir Love Pop. Schwul-lesbische Party mit DJ Sven Enzelmann (Pop, Charts, Black, Indiepop und Rock)
Kultur
20.00 Theater Haus im Park „Die Ehe der Maria Braun“. Theaterstück nach der Vorlage von Rainer Werner Fassbinder 20.00 Cafe Keese Quatsch Comedy Club. Buchvorstellung von Thomas Hermanns. Titel „Für 18.00 Slut Club Pitch Black Party. immer D.i.s.c.o.“ (S. auch S. 26) Naked Sex-Party im Dunklen. 20.00 Schmidt Theater Grubenlampen werden gestellt. Villa Sonnenschein. Musical (Einlass bis 20 Uhr, ab 0 Uhr Lust über Puppen und Menschen im Barbetrieb) Altersheim 17.30 Slut Club „Fickstutenmarkt“. Einlass Stuten 17.30-18.30 Uhr, 19.00 Strictly Men 20.00 Schmidts Tivoli Worker and More Einlass Hengste 19-20 Uhr. „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical 21.30 Strictly Men 20.30 Docks Community The Fetisch Night Franz Ferdinand. Konzert 11.00 MHC Walzerbrunch. 05.00 Slut Club Brunchbuffet mit Janina Lust FrühFickClub. Kein Dresscode (Walzer, Tango, Foxtrott) 13.00 Dragon Sauna Single-Tag 06.00 Dragon Sauna Kostenloses 18.00 Basisgemeinde MCC Frühstück Bis 8 Uhr Community Gottesdienst 16.00 Lesbenverein Intervention Community Sonstiges Offener Junglesbentreff 16.00 Hein&Fiete Offener Sams09.00 Frauencafé endlich (bis 20 Uhr) tags-Treff Für Schwule jeden Frühstücksbuffet. Bis 14 Uhr 19.00 MHC Schwulenberatung. Alters ✆ 2790069 (bis 21 Uhr) 16.00 Bibliothek Schwulenkul23 19.00 MHC Schnuppertermin tur Café mit Königinmutter. Bis Montag 19 Uhr „Feministisches Psychodrama“ Party für Lesben. Spielerisch werden 16.00 Lesbenverein Intervention 18.00 Bellini Longdrinksspecial. „Lesben und die Hamburger Bewusstwerdungs- und (bis 21 Uhr) Parteilandschaft“. Gespräch Veränderungsprozesse von und Diskusion über die Zukunft 18.00 Generation Bar Happy Hour. Sichtweisen, Rollenbildern und Jeder Cocktail für 4,70€ Verhaltensweisen ermöglicht TV 21.00 Strictly Men um in Zukunft selbstbestimmter 20.15 Timm Small Talk & More handeln zu können Cosi (Spielfilm, AUS ‘96) 22.00 Wunderbar 19.30 MHC Schachgruppe Saurer macht lustig. Mit Toni 20.00 MHC Gayandgray. Sonntag 22 Kultur Gruppentreff für Schwule über 40. 17.00 Metropolis Derek JarmanParty Retrospektive: „Der Sturm“. 20.00 MHC Single-Tanzkurs Standard 18.00 Bellini Longdrinksspecial. (GB ‘79, OmU, s. auch S. 31) (bis 21 Uhr) und Latein. Mehrere Abende. Anmeldung bei 20.00 Cafe Keese Quatsch Comedy 18.00 Spundloch Afterhour-Club. Club. Buchvorstellung von House, Electro, Goa, Trance [email protected]
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hinnerk 03/09
28./29.3., 20 Uhr, Polittbüro, Eintritt: 15 Euro, Kartentel.: (040) 28 05 54 67
Mittwoch
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Alle Termine für Hamburg und Norddeutschland auch unter
www.hinnerk.de Party 18.00 Bellini Longdrinksspecial. (bis 21 Uhr) 20.00 Slut Club Cheap and sexy wednesday. Halbe Getränkepreise bis 23 Uhr. Kein dresscode 21.00 Toom Peerstall Love-Lounge. Mit Mino 22.00 Wunderbar Midweek-Party. Mit Toni
Kultur 19.00 Hamburger Engelsaal „Die Haifischbar“. Maritime Melodien und Geschichten aus Hamburg und der weiten Welt 19.00 Schmidt Theater Villa Sonnenschein. Musical über Puppen und Menschen im Altersheim 19.00 Schmidts Tivoli „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical 20.00 Cinemaxx L-Filmnacht. „Out at the Wedding“. Romantische Komödie von Lee Friedlander. 20.00 Cafe Keese Quatsch Comedy Club. Buchvorstellung von Thomas Hermanns. Titel „Für immer D.i.s.c.o.“ (S. auch S. 26) 20.30 Kampnagel „Kim hässliche Frau, Kim schöner Mann“. Theaterperformance mit Film, Animation und Action von Mariola Brillowska 21.15 Metropolis Derek JarmanRetrospektive: „The Last of England“. (GB ‘87, OmU, s. auch S. 31)
Lust
Sonstiges
TV 21.15 Timm Grace Kellly – Leben und Tod einer Legende (Dokumentation, F ‘05) 23.40 BR Rock Star (Spielfilm, USA ‘01)
Donnerstag
20.00 Slut Club „Sleazy and Easy“. Naked Sex-Party bis 0 Uhr (Einlass 20-22 Uhr, ab 0 Uhr Barbetrieb)
Community 16.30 Lesbenverein Intervention Das Lesbentreff-Café. Klönen, Kennen lernen und Infos 19.00 Kulturzentrum Rieckhof Süd-Gays Harburger Freizeitgruppe 19.30 MHC Kulturbeutel. Schwule Theatergruppe
Sonstiges 16.00 Hein&Fiete Anonyme HIVTestsprechstunde (bis 18 Uhr)
Freitag
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Party 18.00 Bellini Warm up! Start in die Freitag Nacht. Longdrinks Special Price bis 21 Uhr
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Party 18.00 Bellini Longdrinksspecial. (bis 21 Uhr) 21.00 Strictly Men Small Talk & More 21.00 Generation Bar Blond am Donnerstag 21.30 Hasenschaukel Café Bukarest: Mit Monsieur Schneider und seinen Gästen! Mit Tanz bei Croonerpop, Gangsterballaden, Lofitracks, Queerfolk. 22.00 Wunderbar Buzz – Das Quiz. Mit Jonas
20.00 Daniel‘s Abriss-Party. Das Daniels zieht um, ab April in neuer Location
Kultur 19.00 Hamburger Kunsthalle Vom Körper zum Bild und zurück. Schlaglichter auf Edgar Degas‘ künstlerisches Verfahren. Vortrag 19.30 Joghurteria Houffouet Summertime. Lesung von Rüdiger Käßner aus seinem neuen Buch 19.30 Hamburgische Staatsoper Nijinsky. Ballett von John Neumeier 20.00 Thalia in der Gaußstraße Hikikomori. Ein-Personen-Stück über die selbstgewählte Isolation und Abkapselung Jugendlicher in Japan 20.00 Schmidt Theater Villa Sonnenschein. Musical über Puppen und Menschen im Altersheim 20.00 Schmidts Tivoli „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical 20.30 Kampnagel „Kim hässliche Frau, Kim schöner Mann“. Theaterperformance mit Film, Animation und Action von Mariola Brillowska 21.15 Metropolis Derek JarmanRetrospektive: „The Last of England“. (GB ‘87, OmU, s. auch S. 31)
21.00 Generation Bar Karaokeparty. Mit Can. Prämierung der besten Sänger 22.00 Tom‘s Saloon Weekend-Starter 22.00 Toom Peerstall Feel the Music. Das Schönste aus 3 Generationen mit DJ Silvano 22.00 Wunderbar Gut aufgelegt. Mit DJ Frau Hoppe 22.00 Slut Club Stammtisch der Gayromeo Community. Kein Dresscode 05.00 Location 1 Frühclub (mixed)
Kultur
19.00 Joghurteria Houffouet Ins Hängenlassen. Ausstellung Digitale Foto Art von Käthe Haase Kornstein 19.30 Hamburgische Staatsoper Nijinsky. Ballett von John Community Neumeier Lust 11.00 Aids-Hilfe Regenbogen20.00 Schmidt Theater Kantine. Kochen und Essen in 13.00 Dragon Sauna Mix-Tag Villa Sonnenschein. Musical Gemeinschaft (mit VoranmelWellness und Erotik für gay, bi, über Puppen und Menschen im dung, bis 13 Uhr) hetero und Paare (bis 24 Uhr) Altersheim 16.30 Lesbenverein Intervention 13.00 Dragon Sauna „25 down“ Offener Arbeitskreis „anders Ermäßigter Eintritt für Gäste bis 20.00 Schmidts Tivoli 25 altern“ „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical 13.00 Dragon Sauna „40 up“ Ermäßigter Eintritt für Gäste über 40 20.00 Strictly Men Clubabend
Programmadressen Hamburg Seite 51 • Programm Norddeutschland: www.hinnerk.de
ICH HÄTTE NIE GEDACHT MAL MIT EINEM POSITIVEN ZU FICKEN. Jetzt ist es für mich das Normalste der Welt. Warum? Das erklär ich Dir auf www.iwwit.de
Wolfgang (55) und Andreas (42)
hinnerk Programm
Glamour Sag niemals nie, vor allem nicht zu einem Comeback. Es könnte Spaß machen und viel Geld einbringen – zumindest im Falle der 80er-Glamour-Ikone Kim Wilde. Drum ist die Diva mit „Never Say Never“, ihrem ersten Studioalbum seit gut zehn Jahren, auf die Bühne zurückgekehrt. Für ihren Auftritt in Hamburg vernachlässigt die leidenschaftliche Gärtnerin kurzzeitig ihre Beete, denn: „Nach fast zehn Jahren, in denen mich die Gärtnerei ganz ausgefüllt hat, habe ich das Gefühl, dass sich bei mir Energie für Popmusik aufgestaut hat.“
20.30 Kampnagel „Kim hässliche Frau, Kim schöner Mann“. Theaterperformance mit Film, Animation und Action von Mariola Brillowska
SAINT PAUL’S
31
F R I S E U R
Paul-Roosen-Str 5. • 22767 Hamburg • www.Saint-Pauls.de
Di-Fr 9-19 Uhr • Sa 9-14 Uhr • Tel. 31 79 21 21
27.–29. März, 20 Uhr
Abrissparty wir feiern die letzten Tage in der alten Loaction, denn ab Mitte April begrüßen wir Euch im Kreuuzweg 6 Täglich von 20 bis 5 Uhr Wochenende 20 bis 8 Uhr
Tel. (040) 2496 10 Ellmenreichstraße 30 in St. Georg
21.30 Cinemaxx Gay Filmnacht. Holländische Gay-Kurzfilmnacht: „Body Image“, „Mit geschlossenen Augen“ und „Matrosen“
31.3., 20 Uhr, Große Freiheit, Eintritt: 28 Euro www.kimwilde.com
Poppschutz (Hans Peter 22.00 Edelfettwerk Reutter und Thorsten Saleina) „Gemischtwaren VIII“ powered by Großstadtklänge. 20.00 Schmidt Theater Villa Sonnenschein. Musical Progressive, Electro und Chill. über Puppen und Menschen im Mit LiveAct Dualism (Bluetunes Altersheim Rec.), Daydin, Johnson&Haske 20.00 Schmidts Tivoli und Kularis sowie diversen „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical DJs. Deko von Afadrenalin. 20.30 Kampnagel „Kim hässliche (mixed) Frau, Kim schöner Mann“. Theaterperformance mit Film, Animation und Action von Mariola Brillowska 22.30 B-Movie Berlin Calling. Erfundenes Musikerporträt im Berlin von heute über Kunst und Wahnsinn, Rausch und Ekstase, Musik und die Lust am Leben 22.00 Wunderbar 00.00 Schmidt Theater Schmidt Muschipop. Mit DJane Shari Mitternachtsshow. Moderation: Ades Zabel
Lust
Lust
21.30 Strictly Men The Fetisch Night 05.00 Slut Club FrühFickClub. Kein Dresscode 06.00 Dragon Sauna Kostenloses Frühstück Bis 8 Uhr
13.00 Dragon Sauna Partnertag
Community
20.00 Sexplosion Nackt! Naked-Sex-Party 22.00 Strictly Men Special SMNight – The Dark Side of SM
Community
23.00 Baalsaal Hi:Mat Kompromisslose Minimal- und Electroparty für Schwule und Freunde mit 2 Floors. Mit DJ Preocoop aka Nomad (Hamburg, London): Deep Techno, Minimal, Electronica und special guest-DJ Stanley Ipkiss (Schwanzhalle)
11.00 Kleiner Saal Veteranentreffen. Frühstück der Aids-Seelsorge für langzeitpositive Männer 16.00 Lesbenverein Intervention Golden Girls Salon für die Lesbe ab 50 17.00 MHC Boyfriends. Schwule Jugendgruppe für Jungs bis 19 19.00 MHC „Belle Alliance“. Schwullesbischer Chor 21.00 Willi‘s am Rathaus 23.00 Tom‘s Dancehall Gay-Bikers-Stammtisch Houseparty. Mit DJ X-Train
Sonstiges 14.00 Apollo Sauna Nordbärensauna 20.00 Tanzsalon Schwullesbischer Standardtanz Infos bei Eike. ✆ 30036686 20.00 Frauencafé endlich Singletresen
Samstag
hinnerk 03/09
09.00 Hauptbahnhof (Wandelhalle Ausgang Kirchenallee) Wandern mit Startschuss. Ausdauerwanderung von Talkau nach Aumühle (30 km). Infos: ✆ (040) 2290461 10.00 Hauptbahnhof (Wandelhalle Ausgang Kirchenallee) Jahresauftaktradtour von Startschuss. Tagestour (55 km) in Hamburgs Osten (Boberg, Dove-Elbe, Tatenberger Deich) mit Einkehr. Anmeldung erwünscht ✆ 25495018 14.00 Frauencafé endlich Torten, Kuchen und kleine feine Küche 20.15 Timm Berlin – Ecke Schönhauser (Spielfilm, DDR ‘57)
Sonntag
29
Party
Party
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Sonstiges
TV
28
18.00 Bellini Warm up! Start in die Samstag Nacht. Longdrinks Special Price bis 21 Uhr 20.00 Daniel‘s Abriss-Party. Das Daniels zieht um, ab April in neuer Location 21.00 Generation Bar Big City Beats. Das Beste aus Rock, Pop, und R‘n‘B mit DJ Arno von Dannen 22.00 Slut Club Slut Club Non Stop. Die Gay Fetish-Party 22.00 Tom‘s Saloon Cruise&Fun 22.00 Toom Peerstall Zona Rosa. Latinoparty mit DJ LaBitcha (LaTina Loca)
16.00 Hein&Fiete Offener Samstags-Treff Für Schwule jeden Alters 16.00 Bibliothek Schwulenkultur Café mit Königinmutter. Bis 19 Uhr
23.00 Reeperbahn 136 136° – The Club. Schwule Houseparty mit DJ Chris B. (Night::Komm, Köln) 04.00 Spundloch Frühclub. House, Electro, Goa, Trance 05.00 Location 1 Frühclub (mixed) 05.00 Astoria Frühclub (mixed)
Kultur
18.00 Bellini Longdrinksspecial. (bis 21 Uhr) 18.00 Notorious Weekend-Chill(i)Out@Notorious. Chillen und abhängen bei Chilli Con Carne, Bier und Housemusik 18.00 Spundloch Afterhour-Club. House, Electro, Goa, Trance 20.00 Daniel‘s Abriss-Party. Das Daniels zieht um, ab April in neuer Location 21.00 Baladin Tanzschwoof. Queer Standard/Lateinabend 23.00 Wunderbar Love is in the Air. Mit Markus
15.00 Schmidts Tivoli „Heiße Ecke“. Das Kiez-Musical Kultur 20.00 Polittbüro Le Konzert. 11.00 Hamburgische Staatsoper Kabarett mit der Hamburger Ballett-Werkstatt. Mit John Neumeier Musikcomedy-Truppe
Programminfos bitte an: [email protected]
Lust
Freunde – 15 Jahre AIDS-Seel- TV sorge. Predigt: Pastor Detlev 21.00 Arte Der junge Törless Gause (Spielfilm D/F, ‘65)
hinnerk Programm
19.00 Schmidt Theater Villa Sonnenschein. Musical über Puppen und Menschen im Altersheim 20.00 Polittbüro Le Konzert. Kabarett mit der Hamburger Musikcomedy-Truppe Poppschutz (Hans Peter Reutter und Thorsten Saleina) 20.00 B-Movie „Warnung vor einer heiligen Nutte“. Film von Rainer Werner Fassbinder um desolates Filmset
Sonstiges
17.00 MHC Frühlings-Kleidertausch- Dienstag 31 börse. Klamotten werden verschenkt. Umkleidemöglich- Party keiten sind vorhanden. 18.00 Bellini Longdrinksspecial. (bis 21 Uhr) Montag 30 21.00 Strictly Men Small Talk & More Party 22.00 Wunderbar 18.00 Bellini Longdrinksspecial. Wunschmusik. Mit Alex (bis 21 Uhr) 23.00 Kir Love Pop. Schwul-lesbische 21.00 Strictly Men Party mit DJ Sven Enzelmann Small Talk & More 00.00 Wunderbar Kultur Saurer macht lustig. Mit Toni 20.00 Große Freiheit 36 Kim Wilde. Konzert. Lust 19.00 Dragon Sauna Kostenloses Lust Pastabuffett (bis 21 Uhr) 13.00 Dragon Sauna Single-Tag
Community
19.00 MHC Schwulenberatung. 18.00 Slut Club Cocksucker Club. ✆ 2790069 (bis 21 Uhr) Dresscode: Nackt. Bar ab 22 19.00 MHC Die Kunstgruppe. Uhr geöffnet Florian ✆ 42913755 19.00 Strictly Men Golden Shower. 19.30 MHC Schachgruppe Ab 0 Uhr Barbetrieb 19.30 MHC Selbsthilfegruppe Community schwuler Alkoholiker 18.00 Basisgemeinde MCC 19.30 MHC Schola Cantorosa. Gottesdienst Männerchorprobe 18.00 St. Georgskirche Aids- und 20.00 Oase Leder Positiv. Offener Gemeindegottesdienst. Stammtisch für Schwule aus der Lederszene Mittragende Freundinnen und
Community 20.00 MHC Gayandgray. Gruppentreff für Schwule über 40.
Sonstiges 16.00 Hein&Fiete Anonyme HIVTestsprechstunde (bis 18 Uhr)
TV 20.15 Timm Clara Sheller – Verliebt in Paris (Serie, F ‘05) 22.45 Timm Clara Sheller – Verliebt in Paris (Serie, F ‘05)
Reihe 81 • Goldbekhaus Moorfurthweg 9 • Golden Cut Holzdamm 61 • Große Freiheit Gr. Freiheit 7 • Große Freiheit 36 Gr. Freiheit 36 • Grüner Jäger Neuer Pferdemarkt 36 • Hafenklang-Exil Große Bergstraße 178 • Hamburg Leuchtfeuer Bahrenfelder Str. 244 • Hamburger Engelsaal Valentinskamp 40-42 • Hamburger Frauenzimmer Dragonerstall 11 • Hamburger Kammerspiele Hartungstr. 9-11 • Hamburger Sprechwerk KlausGroth-Str. 23 • Hamburgische Staatsoper Große Theaterstr. 34 • Haralds Lincolnstr. 6 • Hasenschaukel Silbersackstr. 17 • Hauptkirche St. Trinitatis Altona Kirchenstr. 40 • Hein& Fiete Pulverteich 21 • Hochschule f. Musik & Theater Harvestehuder Weg 12 • Hörsaal Spielbudenplatz 7 • Holi Kino Schlankreye 69 • Hühnerposten Hühnerposten 1 • Imperial Theater Reeperbahn 5 • Joghurteria Houffouet Wexstr. 31 • Juice-Club Stresemannstr. 206 • Kampnagel Jarrestr. 20 • Kaktus Behringstr. 2 • Kir Barnerstr. 16 • Kirchengemeinde St. Georg Stiftstr. 15 • Kiss Gaußstr. 25 • Kleiner Saal St. Georgskirchhof 19 • Knust Neuer Kamp 30 • Kukuun Spielbudenplatz 22 • Kulturbühne Bugenhagen Biedermannplatz 19 • Kulturhaus III&70 Schulterblatt 73 • Kulturhaus Eppendorf Martinistr. 40 • Kulturladen Lange Reihe 111 • Kulturwerk West Große Bergstr. 162 • Kulturzentrum Rieckhoff Rieckhoffstraße 12 • Kunstraum HosenStall Ellmenreichstr. 28 • Kurhotel Gr. Freiheit 35 • Kurt-Schumacher-Haus Kurt-Schumacher-Allee 10 • LAB Hansaplatz 10 • Laeiszhalle Johannes-Brahms-Platz • La Luna Lounge Talstr. 10 • La Strada Rostocker Str. 8 • Lesbenverein Intervention e.V. Glashüttenstr. 2 • Lichthoftheater Mendelssohnstr. 15 • Lichtmeß-Kino Gaußstr. 25 • Literaturhaus Schwanenwik 38 • Location 1 Große Freiheit 27 • Logo Grindelallee 5 • Lola Lohbrügger Landstraße 8 • Lounge Gerhardstr. 16 • Love Gr. Freiheit 4 • Malersaal im Schauspielhaus Kirchenallee 39 • Mandalay Neuer Pferdemarkt 12 • Mandarin Kasino Reeperbahn 1 • Markthalle Klosterwall 9 • MCC Steindamm 87 • Metropolis Steindamm 54 •
Programm Norddeutschland: www.hinnerk.de
MHC Borgweg 8 • Mövenpick Hotel Sternschanze 6 • Monsun Theater Friedensallee 10 • Mr. Chaps Greifswalder Straße 23 • Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz • Musikschule Poppenbüttel Heegbarg 81a • M & V Gaststätte Lange Reihe 22 • Neidklub Reeperbahn 25 • Neue Flora Stresemannstr. 159a • Neues Broadway Hachmannplatz 2 • Notorious Borselstr. 20 • Oase Ecke Knorrestr./Bülaustr. • Olivia Jones Bar Große Freiheit 35 • Opera Stabile Kleine Theaterstr. • Operettenhaus Spielbudenplatz 1 • Opernloft Eilbek Conventstr. 810 • Piccolo Paradiso Brüderstr. 27 • Planet Pauli Spielbudenplatz 7-11 • Planetarium Hindenburgstr. 1b • Polittbüro Steindamm 45 • Rote Flora Schulterblatt • Schmidts Tivoli Spielbudenplatz 27-29 • Schule für Schauspiel Oelkersallee 29a • Seelsorgezentrum St. Petri Kreuslerstr. 6-8 • Sexplosion Kl. Pulverteich 23 • Shake Heidenkampsweg 32 • Slut Rostocker Str. 20 • Sonntags Schmilinskystr. 19 • Sparta Gay Hein-Hoyer Str. 5 • Sparta Junior Seilerstr. 49 • Spundloch Paulinenstr. 19 • Staats- und Universitätsbibliothek Von-Melle-Park 3 • Steife Brise Haubachstr. 80 • St. Georgskirche St. Georgs Kirchhof • St. Johanniskirche Bei der Johanniskirche 16 • St. Katharinenkirche Katharinenkirchhof 1 • St. Pauli Theater Spielbudenplatz 79 • Strictly Men Danziger Str. 51 • Tanzsalon Lerchenstr. 16b • Thalia in der Gaußstraße Gaußstr. 190 • Thalia Theater Alstertor 1 • Thalia Theater Nachtasyl Alstertor 1 • Theaterfabrik Wiesendamm 24 • Theaterhaus im Park Gräpelweg 8 • Theater an der Marschnerstr. Marschnerstr. 46 • Toom Peerstall ClemensSchultz-Str. 44 • Tom‘s Saloon und Tom’s Dancehall Pulverteich 17 • Uebel & Gefährlich Bunker Feldstr. • Upper Bernsteinbar Bernstorffstr. 103 • ver.di center Besenbinderhof 56 • Voglia di Vino Lange Reihe 82 • Waagenbau Max-Brauer-Allee 204 • Wäscherei Jarrestr. 58 • WestCoast Lounge Alsterglacis 21 • Willi‘s am Rathaus Rathausstr. 12 • White House Lounge Bunker Feldstr. • Wunderbar Talstr. 14 • Zeise-Kinos Friedensallee 7-9
Fotos: Kanzlei Menschen und Rechte, FKP Scorpio, www.queenaboutmusic.de, Manfred Esser, Marion Beckhäuser, Mariola Brillowska,Paul M. Schimweg ,A.S.S Concert & Promotion GmbH
programmadressen hamburg 13. Stock Max Brauer Allee 277 • 16 Monkeys Seilerstraße 16 • 3001 Kino Schanzenstr. 75 • Ackermanns Klosterallee 100 • Aids-Hilfe Lange Reihe 30-32 • AidsSeelsorge Spadenteich 1 • Abaton Allendeplatz • AK St. Georg Lohmühlenstr. 5 • Altonaer Museum Museumsstr. 23 • Altonaer Theater Museumsstr. 17 • ApolloSauna Max-Brauer-Allee 277 • AStA VonMelle-Park 5 • Astoria Silbersackstr. 27 • Audimax Von-Melle-Park 6 • B-Movie Brigittenstr. 5 • Baalsaal Reeperbahn 25 • Baladin Stresemannstr. 374 • Bellini Danziger Str. 63 • BIB Gefionstr. 3 • Bibliothek Schwulenkultur Kleiner Pulverteich 23 • Bucerius Kunst Forum Rathausmarkt 2 • Buchladen Männerschwarm Lange Reihe 102 • Bunker Wendenstr. 339 • Café Eistraum Neue Straße 58/Lämmertwiete • Café Flamingo Carl-Petersen-Str. 48 • Café Gnosa Lange Reihe 93 • Café Keese Reeperbahn 19-21 • Café Koppel Koppel 66 • Café mit Herz Seewartenstr. 20 • Café Schöne Aussichten Gorch-Foch-Wall 2 • Café Sternchance Schröderstiftstr. 7 • Café Uhrlaub Lange Reihe 63 • Café Unter den Linden Juliusstr. 16 • Catonium Försterweg 163 • China Lounge Nobistor 14 • Color-LineArena Sylvesterallee 10 • CVJM An der Alster 40 • Daniel‘s Ellmenreichstr. 30 • Dementy Borgweg 8 • Deutsches Schauspielhaus Kirchenallee 39 • Die Schwäbin Große Brunnenstr. 41 • Docks Spielbudenplatz 19 • Dragon Sauna Pulverteich 37 • Duschbar Bahrenfelderstr. 168 • Edelfettwerk Schnackenburgallee 202 • Elbwerk Bernhard-Nochstr. 68 • ErnstDeutsch-Theater Friedrich-SchütterPlatz 1 • Erotic Art Museum BernhardNocht-Str. 69 • Esskultur Trommelstr. 4 • Espresso Lounge Große Bleichen 35 • Ex-Karstadt Große Bergstr. 172 • Extratour Zimmerpforte 1 • Fabrik Barnerstr. 36 • Festplatz Nord Wandalenweg 7• Fleetstreet Admiralitätsstr. 71 • Flickenschildt Mundsburger Damm 63 • Fliegende Bauten Glacischaussee 4 • Frauencafé Endlich Dragonerstall 11 • Freilichtbühne Stadtpark Saarlandstr. 71 • Fundbureau Stresemannstr. 114 • G3Gallery Mittelweg 41 • Generation Bar Lange
hinnerk 03//09
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City Guide
Der schwule Stadtführer für Hamburg O
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■ Vermögensberatung … Agentur für Deutsche Vermögensberatung Markus Imbeck, 22145 Braak, ✆67566314 … Danilo Haase, Allianz Grüner Gang 15, 24103 Kiel, ✆(0413)9904048 oder (0174) 99211410
■ Versicherung … Mecklenburgische Versicherungsgruppe Dennis Brandt, Braamkamp 18, ✆ 73675655 … Signal Iduna Thomas Wirtz, Kieler Straße 675 ✆ 57148183, [email protected]
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Kultur
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■ Bühnen (Auswahl) 300CCH Tiergartenstr., Rotherbaum, Plan A5 301Deutsches Schauspielhaus, Kirchenallee 39, St. Georg, ✆ 24871-0, Plan B 312 Imperial Theater Reeperbahn 5, St. Pauli 302Kammerspiele Hartungstr. 9-11, Rotherbaum, Plan A5 303Kampnagel Jarrestr. 20, ✆ 2709490, Plan A ... Komödie Winterhuder Fährhaus Hudtwalker Straße 13, ✆48068013 304Neue Flora (Tazan) Stresemannstr., Altona, Plan A4 305Operettenhaus St. Pauli, Plan C 323Polittbüro Steindamm 45, ✆28055467 306Pulverfass Cabaret Reeperbahn 147, St. Pauli, ✆249791, Plan C 308Schmidts Tivoli Spielbudenplatz 27-28, St. Pauli, ✆317788-0, Plan C 308Schmidt Theater Spielbudenplatz 24, ✆31778899 309Staatsoper Große Theaterstr. 34, ✆356868, City, Plan A8
310St. Pauli Theater Spielbudenplatz 29, St. Pauli, ✆314344, Plan C ... Thalia Theater Alstertor 1, City, ✆328140 307The English Theatre of Hamburg Lerchenfeld 14, ✆2277089, Plan A6
■ Kinos (Auswahl) 3203001 Schanzenstr. 75, ✆4302694, Plan A5 321Abaton Allendeplatz 3, Rotherbaum, ✆41320320, Plan A5 322Metropolis Steindamm 54, St. Georg, ✆342353, Plan B ... Passage Mönckebergstr. 17, ✆324139 ... UCI Kinowelt Othmarschen Park, Baurstr. 2, ✆881820
■ Museen&Ausstellungen (Auswahl) ... Bucerius Kunst Forum Rathausmarkt 2, ✆ 3609960 Plan A8 (s. 390) 330Deichtorhallen, City, ✆32103-0, Plan A9 331Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall, City, ✆24862612, Plan B ... Hamburg Museum Holstenwall 24, ✆4284123-60 ... Museum für Kunst & Gewerbe Steintorplatz 1, St. Georg, ✆4285427-32
Rat&Tat
Hamburg
■ Hilfe&Beratung 350Aids-Hilfe Hamburg e.V., Struensee-Centrum Lange Reihe 30, St. Georg, ✆2351990, Beratungstel. 19411, Plan B 351Aidsseelsorge der ev.-luth. Kirche Pastoren Detlev Gause, www.aidsseelsorge.de Spadenteich 1, St. Georg, ✆ 2804462 Plan B 352Basis-Projekt Anlaufstelle für Stricher, St. Georgs Kirchhof 26 St. Georg, ✆ 2801607, Plan B 370 Aids Beratung im Centrum für Aids und sexuell übertragbare Krankheiten Altona (CASA blanca) Max-Brauer-Allee 152, Altona, AIDS-✆ 42811-7777 … Ernährungsberatung der VerbraucherZentrale, Kirchenallee 22,✆24832-240 354Hamburg Leuchtfeuer Psychosoziale Betreuung ✆38611055 Bahrenfelder Straße 244, Plan A7 Wohnrauminfo ✆38611075 Der Leuchtfeuer Laden ✆387380 Hamburg Leuchtfeuer Hospiz ✆317780-0 eMail: [email protected] … Hamburger Zentrum für Essstörungen e.V. Bundesstr. 14, ✆4505121 355Hein&Fiete Hamburgs schwuler Infoladen Pulverteich 21, St. Georg, ✆240333, Plan C Mo.– Fr. 16–21 Uhr, Sa. 16–19 Uh… Leschiak/Lesbisch-Schwuler Internationaler Arbeitskreis
im Verband binationaler Familien und Partnerschaften Iaf e.V., Eidelstedter Weg 64, 20255 Hamburg, ✆446938 … MERSI-Gruppe Menschenrechte und sexuelle Identität; Themengruppe der deutschen Sektion von amnesty international. Treffen jeden 1. Do. im Monat, Ort bitte erfragen [email protected]
… Arbeitskreis homosexueller Angehöriger der Bundeswehr e.V. Regionalgruppe Hamburg, Schulweg 24, 20259 Hamburg … BLSJ - Bund lesbischer und schwuler Journalistinnen e.V., Regionalgruppe Nord, c/o Martin Munz, Eggerstedtstr. 20 [email protected], www.blsj.de … Hamburg Pride e.V. Bei den Mühren 91, 20457 Hamburg ✆ 238058550, Fax: 238 058 566, [email protected]
357 MHC-Beratungsstelle Borgweg 8, Winterhude, Plan A3, Schwulenberatung ✆ 2790069, Lesbenberatung ✆ 2790049 … No ALK Selbsthilfe für alkoholabhängige Schwule. Treffen jd. 2. u. 4. Di. bei Hein&Fiete; Info-✆(0151) 20443755 … Polizei Beauftragte für Opfer antischwuler Gewalt • Polizeikommissariat 11 (St. Georg), Steindamm 82, ✆ 428661149 (KHK Eckhard Carrie) • Polizeikommissariat 14 (Innenstadt), ✆ 428651410 (POK Kai Brendling) • Polizeikommissariat 33 (Wiesendamm 133, Stadtpark), ✆ 428653343 (PK Stefan Meierkord) • Landespolizeiverwaltung 43, ✆ 428669430 (EPHKin Petra Koltz) 358Referent für Gleichgeschlechtliche Lebensweisen Armin Ketterer, Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit & Verbraucherschutz (BSG) Hamburger Str. 37, ✆ 428635455 … Schwub-Hamburg Beratungshotline ✆ 3 199 3727, [email protected] … Sexualberatungsstelle des UKE Poppenhusenstr. 12, Barmbek, ✆ 428030-2225 … Transsexuellenberatung Psychiatrische Klinik, Martinistr. 50-52, Eppendorf, ✆ 428030-2225 410Sucht & Wendepunkt e.V. Suchtberatung, An der Alster 26, ✆ 28054389 Plan B, [email protected]
Gruppen&Vereine ■ Aids 350Gruppe für schwule Positive ✆2351990 355 Schwestern der Perpetuellen Indulgenz, Haus Notre Dame Sainte Diana, c/o Hein&Fiete, Plan B
■ Arbeit & Beruf 371Arbeitskreis Lesben&Schwule in ver.di Besenbinderhof 60, 20097 Hamburg, Plan B Kontakt: ✆7127733, Wolfgang
… Regionalgruppe schwuler Feuerwehrleute, [email protected] oder ✆ (0175) 7385848 … Verband lesb. Psychologinnen und schwuler Psychologen (VLSP, Regionalgruppe HH) c/o Uli Rimmler, Praxis für Psychotherapie, Karolinenstr. 5 ✆3191924, siehe 240, Plan A8 … Völklinger Kreis – Gay Manager e.V., Verband für schwule Führungskräfte Kontaktadresse für Regionalgruppe Hamburg: Kaiserdamm 31, 14057 Berlin, ✆(030) 30103880 www.vk-online.de /[email protected]
■ Eltern … Elterngruppe gleichgeschlechtlich liebender Töchter und Söhne, Kontakt ✆479662 (M. Ostendorf), Treffen im Gemeindesaal der Nikolaikirche, Abteistr. 38 … Kinder & Aids, Arbeitsgemeinschaft Kinder- u. Jugendschutz HH e. V. , Hellkamp 68, ✆410980-62/-82 355 Schwule Väter und Ehemänner Kontakt Thomas ✆ (04121) 5797417, [email protected], Treffen jd. 3. Mittwoch im Monat bei Hein & Fiete
■ Freizeit siehe auch Jugend, Kultur und Sport … Austauschgr. für Schwule, lesben und Bisexuelle mit Körperbehinderung jd. 4. Samstag 17 Uhr. Info Nicole ✆ 346174 … Bridge over Troubled Water schwuler Bridgekreis, c/o Buchladen Männerschwarm, ✆ 436093 … Buddhismusgruppe 2. und 4. Dienstag im Monat 19.30 h, MHC Hamburg, ✆ 2790069 357 Happy Twens Schwule zwischen 20 u. 30, c/o MHC, jd. 3. Dienstag 20h ✆ Kontakt Markus 7475544 … Süd-Gays Klön- und Freizeitgruppe für Schwule aus Harburg, Info bei H.-P. Paarmann ✆ 7682653 … Gay-Trekk Outdoor-Freunde, bis 50 J., GT c/o Peters, PF 304086, 20313 HH, [email protected] … Lesbentelefon Hamburg Beratung, Gruppen & Infos rund ums lesbische Lesben, Di. 19-21h ✆ 41354160 … MC Nordlicht Motorradgruppe, c/o Chaps, Woltmanstr. 14, [email protected] … Hamburg Gay Bikers Motorradgruppe, c/o Detlef Mahn, ✆ 7155245, [email protected]
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HEIN & FIETE Der schwule Infoladen
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■ Stellenmarkt
■ Geschichte 355Arbeitskreis Schwule Geschichte Hamburg c/o Hein&Fiete … Gemeinsam gegen das Vergessen Stolpersteine für Homosexuelle NS-Opfer www.hamburg-auf-anderen-wegen.de … Projektgruppe für die vergessenen Opfer des NS-Regimes in Hamburg ✆43189224
■ Jugend 357Jugendtelefon MHC montags 15 Uhr, ✆ 65055129 bis 17 Uhr c/o MHC 357Romeo&Julian schwule Jugendgruppe bis 25, c/o MHC
■ Kirche & Glauben … Aids-Seelsorge Hamburg Spadenteich 1, St. Georg, ✆ 2804462 [email protected] 360Metropolitan Community Church Hamburg (MCC) Steindamm 87, ✆ 515608,
■ Kultur 359Bibliothek Schwulenkultur Kl. Pulverteich 23, St. Georg, Mo-Do: 19-21h, Sa 16-19h, ✆28054913, Plan B … Cercle français Café Koppel jd. 1. und 3. Di. 20h 357Lesbischwuler Chor c/o MHC … Querbild e.V. Lesbisch-schwule Filmtage, Schanzenstr. 45, ✆3480670, www.lsf-hamburg.de 357Schola Cantorosa Schwuler Männerchor, Wasserstieg 13, ✆ 5478418 (Richard Mohr) www.schola-cantorosa.de … Schwule Theatergruppe „Der Kulturbeutel“ Info: Michael, ✆(0172) 7701599 … Franz-Schubert-Chor Hamburg e.V. Kontakt: Kai Münster ✆(040) 292418 www.franz-schubert-chor.de … Schwuler Literaturkreis ✆ 44465779 … Sweet Harmonies Vokalenensemble ✆ 783834
■ Medien (kommerzielle) siehe Gay Business
■ Medienprojekte … H-Null-Show Die wärmere Radio-Revue Postfach 261544, 20505 Hamburg, ✆ 2009940 … Gay Web c/o Klaus Tillmann, Kl. Rainstr. 46, ✆ 395304, www. hamburg.gay-web.de … Nordgay Radio, jd. 2. Mo. im Monat auf Tide 96.0, [email protected], www.nordgayradio.net, ✆ (0176) 20701228 … Pink Channel Radio für Schwule&Lesben Leverkusenstr. 13, ✆ 28051290, [email protected]
■ Politik siehe auch Arbeit&Beruf, Geschichte … Hamburg-Pride e.V. Bei den Mühren 91, ✆ 238058550, [email protected] … Deutsche Friedensgesellschaft, Internationale der Kriegsdienstgegner e. V., Jungfrauenthal 37, ✆ 37453433, e-Mail: [email protected] … Die Linke Queer Hamburg, Geschäftsstelle Kreuzweg 7, Kontakt Fred Jörke ✆ 27882445, Treffen 2. Mi 19 h, e-Mail: links [email protected] 390 GAL Abgeordnetenbüro Farid Müller Rathaus, City, ✆32873279, e-Mail: [email protected], Plan A8 … Liberaler Arbeitskreis Homosexualität Kontakt: ✆ 477611 (Martin) … LSU Lesben- und Schwule in der CDU, Stammtisch jeden 1. Di., 19 Uhr im „Voglia di Vino“ Lange Reihe 82, Kontakt: Thomas Nobis ✆ (0178)1817182, www.lsu-online.de 355Lesben- u. Schwulenverband in Deutschland e.V. (LSVD), Landesverband Hamburg, c/o Hein&Fiete, Pulverteich 21, Kontakt: Wolfgang Preussner ✆28050983 … MERSI-Gruppe Menschenrechte und sexuelle Identität; Themengruppe der deutschen Sektion von amnesty international. Treffen jeden 1. Do. im Monat, Ort bitte erfragen [email protected] … Queer GAL Netzwerk der lesbischen und schwulen Grünen, Kontakt [email protected] 357Unabhängige Homosexuelle Alternative e.V. (UHA), Trägerverein des MHC. Borgweg 8, Winterhude, ✆27877800, Plan A3 391SPD Abgeordnetenbüro Kurt-Schumacher Allee 10, 20097 Hamburg, ✆41001038
391Schwusos Arbeitsgemeinschaft Lesben und Schwule in der SPD, Kurt-Schumacher-Allee 10, ✆28084827
■ Selbsthilfe … Anonyme Alkoholiker Meeting von Schwulen und Lesben, AIDS-Seelsorge, Spadenteich 1, ✆85506534 (Roland), ✆43214904 (Luer) 395Arm&Warm, für Schwule mit wenig Geld c/o Hein&Fiete, Pulverteich 21, ✆3805635 … Bi-Treff jeden 2. Donnerstag im Monat, 20h im MHC/Café Dementy, Borgweg 8, [email protected] … Der neue Mann Beratungspraxis für Männer, Bürgerweide 62 b, ✆ 258820 … ELAS Gruppe selbsthilfe für Alkohol- oder Medikanmentenabhängige, Königstr. 52 a, So. 16-18 Uhr, A. Rust ✆ 31792901 355Homan,Verband iranischer Schwulen und Lesben, c/o Hein&Fiete ... Memento e.Verein für Trauerarbeit, ✆247711 355No Alk, Selbsthilfe für alkoholabhängige Schwule. Treffen jd. 2. u. 4. Di. bei Hein&Fiete. Info ✆ (0151) 20443755 oder [email protected] .... Schwule Väter und Ehemänner Info: ✆(04121) 5797417 (Thomas), Treffen jd. 3. Mittwoch bei Hein & Fiete www.schwulevaeter.de 357Selbsthilfegruppe schwuler Alkoholiker Wir treffen uns immer montags 19.30 h im MHC (Cafe Dementy), Borgweg 8, ✆ 4101950 (Claus), 5004394 (Anselm + Helmut)
www.schwule-alkoholiker.de … Andersum-Treff offene Gruppe für Männer mit psychischen Themen. Gesprächsabend jeden 2. Mi. im Monat, ✆ 2790069 398Transsexuellentreff c/o Goldbekhaus, Moorfurthweg 9, Winterhude, Do 18h, Plan A3, Treffen jd. 1. + 3. Do. ab 19 h
■ Sport 357Jogging-Gruppe Di. 19h im Cafe Dementy, ✆ 52179811 (Rüdiger) 355Startschuss schwul-lesb. Sportverein Hamburg e.V. Sparten: Badminton, Basketball, Fitness, Fußball, Karate, Segeln, Outdoor, Laufen/ Frontrunners, Tanzen, Schwimmen, Squash, Yoga c/o Hein&Fiete, www.startschuss-hamburg.de … Rosa Radeln schwules Radfahren ✆ 4209253, [email protected] … Tendre à grande vitesse schwule Rennradgruppe, ✆43252446 (Wolfgang) ✆3194451 (Christof) … Pink Peloton Touren-u. RadSportGruppe, ✆ (0171) 2407600, [email protected] 357Tanzkurs für Anfänger&Fortge., c/o MHC
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HENGSTE Raging Stallions Westernepos „To The Last Man“
Kaum dass Ang Lees „Brokeback Mountain“ in den Kinos war, gab‘s mit „Bareback Mountain“ auch schon einen Porno-Abklatsch als billigen Schnellschuss. Etwas mehr Geld und Aufwand hat das Studio Raging Stallion nun für das Big-Budget-Cowboy-Epos „To The Last Man“ investiert. Ganze vier DVDs umfasst die Sammler-Edition mit allen Extras. Da werden dann überraschenderweise nicht nur Kerle, sondern tatsächlich auch Pferde bestiegen, und neben den üblichen Rammeleien bleibt sogar Zeit für eine echte Handlung, raue Sitten, tiefe Tragik und Westernromantik. Keine Frage, da wollte man was ganz Großes schaffen, und deshalb gibt‘s auch gleich das Buch zum Film – und das ist folgerichtig ein Fotoband. Wenn die Darsteller wie Antton Harri, Scott Tanner und Jake Deckard ihre wahren Waffen präsentieren, machen sie das eher klassisch als Farbfoto-Pin-up. Ansonsten aber posen diese modernen Westernhelden fürs Buch kerlig, tough und auch mal verknutscht in künstlerisch angehauchten Duoton-Aufnahmen. AXEL SCHOCK Geof Teague und Kent Taylor: „Raging – To The Last Man”, Bruno Gmünder Verlag, 96 Seiten, 29, 95 Euro
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Slips im Blick Sex-Events in Hamburg (1): die Underwear-Party „Horny“ Es klingelt. Die Männer an der Bar blicken auf, straffen ihre Oberkörper. „Das ist der Bus mit den Schönen“, witzelt Barkeeper Micco und wirft sich eine Sportjacke über. Er holt jeden Gast persönlich an der Türe ab, denn seine Underwear-Party „Horny“ ist eine geschlossene Veranstaltung. Aus gutem Grund: In der Garderobe zieht sich jeder Gast bis auf Unterhosen und Schuhe aus. Gut zwanzig Männer haben sich in einem privaten Kellerclub in St. Georg versammelt, ein großer Darkroom mit Slings, Andreaskreuzen und Matratzen. Düsterrote Beleuchtung schafft SM-Atmosphäre, eine Heizkanone sorgt für Unterwäschetemperatur.
Die Gäste an der Bar plaudern über ihre Jobs und Musik, wie in vielen Bars der Stadt. Der Unterschied: Sie haben die fast nackten Körper der anderen stets im Blick, jede zufällige Berührung ist Hautkontakt. Warum sind sie hier? „Ich bin ja keine zwanzig mehr“, sagt Gregor (32) lachend. „Oft ist das hier nicht meine Zielgruppe.“ Gleichaltrige seien wohl zu anständig für Sexpartys. Die Altersspanne der Gäste reicht von Anfang 30 bis Ende 50. Verschwinden zwei Männer im Darkroom, folgen sofort vier bis sechs weitere. Die Karawane zieht vorbei an zwei schweren Bären. Sie haben sich auf ein waagrecht montiertes Andreaskreuz gesetzt und
küssen sich innig. Weiter hinten liegen zwei auf einer Matte, im Blowjob vertieft. Fünf schauen zu, ein Sechster hockt sich dazu, fasst mit an. Auf dem Weg zurück zur Bar geben die Sexhungrigen höflich den Weg frei. „Ich hatte hier schon Sex mit Leuten, die ich unter normalen Umständen nie angesprochen hätte“, erzählt Stefan (49). Er klingt begeistert. Um ihn herum stehen schweigende Männer. Sie trinken, rauchen und warten. Der Bus mit den Schönen kommt nicht in dieser Nacht. Doch jedes Türklingeln ist ein neues Versprechen. PHILIP EICKER jeden ersten Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Sexplosion, Kleiner Pulverteich 32
Blasen fürs Leben Hartnäckiger Begleiter: Herpes kommt immer wieder Viele Männer kennen das gemeine Jucken: Es kündigt das Aufblühen von Herpesbläschen an. Ob Beziehungsstress oder Schnupfen – Herpes hat viele Auslöser. Jeder, der es einmal hatte, bleibt lebenslang betroffen. Beim Sex verbreiten sich vor allem zwei Typen des Herpesvirus. Typ 1 tritt zumeist an Lippen und Nase auf, Typ 2 am Schwanz und in der Analregion. Rund 15 Prozent der deutschen Bevölkerung tragen Typ 2 in sich. Ansteckungs-
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gefahr besteht, wenn man mit dem Sekret der Herpesblasen in Kontakt kommt. Einen sicheren Schutz gibt es nicht. Kondome aber reduzieren die Gefahr einer Ansteckung beim Ficken und Blasen. Immerhin: Die Symptome von Herpes sind gut behandelbar. In der Regel reichen rezeptfrei erhältliche Salben aus. In schwereren Fällen verschreibt der Arzt eine antivirale Therapie. Wie bei allen sexuell übertragbaren Krank-
heiten gilt: Mit Herpes steckt man sich schneller mit HIV an, da die Flüssigkeit der Herpesbläschen HI-Viren enthalten kann. Zudem vermehrt jede Infektion jene Zellen, die das HI-Virus zur Vermehrung nutzt. FRANK LANDWEHR Weitere Informationen: Hein & Fiete, Pulverteich 21 ✆ (040) 240 333 www.heinfiete.de
reise
Polnische Party Im Osten geht die Sonne auf: hinnerk-Leserreise zum CSD nach Krakau
Jedes Wochenende zieht Krakau Hunderte von Schwulen und Lesben aus ganz Polen an, um sich in den Bars und Diskotheken der Stadt zu vergnügen. Am 16. Mai werden es Tausende sein, wenn zum fünften Mal der Krakauer CSD „Marsz Tolerancji“ stattfindet. hinnerk-Leser können dabei sein und eine junge schwule Szene entdecken. Die historische Metropole im Süden Polens ist für die polnischen Gays sogar wichtiger als Warschau. Samuel Nowak, der als Vorsitzender der Stiftung Kultur für Toleranz die Parade seit Jahren mitorganisiert, fasst es so zusammen: „Krakau ist die einzige Stadt in Polen, alle anderen sind Dörfer.“ Während sich die Situation in Polen insgesamt noch anfühlt wie in Deutschland vor 20 Jahren, konnte sich in Krakau eine schwule Szene etablieren. Beispielsweise der Kokon-Klub in einem ehemaligen Kino. Rund 1 000 Gäste zählt der Club am Wochenende, die zum Teil stundenlang Auto oder Zug fahren, um hier die Samstagnacht durchzumachen. Neben zwei Haupttanzflächen gibt es auch ruhigere Barräume und einen Darkroom. Janusz Marchwinski, einer der Betreiber, erklärt den Erfolg seines Clubs so: „Schwule brauchen ein Biotop, indem sie sich frei bewegen, Partner auswählen und anschauen können.“ Entsprechend quirlig und ungezwungen geht es dort zu. Die geballte slawische Männlichkeit tanzt und flirtet, als gebe es kein Morgen. Montag sind sie wieder in Warschau oder Breslau unter Kollegen, die keine Ahnung ha-
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ben. Ein Phänomen konservativer Gesellschaften, die Sexualität tabuisieren: Im Verborgenen blüht es umso heftiger. Ein lebendiges Nachtleben hatte Krakau auch schon vor dem Erwachen der Schwulen und Lesben. In der historischen Altstadt reihen sich Bars und Clubs dicht aneinander, von denen sich die meisten als gay friendly präsentieren und andere wie Kokon oder das LAF offensiv schwullesbisch sind. Clubbing ist hier
besonders einfach, weil sich alles auf einem Quadratkilometer abspielt und die verschiedenen Bars und Clubs bequem zu Fuß erreichbar sind. Der starke Euro führt bei Reisen nach Polen zu Glücksgefühlen. Bekam man im November noch 3,60 Zlotty für den Euro, waren es Ende Februar schon 4,60. Das kann sich jederzeit wieder ändern, aber die Preise schwanken für Deutsche zwischen billig und sehr billig. Obwohl eine Clubtour für Polen sehr teuer ist, sind die Läden in der Stadt an den Wochenenden brechend voll. Es sind in der überwältigenden Mehrheit Einheimische, die hier unterwegs sind. Touristisch ist die Krakauer Szene noch ein Geheimtipp. Mit Deutsch oder Englisch kann man sich aber problemlos verständigen. Homosexualität wurde in Polen im Gegensatz zu Deutschland nie strafrechtlich verfolgt. Was nicht sein durfte, gab es offiziell auch nicht und musste auch nicht verboten werden. Schwules blühte im Verborgenen, was sich bis heute nicht wesentlich geändert hat. Ausgerechnet die Kirche bietet Schwulen attraktive Möglichkeiten. Mit der Entscheidung für den Priesterberuf ist man nicht nur versorgt, sondern hat mit dem Zölibat auch gleich ein perfektes Alibi, warum man mit 30 noch nicht unter der Haube ist. Jegliches öffentliche Auftreten von Schwulen und Lesben erzeugt ein ungewöhnlich intensives Echo in der Öffentlichkeit. Die Widerstände seitens der katholischen Kirche und reaktionärer Gruppen sind stark.
Krakau ist die Stadt von Karol Woytila, dem späteren Papst Johannes Paul II. Das Andenken an den polnischen Pontifex ist in Krakau allgegenwärtig. Im Jahr 2005 musste der geplante zweite Toleranzmarsch abgesagt werden, weil Woytila seinen Besuch ankündigte und alles Lusttreiben deshalb vorsorglich verboten wurde. Janusz erklärt rundheraus: „Die katholische Kirche ist ein Mühlstein um den Hals dieser Gesellschaft“. In diesem Jahr, zur fünften Parade in sechs Jahren werden rund 2 000 Teilnehmer erwartet. Das ist im Vergleich zu Hamburg, Berlin, Köln oder München niedlich, aber von erfrischender Authentizität. Die Emanzipation ist noch jung, die Ziele noch sehr politisch und die Szene noch nicht in Gruppen und Marketinginteressen zersplittert. Die Gefahr angegriffen zu werden, wie Volker Beck einst in Moskau, besteht für Besucher heute nicht mehr. Die schwarz gekleideten Herren nationaler Gesinnung bekommen CSD-Besucher vermutlich dennoch zu sehen – ein groteskes Schauspiel. Sie hüpfen am Rande der Parade hinter der Polizeiabsperrung unermüdlich auf und ab und skandieren dazu: „Wer nicht hüpft, ist schwul!“ Vor sechs Jahren waren es noch 1 000 hüpfende Glatzen, im letzten Jahr noch schätzungsweise 100.
Die Rechtsradikalen versuchen aber auch andere Veranstaltungen zu stören, wie zum Beispiel den Weltfrauentag am 8. März. Generell rechnet in Krakau jeder Veranstalter, der für Progressives eintritt, mit einer Gegendemo der Skinheads. Die geistige Vorarbeit für die Glatzen kommt von reaktionären Gruppen wie der Vereinigung Piotr Skarga, benannt nach einem Geistlichen aus der Geschichte Krakaus. Diese Gruppe kleistert im Vorfeld der Parade die Stadt jedes Jahr mit Plakaten zu, auf denen zum Widerstand gegen den Verfall der Sitten und insbesondere gegen die „Werbung für Homosexualität“ aufgerufen wird. Der skurrile Gedanke, öffentliches Auftreten von Schwulen und Lesben könnte Heteros umpolen, inspirierte das Internetportal www.innastrona.pl zur Verteilung von Feuerzeugen mit dem Aufdruck „Dieses Feuerzeug wirbt für Homosexualität“. Humor ist eine gesunde Art, mit dem Getöse der Ewiggestrigen umzugehen. Angst hat indes niemand. „Die Gegendemos sind Straßentheater. Wo es keine Öffentlichkeit gibt, tauchen die Glatzen auch nicht auf“, meint Radek Oliva, der Chefredakteur von Innastrona.pl. „In den Clubs herrscht jedenfalls Ruhe.” CLAUS ESCHEMANN
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hinnerk-Leser haben die Möglichkeit, zum CSD nach Krakau zu reisen. Der Reiseveranstalter Bird Service bietet ein viertägiges Programm vom 14. bis 17. Mai an. Kosten: 199 Euro (eigene Anreise). EZZuschlag 69 Euro. Darin enthalten sind 3 ÜF im guten Mittelklassehotel, Begrüßungsempfang mit Wodka, geführte Radexkursion durch Krakau und Umgebung, Radmiete, geführtes Clubbing durch das Krakauer Nachtleben. Das komplette Programm und die Anmeldung finden sich auf www.queer.bird.pl. Veranstalter Maciej Zimowski spricht deutsch und gibt gerne telefonisch Auskunft, individuelle Verlängerungen möglich (DZ 42 Euro, EZ 65 Euro). Das Programm beginnt in Krakau. Eine günstige Reisemöglichkeit bietet die neue Air-Berlin-Verbindung von Berlin-Tegel nach Krakau. Alternativ: mit dem Nachtzug ab Hamburg über Berlin nach Krakau, tagsüber zurück. Infos und Anmeldungen: www.queer.bird.pl www.airberlin.com
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Wenn man so will, ja. Wir nennen das offiziell Budgethilfe. Die Frage der Akzeptanz von Minderheiten ist hier in der Vergangenheit nicht immer oben auf der Agenda gewesen. h Wie lässt sich das ändern? Es gibt beispielsweise die Länderberichte des Auswärtigen Amtes, die jeder lesen kann, der sich für ein bestimmtes Ziel interessiert. Beispiel: Sie möchten nach Sri Lanka reisen und wollen wissen, was dort los ist. Da gibt es bestimmte Reisewarnungen, weil es Aufstände in einer Region gibt, oder die Warnungen vor Stränden bei Dunkelheit. Unserer Auffassung nach sollte hier auch dezidiert auf die Situation von Homosexuellen aufmerksam gemacht werden.
h Das dient dem reisenden Bundesbürger, aber nicht den Betroffenen vor Ort. Aber die betroffenen Länder sehen, wie sie hier dargestellt werden. Wenn sie ein Interesse an einer positiven Darstellung haben, etwa unter touristischen Aspekten, dann wird das nicht ohne Folgen bleiben. Es muss ein breiter Konsens herrschen, auch bei uns. Das heißt, dass sich das Auswärtige Amt oder das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit dieser Fragen annehmen müssen. h Deutschland wird aber seine Beziehungen zu Reiseländern wie Polen oder Ägypten nicht gefährden, weil dort die Menschenrechtssituation für Homosexuelle problematisch ist. Man kann das sogar noch weiterspinnen und sagen: Dann machen wir die Grenzen zu Dänemark dicht, weil die Dänen uns beim UN-Menschenrechtsrat in Genf auf das Thema angesprochen haben: Dänemark hat uns einen Missstand in Deutschland vorgehalten, weil es hier Übergriffe auf Schwule gibt und Homosexuelle nicht die gleichen Rechte haben. Die Dänen mischen sich also auch bei uns ein – und das ist ja auch in Ordnung! Und mit dem gleichen Recht können wir auch gegenüber Polen oder Ägypten auftreten. h Gibt es Länder, in denen sie erkennen, dass das Pochen auf
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Ich war im Herbst auf den Philippinen und bin auf überraschend offene Ohren gestoßen. Die Rechtsstellung von Homosexuellen ist dort nach wie vor schwierig und geht bis hin zur Ächtung. Aber die Verantwortlichen sehen das inzwischen als Fehler ihrer Gesellschaft und als Manko ihres Staates.
h Wie kann die aussehen? Das können zum Beispiel Filme sein, die in den Flugzeugen gezeigt werden, und die deutlich machen, dass das Thema nicht nur eine strafrechtliche und eine ethische Relevanz hat, sondern das gesamte Miteinander betrifft. Es muss auch in Katalogen nicht ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass Hotels direkt neben einem Vergnügungsviertel liegen. Länder, die auf Sextourismus setzen, schöpfen damit vielleicht drei Prozent ihres touristischen Potenzials aus. Mit Sextourismus machen die Verantwortlichen ihre Länder kaputt. INTERVIEW: STEFAN MIELCHEN
h Und wenn sich die entsprechenden Länder auf ihre religiösen oder kulturellen Traditionen berufen? Wir bemühen uns, nicht mit dem erhobenen Zeigefinger aufzutreten und die lokale Identität zu respektieren. Wenn man unter Entwicklungsgesichtspunkten in den Tourismus eines Landes investiert, kann man nicht gleich von null auf hundert gehen und von heute auf morgen die gesamte Gleichstellung erwarten. Wir müssen die Situation von Schwulen und Lesben ansprechen und sagen: Da habt ihr Defizite, die unsere künftige Zusammenarbeit betreffen.
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Küssen verboten Belgrad ist eine Stadt im Wandel – nur leider nicht in Sachen Homophobie
Ein warmer Empfang sieht anders aus: Als im Mai letzten Jahres Grand-Prix-Fans aus der ganzen Welt nach Belgrad strömten, lasen sie in der serbischen Zeitung „Kurier“ zur Begrüßung die Schlagzeile „Schwuchtelball mitten in Belgrad“. So weit, so schlecht. Aber: „Die Serben sind homophob, aber ich habe bisher kaum ein Land erlebt, wo so viele Männer Sex mit Männern haben wie dort. Es redet nur keiner drüber“, erzählt Kristian, ein 22-jähriger Serbe, der in Deutschland aufgewachsen und regelmäßig in Serbien unterwegs ist. Bei schwulen Wochenendtouristen in Belgrad sollte daher Sex nicht das Reiseziel Nummer eins sein. Muss es auch gar nicht. Denn am Zusammenfluss von Sava und Donau gibt es eine Stadt im Um- und Aufbruch zu entdecken. Eine Stadt, die daran arbeitet, das zu sein, was ihr Name verspricht: Belgrad – die weiße Stadt. Der Weg dahin ist noch weit, doch der Wandel ist überall zu spüren. Geradezu perfekt westlich präsentiert sich bereits die prunkvolle Fußgängerzone Knez Mihailova. Internationale Modemarken betreiben hier ihre Flagshipstores. Die Menschen sitzen in schicken Cafés, reden und beobachten das Treiben. In den umliegenden Straßen sieht es ähnlich aus. Man fühlt sich ein bisschen wie im Prenzlauer Berg vor zehn Jahren. Davon, dass Belgrad vor zehn Jahren unter NATO-
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Beschuss stand, ist hingegen kaum etwas zu spüren. Lediglich die Ruinen zweier ehemaliger Regierungsbzw. Militärgebäude an der Kreuzung der Nemanjina mit der Kneza Milosa erinnern eindringlich an die Geschehnisse. Neben der Innenstadt ist auch ein Blick auf die andere Sava-Seite eine bereichernde Erfahrung: NeuBelgrad fasziniert mit abschreckenden Hochhäusern aus den 70ern und 80ern, die ostdeutsche Plattenbausiedlungen geradezu idyllisch erscheinen lassen. Durchschnitten wird der schachbrettartig angelegte Stadtteil von breiten Straßen und einer Autobahn. Hier liegt auch das Sava-Centr, ein Veranstaltungskomplex aus den 1970er Jahren, der nicht zuletzt mit den Deckenlampen im Inneren dem inzwischen abgerissenen Palast der Republik gleicht. Wie die Innenstadt ist auch Neu-Belgrad im Wandel: Überall drehen sich Kräne. Moderne Firmenzentralen und eine riesige Multifunktionshalle werden neu errichtet oder bereits genutzt. Wirklich schön ist Neu-Belgrad nur am Ufer der Sava. So überrascht es nicht, dass sich hier auf Hausbooten viele Bars und Restaurants angesiedelt haben – ideal zum Ausklang eines warmen Sightseeing-Tages. Wer es rustikaler mag, ist im alten Bohème-Viertel Skardarlija in der Innenstadt an der richtigen Stelle.
Entlang der kopfsteingepflasterten Skadarska Straße liegt ein traditionelles Restaurant neben dem nächsten. Drinnen oder unter freiem Himmel werden serbischer Salat, Cevapcici und weitere regionale Spezialitäten zusammen mit einheimischen Bier oder Wein serviert. Anschließend kann das Belgrader Nachleben beginnen. Während einige Cafés bestenfalls gayfriendly sind, gibt es in der Innenstadt zwei Clubs, die explizit schwule Gäste ansprechen. Der Club Apartman liegt direkt an der Brankov Brücke in einem – der Name lässt es vermuten – Appartement. Die Stimmung ist entspannt, das Publikum etwas schicker. Bodenständiger geht es im nicht weit entfernten und immer gut besuchten Club Toxic zu. Hier wird zu Balkan- und internationalem Pop gefeiert. Bei diesen Voraussetzungen trübt eigentlich nur die konservative Einstellung der Bevölkerung gegenüber Homosexuellen den Partyspaß. Aus persönlichen Sicherheitsgründen gilt somit in den Clubs wie überall in Belgrad: In der Öffentlichkeit ist Küssen verboten. LARS PETERS www.belgrade-gay.com Club Apartman, Karadjordjeva 43 Club Toxic, Brace Krsmanovica br. 5, www.club-toxic.com
Visit März
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Balkon-Urlauber
reise
Fotos: Stephan Pflug
Jürgen (49) und Ron (35) haben immer ein Sakko im Koffer. Ein Opernbesuch gehört für die beiden zum Urlaub dazu. Ihre Lieblingssopranistin Editha Gruberova haben sie schon in Wien, München und Dresden gehört. „Zugunsten der Opernkarten“, sagt Jürgen, „nehmen wir gerne ein günstigeres Hotel in Kauf.“
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Markus Banse (21) bucht abends und fliegt am nächsten Morgen. Seinen letzten Barcelona-Urlaub verbrachte er am Strand und auf Partys. „Am Gay Beach haben wir sofort Leute aus Schweden und England getroffen. Mit denen sind wir abends losgezogen. Noch nicht mal auf dem Rückflug waren wir ganz nüchtern.“
Der Traumurlaub beginnt für Matthias Morr (32) mit einer Fahrt durch den Hamburger Hafen, an Blankenese vorbei aufs Meer hinaus. „Auf einer Kreuzfahrt habe ich mein Hotel immer dabei, und bin trotzdem jeden Tag woanders“, schwärmt er. 2009 geht Matthias erstmals auf „Gay Cruise“.
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Urban Professional Freunde, Events und die Lust auf neue Eindrücke ziehen Lars Peters (35) in große Städte. Zweimal im Jahr ist er in Stockholm, den Eurovision Song Contest erlebt er meist live, dieses Jahr in Moskau. „Ich will möglichst viel von der schwulen Szene mitbekommen. Das gibt mir einen guten Eindruck davon, wie die Menschen anderswo leben.“
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Familienurlaub ist nichts für Schwule. Ansonsten ist ihr Reiseverhalten genauso vielfältig wie ihre Sexvorlieben. hinnerk stellt fünf schwule Reisetypen vor
Wandersmann Die Einsamkeit lockt Manno Peters (52) in dünn besiedelte Regionen. Er war in den Rocky Mountains, in den Alpen und im Atlas. Gerade hat er für den schwullesbischen Sportverein Startschuss eine Tour in OstNorwegen organisiert: „Reizvoll wird es für mich erst, wenn ich mal vom Weg abgehen kann!“
Fotos: Stephan Pflug
Takatuka entdeckt, dank Fairlines!
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Slips im Blick Sex-Events in Hamburg (1): die Underwear-Party „Horny“ Es klingelt. Die Männer an der Bar blicken auf, straffen ihre Oberkörper. „Das ist der Bus mit den Schönen“, witzelt Barkeeper Micco und wirft sich eine Sportjacke über. Er holt jeden Gast persönlich an der Türe ab, denn seine Underwear-Party „Horny“ ist eine geschlossene Veranstaltung. Aus gutem Grund: In der Garderobe zieht sich jeder Gast bis auf Unterhosen und Schuhe aus. Gut zwanzig Männer haben sich in einem privaten Kellerclub in St. Georg versammelt, ein großer Darkroom mit Slings, Andreaskreuzen und Matratzen. Düsterrote Beleuchtung schafft SM-Atmosphäre, eine Heizkanone sorgt für Unterwäschetemperatur.
Die Gäste an der Bar plaudern über ihre Jobs und Musik, wie in vielen Bars der Stadt. Der Unterschied: Sie haben die fast nackten Körper der anderen stets im Blick, jede zufällige Berührung ist Hautkontakt. Warum sind sie hier? „Ich bin ja keine zwanzig mehr“, sagt Gregor (32) lachend. „Oft ist das hier nicht meine Zielgruppe.“ Gleichaltrige seien wohl zu anständig für Sexpartys. Die Altersspanne der Gäste reicht von Anfang 30 bis Ende 50. Verschwinden zwei Männer im Darkroom, folgen sofort vier bis sechs weitere. Die Karawane zieht vorbei an zwei schweren Bären. Sie haben sich auf ein waagrecht montiertes Andreaskreuz gesetzt und
küssen sich innig. Weiter hinten liegen zwei auf einer Matte, im Blowjob vertieft. Fünf schauen zu, ein Sechster hockt sich dazu, fasst mit an. Auf dem Weg zurück zur Bar geben die Sexhungrigen höflich den Weg frei. „Ich hatte hier schon Sex mit Leuten, die ich unter normalen Umständen nie angesprochen hätte“, erzählt Stefan (49). Er klingt begeistert. Um ihn herum stehen schweigende Männer. Sie trinken, rauchen und warten. Der Bus mit den Schönen kommt nicht in dieser Nacht. Doch jedes Türklingeln ist ein neues Versprechen. PHILIP EICKER jeden ersten Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Sexplosion, Kleiner Pulverteich 32
Blasen fürs Leben Hartnäckiger Begleiter: Herpes kommt immer wieder Viele Männer kennen das gemeine Jucken: Es kündigt das Aufblühen von Herpesbläschen an. Ob Beziehungsstress oder Schnupfen – Herpes hat viele Auslöser. Jeder, der es einmal hatte, bleibt lebenslang betroffen. Beim Sex verbreiten sich vor allem zwei Typen des Herpesvirus. Typ 1 tritt zumeist an Lippen und Nase auf, Typ 2 am Schwanz und in der Analregion. Rund 15 Prozent der deutschen Bevölkerung tragen Typ 2 in sich. Ansteckungs-
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gefahr besteht, wenn man mit dem Sekret der Herpesblasen in Kontakt kommt. Einen sicheren Schutz gibt es nicht. Kondome aber reduzieren die Gefahr einer Ansteckung beim Ficken und Blasen. Immerhin: Die Symptome von Herpes sind gut behandelbar. In der Regel reichen rezeptfrei erhältliche Salben aus. In schwereren Fällen verschreibt der Arzt eine antivirale Therapie. Wie bei allen sexuell übertragbaren Krank-
heiten gilt: Mit Herpes steckt man sich schneller mit HIV an, da die Flüssigkeit der Herpesbläschen HI-Viren enthalten kann. Zudem vermehrt jede Infektion jene Zellen, die das HI-Virus zur Vermehrung nutzt. FRANK LANDWEHR Weitere Informationen: Hein & Fiete, Pulverteich 21 ✆ (040) 240 333 www.heinfiete.de
Dokument 2
24.02.2009
13:01 Uhr
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Foto: HerbX Film JAT Jürgen Olczyk
fernsehen
So. 8.3., 20.15 Uhr, ProSieben
(T)raumschiff Surprise – Periode 1 (Komödie, D 2003). Ein finsterer Marsmensch droht die Erde zu besetzen. Raumschiff Surprise soll ihn stoppen. Dem tuntigen Team um Käpt‘n Kork, Mr. Spuck und Ingenieur Schrotty gelingt die Rettung des Planeten eher aus Versehen. Michael „Bully“ Herbigs Kinohit erstmals im Free-TV.
schaffen, und wenn es nach Robert ginge, würde auch kein Nachbar oder Kollege von dieser Idylle erfahren. Gabriel dagegen möchte sein Glück am liebsten der ganzen Welt mitteilen – zumindest Roberts Eltern. Doch nicht nur eine schwulenfeindliche Umwelt macht dem Paar das Leben schwer – turbulent wird es für die beiden, als Natalia vor ihrer Tür auftaucht. Sie hat ein kleines Mädchen bei sich und behauptet, Gabriel sei der Vater.
Sa. 7.3., 22.25 Uhr, Arte
sie endlich Abhilfe schaffen: Online lernt sie Sandeep kennen, eine 31-jährige Angloinderin, die in England bei ihren Eltern lebt und ihr Coming-out noch vor sich hat. Übers Internet und in Telefongesprächen entwickelt sich eine intensive Beziehung. Nach vier Monaten verabreden die beiden Frauen ein Treffen in Thailand.
Mo. 9.3., 23.15 Uhr, WDR
Knef – die frühen Jahre
Metropolis Mo. 2.3., 16.30 Uhr, RTL II
Do. 5.3., 11.40 Uhr, Arte
Hinterm Sofa an der Front: Um Kopf und Kragen geredet
Asche zu Asche
(Sitcom, USA 2005 - 2007). Larry ist empört: Kenny und sein Freund Dylan dürfen nicht zum Schultanz, weil kein Mädchen sie eingeladen hat. Larry zwar auch nicht, aber er hofft noch. Dave stachelt ihn auf, nicht nur zu jammern, sondern sich zu wehren. Also organisiert Larry eine Demo und erscheint plötzlich selber als schwuler Schüler im Fernsehen.
Mo. 2.3., 21.15 Uhr, SuperRTL
Queen – Alle Hits (Musikshow, D 2008). Moderator Dirk Penkwitz adelt die Kultband Queen mit einer eigenen Sendung und präsentiert starke Songs der Briten. Und prominente Fans wie Ross Anthony, Katy Karrenbauer, Jasmin Wagner und Jörg Knörr schwelgen königlich in Erinnerungen an ihre ganz persönliche „Queen-Zeit“!
Di. 3.3., 12 Uhr, Arte
Chic (Magazin, F/D 2008). U. a. mit dem Beitrag „Street Style: Turnschuhe“: Sneaker werden bei modebewussten Menschen aller Altersgruppen und sozialen Schichten immer beliebter. Jérôme Gaultier, Spezialist für Modetrends, hat sich auf der Straße umgeschaut, welche Turnschuhe gerade „in“ sind.
Di. 3.3., 17 Uhr, RTL
112 – Sie retten dein Leben (18) (Serie, D 2008). Heiko zeigt seinem schwulen Cousin Rene die Wache. Der Besuch hat für Heiko völlig unerwartete Folgen: Jenny entwickelt mit Nicole die Theorie, dass der Cousin in Wirklichkeit Heikos Lebensgefährte ist. Sie hält Heiko also für schwul und erklärt sich so, dass der junge Polizist nicht auf ihre Avancen eingegangen ist.
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(Kurzfilm, OmU, B 2008). Vordergründig sind François und Michel gute Freunde, die viel Zeit miteinander verbringen, doch heimlich ist François in Michel verliebt. Dieser weiß nichts davon und freundet sich mit der attraktiven Alice an. In François erwacht die Eifersucht.
Fr. 6.3., 20.15 Uhr, ProSieben
Der Schuh des Manitu – Extra Large (Komödie, D 2001). Apachenhäuptling Abahachi nimmt beim Stamm der Schoschonen einen Kredit in Form von Goldtalern auf, um vom Ganoven Santa Maria ein Lokal zu kaufen. Als sich bei der Übergabe herausstellt, dass Abahachi von Santa Maria übers Ohr gehauen wurde, kommt es zum Eklat: Dabei erschießt der Bösewicht den Sohn des SchoschonenHäuptlings. Die Schoschonen schwören Rache, und Abahachi hat nur eine Wahl: Er muss mit Hilfe seines Freundes Ranger einen wertvollen Schatz finden. Richtig schön schwul(enfeindlich)?!
Sa. 7.3., 11.40 Uhr, RTL
Switch – Die Frau im Manne
(Magazin, D 2009). U. a. mit dem Beitrag „Hilde Knef: Ikone und Hassfigur“: „Metropolis“ diskutiert das „Nachkriegsgesamtkunstwerk Knef“ oder die „Deutschlandmutter“, wie Christoph Schlingensief sie gerne nennt, anlässlich des Filmstarts von „Hilde“, der am 12. März in den deutschen Kinos anläuft.
So. 8.3., 23.15 Uhr, BR
Ein Goldfisch an der Leine (Spielfilm, USA 1964). Der unvergessene Rock Hudson in der Rolle des Roger Willoughby, einem Topverkäufer für Angelausrüstungen. Dank seiner vielen Kunden hat er sich im Laufe der Zeit großes Knowhow aneignen können und sogar erfolgreich ein eigenes Buch übers Angeln geschrieben. Was jedoch niemand ahnt: der Bestseller-Autor hatte noch nie einen Fisch am Haken. Im übertragenen Sinne lief es in Hudsons Leben ähnlich, allerdings nicht mit Fischen, sondern mit Frauen.
So. 8.3., 23.50 Uhr, Arte
Aus Liebe zu Sandeep (Dokumentation, AUS 2007). Die Dokumentation ist das filmische Tagebuch einer multimedialen Liebe:
(Komödie, USA 1991). Weil Steve Frauen immer mies behandelte, muss er sterben. Im Körper einer Frau wird er wieder auf die Erde geschickt. Steve nennt sich nun Amanda und unter dem Vorwand, die Schwester des Verstorbenen zu sein, kehrt „sie“ in ihr altes Leben zurück. Dramatische Verwicklungen lassen da natürlich nicht lange auf sich warten.
Di. 10.3., 23.10 Uhr, RTL
Law & Order: Auch ein hohes Tier bleibt ein Tier (Serie, USA 2008). Der Mord an drei Männern führt die Ermittler auf die Spur eines Politikers, der nun seine sexuellen Neigungen offenlegen muss, um sich von dem Mordverdacht freizusprechen. Durch sein Coming-out hilft er jedoch den Polizisten, den wahren Mörder zu überführen.
Di. 10.3., 0.35 Uhr, Das Erste
Gefährliche Liebschaften (Spielfilm, F 2002). Mit teuflischer Gerissenheit und kühlem Verstand spinnen Isabel de Merteuil (Catherine Deneuve), angesehene Leiterin einer Kunststiftung, und der verführerische Playboy Valmont (Rupert Everett) ihre erotischen Intrigen.
Sa. 7.3., 22 Uhr, TIMM
Homo Father (Spielfilm, POL 2005). Gabriel und der hübsche Robert sind seit Jahren ein Paar. In ihrer kleinen Wohnung haben sie sich ein idyllisches Zuhause ge-
(Dokumentation, D 2005). Der Film schildert Hildegard Knefs Stationen – von der blutjungen Nachwuchsschauspielerin im Dritten Reich bis hin zur Übersiedlung nach Hollywood in der Hoffnung auf eine große Filmkarriere. In der Dokumentation kommen zum ersten Mal alle drei Ehemänner von Hildegard Knef zu Wort.
Mi. 11.3., 7.05 Uhr, Vox Die 28-jährige Regisseurin Poppy Stockwell lebt in Australien, ist schon seit langem Single. Dem will
Everwood: Auf Nummer sicher (Serie, USA 2002 - 2006). Ephram kümmert sich um
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Kyle und gelangt dabei zu dem Verdacht, dass der Junge schwul ist.
So. 15.3., 11 Uhr, ZDF
Mi. 18.3., 20.15 Uhr, ProSieben
Mo. 30.3., 21 Uhr, Arte
Kult am Sonntag – ABBA
Desperate Housewives: Visionen
Der junge Törless
Do. 12.3, 21 Uhr, VIVA
(Musik, D 2009). Moderator Ingo Nommsen erinnert mit zahlreichen Archivausschnitten an die vier Schweden und versucht mit seinen Gesprächspartnern, dem Phänomen ABBA auf die Spur zu kommen. Zu seinen Gästen gehören Musicalstar Carolin Fortenbacher, ABBA-Experte Georg Uecker und der Fotograf Wolfgang „Bubi“ Heilemann, der die Gruppe über lange Jahre begleitete.
(Serie, USA 2008). Bree entdeckt, dass Orsons Arzt Dr. Alex Cominis mit Andrew zusammenlebt. Sie lädt beide zum Essen ein. Dabei erfährt sie, dass Andrews Freund in einem Schwulenporno mitgewirkt hat – sie ist fassungslos. Indes hat Dave Visionen von einer Frau und ihrem Kind, denen er verspricht, zu ihnen zu kommen, nachdem er sich an Mike gerächt hat.
So. 15.3., 19.15 Uhr, Vox
Fr. 20.3., 0.15 Uhr, ZDF
(Spielfilm D/F, 1965). Österreich-Ungarn zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Törless (Mathieu Carriére) ist Zögling einer Militärschule. Als der Mitschüler Biasini überführt wird Geld von einem Kameraden gestohlen zu haben, lassen sich die Anführer der Klasse, Beineberg und Reiting, für den Täter eine besondere Strafe einfallen: Sie machen ihn zum Sklaven. Törless beobacht sie stillschweigend und fühlt sich von den sadistischen Spielen Reitungs angezogen.
Top Cut
Hotel New Hampshire
(Casting-Show, D 2009). Wer ist der beste Hair-Stylist im Lande? Zehn Friseure stellen ihr Talent unter Beweis. In jeder Sendung von „Top Cut“ müssen die Kandidaten zwei Herausforderungen bestehen, die sich von Sendung zu Sendung steigern. In der Finalsendung kämpfen die drei besten Coiffeure in einem spannenden Showdown um eine nagelneue Saloneinrichtung im Wert von 120 000 Euro.
(Spielfilm, USA 1984). Win und Mary ziehen mit ihren fünf Kindern in ein leer stehendes Schulgebäude und machen daraus das einzige Hotel in New Hampshire. In diesem verwunschenen alten Haus wachsen die Kinder allmählich heran, ein jedes mit seinen Eigenschaften: Frank zum Beispiel wagt ein Comingout.
So. 15.3., 21.40 Uhr, Comedy Central
Hab mich lieb
Date oder Fake? (Dating-Show, D 2009). Bei „Date oder Fake?“ trifft ein Singlemädel auf drei attraktive Jungs und alle zeigen großes Interesse an ihr. Doch der Schein trügt: Nur ein Kandidat ist auch wirklich zu haben, die anderen beiden sind bereits in festen Händen – einer hat eine Freundin, der andere einen Freund.
Fr. 13.3., 17.30 Uhr, RTL II
Still Standing: Footballträume (Sitcom, USA 2002 - 2006). Bill möchte seinen Sohn unbedingt zum Footballspieler machen. Sein Enthusiasmus nimmt ein jähes Ende, als Brian zu den Cheerleadern wechselt.
Di. 31.3., 20.15 Uhr, TIMM
Clara Sheller – Verliebt in Paris
Sa. 14.3., 22 Uhr, TIMM
Felix
(Spielfilm, F 1999). Der zweite gemeinsame Spielfilm des französischen Regieduos Olivier Ducastel und Jacques Martineau ist ein sommerliches, leichtfüßiges Roadmovie, bei dem sich der Held allerdings Zeit lässt von A nach B zu kommen. Felix verabschiedet sich von seinem Lebensgefährten und reist nach Marseille. Dort will er seinen Vater finden, den er nie gesehen hat. Per Anhalter macht er sich auf den Weg.
Little BRITAIN Abroad (1 + 2) (Sketch-Comedy, UK 2006).In „Little BRITAIN Abroad“ verlassen Vicky, Andy, Lou und Co. ihr beschauliches Inselreich, um sich einmal in der Welt umzusehen. So braucht Daffyd Thomas als „einziger Schwuler im Dorf“ eine Auszeit und kehrt Llanddewi Brefii den Rücken. Auf Mykonos erhofft er Akzeptanz für einen freien Umgang mit seiner Sexualität.
Di. 24.3., 20.15 Uhr, 3sat (Spielfilm, D 2004). Nicht ohne Grund ist die offenherzige, transsexuelle Christel die einzige Freundin der kratzbürstigen Kalli. Mit ihren festen Standpunkten und Lebensvorstellungen glaubt Kalli, Christel überlegen zu sein, was diese nur scheinbar hinnimmt. Die eingespielte Freundschaft droht auseinanderzubrechen, als der wortkarge Norman in das Leben der beiden tritt.
(Serie, F 2007). Die 30-jährige Clara teilt mit ihrem besten Freund ihr Pariser Apartment, ihr Leben und ihren größten Traum: Den Mann fürs Leben zu finden. Alle Welt denkt, dass die beiden ein Paar sind. Was jedoch niemand weiß: JP, der beste Freund, ist schwul. Auf der Suche nach dem perfekten Mann muss sich Clara außerdem mit ihrer Familie und den diversen Affären JPs herumschlagen. Die Erfolgsserie aus Frankreich – immer dienstags um 20.15 und 22.45 Uhr. Alle Angaben ohne Gewähr! Als Monatsmagazin sind wir auf langfristige und mithin unsichere Angaben der Sender angewiesen. Ferner liegt uns bei Redaktionsschluss nicht der gesamte Programmablauf des Folgemonats vor. Wir bitten um Verständnis. Zusammenstellung der Texte und Fotos: Ulf Meyer
verlosung
Wir sind Sehnsucht
Hüttenzauber daheim
Er ist der Schlagertitan seit über 30 Jahren: Roland Kaiser bringt am 20. März das CCH zum Kochen! Von „Santa Maria“ bis „Sexy warst du schon immer“ reicht das Hitfeuerwerk, das der Kaiser in Hamburg abschießen wird. Wir verlosen zwei Tickets und zweimal das aktuelle Album „Wir sind Sehnsucht“. Karten ab 35 Euro gibt es unter ✆ (01805) 44 70 111 oder im Internet.
Andere sind im Skiurlaub, wir machen es uns daheim kuschelig mit dem „Verpoorten Coffee Shooter“. Der Eierlikör verbindet sich mit Espresso und Milchschaum und sorgt so für ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis. Wir verlosen fünf Verpoorten-Winter-Sets (0,7-Liter Flasche Verpoorten Original, zwei Longdrinkgläser sowie ein Trend-Service für vier Personen).
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Stichwort: Dich zu lieben
Stichwort: Ei, Ei, Ei
Glamour-Schubse
Cooler Rasierer
Pam Ann, die wohl schrillste Air-Hostess der Welt, setzt zur Landung für ihre erste Europa-Tournee an – mit einem Zwischenstop in Hamburg. Auf Kampnagel gastiert die glamouröse Saftschubse, zu deren erklärten Fans auch Madonna, Cher und Elton John zählen, am 14. und 15. März. Böser, schriller Humor vom Feinsten! Wir verlosen drei mal zwei Tickets für den 15. März.
Der neue, stylische 3-in-1-Nassrasierer Quattro Titanium Precision Freestyle von Wilkinson erledigt Rasieren, Konturenschneiden und Bartpflege im Handumdrehen. Die Titan-Carbon beschichteten Qualitätsklingen sorgen für eine äußerst sanfte und gründliche Rasur. Stylen der Koteletten, Rasieren unter der Nase und der Bartkonturen: Alles geht! Wir verlosen fünf Stück.
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Stichwort: Fasten your seat belts
Stichwort: Shaver Sex
Schwule Messe
Gesteppte Musik
„Expressing Gay Life” lautet das Motto der zweiten schwulen Messe in Hamburg, der Gayvention am 7. und 8. März im Hühnerposten. Stargast der Verkaufsschau, bei der vom Erotikspielzeug bis zu schwulem Wein alles gezeigt wird, was der geneigte Kunde zum Leben braucht, ist Ex-Pornoqueen Dolly Buster. Wir verlosen zwei mal zwei Eintrittskarten plus Begrüßungssekt.
Der Choreograf und Stepptänzer Thomas Marek präsentiert auf Kampnagel „Orchestra“. Der Titel des Stücks ist Programm, denn der Hamburger setzt sein Ensemble als Klangkörper ein: Die Akteure werden als lebendiges Orchester Mareks Choreografie visuell und musikalisch umsetzen. Wir verlosen drei mal zwei Tickets für den 13. März.
www.gayvention.de
www.kampnagel.de
Stichwort: Basta!
Stichwort: Step by step
Alles für die Leser All diese schönen Sachen können hinnerk-Leser ganz einfach gewinnen: Schickt bis zum 15. März 2009 eine ausreichend frankierte, mit dem jeweiligen Stichwort versehene Postkarte an den hinnerk-Verlag, Steindamm 11, 20099 Hamburg oder sendet uns eine E-Mail ([email protected]). Eigene Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
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Shoppen & Cruisen
Demnächst auch in Stuttgart Dr. Müller, Alte Poststraße 2
Shops & Kinos
Hamburg Reeperbahn 63-65, Pulverteich 8, Steindamm 2 Bremerhaven Rickmersstraße 24 (im WOS-Markt) Kiel Schuhmacherstraße 11 Lübeck Wahmstraße 31 (im WOS-Markt) Neumünster Gasstraße 5 Rostock Kröpeliner Straße 11 (1. Etage bei Beate Uhse) Berlin Joachimstaler Straße 1-3, Bahnhof Zoo (im WOS-Markt) Düsseldorf Graf-Adolf-Str. 69 (bei Dr. Müller) Frankfurt Kaiserstraße 74, Kaiserstraße 66 (1. Etage bei Dr. Müllers) Mönchengladbach Hindenburgstraße 201 (im WOS-Markt) Nürnberg Luitpoldstraße 11 (im WOS-Markt)
lange reihe
E-Pranger Foto: 1978 Anders Petersen/Courtesy Schirmer/Mosel Verlag
Im November stimmten die Menschen in Kalifornien für Obama – und gegen die Homo-Ehe. 52 Prozent unterstützten deren sofortiges Verbot („Proposition 8“). Nun schlagen die Befürworter digital zurück: Eine Website zeigt auf Landkarten und Stadtplänen, wer den vorangegangenen Anti-Homo-Wahlkampf unterstützt hat, und wo er wohnt. Der Hintergrund: In Kalifornien müssen Geldspender Name und Adresse hinterlegen. Auf diese Weise sollen Bestechung und Steuerhinterziehung erschwert werden. Ein findiger Nerd hat diese öffentlich zugänglichen Daten mit den Funktionen von Google Maps verbunden – fertig ist der Online-Pranger. Nun klagen Prop-8-Fans über Drohbriefe, Ladenbesitzer müssen mit schwullesbischen Mahnwachen vor ihren Läden fertig werden. Die Verfechter der Proposition 8 verlangen eine Gesetzesänderung, um das Privatleben ihrer Spender zu schützen. Zurückdrohen können sie nämlich nicht: Der homofreundliche Nerd bleibt lieber anonym. PE
www.eightmaps.com
Der TOP!-Tipp im März von RICARDO M. Sehr verehrtes Publikum, zwischen Auspuffkrümmer und Vergaser der Zwokommaachtlitermaschine meines goldenen Ford Granada Kombis fängt die Dose Ravioli so langsam an zu köcheln. Destination: Damp 2000, die Holiday-Metropole Deutschlands. Ihr TOP!-Entertainer RICARDO M. ist bei Nieselregen in bester Sommersonnenlaune! Auf der „Solaria“, Deutschlands fünftgrößter Sonnenstudiomesse, präsentiere ich das TOP!-Modell der UV-Lichtanlagen: die TROPICANA BRUNESSE Comfort Plus. Leistungsstark und ergiebig: Schon nach drei Tagen wechselt das Radieschen-Rot in ein Bratensoßen-Braun. Noch im Wartezimmer meiner Hautärztin schoss er mir durch den Kopf: Mein neuer Sommer-Hit „Tropica Olé!“ (Amore! Amore! Fiesta à la playa olé!). Mein TOP!-Tipp für Sie: Schlagen Sie dem Winter ein Schnippchen, folgen Sie mir in die tropicanische Sonne! Machen Sie mit beim RICARDO-M.-Fotowettbewerb „Tropica Olé!“ und schicken Sie mir Ihr tropicanischstes Foto bis zum 15. März 2009 an [email protected]! Das Gewinnerbild ziert meine Kolumne in der nächsten Ausgabe! Lassen Sie die Sonne in Ihr Herz! Ihr RICARDO M! www.ricardo-m.com Foto: rubenundcaroline.com
Frühlings-BINGO! mit RICARDO M., 20.3., 20 Uhr, Notorious
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Jahre nach seiner Gründung schließt der älteste schwule Buchladen der Welt, der Oscar Wilde Memorial Bookshop in der New Yorker Christopher Street
„Luca era gay.“ Sänger Giuseppe Povia sorgt auf dem Schlagerfestival von San Remo für lautstarken Streit. In seinem Song („Luca war schwul“) geht es um einen Schwulen, der nach einer Liebesnacht mit einer Frau hetero wird.
Was den schwulen Hamburger bewegte hinnerk, März 1998. „,Sichtbar, stark und stolz – für den Wechsel’ – so lautet also das Motto der diesjährigen CSD-Woche. Damit verkommt das Schwulenfest zum rot-grünen Partei-Werbespektakel für die Bundestagswahl. Jeder mündige Schwule, der sich nicht als Trottel für Parteien missbrauchen lassen will, streicht somit diese Tage aus seinem Terminkalender.“ Nur eine von vielen Leserzuschriften, die hinnerk im Februar und März 1998 erreichte. Was war geschehen? 1997 hatten schwullesbische Themen das erste Mal eine Rolle im Hamburger Bürgerschaftswahlkampf gespielt, vor allem Sozis und GALier waren hier die Antreiber. Nachdem tatsächlich eine rot-grüne Koalition zustande gekommen war, bekamen Pro-
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jekte wie die Hamburger Ehe öffentlichen Rückenwind. In Berlin dagegen taumelte die Ära Kohl ihrem Ende entgegen, auf Bundesebene war ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl die Wechselstimmung deutlich spürbar. Vor diesem Hintergrund und angesichts des neuen Selbstbewusstseins schwuler Politfunktionäre bei der SPD und den Grünen in Hamburg kam es zu obiger Mottoentscheidung. Der damalige CSD-Vorstand Bernd Stolle stellte dazu nur nüchtern fest, dass weitere vier Jahre Kohl für Schwule und Lesben verschenkte Jahre seien. Eine Einschätzung, der trotz aller parteipolitischen Debatten nicht wirklich widersprochen werden konnte, und die Hamburg 1998 einen parteipolitisch gefärbten CSD bescherte. PEGE
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08.01.2009
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Wer die Diagnose „Chlamydien“ bekommt, ist vielleicht sogar erleichtert, denn: Chlamydien wird man los. HIV aber nicht. Doch auch, wenn man sie oft nicht bemerkt: Chlamydien können zu schmerzhaften Entzündungen und zu Unfruchtbarkeit führen. Und wie andere sexuell übertragbare Krankheiten (STDs) erhöhen Chlamydien das Risiko einer HIV-Übertragung. Kondome schützen vor HIV und helfen, andere STDs zu vermeiden. Bei häufig wechselnden Sexpartnern oder Verdacht auf Ansteckung empfehlen wir Beratung, Untersuchung und – wenn nötig – Behandlung. Das gilt auch für die Sexpartner! Mehr Informationen: www.stdinfo.de. Persönliche Beratung: www.aidshilfe-beratung.de und (02 21 ) 89 20 31 (BZgA-Beratungstelefon).
Eine gemeinsame Anzeige der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Deutschen AIDS-Hilfe e.V., unterstützt vom Verband der privaten Krankenversicherung e.V.
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