Kanzlei-Rechnungswesen Das Programm Kanzlei-Rechnungswesen ist ein System der DATEV für den Einsatz in der Steuerberatungskanzlei.
Ziele Kanzlei-Rechnungswesen unterstützt Sie bei den wichtigsten Aufgabengebieten der Kanzlei: Die Abwicklung der laufenden Finanzbuchführung inkl. der Offenen-Posten-Buchführung und die Jahresabschlusserstellung. Kanzlei-Rechnungswesen wurde den organisatorischen Anforderungen einer Kanzlei entsprechend konzipiert und ermöglicht Ihnen die Abwicklung, Verwaltung und Pflege des gesamten Rechnungswesens und Jahresabschlusses am PC in sinnvoller Arbeitsteilung mit dem DATEV Rechenzentrum. Kanzlei-Rechnungswesen kombiniert die Stärken des DATEV-Rechenzentrums mit der Flexibilität der Vor-Ort-Verarbeitung.
Weitere Informationen: 1. Voraussetzungen Technische Voraussetzungen für die Programmnutzung Hardware für ein PC-System Aktuelle Hardware-Informationen finden Sie auf der Informations-Datenbank unter Information zur Anschaffung neuer PC-Systeme / PC-Marktspiegel. Speicherbedarf Für das Programm Kanzlei-Rechnungswesen benötigen Sie ca. 920 MB verfügbaren Festplattenspeicher. Software für ein PC-System Arbeitsplatz-Betriebssysteme Folgende Betriebssysteme werden unterstützt: Microsoft Windows 98 SE (Zweite Ausgabe)* mit durchgeführtem Systemplattform-Update von der Support-CD/DVD 3.0 (Okt. 2003) Achtung: Auf PCs mit dem Betriebssystem Windows 98 kann ab der Programm-CD/DVD 16.0 keine DATEV-Software mehr installiert werden! - oder Microsoft Windows 2000 Professional** mit Service-Pack 4 und Internet Explorer 6 mit Service-Pack 1 - oder -
Microsoft Windows XP Professional** mit Service-Pack 1 oder mit Service-Pack 2 - oder Microsoft Windows XP Home Edition*** mit Service-Pack 1* oder Service-Pack 2 Grundpaket Basis 1.7 oder kompatible Folgeversion *: Die DATEV-Support- und Beratungszusage gilt bis zur Installation der ProgrammCD/DVD 16.0 im Herbst 2006. **: Die DATEV-Support- und Beratungszusage gilt auch für die englischsprachigen Versionen dieser Betriebssysteme. ***: Unterstützung als Einzelarbeitsplatz, auf dem die DATEV-Programme mit lokalen Programm- und Datenpfaden installiert sind, d. h. unvernetzte PC-Systeme bzw. ausschließliche Installation in lokale Pfade. Programmeinsatz in einem Netzwerk Die DATEV-Programme sind unabhängig von der Netzwerk-Hardware. Deshalb ist es für DATEV unerheblich, welche Netzwerk-Hardware eingesetzt wird, sofern diese vom gewünschten Server-Betriebssystem unterstützt wird. Server-Betriebssysteme Folgende Betriebssysteme werden unterstützt: Microsoft Windows 2000 Server* (ohne und mit Terminaldiensten) in den Versionen Standard- oder Advanced-Server mit Service-Pack 4 - oder Microsoft Windows Server 2003* (ohne und mit Terminaldiensten) in den Versionen Standard- oder Enterprise-Edition (32-Bit) ohne Service-Pack oder mit Service-Pack 1 - oder Microsoft Windows Small Business Server 2003* in den Versionen Standard- oder PremiumEdition ohne Service-Pack oder mit Service-Pack 1 *: Die DATEV-Support- und Beratungszusage gilt auch für die englischsprachigen Versionen dieser Betriebssysteme. Einrichtung für die Datenfernübertragung Hardware DATEV-ISDN-Karte oder DATEV-ISDN-Set (nur Einzelplatz) Software
Grundpaket DFÜ 3.4 oder kompatible Folgeversion Bei mehreren Netzarbeitsplätzen ohne eigene DFÜ-Einrichtung zu empfehlen: Kommunikationsserver 3.4 oder kompatible Folgeversion
2. Inhalte In Kanzlei-Rechnungswesen laufen alle Daten zentral am PC zusammen. Sie können sich also jederzeit ein Bild über die aktuelle Lage im Mandantenbetrieb verschaffen und Ihre Beratungskompetenz auf fundierte Informationen gründen. Datenerfassung und Fehlerprüfung Zur Erfassung und Pflege der Finanzbuchführung Ihrer Mandanten sowie der Jahresabschlussdaten stellt Ihnen Kanzlei-Rechnungswesen ein einheitliches und benutzerfreundliches Erfassungsschema zur Verfügung. Bei der Datenverarbeitung an Ihrem PC werden alle Eingaben automatisch auf logische Fehler hin geprüft. Inhaltliche Unstimmigkeiten lassen sich mit den zahlreichen Auswertungen transparent machen. Änderungen und Ergänzungen können Sie durch einfaches Überschreiben des betroffenen Buchungssatzes durchführen. Um die Datenerfassung weiter zu rationalisieren, erzeugt das Programm aus elektronischen Kontoauszügen bzw. aus elektronischen Kassenbüchern (Kassenbuch online oder Kassen im Postversanddatenformat) automatisiert Buchungsvorschläge. Die elektronischen Kontoauszüge können entweder über das DATEV-Rechenzentrum (RZ-Bankinfo), das Programm Zahlungsverkehr oder über ein Bankprogramm übernommen werden. Die Bereitstellung der Bankkontoumsätze erfolgt mit dem Buchungsdatum der Bank. Offene-Posten-Buchführung Im Buchführungsteil des Programms wird die gesamte Kontokorrent-Buchführung für Ihre Buchungsmandate abgewickelt. Debitoren und Kreditoren werden zentral verwaltet sowie offene und ausgeglichene Posten ausgewiesen. Mahnungen und Zahlungsbelege können von Ihnen jederzeit erstellt werden. Weitergabe der Daten an andere DATEV-Programme Die automatische Datenweitergabe an andere DATEV-Programme wie Zahlungsverkehr Kostenrechnung ANLAG Unternehmenssteuern Wirtschaftsberatung Rechnungsschreibung und Kostenkontrolle erleichtert Ihnen die zügige Bearbeitung der Finanzbuchführung und des Jahresabschlusses. Sie ersparen sich hierdurch die Doppelerfassung.
Datenfluss-Schaubild Auswertungen in der Finanzbuchführung Kanzlei-Rechnungswesen stellt Ihnen unter anderem folgende Auswertungen zur Verfügung: Konten Summen- und Saldenliste Betriebswirtschaftliche Auswertung Journal Offene-Posten-Liste Umsatzsteuervoranmeldung und Sondervorauszahlung EU-Auswertungen (z. B. Zusammenfassende Meldung) Mahnungen Zahlungsträger (in Verbindung mit dem Programm Zahlungsverkehr) Saldenbestätigungen Auswertungen im Bilanzteil Das Aufgabengebiet Jahresabschluss von Kanzlei-Rechnungswesen stellt Ihnen folgende Auswertungen zur Verfügung: Handelsbilanz/Steuerbilanz bzw. IAS/IFRS-Abschluss Deckblatt, Bescheinigungen Bilanz, GuV für unterschiedliche SKR- und Gesellschaftsformen Anlagenspiegel in Brutto- und Netto-Darstellung Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG Kapitalkontenentwicklung und Ergebnisverwendung für Personengesellschaften Kontennachweise Monats- und Quartalsauswertungen mit entsprechenden Grafiken Jahresabschluss-Grafiken Mehrjahresvergleiche für Bilanz, GuV und Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG sowie Kennzahlen Kennzahlen und Kennzahlendefinitionen Kapitalflussrechnung Nutzung des DATEV-Rechenzentrums zur ... Sicherung, Speicherung Archivierung über den gesetzlich vorgeschriebenen Zeitraum Buchungssatzverarbeitung (damit weitere Anwendungs- und Auswertungsmöglichkeiten) UStVA per Datenübermittlung (DÜ); Abgabetermine werden überwacht, fristgerechte Übermittlung an die Finanzämter USt 1/11 per Datenübermittlung (DÜ) Stammdatenanlage Daten holen für Mandant
Sie senden die Daten zur Verarbeitung an das Rechenzentrum und können dadurch Arbeiten, die Ihnen in der Kanzlei zu aufwändig oder zu arbeitsintensiv sind, an das Rechenzentrum delegieren (Speichergebühr siehe Preisliste).
3. Weitere Informationen Einarbeitung Detaillierte Informationen zu unserem kompletten Anwenderseminarangebot (Seminarinhalte, Zielgruppen, Voraussetzungen, Preise etc.) sowie alle Veranstaltungstermine in Ihrer Nähe finden Sie im aktuellen Weiterbildungsangebot. Nutzung, Pflege und Weiterentwicklung Für das Programm Kanzlei-Rechnungswesen ist eine monatliche Überlassungsvergütung zu entrichten. Diese beinhaltet auch neue Versionen bei gesetzlichen Anpassungen oder Leistungserweiterungen. Die Nutzung des Programms Kanzlei-Rechnungswesen ist auch in Österreich möglich. Das Programm Kanzlei-Rechnungswesen unterliegt der Pflege und Weiterentwicklung. Auslieferung Die Auslieferung des Programms Kanzlei-Rechnungswesen erfolgt generell über ProgrammCD/DVD.
Schrittweise Anleitungen 1. Datenherkunft 1. a) Neuanlage Mandant anlegen So gelangen Sie zum Assistenten Mandant anlegen 1 Wählen Sie Bestand | Neu | Mandant. --ODER-Klicken Sie auf das Symbol (leeres Blatt) Der Assistent Mandant anlegen wird geöffnet. Ein Assistent führt Sie durch die Neuanlage des Mandanten. Standarddaten vor der Neuanlage einspielen! Für die Bearbeitung eines Mandanten müssen Standarddaten (Standardkontenrahmen, Zuordnungstabelle und Auswertungssteuerungsdaten) hinterlegt sein. Diese Daten sollten Sie vor der Neuanlage eines Mandanten am PC einspielen. Standarddaten einspielen
Beschreibung der Standarddaten Nach Eingabe der Pflichtfelder können Sie die Neuanlage beenden. Die Stammdaten, die Sie hier nicht eingeben, können Sie im Bearbeitungsmenü des Mandanten unter Stammdaten | Mandantendaten erfassen. Sie können dort auch die OPOS-Nutzung nachträglich schlüsseln. Eingabe der Basiswährung (Euro oder beliebige Fremdwährung) Sie können im Rahmen der Neuanlage auch eine vom Euro abweichende Basiswährung eingeben. Die Eingabe erfolgt im Eingabefenster Mindestangaben des Rechnungswesens in der Liste Basiswährung. Solange Sie noch keine Buchungssätze erfasst haben, können Sie diesen Eintrag in der Bearbeitung des neu angelegten Mandanten unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten ändern. Eine unterjährige Umstellung der Währung ist nicht möglich. Eine Umstellung der Basiswährung kann dann erst mit dem nächsten Jahreswechsel erfolgen! So legen Sie einen Mandanten an 1 Wählen Sie, für welchen Aufgabenbereich der Mandant bearbeitet werden soll. 2 Um für einen Mandanten eine Bilanz-Konsolidierung durchführen zu können, aktivieren Sie den entsprechenden Schaltknopf, geben anschließend den Ordnungsbegriff ein und klicken dann auf die Schaltfläche Stammdaten übernehmen. Sie können dann im weiteren Verlauf die Stammdaten eines anderen Mandanten übernehmen; über die Schaltfläche Fertig stellen beenden Sie die Neuanlage des Konsolidierungsempfängermandanten. 3 Wählen Sie aus der Liste Nationales Recht die Rechtsgrundlage für die Bearbeitung des Mandanten. Um den Mandanten für Österreich bearbeiten zu können, müssen Sie hier den Eintrag AT wählen! 4 Geben Sie den Ordnungsbegriff des Mandanten ein. 5 Wählen Sie, ob der Mandant mit OPOS-Nutzung angelegt werden soll. Wenn Sie Nein wählen, können Sie die Schlüsselung unter den Stammdaten auch nachträglich vornehmen. 6 Um Daten aus der Mandantenverwaltung zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltflächen Stammdaten-Abgleich und Stammdaten aus der Mandantenverwaltung übernehmen. Es wird geprüft, ob für den eingegebenen Ordnungsbegriff Stammdaten in der Mandantenverwaltung existieren. Es findet ein Abgleich mit den Stammdaten in der Mandantenverwaltung statt. Die Eingabefelder werden mit den Daten aus der Mandantenverwaltung vorbelegt. 7
Klicken Sie auf Weiter.
Sie gelangen zum nächsten Fenster der Neuanlage.
8 Geben Sie in der Erfassungsmaske Mindesteingaben des Rechnungswesen den Kontenrahmen und den Umsatzsteuerartenschlüssel ein. Sie legen hier auch die Basiswährung fest. 9 Um die Datenübermittlung im Rechenzentrum zu schlüsseln, beachten Sie die jeweiligen Eingabefelder. Informationen zur Datenübermittlung 10 Um für den Mandanten einen Branchenschlüssel auszuwählen, klicken Sie neben dem Feld Branchenschlüssel auf das Symbol . Sie erhalten das Dialogfenster Branchenschlüssel-Auswahl, in dem Sie bei der Zuordnung der Branche unterstützt werden. Informationen zum Branchenschlüssel 11 Erfassen oder ändern Sie in den jeweiligen Erfassungsmasken die Daten, indem Sie in den jeweiligen Feldern Eingaben tätigen oder aus den Listen Einträge wählen bzw. die entsprechenden Schaltknöpfe und Kontrollkästchen aktivieren. 12 Wenn Sie alle Pflichtfelder erfasst haben, ist die Schaltfläche Fertig stellen aktiv. Sie können die Neuanlage abschließen und die restlichen Daten zu einem späteren Zeitpunkt unter Stammdaten | Mandantendaten erfassen. 13
Sie können die Neuanlage über die Schaltfläche Abbrechen jederzeit beenden.
Die erfassten Daten werden nicht gespeichert. 14 Um den Datenbestand in der Mandantenverwaltung zu aktualisieren, klicken Sie auf die Schaltflächen Stammdaten-Abgleich und Stammdaten in die Mandantenverwaltung zurückschreiben. Der Datenbestand in der Mandantenverwaltung wird mit den Eingaben verglichen. Sie können in einem weiteren Dialogfenster die Daten in der Mandantenverwaltung überschreiben und somit aktualisieren. 15
Klicken Sie in der letzten Maske des Assistenten auf die Schaltfläche Fertig stellen.
Der Mandant wird angelegt und automatisch zur Bearbeitung geöffnet. Sie können den Mandanten unter Bestand | Öffnen | Mandant oder mit dem Symbol zur Bearbeitung auswählen. Exkurs: Standarddaten einspielen In folgenden Situationen kann es notwendig sein, aktuelle Standarddaten (z.B. Standardkontenrahmen) am PC folgendermaßen einzuspielen: Um Standarddaten, die sich noch nicht in Ihrem Bestand befinden (z.B. zu Jahresbeginn ein neuer SKR), auf den PC zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche Einspielen. Wenn Sie Ihre am PC bereits vorhandenen Standarddaten aktualisieren möchten (z.B. auf Grund einer Steuersatzänderung), wählen Sie im Kontextmenü (rechte Maustaste in der Standarddatenauswahl) den Menüpunkt Standarddaten aktualisieren.
Wenn Sie ein Neuanwender des Programms sind, müssen Sie zwingend notwendige Standarddaten (z.B. den SKR) über die Schaltfläche Einspielen übernehmen. Aktuelle Programm-CD einlegen, falls Standarddaten nicht im Rahmen der Auslieferung einer aktuellen Programmversion installiert wurden! Die aktuellen Standarddaten werden bei Auslieferung einer Programmversion automatisch auf die Festplatte kopiert. Die Aktualisierung und der Einspielvorgang für die Standarddaten erfolgt daher von diesem Laufwerk. Falls Standarddaten ausgeliefert werden, ohne dass die Programmversion sich ändert (z.B. wenn im Laufe des Jahres auf Grund einer gesetzlichen Änderung eine Anpassung von SKR's notwendig ist), müssen diese Daten von der aktuellsten Programm-CD eingespielt werden. Legen Sie daher in Ihr CD-Laufwerk eine der aktuellen Programm-CDs ein. Beschreibung der Standarddaten So spielen Sie die Standarddaten von CD ein 1
Klicken Sie auf die Schaltfläche Einspielen.
Sie erhalten nach einem Hinweis, den Sie mit OK bestätigen, das Dialogfenster Ordner suchen, in dem Sie alle Laufwerke Ihres Arbeitsplatzes sehen. 2 Markieren Sie in der Verzeichniswahl das Laufwerk, auf dem Sie eine aktuelle Programm-CD für Windows eingelegt haben. 3 Öffnen Sie das Verzeichnis, indem Sie die -Taste betätigen oder einen Doppelklick auf das Verzeichnis machen. Sie erhalten eine Übersicht mit Ordnern, die auf der CD gespeichert sind. 4
Markieren Sie den Ordner Kr_std und klicken Sie auf OK.
Die Standarddaten werden von der CD gelesen; Sie erhalten das Dialogfenster Einspielen Standard mit einer Übersicht aller verfügbaren Standarddaten. 5 Markieren Sie die Standarddaten, die Sie in Ihren Bestand übernehmen möchten, und klicken Sie auf OK. Wie Sie mehrere Standarddaten gleichzeitig markieren, erfahren Sie unter Mit Maus und Tastatur markieren. Die gewünschten Standarddaten werden eingespielt. Sie erhalten einen Hinweis, sobald der Einspielvorgang abgeschlossen ist. Sie können dann weitere Standarddaten auswählen oder die Funktion abbrechen. Exkurs: Beschreibung der Standarddaten Für die Bearbeitung eines Mandanten benötigen Sie Standarddaten, die Sie in den MandantenProgrammdaten (MPD) bei der Neuanlage bzw. unter Stammdaten | Mandantendaten dem Mandanten zugewiesen haben. Folgende Standarddaten sind zur Bearbeitung notwendig: Standardkontenrahmen (SKR): Der SKR enthält die Kontenbeschriftungen und Kontenfunktionen.
Zuordnungstabelle (ZOT): Die Zuordnungstabelle bestimmt den Aufbau und die Gliederung des Jahresabschlusses. Die Auswahlmöglichkeiten für die Standard-ZOT werden durch die Gesellschaftsform sowie den zu Grunde liegenden Standardkontenrahmen bestimmt. Auswertungssteuerungsdaten (ASD): Die Auswertungssteuerungsdaten bestimmen den Auswertungsumfang und die Gestaltung der Jahresabschlussauswertungen im Rahmen der Zuordnungstabelle. Die Auswahlmöglichkeiten für die Standard-ASD werden durch die Zuordnungstabelle sowie die Gesellschaftsform bestimmt. Alle für Ihren Mandanten benötigten Standarddaten können Sie am PC einspielen. Standarddaten einspielen 1. Übersicht Standardkontenrahmen SKR 00 Individueller Kontenrahmen SKR 01 DATEV-Kontenrahmen SKR 02 (bis 2005) Standardkontenrahmen SKR 03 BiRiLiG Kontenrahmen (Prozessgliederungsprinzip) SKR 04 BiRiLiG Kontenrahmen (Abschlussgliederungsprinzip) SKR 07 Kontenrahmen für Österreich SKR 14 Kontenrahmen für land- und forstwirtschaftliche Betriebe SKR 20 (bis 2002) Handwerks-Kontenrahmen SKR 30 Einzelhandels-Kontenrahmen SKR 45 Heime und soziale Einrichtungen SKR 48 (bis 2002) Kommunale Betriebe SKR 49 (ab 2003) Kontenrahmen für Vereine SKR 53 Opel-Kontenrahmen SKR 54 BMW-Kontenrahmen SKR 55 Fiat-Kontenrahmen SKR 57 Peugeot-Talbot-Kontenrahmen SKR 58 (bis 2005) Renault-Kontenrahmen SKR 61 VW AG Kontenrahmen SKR 62 (bis 2005) VW-Konzern Kontenrahmen SKR 63 (ab 2005) VW-Konzern Kontenrahmen (mit Sachkontenlänge 6) SKR 70 Kontenrahmen für Hotels und Gaststätten SKR 80 Kontenrahmen für Zahnärzte SKR 81 Kontenrahmen für Arztpraxen SKR 93 (ab 2003) Individueller Kontenrahmen SKR 99 Individueller Kontenrahmen 2. Übersicht Auswertungssteuerungsdaten (ASD) und Zuordnungstabellen (ZOT) Für die SKR 03 und 04 sind die folgenden ASD und ZOT vorgesehen: Einzelunternehmen S01 Darstellung an das HGB angelehnt mit Netto-Anlagenspiegel S04 Darstellung an das HGB angelehnt mit Netto-Anlagenspiegel, erweiterte Gliederung S41 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel (analog S40 mit Ausnahme Kapitalbereich) S51 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel (Netto-Anlagenspiegel möglich), erweiterte Gliederung
Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG S20 Für Freiberufler S21 Für Gewerbe treibende Personenhandelsgesellschaften S02 Darstellung an das HGB angelehnt mit Netto-Anlagenspiegel S05 Darstellung an das HGB angelehnt mit Netto-Anlagenspiegel, erweiterte Gliederung S52 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel (Netto-Anlagenspiegel möglich), erweiterte Gliederung S55 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel (Netto-Anlagenspiegel möglich), erweiterte Gliederung (KG) S58 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel (Netto-Anlagenspiegel möglich), erweiterte Gliederung (OHG) S95 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel (Netto-Anlagenspiegel möglich) und erweiterter Kapitaldarstellung in Bilanz, erweiterte Gliederung (KG) S98 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel (Netto-Anlagenspiegel möglich) und erweiterter Kapitaldarstellung in Bilanz, erweiterte Gliederung (OHG) Personenhandelsgesellschaften KapCoRiLiG S70 Darstellung nach dem HGB (KapCoRiLiG) mit Brutto-Anlagenspiegel, für große Personenhandelsgesellschaften, Mindestgliederung S73 Darstellung nach dem HGB (KapCoRiLiG) mit Brutto-Anlagenspiegel, für mittelgroße Personenhandelsgesellschaften, Mindestgliederung S75 Darstellung nach dem HGB (KapCoRiLiG) mit Brutto-Anlagenspiegel (NettoAnlagenspiegel möglich), erweiterte Gliederung S76 Darstellung nach dem HGB (KapCoRiLiG) mit Brutto-Anlagenspiegel (NettoAnlagenspiegel möglich), für kleine Personenhandelsgesellschaften, Mindestgliederung S79 Darstellung nach dem HGB (KapCoRiLiG) mit Brutto-Anlagenspiegel, für große Personenhandelsgesellschaften, Offenlegung, Mindestgliederung Kapitalgesellschaften S40 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel, für große Kapitalgesellschaften, Mindestgliederung S43 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel, für mittelgroße Kapitalgesellschaften, Mindestgliederung S46 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel (Netto-Anlagenspiegel möglich), für kleine Kapitalgesellschaften, Mindestgliederung S49 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel, für mittelgroße Kapitalgesellschaften, Offenlegung, Mindestgliederung S50 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel (Netto-Anlagenspiegel möglich), erweiterte Gliederung S60 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel für große Kapitalgesellschaften, GuV nach Umsatzkostenverfahren, Mindestgliederung S63 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel für mittelgroße Kapitalgesellschaften, GuV im UKV (Umsatzkostenverfahren), Mindestgliederung S66 Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel (Netto-Anlagenspiegel möglich) für kleine Kapitalgesellschaften, GuV im UKV (Umsatzkostenverfahren), Mindestgliederung S80 Darstellung nach IFRS/IAS, GuV nach Gesamtkostenverfahren, für Kapitalgesellschaften S81 Darstellung nach IFRS/IAS, GuV nach Umsatzkostenverfahren, für Kapitalgesellschaften Für die SKR 80 und 81 sind folgende ASD vorgesehen:
Einzelunternehmen S01 Darstellung an das HGB angelehnt Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG S20 Für Freiberufler S21 Für Gewerbe treibende 3. Informationen zum Aufbau der Zuordnungstabellen Die Bezeichnung der Zuordnungstabelle ist 12-stellig aufgebaut und setzt sich aus den Auswertungssteuerungsdaten (1. bis 3. Stelle) und dem Standardkontenrahmen (4. und 5. Stelle) zusammen. Eine Kapitalgesellschaft mit SKR 03 und Darstellung nach dem HGB mit Brutto-Anlagenspiegel könnte beispielsweise die Zuordnungstabelle S5003 verwenden. Die 11. und 12. Stelle beinhaltet die Altersversion der Zuordnungstabelle. Die Zuordnungstabelle S0000 ist für die Aufbereitung von Kopfzeilen der Jahresabschlussauswertungen vorgesehen. Die entsprechenden Auswertungssteuerungsdaten und Zuordnungstabellen für andere SKR können Sie der JAHR Kurzübersicht (Artikel-Nr. 11280) entnehmen. Für die SKR 48/49, SKR 53-62 und SKR 93/99 benötigen Sie individuelle Zuordnungstabellen, die Sie nicht direkt am PC einspielen können. Individuelle Zuordnungstabellen können Sie von DATEV einrichten lassen. Exkurs: Informationen zur Datenübermittlung Für die Übermittlung der umsatzsteuerlichen Werte (UStVA, USt 1/11, konsolidierte UStAuswertungen) an die Finanzverwaltung stehen Ihnen zwei Wege zur Verfügung: Datenübermittlung über das Rechenzentrum für Anwender mit Zugang zum Rechenzentrum: Wenn Sie Ihre Buchführungsdaten regelmäßig und fristgerecht ins Rechenzentrum senden und die Datenübermittlung im Rechenzentrum geschlüsselt ist, werden dort die umsatzsteuerlichen Auswertungen automatisch zur Übermittlung an die Finanzverwaltung bereitgestellt. Ihr Vorteil: Das DATEV-Rechenzentrum als Drehscheibe für den Datenaustausch übernimmt alles Weitere und übermittelt die Daten termingerecht. Datenübermittlung über das Internet für Anwender ohne Zugang zum Rechenzentrum: Wenn Sie die Bereitstellung der umsatzsteuerlichen Werte über das Rechenzentrum nicht nutzen, können Sie über das Programm Telemodul DÜ Rechnungswesen die Daten an die Finanzverwaltung per Internet übermitteln. Bei diesem Verfahren sind Sie selbst für eine korrekte und rechtzeitige Übertragung der Umsatzsteuer-Voranmeldung verantwortlich. Es können Voranmeldungszeiträume ab 2004 übermittelt werden. Übermittlung der Daten über das Rechenzentrum Anwender, die regelmäßig senden und die Datenübermittlung bereits nutzen Falls Sie Ihre Buchführungsdaten regelmäßig ins Rechenzentrum senden und die Datenübermittlung bereits nutzen, ergeben sich keine Änderungen. Bei der Jahresübernahme können Sie ggf. weitere Stammdaten zur Datenübermittlung erfassen. Zur besseren Steuerung und Verwaltung der Datenübermittlung steht Ihnen mit der Komponente Übersicht Datenübermittlung Finanzverwaltung (aufrufbar unter Bestand | Daten holen
) eine Übersicht über die im Rechenzentrum gespeicherten umsatzsteuerlichen Übermittlungsdaten (Umsatzsteuer-Voranmeldung, Sondervorauszahlung USt 1/11) zur Verfügung. Sie sehen, welche USt-Daten wann zur Übermittlung bereitstehen und welche bereits an die Finanzverwaltung übermittelt wurden. Sie können hier auch bestimmte Übermittlungsdaten ändern und bearbeiten. Anwender, die die Möglichkeiten der Datenübermittlung im Rechenzentrum bisher nicht nutzen Jahresübernahme: Falls im Rahmen der Jahresübernahme festgestellt wird, dass Sie die Datenübermittlung im Rechenzentrum nicht geschlüsselt haben, werden die Erfassungsfelder für die Eingabe der notwendigen Stammdaten angezeigt. Sie können somit die Stammdaten für die Datenübermittlung komfortabel einrichten. Wenn Sie die Daten erstmalig an das Rechenzentrum senden und das Wirtschaftsjahr 2005 des Mandanten wurde durch eine Jahresübernahme angelegt, ist die Neuanlage des Bestandes im Rechenzentrum nötig. Nach Beendigung der Jahresübernahme sollten Sie daher unter Bestand | Daten senden | Sendedaten einen Vorlauf erzeugen, den Sie dann ins Rechenzentrum senden. Sie können die Stammdaten für die Datenübermittlung auch bei der Neuanlage eines Mandanten bzw. nachträglich für einen Mandanten (unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Erfassungsmaske Datenübermittlung/Fristverlängerung) schlüsseln. Durchführung der Datenübermittlung Eine Teilnahme an der Datenübermittlung ist nur möglich, wenn der Steuerpflichtige auf dem amtlich vorgeschriebenen Vordruck Erklärung gemäß §6 SteuerdatenÜbermittlungsverordnung (StDÜV) seine Einwilligung gegenüber dem Finanzamt erklärt hat. Den Vordruck können Sie bei Ihrem Finanzamt oder bei DATEV im Programm BestellManager anfordern. Sie können die Erklärung auch direkt aus dem Programm am Bildschirm ausfüllen und drucken: -
Teilnahmeerklärung alle Bundesländer ohne Berlin Teilnahmeerklärung Berlin Teilnahmeerklärung Lastschrifteinzugsverfahren Berlin (nur Druck)
Falls der Adobe Reader nicht installiert ist, können Sie diesen von der DATEV-CD / -DVD übernehmen. Wenn Sie die Buchführungsdaten zu den Datenübermittlungsterminen termingerecht senden, ist der Datenaustausch mit der Finanzverwaltung sichergestellt. Bei der Datenübermittlung über das DATEV-Rechenzentrum werden die Umsatzsteuerwerte automatisch zu bestimmten Zeitpunkten an die Finanzverwaltung übermittelt. Bereits bei der Verarbeitung der Buchführungsdaten im Rechenzentrum werden die Daten auf Gültigkeit überprüft. Übermittlung der Daten über das Internet (Telemodul)
Falls Sie den bewährten Weg über das DATEV-Rechenzentrum nicht nutzen (möchten), können Sie die Daten über das Internet an die Finanzverwaltung übertragen. Beachten Sie, dass Sie bei diesem Weg selbst für eine korrekte und rechtzeitige Übertragung der Umsatzsteuerwerte verantwortlich sind. Für die Anschaltung steht Ihnen das Programm Telemodul DÜ Rechnungswesen zur Verfügung. Die Übermittlung erfolgt über eine durch die Finanzverwaltung bereitgestellte Sendekomponente. Dieses Telemodul muss in einer aktuellen Version installiert sein. Die jeweils aktuelle Version des Telemoduls finden Sie im Download-Bereich von www.datev.de. Für die korrekte Anschaltung ist eine korrekte Konfiguration der Internetumgebung erforderlich. Weitere Informationen zum Telemodul finden Sie auf der Informations-Datenbank unter der Dok.-Nr. 1034031. Die Datenübermittlung muss auch hier beim zuständigen Finanzamt mit dem amtlich vorgeschriebenen Vordruck angemeldet werden. Die Bereitstellung der Daten erfolgt in den Auswertungen UStVA bzw. USt 1/11, indem Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü öffnen und die entsprechenden Menüpunkte wählen: ELSTER Datei übertragen: Sie starten die direkte Übermittlung der Werte der USt-Werte an die Finanzverwaltung. ELSTER Datei erzeugen: Die Umsatzsteuerwerte werden als Datei ausgegeben, um sie dann zu einem späteren Zeitpunkt und ggf. für mehrere Mandanten gesammelt an die Finanzverwaltung zu übermitteln. Spezielle Druckeinstellungen: Wenn die Information fehlt, ob es sich um eine berichtigte Voranmeldung handelt, können Sie hier das entsprechende Feld im Formular der Anmeldung füllen. Ebenso können Sie die Verrechnung des Erstattungsbetrages oder den Widerruf der Einzugsermächtigung in der Anmeldung schlüsseln. Diese Angaben werden nicht gespeichert. Detaillierte Informationen zum Thema finden Sie im Wegweiser Elektronische Datenübermittlung an die Finanzverwaltung - Umsetzung in den DATEV-Programmen des betrieblichen Rechnungswesens. Den Wegweiser bestellen Sie über den Bestell-Manager (Art.-Nr. 10431) oder den Bestellkatalog unter www.datev.de. Sie finden ihn auch in der Informations-Datenbank. Exkurs: Informationen zum Branchenschlüssel Das neue Branchenschlüsselverzeichnis zum Jahreswechsel 2005/2006 schafft das Fundament für noch aktuellere, detailliertere und aussagekräftigere Branchenauswertungen bei DATEV. In die Berechnung anonymisierter Branchendurchschnittswerte fließen schon heute alle im DATEV-Rechenzentrum gespeicherten Finanzbuchführungen ein. Voraussetzung ist, dass die Stammdaten einer Branche zugeordnet sind, sowie das Einverständnis des steuerlichen Beraters für die Weiterverarbeitung der Daten. Mit der Eingabe des Branchenschlüssels ordnen Sie Ihre Mandanten einer bestimmten Branche zu. Auf Grundlage des Branchenschlüssels und der Finanzbuchführungsdaten werden im DATEV-Rechenzentrum anonymisierte Branchenauswertungen berechnet. Mit der
Jahresübernahme nach 2006 wird dafür ein neues Branchenschlüsselverzeichnis verbindlich für alle Mandanten eingeführt. Es ist weitestgehend identisch mit der aktuellen, offiziellen Klassifikation der Wirtschaftszweige des Statistischen Bundesamtes (WZ2003). Im WZ 2003 werden auf mehreren Hierarchieebenen über 1000 verschiedene Branchen aufgelistet. Sie wurde in einigen Branchen für den Einsatz bei DATEV ergänzt. So ist zum Beispiel die Branche Fachärzte in Augenheilkunde, Chirurgie, Dermatologie und Venerologie, Frauenheilkunde, usw. gegliedert. Ziel ist es, Ihnen zukünftig für alle Mandanten zeitnah Branchendurchschnittswerte anbieten zu können. Durch den Vergleich des Unternehmens mit aktuellen Branchenkennzahlen erkennen Sie sofort Stärken und Schwächen des eigenen Unternehmens und können zeitnah reagieren. Teilnehmerzahl Nur eine hohe Teilnehmerzahl gewährleistet streng anonymisierte Vergleiche, ohne dass Rückschlüsse auf einzelne Unternehmen gezogen werden können. Gleichzeitig wird eine hohe statistische Aussagefähigkeit erzielt. Wenn zukünftig weitere Kriterien herangezogen werden, wie beispielsweise Gesellschaftsform (Personengesellschaften bzw. Kapitalgesellschaften), regionale Herkunft des Unternehmens (z.B. Bundesland) und Berücksichtigung unterschiedlicher Umsatzklassen, erhöht sich die Aussagekraft der Vergleiche signifikant. Gleichzeitig setzen solche detaillierte Vergleiche sehr viele Teilnehmer voraus. Der Vergleich mit dem Branchendurchschnitt ist direkt in diesem Programm möglich. Erfassung des Branchenschlüssels Mit der Einführung des neuen Verzeichnisses in der Jahresübernahme in das Wirtschaftsjahr 2006 vereinfacht sich die Zuordnung eines Mandanten zu einer Branche. Aus dem bereits gespeicherten alten Branchenschlüssel (falls vorhanden), dem Unternehmensnamen oder dem -gegenstand wird automatisch ein Vorschlag für die Branchenzuordnung generiert. Zudem wird die Branchenzuordnung durch eine intelligente Suche (ca. 35.000 Stichwörter) unterstützt. Ausführliche Beschreibungen erleichtern die Branchenzuordnung zusätzlich. Im Feld Suchen nach können Sie Suchbegriffe oder - falls bekannt - den Branchenschlüssel eingeben. Es werden die Branchenbezeichnungen, eine umfangreiche Stichwortliste und die Erläuterungstexte zu jeder Branche durchsucht. Alternativ können Sie auch in der Übersicht die Branchenzuordnung treffen. Die sachliche Branchenzuordnung sollte gemäß der Haupttätigkeit erfolgen. Auswertungen Branchendurchschnittswerte auf Basis des neuen Verzeichnisses und der DATEV-StandardBWA (analog heutiger Branchenkennzahlen) sind ab dem zweiten Quartal 2006 abrufbar. Für das dritte Quartal 2006 sind neue Auswertungen (beispielsweise regionale Auswertungen, Auswertungen nach Rechtsformen und Zeitreihen) geplant. Grafiken und übersichtlich gestaltete Tabellen erleichtern das Lesen der Vergleiche. Die Kernaussagen sind sofort ersichtlich. Informationen zum Thema neues Branchenschlüsselverzeichnis finden Sie auf der Informations-Datenbank im Dokument- Nr. 1034379.
Stammdaten aus Mandantenverwaltung übernehmen So gelangen Sie zum Dialogfenster Stammdaten übernehmen / Abgleich Voraussetzung Das Programm Mandantenverwaltung muss installiert sein. 1 Um die Übernahme während einer Neuanlage durchzuführen, wählen Sie Bestand | Neu | Mandant. Sie erhalten den Assistenten für die Neuanlage. 2 Geben Sie den Ordnungsbegriff ein. 3 Wählen Sie in einer beliebigen Erfassungsmaske für die Neuanlage die Schaltflächen Stammdaten-Abgleich und Stammdaten aus der Mandantenverwaltung übernehmen. Sie erhalten das Dialogfenster Stammdaten übernehmen - Abgleich... . 4 Um einen Stammdaten-Abgleich nachträglich durchzuführen, öffnen Sie den Mandanten zur Bearbeitung. Wählen Sie Stammdaten | Mandantendaten. Sie erhalten das Register Mandantendaten. 5 Klicken Sie auf die Schaltflächen Stammdaten-Abgleich und Stammdaten aus der Mandantenverwaltung übernehmen. Sie erhalten das Dialogfenster Stammdaten übernehmen - Abgleich... . Sie nehmen in diesem Fenster für den Mandanten, für den Sie eine Neuanlage bzw. eine Aktualisierung der Stammdaten durchführen möchten, einen Abgleich dieser Daten zwischen dem Programm Mandantenverwaltung und diesem Programm vor. Sie erhalten eine Übersicht, in denen die Inhalte der Stammdaten gegenübergestellt werden. Sie können entscheiden, welche Daten Sie in den Mandantenbestand übernehmen möchten und stoßen dann die Übernahme an. So führen Sie einen Abgleich durch und übernehmen die Stammdaten 1 Legen Sie in der Gruppe Anzeige fest, ob in der Übersicht alle oder nur die abweichenden Werte (Voreinstellung) angezeigt werden sollen. Wählen Sie den entsprechenden Schaltknopf. Die Übersicht wird entsprechend aufgebaut. Bei Einstellung abweichenden Werte werden alle Felder angezeigt, bei denen die Inhalte der Mandantenverwaltung von denen der installierten Anwendung abweichen. Die Anzahl der Abweichungen sehen Sie im Anzeigefeld. Wenn Sie alle Werte anzeigen, sehen Sie im Feld Anzahl der Abweichungen die Abweichungen sowie die maximale Anzahl der übernehmbaren Felder. 2 Legen Sie fest, welche Inhalte Sie aus der Mandantenverwaltung übernehmen möchten, indem Sie in der Spalte Bezeichnung das jeweilige Kontrollkästchen für ein Feld aktivieren.
--ODER-Um alle Felder zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche Alle auswählen. Die ausgewählten Daten sind markiert. 3 Um Felder, die in der Mandantenverwaltung keinen Wert besitzen, jedoch in der Anwendung mit Werten vorbelegt sind, zu übernehmen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Leere Datenfelder nicht übernehmen. 4 Um Felder nicht zu übernehmen, deaktivieren Sie das jeweilige Kontrollkästchen für ein Feld oder klicken Sie auf die Schaltfläche Auswahl aufheben. 5 Um die Abgleichsliste am Drucker auszugeben, klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken. Die Liste wird am Drucker ausgegeben. 6
Um die Stammdaten zu übernehmen, klicken Sie auf OK.
Kanzlei anlegen So gelangen Sie zum Dialogfenster Kanzlei anlegen: Wählen Sie Bestand | Neu | Kanzlei. Sie erhalten das Dialogfenster Kanzlei anlegen. So legen Sie eine Kanzlei an 1 2
Geben Sie die Beraternummer und das Jahr ein. Klicken Sie auf OK.
Die Kanzlei wird angelegt. Um Kanzlei-Stammdaten zu bearbeiten, wählen Sie Bestand | Öffnen | Kanzlei.
1. b) Daten für Rechnungswesen und Jahresabschluss holen Daten zum Holen aus dem Rechenzentrum auswählen So gelangen Sie zum Dialogfenster Daten holen 1 Wählen Sie Bestand | Daten holen | Rechnungswesen und Jahresabschluss. Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen, in dem Sie das Laufwerk sowie den Umfang der zu holenden Daten festlegen. --ODER-Um Daten aus dem Rechenzentrum anwendungsübergreifend und zeitunabhängig zu holen, rufen Sie das Programm RZ-Kommunikation auf, und wählen Sie DFÜ-Auftrag | Neu (Holauftrag) | Anwendungsauftrag |
| Anfordern von. Sie legen fest, ob Sie Daten von einzelnen Mandanten bzw. Kanzlei- oder Standarddaten vom Rechenzentrum an den PC übertragen möchten. Daneben können Sie auch Branchenlösungen sowie die Finanzamtsadressdaten und RZ-Übersichten gesondert anfordern.
Wenn Sie die Daten von mehreren Mandanten erstmalig vom Rechenzentrum holen möchten, wählen Sie den Schaltknopf Erstbereitstellung mehrerer Mandanten. Falls Sie für mehrere Mandanten, die bereits am PC vorhanden sind, gleichzeitig bestimmte Daten in einer ergänzenden Bereitstellung holen möchten, können Sie für Lohnbuchungen, Belege aus Geschäftsbücher online, Kontoumsätze RZ-Bankinfo sowie Belege aus der Belegverwaltung online einen mandantenübergreifenden Holauftrag erstellen (Schaltknopf Daten mehrerer Mandanten Ergänzen). Wenn Sie die Daten auf einem Laufwerk konvertieren und speichern möchten, das vom eingestellten Standard-Datenpfad abweicht, können Sie diesen Datenpfad aus der Liste auswählen bzw. direkt eingeben. Den Standard-Datenpfad haben Sie bei der Installation des Programmes festgelegt. So fordern Sie Daten aus dem Rechenzentrum an 1 Um die zu holenden Daten auf einem vom Standard-Datenpfad abweichenden Laufwerk zu konvertieren, wählen Sie aus der Liste Ziel-Datenpfad ein anderes Laufwerk bzw. geben den Datenpfad direkt ein. 2 Aktivieren Sie in der Gruppe Anfordern von den Schaltknopf für die Daten, die Sie aus dem Rechenzentrum holen möchten. Sie können einen Holauftrag für folgende Daten definieren: Mandantendaten (vorbelegt): Sie fordern hier für einen einzelnen Mandanten alle im Rechenzentrum gespeicherten Daten an. Beachten Sie, dass der Mandant nicht am PC vorhanden sein darf. Kanzleidaten: Sie können die am PC vorhandenen Kanzleidaten mit im Rechenzentrum gespeicherten Daten ergänzen und aktualisieren. Standarddaten: Sie können die am PC vorhandenen Standarddaten mit den im Rechenzentrum gespeicherten Daten ergänzen und aktualisieren. Branchenlösungen: Sie können für einen Mandanten Branchenlösungen bzw. individuelle Zuordnungstabellen für bestimmte Standardkontenrahmen aus dem Rechenzentrum holen. Finanzamtsadressdaten, RZ-Übersichten: Sie können hier zur Aktualisierung der PCDaten die Finanzamtsadressdaten sowie RZ-Übersichten aus dem Rechenzentrum anfordern. Daten mehrerer Mandanten (Ergänzen): Sie können hier für am PC bereits vorhandenen Mandanten Holaufträge für Lohnbuchungen, Belege aus Geschäftsbücher online, Kontoumsätze RZ-Bankinfo sowie Belege aus Belegverwaltung online erstellen und für mehrere Mandanten gleichzeitig diese Daten aus dem Rechenzentrum holen. Erstbereitstellung mehrerer Mandanten: Sie können hier einen Holauftrag für mehrere Mandanten erstellen, die Sie erstmalig vom Rechenzentrum holen möchten. 3
Klicken Sie auf OK.
In Abhängigkeit der gewählten Daten erhalten Sie ein weiteres Dialogfenster, in dem Sie den Holauftrag näher präzisieren.
Einzelne Mandanten zum Holen auswählen So gelangen Sie zum Dialogfenster Daten holen Mandantenauswahl 1 Wählen Sie Bestand | Daten holen | Rechnungswesen und Jahresabschluss. Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen. 2 Wählen Sie innerhalb der Gruppe Anfordern von den Schaltknopf Mandantendaten (vorbelegt). 3 Klicken Sie auf OK. Sie legen fest, welchen Mandanten Sie aus dem Rechenzentrum holen möchten, indem Sie aus der Übersicht der RZ-Mandantendaten einen Mandanten auswählen oder direkt den Ordnungsbegriff eingeben. Sie können für einen Holauftrag maximal einen Mandanten auswählen. Sie erhalten dieses Fenster, wenn Sie noch keinen Mandanten zur Bearbeitung ausgewählt haben.
Mandant bereits am PC vorhanden Wenn Sie einen bereits am PC vorhandenen Mandanten auswählen, können die am PC vorhandenen Mandantendaten nur ergänzt werden (z.B. Holen von Lohnbuchungen). Um den Mandanten komplett neu vom Rechenzentrum zu holen, schließen Sie dieses Dialogfenster. Rufen Sie dann unter Bestand | Bestands-Manager | Mandant das Dialogfenster Bestands-Manager Mandant auf und löschen Sie dort (ggfs. nachdem Sie eine Mandantensicherung durchgeführt haben) den Mandanten.
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Übertragung Übersicht der RZ-Mandantendaten In der Übersicht der RZ-Mandantendaten sehen Sie alle im DATEV-Rechenzentrum für Ihre Beraternummer gespeicherten Mandanten. Die Übersicht wird automatisch bei der ersten Anschaltung an das Rechenzentrum kostenlos an den PC übertragen. Ist dies noch nicht erfolgt, besitzen alle Felder im Dialogfenster einen leeren Inhalt.
So wählen Sie einen Mandanten für die Übertragung aus dem Rechenzentrum aus 1 Wenn die Übersicht RZ-Mandantendaten bereits vor Ort gespeichert ist, wählen Sie einen Mandanten aus, indem Sie auf den gewünschten Mandanten doppelklicken oder den gewünschten Mandanten markieren und anschließend auf die Schaltfläche Übernehmen klicken. Mit Hilfe der Suchfunktionen können Sie bei einer umfangreichen Übersicht schnell den gewünschten Mandanten auswählen. Der Ordnungsbegriff wird in die Eingabefelder Berater, Mandant, Jahr übernommen. --ODER-Geben Sie den Ordnungsbegriff direkt in die Eingabefelder Berater (max. 7 Stellen), Mandant (max. 5 Stellen), Jahr (max. 4 Stellen) ein. So verfahren Sie auch, wenn die Übersicht RZ-Mandantendaten nicht am PC gespeichert oder der Ordnungsbegriff nicht in der Übersicht enthalten ist. Nach der Eingabe des Ordnungsbegriffes findet eine Prüfung statt, ob der eingegebene Ordnungsbegriff im Rechenzentrum vorhanden ist. Falls diese Prüfung ergibt, dass dies nicht
der Fall ist, erhalten Sie einen Hinweis. Sie können dann die Eingabe des Ordnungsbegriffs überprüfen, um eine fehlerhafte Anschaltung zu vermeiden. 2 Um die Auswahl bzw. Eingabe für einen Ordnungsbegriff rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Felder leeren oder löschen einzeln die Eingaben in den Feldern Berater, Mandant, Jahr. Die Eingabefelder werden geleert; die Schaltfläche OK für die weitere Präzisierung des Holauftrags wird inaktiv gesetzt. 3
Klicken Sie auf OK.
Sie erhalten ein weiteres Dialogfenster, in dem Sie den Holauftrag für den Mandanten inhaltlich vervollständigen. In Abhängigkeit einer weiteren Prüfung, ob der Mandant bereits am PC vorhanden ist, können Sie den Mandanten entweder neu vom RZ anfordern (Erstbereitstellung) oder den vorhandenen Bestand um weitere Daten ergänzen (Ergänzungsbereitstellung). Daten für einzelne Mandanten erstmalig holen So gelangen Sie zum Dialogfenster Daten holen <Mandant> Voraussetzung Sie können erstmalig Mandantendaten aus dem Rechenzentrum nur anfordern, solange Sie keinen Mandanten oder Kanzlei für die Bearbeitung ausgewählt haben. 1 Wählen Sie Bestand | Daten holen | Rechnungswesen und Jahresabschluss. Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen. 2 Wählen Sie innerhalb der Gruppe Anfordern von den Schaltknopf Mandantendaten (vorbelegt). 3 Klicken Sie auf OK. Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen Mandantenauswahl. 4 Wählen Sie einen Mandanten aus der Übersicht RZ-Mandantendaten oder geben Sie den Ordnungsbegriff direkt ein. 5 Klicken Sie auf OK. Sie legen hier fest, welche Buchführungs- und Jahresabschlussdaten bei der erstmaligen Bereitstellung des Mandanten zusätzlich übertragen werden sollen. Der Mandant ist bisher am PC nicht vorhanden. Die zur Bearbeitung des Mandanten notwendigen Stammdaten sowie die Monatsverkehrszahlen werden automatisch aus dem Rechenzentrum übernommen. So holen Sie Mandantendaten 1 Um Lohnbuchungen zu holen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen LOHN-Buchungen für den Zeitraum. Wählen Sie anschließend aus den Listen den Zeitraum für die Bereitstellung der Lohn-Buchungen (Monat von bis Monat). Beachten Sie, dass bei abweichendem Wirtschaftsjahr nur Monate gemeinsam angefordert werden können, die im gleichen Kalenderjahr liegen. Ansonsten sind für jedes Kalenderjahr zwei eigene Holaufträge zu erstellen. 2 Um Buchungssätze aus Online-Anwendungen (z.B. Kassenbuch, Rechnungseingangs/-ausgangsbuch) zu holen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Belege aus Geschäftsbücher online.
Nach erfolgter Übertragung aus dem Rechenzentrum stehen die Buchungen unter Buchen | Stapelverarbeitung bzw. im Dialogbuchen in der Bearbeitung der Buchungsvorschlagsliste zur Prüfung und Verarbeitung bereit. 3 Um die Kontoumsätze aus RZ-Bankinfo zu holen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kontoumsätze RZ-Bankinfo. Für die weitere Präzisierung des Holauftrages klicken Sie auf die Schaltfläche Details. 4 Um Konsolidierungskreise zu holen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Konsolidierungskreise. 5 Um für den Jahresabschluss individuelle oder Kanzleidaten zu holen, aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen für ASD/ZOT/SSFP. Die Liste für die Auswahl der Daten neben dem Kontrollkästchen ist aktiv. Die Listen enthalten alle auswählbaren Kanzlei- und individuellen Daten, die für die Bearbeitung des Mandanten zulässig sind. Sofern die RZ-Übersicht Kanzleidaten bzw. Mandantendaten am PC vorhanden ist, können Sie einem Textzusatz die Information entnehmen, ob die Daten am PC und/oder im RZ bereits gespeichert sind. Zusätzlich erscheint beim SSFP der Zusatz "Jahresübernahme", wenn folgendes bekannt ist: der SSFP existiert im laufenden Jahr weder am PC noch im RZ, aber im Vorjahr im RZ. Somit könnte er in das Folgejahr im RZ übernommen und anschließend an den PC übertragen werden. 6 Wählen Sie aus der jeweiligen Liste (ASD/ZOT/SSFP) die gewünschten individuellen bzw. Kanzleidaten. Wenn eine Prüfung ergibt, dass die Daten bereits am PC existieren und/oder Änderungen gemacht wurden, die noch nicht ins RZ gesendet wurden, werden Sie auf diesen Sachverhalt hingewiesen. 7 Um den Zeitpunkt der DFÜ-Verarbeitung einzustellen, klicken Sie auf die Schaltfläche DFÜ-Auftrag... (DFÜ-Auftragsdaten). Sie erhalten das Dialogfenster DFÜ-Auftragsdaten ändern, in dem Sie die Einstellungen für die Verarbeitung im Rechenzentrum (z.B. Termin, automatische Folgeverarbeitung, Auftragsbezeichnung) temporär für diesen Auftrag ändern können. 8
Klicken Sie auf OK.
Der Holauftrag wird erstellt und in der Anwendung RZ-Kommunikation zur Verarbeitung bereitgestellt. i
Einsatz des Programms RZ-Kommunikation Holaufträge werden über das DATEV-Programm RZ-Kommunikation an das Rechenzentrum gesendet. Im Programm RZ-Kommunikation stellen Sie den Verarbeitungszeitpunkt sowie die Verarbeitungsregeln für die Daten ein, die Sie holen möchten. Um diese Einstellungen dauerhaft für alle Holvorgänge festzulegen, rufen Sie in der Windows-Startleiste über Start | Programme | DATEV | Basissoftware das Programm RZ-Kommunikation auf und führen dort die weiteren Schritte durch.
Daten für mehrere Mandanten aus dem Rechenzentrum erstmalig holen So gelangen Sie zum Dialogfenster Erstbereitstellung mehrerer Mandanten Voraussetzung Sie können erstmalig Mandantendaten aus dem Rechenzentrum nur anfordern, solange Sie keinen Mandanten oder Kanzlei für die Bearbeitung ausgewählt haben. 1
Wählen Sie Bestand | Daten holen | Rechnungswesen und Jahresabschluss.
Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen. 2 Wählen Sie innerhalb der Gruppe Anfordern von den Schaltknopf Erstbereitstellung mehrerer Mandanten. 3 Klicken Sie auf OK. Sie erhalten einen Hinweis, dass benötigte Standard- und Kanzleidaten nicht übertragen werden und daher zuvor eingespielt oder geholt werden müssen. 4
Bestätigen Sie den Hinweis mit OK.
Es findet eine Prüfung statt, ob Mandanten existieren, die im Rechenzentrum angelegt sind, nicht jedoch an den PC übertragen wurden. Dazu muss die RZ-Übersicht der Mandanten am PC vorhanden sein. Falls die Prüfung ergibt, dass die RZ-Übersicht nicht am PC vorhanden ist, erhalten Sie einen Hinweis. Bestätigen Sie den Hinweis mit OK und erstellen Sie im Dialogfenster Daten holen in der Gruppe Anfordern von / Schaltknopf Finanzamtsadressdaten/RZ-Übersichten einen Holauftrag für die Übersicht. Falls die Prüfung eine Abweichung zwischen PC- und RZ-Bestand ergibt, erhalten Sie das Dialogfenster Erstbereitstellung mehrerer Mandanten mit einer Übersicht aller Mandanten, die nicht am PC vorhanden sind. Sie können hier in einem Holauftrag einen oder mehrere Mandanten aus dem Rechenzentrum anfordern, die noch nicht am PC vorhanden sind. Sie wählen aus der Übersicht der RZMandantendaten den oder die Mandanten. Bei der Übertragung werden für die ausgewählten Mandanten alle Einzelbuchungssätze berücksichtigt. OPOS-Daten werden übertragen, sofern OPOS im Rechenzentrum geschlüsselt wurde. Konsolidierungskreise werden angefordert, wenn diese am PC noch nicht vorhanden sind. i
Benötigte Kanzlei- oder Standarddaten vorher einspielen! Beachten Sie, dass bei der Erstbereitstellung mehrerer Mandanten keine Kanzlei- und Standarddaten aus dem Rechenzentrum automatisch mit angefordert werden. Es muss daher sichergestellt sein, dass die zur Bearbeitung der jeweiligen Mandanten benötigten Standardkontenrahmen und Kanzleidaten (z.B. Kontenbeschriftungen, BWA-Schemata, Kontenfunktionen) vorher in den PC-Bestand eingespielt wurden bzw. dem Rechenzentrum geholt wurden.
Falls der SKR am PC fehlt, wird die Konvertierung abgebrochen. In diesem Fall müssen Sie den benötigten SKR in einem eigenen Holauftrag vom RZ holen bzw. von der aktuellen Programm-CD einspielen. Anschließend können Sie die Konvertierung am PC nochmals durchführen. So holen Sie mehrere Mandanten 1 Um den Umfang der angezeigten Mandanten einzugrenzen, klicken Sie auf das Symbol (Filter mit Stift) Sie erhalten das Dialogfenster Filter, in dem Sie Filterkriterien setzen. 2 Um zwischen der gefilterten und ungefilterten (alle Mandanten) Ansicht zu wechseln, klicken Sie auf das Symbol (Filter) (Filter ein- bzw. ausschalten). 3 Um den/die Mandanten auszuwählen, aktivieren Sie für die gewünschten Mandanten in der Übersicht vor der Spalte Mandantenname das jeweilige Kontrollkästchen. 4 Um den Zeitpunkt der DFÜ-Verarbeitung einzustellen, klicken Sie auf die Schaltfläche DFÜ-Auftragsdaten. Sie erhalten das Dialogfenster DFÜ-Auftragsdaten ändern, in dem Sie die Einstellungen für die Verarbeitung im Rechenzentrum (z.B. Termin, automatische Folgeverarbeitung, Auftragsbezeichnung) temporär für diesen Auftrag ändern können. 5
Um die Mandanten zu holen, klicken Sie auf die Schaltfläche Daten holen.
Der Holauftrag wird erstellt und in der Anwendung RZ-Kommunikation zur Verarbeitung bereitgestellt. i
Einsatz des Programms RZ-Kommunikation Holaufträge werden über das DATEV-Programm RZ-Kommunikation an das Rechenzentrum gesendet. Im Programm RZ-Kommunikation stellen Sie den Verarbeitungszeitpunkt sowie die Verarbeitungsregeln für die Daten ein, die Sie holen möchten. Um diese Einstellungen dauerhaft für alle Holvorgänge festzulegen, rufen Sie in der Windows-Startleiste über Start | Programme | DATEV | Basissoftware das Programm RZ-Kommunikation auf und führen dort die weiteren Schritte durch.
Komplette Branchenlösungen holen So gelangen Sie zum Dialogfenster Daten holen Branchenlösungen 1 Wählen Sie Bestand | Daten holen | Rechnungswesen und Jahresabschluss. Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen. 2 Aktivieren Sie in der Gruppe Anfordern von den Schaltknopf Branchenlösungen. 3 Klicken Sie auf OK. Sie können für Ihre Berater-/Mandantennummer eine Branchenlösung direkt aus dem Rechenzentrum übertragen.
Alle Branchenlösungen basieren auf einem speziell aufgebauten Kontenrahmen und beinhalten individuelle betriebswirtschaftliche Auswertungen und ggfs. eine individuelle Zuordnungstabelle für den Jahresabschluss. Falls Sie den Beginn des Wirtschaftsjahres ändern möchten, können Sie das Datum des Wirtschaftsjahresbeginns eingeben. Die Einrichtung der Branchenlösung erfolgt nach der aktuellen Preisliste.
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Mandantennummer Holen Sie die Branchenlösung für ein neues Buchungsjahr für eine bereits vorhandene Mandantennummer (keine Jahresübernahme durchführen!) oder unter einer neuen, nicht verwendeten Mandantennummer.
So holen Sie komplette Branchenlösungen Voraussetzung Das betreffende Jahr oder der Ordnungsbegriff ist weder am PC noch im Rechenzentrum angelegt.
Keine Übernahme von OPOS-Stammdaten Beachten Sie, dass OPOS-Stammdaten bei einer bereits vorhandenen Mandantennummer aus dem Vorjahr nicht übernommen werden können!
1 Geben Sie den Ordnungsbegriff (Berater / Mandant / Jahr) ein, auf den die Branchenlösung aus dem Rechenzentrum übertragen werden soll. Geben Sie eine nicht vorhandene Mandantennummer ein. 2 Geben Sie ggf. das Datum des Wirtschaftsjahresbeginns ein. 3 Wählen Sie aus der Liste Branche eine verfügbare Lösung. 4 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zuordnungstabellen aus dem Rechenzentrum übertragen?. Falls für die gewählte Branchenlösung eine Standard-Zuordnungstabelle für die Jahresabschlusserstellung benötigt wird, ist das Kontrollkästchen inaktiv. 5 Wählen Sie aus der Liste Gesellschaftsform die gewünschte Gesellschaftsform. 6 Um den Zeitpunkt der DFÜ-Verarbeitung einzustellen, klicken Sie auf die Schaltfläche DFÜ-Auftrag... (DFÜ-Auftragsdaten). Sie erhalten das Dialogfenster DFÜ-Auftragsdaten ändern, in dem Sie die Einstellungen für die Verarbeitung im Rechenzentrum (z.B. Termin, automatische Folgeverarbeitung, Auftragsbezeichnung) temporär für diesen Auftrag ändern können. 7
Klicken Sie auf OK.
Der Holauftrag wird erstellt und in der Anwendung RZ-Kommunikation zur Verarbeitung bereitgestellt.
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Einsatz des Programms RZ-Kommunikation Holaufträge werden über das DATEV-Programm RZ-Kommunikation an das Rechenzentrum gesendet. Im Programm RZ-Kommunikation stellen Sie den Verarbeitungszeitpunkt sowie die Verarbeitungsregeln für die Daten ein, die Sie holen möchten. Um diese Einstellungen dauerhaft für alle Holvorgänge festzulegen, rufen Sie in der Windows-Startleiste über Start | Programme | DATEV | Basissoftware das Programm RZ-Kommunikation auf und führen dort die weiteren Schritte durch.
Einstellungen zum Daten Holen festlegen So gelangen Sie zum Register Einstellungen Wählen Sie Extras | Einstellungen. Sie erhalten das Register Einstellungen mit verschiedenen Registerkarten. Sie legen fest, ob und in welchem Zeitraum die RZ-Übersichten am PC aktualisiert werden sollen. Die RZ-Übersichten enthalten eine Aufstellung aller im Rechenzentrum gespeicherten gültigen Standarddaten sowie Ihrer Kanzlei- und Mandantendaten. Wenn Sie im Rechenzentrum Daten anfordern, werden bei der Bereitstellung von Mandanten die Standardund Kanzleidaten von Rechenzentrum und PC miteinander verglichen und gegebenenfalls am PC aktualisiert (Durchführung eines Versionsabgleichs). Die RZ-Übersicht Standarddaten enthält Informationen über alle Standarddaten im DATEVRechenzentrum (z.B. Standardkontenrahmen, Finanzämter und Zuordnungstabellen). Die Programmtabellen enthalten für den Programmablauf wichtige Daten (z.B. Finanzamtsadressdaten) und werden im Rechenzentrum gewartet und aktualisiert. Die RZ-Übersicht Kanzleidaten enthält Informationen zu den im RZ gespeicherten Stammdaten Ihrer Kanzlei, die RZ-Übersicht Mandantendaten enthält alle im RZ vorhandenen Mandanten. Einstellungen können nur vom Administrator geändert werden! Beachten Sie, dass die Einstellungen für die Aktualisierung der RZ-Übersichten nur geändert werden können, wenn Sie Administrator-Rechte besitzen. So legen Sie Einstellungen zum Daten holen fest i
Keine regelmäßige Aktualisierung der Übersichten gewünscht Wenn Sie die Aktualisierung der RZ-Übersichten nicht wünschen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen.
1 Klicken Sie auf die Registerkarte Daten holen. 2 Um die RZ-Übersichten in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktualisierung der Übersicht. Die Eingabefelder für die Zeiträume werden aktiviert.
3 Geben Sie an, in welchen zeitlichen Abständen Sie die Übersichten vom Rechenzentrum holen möchten. Sie können als Zeitraum 1 bis 365 Tage angeben. 4 Um die Eingaben zu speichern, klicken Sie auf Übernehmen oder OK. Die Eingaben werden gespeichert. Die RZ-Übersichten werden in den angegebenen Zeiträumen bei einer Anschaltung an das Rechenzentrum automatisch aktualisiert. i
RZ-Übersichten / Programmtabellen sofort aktualisieren Unter Umständen sind die am PC vorhandenen Programmtabellen nicht mehr aktuell (z.B. bei geänderten Finanzamts-Informationen). Um diese sofort zu aktualisieren, schließen Sie die Bearbeitung des Mandanten und wählen Bestand | Daten holen. Aktivieren Sie im Dialogfenster Daten holen den Schaltknopf Finanzamtsadressdaten / RZ-Übersichten, und führen Sie dann eine Anschaltung ans Rechenzentrum durch.
1. c) Vorhandene Daten um weitere Daten aus dem RZ ergänzen (z. B. Lohndaten holen) Vorhandene Mandantendaten aus dem Rechenzentrum ergänzen So gelangen Sie zum Dialogfenster Daten holen Mandant ergänzen 1 Wenn Sie den Mandanten für die Bearbeitung bereits geöffnet haben, wählen Sie Bestand | Daten holen | Mandant ergänzen. Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen Mandant ergänzen. --ODER-Wenn Sie den Mandanten nicht für die Bearbeitung ausgewählt haben, wählen Sie Bestand | Daten holen | Rechnungswesen und Jahresabschluss. Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen. 2 Wählen Sie innerhalb der Gruppe Anfordern von den Schaltknopf Mandantendaten (vorbelegt). 3 Klicken Sie auf OK. Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen Mandantenauswahl. 4 Wählen Sie einen Mandanten aus der Übersicht RZ-Mandantendaten oder geben Sie den Ordnungsbegriff direkt ein. 5 Klicken Sie auf OK. Falls der Mandant bereits am PC vorhanden ist und bearbeitet werden kann, erhalten Sie das Dialogfenster Daten holen Mandant ergänzen. Sie legen fest, welche Buchführungs- bzw. Jahresabschlussdaten zusätzlich zu den vorhandenen Daten aus dem Rechenzentrum übertragen werden sollen. Der Mandant ist bereits am PC vorhanden. So ergänzen Sie die vorhandenen Daten 1 Um den vorhandenen Buchungsbestand um Lohnbuchungen zu ergänzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen LOHN-Buchungen für den Zeitraum. Wählen Sie anschließend aus den Listen den Zeitraum für die Bereitstellung der Lohn-Buchungen (Monat von bis Monat). Wenn für den Mandanten bereits Lohnbuchungen an den PC übertragen wurden, wird automatisch der Folgemonat zur Datenanforderung vorgeschlagen. Beachten Sie, dass bei abweichendem Wirtschaftsjahr nur Monate gemeinsam angefordert werden können, die im
gleichen Kalenderjahr liegen. Ansonsten sind für jedes Kalenderjahr zwei eigene Holaufträge zu erstellen. 2 Um Buchungssätze aus DATEV online-Anwendungen (z.B. Kassenbuch, Rechnungseingangs-/-ausgangsbuch) zu holen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Belege aus Geschäftsbücher online. Nach erfolgter Übertragung aus dem Rechenzentrum stehen die Buchungen unter Buchen | Stapelverarbeitung bzw. im Dialogbuchen in der Bearbeitung der Buchungsvorschlagsliste zur Prüfung und Verarbeitung bereit. 3 Um Belege aus der Belegverwaltung online zu holen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Belege aus Belegverwaltung online. Für die weitere Präzisierung des Holauftrages klicken Sie auf die Schaltfläche Details. Nach erfolgter Übertragung aus dem Rechenzentrum stehen die Belege im Dialogbuchen zur Prüfung und Verarbeitung bereit. 4 Um den Datenbestand um die Kontoumsätze aus RZ-Bankinfo zu ergänzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kontoumsätze RZ-Bankinfo. Für die weitere Präzisierung des Holauftrages klicken Sie auf die Schaltfläche Details. 5 Um Daten zu Konsolidierungskreisen zu holen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Konsolidierungskreise. 6 Um BWA-Planwerte zu holen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen BWA-Planwerte. 7 Um eine vorhandene Branchenlösung zu aktualisieren (z.B. durch Übertragung individueller Kontenbeschriftungen), aktivieren Sie in der Gruppe Branchenlösung das Kontrollkästchen Stammdaten. Falls für die Jahresabschlusserstellung eine individuelle Zuordnungstabelle existiert, und Sie diese auch aktualisieren möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Indiv. Zuordnungstabellen für Gesellschaftsform und wählen aus der Liste die gewünschte Gesellschaftsform. 8 Markieren Sie in der linken Spalte jeweils die gewünschten ASD, ZOT oder SSFP, die Sie im Rechenzentrum holen möchten. Diese Spalte enthält eine Liste mit allen auswählbaren Kanzlei- und individuellen Daten, die für die Bearbeitung des Mandanten zulässig sind. Sofern die RZ-Übersicht Kanzleidaten bzw. Mandantendaten am PC vorhanden ist, können Sie einem Textzusatz die Information entnehmen, ob die Daten am PC und/oder im RZ bereits gespeichert sind. Zusätzlich erscheint beim SSFP der Zusatz "Jahresübernahme", wenn folgendes bekannt ist: der SSFP existiert im laufenden Jahr weder am PC noch im RZ, aber im Vorjahr im RZ. Somit könnte er in das Folgejahr im RZ übernommen und anschließend an den PC übertragen. Die Schaltfläche Hinzufügen ist aktiv. 9 Um individuelle oder Kanzlei-ASD, -ZOT bzw. -SSFP in den Holauftrag zu übernehmen, klicken Sie für die markierten Daten auf die Schaltfläche Hinzufügen oder doppelklicken Sie auf die gewünschten Daten in der linken Spalte. Die ausgewählten Daten werden in der rechten Spalte angezeigt. Wenn eine Prüfung ergibt, dass die Daten bereits am PC existieren und/oder Änderungen gemacht wurden, die noch nicht ins RZ gesendet wurden, werden Sie auf diesen Sachverhalt hingewiesen.
10 Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Daten, die Sie aus dem RZ holen möchten. 11 Um die getroffene Auswahl für Daten, die in der rechten Spalte stehen, rückgängig zu machen, markieren Sie die Daten in der rechten Spalte. Klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen oder doppelklicken Sie auf die gewünschten Daten in der linken Spalte. Die ausgewählten Daten werden in der rechten Spalte nicht mehr angezeigt. 12 Um den Zeitpunkt der DFÜ-Verarbeitung einzustellen, klicken Sie auf die Schaltfläche DFÜ-Auftrag... (DFÜ-Auftragsdaten). Sie erhalten das Dialogfenster DFÜ-Auftragsdaten ändern, in dem Sie die Einstellungen für die Verarbeitung im Rechenzentrum (z.B. Termin, automatische Folgeverarbeitung, Auftragsbezeichnung) temporär für diesen Auftrag ändern können. 13
Klicken Sie auf OK.
Der Holauftrag wird erstellt und in der Anwendung RZ-Kommunikation zur Verarbeitung bereitgestellt. i
Einsatz des Programms RZ-Kommunikation Holaufträge werden über das DATEV-Programm RZ-Kommunikation an das Rechenzentrum gesendet. Im Programm RZ-Kommunikation stellen Sie den Verarbeitungszeitpunkt sowie die Verarbeitungsregeln für die Daten ein, die Sie holen möchten. Um diese Einstellungen dauerhaft für alle Holvorgänge festzulegen, rufen Sie in der Windows-Startleiste über Start | Programme | DATEV | Basissoftware das Programm RZ-Kommunikation auf und führen dort die weiteren Schritte durch.
Kanzleidaten holen So gelangen Sie zum Dialogfenster Daten holen Kanzleidaten Voraussetzung Sie können Kanzleidaten aus dem Rechenzentrum anfordern, solange Sie keinen Mandanten oder Kanzlei für die Bearbeitung ausgewählt haben. 1 Wählen Sie Bestand | Daten holen | Rechnungswesen und Jahresabschluss. Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen. 2 Wählen Sie innerhalb der Gruppe Anfordern von den Schaltknopf Kanzleidaten. 3 Klicken Sie auf OK. Sie können für Ihre Beraternummer die am PC bereits vorhandenen Kanzleidaten um zusätzliche Daten ergänzen. So fordern Sie Kanzleidaten aus dem Rechenzentrum an 1 Geben Sie Ihre Beraternummer sowie das Jahr ein, für das Sie Kanzleidaten holen möchten. Diese Eingaben sind notwendig, um Kanzleidaten anfordern zu können. 2 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die jeweiligen Kanzleidaten, die Sie holen möchten (zur Auswahl stehen Kanzlei-Kontenbeschriftungen, - Anlagenspiegelfunktionen, Einschränkungen für Bescheinigungen, Kontenfunktionen und USt-Schlüssel, Ihre Berateradressdaten sowie Kanzlei-BWA-Schemata).
3 Markieren Sie in der linken Spalte jeweils die gewünschten ASD, ZOT oder SSFP, die Sie im Rechenzentrum holen möchten. Diese Spalte enthält eine Liste mit allen auswählbaren Kanzleidaten, die für Ihre Beraternummer zulässig sind. Sofern die RZ-Übersicht Kanzleidaten am PC vorhanden ist, können Sie einem Textzusatz die Information entnehmen, ob die Daten am PC und/oder im RZ bereits gespeichert sind. Zusätzlich erscheint beim SSFP der Zusatz "Jahresübernahme", wenn folgendes bekannt ist: der SSFP existiert im laufenden Jahr weder am PC noch im RZ, aber im Vorjahr im RZ. Somit könnte er in das Folgejahr im RZ übernommen und anschließend an den PC übertragen werden. Die Schaltfläche Hinzufügen ist aktiv. 4 Um die ASD, ZOT bzw. SSFP in den Holauftrag zu übernehmen, klicken Sie für die markierten Daten auf die Schaltfläche Hinzufügen oder doppelklicken Sie auf die gewünschten Daten in der linken Spalte. Die ausgewählten Daten werden in der rechten Spalte angezeigt. Wenn eine Prüfung ergibt, dass die Daten bereits am PC existieren und/oder Änderungen gemacht wurden, die noch nicht ins RZ gesendet wurden, werden Sie auf diesen Sachverhalt hingewiesen. 5 Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Daten, die Sie aus dem RZ holen möchten. 6 Um die getroffene Auswahl für Daten, die in der rechten Spalte stehen, rückgängig zu machen, markieren Sie die Daten in der rechten Spalte. Klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen oder doppelklicken Sie auf die gewünschten Daten in der linken Spalte. Die ausgewählten Daten werden in der rechten Spalte nicht mehr angezeigt. 7 Um den Zeitpunkt der DFÜ-Verarbeitung einzustellen, klicken Sie auf die Schaltfläche DFÜ-Auftrag... (DFÜ-Auftragsdaten). Sie erhalten das Dialogfenster DFÜ-Auftragsdaten ändern, in dem Sie die Einstellungen für die Verarbeitung im Rechenzentrum (z.B. Termin, automatische Folgeverarbeitung, Auftragsbezeichnung) temporär für diesen Auftrag ändern können. 8
Klicken Sie auf OK.
Der Holauftrag wird erstellt und in der Anwendung RZ-Kommunikation zur Verarbeitung bereitgestellt. i
Einsatz des Programms RZ-Kommunikation Holaufträge werden über das DATEV-Programm RZ-Kommunikation an das Rechenzentrum gesendet. Im Programm RZ-Kommunikation stellen Sie den Verarbeitungszeitpunkt sowie die Verarbeitungsregeln für die Daten ein, die Sie holen möchten. Um diese Einstellungen dauerhaft für alle Holvorgänge festzulegen, rufen Sie in der Windows-Startleiste über Start | Programme | DATEV | Basissoftware das Programm RZ-Kommunikation auf und führen dort die weiteren Schritte durch.
Standarddaten holen So gelangen Sie zum Dialogfenster Daten holen Standarddaten
Voraussetzung Sie können Standarddaten aus dem Rechenzentrum anfordern, solange Sie keinen Mandanten oder Kanzlei für die Bearbeitung ausgewählt haben. 1 Wählen Sie Bestand | Daten holen | Rechnungswesen und Jahresabschluss. Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen. 2 Wählen Sie innerhalb der Gruppe Anfordern von den Schaltknopf Standarddaten. 3 Klicken Sie auf OK. Sie können Ihren vorhandenen Standarddatenbestand am PC ergänzen oder aktualisieren. So fordern Sie Standarddaten aus dem Rechenzentrum an 1 Geben Sie das Jahr ein, für das Sie die Standarddaten holen möchten. 2 Markieren Sie in der linken Spalte die gewünschten Standarddaten (SKR/ASD/ZOT), die Sie holen möchten. Die jeweilige Schaltfläche Hinzufügen ist aktiv. 3 Um die ASD, ZOT bzw. SSFP in den Holauftrag zu übernehmen, klicken Sie für die markierten Daten auf die Schaltfläche Hinzufügen oder doppelklicken Sie auf die gewünschten Daten in der linken Spalte. Die ausgewählten Daten werden in der rechten Spalte angezeigt. Wenn eine Prüfung ergibt, dass die Standarddaten bereits am PC existieren, werden Sie auf diesen Sachverhalt hingewiesen. 4 Um Standard-Zuordnungstabellen zu holen, können Sie zur besseren Übersicht die ZOT-Auswahlliste SKR- und versionsbezogen aufbauen. Sie können wählen, ob alle SKR oder nur für einen speziellen SKR die dazugehörigen Zuordnungstabellen angezeigt werden sollen. Es werden immer die aktuellsten Versionen der Zuordnungstabellen angezeigt. Um alle im Rechenzentrum gültigen Versionen anzuzeigen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Versionen anzeigen. Die Auswahlliste für die Zuordnungstabellen wird aufgebaut. Standardmäßig werden die aktuellsten Versionen aller Zuordnungstabellen für alle SKR angezeigt. 5 Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Standarddaten, die Sie aus dem RZ holen möchten. 6 Um die getroffene Auswahl für Daten, die in der rechten Spalte stehen, rückgängig zu machen, markieren Sie die Daten in der rechten Spalte. Klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen oder doppelklicken Sie auf die gewünschten Daten in der linken Spalte. Die ausgewählten Daten werden in der rechten Spalte nicht mehr angezeigt. 7 Um den Zeitpunkt der DFÜ-Verarbeitung einzustellen, klicken Sie auf die Schaltfläche DFÜ-Auftrag... (DFÜ-Auftragsdaten). Sie erhalten das Dialogfenster DFÜ-Auftragsdaten ändern, in dem Sie die Einstellungen für die Verarbeitung im Rechenzentrum (z.B. Termin, automatische Folgeverarbeitung, Auftragsbezeichnung) temporär für diesen Auftrag ändern können.
8
Klicken Sie auf OK.
Der Holauftrag wird erstellt und in der Anwendung RZ-Kommunikation zur Verarbeitung bereitgestellt. i
Einsatz des Programms RZ-Kommunikation Holaufträge werden über das DATEV-Programm RZ-Kommunikation an das Rechenzentrum gesendet. Im Programm RZ-Kommunikation stellen Sie den Verarbeitungszeitpunkt sowie die Verarbeitungsregeln für die Daten ein, die Sie holen möchten. Um diese Einstellungen dauerhaft für alle Holvorgänge festzulegen, rufen Sie in der Windows-Startleiste über Start | Programme | DATEV | Basissoftware das Programm RZ-Kommunikation auf und führen dort die weiteren Schritte durch.
Daten für mehrere Mandanten ergänzen So gelangen Sie zum Dialogfenster Daten mehrerer Mandanten ergänzen 1 Wählen Sie Bestand | Daten holen | Rechnungswesen und Jahresabschluss. Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen. 2 Wählen Sie innerhalb der Gruppe Anfordern von den Schaltknopf Daten mehrerer Mandanten (Ergänzen). 3 Klicken Sie auf OK. Sie erhalten das Dialogfenster Daten mehrerer Mandanten ergänzen. Sie können Holaufträge für Lohnbuchungen, Belege aus Geschäftsbücher online, Kontoumsätze RZ-Bankinfo sowie Belege aus Belegverwaltung online erstellen und für mehrere Mandanten gleichzeitig Daten aus dem Rechenzentrum holen. So erstellen Sie einen Holauftrag für Daten mehrerer Mandanten Voraussetzung Sie können einen Holauftrag für mehrere Mandanten nur erstellen, solange Sie keinen Mandanten oder Kanzlei für die Bearbeitung ausgewählt haben. 1 Um festzulegen, welche Daten für alle Mandanten geholt werden sollen, aktivieren Sie in der Gruppe Mandantenübergreifende Auswahl die Kontrollkästchen für die Daten, die bei den Mandanten in den Holauftrag übernommen werden sollen. Es werden in der Mandantenliste bei allen Mandanten, für welche diese Auftragsart gesetzt ist (angezeigt durch die Klammern), Holaufträge angelegt (in die Klammern wird ein X gesetzt: ( X ) ). Holaufträge werden immer nur für das höchste Wirtschaftsjahr automatisch angelegt. 2 Um für einen Mandanten die Auftragsarten festzulegen, markieren Sie den jeweiligen Mandanten und klicken Sie auf die Schaltfläche Auftragsart. --ODER-Öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü und wählen Sie Auftragsarten festlegen.
Sie erhalten das Dialogfenster Auftragsarten festlegen. Für Mandanten, für die keine Auftragsart festgelegt ist, wird das Dialogfenster Auftragsarten festlegen automatisch geöffnet, wenn dieser markiert wird (aktiviertes Kontrollkästchen in der Spalte Mandantenname ). 3 Um individuelle Festlegungen für einen Mandanten zu treffen, klicken Sie in die jeweilige Spalten in die Klammern. Sie sehen durch das vorhandene ( X ), dass für diesen Mandanten ein Holauftrag angelegt wurde. 4 Um den Umfang der angezeigten Mandanten einzugrenzen, klicken Sie auf das Symbol (=Trichter mit Stift) Sie erhalten das Dialogfenster Filter, in dem Sie Filterkriterien setzen. 5 Um zwischen der gefilterten und ungefilterten (alle Mandanten) Ansicht zu wechseln, klicken Sie auf das Symbol (Trichter) (Filter ein- bzw. ausschalten). 6 Um den Zeitpunkt der DFÜ-Verarbeitung einzustellen, klicken Sie auf die Schaltfläche DFÜ-Auftrag... (DFÜ-Auftragsdaten). Sie erhalten das Dialogfenster DFÜ-Auftragsdaten ändern, in dem Sie die Einstellungen für die Verarbeitung im Rechenzentrum (z.B. Termin, automatische Folgeverarbeitung, Auftragsbezeichnung) temporär für diesen Auftrag ändern können. 7 Um die Daten aus dem Rechenzentrum zu holen, klicken Sie auf die Schaltfläche Daten holen. Der Holauftrag wird erstellt und in der Anwendung RZ-Kommunikation zur Verarbeitung bereitgestellt. i
Einsatz des Programms RZ-Kommunikation
Holaufträge werden über das DATEV-Programm RZ-Kommunikation an das Rechenzentrum gesendet. Im Programm RZ-Kommunikation stellen Sie den Verarbeitungszeitpunkt sowie die Verarbeitungsregeln für die Daten ein, die Sie holen möchten. Um diese Einstellungen dauerhaft für alle Holvorgänge festzulegen, rufen Sie in der Windows-Startleiste über Start | Programme | DATEV | Basissoftware das Programm RZ-Kommunikation auf und führen dort die weiteren Schritte durch. Auftragsarten für Holauftrag festlegen So gelangen Sie zum Dialogfenster Auftragsarten festlegen 1 Wählen Sie Bestand | Daten holen | Rechnungswesen und Jahresabschluss. Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen. 2 Wählen Sie innerhalb der Gruppe Anfordern von den Schaltknopf Daten mehrerer Mandanten (Ergänzen). 3 Klicken Sie auf OK. Sie erhalten das Dialogfenster Daten mehrerer Mandanten ergänzen.
4 Markieren Sie den Mandanten, für den Sie die Auftragsart festlegen möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Auftragsart. Sie erhalten das Dialogfenster Auftragsarten festlegen. Sie legen in diesem Dialogfenster für den ausgewählten Mandanten fest, welche Auftragsarten geholt werden sollen. Sie können durch Aktivierung der jeweiligen Kontrollkästchen festlegen, ob Lohnbuchungen, Belege aus Geschäftsbücher online, Kontoumsätze RZBankinfo sowie Belege aus Belegverwaltung online geholt werden sollen. So legen Sie die Auftragsarten für den Mandanten fest 1 2 3
Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die jeweiligen Kontrollkästchen. Wählen Sie bei Lohnbuchungen den Zeitraum. Um die ausgewählten Auftragsarten zu übernehmen, klicken Sie auf OK.
Sie erhalten das Dialogfenster Daten mehrerer Mandanten ergänzen; die für den Mandanten ausgewählten Daten sind in den jeweiligen Spalten mit ( ) markiert. Finanzamtsadressdaten und RZ-Übersichten holen So gelangen Sie zum Dialogfenster Daten holen Finanzamtsadressdaten, RZ-Übersichten Voraussetzung Sie können die Finanzamtsadressdaten sowie RZ-Übersichten aus dem Rechenzentrum anfordern, solange Sie keinen Mandanten oder Kanzlei für die Bearbeitung ausgewählt haben. 1 Wählen Sie Bestand | Daten holen | Rechnungswesen und Jahresabschluss. Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen. 2 Aktivieren Sie in der Gruppe Anfordern von den Schaltknopf Finanzamtsadressdaten, RZ-Übersichten. 3 Klicken Sie auf OK. Unter Umständen sind die am PC gespeicherten Finanzamts-Informationen (FinanzamtNummer, Steuernummer) nicht aktuell. Sie können die Finanzamtsadressdaten aus dem Rechenzentrum holen. Daneben können Sie die RZ-Übersichten für die im Rechenzentrum gespeicherten Mandanten-, Kanzlei- und Standarddaten explizit anfordern. Mit Hilfe von aktuellen RZÜbersichten kann bereits bei der Eingabe am PC geprüft werden, ob z. B. der angeforderte Mandant im Rechenzentrum existiert. Somit können Sie fehlerhafte Anschaltungen vermeiden. So holen Sie die Finanzamtsadressdaten und RZ-Übersichten 1 Geben Sie die Beraternummer ein. 2 Um den Holumfang zu bestimmen, deaktivieren / aktivieren Sie das/die jeweilige(n) Kontrollkästchen. 3 Um den Zeitpunkt der DFÜ-Verarbeitung einzustellen, klicken Sie auf die Schaltfläche DFÜ-Auftrag... (DFÜ-Auftragsdaten). Sie erhalten das Dialogfenster DFÜ-Auftragsdaten ändern, in dem Sie die Einstellungen für die Verarbeitung im Rechenzentrum (z.B. Termin, automatische Folgeverarbeitung, Auftragsbezeichnung) temporär für diesen Auftrag ändern können.
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Klicken Sie auf OK.
Der Holauftrag wird erstellt und in der Anwendung RZ-Kommunikation zur Verarbeitung bereitgestellt. i
Einsatz des Programms RZ-Kommunikation Holaufträge werden über das DATEV-Programm RZ-Kommunikation an das Rechenzentrum gesendet. Im Programm RZ-Kommunikation stellen Sie den Verarbeitungszeitpunkt sowie die Verarbeitungsregeln für die Daten ein, die Sie holen möchten. Um diese Einstellungen dauerhaft für alle Holvorgänge festzulegen, rufen Sie in der Windows-Startleiste über Start | Programme | DATEV | Basissoftware das Programm RZ-Kommunikation auf und führen dort die weiteren Schritte durch.
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Regelmäßige automatische Aktualisierung der RZ-Übersichten Wenn Sie regelmäßig aus dem Rechenzentrum Daten holen, können Sie die Aktualisierung der RZ-Übersichten automatisieren. Sie aktivieren dazu unter Extras | Einstellungen in der Registerkarte Daten holen das Kontrollkästchen Aktualisierung der Übersicht und geben dann in den jeweiligen Feldern 1 (=täglich) ein.
Individuelle Jahresabschlusstabellen (Zuordnungstabellen) für Branchenlösungen holen So gelangen Sie zum Dialogfenster Daten holen Branchenlösungen 1 Wählen Sie Bestand | Daten holen | Rechnungswesen und Jahresabschluss. Sie erhalten das Dialogfenster Daten holen. 2 Aktivieren Sie in der Gruppe Anfordern von den Schaltknopf Branchenlösungen. 3 Klicken Sie auf OK. Sie können für einen Ordnungsbegriff individuelle Zuordnungstabellen für bestimmte Standardkontenrahmen aus dem Rechenzentrum holen. Wenn Sie bereits eine Branchenlösung ohne individuelle Zuordnungstabelle eingerichtet bzw. einen Mandanten mit einem Standardkontenrahmen angelegt haben, für den eine individuelle Tabelle angeboten wird (BMW, Fiat, Opel, Peugeot, Renault, Volkswagen AG und Volkswagen Konzern), können Sie diese Tabellen aus dem Rechenzentrum holen. Die Einrichtung der individuellen Zuordnungstabellen erfolgt in diesem Fall kostenlos. So holen Sie individuelle Zuordnungstabellen Voraussetzung Im Rechenzentrum darf für diesen Mandanten noch keine individuelle Tabelle gespeichert sein; andernfalls müssen Sie diese vor der Einrichtung der neuen Tabelle löschen. 1
Geben Sie einen vorhandenen Ordnungsbegriff (Berater / Mandant / Jahr) ein.
In der Liste Branche wird die bereits eingerichtete Branchenlösung bzw. der Standardkontenrahmen angezeigt.
2 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zuordnungstabellen aus dem Rechenzentrum übertragen?. Falls für die Branchenlösung bzw. bei den übrigen Standardkontenrahmen eine StandardZuordnungstabelle für die Jahresabschlusserstellung benötigt wird, ist das Kontrollkästchen inaktiv. 3 Wählen Sie aus der Liste Gesellschaftsform die gewünschte Gesellschaftsform. 4 Um den Zeitpunkt der DFÜ-Verarbeitung einzustellen, klicken Sie auf die Schaltfläche DFÜ-Auftrag... (DFÜ-Auftragsdaten). Sie erhalten das Dialogfenster DFÜ-Auftragsdaten ändern, in dem Sie die Einstellungen für die Verarbeitung im Rechenzentrum (z.B. Termin, automatische Folgeverarbeitung, Auftragsbezeichnung) temporär für diesen Auftrag ändern können. 5
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Der Holauftrag wird erstellt und in der Anwendung RZ-Kommunikation zur Verarbeitung bereitgestellt. i
Einsatz des Programms RZ-Kommunikation Holaufträge werden über das DATEV-Programm RZ-Kommunikation an das Rechenzentrum gesendet. Im Programm RZ-Kommunikation stellen Sie den Verarbeitungszeitpunkt sowie die Verarbeitungsregeln für die Daten ein, die Sie holen möchten. Um diese Einstellungen dauerhaft für alle Holvorgänge festzulegen, rufen Sie in der Windows-Startleiste über Start | Programme | DATEV | Basissoftware das Programm RZ-Kommunikation auf und führen dort die weiteren Schritte durch.
1. d) Daten importieren Stammdaten und Buchungsdaten aus LAWI übernehmen So gelangen Sie zum Dialogfenster Importieren aus LAWI 1 Legen Sie die Diskette mit den aus LAWI exportierten Daten ein. 2 Wählen Sie Bestand | Importieren | LAWI. Sie übernehmen Stamm- und Buchungsdaten aus LAWI. Standardkontenrahmen 99 muss vorhanden sein Mandanten aus LAWI benutzen als Standarddaten den Standardkontenrahmen 99. Der SKR muss für jedes zu bearbeitende Kalenderjahr eingespielt werden. Beschreibung der auf CD verfügbaren Standarddaten LAWI-Zuordnungstabelle nötig
Zum SKR 99 existieren keine Standardzuordnungstabellen. Für die Erstellung des Jahresabschlusses ist deshalb eine individuelle Zuordnungstabelle oder eine KanzleiZuordnungstabelle nötig. Es stehen Ihnen fünf Kanzlei-Zuordnungstabellen (K-ZOTs) als Musterbestände für die unterschiedlichen Gesellschaftsformen bzw. Gewinnermittlungsarten zur Verfügung. Die Zuordnungstabellen sind jahresunabhängig. LAWI-Zuordnungstabellen einspielen (= Link) Die Kanzlei-Zuordnungstabellen sind unter der Beraternummer 28300 angelegt. Musterbestände der Kanzlei-Zuordnungstabellen LAWI-Zuordnungstabellen unter Beraternummer Ihres Mandanten speichern Für die Nutzung der LAWI-Zuordnungstabelle ist es erforderlich, dass die LAWI-KanzleiZOT unter der Beraternummer bzw. Mandantennummer Ihres Mandanten gespeichert wird. Die kopierte Zuordnungstabelle kann anschließend unter Stammdaten | MandantenStammdaten | Registerkarte BILANZ dem Mandanten zugeordnet werden. Übersicht: alle Dialogelemente im Dialogfenster Importieren aus LAWI Dialogelement
Zweck und Besonderheiten
Quelldatenpfad WIN-LAWI (Liste)Zeigt die Quell-Laufwerke an, die für den Import von Datenbeständen zur Verfügung stehen (Diskettenlaufwerke und das Laufwerk, auf dem Kanzlei-Rechnungswesen bzw. BILANZ installiert ist). Zieldatenpfad Kanzlei-Rechnungswesen (Liste) Zeigt die Ziel-Laufwerke, die für den Import von Datenbeständen zur Verfügung stehen. (Symbol Ordner) Öffnet das Dialogfenster Datenpfad-Verwaltung, in dem Sie die Datenpfade (Verzeichnisse) konfigurieren, die Ihr Programm zum Speichern Ihrer Daten benutzt. Suchen in Spalte (Liste) Zeigt die Spaltenbezeichnungen der Liste (z. B. Name, Berater, Mandant). Suchen nach (Eingabefeld) Hier erfassen Sie den Suchbegriff (z. B. Name des Mandanten). Der Balkencursor springt zum ersten Eintrag, der der eingegebenen Zeichenkette entspricht. Liste Zeigt die Datenbestände, die sich auf dem gewählten Datenträger befinden. Übernehmen (Schaltfläche) Startet die Übernahme des markierten Datenbestandes. Abbrechen (Schaltfläche) Schließt das aktuelle Dialogfenster. Wurden Daten geändert, wird auf den ursprünglichen Zustand zurückgesetzt. Löschen (Schaltfläche) Löscht den markierten Datenbestand. Die Schaltfläche ist nur aktiv, wenn der Datenbestand auf einem Festplattenlaufwerk gespeichert ist.
So übernehmen Sie die Stammdaten und die Buchungsdaten aus LAWI 1 Wählen Sie in der Liste Quelldatenpfad WIN-LAWI das Laufwerk, auf dem sich die aus LAWI exportierten Daten befinden. Es werden alle Mandanten angezeigt, die sich auf dem gewählten Datenträger befinden. 2 3
Markieren Sie den Mandanten, dessen Daten Sie übernehmen wollen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Es erscheint eine Meldung, dass die Mandantendaten übernommen wurden. Wenn sich auch die Exportdatenbestände des Vorjahres auf dem Datenträger befinden, erscheint die Abfrage, ob der Vorjahresbestand ebenfalls importiert werden soll. 4
Bestätigen Sie die Meldung mit OK.
2. Bestand auswählen 2. a) Mandant öffnen So gelangen Sie zum Dialogfenster Mandant öffnen 1 Wählen Sie Bestand | Öffnen | Mandant. --ODER-Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol (=Ordner m. Pfeil) Sie erhalten eine Übersicht aller für die Bearbeitung zur Verfügung stehender Mandanten, die auf dem eingestellten Laufwerk vorhanden sind. Das eingestellte Laufwerk entnehmen Sie der Liste für den Datenpfad. Wenn Sie mittels der Filterfunktion den Listenumfang eingeschränkt haben, sehen Sie nur die nach dem Selektionskriterium für die Bearbeitung zulässigen Mandanten. Der zuletzt bearbeitete Mandant ist durch eine Markierung hervorgehoben. Im Dialogfenster Mandant öffnen wählen Sie einen Mandanten für ein bestimmtes Jahr zur weiteren Bearbeitung. > So öffnen Sie einen Mandanten zur Bearbeitung Markieren Sie in der Liste den gewünschten Mandanten für das entsprechende Jahr, das Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie auf OK. Sie erhalten das Dialogfenster Bearbeitung auswählen , in dem Sie sich für einen Bearbeitungsteil sowie die Bearbeitungsform entscheiden können.
2. b) Kanzlei öffnen So gelangen Sie zum Dialogfenster Kanzlei öffnen Wählen Sie Bestand | Öffnen | Kanzlei. Sie erhalten eine Übersicht aller für die Bearbeitung zur Verfügung stehender Kanzleien, die auf dem eingestellten Laufwerk vorhanden sind. Das eingestellte Laufwerk entnehmen Sie der Liste für den Datenpfad.
Im Dialogfenster Kanzlei öffnen wählen Sie eine Kanzlei für ein bestimmtes Jahr zur Bearbeitung. So öffnen Sie eine Kanzlei zur Bearbeitung Markieren Sie in der Liste die gewünschte Kanzlei für das entsprechende Jahr, das Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie auf OK. Das Kanzlei-Bearbeitungsmenü wird geöffnet.
3. Stammdaten 3. a) Mandantendaten (Adress- und Programmdaten) bearbeiten 3. a) – 1 Mandantendaten erfassen So gelangen Sie zum Register Mandantendaten 1 Öffnen Sie einen Mandanten zur Bearbeitung. 2 Wählen Sie Stammdaten | Mandantendaten. Sie erhalten das Register Mandantendaten, in dem Sie die Stammdaten des Mandanten bearbeiten. In den Mandantendaten ändern Sie die Stammdaten des gerade bearbeiteten Mandanten. Sie können Stammdaten aus der Mandantenverwaltung übernehmen bzw. dorthin zurückschreiben. So ändern Sie die Mandanten-Stammdaten 1 Klicken Sie auf die Bezeichnung der Registerkarte, in der Sie Stammdaten bearbeiten möchten (z.B. FIBU). Sie erhalten eine Übersicht mit Ordnern der gewählten Registerkarte. 2 Um die einzelnen Erfassungsmasken des Ordners (z.B. Finanzamtsangaben) anzuzeigen, klicken Sie auf die -Taste oder doppelklicken Sie auf den Ordner. 3 Doppelklicken Sie auf die Bezeichnung der Erfassungsmaske (z.B. Finanzamt/ UStID). Sie erhalten die Erfassungsmaske, in der Sie die Daten eingeben. 4 Um die Stammdaten zu erfassen oder zu ändern, geben Sie in den jeweiligen Feldern die Daten ein oder wählen Sie aus den Listen die Einträge bzw. aktivieren die entsprechenden Schaltknöpfe und Kontrollkästchen. 5 Um Daten aus der Mandantenverwaltung zu übernehmen bzw. geänderte Daten in die Mandantenverwaltung zurückzuschreiben, klicken Sie auf die Schaltflächen StammdatenAbgleich und Stammdaten aus der Mandantenverwaltung übernehmen bzw. Stammdaten in die Mandantenverwaltung zurückschreiben. Sie erhalten das Dialogfenster Stammdaten übernehmen - Abgleich..., in dem Sie einen Abgleich der Daten durchführen und die Aktualisierung für den kompletten Datenbestand oder selektiv für abweichende Daten vornehmen.
6 Um ein Protokoll für die Eingaben auszugeben, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll. Sie erhalten das MAD/MPD-Protokoll mit den Stammdaten des Mandanten, das Sie auch drucken können. 7 Um die Eingaben für eine Erfassungsmaske zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Die Eingaben werden gespeichert; das Register Mandantendaten bleibt geöffnet. 8
Um die Bearbeitung der Stammdaten abzuschließen, klicken Sie auf OK.
Die Eingaben werden gespeichert; das Register Mandantendaten wird geschlossen. 3. a) – 2 Mandanten-Adressdaten (MAD) Mandanten-Adressdaten (MAD) ändern So gelangen Sie zur Registerkarte Adressdaten 1 Öffnen Sie einen Mandanten zur Bearbeitung. 2 Wählen Sie Stammdaten | Mandantendaten. Sie erhalten ein Register mit verschiedenen Registerkarten. 3 Klicken Sie auf die Registerkarte Adressdaten. Sie erhalten in der linken Bildschirmhälfte eine Übersicht mit einem Ordner für die Erfassung der Adressdaten. In der Registerkarte Adressdaten machen Sie Angaben zum gerade bearbeiteten Mandanten (MAD). Die Adressdaten untergliedern sich in die drei Bereiche Name und Anrede, Anschrift und Einstellungen. Nähere Informationen zu den Eingabebereichen für die Adressdaten erhalten Sie unter Informationen zur Registerkarte Adressdaten (s. u.) So geben Sie die Mandanten-Adressdaten ein 1 Öffnen Sie im Ordner Adressdaten die jeweilige Erfassungsmaske, für die Sie Adressdaten eingeben möchten. Sie erhalten die Eingabemasken mit den jeweiligen Eingabefeldern. 2 Erfassen oder ändern Sie die Stammdaten, indem Sie in den jeweiligen Eingabefeldern Daten eingeben oder aus den Listen Einträge wählen bzw. die entsprechenden Schaltknöpfe und Kontrollkästchen aktivieren. 3 Um ein Protokoll für die Eingaben auszugeben, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll.
Sie erhalten das MAD/MPD-Protokoll mit den Stammdaten des Mandanten, das Sie auch drucken können. 4 Um die Eingaben für eine Erfassungsmaske zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Die Eingaben werden gespeichert; das Register Mandantendaten bleibt geöffnet. 5
Um die Bearbeitung der Stammdaten abzuschließen, klicken Sie auf OK.
Die Eingaben werden gespeichert; das Register Mandantendaten wird geschlossen. Informationen zur Registerkarte Adressdaten Die Adressdaten (MAD) enthalten Angaben zum Mandanten. Die Adressdaten untergliedern sich in folgende Bereiche: Name und Anrede Sie machen hier Angaben zum Namen des Mandanten (Name kurz, Name lang oder erweiterter Name) sowie weiteren unternehmensrelevanten Merkmalen wie Unternehmensart und Gesellschaftsform. Anschrift Sie erfassen hier die Anschriftsdaten des Mandanten (z.B. Straße, Ort, Telefon). Übersicht Nationalitätskennzeichen (=Link) Einstellungen Sie legen hier für den Mandanten allgemeine Einstellungen (z.B. Länderschlüssel) und Steuerungsdaten für die Nutzung des Rechenzentrums als Datendrehscheibe (z.B. für den Branchenvergleich oder den Datenaustausch mit Finanzämtern) fest. Informationen zum Branchenschlüssel (Link; s.o. Exkurs) Informationen zum Branchenschlüssel (s. o. Exkurs) Übersicht Nationalitätskennzeichen Die folgenden Aufstellung enthält eine Gegenüberstellung der im Programm verwendeten Nationalitätskennzeichen (angelehnt an das Kfz-Kennzeichen) sowie dem entsprechenden ISO-Code. Das Kennzeichen entsprechend dem Kfz-Kennzeichen wird in den Mandanten-Adressdaten und bei den Personenkonten genutzt. Der ISO-Code wird bei allen Bankverbindungen verwendet.
Land Afghanistan Ägypten Albanien Algerien Amerikanisch-Samoa Amerikanische Jungferninseln Andorra Angola Anguilla Antarktis Antigua und Barbuda Äquatorialguinea Argentinien Armenien AserbeidschanASE AZ Äthiopien ETH ET Australien AUS AU Bahamas BS BS Bahrain BRN BH Bangladesch BD BD Barbados BDS BB Belgien B BE Belize BH BZ Benin DY BJ Bermuda BER BM BhutanBHT BT Bolivien BOL BO Bosnien und Herzegowina BIH Botsuana RB BW Brasilien BR BR Britische Jungferninseln BJ Brunei Darussalam BRU BN Bulgarien BG BG Burkina Faso HV BF Burundi RU BI Chile RCH CL China TJ CN Cookinseln COI CK Costa Rica CR CR Cote d'Ivoire CI CI Dänemark DK DK Deutschland D DE Dominica WD DM Dominikanische Republik DOM Dschibuti DSC DJ Ecuador EC EC El Salvador ES SV Eritrea ERI ER Estland EST EE FalklandinselnFAL FK
Nat.-Kz. AFG ET AL DZ AS AJ AND AGO ANG AT ANT AQU RA ARM
BA VG
DO
ISO-Code AF EG AL DZ AS VI AD AO AI AQ AG GQ AR AM
Färöer FR FO FidschiFJI FJ Finnland FIN FI Frankreich F FR Französisch-Guayana FG GF Französisch-Polynesien FP PF Gabun GAB GA Gambia WAG GM Georgien GEO GE Ghana GH GH Gibraltar GIB GI Grenada WG GD Griechenland GR GR Grönland GRO GL Großbritannien GB GB Guadeloupe GUA GP Guam GUM GU Guatemala GCA GT GuineaRG GN Guinea-BissauGUB GW Guyana GUY GY Haiti RH HT Honduras HCA HN Hongkong HOK HK Indien IND IN Indonesien RI ID Irak IRQ IQ Iran IR IR Irland IRL IE Island IS IS Israel IL IL Italien IT IT Jamaika JA JM Japan J JP Jemen YEM YE Jordanien JOR JO Kaimaninseln KAI KY Kambodscha K KH Kamerun CAM CM Kanada CDN CA Kap Verde CV CV Kasachstan KAS KZ Katar QAT QA Kenia EAK KE Kirgisistan KIS KG Kiribati KIB KI Kolumbien CO CO Komoren KOM KM Kongo RCB CG Kongo, Demokratische Republik ZRE Korea, Demokratische Volksrepublik
CD KOR KP
Korea, Republik ROK KR Kroatien HR HR Kuba C CU KuwaitKWT KW Laos, Demokratische Volksrepublik LAO LA Lesotho LS LS Lettland LV LV Libanon RL LB LiberiaLB LR Libysch-Arabische Dschamahirija LAR LY Liechtenstein FL LI Litauen LT LT Luxemburg L LU Macau MAC MO Madagaskar RM MG Malawi MW MW Malaysia MAL MY Malediven BIO MV Mali RMM ML Malta M MT Marokko MA MA Marshallinseln MAR MH Martinique MAT MQ Mauretanien RIM MR Mauritius MS MU Mayotte MAY YT Mazedonien MK MK Mexiko MEX MX Mikronesien, Föderierte Staaten von MIK FM Moldawien MD MD Monaco MC MC Mongolei MON MN Montserrat MOT MS Mosambik MOZ MZ Myanmar MYA MM Namibia SWA NA Nauru NAU NR Nepal NEP NP Neukaledonien NKA NC Neuseeland NZ NZ Nicaragua NIC NI Niederlande NL NL Niederländische Antillen NLA AN Niger RN NE Nigeria WAN NG Niue NIU NU Nördliche Marianen NMA MP Norwegen N NO Oman MAO OM Österreich A AT Pakistan PK PK
Palau PAL PW Panama PA PA Papua-Neuguinea PNG PG Paraguay PY PY Peru PE PE Philippinen RP PH Pitcairninseln PIT PN Polen PL PL Portugal P PT Puerto Rico PRI PR Réunion REU RE Ruanda RWA RW Rumänien RO RO Russland RUS RU Salomonen SOL SB Sambia Z ZM Samoa WS WS San Marino RSM SM Sao Tomé und Principe STP Saudi-ArabienSAU SA Schweden S SE Schweiz CH CH Senegal SN SN Serbien und Montenegro YU Seychellen SY SC Sierra Leone WAL SL Simbabwe ZW ZW Singapur SGP SG Slowakei SK SK Slowenien SLO SI Somalia SP SO Spanien E ES Sri Lanka CL LK St. Helena HEL SH St. Kitts und Nevis SCN KN St. Lucia WL LC St. Pierre und Miquelon PIE St. Vincent und die Grenadinen Südafrika ZA ZA Sudan SUD SD Suriname SME SR Swasiland SD SZ Syrien, Arabische Republik SYR Tadschikistan TAD TJ TaiwanRC TW Tansania, Vereinigte Republik Thailand T TH Togo TG TG Tokelau TOK TK Tonga TON TO Trinidad und Tobago TT TT
ST
CS
PM WV
VC
SY EAT
TZ
Tschad CHD TD Tschechische Republik CZ CZ Tunesien TN TN Türkei TR TR Turkmenistan TUR TM Turks- und Caicosinseln TUC TC Tuvalu TUV TV Uganda EAU UG Ukraine UA UA Ungarn H HU Uruguay ROU UY Usbekistan USB UZ Vanuatu VAN VU Vatikanstadt V VA Venezuela YV VE Vereinigte Arabische EmirateUAE AE Vereinigte Staaten von Amerika USA US Vietnam VN VN Weißrussland BY BY Zentralafrikanische Republik RCA CF ZypernCY CY Canton und Enderbury CUE -Insel Man MAN -Kanalinseln KAN -Pazifische Inseln PIN -Amerikanisch-Ozeanien --UM Aruba --AW Bouvetinseln --BV Britisches Territorium im Indischen Ozean --Französische Süd- und Antarktisgebiete --Norfolkinsel --NF Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln Svalbard und Jan Mayen --SJ Wallis und Futuna --WF Weihnachtsinsel --CX Westsahara --EH
IO TF ---
GS
3. a) – 3 FIBU-Daten FIBU-Daten ändern So gelangen Sie zur Registerkarte FIBU 1 Öffnen Sie einen Mandanten zur Bearbeitung. 2 Wählen Sie Stammdaten | Mandantendaten. Sie erhalten ein Register mit verschiedenen Registerkarten. 3 Klicken Sie auf die Registerkarte FIBU. Sie erhalten in der linken Fensterhälfte eine Übersicht mit Ordnern für die Erfassung der FIBU-Programmdaten. Mit Hilfe der FIBU-Programmdaten legen Sie die Regeln und Kriterien für die Verarbeitung der Buchführungsdaten sowie für die Auswertungssteuerung fest. Die FIBU-Programmdaten
sind jahresbezogen und können durch die Funktion der Jahresübernahme am PC und im Rechenzentrum in das Folgejahr übernommen werden. So geben Sie die FIBU-Programmdaten ein 1 Doppelklicken Sie innerhalb der Ordner in der linken Fensterhälfte auf die jeweilige Erfassungsmaske, für die Sie FIBU-Programmdaten eingeben möchten. Sie erhalten die Eingabemaske. 2 Erfassen oder ändern Sie die Stammdaten, indem Sie in den jeweiligen Eingabefeldern Daten eingeben oder aus den Listen Einträge wählen bzw. die entsprechenden Schaltknöpfe und Kontrollkästchen aktivieren. 3 Um ein Protokoll für die Eingaben auszugeben, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll. Sie erhalten das MAD/MPD-Protokoll mit den Stammdaten des Mandanten, das Sie auch drucken können. 4 Um die Eingaben für eine Erfassungsmaske zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Die Eingaben werden gespeichert; das Register Mandantendaten bleibt geöffnet. 5
Um die Bearbeitung der Stammdaten zu beenden, klicken Sie auf OK.
Die Eingaben werden gespeichert; das Register Mandantendaten wird geschlossen. i
Eingabefelder in der Erfassungsmaske Basisprogrammdaten Beachten Sie insbesondere in der Erfassungsmaske Basisprogrammdaten die PflichtEingabefelder (Kontenrahmen, Umsatzsteuerartenschlüssel , Wirtschaftsjahr ) sowie weitere buchungssteuernde Daten wie Verwendung von Kontenbeschriftungen, Kontenfunktionen und Anlagenspiegelfunktionen.
Exkurs: Umsatzsteuerartenschlüssel Beachten Sie folgende Hinweise: 1. Umsatzsteuerartenschlüssel A Wenn Sie den Umsatzsteuerartenschlüssel A erfasst haben, erfolgt sowohl in der PCAnwendung als auch im Rechenzentrum keine Steuerberechnung. Für ein Konto mit automatischer Steuerrechnung erfolgt im Gegensatz zu anderen Umsatzsteuerartenschlüsseln keine Umsatzsteuerermittlung. 2. Ausgabe der UStVA am PC und des Zahlungsträgers im RZ Sie lassen sich Ihre UStVA am PC ausgeben und möchten nur den Zahlungsträger aus dem Rechenzentrum erhalten. In diesem Fall hinterlegen Sie den Umsatzsteuerartenschlüssel C (Soll-Versteuerung und UStVA auf Abruf) bzw. E (Ist-Versteuerung und UStVA auf Abruf).
3. Änderung des Umsatzsteuerartenschlüssels am PC Sie können den Umsatzsteuerartenschlüssel am PC nur ändern, wenn Sie noch keine Buchungen erfasst haben (Buchungssätze, die Sie über Generallöschung gelöscht haben, gelten am PC als vorhanden) bzw. wenn Sie bereits erfasste Vorläufe festgeschrieben oder gesendet haben. Wenn Sie Ihre Daten auch im Rechenzentrum bearbeiten, senden Sie alle Vorläufe, bevor Sie den Umsatzsteuerartenschlüssel ändern. Die Änderung des Umsatzsteuerartenschlüssels darf erst eine Verarbeitung später an das Rechenzentrum gesendet werden. 4.
Buchungssatzbezogene Änderung des Umsatzsteuerartenschlüssels am PC
Sie haben den Umsatzsteuerartenschlüssel am PC geändert (z.B. von Soll- nach IstVersteuerung bzw. von Ist- nach Soll-Versteuerung). Sie stellen nun fest, dass noch einige Nachbuchungen zum ursprünglichen Umsatzsteuerartenschlüssel vorgenommen werden müssen (z.B. Rechnungen für den vorhergehenden Zeitraum oder Zahlungen mit Skonto für Ausgangsrechnungen müssen mit dem ursprünglichen Umsatzsteuerartenschlüssel gebucht werden). Sie können mit Hilfe der Tastenkombination Strg + S für den in der Buchungszeile eingegebenen Buchungssatz die Umsatzsteuerart wechseln. Dieser Wechsel gilt nur für den gerade bearbeiteten Buchungssatz. Alternativ gehen Sie wie unter Punkt 5. (Fall 1 oder 2) beschrieben vor. 5. Umstellung des Umsatzsteuerartenschlüssels von Ist- auf Soll-Versteuerung Sie möchten den Umsatzsteuerartenschlüssel von Ist-Versteuerung auf Soll-Versteuerung umstellen. Fall 1: USt-Artenschlüssel ist auf Ist-Versteuerung geschlüsselt (Schlüssel D, E, H oder L) So schlüsseln Sie bei Ist-Versteuerung um 1 2
Buchen Sie im Dialogbuchen eine Ausgangsrechnung. Erfassen Sie eine fiktive Zahlungseingangsbuchung über alle Außenstände.
Die entsprechende Umsatzsteuer wird von nicht fällig auf fällig umgebucht und fließt so in die UStVA ein. 3 Falls Sie das Rechenzentrum nutzen, senden Sie die entsprechenden Vorläufe ins Rechenzentrum (unter Bestand | Daten senden | Sendedaten). --ODER-Falls Sie das Rechenzentrum nicht nutzen, schreiben Sie alle Vorläufe am PC fest (unter Buchen | Vorlauf festschreiben). 4 Ändern Sie jetzt unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten in der Erfassungsmaske für die Basisprogrammdaten den UStArtenschlüssel.
5 Führen Sie im Dialogbuchen eine Generalumkehrbuchung der fiktiven Zahlungseingangsbuchung durch, um die Buchführung wieder in den ursprünglichen Zustand zu bringen. Fall 2: USt-Artenschlüssel ist bereits auf Soll-Versteuerung geschlüsselt (Schlüssel B, C, G oder K) So schlüsseln Sie bei Soll-Versteuerung um Aktivieren Sie im Dialogbuchen ein Erlöskonto (ohne AM-Funktion) und führen Sie eine Buchung für alle noch nicht in der UStVA ausgewiesenen Umsätze durch. Programmtechnisch wird nur aus dem Haben-Betrag des Erlöskontos die Umsatzsteuer errechnet. Exkurs: Wirtschaftsjahr Beachten Sie folgende Hinweise zum Thema abweichende Jahre und Rumpfwirtschaftsjahre: Rumpfwirtschaftsjahr Liegt ein Rumpfwirtschaftsjahr vor, geben Sie im Eingabefeld Beginn das tatsächliche Datum der Gründung der Unternehmung ein (z.B. 17.03.). Schlüsseln Sie gleichzeitig im Feld Ende das Ende des Rumpfwirtschaftsjahres (z.B. 31.12). Wenn das Rumpfwirtschaftsjahr am 31.12. endet, wird durch die Funktion der Jahresübernahme am PC und im Rechenzentrum das Folgejahr automatisch auf ein Kalenderjahr umgestellt (Beginn 01.01.). Eine Jahresübernahme am PC und im RZ ist auch dann möglich, wenn das Rumpfwirtschaftsjahr ein abweichendes Wirtschaftsjahr ist. Wenn das Rumpfwirtschaftsjahr innerhalb eines Wirtschaftsjahres beginnt und endet oder zum Wirtschaftsjahr beginnt, aber vorher endet, ist die Jahresübernahme nicht möglich. Schlüsselung vor der Verarbeitung Die Schlüsselung des Eingabefeldes Beginn bei abweichendem Wirtschaftsjahr oder Rumpfwirtschaftsjahr ist vor der Erfassung von Bewegungsdaten (Buchführung bzw. Saldenvorträge bei Jahresübernahme) notwendig. Ohne diesen Eintrag wird sonst auf den Jahresabschlussauswertungen 01.01. als Beginn des Wirtschaftsjahres gedruckt. Nachträgliche Änderung Wirtschaftsjahr Beginn Am PC werden die Monatsverkehrszahlen (MVZ) gespeichert. Um diese Monatswerte korrekt zu speichern, können Sie eine Änderung des Eingabefeldes Wirtschaftsjahr Beginn nur vor der Erfassung Ihrer Buchführung durchführen. Sobald Sie am PC bereits gebucht haben, kann das Eingabefeld Wirtschaftsjahr Beginn nicht mehr geändert werden. Eine Änderung können Sie noch im Rechenzentrum vornehmen, solange dort keine Buchführung eingereicht wurde. Sollte im Rechenzentrum noch keine Buchführung des Mandanten gespeichert sein, reichen Sie über die freie Kennziffer-Wert-Erfassung unter Daten senden einen Korrekturvorlauf für die Mandanten-Programmdaten ein und berichtigen Sie die entsprechende Kennziffer zum Wirtschaftsjahresbeginn. Reichen Sie diesen Vorlauf in das Rechenzentrum ein und senden Sie danach die erfasste Buchführung an das Rechenzentrum. Löschen Sie nach erfolgter Verarbeitung Ihren Bestand am PC und holen Sie diese Daten neu aus dem Rechenzentrum.
Vorlaufdatum Das Vorlaufdatum Datum bis darf bei abweichendem Wirtschaftsjahr kein anderes Kalenderjahr enthalten, als das Vorlaufdatum Datum von. Somit kann das gesamte Wirtschaftsjahr nicht unter einem Vorlauf erfasst werden, sondern Sie müssen mindestens zwei Vorläufe erfassen (für jedes Kalenderjahr mindestens einen Vorlauf). Beispiel: Sie buchen für Ihren Mandanten das abweichende Wirtschaftsjahr mit Beginn 01.07.01 und mit Ende 30.06.02. Wenn Sie am PC die Buchführung dieses Mandanten erfassen, müssen Sie mindestens einen Vorlauf mit dem Datum von 01.07.01 und dem Datum bis 31.12.01 sowie einen neuen Vorlauf mit dem Datum von 01.01.02 und dem Datum bis 30.06.02 anlegen. Abweichendes Wirtschaftsjahr Falls ein abweichendes Wirtschaftsjahr vorliegt, geben Sie als Wirtschaftsjahr immer das Jahr ein, in dem das abweichende Wirtschaftsjahr beginnt. Informationen zur Registerkarte FIBU In den FIBU-Programmdaten legen Sie die Regeln und Kriterien für die Verarbeitung der Buchführungsdaten fest und steuern die Ausgabe der Auswertungen am PC und im Rechenzentrum. Die FIBU-Programmdaten sind jahresbezogen und können durch die Funktion der Jahresübernahme am PC und im Rechenzentrum in das Folgejahr übernommen werden. Wenn Sie nachträglich Änderungen bei den FIBU-Stammdaten vornehmen, sollten Sie diese ins Rechenzentrum senden. Da die FIBU-Programmdaten jahresabhängig sind, sind Änderungen, die Sie bei den Stammdaten vornehmen, nicht automatisch für andere Wirtschaftsjahre wirksam. Sie müssen daher diese Änderungen für alle Buchungsjahre separat durchführen. Übersicht RZ-Kennziffern FIBU-Programmdaten i
FIBU-Auswertungen auf Abruf schlüsseln Wenn Sie FIBU-Auswertungen aus dem Rechenzentrum nicht automatisch bei der Verarbeitung der Buchungssätze im Rechenzentrum erstellen lassen möchten, müssen diese Auswertungen in den Mandanten-Stammdaten auf Abruf geschlüsselt werden. Dadurch werden die Auswertungen im Rechenzentrum nur erstellt, wenn Sie sie gesondert anfordern. Protokolle dienen als Nachweis für die Verarbeitung im Rechenzentrum. Sie erhalten diese automatisch und können daher diese nicht auf Abruf schlüsseln. Die Zahl der zu druckenden Exemplare können Sie wählen.
Übersicht Stammdaten RZ-Protokolle rückübertragen (=Link) Die folgenden Aufstellung enthält eine Auflistung der Protokolle, die im Rechenzentrum ausgegeben werden können. Sie sehen die dazugehörige Kennziffer in den MandantenProgrammdaten bzw. die Abrechnungsnummer sowie die Programmstelle, an der Sie die
Schlüsselung vornehmen können. Sie erfassen diese in der Regel unter Stammdaten | Mandantendaten in der Registerkarte FIBU. Bezeichnung MPD-Kennziffer, Abr.-Nummer Programmstelle Bereitstellungsprotokoll UStE Kz. 124 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung (PC und RZ) | Datenübermittlung / Fristverlängerung Bestätigung individuelle Kontenbeschriftungen Kz. 315 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen RZ | Protokolle Datenübermittlungsprotokoll UStVA Kz. 124 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung (PC und RZ) | Datenübermittlung / Fristverlängerung Datenübermittlungsprotokoll Zusammenfassende Meldung Kz. 164 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Angaben zur EU (PC und RZ) | Zusammenfassende Meldung Differenzprotokoll UStE Kz. 124 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung (PC und RZ) | Datenübermittlung / Fristverlängerung EG-Fehlerprotokoll Kz. 304 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/Journal EG-Journal Kz. 304 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/Journal Eingabeprotokoll UStE Kz. 124 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung (PC und RZ) | Datenübermittlung / Fristverlängerung Ergänzungs-FIBU (Verarbeitungs- und Fehlerprotokoll) Kz. 304 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/Journal Fehlerprotokoll Kz. 304 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/Journal Fehlerprotokoll UStE - Eingabewerte Kz. 124 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung (PC und RZ) | Datenübermittlung / Fristverlängerung Fehlerprotokoll Funktionen Kz. 315 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen RZ | Protokolle Fehlerprotokoll Konto Abruf 115/116 Kz. 304 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/Journal Fehlerprotokoll Konto Abruf keine Werte Kz. 304 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/Journal Fehlerprotokoll / Journalabschluss Kz. 304 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/Journal Funktionsplan per Einreichung und bei Jahresübernahme Kz. 315 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen RZ | Protokolle Hinweis Konto Ausgabe Kennziffer 200 Kz. 304 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/Journal Kennziffer 26/29 der UStVA Kz. 124 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung (PC und RZ) | Datenübermittlung / Fristverlängerung Mandanten-Programmdaten Kz. 315 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen RZ | Protokolle Protokoll Konsolidierungsstammdaten Kz. 315 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen RZ | Protokolle unvollständige Buchungen Kz. 164 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Angaben zur EU (PC und RZ) | Zusammenfassende Meldung
Verarbeitungs-Protokoll Kz. 304 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/Journal Werte zur UStVA Kz. 124 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung (PC und RZ) | Datenübermittlung / Fristverlängerung Schlüsselung der Rückübertragung über Abrufvorläufe Löschprotokoll zur Datenübermittlung Zusammenfassende Meldung Abr. 1109 Bestand | Daten senden | Rechnungswesenabrufe | Europäische Union | Meldungen Prüfprotokoll zur Konsolidierung Abr. 72 Freie Kennziffer-/Werterfassung oder Stammdaten | Konsolidierungskreis | Erfassen Konsolidierungskreise BWA BWA-Hinweis-/Fehlerprotokoll Kz. 304 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/Journal Hinweis-/Fehlerprotokoll zur konsolidierten BWA Kz. 304 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/Journal Prognose-BWA Hinweisprotokoll Kz. 304 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/Journal Prüfprotokoll Konsolidierte BWA Kz. 304 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/Journal Prüfprotokoll individuelle BWA Kz. 315 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen RZ | Protokolle Vorgabewerte BWA Kz. 315 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen RZ | Protokolle OPOS OPOS-MPD-Bestätigungsprotokoll Kz. 315 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen RZ | Protokolle JAHR-RZ Schlüsselung der Rückübertragung über Stammdaten Bilanzstammdaten-Protokoll Kz. 315 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen RZ | Protokolle Brutto-Anlagenspiegel Abstimmprotokoll Kz. 315 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen RZ | Protokolle Zuordnungstabelle Update-Protokoll Stammdaten | Zuordnungstabelle | Extras Schlüsselung der Rückübertragung über Abrufvorläufe Erweiterter Mandantenname generelle Rückübertragung Fehlerprotokoll Archivierung Kontennachweise generelle Rückübertragung Übersicht FIBU-Auswertungen auf Abruf Auswertung Programmstelle Umsatzsteuervoranmeldung Ordner Basisprogrammdaten | Erfassungsmaske Basisprogrammdaten | Liste Umsatzsteuerartenschlüssel | Einträge C oder E JournalOrdner Grundauswertungen | Erfassungsmaske Fehler- /Verarbeitungsprotokolle | Gruppe Journal | Liste Ausgabezeitpunkt | Eintrag 2 Summen- und Saldenliste Ordner Grundauswertungen | Erfassungsmaske Summen- und Saldenliste | Gruppe Ausgabezeitpunkt SUSA | jeweilige Liste | Eintrag 3 KontenOrdner Kontenausgabe | Erfassungsmaske Konten | Gruppe Ausgabesteuerung Konten | jeweilige Liste Ausgabezeitpunkt | Eintrag 2 oder 3 Die FIBU-Programmdaten untergliedern sich in die folgenden Bereiche: Basisprogrammdaten (PC und RZ)
In den Basisprogrammdaten steuern Sie die Verarbeitung der FIBU-Daten für den PC und im Rechenzentrum. Solange Sie keine Buchungen erfasst haben, können Sie eventuell folgende buchungssteuernde Daten nachträglich ändern oder zusätzlich definieren: -
Basisprogrammdaten
Verwendung des Kontenrahmens Umsatzsteuerartenschlüssel (=Link, s. o. Exkurs) Wirtschaftsjahresbeginn und –ende (= Link; s. o. Informationen zum Wirtschaftsjahr) Basiswährung Länge der Sachkonten Verwendung des Kontenrahmens des höheren Wirtschaftsjahres (bei abweichendem Wirtschaftsjahr) -
Kontenstammdaten
Nutzung von Kanzlei-Kontenbeschriftungen sowie Ausgabe der Kontenbeschriftung (Groß/Kleinschreibung) Verwendung von Kanzlei- und/oder individuellen Kontenfunktionen Verwendung von Anlagenspiegelfunktionen (auf Basis von Standard-/Kanzlei-/individueller Ebene); die Erfassung von individuellen bzw. Kanzlei-Anlagenspiegelfunktionen ist begrenzt auf die Eingabe von Zu- und Abschreibungsfunktionen. Nutzung der Kontenüberleitung im Falle eines SKR-Wechsels (Vorjahreskontenüberleitung) bzw. bei Verwendung eines Alternativ-Kontenrahmens Alternativ-Kontenrahmen nutzen (= Link) Exkurs: Alternativ-Kontonummer nutzen Falls Sie einen von DATEV abweichenden Kontenrahmen bzw. einen individuellen Kontenrahmen verwenden, können Sie die Fremdkonten auf einen DATEVStandardkontenrahmen (z.B. SKR 03, SKR 04 oder SKR 07 für Österreich) überleiten. Die Konten aus diesen Systemen können Sie z.B. in der Summen- und Saldenliste (pro Monat) oder in den Jahresabschlussauswertungen zusätzlich anzeigen. Über den ASCII-Export ist es auch möglich, die Konten anschließend wieder in das Fremdsystem überzuführen. Stammdaten Um diese Funktionen nutzen zu können, aktivieren Sie unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten | Erfassungsmaske Kontenstammdaten das Kontrollkästchen Alternativ-Kontonummer nutzen. ASCII-Import
Im Rahmen des ASCII-Imports übernehmen Sie Daten (Buchungssätze, Summen und Salden) aus Fremdbuchführungssystemen. Wenn Sie feststellen, dass die Konten des Fremdbuchführungssystems mit dem DATEV-Kontenrahmen nicht übereinstimmen, können Sie die Kontenüberleitung direkt aus dem ASCII-Import für Summen und Salden und Buchungssätzen aufrufen. Kontenüberleitung Sie können unter Stammdaten | Kontenüberleitung | Alternativkonten die Zuordnung von Fremdkonten zu DATEV-Konten durchführen. Die Kontenüberleitung ist jahresbezogen und kann ab 2003 durchgeführt werden. Anzeige der Fremdkontonummern in der Summen- und Saldenliste Im Register Eigenschaften Summen- und Saldenliste steht Ihnen die Registerkarte AlternativKontenrahmen zur Verfügung. Hier können Sie für die Summen- und Saldenliste (pro Monat) festlegen, ob der Alternativ-Kontenrahmen ausgegeben werden soll. Wenn Sie das Kontrollkästchen Alternativ-Kontonummern ausgeben aktivieren, wird die Summen- und Saldenliste mit den Alternativ-Kontonummern anstelle der DATEV-Kontonummern ausgegeben. Die Sortierung entspricht jedoch dem DATEV-Kontenplan. Sie können die Sortierung weiterhin beeinflussen, indem Sie weitere Kontrollkästchen aktivieren: Sortierung nach Alternativ-Kontenrahmen: Damit wird die Sortierung hergestellt, die der aufsteigenden Folge der Alternativ-Konten entspricht. Je nachdem, ob die AlternativKontonummern als numerische oder alphanumerische Zeichenketten erfasst wurden, kann dies im Einzelfall die Sortierfolge beeinflussen. Ein Hinweis darauf wird in der Überschrift angezeigt. mit DATEV-Konto: Bei dieser Auswahl wird die Alternativ-Konto gemeinsam mit der DATEV-Kontonummer ausgegeben. Die Spaltenfolge von Kontonummer/Kontobeschriftung ist abhängig von der Aktivierung des Kontrollkästchens Sortierung nach AlternativKontenrahmen. Falls dieses aktiv ist, beginnt die Anzeige mit Alternativ-Konto/AlternativKontenbeschriftung, im anderen Fall wird zunächst das DATEV-Konto/DATEVKontenbeschriftung ausgegeben. Jahresabschlussauswertungen Sie können die Alternativ-Kontonummern auch bei den Jahresabschlussauswertungen anzeigen, in dem Sie in der Registerkarte Übergreifende Gestaltung die Kategorie AlternativKontenrahmen schlüsseln. Sie können auch hier eine Sortierung nach Alternativ-Konten vornehmen. ASCII-Export Sie können Buchungen und Kontenbeschriftungen mit Alternativ-Kontonummer exportieren, um diese anschließend wieder in das Fremdbuchführungssystem zu übernehmen. Für den ASCII-Export mit alternativer Kontonummer stehen Ihnen die Datenformate Kontenwerte, Kontenbeschriftungen und Buchungsprotokoll zur Verfügung.
Beachten Sie, dass das Exportieren mit alternativen Kontonummern nur möglich ist, wenn allen bebuchten/beschrifteten DATEV-Konten eine Alternativ-Kontonummer zugeordnet wurde. i
Keine Ausgabe und Export bei Mehrfachüberleitung möglich! Wenn Sie mehrere Fremdkonten auf ein DATEV-Konto übergeleitet haben, können die Summen- und Saldenliste sowie die Jahresabschlussauswertungen nicht mit den Alternativ-Kontonummern ausgegeben werden. Auch der ASCII-Export ist dann nicht möglich.
Naturalbuchführung: Falls Sie den SKR 14 für land- und forstwirtschaftliche Betriebe geschlüsselt haben, können Sie eine Naturalbuchführung für Vorräte und Tiere (reine Mengenrechnung) schlüsseln. Die Menüpunkte Buchen | Naturalvorgänge sowie die Naturalauswertungen (Naturalkonto, Vieh- und Vorrätebericht) sind anschließend aktiv. Naturalbuchführung einrichten (=Link) Exkurs: Naturalbuchführung einrichten Sie schlüsseln die Naturalbuchführung, indem Sie unter Stammdaten | Mandantendaten in der Registerkarte FIBU in der Erfassungsmaske Naturalbuchführung das Kontrollkästchen Naturalbuchführung aktivieren. Anschließend stehen unter Buchen der Menüpunkt Naturalvorgänge sowie unter Auswertungen | Naturalauswertungen die Menüpunkte Naturalkonto und Vieh- und Vorrätebericht zur Verfügung. Aus der laufenden Buchführung bzw. des Abschlusses werden für die Naturalbuchführung relevante Buchungssätze mit Mengen und Bewegungsart gebildet. Unter Buchen | Naturalvorgänge ergänzen Sie die mengenmäßigen Bestandsveränderungen, die sich nicht im Umsatz ausdrücken (z.B. Erntemengen, Versetzungen). Eine eingerichtete Naturalbuchführung können Sie während des Buchungsjahres nicht aufheben; eine geänderte Schlüsselung kann erst im Rahmen der Jahresübernahme erfolgen. Finanzamtsangaben (PC und RZ): Bei den Angaben zum Finanzamt hinterlegen Sie Nummer und Name des Finanzamts sowie die Steuernummer des Mandanten. Gegebenenfalls machen Sie hier auch Angaben zur Umsatzsteuer-ID (Land und Nummer). Sie können eine Aktualisierung der FinanzamtsInformationen vornehmen, indem Sie im Programm Institutionsverwaltung eine Anschaltung ans Rechenzentrum durchführen und dort die aktuellen Daten abrufen. Finanzamtsangaben aktualisieren (Link) Exkurs: Finanzamtsangaben aktualisieren Unter Umständen sind die im Programm gespeicherten Finanzamtsinformationen (Finanzamtsnummer, Steuernummer) nicht aktuell. Sie erhalten ggfs. einen Hinweis, dass diese Daten aktualisiert werden sollen.
Die Aktualisierung dieser Daten führen Sie im Programm Institutionsverwaltung durch (Aufruf erfolgt im Windows-Startmenü unter Programme | Datev | Eigenorganisation bzw. Basissoftware | Institutionsverwaltung | Institutionsverwaltung). Dort können Sie unter dem Menüpunkt Aktualisierung eine einmalige oder termingesteuerte Aktualisierung von deutschen Institutionsarten (z.B. Finanzämtern) einstellen und durchführen. Es ist empfehlenswert, eine termingesteuerte Aktualisierung einzurichten. Die termingesteuerte Aktualisierung ermöglicht eine automatische Aktualisierung Ihrer erstbestückten, deutschen Institutionsarten. Zu von Ihnen festgelegten Terminen wird über das Programm RZ-Kommunikation ein Aktualisierungsauftrag für Ihren Institutionsdatenbestand in das DATEV-Rechenzentrum geschickt. Dort werden die Änderungen ermittelt, an Ihren PC zurückgeschickt und über die Folgeverarbeitung in Ihren Bestand eingearbeitet. Diese stehen dann automatisch auch in der Anwendung für Rechnungswesen und Jahresabschluss zur Verfügung. Österreichische Institutionsarten können nicht über das Rechenzentrum aktualisiert werden. Weitere Hinweise zur Vorgehensweise bei der Aktualisierung finden Sie im Hilfesystem des Programms Institutionsverwaltung. Umsatzbesteuerung (PC und RZ): Sie steuern hier die Ausgabe der Umsatzsteuer-Voranmeldung sowie des Zahlungsträgers am PC und im Rechenzentrum. Zusätzlich können Sie hier die Konsolidierung, die Datenübermittlung und die Fristverlängerung der UStVA festlegen. Datenübermittlung für UStVA schlüsseln (=Link; s. o. Exkurs Informationen z. Datenübermittlung) Konsolidierte Umsatzsteuervoranmeldung anlegen (= Link) Exkurs: Konsolidierte Umsatzsteuervoranmeldung im Rechenzentrum anlegen Die Konsolidierung der Umsatzsteuer-Voranmeldung (UStVA) kann im Rechenzentrum durchgeführt werden. Für alle in die Konsolidierung einfließenden Mandantennummern (= abgebende Mandanten) ist in den MPD das Konsolidierungs-Kennzeichen zur UStVA zu schlüsseln. i
Begriffserklärung Abgebende Mandanten sind Mandanten, die ihre Werte (z.B. USt-Werte) an den Empfänger übergeben, damit dieser eine konsolidierte Auswertung erstellen kann. Empfänger ist der Mandant, der die Einzelwerte der abgebenden Mandanten zusammenfasst und die konsolidierte Auswertung erstellt. Wenn auch seine Buchführungsdaten in die Konsolidierung einfließen, ist er gleichzeitig Abgebender.
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Konsolidierte Umsatzsteuer-Voranmeldung am PC Sie können die Konsolidierung auch am PC durchführen, indem Sie unter Stammdaten | Konsolidierungskreis zunächst die abgebenden Mandanten festlegen und dann unter Auswertungen | Konsolidierung | Konsolidierte Umsatzsteuer-Voranmeldung die konsolidierte UStVA erstellen.
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Konsolidierte UStVA bei abweichendem Wirtschaftsjahr bzw. Rumpfwirtschaftsjahr am PC Mandanten mit abweichendem Wirtschaftsjahr und mit unterschiedlichem Wirtschaftsjahresbeginn können konsolidiert werden, soweit ihr Wirtschaftsjahresbeginn auf einen Monatsersten fällt. Empfänger und abgebende Mandanten mit einem Wirtschaftsjahresbeginn ungleich einem Monatsersten können nicht konsolidiert werden.
So legen Sie die konsolidierte UStVA an Voraussetzung Sie bearbeiten die FIBU-Stammdaten des Mandanten unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU. 1 Doppelklicken Sie auf den Ordner Umsatzbesteuerung (PC und RZ) und anschließend auf den Eintrag Konsolidierte UStVA. Sie erhalten die Erfassungsmaske für die konsolidierte UStVA. 2 Wählen Sie aus der Liste Konsolidierungskennzeichen den Eintrag Teilnahme(1). 3 Geben Sie im Feld Berater-Nr. Empfänger die Beraternummer des Empfängers ein, unter der die UStVA-Werte konsolidiert werden sollen. 4 Geben Sie im Feld Mandanten-Nr. Empfänger die Mandantennummer des Empfängers ein, unter der die UStVA-Werte konsolidiert werden sollen. 5 Wenn Sie die Ausgabe der Einzel-UStVA unterdrücken möchten, wählen Sie aus der Liste Unterdrückung Einzel-UStVA den Eintrag Ja. 6
Speichern Sie die Eingaben über die Schaltfläche OK bzw. Übernehmen.
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Teilnahme an der Konsolidierung beenden Wenn Sie die Teilnahme eines Mandanten an der Konsolidierung der UStVA beenden möchten, wählen Sie aus der Liste Konsolidierungskennzeichen Nein/Aufhebung der Teilnahme.
Konsolidierungs-Stammdaten zur UStVA festlegen (Konsolidierungskreis festlegen) Für den Empfängermandanten, auf den alle UStVA-Werte zusammengefasst werden sollen, schlüsseln Sie einen Konsolidierungskreis. Sie wählen alle Mandanten (auch den abgebenden Mandanten) aus, die an der Konsolidierung teilnehmen sollen. Den Konsolidierungskreis schlüsseln Sie unter Stammdaten | Konsolidierungskreis. Als Konsolidierungskreis für die UStVA steht die Nummer 10 zur Verfügung, d.h. Sie können je Empfänger einen Konsolidierungskreis festlegen. Die Konsolidierungs-Stammdaten gelten für alle bebuchbaren Jahre ab dem Jahr, in dem sie definiert werden. Eine Jahresübernahme ist nicht erforderlich. Abruf der konsolidierten UStVA durch den Empfänger aus dem Rechenzentrum
Die konsolidierte UStVA wird nicht automatisch aus dem Rechenzentrum übertragen. Sie müssen dazu einen einmaligen Abruf (alternativ Monatsabruf) unter Bestand | Daten senden | Rechnungswesen-Abrufe über die Registerkarte Einzelabrufe, Schaltfläche Neu, Ordner Finanzbuchführung und Umsatzsteuer, Eintrag Konsolidierte Umsatzsteuer-Voranmeldung erstellen. i
Konsolidierte UStVA per Datenübermittlung an die Finanzverwaltung übertragen Im Rechenzentrum besteht die Möglichkeit, die konsolidierte UmsatzsteuerVoranmeldung per Datenübermittlung an die Finanzverwaltung zu übertragen. Voraussetzung hierfür ist, dass ... - die Konsolidierung der UStVA fehlerfrei ist (Sie erkennen dies im Konsolidierungsprotokoll). - die Einverständniserklärung zum Datenübermittlung in den FIBU-Programmdaten des einreichenden Mandanten hinterlegt ist.
Angaben zur EU (PC und RZ) Bei Bedarf machen Sie Eingaben zur Zusammenfassenden Meldung (ZM) für die Ausgabe am PC und im Rechenzentrum. Die Datenübermittlung ist nur über das Rechenzentrum möglich. Hierzu senden Sie Ihre Buchführung zu bestimmten Terminen an das RZ. Kontenrahmen/Buchungsvereinfachung (RZ) Sie können hier für die Verarbeitung im Rechenzentrum buchungsvereinfachende Tätigkeiten wie die Verarbeitung von wiederkehrenden Buchungen sowie die automatische Übernahme von Lohnbuchungen steuern. Kontenausgabe (RZ) Sie legen hier den Inhalt und die Ausgabe der Konten und Arbeitskonten ausschließlich für das Rechenzentrum fest. Grundauswertungen In den Angaben zu den Grundauswertungen legen Sie im Rechenzentrum den Inhalt und die Ausgabe der Summen- und Saldenliste, der konsolidierten Summen- und Saldenliste, der Eingabe-, Fehler- und Verarbeitungsprotokolle sowie des Journals fest. Konsolidierte Summen- und Saldenliste anlegen (=Link) Exkurs: Konsolidierte Summen- und Saldenliste im Rechenzentrum anlegen Die Konsolidierung der Summen- und Saldenliste kann im Rechenzentrum durchgeführt werden. Für alle in die Konsolidierung einfließenden Mandantennummern (= abgebende Mandanten) ist in den MPD das Konsolidierungs-Kennzeichen zur Summen- und Saldenliste zu schlüsseln.
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Konsolidierte Summen- und Saldenliste am PC Sie können die Konsolidierung auch am PC durchführen, indem Sie unter Stammdaten | Konsolidierungskreis zunächst die abgebenden Mandanten festlegen und dann unter Auswertungen | Konsolidierung | Konsolidierte Summen- und Saldenliste die konsolidierte Summen- und Saldenliste erstellen.
So legen Sie die konsolidierte Summen- und Saldenliste an Voraussetzung Sie bearbeiten die FIBU-Stammdaten des Mandanten unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU. 1 Doppelklicken Sie auf den Ordner Grundauswertungen (RZ) und anschließend auf den Eintrag Konsolidierte SUSA/Werteentwicklung. Sie erhalten die Erfassungsmaske für die konsolidierte Summen- und Saldenliste. 2 Wählen Sie aus der Liste Konsolidierungskennzeichen den Eintrag Teilnahme (1). 3 Geben Sie im Feld Berater-Nr. Empfänger die Beraternummer des Empfängers ein, unter der die Werte konsolidiert werden sollen. 4 Geben Sie im Feld Mandanten-Nr. Empfänger die Mandantennummer des Empfängers ein, unter der die Werte konsolidiert werden sollen. i
Teilnahme an der Konsolidierung beenden Wenn Sie die Teilnahme eines Mandanten an der Konsolidierung in der Summen- und Saldenliste beenden möchten, wählen Sie aus der Liste Konsolidierungskennzeichen Nein/Aufhebung der Teilnahme.
Konsolidierungs-Stammdaten zur Summen- und Saldenliste festlegen Für den Empfängermandanten, auf den alle Werte zusammengefasst werden sollen, schlüsseln Sie einen Konsolidierungskreis. Sie wählen alle Mandanten aus, die an der Konsolidierung teilnehmen sollen. Den Konsolidierungskreis schlüsseln Sie unter Stammdaten | Konsolidierungskreis. Als Konsolidierungskreise für die Summen- und Saldenliste stehen die Nummern 20 - 24 zur Verfügung, d.h. Sie können je Empfänger fünf Konsolidierungskreise festlegen. Die Konsolidierungs-Stammdaten gelten für alle bebuchbaren Jahre ab dem Jahr, in dem sie definiert werden. Eine Jahresübernahme ist nicht erforderlich. Da ein Empfänger mit eigener Buchführung gleichzeitig Abgebender ist, muss er ebenfalls in die Liste der abgebenden Mandanten aufgenommen werden. Abruf der konsolidierten Summen- und Saldenliste durch den Empfänger aus dem Rechenzentrum Sie erstellen einen einmaligen Abruf für die konsolidierte Summen- und Saldenliste unter Bestand | Daten senden | Rechnungswesen-Abrufe über die Registerkarte Einzelabrufe,
Schaltfläche Neu, Ordner Finanzbuchführung und Summen- und Saldenliste, Eintrag Konsolidierte Summen- und Saldenliste. Datenübermittlung an externe Partner (RZ) veranlassen (= Link) Exkurs: Datenübermittlung an externe Partner (RZ) veranlassen Bei der Datenübermittlung werden die Daten des Mandanten zur Erstellung von Betriebsvergleichen direkt vom DATEV-Rechenzentrum an den jeweiligen externen Partner (Kfz-Hersteller oder andere Organisationen) übermittelt. Es können nur Daten übermittelt werden, die im Rechenzentrum zur Verfügung stehen. Sie können an der Datenübermittlung teilnehmen, wenn Sie zu einem der externen Partner gehören, die in der Liste Partner-ID aufgezählt sind. Für die Datenübermittlung an die oben genannten externen Partner ist überwiegend die Nutzung einer DATEV-Branchenlösung Voraussetzung. Diese muß schriftlich bei DATEV beantragt werden. So veranlassen Sie die Datenübermittlung 1 Schlüsseln Sie in der Liste Teilnahmeerklärung die Teilnahme mit 1 Teilnahme bzw. heben Sie ggfs. die Teilnahme auf mit 9 Nein/Aufhebung der Teilnahme. 2 Wählen Sie aus der Liste Partner-ID den gewünschten externen Partner. 3 Geben Sie im Feld ID des abgebenden Partners die Ihnen von dem externen Partner zugewiesene Identifikationsnummer ein. Je nach ausgewähltem externen Partner bestimmt sich der Umfang der bereitgestellten und zu übertragenden Daten. Informationen zur Datenübermittlung (s. o. Exkurs) Alternativ-Kontonummer nutzen (s. o. Exkurs) Finanzamtsinformationen aktualisieren Unter Umständen sind die im Programm gespeicherten Finanzamtsinformationen (Finanzamtsnummer, Steuernummer) nicht aktuell. Sie erhalten ggfs. einen Hinweis, dass diese Daten aktualisiert werden sollen. Die Aktualisierung dieser Daten führen Sie im Programm Institutionsverwaltung durch (Aufruf erfolgt im Windows-Startmenü unter Programme | Datev | Eigenorganisation bzw. Basissoftware | Institutionsverwaltung | Institutionsverwaltung). Dort können Sie unter dem Menüpunkt Aktualisierung eine einmalige oder termingesteuerte Aktualisierung von deutschen Institutionsarten (z.B. Finanzämtern) einstellen und durchführen. Es ist empfehlenswert, eine termingesteuerte Aktualisierung einzurichten. Die termingesteuerte Aktualisierung ermöglicht eine automatische Aktualisierung Ihrer erstbestückten, deutschen Institutionsarten. Zu von Ihnen festgelegten Terminen wird über das Programm RZ-Kommunikation ein Aktualisierungsauftrag für Ihren Institutionsdatenbestand in das DATEV-Rechenzentrum geschickt. Dort werden die Änderungen ermittelt, an Ihren PC zurückgeschickt und über die Folgeverarbeitung in Ihren Bestand eingearbeitet. Diese stehen
dann automatisch auch in der Anwendung für Rechnungswesen und Jahresabschluss zur Verfügung. Österreichische Institutionsarten können nicht über das Rechenzentrum aktualisiert werden. Weitere Hinweise zur Vorgehensweise bei der Aktualisierung finden Sie im Hilfesystem des Programms Institutionsverwaltung. Übersicht RZ-Kennziffern FIBU-Programmdaten Die folgenden Aufstellung enthält eine Auflistung der Kennziffern für die im Rechenzentrum vorhandenen Mandanten-Programmdaten und deren Zuordnung im Programm. Sie erfassen diese - soweit dies für die zentralen Programmdaten nicht bei der Neuanlage erfolgte - unter Stammdaten | Mandantendaten in der Registerkarte FIBU. Kz. Bezeichnung Programmstelle 101 Neuanlage / Änderung wird vom Programm gesetzt 102 Umsatzsteuerartenschlüssel Neuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten | Basisprogrammdaten | Liste Umsatzsteuerartenschlüssel 103 Standardkontenrahmen (SKR) Neuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten | Basisprogrammdaten | Liste Kontenrahmen 180 Kontonummernlänge Neuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten | Basisprogrammdaten | Feld Länge der Sachkonten 110 Beginn abweichendes Wirtschaftsjahr Neuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten | Basisprogrammdaten | Feld Wirtschaftsjahr Beginn 109 Ende des Rumpfwirtschaftsjahres Neuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten | Basisprogrammdaten | Feld Wirtschaftsjahr Ende 400 Währung Neuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten | Basisprogrammdaten | Liste Basiswährung 112 Finanzamtsnummer Neuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Finanzamtsangaben | Finanzamt/USt-ID | Feld Nummer bzw. Liste 113 SteuernummerNeuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Finanzamtsangaben | Finanzamt/USt-ID | Feld Steuernummer 120 Konsolidierungskennzeichen UStVAStammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Konsolidierte UStVA/ Druck Berater-Adressdaten | Gruppe Konsolidierte UStVA 121 Unterdrücken Einzel-UStVA Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Konsolidierte UStVA/ Druck Berater-Adressdaten | Liste Unterdrückung Einzel-UStVA 115 FIBU-Zahlungsträger zur UStVA Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | BFG/UStVA-Zahlungsträger | Liste Zahlungsträger zur UStVA 122 FIBU-Zahlungsträger mit Differenzbetrag Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | BFG/UStVA-Zahlungsträger | Liste Art des Betrages 116 Bankleitzahl des USt-Pflichtigen Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Bankverbindungen | Gruppe Bankverbindungen USt-
Pflichtiger (Zuordnung der Bank; Bankverbindungen werden erfasst unter Stammdaten | Banken). 117 Kontonummer des USt-Pflichtigen Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Bankverbindungen | Gruppe Bankverbindungen UStPflichtiger (Zuordnung der Bank; Bankverbindungen werden erfasst unter Stammdaten | Banken). 118 Scheck mit Ausstellungsort und Name Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | BFG/UStVA-Zahlungsträger | Liste Ausstellungsort und Name 126 Bankleitzahl des Finanzamts Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Bankverbindungen | Gruppe Bankverbindung EmpfängerFinanzamt 127 Kontonummer des Finanzamts Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Bankverbindungen | Gruppe Bankverbindung Empfänger-Finanzamt 119 Kassenfinanzamtsnummer Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | BFG/UStVA-Zahlungsträger | Liste Kassenfinanzamt 130 Fristverlängerung bei Datenübermittlung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Datenübermittlung/Fristverlängerung | Liste Fristverlängerung bei Datenübermittlung UStVA und ZM 131 Datenübermittlung UStVA und USt 1/11 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Datenübermittlung/Fristverlängerung | Liste Einverständnis zur Datenübermittlung 132 Sofortige UStVA-Datenübermittlung bei Guthaben Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Datenübermittlung/Fristverlängerung | Feld Sofortige Datenübemittlung bei Guthaben ab 133 Verrechnungswunsch/Abtretung bei Überschuss UStVA-Datenübermittlung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Datenübermittlung/Fristverlängerung | Liste Verrechnungswunsch/Abtretung bei Guthaben 134 Unterdrücken Formularausgabe UStVA, USt 1/11 und ZM bei Nicht-Übermittlung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Datenübermittlung/Fristverlängerung | Liste Unterdrücken des amtl. Formulars 137 Protokolle zur Datenübermittlung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Datenübermittlung/Fristverlängerung | Liste Protokolle zur Datenübermittlung 124 Rückübertragung DÜ-Protokoll Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Datenübermittlung/Fristverlängerung | Liste Rückübertragung DÜ-Protokoll 160 USt-Id-Nummer des Mandanten Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Finanzamtsangaben | Finanzamt/USt-ID | Feld Nummer 161 Zusammenfassende MeldungStammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Angaben zur EU | Zusammenfassende Meldung | Liste Meldezeitraum 162 ZM-Datenübermittlung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Angaben zur EU | Zusammenfassende Meldung | Liste Teilnahmeerklärung 164 Rückübertragung Protokoll Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Angaben zur EU | Zusammenfassende Meldung | Liste Ausgabemedium 165 Anzahl Auswertungen / Protokolle zur ZM Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Angaben zur EU | Zusammenfassende Meldung | Liste Anzahl (1-9)
107 Kanzlei-Kontenbeschriftung Neuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten | Kontenstammdaten | Kontrollkästchen Kanzleibeschriftungen 240 Übernahme Debitoren-/Kreditoren-Beschriftung nach OPOS Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Kontenrahmen/Buchungsvereinfachung | Kontenbeschriftung/... | Liste Übernahme Debitoren-/Kreditorenbeschriftungen nach OPOS 260 Kontenbeschriftungen in Groß-/Kleinschreibung Neuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten | Kontenstammdaten | Kontrollkästchen Groß-/Kleinschreibung 261 Bestätigung der eingereichten individuellen Kontenbeschriftungen Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Kontenrahmen/Buchungsvereinfachung | Kontenbeschriftung/... | Liste Bestätigung eingereichter individueller Beschriftungen 204 Eingabe individueller oder/und Zugriff auf Kanzleifunktionen Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten | Kontenstammdaten | Kontrollkästchen Kontenfunktionen Kanzlei / Individuell 108 Verdichtung von Buchungszeilen auf Konten Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Kontenausgabe | Konten | Listen Geldkonten, Wareneinkauf, Warenverkauf 200 Kontenausgabe Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Kontenausgabe | Konten | Listen Ausgabezeitpunkt Sachkonten, Debitoren, Kreditoren 338 Ausgabeformat von Konten Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Kontenausgabe | Konten | Liste Kontenformat 327 Ausgabe von Konten auf Papier Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Kontenausgabe | Konten | Listen Anzahl Sachkonten, Debitoren, Kreditoren 271 Anzahl Arbeitskonten auf Papier Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Kontenausgabe | Arbeitskonten | Listen Anzahl Papier Sachkonten, Debitoren, Kreditoren 272 Ausgabeform Arbeitskonten Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Kontenausgabe | Arbeitskonten | Listen Ausgabeform Sachkonten, Debitoren, Kreditoren 280 - 289 Anforderung Arbeitskonten je Einreichung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Kontenausgabe | Arbeitskonten je Einreichung | max. 10 Eingabefelder mit Verdichtung/ Raffung 304 Verarbeitungsprotokoll/Fehlerprotokolle Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen | Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/ Journal | Listen Ausgabemedium Fehlerprotokolle / Verarbeitungsprotokolle 315 Stammdaten-Protokolle Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen | Protokolle | Listen Ausgabemedium 111 Inhalt Summen- und Saldenliste Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen | Summen- und Saldenliste | Listen Inhalt SUSA für Sachkonten, Debitoren, Kreditoren 325 Ausgabezeitpunkt der Summen- und Saldenliste Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen | Summen- und Saldenliste | Listen Ausgabezeitpunkt SUSA für Sachkonten, Debitoren, Kreditoren 317 Werte-Entwicklung der Summen und Salden Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen | Konsolidierte SUSA/Werteentwicklung | Listen Werteentwicklung 318 Konsolidierungs-Kennzeichen SUSA Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen | Konsolidierte SUSA/Werteentwicklung | Listen Konsolidierte SUSA
320 Ausgabezeitpunkt Journal Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen | Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/ Journal | Liste Ausgabezeitpunkt Journal 322 Anzahl Journal Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen | Fehler-/Verarbeitungsprotokolle/ Journal | Liste Anzahl Journal 323 Anzahl Stammdaten-Protokolle (Duplikatsteuerung) Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen | Protokolle | Listen Anzahl 324 Anzahl USt-Auswertungen (Duplikatsteuerung) Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Anzahl | Listen Anzahl USt-Auswertungen 326 Anzahl Grundauswertungen (Duplikatsteuerung) Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Grundauswertungen | Fehler-/ Verarbeitungsprotokolle | Listen Anzahl sowie Summen- und Saldenliste | Liste Anzahl SUSA 170 Lohnübernahme Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Kontenrahmen/Buchungsvereinfachung | Kontenbeschriftung/... | Feld Automatische Lohnübernahme 203 Wiederkehrende Buchungen Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Kontenrahmen/Buchungsvereinfachung | Kontenbeschriftung/... | Liste Wiederkehrende Buchungen 208 Anlagenspiegel Neuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten | Kontenstammdaten | Kontrollkästchen ANSPFunktionen 152 Datenübermittlung an externe Partner Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Datenübermittlung | Liste Teilnahmeerklärung, Liste Partner-ID, Feld Kürzel 153 ID des abgebenden Partners Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Datenübermittlung | Feld ID des abgebenden Partners 154 Umfang der Bereitstellung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Datenübermittlung | Felder Bereitstellung 129 Abweichende Anrechnung der Umsatzsteuer-Sondervorauszahlung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Sondereinstellungen | Liste Abweichende Anrechnung ... 182 Belegdatumsprüfung für Ausgangsrechnungen Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Umsatzbesteuerung | Sondereinstellungen | Liste Belegdatumsprüfung für Ausgangsrechnungen. 3. a) – 4 OPOS-Daten OPOS-Daten ändern So gelangen Sie zur Registerkarte OPOS 1 Öffnen Sie einen Mandanten zur Bearbeitung. 2 Wählen Sie Stammdaten | Mandantendaten. Sie erhalten das Register Mandantendaten mit verschiedenen Registerkarten. 3 Klicken Sie auf die Registerkarte OPOS. Sie erhalten in der linken Bildschirmhälfte eine Übersicht mit Ordnern für die Erfassung der OPOS-Programmdaten. Mit Hilfe der OPOS-Programmdaten steuern Sie die Offene-Posten-Buchführung am PC und im Rechenzentrum.
Übersicht RZ-Kennziffern OPOS-Programmdaten (=Link) Exkurs: Übersicht RZ-Kennziffern OPOS-Programmdaten Die folgenden Aufstellung enthält eine Auflistung der Kennziffern für die im Rechenzentrum vorhandenen OPOS-Programmdaten und deren Zuordnung im Programm. Sie erfassen diese - soweit dies für die zentralen Programmdaten nicht bei der Neuanlage erfolgte - unter Stammdaten | Mandantendaten in der Registerkarte OPOS. Kz. Bezeichnung Programmstelle 101 Neuanlage / Änderung wird vom Programm gesetzt 103 Offene-Posten-Bereich Neuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Offene-Posten-Bereiche | jeweiliges Kontrollkästchen Kontengruppe 104 Offene-Posten-Duplikat Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Offene-Posten-Duplikat/Fälligkeitsliste/... | jeweiliges Kontrollkästchen Kontengruppe 105 Kleindifferenzen Betrag Neuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Kleindifferenzen/OP-Ausgleich | Feld Kleindifferenzen Betrag 106 Kleindifferenzen in % Neuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Kleindifferenzen/OP-Ausgleich | Feld Kleindifferenzen in % 107 OP-Ausdrucktermin Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Debitoren bzw. Kreditoren | Liste OP-Ausdrucktermin 108 OP-Ausdruckumfang Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Debitoren bzw. Kreditoren | Liste OP-Ausdruckumfang 109 OP-Formularart Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Debitoren bzw. Kreditoren | Liste OP-Formularart 110 Groß-/Kleinschreibung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Offene-Posten-Duplikat/Fälligkeitsliste/... | Liste Groß/Kleinschreibung der Kontenbeschriftungen 111 AP-Ausgabe Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZAuswertungen | Debitoren bzw. Kreditoren | Liste Ausgeglichene Postenausgabe 113 AP-Duplikatssteuerung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Offene-Posten-Duplikat/Fälligkeitsliste/... | Liste AusgeglichenePosten-Duplikat 114 OP/AP-BetragStammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZAuswertungen | Debitoren bzw. Kreditoren | Liste OP-Betrag 116 OP-Ausdruck trotz NullsaldoNeuanlage bzw. Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Kleindifferenzen/OP-Ausgleich | Listen OP-Ausgleich bei Konten-Nullsaldo 115 Debitoren-Kreditorenstammdaten-Bestätigung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Debitoren bzw. Kreditoren | Liste Debitoren- /Kreditorensatzbestätigung 117 FälligkeitslisteStammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZAuswertungen | Offene-Posten-Duplikat/Fälligkeitsliste ... | Liste Unterdrückung der Fälligkeitsliste 118 Format Rechnungs- und Belegnummer Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Raffung/Groß-/Kleinschreibung/... | Liste Groß-/Kleinschreibung der Belegfelder
120 Mahnschlüssel Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahnschlüssel/-limit/... | Liste Mahnschlüssel 121 Kontoauszug Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahnschlüssel/-limit/... | Liste Kontoauszug 122 Fälligkeit in Tagen Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Zahlungskonditionen | Feld Fälligkeit in Tagen 123 Mahnlimit Betrag Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahnschlüssel/-limit/... | Feld Mahnlimit Betrag 124 Mahnlimit % Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahnschlüssel/-limit/... | Feld Mahnlimit in Prozent 125 Mahnfrist in Tagen 1. Mahnung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahnschlüssel/-limit/... | Feld Mahnfrist 1. Mahnung 126 Mahnfrist in Tagen 2. Mahnung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahnschlüssel/-limit/... | Feld Mahnfrist 2. Mahnung 127 Mahnfrist in Tagen 3. Mahnung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahnschlüssel/-limit/... | Feld Mahnfrist 3. Mahnung 128 Mahnfrist in Tagen Letzte Frist Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahnschlüssel/-limit/... | Feld Letzte Frist 129 Mahntexte 1. Mahnung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahntext, indiv. Text | Feld 1. Mahnung 130 Mahntexte 2. Mahnung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahntext, indiv. Text | Feld 2. Mahnung 131 Mahntexte 3. Mahnung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahntext, indiv. Text | Feld 3. Mahnung 132 Mahngebühren 1. Mahnung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahnschlüssel/-limit/... | Feld Mahngebühren 1. Mahnung 133 Mahngebühren 2. Mahnung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahnschlüssel/-limit/... | Feld Mahngebühren 2. Mahnung 134 Mahngebühren 3. Mahnung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahnschlüssel/-limit/... | Feld Mahngebühren 3. Mahnung 136 Zinssätze für Mahnungen 1. Mahnung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahnzinssatz, Mahnzinsstaffel | Feld Zins ab 1. Mahnung 137 Zinssätze für Mahnungen 2. Mahnung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahnzinssatz, Mahnzinsstaffel | Feld Zins ab 2. Mahnung 138 Zinssätze für Mahnungen 3. Mahnung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahnzinssatz, Mahnzinsstaffel | Feld Zins ab 3. Mahnung 119 Individuelle Texte Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Mahnungen - Kontoauszüge | Mahntext, indiv. Text | Liste Individuelle Mahntexte im RZ 140 Debitorenanalyse Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Debitorenanalyse | Liste Debitorenanalyse 141 Durchschnittliches Zahlungsziel Staffel 1 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Debitorenanalyse | Feld Staffel 1
142 Durchschnittliches Zahlungsziel Staffel 2 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Debitorenanalyse | Feld Staffel 2 143 Durchschnittliches Zahlungsziel Staffel 3 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Debitorenanalyse | Feld Staffel 3 144 Durchschnittliches Zahlungsziel Staffel 4 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Debitorenanalyse | Feld Staffel 4 145 Zinnsatz für Überschreitung des Zahlungsziels Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Debitorenanalyse | Feld Zinssatz bei Zahlungsüberschreitung 146 Veränderungsrate positiv Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Debitorenanalyse | Feld Veränderung positiv in Prozent 147 Veränderungsrate negativ Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Debitorenanalyse | Feld Veränderung negativ in Prozent 152 Lastschriftverfahren mit Einzugsermächtigung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Zahlungsvorschlag | Zahlungen, Lastschriften | Liste Lastschriftverfahren mit Einzugsermächtigung 154 Anlage zur Lastschrift Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Debitoren | Liste Anlage zur Lastschrift 158 Überweisungen, Schecks Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Zahlungsvorschlag | Zahlungen, Lastschriften | Liste Zahlungsträger 157 Anlage zur Überweisung Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Kreditoren | Liste Anlage zur Überweisung 162 Scheckschreibung ab Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Zahlungsvorschlag | Zahlungen, Lastschriften | Feld Scheckschreibung 164 Ausstellername/-ort auf Scheck Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Zahlungsvorschlag | Zahlungen, Lastschriften | Liste Ausstellername / Ausstellungsort auf Scheck 165 Zahlungskonditionen Ziel/Skonto 1 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Zahlungskonditionen | Zahlungsart 1, Felder Ziel in Tagen und Skonto in Prozent 166 Zahlungskonditionen Ziel/Skonto 2 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Zahlungskonditionen | Zahlungsart 2, Felder Ziel in Tagen und Skonto in Prozent 167 Zahlungskonditionen Ziel/Brutto (3) Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Zahlungskonditionen | Zahlungsart 1, Feld Ziel in Tagen 168 Zahlungskonditionen Ziel/Skonto 4 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Zahlungskonditionen | Zahlungsart 4, Felder Ziel in Tagen und Skonto in Prozent 169 Zahlungskonditionen Ziel/Skonto 5 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Zahlungskonditionen | Zahlungsart 5, Felder Ziel in Tagen und Skonto in Prozent 160 Zahlungsart Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Zahlungskonditionen | Liste Zahlungskondition 159 Zahlungsverkehr auf Abruf Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner RZ-Auswertungen | Debitoren bzw. Kreditoren | Liste Zahlungsverkehr auf Abruf 170, 172,173 Bank 1 mit Bankbezeichnung, Kontonummer, Bankleitzahl Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Bankverbindungen | Bankverbidnungen | Anzeige der Bank 1Hinweis: Die Erfassung der Bank erfolgt unter Stammdaten | Banken.
175, 177, 178 Bank 2 mit Bankbezeichnung, Kontonummer, Bankleitzahl Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Bankverbindungen | Bankverbidnungen | Anzeige der Bank 2Hinweis: Die Erfassung der Bank erfolgt unter Stammdaten | Banken. 180, 182, 183 Bank 3 mit Bankbezeichnung, Kontonummer, Bankleitzahl Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Bankverbindungen | Bankverbidnungen | Anzeige der Bank 3Hinweis: Die Erfassung der Bank erfolgt unter Stammdaten | Banken. 185, 187, 188 Bank 4 mit Bankbezeichnung, Kontonummer, Bankleitzahl Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Bankverbindungen | Bankverbidnungen | Anzeige der Bank 4Hinweis: Die Erfassung der Bank erfolgt unter Stammdaten | Banken. 190, 191,192 Bank 5 mit Bankbezeichnung, Kontonummer, Bankleitzahl Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Bankverbindungen | Bankverbidnungen | Anzeige der Bank 5Hinweis: Die Erfassung der Bank erfolgt unter Stammdaten | Banken. 200, 201...218, 219 Bankenstaffel Konto von/bis und Banknummer(Banken 1 bis 10) Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Bankverbindungen | Bankenstaffel | Listen Kontenbereich und Bank 401 Einverständnis zur Datenübermittlung Lastschriften Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Datenübermittlung | Datenübermittlung | Liste Lastschrift 402 Einverständnis zur Datenübermittlung Überweisungen Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Datenübermittlung | Datenübermittlung | Liste Überweisung 411-415 Länge des Verwendungszwecktextes LastschriftenBank 1 bis 5 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Datenübermittlung | Datenübermittlung | Listen Länge des Verwendungszwecktextes Lastschrift Bank 1 bis 5 421-425 Länge des Verwendungszwecktextes ÜberweisungenBank 1 bis 5 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Datenübermittlung | Datenübermittlung | Listen Länge des Verwendungszwecktextes Überweisung Bank 1 bis 5 i
Nutzung der OPOS-Funktionen für Kontengruppen Für die Nutzung der OPOS-Funktionen schlüsseln Sie im Ordner Basisprogrammdaten in der Erfassungsmaske Offene Posten Bereiche diejenigen Kontengruppen, für deren Personenkonten Sie die OPOS-Funktionen nutzen möchten. Für jedes Personenkonto einer neu geschlüsselten Kontengruppe wird der Gesamtsaldo des jeweiligen Personenkontos nach OPOS übernommen. Programmseitig wird dabei automatisch die Jahreszahl des Vorjahres als fiktive Rechnungsnummer vergeben.
So geben Sie die OPOS-Programmdaten ein 1 Öffnen Sie innerhalb der Ordner in der linken Fensterhälfte die jeweilige Erfassungsmaske, für die Sie OPOS-Programmdaten eingeben möchten. Sie erhalten die Eingabemasken mit den jeweiligen Eingabefeldern. 2 Erfassen oder ändern Sie die Stammdaten, indem Sie in den jeweiligen Eingabefeldern Daten eingeben oder aus den Listen Einträge wählen bzw. die entsprechenden Schaltknöpfe und Kontrollkästchen aktivieren. 3 Um ein Protokoll für die Eingaben auszugeben, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll.
Sie erhalten das MAD/MPD-Protokoll mit den Stammdaten des Mandanten, das Sie auch drucken können. 4 Um die Eingaben für eine Erfassungsmaske zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Die Eingaben werden gespeichert; das Register Mandantendaten bleibt geöffnet. 5
Um die Bearbeitung der Stammdaten zu beenden, klicken Sie auf OK.
Die Eingaben werden gespeichert; das Register Mandantendaten wird geschlossen. i
Mindest-Schlüsselung in den OPOS-Basisprogrammdaten Für die Nutzung der OPOS-Funktionen schlüsseln Sie im Ordner Basisprogrammdaten in der Erfassungsmaske Offene Posten Bereiche mindestens eine Kontengruppe.
Offene-Posten-Buchführung neu einrichten Sie können eine Offene-Posten-Buchführung jederzeit einrichten (zu Beginn oder während des laufenden Wirtschaftsjahres). 1. Umstellung auf OPOS zu Wirtschaftsjahresbeginn Der beste Zeitpunkt, eine Offene-Posten-Buchführung einzurichten, ist jeweils der Wirtschaftsjahresbeginn. Wenn der Mandant bereits im Vorjahr als FIBU-Mandant gespeichert ist, führen Sie zunächst eine Jahresübernahme durch. Für den Saldenvortrag der offenen Posten haben Sie drei Möglichkeiten: a) Einzelner Vortrag der offenen Posten (EB-Werte) Hinterlegen Sie zunächst die Debitoren- und Kreditoren-Kontengruppen, für die Sie OPOS nutzen möchten. Für eine korrekte Anwendung der Offenen-Posten-Buchführung tragen Sie die einzelnen offenen Posten mit der jeweiligen Rechnungsnummer und dem tatsächlichen Rechnungsdatum vor. Dazu können Sie die jeweiligen Offene-Posten-Vortragskonten des Standardkontenrahmens verwenden. Beispiel: Konto 9097 = offene Posten aus dem Jahr 1997; die letzten beiden Stellen stehen für das Buchungsjahr, um das das Belegdatum ergänzt wird. Das Gegenkonto ist das jeweilige Personenkonto. Diese Vorgehensweise hat folgende Vorteile: Auf der OPOS-Liste werden die offenen Posten bereits mit der ursprünglichen Rechnungsnummer, dem ursprünglichen Rechnungsdatum und der richtigen Fälligkeit ausgewiesen. Der Zahlungsausgleich kann über die ursprüngliche Rechnungsnummer erfolgen. Sie können sofort das Mahnwesen nutzen. b) Gesamter Vortrag der offenen Posten (EB-Werte)
Um den Gesamt-Vortrag der offenen Posten zu nutzen, müssen Sie einen Saldenvortrag der Personenkonten durchführen. So führen Sie den Saldenvortrag für Personenkonten durch 1 Öffnen Sie den Mandanten für das Vorjahr zur Bearbeitung (unter Bestand | Öffnen | Mandant). 2 Wählen Sie Bestand | Jahresübernahme | Fibu-Salden übergeben. Sie erhalten das Dialogfenster Fibu-Salden übergeben, in dem Sie die Salden der Personenkonten automatisch für das Folgejahr bereitstellen können. 3 Wählen Sie aus der Liste der bebuchten Konten alle Personenkonten, für die Sie die Salden übergeben möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Starten. Die Saldenübergabe für die Personenkonten wird durchgeführt. 4 Beenden Sie die Bearbeitung des Mandanten für das Vorjahr. 5 Öffnen Sie den Mandanten für die Bearbeitung des aktuellen Jahres. 6 Schreiben Sie den erzeugten Vorlauf unter Buchen | Vorlauf festschreiben fest. 7 Hinterlegen Sie unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Offene-Posten-Bereiche die Debitoren- und KreditorenKontengruppen, für die Sie OPOS nutzen möchten. Durch die Speicherung der OPOS-Stammdaten wird der Gesamtsaldo des jeweiligen Personenkontos nach OPOS übernommen. Vom Programm wird dabei automatisch das Vorjahr als fiktive Rechnungsnummer vergeben. Beispiel: Sie richten OPOS für das Wirtschaftsjahr 2002 ein. Als Rechnungsnummer wird 2001 vergeben. In der Offenen-Posten-Liste können Sie dies an dem Text "automatische Saldenübernahme" erkennen. Für diese offenen Posten können grundsätzlich keine Mahnungen und Zahlungsbelege erstellt werden. Ausgleich offener Posten Beachten Sie, dass Sie Zahlungen, die diese Saldenvorträge betreffen, ebenfalls mit dieser fiktiven Rechnungsnummer bebuchen müssen. Sonst werden die offenen Posten nicht ausgeglichen. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass sich die offenen Posten erst dann ausgleichen, wenn die gesamte fiktive Rechnung bezahlt ist und nicht nach und nach, wie es bei den einzelnen Posten der Fall ist. c) Manueller Sammelvortrag der offenen Posten (EB-Werte) aus dem alten Jahr Wenn Sie die Debitoren- und Kreditoren-Kontengruppen, für die Sie OPOS nutzen möchten, hinterlegt haben, können Sie die Salden der Personenkonten manuell vortragen. Verwenden Sie hierzu die jeweiligen Vortragskonten des DATEV-Standardkontenrahmens. Beispiel für SKR 03:
Vortragskonto 9008 (Saldenvorträge Debitoren) Vortragskonto 9009 (Saldenvorträge Kreditoren) Vergabe fiktiver Rechnungsdaten Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass Sie ein fiktives Rechnungsdatum sowie eine fiktive Rechnungsnummer vergeben müssen. Beachten Sie, dass Sie Zahlungen, die diese Saldenvorträge betreffen, ebenfalls mit dieser fiktiven Rechnungsnummer bebuchen müssen. Die offenen Posten gleichen sich erst dann aus, wenn die gesamte fiktive Rechnung bezahlt ist und nicht nach und nach, wie es bei den einzelnen Posten der Fall ist. 2. Umstellung auf OPOS während des Wirtschaftsjahres Bei der Umstellung auf OPOS während des Wirtschaftsjahres haben Sie zwei Möglichkeiten: a) Automatische Saldenübernahme Wenn Sie bereits einige Monate Ihre Buchführung am PC abgewickelt haben, können Sie die automatische Saldenübernahme nutzen. Diese spezielle Saldenübernahme erreichen Sie durch die Schlüsselung der Debitoren- und Kreditoren-Kontengruppen, für die Sie OPOS nutzen möchten. Durch die Speicherung der OPOS-Stammdaten wird der Gesamtsaldo des jeweiligen Personenkontos nach OPOS übernommen. Vom Programm wird dabei automatisch das Vorjahr als fiktive Rechnungsnummer sowie der jeweilige Verarbeitungstag der OPOSEinrichtung als Rechnungstag vergeben. Beispiel: Sie richten OPOS für das Wirtschaftsjahr 2002 am 12.02. ein. Als Rechnungsnummer wird 2001 vergeben. Das Rechnungsdatum lautet auf den 12.02. In der Offenen-Posten-Liste können Sie dies an dem Text "automatische Saldenübernahme" erkennen. Für diese offenen Posten können keine Mahnungen und Zahlungsbelege erstellt werden. Ausgleich offener Posten Beachten Sie, dass Sie Zahlungen, die diese Saldenvorträge betreffen, ebenfalls mit dieser fiktiven Rechnungsnummer bebuchen müssen. Sonst werden die offenen Posten nicht ausgeglichen. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass sich die offenen Posten erst dann ausgleichen, wenn die gesamte fiktive Rechnung bezahlt ist und nicht nach und nach, wie es bei den einzelnen Posten der Fall ist. b) Einzelner Vortrag der offenen Posten Wenn Sie den Saldovortrag mit den tatsächlichen Rechnungsnummern vornehmen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor: So nehmen Sie den Saldovortrag vor
1 Stellen Sie die Personenkonten, für die Sie OPOS nutzen möchten, auf den Wert Null. Dies erreichen Sie, indem Sie die Jahresverkehrszahlen Soll und Haben mit Generalumkehr auf das Summenvortragskonto (SKR 03 = 9090) zurückbuchen. 2 Geben Sie die Debitoren- und Kreditoren-Kontengruppen ein, für die Sie OPOS nutzen möchten. 3 Tragen Sie die ausgeglichenen Buchungen im Soll und Haben mit dem Summenvortragskonto (SKR 03 = 9090) vor. 4 Geben Sie die EB-Werte (auch wenn sie im aktuellen Jahr in Folge der Berücksichtigung bei den Jahresverkehrszahlen zum Teil bereits ausgeglichen sind) über die jeweiligen Offenen-Posten-Vortragskonten (z.B. SKR 03 = 9097) ein. 5 Tragen Sie die tatsächlich noch offenen Beträge (JVZ-Soll/Haben) über das Gegenkonto (z.B. SKR 03 = 9090) mit der jeweiligen Rechnungsnummer vor. Diese Vorgehensweise hat folgende Vorteile: Auf der OPOS-Liste werden die offenen Posten bereits mit der ursprünglichen Rechnungsnummer, dem ursprünglichen Rechnungsdatum und der richtigen Fälligkeit ausgewiesen. Der Zahlungsausgleich kann über die ursprüngliche Rechnungsnummer erfolgen. Sie können sofort das Mahnwesen nutzen. i
Vergrößerung / Verkleinerung der Offenen-Posten-Bereiche Eine nachträgliche Vergrößerung des Offenen-Posten-Bereiches ist sowohl am PC als auch im Rechenzentrum jederzeit möglich. Beachten Sie hierzu die Hinweise für die Neueinrichtung. Eine Verkleinerung des Offenen-Posten-Bereiches ist am PC nicht möglich. Sie können den Bereich jedoch über das Rechenzentrum verkleinern. In diesem Fall beachten Sie Folgendes: Die Verkleinerung des Offenen-Posten-Bereiches schlüsseln Sie über die OPOSProgrammdaten (Abr.-Nr. 181). Die Verkleinerung erreichen Sie erst durch eine Buchung auf ein Personenkonto, das nach der Änderung des OPOS-Schlüssels noch in die OPOS-Verarbeitung einfließt. Beispiel: Sie haben bisher die Debitoren und Kreditoren im Offenen-Posten-Bereich. Durch eine Verkleinerung des Offenen-Posten-Bereiches möchten Sie nur noch die Debitoren in das OPOS-Programm einbeziehen. So bewirkt erst eine Buchung auf ein Debitorenkonto (denn dieses fließt noch in das OPOS-Programm ein), dass der Offene-Posten-Bereich für Kreditoren gelöscht wird. Nach der Verkleinerung des Offenen-Posten-Bereiches im Rechenzentrum holen Sie den Bestand neu an den PC. Eine gesamte Löschung des Offenen-Posten-Bereiches können Sie durch eine gezielte Steuerung bei der Jahresübernahme erreichen (oder durch schriftlichen Antrag bei DATEV). Über das Rechenzentrum können Sie das OPOS-Programm auch während des laufenden Wirtschaftsjahres löschen lassen. Nach der Löschung müssen Sie den Bestand neu an den PC holen.
Informationen zur Registerkarte OPOS Mit Hilfe der OPOS-Programmdaten steuern Sie die Offene-Posten-Buchführung am PC und im Rechenzentrum. Sie können die Kontokorrentbuchführung nur einrichten, wenn entweder noch keine Buchungsvorläufe angelegt wurden oder die vorhandenen Buchungsvorläufe gesendet bzw. festgeschrieben sind. Sie schlüsseln dazu im Ordner Basisprogrammdaten in der Erfassungsmaske Offene Posten Bereiche die Kontengruppen, für die Sie OPOS nutzen möchten. Für die in OPOS genutzten Kontengruppen werden vor Ort die Personenkontenbeschriftungen als Debitoren- bzw. Kreditorenstammsätze angelegt. Gleichzeitig wird für das RZ ein Vorlauf zur Stammdaten-Übernahme von RZ-FIBU nach RZ-OPOS erzeugt. i
Nutzung der OPOS-Funktionen für Kontengruppen Für die Nutzung der OPOS-Funktionen schlüsseln Sie im Ordner Basisprogrammdaten in der Erfassungsmaske Offene Posten Bereiche diejenigen Kontengruppen, für deren Personenkonten Sie die OPOS-Funktionen nutzen möchten. Für jedes Personenkonto einer neu geschlüsselten Kontengruppe wird der Gesamtsaldo des jeweiligen Personenkontos nach OPOS übernommen. Programmseitig wird dabei automatisch die Jahreszahl des Vorjahres als fiktive Rechnungsnummer vergeben.
Übersicht RZ-Kennziffern OPOS-Programmdaten (Link, s.o. Exkurs) i
OPOS-Auswertungen auf Abruf schlüsseln
Wenn Sie OPOS-Auswertungen aus dem Rechenzentrum nicht automatisch bei der Verarbeitung der Buchungssätze im Rechenzentrum erstellen lassen möchten, müssen diese Auswertungen in den Mandanten-Stammdaten auf Abruf geschlüsselt werden. Dadurch werden die Auswertungen im Rechenzentrum nur erstellt, wenn Sie sie gesondert anfordern. Sie schlüsseln dazu im Ordner RZ-Auswertungen in den Erfassungsmasken Debitoren bzw. Kreditoren in der Liste OP-Ausdrucktermin jeweils 2 (Ausdruck, wenn Abrufvorlauf). Die Registerkarte OPOS besteht aus folgenden Ordnern: Basisprogrammdaten (PC und RZ) In den Basisprogrammdaten schlüsseln Sie bei der Festlegung der Offene-Posten-Bereiche, für welche Debitoren- bzw. Kreditoren-Kontengruppen eine OPOS-Buchführung eingerichtet werden soll. Ferner legen Sie die Höhe der Kleindifferenzen sowie den Offene-PostenAusgleich bei Konten-Nullsaldo und die Zahlungskonditionen für Debitoren und Kreditoren fest. Zahlungskonditionen für Debitoren bzw. Kreditoren festlegen (=Link) Exkurs: OPOS-Fälligkeiten und Zahlungskonditionen festlegen Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Fälligkeiten und Zahlungskonditionen für Debitoren und Kreditoren festzulegen. Diese werden mit jeweils unterschiedlicher Priorität übernommen.
Erfassungsmöglichkeiten und ihre Priorität Mandantendaten Unter Stammdaten | Mandantendaten definieren Sie in der Registerkarte OPOS, Ordner Basisprogrammdaten in der Erfassungsmaske Zahlungskonditionen übergreifend für Debitoren und Kreditoren die Zahlungskonditionen. Debitoren-/Kreditorenstammdaten In den Debitoren- bzw. Kreditorenstammdaten (unter Stammdaten | Kontenplan | Debitoren bzw. Kreditoren | Schaltfläche Details können Sie im Register Debitoren bzw. Kreditoren in den Registerkarte Übergreifend abweichend von den Mandantendaten individuelle Einstellungen für einzelne Kunden bzw. Lieferanten vornehmen. Diese Einstellungen haben Vorrang vor der allgemein gültigen Schlüsselung in den Mandantendaten. Belegfeld 2 Beim Buchen können Sie im Feld Belegfeld 2 für jede Buchung abweichend von den Mandantendaten und den Debitoren-/Kreditorenstammdaten individuelle Einstellungen für eine einzelne Rechnung festlegen. Für die Eingabe in diesem Feld besitzen Sie verschiedene Möglichkeiten, die unter Belegfeld 2 –Erfassung (=Link, s. u. Exkurs) näher erläutert sind. Im Programm werden die vorgenommenen Einstellungen mit folgenden Prioritäten verwendet: 1.
Belegfeld 2
2.
Debitoren-/Kreditorenstammdaten
3.
Mandantendaten
Änderung von Fälligkeit oder Zahlungskonditionen Für die Ermittlung der Fälligkeit sowie eine spätere Skontoprüfung ist bei der Rechnungsbuchung die zum Verbuchungszeitpunkt zugeordnete Zahlungskondition von Bedeutung. Wenn Sie die Fälligkeit oder Zahlungskonditionen nach der Rechnungserfassung ändern, hat dies nur Auswirkungen auf Rechnungen, die Sie neu einbuchen. Bei bereits gebuchten Rechnungen wird die Fälligkeit nicht geändert. Änderungen an bestehenden Skontoangaben werden dagegen bei der Skontoprüfung berücksichtigt. Falls die Fälligkeit bei einer bereits gebuchten Rechnung geändert werden soll, löschen bzw. stornieren Sie diese Rechnung und buchen Sie diese nach der Änderung der Fälligkeit/Zahlungskondition neu ein. Zahlungskonditionen für Debitoren festlegen
Für die Erfassung der Zahlungskondition bei den Debitoren wählen Sie einen Eintrag aus der Liste Zahlungsbedingung oder geben in den Feldern Fälligkeit in Tagen und Skonto in Prozent Werte ein. Wenn Sie beide Varianten hinterlegen, hat die Zahlungsbedingung Vorrang. Wenn Sie einen nachträglichen Wechsel auf die Variante Zahlungsbedingungen vornehmen, werden diese Angaben auch sofort bei der Skontoprüfung verwendet. Aus der Liste Zahlungsbedingung wählen Sie einen Eintrag aus der Zahlungsbedingungstabelle. Dazu legen Sie eine Zahlungsbedingung unter Stammdaten | Zahlungsbedingungen mit Netto- und Skontofälligkeit an, die Sie dann hier zuordnen. Damit legen Sie die Zahlungsbedingung fest, die bei den Debitoren generell herangezogen werden soll. Der Inhalt in den vorhergehenden Feldern Fälligkeit in Tagen bzw. Skonto in Prozent ist dann ohne Bedeutung. Abweichungen hierzu können Sie entweder im Debitorensatz (unter Stammdaten | Kontenplan Debitoren) oder direkt bei der Buchung im Feld Belegfeld 2 eingeben. Im Feld Fälligkeit in Tagen geben Sie das Zahlungsziel ein, das Sie den Kunden generell gewähren. Sie legen fest, nach wie viel Tagen ab Rechnungsdatum die Rechnung fällig ist. Sie können eine individuelle Abweichung beim einzelnen Debitor treffen, oder im Buchungssatz einen Fälligkeitstag eingeben. Wenn keine Eingabe erfolgt, wird das Rechnungsdatum als Fälligkeitsdatum ausgewiesen. Wenn Sie das Lastschriftverfahren nutzen, erfassen Sie im Feld Skonto in Prozent einen Prozentsatz. Sie legen damit für alle Debitoren fest, welcher Prozentsatz bei Lastschriftbelegen als Skonto in Abzug gebracht werden soll. Eine individuelle Änderung des Prozentsatzes pro Debitor können Sie im jeweiligen Debitorensatz hinterlegen. Zahlungskonditionen für Kreditoren festlegen Für die Erfassung der Zahlungskondition bei den Kreditoren können Sie über die Liste Zahlungskondition die Zuordnung einer Zahlungsbedingung vornehmen bzw. die Felder Ziel in Tagen und Skonto nutzen. Sie haben die Möglichkeit, bis zu fünf Zahlungsarten für Kreditoren zu hinterlegen. Die Angaben gelten für alle Kreditoren, solange Sie im Kreditorensatz keine abweichenden Daten festgelegt haben. Für jede der fünf Zahlungsarten geben Sie im Feld Ziel in Tagen die Tage ein, nach denen die Eingangsrechnungen für die jeweilige Zahlungsart fällig sind. Bei Zahlungsart 3 geben Sie die Tage ein, nach denen die Rechnungen ohne Abzug von Skonto fällig sind. Im Feld Skonto in Prozent geben Sie die jeweiligen Skontosätze ein. In der Liste Zahlungskondition können Sie eine der fünf Zahlungsarten zuordnen oder einen Eintrag aus der Zahlungsbedingungstabelle auswählen. Dazu legen Sie eine Zahlungsbedingung unter Stammdaten | Zahlungsbedingungen mit der Definition der Nettofälligkeit und bis zu zwei Skontofristen an, die Sie dann hier zuordnen. Die ausgewählte Zahlungsbedingung wird dann bei der Ermittlung der Fälligkeit bzw. beim Erstellen der Kreditoren-Zahlungsbelege vewendet. Abweichungen hierzu können Sie entweder im Kreditorensatz (unter Stammdaten | Kontenplan Kreditoren) oder direkt bei der Buchung im Feld Belegfeld 2 angeben. Exkurs: Belegfeld 2- Erfassung
Das Feld Belegfeld 2 benötigen Sie für die Offene-Posten-Buchführung (OPOS). Sie können in diesem Feld für eine Buchung zusätzliche Angaben zur Fälligkeitsermittlung oder zur Banksteuerung im Zahlungsvorschlag oder eine Belegnummer erfassen. Für die Hauptbuchführung ist dieses Feld ohne Bedeutung. Die Erfassung einer Belegnummer ist zulässig, wenn eine Zahlungseingangs- oder Zahlungsausgangsbuchung bzw. eine Gutschrift vorliegt. Dazu können Sie einen alphanumerischen Wert eingeben (Ziffern, Groß- und Kleinbuchstaben sowie folgende Sonderzeichen: $ & % * + - / ). Andere Zeichen sind unzulässig (insbesondere Leerzeichen, Umlaute, Punkt, Komma, Semikolon und Doppelpunkt). Folgende Eingaben können Sie im Belegfeld 2 vornehmen: Ausgangsrechnung (Debitor-Soll-Buchung) Ein abweichendes Fälligkeitsdatum im Format TTMMJJ. Hinweis: Erfassen einer Fälligkeit, die vor dem Belegdatum liegt Das Erfassen einer Fälligkeit, die vor dem Belegdatum liegt, ist für Korrekturbuchungen (z. B. geplatzte Lastschrift) möglich. Voraussetzung ist, dass die Buchung auf ein Gegenkonto mit der Funktion Geldkonto erfolgt. Bei Nutzung des Zahlungsvorschlags geben Sie einen Schlüssel ein, bestehend aus 1 bis 4 Stellen: Zwei Stellen von rechts: Festlegen der Zahlungsbedingungen 10-97: bei Nutzung der zentralen Zahlungsbedingungen z.B. Eingabe 15 für ZB 15 Dritte und vierte Stelle von rechts: Mandantenbank 1 bis 99, z.B. Bank 4: Eingabe 400 Die Schlüssel können miteinander kombiniert werden, z.B. Rechnung soll von Bank 44 mit der Zahlungsbedingung 15 beglichen werden: Eingabe 4415. Ausschluss aus dem Zahlungsvorschlag bzw. Mahnwesen: Eingabe einer 9. Eingangsrechnung (Kreditor-Haben-Buchung) Ein abweichendes Fälligkeitsdatum im Format TTMMJJ. Hinweis: Erfassen einer Fälligkeit, die vor dem Belegdatum liegt Das Erfassen einer Fälligkeit, die vor dem Belegdatum liegt, ist für Korrekturbuchungen (z. B. geplatzter Scheck) möglich. Voraussetzung ist, dass die Buchung auf ein Gegenkonto mit der Funktion Geldkonto erfolgt. Bei Nutzung des Zahlungsvorschlags geben Sie einen Schlüssel ein bestehend aus 1 bis 4 Stellen: Zwei Stellen von rechts: 1. Stelle Zahlungsartenschlüssel 1 bis 5 (aus MPD oder Kreditorensatz) oder bei Nutzung der zentralen Zahlungsbedingungen Eingabe 10-97.
Dritte und vierte Stelle von rechts: Mandantenbank 1 bis 99, z.B. Bank 4: Eingabe 400. Die Schlüssel können miteinander kombiniert werden, z.B. Rechnung soll von Bank 44 mit der Zahlungsbedingung 12 beglichen werden: Eingabe 4412. Ausschluss aus dem Zahlungsvorschlag: Eingabe einer 9. Zahlungsein- bzw. -ausgang oder Gutschrift (Debitor-Haben- bzw. Kreditor-Soll-Buchung) Eine beliebige bis zu 12 Stellen lange Belegnummer, z.B. Bankauszugsnummer, Kassenbuchseite etc. Ausnahme: Unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Erfassungsmaske Fälligkeit bei Gutschriften haben Sie der Eintrag 1 Fälligkeit ermitteln geschlüsselt. In diesem Fall werden Gutschriften wie Ein- und Ausgangsrechnungen behandelt (siehe folgenden Hinweis). Ausnahme: Ausschluss aus dem Zahlungsverkehr bzw. Mahnwesen: Eingabe einer 9. i
Erfassen einer Fälligkeit bei Gutschriften Gutschriften können analog zu Ausgangs- oder Eingangsrechnungen mit den Angaben zur Fälligkeitsermittlung, zur Banksteuerung im Zahlungsvorschlag oder als Ausschlusskriterium erfasst werden. Andere Eingaben werden als Belegnummer interpretiert. Die Eingabe einer Banksteuerung ist nur in Verbindung mit einer Zahlungskondition möglich. Voraussetzung dafür ist, dass Sie für Debitoren bzw. Kreditoren unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte OPOS | Ordner Basisprogrammdaten | Erfassungsmaske Fälligkeit bei Gutschriften den Eintrag 1 Fälligkeit ermitteln wählen. Als Gutschriften gelten alle Guthaben-Posten, die im Gegenkonto kein Geldkonto betreffen. Gutschriften, die als Generalumkehr gebucht werden, können ebenfalls mit einer Fälligkeit versehen werden. Wenn Sie eine Gutschrift ohne Eingabe im Feld Belegfeld 2 oder mit einer Belegnummer erfassen, wird keine Fälligkeit ermittelt. Diese Funktion gilt ausschließlich für die OPOS-Auswertungen am PC (nicht für die Auswertungen im Rechenzentrum).
Mahnungen-Kontoauszüge (PC und RZ) In diesen Programmdaten steuern Sie das Mahnwesen am PC sowie die Ausgabe der Kontoauszüge im Rechenzentrum. Sie definieren mit dem Mahnschlüssel, in welcher Form Sie das Mahnwesen einsetzen wollen, und legen dann das Mahnlimit, die Mahnfristen sowie die Mahngebühren fest. In einem weiteren Bereich geben Sie Mahnzinssätze sowie Mahntexte ein. Zahlungsvorschlag (PC und RZ)
Für die Erstellung des Zahlungsvorschlags legen Sie die Art des Lastschriftverfahrens der Debitoren sowie die Ausstellungsform von Überweisungen oder Schecks bei Kreditoren fest. Bankverbindungen (PC und RZ) Sie sehen - für bis zu fünf Banken - die Bankbezeichnung, die Bankleitzahl und die Kontonummer. Sie erfassen diese und weitere Daten unter Stammdaten | Banken. Die ersten fünf Banken aus dieser Bankenliste werden in die Bankverbindungen übernommen und angezeigt. Ferner können Sie in der Bankenstaffel individuelle Zuordnungen zwischen Kontenbereichen und Bankverbindungen hinterlegen. RZ-Auswertungen (RZ) Mit diesen Daten steuern Sie für die Debitoren und Kreditoren die Auswertungen im Rechenzentrum. Sie legen unter anderem Termin, Umfang und Formularart Ihrer OffenePosten-Buchführung fest und schlüsseln die Anlagen zur Lastschrift oder Überweisung. Ferner treffen Sie Festlegungen zur Erzeugung von Duplikaten von Offenen Posten. Schließlich können Sie Angaben zur Debitorenanalyse schlüsseln. Datenübermittlung (RZ) Für die Datenübermittlung von Lastschriften bzw. Überweisungen über das Rechenzentrum schlüsseln Sie das Einverständnis und die Länge des Verwendungszwecktexts. Übersicht RZ-Kennziffern OPOS-Programmdaten (s.o. Exkurs)
3. a) – 5 BWA-Stammdaten Basisdaten erfassen So gelangen Sie zur Registerkarte BWA 1 Öffnen Sie einen Mandanten zur Bearbeitung. 2 Wählen Sie Stammdaten | Mandantendaten. Sie erhalten ein Register mit verschiedenen Registerkarten. 3 Klicken Sie auf die Registerkarte BWA. Sie erhalten in der linken Bildschirmhälfte eine Strukturansicht mit zehn Ordnern für die BWA-Nummern zur Erfassung der BWA-Stammdaten. Außerdem können Sie hier die Konsolidierung sowie die Unterdrückung der Berater-Adressdaten und die Groß/Kleinschreibung veranlassen. Die BWA-Basisdaten sind die Voraussetzung zur Ausgabe einer BWA und müssen daher für jede BWA-Nummer erfasst werden. So erfassen Sie die Basisdaten: 1
Öffnen Sie in der Strukturansicht den Ordner zu der gewünschten BWA-Nummer.
2 Öffnen Sie die Eingabemaske durch Doppelklick auf Basisdaten und schlüsseln Sie die Kennziffern wie folgt: A. Wenn Sie die Ausgabe der Betriebswirtschaftlichen Auswertungen nur am PC wünschen, dann ... ... schlüsseln Sie die BWA-Form (=Link) und den Wareneinsatz (=Link) Exkurs: BWA-Formen Die BWA-Form gehört zu den Basisdaten. Ohne Angabe der BWA-Form können Sie keine BWA-Nummer definieren. Bei den BWA-Formen handelt es sich um Standard-Lösungen der Betriebswirtschaftlichen Auswertungen, bei denen die BWA-Werte automatisch vom Programm nach festen Wertermittlungsvorschriften, wie Kontenabfragen und Rechenoperationen, ermittelt werden. In Abhängigkeit vom jeweils verwendeten Standardkontenrahmen stehen die folgenden Standardformen der BWA zur Verfügung: BWA-Standard-Formen BWA-Form Bezeichnung 1 DATEV-BWAam häufigsten verwendete allgemeine BWA-Form, weil unabhängig von Art und Größe des UnternehmensDATEV-BWA für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (zu SKR 14)eine auf die Belange land- und forstwirtschaftlicher Betriebe zugeschnittene BWA 2 Kurzfristige Erfolgsrechnung nach AktG, alte Fassungan der Gliederung der aktienrechtlichen G.u.V. (vor Einführung des BiRiLiG) orientierte BWA-FormKurzfristige Erfolgsrechnung für Ärzte (zu SKR 80/81)speziell auf die Informationsbedürfnisse von Ärzten und Zahnärzten zugeschnittene BWA-Form 3 Institut für Handelsforschung, IfH-BWABWA-Form, die es dem Anwender ermöglicht, am Betriebsvergleich des Instituts für Handelsforschung teilzunehmen 4 Controllingreport-BWABWA-Form, die im Wesentlichen als Basis für den Controllingreport dient und sich in erster Linie an dessen Nutzer wendet 5 Gesamtkostenverfahren-BWAam G.u.V.-Schema nach § 275 Abs. 2 HGB orientierte BWA-Form 6 Umsatzkostenverfahren-BWAam G.u.V.-Schema nach § 275 Abs. 3 HGB orientierte BWA-Form 10 Steuerberater-BWAspeziell auf die Informationsbedürfnisse einer Steuerberatungskanzlei zugeschnittene BWA-Form 11 DATEV-BWA bei Kontenrahmenwechselvon SKR 01 nach SKR 03 bzw. SKR 04 12 DATEV-BWA bei Kontenrahmenwechselvon SKR 02 nach SKR 03 bzw. SKR 04 15 Kapitaldienstgrenze-BWAbeinhaltet Aussagen kreditwirtschaftlicher und finanzwirtschaftlicher Relevanz (Cashflow, nicht ausgeschöpfte Kapitaldienstgrenze etc.) 20 Handwerks-BWAspeziell auf die Bedürfnisse von Handwerksbetrieben abgestimmte BWA-Form 31* Einzelhandels-BWAabgestimmt auf den speziellen Informationsbedarf des Einzelhandels 40 BWA für soz. Einrichtungen nach PBV mit Kennzahlenan den speziellen Bedürfnissen von Einrichtungen im sozialen Bereich ausgerichtete BWA-Form nach PBV (Pflege-Buchführungsverordnung)
41 BWA für soz. Einrichtungen nach PBV ohne Kennzahlenwie BWA-Form 40, jedoch ohne Kennzahlen-Teil 42 BWA für ambulante Einrichtungen nach PBVBWA-Form, die die besonderen Regelungen zur Finanzierung der Pflegedienste berücksichtigt 43 Einnahmen-/Ausgaben-BWABWA-Form für alle Mandanten, die ihren Gewinn nach § 4 Abs. 3 EStG ermittelnEinnahmen-/Ausgaben-BWA für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (zu SKR 14)eine auf die Belange land- und forstwirtschaftlicher Betriebe zugeschnittene Einnahmen-/Ausgaben-BWA 44 Rechtsanwalts-BWAauf die Belange einer Rechtsanwaltskanzlei abgestimmte BWAForm 51 KapitalflussrechnungBWA-Form, die Auskunft über Herkunft und Verwendung der liquiden Mittel während einer Abrechnungsperiode gibt 70 Hotel- und Gaststätten-BWABWA-Form, die den Besonderheiten des Hotel- und Gaststättengewerbes Rechnung trägt *nur aus dem Rechenzentrum erhältlich Exkurs: Wareneinsatz Der Wareneinsatz gehört zu den Basisdaten. Ohne Schlüsselung des Wareneinsatzes können Sie keine BWA-Nummer definieren. Sie können zwischen folgenden Wareneinsätzen wählen: 1. Wareneinkauf Der Wareneinsatz entspricht dem Wareneinkauf. Diese Methode wird angewendet, wenn die genaue Ermittlung des Warenverbrauchs nicht möglich ist. Man geht davon aus, dass die eingekauften Waren einer Abrechnungsperiode auch in derselben wieder verkauft werden. Der in der BWA ausgewiesene Wert für den Wareneinsatz enthält alle gebuchten Waren- und Materialeinkäufe, zuzüglich der Anschaffungsnebenkosten sowie der Fremdleistungen, vermindert um erhaltene Skonti und andere Preisnachlässe. Außerdem wird der Wareneinkaufswert um den Eigenverbrauch und die Sachbezüge an Waren vermindert. Dieses Vorgehen entspricht den Vorschriften des steuerpflichtigen Gewinns nach Gewinnermittlungsrichtsätzen der Finanzverwaltungen (Oberfinanzdirektion). i
Keine Berücksichtigung von Warenverbrauchskonten Bei der Wareneinsatzermittlung Wareneinkauf werden Warenverbrauchskonten bei d er Ermittlung des Wareneinsatzes nicht berücksichtigt. Falls dennoch Warenverbrauchskonten bebucht sind, werden Sie in einem BWA-Hinweis-/-Fehlerprotokoll auf diesen Sachverhalt hingewiesen. Der Hinweistext lautet: "Bebuchte Warenverbrauchskonten () sind in aktuellem Mat.-/Wareneinsatz für BWA nicht berücksichtigt." Verwendung der Methode Wareneinkauf Die Wareneinsatzermittlung nach der Methode Wareneinsatz gleich Wareneinkauf ist
nur zu empfehlen, wenn (z.B. bei kleinen Betrieben) die genaue Ermittlung zu aufwändig ist und Wareneinkauf und Warenverbrauch keinen größeren Schwankungen unterliegen. 2. Warenverbrauch (Umbuchung) Der Warenverbrauch wird exakt ermittelt und umgebucht. Bei dieser Methode wird der tatsächliche Warenverbrauch genau ermittelt (z.B. mit einer Lagerbuchhaltung) und der ermittelte Wert auf die Konten für den Warenverbrauch umgebucht (Materialverbrauch an verrechnete Stoffkosten). Als Wareneinsatz werden der gebuchte Verbrauch sowie die Fremdleistungen herangezogen. Erhaltene Preisnachlässe (Skonti, Boni, Rabatte) müssen von Ihnen bei der Umbuchung selbst berücksichtigt werden. Der Wert des Eigenverbrauchs und der Sachbezüge an Waren wird automatisch vom Umbuchungswert abgezogen. Verwendung der Methode Warenverbrauch Um in der BWA ein möglichst genaues Ergebnis zu erzielen, ist es empfehlenswert, den Warenverbrauch auf diesem Weg zu ermitteln. 3. Prozent Bei dieser Methode wird der Wareneinsatz mit einem vorgegebenen Prozentsatz vom Umsatz bzw. von der Gesamtleistung errechnet (Prozentwert). Der Prozentwert wird bei den folgenden BWA-Form-/SKR-Kombinationen von der Gesamtleistung ermittelt: BWA-Form 01 (DATEV-BWA) zu den SKR 03, 04, 07 und 14. BWA-Form 02 (Kurzfristige Erfolgsrechnung nach AktG, alte Fassung) zu den SKR 03 und 04. BWA-Form 15 (Kapitaldienstgrenze-BWA) zu den SKR 03 und 04. Für alle übrigen BWA-Form/SKR-Kombinationen erfolgt bei Anwendung der Methode Wareneinsatz in Prozent die Berechnung des Prozentwertes vom Umsatz. Geben Sie den Prozentsatz immer mit einer Nachkommastelle ein. Bei Werten ohne Nachkommastelle wird die rechte Ziffer vom Programm als Nachkommastelle interpretiert und entsprechend umgesetzt (z.B.: Eingabe 10 wird umgesetzt zu 1,0). Bei der Ermittlung des Prozentsatzes sollten Sie bereits die betriebsüblichen Preisnachlässe (Skonti, Boni, Rabatte) sowie die Fremdleistungen, den Eigenverbrauch und die Sachbezüge an Waren berücksichtigen. Nur dann kann der prozentual errechnete Wareneinsatz, der Rohertrag und damit auch das vorläufige Ergebnis einen annähernd genauen Wert darstellen. Anwendung der Wareneinsatzermittlung nach der Methode "Wareneinsatz in Prozent"
Ist der Wareneinsatz monatlich nicht genau zu ermitteln oder zu wenig aussagefähig, dann sollten Sie ihn nach der Methode Wareneinsatz in Prozent ermitteln. In der Praxis wird häufig ein aus der Bilanz abgeleiteter Prozentsatz für die Errechnung des Wareneinsatzes verwendet. Wareneinsatz bei Verwendung des SKR 14 für land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Die Wareneinsatzart Wareneinkauf wird in der Landwirtschaft als Regelfall angenommen, d.h. der Einkauf entspricht dem Verbrauch. Der Einkauf wird direkt in die Kontenklasse 5 gebucht. Soll dagegen in der BWA der tatsächliche Verbrauch ausgewiesen werden, dann muss der Einkauf in die Klasse 1 (Bestandskonto), der Verbrauch in der Klasse 5 (gegen Klasse 1) gebucht werden. Als Wareneinsatzart wird dann Warenverbrauch gewählt. Die beiden Kennziffern sind ausreichend zur Ausgabe der BWA am PC. B. Wenn Sie die Ausgabe der Betriebswirtschaftlichen Auswertungen im Rechenzentrum (und am PC) wünschen, dann ... ... schlüsseln Sie zusätzlich zur BWA-Form und zum Wareneinsatz noch die VorjahresWertermittlung (=Link) und den Ausgabezeitpunkt (=Link) Exkurs: Vorjahres-Wertermittlung Bei der Vorjahres-Wertermittlung wird unterschieden, ob die Betriebswirtschaftlichen Auswertungen am PC oder im Rechenzentrum erstellt werden. 1. BWA-Erstellung am PC Die Ermittlung der Planwerte zur Erstellung des Soll-/Ist-Vergleiches erfolgt grundsätzlich nach der Methode Standard. Sie brauchen daher die Kennziffer Vorjahres-Wertermittlung in den Basisdaten nicht zu schlüsseln. 2. BWA-Erstellung im Rechenzentrum Mit der Vorjahres-Wertermittlung bestimmen Sie die Methode, nach welcher die Vorjahreswerte zur Erstellung des Vorjahresvergleichs ermittelt werden sollen. Die VorjahresWertermittlung schlüsseln Sie in den Basisdaten zur jeweiligen BWA-Nummer. Die folgenden Methoden zur Vorjahres-Wertermittlung stehen Ihnen zur Verfügung: a) Standard Die Ermittlung der Vorjahreswerte zur Erstellung des Standard-Vorjahresvergleiches ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Die Wertermittlung des aktuellen Jahres und des Vorjahres erfolgt nach dem BWA-Schema des aktuellen Buchungsjahres. Die Vergleichbarkeit der aktuellen Werte mit den Vorjahreswerten wird vom Programm überprüft. Die Ausgabe des Vorjahresvergleich erfolgt nur dann, wenn die aktuellen Werte und die Vorjahreswerte vergleichbar sind. Dies ist immer dann gewährleistet, wenn im Vergleichszeitraum kein SKR-Wechsel erfolgt ist. Ein Wechsel der BWA-Form ist möglich. Wechsel von SKR / BWA-Form Der gleichzeitige Wechsel von SKR und BWA-Form bei der Vorjahres-Wertermittlung Standard ist nur bei den folgenden Kombinationen von SKR und BWA-Form zulässig, wobei die neue BWA-Form im aktuellen Jahr zu schlüsseln ist. Tabelle SKR / BWA-Form-Wechsel Alt:SKR/BWA-Form Neu:SKR/BWA-Form 1/1 3/114/11 2/1 3/124/12 3/1 4/1 3/11 4/11 3/12 4/12 4/1 3/1 4/11 3/11 4/12 3/12 b) Nach jahresbezogenem Schema Die Ermittlung der Vorjahreswerte zur Erstellung des Vorjahresvergleiches nach jahresbezogenem Schema ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: Die Wertermittlung des aktuellen Buchungsjahres erfolgt nach dem aktuellen BWA-Schema, die des Vorjahres nach dem entsprechenden Vorjahresschema. Die Vergleichbarkeit der aktuellen Werte mit den Vorjahreswerten wird vom Programm nicht überprüft. Der Vorjahresvergleich wird immer ausgegeben, unabhängig von der Vergleichbarkeit der aktuellen Werte mit den Vorjahreswerten. Ein BWA-Form-Wechsel im Vergleichszeitraum ist immer möglich. c) Nach aktuellem Schema Die Ermittlung der Vorjahreswerte zur Erstellung des Vorjahresvergleiches nach aktuellem Schema ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: Die Wertermittlung des aktuellen Jahres und des Vorjahres erfolgt nach dem BWA-Schema des aktuellen Buchungsjahres. Die Vergleichbarkeit der aktuellen Werte mit den Vorjahreswerten wird vom Programm nicht überprüft. Der Vorjahresvergleich wird immer ausgegeben, unabhängig von der Vergleichbarkeit der aktuellen Werte mit den Vorjahreswerten. Ein SKR-/BWA-Form-Wechsel im Vergleichszeitraum ist immer möglich.
i
Wechsel des SKR Ein SKR-Wechsel kann nur zusammen mit der Jahresübernahme erfolgen. Verwendung der Methoden zur Vorjahres-Wertermittlung In der Regel ist die Methode Standard (0) zur Wertermittlung Vorjahr ausreichend. Die Methoden Nach jahresbezogenem Schema (1) und Nach aktuellem Schema (2) können dann sinnvoll eingesetzt werden, wenn Sie beispielsweise einen nicht unterstützten Kontenrahmenwechsel durchführen (siehe Tabelle). Hierbei betreffen die Abweichungen die Auswertungen nicht, weil die abweichenden Konten nicht bebucht werden. Auch bei individuellen BWA-Schemata kann der Fall auftreten, dass sich die Schemata nicht unterscheiden. Der Einsatz der Methoden Nach jahresbezogenem Schema (1) und Nach aktuellem Schema (2) könnte dann sinnvoll sein.
BWA-Name vergeben für Individuelle BWA bzw. Englische BWA am PC Es besteht die Möglichkeit, sowohl für die Individuelle BWA als auch für die Englische BWA, abweichend von der Standardbezeichnung, einen Namen Ihrer Wahl zu vergeben. Tragen Sie den max. 25-stelligen Namen im Eingabefeld BWA-Name ein. Im Programm wird zukünftig statt der Standardbezeichnung der von Ihnen vergebene Name verwendet. 3 Um ein Protokoll über die Eingaben zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll. Sie erhalten das MAD/MPD-Protokoll mit den Stammdaten des Mandanten, das Sie auch drucken können. 4
Speichern Sie die Stammdaten, in dem Sie auf die Schaltfläche Übernehmen klicken.
Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten bleibt für weitere Eingaben geöffnet. 5 Schließen Sie die Bearbeitung der Stammdaten ab, klicken Sie dazu auf die Schaltfläche OK. Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten wird geschlossen. Kein Wareneinsatz bei Individueller BWA Wenn Sie die BWA-Formen Individuelle BWA (BWA), Kanzlei-BWA (KAN) oder Englische BWA (ENG) nutzen, dann schlüsseln Sie keinen Wareneinsatz. i
Kennziffer Prozent
Die Kennziffer Prozent (Link: Wareneinsatz) schlüsseln Sie nur dann mit einem Prozentsatz, wenn Sie in der Kennziffer Wareneinsatz die Alternative Prozent (3) gewählt haben.
Prozentspaltenbeschriftung in der Individuellen BWA anpassen Zur Kurzfristigen Erfolgsrechnung können Sie, abweichend von der Standardbezeichnung, die Prozentspalten nach Ihren Erfordernissen beschriften. Exkurs: Prozentspalten beschriften Im Fenster Prozentspalten beschriften können Sie die Prozentspalten zur Kurzfristigen Erfolgsrechnung einer Individuellen BWA bzw. einer Kanzlei-BWA nach Ihren Erfordernissen beschriften. Jede der vier Prozentspalten kann mit einer individuellen Spaltenüberschrift versehen werden. Wenn Sie keine individuelle Beschriftung eingeben, dann ... ... werden die Prozentspalten mit den Standard-Beschriftungen versehen. Möglicher Handlungsablauf Prozentspalten individuell beschriften (Link) So gelangen Sie zum Fenster Prozentspalten beschriften Voraussetzung Ein individuelles BWA-Schema ist geöffnet. Klicken Sie im Fenster BWA-Schema - Bearbeiten auf die Schaltfläche Prozentspalten. Das Fenster Prozentspalten bearbeiten wird geöffnet. Im Fenster Prozentspalten beschriften geben Sie Ihre individuellen Bezeichnungen der Prozentspalten ein. So beschriften Sie die Prozentspalten Voraussetzung Die Prozentspalten können Sie nur für die Kurzfristige Erfolgsrechnung einer Individuellen BWA oder Kanzlei-BWA am PC ändern 1 Geben Sie die Beschriftung der Prozentspalten in die entsprechenden Eingabefelder ein. Die Eingabe erfolgt zweizeilig, dh., je Prozentspalte stehen zwei Eingabefelder zu je acht Zeichen zur Verfügung. 2 Klicken Sie auf die Schaltfläche OK um Ihre Eingaben abzuschließen. Die Spaltenbeschriftungen werden übernommen und Sie kehren zum Fenster BWA-Schema - Bearbeiten zurück. i
Standard-Auswertungspaket zur BWA im Rechenzentrum (RZ) Die Eingabe der Basisdaten zu einer BWA-Nummer reicht, um für die entsprechende BWA-Nummer im RZ das Standard-Auswertungspaket zu erhalten.
Der Umfang des Standard-Auswertungspaketes ist abhängig vom gewählten Ausgabezeitpunkt. (=Link) Wenn Sie den Ausgabezeitpunkt Je Einreichung (Schlüssel 0) gewählt haben, erhalten Sie die Grundauswertungen. Bei allen anderen Ausgabezeitpunkten erhalten Sie die Grundauswertungen und die Vergleichs-BWA. Das Standard-Auswertungspaket wird zweifach erstellt in der Wertedarstellung voller Wert (3). Exkurs: Ausgabezeitpunkt Für den Ausgabezeitpunkt ist zu unterscheiden, ob die Betriebswirtschaftlichen Auswertungen am PC oder im Rechenzentrum erstellt werden. 1. BWA-Erstellung am PC: Wenn Sie die Basisdaten zu einer BWA-Nummer geschlüsselt haben, stehen Ihnen die Betriebswirtschaftlichen Auswertungen jederzeit zur Verfügung. Ausgabezeitpunkte wie im Rechenzentrum sind am PC nicht zu berücksichtigen. Die Kennziffer Ausgabezeitpunkt brauchen Sie deshalb nicht zu schlüsseln. Der Ausgabezeitpunkt wird vom Programm automatisch mit 5 Nur auf Abruf ( Abruf mit MPDBezug ) vorbelegt, was eine automatische Ausgabe der Auswertungen im Rechenzentrum unterdrückt. Für die Ausgabe im Rechenzentrum können Sie den Ausgabezeitpunkt jederzeit anpassen. 2. BWA-Erstellung im Rechenzentrum: Für die Ausgabe der Betriebswirtschaftlichen Auswertungen im Rechenzentrum legen Sie die Zeitintervalle fest, zu denen Ihnen die Auswertungen bereitgestellt werden. Es stehen die folgenden Ausgabezeitpunkte zur Verfügung: Ausgabezeitpunkt Je Einreichung (0) Monatlich (1) Vierteljährlich (3) Halbjährlich (4) Nur auf Abruf (5)
Die BWA-Auswertungen werden erstellt ... ... mit jeder Einreichung von Buchungen in das Rechenzentrum. ... automatisch zum Ende eines jeden Monats. ... automatisch zum Ende des letzten Vierteljahresmonats. ... automatisch zum Ende des letzten Halbjahresmonats. ... über den Abruf mit MPD-Bezug (Abr.-Nr. 5540).
Ausgabezeitpunkt für Grafiken Der Ausgabezeitpunkt für die Grafiken wird nicht in den Basisdaten bestimmt, sondern direkt bei der Anforderung der Grafiken. Der Ausgabezeitpunkt der Grafiken ist wie folgt abhängig von dem für die BWANummer in den Basisdaten geschlüsselten Ausgabezeitpunkt: Ausgabezeitpunkt in Basisdaten ist geschlüsselt mit ... monatl. viertelj. halbj. monatlich X X X vierteljährlich X X halbjährlich X nur auf Abruf* * Grafiken sind nur auf Abruf erhältlich
Grafik: jährlich X X X
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Automatische Ausgabe der BWA Bei Verwendung der Ausgabezeitpunkte Monatlich, Vierteljährlich und Halbjährlich werden Ihre Betriebswirtschaftlichen Auswertungen automatisch vom RZ-Programm BWA ausgegeben. Sie selbst brauchen danach nicht mehr aktiv zu werden.
Weitere Informationen zum Ausgabezeitpunkt und zum Abruf mit MPD-Bezug erhalten Sie im BWA Handbuch, Art.-Nr. 10108. i
PC-Bestand im Rechenzentrum (RZ) sichern Falls Sie den PC-Bestand im Rechenzentrum sichern und der Ausgabezeitpunkt ist nicht geschlüsselt, wird automatisch der im RZ-Programm vorbelegte Wert 0 Je Einreichung gesetzt.
BWA-Grundauswertungen und Vergleichs-BWA anlegen So gelangen Sie zur Registerkarte BWA 1 Öffnen Sie einen Mandanten zur Bearbeitung. 2 Wählen Sie Stammdaten | Mandantendaten. Sie erhalten ein Register mit verschiedenen Registerkarten. 3 Klicken Sie auf die Registerkarte BWA. Sie erhalten in der linken Bildschirmhälfte eine Strukturansicht mit zehn Ordnern für die BWA-Nummern zur Erfassung der BWA-Stammdaten. Außerdem können Sie hier die Konsolidierung sowie die Unterdrückung der Berater-Adressdaten und die Groß/Kleinschreibung veranlassen. Die Grundauswertungen sind: Kurzfristige Erfolgsrechnung Bewegungsbilanz Statische Liquidität Die Vergleichs-BWA sind: Vorjahresvergleich Vorgabevergleich (am PC: Soll-/Ist-Vergleich) So erhalten Sie die Grundauswertungen und die Vergleichs-BWA Voraussetzung Die Basisdaten (=Link) müssen für die BWA-Nummer angelegt sein. Für den Vorjahresvergleich sind Vergleichswerte aus dem Vorjahr vorhanden (diese werden aus den FIBU-Daten des Vorjahres ermittelt). Für den Vorgabevergleich (Soll-/Ist-Vergleich) sind Planwerte angelegt. 1 Grundauswertungen und Vergleichsauswertungen am PC:
Wenn Sie die Basisdaten (=Link) in der Registerkarte BWA zu einer BWA-Nummer geschlüsselt haben, stehen Ihnen die Grundauswertungen und die Vergleichs-BWA zur Ausgabe am PC zur Verfügung(Standard-Auswertungspaket), (=Link zu Basisdaten) falls Vorjahreswerte bzw. Planwerte vorhanden sind. Die Kennziffern zu den Grundauswertungen und den Vergleichs-BWA brauchen Sie nicht zu schlüsseln. 2
Grundauswertungen und Vergleichs-BWA aus dem RZ:
Wenn Sie die Basisdaten in der Registerkarte BWA geschlüsselt haben, erhalten Sie automatisch das Standard-Auswertungspaket zur BWA. Die Kennziffern zu den Grundauswertungen und den Vergleichs-BWA schlüsseln Sie nur dann, wenn Sie für eine Auswertung die Wertedarstellung (Link) bzw. die Anzahl Auswertungen ändern möchten: Exkurs: Wertedarstellung In Abhängigkeit von der Betriebswirtschaftlichen Auswertung können Sie die Zahlenwerte wie folgt darstellen: 1 = Werte in Tausend, z.B.: 51300,- = 51,3 Tausend 400,- = 0,4 Tausend 80,- =
0,1 Tausend (es wird auf volle Hundert aufgerundet)
40,- = 0,0 Tausend (es wird auf volle Hundert abgerundet) 2 = Werte ab 100 in Tausend Wie Schlüssel 1, jedoch mit der Ausnahme, dass statistische Werte bzw. Prozentsätze (weil kleiner oder gleich 100) nicht umgewandelt oder gerundet werden, sondern als volle Werte dargestellt werden. Der Vorteil dieser Wertausgabe besteht darin, dass statistische Werte nichts von ihrem Informationsgehalt verlieren. 3 = Voller Wert Die Werte werden unverändert mit zwei Nachkommastellen augegeben. Es wird nicht gerundet. i
Besonderheiten in der Wertedarstellung Prozentsätze, die den Wert +999,99 bzw -999,99 über- bzw. unterschreiten, werden in der Auswertung als Stern (*) ausgegeben. Der Wert einer Division durch Null (0) wird mit zwei Sternen (**) dargestellt, da diese Operation mathematisch nicht zulässig ist.
1. Öffnen Sie in der Strukturansicht den Ordner zu der gewünschten BWA-Nummer.
2. Öffnen Sie die Eingabemaske durch Doppelklick auf Grundauswertungen, Vergleichs-BWA und wählen Sie zu der jeweiligen Auswertung im ersten Feld aus der Liste die gewünschte Wertedarstellung. 3. Geben Sie im zweiten Feld die Anzahl (maximal 9 Exemplare) für die jeweilige Auswertung ein. 4. Um ein Protokoll über die Eingaben zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll. 5. Speichern Sie die Stammdaten, in dem Sie auf die Schaltfläche Übernehmen klicken; die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten bleibt für weitere Eingaben geöffnet. 6. Schließen Sie die Bearbeitung der Stammdaten ab, in dem Sie auf die Schaltfläche OK klicken; die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten wird geschlossen. i
Abschlüsseln / Löschen einer Grundauswertung bzw. einer Vergleichs-BWA im RZ Grundauswertungen bzw. Vergleichs-BWA, die Sie nicht automatisch mit der Schlüsselung der Basisdaten erhalten möchten, schlüsseln Sie im ersten Eingabefeld zu der entsprechenden Auswertung mit Keine Auswertung (0).
Chefübersichten anlegen Die BWA-Chefübersichten sind: Jahresübersicht Entwicklungsübersicht Vergleichsanalyse Vorjahr* Vergleichsanalyse Vorgabe* 3-Jahresvergleich* * Auswertungen, die nur im RZ erhältlich sind. So fordern Sie die Chefübersichten an: Voraussetzung Die Basisdaten müssen für die BWA-Nummer angelegt sein, für die Sie die Chefübersichten anfordern. Es sind mindestens zwei Monate bebucht. Für die Vergleichsanalyse Vorjahr sind Vorjahreswerte vorhanden. Für die Vergleichsanalyse Vorgabe sind Vorgabewerte vorhanden. Für den 3-Jahresvergleich wurden mindestens 3 Wirtschaftsjahre bebucht und pro Wirtschaftsjahr sind mindestens zwei Monate bebucht. 1
Jahresübersicht und Entwicklungsübersicht zur Ausgabe am PC anlegen:
Wenn Sie die Basisdaten zu einer BWA-Nummer geschlüsselt haben, stehen Ihnen die Jahresübersicht und die Entwicklungsübersicht zur Ausgabe am PC zur Verfügung. Die
Kennziffern zu den beiden Auswertungen in der Erfassungsmaske Chefübersichten brauchen Sie zur Ausgabe am PC nicht zu schlüsseln. 2
Chefübersichten zur Ausgabe im Rechenzentrum (RZ) anlegen:
Öffnen Sie im Dialogfenster Mandantendaten in der Strukturansicht den Ordner zu der gewünschten BWA-Nummer. Öffnen Sie die Eingabemaske durch Doppelklick auf Chefübersichten. Wählen Sie zu der entsprechenden Auswertung im ersten Eingabefeld aus der Liste die gewünschte Wertedarstellung . Geben Sie im zweiten Eingabefeld die Anzahl (maximal 9 Exemplare) für die jeweilige Auswertung ein. Die Anzahl ist zwingend erforderlich. Um ein Protokoll über die Eingaben zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll. Speichern Sie die Stammdaten, in dem Sie auf die Schaltfläche Übernehmen klicken. Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten bleibt für weitere Eingaben geöffnet. Schließen Sie die Bearbeitung der Stammdaten ab, indem Sie auf die Schaltfläche OK klicken. Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten wird geschlossen. i
Abschlüsseln/Löschen einer Chefübersicht im RZ Chefübersichten, die Sie nicht mehr wünschen, schlüsseln Sie im ersten Eingabefeld für die entsprechende Auswertung mit Keine Auswertung (0).
Grafiken anlegen Grafiken können sowohl am PC erstellt als auch im RZ angefordert werden. So fordern Sie die Grafiken an Voraussetzung Die Basisdaten müssen für die BWA-Nummer angelegt sein, für die Sie die Grafiken anfordern. Es sind mindestens zwei Monate bebucht (Ausnahme Balken- und Kreisdiagramm: ein Monat ist bereits ausreichend). Für das Balkendiagramm sind Vergleichswerte aus dem Vorjahr vorhanden. Für das Liniendiagramm über 3 Jahre wurden mindestens 3 Wirtschaftsjahre bebucht und pro Wirtschaftsjahr sind mindestens zwei Monate bebucht. 1
Grafiken zur Ausgabe am PC anlegen
Wenn Sie die Basisdaten zu einer BWA-Nummer geschlüsselt haben, können Sie zu der angelegten BWA unter Auswertungen | Betriebswirtschaftliche Auswertung ... | Eigenschaften Betriebswirtschaftliche Auswertung die folgenden Grafiken am PC erstellen: Grafik
Kurzfristige Erfolgsrechnung, Grafik Vorjahresvergleich, Grafik Jahresübersicht und Grafik Entwicklungsübersicht. Irgendwelche Kennziffern zur Erstellung der BWA-Grafiken am PC brauchen Sie in der Erfassungsmaske Grafikart, Grafiken (RZ) der Mandantendaten nicht zu schlüsseln. Ist eine Individuelle Grafik zu einer Standard-BWA gewünscht, so ist vorab unter Stammdaten | BWA-Schema ein Individuelles Grafikschema zu der gewünschten BWA-Nummer anzulegen. Im Dialogfenster Eigenschaften Betriebswirtschaftliche Auswertung kann dann in der Registerkarte Gestaltung Grafik über einen Schaltknopf zwischen der Standardgrafik und der Individuellen Grafik gewählt werden. Bei einer Grafik zu einer Individuellen BWA legen Sie zuerst unter Stammdaten | BWASchema das Grafikschema an, bevor Sie die Grafik am PC abrufen können. Bei der Grafik zur Kanzlei-BWA handelt es sich um eine Individuelle Grafik, zu der vorab ein entsprechendes Kanzlei-Grafikschema unter Stammdaten | BWA-Schema angelegt sein muss. 2
Grafiken zur Ausgabe im Rechenzentrum (RZ) anlegen
Öffnen Sie unter Stammdaten | Mandantendaten in der Registerkarte BWA die Eingabemaske Grafikart, Grafiken (RZ). Wählen Sie aus der Liste die Grafikart: -
S = Standard
Eine Standard-Grafik wird zu einer Standard-BWA erstellt. -
I = Individuell
Eine Individuelle Grafik wird zu einer Standard-BWA erstellt. oder Eine Individuelle Grafik wird zu einer Individuellen BWA oder einer Kanzlei-BWA erstellt. Wenn Sie Individuell wählen, müssen Sie unter Stammdaten | BWA-Schema ein individuelles Grafik-Schema anlegen. Die Grafikart müssen Sie schlüsseln, um Grafiken aus dem RZ anzufordern. - Wählen Sie die im RZ zu erstellenden Grafiken, indem Sie im ersten Eingabefeld für die gewünschte Grafik aus der Liste den Ausgabezeitpunkt und die Darstellung (farbig bzw. schwarz/weiß) bestimmen. Die folgenden Grafiken können Sie anfordern: -
Liniendiagramm über 15 Monate Balkendiagramm Liniendiagramm über 3 Jahre Flächendiagramm Kreisdiagramm
Geben Sie im zweiten Feld die Anzahl (maximal 9 Exemplare) für die jeweilige Grafik ein. Die Anzahl ist zwingend erforderlich. Um ein Protokoll über die Eingaben zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll. Speichern Sie die Stammdaten, in dem Sie auf die Schaltfläche Übernehmen klicken; die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten bleibt für weitere Eingaben geöffnet. Schließen Sie die Bearbeitung der Stammdaten ab, in dem Sie auf die Schaltfläche OK klicken; die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten wird geschlossen. i
Standard-Grafik und Individuelle Grafik zu einer Standard-BWA Wurde zu einer Standard-BWA ein Individuelles Grafikschema an das RZ gesendet, so ist durch den Wechsel der Grafikart ein Umschalten zwischen Standard-Grafik und Individueller Grafik möglich. Das abgewählte Grafikschema wird nicht gelöscht, d.h., zu einer Standard-BWA ist sowohl eine Individuelle Grafik als auch eine StandardGrafik möglich.
i
Abschlüsseln / Löschen einer Grafik im RZ Wenn Sie die Auswahl für eine Grafik aufheben möchten, schlüsseln Sie im ersten Eingabefeld den Ausgabezeitpunkt zu der entsprechenden Auswertung mit Keine Auswertung (0).
Auswertungen zum Betriebswirtschaftlichen Kurzbericht (BKB) anlegen Die Auswertungen zum Betriebswirtschaftlichen Kurzbericht (BKB) sind ... BKB und Vergleichs-BKB Beide Auswertungen können Sie sowohl am PC als auch aus dem Rechenzentrum (RZ) erhalten. So fordern Sie die Auswertungen zum Betriebswirtschaftlichen Kurzbericht (BKB) an Voraussetzung - Die Basisdaten müssen für die BWA-Nummer angelegt sein, für die Sie die BKBAuswertungen anfordern. - Für den Vergleichs-BKB sind Vorjahreswerte gespeichert. - Sie nutzen eine für den BKB zulässige Kombination von SKR und BWA-Form. Exkurs: zulässige Kombinationen von SKR und BWA-Form Um die Auswertungen zum Betriebswirtschaftlichen Kurzbericht nutzen zu können, müssen Sie eine der folgenden Kombinationen von SKR und BWA-Form nutzen: Form SKR 1 X
01
SKR
02 X
SKR X
03
SKR
04 X
SKR X
07
2 5 11 12 31* 40 41 43 X 51 * nur im RZ 1
X
X X X X X
X X X X X
X
X X
X X
X
Auswertungen zur Ausgabe am PC anlegen:
Wenn Sie die Basisdaten zu einer BWA-Nummer geschlüsselt haben, stehen Ihnen die Auswertungen zum Betriebswirtschaftlichen Kurzbericht zur Ausgabe am PC zur Verfügung. Die Kennziffern zum BKB und zum Vergleichs-BKB in der Erfassungsmaske Auswertungen zum BKB brauchen Sie zur Ausgabe am PC nicht zu schlüsseln. 2
Auswertungen zur Ausgabe im Rechenzentrum (RZ) anlegen:
Wählen Sie im Dialogfenster Mandantendaten in der Strukturansicht die gewünschte BWA-Nummer. Öffnen Sie die Eingabemaske durch Doppelklick auf BKB, BWA-Report, BWABetriebsvergleich, Prognose-BWA. Wählen Sie die im RZ zu erstellenden Auswertungen zum BKB, in dem Sie im ersten Eingabefeld für die gewünschte Auswertung aus der Liste eine Alternative zum Vorläufigkeitsvermerk wählen: -
Mit Vorläufigkeitsvermerk
bzw. -
Ohne Vorläufigkeitsvermerk
Geben Sie im zweiten Feld die Anzahl (maximal 9 Exemplare) für die jeweilige Auswertung zum BKB ein. Die Anzahl ist zwingend erforderlich. Um ein Protokoll über die Eingaben zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll. Speichern Sie die Stammdaten, in dem Sie auf die Schaltfläche Übernehmen klicken; die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten bleibt für weitere Eingaben geöffnet. Schließen Sie die Bearbeitung der Stammdaten ab, in dem Sie auf die Schaltfläche OK klicken; die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten wird geschlossen. i
Wertedarstellung Zur Art der Wertedarstellung besteht keine Wahlmöglichkeit. Die Wertedarstellung erfolgt grundsätzlich in der Form voller Wert.
i
Abschlüsseln / Löschen einer Auswertung zum BKB im RZ
Wenn Sie die Auswahl für den BKB aufheben möchten, schlüsseln Sie im ersten Eingabefeld die Angabe zum Vorläufigkeitsvermerk zu der entsprechenden Auswertung mit Keine Auswertung (0). BWA-Report anfordern Der BWA-Report kann nur im Rechenzentrum (RZ) erstellt werden. Der BWA-Report besteht aus den folgenden Auswertungsteilen: Hauptteil Hinweise Berichtswerte So fordern Sie den BWA-Report an Voraussetzung Die Finanzbuchhaltung wird nach den Standardkontenrahmen (SKR) 03 oder 04 abgewickelt. Die Basisdaten für die BWA-Nummer, für die der BWA-Report angefordert wird, sind folgendermaßen geschlüsselt: - Die BWA-Form ist mit DATEV-BWA (1) geschlüsselt. - Der Ausgabezeitpunkt ist mit Monatlich (1) oder Vierteljährlich (2) oder Halbjährlich (3) geschlüsselt. Es sind Vorjahreswerte vorhanden. 1 Öffnen Sie im Dialogfenster Mandantendaten in der Strukturansicht den Ordner zu der gewünschten BWA-Nummer. 2 Öffnen Sie die Eingabemaske durch Doppelklick auf BKB, BWA-Report, BWABetriebsvergleich, Prognose-BWA. 3 Wählen Sie im ersten Eingabefeld zum BWA-Report aus der Liste den Auswertungsumfang. 4 Geben Sie im zweiten Eingabefeld die Anzahl (maximal 9 Exemplare) für den BWAReport ein. Die Anzahl ist zwingend erforderlich. 5 Um ein Protokoll über die Eingaben zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll. Sie erhalten das MAD/MPD-Protokoll mit den Stammdaten des Mandanten, das Sie auch drucken können. 6
Speichern Sie die Stammdaten, in dem Sie auf die Schaltfläche Übernehmen klicken.
Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten bleibt für weitere Eingaben geöffnet. 7 OK.
Schließen Sie die Bearbeitung der Stammdaten ab, durch Klicken auf die Schaltfläche
Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten wird geschlossen.
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Wertedarstellung Die Wertedarstellung erfolgt grundsätzlich in der Form voller Wert ohne Nachkommastellen. Prozentsätze enthalten eine Nachkommastelle.
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Abschlüsseln / Löschen eines BWA-Reports Wenn Sie den BWA-Report löschen wollen, dann schlüsseln Sie das erste Eingabefeld mit 0 = Keine Auswertung.
BWA-Betriebsvergleich / Branchenvergleich anfordern Den BWA-Betriebsvergleich können Sie sowohl im Rechenzentrum (RZ) anfordern als auch am PC unter der Bezeichnung Branchenvergleich erstellen. So fordern Sie den BWA-Betriebsvergleich/Branchenvergleich an Voraussetzung Anfordern können Sie den BWA-Betriebsvergleich/Branchenvergleich, wenn Sie ... ... die BWA-Form 01 (DATEV-BWA) zu den SKR 03 bzw. 04 oder die BWA-Form 04 (Controllingreport-BWA) zu den SKR 03, 04, 80 oder 81 einsetzen und ... ... unter Adressdaten | Einstellungen einen unterstützten Branchenschlüssel gespeichert haben. 1
Branchenvergleich zur Ausgabe am PC anlegen:
Wenn Sie die Basisdaten zu einer BWA-Nummer geschlüsselt haben, steht Ihnen der Branchenvergleich zur Ausgabe am PC zur Verfügung. Die Schlüsselung weiterer Kennziffern zum Branchenvergleich sind zur Ausgabe am PC nicht erforderlich. Um den Branchenvergleich anzufordern, wählen Sie Auswertungen | Betriebswirtschaftliche Auswertungen. Im Register Eigenschaften Betriebswirtschaftliche Auswertungen wählen Sie die Registerkarte Allgemein. Klicken Sie unter Auswertungsart auf Vergleichsauswertung und wählen Sie aus der Liste den Branchenvergleich. 2
BWA-Betriebsvergleich zur Ausgabe im Rechenzentrum (RZ) anlegen:
Öffnen Sie im Dialogfenster Mandantendaten in der Strukturansicht den Ordner zu der gewünschten BWA-Nummer. Öffnen Sie die Eingabemaske durch Doppelklick auf BKB, BWA-Report, BWABetriebsvergleich, Prognose-BWA. Wählen Sie im ersten Eingabefeld zum BWA-Betriebsvergleich aus der Liste die gewünschte Wertedarstellung . Geben Sie im zweiten Eingabefeld die Anzahl (maximal 9 Exemplare) für den BWABetriebsvergleich ein. Die Anzahl ist zwingend erforderlich.
Um ein Protokoll über die Eingaben zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll. Sie erhalten das MAD/MPD-Protokoll mit den Stammdaten des Mandanten, das Sie auch drucken können. -
Speichern Sie die Stammdaten, in dem Sie auf die Schaltfläche Übernehmen klicken.
Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten bleibt für weitere Eingaben geöffnet. OK.
Schließen Sie die Bearbeitung der Stammdaten ab, durch klicken auf die Schaltfläche
Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten wird geschlossen. i
Abschlüsseln / Löschen des BWA-Betriebsvergleiches im RZ Um den BWA-Betriebsvergleich zu löschen, schlüsseln Sie im ersten Feld Keine Auswertung (0).
Prognose-BWA anfordern Die Prognose-BWA kann nur im Rechenzentrum erstellt werden. Die Prognose-BWA besteht aus den folgenden Auswertungsteilen: Wirtschaftsjahresübersicht 12-Monatsprognose Grafik Wirtschaftsjahresübersicht So fordern Sie die Prognose-BWA an Voraussetzung - Sie nutzen eine für die Prognose-BWA zulässige Kombination von SKR und BWAForm . - Die Basisdaten müssen für die BWA-Nummer angelegt sein, für die Sie die Prognose-BWA anfordern. - Es sind mindestens 25 Monate aktuell bebucht. - Der Zeitraum zwischen Auswertungsmonat und aktuellem Kalenderdatum beträgt nicht mehr als elf Monate (z.B. beträgt der Zeitraum zwischen aktuellem Kalenderdatum 15. August 1999 und Auswertungsmonat September 1998 elf Monate). Die zentralen Positionen Ihrer Auswertung weisen keinen negativen Jahressaldo auf. Exkurs: Zentrale Positionen der Prognose-BWA Die folgenden zentralen Positionen sollen keinen negativen Jahressaldo aufweisen:
Form SKR 03/04 1 Gesamtleistung Wareneinsatz Personalkosten Summe übrige Kosten* 2
SKR 80/81
Summe Praxiseinnahmen Personalaufwendungen Praxis- /Laborbedarf Summe übrige Kosten*
5
Gesamtleistung Wareneinsatz Personalaufwand Summe restl. Aufwendungen* 11 Erlöse Wareneinsatz Personalkosten Summe übrige Kosten* 12 Gesamtumsatz Wareneinsatz Personalkosten Summe übrige Kosten* 43 Einnahmen Wareneinsatz Personalkosten Summe übrige Kosten* * ohne AfA 1 Öffnen Sie im Dialogfenster Mandantendaten in der Strukturansicht den Ordner zu der gewünschten BWA-Nummer. 2 Öffnen Sie die Eingabemaske durch Doppelklick auf BKB, BWA-Report, BWABetriebsvergleich, Prognose-BWA. 3 Wählen Sie im ersten Eingabefeld der Prognose-Auswertungen Wirtschaftsjahresübersicht bzw. 12-Monatsprognose aus der Liste den Eintrag Auswertungserstellung. Für die Grafik Wirtschaftsjahresübersicht wählen Sie aus der Liste den Eintrag Schwarz-Weiß-Grafik bzw. Farb-Grafik. 4 Geben Sie im zweiten Eingabefeld die Anzahl (maximal 9 Exemplare) für die jeweilige Prognose-Auswertung ein. 5 Um ein Protokoll über die Eingaben zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll. Sie erhalten das MAD/MPD-Protokoll mit den Stammdaten des Mandanten, das Sie auch drucken können. 6
Speichern Sie die Stammdaten, in dem Sie auf die Schaltfläche Übernehmen klicken.
Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten bleibt für weitere Eingaben geöffnet. 7 OK.
Schließen Sie die Bearbeitung der Stammdaten ab, durch Klicken auf die Schaltfläche
Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten wird geschlossen. i
Wertedarstellung Die Art der Wertedarstellung erfolgt grundsätzlich in der Form Werte in Tausend.
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Abschlüsseln / Löschen einer Prognose-BWA Wenn Sie die Auswahl für eine Prognose-BWA aufheben möchten, schlüsseln Sie das erste Eingabefeld zu der entsprechenden Auswertung mit Keine Auswertung (0).
BWA-Nachweise anfordern Unter den BWA-Nachweisen werden die folgenden Betriebswirtschaftlichen Auswertungen zusammengefasst: Wertenachweis Kontenzuordnung (nur im RZ) Die Kontenzuordnung kann nur im Rechenzentrum (RZ) erstellt werden, den Wertenachweis hingegen erhalten Sie sowohl am PC als auch aus dem RZ. So fordern Sie die BWA-Nachweise an Voraussetzung Die Basisdaten müssen für die BWA-Nummer angelegt sein, zu der Sie die BWA-Nachweise anfordern. 1
Wertenachweis am PC anfordern:
Wenn Sie die Basisdaten zu einer BWA-Nummer geschlüsselt haben, steht Ihnen der Wertenachweis zu dieser BWA-Nummer zur Ausgabe am PC zur Verfügung. Die Kennziffern zum Wertenachweis in der Erfassungsmaske BWA-Nachweise, weitere Kennziffern in der Registerkarte BWA brauchen Sie zur Ausgabe am PC nicht zu schlüsseln. 2
BWA-Nachweise zur Ausgabe im Rechenzentrum (RZ) anlegen:
Wählen Sie im Dialogfenster Mandantendaten in der Strukturansicht die gewünschte BWA-Nummer. Öffnen Sie die Eingabemaske durch Doppelklick auf BWA-Nachweise, weitere Kennziffern. Wählen Sie im ersten Eingabefeld zum gewünschten BWA-Nachweis aus der Liste den Eintrag Auswertungserstellung (0) Geben Sie im zweiten Feld die Anzahl (maximal 9 Exemplare) für den jeweiligen Nachweis ein. Die Anzahl ist zwingend erforderlich. Um ein Protokoll über die Eingaben zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll.
Speichern Sie die Stammdaten, in dem Sie auf die Schaltfläche Übernehmen klicken; die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten bleibt für weitere Eingaben geöffnet. Schließen Sie die Bearbeitung der Stammdaten ab, in dem Sie auf die Schaltfläche OK klicken; die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten wird geschlossen. i
Wertedarstellung Die Art der Wertedarstellung erfolgt grundsätzlich in der Form voller Wert sowohl im RZ als auch am PC.
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Abschlüsseln / Löschen eines BWA-Nachweises im RZ Wenn Sie die Auswahl für einen BWA-Nachweis aufheben möchten, schlüsseln Sie das erste Eingabefeld zu der entsprechenden Auswertung mit Keine Auswertung (0).
Ausgabe des Vorläufigkeitsvermerks veranlassen Die Ausgabe des Vorläufigkeitsvermerks können Sie nur auf im Rechenzentrum erstellten Auswertungen veranlassen. So veranlassen Sie die Ausgabe des Vorläufigkeitsvermerkes 1 Öffnen Sie im Dialogfenster Mandantendaten in der Strukturansicht den Ordner zu der gewünschten BWA-Nummer. 2 Öffnen Sie die Eingabemaske durch Doppelklick auf BWA-Nachweise, weitere Kennziffern. 3 Wählen Sie im Eingabefeld zum Vorläufigkeitsvermerk aus der Liste Mit Vorläufigkeitsvermerk (1). 4 Um ein Protokoll über die Eingaben zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll. Sie erhalten das MAD/MPD-Protokoll mit den Stammdaten des Mandanten, das Sie auch drucken können. 5
Speichern Sie die Stammdaten, in dem Sie auf die Schaltfläche Übernehmen klicken.
Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten bleibt für weitere Eingaben geöffnet. 6 OK.
Schließen Sie die Bearbeitung der Stammdaten ab, durch Klicken auf die Schaltfläche
Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten wird geschlossen. i
Vorläufigkeitsvermerk aufheben Wenn Sie die Ausgabe des Vorläufigkeitsvermerkes zu einer BWA-Nummer aufheben möchten, schlüsseln Sie das Eingabefeld zum Vorläufigkeitsvermerk mit Ohne Vorläufigkeitsvermerk (0).
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Kein Vorläufigkeitsvermerk Der Vorläufigkeitsvermerk wird nicht ausgegeben auf dem - Kontennachweis, (Link: BWA-Nachweise anfordern) - Wertenachweis. (dito)
Konsolidierte BWA im Rechenzentrum anlegen Die Konsolidierung der Betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA) kann im Rechenzentrum durchgeführt werden. Für alle in die Konsolidierung einfließenden Mandantennummern (= abgebende Mandanten) ist in den MPD das Konsolidierungs-Kennzeichen zur BWA zu schlüsseln. i
Konsolidierte BWA am PC Sie können die Konsolidierung auch am PC durchführen, indem Sie unter Stammdaten | Konsolidierungskreis zunächst die abgebenden Mandanten festlegen und dann unter Auswertungen | Konsolidierung | Konsolidierte Betriebswirtschaftliche Auswertung die konsolidierte BWA erstellen.
So schlüsseln Sie die konsolidierte BWA zur Ausgabe im RZ 1 Doppelklicken Sie in der Registerkarte BWA am Ordnerende auf den Eintrag Konsolidierte BWA (RZ). Sie erhalten die Erfassungsmaske für die konsolidierte BWA. 2 Wählen Sie aus der Liste Einverständniserklärung den Eintrag Teilnahme (1). 3 Geben Sie im Feld Berater-Nr. Empfänger die Beraternummer des Empfängers ein, unter der die BWA-Werte konsolidiert werden sollen. 4 Geben Sie im Feld Mandanten-Nr. Empfänger die Mandantennummer des Empfängers ein, unter der die BWA-Werte konsolidiert werden sollen. i
Teilnahme an der Konsolidierung beenden Wenn Sie die Teilnahme eines Mandanten an der Konsolidierung in der BWA beenden möchten, wählen Sie aus der Liste Einverständnis zur Konsolidierung Nein/Aufhebung der Teilnahme.
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Konsolidierungs-Stammdaten zur BWA festlegen (Konsolidierungskreis festlegen)
Für den Empfängermandanten, auf den alle BWA-Werte zusammengefasst werden sollen, schlüsseln Sie einen Konsolidierungskreis. Sie wählen alle Mandanten aus, die an der Konsolidierung teilnehmen sollen. Den Konsolidierungskreis schlüsseln Sie unter Stammdaten | Konsolidierungskreis. Als Konsolidierungskreise für die BWA stehen die Nummern 30 - 39 zur Verfügung, d.h. Sie können je Empfänger 10 Konsolidierungskreise festlegen. Die Konsolidierungs-Stammdaten gelten für alle bebuchbaren Jahre ab dem Jahr, in dem sie definiert werden. Eine Jahresübernahme ist nicht erforderlich.
Da ein Empfänger mit eigener Buchführung gleichzeitig Abgebender ist, muss er ebenfalls in die Liste der abgebenden Mandanten aufgenommen werden. Alternative Erstellungsmethode im Daten senden Für den Empfängermandanten, auf den alle BWA-Werte zusammengefasst werden sollen, schlüsseln Sie einen Konsolidierungskreis. Sie geben alle Mandantennummern ein, die an der Konsolidierung teilnehmen sollen. Den Konsolidierungskreis schlüsseln Sie unter Bestand | Daten senden | Sendedaten, indem Sie in der Übersicht der Sendedaten mit der rechten Maustaste das Kontextmenü öffnen und den Eintrag Freie Kennziffer-/Werterfassung wählen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu und geben Sie dann in der Vorlauferfassung die Anwendung 13 sowie die Abrechnungsnummer 72 ein. Folgende Kennziffern müssen Sie in der Kennziffer- / Werterfassung angeben: Kennziffer 101 (dreistellig numerisch): Eingabe der Stammdaten: -
1. Ziffer: 1 = Neuanlage; 2 = Änderung; 9 = Löschung 2. und 3. Ziffer: Konsolidierungskreis (Eingabe 30-39 für BWA)
Beispiel: 130 = Neuanlage eines Konsolidierungskreises für BWA Kennziffer 105 : Beraternummer Kennziffer 106 : Mandantennummer Erfassen Sie die Kennziffern 105 und 106 für alle Berater- und Mandantennummern, deren Werte in der konsolidierten BWA berücksichtigt werden sollen. Da ein Empfänger mit eigener Buchführung gleichzeitig Abgebender ist, sind für ihn ebenfalls die Konsolidierungs-Stammdaten (KSD-Kennziffern 105 und 106) zu schlüsseln. Für weitere mandantengenutzte Beraternummern ist bei Eingabe der Abr.-Nr. 72 ein Nutzungskennwort notwendig. Als Konsolidierungskreise für die BWA stehen die Nummern 30 - 39 zur Verfügung, d.h. Sie können je Empfänger 10 Konsolidierungskreise festlegen. Je Konsolidierungskreis sind die Konsolidierungsstammdaten über einen separaten Abruf mit Abr.-Nr. 72/JJ zu schlüsseln. Die Konsolidierungs-Stammdaten mit Abrechnungsnummer 72JJ gelten für alle bebuchbaren Jahre ab dem Jahr, mit dem Sie die Abrechnungsnummer 72JJ kombiniert haben. Eine Jahresübernahme ist nicht erforderlich. i
Abruf der konsolidierten BWA (beim Empfänger) Sie erstellen einen einmaligen Abruf für die konsolidierte BWA unter Bestand | Daten senden | Rechnungswesen-Abrufe über die Registerkarte Einzelabrufe, Schaltfläche Neu, Ordner Betriebswirtschaftliche Auswertung, Eintrag Konsolidierte Betriebswirtschaftliche Auswertung. Der Abruf der konsolidierten BWA ist erst einen Tag nach der Verarbeitung der Finanzbuchführung möglich.
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Alternative Erstellungsmethode für die konsolidierte BWA Sie können die konsolidierte BWA alternativ erstellen, indem Sie einen Konsolidierungsbestand anlegen. Nähere Informationen erhalten Sie in der Informations-Datenbank (direkt aufrufbar über die Schaltfläche Info-DB) unter dem Dokument BWA - Konsolidierung.
Ausgabe der Berater-Adressdaten steuern ür im Rechenzentrum erstellte Auswertungen haben Sie die Möglichkeit, die Ausgabe der Berater-Adressdaten zu steuern. Im Kopf der folgenden Auswertungen können Sie die Ausgabe der Berater-Adressdaten unterdrücken: BWA-Report Betriebswirtschaftlicher Kurzbericht (BKB) Vergleichs-BKB Prognose-BWA -
Wirtschaftsjahresübersicht 12-Monatsprognose Grafik zur Wirtschaftsjahresübersicht
Die Ausgabesteuerung der Berater-Adressdaten gilt für alle BWA-Nummern und alle Abrufe, mit denen die genannten Auswertungen abgerufen werden können, inklusive der konsolidierten BWA. So steuern Sie die Ausgabe der Berater-Adressdaten 1 Öffnen Sie in der Strukturansicht des Dialogfensters Mandantendaten die Erfassungsmaske durch Doppelklick auf Unterdrückung Berater-Adressdaten / GroßKleinschreibung. 2 Wählen Sie im Eingabefeld Druck der Berater-Adressdaten aus der Liste die gewünschte Alternative. 3 Um ein Protokoll über die Eingaben zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll. Sie erhalten das MAD/MPD-Protokoll mit den Stammdaten des Mandanten, das Sie auch drucken können. 4
Speichern Sie die Stammdaten, in dem Sie auf die Schaltfläche Übernehmen klicken.
Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten bleibt für weitere Eingaben geöffnet. 5 OK.
Schließen Sie die Bearbeitung der Stammdaten ab, durch Klicken auf die Schaltfläche
Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten wird geschlossen.
Groß- / Kleinschreibung bei individuellen BWA-Texten veranlassen Bei im Rechenzentrum erstellten Individuellen BWA können Sie wählen zwischen Groß/Kleinschreibung und nur Großschreibung. Groß-/Kleinschreibung bedeutet, dass Sie Ihre Auswertungen in der im Protokoll bestätigten Schreibweise erhalten. So veranlassen Sie die Groß-/Kleinschreibung 1 Öffnen Sie in der Strukturansicht des Dialogfensters Mandantendaten die Erfassungsmaske durch Doppelklick auf Unterdrückung Berater-Adressdaten / GroßKleinschreibung. 2 Wählen Sie im Eingabefeld Groß-/Kleinschreibung aus der Liste die gewünschte Alternative. 3 Um ein Protokoll über die Eingaben zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll. Sie erhalten das MAD/MPD-Protokoll mit den Stammdaten des Mandanten, das Sie auch drucken können. 4
Speichern Sie die Stammdaten, in dem Sie auf die Schaltfläche Übernehmen klicken.
Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten bleibt für weitere Eingaben geöffnet. 5 OK.
Schließen Sie die Bearbeitung der Stammdaten ab, durch Klicken auf die Schaltfläche
Die Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten wird geschlossen. Individuelle oder Kanzlei-BWA anlegen Sie können eine Individuelle oder Kanzlei-BWA anlegen, um diese als Basis für eigene betriebswirtschaftliche Auswertungen verwenden zu können. Um das BWA-Schema bearbeiten zu können, müssen Sie die BWA-Form definieren. So legen Sie eine individuelle oder Kanzlei-BWA an 1 Öffnen Sie den Ordner für eine BWA-Nr. und Doppelklicken Sie auf die Erfassungsmaske Basisdaten. Sie erhalten die Erfassungsmaske für die Basisdaten der BWA. 2 Wählen Sie aus der Liste BWA-Form den Eintrag BWA (= Individuelle BWA) bzw. KAN (= Kanzlei-BWA). 3 Klicken Sie auf OK. Die individuelle bzw. Kanzlei-BWA steht jetzt zur Bearbeitung als BWA-Schema zur Verfügung.
Sie können unter Stammdaten | BWA-Schema (in der Bearbeitung des Mandanten oder der Kanzlei) ein individuelles bzw. Kanzlei-Schema erstellen.
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BWA-Name vergeben für Individuelle BWA am PC Es besteht die Möglichkeit, für die Individuelle BWA, abweichend von der Standardbezeichnung, einen Namen Ihrer Wahl zu vergeben. Tragen Sie den max. 25stelligen Namen im Eingabefeld BWA-Name ein. Im Programm wird zukünftig statt der Standardbezeichnung der von Ihnen vergebene Name verwendet.
Englische BWA anlegen ei der Englischen BWA handelt es sich um eine Sonderform der Individuellen BWA. Die Englische BWA aus dem Rechenzentrum (RZ) erhalten Sie mit englischen Zeilen- und Spaltenüberschriften, sowie englischen Kopfzeilen. Die Englische BWA am PC enthält dagegen nur englische Zeilenbeschriftungen, die Spaltenüberschriften und die Kopfzeilen sind in deutsch. So legen Sie eine Englische BWA an 1
Erfassen Sie die Basisdaten:
Wählen Sie im Dialogfenster Mandantendaten das Registerblatt BWA. In der Strukturansicht wählen Sie die gewünschte BWA-Nummer, unter der Sie die Englische BWA einrichten möchten. Doppelklicken Sie auf die Erfassungsmaske Basisdaten. Die Erfassungsmaske zur Eingabe der Basisdaten wird geöffnet. Wählen Sie aus der Liste im Feld BWA-Form den Eintrag ENG (= Englische BWA). Schlüsseln Sie die Felder Vorjahres-Wertermittlung und Ausgabezeitpunkt nach Ihren Erfordernissen. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Übernehmen. Ihre Eingaben werden gespeichert; das Fenster Mandantendaten bleibt zur weiteren Erfassung geöffnet. Standard-Auswertungspaket und weitere Auswertungen im RZ Die Erfassung der Basisdaten ist ausreichend, um das Standard-Auswertungspaket zur BWA im Rechenzentrum zu erhalten. Wünschen Sie weitere Auswertungen wie Chefübersichten, Grafiken, etc., dann schlüsseln Sie diese in den Feldern der entsprechenden Erfassungsmasken der für die Englische BWA gewählten BWA-Nummer. Für die Nutzung der Englischen BWA am PC sind diese Angaben nicht erforderlich. 2
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit OK.
Die Eingaben werden gespeichert, das Fenster Mandantendaten wird geschlossen.
3 Senden Sie alle bereitstehenden Änderungsdaten des Mandanten über Bestand | Daten senden | Sendedaten an das Rechenzentrum zur Verarbeitung. 4 Beantragen Sie bei DATEV die Einspielung eines englischen BWA-Schemas per Fax (Fax-Nr. 0911/319-5920) oder per DATEV-Briefkasten an die Adresse FIBU mit den Informationen zu Beraternummer, Mandantennummer, Wirtschaftsjahr, Englische BWA auf Basis SKR 03 oder SKR 04 und BWA-Nummer. Nach Bereitstellung des englischen BWA-Schemas im Rechenzentrum erhalten Sie eine Bestätigung sowie ein Prüfprotokoll Ihrer Eingaben. 5 Falls Sie das im Rechenzentrum bereitgestellte englische BWA-Schema am PC nutzen möchten, können Sie es mit Bestand | Daten holen | Rechnungswesen und Jahresabschluss aus dem RZ an den PC übertragen. "Daten holen" bereits am PC angelegter Mandanten Möchten Sie einen Mandanten aus dem Rechenzentrum holen, darf der entsprechende Ordnungsbegriff (Berater, Mandant und Jahr) nicht auf dem PC vorhanden sein. Um die Daten neu zu holen, sichern Sie den Mandanten und löschen ihn anschließend am PC. Vor Ort erfasste Änderungen sollten vorher ins Rechenzentrum gesendet werden. Nach der Verarbeitung im Rechenzentrum und dem Löschen am PC kann der Mandant (incl. englischem BWA-Schema) neu geholt werden. i
Englische BWA am PC direkt anlegen Ein englisches BWA-Schema am PC können Sie ohne Umweg über das RZ anlegen, wenn Sie ein BWA-Schema individuell anpassen, d.h. mit englischen Zeilenbezeichnungen versehen bzw. ein englisches BWA-Schema neu aufbauen. (s.u. Exkurs) Englische Spaltenüberschriften und Kopfzeilen lassen sich am PC jedoch nicht erzeugen.
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BWA-Name vergeben für Englische BWA am PC Es besteht die Möglichkeit, für die Englische BWA, abweichend von der Standardbezeichnung, einen Namen Ihrer Wahl zu vergeben. Tragen Sie den max. 25stelligen Namen im Eingabefeld BWA-Name ein. Im Programm wird zukünftig statt der Standardbezeichnung der von Ihnen vergebene Name verwendet.
Exkurs: BWA-Schema individuell anpassen BWA-Schema zu einer Individuellen BWA anlegen So gelangen Sie zum Dialogfenster Eigenschaften BWA-Schema 1 Öffnen Sie einen Mandanten oder eine Kanzlei zur Bearbeitung. 2 Wählen Sie Stammdaten | BWA-Schema. Das Dialogfenster Eigenschaften BWA-Schema öffnet sich. Zu einer Individuellen BWA müssen Sie ein BWA-Schema erstellen, was Sie ... a) durch Abänderung eines Standard-BWA-Schemas b) durch komplette Neuerstellung
erreichen. So legen Sie ein individuelles BWA-Schema an 1 Im Dialogfenster Eigenschaften BWA-Schema wählen Sie im Eingabefeld BWAAuswahl aus der Liste die Individuelle BWA, zu der Sie das Schema erstellen möchten. Im Eingabefeld Schema wählen Sie das gewünschte BWA-Schema. BWA-Name ändern Wenn Sie auf die Schaltfläche BWA-Name... im Fenster Eigenschaften BWA-Schema klicken, können Sie dem individuellen BWA-Schema einen von der Standardbezeichnung abweichenden individuellen Namen geben. 2
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Das Dialogfenster Vorlagenauswahl wird geöffnet. 3 Wählen Sie im Eingabefeld Vorlage aus der Liste die gewünschte BWA-Form und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das BWA-Schema wird im Fenster BWA-Schema - Bearbeiten geöffnet und steht zur Bearbeitung bereit. oder Wählen Sie im Eingabefeld Vorlage aus der Liste Keine Vorlage und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das Fenster BWA-Schema - Bearbeiten wird mit einer leeren Eingabemaske geöffnet, in der Sie ein individuelles BWA-Schema komplett neu definieren können. BWA-Schema bearbeiten Sie können ein Schema zu einer Individuellen BWA oder Kanzlei-BWA im Fenster BWASchema - Bearbeiten nach Ihrer Wahl erstellen und aufbereiten (siehe Beispiel Individuelle Grafik). Prozentspaltenbeschriftung bei der Kurzfristigen Erfolgsrechnung Sie können, abweichend von der Standardbezeichnung (%-Zeichen), eine Prozentspaltenbeschriftung Ihrer Wahl vergeben. Das BWA-Schema besteht aus BWA-Zeilen mit den folgenden Feldern: Zeilennummern (BWA-Zeile), Zeilenbeschriftung Basis(-schlüssel), Prozent(-schlüssel). Funktionsschlüssel,
Konten abfragen (von/bis), Abzufragende Kontenseite steuern (Soll/Haben), Zeilen erfassen (von/bis). So bearbeiten Sie ein individuelles bzw. Kanzlei-BWA Schema 1 Klicken Sie mit der linken Maustaste im Fenster BWA-Schema - Anzeigen auf die Schaltfläche Bearbeiten. Das Fenster BWA-Schema - Bearbeiten wird geöffnet; das BWA-Schema kann bearbeitet werden. 2 Platzieren Sie den Cursor mit der Maus oder den Pfeiltasten in das zu bearbeitende Feld der Schema-Zeile und geben Sie die Änderungen über die Tastatur ein. In den Spalten Basis, Prozent und Funktionsschlüssel haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, die Eingabe mittels der Maus aus einer sich öffnenden Liste auszuwählen, sobald Sie den Curser in eines dieser Felder platziert haben. Geänderte Schema-Zeilen werden am linken Spaltenrand mit einem Symbol gekennzeichnet Sie möchten Zeilen einfügen Gehen Sie zur letzten Zeile des Schemas. Diese ist mit einem Stern (*) gekennzeichnet. Füllen Sie die Zeile aus. Jede neu eingegebene Zeile wird zunächst automatisch als Leerzeile definiert, die Sie entsprechend Ihren Erfordernissen anpassen. Mit schließen Sie die Eingabe ab und gelangen in die nächste freie Eingabezeile. Die neue Zeile wird entsprechend der vergebenen Zeilennummer in das BWA-Schema eingeordnet. Sie möchten Zeilen löschen Platzieren Sie den Cursor in ein beliebiges Feld der zu löschenden Zeile. Öffnen Sie durch klicken der rechten Maustaste das Kontextmenü. Wählen sie aus dem Kontextmenü Zeile löschen. Die BWA-Zeile wird gelöscht und das BWA-Schema nach den verbliebenen Zeilennummern sortiert. 3 Um das geänderte BWA-Schema auf Korrektheit zu prüfen, klicken Sie im Fenster BWA-Schema - Bearbeiten auf die Schaltfläche Prüfen. Das BWA-Schema wird geprüft. Sie erhalten einen Hinweis mit dem Ergebnis der Prüfung. Falls das Schema fehlerhaft sein sollte, bekommen Sie ein Fehlerprotokoll im Fenster BWASchema - Fehlerliste mit den fehlerhaften BWA-Zeilen und einem Hinweis auf die Fehlerursachen. 4 Sichern Sie das BWA-Schema, indem Sie im Fenster BWA-Schema - Bearbeiten auf die Schaltfläche Speichern klicken.
War das geänderte BWA-Schema fehlerfrei, dann erhalten Sie eine Abfrage, ob Sie das bisherige Schema mit den durchgeführten Änderungen überschreiben möchten. Bestätigen Sie die Abfrage. War das geänderte BWA-Schema nicht fehlerfrei, dann erhalten Sie eine Abfrage, ob Sie das fehlerhafte BWA-Schema als Arbeitsbestand sichern wollen. Mit dem Arbeitsbestand können Sie keine Auswertungen erstellen, jedoch die Änderungen für eine spätere Bearbeitung speichern. Das Ausgangsschema wird nicht geändert. Klicken Sie auf ... -
... Ja, der Arbeitsbestand wird angelegt. ... Nein, die Änderungen gehen verloren.
BWA löschen So löschen Sie eine BWA 1 Öffnen Sie den Ordner für eine BWA-Nr. und Doppelklicken Sie auf die Erfassungsmaske Basisdaten. Sie erhalten die Erfassungsmaske für die Basisdaten der BWA. 2
Wählen Sie aus der Liste BWA-Form den Eintrag Keine Angabe.
Sie erhalten eine Sicherheitsabfrage. 3
Bestätigen Sie die Abfrage mit OK.
Die BWA wird gelöscht. Bei einer individuellen BWA wird auch das angelegte Schema gelöscht! Wenn Sie eine individuell angelegte BWA löschen, wird auch das vorhandene BWASchema gelöscht. Bei einer Kanzlei-BWA bleibt das Schema erhalten; es wird nur die BWA-Definition gelöscht. Übersicht RZ-Kennziffern BWA-Programmdaten Die folgenden Aufstellung enthält eine Auflistung der Kennziffern für die im Rechenzentrum vorhandenen BWA-Programmdaten und deren Zuordnung im Programm. Sie erfassen diese unter Stammdaten | Mandantendaten in der Registerkarte BWA. Kz. Bezeichnung Programmstelle 104 BWA-Form BWA Nr.1 Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner BWA Nr.1 | Basisdaten | Liste BWA-Form 105 Wareneinsatz Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner BWA Nr.1 | Basisdaten | Liste Wareneinsatz
106 Wertermittlung Vorjahr / Ausgabezeitpunkt Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner BWA Nr.1 | Basisdaten | Listen VJ-Wertermittlung und Ausgabezeitpunkt 210-212 BWA Nr. 2 analog BWA Nr. 1 213-215 BWA Nr. 3 analog BWA Nr. 1 215-218 BWA Nr. 4 analog BWA Nr. 1 219-221 BWA Nr. 5 analog BWA Nr. 1 222-224 BWA Nr. 6 analog BWA Nr. 1 225-227 BWA Nr. 7 analog BWA Nr. 1 228-230 BWA Nr. 8 analog BWA Nr. 1 231-233 BWA Nr. 9 analog BWA Nr. 1 234-236 BWA Nr. 10 analog BWA Nr. 1 340 Grundauswertungen Umfang Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | Grundauswertungen/Vergleichs-BWA | Listen 440 Grundauswertungen Anzahl Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | Grundauswertungen/Vergleichs-BWA | Listen Anzahl 341 Vergleichs-BWA Umfang Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | Grundauswertungen/Vergleichs-BWA | Listen 441 Vergleichs-BWA Anzahl Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | Grundauswertungen/Vergleichs-BWA | Listen Anzahl 328 Chefübersichten Umfang Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | Chefübersichten | Listen 428 Chefübersichten Anzahl Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | Chefübersichten | Listen Anzahl 330 Standardgrafiken Umfang Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | Grafikart/Grafiken | Grafikart S, Listen 430 Standardgrafiken Anzahl Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | Grafikart/Grafiken | Grafikart S, Listen Anzahl 331 Individuelle Grafiken Umfang Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | Grafikart/Grafiken | Grafikart I, Listen 431 Individuelle Grafiken AnzahlStammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | Grafikart/Grafiken | Grafikart I, Listen Anzahl 332 Auswertungen zum BKB Umfang Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | BKB, BWA-Report ... | Listen 432 Auswertungen zum BKB Anzahl Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | BKB, BWA-Report ... | Listen Anzahl 342 BWA-Report UmfangStammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | BKB, BWA-Report ... | Liste BWA-Report 442 BWA-Report Anzahl Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | BKB, BWA-Report ... | Listen Anzahl BWA-Report 344 BWA-Betriebsvergleich Umfang Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | BKB, BWA-Report ... | Liste BWA-Betriebsvergleich 444 BWA-Betriebsvergleich Anzahl Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | BKB, BWA-Report ... | Listen Anzahl BWA-Betriebsvergleich 345 Prognose-BWA Umfang Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | BKB, BWA-Report ... | Listen 445 Prognose-BWA Anzahl Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | BKB, BWA-Report ... | Listen Anzahl
348 BWA-Nachweise Umfang Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | BWA-Nachweise, weitere Kennziffern | Listen 448 BWA-Nachweise Anzahl Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | BWA-Nachweise, weitere Kennziffern | Listen Anzahl 350 Vorläufigkeitsvermerk Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Ordner | BWA-Nachweise, weitere Kennziffern | Liste Vorläufigkeitsvermerk 360 Groß-/Kleinschreibung bei individuellen BWA-Texten Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Unterdrückung der Berater-Adressdaten / Groß/Kleinschreibung | Liste Groß-/Kleinschreibung 361 Unterdrückung der Berater-Adressdaten Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Unterdrückung der Berater-Adressdaten / Groß-/Kleinschreibung | Liste Druck der Berater-Adressdaten 365 Konsolidierungs-Kennzeichen BWA Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BWA | Konsolidierte BWA | Liste und Felder
3. a) – 6 Bilanz-Stammdaten Stammdaten Bilanz ändern So gelangen Sie zur Registerkarte BILANZ 1 Öffnen Sie einen Mandanten zur Bearbeitung. 2 Wählen Sie Stammdaten | Mandantendaten. Sie erhalten ein Register mit verschiedenen Registerkarten. 3 Klicken Sie auf die Registerkarte BILANZ. Sie erhalten die Eingabemaske(n) mit den Eingabefeldern. In der Registerkarte BILANZ geben Sie die für die Jahresabschlusserstellung notwendigen Bilanz-Stammdaten ein (ggfs. getrennt für Handels- und Steuerbilanz bzw. andere Abschlusszwecke). Erstellung von Steuerbilanzen Exkurs: Erstellung von Steuerbilanzen Sie können für einen Mandanten parallel eine Handels- und eine Steuerbilanz erstellen. Grundlage für die Steuerbilanz bilden die Werte der Handelsbilanz (Buchungen des laufenden Geschäftsbetriebes und Abschlussbuchungen). Die zur Handelsbilanz abweichenden Steuerbilanzbuchungen werden im Vorlauf Steuerbilanzbuchungen erfasst und wirken sich nur auf die entsprechenden Steuerbilanz-Auswertungen aus. Zur Unterscheidung sind die Steuerbilanz-Auswertungen am Bildschirm durch einen blauen Balken am linken Rand gekennzeichnet. Die Programmverbindungen können wahlweise mit Handels- oder Steuerbilanzwerten durchgeführt werden. Um die Erstellung der Steuerbilanz festzulegen, klicken Sie unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BILANZ auf die Schaltfläche Handels- und Steuerbilanz. Anschließend können Sie im Dialogbuchen gesonderte Vorläufe für Steuerbilanzbuchungen anlegen und somit die entsprechenden steuerbilanziellen Auswertungen ausgeben. Beachten Sie, dass diese Einstellung nicht rückgängig gemacht werden kann. Bei der Saldenübergabe können Sie EB-Werte für die Handelsbilanz oder für die Steuerbilanz übergeben.
Checkliste Erstellung Handels- und Steuerbilanz (Link, separate doc-Datei) Erfassung von Steuerbilanzbuchungen Im Dialogbuchen können Sie die Steuerbilanzbuchungen in eigenen Vorläufen erfassen. Sie legen dazu im Dialogfenster Vorlauf anlegen Vorläufe für den Buchungstyp Steuerbilanzbuchungen an. Diese Buchungen werden dann auch in Auswertungen gesondert ausgewiesen. Entsprechend werden auch beide Bilanzposten (handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Posten) angezeigt. In der Anzeige des Kontoblatts werden die Buchungen des Steuerbilanzvorlaufs zusätzlich zu den handelsrechtlichen Buchungen angezeigt. Im Dialogfenster Dialogbuchen erkennen Sie den Buchungstyp an der Vorlaufbezeichnung SB..., am Symbol sowie am blauen Balken am linken Rand des Dialogfensters. Kennzeichnung bei den Steuerbilanzauswertungen Für die Jahresabschlussauswertungen Bilanz, Kontennachweis zur Bilanz, Bilanz nach Konten können Sie einen individuellen Text erfassen, der statt des Textes Bilanz erscheint. Die Erfassung erfolgt unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BILANZ im Ordner Bestimmung des Abschlusses im Feld Beschreibender Text für Bilanz. Sie können analog der handelsbilanziellen Auswertungen auch steuerbilanzielle Jahresabschlussauswertungen ausgeben. Unter Auswertungen | Steuerbilanz finden Sie die entsprechenden Menüpunkte. Die Auswertungen selbst sind durch einen blauen Balken am linken Rand des Dialogfensters als steuerbilanzielle Auswertungen gekennzeichnet. Erstellung von Jahresabschlüssen für unterschiedliche Abschlusszwecke Exkurs: Erstellung von Jahresabschlüssen für unterschiedliche Abschlusszwecke Sie können bei der Jahresabschlusserstellung parallel zwei Abschlüsse für unterschiedliche Zwecke definieren (z.B. aufbauend auf der Handelsbilanz zusätzlich einen IAS/IFRSAbschluss erstellen). Sie legen für Abschlusszweck 1 und Abschlusszweck 2 die fachliche Bedeutung fest. Der Abschlusszweck 1 beinhaltet die Buchungen des laufenden Geschäftsbetriebes sowie die allgemeinen Abschlussbuchungen. Der Abschlusszweck 2 beinhaltet die Werte des Abschlusszweckes 1. Zusätzlich werden die Werte des Buchungstyps Buchungen Abschlusszweck 2 berücksichtigt. Diese Buchungen sind für Sachverhalte vorgesehen, die aus den unterschiedlichen Rechnungslegungsvorschriften resultieren. Umsatzsteuerrelevante Buchungen und Buchungen auf Geld- und Personenkonten sind bei den speziellen Buchungen für den Abschlusszweck 2 nicht möglich. Grundlage für den Abschlusszweck 2 bilden die Werte, die für den Abschlusszweck 1 erfasst wurden (Buchungen des laufenden Geschäftsbetriebes und Abschlussbuchungen). Die zum Abschlusszweck 1 abweichenden Buchungen Abschlusszweck 2 werden im Vorlauf SB erfasst und wirken sich nur auf die entsprechenden Auswertungen Abschlusszweck 2 aus. Zur Unterscheidung sind die Auswertungen für Abschlusszweck 2 am Bildschirm durch einen blauen Balken am linken Rand gekennzeichnet. Die Programmverbindungen können wahlweise mit den Werten für beide Abschlusszwecke durchgeführt werden.
Um mehrere Abschlusszwecke festzulegen, klicken Sie unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BILANZ auf die Schaltfläche andere Abschlusszwecke. Anschließend können Sie im Dialogbuchen gesonderte Vorläufe für Buchungen für den Abschlusszweck 2 anlegen und somit die entsprechenden Auswertungen ausgeben. Beachten Sie, dass diese Einstellung nicht rückgängig gemacht werden kann. Erfassung von Buchungen Abschlusszweck 2 Im Dialogbuchen können Sie die Buchungen für Abschlusszweck 2 in eigenen Vorläufen erfassen. Sie legen dazu im Dialogfenster Vorlauf anlegen Vorläufe für den Buchungstyp SB an. Diese Buchungen werden dann auch in Auswertungen gesondert ausgewiesen. Entsprechend werden auch beide Bilanzposten angezeigt. In der Anzeige des Kontoblatts werden die Buchungen des Vorlaufs für Abschlusszweck 2 zusätzlich zu den Buchungen für Abschlusszweck 1 angezeigt. Im Dialogfenster Dialogbuchen erkennen Sie den Buchungstyp an der Vorlaufbezeichnung SB..., am Symbol sowie am blauen Balken am linken Rand des Dialogfensters. Kennzeichnung bei den Auswertungen Für die Jahresabschlussauswertungen Bilanz, Kontennachweis zur Bilanz, Bilanz nach Konten können Sie einen individuellen Text erfassen, der statt des Textes Bilanz erscheint. Die Erfassung erfolgt unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte BILANZ im Ordner Bestimmung des Abschlusses im Feld Beschreibender Text für Bilanz. Sie können getrennt für beide Abschlusszwecke die Jahresabschlussauswertungen ausgeben. Unter Auswertungen | Abschlusszweck 1 und Auswertungen | Abschlusszweck 2 finden Sie die entsprechenden Menüpunkte. Die Auswertungen für den Abschlusszweck 2 sind durch einen blauen Balken am linken Rand des Dialogfensters gekennzeichnet. i
Wichtiger organisatorischer Hinweis zur Hilfe In der Hilfe werden die Begriffe Abschlusszweck 1 und 2 in der Regel nicht verwendet. Wenn Sie andere Abschlusszwecke geschlüsselt haben, wird im Hilfetext anstelle "Abschlusszweck 1" der Begriff "Handelsbilanz", anstelle "Abschlusszweck 2" der Begriff "Steuerbilanz" verwendet.
Informationen zur Registerkarte BILANZ Exkurs: Informationen zur Registerkarte BILANZ In der Registerkarte BILANZ überprüfen oder geben Sie die Stammdaten für die Jahresabschlusserstellung ein. Die Daten sind erforderlich, um für den Mandanten eine Bilanz aufstellen zu können. Wenn Sie neben der Handelsbilanz auch die Steuerbilanz erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Handels- und Steuerbilanz. Sie können dann getrennt für Handels- und Steuerbilanz in zwei Erfassungsmasken die Bestimmung und die Grundlagen des Abschlusses festlegen. Erstellung von Steuerbilanzen (=Link)
Checkliste zur Erstellung von Handels- und Steuerbilanz (=Link) Sie können auch parallel zwei Abschlüsse für unterschiedliche Zwecke erstellen (z.B. aufbauend auf der Handelsbilanz einen IAS/IFRS-Abschluss). Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche andere Abschlusszwecke. Erstellung von Jahresabschlüssen für unterschiedliche Abschlusszwecke(=Link) Die Eingabefelder besitzen folgende Bedeutung: Art der Abschlussarbeiten: Die Abschlussart bestimmt, wie im Jahresabschluss die Saldobildung erfolgt. In der standardmäßig eingestellten Schlussbilanz wird das gesamte Wirtschaftsjahr berücksichtigt. Bei der Eröffnungsbilanz werden nur die Konten mit den Eröffnungsbilanzwerten berücksichtigt. Für die Erstellung einer Zwischenbilanz werden die Monate bis einschließlich dem Monat berücksichtigt, wie er im Feld Grundlage ist Buchführung bis Monat festgelegt ist. Bei letzterer Einstellung ist der Zwischenbilanz-Monatsletzte die im Belegdatum höchstmögliche Datumseingabe. Alle Buchungen werden diesem Monat zugeordnet. Das Deckblatt für Abschlussauswertungen wird in Abhängigkeit der Abschlussart entsprechend voreingestellt. i
BMELV-Jahresabschluss bei SKR 14 Beim BMELV-Jahresabschluss ist bei Erstellung einer Eröffnungs- oder Zwischenbilanz die Ausgabe des Anlagenspiegels möglich. Der Auswertungsumfang umfasst hier alle möglichen Auswertungen.
Grundlage ist Buchführung bis Monat Wenn als Art der Abschlussarbeiten die Zwischenbilanz gewählt wurde, muss in diesem Feld der Monat festgelegt werden, bis zu dem Buchungen berücksichtigt werden sollen. Der Zwischenbilanz-Monatsletzte ist die im Belegdatum höchstmögliche Datumseingabe. Alle Buchungen werden diesem Monat zugeordnet. Der höchste bebuchte Monat wird bei der Eingabe vorbelegt. Bei abweichendem Wirtschaftsjahr und bei Monatsbeginn ungleich Monatserstem werden die Monate um eine Jahresangabe ergänzt. Vorjahreswerte Für die Anzeige der Auswertungen im Jahresabschluss werden als Vergleichswerte die Werte des Vorjahres benötigt. Die Vorjahreswerte werden grundsätzlich aus dem integrierten Bestand des Vorjahres ermittelt. Wenn im Vorjahr die Jahresabschlusserstellung mit getrennten Beständen erfolgt und diese Buchungen nicht in die Buchführung übergeben werden sollen (z.B. bei Erstellung von Zwischenbilanzen), können Sie festlegen, dass die Vorjahresvergleichswerte aus dem getrennten Bestand des Vorjahres verwendet werden. Beschreibender Text für Bilanz Wenn Sie Handels- und Steuerbilanz (bzw. Abschlusszweck 1 und 2) geschlüsselt haben, können Sie getrennt für die Abschlusszwecke einen Text erfassen, der dann auf den
Jahresabschluss-Auswertungen (Bilanz, Kontennachweis zur Bilanz, Bilanz nach Konten) gedruckt wird. Der Text Bilanz wird durch einen individuell erfassten Text ersetzt. Gesellschaftsform Über die Gesellschaftsform werden die Auswahlmöglichkeiten für weitere bilanzrelevante Eingabefelder gesteuert. Dies sind die passende Zuordnungstabelle sowie die Auswertungssteuerungsdaten. Daneben werden durch die Gewinnermittlungsart die Einstellungen für die Schnittstellen zu den Programmen für die Steuerermittlung sowie zum Programm Rechnungsschreibung und Kostenkontrolle ermittelt. Ein Freiberufler sollte hier auch tatsächlich "Freiberufler" wählen, insbesondere wenn mit individuellen oder Kanzlei-Zuordnungstabellen gearbeitet wird. Eine Partnerschaftsgesellschaft wird bei individuellen bzw. Kanzlei-Zuordnungstabellen als Freiberufler interpretiert. Wenn für die Gesellschaftsform keine Eingabe erfolgt, wird im Folgenden ein Einzelunternehmen unterstellt. Wenn ein Wechsel zwischen Kapital- und Nichtkapitalgesellschaft vorgenommen wird, werden nicht passende Einträge in den Zuordnungstabellen und Auswertungssteuerungsdaten geleert. Zuordnungstabelle Die Zuordnungstabelle (ZOT) bestimmt den Aufbau und die Gliederung des Jahresabschlusses. Individuelle Anpassungen können über die Schlüsselung einer individuellen ZOT bzw. Kanzlei-ZOT vorgenommen werden. Eine individuelle oder KanzleiZOT legen Sie unter Stammdaten | Zuordnungstabelle an. Die Auswahlmöglichkeiten für die Standard-ZOT werden durch die Gesellschaftsform sowie den zu Grunde liegenden Standardkontenrahmen bestimmt. i
Alle Versionen anzeigen Im Regelfall werden nur die aktuellen Zuordnungstabellen angezeigt (höchste Versionsnummer). Wenn Sie mit einer älteren Version der Zuordnungstabelle arbeiten möchten, müssen Sie das Kontrollkästchen Alle Versionen anzeigen aktivieren. Es werden dann in der Liste alle am PC vorhandenen Versionen der Zuordnungstabelle zur Auswahl angeboten. Dieses Kontrollkästchen muss auch aktiviert werden, wenn Sie in der Mandantenverwaltung eine Zuordnungstabelle mit älterer Versionsnummer gewählt haben (es wird automatisch immer die aktuellste Version verwendet!).
Auswertungssteuerungsdaten Die Auswertungssteuerungsdaten (ASD) bestimmen den Auswertungsumfang und die Gestaltung der Jahresabschlussauswertungen im Rahmen der Zuordnungstabelle. Individuelle Anpassungen können über die Schlüsselung von individuellen ASD bzw. Kanzlei-ASD vorgenommen werden. Einen individuellen oder Kanzlei-ASD legen Sie unter Stammdaten | Auswertungssteuerungsdaten an. Die Auswahlmöglichkeiten für die Standard-ASD werden durch die Wahl der Zuordnungstabelle sowie der Gesellschaftsform bestimmt.
Schnittstellenfunktionsplan Der Schnittstellenfunktionsplan (SSFP) steuert die Wertübergaben zu den Steuerprogrammen sowie zum Programm Rechnungsschreibung und Kostenkontrolle. Individuelle Anpassungen können über die Schlüsselung von individuellen SSFP bzw. Kanzlei-SSFP vorgenommen werden. Einen individuellen oder Kanzlei-SSFP legen Sie unter Stammdaten | Schnittstellenfunktionsplan an. Die Wahl des SSFP ist abhängig vom zu Grunde liegenden SKR. Für die SKR 01, 02, 03, 04, 07 (Österreich), 14 (Land- und Forstwirtschaft, ab Buchungsjahr 2004), 45 (ab Buchungsjahr 2002), 80 und 81 stehen Standard-Schnittstellenfunktionspläne zur Verfügung. Bei Verwendung von anderen SKR's (z.B. bei Verwendung von SKR 00, SKR 99 oder speziellen Kontenrahmen für Branchenlösungen) muss ein individueller SSFP angelegt werden. So geben Sie die Bilanzstammdaten ein 1 Um für steuerbilanzielle Auswertungen Buchungen erfassen zu können, klicken Sie auf die Schaltfläche Handels- und Steuerbilanz. Sie erhalten getrennte Erfassungsmasken für die Handels- und Steuerbilanz und können in den Ordnern Bestimmung des Abschlusses und Grundlagen des Abschlusses die Stammdaten erfassen. 2 Um für unterschiedliche Zwecke (z.B. IAS/IFRS) einen Abschluss erstellen zu können, klicken Sie auf die Schaltfläche andere Abschlusszwecke. Sie erhalten das Dialogfenster Abschlusszwecke festlegen. 3 Wählen Sie aus der Liste Art der Abschlussarbeiten:, wie im Jahresabschluss die Saldobildung erfolgen soll (Eröffnungsbilanz, Zwischenbilanz, Schlussbilanz). Vorbelegt ist die Schlussbilanz. 4 Wenn Sie als Abschlussart die Zwischenbilanz gewählt haben, legen Sie in der Liste Grundlage ist Buchführung bis Monat: den Monat fest, für den die Zwischenbilanz aufgestellt werden soll. Voreingestellt ist der höchste bebuchte Monat des Wirtschaftsjahres. 5 Wählen Sie aus der Liste Vorjahreswerte, ob und auf welcher Basis (getrennter oder integrierter Bestand) die Vorjahreswerte für die Erstellung von Auswertungen verwendet werden sollen. 6 Wählen Sie aus der Liste die Gesellschaftsform bzw. die Gewinnermittlungsart des Mandanten. Sie dient als Basis für die Auswahlmöglichkeiten der folgenden Stammdaten (Zuordnungstabelle, Auswertungssteuerungsdaten, von der Gewinnermittlungsart abhängige Einstellungen bei Programmschnittstellen und der Bilanzpostenanzeige). Erfolgt in diesem Feld keine Eingabe, wird ein Einzelunternehmen angenommen. 7 Wählen Sie die gewünschte Zuordnungstabelle (ZOT) aus der Liste. Die Versionsübersicht wird in Abhängigkeit des für den Mandanten ausgewählten SKRs sowie gegebenenfalls der angegebenen Gesellschaftsform aufgebaut. Wenn Sie das Feld Alle Versionen anzeigen aktiv setzen, werden neben der aktuellsten Version der ZOT auch ältere
Versionen zur Auswahl angeboten. Zur Anzeige kommen nur solche Zuordnungstabellen, die am PC gespeichert sind. 8 Wählen Sie die gewünschten Auswertungssteuerungsdaten (ASD) aus der Liste. Wenn Sie vorher eine Standard-ZOT ausgewählt haben, wird nur derjenige ASD angezeigt, der zur vorher eingegebenen ZOT passt. Bei Auswahl von individuellen oder Kanzlei-ASD findet der Abgleich ZOT/ASD nicht statt. 9 Wählen Sie den gewünschten Schnittstellenfunktionsplan (SSFP) aus der Liste. Da der SSFP vom ausgewählten Standardkontenrahmen (SKR) abhängt, werden nur die zum jeweiligen SKR passenden Schnittstellenfunktionspläne zur Auswahl angeboten. 10 Um ein Protokoll für die Eingaben auszugeben, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll. Sie erhalten das MAD/MPD-Protokoll mit den Stammdaten des Mandanten, das Sie auch drucken können. 11 Um die Eingaben für eine Erfassungsmaske zu speichern, klicken Sie auf Übernehmen. Die Eingaben werden gespeichert; das Register Mandantendaten bleibt geöffnet. 12
Um die Bearbeitung der Stammdaten abzuschließen, klicken Sie auf OK.
Die Eingaben werden gespeichert; das Register Mandantendaten wird geschlossen. Informationen zur Registerkarte BILANZ (s. o. Exkurs) Erstellung von Steuerbilanzen (s. o. Exkurs) Checkliste zur Erstellung der Handels- und Steuerbilanz (s. separate doc-Datei) Erstellung von Jahresabschlüssen für unterschiedliche Abschlusszwecke (s. o. Exkurs)
3. b) Banken / Zahlungsbedingungen Bankenliste bearbeiten So gelangen Sie zur Bankenübersicht 1 Öffnen Sie einen Mandanten zur Bearbeitung. 2 Wählen Sie Stammdaten | Banken. Sie erhalten die Übersicht Banken, in der Sie die Bankverbindungen des Mandanten bearbeiten.
In der Bankenliste werden alle Bankverbindungen (max. 99 Banken) des Mandanten angezeigt. Diese werden mit einer Bankennummer, die Sie ändern können, verwaltet. Sie können für die Bearbeitung der Liste die allgemeinen Funktionen Bildschirmanzeige und Export in die Windows-Zwischenablage nutzen. So bearbeiten Sie die Bankenübersicht 1 Um eine neue Bankverbindung anzulegen, geben Sie im Feld Banken-Nr. eine noch nicht verwendete Bankennummer ein. --ODER-Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeile leeren. Es wird die nächste, nicht verwendete Bankennummer vorgeschlagen. 2 Geben Sie in den Feldern Bankleitzahl, Bankbezeichnung und Bankkontonummer die Bankverbindung ein. --ODER-Klicken Sie neben dem Feld Bankleitzahl auf das Symbol (Pfeil nach unten mit Strich) Sie erhalten das Dialogfenster Kreditinstitut auswählen. Sie können dort nach der gewünschten Bank suchen und diese mit der Bankleitzahl und Bankbezeichnung übernehmen. 3 Wählen Sie ggfs. in der Liste ein Länderkennzeichen, wenn die Bankverbindung vom Nationalen Recht abweicht. 4 Um für eine Bankverbindung weitere Bankstammdaten zu erfassen, markieren und übernehmen Sie die Bank und klicken auf die Schaltfläche Details. --ODER-Doppelklicken Sie in der Liste auf die Bankverbindung. Sie erhalten das Register Bankstammdaten, in dem Sie in den Registerkarten Bankangaben und Zahlungsvorschlag weitere Angaben tätigen können. 5 Um für eine vorhandene Bankverbindung die Daten zu ändern, markieren Sie in der Liste die Bankverbindung. Die Daten stehen in der Erfassungszeile und können geändert werden. Sie können auch die Bankennummer ändern. 6 Um eine vorhandene Bankverbindung zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche Bank löschen. Alle Angaben zur Bank werden gelöscht.
7 Um eine erfasste oder geänderte Bankverbindung zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Exkurs: Auswertungen am Bildschirm anzeigen und individuell gestalten Für die Anzeige der ausgewählten Auswertung auf dem Bildschirm stehen Ihnen Hilfsfunktionen zur Verfügung: Einsatz der Bildlaufpfeile, Suchfunktionen, Spaltenbearbeitung (Veränderung der Spaltenbreite und Reihenfolge, Ausblenden von Spalten). So zeigen Sie die Auswertung an und konfigurieren Sie die Spalten 1 Um Informationen zu sehen, die sich nicht im sichtbaren Bildschirmbereich befinden, betätigen Sie in den Bildlaufleisten die entsprechenden Bildlaufpfeile bzw. Bildlauffelder. Sie können auch die Pfeiltasten der Tastatur verwenden. Die Bildschirmansicht wird dynamisch angepasst. 2 Um ein bestimmtes Anzeigefeld zu suchen, wählen Sie Bearbeiten | Suchen oder rufen Sie über die Tastenkombination Strg + U bzw. mit dem Symbol (=Fernglas) eine Suchfunktion auf. Sie erhalten das Dialogfenster Suchen, in dem Sie aus einer Liste die Suchspalte und anschließend einen Suchbegriff auswählen. --ODER-Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle des Namens einer Spaltenbeschriftung. Es öffnet sich ein Kontextmenü mit den Einträgen Suche starten und Weitersuchen. 3
Wählen Sie Suche starten.
Sie erhalten ein Fenster, in dem Sie den Suchbegriff eingeben. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK. Die Auswertungszeile mit dem eingegebenen Suchbegriff der jeweiligen Spalte ist markiert. 4 Um die Spaltenbreite zu ändern, bewegen Sie den Cursor mit der Maustaste an den Rand des Namens einer Spaltenbeschriftung, bis sich das Aussehen der Cursors ändert. Ziehen Sie dann mit der linken Maustaste den Cursor nach rechts oder links, bis die Spaltenbreite Ihren Vorstellungen entspricht. 5 Um in der Auswertung die Spaltenreihenfolge zu ändern oder Spalten auszublenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle des Namens einer Spaltenbeschriftung. Sie erhalten das Kontextmenü. 6
Wählen Sie im Kontextmenü Einstellungen Liste.
Sie erhalten das Register Einstellungen Liste, in dem Sie in der Registerkarte Liste formatieren die Spaltenreihenfolge ändern oder vorhandene Spalten ausblenden können. --ODER-Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Spaltenbeschriftung. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und schieben Sie den Mauscursor, der nun ein zusätzliches Symbol erhält, bis zur Spalte, vor der Sie die Spalte wieder einfügen möchten. Lassen Sie die linke Maustaste los. Die Spalte wird an die neue Stelle verschoben. 7 Um die getroffenen Listen- und Spalteneinstellungen aufzuheben, öffnen Sie mit der rechten Maustaste an einer beliebigen Stelle der Spaltenbeschriftung das Kontextmenü und wählen Sie Einstellungen zurücksetzen. Die Spalten werden in ihrer ursprünglichen Breite und Reihenfolge angeordnet. Exkurs: Inhalt von Auswertungen in die Windows-Zwischenablage bereitstellen Sie können den Inhalt der Auswertung für die weitere Bearbeitung in die WindowsZwischenablage kopieren. Sie können den Inhalt über Einfügen in einem anderen WindowsProgramm (z.B. EXCEL) bereitstellen und dort weiterbearbeiten. So stellen Sie den Inhalt der angezeigten Auswertung bereit Voraussetzung Um die Daten einer Auswertung in die Windows-Zwischenablage stellen zu können, müssen Sie für den Mandanten im Bearbeitungsmenü die gewünschte Auswertung am Bildschirm anzeigen. 1
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Auswertung auf eine beliebige Stelle.
Sie erhalten ein Kontextmenü mit verschiedenen Einträgen. 2 Um den kompletten Inhalt der Auswertung in die Windows-Zwischenablage für die weitere Bearbeitung bereitzustellen, wählen Sie Kopieren | Alles. Der komplette Inhalt der angezeigten Auswertung wird in die Zwischenablage kopiert. 3 Um nur den Inhalt des am Bildschirm sichtbaren Bereichs der Auswertung in die Windows-Zwischenablage für die weitere Bearbeitung bereitzustellen, wählen Sie Kopieren | sichtbaren Bereich. Der Inhalt des am Bildschirm sichtbaren Bereichs der angezeigten Auswertung wird in die Zwischenablage kopiert. 4 Um nur den markierten Datensatz der Auswertung (z.B. markierte Zeile) in die Windows-Zwischenablage für die weitere Bearbeitung bereitzustellen, wählen Sie Kopieren | aktuellen Datensatz.
Der Inhalt des markierten Datensatzes der angezeigten Auswertung wird in die Zwischenablage kopiert. 5 Um die markierten Datensätze der Auswertung (z.B. markierte Zeilen) in die Windows-Zwischenablage für die weitere Bearbeitung bereitzustellen, wählen Sie Kopieren | Ausgewählte Sätze. Diese Option steht nur bei Listen zur Verfügung, in denen eine Mehrfachauswahl möglich ist. Der Inhalt der markierten Datensätze der angezeigten Auswertung wird in die Zwischenablage kopiert. Bankstammdaten erfassen So gelangen Sie zum Register Bankstammdaten 1 Öffnen Sie einen Mandanten zur Bearbeitung. 2 Wählen Sie Stammdaten | Banken. Sie erhalten die Übersicht Banken, in der Sie die Bankverbindungen des Mandanten bearbeiten. 3 Markieren Sie eine Bankverbindung und klicken Sie auf die Schaltfläche Details. --ODER-Doppelklicken Sie in der Liste auf eine Bankverbindung. Sie erhalten das Register Bankstammdaten, in dem Sie in den Registerkarten Bankangaben und Zahlungsvorschlag weitere Angaben tätigen können. Im Register Bankstammdaten machen Sie weitere Angaben zu den Bankverbindungen des Mandanten. So erfassen Sie weitere Bankstammdaten 1 Geben Sie in der Registerkarte Bankangaben in den Feldern IBAN, SWIFT/BIC und Kundennummer ggfs. Daten ein. Diese Angaben sind zur Nutzung des Zahlungsverkehrs relevant. 2
Geben Sie im Feld FIBU-Konto das Sachkonto der Bankverbindung ein.
--ODER-Klicken Sie neben dem Feld auf das Symbol . Sie erhalten das Dialogfenster Kontenauswahl, in dem Sie das gewünschte Konto suchen und auswählen können. 3 Um Einstellungen zu Bankkontoumsätzen festzulegen, klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen Bankkontoumsätze. Sie erhalten das Register Einstellungen Bankkontoumsätze. 4 Um Angaben für den Zahlungsvorschlag zu erfassen, klicken Sie auf die Registerkarte Zahlungsvorschlag und geben in den Feldern die entsprechenden Daten ein.
5 Um für die Felder Transitkonto Debitor bzw. Transitkonto Kreditor ein Bankkonto der Bankverbindung auszuwählen, geben Sie das Konto ein oder klicken Sie neben dem jeweiligen Feld auf das Symbol . Sie erhalten das Dialogfenster Kontenauswahl, in dem Sie das gewünschte Konto suchen und auswählen können. 6
Um die Bankangaben zu speichern, klicken Sie auf OK.
Zahlungsbedingungsliste bearbeiten So gelangen Sie zur Übersicht Zahlungsbedingungen 1 Öffnen Sie einen Mandanten zur Bearbeitung. 2 Wählen Sie Stammdaten | Zahlungsbedingungen. Sie erhalten die Übersicht Zahlungsbedingungen, in der Sie die Zahlungsbedingungen des Mandanten mit ihrer Bezeichnung und dem Fälligkeitstyp bearbeiten. In der Zahlungsbedingungsliste werden alle Zahlungsbedingungen des Mandanten mit ihrer Bezeichnung und dem Fälligkeitstyp angezeigt. Die Zahlungsbedingungen werden über eine laufende Nummer verwaltet. Sie können Bedingungen von Nummer 10 bis 97 anlegen. Sie können für die Bearbeitung der Liste die allgemeinen Funktionen Bildschirmanzeige und Export in die Windows-Zwischenablage nutzen. So bearbeiten Sie die Zahlungsbedingungsliste 1 Um eine neue Zahlungsbedingung anzulegen, geben Sie im Feld ZahlungsbedingungsNr. eine noch nicht verwendete Nummer (zwischen 10 und 97) ein. --ODER-Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeile leeren. Es wird die nächste, nicht verwendete Nummer vorgeschlagen. 2 Geben Sie die Bezeichnung für die Zahlungsbedingung ein. 3 Wählen Sie aus der Liste Fälligkeitstyp, ob die Zahlungsbedingung in Tagen oder mit Datum erstellt werden soll. 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche Details. --ODER-Doppelklicken Sie in der Liste auf die Zahlungsbedingung. Sie erhalten das Dialogfenster Zahlungsbedingungen, in dem Sie weitere Angaben machen. 5 Um für eine vorhandene Zahlungsbedingung die Daten zu ändern, markieren Sie die Zahlungsbedingung. Die Daten stehen in der Erfassungszeile und können geändert werden bzw. über die Schaltfläche Details weiter bearbeitet werden.
6 Um eine vorhandene Zahlungsbedingung zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche Zahlungsbedingung löschen. Alle Angaben werden gelöscht. 7 Um eine erfasste oder geänderte Zahlungsbedingung zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Zahlungsbedingung mit Typ Fälligkeit in Tagen erfassen Eine Zahlungsbedingung als Typ Fälligkeit in Tagen ermittelt die Fälligkeit über die Angabe von Tagewerten. Beispiel: Als Tagewert für die Nettofälligkeit geben Sie 14 Tage ein, 5,00 % Skonto wird 7 Tage gewährt. Eine Rechnung mit Datum 10.07. ist somit am 24.07. nettofällig, am 17.07. skontofällig. So erfassen Sie eine Zahlungsbedingung mit Fälligkeitstyp in Tagen Voraussetzung In der Regel sind die Felder Zahlungsbedingungs.-Nr., Bezeichnung sowie Fälligkeit durch die Eingaben in der Liste Zahlungsbedingungen bereits korrekt vorbelegt. 1 Ändern Sie ggfs. die Zahlungsbedingungs-Nr., die Bezeichnung sowie aktivieren Sie den Schaltknopf Fälligkeit in Tagen. 2 Geben Sie im Feld ohne Abzug fällig innerhalb von einen Tagewert zur Festlegung der Nettofälligkeit ein. Dieses Feld kann maximal dreistellig sein. 3 Erfassen Sie eine erste und ggfs. eine zweite Skontofälligkeit. Geben Sie jeweils einen Prozentsatz und einen Tagewert für die Skontoziehung ein. Für den Tagewert stehen drei Stellen zur Verfügung. Die Anzahl der Tage für Skontofälligkeit 1 muss kleiner sein als die Tage für Skontofälligkeit 2. Den Prozentsatz geben Sie mit maximal zwei Vorkomma- und zwei Nachkommastellen an. 4
Um die Eingaben zu speichern, klicken Sie auf OK.
Sie erhalten die Liste der Zahlungsbedingungen. Zahlungsbedingung mit Typ Fälligkeit mit Datum erfassen Eine Zahlungsbedingung als Typ Fälligkeit mit Datum ermittelt die Fälligkeit auf Grund von festen Datumsangaben. Dabei stehen bis zu drei Fälligkeitszeiträume (Fälligkeit 1-3) zur Verfügung, mit denen abhängig vom Rechnungsdatum Skonto- und Nettofälligkeit als Datumsangabe definiert werden können. Beispiel:
Als Fälligkeit 1 legen Sie fest, dass eine Rechnungsbuchung mit einem Rechnungsdatum bis zum 15. des Monats am 15. des Folgemonats nettofällig ist, am 31. des aktuellen Monats mit 5,00 % skontofällig. Unter Fälligkeit 2 sind Posten, die mit einem Rechnungsdatum bis zum 31. des Monats eingebucht werden, am 31. des Folgemonats nettofällig, am 15. des Folgemonats skontofällig. i
Datum wird automatisch korrigiert Beachten Sie, dass Datumsangaben auf einen Monatsletzten, die für einen Monat nicht gültig sind, automatisch auf den korrekten Monatsletzten datiert werden. Der 31. im Monat April wird automatisch auf den 30. April datiert.
So erfassen Sie eine Zahlungsbedingung mit Fälligkeitstyp mit Datum Voraussetzung In der Regel sind die Felder Zahlungsbedingungs.-Nr., Bezeichnung sowie Fälligkeit durch die Eingaben in der Liste Zahlungsbedingungen bereits korrekt vorbelegt. 1 Ändern Sie ggfs. die Zahlungsbedingungs-Nr., die Bezeichnung sowie aktivieren Sie den Schaltknopf Fälligkeit mit Datum. 2 Wählen Sie aus der Liste Fälligkeit 1 und geben Sie im Feld Rechnung bis zum ein Tagesdatum (01-31) ein. 3 Geben Sie im Feld ohne Abzug fällig am ein Tagesdatum ein und wählen Sie aus der Liste den passenden Monat (aktueller, nächster bzw. übernächster Monat). Die Nettofälligkeit muß dabei größer sein als das Rechnungsdatum. 4 Erfassen Sie eine erste und ggfs. eine zweite Skontofälligkeit. Geben Sie jeweils einen Prozentsatz und ein Tagesdatum mit Monatswahl für die Skontoziehung ein. Das Datum für Skontofälligkeit 1 muss kleiner sein als das Datum für Skontofälligkeit 2. Den Prozentsatz geben Sie mit maximal zwei Vorkomma- und zwei Nachkommastellen an. Dieser ist auch für die Fälligkeitszeiträume 2 und 3 gültig. 5 Um einen zweiten Fälligkeitszeitraum zu erfassen, wählen Sie aus der Liste Fälligkeit 2. Geben Sie im Feld Rechnung bis zum wieder ein Tagesdatum ein. Dieses Tagesdatum muss größer sein als das Rechnungsdatum unter Fälligkeit 1. 6 Erfassen Sie analog zu Fälligkeit 1 eine erste und zweite Skontofälligkeit. Dazu müssen Sie nur noch ein Tagesdatum mit Monatswahl eingeben. Der gültige Prozentsatz wurde bereits unter Fälligkeit 1 festgelegt. 7 Um einen dritten Fälligkeitszeitraum zu erfassen, wählen Sie aus der Liste Fälligkeit 3. Geben Sie im Feld Rechnung bis zum ein Tagesdatum ein. Dieses Tagesdatum muss größer sein als das Rechnungsdatum unter Fälligkeit 2.
8 Erfassen Sie analog zu Fälligkeit 1 eine erste und zweite Skontofälligkeit, indem Sie ein Tagesdatum mit Monatswahl eingeben. Der gültige Prozentsatz wurde bereits unter Fälligkeit 1 festgelegt. 9
Um die Eingaben zu speichern, klicken Sie auf OK.
Sie erhalten die Liste der Zahlungsbedingungen.
3. c) Kontenüberleitung Eigenschaften Kontenüberleitung bei Alternativkontenrahmen festlegen Eigenschaften Kontenüberleitung Im Register Eigenschaften Kontenüberleitung legen Sie die Kriterien für die Bearbeitung der Kontenüberleitung bei Verwendung eines Alternativ-Kontenrahmens fest. Es besteht aus folgenden Registerkarten: Allgemein: In der Gruppe Bezeichnung der Überleitungstabelle können Sie eine Kurz- und Langbezeichnung für die Überleitungstabelle erfassen. Für die Kurzbezeichnung wird programmseitig ein Vorschlag angeboten (enthält u. a. den Ordnungsbegriff). In der Gruppe Vorlage sehen Sie, welche Überleitungstabelle als Vorlage eingestellt ist. Wenn keine Vorlage vorhanden ist bzw. wenn Sie eine andere Vorlage als Basis verwenden möchten, können Sie über die Schaltfläche Vorlage einlesen eine Standardüberleitungstabelle oder eine andere bereits bestehende Überleitungstabelle als Basis auswählen. Alternativ-Kontenrahmen: In dieser Registerkarte machen Sie Angaben zum AlternativKontenrahmen. Sie wählen den DATEV-Kontenrahmen, auf dem der AlternativKontenrahmen basiert. Zusätzlich legen Sie die maximale Länge der Alternativ-Konten fest. Die maximale Länge ist von Bedeutung, wenn Sie im Rahmen der Jahresabschlussbearbeitung neue Alternativ-Konten anlegen möchten. In der Gruppe Sortierung der Kontonummern legen Sie fest, ob der Alternativ-Kontenrahmen numerisch oder alphanumerisch sortiert werden soll. Bei einem weniger häufig genutzten DATEV-Kontenrahmen ist Numerisch empfehlenswert. Für die Ausrichtung der Kontonummern können zwischen rechts- und linksbündig wählen. Wenn Sie die alphanumerische Sortierung der Konten gewählt haben, sollten Sie bei der Ausrichtung der Kontonummern linksbündig wählen. Dadurch werden Unternummern zu einer Hauptkontonummer an der richtigen Stelle aufgelistet. Details zur Überleitung: In dieser Registerkarte treffen Sie weitere Festlegungen für die Überleitung der Alternativ-Konten. Sie legen jeweils getrennt für Sach- und Personenkonten fest, ob die Alternativ-Beschriftungen übernommen werden und ob die AlternativKontonummern an die Beschriftung angehängt werden sollen. Wenn alle 40 Stellen der Kontenbeschriftung genutzt sind, werden die letzten Stellen mit der Kontonummer überschrieben. Sie können auch mehrere Alternativ-Konten auf dasselbe DATEV-Konto überleiten. Beachten Sie hierbei, dass für die Jahresabschlusserstellung mit AlternativKontonummer eine 1:1-Beziehung zwischen Alternativ-Kontonummer und DATEVKontonummer erforderlich ist.
Ansicht: Sie treffen hier Festlegungen für die Bildschirmanzeige der Kontenüberleitung, um diese für Ihre Belange übersichtlich darzustellen. In der Gruppe Spalten anzeigen legen Sie fest, ob die DATEV-Kontonummern und/oder Alternativ-Kontonummern sowie die Sortiernummer der Einlesereihenfolge angezeigt werden soll. In der Gruppe Sortierung Alternativ-Kontenrahmen nach legen Sie fest, nach welchem Sortierkriterium die Liste aufgebaut werden soll. Wählen Sie Sortiernummer der Einlesereihenfolge, wenn die Alternativ-Kontonummer nicht der Logik der DATEV-Kontonummern entspricht. Wenn Sie das Kontrollkästchen Abschlussgliederung/Kontenrahmen automatisch mit Vorschlägen synchronisieren aktivieren, werden die angezeigten Kontenvorschläge sofort mit der Abschlussgliederung synchronisiert. Dies ist vorteilhaft, wenn die Vorschläge überwiegend zum richtigen Ergebnis führen. Sie können dann mit der Return-Taste die Zuordnung sofort durchführen. Tipp: Wenn Sie mehrere Konten nacheinander dem gleichen Posten zuordnen möchten, schalten Sie diesen Automatismus ab, damit der zuletzt zugeordnete Abschlussgliederungsposten geöffnet bleibt und Sie mit Drag & Drop weitere Konten zuordnen können. In der Liste Abschlussgliederung nach wählen Sie das Gliederungsprinzip. Wörterbuch / Sprache Wenn die Konten, die eingelesen werden, häufig Begriffe enthalten, die zu keinen sinnvollen Vorschlägen für das Zielkonto führen, können Sie in dieser Registerkarte ein Wörterbuch als Vorlage festlegen. Als Wörterbücher können vorhandene Kontenüberleitungstabellen verwendet werden. Wenn Sie fremdsprachliche oder branchenspezifische Begriffe öfters überleiten möchten, ist es sinnvoll, einen Mandanten für ein Wörterbuch anzulegen und diese Vorlage dann zu verwenden. Im Rahmen der Kontenüberleitung werden nur die Begriffe übernommen, nicht die Konten selbst. Mögliche Handlungsabläufe 1. Eigenschaften für die Kontenüberleitung auf der Registerkarte Allgemein festlegen 2. Eigenschaften für die Kontenüberleitung auf der Registerkarte Alternativ-Kontenrahmen festlegen 3. Eigenschaften für die Kontenüberleitung auf der Registerkarte Details zur Überleitung festlegen 4. Eigenschaften für die Kontenüberleitung auf der Registerkarte Ansicht festlegen 5. Eigenschaften für die Kontenüberleitung auf der Registerkarte Wörterbuch/Sprache festlegen So gelangen Sie zum Register Eigenschaften Kontenüberleitung Voraussetzung Die Kontenüberleitung ist unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten | Erfassungsmaske Kontenstammdaten | Kontrollkästchen AlternativKontonummer nutzen geschlüsselt. 1 Wählen Sie Stammdaten | Kontenüberleitung | Alternativkonten.
--ODER-Falls Sie die Kontenüberleitung bereits bearbeiten, öffnen Sie im Dialogfenster Kontenüberleitung das Kontextmenü und wählen Sie Eigenschaften. Das Register Eigenschaften Kontenüberleitung öffnet sich. Hinweis: Der Aufruf der Kontenüberleitung kann auch im Rahmen des ASCII-Imports in der Stapelerfassung bzw. Stapelverarbeitung erfolgen. Hierzu klicken Sie auf die Schaltfläche ASCII-Import und wählen im Dialogfenster ASCII-Daten importieren in der Liste Datenformat den Eintrag Summen und Salden. Geben Sie den Importdatenpfad und den Namen der ASCII-Datei ein, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kontenüberleitung durchführen und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. zu 1.: Im Register Eigenschaften Kontenüberleitung legen Sie die Kriterien für die Bearbeitung der Kontenüberleitung bei Verwendung eines Alternativ-Kontenrahmens fest. In der Registerkarte Allgemein erfassen Sie in der Gruppe Bezeichnung der Überleitungstabelle eine Kurz- und Langbezeichnung für die Überleitungstabelle. Für die Kurzbezeichnung wird programmseitig ein Vorschlag angeboten (enthält u. a. den Ordnungsbegriff). In der Gruppe Vorlage sehen Sie, welche Überleitungstabelle als Vorlage eingestellt ist. Wenn keine Vorlage vorhanden ist bzw. wenn Sie eine andere Vorlage als Basis verwenden möchten, können Sie über die Schaltfläche Vorlage einlesen eine Standardüberleitungstabelle oder eine andere bereits bestehende Überleitungstabelle als Basis auswählen. So legen Sie die allgemeine Eigenschaften für die Kontenüberleitung fest 1 Klicken Sie im Register Eigenschaften Kontenüberleitung auf die Registerkarte Allgemein. 2 Erfassen Sie in der Gruppe Bezeichnung der Überleitungstabelle eine Kurz- und Langbezeichnung für die Überleitungstabelle. Sie können den Programmvorschlag für die Kurzbezeichnung auch ändern. 3 Um als Basis für die neue Kontenüberleitungstabelle eine Standardüberleitungstabelle oder eine andere, bereits vorhandene Überleitungstabelle zu verwenden, klicken Sie auf die Schaltfläche Vorlage einlesen. Sie erhalten das Dialogfenster Auswahl der Vorlage. 4
Um die Einstellungen zu speichern und das Register zu schließen, klicken Sie auf OK.
zu 2.: Im Register Eigenschaften Kontenüberleitung legen Sie die Kriterien für die Bearbeitung der Kontenüberleitung bei Verwendung eines Alternativ-Kontenrahmens fest. In der Registerkarte Alternativ-Kontenrahmen machen Sie Angaben zum AlternativKontenrahmen. Sie wählen den DATEV-Kontenrahmen, auf dem der AlternativKontenrahmen basiert. Zusätzlich legen Sie die maximale Länge der Alternativ-Konten fest. Die maximale Länge ist von Bedeutung, wenn Sie im Rahmen der Jahresabschlussbearbeitung neue Alternativ-Konten anlegen möchten.
In der Gruppe Sortierung der Kontonummern legen Sie fest, ob der Alternativ-Kontenrahmen numerisch oder alphanumerisch sortiert werden soll. Bei einem weniger häufig genutzten DATEV-Kontenrahmen ist Numerisch empfehlenswert. Für die Ausrichtung der Kontonummern können zwischen rechts- und linksbündig wählen. Wenn Sie die alphanumerische Sortierung der Konten gewählt haben, sollten Sie bei der Ausrichtung der Kontonummern linksbündig wählen. Dadurch werden Unternummern zu einer Hauptkontonummer an der richtigen Stelle aufgelistet. So legen Sie die Eigenschaften auf der Registerkarte Alternativ-Kontenrahmen fest 1 Klicken Sie im Register Eigenschaften Kontenüberleitung auf die Registerkarte Alternativ-Kontenrahmen. 2 Wählen Sie in der Gruppe Kontenrahmen in der Liste Kontenrahmen, auf dem der Alternativ-Kontenrahmen basiert den gewünschten DATEV-Kontenrahmen. 3 Wählen Sie aus der Liste Maximale Länge der Alternativ-Kontonummer die gewünschte Länge. 4 Legen Sie in der Gruppe Sortierung der Kontennummern fest, ob die diese numerisch oder alphanumerisch sortiert werden sollen. 5 Legen Sie in der Gruppe Ausrichtung der Kontennummern fest, ob die diese rechtsbündig oder linksbündig angezeigt werden sollen. 6 Um die Einstellungen zu speichern und das Register zu schließen, klicken Sie auf OK. zu 3.) Im Register Eigenschaften Kontenüberleitung legen Sie die Kriterien für die Bearbeitung der Kontenüberleitung bei Verwendung eines Alternativ-Kontenrahmens fest. In der Registerkarte Details zur Überleitung treffen Sie weitere Festlegungen für die Überleitung der Alternativ-Konten. Sie legen jeweils getrennt für Sach- und Personenkonten fest, ob die Alternativ-Beschriftungen übernommen werden und ob die AlternativKontonummern an die Beschriftung angehängt werden sollen. Wenn alle 40 Stellen der Kontenbeschriftung genutzt sind, werden die letzten Stellen mit der Kontonummer überschrieben. Sie können auch mehrere Alternativ-Konten auf dasselbe DATEV-Konto überleiten. Beachten Sie hierbei, dass für die Jahresabschlusserstellung mit AlternativKontonummer eine 1:1-Beziehung zwischen Alternativ-Kontonummer und DATEVKontonummer erforderlich ist. So legen Sie die Eigenschaften auf der Registerkarte Details zur Überleitung fest 1 Klicken Sie im Register Eigenschaften Kontenüberleitung auf die Registerkarte Details zur Überleitung. 2 Um die Alternativ-Beschriftung zu übernehmen, aktivieren Sie getrennt für Sachkonten und Personenkonten jeweils das entsprechende Kontrollkästchen. 3 Um die Alternativ-Kontonummer an die Beschriftung anzuhängen, aktivieren Sie getrennt für Sachkonten und Personenkonten jeweils das entsprechende Kontrollkästchen. 4 Um mehrere Alternativ-Konten auf dasselbe DATEV-Konto überzuleiten, aktivieren Sie getrennt für Sachkonten und Personenkonten jeweils das entsprechende Kontrollkästchen.
Bei aktivierten Kontrollkästchen werden die Alternativ-Beschriftungen in den Beschriftungsvorlauf übernommen. Bei nicht aktivierten Kontrollkästchen werden die Beschriftungen nicht in den Vorlauf übernommen. Sie können jedoch die nachträgliche Übernahme (einzeln oder bereichsweise) im Rahmen der Kontenüberleitung durchführen. Die individuellen Beschriftungen sind erst nach Verarbeitung des Vorlaufs vorhanden und werden dann unter den DATEV-Beschriftungen auf der rechten Seite angezeigt. 5
Um die Einstellungen zu speichern und das Register zu schließen, klicken Sie auf OK.
zu 4.: Im Register Eigenschaften Kontenüberleitung legen Sie die Kriterien für die Bearbeitung der Kontenüberleitung bei Verwendung eines Alternativ-Kontenrahmens fest. In der Registerkarte Ansicht treffen Sie Festlegungen für die Bildschirmanzeige der Kontenüberleitung, um diese für Ihre Belange übersichtlich darzustellen. In der Gruppe Spalten anzeigen legen Sie fest, ob die DATEV-Kontonummern und/oder AlternativKontonummern sowie die Sortiernummer der Einlesereihenfolge angezeigt werden soll. In der Gruppe Sortierung Alternativ-Kontenrahmen nach legen Sie fest, nach welchem Sortierkriterium die Liste aufgebaut werden soll. Wählen Sie Sortiernummer der Einlesereihenfolge, wenn die Alternativ-Kontonummer nicht der Logik der DATEVKontonummern entspricht. Wenn Sie das Kontrollkästchen Abschlussgliederung/Kontenrahmen automatisch mit Vorschlägen synchronisieren aktivieren, werden die angezeigten Kontenvorschläge sofort mit der Abschlussgliederung synchronisiert. Dies ist vorteilhaft, wenn die Vorschläge überwiegend zum richtigen Ergebnis führen. Sie können dann mit der -Taste die Zuordnung sofort durchführen.
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Mehrere Konten dem gleichen Posten zuordnen Wenn Sie mehrere Konten nacheinander dem gleichen Posten zuordnen möchten, schalten Sie diesen Automatismus ab, damit der zuletzt zugeordnete Abschlussgliederungsposten geöffnet bleibt und Sie mit Drag & Drop weitere Konten zuordnen können.
In der Liste Abschlussgliederung nach wählen Sie das Gliederungsprinzip. So legen Sie die Eigenschaften auf der Registerkarte Ansicht fest 1 Klicken Sie im Register Eigenschaften Kontenüberleitung auf die Registerkarte Ansicht. 2 Aktivieren Sie in der Gruppe Spalten anzeigen das entsprechende Kontrollkästchen für die Spalten, die Sie anzeigen möchten. 3 Wählen Sie in der Gruppe Sortierung Alternativ-Kontenrahmen nach das gewünschte Sortierkriterium. 4 Um die Anzeige der Abschlussgliederung bzw. des Kontenrahmens mit den Vorschlägen zu synchronisieren, aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen. 5 Wählen Sie aus der Liste Abschlussgliederung nach eine Struktur für die Abschlussgliederung. 6 Um die Einstellungen zu speichern und das Register zu schließen, klicken Sie auf OK.
zu 5.: Im Register Eigenschaften Kontenüberleitung legen Sie die Kriterien für die Bearbeitung der Kontenüberleitung bei Verwendung eines Alternativ-Kontenrahmens fest. Wenn die Konten, die eingelesen werden, häufig Begriffe enthalten, die zu keinen sinnvollen Vorschlägen für das Zielkonto führen, können Sie in der Registerkarte Wörterbuch/Sprache ein Wörterbuch als Vorlage festlegen. Als Wörterbücher können vorhandene Kontenüberleitungstabellen verwendet werden. Wenn Sie fremdsprachliche oder branchenspezifische Begriffe öfters überleiten möchten, ist es sinnvoll, einen Mandanten für ein Wörterbuch anzulegen und diese Vorlage dann zu verwenden. Im Rahmen der Kontenüberleitung werden die Begriffe aus dem Wörterbuch genutzt, um den entsprechenden Namen in den DATEV-Konten zu finden. So legen Sie die Eigenschaften auf der Registerkarte Wörterbuch/Sprache fest 1 Klicken Sie im Register Eigenschaften Kontenüberleitung auf die Registerkarte Wörterbuch/Sprache. 2 Klicken Sie auf das Symbol für die gewünschte Tabelle. Es werden in der Liste die auf dem eingestellten Datenpfad vorhandenen Vorlagen angezeigt. 3 Markieren Sie in der Liste die vorhandene Kontenüberleitungstabelle, die Sie als Wörterbuch verwenden möchten, und klicken Sie auf OK. 4 Um die markierte Überleitungstabelle als Wörterbuch zu verwenden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen als Wörterbuch verwenden. 5 Um die Einstellung zu speichern und das Register zu schließen, klicken Sie auf OK. Eigenschaften Kontoüberleitung bei SKR-Wechsel festlegen (siehe voriger Abschnitt) Kontoüberleitung durchführen Kontenüberleitung (Dialogfenster) Mit Hilfe der Kontenüberleitung können Sie Konten von einem Kontenrahmen auf einen anderen überführen und auf die Belange des Mandanten anpassen. In der Überleitungstabelle wird der Zusammenhang zwischen den beiden Kontenrahmen verwaltet. Sie können die Kontenüberleitung in folgendem Zusammenhang nutzen: Sie haben für den Mandanten im Rahmen der Jahresübernahme einen Kontenrahmenwechsel durchgeführt. Die Kontenüberleitungstabelle stellt beim SKR-Wechsel den Kontenrahmen des vorhergehenden Jahres in Beziehung zum Kontenrahmen des Folgejahres. Sie benötigen die Kontenüberleitung, um z.B. in Auswertungen die Vorjahreswerte anzeigen zu können (Vorjahreskontenüberleitung). Informationen zur Jahresübernahme mit Kontenrahmenwechsel Sie arbeiten mit einer Fremdbuchhaltung und haben die Konten im Rahmen des ASCIIImports übernommen. Sie möchten nun in Auswertungen die Alternativ-Konten anzeigen und
ggf. nach Abschluss der Bearbeitung (z.B. nach der Erstellung des Jahresabschlusses) die Werte im Rahmen des ASCII-Exports wieder in die Fremdbuchhaltung zurückgeben (Alternativ-Kontenüberleitung). Alternativ-Kontonummern nutzen Sie möchten einen Branchenkontenrahmen auf einen DATEV-Kontenrahmen überleiten. Sie führen in diesem Dialogfenster die Kontenüberleitung durch. In der Liste links finden Sie eine Gegenüberstellung der ursprünglichen Konten (Vorjahres- bzw. Alternativ-Konten) mit den Konten des neuen Kontenrahmens. Falls Sie aus der Liste Ansicht den Eintrag Nicht zugeordnete Konten gewählt haben, werden nur die ursprünglichen Konten angezeigt. In der Liste Vorschläge rechts oben finden Sie Programmvorschläge für die Überleitung im Rahmen einer Standardkontenüberleitung. Es werden DATEV-Konten angezeigt, die im DATEVKontenrahmen eine ähnliche Beschriftung haben. Falls ein Programmvorschlag nicht Ihren Vorstellungen entspricht, können Sie im darunter liegenden Register in den Registerkarten für die Abschlussgliederung bzw. dem Zielkontenrahmen das gewünschte Konto suchen und über diesen Weg die Zuordnung vornehmen. Die Zuordnung der Konten kann über die Schaltflächen Zuordnen, Erweitert ..., = erfolgen, aber auch durch Doppelklick, das Kontextmenü sowie die üblichen Windows-Techniken (Drag & Drop). Im Register rechts wird der Zielkontenrahmen nach unterschiedlichen Kriterien angezeigt (nach dem Abschlussgliederungsprinzip oder als Auflistung der Kontenklassen). Sie finden dort die bereits zugeordneten Konten wieder (gekennzeichnet durch das Symbol T mit rotem Rechteck). In der Registerkarte Kontrollansicht können Sie prüfen, ob allen Positionen der Bilanzgliederung Konten zugeordnet wurden. Wenn einer der Vorschläge Ihren Vorstellungen entspricht, markieren Sie diesen und übernehmen ihn. Wenn kein Vorschlag dem bisherigen Konto entspricht bzw. keiner gemacht wurde, suchen Sie in der rechten Liste auf der Registerkarte Abschlussgliederung bzw. Kontenrahmen (DATEV) nach dem gewünschten Konto. Wenn Sie das richtige Konto gefunden haben, markieren und übernehmen Sie es. Es wird auf der Registerkarte Abschlussgliederung bzw. Kontenrahmen (DATEV) und im Bereich Vorschläge mit dem Symbol (T mit rotem Rechteck) markiert. Auf der linken Seite mit der Ansichtsauswahl Alle Konten wird das neue Konto unter DATEV-Konto bzw. -Beschriftung angezeigt. In der Registerkarte Bebuchte Konten werden alle DATEV-Konten angezeigt, die in einem Bestand bebucht sind. Wenn Sie mit Alternativ-Konten arbeiten, können hier zusätzliche Konten enthalten sein, die im Rahmen der Abschlussbearbeitung erst neu entstanden sind (z.B. Rückstellung für Jahresabschlusserstellung). Solche Konten werden in Auswertungen mit Alternativ-Kontonummer mit ????????? dargestellt. Wenn Sie auf die Spaltenüberschrift für die Kontosymbolspalte klicken, können Sie die noch nicht zugeordneten Konten nach oben sortieren. Anschließend müssen für diese DATEV-Konten neue Alternativ-Konten angelegt werden. In der Registerkarte Kontrollansicht wird angezeigt, auf welchen Posten Sie das Konto übergeleitet haben. Wenn das Kontrollkästchen Direkterfassung aktivieren aktiv ist, können Sie die vorhandenen Kontenbeschriftungen ändern sowie direkt eine andere Kontonummer erfassen. Die Nutzung der Direkterfassung ist sinnvoll, wenn Sie bestimmte Endziffern der DATEV-Kontonummer zuordnen möchten. Dies ist z.B. bei Gesellschafterkonten notwendig.
Im Rahmen der Abschlussarbeiten kann es erforderlich werden, dass Sie zusätzlich zu den Konten, die Sie eingelesen haben, weitere einzelne Alternativ-Konten benötigen. AlternativKonten entsprechen nicht zwingend der DATEV-Logik für Kontonummern, sondern können auch alphanumerisch sein oder einer Nummernlogik mit Unterkontensystem entsprechen. Es ist daher notwendig, dass Sie neben der eigentlichen Kontonummer und der Kontobeschriftung auch die Position des Kontos angeben. Bei einer Sortierung der AlternativKonten nach Eingabereihenfolge wird die angegebene Position an der richtigen Stelle berücksichtigt. i
Aktive Kontenbeschriftung festlegen Im Rahmen der Alternativ-Kontenüberleitung können Sie über den Kontextmenüpunkt Aktive Kontenbeschriftung festlegen, ob die Alternativ-Beschriftung in den Kontenbeschriftungsvorlauf übernommen werden soll. Durch die Verarbeitung des Vorlaufs werden die Alternativ-Beschriftungen unter dem Kontenplan zur Verfügung gestellt. Im Register Eigenschaften Kontenüberleitung können Sie in der Registerkarte Details zur Überleitung eine Voreinstellung vornehmen.
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Sortierung und Position eines Kontos ändern Durch Klicken mit der linken Maustaste auf die Spaltenüberschrift können Sie die Sortierung des Kontenrahmens ändern. Ein nochmaliger Klick auf die gleiche Überschrift wechselt zwischen aufsteigender und absteigender Sortierung. Nutzen Sie diese Funktion auch, um die Position eines Kontos zu verändern, indem Sie das Konto an der alten Position löschen und an der neuen Position neu anlegen.
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Kontenüberleitung für alle Konten durchführen Um nach der Überleitung mit dem neuen Kontenrahmen weiterarbeiten zu können, sollten Sie für alle Konten eine Zuordnung vornehmen. Sie erhalten entsprechende Hinweise, wenn z.B. im Rahmen von Jahresabschlussauswertungen Vorjahreswerte oder Alternativ-Konten wegen fehlender Zuordnung nicht ermittelt werden können.
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Kontenzuordnung fachlich prüfen! Sie erhalten programmseitig Vorschläge zur Kontenzuordnung. Da nicht immer eine eindeutige Zuordnung von Konten erfolgen kann (z.B. bei einer individuellen Einrichtung), sollten Sie eine Prüfung der übergeleiteten Konten auf fachliche Korrektheit vornehmen. Stellen Sie sicher, dass die übergeleiteten Konten richtig bebucht werden, damit es zu keinen unerwünschten Auswirkungen bei der Jahresabschlusserstellung oder Übernahme der EB-Werte kommt.
Sie können eine bereits angelegte Überleitungstabelle als Ausgangsbasis für weitere Überleitungstabellen nutzen. Möglicher Handlungsablauf: Kontenüberleitung bearbeiten (=link) So gelangen Sie zur Kontenüberleitung
Voraussetzung Die Kontenüberleitung ist unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten | Erfassungsmaske Kontenstammdaten geschlüsselt: Kontrollkästchen Vorjahreskonten überleiten ist aktiv (dieses ist automatisch aktiviert, wenn Sie bei der Jahresübernahme einen SKR-Wechsel durchgeführt haben) und / oder Kontrollkästchen Alternativ-Kontonummer nutzen ist aktiv 1 Um die Kontenüberleitungstabelle im Rahmen des SKR-Wechsels zu bearbeiten, öffnen Sie den Mandanten für die Bearbeitung des höheren Jahres und wählen Sie Stammdaten | Kontenüberleitung | Vorjahr. --ODER-Um die Kontenüberleitungstabelle im Rahmen der Bearbeitung von Alternativ-Konten zu bearbeiten, wählen Sie Stammdaten | Kontenüberleitung | Alternativkonten. Das Register Eigenschaften Kontenüberleitung öffnet sich. Falls Sie die Kontenüberleitung bereits bearbeitet haben, wird das Dialogfenster Kontenüberleitung sofort geöffnet. 2 Legen Sie im Register Eigenschaften Kontenüberleitung die Kriterien für die Bearbeitung der Kontenüberleitungstabelle fest und klicken Sie auf OK. Sie erhalten das Dialogfenster Kontenüberleitung. Hinweis: Der Aufruf kann auch im Rahmen des ASCII-Imports in der Stapelerfassung bzw. Stapelverarbeitung erfolgen. Hierzu klicken Sie auf die Schaltfläche ASCII-Import und wählen im Dialogfenster ASCII-Daten importieren in der Liste Datenformat den Eintrag Summen und Salden. Geben Sie den Importdatenpfad und den Namen der ASCII-Datei ein, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kontenüberleitung durchführen und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. Mit Hilfe der Kontenüberleitung können Sie Konten von einem Kontenrahmen auf einen anderen überführen und auf die Belange des Mandanten anpassen. In der Überleitungstabelle wird der Zusammenhang zwischen den beiden Kontenrahmen verwaltet. So führen Sie die Kontenüberleitung durch 1 Wählen Sie in der Liste Ansicht des Kontenrahmens (bzw. AlternativKontenrahmes), ob Sie in der linken Liste Alle Konten oder nur die Konten ohne Zuordnung anzeigen möchten. Die Liste wird entsprechend aufgebaut. 2 Markieren Sie für ein Konto die entsprechende Zeile und prüfen Sie in der Liste Vorschläge den Programmvorschlag. 3 Um einen Vorschlag zu übernehmen, markieren Sie diesen und klicken Sie auf die Schaltfläche Zuordnen.
--ODER-Doppelklicken Sie auf den Vorschlag. Das Konto wird übernommen und in der Liste angezeigt. 4 Um ein Konto 1:1 zu übernehmen, markieren Sie in der linken Liste das Konto und klicken Sie auf die Schaltfläche = . 5 Um für ein oder mehrere Konto/Konten weitergehende Zuordnungen vorzunehmen, markieren Sie das/die Konto/Konten und klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert.... Sie erhalten das Dialogfenster Erweitertes Zuordnen, in dem Sie für diese Konten spezifische Einstellungen für die Übernahme vornehmen können. 6 Um die aktive Kontenbeschriftung festzulegen, wählen Sie Bearbeiten | Aktive Kontenbeschriftung festlegen. Bei Standard wird die DATEV-Kontobeschriftung übernommen; bei Individuell wird die individuelle Beschriftung im Rahmen des ASCII-Imports übernommen (Voreinstellung). 7 Um die Direkterfassung von Konten durchzuführen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Direkterfassung aktivieren. Sie können nun für ein bestimmtes Konto direkt die Beschriftung ändern. 8 Um ein neues Konto anzulegen, öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Neues Konto anlegen. Im unteren Teil des Bildschirms wird eine Erfassungszeile angezeigt, in der Sie die Kontonummer und die Beschriftung eingeben können. In der Gruppe Einfügen legen Sie fest, ob das neue Konto am Anfang, vor bzw. hinter dem markierten Konto oder am Ende eingefügt werden soll. 9 Um die bisher übernommenen Konten zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern. 10 Um eine bereits getroffene Zuordnung rückgängig zu machen, markieren Sie die entsprechende Zeile und klicken Sie auf die Schaltfläche Aufheben. Die Kontenzuordnung für das entsprechende Konto wird gelöscht.
3. d) Kontenplan / Geschäftspartnerliste Eigenschaften für den Kontenplan festlegen So gelangen Sie zum Register Eigenschaften Kontenplan 1 Öffnen Sie einen Mandanten zur Bearbeitung. 2 Wählen Sie Stammdaten | Kontenplan. Das Register Eigenschaften Kontenplan wird geöffnet.
In der Registerkarte Allgemein legen Sie anhand des Kontenbereiches und des Kontenumfangs die Kriterien für die Ausgabe des Kontenplans fest. In der Registerkarte Ausgabeziele machen Sie Angaben zum Druck bzw. der Bildschirmanzeige. So legen Sie die Eigenschaften für den Kontenplan fest 1 Wählen Sie, ob Sie für Sachkonten, Debitoren oder Kreditoren den Kontenplan erstellen möchten. Aktivieren Sie den entsprechenden Schaltknopf. 2 Geben Sie den Kontenbereich ein, wenn Sie eine selektive Anzeige erstellen möchten. 3 Aktivieren Sie den gewünschten Schaltknopf für die Anzeige des Kontenumfangs. 4 Klicken Sie auf OK. Der Kontenplan für die Sachkonten bzw. der Kontenplan für die Kreditoren oder Debitoren wird erstellt und angezeigt. Kontenplan Sachkonten bearbeiten So gelangen Sie zum Dialogfenster Kontenplan Sachkonten 1 Öffnen Sie einen Mandanten zur Bearbeitung. 2 Wählen Sie Stammdaten | Kontenplan. Das Register Eigenschaften Kontenplan wird geöffnet. 3 Aktivieren Sie den Schaltknopf Sachkonten. Geben Sie ggfs. den Kontenbereich ein und wählen Sie den Kontenumfang. 4 Klicken Sie auf OK. Der Kontenplan Sachkonten wird angezeigt. Im Kontenplan Sachkonten werden alle Sachkonten mit ihren Beschriftungen und hinterlegten FIBU- und Anlagenspiegelfunktionen angezeigt. Es werden die Standardbeschriftungen des Standardkontenrahmens sowie die eventuell benutzten Kanzlei- bzw. individuelle Kontenbeschriftungen angezeigt. Sie können für die Bearbeitung des Kontenplans die allgemeinen Funktionen Bildschirmanzeige, Druck und Export in die Windows-Zwischenablage nutzen. So bearbeiten Sie den Kontenplan Sachkonten 1 Um den Kontenplan für andere Kriterien anzuzeigen, klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol . --ODER-Wählen Sie im Kontextmenü Eigenschaften. --ODER-Wählen Sie Bearbeiten | Eigenschaften. Sie erhalten das Register Eigenschaften Kontenplan, in dem Sie andere Kriterien eingeben. 2 Um für das Konto Notizen anzulegen oder zu ändern, klicken Sie auf das Symbol (Notiz ohne Daten) bzw. (Notiz mit Daten).
Sie erhalten das Dialogfenster Konto-Notiz (mit oder ohne Inhalt). 3 Um individuelle Funktionen bzw. Kontenbeschriftungen zu vergeben oder zu ändern, doppelklicken Sie auf das Konto und klicken Sie auf die Schaltfläche Details. Sie erhalten das Dialogfenster Sachkonten. Individuelle Kontenbeschriftungen erfassen Sie können individuelle Kontenbeschriftungen erfassen, ändern oder löschen. Die Änderung einer Kontenbeschriftung erfolgt durch Überschreiben des vorhandenen Textes. Da die Kontenbeschriftung auf manchen Auswertungen zweizeilig ausgegeben wird, teilt sich die Erfassung in zwei Felder von je 20 Stellen auf. Wenn Sie für die zweizeilige Darstellung einen Trennstrich benötigen, geben Sie im ersten Erfassungsfeld als letztes Zeichen ein Gleichheitszeichen ("=") ein. Sie können die Kontenbeschriftung direkt durch Eingabe in der Erfassungszeile oder über die Schaltfläche Details im Dialogfenster Sachkonten ändern. Dort können Sie auch individuelle Funktionen vergeben. i
Kanzlei-Kontenbeschriftungen erfassen Kanzlei-Kontenbeschriftungen erfassen Sie, indem Sie eine Kanzlei unter Bestand | Öffnen | Kanzlei zur Bearbeitung öffnen und dann Stammdaten | Kontobeschriftung wählen.
So erfassen, ändern oder löschen Sie individuelle Kontenbeschriftungen 1 Geben Sie im Feld Konto die Kontonummer ein, deren Kontenbeschriftung Sie ändern möchten. --ODER-Doppelklicken Sie im Kontenplan auf das Konto, dessen Beschriftung Sie ändern möchten. Die Felder Konto und Beschriftung werden in der Eingabezeile mit dem aktuellen Inhalt vorbelegt. 2 Überschreiben Sie die Kontenbeschriftung. 3 Um das Konto mit seiner Beschriftung aus der Eingabezeile zu entfernen, klicken Sie auf die Schaltfläche Zeile leeren. 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Die Beschriftung wird in den Kontenplan übernommen. 5 Um für ein Konto die individuelle Beschriftung zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche Text löschen.
Die individuelle Beschriftung wird gelöscht; Standard- und Kanzlei-Kontenbeschriftungen können nicht gelöscht werden. 6 Um individuelle Funktionen für das Konto zu vergeben, klicken Sie auf die Schaltfläche Details. Das Dialogfenster Sachkonten wird geöffnet, in dem Sie individuelle Funktionen anlegen können. Individuelle Funktionen und Beschriftungen für Sachkonten anlegen Sie können hier für Sachkonten individuelle FIBU-Funktionen sowie Beschriftungen anlegen. Zusätzlich können Sie Anlagenspiegelfunktionen (Abschreibung, Zuschreibung) vergeben. i
Individuelle Funktionen schlüsseln Für Sachkonten können Sie individuelle Funktionen nur anlegen, wenn Sie unter Stammdaten | Mandantendaten | Registerkarte FIBU | Ordner Basisprogrammdaten (PC und RZ) | Erfassungsmaske Kontenstammdaten für den ausgewählten Mandanten individuelle Funktionen geschlüsselt haben.
So erfassen Sie individuelle Funktionen und individuelle Kontenbeschriftungen für Sachkonten 1 Um die Kontenbeschriftung zu ändern, überschreiben Sie in den entsprechenden Feldern die Beschriftung. 2 Um eine individuelle Kontenfunktion anzulegen, wählen Sie aus den Listen Zusatzfunktion, Hauptfunktionstyp , Hauptfunktion und Funktionsergänzung die gewünschten Einträge. Beachten Sie auch die Prüfungen. 3 Um für die Faktor-2-Buchung den Prozentsatz und die Konten festzulegen, geben Sie in den Feldern Prozentsatz, Konto 1 und Konto 2 die entsprechenden Werte ein. 4 Um eine Anlagenspiegelfunktion zu vergeben, wählen Sie die gewünschte Funktion. Falls eine Funktionsvergabe nicht möglich ist, beachten Sie die Prüfungen. 5 Um eine FIBU- oder ANSP-Funktion zu löschen, klicken Sie auf die jeweilige Schaltfläche Funktion löschen. 6 Klicken Sie auf OK. Die angelegten individuellen Funktionen werden gespeichert; sie werden im Kontenplan Sachkonten angezeigt. Kontenplan Debitoren bzw. Kreditoren bearbeiten
3. e) Funktionsplan / Steuerschlüssel 3. f) Änderungsprotokolle / Infodaten
3. g) BWA-Schema 3. h) Kanzlei-Stammdaten 3. i) Konsolidierungsstammdaten
4. Buchen 5. Auswertungen 6. Mahnwesen/Saldenbestätigung/Zahlungsvorschlag 7. Daten senden und Abrufe erstellen 8. Funktionen im Jahresabschluss 9. Jahresübernahme 10. Bestand verwalten 11. Programmverbindungen 12. Daten exportieren 13. Bearbeitung land- und forstwirtschaftlicher Buchführungen 14. Besonderheiten bei österreichischen Mandanten 15. Checklisten