Mit CD
Zweit-PC für null Euro
Nur 3,99 €
7
Genial: Virtuelles System als Surf-Station & Test-Plattform
Österreich: EUR 4,70 Schweiz: CHF 7,80
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Gratis Surfen in Deutschland
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Der neue Trend: Kostenlose Hotspots für alle 07 / 2007
G O D I G I TA L
C H I P. D E
Daten retten & sichern
Die besten Profi-Tools
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CHIIP No CH Nottfall-CD glos-Pake r o für Windows t PLUS
HackerStopp!
Komplett-Paket gegen Datenverlust ● Hilft immer ● Braucht jeder
XP & Vista
Voller Schutz, null Stress! s188
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Mehr Power für Windows & DSL Frankreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg: EUR 4,70 Spanien (inkl. Balearen, Gran Canaria, Teneriffa), Portugal Cont., Italien: EUR 5,30 Griechenland: EUR 6,- Dänemark: DKK 42,- Polen: PLN 23,- Schweiz: CHF 7,80 Kroatien: KN 50,- Schweden: SEK 44,Slow. Republik: SKK 240,Tschech. Republik: CZK 190,Türkei: YTL 8,80 Ungarn: Ft 1.350,-
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Komplette Brenn-Suite für Daten, V O L LV E R S I O N Musik, Filme & Fotos
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Burning Studio
25 Tuning-Tools, die wirklich helfen
rt Je g tz t S uth ab 15 tar Eu tpa en fü r k rC Me o k et as be hr HI s PSe Info ier ste ite s a en lle Le se n u ! 17 f + r!
Ganz einfach: Daten sichern, System klonen
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D R I V E B AC K U P & PA RT I T IO N M A N AG E R
Oft nur 2 Jahre! So konservieren Sie Musik, Bilder, Texte
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Power-Duo für Festplatten
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An ze ige
2 Vollversionen
Wie lange leben CDs, DVDs & Festplatten?
EDITORIAL
Was bringen Computer in Schulen?
Thomas Pyczak Chefredakteur CHIP
Computer in Schulen machen schlau. Das haben wir landläufig angenommen und die Unterrichtsräume mit Rechnern ausgestattet. Die USA haben die digitale Revolution an Schulen ja fleißig vorgemacht. Doch jetzt kommt von jenseits des Atlantiks eine neue Botschaft: Nehmt den Teenagern die Laptops weg! Sie surfen damit viel lieber auf Pornoseiten statt dem Unterricht zu folgen oder brav Hausaufgaben zu machen. Porno statt Pädagogik. Die New York Times berichtet von einer geplatzten Pädagogik-Blase. Mark Lawson, Leiter einer Schulbehörde im Staate New York, sagt: „Nach sieben Jahren haben wir keinen Beleg dafür, dass der Einsatz von PCs im Unterricht die Leistung der Schüler verbessert hätte.“ Stattdessen tauchen die Schüler ab in Chat-Räume, üben sich im Code-Knacken, studieren Pornoseiten. Ein Zehntklässler habe gar das Sicherheitssystem der Schule gehackt und die Anleitung dazu online veröffentlicht. Zudem attestiert Lawson Schülern mit direktem Draht in die digitale Welt Konzentrationsschwäche. Eine Studie des US-Bildungsministeriums kommt zum gleichen Ergebnis: kein messbarer Unterschied bei den Leistungen der Schüler durch den Einsatz Neuer Medien. Kann man das Ergebnis einfach so stehen lassen? Bloß nicht! Neue Lehrer braucht das Land. Meine Hypothese: Schüler treiben Unfug am Schul-Computer, weil sie im IT-Unterricht unterfordert und damit schlicht gelangweilt sind. Surfen in Sperrgebieten ist nichts anderes als die digitale Fortsetzung von verbotenen Büchern oder Magazinen, die unter dem Pult gelesen werden, von Gequassel im Unterricht, von sinnfreien Zeichnungen in Schulheften. Die Schlussfolgerung, die in den USA jetzt Mode wird – Laptops wieder wegnehmen –, ist somit völliger Unsinn. Was können die Geräte dafür, dass die Lehrer in Sachen Computer längst von den Schülern abgehängt wurden? Man könnte ja auch einmal die digitale Kompetenz von Lehrern prüfen, bevor Laptops und Internet verteufelt werden. Wie ist Ihre Meinung zum Thema Computer in Schulen? Schreiben Sie mir!
[email protected] oder www.chiplog.de NEU: Sämtliche Editorials erscheinen auch auf www.chiplog.de. Um dort einen Kommentar zu veröffentlichen, müssen Sie nur einen User-Namen angeben. Das war’s. Sie bleiben 100-prozentig anonym, wenn Sie möchten. Probieren Sie’s aus!
JULI 2007 | CHIP.DE |
3
INHALT
INHALT
07/2007
TITEL
TEST & TECHNIK
48 Daten retten & sichern
60 Fernsehen ganz groß: 37-Zoll-TVs
So holen Sie Ihre Daten nach einem Virenangriff oder System-Crash zurück und sichern Ihren PC dauerhaft vor Datenverlust
Markengeräte ab 820 Euro und mit voller HD-Auflösung auf dem Prüfstand
66 Zweit-PC für null Euro Im Test: Kostenlose Virtualisierer, die jeden PC zur sicheren Surf-Station machen
AKTUELL 14 Kostenlos Surfen in Deutschland
68 Drucken im Heim-Netz
Wo Sie schon heute gratis via Funknetz ins Internet kommen
Günstige Drucker für LAN und W-LAN – optimal für Familien und das Home-Office
76 Wie lange leben CD, DVD, Festplatte?
16 Revolte im Internet Blogger hebeln den Kopierschutz von HD-DVD und Blu-ray aus – mit einer Zahl
18 Die Navigations-Systeme der Zukunft Kleiner, günstiger und schlauer: So arbeiten die Wegweiser der nächsten Generation
27 So werden Sie ausspioniert Ab 2008 müssen alle Provider speichern, welche Webseiten Sie besuchen
CHIP Notfall-CD
48
Das Komplett-Paket gegen Datenverlust: Mit diesen Tools retten Sie alle Ihre wichtigen Dateien selbst dann, wenn der PC schon streikt.
PRAXIS
30 Sicherheits-News
174 Mobil ins Internet
Apple-Lücke bedroht auch Windows Vista
Unterwegs günstig surfen: So finden Sie den optimalen Tarif und vermeiden Kostenfallen
32 Besser suchen und finden
180 Perfekte Digitalfotos
Titel: 20th Century Fox aus „Stirb langsam 4.0“; iStockphoto.com, J. Wackerhausen Inhalt: S. Butschek; iStockphoto.com, A. Bryukhanova; Microsoft PR; K. Satzinger; Illustrationen: H. Fuchsloch; S. Schönberger
So wollen Google, Yahoo und Microsoft ihre Suchmaschinen im Internet verbessern
Mit diesen Tipps und kostenlosen Tools holen Sie mehr aus Ihren Bildern heraus
Daten für die Ewigkeit
188 Voller Schutz für XP & Vista
76
194 Tuning-Tools, die wirklich helfen
Wie lange halten CDs, DVDs und Festplatten? Oft nur wenige Jahre! Mit diesen Tipps konservieren Sie Fotos & Filme sicher und dauerhaft.
204 Gratis-Tools Kostenlose Programme zum Datensichern, für die Video-Suche und geniale Internet-Dienste
37 Handy mit Diebstahl-Schutz Das SGH-U600 meldet sich, wenn es gestohlen wurde und verrät den Dieb
210 Tipps & Tricks Coole Kniffe für flotteres Windows, clevere Software und problemlose Hardware
38 Brennpunkt: Urlaubsplanung im Web Die besten Internet-Seiten, Tipps und Fakten für die eigene Traumreise
CHIP-SERIE
42 Neues Gesetz gegen Abmahn-Wahn
230 CSI: Internet (Folge 6)
Privatpersonen entkommen mit einer kleinen Pauschale den hohen Abmahnkosten
Stalking mit Spyware: CHIP enttarnt einen Trojaner und findet den Hacker dahinter
43 Preiskampf um Drucker-Tinte
Ob per Festplatten-Recorder oder im Web – TV-Sendungen zeichnet man digital auf
45 PC-Kaufcheck So erkennen Sie, ob ein PC-Angebot wirklich preisgünstig ist – oder einfach nur billig
Mehr Power für den PC, mehr Speed im Web, neue Funktionen für Windows – alles gratis So verwandeln Sie Ihre Schnappschüsse in perfekte Comic-Zeichnungen
Ein neues Tool nimmt alle Filme auf, die Sie auf Ihrem Bildschirm sehen
44 CHIP-Radar: Videorecorder
Maximaler Schutz vor Viren, Hackern und Abstürzen ohne nervende Warnhinweise
200 Comics selber machen
36 Stream Catcher umgeht DRM
Hewlett-Packard will die Kartuschen-Refiller aus dem Markt drängen
Leser testeten sechs Monate lang das FunkMultimedia-Paket von Buffalo – hier ihr Fazit
Die beste Hardware und Software aus 39 Kategorien. Plus: die nützlichsten Web-Dienste
Sonys neue Digicam für unter 300 Euro markiert den neuen Einsteiger-Standard
Microsoft versucht Raubkopien von Vista zu blocken – CHIP erklärt die Technik dahinter
96 CHIP-Dauertest: Buffalo
114 CHIP Top 10
29 Günstige 8 Megapixel
34 Technik-Lexikon: Windows-Aktivierung
Behalten Sie den Überblick im Dschungel der kryptischen Prozessor-Modellnamen
30 top-aktuelle Produkte im Test
Neue Video-Portale setzen auf HollywoodFilme und bieten mehr Interaktion
Samsung spendiert seinen Harddisks mehr Flash-Speicher, um sie schneller zu machen
91 CPU/GPU-Guide
98 Einzeltests Hard- und Software
28 Der eigene Fernsehsender
33 Neue Festplatten mit Flash-Technik
Nach zwei Jahren wird’s oft schon kritisch. So konservieren Sie Ihre Fotos, Filme und Mails
RUBRIKEN
Schutz ohne Stress
188
So sichern Sie Windows XP oder Vista vor Hackern und schalten die nervigen Warnhinweise von Microsofts Betriebssystemen aus.
3 Editorial, 12 Mailbox, 130 CHIPDirektmarkt, 191/225 CHIP-Shop, 226 Impressum, 227 CHIP-Aktion, 232 Highlights der nächsten Ausgabe
INSIDE Nur für Abonnenten: 24 Seiten extra Insider-Infos, Dossiers, Reportagen u. v. m.
SOFTWARE AUF HEFT-CD/DVD TESTINDEX: 225 PRODUKTE S 10 JULI 2007 | CHIP.DE |
9
INHALT
225 PRODUKTE IM TEST
HARDWARE
NOTEBOOKS (DESKTOP-ERSATZ)
3D-NAVIGATION 3Dconnexion SpaceNavigator PE. . . . .106
Asus W2PC-7M016C. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .126 HP Compaq nw9440. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104 Maxdata ECO 4700IW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .126
DESKTOP-CPUS 50 Prozessoren von AMD und Intel. . . . .92 DIGITALKAMERA
NOTEBOOKS (MIT GRAFIKCHIP)
Nikon D40x (SLR bis 1.000 €) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Acer Aspire 5685 WLMi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99 Asus V2JE-4Q013E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125 Schenker Notebook mySN C16n. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125 Sony Vaio VGN-SZ4 XWN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .106
DVD-RECORDER (MIT FESTPLATTE) LG RH-278H, Panasonic DMR-EH575, Panasonic DMR-EX87, Philips DVDR-7310H . . . . . . . . . . . . . . .120 Samsung DVD-HR738 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
FESTPLATTE EXTERN (2,5") QNAP QBack-25 (60 GB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103 Seagate FreeAgent Go . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120
FESTPLATTE EXTERN (3,5") Seagate FreeAgent Pro. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100
Test: 37-Zoll-TVs
60
Fernsehen ganz groß: Markengeräte ab 820 Euro mit voller HD-Auflösung auf dem Prüfstand.
NOTEBOOK (OHNE GRAFIKCHIP) HP Compaq nx7400. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125
STREAMING CLIENT Teac Wap-5000 . . . . . . . . . . . . . . .102 SUBNOTEBOOK Asus W5FE-2P023E . . . . . . . . . . . . . . . . . .126
GPUS 50 Grafik-Prozessoren von ATI und Nvidia . . . . . . . . . .94
TFTS 19 Z0LL BenQ FP93G X+ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103
GRAFIKKARTEN (PCI-EXPRESS)
LG Flatron L1953HM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .126
MSI NX8500GT-TD256E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122 MSI NX8600GTS-T2D256EZ. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100
TFT 30 ZOLL Dell 3007WFP-HC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102
HANDY LG Prada (KE 850) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100
VIDEOPLAYER Archos 704 WiFi (40 GB) . . . . . . . . . . . . . . .99
Nokia E65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122 Nokia N95 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103 Sony Ericsson K550i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104
SOFTWARE AUTHORING-SOFTWARE Ulead Filmbrennerei 6 Plus . 112
LCD-FERNSEHER 37 ZOLL Acer AT3705W-MGW, Amoi LC37AF1E, Andersson Y90HD, BenQ VL3735, JVC LT-37R71BU, LG 37LE2R, Loewe Spheros R37Full-HD+, Philips 37PF9731D, Samsung LE 37S71B, Toshiba 37X3030DG . . . . . . . . . . . . . . . .60
MOBIL-CPUS 50 Notebook-Prozessoren von AMD und Intel. . . . . . . . . . . . . . 93
BACKUP-TOOL Avanquest Perfect Image 11 . . . . . . . . . . .108
Zweit-PC für null Euro
66
Mit Virtualisierungs-Tools zum kostenlosen Zweit-System, perfekt zum Surfen und Software testen.
MIGRATIONS-TOOL Laplink PCmover 2.0 . . . . . . . . . . . . 112
Teac MP-360 (1 GB), Teac MP-450 (1 GB), Technisat Digitaler MP4-Player . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122
MOBILE VIDEOS Magix Filme für unterwegs 2 . . . . . . . . 113
MP3-PLAYER (2 BIS 15 GB)
PACKPROGRAMM Top Systems WinZip 11.0 Pro . . . . . . 113
Creative Labs Zen V (4 GB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .124 Creative Labs Zen V Plus (8 GB). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .106 Sony NW-A808 (8 GB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102
RETTUNGS-TOOLS Cobian Backup 8.4, Drive Backup 8.0 SE, FreeUndelete 2.0, IsoBuster 2.1, Partition Manager 8.0 SE, PhotoRec 6.6 . . . . .48
MP3-PLAYER (20 GB UND MEHR) Archos 204 . . . . .124
Drucken im Heim-Netz
SOFTWARE FÜR DIGITALFOTOS
68
VIRTUALISIERER Innotek VirtualBox,
Günstige Drucker für LAN oder W-LAN ruckzuck ins Netzwerk einbinden – so geht’s ganz einfach.
3CHIP Notfall-CD/DVD Das ultimative Komplett-Paket zum Retten und Sichern wichtiger Daten 3Vollversion: Paragon Partition Manager 8.0 SE Erstellt, verschiebt und kopiert Festplatten-Partitionen
10
Zoner PhotoStudio 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Microsoft Virtual PC 2007, VMware Server . . . . . . . . . . . . . . .66
WEBEDITOR Incomedia Website X5 Evolution . . . . . . . . . 113
Diese CHIP ist in drei Versionen erhältlich:
Heft-CD/DVD im Juli VOLLVE RSIO N EN & ME HR
MAILPROGRAMM RITLabs The Bat Voyager Pro . . . . . 110 Sceneo VistaTV. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108
MP3-PLAYER (BIS 1 GB)
Laserdrucker (S/W): Lexmark E120n (der Preiswerteste im Netz), Samsung ML-2571N (der Beste im Netz) Multifunktions-Drucker: Brother DCP-540CN (der Preiswerteste im Netz), Canon Pixma MP600R (der Beste im Netz) Tintenstrahl-Drucker: HP Deskjet 6940 (der Preiswerteste im Netz), HP Officejet Pro K5400dn (der Beste im Netz). . . . . . .68
INSTANT MESSENGER ICQ 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
MEDIACENTER CyberLink PowerCinema 5 . . . . . . . . . . . . 112
MP3-MIKRO-ANLAGE Thomson Intuiva CS806 . . . . . .104
NETZDRUCKER
DIASHOW Aquasoft X-OOM TV Photoshow 2. . . . . . . . . . .108
3Vollversion: Burning Studio 6 Daten, Filme und Musik brennen 3Vollversion: StudioLine Photo 2 Leistungsstarke Bildbearbeitung 3Test-Version: Photoshop CS3 Das Top-Grafik-Programm 3Vollversion: Korallenriffe Abenteuer Tiefsee hautnah KO M P L E T T E R C D/ DV D -I N H A LT A B s166
Mit DVD
Mit CD
Ohne CD
Die erwähnte Software zu den Beiträgen in diesem Heft finden Sie nur in der CHIP-Ausgabe mit CD/DVD.
| CHIP.DE | JULI 2007
MAILBOX
Endlich Musik ohne Kopierschutz „Erstaunlich, dass ausgerechnet Steve Jobs das verhasste Digital Rights Management zu Fall bringen soll – schließlich gibt es kein restriktiveres Duo als seinen Musikladen iTunes und den Musik-Player iPod.“ Kopierschutz vor dem Aus: Musik wird wieder frei, CHIP 06/2007, S. 14 Peter Weierich via E-Mail
Schluss mit DRM Musik wird wieder frei CHIP 06/2007, S. 14 Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Artikel. Ich bin ganz Ihrer Meinung, wenn Sie schreiben, dass der Vorstoß von Apple, Musik DRM-frei zu verkaufen, nicht neu ist. Trotzdem finde ich es klasse, dass Apple diesen gewaltigen Schritt nun wagt. Denn das Risiko, weniger Musik zu verkaufen, ist trotz allem nicht wegzudiskutieren. Bleibt zu hoffen, dass auch andere Labels mitmachen und der Musik die Freiheit schenken. K. Schuster via E-Mail
Es ist eine Frechheit, was sich die Musikindustrie – allen voran Apple – leistet. Da wird man als ehrlicher Käufer jahrelang mit mangelhafter Musik (DRM) in mieser Tonqualität abgespeist, während Raubkopierer ihre Songs in Top-Qualität kostenlos aus dem Web ziehen. Jetzt wird der Mangel endlich beseitigt – und der ehrliche Käufer ist wieder der Dumme, weil er mehr zahlen soll. Das ist das völlig falsche Signal für den digitalen Musikmarkt. Michael Danner via E-Mail
Wer macht mit im Mitmach-Web? Editorial CHIP 06/2007, S. 7 Web 2.0 ist für mich die logische Fortsetzung eines Trends, den die FDP mal eingeläutet hat: Selbstdarstellung und Profilieren auf Teufel komm raus. Wie sonst soll sich der moderne Mensch denn
darstellen, wenn er schon keinen Job mehr hat, keine Hobbys pflegt, Flatrate-Saufen liebt oder andere Randale macht. Klingt negativ, aber irgendwie endet alles in einer Art Flucht in die virtuelle Realität von YouTube, Flickr, Second Life oder Ähnlichem. Ich brauche diese Schön-Schein-Welt nicht, selbst wenn ich dann zum Außenseiter mutiere. Siggi Pöhlmann via E-Mail
Ich bin ein großer Fan von YouTube und sehe mir fast täglich an, wie sich manche Menschen zum Affen machen. Was mich fasziniert: Ich kann andere beobachten. Menschen, die realistisch sind – Leute, wie du und ich. Aber selbst Inhalte zu veröffentlichen, würde mir nicht in den Sinn kommen – dafür bin ich zu faul. Wahrscheinlich gehöre ich zu den 80 oder 90 Prozent, die lieber nehmen als geben. silberfisch auf www.chipblog.de
Ich gehöre offensichtlich nicht zu jenen Menschen, die mit Web 2.0
poet-man auf www.chiplog.de
Die Idee hinter dem neuen Web 2.0 ist faszinierend. Jeder kann seine Interessen in Sekunden einem riesigen Publikum zugänglich machen. Und mit etwas gesundem Menschenverstand und Verantwortung sehe ich auch keine Gefahr, dass das Internet zur rechtsfreien Anarchie-Zone wird. Ich hoffe nur, der Staat sieht das ähnlich und greift nicht zu sehr in diesen neuen und spannenden Mechanismus ein. Anja Derenk via E-Mail
Photoshop für jedermann Urlaubsfotos mit Neidfaktor CHIP 06/2007, S. 178 Ich muss feststellen, dass Sie wiederholt Tipps und Tricks für Fotos anhand von Photoshop er-
HILFT Leserbriefe
Abonnement
Redaktion CHIP Stichwort: Leserbrief Poccistraße 11 80336 München Fax (089) 74 64 22 74 E-Mail
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CHIP-Aboservice Postfach 225 77649 Offenburg Tel (0781) 639 45 26 E-Mail
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Technische Fragen
CD/DVDund HeftNachbestellungen
Hotline (1,86 Euro/Min.) Tel (0900) 123 24 47
Fragen zum Heft 12
etwas am Hut haben. Kann aber noch werden. Im Moment finde ich es jedoch wesentlich schöner, Zeit mit meiner Frau zu verbringen, im Garten zu werkeln oder mich mit Freunden zu treffen. Dafür brauche ich kein Internet.
Unser täglicher Telefon service ist von Montag bis Freitag von 9 – 12 Uhr für Sie da! Tel (089) 74 64 21 28
Styx Tel (089) 903 06 40 Fax (089) 903 07 48 Web www.chip.de/shop Alle weiteren Adressen finden Sie im Impressum auf s 226
klären. Ich frage mich nun, welcher Hobby-Fotograf tatsächlich dieses über 1.000 Euro teure Programm nutzt. Wenn schon Photoshop zur Erklärung herangezogen wird, wäre es doch schön, wenn Sie zumindest entsprechende Alternativ-Tools aufführen würden, mit denen der Normalverbraucher wirklich arbeitet. G. Flach via E-Mail
Natürlich hat nicht jeder Photoshop. Wie wir aus unserem LeserFeedback entnehmen können, scheinen es aber doch recht viele zu sein. Und für die User, die das Highend-Programm von Adobe nicht besitzen, bieten wir zwei sinnvolle Lösungen an: Zum einen können Sie mit der 30-Tage-Testversion von Photoshop unsere Tipps und Tricks ausprobieren. Die Demo gibt es auf der Heft-DVD oder auf CHIP-Online. Zum anderen finden Sie im Artikel „50 geniale Foto-Tools“ auf S180 dieser Ausgabe tolle Freeware, mit der Sie mehr aus Ihren Bildern machen können. Redaktion CHIP
Lieber gute Freeware Wie viel Sicherheit brauchen Sie? CHIP 06/2007, S. 72 Die von Ihnen getesteten KaufProgramme sind sicher ordentliche Tools. Ich bevorzuge trotzdem Freeware und würde nun gerne wissen, welches Tool den besseren Schutz bietet – Windows Defender oder Spybot? Michael Gorzny via E-Mail
Spybot Search & Destroy erkennt mehr Eindringlinge. Trotzdem kann man das Tool nicht zum Gewinner küren. Der Windows Defender erkennt Spyware, die Spybot SD nicht kennt. Für einen optimalen Schutz empfehlen wir deshalb, beide Freeware-Programme einzusetzen. Redaktion CHIP
Shakira muss weg Teure Video-Links CHIP 06/2007, S. 32 Danke für den wichtigen Hinweis in Ihrem Artikel: Ich hatte Shakira-Videos auf meiner Homepage, die ich nun gelöscht habe. Als Student fehlt mir dann doch das Geld für einen Rechtsstreit. Karl Renner via E-Mail
| CHIP.DE | JULI 2007
AKTUELL DIGITALE STADTENTWICKLUNG
Gratis Surfen in Deutschland ■ Vor rund eineinhalb Jahren rief Gavin Newsom, der Bürgermeister von San Francisco, verschiedene Telekommunikations-Firmen auf, der Stadt ein Angebot für einen flächendeckenden Funk-Zugang zum Internet zu machen. Das ungewöhnlichste kam von dem dort ansässigen Unternehmen Google: Der Suchmaschinen-Gigant bot an, die komplette Stadt mit W-LAN zu versorgen – kostenlos. Derzeit laufen in San Francisco die Vorbereitungen für die neue Drahtlos-Welt. Nach Googles Plan bekommt jeder in Reichweite einen kostenlosen Zugang mit 300 KBit/s – das ist schnell genug fürs Surfen im Web und kleinere Downloads. Auch andere US-Städte lassen schon eine flächendeckende Grundversorgung mit Funk-Web einrichten. Wo Sponsoren wie Google fehlen, bemüht sich die öffentliche Hand um Finanzierung; zum Beispiel durch niedrige Monatsbeiträge wie in der Millionenstadt Philadelphia. Aber nicht nur in
den USA boomen die kostenlosen oder günstigen W-LAN-Zugänge für ganze Städte: In Holland stellt etwa die Stadt Leiden kostenloses W-LAN zur Verfügung; und auch in London sind ganze Stadtteile auf Kosten der öffentlichen Hand mit dem Web verbunden.
Armes Deutschland: Die Städte hinken hinterher Und Deutschland? Auf Anfrage von CHIP räumte der Öffentlichkeits-Beauftragte der Stadt München, Andreas Danassy, ein, dass es keine Pläne für ein kostenloses Hotspot-Netz gebe. Man habe sich sogar konkret dagegen entschieden, erklärte Danassy. Immerhin bietet aber M-Net, eine Tochter des städtischen Energieversorgers, diverse Internet-Dienstleistungen zu günstigen Preisen für die Allgemeinheit an. In Frankfurt sieht es nicht besser aus: Der Sprecher Michael Schönhofen, verantwortlich für den Internet-Bereich der Stadt: „Der Magistrat hat festgelegt,
dass die Versorgung nicht Aufgabe der öffentlichen Hand ist.“ Allerdings sehe man auch keinen Bedarf. Denn an öffentlichen Stellen wie dem Bürgeramt stünden ja bereits Info-Terminals, die den Zugriff aufs Web ermöglichen. Doch die werden kaum genutzt, versichert Schönhofen. Und den Grund dafür liefert er auch: „Die Terminals sind für die schnelle Suche nach Auskünften gedacht, sitzen kann man dort nicht.“ In den öffentlichen Bibliotheken sei das etwas anderes. Dort, wo Bürger sitzen und arbeiten, würden die Angebote deutlich länger in Anspruch genommen werden. Immerhin: Laut Schönhofer plant Frankfurt, die derzeit kostenpflichtigen Angebote in naher Zukunft gratis anzubieten.
In Berlin ist man da weiter. Petra Schwarz, Pressesprecherin der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen: „Die Senatsverwaltung für Wirtschaft führt seit einem Jahr Gespräche mit Interessenten, um den Ausbau von flächendeckendem W-LAN innerhalb des S-Bahn-Rings voranzutreiben.“ Natürlich wäre kostenloses W-LAN wünschenswert, es sei jedoch nicht vorstellbar, dass das Land Berlin in die Errichtung eines solchen Netzes eigene Mittel investiert, erklärt Schwarz gegenüber CHIP. Stattdessen hofft die hoch verschuldete Stadt auf private Investoren. Dieses Warten hat in Hamburg zu einer absurd wirkenden Situation geführt: Bereits 2002 hatte Hamburg@Work, eine Initiative dort ansässiger Unternehmen und der Stadt, das Projekt Hotspot-Hamburg,
Hier finden Sie Gratis-Hotspots 3 Cafés mit Gratis-Web www.cafespots.de
3 Kostenlose Hotspots weltweit www.free-hotspot.com
3 Globales W-LAN-Verzeichnis www.hotspot-locations.de
3 Public Spots in Reichweite www.mobileaccess.de/wlan 3 Bewertete Breitband-Zugänge www.businesshotspot.de 3 Kostenlose Bürgernetze www.freenetworks.org 3 Übersichtskarte für Foneros www.fon.com
Hier wohnt ein „Fonero“, der seinen Router noch nicht aktiviert hat.
Dieser FON-Zugang zeigt den Besuchern ein personalisiertes Start-Portal des Betreibers.
Foto: Cornelius Paas, Das Fotoarchiv; Illustration: H. Fürst
In den USA und Westeuropa fördern Städte den Aufbau von flächendeckendem Funk-Internet. In Deutschland ist davon noch wenig zu sehen. Das soll sich nun ändern. Von Niels Held
INTERVIEW: IST W-LAN GEFÄHRLICH?
„Strahlung wie ein Babyphone“ gestartet. Das Ende kam nach drei Jahren, die rund 40 GratisHotspots wurden kommerziellen Anbietern übergeben. Der offizielle Grund: Starthilfe für die Technologie habe man gegeben – nun sei das kommerzielle Angebot groß genug. Das gilt laut Petra Schwarz auch für Berlin: Mit gut 700 öffentlich zugänglichen W-LAN-Netzen sei die Hauptstadt Spitzenreiter in Deutschland. Das große Aber: Die Versorgung ist nicht flächendeckend, die Kosten sind nicht transparent. Die hete-
spot-Netz der Welt zu schaffen. Robert Lang, FON-Europachef zu CHIP: „Wir möchten, dass jeder zu fairen Konditionen ins Web kommt.“ Das Konzept dahinter: Wer seinen W-LAN-Zugang mittels eines speziellen Routers mit anderen „Foneros“ teilt, darf im Gegenzug weltweit bei jedem anderen Fonero gratis mitsurfen. Wer nur surfen will, ohne einen eigenen Zugang anzubieten, zahlt drei Euro pro Tag. Um das Projekt zu pushen, bietet das spanische Unternehmen jetzt deutschen
„FON überträgt das Mitmach-Prinzip des Web 2.0 auch auf Internet-Zugänge.“ Robert Lang, Europa-Chef von FON
rogene Hotspot-Landschaft in Deutschland setzt sich etwa aus Gratis-Zugängen in Cafés und kostenpflichtigen Hotspots zusammen, deren Nutzung Nichtkunden zum Beispiel bei T-Online 14 Euro für drei Stunden kostet. Die Situation ist geradezu ärgerlich: Zuhause bleibt das eigene W-LAN ungenutzt, während man sich auf Reisen den Zugang für viel Geld erkaufen muss. Genau dieser Gedanke bewegte Martin Varsavsky Ende 2005 zur Gründung von FON. Die Firma hat sich zum Ziel gesetzt, das größte flächendeckende HotGibt Standort und Reichweite eines FONAccess-Points an.
Standort und Reichweite eines FON-Hotspots, der innerhalb der letzten Stunde aktiv war.
Städten im Rahmen seiner FONCity-Initiative 5.000 Router samt Signalverstärkern an, die diese an öffentlichen Plätzen oder städtischen Einrichtungen aufstellen können – nur den Web-Zugang müssen die Städte bereitstellen.
Es geht auch anders: Jetzt werden die Bürger aktiv Die Vergabe ist allerdings an die Initiative der Städte gekoppelt: „Uns ist wichtig, dass die Städte sofort mit der Umsetzung beginnen“, so Robert Lang. Ob die Router für eine oder zehn Städte reichen, hängt also auch davon ab, welche Stadt sich wie schnell bewirbt. „Davon abgesehen wollen wir ja nicht flächendeckend ausbauen, sondern eine Keimzelle für die Bürgerbewegung sein“, so Lang weiter. Auch die Größen des Internets scheinen an FON zu glauben: Neben verschiedenen Investment-Firmen kauften sich auch Google und Skype bei FON ein. Unter anderem in Berlin gibt es neben FON noch eine andere Alternative – Freifunker-Netze (www.freifunk.net). Sie wurden aus der Not geboren: Da in manchen Stadtteilen wie Friedrichshain lange Zeit kein schnelles DSL zu bekommen war, nutzten fin-
ÜBERSICHT Mit interaktiven Karten (hier Berlin) zeigt FON den Ausbau seines Netzes an.
Ist die Strahlung eines W-LAN-Routers gefährlich für den Menschen? Die Geräte müssen die bei uns gültigen Grenzwerte einhalten. Die werden nach den uns bisher vorliegenden Untersuchungen nicht überschritten, demnach entstehen also keine für den Menschen gefährlichen Feldstärken. Gibt es dafür gesicherte Langzeit-Forschungen? Dazu ist die Technik einfach noch viel zu jung. Um zu möglichen Folgen, beispielsweise einem erhöhten Krebsrisiko verlässliche Aussagen treffen zu können, sind 10 bis 30 Jahre Beobachtung nötig. Anbieter sagen, W-LANStrahlung entspräche der eines Baby-Phones. Ja, das ist tatsächlich der Strahlungsbereich, in dem sich W-LAN-Router bewegen. Die Leistung von Handys liegt um bis zu einem Faktor 20 über der einer W-LAN-Karte. Erreicht die Strahlung einen Fußgänger vor dem Haus? Ja, aber in der Regel sind Sie als Spaziergänger weiter von
dige User die wenigen Web-Zugänge gemeinsam. Längere Strecken überbrücken die Teilnehmer sogar mit selbst gebastelten Antennen. Inzwischen soll die Zahl der Freifunker schon bei mehreren Tausend allein im deutschen Raum liegen; weltweit finden sich viele ähnliche Angebote, die sich auch gegenseitig bewerben (www.freenetworks.org).
Rechtliche Probleme: Angst vor illegalen Downloads Allerdings haben einige der Freifunker-Netze einen entscheidenden Nachteil gegenüber FON. Anders als beim geschlossenen FONSystem ist der Nachweis bei Rechtsverstößen bei ihnen nicht immer eindeutig zu führen. Nach einem Urteil des Landgerichts Hamburg haftet ein privater W-LAN-Betreiber für die über seinen Web-Anschluss übertragenen Daten, etwa bei illegalen
6 FRAGEN an Ulrich Gampl
Experte für elektromagnetische Felder (Bayerisches Landesamt für Umwelt)
einer W-LAN-Station entfernt und halten sich meist nur kurzfristig in der Nähe auf. DECT-Telefone, W-LAN, Mobilfunkmasten – was, wenn man der Strahlung nicht entkommen kann? Noch fehlen Forschungsergebnisse, derzeit läuft aber eine Studie an der Ludwig-Maximilians-Universität München: Dort tragen rund 3.000 Probanden, darunter Jugendliche und Kinder, ein Mobilfunk-Dosimeter, das die Feldstärken verschiedener Frequenzen wie GSM oder W-LAN aufzeichnet. Die Auswertung soll noch dieses Jahr stattfinden.
Downloads. Der auf IT-Recht spezialisierte Anwalt Max-Lion Keller rät deshalb: „Um im Falle eines Rechtstreits den Täter ermitteln zu können, sollte der Zugriff nur registrierten Mitgliedern angeboten werden.“ Eventuell ist FON aber auch für die Steuerzahler die bessere Lösung. Denn laut Robert Lang kranken viele städtische Projekte an zu langen Planungsphasen, die Millionen Euro kosten – und am Ende nur wenige und teure Zugänge bereitstellen. FON hat inzwischen zwar die Telekom in der Anzahl der Hotspots überholt, wird kommerzielle Anbieter aber wohl kaum komplett ersetzen können. Wahrscheinlicher ist, dass die W-LAN-Versorgung durch mehrere Dienstleister erreicht wird. Relativ sicher ist: In ein paar Jahren geht’s gratis überall ins Web – richtig schnelle Highspeed-Downloads werden aber Geld kosten.
[email protected] ■
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AKTUELL BUNDESGERICHTSHOF
Kurz notiert 3 Google mit neuer Startseite Die Suchmaschine Google hat ihre personalisierbare Startseite in iGoogle umbenannt. Die wichtigste Neuerung: Nutzer können sich nun ihre eigenen Erweiterungen zusammenklicken. Info: www.google.de
3 Update für TuneUp Utilities S.A.D. hat seine WindowsOptimierungs-Suite „TuneUp Utilities 2007“ für Windows Vista fit gemacht. Mit einem kostenlosen Update bekommen alle Anwender weitere und speziell auf Windows Vista angepasste Tempo-Features spendiert. Info: www.s-a-d.de
3 Security-Seite von Microsoft Um Nutzer schneller über Sicherheitslücken zu informieren, plant Microsoft ein neues Web-Portal. Dort soll es neben Software-Updates und Hotfixes auch aktuelle Infos zu Viren geben. Info: www.microsoft.de
3 BenQ baut Handy-Sparte aus Nach dem Aus für BenQ-Siemens soll künftig Mutterkonzern BenQ verstärkt Auftragsfertigungen für Mobilfunk-Provider übernehmen. Dabei wolle man mit moderner Technik Trends setzen, so FirmenChef Lee Kuen-yao. Info: www.benq.com
Mailen Sie uns Sie haben eine News entdeckt, einen Trend erkannt – oder möchten eine unserer News kommentieren? Dann schreiben Sie uns:
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eBay muss Fälscher jagen Durch „technisch mögliche“ und „zumutbare“ Maßnahmen muss eBay verhindern, dass gefälschte Waren auf seiner Auktions-Plattform im Web angeboten werden, fordert der Bundesgerichtshof (BGH) in einer aktuellen Urteilsbegründung. Geklagt hatte der Schweizer Uhrenhersteller Rolex. Laut Maike Fuest, Pressesprecherin von eBay, ändert sich für das Auktionshaus im Internet nichts an seinen Geschäftsabläufen: „Wir haben mit diesem Ausgang des Verfahrens gerechnet und müssen nichts anders machen als bisher.“ Denn schon jetzt gehe eBay in Zusammenarbeit mit Rechteinhabern aktiv gegen Plagiate vor. „Wir wollen unsere Kunden vor Produktfälschungen schützen, deswegen überprüfen unsere Mitarbeiter und FilterProgramme eBay ständig nach illegalen Angeboten“, so Maike Fuest gegenüber CHIP. www.bundesgerichtshof.de
KOPIERSCHUTZ
Revolte im Internet: AACS-Key öffentlich Die Wächter über den Kopierschutz für HD-DVDs und Bluray haben ein Problem: Der Verschlüsselungs-Key des HDDVD-Kopierschutzes AACS ist öffentlich – und bleibt es auch vorerst. Grund dafür ist eine kleine Revolte im Web 2.0. Ein Blog-Eintrag, der den geknackten Schlüssel im Klartext enthielt, war auf der Community-Webseite Digg.com aufgetaucht. Von dort löschten ihn die Betreiber aufgrund einer Unterlas sungs-
verfügung von Advanced Access Content System Licensing Administrator (AACS LA). Die verärgerten Digg-User reagierten prompt: Sie überfluteten die ersten vier Suchseiten des Internet-Portals mit Postings zum Thema Verschlüsselungs-Key. Daraufhin haben die Verantwortlichen von Digg.com ihre Meinung dann geändert: Die Webseite will der AACS LA nun die Stirn bieten. Info: www.digg.com
PINNACLE STUDIO 11
OHNE WINDOWS
Videoschnitt-Programm brennt auch HD-DVDs
Dell-PCs nun auch mit Ubuntu-Linux
Die neue Version von Pinnacle Studio soll alles besser machen als der Vorgänger – also schneller starten und stabil laufen. So erhofft es sich zumindest der Hersteller. In einem ersten Test erfüllte das Tool tatsächlich diese Grundvoraussetzungen. Das ist
auch gut so, denn bis zur letzten Version Studio 10.7 wurden Anwender noch mit nervenden Abstürzen gequält. Doch das allein genügt freilich nicht: Die Software ist jetzt auch Vista-kompatibel und unterstützt zudem den direkten Upload von Videos ins Web, bislang aber nur in das Video-Angebot von Yahoo. Der Anwender kann hochaufgelöstes Videomaterial bearbeiten und anschließend beispielsweise auf eine HD-DVD brennen. Das Tool erscheint in drei Versionen: Die günstigste Variante kostet rund 50 Euro, für die Ultimate-Ausgabe verlangt Pinnacle 130 Euro. Die Software ist ab sofort im Handel erhältlich. Info: www.pinnaclesys.com
Der weltweit zweitgrößte PC-Hersteller Dell will seine Computer in Zukunft auf Wunsch mit UbuntuLinux ausliefern. Das Betriebssystem konnte in den letzen Jahren selbst alteingesessenen Linux-Distributionen wie SuSE Marktanteile abjagen. Das freie OS wird von Dell extra an die unterstützten Rechner-Modelle angepasst, um einen reibungslosen Betrieb zu garantieren. Gerade bei Dell-PCs ist dies eigentlich unumgänglich, da das Unternehmen meist speziell angepasste Komponenten verbaut und somit die generischen Treiber der Zulieferer oft nicht laufen. Auf einer Website sammelt Dell zudem Kundenwünsche zu vorinstallierten Programmen; der Browser Firefox und OpenOffice liegen bislang weit vorn. Info: www.dell.de
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AKTUELL
ENTWICKLUNG BMW blendet das Navi in die Windschutzscheibe ein. Demnächst könnte das System die Route transparent über die reale Straße projizieren (oberes Bild).
ROUTENPLANUNG
Die Navigations-Systeme der Zukunft Die Strecke finden sie schon jetzt sicher. Nun verschmelzen die Wegweiser auch noch mit dem Handy – und werden durch Vernetzung mit dem Internet wesentlich schlauer.
Schlauer: Navis reagieren sofort auf Routenwechsel Künftig soll es sogar möglich sein, die Realität selbst mit Infos aufzupeppen. Schon heute verbaut BMW in seinen 5er- und 6er-Modellen Head-Up-Displays (HUDs), die Navigations-Symbole auf die Frontscheibe projizieren und es dem Fahrer erlauben, den Blick auf der Straße zu lassen. Bis-
TREND Navigation wird ein unverzichtbares Feature für alle neuen Handys.
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lang erscheinen die Hinweise noch zweidimensional – die nächsten Generationen der NavigationsSysteme sollen die Route direkt auf die Straße „legen“. Die Evolution bei den Navis beschränkt sich jedoch nicht auf visuelle Verbesserungen. Auch die Rechenzeiten der Geräte werden sich künftig dramatisch reduzieren, wenn eine Entwicklung der Forscher des Max-Planck-Instituts für Informatik Erfolg hat: „Mit unserem Transitknoten-System berechnen Navigationssysteme die Route in Zukunft bis zu 100-mal schneller als heute“, verspricht Stefan Funke, einer der an dem Projekt beteiligten Forscher.
Klingt unspektakulär, hilft aber, wenn man von der berechneten Strecke abweicht: Die nette Frauenstimme aus dem Navi wird nicht mehr minutenlang zum Wenden auffordern, sondern blitzschnell auf die neue Route reagieren.
Kleiner: Handys werden zu vollwertigen Wegweisern Besonders der Mobilfunk-Markt wächst immer stärker mit den Navigations-Systemen zusammen: Handys wie das Nokia N95 integrieren schon jetzt GPS-Chips. Geht es nach Kai Oistamo, HandyChef bei Nokia, wird sogar bald das gesamte Nokia-Portfolio über GPS verfügen. Auch der iPodHersteller Apple scheint an die Navis im Telefon zu glauben: Das bald erhältliche iPhone wird mit der Karten-Software Google Maps ausgeliefert. Für Google ist die „Suche in der realen Welt“ bereits zu einem wichtigen Standbein geworden. So verwundert auch die Zusammenarbeit mit BMW nicht: Nutzer von BMWs Assist-Programm können über Google Maps gefundene Geschäftsadressen direkt
ans Auto senden. Auf Wunsch lädt das GSM-Modul wichtige Pointsof-Interest nach, baut Sprachverbindungen auf oder schickt Wegpunkte sofort als Ziel an das Navi. Kosten: 175 Euro im Jahr. In Zukunft wird verstärkt für solche Services gezahlt werden, die Preise für Geräte und Standard-Software sinken dagegen. Nokia bietet seit kurzem Karten und Routenberechnungen sogar kostenlos an – zahlen müssen die User nur für Turn-by-Turn-Routing, also in Symbolen und Sprache ausgegebene Richtungsanweisungen. In einigen Jahren werden Karten aber vielleicht nur noch ein müdes Lächeln hervorrufen: Wissenschaftler der Universität Osnabrück beispielsweise haben bereits den Prototypen eines Navi-Gürtels entwickelt, der seinen Träger durch Vibrationen in die gewünschte Richtung führt.
In der nächsten CHIPAusgabe finden Sie einen Vergleichstest zum Thema Navigations-Systeme
| CHIP.DE | JULI 2007
Foto: BMW PR
Zwei Millionen Navigationsgeräte wurden 2006 in Deutschland verkauft, und 3,2 Millionen sollen es dieses Jahr werden. Die schiere Masse allein sichert aber keine Marktanteile – neue Funktionen müssen her: vor allem eine bessere Bedienbarkeit und realitätsnähere Darstellung. So arbeitet etwa die Firma Tele Atlas schon an 3DKarten. Die damit ausgestatteten Navis sollen Karten wie in einem Fahrsimulator auf dem PC zeigen: aus Sicht des Fahrers und mit plastischen Gebäuden.
VORRATSDATENSPEICHERUNG
So werden Sie bald ausspioniert rem der Terrorbekämpfung dienen sowie beim Aufklären von Sexual-Verbrechen helfen.
Steigende Kosten: Surfern drohen Preiserhöhungen Aber die Überwachungs-Offensive könnte schon in der Startphase scheitern: Denn für die Internet-Provider wird die Zeit knapp, um die Forderungen des Gesetzes umzusetzen. „Es ist völlig unrealistisch, dass die Speicherung der Verkehrsdaten von Internet- und E-Mail-Nutzung zu diesem Zeitpunkt umgesetzt werden kann“, sagt etwa Klaus Landefeld, Vorstand Infrastruktur und Netze beim Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco). Eigentlich sollte das neue Gesetz erst ab März 2009 in Kraft treten – wurde aber überraschend um mehr
ÜBERWACHT Ab 2008 ist nichts mehr privat – Verbindungsdaten für Telefon, Web und Handy müssen die Provider dann speichern.
als ein Jahr vorgezogen. Doch neben der technischen Umsetzung ist auch die Finanzierung der Dauerüberwachung bisher unklar. So streiten sich etwa die Provider und der Staat noch darum, wer die Kosten für die Vorratsdatenspeicherung tragen soll. „Den Unternehmen sollen weder die Kosten für die Anschaffung noch für den Betrieb der notwendigen Technik erstattet werden“, kritisiert Oliver J. Süme,
Vorstand Recht und Regulierung bei eco. Die Kosten für die Überwachung werden deshalb wohl die Surfer selbst zahlen: Vor allem kleine Provider könnten zu Preiserhöhungen gezwungen werden. Bislang fehlt ihnen meist schlicht die Technik und das Personal, um das Gesetz umzusetzen. Info: www.bmj.bund.de
1. Platz: Ya!Pizza
2. Platz: inWOW
3. Platz: Meine Webcam
Auf den ersten Platz wählten die CHIP-Leser das Ya!PizzaPlugin von Selena Fletcher, Betti Hotter, Bea Krämer und Norbert Rieger. Über ihr Plugin können Couch-Potatoes ihre Mahlzeit direkt aus dem Messenger heraus bestellen: einfach Pizza aussuchen oder individuell belegen, Lieferadresse angeben und per Yahoo! Maps einen Lieferanten bestimmen. Diese Idee brachte dem Team satte 2.000 Euro Preisgeld – herzlichen Glückwunsch!
Für tapfere Krieger entwickelte Max Zeitz seine Plugin-Idee „inWOW“. Den leidenschaftlichen World-of-Warcraft-Spieler nervte, dass er zum Chatten mit „Externen“ das Spiel verlassen und auf den Desktop wechseln musste. inWOW schafft Abhilfe: Mit dem Plugin wird das Messenger-Fenster ins Spiel integriert. Auch der sonst nicht mögliche Nachrichten-Austausch mit feindlichen Parteien funktioniert damit. Diese Idee war Yahoo! 1.000 Euro wert.
YAHOO! MESSENGER PLUGIN CHAMPION
Das sind die Gewinner Zusammen mit CHIP suchte das Web-Portal Yahoo! die besten Plugins für den Yahoo! Messenger. Studenten der Mediadesign Hochschule für Design und Informatik aus Berlin, Düsseldorf und München hatten dabei die Chance, im Rahmen eines Wettbewerbs eigene Plugins zu entwickeln. Anschließend waren die CHIP-Leser gefragt: Sie konnten aus den besten zwölf Entwürfen ihr persönliches Lieblings-Plugin wählen – keine leichte Aufgabe. Am Ende setzen sich die Plugin-Entwürfe „Meine Webcam“, „inWOW“ und „Ya!Pizza“ durch. Die Entwickler der Sieger-Plugins dürfen sich über Preisgelder im Gesamtwert von 3.500 Euro freuen. Herzlichen Glückwunsch von CHIP und Yahoo! Mehr Infos zu den drei Siegern gibt es hier: www.chip.de/plugin
JULI 2007 | CHIP.DE |
Der dritte Platz und 500 Euro Preisgeld gingen an das Team von „Meine Webcam“. Carolin Drewes, Johannes Ring, Andreas Unger und Sascha Ziegler entwickelten eine mobile Version des Yahoo! Messengers für W-LAN-Handys. Das Plugin überträgt Bild und Ton der Handy-Kamera. Design und Steuerung des Messenger-Zusatzes wurden extra für Mobiltelefone optimiert. Der Chatpartner benötigt nur das Plugin, um den Videostream zu sehen. k
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Fotos: N. Schäffler; iStockphoto.com, M. Lenny
Ab dem 1. Januar 2008 weiß der Staat, welche Webseiten Sie besuchen und an wen Sie E-Mails verschicken. Denn an diesem Datum tritt die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung in Kraft – in wenigen Wochen soll diese Richtlinie in deutsches Recht umgesetzt werden. Die Folgen des Gesetzes: 3 Sechs Monate lang werden alle Verbindungsdaten gespeichert, die beim Provider anfallen, wenn Sie das Internet nutzen. 3 Nach Telefonaten erfahren die Ermittlungsbehörden, welche Nummer angerufen wurde und wie lange das Gespräch gedauert hat. 3 Bei Handys wird zusätzlich sogar der Standort festgehalten, an dem Sie telefonieren. Die geplanten Überwachungsmaßnahmen sollen unter ande-
AKTUELL EXPRESS-WORKSHOP VIDEO-PORTALE
YouTube & Co: Der eigene Fernsehsender Googles berühmte Videoclip-Plattform YouTube begeistert die Web-Welt. Doch ein Vorreiter ist das Portal nicht mehr – die Konkurrenz überrascht Surfer mit neuen Features. Von Niels Held ■ Es war nicht das erste – aber es ist das erfolgreichste VideoPortal: YouTube ist so populär, dass täglich rund 100 Millionen Streams von der Seite abgerufen werden. Doch technisch tritt das Portal auf der Stelle. Innovative Features und neue Ideen finden sich fast ausschießlich bei der Konkurrenz.
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So locken die Neuen: Interaktion und Profi-Inhalte Mitbewerber wie „Kyte“ orientieren sich zwar am großen Vorbild, auch hier lädt der User eigene Inhalte hoch oder bewertet Beiträge anderer. Den Unterschied machen aber interaktive Features: etwa ein Chat direkt unter den Film-Beiträgen oder die Möglichkeit, den Videos Umfragen hinzuzufügen. Noch viel weiter geht der Internet-TV-Anbieter Joost: Die Macher wollen mit hochwertigen Beiträgen punkten – der Input stammt von Profis; selber mitmachen geht zumindest bei den Film-Beiträgen nicht. Aber Joost führt die Zuschauer dennoch zusammen: Sie können Filme bewerten und über einen Messenger miteinander chatten.
Joost
Vodpod
Im Gegensatz zu YouTube ist bei Joost echter Fullscreen-Dauerbetrieb möglich. Über eigene Widgets 1 lassen sich TVSendungen nicht nur bewerten 2 . Chat und Instant Messaging erlauben zudem den Austausch mit anderen Zuschauern, die das gleiche Programm sehen 3 . Info: www.joost.com
Bei Vodpod zählt nur der Inhalt, nicht wo er liegt. Der „Video-Aggregator“ lässt seine Nutzer Videos aus allen wichtigen Communities, wie etwa YouTube, sammeln 1 und in einer Playlist 2 anderen zur Verfügung stellen. Wer will, bindet die „Pods“ in Homepage oder Weblog ein 3 . Info: www.vodpod.com
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Die Übersicht behalten: Vodpod sammelt Neuigkeiten Neu ist der Trend zum Profi-Content zwar nicht – Clipfish etwa schloss einen Vertrag mit Universal Music und Sony BMG, um Musikvideos legal ins Angebot zu nehmen. Doch mit der Qualität von Joost kann keines der kleineren Portale mithalten. Um im Wust der Angebote den Überblick zu behalten, ist eine Seite wie Vodpod.com unerlässlich: Sie stöbert Neuheiten auf den verschiedenen Video-Plattformen auf und zeigt sie gesammelt. Die wichtigsten Features der neuen Portale stellen wir in diesem Express-Workshop vor.
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Kyte
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Bei Kyte lädt man nicht einfach Filmchen hoch, hier produzieren die Teilnehmer über ein Drag & Drop-Interface 1 richtige kleine Shows. So lassen sich neben Fotos zum Beispiel auch Umfragen einbinden 2 . Zudem können Sie LiveSendungen 3 via Handy ausstrahlen. Info: www.kyte.tv
Das Konzept: Die Teilnehmer erklären in maximal fünf Minuten langen Videos 1 , wie man etwa einen Reifen wechselt oder Hunden das Apportieren beibringt. Die Suche 2 hilft Wissbegierigen bei der Themenfindung, der „Smart Player“ 3 bietet Zeitlupe und Zoom. Info: www.5min.com
| CHIP.DE | JULI 2007
CREATIVE ZEN STONE
Der neuste iPod-Shuffle-Klon Creative hat einen Mini-MP3Player im Design von Apples iPod Shuffle vorgestellt. Auch die Ausstattung des Zen Stone erinnert an die Vorlage: Das Gerät misst mit 54 x 35 Millimetern jeweils nur knapp einen Zentimeter mehr als der iPod, hat kein Display und verfügt über 1 GByte Speicher – Platz für 250 Songs. Genau wie der iPod gibt Zen Stone MP3s
wieder; statt AAC unterstützt er allerdings das WMA-Format. Ein Spezialkabel oder eigene Software ist nicht nötig, zum Befüllen reichen das USB-Kabel und Windows-Bordmittel. Die Akku-Laufzeit gibt Creative mit 10 Stunden an. Der Zen Stone ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich. Der Preis: zirka 40 Euro. Info: www.creative.com
KASPERSKY
Sicherheits-Tool in Beta-Phase testen Der russische Anti-Viren-Spezialist Kaspersky lädt interessierte Anwender zum Ausprobieren der neuen Version seiner Anti-Virusund Internet-Security-Software ein. Gegenüber der Vorgängerversion sind in „Kaspersky Internet Security 7.0“ laut Hersteller vor allem die Heuristik der Virensuche und der „Behaviour Blocker“ verbessert worden. Diese beiden Programm-Bestandteile sollen nun
angeblich noch bessere Ergebnis se liefern. Auch die Bedienoberfläche wurde vom Hersteller übersichtlicher und im Stil von Windows Vista gestaltet. Die überarbeitete Anwendung soll die Privatsphäre noch besser schützen und auch tief im System versteckte Rootkits effektiver erkennen. Neu in der Beta-Version ist außerdem eine Kindersicherung. Info: www.kaspersky.com
SONY DSC-S800
Günstige 8 Megapixel Kompaktkameras haben nun die nächste Megapixel-Stufe erreicht: Die Hosentaschen-Cams kommen jetzt mit 8 Megapixel – wie etwa die neue Sony Cyber-shot DSCS800. Sie schießt JPEG-Fotos mit bis zu 3.264 x 2.448 Bildpunkten, AVI-Filme werden aber nur mit 320 x 240 Pixel aufgenommen. Dank optischem 6-fachZoom deckt die Cyber-shot einen Brennweitenbereich von 37 bis 222 Millimeter (umgerechnet auf Kleinbild) ab. Wie leider in der Kompakt-Klasse immer häufiger
JULI 2007 | CHIP.DE |
üblich, hat Sony bei der DSCS800 auf einen optischen Sucher verzichtet; den Bildausschnitt kann der Fotograf ausschließlich über den 2,5 Zoll großen LCD-Bildschirm festlegen. Für schwierige Aufnahmesituationen stehen sieben Motiv-Programme zur Verfügung, darunter „Dämmerung“ und „Strand“. Je nach UmgebungsHelligkeit regelt das Gerät automatisch die ISO-Zahl zwischen 80 und 1.250, optional ist dies auch von Hand möglich. Der Weißabgleich lässt sich leider nicht manuell einstellen, neben der Automatik stehen lediglich fünf Voreinstellungen zur Auswahl. Gespeichert wird auf Memory Stick (Pro) Duo. Mit den Standard-Akkus schafft die Kamera knapp 200 Aufnahmen. Preis: 280 Euro. Info: www.sony.de
AKTUELL
Gefahren-Barometer Die Zahl der Phishing-Mails steigt derzeit wieder stark. Spam wird immer öfter mit Malware zu einem gefährlichen Mix kombiniert.
hohes Risiko
mittleres Risiko
geringes Risiko CHIP bewertet das Gefahrenpotenzial im Web anhand aktueller Sicherheitsstatistiken.
Spyware-Länder Andere Länder 20,5 %
41,1 % China
Deutschland 4,6 %
SICHERHEITS-NEWS
Apple-Lücke bedroht auch Windows Vista ■ Bisher galt Mac OS als sicher. Bisher! Jetzt ist es zwei Hackern der Firma Matasano Security gelungen, ein vollständig abgesichertes Mac OS zu knacken. Möglich machte das eine bis dato unentdeckte Lücke in Apples QuickTime-Player, der in Verbindung mit Java zum Einfallstor wird. Bevor sich Windows-Nutzer nun aber in falscher Sicherheit wiegen: Das Problem betrifft auch andere Betriebssysteme mit installiertem QuickTime – darunter Windows XP und Vista.
Kein Kommentar: Apple schweigt zur Sicherheitslücke 29,2 % USA
Russland 4,6 %
Deutschland steigt auf und teilt sich mit Russland Platz 3 im Ranking der gefährlichsten Seiten.
Web-Malware Top 5 Fujif (infiziert erst Webseiten, dann PCs) 50,8 % lfradv (installiert weitere Schädlinge) 12,1 % Decdec (installiert weitere Schädlinge) 10,4 % Packer (gepackter EXE-Trojaner) 6,3 % EnclFra (bösartiges JavaScript) 5,5 %
Quelle: Sophos
Apple wurde noch am selben Tag von den Hackern ausführlich informiert. Trotzdem ließ sich der Konzern satte fünf Tage Zeit, um diese Informationen an seine Kunden weiterzugeben. In der Hackerwelt ist das eine Ewigkeit. Ein Beispiel: Bei der Lücke im Bildformat WMF dauerte es nach Bekanntwerden gerade mal einen Tag, bis sich der Angriff epidemieartig über das Internet verteilte und PCs infizierte. Apples knappe Reaktion auf die QuickTime-Lücke nach den fünf Tagen: „Java abschalten!“ Eine Einschränkung, die manche FirmenAnwendung unmöglich macht. Es dauerte noch weitere drei Tage, bis endlich der Bugfix für alle
QuickTime-Versionen (Mac OS und Windows) herauskam. Dieses Verhalten ist symptomatisch für Apple – und umstritten. Denn Hacker finden die Lücken im System sowieso, System-Administratoren allerdings benötigen genauere Infos, um die Zeit bis zum Erscheinen eines Patches angriffsfrei zu überbrücken.
Apple-Hacker: Windows Vista ist sicherer als Mac OS So seltsam es klingt: Microsoft reagiert auf Sicherheitslücken mittlerweile offener und professioneller als Apple. Und die Redmonder trauen sich noch mehr: Sie laden Hacker offiziell ein, um Produkte
vor dem Erscheinen auf etwaige Sicherheitslücken zu testen. Dieser Meinung sind sogar die Mac-Hacker selbst. Die Frage, ob Vista oder Mac OS sicherer sei, beantwortete der Entdecker der Lücke, Dino Dai Zovi, so: „Ich finde, dass die Qualität des Codes, zumindest in Bezug auf Sicherheit, in Vista insgesamt viel besser ist als in Mac OS X 10.4.“ Microsoft holt gegenüber Apple gewaltig auf. Nur die höhere Verbreitung macht Windows noch zum bevorzugten Angriffsziel. Apple muss sich also anstrengen, um den guten Ruf in Bezug auf Sicherheit nicht zu verlieren. Info: www.apple.com/de/
GEFÄHRLICHES VERGNÜGEN QuickTime-Filme, wie hier bei Apple.com, können für alle Systeme ein Sicherheitsrisiko sein.
Web-Malware sind Programme, die über Internet-Seiten verteilt werden und PCs infizieren.
CHIP SICHERHEITS-BOX DIE ZAHL DES MONATS
2.800.000 Rechner weltweit waren im April mit einem Bot infiziert und damit an illegalen Aktivitäten beteiligt.
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Gratis-Schutz für den PC Nie mehr Trojaner und Spyware, Schluss mit Popups oder Spam! CHIP hat für Sie die besten Security-Tools in einem Paket gebündelt. Sie finden diese monatlich auf unserer Heft-CD/DVD. CHIP-Code hSECURITY
% F-Secure Anti-Virus 2006 plus Monats-Lizenz
% F-Secure AntiSpy % Sygate Personal Firewall % Spamihilator % Pop-Up Stopper/Adblock | CHIP.DE | JULI 2007
Neue Sicherheitsrisiken ZONEALARM
Eine Lücke in der SpywareRemoval-Engine 5.0.63.0 ermöglicht es Benutzern mit eingeschränkten Rechten, Administratorrechte zu erlangen. Betroffen sind sowohl die ZoneAlarmFreeware als auch die kostenpflichtigen Produkte. ■ Lösung: Der Hersteller hat den Fehler behoben. Ein Update steht bereit. Info: www.zonelabs.com W-LAN
Durch eine weitere Verbesserung des Algorithmus ist es Darmstädter Forschern gelungen, einen 128-BitWEP-Schlüssel in unter 60 Sekunden zu knacken. Auch die Zahl der benötigten Pakete konnte drastisch reduziert werden. ■ Lösung: Unbedingt auf WPA oder WPA2 umstellen. Info: www.tu-darmstadt.de
ANTIVIR
In einer vermeintlichen Bestätigungsmail von Avira versteckt sich ein Downloader. Wird der als Setup getarnte Anhang gestartet, lädt der Downloader ein Browser Helper Object für den Internet Explorer nach. Das Plugin wiederum spioniert das Opfers aus. ■ Lösung: Unbekannte Anhänge grundsätzlich meiden. Info: www.avira.de WINDOWS
Die Mauszeiger-Sicherheitslücke ANI macht Microsoft weiterhin zu schaffen. Ein zweites Update soll jetzt endgültig Abhilfe schaffen. Der erste Hotfix brachte unter anderem Software wie Elster zum Abstürzen. ■ Lösung: Unter dem Namen KB935448 steht der Hotfix zum Download bereit. Info: www.microsoft.de
ANWENDUNGEN IM VISIER
Gefährliche Bilder Vorsicht vor Bildern mit der Dateiendung BMP oder PNG! Denn Hacker können durch einen Fehler in diesen Formaten beliebigen Schadcode einschleusen. Anwendern von Photoshop CS2, CS3, Elements 5.0 sowie Paint Shop Pro 11.2 wird empfohlen, nur noch Bilder von vertrauenswürdigen Quellen zu öffnen. In einem Test konnten wir die Lücken sowohl unter XP als auch unter Vista reproduzieren. Bemerkbar wird der Angriff durch einen Programmabsturz. Der Angreifer erhält so zwar nur die Rechte, unter denen die Bildbearbeitung gestartet wurde. Doch Hackern genügt dies schon, um tiefer ins System einzudringen. Sicherheitsexperten verschiedener Security-Unternehmen warnen bereits davor, dass zunehmend Lücken in Anwendungen ausgenutzt werden. Der Grund: Da die
verbesserten Sicherheitsmechanismen in Windows Vista viele Angriffe vereiteln, weichen Hacker auf bislang wenig beachtete Programme wie Photoshop aus. Breit gestreute, ungezielte Attacken sind so zwar nicht möglich. Doch mit geschickten Formulierungen in E-Mails oder auf Webseiten bringen Hacker ihre Opfer immer wieder dazu, eine manipulierte Bild-Datei mit der gewünschten Anwendung zu öffnen. Info: adobe.de, corel.de
AKTUELL
WERBE-EINBLENDUNG Google will jetzt auch Reklameflächen in PC-Spielen vermarkten.
GOOGLE, YAHOO UND MICROSOFT
Die Neuheiten der Suchmaschinen ■ Die großen Drei der InternetBranche – Google, Yahoo und Microsoft – erweitern ständig ihr Angebot. CHIP zeigt, welche neuen Services Sie demnächst im Web erwarten können.
Google: Auf Expansionskurs in Spielen und auf der Straße Google hat sich gewandelt – vom kleinen Startup zum wahrscheinlich mächtigsten Konzern im Web. Doch eines ist gleich geblieben: Die neuen Features der Suchmaschine sind der Konkurrenz meist einen Schritt voraus. 3 Das wichtigste Standbein von Google ist nach wie vor die Werbevermarktung. Bei der BannerPlatzierung im Internet ist der Suchmaschinen-Betreiber schon Marktführer – nun will er auch in Computer-Spielen Anzeigen schalten. Aus diesem Grund kaufte Google die Firma AdSpace. Das Ziel: künftig auf den jeweiligen
Spieler zugeschnittene Werbung einblenden zu können. 3 Einen nützlichen Service für Autofahrer bietet Google Traffic in den USA, dort werden auf den Karten von Google Maps aktuelle Verkehrsstaus eingeblendet.
Yahoo: Intelligente Suche für Mobiltelefone Yahoo setzt dagegen auf die Nutzung des Internets durch mobile Geräte wie etwa Handys und entwickelt mit oneSearch eine speziell für Mobiltelefone optimierte Suchmaschine. „Die Nutzer erwarten von der mobilen Suche etwas komplett anderes, als von der Suche am PC“, sagt Terry von Bibra, Geschäftsführer von Yahoo Deutschland. 3 Statt einzelner Suchergebnisse soll „oneSearch“ gezielt umfassende Informationen anzeigen. Gibt der Handy-Surfer unter der Adresse http://de.m.yahoo.com
beispielsweise den Begriff „München“ ein, so werden zunächst das lokale Wetter, Fotos vom Bilderdienst Flickr und dann regionale Nachrichten angezeigt. Es folgen Links zur Site muenchen. de, der Wikipedia-Eintrag zur bayerischen Landeshauptstadt, Treffer zum Flughafen und zum öffentlichen Nahverkehr. Mithin also genau die Ausgangs-Informationen, die man sich wünscht, wenn man in einer fremden Stadt nach etwas sucht. Bislang befindet sich die Suche allerdings noch im Beta-Status. Yahoo konnte gegenüber CHIP noch kein Datum für den Start des regulären Betriebs geben. 3 Die Kooperation mit dem Browser-Hersteller Opera verdeutlicht Yahoos Mobil-Offensive: „Opera mini“ ist ein auf mobile Geräte ausgelegter Browser, der schon heute auf vielen Handys funktioniert und die Webseiten gekonnt auf die Displays anpasst.
Microsoft: Online-Speicher als einzige Innovation
WEBSPACE „Windows Live Folders“ sollen bis zu 500 MByte kostenlosen Speicherplatz im Internet bieten.
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Microsoft bündelt weiterhin alle seine Internet-Services unter dem „Live“-Label – bleibt ansonsten aber erstaunlich innovationsresistent. Die einzige echte Neuerung sind die Windows Live Folders, die Nutzern in der Beta-Variante bis zu 500 MByte Speicherplatz im Web bieten sollen. Info: www.microsoft.com www.google.de, www.yahoo.de
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FLASH & HYBRID
Neue Festplatten: Samsung setzt auf Flash Samsung hat CHIP einige Details zu seinen kommenden Festplatten und optischen Laufwerken verraten. So soll der Flash-Speicher der Hybrid-Festplatte Ende dieses Jahres von derzeit 256 MByte auf sinnvolle 1 GByte erhöht werden. Das bereits getestete Modell (CHIP 02/2007) konnte seinen potenziellen Tempo-Vorteil aufgrund des kleinen Flash-Speichers bis jetzt nicht ausspielen. Auch die Firmware der finalen Geräte soll überarbeitet worden sein. Allerdings ist laut Samsung noch eine Registry-Änderung in
Vista nötig, die mit dem ersten Service Pack dieses Jahr integriert werde. Ein Microsoft-Sprecher wollte das allerdings nicht kommentieren. Neben der HybridDisk kündigte Samsung schnellere 2,5-Zoll-Platten mit 200 GByte und 7.200 Umdrehungen an, auch eine Terabyte-Disk (3,5Zoll) soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen. Erstmalig gibt es von Samsung auch ein 1,8-ZollLaufwerk – mit bis zu 120 GByte übertrumpfen die Koreaner die Konkurrenz damit um 20 GByte. Zudem bringt der Hersteller ein ganz neues Format: 1,3-ZollDisks mit 30 oder 40 GByte sollen in MP3-Playern und Digicams zum Einsatz kommen. Info: www.samsung.de
JOESOFT KLIX
Digitale Bilder retten Speziell für Digitalkameras bietet JoeSoft jetzt eine Software zum Rekonstruieren gelöschter Bilder an. Selbst bei einer unbeabsichtigten Formatierung der Speicherkarte soll das „Klix“ getaufte Programm die Bilder in den Formaten JPEG, TIFF, GIF und PNG wiederherstellen können. RAWDateien der wichtigsten KameraHersteller wie Canon, Nikon oder
Olympus unterstützt die Software ebenfalls. Installiert wird Klix auf dem Computer; das Tool greift dann beispielsweise über USB oder Firewire auf die Digitalkamera zu. Die Software ist kompatibel zu Windows XP und zum Nachfolger Vista. Sie kostet rund 50 Euro und ist ab sofort im Handel erhältlich. Info: www.brainworks.de
VIDEO-PORTAL
YouTube zahlt an Filmemacher Auch das Video-Portal YouTube bezahlt seine Nutzer nun für eingestellte Filme. Profitieren kann allerdings in der Startphase nicht jeder: YouTube ernannte vorerst nur einige sehr aktive Nutzer zu Mitgliedern im Partner-Programm. Sie dürfen nun entscheiden, ob Werbung in ihren Videos läuft – und werden dann an den Einnahmen beteiligt. Für
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alle anderen YouTube-User wird es vermutlich schwerer: Noch ist nicht klar, ob die Video-Plattform auch in Zukunft einfach Nutzer zu Partnern befördert. Laut einem YouTube-Sprecher können sich Surfer aber aktiv beim VideoPortal um eine Aufnahme in das Partner-Programm bewerben. Info: www.youtube.com
AKTUELL
T E C H N I K- L E X I KO N
Produkt-Aktivierung: Der löchrige Vista-Schutz Wer Vista installiert, muss beweisen, dass er es gekauft hat. Doch trotz Aktivierungszwang kursieren jede Menge Raubkopien – nicht nur in Asien. Nun legt Microsoft nach. Von Valentin Pletzer
XP: Die ersten Versuche, Windows zu schützen Vor allem um den Verkauf gefälschter Windows-DVDs einzudämmen, hat Microsoft bereits bei Windows XP damit begonnen,
Was Microsoft alles wissen will BIOS-Checksumme MAC-Adresse Seriennummer der Festplatte Sprachversion des Betriebssystems Betriebssystem-Version PC-BIOS-Information (Make, Version, Date) PC-Hersteller Lokale Einstellungen des Users Validierungs- und Installationsresultate Windows-Produkt-ID
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den Kopierschutz zu verschärfen. Die Produkt-Aktivierung (WPA), über die der Benutzer seine Kopie quasi bei Microsoft anmeldet, soll Raubkopien verhindern. Zu diesem Zweck überprüft das Setup-Programm die Hardware des Rechners, sammelt rechnerspezifische Systeminformationen und sendet sie dann zusammen mit der Seriennummer an Microsoft. Eine Auflistung der angeforderten Informationen finden Sie in der Tabelle links unten. Microsoft verknüpft dann Seriennummer und Systeminformationen zu einer Prüfsumme. Wird Windows später erneut installiert, erkennt der Konzern anhand der Prüfsumme und der erneut gesammelten Systeminformationen, ob es sich um einen anderen Rechner handelt – und damit um einen Lizenzverstoß. Doch den Raubkopierern gelang es, diesen Kopierschutz zu knacken. Microsoft legte nach. Nicht nur bei der Installation von Windows XP, sondern auch bei jedem Update muss der User nun eine Echtheitsprüfung (WGA = Win dows Genuine Advantage) über sich ergehen lassen. Ähnlich wie bei der anfänglichen ProduktAktivierung verlangt der Konzern dabei die Herausgabe von eindeutigen Daten. Die Prüfsumme aus der Aktivierung sowie die aktuellen System-Informationen werden von Microsoft überprüft. Was erst nach einer erfolgreichen Taktik aussah, verlagerte das Problem allerdings nur. Denn die Folge war, dass die Raubkopierer entweder auf die Updates verzichteten oder aber die bis dahin verfügbaren Updates in die Setup-DVD integrierten. Das Hauptproblem dabei: Für ein sicheres
System müssen Sie Windows bei jedem Update erneut installieren. Wer dieses Spiel nicht mitmacht, wird früher oder später Opfer von Spyware, welche die ungepatchten Lücken ausnützt.
Vista: So hat Microsoft den Kopierschutz verbessert Obwohl WGA schon eine ziemlich hohe Hürde darstellt, verschärfte Microsoft bei Vista abermals die Echtheitsprüfung. Nicht nur wenn der User etwas bei Microsoft herunterladen möchte, sondern spätestens alle 180 Tage ist eine weitere WGA-Überprüfung fällig. Ziel von Microsoft ist es, selbst die ungepatchten Raubkopien aus dem Verkehr zu ziehen. Damit das klappt, werden wie bei XP wieder jede Menge Daten an Microsoft übermittelt. Daten, die es dem Konzern ermöglichen, den Rechner eindeutig zu identifizieren. Ist diese Überprüfung erfolgreich, löscht Microsoft laut eigener Aussage sofort die gesammelten Daten. Schafft der Rechner den WGA-Check jedoch nicht, speichert der Software-Riese Produkt-ID und Produktschlüssel. Und was dann passiert, darüber schweigt sich Microsoft aus. Zumindest theoretisch ließe sich mit Hilfe der IPAdresse der Benutzer ausfindig machen – vorausgesetzt der Provider spielt mit. Für Firmen wie Dell, HP oder Sony bietet Microsoft eine System Locked Preinstallation (SLP) an. Hier wird bei der Installation eine OEM-Seriennummer verwendet und für die Aktivierung nicht die gesamte Hardware ausgelesen, sondern nur eine bestimmte Information im BIOS (siehe Infografik). Profis können prinzipiell jedes BIOS mit dieser Informa-
tion ausstatten und damit auch die OEM-Seriennummer für eine echte Aktivierung nutzen.
Angriff: Wie Cracker den Schutz von Vista knacken Bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart im Januar kursierten die ersten Vista-Kopien im Netz. Um das System aber zum Laufen zu bekommen, waren einige komplizierte Handgriffe nötig, und das Resultat für die Raubkopierer unbefriedigend. Es schien so, als hätte Microsoft den Angreifern damit ein Schnippchen geschlagen. Doch die Hacker intensivierten ihre Bemühungen und verfeinerten ihre Methoden. Hier die Chronologie der Vista-Hacks. Frankenstein-Build heißt der erste Angriff auf den VistaKopierschutz, der bereits während der Beta-Phase stattfand. Da Vista zu diesem Zeitpunkt noch eine XP-ähnliche Version von WPA und WGA implementiert hatte, war es für die Cracker ein Leichtes, den Schutz zu knacken. Als dann die finale Version verfügbar war und der Kopierschutz nun deutlich komplizierter wurde, bedienten sich die Raubkopierer dieser geknackten Beta-Prüfroutine und bauten sie in Vista ein. Damit schien Microsoft geschlagen zu sein. Aber: Vista-Versionen, die diese Dateien eingebaut haben, identifizieren sich bei der Update-Suche als Beta – und seit dem 30. Mai bekommt die Beta keine Updates mehr. Timestop-Hack war der nächste Angriff. Die simple Idee dahinter war, die 30-Tage-Frist bis zur Aktivierung ins Unendliche hinauszuzögern. Das klappt grundsätzlich auch. Allerdings lässt sich diese Version nicht aktuali-
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Grafik: H. Fuchsloch
■ Raubkopien sind Microsoft ein Dorn im Auge – vor allem die exzessive Produktpiraterie in Russland und China. Laut Microsoft liegt der Anteil der legal erworbenen Lizenzen in diesen Ländern unter 10 Prozent. Andere Quellen bestätigen diese Schätzung. So gibt der wichtigste chinesische Großhändler (Marktanteil 90 Prozent) an, in den ersten zwei Wochen nach der Vista-Veröffentlichung nur 244 Lizenzen verkauft zu haben. Zum Vergleich: Weltweit wurden in den ersten vier Wochen rund 20 Millionen Lizenzen abgegeben.
So funktioniert die Vista-Produkt-Aktivierung Zum Schutz gegen Raubkopierer überprüft Vista die Lizenz auf drei Ebenen: Seriennummer, WPA und WGA. Trotzdem fanden Hacker Angriffspunkte sowohl auf der Vista-DVD als auch bei der OEM-Version (Erklärung der Hacks siehe Text).
Vista-OEM
Vista-DVD User Installation individuelle Seriennummer
Beim Setup fährt Vista nur einen lokalen Check, der die Installation freigibt und Vista 30 Tage lang lauffähig macht.
Microsoft
Händler
Microsoft
Installation
KeygeneratorHack
OEM-Systeminfos BIOSMod-Hack
lokal von Vista geprüft
Vista-LoaderHack
30 Tage Laufzeit
TimestopHack RearmHack
OEM-Seriennummer eingeschränktes Vista
Windows Produkt-Aktivierung individuelle Seriennummer + reale Systeminfos
In einem zweiten Schritt schaltet Microsoft die Lizenz online frei. Dabei wird die Seriennummer mit der Hardware verknüpft.
System Locked Preactivation
Key-ManagementService-Hack
OEM-Zertifikat
Prüfsumme wird gebildet
WPA-Prüfsumme Vista kontrolliert lokal die Prüfsumme
ParadoxDLL-Hack FrankensteinBuild-Hack
User
Windows Genuine Advantage
Windows Genuine Advantage WPA-Prüfsumme + reale Systeminfos
WPA-Prüfsumme + reale Systeminfos Vergleich
Vergleich Freigabe
Freigabe
sieren. Und ohne Sicherheits-Updates ist auch dieses Vista nicht zu gebrauchen. Rearm ist eigentlich nur ein offiziell in Vista verfügbarer Befehl, der es erlaubt, die 30-TageFrist mehrmals zu verlängern. Allerdings ist damit spätestens nach 120 Tagen endgültig Schluss. Danach akzeptiert Windows keine weitere Verlängerung, auch wenn das entsprechende Gerücht immer noch kursiert. KMS-Server (Key Management Service) ist zuerst als chinesiche Raubkopie aufgetaucht. Hinter diesem Hack steckt die Idee, sich die „Volume Activation 2.0“ für Vista Business und Enterprise zunutze zu machen. Damit sich etwa in einem großen Unternehmen zur Aktivierung nicht
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verifiziert OEMSysteminfos
Ob es sich wirklich um einen OEM-PC handelt, überprüft Vista anhand eines Zertifikats von Microsoft.
Freischaltung
Freischaltung
In regelmäßigen Abständen werden die Systeminformationen erneut online geprüft.
BIOS
Jeder Händler bekommt von Microsoft nur eine Seriennummer und die passende OEM-Systeminformation.
alle Rechner mit Microsoft verbinden müssen, wird eine spezielle Server-Software angeboten, die als Aktivierungs-Proxy arbeitet. Einmal aktiviert, kann der KMS Rechner im lokalen Netzwerk freischalten. Allerdings lassen sich so nur Vista Enterprise und Business aktivieren. Und: Verweigert Microsoft dem KMS die Aktivierung, wie es bei der raubkopierten Version inzwischen der Fall ist, bestehen auch die Clients den WGA-Check nicht mehr. Key-Generatoren wurden auch für Vista gebaut. Das Konzept: Eine kleine Applikation soll so lange verschiedene Registrierungsnummern erstellen, bis ein gültiger Schlüssel gefunden ist. Doch diese Attacke hat gleich zwei Schwächen. Erstens dauert
bereits das Ausprobieren eines Schlüssels relativ lange. Zweitens muss dann der gefundene Schlüssel nicht nur lokal, sondern auch bei Microsoft online akzeptiert werden. Und die Anzahl der Schlüssel in der Datenbank ist deutlich geringer als die Zahl der Schlüssel, die Vista lokal am Rechner akzeptiert. OEM-BIOS-Modifikationen ignoriert Microsoft bisher. Da die BIOS-Änderungen nicht ohne ein Risiko für den User sind, macht man sich in Redmond bisher wenig Sorgen deswegen. „Unser Ziel ist nicht, jeden verrückten Wissenschaftler aufzuhalten, der die Mission hat, Windows zu knacken“, sagt ein Konzernsprecher. Paradox ist eine CrackerGruppe, die etwas zusammenge-
Auch OEM-PCs werden regelmäßig online von Microsoft geprüft.
bastelt hat, was Microsoft so gar nicht passt: Ein Treiber, der unter Vista installiert wird, fängt die Anfragen an das BIOS ab und simuliert so ein echtes OEM-BIOS – ohne dass die Hardware angefasst werden muss. Mittlerweile wird der Paradox-Treiber jedoch erkannt und die Methode ist somit unbrauchbar. Vistaloader heißt ein Bootloader, der ähnlich funktioniert wie der Paradox-Treiber. Ein spezieller Bootmanager emuliert einfach das gesamte BIOS, das die Cracker aus einem OEM-Rechner ausgelesen haben. Doch auch bei diesem Hack ist es nur eine Frage der Zeit, bis Microsoft die Software erkennt und deaktiviert. Info: http://blogs.msdn. com/wga
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AKTUELL COREL UND MAGIX
Neue Tools für den Videoschnitt Die Software-Hersteller Corel und Magix veröffentlichten nahezu zeitgleich neue Versionen ihrer bekannten Videoschnitt-Programme. Beide kommen mit hochaufgelöstem Film-Material klar und sind kompatibel zu Windows Vista. Video Studio 11 Plus von Corel setzt verstärkt auf Assistenten und will es Einsteigern und Hobby-Filmern leicht machen, professionell wirkende Videos zu gestalten. Dabei helfen unter anderem zahlreiche Vorlagen, mit deren Hilfe in wenigen Schritten ansehnliche Menüs angelegt werden können. Magix verspricht für sein Video Deluxe 2007/2008 Plus vor allem mehr Tempo: So soll das Tool selbst bei hochauflösenden Videos flüssiger arbeiten als der Vorgänger. Für den HD-Schnitt werden leistungsstarke CPUs und Grafikkarten benötigt. Beide Programme sind ab sofort erhältlich und kosten jeweils etwa 100 Euro. www.magix.de, www.corel.com
HITACHI DESKSTAR
Im Test: Die erste Terabyte-Festplatte Als erster Hersteller weltweit durchbricht Hitachi mit der Deskstar 7K1000 die Terabyte-Grenze bei Festplatten. Kapazitätsrekorde gingen bislang immer mit Patzern bei Lautheit oder Geschwindigkeit einher – eine Tradition, die Hitachi nun beendet. Im CHIP-Testlabor überzeugte die Platte mit Transferraten von durchschnittlich knapp 70 Megabyte pro Sekunde und Zugriffszeiten von 14 und 6
Millisekunden beim Lesen und Schreiben. Schneller sind lediglich die lauten, maximal 150 GB großen Raptor-Platten von Western Digital, die mit 10.000 U/min arbeiten. Die Lautheit der 7K1000 bleibt mit 2 bis 2,9 Sone im Rahmen. Einzige Kritik: Ohne direkten Luftstrom wird die Festplatte sehr heiß, und mit 370 Euro ist sie so teuer, wie drei 500-GB-Platten. Info: www.hitachigst.com
DATA BECKER
VIDEO-PORTALE
Stream Catcher – vom Monitor direkt auf DVD
Mehr Besucher durch Spyware
Video on Demand funktioniert zwar dank flotter DSL-Anschlüsse ohne große Wartezeiten – der Filmspaß ist aber auch schnell wieder vorbei. Meistens lassen sich die heruntergeladenen Filme nach spätestens 24 Stunden nicht mehr abspielen. Und das Brennen auf
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DVD ist in der Regel auch nicht möglich. Diesem Problem begegnet Data Becker nun mit der Software „Stream Catcher“. Das Tool schneidet Filme mit, die über den PC-Monitor flimmern, und bereitet sie so auf, dass sie sich auf einen DVD-Rohling brennen lassen. Wichtig: Der im Programm integrierte und für Video-DVDs notwendige MPEG2-Encoder läuft nur 30 Tage, danach muss er für fünf Euro freigeschaltet werden. Stream Catcher zeichnet auch Musik aus Audio-Quellen auf (als MP3 oder WAV) und liest Bilder von Webseiten aus. Das Programm ist ab sofort im Handel und online von Data Becker erhältlich. Kostenpunkt: rund 30 Euro. Info: www.databecker.de
Einige Betreiber von Internetseiten, besonders oft von Video-Portalen, wollen ihre Zugriffsraten steigern – um jeden Preis. Dazu nutzen sie Spionage-Tools, wie eine Studie von Spyware-Jäger Ben Edelman belegt. Demnach setzen beispielsweise Portale wie Bolt. com, GrindTV.com und Broadcaster.com diese Tools ein, um die Abrufzahlen für ihre Angebote zu erhöhen und auf diese Weise eine größere Beliebtheit vorzutäuschen. Der Trick: Die Spyware ändert die Startseite des Browsers auf eines der Video-Portale und sorgt damit für einen steten Besucherstrom. Dadurch, so das Kalkül, lässt sich auch Werbung auf den betroffenen Webseiten teurer verkaufen. Ziel der Attacken ist bevorzugt der Internet Explorer. Info: www.benedelman.org
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SAMSUNG
Handy mit Diebstahl-Schutz Samsungs Slider-Handy SGHU600 ist nicht nur schick und flach (11 Millimeter), sondern zudem auch multimedial umfangreich ausgestattet. Das Verblüffende daran ist aber ein neues Anti-Diebstahl-Feature: Die uTrack genannte Funktion schickt die Kennung einer neu eingelegten SIM-Karte per SMS an eine Nummer, die der Eigentümer vorher festlegen kann. Über die empfan-
gene Kennung lässt sich der „neue Besitzer“ dann leicht ermitteln. Der Grund für mögliche Begehrlichkeiten: die 3,2-MPixelKamera mit Visitenkarten-Scanner, der eingebaute Musik-Player, E-Mail-Client samt Office-Viewer, TV-Out sowie Instant Messenger. Kosten: 420 Euro ohne Vertrag. Info: www.samsung.de
SPEED
Magix: Brenn-Tool mit Online-Speicher Hersteller Magix stellt nach Goya erneut ein Brenn-Tool vor: Das auf „Speed“ getaufte Programm schreibt Daten auf CD, DVD sowie Blu-ray und HDDVD. Das können die Konkurrenten Nero und WinOnCD zwar auch, doch die kosten deutlich mehr. Bislang können aber alle
Brennprogramme lediglich Daten-HD-DVDs und -Blu-rays brennen und eignen sich damit eher für Backups. Dieses Magix-Tool bringt zusätzlich eine Online-Festplatte mit 250 GByte kostenlosem Speicherplatz mit. Seine Daten kann der User dort auf Wunsch mit 256 Bit verschlüsseln. Speed kostet rund 20 Euro. Info: www.magix.de
CYBERLINK LIVE
Musik und Filme überall Ihre komplette Film-, Musik- und Foto-Sammlung können Käufer einer neuen Streaming-Software von Cyberlink weltweit abrufen. „Cyberlink Live“ verwandelt den lokalen Rechner in einen Server, der Medien-Dateien als Stream ins Internet überträgt. Über die Webseite www.cyberlinklive.com können Nutzer dann auf ihre persönliche Musik- und Video-Sammlung zugreifen. Auf der gleichen Site gibt es auch die Software, allerdings nur eine Beta-Version, zum kostenlosen Download. Auch Freunde und Familie dürfen auf die Daten zugreifen, sofern der Besitzer dies erlaubt. Allerdings
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sollte der Besitzer des Rechners einen Internetvertrag mit Flatrate abgeschlossen haben – sonst schnellen die Verbindungskosten möglicherweise in die Höhe. Ist im PC ein TV-Empfänger installiert, kann auch das Fernsehprogramm übertragen werden. Cyberlink bietet sogar die Möglichkeit der zeitversetzten Übertragung an. Außerdem verspricht der Anbieter eine sichere Aufbewahrung der Daten, schweigt sich aber über Details aus. Noch lässt Cyberlink offen, ob der Service nach der Testphase gratis bleibt oder kostenpflichtig wird. Info: www.cyberlinklive.com
BRENNPUNKT
AKTUELL
Urlaubsplanung im Internet: Das bessere Reisebüro Das Internet wirbelt die Tourismusbranche durcheinander: Urlauber bewerten Hotels strenger als jeder Veranstalter, Google Maps zeigt Baustellen am Strand und zahlreiche Preisvergleiche machen den Besuch im Reisebüro obsolet. Von Axel Schoen
4. Griechenland
Die 5 beliebtesten Reiseziele
■ Das Mitmach-Web hat nun auch die Reisebranche erfasst: Hotels können ihre Sterne am Eingang auf Hochglanz polieren – die verkalkten Fliesen im Badezimmer sind es, die fotografiert auf Webseiten wie Holidaycheck.de (siehe Kasten rechts) landen. Dort werden Reiseveranstalter und Hotelbesitzer von Urlaubern entmachtet. Denn sie sprechen aus Erfahrung und sagen, ob das Traumhotel aus dem Katalog den Anforderungen standhält. Zudem hilft das Web 2.0, den Urlaub individuell zu gestalten: Seiten wie Wikitravel liefern neben den Standardinfos die besten Heavy-MetalClubs in Helsinki oder verraten die Taxipreise in Madrid für eine Fahrt vom Flughafen zur Innenstadt. CHIP zeigt, wo Sie die besten Reiseseiten finden.
www.in-greece.de Die Webseite liefert ausführliche Informationen zu den einzelnen Regionen Griechenlands. Hinzu kommen tausende Artikel und Fotos zu verschiedenen Reisezielen.
Quelle: Verband Internet Reisevertrieb
1. Spanien www.weltweit-urlaub.de/ spanien Mit einer interaktiven Landkarte finden Sie hier schnell Hotels sowie Ferienhäuser in den verschiedenen Urlaubsregionen des Landes.
5. Tunesien www.online-reisefuehrer.com /afrika/tunesien/urlaub.htm Zahlreiche Informationen zur Geschichte des Landes und zu Sehenswürdigkeiten. Bilder und Reisetipps helfen bei der Vorbereitung.
Der Verband Internet Reisevertrieb (VIR) hat in einer Studie untersucht, welche Infos Surfer im Web für die Urlaubsplanung am häufigsten abrufen. Das Ergebnis: Reiseberichte, Hotelbewertungen und Preisvergleiche sind die Top 3 der Web-Recherche. Besonders beliebt: Tipps und Kritiken von Usern für User.
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www.wiki travel.org bietet oft aktuellere Infos als ein Reiseführer.
Urlauber verfassen Kritiken über ihr Hotel auf www. booking.com.
Den besten Preis für eine Reise findet www. hinundweg. com.
Der TÜV listet auf www.safershopping.de geprüfte Reisebüros.
Wie sicher Ihre Airline ist, zeigt die Statistik von www.jacdec. de an.
80 %
67 %
66 %
43 %
40 %
Info Reiseziel
Info Unterkunft
Preisvergleich
Info Reiseveranstalter
Info Flug
Quelle: VIR-Reiseanalyse 2006
Die meistgesuchten Urlaubs-Infos – und wo Sie fündig werden
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Beliebte Reise-Portale im Internet Software für den Urlaub
Wer sich am liebsten am PC auf die Reise vorbereitet, findet unter der Adresse www. softwareload.de/urlaub die passenden Tools. Ein Reiseplaner hilft, Stress auf der Fahrt zu vermeiden und den richtigen Weg zu finden. Auch an die Vergesslichen hat der Anbieter mit „Alfs Reisecheckliste“ gedacht. Kurios: Mit dem Tool „Koffer“ sind Sie sogar auf den Verlust Ihres Gepäcks vorbereitet.
WWW.TRAVEL24.COM überzeugt mit seiner kostenlosen Hotline – hier werden Kunden rund um die Uhr beraten.
WWW.EXPEDIA.DE erleichtert mit über 10.000 Hotelbewertungen und Tipps für Städtereisen die Auswahl des Reiseziels.
WWW.OPODO.DE kombiniert auf Wunsch verschiedene Einzelflüge mit Billiganbietern zum Urlaubsort.
WWW.DE.LASTMINUTE.COM erlaubt Reisenden eine freie Kombination von Fluganbieter und Hotel am Urlaubsort.
Per Satellit und Foto das Urlaubsziel erkunden 2. Türkei www.tuerkei-urlaub-info.de Zu allen Reisezielen im Land bietet die Webseite detaillierte Tipps. Sie beschreibt beispielsweise Sehenswürdigkeiten und gibt Tipps für Nachtleben oder Shopping.
MAPS.GOOGLE.DE zeigt Ihnen, ob die Hotel-Umgebung wirklich idyllisch ist.
WWW.LOCR.COM verbindet Landkarten mit von Usern hochgeladenen Fotos.
Die ganze Wahrheit: Urlauber bewerten Hotels 3. Ägypten www.aegypten-urlaubbuchen.de Die Seite bietet eine Mischung aus interessanten Infos über das Land und viele Angebote für Safaris, Kreuzfahrten und Rundreisen.
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WWW.HOLIDAY CHECK.DE Rund 470.000 HotelKritiken bei der Webseite Holidaycheck und zirka 350.000 Bewertungen bei www.venere.com erleichtern die Auswahl des passenden Hotels. Allein Holidaycheck bietet fast 250.000 Urlauberfotos und zahlreiche Videos, die einen ersten Eindruck vom Hotel vermitteln.k
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AKTUELL GERICHTSURTEIL
MICROSOFT
Amazon-Gutscheine länger gültig Ein Urteil des Landgerichtes I in München dürfte Kunden des Online-Kaufhauses Amazon freuen. Dem Urteil zufolge darf Amazon Geschenkgutscheine nicht mehr auf die Dauer von einem Jahr begrenzen. Denn „wer in seinen AGB von den gesetzlichen Bestimmungen abweicht, riskiert, dass die AGB nicht mehr verwendet werden dürfen“ – so das Gericht. Im
APPLE
Akku-Software behebt Probleme Der Computer-Hersteller Apple bietet für die Laptop-Modelle MacBook und MacBook Pro ein Update an, das Leistungsprobleme der Akkus beseitigt. Unter anderem stellt der „BatteryUpdater“ sicher, dass der Akku vom Gerät korrekt erkannt und geladen wird und eine zu niedrige Ladekapazität oder die Restlaufzeit korrekt angezeigt werden. Info: www.apple.de
IRFANVIEW 4.0
Bild-Tool mit neuen Features Das beliebte BilderverwaltungsProgramm IrfanView steht in einer neuen Version zum Download bereit. Eine der wesentlichen Neuerungen: IrfanView 4.0 ist kompatibel zu Windows Vista. Doch auch neue Funktionen hat der Entwickler eingebaut. So gibt es jetzt einen Batch-Befehl, der die Farben verschiedener Fotos in einem Rutsch anpasst. Kommentare bei JPEG-Bildern lassen sich nun auch per Shortcut einfügen. Nettes Gimmick: Verfügt ein Foto über eingebettete GPS-Koordinaten, kann der Standort des Bildmotivs über Google Earth betrachtet werden. Zudem hat der Programmierer die Stabilität der Software verbessert. Info: www.irfanview.com
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Klartext: Amazon muss sich künftig an die gesetzlichen Bestimmungen halten, nach denen Gutscheine erst nach drei Jahren ihre Gültigkeit verlieren. Den Einwand von Amazon, die Gutscheinkonten so lange verwalten zu müssen, sei unangemessen hoch, ließ das Gericht nicht zu. Amazon stehen weitere Rechtsmittel offen. Info: www.amazon.de
Das kann der IE 8 Auf der Entwickler-Konferenz Mix ‘07 hat Chris Wilson, PlattformArchitekt des Internet Explorer 8, einige neue Funktionen des WebBrowsers enthüllt. So soll etwa der Nachfolger des aktuellen IE 7 die Web-2.0-Technik AJAX besser unterstützen und auch CSS besser verstehen. Mit CSS lassen sich Webseiten plattformübergreifend einheitlich darstellen.
Und: Microsoft plant, dass freie Entwickler künftig noch einfacher Plugins, also erweiterte Funktionen, für den Internet Explorer programmieren können. Dazu zählen beispielsweise die Implementierung von Mausgesten oder kleine Download-Manager. Der Internet Explorer 8 erscheint voraussichtlich Ende 2008. Info: www.microsoft.de
Noch schneller, billiger und sicherer ins Web – was Sie jetzt zu DSL, VoIP und W-LAN wissen müssen, das erfahren Sie im aktuellen CHIP-Sonderheft. Jetzt bestellen unter www.chip.de/dsl
NEUE TECHNIK
SIM-Karte fürs Handy mit GPS Ob Heißhunger auf eine Pizza oder die exakte Ortsbestimmung bei einem Unfall – ein Mobiltelefon mit integriertem GPS ist ein sinnvolles Gadget. Bisher war dazu allerdings eine spezielle GPSAntenne nötig. Das Startup-Unternehmen BlueSky Positioning kündigte nun eine SIM-Karte mit integriertem GPS-Modul an. Die Karte passt laut Herstelleranga-
ben in jedes Handy. Der GPS-Part nutzt eine Kombination aus dem satellitengestützten GPS und der Nutzerortung über die Mobilfunkzelle. Die A-GPS genannte Technik verbessert die Genauigkeit der Ortung – und kann sogar dann eingeschränkt arbeiten, wenn keine Sichtverbindung zu einem Satelliten besteht. www.blueskypositioning.com
DOPPEL-FLAT VON 1 & 1
Neuer DSL-Tarif für Einsteiger Unter dem Namen 2DSL vertreibt der Internet- und Hosting-Provider 1 & 1 nun einen neuen DSLTarif. Darin enthalten ist eine Internet- und Telefonie-Flatrate (VoIP) sowie ein DSL-2000-Anschluss und das DSL-Modem. Wer ein Modem mit W-LAN-Funktion wählt, muss dafür 30 Euro zahlen. Die weiteren Kosten: In den ersten drei Monaten verlangt der Anbieter knapp 10 Euro pro Monat, danach steigt die Pauschale auf 20 Euro. Die VoIP-Flatrate gilt für Gespräche im deutschen Festnetz, Anrufe in die HandyNetze kosten zirka 22 Cent. Info: www.1und1.de
MP3-PLAYER
Kein Zune-Phone Es ist nicht neu, dass Microsoft manchmal gute Ideen anderer kopiert. Doch im Fall des iPhone von Apple scheint dies nicht so zu sein. Zwar kursierten Gerüchte im Web, Microsoft wolle dem MusikPlayer Zune eine Handy-Funktion spendieren. Microsoft-Chef Steve Ballmer erteilte diesen Spekulationen nun jedoch eine deutliche Absage: Ein derartiges Konzept werde es von Microsoft nicht geben. Es sei aber denkbar, dass ein auf Windows Mobile basierendes Handy mit Zune-Features kommen werde. Info: www.microsoft.com
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AKTUELL GESETZESÄNDERUNG
Neues Gesetz gegen den Abmahn-Wahn Oft reicht schon ein Bild oder ein MP3-File auf der eigenen Homepage aus, um Abmahn-Post vom Rechtsanwalt zu bekommen – samt Rechnung über einen vierstelligen Euro-Betrag. Ein neues Gesetz soll diese Abmahnkosten nun zumindest in bestimmten
Bürger „künftig vor überzogenen Abmahnkosten besser geschützt“ würden. Geplant ist, dass geringfügige Verstöße gegen das Urheberrecht nur mit 50 Euro geahndet werden. Wer zum Beispiel aus Versehen ein nicht genehmigtes Bild im privaten Blog verwendet,
„Das neue Gesetz ist kein Freibrief für TauschbörsenFans und Bildersammler.“ Arndt Joachim Nagel, Rechtsanwalt
Fällen auf 50 Euro begrenzen. Zusammen mit Rechtsanwalt Arndt Joachim Nagel zeigt CHIP die Folgen des Gesetzesentwurfs. Brigitte Zypries, Justizministerin, erklärte in einer Pressemitteilung, sie sei überzeugt vom neuen Gesetz – und sicher, dass
muss keine exorbitant hohen Abmahnkosten mehr befürchten. Aber: „Bereits ein einzelnes Werbebanner auf der privaten Homepage kann ausreichen, um als Person mit wirtschaftlichem Interesse zu gelten“, warnt Anwalt Nagel. Und dann gilt die 50-Euro-
MILDE STRAFE Wer lediglich ein Lied von einer Tauschbörse wie BitTorrent herunterlädt, soll im Erstfall nur 50 Euro bezahlen.
Abmahn-Regelung nicht mehr – und jeder Verstoß kann den User teuer zu stehen kommen.
Abmahnfalle: Liedertausch über Filesharing-Börsen „Das Gesetz ist auch kein Freischein für eMule und andere Tauschbörsen, da es lediglich Privatpersonen, die einmalig etwa eine einzelne MP3-Datei tauschen, vor hohen Forderungen schützen soll“, erläutert der Rechtsanwalt. Wird jemand bei einem erheblichen Verstoß gegen das Urheberrecht erwischt, so drohen ihm Geldforderungen bis in vierstelli-
ger Höhe. „Momentan lässt sich aber schwer einschätzen, wo die Gerichte die Grenzen zwischen unerheblich und erheblich ziehen werden“, so Anwalt Nagel. Ein wichtiger Anhaltspunkt: „Werden viele Dateien getauscht, kann nicht mehr von einer privaten Nutzung ausgegangen werden“, erklärt der Rechtsanwalt.
Fazit: Der Gesetzentwurf schützt Privatpersonen vor überhöhten Geldforderungen und verringert insofern die Attraktivität, Massenabmahnungen zu verschicken. Info: www.it-rechts-kanzlei.de
INTERNET-PORTAL
Kostenlose Musik-Downloads Musik-Downloads will die Internet-Plattform „We7“ gratis anbieten. Der Clou: In die Dateien soll Werbung eingeklinkt werden. Die Seiten-Betreiber behaupten gar, über die Hörgewohnheiten der Nutzer Zielgruppen für Werbebotschaften ableiten zu kön-
nen. Vier Wochen nach dem Download will We7 die Werbung aus den DRM-freien Songs löschen. Das Angebot befindet sich noch in der Beta-Phase und sucht nach Künstlern, die diese neue Vertriebsvariante testen wollen. Info: www.we7.com
DATENSICHERHEIT
Neue Backup-Tools für Anfänger und Profis Mit Norton Safe & Restore 2.0 und Ghost 12.0 erweitert Symantec den Markt für Backup-Tools: Während sich Safe & Restore an User richtet, die unkompliziert Daten sichern wollen, soll Ghost dem erfahrenen Anwender mehr Optionen bieten. So ist es mit Ghost etwa möglich, ferngesteuerte Backups zu erstellen oder erweiterte Remote-Operationen durchzufüh ren. Ebenfalls integriert sind Komprimierung, inkrementelle Backups und ein automatisches Management der Backups. Safe & Restore hingegen sichert einzelne Dateien, Ordner oder auch den
kompletten Inhalt einer Festplatte auf dem lokalen PC. Beide Programme sind laut Hersteller kompatibel mit dem neuen Windows Vista. Safe & Restore kostet rund 50 Euro, Ghost 12 gibt es für 70 Euro – beide Programme sind ab sofort verfügbar. Info: www.symantec.com
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ANGRIFF AUF NACHFÜLL-ANBIETER
Preiskampf: Billig-Tinte direkt vom Drucker-Hersteller? Sie ist eine der teuersten Flüssigkeiten der Welt – Druckertinte. Mit Preisen von bis zu 3 Euro pro Milliliter toppt sie sogar einen „Moët et Chandon“-Champagner um das Fünfzigfache. Viele Käufer weichen daher auf günstigere Tinten von Fremdherstellern aus. Zumindest HP will das nun ändern und eine eigene Billig-Reihe in Vorteils-Packs verkaufen. Das erscheint ungewöhnlich, denn bis-
Wenigdrucker müssen hier allerdings aufpassen: Trocknet die Tinte ein, kann es passieren, dass die ganze Kartusche ein Fall für die Mülltonne wird. In der neuen blauen Packung stecken nun die Standard-Kartuschen, die es ab 10 Euro gibt. Die sind allerdings kaum ein Schnäppchen: Im Vergleich zu den Angeboten von Fremdherstellern steckt in der Kartusche weniger Tinte.
„HPs Idee ist nicht neu, Epson bietet schon seit über zwei Jahren günstige Patronen.“ Andrea Koepfer, Pressechefin Epson Deutschland
lang hat man die Kunden mit günstigen Druckern geködert – und anschließend an der Tinte verdient. Zumindest für Vieldrucker gilt das nun nicht mehr. Mit den so genannten „Vorteilspatronen“ in der grünen Packung räumt HP seinen Kunden einen Rabatt ein: Die XL-Tinten sollen zirka 20 bis 30 Euro kosten, aber dafür fünfmal länger halten als ein Standard-Pack, den es ab 10 Euro gibt.
Barbara Wollny, Pressesprecherin von HP Deutschland, erklärt: „Unsere Studie zeigt, dass viele Kunden beim Tintenkauf vor allem auf einen geringen Einkaufspreis achten.“ Da HP weiterhin auf Qualitäts-Tinte setze, lasse sich der günstigere Preis nur über kleinere Mengen realisieren, so Barbara Wollny gegenüber CHIP. Gerade wegen solcher Tricks fühlt sich die Konkurrenz sicher. Andrea
Koepfer, Pressechefin bei Epson, erklärt: „Epson bietet seit über zwei Jahren Patronen um 10 Euro.“ Bei der maximal druckbaren Seitenzahl liege Epson vorn, so Andrea Koepfer weiter. Und nur die zählt, wenn man wissen will, wie viel ein gedrucktes Blatt wirklich kostet. Bedroht fühlen sich aber die Refill-Anbieter. Zwar hätten es die Originalhersteller trotz ihrer Patentklagen bislang nicht geschafft, die Nachfüll-Tinten vom Markt zu drängen, so Ilona May, Produktmanagerin beim Refiller KMP. Allerdings seien die Marktbedingungen dadurch erschwert worden. Ilona May: „Sollten die Hersteller mit ihren Versuchen Erfolg haben, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Tinte wieder 30 Euro und mehr kostet.“
Fazit: Günstige Tinte direkt vom Druckerhersteller wird es durch HPs Strategiewechsel vorerst nur für Vieldrucker geben. Der Vorteil für alle: Da HP weiter an der Tinte verdient, dürften Drucker in Zukunft nicht teurer werden. Info: www.hp.com/de
FARBENLEHRE Nur die grünen Vorteils-Packs helfen wirklich beim Sparen von Druckkosten.
AKTUELL
Videorecorder Ob per Festplatten-Recorder oder Web-Recorder – TV-Sendungen zeichnet man nur noch digital auf. ■ Trotz all der Bremsversuche der Filmlobby sind die digitalen Aufnahmegeräte nicht mehr aufzuhalten: Übertragungsformate wie DVB und immer billigerer Speicherplatz treiben die Entwicklung unaufhörlich voran. In der CHIP-Redaktion gelang sogar die Aufnahme von Premiere-HD-Filmen – mit dem Festplatten-Recorder, der in dem Loewe-TFT-TV Spheros R37 integriert ist. Wer PremiereInhalte auf nicht zertifizierten Geräten aufnimmt, bewegt sich allerdings in einer rechtlich dunkelgrauen Zone. Juristisch ge-
nauso umstritten ist einer der innovativsten Ansätze der Branche: Internet-Videorecorder wie etwa Shift.tv oder Save.tv speichern die Aufnahme zum Download im Internet. So lesen Sie das CHIP-Radar: Das Dreieck steht für die Produktvorstellung, oft von einem Hype (Ausrufezeichen) begleitet. Die Balken symbolisieren das Preisniveau: Rot signalisiert einen hohen Preis, Gelb den ersten Preisrutsch. Grün steht für den Massenmarkt. Zum Produktende (Kreuz) gibt es die Geräte oft als Schnäppchen.
’95 ’96 ’97 ’98 ’99 ’00 ’01 ’02 ’03 ’04 ’05 ’06
ZUKUNFTSWEISEND Der DVD-HDD-Recorder Panasonic DMR-EX87 (zirka 550 Euro) skaliert normale DVD-Filme und PAL-Fernsehen hoch auf 1.080p – für die perfekte Darstellung auf großen Bildschirmen.
Videorecorder 2007
’08 ’09 ’10 ’11 ’12 ’13
VHS-Recorder
Ab 2010: Schluss mit den klapperigen VHS-Bändern und ihren analogen Rauschbildern.
S-VHS-Recorder DVD-Recorder ohne Festplatte DVD-Recorder mit Festplatte Festplatten-Recorder Flash-Recorder Blu-ray-Recorder HD-DVD-Recorder
1998: Die Schneider AG führt mit dem „Prime-Timer” den ersten Festplatten-Recorder ein. Timeshift ist das neue Feature dieser Geräte.
HD-Festplatten-Recorder PCs mit TV-Karte und PVR-Software Home-Theater-PCs Internet-Recorder
März 2007: Nach vielen Verschiebungen kommt mit dem Toshiba RD-A1 endlich der erste HD-DVD-Recorder auf den Markt.
2001: Mit Einführung der freien Software myHTPC macht sich der PC auf den Weg ins Wohnzimmer.
D-VHS-Recorder
2005: Shift.tv bietet den ersten Videorecorder-Dienst im Web an. Trotz Anfeindungen und Gerichtsprozessen gibt es diesen Dienst heute noch. ’95 ’96 ’97 ’98 ’99 ’00 ’01 ’02 ’03 ’04 ’05 ’06
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Produktvorstellung
Sehr teuer
Medien-Hype
Teuer
Produktende
Günstig
1.
2.
3.
4.
Quartal
Quartal
Quartal
Qua rtal
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| CHIP.DE | JULI 2007
PC-KAUFCHECK CHIP stellt jeden Monat „Soll-PCs“ aus drei Preisklassen zusammen. Vergleichen Sie die Features mit Ihrem Wunsch-PC – so erkennen Sie, ob ein Angebot preisgünstig oder doch nur billig ist.
MULTIMEDIA-PC
OFFICE-PC
HIGHEND-PC
Mini-Tower mit 300 Watt Standard-Netzteil
GEHÄUSE
Midi-Tower mit 400 bis 500 Watt Standard-Netzteil
GEHÄUSE
Big Tower mit vielen Lüftungsmöglichkeiten und Netzteil mit 750 Watt
Chipsatz i945P oder AMD 690, mit LAN, 7.1 Sound
MOTHERBOARD
Chipsatz nForce 650i oder AMD 580X mit GBit-LAN, 7.1-Sound
MOTHERBOARD
Chipsatz i975X oder nForce 680i mit GBit-LAN, 7.1-Sound, Firewire 800
Intel Core 2 Duo E4300 (2 x 1,8 GHz) o. AMD Athlon 64 X2 4600+ (2 x 2,4 GHz)
CPU
Intel Core 2 Duo E6600 (2 x 2,4 GHz) o. AMD Athlon 64 X2 6000+ (2 x 3,0 GHz)
CPU
Intel Core 2 Duo E6700 (2 x 2,66 GHz)
1 GByte DDR2 667 (2 x 512 MByte)
ARBEITSSPEICHER
1 GByte DDR2 800 oder DDR2 667 (2 x 512 MByte)
ARBEITSSPEICHER
2 GByte DDR2 800 (2 x 1.024 MByte)
GeForce 8500 GT oder Radeon X1650 Pro mit 256 MByte
GRAFIKKARTE
GeForce 7950 GT oder Radeon X1950 XT mit 512 MByte
GRAFIKKARTE
2 x Radeon X1950 XT mit 512 MB o. GeForce 8800 GTX mit 768 MB
200 bis 250 GByte, 7.200 U/min
FESTPLATTE
300 bis 400 GByte, 7.200 U/min
FESTPLATTE
2 x 250 GByte bis 2 x 500 GByte, 7.200 U/min, (RAID 0/1)
Multi-DVD-Brenner 16x (Double-Layer)
LAUFWERKE
Multi-DVD-Brenner 16x (Double-Layer), DVD-Laufwerk
LAUFWERKE
Multi-DVD-Brenner 16x (Double-Layer), DVD-Laufwerk
entfällt, weil nicht steuerlich absetzbar
TV-KARTE
DVB-T/analog-Hybridkarte oder DVB-S-Karte
TV-KARTE
DVB-T/analog-Hybridkarte oder DVB-S-Karte
Kabel-Tastatur und Maus mit Scroll-Rad
EINGABEGERÄTE
Funk-Tastatur und Funk-Maus mit Scroll-Rad
EINGABEGERÄTE
Funk-Tastatur und Funk-Maus mit Scroll-Rad
Microsoft Windows Vista Home Basic
BETRIEBSSYSTEM
Microsoft Windows Vista Home Premium
BETRIEBSSYSTEM
Microsoft Windows Vista Home Premium
ca. 1.000 €
ca. 500 €
ca. 2.000 €
PREIS-PROGNOSE FESTPLATTEN (S-ATA/3,5 ZOLL)
Seagate Barracuda 7200.9 (ST3500641AS)
SOUNDKARTEN
Creative Sound Blaster X-Fi Elite Pro
BLU-RAY-BRENNER
LiteOn LH-2B1S
PROGNOSE
280 € 220 €
420 €
160 €
350 €
100 €
280 €
40 € 03/07
04/07
05/07
06/07
07/07
08/07
PROGNOSE
310 €
130 € 120 €
205 €
110 €
04/07
05/07
06/07
07/07
08/07
PROGNOSE
740 €
100 € 03/07
480 €
570 €
320 €
485 €
160 €
04/07
05/07
06/07
07/07
08/07
Die Preisangaben beruhen auf Durchschnittswerten.
05/07
06/07
04/07
05/07
06/07
0€ 03/07
07/07
08/07
04/07
05/07
06/07
TFTS 19 ZOLL
Fujitsu Siemens ScenicView P19-2P
PROGNOSE
DRUCKER (MOBILE)
07/07
Canon Pixma mini 260
08/07
PROGNOSE
640 €
655 €
400 € 03/07
04/07
140 €
275 €
Die Sonderangebote für die leistungsfähigere Seagate-Festplatte 7200.10 drücken auch den Preis des älteren 500-GByte-Modells. 20- und 22-Zoll-TFTs liegen derzeit im Trend. Die Folge: 19-Zöller werden noch günstiger. Preislich wurde die X-Fi Elite Pro der attraktiven Razer Barracuda AC-1 angepasst. Und bei dem Canon
JULI 2006 | CHIP.DE |
210 € 03/07
240 €
170 € 03/07
PROGNOSE
490 €
07/07
08/07
PROZESSOREN
AMD Athlon 64 X2 5600+
Pixma mini 260 scheint die Zeit der Lieferengpässe vorbei – der Preis fällt wieder. Trotz drastischer Preissenkungen zählen Bluray-Brenner noch immer nicht zur Massenware. Daran wird auch die folgende Generation nichts ändern. Intel und AMD kämpfen um Marktanteile – positiv für den Kunden: CPUs wurden billiger. Quelle: CHIP
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TITEL Alles retten, sichern, kopieren
Daten retten & sichern: CHIP Notfall-DVD Ob Virenbefall, unbedachtes Löschen oder kaputtes System – mit den CHIP Tools retten Sie wichtige Dateien und sichern Ihren PC dauerhaft vor Datenverlust. Von Markus Mandau
Files und Partitionen wiederherstellen System sichern und wieder aufspielen Alles reparieren – Dateiformat egal Viren per Boot-DVD entfernen
D
er Stress beginnt, sobald iTunes keine Lieder mehr findet oder das enorm wichtige Word-Dokument verschwunden ist. Datenverlust tut weh – egal ob von einem Virus verursacht oder ob Sie beim Festplatten-Aufräumen zu gründlich waren. Doch keine Panik, es
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gibt jetzt das neue CHIP Rettungs-Paket. Je nach Art des Unfalls bieten wir Ihnen das passende Gegenmittel: Bei einem Virus nutzen Sie unsere Boot-DVD (siehe S49). Haben Sie versehentlich Dateien gelöscht, hilft unser Notfall-Koffer. Und um immer ganz entspannt bleiben zu können, finden Sie die Software auf HeftCD/DVD, mit der Sie automatisch System und Daten sichern und jederzeit wiederherstellen können. Als Bonus haben wir in das Paket auch noch clevere kleine Programme gesteckt, die defekte Dateien reparieren (siehe dazu S52) können.
Retten Bei Datenverlust helfen Rettungs-Tools. Wir liefern Ihnen für verschiedene Szenarien das passende Werkzeug.
Partitionen wiederherstellen
LVO L N S IO VER
Tool: Partition Manager 8.0 SE Info: www.paragon.ag
Da ist die Aufregung groß: Plötzlich ist eine ganze Partition verschwunden – und mit ihr zahllose wichtige Dateien. Doch egal ob es der Nutzer aus Versehen selbst gemacht hat oder ein Virus Schuld war,
| CHIP.DE | JULI 2007
Illustration: H. Fuchsloch
In diesem Beitrag
oft sind nur die Einträge aus der Partitions-Tabelle verschwunden. Im Idealfall lässt sich eine angeblich verschwundene Partition voll funktionsfähig wiederherstellen. Für den Partition Manager 8.0 ist das nur eine Fingerübung. Und so geht’s: Festplatte durchsuchen: Nach dem Start des Partition Managers klicken Sie auf »Gelöschte Partitionen wiederherstellen«. Nach einem Klick auf »Weiter« sehen Sie im nächsten Fenster unter »Arbeitsplatz« alle Festplatten, die sich in Ihrem Rechner befinden. Setzen Sie ein Häkchen vor die Platte mit der verschwundenen Partition und dann vor »nicht zugewiesen«. Klicken Sie dann auf »Weiter«. Partition wiederherstellen: Nach einer Suche zeigt der Partition Manager alle gefundenen Partitionen und in welchem Bereich sie physikalisch liegen an. Setzen Sie ein Häkchen vor die Partition, die Sie zurückholen wollen, klicken Sie auf »Weiter« und danach auf »Beenden«. Gehen Sie dann im Hauptfenster auf »Ausführen«, und die Software stellt die gelöschte Partition wieder her. TIPP 1 Wenn Sie wissen, welches Dateisystem die gelöschte Partition hat, sollten Sie im Assistenten zusätzliche Parameter angeben. Das beschleunigt die Suche. Aktivieren Sie die Option »Ich möchte Dateisystem und Suchkriterien auswählen« und klicken auf »Weiter«. Nehmen Sie im nächsten Fenster das Häkchen vor »Alle bekannten Dateisysteme« heraus und bestimmen Sie stattdessen das Dateisystem selbst, nach dem die Software suchen soll. Also beispielsweise das »NTFS Dateisystem«. Über »Weiter« grenzen Sie die Parameter noch enger ein. Vermuten Sie, dass der Fehler im Bootsektor liegt, aktivieren Sie nur »Bootsektor prüfen«. Ansonsten bleiben Sie hier bei der Option »Alle vorhandenen Kriterien verwenden«. TIPP 2 Die wiederhergestellte Partition ist im laufenden System für Windows normalerweise noch nicht als Laufwerk sichtbar – dafür wäre ein Neustart erforderlich. Der Partition Manager schafft es jedoch auch ohne: Klicken Sie im Hauptfenster des Programms auf die Partition, die Sie einbinden möchten, und wählen Sie über das Kontextmenü der rechten Maustaste »Laufwerksbuchstaben zuordnen«. Im folgenden Fenster können Sie sich einen Buchstaben aussuchen. In der
JULI 2007 | CHIP.DE |
Regel sollten Sie aber den Vorschlag des Partition Managers einfach mit »Ja« übernehmen. Über »Ausführen« in dem Hauptfenster erledigt das Programm dann die Zuordnung. Wenn Sie jetzt den Windows Explorer aufrufen, wird das neue Laufwerk schon angezeigt.
Verlorene Dateien retten Tool: FreeUndelete 2.0 Info: http://officerecovery.com
Wenn Sie Dateien im Papierkorb löschen, sind sie immer noch da. Nur Windows sieht sie nicht mehr. Alle notwendigen Informationen über den physikalischen Speicherort befinden sich noch in der Partitions-Tabelle. Der Eintrag bleibt so lange erhalten, bis Windows ihn überschreibt. Deshalb kann ein Datenretter wie FreeUndelete dort nachsehen und Dateien wieder zurückholen. Gelöschte Files aufspüren: Starten Sie FreeUndelete und markieren Sie in dem Hauptfenster links das Laufwerk, das Sie nach gelöschten Dateien durchsuchen möchten. Drücken Sie dann »Scan«. Rechts zeigt das Tool die gefundenen Files an. In der Spalte »Status« sehen Sie, wie hoch die Wiederherstellungs-Chancen sind – nur Dateien mit der Einschätzung »Good« kann das Programm einwandfrei rekonstruieren. Bei »Poor« ist die Datei zumindest teilweise bereits überschrieben. Dann können Sie trotzdem je nach Format immer noch versuchen, die Datei zu reparieren (siehe dazu Kasten auf S 52). Haben Sie viele Treffer, sollten Sie filtern. Unter »Filter found files« können Sie sich etwa mit »*.doc« nur gefundene Word-Dokumente anzeigen lassen. Dateien wiederherstellen: Geben Sie unter »Undelete selected files to« einen Speicherort für die Dateien an, die Sie wiederherstellen möchten. Markieren Sie die Dateien und drücken Sie »Undelete«. Wenn es geklappt hat, spuckt das Tool die Meldung »Successfully recovered« aus. Achtung: Speichern Sie nicht auf dem gescannten Laufwerk, damit dort keine „gelöschten“ Files überschrieben werden. TIPP FreeUndelete lässt sich auch auf einem USB-Stick installieren und von dort starten. Das sollten Sie tun, wenn Sie nur eine Partition haben. So vermeiden Sie unnötige Schreib-Vorgänge auf dem Laufwerk, von dem Sie Dateien retten k
AUF DVD: CHIP-Code hBOOT
Die Notfall-DVD Viren scannen, Rootkit entfernen, Spam aufspüren und das Netzwerk überwachen – all das kann der Inhalt der Notfall-DVD. Lesen Sie auch den Workshop auf S50!
AUF CD/DVD: CHIP-Code hBOOT
Der Notfall-Koffer Partition Manager 8.0 SE Die System-Software verwaltet alle Laufwerke und Festplatten. Zusätzlich spürt sie auch gelöschte Partitionen auf
Drive Backup 8.0 SE Mit der Sicherungs-Software erstellen Sie System-Images und kopieren sogar ganze Festplatten
FreeUndelete 2.0 stellt gelöschte Dateien wieder her PhotoRec 6.6 holt verschwundene Bilder zurück IsoBuster 2.1 rettet Dateien von beschädigten CDs und DVDs Cobian Backup 8.4 legt zeitgesteuerte Daten-Sicherungen an WinRAR 3.62 erzeugt und repariert RAR-Archive Objekt Fix Zip 1.6 repariert unvollständige ZIP-Dateien CopyPST 1.5 rekonstruiert beschädigte Outlook-Dateien Multivalent Document Tools reparieren korrupte PDF-Dateien DivFix++ 0.29 schreibt AVI-Files neu MPEG4Modifier 1.4.4 korrigiert Fehler im AVI-Header MPEG2Repair 1.0.1.5 spürt Fehler im MPEG2-Stream auf MP3val 0.1.4 macht MP3-Songs wieder abspielbar
auf Heft-CD
auf Heft-DVD
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TITEL Alles retten, sichern, kopieren wollen. Außerdem haben Sie dann immer ein Rettungswerkzeug zur Hand, müssen im Notfall keines mehr installieren.
Workshop: Virenfreier PC mit der CHIP Notfall-DVD
Verschwundene Fotos rekonstruieren Tool: PhotoRec 6.6 Info: www.cgsecurity.org
SD-Card, Memory Stick oder Microdrive werden in Digitalkameras als ein Speicher-medium genutzt. Da die Größe dieser Flash-Speicher immer noch begrenzt ist, müssen Hobby-Fotografen sie immer wieder aufräumen – also löschen. Dabei kommt es vor, dass der eifrige Knipser auch Bilder vernichtet, die er eigentlich archivieren wollte. Das Problem: Selbst wenn er es sofort merkt, gibt es für diese Medien keinen Papierkorb wie bei Windows. Gelöscht ist gelöscht – könnte man meinen. Wie gut, dass es PhotoRec gibt. Ein Spezial-Tool, das die verschwundenen Bilder wieder herbeizaubern kann. Rettungs-Tool konfigurieren: Kopieren Sie das Tool von der Heft-DVD und starten Sie es per Doppelklick auf »photorec_win. exe«. Ein DOS-Fenster zeigt nun alle angeschlossenen Laufwerke – darunter auch die Speicherkarte mit den verschwundenen Fotos. Wählen Sie die Karte aus und klicken Sie auf »Proceed«. Im nächsten Schritt bestimmen Sie den Typ der Partitions-Tabelle – bei Windows immer »Intel«. Haben Sie die Karte mit einem Apple-Rechner formatiert, ist es »Mac«. Das Geniale an PhotoRec: Es ignoriert beim Suchen weitgehend das Dateisystem, stattdessen orientiert es sich am Header-Code der einzelnen Datei. Das Tool findet also auch dann etwas, wenn das Dateisystem schwer beschädigt ist oder neu formatiert wurde. Markieren Sie nun das Medium und stellen Sie unter »File Opt« ein, nach welchen Formaten das Tool fahnden soll. Wenn Sie etwa nur nach JPGs suchen lassen, geht das so schneller. Formate, die Sie nicht brauchen, wählen Sie per Pfeiltasten ab und gehen dann auf »Quit«, um in die Hauptanzeige zurückzukehren. Fotos wiederherstellen: Klicken Sie auf »Search«, fragt das Tool nach dem Systemtyp. Wenn Sie das Medium nicht mit einem Linux-Dateisystem wie ext2 oder ext3 formatiert haben, belassen Sie einfach »Other«. Danach können Sie das ganze Medium durchsuchen oder nur den k
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Auf unserer bootfähigen Rettungs-DVD haben Sie Anti-Spam, Rootkit-Entferner und Virenscanner in einer Hand. Wir zeigen Ihnen im folgenden Workshop, wie Sie die Software von BitDefender einrichten und einen Viren-Scan durchführen. Für alle weiteren Operationen steht Ihnen eine ausführliche Hilfe zur Verfügung. Nach dem Start öffnen Sie diese per Doppelklick auf »START HERE«. 1 Booten Stellen Sie beim Hochfahren im BIOS die Boot-Reihenfolge um, so dass der PC von dem DVD-Laufwerk aus startet. Die Rettungs-DVD wird nun automatisch eingelesen. Aktivieren Sie nach dem Hochfahren den deutschen Start-Bildschirm per [F3]. Jetzt kommen Sie in die BootOptionen. Um das deutsche Keyboard zu aktivieren, tippen Sie hinter »boot:« folgendes ein: »rescue lang=de«. Achtung: Dabei gilt noch das englische KeyboardLayout, für »=« müssen Sie deshalb also »´« drücken. Per [Enter] starten Sie. 2 Internet einrichten Damit der Scanner sich die aktuellen Viren-Signaturen holen kann, richten Sie zuerst das Netzwerk ein. Haben Sie ein Heimnetzwerk beziehungsweise einen Router mit DHCP-Server, klappt das automatisch. Überprüfen Sie das kurz, indem Sie den »Firefox« aufrufen. Sitzt Ihr PC direkt am DSL-Modem, müssen Sie die Verbindung manuell einrichten. Wie das genau vor sich geht, lesen Sie in der mitgelieferten Hilfe. 3 Signaturen holen Für die aktuellen Viren-Signaturen starten Sie auf dem Desktop per Doppelklick »BitDefender Remote Admin«. Zum Einloggen verwenden Sie als »Username« und »Password« jeweils das Kürzel »bd«. Klicken Sie auf »Live! Update« und danach auf »Update Now!«. Ob das geklappt hat, sehen Sie unter »View log«. 4 Laufwerke einrichten XP und Vista sind fast immer auf NTFSPartitionen installiert. Damit der Scanner auch Schreibzugriff auf diese Partitionen hat, installieren Sie auf dem Desktop per Doppelklick die »NTFS Write Drivers«. Starten Sie im folgenden Fenster unter »Action« die Option
»Mount all local NTFS partitions«, um die NTFS-Laufwerke einzubinden. Danach aktivieren Sie »Quick search for NTFS drivers in all common locations«. Sollte eine Fehlermeldung kommen, weil das Tool keine Treiber findet, aktivieren Sie »Search for NTFS Drivers on all mounted partitions«. Wird das Tool fündig, installiert es die NTFS-Treiber und gibt eine kurze Meldung aus. Schließen Sie diese und verlassen Sie danach über »Quit« das Modul. 5 Nach Viren scannen Per Doppelklick auf ein Laufwerks-Symbol, etwa »hda2«, öffnen Sie den DateiExplorer. Gehen Sie mit einem Klick auf das Pfeil-Symbol eine Ebene höher und wählen Sie über das Kontext-Menü »Mount-Punkt | Öffnen mit | BitDefender Scanner« – damit durchsucht der Scanner gleich eine ganze Partition. Jetzt startet die Oberfläche des Anti-VirenScanners. Gehen Sie auf »Configure Antivirus« und wählen Sie unter »Antivirus actions« »Disinfect« und unter »if the previous action fails« »Delete«, damit das Tool die gefundenen Viren am Ende auch löscht. Vorsichtige können hier auch zu der Option »Quarantine« greifen. Über »Virus Scan | Start Scan« beginnt das Security-Tool mit der Arbeit. 6 Rootkit aufspüren Um den Rechner nach Rootkits zu überprüfen, wählen Sie wie oben »MountPunkt | Öffnen mit« und dann »ChkRootkit«. Bestätigen Sie nach dem Start die Einstellungen mit »OK«. Sobald das Tool seine Arbeit beendet hat, können Sie den PC herunterfahren: über die rechte Maustaste mit »Exit«.
VIREN LOSWERDEN Der Scanner sollte befallene Dateien desinfizieren und danach den Virus vernichten.
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| CHIP.DE | JULI 2007
TITEL Alles retten, sichern, kopieren
Dateien reparieren Retten allein reicht nicht immer. Manchmal sind Dateien teilweise überschrieben oder defekt. Hier helfen Tools, die die wichtigsten Formate reparieren. RAR: Das Original WinRAR verfügt über eine Repair-Funktion. Die Alternative Advanced RAR Repair (www.rar-repair.com) kostet 120 USDollar – so viel ist kaum ein Archiv wert. Preis: ca. 30 Euro Info: www.rarlabs.com ZIP: Objekt Fix Zip repariert unvollständig heruntergeladene ZIPArchive, indem es aus dem vorhandenen Material eine neues Archiv anlegt. Preis: Freeware Info: www.objectrescue.com PDF: Die Multivalent-Tools helfen bei PDF-Problemen, setzen aber ein installiertes Java Runtime voraus. Preis: Freeware Info: multivalent.sourceforge.net Office: Als günstige UniversalLösung rekonstruiert Extract It nicht DOC- oder XLS-Files, sondern speichert nur ihren noch lesbaren Inhalt. Preis: ca. 20 Euro Info: www.dtidata.com Outlook: CopyPST öffnet fehlerhafte PST-Dateien – das Format, in dem Outlook speichert. Anschließend kann man Daten extrahieren. Preis: Freeware Info: www.olfolders.de AVI: Wird der Film falsch dargestellt, ändert der MPEG4 Modifier die Parameter. Ist der Stream defekt, schreibt DivFix einen neuen Index. Preis: Freeware Info: divfixpp.sourceforge.net MPEG: MPEG2 Repair bereinigt defekte digitale TV-Aufzeichnungen und macht sie wieder MPEG2-konform. Preis: Freeware Info: www.videohelp.com MP3: MP3val checkt die Integrität von Audio-Files und spürt korrupte Header auf. Die Reparatur-Funktion macht die Datei wieder abspielbar. Preis: Freeware Info: mp3val.sourceforge.net
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Freispeicher. Da komplett überschriebene Daten nicht zu retten sind, wählen Sie »free«. Normalerweise speichert das Tool die geretteten Dateien im Programmverzeichnis, aber Sie können über die Pfeiltasten auch einen anderen Ordner angeben. Danach nimmt das Tool mit einem Klick auf »Search« die Arbeit auf und stellt die gelöschten Fotos wieder her. TIPP 1 Wenn Sie auch teilweise überschriebene Bilder wiederherstellen wollen, müssen Sie in die Hauptansicht von PhotoRec auf »Options« gehen. Dort schalten Sie mithilfe der Pfeiltaste »Keep corrupted files« auf »Yes«. TIPP 2 Profis können in PhotoRec noch weitergehen. Aktivieren Sie in den »Options« den »Mode expert« und geben Sie in der Hauptansicht über »Geometry« die Disk-Geometrie, beispielsweise die Größe der Sektoren, manuell ein. Eine solche Operation wird notwendig, wenn die Karte beschädigt ist und beispielsweise statt 512 MByte nur 350 MByte anzeigt.
Beschädigte CDs und DVDs retten
BESCHÄDIGTE DVDS IsoBuster spürt selbst dann noch Files auf, wenn das Dateisystem zerstört ist.
BILDER FINDEN Bei PhotoRec können Sie markieren, nach welchen Datei-Formaten das Tool fahnden soll.
Tool: IsoBuster 2.1 Info: www.smart-projects.net
Von CDs und DVDs hieß es einmal: „Die halten 100 Jahre!“ Doch wenn Sie Pech haben, überstehen schlechte Rohlinge nicht einmal ein Jahr. Aber auch wenn Windows die Scheibe nicht mehr einlesen will, sind die Daten noch lange nicht verloren – vorausgesetzt Sie haben das richtige Tool. Der Klassiker unter den CD/DVD-Rettern heißt IsoBuster: An diesem Tool führt kein Weg vorbei – zumal bereits die Freeware-Version alle wichtigen Funktionen enthält. Nur wer Daten von Blu-ray oder HD-DVD retten will, sollte die Pro-Funktionen für 30 Euro freischalten. Image erzeugen: Installieren Sie IsoBuster von der Heft-CD/DVD und starten Sie das Programm. Wenn Sie nun die beschädigte Scheibe in das Laufwerk legen, liest das Tool automatisch das Inhaltsverzeichnis, die Table of Content (TOC). Zeigt der IsoBuster in der Explorer-Ansicht des Hauptfensters die zuvor verschwundenen Dateien an, markieren Sie diese und wählen Sie im Kontext-Menü »Extrahieren«. Liefert das Tool aber jetzt noch kein Ergebnis, weil der Rohling zu schwer beschädigt ist, legen Sie ein Image der Scheibe an. Der Vorteil: Rohling und Laufwerk
werden durch die häufigen Lesezugriffe nicht weiter strapaziert. Das Programm wird anhand der Image-Datei versuchen, die verlorenen Files wiederherzustellen. Auch bei zerkratzten Scheiben ist dieser Weg zu empfehlen, da die Datenrettung vom Image viel schneller geht. Markieren Sie in dem linken Teil des Hauptfensters die beschädigte CD/DVD und starten Sie über das Kontextmenü »Eine verwaltete IBP/IBQ Image-Datei anlegen«. Nachdem Sie einen Speicherort angegeben haben, legt das Tool los. Daten extrahieren: Ist das Image angelegt, gehen Sie im Hauptfenster von IsoBuster auf »Datei | Image-Datei öffnen«. Jetzt analysiert die Software das Image und zeigt die gefundenen Dateien im rechten Fenster an. Ist das nicht der Fall, weil eines der Dateisysteme (ISO oder UDF) beschädigt ist, wählen Sie im linken Fenster das andere. Manchmal, wie etwa im Fall einer gelöschten DVD+RW, finden Sie die aufgespürten Dateien sogar nur unter »Dateien gefunden über ihre Signatur«. Um Dateien aus dem Image zu exportieren und in einem Ordner zu spei- k
| CHIP.DE | JULI 2007
TITEL Alles retten, sichern, kopieren
IMAGE ANLEGEN In Drive Backup markieren Sie ein Laufwerk und starten per Knopfdruck die Image-Erstellung.
chern, markieren Sie diese und wählen per Kontextmenü »Extrahieren«. TIPP Sollte IsoBuster auch nach der Image-Analyse noch nichts anzeigen, legen Sie die beschädigte Scheibe erneut in das Laufwerk. Stellen Sie dann in den »Optionen | Kommunikation | Lese-Einstellungen« die »Leseversuche für einzelne Tranfers« und für »Multiblock-Transfer« auf das Maximum »6«. Jetzt versucht der IsoBuster bis zu sechsmal hintereinander einen beschädigten Block auszulesen. Da dies aber Laufwerk und Scheibe stark beansprucht, sollten Sie die Einstellung nur in wichtigen Fällen nutzen.
Sichern Vorsorge ist besser als Nachtrauern. Nach diesem Motto arbeiten die nun folgenden Tools unseres Rettungs-Paketes, egal ob Sie nur ein paar Dateien oder gleich ganze Festplatten sichern und kopieren wollen.
System wiederherstellen Tool: Drive Backup 8.0 SE Info: www.paragon.ag
LVO L N S IO VER
Haben Sie ein Image der System-Partition angelegt, kann Sie nichts mehr schrecken. Bei Virenbefall oder schlecht programmierten Treibern, die das System ruinieren, spielen Sie das Image einfach auf – und haben wieder ein intaktes System. System-Image anlegen: Da Drive Backup das Image der System-Partition im laufenden Betrieb anlegt, können Sie gleich im Hauptfenster auf »Gewählte Festplatten oder Partitionen sichern« gehen. Wenn der Backup-Assistent startet, klicken Sie auf »Weiter«. Im nächsten Fens-
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DATEN ZURÜCKHOLEN Ein Assistent in Drive Backup hilft beim Wiederherstellen von Images einer Daten-Partition.
ter setzen Sie ein Häkchen vor die Systempartition und aktivieren »Sicherheitseinstellungen ändern«. In den »Optionen für das Backup-Image« ändern Sie den »Grad der Komprimierung« auf »Normale Komprimierung«, das spart Platz – etwa zehn Prozent. Mit »Passwortschutz« schützen Sie das Image zusätzlich. Danach legen Sie den »Speicherort des Backup« fest. Aktivieren Sie »Sichern der Daten auf einem Netzwerk- oder einem lokalen Laufwerk« und gehen Sie auf »Weiter«. Geben Sie an, auf welcher Festplatte und Partition Sie das Image speichern wollen. Unter »Archivname« sollten Sie die Image-Datei umbenennen, da Drive Backup sonst eine kryptische Zahlenfolge wählt. Am Ende der Aktion zeigt die Software eine Zusammenfassung an, die Sie mit »Beenden« schließen. In dem Hauptfenster klicken Sie nun auf »Ausführen«, das Backup einer System-Partition von XP dauert etwa 15 Minuten. Boot-CD anlegen: Um eine System-Partition wiederherstellen zu können, müssen Sie noch eine Boot-CD erzeugen. Legen Sie dazu einen CD-Rohling in Ihren Brenner und öffnen im Hauptfenster von Drive Backup über »Werkzeuge« den »Rettungs-CD Konfigurator«. Als »Typ des Rettungsmediums« wählen Sie »CD/ DVD« und klicken Sie auf »Weiter«. Unter den »Optionen zur Erstellung einer CD/DVD« belassen Sie die Einstellung »typisch« und wählen als »Ziellaufwerk« den Brenner. Danach erstellt Drive Backup über »Weiter« die Boot-CD. System-Image zurückspielen: Zum Wiederaufspielen starten Sie den Rechner und legen Sie die Rettungs-CD in ein
Laufwerk. Gehen Sie ins BIOS und ändern Sie die Bootreihenfolge so, dass der PC von diesem Laufwerk aus hochfährt. Die Boot-CD startet automatisch den »Simple Restore Wizard«. Über »Image auswählen« geben Sie den Pfad zum SystemImage an und klicken dann auf »Weiter«. Anschließend wählen Sie den »Zielort«, in der Regel die erste Partition mit den Eigenschaften »Primär« und »Aktiv«. Im nächsten Fenster können Sie »Startgröße und Position der Partition« ändern, was Sie bei einer System-Wiederherstellung aber nicht tun sollten. Im nächsten Fenster sehen Sie eine »Wiederherstellungszusammenfassung«. Klicken Sie auf »Weiter«, spielt Drive Backup die SystemPartition auf und startet den PC neu. TIPP 1 Checken Sie, ob das Erstellen des Images und der Rettungs-CD geklappt hat. Gehen Sie im Hauptfenster von Drive Backup auf »Werkzeuge | Archiv auf Fehler prüfen« beziehungsweise »Werkzeuge | Rettungs-Disks überprüfen«. TIPP 2 Zusätzlich kann die Software einen Oberflächentest der Platte durchführen und checkt das Dateisystem – beides beugt dem Datenverlust vor. Markieren Sie im Hauptfenster die jeweilige Festplatte und starten Sie die Tests über das Kontextmenü der rechten Maustaste.
Festplatte kopieren Tool: Drive Backup 8.0 SE Info: www.paragon.ag
LVO L N S IO VER
Haben Sie eine neue, größere Festplatte angeschafft, um die alte zu ersetzen, steht erst einmal ein Haufen Arbeit an. Denn neben dem Transferieren der Daten dürfen Sie normalerweise gleich auch noch k
| CHIP.DE | JULI 2007
TITEL Alles retten, sichern, kopieren Windows neu einrichten. Aber nicht mit Drive Backup: Es kopiert auch ganze Festplatten, und zwar so, dass Windows ohne Neu-Installation auf der neuen Platte läuft. Hierzu starten Sie nach dem Einbau der neuen Platte im Hauptfenster von Drive Backup unter »Aufgaben kopieren« die Option »Festplatte kopieren«. Im Assistenten wählen Sie per Mausklick die Platte, die kopiert werden soll, und im nächsten Fenster die neue Harddisk. Die Einstellungen bei »Optionen« können Sie weitgehend belassen. Da aber die neue Platte meist größer ist als die alte, sollten Sie das Häkchen vor der folgenden Option entfernen: »Dateien kopieren und Partitionen proportional in der Größe ändern«. So kopiert Drive Backup die Partitionen 1:1 und lässt die Partitionsgröße unangetastet. Später können Sie mit Partition Manager freien Speicherplatz einer Daten-Partition zuordnen. Die Optionen »Oberflächentest durchführen« und »Schreibvorgang überprüfen« sollten Sie nur aktivieren, wenn Sie auf eine gebrauchte Festplatte kopieren – beide Aktionen verzögern den Vorgang. Danach beenden Sie den Assistenten und starten über »Ausführen« das Kopieren. TIPP Zur Sicherung einer reinen DatenPartition reicht es, wenn Sie die Option »Partition kopieren« ausführen. Aktivieren Sie im Kopier-Assistenten die Optionen »Partition kopieren mit gleichzeitiger Größenänderung«, dann passt die Software den Platzverbrauch an. So können Sie auch die Daten einer größeren Partition in eine kleinere sichern.
Daten regelmäßig sichern Tool: Cobian Backup 8.4 Info: www.educ.umu.se/~cobian
Ein Daten-Backup soll schnell, automatisch und regelmäßig über die Bühne gehen. Sie als PC-Nutzer wollen am besten davon gar nichts mitbekommen. Wenn Sie Cobian Backup einmal richtig einstellen, können Sie danach die lästige Sicherungs-Pflicht vergessen – das erledigt das Tool dann automatisch. Wollen Sie nur einen Rechner für die Sicherung von Dateien verwenden, wählen Sie bei der Installation von Cobian Backup die Option »As an application«. Falls Sie es im Netzwerk einsetzen wollen, beachten Sie bitte unseren Tipp 1 (siehe unten). Nach der Installation startet die Software automatisch und ist in der Systray zu sehen, ein Doppelklick auf das Programm-Icon öffnet die Oberfläche. Sicherung anlegen: Um ein regelmäßiges Backup der Daten durchzuführen, starten Sie »Aufgabe | neue Aufgabe«. In den folgenden »Einstellungen« geben Sie unter »allgemein« als »Sicherungstyp« die Option »inkrementell« an. Dann speichert Cobian Backup bei der ersten Sicherung den kompletten Inhalt, bei jeder weiteren nur veränderte und neue Files. Klicken Sie nun auf »Dateien« und geben Sie unter »Quelle« durch »Hinzufügen | Verzeichnis« an, welche Ordner Sie sichern wollen. Das »Ziel« legen Sie darunter fest. Hier können Sie auch mehrere Ziele bestimmen, etwa neben einem »Verzeichnis« zusätzlich noch eine »FTP Seite«. In dem Fenster »Zeitplaner« geben Sie an, in welchen Intervallen das Tool ein Backup durchführen soll – eingestellt ist hier eine tägliche Sicherung. Unter der »Komprimierung« wählen Sie die »Kompressionsmethode«. Markieren Sie hier »Zip«, es sei denn, Sie sichern JPG- oder MP3-Files – da bringt das nichts. Achtung: Haben Sie im Dateinamen Sonderzeichen, gehen Sie bei der ZIP-Komprimierung verloren. Setzen Sie PLATTEN KOPIEREN Deaktivieren Sie die markierte optional ein Häkchen vor Option, klont Drive Backup die Festplatte eins zu eins. »Passwortgeschützt« und vergeben ein »Passwort«.
56
DATEIEN SICHERN In Cobian Backup können Sie ein inkrementelles, zeitgesteuertes Backup einrichten.
Unter »Besonderes« können Sie bestimmte Datei-Typen von der Sicherung ausschließen, beziehungsweise bestimmen, welche Datei-Typen Sie regelmäßig sichern wollen. Praktisch, wenn Sie beispielsweise nur das MP3-Archiv überwachen und neu hinzukommende Dateien immer wieder durch inkrementelle Backups vor dem Verlust sichern wollen. Haben Sie alle Einstellungen erledigt, drücken Sie auf »OK«, und Cobian Backup legt den Task für das neue Datei-Archiv an. Sicherung zurückspielen: Werden die Original-Dateien beschädigt, entpacken Sie einfach das Archiv und kopieren den Inhalt wieder an den Ursprungsort. Das funktioniert mit jedem ZIP-Programm, aber auch mit Cobian Backup selbst: Rufen Sie über »Werkzeuge« den »Entpacker« auf und klicken Sie links oben auf das Ordner-Symbol, um die ZIP-Datei zu öffnen. Gehen Sie auf das Entpacker-Symbol rechts daneben und geben Sie den ursprünglichen Speicherort der Original-Dateien an. Nach einer eventuellen Passwort-Abfrage entpackt das Tool die archivierten Dateien. TIPP 1 Cobian Backup sichert auch im Netzwerk. Dazu klicken Sie bei der Installation unter »Installation Type« auf »As a service«. Damit das Tool auf andere Rechner zugreifen kann, wählen Sie unter »Logon Options« den Punkt »Install under the account« und geben Sie dort die entsprechenden Zugangsdaten ein. TIPP 2 Sie können das Tool auch als Scheduler für Programmstarts verwenden. Legen Sie eine neue »Aufgabe« an, und wählen Sie unter »Einstellungen | Sicherungstyp« die Option »Dummy«. In den »Aktionen« starten Sie über »Hinzufügen« ausgewählte Anwendungen etwa den
[email protected] ■ Virenscanner.
| CHIP.DE | JULI 2007
TEST & TECHNIK 37-Zoll-LCD-Fernseher
Fernsehen ganz groß 37"
LCD-TV
Foto: K. Satzinger
Scharf bis ins Detail: 37-Zoll-LCD-Fernseher kommen jetzt mit voller HD-Auflösung in die Elektromärkte – zu bezahlbaren Preisen. CHIP stellt die neuen Modelle auf den Prüfstand. Von Martin Jäger
60
| CHIP.DE | JULI 2007
In diesem Beitrag 10 LCD-Fernseher (37 Zoll) im Test Kaufcheck: Darauf sollten Sie achten Tabelle: Testergebnisse im Überblick CHIP-Kompakt: Die TVs im Kurzporträt
G
ibt Ihre Flimmerkiste in nächster Zeit den Geist auf – freuen Sie sich doch einfach. Nämlich darauf, den Alten gegen einen schicken, neuen Flachbildfernseher einzutauschen. 37-Zoll-TVs (Bilddiagonale: 94 Zentimeter) sind derzeit in allen Preisklassen zu haben – vom preiswerten Einsteiger-Gerät bis hin zum edlen Wohnzimmer-Blickfang. Dementsprechend haben wir ein besonders breitgefächertes Testfeld in das CHIP-Testlabor geladen: Mit Loewes Spheros R37FullHD+ (zirka 4.800 Euro) und Philips’ 37PF9731D (zirka 2.850 Euro) sind zwei Luxusmodelle mit von der Partie; es folgen fünf Mittelklasse-Modelle von Acer, Amoi, BenQ, JVC und Toshiba mit Preisen von 1.200 bis 1.550 Euro – sowie drei Einsteiger-Geräte von LG, Samsung und Andersson für unter 1.000 Euro. Ein Testergebnis gleich vorweg: Die Frage, ob Bildschirme mit voller HD-Auflösung („Full HD“, mit 1.080 Zeilen) auch beim schlichten PAL-Pantoffelkino einen Qualitätsvorsprung gegenüber normalen HD-ready-Fernsehern (WXGA-Auflösung
Fazit ■ Die neuen „Full HD“-Geräte (1.080 Zeilen) setzen sich auf ganzer Linie gegen die Modelle mit WXGA-Auflösung (768 Zeilen) durch: Von den ersten sieben Plätzen belegen sie gleich sechs. Loewes Luxusmodell setzt dabei die Maßstäbe: Der mit 4.800 Euro sündteure Spheros R37Full-HD+ holt nicht nur die schärfsten Bilder aus dem PAL-Signal, sondern glänzt auch durch üppige Ausstattung – der integrierte Festplatten-Recorder speichert sogar Premiere-HDTV. Am unteren Ende der Preisskala empfiehlt sich der LG 37LE2R für 820 Euro. Ohne Schnickschnack konzentriert er sich aufs Wesentliche: gute TV- und Video-Wiedergabe; als Einziger liefert er zudem ein makelloses PC-Bild.
JULI 2007 | CHIP.DE |
mit 768 Zeilen) haben, ist eindeutig entschieden: Von den ersten sieben Plätzen sind sechs mit Full-HD-Geräten belegt. Die guten Testergebnisse resultieren nicht nur aus der besseren Darstellung von PAL; den Overcan eingerechnet lassen sich 576-PAL-Zeilen einfach glatter auf 1.080 Zeilen interpolieren als auf 768 Zeilen. Offenbar wird in den Full-HD-Geräten aktuellere Technik eingesetzt: Auch in Kategorien, die nicht unmittelbar mit der Auflösung zusammenhängen – etwa der Signalverarbeitung, der Durchzeichnung dunkler Bildszenen oder der Bewegungsunschärfe – schneiden die Full-HD-Geräte durchweg besser ab. QUALITÄT BEWEGTBILD
Loewe setzt den Maßstab bei der TV/Video-Darstellung Welche Qualität liefern die Probanden bei PAL-TV, DVD- sowie HD-DVD- und Blu-ray-Videos? Die besten Bewegtbilder zeigt der Loewe Spheros R37Full-HD+ – was man von einem 4.800 Euro teuren Fernseher auch erwarten darf. Selbst aus einem verrauschten analogen TV-Signal holt dieses Gerät noch das Beste heraus. Wo andere Schirme mit streifiger Darstellung übersteuern, ist beim Spheros nur ein feines Grießeln zu sehen. Noch besser wird die Darstellung, wenn die Signalqualität stimmt: Dann zeigt der Loewe auch in sehr dunklen Bildpassagen eine detailreiche Durchzeichnung. Mit deutlichem Abstand folgt das restliche Feld; vor allem Samsung ist es nicht gelungen, die sehr guten Standbildwerte seines Displays (siehe S65) in saubere Videobilder umzusetzen: So erzeugt es etwa in Fußball-Zweikämpfen mehr Bewegungsartefakte als nötig und versieht außerdem die Spieler mit geisterhaften Doppelkonturen. Dunkle Bildpassagen werden nicht bloß schlecht aufgelöst, sondern auch mit weinroten Farbflecken garniert. Womit sich dieser Fernseher auf den vorletzten Platz in dieser Kategorie katapultiert. Noch schlechter schneidet hier nur noch der Andersson Y90HD ab. Dieses Gerät liefert auch bei starkem und sauberem Antennen-Pegel ein unruhiges und leicht verrauschtes Fernsehbild. Das Anschauen von Film-DVDs macht k
Kaufcheck: LCD-TVs ✔ TV-Qualität Mit hochaufgelösten, entspannt dahinfließenden Demo-Videos macht jeder Flachbildschirm eine gute Figur. Lassen Sie sich Ihr Wunsch-Modell beim Händler mit echten TV-Signalen (im PAL-Format) vorführen – nur so erkennen Sie die wahren Qualitäten eines LCD-TVs. ✔ Anschlüsse Zwei zukunftssichere HDMI-Buchsen sollte Ihr nächster Fernseher inzwischen schon aufweisen – nur über sie lassen sich HD-Zuspielgeräte (Set-Top-Boxen, Blu-ray/HD-DVD-Player) unkompliziert anschließen. Die „alten“ analogen Schnittstellen wie SCART, (S-)Video oder YUV (Komponente) gehören aber noch nicht zum alten Eisen: Für den Anschluss aktueller SAT-Receiver, Videorecorder oder Spielekonsolen sind sie nach wie vor unverzichtbar. ✔ PC-Tauglichkeit Jeder Billig-TFT-Monitor kann’s – die meisten LCD-Fernseher aber nicht: ein PC-Bild sauber und im richtigen Seitenverhältnis darstellen. Auf die Angaben des Herstellers ist kein Verlass; oft interpretieren die Geräte das PC-Signal als TV-Signal und interpolieren munter drauflos – egal ob per DVI oder VGA. Deshalb: Wenn Sie an Ihrem Schirm auch surfen wollen, dann sollte er von uns in der Kategorie „PC-Tauglichkeit“ (siehe Tabelle S64) mindestens mit „gut“ bewertet worden sein. ✔ Zubehör Mehr als ein Netzkabel und die Fernbedienung ist bei LCD-Fernsehern meist nicht dabei – selbst der Standfuß kostet manchmal extra. Machen Sie sich vor dem Kauf Gedanken, was Sie alles an Kabeln benötigen – dann legt es der Händler eventuell als Zuwaage bei. ✔ Full HD Stimmt der Preis, greifen Sie zu einem Full-HD-Gerät mit 1.080 Zeilen. Davon profitiert auch die PAL-Darstellung (576 Zeilen), weil die Umwandlung auf dieses Format in der Praxis glatter läuft als bei WXGA-Geräten (768 Zeilen). ✔ Sitzabstand An Flachbildschirme können Sie wesentlich näher heranrücken als an alte Röhren – und so Ihr Fernseherlebnis intensivieren. Für Full-HD-Geräte gilt: Idealer Sitzabstand = 3 x Bildschimhöhe. Bei einem 37-Zöller beträgt der minimale Abstand also rund 1,5 Meter. 61
TEST & TECHNIK 37-Zoll-LCD-Fernseher
TV-Empfang: Nur mit DVB-C oder DVB-S können HDTVs glänzen Jeder Fernseher kann nur so gute Bilder zeigen, wie sie das TV-Signal hergibt, das er empfängt. Derzeit gibt es drei Übertragungsarten: Erstens das als „Überall-Fernsehen“ gepriesene, terrestrisch ausgestrahlte digitale DVB-T; zweitens das analoge TV-Signal via Kabel oder Satellit (mancherorts noch terrestrisch); drittens der digitale Empfang per Kabel (DVB-C) und Satellit (DVB-S).
DVB-T
Analog-Empfang
ARTEFAKTE Geringe Bandbreite bedingt starke Datenkompression – deshalb lösen sich bewegte Bilder gerne in Klötzchenwolken auf.
RAUSCHEN Das analoge TV-Signal ist störungsempfindlich – oft machen sich Rauschen und Geisterkonturen störend bemerkbar.
damit ebenfalls keinen Spaß: Das Bild säuft sowohl in dunklen als auch hellen Szenen ab, Details werden verschluckt.
unter anderem in der Ergonomie: Hier setzt Toshibas 37X3030DG den Bestwert, vor allem durch sein aufgeräumtes Menü und die bequem erreichbaren Schnittstellen. Letztere sind so tief in der Rückwand des Gehäuses versenkt, dass die Wandmontage auch bei vollbestückten Schnittstellen kein Problem ist. Philips hingegen hat seine Hausaufgaben beim 37PF9731D in puncto Handhabung nicht erledigt: Hier erfordert das Anschließen des HDMIKabels zu viel Körperakrobatik. Bei der Ausstattung rangiert Acers AT3705W-MGW knapp vor dem LoeweGerät. Denn er bietet nicht nur vier SCART-Eingänge, sondern für den Anschluss an den PC auch noch je eine VGAund DVI-Schnittstelle. Der Clou ist jedoch seine LAN-Schnittstelle, mit der bindet sich der Acer als Media-Gateway ins private Netzwerk ein. So lassen sich bequem vom heimischen MultimediaServer Inhalte abrufen – vorausgesetzt er unterstützt die Netzwerkstandards DLNA („Digital Living Network Alliance“) oder UPnP („Universal Plug ’n’ Play“). An Loewes Spheros R37Full-HD+ gefiel uns neben der soliden Verarbeitung und der üppigen Tuner-Vielfalt (DVB-C/ S/T sowie Analog-Empfang) besonders der integrierte Festplatten-Recorder: Er ist bislang der einzige auf dem Markt für Unterhaltungselektronik, mit dem es uns gelungen ist, ohne jegliche technische Manipulation die HD-Sendungen von
QUALITÄT STANDBILD
Samsung holt aus seinem Panel das Beste raus In der Standbild-Wertung prüfen wir das eigentliche Panel ohne Video- oder TVElektronik – hier gab es im Labor eine Überraschung: Der preiswerte Samsung LE37S71B setzt mit seinem PVA-Panel die Bestmarken. Mit 471 cd/m2 ist der Bildschirm sehr hell; auch der Kontrast liegt mit 1.389:1 im Spitzenbereich. Insgesamt erwies sich auch die Qualität der übrigen Bildschirme als hoch. Selbst Acers AT3705-MWG erreicht als letzter dieser Disziplin gute 81 Punkte; Sein Maximalkontrast und seine Helligkeit liegen mit 446:1 respektive 172 cd/m2 zwar weit hinten, aber das macht er mit seiner sauberen Graustufendarstellung (Abweichung 4 %) wieder wett. ERGONOMIE & AUSSTATTUNG
Toshiba zeigt sich zugänglich, Acer multimedial Wie einfach ist das Gerät zu bedienen und erreicht man die Schnittstellen ohne Verrenkungen – diese Fragen bewerten wir
62
DVB-C/DVB-S
OPTIMUM Wird senderseitig nicht zu stark komprimiert, bieten diese Übertragungswege das beste TV-Bild – sogar HDTV ist möglich.
Premiere aufzunehmen. Dieser Umstand wird dem Bezahlsender wahrscheinlich nicht besonders gefallen – deshalb erzählen wir es hier nur unter dem Siegel der Verschwiegenheit. Pssst ... ENERGIE-EFFIZIENZ
Philips ist sparsam und trotzdem leuchtstark Vor dem Hintergrund der aktuellen Klimadiskussion haben wir die Testdisziplin Energie-Effizienz neu gewichtet – sie geht ab sofort mit 5 Prozent in unsere Gesamtwertung ein. Erfreulich unsere Messergebnisse: Fast alle Geräte verbrauchen in Bereitschaft (Standby-Modus) weniger als 0,1 Watt – sie können daher bedenkenlos permanent an der Steckdose verbleiben. Ein schwarzes Schaf gibt es allerdings: Anderssons Y90HD verbrät in diesem Modus immer noch 2 Watt. Insgesamt geht der Philips 37PF9731D am wirtschaftlichsten mit Energie um: Vier Stunden TV-Betrieb und 20 Stunden Bereitschaft vorausgesetzt, benötigt dieser Fernseher mit 558 Wh am wenigsten Energie pro Tag. Schlusslicht ist hier Acer mit einem Verbrauch von 802 Wh. Das sind im Vergleich zum Philips-Gerät immerhin 12,47 Euro unnütze Mehrkosten im Jahr – dafür bekommen Sie ein Vierteljahr die CD-Ausgabe der CHIP.
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| CHIP.DE | JULI 2007
TEST & TECHNIK 37-Zoll-LCD-Fernseher Platz:
Übersicht Produkt
TESTSIEGER
ENERGIE TIPP
PREISTIPP
7/2007
7/2007
7/2007
PLATZ
PLATZ
1
PLATZ
3
Loewe
Toshiba
Acer
PLATZ
2
PLATZ
4
Amoi
PLATZ
5
BenQ
PLATZ
6
Philips
LG 37LE2R
7
Spheros R37Full-HD+
37X3030DG
AT3705W-MGW
LC37AF1E
VL3735
37PF9731D
Internet (www.)
loewe.de
toshiba.de
acer.de
amoi.de
benq.de
philips.de
lge.de
Preis (ca.)
4.800 Euro
1.400 Euro
1.350 Euro
1.300 Euro
1.550 Euro
2.850 Euro
820 Euro
Gesamtwertung
90 Punkte
83 Punkte
82 Punkte
78 Punkte
77 Punkte
76 Punkte
73 Punkte
• • •
Qualität Bewegtbild (25 %) Qualität Standbild (25 %) Ergonomie (20 %) Tonqualität (10 %)
• •
Dokumentation/Service (5 %) Energie-Effizienz (5 %) Preis/Leistung
93
82
• •
79
befriedigend
69
• • • • • •
82
100
•
86
•
81 87
•
82
73
82
•
64
100
•
100
•
96
mangelhaft
94
•
78
• • • •
81
• •
95
•
Ausstattung (10 %)
•
100
85 70
befriedigend
• • •
89 100 87
•
74
befriedigend
65
• •
94 80
86
•
97
•
•
100
mangelhaft
84 89 82 62
• •
85
•
93
63
• • •
50
94
ausreichend
•
95
•
83 66
• •
79
•
72
•
79 85
sehr gut
Technische Daten 1.920 x 1.080
1.920 x 1.080
99 x 74 x 39 cm
92 x 66 x 28 cm
119 x 73 x 28 cm
95 x 74 x 33 cm
106 x 66 x 30 cm
97 x 75 x 30 cm
99 x 76,5 x 26 cm
Sharp/MVA
keine Angabe/IPS
AUO/PVA
keine Angabe/MVA
keine Angabe/IPS
keine Angabe/MVA
LG-Philips/Super-IPS
Analog, DVB-C/S/T
Analog, DVB-T
Analog, DVB-T
Analog
Analog
Analog, DVB-T
Analog
TV-TV
■
TV-AV
TV-AV
TV-AV
TV-AV
TV-AV
■
■
■
■
■
■
■
●/●
●/●
■ ■
/
■ ■
/
■ ■
/
●/●
●/●
Speicher für Bildeinstellungen (fest/frei)
1/1
3/1
6/1
4/1
4/1
4/1
4/1
SCART-Eingänge (Anzahl/mit S-Video/mit RGB)
2/2/1
2/1/1
4/4/2
3/2/2
2/1/1
2/1/2
2/0/1
Auflösung (Pixel) Maße (B x H x T, inkl. Fuß) Panel-Hersteller/-Typ TV-Tuner Bild im Bild Mehrkanal-Vorschau Fernbedienung: Steuerung von VCR/DVD
HDMI-Eingänge Sonstige Video-Eingänge Lautsprecher Digital Audio Ein/Aus
1.920 x 1.080
1.920 x 1.080
1.366 x 768
1.920 x 1.080
1.920 x 1.080
2
2
1
1
1
2
1
VGA, YUV, S-Video, Video
VGA, YUV, S-Video, Video
VGA, DVI, 2xYUV, S-Video, Video
VGA, YUV, S-Video, Video
VGA, YUV, 2 x S-Video, Video
VGA, YUV, S-Video, Video
VGA, YUV, S-Video, Video
2 x 20 Watt
2 x 25 Watt
2 x 15 Watt
2 x 10 Watt
2 x 10 Watt
2 x 15 Watt
2 x 10 Watt
■ ■
/
●/●
■ ■
■
●/●
● /●
/●
■
■
/●
/
CA-Slot, HD-Recorder, USB-Eingang (für Kartenleser)
CA-Slot
Media-Gateway, Kartenleser
Kartenleser
■
CA-Slot, MediaGateway, Kartenleser, Ambilight
Helligkeit1)
386 cd/m2
381 cd/m2
172 cd/m2
449 cd/m2
443 cd/m2
212 cd/m2
362 cd/m2
Kontrast1)
5.182:1
701:1
446:1
952:1
681:1
1.100:1
455:1
8%
3%
4%
4%
2%
3%
5%
Sonstige Features
Messwerte
Graustufenfehler2)
gut/befriedigend
gut/gut
gut/gut
gut/gut
gut/gut
befr./ungen.
sehr gut/sehr gut
Graustufenreaktionszeit2)
9 ms
6 ms
7 ms
4 ms
6 ms
15 ms
8 ms
Spieler-Note
gut
gut
gut
befriedigend
gut
befriedigend
gut
Programm-Umschaltzeit2)
1,3 s
1,6 s
0,9 s
0,7 s
1,5 s
1,2 s
2,0 s
Eingangsempfindlichkeit des analogen TV-Tuners 2)
55 dBµV
56 dBµV
57 dbµV
52 dBµV
59 dBµV
51 dBµV
54 dBµV
Zeilenaufl. Analog-Tuner1)
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
60 % 75 % 654 Wh
PC-Tauglichk. (analog/digital)
Zeilenaufl. HDMI-Eingang1)
100 %
80 %
100 %
100 %
80 %
100 %
Stromverbrauch pro Tag3)
706 Wh
646 Wh
758 Wh
598 Wh
36,08 Euro
33,01 Euro
802 Wh 40,98 Euro
38,73 Euro
30,56 Euro
558 Wh 28,51 Euro
Stromkosten pro Jahr4)
Fernbedienung
Spitzenklasse (100-90) Mittelklasse (74-45) Oberklasse (89-75) Nicht empfehlenswert (44-0) Alle Wertungen in Punkten (max. 100)
● ja Wert Wert
nein Bester Wert Schlechtester Wert ■
1 Mehr
ist besser ist besser 3 Bei 4 Stunden Betrieb und 20 Stunden Bereitschaft 4 Bei einem Strompreis von 14 Cent/kWh 2 Weniger
33,42 Euro
PLATZ
PLATZ
8
Samsung
PLATZ
9
JVC
10
LE 37S71B
LT-37R71BU
Y90HD
samsung.de
jvc.de
netonnet.de
830 Euro
1.200 Euro
850 Euro
73 Punkte
73 Punkte
65 Punkte
•
58
•
•
75 80 69 79
• • •
sehr gut
1 47
•
93
•
91 67 77
befriedigend
76 73 71
•
92
87 64
• • •
60
•
88
Das Testfeld
•
59
• •
100
• • • • •
KOMPAKT: 37-Zoll-LCD-TVs
Andersson
92
Loewe Spheros R37Full-HD+
07/2007
Luxusgerät – bringt mit bestem TVBild, solider Verarbeitung und üppigster Ausstattung Glanz in jede Hütte. Preis: etwa 4.800 Euro
2 Toshiba 37X3030DG Vor allem die bequem erreichbaren Eingänge verdienen Lob. Auch TV-Bild und Ton sind überdurchschnittlich. Preis: etwa 1.400 Euro
gut
1.366 x 768
1.366 x 768
95 x 73 x 29 cm
103 x 69 x 32 cm
92 x 65 x 25 cm
Samsung/PVA
Samsung/PVA
keine Angabe/IPS
Analog
Analog
2 x Analog
TV-AV
■
TV-TV
■
●
■
■ ■
/
●/●
■ ■
4/1
3/1
4/1
2/0/1
2/2/2
2/0/1
1
1
1
VGA, YUV, S-Video, Video
VGA, YUV, S-Video, Video
VGA, YUV, S-Video, Video
2 x 10 Watt
2 x 10 Watt
2 x 10 Watt
■ ■
/
■ ■
/
■ ■
■
■
■
471 cd/m2
370 cd/m2
422 cd/m2
1.389:1
814:1
4%
2%
gut/gut
gut/befriedigend
417:1 24 % befr./ungen.
5 ms
19 ms
6 ms
1.366 x 768
/
/
gut
gut
befriedigend
1,5 s
1,2 s
2,2 s
57 dbµV
53 dBµV
55 dBµV
60 %
60 %
60 %
70 %
75 %
60 %
634 Wh
606 Wh
604 Wh
32,40 Euro
30,97 Euro
30,86 Euro
JULI 2007 | CHIP.DE |
TESTSIEGER
3
4
Acer AT3705W-MGW
Amoi LC37AF1E
Insgesamt gute Bildwerte, üppig mit SCART-Schnittstellen bestückt. Durch sein Media-Gateway gut ins heimische Netzwerk zu integrieren. Preis: etwa 1.350 Euro
Liefert gute Bildwerte – aber nur im Dunkeln: Schon die kleinste Lichtquelle spiegelt sich störend in der Frontscheibe. Preis: etwa 1.300 Euro
5
6
ENERGIE TIPP
BenQ VL3735
Philips 37PF9731D
Zeigt in allen Disziplinen gute bis durchschnittliche Leistungen, ist für das Gebotene aber etwas zu teuer. Preis: etwa 1.550 Euro
Sparsamer Stromverbrauch und üppige Ausstattung, aber für ein Gerät dieser Preisklasse ist das TV-Bild enttäuschend. Preis: etwa 2.850 Euro
7
PREISTIPP
LG 37LE2R
07/2007
Der Preis-Tipp liefert als Einziger ein gestochen scharfes PC-Bild. In dunklen Videoszenen mangelt es an der Durchzeichnung. Preis: etwa 820 Euro
9
7/2007
8 Samsung LE37S71B Kann seine Bestwerte in der Standbildwertung nicht in Qualität beim Bewegtbild umsetzen; säuft in dunklen Szenen ab. Preis: etwa 830 Euro
10
JVC LT-37R71BU
Andersson Y90HD
Solide gebauter Fernseher, der aber in puncto TV-Bildqualität technisch etwas überholt ist. Auch der Klang kann nicht überzeugen. Preis: etwa 1.200 Euro
Unser Schlusslicht setzt gleich in drei Kategorien den Negativ-Rekord, vor allem wegen des schlechten Bewegtbilds trägt es die rote Laterne. Preis: etwa 850 Euro
AUF CD/DVD: Das detaillierte Testverfahren finden Sie unter der Rubrik Hardware65
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Das sichere Zweitsystem für null Euro: CHIP hat drei aktuelle Gratis-Virtualisierer getestet. Sie machen jeden PC zur perfekten Surf-Station – und können noch viel mehr. Von Fabian von Keudell
S
icher surfen ist so schnell und einfach wie nie. Ein neues Betriebssystem wie Windows Vista eben mal ausprobieren, das geht jetzt, ohne sich mit den Bootmanagern und Systemproblemen herumzuschlagen. Instabile Testsoftware auf dem Rechner stört nicht mehr. Möglich machen das Virtualisierer. Sie machen aus einem PC einfach zwei – indem sie auf dem eigentlichen Betriebssystem (OS) aufsetzen und dann in einem eigenen Windows-Fenster ein zweites, eigenständiges OS auf dem Computer simulieren. Der virtuelle Computer verhält sich genauso wie sein reales Pendant, hat aber entscheidende Vorteile: Egal ob Sie instabile Software installieren oder sich einen Virus einfangen – alles bleibt folgenfrei für das eigentliche System. Aus der virtuellen Umgebung dringt nichts nach außen zum tatsächlichen Computer. Unser neuer CHIP Express-Test checkt kurz und prägnant die drei aktuellen Virtualisierer, die derzeit für Privatpersonen geeignet sind: Virtual PC 2007, VMware Server und VirtualBox. Alle drei sind bereits Vista-kompatibel – und gratis. Sie finden diese auf unserer Heft-DVD.
Wer braucht’s? Virtualisierer haben vor allem Vorteile für zwei Anwendergruppen. Internet-Surfer: Für jeden, der sich im Internet bewegt, ist der virtuelle PC ein idealer Weg. Denn sollte ein Virus oder ein Hacker in das virtuelle System eindringen, hat er zu keiner Zeit Zugriff auf das reale System, beide OS laufen voneinander getrennt. Selbst vor Online-Durchsuchungen und dem Bundestrojaner sind Sie geschützt! Zwar können Sie zwischen beiden Systemen Dateien austauschen, Schädlinge haben aber keine Chance, etwas anzurichten. Lassen Sie Ihre Dokumente also auf dem realen Rechner, fürs Internet-Surfen benutzen Sie einfach den virtuellen PC. Für den Fall, dass der mal verseucht ist, können Sie den Virtualisierer anweisen, das System in den Ausgangszustand zurückzusetzen. Sobald Sie diese optionale Einstellung aktiv schalten, geschieht das per Mausklick in wenigen Sekunden. Software-Sammler: Die virtuellen Systeme eignen sich auch für alle, die häufig eine neue Software ausprobieren wollen. Den Schein-Computer können Sie mit
Software vollstopfen, ohne dass Ihr Hauptrechner nur einen Deut langsamer wird. Ist es mal wieder Zeit, das virtuelle System neu aufzusetzen, reichen ein paar Klicks – Neuinstallation überflüssig.
Worauf kommt’s an? Im CHIP-Test mussten sich die Virtualisierer in drei Kategorien beweisen. Leistung: Vor ein paar Jahren fehlte es den Virtualisierern noch an Performance. Inzwischen sorgt der Einsatz neuer Virtualisierungs-Technologien in modernen Prozessoren von Intel und AMD für einen kräftigen Temposchub (siehe Kasten). Ausschlaggebend ist vor allem die Zeit, die der virtuelle PC zum Starten braucht. Egal, ob Kaltstart oder aus dem Standby, keiner will sich schon wieder einen neuen Kaffee holen müssen, weil man den ersten beim Betrachten des Bootscreens ausgetrunken hat. Läuft das virtuelle OS, zählt hauptsächlich die CPU-Geschwindigkeit, was sich mit CineBench gut messen lässt. Bedienung: Neben einer annehmbaren Geschwindigkeit muss die Software natürlich auch leicht zu bedienen sein. Wir haben in unserem Test speziell auf Assis-
Testsieger VirtualBox: Einstieg in 4 Schritten Schalttafel: Über die Knöpfe starten und stoppen sie den virtuellen PC oder setzen ihn gleich komplett zurück.
Betriebssysteme: Hier finden Sie eine Liste der installierten Systeme und sehen, ob sie im Moment aktiv sind, oder sich im Standby-Modus (»Saved«) befinden. 66
Speicherzustände: Sie können zu jedem beliebigen Zeitpunkt ein Image Ihres virtuellen PCs anlegen. Eine Übersicht der vorhandenen Sicherungen gibt es im »Snapshot«-Reiter.
Hardware-Übersicht: Egal, ob CPU, RAM oder USB, hier legen Sie fest, welche Komponenten der virtuelle PC besitzen soll. | CHIP.DE | JULI 2007
TESTSIEGER 07/2007
tenten geachtet, die beim Einrichten der virtuellen Systeme helfen. Diese stellen empfohlene Speichergröße, Festplattenplatz und Treiber abhängig vom Grundsystem ein. Die Bedienoberfläche sollte aufgeräumt und verständlich sein. Gängige Methoden für den Datenaustausch zwischen PC und Schein-Rechner, etwa Drag & Drop, dürfen nicht fehlen. Funktionen: Wichtig war uns auch der Funktionsumfang. Etwa wie viele Betriebssysteme das Tool unterstützt und welche Hardware-Komponenten – insbesondere USB-Sticks.
Fazit Schnell, leicht zu bedienen und vollgestopft mit Features, wie etwa einer schnellen simulierten Grafikkarte, so sieht der ideale Virtualisierer aus. Leider muss man mit Kompromissen leben: Entweder schnell und übersichtlich – oder langsamer, aber dafür voller Features. Der Testsieger: VirtualBox eignet sich für alle, die nur die neueste Software ausprobieren oder endlich sicher im Internet surfen wollen. Er hat alle notwendigen Features, ist der Schnellste im Vergleich und bietet eine übersichtliche Oberfläche. Der Zweitplatzierte: VMware Server ist eher für Netzwerkspezialisten geeignet, denn seine vielen Funktionen kommen erst in einem großen LAN zum Einsatz. Der Drittplatzierte: Sein relativ schlechtes Abschneiden verdankt Virtual PC von Microsoft vor allem dem fehlenden Hardware-Support – Unterstützung für USBGeräte sucht man vergeblich.
EXPRESS TEST
Früher mussten die Virtualisierer viele Prozessor-Befehle und Arbeitsspeicher-Codes erst an das Betriebssystem des Haupt-PCs übergeben – das diese an die CPU und an den RAM weitergab. Mit der Vanderpool-Technologie von Intel und AMDs Pacifica können die Programme direkt auf die Hardware zugreifen*. Das zeitaufwendige Umrechnen der Befehle fällt damit weg. In Zukunft sollen die Virtualisierer noch mehr Hardware-Komponenten direkt ansprechen können.
PLATZ
1
PLATZ
2
3
Produkt
Innotek VirtualBox
Preis (ca.)
Freeware
Freeware
Freeware
Internet
www.virtualbox.de
www.vmware.de
www.microsoft.de
Gesamtwertung
91 Punkte
85 Punkte
84 Punkte
Fazit
Leicht zu bedienende Oberfläche, gute Grafikleistung. Schnellster Test-Teilnehmer.
Viele gute Netzwerk-Features. Für den normalen User ist die Oberfläche aber zu unübersichtlich.
Einfache Oberfläche und Assistenten helfen Einsteigern. Schade: kein USB-Support.
Microsoft Virtual PC 2007
VMware Server
Performance Kaltstart Windows Vista
53 s
57 s
55 s
Start von Vista aus dem Standby
12 s
10 s
14 s
373 CB-CPU
339 CB-CPU
345 CB-CPU
Messung mit CineBench 9.5
Bedienung Assistenten für die Einrichtung
für Einrichtung des PCs und für Einrichtung des PCs und für Einrichtung des PCs und der Festplatte der Festplatte der Festplatte
Datenaustausch per Freigaben
●
●
●
Datenaustausch per Drag/Drop
●
■
●
Datenaustausch per Copy/Paste
■
nicht unter Vista
nur Text, keine Dateien
Speichern des virtuellen Systems
●
●
●
einfache Bedienung, aber nur auf Englisch
für Einsteiger zu schwierig, außerdem nur auf Englisch
einfache Bedienung, komplett in Deutsch
Unterstützte Host-Betriebssysteme
Windows XP, Vista
Windows 2000, XP, Vista
Windows 2000, XP, Vista
Unterstützte Client-Betriebssysteme
ab Windows 3.1, DOS, OS/2, Linux
ab Windows 3.1, DOS, OS/2, Linux
ab Windows 98, DOS, OS/2, Linux
Oberfläche
Funktionen
●
●
●
9,5 MByte
18,7 MByte
8,3 MByte
Virt. Festplatte dynamisch anpassbar
●
●
●
USB nutzbar
●
●
■
nur als DVD-Laufwerk
nur als DVD-Laufwerk
nur als DVD-Laufwerk
●
●
●
VirtualBox mit 128 MByte
SVGA mit 16 MByte
S3 Trio mit 8 MByte
Eingabe-Add-Ons, Freigaben und Video-Support
Skripts, Eingabe-Add-Ons und Freigaben
Eingabe-Add-Ons, Freigaben und Video-Support
Unterstützung Vanderpool/Pacifica Speicherverbrauch Virtualisierer
DVD-Brenner nutzbar Floppy nutzbar Virtuelle Grafikkarte Zusatzsoftware für mehr Funktionen Spitzenklasse (100-90) Oberklasse (89-75)
Mehr Tempo dank neuer CPU-Technik
PLATZ
Mittelklasse (74-45) Nicht empfehlenswert (44-0)
Alle Wertungen in Punkten (max. 100)
● ja ■
nein
Wert Wert
Bester Wert Schlechtester Wert
Die besten Tipps für virtuelle PCs ✘ Speicherbedarf festlegen
Wenn Sie hauptsächlich mit dem virtuellen Rechner arbeiten, geben Sie dem System 90 Prozent des verfügbaren RAMs. Surfen Sie nur mit dem ScheinRechner, reichen 20 Prozent aus. Für Vista sollten es mindestens 512 MByte sein.
✘ VMware-Abbild vom aktuellen PC
Normalerweise müssen Sie jedes virtuelle System von Grund auf neu installieren. Außer Sie benutzen die Freeware LiveView. Das Tool sichert Ihr reales Windows in ein Image, das Sie dann mit dem VMware-Server starten können. Das Pro-
gramm finden Sie auf unserer aktuellen Heft-DVD. Für die anderen Virtualisierer gibt es ein solches Tool leider noch nicht.
✘ Hardware-Virtualisierung nutzen
Aktuelle Rechner-Systeme unterstützen die Hardware-Virtualisierung von Intel und AMD (siehe Kasten links). Um diese in Virtual PC 2007 zu aktivieren, klicken Sie im Menü »Datei« auf »Optionen« und setzen Sie unter »Hardwarevirtualisierung« das Häkchen neben »Hardwareunterstützte Virtualisierung aktivieren«. Bei den anderen Tools ist die Funktion standardmäßig aktiv.
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*Intel ab Pentium D und den neuesten Dual-Core-CPUs, AMD ab den neuesten Dual-Core-Systemen
JULI 2007 | CHIP.DE |
AUF DVD: Alle Tools finden Sie auf Heft-DVD unter dem CHIP-Code hVIRTUAL
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TEST & TECHNIK
Drucken im Heim-Netz In diesem Beitrag Vorgestellt: Drucklösungen fürs Netz Die besten Netz-Drucker unter 250 Euro Alternative Lösungen mit Print-Server Tipps und Tricks zum Netzwerk-Druck
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er Trend geht zum Zweitrechner, und will man den Marktforschern glauben, so wird dieser Zweitrechner bei Ihnen zu Hause wahrscheinlich ein Notebook sein. Doch wie drucken Sie
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die Texte aus, die Sie auf Ihrem Notebook geschrieben haben? Auf den USB-Stick, in den Desktop-PC und dann auf den Drucker? Oder gar das Kabel aus dem stationären Rechner ziehen, um das Notebook „mal kurz“ an den Drucker zu hängen? Alles viel zu umständlich! Eine Lösung wäre natürlich, auf dem Desktop-PC den Drucker für andere Rechner freizugeben – aber diese Art des Printer-Sharings hat einen gravierenden Nachteil: Der „große“ Rechner muss immer laufen, wenn der Drucker für andere
zur Verfügung stehen soll. Das ist aufwendig, unter Umständen nervig laut – und kostet obendrein eine Menge Strom. CLEVER DRUCKEN
Netz-Lösung: Drucker mit (W-)LAN-Port oder Print-Server Binden Sie Ihren Drucker doch lieber direkt ins Heim-Netzwerk ein: So kann jeder Rechner via LAN-Kabel oder drahtlos per W-LAN drucken – und mit Multi-
| CHIP.DE | JULI 2007
Fotos: iStockphoto.com, A. Bryukhanova; K. Satzinger; Illustration: S. Schönberger
Günstige Netz-Drucker für LAN und W-LAN – ruckzuck eingerichtet, ideal für Familien und Home-Office: CHIP stellt die besten Geräte vor und zeigt, wie’s geht. Von Gunnar Troitsch
funktionsgeräten sogar Scannen oder Faxen. Ein Heim-Netz haben viele bereits, ohne es so zu nennen: Ein kleines Netzwerk existiert schon, wenn etwa der DSLRouter für mehrere Rechner einen Internet-Zugang bereitstellt. Der Router ist dann per LAN oder W-LAN mit allen Rechnern verbunden und weist als DHCPServer („Dynamic Host Configuration Protocol“) jedem ans Netz angeschlossenen Gerät seine IP-Adresse zu; diese Adresse sorgt für die reibungslose Kommunikation im Netz. Wenn Sie noch gar keinen Drucker haben – oder Sie mit Ihrem aktuellen Modell nicht zufrieden sind – kaufen Sie am besten gleich ein Gerät mit integriertem Netzwerk-Anschluss. Für diesen Fall haben wir auf den nächsten Seiten die besten und preiswertesten Druck-Lösungen bis 250 Euro aufgeführt. In den drei Kategorien Tintenstrahl-Drucker, SchwarzWeiß-Laser sowie Multifunktionsgeräte haben wir in umfangreichen Tests dutzender Geräte je einen Kauf- und einen Preistipp für Sie ermittelt. Vielleicht hat Ihr Router oder Ihre Netzwerk-Festplatte (NAS) auch einen USB-Anschluss, an dem sich ein Drucker oder sogar ein Multifunktionsgerät anschließen lässt. Auch für diesen Fall stellen wir empfehlenswerte Lösungen vor und zeigen, wie Sie Ihren vorhandenen Drucker mit einem dieser Geräte richtig ins Netz bringen. Dasselbe gilt für dedizierte Print-Server – kleine, meist zigarettenschachtelgroße Kästchen, die zwischen das Netzwerk und den USB-Anschluss des vorhandenen Druckers geschaltet werden. Auf diese Weise binden Sie Ihren al-
ten Drucker ebenfalls komfortabel in das heimische Netzwerk ein. S T R O M & G E L D S PA R E N
Tintenstrahl-Drucker Der Beste im Netz
Laserdrucker verbraten beim Druck mehr Strom als PCs Wenn sich ein Drucker ständig im Netzwerk bereithält, fällt seinem Energieverbrauch besonderes Gewicht zu. CHIP hat deshalb die Stromaufnahme der sechs vorgestellten Geräte genau gemessen. Das Ergebnis: Wem es in erster Linie auf einen geringen Stromverbrauch ankommt, der fährt mit einem Tintenstrahl-Drucker beziehungsweise einem Multifunktionsgerät tendenziell am besten: Im Standby verbrauchen diese Geräte zwischen 4,5 und 8 Watt; im Betrieb maximal 35 Watt. Ganz anders die Laserdrucker: Während sie im Standby mit durchschnittlich 8 Watt noch im gleichen Bereich liegen wie die Tintenstrahl-Geräte, brauchen sie im Betrieb bis zu 550 Watt – mehr als ein PC! Rein wirtschaftlich betrachtet lohnt sich ein Laserprinter für Vieldrucker aber trotz des deutlich höheren Strombedarfs. Bei dem Einsatz eines Print-Servers (dediziert oder in einem anderen Gerät verbaut) müssen Sie dessen Energieverbrauch zu dem Ihres Druckers noch hinzurechnen. Da bei solchen Geräten meist ineffiziente Steckernetzteile zum Einsatz kommen, ist mit 5 bis 15 Watt mehr zu rechnen. Bei unseren Print-Server-Empfehlungen geben wir den Stromverbrauch natürlich ebenfalls an.
Hewlett-Packard Officejet Pro K5400dn Info Preis
www.hp.com/de ca. 170 Euro
Nominelles Tempo S/W / Farbe Maximale Auflösung
16/15 S/min
4.800 x 1.200 dpi
Maße (B x H x T)
50 x 21 x 47 cm
Schnittstellen Treiber
USB, LAN Win 98, Me, 2000, XP, Vista, Mac OS X
Druckkosten Text/Foto
2,3 Cent / 1,07 Euro
Stromverbrauch (Ruhe)
6,9 Watt
Der Preiswerteste im Netz
TINTENSTRAHL-DRUCKER
Die bequeme Lösung für Fotos & Grafiken im Heim-Netz Leider sind netzwerkfähige TintenstrahlDrucker noch rar: Bislang bietet nur HP entsprechende Modelle an, Lexmark hat Netzwerk-Tintenstrahler für den Sommer angekündigt – die sollen dann sogar mit W-LAN-Technik ausgestattet sein.
Hewlett-Packard Deskjet 6940 Info Preis
www.hp.com/de ca. 110 Euro
Nominelles Tempo S/W / Farbe 9,6/5,8 S/min Maximale Auflösung Maße (B x H x T)
Der Beste im Netz: Der HP Officejet Pro EINER FÜR ALLE Über einen LAN-Port (RJ45) kann der Drucker von jedem Rechner im Netzwerk genutzt werden.
JULI 2007 | CHIP.DE |
K5400dn (170 Euro) ist ein recht flotter Drucker – er schafft 5 Textseiten in 39 Sekunden; ein DIN-A4-Foto in bester Qualität ist immerhin in durchschnittlich k
Schnittstellen Treiber
1.200 x 1.200 dpi 45 x 14 x 37 cm
USB, LAN Win 98 SE, Me, 2000, XP, Vista, Mac OS X
Druckkosten Text/Foto Stromverbrauch (Ruhe)
3,5 Cent / 1,31 Euro 4,5 Watt
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TEST & TECHNIK Drucken im Netzwerk 3:33 Minuten fertig. Hervorzuheben ist auch der sehr günstige Seitenpreis: nur 2,3 Cent für eine Schwarz-Weiß-Seite. Damit eignet sich das Gerät ebenso für vieldruckende Heimanwender wie für kleine Büros. HP gibt einen maximalen Durchsatz von 7.500 Seiten pro Monat an – damit stößt der K5400dn in Bereiche vor, die bisher Laserdruckern vorbehalten waren. Beim Drucken im Netz leistet der HP gute Arbeit. Unter Windows 98/Me und XP sowie unter Mac OS X klappt die Netzwerk-Installation mit der mitgelieferten Treiber-CD problemlos. Vista allerdings lässt die Reihenfolge „erst die Software, dann das Gerät“ nicht mehr zu – lesen Sie dazu den Tipp „Netz-Drucker einrichten unter Vista“ auf S75.
Laserdrucker (S/W) Der Beste im Netz
Samsung ML-2571N Info Preis
www.samsung.de ca. 190 Euro
Nominelles Tempo S/W Maximale Auflösung
1.200 x 1.200 dpi
Maße (B x H x T) Schnittstellen Treiber
24 Seiten/min 35 x 25 x 30 cm
USB, LAN MS Windows ab Win 98, Mac OS, Linux
Druckkosten
2,2 Cent/Seite
Stromverbrauch (Ruhe)
8,2 Watt
Der Preiswerteste im Netz
Der Preiswerteste im Netz: Wenn Ihr
Druckaufkommen im Heim-Netz insgesamt viel geringer ist, sollten Sie sich den Deskjet 6940 von Hewlett-Packard ansehen. Er ist immer noch für maximal 5.000 Seiten ausgelegt – aber es muss ja niemand so viel drucken. Der Deskjet 6940 kostet moderate 110 Euro und produziert Texte in sehr guter Qualität (96 von 100 Punkten), Grafiken und Fotos in guter Qualität (82 Punkte). Mit 52 Sekunden für 5 Testseiten (S/W) ist er zwar nicht ganz so schnell wie der oben vorgestellte Officejet Pro. Aber ob der Druck einer Farbseite 15 oder 30 Sekunden braucht, fällt bei den meisten Heimanwendern nicht groß ins Gewicht – besonders wenn man ohnehin erst in einen anderen Raum laufen muss, um das Ergebnis abzuholen. LASERDRUCKER (S/W)
Für Seitenhungrige und Sparfüchse Lexmark E120n Info Preis
www.lexmark.de ca. 95 Euro
Nominelles Tempo S/W Maximale Auflösung Maße (B x H x T) Schnittstellen Treiber
39 x 25 x 37 cm USB, LAN Win 98, Me, 2000, XP, Vista, Mac OS X
Druckkosten Stromverbrauch (Ruhe)
70
19 Seiten/min 600 x 600 dpi
3,4 Cent/Seite 7,5 Watt
Viele Anwender drucken höchst unregelmäßig – ärgern sich dann allerdings regelmäßig über eingetrocknete Tinten und Druckköpfe. Mit Laserdruckern kann das nicht passieren, außerdem liegen sie bei den Druckkosten pro Seite weit vorn. Der Beste im Netz: Der Samsung ML2571N ist mit einer nominellen Leistung von 24 Seiten pro Minute im NormalModus der schnellste Laserdrucker in der
TREIBER-UPDATE Unter Vista schaltet oft erst ein neuer Treiber aus dem Web alle Druckerfunktionen im Netzwerk frei.
Preisklasse bis 200 Euro. Für 10 Seiten braucht er inklusive Aufwärmzeit 36 Sekunden – egal ob es sich um Text oder Grafik handelt. Zum Thema Lautstärke: Laserdrucker sind grundsätzlich lauter als tintenbasierte Geräte; das Druckgeräusch des ML-2571N liegt mit 7,4 Sone deshalb noch im Mittelfeld dieser Geräteklasse. Da er jedoch mit einem LAN-Anschluss ausgestattet ist, muss man sich diese Geräuschkulisse nicht antun: Der Drucker kann ja in der Nähe des Routers im Kämmerlein vor sich hin surren. Die Qualität der Ausdrucke kann sich mehr als sehen lassen: Im Test erreichte der Samsung die Bestmarke von 100 Punkten bei der Textqualität. Im Grafikdruck rangiert er mit 91 Punkten ebenfalls in der Spitzengruppe. Die Netzwerk-Installation klappt mit der „SyncThru“-Software auf der mitgelieferten Treiber-CD wie am Schnürchen: Die Software findet den Drucker selbstständig im Netzwerk und leitet den Nutzer sicher durch die Installation. Doch obwohl Samsung auf der Firmen-Website ausdrücklich damit wirbt, dass der Drucker schon bereit für Vista sei, blockiert das neue Windows die herstellereigene Installationsroutine – wie bei allen anderen Mitstreitern in diesem Vergleich. Der Preiswerteste im Netz: Unser Preistipp heißt ganz klar Lexmark E120n – er kostet nur 95 Euro. Damit hat Lexmark den absoluten Preiskracher am Start. Der kleine Laserprinter druckt 10 Textseiten in flotten 40 Sekunden, ohne dass die Druckqualität darunter leidet. Der Qualitäts-Check im CHIP-Testlabor bescheinigt ihm ausgezeichnete 98 Punkte beim Textsowie 95 Punkte beim Grafikdruck. k
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TEST & TECHNIK Drucken im Netzwerk
Multifunktions-Drucker Der Beste im Netz
Canon Pixma MP600R Info Preis
www.canon.de ca. 240 Euro
Tempo S/W / Farbe / Scan Maximale Auflösung
15/12/16 S/min 9.600 x 2.400 dpi
Maße (B x H x T)
45 x 19 x 39 cm
Schnittstellen Treiber
USB, LAN, W-LAN Win 98, Me, 2000, XP, Vista, Mac OS X
Druckkosten Text/Foto
5,6 Watt
Der Preiswerteste im Netz
Brother DCP-540CN Info Preis
www.brother.de ca. 130 Euro
Tempo S/W / Farbe / Scan Maximale Auflösung
40 x 18 x 37 cm USB, LAN Win 98, Me, 2000, XP, Vista, Mac OS X
Druckkosten Text/Foto Stromverbrauch (Ruhe)
72
12/10/14 S/min 6.000 x 1.200 dpi
Maße (B x H x T)
M U LT I F U N K T I O N S - D R U C K E R
Scannen und Faxen – von jedem Rechner im Netz
3,1 Cent / 1,20 Euro
Stromverbrauch (Ruhe)
Schnittstellen Treiber
Obwohl wir bei dem Lexmark mit 8,4 Sone eine höhere Lautheit messen als beim Samsung, wirkt das Betriebsgeräusch aber nicht sonderlich unangenehm. Praktisch: Der E120n braucht wenig Stellfläche und ist ruckzuck angeschlossen. Wie alle in diesem Artikel genannten Drucker wirft er auf Tastendruck eine Statusseite mit allen Informationen zum Gerät und zur Anschlussart aus. Hierauf finden Sie zum Beispiel die aktuelle IPAdresse. Die brauchen Sie, um den Drucker über das obligatorische Web-Interface zu konfigurieren. Tragen Sie die IP-Adresse einfach in die Adresszeile Ihres WebBrowsers ein – und schon sehen Sie das Web-Interface und können den Drucker nach Herzenslust konfigurieren. Die Installation unter allen Windows-Versionen von 98 bis XP war mit der mitgelieferten Software kein Problem.
3,3 Cent / 1,31 Euro 8,1 Watt
Nicht jedem reicht es, über das Netzwerk nur zu drucken – gerade zum Archivieren von Dokumenten braucht man oft einen Scanner. Hier sind Multifunktionsgeräte (MFGs) gefragt, die drucken, scannen und – je nach Ausstattung – auch noch kopieren und faxen. Doch während „reine“ Drucker unkompliziert zu vernetzen sind, ist das bei Multifunktionsgeräten nicht ganz so einfach. Idealerweise bringt das MFG einen LAN-Anschluss mit, dann ist der volle Funktionsumfang im Netzwerk garantiert. Der Beste im Netz: Das Pixma MP600R von Canon schlug sich im TestcenterNetzwerk am besten. Es beherrscht nicht nur sämtliche Aufgaben wie Drucken, Scannen und Kopieren aus dem Effeff, sondern verfügt auch als einziges Gerät in diesem Vergleich über ein integriertes W-LAN-Modul. Damit lässt es sich völlig unabhängig in der Wohnung platzieren und muss nicht als prominentestes Möbel im Arbeitszimmer stehen. Auch die Leistungsdaten des MP600R überzeugen auf der ganzen Linie: Fünf Seiten Text druckt es in 42 Sekunden aus. Für ein Foto im A4-Format braucht es 2:04 Minuten –
hervorragende Werte. Die Ausdrucke sehen sehr gut aus, 94 Punkte erreicht das Pixma MP600R bei der Druckqualität. Zudem scannt es schnell und gut: Ein Foto im Format 13 x 18 cm ist bei einer Auflösung von 300 dpi nach 13 Sekunden im Rechner, und zwar in Top-Qualität. Im Netzwerk verhält sich das Pixma MP600R so, wie es soll: unauffällig und stets bereit zum Drucken oder Scannen. Das W-LAN-Modul unterstützt die Funkstandards 802.11b und 802.11g, jeweils auch mit WEP-, WPA- und WPA2-Verschlüsselung. Damit lässt sich das Multifunktionsgerät auch in stark gesicherte Netzwerke integrieren. Der Preiswerteste im Netz: Der Brother DCP-540CN hat zwar kein W-LAN-Modul, sonst aber alles, was man von einem Multifunktions-Drucker im Netzwerk erwartet. Nur 130 Euro kostet er und erledigt alle Aufgaben zur Zufriedenheit – wenn auch nicht besonders schnell: Für den Ausdruck von fünf Textseiten benötigt er 1:43 Minuten, über eine Minute länger als der oben beschriebene Canon Pixma MP600R. Für ein A4-Foto genehmigt er sich sogar mehr als die dreifache Zeit (6:26 Minuten). Dafür ist das BrotherGerät beim Scannen fast gleich schnell (nur 3 Sekunden Unterschied) und bringt einen automatischen Dokumenteinzug mit – das ist in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit. P R I N T- S E R V E R
So wird jeder Drucker zum Netzwerk-Gerät Um über ein Netzwerk zu drucken, brauchen Sie nicht zwingend einen Printer mit LAN-Port oder W-LAN-Antenne: Viele der aktuellen DSL-Router und NAS-Festplatten bieten praktischerweise ebenfalls die Möglichkeit, Drucker für alle Nutzer im Netzwerk zugänglich zu machen. Darüber hinaus gibt es natürlich Print-Server, die einzig dafür da sind, Drucker mit USBoder Parallel-Schnittstelle ins Netzwerk zu integrieren. All diese Geräte arbeiten mit einer von zwei grundsätzlich unterschiedlichen Netzwerk-Zugangstechniken – die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich bringen.
| CHIP.DE | JULI 2007
TEST & TECHNIK Drucken im Netzwerk
Hat Ihr Drucker kein LAN ... ... benötigen Sie einen separaten Print-Server, um ihn ins Heim-Netzwerk einzubinden. Ein Print-Server findet sich in folgenden Geräten:
DSL-Modem/Router
FritzBox Fon WLAN 7170 Die Bezeichnung „eierlegende Wollmilchsau“ wird viel zu oft bemüht. Allerdings trifft sie auf kein Produkt so zu, wie auf diese ISDN-Telefonanlage mit DSL-Modem, Breitband-Router, Firewall, W-LANAccess-Point, W-LAN-Repeater, VoIPGerät, Festplatten-Host mit FTP-Server und – last but not least – Print-Server. Preis (ohne Vertrag): etwa 150 Euro
NAS-Festplatte
Western Digital Essential NetCenter Die Essential NetCenter ist eine NetzwerkFestplatte, die neben ihren NAS-typischen Features auch einen Print-Server bereithält, mit dem fast alle Drucker gut zusammenarbeiten. Allerdings müssen Sie eventuell auf Funktionen wie die Tintenfüllstands-Anzeige oder das Scannen bei Multifunktionsgeräten verzichten. Preis (320-GByte-Version): etwa 240 Euro
Print-Server
D-Link DPR-1260 Dieser dedizierte Print-Server bringt bis zu vier Drucker oder Multifunktionsgeräte (MFGs) ins LAN – oder W-LAN. D-Link verspricht volle Kompatibilität für alle Drucker, aber nur für einige HP- und Epson-MFGs. Bei einer Stichprobe im CHIP-Labor arbeiteten jedoch auch Canonund Brother-MFGs ohne Probleme. Preis: etwa 130 Euro
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3 NAS-Festplatte, Router oder DruckerServer stellen einen Print-Server zur Verfügung. Sie verhalten sich dem Netzwerk gegenüber also wie ein Rechner mit Druckerfreigabe und dem Drucker gegenüber wie ein direkt angeschlossener Rechner. Der Nachteil: Die recht generischen Protokolle der Print-Server „verschlucken“ gern proprietäre Drucker-Informationen wie beispielsweise die TintenfüllstandsÜberwachung oder das Papier-Management. Darüber hinaus haben sie häufig Schwierigkeiten mit der Scan-Funktion von Multifunktions-Druckern. 3 Die Netzwerk-Komponente simuliert einen USB-Anschluss, so dass Rechner und Drucker „glauben“, sie seien direkt per USB-Kabel verbunden. Diese Lösung hat den Vorteil, dass die proprietären Sonderfunktionen tadellos funktionieren. Der Nachteil eines solchen „USB über LAN“-Konstruktes ist aber, dass immer nur ein einzelner User auf diesen Anschluss zugreifen kann – USB-Schnittstellen sind nämlich nicht für den MultiUser-Betrieb ausgelegt. DSL-Router als Printer-Server: In vielen aktuellen DSL-Routern arbeiten PrintServer nach dem Prinzip der simulierten Drucker-Freigabe. Die beliebten FritzBoxen mit USB-Host-Anschluss beispielsweise konnte man schon immer auch als Print-Server nutzen. Jetzt setzt AVM sogar noch eins drauf: Auf seiner BetaFirmware-Seite „FritzLabor“ (www.avm. de/Labor) stellt der Marktführer bei den DSL-Routern seit April eine experimentelle Firmware für die FritzBox Fon WLAN 7170 bereit, die dem USB-Anschluss auch „USB über LAN“-Funktionalität verleiht: Damit verhält sich die USB-Buchse der FritzBox, als wäre sie eine Verlängerung der USB-Anschlüsse des jeweiligen Rechners. Passenderweise nennt AVM das Ganze „USB-Fernanschluss“. Da die USB-Verbindung immer steht, ist auf jedem Client-Rechner ein kleines Tool nötig, das die Zugriffe auf das Peripherie-Gerät steuert. NAS-Festplatten als Print-Server: Einige NAS-Festplatten wie das Essential NetCenter von Western Digital (siehe linke Spalte) stellen ebenfalls USB-Print-Server bereit. Wer gängige Schwarz-Weiß-Laser-
USB-FERNANSCHLUSS Mit einer neuen Firmware für die FritzBox 7170 lassen sich Drucker wie lokale Geräte anschließen.
drucker daran betreiben will, muss kaum mit Schwierigkeiten rechnen. Drucker mit besonderen Funktionen oder gar Multifunktionsgeräte hingegen sind eine echte Herausforderung für diese Server. Die Einrichtung des Druckeranschlusses erfolgt über eine HTML-Oberfläche. Die von uns getestete Essential NetCenter ließ vergleichsweise wenige Einstellungen zu – dafür arbeitete die Druckfunktion aller getesteten Geräte tadellos. Die Multifunktionsgeräte büßten allerdings sämtliche Scan- und Fax-Funktionen ein. Lesen Sie vor einem Kauf deshalb unbedingt die Kompatibilitätslisten – und achten Sie dabei besonders auf Fußnoten: Häufig werden lediglich die einfachen Druckfunktionen unterstützt. Dedizierte Drucker-Server: Die dedizierten Print-Server sind in der Regel etwas kompatibler und bieten einen größeren Funktionsumfang als die in Routern oder NAS-Systemen eingebauten Server. Der DPR-1260 von D-Link etwa verspricht nicht nur Kompatibilität zu Druckern, sondern auch zu Multifunktionsgeräten von HP und Epson. Das D-Link-Gerät bringt sogar bis zu vier Drucker (oder Multifunktionsgeräte) gleichzeitig ins Netz. Die Konfiguration erfolgt über das WebInterface und lässt weder Wünsche noch Fragen offen. Wer allerdings dringend auf die Sonderfunktionen seiner Drucker oder Multifunktionsgeräte angewiesen ist, sollte vorsichtshalber entgegen aller Herstellerversprechen darauf achten, dass der Händler den Print-Server im Fall der Fälle wieder zurücknimmt.
| CHIP.DE | JULI 2007
TIPPS & TRICKS
So gelingt jede Netzwerk-Installation Netz-Drucker einrichten unter Vista: Es
scheint so einfach – die Treiber-CD des Druckers wie im Handbuch beschrieben ins Laufwerk legen, und los geht’s. Doch nach ein paar Minuten bricht Vista die Installation ab. Kommentar: »Diese Installationsmethode wird nicht unterstützt.« Was tun? TIPP Vista übernimmt die Installation von neuen Geräten am liebsten komplett selbst. Gehen Sie also so vor: Navigieren Sie in der Systemsteuerung zu »Drucker und Faxgeräte«. Nach einem Klick auf »Drucker hinzufügen« werden Sie komfortabel durch das Installationsmenü geleitet. Der Hintergrund: Vista lässt Fremdsoftware nicht mehr so tief ins Betriebssystem eindringen wie Windows XP. Da sich bei einem offeneren System auch Schadprogramme einnisten können, wurde diese Durchlässigkeit unter Vista stark eingeschränkt. Übrigens: Auch wenn Vista die XP-Treiber von einer älteren CD akzeptiert – es ist immer besser, die aktuellen Treiber aus dem Internet herunterzuladen.
Adresse“. Die MAC-Adresse ist bei fast allen Netz-Druckern direkt auf dem Gerät vermerkt, so dass Sie anhand der Liste auch leicht die IP-Adresse herausfinden. Netz-Drucker absichern: Drucker sind oft am schlechtesten gegen unberechtigten Zugriff geschützt. Dabei lassen sich Netze mit zentraler Benutzerverwaltung ganz einfach absichern.
TIPP Öffnen Sie in der Systemsteuerung den Reiter »Drucker und Faxgeräte«. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den Netzwerk-Drucker und wählen »Eigenschaften«. Unter »Sicherheit« können Sie jetzt den Benutzerkonten Sicherheitsebenen zuordnen, die bestimmen, ob einzelne Nutzer den Drucker (oder die Dokumente im Spooler)
[email protected] walten dürfen.
IP-Adresse herausfinden: Netzwerkfähige Geräte haben meistens eine HTML-Oberfläche, über die sie konfigurierbar sind. Diese Oberfläche erreichen Sie, wenn Sie die IP-Adresse in die Adresszeile Ihres Browsers tippen. Doch was, wenn man die Adresse gar nicht kennt? TIPP Öffnen Sie durch Eingabe von »cmd« unter »Start | Ausführen« die DOS-Box. Hier lassen Sie sich mit dem Kommandozeilen-Befehl »arp -a« alle Geräte in der Netzwerkumgebung auflisten. So erhalten Sie zwar noch keinen Gerätenamen, aber immerhin die Paarung „IP-Adresse – MAC-
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Daten für die Ewigkeit Wie lange leben Festplatten, CDs & DVDs? Neue Forschungsergebnisse belegen: Oft nur wenige Jahre, dann droht Datenverlust. CHIP zeigt, wie Sie Fotos, Filme und Mails dauerhaft konservieren. Thomas Littschwager
Haltbarkeit von digitalen Speichermedien Typische Lebensdauer: 5 bis 10 Jahre Diskette
CD/DVD
Festplatte
USB-Stick
Flash-Speicher k
Fotos: adpic, M. Baumann; S. Butschek; Wikipedia, A. Frank; Ilustration; H. Fuchsloch
TEST & TECHNIK Daten für die Ewigkeit
A
uch 2006 stand ganz im Zeichen der weltweiten digitalen Datenflut: Beinahe 100 Millionen Digitalkameras und 50 Millionen DVD-Recorder mit Festplatte gingen über die Ladentheke, rund 1,5 Milliarden iTunes-Songs wurden verkauft. Mit den Kameras werden Milliarden von Bildern geschossen, mit den Recordern Millionen von Filmen aufgezeichnet, auf den Rechner unzählige Lieder kopiert. Die Folge: Viel zu schnell quellen die Festplatten privater PC-Nutzer über; Fotos und Videos werden deshalb auf billige CD- oder DVD-Rohlinge kopiert und in den Schrank gelegt. In 20 Jahren, so denkt der unbedarfte Nutzer, zeigt er die ersten Baby-Fotos den mittlerweile erwachsenen Kindern. So wie es damals seine Eltern taten – allerdings in Form von leicht verblassten Schwarz-Weiß-Fotos. Digitalbilder können nicht verblassen, doch was, wenn sie in 20 Jahren nicht mehr lesbar sind, der lustige Hausaufsatz aus der 6. Klasse – in Word getippt – zerstört, die Diplomarbeit nicht mehr auffindbar? Wer digitale Erinnerungen und wichtige Dokumente über die Jahrzehnte retten will, muss sich genau überlegen, welche Speichermedien er für die Archivierung verwendet. CHIP gibt einen Überblick, welche Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen – und von welchen Sie besser die Finger lassen.
Empfindliche Silberscheiben Optische Speichermedien (also CDs oder DVDs) zählen zu den anfälligsten Datenspeichern – schon nach wenigen Jahren kann ihre Reflexionsschicht korrodieren.
Der Großteil aller privaten Sicherungen, Backups oder Archivierungen wird heute auf CDs oder DVDs abgelegt – und geht von dort aus überraschend schnell seinen Weg ins Daten-Nirvana. Denn kaum ein anderes Speichermedium bietet weniger Beständigkeit und Sicherheit. Die meisten Untersuchungen über die Lebenserwartung von CDs oder DVDs bescheinigen den Silberscheiben bei idealer Lagerung zwar 80 bis 100 Jahre Beständigkeit. Doch leider sind beinahe alle Studien von Rohlings-Herstellern initiiert – und demnach nicht zwingend als objektiv zu bewerten. Einer unabhängigen Untersuchung des NIST (National Institute of Standards & Technology, Gaithersburg/USA) zufolge kann eine DVD-R bis zu 30 Jahre halten, allerdings nur bei optimaler Lagerung. Und das bedeutet: 25 Grad Celsius, keine Temperaturschwankungen, kein Lichteinfall, gleichmäßig 50 Prozent Luftfeuchtigkeit. Solche Idealbedingungen herrschen aber in häuslicher Umgebung praktisch nie. Nach Meinung von Experten – und zahlreichen leidvollen persönlichen Erfahrungen – lassen sich selbst gebrannte CDs oder DVDs bei normaler Behandlung oft schon nach wenigen Jahren nicht mehr auslesen. Schäden an den Silberscheiben können auf unterschiedlichste Weise entstehen. Die simpelste, aber auch häufigste Ursache: Die CD oder DVD wird durch unüberlegtes Ablegen auf einer Tischplatte so stark verkratzt, dass die gespeicherten Daten für den Lesekopf im Laufwerk einfach nicht mehr erkennbar sind. Lenken schon Kratzer auf der Unterseite der
Scheibe den lesenden Laserstrahl ab, so sind Verletzungen auf der Oberseite (auf der sich die Beschriftung oder das Label befindet) noch viel gravierender – speziell bei CDs. Bereits feine Kratzer können die Reflexionsschicht zerstören, an der sich der Laser spiegelt. Solche Beschädigungen entstehen häufig beim Beschriften des Rohlings: durch den Einsatz eines ungeeigneten Stiftes wie Kugelschreiber oder Bleistift, dessen Spitze die Reflexionsschicht zerkratzt. Sehr viel besser eignen sich spezielle CD-Marker mit weicher Spitze, die die Oberfläche des Rohlings nicht angreifen. Noch gefährlicher als Stifte sind Klebe-Etiketten: Besonders bei billigen Produkten reagieren die Lösungsmittel im Kleber mit der Polycarbonat-Oberfläche des Rohlings. Das kann dazu führen, dass Feuchtigkeit in die Polycarbonat-Schicht eindringt und die silberne Reflexionsschicht korrodiert (siehe Bild oben). Lösungsmittel wurden früher sogar bei den Labels von gepressten CD-ROMs eingesetzt: Gerade die ersten CDs aus den frühen 80er Jahren wurden mit Labels bedruckt, in denen sich aggressive Chemikalien befinden. Mit diesem Problem kämpft derzeit besonders das in Berlin beheimatete Musikarchiv der Deutschen Nationalbibliothek (www.ddb.de): Trotz perfekter Lagerungsbedingungen lassen sich von knapp 400.000 CDs (Stand: Februar 2007) bereits heute mehrere hundert Tonträger der ersten Stunde nicht mehr auslesen – eine Verschlimmerung der Situation wird befürchtet. Schon seit Jahren versprechen die Rohlings-Hersteller, bessere Produkte mit längerer Lebensdauer auf den Markt zu bringen. So gibt es mittlerweile die sogenannten „Preservation“Rohlinge von Kodak, die „bis zu 300 Jahre“ vor Korrosion sicher sein sollen – unabhängige Testergebnisse dazu stehen noch aus. Ebenfalls noch nicht bewiesen ist der Nutzen des „SecurDisc“-Verfahrens von LG, bei dem die Daten auf dem freien Platz des Rohlings mehrfach gespeichert werden; einen Test dazu finden Sie in der nächsten CHIP. Starke Kratzer in der Oberfläche oder ein Bruch der Scheibe bei zu starker mechanischer Beanspruchung können natürlich auch mit diesem k
Typische Lebensdauer: 10 bis 15 Jahre
Typische Lebensdauer: 20 bis 30 Jahre
Optische Speichermedien: Erstaunlich anfällig
VHS-Band
Mini-DV-Band
Magnetband
DVD-RAM
TEST & TECHNIK Daten für die Ewigkeit Weltweites Datenvolumen in Exabyte 9.330
SpeicherRoulette In Festplatten steckt sensible Feinstmechanik; schon kleine Erschütterungen können irreparablen Schaden anrichten – dann sind die Daten verloren.
Verfahren nicht verhindert werden – dasselbe gilt für die HDDVD- und Blu-ray-Scheiben der nächsten Generation. TIPP Auch wenn optische Medien günstig, einfach zu handhaben und praktisch in jedem Haushalt vorrätig sind – für langfristige Archivierungen taugen die Silberscheiben nicht. Sollten Sie also zu den unzähligen Anwendern gehören, die ihre Sicherungen auf CD- oder DVD-Rohlinge vorgenommen haben, kopieren Sie Ihre Daten möglichst zügig auf ein neues Medium. Möchten Sie trotzdem weiter auf CDs oder DVDs setzen, greifen Sie zu Marken-Rohlingen mit korrosionsbeständiger Goldschicht und besonders harten und kratzfesten Oberflächen (etwa Emtec CD-R Gold, zirka 1,50 Euro/Stück oder TDK ScratchProof DVD, zirka 2,50 Euro/Stück). Für die Archivierung auf DVD verwenden Sie am besten DVD-RAMRohlinge: Sie verfügen über ein ausgeklügeltes Defektmanagement, das kaputte Sektoren erkennt, ausblendet und gar nicht erst beschreibt – wie bei Festplatten. Damit wird die Fehlerwahrscheinlichkeit schon beim Schreiben minimiert.
Festplatten: Mechanisch sensibel
dadurch. Noch gefährlicher ist es jedoch, wenn die Massenspeicher umfallen oder Erschütterungen ausgesetzt werden. Zwar halten 3,5-Zoll-Festplatten eine Beschleunigung bis zur 250-fachen Erdbeschleunigung (G) aus – ein an sich hoher Wert. Doch dieser kann beim Schreib-Lese-Kopf wegen seines mikroskopisch kleinen Abstands zur Magnetscheibe bereits beim einfachen Umfallen der Platte aus dem Stand überschritten werden. Kleinere Festplatten (2,5-Zoll- oder 1,8-ZollHarddrives) sind aufgrund ihrer geringeren Masse deutlich stabiler (bis 900 G). Aber nicht nur Feuchtigkeit und mechanische Gewalt zerstören Festplatten, manchmal sorgen auch Produktionsfehler für spätere Ausfälle. Google etwa hat in der Studie „Failure Trends in a Large Disk Drive Population“ das Ausfallverhalten der über 100.000 Festplatten in seinen Rechenzentren unter5.943 sucht. Das überraschende Ergebnis: Festplatten hauchen beileibe nicht nur am Ende ihrer angegebenen Lebensspanne den Geist aus. Stattdessen sterben besonders viele Laufwerke gleich zu Beginn ihres Einsatzes, grafisch veranschaulicht dies die sogenannte „Badewannen-Lebenskurve“. TIPP Der Einsatz von Festplatten als LangzeitDatenspeicher ist nur dann zu empfehlen, wenn ein strenges Prozedere eingehalten wird: Am sichersten ist es, ein identisches Backup auf wenigstens vier Laufwerken redundant aufzubewahren. Wem das zu teuer ist, der kann auch 3.786 eine arbeitsintensivere Variante wählen: In den ersten Wochen legen Sie ein doppeltes Backup an – eines auf der alten, bewährten Platte, das zweite auf dem neuen Harddrive. Die Integrität der neuen Platte sollten Sie vor allem in der ersten Zeit regelmäßig checken – etwa mit dem Tool HDTune (www.hdtune. com). Es liest die SMART-Werte („SelfMonitoring, Analysis and Reporting Tech- 2.411 nology“) aus, die angeben, ob eine k
Auch wenn der Preis pro Megabyte bei Festplatten heutzutage nicht mehr günstiger ist als bei DVDs – die ferromagnetischen Speichermedien haben gegenüber den Silberscheiben doch enorme Vorteile: Festplatten benötigen nicht wie 300 GByte DVD-Speicherplatz ein ganzes Regal zur Aufbewahrung. Und der Zugriff auf die Daten ist sehr viel schneller und flexibler: Dateien lassen sich löschen, umbenennen oder neu aufspielen, das erleichtert jedes Backup enorm. Weiterer großer Vorteil: Das weltweite DatenaufkomDie Hersteller geben auf ihre Modelle meist 5 Jahre Garantie. men steigt exponentiell an: Das lässt darauf schließen, dass Festplatten in der Regel zu- Bis 2015 wird das globale mindest diese Zeitspanne überleben. Doch natürlich gibt es Volumen auf die unvorstellauch bei Harddisks keine Garantie für sichere und zuverlässige bare Menge von 9,3 Zettabyte Archivierung. Wie bei CD/DVDs sind auch bei Festplatten (9.330.000.000.000 GByte) die Lagerungsbedingungen ausgesprochen wichtig. Hohe Luft- ansteigen. feuchtigkeit kann Korrosionen an den mechanischen Teilen 398 der Platten verursachen, starke magnetische Strahlungen in 255 161 unmittelbarer Nähe – etwa durch Lautsprecher – 103 65 29 42 19 15 polen gelegentlich Informationen auf dem magnetischen Datenträger um und zerstören sie 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
Das Wachstum der Welt-Datenmenge
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1.536
988
626
2009 2010
2011 2012 2013 2014 2015
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TEST & TECHNIK Daten für die Ewigkeit Festplatte in naher Zukunft Fehler produzieren könnte. Zeigt die Überprüfung über längere Zeit grünes Licht, können Sie die alte Harddisk ausmustern und die neue (sehr vorsichtig) in den Schrank legen – am besten in der antistatischen Plastiktüte, in der die Platte ausgeliefert wird. Alle vier Jahre wiederholen Sie diese Prozedur mit einer neuen Festplatte.
Flash-Speicher: Überraschend zuverlässig Von allen haushaltsüblichen Speichermedien haben FlashSpeicher – also USB-Sticks oder Speicherkarten – die höchste Lebensdauer in Bezug auf ihre Datenintegrität. Da in Flashspeichern keine beweglichen Teile verbaut sind, können diese auch nicht ausfallen, weder durch hohe Luftfeuchtigkeit noch durch normale mechanische Beanspruchung. Zerbrechen kann ein USB-Stick aber natürlich trotzdem. Viele Hersteller, etwa Kingston, geben auf ihre Produkte – egal ob USB-Sticks oder Flash-Karten – 5 Jahre Garantie, Crucial oder Transcend sogar 30 Jahre. Auch hier stehen Markenspeicher gegen NoName-Modelle: Kleinere Hersteller geizen schon bei der Garantie und geben höchstens 2 Jahre. Besonders gut eignen sich die neuen Flash-Speicher mit SLC-Speicherzellen („Single-Level-Cell“) zur Datenarchivierung. Anders als die älteren Multi-Level-Cell-Chips (MLC) überleben sie von Haus aus mehr als 100.000 Schreib-LöschZyklen; intelligente Controller auf den Platinen, die funktionsuntüchtige Sektoren deaktivieren, erhöhen diese Zahl noch einmal auf mehrere Millionen Zyklen. Mit SLC-Chips ausgestattete USB-Sticks haben im CHIP-Testlabor über 100 Millionen Schreib-Lösch-Zugriffe überstanden – mehr als genug für eine sichere Daten-Archivierung. Entdecken Sie also irgendwo
„Flash-Memory-Karten sind die Zukunft, sie sind sehr robust.“ Tanya Chuang, Produkt-Marketing SanDisk
auf der Stick-Verpackung das „SLC“-Kürzel, sollten Sie auf jeden Fall eher zugreifen als bei einem mit dem Kürzel „MLC“ ausgezeichneten Produkt. Allerdings: Wie nicht anders zu erwarten, sind auch flashbasierte Medien kein absoluter Sicherheitsgarant. Bei diversen Mega-Tests im CHIP-Labor hat sich gezeigt, dass es immer wieder mal USB-Sticks oder Speicherkarten gibt, die im Dauerbetrieb plötzlich völlig grundlos ihren Dienst quittieren. Wer eine Langzeit-Archivierung auf Flash-Medien plant, sollte deshalb sein Material nur einmal auf einen Datenträger schreiben, oder noch besser: je einmal auf mehrere Datenträger – und diese dann getrennt aufbewahren. Viele Hersteller haben mittlerweile erkannt, dass FlashSpeicher auch als Backup-Lösungen gut einsetzbar sind, gerade für Digitalbilder. So hat SanDisk im März 2007 sogar Speicherkarten angekündigt, die sich nur einmal beschreiben lassen – sogenannte WORM-Karten („Write Once, Read Many“). SanDisk selbst gibt bis zu 100 Jahre Haltbarkeit an – ein Wert,
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Speicherschränke für Profis Mittelständische Firmen setzen in der Regel auf redundante Magnetband-Server. Mehrere Bänder speichern hier gleichzeitig dasselbe Datenmaterial.
der nicht unrealistisch erscheint angesichts der Tatsache, dass Flash-Speicher meist wegen zu vieler Schreibzugriffe ihren Geist aufgeben. Zudem sollen die neuen Karten deutlich günstiger sein als die bisherigen – was die WORM-Technologie für Fotografen besonders interessant machen könnte. TIPP Kaufen Sie Marken-Produkte und achten Sie auf eine möglichst lange Garantiezeit. Mittlerweile sind Flash-Speichermedien so billig geworden, dass man sich zugunsten der Datensicherheit eine Einweg-Nutzung mit anschließender sofortiger Archivierung überlegen kann. Auch WORM-Speicherkarten sind eine interessante Option, allerdings gilt es hier abzuwarten, bis die Karten tatsächlich in den Läden stehen – und wie sich die Preise dann gestalten.
Streamer & Spezial-Lösungen: Teuer, aber sicher Auch wenn man in privaten Haushalten bislang nur sehr wenige Band-Laufwerke findet – eine bandbasierte Backup-Lösung kann sich auch zu Hause lohnen. Besonders, wenn man größere Datenmengen archivieren möchte, etwa als ambitionierter Hobby-Fotograf oder Filmer. Magnetbänder gibt es in praktisch allen Kapazitätsklassen zu erstaunlich günstigen Preisen. Ein aktuelles, 400 GByte großes Ultrium-3-LTO-Medium (Linear Tape Open – ein Standard für Magnetbänder von IBM, HP und Seagate), bekommt man schon für knapp 50 Euro. Natürlich braucht man auch ein entsprechendes, leider sehr teures Laufwerk (etwa Tandberg 420 LTO, ca. 1.000 Euro). Dafür ist mit Streamern eine erstaunlich zuverlässige und vor allem schnelle Datenspeicherung möglich: bis zu 150 MByte/Sekunde. Durch die konsequente Entwicklung für den professionellen Einsatz verfügen Tapes über eine deutlich bessere Fehlerkorrektur als andere Medien. Dazu kommt die lange Lebensdauer: Die Tapes werden von den Herstellern für 30 Jahre ohne Datenverlust zertifiziert – dieser Wert könnte auch manchen Privatanwender überzeugen. Der zweite große Vorteil von Streamern: Laufwerksmechanik und Medium (das Band) sind getrennt, ein Ausfall des Laufwerks führt deshalb nicht gleich zu Datenverlust wie bei Festplatten. k
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TEST & TECHNIK Daten für die Ewigkeit TIPP Eine langsamere, aber dafür günstigere Tape-Lösung kommt von Quantum: Das Laufwerk QuantumTravan 40 kostet etwa 300 Euro, ein 20-GByte-Medium etwa 40 Euro. Eine weitere Variante sind die ganz besonders temperatur- und magnetfeldresistenten MOD-Medien („Magneto-Optical Disc“).
„Kein anderes Speichermedium ist so widerstandsfähig wie Tapes.“ Frank Sander, Produktmanager Tandberg
MODs bieten zusätzlich höheren Schutz bei der Datenintegrität, da eine Veränderung eines Bits sowohl optisch als auch magnetisch erfolgen muss. Entsprechende Laufwerke (etwa Fujitsu MCR3230AP, ca. 220 Euro) und Medien mit 30 GByte (ca. 50 Euro) bieten zumindest für die wichtigsten Daten ausreichend zuverlässigen Speicherplatz.
Online-Speicherdienste: Knackpunkt Vertrauen Eine ganz andere, aber ebenfalls sehr sichere Methode für die langfristige Datenarchivierung bieten zahlreiche OnlineDienste, die im Internet begrenzt Speicherplatz für Firmen oder Privatpersonen zur Verfügung stellen. Übernimmt der Anbieter explizit die Sicherung der Datenintegrität, muss man sich als Anwender keine Gedanken mehr machen: OnlineDienste verfügen in der Regel über redundante Datensicherungssysteme, die gleich über mehrere Backups geschützt sind. Der Ausfall eines System ändert am Datenbestand gar nichts – er wird einfach ersetzt und die Daten bleiben erhalten. Die-
sen Service muss man sich aber in der Regel erkaufen: Kostenlosen Speicherplatz gibt es nur ohne Garantie auf Datenintegrität und nur in begrenzter Menge, Google etwa bietet derzeit 2,8 GByte für Privatpersonen. Diese Beschränkungen lassen sich beheben – gegen Bares. Eine professionelle Lösung mit 1.000 GByte Speicherplatz, 100 GByte Traffic und beliebigen Dateigrößen kostet zum Beispiel beim Anbieter Mediamax (www.mediamax.com) 30 Euro im Monat. TIPP Reduzieren Sie Ihre wichtigsten Daten so weit wie möglich und nutzen Sie einen der Online-Speicherdienste. Dann gehen selbst bei einem absoluten Crash – etwa bei einem Brand im eigenen Haus – nicht alle Daten verloren. Ein gewisses Vertrauen darauf, dass Ihre persönlichen Dokumente, Fotos und Filme nicht von Fremden eingesehen werden, müssen Sie dem Anbieter allerdings schon entgegenbringen. Wenn Sie hier Bedenken haben, verschlüsseln Sie vorsichtshalber die wichtigsten Dokumente. Aber: Vergessen Sie Ihr Passwort nicht, sonst sind Ihre wertvollen Daten zwar für Jahrzehnte gesichert – aber für Sie trotzdem verloren. Last but not least gibt es natürlich noch die bewährte „Familien-Lösung“: Deponieren Sie einfach einen Satz Speichermedien mit den wichtigsten Daten bei getrennt wohnenden Angehörigen – muss ja nicht gerade bei der neugierigen Schwiegermutter sein. LINKS http://www.speicherguide.de: Überblick über alle Speichermedien http://labs.google.com/papers/disk_failures.html: Google-Studie über Festplatten-Ausfälle http://www.emc.com/about/destination/digital_universe/pdf/ Expanding_Digital_Universe_IDC_WhitePaper_022507.pdf: IDC-Studie über den globalen Datenzuwachs der nächsten Jahre
Die 5 wichtigsten Tipps: So speichern Sie Ihre Daten dauerhaft Daten-Backup ist ein Muss, darüber sind sich PC-Nutzer einig. Doch das Thema Langzeit-Archivierung verdrängen viele, denn es erfordert Disziplin und Know-how. CHIP zeigt, wie Sie Fotos, Filme und Dokumente über Jahrzehnte sichern. 1 Relevanz: Je mehr Daten Sie archivieren, desto größer ist das Risiko, dass eines Tages Teile davon im Ordner-Chaos verloren gehen. Sortieren Sie Ihre Daten daher gut und speichern Sie nur die Informationen, die Sie in Zukunft wirklich brauchen – und die unwiederbringlich sind. So reduziert sich das Datenaufkommen, und die Archivierung ist einfacher. 2 Redundanz: Auch wenn es nervig erscheint – sichern Sie Ihre Datenarchive immer auf mehreren Medien. Im Idealfall wählen Sie eine externe Festplatte als Zusatz-Backup. Ihre elementarsten Daten sollten Sie außerdem bei einem Online-Anbieter hinterlegen. Fotos lassen Sie am besten gleich auf der Speicherkarte. So haben Sie immer noch ein
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funktionstüchtiges Backup, wenn die Bilder am PC verloren gehen. 3 Migration: Kopieren Sie Ihre Backups in regelmäßigen Abständen auf neue Medien. Damit senken Sie nicht nur die Ausfallrate, sondern stellen auch sicher, dass Sie in Zukunft Zugriff auf Lesegeräte für Ihr Medium haben. Bereits heute ist es beispielsweise schwer, 5,25Zoll-Disketten zu lesen – nicht weil diese nicht mehr lesbar wären, sondern weil es kaum noch Leselaufwerke gibt. 4 Integrität: Überprüfen Sie Ihre bestehenden Backups regelmäßig auf Zuverlässigkeit. Bei Festplatten helfen Programme, die die SMART-Informationen der Platte auslesen. Bei CD/DVDs bieten
sich Programme wie CDCheck (www. kvipu.com/CDCheck) an, die Bit für Bit überprüfen, ob die Scheibe noch komplett lesbar ist. Finden sich bereits Fehler, migrieren Sie Ihre Daten am besten sofort auf ein neues Medium. 5 Qualität: Verwenden Sie für Ihre wichtigsten Daten auf keinen Fall die billigsten Rohlinge oder Festplatten. Meistens – wenn auch nicht immer – resultiert der günstige Preis aus Einsparungen bei der Produktion. Für CD-Archive wählen Sie am besten Marken-Rohlinge mit goldener Reflexionsschicht, bei DVDs greifen Sie nach Möglichkeit zu DVDRAM-Medien. Festplatten-Backups speichern Sie auf langsam drehenden Modellen mit 5.400 Umdrehungen pro Minute.
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TEST & TECHNIK CPU/GPU-Guide
CHIP-Guide für CPUs & GPUs Endlich präsentiert AMD seine erste 3D-Karte mit DirectX-10-GPU. Dieser Nachzügler soll Nvidia das Fürchten lehren. Muss der Rivale jetzt zittern? Ein bisschen schon. Von Andy Ilmberger
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eit sich AMD die Grafikschmiede ATI einverleibte, muss der Hersteller gleich an zwei Fronten kämpfen: Auf der CPU-Seite der Chip-Gigant Intel, auf der GPU-Seite der ATI-Rivale Nvidia. Dem Letztgenannten gab AMD ein halbes Jahr Vorsprung, um den DirectX10-Markt zu erobern. Pure Höflichkeit wird’s kaum gewesen sein. Doch zum Glück für AMD etabliert sich nun Windows Vista nur träge, und DirectX-10Spiele drängen sich bislang nicht gerade auf. So gesehen kommt AMDs ATI Radeon HD 2900 XT immer noch rechtzeitig.
ATI Radeon HD 2000 Serie: HDMI und DirectX 10 für jeden Geldbeutel Wie viele Varianten AMD mit dem neuen Chip-Design veröffentlichen wird, ist unklar. Den Start machte Mitte Mai die HD 2900 XT als derzeitiges Flaggschiff der 2000er Serie – und als Gegenspieler zu Nvidias GeForce 8800 GTS. Ende Juni folgen eine HD 2600 Pro bzw. XT (Mittelklasse, Preis ca. 200 Euro) sowie eine HD 2400 Pro und XT (Einsteigerklasse ab 100 Euro). Überraschenderweise steht der Veröffentlichungstermin für die HD 2900 XTX noch aus – mit der hätte AMD zum Prestige-Duell gegen Nvidias 8800 GTX oder die neue Ultra antreten können. Alle Grafikkarten der 2000er Reihe bieten neben DirectX 10 auch noch einen HDMI-Port (via Adapter) sowie einen eigenen 5.1-Soundchip. Dies hat den Vorteil, dass Bild und Ton garantiert synchron verlaufen; bislang wurden HDMI-Grafikkarten extern vom Soundchip des Mainboards oder der Soundkarte gespeist. Außerdem verfügen sämtliche 2000er Karten über UVD (Universal Video Decoder). Der soll hochauflösende Videos (HD-DVD,
Blu-ray) an Mainstream-PCs wiedergeben – bei einer CPU-Last von nur 10 Prozent (statt 80 Prozent). Die CPU spart somit Strom oder kann sich um Wichtigeres kümmern.
ATI Radeon HD 2900 XT: Technische Daten und 3D-Leistungen im Detail Ein paar Superlative verstecken sich in der Feature-Liste der 2900er. So kommunizieren die 512 MByte Grafikspeicher über eine 512-Bit-Leitung mit dem Grafikchip. Der wiederum taktet mit flotten 740 MHz und beherbergt beachtliche 320 Streaming-Prozessoren, die flexibel Pixel-, Vertex- und Geometrie-Shader-Aufgaben erledigen. Die XTX-Variante kommt sogar mit 1.024 MByte GDDR4-Speicher und erreicht noch höhere Taktraten – wenn sie denn kommt. Weiterhin beherrscht die 2900er Reihe auch das 24-fache AntiAliasing sowie dank der 320 StreamingProzessoren die hohe Kunst des Stream Computings (siehe Technik-Lexikon GPGPU, in CHIP 5/2007, Seite 38). Allein an attraktiven Anwendungen fehlt es noch in diesem Bereich. Was wir aber noch viel stärker vermissen sind erste DirectX-10-Spiele. Immer-
3D-Leistung unter DirectX 10 ATI Radeon HD 2900XT
21,9 fps
GeForce 8800 Ultra
22,1 fps
GeForce 8800 GTX
20,5 fps
GeForce 8800 GTS 640MB GeForce 8600 GTS
17,2 fps
2,9 fps
Call of Juarez (Auflösung 1.600 x 1.200)
JULI 2007 | CHIP.DE |
hin schickte uns AMD eine Demo des Spiels „Call of Juarez“. So konnten wir alle DirectX-10-Karten unter künftigen Anforderungen testen (siehe Benchmarks im Kasten unten). Natürlich liegt der Verdacht nahe, dass AMD lediglich für CHIP bietet Ihnen eine exzellente Imjeden Monat eine plementierung des MARKTÜBERSICHT aller verfügbaren Spiels in den eigenen CPUs und GrafikTreiber sorgte. Doch karten. Mit großem auch auf unserer Aufwand testen Standard-Plattform wir sämtliche unter DirectX 9 erNeuerscheinungen und recherchieren füllte die 2900er XT alle Preise für jede die an sie gestellten Ausgabe neu. Erwartungen. Nur im Half-Life-Gefecht schwächelt der ATI-Treiber noch, ansonsten ist AMDs Neue der GeForce 8800 GTX näher als der GTS. Und nur das Besiegen der GTS war schließlich das Ziel von AMD. Die Leistungskrone bleibt dagegen im Hause Nvidia, das sich mit der taktverstärkten 8800 Ultra einen kleinen Vorsprung erarbeitet hat. Spannend wird es, zu sehen, ob der Vorsprung auch gegen eine Radeon HD 2900 XTX ausreicht – wenn sie denn kommt ... k
KRÄFTEMESSEN Im ersten verfügbaren DirectX-10-Benchmark rückt die 2900 XT sogar einer 8800 Ultra verdammt nah auf die Pelle. Künftige Treiberversionen könnten dies aber noch ändern. Nur die 8600 GTS rettet 91 auch kein Treiber mehr.
CHIP-INDEX Desktop-CPUs
TEST & TECHNIK CPU/GPU-Guide
Überblick Desktop-CPUs Office & Internet Excel, Word, Surfen, Musik und hochaufgelöstes Filmmaterial – das bewältigt jede hier vorgestellte CPU. Multimedia & Allrounder DVD-Recording oder das Abspielen von HD-Videos bis 1.080i erfordert Power – aber auch nicht zu viel. Achten Sie auf niedrige Verlustleistung für eine leise Kühlung.
Video- & Bildbearbeitung Fotos retuschieren, Videos schneiden, Filme divxen, Sound aufpolieren – mit diesen CPUs geht das flott von der Hand. Und Spielen lässt es sich damit auch schon sehr ordentlich. Power-User & Spieler Multimedia-Spezialisten, 3D-Renderer und Hardcore-Gamer suchen sich ihren Prozessor in dieser Klasse.
CHIP-LeistungsIndex: Diverse Benchmark-Resultate aus verschiedenen Anwendungsschwerpunkten werden addiert. Die CPU mit dem besten Ergebnis stellt den Bestwert 100, dem alle anderen folgen.
Benchmarks 1) ) W )( ot ) Us io. TDP Kn ) e) CP x. nm n (M ng ( unkt s) dian ( a e p r s e m g (P 7 (f Go or stu es rn z) te) un 03 e oz sist stlei CPU me ro) H By -Ke ind 20 pr 0x d na (Eu Typ CPU t (M e (K nb gs Tran erlu k05 II 1 Enco en) nch n) de s a n i o h k c m C a hl el hl gu re . V Mar om I deo- und ebe unde reck za hipt 2-Ca ste .P rti nza ax Co ca So An C L Sy Fe A M PC Do Vi (Sek Cin (Sek
CHIP-PreisLeistungs-Index: CPUs verteuern sich mit steigender Leistung oft unverhältnismäßig. Je länger der orangefarbene Balken einer CPU, desto besser ist ihr Preis-LeistungsVerhältnis.
Technische Daten
ng
Ra
r so es oz Pr
Power-User & Spieler 1 2 3 4 5
Intel Core 2 Extreme QX6800 Intel Core 2 Extreme QX6700 Intel Core 2 Quad Q6600 Intel Core 2 Extreme X6800 Intel Core 2 Duo E6700
775 775 775 775 775
4 4 4 2 2
2.933 2.666 2.400 2.933 2.667
8.192 8.192 8.192 4.096 4.096
FSB1066 FSB1066 FSB1066 FSB1066 FSB1066
65 65 65 65 65
582,0 582,0 582,0 291,0 291,0
130 130 130 75 65
9.312 8.450 7.727 7.429 6.670
122,5 120,0 116,8 122,2 120,1
283 303 331 293 310
16,4 17,9 19,0 27,9 30,8
100,0 93,5 87,7 83,4 78,2
225 210 180 175 185 150 180 140 125 135 110 205 325 165
AM2 775 AM2 AM2 775 AM2 775 AM2 AM2 775 AM2 939 775 775
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
3.000 2.400 2.800 2.800 2.133 2.600 2.133 2.600 2.500 2.000 2.400 2.400 3.600 1.866
2.048 4.096 2.048 1.024 4.096 2.048 2.048 1.024 1.024 2.048 1.024 1.024 4.096 4.096
HT2000 FSB1066 HT2000 HT2000 FSB1066 HT2000 FSB1066 HT2000 HT2000 FSB800 HT2000 HT2000 FSB800 FSB1066
90 65 90 90 65 90 65 90 65 65 90 90 65 65
227,0 291,0 227,0 154,0 291,0 227,0 167,0 154,0 154,0 167,0 154,0 154,0 376,0 291,0
125 65 89 89 65 89 65 89 65 65 65 110 130 65
6.146 6.098 5.732 5.578 5.401 5.452 5.422 5.339 5.126 5.049 4.932 4.923 5.930 4.731
115,2 116,6 113,3 111,0 112,4 108,8 110,1 104,7 103,4 106,4 100,9 99,7 93,8 106,0
333 342 343 350 375 378 390 376 380 420 404 416 431 429
33,3 34,5 35,5 35,5 38,0 38,5 38,8 38,1 39,6 40,0 41,0 41,1 45,2 43,9
73,3 72,5 70,4 69,1 66,9 66,0 65,6 65,1 63,6 62,3 61,2 60,4 60,4 60,1
Allendale Allendale Presler Brisbane Windsor Presler Smithfield Windsor Manchester Windsor Presler Smithfield Prescott Presler Smithfield San Diego Orleans Smithfield
155 105 245 110 95 120 490 75 115 70 75 105 130 140 65 65 65 65
775 775 775 AM2 AM2 775 775 AM2 939 AM2 775 775 775 775 775 939 AM2 775
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 2 2 1 1 2
1.866 1.800 3.400 2.300 2.200 3.200 3.200 2.000 2.000 2.000 3.000 3.000 3.600 2.800 2.800 2.400 2.400 2.666
2.048 FSB1066 2.048 FSB800 4.096 FSB800 1.024 HT2000 1.024 HT2000 4.096 FSB800 2.048 FSB800 1.024 HT2000 1.024 HT2000 512 HT2000 4.096 FSB800 2.048 FSB800 2.048 FSB800 4.096 FSB800 2.048 FSB800 1.024 HT2000 512 HT2000 2.048 FSB533
65 65 65 65 90 65 90 90 90 90 65 90 65 65 90 90 90 90
167,0 167,0 376,0 154,0 154,0 376,0 230,0 154,0 154,0 154,0 376,0 230,0 169,0 376,0 169,0 114,0 81,1 169,0
65 65 130 65 65 130 130 65 89 65 95 130 115 95 95 89 62 95
4.750 4.631 5.624 4.513 4.507 5.290 5.304 4.107 4.105 4.091 4.967 4.939 4.579 4.600 4.638 3.555 3.502 4.275
103,2 102,4 90,7 98,1 95,9 88,0 82,9 93,4 92,7 88,8 83,3 80,9 90,2 76,8 74,9 102,2 100,7 70,9
439 451 452 446 451 484 478 470 484 476 511 506 577 547 544 621 625 576
44,3 45,0 47,2 44,8 45,0 49,0 49,6 49,3 49,0 49,0 52,3 52,0 69,0 56,3 56,0 77,9 78,0 59,5
59,1 58,1 57,8 57,1 56,4 55,0 54,0 53,4 52,9 52,2 51,9 51,5 48,9 48,1 47,9 47,3 46,7 45,0
Prescott Prescott Orleans Venice Prescott Venice Orleans Cedar Mill Prescott Cedar Mill Orleans Manila Manila
65 75 55 50 65 45 50 45 60 45 50 40 30
775 775 AM2 939 775 939 AM2 775 775 775 AM2 AM2 AM2
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
3.200 3.200 2.200 2.200 3.000 2.000 2.000 3.333 3.333 3.200 1.800 1.800 1.600
1.024 2.048 512 512 2.048 512 512 512 256 512 512 256 256
90 90 90 90 90 90 90 65 90 65 90 90 90
125,0 169,0 81,1 68,5 169,0 68,5 81,1 125,0 125,0 125,0 81,1 81,1 81,1
84 84 62 67 84 67 62 84 84 84 62 62 62
4.074 4.077 3.215 3.200 3.810 2.916 2.905 3.915 3.859 3.773 2.640 2.625 2.340
83,8 84,0 92,3 92,0 79,6 89,2 88,7 62,6 60,5 61,8 77,4 75,3 67,2
628 635 698 709 674 722 737 747 744 774 826 831 921
77,0 78,0 84,9 84,8 83,0 92,5 92,9 91,0 99,0 96,0 103,5 104,0 116,0
44,7 44,5 42,6 42,4 41,9 40,4 40,1 37,2 36,3 36,1 35,6 35,0 31,3
Video- & Bildbearbeitung 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
AMD Athlon 64 X2 6000+ Intel Core 2 Duo E6600 AMD Athlon 64 X2 5600+ AMD Athlon 64 X2 5400+ Intel Core 2 Duo E6420 AMD Athlon 64 X2 5200+ Intel Core 2 Duo E6400 AMD Athlon 64 X2 5000+ AMD Athlon 64 X2 4800+ Intel Core 2 Duo E4400 AMD Athlon 64 X2 EE 4600+ AMD Athlon 64 X2 4600+ Intel Pentium D 960 Intel Core 2 Duo E6320
Windsor Conroe Windsor Windsor Conroe Windsor Allendale Windsor Brisbane Allendale Windsor Manchester Presler Conroe
Intel Core 2 Duo E6300 Intel Core 2 Duo E4300 Intel Pentium D 950 AMD Athlon 64 X2 4400+ AMD Athlon 64 X2 EE 4200+ Intel Pentium D 940 Intel Pentium D 840 AMD Athlon 64 X2 EE 3800+ AMD Athlon X2 3800+ AMD Athlon 64 X2 EE 3600+ Intel Pentium D 930 Intel Pentium D 830 Intel Pentium 4 661 Intel Pentium D 920 Intel Pentium D 820 AMD Athlon 64 4000+ AMD Athlon 64 3800+ Intel Pentium D 805 Intel Pentium 4 541 Intel Pentium 4 640 AMD Athlon 64 3500+ AMD Athlon 64 3500+ Intel Pentium 4 630 AMD Athlon 64 3200+ AMD Athlon 64 3200+ Intel Celeron D 356 Intel Celeron D 355 Intel Celeron D 352 AMD Athlon 64 3000+ AMD Sempron 64 3400+ AMD Sempron 64 3000+
CHIP-Kauftipp
92
Neueinsteiger
53,6 46,1 62,2 31,8 75,2 84,0 87,1 93,0 90,5 77,7 92,0 75,3 94,6 98,8 86,0 100,0 51,6 32,5 63,1 MULTIMEDIA & ALLROUNDER
Office & Internet 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50
Preis-Leistung auf 100 normiert
VIDEO- & BILDBEARBEITUNG
Multimedia & Allrounder 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37
Leistung auf 100 normiert
POWER-USER
895 850 520 875 305
Kentsfield Kentsfield Kentsfield Conroe Conroe
INDEX DESKTOP-CPUs
63,9 89,6 37,8 81,2 90,6 66,5 15,4 97,4 61,8 97,5 89,4 62,4 43,2 38,1 81,1 78,1 75,2 67,3 OFFICE & INTERNET
1 Aktualisiertes Testverfahren
FSB800 FSB800 HT2000 HT2000 FSB800 HT2000 HT2000 FSB533 FSB533 FSB533 HT2000 HT1600 HT1600
65,9 56,4 67,5 73,2 54,3 70,3 61,9 54,9 38,3 50,2 43,3 51,4 49,1 Länger ist besser | CHIP.DE | JULI 2007
CHIP-INDEX MOBIL-CPUs
Überblick Mobil-CPUs Ultra-Mobil, Office & Internet Ultra-LowVol tage-CPUs oder Celerons stillen keinen Leistungshunger. Fürs Surfen und für simple Office-Arbeiten reicht es aber. ULV-CPUs schonen den Akku, nicht aber den Geldbeutel. Office & Bildbearbeitung Die idealen CPUs für günstige Notebooks zum Erledigen von Büroarbeiten und Bearbeiten von Fotos.
Allround, Multimedia & Video CPUs für die typischen Mainstream-Geräte. Die können praktisch schon alles; sogar 3D-Spiele laufen, wenn auch mit Abstrichen. Power-User & Spieler Notebooks mit diesen CPUs ersetzen richtige PCs, sind voll spieletauglich und lassen kaum Wünsche offen – höchstens nach mehr Akku-Laufzeit.
CHIP-LeistungsIndex: Diverse Benchmark-Resultate aus verschiedenen Anwendungsschwerpunkten werden addiert. Die CPU mit dem besten Ergebnis stellt den Bestwert 100, dem alle anderen folgen.
Technische Daten
ng
Ra
r so es oz Pr
Benchmarks 3D-Index (Punkte) ) ) ) ps) (W n)3 s p ) f rce rce i P (f U ( e) Fo Fo TD (m te) U Ge 1400 ) Ge 1600 g ( llen unk x CP x CP unkt lt) ) n t t l l X X e u e P 1 e) ng rn e o) ist 6 Z PU ( 03 03 2 PU (P efau ik efau eon efau eon du ur -Ke Hz) Byt 0 0 d f d d d d tle it am bin us ufze 04 C ch 2 ch 2 05 C 05 ( -Gra 05 ( /Ra 05 ( /Ra en s1) (E CPU t (M e (K l n d r a 0 0 a i k n r rk tz rk 0 rk 0 e ch e m en rk Co Ve L ak hl x. ku- Ma eb eb Ma DMa ipsa DMa o 74 DMa o 76 re- a. Pr nza hipt 2-Ca ste Co c A C L Sy 3 Ch 3 G 3 G Ma Ak PC Cin Cin 3D
CHIP-PreisLeistungs-Index: CPUs verteuern sich mit steigender Leistung oft unverhältnismäßig. Je länger der orangefarbene Balken einer CPU, desto besser ist ihr Preis-LeistungsVerhältnis.
Power-User & Spieler 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Intel Core 2 Duo T7600 Intel Core 2 Duo T7400 Intel Core Duo T2700 Intel Core Duo T2600 Intel Core 2 Duo T7200 Intel Core Duo T2500 AMD Turion X2 TL-60 Intel Core 2 Duo T5600 Intel Core 2 Duo T5500 Intel Core Duo T2400
Merom Merom Yonah Yonah Merom Yonah Trinidad Merom Merom Yonah
AMD Turion X2 TL-56 Intel Core Duo T2250 Intel Core Duo T2300 Intel Core Duo L2400 (LV) Intel Core Duo T2050 AMD Turion X2 TL-52 Intel Core Duo L2300 (LV) Intel Pentium M 780 AMD Turion ML-44 Intel Pentium M 770 AMD Turion ML-40 AMD Turion MT-40
Trinidad Yonah Yonah Yonah Yonah Trinidad Yonah Dothan Lancaster Dothan Lancaster Lancaster
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
2.333 2.166 2.333 2.166 2.000 2.000 2.000 1.833 1.666 1.833
4.096 FSB667 34 166 6.989 4.096 FSB667 34 166 6.793 2.048 FSB667 31 186 6.359 2.048 FSB667 31 186 6.257 4.096 FSB667 34 166 6.175 2.048 FSB667 31 186 5.794 512 HT1600 35 160 5.423 2.048 FSB667 34 166 5.633 2.048 FSB667 34 166 5.550 2.048 FSB667 31 186 5.305
373 332 327 319 309 295 291 287 274 271
676 605 601 590 566 544 546 521 501 498
5.203 4.833 4.889 4.803 4.621 4.617 4.402 4.305 4.125 4.359
550 540 480 470 530 450 710 520 510 430
2.300 2.200 2.300 2.200 2.100 2.100 2.100 2.000 1.900 2.000
4.100 4.000 4.100 4.000 3.900 3.900 3.900 3.800 3.700 3.800
Intel Pentium M 760 AMD Turion ML-37 AMD mobile Sempron 3800+ AMD Turion MT-37 Intel Core Solo T1400 Intel Pentium M 750 AMD mobile Sempron 3600+ AMD mobile Sempron 3500+ AMD Turion MT-34 AMD Turion ML-34 AMD mobile Sempron 3400+ Intel Pentium M 740 Intel Core Duo U2500 (ULV) AMD mobile Sempron 3200+ Intel Celeron M 450 Intel Core Solo T1300 Intel Celeron M 440 Intel Celeron M 430 Intel Pentium M 730 Intel Celeron M 420
Dothan Lancaster Lancaster Lancaster Yonah Dothan Lancaster Lancaster Lancaster Lancaster Lancaster Dothan Yonah Lancaster Yonah Yonah Yonah Yonah Dothan Yonah
210 145 165 350 125 175 310 585 300 440 195 260 270 165 150 155 190 215 110 95 140 150 70 100 400 85 125 120 80 60 175 50
Intel Celeron M 380 Intel Celeron M 410 Intel Pentium M 778 (LV) Intel Pentium M 758 (LV) Intel Pentium M 773 (ULV) Intel Pentium M 753 (ULV) Intel Core Solo U1400 (ULV) Intel Core Solo U1300 (ULV)
Dothan Yonah Dothan Dothan Dothan Dothan Yonah Yonah
70 50 400 350 340 300 400 350
1.800 1.766 1.666 1.666 1.600 1.600 1.500 2.266 2.400 2.133 2.200 2.200
1.024 2.048 2.048 2.048 2.048 1.024 2.048 2.048 1.024 2.048 1.024 1.024
HT1600 FSB533 FSB667 FSB667 FSB533 HT1600 FSB667 FSB533 HT1600 FSB533 HT1600 HT1600
33 31 31 15 31 31 15 27 35 27 35 25
173 186 186 288 186 186 288 211 160 211 160 224
5.006 5.077 4.861 4.815 4.882 4.462 4.612 4.232 3.907 4.092 3.866 3.864
261 258 248 246 244 236 231 317 347 297 319 318
492 476 452 450 443 440 422 317 347 297 319 318
4.235 4.210 4.167 4.085 4.022 4.029 3.789 3.851 3.156 3.677 3.095 3.098
680 420 410 410 400 650 400 280 500 260 490 490
2.000 1.950 1.900 1.850 1.900 1.3002 1.3502 1.2802 1.3202 1.3202
3.800 3.750 3.700 3.650 3.700 2.4002 2.5002 2.3802 2.4702 2.4702
73,8 73,1 70,5 69,8 69,4 67,2 65,7 65,0 63,4 61,7 60,4 60,3
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1
2.000 2.000 2.200 2.000 1.833 1.866 2.000 1.800 1.800 1.800 1.800 1.733 1.066 1.600 2.000 1.666 1.866 1.733 1.600 1.600
2.048 1.024 512 1.024 2.048 2.048 256 512 1.024 1.024 256 2.048 2.048 512 1.024 2.048 1.024 1.024 2.048 1.024
FSB533 HT1600 HT1600 HT1600 FSB533 FSB533 HT1600 HT1600 HT1600 HT1600 HT1600 FSB533 FSB533 HT1600 FSB533 FSB667 FSB533 FSB533 FSB533 FSB533
27 35 35 25 27 27 25 25 25 35 25 27 9 25 28 27 28 28 27 28
211 160 150 224 211 211 180 180 224 160 180 211 326 180 205 211 205 205 211 205
3.814 3.562 3.416 3.561 3.618 3.620 3.335 3.296 3.285 3.282 3.210 3.318 3.561 3.215 3.468 3.322 3.433 3.391 3.099 3.133
280 291 295 289 264 263 275 272 265 263 270 243 178 255 237 250 231 229 225 219
280 291 295 289 264 263 275 272 265 263 270 243 330 255 237 250 231 229 225 219
3.535 3.008 3.010 3.010 3.329 3.323 2.865 2.849 2.994 2.966 2.733 3.189 2.733 2.712 2.828 2.633 2.788 2.751 2.937 2.503
240 480 410 480 220 220 390 390 470 470 370 200 210 370 420 210 410 400 190 380
1.2602 1.3002 1.3002 1.2402 1.2702 1.2702 1.2202 1.2002 -
2.3602 2.4502 2.4502 2.3402 2.4202 2.4202 2.3202 2.3002 -
58,3 56,1 55,9 55,9 55,0 54,9 53,0 52,5 52,4 52,1 51,4 51,1 50,0 49,9 49,5 49,4 48,6 48,1 47,3 45,0
28 28 10 10 5,5 5,5 5,5 5,5
205 205 320 320 346 346 346 346
3.052 2.814 3.002 2.847 2.551 2.382 2.396 2.104
225 215 198 192 185 180 179 164
225 215 198 192 185 180 179 164
2.421 2.289 2.451 2.302 2.179 2.087 2.095 1.827
210 360 213 202 190 180 330 320
-
-
71,1 100,0 78,8 36,1 99,3 64,4 34,0 17,4 31,5 19,8 41,9 31,3 OFFICE & BILDBEARBEITUNG
1 1 1 1 1 1 1 1
1.600 1.466 1.600 1.500 1.300 1.200 1.200 1.066
1.024 1.024 2.048 2.048 2.048 2.048 2.048 2.048
FSB400 FSB533 FSB400 FSB400 FSB400 FSB400 FSB533 FSB533
27,2 39,7 43,2 41,8 32,5 28,6 50,2 56,5 38,1 35,0 72,0 49,5 11,6 54,3 36,0 37,3 53,3 68,8 22,4 67,7
ULTRA-MOBIL, EINSTEIGER-OFFICE & INTERNET
CHIP-Kauftipp Neueinsteiger 1 Mobil-CPUs sind meist nur in Verbindung mit einem Notebook erhältlich 2 CPUs nur mit Vorgänger-Grafik gebundelt 3 Geschätzte Laufzeit bei Shared-Memory-Grafik, leistungsstärkere Grafikchips reduzieren die Laufzeit um bis zu 40 %
JULI 2007 | CHIP.DE |
65,1 78,4 46,7 67,9 88,8 79,2 49,7 84,1 89,8 70,4
ALLROUND, MULTIMEDIA & VIDEOBEARBEITUNG
2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1
Ultra-Mobil, Einsteiger-Office & Internet 43 44 45 46 47 48 49 50
Preis-Leistung auf 100 normiert
100 92,1 90,3 88,6 85,9 82,7 80,2 79,3 76,5 76,4
Office & Bildbearbeitung 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42
Leistung auf 100 normiert
POWER-USER
570 370 585 380 265 265 385 220 185 235
Allround, Multimedia & Videobearbeitung 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
INDEX MOBIL-CPUs
44,9 42,5 42,1 40,3 38,0 36,4 36,4 32,6
48,0 57,0 6,9 6,9 6,0 6,0 4,5 k 3,7 Länger ist besser 93
CHIP-INDEX GRAFIKCHIPS
TEST & TECHNIK CPU/GPU-Guide
Überblick Grafikchips Office & Multimedia Für Internet und Office reicht die Chipsatz-Grafik oder eine 50-EuroKarte. Bei Media-PCs, die HD-Filme in 1.080iAuflösung abspielen sollen, sind 100 Euro für eine Grafikkarte gut investiert. Allrounder Wer mit seinem Media-PC neben HD-Videos auch mal ein neueres 3D-Spielchen wagen mag, sucht hier richtig.
Spiele bis 1.280 x 1.024 Profi-Gamer mit einem Bildschirm bis zu 19 Zoll bändigen mit dieser Klasse auch modernste 3D-Spiele mit allen einstellbaren Schikanen. Spiele bis 2.560 x 1.600 Kinofeeling beim Zocken entsteht mit 24/30-Zoll-Monitoren. Um hier die Pixelpracht lebendig zu halten, kann die Grafik nicht schnell genug sein. Technische Daten
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Power-Spieler mit Bildschirmauflösungen bis 2.560 x 1.600 1 2 3 4 5 6
Nvidia GeForce 8800 Ultra Nvidia GeForce 8800 GTX ATi Radeon HD 2900 XT Nvidia GeForce 8800 GTS Nvidia GeForce 7950 GX2 Nvidia GeForce 8800 GTS
768/DDR3 768/DDR3 512/DDR3 640/DDR3 2 x 512/DDR3 320/DDR3
740 470 400 320 390 245
612 575 740 500 500 500
1.080 900 825 800 600 800
384 384 512 320 256 320
o/o/-/o o/o/o/-
bis 128* bis 128* bis 320* bis 96* 16 48 bis 96*
90 90 80 90 90 90
ATi Radeon X1950 XTX ATi Radeon X1950 XT ATi Radeon X1900 XTX ATi Radeon X1900 XT ATi Radeon X1900 XT Nvidia GeForce 7900 GTX Nvidia GeForce 7950 GT ATi Radeon X1800 XT ATi Radeon X1950 Pro Nvidia GeForce 8600 GTS Nvidia GeForce 7900 GS Nvidia GeForce 7900 GT ATi Radeon X1900 GT ATi Radeon X1950 GT Nvidia GeForce 8600 GTS Nvidia GeForce 7800 GTX
512/DDR4 256/DDR3 512/DDR3 512/DDR3 256/DDR3 512/DDR3 512/DDR3 512/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 512/DDR3 256/DDR3 256/DDR3
300 180 375 240 210 345 200 295 130 210 140 290 130 135 175 640
650 625 650 625 625 650 550 625 580 720 590 520 575 500 675 490
130,7 117,9 112,8 88,9 102,8 87,1
159,8 155,3 104,1 119,8 112,7 117,8
100 95 83,0 76,0 75,7 75,0
78,9 76,2 72,7 69,2 68,4 72,8 70,1 60,3 51,6 46,8 63,0 63,1 48,0 45,1 41,9 58,2
111,6 109,0 97,5 93,2 94,1 89,9 88,6 78,9 80,9 67,0 73,6 74,4 77,4 76,7 62,2 70,4
69,7 67,2 63,4 60,8 59,6 59,6 55,9 51,7 51,5 51,3 50,5 50,3 49,1 47,3 47,2 46,8
256 256 256 256 256 256 256 256 256 128 256 256 256 256 128 256
-/o -/o -/o -/o -/o o/o/-/o -/o o/o/o/-/o -/o o/o/-
8 48 8 48 8 48 8 48 8 48 8 24 8 24 8 16 8 36 bis 32* 7 20 8 24 8 36 8 36 bis 32* 8 24
660 660 660 535 500 700 675 590 750 540 700 490 500 700 500 500 490 690 400
256 256 256 256 256 128 128 256 128 256 128 256 128 128 256 256 256 128 128
o/o/o/o/-/o o/-/o -/o o/-/o o/-/o o/-/o o/o/-/o -/o -/o
8 24 90 278 7 20 90 278 7 20 90 278 7 20 110 302 8 12 90 320 bis 32* 80 289 8 24 80 330 6 16 130 160 5 12 90 177 6 16 130 160 5 12 90 177 6 16 110 160 5 12 90 177 5 12 80 157 6 16 130 222 5 12 110 202 6 12 110 160 5 12 90 157 5 12 90 157
7.903 7.471 7.425 7.117 6.893 8.627 7.402 6.727 6.459 6.421 5.969 5.333 5.124 5.523 4.967 5.120 4.682 4.955 4.759
55,1 56,0 55,3 47,8 38,3 30,7 31,9 35,1 39,4 32,9 35,5 27,5 37,2 28,4 35,5 31,8 22,3 19,8 20,0
66,0 68,3 67,8 55,1 53,9 43,7 53,9 55,3 46,2 52,4 41,9 44,2 34,8 32,5 32,8 34,1 35,0 26,8 27,3
44,4 44,1 43,8 38,6 35,7 35,6 35,4 35,0 33,3 33,2 30,4 27,7 27,3 26,7 26,2 26,0 23,1 21,3 21,0
o/o/o/-/o -/o -/o -/-/-/-
5 12 bis 16* 4 8 2 4 2 4 2 4 2 4 3 4 3 4
4.087 4.562 3.603 2.875 2.875 2.058 1.907 2.110 1.431
20,9 16,7 21,0 7,1 6,6 4,7 4,9 2,7 2,6
26,8 21,1 26,2 14,2 13,7 8,4 9,2 4,7 5,3
19,6 19,4 18,5 11,1 10,9 7,5 7,4 6,3 4,9
384 12.381 384 11.786 384 11.554 384 11.200 384 10.642 278 10.627 278 9.348 320 9.387 384 9.995 289 11.770 278 9.123 278 8.920 384 9.599 384 9.151 289 10.855 302 8.259
Allrounder & Gelegenheitsspieler 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41
Nvidia GeForce 7900 GT Nvidia GeForce 7900 GS Nvidia GeForce 7900 GS Nvidia GeForce 7800 GT ATi Radeon X1800 GTO Nvidia GeForce 8600 GT ATi Radeon X1650 XT ATi Radeon X850 XT-PE Nvidia GeForce 7600 GT ATi Radeon X850 XT Nvidia GeForce 7600 GT ATi Radeon X800 XL Nvidia GeForce 7600 GS ATi Radeon X1650 Pro Nvidia GeForce 6800 GT Nvidia GeForce 6800 GS ATi Radeon X800 GTO ATi Radeon X1600 XT ATi Radeon X1300 XT
256/DDR3 512/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR2
200 160 125 285 115 135 115 160 100 115 90 105 65 80 130 100 90 75 65
450 450 450 445 500 540 575 540 575 520 560 400 450 600 350 425 400 590 500
Nvidia GeForce 7600 GS Nvidia GeForce 8500 GT Nvidia GeForce 7300 GT ATi Radeon X1550 ATi Radeon X1300 Pro ATi Radeon X1300 ATi Radeon X1050 Nvidia GeForce 7300 GS Nvidia GeForce 7100 GS CHIP-Kauftipp
94
Neueinsteiger
256/DDR3 256/DDR3 256/DDR2 256/DDR2 256/DDR2 256/DDR2 256/DDR2 256/DDR2 128/DDR
90 100 65 50 55 50 45 50 30
• ja - nein
350 450 400 550 600 450 400 550 350
Leistung auf 100 normiert
Preis-Leistung auf 100 normiert
32,2 48,3 49,4 56,5 46,2 72,9 55,3 88,9 40,3 60,3 67,6 41,1 66,5 41,7 94,3 58,2 85,9 41,3 89,9 83,4 64,2 17,4
ALLROUNDER & GELEGENHEITSSPIELER
Office, Multimedia & HD-Video bis 1.080i 42 43 44 45 46 47 48 49 50
INDEX GRAFIKCHIPS
SPIELE BIS 1.280 X 1.024
1.000 900 775 725 725 800 700 750 700 1.100 720 750 600 600 1.000 650
90 90 90 90 90 90 90 90 80 80 90 90 90 80 80 110
, AA
SPIELE BIS 2.560 X 1.600
681 16.048 681 15.707 700 15.727 681 13.392 556 12.582 681 13.330
Power-Spieler mit Bildschirmauflösungen bis 1.280 x 1.024 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
CHIP-Preis-LeistungsIndex: Bei 3D-Karten ist das Verhältnis Preis zu Leistung ausgewogener. Fürs doppelte Geld bekommt man auch etwa das Doppelte an Leistung. Je länger der orange Balken, desto günstiger der Preis.
Benchmarks
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r so es roz p k afi Gr
CHIP-LeistungsIndex: Die Ergebnisse diverser Spiele-Benchmarks mit verschiedenen 3D-Engines (OpenGL und DirectX) werden addiert. Die beste GPU setzt den Bestwert 100, dem alle anderen folgen.
350 400 375 400 400 250 333 540 333
128 128 128 128 128 128 128 64 64
52,9 65,6 83,4 32,2 73,9 62,8 73,3 52,1 79,3 68,7 80,4 62,8 100,0 79,5 48,0 61,9 61,1 67,6 76,9
OFFICE, MULTIMEDIA & HD-VIDEO BIS 1.080
* Flexible Aufteilung durch Unified-Shader
90 80 90 90 90 90 110 90 90
177 210 112 105 105 105 75 112 112
51,9 48,9 67,8 52,9 47,2 35,7 39,2 30,0 38,9 Länger ist besser
| CHIP.DE | JULI 2007
Dauertest
B U F FA L O - B U N D L E 1
gut
25 %
60 %
sehr gut weniger gut
Der Abschlussbericht des Media-ServerPakets bestätigt den guten Gesamteindruck
gut überhaupt nicht gut
BEWERTUNG: LINKTHEATER-PLAYER Bildqualität am Fernseher 60 %
35 %
5%
Tonqualität an der Stereoanlage 67 %
33 %
Diese Ergebnisse können sich sehen und hören lassen: Das Buffalo-Bundle ist eine gute Alternative zum teureren Media-PC. sehr gut weniger gut
96
gut überhaupt nicht gut
4
5
6. Testmonat
■ Sechs harte Monate im Dauertest hat
BUFFALO-BUNDLE 5%
3
Positives Fazit für Multimedia-Paket
Leserurteil:
10 %
2
das Media-Server-Paket aus Multimedia Home Server, W-LAN-MIMO-Performance-Router, Wireless USB-2.0-Adapter und Wireless-Multimedia-Player jetzt überstanden. Zeit also, um mit unseren 20 kritischen Testern Bilanz zu ziehen. Wir wollten von den Testteilnehmern abschließend wissen, welche Eigenschaften des gesamten Multimedia-Bundles und der einzelnen Geräte sie besonders überzeugten – oder wo sie mehr erwartet hätten. Bei den positiven Eigenschaften nannten die Tester vor allem die „leichte Bedienbarkeit“, das „überzeugende Zusammenspiel der einzelnen Geräte“ und die mit 300 Gigabyte „sehr hohe Speicherkapazität“ dieses Home-Servers. Und auch die Möglichkeit, über zwei Funkstandards parallel zu arbeiten, kommt bei den Testern gut an. Mehr als die Hälfte der Dauertester freuten sich über die „einfache Installation“ der Geräte sowie die „reibungslose Funktionalität“. Wünschenswert hingegen wäre eine Bedienungsanleitung in deutscher Sprache („Nicht jeder spricht Englisch“) sowie ein in dem Router integriertes DSL-Modem. Letztlich aber überwiegen die Vorteile, die das Media-
Server-Paket in den Haushalt bringt. Robert Schaller aus München meint: „Die drahtlose Übertragung von Videos, Bildern und Musik auf den WohnzimmerFernseher von jedem PC im Haus aus ist komfortabel und spart Zeit.“ Johan Niklas aus Haimhausen ergänzt: „Meine Familie, dazu gehören zwei erwachsene Söhne, kann nun endlich über das Netzwerk auf die gemeinsamen Daten
»
Das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten beeindruckt sehr. Angelika Zölfel, Braunschweig
und den USB-Drucker zugreifen, ohne dass der Rechner eingeschaltet sein muss. Ich nutze auch des Öfteren den Internet-Zugang mittels Laptop, um über die W-LAN-Funktion aufs Netzwerk und darüber aufs Web zugreifen zu können.“ Dementsprechend würden 70 Prozent unserer Dauertester das Buffalo-Bundle auch weiterempfehlen. Matthias Lull aus Übach-Pallenberg sagt: „Ich kenne jemanden, der wird es lieben – für die Musikversorgung im Partykeller.“
| CHIP.DE | JULI 2006
4%
HP PHOTOSMART C6180 1
Leser testen Technik
2
3. Testmonat
4
5
6
24 %
Multifunktionaler Spaßmacher
ANSCHLUSSFREUDIG Der Photosmart C6180 empfängt Druck-Aufträge per W-LAN, Ethernet (LAN) oder USB.
■ Drei Monate Praxiseinsatz hat der HP Photosmart C6180 nun hinter sich. Diesmal befassten sich die CHIP-Teilnehmer intensiv mit Qualität und Schnelligkeit sämtlicher Funktionen des HP Photosmart C6180. Plus: die Anschlussmöglichkeiten per LAN, W-LAN oder USB. Die Mehrheit schließt das All-in-One-Gerät über USB direkt an den Rechner an. Aber der Reihe nach: 20 der Dauertester (80 Prozent) sind mit der Qualität von Farbausdrucken „sehr zufrieden“. Die Schwarzweiß- und Fotoausdrucke bekommen das gleiche Gütesiegel von 16 Testpersonen (64 Prozent) attestiert. Auch die Druck-Geschwindigkeit überzeugt, lediglich beim Fotodruck sind „nur“ 13 Tester (52 Prozent) rundum zufrieden. Keine Überraschung: Es wurden mehr
72 %
sehr gut weniger gut
gut überhaupt nicht gut
Text- als Foto-Dokumente verarbeitet via Fax-, Kopier- und Scan-Funktion. Sowohl in Bezug auf Qualität wie auf Geschwindigkeit bekam Text mehrheitlich die Bestnote „sehr gut“ und Foto die Note „gut“.
»
Fotodruck: gut. SchwarzweißDruck und Fax: sehr gut. Peter Törmer, Memmingen
Der Gesamteindruck nach dem dritten Testlauf: Bis auf einen Teilnehmer vergeben ausnahmlos alle ein „sehr gut“ oder „gut“. Nicole Franz aus Algermissen: „Es macht einfach Spaß, mit dem Gerät zu arbeiten – es lässt keine Wünsche offen.“
MAXDATA PRO 6100IW 1. Testmonat
2
3
4
5
6 30 %
Bravouröser Einstieg in den Test-Marathon ■ Surfen, spielen, präsentieren, Bilder bearbeiten, Daten sichern, DVDs und CDs kopieren: Die 20 Tester des Maxdata Pro 6100 IW haben die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Notebooks zum Einstieg in den sechs Monate lan-
»
Sehr gute Verarbeitung und einfache Bedienung. Thomas Ehlert, Dannstadt
gen Dauertest reichlich genutzt. Bisher verwendeten die Tester das Notebook hauptsächlich zum Surfen (32 Prozent) und für Office-Anwendungen (24 Pro-
JULI 2007 | CHIP.DE |
zent). Für diese Einsatzgebiete beurteilen sie das Maxdata Pro 6100 IW als „sehr geeignet“. Auch für MultimediaAnwendungen nehmen die Teilnehmer das Notebook gerne (21 Prozent) – sie bewerten das Gerät dafür sowie zum Spielen als „geeignet“. Material und Haptik des Geräts lassen bei den Testern keine Wünsche offen. „Das Notebook ist sehr gut und qualitativ hochwertig verarbeitet“, sagt Walther Dorsch aus Albertshofen. Matthias Thiede aus Baek zieht eine erste Bilanz: „Der sehr positive Gesamteindruck entstand dadurch, dass das Notebook zügig alle Anwendungen startet. Auch die gleichzeitige Nutzung mehrerer Programme ist kein Problem.“
70 %
sehr gut weniger gut
gut überhaupt nicht gut
SIEGER-TYP Im ersten Testmonat erzielte das Notebook ausnahmslos die Noten „sehr gut“ und „gut“.
97
Inhalt
TEST & TECHNIK Einzeltests 99
Neue Produkte
IM TEST Der monatliche Streifzug durch Hard- und Software. CHIP testet lange, berichtet kurz und nennt gute Alternativen.
Hardware Videoplayer: Archos 704 WiFi Notebook (mit Grafik): Acer Aspire 5685WLMi
100 Handy: LG Prada (KE850) Externe Festplatte (3,5 Zoll): Seagate FreeAgent Pro Grafikkarte (PCI-Express): MSI NX8600GTS-T2D256EZ 101 DVD-Recorder (HDD): Samsung DVD-HR738 102 MP3-Player (2 bis 15 GByte): Sony NW-A808 TFT 30 Zoll: Dell 3007WFP-HC Streaming Client: TEAC WAP-5000 103 Handy: Nokia N95 Externe Festplatte (2,5 Zoll): QNAP QBack-25 (60 GB) TFT 19 Zoll: BenQ FP93G X+ 104 MP3-Mikro-Anlage: Thomson Intuiva CS806 Notebook (DTR): Hewlett Packard nw9440 Handy: Sony Ericsson K550i 106 Notebook (mit Grafik): Sony Vaio VGN-SZ4 XWN
■ Cool: Nokias N95 ist das neue Maß
■ Sicherer: Perfect Image 11 legt nicht nur
aller Dinge in Sachen Smartphone-Handy (S103). Gigantisch: Was Sie von 30-ZollMonitoren erwarten können, demonstriert der Dell 3007WFP-HC (S102). Spacig: Der SpaceNavigator erlaubt ungewohnt lockere Reisen durch 3D-Welten (S106). Überzeugend: Archos realisiert mit dem Touchscreen des Videoplayers 704 WiFi eines der besten Bedienkonzepte, das wir im Testlabor ausprobiert haben (S99).
[email protected]
Images des Systems an, sondern sichert auch kontinuierlich alle wichtigen Dateien (S108). Mobiler: Wer auch unterwegs seine Mails braucht, hat sie mit The Bat Voyager immer auf einem USB-Stick dabei – natürlich verschlüsselt (S110). Flexibler: VistaTV ergänzt das Vista Mediacenter um die Unterstützung spezieller DVB-Karten (S108), und Winzip 11 öffnet jetzt endlich auch RAR-Archive (S113).
[email protected]
In den Einzeltests bewertet CHIP brandneue oder besonders interessante Produkte. Die Tests sind praxisorientiert und zeigen schonungslos etwaige Schwachstellen auf. CHIP ermittelt, wie das jeweilige Produkt
im Vergleich zur Konkurrenz positioniert ist und zeigt Alternativen. Wir nennen Ihnen die wichtigsten Daten und Funktionen, damit Sie sich selbst ein Bild machen können.
Qualitätswertung
Preis-Leistungswertung
(100–90 Punkte) (89–75 Punkte) (74–60 Punkte) (59–45 Punkte) (44–20 Punkte) (19–0 Punkte)
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend
(100–90 Punkte) (89–75 Punkte) (74–60 Punkte) (59–45 Punkte) (44–20 Punkte) (19–0 Punkte)
Mehr Infos auf www.chip.de. In den Top 10 ab s114 und s128 sowie auf der Heft-CD/DVD finden Sie zum Vergleich die beste Hard- und Software gängiger Kategorien.
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3D-Navigation: 3DConnexion SpaceNavigator PE Software 108 Backup-Tool: Avanquest Perfect Image 11 Diashow: Aquasoft X-oom TV Photoshow 2 Mediacenter: Sceneo VistaTV 110 Software für Digitalfotos: Zoner Photostudio 9 Mailprogramm: Ritlabs The Bat Voyager Pro
So bewertet CHIP
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend
MP3-Player (2 bis 15 GByte): Creative Labs Zen V Plus (8 GB)
Instant Messenger: ICQ 6 112 Mediacenter: CyberLink PowerCinema 5 Migrations-Tool: Laplink PCMover 2.0 Authoring-Software: Ulead Filmbrennnerei 6 Plus 113 Packprogramm: Top Systems Winzip 11.0 Pro Mobile Videos: Magix Filme für unterwegs 2 Webeditor: Incomedia Website X5 Evolution
| CHIP.DE | JULI 2007
V I D E O P L AY E R
NOTEBOOK (MIT GRAFIK)
ARCHOS 704 WIFI
ACER ASPIRE 5685WLMI
TOP 10
PLATZ 1 07/2007
GESAMTWERTUNG INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG www.archos.com ca. 400 Euro sehr gut
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.acer.de ca. 1.450 Euro gut
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
Speicher 40 GByte Festplatte (80 GByte optional) Display TFT 7 Zoll, 800 x 480, 16:9 Maße (B x H x T)/Gewicht 18,2 x 12,8 x 2,0 cm/605 g Schnittst.W-LAN, USB, 3,5 mm Klinke, Docking-Anschluss Formate MPEG4, DivX/Xvid, WMV, MP3, JPG, BMP, PDF Maximale Helligkeit 234 cd/m2 Maximaler Kontrast 154:1 Akku-Laufzeit (Audio/Video) 19:56/3:45 h
CPU/RAM Intel Core 2 Duo T7200 (2,0 GHz) Grafik Nvidia GeForce Go 7600 (256 MByte) Bildschirm 15,4-Zoll-TFT, 1.280 x 800 Pixel Laufwerke HDD 160 GByte, DL-DVD-Brenner 4x Anschlüsse 4 x USB, 1 x Firewire400, VGA, DVI, TV-Out, IrDA, PCMCIA, Modem, (W)LAN, Bluet., S/P-DIF, Cardr. Maße (B x H x T)/Gewicht 35,8 x 3,8 x 26,8 cm/2,9 kg Akku-Laufzeit (Word/3D) 4:09/1:25 h
Top 10 Mobile Videoplayer
Top 10 Notebooks (mit Grafik)
1 von 11
Touchscreen-Player: Zwei Merkmale unterscheiden Archos 704 WiFi von anderen Videoplayern – W-LAN-Modul und Touchscreen. Der Nutzen ist sehr unterschiedlich. W-LAN kann man meist nur daheim nutzen, und das Tempo ist extrem langsam. 7,3 MBit pro Sekunde reichen nicht für eine TV-Aufzeichnung. Dafür braucht man die Docking-Station (Aufpreis: 70 Euro), die mit den nötigen Anschlüssen und Kabeln ausgestattet ist. Mit der lassen sich dann auch Filme am Fernseher zeigen. Internet-Downloads klappen aber auch drahtlos. Der Touchscreen gefällt uns noch besser – abgesehen von den unvermeidlichen Fingertapsern. Wie die meisten Archos-Geräte überzeugt auch der 704 WiFi durch intuitive Bedienung. In den Standarddisziplinen schneidet der Archos genauso gut ab. Das 7-ZollDisplay leuchtet hell und zeigt kontrastreiche Bilder. Schnell genug ist es auch: Schlieren oder sonstige Bildstörungen treten nicht auf. Negativ: Hoher Stromverbrauch – nur 3:45 Stunden Laufzeit – und hohes Gewicht (605 Gramm). FAZIT Brillanter und unkomplizierter Player mit eingeschränkter Mobilität. ALTERNATIVE Cowon A2 (20 GByte, 380 Euro) – das aktuelle Mobilitäts-Maximum (10:41 Stunden).
[email protected] ■
JULI 2007 | CHIP.DE |
7 von 61
Volks-Notebook: Acers Aspire 5685WMLi ist ein Kandidat für Stapelware bei Media Markt und Co. So viel Ausstattung für den Preis – da gibt’s doch sicher einen Haken? Beim 5685WLMi ist es die Mobilität: 4:09 Stunden Laufzeit sind nicht gerade schlecht, aber weit entfernt von Spitzenleistungen wie 9 Stunden. Außerdem sind die meisten Notebooks dieser Kategorie leichter als 2,9 Kilo. Trotzdem: Für 1.450 Euro kann man ein Notebook kaum besser bauen. Das beweist das Aspire mit beachtlichen Ergebnissen in diversen Test-Disziplinen: 4.809 Punkte erreicht er im PCMark05 – ein Oberklasse-Wert. Die GeForce-Go-Grafik passt zur Auflösung (1.280 x 800) und diese zur Display-Größe (15,4 Zoll). Nur der Glare-Type-Bildschirm ist mit 180 cd/m² etwas zu dunkel. Zur Ausstattung: 160-GByte-Festplatte, viele Anschlüsse und 2 GByte Arbeitsspeicher, das sichert eine breite Anwendungspalette. Kleine Einschränkung: Bei Spielen nerven 3,0 Sone, sonst sind die Betriebsgeräusche erträglich (1,3 bis 2,1 Sone). FAZIT Acer liefert mit dem 5685WLMi ein gut ausgestattetes Arbeitsgerät, das auch Ausflüge in die Spielewelt erlaubt. ALTERNATIVE Das Asus F3JM-APO013H (1.350 Euro) – günstiger, aber weniger Ausstattung.
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99
TEST & TECHNIK Einzeltests H A N DY
E X T E R N E F E S T P L A T T E ( 3 , 5 ")
GRAFIKKARTE (PCI-EXPRESS)
LG PRADA (KE850)
SEAGATE FREEAGENT PRO
MSI NX8600GTS-T2D256EZ
TOP 10
PLATZ 2 07/2007
GESAMTWERTUNG
GESAMTWERTUNG
INFO www.lg-electronics.de.de PREIS ( (MIT/OHNE VERTR.) ca. 200/600 Euro PREIS/LEISTUNG mangelhaft
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
GSM-Standards 900, 1.800, 1.900 MHz (Triband) Maße (B x H x T)/Gewicht 5,4 x 9,9 x 1,3 cm/86 g Maximale Gesprächszeit 2:31 h SAR-Wert (Strahlenbelastung) 0,83 Watt/kg Datenfunktionen GPRS, EDGE Auflösung Cam/Display 2,0 Megapixel/240 x 400 Pixel Speicher 256 MByte auf Memory Stick Micro Kopfhörer proprietär
Kapazität 750 GByte Drehzahl 7.200 U/min Anschluss USB 2.0, Firewire400, eS-ATA Transferrate Lesen/Schreiben 53,2/49,24 MByte/s Zugriffszeit Lesen/Schreiben 21,8/8,8 ms Lautheit Ruhe/Betrieb 1,3/1,5 Sone Leistungsaufnahme Ruhe/Betrieb 13,5/17,0 Watt Maße (B x H x T)/Gewicht 16,0 x 19,0 x 7,5 cm/1,25 kg
Grafik-Chip Speichertyp/-größe Taktrate Chip/Speicher Anschlüsse Busbreite Kühlung HDCP-Support RAMDAC
Top 10 Handys
Top 10 Externe Festplatten (3,5 Zoll)
Top 10 Grafikkarten (PCI-Express)
59 von 125
Geschlechterfrage: Geht man nach dem Stimmungsbild in der Redaktion, ist das LG KE850 ein Handy für die Dame. Die Kolleginnen sprechen jedenfalls deutlich intensiver auf das edle Teil an – und können auch mit dem Co-Entwickler Prada etwas anfangen. Das schlanke Modell hat auch wirklich etwas von zeitlos schlichter Eleganz. Für die Top 10 sind aber andere Dinge entscheidend: Eingaben laufen – wie beim neuen Apple iPhone – über ein Touchscreen. Ein Highlight, über das man streiten kann: Übung ist nötig, bis eine Berührung gezielte Reaktionen auslöst. Dafür gibt das Menü keine Rätsel auf. Ansonsten bietet das Prada-Handy eine ordentliche Ausstattung – brauchbare Kamera und klangstarker MP3-Player. Den Preis rechtfertigt das aber nicht, der geht aufs Konto von Design und Bedienkonzept. Im Übrigen ist die Gesprächsdauer mit 2,5 Stunden sehr kurz. Auch die Akustik könnte besser sein: Stimmen klingen etwas vernuschelt, und der Freisprecher ist eine akustische Katastrophe. FAZIT Für Menschen mit Stilempfinden ist das Prada eine echte Versuchung – allerdings eine sehr teure. ALTERNATIVE Samsung SGH-E500 (250 Euro): ebenfalls starkes Design, aber wesentlich günstiger.
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100
GESAMTWERTUNG www.seagate.de ca. 300 Euro gut
2 von 32
Speicherriese: Wer eine bezahlbare, externe Festplatte über 500 GByte sucht, hat nicht viel Auswahl. Mit der Seagate FreeAgent Pro gibt es jetzt ein attraktives Angebot. Vor allem in den Disziplinen Ergonomie und Ausstattung sammelt das 3,5-Zoll-Modell Punkte. Im Betrieb ist sie die leiseste Platte ihrer Klasse: 1,5 Sone – andere werden leicht doppelt so laut. Zur Ausstattung: Neben USB 2.0 findet sich eine Firewire-Buchse sowie eine schnelle eSATA-Schnittstelle. Mit dieser übertrifft Seagate die anderen 750er Platten in den Top 10 deutlich (durchschnittlich rund 51 MByte pro Sekunde statt maximal 33 MByte). Rekorde sehen allerdings anders aus: Die kleinere Freecom Hard Drive Pro (500 GByte) kommt auf über 60 MByte. Zum Lieferumfang gehört wie üblich eine gut funktionierende Backup-Lösung, allerdings ohne die Funktion 1-KnopfBackup. Mit im Paket: die Software data mover zum Verwalten der Dokumente (inklusive Mails) und Abgleichen der Inhalte mit dem Datenbestand auf dem PC. FAZIT Ausreichend schnelle Platte für umfangreiche Backups und praktischen Dokumenttransfer. ALTERNATIVE Freecom Hard Drive Pro 3.5 (200 Euro): nur 500 GByte, aber um einiges schneller.
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INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.msi-computer.de ca. 210 Euro befriedigend
GeForce 8600 GTS GDDR3/256 MByte 675/1.000 MHz 2 x DVI, S-Video-Out 128 Bit passiv (Heatpipe) ja 400/400 MHz 16 von 63
Mittelklasse-Spielerkarte: MSI bietet mit der NX8600GTS die Lösung für ein Problem, das es noch nicht gibt. Diese Grafikkarte gehört zu den ersten DirectX10fähigen Modellen im mittleren Preissegment. Und solange es dafür keine nennenswerte Software-Palette gibt, sprich Spiele existieren, bleibt die MSI-Karte erst mal eine Investition in die Zukunft. Dazu passt ein zweites Feature: Die eingebaute H.264-Beschleunigung unterstützt Material von Blu-ray- und HD-DVD-Medien. Über zwei DVI- und einen S-Video-OutPort werden die Grafikdaten ausgegeben. Unsere aktuellen Benchmark-Werte sind jedoch mager: 80 Punkte im Far-Cry-Test. Andere Karten schaffen viel mehr – eine Asus EN8800GTS zum Beispiel 110 Zähler. Beim heutigen Software-Stand ist das aber nur eine Momentaufnahme. Was andere Karten dagegen nicht erreichen, ist die Lautlosigkeit der MSI: Eine gigantische Heatpipe kühlt das System passiv. Dabei steigt die Temperatur zu keiner Zeit bis zum kritischen Punkt. FAZIT Derzeit sind Grafikkarten mit 8600GTS-Chip nicht verlockend. Und bis sie das werden, gibt es Interessanteres. ALTERNATIVE Club 3D EN8800GTS (280 Euro): eine Nummer größer, mehr Speicher und stärker.
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| CHIP.DE | JULI 2007
DVD-RECORDER (MIT HDD)
SAMSUNG DVD-HR738
GESAMTWERTUNG INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.samsung.de ca. 300 Euro sehr gut
TECHNISCHE DATEN Aufnahmemedien DVD-R/RW, DVD-RAM Speicher 250 GByte Festplatte Wiedergabe MP3, DivX, JPG Anschlüsse HDMI, YUV, SCART, V/A-Out, USB-Verb. TV-Tuner analog Stromverbrauch (Betrieb/Standby) 29,8/4,7 Watt Lautheit (Betrieb/Playback/Timeshift) 1,0/1,4/1,2 Sone Maße (B x H x T) 43,0 x 5,9 x 30,0 cm Top 10 DVD-Recorder (mit Festplatte)
17 von 20
Spar-Recorder: Platz 17 von 20 – das hört sich nicht so toll an. Trotzdem kann Samsungs DVD-HR738 eine lohnende Investition sein. Denn 300 Euro für ein Markengerät sind sehr günstig. Und die Kernkompetenzen eines guten DVD-Recorders sind trotzdem vorhanden: Saubere Bild- und Tonqualität (Wertung: 78 von 100 Punkten), eine vergleichsweise große Festplatte mit 250 GByte, auch eine HDMI-Buchse ist vorhanden. Die Ergonomie stimmt ebenfalls. Mit maximal 1,4 Sone liegt der Geräuschpegel zwar über dem Durchschnitt in den Top 10, aber in der Praxis hören Sie keinen Unterschied zwischen 1,2 und 1,4 Sone. Den Rotstift setzte Samsung an anderer Stelle an. Extravagante Zugaben wie ein Digital-Tuner sucht man selbstverständlich vergebens. Und auch beim Thema Aufnahme-Medien müssen Sie Abstriche machen: Der HR738 verarbeitet grundsätzlich nur DVDs im Minus-Format. Keine große Sache, aber man sollte immer aufpassen, was man einkauft. FAZIT Im Segment der Marken-DVDRecorder finden Sie kein Gerät mit besserem Preis-Leistungs-Verhältnis. ALTERNATIVE LiteOn LVW (250 GB, 380 Euro): Für 80 Euro mehr gibt’s eine bessere Bildqualität.
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JULI 2007 | CHIP.DE |
TEST & TECHNIK Einzeltests M P 3 - P L AY E R ( 2 B I S 1 5 G B Y T E )
TFT 30 ZOLL
STREAMING CLIENT
SONY NW-A808
DELL 3007WFP-HC
TEAC WAP-5000
GESAMTWERTUNG INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG
GESAMTWERTUNG www.sony.de
ca. 280 Euro mangelhaft
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.dell.de
ca. 1.900 Euro befriedigend
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.teac.de ca. 240 Euro ausreichend
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
Speichergröße/-typ 8 GByte/Flash Formate MP3, AAC, ATRAC3(+), WMA Display/Auflösung 2 Zoll TFT, 240 x 320 Pixel Schnittstelle Mini-USB, Anschluss Kopfhörer (3,5 mm) Stromversorgung Lithum-Ionen-Akku (integriert) Akku-Laufzeit 28:20 h Maße (B x H x T)/Gewicht 4,4 x 8,8 x 0,9 cm/52 g
Auflösung 2.560 x 1.600 Pixel Display-Technik S-IPS Maximaler Kontrast 925:1 Maximale Helligkeit 268 cd/m2 Reaktionszeit (Schwarz-Weiß/Grau-Grau) 8/10 ms Maximaler Blickwinkel (horizontal/vertikal) 174°/175° Maße (B x H x T) 69 x 47 x 20 cm Anschluss DVI (inkl. HDCP)
PC-Verbindung Anschlüsse
Top 10 MP3-Player (2 bis 15 GByte)
Stromverbrauch (Betrieb/Standby)
Sonstiges
20 von 36
Unflexibler Player: An der Klangqualität des neuesten Sony-Players NW-A808 gibt es kaum etwas zu verbessern. Ein Klirrfaktor von weniger als 0,1 Prozent – Spitzenklasse; der Signal-Rausch-Abstand ist mit 86,7 Dezibel noch sehr gut. Mit den richtigen Kopfhörern bietet der Sony ein überzeugendes Klangerlebnis mit vollem Sound in allen hörbaren Frequenzen. Prima auch die Laufzeit von über 28 Stunden. Der Spitzenreiter Cowon D2 (siehe CHIP 6/2007) bringt es zwar auf über 45 Stunden, ist aber merklich größer und schwerer. Die einfache Bedienung und ein klares 2Zoll-Display, auf dem auch MPEG4-Filme gut wirken, bringen Zusatzpunkte. Dass der NW-A808 nur auf einem relativ schlechten Platz landet, liegt am DateiHandling: Nur über die Sony-Software sind MP3-Dateien nutzbar. Als Wechseldatenträger akzeptiert er sie zwar auch, sie lassen sich dann aber nicht abspielen. Dazu fehlen Standards wie Radio oder Diktat. Geradezu ärgerlich die Transferrate: Bei 1.261 KByte pro Sekunde dauert es zwei Stunden, bis die 8 GByte voll sind. FAZIT Der NW-A808 klingt tadellos – das ist aber für einen Top-Player zu wenig. ALTERNATIVE Creative Labs Zen V Plus (8 GB, 200 Euro): klingt ebenso gut, hat aber keine Haken.
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102
108/2 Watt
Verbesserter Großbildschirm: Für knapp 1.900 Euro schickt Dell sein TFT-Flaggschiff ins Rennen der Königsklasse – und der verbesserte 30-Zöller schließt zur Konkurrenz auf. Die Farben sind sehr lebensecht, Kontrast und Blickwinkel makellos. Die hohe Bildqualität bleibt auf dem ganzen Schirm erhalten, acht Prozent Helligkeitsabfall sind ein sehr brauchbarer Wert – selbst für die Bildbearbeitung. Trotz vergleichsweise langer Reaktionszeit (10 Millisekunden) bewältigt der 3007 auch die meisten aktuellen Spiele schlierenarm. Aber: Eine Auflösung von 2.560 x 1.600 setzt Grafikpower voraus – mindestens eine aktuelle Dual-Link-Karte im 300-EuroBereich, im Extremfall sind sogar zwei solcher Karten im SLI-Verbund gefragt. Neben Spielern brauchen vor allem CADZeichner und Profi-Bildbearbeiter Monitore wie den Dell 3007WFP-HC. Die zwei Nachteile des Dell: Ein DVIAnschluss ist im Profibereich zu wenig, und 2 Watt im Standby lassen sich beim aktuellen Stand der Technik vermeiden. FAZIT Nicht der billigste, aber ein solider Großbildschirm für Spiel, CAD und Grafik auf der Höhe der Zeit. ALTERNATIVE Das 30-Zoll-Cinema-HDDisplay von Apple: dieselbe Leistungsklasse, 100 Euro billiger.
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Display Steuerung Kopfhörerbuchse Stromversorgung Maße (B x H x T)
W-LAN/LAN USB (externe Festplatte/Stick), Line In/Out, Audio Out S/P-DIF 2 Zoll TFT, 7 Zeilen Fernbedienung (Bluetooth) 3,5-mm-Klinke externes Netzteil 18,0 x 12,2 x 2,9 cm Media-Server-Software
Spaßbremse: Auf den ersten Blick scheint der Teac WAP-5000 ein interessantes Angebot zu sein. Der Streaming Client bezieht Musikdaten per LAN, W-LAN, USBSchnittstelle und aus dem Web. Und der Sound kann sich hören lassen: 83 Dezibel Rauschabstand – das ist obere Mittelklasse. Aber wie so oft steckt der Teufel im Detail, in diesem Fall vor allem im Handling. Eine Fernbedienung übernimmt den größten Teil der Steuerung. Dank großem, klarem Display und sehr simplem Menü könnte das auch wunderbar funktionieren – wenn die Reaktionszeiten nicht so furchtbar lang wären. Bis zu 10 Sekunden vergehen zwischen Knopfdruck und erster Reaktion, danach schläft die Fernbedienung gleich wieder ein. Dazu kommen kleine Spaßbremsen: Der Teac erkennt den Inhalt der angeschlossenen USB-Laufwerke nicht automatisch, sie müssen jedesmal ausdrücklich gescannt werden. Obendrein ist die W-LAN-Verbindung besonders störanfällig. Sender und Empfänger sollten sich auf jeden Fall im selben Raum befinden. FAZIT Schlechtes Handling vermiest die Freude am guten Klang des WAP-5000. ALTERNATIVE Terratec Noxon 2 (150 Euro): ähnlicher Funktionsumfang, günstiger, praktischer.
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| CHIP.DE | JULI 2007
H A N DY
E X T E R N E F E S T P L A T T E ( 2 , 5 ")
TFT 19 ZOLL
NOKIA N95
QNAP QBACK-25 (60 GB)
BENQ FP93G X+
TOP 10
TOP 10
PLATZ 1
PLATZ 2
07/2007
07/2007
GESAMTWERTUNG
GESAMTWERTUNG
INFO www.nokia.de PREIS (MIT/OHNE VERTR.) ca. 200/660 Euro PREIS/LEISTUNG mangelhaft
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
GSM-Standards 850, 900, 1.800, 1.900 MHz (Quadband) Maße (B x H x T)/Gewicht 5,5 x 9,9 x 2,1 cm/121 g Maximale Gesprächszeit 2:41 h SAR-Wert (Strahlenbelastung) 0,58 Watt Datenfunktionen GPRS, EDGE, UMTS, W-LAN Auflösung Cam/Display) 5,0 Megapixel/240 x 320 Pixel Speicher vorhanden/Erweiterung 1,1 GByte/micro-SD Kopfhörer proprietär
Kapazität Drehzahl Anschluss Transferrate Lesen//Schreiben Zugriffszeit Lesen/Schreiben Lautheit Ruhe/Betrieb Stromverbrauch Ruhe/Betrieb Maße (B x H x T)/Gewicht
Top 10 Handys
Top 10 Externe Festplatten (2,5 Zoll)
1 von 125
Mehr-geht-nicht-Handy: Mit dem N95 hat Nokia fast die Quadratur des Kreises geschafft. Ein Handy mit GPS-Modul, 5Megapixel-Kamera, HSDPA-Übertragung, mehr als 1 GByte Speicher, verpackt in einem Gehäuse, das nicht mehr als 121 Gramm wiegt – wow! Die volle Palette an Telefon- und PDA-Tools ist vorhanden und durch ein leicht durchschaubares Menü optimal erschlossen. Die Kamera ersetzt zwar keine echte Digicam, macht aber auf kurze Distanzen brillante, scharfe Fotos – jedenfalls bei Tageslicht. Analoges lässt sich über den klangstarken MP3Player sagen. Zudem arbeitet das N95 auch noch als Navigator. Ab Werk gibt’s aber nur eine einfache Routenplanung für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Das Handling ist ungewöhnlich, aber sinnvoll: Das Oberteil lässt sich in beide Richtungen verschieben (Doppel-Slider), je nachdem, welche Anwendung gerade gefragt ist. Die einzige Verbesserungsmöglichkeit sehen wir in einer Verlängerung der Laufzeit (2:41 Stunden) – dann wäre die Quadratur des Kreises komplett. FAZIT Ein neuer Meilenstein auf dem Weg zum Handy als Mobil-PC – da spielt der Preis eine untergeordnete Rolle. ALTERNATIVE Diese Kombination ist derzeit einzigartig.
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JULI 2007 | CHIP.DE |
GESAMTWERTUNG www.litec-computer.de ca. 100 Euro ausreichend
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.benq.de ca. 240 Euro gut
TECHNISCHE DATEN 60 GByte 5.400 U/min USB 2.0 28,74/24,36 MByte/s 18,3/8,3 ms 1,0/1,2 Sone 1,1/2,7 Watt 7,7 x 1,7 x 13,1 cm/160 g 4 von 28
Mobile Datensicherung: Während bei der Seagate-Platte (S100) die schiere Kapazität im Vordergrund steht, sorgt das 2,5-Zoll-Modell QBack-25 von QNAP vor allem für die Sicherheit der Daten. Die werden nämlich zum ersten Mal von einer externen Platte mit der Verschlüsselungstechnik AES (Advanced Encryption Standard) gesichert, und zwar in der höchsten Sicherheitsstufe AES-256. Im CHIP-Labor konnten wir diese Sperre jedenfalls nicht knacken, auch nicht durch Ausbauen des verwendeten Speichers oder andere Manipulationen. So viel Sicherheit hat natürlich ihren Preis: 150 Euro für die 160-GByte-Variante. Dafür ist ein Programm für manuelle oder automatische Datensicherungen mit dabei. Auch in der Grundfunktion als externer Datenspeicher überzeugt die QBack25: Mit 28 beziehungsweise 24 MByte pro Sekunde beim Lesen und Schreiben gehört sie zu den schnellsten ihrer Klasse. Und bei der Geräuschmessung bleibt sie die Ruhe selbst: maximal 1,2 Sone, das kann kein Konkurrent unterbieten. FAZIT Die QBack-25 ist das ideale Transportmittel für sensible Daten. ALTERNATIVE Iomega Silver Line (160 GByte, 140 Euro): ungesichert, aber deutlich günstiger.
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Auflösung 1.280 x 1.024 Pixel Displaytechnik TN + Film Maximaler Kontrast 851:1 Maximale Helligkeit 243 cd/m2 Reaktionszeit (Schwarz-Weiß, Grau-Grau) 5 ms/2 ms Maximaler Blickwinkel (horizontal/vertikal) 140°/135° Maße (B x H x T) 40,5 x 41,0 x 20,5 cm Anschlüsse VGA, DVI Top 10 TFTs 19 Zoll
2 von 43
Brillant und günstig: Nur ein kleines Plus unterscheidet BenQs FP93G X+ vom Vorgänger – und doch schafft er einen Riesenfortschritt. Die Overdrive-Technik zur Bildoptimierung funktioniert besser als je zuvor und beschert dem BenQ die höchste Bildqualität unter allen 19-ZollTFTs. Grundlage der 100-Punkte-Wertung ist eine gute Reaktionszeit von 2 Millisekunden; ein Wert, den nur wenige Konkurrenten erreichen. Schlierenfreie Bewegungsabläufe bei schnellen 3D-Spielen sind das in der Praxis sichtbare Ergebnis. Für Kontrast und Helligkeit messen wir ebenfalls Oberklasse-Werte (851:1, 243 cd/m²) – zusammen ergibt das ein brillantes, nuancenreiches Bild in allen Situationen. Ein weiteres Plus ist der Preis: Einen 230-Euro-Monitor sucht man sonst in dieser Region der Top 10 vergebens. Ein paar Schönheitsfehler – wie schwer lesbare Beschriftungen oder ein leichter, nicht höhenverstellbarer Fuß – sind bei so vielen Vorzügen zu vernachlässigende Sünden, kosten aber den ersten Platz. FAZIT So viel Bildqualität und Spielfähigkeit zu einem so günstigen Preis bietet nur der BenQ FP93G X+. ALTERNATIVE NEC Multisync 90GX2 (350 Euro): ebenso spieletauglich, zudem mit Glare-Type.
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103
TEST & TECHNIK Einzeltests MP3-MIKRO-ANLAGE
NOTEBOOK (DTR)
H A N DY
THOMSON INTUIVA CS806
HEWLETT PACKARD NW9440
SONY ERICSSON K550I
GESAMTWERTUNG INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG www.thomson.de
ca. 300 Euro gut
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG www.hewlett-packard.de ca. 2.450 Euro befriedigend
INFO www.sonyericsson.de PREIS (MIT/OHNE VERTRAG) ca. 0/220 Euro PREIS/LEISTUNG befriedigend
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
PC-Verbindung Audio-Quellen
W-LAN CD-Player (5fach-Wechsler), Radio, USB-Stick, MP3-Player, PC Anschlüsse Line-In, Netz Boxenleistung 2 x 80 Watt (RMS) Maße (Anl./Box) 18,5 x 28,0 x 31,5 cm/23,5 x 33,5 x 20,5 cm Lieferumfang Starterkit 2 Adapter Extra MP3-Player (512 MByte)
CPU/RAM Intel Core 2 Duo T74000 (2,17 MHz)/1 GB Grafik Nvidia Quadro FX Go 1500M (512 MByte) Bildschirm 17,0-Zoll-TFT, 1.920 x 1.200 Pixel Laufwerke HDD 100 GByte/DL-DVD-Brenner 2,4x Anschlüsse 4 x USB, 1 x Firewire400, VGA, TV-Out, PCMCIA, (W)-LAN, Bluet., Line Out, Cardr. (4 in 1) Maße (B x H x T)/Gewicht 39,2 x 3,9 x 27,4 cm/3,4 kg Akkulaufzeit /Word/3D) 3:20/2:13 h
GSM-Standards 850, 900, 1.800, 1.900 MHz (Quadband) Maße (B x H x T)/Gewicht 4,6 x 10,2 x 1,5 cm/95 g Maximale Gesprächszeit 3:38 h SAR-Wert (Strahlenbelastung) 1,25 Watt/kg Datenfunktionen HSCSD, GPRS, EDGE Auflösung Cam/Display 2,0 Megapixel/176 x 220 Pixel Speicher (integriert/Slot) 74 MB/Memory Stick Micro Kopfhörer proprietär
Voraussetzungen
Top 10 Notebooks (DTR)
Top 10 Handys
Windows Media Player 9
Audio-Sammler: Die Thomson Intuiva CS806 sieht aus wie eine einfache, kleine Stereoanlage. Das Besondere ist die Vielfalt der Quellen, die Sie damit anzapfen: Mit einem 5fach-CD-Wechsler lassen sich CDs aller Art (inklusive CD-R, -RW und MP3) abspielen, über eine USB-Buchse füttern Sie das Gerät per Stick, Radio gibt’s natürlich sowieso und der zugehörige MP3-Player in seinem Einschub liefert weiteres Material. Das funktioniert alles auf Anhieb. Wenn Sie auf einem PC die Thomson-Software installieren, bezieht die CS806 über W-LAN auch von dort Musik. Einschränkung: Das gilt nur für Daten aus der Bibliothek des Windows Media Players. Die Grundfunktionen (Lautstärke usw.) sind per Fernbedienung leicht zu steuern. Für mehr ist ein Blick ins Handbuch unvermeidlich. Die 80-Watt-Boxen überraschen durch erstaunlich starken Klang. Hochtöner und Bassreflex-Öffnung sorgen für Musikgenuss in allen Frequenzen. Es sei denn, Sie nutzen die Karaoke-Funktion – das geht dann aber auf Ihr Konto. FAZIT Die CS806 greift klangstark und schnell auf viel Musikmaterial zu. ALTERNATIVE Teac WAP-5000 (240 Euro): W-LAN-Verbindung von PC und Anlage ohne Boxen.
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4
von 28
Grafiker-Notebook: Fragt man im CHIPLabor nach dem HP nw9440, so tönt es: „Super, das will ich!“ Nicht nur wegen des starken Core 2 Duo T7400, sondern vor allem wegen der guten Abstimmung von Display (1.920 x 1.200) und starker Grafikkarte (Nvidia Quadro FX Go 1500M). Beweis dafür sind 3.886 Punkte beim OpenGL-Benchmark. Das ist das Richtige etwa für CAD-Anwendungen und macht den HP zur echten mobilen Workstation. Aber auch 3D-Spiele machen Spaß – selbst in der höchsten Auflösung. Die Begeisterungsstürme im Testlab verdankt der HP auch der exzellenten Verarbeitung. Da knarzt und wackelt nichts. Die Geräuschkulisse mit maximal 2,3 Sone lenkt nie von der Arbeit ab – so macht Mobile Computing Spaß. Der Akku hält zwar nur knapp 3,5 Stunden durch, aber das ist bei DTRs nicht ungewöhnlich. Von höher platzierten Kandidaten unterscheidet sich die Testkonfiguration durch den Verzicht auf Extras wie zweite Platte oder TV-Tuner – sowas kostet dann aber mehr als 2.300 Euro. FAZIT Solide, stark, leise – das nw9440 ist ein Arbeitspferd zum Verlieben. ALTERNATIVE Dell XPS M1710: überall eine Nummer größer, aber mit 2.650 Euro auch teurer.
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21 von 125
Toller Handy-Einstieg: Zugegeben – so cool wie Nokias Hammer-Handy N95 (S103) ist das Sony Ericsson K550i nicht. Für kühle Rechner ist es aber die näherliegende Alternative. Das 220-Euro-Handy sieht schließlich auch nicht schlecht aus, bietet reichlich Telefonausstattung inklusive Quadband, Internet per GPRS (UMTS fehlt), Sprachwahl sowie Adressverwaltung. Multimedial hat es auch einiges zu bieten: Die 2-Megapixel-Kamera liefert Fotos, die man sich auch als Diashow auf dem Fernseher ansehen mag. Und mit den richtigen Kopfhörern (per Adapter) macht der MP3-Player klanglich etwas her. Winzige, teils schwammige Tasten erschweren aber die Bedienung. Das Menü selbst ist meist selbsterklärend. Der Akustiktest bringt uneinheitliche Ergebnisse: Der K550i-Besitzer freut sich über laute, deutliche Stimmen, während er selbst bei seinem Gegenüber im Festnetz nur sehr dumpf ankommt. Verständlich sind aber beide zu jeder Zeit. Die Akkuleistung ist mit 3,5 Stunden brauchbar. FAZIT Einsteiger-Handy mit einigen kleinen Schönheitsfehlern, aber einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis. ALTERNATIVE Samsung SGH-Z500 (130 Euro): noch mehr Telefon, weniger Unterhaltung.
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| CHIP.DE | JULI 2007
TEST & TECHNIK Einzeltests NOTEBOOK (MIT GRAFIK)
M P 3 - P L AY E R ( 2 B I S 1 5 G B Y T E )
3D-NAVIGATION
SONY VAIO VGN-SZ4 XWN
CREATIVE LABS ZEN V PLUS
3DCONNEXION SPACENAVIGATOR PE
TOP 10
PLATZ 1 07/2007
GESAMTWERTUNG INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG www.sony.de ca. 2.400 Euro ausreichend
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG www.europe.creative.com ca. 200 Euro mangelhaft
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.3dconnexion.de
ca. 60 Euro sehr gut
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
CPU/RAM Intel Core 2 Duo T7200 (2,0 GHz)/2 GByte Grafik Nvidia GeForce Go 7400 (128 MByte) Bildschirm 13,3-Zoll-TFT, 1.280 x 800 Pixel Laufwerke HDD 120 GByte, DL-DVD-Brenner 4x Anschlüsse 2 x USB, Firewire400, VGA,PCMCIA, Modem, (W)LAN, Bluetooth, Line-Out, Cardreader (4 in 1) Maße (B x H x T)/Gewicht 31,5 x 3,5 x 23,0 cm/1,7 kg Akku-Laufzeit (Word/3D) 8:00/1:50 h
Speichergröße/-typ 8 GByte/Flash Formate MP3, WMA (DMR9), WAV, JPEG, MPEG4 u.a. Display/Auflösung 2-Zoll-TFT, 240 x 320 Pixel Schnittstelle Mini-USB, Anschluss Kopfhörer (3,5 mm) Stromversorgung Lithum-Ionen-Akku (integriert) Akku-Laufzeit 17:10 h Maße (B x H x T)/Gewicht 4,3 x 6,8 x 1,6 cm/45 g
Top 10 Notebooks (mit Grafik)
Top 10 MP3-Player (2 bis 15 GByte)
Schnittstelle USB Gewicht 450 g Unterstützte Software Google Earth, NASA World Wind 1.4, Adobe Photoshop CS3, Adobe Acrobat 3D, Autodesk AutoCAD, Autodesk Maya, CATIA, ProEngineer, SolidWorks (Auszug; weitere in Vorbereitung) Unterstützte Betriebssysteme Windows XP/Vista Garantie 2 Jahre
1 von 61
Manager-Notebook: Mit dem SZ4 XWN zielt Sony auf den mobilen Office-Menschen. Darauf sind alle Eckwerte abgestimmt. Zum Beispiel hält der Akku volle 8 Stunden durch, der Spitzenwert in dieser Klasse. Dafür muss man zwar von der Grafikkarte auf die Onboard-Grafik ausweichen. Aber für Office reicht das, ebenso wie die zweitklassige T7200-CPU. Mit einem brillanten Display (390 cd/m²) von nur 13,3 Zoll erreicht Sony einen zweiten Spitzenwert: gerade mal 1,7 Kilo Gewicht. Unterstützt wird die Arbeit durch einen Internet-Zugang per UMTS, Datensicherheit bringt eine Zugangssperre (Fingerprint-Sensor). All das – und ein widerstandsfähiges Kohlefasergehäuse – ergibt ein äußerst smartes Arbeitsgerät, mit dem man sich im Wortsinn sehen lassen kann. In der B-Note gibts leichte Abzüge aufgrund der ungenügenden ergonomischen Gestaltung. Die macht sich besonders bei der gewöhnungsbedürftigen, weil ziemlich schlabbrigen Tastatur bemerkbar. Positiv dagegen: die kaum wahrnehmbaren Arbeitsgeräusche von 1,0 bis 2,2 Sone. FAZIT Ein konsequent auf Mobilität getrimmtes Office-Notebook. ALTERNATIVE Sony Vaio VGN-SZ1 XP (2.400 Euro): noch mehr Laufzeit, weniger Rechenleistung.
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8 von 36
MP3 Plus: Das Plus im Namen des Creative-Players steht für Video. Und in der neuesten Variante hat er dafür auch halbwegs genug Speicher: 8 GByte. Auf dem 2-Zoll-Display wird sich zwar kaum jemand Spielfilme anschauen wollen, aber um Freunden Urlaubsimpressionen vorzuführen, reicht es allemal. Zumal das TFT (320 x 240 Pixel) eine erstaunlich gute Wiedergabe-Qualität erreicht – Voraussetzung ist eine vorherige Konvertierung durch die Creative-Software. In seiner Hauptfunktion als MP3-Player macht der Zen sogar eine noch bessere Figur: 86,8 Dezibel Rauschabstand, 0,06 Prozent Klirrfaktor – dafür vergeben wir eines der seltenen „sehr gut“ für die in allen Frequenzbereichen brillante Musik-Qualität. Die Bedienung hat man schnell im Griff, auch hier also kein Grund zur Klage. Ein Manko ist die Mobilitätswertung. Viele Anwender werden zwar mit gut 17 Stunden über die Runden kommen. Von Spitzenwerten über 40 Stunden (Cowon D2) ist das aber weit entfernt. Dafür ist der Zen mit 45 Gramm sehr leicht. FAZIT Klasse Player sowohl für Musik wie Video – das TFT könnte größer sein. ALTERNATIVE Creative Zen V Plus 4 GB (130 Euro): weniger Speicher, aber deutlich günstiger.
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Perfekte 3D-Rundflüge: Für Fans von Google Earth oder NASA World Wind bietet 3Dconnexion das neue Eingabegerät SpaceNavigator PE („Personal Edition“). Es benutzt die gleiche Technik wie wesentlich teurere Profi-Geräte aus dem CAD-Bereich und ermöglicht durch freies Kippen, Drehen und Schwenken völlige Bewegungsfreiheit in dreidimensionalen Umgebungen. Natürlich muss man erst einige Minuten üben – aber wenn man das Prinzip erst mal verstanden hat, sind so präzise „Rundflüge“ möglich, wie man sie mit der Maus allein nicht hinbekommt. Unter Windows Vista erlebten wir allerdings mehrere Abstürze; unter XP lief alles glatt. Wer den SpaceNavigator (etwa für CAD-Anwendungen) professionell einsetzen möchte und daher Mail- oder Telefon-Support benötigt, kann innerhalb eines Monats für 40 Euro auf die „Standard Edition (SE)“ updaten. Übrigens ersetzt der Navigator nicht die normale Steuerung – sobald der Cursor bewegt werden soll, muss die Standard-Maus ran. FAZIT Primär für CAD entwickelt, bringt der SpaceNavigator auch Fans von 3DWelten ungeahnte Bewegungsfreiheit. ALTERNATIVE 3DConnexion SpaceTraveler: teurer (200 Euro), aber mit acht programmierbaren Tasten.
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| CHIP.DE | JULI 2007
TEST & TECHNIK Einzeltests BACKUP-TOOL
DIASHOW
MEDIACENTER
AVANQUEST PERFECT IMAGE 11
AQUASOFT X-OOM TV PHOTOSHOW 2
SCENEO VISTATV
GESAMTWERTUNG SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG Win 2000/XP/Vista www.avanquest.de
ca. 50 Euro gut
Totale Sicherheit: Image-Programme, da gibt es mehrere gute, doch Avanquest verspricht mit Perfect Image 11 sogar lückenlosen Datenschutz. Wie das? Perfect Image besteht streng genommen aus zwei Programmen. Das Hauptprogramm bietet alles, was ein gutes Festplatten-Tool braucht: Partitionieren, Klonen und das komplette System als Image sichern. Nützlich: Der User kann eine Rettungs-Diskette anlegen und die Images über einen Scheduler automatisieren. In unserem Test funktionierte das alles einwandfrei. Neben Netzlaufwerken unterstützt das Programm auch RAID-Systeme. Der Clou ist jedoch das zweite Tool „AutoSave“, das Ihre Daten vollautomatisch im Hintergrund sichert. Dieses LiveBackup trägt sich in den Windows-Ordner Autostart ein. Nachdem wir es einmal eingerichtet und den Zielordner für das Backup angegeben hatten, mussten wir uns um nichts weiter kümmern. „AutoSave“ speichert dann kontinuierlich alle neuen und veränderten Dateien, ohne dass es die Arbeit am PC beeinträchtigt. Ein dickes Lob verdient noch das Handbuch: Avanquest speist den Anwender nicht mit einer PDF-Datei ab, sondern liefert ein gut strukturiertes, gedrucktes Werk. Damit fällt die Bedienung auch Backup-Neulingen leicht. FAZIT Perfect Image ist ein durchdachtes Festplatten-Tool mit Live-Backup. ALTERNATIVE Eine Kombination aus DirMS-S und BuzzSaw, beide Freeware, ebenfalls mit Live-Backup, aber schwerer einzurichten.
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SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG Windows 2000/XP/Vista www.bhv.de
ca. 30 Euro gut
Professionelle Diashows: Die Schnappschüsse vom letzten Urlaub präsentiert man heutzutage per DVD auf dem Fernseher. Dabei hilft das Programm TV Photoshow 2 mit vielen Vorlagen und einfacher Bedienung: Per Drag & Drop lassen sich die Digitalfotos in das Programm laden, das über 40 Formate unterstützt. Auch der Import von der Digicam ist möglich. Per Bildbearbeitung kann der User die Fotos noch nachbessern. Auf der Zeitleiste ändert er die Reihenfolge der Bilder und legt die Anzeigedauer der einzelnen Dateien fest. Auch Hintergrundmusik oder Soundeffekte passt man hier an, ebenso den Titel und einzelne Kapitel. Was die Konkurrenz nicht kann: Die Felder für erklärenden Text sind bei diesem Tool nicht statisch, sondern lassen sich animieren und auf Bewegungspfade legen – ganz ohne Programmier-Kenntnisse. TV Photoshow bringt eine Vielzahl von Assistenten mit, die an den meisten Stellen im Programm dem Nutzer zur Seite stehen. Etwa beim Laden der Bilder oder dem Anpassen der Musik an die Diashow-Laufzeit. Die fertige Präsentation kann der User direkt aus dem Tool heraus umwandeln (beispielsweise ins Powerpoint-Format) oder auch gleich auf eine DVD brennen. FAZIT Dank vieler Assistenten gelingt selbst Einsteigern mit V Photoshow 2 problemlos eine ansprechende Diashow. ALTERNATIVE Magix Fotos auf CD & DVD 6.5 (ca. 30 Euro) zeigt die Diashow wahlweise sogar im 16:9-Format auf dem Fernseher an.
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SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
Vista Home Premium www.sceneo.tv
ca. 50 Euro befriedigend
Pay-TV für Vista: Vista Home Premium hat doch schon ein Mediacenter. Braucht man da noch ein Extra-Produkt? Ja, denn bei der ansonsten guten Microsoft-Variante fehlen einige Features: Es unterstützt keine Pay-TV-Kanäle, kann weder DVBC, noch empfängt es HDTV über DVBS2. Den Premium-Zuschauern, die aber genau diese Features wünschen, greift VistaTV unter die Arme. Es ersetzt im Mediacenter das TV-Modul und die elektronische Programmzeitschrift (EPG). Klingt riskant, aber die Installation lief im Test reibungslos. Nur der Start des neuen Moduls ließ mehrere Sekunden auf sich warten, dann machte VistaTV erneut einen Sender-Suchlauf. Die TV-Funktionen sind an die Mediacenter-Fernbedienung angepasst und funktionieren auch einwandfrei. Der Sceneo-EPG ist zwar übersichtlich, aber es fehlt die Suchfunktion, die im Vista Mediacenter etwa alle Sport-Sendungen einblendet. Die Aufnahme-Funktion von VistaTV hat einen Vorteil: Sie speichert den TVStream im MPEG-Format ab, das sich leichter nachbearbeiten lässt als Microsofts DVR-MS. Aber im Gegensatz zu Vista steht die fertige Aufnahme nicht direkt im Mediacenter zur Verfügung, sie muss erst aus Sceneo Bonavista importiert werden, das mit VistaTV installiert wird. FAZIT VistaTV ist ein Muss für alle, deren DVB-Karte Vista nicht unterstützt. Den Rest erledigt Vista genauso gut. ALTERNATIVE PowerCinema 5 (ca. 100 Euro) ist auch für Vista ausgelegt und hat mehr Funktionen.
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| CHIP.DE | JULI 2007
TEST & TECHNIK Einzeltests SOFTWARE FÜR DIGITALFOTOS
MAILPROGRAMM
INSTANT MESSENGER
ZONER PHOTOSTUDIO 9
RITLABS THE BAT VOYAGER PRO
ICQ 6
GESAMTWERTUNG
GESAMTWERTUNG
GESAMTWERTUNG
gut
SYSTEM Windows 9x/Me/NT/2000/XP INFO www.dekart.com/de/store PREIS ca. 80 Euro (1-GB-Stick) PREIS/LEISTUNG gut
SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
Labor für Hobbyfotografen: An der schlichten Oberfläche von Zoner PhotoStudio 9 lässt sich nicht erkennen, dass dahinter weit mehr als ein Bildbetrachter steckt. Etwa die verbesserte Stapelverarbeitung, mit der man die gewünschten Funktionen und Filter einfach zu einer Liste zusammenklickt – die Vorschau liefert sofort das Ergebnis. Oder das vertikale Panorama-Werkzeug, das sich für Fotos von hohen Gebäuden eignet. Damit setzt man auch einen Eiffelturm zu einem einzigen Foto zusammen. Das Resultat mussten wir im Test nur wenig nachjustieren. Die Stärke von PhotoStudio liegt jedoch in der Präsentation. Ohne großen Aufwand legt man eine passable HTMLGalerie an, stellt sie sofort online und kann sie später sogar aktualisieren. DiaShows lassen sich direkt aus dem Programm auf CD und DVD brennen, auch interaktive Präsentationen sind möglich. Ein schickes Extra, das aber auch Konkurrent ACDSee beherrscht, ist die Diashow im PDF-Format. Die öffnet der Adobe Reader auf jedem Rechner, im Vollbildmodus und auf Wunsch mit Musik untermalt. Wer eine Kamera mit GPS-Empfänger hat, kann auf das Foto des Eiffelturms klicken und per Google Maps nach Paris fliegen. Die Koordinaten lassen sich auch manuell hinzufügen, aber leider nicht direkt aus der Landkarte von Google. FAZIT PhotoStudio 9 ist ein umfangreiches Tool für Hobbyfotografen. ALTERNATIVE ACDSee 9 (ca. 40 Euro), weniger Präsentation, aber eine schickere Oberfläche.
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Mails auf USB-Stick: Wer viel unterwegs ist und öfters in seine Mails schauen muss, ist entweder auf ein Web-MailKonto angewiesen, oder er trägt immer einen Laptop mit sich herum. Das umfangreiche Mail-Programm The Bat löst das Problem anders: Es startet ohne Installation von einem USB-Stick. Zur Auswahl stehen Sticks mit 256 MByte, 1 oder 2 GByte in einem Gehäuse aus gebürstetem Stahl mit Ledereinfassung. Die Daten darauf sind sicher, denn das Tool Private Disk von Dekart verschlüsselt sie automatisch. Sobald der Mail-Client geöffnet ist, sperrt Private Disk außerdem die Zugriffe unbekannter Programme, um Spyware auszuschalten. Damit keine Spuren auf dem PC zurückbleiben, löscht die Funktion »sicheres Entfernen« auf Wunsch alle Daten, die The Bat hinterlässt. Das E-Mail-Programm selbst hat uns im Test vor allem durch seine Vielseitigkeit gefallen. Es unterstützt die gängigen Protokolle POP3 und IMAP, aber auch MAPI, und ist somit sogar zu MS Exchange kompatibel. Darüber hinaus enthält das Paket einen Terminplaner, ein Notizbuch und ein Chat-Programm. Auch für den sicheren Mail-Versand ist gesorgt: Zum Verschlüsseln und Signieren der Nachrichten unterstützt The Bat sowohl S/MIME als auch OpenPGP. FAZIT Mit The Bat hat man seine Mails immer sicher dabei. ALTERNATIVE Der Mailclient Thunderbird Portable und das VerschlüsselungsTool TrueCrypt. Beide gratis, aber nicht so komfortabel.
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Feintuning: Manchmal ist eine Software einfach fertig. Dann erledigt sie alles, läuft stabil und nervt nicht. So wie ICQ. Trotzdem hat der Hersteller den Instant Messenger einer behutsamen Renovierung unterzogen. Zwingend nötig wäre sie nicht gewesen, das erkennt man auch an den hinzugekommenen Features: ICQ bietet nun beispielsweise „Tabbed-Chatten“, vereint also alle laufenden Diskussionen in einem Fenster, in dem man über kleine Karteireiter zwischen den Gesprächen wechselt. Doch wer kann schon mehr als drei Chats gleichzeitig verfolgen? Nützlich dagegen ist das „Quick IM“: Fährt man mit der Maus über einen seiner Kontakte, zeigt ICQ neuerdings alle verfügbaren Kommunikationswege wie Nachricht, Anruf und Dateiversand. Das spart immerhin einen Klick. Doch leider haben die Designer ICQ auch optisch aufgepeppt – und damit ohne Not einen Rückschritt gemacht. Die Chat-Fenster sind riesig und verdecken selbst auf 19-Zoll-Monitoren zu viel vom eigentlichen Desktop. Ein weiteres Manko: ICQ nimmt wie eh und je nur Kontakt mit Mitgliedern im eigenen Netzwerk auf. Will man Freunde mit MSN-Messenger erreichen, braucht man einen MultiPlattform-Client wie Trillian. FAZIT ICQ bleibt ICQ, der Unterschied zwischen alter und neuer Version ist hauptsächlich Geschmackssache. ALTERNATIVE Trillian von Cerulean Studios, ebenfalls gratis. Aber ein MultiPlattform-Client, der auch andere IMNetze anspricht.
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SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
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Win 98/Me/2000/XP/Vista www.topsystems.de
ca. 45 Euro
Windows XP/Vista www.icq.com
Freeware gut
| CHIP.DE | JULI 2007
TEST & TECHNIK Einzeltests MEDIACENTER
MIGRATIONS-TOOL
AUTHORING-SOFTWARE
CYBERLINK POWERCINEMA 5
LAPLINK PCMOVER 2.0
ULEAD FILMBRENNEREI 6 PLUS
GESAMTWERTUNG
GESAMTWERTUNG
GESAMTWERTUNG
SYSTEM Windows XP/Vista INFO www.cyberlink.de PREIS ca. 100 Euro (inkl. TV-Karte) PREIS/LEISTUNG gut
SYSTEM Win 9x/Me/NT4/2000/XP/Vista INFO www.avanquest.de PREIS ca. 50 Euro (inkl. USB-Kabel) PREIS/LEISTUNG befriedigend
SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
Komfortable Schaltzentrale: Die Kernfrage bei einem Mediacenter ist, wie viele TV-Karten es unterstützt. Das Problem umgeht Cyberlink, indem es PowerCinema 5 nur im Bundle mit einer HybridFernsehkarte (LifeView FlyDVB-T Hybrid) vertreibt, die allein 40 Euro kostet. Doch offenbar traut man der eigenen Software zu wenig zu: PowerCinema akzeptierte im Test auch eine Hauppauge WinTV PVR 250 und eine ältere Terratec Cinergy T2 USB mit BDA-Treibern. Im Vergleich zur Vorgängerversion hat Cyberlink die Menüs noch ansprechender gestaltet und darin ein wenig aufgeräumt. Die Bedienung ist sehr simpel sowie intuitiv – doch nur per Tastatur und Maus. Eine Fernbedienung lässt sich Cyberlink ebenso extra bezahlen wie ein SurroundAudiopack (je ca. 20 Euro) oder ein DVDBrennmodul (ca. 40 Euro). Funktionell hat Power Cinema 5 aufgeholt. Es gibt jetzt Radio-Unterstützung (nur mit Tunerkarte, kein Internet-Radio), Wetterdienst und Nachrichten. Im Gegensatz zur Konkurrenz liefert Cyberlink den MPEG-Decoder für das Abspielen von DVDs gleich mit. Ein älteres DVD-Laufwerk im Test-PC wurde aber nicht erkannt, obwohl der Windows-Mediaplayer sowie PowerDVD (auch von Cyberlink) keine Probleme damit hatten. FAZIT PowerCinema 5 ist ein einfach zu bedienendes Mediacenter. Bietet einige Funktionen leider nur gegen Aufpreis. ALTERNATIVE Media Portal 0.2.2.0, gratis, sehr flexibel, aber nur für Bastler.
Umzugshelfer: Ein neuer Rechner bedeutet normalerweise erstmal, stundenlang Anwendungen installieren und sich mit Systemeinstellungen herumschlagen. Bequemer geht’s mit dem PCmover, der den Systemzustand des alten PCs einfach auf den neuen überträgt. Das SoftwarePaket enthält ein USB-Kabel im Wert von 35 Euro, über das sich Dateien, Einstellungen und laut Laplink sogar Programme transferieren lassen. Doch in der Praxis gestaltet sich der Umzug nicht ganz so einfach: Die Software verlangt, dass auf dem neuen Rechner erstens sämtliche Windows-Updates und zweitens die gleichen Versionen des Internet Explorers und des .NET-Frameworks installiert sind. Selbst danach quittierte PCmover während des fast zweistündigen Datentransfers öfters aufgrund angeblich inkompatibler Anwendungen den Dienst. Immerhin lässt sich die Migration nach einem Neustart des Tools an gleicher Stelle fortsetzen. Letztlich spielte der Umzugshelfer tatsächlich sämtliche Dateien, Registry-Einträge und auch Anwendungen auf das Zielsystem – Kleinigkeiten wie Firefox-Erweiterungen fehlten allerdings. Auch fordern einige der Programme aufgrund von Kopierschutz-Routinen eine erneute Internet-Aktivierung oder – wie Acrobat – gleich eine komplette Neuinstallation. FAZIT Mühelos gelingt der PCmoverUmzug nur bei Dateien und Einstellungen. ALTERNATIVE Windows-eigene Routine, überträgt aber keine Anwendungen.
DVDs mit Pfiff: Die neue Version 6 der Filmbrennerei produziert besonders edle DVDs mit einem Hollywood-Touch. Dafür bringt sie schöne Menü-Vorlagen mit animierten Übergängen mit. Schon immer eine Stärke der einfach bedienbaren Authoring-Software: digitale TV-Sendungen aufzeichnen und sie ohne unnötige Neu-Codierung auf eine Scheibe bannen. Dabei macht aber die automatische Szenenerkennung noch Probleme: Zum einen kann der User sie nicht konfigurieren, zum anderen ermittelt sie bei schnell geschnittenem TV-Inhalt zu viele Szenen – das macht zum Beispiel Nero besser. Bei HD-Scheiben unterstützt die Filmbrennerei die HD-DVD samt Authoring und bei Blu-ray nur BD-AV (Standardmenü). Was ebenfalls geht: die HD-DVDStruktur auf DVDs brennen – aber das kann die Konkurrenz wie Magix auch. Sehr gut beherrscht die Filmbrennerei das Smart-Rendering für HD-Inhalte: Unser Filmmaterial von der Sony-HD-Kamera hat das Tool nicht neu berechnet. Etwas enttäuschend ist aber ein weiteres neues Feature, das Importieren und Bearbeiten der Filme von AVC-HD-Kameras. Nur der direkte Import klappt, liegt der Film schon auf der Platte, erkennt das Programm nicht einmal das Datei-Format. FAZIT Die Filmbrennerei 6 bietet einfache Bedienung und cleveres Rendering, aber ausbaufähige HD-Funktionen. ALTERNATIVE Cyberlink PowerProducer (ca. 60 Euro), mehr HD-Funktionen, schlechtere DVD-Vorlagen.
Stefan Wischner,
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Jan Eibicht,
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Windows XP/Vista www.ulead.de
ca. 60 Euro gut
| CHIP.DE | JULI 2007
PA C K P R O G R A M M
MOBILE VIDEOS
WEBEDITOR
TOP SYSTEMS WINZIP 11.0 PRO
MAGIX FILME FÜR UNTERWEGS 2
INCOMEDIA WEBSITE X5 EVOLUTION
GESAMTWERTUNG
GESAMTWERTUNG
SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
Windows 2000/XP www.winzip.de
ca. 50 Euro befriedigend
Profi-Packer: Na also, es geht doch. Endlich öffnet der Klassiker WinZip auch Archive im konkurrierenden RAR-Format. Allerdings, anlegen kann der Dinosaurier unter den Packprogrammen RAR-Dateien immer noch nicht. Bei dem eigenen ZIP-Format kann der User die Wahl der Einstellungen jetzt getrost WinZip selbst überlassen: Bei der neuen Option »Optimale Komprimierung« nimmt der Packer die beste Methode für den jeweiligen Dateityp. Das Resultat sind extrem kompakte Dateien, die im Kompressionsgrad mit RAR oder dem immer beliebteren Format von 7-Zip vergleichbar sind. Diese optimal gepackten Dateien lassen sich aber nur mit Winzip 11.0 öffnen. Für den Datenaustausch empfehlen wir daher, zur bisherigen Komprimierungsmethode ZIP 2.0 zu greifen. Das verkleinert die Dateien aber nicht besser als gängige Freeware. Praktisch: WinZip kann die erstellten Archive nun nach dem Komprimierungsvorgang direkt auf eine DVD brennen oder per FTP auf die Homepage laden – das Programm mausert sich zu einer Backup-Lösung. Eine weitere Neuerung ist die verbesserte Kompression von WaveDateien: Der verlustfreie Audiocodec WavPack schrumpfte unsere Testdateien um bis zu 30 Prozent. FAZIT WinZip ist zwar vielseitiger geworden, aber für Heimanwender lohnt sich der teure Preis nicht. ALTERNATIVE Die Freeware IZArc, sie kommt mit 38 Packer-Formaten zurecht – da spart man nur am Preis. Jan Eibicht,
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JULI 2007 | CHIP.DE |
SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG Windows 2000/XP/Vista www.magix.de
ca. 30 Euro sehr gut
Tragbares Kino: Wollen Sie Handy, MP3Player oder PDA als Videoplayer nutzen? Mit Magix Filme für unterwegs 2 landet die TV-Sendung oder das Web-Video ganz einfach auf dem mobilen Gerät. Im Test zeichneten wir über den integrierten Webvideo-Recorder mühelos ein MusikVideo auf und konnten es ohne großen Aufwand schneiden. Besonders praktisch in der neuen Version ist das Media Center, das über TV-Karte oder DVB-T-Empfänger das Fernsehprogramm aufnimmt und automatisch die Werbung herausschneidet – allerdings nicht perfekt. Auch DVDs ohne Kopierschutz liest das Programm ein, konvertiert sie und exportiert den Film. Bei einem 100-minütigen Blockbuster braucht man für eine hohe Qualität um die 600 MByte Speicher und etwa 90 Minuten Zeit für den kompletten Vorgang. Den Clips kann man noch Effekte hinzufügen, etwa für Kerzenlichtstimmung sorgen oder einen animierten Vorhang an den Anfang setzen. Zum Überspielen will unser mobiler Testplayer (Archos Gemini 500) eigentlich den Windows Media Player, dennoch platzierte die Magix-Software das Video problemlos auf dem Gerät. Der einzige Beigeschmack: MPEG2/4-Codecs müssen übers Internet installiert werden. Kostet zwar nichts, nervt aber. FAZIT Filme für unterwegs 2 bietet viele Funktionen zur Videobearbeitung und überzeugt durch sein Media Center. ALTERNATIVE Intervideo iVideoToGo (ca. 30 Euro), weniger Features, noch einfachere Bedienung.
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SYSTEM Win 98/Me/2000/XP/Vista INFO www.websitex5.com ca. 70 Euro PREIS PREIS/LEISTUNG befriedigend
Leicht getunter Webeditor: Fahrgestell und Karosserie sind gleich geblieben, nur der Motor hat ein paar PS mehr. Soll heißen: Website X5 Evolution hat die gleiche Bedienung und eine fast identische Optik wie das Vorgängermodell. Nach wie vor kommt der Benutzer in fünf Schritten zur fertigen Homepage – mit Erfolgsgarantie. Was beim Test auffällt: Wirklich neu sind nur das Shopping- und RSS-Modul – praktisch, wenn man seine Webseite kommerziell nutzen möchte. Alternativ kann man sich aber für fünf Euro monatlich bei 1&1 oder Strato einen Webshop mieten, der kaum weniger Funktionen bietet und ebenfalls Design-Vorlagen für die Homepage mitbringt. Die Design-Vorlagen wurden jedoch in Website X5 gegenüber dem Vorgänger kräftig aufgestockt. Allerdings handelt es sich dabei oft nur um Variationen, die Vorlagen wirken insgesamt bieder, echte Hingucker fehlen. Um so mehr überrascht es, dass Incomedia jetzt sogar Webdesigner als Zielgruppe anpeilt. Dafür reicht aber nicht, was unter der Haube steckt. Denn echte HTML-Schrauber wollen den Quelltext frisieren. Bei Website X5 geht das mangels Editor nicht. Außerdem nervig: die Anmelde- und Freischaltprozedur. Wozu braucht ein Produkt dieser Preisklasse eine Wegfahrsperre? FAZIT Erstklassige Bedienung für Einsteiger, aber für Profis zu unflexibel. ALTERNATIVE Wer einen Webshop bei Strato oder 1&1 mietet (ab 5 Euro pro Monat), hat mehr Möglichkeiten. Jörg Reichertz,
[email protected] ■
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Inhalt Top 10
TOP 10 Hardware
Hardware
DIGITALKAMERAS IM TEST Mit einem am Finger befestigten Taster startet CHIP-Testingenieur Torsten Neumann gleichzeitig eine Routine auf dem Computer und die Digitalkamera. Ermittelt wird die Auslöseverzögerung.
h
Digital-Camcorder (bis 1.000 €)
116
Digitalkameras (Allrounder)
116
Digitalkameras (Style)
116
Digitalkameras (Mega-Zoom)
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Digitalkameras (SLR bis 1.000 €)
h
Digitalkameras (SLR ab 1.000 €)
118
Drucker (S/W-Laser)
h
Drucker (Farb-Laser)
118
Drucker (Tintenstrahler)
118
Drucker (Mobile)
118
DVD-Brenner
h
DVD-Brenner (Slimline)
120 DVD-Recorder (mit Festplatte)
NEU
NEU
120 Festplatten (P-ATA/3,5 Zoll) 120 Festplatten (S-ATA/3,5 Zoll)
CHIP
TOP 10
Der aktuelle Überblick über den gesamten IT-Markt: Nutzen Sie die CHIP Top 10 als unbestechlichen Ratgeber. ■ An die 1.500 Geräte kommen im CHIP-
Testcenter Jahr für Jahr auf den Prüfstand. Alle Geräte nehmen wir akribisch unter die Lupe – so entsteht eine riesige Datensammlung, von der Sie profitieren. In derzeit 39 Hardware-Kategorien listen wir die Geräte auf, und ständig kommen neue Kategorien hinzu. Die Tabellen unserer CHIP Top 10 enthalten alle Rangfolgen, Messwerte und technischen Daten für Ihre Kaufentscheidung. Drei Klassen: CHIP teilt jede Top 10 ein in ■ Spitzenklasse (100 – 90 Punkte), ■ Oberklasse (89 – 75 Punkte) und ■ Mittelklasse (74 – 45 Punkte)
Top 10 AUF HEFT-CD/DVD
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www.chip.de/topten
Über die Platzierung der Geräte entscheidet die Gesamtwertung. Bei Punktgleichstand wird zusätzlich die Preis-LeistungsWertung* herangezogen, deren Noten dem Schulnotensystem entsprechen. Die Produktkategorien sind alphabetisch sortiert. Haben Sie Ihr Gerät entdeckt, finden Sie in der Tabelle die CHIP-Ausgabe, in der der ausführliche Einzel- oder Vergleichstest abgedruckt ist. Legen Sie Wert auf eine eigene Gewichtung, benutzen Sie einfach die interaktiven Top 10 auf der Heft-CD/DVD oder auf CHIP Online. Mehr als 800 Geräte stehen dort im Augenblick zur Auswahl.
* Die Preise der Hardware Top 10 beruhen auf Daten von PREIS.de, die dafür die Angaben von rund 300 Internet-Anbietern auswerten.
h
Festplatten (Notebook 2,5 Zoll)
h
Festplatten extern (1 Zoll)
120 Festplatten extern (2,5 Zoll)
NEU
122 Festplatten extern (3,5 Zoll)
NEU
122 Grafikkarten (PCI-Express)
NEU
122 Handys
NEU
122 MP3-Player (bis 1 GB)
NEU
124 MP3-Player (2 bis 15 GB)
NEU
124 MP3-Player (20 GB und mehr)
NEU
124 Mobile Videoplayer
NEU
124 Multifunktionsgeräte 125 Notebooks (ohne Grafikchip)
NEU
125 Notebooks (mit Grafikchip)
NEU
126 Notebooks (Desktop-Ersatz)
NEU
126 Subnotebooks
NEU
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Scanner
126 TFTs 19 Zoll h
NEU
TFTs 20 Zoll
126 TV-LCD 32 Zoll h
TV-Empfänger DVB-T (intern/extern)
127 USB-Sticks (8 GB) h
W-LAN-Router (mit DSL-Modem)
h
W-LAN-Router (ohne DSL-Modem)
127 W-LAN-Router (nDraft) h auf CD/DVD
AUF CD/DVD: Die kompletten CHIP Top 10 finden Sie unter der Rubrik HARDWARE
| CHIP.DE | JULI 2007
TOP 10 Hardware Wertungen/Messwerte
Digitalkameras (Allrounder) g tun
R
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
G
r we eis Pr
81 79 78 78 77 77 77 76 74 72
410 € 310 € 320 € 320 € 240 € 290 € 300 € 310 € 270 € 160 €
t uk od Pr
g an
mt
a es
Panasonic Lumix DMC-LX2 Canon PowerShot A620 HP Photosmart R927 (Dockingstation) HP Photosmart R967 Canon PowerShot A630 Canon PowerShot A640 Panasonic Lumix DMC-LX1 Sony Cyber-shot DSC-N1 Samsung Digimax L85 Sony Cyber-shot DSC-S600
Technische Daten
)* g ) EG t %) 5 % %) erun JP fzei ) ( 0 l 2 g g u 5 r 4 ( g ( (2 ö ixe La der de e tun erz tät un ie Bil kku- l Bil ive P eit eis 5 ali tatt nom ösev L h t u / A za r nw k s q l . s e n i o e s s d n u e e n Bil Au Erg Au Br Pr Eff Da mi (A
befried. gut gut gut sehr gut gut gut gut gut sehr gut
84 78 83 75 79 79 70 84 80 82
81 71 73 70 70 69 79 66 72 46
82 88 77 90 84 82 90 80 62 87
0,40 s 0,25 s 0,45 s 0,15 s 0,35 s 0,35 s 0,30 s 0,25 s 0,50 s 0,30 s
6,0 s 5,4 s 8,0 s 6,0 s 6,4 s 7,0 s 4,7 s 8,6 s 9,0 s 5,5 s
e
S
g an
R
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
t uk od Pr
Sony Cyber-shot DSC-N2 Fujifilm FinePix F30 Casio Exilim EX-Z1000 Sony Cyber-shot DSC-T10 Casio Exilim EX-Z850 Canon Digital Ixus 800 IS Canon Digital Ixus 850 IS Canon Digital Ixus 900 Ti Sony Cyber-shot DSC-T30 Samsung NV10
G
r we eis Pr
86 82 81 80 80 79 79 79 79 78
340 € 210 € 240 € 240 € 240 € 290 € 340 € 350 € 410 € 260 €
mt
a es
93 96 81 83 73 76 74 83 82 83
65 68 68 70 64 71 72 70 72 70
95 87 89 90 100 98 99 82 86 81
0,15 s 0,20 s 0,15 s 0,25 s 0,17 s 0,15 s 0,15 s 0,40 s 0,30 s 0,40 s
7,0 s 170 8,0 s 230 9,0 s 200 6,4 s 130 7,0 s 330 5,3 s 190 5,6 s 320 7,0 s 320 6,0 s 190 6,0 s 95
rm
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S
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
t uk od Pr
Sony Cyber-shot DSC-H5 Sony Cyber-shot DSC-H2 Canon PowerShot S3 IS Panasonic Lumix DMC-TZ1 Panasonic Lumix DMC-FZ7 Fujifilm FinePix S6500 fd Fujifilm FinePix S9600 Kodak EasyShare Z612 Kodak EasyShare V610 Canon PowerShot A700
Ge
u ert tw eis Pr
88 84 81 80 80 80 80 79 78 77
340 € 270 € 370 € 200 € 280 € 310 € 420 € 250 € 200 € 300 €
m sa
83 96 96 0,15 s 5,0 s 230 82 83 96 0,15 s 5,0 s 230 71 90 93 0,28 s 5,9 s 260 74 79 90 0,25 s 5,0 s 140 72 87 90 0,30 s 5,4 s 175 82 89 82 0,35 s 8,0 s 220 91 79 73 0,62 s 6,4 s 200 68 77 93 0,30 s 6,0 s 170 67 72 94 0,30 s 6,0 s 90 74 73 85 0,28 s 7,5 s 205
7,1 MPixel 5,9 MPixel 6,0 MPixel 4,9 MPixel 5,9 MPixel 6,1 MPixel 9,1 MPixel 6,0 MPixel 6,1 MPixel 6,0 MPixel
ien
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Sp
36–432 mm Memory Stick Duo 36–432 mm Memory Stick Duo 36–432 mm SD-Card 35–350 mm SD-Card 36–432 mm SD-Card 28–308 mm xD-Card 28–308 mm xD-Card / CF I/II 35–420 mm SD-Card 38–380 mm SD-Card 35–210 mm SD-Card
ng
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NEU
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
t uk od Pr
Pentax K10D Canon EOS 30D Nikon D80 Samsung GX-10 Canon EOS 400D Nikon D40x Nikon D40 Olympus E-400 Canon EOS 350D Nikon D70s
90 86 93 90 88 94 90 86 82 80
86 93 73 80 78 65 73 72 69 81
83 93 83 83 91 85 77 65 85 74
0,35 s 0,40 s 0,30 s 0,35 s 0,40 s 0,30 s 0,40 s 0,30 s 0,42 s 0,27 s
3/8 5 / 12 3/6 3/8 3/9 3/6 3/5 3/5 3/5 3/4
420 870 500 420 270 260 265 230 270 640
10,2 MPixel 8,2 MPixel 10,2 MPixel 10,2 MPixel 10,1 MPixel 10,2 MPixel 6,0 MPixel 10,0 MPixel 8,0 MPixel 6,0 MPixel
Die kompletten Top 10 Digitalkameras (SLR) mit 22 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Spitzenklasse (100-90)
116
Oberklasse (89-75)
181 2/07 191 (9/06)² 168 (9/06)² 161 (12/06)¹ 162 (8/06)² 191 7/06 175 (1/07)² 192 3/07 165 (8/06)¹ 167 12/06
Fujifilm FinePix F30 Top-Bildqualität mit geringem Rauschen selbst bei hohen ISOWerten. Preiswerte Kamera, jedoch ziemlich schwer (191 g). Gesamtwertung: 82 (Platz 2) Preis: 210 € (sehr gut)
B) (M er h e eic ab Sp (g) sg er icht Au n r P I te ew CH In G
32,0 32,0 16,0 13,4 16,0 10,0 16,0 32,0 32,0 16,0
544 (8/06)¹ 537 (6/06)² 492 (7/06)² 261 (6/06)² 357 (4/06)² 660 (11/06)² 760 (5/07)¹ 345 (11/06)¹ 176 (8/06)² 242 (6/06)²
Panasonic Lumix DMC-TZ1 Schnelle, kompakte Mega-ZoomKamera mit Bildstabilisator, gut verarbeitet und klasse Display. Nachteil: kein Sucher. Gesamtwertung: 80 (Platz 4) Preis: 200 € (sehr gut)
Technische Daten
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) ng e it %) 0 % %) eru (Bild e fze el (50 g (2 (20 g -Lau der) ög ng l r z t u o r e t n Pix e u il d F ie tä u eis ve ev bil hl in Akk hl B ali tatt nom i L s t n u / ö o ek sl dq ss n. za rie za eis Bil Au Erg Au Pr Eff Se An mi (An
88 880 € befried. 88 990 € ausreich. 87 840 € befried. 87 920 € ausreich. 86 660 € gut 86 800 €* befried. 84 530 €* sehr gut 80 550 € sehr gut 80 570 € gut 79 520 € sehr gut
Auslaufmodell mit bester Bildqualität und relativ geringem Gewicht (177 g). Das 3-ZollDisplay ist auch Touchscreen. Gesamtwertung: 76 (Platz 8) Preis: 310 € (gut)
*Gemessen ohne Blitz mit Referenz-Speicherkarte
Wertungen/Messwerte g un ert tw m sa eis Ge Pr
Sony Cyber-shot DSC-N1
Technische Daten
Die kompletten Top 10 Digitalkameras mit 90 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Digitalkameras (SLR bis 1.000 Euro)
(11/06)² (3/06)² (7/06)² (11/06)² (12/06)² (1/07)² (11/05)² (1/06)² (9/06)² 5/06
*Gemessen ohne Blitz mit Referenz-Speicherkarte
) ng it %) 5 % %) ru fze ) )* ge g el (40 g (2 (25 EG -Lau lder zö un t P r t n Pix ä e i u ite e J s i t u i ali tatt nom ösev der ( Akk hl B ive Le we t u / a k s q l . s l nn i in nz e s s rgo d e ei f l B u u i r r f m (A B A B P E A E 5
gut sehr gut befried. sehr gut gut gut befried. sehr gut sehr gut gut
219 340 200 210 245 245 220 177 220 182
B) (M er ie ch be ga g) Sp us er cht ( A n IP ter ewi CH In G
10,0 MPixel 38–114 mm Memory Stick Duo 25 6,1 MPixel 36–108 mm xD-Card 16 10,0 MPixel 38–114 mm SD-Card 8 7,2 MPixel 38–114 mm Memory Stick Duo 56 8,1 MPixel 38–114 mm SD-Card 8 5,9 MPixel 35–140 mm SD-Card 16 7,1 MPixel 28–112 mm SD-Card 16 10,0 MPixel 37–111 mm SD-Card 16 7,1 MPixel 38–114 mm Memory Stick Duo 58 10,1 MPixel 35–105 mm SD-Card 20
Wertungen/Messwerte
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Die kompletten Top 10 Digitalkameras mit 90 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Digitalkameras (Mega-Zoom)
13 32 32 32 32 32 32 32 32 32
Technische Daten
)* g ) EG it %) 5 % %) erun (JP ufze r) 0 2 g g 5 r 4 ( el ( g a e (2 rzö tun Pix ild u-L ilde e ie tät un eis ve 5 B Akk hl B ali tatt nom ösev i L t u / r ek dq ss rgo usl ue in. Anza eis m ( Bil Au A Pr Eff E Da
gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut gut gut befried. befried. gut
B) (M er h c be ei ga Sp (g) us er icht A n IP ter ew CH In G
*Gemessen ohne Blitz mit Referenz-Speicherkarte
Wertungen/Messwerte g tun
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140 10,2 MPixel 28–112 mm SD-Card 225 7,0 MPixel 35–140 mm SD-Card 90 8,2 MPixel 35–105 mm SD-Card 70 10,0 MPixel 35–105 mm SD-Card 270 8,0 MPixel 35–140 mm SD-Card 270 10,0 MPixel 35–140 mm SD-Card 170 8,3 MPixel 28–112 mm SD-Card 110 8,0 MPixel 38–114 mm Memory Stick Duo 190 8,1 MPixel 38–190 mm SD-Card 130 6,0 MPixel 31–93 mm Memory Stick Duo
Die kompletten Top 10 Digitalkameras mit 90 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Digitalkameras (Style)
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SD-Card CF I/II SD-Card SD-Card CF I/II SD-Card SD-Card CF I/II, xD-Card CF I/II CF I/II
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710 720 585 710 510 595 475 375 485 600
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2/07 (5/06)² 2/07 (5/07)² 2/07 (6/07)² (2/07)² 2/07 8/05 8/05
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Nikon D40x Beste Bildqualität, klein, leicht, hochwertig verarbeitet. Ohne AF-Motor, deshalb nicht zu allen Objektiven kompatibel. Gesamtwertung: 86 (Platz 6) Preis: 800 € (befriedigend)
* Preis inklusive Objektiv
1) Kein Testbericht veröffentlicht 2) Testbericht veröffentlicht in CHIP FOTO-VIDEO digital Die Preisangaben beruhen auf Daten von PREIS.DE
Mittelklasse (74-45) Alle Wertungen in Punkten (max. 100)
| CHIP.DE | JULI 2007
TOP TEN Hardware Wertungen/Messwerte Technische Daten i) ) ) p e k i d t n % t raf i ( o ) %) 30 ex nt) igke ng nS x su d 35 t ( it T it G % ) y i h tt) Ce ple g flö tt) t ( igkei igke igke g (10 (5 % db rauc Wa A4 ( win n be u ä n t u h a A -Du n eis Bla li ind ind ind tun ie rke St ga b c i e e r a ie st s l r / ve by pr us n( u w m e l a t a i ) ä b w w L q e o A G a z t n l e d m / w k h sch sch sst on ts tri om an ten xi ga IP rd B ral N m. mi uc sc u eis Ha US Pa LA Ma Ma CH Dr Ge Ge Ge Au Erg La (Be Str (St Sei No (S/ Pr
Drucker (S/W-Laser) g
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Brother HL-5240 Samsung ML-3051N HP LaserJet P2015n Oki B4250 Lexmark E340 Kyocera FS-920 Samsung ML-2571N Brother HL-2040 Samsung ML-2250 Dell 1710n
n rtu we t m sa reis Ge P
94 94 87 86 86 85 84 83 83 79
230 € 300 € 340 € 200 € 230 € 190 € 190 € 130 € 160 € 310 €
befried. ausreich. mangelh. befried. ausreich. befried. befried. gut befried. mangelh.
99 98 29 s 10 s 92 99 95 29 s 11 s 100 98 82 30 s 16 s 84 98 91 31 s 11 s 64 82 100 28 s 10 s 84 91 78 39 s 11 s 80 97 76 36 s 14 s 80 97 78 37 s 12 s 72 94 73 39 s 13 s 64 83 64 39 s 19 s 88
93 100 100 71 100 86 86 100 93 93
4,5 / 1,7 7,5 / 2,6 7,5 / 3,2 10,6 / 3,4 8,2 / 1,4 6,7 / 1,8 7,4 / 2,8 8,7 / 1,7 9,2 / 3,0 7,8 / 1,4
5,8 6,8 6,5 9,2 6,0 3,7 7,0 3,5 15,0 6,0
1,66 1,75 1,71 1,80 1,77 1,37 2,17 2,38 1,40 1,40
28 28 26 22 28 18 24 20 20 26
1.200 x 1.200 1.200 x 1.200 1.200 x 1.200 1.200 x 600 1.200 x 1.200 1.800 x 600 1.200 x 1.200 600 x 600 1.200 x 1.200 1.200 x 1.200
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250 4/06 250 9/06 250 4/07 250 5/05 250 (2/06)¹ 250 (8/05)¹ 250 3/07 250 (11/05)¹ 250 2/05 250 3/06
Brother HL-5240 Sprinter mit ausgezeichneter Druckqualität. Als Netzwerkversion mit Duplexer 70 Euro teurer (HL-5250 DN). Gesamtwertung: 94 (Platz 1) Preis: 230 € (befriedigend)
Die kompletten Top 10 Drucker (S/W-Laser) mit 21 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Drucker (Tintenstrahler) g
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
un ert tw m s sa rei Ge P
t uk od Pr
130 € 180 € 120 € 140 € 140 € 160 € 310 € 90 € 90 € 160 €
92 89 87 87 86 84 84 83 83 83
Canon Pixma iP5300 HP Photosmart D7360 HP Photosmart 8250 Canon Pixma iP6600D HP Photosmart D7160 Canon Pixma iP6700D Epson Stylus Photo R800 HP Photosmart D6160 HP Officejet Pro K550 HP Deskjet 6980
Wertungen/Messwerte Technische Daten ) t) %) ) pi) 4) A4) 15 % (Cen (€) 5 % d A ( 2 ( S. to %) (15 ) S. ng u ( xt to 25 eit xt (5 to (1 /Dok 4 Te 4 Fo uch Watt /Fo ösu ng be k t ufl fik ext ( digk e o g is A is A bra in u a T F A n t ga r uc Por lex is us t G tät T hwin kzeit kzeit tattu npre npre ver dby ale -Dr am- Dup Le el A ä l t / m t l i n m i i c s e e l P s c x e i I B ra N a sc al it uc ruc us eit ei ro ta Dr CH Qu A S US Pa LA Dir Dig HW Ma Ge Se St (S Qu Pr D
gut ausreich. gut befriedig. befriedig. ausreich. mangelh. gut gut ausreich.
97 100 94 36 s 119 s 90 95 88 100 57 s 125 s 83 95 88 81 59 s 186 s 87 95 88 77 87 s 151 s 100 92 88 85 58 s 129 s 81 96 80 77 89 s 149 s 100 100 96 60 138 s 302 s 82 92 88 77 58 s 292 s 82 75 92 87 39 s 213 s 68 86 96 74 51 s 209 s 76
2,8 4,1 4,0 3,4 4,6 3,4 5,0 4,6 2,3 3,5
0,97 1,41 1,47 1,42 1,16 1,45 1,82 1,16 1,07 1,31
0,5 4,4 6,6 4,3 3,7 2,1 1,7 4,8 7,1 2,6
9.600 x 2.400 4.800 x 1.200 4.800 x 1.200 9.600 x 2.400 4.800 x 1.200 9.600 x 2.400 5.760 x 1.440 4.800 x 1.200 4.800 x 1.200 4.800 x 1.200
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3/07 11/06 12/05 (3/06)¹ 5/07 (12/06)¹ 4/04 1/07 (8/06)¹ 5/06
Epson Stylus Photo R800 Obwohl fast eine Antiquität, immer noch ungeschlagen in der Druckqualität. Nachteil: langsam, hohe Druckkosten und teuer. Gesamtwertung: 84 (Platz 7) Preis: 310 € (mangelhaft)
Die kompletten Top 10 Drucker (Tintenstrahler) mit 22 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte ) (€ %) in) m ) 5 c it (10 (min te (m %) %) 1 0 x r ) g e 3 10 a ( C 0 k n % 1 K P ik u n g( ig hn ist (50 oste preis wind s von s von ttun e t L tec k a / n o o t h tä k k s i t e t s c c l i c o o s s it a u e u Se 4F Ge Au Dr 4F Dr Pr Qu
Drucker (Mobile) ng
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
t uk od Pr
HP Photosmart A618 HP Photosmart A516 Samsung SPP-2040 Canon Pixma mini 260 HP Photosmart 475 Samsung SPP-2020 Sony DPP-FP50 Canon Selphy CP710 Canon Selphy CP730 Canon Selphy CP510
ng rtu we t m sa eis Ge Pr
94 88 87 86 83 82 76 76 74 73
140 € 80 € 140 € 130 € 200 € 60 € 120 € 140 € 130 € 60 €
ausreich. gut ausreich. ausreich. mangelh. sehr gut ausreich. ausreich. ausreich. sehr gut
93 92 99 93 100 100 82 78 74 78
100 84 66 65 51 60 62 65 65 65
0,18 0,21 0,27 0,27 0,34 0,29 0,28 0,27 0,27 0,27
80 80 91 96 80 91 88 90 90 90
6:57 6:51 4:30 3:49 7:00 4:30 5:01 4:43 4:38 4:44
6:59 97 Tinte (Bubble-Jet) 6:45 92 Tinte (Bubble-Jet) 4:23 87 Thermosublimation 3:41 100 Tinte (Bubble-Jet) 7:17 100 Tinte (Bubble-Jet) 50 Thermosublimation 4:40 81 Thermosublimation 5:18 81 Thermosublimation 4:58 84 Thermosublimation 55 Thermosublimation
Technische Daten
i) dp g( n u s flö B US Au
4.800 x 1.200 4.800 x 1.200 300 x 300 9.600 x 2.400 4.800 x 1.200 300 x 300 300 x 300 300 x 300 300 x 300 300 x 300
• • • • • • • • • •
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3/07 - (12/06)¹ 1/06 • (12/06)¹ - (3/06)¹ - (1/06)¹ - (10/05)¹ 7/06 • (2/07)¹ - (8/06)¹
HP Photosmart A618 Vielseitiger Mobildrucker, wegen Bluetooth für Handy-Fotografen interessant, sehr gute Printqualität, geringe Druckkosten. Gesamtwertung: 94 (Platz 1) Preis: 140 € (ausreichend)
Die kompletten Top 10 Drucker (Mobile) mit 20 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
DVD-Brenner g
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
t uk od Pr
LG GSA-H42N LG GSA-H10N Samsung SH-S183L Samsung SH-S182D LG GSA-H12N Samsung SH-S182M Samsung SH-S183A LG GSA-H20L Samsung SH-S162L Pioneer DVR-112
n rtu we t m sa reis Ge P
98 98 98 97 97 97 97 96 95 95
30 € 40 € 40 € 30 € 35 € 35 € 40 € 60 € 40 € 45 €
Wertungen/Messwert Technische Daten n ) % en ese sh ) en en i * n/l eib elfla 20 ) b b ( e % e i i n b b hr e e n % (10 ) e) be i b c r r e e n s be n a h h r g a b 0 be sc er be/L reibe hrei lese un rei n (2 iben (5 % (Son derg elle -ATA W sc sch y ga h a W c i ie st c M h L s r e e eit eit ie tst /S /R us R s M c r s c / A L A e s O e h l S / W sc uth th D-W nit API +R D-R D-R D l IP D-R ub ight D-R D-R CD-R eis DV C CH DV DV CD La Lau DV Sch (AT DVD C Pr Do L DV
sehr gut gut gut sehr gut gut gut befriedigend ausreichend befriedigend befriedigend
100 97 96 96 99 96 96 94 93 97
95 100 96 97 96 97 96 91 97 91
100 97 91 88 96 92 92 92 93 76
100 100 100 98 95 98 98 100 90 100
2,0 1,3 2,0 2,1 2,2 2,1 2,1 1,8 2,4 2,0
•/•/-/• •/•/•/-/• •/•/•/-
18x / 8x 16x / 8x 18x / 8x 18x / 8x 18x / 8x 18x / 8x 18x / 8x 16x / 8x 16x / 8x 18x / 8x
18x / 6x 16x / 6x 18x / 6x 18x / 6x 18x / 6x 18x / 6x 18x / 6x 16x / 6x 16x / 6x 18x / 6x
12x / 12x 12x / 12x 12x / 12x 12x / 12x 12x / 12x 12x / 12x 12x / 12x 5x / 5x 5x / 5x 12x / 12x
Die kompletten Top 10 DVD-Brenner mit 22 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Spitzenklasse (100-90)
118
Oberklasse (89-75)
Mittelklasse (74-45) Alle Wertungen in Punkten (max. 100)
10x 10x 8x 8x 10x 8x 8x 8x 8x 10x
-
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48x 48x 48x 48x 48x 48x 48x 48x 48x 40x
32x 32x 32x 32x 32x 32x 32x 32x 32x 40x
48x 48x 48x 48x 48x 48x 48x 48x 48x 40x
(5/07)¹ 7/06 (3/07)¹ (11/06)¹ (2/07)¹ 12/06 (1/07)¹ (6/06)¹ (6/06)¹ (5/07)¹
* Bis zu 2 Sone bedeutet volle Punktzahl
Samsung SH-S183L Schneller, leiser DVD-Brenner (2,0 Sone) mit S-ATA-Schnittstelle, hoher Medienkompatibilität und LightScribe. Gesamtwertung: 98 (Platz 3) Preis: 40 € (gut)
1) Kein Testbericht veröffentlicht Die Preisangaben beruhen auf Daten von PREIS.DE | CHIP.DE | JULI 2007
TOP TEN Hardware Wertungen/Messwert
Technische Daten B) ) G n e ( n t ie ) So ) ed itä %) 0 % %) h t) ) o b ( % az e-M g ide (30 g (2 (20 rauc Wat 5 % etrie t (10 -Kap n m t u h eV a tä ttun mie erb in it (1 it B litä tten t ie st i n i l o uf o v by e e ua os o la ua ta /L ide V MI X mp ide ART dq ss on om nd uth uth nq estp D-A eis Div Co S-V SC DV S-V YU HD F Bil Au Erg Str (Sta La La To Pr DV
DVD-Recorder (mit Festplatte) g
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1 2 3 4 5 6 7
n rtu we t m is sa Ge Pre
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Panasonic DMR-EX75EG Sony RDR-HX725 Panasonic DMR-EH 56EG-S Panasonic DMR-EH575 Panasonic DMR-EH65 Panasonic DMR-EX87 Sony RDR-HX717
14 LG RH-278H 15 Philips DVDR-7310H 17 Samsung DVD-HR738
91 530 € 90 330 € 90 400 € 90 400 € 90 550 € 89 550 € 88 350 €
ausreich. sehr gut gut gut ausreich. ausreich. gut
95 100 89 87 89 88 94
90 92 89 90 97 95 87
95 1,8 91 87 3,2 81 87 1,7 100 92 1,5 100 76 1,7 100 85 12,6 94 70 21,9 91
82 350 € gut 80 87 92 82 390 € befried. 86 100 61 80 300 € sehr gut 78 87 80
0,1 2,0 4,7
0,9 1,0 0,9 1,0 0,9 1,0 1,1
92 91 100 99 100 98 100
160 160 160 160 250 250 160
DVD-R/RW, DVD+R, DVD-RAM • DVD +- R/RW, DVD9+R • DVD +- R/RW, DVD9+R • DVD +- R/RW, DVD9+R • DVD +- R/RW, DVD9+R • DVD +- R/RW, DVD9+R • DVD+R/RW, DVD9+R
• • • • • • • • • - • • •
65 1,4 96 250 DVD +- R/RW, DVD9+R 79 1,2 97 250 DVD +- R/RW, DVD9+R 83 1,0 84 250 DVD-R/RW, DVD-RAM
• • • • • • •
• • • • • • • - • • • • •
• • • • • • • • • •
• • • • • • • • • •
• • • • • • • • • •
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CH
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1/07 1/07 7/06 (7/07)¹ (8/06)¹ (7/07)¹ 2/06
• • •
(7/07)¹ (7/07)¹ s101
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• • •
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LG RH-278H Geringster Standby-Stromverbrauch (0,1 Watt), große Festplatte, USB-Anschluss, jedoch hörbar im Betrieb (1,4 Sone). Gesamtwertung: 82 (Platz 14) Preis: 350 € (gut)
Die kompletten Top 10 DVD-Recorder (mit Festplatte) mit 20 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte Technische Daten ) B) att ) ) G Ø s ) W ) / t f ) n % e n ä in %) MB ) e) rif % ) be 10 m f i zit ät in) ng 30 Ø ( en %) on ug 15 ms rei . ( nah rif g e pa zit te /m le un ate ( ate n/les (30 Ø (S auf/Z eit ( eit ( /sch aufn sauf /Zug e Ka Kapa ab rtu by t e a s s sg l (U tel i r err be it l ve l fsz fsz en ng ng uf w l ig t s h r r e i t t e G e a L e i a s Au t i / f nsf re the the Le rif rif le tu stu erl n z / i m is t i s s s h P n i a k i n a h u I m e e s i e e h u 1 g g 2 is e Dr Pr Pr CH Sc No (eff Ge Pr Tra Tr (sc La La (3: Zu Zu (3: Le Le (Le
Festplatten (P-ATA / 3,5 Zoll) ng
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
t uk od Pr
Samsung SpinPoint P120 (SP2514N) Hitachi T7K250 (HDT722525DLAT80) Hitachi T7K500 (HDT725025VLAT80) Hitachi T7K500 (HDT725050VLAT80) Seagate 7200.10 (ST3750640A) Samsung SpinPoint T133 (HD400LD) Seagate 7200.10 (ST3500630A) Western Digital Caviar WD3000BB Western Digital Caviar WD3200JB Maxtor DiamondMax 10 (6L250R0)
91 91 91 89 86 85 85 83 82 81
60 € 60 € 60 € 140 € 240 € 95 € 140 € 65 € 80 € 90 €
0,26 € 0,26 € 0,26 € 0,30 € 0,34 € 0,25 € 0,30 € 0,23 € 0,26 € 0,39 €
sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut gut sehr gut gut sehr gut sehr gut befried.
100 84 82 92 93 89 92 81 93 78
58,0 48,5 47,6 53,1 54,2 51,3 53,2 47,0 54,0 45,3
86 91 100 86 86 81 82 81 63 70
2,1 92 2,0 99 1,9 99 2,1 98 2,1 80 2,3 84 2,2 81 2,3 85 2,9 92 2,6 100
11,0 10,2 10,2 10,3 12,7 12,1 12,6 11,9 11,0 10,1
65 94 76 62 61 65 65 71 70 70
8,0 5,5 7,4 8,7 8,5 8,1 8,2 7,5 7,6 7,3
250 (227,5) 250 (232,9) 250 (232,9) 500 (465,8) 750 (698,6) 400 (372,6) 500 (465,8) 300 (279,5) 320 (305,2) 250 (233,8)
UDMA 133 UDMA 133 UDMA 133 UDMA 133 UDMA 100 UDMA 100 UDMA 100 UDMA 100 UDMA 100 UDMA 133
7.200 7.200 7.200 7.200 7.200 7.200 7.200 7.200 7.200 7.200
(5/05)¹ (9/06)¹ (2/07)¹ (1/07)¹ (12/06)¹ (1/07)¹ (1/07)¹ (2/07)¹ (8/05)¹ (8/06)¹
Samsung SpinPoint P120 Preiswertes Laufwerk, das beim Lesen und Schreiben annähernd gleich hohe Transferraten (58 MB/s) aufweist; leise (2,1 Sone). Gesamtwertung: 91 (Platz 1) Preis: 60 € (sehr gut)
Die kompletten Top 10 Festplatten (P-ATA / 3,5 Zoll) mit 23 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte
Technische Daten t) B) t G a n f) n) ) Ø /s) ät t i ) rif ) ) be % e n W %) (MB n) zit itä ne ug % s rei (10 hm f i in) ng g pa apaz te (30 e Ø lese 0 %) (So uf/Z t (15 it (m /sch ufn. ufna ugrif u n be a y t e u r b K eK U/m lle t rat en/ (3 Ø rla zei sze en sa sa /Z t ( ga e a e a s e l t i r l g f v f s g w l i it t r s s g us h r /G ne fekti -A za /Le nsfe nsfe hreib thei uthe 1 Lee riff grif :2 le stun stun rlau itt mt is i s s h P n i a i I e g u m f : e s e e h u e a Z (3 Lei Lei (Le Dr Pr Pr CH Sc No (e Ge Pr Tra Tr (sc La La (3 Zu
Festplatten (S-ATA / 3,5 Zoll) ng
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t uk od Pr
Samsung SpinPoint T166 (HD501LJ) Hitachi T7K500 (HDT725050VLA360) Samsung SpinPoint T133 (HD401LJ) WD Caviar RE2 WD5000YS Maxtor DiamondMax 10 (6V160E0) WD Raptor WD1500ADFD Seagate 7200.10 (ST3500630AS) Seagate 7200.10 (ST3400620AS) Samsung SpinPoint P120 (SP2504C) Hitachi 7K80 (HDS728080PLA380)
87 86 78 78 78 78 76 75 74 74
130 € 160 € 100 € 150 € 50 € 210 € 130 € 110 € 60 € 40 €
0,29 € 0,34 € 0,27 € 0,32 € 0,34 € 1,50 € 0,28 € 0,30 € 0,26 € 0,52 €
sehr gut sehr gut sehr gut gut gut mangelh. sehr gut sehr gut sehr gut ausreich.
90 87 80 83 75 100 85 85 81 62
63,9 100 62,3 98 57,3 85 59,2 75 53,4 88 71,4 43 60,4 67 60,7 65 58,0 69 44,5 73
1,6 61 11,3 1,6 64 10,7 1,9 57 12,1 2,1 63 10,9 1,8 64 10,7 3,7 100 6,9 2,4 59 11,8 2,4 58 11,9 2,3 63 10,9 2,2 65 10,7
91 84 84 84 87 74 94 85 71 96
7,9 8,5 8,5 8,6 8,3 9,6 7,7 8,4 10,1 7,4
500 (454,9) 500 (465,8) 400 (363,9) 500 (465,8) 160 (149,0) 150 (139,7) 500 (465,8) 400 (372,6) 250 (232,9) 80 (76,7)
S-ATA 300 S-ATA 300 S-ATA 300 S-ATA 300 S-ATA 300 S-ATA 150 S-ATA 300 S-ATA 300 S-ATA 300 S-ATA 300
7.200 7.200 7.200 7.200 7.200 10.000 7.200 7.200 7.200 7.200
4/07 (5/07)¹ 11/06 (11/06)¹ (2/07)¹ 4/06 (1/07)¹ (1/07)¹ (6/05)¹ (9/05)¹
WD Raptor WD1500ADFD Highspeed-Laufwerk mit 10.000 U/min, Bestwert bei Transferrate und Zugriffszeit. Nachteil: laut (3,7 Sone) und teuer für 150 GB. Gesamtwertung: 78 (Platz 6) Preis: 210 € (mangelhaft)
Die kompletten Top 10 Festplatten (S-ATA / 3,5 Zoll) mit 21 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte
Festplatten extern (2,5 Zoll) ng
ng
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1 2 3 NEU 4 5 NEU 6 7 8 9 10
u ert tw am eis s Ge Pr
t uk od Pr
Iomega Silver Line TrekStor DataStation Pocket x.u LaCie Skwarim (60 GB) QNAP QBack-25 (60 GB) Maxtor OneTouch III Mini (160 GB) Seagate FreeAgent Go Freecom Mobile Drive 2.5“ (120 GB) Teac One Touch (HD-15OT-100) Fujitsu HandyDrive 120 GB TrekStor DataStation pocket x.u 40 GB
84 83 81 80 75 75 74 74 73 71
140 € 140 € 160 € 100 € 120 € 150 € 95 € 100 € 100 € 75 €
) ) ) ) %) B/s ) 0 % me (GB mm %) e (20 Ø (M %) Sone n. (2 fnah att) g n( tät ) n yte be 0 i e e f 0 ( l W b u u z 3 c e l u g t ( g t a a ga a n (2 t Ø an iga us ät ap cht ( eis gs ngs ieb in ittste su i rra heit m G t L n s A i K e e / r l / u f u h bi IP me eis m. wi ut rfo rans eis ut Leist eist Betr chn Pr La CH Mo No Ge L ( Ab S Pe Pr La T
0,88 € 0,88 € 2,67 € 1,67 € 0,75 € 0,94 € 0,79 € 1,00 € 0,83 € 1,88 €
sehr gut 70 sehr gut 64 mangelh. 100 ausreich. 59 sehr gut 45 gut 50 sehr gut 41 befried. 45 gut 59 mangelh. 65
99 28,3 98 100 27,8 98 64 17,9 75 93 26,6 100 93 26,5 100 98 28,1 100 92 25,9 95 85 24,3 85 83 24,0 67 85 24,9 91
1,1 1,1 1,4 1,0 1,0 1,0 1,1 1,2 1,6 1,1
78 76 82 67 63 51 87 93 100 55
2,6 2,8 2,5 2,7 2,8 3,7 2,4 1,7 2,2 3,1
Die kompletten Top 10 Festplatten extern (2,5 Zoll) mit 28 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Spitzenklasse (100-90)
120
Oberklasse (89-75)
Technische Daten
Mittelklasse (74-45) Alle Wertungen in Punkten (max. 100)
USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0
160 160 60 60 160 160 120 100 120 40
165 170 100 160 205 180 290 255 180 180
128x74x12 124x75x14 85x85x13 131x77x17 133x88x20 121x100x18 137x82x17 128x82x17 136x73x15 124x75x13
(6/07)¹ 4/07 (9/06)¹ s103 (6/07)¹ (7/07)¹ 5/07 (6/06)¹ (9/06)¹ 7/05
Seagate FreeAgent Go Preislich attraktives Laufwerk mit 160 GB, hohe Transferrate (28,1 MB/s), flüsterleise (1 Sone). Benötigt viel Strom (3,7 Watt). Gesamtwertung: 75 (Platz 6) Preis: 150 € (gut)
1) Kein Testbericht veröffentlicht Die Preisangaben beruhen auf Daten von PREIS.DE | CHIP.DE | JULI 2007
TOP TEN Hardware Wertungen/Messwerte Technische Daten ) ) t % t a ) 10 ) e (W %) M %) e ( (GB e) mm hm b) g (30 e Ø ( %) Son (20 nahm g na trie 0 0 n( tät un i n f be e yte t e ( f g 0 z t u u c r e b g 0 0 u t n a 3 a a ga e n un iga ap gs by/B ire 4 ire 8 .0 A us eis rma sferr eit ( eit Ø attu ngsa s tw G n L K s A / / d m u t h h u me IP ew ew B 2 -AT m. sa reis eis ist an eis Perfo Tran Laut Laut uss Leist Pr Ge Ab CH Le (St Fir Fir US eS No Pr P A
Festplatten extern (3,5 Zoll) t uk od Pr
ng
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NEU
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
85 84 78 74 69 68 68 65 64 64
Freecom Hard Drive Pro 3.5 Seagate FreeAgent Pro WD My Book Pro (WDG1T5000) Maxtor OneTouch III Ultron UHD-3500plus Mobile 160 GB Freecom Hard Drive 250 GB Seagate HDD eSATA (ST3500601XS-RK) Datalux DLX-HD250 Teac HD-35PUK-250 LaCie HD USB Design by F. A. Porsche
) B/s
200 € 300 € 190 € 180 € 75 € 95 € 210 € 130 € 85 € 170 €
0,40 € 0,40 € 0,38 € 0,36 € 0,47 € 0,38 € 0,42 € 0,52 € 0,34 € 0,34 €
sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut gut sehr gut gut befried. sehr gut sehr gut
100 83 98 91 83 60 76 57 61 63
62,1 51,2 59 54,5 48,2 28,0 48,9 27,7 29,3 29,7
93 100 60 59 59 81 57 81 73 64
1,4 1,3 2,2 2,3 2,3 1,7 2,4 1,7 1,8 2,1
85 100 100 100 62 54 62 46 62 62
42 39 38 41 49 62 99 50 55 45
- • • • - • • • • • • • • - - • • - - • - - - • - - • - - • - - • -
12,6 / 15,7 13,5 / 17,0 14,0 / 16,3 12,9 / 15,4 10,6 / 13,9 7,7 / 14,0 3,5 / 13,8 10,9 / 12,0 9,2 / 13,4 11,8 / 13,9
500 750 500 500 160 250 500 250 250 500
178x150x54 (5/07)¹ 160x75x190 s100 141x57x171 11/06 215x135x65 (9/06)¹ 193x108x35 4/06 200x115x36 (9/06)¹ 180x65x155 (11/06)¹ 215x115x33 (9/06)¹ 223x137x45 4/06 188x112x35 (12/06)¹
Maxtor OneTouch III Hohe Transferrate (54,5 MB/s). Ausgestattet mit Firewire 800, USB, Backup per Taste. Nachteil: Stromverbrauch (15,4 W). Gesamtwertung: 74 (Platz 4) Preis: 180 € (sehr gut)
Die kompletten Top 10 Festplatten extern (3,5 Zoll) mit 32 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte
Grafikkarten (PCI-Express)
0 ) .20 s) %) ne %) * %) 0 x 1 F) (fp (20 t (So (15 ) g 0 n t s g 5 u .60 x A Las La un 5 % e( ist iel y (1 , 4 eit eit att l (1 /Le -Sp arCr x AA uth auth usst igna eis r D 3 P F 4 La L A S
g
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g
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1 2 3 4 5 6 7 8 NEU NEU
n rtu we t m is sa Ge Pre
90 82 80 80 79 79 76 75
MSI NX8800GTX-T2D768E Asus EN8800GTS Club3D 8800GTS CGNX-GTS8820 Colorful GeForce 8800 GTS 320 MB XFX GF8800GTS Foxconn FV-N795M4D2-OD Asus EAX1900XTX Sapphire Radeon X1900 XTX
570 € 370 € 280 € 300 € 370 € 390 € 490 € 380 €
mangelh. ausreich. befried. ausreich. ausreich. ausreich. mangelh. mangelh.
71 210 € befried. 52 100 € befried.
16 MSI NX8600GTS-T2D256EZ 53 MSI NX8500GT-TD256E
100 84 83 83 84 83 70 70
129,2 108,2 105,2 105,2 108,2 105,2 81,4 81,4
80 80 80 80 80 72 63 63
2,8 68 89 2,8 68 89 2,8 60 87 2,8 63 89 2,8 51 86 4,0 67 90 5,9 100 90 5,9 92 90
70,7 100 0 40,4 76 2,9
55 31
65 52
Technische Daten z) MH ) r( e MB h e( e eic ß p ö ab S r sg d rg ut n ip/ ea P-Au he o-O eo-I Ch h c l i t e I a I e d k CH Ta Sp Vid Vi DV Du
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GeForce 8800 GTX GeForce 8800 GTS GeForce 8800 GTS GeForce 8800 GTS GeForce 8800 GTS GeForce 7950 GX2 Radeon X1900 XTX Radeon X1900 XTX
575/900 500/800 500/800 500/800 500/800 500/600 650/775 650/775
91 GeForce 8600 GTS 675/1000 256 89 GeForce 8500 GT 450/400 256
Die kompletten Top 10 Grafikkarten (PCI-Express) mit 63 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen
Handys g
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NEU
1 2 3 4 5 6 7
NEU NEU NEU
13 Nokia E65 21 Sony Ericsson K550i 59 LG KE850 Prada
Nokia N95 Nokia N93 Nokia N73 Sony Ericsson W880i Nokia N73 Music Edition Sony Ericsson W900i Nokia 6280
n rtu we t m is sa Ge Pre
97 96 95 95 95 95 94
660 € 630 € 380 € 420 € 420 € 480 € 260 €
s ard nd a t s nk . Fu nd o s Be
%) (23 %) n 8 g o %) kti a (1 ) un ist 43 nfun edi ht (g e ( L s m c / i o ax ef lti wi eis Pr Tel Mu Ge Pr
mangelh. mangelh. ausreich. ausreich. ausreich. mangelh. befried.
93 97 98 100 97 96 97
100 96 98 98 93 98 95
98 94 87 86 96 91 87
121 183 118 72 117 148 116
Quadband, GPRS Triband, GPRS Quadband, GPRS Triband, GPRS Quadband, GPRS Triband, GPRS, HSCSD Triband, GPRS, HSCSD
768 640 320 320 640 1.024 512 512
• - • • • - • • • - • • • - • • • - • • • - • • • • • • • • • • • - • • • - • •
(4/07)¹ (4/07)¹ (5/07)¹ (5/07)¹ (4/07)¹ (4/07)¹ (6/06)¹ (7/06)¹
MSI NX8500GT-TD256E Mit DirectX-10-Unterstützung, geeignet für H.264-Wiedergabe bei hochauflösenden Videos, jedoch geringe 3D-Leistung. Gesamtwertung: 52 (Platz 53) Preis: 100 € (befriedigend)
s98 (7/07)¹
* Getestet mit AMD Athlon 64 FX-57
Technische Daten era am ( alk n lay t i p ne g e is ch tio er Di gD nk lay sung el) tspra u un p f s TS sik flö Pix rip flö ten UM Mu Au (M Sk Au Da el) Pix
240 x 320 320 x 240 240 x 320 240 x 320 240 x 320 240 x 320 240 x 320
• • • • • • • •
93 370 € ausreich. 96 92 84 115 Quadband, GPRS 240 x 320 91 220 € befried. 97 87 84 95 Quadband, GPRS, HSCSD 176 x 220 87 600 € mangelh. 90 90 88 86 Triband, GPRS 240 x 400 -
• • • • • • • • • •
5,0 3,1 3,1 1,9 3,1 2,0 1,9
Java Java Java Java Java Java Java
e
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C
E-Mail / Bluetooth / IR / USB s103 E-Mail / Bluetooth / IR / USB 11/06 E-Mail / Bluetooth / IR / USB (11/06)¹ E-Mail / Bluetooth / USB 5/07 E-Mail / Bluetooth / IR / USB (6/07)¹ Nokia E65 E-Mail / Bluetooth / IR / USB 4/06 Kompaktes Business-Handy mit E-Mail / Bluetooth / IR / USB 8/06 Sprachwahl, Sprachsteuerung,
1,9 Java E-Mail / Bluetooth / IR / USB 2,0 Java E-Mail / Bluetooth / IR / USB 1,9 Java E-Mail / Bluetooth / USB
(7/07)¹ s104 s100
Kontaktverwaltung. Datenaustausch per BT, USB, IR, W-LAN. Gesamtwertung: 93 (Platz 13) Preis: 370 € (ausreichend)
Die kompletten Top 10 Handys mit 125 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwert
MP3-Player (bis 1 GByte) ng
Ra
1 2 3 4 5 6 7 NEU NEU NEU
g un ert tw m sa eis Ge Pr
t uk od Pr
Samsung YP-T8 Z (1 GB) Cowon iAudio U3 (1 GB) TrekStor i.Beat organix FM (1 GB) Maxfield Max-Ivy (1 GB) iRiver U10 (1 GB) Teac MP-500 (1 GB) SanDisk Sansa c240 FM
11 Technisat Digitaler MP4-Player 12 Teac MP-360 (1 GB) 27 Teac MP-450 (1 GB)
91 89 87 85 85 83 81 75 72 68
190 € 130 € 85 € 85 € 150 € 130 € 55 €
%) B) ) %) %) ) 25 (M 5 % g (20 ce (5 t( 5% ße ng ä 2 3 ( t ö u i P 2 i r n t ie u al ät ( M rv is rg t Se att om lqu it he eit /Le ch on usst oku/ na obil eic wi ufz eis La Sp D Pr Ge A Sig M Erg
mangelhaft ausreichend gut befriedigend mangelhaft mangelhaft sehr gut
85 99 100 89 94 88 93
82 69 90 80 73 54 61
15:05 h 100 20:60 h 91 23:40 h 78 18:10 h 95 28:05 h 94 13:20 h 94 15:10 h 88
97 100 78 78 80 100 85
99 89 84 74 76 84 74
1.024 1.024 1.024 1.024 1.024 1.024 1.024
57 g 41 g 44 g 47 g 70 g 52 g 42 g
82 x 44 x 16 mm (2/06)¹ 72 x 32 x 13 mm (11/06)¹ 75 x 32 x 12 mm 7/05 50 x 110 x 9 mm (4/07)¹ 69 x 47 x 16 mm (5/06)¹ 82 x 46 x 14 mm (11/06)¹ 81 x 35 x 16 mm (5/07)¹
80 € ausreichend 75 € ausreichend 85 € mangelhaft
89 89 83
59 40 43
18:50 h 8:30 h 9:40 h
79 85 74
71 76 84
1.024 1.024 1.024
40 g 44 g 44 g
39 x 68 x 16 mm 65 x 42 x 15 mm 70 x 49 x 13 mm
74 76 72
Die kompletten Top 10 MP3-Player (bis 1 GB) mit 37 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Spitzenklasse (100-90)
122
Oberklasse (89-75)
Technische Daten ) xH xB L ( be en ga ng us A ssu e IP m CH Ab
Mittelklasse (74-45) Alle Wertungen in Punkten (max. 100)
(7/07)¹ (7/07)¹ (7/07)¹
Technisat Dig. MP4-Player Gute Soundqualität, MP4-fähig, brauchbare Akku-Laufzeit (18:50 h), erweiterbar durch SD/MMC, Nachteil: unterstützt kein DRM. Gesamtwertung: 75 (Platz 11) Preis: 80 € (ausreichend)
1) Kein Testbericht veröffentlicht Die Preisangaben beruhen auf Daten von PREIS.DE | CHIP.DE | JULI 2007
TOP 10 Hardware Wertungen/Messwert
MP3-Player (2 bis 15 GByte) g un ert tw m sa eis Ge Pr
t uk od Pr
ng
Ra
NEU
1 2 3 4 5 6 7 8
NEU NEU
12 Creative Labs Zen V (4 GB) 20 Sony NW-A808 (8 GB)
%) ) %) %) ) 25 e g 5 % g (20 ce (5 t( 5% n ä 2 3 ( t u i P 2 i röß n t l ( v e ua ität t eis mi tattu /Ser erg it M q L o l h e / ch l on uss na bi ku eic wi ufz eis La Sp Do Pr Ge A Sig Mo Erg
94 250 € mangelhaft 84 210 € mangelhaft 80 130 € ausreichend 80 160 € ausreichend 79 150 € ausreichend 79 200 € mangelhaft 78 150 € ausreichend 78 200 € mangelhaft
Cowon iAudio D2 (4 GB) Cowon iAudio 6 Maxfield Max-Ivy (4 GB) Samsung YP-K5Q Cowon iAudio F2 Teac MP-500 (4 GB) Samsung YP-Z5Q Creative Labs Zen V Plus (8 GB)
76 73
Technische Daten H) Bx x (L be en ga ng us su s A IP me CH Ab
130 € ausreichend 280 € mangelhaft
79 100 45:15 h 100 97 56 17:30 h 88 88 69 18:10 h 87 100 75 33:00 h 77 77 64 20:35 h 89 87 50 13:20 h 88 98 70 25:30 h 80 90 52 17:10 h 75
98 98 77 64 86 94 63 100
87 77 72 77 77 82 67 72
4 GB 4 GB 4 GB 2 GB 2 GB 4 GB 2 GB 8 GB
92 g 59 g 47 g 105 g 38 g 52 g 57 g 45 g
78 x 56 x 17 mm 6/07 76 x 35 x 19 mm 7/06 50 x 110 x 9 mm 4/07 46 x 97 x 19 mm 12/06 34 x 71 x 20 mm 2/07 82 x 46 x 14 mm (11/06)¹ 43 x 90 x 12 mm 8/06 43 x 68 x 16 mm s106
90 82
88 57
72 69
4 GB 8 GB
45 g 52 g
43 x 68 x 16 mm 44 x 88 x 9 mm
53 72
17:20 h 28:20 h
75 77
Creative Labs Zen V (4 GB) Dünner handlicher Player mit ID3-Tag-Sortierung, ausreichende Akku-Laufzeit (17:20 h), guter Sound, nicht videofähig. Gesamtwertung: 76 (Platz 12) Preis: 130 € (ausreichend)
(7/07)¹ s102
Die kompletten Top 10 MP3-Player (2 bis 15 GB) mit 36 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwert
MP3-Player (20 GByte und mehr) ng
Ra
1 2 3 4 5 6 7 8 9 NEU 10
ng rtu we t m sa eis Ge Pr
t uk od Pr
Cowon iAudio X5L (30 GB) Cowon iAudio X5 (30 GB) Archos Gmini 402 Archos Gmini 402 Camcorder Creative Labs Zen Vision:M 60 GB Archos Gmini XS 202 Archos Gmini XS 202S Creative Labs Zen Vision:M Apple iPod 80GB (MA448FD) Archos 204
91 85 84 84 83 82 81 80 80 78
260 € 260 € 290 € 290 € 310 € 150 € 150 € 210 € 340 € 180 €
Technische Daten H) Bx Lx ( be en ga ng us su s A IP me CH Ab
%) ) %) %) 25 %) e g 5 % g (20 ce (5 t( n ä 2 3 5 ( t u i P 2 i röß t l ( ie rg tun Serv ua ität t tM eis m t e i q L a o l h e / / ch on usst oku na bil eic wi ufz eis La Sp D Pr Ge A Sig Mo Erg
befriedigend ausreichend ausreichend ausreichend ausreichend sehr gut sehr gut befriedigend mangelhaft gut
86 100 32:40 h 92 88 69 14:30 h 95 100 52 11:30 h 99 92 57 12:20 h 100 92 54 14:15 h 92 88 79 22:45 h 88 88 78 22:00 h 87 92 50 11:20 h 92 77 73 21:15 h 92 69 79 22:25 h 91
82 86 82 87 100 64 64 90 79 67
95 95 87 87 68 100 100 68 68 100
30 GB 30 GB 20 GB 20 GB 60 GB 20 GB 20 GB 30 GB 80 GB 20 GB
188 g 151 g 160 g 160 g 179 g 119 g 123 g 164 g 156 g 118 g
104 x 62 x 23 mm 3/06 104 x 61 x 17 mm 8/05 106 x 61 x 18 mm (6/06)¹ 106 x 61 x 18 mm 6/06 62 x 104 x 22 mm 5/07 59 x 76 x 20 mm (11/05)¹ 59 x 76 x 18 mm (6/06)¹ 104 x 62 x 19 mm 3/06 62 x 103 x 14 mm (1/07)¹ 59 x 76 x 18 mm (7/07)¹
Archos 204 Kleines Leichtgewicht (118 g) mit kratzresistenter Oberfläche, klasse Akku-Laufzeit (22:25 h), jedoch mit flimmerndem Farbdisplay. Gesamtwertung: 78 (Platz 10) Preis: 180 € (gut)
Die kompletten Top 10 MP3-Player (20 GB und mehr) mit 14 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwert Technische Daten %) ) e 5 B ) 2 ß t( %) 5 % ße (G -grö el) (35 ilitä / 20 (1 ö g Pix g ( lität engr un typ tät /Mob i t n l g( s m u a i a m. t ut r n t t i t t e u u t i u a L h 1 q -O Out 5 q a s l ch / In c eo gono aufze usst udio flö wi ine- ideo ine- ivX viD PEG MV eis stp ilds d u e i r e r L G D X M W V L L B F P A A V E A
Mobile Videoplayer ng
Ra
NEU
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
ng rtu we t m sa reis Ge P
t uk od Pr
Archos 704 WiFi (40 GB) Cowon A2 (20 GB) Archos AV 500 (100 GB) Archos AV 700 (40 GB) Archos 604 Creative Labs Zen Vision W MobiNote DP-7010 Archos PMA400 Jobo Giga Vu Pro (40 GB) Creative Labs Zen Vision
%)
400 € 380 € 560 € 420 € 350 € 350 € 500 € 320 € 330 € 290 €
87 85 84 81 80 78 76 74 67 66
sehr gut 100 66 3:45 h 100 73 40 TFT 7,0" sehr gut 68 100 10:41 h 89 96 20 TFT 4,0" befried. 72 85 6:15 h 91 98 100 TFT 4,0" gut 80 69 3:50 h 87 95 40 TFT 7,0" gut 71 77 4:25 h 84 98 30 TFT 4,3" gut 73 69 4:40 h 86 94 30 TFT 4,3" ausreich. 94 47 1:59 h 65 100 20 LTPS 6,5" gut 56 78 4:39 h 87 91 30 TFT 3,5" ausreich. 57 60 3:06 h 73 92 40 TFT 3,8" befried. 41 65 2:35 h 88 94 30 TFT 3,7"
800 x 480 480 x 272 480 x 272 480 x 234 480 x 272 480 x 272 850 x 480 320 x 240 320 x 240 640 x 480
605 g 300 g 315 g 590 g 260 g 275 g 570 g 276 g 420 g 240 g
- • • • • • • • • • • • • • • - - • • - • • • • • • • • • • • • • • • - • • • -
• - • • - • • - • • - • - • • • • • - • • - • • • • •
CH
s99 2/06 1/06 11/05 2/07 3/07 2/06 10/05 10/05 2/06
MobiNote DP-7010 Hochwertiger Videoplayer mit perfekter Video- und Soundqualität. Einziges Manko: zu kurze Akku-Laufzeit (1:59 h). Gesamtwertung: 76 (Platz 7) Preis: 500 € (ausreichend)
Die kompletten Top 10 Mobile Videoplayer mit 11 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte
ng
Ra
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
t uk od Pr
Canon Pixma MP830 Epson Stylus Photo RX700 Canon Pixma MP810 Epson Stylus Photo RX640 HP Photosmart C7180 Epson Stylus Photo RX520 Canon Pixma MP530 Epson Stylus Photo RX620 HP Photosmart C6180 HP Photosmart C4180
91 89 88 83 83 82 82 81 81 73
ng rtu we eis Pr
t am
s
Ge
320 € 370 € 260 € 260 € 370 € 170 € 220 € 270 € 280 € 95 €
Technische Daten
%) ) to) xt) 15 (Fo %) ch att) eit ( 10 % 4 (Te ) i) g 0 ( k u % n 2 ra n W ig ng A4 A ( u (dp 0 s s t i d 3 e b i ng rei t ( omi ver dby win attu npre eis u p L ä s n / t h t n flö ali rgo trom Stan esc uss ite ite eis Se Pr Au Se Qu E S ( G A
Multifunktionsgeräte
mangelh. mangelh. ausreich. ausreich. mangelh. befried. ausreich. mangelh. mangelh. gut
98 79 10,7 96 100 11,0 94 79 6,8 95 85 4,0 94 84 14,6 95 98 4,3 94 70 7,2 95 90 14,6 92 83 8,6 89 69 6,0
99 100 0,028 € 1,26 € 72 90 0,025 € 1,52 € 91 86 0,031 € 1,19 € 63 75 0,023 € 1,68 € 59 93 0,044 € 1,49 € 49 63 0,026 € 1,26 € 74 86 0,033 € 1,24 € 40 95 0,032 € 1,47 € 59 89 0,043 € 1,50 € 60 54 0,041 € 1,46 €
9.600 x 2.400 5.760 x 1.440 9.600 x 2.400 5.760 x 1.440 4.800 x 1.200 5.760 x 1.440 9.600 x 2.400 5.760 x 1.440 4.800 x 1.200 4.800 x 1.200
e
ab
sg
u -A IP
en ell tst t i hn Sc
USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0, LAN, W-LAN USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0, LAN, W-LAN USB 2.0
x Fa
e
ab
sg
u -A IP
CH
Farbe 7/06 9/05 12/06 - (10/06)¹ Farbe 5/07 12/05 Farbe (10/06)¹ 5/05 Farbe (6/07)¹ 1/07
Canon Pixma MP830 Spitzenplatz dank Bestwerten in den Kategorien Qualität, Geschwindigkeit und Ausstattung – inklusive Farbfax. Gesamtwertung: 91 (Platz 1) Preis: 320 € (mangelhaft)
Die kompletten Top 10 Multifunktionsgeräte mit 21 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Spitzenklasse (100-90)
124
Oberklasse (89-75)
Mittelklasse (74-45) Alle Wertungen in Punkten (max. 100)
1) Kein Testbericht veröffentlicht Die Preisangaben beruhen auf Daten von PREIS.DE | CHIP.DE | JULI 2007
Wertungen/Messwerte
Notebooks (ohne Grafikchip) t uk od Pr
ng
Ra
1 2 3 4 5 6 7 8 NEU 9 10
Toshiba Tecra M5 (PTM50E) Lenovo ThinkPad T60 HP Compaq nc6320 Fujitsu Siemens Lifebook S7110 Lenovo IBM ThinkPad R60e Samsung X60-T2300 Chane Asus R1F-K017T Dell Latitude ATG D620 HP Compaq nx7400 Lenovo 3000 N100
ng rtu we t m sa reis Ge P
87 87 84 84 83 83 82 82 81 80
1.100 € 1.400 € 1.400 € 1.650 € 1.300 € 1.750 € 1.800 € 2.800 € 950 € 1.200 €
Technische Daten
%) ) in h) kt (25 0 %) (10 % it ( e g (Ta z f D) tun (2 ie r ie t u o s itä -La /3 at ng om /L es bil ku ord sst istu on eis oz Ak (W Au Le Erg Pr Pr Mo
g
n stu
gut befried. befried. ausreich. befried. ausreich. ausreich. mangelh. gut befried.
94 90 90 86 84 88 74 62 72 72
(30
%)
7:10 / 2:03 5:24 / 1:28 6:00 / 2:21 5:19 / 1:44 5:05 / 2:37 6:06 / 1:47 3:50 / 1:21 4:55 / 1:30 4:10 / 1:38 3:39 / 1:23
100 94 94 91 85 87 87 88 88 88
72 83 74 84 78 74 99 88 89 83
95 99 87 86 96 90 76 89 89 83
z) GH
Core Duo T2300 (1,67) Core 2 Duo T5500 (1,67) Core Duo T2300 (1,67) Core Duo T2500 (2,00) Core Duo T2400 (1,83) Core Duo T2300 (1,67) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T5600 (1,83) Core Duo T2400 (1,83)
atz ips Ch
T TF
Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM
14,1" 14,1" 15,0" 14,1" 15,0" 15,4" 13,3" 14,1" 15,4" 14,1"
) MB ) e( be GB röß kg) ( ga tte herg cht ( us a A l c wi IP stp ei Fe Sp Ge CH
60 80 80 80 100 80 120 80 100 100
512 1.024 512 1.024 512 1.024 1.024 512 1.024 1.024
2,5 2,3 2,8 2,1 2,9 2,5 2,0 3,0 2,6 2,5
(1/07)¹ 4/07 (9/06)¹ 9/06 (5/07)¹ (5/06)¹ (4/07)¹ (6/07)¹ (7/07)¹ (9/06)¹
Die kompletten Top 10 Notebooks (ohne Grafikchip) mit 50 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte
Notebooks (mit Grafikchip) g
ng
Ra
NEU
NEU
1 2 3 4 5 6 7 8
t uk od Pr
Sony Vaio VGN-SZ4 XWN Toshiba Qosmio F30-147 Asus A8JS-4S014P Asus G1-AP021C Sony Vaio VGN-SZ1 XP Samsung X11 Pro T7400 Brian Acer Aspire 5685WLMi Acer Ferrari 5005WLHi
n rtu we t m sa reis Ge P
%) ,5 ) %) h) (22 10 % %) 2,5 t( i g e 0 ( n 3 (2 r i ufz D) tu ie g( t so -La /3 tat om /Le tun bilitä es ku ord ss on oz eis is Pr Pr Ak (W Au Erg Le Mo
79 2.400 € ausreich. 78 2.000 € befried. 76 1.550 € gut 76 1.650 € gut 76 2.400 € ausreich. 73 1.850 € befried. 72 1.450 € gut 72 2.650 € ausreich.
NEU 13 Schenker Notebook mySN C16n 68 1.750 € befried. NEU 23 Asus V2JE-4Q013E 65 1.700 € befried.
g
n stu
70 91 100 87 64 71 76 77
91 29 46 43 100 62 43 41
8:00 / 1:50 85 3:05 / 1:20 100 3:24 / 1:44 82 3:17 / 2:19 93 9:09 / 2:05 72 4:55 / 1:30 88 4:09 / 1:25 97 3:29 / 1:49 95
71 85 70 82 69 82 75 73
HP Compaq nx7400 Günstig, schnell, super verarbeitet, ausgezeichnete Tastatur, viele Modellvarianten. Optional Docking-Station oder Halterung. Gesamtwertung: 81 (Platz 9) Preis: 950 € (gut)
Technische Daten z) GH t in k (Ta
Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core Duo T2400 (1,83) Core 2 Duo T7400 (2,17) Core 2 Duo T7200 (2,00) Turion 64 X2 TL-60 (2,00)
86 34 2:49 / 1:05 88 72 Core 2 Duo T7600 (2,33) 53 53 3:06 / 1:33 83 78 Core 2 Duo T5600 (1,83)
hip r i kc he afi eic Gr (Sp
B) nM
GeForce Go 7400 (128) GeForce Go 7600 (256) GeForce Go 7700 (512) GeForce Go 7700 (512) GeForce Go 7400 (128) GeForce Go 7400 (256) GeForce Go 7600 (256) Mob. Rad. X1600 (512)
T TF
) MB ) e( be GB röß kg) ( ga tte herg cht ( -Aus a l i IP stp eic w CH Fe Sp Ge
13,3" 120 15,4" 200 14,0" 120 15,4" 160 13,3" 100 14,0" 160 15,4" 160 15,4" 160
2.048 1,7 s106 2.048 3,5 3/07 2.048 2,5 2/07 2.048 3,2 (6/07)¹ 1.024 1,7 5/06 2.048 2,4 (4/07)¹ 2.048 2,9 s99 2.048 3,0 3/07
GeForce Go 7600 (256) 15,4" 160 2.048 2,9 Mob. Rad. X1450 (512) 14,1" 120 1.024 2,3
Die kompletten Top 10 Notebooks (mit Grafikchip) mit 61 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
(7/07)¹ (7/07)¹
Schenker NB mySN C16n Schnelle CPU und brauchbare Grafik, frei konfigurierbar ab 700 Euro. Nachteile: Akku-Laufzeit (2:49 h), wabblige Tastatur. Gesamtwertung: 68 (Platz 13) Preis: 1.750 € (befriedigend)
TOP 10 Hardware Wertungen
Notebooks (Desktop-Ersatz) ng
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Ra
NEU
NEU NEU
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t uk od Pr
Dell XPS M1710 84 2.650 € Toshiba Qosmio G30-205 84 2.800 € Fujitsu Siemens Amilo Xi 1546 81 1.550 € HP Compaq nw9440 79 2.450 € 79 2.700 € Toshiba Qosmio G30-177 Cyber System X17 (Nvidia 7950GTX) 79 3.100 € Sony VGN-AR21S 75 2.850 € Nexoc Osiris E703 III 74 2.050 €
1 2 3 4 5 6 7 8
15 Asus W2PC-7M016C 17 Maxdata ECO 4700IW
%) ) g %) g (30 (10 % %) n 0 u 4 n e 0 ist g ( tu mi (1 /Le un tat no ay eis ist ss go pl Pr Le Au Er Dis
befried. befried. sehr gut befried. befried. ausreich. ausreich. gut
96 70 81 90 66 100 72 89
66 100 86 61 100 64 77 67
90 78 89 86 78 60 84 48
85 100 68 76 71 80 75 80
Technische Daten
in kt Ta r( o s es oz Pr
Core 2 Duo T7600 (2,33) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7400 (2,17) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7600 (2,33) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7600 (2,33)
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GeForce Go 7950 GTX (512) GeForce Go 7600 (256) Mob. Radeon X1800 (256) Quadro FX Go1500M (512) GeForce Go 7600 (256) GeForce Go 7950 GTX (512) GeForce Go 7600 (256) GeForce Go 7950 GTX (512)
17,0" 17,0" 17,0" 17,0" 17,0" 17,0" 17,0" 17,0"
160 400 240 100 400 100 200 100
1.024 2.048 2.048 1.024 2.048 2.048 2.048 2.048
3,9 4,8 3,9 3,4 4,8 4,3 3,8 4,3
(4/07)¹ (3/07)¹ 5/07 s104 10/06 2/07 (2/07)¹ (6/07)¹
68 2.600 € ausreich. 53 77 84 68 Core 2 Duo T7400 (2,17) Mob. Radeon X1700 (512) 17,0" 160 2.048 3,4 66 1.200 € sehr gut 63 69 83 44 Core 2 Duo T7200 (2,00) Mob. Radeon X1600 (256) 17,0" 120 2.048 3,3
(7/07)¹ (7/07)¹
Maxdata ECO 4700IW Preiswert, mit ausreichender Ausstattung. Nachteile: dunkles Display mit schlechtem Kontrast, Gehäuse aus billigem Plastik. Gesamtwertung: 66 (Platz 17) Preis: 1.200 € (sehr gut)
Die kompletten Top 10 Notebooks (Desktop-Ersatz) mit 28 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte
Subnotebooks ng
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1 2 3 NEU 4 5 6 7 8 9 10
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t uk od Pr
Sony Vaio VGN-TX3XP LG C1 Express Dual Panasonic CF-T5 Asus W5FE-2P023E Panasonic CF-W5 LG TX-ADGAG LG A1 Express Dual Lenovo IBM ThinkPad X60 Tablet Fujitsu Siemens Lifebook Q2010 Toshiba Satellite Pro U200-205
76 75 75 74 74 73 73 72 71 70
2.200 € 2.150 € 2.700 € 1.850 € 2.350 € 1.850 € 1.850 € 2.450 € 2.800 € 1.350 €
sehr gut sehr gut gut sehr gut gut sehr gut sehr gut gut befried. sehr gut
88 61 100 47 90 71 58 63 76 57
10:09 / 3:30 5:38 / 2:26 13:31 / 4:11 3:54 / 1:52 11:45 / 3:14 7:19 / 2:39 5:09 / 1:42 6:47 / 2:21 8:02 / 2:37 5:39 / 1:58
64 81 55 88 60 70 77 70 64 66
50 85 52 87 53 82 86 76 52 89
71 79 91 87 85 83 79 100 82 85
Technische Daten
in kt (Ta r so es oz Pr
z) GH
Core Solo U1400 ULV (1,20) Core Duo U2500 ULV (1,20) Core Solo U1400 ULV (1,20) Core 2 Duo T5600 (1,83) Core Solo U1400 ULV (1,20) Pentium M 773 ULV (1,30) Core Duo U2500 ULV (1,20) Core Duo L2400 LV (1,67) Core Solo U1400 ULV (1,20) Core 2 Duo T5500 (1,67)
atz
ips
) MB ) e( be GB röß kg) ( ga us tte herg cht ( a A l i IP stp eic w Fe Sp Ge CH
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Intel 945GM Intel 945PM Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM Intel 915PM Intel 945PM Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM
11,1" 10,6" 12,1" 12,1" 12,1" 12,0" 10,6" 12,1" 12,1" 12,1"
80 1.024 80 1.024 60 512 120 1.024 60 512 60 1.024 80 1.024 80 1.024 60 1.024 100 512
1,3 (1/07)¹ 1,5 5/07 1,5 4/07 1,9 (7/07)¹ 1,2 (5/07)¹ Asus W5FE-2P023E 1,5 (10/06)¹ Notebook mit Sideshow-Display. 1,2 (5/07)¹ Jedoch schwer, sperrig, dick. 1,9 (5/07)¹ Schlechte Laufzeit (3:54 h), da keine ULV-CPU, wird sehr heiß. 1,3 11/06 Gesamtwertung: 74 (Platz 4) 1,9 (2/07)¹ Preis: 1.850 € (sehr gut)
Die kompletten Top 10 Subnotebooks mit 29 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte
TFTs 19 Zoll t uk od Pr
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NEU
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Eizo FlexScan S1931SH BenQ FP93GX+ Fujitsu Siemens ScenicView P19-2P Eizo ColorEdge CG19 Philips 190P7ES Samsung SyncMaster 971p NEC Display Solutions MultiSync 90GX2 Eizo FlexScan S1911 NEC Display Solutions MultiSync LCD1990SXi
12 LG Flatron L1953HM
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91 430 € ausreichend 84 240 € gut 83 300 € befriedigend 83 1.200 € ungenügend 82 340 € ausreichend 82 380 € ausreichend 81 350 € ausreichend 81 360 € ausreichend 81 520 € mangelhaft 78
Technische Daten
96 1.084:1 238 cd/m² 16 100 851:1 243 cd/m² 5 92 1.326:1 243 cd/m² 18 84 420:1 258 cd/m² 14 87 705:1 190 cd/m² 18 97 1.428:1 210 cd/m² 10 83 650:1 317 cd/m² 8 85 921:1 248 cd/m² 10 72 778:1 251 cd/m² 14
260 € befriedigend 83 2.270:1 275 cd/m²
74 70 77 81 79 78 82 69 81
13
<0,1 <0,1 <0,1 2 <0,1 <0,1 3 <0,1 <0,1
74 <0,1
1.280 x 1.024 1.280 x 1.024 1.280 x 1.024 1.280 x 1.024 1.280 x 1.024 1.280 x 1.024 1.280 x 1.024 1.280 x 1.024 1.280 x 1.024
PVA TN + Film MVA IPS IPS PVA TN + Film TN + Film IPS
1.280 x 1.024 TN + Film
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1/07 s103 (12/06)¹ (10/06)¹ 1/07 3/07 5/06 1/07 7/06
LG Flatron L1953HM Erreicht statt 2 ms Reaktionszeit nur 13 ms, dafür hoher Kontrast (2.270:1), abnehmbare Soundbox, Dreh- und Neigefuß. Gesamtwertung: 78 (Platz 12) Preis: 260 € (befriedigend)
(7/07)¹
Die kompletten Top 10 TFTs 19 Zoll mit 43 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte
TV-LCD 32 Zoll Ra
t uk od Pr
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Toshiba 32WL68P Acer AT3220 Philips 32PF9531/10 JVC LT-32X70Bu Loewe Individual 32 S ViewSonic N3246w Philips Cineos 32PF9731D Hitachi 32LD9700c Yakumo 32 LCD TV81J Grundig Cinemo 32
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88 87 87 86 86 85 85 85 84 83
1.050 € 550 € 1.300 € 1.050 € 3.400 € 810 € 1.450 € 1.650 € 590 € 940 €
Technische Daten
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ausreich. sehr gut mangelh. ausreich. ungenüg. befried. mangelh. mangelh. sehr gut ausreich.
83 1.189:1 478 97 79 912:1 350 94 84 639:1 466 100 80 811:1 349 91 73 1.205:1 301 91 76 917:1 454 89 70 590:1 463 94 65 737:1 362 81 100 1.107:1 537 88 76 951:1 416 92
79 85 73 84 93 87 90 100 76 81
<0,1 3,0 <0,1 <0,1 3,0 2,0 <0,1 <0,1 <0,1 3,0
1.366 x 768 1.366 x 768 1.366 x 768 1.366 x 768 1.366 x 768 1.366 x 768 1.366 x 768 1.366 x 768 1.366 x 768 1.366 x 768
80 x 60 x 30 81 x 61 x 26 94 x 57 x 24 81 x 61 x 23 82 x 64 x 32 81 x 61 x 22 87 x 68 x 23 81 x 66 x 35 81 x 65 x 21 80 x 65 x 23
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4/07 4/07 12/06 4/07 5/07 (5/07)¹ 4/07 4/07 4/07 4/07
Acer AT3220 Top bei TV und auch für Spieler geeignet (PC-Bild 1:1-Darstellung), preiswert. Werkseitig schlecht eingestellt: nachregeln! Gesamtwertung: 87 (Platz 2) Preis: 550 € (sehr gut)
Die kompletten Top 10 TV-LCD 32 Zoll mit 14 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
1) Kein Testbericht veröffentlicht Spitzenklasse (100-90)
126
Oberklasse (89-75)
Mittelklasse (74-45)
Nicht empfehlenswert Alle Wertungen in Punkten (max. 100) Die Preisangaben beruhen auf Daten von PREIS.DE
| CHIP.DE | JULI 2007
USB-Sticks (8 GB) ng
Ra
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Apacer Handy Steno AH520 Transcend JetFlash 160 PowerRAM PowerRAM 3.0 RAM Components Memorybar Super Talent Flash Drive 120 OCZ Mega-Kart Pretec iDisk II Ultron 32533 Buffalo Firestix Typ R PowerRAM PowerRAM 2.0
140 € 100 € 120 € 110 € 150 € 75 € 130 € 90 € 85 € 90 €
79 77 74 70 64 63 62 54 52 38
Wertungen/Messwerte Technische Daten s) /s) (ms) m ( B ) /s M nØ %) nØ ig Ø( m ng MB be tz w. Lese g fäh lung %) Ø( (40 ufor geru rei hu h n be . h 0 g c u t a stc w i s Sc n n 6 ga se o S B ( e h e ä u t . ie st o l z t c B g e r z üs g us r l t s B s l s b o f e n L i a a M A f e h f / y f u / e g IP sst B-V assw ead hm nt rsc hr ugri gri eis ist se Sc R Ve CH Ce Sc Au US P Pr Zu Le Le Z
1,71 1,34 1,46 1,34 1,83 0,92 1,59 1,10 1,04 1,10
gut sehr gut gut gut ausreich. gut ausreich. ausreich. ausreich. mangelh.
100 80 84 81 76 66 60 54 52 37
31,8 29,9 29,5 30,3 29,7 26,9 19,8 21,2 16,8 14,8
20,3 12,6 16,6 12,4 11,5 7,0 12,4 7,4 13,3 4,5
0,8 0,7 1,4 0,7 1,0 0,6 7,2 7,8 0,8 2,3
17,7 47 56,8 73 49,4 60 54,5 53 152,0 47 158,8 60 38,2 67 176,0 53 86,6 53 329,2 40
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Netgear Rangemax NEXT WNR854T Trendnet TEW-631BRP Zyxel NBG-415N D-Link DIR-635 Siemens Gigaset SE366 WLAN Linksys WRT300N Netgear Rangemax NEXT WNR834B Belkin N1 (F5D 8231) Apple AirPort Extreme Buffalo AirStation Nfiniti WZR-G300N
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89 88 88 85 85 82 79 75 73 72
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140 € 90 € 120 € 95 € 150 € 110 € 110 € 100 € 180 € 90 €
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Wertungen/Messwerte
W-LAN-Router (nDraft)
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5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07
Transcend JetFlash 160 Kleiner Formfaktor, leicht (11 g) schnell beim Lesen (29,9 MB/s), nur durchschnittliche Zugriffszeit beim Schreiben (56,8 ms). Gesamtwertung: 77 (Platz 2) Preis: 100 € (sehr gut)
Technische Daten
g i s) z) lun ) (be it/ tz GH se (5 ) satz /s) satz (MB chsa (25 % %) 5 %) ch att) üs rts l s o g % t h 0 ) u u h h i P r be (2 e (1 ra n W od 2 Nng tun 40 rc B rc en Du rsc all ga LA ort 1a-M WPA k-Ve rew us g ( N-Du is) (M N-Du rniss net- /s) attu rheit omi verb by i satz) eis l n L A d i / h t u / n P r t lic I-F IP za B- 2.1 A eis ist LA ax -LA de he Bi ss he go om an Chip CH ( Pr An US 80 WP 1-K SP Le W- (Pr W Hin Et (M Au Sic Er Str (St
befried. sehr gut gut sehr gut befried. gut befried. befried. mangelh. gut
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129,0 111,8 98,8 88,5 105,9 89,9 87,9 126,6 92,5 92,5
15,0 49,0 34,0 38,8 36,9 65,5 30,7 18,4 42,6 50,8
474,5 176,7 178,3 120,3 177,2 119,0 176,1 120,3 121,5 177,9
76 93 92 100 75 80 80 70 76 58
96 93 100 100 92 96 99 89 61 85
73 68 94 78 100 72 77 46 81 57
6,1 Marvel 5,5 Atheros 5,1 Atheros 5,5 Atheros 5,3 Atheros 5,1 Broadcom 5,5 Broadcom 8,1 Marvel 3,7 Marvel 7,6 Broadcom
4 4 4 4 4 4 4 4 3 4
•/• •/• •/• •/• •/• •/• •/• •/• • • •/• - - •/• -
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Trendnet TEW-631BRP Umfangreiche Ausstattung, viele Sicherheits-Features, Antenne austauschbar, hoher Datendurchsatz. Menü etwas hakelig. Gesamtwertung: 88 (Platz 2) Preis: 90 € (sehr gut)
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Wertung
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McAfee S.A.D. Safer Network. Ashampoo Zone Labs Sec. Microsoft Lavasoft
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AntiSpyware 2006 SimonTools AntiSpyware Spybot-Search & Destroy AntiSpyware ZoneAlarm AntiSpyware Windows Defender Beta 2 Ad-Aware SE Personal
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CH
7/07* 3/06 4/07 12/06 2/07
* Ausführlicher Testbericht auf s108
* Ausführlicher Testbericht auf s112
Wertung
Platz 1: Ulead FilmBrennerei 6 Plus Die Authoring-Software hat sich für HD gerüstet: Sie unterstützt HD-DVD und bei Blu-ray die BD-AV mit Standardmenüs. Auch lässt sich eine HD-DVD-Struktur auf DVD brennen.
Office-Pakete ng
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Office 2007 Professional WordPerfect Office X3 StarOffice 8 Softmaker Office 2006
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85 80 61
Oberklasse (89-75)
gut sehr gut befried.
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70 € 50 € 50 €
Mittelklasse (74-45)
IP
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12/06 12/06 8/06
g un ist /Le s i eis e Pr Pr
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50 € 100 € 80 €
3/06 3/06 3/06
sehr gut befried. ausreich.
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Wertung
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Wertung
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PDF-Tools unter 100 Euro Brenn-Suiten
4/07 8/06 1/06 1/07
Wertung
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650 € 200 € 80 € 70 €
1 2 3 4 5 6 7
Nicht empfehlenswert (44-0)
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Nuance Avanquest G Data Broadgun Data Becker S.A.D. Abbyy
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PDF Converter Prof. 4 PDF Experte 4 Pro PowerPDF 2006 pdfMachine PDF Professionell 3 PDF-Xchange Prof. 3 PDF Transformer Pro 2.0
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88 76 75 71 69 68 59
g un ist /Le s i eis e Pr Pr
sehr gut gut gut ausreich. befried. befried. mangelh.
100 € 40 € 30 € 70 € 50 € 40 € 90 €
IP
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2/07 6/06 8/06 10/05 3/07 10/05 1/07
Alle Wertungen in Punkten (max. 100).
| CHIP.DE | JULI 2007
Wertung
Security-Suiten ng
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t uk od Pr
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Symantec F-Secure G Data Bitdefender Trend Micro Kaspersky McAfee Avira Grisoft CA Panda
Wertung
Videobearbeitung
g tun
Norton Internet Sec. 2007 Internet Security 2007 Internet Security 2007 Internet Security v10 PC-cillin Internet Sec. 2007 Internet Security 6.0 Internet Security Suite 2007 Security Suite Premium AVG Internet Security 7.5 Internet Security Suite 2007 Internet Security 2007
73 70 69 69 67 66 63 62 62 59 58
60 € 40 € 45 € 70 € 50 € 40 € 70 € 40 € 50 € 50 € 80 €
befried. gut gut befried. befried. gut ausreich. befried. befried. ausreich. mangelh.
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2/07 2/07 2/07 2/07 2/07 2/07 2/07 5/07 2/07 2/07 2/07
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Video deluxe 2007 plus Studio Plus 10.7 Titanium PowerDirector 5 Premium Premiere Elements 3.0 VideoStudio 10 Plus Movie Studio+ DVD Plat. 6
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100 € 100 € 80 € 100 € 100 € 100 €
gut gut gut befried. befried. ausreich.
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3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07
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Innotek VMware Microsoft
ng
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VirtualBox VMware Server Virtual PC 2007
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Ge
91 85 84
g un ist Le / s eis ei Pr Pr
IP
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Ω Ω Ω
sehr gut sehr gut sehr gut
7/07* 7/07* 7/07*
* Ausführlicher Testbericht auf s66
Platz 1: VirtualBox
+ Virenscanner findet aktive Malware und größtenteils auch
neue Schadprogramme
Der Virtualisierer von Innotek ist leicht zu bedienen und schnell – vor allem die Grafikleistung überzeugt.
– Hohe Belastung des Arbeitsspeichers
Oberklasse (89-75)
90 89 83 83 81 67
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is /Le eis Pr
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Ge
Virtualisierungs-Tools
+ Gute Erkennung von Spam und Phishing-Mails
Spitzenklasse (100-90)
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Wertung
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Mit nur 40 Euro und einem ausgewogenen Schutz in allen Bereichen ist die Security-Suite von F-Secure ein echter Preistipp. Einen Phishing-Schutz gibt es allerdings nur im E-Mail-Client und nicht im Browser.
t uk od Pr
An
Magix Pinnacle Cyberlink Adobe Ulead Sony
Ra
Platz 2: F-Secure Internet Security 2007
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Mittelklasse (74-45)
Nicht empfehlenswert (44-0)
Alle Wertungen in Punkten (max. 100).
DIE BESTEN WEB-DIENSTE Die CHIP-Übersicht der Online-Angebote: Hier finden Sie jeden Monat die besten und günstigsten Internet-Services wie Preisvergleiche oder Online-Banken. Wertung
Online-Banken ng
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Ra
An
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
NetBank Postbank 1822direkt HypoVereinsbank Deutsche Bank Dresdner Bank Berliner Volksbank Santander Commerzbank comdirect Sparda-Bank BW Hamburger Sparkasse Citibank ING-DiBa Deutsche Kreditbank SEB Volkswagen Bank DAB bank GE Money Bank norisbank
ng
g un ist Le / s IP ei CH Pr
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sa
Ge
www.netbank.de www.postbank.de www.1822direkt.de www.hvb.de www.deutsche-bank.de www.dresdnerbank.de www.berlinervolksbank.de www.santander.de www.commerzbank.de www.comdirect.de www.sparda-bw.de www.haspa.de www.citibank.de www.ing-diba.de www.dkb.de www.seb-bank.de www.vw-bank.de www.dab-bank.de www.gemoneybank.de www.norisbank.de
81 80 75 74 74 73 71 70 69 67 67 67 66 63 57 55 53 50 44 41
sehr gut gut sehr gut sehr gut ausreich. befried. befried. gut befried. sehr gut befried. befried. gut gut gut ausreich. befried. ausreich. ausreich. ausreich.
3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07
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Preisvergleichs-Dienste ng
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Schottenland Idealo Billiger.de Günstiger.de Preisvergleich.de T-Online Shopping Shopping.com Dooyoo Ciao! Geizkragen.de Froogle
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www.schottenland.de www.idealo.de www.billiger.de www.guenstiger.de www.preisvergleich.de shopping.t-online.de www.shopping.com www.dooyoo.de www.ciao.de www.geizkragen.de www.froogle.de
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87 86 82 81 76 76 76 75 71 71 58
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5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07
Platz 1: Schottenland Der IT-Spezialist unter den Preisvergleichs-Diensten fand im Test am häufigsten den günstigsten Preis. Auch beim Service liegt er ganz vorn: Er bietet einen mobilen Preisvergleich für unterwegs und weist auf Shops in der Umgebung hin.
Platz 1: NetBank Europas erste reine Internet-Bank gewinnt dank ihres überragenden Angebots. Nur bei der Sicherheit besteht noch etwas Nachholbedarf.
Spitzenklasse (100-90)
JULI 2007 | CHIP.DE |
Oberklasse (89-75)
Mittelklasse (74-45)
Nicht empfehlenswert (44-0)
Alle Wertungen in Punkten (max. 100).
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CD/DVD-INHALT Juli
Highlights der Heft-CD/DVD Top-Software für Ihren PC: Jeden Monat ausgesuchte Vollversionen, geniale Tools und brandaktuelle Freeware auf der CHIP-CD/DVD. Von Anja Laubstein und Markus Weber
PA R T I T I O N M A N A G E R 8 . 0 S E
N O T FA L L - C D / D V D
DRIVE BACKUP 8.0 SE
Festplatten-Teiler
Daten retten & sichern
Cleverer Datenklon
VO LLV ERSIO N
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Der Partition Manager ist das ideale Werkzeug für Ihre Festplatte. Er hilft beim Anlegen neuer Partitionen und beim Aufteilen der Platte. Win 98/NT4/2000/XP Online-Registrierung notwendig Artikel auf S168
C H I P S PECI A L Fotos, Dokumente, Musik – alles futsch? Mit der CHIP Notfall-CD/DVD retten Sie Ihre Dateien – und schützen sich künftig aktiv vor Datenverlust. Denn wir haben für Sie das ultimative Komplettpaket geschnürt. Es enthält alle Tools, die Sie brauchen, um Ihre Daten kostenlos zu sichern und versehentlich gelöschte oder kaputte Dateien in wenigen Arbeitsschritten zu retten. NUR AUF DVD Das bootfähige NotfallSystem von BitDefender, das Ihr System von Viren und Rootkits befreit.
VOL LV E RSIO N
■ ■ ■
Drive Backup legt ein komplettes Abbild Ihrer Partition an. Im Notfall haben Sie dann blitzschnell wieder ein funktionstüchtiges System. Win 98/NT4/2000/XP Online-Registrierung notwendig Artikel auf S48
S E C U R I T Y B OX F Ü R V I S T A & X P
T U N I N G TO O L B OX
Hacker-Stopp
System-Beschleuniger
C HI P S P ECI A L
C H I P S PECIAL
Mit dieser ToolSammlung machen Sie Hackern und Datenspionen das Leben schwer. Einmal auf dem System installiert, haben die InternetGanoven kaum noch eine Chance, Viren & Co. auf Ihr System zu schleusen. ■ Artikel auf S188
Nicht jede Tuning-Software hält, was sie verspricht. Wir haben deshalb Tools für Sie ausgesucht, die PC und Internet wirklich schneller machen – und Windows gleich noch mit neuen Funktionen ausstatten. ■ Artikel auf S194
■
■
keine Registrierung notwendig Artikel auf S48
PHOTOSHOP CS 3
VIRTUALISIERUNGS-TOOLS
STUDIOLINE PHOTO 2
Brandneuer Photoshop
Zweitsystem gratis
Perfekte Digifotos
3 0-TAGE-V ERSIO N
Endlich können Sie die neue Version von Adobes Nr.-1-Grafikprogramm testen. Der englischsprachige Photoshop CS3 bietet eine optimierte Oberfläche, ein neues RAW-Modul, verbesserte Panorama-Funktionen u. v. m. ■ Win XP/Vista
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C H I P S PECI A L
Mit Virtualisierern wie Virtual PC von Microsoft richten Sie auf Ihrem Rechner ein komplettes Zweitsystem ein – zum Nulltarif. Dieser Zweit-PC eignet sich optimal als Surf-Station und Test-Plattform. ■ Artikel auf S66
VOL LV E RSIO N
■ ■ ■
Fotos bearbeiten und archivieren – mit StudioLine Photo geht’s ganz leicht. Die Software enthält außerdem zahlreiche Effekte und Filter. Win 98/Me/NT4/2000/XP Online-Registrierung notwendig Artikel auf S173
| CHIP.DE | JULI 2007
Programme im Überblick (Auswahl) Vollversionen CHIP-Code: VOLLVERSION BitDefender Rescue CD Burning Studio 6 Korallenriffe Paragon Drive Backup 8.0 SE Paragon Partition Manager 8.0 SE StudioLine Photo 2 Notfall-Toolbox Cobian Backup 8.4 CopyPST 1.5 DivFix++ 0.29 IsoBuster 2.1 MP3val 0.1.4 MPEG4Modifier 1.4.4 Multivalent Document Tools Object Fix Zip 1.6 TestDisk & PhotoRec 6.6
Diese CHIP-Ausgabe gibt es in drei Versionen: ■ mit CD für 3,99 Euro ■ mit DVD für 4,99 Euro ■ ohne CD für 1,99 Euro Sie können die CD oder DVD jederzeit einzeln nachbestellen, sie wird Ihnen jeweils für 3,50 Euro inklusive Versandkosten zugeschickt.
CHIP-Code: DEMO
CHIP-Code: FREEWARE Freeware de Luxe +USBbackup 1.0 Ashampoo ClipFinder 1.05 Auklook 3.1 CdCoverCreator 2.5.2 Challenger 2.3.9 Free PDF Compressor 1.12 Miranda IM 0.6.8 Platzda! 1.0 Yod‘m 3D 1.32 CHIP-Code: HITPARADE Tuning-Tools ATITool 0.26 Buzzsaw 2.11 CCleaner 1.39 CHIP Powertool 1.3.3 Dexpot 1.4 DFÜ-Speed 2.2 Folder Size 2.3 HDCleaner 3.107 Beta jv16 PowerTools 2006 v1.5.2 Motherboard Monitor 5.3.7.0 PowerStrip 3.74 Torpark 2.0.0.3 TuneUp Utilities 2007 v6.0.2200 Visual Tooltip 2.1 X-Setup Pro 9.0.1 XP Iso Builder 3 3.0.3
BUHL PROGRAMMFÜHRER
50 x FOTO-SOFTWARE
TV-Guide gratis
Foto-Tuner Mit den richtigen Foto-Tools peppen Sie Ihre Bilder individuell auf oder machen auch aus weniger gelungenen Fotos noch echte Meisterwerke. Auf CD und DVD finden Sie 50 geniale Programme für alle Aufgabenbereiche. ■ Artikel auf S180
PHOTOSHOP 5 ELEMENTS
BURNING STUDIO 6
Video-Training
Brenn-Profi
C H I P S PECI A L
Mit ausgewählten Lektionen des VideoTrainings für Photoshop Elements 5 von Galileo Design gelingt der leichte Einstieg ins Programm. Trainer Robert Klaßen zeigt, wie Sie Farben verfremden, Hauttöne bearbeiten u. v. m. ■ Windows und Mac
CHIP-Code: TV-GUIDE
Virtualisierer Virtual PC 2007 1.0 Vmware Server 1.0.2 VirtualBox 1.3.8 Live View 0.5
CHIP-Code: VIRTUAL
Security-Box für Vista & XP CHIP-Code: WINSICHER AntiVir PersonalEdition Classic AVG Anti-Virus Free 7.5.467 CCleaner 1.39 HDCleaner 3.107 Beta IE7pro 0.9.12 JAP 00.08.024 KeePass 1.07 Sandboxie 2.86 Torpark 2.0.0.3 TrueCrypt 4.3 TweakVI 1.0 Build 1052
CHIP-Code: WORKSHOP Video-Workshop Photoshop Elements 5 für digitale Fotos
VO LLVE RSIO N
■ ■ ■
Filme, Musik, Daten – mit Burning Studio brennen Sie alles im Handumdrehen. Das Programm besticht durch seine einfache Bedienbarkeit. Win 98/Me/2000/XP/Vista Online-Registrierung notwendig Artikel auf S170
KORALLENRIFFE
Abenteuer Tiefsee Mit dieser MultimediaSoftware erleben Sie die faszinierende Unterwasserwelt hautnah am heimischen PC. Das Programm gibt einen einzigartigen Überblick über die Bewohner des Meeres und die dort vorhandene Pflanzenwelt. Sie erfahren zum Beispiel auch, welche Folgen ein Klimawandel für das Öko-
CHIP-Code: SMARTSURFER
TV-Guide Buhl Programmführer
CHIP SPECIAL
Ein ganzes Jahr lang erhalten Sie auf jeder Heft-CD/DVD kostenlos die TV-Zeitschrift von Buhl. Der TV-Guide dieser CD/ DVD liefert Ihnen das TV-Programm der nächsten 5 Wochen. ■ Windows XP/SP 2 ■ keine Registrierung notwendig
CHIP-Code: LESEPROBE Leseprobe Leseprobe CHIP Foto-Video digital
system Korallenriff VO LLVE RSIO N hat. Viele Fotos und Videos sorgen für realistische Eindrücke von der Unterwasserwelt. Genial: Über 80 Videos können Sie auch als Bildschirmschoner auf Ihrem Rechner laufen lassen. ■ Win 98/Me/2000/XP/Vista ■ keine Registrierung notwendig ■ Artikel auf S169
CHIP DIGITAL
CHIP FOTO-VIDEO DIGITAL
Eine CD mehr
Profi-Know-how
A B O- C D Außer der HeftCD/DVD bieten wir Ihnen die CD „CHIP Digital“ (8,45 Euro monatlich im Abo). Inhalte: Die Vollversion Photoshop CS 8.0 Grundlagen, das eBook „Mit W-LAN ins Internet“ und das Sonderheft „CHIP Software Windows XP“ (1/2007). auf Heft-CD
JULI 2007 | CHIP.DE |
CHIP-Shop Telefon: (089) 903 06 40 (Montag bis Freitag, von 9 bis 12 Uhr) E-Mail:
[email protected] Internet: www.styxpost.de/chipshop
C H I P S PECI A L
CHIP-Code: FOTOTOOLS Foto-Tools Autostitch 2.187 Cartoonist 1.2 GIMP 2.2.14 ImageSorter 1.01 IrfanView 4.0 Light Artist 1.4 Panorado Flyer 1.1 Red Eye Remover Pro 1.1 Stepok´s Raw Importer 1.0 Traumflieger DRI-Tool 1.0 Winmorph 2.01
Smartsurfer SmartSurfer 4.0
Bestellungen richten Sie bitte an:
CHIP-Code: BOOT
CHIP-Code: CDINHALT Inhalte der Heft-CD/DVD Inhalte der Heft-CD/DVD seit 01/2003 als PDF Demos StudioLine PhotoClassic 3 Photoshop CS3 Extended
CD/DVD NACHBESTELLEN
LESE PRO B E
Auf dieser HeftCD/DVD finden Sie eine Leseprobe unserer Schwesternzeitschrift CHIP FOTO-VIDEO digital. Nutzen Sie das Wissen und die Tipps und Tricks der Profis, um Ihre digitalen Bilder optimal in Szene zu setzen. ■ Adobe Reader
auf Heft-DVD
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CD/DVD-INHALT Juli
Nie mehr Probleme mit der Festplatte Paragon Partition Manager 8.0 SE erstellt, verschiebt und kopiert Festplatten-Partitionen im laufenden Betrieb. Sogar versehentlich gelöschte Daten rettet das Tool. VOLLVERSION
■ Damit Sie beim Sichern und Wieder-
PLATTENVERWALTER Eine gelungene Bedienerführung sowie mächtige Werkzeuge zeichnen die Software aus.
herstellen Ihres Systems keine persönlichen Daten überschreiben, gehören Office-Dokumente, Bilder und Mails auf eine eigene Partition. Außerdem sorgt das Aufteilen der Festplatte in getrennte Partitionen mit eigenen Laufwerksbuchstaben für mehr Übersicht. In Paragon Partition Manager 8.0 SE steckt alles, was Sie dazu benötigen. Mit der Software erstellen Sie eine neue Partition und ändern deren Größe, ohne dass Sie die ganze Platte neu formatieren müssen und ohne dass dabei Daten verloren gehen. Zudem lassen sich Partitionen zusammenführen und der freie Speicherplatz umverteilen. 1
MULTITALENT Partitionen verschieben, kopieren, löschen, in der Größe anpassen, verstecken oder sichern – für fast jeden Job gibt es Assistenten.
Paragon Partition Manager 8.0 unterstützt die Windows-Dateisysteme FAT16/32 und NTFS sowie Ext2/Ext3 und ReiserFS von Linux. NTFS-Partitionen von Vista lassen sich im Rahmen einer Parallelinstallation zwar bearbeiten, unter Vista selbst ist die Software jedoch nicht lauffähig. Nach dem Setup von Partition Manager ist ein Neustart erforderlich. 2
ERSTE HILFE Vorschnell gelöschte Laufwerke samt darin enthaltener Daten holt Partition Manager zurück.
168
Unterstützte Dateisysteme
Basisfunktionen aufrufen
Durch alle wichtigen Programmfunktionen führen Sie Assistenten. Zusammen mit den ausführlichen Bildschirmtexten und der guten Online-Hilfe laufen selbst umfangreiche Änderungen an der Festplatten-Aufteilung gefahrlos ab. Das Hauptfenster zeigt rechts eine grafische Übersicht aller Partitionen und die Festplatteneigenschaften des markierten Laufwerks. Über die Auswahlleiste am linken Fensterrand starten Sie die Assistenten und Hilfsprogramme.
Eine Besonderheit von Partition Manager ist die Vorschau auf das resultierende Layout der Platte, noch bevor die gewünschten Operationen tatsächlich durchgeführt werden. Erst mit einem Klick auf »Ausführen« nimmt das Tool die Änderungen am Datenträger endgültig vor. Vorteil: Sie sehen vorab das Resultat und können Modifikationen wieder zurücknehmen. 3
Zusatz-Werkzeuge nutzen
Der Assistent zum Kopieren einer ganzen Festplatte oder einer einzelnen Partition leistet gute Dienste, wenn Sie etwa Ihr Betriebssystem auf ein größeres Laufwerk übertragen oder eine Partition auf eine zweite Festplatte auslagern möchten. Über »Partition|Bearbeiten« nehmen Sie eine Dateisystemkonvertierung ohne Datenverlust vor. Mit dem Zeitplaner verlagern Sie umfangreiche Partitionsänderungen auf einen Zeitpunkt, an dem Sie selbst gerade nicht am PC arbeiten. Auch das Sichern und Wiederherstellen von Partitionen wird unterstützt. 4
Partitionen durchsuchen
Ein praktisches Extra ist der Volume Explorer. Damit greifen Sie auf nicht gemountete Windows- oder Linux-Partitionen zu, für die Windows selbst keinen Laufwerksbuchstaben bereitstellt. ■ ■
Windows 98/NT/2000/XP Online-Registrierung notwendig
ANGEBOT FÜR CHIP-LESER Partition Manager 8.5 mit 50 % Rabatt! Sie können die aktuelle Version Partition Manager 8.5 (mit Vista-Unterstützung) auf folgender Webseite bestellen: http://www.partition-manager.de/eshop.htm. Mehr Infos bekommen Sie auf der Heft-CD/DVD.
| CHIP.DE | JULI 2007
Abwechslungsreicher Tiefsee-Tauchgang Per Mausklick abtauchen in ein faszinierendes Ökosystem: Entdecken Sie mit der Multimedia-DVD Korallenriffe die Unterwasserwelt samt ihren Bewohnern. VOLLVERSION
■ Korallenriffe bestehen vorwiegend aus gallertartig wirkenden Steinkorallen und kommen nur in tropischen Gebieten vor. Sie existieren dort sowohl in der Tiefsee als auch im Flachwasser. Ohne Taucheranzug und Pressluftflasche erkunden Sie mit der DVD „Korallenriffe“ die rund 1.100 Tier- und Pflanzenarten des hierzulande wenig bekannten Ökosystems, darunter Haie, Muränen, pflanzenfressende Fische, farbenprächtige Korallen und Seeigel. Über 1.800 Unterwasseraufnahmen, spannend geschriebene Erklärungstexte, Hintergrundartikel und 90 Minuten Videomaterial bieten einzigartige Einblicke. 1
DVD-Software installieren
Die DVD „Korallenriffe“ erfordert eine Bildschirmauflösung von mindestens 1.024 x 768 Punkten. Sie installieren die Software bequem über die Oberfläche der CHIP Heft-DVD. Der Setup-Assistent bietet zwei Installationsvarianten an: Die empfehlenswerte »Vollständige Installation« kopiert satte 2,5 GByte Daten auf die Festplatte. Die »Standard Installation« beansprucht zwar nur 190 MByte Plattenspeicherplatz, während der Nutzung der Software muss sich die Heft-DVD allerdings immer im Laufwerk befinden. Sie haben außerdem die Möglichkeit, den »Korallenriffe Screensaver« mitzuinstallieren. Über 80 prächtige Unterwasser-Videos lassen sich damit per Zufallsgenerator als Bildschirmschoner nutzen. 2
det sich der Themenbaum, über den Sie die Kapitel der Multimedia-DVD erkunden. Sobald Sie eine der Überschriften anklicken, erscheinen die gewünschten Inhalte im Textfenster. Mit einem Mausklick auf einen farblich hervorgehobenen Querverweis springen Sie zum korrespondierenden Kapitel. Überaus komfortabel gelöst ist die Navigation: Mit den beiden Pfeil-Buttons unten rechts blättern Sie zur nächsten beziehungsweise vorhergehenden Seite, die Schaltflächen links über dem Textfenster aktivieren die Verlaufsfunktionen. 3
STARTPUNKT Ein Themenbaum und die Grafikübersicht sind die Ausgangspunkte der Unterwasser-Reise.
Suchen und Extras abrufen
Im Textfenster eingebettete Abbildungen, Animationen und Videos bringt ein Mausklick auf die volle Größe. Die Volltextabfrage zur Bestimmung der Pflanzen und Tiere rufen Sie über den »Suchen«-Button unterhalb des Themenbaums auf. Und zum Drucken und Kopieren von Inhalten verwenden Sie die Symbolleiste oben rechts. Informative Extras bietet Ihnen das Kapitel BILDER SATT Detaillierte Farbfotos zu vielen »Diverses«, darunter beispielsweise der beschriebenen Tier- und Pflanzenarten, auch einen gut strukturierten ArSchaubilder und Filme sorgen für Abwechslung. ten-Index sowie ein riesiges Fachglossar. Die Liste mit allen im Programm verfügbaren Videos öffnen Sie über die Schaltfläche »Videogalerie«. ■ ■
Windows 98/Me/2000/XP keine Registrierung notwendig
Erkundungstour starten
Den Vorspann beim Programmstart überspringen Sie einfach mit einer beliebigen Taste. Im rechten Teil des Hauptfensters sehen Sie dann eine Übersicht über die wichtigsten Organismengruppen im Riff sowie eine kurze Einführung. Links befin-
JULI 2007 | CHIP.DE |
ANGEBOT FÜR CHIP-LESER AKTION FÜR CHIP-LESER CHIP-Leser sparen 10 Euro! Unter www.usm.de/chip gibt es ausgewählte Produkte von NATIONAL GEOGRAPHIC jetzt zum Sonderpreis – sichern Sie sich den Preisvorteil!
90 MINUTEN FILM Für gute Unterhaltung sorgen Videos, die sich sogar als Bildschirmschoner nutzen lassen.
k
169
CD/DVD-INHALT Juli
Brennstudio für CDs, DVDs und Blu-ray Ashampoo Burning Studio 6 macht Schluss mit umständlicher Bedienung und kniffligen Einstellungen: Daten, Filme und Musik brennen Sie künftig mit wenigen Klicks. VOLLVERSION
■ Die meisten CD- und DVD-Brennpro-
BEGRÜSSUNGSDIALOG Nach dem Start von Ashampoo Burning Studio wählen Sie eine Brennaufgabe aus.
gramme sind mit einer Vielzahl an Funktionen überladen, die der Anwender entweder gar nicht oder nur selten nutzt. Ashampoo Burning Studio 6 konzentriert sich hingegen auf die in der Praxis wichtigen Kernfunktionen für das Brennen und Kopieren von Daten-CDs und DVDs, MP3- und Audio-CDs, Video-DVDs sowie Video-CDs und Super-Video-CDs. Außerdem lassen sich mit der Vollversion CD- und DVD-Images sowie Blu-rayImages mit bis zu 25 GByte Speicherkapazität pro Disc-Seite erstellen und brennen – die Software unterstützt derzeit über 1.700 CD-, DVD- und Blu-ray-Recorder. Während der Installation der Software ist eine einmalige und kostenlose Online-Registrierung bei dem Hersteller erforderlich. Nach dem Ausfüllen und Absenden des Formulars erhalten Sie die Seriennummer per E-Mail. 1
Daten zusammenstellen
Nach dem Start des Brennprogramms wählen Sie zunächst im OHNE UMWEG MP3-Dateien ziehen Sie mit linken Fensterbereich des Startder Maus in die Zusammenstellung, gleichen die bildschirms die gewünschte AufgaLautstärke an und starten den Brennvorgang. be aus, beispielsweise das Brennen von Dateien, Musik oder Filmen. In dem folgenden Dialogfenster ziehen Sie die für die Zusammenstellung vorgesehenen Dateien einfach mit der Maus aus dem Windows Explorer ins Programmfenster. Alternativ verwenden Sie den »Hinzufügen«-Button, wechseln im Dateifenster in den gewünschten Ordner auf Festplatte, markieren die zu brennenden Dateien und bestätigen die Auswahl. Die Größe BACKUPS Sichern Sie persönliche Ihrer Zusammenstellung zeigt ein Balken Dokumente in wenigen Schritten auf am unteren Fensterrand an. Projekte könCD, DVD oder Blu-ray-Medien. nen Sie übrigens speichern, um diese zu
170
einem späteren Zeitpunkt erneut zu brennen. Praktisch: Die Schreibgeschwindigkeit sowie einige zusätzliche Optionen werden automatisch für den gewählten Recorder eingestellt. Neu in der Version 6 ist das Brennen mehrerer Kopien und eine Überprüfung der gebrannten Daten mit den Originalen auf der Festplatte. 2
Audio-CDs brennen
Musikdateien in den Dateiformaten MP3 WAV, FLAC, WMA und Ogg Vorbis brennen Sie ohne zusätzliche Plugins direkt als Audio-CD zur Wiedergabe in jedem CD-Player. Bei Bedarf lässt sich die Lautstärke der einzelnen Lieder auf ein einheitliches Niveau angleichen. Für individuelle Sampler-CDs extrahieren Sie die Wunsch-Tracks Ihrer Audio-CDs in den Formaten WAV und WMA auf Festplatte. Das Programm lädt dabei automatisch Titelinformationen wie Interpret, Album und Songname aus der Online-Musikdatenbank und speichert die entsprechenden Tags in die Musikdateien. 3
Backups anlegen
Mit Ashampoo Burning Studio erstellen Sie Sicherungskopien von Festplattendaten auf CD-, DVD- und Blu-ray-Medien. Ein Assistent hilft beim schnellen Wiederherstellen einzelner oder aller Dateien. Die Backup-Archive lassen sich in verschiedenen Stufen komprimieren und per Kennwort vor unerlaubtem Zugriff schützen. Passen die Daten nicht auf eine Disc, verteilt sie die Software auf Wunsch automatisch auf mehrere Medien. Der integrierte Audio-CD-Ripper speichert Ihre Audiodateien im WMA- oder WAV-Format auf Festplatte. ■ ■
Win 98/Me/2000/XP/Vista Online-Registrierung notwendig
| CHIP.DE | JULI 2007
Fotoverschönerer StudioLine Photo 2 ist eine leistungsstarke Bildbearbeitungs-Software mit vielen interessanten Effekten. VOLLVERSION
■ StudioLine Photo 2 bringt alle Werkzeuge mit, die Sie zum Archivieren, Bearbeiten und Präsentieren von digitalen Bildern benötigen. So erstellen Sie beispielsweise im Handumdrehen eine Diashow oder eine Webgalerie. 1
Bilder ins Programm laden
Beim ersten Programmstart öffnet sich automatisch das »Studioline Bildarchiv«. Um Fotos bearbeiten zu können, müssen Sie diese zunächst in das Bildarchiv laden. Gehen Sie dazu auf »Datei, Import, Bilder laden« und wählen Sie dann die gewünschten Fotos aus. Ziehen Sie die Bilder nun in das offene Programmfenster. Dabei können Sie auswählen, ob Sie eine Kopie der Bilder erstellen wollen oder nur einen Verweis auf die Bilddatei. Eine Ko-
pie der Bilder anzulegen, empfiehlt sich dann, wenn Sie die Fotos von einem externen Gerät wie einer Digitalkamera herunterladen. 2
Webgalerie erstellen
Wenn Sie Ihre Bilder im Internet präsentieren wollen, klicken Sie in der unteren Menüleiste auf »Webgalerie«. Markieren Sie nun die gewünschten Bilder und drücken Sie auf »Los!« Im weiteren Verlauf nehmen Sie noch ein paar Einstellungen für die Webgalerie vor, beispielsweise welches Layout Sie verwenden wollen. Bevor Sie die Webgalerie speichern, zeigt Ihnen StudioLine natürlich noch eine Vorschau der fertigen Webgalerie an. ■ ■
BEGRÜSSUNGSDIALOG Nach dem Start von Ashampoo Burning Studio wählen Sie eine Brennaufgabe aus.
Win 98/Me/2000/XP Online-Registrierung notwendig
Hinweise zur Heft-CD/DVD Installieren der Software Die CD/DVD startet automatisch. Ist »Autorun« auf Ihrem PC deaktiviert, starten Sie »autostart.exe« im Hauptmenü der CD/DVD. Als Browser muss Internet Explorer ab 4.0, Netscape Communicator ab 4.0 oder Opera ab 6.0 mit JavaScript installiert sein. Zu jedem Tool finden Sie Kurzinfos und ausführliche Beschreibungen. Über die im Heft abgedruckten CHIP-Codes oder über »Software« können Sie alle Tools ansteuern. Durch einen Klick auf »Start« beginnt die
Installation. Bei Tools, die nicht direkt installierbar sind, startet das selbstextrahierende Archiv. Um ein anderes Verzeichnis zu wählen, drücken Sie auf »Durchsuchen«, danach auf »Extrahieren«. Die Installation starten Sie dann aus diesem Verzeichnis.
Hinweis zu den Tools auf CD/DVD Bezeichnungen und Logos sind zugunsten der Hersteller als Warenzeichen und eingetragene Warenzeichen geschützt. Die Software der CD/DVD wird von den Herstellern zur Verfügung gestellt. CHIP übernimmt keinen Support. Bei Fragen kontaktieren Sie den Hersteller. In dem Kaufpreis des Hefts, dem die CD/DVD beiliegt, sind keine Lizenzgebühren für Freeware und Shareware oder Demos an die Programm-Autoren/Hersteller/Distributoren enthalten.
Service auf CHIP Online
KOMFORTABEL Klicken Sie auf den Startknopf, die InstallationsRoutine des jeweiligen Programms beginnt dann automatisch.
CHIP bietet Ihnen einen Info-Service auf dem Internet-Portal www.chip.de/heftcd. Können Sie zum Beispiel für eine der Vollversionen die Seriennummer nicht finden oder kommen Sie mit einem Programm nicht klar? Die Lösung für diese und andere Probleme erfahren Sie wie immer auf www.chip.de/heftcd. Zusätzlich bekommen Sie auf CHIP Online ausführliche Informationen über die aktuellen Top-Vollversionen und Demo-Programme der jeweils neuen CHIP-Ausgabe.
Fragen zur Installation der CD/DVD klärt der CHIP-Leserservice: Tel. (089) 74 64 21 28 (Mo–Fr, 9 bis 12 Uhr) Defekte und fehlende CDs oder DVDs ersetzen wir: Tel. (089) 903 06 40 (Mo–Fr, 9 bis 12 Uhr) oder über
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PRAXIS Mobil surfen
Mobil ins Internet: Für jeden der richtige Tarif Surfen Sie doch, wo Sie wollen! Das mobile Web ist richtig günstig – wenn Sie den passenden Tarif haben. CHIP nennt die besten Angebote für jeden Nutzertyp. Von Andreas Hentschel
Wenigsurfer Sie surfen nur sporadisch mit Ihrem Mobiltelefon im Internet. E-Mails verschicken Sie unterwegs nur selten.
Business-Nutzer Sie nutzen ein Smartphone, um unterwegs jederzeit Mails verschicken und empfangen zu können. Ins Web hingegen gehen Sie mobil kaum.
Dauersurfer Sie sind mit Ihrem Notebook praktisch immer online und wollen das Internet ohne Limits nutzen.
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In diesem Beitrag So finden Sie den passenden Vertrag Tipp: Gratis surfen bei Hotspots So reizen Sie Ihren Tarif voll aus Übersicht: Daten-Tarife für jedes Profil
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ails verschicken im Biergarten, eine Zugverbindung im Café raussuchen, eine eBay-Auktion am Strand beobachten – das Internet ist mobil geworden. Gut ein Drittel der Deutschen gehen laut einer Studie der US-Marktforscher von Comscore regelmäßig von unterwegs aus ins Internet – mit Handy, Smartphone oder Notebook. Doch vielen vergeht der Spaß am mobilen Web beim Blick auf die Rechnung. Kunden mit alten Verträgen zahlen bis zu 39 Euro – für ein Megabyte! Der Aufruf der knapp 100 Kilobyte großen Startseite von Chip.de kostet dann 3,90 Euro. Und wer einfach mal so eben lossurft, zahlt möglicherweise ein kleines Vermögen. Doch es geht auch günstiger – wenn Sie unter den mehr als 100 Tarifen den richtigen finden. Um Ihnen die Suche zu vereinfachen, haben wir drei typische Nutzerprofile entwickelt: die Wenigsurfer, Business-Nutzer und Dauersurfer. Wählen Sie einfach das aus, das Ihrem mobilen Surfverhalten am nächsten kommt. Wir erklären Ihnen dann, worauf Sie bei der Tarifwahl achten müssen und bei welchen Anbietern die Preise stimmen. Für alle Surfer nützlich sind unsere Tipps, wie man versteckte Kostentreiber ausschaltet und unterwegs gratis ins Web kommt.
Foto: CHIPImages; iStockphoto.com, F. Kose, T. Gufler
Billig, lückenlos oder schnell? So finden Sie das richtige Netz Wenn Sie mit Ihrem Netzbetreiber so zufrieden sind, dass Sie unter keinen Umständen wechseln wollen, überspringen Sie dieses Kapitel. Für alle anderen bewerten wir die vier großen Mobil-Netzbetreiber E-Plus, O2, Vodafone und T-Mobile nach den Kriterien Netzabdeckung, verfügbare Geschwindigkeit und Preis. Die wenigsten weißen Flecken auf der Netz-Landkarte haben T-Mobile und Vodafone, dicht gefolgt vom Münchener Anbieter O2, der bei eigenen Lücken die T-Mobile-Sender mitbenutzt. Bei diesen drei Betreibern können Sie selbst wäh-
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rend des Picknicks im Wald surfen. Am schlechtesten ist die E-Plus-Netzabdeckung, da gibt es in ländlichen Gegenden noch immer Lücken – nicht ideal, wenn Ihnen ständige Verfügbarkeit wichtig ist. Links zu den Netzabdeckungs-Übersichten der genannten Anbieter finden Sie hier: www.laptopkarten.de/UMTS-Netz abdeckung/umts-abdeckung.html. In dicht besiedelten Gebieten sind alle Netze ausreichend schnell: Das mit einem Download von 384 KBit/s (Upload: 64 KBit/s) recht flotte UMTS kann von über 80 Prozent der deutschen Bevölkerung genutzt werden. Mit Höchstgeschwindigkeit gehen Sie online bei T-Mobile, Vodafone und O2, die seit gut einem Jahr auf HSDPA aufrüsten. Die Highspeed-Technik bietet Download-Raten von derzeit bis zu 3,6 MBit/s. T-Mobile hat laut eigenen Angaben sein gesamtes UMTS-Netz auf HSDPA aufgerüstet, bei Vodafone ist Highspeed in größeren Städten verfügbar, O2 steht noch am Anfang des Ausbaus. Und E-Plus wiederum hält sich mit dem HSDPA-Ausbau noch völlig zurück. Statt auf Speed setzt dieser Anbieter lieber auf günstige Preise, die deutlich unter denen der anderen drei Netzbetreiber liegen. Auch die meisten Discount-Mobilfunker nutzen das E-Netz, allerdings nur in der langsamen Variante: Bei Blau.de, Simyo & Co. etwa können Sie nur mit GPRS surfen – so schnell wie mit einem 56k-Modem.
Geräte-Wahl: So gehen Sie unterwegs online Jeder Nutzertyp braucht auf ihn zugeschnittene internetfähige Geräte. In dieser Übersicht stellen wir Ihnen zu jedem Profil die passenden vor und sagen Ihnen, welche Technik ein Muss ist.
Mobiltelefon für Wenigsurfer Wegen komplizierter Texteingabe und kleinem Display nur für sporadische Web-Ausflüge geeignet. GPRS-Unterstützung ist Pflicht, wie hier beim Motokrzr von Motorola. Noch besser ist ein UMTS-fähiges Handy.
Smartphone für Business-Nutzer Ideal für Viel-Mailer. UMTS-Unterstützung muss sein, HSDPA und W-LAN, wie hier beim Ameo von T-Mobile, sind kein Muss, wären aber vorteilhaft.
Wenigsurfer: GPRS by Call mit tausend Prozent Preisunterschied Gehen Sie nur gelegentlich unterwegs ins Web, sollte Sie nichts anderes interessieren als der Preis. Am besten passt zu Ihrem Nutzerverhalten ein GPRS-by-CallTarif, wie ihn vor allem die Discounter anbieten (siehe Tarif-Übersicht ab S178). Sie zahlen dort nur, was Sie versurfen, abgerechnet wird das Datenvolumen. T-Mobile bietet ein paar zeitbasierte Tarife an, die einen Nachteil haben: Wenn Sie nicht schnell wieder offline gehen, zahlen Sie nicht nur für das Laden, sondern auch für das Betrachten einer Webseite. Vodafone hat mit den WebSessions ein ebenfalls zeitbasiertes Abrechnungsmodell für Wenigsurfer – mit den gleichen Nachteilen. Während man bei TMobile das Zeitkontingent den ganzen Monat lang nutzen kann, funktioniert k
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Notebook für Vielsurfer Wer viel online ist, nutzt einen Laptop mit Datenkarte (PCMCIA, PCI Express oder integriert), die HSDPA unterstützt.
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PRAXIS Mobil surfen
Umsonst surfen: Wo es geht, was Sie brauchen Sie müssen nicht zwingend bezahlen, um unterwegs ins Internet zu kommen. Wer Gratis-Angebote nutzt, muss jedoch Einschränkungen hinnehmen: Das Netz freier Hotspots ist nur in Ballungsräumen dicht – wächst aber rasant. Wir sagen Ihnen, wie Sie mobil ins Web kommen. ■ Hotspots: Wirklich gratis ins Web Wie viele frei nutzbare Hotspots es weltweit gibt, darüber lässt sich nur spekulieren. Bei der Suche nach einem W-LAN am Urlaubsort oder zu Hause hilft die Website http://mobileaccess.de/wlan. Für die Anzeige der Details zu den dort gelisteten Hotspots ist eine Registrierung Pflicht (kostenlos). ■ Fon: Weltweit (fast) gratis ins Internet Die Hotspot-Community Fon stellt offene W-LANs für den Web-Zugang bereit. Weltweit zählt die Gemeinschaft gut 350.000 Mitglieder (42.000 in Deutschland), täglich kommen 1.000 neue hinzu. Das Community-Prinzip beruht auf Bandbreiten-Sharing: Die „Foneros“ geben zu Hause einen Teil ihrer DSL-Bandbreite frei und können im Gegenzug die Internet-Zugänge anderer Foneros nutzen – und das weltweit. Mitglieder der Community zahlen einmal 40 Euro für den Router „La Fonera“ sowie weiter ihren Internet-Tarif. Wer nicht zur Community gehört, bekommt für drei Euro täglich Zugang zu den FON-Hotspots. Wo sich die Hotspots befinden, können Sie auf einer Karte nachsehen (http://maps.fon.com) – am dichtesten ist das Netz in Großstädten. Info: www.fon.com/de
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der Vodafone-Tarif nach dem ParkuhrPrinzip: Man kauft ein paar Minuten, innerhalb derer man beliebig oft online gehen und beliebig viel Volumen verbrauchen darf: 15 Minuten kosten 1,95 Euro, 2 Stunden 9,95 Euro. Die in unserer Übersicht angegebenen monatlichen Kosten sind nicht bei allen Anbietern so moderat, wie sie den Anschein haben. Achten Sie auf die Markierung im Kästchen „Option“. Nur bei grün markierten Feldern brauchen Sie keine außer den angegebenen Kosten mehr zu befürchten. Ist das Feld rot markiert, handelt es sich um eine Option, die auf einen Sprachtarif aufgebucht werden muss – und der kostet natürlich extra. Da es für deutsche Handynutzer an die tausend Mobil-Tarife gibt, können wir diese Details nicht in unseren Übersichten abbilden. Sie müssen bei Ihrem Anbieter erfragen, mit welchen Datenoptionen sich Ihr Tarif kombinieren lässt. Ganz wichtig: Surfen Sie nicht einfach mal los! Vodafone und T-Mobile berechnen bei Tarifen ohne aktivierte Datenoption bisweilen exorbitante Summen: Bei alten D2-Verträgen beispielsweise sind Sie pro Megabyte 39 Euro los! Verglichen mit den günstigen Discountern sind das weit mehr als 1.000 Prozent Preisunterschied.
Business-Nutzer: Mobil mailen – am besten mit Volumentarif Die mit Abstand größte mobile Datenanwendung ist das Versenden und Empfangen von Mails. Wer sein Outlook immer dabei haben will, sollte wegen der sehr guten Netzabdeckung zu Vodafone, TMobile oder O2 gehen – die Geschwindigkeit ist bei den geringen Datenmengen der Mails nebensächlich. Am günstigsten mailen Sie mit einem Volumentarif, der nicht mal üppig sein muss: 50 MByte im Monat reichen völlig aus. Damit können Sie über 10.000 Mails aufs Smartphone oder Notebook pushen – beachten Sie aber unsere Tipps zum Reduzieren von Datentraffic auf S178. Wollen Sie nicht nur mailen, sondern auch surfen, sollten Sie bei Volumentarifen Ihr bisher verbrauchtes Datenvolumen genau im Blick behalten. Wenn Ihr Gerät den Traffic nicht protokolliert, können Sie ihn auf der Provider-Webseite nachkontrollieren. Der Grund für die
Vorsicht: Beim Surfen ist der Datentraffic ungleich höher als beim Mailen. Sprengen Sie Ihr monatliches Budget, zahlen Sie für jedes weitere Megabyte kräftig drauf. Wer tatsächlich nur mailen will, kann dagegen noch günstiger online gehen: T-Mobile etwa bietet für 3,95 Euro/Monat eine E-Mail-Flatrate für das Mobiltelefon. Diese lässt sich mit den gängigsten Mail-Providern (T-Online, Yahoo, Web. de, GMX, AOL) nutzen. Über eine MailUmleitung auf einen solchen Account können Sie praktisch auch jede Mail an Ihren Firmen-Account empfangen.
Dauersurfer: Vorsicht vor Daten-Flatrates, die keine sind Als Dauersurfer sollten Sie ein schnelles, gut verfügbares Netz wählen – also T-Mobile oder Vodafone. Lassen Sie sich nicht unbedingt vom Preis leiten: Beim Anbieter Base bekommen Sie die Online-Flatrate zwar für 25 Euro, allerdings basiert die auf dem E-Plus-Netz – das nur in UMTS ausgebaut ist. Zum normalen Surfen sind die 384 KBit/s Download zwar absolut ausreichend. Aber wenn Sie mit dem Upload von 64 KBit/s einen Schwung Digitalfotos verschicken, kann Ihr Notebook eine Nachtschicht einlegen. Noch ein unschönes Detail: Nicht jeder Tarif, der „Flat“ im Namen trägt, ist tatsächlich eine Flatrate. Bei der „Fair Flat“ von Vodafone etwa ist das Datenvolumen im Monat auf 5 Gigabyte gedeckelt. Tückisch auch der T-Mobile-Tarif Web’n’ Walk XL, der mit 35 Euro pro Monat ausgewiesen ist. Im Fußnotentext verweist T-Mobile darauf, dass jeder Nutzungstag nochmals mit einem Euro zu Buche schlägt. Im Extremfall kostet der Tarif also 66 Euro im Monat – ebenfalls für 5 Gigabyte. Beide Netzbetreiber gewähren allerdings einen Überziehungskredit: Das über 5 Gigabyte angefallene Volumen wird erst ab dem dritten Monat berechnet, in dem es in Folge anfällt. Auch bei dem mit knapp zehn Euro sehr günstigen Pauschal-Tarif „Mail & Surf S“ von FreenetMobile lohnt sich ein Blick in die Details. Dann entpuppt sich der Tarif quasi als Leasing-Vertrag für das Smartphone Black Berry Pearl – mit einer Einrichtungsgebühr von über 230 Euro und einer Laufzeit von 24 Monaten. Das Angebot basiert auf dem Netz von O2, k
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PRAXIS Mobil surfen wobei hier nur das UMTS-Netz genutzt wird – das schnelle HSDPA ist tabu. Ein weiterer Nachteil der meisten Tarife: Sie können nur in Zwangsehe mit einem anderen Sprachtarif gebucht werden, beachten Sie hier die rot gefärbten Kästchen im Feld „Option“ in der Übersicht. Lediglich die auf dem Vodafone-Netz basierende Flatrate von MoobiCent und die Base-Flatrate lassen sich ohne zusätzlichen Tarif nutzen. Die weit verbreitete Tarifkopplung bringt auch ein praktisches Problem mit sich: Da man zum Surfen und Telefonieren ein und dieselbe SIM-Karte nutzt, müsste man sie ständig zwischen Mobiltelefon und Notebook (mit dem man die großen Datentarife vor allem nutzt) tauschen. Hier bieten O2 und T-Mobile eine clevere Lösung: die MultiSIM. Bei Abschluss des Vertrages bekommen Sie auf Wunsch gegen einen einmaligen Aufpreis insgesamt bis zu drei SIM-Karten – 30 Euro das Stück.
[email protected] ■
Traffic reduzieren und Geld sparen Mit ein paar einfachen Tricks reduzieren Sie das mobile Datenaufkommen und können länger surfen.
✔ Nur Betreffzeilen Konfigurieren Sie den Push-Dienst für das Versenden von Mails so, dass nur die Betreffzeilen der Nachrichten geschickt werden. Sie können dann entscheiden, ob Sie die ganze Mail laden wollen. Entsprechende Dokumentationen finden Sie auf den Provider-Webseiten – zum Teil aber in Englisch. ✔ Keine Datei-Anhänge Mails mit großen Anhängen treiben das Datenvolumen hoch. Legen Sie im Mail-Programm oder bei Push-Diensten im Konfigurator des Mail-Servers fest, bis zu welcher Größe Sie Anhänge akzeptieren. Dateien, die größer sind, bleiben auf dem Mailserver, bis Sie diese etwa vom PC downloaden.
✔ Daten runterrechnen Vodafone bietet für seine Mobile-Connect-Karten ein Network-OptimizationTool an, das die Daten von Webseiten reduziert – indem beispielsweise Bilder komprimiert werden.
Die besten Tarife für jedes Nutzerprofil Die CHIP Top Ten der mobilen Datentarife: Wir haben die Kosten aller Netzbetreiber sowie Discounter analysiert und für jedes Profil die zehn günstigsten Tarife ausgewählt. Preise
WENIGSURFER maximal 2 MByte Traffic pro Monat tz Pla
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4,99 € 9,90 € 9,95 € 9,95 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 9,95 € 0,00 €
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0,23 € 0,23 € 0,23 € 0,24 € 2,38 € 0,20 € 3,00 € 4,90 € 6,00 € 6,00 €
384/64 53/26 53/26 384/64 384/64 384/64 3.600/384 384/64 384/64 384/64
medionmobile.de blau.de simyo.de sunsim.de freenetmobile.de aol.de t-mobile.de http://friends.vistream.de vybemobile.de eplus.de
Preise
BUSINESS-NUTZER 50 MByte Volumen pro Monat tz Pla
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freenetMobile O2 AOL Simyo Blau Medion sunsim freenetMobile E-Plus O2
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Mail & Surf S Internet-Pack M plus Web Prepaid Blau Tarif ALDI Talk Prepaid volume 50 MB Flat 150 Option Volumen 500
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9,95 € 10,00 € 10,99 € 11,72 € 11,72 € 11,72 € 12,00 € 13,09 € 19,95 € 20,00 €
9,95 € 223,95 € 4) Flatrate 10,00 € 0,00 € 200 4,99 € 0,00 € 20 0,00 € 9,95 € 0 0,00 € 9,90 € 0 0,00 € 4,99 € 0 0,00 € 9,95 € 0 13,09 € 0,00 € 50 19,95 € 0,00 € 150 20,00 € 25,00 € 500
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0,50 € 0,20 € 0,23 € 0,23 € 0,23 € 0,24 € 0,56 € 0,32 € 0,15 €
384/64 3.600/384 384/64 53/26 53/26 384/64 384/64 384/64 384/64 384/64
freenetmobile.de o2online.de aol.de simyo.de blau.de medionmobile.de sunsim.de freenetmobile.de e-plus.de o2online.de
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VIELSURFER Mobile Flatrates tz Pla
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9,95 € 9,95 € 223,95 € 4) Flatrate 384/64 ● 25,00 € 25,00 € 25,00 € Flatrate 384/64 ● 25,00 € 25,00 € 0,00 € 5.000 0,50 € 3.600/384 ● 30,00 € 30,00 € 0,00 € 5.000 0,50 € 384/64 ● 0,00 € 5.000 1,00 € 3.600/384 ● 35,00 € 5) 35,00 € 39,95 € 39,95 € 0,00 € Flatrate 384/64 ● 39,95 € 39,95 € 24,95 € Flatrate - 3.600/384 ● 49,95 € 49,95 € 24,95 € Flatrate 384/64 ● 50,00 € 50,00 € 0,00 € 5.000 0,60 € 3.600/384 ● 50,58 € 50,58 € 0,00 € 5.000 0,60 € 3.600/384 ●
freenetmobile.de base.de o2online.de e-plus.de t-mobile.de e-plus.de moobicent.de e-plus.de t-mobile.de vodafone.de
● eigenständiger Tarif ● Datenoption, die nur zu einem bestehenden Mobilfunk-Tarif dazu gebucht werden kann.
Ergänzungen und Anmerkungen Stand der Daten: 1. Mai 2007 1) Bei Datenoptionen zu Handy-Verträgen werden nur die Grund- und Anmeldegebühr für die Option selber angegeben. Es kommen also noch die Kosten für den Sprach-Tarif hinzu, auf die die Option geschaltet wird. 2) Bei Prepaid-Karten ist die „Anmeldegebühr“ die Differenz aus Kaufpreis und Startguthaben.
in Zusammenarbeit mit Teltarif; www.teltarif.de
3) Maximalwert 4) In diesem Tarif ist ein Smartphone (Black Berry Pearl) enthalten. Den Tarif gibt es zusätzlich in den Varianten M und L, mit jeweils geringerer Anmeldegebühr bei gleichzeitig höherem monatlichen Mindestumsatz für Telefonie. 5) Für jeden Nutzungstag wird zusätzlich 1 Euro berechnet.
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PRAXIS Foto-Tools
50 geniale Foto-Tools Mit diesen kostenlosen Programmen und unseren Tipps holen Sie mehr aus jedem Bild heraus. Egal ob Party, Landschaft oder Porträt – alles wird schärfer, schöner, heller. Von Dominik Hoferer
Tools für alle Gelegenheiten Fotos im Internet bearbeiten Plugins für Photoshop & Co.
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ie Party war toll – nur die Bilder sind es nicht. Dabei stimmen die Motive. Das Dumme: Der Blitz beschränkt sich darauf, Gesichter im Vordergrund zu überstrahlen und die im Hintergrund im Schwarz versinken zu lassen. Andere Bilder sind pixelig und verrauscht. Doch alles kein Problem, denn durch Feinschliff werden die Fotos schärfer, schöner, heller. Mit den 50 Tools auf unserer Heft-CD/DVD, können Sie nicht nur Ihren Partybildern mehr Leben ein-
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hauchen, sondern auch die Landschaftsaufnahmen und Porträts wie ein Profi bearbeiten. Je nach Einsatzzweck sind die Programme in die Kategorien „Party“, „Landschaft“ und „Porträt“ eingeteilt. Außerdem finden Sie wichtige Helfer, die Sie auf jeden Fall brauchen. Praktisch: Wir stellen auch Web-Dienste vor, mit denen Sie Bilder an jedem Internet-PC verbessern oder online stellen können. PA R T Y
Ein Fest für Bilder Fotos von Feiern sind meist zu dunkel und deshalb voller Bildrauschen. Wir zeigen, wie Sie das in den Griff bekommen.
„Verkaterte“ Fotos aufbessern Name: Neat Image Betriebssystem: Win 9x, Me, NT4, 2000, XP Sprache: englisch Info: www.neatimage.com
Digitale Partybilder scheinen eine besondere Eigenschaft zu haben: Am nächsten Tag haben sie – genau wie der Fotograf – einen mächtigen Kater. Die Fotos sind voller Störungen, die man auch als Bildrauschen bezeichnet. Der Grund dafür: Wenn man ohne Blitz fotografiert, um die Stimmung besser einzufangen, reicht das Licht oft nicht aus und die Belichtungsdauer ist zu kurz. Dann brauchen Sie Neat Image: Das Programm ist sehr umfangreich mit vielen manuellen Einstellmöglichkeiten für
AUF CD/DVD: 50 Tools für klasse Fotos finden Sie unter CHIP-Code hFOTOTOOLS
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Fotos: Corbis, M. D. de Lassy, Mango Productions, S. Welstead; GettyImages; Mauritius Images
In diesem Beitrag
die Rauschunterdrückung. Aber auch per Automatik erzielen Sie schon sehr gute Ergebnisse. Einfach »Profile | Auto FineTune« anklicken, schon erscheinen Ihre Bilder nicht mehr so körnig. Die kostenlose Demo-Version speichert leider nicht in dem verlustfreien TIFF-Format ab, sondern nur in JPEG. Die Resultate sind trotzdem sehr gut. Die Vollversion gibt es in verschiedenen Ausführungen ab 30 US-Dollar und bearbeitet ganze Ordner oder unterstützt 16-BitFotos. Das Tool gibt es als eigenständiges Programm oder zusätzlich als Plugin für Photoshop im so genannten 8BF-Format. Es kann sich auch in Software wie Irfan View (www.irfanview.de) einklinken.Hierzu müssen Sie nur die Datei in das entsprechende Plugin-Verzeichnis des Bildbearbeitungs-Programms kopieren. TIPP Auf der Website des Anbieters gibt es für viele Kamera-Modelle vorgefertigte Profile, die Sie kostenlos herunterladen können. Dann reicht ein Mausklick, um typische Fehler beseitigen zu können.
Dunkle Bereiche aufhellen Name: CHIP Tiefen/Lichter-Filter Betriebssystem: Win 2000, XP, Vista Sprache: deutsch Info: www.filterforge.com
Der Blitz ist ein zweischneidiges Schwert: Bei der Gartenparty liefert er zwar genügend Licht, damit die Gesichter der Personen auf den Fotos hell erleuchtet werden – doch der Hintergrund ist eine schwarze Wand ohne erkennbare Details. Mit normalen Werkzeugen der Bildbear-
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beitung kann man zwar Helligkeit und Kontrast des Bildes hochziehen. Doch während im Hintergrund etwas mehr zu sehen ist, ist der normal ausgeleuchtete Vordergrund plötzlich völlig überstrahlt. Die Lösung ist unser extra für Sie produzierter CHIP Tiefen/Lichter-Filter: Mit seiner Hilfe werden nur die dunklen Stellen auf Fotos aufgehellt, während die normal belichteten Personen unverändert bleiben. Ab der Version CS ist die Funktion in Photoshop zwar Standard. Wer aber eine ältere oder gar keine Ausgabe des Branchenprimus besitzt, liegt mit unserem Filter richtig. Nur noch das Tool Filter Forge (siehe Kasten S184) installieren, schon steht Ihnen der CHIP Tiefen/ Lichter-Filter zur Verfügung. TIPP Sie können über »Filter Editor | Edit this Filter« den Filter anpassen und etwas mehr Kontrast hinzufügen.
Trotz Handy-Kamera tolle Fotos Name: Mobile Photo Enhancer Betriebssystem: Win 9x, NT, Me, 2000, XP Sprache: englisch Info: www.vicman.net
Auch der ambitionierte Fotograf greift bei einer Party schon mal zur Handy-Kamera. Doch gerade hier sind die Bilder oft schlecht belichtet und voller Rauschen. Mobile Photo Enhancer macht Schluss damit. Einfach das Foto öffnen, schon erhöht das Tool selbstständig den Kontrast und nimmt Farbänderungen vor. Danach können Sie per Hand das Bild weiterbearbeiten und beispielsweise über »Color enhancement | Fix dark corners«
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RAUSCHFREI Neat Image beseitigt Störungen auf Bildern, die im Dunkeln aufgenommen wurden, und beachtet sogar die speziellen Schwächen verschiedener Kamera-Modelle.
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Die besten Tools
PARTY Besondere Fotos von einem besonderen Abend – diese Tools machen’s möglich. 1 AnmanieSMP staucht, verwirbelt und verzerrt Bilder 2 CHIP Tiefen/Lichter-Filter hellt nur die dunklen Stellen des Fotos auf 3 Hello verteilt Bilder per Messenger an Freunde 4 JPG Illuminator korrigiert Farbfehler und sorgt für Helligkeit 5 Mobile Photo Enhancer verbessert Aufnahmen der Handy-Kamera 6 Mosaic erzeugt eine schicke PHP-Galerie im Web 7 Neat Image entfernt nerviges Rauschen von Bildern 8 TinyPic optimiert Fotos für das Internet 9 Bubblesnaps fügt online Sprechblasen hinzu 10 Voicethread hängt Sprachkommentare an die Fotos
die möglichen Vignettierungen entfernen – das sind dunkle Stellen in den Ecken der Fotografien. TIPP Sie bekommen beim Installieren zwei weitere Programme mitgeliefert: Mit „Process Single Image“ bearbeiten Sie immer nur ein Bild, während „Process Multiple Images“ die Stapelverarbeitung ganzer Ordner übernimmt. k
Nachher
MEHR SEHEN Mit unserem CHIP Tiefen/Lichter-Filter und dem Tool Filter Forge (siehe S184) bringen Sie Details zum Vorschein, die man vorher nicht mehr erkennen konnte. auf Heft-CD
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auf Heft-DVD
@ Link auf CD/DVD 181
PRAXIS Foto-Tools LANDSCHAFT
Die besten Tools
Ganz neue Perspektiven
LANDSCHAFT Fotos, so traumhaft wie der Urlaub, sind hier nur einige wenige Klicks entfernt. 1 Ashampoo Fotobuch setzt Naturaufnahmen toll in Szene 2 Autostitch erzeugt beeindruckende Panorama-Bilder 3 CombineZ Movie legt Fotos verschiedener Schärfe übereinander 4 Light Artist korrigiert die Belichtung im Nachhinein 5 Panorado Flyer fügt Bildern geografische Daten hinzu 6 ShiftN rückt stürzende Linien wieder gerade 7 Traumflieger DRI-Tool schafft Bilder mit hohem Kontrastumfang 8 TKexe Kalender fügt Landschaftsbilder einem Kalender zu 9 http://editor.cellsea.com bearbeitet Fotos im Internet 10 Locr zeigt mittels GPS-Daten den Aufnahmeort
Die besten Tools
PORTRÄT Gutes Aussehen hat normalerweise seinen Preis. Hier ist es kostenlos. 1 CleanSkinFX glättet und verschönert Hautpartien 2 Cartoonist erzeugt aus Gesichtern Karikaturen
Mit der angesagten DRI-Technik schaffen Sie HDRI-Fotos – unglaublich scharfe Landschafts- und Naturbilder, die fast wie Gemälde wirken. Sie können aber auch noch ganz andere, fantastische Dinge mit Ihren Urlaubsbildern anstellen.
Hohe Kontraste herausholen Name: Traumflieger DRI-Tool Betriebssystem: Win 2000, XP, Vista Sprache: deutsch Info: www.traumflieger.de
Der Mailänder Dom ist ein bemerkenswertes Gebäude. Doch durch seine verwinkelte Bauweise verschwinden einige Teile im Schatten, andere sind gut ausgeleuchtet. Spielt man an der Kamera mit der Blende, um das eine oder andere Detail besser einzufangen, sind entweder die hellen Stellen total überbelichtet oder man sieht bei den dunklen Bereichen nicht mehr viel. Genau dafür eignet sich die DRI-Technik, die Fotos mit hohem Dynamikumfang erzeugt. Hier schießt man viele Bilder von demselben Motiv mit verschiedenen Blendenöffnungen und lässt dann die Software alle Aufnahmen zu einem einzigen Foto zusammenrechnen. Das Resultat: In den hellen sowie dunklen Stellen werden Details sichtbar, die man sonst nicht erkennt. So bemerkenswert die Ergebnisse sind, so aufwendig sind aber auch die Voraussetzungen für eine DRI-Aufnahme: Sie
benötigen neben einem Fotostativ eine Kamera, mit der Sie eine ganze Belichtungsreihe aufnehmen können, und idealerweise eine Fernbedienung für die Kamera – so verhindern Sie, dass das Bild verwackelt. Da in keinem Fall Bewegung stattfinden darf, eignen sich nur Bauwerke oder Landschaften als Motiv. Die fertigen Aufnahmen importieren Sie per »Start« in das Traumflieger DRITool, je mehr Einzelbilder Sie geschossen haben, umso besser. Vier sollten es mindestens sein. Optimal sind zehn Fotos – dann liefert das Programm ein gestochen scharfes Bild im TIFF-Format. TIPP Bearbeiten Sie das fertige DRI-Bild mit dem CHIP Tiefen/Lichter-Plugin, um es noch etwas aufzuhellen.
Zurück in den Urlaub fliegen Name: Panorado Flyer Betriebssystem: Win 2000, XP, Vista Sprache: englisch Info: www.panorado.com
Wenn Sie frisch von der Urlaubsreise nach Hause kommen und Fernweh haben, hilft Panorado Flyer weiter. Mit diesem Tool fliegen Sie wieder zum Urlaubsort zurück – virtuell am PC mittels Google Earth (Download: http://earth.google.de). Wenn Sie den Panorado Flyer installieren, klinkt er sich in das Kontextmenü ein. Per Rechtsklick auf ein JPG-Foto können Sie nun geografische Informationen wie Breiten- und Längengrad des Aufnahmeortes zu dem Bild hinzufügen. Über »Panorado Flyer | Get Location from Google Earth« ist das kein Problem: k
3 FrameFun umrahmt Fotos und bietet viele Filter 4 Passfoto Manager hilft beim Drucken von Passfotos 5 Red Eye Remover Pro behebt bei Blitzlicht-Aufnahmen rote Augen 6 Redfield Face Control verändert Gesichtausdrücke 7 RPM Beautifier verschönert schnell und einfach Porträts 8 U.R. Celeb erzeugt witzige Magazin-Cover 9 Battleout bewertet Ihre fertigen Bilder 10 www.pikipimp.com bearbeitet Porträts im Web auf Heft-CD 182
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URLAUB PER KLICK Die Reise war super, die Landschaft traumhaft. Mit Panorado Flyer und Google Earth fliegen Sie virtuell zurück und bestaunen alles von oben.
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PRAXIS Foto-Tools einfach das Reiseziel auf dem digitalen Globus suchen und anklicken. Über »Show Location in Google Earth« gehen Sie auf die Reise zum Ort der Aufnahme. TIPP Manche Digitalkameras sind direkt mit einem GPS-Empfänger bestückt und speichern die Geodaten eigenständig – dann können Sie direkt über das Kontextmenü zum Foto-Motiv fliegen.
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Nachher
Fotos nachbelichten Name: Light Artist Betriebssystem: Win 98, Me, 2000, XP Sprache: englisch Info: www.vicman.net
Schade, wenn Sie ein tolles Motiv nur in der Dämmerung aufnehmen konnten! Doch mit Light Artist können Sie noch im Nachhinein bestimmen, wie Sie die Aufnahme beleuchten möchten und die Intensität der Farben festlegen. Beispiel: Sie wollen etwa einem Sonnenuntergang mehr Abendrot verpassen? Kein Problem, einfach etwas Farbe dazugeben. Falls Ihnen das Ergebnis nicht gefällt, können Sie die Änderungen über »Original Image« wieder rückgängig machen. TIPP Unter »Light Settings | Save« speichern Sie Ihre Einstellungen ab. Dort finden Sie auch viele vorgefertigte Optionen, etwa für einen goldenen Herbst oder die ersten Sonnenstrahlen im Frühling.
BESSERES LICHT Wenn das Licht nicht so einfällt wie es sollte, hilft Light Artist weiter – vom Sonnenuntergang über die Mittagssonne bis zur Dämmerung.
PORTRÄT
Schönheit per Mausklick Die Tools für den tollen Auftritt: Verschönern Sie ganz einfach Ihre Porträt-Fotos.
Größere Augen machen Name: Redfield Face Control Betriebssystem: Win 98, Me, NT4, 2000, XP Sprache: englisch Info: www.redfieldplugins.com
Ihr Fotomodell ist etwas verschlafen, hat noch kleine Augen? Das Photoshop-Plug-
in Redfield Face Control ersetzt den starken Kaffee – es erkennt prägnante Stellen im Gesicht wie Nase, Augen sowie Wangen automatisch und verbessert sie. Mit dem Schieberegler »Expression« bestimmen Sie, wie stark das Aussehen der fotografierten Person beeinflusst wird. So lassen sich die Augen größer, die Lippen sinnlicher und das ganze Gesicht entweder etwas schlanker oder auch runder machen – je nach Ihrem Geschmack. TIPP Mit einem Doppelklick auf den Schieberegler springt die Einstellung wieder auf den Anfangswert zurück.
Tolle Filter ganz einfach selbst bauen Die meisten Bildbearbeitungs-Programme bieten zwar unzählige Filter an, doch Profis reichen die manchmal nicht aus. Die Lösung: Selbst einen basteln – mit Filter Forge. Das Tool ist zwar Shareware, wer jedoch innerhalb der 30 Tage Testzeit drei Filter zur Online-Sammlung des Anbieters hinzufügt, bekommt die Software kostenlos. Etwa 2.000 Filter stehen auf der Webseite zum Gratis-Download bereit, Ihrer könnte bald auch dabei sein. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.
Die ersten Schritte Fügen Sie über »File | Open Image« ein Beispielbild hinzu. In der linken Spalte finden Sie viele Effekte, sortiert nach Kategorien, beispielsweise „organisch“ oder „Stein“. Sobald Sie einen Filter auswählen, ändert sich auch sofort das Bild.
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Einen eigenen Filter anlegen Klicken Sie oben rechts auf »Filter Editor | Create a new filter | Open Filter Editor«. In der rechten Spalte erscheinen Effekte wie Weichzeichner oder Sättigung, sortiert nach Kategorien. Ziehen Sie »External | Image« per Drag & Drop auf die Arbeitsfläche – dort befindet sich bereits die Komponente »Result«. Um einen Scharfzeichen-Filter zu bauen, ziehen Sie »Processing | Sharpen« dazu. Nun verbinden Sie den grünen Pfeil bei »Image« mit »Sharpen | Source«. Im Vorschaufenster sehen Sie, wie sich das Bild verändert. Jetzt noch »Sharpen« mit »Result | Source« verbinden, und ein einfacher Filter ist fertig.
Den Filter verändern und erweitern Sie können beliebig viele Effekte in die Funktionskette einfügen und so ihren neu-
EFFEKTVOLL Mit Filter Forge können Sie unzählige Filter herunterladen oder im Handumdrehen Ihre eigenen erzeugen.
en Filter zusammenstellen. Generell gilt: Grüne Menüpunkte erwarten einen grünen Pfeil, also ein Bild als Input. Bei grauen Punkten können Sie Einstellungen vordefinieren oder über »Controls« Steuerelemente andocken, damit man die Parameter selbst ändern kann. Den fertigen Filter nur noch abspeichern und per Rechtsklick und »Submit to Library« zur Online-Sammlung des Anbieters senden.
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Vorher
Nachher
Die besten Tools aus dem
-ARCHIV Muss man haben: Freeware, die jeder braucht, der Fotos bearbeiten will. 1 36 Image Converter konvertiert Fotos in andere Formate 2 AniMake erzeugt animierte GIF-Bilder fürs Internet 3 Dup Detector findet und löscht vorhandene Dubletten FOTOMODELL Mit dem Photoshop-Plugin RPM Beautifier reinigen Sie die Haut und verleihen dem Bild mit Hilfe von Sättigung und Weichzeichner einen eigenen Stil.
Gesichter verschönern Name: RPM Beautifier Betriebssystem: Win 98, Me, NT4, 2000, XP Sprache: englisch Info: www.redpawmedia.com
Ein Pickel hier, eine kleine Falte da – kaum ein Mensch ist perfekt. Solange jedenfalls, bis Sie das Photoshop-Plugin Beautifier anwenden. Es bearbeitet Porträts ohne größeren Aufwand mit vier möglichen Optionen: »Diffusion« – eine Art Weichzeichner – beseitigt grobe Hautunreinheiten, über »Brightness« betonen oder verstecken Sie Sommersprossen. Mittels »Saturation« (Sättigung) schicken Sie die Person entweder ins Solarium oder lassen sie erbleichen. Der Regler »Strength« bestimmt, wie sehr sich die einzelnen Einstellungen auf das Bild auswirken. TIPP 1 Mit der Funktion »Black&White« erzeugen Sie überstrahlte High-Key- und interessante Infrarot-Effekte.
Auf Heft-DVD: Photoshop CS3 Extended Demo. Plus Video-Workshop zu Photoshop Elements 5 mit den Themen „Hauttöne“, „Auswahltechnik“ und „Farben verfremden“. AUF DVD: CHIP-Code hWORKSHOP
TIPP 2 Um Photoshop-Plugins mit dem
kostenlosen Gimp (www.gimp.org) zu nutzen, benötigen Sie das Gratis-Tool PSPI, dass Sie bei www.gimp.org/~tml/gimp/ win32/pspi.html bekommen.
Porträts im Web bearbeiten Name: pikipimp Betriebssystem: Internet Sprache: englisch Info: www.pikipimp.com
Sie sind unterwegs, das Notebook steht zu Hause und der PC im Internet-Café hat kein Bildbearbeitungs-Tool. Das Web bietet zum Glück eine Alternative, um Porträts zu tunen: pikipimp. Entweder laden Sie das Bild direkt auf die Seite hoch oder geben die URL zum Foto ein. Und schon können Sie die Farbe des Bildes ändern, es beschneiden oder Effekte, beispielsweise einen Weichzeichner, darüberlegen. Wer etwas Ausgefallenes möchte, kann das Bild mit zusätzlichen Objekten bestücken. Es gibt blinkende Sterne und Texte, witzige Frisuren oder glühende Zigarren. Mit dem Comic-Filter und Sprechblasen gestalten Sie ansehnliche ZeichentrickBilder. Toll: Wenn Ihnen ein Effekt nicht gefällt, deaktivieren oder löschen Sie ihn – das Originalbild bleibt erhalten. Das fertige Foto können Sie herunterladen, per Mail verschicken oder auch direkt in eine Internetseite einbinden. TIPP Vergessen Sie nicht, bei privaten Bildern »Submit to Gallery« zu deaktivieren, sonst erscheint das jeweilige Foto für jedermann sichtbar auf der Webseite des Anbieters.
[email protected] ■
4 FastStone Capture fotografiert den ganzen Bildschirm 5 Filter Forge hilft beim Bauen eigener Filter 6 Foto-Mosaik verwandelt Fotos in ein Mosaik 7 GIMP fast so umfangreich wie Photoshop 8 Imazer liefert Batch-Funktion für Größenänderung 9 IrfanView der kostenlose Bildbetrachter schlechthin 10 IrfanView Plugins praktische Zusatzfunktionen für IrfanView 11 JAlbum stellt per Knopfdruck Fotos ins Internet 12 Noiseware Community Edition beseitigt Bildfehler und farbliche Unschärfen 13 Paint.NET gutes Werkzeug für Bilder und Fotos 14 PhotoFiltre große Filter-Sammlung 15 Pixcavator korrigiert viele Bildprobleme per Mausklick 16 Scan2PDF macht aus eingescannten Dokumenten PDFs 17 Stepok‘s Raw Importer wandelt RAW-Format in TIFF oder JPEG um 18 StripFile löscht EXIF-Daten und Beschreibungen 19 The Rastorbator rechnet Fotos in Postergröße um 20 Winmorph anspruchsvolles Morphing-Tool
auf Heft-CD
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@ Link auf CD/DVD 185
PRAXIS Windows absichern
XP & Vista: Voller Schutz, null Stress
In diesem Beitrag Komplette Festplatte verschlüsseln Sicherheits-Software für 64-Bit-PCs Vista-Update perfekt einstellen Die besten Tools auf Heft-CD/DVD
V
ista ist deutlich sicherer als XP. Aber: Die schärferen Kontrollen ziehen jede Menge nervtötende Dialoge nach sich. Mit unseren Tipps richten Sie das Betriebssystem so ein, dass es den Rechner zuverlässig schützt, ohne ständig nachzufragen. Außerdem erfahren Sie, wie sich Windows XP vergleichbar nachrüsten lässt – stressfrei natürlich.
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AntiVir PersonalEdition Classic: Virenscanner einfach nachrüsten Noch hält sich die Anzahl der Vista-Viren in Grenzen, aber das ist nur eine Frage der Zeit. Sollten Sie noch keinen Virenscanner haben, rüsten Sie ihn unverzüglich nach! Das gilt natürlich auch für XP. So geht’s in Vista: Betreiben Sie das neue Windows auf einem 64Bit-Rechner, prüfen Sie zuerst, ob Ihr bevorzugter Virenscanner auf diesem System läuft. Das ist auch bei renommierten Herstellern keineswegs klar (siehe Kasten S189). Als Gratis-Tools empfehlen wir für 32-Bit-Systeme „Avira AntiVir 7“ (www. free-av.de) und für 64-Bit „Avast! 4 Home Edition“ (www.avast-antivirus.de).
So geht’s in XP: Nehmen Sie die XP-Version von AntiVir – sie funktioniert genauso wie die Vista-Variante. ANTI-NERV-TIPP: Dummerweise holen Sie sich mit dem Virenscanner eine echte Nervensäge ins Haus. Ist das Tool nicht richtig eingestellt, fragt es bei jedem einzelnen Angriff nach, was es machen soll. Zumindest bei AntiVir 7 können Sie die Schädlingsbekämpfung in Vista und XP automatisieren: Über »Konfiguration | Expertenmodus« gelangen Sie zu den wichtigen Einstellungen. Wählen Sie unter »Suche« den Unterpunkt »Aktion bei Fund« und setzen Sie ein Häkchen vor »Datei vor Aktion in Quarantäne kopieren«. Als »Primäre Aktion« stellen Sie
AUF CD/DVD: Die besten Sicherheits-Tools finden Sie unter CHIP-Code hWINSICHER
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Foto: Microsoft PR
Maximale Sicherheit ohne lästige Dialoge. CHIP zeigt, wie Windows Ihren Rechner auch ohne ständige Warnhinweise vor Viren, Hackern und Systemabstürzen schützt. Von Michael Eckstein
»Reparieren« ein, als »Sekundäre Aktion« entweder »Ignorieren« oder »Löschen«. Bei Letzterem besteht aber die Möglichkeit, dass der Virenscanner noch benötigte Daten killt. Im gleichen Dialog schalten Sie über »Akustische Warnung« gleich noch einen weiteren Nervtöter ab.
Windows Defender: Spyware und Rootkits zuverlässig abwehren Ist Windows gegen Viren geschützt, widmen Sie sich den vielen anderen Bedrohungen. Gegen Spyware und Rootkits hilft der Windows Defender. In Vista ist das neue Tool schon integriert, für XP können Sie es kostenlos nachrüsten. So geht’s in Vista: Nach dem Installieren von Vista verlangt Windows Defender erst mal eine Aktivierung. Dabei geht Microsoft aber zu weit: Wenn Sie beim Setup voreilig auf »Empfohlene Einstellungen« klicken, werden Sie automatisch Mitglied der Online-Community Spynet, von der Defender Informationen für die Bekämpfung der Malware bezieht. Vista überträgt dann – vom Anwender unbemerkt – im Hintergrund Informationen, die zur Spyware-Bekämpfung eingesetzt werden. Für Microsoft bedeuten diese kostenlosen Infos bares Geld: Warum selbst forschen, wenn die Anwender alle nötigen Daten liefern? Wollen Sie keine Informationen an den Windows-Hersteller liefern, wählen Sie bei der Vista-Installation die Option »Nur wichtige Updates installieren«. Defender verzichtet dann auf Ihre Mitgliedschaft, lässt sich aber trotzdem nutzen. Später können Sie über den Menüpunkt »Extras« immer noch Spynet beitreten. Ansonsten müssen Sie nicht viel tun. Sofort nach dem Installieren nimmt der
SPÜRHUND Legen Sie hier fest, wann, wie häufig und wie intensiv Defender nach Malware Ausschau halten soll.
Defender den Kampf gegen gefährliche Eindringlinge auf. So geht’s in XP: Windows Defender läuft auch unter dem VistaVorgänger und ist sogar für die 64-BitVariante von XP erhältlich. Microsoft stellt das Programm gratis im DownloadBereich seiner Website bereit. Einrichtung und Installation sind identisch. ANTI-NERV-TIPP: Der Defender ist etwas zu mitteilungsfreudig. Damit er seine wichtige Arbeit kommentarlos erledigt, wählen Sie im Defender-Menü »Extras | Optionen«. Schalten Sie nun alle Echtzeitschutz-Optionen ein, darunter »Software, deren Risiko noch nicht eingestuft wurde« und »Änderungen durch Software, die nicht ausgeführt werden darf«. In den »Erweiterten Optionen« aktivieren Sie noch »Administratoroptionen«. Auf diese Weise blockiert das Tool Schädlinge, ohne ständig nachzufragen.
Windows Firewall: Ein Bollwerk gegen Hackerangriffe einrichten Anders als ihr Pendant in XP überwacht die Windows-Firewall unter Vista nicht nur den ein-, sondern auch den ausgehenden Datenverkehr. Empfangene Pakete blockiert der Filter immer, es sei denn, sie sind die Antwort auf eine selbst initiierte Anfrage oder es existiert eine Ausnahmeregel. Beim ausgehenden Datenverkehr läuft es genau umgekehrt. Sie können einzelnen Anwendungen den Datentransfer erlauben. So geht’s in Vista: Überprüfen Sie zunächst die Grundeinstellung des PC-Schutzwalls: Dazu öffnen Sie in der Systemsteuerung »Sicherheit« und im Dialog »Firewall«, klicken auf »Einstellungen ändern« und geben das AdministratorPasswort ein. Im Register »Ausnahmen« kontrollieren Sie die Programm-Freigaben. Nach der Installation lässt die Firewall nur die Kommunikation mit »Kernnetzwerk«, »Netzwerkerkennung« und »Remoteunterstützung« zu. Letztere sollten Sie deaktivieren, außer Sie fordern bewusst Hilfe über das Netzwerk an. Informationen zu allen Einträgen erhalten Sie über »Eigenschaften«. So geht’s in XP: Die integrierte Firewall ist nicht besonders ausgefeilt. Mehr Sicherheit bietet – neben zahlreichen kommerziellen Internet-Secu- k
Sicherheits-Software – oft nicht 64-Bit-fähig Einige Security-Suiten und Anti-VirusProgramme laufen noch nicht auf dem 64-Bit-Vista. CHIP zeigt, welche Hersteller ihre Software bis Redaktionsschluss nicht an die moderne x64-Architektur angepasst haben – und natürlich auch, welche Schutz-Programme laufen.
Noch nicht Vista-64-Bit-kompatibel: 3 3 3 3
BitDefender Antivirus v10 F-PROT Antivirus F-PROT Internet Security Avira AntiVir PersonalEdition 7
Diese Scanner sind 64-Bit-kompatibel: 3 3 3 3 3 3 3 3 3
Norton 360 Alwil Avast! 4 Professional Edition Alwil Avast! 4 Home Edition MicroWorld AntiVirus (MWAV) 9.x Kaspersky Anti-Virus 6.0 Kaspersky Internet Security 6.0 AVG Anti-Virus Professional Edition AVG Anti-Virus Plus Firewall Eset NOD32
Alles für Ihre Sicherheit Nur mit der richtigen Software können Sie Ihren Rechner absichern. Alle benötigten Tools finden Sie auf unserer Heft-CD/DVD, CHIP-Code hWINSICHER 1 AntiVir PersonalEdition Classic 7.04 erkennt über 700.000 Viren 2 AVG Anti-Virus Free 7.5.467 startet auch von einer Rettungs-CD 3 CCleaner 1.39 entfernt Datenmüll jeglicher Art 4 JAP 00.08.024 ermöglicht anonymes Surfen im Internet 5 KeePass 1.07 verwaltet und verschlüsselt Passwörter 6 TweakVI 1.0 Build 1052 umfangreiches Tuning-Tool für Vista 7 Torpark 2.0.0.3 kombiniert Firefox mit dem Dienst Tor 8 HDCleaner 3.107 Beta säubert sämtliche Festplatten 9 TrueCrypt 4.3 verschlüsselt alle wichtigen Daten 10 Sandboxie 2.86 startet Anwendungen gefahrlos auf Heft-CD
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NERVIGES FRAGESPIEL Besonders beim Einrichten des Systems gängeln Sicherheitsnachfragen den Benutzer.
JUGENDSCHUTZ Die weißen Quadrate zeigen an, wann sich ein bestimmter Benutzer am System anmelden darf.
rity-Suiten – beispielsweise die Freeware ZoneAlarm 7 (www.chip.de). ANTI-NERV-TIPP: An den Desktop-Firewalls scheiden sich die Geister. Einige würden nie darauf verzichten, andere behaupten, solche Programme böten keinerlei Schutz. Tatsache ist: Die Vista-Firewall belegt praktisch keine Systemressourcen und nervt nicht mit ständigen Dialogen. Sie kann also ruhig im Hintergrund laufen. Die etwa vom Chaos Computer Club empfohlene Lösung – unnötige Dienste abschalten, NAT-Router benutzen – können Sie zusätzlich anwenden.
Übrigens: In Vista müssen Sie aber nicht jedes Mal zum Administrator-Konto wechseln, nur weil ein neues Programm beim Installieren Administrator-Rechte voraussetzt. Treffen Sie auf ein solches Tool, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die zu startende Datei. Wählen Sie dann »Als Administrator ausführen« und geben Sie das Admin-Passwort ein.
Benutzerkontensteuerung: Mehr Schutz, weniger Nachfragen Schadprogramme brauchen – wie jede Software – Administratorrechte, um sich auf einem Computer zu installieren. Deshalb sind die Benutzerrechte sowohl in Vista als auch XP entscheidend. So geht’s in Vista: Die Benutzerkontensteuerung UAC (User Account Control) von Vista gilt als Kernkomponente für die Sicherheit. Selbst Administratoren haben nur eingeschränkte Rechte. Dennoch ist es auch im neuen Windows sinnvoll, mit einem StandardBenutzerkonto zu arbeiten. Navigieren Sie deshalb über die Systemsteuerung zum Dialog »Benutzerkonten« und wählen Sie »Benutzerkonten hinzufügen/entfernen«. Nach einem Klick auf »Fortfahren« und »Neues Konto erstellen« vergeben Sie einen Namen und definieren über »Kennwort erstellen« ein Passwort. Aber: Sie bezahlen den Schutz mit nervigen Dialogen, die auch Netzwerk-Administratoren in den Wahnsinn treiben.
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So verschlüsseln Sie Ihre Festplatte Nur die sündhaft teuren Vista-Versionen Ultimate, Business und Enterprise enthalten die Festplattenverschlüsselung »Bitlocker«. Im Gegensatz zum verschlüsselnden Dateisystem EFS (Encrypted File System) kodiert Bitlocker das gesamte Windows-Laufwerk, und nicht nur einzelne Dateien. Damit das funktioniert, muss auf dem Mainboard ein TPM-Chip (Trusted Platform Module) vorhanden sein. Alternativ legt das Tool seine Code-Schlüssel auch auf einem USB-Stick ab. Haben Sie eine günstigere Version von Vista oder keinen TPM-Chip, verwenden Sie einfach das Open SourceTool „TrueCrypt“, zu finden auf unserer Heft-CD/DVD. Es verschlüsselt die Festplatte genauso sicher, ist aber nicht ganz so komfortabel zu bedienen wie der Bitlocker. So geht’s in XP: Das alte Windows besitzt mit dem EFS (Encrypted File System) eine eigene Verschlüsselung. Leider nur für einzelne Dateien oder Verzeichnisse. Reicht das nicht aus, greifen Sie ebenfalls zu TrueCrypt.
So geht’s in XP: Im alten Windows sollten Sie immer mit eingeschränkten Rechten arbeiten, damit Malware nicht mit Admin-Rechten ihr Unwesen treibt – oder neue Software vorher mit Sandboxie (auf Heft-CD/DVD) testen. Verlangt ein Tool Admin-Rechte, müssen Sie sich aber als Administrator anmelden. ANTI-NERV-TIPP: Besonders beim ersten Einrichten eines Vista-Systems nerven die häufigen Warnungen der Benutzerkontensteuerung. Schalten Sie diese Funktion vorübergehend ab, bis der PC vollständig eingerichtet ist. Hierzu öffnen Sie »Start | Systemsteuerung«, »Benutzerkonten und Jugendschutz« und »Benutzerkonten«. Dann klicken Sie auf »Benutzerkontensteuerung ein- oder ausschalten«, entfernen das Häkchen von »Verwenden Sie die Benutzerkontensteuerung, um zum Schutz des Computers beizutragen« und bestätigen mit »OK«. Nach einem Neustart bleibt Vista stumm, sofern Sie sich mit Administratorrechten anmelden. Installieren Sie nun alle Treiber und Tools. Anschließend aktivieren Sie die UAC wieder und starten den PC neu. Systemadministratoren, die ständig Änderungen durchführen, können sich auch ein kleines Registry-Skript (Dateiendung: REG) basteln. Mit dem Befehl C:\Windows\System32\cmd. exe•/k•%windir%\System32\reg. exe•ADD•HKLM\SOFTWARE\Microsoft\ Windows\CurrentVersion\ Policies\System•/v•EnableLUA•/ t•REG_DWORD•/d•0•/f
schalten Sie die Benutzerkontensteuerung ab. Reaktivieren lässt sie sich so: C:\Windows\System32\cmd. exe•/k•%windir%\System32\reg. exe•ADD•HKLM\SOFTWARE\Microsoft\ Windows\CurrentVersion\ Policies\System•/v•EnableLUA•/ t•REG_DWORD•/d•1•/f
Nach dem Ändern der Registry muss der betroffene PC neu gestartet werden.
Jugendschutz: Nutzungszeiten, Downloads und Zugriffe regeln In Vista können Sie genau festlegen, zu welchen Zeiten sich ein Standardbenutzer am PC anmelden kann oder welche Websites, Programme und Spiele dieser k
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PRAXIS Windows absichern
Vista gefahrlos und stressfrei updaten Auch Windows Vista ist löchrig wie ein Schweizer Käse. Dagegen helfen – wie schon in XP – regelmäßige WindowsUpdates. Die ersten Sicherheits-Patches bietet Vista schon während der Installation an. Läuft das Betriebssystem, schließt es die gefährlichsten Lücken vollautomatisch. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf das »Sicherheitscenter«. Denn verbesserte Treiber, Systemerweiterungen und Ähnliches erhalten Sie nur, wenn Sie diese explizit anfordern. Läuft das Betriebssystem, können Sie jederzeit optionale Erweiterungen nachladen. Dazu öffnen Sie in der Systemsteuerung das »Sicherheitscenter« und dann »Windows Update«. Lassen Sie Vista jetzt »Nach Updates suchen«. Kontrollieren Sie über »Verfügbare Updates anzeigen«, welche Verbesserungen bereitstehen. Markieren Sie die für Sie wichtigen Einträge und wählen Sie »Installieren«. Stolze Besitzer von Vista Ultimate prüfen bei dieser Gelegenheit noch, ob »Vista Ultimate Extras« vor-
EXTRAS FÜR VISTA Besitzer der UltimateVersion können sich diverse Extras, etwa ein Pokerspiel, per Windows-Update besorgen.
handen sind. Für dieses Betriebssystem stellt Microsoft ganz eigene Features, etwa die Bitlocker-Festplattenverschlüsselung oder die Desktop-Erweiterung »Dream Scene« zur Verfügung. So geht’s in XP: Genau wie in Vista installiert XP nur lebenswichtige Updates sofort. Über »Start | Alle Programme | Windows Updates« gelangen Sie auf die Microsoft-Website. Klicken Sie auf »Benutzerdefinierte Suche«. Nun wird Ihr PC auf vorhandene Updates überprüft. Jetzt können Sie unter »Software (optional)« und »Hardware (optional)« nachsehen, ob Erweiterungen verfügbar sind.
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starten darf. Auch Downloads lassen sich unterbinden. Dabei können Sie entweder nur einzelne Ziele zulassen oder die erlaubten Aktivitäten anhand allgemeiner Kategorisierungen definieren, zum Beispiel, indem Sie die USK-Empfehlungen (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) für Spiele aktivieren. Auch in XP gibt es einige ähnliche Funktionen. So geht’s in Vista: Zum Einrichten des Jugendschutzes sind AdminRechte erforderlich. Rufen Sie in der Systemsteuerung »Jugendschutz für beliebige Benutzer einrichten« auf, wählen Sie das Konto aus, dessen Rechte Sie einschränken wollen und aktivieren Sie »Jugendschutz: Ein – Einstellungen erzwingen«. Vista dokumentiert über die standardmäßig angeschaltete »Aktivitätsberichterstattung«, wie der überwachte Benutzer den Rechner nutzt. Ein Klick auf »Aktivitätsberichte anzeigen« stellt dann eine ausführliche Übersicht über die durchgeführten Aktionen zusammen. Aber Vorsicht: Das Sammeln von Informationen ist in Unternehmen oft strafbar, und gegenüber ihren Kindern schaffen Sie eine Atmosphäre des Misstrauens. So geht’s in XP: Im alten Windows lässt sich eine zeitlich beschränkte PC-Nutzung über die Eingabe-Aufforderung einrichten: Der Weg führt über den Befehl »net user«, dem das zu beschränkende Benutzerkonto und der Parameter »/times:« folgen. Dahinter geben Sie die zur Anmeldung zugelassenen Wochentage (»Mo« bis »So«), ein Komma und die Uhrzeiten in vollen Stunden ein. Eine Zeitspanne definieren Sie per Bindestrich, also beispielsweise »Mo-So« oder »1820«. Diese Lösung kontrolliert allerdings nur die Anmeldung des jeweiligen Benutzers. Es meldet ihn bei Überschreiten des Limits nicht automatisch ab. ANTI-NERV-TIPP: Dem nächsten Familienkrach entkommen Sie in Vista mit den friedlicheren »Zeitlimits« unter »Windows-Einstellungen«. Damit bestimmen Sie, wann ein Benutzerkonto gesperrt werden soll. Nur außerhalb dieser Zeit ist die Anmeldung möglich. Naht das Ende der erlaubten Nutzungszeit, erhält der Benutzer eine Nachricht. Diese erfolgt 15 Minuten und dann nochmals eine Minute vor Ablauf. Dann beendet Vista automatisch die Sitzung und zeigt den Anmel-
debildschirm. Der Benutzer kann bei der nächsten Anmeldung ohne Datenverlust dort weitermachen, wo er aufgehört hat.
Internet Explorer 7: Mehr Schutz durch das neue Zonenmodell Der neue Internet Explorer 7 läuft unter Vista in einem speziellen Schutzmodus (Integrity Level). Er darf keine Systemoder Benutzer-Einstellungen mehr ändern, was versteckten Registry-Manipulationen durch gefälschte Webseiten endlich einen Riegel vorschiebt. Abgesehen davon hat Microsoft das Zonenmodell optimiert. Beim Surfen verwendet der Browser als Standard die Sicherheitsstufe »mittelhoch«. Stuft er eine Website als gefährlich ein, verschärft er automatisch die Sicherheitseinstellungen. Nur für das lokale Netzwerk gelten niedrige Schutzstufen. So geht’s in Vista: Die drei Sicherheitsebenen lassen sich einzeln konfigurieren. Am sinnvollsten ist das Feintuning der Standard-Surfstufe »Mittelhoch«. Dazu wählen Sie im Browser »Extras | Internetoptionen« und öffnen dann »Stufe anpassen«. Da beispielsweise ActiveX-Elemente ein potenzielles Risiko
WARNUNG AKTIVIEREN Wählen Sie hier »Bestätigen«, dann warnt der IE7 bei einem ActiveX-Zugriff.
ANGELN VERBOTEN Mit dieser Option aktivieren Sie den AntiPhishing-Filter in Windows Mail.
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darstellen, setzen Sie »ActiveX-Steuerelemente und Plugins ausführen« auf »Deaktivieren« oder »Bestätigen«. Die gleiche Einstellung legen Sie unter »Auf .NET Framework basierende Komponenten« für »Ausführen von Komponenten, die nicht mit Authenticode signiert sind« fest. Achten Sie darauf, dass im Register »Sicherheit« die Option »Geschützen Modus aktivieren« eingeschaltet ist. Wird der PC von mehreren Personen benutzt, deaktivieren Sie im Register »Inhalte« noch die Funktion »Autovervollständigen«. Ab sofort surfen Sie sicher durchs Web. So geht’s in XP: Falls Sie noch den alten Internet Explorer 6 nutzen, lautet unser Rat: Satteln Sie auf den aktuellen IE7 um, den Microsoft kostenlos als Windows-Update bereitstellt. Das bringt mehr Sicherheit und komfortable Features wie „Tabbed-Browsing“. Auf den Vista-Schutzmodus (Integrity Level) müssen Sie unter XP aber verzichten. ANTI-NERV-TIPP: Gefährlich sind sie zwar nicht, aber lästig: Werbe-Popups. Sie werden sie los, indem Sie im Internet-Explorer-Register »Datenschutz« die Funktion »Popupblocker einschalten« aktivieren. Die Stufe »Mittel« unter »Einstellungen« sorgt dafür, dass die meisten Nervtöter unterdrückt werden.
Windows Mail: Spam und gefährliche Phishing-Mails abwehren Das unsichere Outlook Express wurde in Vista durch Windows Mail ersetzt. Dieses Programm schlägt Alarm, sobald es eine Phishing-Mail erkennt. Außerdem löscht es als Bedrohung eingestufte Datei-Anhänge und weist im Kopf der Mail darauf hin. Der Spam-Filter sortiert unerwünschte Werbung effektiv aus. Mails lassen sich sogar per Kontextmenü als Spam deklarieren. Bei XP wählen Sie besser einen alternativen Mail-Editor. So geht’s in Vista: Wenn Sie Spam aus einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Sprache bekommen, können Sie dagegen vorgehen: Unter »Extras | Junk-E-Mail-Optionen« wechseln Sie zum Register »International«. Über »Liste blockierter Domänen der höchsten Ebene« wählen Sie nun die Domänen der Länder, aus denen Sie nie wieder Nachrichten erhalten wollen – etwa »RU« für Russland. Danach können Sie
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über »Liste blockierter Codierungen« Sprachen oder Zeichensätze sperren. Nach einem Klick auf »OK« bewertet Windows Mail Nachrichten in diesen Sprachen automatisch als Spam und sortiert sie aus. Wenn eine fremde Anwendung versucht, E-Mails über Ihr Konto zu versenden, kann Mail darauf hinweisen. Dazu muss unter »Extras | Optionen« auf dem Register »Sicherheit« die Option »Warnen, wenn Anwendungen meine E-Mail-Adresse verwenden« aktiviert sein. Kommt ein solcher Hinweis, ist es Zeit für einen ausführlichen Virenscan. So geht’s in XP: Bevor Sie sich weiter mit dem anfälligen Outlook Express herumschlagen, nutzen Sie lieber die Freeware-Alternative Thunderbird (www.mozilla.org) in der Version 2. Auch sie verfügt über entsprechende Filter für Phishing- und Junk-Nachrichten. ANTI-NERV-TIPP: Phishing-Nachrichten landen bei Windows Mail immer im Posteingang und nicht im Junk-Ordner. Wählen Sie »Extras | Junk-E-Mail-Optionen« und aktivieren Sie im Register »Phishing« den Eintrag »Phishing-E-Mails in den Junk-E-Mail-Ordner verschieben«. Auf dem Register »Optionen« setzen Sie den Schutzgrad auf »Hoch«. So filtert Windows Mail Spam-Nachrichten noch besser. Vor dem Löschen sollten Sie den Junk-E-Mail-Ordner kurz auf irrtümlich eingestufte Nachrichten überprüfen.
Windows Complete PC: Komplette Partition im Hintergrund sichern Zumindest die teuren Ultimate-, Business- und Enterprise-Versionen von Vista enthalten ein extrem nützliches Tool: „Windows Complete PC“ sichert ganz bequem sowohl einzelne Dateien als auch ganze Partitionen. Das geschieht im Hintergrund während Sie normal am PC arbeiten. Unter XP – und auch in den günstigeren Vista-Varianten – sollten Sie ein Zusatzprogramm installieren, damit Ihre wertvollen Daten gesichert sind. So geht’s in Vista: Melden Sie sich als Administrator am System an und starten Sie in der Systemsteuerung »Sichern und Wiederherstellen«. Wählen Sie nun »Dateien sichern«. Im nächsten Dialog legen Sie das Ziellaufwerk fest. Am besten eignet sich dazu eine externe Festplatte beziehungsweise ein Netzwerklauf-
BACKUP In diesem Dialog steuern Sie die neuen DatensicherungsFunktionen von Windows Vista.
AUSWAHL Damit auch seltenere Dateitypen gesichert werden, markieren Sie »Zusätzliche Dateien«.
werk mit viel freiem Speicherplatz – auf keinen Fall die Platte mit dem System. Beim »Dateien sichern« legen Sie noch fest, welche Dateitypen archiviert werden sollen, »Bilder«, »Musik« oder »Videos«. Nach einem Klick auf »Weiter« legen Sie fest, an welchem Tag, zu welcher Zeit und in welchen Intervallen Vista das Backup anfertigen soll. Wählen Sie »Einstellungen speichern und Sicherung starten«. Die Erstellung von kompletten PartitionsImages folgt dem gleichen Schema. So geht’s in XP: Ersetzen Sie das integrierte „ntbackup“ durch das Programm Perfect Image 11 von Avanquest. Als kostenlose Variante empfehlen wir das Gespann DirMS-S/Buzzsaw-S, zu finden unter www.dirms.com – es ist aber etwas schwerer zu konfigurieren. ANTI-NERV-TIPP: Vista Ultimate kostet mehr als eine Woche Mallorca, all inclusive. Perfect Image 11 hingegen läuft nicht nur auf Vista, sondern auch unter XP – und kostet nur 50 Euro. Das Tool sichert die ganze Partition, ohne den PC-Benutzer zu nerven. Michael Eckstein,
[email protected] ■
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PRAXIS Tuning-Hits
Mehr Power für den PC, mehr Speed im Internet, mehr Funktionen für Windows – und das alles gratis. CHIP kürt die innovativsten und nützlichsten Tuning-Tools. Von Markus Hermannsdorfer
Spektakuläre Features aktivieren Leser-Top-10 – Das Beste vom Besten Flop 5: Hitparade der Tuning-Enten Seit Jahren beliebte Tuning-Klassiker
H
undert Prozent mehr Tempo – mit solchen Versprechen machen die Hersteller Kasse. Doch unsere Tests ergaben: Viele vermeintliche System-Tuner bringen gar keinen spürbaren TempoGewinn. Solche Mogelpackungen fliegen bei uns schneller raus als peinliche Möchtegern-Stars bei Dieter Bohlen. Andere Optimierungs-Tools sind hoffnungslos veraltet – auch die hatten bei unserem Casting keine Chance. In die Endrunde kamen nur Tools, die mit innovativen Funktionen und hohem Nutzwert in der Praxis überzeugen. Die Windows XP neue
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Fähigkeiten verleihen. Die das Arbeiten oder Surfen im Web komfortabler machen. Die dem User lästige Routine-Jobs abnehmen. Und hier sind sie nun – die TuningSuperstars für Internet und Windows.
Anonym und werbefrei surfen Kategorie: Internet-Browser Name: Torpark 2.0.0.3 System: Win 98, Me, 2000, XP, Vista
Die Nummer eins für sicheres, werbefreies Surfen: Torpark kombiniert den Firefox-Browser mit dem AnonymisierungsDienst „Tor“. Die aktuelle Version schützt nicht nur gegen die zunehmende Internet-Überwachung, sie macht auch Schluss mit Werbe-Einblendungen. Das geschieht mit dem Firefox-Plugin „Adblock plus“, das die lästigen Banner und Flash-Animationen abschaltet. Besonderer Pluspunkt: Torpark schreibt keine Einträge in die Registry und verändert keine Win-
Auf Heft-CD/DVD: 25 Tuning-Tools unter CHIP-Code hHITPARADE
dows-Systemdateien. Und: Sie können dieses Tool auch auf einen USB-Stick packen und von dort starten. TIPP Läuft die Verbindung über Tor extrem langsam, klicken Sie auf die Schaltfläche »Flush Tor Circuit«. Dadurch wird die Verbindung zu den AnonymisierungsServern neu aufgebaut. Beachten Sie aber, dass das Surfen über Tor grundsätzlich etwas langsamer ist als über eine normale, ungeschützte Internet-Verbindung.
Superschnelle Downloads Kategorie: Download-Manager Name: Gigaget 1.21 System: Win 98, Me, 2000, XP
Dieses Tool zeigt wahre Größe, wenn es um umfangreiche Downloads geht. Gigaget nutzt Leerlaufzeiten und ungenutzte Systemressourcen von Web-Servern, um Dateien herunterzuladen. Dieses Verfahren wird als Net-Grid-Technologie be-
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Illustration: A. Küther
In diesem Beitrag
Leser-Top-10 CHIP präsentiert: Die zehn beliebtesten TuningDownloads von www.chip.de. Ihre Lieblingsprogramme finden Sie auf Heft-CD/DVD. 1 TuneUp Utilities 2007 30-Tage-Demo der Tuning-Suite 2 Everest Home Edition 2.20 analysiert Hardware-Komponenten 3 Tweak Power 1.405 beta kostenlose Tuning-Suite 4 PowerStrip 3.73 Grafikkarten-Tuning leicht gemacht 5 CHIP Powertool 1.3.3 Danke – unser eigenes Tuning-Tool 6 TweakUI 2.10 stammt von den Windows-Entwicklern 7 ATI Tool 0.26 übertaktet ATI- und Nvidia-Grafikkarten 8 DFÜ-Speed 2.2 sorgt für eine flotte Internet-Verbindung 9 CPU Cool 8.0.2 überwacht Hardware-Komponenten 10 WinOptimizer 4.35 bietet 450 Tuning-Einstellungen auf Heft-CD
zeichnet. Das Tolle daran: Beschleunigung der Downloads auf das bis zu 10fache. Gigaget startet wahlweise als eigenes Programm oder integriert sich in Firefox und den Internet Explorer. Im Menü können Sie Ihren Virenscanner angeben. Der prüft die Dateien dann schon beim Download auf schädlichen Code. Zusätzliche Sicherheit bringt die automatische Verschlüsselung der Übertragung. Auf Wunsch fährt das Tool den PC nach Beenden des Downloads automatisch herunter. TIPP Nach der Standardinstallation sehen Sie im Browser ein Gigaget-Symbol. Ziehen Sie die herunterzuladende Datei einfach auf dieses Symbol (Drag & Drop). Alternativ steuern Sie das Tool wie jeden anderen Download-Manager. In diesem Fall schalten Sie das Symbol über »View | Display Mode | Customized« ab.
Euro. Dafür bieten sie hohe SicherheitsFeatures und unterstützen extrem schnelle Übertragungsraten von bis zu einem Gigabit/s (Gig-E-Standard), eine entsprechende Netzwerkkarte vorausgesetzt. Normalerweise haben Privatkunden keine Möglichkeit, in den Genuss eines solchen Gerätes zu kommen – bis jetzt. Vyatta simuliert den Cisco-Router auf dem k
Super-Router zum Nulltarif Kategorie: Sparen im Internet Name: Vyatta Community-Edition 2 System: Win 2000, XP
Vyatta – das Sparwunder. Enterprise-Router wie der Cisco 2821 kosten rund 4.000
BLITZSCHNELL Gigaget beschleunigt das Herunterladen von Dateien aus dem Internet auf das bis zu 10fache.
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auf Heft-DVD
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PRAXIS Tuning-Hits eigenen Rechner und kostet – nichts. Um den Router zu starten, müssen Sie nur die ISO-Datei von der Heft-CD/DVD auf einen Rohling brennen und den Rechner damit booten. Alternativ erzeugen Sie mit dem ebenfalls kostenlosen VMWare Server einen virtuellen PC und lassen Vyatta darin laufen. Weil der Umgang mit einem Profi-Router nicht gerade trivial ist, empfehlen wir Ihnen, sich auf der HerstellerWebseite www.vyatta.com zu registrieren. Als Dank dafür erhalten Sie umfangreiche Handbücher und Hilfestellungen in englischer Sprache. TIPP Ändern Sie nach dem ersten Einloggen unbedingt das voreingestellte Passwort „vyatta“ ab, weil sich sonst jeder auf Ihrem neuen Router einloggen kann.
Lästige Werbung abschalten Kategorie: Browser-Plugin Name: Adblock plus System: Win 98, Me, 2000, XP, Vista
Cooler Sound, gute Filme – gerne. Aber bitte keine Flash-Videos, die sich über wichtige Bereiche von Websites legen und den Surfer mit schriller Musik aufschrecken. Der Werbeblocker Adblock kann diese Neuentwicklung der Werbe-Industrie nicht mehr abwehren, da die Flash-
WERBEFREI SURFEN In Adblock plus können Sie genau angeben, welche Werbung Sie sehen oder sperren möchten.
Filmchen in eigenen Ebenen (Layern) laufen. Dafür gibt’s jetzt den Nachfolger Adblock plus: Der kommt mit aktuellen Nervtötern klar und bietet austauschbare Filterregeln. Solche Regeln können Sie auch gratis bei der Adblock-Community abonnieren. In diesem Fall sind Sie gegen absolut jede Art von Werbung geschützt. TIPP Die Bedienung von Adblock plus ist fast identisch mit der des VorgängerTools. Haben Sie noch nie mit Adblock gearbeitet, finden Sie auf der Website
VOLLAUTOMATIK Das Duo DirMS-S/ BuzzSaw defragmentiert Festplatten automatisch im Hintergrund.
http://adblockplus.org/de/documentation eine deutschsprachige Anleitung.
Vollautomatisch defragmentieren Kategorie: Festplatten-Tuning Name: DirMS-S/BuzzSaw System: Win 2000, XP
Großer Auftritt als Duo: DirMS-S und BuzzSaw halten die Festplatte permanent in Schuss. Und das ist wichtig, denn eine fragmentierte Festplatte macht auch den schnellsten Rechner lahm. Das Defrag-
Was wurde aus ...? CHIP präsentiert die Top 3 der Tuning-Klassiker Die meisten Tweak-Tools, die nichts taugen, verschwinden auch schnell wieder in der Versenkung. Nur die Stärksten überleben. Welche das sind, lesen Sie hier, in unserer Hitparade der Evergreens.
Platz 1: Wintuning Kit 2005
Platz 2: jv16 PowerTools 2006
Platz 3: SiSoft Sandra Lite XI
■ Mit Hilfe von Assistenten tunen Sie Ihr System in den Bereichen Performance, Optik und Sicherheit. Mühsames Suchen der richtigen Einstellung in der Registry entfällt. Geht etwas daneben, machen Sie die Einstellungen wieder rückgängig. Info: www.wintuningkit.com
■ Aufgrund des durchschlagenden Erfolgs kostet dieser Tuning-Klassiker inzwischen 30 US-Dollar. Die Funktionsvielfalt der Powertools erstreckt sich vom Ändern einfacher Registry-Einstellungen bis zum Tunen des Netzwerks. Info: www.macecraft.com
■ In der Lite-Version ist dieser Klassiker der Hardware-Analyse immer noch gratis, daneben gibt es inzwischen verschiedene kommerzielle Versionen. Sandra bietet über 60 Werkzeuge, die beim Aufspüren von Systemfehlern helfen. k Info: www.sisoftware.net
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TOPPT VISTA Die Vorschaufenster auf der XPOberfläche lassen sich mit Visual Tooltip sogar dreidimensional drehen. So etwas ist in der Vista-Vorschau nicht möglich.
mentieren geschieht vollautomatisch im Hintergrund, Systemressourcen werden keine verbraucht, da die Tools Leerlaufzeiten von Windows (Idle Time) intelligent nutzen. Beide Programme tragen sich als Windows-Dienst ein, sie starten dann automatisch mit. TIPP Defragmentieren Sie die Platte einmal gründlich mit DirMS-S. Dieses Tool können Sie anschließend wieder entfernen. BuzzSaw kann den Datenträger danach alleine überwachen.
Datenmüll entfernen Kategorie: Registry-Tuning Name: CCleaner System: Win 98, Me, 2000, XP, Vista
Saubere Nummer: CrapCleaner putzt Datenmüll jeglicher Art von der Festplatte und säubert zudem die Registry. Weil es auch Surfspuren vernichtet, sorgt das Tool zusätzlich für Sicherheit. Im Gegensatz zu ähnlichen Programmen berücksichtigt der CrapCleaner nicht nur typische Müllordner wie „windows\temp“. Sie können individuell einstellen, welche Verzeichnisse gereinigt werden sollen.
TIPP Das Tool will Ihnen beim Installieren eine Yahoo-Toolbar unterjubeln. Lesen Sie daher die Setup-Dialoge genau.
Mehrere Rechner gleichzeitig tunen Kategorie: Tuning allgemein Name: X-Setup pro System: Win 98, Me, 2000, XP, Vista
Mehr geht nicht: X-Setup pro bietet Zugriff auf über 1.900 zum Teil gut versteckte Windows-Funktionen und lässt sich durch Plugins beliebig erweitern. Vorgenommene Tuning-Einstellungen speichert es in eine XML-Datei und überträgt sie auf andere Rechner im Netzwerk. Sogar die Registrys verschiedener Benutzer oder PCs tauscht das Tool nach Belieben aus. Klappt etwas nicht, machen Sie die Änderungen einfach wieder rückgängig. X-Setup Pro startet auch von einem USBStick oder mit dem „BartPE Enabler“ von einer bootfähigen CD. Seit Version 9.0 unterstützt das Tool auch Windows Vista in vollem Umfang. TIPP Mit dem integrierten Makro-Rekorder können Sie das Windows-Tuning vollständig automatisieren.
Recovery-CD wird zur Vollversion Kategorie: Systembuilder Name: XP ISO-Builder 3 System: Win XP
Perfekt fürs Image: Mit XP ISO-Builder 3 fertigen Sie individuelle Windows-SetupCDs an. Außerdem wandelt es die unsäglichen Recovery-CDs von SupermarktPCs in ein vollständiges Windows um. TIPP Testen Sie das ISO-Image in einem virtuellen CD-Laufwerk oder auf einem virtuellen PC. Funktioniert alles, brennen Sie es auf einen bootfähigen Rohling.
Geschwindigkeit des PCs messen Kategorie: Benchmark-Tools Name: PC Wizard 2007 System: Win 2000, XP
Wenn Sie wissen möchten, um wie viel schneller der PC nach Anwendung eines Tuning-Tipps geworden ist, messen Sie die Geschwindigkeit mit dem PC Wizard. Nebenbei informiert das Tool über vorhandene Hardware-Komponenten und überwacht ihre Betriebstemperatur. TIPP Kombinieren Sie das Tool mit dem kostenlosen Motherboard-Monitor (http: //mbm.livewiredev.com/).
Vista-Komfort für Windows XP Kategorie: Taskbar-Tuning Name: Visual Tooltip 2.1 System: Win XP, Vista
MEGA-TUNING X-Setup Pro greift auf 1.900, teils gut versteckte Windows-Funktionen und Programme zu.
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BENCHMARK Der PC Wizard misst die PC-Leistung und gibt abschließend eine Leistungszahl (Rating) aus.
Die Optik macht’s: Bewegen Sie in Windows Vista den Mauszeiger auf ein minimiertes Fenster in der Taskleiste, öffnet sich eine Mini-Vorschau dieses Fensters. Das ist vor allem nützlich, wenn Sie mehrere Fenster in der Taskleiste liegen haben. Visual Tooltip macht dieses nützliche Feature für XP-Benutzer möglich. Doch auch wenn Sie bereits Vista benutzen, sollten Sie sich dieses Tool näher ansehen. Die Größe der Vorschaufenster lässt k
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PRAXIS Tuning-Hits
Tuning-Flop-5 Dass viele Tuning-Tools ihren Namen nicht verdienen, ist bekannt. Doch auch manche Tuning-Tipps halten sich hartnäckig, obwohl sie nichts bringen – oder Windows sogar langsamer machen. Kernel-Auslagerung abschalten Nicht mal die sündhaft teuren TuneUp-Utilities schrecken vor diesem „Tweak“ zurück. Im Prinzip wird nur dem Registry-Eintrag „DisablePagingExecutive“ der Wert 1 zugewiesen. Laut Microsoft machte das vor Erscheinen des Service Pack 3 für Windows NT Sinn, inzwischen ist dieser Registry-Eintrag nur noch aus Kompatibilitätsgründen vorhanden und hat keinerlei Funktion mehr. RAM-Speicher optimieren Tausende von Freeware-Tools möchten ihren Arbeitsspeicher freiräumen. Dummerweise wird ihr PC dadurch langsamer. Windows legt Dateien, die ständig verfügbar sein müssen, in den Arbeitsspeicher. Denn von dort werden sie am schnellsten geladen. Säubert ein Tool den Speicher, müssen die Dateien von der Festplatte geholt werden, was erheblich länger dauert. Abgesehen davon beanspruchen die häufigen Festplatten-Zugriffe die mechanischen Bauteile stark. Prefetch-Ordner säubern Mit Hilfe der Prefetch-Funktion optimiert XP den Bootvorgang. Dazu legt es benötigte Dateien im PrefetchOrdner ab. Entfernen Sie diese Dateien, muss Windows sie wieder neu anlegen – das Hochfahren dauert somit länger. Bootlogo abschalten Durch Hinzufügen des Parameters „/noguiboot“ in der Datei „boot.ini“ soll Windows schneller starten, weil das Bootlogo nicht mitgeladen wird. Das klappt leider nicht, da Windows seine Startdateien nicht hintereinander, sondern parallel lädt. Wenn es einen Geschwindigkeits-Zuwachs gibt, liegt er höchstens im Nanosekunden-Bereich. QoS-Paketplaner abschalten Ein echter Evergreen ist das Abschalten des QoS-Dienstes (Quality of Service). Windows XP soll angeblich 20 Prozent der verfügbaren DSL-Bandbreite für den Dienst reservieren. Microsoft kämpft seit Jahren gegen diese Lüge.
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sich stufenlos einstellen, auch eine dreidimensionale Darstellung ist möglich. Damit toppt Visual Tooltip die Fähigkeiten der Vista-Oberfläche Aero Glass. TIPP Stört der grüne Hintergrund des Tools in der Windows-Taskleiste, geben Sie über »Optionen | Verankerung« den Wert »0« in der Zeile »Transparenz« an.
20 verschiedene Desktops nutzen Kategorie: Oberflächen-Verwaltung Name: Dexpot 1.4 System: Win 98, Me, 2000, XP, Vista
Linux- und Unix-Benutzer genießen diesen Komfort seit Jahren – Microsoft bekommt die gleichzeitige Verwaltung mehrerer Arbeitsoberflächen nicht einmal in Windows Vista auf die Reihe. Dabei wäre es wirklich praktisch, einen eigenen Office-, Spiele- oder Internet-Desktop zu haben und zwischen diesen nach Belieben in Echtzeit hin- und herzuschalten. Gegen diesen Missstand hilft Dexpot. Das Tool verwaltet bis zu 20 virtuelle Oberflächen gleichzeitig und übertrifft damit sogar die für Linux verfügbaren Programme. Mit Hilfe der Desktop-Regeln legen Sie das Verhalten von Fenstern auf jedem der angelegten Desktops individuell fest. TIPP Aktivieren Sie den »Desktop Manager« um schneller zwischen den Oberflächen hin- und herzuschalten.
3D-FENSTER Die Shareware „Spaces“ stellt Fenster dreidimensional dar und schont trotzdem die Systemressourcen.
SUCHEN UND STARTEN Nach Eingabe des Buchstabens »m« listet Colibri alle Tools auf, die mit „M“ beginnen.
Dreidimensionaler Desktop für XP Kategorie: 3D-Desktop Name: Spaces System: Win 2000, XP
Gleich mehrere Hersteller liefern sich gerade einen Wettkampf um die beste 3DOberfläche für Windows XP. Doch nur einer hat es in unsere Hitparade geschafft: Spaces bietet dreidimensionales Fenstervergnügen ohne extreme Mehrbelastung von CPU und Grafikkarte. Die Mitbewerber projizieren entweder die Fenster nur auf Würfel und Kugeln, oder sie verbrauchen so viele Ressourcen, dass es klüger ist, gleich auf Vista umzusteigen. Einziger Nachteil von Spaces: Sie dürfen die voll funktionsfähige Demo nur 14 Tage genießen. Danach sind 20 US-Dollar fällig. TIPP Sie können von Spaces ganz normal Screenshots mit der Druck-Taste anfertigen. Für andere Tools dieser Art bräuchten Sie spezielle Software wie die Shareware Hypersnap DX.
Programme schneller aufrufen Kategorie: Launcher Name: Colibri 1.7 System: Win 98, Me, 2000, XP, Vista
Auch wenn Microsoft-Fans es nicht gerne hören: Apples Mac OS X ist Windows immer noch um Lichtjahre voraus. Das liegt unter anderem an „Quicksilver“, mit dem sich unter OS X Programme blitzschnell suchen und starten lassen. Colibri bringt dieses Feature endlich auf den WindowsDesktop. Besonders hilfreich ist das Programm, wenn der Anwender den genauen Namen eines Tools nicht kennt. Einfach den ersten Buchstaben im Feld »Enter Search Term« eingeben, schon listet Colibri alle Anwendungen auf, die mit diesem Buchstaben beginnen. TIPP Über [Strg]+[Leertaste] rufen Sie die Colibri-Oberfläche wesentlich schneller auf.
[email protected] ■
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PRAXIS Photoshop Comics
Sie wussten es noch nicht, aber nichts würde mehr so sein wie es einmal war ...
Was geschieht mit uns?!
Bilderflut auf dem Rechner – kein Foto sticht wirklich noch hervor. Da muss eine gute Idee her, die digitalen Schnappschüsse zu betonen. Unser Tipp: Verwandeln Sie Ihre Lieblings-Fotos in perfekte Comic-Zeichnungen. Von Michael Eckstein
... plötzlich war es ihnen klar: Die Band! Sie müssen die Band wieder zusammenbringen.
In diesem Beitrag Comics mit Photoshop 9 anlegen Farben optimal darauf abstimmen Comic-Automatik auf Heft-CD/DVD
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ie Party war super! Thema: die Blues Brothers. Dresscode: schwarzes Jacket, schwarze Anzughose, schwarze Brille und ein Hut – schwarz. Die Fotos sind nicht so super. Irgendwie sehen alle gleich aus: eben dunkel. Ein bisschen mehr Farbe, ein bisschen mehr Pep würde ihnen guttun. Unsere Lösung: Partybilder als Comicstrip. Zum einen macht der Effekt wirklich was her. Zum anderen erscheinen so mehr Farben. Das schwarze Jacket etwa erhält einen Lilastich – siehe oben.
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Unser Workshop zeigt, wie Sie in Photoshop 9.0 einzelne Fotos in Comic-Zeichnungen umsetzen. Die einzelnen Schritte können Sie entweder selbst in der Bildbearbeitung nachvollziehen – oder aber Sie lassen eine Automatik die ganze Arbeit machen: Wir haben dazu Photoshop-Aktionen als Dateien auf die Heft-CD/DVD gepackt, mit denen Sie jeden gezeigten Schritt mit nur einem Klick ebenfalls ausführen können. Sie brauchen die Dateien lediglich zu laden und über die AktionenPalette zu starten. Wer keine Zeit für die einzelnen Schritte hat, nutzt unsere Instant-Comic-Aktion – sie wandelt jedes Foto in einem Rutsch um. Wichtig: In der Aktionen-Palette lassen sich die Parameter der Bearbeitungsschritte ändern, bevor Sie die Automation starten. Klappen Sie dazu die kleinen
Dreiecke auf. Wichtig: Unsere Automatik basiert auf der Photoshop-Version 9.0. Vorlagen auswählen: Achten Sie bei der Auswahl der Fotos darauf, dass Personen groß und etwas angeschnitten dargestellt sind. Auch sollten nicht zu viele Hintergrunddetails zu sehen sein. Für einen ganzen Comicstrip suchen Sie Fotos aus, die eine Abfolge von Ereignissen wiedergeben und in einer Zielsituation münden. Optimale Ergebnisse erreichen Sie, wenn die Bilder eine Auflösung mit 300 dpi bei einer Mindestgröße von 10 x 15 Zentimeter haben. Vor der Umwandlung in eine Comic-Zeichnung sollten Sie noch Farbe und Kontrast des Fotos mit der Tonwertkorrektur optimieren und es schärfen. Hierzu verwenden Sie den selektiven Scharfzeichner. Bei hochaufgelösten Bildern eignen sich »Radius«-Werte um
AUF CD/DVD: Die Photoshop-Aktion finden Sie unter CHIP-Code hPRAXIS07
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Foto: M. Eckstein
Comics selber machen
»1.0«, bei kleineren Fotos sollten diese unter »0.5« liegen. Sonst besteht die Gefahr von Artefakten. Ziehen Sie den »Stärke«-Regler auf einen Ausgangswert von »100« und nutzen Sie die Vorschau-Option zur Kontrolle. Und dann können Sie mit Ihrem Comic beginnen: 1
Versatzebene erzeugen
Zuerst legen Sie ein Graustufenbild auf Basis des Originals an. Es kommt später als Versatzebene zum Erzeugen realistischer Schraffuren zum Einsatz. Öffnen Sie das Bild in Photoshop, halten [Strg] gedrückt und betätigen danach [A], [C] und [N]. So markieren Sie das gesamte Bild, kopieren es in die Zwischenablage und legen ein neues Bild an, das die passende Größe hat. Nun wählen Sie »Lab« als Farbmodus und klicken »OK«. Danach [Strg]+[V]. Auf der Kanäle-Palette, erreichbar über das »Fenster«-Menü, markieren Sie nun den Kanal »Lab-Helligkeit«. Danach rufen Sie »Bild | Modus | Graustufen« auf und klicken »OK«. Die
Nachfrage, ob Photoshop alle anderen Kanäle verwerfen soll, bestätigen Sie mit »OK«. Speichern Sie das Bild als »Versatzebene.psd« im Photoshop-Format. 2
Weichzeichner« und geben diese Werte ein: 3 »Radius« = »6.0« 3 »Schwellenwert« = »80« 3 »Qualität« = »hoch« 3 »Modus« = »Normal«
Farbton angleichen
Nun kommt die Grundlage für die Farbtongebung des Bildes. Wechseln Sie über »Fenster« zum Original und öffnen Sie die Ebenenpalette. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf »Hintergrund« und wählen Sie »Ebene duplizieren«. Im Dialog tippen Sie »Farbton« ein und bestätigen mit »OK«. Wenden Sie »Filter | Kunstfilter | Tontrennung & Kantenbetonung« an, setzen Sie die »Kantenschärfe« sowie »Kantendeckkraft« auf »0« und Tontrennung auf »1«. Nach einem Klick auf »OK« starten Sie den Kunstfilter »Farbpapier-Collage«. Dessen Parameter: 3 »Stufen« = »4« 3 »Abstraktionsgrad« = »3« 3 »Umsetzungsgenauigkeit« = »2« Klicken Sie »OK« und öffnen Sie nun »Filter | Weichzeichnungsfilter | Selektiver
3
Plakativ färben
Zeit für extreme Farben: Duplizieren Sie erneut den Hintergrund. Die neue Ebene nennen Sie »Farbe« und schieben sie nach oben auf den Ebenenstapel. Jetzt arbeiten Sie die Farbinformationen heraus: Öffnen Sie »Filter | Störungsfilter | Staub und Kratzer«. Setzen Sie den »Radius« auf »10 Pixel« und den »Schwellenwert« auf »0«. Nach einem Klick auf »OK« bringen Sie mit »Bild | Anpassen | Farbton/Sättigung« die Farben ins Spiel mit der Sättigung »80« und der Helligkeit »50«. 4
Schatten schwärzen
Dieser Schritt sorgt für comictypische tiefschwarze Schatten. Kopieren Sie den Hintergrund erneut, benennen Sie die neue Ebene mit »Schatten« und schieben k
Geeignetes Startbild
2 Farbton angleichen
1 Versatzbild erzeugen
Mehr Farbe ins Foto bringen
3 Plakativ färben
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Die Kolorierung des späteren Comics muss überzogener, bunter wirken als das Original. Durch Einsetzen verschiedener Filter überzeichnen Sie daher die natürlichen Farben. Vorher legen Sie in Schritt 1 allerdings noch ein Versatzbild an, das später dazu benutzt wird, die comictypische Schraffur von Flächen herauszuarbeiten.
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PRAXIS Photoshop Comics
4 Schatten schwärzen
5 Details sichern
6 Schatten schraffieren
Schatten Damit die Details und Schattierungen nicht ganz verloren gehen, sichern Sie diese jeweils auf ExtraEbenen. Jetzt erhalten die Schatten außerdem die typische ComicSchraffur.
Sie sie wieder oben auf den Stapel. Den Überblendmodus stellen Sie im Kombinationsfeld in der Ebenenpalette auf »Multiplizieren«. Ein Wert von »25« für »Bild | Anpassen | Schwellenwert« lässt nur die schwarzen Bereiche im Bild übrig. Bei dunklen Bildern können Sie mit höheren Werten experimentieren. Zum Entfernen pixeliger Kanten öffnen Sie »Filter | Stilisierungsfilter | Korneffekt«, aktivieren »Anisotrop« und klicken »OK«. 5
Details sichern
Die nächste Ebene wird dem Bild Details zurückgeben. Legen Sie wieder eine Kopie des Hintergrunds mit dem Namen »Details« oben auf den Ebenenstapel und stellen Sie erneut »Multiplizieren« ein. Wichtig: Setzen Sie mit der Taste [D] die Vorder- und Hintergrundfarbe zurück, bevor Sie »Filter | Zeichenfilter | Fotokopie« starten. Im Dialog erhalten »Details« und »Dunkelheit« die Werte »12« und »15«. Das Bild wirkt danach, als habe sich körniger Schmutz angesammelt. Zum Entfernen der Störungen setzen Sie »Bild | Anpassen | Schwellenwert« auf »100« und klicken »OK«. Wenden Sie wie im letzten Schritt den Filter »Korneffekt« an. 6
Schatten schraffieren
In diesem Schritt kommt endlich die Versatzebene zum Einsatz – zum Erzeugen realistisch wirkender Schraffuren. Erzeugen Sie eine neue Ebene – dieses Mal keine Hintergrundkopie – mit dem Namen »Schraffuren«. Öffnen Sie »Bearbeiten | Fläche füllen« und stellen Sie die Werte
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»50 % Grau«, den Überblendmodus »Normal«, die »Deckkraft« zu »100« ein. Vor »Transparente Bereiche schützen« setzen Sie kein Häkchen. Nun folgt eine Reihe von Filteranwendungen: Den Startpunkt setzt »Filter | Zeichenfilter | Rasterungseffekt«, dessen »Größe« Sie auf »2« setzen. »Kontrast« stellen Sie auf »25« und »Musterart« auf »Linie«. Nun folgt »Filter | Verzerrungsfilter | Versetzen« – setzen Sie die Werte auf »25«. Außerdem aktivieren Sie »Durch verschobenen Teil ersetzen« und klicken »OK«. Photoshop fragt nun nach der Versatzebene – öffnen Sie die Datei. Nun rufen Sie »Filter | Weichzeichner | Gaußscher Weichzeichner« auf und wählen »Radius« gleich »2«. Bestätigen Sie und stellen Sie »Bild | Anpassen | Schwellenwert« auf »120«. Wie zuvor entfernen Sie körnige Störungen mit »Filter | Stilisierungsfilter | Korneffekt« und der Option »Anisotrop«. Wichtig: Als Überblendmodus legen Sie oben in der Ebenenpalette »Multiplizieren« fest. Mit [Q] wechseln Sie nun in den Maskierungsmodus und fügen mit [Strg]+[V] das Versatzbild aus der Zwischenablage ein. Öffnen Sie »Filter | Weichzeichnungsfilter | Selektiver Weichzeichner« und stellen Sie »Radius« auf »6.0«, »Schwellenwert« auf »80«, »Qualität« auf »Hoch« und »Modus« auf »Normal«. Klicken Sie »OK« und verlassen Sie mit einem erneuten Druck auf [Q] den Maskierungsmodus. In den helleren Bereichen sollten Auswahlbereiche jetzt als »Ameisenlinien« zu sehen sein. Abschließend hellen Sie das Bild mit »Ebene | Ebenenmaske | Auswahl aus-
blenden« auf. Gleichzeitig hat Photoshop die Ebenenmaske in der Schraffuren-Ebene ausgewählt. Erneut kommt jetzt der »Schwellenwert« zum Einsatz: Er entfernt die Schraffuren aus den hellen Bereichen. Sein Wert sollte zwischen 200 und 225 liegen – hier entscheidet der Geschmack. Ein Klick auf »OK« wendet den Befehl an. Die Versatzebene hat die Schraffuren entlang der Konturen verbogen, ein realistischer, handgezeichneter Effekt. 7
Farben korrigieren
Die Farbgebung ist nach den bisherigen Schritten noch nicht optimal – beispielsweise sind Gesichter häufig zu rot. Das korrigieren Sie über eine neue Ebene »Gemalte Farben«, deren Überblendmodus sie in der Ebenenpalette auf »Farbe« stellen. Nun wählen Sie den Pinsel als Werkzeug und klicken doppelt auf das Quadrat »Vordergrundfarbe« in der Werkzeugpalette. Dadurch öffnet sich der »Farbwähler«Dialog, in dem Sie auf »Farbbibliotheken« klicken. Der Dialog stellt fein abgestufte Farben bereit. Eine typische für das Gesicht eines Comic-Helden ist das »TOYOFarbsystem TOYO 0599«. Setzen Sie noch die »Deckkraft« und »Kantenschärfe« in der Wergzeugsoptionsleiste unterhalb der Menüleiste auf »70%« – das sind gute Ausgangswerte. Hier lohnt Experimentieren. Stellen Sie eine geeignete Pinselgröße ein und malen Sie direkt über die Bereiche, die Sie mit einer neuen Farbe versehen wollen. Wenn Sie sich vermalt haben, können Sie mit dem Radiergummi ausbessern. Malen Sie
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mit einem dunkleren Farbton leichte Schatten auf die Gesichter, um die Konturen der Wangen zu betonen. Dadurch erhalten die Motive mehr Tiefe. Für diese Aufgabe legen Sie am besten noch eine Ebene an, die Sie unabhängig bearbeiten können. Ein Trick: Über den Deckkraftregler in der Ebenenpalette stellen Sie die Präsenz der neuen Farben exakt ein. 8
Weiße Flächen
Perfekt! Bis auf die Tatsache, dass weiße Flächen manchmal etwas von ihrer Strahlkraft verlieren. Doch was ist ein echtes Comic ohne knalliges Weiß, sei es für Blendamed-Zahnreihen oder das Hemd des Helden. Starten Sie also einen letzten Waschgang, indem Sie eine neue Ebene mit dem Namen »Weiß« auf den Stapel legen, den Pinsel aktivieren und mit [X] Weiß als Vordergrundfarbe wählen. Stellen Sie Deckkraft und Kantenschärfe wieder auf »70%«, bestimmen Sie eine Pinselgröße und hellen Sie die gewünschten Stellen weiß auf. Hier ist Detailarbeit gefragt: Probieren Sie verschiedene Werte für Pinseldurchmesser, Kantenschärfe, Deckkraft. Der Radiergummi beseitigt Fehler.
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Sprechblasen einfügen
Jetzt fehlen noch die Sprechblasen! Photoshop nimmt Ihnen dabei mit dem Werkzeug »Eigene Form« Arbeit ab. Das Tool rufen Sie über die Werkzeugpalette auf. Es befindet sich in der Gruppe unterhalb des Textwerkzeugs. In der Parameterleiste klicken Sie auf das Feld »Form« und wählen eine geeignete Blase aus. Sollte nur eine vorhanden sein, klicken Sie auf den Pfeil rechts oben im Auswahlfeld, wählen Sie »Sprechblasen« und bestätigen den folgenden Dialog mit »Anfügen«. Nun stellen Sie mit den Tasten [D], [X] Weiß als Vordergrundfarbe ein und ziehen eine Sprechblase auf. Photoshop legt eine neue Ebene dafür an. Bei Bedarf lässt sich das Objekt über »Bearbeiten | Transformieren« horizontal oder vertikal spiegeln. Um die Größe anzupassen, wählen Sie »Bearbeiten | Transformieren | Skalieren« und ziehen Sie die Blase an den Eckpunkten auf das richtige Maß. Zum Betonen der Kanten öffnen Sie »Filter | Kunstfilter | Neonschein«. Klicken Sie im Dialog doppelt auf das Farbfeld, ziehen Sie den Farbwähler in die linke, untere Ecke und klicken sie »OK«. Mit den Reglern stellen Sie »Größe« auf »3«,
»Helligkeit« auf etwa »40« – dadurch bekommt die Sprechblase Kontur. Fehlt noch der Text: Drücken Sie [X], um Schwarz als Vordergrundfarbe einzustellen und aktivieren Sie das Textwerkzeug. Wieder legt Photoshop eine Ebene an. Praktisch, da man so den Text und die Blase unabhängig voneinander formatieren und verschieben kann. Eine geeignete Schriftart ist – nomen est omen – Comic Sans. Die wählen Sie aus dem Kombinationsfeld in der Parameterleiste aus und stellen gleich die Größe auf etwa »18 Pt«. Klicken Sie auf die Sprechblase und tippen Sie einen Spruch ein. 10
Ebenen zusammenführen
Als letzten Schritt verschmelzen Sie den gesamten Ebenenstapel zu einer Ebene, um die Dateigröße zu reduzieren. Dazu wählen Sie »Ebene | Auf Hintergrundebene reduzieren«. Speichern Sie das fertige Bild im TIFF-Format ab – so gehen keine Informationen verloren. Wahlweise können Sie eine kleinere, komprimierte Version über »Datei | Für Web speichern« erzeugen. Im Dialog lassen sich Bildgröße und Kompressionsfaktor schnell einstellen. Viel Spaß dabei!
[email protected] ■
7 Farben korrigieren
Nachbearbeiten und Sprechblase Durch die bisherigen Schritte erhalten die Gesichter einen Rotstich und die Hemden einen Grauschleier. Beheben Sie das mit Schritt 7 und 8 und fügen Sie schließlich noch eine Sprechblase hinzu.
8 Weiße Flächen
9 Sprechblase einfügen JULI 2007 | CHIP.DE |
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PRAXIS Freeware
GRATIS-TOOLS F R E E WA R E • O P E N S O U R C E • W E B - D I E N S T E Coole Tools zum Nulltarif: Diesmal mit Programmen zum Datensichern, zur Video-Suche im Web und einem 3D-Desktop. Außerdem: die genialsten Web-Dienste des Monats.
Gratis auf CD/DVD Alle Tools, die uns die Hersteller zur Verfügung stellen, finden Sie auf unserer Heft-CD/DVD unter dem CHIP-Code hFREEWARE FREEWARE & OPEN SOURCE 1
TOOL DES MONATS
BadApple 1.0 macht Ihren MP3-Player iTunes-kompatibel
2
CDCoverCreator 2.5.2 damit legen Sie Alben-Cover an
3
+USBbackup 1.0 sichert Ihren USB-Stick auf der Festplatte
4
Platz da 1.0 löscht große Dateien
5
Easy Go Back 2.5 Mausgesten für den Internet Explorer
6
Auklook 3.1 verwaltet Ihre eBay-Auktionen
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Free PDF Compressor 1.12 verkleinert große PDF-Dokumente
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Challenger 2.3.9 verschlüsselt Ihre Daten – Hacker-sicher
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Yodm‘3D 1.32 erweitert Ihren Desktop
10 Miranda IM 0.6.8 Chatten – egal mit wem 11 Mulberry 4.08 schneller und kleiner E-Mail-Client 12 ClipFinder 1.05 sucht für Sie Videos auf mehreren Portalen NEU
Die Top-Web-Dienste Hier finden Sie die besten Webseiten des Monats – von CHIP getestet. auf Heft-CD
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BADAPPLE 1.0
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista englisch
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CDCOVERCREATOR 2.5.2
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista deutsch
iTunes für alle Player
Musikalben im Eigenbau
■ Wer die Musikverwaltung iTunes nutzt, brauchte bislang auch einen iPod – nur mit diesem MP3-Player hat das Programm zusammengearbeitet. Jetzt gibt’s BadApple, dieses Tool verbindet jeden Player mit iTunes – per Software. So geht’s: BadApple integriert sich unter dem Menüpunkt »Music Store« in der Apple-Software. Per Klick auf »Sync to MP3 Player« starten Sie die Synchronisation, zumindest für die MP3s, die keinen DRM-Schutz enthalten. Lieder, die Sie über iTunes gekauft haben, besitzen einen solchen Schutz und lassen sich nur auf iPods abspielen. Zumindest offiziell, denn es gibt einen Workaround: Um den Apple-DRM-Schutz auszutricksen, brennen Sie die gewünschten Lieder mit iTunes auf eine Audio-CD und lesen Sie diese anschließend wieder ein. Damit ist der nervende Schutz verschwunden. TIPP Damit Ihr MP3-Player mit BadApple arbeitet, stellen Sie ihn so ein, dass Windows ihn als Laufwerk erkennt und einbindet. Wie das geht, steht im Handbuch des Herstellers. http://badfruit.com/index.html
■ Erst zehn Prozent aller Musikkäufe laufen über das Internet. Die meisten wollen ein entsprechendes Album-Cover zur Musik – und das bekommt man nur im Laden, denken viele. Wenn Sie auf den OnlinePreisvorteil nicht verzichten möchten, aber trotzdem auch ein hübsches Cover wollen, nutzen Sie das Tool CDCoverCreator. Das Programm legt schnell und unkompliziert Front- und Backcover sowie Inhaltsverzeichnisse an. Außerdem sucht es nach Original-Arts der CDs in der Musik-Datenbank CDDB. TIPP 1 Sogar nach Songtexten kann CDCoverCreator suchen. So haben Sie am Ende ein kleines Heftlein mit allen Songtexten in Ihrer CD-Hülle liegen – besser als bei den meisten Kauf-CDs. TIPP 2 Wenn Sie ein Album-Cover nicht in der Datenbank finden, versuchen Sie es ganz einfach über die Google-Bildersuche. Achten Sie darauf, dass Sie nach hochaufgelösten Covern suchen. Wählen Sie dazu bei der Google-Suche im Reiter »Bilder« den Punkt »große Bilder« aus. www.thyante.com
auf Heft-DVD
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Updates & Projekte An dieser Stelle finden Sie jeden Monat aktuelle Informationen über neue Versionen & Projekte.
TVgenial 4.0
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+USBBACKUP 1.0
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista deutsch
USB-Datensicherung ■ Präsentationen, Kontaktdaten, Mails – alle Dateien auf dem Speicher-Stick sichert das Programm +USBbackup auf die Festplatte. Dabei legt es automatisch einen Ordner mit Datumsbezeichnung an. So sehen Sie immer, wann Sie was zuletzt gesichert haben. Ein weiterer Vorteil: Sie müssen das Tool nicht einmal installieren, ein simpler Doppelklick darauf genügt. TIPP Sichern Sie auf eine Extra-Partition der Festplatte. So kommen Sicherung und Original-Daten nicht durcheinander. www.christian-schweizer.de
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EASY GO BACK 2.5
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista englisch
Neu: In der Freeware-Version dieser digitalen Programmzeitschrift sind 24 Sender freigeschaltet. Neu in der Version 4: Besondere Filme (Empfehlungen der Zeitschrift Hörzu) sind in der Übersichts-Darstellung bereits hervorgehoben. www.tvgenial.com
CCleaner 1.38 Neu: Der PC-Beschleuniger analysiert Ihren PC und entfernt unbrauchbare oder auch nutzlose Dateien. Zusätzlich löscht er auf Wunsch Programme und vernichtet Web-History und Cookies. www.ccleaner.de
Google Office Neu: Am Anfang brachte Google nur eine Online-Textverarbeitung auf den Markt. Jetzt bietet der Dienst zusätzlich noch eine Tabellenkalkulation und einen Kalender. http://docs.google.com
6
AUKLOOK 3.1
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
4
PLATZ DA 1.0
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista deutsch
Win 2000, XP, Vista deutsch
Weg mit Speicherfressern ■ Auch in Zeiten von 500-GByte-Festplatten kann der Speicherplatz zu klein sein. Das Tool Platz da macht die größten Speicherfresser auf der Platte ausfindig. Das Suchergebnis können Sie mit Filtern eingrenzen, beispielsweise nach der Größe oder dem Dateinamen. Haben Sie die Files gefunden, löschen Sie diese per Knopfdruck von der Platte. TIPP Zum Löschen von Dateien markieren Sie am besten gleich mehrere Files. Dazu reicht ein Mausklick in die Liste. www.p-walther.de
7 F R E E P D F C O M P R E S S O R 1.12 BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista englisch
Handsteuerung fürs Web eBay-Profi per Mausklick PDF auf kleinstem Platz ■ Zurück-Button ade – verwenden Sie doch eine Mausgeste. Firefox- und OperaUser kennen das bereits. Mit Easy Go Back kommen nun auch Internet-Explorer-Anwender in den Genuss. Um beispielsweise die zuletzt aufgerufene Webseite anzusurfen, drücken Sie einfach auf die rechte Maustaste und bewegen die Maus ein Stückchen nach links. TIPP Wer eine 3-Tasten-Maus besitzt, kann die mittlere Taste zusätzlich nutzen, etwa um ein weiteres Fenster zu öffnen. www.browsertools.net
JULI 2007 | CHIP.DE |
■ Das brauchen eBay-Profis: alle interessanten Versteigerungen auf einen Blick. Zusätzlich bekommen Sie noch einen praktischen „Auktionswecker“ mit dazu. Auklook erinnert Sie dann, sobald eine Auktion ausläuft. So können Sie in letzter Minute noch Ihr Angebot setzen. TIPP Um eine Auktion direkt auf eBay anzusehen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Angebot und wählen im Kontextmenü des Tools die Option »im internen Browser ansehen«. www.finklersoft.de
■ Der Vorteil von PDF: Es wird auf jeder Rechner-Plattform gleich angezeigt. Der Nachteil: Wer viele Bilder nutzt und Schriften einbettet, erhöht die Dateigröße. Die Lösung: Free PDF Compressor. Das Programm komprimiert vorhandene PDFs. Den Kompressions-Level und damit die Qualität wählen Sie selbst. TIPP Um dem Tool ein wenig zu helfen, verwenden Sie am besten das Bildformat JPEG. Eine Auflösung von 72 dpi reicht für die Darstellung auf dem Monitor aus. www.nicepdf.com
205
TOOL DES MONATS
8
CHALLENGER 2.3.9
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista deutsch
9
YODM’3D 1.32
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista englisch
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MIRANDA IM 0.6.8
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP englisch
Endlich Hacker-sicher
68 Zoll auf Knopfdruck
Chatten – egal mit wem
■ Egal ob Hacker oder Bundestrojaner – um Ihre Daten zu schützen, hilft nur eines: Verschlüsselung. Wer das teure Vista Ultimate installiert hat, ist fein raus, denn dort ist eine Chiffrier-Routine bereits eingebaut. Alle anderen nehmen einfach die Freeware Challenger. Dieses Programm sichert Ihre Daten mit einem Zwei-Schlüssel-Verfahren: Jede Datei ist doppelt geschützt – besser als beim Konkurrenten PGP. Neben einem Benutzer-Kennwort chiffriert das Tool die Daten zusätzlich mit einer Zufallszahl. Zum Ver- und Entschlüsseln brauchen Sie also immer zwei Daten. Der große Vorteil: Hat ein Angreifer auf Ihrem System einen Keylogger installiert und damit Ihr Kennwort mitgelesen, sind die verschlüsselten Files immer noch sicher. Dem Hacker fehlt zum Entschlüsseln der Daten noch die Zufallszahl. Damit Sie beide Schlüssel nicht verlieren, sichern Sie das Challenger-Verzeichnis in einem Backup. TIPP 1 Nehmen Sie trotz des ZweiSchlüssel-Verfahrens ein sicheres Kennwort. Am einfachsten erinnern Sie sich an Ihr Passwort so: Merken Sie sich einen Satz, etwa „Mein Kennwort weiß nur 1 Person“. Verwenden Sie dann jeweils die Anfangsbuchstaben. Ihr Kennwort würde damit lauten: „MKwn1P“. TIPP 2 Sie können das Programm auch auf einem USB-Stick installieren. Wählen Sie dazu die USB-Installation beim ersten Starten der Anwendung. Damit haben Sie Ihr VerschlüsselungsSet immer dabei. Natürlich lassen sich auch die USB-Daten verschlüsseln. TIPP 3 Um schnell Dateien zu chiffrieren, ziehen Sie die gewünschten Files per Drag & Drop auf die Oberfläche der Challenger-Anwendung. www.encryption-software.de
■ Kein Platz mehr auf dem Desktop? Deswegen brauchen Sie nicht gleich einen neuen Monitor zu kaufen. Das Tool Yodm’3D erweitert den Windows-Desktop um drei weitere virtuelle Bildschirme, auf denen Sie beispielsweise Icons und Programmordner ablegen können. TIPP Um im 3D-Desktop zu navigieren, drücken Sie gleichzeitig die rechte [Shift]Taste und die rechte [Strg]-Taste. Jetzt verwenden Sie die Cursor-Pfeile, um den virtuellen Bildschirm zu drehen. http://chsalmon.club.fr
■ Gewöhnliche Messenger funktionieren nur innerhalb ihres eigenen Netzwerks. Wer mit vielen Freunden in Kontakt bleiben will, braucht also mehrere Messenger auf dem PC – oder Miranda. Der Multi-Messenger wählt sich in alle bekannten Chat-Netzwerke ein und übernimmt sogar die Kontakte aus den einzelnen Chat-Tools. TIPP Dank der zahlreichen kostenlosen Plugins können Sie Miranda an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Eine Übersicht finden Sie auf der Hersteller-Webseite. www.miranda-im.org
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11
MULBERRY 4.08
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista englisch
12
CLIPFINDER 1.05
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista deutsch
Mailen wie die Profis
Videosuche fürs Web
■ Wenn Sie das IMAP-Protokoll nutzen, bleiben Ihre Nachrichten immer auf dem Mailserver. Das unterstützen mittlerweile die meisten Freemailer wie etwa GMX oder Web.de. Alles was Sie auf Ihrem PC brauchen, ist ein entsprechend ausgestatteter Mailclient: Mulberry ist auf IMAP spezialisiert und auch noch schneller als die meisten seiner Konkurrenten. TIPP Lassen Sie sich Mails nach dem Datum sortiert anzeigen. Mulberry aktualisiert dann nur die neuesten Nachrichten. www.mulberrymail.com
■ Einen bestimmten Clip bei YouTube & Co. zu finden, braucht Zeit. Schneller geht es mit dem ClipFinder. Das Tool sucht bei YouTube, MyVideo und bei ClipFish nach bestimmten Stichwörtern und zeigt das Ergebnis übersichtlich an. Haben Sie den gewünschten Kurzfilm gefunden, speichern Sie ihn unter Ihren Favoriten. TIPP Wenn Sie wissen, auf welchem Portal das gewünschte Video liegt, grenzen Sie die Suche ein, indem Sie ein entsprechendes Häkchen im Programm setzen. www.ashampoo.de
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URL DES MONATS
PRAXIS Web-Dienste
1
J O T T I S M A LW A R E S C A N
KATEGORIE SPRACHE
Online-Virenscanner deutsch
2
GPSIES
FINETUNE
3 GPS-Tourenkarten deutsch
KATEGORIE SPRACHE
Musikdienst englisch
KATEGORIE SPRACHE
16-in-1-Virenscanner
Mit GPS auf Tour
Musik für 0 Cent
■ Sie haben eine verdächtige Datei und wollen diese auf Viren prüfen? Bei dem Online-Dienst Jotti können Sie ein File hochladen, das der Dienst dann mit 16 Virenscannern prüft. Anschließend bekommen Sie einen Ergebnisbericht, aus dem hervorgeht, ob das File wirklich verseucht ist. In diesem Fall löschen Sie es – das müssen Sie aber von Hand machen. TIPP Lässt sich das File nicht im Explorer löschen, verwenden Sie den abgesicherten Modus von Windows. http://virusscan.jotti.org
■ Eine neue Route für Ihre Fahrradtour oder Wanderung gewünscht? Der Dienst GPSies hat eine Vielzahl an Strecken gespeichert. Der Clou: Die GPS-Daten der Streckenführungen können Sie auf die meisten Navigationsgeräte aufspielen und haben die Route so immer dabei – das ewige Kartensuchen hat damit ein Ende. TIPP Über den Suchfilter auf der rechten Seite legen Sie Ihr Fortbewegungsmittel fest. GPSies zeigt dann nur die dazu passenden Umgebungskarten an. www.gpsies.com
■ Bei Finetune stellen Sie aus über zwei Millionen Liedern Ihre eigene Hitliste zusammen. Damit Sie genug Inspiration bekommen, können Sie Playlisten von anderen Usern ansehen. TIPP Finetune spielt Ihre Zusammenstellung erst, wenn die Playliste voll ist. Mit dem Button »i’m lazy!« füllt der Dienst die Liste mit Liedern, die zu Ihrem Musikgeschmack passen – und das funktioniert sogar erstaunlich gut. www.finetune.com
G U T E - T A T. T I F
4 KATEGORIE SPRACHE
CLIPPERZ
5 Passwort-Safe englisch
KATEGORIE SPRACHE
THE BROTH
6 Online-Malerei englisch
HEUTE EIN ENGEL
KATEGORIE SPRACHE
ehrenamtliche Tätigkeit deutsch
Alles-für-eins-Kennwort Bilder gemeinsam malen Gute Taten leicht gemacht ■ Nur lange Kennwörter mit Sonderzeichen sind sicher – natürlich für jeden Login ein anderes. Schwierig aber, sich das alles zu merken. Der Trick: Verwenden Sie Clipperz. Der Online-Dienst sichert Ihre Kennwörter in einer verschlüsselten Datei auf dem Server. Jetzt müssen Sie sich nur noch ein Kennwort merken, alle anderen trägt der Dienst automatisch ein, zum Beispiel wenn Sie auf die GMX-Seite surfen. TIPP Verwenden Sie Clipperz als Startseite, so kommen Sie schnell an die Daten. www.clipperz.com
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■ Kunst 2.0: Auf der Webseite The Broth malen Sie gemeinsam mit anderen Internet-Usern Ihr eigenes Kunstwerk. Meist arbeiten mehr als 40 Personen zur selben Zeit an einem Bild. Sie sehen dabei, wie die anderen Teilnehmer ihre Mosaikteilchen verschieben. Damit alle auf ein Thema hinarbeiten, geben Sie dem Gemälde von Beginn an einen Titel. TIPP Über die Tasten [Q] und [E] drehen Sie die einzelnen Mosaikstückchen. Mit der Maus verschieben Sie die Teilchen. www.thebroth.com
■ Frei nach dem Pfadfinder-Codex „Jeden Tag eine gute Tat“ bietet das FreiwilligenNetzwerk „Heute ein Engel“ eine Stellenliste von sozialen Einrichtungen, die auf Ihre ehrenamtliche Hilfe hoffen. Der Dienst ist Sieger im Wettbewerb „startsocial 2006 – Hilfe für Helfer“ und bislang für die Gebiete Berlin und München verfügbar. TIPP Wer wenig Zeit hat, kann sich über den Button »Schnelle Hilfe« diejenigen Einrichtungen ansehen, die hauptsächlich Geldoder Sachspenden benötigen. www.gute-tat.de
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TIPPS & TRICKS Windows
Die Tipps & Tricks im Überblick Windows
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1 XP: Nervige Online-Suche nach Gerätetreibern abschalten 2 2000, XP, Vista: Gefahren durch Keylogger umgehen 3 XP: Ordnergrößen im Explorer anzeigen 4 Vista (ab Home Premium): Partitionen mit Bordmitteln einrichten oder ändern 5 Vista (ab Home Premium): Systemordner für eigene Daten verschieben 6 Vista (ab Home Premium): Vorschaubilder in der Taskleiste deaktivieren 7 XP: Gestörte W-LAN-Verbindung reparieren 8 Vista: Systemspeicher mit USB-Stick erweitern 9 Quick-Tipps: Taskleiste, System, Vista Desktop, Zwischenablage, Papierkorb 10 Profi-Tipp: Schneller von XP auf Vista umsatteln
Anwendungen
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11 Word XP, 2003: Dokumente sicher vor Fremdzugriff schützen 12 Word 97, 2000, XP, 2003, 2007: Gesamten Bildschirm als Arbeitsbereich nutzen 13 Excel 97, 2000, XP, 2003, 2007: Termine für die Zeitumstellung berechnen 14 Excel 2000, XP, 2003, 2007: Eingabebereich einer Tabelle genau festlegen 15 Outlook XP, 2003, 2007: Datums- und Zeitangaben schnell in den Kalender eintragen 16 Quick-Tipps: Word, Excel, Outlook, Firefox
Kommunikation & Internet
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17 Profi-Tipp Firefox: Von überall auf eigene Bookmarks zugreifen 18 Outlook 2003: Gesendete E-Mails in einem beliebigen Ordner ablegen 19 Firefox 2: Automatische Bildgrößen-Anpassung konfigurieren 20 Internet Explorer 7: Suchanbieter-Liste von ungenutzten Einträgen befreien 21 Firefox 2: Störende Hilfetexte endgültig abschalten 22 Internet Explorer 7: Gewohnte Position der Adressleiste wiederherstellen
Hardware
s222
23 Profi-Tipp: Akku im Apple iPod mini austauschen 24 Beamer: Unschärfen bei der Projektion beseitigen 25 Notebooks: Aero-Glass-Effekte von Windows Vista auf älteren Notebooks nutzen 26 Festplatten: Datenverlust rechtzeitig vorbeugen Bug des Monats: Hitze deformiert S-ATA-Stecker ! Achtung: In den Listings trennt die graue Linie eine Programmzeile von der nächsten. Geben Sie immer die komplette Befehlszeile bis zu dieser Linie ohne Absatz ein. Achten Sie auf Leerzeichen. Diese sind im Listing mit einem roten Punkt (»•«) gekennzeichnet. Tools & Listings auf CD/DVD: Befehle, Webadressen und kurze Listings haben wir in LISTINGS.TXT zusammengefasst. Die Textdatei finden Sie ebenso wie lange Listings, Tools und Programme auf der Heft-CD/DVD unter CHIP-Code hPRAXIS07.
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TIPPS & TRICKS Probleme mit dem Rechner gehören zum Alltag jedes PC-Anwenders. Diese Tipps helfen schnell und dauerhaft.
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Windows XP
2
Windows 2000, XP, Vista
Nervige Online-Suche nach Gerätetreibern abschalten
Gefahren durch Keylogger umgehen
Wenn bei einer Geräteinstallation der benötigte Treiber nicht vorhanden ist, fordert XP ab Service Pack 2 dazu auf, online über Windows Update danach zu suchen. Doch die Erfahrung zeigt: Das ist völlig nutzlos und nervt nur.
Keylogger sind gefährlich: Die Miniprogramme nisten sich heimlich auf dem PC ein und zeichnen beim Eintippen Passwörter oder PINs auf. Wie lassen sich derartige Gefahren verringern, ohne auf Funktionalität zu verzichten?
TIPP Meist liegt eine Treiber-CD bei, oder Sie laden die Software über die Webseite des Geräteherstellers herunter. Also weg mit der überflüssigen Aufforderung – ein Registry-Eintrag erledigt das. Öffnen Sie den Registry-Editor und navigieren Sie darin zu dem Schlüssel »HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Windows\DriverSearching«. Klicken Sie in den rechten Bereich und erzeugen Sie mit »Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert« den Eintrag »DontPrompt ForWindowsUpdate«. Dann klicken Sie doppelt darauf, setzen seinen »Wert« auf »1« und bestätigen mit »OK«. Mit einem weiteren Wert können Sie die Suche nun völlig deaktivieren. Dafür erzeugen Sie im gleichen Schlüssel zusätzlich den DWORD-Wert »DontSearchWindowsUpdate« und setzen ihn ebenfalls auf »1«. Nur wenn dieser Wert auf Null steht oder fehlt, entscheidet der andere Eintrag, ob Windows automatisch sucht oder Sie zur Suche auffordert. Hinweis: Wenn Sie diese Funktion für alle Benutzer des Rechners ausschalten möchten, legen Sie die beiden Einträge in gleicher Weise unter »HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\ Windows\DriverSearching« an.
TIPP Gehen Sie auf Nummer sicher und verwenden Sie für sensible Dateneingaben die Maus. Dadurch haben Keylogger keine Chance, die Eingaben zu verfolgen. Eine passende Bildschirmtastatur liefert die Freeware »Mouse Only Keyboard«. Für den kostenlosen Download öffnen Sie www.myplanetsoft.com/ free/mouse-only-keyboard.php, geben Ihre E-Mail-Adresse in dem vorgesehenen Feld ein und klicken auf »Email Download Link«. Über diesen Link gelangen Sie zum Server, von dem Sie die Datei
UNSICHTBAR Kennwörter oder PINs können Sie mit der Maustastatur sicher eingeben.
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| CHIP.DE | JULI 2007
»mok.zip« herunterladen. Nach dem Entpacken des Archivs starten Sie »mok.exe« ohne weitere Installation. Klicken Sie auf alle gewünschten Zeichen, um sie in das Eingabefeld zu übernehmen. Per Mausklick auf »Copy« übertragen Sie das Kennwort in die Zwischenablage. Dann wechseln Sie zur benötigten Eingabeseite im Browser und fügen dort das Kennwort mit [Strg]+[V] ein. Natürlich eignet sich diese Methode nicht zum Schreiben langer Texte, doch beim Eingeben von Kennwörtern wiegt die gewonnene Sicherheit den zusätzlichen Aufwand locker auf. Wenn Sie Sonderzeichen in Ihren Passwörtern benötigen, können Sie sie temporär oder auch permanent in die Auswahlliste aufnehmen. Dazu klicken Sie in das Feld »Custom chars«, geben das Zeichen per Tastatur ein und klicken auf das Symbol »+«. Danach steht das Zeichen oben in der Auswahl mit zur Verfügung. Damit die Zeichen ständig verfügbar sind, än-
dern Sie die Konfigurationsdatei des Programms. Dazu beenden Sie es und öffnen dann die Datei »mok.ini« in einem Texteditor. Navigieren Sie an das Ende und fügen Sie für jedes Zeichen eine neue Zeile mit genau diesem einen Zeichen ein. Speichern Sie die Änderungen und starten Sie erneut »mok.exe«. Künftig stehen Ihnen die benötigten Sonderzeichen permanent zur Verfügung. Hinweis: Besonders gut eignet sich das Tool bei der Nutzung fremder oder öffentlicher Rechner. Denn hier ist unklar, ob ein Keylogger bereits sein Unwesen treibt. Kopieren Sie das Programm deshalb auf einen USB-Stick oder Online-Speicherplatz, auf den Sie stets zugreifen können. So starten Sie das Programm direkt von diesem Ort und können in unbekannter Umgebung zum Beispiel sicherer auf Ihr Bankkonto zugreifen.
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Windows XP
Ordnergrößen im Explorer anzeigen Standardmäßig zeigt der Windows Explorer in der Detailansicht die Größe aller einzelnen Dateien an, informiert jedoch nicht über die Gesamtgröße der gezeigten Ordner. Um Speicherfresser besser zu finden, soll das Programm diese Werte direkt darstellen. TIPP Die Open-Source-Erweiterung Fol-
IM BLICK Eine WindowsExplorer-Erweiterung zeigt die aktuelle Ordnergröße an.
3
ZENTRALE Mit der »Datenträgerverwaltung« ändern Sie Partitionen im laufenden Betrieb.
4
JULI 2007 | CHIP.DE |
der Size für den Windows Explorer rüstet die Anzeige der Ordnergröße nach. Das Tool integriert sich in den Explorer, scannt im laufenden Betrieb die Größe der Ordner und zeigt den Wert in einer separaten Spalte an. Von http://foldersize.sourceforge.net /using.html können Sie die für das Setup nötige MSI-Datei herunterladen. Starten Sie sie und folgen Sie den wenigen Schritten durch die Installation. Danach ist die zusätzliche Spalte im Windows Explorer verfügbar, wird aber noch nicht angezeigt. Öffnen Sie einen beliebigen Ordner mit dem Windows Explorer in der Detailansicht. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Spaltenköpfe im rechten Teil des Fensters und öffnen den neuen Kontextbefehl »Grösse« (nicht mit »Größe« verwechseln). Nun können Sie die alte Größenspalte durch die neue Va-
riante ersetzen. Dazu klicken Sie wieder mit der rechten Maustaste auf die Spaltenköpfe und deaktivieren den Eintrag »Größe«. Jetzt ziehen Sie die neue Spalte per Drag & Drop an die gewünschte Position und passen gegebenenfalls noch die Spaltenbreiten an. Wenn das Tool noch mit der Analyse der Ordnergrößen beschäftigt ist, sehen Sie zunächst einen vorläufigen Wert mit einem nachgestellten Pluszeichen. Wenn Sie diese Funktion für alle Ordner aktivieren möchten, öffnen Sie »Extras | Ordneroptionen« und wechseln zum Register »Ansicht«. Im Bereich Ordneransicht klicken Sie auf die Schaltfläche »Wie aktueller Ordner«. Dabei werden auch alle anderen Einstellungen der Ansicht vereinheitlicht. Hinweis: Das Tool arbeitet ständig im Hintergrund, um die Größeninformationen aller Ordner aktuell zu halten. Zum Unterbrechen dieser Aktivität konfigurieren Sie das Tool in der Systemsteuerung über das Symbol »Folder Size«. Dazu klicken Sie im Register »Dienst« auf »Anhalten«. Später können Sie mit »Fortsetzen« die Überwachung der Ordnergrößen wieder aufnehmen.
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Windows Vista ab Home Premium
Partitionen mit Bordmitteln einrichten oder ändern Vista ist auf der Platte, nun geht es ans Einrichten des Systems. Trotz verbesserter Systemsicherheit gehören Daten und System nämlich nach wie vor voneinander getrennt abgelegt. Dazu müssen Sie aber Partitionen einrichten und ihre Größe ändern. TIPP Das neue Betriebssystem bringt die nötigen Werkzeuge für diese Konfigurationsarbeiten mit. Die öffnen Sie so: Melden Sie sich an einem Benutzerkonto mit Administratorrechten an und öffnen Sie »Start | Systemsteuerung«. Klicken Sie nacheinander auf »System und Wartung« und »Verwaltung«. In der klassischen Ansicht erreichen Sie den gewünschten Dialog direkt mit einem Doppelklick auf »Verwaltung«. Wichtig: Sichern Sie Ihre Daten, bevor Sie Änderungen an der Systempartition vornehmen! In der Liste auf der rechten Fensterseite klicken k
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TIPPS & TRICKS Windows Sie doppelt auf »Computerverwaltung« und autorisieren den Zugriff – falls nötig – mit »Fortsetzen«. Windows öffnet dann das Hilfsprogramm. Markieren Sie im Navigationsbereich der »Computerverwaltung« den Eintrag »Datenspeicher | Datenträgerverwaltung«. Unser Tipp geht davon aus, dass Ihr System über eine einzige Partition verfügt, die Sie auf zwei Partitionen aufteilen möchten. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in der im mittleren Bereich der Computerverwaltung sichtbaren Liste auf den Eintrag für die Partition »C:\« und wählen den Kontextbefehl »Volume verkleinern«. Der folgende Dialog gibt die Gesamtgröße der Partition und den zur Verkleinerung verfügbaren Speicherplatz an. Unter »Zu verkleinernder Speicherplatz in MB« wählen Sie aus, um wie viel MByte Sie die Partition reduzieren möchten. Klicken Sie abschließend auf »Verkleinern«. Im unteren, mittleren Bereich der Computerverwaltung erscheint ein neuer, mit einem schwarzen Balken gekennzeichneter Abschnitt. Dieser steht für den durch das Verkleinern entstandenen, noch nicht zugeordneten Speicherbereich. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Abschnitt und öffnen Sie »Neues einfaches Volume«. Windows startet den »Assistent zum Erstellen neuer einfacher Volumes«. Darin klicken Sie auf »Weiter«, bestimmen auf der nächsten Seite unter »Größe des einfachen Volumes in MB« das Volumen der neuen Partition und bestätigen mit »Weiter«. Abschließend definieren Sie unter »Folgenden Laufwerkbuchstaben zuweisen« die Kennzeichnung für die neue Partition. Klicken Sie wieder auf die Schaltfläche »Weiter«. Aktivieren Sie noch die Option »Dieses Volume mit folgenden Einstellungen formatieren« und öffnen Sie mit »Weiter« die nächste Seite, auf der Sie mit »Fertig stellen« die Partition schließlich erzeugen. Das Betriebssystem formatiert die neue Partition anhand der eingestellten Vorgaben – das kann je nach Größe der Festplatte einen Moment dauern. Einen entsprechenden Fortschrittsanzeiger sehen Sie in dem unteren, mittleren Bereich der Computerverwaltung im vormals schwarz markierten Abschnitt. Nach dem Formatieren schließen Sie die Computerverwaltung mit »Datei | Beenden«.
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Windows Vista ab Home Premium
Systemordner für eigene Daten verschieben Unter Windows XP ließ sich der Ordner »Eigene Dateien« als gesamtes Objekt verschieben. Vista bietet zwar unter »C:\ Benutzer« pro Anwender auch einen spezialisierten Ordner für dessen Daten, gibt sich aber zugeknöpft: Noch nicht einmal die Verzeichnis-Eigenschaften will das Betriebssystem preisgeben, vom Verschieben hält es gar nichts. TIPP Ein kleiner Umweg führt zum Ziel: Das Betriebsystem erlaubt es nämlich, Unterverzeichnisse des Benutzerordners, zum Beispiel »Dokumente« oder »Download«, mit anderen Dateiablagen auf Ihrem System zu verknüpfen. Um zum Beispiel den Ordner »Dokumente« in ein anderes Verzeichnis zu verschieben, öffnen Sie mit »Start | Compu-
ZIELSICHER Über diese Schaltfläche verschieben Sie Systemordner wie Dokumente.
5
ter« den Arbeitsplatz. Klicken Sie unter »Ordner« und »Desktop« doppelt auf den Eintrag Ihres Benutzerkontos, um die untergeordneten Ordner anzuzeigen. Nun klicken Sie mit der rechten Maustaste auf »Dokumente«, wählen den Kontextbefehl »Eigenschaften« und klicken im folgenden Dialog im Register »Pfad« auf die Schaltfläche »Verschieben«. Im Dialog »Ziel auswählen« suchen und markieren Sie das Verzeichnis, in dem das Betriebssystem künftig die Dokumente ablegen soll. Klicken Sie auf »Ordner auswählen« und beenden Sie mit »OK«. Windows erkundigt sich nun, ob es vorhandene Daten aus dem Systemordner in den angegebenen Zielordner verschieben soll. Bestätigen Sie die Nachfrage. Auf dem gleichen Weg können Sie auch die Ordner »Bilder«, »Desktop«, »Download«, »Favoriten«, »Gespeicherte Spiele«, »Kontakte«, »Links«, »Musik«, »Suchvorgänge« sowie »Videos« verschieben. Hinweis: Obwohl Sie »Dokumente« in ein anderes Verzeichnis verschoben haben, erscheint dieser Ordner im Windows Explorer weiterhin unterhalb des Benutzer-Verzeichnisses. Stellen Sie sich den Ordner als Link auf das als Ziel definierte Verzeichnis vor. Wenn die Systemordner vor dem Aufruf der Funktion Daten enthalten und Sie diese nicht vom Betriebssystem verschieben lassen, verwaltet Windows ab sofort im Verzeichnis »Benutzer« zwei Ordnereinträge gleichen Namens. Das Symbol für den Link kennzeichnet Windows durch eine andere Farbe und ein vorangestelltes Pfeildreieck.
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Windows Vista ab Home Premium
Vorschaubilder in der Taskleiste deaktivieren Eine neue Funktion von Vista sind die Vorschaubilder, die über einer Schaltfläche der Taskleiste erscheinen, wenn Sie die Maus darüber bewegen. Die Bilder verschwinden nicht zeitgesteuert, sondern erst beim Wegbewegen des Mauszeigers. Diese Minibilder nerven, Sie wollen sie deaktivieren.
AUSGEBLENDET Über diese Option deaktivieren Sie die Vorschaubilder in der Taskleiste.
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TIPP Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen den Kontextbefehl »Eigenschaften«. Anschließend entfernen Sie in dem Dialog
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»Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü« auf der Registerseite »Taskleiste« das Häkchen vor der Option »Fenstervorschau (Miniaturansicht) anzeigen«. Bestätigen Sie das mit »OK«. Die Änderung ist sofort wirksam, ein Neustart Ihres Systems ist nicht notwendig. Wenn Sie die Vorschau später nutzen möchten, aktivieren Sie die Option wieder.
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Windows XP
Gestörte W-LAN-Verbindung reparieren Ärgerlich: Sporadisch verliert der Rechner beim Surfen den Funkkontakt zum W-LAN-Router. Der Erfolg beim erneuten Verbindungsversuch ist unterschiedlich: Mal klappt es sofort, mal erst nach mehreren Anläufen. TIPP Auf den ersten Blick scheint das Problem auf eine vermeintliche Störung der Funkverbindung hinzuweisen. Doch es gibt auch eine andere mögliche Ursache: die Authentifizierung für Funkverbindungen. Deshalb sollten Sie zuerst die dafür verantwortlichen Einstellungen prüfen. Dazu öffnen Sie in der Systemsteuerung den Eintrag »Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen«, klicken mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die betroffene W-LAN-Verbindung und wählen den Kontextbefehl »Eigenschaften«. In dem folgenden Dialog aktivieren Sie das Register »Drahtlosnetzwerke«, markieren in der angezeigten Liste »Bevorzugte Netzwerke« den Eintrag für das betreffende W-LAN und klicken dann auf die Schaltfläche »Eigenschaften«. Im nächsten Dialog zeigt Windows auf dem ersten Register »Zuordnung« die verwendete Art der Verschlüsselung an.
Wenn Sie die Funkstrecke mit dem verbreiteten WEP-Verfahren (Wired Equivalent Privacy) verschlüsseln, darf auf dem zweiten Register »Authentifizierung« keine Option aktiviert sein. Öffnen Sie dieses Register und entfernen Sie das Häkchen vor »IEEE 802.1X-Authentifizierung für dieses Netzwerk aktivieren«. Bestätigen Sie diese Änderung mit »OK« und schließen Sie alle geöffneten Dialoge. Wenn die genannte Option trotz Verschlüsselung aktiviert war, sollte die Verbindung zu dem W-LAN nach einem Neustart stabil arbeiten. War sie jedoch nicht aktiviert, verwenden Sie eine andere Verschlüsselungsmethode. Bricht die Verbindung dann immer noch ab, haben der W-LAN-Router und/oder das Funk-Modul an dem Rechner nicht ausreichend Sendeleistung, um die Distanz zu überbrücken. In diesem Fall hilft es oft, die Systeme näher zueinander zu positionieren. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz eines W-LAN-Extenders.
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Windows Vista
Systemspeicher mit USB-Stick erweitern Vista hat großen Speicherhunger – 1.024 MByte gelten als Untergrenze für flüssiges Arbeiten mit mehreren, gleichzeitig geöffneten Programmen. Ihr Rechner hat aber nur halb soviel RAM. Lässt sich seine Leistung trotzdem verbessern? TIPP Wenn Sie einen flotten USB-Stick besitzen, können Sie die neue »Ready Boost«-Funktion nutzen: Ist sie richtig konfiguriert, verwendet Vista das FlashMemory als Speichererweiterung und schreibt seine Auslagerungsdatei darauf. Programmen steht dadurch mehr Sys-
Tipp-Update ■ Bilder anhand ihrer Hauptfarbe finden, Ausgabe 04/2007, Tipp 21, Seite 234: Der Tipp beschreibt, wie sich Fotos auf Flickr nach Farbstimmung auswählen lassen. Leser Klaus Arnold bemängelt, dass er die kleinen Bilder im verwendeten Tool »Colorpickr« nicht kopieren, also auch nicht weiterverarbeiten kann. So geht’s: Ein Mausklick auf ein kleines Bild in der Auswahl des Colorpickr führt zur Flickr-Seite des gewählten Fotos. Klicken Sie dort mit der rechten Maustaste auf die Grafik und öffnen Sie den Kontextbefehl »Grafik kopieren«. Die Bildgröße können Sie in anderen Programmen leicht anpassen. Für mehr Auswahlmöglichkeiten klicken Sie oberhalb des Bildes auf die Schaltfläche »All Sizes«. Oft finden Sie so bereits Bildversionen in verschiedenen Größen und per Mausklick auf die gewünschte Größe den zugehörigen Download-Link. Redaktion CHIP
temspeicher zur Verfügung. Flash-Speicher ist zwar nicht so schnell wie RAMRiegel, trotzdem steigt die Systemleistung. Und: Dieser Kniff ermöglicht auch das schnelle Tunen von Notebooks. Hier ist das Nachrüsten von RAM nämlich nach wie vor teuer. Voraussetzung für einen spürbaren Tempozuwachs: Der USB-Stick ist keine lahme Krücke. Welche Sticks die Geschwindigkeits-Anforderungen erfüllen, zeigt die umfangreiche Übersicht unter www.grantgibson.co.uk/misc/readyboost/. Derzeit sind darin über 500 Ready-Boost-kompatible Produkte gelistet. Zum Einschalten der Funktion stecken Sie den USB-Stick ein und klicken im k
9 Quick-Tipps Taskleiste: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und deaktivieren Sie »Taskleiste fixieren«, um Symbole darauf schieben zu können.
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System: So deaktivieren Sie die Boot-Optimierung: »HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\Microsoft\DfrgBoot\ OptimizeFunction«, »Enable« auf »N«.
Vista Desktop: Zum schnellen Öffnen der »Zeichentabelle« gehen Sie auf »Start«, schreiben »zei« ins Suchfeld und klicken auf den angezeigten Link.
Zwischenablage: Die Zwischenablage öffnen Sie mit »Start | Ausführen«, gefolgt von dem Aufruf »clipbrd.exe« und einem Druck auf [Eingabe].
Papierkorb: Zum Ausschalten des Papierkorbs öffnen Sie seine »Eigenschaften« und aktivieren im Register »Global« »Dateien sofort löschen«.
Vista Desktop: Mit der Kombination »[Windows]+ [T]« durchblättern Sie in der Taskleiste die Miniaturansichten aller geöffneten Programmfenster.
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TIPPS & TRICKS Windows Dialog »Automatische Wiedergabe« auf »System beschleunigen«. Nach einem Test des Sticks öffnet Windows die Eigenschaften des Wechseldatenträgers im Register »ReadyBoost«. Hier aktivieren Sie die Option »Dieses Gerät verwenden«. Definieren Sie mit dem Schieberegler die Größe des Speicherplatzes für ReadyBoost. Sie sollten dafür mindestens die Größe des vorhandenen RAM wählen, aber nicht mehr als das 2,5-fache dieses Wertes. Bei 512 MByte RAM stellen Sie beispielsweise »512 MB« ein, aber nicht mehr als »1.280 MB«. Bestätigen Sie mit »Übernehmen« und »OK«. Künftig legt Vista den Speicherbereich beim System-
start ohne Nachfrage neu an und gibt ihn beim Herunterfahren wieder frei. Sollte Ihr Stick nicht kompatibel sein und Vista den USB-Turbo verweigern, lässt sich der Zugriff per Registry-Eintrag erzwingen. So können Sie probieren, ob sich die Systemleistung trotzdem verbessert. Dazu deaktivieren Sie beim Anstecken im Dialog des Registers »ReadyBoost« die Option »Dieses Gerät beim Anschließen nicht noch einmal testen« und bestätigen mit »Übernehmen« sowie »OK«. Entfernen Sie jetzt den USB-Stick. Dann schreiben Sie ins Suchfeld des Startmenüs »regedit« und drücken die Eingabetaste. Beantworten Sie die Frage der
PROFI-TIPP: WINDOWS XP, VISTA Schneller von XP auf Vista umsatteln 10
Der Umstieg auf ein neues Betriebssystem ist zeitaufwendig. Bis das neue System wie gewohnt funktioniert, müssen zahlreiche Optionen eingestellt, Ordner eingerichtet und Dateien kopiert werden. So geht’s schneller.
Eine praktische Hilfe für den leichten Umstieg auf Vista ist das Microsoft-Programm Windows Easy Transfer. Es sammelt die benutzerspezifischen Daten und Einstellungen und überträgt sie auf den neuen PC oder das neue Betriebssystem. Hier können Sie dann sofort in gewohnter Umgebung loslegen.
Gratis-Tool einrichten Das kostenlose Tool steht auf www.chip. de/downloads/c1_downloads_ 24032618.html zum Download bereit. Eine Installation ist nur unter Windows XP erforderlich, da das Programm in Vista enthalten ist. Voraussetzung für den Einsatz: Das Benutzerkonto des Quellsystems ist mit einem Kennwort geschützt. Vista fordert beim Import nämlich dessen Eingabe, es verweigert sonst den Zugriff auf die verschlüsselten Daten. Standardmäßig überträgt das Tool den aktuellen Zustand detailliert auf das neue System. Sinnvoller ist es aber, selbst zu bestimmen, welche Dateien und Einstellungen es übernehmen soll. Aus den Vorgaben errechnet es die Datenmenge, die den geeigneten Übertragungsweg bestimmt. Am bequemsten ist die Direktverbindung
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zweier Computer mit einem USB-Kabel, aber auch Netzlaufwerke oder Wechseldatenträger sind gut geeignet. Für verhältnismäßig kleine Datenmengen bieten sich CDs, DVDs oder ein USB-Stick an.
Migrations-Image erzeugen Nach dem Setup beenden Sie alle Programme auf dem Quellrechner und starten »Windows Easy Transfer«. Wählen Sie die gewünschte Methode, etwa »CD, DVD oder ein anderes Wechselmedium verwenden«. Dann entscheiden Sie sich für das gewünschte Medium, zum Beispiel »USB-Flashlaufwerk«, und wählen den »Laufwerksbuchstaben«. Geben Sie noch ein »Kennwort« ein, bestätigen Sie es und klicken Sie auf »Weiter«. Bei der Objektauswahl klicken Sie auf »Erweiterte Optionen«. Hier bestimmen Sie, welche Daten Sie übertragen wollen. Deaktivieren Sie beispielsweise ungenutzte Benutzerkonten. Unsere Empfehlung: Beim Umstieg von XP auf Vista sollten Sie nur die tatsächlich benötigten Programmund Systemeinstellungen übernehmen. Wenn Sie dagegen Ihr neues Notebook auf Basis eines Vista-PCs konfigurieren wollen, übertragen Sie sämtliche Einstel-
Benutzerkontensteuerung mit »Fortsetzen«. Navigieren Sie zum Schlüssel »HKEY _ LO C A L _ M AC H I N E \ S O F T WA R E \ Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\ EMDMgmt« und suchen Sie den Unterschlüssel für das USB-Gerät. Klicken Sie zum Bearbeiten doppelt auf den DWORDWert »Device-Status«. Dann ändern Sie den Wert auf »2« und bestätigen nun mit »OK«. Ebenso setzen Sie auch die DWORD-Werte »ReadSpeedKBs« sowie »WriteSpeedKBs« jeweils auf »1000« in der Basis »Hexadezimal«. Schließen Sie die Registry und stecken Sie den USBStick wieder an. Jetzt können Sie ReadyBoost wie oben erklärt konfigurieren.
lungen vom fertig konfigurierten Rechner. Ein Mausklick auf »Übertragen« erzeugt schließlich die Image-Datei auf dem Datenträger.
Daten übertragen Starten Sie nun den Zielcomputer. In der Systemsteuerung klicken Sie doppelt auf »Begrüßungscenter« und darin auf »Daten und Einstellungen übertragen«. Im ersten Fenster klicken Sie auf »Gestarteten Transfer fortsetzen« und folgen den weiteren Schritten. Darin wählen Sie den »Laufwerksbuchstaben« – im Beispiel für den USB-Stick –, geben das »Kennwort« ein und klicken auf »Weiter«. Nach dem Lesen der Daten müssen Sie eventuell noch Benutzerkonten zuordnen. Danach listet das Tool alle zum Übertragen vorgesehenen Einstellungen auf, bietet aber keine Auswahlmöglichkeit mehr. Nach einem Klick auf »Übertragen« fügt Windows Easy Transfer alle Elemente auf dem neuen Rechner ein und zeigt das Ergebnis in einem umfangreichen Protokoll.
DETAILLIERT In diesem Dialog legen Sie fest, welche Einstellungen das Tool auf das neue System übertragen soll.
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TIPPS & TRICKS Anwendungen 11
Word XP, 2003
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Word 97, 2000, XP, 2003, 2007
Dokumente sicher vor Fremdzugriff schützen
Gesamten Bildschirm als Arbeitsbereich nutzen
Die Textverarbeitung bietet die Möglichkeit, Word-Dokumente mit einem Passwort zu schützen, damit andere Benutzer sie nicht öffnen können. Doch der Schutz ist löchrig: Einige Texteditoren öffnen die geschützten Dokumente problemlos.
Programme wie der Internet Explorer nutzen die Taste [F11], um zur Vollbildanzeige umzuschalten. Sie möchten das auch bei Word realisieren, um den Monitor vollständig auszunutzen.
TIPP Sorgen Sie dafür, dass andere Edi-
toren nur Datensalat anzeigen. Dazu öffnen Sie das Dokument und dann »Extras | Optionen«. Auf dem Register »Sicherheit« tragen Sie unter »Kennwort zum Öffnen« das Passwort ein, das Word beim Aufruf des Dokuments abfragen soll. Am besten verwenden Sie dabei ein starkes Kennwort mit mindestens acht Zeichen und einer Kombination aus Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen. Anschließend öffnen Sie mit einem Klick auf »Erweitert« den Dialog »Verschlüsselungstyp« und markieren in der Liste »Wählen Sie einen Verschlüsselungstyp« zum Schutz des Dokuments, beispielsweise »RC4, Microsoft Enhanced Cryptographic Provider v1.0«. Die Sicherheitsstufe legen Sie mit »Schlüssellänge wählen« fest: Je länger der Schlüssel, desto effektiver schützt er Ihr Dokument. Die Textverarbeitung bietet außerdem die Möglichkeit, auch die Dokumenteigenschaften abzusichern. Setzen Sie dafür ein Häkchen vor die entsprechende Option und bestätigen Sie mit »OK«. Word lässt sich den auf diese Weise definierten Dokumentenschutz noch einmal durch Eingabe des Passworts bestätigen. Nach einem Mausklick auf »OK« speichert die Textverarbeitung das Dokument ab sofort verschlüsselt. Sie benötigen in Word zum Öffnen des Dokumentes künftig wie gewohnt Ihr Kennwort. Dank der Verschlüsselung können andere Textverarbeitungen mit dem Inhalt der Datei nichts mehr anfangen. Hinweis: Das verschlüsselte Speichern unterstützt Word erst ab der Version XP. Mit früheren Versionen wie 2000 oder 97 können Sie Dokumente nicht verschlüsseln und auch keine verschlüsselten WordDokumente öffnen. Auch Excel bietet Ihnen ab der Version XP unter »Extras | Optionen« die gleichen Möglichkeiten zum Sichern von Arbeitsmappen.
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TIPP Dazu arrangieren Sie die Tastenzuordnung der Textverarbeitung um. In Word ist [F11] nämlich die Funktion »Nächstes Feld« zugeordnet. Die verwenden Sie vermutlich selten bis nie, daher können Sie die Taste getrost neu belegen. Dazu öffnen Sie »Extras | Anpassen« und klicken auf »Tastatur«. Dann gehen Sie im Listenfeld »Kategorien« auf die »Ansicht« und wählen anschließend im Listenfeld »Befehle« den Eintrag »GanzerBildschirmUmschalten«. Klicken Sie in das leere Eingabefeld »Neue Tastenkombination« und drücken Sie [F11].
Abschließend klicken Sie noch auf »Zuordnen« und schließen alle Dialoge. Die Taste ist sofort funktionsfähig. Durch erneutes Drücken gelangen Sie wieder zur normalen Ansicht. Beachten Sie, dass dieser Befehl bei mehreren geöffneten Programmfenstern für alle gleichzeitig die Ansicht umschaltet.
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Excel 97, 2000, XP, 2003, 2007
Termine für die Zeitumstellung berechnen Der PC wechselt automatisch zwischen Sommer- und Winterzeit. Doch auf welchem Datum liegen die Termine eigentlich in den nächsten Jahren? TIPP In Deutschland beginnt die Sommerzeit stets am letzten Sonntag im März und endet am letzten Sonntag im Oktober. Den Beginn errechnet die Formel: =DATUM(Jahr;3;31)-(WOCHENTAG (DATUM(Jahr;3;31))-1)
Den Endtermin bestimmen Sie mit: =DATUM(Jahr;10;31)-(WOCHENTAG (DATUM(Jahr;10;31))-1)
ANSICHTSSACHE Legen Sie hier fest, mit welcher Taste Word in den Vollbildmodus wechselt.
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Anstelle von »Jahr« geben Sie die gewünschte Jahreszahl ein. Alternativ können Sie auch eine Variable verwenden. Die Formeln ermitteln zunächst die Tagesnummer vom letzten Wochentag des Monats und subtrahieren sie dann vom Ultimo, um den Sonntag zu bestimmen. In den USA und Kanada gelten ab 2007 andere Termine. Die Sommerzeit beginnt dort bereits am zweiten Sonntag im März und endet am ersten Sonntag im November. Die geeigneten Formeln lauten: =DATUM(Jahr;3;1)+13-(WOCHENTAG (DATUM(Jahr;3;1)-1)-1)
und für den Endtermin =DATUM(Jahr;10;31)-(WOCHENTAG (DATUM(Jahr;10;31))-1)+7
SOMMERZEIT Definieren Sie das Jahr als Variable – so bestimmen Sie das Umstellungsdatum.
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Die erste Formel berechnet den letzten Sonntag im Februar und addiert zwei Wochen, während die zweite Formel einfach eine Woche zum deutschen Termin
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TIPPS & TRICKS Anwendungen addiert. Bei der Berechnung dürfen Sie sich nicht auf den letzten Sonntag des März beziehen, weil der Monat vier oder fünf Sonntage haben kann.
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Excel 2000, XP, 2003, 2007
Eingabebereich einer Tabelle genau festlegen Auf einem Excel-Arbeitsblatt soll die Dateneingabe nur in einem bestimmten Bereich möglich sein. Andere Teile des Blattes möchten Sie vor versehentlichen Änderungen schützen. TIPP Statt die Schutzoption für einzelne Zellen anzupassen und den Blattschutz zu aktivieren, können Sie mit einem kurzen Makro den Bewegungsbereich des Cursors nach Gusto beschränken. Öffnen Sie dazu in der gewünschten Arbeitsmappe »Extras | Makro | Visual Basic-Editor« und klicken Sie unterhalb von »Microsoft Excel Objekte« doppelt auf »DieseArbeitsmappe«. Geben Sie dann folgende Codezeilen ein: Private•Sub•Workbook_Open() Worksheets("Tabelle1"). ScrollArea•=•"C5:F20" End•Sub
Passen Sie die Werte für Ihre Bedingungen an, indem Sie den Blattnamen und als Argument den zulässigen Bewegungsbereich für den Cursor ersetzen. Beenden Sie mit »Datei | Schließen und zurück zu Microsoft Excel« und speichern Sie die Datei. Wenn Sie die Mappe das nächste Mal öffnen, ist der Bereich für den Cursor automatisch eingeschränkt. Wenn Sie erneut auf Zellen außerhalb dieses Bereiches zugreifen möchten, schalten Sie die Sperre
wieder aus. Zu diesem Zweck öffnen Sie »Ansicht | Symbolleisten | SteuerelementToolbox« und klicken auf »Eigenschaften«. Neben dem Eintrag »ScrollArea« sehen Sie den derzeit zulässigen Bereich. Löschen Sie diesen und schließen Sie das Fenster dann wieder. Von nun an ist der Zugriff bis zum nächsten Öffnen der Datei unbeschränkt.
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Outlook XP, 2003, 2007
Datums- und Zeitangaben schnell in den Kalender eintragen Bei der Aufgaben- und Terminplanung haben Sie es oft mit Angaben wie »in 6 Wochen« oder »in 10 Tagen« zu tun. Das Übertragen solcher Termine in den Kalender ist recht umständlich. TIPP Neben der Auswahl im KalenderKombinationsfeld oder der direkten Eingabe eines Datums unterstützt Outlook auch Eingaben in normalem Wortlaut sowie den Einsatz bestimmter Kürzel. Insbesondere durch Kürzel oder die Kombination beider Möglichkeiten sparen Sie sich mühsames Blättern und Suchen im Kalender. Zum Anlegen eines neuen Termins öffnen Sie beispielsweise »Neu | Termin« in der Symbolleiste und tippen Sie die Definitionen in die Felder »Beginnt um« oder »Endet um« ein. Mit [Eingabe] fügt Outlook jeweils automatisch den zugehörigen Termin ein. Wenngleich Outlook Termine wie »in zwei Wochen« versteht, ist die nötige Eingabe dafür doch recht lang. Denselben Termin definieren Sie viel schneller, wenn Sie einfach »2w« tippen. Outlook errechnet auf Basis des aktuellen Datums automatisch den richtigen Termin, wobei »w« für Wochen steht. Weitere mögliche Kür-
ABKÜRZUNG Mit Kürzeln legen Sie schnell Termine und Fristen in Outlook an.
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zel sind »y« für Jahre sowie »d« für Tage. Sie können eine solche Angabe auch um die zweistellige Abkürzung der Wochentage ergänzen und so zum Beispiel mit »mo 2w« den vereinbarten Termin für Montag in zwei Wochen eintragen. Wenn Sie Angaben vor einem Datum benötigen, verwenden Sie das Wort »vor«. Die Eingabe »Weihnachten vor 4w« liefert das Datum vier Wochen vor dem 25.12. Bei der Eingabe von Uhrzeiten können Sie sich den Doppelpunkt zwischen Stunden und Minuten sparen. Outlook ergänzt ihn automatisch. Durch eine Kombination der Möglichkeiten finden Sie beispielsweise einen Termin in einer ganz bestimmten Kalenderwoche. Geben Sie dazu etwa »Neujahr 14w« für das laufende oder »Neujahr 2008 14w« für das kommende Jahr ein. Outlook interpretiert Neujahr richtig als 1.1. des laufenden oder angegebenen Jahres und addiert die Anzahl der Wochen. Da Neujahr immer in der 1. Kalenderwoche liegt, liefert Ihnen das Beispiel dann einen Termin in der 15. Woche.
16 Quick-Tipps Word: Wenn Sie »Suchen und Ersetzen« und im Feld »Ersetzen durch« die Zeichen »^c« eingeben, fügt Word den Inhalt der Zwischenablage ein.
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Excel: Um mit »Suchen und Ersetzen« das Sonderzeichen »~« (Tilde) zu finden, geben Sie im Feld »Suchen« das Zeichen doppelt ein, also »~~«.
Outlook: Beschädigte PSTDateien (Personal Store) kann das Tool »SCANPST. EXE« reparieren, das Sie in der Regel im OfficeVerzeichnis finden.
Firefox: Mit [Strg]+[E] setzen Sie den Cursor direkt ins Suchfeld und können ohne vorherigen Mausklick den Suchbegriff eintippen.
Word: Um Text an beliebiger Stelle einer leeren Seite einzugeben, aktivieren Sie »Ansicht | Seitenlayout« und klicken doppelt auf die Zielstelle.
Excel: Die Kalenderwoche eines Datums ermitteln Sie mit »=Kalenderwoche( Datum;1)«, wobei »1« den Wochenbeginn auf Sonntag festlegt.
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TIPPS & TRICKS Kommunikation und Internet
PROFI-TIPP: FIREFOX Von überall auf eigene Bookmarks zugreifen 17
Egal, ob man vor dem Heim- oder dem Büro-PC sitzt: Immer sind die interessanten Lesezeichen gerade auf einem anderen Rechner abgelegt. Mit dieser Lösung halten Sie die Bookmarks bei allen PCs auf dem gleichen Stand.
Die kostenlose Erweiterung Foxmarks speichert Ihre Lesezeichen auf einem Server im Internet. Der sorgt dann automatisch oder manuell für die Synchronisation Ihrer Bookmarks zwischen verschiedenen Firefox-Installationen.
Foxmarks auf Quellsystem einrichten Installieren Sie die Erweiterung zuerst auf dem Rechner, dessen Lesezeichen als Basis für die Synchronisation dienen sollen. Öffnen Sie dazu https://addons.mozilla. org/de/firefox/addon/2410 und klicken Sie dort auf den Link »Installieren«. Klicken Sie im Dialog auf »Jetzt installieren« und starten Sie den Browser neu. Ab jetzt führt ein Assistent durch das Setup. Zunächst benötigen Sie einen Zugang zum Foxcloud-Server. Dazu wählen Sie die Option »Nein, helfen Sie mit bei der Einrichtung eines neuen Kontos« und klicken zweimal auf »Weiter«. Geben Sie dann Namen, E-Mail-Adresse sowie gewünschten Benutzernamen und Kennwort ein. Eventuell müssen Sie den Schritt wiederholen, bis Sie einen verfügbaren Benutzernamen gefunden haben. Der Assistent legt das neue Konto an und überträgt Ihre Lesezeichen für die Synchronisation dorthin. Wenn Sie keine weiteren Einstellungen vornehmen, erfolgt die Synchronisation künftig vollautomatisch.
Für den Erstabgleich verwenden Sie am sichersten die Option »Lesezeichen auf dem Server mit denen auf diesem Rechner zusammenfassen« und klicken auf »Weiter«. So vermeiden Sie Datenverluste. Und: Diese Methode funktioniert auch bei einem neu installierten Browser problemlos. Lassen Sie im nächsten Schritt die Option »Mit den Lesezeichen auf dem Server beginnen« aktiviert, da dort bereits Ihre Basisdaten liegen. Klicken Sie noch zweimal auf »Weiter« und schließlich auf »Fertig stellen«. Jetzt sind alle Lesezeichen verfügbar, Sie müssen aber noch die Sortierung anpassen und verbliebene doppelte Einträge entfernen.
Alle Bookmarks synchronisieren Künftig hält das System vollautomatisch den gerade benutzten Browser auf dem aktuellen Stand. Dazu prüft es beim Start von Firefox den Zustand auf dem Server und lädt die aktualisierten Daten von dort herunter. Sobald Sie in einer Sitzung Lesezeichen geändert haben, verbindet sich Foxmarks nach fünf Minuten oder spätestens beim Schließen des Browsers mit dem Server zur Synchronisierung. Außerdem erfolgt ein stündlicher Abgleich, damit eventuell auf einem anderen Rechner erfolgte Änderungen auch automatisch auf das System gelangen.
Sollte es beim Zugriff auf die eigenen Bookmarks einmal klemmen, können Sie die automatische Synchronisation probehalber ausschalten. Zu diesem Zweck öffnen Sie »Lesezeichen | Foxmarks« und deaktivieren auf dem Register »Einstellungen« die Option »Automatische Synchronisation aktivieren«. Später können Sie die Daten in diesem Dialog mit der Schaltfläche »Jetzt abgleichen« manuell synchronisieren. Wenn Sie verlorene oder falsche Lesezeichen aus einem Backup rekonstruieren wollen, müssen Sie diesen Stand manuell auf den Server übertragen. Dafür aktivieren Sie in demselben Dialog den Registereintrag »Erweitert«. In dem Abschnitt »Wartung« haben Sie die Möglichkeit zum direkten Up- und Download. Verwenden Sie diese Option aber lediglich dann, wenn es erforderlich ist. Hierbei erfolgt keine Synchronisierung, sondern die Daten werden überschrieben. Schließlich können Sie an dieser Stelle sogar einen eigenen Server zur Ablage Ihrer Lesezeichen im Internet einrichten oder den Installationsassistenten erneut aufrufen.
Eigene Lesezeichen weltweit nutzen Da Ihre Lesezeichen online gespeichert sind, haben Sie weltweit von jedem Rechner aus darauf Zugriff. Dafür muss Foxmarks nicht installiert sein, selbst andere Browser können darauf zugreifen. Öffnen Sie nur die Webseite http://my.foxmarks. com und melden Sie sich mit Ihren Benutzerdaten an. Einzige Einschränkung: Sie können die dort gespeicherten Lesezeichen nicht verändern. Das klappt nur von Rechnern aus, auf denen die Foxmarks-Erweiterung installiert ist.
Lesezeichen auf Ziel-PC abgleichen Installieren Sie Foxmarks nun auf dem zweiten Computer. Nach dem Neustart des Browsers klicken Sie im Assistenten zuerst auf »Weiter«, wählen dann die Option »Ja, ich habe bereits ein Konto« und klicken wieder auf »Weiter«. Im folgenden Dialog geben Sie »Benutzername« und »Kennwort« für Ihren bestehenden Zugang zum Foxcloud-Server ein und klicken auf »Weiter«. Nach der Prüfung des Zugangs klicken Sie erneut auf »Weiter« und lassen die Sync-Datei analysieren.
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SYNCHRON-LAUF Diese Option fügt Bookmarks zusammen, die Sie an verschiedenen Stellen gesammelt haben.
SURF-ZENTRALE Über diesen Dialog legen Sie fest, auf welchem Server Ihre Lesezeichen verwaltet werden sollen.
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TIPPS & TRICKS Kommunikation und Internet 18
Outlook 2003
Gesendete E-Mails in einem beliebigen Ordner ablegen Das E-Mail-Programm legt verschickte Nachrichten samt Anlagen im Ordner »Gesendete Objekte« ab. Der bläht sich mit der Zeit zu enormer Größe auf. Deshalb verschieben Sie die Nachrichten regelmäßig in einen anderen Ordner – das ist auf Dauer sehr lästig. TIPP Lassen Sie Outlook den Job automatisch erledigen: Dazu öffnen Sie »Extras | Regeln und Benachrichtigungen« und klicken im folgenden Dialog auf »Neue Regel«, um den Regel-Assistenten zu starten. Auf der ersten Seite aktivieren Sie »Regel ohne Vorlage erstellen«. Markieren Sie unter »1. Schritt: Wählen, wann Nachricht überprüft werden soll« den Eintrag »Nachrichten nach dem Senden prüfen« und klicken Sie anschließend auf »Weiter«. Auf der folgenden Seite bestimmen Sie mit Merkmalen, auf welche der eingehenden Nachrichten Outlook die Regel anwenden soll. Da für das Beispiel allerdings nur alle ausgehenden Nachrichten von Interesse sind, überspringen Sie die Seite mit »Weiter«. Den folgenden Hinweis quittieren Sie mit »Ja«. Setzen Sie nun unter »1. Schritt: Aktion(en) auswählen« ein Häkchen vor »eine Kopie davon in den Ordner Zielordner verschieben«. Klicken Sie anschließend unter »Schritt 2: Regelbeschreibung bearbeiten« auf den Link »Zielordner«. In dem nächsten Dialog wählen Sie den Ordner aus, in den Sie die gesendeten Nachrichten ablegen möchten, und bestätigen mit »OK«. Im Regel-Assistenten klicken Sie wieder auf »Weiter«. Die Seite für Ausnahmen können Sie entweder mit »Weiter« überspringen oder Sie definieren, dass Outlook Nachrichten mit bestimmten Merkmalen nicht archiviert. Aktivieren Sie beispielsweise »außer wenn sie Kategorie Kategorie zugeordnet ist« und geben Sie als Kategorie »na« für »nicht archivieren« an. Nun können Sie beim Schreiben von Mails das Archivieren verhindern, indem Sie vor dem Senden auf »Optionen« klicken und unter »Kategorien« einfach »na« eingeben. Auf der letzten Seite des Assistenten geben Sie der Regel einen Namen wie »Ausgehende Nachrichten sichern« und
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klicken auf »Fertig stellen«. Schließen Sie den Dialog »Regeln und Benachrichtigungen« mit »OK«. Die so definierte Regel legt zunächst Kopien versandter Nachrichten in den angegebenen Ordner, zusätzlich speichert Outlook die Nachrichten unter »Gesendete Objekte«. Um das zu unterbinden, öffnen Sie »Extras | Optionen« und klicken auf dem Register »Einstellungen« auf »E-Mail-Optionen«. Nun entfernen Sie noch das Häkchen vor »Nachrichtenkopien im Ordner „Gesendete Objekte“ speichern« und schließen sämtliche Dialoge mit »OK« – fertig.
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Firefox 2
Automatische Bildgrößen-Anpassung konfigurieren Den alten Browser hatten Sie so eingestellt, dass er große Bilder auf Websites automatisch an die Fenstergröße anpasst. Mittlerweile nutzen Sie die neue
Version des Surf-Programms, finden hier aber keine Möglichkeit mehr, das Anzeigeverhalten zurückzusetzen. TIPP Beim Update auf Firefox 2 übernimmt der Browser Ihre bisherige Einstellung, bei einer Neuinstallation ist die Funktion standardmäßig aktiviert. Firefox 2 bietet jedoch über das Menü keine Möglichkeit mehr, das wieder zu ändern. Stattdessen müssen Sie den Wert nun direkt in der erweiterten Konfiguration umstellen. Dazu geben Sie in der Adresszeile »about:config« ein und drücken die Eingabetaste. Suchen Sie in der angezeigten Liste den Eintrag »browser.enable_automatic_image_ resizing«.
Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen den Kontextbefehl »Umschalten«, um diesen Wahrheitswert von »true« auf »false« zu ändern. Mit dieser Einstellung zeigt der Browser die Bilder stets in der Originalgröße an.
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Internet Explorer 7
Suchanbieter-Liste von ungenutzten Einträgen befreien Praktisch: Die integrierte Suche lässt sich um alternative Anbieter erweitern. Doch nach und nach wird die Auswahlliste sehr lang und damit auch unübersichtlich. Daher müssen nun einige Suchmaschinen weichen.
PLATZ DA Deaktivieren Sie diese Option, damit Outlook ausgehende E-Mails nicht speichert.
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FREIE BAHN In diesem Dialog können Sie nicht benutzte Suchanbieter entfernen.
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TIPP Suchanbieter lassen sich ebenso einfach entfernen wie installieren. Allerdings geschieht das nicht über einen Kontextbefehl. Stattdessen klicken Sie auf den Menüpfeil des Suchfeldes und öffnen den Befehl »Suchstandard ändern«. Dann markieren Sie den betreffenden Suchanbieter in der Liste und klicken auf »Entfernen«. Wiederholen Sie das für weitere, nicht mehr benötigte Einträge und schließen Sie den Dialog dann mit »OK«. Hinweis: Wenn Sie den Standard-Suchanbieter entfernen möchten, müssen Sie zuvor einen anderen Standard festlegen. Dazu markieren Sie Ihre neue Auswahl und klicken auf »Als Standard«. Dann lässt sich auch der alte Standard-Suchanbieter wie beschrieben löschen.
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Firefox 2
Störende Hilfetexte endgültig abschalten Sobald der Mauszeiger über einem Steuerelement schwebt, zeigt Firefox einen Hilfetext als Tooltip an. Was für die Einarbeitung nützlich ist, nervt auf Dauer. Zum Beispiel versperrt der Tooltip den Zugriff auf die Lesezeichen-Symbolleiste, wenn Sie eine neue Adresse aus dem Adressfeld per Drag & Drop dorthin ziehen wollen. TIPP Durch eine geänderte Einstellung in der erweiterten Konfiguration des Browsers lässt sich die Hilfefunktion der Tooltips ausschalten. Dazu schreiben Sie in die Adresszeile »about:config« und drücken anschließend die Eingabetaste. Dann suchen Sie in der Liste den Eintrag »browser.chrome.toolbar_tips«, indem Sie im Feld »Filter« mit der Eingabe dieses Namens beginnen. Danach klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wahrheitswert und wählen den Kontextbefehl »Umschalten«. Wenn Sie den Wert auf »false« gestellt haben, präsentiert Firefox keine Hilfetexte mehr. Hinweis: Durch diese Einstellung deaktivieren Sie sämtliche TooltipTexte und blockieren dadurch eventuell auch erwünschte Anzeigen wie die Detailinformationen der Erweiterung Forecastfox. In diesem Fall müssen Sie die Tooltips wieder einschalten, indem Sie den Konfigurationswert auf »true« setzen.
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Internet Explorer 7
Gewohnte Position der Adressleiste wiederherstellen Standardmäßig positioniert der Internet Explorer 7 seine Adressleiste oberhalb der Menüleiste. Sie möchten aber wieder zu der gewohnten Anordnung in umgekehrter Reihenfolge gelangen. TIPP Da die Leisten im Browser fixiert sind, können Sie ihre Anordnung nur durch einen RegistryEintrag ändern.
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Dazu beenden Sie zuerst den Internet Explorer. Anschließend öffnen Sie »Start | Ausführen | regedit« und den Schlüssel »HKEY_CURRENT_USER\Software\ Microsoft\Internet Explorer\Toolbar\Webbrowser«. Dann klicken Sie in den rechten Teil des Fensters und erzeugen mit »Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert« den neuen Eintrag »ITBar7Position«. Diesen
öffnen Sie per Doppelklick, setzen seinen »Wert« auf »1« und bestätigen mit »OK«. Schließen Sie nun die Registry und starten Sie den Browser neu. Jetzt zeigt der Internet Explorer 7 wieder das gewohnte Windows-Bild. Um die Änderung später rückgängig zu machen, setzen Sie den Wert in der Registry auf »0« oder löschen ihn wieder.
TIPPS & TRICKS Hardware
PROFI-TIPP: Akku im Apple iPod mini austauschen 23
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Untere Plastikblende entfernen
Zu kurze Akku-Laufzeit beim iPod mini? Dann bauen Sie doch einfach einen leistungsstarken Billig-Stromspender ein. ■ Viele ärgern sich, dass der Akku im iPod mini – egal ob 1. oder 2. Generation – so schnell kaputt geht. Oder der MP3-Player bereits nach wenigen Songs verstummt. Doppelt ärgerlich: Ein neuer Original-Akku kostet beim Apple-Service über 40 Euro! Bauen Sie dagegen selbst einen Akku ein, sparen Sie bis zu 80 Prozent. Bei eBay gibt es leistungsfähige Ersatz-Akkus bereits ab zwei Euro zuzüglich Versandkosten (etwa sechs Euro). Und das Beste: Gegenüber dem Original-Akku von Apple bietet die Billigware meist bis zu 25 Prozent mehr Kapazität und eine entsprechend längere Laufzeit. Ersatz-Akkus für den iPod mini werden derzeit mit Kapazitäten von 500 bis 750 mAh angeboten – je höher der mAh-Wert, desto länger hält der MP3Player durch. Die teureren Power-Akkus mit 750 mAh lohnen sich nicht nur wegen der höheren Ausdauer, sondern auch weil manche eBay-Händler eine zweijährige Garantie darauf gewähren. Finger weg dagegen von gebrauchten oder ausgebauten Original-iPod-Akkus! Und selbst wenn der Schnäppchenpreis zum Kauf verlockt: In der Regel sind sie genau so altersschwach wie die auszutauschende Lithium-Zelle. Wie der folgende Workshop zeigt, ist der Akku-Wechsel beim iPod mini etwas knifflig. Aber keine Bange, wir zeigen Schritt für Schritt, wie Sie fachgerecht vorgehen. Übrigens: Den Akku-Wechsel beim „normalen“ iPod (4. Generation) haben wir in CHIP 8/2006 beschrieben.
Das brauchen Sie: Kaufen Sie auf www.ebay.de für den iPod mini einen Ersatz-Akku, er kostet mit Versand etwa acht Euro. Geben Sie auf der eBay-Seite den Suchbegriff »ipod mini akku« ein. Meist können Sie aus über 100 Angeboten wählen. Achten Sie vor dem Kauf darauf, dass im Lieferumfang ein kleiner Schlitz- und Kreuzschlitz-Schraubendreher enthalten sind. Beide Werkzeuge brauchen Sie, um den Lithium-Akku zu wechseln.
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Heben Sie die untere Plastikblende A vorsichtig mit einem kleinen Schraubendreher ab. Falls sich das Plastikteil nur widerspenstig entfernen lässt, erwärmen Sie es mit einem Föhn, damit sich der verwendete Kontaktkleber leichter löst.
A
2
Untere Platinenspange demontieren Es ist etwas knifflig, die Spange auf der iPod-Unterseite herauszuholen: Schieben Sie einen Schraubendreher zwischen das Gehäuse und die Klemmbacken B und hebeln Sie die Spange nach unten heraus. Achtung! Nicht abrutschen, sonst beschädigen Sie eventuell die Platine.
B B
3
Obere Plastikblende abheben Demontieren Sie die obere Plastikblende C auf ähnliche Weise wie zuvor die Bodenabdeckung (siehe Schritt 1). Sollte sich das Plastikteil schwer abheben lassen, erwärmen Sie es. Achtung! Richten Sie den Föhn nicht direkt auf das Display. C
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Obere Platinenhalterung ausbauen
D
E D
Entfernen Sie mit einem KreuzschlitzSchraubendreher die beiden Schrauben D und holen Sie den Platinenhalter E heraus. Das Board dürfen Sie noch nicht aus dem Gehäuse schieben, sonst kann das Kabel zum Click Wheel (siehe Schritt 5) brechen.
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Click-Wheel-Stecker abziehen Unten links im Gehäuse befindet sich ein Flachkabel – es verbindet das Click Wheel mit dem Board. Lösen Sie die Steckverbindung F behutsam mit einem Schlitz-Schraubendreher. Achtung! Das Flachkabel darf nicht geknickt werden, da es leicht bricht.
F
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Platine herausziehen Nun können Sie das Board nach oben aus dem Gehäuse heraus ziehen. Falls sich die Platine verkanten sollte, schieben sie diese nochmals rein und wieder raus.
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Alten Akku ausbauen Der alte LithiumAkku lässt sich problemlos vom Board lösen, er ist nur leicht mit der Platine verklebt. Dann den Stecker für die Stromversorgung G senkrecht nach oben abziehen.
G
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Neuen Akku einsetzen Nun stecken Sie das Anschlusskabel des neuen Ersatz-Akkus in die Buchse und platzieren die Energiequelle auf dem iPod-Board. Zum Schluss setzen Sie alles wieder in umgekehrter Reihenfolge (Schritte 6 bis 1) zusammen. Fertig!
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Beamer
Unschärfen bei der Beamer-Projektion beseitigen Mit dem firmeneigenen Beamer wollen Sie eine Präsentation halten. Doch der Text auf der Leinwand bleibt unscharf, obwohl Sie sich mit der Scharfeinstellung des Objektives alle Mühe geben. TIPP Wirft ein Beamer unscharfen Text auf die Projektionsfläche, ist meist die elektronische Trapezkorrektur stark verstellt. Mit dieser Funktion können Sie selbst dann ein rechtwinkliges Bild projizieren, wenn der Datenprojektor schräg zur Leinwand steht. Damit die Trapezkorrektur funktioniert, muss der Beamer das Bild, das die Grafikkarte liefert, an der breiteren Stelle stauchen. Die Folge: Die Auflösung nimmt ab (zum Beispiel von 1.024 Spalten auf 1.000 oder weniger), Buchstaben werden interpoliert und sehen entsprechend unscharf aus. Das Problem lässt sich einfach lösen: Setzen Sie im Beamer-Menü die Trapezkorrektur zurück (Reset) und richten Sie den Projektor so aus, dass er im rechten Winkel auf die Leinwand leuchtet. Geringe Verzerrungen trimmen Sie jetzt leicht mit der Trapezkorrektur weg – auch Buchstaben sind wieder gestochen scharf.
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Notebooks
Aero-Glass-Effekte von Windows Vista auf älteren Notebooks nutzen Auf einem zwei Jahre alten Notebook ist Windows Vista Home Premium installiert. Doch trotz eines leistungsfähigen Grafikchips (Mobility Radeon 9700) verweigert Vista partout die neuen AeroGlass-Transparenz-Effekte. TIPP Windows Vista überprüft bei der Installation, ob genügend Video-RAM für die Aero-Glass-Effekte vorhanden ist. Für eine Auflösung von 1.400 x 1.050 etwa reichen 64 MByte laut Microsoft nicht mehr aus. Wenn Sie aber einen WDM-Treiber (mit DirectX-9c-Support) für Ihren Grafikchip installiert haben, können Sie Aero Glass dennoch aktivieren, dazu müssen Sie nur zwei Einträge in der Registry ändern. Starten Sie den Registrierungs-Editor, indem Sie auf »Start« klicken und »reg-
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TIPPS & TRICKS Hardware edit« in die Suchzeile (»Suche starten«) tippen. Navigieren Sie im RegistrierungsEditor zu »HKEY_CURRENT_USER | Software | Microsoft | Windows | DWM« und setzen Sie den Wert für den RegistrySchlüssel »Composition« auf »1« und den Wert für »CompositionPolicy« auf »2«. Öffnen Sie die Kommandozeile, indem Sie auf »Start | Alle Programme | Zubehör« und mit der rechten Maustaste auf »Eingabeaufforderung | Als Administrator ausführen« klicken. Geben Sie nun in die Kommandozeile »net stop uxsms« und anschließend »net start uxsms« ein. Ab jetzt laufen die Transparenz-Effekte von Windows Vista dauerhaft auf älteren Notebooks – inklusive des schicken Flip3D-Effekts: Diese neue Funktion zeigt schnell eine Vorschau aller geöffneten Fenster an, ohne dass Sie auf die Taskleiste klicken müssen.
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Festplatten
Datenverlust bei Festplatten rechtzeitig vorbeugen Ist der Massenspeicher noch prima in Schuss – oder quittiert er bald seinen Dienst? Das wollen Sie mit einfachen Mitteln herausfinden, um Ihre wertvollen Daten rechtzeitig zu sichern. TIPP Ob die Festplatte im PC oder Notebook noch top in Schuss ist, lässt
sich schnell in zwei Schritten herausfinden. Hören Sie zunächst einmal den Massenspeicher bei eingeschaltetem Computer ab. Bauen Sie dazu die Festplatte aus dem PC aus und legen Sie die laufende Harddisk einmal vorsichtig auf den Bauch und dann auf den Rücken. Gibt der Massenspeicher lageabhängig Kratzoder Quietschgeräusche von sich, sind die Spindellager kaputt – dann sollten Sie schleunigst ein Backup machen, bevor die Platte endgültig ihren Dienst quittiert. Bei Notebooks genügt es, wenn Sie den Rechner bei laufender Festplatte einfach auf den Rücken legen. Im nächsten Schritt überprüfen Sie, ob die Festplatte Sektorfehler aufweist. Das gelingt zuverlässig mit dem Tool »HD Tune«, das Sie kostenlos von www.chip.de herunterladen können. Nach dem Programmstart klicken Sie auf den Reiter »Error Scan« und »Start«. Fehlerhafte Bereiche auf der Plattenoberfläche erscheinen als rote Kästchen auf dem Bildschirm (siehe Screenshot). Befindet sich die gesamte Festplatte nach dem FehlerScan im grünen Bereich, ist sie gesund und muss nicht gewechselt werden. Wenn Sie HD Tune etwa alle vier Wochen laufen lassen, sind Sie stets auf der sicheren Seite. Nicht verlassen können Sie sich dagegen auf die Fehlerüberprüfung von Windows XP (mit einem Rechtsklick auf »Festplatte | Eigenschaften | Extras |
VISTA-LOOK Selbst bei älteren Laptops lassen sich die Aero-Glass-Effekte aktivieren.
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PLATTEN-TOOL Entdeckt HD Tune fehlerhafte (rote) Bereiche, sofort ein Backup machen!
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Fehlerüberprüfung«). In unserem Test erkannte die XP-Fehlerüberprüfung nicht die beiden roten defekten Bereiche auf der Notebook-Festplatte.
Bug des Monats: Hitze deformiert den S-ATA-Stecker PROBLEM CHIP-Leser Simon Hackl ist mit seinen Nerven am Ende: Vor wenigen Monaten kaufte er einen schnellen PC mit Intel-Core-2-Duo-E6700-Prozessor sowie der Radeon-X1950-XTX-Grafikkarte – und nun spinnt plötzlich die S-ATA-Festplatte: Manchmal erscheint beim Booten die Meldung »Disk Boot Failure, Insert System Disk And Press Enter«. Nach dem Aus- und Einschalten des Rechners fährt Windows XP wieder normal hoch, stürzt aber nach kurzer Zeit wieder ab. Da der PC noch Garantie hat, bekommt Simon Hackl von seinem Händler eine neue S-ATA-Festplatte. Diese baut er ein und installiert XP mit allen Anwendungen neu. Doch nach ein paar Tagen tritt der gleiche Fehler wieder auf. Simon Hackl bittet das CHIP-Testcenter um Hilfe.
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DIAGNOSE Um Wackelkontakte aufzuspüren, überprüfen wir zunächst einmal alle Kabel und Konnektoren, die zum Mainboard führen. Ergebnis: Sämtliche Stecker sitzen bombenfest, die Zuleitungen sind sauber verlegt. Beim S-ATA-Kabel zur Festplatte
PLATTEN-DESASTER Links der defekte S-ATA-Stecker. Durch Hitze im PC hat sich das Plastikgehäuse verbogen – die Folge: Kontaktprobleme. Rechts ein intakter Konnektor.
fällt das deformierte Plastikgehäuse des schwarzen Konnektors auf: Der warme Abluftstrom von CPU und Grafikkarte hat den Plastikstecker erweicht, er beult sich förmlich nach oben aus (siehe Bild). Dadurch reduziert sich der Anpressdruck der Kontaktfedern – es kommt zu Wackelkontakten und zu dem beschriebenen Festplattenfehler. LÖSUNG Wir tauschen das defekte S-ATA-Kabel gegen ein neues aus und fordern den Rechner mit 3D-Spielen: Systemabstürze und Boot-Probleme treten nicht mehr auf. Damit sich der S-ATA-Stecker nicht wieder verformen kann, bauen wir noch einen zweiten Ventilator in den PC ein, der für niedrigere Temperaturen im Gehäuse sorgt.
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Verkaufte Auflage IVW I/2007: 406.412 Exemplare
Leiter Direktmarketing Patrik Holtz Vertrieb Einzelverkauf Burda Medien Vertrieb GmbH, Arabellastraße 23, 81925 München
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AKTION
CHIP-VERLOSUNG IM JULI
10
DVD-Cam von Canocorder Gesamtw n im ert von
4.300 Eu ro
MEGA-ZOOM Der DVD-Camcorder Canon DC210 holt Motive mit dem 35-fachen optischen Zoom ganz nah ran.
10 Top-DVD-Camcorder zu gewinnen ■ Urlaub in Sicht! Wenn Sie die schönste Zeit des Jahres filmisch festhalten möchten, haben wir das Richtige für Sie: CHIP verlost zusammen mit Canon diesen Monat zehn DVD-Camcorder im Gesamtwert von rund 4.300 Euro. Der silberblaue Canon DC210 profitiert von einer Optik mit 35-fachem optischem Zoom und dem leistungsfähigen Bildprozessor Digic DV II. Ursprünglich für die Verarbeitung der enormen Datenfülle bei HD konzipiert, sorgt der leistungsfähige Bildprozessor für eine verbesserte RauschunGEWINNER DER AUSGABE 05/07
Die Gewinner der 10 Phone-DSL-Bundles von T-Com finden Sie unter: www.chip.de/verlosung5
terdrückung, die zu schärferen Bildern führt. So werden Farben natürlich, stimmig und lebendig wiedergegeben. Die getrennte Verarbeitung von Foto- und Videosignalen erlaubt je nach Ausgabemedium eine optimierte Wiedergabe. Bis zu 108 Videominuten lassen sich durch die DualLayer-Unterstützung auf DVD speichern – lästige Unterbrechungen zum Wechseln des Mediums ersparen Sie sich damit. Die Kontrolle der Aufnahme erfolgt im 16:9-Format über den großen 2,7Zoll-Breitbild-LCD. Sie können aber auch
jederzeit in den Standard-4:3-AufnahmeModus umschalten. Über den Joystick auf der Rückseite des Camcorders steuern Sie alle wichtigen Funktionen bequem mit einer Hand und navigieren unkompliziert durch das Menü. Also schnell mitmachen und mit etwas Glück einen DVD-Camcorder gewinnen! Infos: www.canon.de Gewinncoupon ausfüllen und an CHIP schicken oder bequem online teilnehmen: www.chip.de/verlosung7
Gewinn-Coupon Mit welchem optischen Zoom ist der DC210 von Canon ausgestattet?
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10-fach
C
28-fach
35-fach
JA Ich will einen Camcorder DC210 von Canon gewinnen.
Einsendeschluss: 08.07.2007
Sie können online mitspielen, per SMS, Fax oder auf dem Postweg. Online: www.chip.de/verlosung7, Fax: (089) 76 75 88 90, SMS: Einfach eine SMS mit folgendem Inhalt und Ihrer E-Mail-Adresse an die Nummer 82283 schicken (€ 0,49/SMS): CHIP Gewinnspiel7 „Lösungsbuchstabe“. Per Brief/Postkarte: CHIP-Redaktion, Poccistr. 11, 80336 München, Stichwort: „Canon“
Herzlichen Glückwunsch!
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Die Gewinne können nicht in bar ausgezahlt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahre. Mitarbeiter und Angehörige der Vogel Burda Communications GmbH sowie der Canon Deutschland GmbH dürfen an der Verlosung nicht teilnehmen.
SERIE
CSI:
Rosenkrieg am PC Die Worte Stalking und Spyware fallen selten in ein und demselben Satz. Der neue Fall unseres Computerkriminalisten-Teams verbindet jedoch beides. Von Valentin Pletzer
E
s ist gerade so, als würde er noch einen Schlüssel zu meiner Wohnung besitzen und meine E-Mails lesen“, sagt Daniela R. verzweifelt. Vor etwa einem Monat hat sich die 26-Jährige von ihrem Freund, einem 34-jährigen Computerspezialisten, getrennt. Kurz darauf verwandelte er sich in einen Stalker: Immer wieder meldet er sich und macht ihr Vorwürfe zu allem, was sie aktuell getan oder gesagt hat, taucht sogar überraschend bei Treffen mit ihren Freundinnen auf. Dabei dürfte er doch von allem gar nichts wissen, die Termine etwa hatte die junge Frau nur per E-Mail mit ihren Freundinnen ausgemacht. Inzwischen ist ein wahrer Rosenkrieg entbrannt und Daniela R. seelisch am Ende. Schon mehrfach hat die junge Frau alle Passwörter an ihrem PC gewechselt, hat sich aktuelle Virenscanner und Anti-Spyware gekauft. Doch der Terror geht weiter. Als sie sich an das CHIP-Team wendet, machen wir uns gleich an die Arbeit. Zuerst checken wir den PC. Ein typisches System: Windows XP als Betriebssystem. Outlook Express, In-
ternet Explorer und ein Instant Messenger sind die meistgenutzten Programme. Hinzu kommt gelegentlich Word 2003. Der Virenscanner läuft im Hintergrund. Er wird automatisch über das Internet aktualisiert, also scheint der Computer ausreichend vor Spyware, Trojanern und Viren geschützt. Deshalb überprüfen wir zunächst das Netzwerk: Der Router ist aber in Ordnung und weist keinerlei Anomalien in der Konfiguration auf. Da Rechner und Router per Kabel verbunden sind, scheidet ein Abhören per W-LAN auch aus. Noch scheint der Vorwurf von Daniela R. gegen ihren Ex-Freund unhaltbar.
Wir nehmen „Fingerabdrücke“
Zurück zum Rechner. Hier nehmen wir als erstes die aktiven Prozesse unter die Lupe. Ein einfaches Forensik-Tool, der Process Explorer von Sysinternals, hilft dem CSI-Team, sämtliche aktiven Prozesse zu erfassen. Wir können die Checksummen jedes aktiven Programmes nehmen und mit einer umfangreichen Datenbank vergleichen. Die Datenbank enthält für alle bekannten Dateien und Programme einen jeweils einzigartigen Wert – so wie ein Fingerabdruck. AngeSezierter Trojaner fangen von den Systemdateien bis hin zu Anwendungen wie Nero oder die T-Online-Software. Prozesse, deren Checksummen nicht in der Datenbank enthalten sind, kommen auf eine gesonderte Liste. Das passiert zum Beispiel, wenn ein Programm entweder völlig unbekannt ist oder aber eine bekannte Datei modifiziert wurde. Danach würde normalerweise der mühsamere Teil kommen. Denn bisher musste man verdächtige Prozesse einzeln von Hand analysieren. Doch wir nutzen den Prototyp eines neuen Analysetools, dessen Heuristik ähnlich wie die eines Anti-Viren-Scanners arbeitet. Spezielle Algorithmen analysieren Programmabläufe und können Verwandtschaften selbst dann erkennen, wenn der Hacker versucht, sie zu SPEZIAL-TOOLS Programme wie der Disassembler IDA helfen dem verschleiern. Und natürlich versuchen die Profis der Team bei der detaillierten Analyse des Trojaners und seines Inhalts.
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Fotos: Vox aus „CSI“; CHIPimages
Folge 6
INTERNET
CHIP-Serie In der US-Krimireihe CSI (in Deutschland bei RTL, VOX und 13th Street zu sehen) klären Forensiker Verbrechen mit wissenschaftlichen Methoden auf. CHIP nimmt CSI zum Vorbild für eine Serie, die zeigt, wie Profi-Ermittler die ausufernde Computerkriminalität bekämpfen.
Internet-Mafia alles, um die Virenscanner auszutricksen. So ist es üblich, dass Hacker ihre Angriffsprogramme solange verändern und modifizieren, bis sie der Virenscanner nicht mehr erkennt. Das können kleinere Veränderungen am Programmcode sein oder aber einfach das Packen der Dateien mit einem unbekannten Algorithmus. Die grundsätzliche Arbeitsweise, die Reihenfolge der einzelnen Funktionen, bleibt jedoch dieselbe wie beim ursprünglichen Spionage-Tool – und genau das entlarvt unser Spezialprogramm. Und tatsächlich: Das Analyse-Programm schlägt an. Es zeigt, dass ein angebliches Instant-Messenger-Plugin etwas ganz anderes ist, als es vorgibt zu sein. Es weist deutliche Ähnlichkeiten mit einem Baukasten-Trojaner auf, dessen Quellcode für jedermann frei zugänglich im Internet kursiert. Wir müssen davon ausgehen, dass jemand das Pseudo-Plugin bewusst auf dem Rechner installiert hat. Wenn Daniela R. Recht mit ihrer Vermutung hat, wohl ihr Ex-Freund, kurz bevor die Beziehung zu Ende ging. Da der Instant Messenger bei jedem Systemstart automatisch startet, konnte auch der getarnte Trojaner immer laufen, ohne Aufsehen zu erregen. Das Forensik-Team beginnt nun, den Trojaner im Detail zu untersuchen. Mit dem professionellen Disassembler IDA von DataRescue, wird das Programm in Maschinencode (Assembler) umgewandelt und durchschaubar dargestellt. Für Profis liest sich der Trojanercode dann fast so einfach wie der Originalquelltext. Sie können die Funktionsweise des Eindringlings ganz genau bestimmen. So überraschend der Fund auch ist,
der Trojaner selbst ist wenig innovativ. Wir entdecken typische Elemente, wie etwa Keylogger, Screenshot-Funktion und weitere Spyware-Funktionen. Das zeigt: Der Urheber hat sich reichlich aus vorhandenen Baukästen bedient.
Die Spur des Spions DER EXPERTE Und dann finden wir die entscheidende Spur: Im Programmtext versteckt sich ein Eugene Kaspersky (41) ist Anti-Viren-Spezialist und Domainname! Eigentlich wird der größte Gründer der Kaspersky Labs. Teil der ferngesteuerten Trojaner und Er beobachtet immer mehr Bots über einen IRC-Server kontrolliert. gezielte Hacker-Angriffe auf Dort melden sich die Bots wie ChatproEinzelpersonen und Firmen. gramme an und der Hacker gibt seine Kommandos. Aber die Heuristik vieler Virenscanner erkennt die IRC-Kommandos. Das, so scheint es, wollte unser Hacker unter allen Umständen vermeiden. Doch dass er nun ausgerechnet einen Webserver mit de-Domain als Kommandozentrale ausgewählt hat, war sein entscheidender Fehler. Eine einfache WhoisAnfrage bei DENIC (www.nic.de), und wir wissen, wer der Angreifer ist: Tatsächlich der Ex-Freund unserer Auftraggeberin! Wir entfernen den Trojaner und empfehlen Daniela R., mit den gefunden Fakten zur Polizei zu gehen. Dafür geben wir ihr unsere lückenlose Dokumentation in die Hand. Mit diesen Beweisen dürfte es ein Leichtes sein, den Spion rechtlich haftbar zu machen.
Schutz vor erneuten Angriffen Der Beweis
Während wir unsere Ausrüstung zusammenpacken, fragt uns Daniela R., wie sie sich in Zukunft gegen solche Angriffe schützen kann. Wir können ihr nur raten, vorsichtig mit unbekannten Dateien und E-Mails umzugehen und regelmäßig Updates zu laden – direkten Zugriff auf den PC hat ihr Ex ja nicht mehr. Jede andere Möglichkeit würde die Arbeit am PC für Laien stark verkomplizieren. „Einen perfekten Schutz gibt es nicht“, sagt auch Anti-Viren-Experte Eugene Kaspersky, den wir nach seiner Meinung fragen. „Der Trend geht zu immer gezielteren Angriffen. Und je besser der Angreifer sich vorbereitet, umso größer ist auch seine Erfolgschance. Ein Problem, das aber vor allem Firmen haben.“
[email protected] ■ MEHR INFOS
FUNDSTÜCK Eine Stelle im Code des Trojaners weist dem CSI-Team den direkten Weg zum Angreifer.
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www.viruslist.com/weblog: Der Experten-Blog von Kaspersky erzählt vom ganz alltäglichen Malware-Wahnsinn.
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Kompakt bis Spiegelreflex Lassen Sie sich nicht blenden von immer höheren Megapixel-und ISO-Zahlen. Das neue CHIP-Testverfahren deckt gnadenlos auf, welche Digitalkamera wirklich gute und rauschfreie Bilder ausspuckt.
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Top-Sound Wirre Musik-Bibliotheken in diversen Datei-Formaten gehören der Vergangenheit an. CHIP nennt die beste Freeware zum Sortieren, Bearbeiten und Optimieren von Liedern auf Ihrem Rechner.
Ab 6. Juli am Kiosk! Weitere Themen 3 Test: 22-Zoll-TFT-Monitore
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Keine Verbindung! Die Mobilität in Funknetzen bezahlen Anwender mit ständiger Fehlerjagd. Das CHIP-Troubleshooting macht Ihr W-LAN im Nu wieder flott.
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3 Schlauer Speicher im Netz NAS-Festplatten legen automatisch Backups an und streamen Mediafiles
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Foto: Sony BMG, D. Conde; Illustration: H. Fuchsloch
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