F Bedienung – 8P/8F/6F/6R8P/8F/6F/6R EHLERSUCHE
Vorwort Die Programmkassette im Multi-Tester plus/pro ist die Komponente, die dem Diagnosegerät seine einzigartigen Testeigenschaften verleiht. Dies bedeutet, daß alle Informationen über die funktionellen Eigenschaften des Testsystems in der Programmkassette gespeichert sind. Das Programm kann einfach ausgetauscht und der Multi-Tester plus/pro damit schnell für die gerade aktuelle Fehlersuchaufgabe angepaßt werden. Diese Fehlersuchanweisung beschreibt das Programm für die Fehlersuche an Magneti Marelli Benzineinspritzsystemen vom Typ 8P/8F/6F/6R. Multi-Tester plus/pro kontrolliert alle bedeutende Signale vom und zum Steuersystem und kann auch Fehler im Steuergerät selbst diagnostizieren.
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
INHALT
Inhaltsverzeichnis Vorwort ............................................................................................................. 1 Systembeschreibung ........................................................................................ 3 Allgemeines .................................................................................................. 3 Kfz-Übersicht ............................................................................................ 3 Sensoren und Signale .............................................................................. 4 Steuerfunktionen ...................................................................................... 4 Bedienungsanleitung ........................................................................................ 5 Anschluß von Ausrüstung ............................................................................. 5 Programmstart .............................................................................................. 6 Programmstruktur ....................................................................................... 10 Programme und Tests ................................................................................. 11 Anzeigetest ............................................................................................. 12 Fehlermeldungen ............................................................................... 13 Löschen des Fehlerspeichers ............................................................. 14 Fehler erkannt .................................................................................... 15 Speicher (nur Multi-Tester pro) ........................................................... 16 Betriebstest ............................................................................................ 17 Eingabe .................................................................................................. 18 Spezialtests ............................................................................................ 19 Statiktest / Statikdauertest .................................................................. 22 Drosselpotitest .................................................................................... 23 Drosselpotisignal ................................................................................ 24 Lambdasonde ..................................................................................... 24 Batterie ............................................................................................... 25 Kühlwassertemperatur ....................................................................... 25 Lufttemperatur .................................................................................... 26 Ansaugdruck ...................................................................................... 26 Sensorspannung ................................................................................ 27 Fehlersuchverfahren ................................................................................... 28 Fehlerdiagnose ........................................................................................... 29 Fehlerlokalisierung ..................................................................................... 35 Index ............................................................................................................... 47 Kabelstecker – Stiftplacierung ........................................................................ 48 Schaltplan ....................................................................................................... 49
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SYSTEMBESCHREIBUNG
FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
Systembeschreibung Allgemeines Magneti Marelli 6F/6R/8F und 8P sind Benzineinspritz- und Zündsysteme. Das jeweilige Steuergerät wertet die Signale einer Reihe von Sensoren aus und steuert Kraftstoffzufuhr und Zündzeitpunkt entsprechend. Die Systeme sind sehr ähnlich. Die wesentlichsten Unterschiede bestehen darin, daß 6F und 6R Mono- und 8F und 8P Multieinspritzsysteme sind. 6R unterscheidet sich zusätzlich darin, daß es mit einer einfachen statt doppelten Zündspulen arbeitet. Bestimmte Systeme sind mit Doppelrelais statt separaten Haupt- und Kraftstoffpumpenrelais ausgerüstet. Die Stiftbelegung ist bei Doppelrelais sehr unterschiedlich, was die Fehlersuche erschweren kann. Achtung! Nach dem Einschalten der Zündung wird das Kraftstoffpumpenrelais, je nach System und Kraftstoffdruck aufzubauen. Wenn dies sehr lange dauert, kann es passieren, daß der Multi-Tester plus/pro dies im Statiktest mißversteht und fälschlicherweise einen Fehler beim Pumpensignal angibt. Nach dem Anhalten des Motors bleibt das Hauptrelais noch eine kurze Zeit angezogen. Wenn Sie jetzt einen Statiktest fahren und die Zündung abgeschaltet lassen, wird Multi-Tester plus/pro das Signal vom Hauptrelais als eingeschaltete Zündung deuten und einen Fehler registrieren.
Kfz-Übersicht Folgende Kfz sind mit einem System 8P/8F/6F/6R ausgerüstet: Hersteller Modell Motorgröße System Alfa Romeo 33 1,4 8F Alfa Romeo 145 1,3 8F Alfa Romeo 146 1,4 8F Citroën ZX 1,6 8P Citroën ZX 1,8 8P Citroën ZX 2,0 8P Citroën Xantia 2,0 8P A01090335-1
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
SYSTEMBESCHREIBUNG
Hersteller Modell Motorgröße System Fiat Cinquecento SX 0,9 6F Fiat Ducato 2,0 8P Fiat Panda 0,9 6F Fiat Panda 1,0 6F Fiat Panda 1,1 6F Fiat Punto 1,1 6F Fiat Punto 1,3 8F Fiat Tipo 1,8 8F Peugeot 106 8P Peugeot 306 1,8 8P Peugeot 306 2,0 8P Peugeot 405 1,6 8P Peugeot 405 1,8 8P Peugeot 405 2,0 8P Renault Twingo 1,3 8P Bitte vergewissern Sie sich im Werkstatthandbuch ob das aktuelle Kfz mit einem in diesem Handbuch beschriebenen System ausgerüstet ist.
Sensoren und Signale • • • • • •
Ansaugdrucksensor – mißt den Druck der angesaugten Luft Lufttemperatursensor – mißt die Temperatur der angesaugten Luft Kühlwassertemperatursensor Drosselklappenpotentiometer – mißt den Drosselklappenwinkel Lambdasonde – mißt den Abgassauerstoffanteil (nur best. Kfz.) Schwungradsensor – ermittelt die Drehzahl und den oberen Totpunkt der Kurbelwelle
Steuerfunktionen • • • •
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Steuerung der Einspritzventil(e) Steuerung der Frühzündung Steuerung der Tankbelüftung (nur best. Kfz.) Steuerung der Leerlaufdrehzahl
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
BEDIENUNGSANLEITUNG
Bedienungsanleitung Anschluß von Ausrüstung 1. Vorbereitungen Pluspol der Batterie gelöst!
0
Zündung ausgeschaltet!
2. Adapter und Programmkassette anschließen Verlängerungskabel
Steuerungssystem
UTEC pro F1
F2
F3
NO
YES
HELP
EXIT
ENTER
Adapter
Programmkassette
3. Spannungsversorgung anschließen
Spannungsversorgung
Rot
Schwarz
UTEC pro F1
F2
F3
NO
YES
HELP
EXIT
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ENTER
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
PROGRAMMSTART
Programmstart Allgemeines Wenn der Strom zum Testgerät unterbrochen wird, werden alle gespeicherten Fehler gelöscht. Sobald der Strom wieder angeschlossen wird, startet das Programm erneut. Die bei einem Arbeitsschritt nicht benötigten Tasten werden blockiert (d.h. sie haben keine Funktion). Wird eine falsche Taste gedrückt, ertönt ein langer Signalton. Das Programm startet automatisch, sobald der Multi-Tester plus/pro an die Stromversorgung angeschlossen wird. Das Instrument führt die ersten drei Schritte aus und hält beim 5. Schritt an.
Arbeitsschritte MULTI-TESTER plus
1. Alle Segmente der Anzeige werden getestet (d.h. leuchten auf) (Nur Multi-Tester plus). Wenn keine Programmkassette eingesetzt ist, leuchten nur die erste und die dritte Zeile. In dieser Lage kann der Kontrast geändert werden. Hierzu (mit einem kleinen Schraubenzieher) das Potentiometer rechts vom Kontakt im Kassettenfach verstellen.
SELBSTTEST OK
2. Der Multi-Tester plus/pro führt eine Selbstdiagnose durch...
AUTODIAGNOS MAGNETI MARELLI
3. ...und identifiziert sich mit der aktuellen Version für Hard- und Software.
VER:XXXXXXXXXXXX
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PROGRAMMSTART
4. Speicher Wenn das Instrument gespeicherte Speicher enthält, wird ein Menü für deren Handhabung gezeigt. (Nur Multi-Tester pro) 5. Angeschlossener Adapter Der Multi-Tester plus/pro zeigt an, welcher Adapter angeschlossen ist. Das Programm setzt fort, sobald ENTER gedrückt wird. Diese Meldung erscheint, wenn der Adapter nicht zu der im Multi-Tester plus/pro eingesetzten Programmkassette paßt.
Diese Meldung erscheint, wenn kein Adapter angeschlossen wurde.
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
SEHEN SEL.SPCHR. SEHEN GRAPH LÖSCHEN GRAPH ↑ /↓ ↓ /ENTER
ADAPTER ANGESCHL. XXXXXXXXXXXXXXXX ↑ /↓ ↓ /ENTER FALSCHER ADAPTER ANGESCHLOSSEN
KEIN ADAPTER ANGESCHLOSSEN
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
IAW IAW
8F 6F ↑ /↓ ↓ /ENTER
IAW IAW
8F 6R ↑ /↓ ↓ /ENTER
ALFA ROMEO FIAT ↑ /↓ ↓ /ENTER FIAT CINQUECENTO SEAT MARBELLA ANDERE MODEL ↑ /↓ ↓ /ENTER
FRAGEN BEIM START
6. Fragen beim Start Das hier beschriebene Programm kann verschiedene Systeme mit unterschiedlichen Ausrüstungsdetails testen. Hierfür werden allerdings einige Informationen benötigt, die der UTEC pro abfragt. Auf dem Display werden entweder Alternativen angeboten oder Fragen gestellt. Alternativen: Wählen Sie mit den Pfeilttasten das aktuelle Kfz und drücken Sie ENTER. Fragen: Beantworten Sie die Frage durch drücken von YES = Ja beziehungsweise NO = Nein.
HAT DAS KFZ LAMBDASONDE? YES/NO HAT DAS KFZ AUTOMATIKGETRIEBE? YES/NO HAT DAS KFZ DREHZAHLMESSER? YES/NO HAT DAS KFZ KLIMAANLAGE? YES/NO
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BEENDEN
FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
7. Beenden Zum Beenden der Arbeit mit dem Multi-Tester plus/pro: • Den Motor abschalten. • Das Spannungskabel vom Multi-Tester plus/pro abziehen. • Das Batteriekabel vom Pluspol abklemmen. • Den Adapter entfernen und den Kfz-Kabelstecker wieder am Steuergerät anschließen. • Die Batterie wieder anschließen.
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PROGRAMMSTRUKTUR
Programmstruktur SELBSTTEST
AUTODIAGNOS MULTI-TESTER
Startmenüs SEHEN SEL.SPCHR. SEHEN GRAPH
ADAPTER ANGESCHL. VER:XXXXXXXXXXXX
Fragen bezüglich Lambdasond, Leerlaufregelung, Zylinderzahl usw.
SEHEN SEL.SPCHR. SEHEN GRAPH
ANZEIGETEST
HELP
ANZEIGETEST >SPEZIALTESTS < BETRIEBSTEST ↑ /↓ ↓ /ENTER
EINGABE
EXIT
Testwahl
SPEZIALTEST
FEHLERSUCHE IM ANZEIGETEST?
BETRIEBSTEST
Bedingung: Fehler vorhanden
YES/NO
YES BETRIEBSTEST (im Hintergrund)
FEHLER ERKANNT
HELP Bedingung: Fehler vorhanden
FEHLERMELDUNG
SPEICHER LÖSCHEN
HILFEMELDUNG
STATUSMELDUNG
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PROGRAMME UND TESTS
FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
Programme und Tests Es gibt folgende Arten von Tests: Anzeigetest Betriebstest Eingabe Spezialtests
Prüft die Signale des Steuerungssystems und zeigt die Meßwerte an, ohne sie zu speichern. Diagnostiziert und speichert Fehler, die während kurzer oder langer Testperioden auftreten. Dient zum Abschalten der Fehlermeldung für bestimmte Signale. Dienen zum prüfen von speziellen Signalen.
Anzeigetest Allgemeines Beim Anzeigetest werden die Signalwerte über die Motordrehzahl, Kühlmitteltemperatur usw. kontinuierlich angezeigt. Anzeigetest – mit Fehlersuche Dieser Test dient zur Feststellung von fehlerhaften Ein- und Ausgabesignalen der verschiedenen Steuersysteme. Unzulässige Abweichungen von den in der Programmkassette gespeicherten Grenzwerten werden solange als Fehler gespeichert, bis sie manuell gelöscht werden oder die Stromversorgung unterbrochen wird. • Pro Testlauf können bis zu fünf Fehler gespeichert werden. • Jeder Primärfehler kann eine Reihe von Folgefehlern verursachen. • Der Multi-Tester plus/pro speichert vorübergehend alle Fehler (primäre und sekundäre) und wertet aus, welche Fehler primär sind. Das ist für die Reparatur von wesentlicher Bedeutung. Die Fehlerinformation wird gespeichert und auf dem Display gezeigt. • Der gleiche Fehler kann nicht zweimal nacheinander gespeichert werden. • Prioritätsfolge bei der Fehlerregistrierung: 1. Spannungsversorgung 2. Stromanschlüsse des Steuergeräts 3. Gebersignale, welche die Grundfunktionen des Motors beeinträchtigen 4. Sonstige Signale Achtung! Auf einer Probefahrt darf das Instrument nur vom Beifahrer abgelesen werden.
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ANZEIGETEST
BETRIEBSTEST >ANZEIGETEST < SPEZIALTEST ↑ /↓ ↓ /ENTER FEHLERSUCHE IM ANZEIGETEST? YES/NO
#23 TEMP. #24 MASSE #25 HALL LEERLAUF
2,30 V OK PULS T
#23 TEMP #24 MASSE #25 HALL LEERLAUF
2,30 V OK PULS T F
#3 LAMBDA F4 MASSE #5 BATT LEERLAUF
OK 1,25 V 12,0 V T F
FEHLER INSGESAMT:
(1–5)
HELP/EXIT
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Anzeigetest 1. Anzeigetest ANZEIGETEST wählen und ENTER
drücken. 2. Fehlersuche im Anzeigetest Hier können Sie wählen, ob ein Anzeigetest mit oder ohne Fehlererkennung ausgeführt werden soll. Betätigen Sie YES (JA), führt Betriebtest eine Fehlersuche im Hintergrund aus, gleichzeitig werden die Werte in Anzeigetest gezeigt. Wählen Sie NO (NEIN), wird der Text MOTOR GESTARTET gezeigt. Wenn dann ENTER betätigt wird, erfolgt die Anzeige der Signalleiste, ohne das der Motor gestartet wird. 3. Test läuft Auf der Statuszeile blinkt ein T. 4. Fehler erkannt Sobald ein Fehler erkannt wird, ertönt ein Signal und auf der Statuszeile erscheint ein F. 5. Fehler anzeigen Wenn è gedrückt wird, erscheint die Seite mit dem fehlerhaften Signal. Vor der entsprechenden Stiftnummer steht ein F. Wird ç gedrückt, erscheint die erste Seite der Signalliste. Mittels HELP kann der Fehler als Text ausgegeben werden. Um gespeicherte Fehler nach einem Motorstopp abzurufen, muß der Anzeigetest neu gestartet werden (von 1.).
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FEHLERMELDUNGEN
Fehlermeldungen Zu jedem Fehler werden folgende Informationen ausgegeben: • Fehlermeldung • Hilfemeldung • Statusmeldung
EXIT FEHLER INSGESAMT:
↑ /↓ ↓
HELP FEHLERMELDUNG
FEHLERMELDUNG
Erste
Fünfte
Beispiel einer Fehlermeldung bei einer LH-Steuerung.
KEIN DREHZAHLSIGNAL LH#1 EXIT/HELP HELP
EXIT
EXIT
ZÜNDSYSTEM UND KABEL ZU LH#1 PRÜFEN EXIT/HELP
Beispiel einer Hilfemeldung.
HELP
FEHLER BEI #1 U/MIN 0 #13 TEMP 2,54V EXIT/HELP
Beispiel einer Statusmeldung. Anzeige der Drehzahl und der Spannung vom Kühlwassertemperatursensor im Zusammenhang mit einem erkannten Fehler.
EXIT/HELP A01090335-1
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LÖSCHEN DES FEHLERSPEICHERS
Löschen des Fehlerspeichers FEHLER INSGESAMT:
(1-5)
1. Start Das Löschen von Fehlern beginnt von dieser Position.
EXIT/HELP FEHLERSPEICHER LÖSCHEN: EXIT >5 SEK. DRÜCKEN
FEHLER WERDEN GELÖSCHT 5..4..3..2..1
ANZEIGETEST BETRIEBSTEST
2. Löschen der Fehler EXIT mindestens 5 Sekunden drücken. Wird EXIT nicht innerhalb von 3 Sekunden gedrückt, kehrt das Gerät automatisch zur Meldung FEHLER ERKANNT zurück. 3. Die Fehler werden gelöscht Alle Fehler und alle automatischen Schnappschüsse werden gleichzeitig gelöscht. 4. Fehlerspeicher gelöscht Wenn alle Fehler gelöscht sind, kehrt das Gerät zum Testwahlmenü zurück.
↑ /↓ ↓ /ENTER
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
FEHLER ERKANNT
Fehler erkannt FEHLER ERKANNT ANZEIGEN: HELP BEENDEN: EXIT HELP EXIT FEHLER INSGESAMT: (1-5)
HELP
ERSTE. FEHLERMELDUNG
↑ /↓ ↓
FÜNFTE FEHLERMELDUNG
EXIT
EXIT / HELP
EXIT
*
FEHLERSPEICHER LÖSCHEN: EXIT >5 SEK. DRÜCKEN
EXIT
FEHLER WERDEN GELÖSCHT 5..4..3..2..1
EXIT / HELP
HELP
EXIT / HELP
EXIT
HELP
HILFEMELDUNG
HILFEMELDUNG
EXIT / HELP
EXIT / HELP
HELP
HELP
STATUSMELDUNG
STATUSMELDUNG
EXIT / HELP
EXIT / HELP
EXIT / HELP
EXIT
EXIT / HELP
ANZEIGETEST BETRIEBSTEST ↑ /↓ ↓ /ENTER
* Erfolgt automatisch nach 3 Sekunden
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
SPEICHER
Speicher (nur Multi-Tester pro) Automatische Speicher Wenn der Multi-Tester pro einen Fehler findet, werden alle Werte der Monitorleiste automatisch als Speicher gespeichert. Der Multi-Tester pro kann bis zu fünf automatische Speicher speichern. Die Anzahl der gespeicherten Speicher wird an der Unterkante des Displays angezeigt.
Bestimmte Parameter werden als Durchschnittswert gezeigt. Die Fehlerberichterstattung kann als Momentanwert erfolgen, durch Speicher wird nicht immer einen fehlerhaften Wert anzeigt, obwohl der Multi-Tester pro einen Fehler bei einen bestimmten Signal anzeigt.
Manuelle Speicher Für einen manuellen Speicher wird ENTER betätigt. Es können bis zu fünf manuelle Speicher gespeichert werden. Auch hier wird Anzahl der gespeicherten Speicher an der Unterkante des Displays angezeigt. Speicher anzeigen Um Speicher anzuzeigen wird erst EXIT, dann HELP betätigt. Dann den Cursor mit Hilfe der Pfeiltasten é/ê auf SEHEN SEL. SPCHR. setzen und ENTER betätigen. Die manuellen Speicher werden zuerst gezeigt. An der Unterkante des Displays wird der aktuelle Speicher gezeigt. Durch Betätigung von è blättert man vorwärts. Zum Beenden EXIT betätigen. Um manuelle Speicher zu löschen, wird der Cursor mit ê auf LÖ.MAN.SPCHR. gesetzt. Dann ENTER und abschließend YES betätigen.
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BETRIEBSTEST
FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
Betriebstest Allgemeines Dieser Test dient zur Feststellung von fehlerhaften Ein- und Ausgabesignalen der verschiedenen Steuersysteme. Unzulässige Abweichungen von den in der Programmkassette gespeicherten Grenzwerten werden solange als Fehler gespeichert, bis sie manuell gelöscht werden oder die Stromversorgung unterbrochen wird. • Pro Testlauf können bis zu fünf Fehler gespeichert werden. • Jeder Primärfehler kann eine Reihe von Folgefehlern verursachen. • Für die Fehlersuche ist wichtig zu wissen, daß der Multi-Tester plus/pro vorübergehend alle Primär- und Folgefehler speichert und dann auswertet, welches die Primärfehler sind. Diese Fehlerinformation wird gespeichert und angezeigt. • Derselbe Fehler kann nicht zweimal hintereinander gespeichert werden. • Automatischer Neustart des Tests, wenn der Motor erneut gestartet wird (zweckmäßig bei Langzeittests). • Der Signalwert kann nicht betrachtet werden. • Prioritätsfolge bei der Fehlerregistrierung: 1. Spannungsversorgung 2. Stromanschlüsse des Steuergeräts 3. Gebersignale, welche die Grundfunktionen des Motors beeinträchtigen 4. Sonstige Signale Achtung! Auf einer Probefahrt darf das Instrument nur vom Beifahrer abgelesen werden. Sobald der Betriebstest gestartet wurde, kann ein Fehler registriert werden. Das Gerät zeigt den Buchstaben F und es ertönt ein Signalton. Informationen zur Anzeige einer Fehlermeldung aus dem Speicher, sowie Beschreibungen der Fehler-, Hilfe- und Statusmeldungen können Sie dem Kapitel „Fehlermeldungen“ entnehmen.
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
EINGABE
Eingabe Mit diesem Teilprogramm ist es möglich, die Fehlermeldung für solche Signale abzuschalten, die aus unterschiedlichen Gründen nicht am Adapter angeschlossen sind. Dies ist z. B. dann möglich, wenn und bei der Entwicklung des Programmes Angaben über Abweichungen bei einem Kfz-Typ fehlten. Das Programm des Multi-Tester plus/pro arbeitet ähnlich, wenn es beim Start mit EINGABE den einleitenden Fragen ermittelt, welches Kfz mit welcher Ausrüstung getestet werden soll. Es sperrt dann solche Fehlermeldung, die nicht relevant #XX MASSE EIN sind. Andere Signale können vom Bediener ein- oder ausgeschaltet werden. Der Status (EIN bzw. AUS) kann durch #XX MASSE AUS drücken von ENTER gewechselt werden. Mit HELP kann mehr Information zum aktuellen Signal abgerufen werden. Wenn die Spannungsversorgung für den Multi-Tester plus/pro abgeschaltet oder unterbrochen wird, werden alle Änderungen im Modul Eingabe gelöscht. Hinweis Bei einem eventuellen Abschalten von Fehlermeldungen muß berücksichtigt werden, daß dies andere Fehlermeldungen verursachen kann. Wenn z. B. die Meldung für die Hauptspannungsversorgung oder Massever bindung abgeschaltet wird, können die Meldungen für solche Signale falsch ausfallen, für die das Spannungs- oder Massesignal wichtig ist.
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SPEZIALTESTS
FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
Spezialtests Spezialtests ermöglichen es, bestimmte Signale im Detail zu betrachten. Folgende Funktionen gibt es für Spezialtests: Graphische Anzeige (nur Multi-Tester pro) • Alle in Monitor in Spannungsform (V) angezeigten Signale werden graphisch gezeigt. • Betätigen Sie é/ê bis zum gewünschten Signal und dann ENTER. • Um alle Funktionen sehen zu können, betätigen Sie HELP. Zur Rückkehr eine beliebige Taste betätigen. Ganz unten rechts auf dem Display wird die Zeitbasis auf der X-Achse gezeigt. Sie ist durch ein schwarzes Feld gekennzeichnet. Durch Betätigung von ç/è wird die Zeitbasis vergrößert oder verkleinert. Die geringste Zeitbasis beträgt 2 sek und die höchste 1024 sek. Der Betrag oberhalb der Y-Achse gibt die Skala an. Durch Betätigung von F3 wechselt die Markierung zwischen Skalenfaktor und Meßwertverschiebung ganz unten links auf dem Display. Abhängig von dem Markierten ändert sich die Einstellung, wenn é/ê betätigt wird. Der Min/Max-Wert für die Skala beträgt 2.000 mV bis 15.000 mV. Für die Meßwertverschiebung beträgt er 0 V bis 14 V. Mit der Meßwertverschiebung kann die Kurve in Y-Richtung verschoben werden. • Min/Max wird ganz oben rechts auf dem Display angezeigt und gilt für die aktuelle Kurve. Wenn ein Speicher angeschlossen ist, werden Min/Max gelöscht und durch neue Werte ersetzt. Speicher (nur Multi-Tester pro) Im Graphikmodus wird Speicher auf die folgenden zwei Arten ausgeführt: • F1 betätigen. Das Zeichnen der Kurve wird beendet. ENTER betätigen, um einen Speicher zu speichern. Für die Rückkehr F1 oder F2 betätigen. • F2 betätigen. Eine neue Kurve bis zum Ende der X-Achse wird gezeichnet, dort bleibt sie stehen. ENTER für Speicher betätigen. Für die Rückkehr F1 oder F2 betätigen. Um Speicher zu zeigen wird EXIT zweimal betätigt. Anschließend HELP betätigen. Dann mit Hilfe von é/ê den Cursor auf SEHEN GRAPH setzen und ENTER betätigen. An der Oberkante des Displays wird der aktuelle Speicher und die Anzahl der gespeicherten Speicher gezeigt. Durch Betätigung von è wird der nächste Speicher gezeigt. Mit EXIT wird beendet. Um graphische Speicher zu löschen wird der Cursor mit ê auf LÖSCHEN GRAPH gesetzt. Dann ENTER und anschließend YES betätigen. A01090335-1
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
SPEZIALTESTS
Für das System 8P/8F/6F/6R stehen folgende Spezialtests zur Verfügung:
>STATIK TEST
>STATIKDAUERTEST
>DR. POTITEST
Statiktest Kontrolle der Signale bei eingeschalteter Zündung und stehendem Motor. Statikdauertest Kontinuierlicher Statiktest.
Drosselpotitest Test des Drosselklappenpotentiometers. Kontrolle von Signalniveaus und Kontinuität.
>SPANN DR. POTI
Drosselpotisignal Anzeige der Signalspannung vom Drosselklappenpotentiometer und der Minimalund Maximalwerte.
>LAMBDASONDE
Lambdasonde Anzeige der Signalspannung von der Lambdasonde und der Minimal- und Maximalwerte.
>BATTERIE
Batterie Anzeige der Batteriespannung und der Minimal- und Maximalwerte.
KÜHLWASSERTEMP
Wassertemperatur Anzeige der Signalspannung vom Kühlwassertemperatursensor und der Minimal- und Maximalwerte.
>LUFTTEMPERATUR
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Lufttemperatur Anzeige der Signalspannung vom Lufttemperatursensor und der Minimal- und Maximalwerte.
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SPEZIALTESTS
Ansaugdruck Anzeige der Signalspannung vom Ansaugdrucksensor und der Minimalund Maximalwerte. Sensorspannung Anzeige der spannung für das Drosselklappenpotentiometer und den Ansaugdrucksensor und der Minimal- und Maximalwerte.
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
>ANSAUGDRUCK
>SENSORSPANN.
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
STATIKTEST
Bedingungen: Zündung an Motor aus
Test von allen Signalen
FEHLERMELDUNG
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SPEZIALTESTS
Statiktest Statikdauertest Bei diesen Tests werden die Signale vom und zum Steuergerät kontrolliert und Abweichungen von den Sollwerten als Fehler gespeichert. Sie verbleiben im Speicher, bis sie manuell gelöscht werden oder der Strom abgeschaltet wird. Bedingungen: • Zündung eingeschaltet • Motor läuft nicht Wenn die Zündung ausgeschaltet ist, wird zum Einschalten aufgefordert. Wenn der Motor bereits läuft, erfolgt kein Test und es wird das Menü Spezialteste angezeigt. Sobald alle Signale kontrolliert wurden, wird entweder KEINE FEHLER ERKANNT oder gegebenenfalls FEHLER ERKANNT angezeigt. Beim Statikdauertest werden alle Signale solange kontrolliert, bis EXIT gedrückt, die Zündung ausgeschaltet oder der Motor gestartet wird. Erkannte Fehler können durch drücken von HELP angezeigt werden.
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
SPEZIALTESTS
Drosselpotitest Dieser Test prüft die Signalniveaus des Drosselklappenpotentiometers und die Leiterbahn. Es können beispielsweise solche Signalunterbrechungen erkannt werden, die auf einer schlechten Potentiometerbahn beruhen. Bedingungen: • Zündung eingeschaltet • Motor läuft nicht Wenn die Zündung nicht eingeschaltet ist, wird zum Einschalten aufgefordert. Wenn der Motor bereits läuft, erfolgt kein Test und es wird das Spezialtestmeny angezeigt. Zunächst erfolgt eine Kalibrierung der Vollast- und Leerlaufwerte im MultiTester plus/pro. Damit wird das Programm im Tester auf das aktuelle Kfz abgestimmt. Es wird dazu aufgefordert, Vollgas zu geben und dann den Fuß vom Gas zu nehmen. Anschließend wird zu leichtem Gasgeben aufgefordert. Nun wird kontrolliert, ob das Signal vom Drosselklappenpotentiometer Unterbrechungen aufweist. Sollte die Aufforderung: GAS WEGNEHMEN angezeigt werden, wurde beim letzten Schritt zu schnell Gas gegeben, d. h. der Test muß wiederholt werden. Erkannte Fehler können durch drücken von HELP angezeigt werden.
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DR.POTITEST
Bedingungen: Zündung an Motor aus
Kalibrierung der Leerlauf- und Vollastwerte
Kontinuitätstest
FEHLERMELDUNG
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
SPEZIALTESTS
Drosselpotisignal SPANN DR.POTI
Bedingung: Zündung an
#30 DROSS MIN: MAX: EXIT
X.XX V X.XX V X.XX V
Hier wird die Signalspannung des Drosselklappenpotentiometers geprüft und der aktuelle, der geringste und der höchste gemessene Wert angezeigt. Bedingung: • Zündung an Falls erforderlich, wird zum Einschalten der Zündung aufgefordert. Der Test läuft, bis EXIT gedrückt oder der Motor abgeschaltet wird.
Lambdasonde LAMBDASONDE
Bedingung: Motor an
#29 LAMBDA XXX mV MIN: XXX mV MAX: XXX mV EXIT
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Hier wird die Signalspannung der Lambdasonde geprüft und der aktuelle, der geringste und der höchste gemessene Wert angezeigt. Damit kann geprüft werden, ob die Sonde aktiv ist d. h. ob die Signalspannung zwischen ca. 0 und 1 V pendelt. Bedingung: • Motor läuft Falls erforderlich, wird zum Starten des Motors aufgefordert. Der Test läuft, bis EXIT gedrückt oder der Motor abgeschaltet wird.
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
SPEZIALTESTS
Batterie Hier wird die Batteriespannung geprüft und der aktuelle, der geringste und der höchste gemessene Wert angezeigt. Mit diesem Test kann beispielsweise die Batteriespannung während des Startens kontrolliert werden. Bedingung: • Zündung an Falls erforderlich, wird zum Einschalten der Zündung aufgefordert. Der Test läuft, bis EXIT gedrückt oder der Motor abgeschaltet wird.
BATTERIE
Bedingung: Zündung an
#35 BATT MIN: MAX: EXIT
XX.X V XX.X V XX.X V
Kühlwassertemperatur Hier wird das Spannungsniveau vom Kühlwassertemperatursensor geprüft und der aktuelle, der geringste und der höchste gemessene Wert angezeigt. Bedingung: • Zündung an Falls erforderlich, wird zum Einschalten der Zündung aufgefordert. Der Test läuft, bis EXIT gedrückt oder der Motor abgeschaltet wird.
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KÜHLWASSERTEMP
Bedingung: Zündung an
#13 TEMP MIN: MAX: EXIT
X.XX V X.XX V X.XX V
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
SPEZIALTESTS
Lufttemperatur LUFTTEMPERATUR
Bedingung: Zündung an
#31 LUFT MIN: MAX: EXIT
X.XX V X.XX V X.XX V
Hier wird das Spannungsniveau vom Lufttemperatursensor geprüft und der aktuelle, der geringste und der höchste gemessene Wert angezeigt. Bedingung: • Zündung an Falls erforderlich, wird zum Einschalten der Zündung aufgefordert. Der Test läuft, bis EXIT gedrückt oder der Motor abgeschaltet wird.
Ansaugdruck ANSAUGDRUCK
Bedingung: Zündung an
#32 MAP MIN: MAX:
X.XX V X.XX V X.XX V
Hier wird die Signalspannung des Ansaugdrucksensors geprüft und der aktuelle, der geringste und der höchste gemessene Wert angezeigt. Bedingung: • Zündung an Falls erforderlich, wird zum Einschalten der Zündung aufgefordert. Der Test läuft, bis EXIT gedrückt oder der Motor abgeschaltet wird.
EXIT
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
SPECIALTESTS
Sensorspannung Hier wird die Spannungsversorgung für das Drosselklappenpotentiometer und den Ansaugdrucksensor geprüft und der aktuelle, der geringste und der höchste gemessene Wert angezeigt. Bedingung: • Zündung an Falls erforderlich, wird zum Einschalten der Zündung aufgefordert. Der Test läuft, bis EXIT gedrückt oder der Motor abgeschaltet wird.
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SENSORSPANN.
Bedingung: Zündung an
#14 SPANN MIN: MAX: EXIT
X.XX V X.XX V X.XX V
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
FEHLERSUCHVERFAHREN
Fehlersuchverfahren Allgemeines Viele Fehler können allein mit dem Multi-Tester plus/pro (mit der richtigen Programmkassette) gefunden werden. Als zusätzliche Hilfe fügen wir jeder Programmkassette eine Fehlersuchanweisung bei. Generell sollten bei der Fehlersuche folgende Punkte beachtet werden: • Fehler, die nur gelegentlich auftreten (z. B. Wackelkontakte) können in der Werkstatt möglicherweise nicht exakt diagnostiziert werden. In solchen Fällen müssen die im entsprechenden Abschnitt zur Fehlerlokalisierung angegebenen Komponenten in der angegebenen Reihenfolge, Teil für Teil ausgewechselt und zwischen jedem Austausch ein Test mit dem Multi-Tester plus/pro durchgeführt werden. • Achtung! Defekte an Steuergeräten sind sehr selten. Wahrscheinlichere Fehlerquellen sind Kontakte, Kabel, Sensoren und Schalter. • Bei Widerstands- und Spannungsmessungen an der Kontaktleiste des Steuergerätes sollte die Autodiagnos Break-out Box (A0201/A0202) und zugehörigem Break-out Box Adapter verwendet werden. Dies stellt einen guten Kontakt sicher, und es wird verhindert, daß die Steckerbuchsen beschädigt oder kurzgeschlossen werden. Die Fehlersuchhefte enthalten zwei für die Fehlersuche wichtige Kapitel. Das Kapitel Fehlerdiagnose enthält kurze, überschriftsähnliche Angaben zur Stiftbelegung und in drei, nachfolgenden Spalten ist angegeben, was in den einzelnen Tests geprüft wird. In der rechten Spalte steht außerdem ein Hinweis auf den entsprechenden Abschnitt im Kapitel Fehlerlokalisierung (siehe Bild unten).
Stift 1
Steuersignal an Zündspule, Zylinder 1 und 4
ANZEIGE „#1 ZÜNDUNG“ (PULS/----)
SPEZIAL Wird nicht getestet.
BETRIEB Kontinuierliche Pulskontrolle. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧1
Im Kapitel Fehlerlokalisierung sind die Arbeitsgänge zur Lokalisierung von Fehlern beschrieben. 28
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FEHLERDIAGNOSE
Fehlerdiagnose Stift 1
Steuersignal an Zündspule, Zylinder 1 und 4
ANZEIGE „#1 ZÜNDUNG“ (PULS/----)
SPEZIAL Wird nicht getestet.
BETRIEB Kontinuierliche Pulskontrolle. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧1
Stift 2/20 Steuersignal an Leerlaufregelung ANZEIGE „2/20 LFR“ (AKTIV/----)
SPEZIAL Wird nicht getestet.
BETRIEB Wird nicht getestet. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧2
Stift 3/21 Steuersignal an Leerlaufregelung ANZEIGE „3/21 LFR“ (AKTIV/----)
Stift 4
SPEZIAL Wird nicht getestet.
BETRIEB Wird nicht getestet. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
Steuersignal an Hauptrelais
ANZEIGE „#4 RELAIS“ (EIN/AUS)
SPEZIAL Statiktest: Kontrolle des Steuersignalniveaus.
BETRIEB Kontinuierliche Kontrolle des Steuersignalniveaus. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
Stift 5
➧3
Drehzahlsignal an Drehzahlmesser
ANZEIGE „#5 DREHZ“ (PULS/----)
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➧2
SPEZIAL Wird nicht getestet.
BETRIEB Wird nicht getestet. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧4 29
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Stift 6
Steuersignal an Motorwarnleuchte
ANZEIGE „#6 WARNL“ (EIN/AUS)
Stift 9
FEHLERDIAGNOSE
SPEZIAL Wird nicht getestet.
BETRIEB Wird nicht getestet. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧5
Spannung für die Klimaanlage
ANZEIGE „#9 SPANN“ (OK/FEH)
SPEZIAL Wird nicht getestet.
BETRIEB Wird nicht getestet.
Stift 11 Signal vom Schwungradsensor ANZEIGE „#11 SCHWUNG“ (PULS/----)
SPEZIAL Wird nicht getestet.
BETRIEB Kontinuierliche Pulskontrolle. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧6
Stift 12 Masseanschluß von der Lambdasonde ANZEIGE „#12 MASSE“ (OK/FEH)
SPEZIAL Statiktest: Kontrolle des Masseanschlusses.
BETRIEB Kontinuierliche Kontrolle des Masseanschlusses. Sollwert: 0 V Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧7
Stift 13 Signal vom Kühlwassertemperatursensor ANZEIGE „#13 TEMP“ (V)
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SPEZIAL Statiktest: Kontrolle des Signalniveaus. Kühlwassertemp: Anzeige der Spannungsänderungen.
BETRIEB Kontinuierliche Signalniveaukontrolle. Sollwert bei warmem Motor: 0,7 V Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧8
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FEHLERDIAGNOSE
Stift 14 Spannung für das Drosselklappenpotentiometer und Ansaugdrucksensor ANZEIGE „#14 SPANN“ (V)
SPEZIAL Statiktest: Kontrolle des Spannungsniveaus. Sensorspann: Anzeige der Spannungsänderungen.
BETRIEB Kontinuierliche Kontrolle des Spannungsniveaus. Sollwert: 5 V Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧9
Stift 16 Masse für Sensoren ANZEIGE „#16 MASSE“ (OK/FEH)
SPEZIAL Statiktest: Kontrolle des Masseanschlusses.
BETRIEB Kontinuierliche Kontrolle des Masseanschlusses. Sollwert: 0 V Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧ 10
Stift 17 Masse ANZEIGE „#17 MASSE“ (OK/FEH)
SPEZIAL Statiktest: Kontrolle des Masseanschlusses.
BETRIEB Kontinuierliche Kontrolle des Masseanschlusses. Sollwert: 0 V Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧ 11
Stift 18 Steuersignale an Einspritzventile ANZEIGE „#18 EINSP“ (ms)
SPEZIAL Wird nicht getestet.
BETRIEB Kontinuierliche Pulskontrolle. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
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➧ 12
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FEHLERDIAGNOSE
Stift 19 Steuersignal an Zündspule, Zylinder 2 und 3 ANZEIGE „#19 U/MIN“
SPEZIAL Wird nicht getestet.
BETRIEB Kontinuierliche Pulskontrolle. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧1
Stift 22 Steuersignal an Tankbelüftung ANZEIGE „#22 TANK“ (EIN/AUS)
SPEZIAL Statiktest: Kontrolle des Spannungsniveaus. Nur 6R.
BETRIEB Wird nicht getestet. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧ 13
Stift 23 Steuersignal an Kraftstoffpumpenrelais ANZEIGE „#23 RELAIS“ (EIN/AUS)
SPEZIAL Statiktest: Kontrolle des Steuersignalniveaus.
BETRIEB Kontinuierliche Kontrolle des Steuersignalniveaus. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧ 14
Stift 24 Steuersignal an die Klimaanlage ANZEIGE „AC“ (Status)
SPEZIAL Wird nicht getestet.
BETRIEB Wird nicht getestet.
Stift 26 Statussignal vom Automatikgetriebe ANZEIGE „#26 AUTO“ (STUFE/P/N)
SPEZIAL Wird nicht getestet.
BETRIEB Wird nicht getestet.
Stift 27 Signal vom Geschwindigkeitsmesser ANZEIGE „#27 GESCHW“ (Hz)
SPEZIAL Wird nicht getestet.
BETRIEB Wird nicht getestet. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
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➧ 15
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FEHLERDIAGNOSE
Stift 28 Signal vom Schwungradsensor ANZEIGE „#28 SCHWUNG“ (PULS/----)
SPEZIAL Wird nicht getestet.
BETRIEB Kontinuierliche Pulskontrolle. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧6
Stift 29 Signal von der Lambdasonde ANZEIGE „#29 LAMBDA“ (mV)
SPEZIAL Lambdasonde: Anzeige der Spannungsänderungen.
BETRIEB Kontrolle der Spannungsänderungen. Bedingungen: – warmer Motor – weder Leerlauf noch Vollast – Drehzahl < 2500 U/Min. Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧ 16
Stift 30 Signal vom Drosselklappenpotentiometer ANZEIGE „#30 DROSS“ (V)
SPEZIAL Dr.potitest: Kontrolle von Signalniveau und Kontinuität. Spann dr.poti: Anzeige der Spannungsänderungen.
BETRIEB Kontinuierliche Kontinuitätskontrolle. Sollwert bei: Leerlauf: 0,4–0,8 V Vollast: 4,4–5,0 V Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧ 17
Stift 31 Signal vom Lufttemperatursensor ANZEIGE „#31 LUFT“ (V)
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SPEZIAL Statiktest: Kontrolle des Signalniveaus. Lufttemperatur: Anzeige der Spannungsänderungen.
BETRIEB Kontinuierliche Signalniveaukontrolle. Sollwert bei 20°C: 0,8–1,3 V Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧ 18 33
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FEHLERDIAGNOSE
Stift 32 Signal vom Ansaugdrucksensor (MAP) ANZEIGE „#32 MAP“ (V)
SPEZIAL Statiktest: Kontrolle des Signalniveaus. Ansaugdruck: Anzeige der Spannungsänderungen.
BETRIEB Wird nicht getestet.
SPEZIAL Statiktest: Kontrolle des Masseanschlusses.
BETRIEB Kontinuierliche Kontrolle des Masseanschlusses. Sollwert: 0 V
Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧ 19
Stift 34 Masse ANZEIGE „#34 MASSE“ (OK/FEH)
Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
➧ 11
Stift 35 Spannung vom Hauptrelais ANZEIGE „#35 BATT“ (V)
SPEZIAL Statiktest: Kontrolle des Spannungsniveaus. Batteri: Anzeige der Spannungsänderungen.
BETRIEB Kontinuierliche Kontrolle des Spannungsniveaus. Sollwert: 12–14 V Siehe Kapitel Fehlerlokalisierung
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➧ 20
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FEHLERLOKALISIERUNG
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Fehlerlokalisierung 1 Kontrolle des Zündpulses (Kl. 1) von 8P/8F/6F/6R, Stift 1 und 19 Mit diesem Signal steuert das Steuergerät die Zündung. Das Steuergerät sendet Zündpulse zur Steuerung der Zündspule. Ein Fehlen eines Zündsteuersignals kann folgende Ursachen haben: • Die Kabelverbindung zur Zündspule ist defekt • Ein anderes wichtiges Signal fehlt oder ist fehlerhaft, beispielsweise: – Schwungradsensor – Masseanschluß – Spannungsversorgung • Defektes Steuergerät (sehr unwahrscheinlich) 1. Bei laufendem Motor oder beim Anlassen mit einer Prüflampe prüfen, ob am Pluspol der Zündspole Pulse anliegen. Mögliche Fehlerursache: Kraftstoffpumpenrelais, Zündschloß oder Kabel zur Zündspule (Kl. 15) 2. Bei laufendem Motor oder beim Anlassen mit einer Prüflampe prüfen, ob an den Signaleingängen der Zündspule Pulse anliegen Mögliche Fehlerursache: Unterbrecher (ev. Zündendstufe), Zündspule oder primärseitige Verkabelung. 3. Die Zündung ausschalten. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen. 4. Den Kabelwiderstand zwischen Break-out Box, Stift 1 bzw. 19 und Zündspule messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker Falls der Fehler noch nicht lokalisiert ist, sollte der Schwungradsensor überprüft werden.
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FEHLERLOKALISIERUNG
2 Kontrolle des Steuersignals von 8P/8F/6F/6R, Stifte 2 und 20 bzw. 3 und 21 an die Leerlaufregelung Mit diesem Signal steuert das Steuergerät den Leerlaufregelungs-Schrittmotor um die Drehzahlanzupassen, z. B. bei kaltem Motor oder wenn der Kompressor der Klimaanlage zugeschaltet wird. 1. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen. 2. Den widerstand zwischen Break-out Box, Stift 2 und 20 und zwischen Sift 3 und 21 messen. Sollwert: 53 Ω Bei inkorrektem Wert: Die Messung direkt am Leerlaufregelungs-Schrittmotor wiederholen, um festzustellen, ob der Motor oder die Verkabelung defekt ist. 3. Den Kabelwiederstand zwischen Break-out Box, Stift 2, 3, 20 bzw. 21 und Leerlaufregelungs-Schrittmotor messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker
3 Kontrolle des Steuersignals von 8P/8F/6F/6R, Stift 4 an das Hauptrelais Dieses Signal vom Steuergerät wird geerdet, damit das Hauptrelais anzieht. Ein Fehlen des Signals kann u. a. folgende Ursachen haben: • Unterbrechung in Kabel oder Kabelstecker • Ein anderes wichtiges Signal fehlt oder ist fehlerhaft. Mögliche Signalfehler: – Spannungsversorgung – Masseanschluß • Defektes Steuergerät (sehr unwahrscheinlich) 1. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen. 2. Den Widerstand zwischen Break-out Box, Stift 4 und Hauptrelais (siehe Werkstatthandbuch) messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker. 36
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
FEHLERLOKALISIERUNG
4 Kontrolle des Drehzahlsignals von 8P/8F/6F/6R, Stift 5 an den Drehzahlmesser Dieses Signal vom Steuergerät enthält Drehzahlinformation und wird u. a. an den Drehzahlmesser des Kfz gesendet. 1. Die Break-out Box (A0201/A0202) und den 35-poligen Adapter (A020202) zwischen Fahrzeugkabelstecker und Steuergerät einsetzen. 2. Den Motor starten und prüfen (mit Oszilloskop o. ä.), ob an der Break-out Box, Stift 5 Pulse anliegen. Mögliche Fehlerursache: Kabel, Kabelstecker oder Steuergerät.
5 Kontrolle des Steuersignals an die Motorwarnleuchte von 8P/8F/6F/6R, Stift 6 Das Steuergerät sendet dieses Signal an die Warnleuchte, wenn es einen Motor- oder Sensorfehler erkannt hat. 1. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen. 2. Den Kabelwiderstand zwischen Break-out Box, Stift 6 und Motorwarnleuchte messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker
6 Kontrolle des Signals vom Schwungradsensor an 8P/8F/6F/6R, Stift 11 und 28 Mit diesem Signal wird das Steuergerät über die Drehzahl und den oberen Totpunkt informiert. 1. Das Spiel zwischen Sensor und Zahnkranz (siehe Werkstatthandbuch) und die Zahnlücken auf Sauberkeit prüfen. 2. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen.
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FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
FEHLERLOKALISIERUNG
3. Den Kabelwiderstand zwischen Break-out Box, Stift 11 bzw. 28 und Schwungradsensor messen. Sollwert in beiden Fällen: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 4. An der Break-out Box den Widerstand zwischen Stift 11 und 28 messen. Sollwert: 8P 350 Ω 6R 280 Ω 8F/6F 600 Ω Mögliche Fehlerursache: Schwungradsensor 5. Die Break-out Box mittels 35-poligem Adapter zwischen Fahrzeugkabelstecker und Steuergerät einsetzen. 6. Den Motor starten und prüfen, ob das Signal pulsiert (mit Oszilloskop o. ä. messen). Mögliche Fehlerursache: Sensor, verschmutzter Zahnkranz, Kabel oder Kabelstecker.
7 Kontrolle des Masseanschlusses von der Lambdasonde an 8P/8F/6F/6R, Stift 12 1. Die Break-out Box (A0201/A0202) und den 35-poligen Adapter (A020202) zwischen Fahrzeugkabelstecker und Steuergerät einsetzen. 2. Den Motor starten und die Spannung zwischen Break-out Box, Stift 12 und Masse messen. Sollwert: 0 V Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker
8 Kontrolle des Signals vom Kühlwassertemperatursensor an 8P/8F/6F/6R, Stift 13 Der Kühlwassertemperatursensor ist vom Typ NTC (negativer Temperaturkoeffizient). 1. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen. 2. Den Widerstand zwischen Break-out Box, Stift 13 und Kühlwassertemperatursensor, wenn 8P Stift 1 im übrigen Stift 2 (siehe Werkstatthandbuch) messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 38
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FEHLERLOKALISIERUNG
FEHLERSUCHE 8P/8F/6F/6R
3. Den Widerstand zwischen wenn 8P Masse, im übrigen Break-out Box, Stift 16 und Kühlwassertemperatursensor, Stift 2 wenn 8P im übrigen Stift 1 messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 4. Den Widerstand zwischen Break-out Box Stift 13 und Masse wenn 8P messen. Im übrigen zwischen Break-out Box Stift 13 und Stift 16. Sollwerte: Motortemp. Widerstand (Ω) 0°C 10k 20°C 2500–4000 80°C 200– 500 Mögliche Fehlerursache: Kühlwassertemperatursensor
9 Kontrolle der Spannung für das Drosselklappenpotentiometer und Ansaugdrucksensor (MAP) von 8P/8F/6F/6R, Stift 14 1. Die Break-out Box (A0201/A0202) und den 35-poligen Adapter (A020202) zwischen Fahrzeugkabelstecker und Steuergerät einsetzen. 2. Den Motor starten und die Spannung zwischen Break-out Box, Stift 14 und 16 messen. Sollwert: 5 V Mögliche Fehlerursache: Kabel, Kabelstecker, Drosselklappenpotentiometer, Ansaugdrucksensor oder Steuergerät.
10 Kontrolle des Masseanschlusses für Sensoren. 8P/8F/6F/6R, Stift 16 1. Die Break-out Box (A0201/A0202) und den 35-poligen Adapter (A020202) zwischen Fahrzeugkabelstecker und Steuergerät einsetzen. 2. Den Motor starten und die Spannung zwischen Break-out Box, Stift 16 und Masse messen. Sollwert: 0 V Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker
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FEHLERLOKALISIERUNG
11 Kontrolle der Masseanschlüsse. 8P/8F/6F/6R, Stift 17 und 34 Diese Anschlüsse verbinden das Steuergerät mit der Fahrzeugmasse. 1. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen. 2. Den Widerstand zwischen Break-out Box, Stift 17 bzw. 34 und Masse messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker
12 Kontrolle der Steuersignale von 8P/8F/6F/6R, Stift 18 an die Einspritzventile Mit diesen Signalen steuert das Steuergerät die Kraftstoffzufuhr. 1. Den Wiederstand zwischen der Einspritzventile und Pumpenrelais messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker. 2. Den Öffnungspuls durch Messen der Einspritzventilspannung (mit Prüflampe an der Rückseite einer der Ventilkontaktleisten messen) prüfen. Die Lampe soll bei niedriger Drehzahl blinken und bei höherer Drehzahl konstant leuchten. – Wenn inkorrekt: Die Zündung ausschalten, die Break-out Box (A0201/A0202) mittels 35-poligem Adapter (A020202) zwischen Fahrzeugkabelstecker und Steuergerät einsetzen, und die Messung zwischen Break-out Box, Stift 18 und 17 wiederholen. 3. Für den Fall, daß eine Unterbrechung zwischen 8P/8F/6F/6R, Stift 18 und den Einspritzventilen vermutet wird, folgende Messung durchführen: Die Zündung ausschalten. Den Kfz-Kabelstecker vom Steuergerät abziehen und den Widerstand zwischen Break-out Box, Stift 18 und dem Anschluß im Ventilstecker (siehe Werkstatthandbuch) messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 4. Die Stecker der Ventile abziehen und den jeweiligen Ventilwiderstand (d. h. direkt an jedem Stift) messen. Sollwert Multipoint: 16 Ω Monopoint: 1,4–1,6 Ω Mögliche Fehlerursache: Einspritzventil A01090335-1 40
FEHLERLOKALISIERUNG
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Hinweis: Während einer Schubabschaltung wird nicht getestet. ACHTUNG! Ventilfehler mit mechanischen Ursachen (Verschleiß, Beläge o. ä.) werden vom Multi-Tester plus/pro nicht erkannt und müssen durch Prüfen der Kraftstofförderung an jedem einzelnen Einspritzventil untersucht werden.
13 Kontrolle des Steuersignals von 8P/8F/6F/6R, Stift 22 an die Tankbelüftung Dieses Signal steuert die Tankbelüftung. Es soll beim Gasgeben zwischen 1 und 99 % pendeln. 1. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen. 2. Den Stecker vom Tankbelüftungsventil abziehen. Den Kabelwiderstand zwischen Break-out Box, Stift 22 und dem Stecker, Stift 2 (siehe Werkstatthandbuch) messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 3. Die Zündung einschalten und die Spannung zwischen Break-out Box, Stift 17 und dem Stecker, Stift 1 messen. Sollwert: 12 V Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 4. Den Widerstand zwischen den Anschlüssen des Ventils messen. Sollwert: 30–50 Ω Mögliche Fehlerursache: Tankbelüftungssventil
14 Kontrolle des Steuersignals von 8P/8F/6F/6R, Stift 23 an das Kraftstoffpumpenrelais Dieses Signal vom Steuergerät wird nach dem Anlassen des Motors geerdet, damit das Kraftstoffpumpenrelais anzieht. Ein Fehlen des Signals kann u. a. folgende Ursachen haben: • Unterbrechung im Kabel oder Kabelstecker • Ein anderes wichtiges Signal fehlt oder ist fehlerhaft, z. B.: – Masseanschluß – Spannungsversorgung – Schwungradsensor Auf der nächsten Seite fortsetzen A01090335-1 41
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FEHLERLOKALISIERUNG
• Defektes Steuergerät (sehr unwahrscheinlich) 1. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen. 2. Den Kabelwiderstand zwischen Break-out Box, Stift 23 und Kraftstoffpumpenrelais, Stift 85 (bzw. 7 wenn Doppelrelais - siehe Wekstatthandbuch) messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel, Kabelstecker oder Kraftstoffpumpenrelais. 3. Die Break-out Box mittels 35-poligem Adapter zwischen Fahrzeugkabelstecker und Steuergerät einsetzen. 4. Die Zündung einschalten und die Spannung zwischen Kraftstoffpumpenrelais, Stift 86 (bzw. 14, wenn Doppelrelais) und Masse messen. Sollwert: 12 V Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker.
15 Kontrolle Des Signals vom Geschwindigkeitsmesser an 8P/8F/6F/6R, Stift 27 Mit diesem Signal wird das Steuergerät über die Fahrgeschwindigkeit informiert. 1. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen. 2. Den Kabelwiderstand zwischen Break-out Box, Stift 27 und Geschwindigkeitsmesser, Stift 3 messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker. 3. Die Break-out Box mittels 35-poligem Adapter zwischen Fahrzeugkabelstecker und steuergerät einsetzen. 4. Die Zündung einschalten und am Geschwindigkeitsmesser die Spannung zwischen Stift 1 und 2 messen. Sollwert: 12 V Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker.
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FEHLERLOKALISIERUNG
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16 Kontrolle des Lambdasondensignals an 8P/8F/6F/6R, Stift 29 Dieses Signal gibt es nur bei Kfz mit Katalysator und dient zur Feinabstimmung des Kraftstoff-/Luftgemisches auf ca. 1:14,6 (Gewichtsanteile). Dieses Verhältnins wird mit lambda = 1 bezeichnet. Damit der Multi-Tester plus/pro das Pendeln des Lambdasondensignals zwischen 0 und 1 V ablesen kann, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: • Die Motortemperatur muß über 70°C liegen. • Der Motor muß mit erhöhter Drehzahl laufen, da einige Sonden bei längerem Leerlauf abkühlen und das Pendeln dann ausbleibt. • Kein Vollgas – das Sondensignal liegt dann bei konstant 1 V. • Keine Kraftstoffabschaltung – das Signal liegt dann bei ca. 0 V. • Die Drehzahl muß unter 2500 U/Min gehalten werden. 1. Um die Sondenvorwärmung (falls vorhanden) zu kontrollieren, den Motor starten und die Spannung am Kabelstecker der Sonde messen. Sollwert: 12–14 V 2. Den Widerstand in der Wärmeschlinge prüfen. Hierzu den Kabelverbinder trennen und den Widerstand messen. Sollwert: 2–20 Ω Mögliche Fehlerursache: Lambdasonde 3. Den Motor warmlaufen lassen und eine Motordrehzahl von ca. 2500 U/Min halten. Im Spezialtest LAMBDASONDE das Pendeln des Lambdasondensignals beobachten. Das Signal soll einmal pro Sekunde zwischen 0 und 1 V auf und ab pendeln. Ein langsameres Pendeln deutet darauf hin, daß die Sonde vergiftet (zugesetzt) ist und ausgetauscht werden muß. 4. Die Zündung ausschalten. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen. 5. Den Widerstand zwischen Break-out Box, Stift 29 und Masse messen. Bei einem Wert von ca. 0 Ω ist die Sonde kurzgeschlossen und außer Funktion. Die Messung am Verbinder der Sonde wiederholen, um herauszufinden, ob die Sonde oder das Kabel zwischen Sonde und Steuer-gerät kurzgeschlossen ist.
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FEHLERLOKALISIERUNG
17 Kontrolle des Signals vom Drosselklappenpotentiometer an 8P/8F/6F/6R, Stift 30 Diese Fehlermeldung beruht in den meisten Fällen auf einer defekten Leiterbahn im Potentiometer, d. h. das Drosselklappenpotentiometer muß ausgetauscht werden. Verfahren Sie für eine exakte Fehlersuche wie folgt: 1. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen. 2. Den Widerstand zwischen Break-out Box, Stift 30 und Drosselklappenpotentiometer, Stift 2 (siehe Werkstatthandbuch) messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 3. Den Widerstand zwischen Break-out Box, Stift 14 und Drosselklappenpotentiometer, Stift 1 (siehe Werkstatthandbuch) messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker. 4. Den Widerstand zwischen Break-out Box, Stift 16 und Drosselklappenpotentiometer, Stift 3 (siehe Werkstatthandbuch) messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker. 5. An der Break-out Box den Widerstand zwischen den Stiften 30 und 16 messen. Sollwert: 1,4–5,8 kΩ Mögliche Fehlerursache: Drosselklappenpotentiometer. 6. Die Break-out Box mittels 35-poligem Adapter zwischen Fahrzeugkabelstecker und Steuergerät anschließen. 7. Die Zündung einschalten und an der Break-out Box die Spannung zwischen den Stiften 14 und 16 messen. Sollwert: 5 V. Mögliche Fehlerursache: Masseverbindung, Drosselklappenpotentiometer oder Steuergerät.
18 Kontrolle des Signals vom Lufttemperatursensor an 8P/8F/6F/6R, Stift 31 Der Lufttemperatursensor ist vom Typ NTC (negativer Temperaturkoefficient). 1. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen. 44
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FEHLERLOKALISIERUNG
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2. Den Widerstand zwischen Break-out Box, Stift 31 und Lufttemperatursensor, Stift 1 (siehe Werkstatthandbuch) messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 3. Den Widerstand zwischen Break-out Box, Stift 16 und Lufttemperatursensor, Stift 2 messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 4. An der Break-out Box den Widerstand zwischen Stift 31 und 16 messen. Sollwerte: Lufttemp. Widerstand (Ω) 0°C 10k 20°C 2500–4000 Mögliche Fehlerursache: Lufttemperatursensor
19 Kontrolle des Signals vom Ansaugdrucksensor (MAP) an 8P/8F/6F/6R, Stift 32 Mit diesem Signal wird das Steuergerät über die Motorbelastung informiert. 1. Prüfen, ob der Unterdruckschlauch heil und richtig am Drucksensor angeschlossen ist. 2. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen. 3. Den Kabelwiderstand zwischen Break-out Box, Stift 32 und Drucksensor, Stift 1 (siehe Werkstatthandbuch) messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 4. Den Widerstand zwischen Break-out Box, Stift 14 und Drucksensor, Stift 3 messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 5. Den Widerstand zwischen Break-out Box, Stift 16 und Drucksensor, Stift 2 messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 6. Die Break-out Box mittels 35-poligem Adapter zwischen Fahrzeugkabelstecker und Steuergerät einsetzen. 7. Den Motor starten und die Spannung zwischen Break-out Box, Stift 14 und Masse messen. Sollwert: 5 V Mögliche Fehlerursache: Sensor oder Steuergerät A01090335-1
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FEHLERLOKALISIERUNG
20 Kontrolle der Spannung vom Hauptrelais an 8P/8F/6F/6R, Stift 35 1. Die Spannung am Pluspol des Hauptrelais, Stift 30 wenn doppelrelais Stift 11 und Masse messen (siehe Werkstatthandbuch). Sollwert: 12–14 V Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 2. Die Spannung am Pluspol des Hauptrelais, Stift 86 wenn doppelrelais Stift 2 (siehe Werkstatthandbuch) messen. Sollwert: 12–14 V Mögliche Fehlerursache: Kabel, Kabelstecker oder Zündschloß. 3. Die Zündung ausschalten. Den 35-poligen Fahrzeugkabelstecker vom Steuergerät abziehen und statt dessen mittels 35-poligem Adapter (A020202) an die Break-out Box (A0201/A0202) anschließen. 4. Den Kabelwiderstand zwischen Break-out Box, Stift 4, Hauptrelais, Stift 85 wenn doppelrelais Stift 10 (siehe Werkstatthandbuch) und Masse messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 5. Den Kabelwiderstand zwischen Break-out Box, Stift 35 und Hauptrelais, Stift 87 wenn doppelrelais Stift 1 messen. Sollwert: 0 Ω Mögliche Fehlerursache: Kabel oder Kabelstecker 6. Die Break-out Box mittels 35-poligem Adapter zwischen Fahrzeugkabelstecker und Steuergerät einsetzen. 7. Die Zündung einschalten und die Spannung zwischen Break-out Box, Stift 35 und Masse messen. Sollwert: 12–14 V Mögliche Fehlerursache: Hauptrelais Hinweis: Das Signal von Klemme 15 ist für das Testprogramm des Multi-Tester plus/pro das Betriebssignal. Das bedeutet, daß ein Abbruch so gedeutet wird, daß der Motor abgeschaltet wurde. Trotz dessen kann ein Signalfehler beim Start des Tests diagnostiziert werden.
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INDEX
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Index Ansaugdrucksensor .................................................... 21, 26, 31, 34, 39, Automatikgetriebe ......................................................................................... Batterie .................................................................................................. 20, Drehzahlmesser .................................................................................... 29, Drosselklappenpotentiometer ................. 20, 21, 23, 24, 27, 31, 33, 39, Einspritzventile ...................................................................................... 31, Geschwindigkeitsmesser ....................................................................... 32, Hauptrelais ............................................................................... 29, 34, 36, Kl. 1 .............................................................................................................. Klimaanlage ........................................................................................... 30, Kraftstoffpumpenrelais ........................................................................... 32, Kühlwassertemperatursensor ................................................... 20, 25, 30, Lambdasonde ............................................................. 20, 24, 30, 33, 38, Leerlaufregelung .................................................................................... 29, Lufttemperatursensor ............................................................... 20, 26, 33, MAP ............................................................................................... 34, 39, Masse ................................................................................ 30, 31, 34, 38, Motorwarnleuchte .................................................................................. 30, Schwungradsensor ......................................................................... 30, 33, Sensoren ...................................................................................................... Statikdauertest ...................................................................................... 20, Statiktest ................................................................................................ 20, Steuersignal ................................................................................................. Tankbelüftung ........................................................................................ 32, Zündpulse ..................................................................................................... Zündspule ....................................................................................... 28, 29,
45 32 25 37 44 40 42 46 35 32 41 38 43 36 44 45 40 37 37 31 22 22 41 41 35 32
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KABELSTECKER-STIFTPLACIERUNG
Kabelstecker – Stiftplacierung Kabel 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35.
Steuersignal an Zündspule, zylinder 1 und 4 Steuersignal an Leerlaufregelung Steuersignal an Leerlaufregelung Steuersignal an Hauptrelais Drehzahlsignal an Drehzahlmesser* Steuersignal an die Motorwarnleuchte Nicht belegt Klimaanlage* Klimaanlage* Diagnose Signal vom Schwungradsensor Masse von der Lambdasonde Signal vom Kühlwassertemperatursensor Spannung für Drosselklappenpotentiometer und Ansugdrucksensor (MAP) Diagnose Masse für Sensoren Masse Steuersignal an Einspritzventil (e) Steuersignal an Zündspule, zylinder 2 und 3 Steuersignal an Leerlaufregelung Steuersignal an Leerlaufregelung Steuersignal an Tankbelüftung Steuersignal an Pumpenrelais / Drehzahlsignal Klimaanlage* Nicht belegt Statussignal vom Automatikgetriebe* Signal vom Geschwindigkeitsmesser* Signal vom Schwungradsensor Signal von der Lambdasonde Signal vom Drosselklappenpotentiometer Signal vom Lufttemperatursensor Signal vom Ansaugdrucksensor (MAP) Klopfsensor* Masse Spannung vom Hauptrelais
*(Nur best. Kfz)
19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
Anmerkung: Anschlußstecker von unten gesehen
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SCHALTPLAN
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Schaltplan Dieser Schaltplan ist nur ein Beispiel. Bitte entnehmen Sie den für das jeweilige Kfz geltenden Schaltplan dem entsprechenden Werkstatthandbuch. Lufttemperatursensor
Steuergerät 8P/8F/6F/6R Batterie
Ansaugdrucksensor (MAP)
Züncschloß
Kühlwassertemp.sensor Drosselklappenpot.
Motorwarnleuchte
Schwungdradsensor
Klimaanlage A/C Automatikgetriebe Geschwindigkeitsmesser Drehzahlmesser
Doppelrelais Kraftstoffpumpe Zündspule
Einspritzventil
Diagnose
Leerlaufregelung
Lambdasonde Tankebelüftung Lambdavorwärmung A01090335-1
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