Tabelle 2 Bewertung der verbindlichen Qualitätselemente Ergebnis
Ziel
2,5
3
1.1 Feedbackschleifen von Kunde zu Kunde
3
3
1.3 Professionelles Beschwerdemanagement
2,5
3
2.1 Prozessstandardisierung
2,5
3
3
3
2.3 Konsequentes Quality-GatesKonzept für Kernprozesse
2,5
3
3.1 Systematische Verfolgung von Qualität und Maßnahmen der Lieferanten
3,5
3
3.2 Enge Zusammenarbeit mit Lieferanten
3
3
4. Geschäftsgetriebene Qualitätsplanung
4.1 Qualitätsbezogene Definition von Zielen und Maßnahmen
3
3
5. Fokussiertes Qualitätsreporting
5.1 Regelmäßige Kontrollzyklen
2,5
3
6. Breite Qualifizierung für Qualitätsthemen
6.1 Kompetenzmanagement
3
3
6.2 Planung von Schulungen
3,5
6.3 Durchführung von Schulungsmaßnahmen
3,5
3
7. Kontinuierliche Verbesserung
7.1 Methodische Voraussetzungen
2,5
3
7.2 Kulturelle Voraussetzungen
3
3
8. Qualitätskultur durch Management-Einfluss
8.1 Aktive Rolle des Managements
3
3
8.2 Management von Qualitätserwartungen
3,5
3
9. Kontroll- und Unterstützungsrolle der Qualitätsmanager
9.1 Zentraler Aufgabenbereich von Q-Managern
4
3
1. Kundenintegration
1.1 Genaue Definition und Management von Kundenanforderungen
2. Qualitätsstandards in Prozessen/Projekten
2.2 Definierte Präventionszyklen in Prozessen/Projekten
3. Konsequentes Lieferantenmanagement
1.1 Genaue Definition und Management von Kundenanforderungen
4
9.1 Zentraler Aufgabenbereich von Q-Managern 8.2 Management von Qualitätserwartungen
3
8.1 Aktive Rolle des Managements
2
7.2 Kulturelle Voraussetzungen
1
1.1 Feedbackschleifen von Kunde zu Kunde 1.3 Professionelles Beschwerdemanagement 2.1 Prozessstandardisierung 2.2 Definierte Präventionszyklen in Prozessen/Projekten
0
7.1 Methodische Voraussetzungen
2.3 Konsequentes QualityGates-Konzept für Kernprozesse
6.3 Durchführung von Schulungsmaßnahmen
3.1 Systematische Verfolgung von Qualität und Maßnahmen der Lieferanten
6.2 Planung von Schulungen
3.2 Enge Zusammenarbeit mit Lieferanten
6.1 Kompetenzmanagement
4.1 Qualitätsbezogene Definition von Zielen und Maßnahmen
5.1 Regelmäßige Kontrollzyklen
1: Sub-Standard
2: Standard
3: Professional
4: World-class
Ergebnis
Ziel
Bild 13 Ergebnisdarstellung des Assessments im Spinnendiagramm
5.1 Industriekonzern
65
i
2
Inbetriebsetzung vorbereiten
e
c
Output
e
Input
Kunde
Errichtung, Installation
SiteManager
Projektleiter
1
#
Prozessschritt
Tabelle 9 Rollen-Aktivitäten-Diagramm für Errichtung und Installation
• Qualitätsdokumentation • Inbetriebsetzungs- und Montageunterlagen • Projektplan • Qualitätsplan • Fertiggestellte bauliche Maßnahmen • Kundenbeistellung (optional) • Zulassungen und Genehmigungen (optional)
• Qualitätsdokumentation • Revidierte Ausführungsdokumentation • Fertiggestellte bauliche Maßnahmen (optional) • Fertigmeldung Errichtung/ Installation (optional)
• Produktdokumentation • Projektplan • Inbetriebsetzungs- und Montageunterlagen • Revidierte Ausführungsdokumentation • Kundenbeistellung (optional) • Fertigmeldung Errichtung/ Installation (optional)
• Vorläufige Kundendokumentation • Vervollständigte Inbetriebsetzungsunterlagen • Detaillierter Inbetriebsetzungsplan • Freigabedokument des Kunden (optional) • Zulassungen und Genehmigungen (optional)
Technische Ausführung Einkauf & Herstellung
Nachträge oder verpflichtete Kosten
Prognose von erwarteten Kosten und Umsatz
Current (Re-Estimate)
Errichtung, Installation
Versand
Inbetriebsetzung
Kundenrechnungen gelegt (inkl. Vorauszahlungen)
Gebuchte Kosten und offene Rechnungen von Dritten
Erhaltene Zahlungen von gestellten Kundenrechnungen
Umsatz/Umsatzkosten ExcessCosts ExcessBillings*
`POC (%)
Finanzierungsgrad (%)* Projekt-Cash-Flow
Daten bzgl. Einkauf, Versand, Errichtung …
Schriftliche Kundenabnahme
Kundenübernahme
Versanddauer Versandkostenanteil Lieferterminabweichung Fertigstellungsgrad Projektdauer
Bild 31 Die Kennzahlen im Bereich Errichtung und Installation
5.4 Sicherheitsbranche
93
Status: „Außerordentlicher Betrieb (Notfall)“
Status: „Regulärer Geschäftsbetrieb“
sse he oze tisc ftspr i r K chä Ges
Notfallmanagementsystem (je Service Provider/Fachbereich)
Service(s)
BKM Policy
Prozess „Notfallübung“ (Simulierter Notfall)
Prozess “Review & Wartung der Notfallpläne
„Notfallbewältigung“ Prozess
Prozess: „Incident Management“
„Eskalation Störung Notfall“ (Incident Response)
Prozess Business Continuity
fall Not plan
Prozess Recovery
Bild 38 Struktur eines operativen Notfallmanagementsystems
Notfallmanagementsystemen der Service Provider und Fachbereiche, wie es in Bild 38 dargestellt ist. Grundsätzlich wird zwischen jenen Prozessen unterschieden, welche im Status des regulären Geschäftsbetriebs ausgeführt werden und solchen, die im Status des außerordentlichen Geschäftsbetriebs (Notfall) ausgeführt werden. Diese Unterscheidung ist erforderlich, da im Status des Notfalls ja durchaus andere hierarchische Kompetenzverteilungen oder andere Zugriffsmöglichkeiten auf Betriebsmittel möglich sind als im Status des regulären Geschäftsbetriebs, wodurch ja eben der außerordentliche Geschäftsbetrieb gekennzeichnet ist. Notfallübungen stellen eine kleine Ausnahme dar, da sie im regulären Geschäftsbetrieb geplant und durchgeführt werden, jedoch den außerordentlichen Geschäftsbetrieb simulieren. Die operativen Prozesse eines Notfallmanagementsystems für einen Service Provider oder einen Fachbereich sind also: • Prozess „Notfallbewältigung“ mit seinen Teilprozessen – Incident Response – Business Continuity – Recovery/Resumption – Back To Normal Business • Prozess „Review und Wartung der Notfallpläne“ • Prozess „Notfallübung“ Vor allem in den Prozessen der Notfallbewältigung kann nun durch den Einbau von Leistungsindikatoren die Prozessmessung erfolgen, damit einerseits eine grundsätzliche, momentane Beurteilung der Prozessfunk-
5.6 Betriebliches Kontinuitätenmanagement
117
Managementprozesse Budget
Ressourcen
Controlling
PR/ Marketing
Klinischer Workflow
Patienten
Aufnahme
Untersuchung
TracerVerkauf
Entlassung
Serviceprozesse Finanzmanagement FacilityManagement
Logistik/ Beschaffung
IT-Services
HRManagement
Technischer Service
Kunden
Kernprozesse PatientenManagement
Patienten
Kunden
Partner
Partner
Strategie
TracerProduktion
Abfallmanagement TracerLogistik
Bild 56 Beispiel einer Prozesslandkarte für ein Diagnosezentrum
garantieren. Das Marketing hilft, die Diagnoseverfahren im bestehenden Gesundheitssystem des Landes zu etablieren und das Bewusstsein bzw. die Wertschätzung für diese Dienstleistung zu steigern. Kernprozesse sind das Patientenmanagement, der klinische Workflow und das Lieferantenmanagement für die medizinischen Geräte. Im nächsten Abschnitt wird der klinische Workflow detailliert beschrieben. Ebenso entscheidend für den reibungslosen Ablauf im Zentrum wie die klinischen Prozesse sind die Serviceprozesse; sie beinhalten folgende Aktivitäten: • Finanzmanagement • Facility-Management • Logistik/Beschaffung • IT-Services • Personalmanagement • Technischer Service • Abfallmanagement • Herstellung der Isotopenindikatoren • Verteilung der Isotopenindikatoren Das Qualitätsmanagement umspannt alle drei vorher erwähnten Prozessgruppen.
162
5 Praxisbeispiele
Management Processes Strategic Planning
Business Review
Strategic Controlling
CRM
Sell
Business Processes Understand
Customer Relationship Management
Phase out
Define
Realize Commercialize
Portfolio Mgmt.
Care
Plan
Customer PLM
SCM
Product Lifecycle Management
Supply Chain Management
Plan
Source
Return
Deliver
Make
Plan
Support & Enabling Processes Quality & Environment
Human Resources
Financial Management
Procurement
Process & Information
Partnership Management
Communication
Facility Mgmt.
Bild 62 Verknüpfung der Geschäftsprozesse
Customer Relationship Management (CRM) Customer Relationship Management ist eine kundenorientierte Unternehmensausrichtung, die alle Geschäftsaktivitäten darauf fokussiert, dauerhafte Win-Win-Partnerschaften mit den Kunden zu erreichen. Entsprechend dem Kundenlebenszyklus werden Kunden gewonnen, entwickelt, gehalten und ggf. wiedergewonnen. Customer Relation beinhaltet dabei das Verstehen von Kunden und Märkten, den Vertrieb von Produkten, Systemen, Anlagen, Lösungen und Dienstleistungen an die Kunden sowie deren umfassende Betreuung. Ziel des Customer Relationship Management ist eine hohe Kundenbindung und eine für die Organisation profitable Kundenbeziehung.
Plan Kunde
Kunde Understand
Sell
Care
Bild 63 Kernprozesse des CRM
Die Kernprozesse (Bild 63) des Customer Relationship Management sind Plan, Understand Customer and Market, Sell und Care. • Plan umfasst alle Prozesse, die nötig sind, um die operative Planung für die CRM-Kernprozesse zu erstellen, die erforderlichen Ressourcen zuzuordnen und zu überwachen.
186
7 Generisches Prozessmodell