Hang Ti

  • November 2019
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  • Words: 1,520
  • Pages: 10
FREMSPRACHENHOCHSCHULE – VNU FAKULTÄT FÜR WESTEUROPÄISCHE SPRACHEN UND KULUTUREN FACHRICHTUNG DEUTSCHE SPRACHE

Romantik (1795/98 – 1835/50) Hausarbeit

Name : Dang Minh Tu geb. am 26.09.1984 in Hanoi, Vietnam

HANOI, 10.2006

Inhaltverzeichnis Inhalt

Seite

1. Einleitung

---------------------------------------------------------------3

2. Hauptteil

-------------------------------------------------------------- 3

2.1.

Die Romantik ------------------------------------------------------3

2.2.

Joseph von Eichendorff -----------------------------------------4

2.2.1. Biographie 2.2.2. Werke 2.3.

---------------------------------------------------4 ----------------------------------------------------5

Mondnacht analysieren ------------------------------------------5

3. Zusammenfassung -----------------------------------------------------8 4. Literaturverzeichnis -----------------------------------------------------9

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1.Einleitung In der letzten Zeit habe ich die deutsche Literatur studiert. Der deutschen Literatur besteht aus viele Epochen, wie zum Beispiel : Barrock, Biedermeier, Realismus und usw. Ich finde, dass jede Epoche jeder Merkmal hat, aber die Epoche “ Romantik,, gefällt mir am besten. Es gibt verschiedene Gründe dafür. Zuerst ist diese Epoche so ähnlich wie die romantische literaturische Epoche in Vietnam. Außerdem bin ich noch ein Student, und ich denke, dass wenn man über Romantik sprechen, denkt man sofort an der Liebe, die sehr wichtig für mich ist. Zuerst denke ich, dass in dieser Epoche schreibt man nur über die Liebe. Aber nach der Forschung nach ,,Romantik” wusste ich, dass die Autoren nicht nur über die Liebe sondern auch die Sehnsucht nach der Vereinigung, der Träume… schrieben. Dies interessiert ich mich dafür, deshalb möchte ich über Romantik schreiben. Und in dieser Arbeit werde ich zuerst über Romantik und dann Joseph von Eichendorff schreiben.Schießlich werde ich seinen Dichter: Mondnacht analysieren. 2.Hauptteil 2.1. Die romantik. Die Romantik umfasst die Zeit zwischen 1795/98 und 1835/50 und befasst sich mit verschiedenen irrartionalen, phantastischen, und irrealen Themen. Die Literatur der Romantik hauptsächlich Dichtungen, lebte aus der Sehsucht nach der Vereinigung mit dem Unendlichen, die Grenzen zwischen Traume, Phantasie und Wirlichkeit wurden aufgehoben. Die Lyriker schrieben über ihre Träume, die Natur in der Nacht, Todessehnsucht das 3

andere Reich ung Wanderungen auf der Suche des Ichs ung der Erfüllung. Der Künstler der Romantik erfuhr und deutete die Welt durch Fühlen ung Ahnen, nicht durch logische, nüchterne Erklärungen, er begab sich aus der Realität, dem Kapitlimus der die Menschen ausbeutet, in eine eigene träumerische und heile Welt, oftmals mittels Drogen und Alkohol. Ein immer wiederkehrendes Symbol in der Literatur ist die ,,blaue Blume”. Sie steht für alles Phantastisch perfekte und die Sehnsucht nach der Einheit mit der Unendlichkeit in dieser Zeit. 2.2. Joseph von Eichendorff. 2.2.1. Biographie. Sein Voller Name is Joseph Karl Benedickt Freiherr von Eichendorff. Er wurde am 10. März 1788 geboren und war ein bedeutender dichter und Schriffsteller der deutschen romantik. Eichendorff wurde auf Schloss Lubowitz ( heute: Polen) bei Ratibor als Sohn des preussischen Offiziers und Freiherrn Adolf Theodor Rudolf von Eichendorff und dessen Frau, Karoline Freiin geboren. Er strudierte Gesetz in Halle ( 1805-1806) und in Heidelberg ( 1807-1808). 1808 reiste er Europa und besuchte er Paris und Wien. 1810 kam er nach Hause zurück, um seinem Vater zu helfen, den Familienbesitz zu leiten. Das gleiche Jahr traf er Tchaun Gottlieb Fichter, Achim von Arnim. Clemens Brentano und Heinrich von Kleist in Berlin. Er beendete seine Studien in Wien im Jahr 1812. von 1813 bis 1815 hat er an den Befreiungskrieden geteilt. 1821 wurde er Schulerat zu Danzig, 1824 zum Oberpräsidialrat zu Königsberg ernannt. Er zog mit seiner Familie nach Berlin 1831 um, wo er zum Geheimen Regierungsrat ernannt wurde. Eichendorff starb am 26. November 1857 im alter von 69 in Neisse in Oberschlesien. 2.2.2. Werke. 4

Die Werke von Joseph von Eichendorff sind gekennzeichnet durch wohltuende Schlichtheit, Bilder aus der Natur werden zum Ausdruck für seelischen Vorgänge. Oft sind dunkle Untertöne spürbar. Joseph von Eichendorff war gläubiger Katholik. Die erste selbständige Sammlung seiner Gedichte ershien 1837. Vorher waren schon sehr schöne Gedichte in den Erzählungen eingestreut. Als Erzähler war Joseph von Eichendorff auch wesentlich Lyriker. 1812 schloß er einen Roman ab, der anonym unter dem Titel "Ahnung und Gegenwart" von F. Fouque im Jahre 1815 herausgegeben wurde. Die musikalisch – lyrische Form und die typisch romantischen Motive finden sich in den meisten Arbeiten wiede. Die werke von Eichendorff inspirierten sehr viels Musiker zu Vertonungen. Die Gedichte von Joseph von Eichendorff bilden den Höhepunkt der deutschen Romantik in der Lyrik. 2.2.3. “Mondnacht,, analysieren. Joseph von Eichendorff Mondnacht Es war, als hätt der Himmel Die Erde still geküßt, Daß sie im Blüttenschimmer Von ihm nun träumen müßt. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähnen wogten sacht, Es rauschen leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, 5

Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Das Gedicht „Mondnacht“ beschreibt die Sehnsucht mit der Natur eins zu sein. Es ist in Poesie verfasst und die Handlungen sind lediglich Fiktionen. Es besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Der Rhythmus verändert sich von Vers zu Vers. Jeweils im ersten und dritten Vers ist er steigend und im zweiten und vierten Vers fallend. Denn jeweils am Ende des zweiten und vierten Verses stehen weiche Wörter, die dem Gedicht eine träumerische und heimatliche Stimmung geben. Die Kadenzen sind ebenfalls wechselhaft. In der ersten und dritten Strophe sind jeweils der zweite und vierte Vers weiblich. Die gesamte zweite Strophe und der erste und dritte Vers der ersten und dritten Strophe sind männlich. Die Strophen sind alle gleichmäßig in ihren stilistischen Mitteln, jedoch unterschiedlich in ihrem Inhalt. Der Dichter verwandte mehrere poetische Bilder, wie zum Beispiel „Die Luft ging durch die Felder“ oder „Es rauschten leis die Wälder“. Ebenso benutzte er sprachliche Bilder, beispielsweise „Es war, als hätt´ der Himmel die Erde still geküsst“ oder „Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus“. Joseph von Eichendorff personifizierte den Himmel - der küsst, die Erde - die träumt, die Luft - die geht und die Seele - die ihre Flügel ausspannt. Durch seine Phantasie ließ er seine Träume lebendig werden. Das Gedicht besteht aus leicht verständlichen und romantischen Begriffen, sowie bildhaften, weichen Adjektiven und Verben. Die erste Strophe wird durch einen kurzen Hauptsatz („Es war“) eingeleitet. Dann folgt ein längerer Vergleichssatz im Konjunktiv. Die zweite Strophe hingegen besteht aus vier relativ beschränkten Hauptsätzen. Die letzte Strophe wird durch einen langen Hauptsatz eingeleitet und mit einem kurzen Vergleichssatz („Als flöge sie nach Haus“) beendet. Auch dieser ist wieder im Konjunktiv 6

geschrieben. In den ersten zwei Strophen ist das lyrische Ich indirekt, dann gibt es einen Perspektivenwechsel und in der letzten Strophe wird das lyrische Ich direkt. Der Inhalt des Gedichts wird von Strophe zu Strophe konkreter und beschränkter. In der ersten Strophe beschreibt der Dichter die Mondnacht, von der er im Titel spricht. Es herrscht eine verträumte, romantische Stimmung, hervorgerufen durch Worte, wie „still geküsst“ und „träumen“. Der Titel legt die Freiheit in dieser Strophe fest. Die zweite Strophe liefert uns eine konkrete Beschreibung von den Bewegungen und Geräuschen in der Natur in dieser Mondnacht. Der Dichter beschränkt sich nun nur noch auf die Naturumschreibung. Durch die Luft, die durch die Felder geht, entsteht eine gewisse Kühle. Die sacht wogenden Ähren stehen für Ruhe und Gleichmäßigkeit. Es gibt keine Hektik. Hier steht nicht die Aktivität des Menschen im Vordergrund, sondern die Entspannung im Traum und die Suche nach der Erfüllung. Die letzte Strophe beschreibt die Reaktionen des lyrischen Ichs auf das Naturerlebnis Mondnacht. Das lyrische Ich fühlt sich frei und versucht diese Freiheit auszukosten. Die Seele spannt die Flügel aus und fliegt, auf der Suche nach „dem“ Zuhause. Das lyrische Ich findet die Erfüllung des Zuhause jedoch nicht und der Dichter formuliert dies im Konjunktiv, „Als flöge sie nach Haus“. Auch wenn das lyrische Ich zum Ende des Gedichtes loslassen kann, ist es jedoch immer noch nicht frei. Die ersten zwei Strophen sind lediglich durch ihr Thema verbunden. Die erste und letzte Strophe haben allerdings durch ihren Aufbau eine Verbindung. Die erste Strophe hält das gesamte Gedicht zusammen, sodass es eine Einheit bildet. Der Titel beschreibt dabei genau das Thema dieser „Einheit“.

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Der Dichter will mit diesem Gedicht aussagen, dass man in der Natur nachts am freiesten sein kann, dass man dort seine Erfüllung finden kann und mit der Natur eins sein kann. Man muss jedoch nicht unmittelbar in einer Nacht zu seiner Erfüllung finden. 3. Zusammenfassung Joseph von Eichendorff ist vielleicht die bedeutendsten Dichter poetischer Landschaft in der deutschsprachigen Literatur und er war ein tyischer Vertreter der romantischen Dichtung. In seinem Leben hat er sehr viele Werke

geschrieben, wie zum Beispiel: Sehnsucht, Heimat…. Und

besonders ,,Aus dem Leben eines Taugenichts “, der für seinen Meisterwerk angesehen wird. Aber in der vorliegenden Arbeit konzentrierte ich nur auf 4 Punkte. Zuerst ist eine Darstellung von Romantik und dann ein bischen Informationen über die Biographie und die Werke von Joseph von Eichendorff. Zuletzt ist eine Analysierung von ,,Mondnacht”, ein typischen Werk von Joseph von Eichendorff und in gemeinsam von Romantik. Natürlich gibt es noch viele Probleme über das Leben und die Werke von Eichendorff, aber hier möchte ich Ihnen nur ein paar wichtige Informationen über Joseph von Eichendorff und einige persönliche Meinungen über “Mondnacht,, geben, die ich langen Zeit geforscht habe. Es ist sicher einige Fehler in diesem Arbeit, und ich würde mich sehr freunen darüber, wenn ich kritische Anregungen der Leserinnen und Leser bekommen.

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Literaturverzeichnis http://www.literaturwelt.com/ http://www.autorenlinks.de/ http://de.wikipedia.org/wiki/joseph_von_Eichendorff/ http://lbs.hh.schule.de/welcome.phtml?unten=/faecher/deutsch/epochen/rom antik/ http://www.eichendorff.com/ http://lbs.hh.schule.de/welcome.phtml?unten=/faecher/deutsch/epochen/rom antik/ http://www.onlinekunst.de/maerz/10_03_2_eichendorff.html/ http://www.zum.de/ http://www.schoeningh.de/katalog/cgibin/skatalog.exe?Startup=frameset&UserID=gast&Password=gast&KatalogI D=wissenschaft&FramesetID=katalog&NextStartup=nodeInfoDetail&bandI D=BandWI1785

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