Fjellværøya 2009

  • July 2020
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  • Words: 804
  • Pages: 19
Fjellværøya 2009 Dieses Jahr hieß es wieder auf nach Nordbotn auf Fjellværøya um dort die wunderbaren Vermieter und Nachbarn wieder zu sehen und natürlich um der Artenvielfalt des Atlantiks nach zu stellen. Auch dieses Jahr waren wir wieder zu viert jeweils 2 Pärchen. Auch wenn es für einige nicht in Frage kommt mit seiner besseren Hälfte nach Norge zu fahren kann ich nur sagen, dass es auf jeden Fall auch ein schönes Erlebnis ist. Naja am 4 Juni hieß es dann wieder Sachen satteln und ab geht der wilde Ritt. Genau wie im Vorjahr haben wir uns entschieden die Strecke über Puttgarden - Rödby und dann komplett die Autostrecke zu nehmen. Der einzige unterschied war, dass wir ein neues Gefährt hatten.

Die fahrt mit dem Bulli ist auf jeden fall um einige Ecken angenehmer und schneller als mit einem Hänger. Nach ca. 18 stunden fahrt haben wir uns dann auf einem wunderschönen Campingplatz eingenistet und dort noch ein Bier getrunken, einige Fotos geschossen und dann auch sofort

in die Kiste gehauen. Man will ja am nächsten Tag fit sein.

Die restlichen 400 km gingen dann auch schön von der Kette und somit errichten wir gegen Mittag Hitra und holten uns die alljährige Einweisung beim HTS ab und machten uns auf den Weg zu unserem Haus (230B). Dort angekommen bemerkten wir direkt, dass John im Winter nicht einfach nur rumsaß sonder so einiges um das Haus und Bootshaus getan hat. So wie dieses Überdach vor der Tür.

Nach einer Herzlichen Begrüßung gingen wir zum Bootshaus und machten unsere Sachen startklar, da uns schon unsere Finger juckten. Bei der ersten Ausfahrt wollten wir uns erkundigen ob die Stellen vom Vorjahr immer noch so erfolgsversprechend sind. Doch zu unserem Bedauern waren die Fische noch nicht in den Massen da wie wir es 2008 erlebt haben. Aber für den ersten Tag waren wir zufrieden und fingen einige schöne Küchendorsche und Köhler bis 7 kg.

Die folgenden Tage hatten wir einigermaßen gutes Wetter und konnte somit auch immer rausfahren und fingen einige schöne Fische. Fast jeden Abend konnten wir auf dem Rückweg einen faszinierenden Sonnenuntergang genießen.

In den folgenden 2 Tagen war es und nicht vergönnt raus zu fahren da der Wind aufdrehte und dies konstant anhielt. In der Zeit haben wir uns entschieden einen Abstecher nach Trondheim zu machen um dort auch mal was mit den Frauen zu unternehmen. Sind schon beeindruckend die Katermarane der Hurtigrouten und vor allem die Geschwindigkeit die sie erreichen selbst bei schlechtem Wetter.

Ich persönlich fand es nicht so toll in Trondheim da die Stadt wie eine große Baustelle wirkt, aber einmal muss ich ja dagewesen sein. Die folgenden Tage erlaubten uns dann auch wieder hinaus zu fahren um dem nachzugehen wofür man die ganzen Strapazen aufnimmt.

Wir konnten auch jeden Tag gute Pollacks Bis 8 kg und Köhler bis 10 kg verhaften.

Als Beifang haben wir auch so einiges erbeuten können unter anderem 2 Seeigel, einen großen Seestern und diesen Zeitgenossen.

Beim Tiefseefischen waren wir dann fast nur auf Lumb erfolgreich, was uns doch ein wenig wurmte da der ein oder andere schöne Fisch auch verloren ging. Aber wir freuten uns auch über die gefangenen Lumbe die bis zu 9 kg hatten.

In den letzten Tagen haben wir auch das Spinnfischen mit 35 gramm Blinker für uns entdeckt. Auch wenn nur kleine Köhler darauf gefangen wurden hat es einen heiden Spaß gemacht an der leichten Spinnrute. Man glaub es ja nicht aber die knallen da drauf und das auch bis unters Boot sodass man mit Bisse beobachten kann.

Wir durften dann auch dank unseren besseren Hälften unsere Artenvielfalt vergrößern, denn die beiden fingen dann auch seltenere Fische als Köhler und Pollack. Als erstes fing Ina einen Seeteufel.

Und Caro durfte sich dann auch in den Club einreihen die die Ehre haben einen Lachs fangen zu dürfen. Kein Riese aber 55 cm hat er gehabt. Und ich kann nur eins sagen, diese Fische haben nichts mit denen zu tun die aus einer Aufzuchtstation kommen. Außerdem war er geschmacklich mit abstand der leckerste Fisch den ich je gegessen habe.

Was auch dieses Jahr natürlich nicht fehlen durfte und dies auch nicht tat waren unsere Freunde die Haie, die einen immer dazu veranlassen seine Armmuskulatur zu trainieren (unnötig).

In den letzten Tagen fingen wir dann auch wie zuvor weiterhin schöne Köhler und Pollacks.

Was noch nennenswert ist, ist der Verlust eines (wahrscheinlich) Heilbutts. Den Schlägen und dem Drillverhalten nach zu urteilen wird es wohl einer gewesen sein. Naja man kann es ja nicht ändern und somit ist der Urlaub für 2010 auch schon gebucht und dort holen wir uns den Butt dann ab. Diesmal aber ohne Frauen und nur zu zweit sodass dann nur geangelt wird. Zum Schluss ein Dankeschön an John und Louis-Mari und natürlich dem Captain Egil und Astrid. Hier noch einige Bilder.

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