Mitschiften Datev.xlsx

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Erfassen und Löschen von Firmendaten * beim erfassen zuerst Firmengrunddaten dann die BuFü-Daten erfassen * beim Löschen umgekehrt: zuerst BuFü löschen, dann Grunddaten Leistung BuFü eingerichtet z. B. SKR, Sollversteuerung … wir haben nur eine Leistung festgelegt (BuFü) Mandantendaten Unternehmensadresse u. a. Finanzamt und Wirtschaftszweig …

Buchen im Datev * ausschließlich "Stapelbuchen" * im Datev sog. "Vorlauf" * erzeugen eines Vorlaufes * sinnvoll gestaltet werden * angepasst an betriebliche Organisation z. B. alle Kassenbuchungen eines Monats alle Eingangsrechnungen eines Monats => Datum von bis entsprechend den Wünschen => Namen des Vorlaufes * Diktatkürzel (informativ) WICHTIG * Enddatum des Vorlaufes entscheidet über Buchungsperiode Beispiel: Datum vom 01.01.2019 bis 31.03.2019 entsteht automatisch ein Vorlauf für Periode März * Periode wiederum entscheidet über die UStVA * nicht das Belegdatum entscheidet in welche UStVA die Buchung eingeht, sondern die Periode Beispiel: Datum vom 01.01.2019 bis 31.03.2019 entsteht automatisch ein Vorlauf für Periode März => Buchung mit Datum 18.02.2019 erfassen => diese Buchung erscheint nicht UStVA Feb. => sondern in UStVA März Buchungsmaske im Datev * Eingabefelder für SOLL- und HABEN-Konto sind nicht fest * zwei Eingabefelder die GEGENKONTO und KONTO heißen * je nach Bedienung steht entweder GEGENKONTO in SOLL (KONTO im HABEN)

oder GEGENKONTO im HABEN und KONTO im SOLL Betrag 312.45 € +

Gegenkonto 6815 SOLL

Konto 1600 HABEN

Betrag 312.45 € ENTER

Gegenkonto 6815 HABEN

Konto 1600 SOLL

USt bei sog. Automatikkonten * erkennen die im SKR04 an

AV vor Kontonummer automatische VSt Beispiel #5300 AM vor Kontonummerautomatische USt Beispiel #4400

* VSt bzw. Ust wird automatisch errechnet * wir können daran auch nichts ändern * AV/AM-Konten sind auch nur zu diesen Steuersätzen zu verwenden Beispiel:

* wir kaufen Waren ein ohne VSt => nicht #5400 verwenden und irgendwie VSt ausschalten => stattdessen #5200 verwenden

USt bei Nicht-Automatik-Konten * zu finden im Wesentlichen bei Aufwendungen, häufig bei #6000er Konten * dort muss VSt bzw. Ust durch einen sog. Steuerschlüssel erzeugt werden * Steuerschlüssel siehe letzten Seiten SKR04 2 USt7% 3 Ust19% 8 VSt7% 9 VSt19% * Steuerschlüssel müssen vor das Sachkonto geschrieben/erfasst werden (Zwischen-0) Beispiel:

#6530 erzeugt Aufwendungen lfd. Kfz-Kosten ohne VSt #9 0 6530 erzeugt Aufwendungen lfd. Kfz-Kosten mit 19% VSt

* Steuerschlüssel lassen sich nur im Feld Gegenkonto erfassen Aufteilen von Buchungssätzen (splitten)

* schon vor Beginn der Eingabe muss klar sein (und eingegeben werden), dass der nun folgende Buchungssatz aufgeteilt werden soll (gesplittet werden soll) * während der Aufteilung, erscheint eine andere Buchungsmaske * wichtig ist es, Konten richtig (PLUS oder ENTER) abzuschließen Beispiel: #6815 #1406 #6643 #1401

kaufen Büromaterial Kaffee fürs Bür 21.85 4.15 11.21 0.79

26.00 € inkl. 19% MwSt 12.00 € inkl. 7% MwSt zusammen bar ein an 38.00 #1600

Gibt es eine gesetzl. Pflicht zur Nummerierung von Belegen? jein

* § 14 UStG verpflichtet zu fortlaufenden Rechnungsnummern für unsere (nur) Ausgangsrechnungen * ansonsten "nur" Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung => u. a. BuFü …. geordnet sein muss => GoB sind "nur" gesprochenes Recht => daraus ergibt sich, dass wir kaum eine andere Möglichkeit haben, als alle Belege zu nummerieren

HINWEIS: * wir haben hier zu Übungszwecken viele Buchungen gemischt in einen Stapel (Kasse) gebucht => auch Buchungen, die nichts mit der Kasse zu tun haben (z. B. Bank oder Lohn) * in Praxis empfehle ich dringend => mehrere Stapel anlegen => Buchungen dort ordentlich sortiert zu buchen => um Ordnungsmäßigkeit der BuFü zu gewährleisten Stapel buchen => "feste" Buchführung * man kann im DATEV sehr lange mit beiebig vielen Stapeln arbeiten Vorteil: * wir können Buchungen beliebig ändern/löschen Nachteil: * das Ändern/Löschen ist Verstoß gegen GoB => deshalb funktionieren einige Programmteile gar nicht oder nur eingeschränkt Beispiel: * solange im Datev Buchungen im stapel sind, kann die UStVA nicht elektronisch verschickt werden * im Datev FESTSCHREIBEN eines Buchungsstapels (im Lexware AUSBUCHEN) * im Menuepunkt BELEGE BUCHEN

* ein festgeschriebener Stapel kann nicht mehr geöffnet werden * die Sortierung nach Stapeln bleibt im Datev erhalten => die (ehemaligen) Stapel können immer noch einzeln ausgewertet werden Beispiel: Buchungsübersicht kann man sich die Übersicht der buchungen EINES ganz bestimmten (ehemaligen) Stapels anzeigen lassen Auswertungen - Übersicht über Buchungen * verschiedene Möglichkeiten Primanota => Übersicht über alle Buchungen eine (ehemaligen) Stapels Buchungsübersicht

in Primanotaform => identisch der Primanota in Kontenblattform => sortiert nach angesprochenen Konten => jede buchung mehrmals mit jedem angesprochenen Konto

Beispiel: Kauf Kopierpapier für 10 € zzgl. 1,90 € VSt bar gekauft #6815 10.00 an 11.90 #1600 #1406 1.90 => daraus werden in Buchungsübersicht Kontenblattform 3 Zeilen aus Sicht #1406 mit Angaben zum Buchungssatz dazu aus Sicht #1600 mit Angaben zum Buchungssatz dazu aus Sicht #6815 mit Angaben zum Buchungssatz dazu deshalb ist Buchungsübersicht in Kontenblattform viel länger als Primanota Buchungsübersicht sehr umfassende Wahl an Suchkriterien möglich

Lohnverrechnungskonto ja oder nein Idee:

* LVK umgehen und die Beträge einzeln buchen

statt #6010 #6110

4900.00 1080.00

an

5980.00

#3790

#3790

5980.00

an

3500.00 350.00 2130.00

#3720 #3730 #3740

so buchen #6010

4900.00

an

3500.00

#3720

#6110

1080.00

an

350.00 1050.00

#3730 #3740

1080.00

#3740

bei ganz einfachen Lohnrechnungen könnte dies noch funktionieren Praxis * auf der SOLL-Seite stehen viele Lohnaufwandskonten * im lfd. Monat müssen schon Schätzungen über KK-Beiträge an die KK elektronisch gesendet werden * eventuelle Korrekturen die nach der elektr. Sendung passieren, werden im Folgemonat verrechnet * immer wieder mal sind Lohnkorrekturen erforderlich Beispiel: * im August geht ein AN zu seinem FA und erklärt, dass sein 19jähriges Kind ja schon das ganze Jahr in Berufsausbildung ist => der Kifb (den d. FA im Jan erst gestrichen hat) => wird rückwirkend ab Jan wieder eingetragen => die Lohnabrteilung muss rückwirkend bis Jan die Lohnrechnungen korrigieren

innergemeinschaftlichen Lieferungen zur USt:

* wir liefern Ust-frei * der Empfänger (der Käufer) muss in seinem Land Ust zahlen die in seinem Land i. d. R. gleich wieder VSt ist

* wir als Lieferer müssen dem Bundeszentzralamt für Steuern eine Liste mit allen Empfängern geben, die von igL erhalten haben * diese Liste gibt das Bundeszentralamt für Steuern den FA in den Empfängerländern * das dortige FA kann jetzt prüfen, ob der Empfänger wirklich im Empfängerland Ust für diese igL bezahlt hat * diese Liste an Bundeszentralamt für Steuern heißt ZUSAMMENFASSENDE MELDUNG (ZM) Voraussetzungen:

* Lieferer (wir) und Empfänger müssen eine Ust-ID haben * beide Ust-ID müssen auf der rechnung stehen * Rechnung muss Hinweis auf Steuerfreiheit enthalten * wir müssen die Ust-ID des Empfängers prüfen * Verbringungsbestätigung => Nachweis, dass die ware tatsächlich in das Empfängerland gebracht wurde (kann Nachweis Spedition oder auch eine Bestätigung des Käufers, das er die Ware in das Empfängerland mitgenommen hat …)

innergemeinschaftlichen Erwerb zur Ust:

* wir kaufen erst mal Ust-frei * wir müssen bei uns Ust zahlen, die i. d. R. wieder VSt ist

* alle o. g. Pflichten obliegen dem Verkäufer * Kontrolle passiert auch: Beispiel wir kaufen bei einem Franzosen ein (igE) => der Franzose meldet diesen Vorgang seiner Finanzbehörde => die franz. Behörde meldet das unserem FA => unser FA prüft, ob wir Ust aus igE bezahlt haben igL / igE im Datev buchen <=> Anlegen eines neuen Debitor/Kreditor * anlegen eine Debi/Kredi gehört zu Aufgaben eines Buchhalters * anlegen eines Sachkontos ist nach StbG Sache des Steuerberaters * Debi/Kredi können vor dem Buchen angelegt werden können während des Buchens angelegt werden * für buchen sind nur ganz wenige Pflichtfelder zu erfassen anlegen im Voraus über STAMMDATEN DEBITOREN oder KREDITOREN * die Kontonummer entscheidet zwingend über Debi oder Kredi Beispiel: #20123 zwingend ein Debi anlegen später

#20123 #30888 #30999

Schulze Kowalczik PL6912066262 Poporowa CZ24275719

buchen von Ausgangsrechnungen 03.02. ar16/001 Schulze 1,000.00 € zzgl. 19% Mw #20123 03.02. ar16/002 Kowalczik 300.00 € stfr igL #30888 03.02. ar16/003 Poporowa 180.00 € stfr igL #30999 außerdem verkaufen bar an poln. Kunden Waren * Rechnung gibt es nicht * Gelangensbestätigung mit geprüften UStID liegt vor * einen Stapel für Kasse Februar anlegen 03.02. KB02/001 Kraftczik 200.00 € stfr igL #1600 PL6151744517

USt-VA und ZM nach buchen von igL

#4400 #4125 #4125

#4125

Stammdaten ergänzen:unsere USt-ID 140534852 Zeitraum für Abgabe der ZM

Elektronische Versand im Datev * insbesondere UStVA (ans zuständige FA) und ggf. ZM (Bundeszentralamt f. Steuern) 1. Versandvariante * Datev-Nutzer senden die Meldungen an Rechenzentrum von Datev in Nürnberg und Datev sendet die Meldungen weiter an FA …

2. Versandvariante * Datev-Nutzer direkt an FA …. Senden * dazu muss ein extra Programmteil installiert sein (Telemodul) Exkurs zu ELSTER

EL ektronische ST euer ER klärung * ELSTER schon über 30 Jahre alt * ursprünglich zum Datenaustausch zwischen FA * vor reichlich 10 Jahren wurde ELSTER geöffnet => Steuerpflichtige von außen Daten in ELSTER senden können gegonnen mit Lohnsteurmeldungen später erweitert auf UStVA * vor etwa 10 Jahren ELSTER geöffnet für Privatpersonen (Est-Erklärung) => zuerst Datenübermittlung + Papier mit Unterschrift => sog. Authentifizierte Datenübermitlung (mit elektr. Unterschrift) => für bestimmte Personen sind private Steuererklärungen als Datenübermittlung Pflicht

Exkurs Thema ELSTAM

EL ektronische ST euer A bzugs M erkmale * beinhalten quasi die Eintragungen der ehenaligen LSt-Karte * Lohnrechner rufen die LSt-Klasse, Kifb …. Vom FA ab Daten sofort in Lohnprogramme eingespielt werden Daten stehen dann unabänderbar in Stammdaten der Mitarbeiter falsche Daten müssen beim FA geändert werden

Glaser Leu einspielen * EB-Werte und lfd. bis Oktober inkl. Debi / Kredi * im SKR04 * unsere Aufgabe Nov. + Dez. anhand von Belegen buchen sinnvoll Buchungsstapel einrichten => streng auf Beginn-/Endedatum des Stapel achten ansonsten stimmt die Zuordnung zu UStVA nicht => sinnvoll benennen genau die Buchungen dann erfassen achten Sie bitte auf korretes Datum und Belegnummer

Schneller Buchen mit Tastaturbefehlen * ursprünglich gedacht zum Speicherplatzsparen z. B. in Buchungstext nicht den Namen des Debi/Kredi zu erfassen statt dessen nur eine Tastenkombination hat Speicherplatz auf Lochkarte und am Rechner gespart * heute die Funktion des schnelleren erfassen

geleisteten Anzahlung <=> Teil-/Abschlagsrechnung * geleisteten Anzahlung erfolgt VOR der L&L * wenn eine Teillieferung aber schon erfolgt ist, dann liegt auch eine Teil-/Abschlagsrechnung vor ER621

* offensichtlich schon eine Teillieferung erfolgte => also keine geleistete Anzahlung

ER624

Kitt #5130 Handschuhe #6850 #6845 Steuerschlüssel nicht vergessen

* Rechnung aufteilen * Empfehlung: Einzelbeträge NETTO erfassen

ER625

siehe ER624

ER628

Achtung Gutschrift

Rechnungsnummer für ER * einerseits müssen auch ER geordnet abgelegt werden => als diese ER selbst zu nummerieren und anzulegen => bei Glaser LEU die ER618 … ER619 usw. * andererseits wird häufig die RE-Nr. des Liefranten benötigt => allein schon zur Bezahlung/Überweisung => bei ER618 die RE-Nr. Lieferanten 11366 Wir brauchen also beides! meine Empfehlung:

* eigene RE-Nr. in Belegfeld1 * RE-Nr. Lieferanten in Buchungstext

Abstimmsumme - wie entsteht die Beispiel Nummer 1 mit 3 Buchungssätze 350.00 € + #1600 S Beleg Datum 20.00 € ENTER #1600 H 25.00 € + #906815 S Abstimmsumme 350.00 € im plus weil + -20.00 € im minus weil ENTER 25.00 € im plus weil + stimmsumme beträgt: 355.00 € Beispiel Nummer 2 mit 3 Buchungssätze 350.00 € + #1600 S Beleg Datum 20.00 € + #6800 S 25.00 € + #906815 S Abstimmsumme 350.00 € im plus weil + 20.00 € im plus weil + 25.00 € im plus weil + stimmsumme beträgt: 395.00 €

#4400 H #6800 S #1600 H

#4400 H #1600 H #1600 H

alle 3 Buchungen korrekt

alle 3 Buchungen korrekt

hier im Beispel haben wir * 2 richtige Varianten der Buchungen * trotzdem unterschiedliche Abstimmsummen 20.00 € ENTER #1600 H #6800 S 20.00 € + #6800 S #1600 H * diese beiden Buchungen sind gleich * trotzdem führen beide zu unterschiedlichen Abstimmsummen Wozu ist Abstimmsumme dann da?

* wenn z. B. Anfangsbestand auf einer Seite des Kassen 1,000 € beträgt Endbestand auf dieser Kassenbuchseite 1,300 € beträgt => offensichtlich eine Veränderung von + 300 € * wenn dann #1600 immer in einer Spalte (z. B. immer im Konto KONTO) gebucht wird => dann ergibt sich als Abstimmsumme auch wieder 300 € => dann erfüllt die Abstimmsumme auch einen Kontrollzweck * auch recht nützlich beim Buchen von Kontoauszügen manche Kontoauszüge drucken den Anfangsbestand des Kontoauszuges den Endbestand des Kontoauszuges und die Veränderung zwischen AB und EB => diese Veränderung ist auch gleich die Abstimmsumme

Bezahlung von Rechnungen / Ausgleich Offener Posten * die Buchung selbst und ein Offener Posten stehen in ZWEI verschiedenen Dateien => deshalb müssen beim Ausgleich einen OP auch beide Dateien abgesprochen werden => das erfordt eine bestimmte Reihenfolge der Handlungen * im Datev erfolgt das Zusammenspiel Buchung <=> OP über Belegfeld1 * wenn der Eintrag dort absolut identisch ist, dann wird auch OP ausgeglichen Beispiel: 333.00 € ENTER 333.00 € ENTER

#4400 H

ar12345 22.02. #10305 S der OP wird ausgelichen #10305 H ar12345 25.02. #1800 S

* geringste Abweichungen beim Belegfeld1 führen dazu, dass OP eben nicht ausgeglichen wird ar12345 ist eben nicar 12345 ein Leerzeichen macht schon einen Unterschied Lösung:

* für OP-Ausgleich wird eine andere Buchungsmaske gestartet => dort können wir nach Debi / Kredi suchen => OP finden und auswählen => Skonto eintragen

Übung für OP - in Firma Polsterei 333.00 € 275.00 € 139.00 € 140.00 € 850.00 € 210.00 € 567.00 € 856.00 € 45.00 € 1,030.00 €

+ + + + + + + + + +

dazu Bezahlungen 333.00 € ENTER 140.00 € ENTER 139.00 € ENTER 1,131.00 € ENTER 44.10 € ENTER

#10001 #20123 #10002 #20123 #10001 #10001 #10002 #20123 #10001 #10002

#10001 Krause #10001

#1800 #4736 #3806

44.10 0.76 0.14

#1800 #4736 #3806

1009.40 17.31 3.29

ar501 ar502 ar503 ar504 ar505 ar506 ar507 ar508 ar509 ar510

2/1/2016 2/1/2016 2/3/2016 2/4/2016 2/8/2019 2/8/2016 2/21/2016 2/21/2016 2/22/2016 2/22/2016

Belegfeld1

Belegfeld2

ar501 ar504

ka01 ka01 ka01 ar502+508 ka02 ar509 ka03 an

#4400 H #4400 H #4400 H #4400 H #4400 H #4400 H #4400 H #4400 H #4400 H #4400 H

2/15/2016 #1800 S 2/16/2016 #1800 S 2/16/2016 #1800 S 2/23/2016 #1800 S 2/24/2016 #1800 S 45.00

#10001

1030.00

#10002

0.90

an 20.60

Plan 26.02.2019 * ggf. Buchungen vom 25.02. korrigieren * Rechnungen Tel-Kosten, Tel.-Miete … 20% privat * Kasse November buchen Privatnutzung eines Firmentelefones * sowohl Nutzung eine Firmentelefons privat durch Unternehmer * auch um Nutzung Firmentelefon durch Arbeitnehmer => streng genommen um einen Sachbezug, der lohnsteuerpflichtig und sv-pflichtig wäre => praktiziert bis Mitte der 1990er Jahre * Mitte der 1990er Jahre wurde beschlossen, dass Privatnutzung eines Firmentelefons (egal durch wen) keine Privatentnahme mehr darstellt

* stattdessen stellen 20% der Telefonkosten eine Gewinnerhöhung dar * praktisch wird nicht ein Teil der Kosten (#6805 o. ä.) auf privat gebucht * Kosten bleiben unverändert * stattdessen wird ein Erlös (#4646) mit Ust gebucht Beispiel:

* im Konto Telefonkosten haben sich 800 € Netto angesammelt * davon 20% zzgl. Ust wird gewinnerhöhend gebucht #2130 952.00 an 800.00 #4646 152.00 #3806 * typischerweise nimmt der Stb diese Buchungen im Rahmen des Jahresabschlusses vor * unüblich ist es, für jede einzelne Telefonrechnung eine solche Gewinnerhöhung zu buchen

"Problem" der Schlüssel 40 vor Gegenkonto bei Bezahlung Schumm am 10.11. * da steht 40 77502 Personenkonto Schumm Platzhalter für nicht vorhandenen Steuerschlüssel Berichtigungsschlüssel * bedeutet Ausschalten eines Automatikkontos * ursächlich beim buchen derRechnung passiert * warum, können wir ohne Rechnung nicht feststellen * Datev hat den aufgerufen bei Bezahlung mit Skonto, damit das Skonto genauso behandelt wird, wie damals die Rechnung

Gemischt genutzte Fahrzeuge Was entscheidet über Zuordnung? die Nutzung des Kfz < 10% dienstlich genutzt zwangsläufig Privat-Kfz dienstlich mitgenutzt

> 50% dienstlich genutzt zwangsläufig Firmen-Kfz privat mitgenutzt

wird ein Kfz mehr als 10% aber weniger als 50% dienstlich genutzt hat der Unternehmer die Wahl das Kfz so oder so zu deklarieren

der Unternehmer kann jährlich neu entscheiden 1. Variante => Privat-Kfz * sämtliche Kosten (tanken, Versicherung, Repa …) sind alles private Kosten * für die dienstlichen Fahrten kann der Unternehmer 0,30 € je tatsächlich km als Kosten ansetzen Beispiel: im November ist Unternehmer 200 km mit dem Privat-Kfz dienstl. Gefahren #6590 60.00 an ##2180 * kein VSt-Abzug möglich * ein Fahrtenbuch ist nicht erforderlich (einfache Liste der dienstl. Fahrten reicht) 2. Variante => Firmen-Kfz * sämtliche Kosten (tanken, Versicherung, Repa …) sind alles Betriebsausgaben ggf. VSt-Abzug auch Kosten die eindeutig und 100%ig privat veranlasst sind (z. B. während Urlaubsreise) sind Betriebsausgaben * dafür muss jetzt ein Privatanteil gegengerechnet werden Privatanteil nach der sog. 1%-Methode * monatlich 1% des Bruttolistenneupreises ist Basis, davon 80% unterliegen auch Ust Beispiel: Firmen-Kfz für BLNP 30.000 € wird ganzjährig privat mitgenutzt 30,000 € 300 € monatlich 3,600 € jährlich 2,880 € zzgl. Ust 720 € USt-frei #2130 4147.20 an 2880.00 #4645 547.20 #3806 720.00 #4639 * bewirkt Gewinnerhöhung um 3.600 € im Jahr => wahrscheinlich eine höhere ESt oder KSt * bewirkt Erhöhung Ust-Zahllast um 547,20 € Obergrenze für diese 1%-Regelung * sind die tatsächlichen kfz-Kosten * Beispiel s. o. 1% entspricht 3.600 € im Jahr und die tatsächlichen Kfz-Kosten betragen aber nur 2.500 € => dann eben nicht 1% 3.600 € Basis sondern nur 2.500 € Basis #2130 2880.00 an 2000.00 #4645 380.00 #3806 500.00 #4639 * bewirkt Gewinnerhöhung nur 2.500 € im Jahr => wahrscheinlich eine höhere ESt oder KSt * bewirkt Erhöhung Ust-Zahllast um 380,00 € Voraussetzung ist der Nachweis der tatsächlich Kfz-Kosten

=> dazu müssen Kfz-Kosten für jedes Auto getrennt gebucht werden => genau das hat Glaser Leu gemacht Fahrtenbuch ist nicht erforderlich Privatanteil nach sog. Fahrtenbuchmethode * hier korrektes Fahrtenbuch eine absolute Voraussetzung anhand des Fahrtenbuchen wird %uale Anteil der Privatfahrten ermittelt * die tatsächlichen Kfz-Kosten werden dann mit Privatanteil multipliziert es werden wieder die genauen Kfz-Kosten für dieses Fahrzeug benötigt also auch wieder für jedes Fahrzeug ein Konto in BuFü (wie Glaser Leu) Beispiel: #2130

Kfz im Jahr 10.000 km gefahren davon 2.500 => 25% Privatanteil Kfz hat Kosten von 6.000 € im Jahr verursacht => 1.500 € privat 1728.00 an 1200.00 #4645 228.00 #3806 300.00 #4639

HINWEIS: * von dem ermittelten Privatanteil (egal wie ermittelt) können pauschal 80% der Ust unterworfen werden

Beleggenau die Kosten ermittelt werden, für die es VSt-Abzug gab * und dann in der Folge dieser Anteil auch der USt unterworfen werden

Klarstellung durch eine Oberfinanzdirektion * doppelt ausgewiesen USt schuldet der Lieferer auch wirklich dem FA Bespiel: Glaser schreibet RE zur AnzahlungGlaser schreibt Endrechnung folgendermaßen Netto Ust Brutto

2,500 € 475 € 2,975 €

Netto Ust Brutto abzgl. Anzahlung Restbetrag

6,000 € 1,140 € 7,140 € -2,975 € 4,165 €

Wieviel Ust muss Glaser an FA ab => 1.615 € weil die Endrechnung falsch geschrieben ist Ursache für diese Regelung: * so wie die Rechung hier ober aussehen

=> kann der Käufer 475 € Vst aus Anzahlung ziehen => und nochmal 1.140 € aus der endrechnung

Rechnung des Glaser Leu Beleg 373 dagegen ist korrekt geschrieben. => Netto-Anzahlung und Ust aus Anzahlung getrennt ausgewiesen => Glaser Leu zahlt insgesamt nur 1.140 € Ust

#10001 Adam #3272

4165.00 2975.00

an

6000.00 1140.00

#4400 #3806

oder #10001 Adam

7140.00

an

6000.00 1140.00

#4400 #3806

#3272 #3806

2500.00 475.00

an

2975.00

#10001

#13802 Kärcher

7108.87

an

5510.75 1047.04 551.08

#4400 #3806 #3851

an

2500.00 475.00

#3272 #3806

in AR im Dezember wird gebucht in voller Höhe #10001 7140.00 an 6000.00 1140.00

#4400 #3806

Anzahlung und Endrechnung Adam Herr Klein in Bank im November #1810

2975.00

danach die Anzahlung wieder rausnehmen #3272 2500.00 an #3806 475.00 Zusammenfassung nach allen 3 Buchungen #1810 2,975.00 € Soll #3272 0.00 € #3806 1,140.00 € Haben #10001 4,165.00 € Soll

2975.00

richtig richtig richtig richtig

#10001

#4400

6,000.00 € Haben

richtig

im November #1810

2975.00

an

2975.00

#10001

im Dezember #10001

7140.00

an

6000.00 1140.00

#4400 #38066

Zusammenfassung nach den 2 Buchungen #1810 2,975.00 € Soll richtig #3272 0.00 € richtig #3806 1,140.00 € Haben richtig #10001 4,165.00 € Soll richtig #4400 6,000.00 € Haben richtig => alle Buchungen zusammen ergeben das richtige Ergebnis => einfacher, weil nur 2 Buchungen benötigt werden => klarer, weil schon im November Kunde Adam angesprochen wird => hier wird aber erst im Dezember die Ust berechnet/a 0

Frau Henry in Bank im November #10001

2975.00

an

2500.00 475.00

#4400 #3806

#1810

2975.00

an

2975.00

#10001

in AR im Dezember #10001

4165.00

an

3500.00 665.00

#4400 #3806

Zusammenfassung nach allen 3 Buchungen #1810 2,975.00 € Soll richtig #3272 0.00 € richtig #3806 1,140.00 € Haben richtig #10001 4,165.00 € Soll richtig #4400 6,000.00 € Haben richtig => führt zum korrekten Ergebnis => Ust nicht nur zahlenmäßig sondern auch zeitlich korrekt => Schönheitsfehler: im November Erlös aus L&L angesprochen obwohl noch keine L&L erfolgt ist

=> zieht sich dieser Vorgang über Jahresabschluss => hätten wir falsche Bilanzangaben

Rechnung Herrlinger im November und Gutschrift dazu im Dezember * RE im November Forderung Kunde an Erlös 139.59 € * GS im Dezember Erlös an Forderung Kunde 139.59 € 0.00 € Restforderung => beide Buchungen MÜSSEN im Kontenblatt stehen bleiben => in OP-Liste dürfte nichts mehr stehen warum * ansonsten würde Kunde Herrlinger für OP gemahnt wie * über "Zahlung buchen" geht nicht, es fließt ja kein Geld 1. Variante * beim buchen der Gutschrift, dass im Belegfeld1 diegleiche Belegnummer steht wie in der ursprünglichen Rechnung => dann gleicht Datev den OP allein aus * die GS-Nummer eventuell in Belegfeld2 reinschreiben 2. Variante * über DEBITOREN aufrufen DEBITORENKONTO * mit rechten Maustaste einen OP anklicken und Menüpunkt AUSZIFFERN wählen * die auszugleichenden OPs mit Haken auswählen und dann AUSZIFFERN Beispiel:

an Kunden XYZ machen Forderun Forderung2 Forderung3 Kunde bezahlt Forderung4 Kunde bezahlt

300 € 350 € 400 € -500 € 200 € -750 € 0€

* praktisch bleibt hier fast nur AUSZIFFERN

Exkurs: RE und GS an Herrlinger * in Abwandlung der Aufgabe von Glaser Leu RE über 139,59 € an Herrlinger über Belegfeld1 = AR360 Herrlinger bezahlt diese RE GS über 139,59 € an Herrlinger über Belegfeld1 = AR376 wir überweisen Herrlinger 139,59 € * damit wäre beide OPs ausgeglichen

OP-Ausgleich <=> Ausziffern

* Buchungen selbst und die OP werden beim Buchen in 2 unabhängige Dateien geschrieben * deshalb können OPs ausgeziffert werden, obwohl die Buchung davor falsch war

RE636

RE637 RE638 RE639 RE640

Währung umrechnen Drittland (Einfuhr in EU) => Einfuhrumsatzsteuer wahrscheinlich sind die 399 € zusätzlich zu 2.100 € CHF gezahlt worden bei Einfuhr von Schweiz in EU und wir haben dem spediteur mit Quittung bar diese 399 € erstattet aufteilen R/H/B und Kleinwerkzeuge R/H/B Gutschrift (Teilgutschrift zu großen OP aus Oktober) igE

Gutschrift Zott * im Anschreiben nimmt Zozz Bezug auf RE2011 die RE-Nr. von Zott * in unserem Datev ist nur eine RE-Nr. 526 von Zott zu finden unsere ER-Nr. Umrechnungskurse werden monatlich vom BMF veröffentlicht wir nehmen den Kurs 1.1689 herausgegeben vom BMF für Dezember 2017 ER629 #0675 #0690 499.00 an 593.81 #74001 #1406 94.81 * im Jahr 2017 war Grenze für GWG 410 €, deshalb nicht möglich #0670 * AfA im SP GWG #0675 5 Jahre * AfA als "normales" WG #0690 für PC beträgt 3 Jahre ER630 #0670 #0675 #0650 640.00 an 761.60 #74001 #1406 121.60 * #0670 und #0675 darf in einem Wirtschaftsjahr nicht gleichzeitig genutzt werden (siehe ER629) * AfA #0670 1 Jahr #0675 5 Jahre #0650 wahrscheinlich 13 Jahre ER631

#0670 #0675 #0640 430.00 an 511.70 #73901 #1406 81.70 * #0670 und #0675 darf in einem Wirtschaftsjahr nicht gleichzeitig genutzt werden (siehe ER629) * AfA #0670 1 Jahr #0675 5 Jahre #0640 siehe AfA-Tabelle ER632 #9405900 #5923 #VSt

4120.00

an

4120.00

#70204

782.80

an

782.80

#Ust

* Fremdleistung, weil Billig-Bau direkt am Produkt von Glaser Leu (Baustelle) mitarbeitet => Bereich #5900er => 94 5900 wobei Steuerschlüssel 94 19% Ust und 19%VSt erzeugt => #5923 wäre möglich, 19%Ust und 19% VSt werden automatisch erzeugt "normale" deutsche VSt kann es bei Rechnungen aus dem Ausland nicht geben ER636 * Schweizer Franken müssen in Euro umgerechnet werden Betrag manuell umrechnen und in Euro erfassen

Betrag in CHF erfassen bei der Eingabe von Datev umrechnen lassen

in Datev eine Liste Umrechnungskurse einspielen und Datev rechnet dann selbst um

* alles in #5100 oder aufteilen #5100 und #5800er * wir gehen davon aus, dass wir die EUSt bar bezahlt haben (z. B. an Spediteur) #1433 399.00 an 399.00 #1600 * bezahlte EUSt i. d. R gleich wieder abziehbare VSt ist ER638 * müssen ohne VSt buchen * entweder #5100 oder 4 0 0 5130 Wareneinkauf Zwischen-NULL Ust-Schlüssel wird nicht angesprochen Berichtigungsschlüssel 4 = Aufhebung der Automatik ER640 #5162 #VSt

12571.82

an

12571.82

#72103

2388.65

an

2388.65

#Ust

Exkurs - Fehlersuche 8,439.48 € PLUS

#10001

AR362

#4400

richtig

3,213.00 € PLUS

#10001

AR368

#4400

richtig

2,975.00 € ENTER

#1930 #3272

re370

#10001 #1810

S

8,439.48 € ENTER

#10001

AR362

#1810

Srichtig

4,165.00 € PLUS 7,140.00 € PLUS 2,975.00 € ENTER

#10001 #10001 #10001

Re373 Re373 Re373

#4400 #4400 #3272

H H S

ka407

Exkurs * Verbindl. über 2.100 CHF = 1.796,56 € gebucht * unwahrscheinlich ist es, dass wir dann genau diese 1.796,56 € überweisen müssen weil dann der aktuelle Tageskurs der Bank ein anderer sein wird die Bank für Fremdwährungen meist sofort Gebühren verlangt Beispiel:

#74301 #6855 #6881

* wir wollen dem Lieferant 2.100 CHF überweisen => lt. Kurs der Bank sind das 1.820 € zzgl. 15,50 € Gebühren SUMME 1.835,50 € 1796.56 an 1835.50 15.50 23.44

#1810

256a HGB bezieht sich ausdrücklich auf Bewertung am Bilanzstichtag Bezahlung der Rechnung Richenbacher hat mit dem Bilanzstichtag nichts zu tun => #4847 könnte für Erträge bei bezahlung Richenbacher gut verwendet werden für Erträge aus Umrechnung am Bilanzstichtag wäre besser geeignet #4840

KB911 * Bewirtung ist es nicht, weil alles eigene Mitarbeiter * für Aufmerksamkeiten eigentlich zu viel

* wir nehmen an, es handelt sich um eine Betriebsveranstaltung (alle Voraussetzungen sollen erfüllt sein) Regelung über Kleinbetragsrechnungen § 33 UStDV sagt:

* bei Rechnungen bis Rechnungsbetrag 250 € (bis 2016 = 150 €) reicht es abweichend von § 14 UStG aus, wenn folgende Angaben enthalten sind * Lieferer/Leistende Name und Adresse * Lieferung/Leistung mit Menge üblichen Bezeichnung * Bruttobetrag und MwSt in% * Datum (i. d. R. Rechnungsdatum = Lieferdatum)

wenn:

* nur eine Quittung vorliegt (oder Kassenbon) => typischerweise Empfänger fehlt => vielleicht auch MwSt nur % ausgewiesen (nicht in Euro) * und Rechnungsbetrag > 250 € * dann wird Bruttobetrag als Aufwand gebucht (ohne VSt-Abzug)

* weiteren Menüpunkten im Datev * andere Geschäftsvorfälle (z. B. buchen von Lohnrechnungen) * Firmen anlegen / buchen aus anderer Literatur (EduMedia)

Primanota / Buchungsübersicht Primanota * einen Stapel (egal ob festgeschrieben oder nicht) als Übersicht anzeigen lassen Buchungsübersicht * stapelübergreifend (Buchungen verschiedenen Stapel anzeigen lassen) * Vielzahl von Auswahlkriterien um Suche zu begrenzen außerdem Form: Primanotabuchungen * ähnlich der Primanota * eine Zeile je Buchung

Lohn buchen

Kontenblattdarstellung * zeigt jede aus der Sicht jedes beteiligten Kontos * aus einem buchungssatz entstehen mind. 2 Zeile * ausführlich aber auch bischen verwirrend

Beitragsschätzung

Beispiel:

* vor ca. 10 Jahren wurde eingeführt, dass SV-Beiträge nicht mehr nach Monatsende an die KK zu überweisen sind, sondern schon im laufenden Monat * bis zum 6.letzten Arbeitstag im Monat müssen die SV-Beiträge geschätzt werden und elektronisch an die KK gemeldet werden deshalb geschätzt, weil ja nicht alle lohnwirksamen Vorgäng bis Monatsende bekannt sind * zwangsläufig nach dem 6.letzten AT noch Änderungen eintreten * nach Monatsende keine gänderten Meldungen an KK * statt dessen werden die Änderungen des alten Monats in Beitragsmeldung des neuen Monats aufgenommen Nach bestem Wissen schätzen wir am 21.02.2019 die SV-Beiträge für AOK auf 2.000 € und melden die elektr. der AOK Ein AN macht am 25. und 26.02.2019 Überstunden, erhält mehr Lohn und es ergeben sich nun 2.050 € SV-Beiträge. Es gibt keine geänderte Meldung Februar an die AOK. Sondern bei der Beitragsschätzung März (am 22.03.2019) müssen die fehldeden 50 € aus dem Februar addiert werden. * bis zum 3.letzten Banktag müssen die SV-Beiträge auch bei den KK eingegangen sein bzw. die KK buchen ab

Möglicher Ablauf der Lohnrechnung in einem Unternehmen Termin 6.letzte Arbeitstag 3.letzte Banktag Beginn d. neuen Monats Beginn d. neuen Monats Beginn d. neuen Monats 10. des neuen Monats

Abt. Lohn SV-Beiträge schätzen und elektr. den KK melden

Abt. BuFü keine Arbeiten

keine

Abbuchung an KK buchen

führt die Lohnrechnung durch

Lohnergebnisse buchen

Zahlung an AN buchen

Zahlung an VWL u. ä. buchen

Zahlung an FA buchen

* insbesondere große Unternehmen zahlen Lohn schon mitten im lfd. Monat => schön für Beschäftigten

=> es wird immer nach der Lohnrechnung noch Korrektueren geben (müssen) => Korrekturen in Lohnrechnung sind einfach aufwändig, kosten Geld Lohnrechnung buchen * einerseits eine Reihe von Aufwend. gebucht, gleichzeitig entehen mehrere Verbindl. * gleichzeitig in einem Buchungssatz die Soll- und die Habenseite aufteilen ist nicht möglich * Datev hat das Lohnverrechnungskonto erfunden * buchen in 2 Schritten1. Aufwendungen aufgeteilt im Soll im Haben LVK 2. im Soll LVK aufgeteilt im Haben Verbindlichkeiten * am Ende ist LVK = 0, LVK war nur ein Hilfsmittel

Beispiel: * am 20.02. schätzen wir die SV-Beiträge auf 2.000 € * am 26.02. bucht die AOK 2.000 € ab * am 01.03. führen wir Lohnrechnung durch Gehalt 5,000 € AG-SV-Antei - LSt 800 € - SV 980 € Netto 3,220 € * am 02.03. überweisen wir (Netto)Lohn an AN * am 10.03. bucht das FA die LSt ab

1,020 €

am 26.02. #3740

2000.00

an

2000.00

#1800

am 01.03. #6020 #6110

5000.00 1020.00

an

6020.00

#3790

#3790

6020.00

an

3220.00 800.00 2000.00

#3720 #3730 #3740

am 02.03. #3720

3220.00

an

3220.00

#1800

am 10.03. #3730

800.00

an

800.00

#1800

* übrig bleiben mehrere Aufwendungen in verschiedenen #6000er Konten mehrere Abbuchungen bei Bank * jedes Lohnprogramm liefert eine Buchungsliste (vereinfacht uns die Lohnbuchung) Exkurs:

Umlageverfahren zahlt nur AG Beiträge U1 * für Betriebe bis 30 Vollbeschäftigte * Beiträge bei jeder KK unterschiedlich bei fast jeder KK unterschiedliche (Wahl)Tarife * AG erhält einen Teil der Lohnfortzahlung bei Krankheit seiner AN zurück * wenn ein AN 2 Wochen krank ist, in dieser Zeit 1.000 € Gehaltsfortzahlung erhält => AG kann z. B. 600 € von der KK des AN erstattet bekommt U2 * für sämtliche Betriebe * Beiträge bei jeder KK unterschiedlich * AG erhält Aufwendung aus Mutterschutz von KK erstattet (Zuschuss zum Mutterschaftsgeld des AG und Lohnfortzahlung bei Beschäftigungsverbot) INSO/U3 * sämtliche Betriebe außer öffentlichen Dienst * Beiträge bundeseinheitlich gleich an Agentur für Arbeit * daraus erhalten AN Insolvenzgeld * Beiträge sind gesetzliche soziale Aufwendungen wie AG-Anteile SV zur RV, KV, PV, AV #6010 #6010 o. ä. #6010 o. ä. #6010 o. ä. #6110 #6110 #6110 #6036

4740.52 76.00 456.00 532.00 95.00 38.75 1139.83 8.91

an

#3790

7087.01

an

#6020 #6110 #6110 #6110 #6072 #6072

12260.00 2511.24 243.31 80.98 459.00 292.50

an

7087.01

#3790

4453.90 #3720 244.73 #3730 2388.38 #3740 * pauschale Steuer für Minijobber geht Bundesknappschaft, nicht ans FA

15847.03

#3790

#3790

15847.03

an

7491.82 2089.09 5474.62 SV+Umlage 40.00 VWL 459.00 292.50

#3720 #3730 #3740 #3770 #4947 #4947

richtig ist: * im ersten Buchungssatz haben wir Kosten für Privatnutzung Firmenauto als Personalkosten gebucht * Kosten wie tanken, Reparaturen, Kfz-Versicherung … buchen wir doch #6500 => Da sind doch die Kosten doppelt in BuHa? * deshalb müssen die Kosten einmal wieder irgendwie raus => müssen als Erlös buchen richtig ist: * bei lfd. Kfz-Kosten #6500er habwen wir i. d. R. VSt gebucht * Personalkosten haben doch keine VSt => deshalb sind die Erlöse #4947 dafür Ust-pflichtig => da hebt sich das wieder auf ausführlich #3790 15847.03 an 7491.82 #3720 2089.09 #3730 5474.62 SV+Umlage #3740 40.00 VWL #3770 385.71 Netto #4947 73.29 Ust dazu #3806 245.80 Netto #4947 46.70 Ust dazu #3806 Wieso stehen die 40 € Verbindlichkeiten an VWL nur als verbindlichkeit, nicht als aufwand? => hier im Beispiel gibt der AG nichts dazu, reine AN-Leistung Dienstwagen und Dienstwagen (KM) ???? * die Höhe des Sachbezuges für einen AN setzt sich aus mehrern Positionen zusammen 1. für reine Privatnutzung 1% Bruttolistenneupreises => hier unter "Dienstwagen" 2. für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeit dazu 0,03% BLP * Entfernung => hier unter "Dienstwagen (KM)" 3. für (Heim)Fahrten im Rahmen doppelten Haushalts 0,002%*Entfernung => haben wir hier nicht

Zeitplan

* erhalten neue Aufgabe / Firma * zusammen anlegen * anlegen/ändern von Konten * eventuell heute Eröffnungsbuchungen

* am Montag AR und ER buchen Bank Kasse ggf. Lohnrechnung buchen Konten anlegen im Datev * das Programm greift ganz streng auf den Datev-Kontenrahmen zurück

Mahnwesen * nicht die klassische Aufgabe des Stb * zuerst Daten an RZ in Nürnberg senden, die haben Mahnungen gedruckt und bei Wunsch auch verschickt * heute Mahnwesen am PC vor Ort ggf. auch per Mail möglich * (Stammdaten) Einstellungen noch vornehmen * fehlende Daten ergänzen (z. B. Adressdaten) * ausziffern von Rechnungen (OP mit positiven und negativen Beträgen ausgleichen) DebitorenKONTO aufrufen rechte Maustaste auf eine auszugleichende Rechnung => AUSZIFFERN die beiden Positionen wählen, die ausgelichen werden sollen Zahlungsbedingungen für Kunden * eine Zahlungsbedingung setzt sich ggf. as mehreren Konditionen zusammen Beispiel innerhalb 10 Tagen mit 2% Skonto oder zusammen ist Zahlungsbedingung 1 innerhalb 30 Tagen netto * ein Unternehmen kann für Kunden durchaus mehrere Zahlungsbedingungen haben * z. B. "gute" Kunden längere oder mehr Skonti bekommen Beispiel innerhalb 20 Tagen mit 3% Skonto oder zusammen ist Zahlungsbedingung 2 innerhalb 30 Tagen netto Zahlungsbedingungen von Kreditoren * in Praxis eine Vielzahl verschiedener Konditionen * in Kosten- und Leistungsrechnung ist Liquiditätsplanung möglich => berücksichtigt dabei fällige Zahlungen * für elektronischen Zahlungsverkehr => ggf. Zahlungsvorschläge zum Fälligkeitstermin * man kann Mahnungen direkt drucken

Mahnungen in WORD exportieren => dort einen einzelnen Text ändern => ändert man nicht den grundsätzlichen Mahntext sondern eben nur den einzelnen Brief * man kann den grundsätzlichen Mahntext auch ändern => nicht komfortabel => schnell verschieben des Textes Zinsen und Mahngebühren * wenn wir Mahnung mit Zinsen und/oder Mahngebühren erstellt haben => dann erhöht sich unsere Forderung => gleichzeitig entstehen bei uns Erträge * man hat im Datev die Möglichkeit, dies gleich automatisch buchen zu lassen Beispiel:

* wir haben einen OP an Kunden über 1.000 € * wir erstellen eine Mahnung mit 3,80 € Zinsen und 5,00 € Gebühren

Datev kann automatisch einen Buchungssatz erstellen #Debitor 8.80 an 3.80 5.00

#7100 #4800er

* dazu weitere hinterlegte Stammdaten erforderlich => welches Konto soll für Zinsen benutzt werden ….. * die automatischen Buchungen "landen" in einem Stapel => automatische Stapel sollten immer noch mal manuell geprüft werden

Stornieren von Buchungen im Datev * nachdem Buchungsstapel festgeschrieben sind * logisch und GoB ein Ändern/Löschen eine Buchungssatzes nicht mehr möglich * falsche Buchungen müssen storniert werden und ggf. neu erfasst werden Beispiel:

* wir suchen uns in Polsterei eine Buchung, die wir stornieren wollen und neu erfassen wollen

* in KASSE JANUAR am 11.01. wurden 110,00 € Ausgabe für Seminarkosten erfasst im Konto #6821 ohne VSt * inzwischen liegt eine Rechnung für Seminarkosten mit ausgewiesener MwSt vor unzulässig #6821 92.44 an 110.00 #6821 #1406 17.56 * die unkorrekte Buchung steht ja nach wie vor in Buchungsliste

* für die o. g. "Umbuchung" liegt kein Beleg vor * wahrscheinlich technische Probleme #6821 sowohl im SOLL und gleichzeitig im HABEN anzusprechen richtig #6821

-110.00

an

-110.00

#1600

=> das wäre die Stornierung der falschen Buchung #6821 92.44 #1406 (durch steuersch 17.56 => das wäre die Korrektur

an

110.00

#1600

Stapel anlegen (mit Stornierungen/Korrekturen) * Berichtigungsschlüssel Generalumkehr sind heute bedeutungslos => die waren auch schon seit Jahren bedeutungslos => die hatten keine WIRKUNG * die Schlüssel standen vor dem Gegenkonto und haben NUR angezeigt "jetzt kommt eine Stornierung" im Datev * in Primanota mit rechten Maustaste eine Buchung auswählen und bearbeiten * es bleibt: einen neuen Stapel anlegen * die Buchung zur Bearbeitung bereitstellen => Datev erzeugt eine "Generalumkehr"Buchung * den ursprünglichen Buchungssatz SOLL/HABEN getauscht * mit Berichtigungsschlüssel versehen => Datev erzeugt die ursprüngliche Buchung auch nochmal * die kann jetzt im Stapel einfach korrigiert werden * es können mehrere Stornierungen/Korrekturen in einen Stapel * es kann auch sein, dass eine Buchung "nur" storniert wird (Generalumkehr) ohne das eine Korrektur erfolgt (wenn die Buchung gar nicht da rein gehört) * es ist auch möglich, einen ganzen Stapel komplett zu stornieren => einen kompletten Generalumkehrstapel zu erzeugen => wird heute eher selten gebraucht => heute viele Kontrollmöglichkeiten bevor wir festschreiben * Stornierungen/Genaralumkehr schlägt auch auf OP durch

Anlagenbuchhaltung * ein Verzeichnis sämtliche WG des Anlagevermögens

* Zu-/Abgänge * (nachträglichen) A/H-K * Abschreibung: Methode, Werte (Jahres-(kum.) * Datev bietet die Möglichkeit: 1. in Anlagenverwaltung WG des AV anzulegen und daraus Buchungssätze zu erzeugen und im Datev-BuFü einzuspielen * ggf. Zugänge * Abschreibungen * ggf. Abgänge 2. wenn in BuFü insbesondere Zugänge an AV gebucht sind, dies schon als Vorlage in Anlageverwaltung einzuspielen (damit man Datum, AHK nicht doppelt erfassen muss) Datum A/H-K Bezeichnung Konto ### ### #0520 PKW Opel 2/5/2016 390.00 € Bohrmaschine #0670 3/5/2016 1,800.00 € PC0690#0650 4/15/2016 830.00 € #0640 Fernseher 5/15/2016 5,000.00 € Fertigteilgarage0270#0380

ND 6 Jahre 1 Jahr 3 Jahre 3 Jahre 20 Jahre

Sammelposten nicht möglich, weil #0670 schon verwendet

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