Deichhelden Februar 2009

  • December 2019
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  • Words: 18,665
  • Pages: 39
DAS MAGAZIN DER NORDSEE-ZEITUNG

KOSTENLOS

FEBRUAR 2009

SERIENHELDEN Das ultimative Maß S 6

» MEINE WELT

Unterwegs in Grünhöfe S 14

» DH-INTERVIEW

Godoj steht Rede und Antwort S 32

www.deichhelden.de

TIPPS, TRENDS, TERMINE – ALLES, WAS BREMERHAVEN UND UMZU BEWEGT

Garantiert KSK.

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Editorial

Liebe Deichhelden… … ich bin süchtig! Ich gestehe, dass ich meinen Tagesablauf nach ihnen plane, das Telefon ignoriere, die Türklingel hartnäckig überhöre und nervös werde, wenn ich zu Sendebeginn nicht SOFORT einen Fernseher in Reichweite habe, denn ich bin süchtig – süchtig nach Fernsehserien. Zwei unserer DEICHHELDEN-Mitarbeiterinnen sind dieser Sucht ebenfalls verfallen. Ab Seite 6 berichten sie, welche Serien bei einer Anfang 30-Jährigen und einer Anfang 20-Jährigen ein absolutes Muss sind und waren. Dazu haben wir euch gefragt, welche Serien ihr gerne wieder sehen möchtet. Die Ergebnisse gibt es auf der Seite 11. Ablenkung soll bei Süchtigen ja helfen. Die Ablenkung wartet auf den Seiten 18 und 19. Wir stellen euch den Kulturladen Wulsdorf vor: Garantiert fernsehfrei! Reicht euch das noch nicht und eure Hand zuckt immer noch zur Fernbedienung, dann hilft euch vielleicht der Anblick eines gutaussehenden, musikalischen 30-Jährigen. Thomas Godoj kommt am 20. Februar nach Bremerhaven. Im Interview auf Seite 32 spricht er über Deutschland sucht den Superstar, Dieter Bohlen und seine kleine Tochter. So, jetzt muss ich weg… Wohin? Na, vor den Fernseher natürlich. Eure Alex !

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Impressum

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Verantwortlich i.S.d.P.: Dr. Jost Lübben

Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH Auflage: 20 500 Exemplare Redaktion: Alexandra Strathmann, Gitte

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Verantwortlich für den Anzeigenteil: Thomas Grupe

Das Magazin DEICHHELDEN erscheint monatlich und liegt kostenlos an etwa 300 Auslagestellen in Bremerhaven und dem Landkreis Cuxhaven aus.

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Verlag: NORDSEE-ZEITUNG GmbH, Hafenstraße 140, 27576 Bremerhaven

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Produktion: NORDSEE-ZEITUNG GmbH

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Herausgeberin und Verlegerin: Roswitha Ditzen-Blanke

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Diener E-Mail: [email protected] Telefon: 04 71/5 97-2 41 Internet: www.deichhelden.de Fotos: dpa, pr, pixelio.de, L. Scheschonka, W. Scheer, Fotogruppe Fischauge, Kulturladen, A. de Rouw, G. Öztürker, M. Mensing, Das Vierte, RTL, Super RTL, ARD, Kabel 1, ProSieben Titelfoto:Montage von Manuela Bleeck

Anzeigenverkauf: Thomas Miller E-Mail: [email protected] Telefon: 04 71/5 97-4 26

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Layout: Manuela Bleeck

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[E] S 3

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Inhal

[W]elten S 6–12 Serienhelden: Das ultimative Maß S 13 Tickets für Godoj gewinnen: DEICHHELDEN verlost 10 Eintrittskarten

S 14–15 Meine Welt: Unterwegs mit einer Einwegkamera, dieses mal in Grünhöfe

dazwischen

[S]zene S 18–19 Der Kulturladen Wulsdorf: „Hast du mal einen Zauberer“ S 22–27 Tipps und Termine: Wo ist was los, wo kann ich hin?

S 28 Ticket-Tipps: Konzerte zwischen Bürger und Schlachte S 30 Wie halte ich mein Auto warm?: so friert ihr euch bei Eis und Schnee nichts ab

mittendrin

[L]eben

eingetaucht [I] S 4

S 31 In & Out: Eure Meinung rund um das Thema Sport

S 34 Kultur: Tipps zu Literatur und Neuerscheiungen im Kino

S 32–33 DH-Interview: Godoj steht Rede und Antwort

S 37 Partypics

dazwischen

[W]elten

Welten

Serienhelden: Früher und Heute Von Gitte Diener und Alicia de Rouw • Fotos: pr, dpa

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Dass man alt wird, merkt man da-

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ran, dass die Kerzen für den Ge-

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Die Gitte Diener ist 32 Jahre alt und Volontärin bei der NORDSEE-ZEITUNG. Sie schreibt über Serien aus ihrer Kindheit.

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Familie Ewing dar. Bekannteste Figur: J.R. Ewing

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alias Larry Hagman

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Deutschland: 1981

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ultimative Maß sind Fernsehserien.

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Seit wann: USA, April 1978. Erstmals in

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früher, heute weiß ich es besser. Das

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Stadt Dallas und stellt das Schicksal der fiktiven

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der Kuchen selbst – das dachte ich

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Wie: Spielt in der gleichnamigen texanischen

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burtstagskuchen teuerer sind als

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Dallas

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DEICHHELDEN-Mitarbeite-

rinnen Gitte Diener (32) und Alicia

lich wissen: Du bist alt. Bei Fernsehserien heißt

de Rouw (19) vergleichen Fernseh-

das wiederum: Die Zahl meiner TV-Helden ist

serien. Früher versus heute.

endlos und ich habe schon viel gesehen – „viel zu viel“ mögen einige Pädagogen sagen, aber die

Unterhalte dich mit Jüngeren über „Alf“ oder

bekommen meine mehr als 40 Titel umfassende

„Trio mit vier Fäusten“. Reaktionen wie „In wel-

Liste mit Seriennamen auch nicht zu sehen.

chem Jahrhundert lief das denn?“ lassen untrüg-

Die ersten Serien, die mich geprägt haben, waren die „Sendung mit der Maus“, „Sesamstraße“ und „Sandmännchen“. Damit war der Grundstein gelegt, Fernsehunterhaltung gut zu finden, die sich mit denselben Protagonisten Woche für Woche

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Sesamstraße

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Wie: Halbstündige Folgen die sich sich aus thema-

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tisch unabhängigen Einzelbeiträgen, die eine in-

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haltlich zusammenhängende Rahmenhandlung un-

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terbrechen, zusammensetzen.

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Seit wann: in den USA. Ging am 10. November

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1969 dort auf Sendung. Ab August 1972 erste Mal

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in Deutschland.

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Aktuell: immer sonntags 7.15 Uhr in der ARD

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[W] S 6

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Sex and the City

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Wie: Als Sexkolumnistin setzt Carrie Bradshaw

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sich mit dem Zynismus der New Yorker Datingsze-

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ne auseinander. Sie und ihre drei Freundinnen Mi-

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randa, Charlotte und Samantha sind in den Dreißi-

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gern und Single, wobei alle vier Frauen eine völlig

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unterschiedliche Einstellung dazu haben.

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Seit wann: Lief 1998 zum ersten Mal in den USA.

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Erstausstrahlung in Deutschland: 2001

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wiederholt. Es wurde zum Ritual, es sich vor der

Serien habe ich selten alleine geguckt – und so

Glotze gemütlich zu machen. Ich gruselte mich

habe ich bereits als Kind Klassiker gesehen wie

gerne z. B. bei „Das Geheimnis des siebten We-

„Springfield Story“, „California Clan“, „Der

ges“. Im Vorspann war diese furchteinflößende

Chef“, „Denver-Clan“, „Dallas“ und das Spin-

Wegkreuzung im Wald zu sehen, an der ein

Off daraus „Unter der Sonne Kaliforniens“. Zu

Schild in eine Richtung wies, wo gar kein Weg

meinem persönlichen Helden ist von denen aller-

war. Ich mochte aber auch Lustiges wie „Die Jet-

dings nie jemand aufgestiegen.

sons“, „Inspektor Gadget“ oder die „Muppet-

Anders bei „Bonanza“: Dafür lohnte sich der

Show“. Wehe nur, ein Ende der Serie drohte!

Kampf, länger wach bleiben zu dürfen. Den di-

Eine solche Katastrophe musste ich bei „Alf“

cken Hoss und den Koch der Ponderosa, „Hop

miterleben. Nach über 120 Folgen sollte Schluss

Sing“, fand ich klasse. „Little Joe“ traf ich später

sein. Ein Desaster – wusste ich damals

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noch nicht, dass der Serientod kein ewiger

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sein würde. Um den ehrwürdigen Moment

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festzuhalten, indem „Alf“ zum letzten Mal

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im Kreise von Familie Tanner auftritt, habe

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„Wehe nur, ein Ende der Serie drohte!“

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in

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„Unsere

kleine Farm“ wieder. Der älteste Cartwright-

ich den Fernseher fotografiert. Auf dem Foto:

Spross „Adam“ spielte später in einer meiner ers-

Keine Spur von Alf – nur ein Blitzlicht.

ten Krankenhaus-Serien die Hauptrolle, nämlich

Damals hatten wir nur drei Programme. Während

in „Trapper John, M.D.“ Bei „Bonanza“ fand ich

in anderen Haushalten bereits „Knight Rider“ zu

schon alleine die Titelmelodie extrem gut. Ein

sehen war, war ich noch darauf angewiesen, dass mir mein Opa alles aufnahm. Zum Gucken musste ich dann zu ihm – 50 Kilometer weit weg. Deswegen war die Serie, in der das AUTO viel toller war als der Fahrer auch etwas Besonderes. !

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Muppet Show

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Wie: ein Varieté mit verschiedensten Unterhal-

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tungs-Darbietungen von Puppen, mit jeweils einem

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prominenten (menschlichen) Gaststar pro Folge ha-

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ben. Die Show wird von Kermit dem Frosch prä-

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sentiert.

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Seit wann: 1976 in den USA erfunden. Lief von

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1977 bis 1981 in Deutschland.

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[W] S 7

Meine Serienhelden

wichtiges Kriterium, um mit dem ersten Ton die Serie zu erkennen. Ähnlich gut funktionierte es für

Wer kennt sie nicht, die Familie mit dem

mich auch bei „Addams Family“, „Magnum“ und

Heimwerker-King als Vater, die drei verrück-

„Agentin mit Herz“ .

ten Brüder und die Mutter, die immer ver-

Aber wer ist mein Serien-König? Die meisten

sucht alles zu retten: Die Taylors aus „Hör

Serien laufen auch heute wieder (z.B. „Hart aber

mal, wer da hämmert“.

herzlich“, „Ein Colt für alle Fälle“ auf „Das Vierte“, „Roseanne“, „Eine schrecklich nette Fa-

Tim ist Stammkunde in der Notaufnahme und

milie“ auf „Kabel 1“) und mit Abstand lassen

begeistert mit seiner Sendung „ToolTime“ die

sich deutliche Unterschiede zu heutigen Serien feststellen, etwa dass weniger geschnitten und somit

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die ich nie wieder gesehen

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Männerschaft. Er findet immer

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„Mein persönlicher Serien-König? “

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Eine einzige Serie gibt es,

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langsamer erzählt wurde.

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etwas zum Aufmotzen, meist mit

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verheerenden Folgen. Eine lusti-

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ge und teilweise sehr reale Sen-

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dung, kein Wunder also, dass

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auch ich begeistert war und noch immer bin.

habe und bei der mein Eindruck noch der einer

Es gab viele Abende, die ich mit

13-Jährigen ist: „Der Nachtfalke“. Der Polizist

meiner Familie vor dem Fernseher

Jack Killian erschießt im Dienst seinen Kollegen,

verbrachte. Wir lachten herzlich

quittiert diesen und wird Radiomoderator. Mit-

über Tim, der teilweise sehr meinem

ternachts rufen ihn die an, die ein offenes Ohr

Vater ähnelt. Wir konnten einfach

brauchen. Jede Folge endet mit Killians Worten

nicht genug bekommen. Diese Serie

„Gute Nacht Amerika – wo immer Sie sind“.

wird für mich immer eine Erinne-

Großartig – noch heute läuft mir ein Schauer

rung an meine frühe Jugend sein.

über den Rücken, wenn ich daran zurückdenke.

Sehr begeistert hat mich da-

Ob ich wirklich will, dass diese Serie je wieder-

Alicia de Rouw ist 19 Jahre alt und freie Mitarbeiterin bei den DEICHHELDEN. Alte Serien sind für die nichts, sie ist Fans der aktuellen.

mals Randy, der mittlere

holt wird?

Sohn. Typisch für Mädchen in meinem Alter. Ich war irgendwie verknallt in ihn. Doch am besten hat mir der !

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tesken und Makaberen findet und sich nie dessen

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bewusst wird, dass andere Menschen diese Dinge

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als bizarr oder beängstigend empfinden.

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Seit wann: Lief zum ersten Mal 1991. Neben der

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Serie gibt es zahlre

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eine exzentrische Familie, die Freude an allem Gro-

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[W] S 8

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ten „amerikanischen Kernfamilie“ sind die Addams

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und sonntags (5.40 Uhr) auf Kabel 1.

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Wie: Satirische Umkehrung des Ideals der perfek-

!

Die morbide Familie gibt es zurzeit samstags (5.25 Uhr)

!

Addams Family

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Hör mal, wer da hämmert

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Wie: „Tool Time“ (zu Deutsch etwa Werkzeugzeit)

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ist eine Heimwerker-Show, in der stets Produkte

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der fiktiven Werkzeugfirma Binford präsentiert wer-

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den und die Teil dieser Fernsehserie ist. Tim Taylor,

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ein ungeschickter Handwerker, ist der Star und

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Moderator der Sendung.

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Seit wann: Lief zum erstem mal 1991 in den USA.

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Erstausstrahlung in Deutschland: 1993

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Aktuell: Tim Taylor heimwerkert samstags, ab

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22.15 Uhr auf Super RTL.

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einigen Jahren und wird es wohl noch weiterhin tun. Viele lieben sie, aber fast genauso viele haswiederkehrende Witz mit Nachbarn Wilson ge-

sen sie, die vier Frauen aus New York, die auf

fallen, bei dem jeder der Familie Rat suchte und

der Suche nach dem Mann fürs Leben sind und

ihn auch stets gefunden hat (selbst wenn Tim im-

auf dem Weg dorthin so einiges unvergessliches

mer alles verdreht und niemand am Ende weiß,

erleben: „Sex and the City“. Carrie, Samantha,

wovon er spricht und was er meint.)

Charlotte und Miranda verkörpern so einige auch

Zu der Zeit

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direkt

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Wir lachten herzlich!

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vorher eine

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lustige Sit-

mir bekannte Eigenschaften, und ihre Clique erinnert mich an meine besten Freun-

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dinnen und mich. Das ist vielleicht auch ei-

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lief

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ner der Hauptgründe, warum ich so begeis-

com, in der es um niemand anderes ging, als den

tert von dieser Serie bin. Das Thema Sex kommt

jungen Will Smith. Alle kennen ihn, Onkel Phil,

in allen Variationen vor. Für einige ist es ein

Tante Vivian, seine Cousinen Hilary und Ashley

Grund die Frauen weniger zu mögen und die Se-

und seinen Cousin Carlton. Die Rede ist vom

rie nicht zu gucken, da sie sie zu überdreht und

„Der Prinz von Bel-Air“. Will begeisterte mit

unrealistisch finden. Andere wiederum lieben sie

verrückten Einfällen, um Mädchen auszuführen,

genau aus diesem Grund. Wenn man mich fragen

mit knallbunten Klamotten und Humor. Die bes-

würde, wen ich von den vier New Yorker Frauen

ten Figuren sind Butler Geoffrey, Will’s Cousin

am liebsten mag, kann ich darauf keine Antwort

Carlton und Jazz. Niemand kann Jazz vergessen,

geben. Jede von ihnen ist auf ihre eigene Art ein-

wie er immer wieder Will’s Cousine Hilary an-

fach Klasse. Doch selbst die Männer, die manch-

macht und doch nie an sie herankommt.

mal nicht so gut wegkommen bei

Mit seinen skurrilen Hemden hat er einen stets

den all-samstäglichen Frühstücks-

zum Schmunzeln gebracht. Die Liebe von Carlton zu Tom Jones und seine sehr unterhaltsame

treffen, kommen nicht zu kurz. Sie begeistern, lassen uns hassen, die

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wohl fast jeder, der diese Serie liebt, versucht

zückt grinsen. Für mich wird es wohl immer meine Lieblingsserie

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meine absoluten Heldinnen. !

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DEICHHELDEN verlost den Film „Sex and the City“. Macht

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Eine weitere Serie begleitet mich nun schon seit

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Haare raufen und einfach nur ver-

sein und die Hauptdarstellerinnen

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und eigene Art zu dieser Musik zu tanzen hat

guren haben mich eine lange Zeit begleitet.

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auf www.deichhelden.de

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nachzuahmen. Diese beiden Serien und ihre Fi-

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mit und tragt in den Be-

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treff „Sex“ ein.

Verlagsmitarbeiter und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

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[W] S 9

KLARText

Beziehungen der GZSZ

rie so gefesselt hat? Neben der Darstellung eines scheinbar aufregenden Berliner Stadtlebens ist es wohl vor allem das Ratespiel über das Schicksal

Von A wie Alkohol-

der Charaktere. Mit zwölf Jahren konnte es schon

missbrauch bis zu Z

Spaß machen, aus Gesten der Schauspieler An-

wie Zerwürfnis – das

deutungen darüber zu lesen und am nächsten Tag

alphabetische Assoziationsspiel zu Themen, die in

auf dem Schulhof darüber zu spekulieren.

Deutschlands wohl erfolgreichster Fernsehserie

Zudem überraschen uns die gewitzten Drehbuch-

GZSZ („Gute Zeiten, schlechte Zeiten“) behan-

autoren immer wieder mit spontanen komödianti-

delt werden, ließe sich beliebig fortführen. Das

schen Elementen und raffinierten Wortspielen.

sind Geschichten, die das Leben schreibt! Hier

Bis heute unvergessen die vom intriganten Anwalt

wird die Anzahl der Geheimnisse und Intrigen ei-

Jo Gerner gegründete Fluglinie „GernAir“ und ihr

ner Großstadt auf eine Handvoll junger Leute he-

Motto „Mit GernAir fliegen Sie gerner.“

runtergebrochen.

Bezeichnend allerdings, dass die meisten GZSZungewollte

Junkies ihre Sucht im Alter von 14 oder 15 Jahren

Schwangerschaften geben sich in den Filmstudios

dann doch aufgaben und bisher meist von Rück-

Babelsberg seit 1992 die Klinke in die Hand – zur

fällen verschont blieben. Denn auch den origi-

Freude unzähliger Teenies, die jeden Abend um

nellsten Drehbuchautoren gehen irgendwann die

zwanzig vor acht vor dem Fernseher sitzen.

Ideen aus. Nach der dritten Hochzeit und der sieb-

Authentizität der Handlung ist dabei Nebensache.

ten heimlichen Affäre ist wahrscheinlich auch der

Was aber ist es dann, dass Generationen von Ju-

größte Serienfan von seinem Wahn geheilt.

Drogenmissbrauch,

Inzest

und

gendlichen und jungen Erwachsenen an dieser Se-

Von Neele Engelmann

Über 4000 Folgen zählt die deutsche Soap „GZSZ“ – das Vorbild kommt allerdings aus Australien und heißt „The Restless Years“. Foto: RTL

[W] S 10

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möchte gerne einmal wieder in den Ge-

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nuss von Will Smith als Serienheld in

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„Der Prinz von Bel-Air“ kommen.

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Anja (25):

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sehprogramm haben.

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Anmerkung: Läuft aktuell auf Super RTL, freitags ab

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22.15 Uhr.

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würde gerne „Die Nanny“ zurück im Fern-

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„Ich habe früher immer das A-Team ge-

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guckt,

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„Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ weniger Serienheld als „Friends“? Und

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bestimmt die Herkunft über den Status als Serienheld? Sind amerikani-

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richtig

cool

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Andreas (25):

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„Eigentlich laufen alle Sendungen, die

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ich noch immer gerne im Fernsehen

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sehe. Wenn ich mir aber eine Sendung

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aussuchen könnte, die wieder ausge-

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strahlt wird, dann „Eine schrecklich nette

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schirm

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zurück-

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René Ulbricht (20):

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„King of Queens“ wieder zur gewohnten

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Sendezeit. Ich weiß, dass es derzeit

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noch läuft, leider aber zu Zeiten, an de-

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nen ich arbeiten muss.“

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Norman Koppetsch (30):

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„Ich bin großer Fan

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von

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„Familie

der

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Feuerstein“

gewe-

sen.

würde

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mich freuen, wenn

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die noch mal ge-

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Ich

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zeigt würden.“

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14.15 Uhr auf Kabel 1.

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Kaum gewünscht, schon im TV: Wochentags ab

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Familie“.

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kehrt.“

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einmal auf den Bild-

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Text: Marco Grühn • Fotos: Alicia de Rouw

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ihr erneut über den Bildschirm flimmern sehen wollt.

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wäre, wenn Alf noch

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te DEICHHELDEN von euch wissen, welchen persönlichen Serienheld

was

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Letzten Endes liegt dies wohl im Auge des Betrachters und deshalb woll-

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auch

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sche Sendungen eher potentielle Serienhelden als deutsche?

und

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niger als Serienheld als ein Bruce Wayne in der Comicserie Batman? Ist

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Zählt ein David Hasselhoff als „Michael Knight“ in „Knight Rider“ we-

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Kevin Decker (20):

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Wer sind eure wirklichen „Serienhelden“?

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Katja Görlitz (20):

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DEICHHELDEN verlost die erste Staffel der Serie „A-Team“. Macht auf

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www.deichhelden.de mit und tragt im Betreff „A-Team“ ein. Verlagsmitar-

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beiter und deren Angehörige sind

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von der Teilnahme ausgeschlos-

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sen.

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[W] S 11

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Pickel und schiefe Nasen sind verboten

Dr. Maya Götz, Leiterin des Internationalen Zentralinstituts für Jugend- und Bildungsfernsehen.

Fernsehserien und ihre Helden sind aus unserem Leben nicht wegzudenken. Welche Faszination uns Tag für Tag vor den Bildschirm lockt und was für Konsequenzen sich daraus entwickeln können, verrät Dr. Maya Götz,

Götz: Eine große Attraktivität ist ihre Orientie-

Leiterin des Internationalen Zentralinstituts

rungshilfe. Sie vermitteln das Gefühl vom Zuhause, die Zuschauer bilden eine sogenannte pa-

für Jugend- und Bildungsfernsehen beim Bayerischen

Rundfunk,

im Interview mit DEICH-

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Julia Gohde.

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sich

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selbst und ein bisschen da-

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rüber hinaus. Das heißt,

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dass man in den Serien

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Dr. Maya Götz ist Medienpädagogin und Leiterin des Internationalen Zentralinstituts für Jugend- und Bildungsfernsehen beim Bayerischen Rundfunk. Hauptarbeitsfeld: Forschung im Bereich „Kinder/Jugendliche und Fernsehen”.

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sucht

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oder „Anna und die Liebe“ habe ich das Gefühl, dass die Figuren

jeden Abend zu mir nach Hause kommen und wir Gemeinsames erleben. Ein typisches Phänomen

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bei Mädchen ist es, dass sie sich

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in eine Figur verlieben. Zum Teil träumen Jugendliche nachts, dass sie die Figur treffen oder zu ihrem Partner werden.

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rasoziale Beziehung: Bei „GZSZ“

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Dinge sieht, die im eigenen

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Man

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Götz:

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ihren Charakteren?

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Menschen an Serien und

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DH: Was fasziniert die

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HELDEN-Mitarbeiterin

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DH: Welche positiven und nega-

Leben genauso sind und die man selbst erlebt

tiven Wirkungen können Fernsehserien auf junge

hat. Gleichzeitig ist man auf der Suche nach ei-

Erwachsene haben?

nem bestimmten Ideal.

Götz: Serien eröffnen ihnen Perspektiven, anhand derer Jugendliche erkennen, was für sie

DH: Welche Rolle spielen Serienhelden im Le-

selbst wichtig ist. Gleichzeitig gibt es da Schwie-

ben von Jugendlichen?

rigkeiten, wo Serien sehr klischeehaft sind. Bei

Götz: Das kommt auf das Genre an und wie lan-

Mädchen zeigt sich das Problem der Sexualisie-

ge sie läuft. Bei Daily Soaps wachsen Jugendli-

rung: Mädchen sind in Serien viel zu dünn und

che mit den Figuren heran. Sie durchleben schö-

haben ein „unnormal“ stereotypes Gesicht. Wenn

ne Zeiten oder Krisen. In Studien haben wir he-

man sich zum Beispiel die Nasen anguckt: In der

rausgefunden, dass sich Mädchen und auch Jun-

Realität gibt es völlig unterschiedliche Nasenfor-

gen in bestimmten Figuren selbst wieder finden

men, im Fernsehen hingegen haben wir fast nur

und sich verändern, sprich die gleiche Frisur ha-

gerade Nasen. Es wird ein ganz bestimmtes

ben oder die gleiche Kleidung tragen.

Schönheitsideal von einem Mädchen verkauft, was extrem dünn ist und nie einen Pickel hat.

DH: Was macht Fernsehserien für ihre Zuschau-

Dadurch werden die Jugendlichen unter einen

er so attraktiv?

immensen Druck setzt. !

Ankündigun

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Tickets für Godoj mit DEICHHELDEN gewinnen

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Man mag von DSDS halten, was man will: Die

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Bandbreite der Sieger, die in den vergangenen Jahren

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aus der RTL-Talentshow hervorgingen, ist schlicht-

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weg sensationell – und macht nicht zuletzt den Reiz

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und anhaltenden Erfolg der Sendung aus. Hatte im

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vergangenen Jahr mit Mark Medlock noch ein schil-

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lernder Pop-Paradiesvogel aus Offenbach die Herzen

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und Stimmen der Millionen DSDS-Fans auf sich ver-

Am 20. Februar kommt Thomas Godoj in die Bre-

einen können, so setzte sich 2008 mit Thomas Godoj

merhavener Stadthalle und ihr könnt dabei sein.

ein hochtalentierter Rocksänger durch, der die Fern-

Karten gibt es für 32,40 Euro im Kunden-Center der

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sehzuschauer vor allem mit seiner Beharrlichkeit und

NORDSEE-ZEITUNG, Obere Bürger 48.

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charismatischen Ruhe in seinen Bann zog. Der

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30-jährige Recklinghausener erhielt 62 Prozent der

DEICHHELDEN verlost 10 Eintrittskarten für das Kon-

abgegebenen Televoting-Stimmen und verwies damit

zert von Thomas Godoj. Macht auf www.deichhel-

seinen zuletzt verbliebenen Kontrahenten Fady Maa-

den.de mit. Verlagsmitarbeiter und deren Angehörige

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louf auf Platz zwei.

sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

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KlarText

Steht die Welt an manchen Tagen still?

nalen Nachrichten gezeigt und an anderen Tagen schaffen es nicht mal schwere internationale Krisen in die Nachrichten, nur

Wer hat nicht vergangenen Monat die

weil die Programmdirektoren das öffentliche Interesse an einer

Einführung Barack Obamas ins Amt

Sache für so groß einschätzen, dass sie von zehn Minuten Sen-

des Präsidenten verfolgt? Ob nun live

dezeit neun daran vergeben. Ohne das öffentliche Interesse dran

im Fernsehen oder in den Zeitungen

kleinzureden, was ist mit den „kleinen“ Krisen in der Welt, die

am Tag danach. Aber was ist sonst noch am 20. Januar passiert?

sonst immer im Rampenlicht stehen? Steht die Welt still?

Nicht nur, dass wir aufgrund der „überragenden“ Bedeutung der

Und was können wir glauben von den Nachrichten, die uns täg-

Amtseinführung alles andere vergessen haben. Nein, es wurde in

lich erreichen. Pressefreiheit hin oder her, alles unterläuft einer

den Nachrichten an diesem Tag über nicht viel anderes berich-

Zensur, und in den Zeiten, wo in Nachrichten-Redaktionen Stel-

tet. Es wurde nur beiläufig erwähnt, dass die Finanzkrise sich

lenabbau und die zunehmende Betriebswirtschaftlichkeit ins Au-

weiter austobt und vom aktuellen Stand des Gaza-Konflikts

ge gefasst wird, wird immer mehr auf vorgefertigte Presseartikel

wurde nur am Rande berichtet. Da kommt die Frage auf, wie

der großen Agenturen zurückgegriffen. Damit ist die Meinungs-

ausgewogen sind unsere Medien?

vielfalt gefährdet. Auch die Informationsbeschaffung wird im-

Die Presse gilt als die 5. Gewalt im Staat und sollte deshalb frei

mer einseitiger. Journalisten leben gefährlich, ob in Russland,

sein. Aber wie frei kann der Bürger in Deutschland sein, wenn

im Gazastreifen oder sonst in der Welt. 2008 ist die Anzahl der

ihm alles durch die Brille der Medien gezeigt wird? An man-

Journalisten, die ermordet wurden, weiter gestiegen, und auch

chen Tagen, wenn es nichts „Großartiges“ zu berichten gilt, wird

staatliche Nachrichtensperren, wie Israel sie über den Gazastrei-

aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Ein Autounfall, der es

fen verhängt hat, halfen nicht, die freie Presse zu unterstützen.

sonst nur in die lokale Zeitung geschafft hätte, wird in den natio-

Von Falko Rübekeil

[W] S 13

Welte

. . . n i t l e Meine W

. . . Bremerhaven-Grü

nhöfe Von Patrick Rokitensky

Wir wollen wissen, wo ihr Euch rumtreibt. Dafür geben wir einem Einheimischen eine Einwegkamera, damit er genau das ins Bild setzt und vielleicht später selbst überrascht ist, wie seine Welt aussieht. Die Kommentare gibt’s vom

Hobby-Fotografen dazu. Heute in Grünhöfe, im nächsten Heft ganz woanders. [1.] Das Freibad Grünhöfe. Ein schöner Ort für den Sommer. Wichtig für alle Bremerhavener. [2.] Der Sportplatz des BSC Grünhöfe. Früher habe ich hier oft mit Freunden ,,gekickt“. [3.] Der neue Spielplatz in der Braunstraße. Schön gestaltet und mit Sicherheit wichtig für die Kinder von heute. [4.] Die gute alte ,,Rollerbahn“. Auch Meine Welt Nr. 8

Meine Welt Nr. 9

[W] S 14

hier waren wir oft, als wir jünger waren. [5.] Direkt daneben befindet sich die Fritz-Reuter-Schule. Dort verbrachte ich meine Grundschulzeit. [6.] Der ,,Weg 76“ oder auch der ,,schwarze Weg“. Schon seit Jahren mein Schulweg. [7.] Industrie pur. Etwas, dass viele nicht von Grünhöfe wissen. [8.] Das DLZ Grünhöfe. Viele Projekte und Kultur für Groß und Klein. [9.] Das bin ich. Patrick Rokitensky, 20 Jahre und Schüler aus Bremerhaven. !

Meine Welt Nr. 7

Meine Welt Nr. 4

Meine Welt Nr. 5

Meine Welt Nr. 3

Meine Welt Nr. 2

Meine Welt Nr. 6

Meine Welt Nr. 1

Ankündigun

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28.

Bessere Chancen im Job

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Februar

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könnt ihr in das

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Programm

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der

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Einstiegsqualifizierung eintreten. Ausführliche be-

!

triebliche Praktika bereiten auf das Arbeitsleben vor,

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schaffen praktische Erfahrungen und gute Vorausset-

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zungen für spätere Bewerbungen um einen Ausbil-

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dungsplatz.

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39 Plätze in 22 Berufen sind bei den Vermittlern der

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Agentur für Arbeit Bremerhaven noch frei. Die Ein-

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stiegsqualifizierung verbessert die Chancen benachtei-

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ligter Jugendlicher auf einen Ausbildungsplatz und

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bietet euch die Möglichkeit, den Beruf genau kennen-

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zulernen und Teilqualifikationen zu erwerben. Vom

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

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Bürokaufmann oder -frau bis zum Tiermedizinischen

!

Fachangestellten – überall werden Praktika angeboten.

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Auch bei der Agentur für Arbeit in Nordenham gibt es

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Schon wieder keinen Ausbildungsplatz bekommen?

noch frei Plätze.

Schlechte Noten kicken euch immer wieder aus dem

Mehr Informationen gibt es bei der Berufsbera-

Bewerbungsverfahren? Dann hat die Bundesagentur

tung. Termine unter Telefon 0 18 01/55 51 11 (3,9

!

für Arbeit genau das Richtige für euch. Noch bis zum

Ct./Min. aus dem Festnetz der deutschen Telekom).

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Die Drei ??? lösen jeden Fall

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Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews sind die Drei ??? und

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übernehmen jeden Fall. Am 11. Februar kommen sie ins Pier

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zwei und lösen im Vollplaybacktheater das Rätsel um die bedrohte

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Ranch.

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KLARText

Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen

sche Kultur“. Dass die Hamburger Grünen sämtliche Grundsätze zugunsten der Regierungsbildung über Bord geworfen haben, erwähnt niemand. Es wird immer nur betont, die Hamburger

Die Selbstkritik bleibt aus. In Dort-

Grünen zeigten, dass man auch mit der CDU zusammen regie-

mund feierten die Grünen im Januar

ren könne. Wenn man das denn täte, wäre alles in bester Ord-

ihr Europawahlprogramm, sie debat-

nung. Die Hamburger Grünen sind wohl eher ein Beispiel dafür,

tierten, diskutierten, lobten und krittelten. Angeregte Wortbeiträ-

dass die kleinen Parteien vom größeren Koalitionspartner gna-

ge zu den unterschiedlichsten Themen, von Datenschutz über

denlos als Mittel zum Regierungszweck missbraucht werden.

Sozialpolitik, bis hin zum urgrünen Thema Umweltpolitik wur-

Auf der Bundesdelegiertenkonferenz stört das jedenfalls nie-

den deutlich. Der Bundesvorstand um Cem Özdemir und Clau-

manden, man muss manche Dinge eben nicht so genau nehmen,

dia Roth betonte immer wieder, die Grünen hätten als einzige

ist ja auch irgendwie bequemer.

Partei noch Themendisziplin und stünden für „die andere politi-

[W] S 16

Von Laura Bohlmann

mittendrin

[S]zene

Szen

“ r e r e b u a Z n e n i e l a m u d t s a „H Der Kulturladen Wuls

dorf

Text: Yvonne Stock • Fotos: Kulturladen, Fotogruppe Fischauge, Lothar Scheschonka

Was ist Kultur? „Kultur ist eine Möglichkeit mich auszudrücken“, meint Jochen Hertrampf. Er sieht gleich das Aktive. „Wenn ich Kultur nur höre oder anschaue, ist das nur ein kleiner Teil meiner Fähigkeiten“, findet der 54-Jährige. Nicht Kultur konsumieren, sondern Kultur machen, so lautet das Motto des Leiters des Kulturladens Wulsdorf. Seit 15 Jahren ist er dort der einzige fest angestellte Mitarbeiter. „Ich habe erst einmal anderthalb Jahre die Vereinswelt

[S] S 18

erkundet, dann habe ich mein erstes Programm entwickelt“, erinnert sich Hertrampf. Die Idee für Kulturläden komme aus Süddeutschland. „Da gab es viele leerstehende Eckläden, und die wurden den Nachbarn übergeben“, so Hertrampf. Bürgerinitiativen haben die Läden zu Orten für Kultur umfunktioniert. Die Idee habe den damaligen Bremerhavener Kulturdezernenten Horst von Hassel überzeugt und er führte die Läden auch hier ein. Heute organisiert Hertrampf Kulturveranstaltungen aller Art für Jung und Alt, ver-

anstaltet Kurse und Informationstage und vermittelt Kontakte. „Hast du mal einen Zauberer?, werde ich häufiger gefragt“, sagt Hertrampf. Er kann meistens weiter helfen, denn er hat inzwischen ein großes Netzwerk an Kulturschaffenden geknüpft. „Bremerhaven hat viel mehr Kultur, als man denkt“, ist der Leiter überzeugt. Da im Kulturladen neben Hertrampf nur noch vier Arbeitsbeschaffungsmaßnahme-Kräfte (ABM) arbeiten, ist er auf Honorarkräfte angewiesen. „Wir suchen Gruppenleiter für Aktivitäten und Leute für Großprojekte“, sagt Hertrampf. Zum Beispiel wünscht er sich für Stadtteilfeste kreative Honorarkräfte, die mit Kindern malen und basteln. „Es wäre super gut, wenn wir junge Menschen dafür gewinnen könnten“, meint er. Für die großen Projekte des Kulturladens, wie die „Maskennacht und Theaternacht“ sowie das „Theatrale Lichterspektakel im Speckenbütteler Park“ sucht Hertrampf Kulturinteressierte für das Vorbereitungsteam. „Jugendliche wollen sich nicht mehr richtig fest binden“, meint Hertrampf. Der Kulturladen biete ihnen die Chance, sich für ein zeitlich befristetes Projekt zu en-

Anzeigen-Sonderthema

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Damit man auch morgen noch kräftig zubeißen kann

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Breites Grinsen und der kräftige Biss in einen

fleischentzündung Herz-Kreislauferkrankungen und

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Snack aus dem Schnellrestaurant haben eins ge-

Diabetes begünstigt und ein siebenfach erhöhtes Risi-

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meinsam: Gesunde Zähne machen die Sache ein-

ko für Schwangere bedeutet. Zudem gibt es erste An-

fach leichter: Sie sind wichtig für eine deutliche

zeichen, dass Patienten, bei denen regelmäßig Bakte-

Aussprache – und vielleicht verlängern sie sogar

rien in die Blutbahn eingeschleust werden, häufiger

das Leben.

Schlaganfälle erleiden.

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Auf dieses überraschende Ergebnis kommen Universi-

sich allerdings nicht allein erreichen mit häuslicher

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tätsstudien. Sie belegen, dass eine unbehandelte Zahn-

Mundhygiene wie regelmäßigem Zähneputzen und der

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Schöne, gesunde Zähne und festes Zahnfleisch lassen

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Benutzung von Zahnseide. Da ist noch

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Schöne Zähne – Kräftiger Biss

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mehr drin, da müssen Profis ran.

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Alles neu im Jahre 2009? Bis auf eine kleine Änderung nicht!

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Buschmeyer Zusammen mit meinem Kollegen Jan von Lübcke und dem bewährten Team würde ich mich sehr freuen, Sie auch weiterhin in unseren Praxen begrüßen zu dürfen! Ihr Frank Buschmeyer und Team

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bakteriellen Belägen, der sogenannten Plaque. Diese kann

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zu einer Entzündung des Zahnhalteapparates, der ge-

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fürchteten Parodontitis führen. Bei der Profireinigung

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werden die Beläge vollständig entfernt, die Zahnzwi-

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schenräume gereinigt und die Zähne sowie die Zahnkro-

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nen mit speziellen Pasten und Instrumenten poliert. Zuvor

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wird kontrolliert, ob es bereits Zahnfleischentzündungen

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gibt und wo Belagsanlagerungen bestehen.

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Übrigens: Die erste Zahnbürste wurde um das Jahr 1500

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in China aus den Nackenborsten von Hausschweinen her-

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gestellt. Eine Zahnbürste (die moderne, mit Kunststoff-

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borsten), sollte alle drei Monate gewechselt werden.

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Szen

? n i h h c i n n a k o w , s o l t s i s a W Termine:

5.2. Donnerstag

21 Uhr, Meisenfrei: Local Radio`s

» BREMERHAVEN 20 Uhr, Muckefuck:

22 Uhr, Lila Eule: Studentennacht 22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas

Slut: „Still No.1“-Tour 2009 – Konzert Rocking Safari

Studentenabend

» BREMEN 20 Uhr, Moments: Philipp Poisel – Konzert

20 Uhr, Modernes:

» BREMERVÖRDE 22 Uhr, Disco Haase: Glindefete » HAMBURG 17 Uhr, Herzblut St. Pauli: Lady

Kompetenz rund ums Auto

DEICHHELDEN-Verans taltungskalender

An der Feuerwache 2 Tel. 04 71/9 24 46-0 [email protected]

Coyote Party

20 Uhr, Markthalle: Apoptygma

Berzerk – Konzert 21 Uhr, Docks: Travis – Konzert

21 Uhr, Stage Club: Wigald Boning –

Comedy

6.2. Freitag » BREMERHAVEN 20 Uhr, Eishalle: Eishockey

2. Bundesliga: Fischtown Pinguins gegen Wölfe Freiburg 20 Uhr, Capitol: Mark Britton: „Wildlife – der Mensch und andere Tiere“ – Comedy 21 Uhr, Korona Disco Club: Ladys Night 22 Uhr, Nachtschicht: Jacky Ladys Night 22 Uhr, Yesterday: Monströses

DAS NEUE ALBUM VON beFour

FRIENDS 4 EVER Autogrammstunde mit beFour! Sonnabend, 28.02.09, 14–15 Uhr 1. Etage

23 Uhr, Amerigo Vespucci:

Amerigo-Verspucci-Club

» BREMEN 20 Uhr, Schlachthof: Apoptygma Berzerk – Konzert

20 Uhr, Pier 2: Hagen Rether. Liebe –

Kabarett

20 Uhr, Tower: Mellow Mark 21 Uhr, Meisenfrei: ReCartney

21 Uhr Aladin: Aladin Sounds

22 Uhr, Stubu:

Partyspaß auf 3 Areas

22 Uhr, Woody's: Rocknacht

22 Uhr, Römer:

Loopzone - Alte Schule

23 Uhr, Modernes:

Wild Thing

[S] S 22

» BEVERN 22 Uhr, Ta-Töff: Ü30-Party

22 Uhr, Woody's: Nightsession 22 Uhr, Delano: juniorSENIOR

presents „Club Delano“ 23 Uhr, Modernes: Tanznacht

» DEBSTEDT 22 Uhr, Planet Dance:

» BEVERN 22 Uhr, Ta-Töff: Geiz-ist-geil-Party

» HAGEN 21.30 Uhr, Pam Pam:

» BREMERVÖRDE 22 Uhr, Disco Haase: Crazy Night

» HEINBOCKEL 22 Uhr, Musikladen:

» HAGEN 21.30 Uhr, Pam Pam: Aprés-Ski

» HAMBURG 19.30 Uhr, Große Freiheit 36:

» HEINBOCKEL 22 Uhr, Musikladen:

Inventur-Party

1 Euro Night

Tiroler Schneeparty

Die drei ??? und die bedrohte Ranch Vollplayback

» IHLPOHL 21 Uhr, Arena: Ü30-Party

» LÜDINGWORTH 21 Uhr, Janssen's Tanzpalast: We will rock you

» OLDENBURG 18 Uhr, Weser-Ems-Halle:

XXL Part III

Party

Geiz-ist-geil-Party

» IHLPOHL 21.30 Uhr, Arena: Pernod Promotion » KARLSHÖFEN 21.30 Uhr, Dancing Club: 37 Jahre Dancing Club

» LINTIG 22 Uhr, Discothek Roes: Birthday

19 Uhr, Patio: Good Food Fine Cocktails and Fresh DJ Musik 20 Uhr, Kulturetage: Caveman 20 Uhr, Kulturetage:

„In der Bar zum Krokodil“ – Theater k-Erotiknacht

» SANDE 22 Uhr, Twister: Twister in Love » WILHELMSHAVEN 20 Uhr, Pumpwerk: Maybebop Konzert

» ZEVEN 21.30 Uhr, Meyer`s Tanzpalast: Inventur-Party

8.2. Sonntag » BREMERHAVEN 16 Uhr, Stadthalle:

Basketball-Bundesliga: Eisbären Bremerhaven gegen Skyliners Frankfurt

20 Uhr, Pferdestall:

Vollmond-Lounge featuring The Great Bertholinis

Party

20 Uhr, Kulturetage:

» LÜDINGWORTH 21 Uhr, Janssen's Tanzpalast:

» BREMEN 22 Uhr, Stubu: Sun Club im

20 Uhr, Patio: Chilich ins

» NORDENHAM 20 Uhr, Jahnhalle: Sweety Glitter –

» HAMBURG 20 Uhr, Große Freiheit 36: Madsen

» OLDENBURG 18 Uhr, Weser-Ems-Halle:

» OLDENBURG 20 Uhr, Cäciliensaal: Die Drei ???

Kegelparty 2009

„In der Bar zum Krokodil“ – Theater k-Erotiknacht 20 Uhr, Kulturetage: Caveman Wochenende

22 Uhr, Discothek Remix: PussyClub2

» STADE 19.45 Uhr, Stadeum: Lilo Wanders –

Partyzone XXL

Love, Peace und Rock'n'Roll

Die große Kegelparty

Musikkeller

– Konzert

und die bedrohte Ranch

Comedy

7.2. Samstag » BREMERHAVEN 17.30 Uhr, Stadthalle:

Formations-Tanzturnier, 2. Bundesliga Latein

19.30 Uhr, Stadttheater (Kleines Haus): Die Entdeckung der Currywurst

– Premiere

20 Uhr, Theater im Fischereihafen: Harmonie Central –

a capella

21 Uhr, Korona Disco Club:

Partyalarm

22 Uhr, Nachtschicht: TV Total 22 Uhr, Yesterday: Enterprise Nights » BREMEN 20 Uhr, Schlachthof: Oliver

Uschmann liest aus Murp! Ein Interview mit dem Autor findet ihr auf Seite 35 21 Uhr, Meisenfrei: Voodoo Child

21 Uhr, Aladin: Ü30-Party 22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

[S] S 23

9.2. Montag » BREMERHAVEN 19.30 Uhr, Bülowstraße 1: Greenpeace Info-Abend

» BREMEN 20 Uhr, Pier 2: Reamonn: „The

Million Miles Tour 2009“ – Konzert 22 Uhr, Stubu: Happy Monday

» OLDENBURG 18 Uhr, Patio: Pitcher Monday

10.2. Dienstag

21 Uhr, Korona Disco Club: Vodkamixparty

22 Uhr, Nachtschicht: High Energy Party

» BREMEN 22 Uhr, Pier 2: Die drei ??? und die

bedrohte Ranch – Vollplaybacktheater 22 Uhr, Stubu: Vodka Night

12.2. Donnerstag » BREMERHAVEN 20 Uhr, Stadthalle: Atze Schröder: „Mutterschutz“ – Comedy

20 Uhr, Muckefuck: Studentenabend

» BREMERHAVEN 18 Uhr, Theater im Fischereihafen: „Vorhang auf! Die Show der Gorch-Fock-Schule beginnt!“

» BREMEN 20 Uhr, Aladin: Lordi – Konzert 22 Uhr, Stubu: Ladies Night im Musikkeller

11.2. Mittwoch » BREMERHAVEN 19.30 Uhr, Stadttheater (Kleines Haus): Die Entdeckung der Currywurst

Donnerstag, 19. Februar 2009, 20 Uhr

DIETER NUHR

„Nu(h)r die Wahrheit“ Freitag, 20. Februar 2009, 20 Uhr

THOMAS GODOJ Plan A! Tour

Freitag, 6. März 2009, 20 Uhr

MATTHIAS REIM & BAND Live 2009

Sonnabend, 21. März 2009, 20 Uhr

RÜDIGER HOFFMANN „Sex oder Liebe“

Sonnabend, 16. Mai 2009, 20 Uhr

OLIVER POCHER „Gefährliches Halbwissen“

Sonnabend, 30. Mai 2009, 20 Uhr

THE BOSSHOSS

Die coolsten Countryrocker der Nation

Ticket-Hotline 04 71/59 17 59

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» BREMEN 20 Uhr, AWD-Dome: Mario Barth:

„Männer sind peinlich, Frauen manchmal auch!“ – Comedy 22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas

» HAMBURG 19 Uhr, Markthalle: B-Tight

Goldständer Tour – Konzert 23 Uhr, H1: Fedde Le Grand – Output World

» OLDENBURG 19 Uhr, Patio: Happy Hour all night long

20 Uhr, EWE Arena:

Basketball-Bundesliga: EWE Baskets gegen Eisbären Bremerhaven 20 Uhr, Harmonie: Ingo Appelt – Comedy

13.2. Freitag » BREMERHAVEN 19.30 Uhr, Stadttheater (Großes Haus): Jekyll & Hyde 19. 30 Uhr, Stadttheater (Kleines Haus): Die Grönholm-Methode 21 Uhr, Korona Disco Club: Ladys Night

22 Uhr, Nachtschicht: Mexican

Ladys Night

22 Uhr, Yesterday: Nachtflug 23 Uhr, Amerigo Vespucci: Amerigo-Vespucci-Club

» BREMEN 19.30 Uhr, Modernes:

Ingo Appelt: „Männer muss man schlagen“ – Comedy

20 Uhr, GEWOBA Kultursalon:

Ramon Kramer: „Ich weißer Mann, Du Indianer gut!“ – Kabarett 20 Uhr, Stubu: Votingparty Bundesvision Song Contest 21 Uhr, Meisenfrei: Suntana

22 Uhr, Stubu:

Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's: Rocknacht 23 Uhr, Modernes: Freaky Friday

» BREMERVÖRDE 22 Uhr Disco Haase: Raus aus den Krisen

» HEINBOCKEL 22 Uhr, Musikladen: Cocktail-Party

» SANDE 22 Uhr, Twister: Resident Black Night

14.2. Samstag » BREMERHAVEN 20 Uhr, Theater im Fischereihafen: Hans-Hermann Thielke – Comedy

20 Uhr, Capitol: Die Buschtrommel Lobbyland

21 Uhr, Kuddels Musikkneipe: MotorPlanet – Konzert

21 Uhr, Korona Disco Club: Partyalarm

22 Uhr, Nachtschicht: Volle Kanne

Nachtschicht

» BREMEN 20 Uhr, Römer: Smells like Teen Spirit

21 Uhr, Meisenfrei: The 4Horsemen 21 Uhr, Tanzräume Erika Schermeier: Meera-Tanzparty 22 Uhr, Tivoli: Veistanz

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas 22 Uhr, Woody's: Nightsession 23 Uhr, Modernes: Tanznacht

» BREMERVÖRDE 19 Uhr, Disco Haase: Grünkohlfete » HAGEN 21.30 Uhr, Pam Pam: Faszination White

» IHLPOHL 21.30 Uhr, Arena: Valentinstag

» KARLSHÖFEN: 21.30 Uhr, Dancing Club: Valentinstag

» LINTIG 22 Uhr, Discothek Roes: Valentins-Ladies-Night

» LÜDINGWORTH 21 Uhr, Janssen's Tanzpalast: Partyzone XXL

» SANDE 22 Uhr, Twister: Feier dich reich

» ZEVEN 21.30 Uhr, Meyer`s Tanzpalast: Bacardi Dance Night

15.2. Sonntag » BREMEN 20 Uhr, Pier 2: Oliver Pocher:

„Gefährliches Halbwissen“ – Comedy 22 Uhr, Stubu: Sun Club

» HAMBURG 20 Uhr, Alsterdorfer Sporthalle: Kaiser Chiefs – Konzert

22 Uhr, Nachtschicht: High Energy

Party

» BREMEN 20 Uhr, Aladin: No fun at all 20 Uhr, Schlachthof: Jan Josef Liefers & Oblivion – Konzert 22 Uhr, Stubu: Vodka Night

» HAMBURG 20 Uhr, Docks: Thomas Godoj – live

» BREMERHAVEN 19.30 Uhr, Stadttheater (Kleines Haus): Die Entdeckung der Currywurst 20 Uhr, Stadthalle:

» HAMBURG 21 Uhr, Fabrik: Wishbone Ash

17.2. Dienstag » BREMEN 20 Uhr, Modernes: Polarkreis 18 –

The Colour of Snow-Tour ’09 – Konzert 22 Uhr, Stubu: Ladies Night

18.2. Mittwoch » BREMERHAVEN 21 Uhr, Korona Disco Club: Vodkamixparty

PARTYPICS der

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Dieter Nuhr: „Nu(h)r die Wahrheit“ – Comedy 20 Uhr, Capitol: Martin Buchholz: „Ich bin dann mal da!“ – Kabarett

20 Uhr, Muckefuck: Studentenabend

» BREMEN 21 Uhr, Meisenfrei: Hells Balls 22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas » OLDENBURG 20 Uhr, Kulturetage: Lappen weg

20.2. Freitag » BREMERHAVEN 20 Uhr, Theater im Fischereihafen: Kay Ray – Entertainment

20 Uhr, Eishalle: Eishockey 2.

Bundesliga: Fischtown Pinguins gegen EVR Tower Stars

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Thomas Godoj

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Plan A1-Tour Konzert

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» BREMERHAVEN 19.30 Uhr, Bülowstraße 1:

mit dem neuen Album „The Devil, You + Me“ – Konzert 22 Uhr, Stubu: Happy Monday

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20 Uhr, Stadthalle:

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19.2. Donnerstag

» BREMEN 20 Uhr, Schlachthof: The Notwist

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16.2. Montag Greenpeace Info-Abend

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21 Uhr, Korona Disco Club: Ladys

Night

22 Uhr, Nachtschicht: Mexican

Ladys Night

22 Uhr, Yesterday:

Indiepopgaragenrocknroll

23 Uhr, Amerigo Vespucci:

Amerigo-Vespucci-Club

» BREMEN 20 Uhr, GEWOBA KulturSalon: Nagelritz singt Ringelnatz 21 Uhr, Meisenfrei: Hells Balls

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas 22 Uhr, Woody's: Rocknacht 23 Uhr, Modernes: Houserocker

International Dance Affairs – Special Guests: Delicious

» BREMERVÖRDE 22 Uhr, Disco Haase: Würfelparty » HAGEN 21.30 Uhr, Pam Pam: Volle Pulle » HEINBOCKEL 22 Uhr, Musikladen: Sierra Tequila Party

» LÜDINGWORTH 21 Uhr, Janssen's Tanzpalast: Ü30-Party

» NORDENHAM

JA M

IN TE R ZPA LAS T – BL AC K W Sa. 24.1., JAN SSE N’S TAN in der NORDSEE-ZEITUNG Mehr PARTYPICS am Montag

[S] S 25

Partyzone XXL

20 Uhr, Jahnhalle: Benefiz für

Jugendfarm mit OFF Limits und Barfuß

» OLDENBURG 20 Uhr, Harmonie: Ingo Oschmann:

22 Uhr, Stubu: Happy Monday: El

„Wunderbar, es ist ja so“ – Comedy

» SANDE 22 Uhr, Twister: 1 Euro Karneval

Special

» STADE 19.45 Uhr, Stadeum: Night of the

» SANDE 22 Uhr, Twister: Karneval Birthday » STUHR 20 Uhr, Rathaus: Dean Collins „Songs in his own words“ – live

» WORPSWEDE 21 Uhr, Music Hall: Jeff Cascaro – Konzert

» ZEVEN 21.30 Uhr, Meyer‘s Tanzpalast: Gigamania

21.2. Samstag » BREMERHAVEN 19.30 Uhr, Stadttheater (Kleines Haus): Die Grönholm-Methode 20 Uhr, Theater im Fischereihafen: Paul Millns – Konzert 20 Uhr, Stadthalle: Carnaval do Brazil – Brasilianischer Partyabend 20 Uhr, Pferdestall: Figli di Madre Ignota – Konzert

21 Uhr, Korona Disco Club: Partyalarm

22 Uhr, Nachtschicht: Partyalarm 22 Uhr, Yesterday: Mostly Alternative » BREMEN 19.30 Uhr, Modernes: Ingo

Oschmann: „Wunderbar, es ist ja so!“ – Comedy 21 Uhr, Meisenfrei: Hells Balls

21 Uhr, Konsul-Hackfeld-Haus:

Meera-Faschings-Party 22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's: Nightsession

23 Uhr, Modernes:Tanznacht 23.30 Uhr, Musical Theater Bremen: Operahouse

[S] S 26

» BREMERHAVEN 8–13 Uhr, Bundesagentur für Arbeit: Bundeswehr-Infotag

22.2. Sonntag

» BREMEN 20 Uhr, Pier 2: Stefan Gwildis 22 Uhr, Stubu: Ladies Night

» BREMERHAVEN 16 Uhr, Stadthalle:

Basketball-Bundesliga: Eisbären Bremerhaven gegen ALBA Berlin 19 Uhr, Figurentheater: Die Kartoffelkomödie

25.2. Mittwoch » BREMERHAVEN 8–13 Uhr, Bundesagentur für Arbeit: Bundeswehr-Infotag 19.30 Uhr, Stadttheater: Die

» BREMEN 20 Uhr, Pier 2: Amy MacDonald: „This is the Life“ – Konzert

22 Uhr, Stubu: Sun Club

Grönholm-Methode

21 Uhr, Korona Disco Club: Vodkamixparty

23.2. Montag

22 Uhr, Nachtschicht: High Energy

Party

» BREMERHAVEN !

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» BREMEN 22 Uhr, Stubu: Vodka Night

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» BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT

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Zivildienst oder Bundeswehr? Jedes Jahr stellen sich junge Männer diese Frage. Aber auch Frauen gehen zum Bund – früher ein Ding der Unmöglichkeit. Das Berufsinformationszentrum in der Bundesagentur für Arbeit informiert vom 23. bis 27. Februar über verschiedene Karrierechancen für Offiziere und Mannschaften. Wehrdienstberater sind vor Ort und beantworten alle Fragen. Öffnungszeiten: montags 8 bis 16 Uhr, dienstags und mittwochs 8 bis 13 uhr, donnerstags 8 bis 18 Uhr.

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Götz Alsmann: Engel oder Teufel – Comedy

26.2. Donnerstag

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» RASTEDE 20 Uhr, Aula der KSG Rastede:

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Mother Africa – Show

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» OLDENBURG 20 Uhr, Weser-Ems-Halle:

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» LÜDINGWORTH 21 Uhr, Janssen's Tanzpalast:

24.2. Dienstag

Bad Girls Night

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Faschings-Party

of Bodom – Konzert

20 Uhr, Grünspan: The Script

» ZEVEN 21.30 Uhr, Meyer`s Tanzpalast:

!

» LINTIG 22 Uhr, Discothek Roes:

» HAMBURG 20 Uhr, Große Freiheit 36: Children

Megaherz-Heuchler-Tour 2009

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» KARLSHÖFEN 21.30 Uhr, Dancing Club: Karneval

Rosenmontagsparty 2009

» WILHELMSHAVEN 21 Uhr, Pumpwerk:

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» IHLPOHL 21.30 Uhr, Arena: Pernod Promotion

» BEVERN 19.30 Uhr, Ta-Töff:

Dance

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» HAMBURG 21 Uhr, DocksClub: Bloc Party – live

Dorado-Tour 2009

» OLDENBURG 21 Uhr, Kulturetage: Thirty Dancing

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19.30 Uhr, Bülowstraße 1:

Greenpeace Info-Abend

» BREMEN 20.30 Uhr, Schlachthof: 17 Hippies

» BREMERHAVEN 8–18 Uhr, Bundesagentur für Arbeit: Bundeswehr-Infotag 20 Uhr, Theater im Fischereihafen: Ulla Meinecke: „Im Augenblick“ – Lesung mit Musik

20 Uhr, Muckefuck: Studentenabend

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» BREMEN 20 Uhr, Modernes: M. Walking on the Water – Konzert

22 Uhr, Stubu:

Partyspaß auf 3 Areas

27.2. Freitag

21 Uhr, Korona Disco Club: Partyalarm

22 Uhr, Nachtschicht: Partyalarm 22 Uhr, Yesterday: Mixup

» BREMERHAVEN 20 Uhr, Theater im Fischereihafen: Annamateur und die

» BREMEN 9 bis 18 Uhr, Messe Bremen (Halle 6 und 7): Boatfit-Messe 19.30 Uhr, Lagerhaus: Eric Fish &

Außensaiter – Konzert

20 Uhr, Figurentheater: Lady Macbeth – Solo für Sehnsucht

21 Uhr, Korona Disco Club:

Friends: Zugabe 5 – Der Dreh zum Film

Ladys Night

21 Uhr, Meisenfrei: Sick's Pack 22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas 22 Uhr, Woody's: Nightsession 23 Uhr, Modernes: Disco Disco

22 Uhr, Nachtschicht: Mexican

Ladys Night

22 Uhr, Yesterday: Nachtflug 23 Uhr, Amerigo Vespucci: Amerigo-Vespucci-Club

» HAMBURG 18 Uhr, Große Freiheit 36: MIA –

» BREMEN 9–18 Uhr, Messe Bremen (Halle 6 und 7): Boatfit-Messe 21 Uhr, Meisenfrei: Miller Anderson 22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas 22 Uhr, Woody's:

Konzert

» IHLPOHL 21.30 Uhr, Arena: Erotic Vision

23 Uhr, Modernes: Freaky Friday

Shooter und Minirock-Party

» HEINBOCKEL 22 Uhr, Musikladen: Bacardi Razz

» SANDE 22 Uhr, Twister: Remmi Demmi

» WORPSWEDE 21 Uhr, Music Hall: Blues Company

» ZEVEN 21.30 Uhr, Meyer's Tanzpalast:

feat. The Fabulous BC Horns

Dschungel Camp

» ZEVEN 21.30 Uhr, Meyer‘s Tanzpalast:

1.3. Sonntag

Die-weil-es-sich-lohnt-Party

28.2. Samstag

» BREMERHAVEN 18 Uhr, Eishalle:

» BREMERHAVEN 19.30 Uhr, Stadttheater (Kleines Haus): Die Entdeckung der Currywurst 20 Uhr, Theater im Fischereihafen: Klaus Ignatzek Konzert

20 Uhr, Figurentheater: Lady

Macbeth – Solo für eine Sehnsucht !

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» 20 UHR, CAPITOL:

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» BREMEN 9–18 Uhr, Messe Bremen (Halle 6 und 7): Boatfit-Messe 22 Uhr, Stubu: Sun Club

2.3. Montag

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Lüder Wohlenberg: „Zwei Meter Halbgott“ – Comedy

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» BREMERHAVEN 19.30 Uhr, Bülowstraße 1: Greenpeace Info-Abend

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22 Uhr, Nachtschicht: High Energy Party

» BREMEN 20 Uhr, Modernes: The Cavern Beatles – Konzert

21 Uhr, Meisenfrei: Local Radio's Rocking Safari

22 Uhr, Stubu:

» BREMEN 22 Uhr, Stubu: Happy Monday

Voodooclub

21 Uhr, Meisenfrei: Mitch Ryder

21 Uhr, Modernes: Wiwi-Jura-Party

22 Uhr, Stubu:

Partyspaß auf 3 Areas

6.3. Freitag » BREMERHAVEN 20 Uhr, Capitol: Angela Buddecke: „Fehlbesetzung“ – Kabarett

20 Uhr, Theater im Fischereihafen: Friend'n Fellow 20 Uhr, Figurentheater: Lady

Macbeth – Solo für eine Sehnsucht

20 Uhr, Pferdestall: Jutta Ditfurth

liest aus ihrem Buch „Ulrike Meinhof. Die Biografie“ 21 Uhr, Korona Disco Club: Ladys Night 22 Uhr, Nachtschicht: Mexican Ladys Night

23 Uhr, Amerigo Vespucci: Amerigo-Vespucci-Club

» BREMEN 20 Uhr, GEWOBA KulturSalon:

Beppo Pohlmann: „Ich war mal schön“ – Kabarett 21 Uhr, Meisenfrei: Caldera / Hansonics / Bad Intention 22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

23 Uhr, Modernes: Wild Thing » HEINBOCKEL 22 Uhr, Musikladen: Flying Hirsch-Party

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Eishockey 2. Bundesliga: Fischtown Pinguins gegen Heilbronner Falken 20 Uhr, Figurentheater: Lady Macbeth – Solo für eine Sehnsucht

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Vodkamixparty

» BREMEN 20 Uhr, Lagerhaus: Phillip Boa & the

Partyzone XXL

alias Herr Holm – Comedy

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» BREMERHAVEN 21 Uhr, Korona Disco Club:

» LINTIG 22 Uhr, Discothek Roes: » LÜDINGWORTH 21 Uhr, Janssen's Tanzpalast:

» STADE 19.45 Uhr, Stadeum: Dirk Bielefeldt

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4.3. Mittwoch

5.3. Donnerstag

Jägermeister-Party

Night

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22 Uhr, Stubu:

Ladies Night

» KARLSHÖFEN 21.30 Uhr, Dancing Club: Bacardi Night

» BREMERVÖRDE 22 Uhr, Disco Haase:

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16. Bremer Schulrockfestival

Vodka Night

Rocknacht

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» BREMEN 19 Uhr, Schlachthof:

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Ticket-Tipps

Tickets gibt es im Kunden-Center der NORDSEE-ZEITUNG, Obere Bürger 48, Öffnungszeiten: 9.30–19.00 Uhr, samstags 9.30–18.00 Uhr, Telefon 04 71/5 97-4 55

»

Maria Mena ist längst kein unbeschriebenes Blatt

mehr. Die Echo-Nominierung in der Kategorie „Bester internationaler Newcomer” im Frühjahr 2008 war für die Norwegerin so etwas wie der offizielle Durchbruch in Europa. Ihr letztes Album „Apparently Unaffected“ war nicht nur in Deutschland ein großer Erfolg. Das Konzert mit Kuschelfaktor gibt es am 9. März im Pier 2 in Bremen. Preis: 29,85 Euro.

Maria Mena

» In den unmoralischen Seitentälern des Wiehengebirges leben die beiden Kaffee schlürfenden Matronen des ffn-Frühstyxradios. Weder die bluttriefenden Unfallserien der modernen Landwirtschaft noch das sittliche Fehlverhalten der Nachbarschaft können die stoische Ruhe der wissbegierigen Schandmäuler erschüttern. Frieda und Anneliese sind die Sorte Verwandtschaft, vor denen man die Jalousien herunterlässt, wenn sie unverhofft am Sonntagnachmittag an der Tür klingeln. Ihr könnt sie am 18. März in der Glocke in Bremen erleben. Die Karten kosten 25 bis 28 Euro.

Frieda und Anneliese

» Die Stimme ist sein Markenzeichen: Johann König, selbsternannter Evententertainer im Premiumbereich, hat sich schick gemacht und ist endlich wieder mit brandneuem Programm auf Tour. Wer ihn kennt, weiß, was kommt: Mit der Eleganz eines Igels betritt er die Bühne, putzig und keck steht er da, liest und singt, reimt und rappt, macht und tut, und zu seiner eigenen Verwunderung ist das Publikum vollkommen entzückt von seiner merkwürdigen Art. Er kommt am 28. März ins Pier 2 nach Bremen und für 22,90 Euro könnt ihr dabei sein.

Johann König

»

Ob Theater, Kino oder Fernsehen, Christoph Maria Herbst ist sehr vielseitig. Die meisten kennen ihn aus der Fernsehserie „Stromberg“ wo er als schrulliger Chef seinen Mitarbeitern auf die Nerven ging. Jetzt ist Herbst auf Lesetour. Er liest aus Tommy Jauds Buch „Millionär“. Am 5. April macht er halt im Pier 2. Ihr könnt ihn für 26,30 Euro da sehen.

Christoph Maria Herbst

» „Was guckst Du?“ – mit diesem Spruch machte sich Kaya Yanar einen Namen in der deutschen Comedybranche. Der Deutsch-Türke nimmt auch gerne seine Landsleute aufs Korn und ist sich auch sonst für nichts zu schade. Im Pier 2 könnt ihr ihn am 18. April sehen. Karten: 24,65 Euro.

[S] S 28

Kaya Yanar

eingetaucht

[L]eben

Leben Am wärmsten ist es immer noch im ZwiebelStyle. Nicht nur trendtechnisch ist der Lagenlook total angesagt, er hält auch noch warm und lässt keinen Wind durch. Also lieber eine Schicht Kleidung mehr, das wärmt auch im Auto.

h c i e t l a h Wie

Ein Chauffeur, eine meterlange Limousine und eine Spritztour durch die ganze Stadt – könnt ihr haben! Schließlich ist Busfahren preiswerter als das Auto, hat ebenfalls eine Heizung und beim Einsteigen muss man nicht lange auf den wärmenden Effekt warten.

? m r a w o mein Aut

So friert ihr euch bei Eis und Schnee nichts

ab

Der

Winter-

traum eines jeden Autofahrers: Sitzheizung! Wer sie hat, darf sich freuen



wer

nicht, muss weiterhin im Kalten sitzen.

Wenn

euch das Hinterteil in eurer Ka-

Wie sehr das kalt-nasse Wetter auch nervt

rosse jedoch zu

– das Auto mit angestelltem Motor vorwär-

sehr auf Grund-

men lassen geht gar nicht! Deswegen gilt die Devise für ökologisch Korrekte: Anstatt die Umwelt durch die Abgase zu belasten, lieber doch ein wenig frieren.

[L] S 30

eis geht, versucht es doch mal mit einer Wärmflasche?

Leben

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Marike Gießmann (16)

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IN

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DH-TIPP: 1891 von James Naismith

„Basketball“

erfunden. Für alle, die es noch nicht wis-

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merhavener Eisbären haben einiges zu

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bieten. Allen, die nicht nur gucken wollen

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– schnappt euch ein paar Freunde und

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schon eine Passion gegenüber Pferden haben, denn

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nur ein gepflegtes Pferd ist ein glückliches Pferd. Alle

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anderen schalten den Fernseher heute Abend viel-

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sich,

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zum

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1.

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fürs Auge zu bieten.

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IN „Dart, Poker und Billard“ DHTIPP: Das sind wohl die neuen ab-

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solut angesagten „Sportarten“. Zwar

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ist man beim Pokern nicht so aktiv

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und nascht mehr beim Dartspielen

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als man wegtrai-

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niert, aber seit Mo-

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naten, in Männer-

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runden, nicht mehr

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wegzudenken.

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Philine Lindrob

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Steffi und Co. sich nur noch um ihr Privatleben

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kümmern, ist der Hype um den kleinen gelben

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Ball leider nicht mehr so groß.

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Dafür ist jetzt vielmehr Boris

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und seine ständig wechseln-

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den Partnerinnen ein interes-

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santes Thema – aber davon

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werden wir nicht schlank.

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DH-TIPP:

„Leichtathletik“

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Laufen, Werfen, Stoßen

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und Springen. Mmh…out? Klar ist es bes-

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ser mit den Jungs zu daddeln, aber ganz

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ehrlich ist Leichtathletik wohl der absolute

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Geheimtipp, wenn es um eine gute Figur

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geht - Seit 1896 zählt die Leichtathletik zum

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Programm der Olympischen Spiele.

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OUT

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Daniel Fonseca (14):

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OUT „Tennis“ DH-TIPP: Ja, seitdem Boris,

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Herren haben was

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leicht eher aus . . . wenn ihr wisst, was ich meine.

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Ken Pasewaldt (15):

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stinken. Für den Spaß am Reiten muss man wohl

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OUT „Reiten“ DH-TIPP: Die einen lieben sie, die anderen finden, sie

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Svenja Friedrich (14) und Kira Neubauer (14):

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Von Agnes Woszewski

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Bremerhavener

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Sportarten euch am besten gefallen und was gar nicht geht. DEICHHEL-

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hen, denn auch die

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sich alles um das Thema „Sport“. Wir haben nachgefragt, welche

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Spiel mal mitzuge-

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lohnt

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DH-TIPP: Der Ball-

„Fußball“

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Kuranyi, Beckham, Ballack etc. Es

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Im Grunde wollen doch alle nur das eine: „In“ sein. Dieses Mal dreht

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iN& oUT

DEN setzt dann noch einen Tipp drauf.

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und gucken - ich sag nur, Ljungberg,

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sitzen die Frauen auf der Tribüne

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dauer. Während die Männer spielen,

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und vor allem super gut für die Aus-

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sport schlechthin! Immer angesagt

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einen Ball und ab in die Halle.

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sen, die Saison läuft noch und die Bre-

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IN

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Dennis Guziewicz (15):

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Lebe

“ t l ä h g u e Z s a d s a w , n e g n i S „ Superstar Thomas G

Von Alexandra Strathmann • Fotos: dpa

odoj im Interview

geht man dann auf die Bühne und die Aufregung ist nach einem Song weg. Dann ist man so in seinem Element und lässt es einfach geschehen.

DH: Wie hat sich deine Band zusammengesetzt? Godoj: Es sind noch welche aus alten Zeiten dabei, vor DSDS. Ich habe Leute aus meiner alten Band ins Boot geholt. Die anderen kennt man aus der Musikszene in Köln.

Einen Plan B hatte Thomas Godoj nicht, als er bei der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) mitmachte. Den brauchte der 30-Jährige auch nicht, er setzte einfach Plan A in die Tat um und gewann die 5. Staffel der Sendung. Am 20. Februar tritt Thomas Godoj in der Stadthalle Bremerhaven auf. Mit DEICHHELDEN sprach er über DSDS, seine Familie und darüber, warum einige der DSDS-Gewinner von der Bildfläche verschwunden sind. DH: Was können die Zuschauer auf deinem Konzert erwarten? Godoj: Es gibt ein Programm, das zwi-

[L] S 32

schen zwei und zweieinhalb Stunden lang ist. Dabei sind rockige Songs, Balladen und ein Unplugged-Set. Eine gesunde Mischung aus härteren und ruhigen Songs plus Akustik. DH: Bist du privat schon mal in Bremerhaven gewesen? Godoj: Nein, noch nicht (lacht). Leider noch nicht. Wenn ich die Zeit habe, werde ich mal ein bisschen spazieren gehen. DH: Hast du Lampenfieber vor deinen Auftritten? Godoj: Man ist immer ein bisschen aufgeregt. Meine Band und ich spielen uns vor den Konzerten warm. Letztendlich

DH: Du bist gerade Vater einer Tochter geworden. Herzlichen Glückwunsch. Sind deine Frau und deine Tochter mit auf Tour? Godoj: Wir fahren mit Tourbussen, dass wäre zu anstrengend für die Kleine. Aber die beiden werden mich auf jeden Fall besuchen.

DH: Hattest du schon schlaflose Nächte wegen deiner Tochter? Godoj: (lacht). Das ist halt so. Man will ja gewickelt werden. Aber sie hat ihre Zeiten, das finde ich ganz gut, so kann man sich gut darauf einstellen. DH: Schreibst du deine Songs selbst? Godoj: Beim Debütalbum war das nur dreimal der Fall – bei den deutschen Songs. Wir hatten nicht viel Zeit nach DSDS. Wir haben das Album innerhalb von zwei Wochen aufgenommen. Einige

Leben Songs wurden von Komponisten für mich geschrieben. Das soll sich in Zukunft aber ändern. Ich möchte bei den Songwritings mitwirken und die Band integrieren. DH: Hattest du bei den Songs Mitspracherecht? Godoj: Ja, die habe ich mir ausgesucht. Meine Plattenfirma hat mir ein Repertoire gebracht und ich konnte mir die durchhören. DH: Wie bist du auf die Ideen für deine eigenen Songs gekommen? Godoj: Die sind teilweise noch aus alten Zeiten. Mit dem Plan-A-Song wollte ich beschreiben, wie es in den letzten Monaten und auch in der DSDS-Zeit war. DH: Wie kannst du nach einem Konzert am besten entspannen? Godoj: Backstage sitzen, ein Bierchen trinken, alles bequatschen, warm duschen und dann in den Bus oder in die Koje. DH: Wo verbringst du deinen Urlaub? Godoj: Vor der Dezember-Tour war ich mit meinem Gitarristen eine Woche in Ägypten. Meine Freundin war schwanger und konnte nicht mit. Warm und Meer darf schon sein, aber ich fahre auch gerne Ski und Snowboard. Bin sehr sportlich. DH: Und wenn du dann aus dem Winterurlaub mit einer dicken Erkältung kommst, was machst du dann, um schnell wieder fit zu werden? Godoj: Wenn es nicht sein muss, nehme ich kleine Chemie – damit versorgen einen die Ärzte ja immer. Ich versuche auf natürliche Art fit zu werden, wie Ingwertee und Fenchelhonig. Immer schön auf die Natur zurückgreifen! DH: Was machst du, wenn du nicht auf der Bühne stehst und singst? Godoj: Ich schlafe gerne mal aus. DH: Was war es für ein Gefühl, als du zum ersten Mal deinen Song im Radio gehört hast?

DH: Was meinst du, warum man von einigen Kandidaten nichts mehr hört? Godoj: Woran es genau liegt, kann ich DH: Hast du noch Kontakt zu anderen nicht sagen. Ob die sich zurückgezogen und den Hardcore-Weg gewählt haben. Kandidaten oder zu Dieter Bohlen? Godoj: Zu anderen Kandidaten nicht. Ich Nach dem Motto: „Ich bin zwar ein Teil habe momentan zu viel zu tun. Wenn es der Sendung gewesen, will damit aber die Zeit erlaubt, werde ich mich bei den nichts mehr zu tun haben.“ Ich mache mir Leuten wieder melden – falls die Telefon- da auch keinen Kopf drüber. Da würde nummern ich bekloppt werden, wenn noch stimich die ganze Zeit so negamen (lacht). tiv denken würde. Ich verName: Thomas Godoj Im Novemfolge mein Ziel und werde Alter: 30 ber habe ich versuchen, dass es beim Lieblingsbuch: Goethes Noveldas letzte nächsten Album genauso len und Hesse Mal mit gut läuft wie beim aktuelLieblingsfilm: Butterfly Effect Dieter Bohlen. Letzendlich entscheiTeil 1, Pulp Fiction, Snatch len telefoden die Zuhörer. niert. Er hat Lieblingsessen: Frisch gekochviel um die DH: Würdest du noch mal tes und Chinesisch Ohren, aber bei DSDS mitmachen? Lieblingslied: „Imagine“ von ich verstehe Godoj: Ja, DSDS hat eine John Lennon, „Tag am Meer“ mich sehr Plattform geboten, um bevon den Fantastischen Vier gut mit ihm. kannt zu werden. Was man Menschlich draus macht, ist jedem hat es gut funktioniert, seitdem wir uns selbst überlassen. Man darf sich halt nur kennen. nicht verbiegen. Gewisse Kompromisse muss man eben eingehen. DH: Guckst du die aktuelle DSDS-Staffel? DH: Kriegst du viele besondere GeschenGodoj: Wenn ich Zeit habe, gucke ich ke von Fans? mal rein. Godoj: Ja. Alles ist besonders. Die basteln Karten und zur Geburt unserer TochDH: Hast du einen Tipp für die jetzigen ter haben wir Fläschchen und Schnuller Kandidaten? geschenkt bekommen. Die machen sich Godoj: Ein Ziel vor Augen haben, das ist total viel Mühe. Auf diesem Weg vielen wichtig. Keine Spielchen spielen, sich so Dank für die Geschenke und Grüße und geben, wie man ist und singen, was das danke an alle, die bei der Dezember-Tour dabei waren. ! Zeug hält.

Godoj: Das gibt es doch gar nicht! Das hätte ich mir nie im Leben erträumt.

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LITERATUR

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ne luxuriös ausgestattete psychiatri-

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sche Anstalt. Als ein Unwetter das

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gefangen. Die spannende Jagd beginnt. Eine kleine Gruppe

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von Patienten und Sanitätern versuchen dem Seelenbre-

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oben, abseits der Zivilisation steht ei-

Institut kurz vor Weihnachten erreicht, beginnt die Jagd des Seelenbrechers. Seine Opfer sterben nicht, nein, sie werden ihrer Seele geraubt und in ihrem Körper

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cher zu entkommen. Da die Leitungen tot und der Kontakt

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zur Außenwelt nicht mehr besteht, müssen sie durchhalten,

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bis die nächste Schicht beginnt und somit ihre Rettung.

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Droemer Knaur Verlag • von Sebastian Fitzek • 7,95 Euro

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Mit freundlicher Unterstützung von Buchhandlung Thalia, Bremerhaven

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LITERATUR

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„Der Name des Windes“

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Der Chronist erkennt im Wirt des Gasthauses zu

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Wegstein den Zauberer Kvothe. Der Magier erzählt

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ihm seine Lebensgeschichte. Etwas ist in Kvothes

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„Nick und Norah – Soundtrack einer Nacht“

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sich in die Rockszene New

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Yorks, um zu vergessen, dass

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ihm das Herz gebrochen wurde.

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Norah (Kat Dennings) stellt ihr

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Leben infrage.

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Am 19. Februar im Passage-Kino.

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Mit freundlicher Passage-Kinos

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des

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KINO-TIPP

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„THE INTERNATIONAL“

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Interpol-Agent

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Salinger

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(Clive

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sist Nick (Michael Cera) stürzt

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Junge und ein Mädchen. Bas-

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24,90 Euro • ISBN: 978-3-608-93815-9

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Eine Nacht in New York, ein

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suchten Mann in seiner Welt macht. Klett-Verlag •

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Vergangenheit passiert, was ihm zum meistge-

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Hoch

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„Der Seelenbrecher“

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Owen) und die Staatsanwältin

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Whitman (Naomi Watts) sind

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entschlossen eine, der mäch-

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plant. Inklusive Ort: das New Yorker Plaza Hotel.

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Die Aufgebote sind bestellt und den Feierlichkei-

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ten im Plaza steht nichts im Wege. Sie werden

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KINO-TIPP

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„BrideWars – Beste Feindinnen“

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Liv (Kate Hudson) und Emma (Anne Hathaway)

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haben beide seit ihrer Kindheit ihre Hochzeit ge-

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glücklich sein oder auch nicht. Ein Buchungsfeh-

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ler führt dazu, dass sie am selben Tag heiraten müssen – eine Katastro-

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phe, und für Liv und Emma der Belastungstest für ihre Freundschaft. An-

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wältin Liv ist es gewohnt, das zu bekommen, was sie will. Lehrerin Emma

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war immer für die anderen da. Damit ist jetzt Schluss: Ihre Traumhochzeit

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wird niemand torpedieren. Ab 5. Februar im CineMotion.

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Mit freundlicher Unterstützung vom CineMotion Kino im Havenhaus

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tigsten Banken der Welt zu Fall

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zu bringen. Während sie illegale

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Aktivitäten aufdecken, folgen sie

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der Spur des Geldes. Ab 12. Fe-

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bruar im CineMotion.

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Mit

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freundli-

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cher

Unter-

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stützung vom

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CineMotion

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Kino im Ha-

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venhaus

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Lebe

! g i p r u m i e „S

t u m t r a H n o v s e u e “N Autor Oliver Uschma

nn im Interview Von Paulina Henkel • Foto: Sylvia Witt

Beispiel, wenn am nächsten Morgen der Umzugstransporter kommt, ich mich aber trotzdem bis sieben Uhr morgens im Nachblättern meiner alten Kindheitsnotizen verliere und nicht packe. Murp ist jede Handlung, die man nur aus einem Fluss aus Sich-Verlieren macht und die damit eine Befreiung ist.

Wer seine Lachmuskeln trainieren will, der sollte am 7. Februar in den Bremer Schlachthof kommen. Ab 20 Uhr liest dort Autor Oliver Uschmann aus seinem neuesten Roman „Murp – Hartmut und ich verzetteln sich“. DEICHHELDEN-Mitarbeiterin Paulina Henkel hat mit ihm gesprochen.

DH: Warum haben Sie einen vierten „Hartmut und Ich“-Roman geschrieben? Uschmann: Es gab mehr zu sagen als je zuvor. Hartmut ist stinksauer und schreibt ein Buch im Buch. Das Manifest für die Unvollkommenheit, einen Anti-Ratgeber. Wandelgermanen, der Vorgängerband war là pour là. Es war eine Komödie über Glaubenssysteme. Ein Hochsitz, über den man auf die verschiedenen Weltanschauungen guckt und sich über fast alle lustig macht. Murp dagegen will etwas. Hartmut sagt: „Jetzt ist Schluss.“ Er plädiert für das Recht auf Selbstbestimmung und Unvollkommenheit. Insofern ist Murp das Buch, das am meisten zu sagen hat. DH: Wer oder was ist Murp? Uschmann: Murp ist ein Wort, das Hartmut erfunden hat. Murp ist ein Zustand, in dem man etwas macht, was weder etwas bringt noch Sinn hat. Murp ist zum

DH: Ihre Kritiker sind sich nicht einig: Für manche sind die HUI-Bücher Spaßliteratur, andere entdecken eine gesellschaftskritische Ebene hinter der Oberfläche des schlichten Humors. Uschmann: Es gibt mehrere Ebenen. Ich habe den Kopf voll von Theorien, weil ich Germanist bin. Hartmut ist auch so einer. Die Bücher sind voller Ostereier. Es gibt viele Anspielungen. Wenn Hartmut ein Schrankbein findet und der Schrank existiert nicht mehr, dann fängt er an wie Paul Auster zu philosophieren: „Ist das noch ein Schrankbein oder ist es etwas anderes? Was ist mit der Begrifflichkeit?“ Man kann Murp als Entertainment lesen oder man findet diese ganzen Ebenen.

wäre froh, wenn Hartmut den Menschen helfen könnte, eine geistige Unabhängigkeit zu erreichen von all dem Mist, der auf uns einströmt und uns die Synapsen total verklebt. DH: In Ihren Hartmut-Büchern lamentieren Sie über die Missstände der Gesellschaft. Lösungsansätze bieten Sie aber nicht. Ist das nicht wenig konstruktiv? Uschmann: Es ist konstruktiv. Ich finde, es gibt nichts Konstruktiveres als die individuelle Selbstermächtigung zu geistiger Freiheit. Hartmut stellt Theorien vor, auf lustige Art und man kann ihnen folgen. An der Uni arbeiten alle an Forschungen, die kein Mensch versteht. Die politische Debatte ist fürchterlich. Das sind ja nur Luftblasen. Mit der Wirklichkeit hat das nichts zu tun. Insofern ist das, was Hartmut will, individuelle mentale Selbstverteidigung, das Konstruktivste was es gibt. ! !

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DH: Was ist die Kernaussage von Murp? Uschmann: Sei murpig! Im Grunde folgt Hartmut der guten alten Weisheit von Kant: „Gebrauche deinen eigenen Verstand.“ Das ist ja gar nicht so einfach. Die öffentliche Meinung, die ganzen ungeschriebenen Regeln. Wenn man das alles zusammennimmt, bleibt nicht viel übrig, was man noch machen darf. Hartmut ist ein Individualanarchist. Er hinterfragt alles. Hartmut ist kein Aktivist, der anderen vorschreibt, wie sie zu leben haben. Er würde sagen: Denke selbst, sei ruhig auch mal albern und übermütig und lass dich nicht fangen von niemandem. Ich

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Wer: Oliver Uschmann Was: Lesung aus „Murp!“ Wann: 7. Februar, 20 Uhr Wo: Schlachthof Bremen

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Oliver Uschmann ist der Autor der der „Hartmut und ich“- Reihe. Sein erster „Hartmut und ich“Roman erschien 2005. Er ist 1997 geboren und arbeitet als Schriftsteller und freier Journalist.

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Das komplette Interview findet ihr auf www.deichhelden.de

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Lebe

t d a t S r e d Neu in

Der Korona Disco Clu b Von Neele Engelmann • Foto: Wolfhard Scheer

cotypischer R&B und Dance. Trotzdem Betreiber des Clubs hinzu. Wer bei richwagt sich noch niemand auf die Tanzflä- tig guter Stimmung feiern will, solle am che, aber es ist ja auch noch verhältnis- besten am Samstag kommen. Mittlerweile kommt aber auch das Freimäßig früh am Abend. Heute ist „Lady´s Night“, das heißt, es tagspublikum in Stimmung, es wird sich am Tresen zugeprostet, einige gibt zum Mutige treten versuchsweise auf Eintrittsdie Tanzfläche. Die Musik hat preis ein “ sich gewandelt, es wird jetzt neGratisgeben der üblichen Partymusik tränk dazu nur für Frauen, versteht sich. Neben dem auch Dance mit russischen und türkiWochenende hat der Club auch mitt- schen Einflüssen gespielt. Den Gästen wochs ab 21 Uhr geöffnet, dann gibt es scheint das zu gefallen, es wird eifrig Mixgetränke mit Wodka zu günstigeren mitgesungen. Ahmet Cadirci macht Fotos An der Bar wird sich lautstark begrüßt, Preisen. Der Eintrittspreis ist mit drei Eu- für die Bildergalerie im Internet. alle hier scheinen sich zu kennen. Der ro relativ gering - „manchmal ist der Ein- Auch wenn die Stimmung im Korona Bass dröhnt. Gespielt wird vor allem dis- tritt aber auch frei“, fügt Ahmet Cadirci, Club nicht schlecht zu sein scheint, bleibt abzuwarten, ob die Disco sich in der Hafenstraße etablieren kann. Es fehlt ein bestimmtes Konzept, festzumachen an Musikrichtungen oder Einrichtung, das auch Leute anlocken könnte, die nicht mit Inhaber oder Angestellten bekannt sind. Zudem wirken die blassblaue Leuchtreklame und die blickdicht gemachte Tür am Eingang wenig einladend auf zufällig Vorübergehende. Will sich die neue Disco in der ohnehin für ein Tanzlokal nicht unbedingt einfachen Lage also halten, ist Ein einladenderer Eingang würde dem Club gut tun. mehr Profil sowie Werbung von Spontangästen nötig. !

Freitagabend, zwischen 22 und 23 Uhr. Das Nachtleben beginnt. Wer heute feiern will, findet sich langsam in der Disco seiner Wahl ein. Auch im „Korona Disco Club“, der seit vier Monaten in der Hafenstraße ansässig ist, trudeln die ersten Gäste ein. Der Club besteht aus einem einzigen Raum mit einer kleinen, von bunten Scheinwerfern beleuchteten Tanzfläche in der Mitte. Die Einrichtung ist rustikal, teils aus früher in den Räumlichkeiten betriebenen Tanzlokalen übernommen.

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„Alle hier scheinen sich zu kennen !

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KLARText

Ein freundliches „Moin“

einen Gedanken daran verschwenden, wer den Bus gerade um die Ecken lenkt. Wer zumindest versucht, sich besser als die Deutsche Bahn an den Fahrplan zu halten. Und nebenbei noch

Zwei Mal in der Woche bin ich um

Kontrolleur spielt, wenn jemand einsteigt. Jetzt auf einmal ist

kurz nach neun Uhr der letzte Fahr-

der Dank wieder meterweit entfernt, die Anonymität ist doch so

gast im Bus, wenn ich von der Fahr-

einladend. Da braucht man nicht nett sein. Genau das selbe Lied

schule nach Hause komme. Und stei-

könnte ich wohl auch über Sekretärinnen oder Putzfrauen an-

ge aus mit den Worten: „Tschüss, schönen Abend noch!“ Für

stimmen: Denn sie sind da, sie machen ihren Job – aber wären

mich ist das selbstverständlich. Am nächsten Morgen ist der Bus

sie mal weg, dann ginge gar nichts mehr. Mein Vorschlag des-

dann wieder rappelvoll. Die üblichen Gangster belegen die hin-

halb: Ein freundliches „Moin“ hier und da wäre zumindest ein

tere Bank und die gewohnte Mischung von Telefonaten und

Anfang. Kostet nichts und ist doch so viel wert. Und vielleicht

Hip-Hop aus den krächzenden Handylautsprechern liegt in der

wird daraus ja einmal mehr.

Luft. Keiner der Fahrgäste dürfte in solchen Momenten auch nur

PARTYPICS der

.de

Von Lars Ippich

AU

BA UE R SU CH T FR Sa. 24.1., MU SIK LAD EN – in der NORDSEE-ZEITUNG Mehr PARTYPICS am Montag

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PARTYPICS der

.de

20 09

P EN IN G -PA RT Y Sa. 31. 1., KÜ HL HO US E – O in der NORDSEE-ZEITUNG Mehr PARTYPICS am Montag

MEHR PARTYPICS AUF WWW.DEICHHELDEN.DE

MP

CA PA LA ST – D S C H U N G EL Fr. 31. 1., JA NS SE NS TA NZ in der NORDSEE-ZEITUNG Mehr PARTYPICS am Montag

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Lebe

Quicktest: Valentinstag

Von Güngör Öztürker

Lina Jenz (17) aus Schiffdorf:

Johannes Oppitz (24) aus Bremerhaven:

Malte Roes (17) aus Bremerhaven:

Ist Valentinstag eine Erfindung der

Ist Valentinstag eine Erfindung der

Ist Valentinstag eine Erfindung der

Blumenhändler? Es ist schon praktisch

Blumenhändler? Ja. Was wäre ein aus-

Blumenhändler? Nein. Es hat seine

für sie. Was wäre ein ausgefallenes Ge-

gefallenes Geschenk? Etwas, bei dem

Wurzeln in der Kirche. Was wäre ein

schenk? Ein Foto im selbstgestalteten

sich die Person Gedanken gemacht hat.

ausgefallenes Geschenk? Mit genug

Bilderrahmen. Der perfekte Valentins-

Der perfekte Valentinstag? Traurig,

Geld, würde ich eine Weltreise verschen-

tag? Wenn ich einen Freund hätte, würde

wenn man einen Tag braucht, um sich zu

ken. Der perfekte Valentinstag? Ro-

ich mit ihm Essen gehen.

erinnern, dass man jemanden liebt.

mantische Stunden mit ganz viel Sex.

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Schnellkochtopf: „Landhausteller“

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Von Michael Mensing

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ten. Die Schweinemedaillons von beiden Seiten gut anbraten. Während des Bratens

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Sandra Münchhoff, Kö-

mit Salz und Pfeffer würzen.

chin der Bauernschänke

Die Bohnen im Speckmantel in einer separaten Pfanne anbra-

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Landhaus

ten, bis der Speck schön kross wird.

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Ahrens

in

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Bramstedt, kocht für uns

Angerichtet wir alles zusammen mit etwas Kräuterbutter,

Schweinemedaillons

Rahmchampignons (Champignons in Rahm einlegen und kurz

mit

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erhitzen) und Petersilie.

Speckbohnen, Champignons

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und Bratkartoffeln.

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Zu Beginn werden die grü-

Zutaten für 4 Personen: (Gesamtkosten: 18,10 Euro) ·

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nen Bohnen mit dem Speck

750 g Schweinefilet für insgesamt 12 Medaillons (6 Euro) •

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umwickelt. Dann die ge-

200 g grüne gekochte Bohnen zu 12 Bündeln mit geräucher-

kochten Kartoffeln Scheiben

tem Speck umwickelt (4 Euro) • 600 g Kartoffeln (4,50 Euro)

schneiden und mit einer Pri-

• Salz, Pfeffer und Zwiebeln • 120 g Kräuterbutter (50 ct) • 3

se Salz und Pfeffer sowie

Tomaten (60 ct) • 1 Bund Petersilie (50 ct) • 200 g frische

!

Speck und Zwiebeln anbra-

Champignons (1 Euro) in 200 g Rahm (1 Euro).

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[L] S 39

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