Yves Ursinus vor dem Fronalpstock
Die Mini Spider
Jahresbericht 2005
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
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Inhaltsverzeichnis Editorial.................................................................................................................................................................................4 Ursinus 1938, wer ist älter, du oder ich? .................................................................................................................................5 Helferanlaß am 8.10.05..........................................................................................................................................................8 Projekt Gö 4 II.....................................................................................................................................................................10 Welche Frequenz für neuen Sender? .....................................................................................................................................13 Baubericht Swisstrainer ........................................................................................................................................................15 Das hässliche Entlein............................................................................................................................................................19 Hopf ist ein Arsch – sagt Hopf .............................................................................................................................................20 Klatsch & go ........................................................................................................................................................................21 Andi Schaerers zweiter Streich. Der Dritte...???!!! ..................................................................................................................23 SAC Wettbewerbe aus Sicht der Ehefrauen...........................................................................................................................24 Gebirgsausflüge und Modellflugferien: Rundschau 05 ..........................................................................................................25 Jahresmeisterschaft und Sommerfest am 30.7.2005 in Stetten...............................................................................................30 Was in der Saison 2005 sonst noch alles lief..........................................................................................................................31 Mutationen ..........................................................................................................................................................................35 Terminkalender 2006...........................................................................................................................................................36
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Juan Moreno
Editorial Liebe Leser, Wieder ist ein Jahr verstrichen und ich bin stolz, dass wir unsere Tradition fortsetzten können und euch erneut einen Jahresbericht abgeben dürfen. Es ist eine Freude zu beobachten, dass sich immer mehr unserer Mitglieder die Zeit nehmen, einen Bericht zu verfassen. Ich muss es jedes Jahr erneut sagen: „Ohne unsere Schreiberlinge
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wäre solch ein Jahresbericht nicht möglich. Meinen ehrlichsten Dank an alle Beteiligten!“ Die neue Saison hat mit unseren Hallenflugaktivitäten in der Dreifachturnhalle Mellingen bereits begonnen und ich wünsche uns allen von Neuem eine unfallfreie und erfolgreiche Saison. Der Jahreskalender verspricht ein ausgefülltes Programm
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für’s 2006. Für reichlich Schreibstoff sollte also gesorgt sein. Das vorliegende Werk beinhaltet die Erlebnisse aber auch die Pleiten, Pech und Pannen des Modellflugsportvereins Stetten. Ich wünsche euch beim Lesen das selbe vergnügen wie ich es hatte. Juan
Yves Burkhardt
Ursinus 1938, wer ist älter, du oder ich? Mit zunehmenden Jahrringen auf dem Buckel beginnt man(n) irgendeinmal nebst dem Nachvorneschauen zwangsläufig dann und wann einmal in die Vergangenheit zu blicken. Mit fünfundzwanzig Jahren werden die Schul und Jugendsünden aufgearbei tet, mit Dreissig werden die Berufs und Damengeschichten zum Besten gegeben, mit fünfunddreissig Jahren nimmt dies mit dem Erzählen der Schauergeschichten aus der damaligen Rekrutenschule, die so streng war , den logischen Fortgang. Und dann, mit etwas über vierzig Len zen vielleicht, erinnert man(n) sich an den Beginn seiner Tätigkeiten im eige nen Hobbys, in meinem Falle des mo dellfliegerischen Tun und Treibens Dieses schliesst ja oft nahtlos an die jugendlichen Flegeljahre an. Man(n) guckt nicht prima vista über das eigene Palmares hinweg, sondern eher über die ganzen technischen Entwicklungen die in den letzten rund sechzig Jahren stattgefunden hat und an denen wir mit dreissig Jahren Erfahrung immer hin die Hälfte daran teilgenommen haben. Dank meiner Tätigkeiten für den AeCS und den SMV bin ich in den vergangenen Jahren viel in Kontakt mit ganz spannenden und interessanten Zeitgenossen gekommen, Leute die etwas zu sagen und zu erzählen haben, Menschen die etwas bewegt haben und Piloten, die schon grosse Flugzeuge und Modelle geflogen sind, als ich noch tief hinter dem Mond geschlafen habe. Besonders fasziniert haben mich seit jeher die filigranen Sperrholz und Kieferkonstruktionen aus den frühen Jahren der (Modell )Fliegerei, Modelle aus den dreissiger und vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Namen wie „Esso“, „Shell“, „Jelmoli“ oder „Pingu in“ um nur einige zu nennen. Heute werden diese Modelle aber entgegen der damaligen Zeit nicht mehr als Freiflugmodell, sondern als RC Modell Jahresbericht 2005 MSV Stetten
gebaut. Zu schade wäre der Verlust, sollte sich eines dieser Modelle auf dem freien Fluge aus dem (! Schleif )Staub machen.
Modelle, www.aeroplan modelle.de, nett verpackt in ein paar Papiertüten (wie schön rustikal!) und Plastikbeuteln (igitt, welcher Stilbruch!)
Und es kam dann wie es kommen musste. Anlässlich des jährlich stattfin denden Veteranentreffens des „Modell flugvereins Veteranen im AeCS“ Ende des letzten Jahres konnte ich einen Kameraden dazu bringen, mir ein sol ches Modell für den Bau zu organisie ren. Mittlerweile gibt es einen regen Handel mit den alten Modellen aus der damaligen Zeit, genau so gebaut wie damals, genau mit den gleichen Mate rialien wie anno domini und mit Plan kopien aus vergangenen Zeiten. Ein Hinweis auf die damaligen Herausge ber aus braunen Zeiten zur Jugender tüchtigung war in meiner Plankopie des Ursinus 1938 auch noch vorhan den.
In meinem Falle bestand nun das Hauptziel vorerst einmal darin, einen man(n) zu finden der sich meiner er barmte und sich als Sperrholz und Kiefer Winkelried in die Papier und Plastiktüten warf und zum Holzwurm mutierte. Viel arbeiten und viel mo dellbauen, viel verheiratet sein und viel leimen sind Kombinationen, die sich nicht uneingeschränkt und optimal vertragen. Dazu kommt noch, dass meine persönlichen, hühnerbrüst chenmässigen Kenntnisse als leimender und schleifender Zeitgenosse auch nicht gerade vom Optimalsten sind für ein solches Projekt.
Auf die absolute Askese kann man allerdings auf eigenen Wunsch auch verzichten, es werden lasergeschnittene Rippensätze geliefert, der Rest an Kie ferleisten und Sperrholz muss man(n) aber selber bearbeiten, ablängen, was ser und wärmebehandeln oder schif ten. Für die Masochisten unter uns ist es auch möglich, nur eine Plankopie zu erstehen und den ganzen Holzeinkauf selber zu organisieren. In meinem Falle des „Ursinus 1938“ kamen Plan und Rippensatz mit Bespannvlies direkt aus Deutschland von der Firma Aeroplan 5
Also flugs die Mitgliederliste unseres Vereins durcharbeiten und, wie könnte es anders sein, man(n) wurde fündig und nun musste man(n) nur noch den auserwählten Mann von der Notwen digkeit dieses Tun's und Werkens überzeugen. Die Wahl fiel, wie könnte es anders sein, auf unseren hochdeko rierten, verdienten Häuptling Balsarip pe der ebenso flugs zu Oberhäuptling Kieferrippe befördert wurde. Da Walti Clemens also nun als Freiwilliger man(n) bestimmt wurde, stand dem Projekt in der Umsetzung, sprich bau en, nichts mehr im Wege. Die Dinge konnten Ihren Lauf nehmen.
Für mich war die erste Hürde damit übersprungen um nun endlich in den (geistigen Mit ) Besitz eines solchen Modells zu kommen. Und das Gute daran, Walti hatte als Modellflug Rentner wieder eine neue Aufgabe, frei nach dem Motto „neuer change a win ning team“. Um das Ganze nicht zu einem reinen Bestell und Konsumpro jekt verkommen zu lassen, habe ich mir vorgenommen, das rohbaufertige Mo dell selber zu bespannen, mit Papier, Spannlack und „Glutofix“! (Junge, wie alt bist du denn schon?) Während dem nun Walti eifrig Rippe um Rippe, Spant um Spant, Sperrholz um Sperrholz und Kieferleiste um Kieferleiste virtuos auf dem Plan zu einem Flugmodell zusammen schmie dete, machte ich mir derweil ernsthafte Sorgen und Gedanken zur Bespanne rei. Meine Erfahrungen in dieser Hinsicht waren mittlerweile auch über dreissig Jahre alt und beim „Kleinen Uhu“ von
Onkel Graupner stehen geblieben und auch nicht mehr auf dem „neuesten Stand“. Gespräche und Tipps von Kameraden aus der Veteranenbewe gung zeigten schnell auf, dass die heu tige Technik mit der damaligen Hand fertigkeit aus praktischen Gründen eine wunderbare Symbiose eingegangen ist. Wenn mit Papier, Glutofix und Spann lack bespannt wird, kann man(n) fast sicher sein, schon von Anfang an we gen des Wassers im Leim trotz Einspannen auf dem Baubrett einen Jahresbericht 2005 MSV Stetten
netten Verzug einzubauen. Oder spä testens einmal bei feuchtem Wetter wird man sich einen solchen einhan deln. Ganz dünnes Polyestervlies, mit Ver dünner aufgetupft auf die vorher zweimal mit unverdünntem Spannlack behandelten und fein geschliffenen Rumpf Flügel oder Leitwerksteile, sollte zur Anwendung kommen. Die Übergänge und Rundungen wurden mit der Rasierklinge fein ein und be schnitten und ebenfalls mit Verdünner am Holz festgetupft, zu vermeiden sind hier doppelte Verklebungen. Vlies auf Vlies, dies hält nur unter Zugabe von Spannlack und verhindert ein späteres thermisches Spannen mit dem Föhn und führt zu unschönen „Krähenfüs sen“. Die Stossstellen werden ganz sorgfältig nach dem Trocknen mit 400er Paper geschliffen. Meistens rei chen zwei (!) Schleifstösse, sonst ist’s durchgeschliffen. Nach dem Trocknen des als Kleber
dienenden und wieder spannlackanlö senden Verdünners konnte der Vlies mit dem Heissluftgebläse ganz sorgfäl tig gestrafft und man(n) konnte diesen nun zweimal mit eins zu eins verdünn tem Spannlack streichen und über Nacht durch die Trocknung des Lackes spannen lassen. (Monikas Marderhaar pinsel aus der Seidenmalerei leistete hier hervorragende Dienste, sie weiss bis heute nichts davon! Und ich hatte immer gedacht, es sei alles wie in guten alten Zeiten! Ja vielleicht die Geschich
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te mit dem „ausgeleihten“ Pinsel schon!) Und wie es sich für einen Masochisten gehört, habe ich das geschilderte Pro zedere zuerst auf einem alten Rippen flügel gestestet (Onkel Adi lässt grüs sen) und ich war ab dem guten Resul tat und der eingetroffenen Qualität so sehr erstaunt und überrascht, dass es genau so scharf am realen Ursinus 1938 zur Sache gehen sollte. Mittlerweile war auch Oberhäuptling Kieferrippe in seiner Modellbau Schmitte so weit, dass ein prächtiger Vogel mit einer Spannweite von da mals beachtlichen 1.8m auf dem Bau brett entstanden war, fast zu schade um bespannt zu werden. Es galt vor dem Bespannen, aus praktischen Gründen wegen des Schwerpunktes, noch die gesamte RC Anlage einzubauen und die Position des SP mit der Elektronik zu tarieren. Die Steuerseile waren aus dünnem Klavier Drahtseil, doppelt angelenkt, im Rumpf in Röhrchen geführt. Diese mussten für das Seiten und Höhenruder sauber eingefädelt und verlötet werden. Als Servos kamen zwei kleine Futaba Digitalservos zum Einsatz welche eine präzise, saubere Rückstellung in die Neutralposition gewährleisteten, als Akku dient ein kleines NiMh Pack mit 4.8 V, der Empfänger war der „Scan 7“ von Mul tiplex mit dem ich auch bei grösseren Modellen schon beste Erfahrungen gemacht hatte und dank PLL Technik gänzlich ohne Quarz auskommt. Nachdem nun also der Ursinus 1938 fertig gebaut war, kam der grosse Moment des Erstfluges. Da ich nicht im Besitze von adäquaten Kabelbin dern für die schlotternden Knie war, entschloss ich mich klammheimlich, meinen Vogel am nationalen Vetera nentreffen im September 05 in Aesch LU einzufliegen. Dort hatte es zum einen genügend, erfahrenes „Personal“ aus diesen vergangenen Zeiten am Werk. Zum Anderen konnte ich auch sogleich ein Stelldichein als Nach wuchs und Jungpilot in der Vetera nenfliegerei geben. Hoch erfreut über mein Erscheinen am Veteranenfliegen wurde mir allseits geraten, den Ursinus sogleich an die Motorwinde zu hängen und damit einen „sicheren“ Hochstart zu machen. Vorsichtshalber hatte ich für den Hochstarthaken auch ein paar
perfekt. Schon im ersten Flug war Höhe zu kurbeln in der schwachen Thermik. Ich war definitiv Nach wuchspilot in der Veteranenbewegung geworden, leider fehlen mir noch ein paar wenige Jahrringe zu fünfundzwan zig Jahren Mitgliedschaft im AeCS für die definitive Aufnahme in diesem Zirkel.
Ursinus vor dem Fronalpstock
Löcher in der Kieferholzkufe vorberei tet um den Haken in die optimale und ungefährliche Startposition zu bringen. Alleine die Beschreibung der Konstruk tion der Motorwinde würde sicher zwei Seiten eines Jahresberichtes füllen, ich beschränke mich allenthalben hier aufs Wesentlichste: Als Motor diente ein Zweitakt Lambretta oder Motosacco che Motor aus den Vierzigern des letz ten Jahrtausends und eine grosse Spule mit rund fünfhundert Metern Seil. Auf dem Motor und dem Schalldämpfer und der Seilrolle war für den Winden fahrer auch gleich noch ein Ledersattel aus dem letzten Jahrhundert montiert, ältere Herren müssen ja bekanntlich dann und wann sich darniedersetzen können. Als Haltestange diente ein ausrangierter Velotöffli Lenker an dessen Enden dann auch die Griff Handbremse links für die Spule und rechts der Gashebel Drehgriff ange bracht waren. Aber „Heureka“, es läuft und wie! Von weitem sieht das ganze aus wie eine frisierte und tiefer gelegte Vespa auf dem Rollenprüfstand! Aber die Winde funktionierte tadellos, bes ser als mancher High Tech Schlepp flieger mit siebzehn Kurbelwellen und achteinhalb hochvergüteten Hydro Ventilen und LED beleuchtetem Mo lybdän Kurbelwellengehäuse mit drei zehn Klappen und neunzehn Mixern für jeden Flugzustand inklusive Still stand.
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Völlig problemlos nun „fuhr“ mich der erfahrene siebzigjährige, leicht schwer hörige Windenmann (hää… wasch los?) auf Höhe. Rund 150m mögen es gewesen sein und das Ding flog, und wie. Durch das Hohlprofil mit den tiefen Flügeln und der „rauhen“ Ober fläche des Vlieses mit dem Spannlack flog der Ursinus praktisch in erhöhtem Schritttempo. Er liess sich mit Seiten und Höhenruder sehr gut steuern, zwar mit dem typischen leichten Schaukeln im Kurvenflug wegen der Ohren am Flügel und dem grossen Seitenruder. Als dann auch noch die Sonne kam und durch die transparente Bespan nung blinzelte und ganz leichte Ther mik produzierte, war das Glücksgefühl
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Mittlerweile bin ich mit dem Gummi seil als Starthilfe für den Ursinus auch auf dem Fronalpstock 1922 m ü.M. hoch über dem Urnersee geflogen, vor mir ein tausendfünfhundert Meter tiefer senkrechter Felsabbruch nach Sisikon UR. Die erklärt auch das Gummiseil als Starthilfe, sollte wider Erwarten keine Thermik da sein. Doch selbst im güldenen Oktober 05 konnte ich zusammen mit den Dohlen auf eindrückliche Art und Weise, immer noch mit schlotternden Knien, sehr schöne Thermikflüge unternehmen. Zusammen mit der Sonne die durch Rumpf und Bespannung blinzelt und die Holzkonstruktion im Sonnenlicht von seiner schönsten Seite zeigte und wunderbar gleissen lässt, ist das Fliegen des Ursinus ein besonderer Genuss. Der modellfliegerische Spagat zwischen Depron/Lipoly und Sekundenkleber und Kiefer/Sperrholz und Weissleim ist gelungen, und wie! Danke vielmals für das perfekte Bauen, Walti! Yves Burkhardt
Rolf Müller
Helferanlaß am 8.10.05
Und der Haifisch, der hat Zähne, und die hat er im Gesicht... Wer kennt nicht den Titelsong aus der Dreigroschenoper der 30er Jahre! Und wir reisten geradewegs zu einem der Hauptdarsteller dieser schaurigen Mo ritat... Aber das wußten wir noch nicht, als wir am Samstagmittag, 8.10.05 beim Suppentopf in Bergdietikon den komfortablen Bus bestiegen. Das einzi ge, was uns verläßlich zugeraunt wur de, war, daß soeben die Realisation des Helferanlasses bevorstand. Und daß es nicht im geringsten mit der Fliegerei in Verbindung gebracht werden könne. Wir waren gespannt wie ein Regen wurm zwischen zwei Hühnern. Der Bus sehr bequem, das Wetter wie gemacht zum Segelfliegen, die Stim mung also bestens. Diese kollektive Gemütsverfassung wurde schon bald durch eine besondere Serviceleistung durch Brigitte getoppt: Sie hatte offen sichtlich richtig vermutet, daß die meisten ohne die übliche Mittagsmahl zeit erschienen waren. Und etwa eine halbe Stunde nach Abfahrt tauchte sie aus der Gallery auf und verteilte äu ßerst schmackhafte Sandwiches in den verschiedensten Ausrichtungen.
sich schon seit längerem mit dieser Thematik befaßt und ließen knapp dosiert verlauten, daß da eine Menge Wassergetier zu besichtigen sei.
Brigitte beim Verabreichen des Reiseproviants
Und nach etwa eineinhalb Stunden Fahrzeit erreichten wir Konstanz – eine Destination, die uns aber völlig ver wirrte. Gab’s am Bodensee ein neues Touristik U Boot zu besichtigen oder sollte doch ein neues Wasserflugzeug vorgeführt werden? Ratlosigkeit auf allen Gesichtern.
Auch Andy: Sichtlich beeindruckt
Doch bald wurde es publik: Das Ziel war erreicht und nannte sich SeaLife. Brigitte und Monika hatten
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Unmittelbar nach dem Betreten dieses Unterwasser Etablissements wurden wir von einem fachkundigen Angestell ten über die Eigentümlichkeiten oder auch Besonderheiten der Wasserbe wohner aufgeklärt. Und zwar von der Qualle über Seepferdchen, Muränen, Mantas, Störe, Haie und Langusten – um nur einen groben Überblick zu verschaffen. Danach wurde es ernst, wir durften uns unter die Meeresbe wohner mischen. Daß man diese zum Teil recht verrufenen Tiere voll in ihrem Element erleben konnte, war das eine.
Manta, Manta
Daß man diesen Meeresbewohnern einen tollen Wohnraum zur Verfügung gestellt hat, das andere. Alles, aber auch wirklich alles machte einen liebevoll
gestalteten Eindruck, bei dem überall zu erkennen war, daß bei der Präsenta tion der Tiere das Wohlergehen dieser Spezies im Vordergrund steht.
Hier ein Exemplag der Gattung Wasserpolizei
Umfeld – all das vermochte sämtliche Betrachter in ihren Bann zu ziehen. Kurz gesagt brachte dieser maritime Anlaß eine enorme Erkenntnistiefe und ließ bei allen Besuchern einen unver geßlichen Eindruck zurück. Dessen bin ich mir sicher. Tief beeindruckt traten wir dann am frühen Abend die Rück reise an und ließen ihn im Suppentopf fürstlich ausklingen: Bei einem wieder um wahrhaften Festmahl, das – wie üblich – keine Wünsche offenließ. And last, but not least: Monika und Brigitte haben uns wohl alle mit einer ebenso tollen wie ungewöhnlichen Idee über rascht. Unser aller Dank und die un eingeschränkte Anerkennung sämtli cher Beteiligten ist Euch gewiß!
Tagesauklang bei herrlichem Endommerwetter
Unsere guten Geister: Karin, Brigitte und Heidi Muräne – auch nicht harmlos... Blick vom SeaLife auf Konstanter Hafenbecken Abendessen im Suppentopf Rochen: DER Unterwassergleiter
Ohne Mampf kein Kampf! Yves bei seiner Heli-Demo Welch stille Eleganz
Der Lebensraum dieser faszinierenden Lebewesen war, wo es nur irgendwie ging, dem natürlichen Umfeld im frei en Gewässer nachempfunden und kann als überaus gelungen eingestuft werden. Frisches, sauberes Wasser und klare, großflächige Glasscheiben erlaubten den staundenden Betrachtern einen Einblick in das rätselhafte Treiben unter der Wasseroberfläche. Und in der Tat: Das elegante Fortbewegen der Haie, der vogelgleiche »Flügelschlag« des Rochens bzw. Mantas, die perfekte Anpassung aller Tiere an das natürliche
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Kalorien? Na klar – aber gut. Rolf Flattermann in Widen
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Urs Huber und Walti Clemens
Projekt Gö-4 II
Den Anfang dieses Projektes bildete ein Artikel in Modellflug Internatio nal 3/97, also vor bald neun Jahren. Ein kurzer Bericht von Andreas Dyck und Peter Kapmeyer mit ein paar schönen Bildern des ganz in Holz gebauten Oldies. Damals ist Urs Huber, unser professio neller Holzwurm, mit dem Artikel am Apero aufgekreuzt und hat mich, als nichtprofessionellen Holzwurm, damit angesteckt. Wir hatten schon immer davon gesprochen einmal einen Oldti mer Segler mit etwa 5 m Spannweite ganz aus Holz zu bauen. Auch Mathias Häfeli, damals noch nicht so un menschlich von seiner beruflichen Tätigkeit absorbiert, zeigte Interesse bei einem solchen Projekt mitzumachen.
3-Seitenansicht
Nach eingehendem Studium des er wähnten Artikels kamen wir zum Schluss, dass sich die Gö 4 II aus fol genden Gründen dazu eignet: •
Holzrumpf aus Gurten und Span ten, voll beplankt mit Balsa.
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Flügel mit Kiefernholm, Sperr holz und Balsarippen und Balsa Beplankung. • Ein nicht alltägliches Modell, denn die beiden Pilotensitze sind nebeneinander angeordnet was zu einem stattlichen Rumpfquer schnitt führt. • Ein Doppeltrapezflügel ohne Flü gelknick gibt kleinere Verlade und Transportprobleme. • Eine Wurzeltiefe von 48 cm ver spricht eine ansehnliche Flügelflä che um ein erwartetes Gewicht von 10–12 kg in die Luft zu krie gen. Damit war der Entschluss gefasst. Urs hat den Erbauer, Peter Kapmeyer, kontaktiert und konnte ihn mit einer respektablen Packung Schweizer Schokolade dazu überreden uns einen Plan zu senden. Nach längerer Zeit konnten wir uns dann über zwei riesige Baupläne im Massstab 1:1 beugen. Dabei hatten wir die waren Dimensio nen dieses Modells erst richtig wahrge nommen. Auch sah alles nach ziemlich viel Laubsägearbeit aus was sicher mit ein Grund dafür war, dass der Enthu siasmus der Realität Platz machte und das ganze Projekt dann, wie in der Politik, schubladisiert wurde. •
Während unserer Ausstellung in Stet ten, im März 2003, hatte Patrick Trauffer seine wunderschöne K8b M1:2 im Rohbau gezeigt. Ich glaube dieser Anblick hatte bei uns wieder Träume geweckt. Man sprach ab und zu wieder vom alten Gö 4 Projekt. Urs und ich waren damals aber noch mit 10
anderen unfertigen Modellen beschäf tigt. Erst im Sommer 2004 waren wir dann so weit, das Projekt echt in An griff zu nehmen.
Das Original war flugtauglich
Nun galt es zuerst verschiedene grund sätzliche Fragen zu klären: Welches Flügelprofil • Geeignete Flügelsteckung • Wieviel V Form • Wieviel EWD • Auslegung und Dimensionierung der Flügelholme und Rumpfgur ten • Material und Stärke für Rippen und Spanten • Ausführung von Endleisten und Randbögen • Rumpfnase aus Holz oder GFK demontierbar • Ausführung Kabinenhaube • etc. Zuerst wollte ich mich der Auswahl eines geeigneten Flügelprofils widmen. Während dem Sommer habe ich mit vielen Kollegen und Experten darüber •
gesprochen und im Internet nach ähn lichen Modellen gesucht. Dabei habe ich bemerkt, dass Flügelprofile und deren geeigneter Einsatz eine Wissen schaft für sich, ja schon fast eine Reli gion darstellen. Je mehr Meinungen ich einholte desto weniger wusste ich was wohl das güns tigste Profil für unsere Gö 4 war. Wenn man schon etliche hundert Ar beitsstunden in ein solches Bauprojekt stecken will möchte man doch eine gewisse Sicherheit haben, dass das Stück denn auch ansprechende Flug eigenschaften aufweisen wird.
Nach langwierigem Abwägen von Vor und Nachteilen haben wir uns schluss endlich für ein HQW 3.5/14 entschie den. All die Überlegungen welche zu diesem Entscheid geführt haben hier darzulegen würden allerdings den Rahmen dieses Berichts sprengen. Auch die Flügelsteckung bereitete uns einiges Kopfzerbrechen. Soll es Rund stahl, Alurohr, Flachstahl, GFK oder CFK sein? Zuerst hatten wir uns aus bautechnischen Überlegungen für zwei übereinander liegende Stahlzungen entschieden. Das wäre relativ einfach zu realisieren und erheblich leichter als ein Rundstahl mit 16 mm Durchmes
1. Technische Daten und Beschreibung Massstab Spannweite Rumpflänge Gewicht Profil
Original
Modell 1:3 14.734 m ca. 491 cm 7.256 m ca. 242 cm ca. 10 – 12 kg HQW-3.5/14
Die Masse sind einer Dreiseitenansicht von J. Fischer entnommen und im Massstab 1:3 ausgeführt. Das Modell ist nicht für Scale Wettbewerbe vorge sehen, aber Geometrie und Flugbild sollen dem Original entsprechen. Der Tragflächenbau erfolgt in Rippen bauweise. Innenflügel Pappel Sperrholzrippen mit Gewichtausspa rungen, Aussenflügel Balsarippen. Die Holme werden aus Kiefernholz mehr lagig verleimt. Verkastungen sind aus Sperrholz und Balsa. Beplankungen und Rippenaufleimer werden in Balsa ausgeführt. Für die Bespannung ist Bügelfolie mit Textilstruktur vorgese hen.
Flügeltiefe Wurzel Flächeninhalt Flächenbelastung EWD
Für die Hauptholme und Gurten war Urs zuständig. Aus einer fast ausge wachsenen Douglas Tanne hat er Leis ten gefräst und die Holme durchge hend schichtverleimt. Am Innenflügel 15x8 mm vier Schichten, in der Mitte drei und am Aussenflügel noch zwei Schichten. Nachdem all die wesentlichen Punkte geklärt waren präsentierten sich die technischen Daten kurz zusammenge fasst etwa so
Original 1.440 m
Modell 48 cm ca. 174 dm2 ca. 65 - 75 g/dm2 2.5 0
Spanten auf einem Baubrett erfolgen. Die Rumpfbeplankung wird in Balsa ausgeführt und kann zusätzlich entwe der mit Perlon und Spannlack oder Glasgewebe und Epoxy überzogen werden. Die Leitwerke werden eben falls in klassischer Rippen Holzbauweise erstellt.
Der Rumpfbau erfolgt ebenfalls in klassischer Holzbauweise mit Sperr holzspanten und Kiefergurten. Der Aufbau kann in einer Helling hängend oder mit Hilfe von „Füsschen“ an den
Fügel ohne Beplankung
2. Dimensionierung Bezeichnung Flügelsteckung
Material
Abmessung
Flachzunge Zungentasche (Rumpf)
Stahl Ms
14 x 2 mm 15 x 3 mm
Tragflächenholme Hauptholm Innenflügel Hauptholm Aussenflügel Verkastung Innenflügel Verkastung Aussenflügel
Kiefer Kiefer Sph. Birke Sph. Birke
15 x 8 15 x 6/4 2 mm 2 mm
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ser. Auf GFK/CFK haben wir mangels Erfahrung und aus Kostengründen verzichtet.
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Bemerkung
4 Lagen verleimt 3 und 2 Lagen verleimt vorne und hinten vorne
Nasenleiste Nasenhilfsleiste Endleiste
Balsa hart Balsa Balsa hart
25 x 10 30 x 3 15 x 3
Rippen Wurzelabdeckrippe Wurzelrippe Rippen Innenflügel Nasen-Halbrippen Rippen Aussenflügel
Sph. Birke Sph. Pappel Sph. Pappel Sph. Pappel Balsa
3 mm 6 mm 3 mm 3 mm 3 mm
ev. Aussparungen Rundlöcher Aussparungen
Balsa
2.0 mm Balsa 1.5 mm 1.5 mm 3.0 mm
oben und unten oben und unten oben und unten
Beplankung Flächen Nasenbepl. Rippenaufleimer Endleistenbeplankung Rumpfbeplankung
Sph. Birke Balsa
Bauphase Da wir auch jetzt nicht viel Lust ver spürten die unzähligen Rippen und Spanten in mühsamer Laubsägearbeit herzustellen, suchten wir nach einer Möglichkeit besagte Teile fräsen zu lassen. Nach Rücksprache mit Patrick Trauffer kontaktierten wir Rolf Frit schi, einen erfahrenen Modellbauer. Rolf ist glücklicher Besitzer einer selbstgebauten CAD Fräsanlage und begeisterter CAD 2000 Anwender. Im Oktober 2004 haben wir Rolf bei ei nem ersten Besuch unser Projekt vorge stellt. Wir waren sehr erfreut, dass er spontan zugesagt hat unseren Plan als CAD Daten aufzunehmen um dann Rippen und Spanten für uns zu fräsen. Bei weiteren Treffen hat uns Rolf sehr viel geholfen. Dank seiner grossen Erfahrung wurden noch einige Ände rungen vorgenommen. So wurden die Flachzungen durch einen Flügelbe schlag aus 3 mm starkem Alu ersetzt. Das Flügelprofil für den Aussenflügel wurde gestrakt von 3.5% auf 3.0% Wölbung. Dadurch hat sich über die ganze Länge des Querruders eine nahe zu zylindrische Hohlkehle ergeben. Dieses Strak ergibt auch eine dynami sche Schränkung im Aussenflügel.
Rumpf Seitenansicht und natürlich alle Spanten, Rippen und Holmverkastun gen. Urs und ich haben diese Zeit ge nutzt um detaillierte Material und Einkaufslisten zu erstellen und das nötige „Kleinholz“ bereitzustellen. Nachdem wir nochmals alles überprüft hatten, konnte Rolf zur Tat schreiten und seine Fräsmaschine in Betrieb setzen. Ende März 2005 war es dann soweit. Wir konnten alle Frästeile bei Rolf abholen. Welch ein herzerwärmender Anblick, so viele, grosse, exakt gefräste Holzteile! Nur echte Holzwürmer können sich an so etwas erfreuen. Schnell haben wir uns dann geeinigt, die Arbeiten an Rumpf und Flügel gleichzeitig aufzunehmen. Urs über nahm den Rumpfbau und ich wollte mich den Tragflächen widmen.
Alu-Beschlag im Rumpf
Rippen Aussenflügel
In gewohntem Elan hatte Urs den Rohbau in kurzer Zeit auf dem Bau brett stehen. Zwei parallel aufge schraubte Kiefernleisten dienten als Führung für die mit Füsschen und Nuten versehenen Spanten. Damit konnte auf eine Helling verzichtet werden was den Aufbau beträchtlich erleichtert.
Holm mit Beschlag und Bremsklappen
Während den Wintermonaten hat Rolf dann alle CAD Daten aufgenommen. So entstand ein Flügelplan, eine
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Rumpfausbau
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Leitwerk
Bevor ich mit dem Zusammenbau des Flügels beginnen konnte, mussten der obere und untere Hauptholm verleimt und der Alubeschlag verschraubt wer den. Nun konnten zur Kontrolle zum ersten Mal die Holme mit dem Be schlag am Rumpf montiert werden. Wir waren erfreut, alles funktionierte passgenau. Nun mussten die nach oben und unten ausfahrenden Bremsklappen zuerst gebaut werden. Nur so war es möglich, die Lagerdrehpunkte zwi schen den Hauptholmen genau und
senkrecht zu bohren damit die Klappen sauber und leichtgängig funktionierten.
bau, jedoch noch ohne Beplankung, fertig war.
Bremsklappe
Innenflügel mit Alu-Beschlag
Danach ging es mit dem Einsetzen der Rippen und Verkastungen relativ zügig weiter. Das nach hinten gezogene Querruder mit den Diagonalrippen und gebogener Endleiste hat dann wieder zeitaufwendige Kleinarbeit beschert. So kam es, dass bis im Herbst eine der beiden Tragflächen im Roh
Da es uns, neben der Bautätigkeit, ab und zu auf unser Fluggelände in Stet ten getrieben hat um dem anderen Teil unseres Hobbys zu frönen, ist dies der aktuelle Stand des Projektes Gö 4 II. Urs und ich sind jedoch zuversichtlich, die weiteren Arbeiten im 2006 wieder aufzunehmen. Man darf sicher auf den nächsten Jahresbericht gespannt sein.
Baulokl von damals
In diesem Sinne wünschen wir allen Vereinskollegen eine erfolgreiche Flug saison mit Holm und Rippenbruch oder CFK/GFK Gesprätzel. (Von Depron Gemetzel schreiben Holz würmer eben nicht!) Urs und Walti
Mailanfrage von Felix Schibli an Adi Eggenberger
Welche Frequenz für neuen Sender?
Vielen Dank für deine Antwort Mit freundlichen Grüssen Felix Schibli
flug, von 2008 bis 2012 geteilt mit dem Militär und ab 2013 nicht mehr nutzbar (durch Militär genutzt). Diese Frequenzen fallen also sukkzessive weg (wenn das Militär nicht vorher weg fällt). Für die Modellflieger werden sie dank unseren Bemühungen mit dem BAKOM durch 35MHz Kanäle er setzt. Weitere Infos siehe REM, Seite 8. In der Praxis wird es allerdings so sein, dass dann die Kanäle 54 92 von einigen illegal weiterverwendet werden, so wie heute die Franzosenkanäle (401...420 = 41.000 bis 41.200 MHz). Vielleicht sieht es 2013 aber auch ganz anders aus mit dem Militär.
Salut Felix Leider sind die Infos der Händler nicht immer sehr präzise. Die Nutzung der 40er Frequenzen nach 2008, resp. 2012 ist so, dassdie Kanäle 50 53 als ISM Kanäle nach wie vor bleiben (ISM, Modellflugzeuge, Autos und Schiffe). Die Kanäle 54 92 sind bis Ende 2007 noch exklusiv für Modell
Bei einem neuen Sender musst Du auf jeden Fall darauf achten, dass er ein (auswechselbares) Sendermodul hat. Bei den heutigen Steuerungen ist das ja Standard und erlaubt mit dem Aus tausch dieses Moduls das Band zu wechseln. Wenn Du dann neue Emp fänger kaufst, dann sind das am besten gleich 35er, die Du dann mit dem neuen Modul betreibst. Die alten Empfänger betreibst Du mit dem 40er
Hoi Adi Ich habe eine kleine Frage an dich. Ich will mir einen neuen Sender zulegen. Beim Hobbyshop Hässig hat man mir gesagt, dass in 2 oder 3 Jahren in der Schweiz alle Modellflugzeuge auf 35 Mhz betrieben werden müssen. Stimmt das? Ich fliege auf 40 Mhz, das heisst, ich müsste bei allen Modellen einen neuen Empfänger einbauen.
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Modul. Ein Sender HF Modul kostet so um 100. , das lohnt sich auf jeden Fall. Auf unserer Homepage www.modellflug.ch/msvstetten findest Du auch die Frequenzliste 35 und 40 MHZ und kannst Dir einen Quarz kaufen, der noch nicht gross belegt ist. MfG, Adi Hoi Adi Vielen Dank für die rasche und aus führliche Antwort. Ich werde also einen Sender mit beiden Modulen kaufen. Neue Modelle werden mit 35 MHz Empfängern bestückt und die alten 40er sind bis 2012 eh schon lange abgestürzt! Vielen Dank nochmals und ein schö nes Wochenende Felix
Für Modellflieger relevanter Auszug aus dem BAKOM
Frequenz
26.995 MHz 27.045 MHz 27.095 MHz 27.145 MHz 27.195 MHz
Kanal-No Bemerkungen 4 9 14 19 24
Generelle 27 MHz RC-Frequenz, auch ISM Anlagen Generelle 27 MHz RC-Frequenz, auch ISM Anlagen Generelle 27 MHz RC-Frequenz, auch ISM Anlagen Generelle 27 MHz RC-Frequenz, auch ISM Anlagen Generelle 27 MHz RC-Frequenz, auch ISM Anlagen
40.665 MHz 40.675 MHz 40.685 MHz 40.695 MHz 40.715 Mhz 40.725 MHz 40.735 MHz 40.765 MHz 40.775 MHz 40.785 MHz 40.815 MHz 40.825 MHz 40.835 Mhz 40.865 MHz 40.875 MHz 40.885 MHz 40.915 MHz 40.925 MHz 40.935 MHz 40.965 MHz 40.975 MHz 40.985 MHz
50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92
Modellfernsteuerungen, generelle RC-Frequenz (auch ISM-Anlagen, *1) Modellfernsteuerungen, generelle RC-Frequenz (auch ISM-Anlagen, *1) Modellfernsteuerungen, generelle RC-Frequenz (auch ISM-Anlagen, *1) Modellfernsteuerungen, generelle RC-Frequenz (auch ISM-Anlagen, *1) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2012, ab 2008 mit Militär, *2)
35.000 MHz 35.010 MHz 35.020 MHz 35.030 MHz 35.040 MHz 35.050 MHz 35.060 MHz 35.070 MHz 35.080 MHz 35.090 MHz 35.100 MHz 35.110 MHz 35.120 MHz 35.130 MHz 35.140 MHz 35.150 MHz 35.160 MHz 35.170 MHz 35.180 MHz 35.190 MHz 35.200 MHz 35.210 MHz 35.220 MHz
260 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 281 282
nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3) nur für Flugmodellfernsteuerungen (bis 2007 mit Militär, danach exklusiv, *3)
433.250 MHz 433.300 MHz 433.350 MHz 433.600 MHz 433.700 MHz 433.750 MHz 434.150 MHz 434.400 MHz 434.450 MHz 434.500 MHz
107 109 111 121 125 127 146 153 155 157
allg. Fernlenkanlagen, generell Modelle (ISM-Anlagen, *1) allg. Fernlenkanlagen, generell Modelle (ISM-Anlagen, *1) allg. Fernlenkanlagen, generell Modelle (ISM-Anlagen, *1) allg. Fernlenkanlagen, generell Modelle (ISM-Anlagen, *1) allg. Fernlenkanlagen, generell Modelle (ISM-Anlagen, *1) allg. Fernlenkanlagen, generell Modelle (ISM-Anlagen, *1) allg. Fernlenkanlagen, generell Modelle (ISM-Anlagen, *1) allg. Fernlenkanlagen, generell Modelle (ISM-Anlagen, *1) allg. Fernlenkanlagen, generell Modelle (ISM-Anlagen, *1) allg. Fernlenkanlagen, generell Modelle (ISM-Anlagen, *1)
*1) „auch ISM Anlagen“ Unter ISM Anlagen (Industrial, Scientific and Medical) werden z.B. hochfrequenzbasierende industrielle Trocknungsanlagen, medizinische Sterilisationsgeräte usw. verstanden.
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
*2) „Übergangsregelung mit Mili tär“ Nur für Modellflugfernsteuerun gen, maximal bis 31.12.2012 ver wendbar, ab 01.01.2008 gemein same Nutzung mit Militär.
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*3) „Übergangsregelung mit Mili tär“ Nur für Modellflugfernsteuerun gen, bis 31.12.2007 gemeinsame Verwendung mit Militär, ab 01.01.2008 exklusiv für Flugmo dellfernsteuerungen.
Roger Willi
Baubericht Swisstrainer Dem Projekt auf den sich der nachfol gende Baubericht bezieht geht voraus, das ich meine F3AX Maschine eine Extra 330L, die in den vergangenen Jahren auch erfolgreich zum F Schlepp eingesetzt wurde unter tragischen Um ständen zu einem irreparablen Häuf chen Elend verarbeitet habe. Nach ein paar Wochen der seelischen Verarbeitungsphase über den doch erheblichen Verlust war klar, eine neue Schleppmaschine musste her. So hab ich mich erstmal im Internet schlau gemacht, was denn der Markt in die sem Bereich so alles hergibt. Die Aus wahl war nicht gerade einfach, gibt es doch einige schöne Modelle von ver schiedenen Herstellern, die dort feilge boten werden.
Da ging bei mir wieder die Sonne auf, konnte ich doch nun zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Der ersteigerten Wigens, ursprünglich als Kunstflieger ausgelegt sollte der vorrätige 80erZDZ meiner verbliche nen Extra implantiert werden und der beim Motorentausch so gewonnene 120er Boxer von 3W stand mir nun für den Swisstrainer als optimales Trieb werk zur Verfügung. Somit hätte ich wieder ein Modell für den Kunstflug und eines zum schlep pen.
Da ich den Swisstrainer von Vereins kollegen her kannte und mich schon vorab von dessen gutmütigem Flug resp. Landeverhalten in der Praxis überzeugen konnte, fiel meine Wahl schlussendlich doch auf den wohl tau sendfach bewährten Bruckmann Klassiker.
Einige Wochen früher, noch bevor ich mich zum Bau des Swisstrainers ent schloss, habe ich mich mit einigen Schleppkollegen telefonisch in Verbin dung gesetzt, mein leid geklagt und angefragt ob nicht etwa ein entspre chendes Modell derer Flotten als Occa sion zum Verkauf zur Verfügung stün de.
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
Einige Wochen und 2500 harte SFr. später, stand der prächtige Rumpf mit allen nötigen Spannten und Verstär kungen versehen samt Tragflächen, Rudern, GFK Fahrwerk und Radkäs ten und diverser Kleinteile in meiner bescheidenen Werkstatt. Der Aufbau Als erstes wird bei meinen Modellen immer der Motor eingebaut. Beim groben Anpassen wurde gleich klar, dass die Motorhaube zu schmal war um einen Zweizäpfer mit 120ccm Hubraum unsichtbar unterzubringen. Mit entsprechend grossen Ausschnitten wurde das Problem rasch behoben. Die beiden Zilinderköpfe ragen nun auf beiden Seiten der Haube einige Zenti meter heraus, was ja grundsätzlich nicht einmal schlecht ist, da sie nun dauernd mit Kühlluft umströmt wer den. Eine schwingungsdämpfende Aufhän gung mit Silentblöcken war durch die stattliche Gesamtlänge des Motors leider nicht möglich. So entschied ich mich, den Wecker mittels flacher D Locks direkt am Motorspannt zu befes tigen, was sich auch im späteren Be trieb nicht als unvorteihaft erwiesen hat.
Nun kam die Frage des Triebwerks. Ich wollte einen Schlepper mit Power, also war der von der Extra noch übrig gebliebene 80er ZDZ welcher zwar ein super Motor ist, einfach zu schwach für den fast 3Meter spannenden Flieger.
Tage darauf meldete sich Adi um mir seine Wigens komplett und inkl. Mo tor wegen Nichtgebrauchs zu einem lächerlichen Spottpreis anzubieten. Habe natürlich dankend zugesagt und die Ware noch am selben Tag abge holt.
Bruckmann vertreibt war schnell klar, das es nicht zuletzt auch aus Zeit ersparnis eine rohbaufertige Version der kleineren Machart mit 2,8m Spannweite sein sollte.
Jetzt stand eigentlich nur noch die Frage offen ob als Bausatz oder Roh baufertig bestellt werden sollte. Im Gespräch mit Wutscher Modellbau in Oberhasli, der übrigens das gesamte Produkte Sortiment von Gerhard 15
Der Einbau der Dämpferanlage gestal tete sich dagegen eher etwas kompli zierter. Die von mir etwas grösser dimensio nierten Krummscheid Expansions Endtöpfe kamen mit dem Haupspant der Fahrwerksaufnahme in Konflikt, sodass die Krümmerrohre arg verkürzt werden mussten. Dies war ein Fehlent scheid. Nach kurzem Überlegen wurde mir erst bewust, was bringt es der pro phylaktischen Vorbeugung gegen das Überhitzen des Motors und zur Aus schöpfung all seiner Leistungsreserven, grossvolumige Dämpfer zu verwenden aber Handkehrum die effektive Länge des Abgassystems durch kürzen der Krümmerrohre auf Untermass abzuän dern??? Wahrlich kein optimaler Kom promiss. Da wurde wohl schneller gearbeitet als studiert. Jäh no! Ich sah zu dieser Zeit halt noch keine andere Lösung und beschloss es vorerst dabei zu belassen. (Aber es tat mir in der Seele weh). Das Fahrwerk einzubauen und das Bugrad anzulenken ging relativ schnell von der Hand.
Als Schleppkupplung wurde selbstver ständlich ein Produkt aus eigener Her stellung zur Anwendung gebracht. Auch die Servoscheibe zur Anlenkung des Seitenruders, welche in meinem Fall direkt auf dem Servo montiert wurde, stammt aus selbiger Produktion und funktioniert einwandfrei. Für alle die es immer noch nicht wissen sollten, diese und andere hochwertige Teile die den Modellbau erleichtern oder in dieser Form anderswo nicht erhältlich sind, können unter www.acrofun.ch bestellt werden. Auch Sonderanferti gungen sind bei uns möglich. Ein Klick auf unsere Page lohnt sich immer.
Auch der 1,5 Liter Benzintank war bald darauf mit Klettband montiert. Die beiden 5 Zeller zur Empfänger Stromversorgung sowie die Servos der Höhenruderklappen wurden als Aus gleich zum fast 4kg schweren Motor aus schwerpunktstechnischen Gründen ins Heck des Fliegers verlegt.
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Flügel & Leitwerke Die mit Balsa beplankten Styropor Tragflächen und Leitwerke waren weitgehend vorgefertigt. Die Servo schächte ausgefräst, die Querruder und Bremsklappen ausgeschnitten und verkastet. Auch die Nasenleisten wur den werkseitig angeklebt und im Ra dius verschliffen. Ich musste lediglich die Servos montieren, Kabel einziehen Ruder anschlagen und anlenken, Ste cker löten usw, usw. Die kleinen ge meinen Arbeiten halt, die in der Regel mehr Zeit in Anspruch nehmen als geplant. Zur Befestigung der Tragflä chen am Rumpf verwende ich Gewin destangen M6 die in die Wurzelrippe eingeharzt werden. Beim späteren Zu sammenbau auf dem Flugplatz wird dann von der inneren Rumpfwand her eine entsprechende Rändel oder Flü gelmutter aufgedreht um die Fläche zu sichern. Das geht schnell und hält.
Das Finish Nach etlichen Stunden mühsamer Schleif , Spachtel und Grundierarbei ten waren der Rumpf und die Flächen soweit vorbereitet um mit dem Finish zu beginnen. Um Gewicht zu sparen wurden alle balsabeplankten Teile mit Oracover dreifarbig bebügelt, was im Übrigen auch erheblich Vorteile bei allfälligen Reparaturen mit sich bringt. Der Rumpf und alle GFK Teile sollten eine 2K Lackierung erhalten. Zum Schluss wurden die bei einem der weltweit besten Bierbrauerei Betriebe georderten Logos und Schriftzüge an gebracht.
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Fazit Trotz seines gutmütigen Flugverhaltens ist der Swisstrainer kein Modell für Anfänger. Der Hersteller setzt einige Grund kenntnisse über Bau und Betrieb beim Piloten voraus. Das Fliegen Mit dem Swisstrainer zu fliegen macht wirklich Spass. Trotz des zu hohen Gewichts hebt die Maschine mit Segler an der Leine nach einigen Metern ab. In der Luft verhält er sich so, wie man es von einem solchen Flieger erwartet, unkritisch, ruhig, eigenstabil. Vor al lem das Landen mit Schleppgas und voll ausgefahrenen Scheunentoren praktiziert er lammfromm und mit angenehm langsamer Geschwindigkeit.
Eine Bauanleitung gibt es nicht. Ein stellwerte wie z.B. Motorsturz / Seiten zug, Schwerpunkt oder Ruderausschlä ge müssen entweder selbst erflogen oder direkt bei Bruckmann angefragt werden. Mit einem Preis von 1950 SFr. für den Bausatz und rund 2500 SFr. für die rohbaufertige Ausführung gehört er auch nicht gerade zu den kostengünstigsten Modellen. Für mich hat sich der Kauf allerdings gelohnt, ich bin voll und ganz zufrie den mit der Qualität und den Leistun gen im Flugbetrieb. Ich kann das Mo dell nur weiterempfehlen.
Spätere Modifikationen Mein Modell war anfangs etwas zu schwanzlastig eingestellt was aber mit der Verschiebung eines 5 zelligen Ak kus zur Rumpfmitte schnell behoben war. Ausserdem hab ich mich nach langem hin und her dazu entschlossen meine Dämpfer ausserhalb des Rumpfes schwingend zu montieren, um wieder eine gesunde Abgassystemlänge zu erhalten. Musste mir dazu jedoch nach träglich zwei neue Krümmerrohre be sorgen. (Selbst schuld) Jahresbericht 2005 MSV Stetten
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Da sich bei meinem 3W der Vergaser noch unterhalb des Kurbelgehäuses, also inmitten der Haube befindet und somit bei drehendem Propeller die ganze verwirbelte Luft, der Kühlöff nungen angesaugt wird, konnte der Motor nie richtig eingestellt werden. Lief er doch am Boden noch gut, war er in der Luft durch den zusätzlichen (Fahrt)Wind garantiert zu mager und drohte zu verrecken. Abhilfe verschaffte das Anbringen eines selbst entwickelten 90°Ansaugtrichters, der dem Vergaser ruhige Luft aus dem Rumpf zum an saugen zuführt . Danach war Ruhe.
Technische Daten - Modell - Spannweite - Gewicht - Basispreis - Bezug - Motor - Dämpfer - Empfänger - Akkuweiche - Zündung - Tankvolumen - Propeller - Design - Schleppkupplung & Servoscheibe
Bruckmann Swisstrainer 2,8m k.A. aber sicher zu viel Bausatz 1950.- / Rohbaufertig 2500.Wutscher Modellbau Oberhasli oder direkt bei Gerhard Bruckmann, A-Villach 3W 120 Boxer Krummscheid Futaba 149 FP PCM Doppelsuper, 35MHz Emcotec DPSI RV-mini / 2 Stk Sanio 5-Zellen NiMh, 3,3 Ah 5- Zellen NiCd 2,4 Ah 1500ml Meijzlik CFK 3-Blatt 27/12 Feldschlösschen Bezug www.acrofun.ch
Neue Projekte 06 High Society 2m / 27ccm
F3A
Giles G300
2,4m / 80ccm
F3A X
Blaster
1,5m / DLG
F3K
Demo
2,8m
F3F / DS
Ka6
4,2m
Scale
LS4
6,5m / 1/2,5
Scale
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Jörg Borer
Das hässliche Entlein Am Nachmittag des 1. Januar 2006 watete ich vom Hühnerstall durch den Sumpf zum Flugfeld. Rudercheck, Timer einschalten, Motor Vollgas und ab ging es in einem Winkel von 45 Grad. Diesmal nach oben. Das Modell war etwas schwanzlastig und dadurch ziemlich nervös. Ich konnte aber in dem 45 Minuten dauernden Erstflug feststellen, dass die Querruder richtig dimensioniert waren und alle Ruder ausschläge etwa passten. Bei der Lan dung auf Schnee glitt der Aquarius sehr lange dahin, bis schliesslich ein Pfosten des Elektrozaunes hervor sprang und das Modell anhielt. Leider brach dabei das Seitenruder ab. Mit einer kurzen Andacht in der Harzka pelle brachte ich das aber wieder in Ordnung. Im Jahr 1989 verbrachte ich mit mei ner Familie die Sommerferien in En gland. Wir mieteten ein Haus in der Grafschaft Suffolk und unternahmen jeden Tag Ausflüge in die nähere oder weitere Umgebung. So gelangten wir auch in die Stadt Ipswich und ich be suchte dort das Modellbau Fachgeschäft Galaxy Models (www.galaxymodels.co.uk). Ich kaufte zwei Bausätze für das Modell Aquarius 540. Einen für jeden meiner beiden Söhne. Der Aquarius hat einen recht eckigen Flügel mit doppelter V Form und einen ziemlich klobigen Rumpf mit Ecken und Kanten. Die Spannwei te beträgt ca. 185 cm. In die Schweiz zurückgekehrt, bauten wir erst mal eines dieser Modelle und versahen es mit einem 540er Motor von Herrn (oder Frau) Mabuchi und sieben Zellen NiCd. Statt einem Drehzahlsteller schnellharzte ich einen Schalter an ein Servo. Das machte natürlich eine Em pfängerbatterie und damit zusätzlichen Ballast notwendig. Die Flugeigenschaf ten habe ich im MGR Jahresbericht 1989 beschrieben. Allerdings muss ich gestehen, dass ich in meinem Beitrag die Wahrheit seinerzeit ziemlich zu rechtgebogen habe. In Wirklichkeit war der Steigflug vom Typ flacher Bogenwurf und endete in den gierigen Fängen des Maisfelds am Ende der Piste. Der Aquarius war nicht nur ein Jahresbericht 2005 MSV Stetten
hässliches, sondern auch ein lahmes Entlein und wurde im Bastelraum ganz hinten eingelagert. Nach jahrelanger Abstinenz kehrte ich im Sommer 2005 zum Modellflug zurück. Dank der freundlichen Bera tung durch verschiedene Chefelektriker und Chefschreiner erneuerte ich meine Antriebstränge und Energiequellen. Beim Durchforsten des Bastelraumes nach Übungsstücken stiess ich dann wieder auf den Aquarius. Mit kleineren Modifikationen brachte ich einen AXI 2820/10 und sieben NiMh Zellen unter. Und siehe da: Das Ding kann tatsächlich fliegen! Im Herbst stiess ich beim Aufräumen noch auf den zweiten Bausatz. Ein Gedanke begann in mir zu reifen: Was wäre, wenn ich eine Querruderversion mit einfacher V Form bauen würde? Als dann schliesslich das Ende des goldenen Herbstes kam, verlagerte ich meine Aktivitäten vom Flugfeld zum Baubrett. Der Bau bereitete keine gros sen Schwierigkeiten, aber ich musste feststellen, dass ich nach all den Jahren doch etwas ausser Übung geraten war. Immerhin blieb die Bauzeit unter der magischen Grenze von 3'000 Stunden. Um 23.45 in der Silvesternacht war der Aquarius flugbereit.
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Mit korrigiertem Schwerpunkt flog ich am 2. Januar nochmals 35 und 40 Minuten. Dies bei ständig drehenden Winden und unangenehmen 2 Grad Kälte. Jetzt war ich mit dem Aquarius zufrieden. Auch die Natur verhielt sich anständig und verzichtete darauf, Äste hervorschnellen oder den Boden he raufspringen zu lassen. Das Maisfeld war ohnehin abgemäht. Fazit: Der Aquarius ist ein ziemlich schnell fliegender, wendiger Elektro segler. Hässlich aussehen tut er immer noch, aber wenigstens ist er nicht mehr lahm. Ich hatte Spass beim Bauen und freue mich auf den Sommer.
Tobias Gerster
Hopf ist ein Arsch – sagt Hopf Die folgenden Zeilen – so unglaublich sie sich lesen – sind der Original Mailverkehr vom Dezember 05. Ich erspare mir einen Kommentar. Hopf spricht für sich selber! To bi
Lieferstop ab Sofort To bi
guten tag ich habe kürzlich 24 Xcel800 Mignon bestellt. nun ist leider eine zelle faul: sie blubbert beim plus pol vor sich hin beim la den.
freundliche grüsse tobias gerster
tobias gerster Endschuldigen sie habe keine mehr, kommt auch nicht mehr im Program .
To bi
und wie sieht jetzt die lösung aus? da die meisten geräte 4 zellen haben, nützen mir 3 halt herz lich wenig. ich weiss, ein peanut problem. aber gerade hier zeigt sich der dienst am kunden.
ps: wie muss ich die bemerkung verstehen, sie wollen mich als kunde löschen? Ho pf
Ne brauchen sie nicht die 4 gehen Morgen an sie raus. Ich verfahre da anders mit den Kunden . Ich beliefere sie ein fach nicht mehr .
To bi
da bleibt mir ja die spucke weg
freundliche grüsse tobias gerster Ho pf
Ho pf
Bestelldatum: Freitag, 18. No vember 2005 Anmerkungen und Kommenta re zu Ihrer Bestellung: Kunde werden 4 GP2500 nach geasandt Kunde wird gelöscht
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
darf ich den grund wissen, wes halb sie "anders mit kunden verfahren"? was hab ich bitte falsch ge macht?
Darun schicke ich ihnen 4 GP2500er die sind noch da . Und danach löschen wir sie als Kunde
sagen sie mir noch, wieviel der aufpreis ist, denn das ganze soll fair ablaufen. ich möchte nicht wegen einer defekten 800erNiCd zelle 4 neue GP2500er.
ich schlage vor, ich bezahle 3 und sie schenken mir eine.
freundliche grüsse Ho pf
danke!
das stimmt für sie und für mich nicht.
soll ich ihnen die zelle zurück senden oder schicken sie mir gleich eine als ersatz?
die ich ihnen wegen guter, günstiger akkus und antrieben vermittelt habe? denen hab ich nämlich gesagt, der service klappe.
freundliche grüsse tobias gerster Ho pf
60 Cent Reklamiert.
To bi
und was machen sie mit der tatsache, dass ich persönlich und vor allem der verein schon für einige tausend euro bestellt haben? und mit all denjenigen kunden, 20
freundliche grüsse tobias gerster Ho pf
Daqnn können sie dennen ja jetzt erzählen das Hopf ein Arsch ist und zwar Reklamatio nen nachkommt aber danach den Reklamator sperrt . Und das die akkus sowieso nichts taugen und was ihnen halt sonst noch einfällt . Am besten machen sich solche geschichten ihn einem Forum Nach dem Motto Hopf Service ist das letzte achtung Hopf ist ein Betrüger da haben sie Ruck zug viel gesprächsstoff mit Gleichgesinnten die ein ähnli ches Schicksal ereilt hat . Nochmal sie haben einen defek ten akku . dafür bekommen sie 4 Neue passende geschickt . Das kostet mich ca 30 Euro . Das ist für mich nicht tragbar den sol che Kunden verursachen mehr Kostten als sie bringen . Ich weis das dies ein schlechter Service ist . Aber wenn sie unse re AGBs lesen wo steht es gibt keine Service dürfte für sie der Schritt zu einem Ordenlichen Vertreiber kein Problem sein .
Juan Moreno und Adi Eggenberger
Klatsch & go Gee Bee ...ein schwerer Schlag für Moni. Sie hatte Ihrem Yves eine schnügelige GeeBee geschenkt und musste miterle ben, dass dieses Flugzeug auch sehr versierten Seniorpiloten bei der Lan dung einige Probleme verursacht.
Juans ASW geht getrennte Wege
Schleppdemo Der Flughang vom Helikopter (Adi sucht die ASW-24 vom Präsi)
Dazu hat man auch viele Freunde, welche alle ihre eigenen Ratschläge abgeben. Auf diese Weise entstehen unzählig viele Varianten. Die Bilder beweisen, wie Yves bereits am frühen Nachmittag begann, das Interesse für seinen Scar zu wecken. Als beinahe die ganze Schweizer Delegation mit der Programmierung des Scar beschäftigt war, hatte er die Fernsteuerung Adi übergeben und damit den Job erfolg reich delegiert. Sogar nach dem Nacht essen wurde weiter daran gearbeitet. Jedenfalls für Adi trifft dies zu...
Gerhard Gätke
Joachims Indoor Landung Yves beginnt am Nachmittag mit viel Zuversicht
Saubere Stecklandung von Jo (er braucht nicht mehr mal ein Fahrwerk). Dafür jedoch Sekundenkleber und Aktivator.
Karawanken Statt die Herausforderung der Landung auf der Piste auf sich zu nehmen, gibt es natürlich elegante Auswege. Urs Huber hat dies in den Fliegerferien in Austria allen vorgeführt. Er landete seinen Elektrosegler auf der höchsten Baumkrone. Auf diese Weise geht nichts kaputt. Gut hatte das Bergungs team Urlaub und daher genügend Zeit, denn der halbe Nachmittag ging dabei drauf. Adi, halb Mensch und halb Katze, hat in seiner Jugend wohl jeden Baum erklettert. Er war der Einzige, welcher sich auf die elend lange Leiter wagte und danach auf die obersten Äste schwang. Gott sei Dank gab es danach bei Sieglinde ein kühles Bier und etwas Kleines zu Essen.
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
Erst 2 Tage Später findet Berhard nach stundenlanger Suche auf seinem Mottorrad die Ueberreste von Juan's Segler. Mit leicht feuchten Augen baut Juan die RC-Komponenten aus.
Joe’s Reussabenteuer Um seltsame Ereignisse zu erleben, brauchen wir das Bermuda Dreieck nicht. Unsere Reuss kann das auch. Sie hat Joe’s F3J Hochleistungs Segler mit Haut und Haaren, also Kunststoff und Elektronik, in ihre Tiefen gezogen und nie mehr wieder freigegeben. Es konn ten trotz intensiver Recherchen niemals irgendwelche Spuren ermittelt werden. Gruselig, oder? Scar Programmierung à la Yves Ein Modellflug Urlaub hat viele Vor teile. Zum Beispiel hat man reichlich Zeit, um einen Flieger vom frühen Nachmittag bis kurz vor dem Schlafen gehen, versuchen zu Programmieren.
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Yves braucht einen Helfer. Die Sache ist komplizierter...
Yves braucht mehr Helfer. Wie funktioniert das nur? Der Flugbetrieb unterbrochen.
Yves hat Adi die Aufgabe "abdelegiert"
Nach dem Abendessen ist die Arbeit immernoch nicht erledigt. Yves hilft tüchtig mit... Der Clou war: Yves hat sich trotz Nachtarbeit von Adi am Ende doch nicht zum Jungfernflug getraut.
Christoph Jaberg Jaja, ohne Most fliegt sich’s nicht gut. Dass Sparen sich nicht bezahlt macht, auf jeden Fall nicht beim Treibstoff, erlebte unser Christoph Jaberg am letzten Training vor der Schweizer meisterschaft in Stetten. Christoph kennt sich bestens aus mit Landeanflü gen mit ausgetrocknetem Motor und
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
zeigt dabei immer butterweiche Lan dungen. Wenn aber der Motor im Endanflug abstellt, dann wird’s auch für den versiertesten Piloten eng. Die Gesichter der anwesenden Piloten wurden an diesen Abend sehr lang. Einerseits stand die SM kurz bevor und andererseits hatte man gemeint, dass ein Profi Schlepper für ein Training auf jeden Fall ausreiche. Mit Hilfe seines Vaters (kann man den auslei hen?) schaffte es Christoph aber, das ausgebrochene Fahrwerk bis am Sams tagmorgen wieder einzubauen und die verschiedenen Blessuren zu beheben. Alle waren am Samstag hocherfreut, dass Christoph unsere Powerschlepper dann unterstützen konnte. Damit Christoph das Tanken zukünftig nicht mehr vergisst, fertigte sein Vater eine grosse Tafel „Tanken“ an und schwenkte diese jeweils nach 5 Flügen zum Gaudi der Zuschauer. Depron Wie macht man Luftschlacht ohne das eigene Flugzeug zu riskieren? Ganz einfach. Der Adi hat’s uns gezeigt. Man fragt einen Kollegen, der vorzugsweise ein stabiles Modell besitzt, einen Ex pert aus Elapor oder so, ob man doch nicht einen Probeflug machen dürfte. Dann wartet man, bis ein nichtsah nender Kollege in diesem Fall war es Jo mit einem reinrassigen Depron Doppeldecker zu fliegen beginnt. Jetzt kann’s losgehen. Ohne Risiko kann
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jetzt auf Teufel komm raus geflogen werden. Es kam wie es kommen muss te, das zierliche Depron Modell wurde in der Luft chirurgisch halbiert und hatte Mühe einer Stecklandung zu entfliehen. Adis Fox Glück im Unglück hatte Adi beim Erstflug seines 4m Airworld Fox nach etwa 2 Jahren Reparatur. Am Wettbe werb in Feistritz im 2002 hatte der Flieger im Rückenflug wegen Flattern das Höhenruder verloren und wurde arg lädiert. Verschiedene gute Seelen hatten ihm geholfen, den Flieger wie der in die Luft zu bringen. Das wie neu aussehende Modell zeigte sich bei den ersten Flügen von der besten Seite, sodass Adi gleich zur Sache ging und das aktuelle Internationale Programm flog. Beim 5. Flug allerdings trat wie der massives Flattern am Heck auf. Zum Glück konnte das Modell noch gesteuert werden, aber der Schaden war nicht zu übersehen (Rumpf wegen den Torsionskräften mehrfach aufgeplatzt und hintere Fenster weggesprengt). Dani Ackermann zeigte erneut Mitleid, reparierte die Risse und modifizierte die Seitenruderanlenkung, sodass der Fox dann an der Düne von Arcachon wieder eingesetzt werden konnte.
Reussbote
Andi Schaerers zweiter Streich. Der Dritte...???!!!
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Karin Eggenberger
SAC Wettbewerbe aus Sicht der Ehefrauen Die Beteiligung an den SAC Wettbe werben kann man auch an den An fangsbuchstaben bemessen. SAC be deutet in unserem Fall jeweils „Sehr Angenehme Camping Events“. Damit ist eigentlich schon sehr viel gesagt. Doch beginnen wir von vorne. Die Mehrzahl der Anlässe findet zwischen Mai und Oktober im Ausland statt. Dies bedeutet, dass wir jeweils am Dienstagabend alles „nicht flugnot wendige“ Material bereit halten müs sen, damit dieses den kleinen, übrig gebliebenen Stauplatz im Auto belegen kann. Dann geht’s los Richtung Aus tragungsort. 2005 waren dies Wa senbruck südlich von Wien und Pösing in Bayern.
Am letzten Wettbewerbstag finden jeweils die Kür Vorführungen statt. Wir alle sind dann gespannt, welche Figuren geflogen werden und lassen die Augen kaum von den Modellen am Himmel. Die Daumen sind am Abend dann oft sehr strapaziert vom vielen Drücken. Die Herren voll konzentriert beim Üben der Unbekannten
Wir Frauen verbringen dann die Zeit zwischen den Flügen unserer Liebsten mit ausgiebigen Gesprächen, Handar beiten oder auch Ausflügen in die Um gebung. Die Abende verbringen die Camper bei gemütlichen Abendessen in meist grösserer Runde und langen Gesprächen.
Daumen drücken bei der Kür in Wien
Die Zeit vergeht sprichwörtlich immer wie im Flug! Vor der Rangverkündi gung findet dann das Zusammenpa cken statt. Man hilft einander und so ist schnell alles bereit. Danach heisst es Abschied nehmen, sich gute Fahrt wünschen und sich auf das Wiederse hen freuen.
Ein Teil der Zeltstadt in Wien
Über die Jahre haben sich richtige Freundschaften mit den anderen Teil nehmern entwickelt und jeder Wett bewerb bedeutet auch ein freudiges Wiedersehen mit liebgewordenen Be kannten. Kommt man also auf den Platz, gibt es erst einmal ein ausgiebiges Hallo und Umarmen. Die Piloten kürzen dieses Verfahren meist ab, denn sie wollen nur eines: F L I E G E N.
Am Abend ist die Stimmung immer ausgelassen
Die „Hotelbewohner“ geniessen die Abendstunden oder besser gesagt die „Vor Wettbewerbs“ Stunden bei gu tem Essen in einem der umliegenden Restaurants. Bea findet Zeit für Spässe mit dem Schlepperchef
Letzter Tag in Wien - so ist es gemütlich
Auch wenn es Fliegeranlässe sind und der Fokus der Männer auf dem Wett bewerb liegt, freue ich mich immer auf diese Tage mit interessanten Gesprä chen und Erlebnissen. Ich kann jeder Ehefrau eines modellfluginfizierten Göttergatten nur empfehlen, sich sel ber auch einmal ein Bild zu machen und es einfach auszuprobieren. Karin Eggenberger
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
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Roger Willi und Daniel Meiler
Gebirgsausflüge und Modellflugferien: Rundschau 05 Auch in diesem Jahr waren Roger und ich wieder aktiv und haben uns zum Ziel gesetzt, ein paar neue Flugmög lichkeiten anzuschauen und auszupro bieren. Nach den Modellflugferien im Karawankenblick sind wir auch dies bezüglich um eine neue Erfahrung reicher geworden.
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Modelle und das Gepäck bekamen wir ohne Aufpreis.
An mehreren Positionen befinden sich Windsäcke. Wenn man von der Kante noch ein paar Meter hinaufsteigt, sieht man die riesige flache Ebene, solch eine wünscht man sich in den Ber gen oft als Landemöglichkeit.
Übernachtung und Verpflegung o
Gebirgsausflug Fideriser Heuberge
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Start Richtung Fideris
Es bestehen die Möglichkeiten, ein Einzel oder Doppelzimmer direkt im Gebäude des Restaurants zu buchen oder aber etwas günstiger im Massenlager ab 4 Bettzimmer. Der Standard ist in etwa derselbe und letztes Mal hatten wir Glück und bekamen ein grosses 4 Bettzimmer für uns zwei zum Massenlagerpreis : ) Das Restaurant erfüllt mit der guten Küche fast alle Wünsche und das Personal ist sehr freund lich und zuvorkommend.
Startplatz mit Sicht Richtung Fideris
Anfahrt o
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Von Zürich her Richtung Chur bis Ausfahrt Davos/Fideris. Die Strasse von Fideris auf die Heuberge ist mautpflichtig, eine entsprechende Tageskarte kann im Restaurant in Fideris erworben werden (10. ). Bis ans Strassenen de zum Hotel Arflina hochfahren.
Startplatz o
Der Startplatz befindet sich direkt auf der Krete am Ende der Stei gung.
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Vom Parkplatz aus ca. 15 Min. zu Fuss.
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Es sind diverse Windsäcke aufge stellt.
Fliegen o
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Gebirgsausflug Hahnenmoos
Der Hang ist nach Nord Ost ausgerichtet (Bise). Wo, wann und wie sich das "half pipeförmige" abfallende Gelände thermisch entwickelt, können wir noch nicht beschreiben, da die Thermik bei unserem ersten Be such leider ausblieb.
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
Berghotel Hahnenmoospass auf 1950 m.ü.M. Pause während des Aufstieges auf den Metsch
Anfahrt o
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Von Bern Richtung Adelboden, dann weiter über Gillbach bis zur Talstation der Gondelbahn Geils Hahnenmoos in Geils. Es besteht die Möglichkeit am Morgen vor 0900 Uhr mit dem Auto hoch bis auf das Hahnen moos zu fahren um das Material und Gepäck auszuladen. Aller dings muss das Auto tagsüber wie der runter. Der Weg ist gebühren pflichtig, 5. pro Weg. Bei uns hat es sich eingebürgert, dass wir nicht mit dem Auto hochfahren sondern direkt die Gondelbahn benützen, eine zusätzliche Gondel für die
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Fliegen Das Geniale am Hahnenmoos ist, dass es für fast jede Bedingung sehr gute Flugmöglichkeiten bietet. Hier unsere Erfahrungen. o
Schalmigrat Ist die, 10 Min. vom Hotel, am nächsten gelege "Kante", bis jetzt sind wir nur bei Bise dort geflo gen, also in Richtung Adelboden. Trägt sehr gut, auch bei geringer Windstärke war eine 5m ASW28 am rumturnen. Für Dynamic Soa ring ist die Kante bei den Bedin gungen genial! Die Landung stellt auch für grosse Modelle kein Problem dar. Beim ersten Mal ü berschätzt man aber gerne die An fluggeschwindigkeit und landet weit unter dem geplanten Punkt. Auf die Turbulenzen der "Lee Walze" sollte man gefasst sein, da
diese teilweise ziemlich stark sind und dies vor allem die kleineren Modelle gut zu spüren bekom men.
Anfahrt o
Startplatz Metsch o
die Schalmigrat Kante o
Lavey Befindet sich rechts, oberhalb vom Hotel (angenommen man steht vor dem Hotel Blick Richtung Westen). Erreichbar in ca. 20 Min. über einen ziemlich steilen Aufstieg. Bei Süd West bis Nord West Wind kann geflogen wer den. Bei einem "Absaufer" sollte man sich links halten und ja nicht in die Mulde hinunter fliegen, das Gestrüpp ist viel höher als es von oben aussieht. Den Landeanflug machen wir von Nord / Nord West her in die aufsteigende Wiese.
Startplatz Lavey o
Metsch Befindet sich aus derselben Sicht links vom Hotel. Für die 140 Hö henmeter sollte man 40 Min. Laufzeit einplanen. Bei leichter Bi se ist auch in Richtung Adelboden nicht viel los, ein Westwind wäre da wohl angebrachter. Leider konnten wir ihn noch nicht beflie gen.
Luegli Man läuft in dieselbe Richtung wie auf den Metsch, vor dem An stieg nimmt man dann die Ab zweigung nach links anstatt rechts. Es sind ca. 100 Höhenmeter und man benötigt auch ca. 40 Min. Wir liefen um den Berg herum in die steile Wiese hinauf. Bei Bise trägt es sehr gut. Die meisten star teten rechts weg gegen die Fels wand und schraubten da die ersten paar Meter hoch bevor man dann hinausflog. Mit dem MiniSpider startete ich direkt Richtung Nord Ost und kam auch da nach eini gen Kreisen hoch. Zum Landen sehr schön, da die steile Wiese gross und eben ist.
Start der Cortina Swiss Edition auf dem Luegli
Gebirgsausflug Monte Lema
Mit Walti auf der Terrasse des Bergrestaurants
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
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Vom Gotthard her kommend Richtung Bellinzona, Lugano Nord ab der Autobahn und alles Richtung Miglieglia (ca. 20 Min.). Direkt nach der Autobahn kann es sich als nützlich erweisen, eine Strassenkarte dabeizuhaben, da Miglieglia je nach gewählter Route nicht überall beschildert ist. Di rekt bei der Talstation der Gon delbahn stehen ca. 30 Parkplätze zur Verfügung.
Übernachtung / Verpflegung o
Da die letzte Gondelbahnfahrt Richtung Tal um, wenn ich mich recht erinnere, 1700 Uhr die Sta tion verlässt, bietet es sich an die Nacht im Bergrestaurant zu verbringen. Allerdings ist es nicht immer geöffnet, da ein Minimum (ab ca. 5 Personen) an Gästen vorhanden sein muss, damit sie den "Nachtbetrieb" aufrechterhal ten. In unserem Fall haben sie eine Ausnahme gemacht, denn wir wa ren nur zu dritt. Um die Reserva tion vorzunehmen muss man ent weder Italienisch sprechen oder aber eine Insider Telefonnummer kennen. Im Bergrestaurant spricht niemand eine zweite Sprache. Un ter der Nummer 091 942 12 56 erreicht man aber eine freundliche Dame, welche der deutschen Spra che mächtig ist, die Reservation entgegennimmt und alle Abklä rungen trifft. Die Küche des Re staurants ist einwandfrei und fle xibel dazu, so konnten wir das Nachtessen auf einen späteren Zeitpunkt verschieben um die Abendthermik voll auszukosten. Für die Modelle wurde uns eine kleine Hütte nebenan zur Verfü gung gestellt. Abschliessbar, Strom vorhanden und ohne Mehrkosten!
je erlebt habe, ein paar Kreise und man war auf einer super Höhe! Von da an lässt es sich rumheizen ohne Ende. Teilweise bekommt man ein Gefühl, dass der Aufwind einem nicht mehr landen lassen möchte.
Nachtessen, der Teller Spaghetti war erst die Vorspeise!
Start der ASH 26
Fliegen
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Der Startplatz liegt vom Restau rant her gesehen, hinter dem Hü gel. Wenn man oben auf dem Gipfel beim Steinkreuz steht, geht's von da aus noch ca. 100m hinunter auf eine kleine Ebene mit einer Holzbank. Man hat diesen Startplatz gewählt, da nebst den Modellfliegern auch die Paraglider und Deltasegler die guten Bedin gungen nutzen wollen und es in der Vergangenheit schon zu un schönen Zwischenfällen gekom men ist. Somit starten die mann tragenden "Geräte" zuoberst und halten sich links, die Modelle un terhalb und halten sich rechts. Zumindest theoretisch sollte es so sein…
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Den Landeanflug plant man am besten von unten über den Berg kamm gegen sich. Um Höhe und Geschwindigkeit abzubauen, wer den zuerst ein paar grosszügige Kreise geflogen und eventuelle Bremshilfen dazu genommen. Da die Aufwinde von links und rechts über dem Geländekamm zusam mentreffen, kann es beim Lande anflug, vor allem für kleinere Mo delle, teilweise sehr turbulent wer den. Im Sommer beginnt die Thermik eher erst nach dem Mittag zu wir ken. Im Frühling soll es jedoch schon ab 1100 Uhr gehen. Am Abend flogen wir bis ca. 1900 Uhr. Wenn die Abendthermik einsetzt, wird es sehr ruhig. Es trägt nicht mehr so stark wie am Nachmittag, dafür aber flächende ckend. Super genial für ein paar letzte entspannende Flüge! An die sen zwei Tagen haben wir die wohl besten Bedingungen er wischt.
Startplatz o
Das Modell in den Gegenwind Richtung Lugano gestartet, flogen wir dann immer rechts der Bergkrete nach bis über den klei neren Gipfel ein paar hundert Me ter entfernt. Da geht' s dann plötz lich in riesigen Schritten nach o ben. Die stärkste Thermik die ich
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
Mini-Spider mit Sicht auf Lugano
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Walti am geniessen Modelflugferien in Nauders (A) Anfahrt o
Nauders liegt direkt über der Schweizer Grenze in Oesterreich, ca. 20 km von Scuol (GR) ent fernt. Es gibt 2 mögliche An fahrtswege, welche wir beide aus probiert haben. Den einen von Zürich her Richtung St.Gallen über Feldkirch durch den Arlberg Tunnel. Für den Rückweg haben wir die zweite Variante genom men. Von Nauders her das Enga din hinauf alles Richtung Zernez bis nach Sagliains (Susch), von wo aus man den Autoverlad Vereina nehmen kann, der einem direkt nach Klosters kutschiert. Wir be nötigten für beide Wege ca. 4 Stunden. Da wir mit einem An hänger (800 kg) unterwegs waren, würde ich das nächste Mal jedoch beide Wege über Feldkirch fahren. Autobahn und Überlandstrecken sind mit dem Gewicht im Schlepptau für mich (und alle an deren hinter mir) einfach ange nehmer als enge und steile Pass strassen. Die Strecke ist zwar län ger, doch was man an Treibstoff mehr benötigt gleicht sich mit den Preisen für den Autoverlad wieder aus (vor allem mit Anhänger).
fallend, was Turbulenzen zur Fol ge haben kann. Die Länge und Breite ist ausreichend um z.B. mit einem F3A oder der Funtana zu landen. Roger brachte es sogar mit seinem 2.8m Swiss Trainer fertig, obwohl man dann keinen grossen Spielraum mehr hat. Abschlussfoto mit dem Chef persönlich
Der Modellbauraum neben dem Hotel
Übernachtung und Verpflegung o
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In Nauders gibt es zahlreiche Möglichkeiten in verschiedenen Preisklassen. Wir haben uns für das Hotel Post entschieden, was sich im Nachhinein als eine gute Wahl herausgestellt hatte. Zwar gehört es nicht zu den günstigsten, doch für sein Geld bekommt man auch etwas. Nicht nur der Well nessbereich mit Sauna, Dampf und Hallenbad kann an Schlecht wettertagen eine Alternative sein. Auch die grosse Hotelbar inkl. Lounge laden ein, ein bisschen zu verweilen.
In der Lounge auf ein Apéro
Night Life o
Die Küche können wir nur loben! Es werden sehr gute Gerichte ser viert, welche auch für das Auge ein Schmaus sind. Satt wird man im mer, wir haben es regelmässig übertrieben. Für die Modelle wurde uns ein Extraraum kostenlos zur Verfü gung gestellt, in welchem man la den und auch kleinere Reparatu ren vornehmen konnte.
Sind wir irgendwo eine Woche zu Gast, interessiert es uns, welche Beschäftigungs und Vergnü gungsmöglichkeiten es auch aus serhalb der Hotelanlage gibt. Tagsüber gibt es in Nauders für ein Schlechtwetterprogramm nicht viel was man machen oder sehen müsste. Für den Abend bis in die Nacht hinein bieten eine Handvoll Bars ihre Dienste an. Als Favorit hat sich bei uns die Yeti Bar her auskristallisiert. Gute Atmosphäre, gutes Bier und im Vergleich mit der Konkurrenz am meisten Be trieb. Da wird einem am nächsten Tag auch mal eine vergessene Be gleichung des letzten Drinks vom Vorabend verziehen (smile).
Fliegen o
Roger am Plantschen
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Auf der Piste mit Blick Richtung Reschensee
In Nauders bietet sich die Mög lichkeiten für den Alpinen Hang flug, den Motor und Schleppbe trieb. Als Gast des Hotels, kann man die Vereinspiste der örtlichen Modellfluggruppe gratis benützen. Die Piste liegt oberhalb, rechts vom Dorf und ist unter der Wo che selten besetzt. Vor 1300 Uhr lässt es sich gut fliegen, da es bis da meistens windstill bleibt. Am Nachmittag zieht meistens ein mässiger Wind durch das Tal, welcher das Landen erschwert. Vor und nach der Piste ist es stark ab 28
Am Ende der Piste, im Hintergrund das Dorf Nauders o
Da die Piste am Hang liegt, kann man mit kleineren Seglern ca. 100m den Berg hinauflaufen und einen Handstart probieren. Am Nachmittag ist es uns mehr als einmal gelungen, von da in die Thermik einzusteigen, auch wenn wir richtig kämpfen mussten. Bei starkem Wind lässt sich auch sehr gut direkt an der Pistenkante flie gen!
Startplatz oberhalb der Piste
Hangfräsen an der Pistenkante Blick Richtung Reschensee
Startplatz auf dem Bergkastel mit Blick auf Nauders
Starplatz auf dem Plamont, im Hintergrund der Reschensee Startplatz oberhalb der Piste o
Fährt man in Richtung Reschen see, gelangt man in ca. 30 Minu ten über Waldwege ein paar hun dert Höhenmeter auf den Pla mont, allerdings besteht für eine Teilstrecke ein Geh und Fahrver bot. Wir vermuten wegen Stein schlags, der letzte Teil der Strecke ist auch nicht mehr in solch einem tadellosen Zustand, so dass man den Sportwagen besser zu Hause lässt. Oben angekommen, bietet sich eine super Aussicht über den gesamten Reschensee. Die Wiese zum Landen ist gross, jedoch sehr hügelig. Ziellandungen und eher kleinere Modelle sind da sicher vorteilhaft. Infolge zu schwacher Windstärken, bot sich uns leider keine Gelegenheit Flugerfahrun gen zu sammeln. Der sehr steile Abhang lässt jedoch ein sicherlich gutes Hangfräsen bei genug Wind erahnen.
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Um auf den dritten und höchsten Startplatz zu gelangen nimmt man zuerst die Seilbahn zum Bergre staurant Bergkastel auf 2173 m. ü.M. Von dort aus geht es ca. 150 Höhenmeter zu Fuss bergauf. Von oben kann man in zwei Richtun gen starten. Das Landen ist auch hier ein bisschen riskant, da sich auf der Wiese an vielen Stellen kleinere Steine befinden. Es emp fiehlt sich ein DLG Modell oder einen Hochstartgummi mitzu nehmen, um beim ersten Start ei ne Sicherheitshöhe zu erzielen. Man hat nicht viel Zeit um he rauszufinden ob es trägt oder säuft und muss dann sehr schnell wieder reinkommen. Auch hier konnten wir keine längeren Flüge machen, da die Thermik wegblieb.
Von der Gondelbahnstation mit Blick auf den Startplatz o
Es gibt noch eine weitere Mög lichkeit, oberhalb Nauders bei ei nem Hof zu starten. Wir haben es jedoch nicht geschafft diesen Platz auszukundschaften.
Schlusswort Auch wenn die einzelnen Tagesreisen mit langen Autofahrten verbunden sind und es nicht immer wie ge wünscht geflogen ist, so hatten wir doch immer unseren Spass und wurden um schöne Erfahrungen reicher. Auch nächstes Jahr werden wir wieder aktiv der Thermik nachreisen. Alle Informa tionen sowie weitere Bilder findet Ihr auch auf www.acrofun.ch im AMG (Acrofun Modellflugguide) sowie in der Galerie. Auf ein super Flugjahr 2006 Roger und Daniel
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Adi Eggenberger
Jahresmeisterschaft und Sommerfest am 30.7.2005 in Stetten Traditionell führen wir diese beiden Anlässe am selben Tag durch. Die Kombination verspricht etwas Nerven kitzel beim Fliegen und sehr viel Spass beim Mittagessen der Piloten und vor allem dann beim Sommerfest mit den Familien. Bereits am Morgen trifft man sich und richtet gemeinsam die Infrastruktur her. Die Idee wäre ja, dass man die Zeit nutzt und möglichst schnell die Durchgänge absolviert. Aber weit gefehlt, die Piloten nutzen die Zeit um zu taktieren und werden folglich immer nervöser. Die ganz coolen Piloten fliegen ihre beiden Durchgänge gleich am Stück und ver zichten gleich auf Wiederholer. Andere rechnen sich eine Steigerung aus und patzern dann beim Wiederholer und manchmal sogar dann beim zweiten Wiederholer. Es ist halt so, der Wie derholungsflug zählt und nicht der bessere. Das verschiebt manchmal die Rangliste arg. Doch es geht nicht bit terernst zu und her, sondern es herrscht eine entspannte Atmosphäre und es wird viel diskutiert und gealbert. Es gibt sogar Piloten, die fast zu ihren Wertungsflügen geprügelt werden müssen. Absolviert wurde erneut ein Ziellan dungsflug wo die Abweichung von einem Ziellandepunkt (Pappteller) gemessen wurde und ein Zeit und Ziellandungsflug, bei dem zusätzlich auch die Landezeit (Abweichung von 2 Minuten nach Ansage) gewertet wurde. Geflogen wurde mit Elektroseglern und mit Seglerschlepp. Unser Schleppteam waren Roger mit dem Feldschlösschen Swisstrainer und Joachim mit dem Schluppi 03, später auch Andi Schaerer und Adi mit dem Milka Swisstrainer. Unser Roger gibt alles beim Schleppen. Das dokumen tierte die Tatsache, dass er nach dem ersten oder zweiten Flug einen Aus puffkrümmerbruch erlitt und diesen ruckzuck im Baulokal löten ging – vielen Dank, so muss es sein ☺. Abge
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
sehen von diesem kleinen, leider nie ganz zu vermeidenden Malheur lief die Schlepperei bestens und die Höhen wünsche der Seglerpiloten konnten problemlos erfüllt werden. Neben den Schlepps für die Wertungsflüge wur den x Thermikflüge absolviert und die Schlepper hatten immer etwas zu tun. Das Wetter war recht wechselhaft und Pessimisten prognostizierten jeden Augenblick den grossen und andau ernden Regen. Jedoch passierte ausser ein paar Tropfen gar nichts in dieser Richtung. Die Bewölkung blieb gering und wir genossen auch teilweise Sonne. Wenig Wind und warme Temperatu ren trugen zu guten Flügen und einer famosen Stimmung bei. 16 Piloten erschienen zum Start und konnten rangiert werden. Sehr gefreut hat uns die Teilnahme von zwei Junio ren. Severin Pabst pilotierte seinen Elektro Easy Glider sicher und ge konnt und zeigte ansprechende Flüge. Severins Bedenken, sein Modell könnte dem leichten Wind nicht standhalten, waren unbegründet und er freute sich mit seinem Coach unbändig. Mit na türlich deutlich mehr Flugerfahrung rückte Tim Schaerer seinem Vater Andi mit guten Flügen auf seinem 4.5m ASW 24 auf die Pelle. Die Mess latte in Bezug auf Präzision setzte klar Alex Huber mit seinem Pike Superior. Wie der Name des Modells schon an deutet, kann ein guter Pilot und das ist Alex natürlich mit diesem F3J Modell reproduzierbare Punktlandun gen hinlegen, dass den anderen Piloten der Kiefer herunterklappt. Das Modell fliegt dank geringer Flächenbelastung und den grossen Wölbklappen fast im Schritttempo und bleibt aber voll kon trollierbar. Alex errang mit Abeichun gen von 1.25m, 1.0m und 0 Sekunden verdient den Sieg. Diese Leistung ist umso beachtlicher, wenn man das hohe Niveau der Teilnehmer bedenkt. Über den Sieg entscheiden einzelne Sekun
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den und wenige Zentimeter, wer hau dert ist weg vom Fenster. Unterhaltsame, wenn auch für den Piloten selber nicht besonders lustige Momente steuerten Tim Schaerer und Urs Sonderegger bei. Tim wollte nach dem Wertungsflügen unbedingt noch mit dem LS 7 seines Vaters einen Thermikflug machen. Der Vater war eigentlich von der Idee nicht angetan, aber die Junioren haben mehr Geduld im Stürmen als die Alten im Anhören. Dass dann mitten im Flug das Höhen ruderservo stehen blieb, ist natürlich nicht Timis Schuld. Dennoch musste er sich eine gehörige Predigt anhören währenddem Andi versuchte das Mo dell ohne Höhenruder zu landen. Zum Glück war das Höhenruder auf leicht Ziehen eingefroren, sodass der Segler mit gezieltem Kurvenflug und dosier tem Einsatz der Störklappen sicher ins Maisfeld gesteuert werden konnte. Die anschliessende Bergungsaktion dauerte ein halbe Stunde und es hätte wohl noch viel länger gebraucht, wenn Joa chim sich nicht der Sache angenom men hätte. Mit gutem Augenmass steuerte er aufs Feld zu und brachte das Modell nach etwa einer Minute zu rück. Dass unser Sondi wieder einmal für Einlagen sorgte war den umstehen den Piloten zu verdanken. Die meisten Piloten reagieren während der Ziellan dung gar nicht mehr auf Zurufe, nicht so unser Sondi. Üble Burschen und möglicherweise sogar Ehefrauen riefen ihm pausenlos sich widersprechende Anweisung zu und brachten ihn voll ständig aus dem Konzept. Trotz allem konnte er sich im Mittelfeld platzieren. Bereits um 16:00 erschienen die ersten Familien, voll gepackt mit feinen Ge richten und lenkten die Piloten zu nehmend von ihrer fliegerischen Pflicht ab. Nun, so schlimm ist das ja auch wieder nicht, denn nach so vielen und erfolgreichen Flügen darf man auch etwas feiern und das wurde beileibe auch getan.
Ich freue mich bereits auf die nächste Jahresmeisterschaft und hoffe, dass noch mehr Piloten teilnehmen. Adi Eggenberger
Dieses Jahr stellten wir den langen Tisch zur Sicherheit unter Zelte
Der gemütliche Teil zog sich bis in die späte Nacht hinein und die Flüge in den Phantasien und Räubergeschichten der Piloten waren mindestens zehnmal so schön und präzise wie am Nachmit tag in Realität. Rangliste 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Alex Huber Roger Willi Adi Eggenberger Yves Burkhardt Tobi Gerster Andi Schaerer Tim Schaerer Urs Sonderegger Andi Hägeli Joachim Oestringer Michael Orschel Walter Clemens Ruedi Beda Hans-Peter Aregger Severin Pabst Urs Huber
Florian übte für spätere Raketenflieger
Pike Superior Sharp Wind LS-7 Flamingo Grob G102 LS-7 ASW-24 DG-300/17 ASW-20 ASW-24 Flamingo Speed Astir Goldene Oriole E Flash Elektro Easy Glider Elektro Excel Elektro
959 912 891 889 871 860 847 826 806 804 760 752 686 685 652 550
Adi Eggenberger
Was in der Saison 2005 sonst noch alles lief Zu einigen Anlässen des vergangenen Jahres sind in diesem Jahresbericht Berichte zu finden. Die anderen sollen hier mit ein paar Stichworten erwähnt werden.
chen OP (Oberpräsident, Yves) selten einer nach Hause ohne mehrere Male repariert zu haben. Alle haben sehr viel dazugelernt und Spass gehabt.
16.1. / 6.2. / 6.3. / 27.3. Hallenfliegen in der Dreifachhalle Mellingen Bei den MSVS Hallenfliegen plus dem Depron Fliegen auf dem roten Platz in Mellingen zeigte sich eine schöne Stei gerung gegenüber dem letzten Jahr. Die Piloten wurden zunehmend fre cher und es ging ausser dem ängstli
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
Yves
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Dani Meiler ihren Arcachon Ferienfilm vor. Auch wenn es draussen saukalt war, da kam doch richtig Flugstim mung auf.
Yves im Flug
Solomate-Trümmer von Adi
Martin mit einem nicht mehr ganz taufrischen Modell
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
19.3.2005 Lärmmess und Optimie rungstag in Hinwil Der rührige Rolf Kessler organisierte wiederum in Hinwil einen Ausbil dungstag für die Verantwortlichen der Vereine des SMV. Am Morgen stand Theorie über Messtechnik und Lärm reduktion auf dem Stundenplan und am Nachmittag erfolgten Messungen und Vorflüge auf dem schönen Flug platz der MG Hinwil. Eric und Adi besuchten den Tag, der neben Weiter bildung auch zum Gedankenaustausch und einfach zum geselligen Beisam mensein genutzt wurde. Solche Anlässe sind sehr nützlich und es ist schön zu wissen, dass es Idealisten gibt, die ihre wertvolle Zeit in die Organisation und Teilnahme investieren und dass es auch Gastgeber dazu gibt.
Juan Shockflyer
Alex und Brigitte
26.2.2005 Wintertreffen im Wiesen tal Dieses Jahr fand unser traditioneller Winterschmaus im Reppischhof im Wiesental statt. Wir durften zu Gast sein in den Räumen von Steiner Im mobilien, Monika Steiner. Heidi, Mo nika, Brigitte, Joachim und Juan haben uns mit feinen Spaghetti verwöhnt und es wurde bis tief in die Nacht hinein von endlosen Flügen, unzerstörbaren Flugzeugen und den neuen Geheim waffen, die gerade im Bau sind, ge schwärmt. Gerade richtig zur Verdau ungspause zeigte unser OP Yves Video Impressionen von der Air04 in Payerne und danach führten Roger Willi und 32
1. bis 3.4.2005 SAC Gebirgsfliegen auf dem Monte Lema Nachdem im 2004 um diese Zeit noch so viel Schnee auf dem Lema gelegen hatte, dass der Ausflug abgesagt werden musste, wurden die Teilnehmer dieses Mal mit perfekten Bedingungen be lohnt. Von unserem Verein waren Andi Schaerer, Adi Eggenberger und Werner Pauli anwesend und genossen drei Tage Vollgasthermik. Im Hoch sommer statteten dann Walti Clemens, Roger Willi, Dani Meiler dem Lema noch einen Besuch ab. Siehe Bericht mit Fotos vom Gelände weiter unten. 30.4.2005 Segelkunstflug Punktrich terausbildung in Fislisbach und Stet ten Der MSV Stetten spielte wiederum Gastgeber für die Ausbildung der schweizerischen Segelkunstflug punktrichter. Nach dem Theorieteil am Morgen in der Linde Fislisbach bei Felix Schibli und dem ausgiebigen Mittagessen konnten die Punktrichter bei bestem Wetter auf dem Eichhof den Praxisteil absolvieren. Zwischen den Vorflügen nutzten unsere Mitglie der die Präsenz der anwesenden Schlepper für Thermikflüge. Zum Abschluss gab’s noch etwas vom Grill und Tranksame und man sass gemüt
lich beisammen. Die Punktrichter bedanken sich herzlich bei allen Mit gliedern unseres Vereins für die Gast freundschaft. 5.5.2005 Hangflug Schweizermeister schaft auf der Möntschelenalp Nach jahrelanger Absenz an Hang flugwettbewerben rangen sich wieder einmal MSVS Piloten durch und mel deten sich zur Schweizermeisterschaft an. Diese wird seit Jahren von der MG Westamt Uetendorf auf der Möntsche lenalp durchgeführt. Das Wettbe werbsgelände liegt auf ca. 1400m im Gantrischgebiet, etwas südwestlich von Thun mit einer fantastischen Aussicht über die Ebene von Thun. Das Gelän de ist recht steil und etwas eng, bietet aber sehr gute Aufwindbedingungen. In ausgelosten, abwechselnden Piloten gruppen wird während einer Rahmen zeit ein Dreieckskurs absolviert und dann erfolgt eine Ziellandung. Da die Rahmenzeit länger ist als die Messzeit für die Dreiecke, kann man taktieren und den richtigen Moment für den Start zum Dreiecksfliegen bestimmen. Allerdings ist es meist so, dass nach dem ersten Einflug in den Parcours alle weiteren Piloten nachziehen. Bei wenig Aufwind muss man natürlich sofort mit den Dreiecken beginnen, aber bei Aufwind kann man abwarten, Höhe tanken und dann mit Megaspeed die Dreiecke absolvieren. Entscheidend ist auch hier präzises Fliegen. Es bringt nichts, wenn man hohe Geschwindig keiten fliegt, dafür aber die Wenden viel zu spät legt. Dank der Gruppen wertung werden wechselnde Bedin gungen während des Tages ziemlich egalisiert. Der beste einer Pilotengrup
pe erhält jeweils den Tausender und die Punkte aus den Strecken und der Ziellandung der anderen werden dar aus relativ errechnet. Schwierig wird es natürlich, wenn man einen erfahrenen Möntschelenpiloten in der Gruppe hat. Diese Piloten verschenken bei den Wenden nur sehr wenig und kennen die Aufwindverhältnisse bestens. Andi Schaerer und Adi Eggenberger haben sich fürs Erste wacker geschlagen (20. und 17. Rang von 27. Teilnehmern). Es war ein erlebnisreicher Tag und sicher nicht die letzte Schweizermeis terschaft für uns. 21.5.2005 Regionalmeisterschaft Se gelkunstflug in Niederwil, MG Zuger land Die MG Zugerland führte mit Hilfe der Fako F3, der SAC und des Power Schlepp Teams die Regionalmeister schaft durch. Unser Präsident, Juan, hatte vorab den Auswertungschef Mar cel Bär bestens ausgebildet und genoss daher einen freien Tag. Nach anfäng lich regnerischem Wetter besserte es und wir konnten drei Durchgänge bei guten Bedingungen fliegen. Ränge: 1. Alois, 2. Andi, 3. Adi, 4. Tim. 27. bis 29.5.2005 Akrocup Wasen bruck bei Wien Die Familien Schaerer, Schürmann und Eggenberger besuchten erneut die Stadt Wien und nahmen dann am internationalen Wettbewerb teil. Rän ge: 3. Andi, 7. Alois, 11. Adi, 13. Tim.
Teilnehmehrfeld, Schlepper und Punktrichter Jahresbericht 2005 MSV Stetten
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Wien 2005 Gruppenbild mit Damen
Wien 2005 Österreicher Gemütlichkeit
Wien 2005 so grosse Flugplätze haben die
17. bis 19.6.2005 SAC Pokal in Hin wil Bestes Wetter und fast ideale Bedin gungen begleiteten den 3. SAC Pokal in Hinwil. 25 Piloten in der Internati onalen Klasse und 24 Piloten in der
Sportklasse absolvierten zusammen um 270 Flüge in 2.5 Tagen. Am Samstag folgte ein Flug dem andern und die Punktrichter und Schlepper mussten alles geben herzlichen Dank für den Supereinsatz. Wiederum bewährte sich das Team MG Hinwil – SAC Speaker Werner Erismann und Soundmaster Urs Sonderegger. Ränge: 5. Andi Schaerer, 8. Tim, 10. Philipp Schür mann, 13. Alois, 14. Adi.
Peter Baumann Rogers neustes Modell ganz unbarmherzig abgeschossen hatte, musste er sich mit seinem Lunak auf den Heimweg machen. Danach stand den drei MSVS Piloten der ganze Luft raum unbeschränkt zur Verfügung. Sie haben es dann gerade noch zur letzten Talfahrt mit der Gondelbahn geschafft. Es waren zwei Tage wie im Lehrbuch!
Ein weiteres Mal genossen Schaerers und Eggis die Wärme, den Wind, das Strand und Campingleben an der Dune du Pilat. Dieses Jahr gesellten sich die Familie Ackermann und Berni mit Claude Ritschard zu uns.
Abendstimmung am Meer Dani Meiler am Thermikrufen Luftaufnahme der Zeltstadt von Michael Noll
18. bis 26.6. Flugferien in den Kara wanken Separater Bericht 14. und 15.7.2005 Gebirgsausflug Monte Lema Am 14. und 15. Juli waren Roger Wil li, Dani Meiler und Walti Clemens auf dem Lema. Die Initiative kam ganz kurzfristig von den beiden Akrofun Freaks. Da Walti noch nie auf dem Lema war, nutze er die Gelegenheit, um für einen MSVS Ausflug zu re kognoszieren. Die drei hatten zwei Supertage mit klassischem Thermik wetter. Donnerstag ab ca. 11:00 Uhr leichtes Steigen am Osthang Richtung Lugano. Gegen Mittag dann Wolken bildung direkt über dem Hang mit rasanten Steigflügen und noch schnel leren Stechflügen ins Tal mit anschlies sendem Aufkreisen. Am Nachmittag dann Richtung Lago Maggiore weit räumige Thermikflüge die nur durch den aufkommenden Durst unterbro chen wurden. Bis nach 19:00 Uhr Fliegen bei absolut ruhiger Flächen thermik. Im Berghaus waren sie die einzigen Gäste und wurden entspre chend gut verpflegt. Am Freitag nochmals gleich gute Be dingungen. Wie es dann so ist, machte die Vorsicht dem Übermut Platz. Nachdem der Lema Lokalmatador Jahresbericht 2005 MSV Stetten
Sandburgen statt Fliegen... Monte Lema Panorama
Roger Willi am Erholen
Dani Meiler mit Pik20
8. bis 23.7.2005 Flugferien in Arca chon
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30.7.2005 Jahresmeisterschaft und Sommernachtsfest in Stetten Separater Bericht 1.8.2005 Patriotisches Fliegen in Stet ten Das 1. Augustfliegen als ausschliesslich gemütlicher Gegenpol zur Jahresmeis terschaft mit Sommerfest fand in die sem Jahr trotz bestem Wetter sehr beschränkt statt. Vielleicht finden sich im 2006 wieder mehr Piloten spontan auf dem Platz ein. 13.8.2005 Schweizermeisterschaft RCS Akro, Segelkunstflug in Stetten Separater Bericht 27. und 28.8.2005 Flugtag 100 Jahre FAI in Lausanne Les Blecherettes Das 100 jährige Jubiläum der FAI wurde mit einem sehr eindrücklichen zweitägigen Flugtag gefeiert, an dem vor allem manntragende Propellerflug zeuge, in 4 halbstündigen Blöcken aber auch Modellflugzeuge mitmachten. Als amtierender Schweizermeister im Se gelkunstflug Andi wurde Schaerer offi ziell eingeladen. Mit Hilfe von Adi, der
als Schlepper fungierte, zeigte Andi an den beiden Tagen Kürflüge vor ca. 30’000 Zuschauern.
Dani absolvierte wohl gegen zehn Flü ge an einem Nachmittag mit seinem Fox.
2. bis 4.9.2005 offene Deutsche Meis terschaft im Segelkunstflug in Pösing, Bayern An der Deutschen Meisterschaft mes sen sich wirklich die Besten. 27 Piloten in der Internationalen Klasse und 27 Piloten in der Sportklasse waren auf dem sehr schönen Gelände in Nord bayern am Start. Dank guter Stim mung, Teamwork und nicht zuletzt dem Coach Werner Erismann zeigten die Schweizer Piloten sehr gute Leis tungen. Ränge: 3. Andi, 8. Tim, 11. Adi.
8.10.2005 Helferausflug für Helfer der SM nach Konstanz mit Nachtes sen Separater Bericht Tim mit Freundinnen
Anfang Februar 2006: Platzchef Jo installiert neuen Grill. Danke!
Adi am Rauch montieren
Team Schweiz
24. und 25.9.2005 Saisonschluss schleppen auf dem Limberg Bei sehr guten Bedingungen genoss Adi zusammen mit Dani Ackermann auf dem Limberg die Gastfreundschaft unserer langjährigen Freunde Bruno Greuter, Berni Ritschard und Peter Wunderli. Adi entstaubte seinen Nim bus und die Zlin wieder einmal und
Tobias Gerster
Mutationen Austritte: Christian Homberger Lorli Burkhardt Michael Kuhn Otto Gretler
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
Interessenten: Arthur Korn Christoph Dunkel Daniel Haldimann Marc Wiederkehr Marco Bühler Martin Stirnemann Roland Bühler Roland Brunner Roli Weinhart
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Definitiv aufgenommen: Ruedi Beda
Adi Eggenberger
Terminkalender 2006 4.3.2006
Winteressen Mitglieder und Partner
10.3.2006
GV in der Linde Fislisbach
26.3.2006
Stoos Modellflug Skicup auf dem Stoos
31.3. bis 2.4.2006
SAC Gebirgsfliegen Monte Lema (MSVS Mitglieder herzlich eingeladen)
20.4.2006
SAC Training in Stetten ab 17:30 (Schleppgelegenheit)
22.4.2006
Ausbildung Punktrichter in Stetten (am Nachmittag, Schleppmöglichkeit)
22. und 23.4.2006
Frühlingsschleppen auf dem Limberg bei der IGS Limberg
29. und 30.4.2006
Gebirgsfliegen MSVS auf dem Monte Lema
6.5.2006
Regionalmeisterschaft Segelkunstflug RMV3 in Geiss
13.5. bis 20.5.2006
Flugferien in den Karawanken (Oesterreich)
1.6.2006
SAC Training in Stetten ab 17:30 (Schleppgelegenheit)
Juni 2006
Freundschaftsfliegen mit befreundeten Vereinen in Stetten (Termin / GV)
Juni / Juli 2006
Gebirgsausflug MSVS kurzfristig je nach Wetter
7. 22.7.2006
Flugferien in Arcachon (Frankreich)
29.7.2006
Jahresmeisterschaft und Sommernachtparty (Samstag)
1.8.2006
patriotisches Fliegen in Stetten (Dienstag)
4. bis 6.8.2006
SAC Pokal in Buttwil
10.8.2006
SAC Training in Stetten ab 17:30 (Schleppgelegenheit)
August / Sep 2006
Gebirgsausflug MSVS kurzfristig je nach Wetter
26.8. bis 2.9.2006
Europameisterschaft F3A in Buochs
9. und 10.9.2006
Flugtag der MG Wehntal
16.9.2006
Schweizermeisterschaft Segelkunstflug in Niederwil, MG Zugerland
23. und 24.9.2006
Herbstschleppen auf dem Limberg bei der IGS Limberg
Jahresbericht 2005 MSV Stetten
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