16068403-ztm-zu-zegtimnews0207

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› Zentrum für E-Government: Neuer Name und bewährte Kompetenz Das vormalige Zentrum für Telematik nennt sich seit Februar 2007 Zentrum für E-Government. Damit betont nun auch der Name den Schwerpunkt von Forschung und Lehre, der sich immer mehr auf das Zusammenspiel von Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft verlagerte. P ETE R PA RY C E K , P ETER PA RYC E K @DON AU-U N I. A C . AT

› E-Government-Weiterbildung in Österreich und international Schon im Jahr 2002 initiierte das Zentrum den international ersten E-Government-Lehrgang, bis heute wurden drei sehr erfolgreiche MSc-Lehrgänge abgehalten, und im November 2007 startet der erste Ausbildungsjahrgang Akademische/r ExpertIn E-Government. Mit der anerkannten Aus- und Weiterbildung ging die Forschung stets Hand in Hand, etwa Studien für die Wirtschaftskammer, für Außen- und Wirtschaftsministerium, Veranstaltungen und Wettbewerbe (NÖ E-Government-Konferenz und InternetAward) oder kommunale Projekte wie die Heurigenanmeldung als erstes vollautomatisiertes Gemeindeverfahren und der Elektronische Akt für Gemeinden. Mit kommunalnet.at wurde 2002 eine Intranetplattform für alle österreichischen Gemeinden konzipiert und 2004 auch umgesetzt – als zentrale Drehscheibe zwischen den verschiedenen österreichischen E-Government-Anwendungen, der Wirtschaft und den Gemeinden. Synergien in Forschung und Lehre erzielte das Zentrum auch in enger Zusammenarbeit mit seinen Kooperationspartnern in Staat und Wirtschaft, insbesondere dem Land Niederösterreich, Ministerien, dem Bundesrechenzentrum, UNISYS und der Volksbankenakademie.

Darüber hinausgehend ist das Zentrum für E-Government stolz, gemeinsam mit dem Land, der NÖ Gemeindeverwaltungsschule und Kommunalakademie und seit 2006 dem Bundeskanzleramt die regionale und bundesweite E-Government-Ausbildung zu definieren. Zentrumsleiter Dr. Peter Parycek, MAS, gestaltet nicht nur seit Beginn der Kooperation die operative Ausbildung, er ist im Bundeskanzleramt auch richtungweisend tätig als Leiter der Arbeitsgruppen Schulungskonzept E-Government und E-Democracy & E-Participation (siehe Seiten 14–15). Die Hauptaufgabe der AG Schulungskonzept ist eine effiziente, umfassende Weiterbildungsstrategie im Bereich E-Government, für Bund, Länder, Städte und Gemeinden gleichermaßen. Dabei stehen nicht einzelne Veranstaltungen im Vordergrund, sondern die Schaffung und Beachtung grundlegender Rahmenbedingungen. So ist ein Gütesiegel für E-Government-Trainings geplant, das Mindestinhalte und Standards festlegt. Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich ist die Diskussion von Beteiligungsmodellen und die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen, um auch die Wirtschaft und private Bildungseinrichtungen vermehrt für E-Government-Weiterbildung zu gewinnen. Mit einer Seminarreihe in der Verwaltungsakademie des Bundes hat das Zentrum für E-Government bereits begonnen. Derzeit wird die österreichische Ausbildungsinitiative auch auf südosteuropäische Staaten angepasst und übertragen, wo mithilfe dieses Wissenstransfers eigenständige E-Government-Akademien entstehen – den Anfang machen Kroatien und Serbien.

VIII

Foto › DUK/Wolfgang Simlinger

› Zusammenarbeit – von kommunal bis international

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