Zeitung-b519-090909

  • June 2020
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B519 NEU aktuell Aktuelle Infos zur geplanten Trasse der B519 neu · Ausgabe 3 · September 2009

Alternativen zur B 519 neu Ziel der Krifteler Bürgerinitiative gegen die „B 519 neu“ ist es, nicht nur die neu geplante Trasse abzu­ lehnen, sondern vor allem auch konstruktive Vorschläge einzubrin­

gen, die zur Lösung des Hofheimer Verkehrsproblems beitragen. Schon die ersten zwei der insgesamt fünf Alternativen könnten den Bau der B 519 neu ersetzen.

1: Bau der sog. „Stromspange“, als Verbindung zwischen der L3018 und der B 519

Die Vorschläge sind nicht nur kostengünstiger und umweltfreund­ licher, sondern auch wesentlich leichter zu realisieren als die ge­ plante B 519 neu. Der Durchgangsverkehr, der nicht einmal fünf Prozent des gesamten Verkehrsaufkommens von Hofheim ausmacht, könnte nach dem jetzt fertig gestellten Ausbau der A 66 an der Anschlussstelle „Weilbach/ Hofheim“ auf die Autobahn bis zur Anschlussstelle „Zeilsheim“ geleitet werden. Weiterführend von dort auf die L 3018 und über eine neue Ver­ bindung, die sog. „Stromspange“, zur bestehenden B 519 Richtung Königstein bzw. auf dem umgekehr­ ten Weg Richtung Wiesbaden. Dies ist eine wirkungsvolle, preis­ werte und schnell durchzuführende Lösung. Selbst das Fachbüro, dass den Hofheimer Verkehrsentwick­ lungsplan erstellt hat, kommt in seinem Abschlussbericht zu dem Er­ gebnis, den Durchgangsverkehr und den Verkehr in den Randgebieten von Hofheim in beide Richtungen über die A 66 zu führen. Deutschlandweit gibt es auch an­ dere Bundesstraßen, die, um Kom­ munen vom Durchgangsverkehr zu entlasten, für eine gewisse Strecke über die Bundesautobahn geführt werden ( z. B. B 8 Marktheidenfeld­ Aschaffenburg). Das Anliegen der Bürgerinitiaive B519 neu wird derzeit von

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2: Anschluss Kernstadt Hofheim an die L 3011

3: Ausbau L 3011 (bereits realisiert)

4: Ausbau Schmelzweg (teilweise realisiert)

Bürgerinnen und Bürgern durch ihre Mitgliedschaft unterstützt. Der Löwenanteil des Hofheimer Ver­ kehrs ist Ziel­ und Quellverkehr, der im Norden über die Niederhofhei­ mer­, Zeilsheimer­ und Elisabethen­ straße läuft; im Süden über die Rheingau­ und Frankfurter Straße. Die Menge des Verkehrs ist nur dann noch weiter zu reduzieren, wenn verstärkt öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden. Eine Entlastung im Norden hat schon der Ausbau des Schmelzwegs gebracht. Wenn diese Verbreiterung auf die gesamte Straße erweitert und die Straße in einen besseren Zustand gebracht würde, wären die Wohn­ und Gewerbegebiete im Norden über den Schmelzweg oder über die Katharina­Kemmler­Straße gut zu erreichen. Im Süden bietet sich als Entlastungs­ alternative die schon vor drei Jahrzehnten angedachte „Nord­ Süd­Verbindung“ an; Verlängerung der Frankfurter Straße in Richtung Hofheimer Bahnhof und in Höhe des alten Güterbahnhofs, eine Brücke bzw, einen Tunnel über/unter der L 3011 und dem Bahngelände zur Hattersheimer­/Rudolf Mohr Straße. Dies wäre auch eine direkte Anbin­ dung des Chinonplatz­Centers. Über die bestehende Verbindung L 3011 / Frankfurter Straße hätte man hier eine Möglichkeit, direkt in die Hof­ heimer Innenstadt zu gelangen. Auch Verkehrsfachleute sehen dies als machbare und ebenso empfeh­ lenswerte Möglichkeit an.

Liebe Freunde der Krifteler BI B519neu, seit der Abgabe unserer Einwendungen gegen die geplante B519neu ist einige Zeit vergangen. Bisher wurde seitens des Regierungspräsidiums in Darmstadt keine Entscheidung getroffen. Derzeit liegen unsere Einwendungen als Kopie in Wiesbaden beim ASV (Amt für Straßen­ und Verkehrswesen). Dort werden fach­ liche Fakten und Änderungsvorschläge geprüft. Aus Hofheim wird immer wieder versucht, über die politische Seite Druck auszuüben. Zwar wird der Straßenbau weiterhin von den maßgeblichen Politikern des Main­Taunus­Kreises unterstützt, jedoch können gesetzliche Vorgaben nicht einfach umgangen werden. Ein gewisser Beschleuni­ gungseffekt könnte dadurch erzielt werden, dass auf einen Erörterungs­ termin verzichtet wird. Dieser steht nach § 73 Abs. 6 HVwVfG im Ermessen des Regierungspräsidenten als Anhörungsbehörde. Nach unseren letzten Informationen will das Regierungspräsidium aufgrund der Vielzahl der vor­ gebrachten Einwendungen aber einen Erörterungstermin durchführen. Vor Erlass eines Planfeststellungsbeschlusses kann mit dem Bau der Straße nicht begonnen werden. Einen vorzeitigen Beginn kennt das Plan­ feststellungsrecht nicht. Denkbar ist natürlich gerade angesichts der gegenwärtigen Wirtschaftskrise, dass dem Vorhaben politische Priorität eingeräumt und das Planfeststellungsverfahren aus diesem Grund beschleunigt vorangetrieben wird. Dafür ist natürlich die Unterstützung der großen Parteien auf Kreisebene von Vorteil. Das soll uns allerdings nicht daran hindern, weiterhin an unserem Vorhaben festzuhalten. In den offen gelegten Planungsunterlagen des ASV sind so viele Fehler vorhanden, dass eine Genehmigung in diesem Zustand von vernünftig denkenden Menschen nicht ausgesprochen wer­ den kann. Außerdem kämpfen wir immer noch für die kostengünstigeren und auch in die Umwelt passenden Alternativen, von denen wir in dieser Zeitung wieder einige in Erinnerung rufen. In unserer Mitgliederversammlung hatten wir avisiert, im Herbst dieses Jahres einzelne Aktenzeichen der Einwendungen anfordern zu wollen. Davon haben wir mittlerweile Abstand genommen, da wir erfahren haben, dass für den gesamten Vorgang einzig ein Aktenzeichen existiert. Aller­ dings sind wir derzeit in der Überlegung, ob nicht jeder Einwender mal eine Anfrage über den aktuellen Bearbeitungsstand seiner Einwendung einholen sollte. Wir arbeiten bei diesen Planungen eng mit der Rechtsan­ waltskanzlei Haldenwang zusammen. Sobald wir zu einem Ergebnis gekommen sind, werden wir auf unserer Homepage darüber informieren und auch einen Mustertext zur Verfügung stellen. Die Krifteler BI hofft, viele interessierte Mitbürger aus Kriftel und Hofheim bei unserem Sommerfest begrüßen zu können. Neben dem bereits veröffentlichen Unterhaltungsprogramm werden wir auch Zeit finden, Fragen zu beantworten. Mit den besten Grüßen

Norbert Eigenstetter, Vorsitzender der BI Kriftel e.V.

5: Vollständiger Ausbau und Anschluss der A 66

Liebe Kriftelerinnen, liebe Krifteler, für den 12. September hat die Krifteler BI gegen die B519 zu einem großen Sommerfest eingeladen. Es wäre schön, wenn auch Sie diese Einladung wahr­ nehmen und einmal mehr den Kampf gegen das Straßenmonster mit unter­ stützen. Ziemlich genau ein Jahr ist es nun her, dass die BI ihre beiden großen Trassen­ begehungen durchgeführt hat. Tausende haben sich damals vor Ort über die Straßenplanung informiert und danach zum Widerstand dagegen formiert. Vieles ist seit dem geschehen. Zwei Bürgerversammlungen füllten die Schwarzbachhalle, alle Parteien der Krifteler Gemeindevertretung haben sich gegen die Planungen gestemmt, sechs Wochen intensive Beratung und Information der Bürge­ rinnen und Bürger in unserem gelben Informationscontainer vor dem Rat­ und Bürgerhaus, Berichterstattungen im Fernsehen, Termine bei Regierungspräsidium und Ministerium und vieles mehr. Ich bin stolz darauf, dass so viele bereit waren und sind, sich zum Wohle von Kriftel zu engagieren – über 6.000 qualifizierte Einwendungen sind ein deutliches Signal dafür, dass wir zusammen stehen und ein deut­ liches Signal für die Straßenplaner, dass solche Monsterprojekte nicht mehr in unsere Zeit passen. Wir dürfen aber jetzt nicht nachlassen! Die vielen Einwendungen und Argumente werden derzeit vom Amt für Straßen­ und Verkehrswesen ausgewertet. Danach wird das Regierungs­ präsidium alle Argumente abwägen und ggf. in einem Erörterungstermin mit Befürwortern und Gegnern der Straßenplanung diskutieren. Wie lange die Auswertung noch dauert, kann jetzt noch nicht abgeschätzt werden. Ich bin aber überzeugt davon, dass sich letztlich gute Argumente durch­ setzen müssen. Ansonsten müssten wir über den Klageweg unsere Rechte verteidigen. Bis dahin müssen wir weiter wachsam sein. So wird die Gemeinde zum Beispiel bei der derzeitigen Offenlegung des neuen Regionalen Flächennutzungsplanes, der für die gesamte Rhein­Main­Region erarbei­ tet wird und die Entwicklungsflächen der Städte und Gemeinde festlegen soll, bei Ihrer Stellungnahme erneut rügen, dass dort wie schon im zur Zeit gültigen Flächennutzungsplan ebenfalls wieder die Trasse der B519 dargestellt ist. Sicher nur ein weiterer kleiner Nadelstich – aber aus vielen Nadeln ist das Fell des Igels gemacht. Ihr Christian Seitz

Mit dem Fahrrad in Hofheim und Kriftel Der Sprecher des ADFC (Allgemei­ ner Deutscher Fahrrad Club ­ Orts­ gruppe Hofheim, Eppstein und Kriftel) Herr Dr. Holger Küst, war in einem Gespräch mit unserem Vorsitzenden von den Planungen des ASV sehr enttäuscht. Die Belange der Radfahrer wurden nicht nur teilweise vergessen, sondern haben sich auch noch deutlich verschlechtert. Herr Dr. Küst hat uns seine Einwendungen zur Verfü­ gung gestellt, aus der wir hier einige Passagen zitieren möchten. Die geplante Führung des Radver­ kehrs zwischen Kriftel und Hofheim zerschneidet die mit Abstand wich­ tigste überörtliche Radverkehrs­ verbindung im Bereich der Baumaß­ nahme und schafft gravierende Ge­ fahrenstellen. Da diese Verbindung unter anderem von Schülern zwi­ schen Hofheim und der Weingarten­ schule in Kriftel sowie Kriftel und der Brühlwiesenschule/Main­Taunus­ Schule in großem Ausmaß genutzt wird, ist die umwegige und gefähr­ liche Führung über die Verschwen­ kung zur Hattersheimerstraße aus Sicht des Radverkehrs nicht akzep­ tabel. Diese Verbindung wird ferner zwischen Hofheim und Frankfurt­ Höchst für den Alltagsverkehr und Hofheim und Okriftel entlang des Schwarzbachs für den Freizeitver­ kehr genutzt. Hier ist eine Führung im Verlauf der bestehenden Trasse erforderlich, eine Realisierbarkeit ist unserer Ansicht nach wie bei der Führung des Schwarzbach­Rad­ weges im Bereich der A66 zwischen Kriftel und Hattersheim gegeben. Auf Höhe von Bau­Kilometer 2+950 (am Sportplatz) befindet sich ein linksseitiger Radweg neben einem Kreisel; diese Führung ist ohnehin sehr gefahrenträchtig und sollte ver­

Täglich nutzen über 500 Schüler die Hofheimer Straße um nach Hofheim / nach Kriftel in die Schule zu gelangen.

mieden werden. Ferner entsprechen die Kurvenradien der Querungszu­ fahrten nicht den Erfordernissen des Radverkehrs bei einer Trassierungs­ geschwindigkeit von 30 km/h nach Empfehlungen für Radverkehrsanla­ gen ERA 95, Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen. Da die Querung der Zufahrt zur B 519 neu sich unter dem Brückenbauwerk befindet, sind die Sichtverhältnisse an der Querung durch reduzierte Helligkeit insbesondere am Tage und in der Dämmerung beeinträch­ tigt. Hier sollte im Interesse der Verkehrssicherheit unbedingt eine Fahrbahnführung im Kreisverkehr und auf den Zufahrten von der und Abfahrten zur Hattersheimer Straße und Hofheimer Straße vorgesehen werden. In den Unterlagen zur Offenlegung wird an verschiedenen Stellen (z.B. 1. Erläuterungsbericht, 1_Erlaeute­ rungsbericht.pdf, Abschnitt 2.3 auf Seite 13) darauf hingewiesen, dass der geplante Rad­ und Fußweg einen Ersatz für die in Hofheim er­ forderliche Querung für Radler und Fußgänger darstellt. Aufgrund einer

Vielzahl von Untersuchungen wer­ den derartig umwegige Verbindun­ gen nicht von Radlern und erst recht nicht von noch umwegempfind­ licheren Fußgängern akzeptiert. Damit ist diese neu geschaffene Verbindung primär als Verbindung von den westlichen Krifteler Wohn­ gebieten zum Kreishaus (sofern dort ein direkter Zugang geschaffen wird) und nach Marxheim attraktiv. Damit stellt diese Planung keinen Ersatz für die in Hofheim erforder­ liche separate Querung der Landes­ straße L 3011 und der Bahnlinie dar. Die Planung zeigt nicht auf, wie die Führung des Radverkehrs im Über­ gangsbereich zwischen dem beste­ henden Wegenetz (Radweg in der Hofheimer Straße auf der südlichen Straßenseite mit dem neuen Rad­ weg auf der gegenüberliegenden Straßenseite und Hattersheimer Straße ohne Radweg) erfolgen soll. Dies sind massive Mängel der vor­ liegenden Planung. Dies ist nur ein Auszug aus der oben genannten Einwendung. Den ge­ samten Text können sie demnächst auf unserer Homepage finden.

B519neusonicht!KriftelerBIB519neue.V.



Am 4. Februar diesen Jahres hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen eine so genannte „Kleine Anfrage“ an den Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung in Wiesbaden gerichtet. Es ging hier um Fragen zur geplanten Orts­ umfahrung Hofheim. Im Wesent­ lichen hat sich Minister Dieter Posch (FDP) auf die in den offen gelegten Planfeststellungsunterlagen ge­ nannten Zahlen bezogen. Das Ministerium geht weiterhin davon aus, dass in Hofheim/Nord derzeit ein Durchgangsverkehr von 4.200 Kfz/24h und in Hofheim/ Marxheim 4.600 Kfz/24h zu ver­ zeichnen ist. Das ist für uns nichts Neues und liegt weiterhin im ein­ stelligen Prozentbereich des Ge­ samtverkehrsaufkommens. Zur Lärmreduzierung hat Herr Minister Posch exemplarisch zwei Gebäude an der alten B519 heran­ gezogen, bei denen er die größte Lärmreduzierung erwartet. Das bedeutet für die Rheingaustraße tagsüber eine Reduzierung von 1,4 dB (A) und nachts von 1,1 dB (A). Für den Schmelzweg wurde eine Reduzierung von jeweils 2,1 dB (A) prognostiziert. Wie wir von Frau Ettienne (ASV Wiesbaden) wissen, sind diese Veränderungen vom menschlichen Gehör überhaupt

nicht wahrnehmbar. Vom Ministe­ rium wurden auch noch einmal die Kosten des Projektes mitgeteilt. Derzeit geht man von reinen Bau­ kosten in Höhe von 44,8 Millionen Euro aus. Dazu kommen noch so ge­ nannte Verwaltungskosten, die mit 16,6 Millionen Euro veranschlagt werden. Damit liegen die Gesamt­ kosten, und das ist Stand 2008, über 60 Mio. Euro. Separat beziffert wurden die jähr­ lichen Unterhaltungskosten der neuen Straße mit 420.000 Euro. Die Frage nach dem geplanten in­ nerstädtischen Einkaufszentrum in Hofheim wurde wörtlich so beant­ wortet: Der mögliche Bau eines in­ nerstädtischen Einkaufszentrums wurde in den Verkehrsprognosen nicht berücksichtigt, da zum Zeit­ punkt der Prognoseerstellung die Planungen des Einkaufszentrums noch nicht hinreichend konkretisiert waren. Daraus könnte man schlie­ ßen, dass die Landesregierung in Wiesbaden noch nicht von der Aus­ führung der Hofheimer Pläne über­ zeugt ist. Insgesamt gesehen ergibt sich aus den Antworten für Kriftel nichts Neues. Es ist allerdings weiterhin bedauerlich, dass von den Verantwortlichen nur die veralteten und teilweise falschen Zahlen des ASV berücksichtigt werden.

Sommerfest Samstag, 12. September 2009 ab 15 Uhr – Sportplatz Kriftel

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Impressum: ViSdp, Norbert Eigenstetter, Mainstraße 2c, 65830 Kriftel

B519 Thema im Hess. Landtag



V.i.s.P: Norbert Eigenstetter • Krifteler BI 519neu e.V. • Frankfurter Str. 3337 • 65830 Kriftel • www.b519neu.de

BI Kriftel aktiv: Auf HR4­Walkingtag in Kriftel waren 55 BI­Mitglieder am Start um gemeinsam gegen die Zerstörung des Naherholungsgebietes im Krifteler Hochfeld durch den geplanten Bau der B519 neu zu demonstieren.