Contenido GENESIS 1: LA CREACION............................................................................................................................. 3 GENESIS 1: CREACIÓN DEL HOMBRE ........................................................................................................... 5 GENESIS 2: EN EL SÉPTIMO DÍA ................................................................................................................... 8 GENESIS 2: DOS ÁRBOLES EN EL JARDÍN ................................................................................................... 10 GENESIS 3: TENTACIÓN Y LA CAÍDA ........................................................................................................... 12 GENESIS 3: EXPULSADOS DEL JARDÍN........................................................................................................ 15 GENESIS 4: CAÍN Y ABEL ............................................................................................................................ 17 GENESIS 4 & 5: LA DESCENDENCIA ............................................................................................................ 20 GENESIS 6: LA TIERRA SE CORROMPIÓ ...................................................................................................... 22 GENESIS 7 & 8: El Diluvio ........................................................................................................................... 26 GENESIS 9: BENDICIÓN Y PACTO CON NOÉ ............................................................................................... 28 GENESIS 9 & 10: LOS HIJOS DE NOÉ .......................................................................................................... 31 GENESIS 11: LA TORRE DE BABEL .............................................................................................................. 33 GENESIS 12: LLAMADO DE ABRAM ........................................................................................................... 36 GENESIS 12: ABRAM DESCIENDE A EGIPTO ............................................................................................... 39 GENESIS 13: DE REGRESO EN CANAÁN...................................................................................................... 40 GENESIS 14: LOT DEJA LA TIERRA .............................................................................................................. 44 GENESIS 15: CONFIRMACIÓN DE LA PROMESA ......................................................................................... 48 GENESIS 15: PACTO ENTRE LAS PARTES .................................................................................................... 50 GENESIS 16: SARA NO TENÍA HIJOS ........................................................................................................... 51 GENESIS 16: AGAR E ISMAEL ..................................................................................................................... 54 GENESIS 17: LA SEÑAL DEL PACTO ............................................................................................................ 55 GENESIS 17: SARA, ISAAC E ISMAEL........................................................................................................... 58 GENESIS 18: VISITA CELESTIAL ................................................................................................................... 60 GENESIS 18: OTRO ANUNCIO .................................................................................................................... 62 GENESIS 19: EL PECADO DE SODOMA ....................................................................................................... 65 GENESIS 20: ABRAHAM Y ABIMELEC ......................................................................................................... 69 GENESIS 21: NACE LA PROMESA ............................................................................................................... 71 GENESIS 21: ABIMELEC, REY DE GERAR ..................................................................................................... 73 GENESIS 22: SACRIFICIO DE ISAAC ............................................................................................................. 74 GENESIS 23: SEPULTURA DE SARA ............................................................................................................. 77 GENESIS 24: MISIÓN ANTES DE MORIR ..................................................................................................... 80 GENESIS 24: NOVIA PARA ISAAC ............................................................................................................... 82 GENESIS 25: LA HERENCIA DE ABRAHAM .................................................................................................. 86 GENESIS 25: ABRAHAM, ISAAC Y SUS DOS HIJOS ...................................................................................... 88 GENESIS 26: HAMBRE EN LA TIERRA ......................................................................................................... 91 1
GENESIS 26: SIEMBRA Y POZOS ................................................................................................................. 93 GENESIS 27: ESAÚ Y JACOB ....................................................................................................................... 95 GENESIS 27: LA BENDICIÓN ....................................................................................................................... 97 GENESIS 28: JACOB SALE DE LA TIERRA ................................................................................................... 102 GENESIS 29: JACOB VIAJA A HARÁN ........................................................................................................ 105 GENESIS 30: LOS OTROS HIJOS DE JACOB................................................................................................ 108 GENESIS 30: PROCESO DE INDEPENDENCIA ............................................................................................ 110 GENESIS 31: SALIDA DE HARÁN ............................................................................................................... 111 GENESIS 31: PACTO DE SEPARACIÓN ...................................................................................................... 113 GENESIS 32: EN CAMINO A LA TIERRA..................................................................................................... 115 GENESIS 32:24-32: ENCUENTRO DIVINO ................................................................................................. 117 GENESIS 33:1-18. ENCUENTRO CON ESAÚ .............................................................................................. 120 GENESIS 33:19-20: DE REGRESO EN LA TIERRA ....................................................................................... 122 GENESIS 34: DINA, HIJA DE JACOB .......................................................................................................... 124 GENESIS 35:1-4. DE SIQUEM A BETEL ...................................................................................................... 128 GENESIS 35:5-21: EN BETEL ..................................................................................................................... 129 GENESIS 35:16 AL CAP. 36: GENEALOGÍAS .............................................................................................. 131 GENESIS 37:1-11. LOS HIJOS DE JACOB ................................................................................................... 134 GENESIS 37:12-36. JOSÉ Y SUS HERMANOS ............................................................................................ 136 GENESIS 38: JUDÁ Y SU DESCENDENCIA .................................................................................................. 139 GENESIS 39: JOSÉ EN EGIPTO .................................................................................................................. 142 GENESIS 40: JOSÉ EN PRISIÓN ................................................................................................................. 144 GENESIS 41: DE ESCLAVO A VICERREY ..................................................................................................... 146 GENESIS 42: AÑOS DE ESCASEZ ............................................................................................................... 149 GENESIS 43: DE REGRESO A EGIPTO ........................................................................................................ 152 GENESIS 44 & 45: REVELACIÓN DE JOSÉ.................................................................................................. 154 GENESIS 46: JACOB SALE DE LA TIERRA ................................................................................................... 156 GENESIS 47: ANTE EL FARAÓN ................................................................................................................ 158 GENESIS 48: BENDICIÓN A EFRAÍN Y MANASÉS ...................................................................................... 161 GENESIS 49:1-4. BENDICIÓN FINAL DE JACOB A SUS HIJOS ..................................................................... 162 GENESIS 49:5-7. BENDICIÓN A SIMEÓN Y LEVI ........................................................................................ 164 GENESIS 49:8-13. BENDICIÓN A JUDÁ Y ZABULÓN .................................................................................. 167 GENESIS 49:14-18. BENDICIÓN A ISACAR Y A DAN .................................................................................. 170 GENESIS 49:19-21. BENDICIÓN A GAD, ASER Y NEFTALÍ .......................................................................... 172 GENESIS 49:22-33. BENDICIÓN A JOSÉ Y A BENJAMÍN ............................................................................ 175 GENESIS 50: SEPULTURA DE JACOB ......................................................................................................... 178 BIBLIOGRAFÍA .......................................................................................................................................... 182 2
EL GENESIS
GENESIS 1: LA CREACION La palabra “Génesis” significa: origen, inicio. En hebreo, el libro de Génesis se conoce como “Bereshit”, que literalmente significa: “En el principio”. El título viene de las primeras palabras del libro. (Génesis 1:1) En el principio creó Dios los cielos y la tierra. El tema general del libro es: el origen de la humanidad, al igual que el origen del pueblo de Dios, Israel. No es casualidad que la Biblia comience así. No sólo se trata de comenzar “por el principio”, sino porque es necesario saber de dónde venimos, pues esto nos da identidad. Si sabemos de dónde venimos…sabremos quiénes somos. Si sabemos quiénes somos…sabremos hacia dónde vamos. LA CREACIÓN La Biblia claramente nos dice que la existencia del hombre y de todo lo que hay en la Tierra, y en el universo, no es producto de un accidente ni es una casualidad. Fuimos creados por Dios, y fuimos hechos con un propósito. El primer capítulo de Génesis describe cuál fue el proceso de la creación: Día 1: la Luz (1:1-5) Día 2: Separó las aguas de las aguas (1:6-8) Día 3: Tierra Seca y Vegetación (1:9-13) Día 4: las Lumbreras (1:14-19) Día 5: Animales: peces y aves (1:20-23) Día 6: el Ser Humano (1:24-31) LA LUZ Lo primero que Dios hizo en la Tierra fue traer luz, ya que ésta estaba desordenada, vacía y en tinieblas. (Gen. 1:3-4) Entonces dijo Dios: Sea la luz. Y hubo luz. (4) Y vio Dios que la luz era buena; y separó Dios la luz de las tinieblas. Esta luz (heb. Ohr) no era la del sol ni la luna, ya que éstos fueron creados en el 4° día. Entonces, ¿cuál era esa “LUZ”? Juan lo señala claramente: (Juan 1:1-5) En el principio era el Verbo, y el Verbo era con Dios, y el Verbo era Dios. Este era en el principio con Dios. Todas las cosas por él fueron hechas, y sin él nada de lo que ha sido hecho, 3
fue hecho. En él estaba la VIDA, y la vida era la LUZ de los hombres. La luz en las tinieblas resplandece, y las tinieblas no prevalecieron contra ella. Sabemos que el “VERBO” es Jesús (heb. Yeshua). Él ha estado desde el principio, y participó en la creación, porque Él es Dios. La vida salió de Jesús, y esa vida trae luz que brilla aún más que las lumbreras. Es la “luz de la vida”. (Juan 8:12) Otra vez Jesús les habló, diciendo: Yo soy la LUZ del mundo; el que me sigue, no andará en tinieblas, sino que tendrá la luz de la vida. (Col. 1:15-18) Cristo es la imagen del Dios invisible, el primogénito de toda creación, porque en él fueron creadas todas las cosas, las que hay en los cielos y las que hay en la tierra, visibles e invisibles; sean tronos, sean dominios, sean principados, sean potestades; todo fue creado por medio de él y para él. Y él es antes que todas las cosas, y todas las cosas en él subsisten. Él es también la cabeza del cuerpo que es la iglesia, y es el principio, el primogénito de entre los muertos, para que en todo tenga la preeminencia. (2 Cor. 4:6) Porque Dios, que mandó que de las tinieblas resplandeciese la LUZ, es el que resplandeció en nuestros corazones, para iluminación del conocimiento de la gloria de Dios en la faz de Jesucristo. (Heb. 1:1-2) Esta misma luz será la que va a iluminar la Nueva Jerusalén, en el mundo nuevo, tal como está escrito al final de Apocalipsis. (Apoc. 22:3-5) Y ya no habrá más maldición; y el trono de Dios y del Cordero estará allí, y sus siervos le servirán. (4) Ellos verán su rostro, y su nombre estará en sus frentes. (5) Y ya no habrá más noche, y no tendrán necesidad de luz de lámpara ni de luz del sol, porque el Señor Dios los iluminará, y reinarán por los siglos de los siglos. La luz del primer día es la Luz espiritual que da vida espiritual, y nos separa de la oscuridad y el mal. LOS TIEMPOS DESDE EL PRINCIPIO La Biblia señala desde el principio que Dios hizo las lumbreras, no sólo para alumbrar, sino también para marcar los tiempos. (Génesis 1:14-15) Entonces dijo Dios: Haya lumbreras en la expansión de los cielos para separar el día de la noche, y sean para señales y para estaciones y para días y para años; (15) y sean por luminarias en la expansión de los cielos para alumbrar sobre la tierra. Y fue así. Las lumbreras no sólo nos ayudan a diferenciar entre día y noche, y entre las estaciones (primavera, verano, otoño, invierno), sino que también marcan los tiempos del calendario bíblico. La palabra se traduce como “estaciones” en el versículo anterior (1:14), en hebreo es la palabra “Moedim”, que literalmente significa: citas o tiempos establecidos. Es la misma palabra que se utiliza en Levítico 23 en referencia a las fiestas bíblicas. El mes bíblico es determinado por la luna, y da inicio el momento preciso en que se hace visible una uñita de luna, luego de estar “escondida” por unos días. Esto es lo que se conoce en hebreo como “Rosh Jodesh”, lit. Cabeza del mes. Esto sucede cada 29 o 30 días, dependiendo del movimiento de la luna. Si queremos estar conectados con los tiempos de Dios, debemos estar pendientes de la luna para ver cuando comienza el mes bíblico. 4
Ya sabiendo cuando se marca el inicio del mes, sabremos cuándo caen las fiestas bíblicas, que se calculan según el calendario bíblico, y no el romano. Otro dato importante que aprendemos de los tiempos de Dios en Génesis uno es el inicio del día bíblico. Hoy en día estamos acostumbrados a que el día comienza a las 12 am, es decir, a media noche. Pero el día bíblico comienza al atardecer (aprox. a las 6 pm). Así es como Dios lo marcó desde el inicio. (Génesis 1:5) Y llamó Dios a la luz día, y a las tinieblas llamó noche. Y fue la tarde y fue la mañana: un día. Lo mismo se señala en los demás días: Génesis 1:8, 13, 19, 23, 31. El día bíblico comienza por la tarde (es decir, la noche, cuando está oscuro), y le sigue la mañana (el día, cuando hay luz). GENESIS 1: CREACIÓN DEL HOMBRE El ser humano fue la corona de la creación. Todo lo demás fue creado en preparación para ese momento. (Génesis 1:26-27) Y dijo Dios: Hagamos al hombre a nuestra imagen, conforme a nuestra semejanza; y ejerza dominio sobre los peces del mar, sobre las aves del cielo, sobre los ganados, sobre toda la tierra, y sobre todo reptil que se arrastra sobre la tierra. (27) Creó, pues, Dios al hombre a imagen suya, a imagen de Dios lo creó; varón y hembra los creó. A SU IMAGEN La palabra “imagen” se traduce del hebreo: “Tzelem”, que significa: fotocopia, en el hebreo moderno. Viene de la raíz “Tzel”, que significa: sombra. La palabra “semejanza”, en hebreo es “Demut”, que significa: molde, forma, semejante. Fuimos moldeados para ser iguales a Dios…no como dioses, sino como Su Sombra, haciendo en la Tierra lo que Él hace en el Cielo. Dios quiere que seamos el reflejo de lo que Él es. A diferencia del resto de las criaturas vivientes que sólo tienen cuerpo y alma, el ser humano tiene también “espíritu”. En esto también se asemeja a Dios. El hombre tiene libre voluntad o albedrío, que proviene del espíritu, en contraste con los animales que viven por instinto. En el concepto de la relación Dios-hombre, hay una marcada diferencia entre el pensamiento griego y hebreo. La perspectiva hebrea contempla que el hombre fue creado a la imagen de Dios, mientras que los griegos hicieron a sus dioses a la imagen del hombre, plagados con las mismas pasiones y emociones humanas, pero con “súper-poderes”. El efecto de ambos pensamientos influye grandemente en la vida diaria. ¿Vamos a justificar nuestras pasiones, o estaremos apuntando a ser mejores, procurando ser la imagen de Dios aquí en la Tierra?
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VARÓN Y HEMBRA “LO” CREÓ Dios creó a Adán como un ser perfecto y completo. (Génesis 1:27) Creó, pues, Dios al hombre a imagen suya, a imagen de Dios lo creó; varón y hembra los creó. Así es como han traducido al español este versículo, pero en realidad en el hebreo termina diciendo: “LO creó”. Dios formó del polvo de la Tierra a un ser humano completo, hombre y mujer en uno, tal como lo explica la tradición judía. Suena extraño, pero no debería sorprendernos porque luego vemos que la mujer fue sacada del costado de Adán, y fueron hombre y mujer. (Génesis 2:21-23) Entonces el SEÑOR Dios hizo caer un sueño profundo sobre el hombre, y éste se durmió; y Dios tomó una de sus costillas, y cerró la carne en ese lugar. (22) Y de la costilla que el SEÑOR Dios había tomado del hombre, formó una mujer y la trajo al hombre. (23) Y el hombre dijo: Esta es ahora hueso de mis huesos, y carne de mi carne; ella será llamada mujer, porque del hombre fue tomada. Adán fue formado del polvo de la tierra. “Formar” del hebreo: “Yatsar” dar forma o moldear, como el alfarero al barro. (Génesis 2:7) Entonces el SEÑOR Dios formó al hombre del polvo de la tierra, y sopló en su nariz el aliento de vida; y fue el hombre un ser viviente. Pero Eva fue sacada del costado del hombre (2:22). Aquí, lo que se traduce como “formar” en hebreo es: “Baná” que literalmente significa: edificar o reconstruir. Cuando Adán vio a Eva, reconoció en ella parte esencial de él, y al unirse con ella, vuelven a formar un solo ser perfecto y completo. Eva representa el complemento de Adán, no una competencia. Al casarse, el hombre y la mujer vuelven a ser uno. (Génesis 2:24) Por tanto el hombre dejará a su padre y a su madre y se unirá a su mujer, y serán una sola carne. Y VIO DIOS QUE ERA BUENO Al estudiar el capítulo uno de Génesis, no podemos pasar por alto una frase que se repite varias veces: “Vio Dios que era bueno”. Cada día de la creación, Dios dijo que era bueno lo que había hecho. Sólo hay un día en que quedó en silencio: el segundo día, cuando separó las aguas de las aguas. Pero hay otro día que también sobresale: el sexto día dijo que “muy bueno”. (Génesis 1:31) Y vio Dios todo lo que había hecho, y he aquí que era bueno en gran manera. Y fue la tarde y fue la mañana: el sexto día. Ese fue el día en que Dios creó al hombre. Sabiendo esto, debe sorprendernos cuando Dios dice en el capítulo dos: “no es bueno…”, pues contrasta con lo había dicho con anterioridad. (Génesis 2:18) Y dijo Jehová Dios: No es bueno que el hombre esté solo; le haré ayuda idónea para él. Esto lo dijo en el contexto de la tarea que Dios le dio a Adán para nombrar a los animales. Todos tenían compañía, pero no Adán. Dios no se había equivocado, porque había hecho a Adán perfecto. Sin embargo, no era bueno que estuviera solo. Hay un paralelo de esta historia con la relación entre Dios y el hombre. Dios es perfecto, y no necesita de nadie. Aun así, creó al ser humano para hacerle compañía, y nos creó a su imagen y
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semejanza. La historia completa de la Biblia apunta a ese día en que el hombre y Dios se unirán, cuando vengan las Bodas del Cordero y descienda la Nueva Jerusalén. Seremos uno con Él. AYUDA IDÓNEA Dios había dicho que “no era bueno que el hombre esté solo”. De inmediato Él presentó la solución: “le haré ayuda idónea”. ¿Qué es “ayuda idónea”? Tal vez podríamos pensar que es alguien que ayude y colabore a alcanzar nuestras metas. En cierta forma sí, pero no necesariamente como lo imaginamos. La palabra en hebreo es: “Ezer Neged” Ezer significa: socorro, ayuda Neged significa: contraparte, enfrente, en contra o delante de. Las dos palabras parecerían opuestas, pero juntas forman un concepto de “diseño divino”. La “ayuda idónea” no es aquella que hace todo lo que el varón quiere, sino quien le ayuda a ser quien debe ser. Si él está en el camino derecho, se para a su lado, pero si se desvía, se para enfrente, en contra, como una cuña, para enderezarle. PRIMERA BENDICIÓN ¿Alguna vez se han preguntado cuáles fueron las primeras palabras que Dios habló al hombre? Seguramente eran de gran importancia. En el primer capítulo de Génesis encontramos escritas esas primeras palabras: (Génesis 1:2728) Creó, pues, Dios al hombre a imagen suya, a imagen de Dios lo creó; varón y hembra los creó. (28) Y los bendijo Dios y les dijo: Sed fecundos y multiplicaos, y llenad la tierra y sojuzgadla; ejerced dominio sobre los peces del mar, sobre las aves del cielo y sobre todo ser viviente que se mueve sobre la tierra. Las primeras palabras de Dios fueron una bendición. La bendición fue darles la capacidad de ser fructíferos. Esto no sólo se refiere a la “procreación y multiplicación de la raza humana”, sino a la bendición de ser productivos en todo. Bíblicamente, el trabajo no es una “maldición”, sino una BENDICIÓN. La maldición, consecuencia del pecado, (cap. 3) no es el trabajo en sí, sino la labor con esfuerzo que cuesta que produzca fruto (trabajo improductivo). Es una bendición cuando trabajamos y producimos fruto. Para eso fuimos creados. Por ello, uno de los problemas sociales más fuertes y dolorosos es el desempleo. Pero cuando un hombre trabaja y es productivo, se siente realizado, porque está cumpliendo su misión en la Tierra. Además de la bendición del trabajo, Dios puso al hombre a cargo de toda la Tierra. Dios nos dio la capacidad de utilizar todos los recursos del planeta. Pero no debemos olvidar que todo lo que existe es de Dios, y el hombre es simplemente el mayordomo del mundo, y daremos cuentas de lo que hagamos. 7
Luego de explicarle al hombre su misión en la Tierra, le instruyó con respecto a su dieta: (Génesis 1:29) Y dijo Dios: He aquí, yo os he dado toda planta que da semilla que hay en la superficie de toda la tierra, y todo árbol que tiene fruto que da semilla; esto os servirá de alimento. (30) Y a toda bestia de la tierra, a toda ave de los cielos y a todo lo que se mueve sobre la tierra, y que tiene vida, les he dado toda planta verde para alimento. Y fue así. Sí, la dieta original era vegetariana. No fue sino hasta después del Diluvio que Dios le permitió al hombre comer carne. (Génesis 9:1-7) Y bendijo Dios a Noé y a sus hijos, y les dijo: Sed fecundos y multiplicaos, y llenad la tierra. (2) Y el temor y el terror de vosotros estarán sobre todos los animales de la tierra, y sobre todas las aves del cielo, y en todo lo que se arrastra sobre el suelo, y en todos los peces del mar; en vuestra mano son entregados. (3) Todo lo que se mueve y tiene vida os será para alimento: todo os lo doy como os di la hierba verde. (4) Pero carne con su vida, es decir, con su sangre, no comeréis. (5) Y ciertamente pediré cuenta de la sangre de vuestras vidas; de todo animal la demandaré. Y de todo hombre, del hermano de todo hombre demandaré la vida del hombre. (6) El que derrame sangre de hombre, por el hombre su sangre será derramada, porque a imagen de Dios hizo El al hombre. (7) En cuanto a vosotros, sed fecundos y multiplicaos; poblad en abundancia la tierra y multiplicaos en ella. Después del Diluvio, Dios volvió a bendecir a la humanidad de la misma forma que lo hizo con Adán. Se les dijo que debían ser productivos y ser los guardianes de la Tierra. La única diferencia fue el cambio de dieta: se les autorizó comer carne, pero sin sangre. GENESIS 2: EN EL SÉPTIMO DÍA DÍA DE REPOSO Luego de haber creado todo, la Biblia dice que Dios “reposó”. (Génesis 2:1-2) Y fueron acabados los cielos y la tierra, y todo el ejército de ellos. (2) Y acabó Dios en el séptimo día su obra que había hecho, y reposó en el séptimo día de toda su obra que había hecho. ¿Acaso Dios estaba cansado luego de haber creado todo? Sabemos que no es así. (Isaías 40:26-31) Alzad a lo alto vuestros ojos y ved quién ha creado estos astros: el que hace salir en orden a su ejército, y a todos llama por su nombre. Por la grandeza de su fuerza y la fortaleza de su poder no falta ni uno. (27) ¿Por qué dices, Jacob, y afirmas, Israel: ¿Escondido está mi camino del SEÑOR, y mi derecho pasa inadvertido a mi Dios? (28) ¿Acaso no lo sabes? ¿Es que no lo has oído? El Dios eterno, el SEÑOR, el creador de los confines de la tierra no se fatiga ni se cansa. Su entendimiento es inescrutable. (29) El da fuerzas al fatigado, y al que no tiene fuerzas, aumenta el vigor. (30) Aun los mancebos se fatigan y se cansan, y los jóvenes tropiezan y vacilan, (31) pero los que esperan en el SEÑOR renovarán sus fuerzas; Se remontarán con alas como las águilas, correrán y no se cansarán, caminarán y no se fatigarán. Dios no reposó porque estuviera cansado, sino porque la obra que se propuso hacer ya estaba completa. Ya no había nada más que agregar. Todo estaba perfecto tal como lo había hecho.
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La obra “completa” de Dios va más allá de lo que nos imaginamos. Dios no sólo acabó de crear lo pasado, sino que también el futuro. Tal vez a nosotros nos cueste entender esto, porque estamos limitados por el tiempo, pero Dios no lo está. Él trasciende el tiempo, y todo lo que hace es eterno. Para Él, el futuro ya está hecho. No es casualidad que en la Biblia hay un gran paralelo entre Génesis y Apocalipsis. Donde comenzamos, allí terminamos. Desde el principio, Dios no sólo creó lo que era en ese momento, sino también lo que será. Por eso, cuando acabó Su obra, Él reposó. No había nada más que hacer. Todo estaba hecho. Desde el principio, Dios diseñó el final de los tiempos, y todo lo que sucede en medio. Dios no se ha desentendido del mundo. Él está en control de todo. Qué tranquilidad debería traernos saber que Dios hizo su obra perfecta, y que la terminará. ¿Qué mejor reposo podemos tener al saber que Dios está en control? (Salmo 138:8) El SEÑOR cumplirá su propósito en mí; eterna, oh SEÑOR, es tu misericordia; no abandones las obras de tus manos. (Filipenses 1:6)…estando convencido precisamente de esto: que el que comenzó en vosotros la buena obra, la perfeccionará hasta el día de Cristo Jesús. DÍA BENDITO Y SANTIFICADO Desde esa primera semana de la creación, Dios bendijo el séptimo día y lo santificó. (Génesis 2:3) Y bendijo Dios al día séptimo, y lo santificó, porque en él reposó de toda su obra que Dios había creado y hecho. “Santificar” significa: apartar. Dios apartó el sábado para un uso especial. (Levítico 23:2-3) Habla a los hijos de Israel y diles: "Las fiestas señaladas del SEÑOR, que vosotros habréis de proclamar como santas convocaciones, son éstas: (3) "Seis días se trabajará, pero el séptimo día será día de completo reposo, santa convocación en que no haréis trabajo alguno; es día de reposo al SEÑOR dondequiera que habitéis. El Shabat es una cita divina que Dios estableció con Su Pueblo. Es un día que Dios escogió para conectar con sus hijos. Es un día de puertas abiertas que conectan la Tierra con el Cielo (Eze. 46:1). Para nosotros debería ser un día especial. Luego de cumplir con nuestro trabajo semanal, debemos detenernos y reconocer que no es nuestra obra no sería nada sin Dios; Él es quien está en control de todo. La obra que Dios comenzó desde el inicio de la creación, la acabará y se hará manifiesta en nuestras vidas. ¡Qué reposo encontramos al saber esto! Es curioso que tanta gente se resista a la idea del “Reposo”. Lo perciben como una “limitación”, en lugar del alivio que está diseñado a traer. Tal vez la razón profunda del rechazo al “Shabat” se debe a que la gente no quiere ceder el control; quieren seguir haciendo su obra y depender de ella, en lugar de soltar, confiar en Dios, y reposar en Él. El Shabat no es una limitación, sino un reposo. Por eso Jesús dijo: (Marcos 2:27) El día de reposo se hizo para el hombre, y no el hombre para el día de reposo. 9
Vimos que el trabajo es una bendición que Dios dio al hombre; fuimos diseñados para ser productivos. Pero al final de la semana debemos detenernos y reconocer que nuestra obra no sería nada sin Dios. Nosotros no estamos en control, sino es Dios. (Éxodo 20:8-11) Acuérdate del día de reposo para santificarlo. (9) Seis días trabajarás y harás toda tu obra, (10) más el séptimo día es día de reposo para el SEÑOR tu Dios; no harás en él obra alguna, tú, ni tu hijo, ni tu hija, ni tu siervo, ni tu sierva, ni tu ganado, ni el extranjero que está contigo. (11) Porque en seis días hizo el SEÑOR los cielos y la tierra, el mar y todo lo que en ellos hay, y reposó en el séptimo día; por tanto, el SEÑOR bendijo el día de reposo y lo santificó. Reposamos sabiendo que Dios está en control, y la obra que empezó…la terminará. GENESIS 2: DOS ÁRBOLES EN EL JARDÍN Cuando Dios creó al ser humano, no lo puso en cualquier lugar. Él preparó un lugar especial para el hombre. (Génesis 2:7-8) Entonces el SEÑOR Dios formó al hombre del polvo de la tierra, y sopló en su nariz el aliento de vida; y fue el hombre un ser viviente. (8) Y plantó el SEÑOR Dios un huerto hacia el oriente, en Edén; y puso allí al hombre que había formado. Ese lugar especial se conoce como “el Jardín del Edén”. ¿Qué había en ese Jardín? (Génesis 2:9) Y el SEÑOR Dios hizo brotar de la tierra todo árbol agradable a la vista y bueno para comer; asimismo, en medio del huerto, el árbol de la vida y el árbol del conocimiento del bien y del mal. (Génesis 2:15) Entonces el SEÑOR Dios tomó al hombre y lo puso en el huerto del Edén, para que lo cultivara y lo cuidara. Dios no puso al hombre en un vacío, sino en un lugar especial. Ahora, el hombre debía cuidar de él y mantenerlo. Muchos de esos árboles producían frutos comestibles, y el hombre podía comer de cualquiera de ellos…excepto de uno. (Génesis 2:16-17) Y ordenó el SEÑOR Dios al hombre, diciendo: De todo árbol del huerto podrás comer, (17) pero del árbol del conocimiento del bien y del mal no comerás, porque el día que de él comas, ciertamente morirás. DOS ÁRBOLES En el centro del Jardín había dos árboles: a. el Árbol de la Vida b. el Árbol del Conocimiento del Bien y del Mal Éstos eran plantas físicas, pero también representan dos conceptos espirituales. Veamos lo que éstos simbolizan: a. Árbol de la Vida En Proverbios está escrito lo que representa este “Árbol de Vida” (Proverbios 3:1,18) Hijo mío, no te olvides de mí ley, y tu corazón guarde mis mandamientos. ... Ella es el árbol de vida a los que de ella echan mano, y bienaventurados son los que la retienen.
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El Árbol de la Vida era la Torá. Es la fuente de sabiduría, que nos revela lo que está bien o mal según el orden de Dios. Se hace referencia al “Árbol de Vida” en el principio de la Biblia (Gen. 2:9), en medio (Prov. 3:18), y también al final. (Apocalipsis 22:1-2) Y me mostró un río de agua de vida, resplandeciente como cristal, que salía del trono de Dios y del Cordero, (2) en medio de la calle de la ciudad. Y a cada lado del río estaba el árbol de la vida, que produce doce clases de fruto, dando su fruto cada mes; y las hojas del árbol eran para sanidad de las naciones. Este Árbol de Vida volverá a estar entre nosotros, en la Nueva Jerusalén. Sus hojas son la sanidad para las naciones. Ya no habrá más corrupción ni injusticia, porque los hombres vivirán como Dios manda, siguiendo el orden establecido desde el principio y cumpliendo el propósito por el cual fueron creados. (Apocalipsis 22:3-5) Y ya no habrá más maldición; y el trono de Dios y del Cordero estará allí, y sus siervos le servirán. (4) Ellos verán su rostro, y su nombre estará en sus frentes. (5) Y ya no habrá más noche, y no tendrán necesidad de luz de lámpara ni de luz del sol, porque el Señor Dios los iluminará, y reinarán por los siglos de los siglos. ¿Quiénes tendrán derecho a comer del árbol de la Vida? (Apocalipsis. 22:14) Bienaventurados los que lavan sus ropas, para tener derecho al árbol de la vida y para entrar por las puertas en la ciudad. Si el Árbol de Vida es la Torá, el orden establecido por Dios, entonces ¿qué representa el otro árbol? b. Árbol del Conocimiento del Bien y del Mal Este árbol representa la voluntad del hombre a decidir que es “bueno” y qué es “malo” para él, no basado en la Palabra de Dios, sino en su propia opinión. La palabra que se traduce como “Conocimiento”, en hebreo es Daat. El conocimiento no sólo es a nivel intelectual, sino también vivencial, a través de las experiencias. Al principio, Adán y Eva no sabían lo que era el mal. No lo comprendían a un nivel intelectual, pero decidieron experimentarlo, a pesar que Dios les advirtió que no lo hicieran. ¿Cuál era la consecuencia de probar del fruto prohibido? La consecuencia era la muerte. Dios se los había dicho. Si ellos lo sabían, entonces, ¿por qué arriesgaron su vida? Porque la realidad es que le creyeron a la serpiente y a sus propios deseos, en lugar de creerle a Dios. Ellos “consideraron” que el fruto era bueno, y lo tomaron. ¿No es esto mismo lo que hace el ser humano día a día, cuando hace a un lado las ordenanzas de Dios porque las considera “anticuadas”, o tal vez “irracionales” a sus ojos? Muchos confían más en su propia razón, o siguen los latidos de su corazón, en lugar de creer en lo que Dios ha dicho en Su Palabra. Cada día tenemos la opción de tomar del fruto del árbol del conocimiento o el de la vida.
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GENESIS 3: TENTACIÓN Y LA CAÍDA Cuando Adán y Eva fueron creados, eran perfectos. No había mal en ellos. En el Jardín del Edén no había tentación, más que una: el fruto del Árbol del Conocimiento del Bien y del Mal. (Génesis 2:16-17) Y ordenó el SEÑOR Dios al hombre, diciendo: De todo árbol del huerto podrás comer, (17) pero del árbol del conocimiento del bien y del mal no comerás, porque el día que de él comas, ciertamente morirás. En un momento en que Eva y Adán estaban separados, la serpiente antigua, Satanás, engañó a la mujer. (Génesis 3:1) Y la serpiente era más astuta que cualquiera de los animales del campo que el SEÑOR Dios había hecho. Y dijo a la mujer: ¿Conque Dios os ha dicho: "No comeréis de ningún árbol del huerto"? ¿Era eso cierto? ¿Acaso no podían comer de “ningún” árbol del huerto? Una mentira “a medias” es más engañosa pues tiene un poco de verdad. La verdad es que podían comer de todos los árboles menos uno: el Árbol del Conocimiento. Esto lo sabía Eva, y se lo dijo a la serpiente, pero añadió algo más… (Génesis 3:2-3) Y la mujer respondió a la serpiente: Del fruto de los árboles del huerto podemos comer; (3) pero del fruto del árbol que está en medio del huerto, ha dicho Dios: "No comeréis de él, ni lo tocaréis, para que no muráis." Dios había dicho que no podían comer, pero ella añadió que tampoco podían “tocarlo”. Esa tendencia a “añadir” a los mandamientos de Dios se vuelve a repetir en la historia. El hombre añade doctrinas humanas a los mandamientos, y luego la gente se confunde entre lo que dijo Dios y lo que dice el hombre (Marcos 7:7-9). Esto es precisamente lo que señalaba Pablo en su carta a los Corintios: (II Corintios 11:3-4) Pero temo que, así como la serpiente con su astucia engañó a Eva, vuestras mentes sean desviadas de la sencillez y pureza de la devoción a Cristo. (4) Porque si alguien viene y predica a otro Jesús, a quien no hemos predicado, o recibís un espíritu diferente, que no habéis recibido, o aceptáis un evangelio distinto, que no habéis aceptado, bien lo toleráis. Me puedo imaginar a la serpiente tocando el fruto prohibido, al decir lo siguiente: (Génesis 3:4-5) Y la serpiente dijo a la mujer: Ciertamente no moriréis. (5) Pues Dios sabe que el día que de él comáis, serán abiertos vuestros ojos y seréis como Dios, conociendo el bien y el mal. En ese momento, Eva comenzó a ver el árbol con otros ojos. Tal vez su fruto no era tan malo como Dios lo había hecho parecer… (Génesis 3:6) Cuando la mujer vio que el árbol era bueno para comer, y que era agradable a los ojos, y que el árbol era deseable para alcanzar sabiduría, tomó de su fruto y comió; y dio también a su marido que estaba con ella, y él comió. Eva tuvo que tomar una decisión: creerle a Dios o dejarse llevar por su instinto y por la vista. La serpiente la tentó con el mismo pecado con que Satanás cayó: el deseo de ser dios.
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Y antes de saltar a criticar a Eva, démonos cuenta que cada uno de nosotros tenemos esa prueba delante de nuestros ojos. Por eso Juan dijo: (I Juan 2:15-17) No améis al mundo ni las cosas que están en el mundo. Si alguno ama al mundo, el amor del Padre no está en él. (16) Porque todo lo que hay en el mundo, la pasión de la carne, la pasión de los ojos y la arrogancia de la vida, no proviene del Padre, sino del mundo. (17) Y el mundo pasa, y también sus pasiones, pero el que hace la voluntad de Dios permanece para siempre. La misma tentación la tenemos el día de hoy: decidir lo que es bueno/malo a nuestros propios ojos, en lugar de atender lo que Dios ha dicho. (Prov. 3:5-7) Confía en Jehová con todo tu corazón y no te apoyes en tu propia prudencia. Reconócelo en todos tus caminos y él hará derechas tus veredas. No seas sabio en tu propia opinión, sino teme a Jehová y apártate del mal. (Prov. 14:12) Hay camino que al hombre le parece derecho, pero es camino que lleva a la muerte. EFECTO DEL FRUTO Eva comió del fruto prohibido. Luego se lo dio a Adán, y él comió sin pensarlo. Lo interesante es que el pecado no se hizo evidente sino hasta que Adán comió. (Génesis 3:7) Entonces fueron abiertos los ojos de ambos, y conocieron que estaban desnudos; y cosieron hojas de higuera y se hicieron delantales. Adán, como cabeza de matrimonio, pudo haber anulado la decisión de Eva. Pero, en lugar de frenarla y confrontarla, simplemente le siguió la corriente. No fue sino hasta que él comió del fruto que ambos se dieron cuenta de su pecado. Pablo lo explicó de la siguiente manera: (I Timoteo 2:13-14) Porque Adán fue creado primero, después Eva. (14) Y Adán no fue el engañado, sino que la mujer, siendo engañada completamente, cayó en transgresión. Por primera vez, Adán y Eva tenían algo que esconder, y por eso se sintieron “desnudos”. Por ello trataron de taparse, y se escondieron. (Génesis 3:8) Y oyeron al SEÑOR Dios que se paseaba en el huerto al fresco del día; y el hombre y su mujer se escondieron de la presencia del SEÑOR Dios entre los árboles del huerto. ¿Acaso podían esconderse de Dios? Sabemos que Él todo lo ve y todo lo sabe. (Job 34:21-22) Porque sus ojos observan los caminos del hombre, y El ve todos sus pasos. (22) No hay tinieblas ni densa oscuridad donde puedan esconderse los que hacen iniquidad. (Salmo 139:7-10) ¿Adónde me iré de tu Espíritu, o adónde huiré de tu presencia? (8) Si subo a los cielos, he aquí, allí estás tú; si en el Seol preparo mi lecho, allí estás tú. (9) Si tomo las alas del alba, y si habito en lo más remoto del mar, (10) aun allí me guiará tu mano, y me asirá tu diestra. La tendencia del hombre cuando peca es huir de Dios. Pero en esos momentos es cuando más lo necesitamos. Si le buscamos en arrepentimiento, Dios nos da una segunda oportunidad. Tal vez eso fue lo que Dios trató de hacer cuando los llamó. Él ya sabía dónde estaban, pero les estaba dando la oportunidad de dar el paso de arrepentimiento… (Génesis 3:9) Y el SEÑOR Dios llamó al hombre, y le dijo: ¿Dónde estás?
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En hebreo, la palabra “¿dónde?” no es la que típicamente se usa (Eifo), sino que usa “Ai”, que también puede traducirse: de dónde o cómo. Dios sabía dónde estaba Adán, y sabía lo que había hecho. Aun así, lo llamó, dándole la oportunidad de confesarse y arrepentirse. Pero no lo aprovechó…en lugar de confesarse, se excusó… (Génesis 3:10) Y él respondió: Te oí en el huerto, y tuve miedo porque estaba desnudo, y me escondí. Cuando Dios lo confrontó, él volvió a excusarse, pero no salieron palabras de perdón ni de arrepentimiento de su boca. (Génesis 3:11-12) Y Dios le dijo: ¿Quién te ha hecho saber que estabas desnudo? ¿Has comido del árbol del cual te mandé que no comieras? (12) Y el hombre respondió: La mujer que tú me disté por compañera me dio del árbol, y yo comí. Adán echó la culpa a Eva, y ¡aún a Dios! por haberle “dado” a su mujer. Cuando le llegó el turno a Eva, tampoco ella asumió su responsabilidad, sino que se excusó, echándole la culpa a la serpiente. (Génesis 3:13) Entonces el SEÑOR Dios dijo a la mujer: ¿Qué es esto que has hecho? Y la mujer respondió: La serpiente me engañó, y yo comí. Las excusas no son muestras de arrepentimiento, sino una justificación. Pero, sin arrepentimiento, no habrá cambio, y no hay perdón. Adán y Eva cubrieron su desnudez. Taparon su falta, en lugar de confesar y corregir. Pero la cubierta que ellos hicieron no era suficiente. Dios les mostró cuál era el único elemento que podría cubrirlos de verdad. (Gen. 3:21) E hizo el Eterno Dios para el hombre y para su mujer túnica de piel, y los hizo vestirse. Esta es la primera instancia de un sacrificio animal en la Biblia. Dios tomó la vida de un animal, y con sus pieles cubrió al hombre. El hombre debía morir por su pecado, pero Dios proveyó sustituto para cubrir su pecado, y así poder tener acceso a la reconciliación con Dios. Este concepto se desarrolla a lo largo de toda la Biblia, y llega a su culminación con el sacrificio de Yeshua, el Cordero de Dios, cuya muerte en la cruz es nuestra reconciliación con Dios. (I Pedro 1:18-19)…sabiendo que fuisteis rescatados de vuestra vana manera de vivir, la cual recibisteis de vuestros padres, no con cosas corruptibles, como oro o plata, sino con la sangre preciosa de del Mesías, como de un cordero sin mancha y sin contaminación.
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GENESIS 3: EXPULSADOS DEL JARDÍN Tanto Adán como Eva, y aún la serpiente, fueron partícipes del primer pecado y la Caída del hombre. Cada uno de ellos recibió su respectiva retribución: * A la serpiente: (Génesis 3:14-15) Y el SEÑOR Dios dijo a la serpiente: Por cuanto has hecho esto, maldita serás más que todos los animales, y más que todas las bestias del campo; sobre tu vientre andarás, y polvo comerás todos los días de tu vida. (15) Y pondré enemistad entre tú y la mujer, y entre tu simiente y su simiente; él te herirá en la cabeza, y tú lo herirás en el calcañar. El mensaje no sólo fue para la serpiente como animal, sino para la “serpiente antigua”, Satanás. La última parte del castigo es considerada como la primera profecía mesiánica de la Biblia, pues hace referencia al hijo de una mujer que aplastará la cabeza de la serpiente. (Romanos 16:20) Y el Dios de paz aplastará pronto a Satanás debajo de vuestros pies. La gracia de nuestro Señor Jesucristo sea con vosotros. CASTIGO PARA EL HOMBRE Y LA MUJER En el capítulo uno de Génesis vimos que las primeras palabras que Dios habló al hombre fueron para bendecirlo, diciéndole que fuera productivo. No debería extrañarnos, entonces, que el castigo fuera dirigido precisamente a su capacidad productiva, tanto del hombre como de la mujer; a partir de ese momento será con esfuerzo y dolor. * A la Mujer El castigo para la mujer fue lo siguiente: (Génesis 3:16) A la mujer dijo: En gran manera multiplicaré tu dolor en el parto, con dolor darás a luz los hijos; y con todo, tu deseo será para tu marido, y él tendrá dominio sobre ti. * Al hombre (Génesis 3:17-19) Entonces dijo a Adán: Por cuanto has escuchado la voz de tu mujer y has comido del árbol del cual te ordené, diciendo: "No comerás de él", maldita será la tierra por tu causa; con trabajo comerás de ella todos los días de tu vida. (18) Espinos y abrojos te producirá, y comerás de las plantas del campo. (19) Con el sudor de tu rostro comerás el pan hasta que vuelvas a la tierra, porque de ella fuiste tomado; pues polvo eres, y al polvo volverás. LA EXPULSIÓN Dios había dicho claramente que la consecuencia de comer del fruto prohibido sería la muerte. Pero, ¿acaso Adán y Eva murieron luego de haber comido de ese fruto? En ese momento no les cayó un rayo del cielo que los consumió, pero si comenzaron a morir, poco a poco. El Señor extiende la vida para darnos la oportunidad de arrepentirnos y regresar a Él. Así nos pasa hoy, con cada pecado, el hombre va degradándose. Tal vez no siente el efecto inmediato, pero el alma y el espíritu va muriendo poco a poco. El Señor nos sigue extendiendo vida para darnos la oportunidad de arrepentirnos, pero si no lo hacemos, iremos de mal en peor. Aunque Adán y Eva no hubieran muerto físicamente, sufrieron en ese momento la peor muerte de todas: la separación de Dios. (Génesis 3:23-24) Y el SEÑOR Dios lo echó del huerto del Edén, 15
para que labrara la tierra de la cual fue tomado. (24) Expulsó, pues, al hombre; y al oriente del huerto del Edén puso querubines, y una espada encendida que giraba en todas direcciones, para guardar el camino del árbol de la vida. A causa de la rebelión de Adán y Eva, la humanidad y la creación completa han quedado sujetas al pecado. (Romanos 5:12) Por tanto, como el pecado entró en el mundo por un hombre, y por el pecado la muerte, así la muerte pasó a todos los hombres, por cuanto todos pecaron. (Rom. 8:19-24) Porque el anhelo profundo de la creación es aguardar ansiosamente la revelación de los hijos de Dios. (20) Porque la creación fue sometida a vanidad, no de su propia voluntad, sino por causa de aquel que la sometió, en la esperanza (21) de que la creación misma será también liberada de la esclavitud de la corrupción a la libertad de la gloria de los hijos de Dios. (22) Pues sabemos que la creación entera a una gime y sufre dolores de parto hasta ahora. (23) Y no sólo ella, sino que también nosotros mismos, que tenemos las primicias del Espíritu, aun nosotros mismos gemimos en nuestro interior, aguardando ansiosamente la adopción como hijos, la redención de nuestro cuerpo. (24) Porque en esperanza hemos sido salvos, pero la esperanza que se ve no es esperanza, pues, ¿por qué esperar lo que uno ve? Pero no todo ha sido perdido… Desde entonces, Dios tiene contemplado un “Plan de Redención”, para darle la oportunidad al hombre para reconciliarse con Él. (Romanos 6:23) Porque la paga del pecado es muerte, más la dádiva de Dios es vida eterna en Cristo Jesús Señor nuestro. Hay esperanza de redención, a través de Jesús, nuestro Redentor. LOS QUERUBINES A simple vista, parecería que Dios no quiere que el hombre regrese al Jardín y a Su Presencia, ya que puso querubines a guardar el camino hacia el Árbol de la Vida. (Génesis 3:24) Expulsó, pues, al hombre; y al oriente del huerto del Edén puso querubines, y una espada encendida que giraba en todas direcciones, para guardar el camino del árbol de la vida. Pero esa es una interpretación muy superficial. El mensaje a lo largo y ancho de la Biblia es que Dios nos quiere reconciliar con Él. Pero antes de hacerlo, lo que Él nos va a enseñar es cómo regresar…por cuál camino, por cuál puerta. La segunda vez que la Biblia menciona “los querubines” es en el contexto del Tabernáculo: (Éxodo 25:18-22) Harás igualmente dos querubines de oro; los harás de oro labrado a martillo, en los dos extremos del propiciatorio. (19) Harás un querubín en un extremo y el otro en el otro extremo; harás el propiciatorio con los querubines en sus dos extremos de una sola pieza. (20) Y los querubines tendrán extendidas las alas hacia arriba, cubriendo el propiciatorio con sus alas, uno frente al otro; los rostros de los querubines estarán vueltos hacia el propiciatorio. (21) Y pondrás el propiciatorio encima del arca, y en el arca pondrás el testimonio que yo te daré. (22) Allí me encontraré contigo, y de sobre el propiciatorio, de entre los dos querubines que están sobre el arca del testimonio, te hablaré acerca de todo lo que he de darte por mandamiento para los hijos de Israel. Los dos querubines están sobre la cubierta del Arca del Pacto. El Arca está en lo más profundo del Tabernáculo, y allí se manifestaba la Presencia de Dios. 16
En ese lugar sólo entraba el Sumo Sacerdote, una vez al año…en el Día de Expiación. Esa fiesta representa el día en que Jesús vendrá a borrar el pecado del pueblo y a acabar con la iniquidad del mundo. El Tabernáculo es el mapa que Dios nos dio para que sepamos cómo regresar a Él. No podemos profundizar sobre este tema en este momento porque nos desviaríamos del presente estudio, pero lo haremos en su oportunidad, cuando lleguemos al libro de Éxodo, y todo nos hará sentido. Hay muchos tesoros escondidos en Génesis que no se pueden entender sino hasta que uno va avanzando en el estudio de la Biblia completa…
GENESIS 4: CAÍN Y ABEL Luego de haber salido del Jardín del Edén, Adán y Eva tuvieron dos hijos. (Génesis 4:1-2) Y el hombre conoció a Eva, su mujer, y ella concibió y dio a luz a Caín, y dijo: He adquirido varón con la ayuda del SEÑOR. (2) Después dio a luz a su hermano Abel. Y Abel fue pastor de ovejas y Caín fue labrador de la tierra. Evidentemente sus padres les hablaron de Dios, ya que ambos decidieron presentar una ofrenda al Señor. (Génesis 4:3-5) Y aconteció que, al transcurrir el tiempo, Caín trajo al SEÑOR una ofrenda del fruto de la tierra. (4) También Abel, por su parte, trajo de los primogénitos de sus ovejas y de la grosura de los mismos. Y el SEÑOR miró con agrado a Abel y a su ofrenda, (5) pero a Caín y su ofrenda no miró con agrado. Y Caín se enojó mucho y su semblante se demudó. Cada uno presentó el producto de su trabajo. Pero, ¿por qué una ofrenda fue aceptada y la otra no? Algunos dicen que Abel ofreció lo mejor (la grosura de los primogénitos), mientras que Caín sólo presentó algunos frutos. Esta explicación tiene sentido…pero quiero que veamos esta situación desde otra perspectiva, pues hay un mensaje más profundo… Caín y Abel estaban dando una ofrenda a Dios como una forma de congraciarse con Él. Querían acercarse a Dios, pues ellos también habían quedado fuera de esa relación cercana que un día había gozado Adán. Dios aprovechó esa oportunidad para enseñarles (a ellos, y también a nosotros) la forma correcta de acercarse a Él. Ofrenda de Abel: Sangre Abel ofreció un sacrificio animal, lo cual implica derramamiento de sangre. Dios aceptó esta ofrenda porque esa era la única forma en que el hombre puede recibir perdón. (Hebreos 9:22) Y según la ley, casi todo es purificado con sangre, y sin derramamiento de sangre no hay perdón. El sacrificio de Abel estaba apegado a lo que Dios iba a revelar más tarde como la forma de acercarse a Él. 17
Si nos acercamos a Él con pecado, morimos. Pero si al acercarnos, alguien muere por nosotros, entonces podremos reconciliarnos con Dios sin morir. (Levítico 17:11) Porque la vida de la carne está en la sangre, y yo os la he dado sobre el altar para hacer expiación por vuestras almas; porque es la sangre, por razón de la vida, la que hace expiación. (I Pedro 1:17-20) Y si invocáis como Padre a aquel que imparcialmente juzga según la obra de cada uno, conducíos en temor durante el tiempo de vuestra peregrinación; (18) sabiendo que no fuisteis redimidos de vuestra vana manera de vivir heredada de vuestros padres con cosas perecederas como oro o plata, (19) sino con sangre preciosa, como de un cordero sin tacha y sin mancha, la sangre de Cristo. (20) Porque El estaba preparado desde antes de la fundación del mundo, pero se ha manifestado en estos últimos tiempos por amor a vosotros. Ofrenda de Caín: Frutos La ofrenda de Caín eran los frutos de la tierra, que representan las obras. Dios quería hacernos saber que no podemos acercarnos a Él y tratar de ganar su favor con nuestra propia “justicia”. Las buenas obras no nos salvan, sino sólo el sacrificio sustituto, es decir, la sangre del Cordero de Dios, Jesucristo, el único justo. (Rom. 3:20-26) Porque por las obras de la ley ningún ser humano será justificado delante de El; pues por medio de la ley viene el conocimiento del pecado. (21) Pero ahora, aparte de la ley, la justicia de Dios ha sido manifestada, atestiguada por la ley y los profetas; (22) es decir, la justicia de Dios por medio de la fe en Jesucristo, para todos los que creen; porque no hay distinción; (23) por cuanto todos pecaron y no alcanzan la gloria de Dios, (24) siendo justificados gratuitamente por su gracia por medio de la redención que es en Cristo Jesús, (25) a quien Dios exhibió públicamente como propiciación por su sangre a través de la fe, como demostración de su justicia, porque en su tolerancia, Dios pasó por alto los pecados cometidos anteriormente, (26) para demostrar en este tiempo su justicia, a fin de que El sea justo y sea el que justifica al que tiene fe en Jesús. ¿Cómo considera Dios nuestras propias obras de justicia? (Isaías 64:6) Todos nosotros somos como el inmundo, y como trapo de inmundicia todas nuestras obras justas; todos nos marchitamos como una hoja, y nuestras iniquidades, como el viento, nos arrastran. REACCIÓN DE CAÍN Al dar una ofrenda a Dios, uno debería buscar quedar bien con Él. Tal vez esa era la intención original de Caín, pero luego salió a luz dónde estaba su corazón. La Biblia dice que él “se enojó mucho y su semblante se demudó” (4:5). Si Caín hubiera estado interesado en agradar a Dios, hubiera cambiado sus frutas por ovejas, y se las hubiera ofrecido al Señor. Pero evidentemente él estaba más interesado en hacer lo que quería, que en agradar a Dios. Aun así, Dios le dio la oportunidad de recapacitar y arrepentirse. (Génesis 4:6-7) Entonces el SEÑOR dijo a Caín: ¿Por qué estás enojado, y por qué se ha demudado tu semblante? (7) Si haces bien, ¿no serás aceptado? Y si no haces bien, el pecado yace a la puerta y te codicia, pero tú debes dominarlo. 18
En Su misericordia, Dios le advirtió que el pecado estaba a la puerta, pero aún estaba a tiempo para cerrar la puerta. Si él quería realmente agradar a Dios, debía poner sus ojos en el Señor, y no es sus propios deseos y emociones. Pero, en lugar de arrepentirse, Caín les dio rienda suelta a sus emociones. (Génesis 4:8) Y Caín dijo a su hermano Abel: vayamos al campo. Y aconteció que cuando estaban en el campo, Caín se levantó contra su hermano Abel y lo mató. En lugar de cerrar la puerta al pecado, como Dios le había advertido, la abrió por completo. (Proverbios 17:19) El que ama la transgresión, ama la contienda; el que alza su puerta, busca la destrucción. De nuevo, en Su misericordia, Dios le dio a Caín la oportunidad de confesarse y arrepentirse. (Génesis 4:9) Entonces el SEÑOR dijo a Caín: ¿Dónde está tu hermano Abel? Y él respondió: No sé. ¿Soy yo acaso guardián de mi hermano? En lugar de arrepentirse y humillarse ante el Señor, Caín se llenó de orgullo, y esa fue la causa de su caída. (Proverbios 16:18) Delante de la destrucción va el orgullo, y delante de la caída, la altivez de espíritu. (Proverbios 18:12) Antes de la destrucción el corazón del hombre es altivo, pero a la gloria precede la humildad. (Mateo 23:12) Y cualquiera que se ensalce, será humillado, y cualquiera que se humille, será ensalzado. Todos fallamos. Aun así, Dios está dispuesto a perdonarnos. Pero para recibir Su gracia, debemos ser humildes y arrepentirnos. (Santiago 4:6-10) Pero El da mayor gracia. Por eso dice: Dios resiste a los soberbios, pero da gracia a los humildes. (7) Por tanto, someteos a Dios. Resistid, pues, al diablo y huirá de vosotros. (8) Acercaos a Dios, y El se acercará a vosotros. Limpiad vuestras manos, pecadores; y vosotros de doble ánimo, purificad vuestros corazones. (9) Afligíos, lamentad y llorad; que vuestra risa se torne en llanto y vuestro gozo en tristeza. (10) Humillaos en la presencia del Señor y Él os exaltará. CASTIGO DE CAÍN Ya que no se arrepintió, Dios castigó a Caín. (Génesis 4:11-12) Ahora pues, maldito eres de la tierra, que ha abierto su boca para recibir de tu mano la sangre de tu hermano. (12) Cuando cultives el suelo, no te dará más su vigor; vagabundo y errante serás en la tierra. Caín era un hombre de la tierra, labrador. Pero a partir de ese momento, la tierra iba a colaborar con él. De ser un hombre sedentario, se vería forzados a ser nómada. Aun ante esto, Caín no se humilló ante Dios, sino que le reclamó con orgullo: (Génesis 4:13-14) Y Caín dijo al SEÑOR: Mi castigo es demasiado grande para soportarlo. (14) He aquí, me has arrojado hoy de la faz de la tierra, y de tu presencia me esconderé, y seré vagabundo y errante en la tierra; y sucederá que cualquiera que me halle me matará. En ese momento, Caín quería morir, porque ya no podría hacer lo que tanto amaba: trabajar la tierra. Pero Dios le dijo que no iba a morir con su vergüenza delante de él. ¡Tal vez así tendría 19
tiempo para arrepentirse! (Génesis 4:15) Entonces el SEÑOR le dijo: No será así; pues cualquiera que mate a Caín, siete veces sufrirá venganza. Y puso el SEÑOR una señal sobre Caín, para que cualquiera que lo hallase no lo matara. ¿Acaso no hay muchas personas como Caín? Cuando les va mal, le reclaman a Dios. No aceptan el castigo de sus malas decisiones, pero tampoco quieren obedecer a Dios. En su soberbia, creen que Dios está a su servicio, y no reconocen que Él es Dios, y es a Él a quien debemos servir y obedecer. La historia se repite…pero que el mal ejemplo de Caín no se replique en nuestra vida. GENESIS 4 & 5: LA DESCENDENCIA Por su pecado, pero sobre todo por su falta de arrepentimiento, Caín fue alejado aún más de la Presencia de Dios y del lugar que un día fue el Jardín del Edén. (Génesis 4:16) Y salió Caín de la presencia del SEÑOR, y se estableció en la tierra de Nod, al oriente del Edén. Nod significa “Vagante, errante”. Esta palabra está relacionada con el verbo “Nud”, que significa: moverse de aquí para allá, dudar, sacudir. Por otro lado, lo que se traduce como “se estableció” (en hebreo, Yashav), curiosamente está en presente en el texto hebreo, en contraste con el resto del texto que está en pasado o futuro. Implica que se establecía continuamente. Trataba de establecerse en algún lugar, pero no podía… Su trabajo no daba fruto, sus obras no producían, y por ello debía ir a otro lado a probar algo nuevo. Caín trató de establecerse en un lugar cuando nació su primero hijo, Enoc. Fundó allí una ciudad en nombre de su hijo. Pero también en este versículo, el verbo está en presente, lo que implica que “está en constante construcción”, y nunca termina… (Génesis 4:17) Y conoció Caín a su mujer, y ella concibió y dio a luz a Enoc; y edificó una ciudad y la llamó Enoc, como el nombre de su hijo. Caín no se quedó en un solo lugar, sino estuvo vagando de lugar en lugar, sin establecerse. Esta fue parte de la maldición que vino como consecuencia de su pecado. (Génesis 4:12) Cuando cultives el suelo, no te dará más su vigor; vagabundo y errante serás en la tierra. Dios ordenó a la tierra, la cual había recibido la sangre de Abel, que cerrara su boca a Caín. (Génesis 4:11) Ahora pues, maldito eres de la tierra, que ha abierto su boca para recibir de tu mano la sangre de tu hermano. En este versículo, la palabra “sangre” está en plural; literalmente, se leería: “las sangres”. La tradición judía dice que esto se refiere a la descendencia de Abel que no pudo nacer. Caín no sólo acabó con una vida, sino con toda la descendencia y legado de su hermano. Por eso, Adán y Eva se propusieron tener otro hijo para ocupar el lugar de Abel. (Génesis 4:25) Y conoció Adán otra vez a su mujer; y ella dio a luz un hijo y le puso por nombre Set, porque, dijo ella: Dios me ha dado otro hijo en lugar de Abel, pues Caín lo mató. El nombre “Set” significa: compensación, sustituto, designado, elegido. La Biblia da mucha importancia a la descendencia y a la herencia. Si un hombre no tenía hijos, uno de sus hermanos debía darle hijos para que continuara su nombre. [Profundizaremos más sobre este tema cuando lleguemos al capítulo 38.] 20
DOS LINAJES Hoy en día, y en especial en el mundo occidental, tendemos a ver a las personas como individuos, y no como parte de una familia o un linaje. Hay una disociación con los predecesores y aun con los descendientes. Pero la Biblia nos enseña lo opuesto. Mucho de lo que somos como individuos lo debemos a nuestros ancestros. Los antepasados dejan huella en sus descendientes. (Job 8:8-10) Pregunta, te ruego, a las generaciones pasadas, y considera las cosas escudriñadas por sus padres. (9) Porque nosotros somos de ayer y nada sabemos, pues nuestros días sobre la tierra son como una sombra. (10) ¿No te instruirán ellos y te hablarán, y de sus corazones sacarán palabras? En toda la Biblia, y en especial en Génesis, las genealogías y los linajes son muy importantes. Muchas personas tienden a saltearse las genealogías, pero dentro de ellas hay mensajes ocultos. En el capítulo 4 se nos presenta la genealogía de Caín, y en el capítulo 5 la de Adán y set. A continuación, haremos una lista de ambos linajes, y veremos el significado de los nombres de los primogénitos, los cuales nos revelan mucho de la dirección que tomaron ambas familias: * Linaje de Caín Caín (lit. adquirido, comprado) > Enoc (dedicado) > Irad (fugitivo, pasajero) > Mejuyael (golpeado por Dios) > Metusael (Dios está muerto) > Lamec (poderoso) > Jabal (corriente de agua) y Tubal Caín (sacado de Caín) * Linaje de Set Set (lit. compensación) > Enós (hombre) > Cainán (posesión) > Malalel (adoración de Dios) > Jared (descendiente) > Enoc (dedicado) > Matusalén (Hombre del misil, también muerte enviaré) > Lamec (poderoso) > Noé (descanso) Estos dos linajes provinieron del mismo padre: Adán, pero ambos tomaron rumbos muy diferentes…El linaje de Caín siguió su propio camino, en desafío a Dios y en exaltación al hombre. De este linaje, la Biblia resalta a un hombre: Lamec. (Génesis 4:19-24) Lamec tomó para sí dos mujeres; el nombre de una era Ada, y el nombre de la otra, Zila. (20) Y Ada dio a luz a Jabal, el cual fue padre de los que habitan en tiendas y tienen ganado. (21) Su hermano se llamaba Jubal, el cual fue padre de todos los que tocan la lira y la flauta. (22) Y Zila a su vez dio a luz a Tubal-caín, forjador de todo utensilio de bronce y de hierro; y la hermana de Tubal-caín era Naama. (23) Y Lamec dijo a sus mujeres: Ada y Zila, oíd mi voz; mujeres de Lamec, prestad oído a mis palabras, pues he dado muerte a un hombre por haberme 21
herido, y a un muchacho por haberme pegado. (24) Si siete veces es vengado Caín, entonces Lamec lo será setenta veces siete. Este es el primer caso de bigamia, cuando un hombre tiene dos mujeres. Los nombres de las mujeres son muy reveladores: Ada significa “adorno” y Zila “sombra”. Lamec no vio a la mujer como su ayuda idónea (heb. Ezer Neged, lit. Ayuda en contra), sino como un adorno y una sombra a su lado. Pero Lamec no sólo era bígamo y machista, sino también asesino—y orgulloso de serlo. Le pareció poco el mal que hizo su antecesor Caín, y él hizo el doble, matando a dos personas. En contraste, el linaje de Set no buscó la exaltación del hombre sino la exaltación de Dios. (Génesis 4:26) A Set le nació también un hijo y le puso por nombre Enós. Por ese tiempo comenzaron los hombres a invocar el nombre del SEÑOR. La Biblia también resalta la vida de un hombre de este linaje: Enoc. (Génesis 5:24) Y Enoc anduvo con Dios, y desapareció porque Dios se lo llevó. Enoc caminó con Dios. Él estaba tan cerca de Dios aquí en la Tierra, que el Señor se lo llevó a Su Presencia, en vida. Pero antes de partir, Dios le reveló lo que Él iba a hacer en la Tierra, no sólo en esos tiempos, sino en los últimos tiempos. (Judas 1:14-15) De éstos también profetizó Enoc, en la séptima generación desde Adán, diciendo: He aquí, el Señor vino con muchos millares de sus santos, (15) para ejecutar juicio sobre todos, y para condenar a todos los impíos de todas sus obras de impiedad, que han hecho impíamente, y de todas las cosas ofensivas que pecadores impíos dijeron contra Él. Enoc sabía que vendría juicio sobre la Tierra para limpiarla y traer redención y restauración. Pero también le fue revelado el juicio que vendría sobre su generación. Según la tradición hebrea, Enoc le puso por nombre a su hijo primogénito “Matusalén”, que significa “muerte enviaré”. No es un nombre agradable, pero llevaba un mensaje profético. A Enoc le fue revelado que cuando muriera su hijo, vendría el juicio sobre la Tierra. La vida de Matusalén no sólo servía como una señal de advertencia, sino como una muestra de la grande y extensa misericordia de Dios, ya que él fue el hombre que más años ha vivido sobre la Tierra (969 años, Gen. 5:26). El Señor no manda juicio sin antes enviar una advertencia, y dar tiempo para el arrepentimiento. (II Pedro 3:8-9) Pero, amados, no ignoréis esto: que para el Señor un día es como mil años, y mil años como un día. (9) El Señor no se tarda en cumplir su promesa, según algunos entienden la tardanza, sino que es paciente para con vosotros, no queriendo que nadie perezca, sino que todos vengan al arrepentimiento. GENESIS 6: LA TIERRA SE CORROMPIÓ Hay muchas teorías extrañas sobre los primeros versículos del capítulo seis de Génesis, tales como historias de extraterrestres o ángeles caídos. (Génesis 6:1-4) Y aconteció que cuando los hombres comenzaron a multiplicarse sobre la faz de la tierra, y les nacieron hijas, (2) los hijos de Dios vieron que las hijas de los hombres eran hermosas, y tomaron para sí mujeres de entre todas las que les gustaban. (3) Entonces el SEÑOR dijo: No contenderá mi Espíritu para siempre con el hombre, porque ciertamente él es carne. Serán, pues, sus días ciento veinte años. (4) Y había gigantes en la tierra en aquellos días, y 22
también después, cuando los hijos de Dios se unieron a las hijas de los hombres y ellas les dieron a luz hijos. Estos son los héroes de la antigüedad, hombres de renombre. Pero la Biblia es la historia de la Tierra, no de galaxias lejanas. Los ángeles no son seres sexuales como el ser humano. No tenemos que acudir a la ciencia ficción para entender el mensaje. Hay una simple explicación relacionada con el contexto. En los capítulos anteriores, encontramos los linajes de Caín y de Set, cada cual tomando un curso diferente. Unos se pervirtieron, mientras que los otros procuraron mantener el vínculo con Dios. Pero con el paso del tiempo, los dos linajes que se habían mantenido separados, comenzaron a mezclarse. Lo que está claro a lo largo de la Biblia es que la mezcla no es buena, debido a la contaminación resultante. (II Corintios 6:14) No estéis unidos en yugo desigual con los incrédulos, pues ¿qué asociación tienen la justicia y la iniquidad? ¿O qué comunión la luz con las tinieblas? (Deuteronomio 7:3-4) Y no contraerás matrimonio con ellos; no darás tus hijas a sus hijos, ni tomarás sus hijas para tus hijos. (4) Porque ellos apartarán a tus hijos de seguirme para servir a otros dioses; entonces la ira del SEÑOR se encenderá contra ti, y El pronto te destruirá. (Esdras 9:1-3) Y acabadas estas cosas, se me acercaron los príncipes, diciendo: El pueblo de Israel, los sacerdotes y los levitas no se han separado de los pueblos de las tierras y sus abominaciones: de los cananeos, hititas, ferezeos, jebuseos, amonitas, moabitas, egipcios y amorreos; (2) sino que han tomado mujeres de entre las hijas de ellos para sí y para sus hijos, y el linaje santo se ha mezclado con los pueblos de las tierras; es más, la mano de los príncipes y de los gobernantes ha sido la primera en cometer esta infidelidad. (3) Y cuando oí de este asunto, rasgué mi vestido y mi manto, y arranqué pelo de mi cabeza y de mi barba, y me senté atónito. El problema de mezclarse es que el mal contamina el bien, así como una gota de veneno en un vaso de agua pura lo convierte en contaminado, y hasta peligroso. (I Corintios 5:6) Vuestra jactancia no es buena. ¿No sabéis que un poco de levadura fermenta toda la masa? (otra ref. Gal. 5:9) (I Corintios 15:33) No os dejéis engañar: Las malas compañías corrompen las buenas costumbres. Esto fue lo que sucedió al inicio de la historia de la humanidad. El linaje de Set (las hijas de Dios) se mezcló con el de Caín. (Génesis 6:4-5) Y había gigantes en la tierra en aquellos días, y también después, cuando los hijos de Dios se unieron a las hijas de los hombres y ellas le dieron a luz hijos. Estos son los héroes de la antigüedad, hombres de renombre. (5) Y el SEÑOR vio que era mucha la maldad de los hombres en la tierra, y que toda intención de los pensamientos de su corazón era sólo hacer siempre el mal. Si el linaje de Set se estaba mezclando con el de Caín, pronto ya no quedaría nadie que invocara el nombre de Dios sobre la faz de la Tierra. (Génesis 6:6-8) Y le pesó al SEÑOR haber hecho al hombre en la tierra, y sintió tristeza en su corazón. (7) Y el SEÑOR dijo: Borraré de la faz de la tierra al hombre que he creado, desde el hombre hasta el ganado, los reptiles y las aves del cielo, porque me pesa haberlos hecho. (8) Más Noé halló gracia ante los ojos del SEÑOR. La destrucción de la humanidad suena drástica, pero Dios sabía que, si no salvaba al único hombre justo que quedaba, la humanidad se contaminaría por completo y se destruiría a si 23
misma. (Génesis 6:9) Estas son las generaciones de Noé. Noé era un hombre justo, perfecto entre sus contemporáneos; Noé andaba con Dios. RAZONES DEL DILUVIO La Torá menciona dos razones por las que Dios decidió mandar el Diluvio. 1) Maldad del hombre: (Gen. 6:5-7) Y el SEÑOR vio que era mucha la maldad de los hombres en la tierra, y que toda intención de los pensamientos de su corazón era sólo hacer siempre el mal. (6) Y le pesó al SEÑOR haber hecho al hombre en la tierra, y sintió tristeza en su corazón. (7) Y el SEÑOR dijo: Borraré de la faz de la tierra al hombre que he creado, desde el hombre hasta el ganado, los reptiles y las aves del cielo, porque me pesa haberlos hecho. La corrupción del hombre no sólo contamino a la humanidad, sino al resto de la creación, que fue dejada a cargo del hombre… 2) Corrupción de la tierra: (Gen. 6:11-13) Y la tierra se había corrompido delante de Dios, y estaba la tierra llena de violencia. (12) Y miró Dios a la tierra, y he aquí que estaba corrompida, porque toda carne había corrompido su camino sobre la tierra. (13) Entonces Dios dijo a Noé: He decidido poner fin a toda carne, porque la tierra está llena de violencia por causa de ellos; y he aquí, voy a destruirlos juntamente con la tierra. Dadas estas circunstancias, Dios decidió destruir la creación y comenzar de nuevo. LE PESÓ La Biblia dice que a Dios “le pesó” haber creado al hombre. (Génesis 6:6) Y le pesó al SEÑOR haber hecho al hombre en la tierra, y sintió tristeza en su corazón. Algunas versiones dicen que “Dios se arrepintió”, pero sabemos que no es así. (Números 23:19) Dios no es hombre, para que mienta, ni hijo de hombre, para que se arrepienta. ¿Lo ha dicho El, y no lo hará?, ¿ha hablado, y no lo cumplirá? La palabra que se traduce como pesar o arrepentirse en este versículo, en el original en hebreo es Najam, que también se puede traducir como: lamentar, consolar, tener compasión o piedad. La percepción general del Diluvio es que es un castigo y juicio…y en parte es así. Pero no podemos quitar el elemento de compasión de esta historia. Dios no envió el juicio sin antes haberle dado a la humanidad la oportunidad de arrepentirse. Los muchos años que a Noé le tomó construir el Arca sirvieron para darle tiempo a la humanidad de volverse de su maldad…pero no lo hicieron. La misericordia se extendió y se extendió, hasta que sólo quedaba una familia que temía a Dios. Por lo tanto, decidió sacar “el cáncer” del mundo, y salvar los únicos miembros relativamente sanos que quedaban en el mundo. La medicina sería: el Diluvio. PLAN DE SALVACIÓN Dios le reveló a Noé su Plan de destruir todo el mal y la corrupción del mundo, pero también le reveló la forma en que podrían salvarse—quienes creyeran. (Génesis 6:13-14) Entonces Dios dijo a Noé: He decidido poner fin a toda carne, porque la tierra está llena de violencia por causa de 24
ellos; y he aquí, voy a destruirlos juntamente con la tierra. (14) Hazte un arca de madera de ciprés; harás el arca con compartimientos, y la calafatearás por dentro y por fuera con brea. El Arca sería el vehículo de salvación. El Señor les dio instrucciones específicas para hacerla. Pero hay un detalle interesante que no debemos pasar por alto. Dios pidió que se “calafateara el arca por dentro y por fuera con brea”. En hebreo, hay un juego de palabras, con implicaciones proféticas. “Calafatear” (heb. Kafar) y “Brea” (heb. Kofer) vienen de la misma raíz que “Kippur”, que literalmente significa “Expiación”. Así como la brea protegió a los que estaban dentro del Arca en el juicio del Diluvio, también cuando venga el juicio final serán salvos lo que se hayan “calafateado” con la sangre del Cordero de Dios. (Romanos 3:23-26) por cuanto todos pecaron y no alcanzan la gloria de Dios, (24) siendo justificados gratuitamente por su gracia por medio de la redención que es en Cristo Jesús, (25) a quien Dios exhibió públicamente como propiciación por su sangre a través de la fe, como demostración de su justicia, porque en su tolerancia, Dios pasó por alto los pecados cometidos anteriormente, (26) para demostrar en este tiempo su justicia, a fin de que El sea justo y sea el que justifica al que tiene fe en Jesús. SALVOS POR FE Noé se salvó por fe. (Hebreos 11:7) Por la fe Noé, siendo advertido por Dios acerca de cosas que aún no se veían, con temor preparó un arca para la salvación de su casa, por la cual condenó al mundo, y llegó a ser heredero de la justicia que es según la fe. Noé era justo y temeroso de Dios, pero no era perfecto. Él y su familia se salvaron por fe. Fue advertido de algo que no veía, pero con temor se preparó para salvarse él y su casa. Noé se salvó por fe, no por obras (no por ser perfecto). Pero sus obras (su obediencia en hacer todo lo que Dios le dijo) dieron testimonio de su fe. Lo mismo es para con nosotros el día de hoy. Luego del Diluvio, Dios dijo que haría un pacto con Noé y sus descendientes. (Génesis 6:17-18) Y he aquí, yo traeré un diluvio sobre la tierra, para destruir toda carne en que hay aliento de vida debajo del cielo; todo lo que hay en la tierra perecerá. (18) Pero estableceré mi pacto contigo; y entrarás en el arca tú, y contigo tus hijos, tu mujer y las mujeres de tus hijos. Noé creyó e hizo todo lo que Dios le mandó. (Génesis 6:19-22) Y de todo ser viviente, de toda carne, meterás dos de cada especie en el arca, para preservarles la vida contigo; macho y hembra serán. (20) De las aves según su especie, de los animales según su especie y de todo reptil de la tierra según su especie, dos de cada especie vendrán a ti para que les preserves la vida. (21) Y tú, toma para ti de todo alimento que se come, y guárdatelo, y será alimento para ti y para ellos. (22) Y así lo hizo Noé; conforme a todo lo que Dios le había mandado, así hizo.
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GENESIS 7 & 8: El Diluvio La Biblia explica que la razón por la que Dios envió el Diluvio fue porque tanto el hombre como la tierra misma se habían corrompido (Gen. 6:5-7, 11-13). La maldad y la perversión eran tales que la única forma de salvar al mundo era arrancar de raíz el mal y dejar con vida lo único bueno que todavía quedaba. Con el Diluvio, Dios lavó el mundo. Fue una especie de bautismo, dando a la humanidad la oportunidad de un nuevo comienzo (I Ped. 3:20-21). El Diluvio no llegó de forma repentina, sino después de décadas de advertencia. Por principio, el juicio no llega sin previa advertencia. A Noé le tomó aproximadamente cien años construir el Arca. Esta obra de construcción serviría no sólo como instrumento de salvación, sino también como un llamado a la humanidad para hacerlos recapacitar. LLEGÓ EL DÍA Como mencionamos anteriormente, también la vida de Matusalén sirvió como señal, pues su nombre revelaba que el juicio llegaría cuando él muriera. No es casualidad que él fue el hombre que más vivió, porque la misericordia de Dios se extiende, dando tiempo para que todos se arrepientan. Según la tradición judía, al día siguiente que Matusalén murió, el Señor le dio la orden a Noé de subir al Arca con su familia y todos los animales que habían llegado para ser salvados. (Génesis 7:1) Entonces el SEÑOR dijo a Noé: Entra en el arca tú y todos los de tu casa; porque he visto que sólo tú eres justo delante de mí en esta generación. A Noé le fue dada una semana para meter a todos los animales y a su familia en el Arca. (Génesis 7:2-4) De todo animal limpio tomarás contigo siete parejas, el macho y su hembra; y de todo animal que no es limpio, dos, el macho y su hembra; (3) también de las aves del cielo, siete parejas, macho y hembra, para conservar viva la especie sobre la faz de toda la tierra. (4) Porque dentro de siete días haré llover sobre la tierra cuarenta días y cuarenta noches, y borraré de la faz de la tierra a todo ser viviente que he creado. Dios instruyó a Noé meter siete parejas de los animales limpios, y de los demás sólo una pareja. La razón de esto es que los animales limpios servirían posteriormente para sacrificios y alimento, mientras que los otros sólo para procrear. FECHAS DEL DILUVIO En Génesis se señala que el Diluvio dio inicio el 17 del mes segundo (que en el calendario hebreo actual se conoce como 17 de Jesvan). (Génesis 7:10-11) Y aconteció que a los siete días las aguas del diluvio vinieron sobre la tierra. (11) El año seiscientos de la vida de Noé, el mes segundo, a los diecisiete días del mes, en ese mismo día se rompieron todas las fuentes del gran abismo, y las compuertas del cielo fueron abiertas. Nótese que las aguas del Diluvio no sólo cayeron del cielo como lluvia, sino salieron de lo profundo del gran abismo, que puede referirse a lo más profundo del océano (v.11).
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Seguramente la lluvia sorprendió a muchos, ya que hasta entonces nunca había llovido sobre la tierra, sino que lo único que mojaba la tierra era un vapor o rocío (Gen. 2:5-6). Y la lluvia cayó por más de un mes en forma continua. (Génesis 7:12) Y cayó la lluvia sobre la tierra por cuarenta días y cuarenta noches. 40 DÍAS Y 17 DE NISAN El Diluvio duró por 40 días y 40 noches, luego de lo cual la lluvia terminó. Sin embargo, las aguas cubrieron la Tierra por mucho tiempo más. (Génesis 8:3-4) Las aguas bajaron gradualmente de sobre la tierra, y al cabo de ciento cincuenta días, las aguas habían decrecido. (4) Y en el mes séptimo, el día diecisiete del mes, el arca descansó sobre los montes de Ararat. El arca reposó el día 17 del mes de Nisán (considerado el mes séptimo entonces). Cuando la Biblia señala fechas, es porque hay algo significativo. Más tarde en la Biblia vemos que el 17 de Nisán es la fecha en que los israelitas cruzaron el Mar Rojo. Ellos también pasaron por el agua y fueron figurativamente “bautizados”, dándoseles la oportunidad de un nuevo inicio para ser “un nuevo hombre”. ¿No es esto mismo lo que hacemos nosotros hoy en día cuando nos bautizamos? (I Pedro 3:18-22) Porque también Cristo murió por los pecados una sola vez, el justo por los injustos, para llevarnos a Dios, muerto en la carne, pero vivificado en el espíritu; (19) en el cual también fue y predicó a los espíritus encarcelados, (20) quienes en otro tiempo fueron desobedientes cuando la paciencia de Dios esperaba en los días de Noé, durante la construcción del arca, en la cual unos pocos, es decir, ocho personas, fueron salvadas por medio del agua. (21) Y correspondiendo a esto, el bautismo ahora os salva (no quitando la suciedad de la carne, sino como una petición a Dios de una buena conciencia) mediante la resurrección de Jesucristo, (22) quien está a la diestra de Dios, habiendo subido al cielo después de que le habían sido sometidos ángeles, autoridades y potestades. El 17 de Nisán también es la fecha en que Jesús resucitó de los muertos. 1 DE TISHRI También es muy significativa la fecha en que las aguas se secaron de sobre la tierra. (Gen. 8:13) Y aconteció que en el año seiscientos uno de Noé, en el mes primero, el día primero del mes, se secaron las aguas sobre la tierra. Entonces Noé quitó la cubierta del arca y miró, y he aquí, estaba seca la superficie de la tierra. El primer día del primer mes en tiempos de Noé equivale al 1 de Tishri en el calendario hebreo actual. Ese es el día de la Fiesta de Trompetas, también conocido como Rosh Hashaná (lit. Cabeza de Año). Es el año nuevo del calendario civil, que celebra la fecha del nacimiento del hombre. Según la tradición judía, esa es la fecha en que Dios creó a Adán, y a partir de ese día comienza el conteo de la historia de la humanidad. El Diluvio fue un “borrón y cuenta nueva”. Fue la oportunidad para comenzar de nuevo. Veremos en el próximo capítulo que la bendición y el mandato que Dios le da a Noé se asemeja mucho al que le dio a Adán.
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SALIERON DEL ARCA A pesar que las aguas ya habían bajado, Noé permaneció unas semanas más en el Arca. Él estaba esperando que Dios le dijera cuándo era apropiado. Si hubiera salido antes, tal vez muchos animales hubieran muerto atrapados por el lodo que quedó por la inundación. (Génesis 8:14-19) Y en el mes segundo, el día veintisiete del mes, estaba seca la tierra. (15) Entonces habló Dios a Noé, diciendo: (16) Sal del arca tú, y contigo tu mujer, tus hijos y las mujeres de tus hijos. (17) Saca contigo todo ser viviente de toda carne que está contigo: aves, ganados y todo reptil que se arrastra sobre la tierra, para que se reproduzcan en abundancia sobre la tierra, y sean fecundos y se multipliquen sobre la tierra. (18) Salió, pues, Noé, y con él sus hijos y su mujer y las mujeres de sus hijos. (19) Y todas las bestias, todos los reptiles, todas las aves y todo lo que se mueve sobre la tierra, salieron del arca según sus familias. Noé y todos sus acompañantes estuvieron más de un año en el arca—exactamente un año y diez días. Al bajar del Arca, lo primero que Noé hizo fue alabar a Dios y ofrecer un sacrificio. (Génesis 8:1820) Salió, pues, Noé, y con él sus hijos y su mujer y las mujeres de sus hijos. (19) Y todas las bestias, todos los reptiles, todas las aves y todo lo que se mueve sobre la tierra, salieron del arca según sus familias. (20) Y edificó Noé un altar al SEÑOR, y tomó de todo animal limpio y de toda ave limpia, y ofreció holocaustos en el altar. Esta ofrenda sincera de Noé tuvo un efecto positivo… (Gen. 8:21-22) Y el SEÑOR percibió el aroma agradable, y dijo el SEÑOR para sí: Nunca más volveré a maldecir la tierra por causa del hombre, porque la intención del corazón del hombre es mala desde su juventud; nunca más volveré a destruir todo ser viviente como lo he hecho. (22) Mientras la tierra permanezca, la siembra y la siega, el frío y el calor, el verano y el invierno, el día y la noche, nunca cesarán. REPOSO El nombre de NOE en hebreo es Noaj, que significa: “el que nos trae reposo”. (Gen. 5:29) Y le puso por nombre Noé, diciendo: Este nos dará descanso de nuestra labor y del trabajo de nuestras manos, por causa de la tierra que el SEÑOR ha maldecido. Noé es una sombra del Mesías, quien nos dará reposo eterno. (Hebreos 4:9-11) Queda, por tanto, un reposo sagrado para el pueblo de Dios. (10) Pues el que ha entrado a su reposo, él mismo ha reposado de sus obras, como Dios reposó de las suyas. (11) Por tanto, esforcémonos por entrar en ese reposo, no sea que alguno caiga siguiendo el mismo ejemplo de desobediencia. GENESIS 9: BENDICIÓN Y PACTO CON NOÉ Luego del Diluvio, Noé y su familia, y todos los animales que iban con ellos, salieron del Arca. Lo hicieron cuando Dios se los mostró, esperando el momento en que la Tierra estaba preparada para recibirlos. Tan pronto salieron del Arca, Dios hizo dos cosas: (1) los bendijo, e (2) hizo un Pacto con ellos. (1) BENDICIÓN A NOÉ Y SUS HIJOS Hay muchos paralelos entre la bendición que Dios le dio a Adán luego de haberlo creado, y a Noé luego de haberlo salvado del Diluvio. Esto afirma la idea que el Diluvio fue un “borrón y cuenta nueva”, una oportunidad para que la humanidad tuviera un nuevo comienzo, en limpio. 28
a. Así como Dios le dijo a Adán que fuera productivo y que llenara la tierra y la controlara (Gen. 1:28), lo mismo le dijo a Noé: (Génesis 9:1-2) Y bendijo Dios a Noé y a sus hijos, y les dijo: Sed fecundos y multiplicaos, y llenad la tierra. (2) Y el temor y el terror de vosotros estarán sobre todos los animales de la tierra, y sobre todas las aves del cielo, y en todo lo que se arrastra sobre el suelo, y en todos los peces del mar; en vuestra mano son entregados. (Génesis 9:7) En cuanto a vosotros, sed fecundos y multiplicaos; poblad en abundancia la tierra y multiplicaos en ella. b. Así como a Adán le habló de su dieta (lo que podían comer, Gen. 1:29), también lo hizo con Noé, pero añadiendo otro tipo de alimento que no se comía antes… (Génesis 9:3-4) Todo lo que se mueve y tiene vida os será para alimento: todo os lo doy como os di la hierba verde. (4) Pero carne con su vida, es decir, con su sangre, no comeréis. Luego del Diluvio, Dios autorizó al hombre comer carne, además de plantas. El mundo había cambiado, y también cambió la dieta original. Sin embargo, había una condición: no debían comer la carne con la sangre. La prohibición de comer sangre se debe a que en la sangre está la vida. Este es un tema que se repite a lo largo de la Biblia. (Levítico 17:10-14) Si cualquier hombre de la casa de Israel, o de los forasteros que residen entre ellos, come sangre, yo pondré mi rostro contra esa persona que coma sangre, y la cortaré de entre su pueblo. (11) Porque la vida de la carne está en la sangre, y yo os la he dado sobre el altar para hacer expiación por vuestras almas; porque es la sangre, por razón de la vida, la que hace expiación. (12) Por tanto dije a los hijos de Israel: Ninguna persona entre vosotros comerá sangre; tampoco comerá sangre ningún forastero que reside entre vosotros. (13) Y cuando algún hombre de los hijos de Israel o de los forasteros que residen entre ellos, que al cazar capture un animal o un ave que sea permitido comer, derramará su sangre y la cubrirá con tierra. (14) Porque en cuanto a la vida de toda carne, su sangre es su vida. Por tanto, dije a los hijos de Israel: No comeréis la sangre de ninguna carne, porque la vida de toda carne es su sangre; cualquiera que la coma será exterminado. (Levítico 7:26-27) Y no comeréis sangre, ni de ave ni de animal, en ningún lugar en que habitéis. (27) Toda persona que coma cualquier clase de sangre, esa persona será cortada de entre su pueblo. (Deuteronomio 12:20-25) En la antigüedad no se comía tanta carne como hoy en día. Por lo general sólo se hacía en eventos especiales, no sólo por el costo sino también por la falta de refrigeración. Pero también el consumo de carne, dado que se requiere del sacrificio de un animal, casi siempre iba vinculado con algún ritual a ídolos. Por eso, la Biblia advierte que no se coma comida sacrificada a los ídolos. Cuando los gentiles comenzaron a convertirse en tiempos de los primeros apóstoles, ellos le instruyeron a no comer sangre, además de cosas sacrificadas a los ídolos, entre otras cosas que eran comunes en las sociedades paganas. (Hechos 15:28-29) Porque ha parecido bien al Espíritu Santo, y a nosotros, no imponeros ninguna carga más que estas cosas necesarias: que os abstengáis de lo sacrificado a ídolos, de sangre, de ahogado y de fornicación; de las cuales cosas si os guardareis, bien haréis. Pasadlo bien. 29
Los apóstoles querían asegurarse de enseñarles a los nuevos creyentes lo básico y primordial, y luego ellos podrían ir aprendiendo y profundizando más, poco a poco, conforme fueran estudiando la Palabra de Dios. (Hechos 15:19-21) Por tanto, yo opino que no molestemos a los que de entre los gentiles se convierten a Dios, (20) sino que les escribamos que se abstengan de cosas contaminadas por los ídolos, de fornicación, de lo estrangulado y de sangre. (21) Porque Moisés desde generaciones antiguas tiene en cada ciudad quienes lo prediquen, pues todos los días de reposo es leído en las sinagogas. Relacionado con el mandamiento de no comer sangre está el de “no derramar sangre”, es decir, no asesinar. Ahora nos parece obvio, pero antes no lo era. Este mandamiento se hizo necesario luego del homicidio de Abel a manos de su hermano Caín (Gen. 4:8-12), y de muchos que le siguieron. Cuando se va corrompiendo la sociedad, se va perdiendo el respeto por la vida. (Génesis 9:5-6) Y ciertamente pediré cuenta de la sangre de vuestras vidas; de todo animal la demandaré. Y de todo hombre, del hermano de todo hombre demandaré la vida del hombre. (6) El que derrame sangre de hombre, por el hombre su sangre será derramada, porque a imagen de Dios hizo El al hombre. (2) PACTO CON NOÉ Luego de darles la bendición de la productividad y los mandamientos básicos para vivir, Dios hizo un Pacto con Noé. Aunque el Pacto lleva el nombre del patriarca, en realidad es con toda la humanidad, ya que todos los seres humanos somos descendientes de alguno de los hijos de Noé. (Génesis 9:8-10) Entonces habló Dios a Noé y a sus hijos que estaban con él, diciendo: (9) He aquí, yo establezco mi pacto con vosotros, y con vuestra descendencia después de vosotros, (10) y con todo ser viviente que está con vosotros: aves, ganados y todos los animales de la tierra que están con vosotros; todos los que han salido del arca, todos los animales de la tierra. ¿En qué consistía este Pacto? (Génesis 9:11) Yo establezco mi pacto con vosotros, y nunca más volverá a ser exterminada toda carne por las aguas del diluvio, ni habrá más diluvio para destruir la tierra. La SEÑAL de este Pacto es el Arcoíris. Es una señal física que trae a memoria esta promesa divina. (Génesis 9:12-17) Y dijo Dios: Esta es la señal del pacto que hago entre yo y vosotros y todo ser viviente que está con vosotros, por todas las generaciones: (13) pongo mi arco en las nubes y será por señal del pacto entre yo y la tierra. (14) Y acontecerá que cuando haga venir nubes sobre la tierra, se verá el arco en las nubes, (15) y me acordaré de mi pacto que hay entre yo y vosotros y entre todo ser viviente de toda carne; y nunca más se convertirán las aguas en diluvio para destruir toda carne. (16) Cuando el arco esté en las nubes, lo miraré para acordarme del pacto eterno entre Dios y todo ser viviente de toda carne que está sobre la tierra. (17) Y dijo Dios a Noé: Esta es la señal del pacto que he establecido entre yo y toda carne que está sobre la tierra. El Arcoíris es una señal divina también para ti. El Pacto que Dios hizo con Noé contempla a toda la humanidad y a todo ser viviente. También es un pacto eterno, “por todas las generaciones”. El Señor no se ha olvidado de su pacto, y se recordará de él en los últimos días. 30
(Isaías 54:7-10) Por un breve momento te abandoné, pero te recogeré con grandes misericordias. Con un poco de ira escondía mi rostro de ti por un momento; pero con misericordia eterna tendré compasión de ti, dijo Jehová tu Redentor. Porque esto me será como en los días de Noé, cuando juré que nunca más las aguas de Noé pasarían sobre la tierra; así he jurado que no me enojaré contra ti, ni te reñiré. Porque los montes se moverán, y los collados temblarán, pero no se apartará de ti mi misericordia, ni el pacto de mi paz se quebrantará, dijo Jehová, el que tiene misericordia. GENESIS 9 & 10: LOS HIJOS DE NOÉ Luego del Diluvio, Noé y su familia tuvieron la oportunidad de comenzar de nuevo. De inmediato, Noé comenzó a trabajar la tierra. (Génesis 9:20) Entonces Noé comenzó a labrar la tierra, y plantó una viña. Seguramente, Noé hizo varios cultivos, pero se hace mención especial de una viña por lo que sucedió a continuación. Las viñas producen uvas, y de las uvas se saca el vino. En una ocasión, Noé tomó de más, al punto que se emborrachó. Él era un hombre justo, pero no era perfecto— nadie lo es (Ecl. 7:20). (Génesis 9:21) Y bebió el vino y se embriagó, y se desnudó en medio de su tienda. La Biblia habla de tomar vino, pero advierte repetidamente en contra de embriagarse (Isa. 28:7; Os. 4:11; Hab. 2:15-16; Gal. 5:21). (Proverbios 20:1) El vino es escarnecedor, la bebida fuerte alborotadora, y cualquiera que con ellos se embriaga no es sabio. (Efesios 5:18) Y no os embriaguéis con vino, en lo cual hay disolución, sino sed llenos del Espíritu. El peligro de emborracharse es que lleva a hacer cosas que nunca harían estando sobrios. Se borran los límites entre lo que es bueno y malo (Lev. 10:9-11). Esto fue lo que le sucedió a Noé. (Génesis 9:21) Y bebió el vino y se embriagó, y se desnudó en medio de su tienda. A esta falta se añade otra que podría considerarse más grave, porque fue hecha en estado de sobriedad. (Génesis 9:22) Y Cam, padre de Canaán, vio la desnudez de su padre, y se lo contó a sus dos hermanos que estaban afuera. Algunos dirán: “¿Qué tiene de malo? Cam no hizo nada, sino sólo señalar lo que estaba sucediendo”. Pero la actitud de los otros hermanos nos muestra lo que era correcto hacer en esa situación. (Génesis 9:23) Entonces Sem y Jafet tomaron un manto, lo pusieron sobre sus hombros, y caminando hacia atrás cubrieron la desnudez de su padre; y sus rostros estaban vueltos, y no vieron la desnudez de su padre. En lugar de cubrir a su padre, Cam expuso las faltas de él y su vergüenza. ¿No es eso lo que muchos hacen cuando critican las faltas de los demás, en lugar de “cubrirlos”? No se trata de “encubrir”, es decir, esconder la verdad, ya que eso sería complicidad. Más bien se trata de “cubrir”, es decir, hablar en privado con la persona para darle la oportunidad de arrepentirse y cambiar, y borrar así su falta. Las consecuencias de la falta de Cam fueron a la medida de su propio pecado. Así como él avergonzó a su padre, uno de sus hijos lo avergonzaría a él. (Génesis 9:24-27) Cuando Noé despertó de su embriaguez, y supo lo que su hijo menor le había hecho, (25) dijo: Maldito sea Canaán; siervo de siervos será para sus hermanos. Aunque Cam fue el que cometió la falta, fue su hijo quien recibió la maldición. Según la tradición judía, Canaán fue el primero en ver desnudo a Noé, y se lo avisó a su padre Cam, quien luego lo 31
descubrió ante todos. Por eso, él fue el objeto de la maldición, pues él tenía la misma tendencia de su padre. Noé maldijo al hijo de Cam, y por el contrario, bendijo a sus otros hijos por su buena actitud. (Génesis 9:26) Dijo también: Bendito sea el SEÑOR, el Dios de Sem; y sea Canaán su siervo. (27) Engrandezca Dios a Jafet, y habite en las tiendas de Sem; y sea Canaán su siervo. En toda la Biblia, y en especial en Génesis, se hace evidente que las acciones de una persona tienen consecuencias no sólo para él, sino para su descendencia…a menos que haya arrepentimiento, o que un descendiente se levante para revertir esa iniquidad a través de una transformación completa. Este cambio y reversión se conoce en hebreo como Tikun, y hablaremos de ello con mayor profundidad en el futuro. GENEALOGÍA DE LOS HIJOS DE NOÉ Como hemos mencionado, las genealogías son muy importantes en el libro de Génesis. En el capítulo 10 aparece la genealogía de los hijos de Noé: Sem, Cam y Jafet. (Génesis 10:1) Estas son las generaciones de Sem, Cam y Jafet, hijos de Noé, a quienes les nacieron hijos después del diluvio: De ellos proviene toda la humanidad; en otras palabras, todo ser humano es “hijo de Noé”. Según la tradición judía, los descendientes de los hijos de Noé llegaron al número 70, y de ellos provienen las 70 naciones que poblaron el mundo. (Génesis 9:18-19) Y los hijos de Noé que salieron del arca fueron Sem, Cam y Jafet; y Cam fue el padre de Canaán. (19) Estos tres fueron los hijos de Noé, y de ellos se pobló toda la tierra. (Génesis 10:32) Estas son las familias de los hijos de Noé según sus genealogías, por sus naciones; y de ellos se propagaron las naciones sobre la tierra después del diluvio. Los hijos de Noé tomaron literalmente el mandato de multiplicarse y llenar la Tierra. No se quedaron en un solo lugar, sino que cada uno tomó su camino. Ellos llegaron a poblar las siguientes regiones: Jafet en Europa, Cam en Egipto y las siete naciones de Canaán (10:15-20) Sem en Mesopotamia y Asia. Esto se sabe porque los lugares donde ellos se asentaron llevan sus nombres (por ejemplo: Misrayin ahora es Egipto, Cus es Etiopía, Tarsis es España, Babel es Irak, etc.) Pero hubo un hombre que no se conformó con ocupar un solo lugar. Él quiso tener bajo su dominio varios pueblos y naciones. Su nombre era Nimrod. NIMROD Nimrod era hijo de Cus, primogénito de Cam. Él era un gran cazador; pero no se limitó a atrapar animales, sino que también quiso dominar pueblos. (Génesis 10:8-9) Y Cus engendró a Nimrod, que llegó a ser poderoso en la tierra. (9) Él fue un poderoso cazador delante del SEÑOR; por tanto, se dice: Como Nimrod, poderoso cazador delante del SEÑOR. Cuando la Biblia dice “delante del Señor”, literalmente significa: Cara a cara con Dios. Esto puede ser tanto positivo como negativo. En el caso de Nimrod, él se paró delante de Dios en reto, no humildad ni sumisión. A Nimrod no le bastaba ser el señor de una ciudad, sino que quería ser el rey de varios pueblos.
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(Génesis 10:10-12) Y el comienzo de su reino fue Babel, Erec, Acab y Calne, en la tierra de Sinar. (11) De aquella tierra salió hacia Asiria y edificó Nínive, Rehobot Ir, Cala, (12) y Resén, entre Nínive y Cala; aquella es la gran ciudad. La capital de su reino fue Babel. Allí fue donde se construyó una torre en reto a Dios. De esto hablaremos en la siguiente entrada… GENESIS 11: LA TORRE DE BABEL Las generaciones de los hijos de Noé tuvieron la oportunidad de un nuevo comienzo. Era la oportunidad para hacer las cosas como Dios había mandado, es decir, multiplicarse y llenar la tierra (Gen. 1:28; 9:1,7). Algunos lo hicieron, y comenzaron a poblar regiones antes inexploradas. Pero otros se rebelaron, y en lugar de expandir sus horizontes, comenzaron a reunirse, estableciendo ciudades amuralladas, para defender lo que ellos estaban construyendo. Hoy en día no nos parece extraña la construcción de altos edificios y ciudades; esto ha sido un resultado natural del crecimiento poblacional y la industrialización. Pero en tiempos antiguos, lo normal era vivir en el campo. Quienes vivían en ciudades eran los comerciantes, quienes vendían en el mercado lo que los demás producían en sus terrenos. Por eso, es extraño leer que unos años después del Diluvio, la gente se dispuso a construir una torre. (Génesis 11:2-4) Y aconteció que según iban hacia el oriente, hallaron una llanura en la tierra de Sinar, y se establecieron allí. (3) Y se dijeron unos a otros: Vamos, fabriquemos ladrillos y cozámoslos bien. Y usaron ladrillo en lugar de piedra, y asfalto en lugar de mezcla. (4) Y dijeron: Vamos, edifiquémonos una ciudad y una torre cuya cúspide llegue hasta los cielos, y hagámonos un nombre famoso, para que no seamos dispersados sobre la faz de toda la tierra. La construcción de una torre en sí no tiene nada de malo. El problema era la intención por la cual se hizo. Hoy en día se construyen altos edificios en las ciudades, dado que ya no hay más espacio hacia dónde expandirse. Es por necesidad. Pero, ¿qué necesidad tenían de construir una torre en medio de la llanura del Sinar? La Biblia explica la razón por la que hicieron la Torre de Babel: “los hombres buscaban hacerse un nombre famoso”. Querían exaltarse a sí mismos; querían “llegar hasta los cielos”, y ser como Dios. Ellos no querían ser dispersados y llenar la Tierra, como Dios les había dicho. Más bien, querían permanecer juntos y hacer maravillosas obras para hacerse grandes y famosos. Esa generación se unió con el propósito de glorificar el poder del hombre y exaltar sus propios nombres. Era una sociedad antropocéntrica (es decir, tenían al hombre en el centro), en lugar de teocéntrica (teniendo a Dios como el centro de sus vidas). La Biblia no menciona a Nimrod en el capítulo 11, pero no podemos olvidar que él fue quien fundó la ciudad de Babel, donde se construyó la torre. Esa era la capital de su reino. Haya estado 33
vivo o no para el tiempo de la construcción, no podemos evitar pensar que él sembró la idea de la exaltación propia y la rebelión en contra de Dios en el corazón de su pueblo. RESPUESTA DE DIOS ¿Cuál fue la reacción de Dios al ver la Torre de Babel? (Génesis 11:5-7) Y el Señor descendió para ver la ciudad y la torre que habían edificado los hijos de los hombres. Y dijo el Señor: He aquí, son un solo pueblo y todos ellos tienen la misma lengua. Y esto es lo que han comenzado a hacer, y ahora nada de lo que se propongan hacer les será imposible. Vamos, bajemos y allí confundamos su lengua, para que nadie entienda el lenguaje del otro. Anteriormente, todos hablaban la misma lengua. (Génesis 11:1) Toda la tierra hablaba la misma lengua y las mismas palabras. Pero, a partir de ese momento, Dios los confundió, y cada uno comenzó a hablar un idioma diferente. El resultado es que no se entendían unos entre otros. ¿Cómo puede uno convivir, y mucho menos trabajar, con alguien con quien uno no se puede comunicar? Es prácticamente imposible. La forma de frenar los planes del hombre fue confundirlos. Eso es exactamente lo que significa la palabra “Babel”, literalmente “confusión”. El resultado fue que cada uno tomó su camino, y así comenzaron a dispersaron. De esta forma, Dios hizo que se cumpliera Su voluntad. (Génesis 11:8-9) Así los dispersó el SEÑOR desde allí sobre la faz de toda la tierra, y dejaron de edificar la ciudad. (9) Por eso fue llamada Babel, porque allí confundió el SEÑOR la lengua de toda la tierra; y de allí los dispersó el SEÑOR sobre la faz de toda la tierra. El “Espíritu de Babel” sigue vivo, y ha vuelto a surgir una y otra vez en la historia. Así será hasta final, cuando caiga el reino del hombre (Babilonia) para darle paso al Reino de Dios (Jerusalén)— ref. Apoc. 18; Dan. 2. (Apocalipsis 14:6-8) Y vi volar en medio del cielo a otro ángel que tenía un evangelio eterno para anunciarlo a los que moran en la tierra, y a toda nación, tribu, lengua y pueblo, (7) diciendo a gran voz: Temed a Dios y dadle gloria, porque la hora de su juicio ha llegado; adorad al que hizo el cielo y la tierra, el mar y las fuentes de las aguas. (8) Y le siguió otro ángel, el segundo, diciendo: ¡Cayó, cayó la gran Babilonia!; la que ha hecho beber a todas las naciones del vino de la pasión de su inmoralidad. LA RAZÓN DE LA CONFUSIÓN Como ya mencionamos, en el principio todos los hombres hablaban el mismo idioma (Gen. 11:1). El propósito original de Dios es que todos nos entendiéramos. Esto no sólo implica hablar el mismo idioma, sino entenderse mutuamente. ¿Podrían imaginarse un mundo donde no existan los malos entendidos? La confusión de lengua vino cuando el hombre quiso hacer su propia voluntad aparte de Dios, sobre Dios, en lugar de Dios. El problema de Babel no radica sólo en la diferencia de idiomas sino en la variedad de pensamientos, mentalidades, intensiones, motivaciones. Cuando cada hombre busca la gloria propia, no podemos entendernos. Cuando cada uno lucha su propio interés, hay disensión. 34
Dios no está en contra de la diversidad, ya que así nos creó. El apóstol Pablo dice que todos somos miembros de un cuerpo; cada miembro es diferente y único, pero todos funcionan en unidad cuando cada uno están conectado a la cabeza y se somete a ella (1 Corintios 12). Si queremos que la humanidad alcance unidad, debemos dejar de construir nuestros propios imperios y realizar planes individuales. Debemos conectarnos con el Plan divino, con la Cabeza, y cumpliendo cada uno el propósito por el cual fuimos creados. Si queremos volver a entendernos entre nosotros, debemos poner a Dios antes que nuestros propios egos. REVERSIÓN DE LA CONFUSIÓN El profeta Sofonías habla acerca de los últimos días, en específico del día de la ira y juicio. En esos días, se va a revertir la consecuencia del pecado de la Torre de Babel: (Sofonías 3:8-9) Por tanto, esperadme, dice Jehová, hasta el día que me levante para juzgaros; porque mi determinación es reunir las naciones, juntar los reinos, para derramar sobre ellos mi enojo, todo ardor de mi ira; por el fuego de mi celo será consumida toda la tierra. En aquel tiempo devolveré yo a los pueblos pureza de labios, para que todos invoquen el nombre de Jehová, para que le sirvan de común consentimiento. La frase “pureza de labios” literalmente significa: Aclarar o limpiar la lengua o idioma. Algunos comentaristas interpretan esto como el regreso a un solo idioma. No sólo eso, sino que nos comprenderemos. ¿Por qué? Porque todos invocarán el Nombre de Dios, en lugar de “buscar hacerse un nombre famoso”, como en Babel. GENEALOGÍA DE SEM Luego del incidente de la Torre de Babel, la Biblia presenta la genealogía de Sem (Gen. 11:10:26), la cual sirve de introducción a la historia del patriarca Abraham (antes llamado Abram), cuyo destino será restaurar el nombre de Dios en la historia de la civilización. Lo primero que Abram hizo al llegar a Canaán, fue subir a Bet-El, construir un altar, y proclamar el “Nombre de Dios”. (Gen. 12:8) De allí se trasladó hacia el monte al oriente de Betel, y plantó su tienda, teniendo a Betel al occidente y Hai al oriente; y edificó allí un altar al SEÑOR, e invocó el nombre del SEÑOR. DESCENDENCIA DE TARÉ En la genealogía de Sem, se hace una mención especial de Taré, quien era padre de Abram. (Génesis 11:27-30) Estas son las generaciones de Taré: Taré engendró a Abram, a Nacor y a Harán; y Harán engendró a Lot. (28) Y murió Harán en presencia de su padre Taré en la tierra de su nacimiento, en Ur de los caldeos. (29) Y Abram y Nacor tomaron para sí mujeres. El nombre de la mujer de Abram era Sarai, y el nombre de la mujer de Nacor, Milca, hija de Harán, padre de Milca y de Isca. (30) Y Sarai era estéril; no tenía hijo.
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No sólo Abram salió de Ur de los caldeos, sino también su padre Taré. Según la tradición judía, ellos salieron de Ur porque el rey había matado a Harán, padre de Lot, hermano de Abram. Sin embargo, no fueron lejos, y no cruzaron el río. Se asentaron no muy lejos de Ur, y allí fundaron el pueblo de Harán, en memoria del hijo fallecido de Taré. (Génesis 11:31-32) Y Taré tomó a Abram su hijo, a su nieto Lot, hijo de Harán, y a Sarai su nuera, mujer de su hijo Abram; y salieron juntos de Ur de los caldeos, en dirección a la tierra de Canaán; y llegaron hasta Harán, y se establecieron allí. (32) Los días de Taré fueron doscientos cinco años; y murió Taré en Harán. La familia de Taré se quedó en Harán. Pero Dios llamó a Abram a seguir su camino…lo cual veremos en el próximo estudio… GENESIS 12: LLAMADO DE ABRAM Del capítulo 1 al 11, el libro de Génesis ha tratado sobre la historia de toda la humanidad. Pero a partir del capítulo 12, la historia se enfoca en una familia en particular: Abram y su descendencia. Como mencionamos anteriormente, Abram era originario de Ur de los caldeos (hoy, cerca de Kuwait), pero luego se asentaron en Harán con su padre y un hermano. Pero allí Dios lo llamó: (Génesis 12:1-3) Y el SEÑOR dijo a Abram: Vete de tu tierra, de entre tus parientes y de la casa de tu padre, a la tierra que yo te mostraré. (2) Haré de ti una nación grande, y te bendeciré, y engrandeceré tu nombre, y serás bendición. (3) Bendeciré a los que te bendigan, y al que te maldiga, maldeciré. Y en ti serán benditas todas las familias de la tierra. El texto hebreo usa una expresión muy peculiar: “Lej leja”. En español es traducido como “vete”, pero literalmente se podría leer “vete de ti mismo”. Es como si Dios le estuviere diciendo que debía irse de todo lo que le era conocido y familiar hasta ese momento. ¿De qué debe irse? De tu tierra De tu parentela De la casa de tu padre De lo que había estado haciendo hasta entonces Debía desligarse y apartarse de lo que le era familiar hasta ese momento. 36
Según la tradición judía, el padre de Abram era un hacedor de ídolos, lo cual concuerda con lo que está escrito en Josué. (Jos 24:2) Y Josué dijo a todo el pueblo: Así dice el SEÑOR, Dios de Israel: "Al otro lado del río habitaban antiguamente vuestros padres, es decir, Taré, padre de Abraham y de Nacor, y servían a otros dioses. Abram debía dejar atrás la idolatría y todo lo que le era familiar. Eso estaba claro. Pero, ¿a dónde debía ir? Eso no lo sabía, pues Dios no se lo había revelado. Todo lo que sabía es que iría al un lugar que el Señor le iba a mostrar. Muchas veces el Señor trabaja así con nosotros. Nos pide que demos un paso, pero no nos revela más que esa tarea. Lo hace para que aprendamos a confiar en Él, y no en los planes mismos. El resultado de la obediencia es siempre bendición. LA PROMESA Dios le prometió varias cosas a Abram si él obedecía y dejaba todo para seguirlo a Él (Gen. 12:1-3): * * * * * *
Haré de ti una nación grande Te bendeciré Engrandeceré tu nombre Serás bendición. Bendeciré a los que te bendigan, y al que te maldiga, maldeciré. En ti serán benditas todas las familias de la tierra.
Aunque Dios apartó a Abram y su descendencia de entre todas las familias del mundo, lo hizo con el propósito de bendecir a todos al final. PROPÓSITO ¿Qué hizo Abram? ¿Respondió al llamado de Dios? (Gen. 12:4) Entonces Abram se fue tal como el SEÑOR le había dicho; y Lot fue con él. Y Abram tenía setenta y cinco años cuando partió de Harán. Abram no era joven. Ya era anciano. Uno podría pensar que le faltaba poco para “terminar” su vida. Pero a los ojos de Dios, allí comenzaba su vida. El Señor le dio cien años más de vida; pero no sólo eso sino un propósito de vida enorme, que trascendería las generaciones. Abram dejó todo para comenzar de nuevo. A veces pensamos que es duro entregar todo por ¿nada? Pero cuando Dios nos pide que le entreguemos todo, es porque Él nos dará algo mejor. EL PRIMER HEBREO Abram fue el primero en cruzar el río, en camino hacia Canaán. Por eso se le llamó “hebreo” (heb. “Ivri”), que literalmente significa: “uno que viene de más allá”, es decir, que viene más allá del Gran Río. (Josué 24:3) Entonces tomé a vuestro padre Abraham del otro lado del río y lo guié por toda la tierra de Canaán, multipliqué su descendencia y le di a Isaac. Abram fue el primer hebreo, el primero que cruzó el río. A lo largo de la Biblia, es muy significativa la imagen de “cruzar el río”. Representa dejar una forma de vida para entrar a una nueva. 37
(Génesis 12:5) Y tomó Abram a Sarai su mujer, y a Lot su sobrino, y todas las posesiones que ellos habían acumulado, y las personas que habían adquirido en Harán, y salieron para ir a la tierra de Canaán; y a la tierra de Canaán llegaron. Abram no sólo se fue con su esposa Sarai, sino también con su sobrino. Abram no tenía hijos, y el padre de Lot, Harán, había muerto; por lo tanto, él adoptó a su sobrino. ÉSTA ES LA TIERRA Abram no sabía exactamente a dónde iba. Pero al entrar en Canaán, Dios le reveló que la tierra en donde estaba parado era la Tierra Prometida. (Gen. 12:6-7) Y atravesó Abram el país hasta el lugar de Siquem, hasta la encina de More. Y el cananeo estaba entonces en la tierra. (7) Y el SEÑOR se apareció a Abram, y le dijo: A tu descendencia daré esta tierra. Entonces él edificó allí un altar al SEÑOR que se le había aparecido. Siquem está localizado justamente en el centro de la Tierra Prometida. Este es el mismo lugar donde los israelitas, descendientes de Abram, luego va a confirmar el pacto con Dios, luego de haber conquistado la Tierra Prometida. (Deut. 11:29-32) Y acontecerá, que cuando el SEÑOR tu Dios te lleve a la tierra donde entras para poseerla, pondrás la bendición sobre el monte Gerizim y la maldición sobre el monte Ebal. (30) ¿No están ellos al otro lado del Jordán, detrás del camino del poniente, en la tierra de los cananeos que habitan en el Arabá, frente a Gilgal, junto al encinar de More? (31) Porque vais a pasar el Jordán para ir a poseer la tierra que el SEÑOR vuestro Dios os da, y la tomaréis y habitaréis en ella; (32) y tendréis cuidado de cumplir todos los estatutos y decretos que hoy pongo delante de vosotros. PROMESA DOBLE En Siquem, Dios amplió su promesa a Abram. (Génesis 12:7) Y el SEÑOR se apareció a Abram, y le dijo: A tu descendencia daré esta tierra. Entonces él edificó allí un altar al SEÑOR que se le había aparecido. Abram recibió una Promesa doble: tierra y descendencia. Seguramente Abram se preguntaba cómo sería eso posible, ya que él no tenía hijos, y ya tenía 75 años de edad. Por otro lado, en ese entonces la tierra les pertenecía a los cananeos, y como a extranjero, a él no se le daba la oportunidad de poder comprar tierra. Se necesitaría de un milagro para que esa promesa se cumpliera. Siquem es un valle, pero luego de oír la promesa, Abram subió a un monte cercano, probablemente para apreciar la Tierra que Dios le ofrecía. (Génesis 12:8) De allí se trasladó hacia el monte al oriente de Betel, y plantó su tienda, teniendo a Betel al occidente y Hai al oriente; y edificó allí un altar al SEÑOR, e invocó el nombre del SEÑOR. Contrario a lo que habían tratado de hacer en Babel, levantando su propio nombre, Abram invocó allí el nombre del Señor.
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GENESIS 12: ABRAM DESCIENDE A EGIPTO SIGUIO SU CAMINO Es curioso que luego que el Señor le mostrara a Abram la Tierra Prometida, él no se quedó allí. (Gen. 12:9) Y Abram siguió su camino, continuando hacia el Neguev. Al leer esto, debemos hacernos una pregunta: ¿por qué se marchó Abram del lugar que Dios le había señalado? ¿Acaso no le gustó? Tal vez sintió un poco de frustración, ya que el Señor le había dicho que la tierra se la daría a su “descendencia”, y la realidad es que él no tenía hijos. Tal vez siguió buscando prados más verdes. Si eso era lo que buscaba, ciertamente encontró lo opuesto al dirigirse hacia el sur. El Neguev es el desierto al sur de Israel; la palabra literalmente significa “árido, reseco”, y así es. Para complicar la situación, hubo hambre en la tierra, lo cual sucede generalmente como consecuencia de una sequía. HAMBRE EN LA TIERRA (Génesis 12:10) Y hubo hambre en la tierra; y Abram descendió a Egipto para pasar allí un tiempo, porque el hambre era severa en la tierra. Cuando la Biblia habla de ir a Jerusalén, siempre lo describe como “subir”. Pero cuando se refiere a ir a Egipto o Babilonia, como “descender”. Esta descripción no tiene nada que ver con la dirección de donde uno venga (norte, sur, este, oeste), sino el lugar hacia donde uno va. Es una expresión espiritual. Egipto y Babilonia representan el mundo, y por eso uno “baja”; mientras que Jerusalén es el lugar que Dios escogió para poner allí Su Nombre (Deut. 12:5; I Reyes 14:21), el Templo, la capital de Su Reino en la Tierra, y por eso uno “sube” allí. Abram “descendió” a Egipto. Bajó de nivel, pues no era el lugar donde debía estar. Abram se topó con un desierto. Cuando uno se sale del Plan de Dios, uno se topa con “desiertos” en la vida. Luego, las cosas se complican. Eso fue lo que le sucedió a Abram: (Gen. 12:11-13) Y sucedió que cuando se acercaba a Egipto, dijo a Sarai su mujer: Mira, sé que eres una mujer de hermoso parecer; (12) y sucederá que cuando te vean los egipcios, dirán: "Esta es su mujer"; y me matarán, pero a ti te dejarán vivir. (13) Di, por favor, que eres mi hermana, para que me vaya bien por causa tuya, y para que yo viva gracias a ti. Algunos podrían considerar que Abram fue muy “listo”. El problema está cuando uno confía más en la astucia propia que en la protección de Dios. Cuando el hombre “mete sus manos” y manipula, las cosas no suelen salir bien… (Gen. 12:14-20) Y aconteció que cuando Abram entró en Egipto, los egipcios vieron que la mujer era muy hermosa. (15) Y la vieron los oficiales de Faraón, y la alabaron delante de él; y la mujer fue llevada a la casa de Faraón. (16) Y éste trató bien a Abram por causa de ella; y le dio ovejas, vacas, asnos, siervos, siervas, asnas y camellos. (17) Pero el SEÑOR hirió a Faraón y a su casa con grandes plagas por causa de Sarai, mujer de Abram. (18) Entonces Faraón llamó a Abram, y le dijo: ¿Qué es esto que me has hecho? ¿Por qué no me avisaste que era tu mujer? (19) ¿Por qué dijiste: "¿Es mi hermana”, de manera que la tomé por mujer? Ahora pues, aquí está tu mujer, 39
tómala y vete. (20) Y Faraón dio órdenes a sus hombres acerca de Abram; y ellos lo despidieron con su mujer y con todo lo que le pertenecía. Las leyes de Dios no sólo aplican al pueblo de Dios, sino a todo el universo. Son leyes universales, como las leyes físicas. La Biblia dice que la consecuencia del pecado es maldición (Deut. 28) y “no hay maldición sin causa” (Prov. 26:2). Tal vez Abram no lo sabía, o tal vez se creyó más listo que Dios. Para más, los egipcios sabían que, si se salían del orden del universo, vendrían consecuencias. Uno hubiera pensado que Abram aprendió de este error, pero veremos más adelante que cometerá la mismísima falta…pero dejémoslo para más tarde… ¿Qué hubiera sido lo correcto en esa situación? Primero, no salirse de la voluntad de Dios, porque nos exponemos. Segundo, confiar en Dios, y no en nuestra propia astucia. (Proverbios 3:5-7) Confía en el SEÑOR con todo tu corazón, y no te apoyes en tu propio entendimiento. (6) Reconócele en todos tus caminos, y El enderezará tus sendas. (7) No seas sabio a tus propios ojos, teme al SEÑOR y apártate del mal. La clave está en confiar en Dios. Pero no podemos estar “confiados” si no estamos en la voluntad de Dios. La obediencia trae seguridad, más la desobediencia inseguridad. Todo comienza con permanecer en el propósito de Dios. Por lo menos debemos reconocerle un mérito a Abram: no regresó a su patria de nacimiento, ni se refugió entre sus parientes, lo cual hubiera sido más fácil. (Hebreos 11:15-16) Y si en verdad hubieran estado pensando en aquella patria de donde salieron, habrían tenido oportunidad de volver. (16) Pero en realidad, anhelan una patria mejor, es decir, celestial. Por lo cual, Dios no se avergüenza de ser llamado Dios de ellos, pues les ha preparado una ciudad. GENESIS 13: DE REGRESO EN CANAÁN En el capítulo anterior vimos que Abram había dejado la Tierra Prometida para buscar refugio en Egipto. Esta es una tentación que no sólo enfrentaron los patriarcas y los israelitas de antaño, sino que nosotros también. ¿Cómo? Cuando buscamos soluciones en el mundo (Egipto) para nuestros problemas diarios. En la historia de Abram vimos las consecuencias de salirse de la sombra del Plan de Dios, y lo seguiremos viendo en este capítulo… (Génesis 13:1-4) Subió, pues, Abram de Egipto al Neguev, él y su mujer con todo lo que poseía; y con él, Lot. (2) Y Abram era muy rico en ganado, en plata y en oro. (3) Y anduvo en sus jornadas desde el Neguev hasta Betel, al lugar donde su tienda había estado al principio, entre Betel y Hai, (4) al lugar del altar que antes había hecho allí; y allí Abram invocó el nombre del SEÑOR. Nótese que cuando la Biblia se refiere a ir a Egipto, lo describe como “descender”, mientras que cuando se refiere a ir a Jerusalén, siempre dice: “Subir”. No es una cuestión de puntos cardinales ni de altitud, sino es en relación a lo que ambas ciudades representan. Egipto símbolo del mundo, mientras que Jerusalén en la ciudad que Él escogió para poner allí Su Nombre. En su regreso de Egipto, Abram siguió exactamente la misma ruta que cuando se fue, pero a la inversa. 40
De ida: Betel à Neguev à Egipto De regreso: Egipto à Neguev à Betel Cuando nos “perdemos” en la vida, es bueno regresar al punto de donde partimos; es decir, volver en los pasos que uno ha caminado hasta llegar al lugar donde uno estaba bien, y oyó la voz de Dios la última vez. Abram salió de Egipto, donde corrió peligro de muerte. Regresó por el desierto, donde había tenido hambre. Finalmente regresó a Betel, el lugar donde había invocado el Nombre de Dios y donde había levantado un altar. (Gen. 12:8) BETEL Al regresar a Betel, Abram volvió a invocar el Nombre del Señor. Se reencontró con el propósito por el cual había llegado a la Tierra de Canaán. (Génesis 13:3-4) Y anduvo en sus jornadas desde el Neguev hasta Betel, al lugar donde su tienda había estado al principio, entre Betel y Hai, (4) al lugar del altar que antes había hecho allí; y allí Abram invocó el nombre del SEÑOR. ¿Qué dice el salmo 145 de los que invocan el Nombre de Dios? (Salmo 145:18-19) El SEÑOR está cerca de todos los que le invocan, de todos los que le invocan en verdad. (19) Cumplirá el deseo de los que le temen, también escuchará su clamor y los salvará. RIQUEZA La Biblia dice que Abram era muy rico. (Gen. 13:2) Y Abram era muy rico en ganado, en plata y en oro. En hebreo dice: “Kabad Meod b’Mikné” Literalmente significa: “muy cargado de adquisiciones”. Algunos creen que él se hizo rico en Egipto, pero no es así. La familia de Abram tenía muchas riquezas, sobre todo en ganado. No hubiera podido sobrevivir en Canaán de otra forma, ya que los extranjeros no se les permitían comprar ni poseer tierra. Aunque Abram era rico de antemano, no podemos negar el hecho que en Egipto obtuvo más riquezas, Las cuales le fueron dadas por el faraón mismo, como favor por Sara (Gen. 12:14-20). Pero esas riquezas extra le pesaron después, causándole conflictos con Lot… LOT Lot era hijo de Harán, hermano de Abram. Pero Abram lo crio como su hijo. Es probable que Abram lo haya adoptado cuando Harán murió. Lot es mencionado en la genealogía de Taré (Gen. 11:27-31). Pero cuando Abram se fue a Canaán, Lot se fue con él, en lugar de quedarse con su abuelo o con los otros parientes en el pueblo que llevaba el nombre de su padre, Harán. Lot también descendió a Egipto con Abram, y luego regresó con él a Canaán. Pero, cuando regresaron a la Tierra Prometida, hubo un conflicto entre Lot y Abram. Algo los separó… (Gen. 13:5-7) Y también Lot, que andaba con Abram, tenía ovejas, vacas y tiendas. (6) Y la tierra no podía sostenerlos para que habitaran juntos, porque sus posesiones eran tantas que ya no podían habitar juntos. (7) Hubo, pues, contienda entre los pastores del ganado de Abram y los pastores del ganado de Lot. Y el cananeo y el ferezeos habitaban entonces en aquella tierra. 41
Las posesiones materiales los separaron, ya que tenían demasiadas. (Gen. 13:8-9) Y Abram dijo a Lot: Te ruego que no haya contienda entre nosotros, ni entre mis pastores y tus pastores, porque somos hermanos. (9) ¿No está toda la tierra delante de ti? Te ruego que te separes de mí: si vas a la izquierda, yo iré a la derecha; y si a la derecha, yo iré a la izquierda. Aunque Abram era el patriarca de la familia, y por ello tenía el derecho a escoger primero, él cedió ese privilegio a Lot, para mostrar que lo que él más atesoraba era la familia más que las riquezas materiales. ELECCIÓN DE LOT Lot se le dio la ventaja de escoger, pero lo que eligió seguramente sorprendió a Abram. Su elección revela dónde estaba puesto su corazón, no sólo con respecto a Abram sino también con Dios. (Gen. 13:10-11) Y alzó Lot los ojos y vio todo el valle del Jordán, el cual estaba bien regado por todas partes (esto fue antes de que el SEÑOR destruyera a Sodoma y Gomorra) como el huerto del SEÑOR, como la tierra de Egipto rumbo a Zoar. (11) Y escogió Lot para sí todo el valle del Jordán; y viajó Lot hacia el oriente. Así se separaron el uno del otro. Abram no estaba “echando” a Lot fuera de la Tierra Prometida. Simplemente le dijo que escogiera irse más al norte o más al sur. Pero los ojos de Lot se fueron en otra dirección. Al final escogió irse a una tierra similar a la de Egipto. La Tierra Prometida se encuentra entre montañas y valles que son bañados por la lluvia del cielo, y no por un río. Pero, hacia el este, saliendo ya de Canaán, se encuentra el Valle del Jordán, bañado por el río del mismo nombre, el cual es una fuente perenne de agua…similar a Egipto que está bañado por el río Nilo. En Deuteronomio se explica la diferencia entre Egipto y la Tierra Prometida: (Deuteronomio 11:10-12) La tierra a la cual entras para tomarla no es como la tierra de Egipto de donde habéis salido, donde sembrabas tu semilla, y regabas con tu pie, como huerto de hortaliza. La tierra a la cual pasáis para tomarla es tierra de montes y de vegas, que bebe las aguas de la lluvia del cielo; tierra de la cual Jehová tu Dios cuida; siempre están sobre ella los ojos de Jehová tu Dios, desde el principio del año hasta el fin. A Lot le gustó el estilo de vida de Egipto, donde se tenía acceso al agua del río en todo momento, sin importar lo que uno hiciera, en contraste a depender de la lluvia del cielo la cual Dios envía si uno vive en obediencia. (Deuteronomio 11:13-16) Si obedeciereis cuidadosamente a mis mandamientos que yo os prescribo hoy, amando a Jehová vuestro Dios, y sirviéndole con todo vuestro corazón, y con toda vuestra alma, yo daré la lluvia de vuestra tierra a su tiempo, la temprana y la tardía; y recogerás tu grano, tu vino y tu aceite. Daré también hierba en tu campo para tus ganados; y comerás, y te saciarás. Guardaos, pues, que vuestro corazón no se infatúe, y os apartéis y sirváis a dioses ajenos, y os inclinéis a ellos; y se encienda el furor de Jehová sobre vosotros, y cierre los cielos, y no haya lluvia, ni la tierra dé su fruto, y perezcáis pronto de la buena tierra que os da Jehová. Lot podía haberse quedado en la Tierra Prometida, pero no lo hizo. Prefirió un estilo de vida similar al de Egipto. Él prefirió las riquezas materiales a las espirituales; prefirió la seguridad que le daba el río en lugar de depender de Dios. Prefirió la vida “fácil” de Sodoma… 42
HACIA EL ORIENTE Es interesante que la Biblia mencione que Lot se dirigió hacia el “oriente”. (Gen. 13:11) Y escogió Lot para sí todo el valle del Jordán; y viajó Lot hacia el oriente. Así se separaron el uno del otro. Esta es la misma dirección que Caín tomó luego de haberse “divorciado espiritualmente” de Dios. Lot escogió el camino fácil. No le importó que en esa región había mucha maldad. (Gen. 13:13) Y los hombres de Sodoma eran malos y pecadores contra el SEÑOR en gran manera. Pero a Lot no le importó. Se fue acercando poco a poco a Sodoma, hasta establecerse allí. (Gen. 13:1213) Abram se estableció en la tierra de Canaán, en tanto que Lot se estableció en las ciudades del valle, y fue poniendo sus tiendas hasta Sodoma. Más adelante veremos que la elección de Lot le salió muy cara. Él va a encontrarse con muchos riesgos y problemas, como consecuencia de elegir la herencia material sobre la espiritual. Primero será secuestrado (cap. 14), luego la ciudad donde habitaba será destruida, su mujer morirá y sus hijas se desviarán (cap. 18 & 19). De todos modos, al final él lo perdió todo. (Mateo 16:25-26) Porque el que quiera salvar su vida, la perderá; pero el que pierda su vida por causa de mí, la hallará. (26) Pues ¿qué provecho obtendrá un hombre si gana el mundo entero, pero pierde su alma? O ¿qué dará un hombre a cambio de su alma? Lot escogió a Mamón, pero Abram escogió a Dios. ELECCIÓN DE ABRAM A diferencia de Lot, Abram se quedó en la Tierra de Canaán. Ya no buscó refugio, como lo había hecho cuando fue a Egipto. Se quedó en la Tierra que Dios le había prometido. (Gen. 13:12) Abram se estableció en la tierra de Canaán, en tanto que Lot se estableció en las ciudades del valle, y fue poniendo sus tiendas hasta Sodoma. Abram respetó la decisión de su sobrino, pero seguramente le dolió en el alma. Dado que Abram no tenía hijos propios, consideraba a Lot como su hijo…y seguramente su heredero. Probablemente él se preguntó: “Ahora, ¿a quién le será dada la Tierra que Dios me prometió?” Porque a él le había sido dicho: “A tu descendencia le daré esta tierra” (Gen. 12:7). No es de extrañar que Dios haya escogido ese preciso momento para confirmarle a Abram la promesa que le había hecho. (Génesis 13:14-16) Y el SEÑOR dijo a Abram después que Lot se había separado de él: Alza ahora los ojos y mira desde el lugar donde estás hacia el norte, el sur, el oriente y el occidente, (15) pues toda la tierra que ves te la daré a ti y a tu descendencia para siempre. (16) Y haré tu descendencia como el polvo de la tierra; de manera que si alguien puede contar el polvo de la tierra, también tu descendencia podrá contarse. Abram necesitaba saber que el Señor le daría DESCENDENCIA, ya que su “hijo adoptivo” se había separado de él. Dios lo consoló, asegurándole que la Promesa de “descendencia y tierra” seguía en pie, y se cumpliría con un hijo propio. No sólo eso, sino que su descendencia serían tan numerosa “como el polvo de la tierra”. En ese momento, el Señor invitó a Abram a recorrer la Tierra Prometida. La vio con sus propios ojos, y la marcó con sus pies. (Génesis 13:17) Levántate, recorre la tierra a lo largo y a lo ancho de ella, porque a ti te la daré.
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A partir de este momento, Abram ya no salió de la tierra buscando “mejores pastos”. Se asentó allí, específicamente en HEBRON (heb. Jevron, que significa: asociación). (Génesis 13:18) Entonces Abram mudó su tienda, y vino y habitó en el encinar de Mamre, que está en Hebrón, y edificó allí un altar al SEÑOR. Hebrón será el lugar donde Abram adquirirá su primer pedazo de tierra en la Tierra Prometida. Lo que Dios escoge para nosotros, allí es donde tendremos bendición. No dependerá de las “circunstancias” ni del “lugar” sino de permanecer en Su voluntad. (Salmo 107:31-38) Den gracias al SEÑOR por su misericordia y por sus maravillas para con los hijos de los hombres. (32) Exáltenle también en la congregación del pueblo, y alábenle en la reunión de los ancianos. (33) El convierte los ríos en desierto y los manantiales en secadales; (34) la tierra fértil en salinas, por la maldad de los que moran en ella. (35) Transforma el desierto en estanque de aguas, y la tierra seca en manantiales; (36) en ella hace morar a los hambrientos, para que establezcan una ciudad donde vivir, (37) y siembren campos, planten viñas, y recojan una cosecha abundante. (38) Los bendice también y se multiplican mucho, y no disminuye su ganado. GENESIS 14: LOT DEJA LA TIERRA En el capítulo 13 vimos como Lot había dejado la Tierra Prometida para ir en busca de fortuna en el Valle del Jordán. (Gen. 13:11-13) Y escogió Lot para sí todo el valle del Jordán; y viajó Lot hacia el oriente. Así se separaron el uno del otro. (12) Abram se estableció en la tierra de Canaán, en tanto que Lot se estableció en las ciudades del valle, y fue poniendo sus tiendas hasta Sodoma. (13) Y los hombres de Sodoma eran malos y pecadores contra el SEÑOR en gran manera. Lo que no sospechó Lot es que iba, en su camino hacia Sodoma, se iba a encontrar en medio de una guerra regional. (Gen. 14:1-3) Y aconteció en los días de Amrafel, rey de Sinar, Arioc, rey de Elasar, Quedorlaomer, rey de Elam, y Tidal, rey de Goyim, (2) que éstos hicieron guerra a Bera, rey de Sodoma, y a Birsa, rey de Gomorra, a Sinab, rey de Adma, a Semeber, rey de Zeboim, y al rey de Bela, es decir, Zoar. (3) Todos éstos se reunieron como aliados en el valle de Sidim, es decir, el mar Salado. Quedorlaomer era el rey de Elam. Él había logrado someter a todos los reyes de la región, volviéndolos sus tributarios. Mantuvo control absoluto sobre la región por 12 años. Pero en el treceavo año, muchos reyes decidieron liberarse de ese yugo. (Génesis 14:4) Doce años habían servido a Quedorlaomer, pero en el año trece se rebelaron. Pero el rey de Elam no se quedó con los brazos cruzados, y les hizo guerra a los rebeldes para volverlos a someter. (Génesis 14:5-7) Y en el año catorce, Quedorlaomer y los reyes que estaban con él, vinieron y derrotaron a los refaítas en Astarot Karnaim, a los zuzitas en Ham, a los emitas en Save-quiriataim, (6) y a los horeos en el monte de Seir hasta El-parán, que está junto al desierto. (7) Entonces volvieron a En-mispat, es decir, Cades, y conquistaron todo el territorio de los amalecitas, y también a los amorreos que habitaban en Hazezon-tamar. En el año 14, Quedorlamoer, junto con los reyes que habían permanecido fieles, derrotaron a muchos de los pueblos rebeldes: Los refaítas, los zuzitas, los emitas y los horeos. Además, lograron ganar más terreno, tomando el territorio de los amalecitas. Pero aún faltaban por someter a cinco reyes rebeldes… (Génesis 44
14:8-9) Y salió el rey de Sodoma, con el rey de Gomorra, el rey de Adma, el rey de Zeboim y el rey de Bela, es decir, Zoar, y presentaron batalla contra ellos en el valle de Sidim: (9) esto es, contra Quedorlaomer, rey de Elam, Tidal, rey de Goyim, Amrafel, rey de Sinar, y Arioc, rey de Elasar; cuatro reyes contra cinco. 4 REYES CONTRA 5 Es en este momento histórico del Medio Oriente en que Lot decide mudarse a Sodoma. Él iba caminando tranquilamente por el Valle del Jordán, habiendo ya salido de la Tierra Prometida. Cuando, de repente, se encontró en medio de la guerra de 4 Reyes contra 5 Reyes: Defensores del
Reyes rebeldes
status quo Quedorlaomer
Rey de Elam
Bera
Rey de Sodoma
Amrafel
Rey de Sinar
Birsa
Rey de Gomorra
Arioc
Rey de Elasar
Sinab
Rey de Admna
Nidal
Rey de Goyim
Semeber
Rey de Zeboim
¿Zoar?
Rey de Bela
Los reyes rebeldes estaban peleando en su territorio, en el Valle de Sidim, en el Mar Salado (que hoy es el Mar Muerto). A pesar de estar en territorio conocido, la tierra se convirtió en la causa de su derrota. (Gen. 14:10) Y el valle de Sidim estaba lleno de pozos de asfalto; y el rey de Sodoma y el de Gomorra huyeron y cayeron allí. Y los demás huyeron a los montes. Cuando comenzaron a pelear, los rebeldes estaban perdiendo, y corrieron para salvar sus vidas. Pero en medio de su miedo, se olvidaron que en esas tierras se forman cuevas subterráneas por el tipo de tierra caliza del área, y cayeron en esos pozos o cuevas. Sólo unos pocos lograron huir…pero perdieron la batalla. POSICIÓN VULNERABLE Lot estaba trasladándose a Sodoma, con toda su familia y sus posesiones, cruzando el Valle del Jordán. En esos tiempos era peligroso viajar o vivir solo, ya que esto los hacía vulnerables a ataques. Al dejar a Abram, Lot quedó solo con su familia inmediata: su esposa y sus dos hijas. Esto lo puso en una posición vulnerable. Lot era rico, y sus muchas pertenencias constituían una tentación para cualquier ladrón en el camino. También resultó ser una tentación para los reyes que hacían guerra en el Valle del Jordán en esos momentos. Al verlo sin protección, secuestraron a Lot y a su familia y se quedaron con todas sus pertenencias. (Gen. 14:11-12) Entonces tomaron todos los bienes de Sodoma y Gomorra y todas sus provisiones, y se fueron. (12) Y tomaron también a Lot, sobrino de Abram, con todas sus posesiones, pues él habitaba en Sodoma, y partieron. 45
Como solía suceder, el destino de las personas raptadas era la esclavitud y ese sería el destino de Lot. No sólo le robaron sus pertenencias, sino también le quitaron su libertad. AVISO A ABRAM Luego de estos eventos, uno de los que escapó fue hasta Hebrón para avisarle a Abram lo que le había sucedido a su sobrino Lot. (Gen. 14:13) Y uno de los que escapó vino y se lo hizo saber a Abram el hebreo, que habitaba en el encinar de Mamre el amorreo, hermano de Escol y hermano de Aner, y éstos eran aliados de Abram. Si Abram hubiera sido resentido, habría dicho que Lot se lo merecía por haberse apartado de él. Pero Abram no reaccionó así; más bien, decidió salir en ayuda de su sobrino. (Gen 14:1416) Al oír Abram que su pariente había sido llevado cautivo, movilizó a sus hombres adiestrados nacidos en su casa, trescientos dieciocho, y salió en su persecución hasta Dan. (15) Y por la noche, él, con sus siervos, organizó sus fuerzas contra ellos, y los derrotó y los persiguió hasta Hoba, que está al norte de Damasco. (16) Y recobró todos sus bienes, también a su pariente Lot con sus posesiones, y también a las mujeres y a la gente. Abram, junto con un pequeño ejército de sus siervos, salió en busca de Lot. Parecía algo ilógico, pues, ¿qué podría hacer Abram para enfrentar a un rey que había vencido y sometido a todos los reyes de la región? Pero Dios estaba de lado de Abram, y Él lo ayudó a vencer. Alcanzó a los secuestradores al norte, en lo que hoy es Siria. Allí los derrotó, en contra de todas las probabilidades. Logró rescatar no sólo a Lot sino a otros secuestrados, y además recuperar todas sus pertenencias. Abram logró hacer lo que no habían podido hacer cinco reyes con sus ejércitos. REY DE SODOMA En el camino de regreso, ya estando en Canaán, un personaje importante salió al encuentro de Abram. (Gen. 14:17) A su regreso después de derrotar a Quedorlaomer y a los reyes que estaban con él, salió a su encuentro el rey de Sodoma en el valle de Save, es decir, el valle del Rey. ¿Qué quería el rey de Sodoma con Abram? (Génesis 14:21) Y el rey de Sodoma dijo a Abram: Dame las personas y toma para ti los bienes. La propuesta parecía lógica, en términos humanos. El rey quería recuperar a su gente, pero también reconocía que el triunfador merecía quedarse con el botín. En la antigüedad la gente hacía guerra y conquistaban a otros pueblos con el propósito de obtener botín. Pero esta no era la intención de Abram. Todo lo que quería era rescatar a Lot. Abram vio más allá de la propuesta del rey de Sodoma, y su respuesta fue muy sabia: (Génesis 14:22-24) Y Abram dijo al rey de Sodoma: He jurado al SEÑOR, Dios Altísimo, creador del cielo y de la tierra, (23) que no tomaré ni un hilo ni una correa de zapato, ni ninguna cosa tuya, para que no digas: "Yo enriquecí a Abram." (24) Nada tomaré, excepto lo que los jóvenes han comido y la parte de los hombres que fueron conmigo: Aner, Escol y Mamre. Ellos tomarán su parte.
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Abram había aprendido su lección en Egipto. Él no iba a aceptar más la riqueza de los impíos, para evitar que dijeran que ellos lo enriquecieron. A diferencia de Lot, quien buscó las riquezas de Sodoma, Abram no quería nada que ver con ellas. Uno podría suponer que Lot habría aprendido su lección con el secuestro…pero veremos más adelante que no aprendió nada, ya que él y su familia regresaron de nuevo a Sodoma. MELQUISEDEC En este momento de la historia aparece un personaje muy intrigante: Melquisedec. El texto no revela mucho de él, mas que era rey de Salem y sacerdote de YHVH. (Gen. 14:1820) Entonces Melquisedec, rey de Salem, sacó pan y vino; él era sacerdote del Dios Altísimo. (19) Y lo bendijo, diciendo: Bendito sea Abram del Dios Altísimo, creador del cielo y de la tierra; (20) y bendito sea el Dios Altísimo que entregó a tus enemigos en tu mano. Y le dio Abram el diezmo de todo. Se cree que Salem era el antiguo nombre de Jerusalén. David escribió un salmo profético sobre el Mesías, y menciona que es sacerdote del Dios Altísimo según el orden de Melquisedec. (Salmo 110:1-4) Salmo de David. Dice el SEÑOR a mi Señor: Siéntate a mi diestra, hasta que ponga a tus enemigos por estrado de tus pies. (2) El SEÑOR extenderá desde Sion tu poderoso cetro, diciendo: Domina en medio de tus enemigos. (3) Tu pueblo se ofrecerá voluntariamente en el día de tu poder; en el esplendor de la santidad, desde el seno de la aurora; tu juventud es para ti como el rocío. (4) El SEÑOR ha jurado y no se retractará: Tú eres sacerdote para siempre según el orden de Melquisedec. En la carta a los hebreos se explica lo siguiente acerca de este misterioso personaje: (Heb. 7:14) Porque este Melquisedec, rey de Salem, sacerdote del Dios Altísimo, salió al encuentro de Abraham cuando éste regresaba de la matanza de los reyes, y lo bendijo. (2) Abraham le entregó el diezmo de todos los despojos, cuyo nombre significa primeramente rey de justicia, y luego también rey de Salem, esto es, rey de paz, (3) sin padre, sin madre, sin genealogía, no teniendo principio de días ni fin de vida, siendo hecho semejante al Hijo de Dios, permanece sacerdote a perpetuidad. (4) Considerad, pues, la grandeza de este hombre a quien Abraham, el patriarca, dio el diezmo de lo mejor del botín. Estos versículos apuntan a que el rey de Salem y sacerdote de Dios Altísimo era una figura de Jesucristo. Como descendiente de David, Jesús tiene derecho al trono de Israel; pero según el orden establecido, no podría ser sacerdote, ya que esa posición sólo la pueden ocupar los descendientes de Aarón. Sin embargo, Jesús es sacerdote según el “orden de Melquisedec”, que precede al nombramiento de los levitas.
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GENESIS 15: CONFIRMACIÓN DE LA PROMESA DESPUÉS DE ESTAS COSAS El capítulo 15 comienza diciendo “Después de estas cosas”. (Génesis 15:1) Después de estas cosas vino la palabra de Jehová a Abram en visión, diciendo: No temas, Abram; yo soy tu escudo, y soy tu galardón sobremanera grande. ¿Después de qué cosas? El texto se refiere al rescate de Lot. Al haberse salido de la Tierra Prometida, Lot se encontró de repente en medio de una guerra. Él estaba en el lugar equivocado, en el momento equivocado. Él había preferido la prosperidad de Sodoma que la bendición de la Tierra Prometida. Lot se puso en una situación vulnerable; estando allí, él y su familia fueron llevados cautivos. Felizmente, Abram salió a su rescate. Pero Lot no aprendió la lección, ya que después de ser rescatado, regresó a Sodoma. Tal vez creyó que el secuestro había sido un golpe de “mala suerte”, en lugar de verlo como la consecuencia de salirse de la voluntad de Dios. Cuando salimos de la “sombra de protección” de Dios, nos exponemos a que nos pase cualquier cosa. Algunos aprenden su lección y regresan bajo la protección divina, pero otros lo atribuyen a la “mala suerte” y siguen por el mismo camino que lleva a la destrucción. SIN HEREDERO Luego de rescatar a Lot, Abram hubiera deseado que su sobrino regresara con él. Abram no tenía hijos propios, y seguramente consideraba a Lot sería su heredero. Pero fue un golpe duro para Abram ver que Lot de nuevo regresó a Sodoma y se apartó de ellos. Sin duda, esto había afectado a Abram. Por eso, Dios le dijo lo siguiente: (Génesis 15:1) Después de estas cosas la palabra del SEÑOR vino a Abram en visión, diciendo: No temas, Abram, yo soy un escudo para ti; tu recompensa será muy grande. Abram expresó que efectivamente él tenía dudas. ¿Cómo iba a tener heredero? ¿Cómo podría llegar a poseer la tierra? (Génesis 15:2-3) Y Abram dijo: Oh Señor DIOS, ¿qué me darás, puesto que yo estoy sin hijos, y el heredero de mi casa es Eliezer de Damasco? (3) Dijo además Abram: He aquí, no me has dado descendencia, y uno nacido en mi casa es mi heredero. Dios que daría la tierra a su descendencia (no directamente a Abram, Gen 12:7), pero con la partida de Lot, también se iba con él la esperanza de heredar la Tierra Prometida, ya que Abram no tenía más herederos que él. Sin descendencia no habría tierra. Por eso Abram le pregunta al Señor: “¿qué me darás, puesto que yo estoy sin hijos” (15:2). En un día, Abram se quedó sin sobrino, sin heredero, y sin la posibilidad de ver cumplida la promesa divina. Fue en ese momento en que Dios lo consoló dándole una visión de Su Plan Divino… VISIÓN DEL PLAN DIVINO El Señor le dio a Abram una visión de los planes que tenía para él. 48
(Gen. 15:4-5) Pero he aquí que la palabra del SEÑOR vino a él, diciendo: Tu heredero no será éste, sino uno que saldrá de tus entrañas, él será tu heredero. (5) Lo llevó fuera, y le dijo: Ahora mira al cielo y cuenta las estrellas, si te es posible contarlas. Y le dijo: Así será tu descendencia. Dios le reveló a Abram que su heredero no sería su sobrino ni su siervo, sino que un hijo propio. No sólo eso, sino le mostró que su descendencia sería muy numerosa. Le dio una imagen visual para que lo pudiera imaginar y no lo olvidara. ¿Cuál fue la reacción de Abram luego de recibir la visión y la Palabra de Dios? (Génesis 15:6) Y Abram creyó en el SEÑOR, y Él se lo reconoció por justicia. Abram no pidió más pruebas. Él creyó cuando Dios habló. Él creyó en la visión espiritual, y no lo que sus ojos físicos veían. Pablo describe la fe de Abram de la siguiente manera: (Romanos 4:18-25) El creyó en esperanza contra esperanza, a fin de llegar a ser padre de muchas naciones, conforme a lo que se le había dicho: Así será tu descendencia. (19) Y sin debilitarse en la fe contempló su propio cuerpo, que ya estaba como muerto puesto que tenía como cien años, y la esterilidad de la matriz de Sara; (20) sin embargo, respecto a la promesa de Dios, Abraham no titubeó con incredulidad, sino que se fortaleció en fe, dando gloria a Dios, (21) y estando plenamente convencido de que lo que Dios había prometido, poderoso era también para cumplirlo. (22) Por lo cual también su fe le fue contada por justicia. La fe de Abram debe servir como ejemplo para nosotros. Dios espera que creamos en Él como Abram lo hizo. Aunque no hemos visto en persona a Jesucristo, debemos creer en Él para ser salvos. (Romanos 4:23) Y no sólo por él fue escrito que le fue contada, (24) sino también por nosotros, a quienes será contada: como los que creen en aquel que levantó de los muertos a Jesús nuestro Señor, (25) el cual fue entregado por causa de nuestras transgresiones y resucitado para nuestra justificación. “Somos justos por fe”—ésta es una verdad espiritual que se transmite a lo largo de toda la Biblia. Dios no espera que seamos perfectos, pero si espera que creamos en Él, tal como lo hizo Abram. (Gálatas 3:6-9) Así Abraham creyó a Dios y le fue contado como justicia. (7) Por consiguiente, sabed que los que son de fe, éstos son hijos de Abraham. (8) Y la Escritura, previendo que Dios justificaría a los gentiles por la fe, anunció de antemano las buenas nuevas a Abraham, diciendo: En ti serán benditas todas las naciones. (9) Así que, los que son de fe son bendecidos con Abraham, el creyente. PIDE DETALLES Es interesante que luego que Abram creyó, todavía hizo una pregunta al Señor: (Gen. 15:8) Y él le dijo: Oh Señor DIOS, ¿cómo puedo saber que la poseeré? Si la Biblia dice que Abram tuvo fe, entonces quiere decir que su pregunta no era una expresión de duda; más bien era un deseo de confirmar lo que había recibido o de saber más detalles para saber qué debía hacer entonces. Hacer preguntas a Dios no siempre implica “duda o falta de fe”. Es permitido que preguntarle al Señor sobre los detalles de lo que nos pide, o aún que pidamos confirmación para asegurarnos que Él es quien nos habla. La clave está en “no dudar de Dios”. 49
GENESIS 15: PACTO ENTRE LAS PARTES Al principio del capítulo 15 de Génesis (Confirmación de la Promesa), vimos que Dios confirmó Su promesa a Abram que le daría descendencia. Y Abram creyó. Uno supondría que allí se acabaría la conversación…pero no. Dios siguió hablando, y le dijo a Abram que no sólo le daría descendencia, sino también tierra. (Génesis 15:7) Y le dijo: Yo soy el SEÑOR que te saqué de Ur de los caldeos, para darte esta tierra para que la poseas. Abram no podía imaginar cómo eso iba a ser posible, ya que en aquellos tiempos no le era permitido a un extranjero poseer tierra; era considerado como una invasión. Por eso, él preguntó lo siguiente: (Génesis 15:8) Y él le dijo: Oh Señor DIOS, ¿cómo puedo saber que la poseeré? La confirmación de la promesa fue un pacto… PACTO I En la antigüedad, los pactos se hacían con una ceremonia. Se mataban animales, partiéndolos a la mitad, desde la cabeza hasta la cola. Este corte dejaba un charco de sangre entre las dos partes. En la ceremonia del pacto, los participantes debían caminar en medio de las partes de los animales, manchando sus vestiduras con la sangre del sacrificio. Luego de pasar, decían: “¡Que así me sea hecho, si no cumplo con mi parte del pacto!”. Los pactos eran compromisos muy serios, no del diente al labio. Era un compromiso de vida o muerte, y para siempre. Dios quería asegurarle a Abram que su promesa era muy seria, y por eso lo llevó a hacer este tipo de pacto. (Génesis 15:9-11) Él le respondió: Tráeme una novilla de tres años, una cabra de tres años, un carnero de tres años, una tórtola y un pichón. (10) Él le trajo todos éstos y los partió por la mitad, y puso cada mitad enfrente de la otra; mas no partió las aves. (11) Y las aves de rapiña descendían sobre los animales sacrificados, pero Abram las ahuyentaba. Abram estaba esperando para ver lo que Dios haría con el sacrificio que le había pedido. Lo que sucedió no era lo que esperaba. (Génesis 15:12) Y sucedió que a la puesta del sol un profundo sueño cayó sobre Abram, y he aquí que el terror de una gran oscuridad cayó sobre él. La palabra en hebreo que define “el profundo sueño” es “Tardema”, que también significa: letargo o trance. No es una palabra común en la Biblia, y la primera vez que se menciona es cuando Dios hizo caer a Adán en un sueño profundo para sacar a Eva de su costado. En esta ocasión, Dios puso a dormir a Abram, mientras que el Señor accionaba sobre el sacrificio. (Génesis 15:17) Y aconteció que cuando el sol ya se había puesto, hubo densas tinieblas, y he aquí, apareció un horno humeante y una antorcha de fuego que pasó por entre las mitades de los animales. Nótese que sólo Dios pasó entre las partes, y a Abram lo puso a dormir. En esto hay un gran mensaje: Dios se comprometió a cumplir el pacto, pero no condenaría a Abram con la muerte si no cumplía con su parte. Sólo el Señor derramaría Su Sangre, en la persona de Jesucristo, para que todos fuéramos incluidos en el Pacto que Dios hizo con Abram. Así se cumpliría la promesa: “y en ti serán benditas todas las naciones de la Tierra” (12:3). Como parte del Pacto, Dios explicó otros detalles que Abram debía saber con respecto al cumplimiento del Pacto y la promesa: 50
(Gen. 15:13-16) Y Dios dijo a Abram: Ten por cierto que tus descendientes serán extranjeros en una tierra que no es suya, donde serán esclavizados y oprimidos cuatrocientos años. (14) Mas yo también juzgaré a la nación a la cual servirán, y después saldrán de allí con grandes riquezas. (15) Tú irás a tus padres en paz; y serás sepultado en buena vejez. (16) Y en la cuarta generación ellos regresarán acá, porque hasta entonces no habrá llegado a su colmo la iniquidad de los amorreos. Dios le reveló a Abram que daría la Tierra Prometida a su descendencia. Pero antes de eso, ellos iban a ser esclavos. La tierra no les sería quitada a los amorreos sino hasta que hubiera llegado al colmo su maldad. Iban a pasar 400 años antes de que su descendencia poseyera la Tierra. Así mismo sucedió. (Éxodo 12:40-41) El tiempo que los hijos de Israel vivieron en Egipto fue de cuatrocientos treinta años. (41) Y sucedió que, al cabo de los cuatrocientos treinta años, en aquel mismo día, todos los ejércitos del SEÑOR salieron de la tierra de Egipto. Abram no vería el cumplimiento de la promesa en sus días, pero si con sus ojos de fe. Sin embargo, el Señor le señaló con más detalle cuál sería la extensión del territorio que le sería dado a su descendencia. (Gen. 15:18-21) En aquel día el SEÑOR hizo un pacto con Abram, diciendo: A tu descendencia he dado esta tierra, desde el río de Egipto hasta el río grande, el río Eufrates: (19) los ceneos, los cenezeos, los cadmoneos, (20) los hititas, los ferezeos, los refaítas, (21) los amorreos, los cananeos, los gergeseos y los jebuseos. Abram estaba en la Tierra, pero no les pertenecería sino hasta mucho tiempo después. Pero lo que sí vería Abram con sus ojos sería el nacimiento de su hijo, el inicio de su descendencia. La descendencia de Abram iba a poseer la Tierra. Pero, ¿qué descendencia, si él no tenía hijos? Abram creyó a Dios. Pero luego de muchos años, él comenzó a dudar de “la forma” en que esto sucedería, y trató de “ayudar” a Dios. Éste es el tema del próximo capítulo… GENESIS 16: SARA NO TENÍA HIJOS En el capítulo anterior, vimos el Pacto que Dios hizo con Abram, confirmándole su promesa: a su descendencia le daría la Tierra Prometida. Abram ya estaba en la tierra, pero aún no tenía hijos. Los años pasaban, y el hijo prometido no nacía. Con cada año que pasaba, las probabilidades que eso ocurriera se hacían menores. El capítulo 16 comienza señalando esta “circunstancia adversa”… (Génesis 16:1) Y Sarai, mujer de Abram, no le había dado a luz hijo alguno; y tenía ella una sierva egipcia que se llamaba Agar. La promesa había sido hecha a Abram, pero ¿también era para Sara? Seguramente les entró la duda, y buscaron una alternativa. Dado que Sara era estéril, se le ocurrió hacer algo que era la costumbre en esos tiempos: tendría un hijo a través de una “madre sustituta”. (Génesis 16:2) Entonces Sarai dijo a Abram: He aquí que el SEÑOR me ha impedido tener hijos. Llégate, te ruego, a mi sierva; quizá por medio de ella yo tenga hijos. Y Abram escuchó la voz de Sarai. El texto que se traduce “tenga hijos”, en hebreo literalmente dice “construir” (Baná). La palabra hebrea para “hijo” es “Ben”, que también viene del verbo Baná: construir, edificar. Al tener hijos, se levanta y edifica la siguiente generación. 51
La pregunta es si Dios quería “edificar” la descendencia de Abram a través de la egipcia Agar, o de Sara, la esposa legítima de Abram. En los tiempos bíblicos, era socialmente aceptable que los hombres pudieran tener tantas mujeres como pudieran mantener. Sin embargo, Abram sólo tenía a Sara su mujer. Eso era sorprendente, dado que era muy rico, y más aún cuando su mujer era estéril. Abram tenía una sola mujer, como es el orden de Dios. Cuando el Señor le hizo la promesa a Abram, también iba dirigida a Sarai, porque como marido y mujer ellos son uno solo (Mateo 19:4-6). “AYUDARON” A DIOS Pero la duda entró con la tardanza de la promesa. Ya habían pasado diez años desde que habían regresado de Egipto. Tal vez llegaron a pensar que Sara era el único impedimento para que Abram recibiera su promesa. Por eso, Sara propuso una forma para contrarrestar ese problema, que en forma indirecta la incluiría a ella en el plan: tendrían un hijo a través de la sierva de Sara. (Génesis 16:3) Y al cabo de diez años de habitar Abram en la tierra de Canaán, Sarai, mujer de Abram, tomó a su sierva Agar la egipcia, y se la dio a su marido Abram por mujer. Dado que no se cumplía la promesa por la vía convencional, Sara decidió “ayudar” a Dios. Pero, ¿acaso Dios necesita ayuda? Aun cuando el Señor quisiera nuestra participación, nunca pediría nada que fuera en contra de su orden y sus principios. ABRAM ESCUCHÓ LA VOZ La idea de tener un hijo con la sierva fue de Sara, no de Abram. No obstante, Abram lo aceptó. El texto dice que Abram “escuchó la voz de Sara”. No hay nada de malo en que el marido escuche a su mujer, pues sus palabras pueden traer sabiduría. Pero nunca la “voz de la pareja” se debe tomar como sustituto de la voz de Dios. El error de Abram fue escuchar la voz de Sara en lugar de buscar la voluntad de Dios. Lo mismo le sucedió a Adán. Prestó más atención a las palabras de su mujer que a la orden que Dios le había dado (Gen. 3:6). Luego, Dios le pidió cuentas por lo que é el había hecho; sin embargo, Adán se excusó, echándole la culpa a Eva, y ultimadamente a Dios, quien le había dado a la mujer como compañera. (Génesis 3:11-12) Y Dios le dijo: ¿Quién te ha hecho saber que estabas desnudo? ¿Has comido del árbol del cual te mandé que no comieras? (12) Y el hombre respondió: La mujer que tú me diste por compañera me dio del árbol, y yo comí. A los ojos de Dios, Adán no tenía excusa. Dios lo consideraba responsable, y lo castigó por sus malas acciones: (Génesis 3:17-19) Entonces dijo a Adán: Por cuanto has escuchado la voz de tu mujer y has comido del árbol del cual te ordené, diciendo: "No comerás de él", maldita será la tierra por tu causa; con trabajo comerás de ella todos los días de tu vida. (18) Espinos y abrojos te producirá, y comerás de las plantas del campo. (19) Con el sudor de tu rostro comerás el pan hasta que vuelvas a la tierra, porque de ella fuiste tomado; pues polvo eres, y al polvo volverás. El hombre debe aprender a distinguir entre lo bueno y lo malo, pero, sobre todo, debe aprender a escuchar el consejo de Dios. Al final, él será responsable ante Dios por sus decisiones, como cabeza de la familia. Volviendo a la historia de Abram…es evidente que la sugerencia de Sara no coincidía con los planes de Dios. Pero más adelante en la historia veremos que Sara sí va a coincidir con Dios; por esta razón, el Señor le dice a Abraham que preste atención a lo que ha dicho su mujer. 52
(Génesis 21:12) Mas Dios dijo a Abraham: No te angusties por el muchacho ni por tu sierva; presta atención a todo lo que Sara te diga, porque por Isaac será llamada tu descendencia. El problema no consiste en “escuchar a la mujer”, sino en “no escuchar la voz de Dios”. En esa primera ocasión, Abram prestó atención a la voz de Sara, sin buscar la voz de Dios, sin seguir la dirección divina. Siguió el consejo de su mujer, quien en esa ocasión se equivocó. Esa mala decisión le costó caro a Abram y toda su familia, y las consecuencias se han dejado ver hasta la fecha… AGAR ¿Quién era Agar? La Biblia señala que era una sierva egipcia (16:1). Probablemente era una de las siervas que el Faraón le había dado a Abram como obsequio por permitir que Sara estuviera en el palacio real. (Génesis 12:16) Y éste trató bien a Abram por causa de ella; y le dio ovejas, vacas, asnos, siervos, siervas, asnas y camellos. …Y siguen las consecuencias del viaje a Egipto, el cual fue un desvío de la voluntad de Dios. COMPLICACIONES Cuando el hombre mete las manos en las cosas de Dios, todo se complica en lugar de arreglarse. (Génesis 16:4) Y él se llegó a Agar, y ella concibió; y cuando ella vio que había concebido, miraba con desprecio a su señora. Sin duda, la intención de Sara era “construir” descendencia para Abram, y para ello usó a su sierva. Pero, en el Reino de Dios, el fin no justifica los medios. La buena intención de Sara no justificaba haber usado a su sierva de tal forma. Como suele suceder cuando uno actúa incorrectamente, las cosas se complicaron. La sierva cambió su actitud hacia Sara, y ella comenzó a criar al primogénito de Abram como hijo propio—no de Sara. Esto no era lo que Sara quería. Su deseo era tener un hijo de Abram de cualquier forma posible para formar parte de la promesa. Pero la actitud de Agar le estaba arruinando “sus planes”, por lo que ella pidió que Abram interviniera y pusiera orden. (Génesis 16:5) Y Sarai dijo a Abram: Recaiga sobre ti mi agravio. Yo entregué a mi sierva en tus brazos; pero cuando ella vio que había concebido, me miró con desprecio. Juzgue el SEÑOR entre tú y yo. ¿Era justo lo que estaba pidiendo Sara? ¿Acaso no había sido ella quien había provocado toda esta situación? Esto mismo fue lo que pensó Abram. (Génesis 16:6) Pero Abram dijo a Sarai: Mira, tu sierva está bajo tu poder; haz con ella lo que mejor te parezca. Y Sarai la trató muy mal y ella huyó de su presencia. Sara le pidió a su esposo que tomara cartas en el asunto, pero Abram se lavó las manos, de forma similar a lo que hizo Adán cuando echó la culpa del pecado a Eva (Gen. 3:12). Ciertamente la idea había sido de Sara, pero, a ojos de Dios, la responsabilidad era de Abram, como cabeza del hogar. La manipulación de Sara le resultó muy cara; no sólo no logró su cometido, sino que complicó más la situación y trajo consecuencias que sufren sus descendientes hasta la fecha, como veremos más adelante.
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GENESIS 16: AGAR E ISMAEL La decisión de Sara de tener un hijo a través de su sierva complicó la situación en lugar de arreglarla. Se abrió una batalla campal en el seno de la familia de Abram. El conflicto entre Sara y su sierva Agar se hizo tan insoportable, que la sierva decidió fugarse estando embarazada con el hijo de Abram. (Génesis 16:6) Pero Abram dijo a Sarai: Mira, tu sierva está bajo tu poder; haz con ella lo que mejor te parezca. Y Sarai la trató muy mal y ella huyó de su presencia. La dirección que Agar tomó fue rumbo a Egipto, su lugar de origen. Pero para llegar a Egipto, debía atravesar un desierto. Lo más probable es que no podría sobrevivir tal travesía. Agar hubiera muerto, de no ser por la intervención del Ángel del Señor. (Génesis 16:7-9) Y el ángel del SEÑOR la encontró junto a una fuente de agua en el desierto, junto a la fuente en el camino de Shur, (8) y le dijo: Agar, sierva de Sarai, ¿de dónde has venido y a dónde vas? Y ella le respondió: Huyo de la presencia de mi señora Sarai. El Ángel la llamó por nombre. Dios la conocía. ¿Qué mensaje tenía el Ángel para Agar? (Génesis 16:9) Y el ángel del SEÑOR le dijo: Vuelve a tu señora y sométete a su autoridad. Parecía ilógico que el ángel le pidiera a Agar que regresara al lugar donde era maltratada. Sin embargo, Dios tenía un plan para ella y para el hijo que iba a tener: (Génesis 16:10-12) El ángel del SEÑOR añadió: Multiplicaré de tal manera tu descendencia que no se podrá contar por su multitud. (11) El ángel del SEÑOR le dijo, además: He aquí, has concebido y darás a luz un hijo; y le llamarás Ismael, porque el SEÑOR ha oído tu aflicción. (12) Y él será hombre indómito como asno montés; su mano será contra todos, y la mano de todos contra él, y habitará al oriente [lit. “a la cara”, delante de] de todos sus hermanos. ISMAEL es el hijo que Agar tuvo de Abram. Su nombre en hebreo es: Yishmael, que significa: Dios oirá. El ángel lo describe como un “asno montés”. No era un insulto, sino una analogía. En Job se encuentra una descripción de este animal. (Job 39:5-7) ¿Quién dejó en libertad al asno montés? ¿Y quién soltó las ataduras del asno veloz, (6) al cual di por hogar el desierto, y por morada la tierra salada? (7) Se burla del tumulto de la ciudad, no escucha los gritos del arriero. El Señor profetizó que tanto Ismael como sus descendientes serían indómitos y también conflictivos. Los descendientes de Ismael son las tribus árabes del desierto, de los cuales una gran mayoría son musulmanes. Desde ese entonces se anticipaba el conflicto entre los descendientes de Ismael (los árabes) y los descendientes de Isaac (los israelitas), el cual ha perdurado hasta la fecha. EL ROI: DIOS QUE VE En esta historia, Dios se dio a conocer como El-Roi, Dios que lo ve todo. (Génesis 16:13) Y Agar llamó el nombre del SEÑOR que le había hablado: Tú eres un Dios que ve; porque dijo: ¿Estoy todavía con vida después de verle? Al final de la conversación con “el Ángel”, Agar se dio cuenta que no había hablado con un simple mensajero, sino con el Señor mismo. Esta es una de las muchas apariciones del Señor en persona, que se conocen como “teofanía”, es decir, una aparición de Dios. 54
Luego de este encuentro tan importante, Agar decidió marcar ese lugar poniéndole un nombre: (Gen. 16:14) Por eso se llamó a aquel pozo Beer-lajai-roi; he aquí, está entre Cades y Bered. “Beer Lajai Roi” literalmente significa “Pozo del que Vive y me ve”. Este lugar vuelve a aparecer en la Biblia. Curiosamente es en relación con Isaac, el otro hijo de Abram, y no de Ismael. En ese lugar fue donde Isaac se encontró con Rebeca, su prometida. (Gen. 24:62-67) (Génesis 24:62) Isaac había venido a Beer-lajai-roi, pues habitaba en la tierra del Neguev. Luego, en ese mismo lugar se estableció Isaac luego que Abraham murió. (Génesis 25:11) Y sucedió que después de la muerte de Abraham, Dios bendijo a su hijo Isaac. Y habitó Isaac junto a Beer-lajai-roi. NACIÓ ISMAEL Luego del encuentro con el Señor, Agar regresó con Abram y Sara. Allí tuvo a su hijo. (Génesis 16:15) Y Agar le dio a luz un hijo a Abram; y Abram le puso el nombre de Ismael al hijo que Agar le había dado. ¿Qué edad tenía Abram cuando Ismael nació? (Génesis 16:16) Y Abram tenía ochenta y seis años cuando Agar le dio a luz a Ismael. Abram finalmente había tenido un hijo, un descendiente. Pero para su sorpresa, trece años más tarde, cuando Abram tenía 99 años e Ismael tenía 12 años, Dios se le apareció de nuevo y le reveló que Ismael no era el hijo de la promesa, sino que sería un hijo de Sara. GENESIS 17: LA SEÑAL DEL PACTO Cuando Ismael estaba a punto de pasar de niño a hombre (a los 13 años, en la cultura hebrea), Dios habló de nuevo a Abraham para confirmarle la promesa. Pero le señaló que la promesa no vendría a través de Ismael sino de un hijo que tendría de su esposa Sara (como veremos más adelante). (Gen. 17:1-2) Cuando Abram tenía noventa y nueve años, el SEÑOR se le apareció, y le dijo: Yo soy el Dios Todopoderoso; anda delante de mí, y sé perfecto. (2) Y yo estableceré mi pacto contigo, y te multiplicaré en gran manera. En esta ocasión, Dios se presentó con un nuevo Nombre: DIOS TODOPODEROSO (heb. El Shaddai). El Señor quería hacerle saber a Abram que Él “TODO lo puede”, pues le va a prometer algo que parece imposible: tendría un hijo de Sara, quien no sólo era estéril sino de muy avanzada edad. LO QUE DIOS PIDE El Señor vuelve a confirmarle el Pacto: le dará descendencia y tierra. Pero en esta ocasión, el Señor va a pedir algo de Abram: “anda delante de mí, y sé perfecto” (17:1). “Perfecto” en hebreo es “Tamim”. También significa: íntegro, completo, sin defecto, sin mancha, sincero, verdadero.
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Dios no le había pedido a Abram que fuera íntegro “antes” de hacer el Pacto. Más bien, lo puso a dormir en el “Pacto entre las partes”. Él sólo tenía que creer en Dios. Sin embargo, de este momento en adelante Dios espera que él actúe en base al pacto y busque ser íntegro delante de Dios. Esto es lo mismo que Dios espera de nosotros hoy en día. El Señor no exige que hayamos sido perfectos en el pasado para establecer una relación con nosotros. Aun siendo pecadores, Él nos amó y nos salvó (Rom 5:8). Pero cuando lo reconocemos como Salvador y Señor, de allí en adelante Él espera que caminemos en integridad. PACTO CONFIRMADO Dios vuelve a confirmar el pacto que ya había hecho con Abram, pero añade varios elementos: I. Lo hará padre de muchas naciones (Génesis 17:3-5) Entonces Abram se postró sobre su rostro y Dios habló con él, diciendo: (4) En cuanto a mí, he aquí, mi pacto es contigo, y serás padre de multitud de naciones. (5) Y no serás llamado más Abram; sino que tu nombre será Abraham; porque yo te haré padre de multitud de naciones. Abram quiere decir: “padre enaltecido”. Pero Dios le cambia el nombre a Abraham (heb. Av: padre + Hamon: muchos). II. Entre sus descendientes, habrá reyes. (Génesis 17:6) Te haré fecundo en gran manera, y de ti haré naciones, y de ti saldrán reyes. III. Jehová será su Dios y de su descendencia. (Gen. 17:7) Y estableceré mi pacto contigo y con tu descendencia después de ti, por todas sus generaciones, por pacto eterno, de ser Dios tuyo y de toda tu descendencia después de ti. IV. La tierra de Canaán será su posesión para siempre. (Gen. 17:8) Y te daré a ti, y a tu descendencia después de ti, la tierra de tus peregrinaciones, toda la tierra de Canaán como posesión perpetua; y yo seré su Dios. …esto es lo que Dios se comprometía a darle a Abraham. En cuanto a Abraham, esto es lo que Dios esperaba de él… (Gen. 17:9-14) Dijo además Dios a Abraham: Tú, pues, guardarás mi pacto, tú y tu descendencia después de ti, por sus generaciones. (10) Este es mi pacto que guardaréis, entre yo y vosotros y tu descendencia después de ti: Todo varón de entre vosotros será circuncidado. (11) Seréis circuncidados en la carne de vuestro prepucio, y esto será la señal de mi pacto con vosotros. (12) A la edad de ocho días será circuncidado entre vosotros todo varón por vuestras generaciones; asimismo el siervo nacido en tu casa, o que sea comprado con dinero a cualquier extranjero, que no sea de tu descendencia. (13) Ciertamente ha de ser circuncidado el siervo nacido en tu casa o el comprado con tu dinero; así estará mi pacto en vuestra carne como pacto perpetuo. (14) Mas el varón incircunciso, que no es circuncidado en la carne de su prepucio, esa persona será cortada de entre su pueblo; ha quebrantado mi pacto. La circuncisión es lo que Dios pidió de Abraham y descendencia como señal del pacto. Si lo pensamos, la petición de esta señal era algo raro, ya que las señales generalmente deben ser visibles para todos, pero en este caso era algo privado, que sólo ellos podían ver. Esto hace suponer que la señal es como recordatorio para la persona misma. Por otro lado, Dios pidió la circuncisión como señal porque tiene relación con la simiente del hombre, con la descendencia. El Pacto no será sólo para Abraham sino para su descendencia. Es 56
un “pacto multigeneracional” que se transmitirá como una herencia de generación a generación. La circuncisión es el recordatorio que Dios prometió que a través de su simiente vendrá la bendición a todas las familias de la Tierra. (Génesis 12:3)…Y en ti serán benditas todas las familias de la tierra. (Génesis 26:4) Y multiplicaré tu descendencia como las estrellas del cielo, y daré a tu descendencia todas estas tierras; y en tu simiente serán bendecidas todas las naciones de la tierra. Abraham y su descendencia se habían “comprometido” con Dios. Jehová sería su Dios, y ellos Su pueblo. Ellos llevarían la señal de la circuncisión, así como un hombre casado lleva su anillo de compromiso. (Deut. 30:5-6) Y el SEÑOR tu Dios te llevará a la tierra que tus padres poseyeron, y tú la poseerás; y Él te prosperará y te multiplicará más que a tus padres. (6) Además, el SEÑOR tu Dios circuncidará tu corazón y el corazón de tus descendientes, para que ames al SEÑOR tu Dios con todo tu corazón y con toda tu alma, a fin de que vivas. La circuncisión no es el pacto en sí, sino que simplemente es la señal. Es la señal del pacto en el cual Dios promete a Abraham darle una simiente, y esa simiente será de bendición para todo el mundo. Pablo explica que esta simiente prometida es Cristo. Jesús es descendiente de Abraham, quien trae bendición al mundo. ¿Pueden tomar parte los gentiles de la promesa hecha a Abraham, o sólo los de la circuncisión? Pablo lo explica claramente… (Rom. 4:9-13) ¿Es, pues, esta bendición sólo para los circuncisos, o también para los incircuncisos? Porque decimos: A Abraham, la fe le fue contada por justicia. (10) Entonces, ¿cómo le fue contada? ¿Siendo circunciso o incircunciso? No siendo circunciso, sino siendo incircunciso; (11) y recibió la señal de la circuncisión como sello de la justicia de la fe que tenía mientras aún era incircunciso, para que fuera padre de todos los que creen sin ser circuncidados, a fin de que la justicia también a ellos les fuera imputada; (12) y padre de la circuncisión para aquellos que no solamente son de la circuncisión, sino que también siguen en los pasos de la fe que tenía nuestro padre Abraham cuando era incircunciso. (13) Porque la promesa a Abraham o a su descendencia de que él sería heredero del mundo, no fue hecha por medio de la ley, sino por medio de la justicia de la fe. (Efesios 2:11-14) Recordad, pues, que en otro tiempo vosotros los gentiles en la carne, llamados incircuncisión por la tal llamada circuncisión, hecha por manos en la carne, (12) recordad que en ese tiempo estabais separados de Cristo, excluidos de la ciudadanía de Israel, extraños a los pactos de la promesa, sin tener esperanza, y sin Dios en el mundo. (13) Pero ahora en Cristo Jesús, vosotros, que en otro tiempo estabais lejos, habéis sido acercados por la sangre de Cristo. (14) Porque El mismo es nuestra paz, quien de ambos pueblos hizo uno, derribando la pared intermedia de separación… Pablo explica que los que no somos de ese linaje, no tenemos por qué circuncidarnos. Sin embargo, Dios espera que circuncidemos el CORAZÓN. (Romanos 2:25-29) Pues ciertamente la circuncisión es de valor si tú practicas la ley, pero si eres transgresor de la ley, tu circuncisión se ha vuelto incircuncisión. (26) Por tanto, si el incircunciso cumple los requisitos de la ley, ¿no se considerará su incircuncisión como circuncisión? (27) Y si el que es físicamente incircunciso guarda la ley, ¿no te juzgará a ti, que, aunque tienes la letra de la ley y eres circuncidado, eres transgresor de la ley? (28) Porque no es judío el que lo es 57
exteriormente, ni la circuncisión es la externa, en la carne; (29) sino que es judío el que lo es interiormente, y la circuncisión es la del corazón, por el Espíritu, no por la letra; la alabanza del cual no procede de los hombres, sino de Dios. (Gálatas 5:6) Porque en Cristo Jesús ni la circuncisión ni la incircuncisión significan nada, sino la fe que obra por amor. Tan pronto como Dios se lo ordenó, Abraham obedeció y se circuncidó él y también a toda su casa. (Génesis 17:22-27) Cuando terminó de hablar con él, ascendió Dios dejando a Abraham. (23) Entonces Abraham tomó a su hijo Ismael y a todos los siervos nacidos en su casa y a todos los que habían sido comprados con su dinero, a todo varón de entre las personas de la casa de Abraham, y aquel mismo día les circuncidó la carne de su prepucio, tal como Dios le había dicho. (24) Abraham tenía noventa y nueve años cuando fue circuncidado en la carne de su prepucio. (25) Y su hijo Ismael tenía trece años cuando se le circuncidó la carne de su prepucio. (26) En el mismo día fueron circuncidados Abraham y su hijo Ismael. (27) Y todos los varones de su casa, que habían nacido en la casa o que habían sido comprados a un extranjero por dinero, fueron circuncidados con él. Todos ellos fueron circuncidados siendo ya grandes. Pero a partir de ese día, los demás hijos serían circuncidados al cumplir los ocho días de nacidos (17:10-12). GENESIS 17: SARA, ISAAC E ISMAEL Luego de la confirmación del Pacto con la señal de la circuncisión, a Abram le fue cambiado su nombre a Abraham (padre de muchas naciones). Lo mismo sucedió con Sarai. Ambos iban a ser una “nueva” persona. (Génesis 17:15) Entonces Dios dijo a Abraham: A Sarai, tu mujer, no la llamarás Sarai, sino que Sara será su nombre. Ambos nombres vienen de la misma raíz (“Sar”: capitán, jefe, gobernador, príncipe), pero tienen diferentes implicaciones: Sarai significa: “dominante”. Sara significa: “dama, princesa, reina”. (Génesis 17:16) Y la bendeciré, y de cierto te daré un hijo por medio de ella. La bendeciré y será madre de naciones; reyes de pueblos vendrán de ella. ¿Cómo reaccionó Abraham a esta noticia? (Génesis 17:17) Entonces Abraham se postró sobre su rostro y se rió, y dijo en su corazón: ¿A un hombre de cien años le nacerá un hijo? ¿Y Sara, que tiene noventa años, concebirá? Abraham se rio porque seguramente le pareció gracioso por lo imposible que parecía el nacimiento de un hijo a su edad. Sara también se va a reír después (Génesis 18:12). Por eso su hijo se va a llamar “Isaac” (heb. Yitzjak), que significa: risa. La promesa de un hijo no era con cualquier mujer. Abraham iba a tener un hijo con su propia mujer. Éste era el plan de Dios desde el principio. El pacto de Dios no podía ir en contra del pacto matrimonial y del orden divino. Aun así, Abraham no terminaba de procesar lo que Dios le estaba diciendo. ¿Un hijo de Sara? Parecía imposible. Además, Abraham ya tenía un hijo: Ismael. ¿No podía Dios cumplir su 58
promesa a través de él? (Génesis 17:18) Y dijo Abraham a Dios: ¡Ojalá que Ismael viva delante de ti! Pero Dios le aclaró Ismael no era el hijo de la promesa. Su hijo vendría de Sara, tal como debe ser. (Génesis 17:19) Pero Dios dijo: No, sino que Sara, tu mujer, te dará un hijo, y le pondrás el nombre de Isaac; y estableceré mi pacto con él, pacto perpetuo para su descendencia después de él. Lo que Dios le estaba diciendo a Abraham parecía “imposible”. Por eso Dios se presentó al principio como el Dios Todopoderoso (heb. El-Shadai), para quien todo es posible. (Génesis 17:1-2) Cuando Abram tenía noventa y nueve años, el SEÑOR se le apareció, y le dijo: Yo soy el Dios Todopoderoso; anda delante de mí, y sé perfecto. (2) Y yo estableceré mi pacto contigo, y te multiplicaré en gran manera. DESTINO DE ISMAEL Si Ismael no era el hijo de la promesa, ¿qué iba a pasar con él cuando el otro hijo naciera? Dios se lo explicó a Abraham: (Génesis 17:20) Y en cuanto a Ismael, te he oído; he aquí, yo lo bendeciré y lo haré fecundo y lo multiplicaré en gran manera. Engendrará a doce príncipes y haré de él una gran nación. Ismael es fruto de lo que el hombre deseaba, pero no era el plan de Dios. Aun así, Dios escuchó el clamor de Abraham y le aseguró que lo bendeciría; sin embargo, no iba a formar parte del pueblo de Israel, sino que su descendencia formaría otra nación. QUIÉNES SERÁN PARTE DEL PACTO El pacto que Dios hizo con Abraham no sólo era con él, sino que también con su descendencia…pero no “toda” la descendencia. (Génesis 17:21) Pero mi pacto lo estableceré con Isaac, el cual Sara te dará a luz por este tiempo el año que viene. La descendencia que Dios le prometió a Abram era Isaac. Ese hijo le nacería de su mujer Sara, no de otra mujer. Aunque se había “retrasado”, ciertamente llegaría porque ese era el Plan de Dios. Aunque Abraham no entendía cómo Dios iba a cumplir su promesa, él creyó. De inmediato cumplió con la señal del pacto, circuncidando a todos los hombres de su casa. (Génesis 17:22-27) Cuando terminó de hablar con él, ascendió Dios dejando a Abraham. (23) Entonces Abraham tomó a su hijo Ismael y a todos los siervos nacidos en su casa y a todos los que habían sido comprados con su dinero, a todo varón de entre las personas de la casa de Abraham, y aquel mismo día les circuncidó la carne de su prepucio, tal como Dios le había dicho. (24) Abraham tenía noventa y nueve años cuando fue circuncidado en la carne de su prepucio. (25) Y su hijo Ismael tenía trece años cuando se le circuncidó la carne de su prepucio. (26) En el mismo día fueron circuncidados Abraham y su hijo Ismael. (27) Y todos los varones de su casa, que habían nacido en la casa o que habían sido comprados a un extranjero por dinero, fueron circuncidados con él.
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GENESIS 18: VISITA CELESTIAL Según la tradición, Abraham se estaba recuperando de la operación de circuncisión, cuando tuvo una visita especial: (Génesis 18:1-3) Y el SEÑOR se le apareció en el encinar de Mamre, mientras él estaba sentado a la puerta de la tienda en el calor del día. (2) Cuando alzó los ojos y miró, he aquí, tres hombres estaban parados frente a él; y al verlos corrió de la puerta de la tienda a recibirlos, y se postró en tierra, (3) y dijo: Señor mío, si ahora he hallado gracia ante tus ojos, te ruego que no pases de largo junto a tu siervo. ¿Quién se le apareció? En el primer versículo dice claramente que fue el Señor, en hebreo: Yaweh, Jehová. Luego dice que vio a tres hombres (heb. Anashim, plural de Ish). ¿Quién es Dios y hombre a la vez? Sólo Jesús. Es evidente que ésta es una de las apariciones del Señor Jesús en el Antiguo Testamento (no olvidemos que Él ha estado desde el principio—Juan 1:1-2). Conforme avanza la historia, se hará evidente que la visita que Abraham recibió era el Señor y dos ángeles (Gen. 18:22). HOSPITALIDAD Abraham salió a recibir a los tres visitantes, aún antes de saber quiénes eran. Como extranjero, él sabía lo que significaba ser recibido y atendido en medio de una larga travesía, especialmente en el desierto. El hizo con otros lo que toda persona desearía que hicieran con él. Abraham tenía la virtud de la hospitalidad, algo que la Biblia promueve. (Hebreos 13:2) No os olvidéis de mostrar hospitalidad, porque por ella algunos, sin saberlo, hospedaron ángeles. Efectivamente, Abraham hospedó a ángeles sin saberlo. Él los recibió, los atendió y les dio de comer. (Gen. 18:4-8) Que se traiga ahora un poco de agua y lavaos los pies, y reposad bajo el árbol; (5) y yo traeré un pedazo de pan para que os alimentéis, y después sigáis adelante, puesto que habéis visitado a vuestro siervo. Y ellos dijeron: Haz, así como has dicho. (6) Entonces Abraham fue de prisa a la tienda donde estaba Sara, y dijo: Apresúrate a preparar tres medidas de flor de harina, amásala y haz tortas de pan. (7) Corrió también Abraham a la vacada y tomó un becerro tierno y bueno, y se lo dio al criado, que se apresuró a prepararlo. (8) Tomó también cuajada y leche y el becerro que había preparado, y lo puso delante de ellos; y él se quedó de pie junto a ellos bajo el árbol mientras comían. En la antigüedad no era frecuente que la gente comiera carne. Por lo general, lo hacían sólo para eventos especiales. No sólo era un alimento caro, sino que debía comerse de inmediato porque no contaban con refrigeración. Pero Abraham no escatimó y trató a los visitantes con mucha honra. ANUNCIO Luego de comer, los visitantes anunciaron a Abraham la razón de su visita. Pero antes preguntaron por Sara porque lo que ellos la incluían a ella. (Génesis 18:9) Entonces ellos le dijeron: ¿Dónde está Sara tu mujer? Y él respondió: Allí en la tienda.
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Luego el Señor le explicó el propósito de la visita. (Gen. 18:10) Y aquél dijo: Ciertamente volveré a ti por este tiempo el año próximo; y he aquí, Sara tu mujer tendrá un hijo. Y Sara estaba escuchando a la puerta de la tienda que estaba detrás de él. El Señor llegó a confirmarle el Pacto que había hecho con Abraham. Volvió a confirmarle que el hijo de la promesa lo iba a tener con Sara, su mujer. Abraham lo sabía, porque el Señor se lo había dicho unos días antes. Pero también Sara lo debía saber. Tal vez él no le había dicho nada a su mujer. Pero en esta ocasión Sara estaba escuchando. ¿Cuál fue la reacción de Sara ante la noticia? (Gen. 18:11-12) Abraham y Sara eran ancianos, entrados en años; y a Sara le había cesado ya la costumbre de las mujeres. (12) Y Sara se rió para sus adentros, diciendo: ¿Tendré placer después de haber envejecido, siendo también viejo mi señor? Sara tuvo la misma reacción que Abraham, quien también se rio. (Gen. 17:17) Entonces Abraham se postró sobre su rostro y se rió, y dijo en su corazón: ¿A un hombre de cien años le nacerá un hijo? ¿Y Sara, que tiene noventa años, concebirá? El Señor se había mostrado a Abraham como Dios Todopoderoso, pero también quería hacerlo saber a Sara. Dios le “leyó la mente”, pues ella no había dicho nada en voz alta, pero el Señor quería hacerle saber a ella que no había nada demasiado difícil para Él. (Gen. 18:13-14) Y el SEÑOR dijo a Abraham: ¿Por qué se rió Sara, diciendo: "¿Concebiré en verdad siendo yo tan vieja?" (14) ¿Hay algo demasiado difícil para el SEÑOR? Volveré a ti al tiempo señalado, por este tiempo el año próximo, y Sara tendrá un hijo. El cumplimiento de la promesa de Dios se haría evidente un año más tarde. Para entonces, ella ya tendría a su hijo en sus brazos. Sara tuvo una reacción muy humana. Se río ante lo que parecía imposible. Luego negó haberse reído por miedo. (Génesis 18:15) Pero Sara lo negó, porque tuvo miedo, diciendo: No me reí. Y El dijo: No es así, sino que te has reído. ¿Por qué la Biblia saca a luz los errores de los hombres? Lo hace para enseñarnos que aún los patriarcas y los héroes bíblicos eran tan humanos como cualquiera de nosotros. Pero, a pesar que se rio, la Biblia dice que Sara creyó. (hebreos 11:11-12) También por la fe Sara misma recibió fuerza para concebir, aun pasada ya la edad propicia, pues consideró fiel al que lo había prometido. (12) Por lo cual también nació de uno (y éste casi muerto con respecto a esto) una descendencia como las estrellas del cielo en número, e innumerable como la arena que está a la orilla del mar. DIOS CUMPLIÓ Aunque era humanamente imposible, Dios cumplió su promesa. (Génesis 21:1-7) Entonces el SEÑOR visitó a Sara como había dicho, e hizo el SEÑOR por Sara como había prometido. (2) Y Sara concibió y dio a luz un hijo a Abraham en su vejez, en el tiempo señalado que Dios le había dicho. (3) Y Abraham le puso el nombre de Isaac al hijo que le nació, que le dio a luz Sara. (4) Y circuncidó Abraham a su hijo Isaac a los ocho días, como Dios le había mandado. (5) Abraham tenía cien años cuando le nació su hijo Isaac. (6) Y dijo Sara: Dios me 61
ha hecho reír; cualquiera que lo oiga se reirá conmigo. (7) Y añadió: ¿Quién le hubiera dicho a Abraham que Sara amamantaría hijos? Pues bien, le he dado a luz un hijo en su vejez. GENESIS 18: OTRO ANUNCIO En la entrada anterior vimos que el Señor mismo, acompañado de dos ángeles, llegó a visitar a Abraham y a Sara para anunciarles que pronto iba a nacer el hijo de la promesa. Justo antes de marcharse, el Señor le anunció otro de sus planes. (Gen. 18:16-17) Entonces los hombres se levantaron de allí, y miraron hacia Sodoma; y Abraham iba con ellos para despedirlos. (17) Y el SEÑOR dijo: ¿Ocultaré a Abraham lo que voy a hacer… La relación entre Dios y Abraham era muy especial. El Señor lo llama su “amigo”. (Santiago 2:23) y se cumplió la Escritura que dice: Y Abraham creyó a Dios y le fue contado por justicia, y fue llamado amigo de Dios. (Isaías 41:8) Pero tú, Israel, siervo mío, Jacob, a quien he escogido, descendiente de Abraham, mi amigo. (2 Crónicas 20:7) ¿No fuiste tú, oh Dios nuestro, el que echaste a los habitantes de esta tierra delante de tu pueblo Israel, y la diste para siempre a la descendencia de tu amigo Abraham? La relación entre Abraham y Dios había madurado y profundizado. Un mensaje similar dijo Jesús a sus discípulos en su “discurso de despedida”. (Juan 15:15) Ya no os llamo siervos, porque el siervo no sabe lo que hace su señor; pero os he llamado amigos, porque os he dado a conocer todo lo que he oído de mi Padre. Como amigo, el Señor no le iba a ocultar a Abraham lo que iba a hacer a continuación, especialmente porque esto iba a afectar a su sobrino Lot. (Gen. 18:17-19) Y el SEÑOR dijo: ¿Ocultaré a Abraham lo que voy a hacer, (18) puesto que ciertamente Abraham llegará a ser una nación grande y poderosa, y en él serán benditas todas las naciones de la tierra? (19) Porque yo lo he escogido para que mande a sus hijos y a su casa después de él que guarden el camino del SEÑOR, haciendo justicia y juicio, para que el SEÑOR cumpla en Abraham todo lo que Él ha dicho acerca de él. El preámbulo a la exposición de Sus planes es muy importante. Dios le confirma lo que Él hará, y también revela lo que espera de Abraham: DIOS… le dará descendencia, la cual formará una nación grande y poderosa que traerá bendición a todas las naciones de la tierra. Esto es lo que cumplirá Dios. Luego menciona la parte que Abraham debe cumplir: ABRAHAM…mandará a sus hijos a guardar el camino del Señor. Si Abraham cumple su parte, el Señor cumplirá todo lo que Él le prometió. (Salmo 25:1214) ¿Quién es el hombre que teme al SEÑOR? El le instruirá en el camino que debe escoger. (13) En prosperidad habitará su alma, y su descendencia poseerá la tierra. (14) Los secretos del SEÑOR son para los que le temen, y El les dará a conocer su pacto. Un mensaje similar recibió los descendientes de Abraham, 400 años después. (Deut. 11:18-28) 62
ANUNCIO DE LO QUE HARÍA Luego de ver por qué Dios le iba a revelar a Abraham sus secretos, le compartió cuáles eran sus planes. (Génesis 18:20-21) Y el SEÑOR dijo: El clamor de Sodoma y Gomorra ciertamente es grande, y su pecado es sumamente grave. (21) Descenderé ahora y veré si han hecho en todo conforme a su clamor, el cual ha llegado hasta mí; y si no, lo sabré. De los lugares donde había gran pecado, salió un “clamor” (heb. Zaaq, un grito de angustia o peligro). Esta es la misma palabra que se usó en relación con la sangre de Abel, la cual clamaba por justicia divina. (Génesis 4:9-10) Entonces el SEÑOR dijo a Caín: ¿Dónde está tu hermano Abel? Y él respondió: No sé. ¿Soy yo acaso guardián de mi hermano? (10) Y El le dijo: ¿Qué has hecho? La voz de la sangre de tu hermano clama a mí desde la tierra. Cuando se comete una gran injusticia, la tierra gime. La naturaleza conoce el orden de Dios, y clama cuando el hombre lo quebranta. Pablo habla de este clamor de la creación por justicia y orden. (Romanos 8:19-22) Porque el anhelo profundo de la creación es aguardar ansiosamente la revelación de los hijos de Dios. (20) Porque la creación fue sometida a vanidad, no de su propia voluntad, sino por causa de aquel que la sometió, en la esperanza (21) de que la creación misma será también liberada de la esclavitud de la corrupción a la libertad de la gloria de los hijos de Dios. (22) Pues sabemos que la creación entera a una gime y sufre dolores de parto hasta ahora. PECADO DE SODOMA Y GOMORRA ¿A qué se debía el clamor que surgía de Sodoma y Gomorra? ¿Qué estaba pasando allí? Ya se había mencionado en Génesis que el pecado de estas ciudades era muy grande. (Génesis 13:10-13) Y alzó Lot los ojos y vio todo el valle del Jordán, el cual estaba bien regado por todas partes (esto fue antes de que el SEÑOR destruyera a Sodoma y Gomorra) como el huerto del SEÑOR, como la tierra de Egipto rumbo a Zoar. (11) Y escogió Lot para sí todo el valle del Jordán; y viajó Lot hacia el oriente. Así se separaron el uno del otro. (12) Abram se estableció en la tierra de Canaán, en tanto que Lot se estableció en las ciudades del valle, y fue poniendo sus tiendas hasta Sodoma. (13) Y los hombres de Sodoma eran malos y pecadores contra el SEÑOR en gran manera. Los profetas explican un poco más en qué consistía el pecado de Sodoma: (Ezequiel 16:49-50) He aquí, esta fue la iniquidad de tu hermana Sodoma: arrogancia, abundancia de pan y completa ociosidad tuvieron ella y sus hijas; pero no ayudaron al pobre ni al necesitado, (50) y se enorgullecieron y cometieron abominaciones delante de mí. Y cuando lo vi las hice desaparecer. (Isaías 1:9-15) Si el SEÑOR de los ejércitos no nos hubiera dejado algunos sobrevivientes, seríamos como Sodoma, y semejantes a Gomorra. (10) Oíd la palabra del SEÑOR, gobernantes de Sodoma; escuchad la instrucción de nuestro Dios, pueblo de Gomorra: (11) ¿Qué es para mí la abundancia de vuestros sacrificios? --dice el SEÑOR. Harto estoy de holocaustos de carneros, y de sebo de ganado cebado; y la sangre de novillos, corderos y machos cabríos no me complace. (12) Cuando venís a presentaros delante de mí, ¿quién demanda esto de vosotros, de que pisoteéis mis 63
atrios? (13) No traigáis más vuestras vanas ofrendas, el incienso me es abominación. Luna nueva y día de reposo, el convocar asambleas: ¡no tolero iniquidad y asamblea solemne! (14) Vuestras lunas nuevas y vuestras fiestas señaladas las aborrece mi alma; se han vuelto una carga para mí, estoy cansado de soportarlas. (15) Y cuando extendáis vuestras manos, esconderé mis ojos de vosotros; sí, aunque multipliquéis las oraciones, no escucharé. Vuestras manos están llenas de sangre. Isaías explica lo que quiere Dios de su pueblo? (Isaías 1:16-17) Lavaos, limpiaos, quitad la maldad de vuestras obras de delante de mis ojos; cesad de hacer el mal, (17) aprended a hacer el bien, buscad la justicia, reprended al opresor, defended al huérfano, abogad por la viuda. Lo que Dios quiere es que se haga justicia y juicio. Lo que espera de nosotros es obediencia. El pecado de Sodoma había llegado al colmo; por eso, la tierra emitió un clamor desde ese lugar. Dios respondió para establecer justicia y juicio allí…pero no sin antes hacer una advertencia. Aun a Caín Dios le dio la oportunidad de explicarse y arrepentirse, pero no la tomó, sino que se excusó y siguió como si nada hubiera pasado. Los ángeles partieron rumbo a Sodoma, a cumplir la justicia de Dios. Mientras tanto, el Señor se quedó otro momento hablando con Abraham. (Génesis 18:22) Y se apartaron de allí los hombres y fueron hacia Sodoma, mientras Abraham estaba todavía de pie delante del SEÑOR. ABRAHAM INTERCEDE No hay duda que al momento de oír la palabra “Sodoma”, Abraham de inmediato pensó en su sobrino Lot, e intercedió por él y por los justos que pudieran vivir en ese lugar. (Génesis 18:2324) Y Abraham se acercó, y dijo: ¿En verdad destruirás al justo junto con el impío? (24) Tal vez haya cincuenta justos dentro de la ciudad; ¿en verdad la destruirás y no perdonarás el lugar por amor a los cincuenta justos que hay en ella? (25) Lejos de ti hacer tal cosa: matar al justo con el impío, de modo que el justo y el impío sean tratados de la misma manera. ¡Lejos de ti! El Juez de toda la tierra, ¿no hará justicia? Este es un clamor muy humano, pues no queremos que justos paguen por pecadores. Pero, si conocemos a Dios, debemos aprender a confiar en que Él hará lo que es justo…para todos. ¿Cuál fue la respuesta del Señor a la interrogante de Abraham? (Génesis 18:26) Entonces el SEÑOR dijo: Si hallo en Sodoma cincuenta justos dentro de la ciudad, perdonaré a todo el lugar por consideración a ellos. El corazón de Dios no es de venganza, sino de justicia. Pero antes de hacer juicio, Él muestra su misericordia llamando al arrepentimiento. La Biblia claramente dice que Dios no quiere la muerte del impío, sino que quiere que todos se arrepientan y vivan. (Ezequiel 18:23-32) ¿Acaso me complazco yo en la muerte del impío--declara el Señor DIOS-- y no en que se aparte de sus caminos y viva? (24) Pero si el justo se aparta de su justicia y comete iniquidad, actuando conforme a todas las abominaciones que comete el impío, ¿vivirá? Ninguna de las obras justas que ha hecho le serán recordadas; por la infidelidad que ha cometido y el pecado que ha cometido, por ellos morirá. (25) Y vosotros decís: "No es recto el camino del Señor." Oíd ahora, casa de Israel: ¿No es recto mi camino? ¿No son vuestros caminos los que no 64
son rectos? (26) Cuando el justo se aparta de su justicia, comete iniquidad y muere a causa de ello, por la iniquidad que ha cometido, morirá. (27) Y cuando el impío se aparta de la maldad que ha cometido y practica el derecho y la justicia, salvará su vida. (28) Porque consideró y se apartó de todas las transgresiones que había cometido, ciertamente vivirá, no morirá. (29) Pero la casa de Israel dice: "El camino del Señor no es recto." ¿No son rectos mis caminos, oh casa de Israel? ¿No son vuestros caminos los que no son rectos? (30) Por tanto, os juzgaré, a cada uno conforme a su conducta, oh casa de Israel--declara el Señor DIOS--. Arrepentíos y apartaos de todas vuestras transgresiones, para que la iniquidad no os sea piedra de tropiezo. (31) Arrojad de vosotros todas las transgresiones que habéis cometido, y haceos un corazón nuevo y un espíritu nuevo. ¿Por qué habéis de morir, casa de Israel? (32) Pues yo no me complazco en la muerte de nadie --declara el Señor DIOS--. Arrepentíos y vivid. La pregunta es: ¿Había gente justa en Sodoma? ¿Había alguien que se arrepentiría de su pecado? (Gen. 18:26-32) Y Abraham respondió, y dijo: He aquí, ahora me he atrevido a hablar al Señor, yo que soy polvo y ceniza. (28) Tal vez falten cinco para los cincuenta justos, ¿destruirás por los cinco a toda la ciudad? Y El respondió: No la destruiré si hallo allí cuarenta y cinco. Lastimosamente no había 50 justos, ni 45, ni 30, ni aún 10 (Gen. 18:26-32). Cuando llegó a los diez, Abraham detuvo su intercesión. ¿Por qué 10? Diez es el número que representa una congregación. Según algunos comentaristas, este es el mínimo que se necesita para cambiar una nación. GENESIS 19: EL PECADO DE SODOMA En el capítulo anterior vimos que el “clamor” de Sodoma había subido al Señor a causa del pecado tan grande que se cometía allí. (Génesis 18:20-22) Y el SEÑOR dijo: El clamor de Sodoma y Gomorra ciertamente es grande, y su pecado es sumamente grave. (21) Descenderé ahora y veré si han hecho en todo conforme a su clamor, el cual ha llegado hasta mí; y si no, lo sabré. (22) Y se apartaron de allí los hombres y fueron hacia Sodoma, mientras Abraham estaba todavía de pie delante del SEÑOR. Como respuesta al clamor, el Señor envió a los dos ángeles a Sodoma. Ellos iban a hacer justicia en ese lugar donde la maldad había llegado al colmo. La Biblia describe a la población de Sodoma como “hombres malos y pecadores”. (Génesis 13:1213) Abram se estableció en la tierra de Canaán, en tanto que Lot se estableció en las ciudades del valle, y fue poniendo sus tiendas hasta Sodoma. (13) Y los hombres de Sodoma eran malos y pecadores contra el SEÑOR en gran manera. ¿En qué consistía el pecado de Sodoma? Los profetas lo explican: * Publicaban su pecado, sin avergonzarse de ello. (Isaías 3:8-9) Pues Jerusalén ha tropezado y Judá ha caído, porque su lengua y sus obras están contra el SEÑOR, rebelándose contra su gloriosa presencia. (9) La expresión de su rostro testifica contra ellos, y como Sodoma publican su pecado; no lo encubren. ¡Ay de ellos!, porque han traído mal sobre sí mismos. * Cometían adulterio, vivían en mentira, y defendían al malhechor. (Jeremías 23:14) También entre los profetas de Jerusalén he visto algo horrible: cometían adulterio y andaban en mentiras; fortalecían las manos de los malhechores, sin convertirse ninguno de su maldad. Se me han vuelto todos ellos como Sodoma, y sus habitantes como Gomorra. 65
* Eran ociosos por la abundancia de riqueza, pero no ayudaban al necesitado. Más bien, eran arrogantes y orgullosos. (Ezequiel 16:49-50) He aquí, esta fue la iniquidad de tu hermana Sodoma: arrogancia, abundancia de pan y completa ociosidad tuvieron ella y sus hijas; pero no ayudaron al pobre ni al necesitado, (50) y se enorgullecieron y cometieron abominaciones delante de mí. Y cuando lo vi las hice desaparecer. Debido al pecado de Sodoma, subió un clamor de la tierra hasta el Cielo. El Señor escuchó y envió a ángeles para hacer justicia. Pero antes de destruir el lugar, debían salvar a una familia. (Génesis 19:1-3) Llegaron, pues, los dos ángeles a Sodoma al caer la tarde, cuando Lot estaba sentado a la puerta de Sodoma. Al verlos, Lot se levantó para recibirlos y se postró rostro en tierra, (2) y dijo: He aquí ahora, señores míos, os ruego que entréis en la casa de vuestro siervo y paséis en ella la noche y lavéis vuestros pies; entonces os levantaréis temprano y continuaréis vuestro camino. Pero ellos dijeron: No, sino que pasaremos la noche en la plaza. (3) El, sin embargo, les rogó con insistencia, y ellos fueron con él y entraron en su casa; y les preparó un banquete y coció pan sin levadura, y comieron. La hospitalidad de Lot nos recuerda a Abraham. Esto contrasta con la actitud de la población en Sodoma, quienes no recibían bien a los extranjeros. Más bien, querían aprovecharse de ellos. (Génesis 19:4-11) Aún no se habían acostado, cuando los hombres de la ciudad, los hombres de Sodoma, rodearon las casas, tanto jóvenes como viejas, todo el pueblo sin excepción. (5) Y llamaron a Lot, y le dijeron: ¿Dónde están los hombres que vinieron a ti esta noche? Sácalos para que los conozcamos. (6) Entonces Lot salió a ellos a la entrada, y cerró la puerta tras sí, (7) y dijo: Hermanos míos, os ruego que no obréis perversamente. (8) He aquí ahora tengo dos hijas que no han conocido varón; permitidme sacarlas a vosotros y haced con ellas como mejor os parezca; pero no hagáis nada a estos hombres, pues se han amparado bajo mi techo. (9) Más ellos dijeron: ¡Hazte a un lado! Y dijeron, además: Este vino como extranjero, y ya está actuando como juez; ahora te trataremos a ti peor que a ellos. Y acometieron contra Lot y estaban a punto de romper la puerta, (10) pero los dos hombres extendieron la mano y metieron a Lot en la casa con ellos, y cerraron la puerta. (11) Y a los hombres que estaban a la entrada de la casa los hirieron con ceguera desde el menor hasta el mayor, de manera que se cansaban tratando de hallar la entrada. Aun habiendo quedado ciegos, ellos seguían tratando de encontrar la puerta para entrar y hacer daño a los visitantes. Nada detenía la maldad de esos hombres. No se arrepintieron. La maldad era mucha en Sodoma, y no se iban a arrepentir. Por lo tanto, los ángeles ya no debían retrasar más el juicio. Pero antes, le revelaron a Lot los planes divinos para ese lugar. (Génesis 19:12-14) Entonces los dos hombres dijeron a Lot: ¿A quién más tienes aquí? A tus yernos, a tus hijos, a tus hijas y quienquiera que tengas en la ciudad, sácalos de este lugar; (13) porque vamos a destruir este lugar, pues su clamor ha llegado a ser tan grande delante del SEÑOR, que el SEÑOR nos ha enviado a destruirlo. (14) Y salió Lot y habló a sus yernos que iban a casarse con sus hijas, y dijo: Levantaos, salid de este lugar porque el SEÑOR destruirá la ciudad. Pero a sus yernos les pareció que bromeaba. La amenaza de juicio parecía inverosímil, pues la vida en Sodoma seguía como de costumbre. Muchas veces las advertencias espirituales no se entienden con la razón, sino sólo 66
en el espíritu. Lot era un buen hombre, pero estaba en el lugar equivocado. El no pertenecía allí, pero no se deba cuenta ni lo quería aceptar. Él titubeó, pero los ángeles lo salvaron prácticamente “a empujones”. (Génesis 19:15-16) Y al amanecer, los ángeles apremiaban a Lot, diciendo: Levántate, toma a tu mujer y a tus dos hijas que están aquí, para que no seáis destruidos en el castigo de la ciudad. (16) Más él titubeaba. Entonces los dos hombres tomaron su mano y la mano de su mujer y la mano de sus dos hijas, porque la compasión del SEÑOR estaba sobre él; y lo sacaron y lo pusieron fuera de la ciudad. La salvación de Lot se debió en gran parte a la intercesión de su tío Abraham, quien aunque lejos, estaba pendiente de él. El Señor sabía esto, y por eso le contó a Abraham lo que iba a hacer en la región de Sodoma. Pedro explica que Dios sabe rescatar a los que le temen, pero también juzga a los que lo rechazan. (2 Pedro 2:4-9) Porque si Dios no perdonó a los ángeles cuando pecaron, sino que los arrojó al infierno y los entregó a fosos de tinieblas, reservados para juicio; (5) si no perdonó al mundo antiguo, sino que guardó a Noé, un predicador de justicia, con otros siete, cuando trajo el diluvio sobre el mundo de los impíos; (6) si condenó a la destrucción las ciudades de Sodoma y Gomorra, reduciéndolas a cenizas, poniéndolas de ejemplo para los que habrían de vivir impíamente después; (7) si rescató al justo Lot, abrumado por la conducta sensual de hombres libertinos (8) (porque ese justo, por lo que veía y oía mientras vivía entre ellos, diariamente sentía su alma justa atormentada por sus hechos inicuos), (9) el Señor, entonces, sabe rescatar de tentación a los piadosos, y reservar a los injustos bajo castigo para el día del juicio. Los ángeles sólo esperaron a que Lot estuviera a salvo para traer el juicio sobre Sodoma y Gomorra. (Génesis 19:23-25) El sol había salido sobre la tierra cuando Lot llegó a Zoar. (24) Entonces el SEÑOR hizo llover sobre Sodoma y Gomorra azufre y fuego, de parte del SEÑOR desde los cielos; (25) y destruyó aquellas ciudades y todo el valle y todos los habitantes de las ciudades y todo lo que crecía en la tierra. Dios salvó a Lot y a su familia. Lamentablemente, la mujer de Lot miró atrás, lo que refleja un deseo de volver al lugar de donde salió, y esa acción tuvo su seria consecuencia… (Génesis 19:26) Pero la mujer de Lot, que iba tras él, miró hacia atrás y se convirtió en una columna de sal. Si uno está dejando atrás algo malo, no se debe mirar hacia atrás. Quienes lo hacen, se quedan paralizados y ya no pueden seguir adelante con su vida. ABRAHAM LO PRESENCIÓ Abraham sabía lo que iba a acontecer pues Dios se lo había revelado. Él no se quedó tranquilo, y subió a los montes desde donde se podía apreciar el Valle de Sodoma. (Génesis 19:27-29) Y Abraham se levantó muy de mañana, y fue al sitio donde había estado delante del SEÑOR; (28) y dirigió la vista hacia Sodoma y Gomorra y hacia toda la tierra del valle y miró; y he aquí, el humo ascendía de la tierra como el humo de un horno. (29) Y aconteció que cuando Dios destruyó las ciudades del valle, se acordó Dios de Abraham e hizo salir a Lot de en medio de la destrucción, cuando destruyó las ciudades donde habitaba Lot. El texto parece revelar que Dios salvó a Lot por la intercesión hecha por Abraham. 67
COMO EJEMPLO Lo que sucedió con Sodoma y Gomorra nos sirve a todos como un ejemplo del castigo eterno. La advertencia de juicio no es para condenación, sino para exhortación para arrepentirse mientras haya tiempo. (Judas 1:7) Así también Sodoma y Gomorra y las ciudades circunvecinas, a semejanza de aquéllos, puesto que ellas se corrompieron y siguieron carne extraña, son exhibidas como ejemplo al sufrir el castigo del fuego eterno. Lo que sucedió en Sodoma es una sombra de lo que sucederá en el mundo en los últimos tiempos. El Señor Jesús vendrá y destruirá todo el mal de sobre la Tierra. (Lucas 17:26-30) Tal como ocurrió en los días de Noé, así será también en los días del Hijo del Hombre. (27) Comían, bebían, se casaban y se daban en casamiento, hasta el día en que Noé entró en el arca, y vino el diluvio y los destruyó a todos. (28) Fue lo mismo que ocurrió en los días de Lot: comían, bebían, compraban, vendían, plantaban, construían; (29) pero el día en que Lot salió de Sodoma, llovió fuego y azufre del cielo y los destruyó a todos. (30) Lo mismo acontecerá el día en que el Hijo del Hombre sea revelado. Intercedamos por nuestra familia, como lo hizo Abraham, para que se salven de la ira venidera. DESPUÉS DE LA DESTRUCCIÓN Sólo Lot y sus hijas sobrevivieron de la destrucción de Sodoma y Gomorra (Gen. 19:30). Fue tan terrible la destrucción que llegaron a creer que todo había sido destruido. Esa percepción llevó a las hijas a tomar medidas extremas, pues no querían morir sin tener hijos. (Génesis 19:31-38) Entonces la mayor dijo a la menor: Nuestro padre es viejo y no hay ningún hombre en el país que se llegue a nosotras según la costumbre de toda la tierra. (32) Ven, hagamos que beba vino nuestro padre, y acostémonos con él para preservar nuestra familia por medio de nuestro padre. (33) Aquella noche hicieron que bebiera vino su padre, y la mayor entró y se acostó con su padre, y él no supo cuando ella se acostó ni cuando se levantó. (34) Y aconteció que al día siguiente la mayor dijo a la menor: Mira, anoche yo me acosté con mi padre; hagamos que beba vino esta noche también, y entonces entra tú y acuéstate con él, para preservar nuestra familia por medio de nuestro padre. (35) De manera que también aquella noche hicieron que bebiera vino su padre, y la menor se levantó y se acostó con él, y él no supo cuando ella se acostó ni cuando se levantó. (36) Y las dos hijas de Lot concibieron de su padre. Este tipo de relaciones entre padre e hija se llama incesto. Claramente esto es prohibido (Lev. 18). Sin embargo, las hijas de Lot lo encontraron aceptable porque le servía para sus fines. Pero la Biblia NO enseña que “el fin justifica los medios”, sino todo lo contrario. Sin duda las hijas de Lot habían sido influenciadas por la perversión de Sodoma. Lot no estaba de acuerdo con el incesto, y por eso lo emborracharon, pero su pecado fue exponer a sus hijas a un ambiente perverso que las contaminó. El pecado tiene sus consecuencias… (Génesis 19:37-38) Y la mayor dio a luz un hijo, y lo llamó Moab; él es el padre de los moabitas hasta hoy. (38) Y en cuanto a la menor, también ella dio a luz un hijo, y lo llamó Ben-ammi; él es el padre de los amonitas hasta hoy. 68
Tal vez pareciera que las hijas de Lot se salieron con la suya, pero la historia cuenta que su mala decisión tuvo consecuencia. Los descendientes de las hijas de Lot son los moabitas y amonitas, quienes se convirtieron en enemigos de Israel más adelante. El Señor decretó que no podrían entrar a formar parte de Israel sino hasta que muchas generaciones pasaran. (Deuteronomio 23:2-4) Ningún bastardo entrará en la asamblea del SEÑOR, ninguno de sus descendientes, aun hasta la décima generación, entrará en la asamblea del SEÑOR. (3) Ningún amonita ni moabita entrará en la asamblea del SEÑOR; ninguno de sus descendientes, aun hasta la décima generación, entrará jamás en la asamblea del SEÑOR, (4) porque no fueron a vuestro encuentro con pan y agua en el camino cuando salisteis de Egipto, y porque alquilaron contra ti a Balaam, hijo de Beor, de Petor en Mesopotamia, para maldecirte. GENESIS 20: ABRAHAM Y ABIMELEC Abraham y su familia eran nómadas. No vivía en un solo lugar, sino que se movían, según la necesidad; tenían que ir constantemente en busca de agua y de pastos para alimentar a su ganado. (Génesis 20:1) Y Abraham partió de allí hacia la tierra del Neguev, y se estableció entre Cades y Shur; entonces estuvo por un tiempo en Gerar. Hoy en día, esa región es un desierto, pero queda cerca de un “wadi”, que es una cuenca de río que se llena de agua en la época lluviosa. En un mapa actual, se localiza al sur de Gaza. Abraham había estado en Hebrón por mucho tiempo, pero levantó tiendas y se mudó al otro sitio, probablemente en busca de mejores pastos. El problema es que él y su familia volvieron a ser desconocidos, “extranjeros” entre los nativos. Y cuando uno es extranjero en tierra ajena, uno está en una posición muy vulnerable. Tal vez por esa razón, Abraham se sintió en la necesidad de hacer una alianza con el rey del lugar. De nuevo, el rey se sintió atraído por la belleza de Sara. Por miedo a que lo mataran para quedarse con ella, Abraham volvió a decir que era “su hermana” en lugar de su mujer. Lo mismo había sucedido en Egipto, pero Abraham no aprendió de la lección del pasado, y volvió a cometer el mismo error. (Génesis 12:11-13) Y sucedió que cuando se acercaba a Egipto, dijo a Sarai su mujer: Mira, sé que eres una mujer de hermoso parecer; (12) y sucederá que cuando te vean los egipcios, dirán: "Esta es su mujer"; y me matarán, pero a ti te dejarán vivir. (13) Di, por favor, que eres mi hermana, para que me vaya bien por causa tuya, y para que yo viva gracias a ti. Al creer que Sara era hermana de Abraham, le abrió el paso al rey de Gerar para tomarla para sí. (Gen. 20:2) Y Abraham dijo de Sara su mujer: Es mi hermana. Entonces Abimelec, rey de Gerar, envió y tomó a Sara. El rey tomó a Sara como parte de una alianza de paz con Abraham y su gente. A todas luces, esto no era correcto. Pero, a pesar del error de Abraham, Dios no permitió que eso quedara así… (Génesis 20:3-5) Pero Dios vino a Abimelec en un sueño de noche, y le dijo: He aquí, eres hombre muerto por razón de la mujer que has tomado, pues está casada. (4) Mas Abimelec no se había acercado a ella, y dijo: Señor, ¿destruirás a una nación, aunque sea inocente?
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(5) ¿No me dijo él mismo: "Es mi hermana"? Y ella también dijo: "Es mi hermano." En la integridad de mi corazón y con manos inocentes yo he hecho esto. Dios no sólo salvó a Sara, sino también a Abimelec, de cometer un grave error. El rey había tomado a Sara como concubina creyendo que podía. Pero ella era casada, y si se hubiera unido a ella, le hubiera traído consecuencias negativas a su casa. Pero Dios fue bueno, y lo detuvo antes del acto. (Génesis 20:6-8) Entonces Dios le dijo en el sueño: Sí, yo sé que en la integridad de tu corazón has hecho esto; y además, yo te guardé de pecar contra mí; por eso no te dejé que la tocaras. (7) Ahora pues, devuelve la mujer al marido, porque él es profeta y orará por ti, y vivirás. Mas si no la devuelves, sabe que de cierto morirás, tú y todos los tuyos. (8) Abimelec se levantó muy de mañana, llamó a todos sus siervos y relató todas estas cosas a oídos de ellos; y los hombres se atemorizaron en gran manera. El Señor protegió no sólo a Sara y a Abraham, sino también a Abimelec y a su casa. El rey estaba actuando con integridad; pero era Abraham no había sido completamente sincero y honesto. ¡Qué vergüenza que un impío actúe con más rectitud que un justo! Lamentablemente esto se ve mucho en el mundo… Pero debemos cuidar nuestro testimonio. (Gen. 20:9-10) Entonces Abimelec llamó a Abraham, y le dijo: ¿Qué nos has hecho? ¿Y en qué he pecado contra ti, para que hayas traído sobre mí y sobre mi reino un pecado tan grande? Me has hecho cosas que no se deben hacer. (10) Y Abimelec añadió a Abraham: ¿Qué has hallado para que hayas hecho esto? Abraham le explicó que se había dejado llevar por miedo, y que en realidad Sara era su media hermana. Le había dicho una verdad “a medias”. (Gen. 20:11-13) Y Abraham respondió: Porque me dije: Sin duda no hay temor de Dios en este lugar, y me matarán por causa de mi mujer. (12) Además, en realidad es mi hermana, hija de mi padre, pero no hija de mi madre; y vino a ser mi mujer. (13) Y sucedió que cuando Dios me hizo salir errante de la casa de mi padre, yo le dije a ella: "Este es el favor que me harás: a cualquier lugar que vayamos, dirás de mí: 'Es mi hermano.'" Abraham y Sara habían hecho un pacto basado en el miedo, no en la confianza en Dios. Por poco ponen en riesgo la simiente de la promesa. Por la gracia de Dios, la reputación de Sara quedó sin mancha. No sólo fue devuelta a Abraham sin ser mancillada, sino que además le entregó un pago de redención. (Gen. 20:14-165) Entonces Abimelec tomó ovejas y vacas, siervos y siervas, y se los dio a Abraham, y le devolvió a Sara su mujer. (15) Y dijo Abimelec: He aquí, mí tierra está delante de ti; habita donde quieras. (16) Y a Sara le dijo: Mira, he dado a tu hermano mil piezas de plata; he aquí, esta es tu vindicación delante de todos los que están contigo, y ante todos, quedas vindicada. “Vindicación” en hebreo es: Kesut Einaim, que literalmente significa: cubierta para los ojos. La plata iba a “cubrir los ojos”. Esto se ha interpretado de dos formas: * Para cubrir el acto injusto que se ha hecho. * Para proteger la reputación de la mujer, haciendo saber que es pura y no la ha tocado hombre.
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Era MUY importante dejar prueba que Sara no había sido tocada por otro hombre además de su marido, ya que debía asegurarse que el hijo que Sara iba a tener no era de Abimelec, sino sólo de Abraham. El error de Abraham estuvo a punto de poner en juego el futuro del hijo de la promesa. Pero Dios lo salvó de cometer un traspié. En realidad, ¿cuántas veces Dios no nos ha salvado de hacer algo de lo cual nos hubiéramos arrepentido después? Hay errores que Dios permite que hagamos porque de ello aprenderemos algo. Pero hay otros errores que traerían sólo destrucción. Pero, como dice la Biblia: “a los que aman a Dios, todas las cosas les ayudan a bien” (Rom. 8:28). El Señor frenó a Abimelec para evitar que cometiera un error. También había cerrado la matriz de todas las mujeres para que todos se dieran cuenta que había algo incorrecto en la situación. Dios reveló su propósito a través de las circunstancias y de un sueño. Luego, todo volvió a su lugar. (Gen. 20:17-18) Abraham oró a Dios, y Dios sanó a Abimelec, a su mujer y a sus siervas; y tuvieron hijos. (18) Porque el SEÑOR había cerrado completamente toda matriz en la casa de Abimelec por causa de Sara, mujer de Abraham. En el siguiente capítulo también vemos que las cosas tomaron su curso en la casa de Abraham. No sólo se abrieron las matrices en la casa de Abimelec, sino también se abrió la matriz de Sara y concibió a Isaac. (Gen. 21:1-2) Entonces el SEÑOR visitó a Sara como había dicho, e hizo el SEÑOR por Sara como había prometido. (2) Y Sara concibió y dio a luz un hijo a Abraham en su vejez, en el tiempo señalado que Dios le había dicho. Antes que naciera Isaac, Dios quería que Abraham y Sara aprendieran una lección importante. El Señor estaba limpiando el camino antes de que naciera el hijo de la promesa. GENESIS 21: NACE LA PROMESA Por lo general, las promesas de Dios tienen un tiempo de espera. En el caso de Abraham, él tuvo que esperar 25 años para el cumplimiento de la suya. No sólo la espera fue larga, sino que las circunstancias eran adversas al cumplimiento de la promesa. Pero cuando Dios promete, Él cumple, pues para Él nada es imposible (Gen. 18:14; Jer. 32:17,27; Luc. 1:37). (Génesis 21:1-2) Entonces el SEÑOR visitó a Sara como había dicho, e hizo el SEÑOR por Sara como había prometido. (2) Y Sara concibió y dio a luz un hijo a Abraham en su vejez, en el tiempo señalado que Dios le había dicho. Sea cual sea el tiempo de espera, Dios cumple lo que promete. Y Él lo envía en el momento indicado, en el tiempo señalado. (Habacuc 2:3) Porque es aún visión para el tiempo señalado; se apresura hacia el fin y no defraudará. Aunque tarde, espérala; porque ciertamente vendrá, no tardará. Abraham tenía 100 años cuando nació Isaac. (Gen. 21:3-7) Y Abraham le puso el nombre de Isaac al hijo que le nació, que le dio a luz Sara. (4) Y circuncidó Abraham a su hijo Isaac a los ocho días, como Dios le había mandado. (5) Abraham tenía cien años cuando le nació su hijo Isaac. (6) Y dijo Sara: Dios me ha hecho reír; cualquiera
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que lo oiga se reirá conmigo. (7) Y añadió: ¿Quién le hubiera dicho a Abraham que Sara amamantaría hijos? Pues bien, le he dado a luz un hijo en su vejez. ¿RISA O BURLA? Isaac (en hebreo Yitzjak) significa “reirá”. Su nombre está relacionado con la risa que provocó a Abraham la idea de tener un hijo de Sara. (Gen. 17:17-19) Entonces Abraham se postró sobre su rostro y se rió, y dijo en su corazón: ¿A un hombre de cien años le nacerá un hijo? ¿Y Sara, que tiene noventa años, concebirá? (18) Y dijo Abraham a Dios: ¡Ojalá que Ismael viva delante de ti! (19) Pero Dios dijo: No, sino que Sara, tu mujer, te dará un hijo, y le pondrás el nombre de Isaac; y estableceré mi pacto con él, pacto perpetuo para su descendencia después de él. También Sara se rió (Gen. 18:12-15; Gen. 21:6-7) Es la risa que provoca algo que parece imposible. El nombre de Yitzjak significa “risa”, pero puede ser dos tipos de risa: * de regocijo, (heb. Tzajak, )צחק * de burla (heb. Miztajek, ) ְמצַ חֵ ק Para Sara, su hijo Isaac era motivo de regocijo…pero para Ismael, el niño era motivo de burla. (Gen. 21:8-9) Y el niño creció y fue destetado, y Abraham hizo un gran banquete el día que Isaac fue destetado. (9) Y Sara vio al hijo que Agar la egipcia le había dado a luz a Abraham burlándose de su hijo Isaac. CONFLICTO ENTRE HERMANOS Luego del nacimiento de Isaac, volvió a salir a flote el conflicto entre Sara y Agar, el cual se transmitió a sus hijos Ismael e Isaac. Ante esto, Sara pidió la intervención de Abraham… (Génesis 21:10) y dijo a Abraham: Echa fuera a esta sierva y a su hijo, porque el hijo de esta sierva no ha de ser heredero juntamente con mi hijo Isaac. El conflicto era de “herencias”. Pero no sólo se trataba de la herencia material, sino de la herencia espiritual, del Pacto con Dios. Sin lugar a dudas, la decisión que Abraham debía tomar era difícil y trascendental. (Génesis 21:11) Y el asunto angustió a Abraham en gran manera por tratarse de su hijo. El texto en hebreo dice literalmente que el asunto era “malo a sus ojos”. Humanamente parecía injusto echar fuera a Ismael ya que también era su hijo. Por muchos años, él lo había considerado como el hijo que Dios le había prometido. Cuando no encontramos una solución humana, debemos buscar la respuesta divina. Veamos lo que Dios dijo sobre el asunto: (Génesis 21:12-13) Mas Dios dijo a Abraham: No te angusties por el muchacho ni por tu sierva; presta atención a todo lo que Sara te diga, porque por Isaac será llamada tu descendencia. (13) Y también del hijo de la sierva haré una nación, por ser tu descendiente. 72
En la antigüedad, quien llevaba el nombre del padre era el primogénito. Al decir: “Por Isaac será llamada tu descendencia”, el Señor le estaba diciendo a Abraham que Isaac llevaría su nombre, no Ismael. Isaac era el primogénito de la promesa, el hijo del pacto divino. Esto no quiere decir que Ismael se quedaría sin nada. El también recibiría parte de su herencia material, y Dios cuidaría de él y su descendencia para formar una gran nación. Sin embargo, ellos no tomarían parte del pacto divino. Esto no fue por decisión de Abraham ni Sara, sino por decisión divina. A pesar de lo difícil que era lo que Dios le estaba pidiendo, Abraham obedeció. (Génesis 21:14-16) Se levantó, pues, Abraham muy de mañana, tomó pan y un odre de agua y los dio a Agar poniéndoselos sobre el hombro, y le dio el muchacho y la despidió. Y ella se fue y anduvo errante por el desierto de Beerseba. (15) Y el agua en el odre se acabó, y ella dejó al muchacho debajo de uno de los arbustos, (16) y ella fue y se sentó enfrente, como a un tiro de arco de distancia, porque dijo: Que no vea yo morir al niño. Y se sentó enfrente y alzó su voz y lloró. Esto parece muy “cruel”. Pero pronto veremos que el corazón de Dios no es de desprecio ni crueldad. Dios estaba pendiente de Ismael, y oyó su clamor. (Génesis 21:17-21) Y oyó Dios la voz del muchacho que lloraba; y el ángel de Dios llamó a Agar desde el cielo, y le dijo: ¿Qué tienes, Agar? No temas, porque Dios ha oído la voz del muchacho en donde está. (18) Levántate, alza al muchacho y sostenlo con tu mano; porque yo haré de él una gran nación. (19) Entonces Dios abrió los ojos de ella, y vio un pozo de agua; y fue y llenó el odre de agua y dio de beber al muchacho. (20) Y Dios estaba con el muchacho, que creció y habitó en el desierto y se hizo arquero. (21) Y habitó en el desierto de Parán, y su madre tomó para él una mujer de la tierra de Egipto. El Señor tenía contempladas bendiciones para Ismael, sin embargo, él no debía formar parte en ese momento de la promesa hecha a Abraham. Pablo explica en Romanos quiénes son los hijos de la promesa: (Romanos 9:7-16) La elección y la decisión son de Dios. GENESIS 21: ABIMELEC, REY DE GERAR En la historia vuelve a aparecer Abimelec, el rey de Gerar (lit. lugar de hospedaje). Él se acercó a Abraham con una petición especial: (Génesis 21:22-24) Aconteció por aquel tiempo que Abimelec, con Ficol, comandante de su ejército, habló a Abraham, diciendo: Dios está contigo en todo lo que haces; (23) ahora pues, júrame aquí por Dios que no obrarás falsamente conmigo, ni con mi descendencia, ni con mi posteridad, sino que conforme a la bondad que te he mostrado, así me mostrarás a mí y a la tierra en la cual has residido. (24) Y Abraham dijo: Yo lo juro. Es curioso que Abimelec se haya presentado acompañado con el comandante de su ejército. Era una forma de amenaza, pero también como “defensa”, por la desconfianza que había de los extranjeros. Abimelec llegó a hacer un pacto de paz y respeto mutuo con Abraham, quien estuvo de acuerdo. Pero aprovechando el acercamiento, Abraham se quejó de una injusticia hecha en su contra. 73
(Génesis 21:25-26) Pero Abraham se quejó a Abimelec a causa de un pozo de agua del cual los siervos de Abimelec se habían apoderado. (26) Y Abimelec dijo: No sé quién haya hecho esto, ni tú me lo habías hecho saber, ni yo lo había oído hasta hoy. Este no era el primero ni será el último problema generado por el agua. Abraham ya había tenido conflicto con Lot, y ahora con Abimelec. También veremos que este será un problema recurrente en la vida de Isaac. El agua no sólo es vital para el ser humano, sino también para el ganado y las cosechas. Dado que Canaán no tiene ríos que la alimenten, ellos dependían de la lluvia del cielo en invierno y de los pozos en verano. (Deuteronomio 11:10-15) Abimelec y Abraham llegaron a un acuerdo de respeto mutuo. (Génesis 21:27) Y Abraham tomó ovejas y vacas y se los dio a Abimelec. Y los dos hicieron un pacto. Como testimonio del pacto, Abraham le dio 7 ovejas a Abimelec, y luego plantó un árbol. (Génesis 21:28-34) “Beerseba” significa literalmente: Pozo de Siete o del Pacto Heb. Beersheva = Be’er, pozo + Sheva, siete, o Shava, jurar Cuando juraban, lo hacían repitiendo siete veces el pacto. En ese lugar, Abraham volvió a invocar el Nombre de Dios. Esta es la primera vez que se menciona el nombre de “Dios Eterno” (heb. El-Olam). Este nombre no sólo implica eterno en cuanto a “todos los tiempos”, sino también en cuanto a “todos los lugares y naciones”. También se traduce como “Dios del universo”. Abraham no plantó el tamarisco como señal del pacto con Abimelec, sino del pacto con Dios. (Génesis 17:7-9) Y estableceré mi pacto contigo y con tu descendencia después de ti, por todas sus generaciones, por pacto eterno, de ser Dios tuyo y de toda tu descendencia después de ti. (8) Y te daré a ti, y a tu descendencia después de ti, la tierra de tus peregrinaciones, toda la tierra de Canaán como posesión perpetua; y yo seré su Dios. (9) Dijo además Dios a Abraham: Tú, pues, guardarás mi pacto, tú y tu descendencia después de ti, por sus generaciones. El tamarisco es un árbol de larga vida. Tiene madera dura y sus ramas son espesas y se mantienen verdes todo el año. Es un símbolo de firmeza y permanencia—como el Pacto con Dios. GENESIS 22: SACRIFICIO DE ISAAC En el capítulo anterior vimos que finalmente nació el hijo de la promesa: Isaac. Sólo podemos imaginar la alegría y la realización. Pero un tiempo después, Dios puso a prueba a Abraham… (Génesis 22:1-2) Aconteció que después de estas cosas, Dios probó a Abraham, y le dijo: ¡Abraham! Y él respondió: Heme aquí. (2) Y Dios dijo: Toma ahora a tu hijo, tu único, a quien amas, a Isaac, y ve a la tierra de Moriah, y ofrécelo allí en holocausto sobre uno de los montes que yo te diré. 74
Esto parece ir en contra de toda lógica. ¿Cómo podía Dios pedir que matara a su hijo? ¿Acaso no va eso en contra de su naturaleza? Además, si moría Isaac, también se acabaría con él la promesa. Es curioso que Dios dijera: “tu hijo, tu único”. ¿Acaso no tenía también a Ismael? El Señor se lo dijo así porque lo que le estaba pidiendo tenía relación con la promesa—e Isaac era el único hijo de la promesa, del pacto. Muchas preguntas nos cruzan por la cabeza cuando leemos estas palabras. Pero veamos cuál fue la reacción de Abraham… (Génesis 22:3) Abraham se levantó muy de mañana, aparejó su asno y tomó con él a dos de sus mozos y a su hijo Isaac; y partió leña para el holocausto, y se levantó y fue al lugar que Dios le había dicho. Abraham no cuestionó nada. Simplemente hizo lo que Dios le había dicho, al pie de la letra. A pesar de lo descabellado de la petición, él no dudó, ni siquiera se tardó. Más bien, la Palabra dice que “se levantó muy de mañana”. Dios le pidió que ofreciera el sacrificio en un lugar específico. Ese sitio no era cerca, sino que quedaba a dos días de camino. Esto le hubiera dado tiempo para cambiar de opinión. Pero el texto no transmite duda de su parte… (Génesis 22:4) Al tercer día alzó Abraham los ojos y vio el lugar de lejos. Ese no era “cualquier” lugar. El monte al que se dirigían era llamado “Moriah”, que puede traducirse de dos formas: * Escogido de Dios * Mi maestro es Yah (Jehová) ¿Por qué Dios escogió Dios ese lugar? ¿Qué es lo que Dios quiere enseñar allí? Abraham no entendía en ese momento…pero la respuesta vendría después… A lo largo de la historia de Israel este monte vuelve a surgir una y otra vez como un lugar central en el plan de Dios. Este es el lugar que Dios escogió para la edificación del Templo. (2 Crónicas 3:1) Entonces Salomón comenzó a edificar la casa del SEÑOR en Jerusalén en el monte Moriah, donde el SEÑOR se había aparecido a su padre David, en el lugar que David había preparado en la era de Ornán jebuseo. El diseño del Templo (y del Tabernáculo) nos enseña cuál es el camino para la reconciliación del hombre con Dios, la cual comienza con el sacrificio del Cordero, y termina con Lugar Santísimo, donde se manifiesta la Presencia de Dios. En otras palabras, es el mensaje completo de redención, y el cual Dios quería enseñar a Abraham a través de su experiencia en el monte Moriah. DIOS PROVEERÁ Al llegar al pie del monte, Abraham subió con su hijo—sólo ellos dos. (Génesis 22:5) Entonces Abraham dijo a sus mozos: Quedaos aquí con el asno; yo y el muchacho iremos hasta allá, adoraremos y volveremos a vosotros. Es curioso que él dijera que él y su hijo volverían, ya que él sabía que estaban subiendo al monte para sacrificar a Isaac. ¿Estaba mintiendo, o acaso tenía la esperanza que regresaría con vida a pesar de lo que Dios le había pedido hacer? Abraham tal vez no entendía lo que Dios le había 75
pedido ni lo que iba a pasar…pero una cosa sí sabía: Si Dios lo había dicho, de alguna forma Él cumpliría la promesa. (Génesis 22:6-8) Tomó Abraham la leña del holocausto y la puso sobre Isaac su hijo, y tomó en su mano el fuego y el cuchillo. Y los dos iban juntos. (7) Y habló Isaac a su padre Abraham, y le dijo: Padre mío. Y él respondió: Heme aquí, hijo mío. Y dijo Isaac: Aquí están el fuego y la leña, pero ¿dónde está el cordero para el holocausto? (8) Y Abraham respondió: Dios proveerá para sí el cordero para el holocausto, hijo mío. Y los dos iban juntos. Abraham estaba profetizando al decir que le Señor va a proveer. Esa profecía no sólo era para esa ocasión, sino para todos los tiempos…pues el Señor también proveyó “el Cordero que quita el pecado del mundo” (Juan 1:29). Aquí no sólo vemos la firme y determinada obediencia de Abraham, sino también la mansedumbre de Isaac, quien no peleó. (Génesis 22:9-10) Llegaron al lugar que Dios le había dicho y Abraham edificó allí el altar, arregló la leña, ató a su hijo Isaac y lo puso en el altar sobre la leña. (10) Entonces Abraham extendió su mano y tomó el cuchillo para sacrificar a su hijo. Aquí pensamos… ¡Todo se acabó! Se murió el hijo de la promesa, se murieron los sueños de Abraham, se murió el propósito de su vida, se murió su ilusión. Pero, de repente, sucedió un milagro: (Génesis 22:11-12) Mas el ángel del SEÑOR lo llamó desde el cielo y dijo: ¡Abraham, Abraham! Y él respondió: Heme aquí. (12) Y el ángel dijo: No extiendas tu mano contra el muchacho, ni le hagas nada; porque ahora sé que temes a Dios, ya que no me has rehusado tu hijo, tu único. La intención de Dios no era que muriera Isaac (Dios está en contra de sacrificio humano— Deu. 12:29-32; Deut. 18:10-12; Lev. 18:21; Jer. 7:31; Jer. 32:35; Eze. 20:31; Sal. 106:38; Miqueas 6:7). La intención de Dios era poner a PRUEBA la FE de Abraham, tal como lo dice el primer versículo de este capítulo. (Génesis 22: 1a) Aconteció que después de estas cosas, Dios probó a Abraham… Las pruebas de Dios no son para hacernos caer, sino para “probar” si hemos aprendido lo que debemos aprender, tal como un examen en la escuela. En hebreos se explica esto con mayor claridad. (Hebreos 11:17-19) Por la fe Abraham, cuando fue probado, ofreció a Isaac; y el que había recibido las promesas ofrecía a su único hijo; (18) fue a él a quien se le dijo: En Isaac te será llamada descendencia. (19) El consideró que Dios era poderoso para levantar aun de entre los muertos, de donde también, en sentido figurado, lo volvió a recibir. Abraham estaba dispuesto a sacrificar a su hijo porque él tenía la fe, la seguridad, que Dios era lo suficientemente poderoso para levantarlo de los muertos. Dios le había dado la promesa, y Él había cumplido con darle un hijo en su vejez. Para Dios nada es imposible, y si Él prometió, Él cumpliría su promesa a como dé lugar. (Hebreos 10:23) Mantengamos firme la profesión de nuestra esperanza sin vacilar, porque fiel es el que prometió; (1 Tesalonicenses 5:24) Fiel es el que os llama, el cual también lo hará. 76
Tal como había profetizado Abraham, Dios proveyó para el sacrificio. (Génesis 22:1314) Entonces Abraham alzó los ojos y miró, y he aquí, vio un carnero detrás de él trabado por los cuernos en un matorral; y Abraham fue, tomó el carnero y lo ofreció en holocausto en lugar de su hijo. (14) Y llamó Abraham aquel lugar con el nombre de El SEÑOR Proveerá, como se dice hasta hoy: En el monte del SEÑOR se proveerá. REVELACIÓN DEL PLAN La principal motivación de Dios para este evento fue revelar el Plan de Redención para la humanidad. A través de esa experiencia, el Señor le reveló que Él entregaría a su Hijo Unigénito, y Él moriría como holocausto que pagaría por todos los pecados del mundo. Por eso era importante que fueran a Moriah, donde hoy está Jerusalén, porque allí sería donde Jesús moriría en la cruz. Jesús mismo explica que Abraham entendió esto, y se alegró. (Juan 8:56-59) Vuestro padre Abraham se regocijó esperando ver mi día; y lo vio y se alegró. (57) Por esto los judíos le dijeron: Aún no tienes cincuenta años, ¿y has visto a Abraham? (58) Jesús les dijo: En verdad, en verdad os digo: antes que Abraham naciera, yo soy. (59) Entonces tomaron piedras para tirárselas, pero Jesús se ocultó y salió del templo. Dios no sólo bendijo a Abraham prometiéndole tierra y descendencia. Al aceptar el llamado de Dios, fue incluido como parte central de Su Plan de Redención para la humanidad, su plan y propósito para todos los tiempos. Un descendiente de Abraham iba a ser el Mesías, el Hijo de Dios, que vendría al mundo para salvarnos. La vida de Abraham no sólo tenía “propósito” en sus días, sino para todos los tiempos, aún hoy. CONFIRMA LA PROMESA En este contexto, Dios vuelve a confirmar Su Pacto con Abraham. (Gen. 22:15-18) El ángel del SEÑOR llamó a Abraham por segunda vez desde el cielo, (16) y dijo: Por mí mismo he jurado, declara el SEÑOR, que por cuanto has hecho esto y no me has rehusado tu hijo, tu único, (17) de cierto te bendeciré grandemente, y multiplicaré en gran manera tu descendencia como las estrellas del cielo y como la arena en la orilla del mar, y tu descendencia poseerá la puerta de sus enemigos. (18) Y en tu simiente serán bendecidas todas las naciones de la tierra, porque tú has obedecido mi voz. GENESIS 23: SEPULTURA DE SARA Sara murió cuando tenía 127 años. Pero la Biblia comienza celebrando su vida: (Gen. 23:1) Y vivió Sara ciento veintisiete años; estos fueron los años de la vida de Sara. Sara murió habiendo vivido una vida plena, habiendo disfrutado 37 años con su hijo Isaac. Ella murió en Hebrón. (Gen. 23:2) Y murió Sara en Quiriat-arba, que es Hebrón, en la tierra de Canaán; y Abraham fue a hacer duelo por Sara y a llorar por ella. LUGAR PARA SEPULTURA Siendo extranjero, Abraham no tenía tierras como propiedad; ellos llevaban una vida de nómadas. Pero al morir Sara, Abraham buscó un lugar donde enterrarla. El problema es que legalmente no podía hacerlo.
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Como extranjero, Abraham no tenía el derecho legal de comprar tierra en Canaán. Sabiendo esto, él decidió apelar a las autoridades de Hebrón. Abraham se dirigió a la puerta de la ciudad, donde se trataban todos los asuntos legales y civiles de la comunidad (Gen. 23:10; 23:18). Allí presentó su caso y apeló. (Génesis 23:3-4) Después Abraham se levantó de delante de la difunta, y habló a los hijos de Het, diciendo: (4) Extranjero y peregrino soy entre vosotros; dadme en propiedad una sepultura entre vosotros, para que pueda sepultar a mi difunta de delante de mí. Abraham llevaba años viviendo en la región, y se había ganado el respeto de los locales. Por eso respondieron positivamente… (Génesis 23:5-6) Y los hijos de Het respondieron a Abraham, diciéndole: (6) Óyenos, señor nuestro: eres un príncipe poderoso entre nosotros; sepulta a tu difunta en el mejor de nuestros sepulcros, pues ninguno de nosotros te negará su sepulcro para que sepultes a tu difunta. La oferta que le hacían parecía generosa, pero Abraham no quería dejar a Sara en la tumba de alguien más. Él quería una propia, que perteneciera a su familia. Por ello, les propuso lo siguiente: (Génesis 23:7-9) Abraham se levantó e hizo una reverencia al pueblo de aquella tierra, los hijos de Het, (8) y habló con ellos, diciendo: Si es vuestra voluntad que yo sepulte a mi difunta de delante de mí, oídme e interceded por mí con Efrón, hijo de Zohar, (9) para que me dé la cueva de Macpela que le pertenece, que está al extremo de su campo. Que en presencia de vosotros me la dé por un precio justo en posesión para una sepultura. Abraham era un hombre visionario. El no sólo estaba pensando en un lugar para enterrar a Sara, y cubrir la necesidad inmediata, sino también estaba pensando en él y sus hijos. Además, Abraham no estaba pidiendo nada regalado; él estaba dispuesto a pagar el precio justo por el terreno. Él estaba haciendo lo posible por comprar un terreno que se convirtiera en su primera propiedad en la Tierra Prometida. NEGOCIACIÓN CON EFRON El terreno que Abraham estaba solicitando era de Efrón, un líder del pueblo. Él estaba presente en esa asamblea a la puerta de la ciudad, y respondió de la siguiente manera: (Génesis 23:1011) Efrón estaba sentado entre los hijos de Het; y Efrón hitita respondió a Abraham a oídos de los hijos de Het y de todos los que entraban por la puerta de su ciudad, diciendo: (11) No, señor mío, escúchame; te doy el campo y te doy la cueva que está en él. A la vista de los hijos de mi pueblo te lo doy; sepulta a tu difunta. La oferta de Efrón era generosa: le ofreció a Abraham ese pedazo de tierra sin que él tuviera que pagar nada. Lo interesante es que Abraham no aceptó la oferta… (Génesis 23:12-13) Entonces Abraham se inclinó delante del pueblo de aquella tierra, (13) y habló a Efrón a oídos del pueblo de aquella tierra, diciendo: Te ruego que me oigas; te daré el precio del campo; acéptalo de mí, para que pueda sepultar allí a mi difunta. ¿Por qué razón no aceptó Abraham el terreno como regalo? Porque él sabía que, si no pagaba, no tendría el derecho legal, y le podría ser quitado tan fácilmente como le fue dado. Además, Abraham hubiera quedado comprometido con Efrón y su familia por tan considerable regalo. 78
Abraham fue sabio, y no aceptó un regalo comprometedor. Él estaba dispuesto a pagar el precio justo. Efrón parecía ser generoso, pero su verdadera intención salió a luz más adelante en la negociación. Al final, Efrón aceptó a venderle la cueva, pero le puso un precio muy alto. (Génesis 23:14-15) Efrón respondió a Abraham, diciéndole: (15) Señor mío, óyeme: una tierra que vale cuatrocientos siclos de plata, ¿qué es eso entre tú y yo? Sepulta, pues, a tu difunta. Abraham aceptó la oferta, y pagó 400 siclos de plata por el terreno, lo cual era una suma altísima. En esos tiempos, el sueldo de un labrador al año era aprox. de 8 a 10 siclos al año. Por lo tanto, Abraham pagó aproximadamente el equivalente a 40 años de labor de un hombre. (Génesis 23:16-18) Y oyó Abraham a Efrón; y Abraham pesó a Efrón la plata que éste había mencionado a oídos de los hijos de Het: cuatrocientos siclos de plata, medida comercial. (17) Así el campo de Efrón que está en Macpela, frente a Mamre, el campo y la cueva que hay en él, y todos los árboles en el campo dentro de sus confines, fueron cedidos (18) a Abraham en propiedad a la vista de los hijos de Het, delante de todos los que entraban por la puerta de su ciudad. Ya habiendo adquirido el terreno, finalmente Abraham pudo sepultar a Sara. (Génesis 23:1920) Después de esto, Abraham sepultó a Sara su mujer en la cueva del campo de Macpela frente a Mamre, esto es, Hebrón, en la tierra de Canaán. (20) Y el campo y la cueva que hay en él fueron cedidos a Abraham en posesión para una sepultura, por los hijos de Het. Es extraño que la Torá dedique tanto espacio a la descripción del lugar de sepultura. La importancia de esto reside en que éste fue el primer terreno que los patriarcas adquirieron en la Tierra Prometida. HEBRON Hebrón es una ciudad muy importante en la historia de la Biblia. Veamos algunos ejemplos: * Luego que Abraham regresara de Egipto, Hebrón fue el primer lugar donde se estableció. (Génesis 13:18) Entonces Abram mudó su tienda, y vino y habitó en el encinar de Mamre, que está en Hebrón, y edificó allí un altar al SEÑOR. * Allí vivieron los tres patriarcas, Abraham, Isaac y Jacob, en algún punto de sus vidas. (Génesis 35:27) Jacob fue a su padre Isaac en Mamre de Quiriat-arba, es decir, Hebrón, donde habían residido Abraham e Isaac. * En Hebrón fueron sepultados los tres patriarcas, junto con sus esposas (excepto Raquel). * Éste fue el primer pedazo de tierra que Abraham y sus descendientes poseyeron legalmente en la Tierra Prometida. * Hebrón fue dada como un regalo especial a Caleb, por haberse mantenido fiel a Dios y por haber liderado la conquista de la Tierra Prometida. (Josué 14:13-15) Y Josué lo bendijo, y dio Hebrón por heredad a Caleb, hijo de Jefone. (14) Por tanto, Hebrón vino a ser hasta hoy heredad de Caleb, hijo de Jefone cenezeo, porque siguió plenamente al SEÑOR, Dios de Israel. (15) Y el nombre de Hebrón antes era Quiriat-arba; pues Arba era el hombre más grande entre los anaceos. Entonces la tierra descansó de la guerra. * Hebrón fue una de las ciudades elegidas para ser “ciudad levita”, y también “ciudad de refugio”. (1 Crónicas 6:54-56) Y estas son sus moradas, conforme a sus campamentos dentro de sus 79
territorios. A los hijos de Aarón, de las familias de los coatitas (pues a ellos les tocó la suerte primero), (55) a ellos les dieron Hebrón, en la tierra de Judá, y sus tierras de pastos alrededor de ella; (56) pero dieron los campos de la ciudad y sus aldeas a Caleb, hijo de Jefone. * Hebrón fue la primera capital del reinado de David. (2 Samuel 2:11) El tiempo que David reinó en Hebrón sobre la casa de Judá fue siete años y seis meses. Luego de siete años de reinar desde Hebrón, David trasladó la capital del reino a Jerusalén. (2 Samuel 5:4-5) Treinta años tenía David cuando llegó a ser rey, y reinó cuarenta años. (5) En Hebrón reinó sobre Judá siete años y seis meses, y en Jerusalén reinó treinta y tres años sobre todo Israel y Judá. Hoy: * En la Guerra de los Seis Días, Israel tomó control de Hebrón. Pero luego los acuerdos de paz (Oslo II), el gobierno de Israel transfirió el control de la ciudad a la Autoridad Palestina. Las Fuerzas de Defensa de Israel se mantienen presentes sólo para proteger el barrio judío en Hebrón. COMPRADA CON PRECIO Un texto hebreo del siglo III dice (Rabbi Yudan, Bereshit Rabba79): “Son tres los lugares que los hebreos compraron con dinero, aunque formaban parte de la promesa divina de tierra al pueblo judío. ¿Por qué? Porque un día las naciones van a acusar a los judíos de robar la tierra. Estos tres sitios están predestinados a ser fuente de contención entre los judíos y las otras naciones. Pero les podremos responder que nosotros compramos estas tierras con precio justo”. Las tres ciudades que se mencionan en el texto son: Hebrón, Jerusalén y la tumba de José en Siquem (Nablus). GENESIS 24: MISIÓN ANTES DE MORIR El capítulo 24 de Génesis comienza haciendo referencia a la edad avanzada de Abraham. (Génesis 24:1) Abraham era viejo, entrado en años; y el SEÑOR había bendecido a Abraham en todo. Sara acababa de morir, y él pensaba que pronto seguiría él. Para entonces, se cree que Abraham tenía 137 años. Pero a él todavía le quedaban 38 años más de vida, pues murió a los 175 (Gen. 25:7). Es natural que cuando un ser querido muere, uno comienza a analizar la vida propia. Abraham pudo darse cuenta que Dios lo había bendecido en todo. No sólo tenía riquezas materiales, sino que también espirituales. Había tenido una buena vida (Prov. 10:22). Sin embargo, había algo que Abraham debía hacer antes de morir… MISIÓN ANTES DE MORIR Abraham todavía tenía una misión que cumplir: debía asegurarse de dejar casado a su hijo Isaac, para tener descendientes y asegurar que la promesa de Dios no muriera allí. Abraham se dispuso buscar mujer para su hijo. Para ello, decidió enviar a su siervo de mayor confianza con la misión de encontrarle una…pero no podía ser cualquiera. (Génesis 24:2-4) Y 80
Abraham dijo a su siervo, el más viejo de su casa, que era mayordomo de todo lo que poseía: Te ruego que pongas tu mano debajo de mi muslo, (3) y te haré jurar por el SEÑOR, Dios de los cielos y Dios de la tierra, que no tomarás mujer para mi hijo de las hijas de los cananeos, entre los cuales yo habito; (4) sino que irás a mi tierra y a mis parientes, y tomarás mujer para mi hijo Isaac. Abraham le hizo jurar a su siervo que no buscaría una mujer entre las cananeas. ¿Por qué esa condición era tan importante? La Biblia lo dice claramente: (Deuteronomio 7:3-4) Y no contraerás matrimonio con ellos; no darás tus hijas a sus hijos, ni tomarás sus hijas para tus hijos. (4) Porque ellos apartarán a tus hijos de seguirme para servir a otros dioses; entonces la ira del SEÑOR se encenderá contra ti, y El pronto te destruirá. (Éxodo 34:12-16) Cuídate de no hacer pacto con los habitantes de la tierra adónde vas, no sea que esto se convierta en tropezadero en medio de ti; (13) sino que derribaréis sus altares y quebraréis sus pilares sagrados y cortaréis sus Aseras (14) (pues no adorarás a ningún otro dios, ya que el SEÑOR, cuyo nombre es Celoso, es Dios celoso) (15) no sea que hagas pacto con los habitantes de aquella tierra, y cuando se prostituyan con sus dioses y les ofrezcan sacrificios, alguien te invite y comas de su sacrificio; (16) y tomes de sus hijas para tus hijos, y ellas se prostituyan con sus dioses, y hagan que también tus hijos se prostituyan con los dioses de ellas. El rechazo a los cananeos no es por discriminación étnica. Más bien, es un asunto de creencias espirituales, de principios y valores. Pablo también advierte en contra de unirse con gente que no piensa igual. (2 Corintios 6:14-16) No estéis unidos en yugo desigual con los incrédulos, pues ¿qué asociación tienen la justicia y la iniquidad? ¿O qué comunión la luz con las tinieblas? (15) ¿O qué armonía tiene Cristo con Belial? ¿O qué tiene en común un creyente con un incrédulo? (16) ¿O qué acuerdo tiene el templo de Dios con los ídolos? Porque nosotros somos el templo del Dios vivo, como Dios dijo: Habitaré en ellos, y andaré entre ellos; y seré su Dios, y ellos serán mi pueblo. Un ejemplo del efecto de estas uniones desiguales lo encontramos en el libro de Nehemías. (Nehemías 13:23-27) VINCULOS FAMILIARES Aunque Abraham tenía razón de no querer una mujer cananea para su hijo, tampoco era ideal que él regresara a la Tierra y a la parentela de quien Dios le había dicho que dejara atrás. (Génesis 12:1-2) Y el SEÑOR dijo a Abram: Vete de tu tierra, de entre tus parientes y de la casa de tu padre, a la tierra que yo te mostraré. (2) Haré de ti una nación grande, y te bendeciré, y engrandeceré tu nombre, y serás bendición. Tal vez Abraham todavía no había roto su vínculo emocional con su familia, pues los buscó para encontrarle mujer a su hijo. Pero, por lo menos, no fue él en persona, sino que envió a su siervo de confianza. Lo importante era encontrar a una mujer dispuesta a dejar lo que le era familiar, y unirse a la familia de Abraham, adaptándose a su nueva familia por completo. UN SIERVO CON UNA MISIÓN Las condiciones que demandaba Abraham representaban complicaciones para el siervo. (Génesis 24:5-8) Y el siervo le dijo: Tal vez la mujer no quiera seguirme a esta tierra. ¿Debo volver y llevar a tu hijo a la tierra de dónde viniste? (6) Y Abraham le dijo: Guárdate de llevar allá 81
a mi hijo. (7) El SEÑOR, Dios de los cielos, que me tomó de la casa de mi padre y de la tierra donde nací, y que me habló y me juró, diciendo: "A tu descendencia daré esta tierra", El mandará su ángel delante de ti, y tomarás de allí mujer para mi hijo. (8) Si la mujer no quiere seguirte, quedarás libre de este mi juramento; sólo que no lleves allá a mi hijo. Abraham no volvió más a la Tierra de donde Dios lo había sacado; tampoco permitió que su hijo fuera. Nótese que Abraham no estaba poniendo su confianza en el siervo, sino en YHVH Dios del universo. Dios le había prometido descendencia, y lo cumplió a pesar de las circunstancias adversas. De la misma manera, Abraham sabía que Dios iba a proveer mujer para su hijo, para conservar la descendencia. Él sabía que el Señor mandaría a su Ángel delante, preparando el camino…como lo hizo en el Monte Moriah. El siervo aceptó la misión y juró cumplirla. De inmediato, se puso en camino. (Génesis 24:9-10) Y el siervo puso la mano debajo del muslo de Abraham su señor, y le juró sobre este asunto. (10) Entonces el siervo tomó diez camellos de entre los camellos de su señor, y partió con toda clase de bienes de su señor en su mano; y se levantó y fue a Mesopotamia, a la ciudad de Nacor. Este era un viaje largo. Pero él no perdió tiempo. Tan pronto como llegó, se puso en acción. Se dirigió directamente al lugar donde podía encontrarse con las mujeres del pueblo. (Génesis 24:11-12) E hizo arrodillar a los camellos fuera de la ciudad junto al pozo de agua, al atardecer, a la hora en que las mujeres salen por agua, (12) y dijo: Oh SEÑOR, Dios de mi señor Abraham, te ruego que me des éxito hoy, y que tengas misericordia de mi señor Abraham. El siervo estaba dispuesto a hacer todo lo humanamente posible para cumplir con su misión. Pero él no puso la confianza en su intuición ni en sus propias fuerzas, sino que pidió la ayuda de Dios. En la próxima entrada veremos lo que hizo el siervo de Abraham para elegir esposa para Isaac… GENESIS 24: NOVIA PARA ISAAC Al principio de Génesis 24, vimos que Abraham le encargó a su siervo de confianza la importante tarea de elegir esposa para su hijo Isaac. El siervo estaba dispuesto a hacer todo lo humanamente posible para cumplir con su misión. Pero él no puso la confianza en su intuición ni en sus propias fuerzas, sino que pidió la ayuda de Dios. También le pidió una señal… PIDE SEÑAL En la Biblia vemos que varios pidieron “señal” a Dios, tal como Gedeón, David, Moisés, etc. Ellos no lo hacían todo el tiempo, sino sólo cuando no estaban seguros de qué decisión tomar en determinada situación. La mente y el corazón humanos pueden ser engañosos, por ello a veces es conveniente pedirle a Dios que nos dé confirmación si la decisión que vamos a tomar es la correcta. Así lo hizo el siervo de Abraham. El no conocía a las mujeres de Harán, ni mucho menos sabía qué había en su corazón—pero Dios sí lo sabe, y por eso pidió una señal: (Génesis 24:13-14) He 82
aquí, estoy de pie junto a la fuente de agua, y las hijas de los hombres de la ciudad salen para sacar agua. (14) Que sea la joven a quien yo diga: "Por favor, baja tu cántaro para que yo beba", y que responda: "Bebe, y también daré de beber a tus camellos", la que tú has designado para tu siervo Isaac; y por ello sabré que has mostrado misericordia a mi señor. La señal que el siervo pidió no era fortuita. Lo hizo porque él estaba buscando a una joven que pudiera acoplarse a la familia de Abraham, y una de las virtudes que caracterizaba a Abraham era la generosidad y la hospitalidad. Hoy en día, muchos escogen pareja basado sólo en la atracción física inicial. Sin embargo, la Biblia nos enseña a ver más allá de la apariencia, y buscar las virtudes del corazón. (Prov. 31:30) La respuesta vino de inmediato. En realidad, Dios ya había preparado la respuesta antes de que fuera pedida. (Génesis 24:15) Y sucedió que antes de haber terminado de hablar, he aquí que Rebeca, hija de Betuel, hijo de Milca, mujer de Nacor, hermano de Abraham, salió con el cántaro sobre su hombro. La Biblia dice Dios conoce las peticiones antes que las hagamos. (Mateo 6:7-8) Y al orar, no uséis repeticiones sin sentido, como los gentiles, porque ellos se imaginan que serán oídos por su palabrería. (8) Por tanto, no os hagáis semejantes a ellos; porque vuestro Padre sabe lo que necesitáis antes que vosotros le pidáis. (Salmo 139:1-4) Oh SEÑOR, tú me has escudriñado y conocido. (2) Tú conoces mi sentarme y mi levantarme; desde lejos comprendes mis pensamientos. (3) Tú escudriñas mi senda y mi descanso, y conoces bien todos mis caminos. (4) Aun antes de que haya palabra en mi boca, he aquí, oh SEÑOR, tú ya la sabes toda. El Señor pone en el corazón de sus siervos lo que Él desea, y luego ellos claman por ese deseo que se originó en Dios. (Salmo 37:) Pon tu delicia en el SEÑOR, y Él te dará las peticiones de tu corazón. Así sucedió con el siervo de Abraham: Él pidió lo que estaba en el corazón de Dios, y la respuesta ya venía en camino… (Gen. 24:15-20) Los comentaristas dicen que se requirió de un gran esfuerzo el darle agua a 10 camellos que venían de un viaje tan largo. Pero a Rebeca no le importó, porque ella era generosa y hospitalaria. ¿Qué hacía el siervo mientras tanto? Sólo la observaba. (Gen. 24:21) Entretanto el hombre la observaba en silencio, para saber si el SEÑOR había dado éxito o no a su viaje. Rebeca había pasado la primera prueba. Ella había demostrado ser generosa, pero, ¿sería también hospitalaria? El siervo debía seguir con su investigación. (Gen. 24:22-25) Y aconteció que cuando los camellos habían terminado de beber, el hombre tomó un anillo de oro que pesaba medio siclo, y dos brazaletes que pesaban diez siclos de oro, (23) y dijo: ¿De quién eres hija? Dime, te ruego, ¿hay en la casa de tu padre lugar para hospedarnos? (24) Ella le respondió: Soy hija de Betuel, el hijo que Milca dio a luz a Nacor. (25) Y le dijo, además: Tenemos suficiente paja y forraje, y lugar para hospedarse. También la segunda prueba fue superada. ¿Cuál fue la reacción del siervo al ver las respuestas a su oración de forma tan inmediata? (Gen. 24:26-27) Entonces el hombre se postró y adoró al SEÑOR, (27) y dijo: Bendito sea el SEÑOR, Dios de mi señor Abraham, que no ha dejado de mostrar 83
su misericordia y su fidelidad hacia mi señor; y el SEÑOR me ha guiado en el camino a la casa de los hermanos de mi señor. El siervo adoró a Dios, reconociendo que Él había hecho el milagro. A continuación, venía la tercera prueba: debía conocer a la familia. (Génesis 24:28-32) La joven corrió y contó estas cosas a los de la casa de su madre. (29) Y Rebeca tenía un hermano que se llamaba Labán; y Labán salió corriendo hacia el hombre, afuera, a la fuente. (30) Y sucedió que cuando él vio el anillo y los brazaletes en las manos de su hermana, y cuando oyó las palabras de su hermana Rebeca, diciendo: Esto es lo que el hombre me dijo, Labán fue al hombre; y he aquí que estaba con los camellos junto a la fuente. (31) Y le dijo: Entra, bendito del SEÑOR. ¿Por qué estás fuera? Yo he preparado la casa y un lugar para los camellos. (32) Entonces el hombre entró en la casa, y Labán descargó los camellos y les dio paja y forraje, y agua para lavar los pies de él y los pies de los hombres que estaban con él. Con todas las señales confirmadas, él supo que Rebeca era efectivamente la futura esposa de Isaac. Ya estando seguro, no tardó en expresar el propósito de su visita. (Génesis 24:33-49) Es curioso que la Biblia describa de nuevo lo que pasó en el pozo. No sólo leemos los eventos, sino también cuando el siervo narra lo que pasó. Por lo general, cuando se repiten las historias en la Biblia, es una señal que hay un mensaje profético en la historia… SOMBRA PROFÉTICA La historia de la elección de novia para Isaac es una sombra de la elección de la Novia del Cordero. Abraham es una imagen espiritual de Dios Padre; el siervo Eliezer es figura del Espíritu Santo; Isaac, el Mesías; Rebeca, la Novia de Cristo (el Ungido, el Mesías). Dios ha enviado al Espíritu Santo a buscar en la Tierra a todos aquellos que quieran ser parte de la Novia. Los que aceptan deben estar dispuestos a dejarlo todo por él. (Isa. 48:20; Isa. 52:11; Jer. 51:6, 45, 50; 2 Cor. 6:17; Apoc. 18:1-4; Apoc. 21:1-2; Heb. 12:22). Así como lo hizo Rebeca, los redimidos saldrán de Babilonia (el sistema del mundo) y vendrán a ser parte de la Novia de Cristo. RESPUESTA A LA PROPUESTA ¿Cuál fue la reacción de la familia de Rebeca ante la propuesta matrimonial? (Génesis 24:50-51) Labán y Betuel respondieron, y dijeron: Del SEÑOR ha salido esto; no podemos decirte que está mal ni que está bien. (51) He aquí, Rebeca está delante de ti, tómala y vete, y que sea ella la mujer del hijo de tu señor, como el SEÑOR ha dicho. Todas las puertas se le abrieron a Eliezer, siervo de Abraham. No tuvo ni siquiera que escoger, porque el Señor lo llevó a la puerta de la casa de la joven, y también abrió los corazones de su familia para que aceptaran la propuesta. En ese momento, el siervo volvió a postrarse en tierra para adorar a Dios y darle gracias por su favor. (Génesis 24:52-57) La prueba final es que Rebeca aceptara irse de inmediato. Ella debía dar la última respuesta. También debía estar dispuesta a dejar su tierra y parentela, así como lo había hecho Abraham. (Gen. 24:58-61) Entonces llamaron a Rebeca y le dijeron: ¿Te irás con este hombre? Y ella dijo: Me iré. (59) Y enviaron a su hermana Rebeca y a su nodriza con el siervo de Abraham y 84
sus hombres. (60) Y bendijeron a Rebeca y le dijeron: Que tú, hermana nuestra, te conviertas en millares de miríadas, y posean tus descendientes la puerta de los que los aborrecen. (61) Y se levantó Rebeca con sus doncellas y, montadas en los camellos, siguieron al hombre. El siervo, pues, tomó a Rebeca y partió. En la tradición hebrea del matrimonio, una mujer no es forzada a casarse. A ella se le da la última palabra, y dice si acepta o no. Rebeca aceptó aún sin conocer a Isaac. Algunos comentaristas dicen que ella estaba impresionada con la forma en que se comportaba el siervo de Abraham. Si él se comportaba así, seguramente su amo sería igual o mejor. ENCUENTRO CON ISAAC Al final del capítulo leemos sobre el encuentro de Isaac y Rebeca. Isaac se había quedado en Canaán, y estaba esperando a su novia. La Biblia indica el lugar exacto en el que él se encontraba. (Gen. 24:62) Isaac había venido a Beer-lajai-roi, pues habitaba en la tierra del Neguev. Este era el pozo en el que Agar había tenido su encuentro con Dios. (Gen. 16:13-14) Y Agar llamó el nombre del SEÑOR que le había hablado: Tú eres un Dios que ve; porque dijo: ¿Estoy todavía con vida después de verle? (14) Por eso se llamó a aquel pozo Beer-lajai-roi; he aquí, está entre Cades y Bered. Beer LaJai-Roi (lit. el pozo del que vive y que ve) Agar se había dado cuenta que Dios vive, que es real. No sólo eso, sino que ve lo que pasa en su vida, y cuida de ella. ¿Qué estaba haciendo Isaac en ese pozo? (Gen. 24:63) Y por la tarde Isaac salió a meditar al campo; y alzó los ojos y miró, y he aquí, venían unos camellos. Isaac había ido al campo y al pozo a meditar. La palabra que se usa no es “orar”, sino que meditar (heb. Suaj : meditar, contemplar, tener comunión). Es probable que él haya ido al pozo en busca de un encuentro con Dios. Muchos buscan a Dios en los lugares donde han oído que otras personas han tenido experiencias con Dios, pero no se trata del “lugar”, sino de la Persona. Dios se puede manifestar en cualquier lugar y tiempo. El texto no dice que Isaac haya tenido un encuentro personal con Dios, pero por lo menos la experiencia le sirvió para enseñarle que “Dios oye y responde las oraciones”. En ese momento, él vio de lejos la caravana del siervo. Allí venía su novia… (Gen. 24:64-67) Rebeca alzó los ojos, y cuando vio a Isaac, bajó del camello, (65) y dijo al siervo: ¿Quién es ese hombre que camina por el campo a nuestro encuentro? Y el siervo dijo: Es mi señor. Y ella tomó el velo y se cubrió. (66) Y el siervo contó a Isaac todo lo que había hecho. (67) Entonces Isaac la trajo a la tienda de su madre Sara, y tomó a Rebeca y ella fue su mujer, y la amó. Así se consoló Isaac después de la muerte de su madre. Así se cierra todo el proceso que comenzó con la muerte de Sara…Abraham compró tierra para enterrarla, la primera propiedad de los israelitas en la Tierra Prometida…Abraham cumplió con su misión de casar a Isaac antes de morir…Isaac quedó muy triste por la muerte de su madre, pero encontró consuelo al casarse con Rebeca. 85
GENESIS 25: LA HERENCIA DE ABRAHAM Fue hasta después de encontrar mujer para su hijo Isaac, y así asegurar la descendencia de la simiente prometida, que Abraham pensó en su propia necesidad de compañía. (Gen. 25:1) Abraham volvió a tomar mujer, y su nombre era Cetura. Con ella tuvo seis hijos: (Génesis 25:2) Ella le dio hijos: Zimram, Jocsán, Medán, Madián, Isbac y Súa. Aquí no sólo se mencionan los hijos de Cetura, sino también algunos de sus descendientes: (Génesis 25:3-4) Jocsán fue el padre de Seba y de Dedán. Los hijos de Dedán fueron Asurim, Letusim y Leumim. (4) Los hijos de Madián fueron Efa, Efer, Hanoc, Abida y Elda. Todos estos fueron los hijos de Cetura. Estos descendientes de Abraham se convirtieron luego en tribus que poblaron Arabia. AÑADIÓ ABRAHAM El capítulo 25 comienza de una forma curiosa en hebreo, que se pierde en la traducción. Dice: “VaYasaf Abraham…” que literalmente significa: “Y añadió o incrementó, Abraham…” Parece irónico que en el capítulo en que se menciona la muerte de Abraham se hable de que él continuó aumentando, incrementando. Aun cuando una persona muere, su legado sigue a través de su descendencia, y esto es lo que vemos en este capítulo. También nos enseña que aun tarde en la vida uno puede seguir siendo productivo. (Eclesiastés 11:6) De mañana siembra tu semilla y a la tarde no des reposo a tu mano, porque no sabes si esto o aquello prosperará, o si ambas cosas serán igualmente buenas. HERENCIA EN ORDEN Otra gran lección de vida que encontramos en este capítulo es la sabiduría de dejar los asuntos de la herencia arreglados antes de morir. A pesar que Abraham tuvo más hijos, él decidió que su único heredero sería Isaac, porque él era el heredero espiritual de la promesa. Sin embargo, también veló por sus otros hijos. (Génesis 25:5-6) Abraham dio a Isaac todo lo que poseía. (6) A los hijos de sus concubinas Abraham les dio regalos, viviendo aún él, y los envió lejos de su hijo Isaac hacia el este, a la tierra del oriente. Los otros hijos no se fueron desprovistos, pues se les dio bienes materiales. Sin embargo, Abraham dejó claro que la herencia espiritual, la promesa divina de la tierra, era para el hijo de la promesa. Lo mismo había sucedido con Ismael. (Génesis 21:10-13) y dijo a Abraham: Echa fuera a esta sierva y a su hijo, porque el hijo de esta sierva no ha de ser heredero juntamente con mi hijo Isaac. (11) Y el asunto angustió a Abraham en gran manera por tratarse de su hijo. (12) Mas Dios dijo a Abraham: No te angusties por el muchacho ni por tu sierva; presta atención a todo lo que Sara te diga, porque por Isaac será llamada tu descendencia. (13) Y también del hijo de la sierva haré una nación, por ser tu descendiente. Tal vez esto “ofenda” a algunos, porque parece injusto. Pero sabemos que Dios es perfectamente justo, y hay una buena razón para lo que Él pide. Podemos tratar de entender la mente de Dios,
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pero no siempre lo lograremos porque nuestra mente es limitada. Pero sabemos que Dios tiene sus razones… Pablo toca este tema en romanos. (Romanos 9:6-16) Pero no es que la palabra de Dios haya fallado. Porque no todos los descendientes de Israel son Israel; (7) ni son todos hijos por ser descendientes de Abraham, sino que por Isaac será llamada tu descendencia. (8) Esto es, no son los hijos de la carne los que son hijos de Dios, sino que los hijos de la promesa son considerados como descendientes. (9) Porque esta es una palabra de promesa: Por este tiempo volveré, y Sara tendrá un hijo. (10) Y no sólo esto, sino que también Rebeca, cuando concibió mellizos de uno, nuestro padre Isaac (11) (porque cuando aún los mellizos no habían nacido, y no habían hecho nada, ni bueno ni malo, para que el propósito de Dios conforme a su elección permaneciera, no por las obras, sino por aquel que llama), (12) se le dijo a ella: El mayor servirá al menor. (13) Tal como está escrito: A Jacob amé, pero a Esaú aborrecí. (14) ¿Qué diremos entonces? ¿Que hay injusticia en Dios? ¡De ningún modo! (15) Porque El dice a Moisés: Tendré misericordia del que yo tenga misericordia, y tendré compasión del que yo tenga compasión. (16) Así que no depende del que quiere ni del que corre, sino de Dios que tiene misericordia. La parte más valiosa de la herencia que Isaac recibió de Abraham no era tanto lo material como el llamado y el pacto. Era una herencia espiritual, y la decisión no era propiamente de Abraham sino de Dios. La Tierra es de Dios, y Él decide a quién se la da. La realidad es que Abraham no los echó de “su propiedad”—porque aún no poseían la tierra. Lo que hizo fue separar a sus hijos porque cada uno de ellos tenía diferentes destinos… A los hijos de Cetura les fue dado bienes, “regalos”, como herencia. Pero no tenía sentido que permanecieran en una tierra donde eran “extranjeros”. A ellos se les estaba dando la libertad de “hacer su vida” donde quisieran. Así lo hicieron. En lugar de ser siervos en tierra ajena fueron amos de su destino en tierras nuevas. Ellos se dirigieron al oriente, donde aún había muchos lugares deshabitados. Allí fundaron sus propios pueblos y ciudades, mientras que otros se dedicaron a comerciar, llevando una vida nómada. Muchos pueblos de Asia Menor (Turquía), Arabia y el Medio Oriente llevan los nombres de los otros hijos de Abraham. Según el historiador Josefo, Efer invadió Libia, al norte de África, y en su honor le fue puesto el nombre al continente de “África”. En contraste, Isaac debía permanecer en la Tierra de Canaán como extranjero, porque él tenía un llamado, un propósito, un destino en la tierra que aún no poseían. Isaac y sus medio hermanos no debían vivir juntos como “una tribu”, sino cada quien aparte, cumpliendo cada quien su propósito. Isaac tenía un llamado espiritual. Él y su descendencia debían apartarse de las demás naciones para formar un pueblo separado, santo para Dios. Por eso Dios los llevó a vivir como “extranjeros” en Canaán y en Egipto, hasta hacer de ellos una nación. GENEALOGÍA DE ISMAEL En este capítulo también encontramos la genealogía de Ismael: (Génesis 25:12-16) Estas son las generaciones de Ismael, hijo de Abraham, el que Agar la Egipcia, sierva de Sara, le dio a Abraham. (13) Estos son los nombres de los hijos de Ismael, nombrados por el orden de su nacimiento: el primogénito de Ismael, Nebaiot, después, Cedar, Adbeel, Mibsam, (14) Misma, 87
Duma, Massa, (15) Hadar, Tema, Jetur, Nafis y Cedema. (16) Estos fueron los hijos de Ismael, y éstos sus nombres, por sus aldeas y por sus campamentos: doce príncipes según sus tribus. Es curioso que también los descendientes de Ismael llegaron a formar 12 tribus, al igual que también lo hará Israel. Ismael vivió muchos años: 137 en total. (Génesis 25:17-18) Estos fueron los años de la vida de Ismael: 137 años. Murió, y fue reunido a su pueblo. (18) Sus descendientes habitaron desde Havila hasta Shur, que está enfrente de Egipto, según se va hacia Asiria. Se establecieron allí frente a todos sus parientes. Sus descendientes poblaron el desierto entre Israel y Egipto, y también parte de Arabia. La mayoría de ellos eran nómadas, y algunos mercaderes. En la próxima entrada veremos qué pasó con Isaac, el hijo de la promesa… GENESIS 25: ABRAHAM, ISAAC Y SUS DOS HIJOS En la entrada anterior, vimos cómo Abraham dejó su herencia en orden antes de morir… Abraham murió a los 175 años, cien años después que haber recibido su llamado (Gen.12). (Génesis 25:7-10) Estos fueron los años de la vida de Abraham: 175 años. (8) Abraham murió* en buena vejez, anciano y lleno de días, y fue reunido a su pueblo. (9) Sus hijos Isaac e Ismael lo sepultaron en la cueva de Macpela, en el campo de Efrón, hijo de Zohar, el hitita, que está frente a Mamre, (10) el campo que Abraham compró a los hijos de Het. Allí fue sepultado Abraham con Sara su mujer. [* lit. expiró: dio su último respiro] Abraham fue enterrado en la Cueva de Macpela, en Hebrón, junto con Sara, en la única propiedad que adquirió en la Tierra Prometida. Abraham vivió muchos años; pero a la hora de ver atrás y analizar la vida, lo que cuenta no es tanto el número de años sino la calidad de vida. La Biblia dice que Abraham vivió una buena vida, “lleno de días”, pues el propósito por el cual fue creado se cumplió. Isaac iba a seguir el llamado y la obra iniciada por Abraham. Así como Dios bendijo a Abraham, también lo hizo con su hijo Isaac, el hijo de la promesa. (Génesis 25:11) Después de la muerte de Abraham, Dios bendijo a su hijo Isaac. Y habitó Isaac junto a Beer Lajai Roi. A continuación, aparece la genealogía de Isaac en la forma de su historia… (Génesis 25:1920) Estas son las generaciones de Isaac, hijo de Abraham: Abraham fue el padre de Isaac. (20) Tenía Isaac cuarenta años cuando tomó por mujer a Rebeca, hija de Betuel, el Arameo de Padán Aram, hermana de Labán el arameo. HISTORIA DE ISAAC Abraham había buscado mujer para su hijo Isaac para asegurarse que la simiente prometida siguiera y se cumpliera el plan de Dios. Curiosamente, la historia se repitió, ya que la mujer de Isaac también era estéril. (Génesis 25:21) Isaac oró al SEÑOR en favor de su mujer, porque ella era estéril; y el SEÑOR lo escuchó, y Rebeca su mujer concibió. La traducción dice que Isaac “oró”, pero es más que una simple oración. Eb hebreo se usa la palabra “Atar “que significa: suplicar, implorar. Implica insistencia y repetición.
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En varias instancias en la Biblia, Dios detiene los embarazos, y eso es un mensaje en sí. Es una forma de decirles a los padres que el bebé que viene tiene un propósito especial. Así sucedió con Isaac, Jacob, José, Sansón, Samuel, y Juan el Bautista. PROBLEMAS EN EL EMBARAZO Cuando finalmente Rebeca quedó esperando, se vino otra complicación en el embarazo: (Génesis 25:22) Los hijos luchaban dentro de ella y ella dijo: "Si esto es así, ¿para qué vivo yo?" Y fue a consultar al SEÑOR. En hebreo, la descripción de lo que sentía Rebeca es más fuerte. La palabra hebrea que se usa es Ratzatz, que literalmente significa: hacer pedazos, también oprimir, aplastar, romper, lastimar, desanimar. Lo que debía ser una bendición estaba siendo una tortura para ella, al punto que quería morir. Pero en medio de esa dificultad, ella hizo lo se debe hacer: preguntarle a Dios. Cuando se presentan problemas o dificultades en la vida, en lugar de deprimirnos o quejarnos o lamentarnos, debemos tratar de averiguar qué nos quiere enseñar Dios a través de esa situación. ¿Cuál era el mensaje que Dios les quería transmitir? (Génesis 25:23) Y el SEÑOR le dijo: "Dos naciones hay en tu seno, y dos pueblos se dividirán desde tus entrañas; un pueblo será más fuerte que el otro, y el mayor servirá al menor." La primera noticia fue que tendría gemelos. Pero el principal mensaje era que el mayor serviría al menor. Esto iba en contra de la costumbre, en la que el primogénito era quien recibía la autoridad dentro de la familia. NACIMIENTO En su momento, nacieron mellizos, tal como lo había anunciado el Señor. (Génesis 25:2426) Cuando se cumplieron los días de dar a luz, había mellizos en su seno. (25) El primero salió rojizo, todo cubierto de vello, y lo llamaron Esaú. (26) Y después salió su hermano, con su mano asida al talón de Esaú, y lo llamaron Jacob. Isaac tenía sesenta años cuando Rebeca dio a luz a los mellizos. Esaú (heb. Esav) significa: velludo Jacob (heb. Yaakov) literalmente significa: “el que agarra el talón” (del verbo “Akev”) Los mellizos no eran gemelos idénticos, más bien, eran muy diferentes, no sólo físicamente sino también en personalidad, carácter y visión de vida. A Esaú le gustaba el campo, mientras que Jacob prefería quedarse en casa con su madre. Uno era el favorito de Isaac, y el otro el favorito de Rebeca. (Génesis 25:27-28) Los niños crecieron, y Esaú llegó a ser diestro cazador, hombre del campo. Pero Jacob era hombre pacífico, que habitaba en tiendas. (28) Isaac amaba a Esaú porque le gustaba lo que cazaba, pero Rebeca amaba a Jacob. Pero la diferencia más trascendental entre estos hermanos gemelos era la diferencia espiritual: Esaú era un hombre carnal, interesado en la vida terrenal; por el contrario, Jacob era un hombre espiritual. En hebreo, dice que era “completo, íntegro, puro, perfecto” (heb. Tam). 89
CARNE VRS ESPIRITU La lucha entre Jacob y Esaú, que comenzó en el vientre materno, seguirá durante toda su vida. Este conflicto, es una imagen del conflicto entre “la carne y el espíritu”. Es una lucha con la que vivimos toda la vida. Esaú representa la carnalidad, y Jacob la espiritualidad. La carne parecería llevar la ventaja, pero el orden divino es que el espíritu esté por encima. Una persona espiritual sacrifica el placer inmediato por un beneficio mayor a largo plazo. (Rom. 8; Gal. 5:1617; Mat. 26:41) LA IMPORTANCIA DE LA PRIMOGENITURA La diferencia entre Jacob y Esaú se hace manifiesta en su interés por la primogenitura… Según la tradición, el día en que murió Abraham, Jacob había preparado un potaje de lentejas como parte de la comida de luto. Al contrario, ese día Esaú salió a cazar. (Génesis 25:29-34) Un día, cuando Jacob había preparado un potaje, Esaú vino agotado del campo. (30) Entonces Esaú dijo a Jacob: "Te ruego que me des a comer un poco de ese guisado rojo, pues estoy agotado." Por eso lo llamaron Edom. (31) "Véndeme primero tu primogenitura," le contestó Jacob. (32) "Mira, yo estoy a punto de morir," le dijo Esaú; "¿de qué me sirve, pues, la primogenitura?" (33) "Júramelo primero," replicó Jacob. Esaú se lo juró, y vendió su primogenitura a Jacob." (34) Entonces Jacob dio a Esaú pan y guisado de lentejas. El comió y bebió, se levantó y se fue. Así despreció Esaú la primogenitura. Esaú estaba más preocupado por satisfacer sus deseos temporales que por la herencia familiar. Él se dejó llevar por la carne, y despreció los valores espirituales. Al contrario, Jacob anhelaba la primogenitura, y aprovechó el momento para “comprar el derecho de primogénito” que eventualmente le sería dado a Esaú por haber nacido primero (a pesar que Dios había revelado a Rebeca desde el vientre que el menor sería el primogénito). ¿Qué implica ser primogénito en la cultura bíblica? El primer nacido recibía: 1. El nombre del padre 2. La autoridad sobre los hermanos y la responsabilidad por ellos 3. Doble porción de la herencia Esaú despreció la primogenitura, no considerándola importante. Él vivía para el momento, y no consideraba importante el futuro ni mucho menos la vida eterna. Todo lo que le interesaba era la “satisfacción inmediata”. (Hebreos 12:16-17)… Esaú vendió su primogenitura por una comida. (17) Porque sabéis que aun después, cuando quiso heredar la bendición, fue rechazado, pues no halló ocasión para el arrepentimiento, aunque la buscó con lágrimas. Por el contrario, Jacob sí le interesaba la primogenitura, y le molestaba que Esaú no apreciara lo que tenía por nacimiento. Por lo tanto, aprovechó el momento para “comprar” ese derecho. 90
GENESIS 26: HAMBRE EN LA TIERRA En este capítulo veremos cómo Isaac pasa por algunas pruebas similares a las que pasó su padre Abraham: a. Hambre en la tierra b. Conflicto con Abimelec HAMBRE EN LA TIERRA En el Medio Oriente no eran inusual las hambrunas, las cuales eran causadas generalmente por sequías de un año o más de duración. Isaac enfrentó una de estas hambrunas en la Tierra Prometida. (Génesis 26:1) Y hubo hambre en la tierra, además del hambre anterior que había ocurrido durante los días de Abraham. Y se fue Isaac a Gerar, a Abimelec, rey de los filisteos. Décadas antes, Abraham había pasado por circunstancias similares. Pero veamos qué hizo él… (Génesis 12:10) Y hubo hambre en la tierra; y Abram descendió a Egipto para pasar allí un tiempo, porque el hambre era severa en la tierra. Lo más probable es que Isaac se vio tentado a hacer lo mismo que su padre Abraham. En tiempos de hambruna, muchos descendían a Egipto, porque ellos cuentan con la constante fuente de agua del río Nilo. Sin embargo, Dios se le apareció a Isaac, y le dijo que no descendiera a Egipto. En medio de esa advertencia, el Señor le reveló algo aún más importante: el propósito de su vida. (Génesis 26:2-5) Y se le apareció el SEÑOR, y dijo: No desciendas a Egipto; quédate en la tierra que yo te diré. (3) Reside en esta tierra y yo estaré contigo y te bendeciré, porque a ti y a tu descendencia daré todas estas tierras, y confirmaré contigo el juramento que juré a tu padre Abraham. (4) Y multiplicaré tu descendencia como las estrellas del cielo, y daré a tu descendencia todas estas tierras; y en tu simiente serán bendecidas todas las naciones de la tierra, (5) porque Abraham me obedeció, y guardó mi ordenanza, mis mandamientos, mis estatutos y mis leyes. Esta fue la primera experiencia personal de Isaac con Dios. Antes era el “Dios de su Padre”, pero ahora ya podía decir que era también “el Dios de Isaac”. No sólo eso, sino que le confirmó personalmente el Pacto que había hecho con Abraham, el cual era un pacto multi-generacional. La bendición para Isaac y para su descendencia estaba en esa tierra. Su herencia no estaba en Egipto ni en ninguna otra tierra más que en Canaán. En ese momento ellos vivían allí como extranjeros, pero llegaría el momento en que el Señor entregaría la Tierra Prometida a sus descendientes. El Señor también le prometió que su simiente traería bendición a todas las naciones de la tierra. Aunque Abraham descendió a Egipto, él aprendió la lección y no volvió a regresar. El aprendió a no dejarse llevar por las circunstancias, sino a buscar la voz y la dirección del Señor. Abraham aprendió a “oír y obedecer” (heb. Shema). (Génesis 26:5) Porque Abraham me obedeció, y guardó mi ordenanza, mis mandamientos, mis estatutos y mis leyes.
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La palabra que se traduce como “obedeció”, en hebreo es “Shama b’Koli”, que literalmente significa: “escuchó mi voz”. El verbo Shama implica tanto “oír” como “obedecer”. El texto también dice que guardó: Ordenanza (heb. Mishmeret) Mandamientos (heb. Mitzvot) Estatutos (heb. Jukim) Leyes (heb. Torá) Aunque Dios aún no había dado la Torá en el Monte Sinaí, la realidad es que la Ley de Dios existe desde siempre, pues es el reflejo del orden divino. Abraham llegó a conocer el orden de Dios a través de la relación que desarrolló con el Señor a lo largo de su vida. Y lo más importante es que Abraham no sólo “oyó” sino que “obedeció”. ISAAC OBEDECIÓ El Señor le dijo a Isaac que no descendiera a Egipto, y él oyó y obedeció. (Génesis 26:6) Habitó, pues, Isaac en Gerar. Isaac permaneció en la Tierra Prometida, a pesar de las circunstancias adversas. Su llamado estaba en Canaán, y Dios lo iba a bendecir allí—no en Egipto. LA SEGUNDA PRUEBA Isaac pasó la primera prueba, pero no la segunda… El cometió el mismo error que había hecho Abraham cuando Abimelec deseó a su mujer Sara (Gen. 20:2). Isaac también mintió diciendo que su mujer era su “hermana”. (Génesis 26:7) Y cuando los hombres de aquel lugar le preguntaron acerca de su mujer, él dijo: Es mi hermana; porque tenía temor de decir: Es mi mujer. Porque pensaba: no sea que los hombres del lugar me maten por causa de Rebeca, pues es de hermosa apariencia. La historia se repitió porque no aprendieron de ella (Génesis 20). Pero, a pesar de su error, de nuevo Dios los protegió abriéndole los ojos a Abimelec, rey de Gerar. (Génesis 26:8-11) Y sucedió que después de haber estado allí largo tiempo, Abimelec, rey de los filisteos, miró por una ventana, y he aquí, vio a Isaac acariciando a Rebeca su mujer. (9) Entonces Abimelec llamó a Isaac, y le dijo: He aquí ciertamente ella es tu mujer. ¿Cómo, pues, dijiste: "Es mi hermana"? E Isaac le respondió: Porque me dije: "No sea que yo muera por causa de ella." (10) Y Abimelec dijo: ¿Qué es esto que nos has hecho? Porque alguno del pueblo fácilmente pudiera haberse acostado con tu mujer, y hubieras traído culpa sobre nosotros. (11) Y Abimelec ordenó a todo el pueblo, diciendo: El que toque a este hombre o a su mujer, de cierto morirá. Isaac mintió para poner a salvo su vida, pero tal vez no se dio cuenta que estaba poniendo en riesgo la vida de muchos en el lugar, pues al mentir había abierto la oportunidad para que tomaran a Rebeca. Pero ella no era soltera, sino casada, y si alguien la tomaba como su mujer, sería pecado, y eso traería maldición a las familias del lugar.
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GENESIS 26: SIEMBRA Y POZOS ISAAC SEMBRÓ Desde que Abraham llegó a la Tierra Prometida, él y su familia habían llevado una vida nómada, trasladándose de un lugar a otro en busca de pastos para sus ganados. Por lo demás, era difícil que se asentaran en un solo lugar, ya que eran extranjeros, y como tales no se les permitía comprar tierra. No obstante, aunque Abraham venía de Ur, Isaac había nacido en la Tierra de Canaán, y tal vez por eso tenía una conexión más fuerte con la tierra. Luego que Dios le confirmara la promesa de tierra y descendencia (26:2-5), Isaac comenzó a sembrar en la tierra y cultivarla. (Génesis 26:12) Y sembró Isaac en aquella tierra, y cosechó aquel año ciento por uno. Y el SEÑOR lo bendijo. (13) Y el hombre se enriqueció, y siguió engrandeciéndose hasta que llegó a ser muy poderoso; (14) pues tenía rebaños de ovejas y vacadas y mucha servidumbre, y los filisteos le tenían envidia. Isaac fue el primer patriarca que leemos que sembró y cosechó en la Tierra Prometida, y Dios lo prosperó en abundancia. ENVIDIA DE LOS VECINOS Lamentablemente, la prosperidad de Isaac provocó envidia en los pueblos vecinos, y por ello comenzaron a atacarlo. (Génesis 26:15-16) Y todos los pozos que los siervos de su padre habían cavado en los días de Abraham su padre, los filisteos los cegaron llenándolos de tierra. (16) Entonces Abimelec dijo a Isaac: Vete de aquí, porque tú eres mucho más poderoso que nosotros. La envidia es un sentimiento negativo que lleva a la destrucción. El envidioso, en lugar de imitar al que le va bien, busca destruirlo para que esté tan mal como los demás. ¿Qué se puede hacer cuando uno es objeto de la envidia de otros? Lo que Isaac hizo fue alejarse de ellos… (Génesis 26:17-18) Isaac partió de allí, acampó en el valle de Gerar y se estableció allí. (18) Isaac volvió a cavar los pozos de agua que habían sido cavados en los días de su padre Abraham, porque los filisteos los habían cegado después de la muerte de Abraham, y les puso los mismos nombres que su padre les había puesto. Isaac regresó a ver lo que su padre había hecho. ¿Cómo había vivido Abraham en paz con sus vecinos? Él había hecho sus propios pozos. Pero aún de él habían tenido envidia, y a su muerte los habían llenado de tierra. Esto mismo se ha repetido recientemente en la historia de Israel. Cuando los judíos desalojaron la Franja de Gaza, dejaron atrás casas, cultivos e infraestructura. En lugar de tomarlos y usarlos para su beneficio, los palestinos allanaron el lugar y destruyeron todo. Esa es la consecuencia cuando el odio y la envidia son mayores que el amor propio. POZOS En la Tierra Prometida, el acceso al agua es esencial, tanto para los cultivos como para el ganado. Sin una fuente de agua, no se puede mantener cultivos ni ganado. En pocas palabras, no se puede sobrevivir. Dado que en el sur de Israel no hay ríos ni lagos, la gente depende completamente de pozos o cisternas. 93
Por eso, para Isaac era muy importante buscar esa fuente de agua. También en esto Dios lo bendijo, porque lo llevó a descubrir un pozo de aguas vivas: un manantial, lo cual era muy codiciado en esa región. (Génesis 26:19) Cuando los siervos de Isaac cavaron en el valle encontraron allí un pozo de aguas vivas. Esto suscitó aún más envidia en los vecinos. (Génesis 26:20-22) Entonces riñeron los pastores de Gerar con los pastores de Isaac, diciendo: El agua es nuestra. Por eso él llamó al pozo Esek, porque habían reñido con él. (21) Cavaron otro pozo, y también riñeron por él; por eso lo llamó Sitna. (22) Y se trasladó de allí y cavó otro pozo, y no riñeron por él; por eso lo llamó Rehobot, porque dijo: Al fin el SEÑOR ha hecho lugar para nosotros, y prosperaremos en la tierra. Gerar—lit. Lugar de habitación Esek—lit. Contienda Sitna—lit. Odio, dolor Rehobot—lit. Lugar espacioso, calle amplia A David le pasó algo similar, y escribió un salmo al respecto: (Salmo 18:17-27) Me libró de mi poderoso enemigo, y de los que me aborrecían, pues eran más fuertes que yo. (18) Se enfrentaron a mí el día de mi infortunio, más el SEÑOR fue mi sostén. (19) También me sacó a un lugar espacioso; me rescató, porque se complació en mí. (20) El SEÑOR me ha premiado conforme a mi justicia; conforme a la pureza de mis manos me ha recompensado. (21) Porque he guardado los caminos del SEÑOR, y no me he apartado impíamente de mi Dios. (22) Pues todas sus ordenanzas estaban delante de mí, y no alejé de mí sus estatutos. (23) También fui íntegro para con El, y me guardé de mi iniquidad. (24) Por tanto el SEÑOR me ha recompensado conforme a mi justicia, conforme a la pureza de mis manos delante de sus ojos. (25) Con el benigno te muestras benigno, con el íntegro te muestras íntegro. (26) Con el puro eres puro, y con el perverso eres sagaz. (27) Porque tú salvas al pueblo afligido, pero humillas los ojos altivos. CONFIRMACIÓN EN BEERSEBA El capítulo 26 de Génesis comienza y termina con la confirmación del Pacto con Isaac, el mismo que el Señor había hecho con su padre Abraham. Cuando Isaac fue a Beerseba, Dios se le volvió a aparecer a Isaac: (Génesis 26:23-24) De allí subió a Beerseba. (24) Y el SEÑOR se le apareció aquella misma noche, y le dijo: Yo soy el Dios de tu padre Abraham; no temas, porque yo estoy contigo. Y te bendeciré y multiplicaré tu descendencia, por amor de mi siervo Abraham. De forma similar a su padre, también Isaac construyó allí un altar e invocó el Nombre del Señor. (Génesis 26:25) Y él construyó allí un altar e invocó el nombre del SEÑOR y plantó allí su tienda; y allí abrieron los siervos de Isaac un pozo. Dios le confirmó la Promesa Divina a Isaac en ese lugar. ACUERDO DE PAZ Beerseba era el lugar donde Abraham había hecho un pacto de paz con Abimelec (Gen. 21:3133). Cuando todo parecía ir en paz con Isaac, de repente se le apareció Abimelec acompañado con el jefe de su ejército. A primera vista parecía una visita amenazante, pero luego aclararon que sus intenciones eran otras… 94
(Génesis 26:26-31) Entonces Abimelec vino a él desde Gerar, con su consejero Ahuzat y con Ficol, jefe de su ejército. (27) Y les dijo Isaac: ¿Por qué habéis venido a mí, vosotros que me odiáis y me habéis echado de entre vosotros? (28) Y ellos respondieron: Vemos claramente que el SEÑOR ha estado contigo, así es que dijimos: "Haya ahora un juramento entre nosotros, entre tú y nosotros, y hagamos un pacto contigo, (29) de que no nos harás ningún mal, así como nosotros no te hemos tocado y sólo te hemos hecho bien, y te hemos despedido en paz. Tú eres ahora el bendito del SEÑOR." (30) Entonces él les preparó un banquete, y comieron y bebieron. (31) Y se levantaron muy de mañana y se hicieron mutuo juramento; entonces Isaac los despidió y ellos partieron de su lado en paz. Abimelec quería llegar a un acuerdo de paz con Isaac, al igual que lo hicieron con su padre Abraham. Milagrosamente, Dios llevó a que los vecinos ya no tuvieran envidia de Isaac, sino que buscaran la paz con él. Como confirmación, Dios le envió a Isaac una señal. (Génesis 26:32-33) Y sucedió que aquel mismo día los siervos de Isaac llegaron y le informaron acerca del pozo que habían cavado, y le dijeron: Hemos hallado agua. (33) Y lo llamó Seba; por eso el nombre de la ciudad es Beerseba hasta hoy. Hasta la fecha, aún existen dos pozos de agua en Beerseba. “Beerseba” literalmente significa: “Pozo de siete”. También puede significar “pozo del pacto”, pues un juramento que se declara siete veces era considerado un pacto. GENESIS 27: ESAÚ Y JACOB En el capítulo 27 de Génesis volvemos a la historia de los hijos de Isaac: Esaú y Jacob. Pero comenzaremos con los últimos versículos del capítulo anterior… ESAU SE CASA Esaú tomó la decisión de casarse, lo cual es bueno. Lamentablemente se casó no sólo con una, sino dos mujeres. Para complicar la situación, ellas eran cananeas, quienes tenían costumbres y valores muy diferentes a los de la familia de Isaac. La consecuencia de esa mala decisión se hizo evidente pronto… (Génesis 26:34-35) Cuando Esaú tenía cuarenta años, se casó con Judit, hija de Beeri hitita, y con Basemat, hija de Elón hitita; (35) y ellas hicieron la vida insoportable para Isaac y Rebeca. Este capítulo comienza con el pesar por las mujeres de Esaú, y terminará con el deseo de los padres a que Jacob se case con una mujer que no sea de Canaán, preferiblemente de su parentela, tal como lo había hecho Isaac. (Génesis 27:46) Y Rebeca dijo a Isaac: Estoy cansada de vivir a causa de las hijas de Het; si Jacob toma mujer de las hijas de Het, como éstas, de las hijas de esta tierra, ¿para qué me servirá la vida? La Biblia no menciona específicamente qué es lo que hacían las mujeres de Esaú para molestar a Rebeca. Lo que sí menciona es que ella se sentía tan desesperada que deseaba morir. También a Isaac le causaban molestias las mujeres de Esaú. Sin embargo, él tenía una debilidad hacia Esaú, pues era su favorito. 95
CEGUERA DE ISAAC Isaac tenía un impedimento: no veía bien. Esto no sólo era en lo físico, sino también en un sentido espiritual. (Génesis 27:1-4) Y aconteció que, siendo ya viejo Isaac, y sus ojos demasiado débiles para ver, llamó a Esaú, su hijo mayor, y le dijo: Hijo mío. Y él le respondió: Heme aquí. (2) Y dijo Isaac: Mira, yo soy viejo y no sé el día de mi muerte. (3) Ahora pues, te ruego, toma tu equipo, tu aljaba y tu arco, sal al campo y tráeme caza; (4) y prepárame un buen guisado como a mí me gusta, y tráemelo para que yo coma, y que mi alma te bendiga antes que yo muera. A pesar de la conducta desviada de Esaú, él seguía siendo su hijo favorito, y había decidido bendecirlo con la primogenitura antes de morir. Esto podría parecer normal, pero no debemos olvidar la revelación que Rebeca recibió antes de que los gemelos nacieran y la venta del derecho de primogenitura. Pero Rebeca no lo olvidó, por lo que decidió actuar para prevenir tal error. (Génesis 27:5-10) Rebeca estaba escuchando cuando Isaac hablaba a su hijo Esaú. Y cuando Esaú fue al campo a cazar una pieza para traer a casa, (6) Rebeca habló a su hijo Jacob, diciendo: He aquí, oí a tu padre que hablaba con tu hermano Esaú, diciéndole: (7)” Tráeme caza y prepárame un buen guisado para que coma y te bendiga en presencia del SEÑOR antes de mi muerte." (8) Ahora pues, hijo mío, obedéceme en lo que te mando. (9) Ve ahora al rebaño y tráeme de allí dos de los mejores cabritos de las cabras, y yo prepararé con ellos un buen guisado para tu padre como a él le gusta. (10) Entonces se lo llevarás a tu padre, que comerá, para que te bendiga antes de su muerte. ¿Acaso el engaño es la solución a la ceguera espiritual de Isaac? Ciertamente sabemos que un mal no borra otro mal, sino sólo lo multiplica. Rebeca también estaba actuando incorrectamente, aunque “tuviera la razón”. Por eso Jacob no quería participar de este plan… (Génesis 27:11-12) Y Jacob dijo a su madre Rebeca: He aquí, Esaú mi hermano es hombre velludo y yo soy lampiño. (12) Quizá mi padre me palpe, y entonces seré para él un engañador y traeré sobre mí una maldición y no una bendición. Jacob era temeroso de Dios. Él no quería recibir maldición sino bendición. Pero su madre insistió, diciéndole que lo libraba de culpa. (Génesis 27:13) Pero su madre le respondió: Caiga sobre mí tu maldición, hijo mío; solamente obedéceme, y ve y tráemelos. Esta decisión era muy riesgosa por lo que implicaba. Pero la insistencia de Rebeca hace ver una de dos cosas: o ella estaba también cegada por su preferencia por Jacob, o ella estaba convencida de que eso era lo correcto ante los ojos de Dios. Aun cuando Rebeca tuviera la razón, esa no era excusa para engañar. La Biblia nos enseña que la forma de vencer el mal es haciendo el bien—no replicando el mal (Rom. 12:21). Rebeca debió apelar, orar, interceder. Esto no es “darse por vencido”, sino dejar que Dios haga su obra, mientras que uno hace lo que es justo y correcto. Pero Rebeca prefirió tomar el asunto en sus propias manos (…como si Dios no pudiera abrir y cerrar puertas, tocar corazones y abrir ojos). Por tomar la vía fácil y combatir el mal con mal, tanto Rebeca como Jacob tuvieron que pagar un alto costo…como lo veremos en los siguientes capítulos… Al final, Jacob siguió el consejo de su madre. 96
(Génesis 27:14-20) Y él fue, los tomó y los trajo a su madre; y su madre hizo un buen guisado, como a su padre le gustaba. (15) Entonces Rebeca tomó las mejores vestiduras de Esaú, su hijo mayor, que tenía ella en la casa, y vistió a Jacob, su hijo menor; (16) le puso las pieles de los cabritos sobre las manos y sobre la parte lampiña del cuello, (17) y puso el guisado y el pan que había hecho en manos de su hijo Jacob. (18) Entonces él fue a su padre, y dijo: Padre mío. Y éste respondió: Aquí estoy. ¿Quién eres, hijo mío? (19) Y Jacob dijo a su padre: Soy Esaú tu primogénito. He hecho lo que me dijiste. Levántate, te ruego. Siéntate y come de mi caza para que me bendigas. (20) E Isaac dijo a su hijo: ¿Cómo es que la has encontrado tan pronto, hijo mío? Y él respondió: Porque el SEÑOR tu Dios hizo que así me acaeciera. Nótese que Jacob dice: el Señor “tu” Dios. No debe pasarnos por alto que los hijos de Isaac aún no habían reconocido a YHVH como su propio Dios. Esta es una decisión personal que viene por lo general luego de tener una experiencia personal con Él. ANTE ISAAC Cuando Jacob se presentó ante su padre haciéndose pasar por su hermano, Isaac sospechó que quien le hablaba no era Esaú, por lo que le pidió que se acercara para palparlo. (Génesis 27:21-27) Isaac entonces dijo a Jacob: Te ruego que te acerques para palparte, hijo mío, a ver si en verdad eres o no mi hijo Esaú. (22) Jacob se acercó a Isaac su padre, y él lo palpó y dijo: La voz es la voz de Jacob, pero las manos son las manos de Esaú. (23) Y no lo reconoció porque sus manos eran velludas como las de su hermano Esaú, y lo bendijo. (24) Y le preguntó: ¿Eres en verdad mi hijo Esaú? Y él respondió: Yo soy. (25) Entonces dijo: Sírveme, y comeré de la caza de mi hijo para que yo te bendiga. Y le sirvió, y comió; le trajo también vino, y bebió. (26) Y su padre Isaac le dijo: Te ruego que te acerques y me beses, hijo mío. (27) Y él se acercó y lo besó; y al notar el olor de sus vestidos, lo bendijo, diciendo: He aquí, el olor de mi hijo es como el aroma de un campo que el SEÑOR ha bendecido. Con esta experiencia vemos el grado de ceguera de Isaac. Era muy fácil engañarlo y manipularlo. Él creyó lo que quería creer, sin tomar en cuenta la evidencia. Puede causar conflicto ver a los “héroes de la Biblia” con tales faltas y cometiendo serios errores. La Biblia no es un cuento de hadas, sino la historia real del pueblo de Dios. Ésta presenta a los patriarcas tal como eran, con sus virtudes y defectos. Esa es la realidad; no hay nadie perfecto, más que Dios. Al final, al leerla podemos identificarnos con los personajes y aprender de ellos… (1 Corintios 10:11-12) Estas cosas les sucedieron como ejemplo, y fueron escritas como enseñanza para nosotros, para quienes ha llegado el fin de los siglos. (12) Por tanto, el que cree que está firme, tenga cuidado, no sea que caiga. GENESIS 27: LA BENDICIÓN En la entrada anterior comenzamos a ver la lucha que existía entre los gemelos Jacob y Esaú por conseguir la bendición de primogénito. En el capítulo25 vimos que Jacob compró la primogenitura de Esaú con un plato de lentejas. Esaú había salido primero del vientre de la madre, pero Dios le había revelado a Rebeca que el segundo sería el primero (Gen. 25:22-23) Aconsejado por la madre, Rebeca, Jacob se hizo pasar por Esaú para conseguir la bendición de primogenitura. 97
Esta fue la bendición que Isaac le dio a Jacob, creyendo que era Esaú: (Génesis 27:28-29) Dios te dé, pues, del rocío del cielo, y de la grosura de la tierra, y abundancia de grano y de mosto. (29) Sírvante pueblos, y póstrense ante ti naciones; sé señor de tus hermanos, e inclínense ante ti los hijos de tu madre. Malditos los que te maldigan, y benditos los que te bendigan. Esto es exactamente lo que Dios le había revelado a Rebeca, diciéndole que el menor serviría al mayor. SE DESCUBRE LA VERDAD A todo esto, Esaú estaba cazando el venado e ignoraba lo que estaba sucediendo en la casa de Isaac. Cuando él finalmente llegó con su padre, él ya había dado la bendición a Jacob. (Génesis 27:30-31) Y sucedió que tan pronto como Isaac había terminado de bendecir a Jacob, y apenas había salido Jacob de la presencia de su padre Isaac, su hermano Esaú llegó de su cacería. (31) Y también él hizo un buen guisado y lo trajo a su padre, y dijo a su padre: Levántese mi padre, y coma de la caza de su hijo, para que tú me bendigas. La reacción de Isaac en ese momento es muy reveladora… (Génesis 27:32-33) Y su padre Isaac le dijo: ¿Quién eres? Y él respondió: Soy tu hijo, tu primogénito, Esaú. (33) Y tembló Isaac con estremecimiento muy grande, y dijo: ¿Quién fue entonces el que trajo caza, antes de que tú vinieras, y me la trajo y yo comí de todo, y lo bendije? Sí, y bendito será. Lo normal hubiera sido que Isaac se enojara y maldijera a Jacob por haberlo engañado…pero no lo hizo. Al contrario, confirmó la bendición que le había dado a Jacob: “…Sí, y bendito será”(27:33). Evidentemente algo pasó en el acto de bendición a Jacob que convenció a Isaac de estar haciendo lo correcto. Probablemente Dios abrió sus ojos ciegos en ese momento para ver la voluntad divina. REACCIÓN DE ESAÚ Pero Esaú no fue tan comprensivo como Isaac. Él se alteró mucho al oír que su hermano Jacob le había “robado” la primogenitura (aunque él sabía que ya se la había vendido cuando eran más jóvenes). (Génesis 27:34-36) Al oír Esaú las palabras de su padre, clamó con un grande y amargo clamor, y dijo a su padre: ¡Bendíceme, bendíceme también a mí, padre mío! (35) Y él respondió: Tu hermano vino con engaño, y se ha llevado tu bendición. (36) Y Esaú dijo: Con razón se llama Jacob, pues me ha suplantado estas dos veces. Me quitó mi primogenitura, y he aquí, ahora me ha quitado mi bendición. Y añadió: ¿No has reservado una bendición para mí? Aquí se hace evidente que Esaú no había olvidado el hecho que él había vendido su primogenitura por un plato de lentejas. Tal vez Isaac no lo sabía, pero él sí lo recobraba. En este sentido, también Esaú estaba engañando a su padre queriéndose quedar con una bendición que no le pertenecía. DOS TIPOS DE BENDICIÓN En la Biblia, hay dos tipos de bendiciones que los padres daban a sus hijos: 1. Bendición del primogénito (heb. Bejira) Es la bendición especial que se le da al hijo primogénito (Bejor). Esta constaba de los siguientes privilegios: 98
a. Ser la autoridad sobre todos los hermanos. b. Llevar el nombre del Padre c. Recibir doble porción de la herencia. Pero no todo era “privilegio”, ya que ellos quedaban como responsables por el bienestar de toda la familia. 2. Bendición paterna (heb. Braja) Son las palabras que el padre le da a cada uno de sus hijos, en momentos especiales o como la bendición antes de morir. Esta bendición se le da a todos los hijos, no sólo a uno. Esta bendición contempla palabras que revelan lo que el padre ve en el hijo, revelando su potencial y el llamado de Dios en su vida. Estas palabras tienen el poder de marcar el destino de sus vidas. En hebreos vemos que Isaac bendijo a sus dos hijos con la bendición paterna (heb. Braja). (Hebreos 11:20) Por la fe bendijo Isaac a Jacob y a Esaú respecto a cosas venideras. La pregunta que se hacían era: ¿quién de los dos gemelos se iba a quedar con la bendición de la primogenitura? BENDICIÓN PARA ESAÚ La Biblia dice que Esaú era el hijo favorito de Isaac. Por eso él le iba a dar a él la bendición de primogénito. Pero luego, da la impresión que Isaac entendió que esa bendición le pertenecía a Jacob, tal como Dios lo había revelado a Rebeca cuando llevaba en el vientre a sus gemelos. Cuando Isaac se dio cuenta que había sido engañado, no se retractó en la bendición, sino que la confirmó. Pero eso no quería decir que Esaú se quedara sin bendición (heb. Braja)— pero no sería la de primogénito (heb. Bejira). (Génesis 27:37-40) Pero Isaac respondió, y dijo a Esaú: He aquí, yo lo he puesto por señor tuyo, y le he dado por siervos a todos sus parientes; y con grano y mosto lo he sustentado. En cuanto a ti ¿qué haré, pues, hijo mío? (38) Y Esaú dijo a su padre: ¿No tienes más que una bendición, padre mío? Bendíceme, bendíceme también a mí, padre mío. Y Esaú alzó su voz y lloró. (39) Entonces su padre Isaac respondió, y le dijo: He aquí, lejos de la fertilidad de la tierra será tu morada, y lejos del rocío que baja del cielo. (40) Por tu espada vivirás, y a tu hermano servirás; mas acontecerá que cuando te impacientes, arrancarás su yugo de tu cerviz. Isaac confirmó la bendición dada a Jacob como primogénito, y Esaú debía estar bajo la autoridad de su hermano. Sin embargo, al final, Isaac insertó una cláusula bajo la cual él podría librarse del dominio del hermano. Esto sucedió en tiempos del rey Joram, de Judá (aproximadamente en el año 890 a.C.) (2 Crónicas 21:5-10) Los descendientes de Jacob perdieron su autoridad espiritual por haber pecado. ¿QUIÉN ES EDOM? Esaú recibió el apodo de “Edom”. Esta palabra está relacionada con varias palabras: Adom = “rojo” Adam = “hombre” Adamá = “tierra” 99
Ese apodo le fue puesto, no sólo porque era pelirrojo o carnal, sino por las lentejas rojas que comió a cambio de su primogenitura. (Génesis 25:29-34) Y guisó Jacob un potaje; y volviendo Esaú del campo, cansado, dijo a Jacob: Te ruego que me des a comer de ese guiso rojo, pues estoy muy cansado. Por tanto, fue llamado su nombre EDOM. Y Jacob respondió: Véndeme en este día tu primogenitura. Entonces dijo Esaú: He aquí yo me voy a morir; ¿para qué, pues, me servirá la primogenitura? Y dijo Jacob: Júrame en este día. Y él le juró, y vendió a Jacob su primogenitura. Entonces Jacob dio a Esaú pan y del guisado de las lentejas; y comió y bebió, y se levantó y se fue. Así menospreció Esaú la primogenitura. Le fue puesto el nombre de Edom desde que rechazó su primogenitura. SEMILLA DE RESENTIMIENTO Desde el día en que Jacob fue bendecido con la primogenitura, se sembró una semilla de resentimiento en el corazón de Esaú contra su hermano Jacob. Pero no sólo se quedó como un sentimiento, sino se degeneró en odio, hasta llegar al punto de desear la muerte de su propio hermano, al estilo de Caín. El plan de Esaú era matar a Jacob tan pronto como Isaac muriera. (Génesis 27:41) Esaú, pues, guardó rencor a Jacob a causa de la bendición con que su padre lo había bendecido; y Esaú se dijo: Los días de luto por mi padre están cerca; entonces mataré a mi hermano Jacob. El mal de Esaú no fue sentirse ofendido por lo que pasó, sino haber guardado rencor. En el libro de hebreos leemos una referencia de esto: (Hebreos 12:15-17) Mirad bien de que nadie deje de alcanzar la gracia de Dios; de que ninguna raíz de amargura, brotando, cause dificultades y por ella muchos sean contaminados; (16) de que no haya ninguna persona inmoral ni profana como Esaú, que vendió su primogenitura por una comida. (17) Porque sabéis que aun después, cuando quiso heredar la bendición, fue rechazado, pues no halló ocasión para el arrepentimiento, aunque la buscó con lágrimas. Al igual que Caín, Esaú nunca se arrepintió. Dejó abierta la puerta al pecado, y nunca se volvió para atrás. Esaú no le interesaba saber cuál era la voluntad de Dios ni tenía la intención de someterse a ella. Todo lo que él quería era hacer su propia voluntad y encontrar satisfacción inmediata. REBECA INTERVIENE Posiblemente se hubiera repetido la historia de Caín y Abel, a no ser por la intervención de Rebeca. (Génesis 27:42-45) Cuando las palabras de Esaú, su hijo mayor, le fueron comunicadas a Rebeca, envió a llamar a Jacob, su hijo menor, y le dijo: Mira, en cuanto a ti, tu hermano Esaú se consuela con la idea de matarte. (43) Ahora pues, hijo mío, obedece mi voz: levántate y huye a Harán, a casa de mi hermano Labán. (44) Y quédate con él algunos días hasta que se calme el furor de tu hermano; (45) hasta que la ira de tu hermano contra ti se calme, y olvide lo que le hiciste. Entonces enviaré y te traeré de allá. ¿Por qué he de sufrir la pérdida de vosotros dos en un mismo día? 100
Rebeca sabía que el odio de Esaú no iba a mermar, y la única salida era que Jacob huyera. Pero su salida también tendría otro propósito… EN BUSCA DE MUJER La lección de este capítulo comenzó mencionando el efecto negativo que tuvo el casamiento de Esaú con las hijas de Het (Gen. 26:34-35), y termina haciendo referencia a esto mismo: (Génesis 27:46) Y Rebeca dijo a Isaac: Estoy cansada de vivir a causa de las hijas de Het; si Jacob toma mujer de las hijas de Het, como éstas, de las hijas de esta tierra, ¿para qué me servirá la vida? Rebeca no podía pensar que Jacob se fuera a casar con unas mujeres como ellas. Por lo tanto, envió a Jacob con su parentela en Harán para buscar esposa entre ellos. Isaac confirmó el deseo de Rebeca con respecto a Jacob: (Génesis 28:1-2) Entonces Isaac llamó a Jacob, y lo bendijo, y le mandó diciendo: No tomes mujer de las hijas de Canaán. Levántate, ve a Padan-aram, a casa de Betuel, padre de tu madre, y toma allí mujer de las hijas de Labán, hermano de tu madre. En ese momento, Isaac volvió a confirmar la bendición que le había dado a Jacob. No sólo eso, sino que también le transfirió la bendición de Abraham—de tierra y descendencia. (Génesis 28:3-4) Y el Dios omnipotente te bendiga, y te haga fructificar y te multiplique, hasta llegar a ser multitud de pueblos; y te dé la bendición de Abraham, y a tu descendencia contigo, para que heredes la tierra en que moras, que Dios dio a Abraham. Esta bendición será luego confirmada directamente a Jacob por el mismo Señor… ESAÚ SE VUELVE A CASAR En el siguiente capítulo vemos la reacción de Esaú a la decisión de enviar a Jacob a harán para casarse con una mujer de la parentela. (Génesis 28:6-9) Y vio Esaú como Isaac había bendecido a Jacob, y le había enviado a Padanaram, para tomar para sí mujer de allí; y que cuando le bendijo, le había mandado diciendo: No tomarás mujer de las hijas de Canaán; y que Jacob había obedecido a su padre y a su madre, y se había ido a Padan-aram. Vio asimismo Esaú que las hijas de Canaán parecían mal a Isaac su padre; y se fue Esaú a Ismael, y tomó para sí por mujer a Mahalat, hija de Ismael hijo de Abraham, hermana de Nebaiot, además de sus otras mujeres. Parecería que, por despecho, Esaú se casó con una hija del medio hermano de su padre que tanto problema le había dado. Con este matrimonio, se unió el linaje de Esaú con el de Ismael. EDOM VRS ISRAEL La enemistad entre Esaú y Jacob ha tenido consecuencias que se ven reflejadas a lo largo de la historia de Israel. De la línea de Esaú volvieron a surgir personajes que persiguieron al pueblo de Israel: * AMALEC Amalec es un descendiente de la unión de Esaú con una de las hijas de Het (Gen. 36:12), y fue un jefe entre los hijos de Esaú (Gen. 36:16). Amalec fue el primero en atacar a los israelitas cuando salieron de Egipto, cuando estaban a punto de llegar al Monte Sinaí (Ex. 17:8). 101
* AMAN Amán era descendiente de los amalecitas. Él persiguió a los judíos en Babilonia, en tiempos de Ester. GENESIS 28: JACOB SALE DE LA TIERRA Jacob tuvo que salir corriendo de su casa porque su hermano Esaú lo quería matar por haberle “robado” la bendición de primogenitura. Pero antes de partir, su padre Isaac lo bendijo una vez más, dándole la “bendición de Abraham”… BENDICIÓN DE ABRAHAM La bendición de Abraham consistía en la promesa divina de “tierra y descendencia” (Gen. 12:13; Gen. 17:6-8). (Génesis 28:3-4) Y el Dios Todopoderoso te bendiga, te haga fecundo y te multiplique, para que llegues a ser multitud de pueblos. (4) Y te dé también la bendición de Abraham, a ti y a tu descendencia contigo, para que tomes posesión de la tierra de tus peregrinaciones, la que Dios dio a Abraham. Lo curioso es que, en ese momento, Jacob estaba saliendo de la Tierra Prometida. Además, Jacob tampoco tenía descendencia. La bendición podía sonar un poco “irónica”…pero en realidad era profética. El Señor advirtió a los patriarcas que antes de recibir la tierra, iba a venir la descendencia (Gen. 12:7). Por eso era importante que Jacob fuera a buscar esposa. Sin embargo, no debía casarse con mujer cananea, sino de entre su propia parentela, tal como lo había hecho Isaac. (Génesis 28:1-2) Y llamó Isaac a Jacob, lo bendijo y le ordenó, diciendo: No tomarás mujer de entre las hijas de Canaán. (2) Levántate, ve a Padán-aram, a casa de Betuel, padre de tu madre; y toma de allí mujer de entre las hijas de Labán, hermano de tu madre. Esta no fue sólo una bendición o una promesa—fue una orden, y Jacob obedeció. ¿A dónde fue? (Gen. 28:5) Entonces Isaac despidió a Jacob, y éste fue a Padán-aram, a casa de Labán, hijo de Betuel arameo, hermano de Rebeca, madre de Jacob y Esaú. Parecía irónico que el hijo que tenía la promesa de recibir la Tierra Prometida tuviera que salir al exilio, mientras que el otro hijo se quedaría. Pero esto sólo sería por un tiempo, pues Jacob regresará (20 años después), mientras que Esaú se va a retirar al otro lado del Río Jordán, donde la tierra era más adecuada para la crianza de ganado y la cacería. REACCIÓN DE ESAÚ Esaú no sólo estaba molesto con Jacob por haberle quitado la bendición de primogénito. También reaccionó a la búsqueda de mujer por parte de Jacob. Esaú estaba consciente que sus padres no se llevaban bien con sus dos mujeres, por eso decidió buscar otra… (Génesis 28:6-9) Y vio Esaú que Isaac había bendecido a Jacob y lo había enviado a Padán-aram para tomar allí mujer para sí, y que cuando lo bendijo, le dio órdenes, diciendo: No tomarás para ti mujer de entre las hijas de Canaán, (7) y que Jacob había obedecido a su padre y a su madre, y se había ido a Padán-aram. (8) Vio, pues, Esaú que las hijas de Canaán no eran del agrado de su 102
padre Isaac; (9) y Esaú fue a Ismael, y tomó por mujer, además de las mujeres que ya tenía, a Mahalat, hija de Ismael, hijo de Abraham, hermana de Nebaiot. Algunos interpretan la decisión de Esaú como despecho, ya que se casó con la hija de Ismael, el medio hermano que le había causado tanta pena a Isaac. Pero otros le dan el beneficio de la duda, y creen que lo hizo para ganarse el favor de su padre al casarse con una mujer dentro de la “parentela”. De cualquier forma, era evidente que Esaú no tenía mucho discernimiento espiritual. ENCUENTRO CON DIOS En el camino a Harán, Jacob tuvo un encuentro personal con Dios. Hasta entonces, para Jacob YHVH era el Dios de su abuelo Abraham y su padre Isaac. Él aún no había tenido una experiencia personal con Dios…hasta ese día… (Gen. 28:10-14) Y salió Jacob de Beerseba, y fue para Harán. (11) Y llegó a cierto lugar y pasó la noche allí, porque el sol se había puesto; tomó una de las piedras del lugar, la puso de cabecera y se acostó en aquel lugar. (12) Y tuvo un sueño, y he aquí, había una escalera apoyada en la tierra cuyo extremo superior alcanzaba hasta el cielo; y he aquí, los ángeles de Dios subían y bajaban por ella. (13) Y he aquí, el SEÑOR estaba sobre ella, y dijo: Yo soy el SEÑOR, el Dios de tu padre Abraham y el Dios de Isaac. La tierra en la que estás acostado te la daré a ti y a tu descendencia. (14) También tu descendencia será como el polvo de la tierra, y te extenderás hacia el occidente y hacia el oriente, hacia el norte y hacia el sur; y en ti y en tu simiente serán bendecidas todas las familias de la tierra. Dios mismo le confirmó la bendición que Isaac le acababa de dar, antes de partir. (Salmo 105:811) Para siempre se ha acordado de su pacto, de la palabra que ordenó a mil generaciones, (9) del pacto que hizo con Abraham, y de su juramento a Isaac. (10) También lo confirmó a Jacob por estatuto, a Israel como pacto eterno, (11) diciendo: A ti te daré la tierra de Canaán como porción de vuestra heredad. Para Jacob era importante recibir esta confirmación en ese preciso momento, ya que no tenía nada: no tenía descendencia, y estaba huyendo de la tierra de la promesa. Seguramente se preguntaba si se casaría, si tendría hijos y si volvería algún día a la tierra donde nació, y si volvería a ver de nuevo a su familia. El Señor le confirmó que sí iba a regresar a la Tierra Prometida. (Gen. 28:15) He aquí, yo estoy contigo, y te guardaré por dondequiera que vayas y te haré volver a esta tierra; porque no te dejaré hasta que haya hecho lo que te he prometido. Lo que Dios comienza, no lo deja a la mitad. El siempre termina la obra que comenzó. Esto mismo escribió Pablo. (Filipenses 1:6) Estando convencido precisamente de esto: que el que comenzó en vosotros la buena obra, la perfeccionará hasta el día de Cristo Jesús. Jacob tuvo esta revelación a través de un sueño, pero fue muu vívido, y él quedó impactado. Él supo que había sido de Dios. (Gen. 28:16-17) Despertó Jacob de su sueño y dijo: Ciertamente el SEÑOR está en este lugar y yo no lo sabía. (17) Y tuvo miedo y dijo: ¡Cuán imponente es este lugar! Esto no es más que la casa de Dios, y esta es la puerta del cielo. 103
Jacob se dio cuenta que el lugar donde durmió era un lugar especial (28:16): La Casa de Dios [Heb. Bet Elohim], y La Puerta Del Cielo [Heb. Shaar Ha'Shamayim] Es un lugar donde la tierra se conecta con el Cielo, donde el hombre puede conectarse con Dios. ¿Cómo reaccionó Jacob ante el sueño? (Gen. 28:18-19) Y se levantó Jacob muy de mañana, y tomó la piedra que había puesto de cabecera, la erigió por señal y derramó aceite por encima. (19) Y a aquel lugar le puso el nombre de Betel, aunque anteriormente el nombre de la ciudad había sido Luz. Al lugar le puso el nombre de BETEL (heb. Beit-El): “Casa de Dios”. VOTO DE JACOB Luego de la señal que hizo a raíz del sueño que tuvo, Jacob hizo un voto. (Gen. 28:2022) Entonces hizo Jacob un voto, diciendo: Si Dios está conmigo y me guarda en este camino en que voy, y me da alimento para comer y ropa para vestir, (21) y vuelvo sano y salvo a casa de mi padre, entonces el SEÑOR será mi Dios. (22) Y esta piedra que he puesto por señal será casa de Dios; y de todo lo que me des, te daré el diezmo. Jacob le puso una condición a Dios: Si el Señor lo cuidaba y le permitía regresar con su familia, entonces él prometía a Dios lo siguiente: Reconocer a YHVH Como su Dios. Construir un Templo a Dios Dar el diez por ciento de todas sus ganancias. LLAMADO A CADA PATRIARCA Aun cuando el propósito de Dios es uno solo, cada uno de los patriarcas recibieron un llamado diferente en la primera ocasión que oyeron de Dios. Cada uno de ellos recibió una dirección diferente en relación con la Tierra Prometida, según el momento en que se encontraban en sus vidas: ABRAHAM—
“Ve a la tierra...” (Gen. 12:1-3)
ISAAC—
“Permanece en la tierra...” (Gen. 26:1-4.)
JACOB—
“Te haré volver a la Tierra…” (Gen. 28:10-15)
El Plan de Dios es uno solo, pero Él nos puede dar diferentes instrucciones en diversos tiempos para cumplir con Su perfecto propósito. Cada persona debe tener una experiencia personal con Dios, la cual es única. Aunque el llamado sea el mismo, los pasos los ordena Dios según el proceso y tiempo del Señor. Por eso tenemos que estar continuamente buscando Su voluntad. CIELOS ABIERTOS Jacob vio los cielos abiertos. Jesús también hizo referencia a los cielos abiertos, en los cuales los ángeles subían y bajaban. (Juan 1:47-51) Jesús vio venir a Natanael y dijo de él: He aquí un verdadero israelita en quien no hay engaño. (48) Natanael le dijo: ¿Cómo es que me conoces? Jesús le respondió y le dijo: Antes 104
de que Felipe te llamara, cuando estabas debajo de la higuera, te vi. (49) Natanael le respondió: Rabí, tú eres el Hijo de Dios, tú eres el Rey de Israel. (50) Respondió Jesús y le dijo: ¿Porque te dije que te vi debajo de la higuera, crees? Cosas mayores que éstas verás. (51) Y le dijo: En verdad, en verdad os digo que veréis el cielo abierto y a los ángeles de Dios subiendo y bajando sobre el Hijo del Hombre. Nosotros todavía vivimos en el Reino de este mundo, pero cuando los cielos están abiertos, podemos conectar la Tierra con el Cielo (el Reino de Dios). Los ángeles van de un lugar al otro, de la Tierra al Cielo y viceversa. De aquí suben con nuestras oraciones, y del Cielo traen la respuesta y la dirección. La oración que Jesús enseñó a sus discípulos dice: (Mateo 6:10) Venga tu reino. Hágase tu voluntad, así en la tierra como en el cielo. GENESIS 29: JACOB VIAJA A HARÁN SALIÓ DE LA TIERRA Jacob tuvo que salir de la Tierra Prometida porque su hermano lo quería matar. Sin duda no iba contento, porque su destino estaba amarrado a la Tierra. Sin embargo, luego del encuentro con Dios en Betel, Jacob iba con otra perspectiva. Llevaba consigo la esperanza de regresar y el consuelo de no ir solo. (Gen 29:1) Entonces Jacob siguió su camino, y fue a la tierra de los hijos del oriente. Esta percepción se ve más clara en el texto hebreo. Lo que se traduce como “siguió su camino”, en hebreo literalmente dice: “elevó sus pies”. Jacob brincó a la nueva etapa de su vida. En lugar de deprimirse por la incertidumbre, estaba animado y a la expectativa de lo que estaba por venir. Tenía esperanza. ¿Acaso uno no se levanta más rápido de la cama y camina más ligero cuando uno tiene un propósito y está animado por lo que va a hacer en el día? OTRA MISIÓN Por lo demás, Jacob iba encomendado por sus padres a Harán con otra misión: conseguir una mujer entre la parentela. Así como el siervo de Abraham cuando fue a buscar mujer para Isaac, también Jacob llegó a un pozo. Allí era el lugar donde los locales se encontraban, mientras iban a abrevar a sus rebaños. También allí pasaban los viajeros, para suplirse de agua. (Gen. 29:2-3) Y miró, y vio un pozo en el campo, y he aquí, tres rebaños de ovejas estaban echados allí junto a él, porque de aquel pozo daban de beber a los rebaños, y la piedra sobre la boca del pozo era grande. (3) Cuando todos los rebaños se juntaban allí, entonces rodaban la piedra de la boca del pozo y daban de beber a las ovejas, y volvían a poner la piedra en su lugar sobre la boca del pozo. En los lugares desérticos se solía tapar los pozos con rocas para evitar que la arena cayera en el agua y lo cubriera o lo contaminara. En la historia de Jacob, dice que la piedra era grande, y por esa razón los pastores esperaban a que varios se reunieran para poder moverla entre varios, y así abrevar a sus rebaños. (Gen. 29:4-9) Antes no había tantos mapas, y Jacob no llevaba uno. Pero por dentro sospechaba que ya estaba cerca de su destino. Había llegado al mismo pozo donde el siervo de su abuelo Abraham se había encontrado con su madre Rebeca. Ahora él se iba a encontrar con una prima, sobrina de su madre. 105
El nombre Raquel (heb. Rajel, )רחלliteralmente significa: oveja El encuentro con Raquel parecía una “coincidencia”. Jacob llegó al pozo justamente cuando se presentaba su prima Raquel. Jacob reaccionó muy emocionado. Era evidente que la mano de Dios estaba guiando sus pasos. (Salmo 37:23) Por el SEÑOR son ordenados los pasos del hombre, y el SEÑOR se deleita en su camino. Jacob no tuvo que ir a tocar puerta a puerta buscando a sus parientes. Simplemente los encontró en el pozo, de una forma similar al siervo de Abraham cuando fue a buscar esposa para Isaac. Lo que Jacob hizo a continuación, algunos lo consideran como sobrenatural, movido por la emoción del momento. (Gen. 29:10-11) Y sucedió que cuando Jacob vio a Raquel, hija de Labán, hermano de su madre, y las ovejas de Labán, hermano de su madre, Jacob subió y quitó la piedra de la boca del pozo, y dio de beber al rebaño de Labán, hermano de su madre. (11) Entonces Jacob besó a Raquel, y alzó su voz y lloró. Seguramente Raquel se sorprendió por la reacción de este extraño—no sólo porque la besó, sino porque movió él solo la pesada piedra. Aún más se ha de haber sorprendido al enterarse que era su pariente. (Gen. 29:12-14) Y Jacob hizo saber a Raquel que él era pariente de su padre, y que era hijo de Rebeca; y ella corrió y se lo hizo saber a su padre. (13) Y sucedió que cuando Labán oyó las noticias de Jacob, hijo de su hermana, corrió a su encuentro, lo abrazó, lo besó y lo trajo a su casa. Entonces él contó a Labán todas estas cosas. (14) Y le dijo Labán: Ciertamente tú eres hueso mío y carne mía. Y Jacob se quedó con él todo un mes. Los parientes recibieron bien a Jacob. HOSPITALIDAD Entre los pastores en el Medio Oriente, tenía por costumbre recibir visitas y ser hospitalarios por tres días, aun a extraños o viajeros. Pero pasados los tres días, la cortesía dictaba que las visitas debían seguir su camino. Si se quedaban, debían explicar y justificar la razón de su estadía. Jacob ya había pasado un mes con sus parientes—más del tiempo normal de una visita. Por lo tanto, Labán se vio obligado a preguntar a Jacob definir su situación. (Gen. 29:15) Y Labán dijo a Jacob: ¿Acaso porque eres mi pariente has de servirme de balde? Hazme saber cuál será tu salario. Era evidente que Jacob no estaba siendo un huésped acomodado, sino que estaba ayudando y trabajando. Pero si él se iba a quedar por más tiempo, tenían que definir su status laboral y familiar. Jacob aprovechó el momento para explicar la razón de su visita y su estadía. El no sólo buscaba refugio, sino que también tenía la intención de buscar esposa, la cual esperaba encontrar entre su parentela. (Gen. 29:16-19) Labán tenía dos hijas; el nombre de la mayor era Lea, y el nombre de la menor, Raquel. (17) Y los ojos de Lea eran delicados, pero Raquel era de bella figura y de hermoso parecer. (18) Y Jacob se había enamorado de Raquel, y dijo: Te serviré siete años por Raquel, tu hija menor. (19) Y Labán dijo: Mejor es dártela a ti que dársela a otro hombre; quédate conmigo. 106
En la antigüedad se acostumbraba dar una dote a la familia de la novia. Pero Jacob no tenía nada. A diferencia del siervo de Abraham, quien llevaba obsequios, Jacob no llevaba nada más que su persona. No tenía nada que ofrecer más que su trabajo. ¿Por qué ofreció trabajar siete años? En la Biblia señala que los períodos de servicio de un esclavo hebreo eran precisamente siete años. (Exo. 21:2) Si compras un siervo hebreo, te servirá seis años, pero al séptimo saldrá libre sin pagar nada. Jacob sirvió esos siete años con gusto, porque estaba enamorado de Raquel. (Gen. 29:2021) Jacob, pues, sirvió siete años por Raquel, y le parecieron unos pocos días, por el amor que le tenía. (21) Entonces Jacob dijo a Labán: Dame mi mujer, porque mi tiempo se ha cumplido para unirme a ella. EL ENGAÑO LO ALCANZÓ Lo que sucedió a continuación resultó ser la paga del pecado de Jacob. El había engañado a su padre, y luego su suegro lo engañó a él. (Gen. 29:22-27) Y Labán reunió a todos los hombres del lugar, e hizo un banquete. (23) Y sucedió que al anochecer tomó a su hija Lea y se la trajo, y Jacob se llegó a ella. (24) Y Labán dio su sierva Zilpa a su hija Lea como sierva. (25) Cuando fue de mañana, he aquí que era Lea. Y Jacob dijo a Labán: ¿Qué es esto que me has hecho? ¿No fue por Raquel que te serví? ¿Por qué, pues, me has engañado? (26) Y Labán respondió: No se acostumbra en nuestro lugar dar a la menor antes que a la mayor. (27) Cumple la semana nupcial de ésta, y te daremos también la otra por el servicio que habrás de rendirme aún otros siete años. La boda duraba una semana. Jacob debía cumplir su semana nupcial con Lea. Luego le daría a Raquel. Jacob aceptó trabajar siete años más porque amaba a Raquel. (Gen. 29:28-30) Así lo hizo Jacob, y cumplió la semana de ella; y él le dio a su hija Raquel por mujer. (29) Y Labán dio su sierva Bilha a su hija Raquel como sierva. (30) Y Jacob se llegó también a Raquel, y amó más a Raquel que a Lea; y sirvió a Labán durante otros siete años. Nótese que, así como Jacob había creído que su engaño era “justificado”, también Labán se justificó. No hubo arrepentimiento. Las consecuencias de este engaño resultaron en un conflicto familiar que duró toda su vida, y que trascendió a la siguiente generación. No sólo hubo conflicto entre las dos hermanas, Raquel y Lea, sino también entre sus hijos. HIJOS DE JACOB En medio de las malas decisiones de los hombres, Dios hace actos de justicia. A los ojos de Dios, lo que le hicieron a Lea no era justo, y Él decidió bendecirla. (Gen. 29:31) Vio el SEÑOR que Lea era aborrecida, y le concedió hijos; pero Raquel era estéril. 1. El hijo primogénito fue RUBEN (heb. Ruven) lit. “miren un hijo” (Gen. 29:32) Y concibió Lea y dio a luz un hijo, y le puso por nombre Rubén, pues dijo: Por cuanto el SEÑOR ha visto mi aflicción, sin duda ahora mi marido me amará. 107
2. SIMEÓN (heb. Shimon, del verbo Shamá: escuchar) lit. “escuchada” (Gen. 29:33) Concibió de nuevo y dio a luz un hijo, y dijo: Por cuanto el SEÑOR ha oído que soy aborrecida, me ha dado también este hijo. Así que le puso por nombre Simeón. 3. LEVI (del verbo Lavá: estar unido o reunido) lit. “unido a” (Gen. 29:34) Concibió otra vez y dio a luz un hijo, y dijo: Ahora esta vez mi marido se apegará a mí, porque le he dado tres hijos. Así que le puso por nombre Leví. 4. JUDÁ (heb. Yehuda, del verbo Yadá: lit. “usar la mano”, lanzar, dar gracias, alabar con manos extendidas, confesar) lit. “alabado, celebrado” (Gen. 29:35) Concibió una vez más y dio a luz un hijo, y dijo: Esta vez alabaré al SEÑOR; así que le puso por nombre Judá; y dejó de dar a luz. Los nombres de todos los hijos de Lea estaban relacionados con la frustración que sentía por la mala relación con su esposo, y su intento de ganarse su afecto. GENESIS 30: LOS OTROS HIJOS DE JACOB Entre Raquel y Lea siempre hubo un conflicto y una lucha por el afecto de Jacob, y eso se convirtió en una competencia para ver quién le daba más hijos a Jacob. Dado que Raquel no podía tener hijos propios (porque Dios le cerró su matriz temporalmente), ella le pidió a Jacob que tuviera hijos a través de su sierva, al estilo de lo que Sara hizo con Agar. (Gen. 30:1-3) Pero viendo Raquel que ella no daba hijos a Jacob, tuvo celos de su hermana, y dijo a Jacob: Dame hijos, o si no, me muero. (2) Entonces se encendió la ira de Jacob contra Raquel, y dijo: ¿Estoy yo en lugar de Dios, que te ha negado el fruto de tu vientre? (3) Y ella dijo: Aquí está mi sierva Bilha; llégate a ella para que dé a luz sobre mis rodillas, para que por medio de ella yo también tenga hijos. 5. DAN (del verbo Din: juzgar, contender, gobernar) lit. “juez” (Gen. 30:4-6) Y le dio a su sierva Bilha por mujer, y Jacob se llegó a ella. (5) Bilha concibió y dio a luz un hijo a Jacob. (6) Y Raquel dijo: Dios me ha vindicado; ciertamente ha oído mi voz y me ha dado un hijo. Por tanto, le puso por nombre Dan. 6. NEFTALÍ (del verbo Fatal, torcer, pelear, y la palabra Naftul, luchas) Lit. “mi lucha” (Gen. 30:78) Concibió otra vez Bilha, sierva de Raquel, y dio a luz un segundo hijo a Jacob. (8) Y Raquel dijo: Con grandes luchas he luchado con mi hermana, y ciertamente he prevalecido. Y le puso por nombre Neftalí. Pero Lea no quería quedarse atrás, y también le dio su sierva a Jacob para tener más hijos a través de ella. (Gen. 30:9) Viendo Lea que había dejado de dar a luz, tomó a su sierva Zilpa y la dio por mujer a Jacob. Así nacieron los siguientes hijos: 7. GAD (del verbo Gadad: congregar, penetrar, reunir tropas) Lit. “tropa” (Gen. 30:10-11) Y Zilpa, sierva de Lea, dio a luz un hijo a Jacob. (11) Y Lea dijo: ¡Cuán afortunada! Y le puso por nombre Gad. 8. ASER (heb. Asher) Lit. “feliz” (Gen. 30:12-13) Después Zilpa, sierva de Lea, dio a luz un segundo hijo a Jacob. (13) Y Lea dijo: Dichosa de mí; porque las mujeres me llamarán bienaventurada. Y le puso por nombre Aser. 108
MANDRÁGORAS Raquel estaba desesperada por su esterilidad. El problema es que buscaba la solución en el lugar equivocado. No se le ocurrió pedirle a Dios, como lo hizo Rebeca. Primero se lo pidió a Jacob, quien claramente le dijo que no podía hacer el papel de Dios. Luego buscó la ayuda de unas frutas que algunos creían que promovía la fertilidad. (Gen. 30:14-16) Fue Rubén en los días de la cosecha de trigo, y halló mandrágoras en el campo, y las trajo a su madre Lea. Entonces Raquel dijo a Lea: Dame, te ruego, de las mandrágoras de tu hijo. (15) Pero ella le respondió: ¿Te parece poco haberme quitado el marido? ¿Me quitarás también las mandrágoras de mi hijo? Y Raquel dijo: Que él duerma, pues, contigo esta noche a cambio de las mandrágoras de tu hijo. (16) Y cuando Jacob vino del campo por la tarde, Lea salió a su encuentro y le dijo: Debes llegarte a mí, porque ciertamente te he alquilado por las mandrágoras de mi hijo. Y él durmió con ella aquella noche. Lo irónico es que quien quedó embarazada no fue Raquel (quien se comió las frutas), sino Lea. Después de esto, Lea tuvo dos hijos y una hija más: 9. ISACAR (heb. Yissajar, de la palabra Sajar: pago, recompensa) Lit. hay recompensa (Gen. 30:17-18) Escuchó Dios a Lea, y ella concibió, y dio a luz el quinto hijo a Jacob. (18) Y Lea dijo: Dios me ha dado mi recompensa porque di mi sierva a mi marido. Y le puso por nombre Isacar. 10. ZABULÓN (del verbo, Zabad: regalado, dotado; la palabra Zebed: dote) Lit. Habitación (Gen. 30:19-20) Concibió Lea otra vez y dio a luz el sexto hijo a Jacob. (20) Y Lea dijo: Dios me ha favorecido con una buena dote; ahora mi marido vivirá conmigo, porque le he dado seis hijos. Y le puso por nombre Zabulón. UNA HIJA: DINA (Gen. 30:21) Después dio a luz una hija, y le puso por nombre Dina. Lit. Juicio Algunos creen que Jacob sólo tuvo una hija. Otros creen que ella es la única en ser mencionada. Por lo general, la Biblia no menciona los nacimientos de las hijas mujeres, a menos que ellas salgan como parte de la historia, tal como es el caso de Dina. ESTERILIDAD TEMPORAL Así como las matriarcas que le precedieron, Raquel parecía ser estéril, pero no lo era. Simplemente Dios estaba deteniendo el nacimiento de su hijo con un propósito…él iba a cumplir un propósito especial en los planes de Dios. (Gen. 30:22-24) Entonces Dios se acordó de Raquel; y Dios la escuchó y le concedió hijos. (23) Y ella concibió y dio a luz un hijo, y dijo: Dios ha quitado mi afrenta. (24) Y le puso por nombre José, diciendo: Que el SEÑOR me añada otro hijo. 11. JOSÉ (heb. Yosef, del verbo Asaf: recolectar, reunir, recibir, quitar) Lit. “Dios añadió”
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Finalmente, Raquel reconoció que Dios era quien le podía abrir su matriz—no su esposo ni las frutas. Más adelante veremos que le nacerá otro hijo a Raquel: 12. BENJAMIN (heb. Ben Yamim: hijo de mi diestra). El conflicto entre Lea y Raquel no se quedó entre ellas. Veremos más adelante en la historia que el problema y los celos se van a extender a la siguiente generación... GENESIS 30: PROCESO DE INDEPENDENCIA Cuando Jacob cumplió con los 14 años de trabajo para Labán, él manifestó su deseo de independizarse. (Gen. 30:25-26) Y sucedió que cuando Raquel hubo dado a luz a José, Jacob dijo a Labán: Despídeme para que me vaya a mi lugar y a mi tierra. (26) Dame mis mujeres y mis hijos por los cuales te he servido, y déjame ir; pues tú bien sabes el servicio que te he prestado. ¿Cómo respondió Labán? (Gen. 30:27-28) Pero Labán le respondió: Si ahora he hallado gracia ante tus ojos, quédate conmigo; me he dado cuenta de que el SEÑOR me ha bendecido por causa tuya. (28) Y añadió: Fíjame tu salario, y te lo daré. A Labán no le convenía dejar ir a Jacob, ya que había prosperado mucho gracias al trabajo de su yerno. Pero Jacob no quería seguir trabajando como esclavo de su suegro. El había estado en deuda con Labán pagando la dote de Raquel, pero también de Lea. Había pagado siete años de trabajo por cada una. Ahora él quería trabajar como hombre libre para su familia. Jacob decidió negociar las nuevas condiciones de su estadía en la familia. (Gen. 30:29-33) Jacob iba a seguir trabajando para Labán, pero a partir de ese momento él iba a recibir un salario por su trabajo. Labán aceptó la propuesta de Jacob. Y para asegurarse que Jacob no hiciera trampa mezclando blancas y negras para producir manchadas, Labán separó los rebaños desde ese momento. (Gen. 30:34-36) Y Labán dijo: Muy bien, sea conforme a tu palabra. (35) Aquel mismo día apartó Labán los machos cabríos rayados o manchados y todas las cabras moteadas o manchadas, y todo lo que tenía algo de blanco, y de entre los corderos todos los negros, y lo puso todo al cuidado de sus hijos. (36) Y puso una distancia de tres días de camino entre sí y Jacob; y Jacob apacentaba el resto de los rebaños de Labán. Aquí comenzó la separación entre Labán y Jacob. EXPERTO EN REBAÑOS Jacob era experto en la crianza de rebaños. Era un arte que había heredado de Abraham e Isaac, y al cual se había dedicado en los pasados 14 años. Él supo usar este conocimiento para su beneficio. (Gen. 30:37-43) Según algunos comentarios, el experimento que hizo Jacob no tiene ninguna sustentación científica. Tal vez fue una medida más de fe que una treta. Pero en realidad este es un principio de vida: uno debe visualizar las metas y objetivos para que se hagan una realidad. 110
Jacob comenzó a prosperar, y así comenzó a prepararse para su retorno a la Tierra Prometida… GENESIS 31: SALIDA DE HARÁN En el capítulo anterior vimos que Jacob y Labán habían llegado a un acuerdo en el que ambos podrían salir beneficiados en el negocio de los rebaños. Sin embargo, Labán no estaba contento viendo a su yerno prosperar. Este sentimiento lo trasmitió a sus hijos también. (Gen. 31:1-2) Pero Jacob oyó las palabras de los hijos de Labán, que decían: Jacob se ha apoderado de todo lo que era de nuestro padre, y de lo que era de nuestro padre ha hecho toda esta riqueza. (2) Y Jacob observó la actitud de Labán, y he aquí, ya no era amigable para con él como antes. Labán es el tipo de persona que no puede considerar salir perdiendo, ni pensar que alguien prospere al igual o más que él. No había forma de prosperar y a la vez guardar la paz con Labán. Esta forma de pensar fue heredada a sus hijos, quienes veían mal la prosperidad de Jacob. Un corazón torcido nos lleva a ver las cosas de forma tergiversada. Los hijos de Labán acusaban a Jacob de enriquecerse a costa de Labán, cuando en realidad Labán había prosperado gracias al trabajo de Jacob. En esas condiciones, Jacob sabía que no podría prosperar si se quedaba allí; por lo tanto, decidió regresar a su tierra natal, aun cuando esto fuera riesgoso, pues no sabía si su hermano Esaú lo había perdonado después de todos estos años. REGRESO A LA TIERRA Para darle un empujoncito en la dirección correcta, Dios le habló a Jacob. (Gen. 31:3) Entonces el SEÑOR dijo a Jacob: Vuelve a la tierra de tus padres y a tus familiares, y yo estaré contigo. Para Jacob no era una decisión difícil regresar a su tierra y a su familia. La pregunta era si sus mujeres, hijas de Labán, estarían de acuerdo con marcharse y dejar su tierra y parentela. Por eso, Jacob llamó a sus mujeres y les habló: (Gen. 31:4-13) Dios había estado con Jacob en todo este tiempo. Lo había acompañado, protegido y prosperado. Ahora el Señor le estaba recordando del voto que había hecho. Dios cumplió su promesa…y ahora Jacob debía cumplir su voto. (Gen. 28:20-22) Entonces hizo Jacob un voto, diciendo: Si Dios está conmigo y me guarda en este camino en que voy, y me da alimento para comer y ropa para vestir, (21) y vuelvo sano y salvo a casa de mi padre, entonces el SEÑOR será mi Dios. (22) Y esta piedra que he puesto por señal será casa de Dios; y de todo lo que me des, te daré el diezmo. Si Jacob regresaba a la Tierra Prometida, también debían acompañarlo sus mujeres e hijos. ¿Qué respondieron Raquel y Lea ante la propuesta de irse a Canáan? (Gen. 31:14-16) Y Raquel y Lea respondieron, y le dijeron: ¿Tenemos todavía nosotras parte o herencia alguna en la casa de nuestro padre? (15) ¿No nos ha tratado como extranjeras? Pues nos ha vendido, y también ha consumido por completo el precio de nuestra compra. (16) Ciertamente, toda la riqueza que Dios ha quitado de nuestro padre es nuestra y de nuestros hijos; ahora pues, todo lo que Dios te ha dicho, hazlo.
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Contando con el apoyo de su familia, Jacob comenzó a hacer preparativos para su salida de Harán. Sin embargo, no se sintió en la libertad de contarle sus planes a su suegro, pues sabía que él se iba a oponer. Se marcharon a escondidas. (Gen. 31:17-18) Entonces Jacob se levantó, montó a sus hijos y a sus mujeres en los camellos, (18) y puso en camino todo su ganado y todas las posesiones que había acumulado, el ganado adquirido que había acumulado en Padán-aram, para ir a Isaac su padre, a la tierra de Canaán. Lamentablemente, Jacob no había dejado por completo el engaño, y se fue sin despedirse. A ese engaño, se añadió otro que hizo Raquel. (Gen. 31:19-20) Y mientras Labán había ido a trasquilar sus ovejas, Raquel robó los ídolos domésticos que eran de su padre. (20) Y Jacob engañó a Labán arameo al no informarle que huía. Lo que hubiera parecido como un traslado normal de tiendas buscando mejores pastos para los rebaños, resultó ser una fuga más allá de las fronteras en las que ellos acostumbraban andar. (Gen. 31:21) Huyó, pues, con todo lo que tenía; y se levantó, cruzó el río Éufrates y se dirigió hacia la región montañosa de Galaad. PERSECUCIÓN Al darse cuenta que Jacob había huido con su familia más allá de sus tierras, Labán salió a perseguirlos… (Gen. 31:22-23) Y al tercer día, cuando informaron a Labán que Jacob había huido, (23) tomó a sus parientes consigo y lo persiguió por siete días; y lo alcanzó en los montes de Galaad. Labán no se quedó de brazos cruzados. Él los persiguió hasta alcanzarlos, más allá de sus fronteras. Seguramente no iba con buenas intenciones, pero Dios se le apareció a Labán en un sueño y lo frenó de hacerles mal. (Gen. 31:24) Pero Dios vino a Labán arameo en sueños durante la noche, y le dijo: Guárdate que no hables a Jacob ni bien ni mal. ¿Qué hizo Labán cuando finalmente los alcanzó? (Gen. 31:25-30) De nuevo vemos que Jacob busca excusas para su engaño. (Gen. 31:31) Entonces Jacob respondió, y dijo a Labán: Porque tuve miedo, pues dije: "No sea que me quites a tus hijas a la fuerza." En realidad, no se arrepintió; más tarde se ven las consecuencias. El será objeto de engaño, tanto por parte de Raquel, como de una de las concubinas, y también de sus hijos. Jacob se excusó por salir huyendo con su familia, pero se defendió con respecto a la acusación de haber robado los ídolos, ya que él no sabía que Raquel los había tomado. (Gen. 31:32) Pero aquel con quien encuentres tus dioses, no vivirá. En presencia de nuestros parientes indica lo que es tuyo entre mis cosas y llévatelo. Pues Jacob no sabía que Raquel los había robado. Creyéndose inocente, hizo una declaración que terminó siendo una maldición— más adelante veremos que Raquel muere de un parto complicado (Gen. 35:16-20). Tenemos que tener tanto cuidado con lo que confesemos. Con la lengua podemos hablar vida o muerte. (Pro, 18:21) Muerte y vida están en poder de la lengua, y los que la aman comerán su fruto. Siendo un hombre engañador, Labán no creyó en la palabra de Jacob; por eso, se dispuso registrar todo lo que llevaban Jacob y su familia, para tomar lo que él creía ser suyo. 112
(Gen. 31:33-35) Entró entonces Labán en la tienda de Jacob, en la tienda de Lea y en la tienda de las dos siervas, pero no los encontró. Después salió de la tienda de Lea y entró en la tienda de Raquel. (34) Y Raquel había tomado los ídolos domésticos, los había puesto en los aparejos del camello y se había sentado sobre ellos. Y Labán buscó por toda la tienda, pero no los encontró. (35) Y ella dijo a su padre: No se enoje mi señor porque no pueda levantarme delante de ti, pues estoy con lo que es común entre las mujeres. Y él buscó, pero no encontró los ídolos domésticos. Aquí vemos una triple falta en Raquel: no sólo el engaño, sino también el robo y la idolatría. En el Medio Oriente la gente solía tener “ídolos domésticos”, que era dioses que cada familia tenía. Ellos veneraban esos ídolos porque creían que éstos los protegían y les traían prosperidad. Raquel tenía puesta su fe en esos ídolos, y no en el Dios de Israel, a quien probablemente aún no conocía. En la próxima entrada terminaremos de estudiar el capítulo 31, y veremos el acuerdo al que llegan Jacob y Labán GENESIS 31: PACTO DE SEPARACIÓN Luego de 20 años en Harán, Jacob decidió regresar a la Tierra Prometida. Por la difícil relación que tenía con su suegro Labán, decidió huir a escondidas. Pero el suegro se enteró, y los persiguió. Cuando los alcanzó, Labán le reclamó fuertemente a Jacob y aún lo acusó falsamente, pero él se defendió. Durante todo el tiempo que Jacob había trabajado con Labán, él trabajó duro y actuó con honestidad. (Gen. 31:36-42) Aunque había salido a escondidas, Jacob no se llevó nada que no fuera suyo. Aun así, Labán no quería reconocer que todo lo que Jacob tenía era de él. Se acogió a la idea de que él era el patriarca, y por ende creía que todo le pertenecía. (Gen. 31:43) Respondió Labán y dijo a Jacob: Las hijas son mis hijas, y los hijos mis hijos, y los rebaños mis rebaños, y todo lo que ves es mío. ¿Pero qué puedo yo hacer hoy a estas mis hijas, o a sus hijos que ellas dieron a luz? Labán le sugirió a Jacob hacer un pacto. Comienza recordándole que sus esposas son hijas de Labán, y con ellas van sus nietos, y que toda la riqueza que ha acumulado proviene de los rebaños de Labán. Con esto, Labán estaba diciendo que Jacob pertenecía a “su clan”. Labán le propuso hacer un pacto, pero no era un acuerdo entre iguales, sino un pacto entre un señor y su súbdito. En la situación tribal de Canaán, cualquier persona que no perteneciera a un grupo se consideraba prácticamente como un suicidio porque quedaba demasiado vulnerable a ataques y robos. En otras palabras, Labán le está ofreciendo protección si se sometía a su clan. PACTO DE SEPARACIÓN Jacob aceptó hacer un pacto, pero no el que proponía el suegro. Jacob quería un “pacto de separación”. Jacob levantó dos señales: una piedra y un majano. 1. Un MONUMENTO (heb. matzeiva) es un símbolo de un pacto. 113
2. UN MAJANO (heb. Gal avanim) es una pila de rocas, lo cual es símbolo de destrucción. Es lo que queda cuando una casa es destruida. También representa los límites de una propiedad, es decir, la frontera entre un territorio y otro. (Gen. 31:44-50) Ahora bien, ven, hagamos un pacto tú y yo y que sirva de testimonio entre tú y yo. (45) Entonces Jacob tomó una piedra y la levantó como señal. (46) Y Jacob dijo a sus parientes: Recoged piedras. Y tomaron piedras e hicieron un montón, y comieron allí junto al montón. (47) Labán lo llamó Jegar Sahaduta, pero Jacob lo llamó Galed. (48) Y Labán dijo: Este montón es hoy un testigo entre tú y yo. Por eso lo llamó Galed; (49) y Mizpa, porque dijo: Que el SEÑOR nos vigile a los dos cuando nos hayamos apartado el uno del otro. (50) Si maltratas a mis hijas, o si tomas otras mujeres además de mis hijas, aunque nadie lo sepa, mira, Dios es testigo entre tú y yo. El pacto de paz que hicieron Labán y Jacob no era una alianza de vivir juntos en armonía, sino de respeto viviendo separados de común acuerdo. (Gen. 31:51-54) Con este acuerdo, Jacob no creó un lazo con Labán, sino lo contrario…se disolvió la unión que había entre ellos. En otras palabras, Jacob se “divorcia” del clan de Labán. MAJANO DE TESTIMONIO El montón de piedras sirvió como señal de una frontera que no debe ser cruzada. Esta frontera representa la separación de la Casa de Jacob y la familia de Nacor, Betuel y Labán. Cada uno llamó el lugar del pacto con un nombre diferente. (Gen. 31:47-48) Y lo llamó Labán, Jegar Sahaduta; y lo llamó Jacob, Galaad. Porque Labán dijo: Este majano es testigo hoy entre nosotros dos; por eso fue llamado su nombre Galaad. Jegar Sahaduta = arameo, majano de testimonio Galaad =
hebreo, majano del testimonio
Ambas palabras significan lo mismo, pero vienen de dos idiomas diferentes: Arameo, de Harán, y Hebreo, de Israel. La pila de piedras marca entonces una FRONTERA, y tendrá diferente significado dependiendo en qué lado esté uno parado. Aunque los dos nombres signifiquen lo mismo, son vistos desde perspectivas diferentes. De un lado está el clan de Labán y Harán, y del otro Jacob y la Casa de Israel. SE CUMPLE EL MANDATO Esta es una etapa muy importante en la historia de Israel, ya que finalmente la familia de Abraham terminó de cumplir un mandato original: (Gen. 12:1) Y el Señor dijo a Abram: Vete de tu tierra, de entre tus parientes y de la casa de tu padre, a la tierra que yo te mostraré. Debemos recordar que los Patriarcas habían considerado a sus parientes en Harán como “familia”. Servía como refugio si tenían problemas y como fuente de esposas para sus hijos. Abraham e Isaac todavía mantuvieron lazos que los unía a su parentela. Pero la separación final vino por la decisión de Jacob. Luego de pasar 20 años con ellos, se sella la separación con el pacto entre Jacob y Labán. De ese momento en adelante cortan todo vínculo entre ellos. El montón 114
de piedras (Gal) sirve como testimonio de este “divorcio”, marcando una frontera física entre ambas familias. A partir de ese momento, en la Biblia ya no se vuelve a oír de la familia de Nacor y Labán. Luego de cortar con sus raíces familiares, nace la Casa de Jacob, luego llamada Casa de Israel. CADA UNO POR SU CAMINO El versículo final del capítulo y el primero del siguiente enfatizan la separación entre las dos líneas familiares. * LABAN (Gen. 31:55) Y Labán se levantó muy de mañana, besó a sus hijos y a sus hijas, y los bendijo. Entonces Labán partió y regresó a su lugar. * JACOB (Gen. 32:1-2) Jacob siguió su camino, y le salieron al encuentro ángeles de Dios. Y dijo Jacob cuando los vio: CAMPAMENTO DE DIOS es este, y llamó el nombre de aquel lugar Mahanaim. Los dos hombres estaban en el mismo monte, pero cada uno descendió en dirección opuesta. Después de ese pacto de separación, cada uno se fue a su lugar, y no volvieron a verse. GENESIS 32: EN CAMINO A LA TIERRA Luego de haber estado veinte años en el exilio, Jacob finalmente iba en camino de regreso a la Tierra Prometida. Su retorno marca el momento en que los descendientes de Abraham finalmente dejaron atrás su tierra de origen y su parentela. Esta separación se hizo formal con el “pacto de separación” entre Labán y Jacob (tal como lo vimos en el cap. 31). Ya no había vuelta atrás. Jacob había quemado el puente por el que podía huir. Ahora no le quedaba más que ir hacia adelante y enfrentar al hermano que lo amenazó de muerte muchos años atrás… En ese momento, Dios le envió un mensaje de ánimo a Jacob, haciéndole ver que el Señor estaba complacido con su retorno a la Tierra Prometida. (Gen. 32:1-2) Y cuando Jacob siguió su camino, los ángeles de Dios le salieron al encuentro. (2) Y al verlos, Jacob dijo: Este es el campamento de Dios; por eso le puso a aquel lugar el nombre de Mahanaim. Dios les envió ángeles para cuidarlos en su camino. (Salmo 91:9-11) Porque has puesto al SEÑOR, que es mi refugio, al Altísimo, por tu habitación. (10) No te sucederá ningún mal, ni plaga se acercará a tu morada. (11) Pues El dará órdenes a sus ángeles acerca de ti, para que te guarden en todos tus caminos. (Salmo 34:7-9) El ángel del SEÑOR acampa alrededor de los que le temen, y los rescata. (8) Probad y ved que el SEÑOR es bueno. ¡Cuán bienaventurado es el hombre que en El se refugia! (9) Temed al SEÑOR, vosotros sus santos, pues nada les falta a aquellos que le temen. Jacob necesitaba saber que el Señor lo acompañaba en su regreso, ya que iba a encontrarse con su hermano Esaú. 115
El mundo nos enseña a huir de las dificultades, pero el Señor nos enseña a enfrentar cualquier cosa que se nos ponga delante cuando avanzamos en el camino. Si estamos en la voluntad de Dios, Él nos ayudará a sobrepasar cualquier obstáculo. JACOB CONTACTA A SU HERMANO Antes de cruzar el río Jordán para entrar a la Tierra Prometida, Jacob se dispuso a contactar a su hermano Esaú. Para entonces, Esaú no estaba viviendo en la Tierra Prometida. Esaú ya no vivía cerca de sus padres en Hebrón, sino que se había trasladado a Seir. En la Biblia no dice que él fue expulsado de la tierra, sino que se fue por su propia voluntad. Seir era el territorio al sur del Mar Muerto, lo que hoy es el sur de Jordania. Es una tierra bastante desértica, y por ello, despoblada. Esaú tomó ese territorio y lo hizo suyo. Él se convirtió en el rey de Seir, y le dio a esa tierra un nuevo nombre: su apodo, Edom (que significa: rojo). Jacob pudo tratar de pasar desapercibido, pero no lo hizo. Aunque Esaú estaba lejos, Jacob decidió enviarle un mensaje contándole de su regreso. En lugar de “evadir” la confrontación, podría decirse que la provocó. Sin embargo, lo hizo de una forma humilde. Él quería arreglar las cosas con su hermano de una vez por todas. (Gen. 32:3-5) Entonces Jacob envió mensajeros delante de sí a su hermano Esaú, a la tierra de Seir, región de Edom. (4) Y les dio órdenes, diciendo: Así diréis a mi señor Esaú: Así dice tu siervo Jacob: He morado con Labán, y allí me he quedado hasta ahora. (5) Tengo bueyes, asnos y rebaños, siervos y siervas; y envío a avisar a mi señor, para hallar gracia ante tus ojos. ¿Cómo respondió Esaú al mensaje? (Gen. 32:6) Y los mensajeros regresaron a Jacob, diciendo: Fuimos a tu hermano Esaú, y él también viene a tu encuentro y cuatrocientos hombres con él. Esaú no respondió al mensaje de Jacob. Simplemente salió a su encuentro, acompañado de 400 hombres. Eso no daba la impresión de ser un encuentro amistoso, sino el preámbulo de un ataque. Ante esto, Jacob reaccionó de dos formas: a. Posición de Defensa Jacob dividió a la familia en dos y los mandó al otro lado del río para protegerlos. (Gen. 32:78) Entonces Jacob tuvo mucho temor y se angustió; y dividió la gente que estaba con él, y las ovejas, las vacas y los camellos, en dos campamentos (8) y dijo: Si Esaú viene a un campamento y lo ataca, entonces el campamento que queda escapará. Jacob tomó sus precauciones, pero la defensa más importante fue la siguiente… b. Oración Jacob clamó a Dios pidiéndole protección. En ese momento, él le recordó a Dios la promesa que Él le había hecho de traerlo con bien de regreso a la Tierra. (Gen. 32:9-12) Jacob apeló a lo que Dios le había dicho. Jacob había obedecido, y ahora le pedía a Dios que cumpliera su parte. También hizo referencia a la promesa de Abraham, la cual él recibió de su padre como herencia espiritual. Jacob ya había visto que Dios cumple Su Palabra, y por eso oró 116
con fe, sabiendo que Dios es bueno y justo. También oró con humildad, reconociendo que no merecemos la misericordia divina, pero Dios la da porque nos ama. REGALOS PARA ESAÚ El mundo nos enseña a ser orgullosos, a no mostrar miedo ni darnos por vencido. Pero el Señor nos enseña a ser humildes. (Prov. 15:1) La suave respuesta aparta el furor, más la palabra hiriente hace subir la ira. Jacob no reaccionó violentamente a la amenaza de Esaú viniendo acompañado de tantos hombres, sino que se quedó en su lugar, esperando la llegada de su hermano. Pero no se quedó con los brazos cruzados, sino que dispuso hacer algo para ganarse su favor: enviarle regalos por adelantado. (Gen. 32:13-21) Los regalos siempre tienen un efecto positivo. Con ellos se busca quedar bien con las personas que lo reciben. Aun puede calmar la ira, como lo dice el proverbio: (Prov. 21:14) El presente en secreto pacifica el enojo, y la dádiva en el seno, la fuerte ira. Aun así, Jacob no podía poner su confianza total en los regalos. Sabía que tenía que proteger a su familia y ponerlos a salvo, en caso que los regalos no fueran suficiente para ganarse el favor de Esaú. (Gen. 32:22-23) Y aquella misma noche se levantó, y tomó a sus dos mujeres, a sus dos siervas y a sus once hijos, y cruzó el vado de Jaboc. (23) Los tomó y los hizo pasar el arroyo, e hizo pasar también todo lo que tenía. Jacob llevó a su familia al otro lado del río. La rivera de ese río es muy accidentada, lo cual lo hace difícil cruzar. De esta forma, los protegería, o por lo menos haría difícil que los alcanzaran. Pero Jacob se quedó del lado del río en que venía Esaú. En el próximo capítulo (cap. 33) leeremos sobre el encuentro con Esaú…pero antes veremos otro encuentro que Jacob tuvo esa noche de espera… GENESIS 32:24-32: ENCUENTRO DIVINO En su regreso a la Tierra Prometida, Jacob estaba anticipando el encuentro que tendría con su hermano Esaú. Pero antes de encarar a su hermano, Jacob tuvo otro encuentro… (Génesis 32:24) Jacob se quedó solo, y un hombre luchó con él hasta rayar el alba. ¿Quién era este hombre con quien Jacob estaba peleando? Aparentemente no hubo una presentación, sino que simplemente comenzaron a luchar. Tal vez Jacob pensó que era Esaú que había llegado a matarlo, tal como prometió antes de huir. Evidentemente pelearon por mucho tiempo, y antes del amanecer el hombre quería irse, pero Jacob no quería… (Génesis 32:26) Entonces el hombre dijo: Suéltame porque raya el alba. Pero Jacob respondió: No te soltaré si no me bendices. Jacob no preguntó la identidad del hombre, pues seguramente creía que era su hermano. Él no lo iba a dejar ir hasta que lo bendijera y llegaran a un acuerdo de paz. Pero para su sorpresa, se dio cuenta que el hombre no era Esaú… (Gen. 32:27) Y él le dijo: ¿Cómo te llamas? Y él respondió: Jacob. 117
La pregunta seguramente lo sacudió. Si le preguntaba su nombre, es porque no se conocían. Pero el hombre no hizo la pregunta por desconocer la identidad de Jacob, sino para cambiar su identidad… (Gen. 32:28) Y el hombre dijo: Ya no será tu nombre Jacob, sino Israel, porque has luchado con Dios y con los hombres, y has prevalecido. Para entonces, Jacob ya se había dado cuenta que no peleaba con un hombre común y corriente, sino con alguien especial, hasta divino. Él quería saber exactamente con quién había luchado, sin embargo, el “hombre” no quiso revelarle su identidad. (Gen. 32:29) Entonces Jacob le preguntó, y dijo: Dame a conocer ahora tu nombre. Pero él respondió: ¿Para qué preguntas por mi nombre? Y lo bendijo allí. Jacob supo que había visto a Dios… (Gen. 32:30-32) Y Jacob le puso a aquel lugar el nombre de Peniel, porque dijo: He visto a Dios cara a cara, y ha sido preservada mi vida. (31) Y le salió el sol al cruzar Peniel, y cojeaba de su muslo. (32) Por eso, hasta hoy, los hijos de Israel no comen el tendón de la cadera que está en la coyuntura del muslo, porque el hombre tocó la coyuntura del muslo de Jacob en el tendón de la cadera. La Biblia dice que un hombre, sin haber sido santificado, no puede ver a Dios porque muere. Dios es tan santo que nadie puede sobrevivir ante Su Presencia y Gloria pura. (Éxodo 33:20) Y añadió: No puedes ver mi rostro; porque nadie puede verme, y vivir. Pero hay una excepción a esto, y es Jesucristo, quien es Dios, pero se despojó de su gloria para poder estar entre los hombres. Si Jacob estuvo ante Dios y vivió, quiere decir que estuvo con Jesús. Esta es una de muchas teofanías que aparecen en el Antiguo Testamento. UN NUEVO NOMBRE El Señor bendijo a Jacob, y como parte de la bendición, le cambió el nombre. (Gen. 32:27-28) Y él le dijo: ¿Cómo te llamas? Y él respondió: Jacob. (28) Y el hombre dijo: Ya no será tu nombre Jacob, sino Israel, porque has luchado con Dios y con los hombres, y has prevalecido. ISRAEL en hebreo es “Yisrael”. El significado de esta palabra no es completamente claro, pero algunos creen que significa: “Dios preovalecerá”, derivado de dos palabras: Yisra, que significa: perseverará (futuro del verbo Sará ׂשרה: tener poder, perseverar, persistir, contender) + El (Dios) Esta bendición fue muy importante, porque allí nació la nación de Israel. A partir de este momento, todos los hijos van a ser incluidos en el pueblo que Dios, como parte de la promesa a Abraham, Isaac y Jacob. Esta es la semilla del pueblo de Israel. LUCHA CON DIOS Toda su vida, Jacob había luchado, primero con su hermano, y luego con Dios. (Oseas 12:3-5) En el vientre tomó a su hermano por el calcañar, y en su madurez luchó con Dios. (4) Sí, luchó con el ángel y prevaleció, lloró y le pidió su ayuda; en Betel le encontró, y allí El habló con nosotros, (5) sí, el SEÑOR, Dios de los ejércitos, el SEÑOR es su nombre. Pero cuando se rindió a Dios, su vida tomó sentido. 118
De igual forma nos pasa a nosotros hoy en día. Muchos luchan con los demás con el afán de sobresalir, y también pelean con Dios para hacer su propia voluntad y no la del Señor. Pero todos se cansan de esa lucha. ¿Hasta cuándo vamos a seguir luchando con nuestras fuerzas? Todo lo que debemos hacer es dejar atrás la manipulación, rendirnos ante Dios y reconocer Su señorío. Aquellos que al final se someten a Dios descubren su reposo y su verdadero propósito en Él. SEÑAL DEL ENCUENTRO Jacob quedó marcado con una señal en el cuerpo, la cual le recordaría constantemente de este encuentro. Esto es lo mismo que describe Pablo de sí mismo. (2 Corintios 12:7-9) Y dada la extraordinaria grandeza de las revelaciones, por esta razón, para impedir que me enalteciera, me fue dada una espina en la carne, un mensajero de Satanás que me abofetee, para que no me enaltezca. (8) Acerca de esto, tres veces he rogado al Señor para que lo quitara de mí. (9) Y Él me ha dicho: Te basta mi gracia, pues mi poder se perfecciona en la debilidad. Por tanto, muy gustosamente me gloriaré más bien en mis debilidades, para que el poder de Cristo more en mí. EL ALBA No debemos pasar por alto el detalle que el “hombre” que estaba luchando con Jacob quiere irse antes del alba. Aquí hay un mensaje profético escondido. Proféticamente el alba representa la venida del Mesías. (Isa. 58:8) Entonces nacerá tu luz como el alba, y tu salvación [sanidad] se dejará ver pronto; e irá tu justicia delante de ti, y la gloria de Jehová será tu retaguardia. El profeta Oseas habla de la lucha que la Casa de Israel ha mantenido en contra de Dios, ya que rehusaron someterse a Su señorío. Por esa razón, Israel ha salido lastimado, con heridas similares a la de Jacob cuando luchó contra Dios. Pero Oseas profetiza que vendrá el día en que Dios sanará esas heridas. Luego de la oscuridad vendrá el alba, el amanecer, y el Señor se manifestará en toda su plenitud a su pueblo, y todos le conocerán. (Oseas 6:1-3) Venid, volvamos al SEÑOR. Pues Él nos ha desgarrado, y nos sanará; nos ha herido, y nos vendará. (2) Nos dará vida después de dos días, al tercer día nos levantará y viviremos delante de El. (3) Conozcamos, pues, esforcémonos por conocer al SEÑOR. Su salida es tan cierta como la aurora, y El vendrá a nosotros como la lluvia, como la lluvia de primavera que riega la tierra. El Señor quiere manifestarse a Su Pueblo, pero todavía no había llegado el tiempo de que el Mesías fuera revelado. Por eso, el Señor debía irse antes del alba. También por esto “el hombre” no le reveló su nombre a Jacob.
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GENESIS 33:1-18. ENCUENTRO CON ESAÚ En el capítulo 33 de Génesis leemos sobre el encuentro de Jacob con su hermano Esaú. Ya habían pasado veinte años desde que Jacob había salido huyendo de la furia de su hermano. Sin duda se preguntaba si Esaú todavía le guardaba resentimiento o ya lo había perdonado. A primera vista, parecía que venía con ánimos de pelear, ya que venía acompañado de una gran compañía de hombres. (Gen. 33:1-2) Y alzando Jacob los ojos miró, y he aquí, Esaú venía y cuatrocientos hombres con él. Entonces dividió a los niños entre Lea y Raquel y las dos siervas. (2) Y puso a las siervas con sus hijos delante, y a Lea con sus hijos después, y a Raquel con José en último lugar. Jacob protegió a su familia de un posible ataque de Esaú (aunque siempre mostrando preferencias por su mujer favorita). CON HUMILDAD Jacob actuó con mucha sabiduría en su encuentro con Esaú. No se puso en una actitud agresiva sino defensiva. Pero lo más importante es que actuó con mucha humildad. La Biblia dice que la respuesta suave aparta la ira (Pro 15:1), y esa fue la actitud que tomó Jacob ante Esaú. Jacob no llegó con prepotencia o con excusas, sino con humildad. (Gen. 33:3) y él se les adelantó, y se inclinó hasta el suelo siete veces hasta que llegó cerca de su hermano. Según las costumbres antiguas, cuando uno se acercaba a un rey, debía inclinarse siete veces. ¿Acaso Esaú era rey? Es muy posible que se había convertido en el rey de Edom. La Biblia nos revela que Esaú dejó la tierra de Canaán para establecerse en Seir. Esa era una región desértica y despoblada, pero Esaú y sus descendientes habitaron allí y formaron el reino de Edom. Esaú sabía que él no iba a poder ser alguien de mucha importancia en Canaán porque él y su familia vivían como extranjeros entre las poblaciones amorreas. Por eso dejó la Tierra Prometida, y se fue al desierto para establecer un reino allí. Esaú no era un hombre paciente, y seguramente no estaba dispuesto a esperar a la promesa divina. Por lo que vemos en la Biblia, él buscaba la gratificación inmediata, y no la recompensa eterna. Esaú decidió dejar la Tierra Prometida en busca de “mejores oportunidades”. Toda su vida menospreció la herencia divina, y por eso él no fue contado entre el pueblo de Dios. La Biblia dice que Dios rechazó a Esaú, que vino como consecuencia de su rechazo al Señor y a su herencia. (Malaquías 1:2-3) Yo os he amado--dice el SEÑOR--. Pero vosotros decís: ¿En qué nos has amado? ¿No era Esaú hermano de Jacob? --declara el SEÑOR--. Sin embargo, yo amé a Jacob, (3) y aborrecí a Esaú, e hice de sus montes desolación, y di su heredad a los chacales del desierto. La herencia que Esaú escogió fue ser rey de los chacales del desierto, en lugar de ser siervo de Dios. Por eso lo vemos fuera de la Tierra Prometida. REACCIÓN DE ESAÚ Ahora volviendo a la historia en Génesis 33, leemos que Jacob se inclinó ante Esaú siete veces (33:3), lo cual no hubiera sido extraño si Esaú era rey.
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Esaú venía acompañado de 400 hombres, dispuestos a pelear. Pero la actitud de humildad de Jacob desarmó a Esaú. (Gen. 33:4) Entonces Esaú corrió a su encuentro y lo abrazó, y echándose sobre su cuello lo besó, y lloraron. En lugar de atacarlo, Esaú se emocionó al verlo y lo abrazó. Luego quiso conocer a su familia. (Gen. 33:5-7) Y alzó sus ojos y vio a las mujeres y a los niños, y dijo: ¿Quiénes son éstos que vienen contigo? Y él respondió: Son los hijos que Dios en su misericordia ha concedido a tu siervo. (6) Entonces se acercaron las siervas con sus hijos, y se inclinaron. (7) Lea también se acercó con sus hijos, y se inclinaron; y después José se acercó con Raquel, y se inclinaron. REGALOS Luego de conocer a la familia, Esaú le preguntó a Jacob acerca de los regalos que le había enviado en el camino. (Gen. 33:8) Y dijo Esaú: ¿Qué te propones con toda esta muchedumbre que he encontrado? Y él respondió: Hallar gracia ante los ojos de mi señor. En el Medio Oriente hay toda una cultura en relación con los regalos. principalmente por dos razones:
Se dan regalos
* Regalo de reconocimiento: son los obsequios que se dan porque uno debe algo. Esto aplica también a los regalos para alguien que se considera como superior, reconociendo lo que ha hecho. * Regalo de compromiso: son obsequios cuyo objetivo es obtener un favor a cambio. Esto un tipo de pago anticipado o la compra de un favor. Sabiendo esto, podemos entender la pregunta de Esaú. Él estaba preguntando cuál era la intención de Jacob al enviarle tantos regalos. (Gen. 33:9-11) Pero Esaú dijo: Tengo bastante, hermano mío; sea tuyo lo que es tuyo. (10) Mas Jacob respondió: No, te ruego que, si ahora he hallado gracia ante tus ojos, tomes el presente de mi mano, porque veo tu rostro como uno ve el rostro de Dios, y favorablemente me has recibido. (11) Acepta, te ruego, el presente que se te ha traído, pues Dios me ha favorecido, y porque yo tengo mucho. Y le insistió, y él lo aceptó. Esaú no quería comprometerse con Jacob, y por eso le dijo que él tenía suficiente, y no necesitaba nada. Pero Jacob le explicó que los regalos eran de reconocimiento, y no de compromiso. BASTANTE VRS TODO Es interesante ver la diferente reacción que tienen Jacob y Esaú al respeto de sus bienes y riquezas. Esaú dijo: “tengo bastante” (Gen. 33:9). En hebreo es “Rav”, y también significa: mucho, abundante. “Bastante” implica abundancia, pero siempre hay espacio para más. En contraste, Jacob dijo que tenía “mucho”. En hebreo es “Kol” que significa: todo, plenitud. Esto implica que tiene todo lo que necesita, y por lo tanto, no necesita más. Hay un refrán judío que dice: “Rico es aquel que está satisfecho con lo que tiene.” SIGUIERON SU CAMINO En la aclaración de Jacob, hubo un mal entendido. Al oír Esaú que su hermano lo estaba reconociendo como rey, él creyó que su hermano se estaba convirtiendo en su súbdito…pero esa 121
no era la intención de Jacob. Él lo estaba reconociendo como “rey de Edom”, pero no como “su rey”. Jacob no quería ir a Edom, sino a la Tierra Prometida. Aunque allí fuera peregrino y extranjero, para él esa era la tierra que Dios le había prometido darles a sus descendientes. Esa era la tierra que consideraba su herencia eterna. El problema es que Jacob no sabía cómo decirle esto a Esaú. Sin duda quería evitar que su hermano se enojara de nuevo. (Gen. 33:12-15) Entonces Esaú dijo: Pongámonos en marcha y vámonos; yo iré delante de ti. (13) Pero él le dijo: Mi señor sabe que los niños son tiernos, y que debo cuidar de las ovejas y las vacas que están criando. Si los apuramos mucho, en un solo día todos los rebaños morirán. (14) Adelántese ahora mi señor a su siervo; y yo avanzaré sin prisa, al paso del ganado que va delante de mí, y al paso de los niños, hasta que llegue a mi señor en Seir. (15) Y Esaú dijo: Permíteme dejarte parte de la gente que está conmigo. Pero él dijo: ¿Para qué? Halle yo gracia ante los ojos de mi señor. La intención de Jacob no era seguir a Esaú a Seir, sino seguir su camino hacia la Tierra Prometida. (Gen. 33:16-18) Aquel mismo día regresó Esaú por su camino a Seir; (17) y Jacob siguió hasta Sucot, y se edificó una casa, e hizo cobertizos para su ganado; por eso al lugar se le puso el nombre de Sucot. (18) Y Jacob llegó sin novedad a la ciudad de Siquem, que está en la tierra de Canaán, cuando vino de Padán-aram, y acampó frente a la ciudad. Mientras que Esaú regresó a su tierra en Seir (hoy, al sur de Jordania), Jacob tomó rumbo hacia la Tierra Prometida. Pero antes de cruzar el Río Jordán, se detuvieron temporalmente en Sucot. Es curioso que “Sucot” es la palabra hebrea para “tabernáculos o cabañas”. También es el nombre de la última fiesta de redención que celebra la vida de los israelitas en el desierto, justamente antes de entrar a la Tierra Prometida. GENESIS 33:19-20: DE REGRESO EN LA TIERRA Finalmente entra a la Tierra Prometida, luego de los 20 años que estuvo en exilio. Sin duda era un momento muy significativo en la vida de Jacob. El salió solo de la Tierra Prometida, y ahora regresaba con una gran familia. AL ENTRAR A LA TIERRA Jacob hizo dos actos muy significativos al entrar a la Tierra Prometida: a. Compró tierra (Gen. 33:19) La parcela de campo donde había plantado su tienda la compró de mano de los hijos de Hamor, padre de Siquem, por cien monedas, Esta es la segunda propiedad que la familia de Abraham les fue permitido comprar tierra. La primera fue la Cueva de Macpela, donde enterraron a Sara, y posteriormente a todos los patriarcas.
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Es importante notar que en la antigüedad no se solía permitir que los extranjeros compraran tierra, por razones de seguridad. Sin embargo, a Jacob se le permitió comprar tierra, probablemente por un pacto que él hizo con los líderes del lugar, lo cual veremos en el próximo capítulo. b. Levantó un altar Otro acto importante que hizo Jacob al entrar de regreso a la Tierra prometida fue levantar un altar a Dios. (Gen. 33:20) y levantó allí un altar, y lo llamó: El-Elohe-Israel. El-Elohe-Yisrael significa: “Dios, el Dios de Israel” Con este acto, Jacob estaba haciendo una declaración muy importante: estaba reconociendo que el Dios de Abraham e Isaac también era su Dios, el Dios de Israel (el nuevo nombre que el Señor le había dado). Todas las personas llegamos a un momento de decisión, como Jacob. Llegamos al punto de decidir si creemos en el Dios de nuestros padres o no. Es una decisión personal, y todos debemos hacerla. Jacob hizo este reconocimiento cuando se cumplió en su totalidad la promesa que Dios le había hecho el día en que había salido huyendo. (Gen. 28:20-21) Entonces hizo Jacob un voto, diciendo: Si Dios está conmigo y me guarda en este camino en que voy, y me da alimento para comer y ropa para vestir, (21) y vuelvo sano y salvo a casa de mi padre, entonces el SEÑOR será mi Dios. SIQUEM Ya entrado en la Tierra Prometida, el lugar que Jacob escogió para asentarse fue Siquem. Este lugar es el mismo en el que Dios mandó construir un altar cuando los israelitas entraron a la Tierra Prometida. Está situado entre dos montes: Ebal y Gerizim. (Deut. 11:29-32) Y cuando Jehová tu Dios te haya introducido en la tierra a la cual vas para tomarla, pondrás la bendición sobre el Monte Gerizim, y la maldición sobre el monte Ebal, los cuales están al otro lado del Jordán, tras el camino del occidente en la tierra del cananeo, que habita el Arabá frente a Gilgal, junto al encinar de More. Porque vosotros pasáis el Jordán para ir a poseer la tierra que os da Jehová vuestro Dios; y la tomaréis, y habitaréis en ella. Cuidaréis, pues, de cumplir todos los estatutos y decretos que yo presento hoy delante de vosotros. [ref. Deut. 27; Josué 8:30-38] También allí fue donde Abraham se detuvo, y construyó un altar: (Gen. 12:6-7) Y pasó Abram por aquella tierra hasta el lugar de Siquem, hasta el encino de More; y el cananeo estaba entonces en la tierra. Y apareció Jehová a Abram, y le dijo: A tu descendencia daré esta tierra. Y edificó allí un altar a Jehová, quien le había aparecido. Siquem era una tierra idónea para alimentar al ganado. Más tarde, veremos que los hijos de Jacob regresan allí con sus rebaños (Gen. 38:1-2). Aunque era ideal para el oficio de Jacob, como ganadero, en realidad no era donde Jacob debía permanecer. Pronto Dios lo va a llamar para que siga su camino, siguiendo los pasos de Abraham. Siquem tampoco era ideal porque los habitantes tenían otro estilo de vida. En el próximo capítulo veremos una tragedia que aconteció allí…
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GENESIS 34: DINA, HIJA DE JACOB La única hija que la Biblia menciona que tuvo Jacob es Dina. En el capítulo 30 se habla brevemente de su nacimiento (Gen. 30:21), pero en este capítulo vuelve a salir a luz en circunstancias poco afortunadas… (Gen. 34:1-2) Y salió Dina, la hija de Lea, a quien ésta había dado a luz a Jacob, a visitar a las hijas de la tierra. (2) Y cuando la vio Siquem, hijo de Hamor heveo, príncipe de la tierra, se la llevó y se acostó con ella y la violó. Ciertamente la violación es algo grotesco y una gran afrenta a la mujer. Pero debemos entender que, en la cultura de los cananeos, eso era aceptable. No lo digo para excusar a Siquem (porque no tiene excusa), sino para entender el contexto en el que eso sucedió. En la cultura cananea era aceptable que los hombres tomaran a las mujeres que les gustaban. Ellos las tomaban y las hacían suyas, al estilo cavernícola. Si los padres no querían que esto les pasara a sus hijas, las protegían y no les permitían salir solas. La pregunta es: ¿Qué estaba haciendo Dina sola, y por qué estaba “visitando a las hijas de la tierra”? Tal vez se sentía sola entre tantos hermanos varones, y quería conocer a chicas de su edad. Pero, ¿lo habrá hecho a sabiendas de sus padres? Lo más probable es que ella se escapó de su casa sin permiso. La Biblia no dice cuál era la intención de Dina, y sólo podemos suponer. De cualquier forma, no podemos negar que fue imprudente de su parte haber salido sola en medio de una cultura extraña. También debemos preguntarnos dónde estaban sus padres. ¿Por qué no la estaban cuidando? Ellos eran adultos y sabían cómo funcionaba la cultura cananea. Esta historia debe servirnos de lección. Debemos aprender de este ejemplo para tener cuidado de nuestros hijos, y cuidarlos de no exponernos demasiado al mundo. LA PIDIÓ POR MUJER Para Siquem era normal lo que hizo, y prueba de ello es lo que dijo después de violar a la chica... (Gen. 34:3-4) Y él se prendó de Dina, hija de Jacob, y amó a la joven y le habló tiernamente. (4) Entonces Siquem habló a su padre Hamor, diciendo: Consígueme a esta muchacha por mujer. Eso era normal en la cultura cananea, pero tal vez lo que más nos sorprende es la reacción de Jacob al enterarse de lo que había pasado. (Gen. 34:5) Y Jacob oyó que Siquem había deshonrado a su hija Dina, pero sus hijos estaban con el ganado en el campo, y Jacob guardó silencio hasta que ellos llegaran. Jacob decidió no hacer nada al respecto. En ese momento es probable que él estuviera solo con las mujeres, ya que se menciona que los hijos estaban en el campo con el ganado. Por eso decidió esperar. Pudieron pasar varios días, ya que los pastores se iban lejos para buscar pastos para el ganado. En el tiempo de espera, el padre de Siquem se presentó a Jacob. No venía con disculpas, porque a sus ojos no habían hecho nada fuera de lo común. El venía con una propuesta matrimonial. Como líder del pueblo, seguramente ellos veían la propuesta como un privilegio. (Gen. 34:6) Entonces Hamor, padre de Siquem, salió a donde Jacob para hablar con él.
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Aquí no queda claro el acuerdo al que llegaron con Jacob. Más bien, la Biblia nos lleva directamente al encuentro entre Hamor y los hijos de Jacob. Alguien les llevó la noticia, y ellos regresaron de inmediato. Pero Los hijos de Jacob no reaccionaron tan pasivamente como lo hizo su padre. Ellos se molestaron mucho, y lo expresaron. Sin embargo, Hamor le salió al encuentro y trató de calmarlos, asegurándoles que su intención era honrar a la chica con el matrimonio, y además beneficiar económica y socialmente a la familia de Jacob. (Gen. 34:7-12) Este suceso fue el que abrió las puertas a Jacob para comprar tierra, lo cual no era permitido a los extranjeros. Al hacer la “alianza matrimonial”, se les consideró como de la familia, y por eso se les permitió adquirir terrenos. Aunque sonaba como una buena noticia, las circunstancias que lo provocaron no fueron las adecuadas…y veremos que al final no fue de bendición… REACCIÓN DE LOS HERMANOS DE DINA Los hijos de Jacob no reaccionaron positivamente a lo que había sucedido con Dina, especialmente los hermanos consanguíneos: Simeón y Levi (hijos de Lea). Aunque tenían “la justicia” de su lado, la perdieron cuando decidieron tomar la justicia en manos propias. En ese momento, los hijos de Jacob se dejaron llevar por la emoción, y no por la voz de la razón ni la sabiduría divina. Ellos querían venganza, sin medir las consecuencias. Con ese objetivo, urdieron un plan para engañar a Siquem y su pueblo… Los hijos de Jacob se acercaron a Siquem para hacerle una propuesta, con aparente “buena voluntad”. Le propusieron un plan de alianza, que en realidad era una treta para vengarse. Y todo esto lo hicieron a espaldas de Jacob... (Gen. 34:13-18) En apariencia, esta propuesta parecía algo normal, ya que los descendientes de Abraham se circuncidaban. Sin embargo, la intención de los hijos de Jacob no era buena. Ellos no querían hacer alianza con los de Siquem, sino que querían vengarse. Como dice el refrán: “No hay mayor mentira que la que uno quiere creer”. Este fue el problema de los habitantes de Siquem. Ellos querían creer el engaño. Primero, Siquem quería creer porque estaba enamorado de Dina. (Gen. 34:19) El joven, pues, no tardó en hacerlo porque estaba enamorado de la hija de Jacob. Y él era el más respetado de toda la casa de su padre. En cuanto al resto del pueblo, ellos creían ciegamente en su líder, y les convenía creer que la riqueza de Jacob les salpicara a todos. (Gen. 34:20-24) LA VENGANZA DE SIMEÓN Y LEVI Al tercer día de haberse circuncidado los hombres del pueblo de Siquem, salió a luz las verdaderas intenciones de los hijos de Jacob, en específico Simeón y Levi. (Gen. 34:25-26) Pero sucedió que, al tercer día, cuando estaban con más dolor, dos hijos de Jacob, Simeón y Leví, hermanos de Dina, tomaron cada uno su espada y entraron en la ciudad, que estaba desprevenida, y mataron a todo varón. (26) Y mataron a Hamor y a su hijo Siquem a filo de espada, y tomaron a Dina de la casa de Siquem, y salieron. La venganza no se limitó a defender la causa de Dina, sino también aprovecharon a tomar botín. Se quedaron con sus pertenencias y esclavizaron a sus familias. 125
(Gen. 34:27-29) Después los hijos de Jacob vinieron sobre los muertos y saquearon la ciudad, porque ellos habían deshonrado a su hermana. (28) Y se llevaron sus ovejas, sus vacas y sus asnos, y lo que había en la ciudad y lo que había en el campo; (29) y se llevaron cautivos a todos sus pequeños y a sus mujeres, y saquearon todos sus bienes y todo lo que había en las casas. Esto es un buen ejemplo de lo negativa que es la venganza. Al principio comienza como un “acto de justicia”, pero pronto se desvía al mal y se vuelve desmedida. Los hijos de Jacob comenzaron con sed de venganza, y le dieron rienda suelta, al punto que llegaron a hacer un mal mayor que el de los otros. La venganza no borra el mal, sino que en realidad lo multiplica. El mal no justifica el mal; a los ojos de Dios, el mal debe ser vencido con el bien. (Romanos 12:17-21) Nunca paguéis a nadie mal por mal. Respetad lo bueno delante de todos los hombres. (18) Si es posible, en cuanto de vosotros dependa, estad en paz con todos los hombres. (19) Amados, nunca os venguéis vosotros mismos, sino dad lugar a la ira de Dios, porque escrito está: Mía es la venganza, Yo pagaré, dice el Señor. (20) Pero si tu enemigo tiene hambre, dale de comer; y si tiene sed, sale de beber, porque haciendo esto, carbones encendidos amontonarás sobre su cabeza. (21) No seas vencido por el mal, sino vence con el bien el mal. Por lo demás, si nosotros tomamos venganza por manos propias, Dios quitará Sus manos del asunto… (Proverbios 24:17-20) No te regocijes cuando caiga tu enemigo, y no se alegre tu corazón cuando tropiece; (18) no sea que el SEÑOR lo vea y le desagrade, y aparte de él su ira. (19) No te impacientes a causa de los malhechores, ni tengas envidia de los impíos, (20) porque no habrá futuro para el malo. La lámpara de los impíos será apagada. La Biblia claramente dice que no debemos tomar la justicia en manos propias. La justicia debe dejarse en manos de las autoridades, y en su defecto, en las manos de Dios. La venganza debe venir de Dios (He. 10:30). (Pro. 20:22) No digas: Yo pagaré mal por mal; espera en el SEÑOR, y El té salvará. REACCIÓN DE JACOB A todo esto, Jacob no se enteró de los planes de sus hijos sino hasta que ya había sido ejecutado. (Génesis 34:30) Entonces Jacob dijo a Simeón y a Leví: Me habéis traído dificultades, haciéndome odioso entre los habitantes del país, entre los cananeos y los ferezeos; y como mis hombres son pocos, ellos se juntarán contra mí y me atacarán, y seré destruido yo y mi casa. Los hijos se excusaron diciendo que no era justo dejar la violación sin pena. (Génesis 34:31) Pero ellos dijeron: ¿Había de tratar él a nuestra hermana como a una ramera? Ciertamente había sido injusto que ese joven hubiera tratado así a su hermana, pero una injusticia no da “derecho” de cometer otra. Ellos tomaron la justicia en sus propias manos…y eso NO es justicia. Más bien, cometieron “otra” injusticia. Este principio lo entendía Jacob. (1 Tes. 5:15) Mirad que ninguno devuelva a otro mal por mal, sino procurad siempre lo bueno los unos para con los otros, y para con todos. (1 Pedro 3:9-17) La acción “justiciera” de Simeón y Levi no trajo buenas consecuencias: Jacob quedó avergonzado, porque faltó a su palabra, es decir, al acuerdo al que había llegado con el pueblo de Siquem. 126
La venganza trajo destrucción, incluyendo a gente que no tenía la culpa. Simeón y Levi perdieron su lugar de preeminencia en la familia. Toda la familia tuvo que salir huyendo de ese lugar. CAMBIOS EN LA FAMILIA Parte de la maldición que vino como consecuencia de este acto de venganza fue la pérdida de liderazgo en la familia. Esto se hará más evidente en el momento de la bendición final de Jacob a sus hijos antes de morir. Pero aquí, en este capítulo, comenzamos a ver cómo se van perdiendo los derechos de liderazgo en la familia. Para explicarlo, nos adelantaremos a un evento que se describe en el siguiente capítulo: Rubén pierde su derecho de primogenitura por un grave pecado contra su padre. (Gen. 35:22) Y aconteció que mientras Israel moraba en aquella tierra, Rubén fue y se acostó con Bilha, concubina de su padre; e Israel lo supo. Y los hijos de Jacob fueron doce. Rubén era el hijo mayor de Jacob; pero perdió su derecho de primogenitura por el pecado que cometió en deshonra de su padre: (Gen. 49:3-7) Rubén, tú eres mi primogénito, mi poderío y el principio de mi vigor, prominente en dignidad y prominente en poder. (4) Incontrolable como el agua, no tendrás preeminencia, porque subiste a la cama de tu padre, y la profanaste: él subió a mi lecho. También Simeón y Levi deshonraron a Jacob con ese acto de violencia y la venganza de Dina. Esto les trajo consecuencias en su liderazgo entre la familia, lo cual se hizo evidente en la bendición de final de Jacob a cada uno de sus hijos. A Simeón y Levi les habló en conjunto, y les dijo lo siguiente: (Gen. 49:5-7) Simeón y Leví son hermanos; sus armas instrumentos de violencia. (6) En su consejo no entre mi alma, a su asamblea no se una mi gloria, porque en su ira mataron hombres, y en su obstinación desjarretaron bueyes. (7) Maldita su ira porque es feroz; y su furor porque es cruel. Los dividiré en Jacob, y los dispersaré en Israel. Efectivamente, las tribus de Simeón y Levi fueron dispersadas. Al dividir la Tierra Prometida entre los hijos de Israel, a la tribu de Simeón le tocó el sur. Pero por ser una zona desértica, no muchos se quedaron habitando allí. La mayoría se asimilaron en la tribu de Judá, o se unieron a otras tribus. En cuanto a la tribu de Levi, no les fue asignada tierra, sino 48 ciudades repartidas en todo el país. En los capítulos finales de Génesis veremos que quién de los hijos de Jacob le quedó el derecho de primogenitura…pero no nos adelantaremos a eso aún.
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GENESIS 35:1-4. DE SIQUEM A BETEL Cuando Jacob entró a la Tierra Prometida, se asentó en Siquem. Según algunos comentaristas, ellos pasaron allí diez años. Lo extraño es que Jacob decidiera quedarse en Siquem, al norte de Israel, y no fuera directamente al sur, donde vivían sus padres. Pero las tragedias que sucedieron en Siquem (la violación de Dina y la subsiguiente venganza por parte de Simeón y Levi) obligaron a la familia de Jacob a salir de ese lugar. Finalmente siguieron su camino hacia el sur. Jacob no sólo debía visitar a sus padres, sino tenía otra misión en esa dirección: regresar a Betel, donde había hecho un voto a Dios… DESTINO: BETEL Ya establecido en Siquem, es probable que Jacob se haya olvidado de Dios. Se acomodó a la vida a la par de los cananeos. Pero los acontecimientos de su familia lo sacudieron, e hicieron que volviera a buscar al Señor. (Gen. 35:1) Entonces Dios dijo a Jacob: Levántate, sube a Betel y habita allí; y haz allí un altar a Dios, que se te apareció cuando huías de tu hermano Esaú. Dios le da a Jacob las siguientes instrucciones: a. “Levántate” … Seguramente Jacob se sentía derrotado, luego de lo que sucedió en su familia. Pero Dios lo animó a que se levantara. Ese no era el fin…sino el comienzo de su vida en la Tierra Prometida. Jacob nunca debió acomodarse y quedarse entre los cananeos. Ahora era la hora de dejar ese lugar y subir… b. “Sube a Betel” … Dios usa la palabra “subir” en referencia a ir a Betel, en forma similar a la que la Biblia usa en relación a Jerusalén; siempre se “sube” a la ciudad que Dios escogió para poner allí Su Nombre. Siquem era un lugar bajo, mientras que Betel era un lugar alto, no sólo en un sentido natural sino también espiritual. Jacob debía ir a Betel para encontrarse allí con Dios. c. “Habita allí” … Dios invita a Jacob a habita allí, en un lugar alto, cerca de Él, no en medio del pueblo cananeo. Betel era un lugar especial. En ese lugar, también Abraham había invocado el nombre de Dios (Gen.13:3-4). En ese lugar Abraham debió permanecer, en lugar de haberse ido a Egipto. El Señor invitó a Jacob a no cometer el mismo error que su abuelo; no debía buscar refugio en el mundo, pues lo encontraría en la Tierra que Dios le daría. d. “Haz un altar” … La principal razón para ir a Betel era cumplir el voto que Jacob le hizo a Dios cuando salió huyendo de Esaú muchos años atrás… (Gen. 28:10-22) El Voto de Jacob consistía en: Reconocer a Jehová Como su Dios; Edificar Casa a Dios donde se le había aparecido; 128
Ofrecerle el diezmo (probablemente Como primicia, que es 10%--Deut. 26). Dios había cumplido su parte: Estuvo con Jacob; Lo guardó en el camino; Le dio alimento para comer y ropa para vestir; Lo regresó sano y salvo [excepto que aún no había llegado a la casa de su padre, pero fue porque Jacob se había detenido en Siquem]. Si Dios había cumplido su parte, ahora Jacob debía cumplir con la suya…y para ello debía ir a Betel, que en hebreo quiere decir: “Casa de Dios”. LIMPIEZA ANTES DEL ENCUENTRO Jacob se preparó para ir a encontrarse de nuevo con el Señor en Betel, el lugar donde tuvo la visión de los cielos abiertos. Pero antes, él pidió a su familia que se prepararan. (Gen. 35:2-3) Entonces Jacob dijo a los de su casa y a todos los que estaban con él: Quitad los dioses extranjeros que hay entre vosotros; purificaos y mudaos los vestidos; (3) y levantémonos, y subamos a Betel; y allí haré un altar a Dios, quien me respondió en el día de mi angustia, y que ha estado conmigo en el camino por donde he andado. Sorprende saber que la familia de Jacob tenía ídolos paganos. Eran costumbres que habían adquirido en Harán, al igual que en Siquem. Jacob lo había permitido. Antes de juzgar duramente a Jacob, ¿no debemos reconocer que muchos de nosotros tal vez también hemos permitido ídolos del mundo entrar en nuestras casas? Tal vez sea el amor al dinero, o idolatría al deporte, o tantos otros ídolos del mundo que parecen “normales”, pero no lo son en el Reino de Dios. Para Jacob había llegado el momento de limpiar su casa. Y debía hacerlo antes de encontrarse con el Dios de Israel. (Genesis 35:4) Entregaron, pues, a Jacob todos los dioses extranjeros que tenían en su poder y los pendientes que tenían en sus orejas; y Jacob los escondió debajo de la encina que había junto a Siquem. Jacob dejó enterrado en Siquem su vida pasada. Ahora estaba a punto de comenzar una nueva etapa de su vida… GENESIS 35:5-21: EN BETEL Respondiendo al llamado de Dios, Jacob dejó Siquem, y se dirigió a Betel con toda su familia. Allí él tenía un voto que cumplir al Señor. (Génesis 35:6-7) Y Jacob llegó a Luz, es decir, Betel, que está en la tierra de Canaán, él y todo el pueblo que estaba con él. (7) Y edificó allí un altar, y llamó al lugar El-betel, porque allí Dios se le había manifestado cuando huía de su hermano. Betel quiere decir: “Casa de Dios” El-Betel significa: “Dios de la Casa de Dios” El énfasis no está en el lugar, sino en Dios mismo.
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En Betel, Dios se le volvió a aparecer a Jacob. En esta ocasión no fue en un sueño, sino en una visitación. (Gen. 35:9) Y Dios se apareció de nuevo a Jacob cuando volvió de Padán-aram, y lo bendijo. Es interesante que la Biblia diga que “volvió de Padán-aram” cuando en realidad venía de Siquem. Esta es una forma de decir que Jacob debió ir directamente a Betel en su regreso a la Tierra Prometida, en lugar de haberse quedado en Siquem. Si lo hubiera hecho, seguramente se hubiera ahorrado el gran dolor que su familia acababa de pasar, con la violación de Dina y la venganza de Levi y Simeón. ¿Acaso no nos pasa lo mismo a nosotros? A veces nos retrasamos en cumplir la voluntad de Dios porque queremos hacer nuestra voluntad o porque tenemos miedo de tomar el paso; pero la vida se nos puede complicar si no atendemos prestamente la dirección del Señor. POR NOMBRE: ISRAEL En Betel, Dios le dio a Jacob propósito e identidad: a. Identidad: Le cambió de nombre: de Jacob a Israel. (Gen. 35:10) Y Dios le dijo: Tu nombre es Jacob; no te llamarás más Jacob, sino que tu nombre será Israel. Y le puso el nombre de Israel. Algunos traducen el nombre “Israel” (heb. Yisrael) como: “será el príncipe de Dios”. b. Propósito: Le confirmó la participación de él y su descendencia en el pueblo escogido de Dios (el cual también recibirá el nombre de Israel). (Gen. 35:11-13) También le dijo Dios: Yo soy el Dios Todopoderoso. Sé fecundo y multiplícate; una nación y multitud de naciones vendrán de ti, y reyes saldrán de tus lomos. (12) Y la tierra que di a Abraham y a Isaac, a ti te la daré; y daré la tierra a tu descendencia después de ti. (13) Entonces Dios subió de su lado, en el lugar donde había hablado con él. La expresión “una nación y multitud de naciones” es una referencia profética a las Dos Casas: la Casa de Judá (los judíos) y la Casa de Israel (las 10 tribus perdidas, es decir, los creyentes gentiles). [Ver estudio de “Israel: Dos Casas”] Aquí, el Señor se presentó como “Dios Todopoderoso” (Elohim El-Shadai). Lo que parecía imposible Él lo hizo, y también lo hará. Así como lo trajo sano y salvo de regreso, también le dará la Tierra Prometida a su descendencia. PILAR DE TESTIMONIO Ante este mensaje tan importante, Jacob decidió levantar un pilar, como monumento y testimonio de lo que Dios le había revelado. (Gen. 35:14-15) Y Jacob erigió un pilar en el lugar donde Dios había hablado con él, un pilar de piedra, y derramó sobre él una libación; también derramó sobre él aceite. (15) Y Jacob le puso el nombre de Betel al lugar donde Dios había hablado con él. En la primera ocasión que Dios le cambió el nombre, Jacob estaba peleando y resistiéndose. Pero ahora Jacob ya no tendría que luchar más con los hombres ni con Dios. En Peniel, Jacob luchó con Dios, pero en Betel le encontró. Allí habló con él. Esto es lo que explica el profeta Oseas: (Oseas 12:3-4) En el vientre tomó a su hermano por el calcañar, y en su madurez luchó con Dios. (4) Sí, luchó con el ángel y prevaleció, lloró y le pidió su ayuda; en Betel le encontró, y allí El habló con nosotros, En Betel, Jacob encontró su reposo en Dios. Allí recibió su propósito y su nueva identidad. 130
PARALELOS EN LAS BENDICIONES Es muy interesante ver que hay un paralelo entre la bendición que Dios le dio a Isaac y la confirmación de la promesa que Dios le dio a Jacob en Betel
GENESIS 35:16 AL CAP. 36: GENEALOGÍAS EN EL CAMINO Al dejar Betel, Jacob siguió su camino hacia el sur, en busca de sus padres, quienes habitaban en Hebrón. Pero en el camino, sucedió algo que trajo tanto alegría como tristeza a Jacob: Raquel dio a luz a su segundo hijo, pero ella murió en el parto. (Gen. 35:16-18) Entonces partieron de Betel; y cuando aún faltaba cierta distancia para llegar a Efrata, Raquel comenzó a dar a luz y tuvo mucha dificultad en su parto. (17) Y aconteció que cuando estaba en lo más duro del parto, la partera le dijo: No temas, porque ahora tienes este otro hijo. (18) Y aconteció que cuando su alma partía, pues murió, lo llamó Benoni; pero su padre lo llamó Benjamín. Antes de morir, Raquel llamó a su hijo “Benoni”, que significa: hijo de mi pena. Sin embargo, Jacob le cambió después el nombre, y le puso “Benjamín”, que significa “hijo de mi mano derecha”. Así se le llamaba al hijo que estaba dedicado a ser la “mano derecha” del padre; éste permanecía a la par del padre en todo momento y le servía en todo lo que necesitaba. (Génesis 35:19-20) Murió, pues, Raquel, y fue sepultada en el camino de Efrata, es decir, Belén. (20) Y erigió Jacob un pilar sobre su sepultura; ese es el pilar de la sepultura de Raquel hasta hoy. Raquel murió cerca de Belén. Ese pueblo es muy significativo en la profecía bíblica. (Miqueas 5:2) Pero tú, Belén Efrata, aunque eres pequeña entre las familias de Judá, de ti me saldrá el que ha de ser gobernante en Israel. Y sus orígenes son desde tiempos antiguos, desde los días de la eternidad. En ese pueblo nació el rey David, y luego también Jesús, quien es el Rey de reyes y Señor de señores. EL PODER DE LA LENGUA En el día del nacimiento de Benjamín y de la muerte de Raquel se cumplieron dos confesiones hechas por Jacob y Raquel: 131
a. Raquel confesó que le sería añadido otro hijo. (Gen. 30:22-24) Entonces Dios se acordó de Raquel; y Dios la escuchó y le concedió hijos. (23) Y ella concibió y dio a luz un hijo, y dijo: Dios ha quitado mi afrenta. (24) Y le puso por nombre José, diciendo: Que el SEÑOR me añada otro hijo. b. Jacob confesó que moriría quien se hubiera robado los ídolos de Labán. (Gen. 31:30-32) Y ahora, ciertamente te has marchado porque añorabas mucho la casa de tu padre; pero ¿por qué robaste mis dioses? (31) Entonces Jacob respondió, y dijo a Labán: Porque tuve miedo, pues dije: "No sea que me quites a tus hijas a la fuerza." (32) Pero aquel con quien encuentres tus dioses, no vivirá. En presencia de nuestros parientes indica lo que es tuyo entre mis cosas y llévatelo. Pues Jacob no sabía que Raquel los había robado. La lengua tiene poder; por lo tanto, debemos tener cuidado con lo que decimos y confesamos. (Proverbios 18:21) Muerte y vida están en poder de la lengua, y los que la aman comerán su fruto. EN MIGDAL-EDER Luego de enterrar a Raquel, Jacob siguió su camino hacia el sur, en busca de sus padres. Pero antes se quedó por un tiempo cerca de un lugar llamado Migdal-Eder, que quiere decir “Torre del rebaño” (Gen. 35:21). Probablemente permaneció un tiempo allí para apacentar a sus rebaños en buenos pastos. Lamentablemente, allí aconteció otra tragedia: (Gen. 35:22) Y aconteció que mientras Israel moraba en aquella tierra, Rubén fue y se acostó con Bilha, concubina de su padre; e Israel lo supo. Y los hijos de Jacob fueron doce. Rubén un grave pecado, contra Dios y contra su padre. Esa acción le costó su derecho de primogenitura. (Gen. 49:3-4) Rubén, tú eres mi primogénito, mi poderío y el principio de mi vigor, prominente en dignidad y prominente en poder. (4) Incontrolable como el agua, no tendrás preeminencia, porque subiste a la cama de tu padre, y la profanaste: él subió a mi lecho. (1 Crónicas 5:1) Y los hijos de Rubén, el primogénito de Israel (porque él era el primogénito, mas como profanó la cama de su padre, sus derechos de primogenitura fueron dados a los hijos de José, hijo de Israel; de modo que no está inscrito en la genealogía conforme a los derechos de primogenitura; REGRESA A LA CASA DE SU PADRE Después de esto, Jacob decidió no perder más tiempo e ir a la casa de su padre Isaac. Llegó a tiempo, antes que su padre muriera; pero Isaac falleció poco tiempo después, como si estuviera esperando a ver a su hijo para poder descansar en paz. (Gen. 35:27-29) Jacob fue a su padre Isaac en Mamre de Quiriat-arba, es decir, Hebrón, donde habían residido Abraham e Isaac. (28) Y vivió Isaac ciento ochenta años. (29) Y expiró Isaac y murió, y fue reunido a su pueblo, anciano y lleno de días; y sus hijos Esaú y Jacob lo sepultaron. GENEALOGÍA DE JACOB En este contexto se presenta la genealogía de Jacob. (Gen. 35:23-26) Hijos de Lea: Rubén, el primogénito de Jacob, después Simeón, Leví, Judá, Isacar y Zabulón. (24) Hijos de Raquel: José y 132
Benjamín. (25) Hijos de Bilha, sierva de Raquel: Dan y Neftalí. (26) E hijos de Zilpa, sierva de Lea: Gad y Aser. Estos son los hijos de Jacob que le nacieron en Padán-aram.
En BETEL fue la última vez que el Señor repitió la promesa de “tierra y descendencia” (zera v’aretz). [Gen. 12:1-7, 13:14-16, 15:18, 17:7-8, 26:1-5, 28:13]. A diferencia de Abraham e Isaac, TODOS los hijos de Jacob fueron escogidos para formar parte de la nación divina. Aquí termina el proceso de selección, lo cual implica que todos los hijos de Israel serán elegidos para la promesa divina. Todos los hijos de Jacob se convertirán en una nación que se llamará ISRAEL. Dios le prometió a Jacob que su descendencia sería “una NACIÓN y un CONJUNTO DE NACIONES”. De sus hijos vendría una nación (los judíos, descendientes de Judá, Benjamín y Levi) y conjunto de naciones, (los gentiles creyentes, de las 10 tribus perdidas que fueron asimiladas en las naciones). (Gen. 35:11) Y le dijo Dios: Yo soy Dios Omnipotente; crece y multiplícate; una nación y conjunto de naciones procederán de ti, y reyes saldrán de tus lomos. GENEALOGIA DE ESAU En el capítulo 36 encontramos la genealogía de ESAU. Él se unió con dos mujeres heteas, y luego con una hija de Ismael. (Gen. 36:2-3) Esaú tomó sus mujeres de las hijas de Canaán: a Ada, hija de Elón hitita; a Aholibama, hija de Aná y nieta de Zibeón heveo; (3) y a Basemat, hija de Ismael, hermana de Nebaiot. Dado que él se casó en yugo desigual con mujeres cananeas, eso trajo conflicto con sus padres. (Gen. 26:34-35) Y cuando Esaú fue de cuarenta años, tomó por esposa a Judit hija de Beeri heteo, y a Basemat hija de Elón heteo: (35) Y fueron amargura de espíritu a Isaac y a Rebeca. Como si no fuera suficiente, luego Esaú tomó por mujer a la hija de Ismael, con quien Isaac había tenido conflicto en su niñez. (Gen. 28:8-9) Vio asimismo Esaú que las hijas de Canaán parecían mal a Isaac su padre; (9) Y se fue Esaú a Ismael, y tomó para sí por esposa a Mahalat, hija de Ismael, hijo de Abraham, hermana de Nebaiot, además de sus otras esposas. El texto no dice si Esaú lo hizo a propósito, para molestar a sus padres, o si lo hizo simplemente por falta de discernimiento. Lo cierto es que esos matrimonios dispares abrieron una brecha mayor entre Esaú y su familia. 133
Uno de sus descendientes más sobresalientes de Esaú es Amalec, quien era un hijo ilegítimo del primogénito de Esaú, Elifaz (Gen. 36:12). Los descendientes de Amalec han tenido una eterna guerra contra los israelitas. Cuando los israelitas salieron de Egipto, los amalecitas los atacaron en el camino hacia el Monte Sinaí. Este ataque fue sin provocación, pues no estaban ni cerca de donde ellos vivían. No sólo eso, sino que atacaron a los más débiles, a los niños y ancianos. Muchos años después, un descendiente de Amalec, llamado Hamán, intentó aniquilar a todos los judíos que vivían en Persia en tiempos de Ester, pero Dios los salvó milagrosamente. Desde el principio, Dios se levantó en contra de Amalec, por lo que hizo a Israel. El Señor determinó que llegará el día en que borrará el nombre de Amalec por su espíritu anti-Israel. (Éxodo 17:14-16) Y Jehová dijo a Moisés: Escribe esto para memoria en un libro, y di a Josué que del todo tengo de raer la memoria de Amalec de debajo del cielo. (15) Y Moisés edificó un altar, y llamó su nombre Jehová-nisi; (16) y dijo: Por cuanto Jehová lo ha jurado: Jehová tendrá guerra contra Amalec de generación en generación. ESAU SALIÓ DE LA TIERRA PROMETIDA Luego de la muerte de Isaac, Esaú decidió no quedarse en la Tierra Prometida. (Gen. 36:68) Entonces Esaú tomó a sus mujeres, sus hijos y sus hijas y todas las personas de su casa, y su ganado y todas sus bestias, y todos los bienes que había acumulado en la tierra de Canaán, y se fue a otra tierra lejos de su hermano Jacob. (7) Porque los bienes de ellos habían llegado a ser tantos que no podían habitar juntos, y la tierra en que moraban no podía sostenerlos a causa de su mucho ganado. (8) Y habitó Esaú en la región montañosa de Seir; Esaú es Edom. La razón de su salida de la Tierra Prometida es muy similar a la de Lot, cuando se separó de Abraham para buscar “mejores pastos”, terminando en Sodoma. Aun en su edad adulta, sigue haciéndose evidente el rechazo de Esaú por la herencia que Dios les había dado. GENESIS 37:1-11. LOS HIJOS DE JACOB Luego de haber enterrado a su padre, Jacob permaneció en la Tierra Prometida. (Gen. 37:1) Y Jacob habitó en la tierra donde había peregrinado su padre, en la tierra de Canaán. Cuando Dios le confirmó en Betel que él heredaría la promesa hecha a Abraham y a Isaac, él ya no tuvo que seguir peleando para obtenerla. Finalmente reposó en la promesa que Dios le había dado, sabiendo que sus hijos la heredarían. Así como Abraham, también Jacob reposó en la fe en Dios. (hebreos 11:8-10) Por fe Abraham, siendo llamado, obedeció para salir al lugar que había de recibir por herencia; y salió sin saber a dónde iba. (9) Por fe habitó en la tierra prometida como en tierra ajena, morando en tiendas con Isaac y Jacob, coherederos de la misma promesa: (10) Porque esperaba la ciudad que tiene fundamentos, cuyo artífice y hacedor es Dios. LOS HIJOS DE JACOB A partir del capítulo 37, el libro de Génesis narrará la historia de los hijos de Jacob, todos los cuales llegarán a formar la nación de Israel… “Esta es la historia de las generaciones de Jacob” (Gen. 37:2). 134
Vimos que Jacob encontró su reposo en la fe en Dios, pero los hijos de Jacob comenzaron una lucha por el liderazgo en la familia. (Génesis 37:2) Esta es la historia de las generaciones de Jacob: José, cuando tenía diecisiete años, apacentaba el rebaño con sus hermanos; el joven estaba con los hijos de Bilha y con los hijos de Zilpa, mujeres de su padre. Y José trajo a su padre malos informes sobre ellos. Desde pequeño, José comenzó a tomar un puesto de liderazgo, a pesar de ser uno de los menores. Los hermanos mayores les molestaban eso, pero sobre todo resentían que su padre favoreciera a José sobre los demás hijos. (Génesis 37:3-4) Y amaba Israel a José más que a todos sus hijos, porque era para él el hijo de su vejez; y le hizo una túnica de muchos colores. (4) Y vieron sus hermanos que su padre lo amaba más que a todos sus hermanos; por eso lo odiaban y no podían hablarle amistosamente. El texto dice que José era “el hijo de su vejez”. Él no era el único que le nació cuando era viejo, ya que Benjamín era el menor. Según la tradición, la expresión “hijo de la vejez” se refiere al hijo que es elegido para hacer compañía al padre en su vejez. Los demás hijos iban a trabajar normalmente, mientras que José permanecería en compañía permanente de su padre. Eso le permitía aprender directamente de su padre, y asimilar toda su sabiduría. El problema es que Jacob prefería a José por sobre todos sus hijos, y ello provocó enemistad entre ellos. Esta preferencia se hizo evidente con el regalo de la túnica especial. El término hebreo que se usa para describir esa túnica es k'tonet pasim. La primera vez que se usa la palabra k'tonet en la Biblia es al principio del Génesis cuando se describe la ropa que el Señor hizo a Adán y Eva para cubrirlos luego de haber pecado. (Genesis 3:21) Y Jehová Dios hizo al hombre y a su mujer túnicas [heb. katnot] de pieles, y los vistió. Otra mención del término “k'tonet pasim” se hace en Samuel, en referencia a la túnica que llevaban las hijas del rey (2 Sam. 13:10). Esta clase de túnica era usada por la realeza. También el término k'tonet se usa en relación con la túnica sacerdotal: (Exo. 28:40-41) Y para los hijos de Aarón harás túnicas [heb. kutnat]; también les harás cintos, y les harás tiaras para honra y hermosura. Y con ellos vestirás a Aarón tu hermano, y a sus hijos con él; y los ungirás, y los consagrarás y santificarás, para que sean mis sacerdotes. Quien usaba la túnica, se distinguía de los demás. Al ponerle la túnica especial, Jacob estaba señalando a José como el hijo que asumiría la autoridad en la familia y a quien todos debían reconocer como especial. SUEÑOS DE JOSÉ José tuvo un par de sueños proféticos que confirmaron su destino como líder entre sus hermanos. Lamentablemente no fue prudente, y se los contó a sus hermanos sin tomar en cuenta la animadversión que ellos tenían en su contra. (Gen. 37:5-8) Y José tuvo un sueño y cuando lo contó a sus hermanos, ellos lo odiaron aún más. (6) Y él les dijo: Os ruego que escuchéis este sueño que he tenido. (7) He aquí, estábamos atando gavillas en medio del campo, y he aquí que mi gavilla se levantó y se puso derecha, y entonces vuestras gavillas se ponían alrededor y se inclinaban hacia mi gavilla. (8) Y sus hermanos le dijeron: ¿Acaso reinarás sobre nosotros? ¿O acaso te enseñorearás sobre nosotros? Y lo odiaron aún más por causa de sus sueños y de sus palabras. 135
El otro sueño fue similar: (Gen. 37:9-11) Tuvo aún otro sueño, y lo contó a sus hermanos, diciendo: He aquí, he tenido aún otro sueño; y he aquí, el sol, la luna y once estrellas se inclinaban ante mí. (10) Y él lo contó a su padre y a sus hermanos; y su padre lo reprendió, y le dijo: ¿Qué es este sueño que has tenido? ¿Acaso yo, tu madre y tus hermanos vendremos a inclinarnos hasta el suelo ante ti? (11) Y sus hermanos le tenían envidia, pero su padre reflexionaba sobre lo dicho. Ambos sueños revelaban el papel de liderazgo que José iba a jugar en la familia. En ese momento no se sabía si sólo eran “sueños de grandeza”, o si realmente eran sueños proféticos. Después veremos que se trataba de lo segundo. GENESIS 37:12-36. JOSÉ Y SUS HERMANOS Jacob le tenía mucha confianza a José, y no era sólo porque era el hijo favorito. A lo largo de la historia, se hace evidente que José era un joven muy especial, con don de liderazgo. Lamentablemente, en su juventud José era inmaduro e imprudente, y no supo tratar con sabiduría la relación con sus hermanos, situación que se complicó con el favoritismo manifiesto de Jacob. Como el hijo “de confianza”, Jacob enviaba a José a supervisar a sus hermanos. En una ocasión, sus hermanos llevaron al rebaño al norte, y Jacob lo envió tras ellos. (Gen. 37:12-14) Después fueron a apacentar las ovejas de su padre en Siquem. Y dijo Israel a José: Tus hermanos apacientan las ovejas en Siquem: ven, y te enviaré a ellos. Y él respondió: Heme aquí. E Israel le dijo: Ve ahora, mira cómo están tus hermanos y cómo están las ovejas, y tráeme la respuesta. Y lo envió del valle de Hebrón, y llegó a Siquem. Cuando José llegó a donde supuestamente estaban sus hermanos, no los encontró. Por lo tanto, siguió hacia el norte, buscándolos. (Gen. 37:15-17) Y estando él dando vueltas por el campo, un hombre lo encontró, y el hombre le preguntó, diciendo: ¿Qué buscas? (16) Y él respondió: Busco a mis hermanos; te ruego que me informes dónde están apacentando el rebaño. (17) Y el hombre respondió: Se han ido de aquí, pues yo les oí decir: "Vamos a Dotán." Entonces José fue tras sus hermanos y los encontró en Dotán. Los hermanos lo vieron llegar de lejos. No se alegraron de verlo, sino todo lo contrario. En ese momento, vieron la oportunidad para deshacerse de él. (Gen. 37:18-20) Cuando ellos lo vieron de lejos, antes que llegara cerca de ellos, conspiraron contra él para matarle. Y dijeron el uno al otro: He aquí viene el soñador. Ahora pues, venid, y matémosle y echémosle en una cisterna, y diremos: Alguna mala bestia lo devoró; y veremos qué será de sus sueños. Los hermanos buscaban la forma perfecta de deshacerse de él, al estilo de Caín, pero uno de ellos salió en su defensa. (Gen. 37:21-22) Cuando Rubén oyó esto, lo libró de sus manos, y dijo: No lo matemos. Y les dijo Rubén: No derramaréis sangre; echadlo en esta cisterna que está en el desierto, y no pongáis mano en él; por librarlo así de sus manos, para hacerlo volver a su padre. Rubén estaba pensando en su padre y cómo le afectaría la muerte de su favorito. Por eso decidió seguir el rumbo a los hermanos, pero luego tenía la intención de liberar a José. Cuando José llegó, los hermanos ejecutaron su plan. (Gen. 37:23-25) Sucedió, pues, que cuando llegó José a sus hermanos, ellos quitaron a José su túnica de colores que tenía sobre sí; y le tomaron y le echaron en la cisterna; pero la cisterna estaba vacía, no había en ella agua. Y se 136
sentaron a comer pan; y alzando los ojos miraron, he aquí una compañía de ismaelitas que venía de Galaad, y sus camellos traían aromas, bálsamos y mirra, e iban a llevarlo a Egipto. La Biblia dice que luego de tirar a José al pozo, los hermanos se sentaron a “comer”. ¿Estaban cerca o lejos? A primera lectura, da la impresión que estaban allí, pero comentaristas judíos dicen que regresaron donde estaban sus rebaños en Dotán para comer, lo cual quedaba en las colinas, mientras que la cisterna estaba en el desierto. VENTA DE JOSE Los hermanos siguieron el “PLAN B”, sugerido por Rubén, y tiraron vivo a José en el pozo seco. Pero mientras comían, a Judá se le ocurrió un “PLAN C”, que consistía en lo siguiente: (Gen. 37:25-27) Y se sentaron a comer pan; y alzando los ojos miraron, y he aquí una compañía de ismaelitas que venían de Galaad, y sus camellos traían aromas, bálsamo y mirra, e iban a llevarlo a Egipto. Entonces Judá dijo a sus hermanos: ¿Qué provecho hay en que matemos a nuestro hermano y encubramos su muerte? Venid, y vendámosle a los ismaelitas, y no sea nuestra mano sobre él; porque él es nuestro hermano, nuestra propia carne. Y sus hermanos convinieron con él. La caravana de ismaelitas estaba viajando de Galaad (hoy, Jordania) en camino a Egipto. Esta caravana iba sobre la antigua ruta de comercio, conocida como Via Maris, que cruza el Valle de Jezreel hacia la costa del Mediterráneo. Esta ruta pasa por las ciudades de Bet She'an, Afula y Megido en este valle, pero no pasa por las colinas de Dotan, donde estaban los hermanos de José. Dotán es el área que hoy se conoce como Jenin, situada aproximadamente a 20 kms. al norte de Siquem, y 10 kms al sur de la Via Maris en el Valle de Jezreel. Dotán está situada 200 metros más alto que el valle, por lo que desde allí se puede ver gran parte del valle. Desde allí los hermanos avisaron la caravana de comerciantes ismaelitas. Entonces tenían suficiente tiempo de bajar al valle, ir por José y encontrarlos en el camino. Sin embargo, la historia nos presenta un elemento que los hermanos no habían contemplado. Mientras que ellos estaban en Dotán (Gen. 37:17) con sus rebaños, y no sospechaban que otra caravana de madianitas pasaría cerca del pozo donde estaba José. (Gen 37:28) Y cuando pasaban los madianitas mercaderes, sacaron ellos a José de la cisterna, y le trajeron arriba, y le vendieron a los ismaelitas por 20 piezas de plata. Y llevaron a José a Egipto. Los madianitas se adelantaron a los hermanos de José, y ellos sacaron al joven del pozo y lo vendieron a los ismaelitas que pasaban por allí en ese momento. Los madianitas eran un grupo diferente a los ismaelitas; los madianitas son comerciantes locales, mientras que los ismaelitas son comerciantes itinerantes. Rubén fue el primero en enterarse de lo que había pasado, ya que él se había adelantado a los demás con el fin de librar a José. Pero, para su sorpresa, ya no estaba… (Gen. 37:29-30) Cuando Rubén volvió al pozo, he aquí, José no estaba en el pozo; entonces rasgó sus vestidos. (30) Y volvió a sus hermanos y les dijo: El muchacho no está allí; y yo, ¿adónde iré? PRECIO DE VENTA La Biblia señala que el precio de venta de José fue de 20 piezas de plata. (Gen 37:28) Y cuando pasaban los madianitas mercaderes, sacaron ellos a José de la cisterna, y le trajeron arriba, y le vendieron a los ismaelitas por 20 piezas de plata. Y llevaron a José a Egipto. 137
Ese monto es significativo. En Levítico vemos lo que representa esta cantidad: (Lev. 27:1-5) Habló Jehová a Moisés, diciendo: Habla a los hijos de Israel y diles: Cuando alguno hiciere especial voto a Jehová, según la estimación de las personas que se hayan de redimir, lo estimarás así: En cuanto al varón de veinte años hasta sesenta, lo estimarás en cincuenta siclos de plata, según el siclo del santuario. Y si fuere mujer, la estimarás en treinta siclos. Y si fuere de cinco años hasta veinte, al varón lo estimarás en veinte siclos, y a la mujer en diez siclos. Ese el precio de “redención” de un joven varón. SANGRE EN LA TÚNICA Luego de lo sucedido a José, los hermanos quedaron preocupados por la reacción que tendría su padre ante la pérdida de José. Podrían haberle dicho la verdad, y el padre iría sin duda a rescatar y a redimir a su hijo. Pero los hermanos decidieron inventar una historia, porque ya no querían ver más a José. Para defenderse ante el padre, maquinaron una explicación. (Gen. 37:31-33) Entonces tomaron ellos la túnica de José, y degollaron un cabrito de las cabras, y tiñeron la túnica con la sangre; y enviaron la túnica de colores y la trajeron a su padre, y dijeron: Esto hemos hallado; reconoce ahora si es la túnica de tu hijo, o no. Y él la reconoció, y dijo: La túnica de mi hijo es; alguna mala bestia lo devoró; José ha sido despedazado. Jacob reconoció la túnica, y creyó que su hijo estaba muerto. En ese momento, cayó sobre él una tristeza profunda, y Jacob ya no volvió a ser el mismo. (Génesis 37:34-35) Y Jacob rasgó sus vestidos, puso cilicio sobre sus lomos y estuvo de duelo por su hijo muchos días. (35) Y todos sus hijos y todas sus hijas vinieron para consolarlo, pero él rehusó ser consolado, y dijo: Ciertamente enlutado bajaré al Seol por causa de mi hijo. Y su padre lloró por él. Los hijos tenían la medicina que consolaría el alma de su padre, pero no se la dieron. Tan grande era su odio, o el miedo por la reacción de su padre si se enterara de lo que verdaderamente ocurrió. EL PLAN DE DIOS Aun sobre los planes malévolos de los hombres, está la soberanía de Dios. El Señor permitió que los hermanos de José “se salieron con la suya”, porque detrás de toda esa tragedia Dios estaba preparando un gran plan de salvación. Mientras los hermanos creían que se les había cumplido su sueño de “deshacerse de José”, en realidad el sueño que comenzaba a tomar forma era el de José. Dios llevó a José a Egipto como esclavo para convertirlo luego en el líder que salvaría a esa nación y también a la familia completa de Jacob (Gen. 45:5,7-8). Pero para eso debían pasar muchos años, y José debía ser preparado y pulido para esa gran tarea…
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GENESIS 38: JUDÁ Y SU DESCENDENCIA A partir del cap. 37 en adelante, la historia de Génesis gira en torno a los hijos de Jacob. La Biblia sigue con especial atención la trayectoria de José, aun cuando él se encontraba en Egipto, fuera de la Tierra Prometida. José estuvo aproximadamente veintitrés años lejos de su familia. En ese tiempo, la única mención particular de cualquiera de los otros hijos de Jacob se encuentra en la historia de Judá en el capítulo 38. JUDÁ La Biblia hace referencia a la historia de Judá porque hubo un tiempo en que él se apartó de sus hermanos. (Gen. 38:1) Aconteció en aquel tiempo, que Judá se apartó de sus hermanos, y se fue a un varón adulamita que se llamaba Hira. ¿A qué se debió esa separación? La Biblia no hace referencia explícita a la razón de su partida; sin embargo, puede ser que esa decisión haya tenido que ver con lo que sucedió con José, ya que se menciona como un paréntesis entre la venta de José (cap. 37) y la vida de José en Egipto (cap. 39). Judá fue quien propuso la venta de José como esclavo, y es probable que se sintiera culpable. El vio el dolor que eso le causó a su padre, y tal vez no pudo seguir viéndolo sufrir. La familia de Jacob se vio grandemente afectada por lo que había sucedido. Ahora faltaban dos hermanos en la familia: José y Judá. Ellos no eran cualquier hijo; más tarde veremos que ellos dos estaban destinados a ser los líderes de la familia (1 Crónicas 5:1-2). Ellos serán los líderes de las Dos Casas de Israel. MUJER CANANEA Cuando Judá se apartó de su familia, se refugió en Adulam, un pueblo al oriente de Hebrón. Allí conoció a la hija del líder, y la tomó por mujer. (Gen. 38:2-5) Y allí vio Judá a la hija de un cananeo llamado Súa; la tomó, y se llegó a ella. (3) Ella concibió y dio a luz un hijo, y le puso por nombre Er. (4) Concibió otra vez y dio a luz un hijo, y le puso por nombre Onán. (5) Aún dio a luz a otro hijo, y le puso por nombre Sela; y fue en Quezib que lo dio a luz. En lugar de llevar a la mujer a la casa de su padre, Judá se fue a vivir a la casa del padre de ella. Allí tuvieron tres hijos, los cuales fueron criados al estilo de vida cananeo. Cuando su hijo mayor creció, le consiguió mujer entre las jóvenes cananeas. (Gen. 38:6-7) Entonces Judá tomó mujer para Er su primogénito, la cual se llamaba Tamar. (7) Pero Er, primogénito de Judá, era malvado ante los ojos del SEÑOR, y el SEÑOR le quitó la vida. Judá se había alejado de Jacob, y probablemente del Dios su padre, pero el Señor no se había olvidado de él. A los ojos de Dios, Judá seguía siendo parte de la familia de Israel, por lo tanto, el Señor iba a ordenar sus pasos hasta que él regresara. Esto incluyó hacer a un lado a los hijos de Judá, los cuales no pertenecían al pueblo de Dios ni de mentalidad ni de corazón. Podríamos preguntarnos: ¿Acaso era necesario quitarle la vida a su hijo? ¿Por qué no simplemente se le hizo a un lado? Hay muchas cosas que Dios hace que no entendemos. Pero con la ventaja de la retrospectiva podemos ver las cosas con otra perspectiva. Más adelante apreciaremos la importancia que tenía guardar la descendencia de Judá…
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MATRIMONIO POR LEVIRATO En tiempos bíblicos era muy importante tener hijos, ya que a través de ellos se mantenía vivo el nombre del padre. El hijo mayor de Judá, Er, se había casado, pero no había tenido hijos. Por lo tanto, la única manera de mantener vivo su nombre era que la viuda tuviera un hijo de un pariente de su esposo. Para este efecto, había una ley que en la Biblia se conoce como “Ley del Levirato” [lat. levir: cuñado]. (Deut. 25:5-6) Cuando hermanos habitaren juntos, y muriere alguno de ellos, y no tuviere hijo, la mujer del muerto no se casará fuera con hombre extraño; su cuñado se llegará a ella, y la tomará por su mujer, y hará con ella parentesco. Y el primogénito que ella diere a luz sucederá en el nombre de su hermano muerto, para que el nombre de éste no sea borrado de Israel. Según la tradición, en los casos en que el hermano no aceptara darle hijos al fallecido, la sociedad lo obligaba a llevar una señal de vergüenza, la cual consistía en caminar con un pie descalzo. La familia entera cargaba con la vergüenza pública, ya que se le llamaba “la familia del descalzo”. Todo esto se hacía por la importancia que se le daba a mantener vivo el nombre de la familia y del linaje, en especial si se trataba del hijo primogénito. Dado que el hijo primogénito de Judá murió sin tener descendencia, él decidió aplicar a su familia la ley del levirato. (Gen. 38:8-9) Entonces Judá dijo a Onán: Llégate a la mujer de tu hermano, y despósate con ella, y levanta descendencia a tu hermano. Y sabiendo Onán que la descendencia no había de ser suya, sucedía que cuando se llegaba a la mujer de su hermano, vertía en tierra, por no dar descendencia a su hermano. Cabe resaltar que Onán no se negó a tener relaciones con Tamar, sino sólo se negó a darle descendencia a su hermano. Sólo la usó por placer, pero no cumplió con su deber. Ante esto, Dios lo juzgó y también le quitó la vida. (Gen. 38:10) Pero lo que hacía era malo ante los ojos del SEÑOR; y también a él le quitó la vida. Ahora sólo le quedaba un hijo a Judá, pero Sela era muy joven para casarse. (Gen. 38:11) Entonces Judá dijo a su nuera Tamar: Quédate viuda en casa de tu padre hasta que crezca mi hijo Sela; pues pensaba: Temo que él muera también como sus hermanos. Así que Tamar se fue y se quedó en casa de su padre. Tamar quedó esperando y esperando, pero el día nunca llegó, porque Judá no tenía la intención de cumplir con su palabra. Tal vez Judá llegó a creer que la culpa de la muerte de sus dos hijos mayores era la mujer, Tamar. Pero la realidad es que la verdadera causa había sido el pecado de sus hijos. Esto es similar a cuando las personas echan la culpa de sus males a la “mala suerte” o a otras personas, cuando en realidad es el resultado de malas decisiones y el pecado propio. Judá había pecado, al igual que sus hijos; por ello les vino el mal, no por tener por mujer a Tamar. ACCIÓN DE TAMAR Tamar estaba siendo acusada injustamente. Además, estaba siendo condenada a quedarse viuda en espera de una redención que nunca llegaría, sin la posibilidad de casarse de nuevo. Pero ella no se quedó con los brazos cruzados. Trazó un plan para tener un hijo, y así ser considerada como parte de la familia de Judá. (Gen. 38:12-19) 140
Tamar encontró el momento en que Judá estaba más vulnerable. Por un lado, él estaba sin mujer pues su esposa acababa de morir. Por otro lado, probablemente estaba embriagado, ya que venía de trasquilar las ovejas, para lo cual hacían grandes fiestas. LAS PRENDAS Las prendas que le pidió como prueba de pago eran significativas: 1. El sello: un anillo con el que se sellaba documentos, equivalente a una firma. 2. El cordón: listón o cuerda en el cual iba colgado el sello. 3. El báculo: era una vara de apoyo usada por los pastores, pero algunas llevaban sus nombres grabados. Tamar no estaba prostituyéndose para obtener paga, sino que su objetivo era quedar embarazada con alguien de la familia de su esposo. Las prendas que pidió no le iban a servir de nada a ella más que para identificar al hombre que se las dio. (Gen. 38:20-23) Cuando Judá envió el cabrito por medio de su amigo el adulamita, para recobrar la prenda de mano de la mujer, no la halló. (21) Y preguntó a los hombres del lugar, diciendo: ¿Dónde está la ramera que estaba en Enaim, junto al camino? Y ellos dijeron: Aquí no ha habido ninguna ramera. (22) Y él volvió donde Judá, y le dijo: No la encontré; y además, los hombres del lugar dijeron: "Aquí no ha habido ninguna ramera." (23) Entonces Judá dijo: Que se quede con las prendas, para que no seamos causa de burla. Ya ves que envié este cabrito, y tú no la has encontrado. Pero la verdad salió a luz poco mes después… (Gen. 38:24) Y sucedió que como a los tres meses, informaron a Judá, diciendo: Tu nuera Tamar ha fornicado, y he aquí, ha quedado encinta a causa de las fornicaciones. Entonces Judá dijo: Sacadla y que sea quemada. Es curioso cuán fácil podemos saltar a juzgar, sin considerar que uno mismo puede ser culpable de lo mismo. Judá se precipitó a juzgar a Tamar sin saber que él era el corresponsable de todo. (Gen. 38:25-26) Y aconteció que cuando la sacaban, ella envió a decir a su suegro: Del hombre a quien pertenecen estas cosas estoy encinta. Y añadió: Te ruego que examines y veas de quién es este sello, este cordón y este báculo. (26) Judá los reconoció, y dijo: Ella es más justa que yo, por cuanto yo no la di por mujer a mi hijo Sela. Y no volvió a tener más relaciones con ella. Tal vez nos cueste pensar que Tamar sea “justa” luego de lo que hizo. Pero lo que Judá quiso decir es que ella era “más justa que él”. La falta de Tamar era menor que la de él. De esta forma, Judá por fin reconoció su propia falta. Allí comenzó el proceso de limpiar su vida, el cual culminará en su encuentro con José. DESCENDENCIA DE JUDÁ La Biblia narra esta historia porque era muy importante el nacimiento de estos hijos en la genealogía de la familia de Israel. (Gen. 38:27-30) Y sucedió que, al tiempo de dar a luz, he aquí, había mellizos en su seno. (28) Aconteció, además, que mientras daba a luz, uno de ellos sacó su mano, y la partera la tomó y le ató un hilo escarlata en la mano, diciendo: Este salió primero. (29) Pero he aquí, sucedió que cuando él retiró su mano, su hermano salió. Entonces ella dijo: ¡Qué brecha te has abierto! Por eso le pusieron por nombre Fares. (30) Después salió su hermano que tenía el hilo escarlata en la mano; y le pusieron por nombre Zara. 141
Fares (heb. Peretz) lit. Abridor de brecha Zara (heb. Zeraj) lit. Levantarse como el sol, irradiar A primera vista, estos gemelos parecen ser como cualquier otro niño. Pero al seguirles la pista, se hace evidente la importancia de su descendencia. Más adelante en la Biblia vemos que de la línea de Fares vino David, y luego Jesús. (Mateo 1:1-3) Libro de la genealogía de Jesucristo, hijo de David, hijo de Abraham. (2) Abraham engendró a Isaac, Isaac a Jacob, y Jacob a Judá y a sus hermanos; (3) Judá engendró, de Tamar, a Fares y a Zara, Fares engendró a Esrom, y Esrom a Aram; … (Mateo 1:16-17) Jacob engendró a José, el marido de María, de la cual nació Jesús, llamado el Cristo. (17) De manera que todas las generaciones desde Abraham hasta David son catorce generaciones; y desde David hasta la deportación a Babilonia, catorce generaciones; y desde la deportación a Babilonia hasta Cristo, catorce generaciones. También la historia del listón escarlata tiene un significado oculto. Esto es una imagen de los dos machos cabríos que eran elegidos para Yom Kippur (Lev. 16:7-10). Un macho cabrío era sacrificado y el otro era enviado al desierto. Según la tradición hebrea, a este último se le ponía un lazo blanco, el cual al morir se tornaba escarlata si Dios perdonaba los pecados del pueblo. Desde entonces el Señor está revelando su plan de redención en la Biblia a través de figuras y sombras. GENESIS 39: JOSÉ EN EGIPTO En el capítulo 39 de Génesis, la narrativa vuelve a enfocarse en la vida de José, quien ahora está en Egipto. José llegó a Egipto en las peores condiciones: como esclavo. Pero veremos cómo la historia dará cara vuelta sorprendentemente, y de esclavo pasará a ocupar en una de las posiciones más privilegiadas en la sociedad egipcia. Pero vayamos paso a paso… ILUSIÓN FRUSTRADA José fue vendido a Egipto como esclavo. Es muy probable que él guardara resentimiento contra sus hermanos por haber permitido eso; pero seguramente él guardaba la esperanza que su padre lo rescataría, porque él sabía que su padre lo amaba mucho. Dadas las circunstancias de la venta de José como esclavo, es muy probable que él creyera que pronto iba a ser rescatado por su padre. Pero él no contaba con que sus hermanos dirían que estaba “muerto”. Seguramente José esperó el día de su liberación, pero éste nunca llegó. Lo que es admirable es que José evidentemente tomó la decisión de no amargarse, sino que sacar el mejor provecho de cada situación en donde se encontraba… AL LLEGAR A EGIPTO Cuando llegó a Egipto, los ismaelitas vendieron a José como esclavo a un oficial del Faraón. (Gen. 39:1) Cuando José fue llevado a Egipto, Potifar, un oficial egipcio de Faraón, capitán de la guardia, lo compró a los ismaelitas que lo habían llevado allá.
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Uno podría pensar que no había peor situación que esa. Pero aún en medio de circunstancias adversas, José siempre daba lo mejor de sí. Esa buena actitud lo ayudó a salir adelante y prosperar. (Gen. 39:2-6) Y el SEÑOR estaba con José, que llegó a ser un hombre próspero, y estaba en la casa de su amo el egipcio. (3) Y vio su amo que el SEÑOR estaba con él y que el SEÑOR hacía prosperar en su mano todo lo que él hacía. (4) Así encontró José gracia ante sus ojos y llegó a ser su siervo personal, y lo hizo mayordomo sobre su casa y entregó en su mano todo lo que poseía. (5) Y sucedió que desde el tiempo que lo hizo mayordomo sobre su casa y sobre todo lo que poseía, el SEÑOR bendijo la casa del egipcio por causa de José; y la bendición del SEÑOR estaba sobre todo lo que poseía en la casa y en el campo. (6) Así que todo lo que poseía lo dejó en mano de José, y con él allí no se preocupaba de nada, excepto del pan que comía. Y era José de gallarda figura y de hermoso parecer. COMPLICACIONES Cuando las cosas iban mejorando para José, inesperadamente se complicaron. (Gen. 39:7) Sucedió después de estas cosas que la mujer de su amo miró a José con deseo y le dijo: Acuéstate conmigo. Algunos comentaristas sugieren que el oficial de Faraón era eunuco, y por eso la mujer actuó así. Pero otros dicen que no, sino que fue simple codicia. De cualquier forma, era incorrecto y José lo sabía. José pudo haber caído ante la tentación, y dejarlo todo en oculto. Pero José no sólo respetaba a su amo, sino que temía a Jehová. Él hizo lo correcto ante Dios y ante los hombres. (Gen. 39:8-10) Pero él rehusó y dijo a la mujer de su amo: Estando yo aquí, mi amo no se preocupa de nada en la casa, y ha puesto en mi mano todo lo que posee. (9) No hay nadie más grande que yo en esta casa, y nada me ha rehusado excepto a ti, pues tú eres su mujer. ¿Cómo entonces iba yo a hacer esta gran maldad y pecar contra Dios? (10) Y ella insistía a José día tras día, pero él no accedió a acostarse con ella o a estar con ella. Lo que comenzó como una propuesta indecente se convirtió en acoso. Pero José siguió firme. Lamentablemente, la esposa de Potifar tomó mal el rechazo; se sintió ofendida y planificó vengarse de él y humillarlo. (Gen. 39:11-18) Al enterarse de los acontecimientos, Potifar reaccionó con ira… (Gen. 39:19-20) Y aconteció que cuando su señor escuchó las palabras que su mujer le habló, diciendo: Esto es lo que tu esclavo me hizo, se encendió su ira. (20) Entonces el amo de José lo tomó y lo echó en la cárcel, en el lugar donde se encerraba a los presos del rey; y allí permaneció en la cárcel. Potifar pudo haber mandado a matar a José, pero no lo hizo. Probablemente su cólera no sólo iba dirigida a José, sino también a su esposa de quien tal vez desconfiaba.
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GENESIS 40: JOSÉ EN PRISIÓN José fue enviado a prisión injustamente, por una acusación falsa de la esposa de su amo (Gen. 39:11-20). El hizo lo correcto, pero lo castigaron injustamente. Ante eso, José pudo haberse amargado, pero no lo hizo. Él supo mantener una buena actitud, a pesar de las circunstancias. José era tan buen líder que adondequiera que todos confiaban en él, porque hacía todo con excelencia. Su padre Jacob confió en José como líder (Gen. 37:13-14), al igual que lo hizo Potifar (Gen. 39:6). Aún en la cárcel, José comenzó a destacar. (Gen. 39:21-23) Mas el SEÑOR estaba con José y le extendió su misericordia, y le concedió gracia ante los ojos del jefe de la cárcel. (22) Y el jefe de la cárcel confió en mano de José a todos los presos que estaban en la cárcel, y de todo lo que allí se hacía él era responsable. (23) El jefe de la cárcel no supervisaba nada que estuviera bajo la responsabilidad de José, porque el SEÑOR estaba con él, y todo lo que él emprendía, el SEÑOR lo hacía prosperar. A pesar de que estaba en la cárcel, el Señor estaba con José. Dios estaba con José en las buenas y en las malas. Dios fue bueno con él, no evitándole pasar por pruebas sino permitiendo que pase lo que sea necesario para hacer de él una mejor persona. Todas las cosas ayudan para bien (Rom. 8:28), y José salió de la cárcel en una posición mucho mejor que la que entró. Más adelante en la historia veremos que el mismo rey de Egipto le dará toda su confianza a José, al igual que los demás lo hicieron (Gen. 41:40-44), y lo pondrá en una posición de liderazgo nacional. Pero, ¿cómo llegó José a esa posición tan importante si él estaba en prisión? Ahora lo veremos… Estando José en la cárcel, él conoció a personas que habían estado al servicio del rey. (Gen. 40:1-4) Después de estas cosas, sucedió que el copero y el panadero del rey de Egipto ofendieron a su señor, el rey de Egipto. (2) Y Faraón se enojó contra sus dos oficiales, contra el jefe de los coperos y contra el jefe de los panaderos. (3) Y los puso bajo custodia en la casa del capitán de la guardia, en la cárcel, en el mismo lugar donde José estaba preso. (4) El capitán de la guardia se los asignó a José, y él les servía; y estuvieron bajo custodia por algún tiempo. En lugar de amargarse por la injusticia cometida en su contra, José se dispuso a hacer lo mejor con las circunstancias que se le presentaron. El no se prestó a vengarse, sino que comenzó a ser útil y a servir. Una actitud de servicio es una de las principales características de un buen líder. El jefe de la cárcel puso a cargo de José a los siervos del Faraón, el panadero y el copero real, quienes habían sido encarcelados por sospechas de traición. (Gen. 40:5-8) Entonces el copero y el panadero del rey de Egipto, que estaban encerrados en la cárcel, tuvieron ambos un sueño en una misma noche, cada uno su propio sueño, y cada sueño con su propia interpretación. (6) Y José vino a ellos por la mañana y los observó, y he aquí, estaban decaídos. (7) Y preguntó a los oficiales de Faraón que estaban con él bajo custodia en casa de su señor: ¿Por qué están vuestros rostros tan tristes hoy? (8) Y ellos le respondieron: Hemos tenido un sueño y no hay nadie que lo interprete. Entonces José les dijo: ¿No pertenecen a Dios las interpretaciones? Os ruego que me lo contéis. Estando a su cuidado, José se preocupaba por el copero y el panadero. Por eso les preguntó qué les pasaba cuando los vio decaídos. Si no se hubiera preocupado por ellos, no le hubieran 144
contado sus sueños, y él no habría tenido la oportunidad de interpretar los sueños, lo cual va a cambiar el destino de José… SUEÑOS DEL COPERO Y EL PANADERO A continuación, la Biblia narra los sueños del copero y del panadero: * Sueño del copero (Gen. 40:9-15) Aquí vemos que José estaba consciente que sus hermanos no lo habían vendido, sino que los madianitas lo habían secuestrado y vendido. También se declara inocente del crimen del que se le acusaba. Así como era inocente José, también lo era el copero del rey. El sueño era profético, y le revelaba que él sería liberado de la cárcel y restituido a su posición. Animado por el mensaje positivo del sueño del copero, el panadero se animó a contar su sueño a José para que lo interpretara también… * Sueño del panadero: (Gen. 40:16-19) Cuando el jefe de los panaderos vio que había interpretado favorablemente, dijo a José: Yo también vi en mi sueño, y he aquí, había tres cestas de pan blanco sobre mi cabeza; (17) y sobre la cesta de encima había toda clase de manjares hechos por un panadero para Faraón, y las aves los comían de la cesta sobre mi cabeza. (18) Entonces José respondió, y dijo: Esta es su interpretación: las tres cestas son tres días; (19) dentro de tres días Faraón te quitará la cabeza de sobre ti, te colgará en un árbol y las aves comerán tu carne. El sueño del panadero no era positivo como la del copero. Pero, a pesar de lo negativo del mensaje, José habló la verdad. Tal como José lo dijo, así sucedió… (Gen. 40:20-23) Y sucedió que, al tercer día, que era el día del cumpleaños de Faraón, éste hizo un banquete para todos sus siervos, y levantó la cabeza del jefe de los coperos y la cabeza del jefe de los panaderos en medio de sus siervos. (21) Y restauró al jefe de los coperos a su cargo de copero y éste puso la copa en manos de Faraón; (22) pero ahorcó al jefe de los panaderos, tal como les había interpretado José. (23) Mas el jefe de los coperos no se acordó de José, sino que se olvidó de él. El copero no respondió en favor de José, y la Biblia enfatiza esto haciendo doble mención: (1) “no se acordó”; (2) “se olvidó de él”. Aunque parezca malagradecido de parte del copero, no debemos olvidar que Dios está sobre todo y Él lo permitió. Tal vez si hubiera sido liberado en ese momento, José se hubiera regresado a Canaán, en lugar de quedarse en Egipto para cumplir el propósito por el cual había llegado allí. O tal vez José todavía tenía que aprender algo. O tal vez no era el tiempo indicado. El tiempo de Dios para José llegaría dos años más tarde. El copero va a acordarse de José por otro sueño, y ese será el tema del siguiente capítulo… Como veremos, Dios tenía planes más grandes para José que simplemente ser un hombre libre.
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GENESIS 41: DE ESCLAVO A VICERREY Dos años después de interpretar los sueños del copero y el panadero real, a José se le dará la oportunidad de interpretar otro sueño, pero en esta ocasión será del Faraón, el rey de Egipto. La Biblia narra el sueño que tuvo el rey: (Gen. 41:1-4) Y aconteció que, al cabo de dos años, Faraón tuvo un sueño; y he aquí, soñó que estaba de pie junto al Nilo. (2) Y de pronto, del Nilo subieron siete vacas de hermoso aspecto y gordas, y pacían en el carrizal. (3) Pero he aquí, otras siete vacas de mal aspecto y flacas subieron del Nilo detrás de ellas, y se pararon junto a las otras vacas a la orilla del Nilo; (4) y las vacas de mal aspecto y flacas devoraron las siete vacas de hermoso aspecto y gordas. Entonces Faraón despertó. ¿Cuántas veces no hemos tenido sueños locos? Pero hay sueños que impactan nuestro espíritu, y a esos debemos prestar atención porque lo más seguro es que hay un mensaje escondido. El sueño impresionó a Faraón, no obstante, parece que trató de ignorarlo porque se volvió a dormir…pero volvió a soñar algo similar. (Gen. 41:5-7) Se quedó dormido y soñó por segunda vez; y he aquí que siete espigas llenas y buenas crecían en una sola caña. (6) Y he aquí que siete espigas, menudas y quemadas por el viento solano, brotaron después de aquéllas. (7) Y las espigas menudas devoraron a las siete espigas gruesas y llenas. Entonces Faraón despertó, y he aquí, era un sueño. Así como José tuvo dos sueños, también Faraón tuvo un segundo sueño que confirmaba el primero. Definitivamente el sueño tenía un mensaje, pero él no sabía cuál era. Por lo tanto, llamó a los sabios de Egipto para que le dieras una interpretación. (Gen. 41:8) Y sucedió que por la mañana su espíritu estaba turbado, y mandó llamar a todos los adivinos de Egipto, y a todos sus sabios. Y Faraón les contó sus sueños, pero no hubo quien se los pudiera interpretar a Faraón. SE ACUERDA DE JOSÉ Todos en el palacio real sabían que el Faraón había tenido un sueño, pero nadie podía interpretarlos. Fue en ese momento que el copero del rey se acordó de José, el joven hebreo que le había interpretado atinadamente su sueño en prisión. (Gen. 41:9-13) Entonces el jefe de los coperos habló a Faraón, diciendo: Quisiera hablar hoy de mis faltas. (10) Cuando Faraón se enojó con sus siervos y me puso bajo custodia en la casa del capitán de la guardia, a mí y al jefe de los panaderos, (11) él y yo tuvimos un sueño en una misma noche; cada uno de nosotros soñó según la interpretación de su propio sueño. (12) Y estaba allí con nosotros un joven hebreo, un siervo del capitán de la guardia; y se los contamos, y él nos interpretó los sueños. A cada uno interpretó su sueño. (13) Y aconteció que tal como nos lo había interpretado, así sucedió; a mí me restableció Faraón en mi puesto, pero al otro lo ahorcó. El copero reconoció su falta al olvidarse de José. Pero había llegado el momento indicado, y el copero le contó al rey sobre José. De inmediato, Faraón mandó a llamarlo para ver si él podría interpretarle sus sueños. (Gen. 41:14) Entonces Faraón mandó llamar a José, y lo sacaron aprisa del calabozo; y después de afeitarse y cambiarse sus vestidos, vino a Faraón.
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A partir de ese momento, la vida de José cambió. Él ya no regresó a la cárcel, sino que se quedó en el palacio real. Había llegado el momento del cumplimiento de los sueños que José tuvo en su juventud. La Biblia dice que sacaron “aprisa” a José del calabozo. Después de esperar años por su liberación, el momento había finalmente llegado. Ahora él estaba listo para cumplir su propósito. A veces el Señor nos hace esperar por las promesas que nos da, pero cuando llega el tiempo indicado, todo se da de una forma rápida. Así será también en los últimos tiempos…cuando comience a suceder lo escrito en Apocalipsis, todo sucederá en forma rápida, y por eso debemos estar preparados (Apoc. 1:1-3). REVELACIÓN E INTERPRETACIÓN Cuando José llegó ante el Faraón, él le preguntó si podía interpretar sueños. (Gen. 41:15-16) Y Faraón dijo a José: He tenido un sueño y no hay quien lo interprete; y he oído decir de ti, que oyes un sueño y lo puedes interpretar. (16) José respondió a Faraón, diciendo: No está en mí; Dios dará a Faraón una respuesta favorable. José es sincero, y dice que él es sólo un hombre. Pero reconoce que el poder para interpretar sueños viene de Dios. Luego de esto, el Faraón le contó sus sueños… (Gen. 41:17-24) El texto dice que los adivinos de Egipto no habían podido interpretar el sueño (41:8). Algunos comentaristas dicen que puede ser que algunos sabios sí sabían la interpretación, pero no se atrevieron a decirle la verdad por miedo. En Egipto, la vaca es el símbolo de Isis, la diosa de la tierra, la cual los egipcios creen que se encarga de todo lo relacionado con la tierra, la agricultura y los alimentos. En el sueño del rey, las vacas salían del Nilo, que es la fuente de la fertilidad de toda la tierra de Egipto. José no sólo tenía el don de interpretar sueños, sino que también el valor de hablar la verdad, tal como lo vimos en el caso de los sueños del copero y el panadero. (Gen. 41:25-32) LA SOLUCIÓN Lo admirable de José es que no se conformó con presentarle “el problema” al rey, sino que propuso una solución. Esta es una característica de un buen líder. (Gen. 41:33-36) Ahora pues, busque Faraón un hombre prudente y sabio, y póngalo sobre la tierra de Egipto. (34) Haga esto Faraón: nombre intendentes sobre el país y exija un quinto de la producción de la tierra de Egipto en los siete años de abundancia. (35) Y que ellos recojan todos los víveres de esos años buenos que vienen, y almacenen en las ciudades el grano para alimento bajo la autoridad de Faraón, y que lo protejan. (36) Y que los víveres sean una reserva para el país durante los siete años de hambre que ocurrirán en la tierra de Egipto, a fin de que el país no perezca durante el hambre. El Faraón se impresionó de la iniciativa y sabiduría de José. (Gen. 41:37-38) Y la idea pareció bien a Faraón y a todos sus siervos. (38) Entonces Faraón dijo a sus siervos: ¿Podemos hallar un hombre como éste, en quien esté el espíritu de Dios? Lo más impresionante es la decisión que el Faraón tomó a continuación… (Gen. 41:39-41) Y Faraón dijo a José: Puesto que Dios te ha hecho saber todo esto, no hay nadie tan prudente ni tan sabio como tú (40) Tú estarás sobre mi casa, y todo mi pueblo obedecerá tus órdenes; solamente 147
en el trono yo seré mayor que tú. (41) Faraón dijo también a José: Mira, te he puesto sobre toda la tierra de Egipto. El Faraón reconoció a José como un hombre que no teme a los hombres, sino sólo a Dios. Es alguien que no se traba en los problemas, sino que les encuentra solución. Egipto necesitaba un hombre sabio y prudente en esos momentos, y ese hombre era José. En un instante, la vida de José cambió. Pasó de ser esclavo a convertirse en el vicerrey en un minuto. (Gen. 41:42-44) Y Faraón se quitó el anillo de sellar de su mano y lo puso en la mano de José; y lo vistió con vestiduras de lino fino y puso un collar de oro en su cuello. (43) Lo hizo montar en su segundo carro, y proclamaron delante de él: ¡Doblad la rodilla! Y lo puso sobre toda la tierra de Egipto. (44) Entonces Faraón dijo a José: Aunque yo soy Faraón, sin embargo, nadie levantará su mano ni su pie sin tu permiso en toda la tierra de Egipto. Allí comenzaron a cumplirse los sueños que José tuvo en su juventud. Había llegado el tiempo de Dios… José pasó aproximadamente 13 años como esclavo, soñando con ser libre y regresar a Canaán con su familia. Pero los sueños de Dios para él eran mayores. El tenía un gran propósito para él en Egipto. Probablemente, José no lo entendió sino hasta que todo esto pasó. En ese momento, José soltó su anhelo de regresar a la tierra de sus padres, y asió el plan que Dios tenía para él. (Gen. 41:45-46) Y Faraón llamó a José por el nombre de Zafnat-panea, y le dio por mujer a Asenat, hija de Potifera, sacerdote de On. Y salió José por toda la tierra de Egipto. (46) José tenía treinta años cuando se presentó ante Faraón, rey de Egipto. Y salió José de la presencia de Faraón y recorrió toda la tierra de Egipto. Zafnat-panea (egipcio) = tesoro del reposo glorioso El matrimonio con la hija del sacerdote fue una alianza estratégica, que le permitiría a José ser aceptado por todos los egipcios. Potifera era el sacerdote del dios sol, Ra. Ellos constituían una de las castas más distinguidas de Egipto. SIETE AÑOS DE ABUNDANCIA Tal como José había dicho, así sucedió. Hubo siete años de abundancia. (Gen. 41:47-49) Y produjo la tierra a manos llenas durante los siete años de abundancia. (48) Y él recogió todo el fruto de estos siete años de abundancia que hubo en la tierra de Egipto, y guardó el alimento en las ciudades; y guardó en cada ciudad el fruto de sus campos circunvecinos. (49) Así José almacenó grano en gran abundancia, como la arena del mar, hasta que dejó de medirlo porque no se podía medir. A la par que Egipto prosperaba, lo mismo sucedía en la vida de José. Él también fue fructífero y tuvo hijos. (Gen. 41:50-52) Y le nacieron a José dos hijos antes de que llegaran los años de hambre, los que le dio a luz Asenat, hija de Potifera, sacerdote de On. (51) Y al primogénito José le puso el nombre de Manasés, porque dijo: Dios me ha hecho olvidar todo mi trabajo y toda la casa de mi padre. (52) Y al segundo le puso el nombre de Efraín, porque dijo: Dios me ha hecho fecundo en la tierra de mi aflicción.
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Manasés le ayudó a olvidar todo lo que había pasado, pues vio el propósito de ellos. También olvidó a su familia, cuyo recuerdo lo mantenía atado al pasado. El nombre Manasés significa: provoca olvidar. En hebreo es Manashe, que viene del verbo Nasá: olvidar, descuidar, remover. Efraín (heb. Efrayim) significa: doblemente fructífero. fructífero; Parat = dar fruto, crecer, incrementar.
Viene de dos palabras: Efrat =
Estos fueron los años de abundancia. En la siguiente entrada veremos lo que pasa cuando los siete años de sequía llegaron… GENESIS 42: AÑOS DE ESCASEZ Tal como Dios le reveló a Faraón a través de sus sueños, después de los siete años de abundancia vino la escasez. Pero gracias a la buena administración de José, Egipto estaba preparado para enfrentarlo. (Gen. 41:53-57) Cuando pasaron los siete años de abundancia que había habido en la tierra de Egipto, (54) y comenzaron a venir los siete años de hambre, tal como José había dicho, entonces hubo hambre en todas las tierras; pero en toda la tierra de Egipto había pan. (55) Cuando se sintió el hambre en toda la tierra de Egipto, el pueblo clamó a Faraón por pan; y Faraón dijo a todos los egipcios: Id a José, y haced lo que él os diga. (56) Y el hambre se extendió sobre toda la faz de la tierra. Entonces José abrió todos los graneros y vendió a los egipcios, pues el hambre era severa en la tierra de Egipto. (57) Y de todos los países venían a Egipto para comprar grano a José, porque el hambre era severa en toda la tierra. Nótese que José no “regaló” comida al pueblo; dice claramente que la vendió. Luego de trabajar duro por siete años, recolectando de la abundancia de la tierra, José se dedicó a vender lo acumulado. No era un negocio personal de José, sino del rey de Egipto, el Faraón. Más adelante veremos que el rey se va a quedar como el dueño de casi todo Egipto, ya que el hambre se va a extender por siete largos años (Gen. 47:13-26). HAMBRE EN TODA LA TIERRA No sólo en Egipto hubo hambre, sino en toda la región, incluyendo Canaán. Gente de todos lados llegaron a Egipto en busca de alimento, entre ellos la familia de Jacob. Jacob era un hombre próspero. Pero el hambre y las sequías afectan a todos por igual. La familia de Jacob tenía mucho ganado, pero no tenía como alimentarlo; contaban con riqueza y posesiones, pero no tenía a quien comprarle alimento para su familia. Por eso, Jacob decidió mandar a sus hijos a Egipto para comprar grano. (Gen. 42:1-5) Viendo Jacob que había alimento en Egipto, dijo a sus hijos: ¿Por qué os estáis mirando? (2) Y dijo: He aquí, he oído que hay alimento en Egipto; descended allá, y comprad de allí un poco para nosotros, para que vivamos y no muramos. (3) Entonces diez hermanos de José descendieron para comprar grano en Egipto. (4) Pero a Benjamín, hermano de José, Jacob no lo envió con sus hermanos, porque dijo: No sea que le suceda algo malo. (5) Y fueron los hijos de Israel con los que iban a comprar grano, pues también había hambre en la tierra de Canaán. Los hijos de Jacob fueron a Egipto con la misión de comprar grano, pero no sospechaban que en ese viaje se cruzarían con su hermano José. Sin embargo, no lo reconocieron, pues él ya no era 149
el joven que fue vendido como esclavo, sino que era todo un hombre que se había convertido en el gobernador de Egipto. (Gen. 42:6) Y José era el que mandaba en aquella tierra; él era quien vendía a todo el pueblo de la tierra. Y llegaron los hermanos de José y se postraron ante él rostro en tierra. En ese instante se cumplió el sueño que Dios le había dado a José cuando era joven (Gen. 37:6-10): Sus hermanos se inclinaron ante él. Era un momento histórico e importante para José, pero también emocional. Seguramente en ese momento surgieron sentimientos cruzados—alegría por ver a su familia, pero dolor por la traición. Fue un momento de prueba en el que José tuvo que decidir entre la venganza o el perdón… (Gen. 42:7-9) Cuando José vio a sus hermanos, los reconoció, pero fingió no conocerlos y les habló duramente. Y les dijo: ¿De dónde habéis venido? Y ellos dijeron: De la tierra de Canaán para comprar alimentos. (8) José había reconocido a sus hermanos, aunque ellos no lo habían reconocido. (9) José se acordó de los sueños que había tenido acerca de ellos, y les dijo: Sois espías; habéis venido para ver las partes indefensas de nuestra tierra. A primera vista, podría parecer que quería “vengarse” de sus hermanos; pero más tarde se hace evidente que sus actos no estaban motivados por la venganza, sino por los sueños que Dios le había dado. EL PLAN DE JOSE Si el plan de José hubiera sido vengarse de sus hermanos, lo hubiera podido hacer con facilidad. Pero es evidente que sus intenciones eran otras y sus acciones eran parte de una estrategia. José no reveló de inmediato su identidad como “hermano”, pues él tenía un plan… El comentarista Rav Bin Nun explica que el plan de José era averiguar que sobre su hermano Benjamín, quien era el otro hijo de Raquel. Quería averiguar si ellos se habían arrepentido de lo que le hicieron a él y cómo se habían comportado con su hermano menos, quien seguramente había ocupado su lugar como preferido de su padre. Ante la acusación de ser espías (42:9), los hermanos respondieron lo siguiente: (Gen. 42:1012) Entonces ellos le dijeron: No, señor mío, sino que tus siervos han venido para comprar alimentos. (11) Todos nosotros somos hijos de un mismo padre; somos hombres honrados, tus siervos no son espías. (12) Pero él les dijo: No, sino que habéis venido para ver las partes indefensas de nuestra tierra. José volvió a insistir acusándolos de ser espías, pero ellos siguieron defendiéndose. (Gen. 42:13) Mas ellos dijeron: Tus siervos son doce hermanos, hijos del mismo padre en la tierra de Canaán; y he aquí, el menor está hoy con nuestro padre, y el otro ya no existe. Al presionarlos, José obtuvo la información que quería—su hermano y su padre viven todavía. Naturalmente, él no iba a creer solamente su palabra, sino que quería verlo con sus propios ojos. (Gen. 42:14-17) Y José les dijo: Es tal como os dije: sois espías. (15) En esto seréis probados; por vida de Faraón que no saldréis de este lugar a menos que vuestro hermano menor venga aquí. (16) Enviad a uno de vosotros y que traiga a vuestro hermano, mientras vosotros quedáis presos, para que sean probadas vuestras palabras, a ver si hay verdad en vosotros. Y si no, ¡por vida de Faraón!, ciertamente sois espías. (17) Y los puso a todos juntos bajo custodia por tres días. 150
Tal vez en el fondo, José tuvo la tentación de vengarse de sus hermanos. Pero se tomó tres días para procesarlo. Luego de ese tiempo, cambió las condiciones: en lugar de que todos menos uno se quedara, él dijo que sólo uno tendría que quedarse como garantía para traer al hermano menor. (Gen. 42:18-20) Y José les dijo al tercer día: Haced esto y viviréis, pues yo temo a Dios: (19) si sois hombres honrados, que uno de vuestros hermanos quede encarcelado en vuestra prisión; y el resto de vosotros, id, llevad grano para el hambre de vuestras casas; (20) y traedme a vuestro hermano menor, para que vuestras palabras sean verificadas, y no moriréis. Y así lo hicieron. Con esta prueba, lo que estaba en el corazón de los hermanos salió a luz. Les entró un sentimiento de culpabilidad. Evidentemente ellos tenían su conciencia manchada, ya que pensaron que todo eso les acontecía por lo que habían hecho a José: (Gen. 42:21-23) Entonces se dijeron el uno al otro: Verdaderamente somos culpables en cuanto a nuestro hermano, porque vimos la angustia de su alma cuando nos rogaba, y no lo escuchamos, por eso ha venido sobre nosotros esta angustia. (22) Y Rubén les respondió, diciendo: ¿No os dije yo: "No pequéis contra el muchacho" y no me escuchasteis? Ahora hay que rendir cuentas por su sangre. (23) Ellos, sin embargo, no sabían que José los entendía, porque había un intérprete entre él y ellos. José se conmovió al oír la confesión de sus hermanos… (Gen. 42:24-28) José no se vengó; ni siquiera les cobró el grano que había comprado. Él les estaba dando la oportunidad de probar que habían cambiado… REACCION DE JACOB Cuando regresaron a Canaán, le contaron a su padre todo lo que había sucedido. También le contaron que debían regresar con Benjamín, para liberar a Simeón y para poder comprar más alimento (Gen. 42:29-35). Pero Jacob no reaccionó bien a esa noticia… (Gen. 42:36) Y su padre Jacob les dijo: Me habéis privado de mis hijos; José ya no existe, y Simeón ya no existe, y os queréis llevar a Benjamín; todas estas cosas son contra mí. En este momento, vemos a Rubén tratando de tomar un lugar protagónico, como primogénito de Jacob. (Gen. 42:37) Entonces Rubén habló a su padre, diciendo: Puedes dar muerte a mis dos hijos, si no te lo traigo; ponlo bajo mi cuidado, y yo te lo devolveré. Probablemente Rubén estaba tratando de congraciarse con Jacob, ya que luego de haber pecado contra su padre, cayó en desgracia (Gen. 35:22). Pero Jacob ya no lo tomó en cuenta como primogénito (Gen. 49:3-4). (Gen. 42:38) Pero Jacob dijo: Mi hijo no descenderá con vosotros; pues su hermano ha muerto, y me queda sólo él. Si algo malo le acontece en el viaje en que vais, haréis descender mis canas con dolor al Seol. Jacob siguió mostrando preferencia por los hijos de Raquel; él prefirió correr el riesgo de perder a Simeón que a Benjamín.
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GENESIS 43: DE REGRESO A EGIPTO En el capítulo anterior vimos que Jacob no dejó ir a Benjamín a Egipto, por temor a perderlo. Pero no pudo sostener su decisión por mucho tiempo, ya que el hambre continuó… (Génesis 43:1-5) Y el hambre iba agravándose en la tierra. (2) Y sucedió que cuando acabaron de comer el grano que habían traído de Egipto, su padre les dijo: Volved allá y compradnos un poco de alimento. (3) Pero Judá le respondió, diciendo: Aquel hombre claramente nos advirtió: "No veréis mi rostro si vuestro hermano no está con vosotros." (4) Si envías a nuestro hermano con nosotros, descenderemos y compraremos alimento; (5) pero si no lo envías, no descenderemos; porque el hombre nos dijo: "No veréis mi rostro si vuestro hermano no está con vosotros." Jacob no sospechaba que “el hombre” de quien hablaban era su hijo José. Pero, aunque no sospechaba de su verdadera identidad, José estaba en constantemente en su memoria. En el fondo, él culpaba a sus hijos por su “muerte” (que en realidad era desaparición). (Génesis 43:6-7) Entonces Israel respondió: ¿Por qué me habéis tratado tan mal, informando al hombre que teníais un hermano más? (7) Pero ellos dijeron: El hombre nos preguntó específicamente acerca de nosotros y nuestros familiares, diciendo: "¿Vive aún vuestro padre? ¿Tenéis otro hermano?" Y nosotros contestamos sus preguntas. ¿Acaso podíamos nosotros saber que él diría: "Traed a vuestro hermano"? José sabía qué preguntarles, porque los conocía. El quería saber si su padre aún vivía, y su hermano Benjamín estaba bien, o lo habían tratado igual que a él. En esta parte de la historia, comenzamos a ver señales de arrepentimiento por lo que los hermanos le habían hecho a José—no sólo de parte de Rubén (42:36-38), sino también de Judá… (Génesis 43:8-10) Y Judá dijo a su padre Israel: Envía al muchacho conmigo, y nos levantaremos e iremos, para que vivamos y no perezcamos, tanto nosotros como tú y nuestros pequeños. (9) Yo me haré responsable de él; de mi mano lo demandarás. Si yo no te lo vuelvo a traer y lo pongo delante de ti, que lleve yo la culpa para siempre delante de ti; (10) porque si no hubiéramos perdido tiempo, sin duda ya habríamos vuelto dos veces. Si Jacob no los dejaba ir, todos perecerían, incluyendo a Benjamín. Por lo tanto, no tuvo más opción que dejarlos ir. Los envió con regalos para el gobernador, además del doble de dinero, por lo que les había sido devuelto. (Gen. 43:11-14) Entonces su padre Israel les dijo: Si así tiene que ser, haced esto: tomad de los mejores productos de la tierra en vuestras vasijas, y llevad a aquel hombre como presente un poco de bálsamo y un poco de miel, resina aromática, mirra, nueces y almendras. (12) Y tomad doble cantidad de dinero en vuestra mano, y llevad de nuevo en vuestra mano el dinero que fue devuelto en la boca de vuestros costales; tal vez fue un error. (13) Tomad también a vuestro hermano, levantaos y volved a aquel hombre; (14) y que el Dios Todopoderoso os conceda misericordia ante aquel hombre para que ponga en libertad al otro hermano vuestro y a Benjamín. En cuanto a mí, si he de ser privado de mis hijos, que así sea. Jacob tuvo que soltar y confiar en Dios...
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JOSÉ RECIBE A SUS HERMANOS Todos los hijos de Jacob se fueron en caravana a Egipto, para comprar alimento, y para recuperar a Simeón, quien había quedado preso. Supuestamente Simeón había quedado como “garantía”, pero no regresaron por él. Hicieron lo mismo que con José—lo abandonaron. Pero necesitaban alimento, y por eso regresaron a Egipto. (Gen. 43:15) Tomaron, pues, los hombres este presente, y tomaron doble cantidad de dinero en su mano y a Benjamín, y se levantaron y descendieron a Egipto y se presentaron delante de José. La reacción de José al ver a sus hermanos hace evidente que él no buscaba la venganza. Sólo quería confirmar que no habían tratado a Benjamín como lo habían hecho con él. Cuando confirmó que su hermanito estaba vivo, los atendió a todos espléndidamente. (Gen. 43:16-17) Cuando José vio a Benjamín con ellos, dijo al mayordomo de su casa: Haz entrar a estos hombres a casa, y mata un animal y prepáralo, porque estos hombres comerán conmigo al mediodía. (17) El hombre hizo como José le dijo, y llevó a los hombres a casa de José. Probablemente José invitó a sus hermanos a su casa para que no se fueran. Si se les daba los alimentos, ellos ya no tendrían razón para quedarse y se marcharían rápido. Pero José no quería perder la oportunidad de conversar con ellos…y tal vez revelarles quién era él. Sin embargo, los hermanos no se dejaron impresionar. Más bien, creyeron que la invitación era una trampa… (Gen. 43:18-24) Desde la perspectiva de los hermanos, todo parecía demasiado bueno para ser realidad. Todavía tenían sospechas, así que prepararon los regalos que traían para ganarse el favor de José. (Gen. 43:25-26) Entonces prepararon el presente para la venida de José al mediodía; pues habían oído que iban a comer allí. (26) Cuando José regresó a casa, le trajeron el presente que tenían en su mano a la casa y se postraron ante él en tierra. Aquí vuelve a cumplirse el sueño que tuvo, con sus hermanos inclinándose ante él. Todo se estaba cumpliendo, según el plan de Dios. En ese momento, José volvió a preguntarles sobre su padre…y también sobre su hermano menor. (Gen. 43:27-28) Entonces él les preguntó cómo se encontraban, y dijo: ¿Cómo está vuestro anciano padre de quien me hablasteis? ¿Vive todavía? (28) Y ellos dijeron: Tu siervo nuestro padre está bien; todavía vive. Y ellos se inclinaron en reverencia. (29) Al alzar él sus ojos y ver a su hermano Benjamín, hijo de su madre, dijo: ¿Es éste vuestro hermano menor de quien me hablasteis? Y dijo: Dios te imparta su favor, hijo mío. Al ver a Benjamín, José se conmovió. (Gen. 43:30-34) Y José se apresuró a salir, pues se sintió profundamente conmovido a causa de su hermano y buscó donde llorar; y entró en su aposento y lloró allí. (31) Después se lavó la cara y salió, y controlándose, dijo: Servid la comida. (32) Y le sirvieron a él aparte, y a ellos aparte, y a los egipcios que comían con él, también aparte; porque los egipcios no podían comer con los hebreos, pues esto es abominación para los egipcios. (33) Y los sentaron delante de él, el primogénito conforme a su primogenitura, y el más joven conforme a su juventud, y los hombres 153
se miraban unos a otros con asombro. (34) Él les llevó porciones de su propia mesa, pero la porción de Benjamín era cinco veces mayor que la de cualquiera de ellos. Bebieron, pues, y se alegraron con él. José les estaba dando pistas para que lo reconocieran: preguntando por su otro hermano, y ahora sentándolos a la mesa en el orden de nacimiento. Pero ellos no dedujeron nada. GENESIS 44 & 45: REVELACIÓN DE JOSÉ UNA ÚLTIMA PRUEBA En el capítulo anterior vimos que los hijos de Jacob se presentaron ante José acompañados de Benjamín. Esa era una de las condiciones que el gobernador de Egipto había puesto para dejar libre al hermano que había quedado preso, Simeón. Al ver a su hermano menor, José se conmovió. Él estaba casi listo para revelarles quién él era, pero antes quería ponerles una última prueba. Seguramente él quería asegurarse de que ellos realmente hubieran cambiado y no harían lo mismo con Benjamín como lo habían hecho con él. (Génesis 44:1-13) Ellos eran inocentes, pero José provocó esa situación para probar el corazón de sus hermanos. (Génesis 44:14-15) Cuando Judá llegó con sus hermanos a casa de José, él estaba aún allí, y ellos cayeron a tierra delante de él. (15) Y José les dijo: ¿Qué acción es esta que habéis hecho? ¿No sabéis que un hombre como yo puede ciertamente adivinar? Una señal de madurez es el hecho que no se defendieron ni le echaron la culpa a alguien más, sino que asumieron su responsabilidad. (Génesis 44:16) Entonces dijo Judá: ¿Qué podemos decir a mi señor? ¿Qué podemos hablar y cómo nos justificaremos? Dios ha descubierto la iniquidad de tus siervos; he aquí, somos esclavos de mi señor, tanto nosotros como aquel en cuyo poder fue encontrada la copa. Si José hubiera querido, él se hubiera podido vengar de sus hermanos en ese momento. Pero su intención no era castigarlos sino probar su corazón. (Génesis 44:17) Mas él respondió: Lejos esté de mí hacer eso. El hombre en cuyo poder ha sido encontrada la copa será mi esclavo; pero vosotros, subid en paz a vuestro padre. Todavía en ese momento, José se preguntaba si sacrificarían a su hermano Benjamín y lo abandonarían, tal como lo habían hecho con él en el pozo. Pero los hermanos probaron que habían cambiado… Judá había quedado como responsable de Benjamín ante su padre. Por eso, él tomó el liderazgo, y habló con completa sinceridad... (Génesis 44:18-31) En ese momento José se enteró de lo que le habían contado a su padre. Se dio cuenta que su padre no lo había abandonado, sino que lo tenía por muerto y por eso no salió a buscarlo. Esa fue una gran revelación para José. Judá siguió hablando, y lo que dijo fue prueba suficiente de que había cambiado, pues ahora estaba dispuesto a dar su vida por Benjamín. 154
(Génesis 44:32-33) Porque yo, tu siervo, me hice responsable del muchacho con mi padre, diciendo: "Si no te lo traigo, que lleve yo la culpa delante de mi padre para siempre." (33) Ahora pues, te ruego que quede este tu siervo como esclavo de mi señor, en lugar del muchacho, y que el muchacho suba con sus hermanos. (34) Pues, ¿cómo subiré a mi padre no estando el muchacho conmigo, sin que yo vea el mal que sobrevendrá a mi padre? Los hermanos de José pasaron la prueba. Defendieron a su hermano en lugar de abandonarlo. JOSÉ REVELA SU IDENTIDAD En ese instante, José ya no pudo contenerse más y reveló quién era… (Génesis 45:1-3) José no pudo ya contenerse delante de todos los que estaban junto a él, y exclamó: Haced salir a todos de mi lado. Y no había nadie con él cuando José se dio a conocer a sus hermanos. (2) Y lloró tan fuerte que lo oyeron los egipcios, y la casa de Faraón se enteró de ello. (3) José dijo a sus hermanos: Yo soy José. ¿Vive todavía mi padre? Pero sus hermanos no podían contestarle porque estaban atónitos delante de él. Allí mismo José se desahogó por todos los años de dolor, pero también por la emoción al ver que todo lo que había pasado no había sido en vano. (Génesis 45:4-5) Y José dijo a sus hermanos: Acercaos ahora a mí. Y ellos se acercaron, y él dijo: Yo soy vuestro hermano José, a quien vosotros vendisteis a Egipto. (5) Ahora pues, no os entristezcáis ni os pese el haberme vendido aquí; pues para preservar vidas me envió Dios delante de vosotros. José pudo ver el propósito de Dios en todo lo que había acontecido. (Génesis 45:6-15) ¿Cuál fue la reacción de los hermanos? Al principio se quedaron mudos y atónitos. Les costó procesar no sólo que estaban viendo a José su hermano, sino también ver hasta donde había llegado. Pero después de la sorpresa, les entró miedo. Temieron que José aprovecharía la situación para vengarse de ellos por lo que le hicieron, a pesar de que José les aseguró que Dios lo había permitido por un buen propósito. Los hermanos debían aprender a recibir el perdón de José, pero también debían perdonarse a sí mismos por la falta que cometieron. EL FAVOR DEL REY La noticia de José y sus hermanos se hizo pública en todo Egipto. Llegó también a oídos del Faraón. (Génesis 45:16-20) Cuando se oyó la noticia en la casa de Faraón, de que los hermanos de José habían venido, le agradó a Faraón y a sus siervos. (17) Entonces Faraón dijo a José: Di a tus hermanos: Haced esto: cargad vuestras bestias e id a la tierra de Canaán; (18) y tomad a vuestro padre y a vuestras familias y venid a mí y yo os daré lo mejor de la tierra de Egipto, y comeréis de la abundancia de la tierra. (19) Y a ti se te ordena decirles: Haced esto: tomad carretas de la tierra de Egipto para vuestros pequeños y para vuestras mujeres, y traed a vuestro padre y venid. (20) Y no os preocupéis por vuestras posesiones personales, pues lo mejor de toda la tierra de Egipto es vuestro. El favor que José había alcanzado con el Faraón también se dejó sentir sobre toda su familia. José entendió bien que todo lo que pasó él fue para bien, y para preservar a su familia (45:4-8) 155
(Génesis 45:21-24) Y así lo hicieron los hijos de Israel; y José les dio carretas conforme a la orden de Faraón, y les dio provisiones para el camino. (22) A todos ellos les dio mudas de ropa, pero a Benjamín le dio trescientas piezas de plata y cinco mudas de ropa. (23) Y a su padre le envió lo siguiente: diez asnos cargados de lo mejor de Egipto, y diez asnas cargadas de grano, de pan y de alimentos para su padre en el camino. (24) Luego despidió a sus hermanos, y cuando se iban les dijo: No riñáis en el camino. Jacob envió regalos al gobernador de Egipto para que sus hijos hallaran gracia delante de él. Pero de regreso él recibió mucho más; y el mejor regalo de todos fue la noticia de que su José vivía. (Gen 45:25-28) Y subieron de Egipto y vinieron a la tierra de Canaán, a su padre Jacob. (26) Y le informaron, diciendo: José vive todavía, y es gobernante en toda la tierra de Egipto. Pero él se quedó atónito porque no les podía creer. (27) Pero cuando ellos le contaron todas las cosas que José les había dicho, y cuando vio las carretas que José había enviado para llevarlo, el espíritu de su padre Jacob revivió. (28) Entonces Israel dijo: Basta, mi hijo José vive todavía. Iré y lo veré antes que yo muera. Aquí no se revela si sus hijos le contaron “toda” la verdad de lo que le había sucedido a José. Pero lo que se hace evidente es que a Jacob no le interesaba escuchar los detalles. Todo lo que quería oír era que su hijo amado vivía aún, y no podían retrasarse en su partida para ir a verlo. El texto bíblico dice que Jacob “revivió”. Después que creyó que José había muerto, Jacob quedó como “muerto en vida” (Gen. 37:34-35); pero él volvió a tener esperanza y ánimo luego de la buena nueva que su hijo vivía. GENESIS 46: JACOB SALE DE LA TIERRA Cuando Jacob se enteró de que su hijo José todavía vivía, naturalmente quiso ir a buscarlo inmediatamente. Pero, en el camino se dio cuenta de lo que esto implicaba. Aunque Jacob quería ver a su hijo José, no quería salir de la Tierra que Dios le había prometido para su descendencia. Salir de la tierra, especialmente a su edad, conllevaba el riesgo de ya regresar más. Jacob se encontrará en un dilema: por un lado, el propósito de su vida estaba conectado con la tierra; por el otro lado, su hijo José lo esperaba en Egipto. Seguramente el corazón de Jacob estaba partido. Por eso buscó dirección de Dios. (Génesis 46:1) Y partió Israel con todo lo que tenía y llegó a Beerseba, y ofreció sacrificios al Dios de su padre Isaac. En ese mismo lugar, Abraham e Isaac habían invocado el Nombre de Dios. * Abraham en Beerseba (Génesis 21:33) Y Abraham plantó un tamarisco en Beerseba, y allí invocó el nombre del SEÑOR, el Dios eterno. * Isaac en Beerseba (Génesis 26:23-25) De allí subió a Beerseba. (24) Y el SEÑOR se le apareció aquella misma noche, y le dijo: Yo soy el Dios de tu padre Abraham; no temas, porque yo estoy contigo. Y te bendeciré y multiplicaré tu descendencia, por amor de mi siervo Abraham. (25) Y él construyó allí un altar e invocó el nombre del SEÑOR y plantó allí su tienda; y allí abrieron los siervos de Isaac un pozo.
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Beerseba es la ciudad más al sur de la Tierra Prometida; después de esta, comenzaba el camino a través del desierto que lleva a Egipto. En el pasado, Dios le había dicho a Isaac que no descendiera a Egipto, y él nunca dejó la Tierra Prometida. La pregunta es si esto mismo aplicaría a Jacob. Seguramente Jacob se preguntaba si Dios estaba de acuerdo con que él descendiera a Egipto. [Nótese que la Biblia siempre usa la palabra “descender” en relación con Egipto, el cual es un símbolo del mundo.] Si Jacob salía de la Tierra Prometida, ¿seguiría vigente la promesa de Dios de heredarla a sus hijos? VISIÓN NOCTURNA Ante este dilema, Jacob buscó a Dios. Lo buscó, y lo halló. Dios le respondió a través de una visión nocturna. (Génesis 46:2-4) Y Dios habló a Israel en una visión nocturna, y dijo: Jacob, Jacob. Y él respondió: Heme aquí. (3) Y El dijo: Yo soy Dios, el Dios de tu padre; no temas descender a Egipto, porque allí te haré una gran nación. (4) Yo descenderé contigo a Egipto, y ciertamente, yo también te haré volver; y José cerrará tus ojos. Esta respuesta calmó la preocupación de Jacob. El Señor le aclaró que era Su voluntad que Jacob y toda su familia fueran a Egipto. Cuán importante es buscar en todo tiempo la voluntad de Dios para nuestras vidas. No podemos tomar lo que Dios le habla a otro y hacerlo propio. Dios tiene planes para cada persona, y debemos buscar esa revelación. Teniendo la aprobación y la dirección de Dios, Jacob ya marchó con la seguridad de estar en la voluntad divina. Ahora tenía la libertad de gozarse plenamente en el encuentro con su hijo José. (Génesis 46:5-7) Entonces Jacob partió de Beerseba; y los hijos de Israel llevaron a su padre Jacob, y a sus pequeños y a sus mujeres, en las carretas que Faraón había enviado para llevarlo. (6) Y tomaron sus ganados y los bienes que habían acumulado en la tierra de Canaán y vinieron a Egipto, Jacob y toda su descendencia con él: (7) sus hijos y sus nietos con él, sus hijas y sus nietas; a toda su descendencia trajo consigo a Egipto. LOS HIJOS DE ISRAEL EN EGIPTO La Biblia menciona que TODOS los Hijos de Israel fueron a Egipto. Los menciona por nombre, y al final dice cuántos eran en total: (Génesis 46:8-27) En total eran setenta descendientes de Jacob que llegaron a Egipto. [Nota: Con esta misma referencia comienza el libro de Éxodo (Ex. 1:1-5).] ENCUENTRO DE JACOB Y JOSÉ Jacob no se dirigió a la capital de Egipto, donde José se encontraba. Más bien, se quedó en Gosén, una tierra adecuada para todo el ganado que llevaban. Desde allí, Jacob mandó a informar a José que ya habían llegado. (Génesis 46:28) Y Jacob envió a Judá delante de sí a José, para indicar delante de él el camino a Gosén; y llegaron a la tierra de Gosén. 157
José no iba a esperar más, y fue de inmediato a encontrar a su padre… (Génesis 46:29-30) Y José unció su carro y subió a Gosén para ir al encuentro de su padre Israel; y apenas lo vio, se echó sobre su cuello y lloró largamente sobre su cuello. (30) Entonces Israel dijo a José: Ahora ya puedo morir, después que he visto tu rostro y sé que todavía vives. Fue un encuentro muy emocional, sin lugar a dudas. Jacob no sólo vio a su hijo que tanto amaba, sino que vio cómo el Señor había cumplido todos sus sueños. Pudo ver la mano de Dios al llevarlos allí para preservarles la vida; pero también, como Él le reveló, los llevó allí para hacer de ellos una gran nación. EN LA TIERRA DE GOSÉN Jacob y José se reunieron en Gosén. Ese será el territorio que el Faraón le cederá a la familia de Jacob para mantener su ganado. (Génesis 46:31-34) Y José dijo a sus hermanos y a la familia de su padre: Subiré y lo haré saber a Faraón, y le diré: "Mis hermanos y la familia de mi padre, que estaban en la tierra de Canaán, han venido a mí; (32) y los hombres son pastores de ovejas, pues son hombres de ganado; y han traído sus ovejas y sus vacas, y todo lo que tienen." (33) Y sucederá que cuando Faraón os llame y os diga: "¿Cuál es vuestra ocupación?”, (34) vosotros responderéis: "Tus siervos han sido hombres de ganado desde su juventud hasta ahora, tanto nosotros como nuestros padres", a fin de que habitéis en la tierra de Gosén; porque para los egipcios todo pastor de ovejas es una abominación. En Egipto no era bien visto el oficio de pastor. Dios lo sabía, y era parte de su estrategia; por eso llevó a los Hijos de Israel a Egipto para que no se mezclaran con otros pueblos, sino que formaran una nación apartada. Jacob y sus hijos iban a vivir en Egipto, pero no se iban a mezclar con los egipcios (Gen. 43:32). GENESIS 47: ANTE EL FARAÓN Poco tiempo después de haber llegado a Egipto, José presentó al Faraón a su familia recién llegada de Canaán. (Génesis 47:1-2) Entonces José vino e informó a Faraón, y dijo: Mi padre y mis hermanos, con sus ovejas, sus vacas y todo lo que tienen, han venido de la tierra de Canaán; y he aquí, están en la tierra de Gosén. (2) Y tomó cinco hombres de entre sus hermanos, y los presentó delante de Faraón. Curiosamente no llevó a todos delante del rey, sino sólo a cinco. Antes de hacerlo, José les instruyó lo que debían decir. (Génesis 47:3-4) Entonces Faraón dijo a sus hermanos: ¿Cuál es vuestra ocupación? Y ellos respondieron a Faraón: Tus siervos son pastores de ovejas, tanto nosotros como nuestros padres. (4) Dijeron también a Faraón: Hemos venido a residir en esta tierra, porque no hay pasto para los rebaños de tus siervos, pues el hambre es severa en la tierra de Canaán. Ahora pues, permite que tus siervos habiten en la tierra de Gosén. José se había ganado la gracia del Faraón. El rey estaba dispuesto a darle lo que quisiera como agradecimiento de todo lo que José había hecho por él y por todos los egipcios. (Génesis 47:5-6) Y Faraón dijo a José: Tu padre y tus hermanos han venido a ti; (6) la tierra de Egipto está a tu disposición. En lo mejor de la tierra haz habitar a tu padre y a tus hermanos; que 158
habiten en la tierra de Gosén, y si sabes que hay hombres capaces entre ellos, ponlos a cargo de mi ganado. El buen precedente de José abrió oportunidades para sus hermanos en Egipto, y el Faraón les ofreció trabajo—bajo el entendido que sea tan responsables como José. LE PRESENTA A JACOB Luego de la conversación del Faraón con los hermanos de José, éste también le presentó a su padre, Jacob. (Génesis 47:7-10) José trajo a su padre Jacob y lo presentó a Faraón; y Jacob bendijo a Faraón. (8) Y Faraón dijo a Jacob: ¿Cuántos años tienes? (9) Entonces Jacob respondió a Faraón: Los años de mi peregrinación son ciento treinta años; pocos y malos han sido los años de mi vida, y no han alcanzado a los años que mis padres vivieron en los días de su peregrinación. (10) Y Jacob bendijo a Faraón, y salió de su presencia. Jacob no sólo mide los años físicos, sino por la calidad de ellos. La realidad es que él había sufrido mucho a lo largo de su vida. Todo el tiempo que había creído que José ya no vivía, él estuvo “como muerto”. Fue hasta que se enteró que su hijo vivía, que él sintió que volvió a vivir (Gen. 45:26-28). Algunos comentaristas señalan que aquí se hace evidente la superioridad espiritual de Jacob, ya que fue él quien bendijo a Faraón, y no al revés (47:7,10). EN MEDIO DE LA HAMBRUNA En medio del hambre generalizada, la familia de Jacob siempre tuvo provisión, y nunca les faltó nada. (Génesis 47:11-12) Así, pues, José estableció allí a su padre y a sus hermanos, y les dio posesión en la tierra de Egipto, en lo mejor de la tierra, en la tierra de Ramsés, como Faraón había mandado. (12) Y proveyó José de alimentos a su padre, a sus hermanos y a toda la casa de su padre, según el número de sus hijos. Pero no todos fueron tan afortunados como la familia de Jacob…(Génesis 47:13-17) En los años de abundancia en Egipto, el Faraón almacenó granos como reserva para los años de escasez, tal como le fue revelado en sus sueños. José fue puesto a cargo del almacenamiento, y luego de la distribución de esos granos. Pero, como lo mencionamos anteriormente, el Faraón no “regaló” lo que había guardado, sino que lo vendió, tanto a egipcios como a extranjeros. En el primer año, los egipcios entregaron todo su dinero, a cambio de alimento. Cuando se les acabó, comenzaron a entregar su ganado. Por eso el Faraón le pidió a los hermanos de José que le ayudaran a cuidar sus ganados (47:6). Pero la sequía continuó… (Génesis 47:18-22) Todo Egipto quedó endeudado con el Faraón. En otras palabras, estaban esclavizados a él. Le debían la vida a Faraón y a José, quienes les proveyeron alimento en el momento de mayor necesidad.
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Pero la meta no era tener una nación de esclavos, sino una nación productiva. Para ello, José ideó un plan para ponerlos a trabajar a todos. (Génesis 47:23-26) En otras palabras, José estableció un sistema de impuestos en Egipto. El buen liderazgo de José ayudó a que el Faraón prosperara en gran manera. LOS ISRAELITAS EN EGIPTO Mientras tanto, ¿qué pasó con los Hijos de Israel en Egipto? (Génesis 47:27) E Israel habitó en la tierra de Egipto, en Gosén; y adquirieron allí propiedades y fueron fecundos y se multiplicaron en gran manera. Mientras que los egipcios se endeudaban, los israelitas prosperaban. Seguramente los egipcios resintieron esto, y puede ser que por ello después terminaron esclavizando a los israelitas, luego de morir José (Ex. 1:6-14). LOS AÑOS DE JACOB La Biblia dice que Jacob vivió otros 17 años, luego de llegar a Egipto. Podría decirse que Dios le devolvió a Jacob los años perdidos de José. (Génesis 47:28) Y Jacob vivió en la tierra de Egipto diecisiete años; así que los días de Jacob, los años de su vida, fueron ciento cuarenta y siete años. Jacob ya no volvió a regresar a la Tierra Prometida. Sin embargo, él quiso asegurarse de ser enterrado junto a los patriarcas. Para ello, le hizo jurar a José que llevaría sus restos a Hebrón. (Génesis 47:29-31) Cuando a Israel se le acercó el tiempo de morir, llamó a su hijo José y le dijo: Si he hallado gracia ante tus ojos, por favor, pon ahora tu mano debajo de mi muslo y trátame con misericordia y fidelidad: Por favor, no me sepultes en Egipto. (30) Cuando duerma con mis padres, me llevarás de Egipto y me sepultarás en el sepulcro de ellos. Y José respondió: Haré según tu palabra. (31) Y Jacob dijo: Júramelo. Y se lo juró. Entonces Israel se inclinó en adoración en la cabecera de la cama. UNA MEJOR PATRIA Podría pensarse que Dios no cumplió su promesa de regresar a Jacob a la Tierra Prometida. Pero sabemos que Dios es fiel y siempre cumple sus promesas, pero no siempre lo hace de la forma en que nosotros “interpretamos” sus palabras. El libro de hebreos explica claramente para que lo entendamos… (Heb. 11:13-16) Todos éstos murieron en fe, sin haber recibido las promesas, pero habiéndolas visto y aceptado con gusto desde lejos, confesando que eran extranjeros y peregrinos sobre la tierra. (14) Porque los que dicen tales cosas, claramente dan a entender que buscan una patria propia. (15) Y si en verdad hubieran estado pensando en aquella patria de donde salieron, habrían tenido oportunidad de volver. (16) Pero en realidad, anhelan una patria mejor, es decir, celestial. Por lo cual, Dios no se avergüenza de ser llamado Dios de ellos, pues les ha preparado una ciudad. La Ciudad a la que se refiere es la Nueva Jerusalén. Los patriarcas vieron esa meta con sus ojos espirituales. Nosotros también debemos poner nuestra vista en ella, pues esta es nuestra herencia y destino eterno. 160
GENESIS 48: BENDICIÓN A EFRAÍN Y MANASÉS En el capítulo anterior vimos que Jacob vivió diecisiete años más, luego de reencontrarse con José (Gen. 47:28). Ya en sus últimos días, Jacob enfermó, y antes que pasara algo, José llevó a sus dos hijos ante su padre para que los bendijera. (Génesis 48:1-2) Y sucedió que después de estas cosas, le dijeron a José: He aquí, tu padre está enfermo. Y él tomó consigo a sus dos hijos, Manasés y Efraín. (2) Cuando se le avisó a Jacob diciendo: He aquí, tu hijo José ha venido a ti, Israel hizo un esfuerzo y se sentó en la cama. En los últimos momentos de la vida, las personas suelen hablar de lo que ha sido lo más importante de su vida. Lo que salió del corazón de Jacob fue sobre la promesa que Dios les hizo a Abraham e Isaac, y luego fue confirmada a Jacob. Esa promesa consistía en darles la Tierra Prometida a su descendencia. (Génesis 48:3-4) Entonces Jacob dijo a José: El Dios Todopoderoso se me apareció en Luz, en la tierra de Canaán; me bendijo, (4) y me dijo: "He aquí, yo te haré fecundo y te multiplicaré; y haré de ti multitud de pueblos y daré esta tierra a tu descendencia después de ti en posesión perpetua." A pesar de que toda su familia estaba en Egipto, Jacob no se había olvidado de su tierra natal. En ese momento estaban en tierra extranjera, pero él sabía que el propósito de su vida y el de su descendencia no estaba en ese lugar, sino en Canaán, en la Tierra que Dios les había prometido. ADOPCIÓN DE LOS HIJOS DE JOSÉ Después de mencionar la promesa divina, Jacob hizo algo que podría parecer sorprendente… (Génesis 48:5-6) Ahora pues, tus dos hijos que te nacieron en la tierra de Egipto, antes de que yo viniera a ti a Egipto, míos son; Efraín y Manasés serán míos, como lo son Rubén y Simeón. (6) Pero los hijos que has engendrado después de ellos, serán tuyos; serán llamados por el nombre de sus hermanos en su heredad. Lo que sucedió en ese momento fue trascendental: Jacob adoptó a Efraín y Manasés como hijos suyos. Los compara con Rubén y Simeón, que son los hijos que nacieron primero. ¿Por qué hizo esto? Los hijos de José, Manasés y Efraín, habían nacido en Egipto, de una madre egipcia. Pero al adoptarlos, estaba amarrando su destino al de la familia de Israel. Además, los estaba subiendo de rango, de nietos a hijos. La adopción de los dos hijos mayores de José era parte de la doble herencia que él iba a recibir como el primogénito de la familia de Jacob. Manasés y Efraín iban a ser contados como dos de las tribus de Israel. José aprovechó la visita a su padre para pedirle que bendijera a sus hijos. Al principio Jacob no los reconoció, ya que estaba perdiendo la vista por la edad, igual que le sucedió a su padre Isaac. (Génesis 48:8-11) Cuando Israel vio a los hijos de José, dijo: ¿Quiénes son éstos? (9) Y José respondió a su padre: Son mis hijos, los que Dios me ha dado aquí. Y él dijo: Acércalos a mí, te ruego, para que yo los bendiga. (10) Y los ojos de Israel estaban tan débiles por la vejez que no podía ver. Entonces José se los acercó, y él los besó y los abrazó. (11) E Israel dijo a José: Nunca esperaba ver tu rostro, y he aquí, Dios me ha permitido ver también a tus hijos. 161
Preparando a sus hijos para recibir la bendición de Jacob, José los ubicó delante de él en el orden de nacimiento. (Génesis 48:13) Y José tomó a los dos, a Efraín con la derecha, hacia la izquierda de Israel, y a Manasés con la izquierda, hacia la derecha de Israel, y se los acercó. José los puso en ese orden a propósito. El mayor debe ir a la mano derecha, y el menor a la izquierda. Para sorpresa de José, Jacob cruzó sus manos para bendecir al menor como el primogénito. José creyó que su padre se había equivocado ya que no podía ver bien, pero luego se hizo evidente que no había sido un error… (Génesis 48:14-18) Jacob aclaró que el cruce de manos no fue un error, sino fue a propósito. (Génesis 48:19-20) Mas su padre rehusó y dijo: Lo sé, hijo mío, lo sé; él también llegará a ser un pueblo, y él también será grande. Sin embargo, su hermano menor será más grande que él, y su descendencia llegará a ser multitud de naciones. (20) Y los bendijo aquel día, diciendo: Por ti bendecirá Israel, diciendo: Que Dios te haga como Efraín y Manasés. Así puso a Efraín antes de Manasés. Con esta bendición, Jacob profetizó el rol de liderazgo que iba a tener la tribu de Efraín. La tribu de Efraín creció en poder y número, y llegó a tener el liderazgo entre los israelitas. Cuando Israel se dividió en dos reinos, las 10 tribus del norte nombraron como rey a un hombre de la tribu de Efraín. Dado que Efraín recibió la bendición de primogénito, él se quedó con el nombre de Israel. Por ello, las diez tribus del norte se les conoce en la Biblia como “Casa de Israel”, y las dos tribus del sur, lideradas por la tribu de Judá, se les llama “Casa de Judá” [para profundizar en este tema, les sugiero leer el estudio “Israel: Dos Casas”]. PRIMOGENITURA DE JOSÉ Al adoptar a los dos hijos de José e incluirlos entre las tribus de Israel, Jacob afirmó la primogenitura de José y su doble herencia. Jacob quería asegurarse que José y su descendencia no se quedaran en Egipto, sino que eventualmente regresaran a la Tierra Prometida, en donde estaba su destino divino. (Génesis 48:21-22) Entonces Israel dijo a José: He aquí, yo estoy a punto de morir, pero Dios estará con vosotros y os hará volver a la tierra de vuestros padres. (22) Y yo te doy una parte más que a tus hermanos, la cual tomé de mano del amorreo con mi espada y con mi arco. Jacob habló estas palabras en un sentido profético, ya que él aún no había conquistado la tierra con espada y arco, pero él vio proféticamente que sus descendientes lo harían. GENESIS 49:1-4. BENDICIÓN FINAL DE JACOB A SUS HIJOS BENDICIÓN FINAL Antes de morir, Jacob convocó a todos sus hijos para bendecir a cada uno. En la cultura bíblica, esa última bendición del padre es muy importante, y es considerada como parte de la herencia que un padre les deja a sus hijos. La bendición de Jacob no consistía en desear buenas cosas para los hijos. La bendición bíblica no está basada en “buenos deseos”, sino en una apreciación profética. Está basada en la apreciación del carácter de cada hijo, según el padre lo aprecia con ojos espirituales. En otras palabras, la “bendición paterna” son palabras proféticas que reflejan lo que el padre ve con ojos espirituales en los hijos. 162
Lo curioso de la bendición final de Jacob es que sus palabras no sólo iban dirigidas a sus hijos, sino que estaban proyectadas también a su descendencia después de ellos. Jacob tuvo una revelación de lo que acontecería en los “días venideros”. El texto en hebreo dice: Ajarit HaYamim, que literalmente significa: últimos días. (Gen. 49:1-2) Entonces Jacob llamó a sus hijos, y dijo: Reuníos para que os haga saber lo que os ha de acontecer en los días venideros. (2) Juntaos y oíd, hijos de Jacob, y escuchad a Israel vuestro padre. Las palabras de Jacob a sus hijos no sólo fueron una bendición sino una profecía. TODOS ELEGIDOS En ese tiempo Jacob llegó a entender que el proceso de selección ya había terminado. Dios no iba a elegir a uno de sus hijos y rechazar a otros. A partir de ese momento, todos iban a formar parte de la nación que Dios estaba formando para traer bendición a todas las familias de la Tierra, tal como lo había prometido a Abraham e Isaac (Gen. 12:1-3; Gen. 26:3-4). BENDICIONES A continuación, veremos las bendiciones que Jacob le dio a cada uno de sus hijos… 1. RUBEN La bendición final para Rubén fue la siguiente: (Gen. 49:3-4) Rubén, tú eres mi primogénito, mi poderío y el principio de mi vigor, prominente en dignidad y prominente en dominio. (4) Incontrolable como el agua, no tendrás preeminencia, porque subiste a la cama de tu padre, y la profanaste: él subió a mi lecho. Tal vez nos parezca una extraña forma de bendecir, ya que son palabras fuertes. recordemos que esta bendición final es una profecía.
Pero
Rubén era el hijo primogénito de Jacob. Como tal, le pertenecía el liderazgo de la familia y la doble porción, los cuales eran los derechos de primogenitura (Deut. 21:17). Sin embargo, en sus últimas palabras, Jacob le dijo a Rubén que él había perdido su derecho como primogénito, a causa del pecado que había cometido. (Gen. 35:22) Y aconteció que mientras Israel moraba en aquella tierra, Rubén fue y se acostó con Bilha, concubina de su padre; e Israel lo supo. Y los hijos de Jacob fueron doce. En el Libro de las Crónicas, donde se presenta la cronología de los Hijos de Israel, se explica a quién le fue cedido esos derechos de primogenitura en la familia de Israel: (1 Cro. 5:1) Y los hijos de Rubén, el primogénito de Israel (porque él era el primogénito, mas como profanó la cama de su padre, sus derechos de primogenitura fueron dados a los hijos de José, hijo de Israel; de modo que no está inscrito en la genealogía conforme a los derechos de primogenitura; * Incontrolable, no tendrá preeminencia Jacob describe a Rubén como “incontrolable como el agua” (heb. Pajaz c’Mayim, lit. Hierve o bulle como el agua). Rubén era un hombre que se dejaba llevar por las emociones, en lugar de guiarse por los principios. Alguien así no puede ser un buen líder. Si no pudo contenerse de acostarse con la concubina de su padre, difícilmente lo haría en otras cosas. 163
No sólo Rubén perdió el liderazgo de Israel, sino también sus descendientes. En toda la historia de la nación, nadie sobresalió de esa tribu. La Biblia hace mención de unos descendientes que perdieron también el control y se rebelaron contra la autoridad: Datán, Abiram y On. Ellos se unieron a Coré para rebelarse en contra de la autoridad espiritual de Moisés y Aarón (Núm. 16:13). La consecuencia de esa rebelión fue la muerte de muchos de la tribu de Rubén (Núm. 16:3134). Al salir de Egipto, el censo indicaba que la tribu de Rubén contaba con 46,500 hombres (Núm. 1:20). Luego de los cuarenta años en el desierto, su población disminuyó, en lugar de aumentar. El segundo censo contó 43,730 rubenitas (Núm. 26:7). En la bendición final de Moisés, él oró en favor de la tribu de Rubén, diciendo: (Deut. 33:6) Viva Rubén, y no muera, y no sean pocos sus hombres. Jacob sabía que Rubén no había sido el mejor líder entre los hermanos. Por eso no le convenía que él se quedara con la autoridad en la familia. Tampoco sus descendientes fueron solidarios con las otras tribus. Cuando los israelitas llegaron a la Tierra Prometida, la tribu de Rubén prefirió quedarse del otro lado del río Jordán, en lo que hoy en Jordania (Núm. 32), acompañados de la tribu de Gad. Ellos pidieron esto pensando en sus ganados, no en sus hijos (Núm. 32:15). Moisés los confrontó por pedir tal cosa, pero ellos insistieron prometiendo que sus guerreros pelearían en la conquista de la Tierra, y luego regresarían al lugar que habían escogido en el Valle del Jordán (Núm. 32:16-19). Esa misma decisión la tomó Lot, quien abandonó la Tierra Prometida en busca de “mejores pastos” (Gen. 13:10-13). Sabemos las consecuencias negativas de la decisión de Lot, quien casi muere en Sodoma (Gen. 29). A los descendientes de Rubén tampoco les fue tan bien, ya que al estar fuera de la Tierra Prometida, quedaban vulnerables a los ataques de los enemigos. En el período de los jueces, los rubenitas volvieron a desentenderse de sus tribus hermanas cuando tuvieron necesidad. Al principio, la tribu de Rubén prometió ayudarles, pero luego se desentendieron (Jue. 5:15-16). Así como su antecesor, los rubenitas probaron ser “inestables”. Un primogénito tan inestable y despreocupado por el bienestar de sus hermanos no merecía contar con la autoridad en la familia. La primogenitura no sólo es un derecho, sino sobre todo es una responsabilidad, la cual Rubén no estaba preparado para asumir—ni él ni sus descendientes. GENESIS 49:5-7. BENDICIÓN A SIMEÓN Y LEVI Al habérsele quitado el derecho de primogenitura a Rubén, Simeón pudo haberlo obtenido por ser el segundo en línea. Pero tanto él como Levi, el tercer hijo, perdieron ese derecho debido a un acto violento: tomaron venganza en sus propias manos (Gen. 34). Simeón y Levi actuaron juntos; de la misma manera, juntos recibieron la bendición final de su padre… (Génesis 49:5-7) Simeón y Leví son hermanos; sus armas instrumentos de violencia. (6) En su consejo no entre mi alma, a su asamblea no se una mi gloria, porque en su ira mataron hombres, y en su obstinación desjarretaron bueyes. (7) Maldita su ira porque es feroz; y su furor porque es cruel. Los dividiré en Jacob, y los dispersaré en Israel. 164
Simeón y Leví tomaron la justicia en sus propias manos. Se vengaron de la violación de su hermana Dina matando al hombre culpable, junto con todos los hombres de ese pueblo. Dejaron vivos sólo a las mujeres e hijos, y aun a ellos los tomaron como esclavos, y como botín todo su ganado y sus pertenencias (Génesis 34). Lo que hicieron ellos no fue justicia sino venganza, lo cual trajo más injusticia. Con ese acto impetuoso, ellos deshonraron a su padre, haciéndolo quedar mal, ya que él había llegado a un arreglo con ese pueblo. Pero los hijos violaron el pacto (Gen. 34:30). A pesar de la amonestación de Jacob, ellos no se arrepintieron; más bien, se justificaron (Gen. 34:31). Ellos siguieron cargando con su error por el resto de sus vidas. Por la falta de arrepentimiento, las consecuencias afectaron a sus descendientes… (Génesis 49:7) Maldita su ira porque es feroz; y su furor porque es cruel. Los dividiré en Jacob, y los dispersaré en Israel. La profecía de Jacob se cumplió al pie de la letra. A la hora de la repartición de territorios en la Tierra Prometida, los levitas y los simeonitas terminaron separados y dispersados. * A la tribu de Simeón le fueron asignadas tierras dentro del territorio de la tribu de Judá (Jos. 19:9). Para colmo, las ciudades que fueron asignadas a Simeón estaban todas en la región más árida e inhóspita, conocida como el desierto del Neguev. * La tribu de Levi no recibió territorio propio, sino que les fueron asignadas 48 ciudades dispersadas en todo el territorio de Israel (Jos. 21:41-42). Esta asignación de tierras podría parecer “injusta”, como un castigo; pero no fue ésa la intención de Josué. En el momento de la colonización, esa asignación fue estratégica. Al entrar a la Tierra Prometida, la tribu de Simeón contaba con poca población, y por eso se le incluyó con Judá. En cuanto a la dispersión de Levi, no fue un castigo sino un privilegio, como lo veremos a continuación… Un simeonitas y un levita En la Biblia vuelve a darse un suceso que involucra a dos miembros importantes de estas dos tribus. Pero en esta ocasión, uno toma el camino del pecado y otro de la santificación… Cuando los israelitas se asentaron cerca de Madián, en camino a la Tierra Prometida, el pueblo cayó en pecado de idolatría y adulterio con las mujeres madianitas. Como consecuencia, el Señor desató una plaga en medio de ellos. Muchos israelitas lo lamentaron y se arrepintieron, pero otros siguieron pecando descaradamente, como fue el caso de un simeonitas. (Núm. 25:6-14) Zimri, descendiente de Simeón, continuó pecado descaradamente, delante de toda la congregación. Por el contrario, Finees, descendiente de Levi, se levantó en celo divino e hizo justicia en medio del pueblo. A partir de este suceso, ningún simeonita volvió a sobresalir en la historia de Israel. Por el contrario, su población disminuyó considerablemente. Según el primer censo (al salir de Egipto), la tribu de Simeón contaba con 59,300 hombres (Núm. 1:23). Pero en el segundo censo (40 años más tarde), su número había descendido dramáticamente a 22,200 (Núm. 26:14). Más de la mitad de sus hombres habían muerto. Esto puede hacernos pensar que muchos de los que murieron por el pecado con las madianitas en Baal-peor venían 165
de la tribu de Simeón. Aun así, en esa ocasión murieron 24,000 en total, lo cual no explica la pérdida de 37,100 hombres. Es posible que los otros hayan muerto en las otras plagas o que no hayan tenido muchos hijos. Otro dato interesante de la tribu de Simeón es que no fue incluida en las últimas bendiciones que Moisés dio a las tribus de Israel antes de morir. ¿Qué pasó después con la tribu de Simeón? Como ya mencionamos, a ellos les fue asignado su territorio en medio de Judá, en la región desértica del sur de Israel. Podríamos suponer que ellos se asimilaron en la tribu de Judá, pero eso sólo fue en parte. Hay ciertas referencias que apuntan a que algunos de ellos migraron hacia el norte. Cuando Israel se dividió en dos Reinos, sólo unos pocos se aliaron con Judá (2 Cro. 11:16-17; 2 Cro. 15:9). De los simeonitas que se asimilaron a Judá, se menciona sólo un remanente de 500 hombres (1 Cro. 4:42-43). Ellos fueron los que ocuparon la región de los amalecitas, en la tierra de Edom, en el desierto al sur de Judá. Aunque para los ojos humanos ellos parecen haber desaparecido, no lo ha sido así para Dios. Esta tribu es mencionada entre los 144,000 redimidos de Apocalipsis (7:7). ¿Qué pasó con la tribu de LEVI? A diferencia de los simeonitas, los levitas aprendieron de los errores del pasado y buscaron revertir la maldición que trajo el pecado de su padre. El celo de justicia de Levi lo llevó en el principio a una venganza impulsiva y desmedida para defender una causa humana. Pero sus descendientes, usaron ese ímpetu para bien, y no para mal. Los descendientes de Levi no optaron por la venganza, sino se encendieron del celo de Dios y defendieron la causa divina. El momento que cambió el destino de los levitas fue entorno al pecado del Becerro de Oro. Los levitas fueron los únicos que se levantaron del lado de Dios (Ex. 32:25-29). El resultado de esto fue la santificación de los levitas. Dios los apartó para servirle como sacerdotes. Sólo ellos iban a poder entrar en el Tabernáculo para servir al Señor y ofrecer los sacrificios. Anteriormente, todos los primogénitos se les consideraban como “sacerdotes” de su familia; pero luego los levitas fueron consagrados para tomar el lugar de los primogénitos en todo Israel (Núm. 3:5-13). Tal como profetizó Jacob, también los levitas fueron dispersados en todo el territorio de Israel, pero por diferente razón que los simeonitas. A los levitas les fueron asignadas 48 ciudades donde habitar, las cuales estaban dispersadas en todo el territorio de Israel. No les fue dado territorio a los levitas, pero recibieron una mejor heredad. (Deut. 10:8-9) En aquel tiempo el SEÑOR apartó la tribu de Leví para que llevara el arca del pacto del SEÑOR, y para que estuviera delante del SEÑOR, sirviéndole y bendiciendo en su nombre hasta el día de hoy. (9) Por tanto, Leví no tiene porción o herencia con sus hermanos; el SEÑOR es su herencia, así como el SEÑOR tu Dios le habló.) (Deut. 18:1-2) Los sacerdotes levitas, toda la tribu de Leví, no tendrán porción ni heredad con el resto de Israel; comerán de las ofrendas encendidas al SEÑOR y de su porción. (2) Y no tendrán heredad entre sus hermanos; el SEÑOR es su heredad, como les ha prometido. 166
Los levitas iban a dedicarse a servir al Señor. No les fue dada tierra porque ellos no tendrían que trabajar en el campo. Para su sustento recibirían ofrendas, primicias y el diezmo de las demás tribus. (Deut. 18:3-4) Y este será el derecho de los sacerdotes de parte del pueblo, de los que ofrecen como sacrificio buey u oveja: darán para el sacerdote la espaldilla, las quijadas y el cuajar. (4) Le darás las primicias de tu grano, de tu mosto, de tu aceite y del primer esquileo de tus ovejas. (Núm. 18:8) Entonces habló el SEÑOR a Aarón: He aquí que yo te he dado el cuidado de mis ofrendas, todas las cosas consagradas de los hijos de Israel; te las he dado a ti como porción, y a tus hijos como provisión perpetua. (Núm. 18:20-24) Moisés bendijo a la tribu de Levi con las siguientes palabras: (Deut. 33:8-11) La tribu de Levi logró revertir la maldición, y volvió en bendición. Lamentablemente varias generaciones después sus descendientes no guardaron su camino y se desviaron. Lo que habían ganado, lo estaban perdiendo en el tiempo de Malaquías. La advertencia que el profeta hizo a los levitas es la siguiente: (Mal. 2:1-9) Lo ganado se debe cuidar. Los descendientes no se deben confiar en las glorias de sus antepasados. Cada generación debe guardar su bendición viviendo en rectitud y justicia (Ezequiel 18). GENESIS 49:8-13. BENDICIÓN A JUDÁ Y ZABULÓN Los primeros tres hijos de Jacob recibieron palabras que parecían más “maldiciones” que bendiciones. El cuarto hijo, Judá, fue el primero que recibirá una bendición positiva… 4. JUDÁ Los dos hijos que recibieron una bendición más larga fueron Judá y José. Esto se debía a que entre ellos Jacob dividió los derechos de primogenitura. (1 Crónicas 5:1-2) Y los hijos de Rubén, el primogénito de Israel (porque él era el primogénito, mas como profanó la cama de su padre, sus derechos de primogenitura fueron dados a los hijos de José, hijo de Israel; de modo que no está inscrito en la genealogía conforme a los derechos de primogenitura; (2) aunque Judá prevaleció sobre sus hermanos, y de él procedió el príncipe, los derechos de primogenitura pertenecían a José), Ya habíamos visto que, a Rubén, quien era el primer hijo, le fue quitado sus derechos de primogenitura. En Crónicas vemos claramente que Jacob reconoció como primogénito a José, dándole la doble porción y el nombre, pero a Judá se le concedió autoridad en la familia. La bendición final para Judá es la siguiente: (Gen. 49:8-12) A ti Judá, te alabarán tus hermanos; tu mano en la cerviz de tus enemigos; se inclinarán a ti los hijos de tu padre. (9) Cachorro de león es Judá; de la presa, hijo mío, has subido. Se agazapa, se echa como león, o como leona, ¿quién lo despertará? (10) El cetro no se apartará de Judá, ni la vara de gobernante de entre sus pies, hasta que venga Siloh, y a él sea dada la obediencia de los pueblos. (11) El ata a la vid su pollino, y a la mejor cepa el hijo de su asna; él
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lava en vino sus vestiduras, y en la sangre de las uvas su manto. (12) Sus ojos están apagados por el vino, y sus dientes blancos por la leche. La bendición de Judá está relacionada con su nombre (Gen. 29:35). En hebreo su nombre es Yehuda, que significa “alabado”. (Gen. 48:8) A ti Judá, te alabarán tus hermanos; tu mano en la cerviz de tus enemigos; se inclinarán a ti los hijos de tu padre. Jacob profetizó que sus hermanos van a reconocer su posición de liderazgo entre la familia. De hecho, Judá comenzó a mostrar sus dotes de líder cuando los hermanos fueron a Egipto a comprar alimentos. Él fue quien habló con José, y quien se hizo responsable por Benjamín. Más adelante en la historia, la tribu de Judá tomará también el rol de cabeza de una forma literal. En la organización de tribus en el desierto, la tribu de Judá es la que iba a la cabeza en la marcha (Núm. 10:12-14). También ellos eran la punta de lanza en las guerras de conquista, no sólo en el tiempo de Moisés y Josué, sino que también después. (Jueces 1:1-2) Después de la muerte de Josué, los hijos de Israel consultaron al SEÑOR, diciendo: ¿Quién de nosotros subirá primero contra los cananeos para pelear contra ellos? (2) Y el SEÑOR respondió: Judá subirá; he aquí, yo he entregado el país en sus manos. En la profecía de Jacob también decía que Judá iba a poner “su mano en la cerviz de sus enemigos” (Gen. 49:8). Esto se cumplió en tiempos de David y Salomón, reyes de la tribu de Judá, en cuyo reinado se expandieron las fronteras de Israel hasta su máxima alcance. El cumplimiento de esta profecía está expresado en un cántico de David: (2 Sam. 22:40-41) Pues tú me has ceñido con fuerza para la batalla; has subyugado debajo de mí a los que contra mí se levantaron. (41) También has hecho que mis enemigos me vuelvan las espaldas, y destruí a los que me odiaban. [También en el Salmo 18:39-40] En la bendición, Jacob compara a Judá con un cachorro de león. (Gen. 49:9) Cachorro de león es Judá; de la presa, hijo mío, has subido. Se agazapa, se echa como león, o como leona, ¿quién lo despertará? El león comienza como cachorro, pequeño e inmaduro—así era Judá. Pero ese cachorro se convierte en León. Y del linaje de Judá vendrá el Mesías, Yeshua, quien se le conoce en la Biblia como “el León de Judá” (Apoc. 5:5). Siguiendo el concepto del león, sabemos que éste es “el rey de la selva”. En su bendición a Judá, Jacob profetizó que sus descendientes iban a ser reyes. (Gen. 49:10) El cetro no se apartará de Judá, ni la vara de gobernante de entre sus pies, hasta que venga Siloh, y a él sea dada la obediencia de los pueblos. La frase: “…hasta que venga Siloh” significa: Hasta que venga el MESIAS. El Mesías es Yeshua (esp. Jesús), quien es descendiente de Judá, del linaje de David (Apoc. 5:5). Siloh significa: “reposo, tranquilidad”. El Mesías es el único que podrá traer paz verdadera y gobernará sobre toda la Tierra (Rom. 15:12).
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En el nacimiento de Jesús se profetizó: (Lucas 1:32-33) Este será grande y será llamado Hijo del Altísimo; y el Señor Dios le dará el trono de su padre David; (33) y reinará sobre la casa de Jacob para siempre, y su reino no tendrá fin. El primer rey de Israel proveniente de la tribu de Judá fue David (2 Sam. 5:1-5). Dios hizo un pacto con David, prometiéndole que todos los reyes de Israel vendrían de su linaje. (2 Sam. 7:16-17) Tu casa y tu reino permanecerán para siempre delante de mí; tu trono será establecido para siempre. (17) Conforme a todas estas palabras y conforme a toda esta visión, así habló Natán a David. Como dijo Jacob en su profecía, todos los hermanos se inclinarán ante Judá, y lo harán literalmente ante Jesús, descendiente de Judá. 5. ZABULÓN Zabulón era el sexto hijo de Lea (Gen. 30:19-20). Su nombre significa “habitación” (heb. Zebulún). La bendición final de Jacob para Zabulón fue la siguiente: (Gen. 49:13) Zabulón habitará a la orilla del mar; y él será puerto para naves, y su límite será hasta Sidón. Si uno ve el territorio que efectivamente le fue asignado a la tribu de Zabulón en tiempos de Josué, uno pensaría que Jacob se equivocó, ya que sus fronteras no tocaban con el Mar Mediterráneo ni con el Mar de Galilea. Más bien le fueron asignadas las tierras del Valle Jezreel, que están entre las más fértiles de la región. Aunque tardó en llegar, el cumplimiento de la profecía de Jacob se cumplió años después. La bendición que Moisés le dio a esa tribu está relacionada con el cumplimiento de la visión que Jacob tuvo de su hijo y sus descendientes… (Deut. 33:18-19) Y de Zabulón, dijo: Alégrate, Zabulón, en tus salidas e Isacar, en tus tiendas. (19) Llamarán a los pueblos al monte; allí ofrecerán sacrificios de justicia, pues disfrutarán de la abundancia de los mares, y de los tesoros escondidos en la arena. Zabulón recibió la bendición de Moisés junto con Isacar. Estas dos tribus son vecinas, y están localizadas en el valle central de Israel (Jezreel), uno de los más fértiles de la región. Ninguna de las dos tribus tiene acceso directo al mar. En realidad, se encuentran entre el Mar Mediterráneo y el Mar de Galilea, con otras tribus separándolas del mar. Sin embargo, ambas poblaciones recibieron bendiciones relacionadas con el mar. A través de sus territorios pasaba una de las más importantes rutas comerciales conocida como “Via Maris” (esp. Vía del Mar), la cual conectaba a Damasco y Egipto. El paso de esta ruta comercial a través de su territorio llevó a la tribu de Zabulón a involucrarse en el comercio de la región. La profecía de Jacob para Zabulón decía que “su límite será hasta Sidón”. Sidón era una importante ciudad marítima y comercial a orillas del Mediterráneo. El territorio más cercano a ella no era de la tribu de Zabulón, sino el de Aser. El problema fue que la tribu de Aser nunca llegó a expulsar a los cananeos que habitaban en el territorio asignado a ellos (donde hoy está Haifa y el Monte Carmelo). Ese espacio vacío que dejó Aser, comenzó a ser ocupado por los zabulonitas, quienes se fueron infiltrándose en el territorio asignado a Aser, debido a su 169
acceso al mar. La tribu de Zebulón era comerciante, y el mar facilitaba el transporte. Ahora, el valle del norte de Israel paralelo a la costa se conoce como “Valle de Zabulón”. Los zabulonitas no sólo eran comerciantes, sino también eran valientes guerreros. En tiempo de los jueces, ellos respondieron al llamado de Débora y Barac para hacer guerra contra los enemigos que los atacaban. (Jueces 4:10) Barac convocó a Zabulón y a Neftalí en Cedes, y subieron con él 10,000 hombres. Débora también subió con él. Los zabulonitas no sólo lucharon, sino que estuvieron dispuestos a dar su vida en defensa de sus hermanos. (Jueces 5:18) Zabulón era pueblo que despreció su vida hasta la muerte. Y también Neftalí, en las alturas del campo. También en tiempos de David, esta tribu aportó un gran número de guerreros que apoyaron a David cuando Saúl lo perseguía. (1 Crónicas 12:33) De Zabulón había 50,000 que salieron con el ejército, que podían ponerse en orden de batalla con toda clase de armas de guerra y que ayudaron a David sin doblez de corazón. Esta tribu no sólo aportó guerreros, sino también alimentos para todos los hombres valientes de David, junto con los de Isacar y Neftalí. (1 Crónicas 12:40) También, los que estaban cerca de ellos, y hasta los de Isacar, Zabulón y Neftalí, trajeron víveres en asnos, camellos, mulos y bueyes; grandes cantidades de tortas de harina, tortas de higos y racimos de uvas pasas, vino, aceite, bueyes y ovejas. Verdaderamente había alegría en Israel. Uno de los líderes en tiempo de los jueces provenía de la tribu de Zabulón: Elón. (Jue. 12:1112) Después de Ibzán, juzgó a Israel Elón el Zabulonita; quien juzgó a Israel diez años. (12) Murió Elón el Zabulonita, y fue sepultado en Ajalón, en la tierra de Zabulón. GENESIS 49:14-18. BENDICIÓN A ISACAR Y A DAN 6. ISACAR La bendición de Jacob para el sexto hijo comienza de una forma extraña, pero veremos que tenía un significado espiritual… (Génesis 49:14-15) Isacar es un asno fuerte, echado entre los apriscos. (15) Al ver que el lugar de reposo era bueno y que la tierra era agradable, inclinó su hombro para cargar, y llegó a ser esclavo en trabajos forzados. En la era moderna nos parece que la referencia a “asno” es un insulto, pero para el mundo antiguo, estos animales significaban un gran recurso. Estos eran usados para transporte y carga, al estilo de un carro o un camión el día de hoy. En la distribución de territorios luego de la conquista, a la tribu de Isacar le fue dado un territorio muy fértil en el valle al sur del mar de Galilea. Era una tribu trabajadora y próspera, que sabía llevar sus cargas, como el asno fuerte. La tribu de Isacar siempre fue fuerte, y apoyó a sus hermanos cuando lo necesitaban. Ellos apoyaron a Débora cuando pidió ayuda contra el enemigo (Jue. 5:15). También apoyaron a David 170
cuando Saúl lo perseguía (1 Cro 12:32); en ese tiempo, ellos también colaboraron con alimentos para los guerreros (1 Cro. 12:40). Lo más notable de los hijos de Isacar está escrito en el libro de las Crónicas. (1 Crónicas 12:32) De los hijos de Isacar, expertos en discernir los tiempos, con conocimiento de lo que Israel debía hacer, sus jefes eran 200; y todos sus parientes estaban bajo sus órdenes. Debido a su dedicación al estudio de la Torá, ellos se volvieron en expertos en “discernir los tiempos”. Conocían la Palabra, y sabían lo que Dios quería de ellos. Jesús hizo referencia a lo que significa discernir los tiempos. (Mat. 16:1-4) Entonces los fariseos y los saduceos se acercaron a Jesús, y para ponerle a prueba le pidieron que les mostrara una señal del cielo. (2) Pero respondiendo El, les dijo: Al caer la tarde decís: "Hará buen tiempo, porque el cielo está rojizo." (3) Y por la mañana: "Hoy habrá tempestad, porque el cielo está rojizo y amenazador." ¿Sabéis discernir el aspecto del cielo, pero no podéis discernir las señales de los tiempos? (4) Una generación perversa y adúltera busca señal, y no se le dará señal, sino la señal de Jonás. Y dejándolos, se fue. Discernir los tiempos no tiene nada que ver con el clima, sino con los tiempos de Dios. Implica sintonizarnos con la agenda de Dios. Esto viene por el estudio profundo de la Palabra de Dios. En la despedida de Moisés, él bendijo a la tribu de Isacar junto a la de Zabulón… (Deu. 33:18-19) Y de Zabulón, dijo: Alégrate, Zabulón, en tus salidas e Isacar, en tus tiendas. (19) Llamarán a los pueblos al monte; allí ofrecerán sacrificios de justicia, pues disfrutarán de la abundancia de los mares, y de los tesoros escondidos en la arena. Como ya mencionamos, la tribu de Zabulón era muy rica debido a su comercio. A pesar de que eran prósperos, sabían que “no todo es dinero”. La tradición dice que los de Zabulón valoraban mucho lo espiritual, y por eso se dispusieron a financiar a los estudiosos de la Torá, muchos de los cuales venían de la tribu de Isacar. 7. DAN Muchas de las bendiciones de Jacob están relacionadas con el nombre de sus hijos. Dan es uno de estos casos… (Gen. 49:16-18) Dan juzgará a su pueblo, como una de las tribus de Israel. (17) Sea Dan serpiente junto al camino, víbora junto al sendero, que muerde los jarretes del caballo, y cae su jinete hacia atrás. (18) ¡Tu salvación espero, oh Señor! Dan significa lit. “juez”. Raquel le puso ese nombre por lo que representó su nacimiento. (Gen. 30:6) Y Raquel dijo: Dios me ha vindicado; ciertamente ha oído mi voz y me ha dado un hijo. Por tanto, le puso por nombre Dan. Dan es hijo de la sierva de Raquel, a quien ella convirtió en concubina de Jacob para tener hijos de él. Jacob también comparó a Dan con un animal: la serpiente. Esta comparación no parece halagadora, pero en realidad puede ser tanto positivo como negativa. Jesús dijo que seamos “astutos como serpientes”: (Mat. 10:16) Mirad, yo os envío como ovejas en medio de lobos; por tanto, sed astutos como las serpientes e inocentes como las palomas. 171
Por otro lado, en la Biblia la serpiente representa a Satanás. (Apocalipsis 12:9) Y fue arrojado el gran dragón, la serpiente antigua que se llama el diablo y Satanás, el cual engaña al mundo entero; fue arrojado a la tierra y sus ángeles fueron arrojados con él. En la historia de Israel, Dan probó ser una serpiente astuta en ambos sentidos… Uno de los danitas más famosos fue Sansón (Jueces 13:1-5). Él era nazareo, y por ello debía estar dedicado a Dios. El Señor lo dotó de una fuerza especial, y también de astucia. Con ellas logró vencer a muchos filisteos. Lamentablemente se desvió, al dejarse seducir por una mujer filistea llamada Dalila, y de ello vino su caída. Otro grupo de la tribu de Dan usaron su astucia para el mal…El territorio que le fue asignado a la tribu de Dan era la tierra ocupada por los filisteos; sin embargo, no los expulsaron. Esos enemigos tenían carros de batalla, y por miedo a ellos los danitas prefirieron buscar otras tierras (Jueces 18:1-2, 7). Escogieron trasladarse al norte. Allí encontraron un pueblo escondido que era fácil de conquistar, el cual estaba apartado y no tenía alianzas con otros pueblos para que los defendieran (jue. 18:27-28). Este suceso fue profetizado en la bendición que Moisés le dio a la tribu de Dan antes de entrar a la Tierra Prometida… (Deut. 33:22) Y de Dan, dijo: Dan es cachorro de león que salta desde Basán. Estas palabras sonaban extrañas ya que el territorio que le tocó a Dan estaba al sur de Israel, mientras que Basán se encuentra al extremo norte. Lo más curioso de esta tribu es que no se menciona en Apocalipsis entre los 144,000 redimidos de todas las tribus de Israel que serán sellados para ser protegidos en la Tribulación (Apoc. 7). Hay mucha controversia con respecto a la razón por la que no se incluyó a la tribu de Dan. Algunos creen que es porque de esa tribu vendrá el anticristo, por la referencia a la serpiente. Otros creen que es la consecuencia por haber abandonado su territorio y haber caído en idolatría—aunque otras tribus cosas semejantes. Lo que cabe señalar es que el sello de Apocalipsis no tiene que ver con “salvación eterna”, sino con la “protección” de las plagas que vendrán en la ira final. Al final de la bendición que Jacob le dio a Dan, dice: (Génesis 49:18) ¡Tu salvación espero, oh Señor! Dan va a ser salvo al final…aunque por fuego (1 Cor. 3:15). Pero no todo es negativo en la tribu de Dan. Algo positivo y honroso fue que un artista de la tribu de Dan fue elegido por Dios para construir el Tabernáculo, junto con Bezaleel, de la tribu de Judá. (Ex. 31:6-7) Mira, yo mismo he nombrado con él a Aholiab, hijo de Ahisamac, de la tribu de Dan; y en el corazón de todos los que son hábiles he puesto habilidad a fin de que hagan todo lo que te he mandado: (7) la tienda de reunión, el arca del testimonio, el propiciatorio sobre ella y todo el mobiliario del tabernáculo. GENESIS 49:19-21. BENDICIÓN A GAD, ASER Y NEFTALÍ 8. GAD El octavo hijo de Jacob es Gad, y lo bendijo con una simple frase: (Génesis 49:19) A Gad salteadores lo asaltarán, mas él asaltará su retaguardia.
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Esta profecía tiene que ver con el nombre de Gad, lo cual se hace evidente en hebreo, pero pasa desapercibida en español. En hebreo, la bendición cuenta sólo con seis palabras, de las cuales cuatro están relacionadas con el verbo “Gud”. El nombre “Gad” viene del verbo “Gud”, que significa “atacar, invadir”. La palabra “Gad” también se traduce como “tropa”. La bendición de Jacob tiene que ver con ser atacado, pero también atacar de regreso. En la historia, los gaditas se caracterizaron por ser valientes guerreros (1 Cró. 5:18). (1 Crónicas 12:8) También de los de Gad se pasaron a David en la fortaleza en el desierto, hombres fuertes y valientes, entrenados para la guerra, diestros con el escudo y la lanza, cuyos rostros eran como rostros de leones, y eran tan ligeros como las gacelas sobre los montes. Esta tribu necesitaba ser fuerte y valiente para defenderse, ya que ellos, junto con las tribus de Rubén y Manasés, se quedaron en el territorio del otro lado del Río Jordán. Específicamente, el territorio de Gad era Galaad. Por muy fuertes y valientes que hayan sido los gaditas, la realidad es que ellos estaban en una posición vulnerable por estar del otro lado del Río, lejos de sus hermanos (Jue. 10:8). De todas las tribus, ellos fueron los primeros en ser llevados cautivos por los asirios. Pero la más peligrosa vulnerabilidad no era la geopolítica, sino la espiritual… (1 Crónicas 5:25-26) Pero traicionaron al Dios de sus padres, y se prostituyeron con los dioses de los pueblos de la tierra, los cuales Dios había destruido delante de ellos. (26) Por lo cual el Dios de Israel movió el espíritu de Pul, rey de Asiria, o sea, el espíritu de Tilgat-pilneser, rey de Asiria, y los llevó al destierro, es decir, a los rubenitas, a los gaditas y a la media tribu de Manasés, y los llevó a Halah, a Habor, a Hara y al río de Gozán, hasta el día de hoy. Ellos ya no volvieron a regresar a sus tierras desde ese día. ¿Por qué se quedaron del otro lado del Río Jordán, y no entraron a habitar en la Tierra de Canaán? Fue porque ellos mismos pidieron quedarse allí para beneficio de sus ganados. Pero le dieron más importancia a sus negocios que a sus hijos. Ellos dijeron a Moisés: (Números 32:4-5) la tierra que el SEÑOR conquistó delante de la congregación de Israel es tierra para ganado; y tus siervos tienen ganado. (5) Y dijeron: Si hemos hallado gracia ante tus ojos, que se dé esta tierra a tus siervos como posesión; no nos hagas pasar el Jordán. En su bendición, Moisés hace referencia a esta petición de quedarse en el territorio fuera de la tierra de Canaán. (Deu. 33:20-21) Y de Gad, dijo: Bendito el que ensancha a Gad; se echa como león, y desgarra el brazo y también la coronilla. (21) Entonces reservó para sí la primera parte, pues allí la porción de gobernante le estaba reservada. Y él vino con los jefes del pueblo; ejecutó la justicia del SEÑOR, y sus ordenanzas con Israel. La tribu de Gad, junto con la de Rubén, solicitó “ensanchar” el territorio de Israel, y les fue concedido. Como dice el texto: “reservaron para sí la primera parte”. El líder más sobresaliente de esta tribu fue Jair, quien fue juez en Israel por 22 años.
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(Jueces 10:3-4) Y tras él se levantó Jair galaadita, y juzgó a Israel veintidós años. (4) Este tuvo treinta hijos que cabalgaban en treinta asnos, y tenían treinta ciudades en la tierra de Galaad que se llaman Havot-jair hasta hoy. 9. ASER La bendición final de Jacob para Aser también fue breve, y le dijo lo siguiente: (Génesis 49:20) En cuanto a Aser, su alimento será sustancioso, y él dará manjares de rey. El nombre de “Aser” significa: dichoso, que en la Biblia también se traduce como: bienaventurado. En la bendición de Jacob, él le dijo que “su alimento será sustancioso”, pero literalmente dice: “grasoso o lleno de aceite”. Esto habla de abundancia y de unción. También la bendición de Moisés a la tribu de Aser hace referencia al aceite. (Deut. 33:24-25) Y de Aser, dijo: Más bendito que hijos es Aser; sea favorecido por sus hermanos, y moje su pie en aceite. (25) De hierro y de bronce serán tus cerrojos, y tan largo como tus días será tu reposo. Las tierras que le fueron asignadas a esta tribu se encuentran en la costa del Mediterráneo, las cuales son muy fértiles. No es casualidad que la mayor parte del aceite producido en Israel hoy en día viene de ese territorio. En esa área también se cultivaba trigo, con la cual alimentaban a toda la población de Israel. Lo lamentable de esa tribu es que ellos nunca expulsaron a los habitantes cananeos. Tampoco produjeron líderes reconocidos. Sólo se menciona a la profetisa Ana, quien se pasó su vida en el Templo, día y noche orando en espera del Mesías (Luca. 2:36-38). 10. NEFTALÍ La bendición de Jacob para Neftalí fue la siguiente: (Génesis 49:21) Neftalí es una cierva en libertad, que pronuncia palabras hermosas. La cierva es la hembra del venado. Hay varias menciones de los pies de cierva en la Biblia. (Salmos 18:33) El hace mis pies como de ciervas, y me afirma en mis alturas. (Habacuc 3:19) El Señor DIOS es mi fortaleza; Él ha hecho mis pies como los de las ciervas, y por las alturas me hace caminar. Las ciervas son tan ágiles con sus patas que pueden escalar terrenos muy escabrosos. Eso les permite subir muy alto en las montañas con facilidad. De hecho, el territorio asignado a la tribu de Neftalí está al norte de Israel y es una región montañosa. Además, está a la par del Mar de Galilea. Jesús escogió esta región para vivir allí durante su ministerio. (Mateo 4:12-16) Cuando El oyó que Juan había sido encarcelado, se retiró a Galilea; (13) y saliendo de Nazaret, fue y se estableció en Capernaúm, que está junto al mar, en la región de Zabulón y de Neftalí; (14) para que se cumpliera lo dicho por medio del profeta Isaías, cuando dijo: (15) ¡Tierra de Zabulón y tierra de Neftalí, camino del mar, al otro lado del Jordán, Galilea 174
de los gentiles! (16) El pueblo asentado en tinieblas vio una gran luz, y a los que vivían en región y sombre de muerte, una luz les resplandeció. Este fue el cumplimiento de la profecía de Isaías (Isa. 9:1-2). Jacob también le dijo a su hijo Neftalí que “el pronunciará hermosas palabras”. Isaías profetizó lo siguiente (citado también por Pablo en Romanos 10:15): (Isaías 52:7) ¡Qué hermosos son sobre los montes los pies del que trae buenas nuevas, del que anuncia la paz, del que trae las buenas nuevas de gozo, del que anuncia la salvación, y dice a Sion: ¡Tu Dios reina! Moisés los bendijo de la siguiente manera: (Deut. 33:23) Y de Neftalí, dijo: Neftalí, colmado de favores, y lleno de la bendición del SEÑOR, toma posesión del mar y del sur. Neftalí estaba a la par del Mar de Galilea, que en realidad es un lago. Pero la referencia a “tomar posesión del mar y del sur” probablemente se refiere a la ruta comercial que pasaba a través de sus tierras, la cual recibía el nombre de “Vía Marítima”. Esta ruta a Babilonia y Egipto, y pasaba a la orilla del Mar Mediterráneo. Este paso comercial ayudó a la prosperidad de la región. El nombre de Neftalí significa “lucha”, lo cual resultó profético. Esta tribu probó ser gente luchadora. En el tiempo de los jueces, ellos pelearon dándolo todo, junto con la tribu de Zabulón. (Jueces 5:18) Zabulón era pueblo que despreció su vida hasta la muerte. Y también Neftalí, en las alturas del campo. GENESIS 49:22-33. BENDICIÓN A JOSÉ Y A BENJAMÍN Las últimas dos bendiciones de Jacob fueron dirigidas a los hijos de su mujer amada, Raquel… 11. JOSÉ La bendición para José fue una de las más largas, al igual que Judá. No es de extrañar, ya que ellos dos fueron los que recibieron los derechos de primogenitura en la familia de Jacob. La bendición para José también estaba relacionada con su nombre. En hebreo es “Yosef”, que significa: Él añadirá. (Gen. 49:22) Rama fecunda es José, rama fecunda junto a un manantial; sus vástagos se extienden sobre el muro. Con José, el Señor añadió un hijo a la familia de Jacob. Pero ese nombre resultó profético, porque todo lo que él tocaba, prosperaba. La vida de José se caracterizó por ser fructífera y muy productiva, lo cual fue de gran bendición, no sólo para él sino para los que le rodeaban. En la bendición se hace referencia a esto… (Gen. 49:25-26) por el Dios de tu padre que te ayuda, y por el Todopoderoso que te bendice con bendiciones de los cielos de arriba, bendiciones del abismo que está abajo, bendiciones de los pechos y del seno materno. (26) Las bendiciones de tu padre han sobrepasado las bendiciones de mis antepasados hasta el límite de los collados eternos; sean ellas sobre la cabeza de José, y sobre la cabeza del consagrado de entre tus hermanos. En esta bendición se mencionan varios nombres de Dios: Poderoso de Jacob (heb. Abir Yaacov) Pastor (heb. Ra’ah) 175
Roca de Israel (heb. Eben Yisrael) Dios (heb. El) Todopoderoso (heb. Shadai) A pesar de todas las aflicciones y contratiempos que sufrió José en su vida, él nunca se olvidó de Dios. El conocía quién era Dios, y ese conocimiento le ayudó a sobreponerse a cualquier adversidad, lo cual también está reflejado en la bendición que su padre le dio. (Gen. 49:23-24) Los arqueros lo atacaron con furor, lo asaetearon y lo hostigaron; (24) pero su arco permaneció firme y sus brazos fueron ágiles por las manos del Poderoso de Jacob (de allí es el Pastor, la Roca de Israel), También la bendición que Moisés les dio a los descendientes de José habla de prosperidad: (Deut. 33:13-17) Como ya mencionamos, a José le fue dado el derecho de primogenitura, en lugar de Rubén (1 Cró. 5:1). El primogénito recibía una doble porción; por ello, José recibió el privilegio de tener dos tribus. Sus dos hijos mayores, Efraín y Manasés, fueron adoptados como hijos de Jacob, y se les dio el derecho de formar dos tribus en el pueblo de Israel. Ambas tribus fueron muy prósperas y fructíferas. Manasés recibió el territorio más grande de todas las tribus, a ambos lados del Río Jordán. Efraín recibió un territorio más pequeño, pero crucial, ya que estaba en el corazón de Israel. De esta tribu salieron líderes importantes, entre los cuales está Josué. Cuando la nación de Israel se dividió en dos, Efraín se quedó como líder en las tribus del norte, y se llevó el nombre de Israel, el cual era el derecho del primogénito. (El líder de las tribus del Sur fue Judá, y de allí vienen los judíos). El problema con la tribu de Efraín es que no expulsaron a todos los cananeos de su territorio. Ellos se quejaron con Josué por no tener suficiente territorio para el gran número de personas que tenían. Pero como veremos, el problema no era la cantidad de territorio sino otra causa. (Jos. 17:13-18) En lugar de expulsarlos, los sometieron a esclavitud. (jue. 1:28-29) Y sucedió que cuando Israel se hizo fuerte, sometieron a los cananeos a trabajos forzados, pero no los expulsaron totalmente. (29) Tampoco Efraín expulsó a los cananeos que habitaban en Gezer; y los cananeos habitaron en medio de ellos en Gezer. A esto se refiere el salmo cuando habla de Efraín: (Salmo 78:9-11) Los hijos de Efraín eran arqueros bien equipados, pero volvieron las espaldas el día de la batalla. (10) No guardaron el pacto de Dios, y rehusaron andar en su ley; (11) olvidaron sus obras, y los milagros que les había mostrado. 12. BENJAMIN La bendición final de Jacob para su hijo pequeño fue la siguiente: (Gen. 49:27) Benjamín es lobo rapaz; de mañana devora la presa, y a la tarde reparte los despojos. 176
De nuevo, Jacob usa un animal como analogía para su bendición. En el caso de Benjamín, lo compara con un lobo. Jacob vio que su hijo tenía un espíritu guerrero. Pero, así como toda habilidad, ésta puede ser usada para bien o para mal. En el caso de Benjamín, su ferocidad corría el riesgo de ser usada en violencia, y así sucedió en tiempos de los jueces… a. En defensa de la justicia: Libertador Aod En el tiempo de los jueces, el Señor levantó a un hombre valiente y astuto de la tribu de Benjamín para librar a los israelitas de la opresión de los moabitas. (Jueces 3:14-26) b. Violencia horrenda: en Guibeá En la historia de las jueces, hubo otro incidente violento que involucraba a la tribu de Benjamín. Pero en este caso fue una injusticia, en lugar de en defensa de la justicia. Lo que sucedió en Guibeá, pueblo de Benjamín, es una de las historias más violentas y desagradables de toda la historia de Israel. (Jue. 19:15-25) Sus habitantes se comportaron de forma similar a los de Sodoma y Gomorra. Al enterarse del acto detestable cometido en ese lugar, las demás tribus se levantaron en contra de los hombres de ese pueblo. Pero en lugar de hacer justicia, el resto de la tribu de Benjamín se levantó en defensa de ese pueblo en su región. Esto provocó una guerra civil que casi termina con la extinción de la tribu de Benjamín (jue. 20). * Territorio de Benjamín El territorio asignado a la tribu de Benjamín estaba localizado en un lugar estratégico, entre las dos tribus líderes: Judá y Efraín. (Jos. 18:11-28) En su territorio se encuentran varias ciudades importantes: Jericó, Betel, Gibeón, Ramá y Mizpa, pero sin dudas la más famosa es Jerusalén. Mucha gente piensa que Jerusalén está en el territorio de Judá, pero en realidad está en la frontera de ambas tribus, pero del lado de Benjamín (Jos. 18:28). Sin embargo, quien la conquistó de manos de los jebuseos no fueron los de Benjamín sino David, quien es de la tribu de Judá. La bendición de Moisés a Benjamín está relacionada con el Templo que se construirá en Jerusalén, la ciudad más importante en el territorio de Benjamín. (Deu. 33:12) De Benjamín, dijo: Habite el amado del SEÑOR en seguridad junto a aquel que le protege todo el día, y entre cuyos hombros mora. TODOS SON ELEGIDOS No todos los hijos de Abraham ni todos los hijos de Isaac fueron incluidos en la formación del pueblo de Dios. Pero con Jacob se termina el proceso de selección, ya que todos sus hijos fueron elegidos para formar parte del pueblo de Israel. (Génesis 49:28) Todas estas son las doce tribus de Israel, y esto es lo que les dijo su padre cuando los bendijo. A cada uno lo bendijo con la bendición que le correspondía. Luego de bendecir a sus hijos y cumplir el propósito de su vida, Jacob expiró. 177
(Génesis 49:33) Cuando Jacob terminó de encargar estas cosas a sus hijos, recogió sus pies en la cama y expiró, y fue reunido a su pueblo. Es como si estuviera esperando la oportunidad de bendecir a sus hijos antes de morir. Pero no murió sin antes indicarles a sus hijos dónde quería ser sepultado, y esto lo veremos en el siguiente capítulo… GENESIS 50: SEPULTURA DE JACOB Jacob ya no volvió a regresar a la Tierra Prometida “en vida”, pero pidió ser enterrado allí. Antes de morir, Jacob pidió a sus hijos que lo llevaran allá para ser enterrado en la cueva de Macpela, donde descansaban sus padres. (Génesis 49:29-32) Después les ordenó y les dijo: Voy a ser reunido a mi pueblo; sepultadme con mis padres en la cueva que está en el campo de Efrón hitita, (30) en la cueva que está en el campo de Macpela, que está frente a Mamre, en la tierra de Canaán, la cual Abraham compró juntamente con el campo de Efrón hitita, para posesión de una sepultura. (31) Allí sepultaron a Abraham y a su mujer Sara; allí sepultaron a Isaac y a su mujer Rebeca, y allí sepulté yo a Lea. (32) El campo y la cueva que hay en él, fueron comprados de los hijos de Het. Luego de bendecir a sus hijos y encargarles ser enterrado en la Tierra Prometida, Jacob expiró. (Génesis 49:33) Cuando Jacob terminó de encargar estas cosas a sus hijos, recogió sus pies en la cama y expiró, y fue reunido a su pueblo. No murió sino hasta haber cumplido su propósito. LUTO José lloró por la muerte de su padre. Lo curioso es que no se mencione a sus hermanos. (Génesis 50:1) José se echó sobre el rostro de su padre, lloró sobre él y lo besó. Tal vez se menciona sólo a José porque él estaba llorando también de agradecimiento a Dios por haberle dado la oportunidad de ver a su padre antes de morir, y recuperar el tiempo que dejó de verlo mientras estuvo como esclavo. Como José era gobernador de Egipto, él siguió la costumbre de los egipcios de embalsamar a los muertos, lo cual toma tiempo. (Génesis 50:2-3) Y ordenó José a sus siervos médicos que embalsamaran a su padre; y los médicos embalsamaron a Israel. (3) Y se requerían cuarenta días para ello, porque este es el tiempo requerido para el embalsamamiento. Y los egipcios lo lloraron setenta días. El proceso de embalsamamiento consistía en infundir una gran cantidad de sustancias resinosas en las cavidades del cuerpo. Pero antes de eso, se extraían todas las entrañas. Ya relleno el cuerpo del bálsamo, se sometía a una temperatura alta regulada para secarlo. Este proceso tomaba aproximadamente treinta días, luego de lo cual se tomaban otros cuarenta días para ungir el cuerpo con especies. Esta operación dejaba el cuerpo curado. Luego se lavaba y era enrollado con tiras de lino, y las orillas eran selladas con goma. Después el cuerpo era depositado en un ataúd de madera diseñado con forma humana.
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PERMISO PARA ENTERRARLO Cuando el cuerpo de Jacob estuvo embalsamado, José pidió autorización al Faraón para que le permitieran enterrar a su padre en la Tierra Prometida, para cumplir la solicitud de Jacob. (Génesis 50:4-5) Y cuando pasaron los días de luto por él, habló José a la casa de Faraón, diciendo: Si he hallado ahora gracia ante vuestros ojos, os ruego que habléis a Faraón, diciendo: (5) "Mi padre me hizo jurar, diciendo: 'He aquí, voy a morir; en el sepulcro que cavé para mí en la tierra de Canaán, allí me sepultarás.' Ahora pues, te ruego que me permitas ir a sepultar a mi padre, y luego volveré." Faraón accedió a la petición… (Génesis 50:6-9) Y Faraón dijo: Sube y sepulta a tu padre como él te hizo jurar. (7) Entonces José subió a sepultar a su padre, y con él subieron todos los siervos de Faraón, los ancianos de su casa y todos los ancianos de la tierra de Egipto, (8) y toda la casa de José, y sus hermanos, y la casa de su padre; sólo dejaron a sus pequeños, sus ovejas y sus vacas en la tierra de Gosén. (9) Subieron también con él carros y jinetes; y era un cortejo muy grande. Por respeto a los egipcios, José cumplió con la costumbre del país. Pero cuando llegó a la Tierra Prometida, él cumplió con la costumbre del pueblo de Dios, guardando duelo por siete días (el cual se conoce como “Sheva”). (Génesis 50:10) Cuando llegaron hasta la era de Atad, que está al otro lado del Jordán, hicieron allí duelo con una grande y dolorosa lamentación; y José guardó siete días de duelo por su padre. La procesión que acompañaba el ataúd de Jacob debió ser imponente. Cuando los cananeos vieron venir tal cortejo, se admiraron, y pensaron que debía ser una persona muy importante. (Génesis 50:11) Y cuando los habitantes de la tierra, los cananeos, vieron el duelo de la era de Atad, dijeron: Este es un duelo doloroso de los egipcios. Por eso llamaron al lugar Abel-mizraim, el cual está al otro lado del Jordán. Atad estaba al este del Jordán, lo cual implica que el cortejo fúnebre tomó el camino más largo, posiblemente para evitar conflictos políticos. La ruta más corta hubiera sido a través del territorio de los filisteos. Algunos comentaristas dicen que los egipcios que acompañaban a José se detuvieron allí y no entraran a Canaán, para evitar que creyeran que los egipcios estaban “invadiendo” la región. Entre el cortejo fúnebre iba gente importante de la sociedad egipcia (50:6-9). SEPULTADO EN MACPELA Todos los hijos de Jacob fueron a sepultar a su padre en Canaán, así cumpliendo su último deseo. (Génesis 50:12-13) Sus hijos, pues, hicieron con él tal como les había mandado; (13) pues sus hijos lo llevaron a la tierra de Canaán, y lo sepultaron en la cueva del campo de Macpela, frente a Mamre, la cual Abraham había comprado de Efrón hitita, junto con el campo para posesión de una sepultura. Estando en la Tierra Prometida, alguno de los hijos de Jacob pudo haber tenido la tentación de quedarse en la tierra donde crecieron…pero nadie lo hizo. Todos regresaron a Egipto. 179
(Génesis 50:14) Y después de sepultar a su padre, José regresó a Egipto, él y sus hermanos, y todos los que habían subido con él para sepultar a su padre. Ya muerto Jacob, los hermanos volvieron a tener miedo de José, pensando que ahora él se vengaría de todo lo que le habían hecho sufrir. Ellos seguían con ese cargo de conciencia. (Génesis 50:15-18) Al ver los hermanos de José que su padre había muerto, dijeron: Quizá José guarde rencor contra nosotros, y de cierto nos devuelva todo el mal que le hicimos. (16) Entonces enviaron un mensaje a José, diciendo: Tu padre mandó antes de morir, diciendo: (17)” Así diréis a José: 'Te ruego que perdones la maldad de tus hermanos y su pecado, porque ellos te trataron mal.'" Y ahora, te rogamos que perdones la maldad de los siervos de Dios de tu padre. Y José lloró cuando le hablaron. (18) Entonces sus hermanos vinieron también y se postraron delante de él, y dijeron: He aquí, somos tus siervos. Pero no habría razón para temer, pues José ya los había perdonado. Tal vez el problema es que ellos no se habían perdonado a sí mismos. José no les iba a “cobrar” nada a sus hermanos porque ya los había perdonado. Además, él había apreciado el plan de Dios en todo lo que había pasado. José sabía que Dios había permitido todo para un buen propósito. (Génesis 50:19-20) Pero José les dijo: No temáis, ¿acaso estoy yo en lugar de Dios? (20) Vosotros pensasteis hacerme mal, pero Dios lo tornó en bien para que sucediera como vemos hoy, y se preservara la vida de mucha gente. Dios usa todo para bien. (Romanos 8:28) Y sabemos que para los que aman a Dios, todas las cosas cooperan para bien, esto es, para los que son llamados conforme a su propósito. José se comportó como un verdadero primogénito y patriarca de la familia. El les aseguró que a sus hermanos que él velaría por ellos. (Génesis 50:21) Ahora pues, no temáis; yo proveeré para vosotros y para vuestros hijos. Y los consoló y les habló cariñosamente. ¡Qué gran ejemplo de perdón, amor, conocimiento de Dios y buen liderazgo! MUERTE DE JOSÉ José vivió 110 años. Pero antes de su muerte instruyó a los israelitas que cuando salieran de Egipto se llevaran sus huesos a la Tierra Prometida. (Génesis 50:22-26) Y José se quedó en Egipto, él y la casa de su padre; y vivió José ciento diez años. (23) Y vio José la tercera generación de los hijos de Efraín; también los hijos de Maquir, hijo de Manasés, nacieron sobre las rodillas de José. (24) Y José dijo a sus hermanos: Yo voy a morir, pero Dios ciertamente os cuidará y os hará subir de esta tierra a la tierra que El prometió en juramento a Abraham, a Isaac y a Jacob. (25) Luego José hizo jurar a los hijos de Israel, diciendo: Dios ciertamente os cuidará, y llevaréis mis huesos de aquí. (26) Y murió José a la edad de ciento diez años; y lo embalsamaron y lo pusieron en un ataúd en Egipto. Como servidor público del más alto rango, José fue embalsamado y enterrado en Egipto. Aun así, José no estaba aferrado a Egipto. La realidad es que él nunca perdió de vista el pacto que Dios hizo con Abraham, Isaac y Jacob. Él sabía que Dios cumpliría Su Palabra. Por eso hizo jurar a su familia que no saldrían de Egipto sin llevarse sus huesos, cuando regresaran a la Tierra Prometida. 180
(Hebreos 11:22) Por la fe José, al morir, mencionó el éxodo de los hijos de Israel, y dio instrucciones acerca de sus huesos. Efectivamente así sucedió. Cuando los israelitas salieron de Egipto, se llevaron sus huesos. No los llevaron a Hebrón, donde estaban sepultados los patriarcas; más bien, fueron sepultados en Siquem, en otra propiedad que había comprado Jacob, la cual quedaba localizada en el territorio asignado a una de las tribus de los hijos de José. (Josué 24:32) Los huesos de José, que los hijos de Israel habían traído de Egipto, fueron sepultados en Siquem, en la parcela de campo que Jacob había comprado a los hijos de Hamor, padre de Siquem, por cien monedas de plata; y pasaron a ser posesión de los hijos de José. CON OJOS ESPIRITUALES Jacob había recibido la promesa que Dios le daría la tierra a su descendencia; sin embargo, sus ojos naturales no vieron el cumplimiento. Él no regresó a la Tierra Prometida luego de ir a Egipto; no obstante, Jacob sí pudo ver el cumplimiento de la promesa divina con sus ojos espirituales. Jacob tuvo la misma fe que Abraham. (Hebreos 11:8-10) Por la fe Abraham, al ser llamado, obedeció, saliendo para un lugar que había de recibir como herencia; y salió sin saber adónde iba. (9) Por la fe habitó como extranjero en la tierra de la promesa como en tierra extraña, viviendo en tiendas como Isaac y Jacob, coherederos de la misma promesa, (10) porque esperaba la ciudad que tiene cimientos, cuyo arquitecto y constructor es Dios. (Hebreos 11:13-16) Todos éstos murieron en fe, sin haber recibido las promesas, pero habiéndolas visto y aceptado con gusto desde lejos, confesando que eran extranjeros y peregrinos sobre la tierra. (14) Porque los que dicen tales cosas, claramente dan a entender que buscan una patria propia. (15) Y si en verdad hubieran estado pensando en aquella patria de donde salieron, habrían tenido oportunidad de volver. (16) Pero en realidad, anhelan una patria mejor, es decir, celestial. Por lo cual, Dios no se avergüenza de ser llamado Dios de ellos, pues les ha preparado una ciudad. Ni Abraham, ni Isaac, ni Jacob, ni José vieron con sus ojos físicos el cumplimiento de las promesas de Dios…pero sí lo vieron con sus ojos espirituales. (Hebreos 11:20-22) Por la fe bendijo Isaac a Jacob y a Esaú, aun respecto a cosas futuras. (21) Por la fe Jacob, al morir, bendijo a cada uno de los hijos de José, y adoró, apoyándose sobre el extremo de su bastón. (22) Por la fe José, al morir, mencionó el éxodo de los hijos de Israel, y dio instrucciones acerca de sus huesos. ¡Aprendamos de esta fe! Aquí concluimos con el estudio del libro de Génesis. Para cerrar con broche de oro, les recomiendo leer el estudio: “Israel: Dos Casas”, el cual explica lo que pasó con el pueblo de Israel...hasta la fecha (comenzando con el llamado a los patriarcas)…
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BIBLIOGRAFÍA Boyd, Frank M. “La Biblia a su alcance. Volumen I, Editorial Vida. 1989 Halley, Henry H. Compendio Manual de la Biblia. Casa Bautista de Publicaciones. 1985 Hoff, Pablo. El Pentaatuco, Editorial Vida. 1987 Jamiesson, Fausset, Brown. Comentario Exegético y Explicativo de la Biblia. Tomo I Casa Bautista de Publicaciones. 1987 Llanes, Alba. Geografía Histórica Bíblica. Material de Estudio EDISUB, Cuba 1988 Llanes Alba, Estudio de Evidencias Cristianas, Mat. De Est. EDISUB, Cuba 1988 Pearlman, Myer. A Través de la Biblia Libro por Libro. Editorial Vida, 1988 Vila-Escuaín. Nuevo Diccionario Bíblico Ilustrado. EDIT. CLIE. 1985
Dios bendiga a todos los hermanos valientes y esforzados, que han aceptado este desafío de parte de Dios, que han abierto su corazón y han escuchado las palabras del apóstol Pablo, que nos exhorta a presentarnos delante de Dios como obreros aprobado que trazamos bien la palabra, sin tener de que avergonzarnos. Le doy gracias a Dios Padre, a Dios Hijo, y a nuestro amigo el Espíritu Santo, por haberme dado la victoria en este trabajo de estudio completo del Génesis capitulo por capitulo, esperando que les sirva de bendición para su vida, ministerio, o el propósito de Dios que tenga para su vida. Atte. Su hermano en Cristo Justo Plúas A. A Dios sea la Gloria.
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