6
7
Mit CD Nur 3,99 €
Österreich: EUR 4,70 Schweiz: CHF 7,80
Der große Stromspar-Guide So geht's: Weniger Energie-Verbrauch bei gleicher Leistung
s56
10 schnelle Tipps für perfekte Fotos Belichtung, Schärfe, Farben – so klappt's garantiert s178 06 / 2007
G O D I G I TA L
C H I P. D E
50 geniale 1-Klick-Tools
XPXP-Turbo-CD ✔Einmal einrichten ✔Anklicken ✔Nie mehr kümmern!
VOLLVERSION
ArchiCrypt Passwort-Safe Knacksichere Passwörter BRANDNEUE FUNKTIONEN
Bonus-Pack für Genial: So brennen Sie sogar YouTube-Videos! Für CHIP programmiert
VOLLVERSION
System-Check Löst Ihre PC-Probleme
100
WebPlugins
Alles was Surfer brauchen! Kompletter CD-Inhalt auf s162
s46
Ratzfatz zum blitzschnellen & blitzsauberen System Defragmentieren, schützen, entrümpeln, Filme konvertieren...
BIOS geheim
k Schneller booten k Speicher beschleunigen k Volle CPU-Power nutzen So geht's ganz einfach
s172
Wie viel Sicherheit brauchen Sie wirklich? Microsoft OneCare & Co. Die neuen Komplettpakete gegen klassische Security-Suiten & Freeware s72 Frankreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg: EUR 4,70 Spanien (inkl. Balearen, Gran Canaria, Teneriffa), Portugal Cont., Italien: EUR 5,30 Griechenland: EUR 6,- Dänemark: DKK 42,- Polen: PLN 23,- Schweiz: CHF 7,80 Kroatien: KN 50,- Schweden: SEK 44,Slow. Republik: SKK 240,Tschech. Republik: CZK 190,Türkei: YTL 8,80 Ungarn: Ft 1.350,-
m e d s38 s auker ch ist r i h c ädl taub? h a u c f r ie s er-S e G D W Ton
INHALT
INHALT
06/2007
TITEL
TEST & TECHNIK 56 Der große Stromspar-Guide
46 XP-Turbo-Tools
64 10 Fragen zu Office 2007 Ob der Umstieg auf Microsofts neues Büropaket lohnt und was dabei zu beachten ist
AKTUELL
66 Große Kaufberatung TFT-Monitore
14 Kopierschutz vor dem Aus
Die Preise sinken, die Auswahl wächst: So finden Sie den idealen Monitor für Ihre Zwecke
Strategiewechsel bei der Musikindustrie: Warum EMI und Apple auf DRM verzichten
72 Wie viel Sicherheit brauchen Sie?
16 Vista-Treiber kosten Grafik-Power
Die neuen Sicherheits-Komplettpakete im Vergleich mit klassischen Security-Suiten
Ausgerechnet bei Notebooks mit HighendGrafikchips werden Vista-Treiber zur Bremse Photosynth von Microsoft setzt hunderte Fotos zu einem 3D-Modell zusammen
20 Preiskrieg: Geht AMD die Puste aus? Trotz Gewinneinbruch muss AMD auf neue, kostspielige Fertigungstechniken umsteigen
78 CHIP CPU/GPU-Guide
XP-Turbo-Tools
46
Entspannen Sie sich: Ob mehr Sicherheit oder PC-Optimierung – die Turbo-Tools auf CD/DVD lösen alle Aufgaben per Klick.
172 BIOS geheim Schneller, stabiler und leiser: Im BIOS versteckt sich ungeahntes Optimierungspotenzial
24 Apple TV: Kleiner Stromfresser
178 Schnelle Tipps für perfekte Fotos
Apples stromhungrige TV-Box ist schön – und lässt sich zum vollwertigen Mac umbauen
So holen Sie das Beste aus jedem Motiv
184 Was tun, wenn Nero streikt
26 Wunschkonzerte aus dem Internet
Wie Sie nervige Brenn-Probleme beheben und sogar Daten von kaputten Scheiben retten
Der Stromspar-Guide
56
CHIP klärt auf: Die größten Standby-Sünder, die besten Stromsparer plus der neue Energie-Tipp.
30 Intel zeigt den PC der Zukunft
CHIP-SERIE
36 Second Life: Die sexy Leere
222 CSI: Internet (Folge 5)
Konzerne und Presse lieben die virtuelle Welt von Second Life. Was fehlt, sind Bewohner Foto: K. Satzinger; Cinetext; N. Schäffler
196 Gratis-Tools
Coole Kniffe für flotteres Windows, clevere Software und problemlose Hardware
Schon ein Link auf urheberrechtlich geschützte Videoclips kann kostspielig werden
Diebstahl per Mail: Wie die Phishing-Mafia gezielt Kunden eines Internetcafés angreift
38 Gefahr aus dem Drucker
RUBRIKEN
Beim CHIP Roundtable „Drucker und Verbrauchsmaterialien“ reden Experten Klartext
So erkennen Sie, ob ein PC-Angebot wirklich preisgünstig ist – oder einfach nur billig
Von den neuesten Web-2.0-Tools bis zu traditionellen Plugins – alles was Surfer brauchen
202 Tipps & Tricks
32 Achtung Blogger: Teure Video-Links
43 CHIP Kaufcheck
190 100 Plugins fürs Web
Freeware und Open Source zum Nulltarif. Jetzt mit den genialsten Web-Diensten
Auf dem Intel Developer Forum in Peking stellte Intel die neuen CPUs für 2008 vor
Warum analoge Video-Stecker bald ausgedient haben und welche Nachfolger kommen
92 Einzeltests Hard- und Software
PRAXIS
Vista speichert zwar ältere Datei-Versionen, kann sie aber nicht wiederherstellen
42 CHIP-Radar: Video-Schnittstellen
Wie Extremisten das Internet nutzen und warum Online-Durchsuchungen nicht helfen
Die besten Produkte aus 42 Bestenlisten für Hardware, Software und Web-Dienste
24 Vista Home: Backup-Probleme
Wie High Dynamic Range für mehr Kontrast und mehr Details bei Digitalfotos sorgt
86 Report: Terroristen im Web
110 CHIP Top 10
Downloader, die neue Gefahr aus dem Web. Was sie anstellen und warum Virenscanner sie nicht erkennen
28 Technik-Lexikon: HDR-Fotos
Endlich Überblick im Modellnummern-Chaos: 150 Prozessoren und Grafikchips im Detail
31 aktuelle Produkte unter der Lupe
22 Sicherheits-News
Neue Web-Radios bieten Endlos-Musik nach dem eigenen Geschmack – und das kostenlos
06/2007
Wer schläft, sündigt: Der Standby-Modus schadet der Umwelt und kostet Geld. CHIP zeigt, wie Sie jeden Tag Energie sparen
Ein Klick, nie mehr Stress: CHIP zeigt den leichten Weg zu mehr Leistung, Komfort und Sicherheit für Ihren PC. Mit den Turbo-Tools auf der Heft-CD/DVD läuft alles automatisch
18 Ordnung für die Bilder der Welt
ENERGIE TIPP
Schnelle Foto-Tipps
178
Belichtung, Schärfe, Farben: So machen Sie perfekte Urlaubsfotos – Neidfaktor garantiert.
7 Editorial, 12 Mailbox, 125 CHIPDirektmarkt, 169/171 CHIP-Shop, 220 Impressum, 221 CHIP-Aktion, 224 Highlights der nächsten Ausgabe
CHIP INSIDE Nur für Abonnenten 32 Seiten extra Das exklusive Kundenclub-Magazin – mit Showcase: 80 neue Navis im Überblick
SOFTWARE AUF HEFT-CD/DVD TESTINDEX: 264 PRODUKTE S 10 JUNI 2007 | CHIP.DE |
9
INHALT
264 PRODUKTE IM TEST
HARDWARE
NOTEBOOKS (MIT GRAFIKCHIP)
DESKTOP-CPUS 50 Prozessoren von AMD und Intel. . . . .80
Asus G1-AP021C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 MSI Megabook M675, Toshiba Tecra M5-405 . . . . . . . . . . . . 116
DIGITAL-CAMCORDER (BIS 1.000 €) JVC GR-D725E, Panasonic NV-GS230EG, Panasonic NV-GS60EG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Sony DCR-HC47E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
NOTEBOOKS (OHNE GRAFIKCHIP)
DIGITALKAMERAS
SUBNOTEBOOKS Acer Ferrari 1005WTMi. . . . . . . . . . . . .100
Fujifilm FinePix F31fd (Allrounder) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102 Kodak EasyShare V803 (Style). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100 Olympus µ760 (Style), Olympus µ770SW (Allrounder). . . . 111 Olympus SP-550 UZ (Mega-Zoom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96 Samsung Digimax L73 (Style) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Samsung GX-10 (SLR bis 1.000 €) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
FESTPLATTE EXTERN (2,5") Iomega Silver Line . . . . . 97 LaCie Brick Mobile Edition, Maxtor OneTouch III Mini. . . . . 114
Dell Latitude ATG D620 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 Sony VGN-N19VP, Sony VGN-N21Z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Dialogue Flybook VM, Maxdata Pro 800IW . . . . . . . . . . . . . . 117
TFT 17 ZOLL Iiyama E1700S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
Kaufberatung TFTs
TFTS 19 ZOLL BenQ FP93GX+ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 Captiva E1903 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
66
FSC ScenicView P20-2, Samsung SyncMaster 203B . . . . . . .66
Die Bilddiagonalen wachsen, die Preise sinken. Schön, doch welcher Monitor passt zu wem?
TFT 22 ZOLL Asus MW221U . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 TFT 24 ZOLL BenQ FP241W . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
FESTPLATTE EXTERN (3,5") lomega Value Series Desktop Hard Drive . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
TFT 26 ZOLL NEC MultiSync 2690WUXi . . . . . . . . . . . . . . . .66
FESTPLATTE (INTERN/SCSI)
TFT 30 ZOLL Apple 30" Cinema HD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
Seagate Cheetah 15k.5 (ST3300655SS). . . . . . . . . . . . . . . . . . .94
INTERNET
GPUS 50 Grafik-Prozessoren von ATI und Nvidia . . . . . . . . . .84
WEB-SICHERHEIT G Data TotalCare,
HANDYS Nokia N73 Music Edition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94
Microsoft OneCare, Symantec Norton 360. . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Nokia N93i. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102
SOFTWARE
INTERNET-TV-EMPFÄNGER Apple TV . . . . . . . . . . . . . . .24 KVM-SWITCH Aten Master View CS1762 . . . . . . . . . . . . . 101
Test: Security-Suiten
MIKRO-ANLAGE Thomson Intuiva CS806. . . . . . . . . . . . .102
72
MOBIL-CPUS
TFTS 20 ZOLL
Wie sich die neuen SicherheitsKomplettpakete im Vergleich zu den klassischen Security-Suiten schlagen.
50 Notebook-Prozessoren von AMD und Intel. . . . . . . . . . . . . .82
AUDIO-RESTAURIERUNG Acon Digital AudioLava . . . .107 BILDVERWALTUNG Adobe Photoshop Lightroom . . . . .104 COMPOSITING-PROGRAMM Zuxxez ParticleGen . . .107 DATENRETTUNG O&O UnErase V4.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . .105 DRUCK-TOOL Soft Xpansion Layout Designer . . . . . . . . . .107
MOTHERBOARD AMD (AM2) MSI K9AGM2-FIH . . . . .96
KONVERTIERUNG bhv PowerPoint2Flash Pro . . . . . . . . .106
MP3-PLAYER (BIS 1 GB)
MULTIMEDIA-PLUGINS CyberLink Media Deluxe Pro 104
Creative Labs MuVo V100 (1 GB), Teac MP-244 (1 GB) . . . . 115
NAVIGATIONSSOFTWARE MP3-PLAYER (2 BIS 15 GB)
Navigon MobileNavigator 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .106
Cowon iAudio D2 (4 GB). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Samsung YP-K3JA (4 GB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96 Teac MP-244 (2 GB). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
SCREEN-CAPTURE-TOOL TechSmith SnagIt 8.2 . . . . . .106
MULTIFUNKTIONSGERÄT HP Photosmart C6180 . . . .94
WEB-EDITOR Website Pros NetObjects Fusion 10 . . . . . .105
MULTIMEDIA-DESKTOP-SET Microsoft Wireless Entertainment Desktop 7000 . . . . . . . . . .98
SICHERHEIT Bullguard Steel Security . . . . . . . . . . . . . . . . .104
CHIP CPU/GPU-Guide
VIDEO-DOWNLOAD S.A.D. MyTube Recorder . . . . . . . . .105
78
XP-TURBO-TOOLS Arovax Shield, AxCrypt, ClearProg,
Auf einen Blick: Die 150 wichtigsten Prozessoren und Grafikchips im übersichtlichen Vergleich.
NOTEBOOK (DTR) Nexoc Osiris E703 III . . . . . . . . . . . . . . 117
VB6 Runtime, DirMS-S BuzzSaw, DivXtoDVD, ConvertXtoDVD, Irfan View, Umwandeln.bat, NTRegOpt Z-Cron, PC Security Test, RealTimeBackup Z-DBackup . . . . . . . . . . . . .46
Heft-CD/DVD im Juni
Diese CHIP ist in drei Versionen erhältlich:
MULTIMEDIA-TASTATUR Logitech diNovo Edge . . . . . .98
VOLLVE RSIO N EN & ME HR
3Vollversion: 50 XP-Turbo-Tools Blitzschnell: Defragmentieren, entrümpeln, Filme konvertieren per Klick 3Vollversion: Windows Updater Treiber und Updates für XP und Vista 3Vollversion: Der Kosmos 2.0 Das Weltall als Multimedia-Abenteuer
10
3Vollversion: Passwort-Safe 3 Nur noch ein Kennwort für alles 3Vollversion: Perfect Print Alles drucken: Fotos, PDFs, Poster ... 3CHIP Special: Buhl Programmführer Elektronische TV-Programmzeitschrift 3CHIP Special: Foto-Tools Vom Schnappschuss zum Top-Bild KO M P L E T T E R C D/ DV D -I N H A LT A B s162
Mit DVD
Mit CD
Ohne CD
Die erwähnte Software zu den Beiträgen in diesem Heft finden Sie nur in den CHIP-Ausgaben mit CD oder DVD.
| CHIP.DE | JUNI 2007
EDITORIAL
Wer macht mit im Mitmach-Web?
Thomas Pyczak Chefredakteur CHIP
Seiten wie YouTube, Flickr oder Wikipedia faszinieren zweifach – weil wirklich jeder dort ganz einfach seine Videos, Fotos oder Texte publizieren kann und weil sich dort bestaunen lässt, was die Menschen so an Inhalten fabrizieren. Wie ist wohl das Verhältnis von Engagement und reinem Konsum? Ein Blick in den Spiegel. Ja, ich habe ein Video bei YouTube hochgeladen. Ja, ich habe eigene Fotos bei Flickr. Nein, ich habe weder einen Text bei Wikipedia verfasst noch redigiert. Im Vergleich dazu nutze ich fast täglich YouTube und Wikipedia, Flickr vielleicht wöchentlich. Und diese Werte sind gar nicht so unrepräsentativ. Ein Blick auf die Marktforschung. Im Mitmach-Web wird weniger mitgemacht als angenommen, so das Fazit einer aktuellen Studie für den US-Markt von Hitwise. Auf YouTube laden nur 0,16 Prozent der Besucher Videos hoch, bei Flickr ist es fast der gleiche Wert (0,2 Prozent). Die höchsten User-Aktivitäten verzeichnet Wikipedia. Dort werden 4,6 Prozent aller Besuche zum Editieren genutzt. Ein Blick auf die Marktanteile. Laut Hitwise sind die Visits im Mitmach-Web massiv gestiegen – um 668 Prozent in den letzten zwei Jahren. Mittlerweile machen sie bereits 12 Prozent der gesamten Internet-Aktivitäten der US-Bürger aus. Und wie aktiv sind Sie im Mitmach-Web? Welche Bedeutung haben für Sie Seiten wie YouTube, Flickr, Wikipedia oder deren deutsche Pendants? Ich freue mich auf Ihre Antworten. Schreiben Sie mir!
[email protected] oder www.chiplog.de NEU: Sämtliche Editorials erscheinen auch auf www.chiplog.de. Um dort einen Kommentar zu veröffentlichen, müssen Sie nur einen User-Namen angeben. Das war’s. Sie bleiben 100-prozentig anonym, wenn Sie möchten. Probieren Sie’s aus!
JUNI 2007 | CHIP.DE |
7
MAILBOX Doch nicht billiger
Gratis-Internet für alle „Gratis-Internet für alle ist eine gute Idee. Allerdings muss vorher geprüft werden, ob die zusätzliche Strahlung krank machen könnte, bevor ein kostenloses W-LAN-Netz flächendeckend ausgebaut wird.“ Gratis Surfen: Wann geht’s bei uns?, CHIP 05/2007, S. 3 Patrick Illian via E-Mail
Gratis Sufen Editorial CHIP 05/2007, S. 3 Nicht Kalifornien oder St. Gallen sind weit weg, sondern Deutschland ist weit weg, und zwar von einem bezahlbaren Preis für den Internet-Zugang. Die angebotenen DSL-Flatrates sind mir mit rund 40 Euro viel zu teuer. Deshalb ist Ihr Weckruf an die Bürgermeister berechtigt. Vielleicht kommen wir so bald billiger ins Internet. Hans-Peter Majewski via E-Mail
So eine „Hauptsache gratis“-Mentalität, wie Sie sie implizieren, bedeutet für mich nur eine weitere Verharmlosung der Belastung des Körpers durch Funkwellen. Ich bin gegen weiteren Elektrosmog, egal ob durch UMTS-Masten oder W-LAN-Stationen. Sascha Michalek via E-Mail
RAM doch kompatibel PC richtig aufrüsten CHIP 04/2007, S. 103 Ich habe mir den günstigen Arbeitsspeicher von TakeMS gekauft, und er funktioniert in meinem Rechner mit einem nForce-Mainboard völlig problemlos. Ich verstehe nicht, warum Sie den Speicherriegel in dem Test so negativ bewertet haben. Alexander Stein via E-Mail
In einem Nachtest haben wir noch eine aktuellere Version des Speicherriegels von TakeMS mit der Modellnummer TMS51B264C081665AP geprüft. Das Ergebnis: Dieser Riegel läuft problemlos auf
nForce-Mainboards. Deswegen erhält der DDR2-Speicher von TakeMS jetzt 82 Punkte statt 42. Redaktion CHIP
Check-Tool läuft nicht Augen auf im Web Die perfekte Firewall CHIP 05/2007, S. 169 Was nützt eine Desktop-Firewall, wenn der Anwender sich durch die Installation eines zweifelhaften Downloads einen Trojaner oder Ähnliches auf sein System holt? Den bekommt man – wenn ihn der Anwender oder die Firewall überhaupt bemerkt – in der Regel meist mehr schlecht als recht wieder rückstandslos vom System entfernt. Uli Hecker via E-Mail
Eine Firewall ist nicht unfehlbar und auch nur ein ergänzender Schutz. Im Idealfall verhindert sie einen Angriff oder blockiert den Internet-Zugriff einer Spyware. Ein guter Virenscanner, regelmäßige Updates und ein gesundes Misstrauen gegenüber unbekannter Software bleiben auch beim Ein-
CHIP Sytem-Check-Tool CHIP 05/2007, S. 82 Auf meinem Rechner erscheint eine mir nichts sagende Fehlermeldung, wenn ich das CHIPCheck-Tool starten will. Das .Net Framework 2.0 von Microsoft habe ich installiert. Können Sie mir bei dem Problem helfen? Jürgen Heinemann via E-Mail
Vereinzelt konnte es bei der Installation des System-Check-Tools zu Problemen kommen. Nach Rücksprache mit den Programmierern scheint der Fehler an einer defekten WMI-Komponente auf dem Client-Rechner zu liegen. Ursache für eine defekte WMI-Komponente sind meistens (schlechte) Tuning-Tools, die bei der Installation die WMI-Komponente zerstören. Auf der aktuellen CD/DVD finden Sie ein Update der Software. Redaktion CHIP
Christine Karsten via E-Mail
Mit großem Interesse habe ich den Bericht über die Preissuchmaschinen im Internet gelesen. Da ich bisher immer www.guens tiger.de benutzt habe, wollte ich unbedingt den CHIP-Testsieger www.schottenland.de testen. Allerdings gefällt mir die Navigation bei meinem bisherigen Favoriten deutlich besser, und ich finde dort auch günstigere Angebote als bei anderen Anbietern. Bernd K. via E-Mail
Ärger mit DSL-Anschluss Stress mit dem Provider CHIP 05/2007, S. 174 Die Schaltung meines DSL-Zugangs hat über sechs Monate gedauert. Kurz nachdem ich meinen Vertrag gekündigt hatte, soll der Anschluss verfügbar gewesen sein. Allerdings erreichte mich die Information zu spät. Stefan Geißler via E-Mail
Seit ich DSL habe, gibt es bei Telefongesprächen über VoIP oft große Aussetzer. Mein InternetProvider antwortet immer nur, dass er meine Telefonleitung überprüft hätte und technisch alles in Ordnung wäre. Wolfgang Pfeiffer via E-Mail
HILFT Leserbriefe
Berichtigung Abonnement
Redaktion CHIP Stichwort: Leserbrief Poccistraße 11 80336 München Fax (089) 74 64 22 74 E-Mail
[email protected] Blog www.chiplog.de
CHIP-Aboservice Postfach 225 77649 Offenburg Tel (0781) 639 45 26 E-Mail
[email protected] Web www.chip.de/abo
Technische Fragen
CD/DVDund HeftNachbestellungen
Hotline (1,86 Euro/Min.) Tel (0900) 123 24 47
Fragen zum Heft 12
satz einer Desktop-Firewall weiterhin Pflicht für den InternetUser. Redaktion CHIP
Hier gibt es alles billiger! CHIP 05/2007, S. 90 Der Artikel über die Preisvergleichsdienste im Internet war sehr informativ. Allerdings scheinen einige Anbieter zu tricksen und verlangen neben den üblichen Porto-Gebühren noch so genannte „Logistik-Kosten“. Diese werden aber nicht deutlich angegeben. Die Folge ist, dass sich scheinbar günstige Angebote durch die Zusatzkosten deutlich verteuern.
Unser täglicher Telefon service ist von Montag bis Freitag von 9 – 12 Uhr für Sie da! Tel (089) 74 64 21 28
Styx Tel (089) 903 06 40 Fax (089) 903 07 48 Web www.chip.de/shop Alle weiteren Adressen finden Sie im Impressum auf s 220
PC-Notdienste – Besser als ihr Ruf CHIP 04/2007, S. 38 Im Bericht „PC-Notdienste – Besser als ihr Ruf“ wurde der Berliner Notdienst „Computer Rettungswagen“ anhand eines PCs getestet, der gleich zwei (nicht einen) Fehler aufwies. Die Zeiten für Anfahrt und Reparatur sowie die Kosten sind dementsprechend besser zu beurteilen. Redaktion CHIP
| CHIP.DE | JUNI 2007
AKTUELL
Digital Rights Management bremst Musikverkauf Würden Sie ein Lied für 99 Cent online auf einer Download-Plattform wie iTunes kaufen, wenn es die folgenden Einschränkungen hätte?
Ja DRM
Nein 85,7 %
14,3 %
Wasserzeichen Kein DRM
57,5 %
42,5 % 78,8 %
21,2 % Quelle: www.zukunftsmusik.net
KOPIERSCHUTZ VOR DEM AUS
Musik wird wieder frei Jahrelang behandelte die Musikindustrie Kunden wie Raubkopierer. Nun die Abkehr: Das Majorlabel EMI verkauft Musik ohne digitales Rechtemanagement (DRM). Von Tom Baur & Niels Held ■ Vor wenigen Wochen klang es noch wie Wunschdenken: AppleChef und iTunes-Prediger Steve Jobs forderte die Musikindustrie auf, sich vom digitalen Rechtemanagement (DRM, Kopierschutz) zu verabschieden. Zu wenig transparent, zu restriktiv und generell kundenunfreundlich sei DRM – und Raubkopien habe man damit ohnehin nicht verhindert. Nun wird klar, welchen Einfluss der Chef des erfolgreichsten Musik-Ladens im Web hat: Als Erstes der vier großen Majorlabels verzichtet EMI auf DRM bei online verkaufter Musik. In EMIs Katalog befinden sich auch PopSchwergewichte wie etwa Robbie Williams oder die Rolling Stones. Erster und weltweit größter Online-Musikshop, der EMIs Angebot an die Käufer weitergibt, ist natürlich Apples iTunes. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in London gaben EMI-Chef Eric Nicoli und Apple-CEO Steve Jobs den Startschuss – noch im
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Mai geht’s los mit den DRM-freien EMI-Songs. Ein Dogma fällt – die neue DRM-Freiheit bringt jedoch auch einen Nachteil: Freie Musik wird teurer. Denn während die kopiergeschützten Songs weiterhin 99 Cent kosten, verlangt Apple für ein DRM-freies Lied 1,29 Euro, bereits gekaufte Songs lassen sich für 30 Cent upgraden. Um seinen Kunden die höheren Preise
schmackhaft zu machen, setzt Apple auf das Premium-Konzept: Statt wie bisher mit 128 KBit/s codiert Apple die kopierschutzfreie EMI-Musik nun mit 256 KBit/s. Inwieweit iTunes-Kunden die Bitraten-Verdopplung als Vorteil wahrnehmen, muss sich jedoch erst zeigen. Denn während nicht jeder den besseren Klang auch hört, dürfte der doppelte Speicherbedarf allen auffallen –
Auch hier spielt bald die Musik IPOD-ERSATZ Sobald iTunes Musik ohne DRM verkauft, können alle Geräte mit Unterstützung für das AAC-Format die Lieder spielen.
DRM-frei passen nämlich lediglich noch halb so viele Songs auf den tragbaren Player. Immerhin: Alben ohne DRM sind mit 9,99 Euro nicht teurer als ihre geschützten Pendants. Das Risiko dabei ist überschaubar: Gerüchten zufolge läuft der Alben-Verkauf nur schleppend.
DRM-freie Musik: Eine gute und alte Idee wird Realität Künftig wird es Musik also ohne Kopierschutz geben – klingt gut, nur: Die Idee ist weder von Jobs noch EMI – und neu ist sie schon gar nicht. Deutsche Bands wie Die Ärzte, der Online-Musikladen Finetunes.de, zahlreiche Indie-Labels oder auch das von der HipHop-Band Die Fantastischen Vier gegründete Label Four Music verkaufen ihre Songs schon lange ohne Kopierschutz. Auch andere Anbieter wie der größte deutsche iTunes-Konkurrent Musicload testen bereits seit einigen Monaten den Verkauf DRM-freier Musik:
| CHIP.DE | JUNI 2007
INTERVIEW
„Der Erfolg gibt uns Recht“ „Das Digitale Rechtemanagement ist nicht mehr zeitgemäß“, sagt Joachim Franz, der Vice President von Musicload. „Wir werden unser Angebot an DRM-freier Musik ausbauen. Mit EMI und, wenn möglich, mit anderen Labels.“ Ähnliches ist auch aus Microsoft-Kreisen zu hören, allerdings erst seit dem Vorpreschen von EMI und Apple. Microsoft verkauft über seinen Zune-Marketplace ebenfalls Musik, die bislang nur auf dem eigenen Player läuft. Irene Nadler, Pressesprecherin bei Microsoft Deutschland, wollte die Ankündigungen ihrer US-Kollegen gegenüber CHIP aber nicht bestätigen; in US-Medien berichtete eine Zune-Verantwortliche bereits von Verhandlungen mit EMI und anderen Labels. Letztere, darunter beispielsweise der Warner-Konzern, zeigen bislang aber kaum Interesse. Im Gegenteil: Warner-Chef Edgar Bronfman hält überhaupt nichts vom Vorstoß des Konkurrenten EMI: „Wir setzen weiter auf DRM, um unsere und die Rechte unserer Künstler zu wahren.“ Wie immer
Musik ausgeben, wenn es sie ohne DRM gäbe. Das bestätigt auch Experte Strube im Gespräch mit CHIP: „Fällt mit DRM der größte Hemmfaktor weg, wird OnlineMusik deutlich attraktiver.“
Neuer Schutz: Wasserzeichen gegen Raubkopierer Trotzdem ist der Verzicht auf DRM nicht automatisch ein Freibrief für Raubkopierer, wie das Beispiel des Online-Shops Finetunes zeigt. Der Musik-Laden versieht seine MP3s mit digitalen Wasserzeichen, über welche die Käufer jederzeit identifizierbar sind, ohne Einschränkungen in Kauf nehmen zu müssen. Die Methode kommt beim User gut an, wie Jochen Strube herausgefunden hat: Musik mit Wasserzeichen fänden rund 60 Prozent der Käufer gut. „Und unsere Forschungen zeigen, dass nur 14 Prozent der Käufer zu DRM-geschützten Songs greifen würden.“ Bleibt die Frage des AudioFormats: EMI ist es egal, welches Format zum Einsatz kommt. Das freut Apple – nach eigenen Aus-
„DRM ist der größte Hemmschuh im digitalen Musikmarkt.“ Jochen Strube, Musikwissenschaftler
ist es also die Angst vor Raubkopierern, welche die großen Plattenbosse zu solchen Aussagen treibt. Dabei ist diese Angst so gut wie unbegründet, weiß Jochen Strube, DRM-Experte und Musikwissenschaftler von der TU Darmstadt: „DRM hat es in der Vergangenheit nicht geschafft, die Leute vom Kopieren abzuhalten.“ Ein Verzicht auf solche Maßnahmen dürfte daher kaum zu einem Anstieg raubkopierter Musik führen, ergänzt Strube.
Alles nur geklaut: DRM kann Raubkopien nicht verhindern Und auch aus unternehmerischer Sicht spräche einiges für den Verzicht auf DRM. Denn Umfragen zufolge, so zitiert EMI aus einer Studie, sind die User durchaus bereit, Geld für Musik zu zahlen. Und: Viele würden sogar mehr für
JUNI 2007 | CHIP.DE |
sagen bleibt der Konzern beim MP3-Nachfolger AAC. Im iTunes Store gekaufte Songs lassen sich dann theoretisch auch auf jedem mobilen Player abspielen. Wie gesagt: theoretisch. Denn praktisch beherrschen nur wenige hier in Deutschland erhältliche Geräte dieses Format: Neben tragbaren Playern, wie die der Video-Walkman-Reihe von Sony sind es hauptsächlich Handys wie von Nokia und Motorola, die künftig iTunes-Songs spielen können. Ob die Hersteller von tragbaren Musik-Playern mitziehen, ist noch offen: Sandisk etwa konnte gegenüber CHIP noch keine Aussage machen, Creative gab sogar an, vorerst keine AAC-fähigen Geräte auf den Markt zu bringen. Wohl deshalb wähnt sich Steve Jobs in Sicherheit; „Ich sehe nicht, dass die Verbindung zwischen
Warum auf einmal DRMfreie Musik? Nun, das wird ganz neue Kundenkreise ansprechen. iTunesKunden haben jetzt die Wahl zwischen den mit 128 KBit/s codierten Songs mit DRM und DRM-freien Songs mit 256 KBit/s im AAC-Format, die dann auf jedem AAC-fähigen Player laufen. Wirkt sich dies negativ auf den iPod-Verkauf aus? Nein, es bestand doch schon immer die Möglichkeit, einen in iTunes gekauften Song auf CD zu brennen und damit das DRM zu entfernen. Und praktisch jede Audio-CD, die man kauft, kommt ohne Kopierschutz. Der Grund für den Erfolg von iTunes und iPod liegt nicht im DRM sondern darin, dass iTunes der beste Online-Musikdienst ist und der iPod der beste Digital Music Player, der mit iTunes zusammenarbeitet.
6 FRAGEN an Georg Albrecht
Der Apple-Pressesprecher im Gespräch mit CHIP zum Thema DRM-freie Musik.
tes Audio-Format abspielt? Das iPhone ist doch viel mehr: Smartphone, iPod und Internet-Device, das man mit den Fingern bedienen kann.
Bleibt es dabei: Ein iPod wird gelöscht, wenn er an einen anderen PC angeschlossen wird? Ja, da man nur eine Datenbank verwalten muss – die auf dem Computer – ist das Handling doch erheblich komMit welchen Labels sind Sie fortabler, als wenn man noch eine zweite Datenbank – nämnoch im Gespräch? Dazu äußern wir uns derzeit lich die auf dem tragbaren nicht, aber sagen wir mal so: Player – organisieren müsste. Wir wünschen uns natürlich, dass andere Labels EMI fol- Welches Audio-Format wird gen werden. sich durchsetzen? Apple bleibt bei AAC, einem Sehen Sie negative Auswir- qualitativ hochwertigen, nichtkungen auf den Verkauf des proprietären Codec, der als iPhones, wenn Konkurrenz- Teil von MPEG4, 3GPP sowie 2GPP-2 standardisiert ist. Und Handys auch AAC können? Kauft man sich ein Mobiltele- der Erfolg von iTunes gibt uns fon nur, weil es ein bestimm- dabei recht.
iTunes und iPod unterbrochen würde.“ Denn, so argumentiert Jobs selbstbewusst, Apple habe den besten Player und den besten Musikshop. Bislang konnte der Apple-Boss immer darauf vertrauen, dass iTunes-Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit zum iPod greifen. Die daraus entstandene QuasiMonopol-Stellung hatte zuletzt die Europäische Union kritisiert und eine entsprechende Anpassung des DRMs gefordert, nach der die Songs auch auf fremden Playern laufen würden. Für Kritiker ist die jüngste Entscheidung, Songs ohne DRM zu verkaufen,
deshalb auch kein Geschenk von Apple, sondern die längst fällige Umsetzung der Forderungen von Verbraucherschützern. Doch nicht nur die Verbraucher profitieren von der Entscheidung – erstaunlicherweise ist auch die Musikindustrie, allen voran EMI, ein Gewinner. Denn schon lange hatte das Major-Label flexible Preise im iTunes Store gefordert – Alain Levy, einer der EMI-Chefs, wollte für beliebte Songs mehr kassieren als für weniger beliebte. Der Grundstein dafür ist gelegt. Erstmals kosten Songs bei iTunes nun unterschiedlich viel. www.apple.de, www.emi.de
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AKTUELL BROWSER-PLUGIN
Kurz notiert 3 UFO-Archiv im Netz Wer von Raumschiffen begeistert ist, sollte das Archiv der französischen Raumfahrt-Organisation CNES besuchen. Auf der Webseite sind rund 1.600 Beobachtungen von unbekannten Flugobjekten (UFOs) dokumentiert. Info: www.cnes.fr
3 Verbessertes Bluetooth Die Bluetooth-Group hat den Standard „2.1+EDR“ vorgestellt. Künftig soll Peripherie (Mäuse oder Tastaturen) bis zu fünfmal länger mit einer Akku-Ladung laufen als aktuelle Funkgeräte. Außerdem wird die Kontaktaufnahme zwischen den Bluetooth-Geräten einfacher. www.bluetooth.org
3 DriverGenius 7 Mit DriverGenius 7 können User die Treiber ihres PCs auf dem aktuellen Stand halten. Das Tool ist Vistakompatibel und ab sofort für rund 25 Euro erhältlich. www.avanquest.de
3 Google Pack erweitert Das kostenlose SoftwarePaket von Google enthält jetzt zusätzlich zu den vorhandenen Tools die Software „Norton Security Scan“ von Symantec und den Spyware Doctor „Starter Edition“. http://pack.google.com
Mailen Sie uns Sie haben eine News entdeckt, einen Trend erkannt – oder möchten eine unserer News kommentieren? Dann schreiben Sie uns:
[email protected] oder: CHIP Aktuell Poccistr. 11 80336 München
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Soziales Netz für Firefox-User Entwickler der Mozilla-Foundation planen ein Plugin für den Browser Firefox, mit dessen Hilfe Surfer ein soziales Netzwerk bilden können. Die Programmierer wollen damit den Informationsaustausch zwischen Firefox-Usern erleichtern. So soll beispielsweise zu sehen sein, welche Fotos ein befreundeter Nutzer bei Flickr hochgeladen hat und was seine Lieblingsvideos bei YouTube sind. Stößt ein Nutzer auf einen interessanten Link, so wird er ihn einfach auf das Icon eines anderen Nutzers ziehen können und schon erhält dieser die Botschaft. Die Icons der Freunde sollen in Boxen abgelegt werden. Mit „coop“ (Hühnerstall) tritt Mozilla gegen die etablierte Konkurrenz der sozialen Netzwerke wie etwa My-Space an. Noch ist allerdings unklar, wann das Projekt marktreif sein wird. Info: http://wiki.mozilla.org/ Labs/The_Coop
NOTEBOOKS
Schlechte Vista-Treiber kosten Grafik-Power Wer sich derzeit ein neues Laptop mit Windows Vista kauft, muss bei der Grafikleistung teilweise deutliche Abstriche machen. Davon betroffen sind ausgerechnet Geräte mit den Highend-Chips GeForce (Nvidia) und Radeon (ATI); sie liefern unter dem neuen Betriebssystem in einigen Fällen weniger Leistung als unter Windows XP. Der Grund: Notebook-Hersteller geben die aktuellen Treiber von ATI und Nvidia nur mit teilweise monatelanger Verzögerung an ihre Kunden weiter. Auf neuen Geräten, darunter etwa auch auf dem
rund 2.500 Euro teuren Asus Lamborghini sowie etlichen Notebooks von HP beziehungsweise Acer, fand CHIP VistaGrafik-Treiber teilweise von Dezember 2006 – also vor Veröffentlichung von Vista. Benchmarks zeigen, dass die 3D-Karten damit oft nur ein Zehntel ihres Potenzials erreichen. CHIP rät deshalb: Prüfen Sie auch bei ganz neuen Geräten immer die Hersteller-Homepage auf aktuelle Grafik-Treiber. Wenn Sie maximale 3D-Performance benötigen, setzen Sie vorerst noch auf XP. Info: www.amd.de,
STRATO EASYVIDEO
OPTISCHER CHIPSATZ
Homepage für Video-Fans
Daten flitzen in Rekordtempo
Der Webhoster Strato hat ein Herz für Hobbyfilmer und bietet im Mai mit „EasyVideo“ ein Tool an, mit dem Videos leicht auf der eigenen Homepage eingebunden werden können. Das Programm erhalten Neu- und Altkunden, die sich mindestens für das Homepage-Paket „WebVisitenkarte C“ (99 Cent pro Monat) entscheiden. Die Videos können Nutzer in beliebiger Dateigröße und Spieldauer auf die
Strato-Server laden, dort werden sie in das Flash-Video-Format (flv) gewandelt. EasyVideo unterstützt gängige Videocodes wie avi, mov, mp4, mpg und wmv. Ab dem Hosting-Paket DynamiX erhalten Kunden zudem die Videobearbeitungs-Software „Video Deluxe SE“ von Magix und ein Sicherheitspaket von Steganos gegen Erstattung der Versandkosten geliefert. Info: www.strato.de
VIDEOPLAYER Stratos neuer Player spielt Videos auf Wunsch auch im Retro-Look auf der eigenen Webseite ab.
IBM hat einen optischen Chipsatz entwickelt, der Daten mit bis zu 160 Gigabit pro Sekunde transportieren kann. Ein HD-Film, dessen Download heute etwa eine halbe Stunde dauert, könnte bei diesem Tempo in nur einer Sekunde übertragen werden. Voraussetzung dafür wären allerdings auch leistungsfähige optische Netzwerke. Die Forscher von IBM sind überzeugt, dass optische Netze die heutigen Kupferverbindungen ablösen werden. „Die Datenexplosion bei der Übertragung von Filmen, Musik oder Fotos schafft eine Nachfrage für höhere Geschwindigkeiten“, sagt Projektleiter T. C. Chen. Im heimischen Netzwerk wird Lichtgeschwindigkeit dennoch erst in ein paar Jahren zum Thema werden. Info: www.research.ibm.com
| CHIP.DE | JUNI 2007
AKTUELL
FOTO-PUZZLE Photosynth setzt hunderte Fotos des Markusplatzes in Venedig anhand ihrer Überschneidungen zu einem 3D-Punktmodell zusammen.
MICROSOFT LIVE LABS: PHOTOSYNTH
Geniales Tool: Von Flickr zum 3D-Gemälde Ein schwarzer Monitor in einem Microsoft-Labor: Plötzlich rast der Betrachter durch unzählige helle Punkte, die in Millisekunden zu einer erkennbaren Gebäude-Kontur heranwachsen: Der Markusplatz in Venedig erscheint deutlich sichtbar als Punktewolke auf dem Bildschirm. Wo der Mauszeiger die Szenerie berührt, verwandelt sich diese Wolke zu einem realen Foto. Beim Durchwandern entsteht so eine dreidimensionale Welt. Der Trick:
Dieses virtuelle Abbild erstellt eine neuartige Software namens Photosynth aus hunderten von Fotos, die Touristen bei ihren Besuchen auf dem Markusplatz von den verschiedensten Perspektiven aus fotografierten. Anschließend landeten die Bilder bei Foto-Websites wie Flickr – der ideale Fundus für die Microsoft-Forscher, die diese Fotos in ihre Software einspeisten. Für die Berechnung des 3D-Modells versieht Photosynth eindeutige Punkte einzelner
STARTPUNKT Ein Klick auf das gewünschte Foto und die Bilder ordnen sich zu einem 3D-Modell aus der Sicht des Fotografen.
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Bilder mit Markierungen, beispielsweise die Ecken eines Fensterbogens oder die Spitze eines Turmes – und erzeugt so einen individuellen Fingerabdruck des Bildes. Anschließend durchsucht das Programm weitere Bilder nach Übereinstimmungen. Sobald es diese findet, werden passende Bilder zu einer Struktur verknüpft; das Abbild einer Landschaft oder einer Stadt entsteht.
Bald möglich: Per Internet an jeden Ort der Erde reisen Da gerade an den touristenreichen Orten oft jede Statue bis ins Detail abgelichtet ist, erhalten die Photosynth-Nutzer nicht nur das Gesamtbild – jede noch so kleine Inschrift lässt sich bildschirmfüllend auf den Monitor holen. Für die Zukunft haben die Microsoft-Entwickler große Ideen. Sobald Photosynth fertig ist, soll jeder Nutzer seine eigenen Fotos einpflegen können. Die Idee dahinter: Jeder kann mit Photosynth zu jedem Ort der Welt springen und sich dort ganz in Ruhe umsehen. Eine perfekte Ergänzung für Virtual Earth, Microsofts Pendant zu Google Earth: Per Satellitenbild ginge es im Sturzflug zu be-
liebigen Schauplätzen überall auf der gan zen Welt – Photosynth zeigt die Umgebung dann auf Augenhöhe. Reisende können sich bereits im Voraus ein Bild ihrer Hotelanlage machen, solange nur genügend Fotos davon im Netz zur Verfügung stehen.
Fortschritt: Photosynth hilft bei Bilderkennung im Web Aber auch praktische Anwendungen sind möglich: So könnte Photosynth Bildinhalte anhand ihres Punkte-Rasters erkennen – ein großer Fortschritt für die Bildersuche im Web. Das Auffinden von ähnlichen Bildern oder weiteren Ansichten eines Motivs würde zum Kinderspiel. Und auch unterwegs könnte Photosynth Wissen viel schneller verfügbar machen als bisher: Denkbar wäre beispielsweise eine Stadtführung, bei der die Teilnehmer per KameraHandy Gebäude fotografieren und sich dann Zusatzinfos auf ihrem Mobiltelefon abrufen. Photosynth soll noch im Laufe des Jahres den Final-Status erreichen. Noch steht aber nicht fest, ob es etwa eine kostenlose Version für Home-User geben wird. Info: labs.live.com/photosynth
| CHIP.DE | JUNI 2007
AKTUELL UMSTIEG VON 65 AUF 45 NANOMETER
Preiskrieg: Geht AMD die Puste aus? Der Wettstreit zwischen Intel und AMD wird härter. Mit dem technischen Aufwand für jede neue Prozessorgeneration steigen auch die Kosten enorm an. Und AMD scheint sie nicht mehr tragen zu wollen – oder zu können. Nach einem verkorksten Start in das Geschäftsjahr 2007 zieht AMD mit einem Sparprogramm die Notbremse. Mit dem Verzicht auf nicht zwingend erforderliche Ausgaben und einem Einstellungsstopp sollen dieses Jahr rund 500 Millionen Dollar eingespart werden. Der Preiskrieg mit Konkurrent Intel hat bei AMD Umsätze und Gewinne zusammenschmelzen lassen. Mit 1,23 Milliarden USDollar liegen die Erlöse aus dem ersten Quartal um acht Prozent niedriger als noch im Jahr zuvor. AMD kommt der Einbruch denkbar ungelegen: Es steht die Einführung der 45-Nanometer-Tech-
nologie an. Diese kleineren ChipStrukturen erfordern neue teure Belichtungsmaschinen und bergen etliche Risiken.
Neues Verfahren: AMD stellt Chips künftig nass her Intel hat hier die Nase vorn und will noch in diesem Jahr die ersten 45-Nanometer-Chips auf den Markt bringen. AMD ist um einige Monate im Hintertreffen: Nachdem in der Dresdener Fabrik die 45-Nanometer-Muster gefertigt wurden, sollen im zweiten Quartal 2008 die ersten CPUs auf den Markt kommen. Einen Vorteil hat die Verzögerung: AMD kann eine völlig neue Technologie einsetzen, die noch nicht zur Verfügung stand als Intels 45-Nanometer-Pläne in die heiße Phase kamen: die Immersions-Lithographie. Im Gegensatz zum bisherigen trockenen Belich-
DRESDEN In den Reinräumen der modernen Fab 36 hat AMD damit begonnen, die ersten 45-Nanometer-Chips zu fertigen.
ten der Wafer wird dabei eine Flüssigkeit mit höherer Brechzahl benutzt, um physikalische Grenzen zu überwinden und mit Lasern Strukturen zu schaffen, die etwa 2.000 mal feiner sind als ein menschliches Haar. Intel bewältigt den Sprung von 65 auf 45 Nanometer, indem die trockene Belichtung bis aufs Letzte ausgereizt wird, unter anderem mit doppelten Belichtungs-
HEISSES GERÜCHT
Neue Zune-Player von Microsoft Microsoft plant für 2007 angeblich zwei neue iPod-Konkurrenten unter dem Zune-Label. Gerüchten zufolge handelt es sich bei einem der Multimedia-Player um eine überarbeitete Variante des ersten Zune. Die neue Version soll flacher sein und eine größere Festplatte bieten (vormals 30 GByte). Das zweite Gerät nutzt angeblich Flash-Speicher und wäre somit ein Gegner des iPod nano. Der kleine Zune soll allerdings jeweils einen Zentimeter schmaler und kürzer sein (76 x 32 x 6,4 Millimeter), Videos abspielen und ein größeres Display als der iPod nano (2,8 statt 1,5 Zoll) haben. Zudem sei W-LAN mit an Bord. Microsoft wollte die Gerüchte gegenüber CHIP nicht bestätigen. Info: www.microsoft.de
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masken für die kritischen Layer. Ob das trockene oder das nasse Verfahren besser für die nächste Chipgeneration geeignet ist, wird die Massenproduktion zeigen. Fest steht, dass Intels Kriegskasse für die 45-Nanometer-Schlacht prall gefüllt ist: Der Marktführer hat das vergangene Jahr mit 10 Milliarden Dollar Gewinn abgeschlossen, AMD mit nur 1,5. Info: www.amd.de
T-ONLINE DVD-ON-DEMAND INTELLIGENTES KAMERASYSTEM
Forscher nutzt Webcam als drittes Auge Drei Augen sehen mehr als zwei, sagt sich der Wissenschaftler Walterio Mayol Cuevas. An der Uni Bristol ist er deshalb meist mit der Kamera auf der Schulter unterwegs. Sein „drittes Auge“ wird von einem Notebook aus gesteuert. Es erkennt, was er mit seinen Händen macht und welche Gegenstände im Blickfeld liegen. Ziel ist ein System, das versteht, was
der Benutzer gerade macht. Das können etwa willkürliche Gesten der Hände sein, mit denen der Computer gesteuert wird, aber auch Arbeiten, zu denen der PC Informationen beisteuern kann. Greift Mayol Cuevas beispielsweise zu einem Telefon, öffnet der Computer schon mal vorausahnend das Verzeichnis mit Rufnummern. Info: www.cs.bris.ac.uk
DVDs brennen statt leihen T-Online will sein Video-on-Demand-Angebot im Web deutlich ausbauen: Ab Juni können Surfer Filme bei T-Online herunterladen, sie auf DVDs brennen und auf fast jedem DVD-Player abspielen. Als Kopierschutz wird das von der Firma ACE entwickelte fluxDVDVerfahren genutzt. Es benötigt, anders als das gerade verabschiedete Recordable-CSS, keine speziellen CSS-DVD-Rohlinge und Brenner, sondern kann von jedem DVD-Brenner erstellt werden. Bislang hat T-Online aber nur einen Vertrag mit dem Filmstudio Universal unterschrieben, die anderen großen Studios fehlen noch. Die Filme sollen zeitgleich mit dem Verkaufsstart im Handel verfügbar sein und weniger kosten. Info: www.t-online.de/vod
| CHIP.DE | JUNI 2007
AKTUELL
Gefahren-Barometer Alarmstufe Rot bei Web-Attacken! Neuer Trend: User werden mit gefälschten Online-Rechnungen bombardiert, die gefährliche Trojaner enthalten.
hohes Risiko
mittleres Risiko
geringes Risiko CHIP bewertet das Gefahrenpotenzial im Web anhand aktueller Sicherheitsstatistiken.
Gefährliche Domains Domainn Verseuchte Websites
Name
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Niue Russland Rumänien Namen Business Christmas Island Samoa Cocos Islands Network Belgien
NU RU RO NAME BIZ CX WS CC NET BE
0,45 % 0,43 % 0,38 % 0,36 % 0,24 % 0,17 % 0,17 % 0,16 % 0,13 % 0,12 %
Quelle: McAfee-Studie „Mapping the Mal Web“
Risiko: Exotische Inseln hosten die gefährlichsten Sites – sofortige Virenattacke bei Aufruf garantiert.
Attacken
29.930 26.877
25.816
25.000 20.000
23.787
22.136
15.000 Quelle: Antiphishing.org 10.000
09/06
10/06
11/06
Downloader: Die neue Gefahr aus dem Web ■ Haben Sie auch in letzter Zeit trojanerverseuchte Rechnungen von Amazon, eBay oder Ikea bekommen? Da sind Sie nicht allein, viele neue Web-Angriffe arbeiten mit dieser Masche. Was alle gemeinsam haben: Im Mail-Anhang steckt ein ausführbarer Downloader. Meist sieht ihn der Empfänger als ZIP- oder PDF-Datei, die angeblich die Rechnungsdaten enthält. Doch ein Doppelklick darauf öffnet nicht Winzip oder Adobe Reader, sondern führt den Downloader aus. Der holt dann alle mögliche Malware auf den PC: Trojaner, Würmer, Spyware. Eigentlich müsste der VirenWächter jetzt Alarm schlagen. Nur: Der Downloader ist kein Virus! Auch schadet er dem Rechner nicht, indem er System-Dateien modifiziert. Er macht nur das, was sein Name schon sagt: Dateien aus dem Internet laden.
Heimtückisch: Der Downloader trickst den Viren-Wächter aus
Phishing-Trend 30.000
SICHERHEITS-NEWS
12/06
01/07
Allzeithoch: Surfer erhalten so viele Phishing-Mails wie noch nie.
Die Anti-Viren-Firmen tun sich derzeit schwer, ein Gegenmittel zu entwickeln. Denn was der Downloader herunterlädt, ist zunächst ein weiterer, leicht modifizierter Downloader. Das Tückische dabei: Selbst wenn der Wächter den ersten anhand seines Programmcodes identifizieren kann, den zweiten kennt er nicht
mehr, denn der ist brandneu. Auch intelligente Lösungen wie Tru-Prevent, die Viren anhand ihres Verhaltens identifizieren, greifen nicht: Etwas herunterzuladen ist ja kein auffälliges Verhalten, jeder Surfer macht das.
Katastrophal: Der Downloader lädt die Malware auf den PC Wenn der Downloader in Aktion tritt, nimmt das Unheil seinen Lauf: Im harmlosen Fall lädt er nur Spyware auf den Rechner. Wenn es schlimm kommt, installiert er eine Botnet-Software, damit lässt sich der Heim-PC wie ein Roboter fernsteuern. Den gekaperten Rechner nutzt der An-
greifer dann als Spamschleuder – und verschickt von dort wiederum Mails mit neuen Downloadern. Die Anti-Viren-Firmen basteln derzeit hektisch an Problemlösungen. Der gängige Weg, wie ihn etwa Symantec geht: Die Firewall der Security-Suite soll den Downloader blocken. Vielversprechender aber scheint momentan der Ansatz von TrendMicro: Bekannte Websites, die Malware hosten, kommen auf eine Blacklist; Verbindungen zu diesen Sites werden unterbunden. Doch solange die Security-Spezialisten keine fertige Lösung bieten, hilft nur eines: Nie Datei-Anhänge von dubiosen Mails öffnen!
PC-Kidnapping per Downloader Sobald User die verseuchte Mail öffnen, wird der Downloader aktiv: Er lädt Malware herunter, die den PC kapert.
Mail mit Anhang
.exe
1 Der Angreifer verschickt eine verseuchte Mail mit dem Downloader
Heim-PC 2 Der Downloader wird installiert ... 4 Malware spioniert den PC aus und bindet ihn ins Botnetz ein
Piraten-Server 3 ... und holt Malware vom Piraten-Server:
.exe
.exe
.exe
Downloader Nummer 2 BotnetSoftware Spyware
VIREN TOP 10
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Netsky Mytob Sality My Doom Bagle Zafi Stratio Nyxem Clagger DwnLdr
32,70 % 30,40 % 7,80 % 5,20 % 4,10 % 3,40 % 2,60 % 2,60 % 2,40 % 2,00 %
Quelle: Kaspersky Lab, Stand: März 2007
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CHIP SICHERHEITS-BOX
Gratis-Schutz für den PC Nie mehr Trojaner und Spyware, Schluss mit Pop-ups oder Spam! CHIP hat für Sie die besten Security-Tools in einem Paket gebündelt. Sie finden diese monatlich auf unserer Heft-CD/DVD. CHIP-Code hSECURITY
% F-Secure Anti-Virus 2006 % F-Secure AntiSpy % Sygate Personal Firewall % Spamihilator % Pop-Up Stopper/Adblock
| CHIP.DE | JUNI 2007
Neue Sicherheitsrisiken WWW.MICROSOFT.COM
KREDITKARTEN MIT RFID-CHIP
Geheimnummer frei Haus Die USA – das gelobte Land? Auf jeden Fall für Kreditkarten-Diebe. Denn sie profitieren von einer Neuerung, die Visa, Amex und Co. sowie deren Kunden das Leben eigentlich erleichtern soll: RFIDChips auf Kreditkarten – mittlerweile sind bereits 20 Millionen der „berührungslosen“ Zahlungsmittel im Umlauf. Das Fatale dabei: Nicht nur Spezial-Scanner können die Karten per Radiosignal lesen. Das geht auch mit frei verfügbaren, leicht
modifizierten RFID-Scannern. Hacker erfahren so die Kreditkartennummer, das Ablaufdatum sowie den Namen des Eigentümers wortwörtlich im Vorbeigehen. Und damit können sie dann auf Einkaufstour gehen, nur die dreistellige Sicherheitsnummer fehlt. Experten der Universität von Massachussetts haben zwanzig verschiedene Karten auf diese Schwäche untersucht – und fast alle geknackt. Mittlerweile haben die großen Unternehmen reagiert: Neue Karten von Visa und American Express geben zumindest den Namen des Eigentümers nicht mehr preis. Amex-Karten verwenden zudem eine andere Nummer für den RFID-Transfer. Schöne Aussichten für die alte Welt? Zweifelhaft: Schon in diesem Jahr will Visa RFID-Karten auch in Europa einführen. Info: www.visa.de
Auch die Microsoft-Site ist anfällig für Cross-Site-Scripting – wie CHIP bei einem Routinecheck festgestellt hat. Über das Suchfeld in der Bild-Datenbank kann ein Angreifer Surfer per E-Mail auf eine gefährliche Website umleiten. ■ Lösung: Microsoft wurde informiert und will die Lücke umgehend schließen. Info: www.microsoft.com DVDS MIT WEB-FEATURES
Der Interactual-Player auf DVDs wie „Piraten der Karibik“ verbindet die Scheibe mit dem Web, um weitere Inhalte anzubieten – mittels ActiveX. Dieses Modul hat eine Lücke, über die sich Schadcode ausführen lässt. ■ Lösung: Bis ein Update erscheint, deaktivieren Sie das Modul im Browser. Info: http://secunia.com
INTERNET EXPLORER
Animierte Mauszeiger in Websites sind nervig – vor allem aber gefährlich. Denn darüber lässt sich Schadcode auf den PC schmuggeln. Ein erster Fix von Microsoft hat sich als unbrauchbar erwiesen. ■ Lösung: Microsoft will ein weiteres Sicherheits-Update herausbringen – unbedingt installieren. Info: www.microsoft.com KASPERSKY
Antivirus und die Internet Security-Suite 6.0 von Kaspersky arbeiten mit anfälligen ActiveX-Modulen. Durch Lücken in zwei DLLs kann ein Angreifer Dateien vom Rechner seines Opfers herunterladen oder löschen. ■ Lösung: Machen Sie ein Update, Kaspersky hat die Lücken gefixt. Info: www.kaspersky.de
VISTA-SIGNATUR AUSGEHEBELT
VOIP-HACKING
Bootkit statt Rootkit
Schwarzmarkt für VoIP
Was für Windows XP das Rootkit, könnte für Vista das Bootkit sein: des Betriebssystems größter Feind. Microsoft behauptet zwar, Vista sei sicher, weil nur signierter Code ausgeführt wird. Doch das ist falsch: Zwei indische Hacker haben ein kleines Programm namens VBootkit geschrieben, das den Vista-Bootprozess startet, abhört und on-the-fly ändert. Damit können Hacker selbst den Kernel manipulieren, um unsignierten Code auszuführen. Im Detail läuft dieses so ab: Sobald die Bootmgr.exe geladen wird, manipuliert VBootkit die mitlaufenden Sicherheitsabfragen und kopiert sich in einen ungenutzen Speicherbereich. Bei den folgenden Boot-Stufen, wenn Winload. exe und NTOSKrnl.exe starten, geht das Programm genauso vor, so dass es schon im Hintergrund läuft, wenn das System hochgefahren ist. Ein Fakt, den Vista nicht mitbekommt.
JUNI 2007 | CHIP.DE |
Demonstriert haben das die Brüder Kumar auf der Sicherheitskonferenz Blackhat Europe. Sie konnten auch ohne Signatur mit Kernel-Privilegien auf Vista zugreifen und Systemrechte an eine Shell vergeben. Darüber lässt sich beispielsweise jeder Kopierschutz knacken, der über signierte Treiber funktioniert – etwa Blu-ray oder HD-DVD. Schlimmstenfalls können Hacker Malware installieren, um den PC zu übernehmen – Rootkit lässt grüßen. Für die Bootkit-Entwickler liegt der Fehler darin, dass Vista die verschiedenen Boot-Phasen nicht noch einmal daraufhin überprüft, ob alles glatt gelaufen ist. Laut den beiden Experten kann Microsoft die Lücke allerdings nicht allein schließen. Erst ein TPM-Chip, also ein HardwareSchutz, könne den Bootvorgang so absichern, dass ein Bootkit keine Chance hätte. Info: www.rootkit.com
Hacker haben ein neues lukratives Geschäftsfeld entdeckt: Sie brechen in die Gateway-Server der Provider ein und belegen Teile von deren Bandbreite. Ein Gateway-Server für VoIP verbindet das Internet-Telefon mit dem Festnetz, also genau der Übertragungsweg, mit dem richtig Geld zu verdienen ist. Die so erschlichenen „Telefon-Minuten“ verkaufen die Hacker dann an kleine
ANTIHACKER-TOOL SiVuS überprüft ein VoIP-Netz, um illegale Anrufer zu überführen.
Provider, die nicht nach der Herkunft der VoIP-Kapazität fragen. Zu Analog-Zeiten wurde dieses Vorgehen Phreaking genannt und war das Betätigungsfeld von Amateuren. Doch das neue VoIPPhreaking hat mittlerweile schon Schwarzmarkt-Dimensionen angenommen: Rund 200 Millionen Telefon-Minuten werden pro Monat gehandelt, was in etwa einer Summe von 25 Millionen Euro entspricht. Da es im Web um die 5.000 Märkte für Sprach-Minuten gibt, kann die niemand überwachen. Deshalb schätzen Experten, dass sich das VoIP-Phreaking kaum unterbinden lässt. Und außerdem existieren Hunderte von Phreaking-Programmen, mit denen Hacker VoIP-Verbindungen analysieren und manipulieren. Dazu kommt: Die wenigsten VoIPProvider investieren in ein Überwachungs-Tool wie SiVuS (siehe Screenshot links). Info: http://hackervoice.co.uk
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AKTUELL ÜBERNAHME
Google kauft Web-Urgestein Der Suchmaschinen-Riese Google hat den Online-Werbespezialisten DoubleClick für 3,1 Milliarden US-Dollar gekauft. DoubleClick betreibt Banner-Werbung und Suchmaschinen-Marketing über AdServer, die das gezielte Ausliefern und Auswerten von Online-Werbung erlauben. Die 1996 gegründete US-Firma ist Marktführer
und verfügt dank ihrer teilweise umstrittenen Datensammler-Methoden über unzählige Verhaltens-Statistiken von Web-Usern. Mit dem Deal kommt Google bei Online-Werbung auf einen Marktanteil von 80 Prozent – selbst Microsoft fordert nun eine Überprüfung durch die amerikanischen Kartellbehörden. Info: www.google.de
G DATA WLAN SECURITY MICROSOFT
Vista Home: Backup nicht wiederherstellbar Windows Vista verfügt über ein automatisches BackupSystem: Die Funktion »Vorgängerversionen« stellt ältere Versionen beliebiger Dateien wieder her. In den kleinen Vista-Varianten Home Basic und Home Premium fehlt die Funktion offiziell. Allerdings: Auch diese Versionen speichern ungefragt ältere DateiVersionen – obwohl sie keine Möglichkeit zum Wiederherstellen bieten. Daraus ergibt sich eine überflüssige Verschwendung von Speicherplatz. Standardmäßig 15 Prozent der Gesamtkapazität eines Laufwerks reserviert Vista für die Funktionen »Vorgängerversion« und die daran gekoppelte Systemwiederherstellung. Nutzen kann
die freilich nur, wer später einmal auf die teureren Vista-Varianten upgradet. Ganz abschalten lässt sich das Feature-Überbleibsel dennoch nur, wenn auch die Systemwiederherstellung deaktiviert wird – was einen erheblichen Verlust an Datensicherheit nach sich zieht. Hinzu kommt, dass »Vorgängerversionen« generell ein gewisses Sicherheitsproblem birgt: Hacker könnten ältere Versionen vertraulicher Dokumente wiederherstellen, obwohl diese bereits gelöscht erscheinen. Bleibt zu hoffen, dass Microsoft für die Home-Versionen einen Patch nachliefert, der die Speicherung auf Wunsch deaktiviert. Info: www.microsoft.de
Sicherheit fürs Funk-Netzwerk G Data will mit dem Programm „WLAN Security“ Funk-Netzwerke schützen und damit etwas gegen deren schlechten Ruf in Sicherheitsfragen tun. Sinnvoll: Mit einer Lizenz lassen sich alle PCs in einem W-LAN administrieren. Das Tool unterstützt dabei sogar noch das alte Windows 98, funktioniert jedoch auch mit dem neuen Windows Vista. Die Software enthält außerdem eine Firewall, einen Virenscanner und Spam- und Phishing-Filter. Der Administrator kann mit der Software mehrere Computer zentral verwalten und steuern. So laufen etwa Virensuche und Updates bequem ferngestartet ab. Der Preis für das Tool: 80 Euro. Info: www.gdata.de
INTERNET-TV-EMPFÄNGER
AppleTV: Kleiner, heißer Stromfresser
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Alben auf der Computer-Festplatte. Videos erwartet AppleTV im Format der Podcasts (Endung .m4v). Aus dem Web geladene Filme müssen also meist konvertiert werden. Die Auflösung ist auf 720p beschränkt, was in den meisten Fällen aber ausreicht. Die moderaten Bitraten meistert die
Airport-Extreme-Funkkarte zuverlässig und ohne Ruckeln – die Bildqualität der bislang online gebotenen Demo-Schnipsel und Trailer ist aber abschreckend. Zum Start der Online-Videothek wird Apple hoffentlich bessere Codecs und Datenraten verwenden. Mit seinen PC-Komponenten
(Pentium M, GeForce 7300, Festplatte) verbraucht AppleTV 20 bis 50 Watt, und damit zwei- bis viermal soviel wie ein einfacher Audio-Video-Gateway. Das Gerät bleibt zwar leise, die Oberfläche der Box erhitzt sich aber sehr schnell auf rund 45 Grad. Die MacOS-kompatible Hardware hat die Programmier-Gemeinde auf den Plan gerufen, die mit angepassten Kernels die Installation von Betriebssystemen ermöglicht (die Anleitung finden Sie auf www.chip.de). Fazit: Die schöne TV-Box ist derzeit in Deutschland relativ nutzlos – ohne funktionierenden FilmVerkauf über den iTunesStore, fehlt einfach der Einsatzzweck des Apple-Gerätes. Info: www.apple.de
| CHIP.DE | JUNI 2007
Foto: GettyImages
Die Online-Videothek in Apples iTunesStore ist noch gar nicht gestartet, da steht die dazugehörige Hardware, die Streaming-Box AppleTV, schon für 299 Euro in den Läden. CHIP hat das Gerät bereits getestet. Die Rückseite zeigt, dass AppleTV vor allem für das Wohnzimmer gedacht ist: Hier finden sich neben Netzwerk- und USBBuchsen ein Komponentenvideo-, ein HDMI- und ein optischer Digital-Audioausgang. Die Fernbedienung mit ihren sechs Knöpfen reicht vollkommen aus, um das hübsche und zugleich narrensichere Systemmenü zu bedienen. Die Verbindung zu einer iTunesInstallation (Mac oder PC) im Netzwerk nimmt AppleTV nach der Eingabe einer PIN auf. Das Gerät stöbert dann direkt in den
AKTUELL DIE NEUEN WEBRADIOS
Wunschkonzerte aus dem Internet Internet und Streaming machen es möglich: Endlos-Musik nach eigenem Geschmack – und das kostenlos. Der Express-Workshop zeigt, was die neuen Dienste bieten. Von Kim Kranz ■ Der Traum aller Musikfans ist wahr geworden: Radiosender, die ausschließlich Songs nach ihrem Geschmack spielen, und bei denen weder Moderatoren noch Werbejingles stören. Auf schlanke Streaming-Formate wie MP3 (128 KBit/s) und die Mitmachbereitschaft der User bauend, bieten die neuen Webradios ihre Dienste zumeist sogar kostenlos an.
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Aktives Radio: Seien Sie Ihr eigener Programmdirektor Community-ähnliche Plattformen wie Last.fm oder das „Music Genome Project“ Pandora lassen jeden Surfer sein Audioprogramm selbst bestimmen. Vorausgesetzt: Sie teilen den Seiten mit, welchen Stil Sie bevorzugen und geben in einer Suchmaske Schlagworte, Titel oder Interpreten ein, stellen Playlists zusammen oder übermitteln sie von Ihrem PC (etwa von iTunes). Zu hören bekommen Sie dann Musik, die Ihren Vorgaben entspricht oder ähnelt. Wer zudem einzelne Tracks bewertet, wird von schlauen Algorithmen mit personalisierten Radiokanälen belohnt, die seinem gewünschten Stil immer mehr entsprechen. Der Tribut an die Streaming-Lizenzen der Verwertungsgesellschaften: Lieder können nicht zurückgespielt oder wiederholt werden. Und wann der Referenztitel gespielt wird, bleibt dem Zufall überlassen. Die gesamte Playliste kann man freilich so oft hören, wie man will.
Last.fm: Radio von Usern für User
Finetune: Geteilte Geschmäcker
Die Plattform bestücken („scrobbeln“) die User mit Playlists von ihren Rechnern 1 . Alternativ hören sie in die Listen anderer User hinein 2 oder klicken sich ein eigenes Musikprofil 3 zusammen. Daraus lernt Last.fm und erhöht die Treffsicherheit bei der Songauswahl. Info: www.lastfm.de
Wer in die Suchmaske ein Schlagwort eingibt 1 , bekommt eine Auswahl an Playlists und Songs 2 . Man kann sich eigene Listen aus mindestens 45 Songs erstellen, oder die anderer User anhören 3 . Alternativ gibt es 400 von Finetune angelegte Radiostationen. Info: www.finetune.com
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Pures Hörvergnügen: Gegen Aufpreis werbefrei
Pandora: Lernfähige Datenbank
RadioDJ: Mobiles Wunschkonzert
Finanziert werden diese RadioProjekte durch die Verlinkung zu CD- und Download-Shops (Last. fm, Finetune) oder Werbebanner (Pandora). Wobei sich bei Letzterem Werbefreiheit und zusätzliche Features für 36 US-Dollar pro Jahr erkaufen lassen.
Die Basis hier: 500.000 Titel, die vom Pandora-Team analysiert wurden. Gibt der User einen Titel oder Interpreten ein 1 , spielt Pandora ähnliche Songs ab. Je nach Wertung des Users wird die Auswahl angepasst 2 . Jeder Nutzer kann bis zu 100 Radiostationen anlegen 3 . Info: www.pandora.com
Vodafone-UMTS-Kunden können sich Radiokanäle selbst zusammenstellen 1 oder vorgegebene Kollektionen im Handy abspielen. Bewertete Titel werden entsprechend weniger oder öfter gespielt 2 . Die Songs können auch direkt auf das Handy gekauft werden 3 . Info: www.vodafonelife.de
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T E C H N I K- L E X I KO N
AKTUELL
HDR: Mehr Kontrast und mehr Details für Digitalfotos Tiefe Schatten, strahlendes Licht sind Klippen für Digitalkameras. High Dynamic Range (HDR) bringt Details zum Vorschein, von denen man gar nicht wusste, dass es sie gibt. Von Nicole Ott ■ Der tapfere Held ist zurückgekehrt, die Siegesgöttin Nike krönt ihn mit dem Lorbeerkranz. Über den beiden zieht eine imposante Wolkengruppe vorbei. Ein tolles, beeindruckendes Bild. Der Tourist drückt auf den Auslöser – und bekommt ein mittelmäßiges Foto des Figurenensembles auf der Berliner Schlossbrücke. Obwohl er es mit verschiedenen Belichtungszeiten probiert hat, fehlt immer wieder etwas: Details der Figurengruppe sind nicht zu erkennen oder der Himmel sieht aus wie eine weiße Wand. Das Problem: Eine Belichtungszeit, die alle Details in Licht und Schatten erfasst – also den gesamten Kontrastumfang –, gibt es nicht. Unser Fotograf kann sich dennoch freuen: Am Computer wird aus der Reihe von mittelmäßigen Bildern eine Fotografie wie ein Gemälde. Eine neue Technik ist die Lösung des Problems: High Dynamic Range (HDR) erweitert den Kontrastumfang des Bildes so, dass alle Bereiche mit Detailfülle
glänzen. Diese Technik macht Bilder nicht unbedingt realistischer, aber spannender und dramatischer. CHIP erklärt die Grundlagen des Fototrends, der nicht nur den Profis, sondern auch immer mehr Amateur-Fotografen eine neue Bilderwelt erschließt.
Dilemma: Was das Auge sieht, bleibt dem Sensor verborgen Kontrastreiche Motive, bei denen das menschliche Auge problemlos jedes Detail sowohl im Schatten als auch im Hellen wahrnimmt, überfordern aktuelle Digitalkameras. Solche Situationen treten beispielsweise an klaren Sommertagen auf: Das ungefilterte Licht der Mittagssonne erreicht schnell eine Leuchtdichte von 1,6 Milliarden cd/m2 – eine 100-WattGlühbirne nur 10 Millionen. Der Dynamikumfang einer Landschaft im gleißenden Mittagslicht umfasst 20 Blendenstufen. Eine Bandbreite, die bereits die Verarbeitungskapazität unseres Auges übersteigt. Der Mensch
muss oberhalb von 14 Blendenstufen bereits Einschränkungen hinnehmen. Die Analogfotografie schafft etwa elf Blendenstufen – und moderne Bildsensoren gelangen sogar noch früher an ihre Grenzen. Bei Digitalkameras ist schon bei neun Blendenstufen Schluss. Und das auch nur im professionellen RAW-Format. Das Konvertieren der Aufnahme ins platzsparende JPEG-Format reduziert den Kontrast nochmal auf acht Blendenstufen, was der typischen Farbtiefe von 8 Bit entspricht. Doch der Informationsverlust geht weiter: Die Darstellung am Monitor oder der Papier-Ausdruck, alles verlangt nach Informations-Reduktionen. Den Effekt kennt jeder HobbyFotograf aus zahllosen Situationen: Enttäuschung statt Begeisterung. Der stimmungsvolle blaue Himmel ist jetzt eine weiße Fläche, das Gebirge im Vordergrund versinkt im Schatten. Statt der kunstvoll gestutzten Buchsbäume im Garten zeigen die Fenster der
Innenaufnahme nur Grau. Die Aufnahme ist ganz anders als die ursprüngliche Wahrnehmung.
Dynamic Increase Range: Erster Schritt zur Realität Der Weg zum realitätsnahen Bild führt über eine Belichtungsreihe aus mindestens zwei Fotos. Um Deckungsgleichheit zu garantieren, ist ein Stativ unerlässlich. Die bisher gängige Technik, um die Diskrepanz zwischen Foto und Wirklichkeit zu mindern, ist das Dynamic Range Increase (DRI). Hierbei verschmelzen zwei unterschiedlich belichtete Fotos zu einer Aufnahme: Gelungene Bildpartien werden sichtbar gemacht, störende Stellen ausgeblendet. So bleibt der Himmel blau und die Details der Berge sind genau zu erkennen. Zwei Methoden gibt es für das DRI, auch „Exposure Blending“ genannt: Im Bildbearbeitungsprogramm montiert man Bildpartien per Ebenenmasken manuell oder blendet die Bilder per Mittelwertbildung ineinander
UNTERBELICHTET Dramatischer, verdunkelter Himmel, trübe, gesichtslose Siegesgöttin: zu dunkel für ein gutes Bild.
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NORMAL Blauer Himmel, gut erkennbare Figurengruppe, korrekt belichtet, aber bis auf die Perspektive langweilig.
AUF CD/DVD: Die HDR-Tools „Traumflieger“ und „Photomatix“ CHIP-Code hHDR
ÜBERBELICHTET Um zwei Stufen überbelichtet, ist der Himmel zeichenlos, dafür sind mehr Details der Figuren sichtbar.
| CHIP.DE | JUNI 2007
Foto: T. Krech, http://flickr.com/photos/extranoise
HDR: Das Beste aus drei Fotos ...
HDR-FÄHIG Der Sensor in Fujis DSLR-Modell S5 nimmt pro Bildpunkt zwei Pixel auf und liefert so mehr Dynamikumfang pro Bild.
über. Für unser Auge stimmt das Bild fast mit der Realität überein, doch es bleibt ein 8-Bit-Bild mit geringerem Dynamikumfang.
High Dynamic Range: Voller Dynamikumfang in 32 Bit Den vollen Dynamikumfang bilden HDR-Images ab: Mit Helligkeitswerten von bis zu vier gespreizten JPEG-Aufnahmen sind sie selbst stärksten Kontrasten heller Sonnentage gewachsen. Der erste Schritt zum HDRBild gleicht dem des DRI-Verfahrens: Statt nur eines Fotos schießt der Fotograf eine Belichtungsreihe aus mindestens zwei, besser drei Bildern desselben Motivs. Per Software werden dann die Filetstücke automatisch zu einem Bild zusammengefügt. Zur Berechnung nutzt man die EXIFWerte der Belichtungsreihe. Im Unterschied zur DRI-Methode bleibt der Dynamikumfang der jeweiligen Bildpartie erhalten,
der des Gesamtkunstwerks ist damit entsprechend hoch. Die Helligkeitswerte werden mit einer Farbtiefe von 32 Bit zusammengefügt. Für diese informationsreichen Bilddateien ist aber ein neues Speicherformat notwendig, da Formate wie JPEG nur 256 Helligkeitsstufen darstellen. HDR-Anwender greifen am häufigsten auf das OpenEXR-Format zurück, das Adobe-Produkte oder HDR-Software wie Photomatix verarbeiten können. Um das Kunstwerk weiterzureichen, ist eine Reduktion in ein 8-BitBild notwendig (meist JPEG) – die Wirkung bleibt aber erhalten.
Teures Vergnügen: Passende Monitore kosten noch zu viel Doch die neue Technik steht erst am Anfang ihres Siegeszuges, wie der erste Blick aufs eigene HDRBild zeigt: Am PC-Monitor wirkt das Kunstwerk blass. Der Grund dafür ist, dass herkömmliche TFTs
nur einen kleinen Ausschnitt der Helligkeitswerte von HDR-Bildern darstellen können. Spezielle HDRMonitore sind jedoch unbezahlbar: Pionier BrightSide Technologies liefert ein 37-Zoll-HDR-Display mit 3.000 cd/m2 und einem Kontrast von 200.000 : 1 für stolze 40.000 Euro. Bis diese Monitor-Art in bezahlbare Preisregionen vorrückt, müssen HDR-Dateien für die Ausgabe auf 8-Bit-Trägern angepasst werden. „Tone Mapping“ komprimiert die Helligkeitswerte von 32 Bit auf 16 oder sogar 8 Bit. Bei Adobes Photoshop CS2 übernimmt das die so genannte „HDRKonvertierung“. Dennoch sind Erfahrung und Geduld für ein realistisch wirkendes Bild nötig: Oft entstehen bei der Konvertierung Artefakte, die manuelles Nachbearbeiten unerlässlich machen. Ein weiterer Nachteil liegt in der eingeschränkten Motivauswahl: Aufgrund der Belichtungsreihen fehlen den gemäldeartigen Fotos schlichtweg die Menschen. Denn schon kaum sichtbare Bewegungen führen zu surrealistisch verwaschenen Bildern. Kameras mit sehr hohem Dynamikumfang, die HDR-Fotos direkt aufnehmen können, gibt es zwar schon – doch sie bewegen sich bisher in den Preisregionen eines Kleinwagens. Die S1 Alpha Pro von Leica kostet 20.000 Euro. Einen Schritt Richtung Massenmarkt geht Fujifilm mit dem Bildsensor Super CCD SR, der in dem Spiegelreflexmodell S5 (rund
2.000 Euro) steckt. Bei diesem speziellen CCD ist jedes Pixel noch einmal in je ein so genanntes Sund R-Pixel unterteilt. Das große – und damit lichtempfindliche – S-Pixel erfasst feine Abstufungen in dunklen Bereichen, das kleinere R-Pixel hellere Elemente. Der Sensor nimmt zwei unterschiedliche Helligkeitsanteile ein und desselben Fotos auf, die Kamera errechnet das Gesamtbild. Wirklich hoch wird der Dynamikumfang allerdings erst mit völlig neuen Bildsensoren. Das Institut für Mikroelektronik Stuttgart entwickelt bereits Chips, die mit einem Kontrastverhältnis von 200.000 : 1 fast an das heranreichen, was das menschliche Auge wahrnehmen kann.
Spiele und Filme: HDR ist auch hier groß im Kommen Doch nicht nur Fotos profitieren vom hohen Kontrastumfang. Auch bei Computerspielen und Filmen ist in Szenen mit dunklen und hellen Bereichen eine gute Detailwiedergabe wünschenswert. In der 3D-Computergrafik wird HDR als Beleuchtungstechnik eingesetzt, um Schatten und Reflexionen zu erzeugen. Aktuelle Grafikkarten unterstützen HDR mit 16-Bit-Fließkommagenauigkeit. Bis Hollywood jedoch die Filme in hyperrealistischer Drehweise bringt, vergeht noch Zeit: Das Fraunhofer-Institut arbeitet an einer entsprechenden Kamera – die ersten Versuche sind vielversprechend.
[email protected] ■
... ergibt ein Bild wie ein Gemälde
HDR-IMAGE Der dramatisch gezeichnete Himmel untermalt gelungen die Auszeichnung des Helden durch die Siegesgöttin Nike auf der Schlossbrücke in Berlin-Mitte.
JUNI 2007 | CHIP.DE |
3 IN 1 Per Knopfdruck fügt die Freeware Traumflieger (auf Heft-CD/DVD) drei Einzelbilder zu einem HDR-Bild mit 16-Bit-Farbtiefe zusammen.
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AKTUELL
DEVELOPER FORUM IN CHINA
Intel geht völlig neue Wege Der weltgrößte Chip-Hersteller schielt auf den bald weltgrößten Absatzmarkt – und stellt seine Zukunftspläne prompt in China vor. CHIP war für Sie vor Ort. Von Daniel Wolff
Penryn: Die Core-2-Duo-CPU wird kräftig optimiert Im Mittelpunkt stand der Core-2Duo-Nachfolger, Codename „Penryn“. Er wird zum Jahresende im 45-Nanometer-Verfahren in die Massenfertigung gehen – Konkurrent AMD startet erst Mitte 2008 (siehe S20). Der Penryn profitiert dabei von Intels neuem Herstellungsverfahren „High-K di-electric on a metal gate“, das höhere Leistung bei geringem Stromverbrauch ermöglicht. Zudem erhöht Intel den L2-Cache der CPU auf bis zu 12 MByte und beschleunigt den FrontSideBusTakt auf 1.333 MHz. Erste Tests bestätigen: Der Penryn lässt sogar das aktuelle Top-Modell Core 2 Extreme QX6800 links liegen. Die passenden MotherboardChipsätze P33 und P35 soll es ab Juni geben, im Herbst den X38. Freuen dürfen sich auch Gamer:
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Unter dem Namen „Skulltrail“ entwickelt Intel eine Spiele-Plattorm für zwei Quad-Core-Penryns und bis zu vier Grafikkarten. Ab 2009 könnte Intel auf ein ein neues Konzept setzen: Ähnlich AMDs „Fusion“-Projekt will Intel Spezial-Prozessoren direkt in den Chip einbinden. Bereits der Penryn-Nachfolger „Nehalim“ wird in einigen Varianten mit integrierter Grafik ausgestattet sein.
Centrino: Ab 2008 mit Quad-Core-CPUs und WiMax Die Notebook-Version von Penryn wird den verbesserten Stromspar-Modus „Deep Power Down“ bieten, der die CPU nahezu komplett herunterfahren kann. Ebenfalls nur in der mobilen Variante steckt die „Dynamic Acceleration Technology“ (DAT): Benötigt eine Software nur einen CPU-Kern, werden alle anderen Kerne abgeschaltet, der aktive aber um 10 bis 15 Prozent übertaktet. Der Penryn wird zwar schon in „Santa Rosa“-Notebooks zum Einsatz kommen, den optimalen Untersatz bildet aber erst die übernächste Centrino-Plattform namens „Montevina“ (siehe Ta-
belle). Sie unterstützt DDR3-RAM und den Funk-Standard WiMAX. Bis 2009 will Intel gar ein FunkModul entwickeln, das alle Standards beherrscht, sei es W-LAN, WiMAX, UMTS, GPS, Bluetooth, DVB-T oder Wireless USB.
Mini-PCs: Nach den UMPCs kommen die MIDs Im Mobilbereich hat Intel aber noch andere Ziele: So sollen die auf Pentium M basierenden neuen Prozessoren „A100“ (600
MHz) und „A110“ (800 MHz) erstmals Komplett-PCs in PDAGröße ermöglichen. Der Name der Vista-fähigen Minis: „Mobile Internet Devices“ (MIDs). Die Vorführ-Geräte, die Intel auf dem IDF zeigte, ließen sich allerdings nur extrem träge bedienen. Für 2008 kündigte Intel nochmal kleinere Versionen der Mini-CPUs sowie die passende „Menlow“Plattform an – für Vista-PCs in Smartphone-Größe. Info: www.intel.de
Intels neue Notebook-Roadmap Die neuen Centrino-Pro-Notebooks (Codename Santa-Rosa) bringen n-Draft-WLAN und die Schnellstart-Technik „TurboMemory“. 2008 trumpfen „Montevina“-Laptops mit QuadCore-CPUs, WiMAX und DDR3 auf – sowie längerer Laufzeit.
Foto: Double D Productions
■ Das Reich der Mitte lockt – und Intel folgt dem Ruf: In Peking, der Hauptstadt der aufstrebenen Industrienation China, hat der Chipgigant auf seinem Developer Forum (IDF) spektakuläre Zukunfts-Technologien präsentiert.
| CHIP.DE | JUNI 2007
VORAB-TEST: INTELS NEUER QUAD-CORE In den Intel-Labors rennt Penryn schon jetzt dem stärksten Core-2-Duo (siehe CPU-Charts S78) davon – ob AMD mithalten kann, zeigt sich 2008. Half-Life 2
DivX 6.6 Alpha mit VirtualDub 1.7.1
151 Frames
38 Sekunden
213
18 Zeit in Sek., niedriger Wert ist besser
Frames pro Sekunde, länger ist besser
MainConcept H.264 Encoder v2.1
Cinebench 9.5 1.549 Punkte
88 Sekunden
1.935
73,4 Zeit in Sek., niedriger Wert ist besser
Punkte, länger ist besser Core 2 Extreme QX6800 (Quad-Core, 2,93 GHz, 8 MB L2-Cache, FSB 1066)
Photoshop CS2 105 Sekunden
Penryn-Prototyp (Quad-Core, 3,33 GHz, 12 MByte L2-Cache, FSB 1333) Quelle: Intel
91 Zeit in Sek., niedriger Wert ist besser
IDF: Trends & Highlights Auf dem Intel Developer Forum präsentierte das Unternehmen seine neuesten Entwicklungen – CHIP fasst die wichtigsten zusammen.
PCS IM PDA-FORMAT Neue Mini-CPUs (Intel A100/A110) machen „Mobile Internet Devices“ (MIDs) möglich.
HIGH-END-NOTEBOOK Erster Laptop-Prototyp mit der kommenden „Penryn“-CPU.
DDR3-SPEICHER Soll rund 25 Prozent weniger Strom verbrauchen als DDR2-RAM.
E-PAPER-DISPLAY Notebook mit SideShow-Anzeige, die auch nach dem Ausschalten des Rechners sichtbar bleibt.
EFI-SCREEN Der Nachfolger des BIOS meldet sich gleich nach dem PC-Start in hochauflösender Grafik.
AKTUELL URHEBERRECHT
Achtung Blogger: Teure Video-Links Individuell, emotional, überraschend: Weblogs leben vom persönlichen Austausch – und der findet seit YouTube nicht mehr nur in Worten statt. Musik-Fans stellen Lieder und Videos ihrer Stars auf die Homepage, andere Blogger posten Ausschnitte beliebter Serien wie etwa Stromberg oder SouthPark. Sie beachten aber oft nicht, dass die Clips urheberrechtlich geschützt sind. Zusammen mit dem Rechtsanwalt Arndt Joachim Nagel zeigt CHIP, wie Sie rechtliche Auseinandersetzungen vermeiden. Selbst wenn sie nur Videos verlinken, die auf Portalen wie YouTube, Soapbox oder MyVideo angezeigt werden, müssen Blogger aufpassen. Denn schon ein
Link auf ein illegales Angebot kann für den Homepage-Besitzer teuer werden. In seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) erlaubt YouTube zwar Videos mit Hilfe der »embed«-Option auf der eigenen Site einzubinden. Das gilt aber nur für die legalen Videos. In den anderen Fällen ist es eine „öffentliche Zugänglichmachung im Sinne des Urheberrechts, der User verbreitet also unerlaubt geschützte Videos“, erläutert Rechtsanwalt Joachim Nagel.
Hohe Strafen: Vorsicht bei Urheberrechtsverletzungen „Werden urheberrechtlich geschützte Videos oder Lieder illegal angeboten, drohen dem Homepage-Betreiber eine Abmahnung,
GEFÄHRLICH SCHÖN Videos von YouTube im eigenen Blog sind beliebt – aber bei urheberrechtlich geschützten Filmen illegal.
eine einstweilige Verfügung und eventuell eine Klage“, zählt der Rechtsanwalt auf. Es fällt schwer, die genauen Kosten zu nennen, die bei einem Verstoß drohen können. Die Forderungen setzen sich meistens aus zwei Punkten zusammen. „Erstens Schadensersatz: Dieser könnte nach der Zahl der illegal veröffentlichten Videos multipliziert mit der eigentlich fälligen Lizenzgebühr berechnet werden.
Hinzu kommen noch die Kosten für Anwälte. Das kann sich je nach Fall auf mehrere Tausend Euro summieren“, so der Rechtsanwalt. Doch es gibt einen Trick, um Lesern zumindest den Weg zu den Videos zu weisen: Wer zum Beispiel bei YouTube eine allgemeine Suchanfrage eingibt, kann die URL der Ergebnisseite kopieren und in seinem Blog posten – denn dieser Web-Link ist legal. Info: www.it-recht-kanzlei.de
NEUES VERFAHREN
Blu-ray knacken mit der Playstation 3 Nun hilft sogar Sonys Playstation 3 beim Knacken von Blu-rayScheiben: Die Hacker spielen dazu ein Linux-Betriebssystem auf die Spielekonsole. Anschließend lässt sich auf der internen Festplatte der Konsole ein ISO-Image der Blu-ray-Disc anlegen und per Netzwerk oder externem Datenträger auf einen PC kopieren. Dort wird das ISO-File als Laufwerk eingebunden, anschließend
mit einem illegalen Knack-Tool von dem Kopierschutz befreit. Vorteil: Playstation-3-Besitzer benötigen kein Blu-ray-Laufwerk, dass derzeit genauso viel kostet, wie die Spielekonsole. Doch Ende des Jahres dürfte mit den Blu-ray-Kopien vorerst Schluss sein. BD-Filme sollen dann mit dem Kopierschutz BD+ versehen werden, der derzeit noch als unknackbar gilt. Info: de.playstation.com
„SOFTWARE GEGEN HUNGER“
Sammel-Aktion gegen Hunger ein voller Erfolg Seit 2005 unterstützt CHIP die Aktion „Stille Software gegen Hunger“. Dank des großen Engagements der CHIPLeser war auch die diesjährige Sammelaktion von SoftwareLizenzen äußerst erfolgreich. Damit die Spende wieder möglichst hoch ausfällt, werden die gesammelten Software-Pakete nun bei eBay versteigert – der komplette Erlös geht an die Deutsche Welthungerhilfe. Ab dem 4. Mai 2007 können mehrere hundert Einzelprodukte bei eBay erworben werden (Verkäufername: Software gegen Hunger),
geboten ist alles von der Bildbearbeitung über Spiele bis zum Betriebssystem. Die Redaktion bedankt sich bei allen Lesern für den Einsatz bei diesem Projekt. Info: www.softwaregegen-hunger.de
GRISOFT ANTI-ROOTKIT
SIMILARITY-ENHANCED TRANSFER (SET)
Kostenloses Sicherheits-Tool Grisoft, der Hersteller der Sicherheitssoftware „AVG Internet Security“, verschenkt ein Programm zur Entfernung von Rootkits. Die sind für Anti-Viren-Programme oft schwer zu erkennen. Das „Anti-Rootkit“ kann auf der Homepage von Grisoft heruntergeladen werden – allerdings bietet Grisoft
MICROSOFT
Instant Messenger für die Xbox 360 Mit einem kostenlosen Update Anfang Mai rüstet Microsoft seine Spielkonsole Xbox 360 um diverse Funktionen auf. Wichtigste Neuerung: der Windows Live Messenger Client. Über ihn lassen sich Kurznachrichten an andere Xbox-360User, PCs oder Windows Mobile Handys senden. Auf Wunsch zeigt der Messenger die empfangenen Nachrichten auch während der F i l mw i e d e rg a b e oder beim Spielen an. Die Texte werden per Bildschirmtastatur verfasst oder via USB-Keyboard eingegeben. Alternativ dazu will Microsoft im Sommer einen speziellen Tastatur-Aufsatz (siehe Bild) für die Xbox-Controller anbieten. Der Preis für diesen Aufsatz steht noch nicht fest. Info: www.microsoft.de
HD-DVD & BLU-RAY
Neuer Kombiplayer Nach LG hat auch Samsung einen Stand-alone-Player angekündigt, der neben Blu-ray-Filmen auch Streifen von HD-DVD abspielt. Im Gegensatz zum LG soll der BD-UP5000 beide DVD-Nachfolger vollständig beherrschen; LGs Multiblue fehlte noch die HDi-Unterstützung für die interaktiven Features der HD-DVD. Das Samsung-Gerät ist für Ende des Jahres angekündigt, zu Preisen und weiteren Details äußerte sich der Hersteller aber noch nicht. Info: www.samsung.de
JUNI 2007 | CHIP.DE |
keinen Support, zudem ist das Programm bislang nur in englischer Sprache erhältlich. In einer sechs Monate dauernden BetaPhase hat der Hersteller die Software nach eigenen Angaben ausführlich getestet, um zum Beispiel Fehlalarme zu verhindern. Info: www.grisoft.de
Turbo für P2P-Tauschnetze Die Zeit langsamer Downloads in Tauschbörsen wie BitTorrent und eMule könnte bald vorbei sein: Wissenschaftler der Carnegie Universität und Intel-Mitarbeiter haben mit „Similarity-Enhanced Transfer“ (SET) eine Art Turbo für Tauschnetze entwickelt. Das Tool erkennt mittels „Handprin-
ting“ identische Inhalte von Dateien. So können auch Dateien, die sich nur im Header unterscheiden, aber fast den gleichen Inhalt haben, als Download-Quellen dienen. In ersten Tests konnten Dateien um rund 70 Prozent schneller übertragen werden. Info: www.cmu.edu
AKTUELL FLASH-VIDEO
E-PLUS BASE 5
Adobe bringt eigenen Mediaplayer Grafik-Spezialist Adobe hat erstmals einen speziellen Mediaplayer für das hauseigene Flash-Format vorgestellt, das auf Video-Websites wie YouTube zum Einsatz kommt. Der Player schließt die Lücke zwischen On- und OfflineWelt, denn er erlaubt das Mitschneiden von Film-Streams sowie deren Wiedergabe von der Festplatte. Bislang mussten An-
QUELLE
DVD-Verleih Das Versand-Unternehmen Quelle betreibt – ähnlich wie Amazon – ab sofort einen eigenen DVDFilmverleih. Für knapp acht Euro im Monat bekommen die Kunden zwei DVDs, die sie beliebig lange leihen können. Schade allerdings: Pro Monat gibt es nur zwei Discs ohne Zusatzkosten, wer öfter seine Leih-DVDs von Quelle durchwechseln will, zahlt für eine neue Lieferung im gleichen Monat fünf Euro extra. Info: www.quelle.de
ÜBERWACHUNGSSYSTEM
Stromfresser schnell erkannt Mit einem Stromsensor in jedem handelsüblichen Elektrogerät wollen Forscher des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen (IIS) künftig Energiefresser im Haushalt indentifizieren und mögliche Probleme feststellen. Das Kernstück ihres neu entwickelten Überwachungssystems ist ein kleines Servermodul im Sicherungskasten des Hauses. Verbraucht ein Gerät mehr Strom als üblich – etwa wenn die Kühlschranktür nicht richtig schließt oder die Lager der Waschmaschine verschlissen sind – schlägt das Modul Alarm. Über den PC-Monitor oder per SMS wird der Benutzer gewarnt. In etwa einem Jahr soll das System marktreif sein. Info: www.iis.fraunhofer.de
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wender dafür auf Software von Drittanbietern zugreifen. Hinzu kommen DRM-Support sowie die Möglichkeit, neue Information oder auch Interaktion in die Filme zu integrieren. So könnte etwa per Klick auf eine Kekspackung im Film die Web-Bestellung starten. Eine Beta des Tools soll es noch in diesem Jahr geben. Info: www.adobe.de
Handy-Flatrate für alle Telefonate Mit Base 1 und 2 bietet der Mobilfunk-Anbieter E-Plus bereits seit einiger Zeit Handy-Flatrates für Gespräche ins Festnetz und zu E-Plus-Kunden. Jetzt hat das Unternehmen Base 5 vorgestellt: Für 90 Euro pro Monat können Nutzer unbegrenzt ins deutsche Festnetz sowie in alle deutschen Handy-Netze telefonieren. Sonderrufnummern sind allerdings
nicht in dem Pauschalangebot enthalten. Gegen einen monatlichen Aufpreis von 25 Euro gibt es zudem eine Internet-Flatrate via UMTS. Der Haken: Dem akzeptablen Grundpreis steht die lange Mindestvertragslaufzeit von zwei Jahren entgegen, außerdem legt E-Plus dem Base-5-Paket kein subventioniertes Handy bei. Info: www.base.de
Was Sie über das neue Windows Vista wissen müssen, erfahren Sie im aktuellen CHIPSonderheft. Jetzt unter www.chip.de/vista bestellen.
AKKU UND BATTERIEN
Hybrid-Handy mit Notstrom Reservetank fürs Handy: Wenn der Akku wieder einmal leer ist, wird einfach auf Notstrom umgeschaltet, den eine herkömmliche Batterie liefert. Entwickelt wurde das „Hybrid-Handy“ mit den zwei Energiequellen vom israelischen Halbleiterhersteller Techtium in Kooperation mit Philips und dem Batterieproduzenten Energizer. Das Xenium NRG kommt laut
Hersteller mit dem Akku-Ersatz auf eine zusätzliche Sprechzeit von rund drei Stunden oder eine Standby-Zeit von einer Woche und ist vor allem für Regionen mit schwacher Infrastruktur und dürftiger Stromversorgung gedacht. Noch ist jedoch unklar, ob das Xenium jemals in Europa zu haben sein wird. Info: www.techtium.com
NEUE SPEZIFIKATION
Blu-ray veraltet Kaum da, schon alt: Die Blu-rayDisc-Association will die Spezifikationen des DVD-Nachfolgers erweitern. So sollen ein integrierter Flash-Speicher von mindestens 256 MByte sowie die Bild-in-BildWiedergabe für die Blu-ray-Player Pflicht werden. Stichtag dafür ist der 31. Oktober 2007. Bislang waren die Features freiwillig – in den aktuellen Geräten finden sie sich noch nicht. Wer sich schon jetzt einen der rund 1.000 Euro teuren Spieler kauft, kann die Features der kommenden Disks, etwa Kommentare oder Downloads von neuen Szenen, nicht nutzen. Besitzer von HD-DVDPlayern müssen sich keine Sorgen machen: Für ihre Geräte sind die Bild-in-Bild-Wiedergabe und Flash-Speicher schon Pflicht. Info: www.blu-raydisc.com
LEXWARE QUICKEN 2008
Optimierte Finanz-Verwaltung Lexware überarbeitet die Finanzsoftware Quicken 2008. Die Oberfläche ist laut dem Hersteller nun deutlich übersichtlicher als beim Vorgänger gestaltet. Der Anwender soll so einen schnellen Überblick über seine Finanzgeschäfte erhalten. Das Programm erscheint in zwei Versionen Quicken (rund 50 Euro) und Quicken Deluxe für knapp 75 Euro. Info: www.lexware.de
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BRENNPUNKT
AKTUELL
Second Life: Die sexy Leere Konzerne und Presse lieben die virtuelle Welt von Second Life. Was fehlt, sind Bewohner.
Geldfrage: Auch ein virtueller Ferrari kostet reale Euro Wer mit viel Mühe einen Ferrari zusammengeklickt hat, kann die Blaupause dazu an andere Spieler verkaufen. Der einfachste Weg an
Linden Dollar führt über reales Geld. Wer einen Euro an die Entwickler zahlt, bekommt dafür 360 Linden Dollar. Das Problem ist, Kundschaft zu finden. Selten sind mehr als 20.000 Avatare online, weniger als ein Prozent der gesamten Einwohner besitzt einen kostenpflichtigen PremiumAccount, mit dem man Land kaufen und darauf ein Haus samt Einrichtung bauen kann. Die Unternehmen stört das nicht: Dell und Mercedes, IBM und Adidas – alle haben sie Inseln in der virtuellen Welt gemietet, stellen dort Produkte vor oder bieten gar Einstellungsgespräche an. Den meisten Zulauf hat Mercedes; hier kann man die neue CKlasse Probe fahren. Die größeren Chancen, andere Menschen zu treffen, hat man an anderen Orten: Viele Bewohner von Second Life verbringen ihre Zeit am liebsten in Spielcasinos und schimmernden Nachtclubs. Info: www.secondlife.com
Wie viele Menschen wirklich spielen Kundenzahlen bei Online-Spielen und virtuellen Welten sind vor allem eines: Marketing-Instrument. Verlässliche Quellen fehlen, jeder Hersteller definiert nach eigenem Gusto, was ein Kunde ist. Das Online-Rollenspiel World of Warcraft etwa hat 8,5 Millionen bezahlte Accounts, in die Fantasy-Welt des Konkurrenten Ever-
quest 2 loggten sich in den letzten 30 Tagen rund 170.000 Spieler ein. Second Life spricht gern von 5,5 Millionen Einwohnern – die meisten Avatare wurden aber nach der Erstellung eingemottet und verstauben in der digitalen Abstellkammer. In den letzten 30 Tagen betrat nur jeder sechste Nutzer die virtuelle Welt.
So alt sind die Spieler hinter dem PC 1 % 13-17
39 % 25-34
5,5 Millionen 5.000.000 4.000.000 3.000.000
1.000.000
27 % 18-24
21 % 35-44 8,5 Millionen 5,5 Millionen
198.104
2.000.000
12 % 45+ Kundenzahlen im Vergleich
Einwohner 6.000.000
0
1
10
286 5.159 25.361
Quelle: Linden Labs
■ Das nächste große Ding, die Zukunft des Internets, Web 3.0 – es gibt kaum einen Jubelbegriff, der in den letzten Wochen nicht im Zusammenhang mit der virtuellen Welt „Second Life“ gebraucht wurde. Eine Anmerkung fehlte oft: Es ist verdammt leer. Linden Labs, die Firma hinter Second Life, spricht von 5,5 Millionen Menschen, die in der Simulation ein Alternativ-Leben nachspielen. Sie erstellen sich einen Avatar, bestimmen sein Aussehen, seine Bewegungsabläufe, seine Kleidung. Der Clou: Zwar lassen sich Skins, Animationen für den Avatar, die Kleidungsstücke oder Autos selbst erschaffen, aber auch kaufen und verkaufen – für virtuelle „Linden Dollar“.
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
World of Warcraft Second Life 1
860.000
Second Life 2
170.000
Everquest 2
Nach den ersten Berichten über Second Life in 2006 explodierte die Bevölkerungszahl. Im Schnitt sind die Bewohner 33 Jahre alt. | CHIP.DE | JUNI 2007
1 Charaktere
insgesamt 2 online in den letzten 30 Tagen
So geht es weiter Spielern der PS3 will Sony ab Herbst eine moderne Variante einer virtuellen Welt bieten.
Die Fakten zu Second Life Rund 320 km2 umfasst die Landmasse in Second Life – so viel wie München. GRENZGÄNGER „Die 13 schönsten Avatare“ heißt das Kunstprojekt von Eva und Franco Mattes – sie druckten die Bilder ihrer Kreationen auf die Leinwände und stellten sie in der Postmasters Gallery in New York aus.
VORREITER 23.000 Paar a3 Microride hat Adidas angeblich bislang in Second Life für 50 Linden Dollar an die Avatare verkauft. Realer Umsatz: rund 5.300 Euro.
Ungefähr 20.000 virtuelle Menschen bevölkern die 3D-Welt rund um die Uhr. Für einen Euro bekommt man zirka 360 Linden Dollar – die Währung von Second Life.
2
1
152 Avatare verdienten im März über 5.000 US-Dollar mit Geschäften in der Netz-Welt. 59 Prozent aller Spieler von Second Life sind laut eigenen Angaben Männer.
Ein Zehntel der Spieler kommt aus Deutschland – Platz drei hinter den USA und Frankreich.
APFELLAND: STADT
APFELLAND: NACHTLEBEN
Anlaufstellen für Einsteiger Im deutschen Apfelland sind Kunstausstellungen und Nachtclubs nicht weit voneinander entfernt. Hier können Einsteiger schnell neue Kontakte knüpfen.
JUNI 2007 | CHIP.DE |
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AKTUELL
Die Teilnehmer der Expertenrunde (v. l. n. r.): Monika Jacoby (Kyocera), Ingo Kuss (CHIP), Torsten Neumann (CHIP), Sepp Reitberger (CHIP), Simone Bahrs (Pelikan), Loys Nachtmann (CHIP), Barbara Wollny (HP), Dr. Olaf Lehmann (Pelikan), Dieter Röther (Canon), Guido Pfuhl (Lexmark), Norbert Neumann (Lexmark), Ottmar Korbmacher (Epson), Detlef Herb (Kyocera), Fabian Maiwald (Samsung), Andrea Koepfer (Epson), Theo Reinerth (Brother), Michael Marx (Geha), Michael Zulauf (Geha), Eckhardt Homeier (TBS-Printware)
CHIP-ROUNDTABLE: DRUCKER UND VERBRAUCHSMATERIALIEN
„Drucker sind auf dem Weg zum Lifestyle-Produkt“ Zum CHIP-Roundtable laden wir Teilnehmer aus Industrie und Forschung in die Redaktion ein, um mit ihnen über Trends und Hintergründe zu einem aktuellen Thema zu sprechen. Dieses Mal diskutiert eine hochkarätig besetzte Expertenrunde über Drucker und die zugehörigen Verbrauchsmaterialien.
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Wenn von neuen, bahnbrechenden Technologien die Rede ist, geht es selten um das Thema Drucker. Ist dort die Weiterentwicklung weitgehend abgeschlossen oder können wir in den nächsten Jahren noch spannende Neuheiten erwarten? Barbara Wollny (HP): Auch wenn HP weiterhin pro Jahr rund eine Milliarde Dollar in Forschung und Entwicklung steckt, heißt das
Motto für die Zukunft eher Evolution statt Revolution. Konkret geht es etwa um die Erhöhung der Druckgeschwindigkeit oder um den unkomplizierten Ausdruck von Webseiten, die mittlerweile schon 50 Prozent des Druckaufkommens ausmachen. Es gibt jedoch auch noch technische Revolutionen, zum Beispiel die neue Generation unserer Office-Tintenstrahldrucker, die mit Seitenpreisen von 1,3 Cent pro Textseite
und knapp über 4 Cent pro Farbseite sogar noch günstiger sind als Laser-Geräte. Ottmar Korbmacher (Epson): Auch wir sehen die Bedeutung des Internets. „Printing anything anywhere“ ist da das Motto. Wir wollen aber auch zusätzlich andere Quellen berücksichtigen, so soll künftig etwa der Druck von einzelnen Sequenzen aus HD-Videos problemlos möglich sein.
| CHIP.DE | JUNI 2007
Foto: S. Butschek; N. Schäffler
Roundtable
Im CHIP-Gespräch reden Experten Klartext: Wie Drucker das Wohnzimmer erobern sollen, welcher Toner gefährlich sein kann – und warum Patronen sogar mit Militärtechnik arbeiten.
Dieter Röther (Canon): Ein weiteres wichtiges Thema ist die Haltbarkeit der Ausdrucke. Mit pigmentierten Tinten haben wir da schon einiges erreicht, aber gerade im Zusammenspiel mit dem richtigen Papier lässt sich die Tinte weiter optimieren. Die Entwicklung konkreter Produkte dauert allerdings noch etwas. Guido Pfuhl (Lexmark): Unsere pigmentierten Tinten sind schon sehr lichtbeständig und wasserfest. Aber für optimale Ergebnisse spielt neben dem Papier der Druckkopf eine große Rolle. Dieses Gesamtsystem aus Drucker, Tinte, Druckkopf und Papier werden wir weiterentwickeln. Den Kunden wird zudem Mobilität immer wichtiger; daher setzen wir verstärkt auf Geräte mit integrierter W-LAN-Anbindung. Theo Reinerth (Brother): Salopp gesagt – Tinte ist noch eine Riesenspielwiese! Dass ihr Potenzial bei weitem nicht ausgeschöpft ist, zeigen unsere Prototypen: Einer erreicht beispielsweise mit einem papierbreiten Druckkopf ein Tempo von 170 Seiten pro Minute. Und ein Multifunktionsgeräte-Prototyp hat aufgrund seiner extrem leichten Druckköpfe einen so geringen Energiebedarf, dass er sich allein über eine Ethernet-Verbindung mit Strom versorgen lässt. In dem Bereich Tinte können wir also offenbar noch mit einigen Überraschungen rechnen – bei den Laser-Druckern auch? Barbara Wollny (HP): Bei der Entwicklung von Laser-Druckern geht es inzwischen vor allem um den Preis. Weitere Punkte sind unter anderem schnelle Startzeiten, Bedienfreundlichkeit sowie geringer Energieverbrauch. Fabian Maiwald (Samsung): Wir konzentrieren uns ausschließlich auf die Laser-Technologie und investieren wie HP jährlich Milliarden in Forschung und Entwicklung. Denn weder bei der Fotoqualität noch beim Energieverbrauch sind wir schon da, wo wir hin wollen. Hinzu kommt: Drucker sind heute,
JUNI 2007 | CHIP.DE |
„Der Kopierschutz wird technisch immer aufwendiger.“
ma. Dazu ein konkretes Beispiel: Weil wir bei unserer On-DemandFixierung die Fixier-Einheit nicht mehr ständig heizen, sondern nur noch bei Bedarf, sparen wir bis zu 75 Prozent Strom. Theo Reinerth (Brother): Für die Kaufentscheidung spielen aber immer noch Preis und Bedienbarkeit die größere Rolle. Eine technische Revolution erwarte ich für die nähere Zukunft nicht.
Michael Zulauf, Geha
vorsichtig formuliert, nicht so spannende Produkte. Barbara Wollny (HP): Aus unseren eigenen Untersuchungen wissen wir zumindest, dass die Kunden vom Drucker vor allem erwarten, dass er funktioniert. Wenn er das tut, interessieren sie sich nicht weiter für ihn. Fabian Maiwald (Samsung): Das wollen wir ändern: Vom Design passt ein Drucker noch nicht zu unseren übrigen Produkten wie beispielsweise den Flachbildfernsehern. Aber zukünftig sehen wir ihn schon auch als Lifestyle-Produkt fürs Wohnzimmer, um etwa vom TV-Gerät zu drucken. Ottmar Korbmacher (Epson): Auch technisch tut sich einiges: Mit einem Druckkopf auf der Basis von organischen Leuchtdioden, kurz OLED, haben wir bereits ein Verfahren entwickelt, das mit besonders kleinen Lichtpunkten arbeitet. Grundsätzlich lassen sich so kompaktere Farb-Laser mit einem höheren Drucktempo realisieren oder sogar besonders hochauflösende Mikrofiche-Drucker. Die konkrete Produktentwicklung wird jedoch einige Jahre dauern. Detlef Herb (Kyocera): Im Zuge der Umweltdiskussion wird das Thema Energieverbrauch immer wichtiger: Fast alle unsere Drucker werden deshalb den neuen und deutlich schärferen EnergyStar-Richtlinien entsprechen. Dieter Röther (Canon): Umwelt ist auch für uns ein großes The-
Norbert Neumann (Lexmark): Die Laserdrucker sind eben technisch schon weit entwickelt. Doch gerade bei Multifunktionsgeräten werden viele Funktionen gar nicht genutzt, weil sie schwer zu finden sind. Deswegen ist das Thema Bedienerfreundlichkeit etwa in Form großer und leicht verständlicher Touchscreens so wichtig. Dass viel Geld in die Forschung und Entwicklung fließt, haben wir gerade von mehreren der Teilnehmer gehört. Doch wie viel Aufwand wird tatsächlich in die technische Weiterentwicklung gesteckt – und wie viel kostet denn schon allein die Verbesserung des Schutzes gegen nachgebaute Produkte? Und wie schätzen das die Drittanbieter ein, die ja davon unmittelbar betroffen sind? Michael Zulauf (Geha): Manche Original-Hersteller investieren offenbar erheblich in den Kopierschutz. So verschlüsseln etwa Smart-Chips die Kommunikation zwischen Drucker und Tintenpatrone, um die Verwendung fremder Patronen zu verhindern. Nach meinen Informationen nutzt Canon dafür sogar japanische Militärtechnologie. Es hat rund 1,5 Jahre gedauert, bis wir eine kompatible Lösung gefunden haben – einen solch hohen Level hat die Verschlüsselungs-Technologie inzwischen erreicht. Simone Bahrs (Pelikan): Wir haben auch den Eindruck gewonnen, dass es bei den technischen Weiterentwicklungen der Tintenpatronen zwar nicht ausschließlich darum geht, den Drittanbietern das Leben zu erschweren, aber es
scheint ein sehr wichtiger Aspekt zu sein. Ein zu starker Kopierschutz kann aber auch nach hinten losgehen. Denn wir wissen aus vielen Anfragen bei uns, dass Verbraucher ihre Kaufentscheidung davon abhängig machen, ob für ein bestimmtes Modell Ersatzpatronen verfügbar sind. Eckhardt Homeier (TBS-Printware): Grundsätzlich sehe ich solche Bemühungen der Hersteller eher als sportliche Herausforderung für unsere Entwickler. Aber aus ökologischer Sicht ist es schon bedenklich, wenn die Chips immer aufwendiger und gleichzeitig die verwendeten Plastikmaterialien immer instabiler wer-
„Es geht nicht um Kopierschutz, sondern um neue Funktionen.“
Diether Röther, Canon
den. Den Trend zu mehr Nachhaltigkeit durch das Verwenden der wiederbefüllten Toner-Kartuschen werden die Original-Hersteller trotzdem nicht stoppen können. Dieter Röther (Canon): Um das einmal klarzustellen: Rechtlich ist es gar nicht erlaubt, den Nachbau zu verhindern. Daran halten wir uns natürlich. Aber wir lassen uns auch nicht verbieten, mit moderner Chip-Technologie zu arbeiten, um zusätzliche Funktionen für unsere Patronen zu entwickeln. So verhindert etwa der erwähnte Chip Fehldrucke, wenn eine Patrone falsch eingesetzt wird. k
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AKTUELL Ottmar Korbmacher (Epson): Auch bei uns dienen Chips nicht dem Schutz vor Nachbau, sondern dem Schutz des wertvollen Druckkopfs. Gegen Kopien wehren wir uns mit laufend verbesserter Qualität und wettbewerbsfähigen Preisen, beispielsweise mit Einzelpatronen für 9,90 Euro oder günstigen Multipacks. Barbara Wollny (HP): Wir wollen unsere Kunden nicht mit den Smart-Chips vom DrittanbieterMarkt fernhalten, sondern mit Argumenten. Deshalb investieren wir vor allem in die Kommunikation mit unseren Kunden. Und oft sind wir als Original-Hersteller sogar billiger als die Refiller. Heißt das, die Verbraucher dürfen sich auf sinkende Preise freuen? Wir beobachten eher, dass das bei Tintenstrahlern erprobte Prinzip „Günstige Drucker, teure Verbrauchsmaterialien“ inzwischen auch auf den Laser-Bereich übertragen wurde. Barbara Wollny (HP): Es gibt eine interessante Diskrepanz zwischen den wahrgenommenen und den tatsächlichen Druckkosten. Nach unseren Berechnungen sind die Druckkosten bei HP in den letzten Jahren insgesamt um 60 Prozent gesunken. Allerdings liegen in dem Consumer-Bereich 60 Prozent der gekauften Drucker unter der 100-Euro-Marke. Und gerade dort besteht ein erhöhtes Risiko, dass jemand das falsche Gerät für sein Druckverhalten kauft und dann beim Verbrauch zu viel zahlt. Simone Bahrs (Pelikan): Wir gehen davon aus, dass die Preise 2007 sowohl bei Druckern als auch Verbrauchsmaterial insgesamt noch mal um gut zehn Prozent sinken werden. Michael Zulauf (Geha): Man sollte schon nach Herstellern differenzieren. Epson etwa unterbietet nun ohne Not deutlich das bisherige Preisgefüge – überspitzt formuliert kann man bei Preisen unter 10 Euro schon vom billigen Jakob sprechen. Und das birgt Risiken für die Verbraucher:
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„Wer das falsche Modell kauft, zahlt beim Verbrauch zu viel.“
Barbara Wollny, HP
Bei diesem Preis können qualitätsbewusste Drittanbieter wie wir nicht mithalten, so dass die Händler stattdessen bei Billig-Anbietern aus Fernost bestellen, deren Drei-Euro-Produkte oft Qualitätsprobleme nach sich ziehen. Ottmar Korbmacher (Epson): Eine interessante Logik. Wenn Geha uns um 30 Prozent unterbietet, ist das völlig okay. Aber wenn wir die Preise senken, ist das ein Problem. Im übrigen gibt es gerade im Laser-Bereich auch ganz andere Konzepte, nämlich die Abrechung nach gedrucktem Volumen zu einem festen und einfach vergleichbaren Seitenpreis. Zurzeit richtet sich dieses Angebot vor allem an Business-Kunden, aber grundsätzlich ließe es sich auch auf den privaten Bereich erweitern.
schließlich Produkte, die eine höhere Ergiebigkeit aufweisen als das Original.
sundheitsrisiken für überzogen oder wird das Thema eher noch unterschätzt?
Eckhardt Homeier (TBS-Printware): Die DIN 33870 ist für uns nur eine Mindestanforderung. So lassen wir etwa unser Toner-Material bei der Landesgewerbeanstalt Bayern als „LGA schadstoffgegrüft“ zertifizieren.
Dr. Olaf Lehmann (Pelikan): Als Wissenschaftler und Chemiker habe ich mich mit diesem Thema intensiv beschäftigt. Ich kenne keine Studie, in der eine gesundheitliche Gefährdung durch Drucker nachgewiesen wird. Auch in der erwähnten Pilotstudie ist das nicht der Fall. Sie finden darin allenfalls ein „kann“, wenn es um die Wirkung von Toner geht. Das lässt die Presse aber gerne weg, weil es dann dramatischer klingt. Wissenschaftlich gesehen ist das Unsinn. Die Frage, ob Toner gesundheitsschädlich ist oder nicht, lässt sich zurzeit einfach nicht zweifelsfrei beantworten.
Michael Zulauf (Geha): Und was die Zuverlässigkeit betrifft, reicht ein Blick auf unsere Statistik: Druckerschadensfälle, für die wir selbstverständlich die Garantie übernehmen, gibt es höchstens zwei bis drei Mal im Jahr. Barbara Wollny (HP): Nichts gegen die DIN, aber wenn wir der Meinung wären, es gäbe keinen Unterschied zwischen OriginalVerbrauchsmaterial und wiederbefülltem, würden wir das Geschäft selber machen. Aber wir verkaufen aus gutem Grund unser Zubehör immer nur einmal. Simone Bahrs (Pelikan): Behörden sehen das offenbar anders, denn bei Ausschreibungen ist die DIN-Norm Pflicht. Detlef Herb (Kyocera): Unsere Tests haben ergeben, dass einige Drittanbieter zwar schon nahe rankommen, aber unsere Qualität erreichen sie nicht. Es gibt immer noch gravierende Unterschiede in der Korngröße oder bei den elektrostatischen Eigenschaften.
Ein großer Streitpunkt zwischen Original-Hersteller und Drittanbietern ist die Frage nach der Qualität und Zuverlässigkeit von Verbrauchsmaterialien. Gibt es neue Argumente in dieser Diskussion?
Norbert Neumann (Lexmark): Und wie die Drittanbieter selbst sagen, ist die Bandbreite in diesem Markt sehr groß. Beim Original ist der Kunde immer auf der sicheren Seite.
Dr. Olaf Lehmann (Pelikan): Ich bevorzuge zwei gute alte, nämlich die bewährten Normen DIN 33871-1 für wiederbefüllte Tintenpatronen und DIN 33870 für Toner-Kartuschen, die beide sowohl einen Qualitätstest als auch eine Ergiebigkeitsprüfung umfassen. Wir verwenden sehr viel Zeit und Geld darauf, all unsere Produkte entsprechend zu testen. In den Handel kommen dann aus-
Nun haben es Drucker vor kurzem doch wieder einmal in die Schlagzeilen geschafft, allerdings war das Thema nicht gerade erfreulich: Laut ersten Ergebnissen einer Pilotstudie des Bundesinstituts für Risikobewertung setzen Laserdrucker beim Betrieb Feinstaub und flüchtige organische Verbindungen frei. Halten Sie die daraus abgeleitete Diskussion über Ge-
Theo Reinerth (Brother): Ich warne davor, unseren Toner zu essen oder aufzubrühen – dafür schmeckt er einfach nicht gut genug. Aber im Ernst: Gesundheitlich besteht da kein Risiko. Wir
„Unseren Toner könnte man gefahrlos essen – aber er schmeckt nicht.“
Theo Reinerth, Brother
haben ja auch ein starkes Eigeninteresse an unschädlichen Produkten, schließlich verspürt niemand von uns Todessehnsucht. Barbara Wollny (HP): Toner ist ein Stoff, der offiziell als nicht gesundheitsgefährdend eingestuft ist. Die Feinstaub-Diskussion ist zwar jetzt neu hinzugekommen, aber dabei wird übersehen, dass
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man beim Umblättern eines Blatt Papiers mehr Feinstaub erzeugt, als beim Ausdruck von zehn Seiten. Im Übrigen sind wir nach internationalen Kriterien zertifiziert und halten alle gesetzlichen Grenzwerte ein. Eckhardt Homeier (TBS-Printware): Die Toner-Diskussion ist von den Medien sicher hochstilisiert worden. Doch umgekehrt habe ich auch ein Problem damit, wenn man versucht, Dinge ins Lächerliche zu ziehen. Ernst zu nehmen sind vor allem allergische Reaktionen, die durch Hautkontakt mit Toner und eingeatmete Schadstoffe entstehen können. Dabei sind lungengängige Feinstaub-Anteile mit Partikelgrößen kleiner als 2,5 Mikrometer für den Menschen besonders gefährlich. Während bei schwarzem Toner die Partikel größer sind als zehn Mikrometer, hat chemischer Toner, aus dem zurzeit die meisten Farbtoner bestehen, einen
Anteil lungengängiger Partikel in der Größenordnung von rund sechs bis zehn Prozent. Mir stehen jetzt schon die Haare zu Berge, wenn ich mir vorstelle, dass günstige Farb-Laser in immer mehr Privathaushalte kommen. Vor allem bei den Kindern rechne ich mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen – auch wenn es dafür derzeit noch keine wissenschaftlichen Belege gibt. Wenn sich eine mögliche gesundheitliche Beeinträchtigung zurzeit weder eindeutig beweisen noch zweifelsfrei widerlegen lässt – wie weit können da freiwillige Zertifikate wie etwa der Blaue Engel zusätzliche Sicherheit bei der Kaufentscheidung geben? Dr. Olaf Lehmann (Pelikan): Das Problem bei der Sache ist, dass nicht jeder Drucker oder Toner
„Besonders der lungengängige Anteil von chemischem Toner ist gefährlich.“
Eckhardt Homeier, TBS-Printware
ohne Zertifikat tatsächlich die Grenzwerte überschreitet. Und, wie bereits gesagt, ist es noch offen, ob beziehungsweise ab welchem Grenzwert tatsächlich eine Gesundheitsgefährdung auftritt.
Detlef Herb (Kyocera): Gerade bei den Produkten mit niedrigen Stückzahlen lohnt sich der Zertifizierungsprozess nicht. Und manche Geräte sind für ein Zertifikat einfach nur zu laut. Eckhardt Homeier (TBS-Printware): In der angesprochenen Studie des Bundesinstituts für Risikoforschung wird darauf hingewiesen, dass die Konzentration der gemessenen Emissionen auch vom verwendeten Toner abhängt. Insofern geben wir unseren Kunden bei den Tonern, die mit den Zertifikaten „Blauer Engel“ beziehungsweise mit dem „LGA schadstoffgeprüft“ gekennzeichnet sind, durchaus eine zusätzliche Sicherheit. Trotzdem sollte man bei der ganzen Diskussion auch nicht vergessen, dass Drucker nur einen kleinen Teil der Belastungen ausmachen – Rauchen etwa stellt immer noch eine vielfach höhere Gesundheitsbelastung in Innenräumen dar.
AKTUELL
Video-Schnittstellen Digitaler Vormarsch: Die Vielzahl der analogen Video-Stecker hat bald ausgedient. ■ Noch sind an Monitoren, Fernsehern und Zuspielgeräten verwirrend viele analoge VideoSchnittstellen zu finden. Aber nur Video (FBAS) – als kleinster gemeinsamer Nenner – und Komponente (YUV) haben wegen der Abwärtskompatibilität noch gewisse Überlebenschancen. Die digitalen Schnittstellen dagegen sind weiter auf dem Vormarsch – nicht minder an der Zahl: Zu DVI und HDMI gesellen sich demnächst der DisplayPort und spezielle USBLösungen (siehe Bild rechts);
zudem stehen zwei konkurrierende Standards zur drahtlosen Übertragung von HD-Inhalten ins Haus. So lesen Sie das CHIP-Radar: Das Dreieck steht für die Produktvorstellung, oft von einem Hype (Ausrufezeichen) begleitet. Die Balken zeigen das Preisniveau: Rot signalisiert einen ho hen Preis, Gelb den ersten Preisrutsch. Grün steht für den Massenmarkt: Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Zum Produkt-Ende (Kreuz) gibt’s die Geräte oft als Schnäppchen.
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VIDEO PER USB Auf der CeBIT 2007 präsentierte Samsung den 19-Zoll-TFT SyncMaster 940ux, der Bilddaten auch per USB empfängt. „UbiSync“ nennt der koreanische Hersteller diese neue Video-Schnittstelle.
Videoschnittstellen
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2009
SCART
2010
Ab 2009: Die digitalen Übertragungswege haben sich durchgesetzt. Analoge Video-Schnittstellen erlangen peu à peu Museumsreife.
Video (Composite oder FBAS) S-Video Komponenten (YUV) Frühjahr 2006: Das EICTA-Konsortium legt die Bedingungen für HD-Ready fest. HDMI wird Standard-Port in jedem TV.
D-Sub (VGA) DVI
Januar 2007: Tod vor der Marktreife – Intel steigt aus dem UDI-Konsortium aus und wechselt zu DisplayPort.
DVI-I HDMI
März 2007: Samsung zeigt auf der CeBIT den SyncMaster 940ux – ein Monitor der via USB angesteuert wird.
Unified Display Interface (UDI) Mai 2006: Die VESA spezifiziert den DisplayPort als DVI-Nachfolger. Technische Daten: 10,8 GBit Bandbreite, inkl. Audio & DRM.
DisplayPort USB (UbiSync)
September 2007: Philips stellt auf der IFA das erste marktreife System für die drahtlose HDMIÜbertragung vor – SWW1.800.
Wireless HD Wirelesss HDMI 2001
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Produktvorstellung
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Medien-Hype
Teuer
Produktende
Günstig
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4.
Quartal
Quartal
Quartal
Quartal
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PC-KAUFCHECK CHIP stellt jeden Monat „Soll-PCs“ aus drei Preisklassen zusammen. Vergleichen Sie die Features mit Ihrem Wunsch-PC – so erkennen Sie, ob ein Angebot preisgünstig oder doch nur billig ist.
MULTIMEDIA-PC
OFFICE-PC
HIGHEND-PC
Mini-Tower mit 300 Watt Standard-Netzteil
GEHÄUSE
Midi-Tower mit 400 bis 500 Watt Standard-Netzteil
GEHÄUSE
Big Tower mit vielen Lüftungsmöglichkeiten und Netzteil mit 750 Watt
Chipsatz i945P oder AMD 690, mit LAN, 7.1 Sound
MOTHERBOARD
Chipsatz nForce 650i oder AMD 580X mit GBit-LAN, 7.1-Sound
MOTHERBOARD
Chipsatz i975X oder nForce 590 mit GBit-LAN, 7.1-Sound, Firewire 800
Intel Pentium D 925 (2 x 3,0 GHz) oder AMD Athlon 64 X2 4200+ (2 x 2 ,2 GHz)
CPU
Intel Core 2 Duo E6600 (2 x 2,4 GHz) o. AMD Athlon 64 X2 5600+ (2 x 2,8 GHz)
CPU
Intel Core 2 Duo E6700 (2 x 2,66 GHz) oder AMD Athl. 64 X2 6000+ (2 x 3 GHz)
1 GByte DDR2 667 (2 x 512 MByte)
ARBEITSSPEICHER
1 GByte DDR2 800 oder DDR2 667 (2 x 512 MByte)
ARBEITSSPEICHER
2 GByte DDR2 800 (2 x 1.024 MByte)
GeForce 7600 GS oder Radeon X1650 Pro mit 256 MByte
GRAFIKKARTE
GeForce 7950 GT oder Radeon X1950 XT mit 512 MByte
GRAFIKKARTE
2 x Radeon X1950 XT mit 512 MB oder GeForce 8800 GTX mit 768 MB
200 bis 250 GByte, 7.200 U/min
FESTPLATTE
300 bis 400 GByte, 7.200 U/min
FESTPLATTE
2 x 250 GByte bis 2 x 500 GByte, 7.200 U/min, (RAID 0/1),
Multi-DVD-Brenner 16x (Double-Layer)
LAUFWERKE
Multi-DVD-Brenner 16x (Double-Layer), DVD-Laufwerk
LAUFWERKE
Multi-DVD-Brenner 16x (Double-Layer), DVD-Laufwerk
entfällt, weil nicht steuerlich absetzbar
TV-KARTE
DVB-T/analog-Hybridkarte oder DVB-S-Karte
TV-KARTE
DVB-T/analog-Hybridkarte oder DVB-S-Karte
Kabel-Tastatur und Maus mit Scroll-Rad
EINGABEGERÄTE
Funk-Tastatur und Funk-Maus mit Scroll-Rad
EINGABEGERÄTE
Funk-Tastatur und Funk-Maus mit Scroll-Rad
Microsoft Windows Vista Home Basic
BETRIEBSSYSTEM
Microsoft Windows Vista Home Premium
BETRIEBSSYSTEM
Microsoft Windows Vista Home Premium
ca. 1.000 €
ca. 500 €
ca. 2.000 €
PREIS-PROGNOSE USB-STICKS (8 GB)
Ultron USB-Disk (32533)
GRAFIKKARTEN (PCI-EXPRESS)
EVGA GeForce 7950 GT KO
DRUCKER (MOBILE)
Lexmark P450
PROGNOSE
230 € 180 €
370 €
130 €
300 €
80 €
230 €
30 € 02/07
03/07
04/07
05/07
06/07
07/07
PROGNOSE
340 €
120 € 85 €
235 €
50 €
03/07
04/07
05/07
06/07
07/07
PROGNOSE
215 €
15 € 02/07
760 €
125 €
710 €
80 €
660 €
03/07
04/07
05/07
06/07
07/07
Die Preisangaben beruhen auf Durchschnittswerten.
04/07
05/07
03/07
04/07
05/07
610 € 02/07
06/07
07/07
03/07
04/07
05/07
FESTPLATTEN 750 GB (S-ATA/3,5 ZOLL)
Seagate Barracuda (ST3750640AS)
PROGNOSE
SPEICHER (DDR2-667)
06/07
Samsung DIMM 1.024 MB PC2-5300U CL5
07/07
PROGNOSE
810 €
170 €
35 € 02/07
03/07
155 €
305 €
8-GB-Sticks gerieten unter den Druck der 16-GB-Modelle – weiter abwärts geht’s nun vorerst wieder in kleineren Schritten. Bei der 750-GB-Festplatte ist noch Luft, deutlich günstiger ist der Preis pro GByte bei 500-GB-Platten. Die 7950er Grafikkarte gerät durch die preiswerten 8800GTS in Zugzwang. Beim Arbeits-
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160 € 02/07
270 €
200 € 02/07
PROGNOSE
440 €
06/07
07/07
DIGITALKAMERAS (HIGHEND-KOMPAKTE)
Sony Cyber-shot DSC-R1
speicher kommt nach einer Hochpreisphase wieder ein Tief. Lexmark-Drucker und Sony-Kamera sind Auslaufmodelle ohne Nachfolger. Wer den Drucker mit integriertem CD-Brenner ins Auge fasst, sollte jetzt noch kaufen. Dagegen gibt es keine attraktiven Angebote der 10-Megapixel-Digitalkamera von Sony mehr. Quelle: CHIP
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TITEL
XP-Turbo-Tools: 1 Klick, nie mehr Stress
Von Markus Hermannsdorfer
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In diesem Beitrag So optimiert sich der Rechner selbst Mehr Sicherheit, aber weniger Arbeit
langen Sie dauerhaft zu mehr Leistung, Sicherheit und Komfort. Die dafür nötigen Programme finden Sie zum Nulltarif auf der Heft-CD/DVD.
Komplexe Aufgaben automatisieren STUFE 1
C
omputer sollen das Leben einfacher machen – sagt die Industrie. Doch was passiert? Alle drei Sekunden nervt das Gerät mit Dialogen: »Bitte bestätigen!« »Sind Sie sicher?« »Es wurde keine Anti-Viren-Software gefunden!« Oder anders gesagt: Sie haben mit einem PC oft doppelt so viel Arbeit wie ohne. Kein Grund zur Panik: Mit Hilfe von intelligenten Skripten und Tools erledigt der Computer lästige Routineaufgaben in Zukunft selbstständig. In drei Stufen ge-
Automatisch mehr Leistung Typische Aufgaben wie das Defragmentieren der Festplatte, Säubern der Registry und Entfernen von Datenmüll verschlingen Unmengen an Zeit, die an anderer Stelle dringend benötigt wird. Automatisieren Sie diese Vorgänge durch ein paar Tricks und schlaue Tools – und nutzen Sie in Zukunft die freigeschaufelten Stunden für etwas Sinnvolles. Zum Beispiel Entspannen in der Hängematte ...
AUF CD/DVD: 50 Tools, die Zeit und Nerven sparen, finden Sie unter CHIP-Code h1KLICK
| CHIP.DE | JUNI 2007
Foto: K. Satzinger
Entspannen Sie sich: CHIP zeigt den leichten Weg zu mehr Leistung, Komfort und Sicherheit für Ihren PC. Das Schönste: Einmal eingerichtet, läuft alles automatisch. Die nötigen Tools finden Sie auf unserer Heft-CD/DVD.
Der PC optimiert die Registry Tool: NTRegOpt, Z-Cron
Mit der Automatisierungs-Software „ZCron“ entschlackt das Tool „NTReg-Opt“ die Registry regelmäßig im Hintergrund. Beide Tools finden Sie auf Heft-CD/DVD oder im Web unter www.z-softarchiv.de und www.larshederer.homepage.t-online. de. Alternativ legen Sie eine Symbolleiste in der Taskleiste an, über die Sie NTRegOpt mit nur einem Klick starten. Klickstart: Für die Symbolleiste benötigen Sie einen Ordner, den Sie am besten auf dem Desktop anlegen. Möchten Sie alle vorgestellten Tools mit einem Klick starten, nennen Sie den Ordner beispielsweise »Reinigung«. Legen Sie eine Verknüpfung zu »NTRegOpt.exe« in das neue Verzeichnis und nennen Sie diese »Registry optimieren«. Der Rest ist leicht: Ziehen Sie den Ordner auf die Taskleiste, direkt links neben die Systemtray. Sein Name wird nun permanent dort angezeigt. Auf das Pfeilsystem daneben klicken, »Registry optimieren« wählen, und schon wird NTRegOpt gestartet. Vollautomatik: Noch intelligenter ist die vollständige Automatisierung: Installieren Sie zuerst Z-Cron und starten Sie das Tool. Über »Programm | Start« lassen Sie das Tool als Windows-Dienst (NT-Service) laufen. Anschließend verlangt das Programm einen PC-Neustart. Installieren Sie NTRegOpt und starten Sie es probeweise. Wenn alles funktioniert, starten Sie Z-Cron erneut. Klicken Sie doppelt auf »Auftrag«. Geben Sie diesem einen Namen und fügen Sie eine kleine Beschreibung hinzu. Unter »Programm« tragen Sie den Pfad zur Datei »ntregopt. exe« ein. Damit das Programm störungsfrei im Hintergrund läuft, tragen Sie hinter »Parameter« noch die Anweisung silent•/noprogresswindow
ein. Arbeiten Sie mit einem eingeschränkten Benutzerkonto, müssen Sie Z-Cron über die »Run-As Einstellungen« mitteilen, dass es den Auftrag im Administrator-Modus ausführen soll. Diesen setzt NTRegOpt zwingend voraus. Im Register »Zeitplanung« legen Sie fest, wann und wie oft Z-Cron den Registry-Optimierer starten soll. In den meisten Fällen reicht das einmal im Monat, nur wenn Sie regel-
mäßig viele Programme installieren, sollten Sie einen kürzeren Zeitraum wählen. Abschließend auf »Speichern« klicken und Z-Cron minimieren. Ab sofort haben Sie immer eine saubere Registry.
Stressfrei entrümpeln
50 Tools, die Zeit und Nerven sparen Die hier gelisteten Programme finden Sie auf CD/DVD (CHIP-Code h1KLICK).
Tool: ClearProg, VB6 Runtime
Lassen Sie nun Ihren Rechner Datenmüll entfernen, der sich mit der Zeit auf der Festplatte ansammelt. Gut geeignet für diesen Zweck ist das Gratis-Tool „ClearProg“, weil es nicht nur Windows, sondern auch über 150 andere Anwendungen aller Art in Schuss hält. Klickstart: Laden Sie ClearProg von der Heft-CD/DVD oder von der Website www.clearprog.de und installieren Sie es. Funktioniert das Tool nicht, benötigen Sie noch die „VB6 Runtime-Dateien“ von Microsoft. Diese finden Sie ebenfalls im Download-Bereich der Clearprog-Seite. Läuft das Tool, können Sie über »Extras | PlugIns | PlugIns auswählen« sehen, welche Anwendungen es berücksichtigen soll. Über Startparameter können Sie den Datenmüll einer ganz bestimmten Anwendung entfernen lassen. So löscht etwa /ar
nur die Dateiliste des Acrobat Reader. Alle verfügbaren Parameter sehen Sie durch Klicken auf das Fragezeichen in der Menüleiste nach Auswahl von »Hinweis«. Für den Klickstart legen Sie wie im ersten Tipp eine Verknüpfung in den Ordner »Reinigung«. Möchten Sie einen Startparameter verwenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung und wählen »Eigenschaften«. Tragen Sie in der Zeile »Ziel« nach einem Leerzeichen hinter dem Namen »clearprog.exe« den Parameter ein. Vollautomatik: Wer seine Freizeit liebt, legt in Z-Cron einen neuen Auftrag an und gibt als Startparameter /all•/hidden
an. Auf diese Weise berücksichtigt das Tool automatisch alle installierten Anwendungen und läuft versteckt im Hintergrund, ohne dabei andauernd mit aufpoppenden Dialogen zu nerven. Systemressourcen bleiben geschont. k
, Mehr Leistung 320mph (AHK-Skript und Exe-Datei) sucht und startet Programme extrem schnell Application As Service startet Programme als Windows-Dienste AutoHotKey dient zum Automatisieren von Windows BuzzSaw ermöglicht On-the-fly-Defragmentierung ClearProg entrümpelt Windows und Anwendungen CCleaner macht Windows wieder schneller DirMS-S defragmentiert die Festplatte DFÜ-Speed 2.2 Tuning für die Internet-Verbindung DriverMax erleichtert den Umgang mit Treibern FireTune beschleunigt den Firefox-Browser NTRegOpt entschlackt die Registry XP Syspad schneller Zugriff auf wichtige XP-Funktionen Z-Cron automatisiert komplexe Aufgaben
, Mehr Sicherheit Alle meine Passworte verwaltet und verschlüsselt Kennwörter AntiVir PE schützt den Rechner vor Viren Panda Internet Security blockt Hacker, Viren und Spyware AxCrypt verschlüsselt über das Kontextmenü Cobian Backup pfiffiges, einfach zu bedienendes Backup-Tool NetSetMan müheloses Ändern von Netzwerkeinstellungen CompuSec PC Security Suite schützt den Rechner vor Eindringlingen RealTimeBackup Professional (Demo) sichert Ihre Daten im Hintergrund Smart Data Recovery stellt verlorene Daten wieder her Spamihilator schützt vor unerwünschter Werbung Syncronaut gleicht automatisch Ordnerinhalte ab auf Heft-CD
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auf Heft-DVD
Weiter auf s48
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TITEL XP-Turbo-Tools
Fortsetzung XP-Turbo-Tools Windows-Dienste abschalten ein Klick, schon ist Ihr PC geschützt xpy hindert Windows, nach Hause zu funken Z-DBackup Backup der wichtigsten Dateien erzeugen ZoneAlarm lästige Warnungen lassen sich ausblenden
, Mehr Komfort 1 Klick DVD-Copy (10-Tage-Demo) kopiert ungeschützte DVDs superschnell Ant Renamer blitzschnelles Umbenennen von Dateien ASuite startet Programme und Websites komfortabel ATI Tool übertaktet ATI- und Nvidia-Grafikkarten Auto Gordian Knot wandelt DVDs in DivX oder Xvid um Babylon übersetzt Texte mit einem Klick DivXtoDVD macht aus Internet-Filmen Video-DVDs InstallPad installiert Anwendungen vollautomatisch IrfanView Bildbearbeitung, die sich automatisieren lässt
LAN_Reminder.bat sichert die aktuellen Netzwerk-Einstellungen MPlayer einer der besten Multimedia-Player überhaupt MPUI Grafische Oberfläche für den MPlayer MuZIP Beta entpackt mehrere Archive in einem Rutsch Pandoras Jar speichert Pandora-Streams als MP3s ab PDFCreator liefert mit einem Klick PDF-Dokumente QuickSurfer (WinRobots-Skript) automatisiert den Internet Explorer Selenium IDE Firefox-Plugin, das den Browser automatisiert Umwandeln.bat konvertiert TIF-Bilder in JPEG WinAmp Sleep Controller lässt WinAmp den Rechner herunterfahren WindowRefresher hält alle Fenster auf dem aktuellen Stand WinRobots automatisiert sogar die Windows-Installation YouTube-Uploader macht Sie zum Internet-Fernsehstar
auf Heft-CD
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auf Heft-DVD
Immer eine schnelle Festplatte Tool: DirMS-S, BuzzSaw
Noch nerviger als das Entrümpeln der Registry ist das Defragmentieren der Festplatte. Nur in Windows Vista läuft es automatisch im Hintergrund, ohne Systemressourcen zu verbrauchen. Benutzer von älteren Windows-Versionen behelfen sich mit dem Gespann DirMS-S und BuzzSaw, oder dem Windows-internen Defrag. Klickstart: Bevorzugen Sie eine Lösung zum Klicken, legen Sie eine Verknüpfung zum Windows-Tool »defrag.exe« in den Reinigungs-Ordner. Das Programm liegt im Ordner »Windows\System32«. In den »Eigenschaften« der Verknüpfung erweitern Sie die Zeile »Ziel« durch
STUMMER DIENER BuzzSaw defragmentiert die Festplatte, ohne Systemressourcen zu verbrauchen.
defrag.exe•c:•-f•-v
»C:« steht hierbei für das Windows-Laufwerk, die Parameter »-f« und »-v« unterdrücken nervige Dialogfenster. Jetzt können Sie auch die Defragmentierung mit einem Klick über die Taskleiste starten. Vollautomatik: Eine Vista-ähnliche, automatische Defragmentierung für XP erreichen Sie mit zwei Gratis-Tools von der Website www.dirms.com (auch auf HeftCD/DVD). Installieren und starten Sie zuerst DirMS-S und dann Buzzsaw. Das erste Tool defragmentiert die Festplatte, BuzzSaw sorgt dafür, dass diese Arbeit im Hintergrund geschieht, also während Sie ganz normal an Ihrem PC arbeiten. Weil sich die beiden Programme als Windows-Dienste eintragen, sollten Sie noch prüfen, ob sie beim Start des Betriebssystems automatisch aktiviert werden. Hierzu klicken Sie auf »Start | Ausführen« und öffnen mit dem Befehl services.msc
das Fenster »Dienste«. Suchen Sie dort nach den Einträgen »Buzzsaw_Defragmentation« und »DirMS_Defragmentation«. Unter »Autostarttyp« sollte bei beiden »Automatisch« eingetragen sein. STUFE 2
Sorglos zum sicheren System Auch beim Schließen von Sicherheitslücken gilt das Aal-Prinzip: Andere arbeiten
SICHERHEITS-CHECK Mit dem „PC Security Test“ spüren Sie viele vorhandene Sicherheitslücken auf.
lassen. Ihr PC blockt automatisch Viren und Hacker, ver- und entschlüsselt persönliche Dateien und sichert wichtige Daten, während Sie sich völlig entspannt anderen Dingen widmen.
Lücken im System finden Tool: PC Security Test
Frei nach dem Motto „Mit wenig Aufwand das Maximum erreichen“, sollten Sie nur Sicherheitslecks schließen, die tatsächlich vorhanden sind. Wo und wie ein Schädling Ihren Rechner überfallen kann, erfahren Sie mit dem kostenlosen „PC Security Test“, zu finden auf der Website www.pc-st.com/de/. Klickstart: Praktischerweise legt dieses Tool bei der Installation eine Verknüpfung auf den Desktop, die Sie einfach in den Reinigungs-Ordner ziehen. Startparameter gibt es keine, die Handhabung ist auch so kinderleicht: Nach dem Start auf »Standard Tests« klicken und im nächsten Fenster noch einmal mit »Start« bestätigen. Das Tool simuliert nun Angriffe von Viren, Hackern und Spyware und k
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wartet die Reaktionen von installierter Sicherheits-Software, etwa einer Firewall, ab. Abschließend erhalten Sie eine Analyse des Angriffs und Hinweise auf vorhandene Lücken. Diese können Sie gezielt schließen, indem Sie beispielsweise in der Firewall bestimmte Ports sperren. Vollautomatik: Z-Cron wird auch dieses Programm brav ausführen, wenn Sie einen neuen Auftrag dafür anlegen. Bei diesem Tool halten wir eine Automatisierung allerdings nicht für sinnvoll.
temressourcen verbraucht es dabei so gut wie keine. Gibt das Programm mit einer Meldung Alarm, können Sie den Zugriff mit einem Klick erlauben oder sperren. Vollautomatik: Sie möchten einfach Ihre Ruhe und interessieren sich nicht dafür, wer den PC wie angegriffen hat? Klicken Sie das Arovax-Symbol in der Taskleiste an. Im Register »Protection« den Eintrag »Ask user« auf »Automatically« umstel-
len, schon bleiben Sie von nervenden Dialogfenstern verschont. Bestehen Sie unbedingt auf die Installation irgendeiner werbeverseuchten Toolbar, müssen Sie den Schutzschild abschalten.
Persönliche Daten schützen Tool: AxCrypt
Sie müssen kein Geheimagent sein, um Dateien mit „AxCrypt“ zu verschlüsseln.
Ein Schutzschild für den PC Tool: Arovax Shield
Virenscanner und Firewall reagieren in der Regel erst, wenn das Kind bereits im Brunnen liegt. Der kostenlose „Arovax Shield“, zu finden unter www.arovax shield.com, blockt Schädlinge schon bevor Sie die Festplatte erreichen. Das geschieht durch Überwachen aller Zugriffe auf die Registry, auf die wichtige Datei „Hosts“ oder auf Windows-Systemdateien. Klickstart: Nach dem Installieren und Starten beginnt das Tool sofort in Echtzeit Hacker und Viren abzuwehren. Sys-
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SCHUTZWALL Der „Arovax Shield“ blockt Hacker und Viren, bevor Sie auf die Festplatte gelangen können.
SICHER UND EINFACH Das OpenSource-Tool „AxCrypt“ verschlüsselt Dateien über das Kontextmenü.
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Umfangreiches Konfigurieren oder Wählen eines Verschlüsselungs-Algorithmus und ähnliche Arbeiten sind nicht notwendig. Das Tool finden Sie auf Heft-CD/ DVD oder unter www.axantum.com. Klickstart: Nach dem Installieren können Sie AxCrypt sofort verwenden. Klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf eine Datei Ihrer Wahl. »AxCrypt | Verschlüsseln« wählen, Passwort eingeben, fertig. Das Entschlüsseln geht genauso schnell. Wenn Sie eine Datei per E-Mail verschicken möchten, wählen Sie »Kopie als EXE verschlüsseln«. Der Empfänger kann diese Datei per Doppelklick öffnen, wenn er das richtige Passwort kennt – und muss dafür AxCrypt nicht mal auf seinem PC haben. Das Passwort schreiben Sie natürlich nicht in den E-Mail-Text, sondern teilen es ihm persönlich mit. Vollautomatik: Nicht notwendig.
Backup im Hintergrund Tool: RealTimeBackup, Z-DBackup
Kaum jemand sichert seine Daten – weil es eine lästige Arbeit ist. Der Ausweg ist ein Echtzeit-Backup-Tool. Es sichert die
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Daten unbemerkt im Hintergrund. Einmal eingerichtet, müssen Sie sich nie wieder darum kümmern. Eine 30-Tage-Demoversion der Shareware „RealTimeBackup“ finden Sie auf der Heft-CD/DVD oder unter www.gbelectronics.org. Die Freischaltung kostet 39 Euro für die nicht netzwerkfähige Standard-Version. Möchten Sie Backups im Netzwerk anlegen, benötigen Sie die Professional-Variante für 89 Euro. Klickstart: Das Tool Z-DBackup (auf der Heft-CD/DVD oder unter www.z-dback up.de) ist zwar für die vollständige Automatisierung mit Z-Cron gedacht, Sie können aber auch eine 1-Klick-Lösung damit realisieren. Beim Einrichten des Programms legt es die Datei »Backup-Set« an, die alle gemachten Einstellungen enthält. Navigieren Sie im Windows Explorer zum Installations-Ordner von Z-DBackup und legen Sie von der »Backup-Set« eine Verknüpfung an. Diese kopieren Sie in den Reinigungs-Ordner. Der Aufruf über die Taskleiste startet dann Z-DBackup mit Ihren persönlichen Einstellungen. Vollautomatik: Für die Sicherung ohne menschliche Eingriffe installieren Sie die
Shareware „RealTimeBackup“. Nach dem ersten Start legt das Tool automatisch den Ordner »RealTimeBackup« im Stammverzeichnis der Windows-Partition an. Das ist zwar gut gemeint – aber eindeutig Unsinn, schließlich geht es gerade darum, den Inhalt dieser Festplatte vor einem Plattencrash zu sichern. Klicken Sie daher lieber doppelt auf das Symbol des Tools in der Taskleiste und wählen Sie im Menü »Auftrag | Ordner der Liste hinzufügen«. Stellen Sie nun als Ziellaufwerk ein anderes Medium ein, am besten einen Wechseldatenträger. Möchten Sie nur bestimmte Verzeichnisse sichern, können Sie das auch in diesem Dialogfenster angeben. STUFE 3
Ohne Arbeit zu mehr Komfort Ein PC, der sich selbst fit hält und automatisch Sicherheitslücken schließt, mag Lehrlingen genügen. Echte Meister der Faulheit verändern per Doppelklick auch schon mal das Dateiformat von 10.000 k
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TITEL XP-Turbo-Tools
Das Vista-Startmenü sinnvoll erweitern Dank der integrierten Meta-Suchfunktion lässt sich Windows Vista recht komfortabel bedienen. Absolute Perfektion erreichen Sie aber nur mit dem Zusatztool „Start++“. Damit genügt ein einziger Befehl, um beispielsweise einen bestimmten Inhalt in der Online-Enzyklopädie Wikipedia zu suchen. Klickstart: Start++ finden Sie im Netz unter http://brandonlive.com/startplus plus/download. Ist es installiert und gestartet, können Sie es mit einer BatchDatei steuern. Schreiben Sie etwa w•Goethe
hinein, ruft das Programm selbstständig eine Wikipedia-Seite mit Infos über den deutschen Dichterfürsten auf. Allerdings durchsucht es im Urzustand nur die englische Ausgabe. Um in
EINDEUTSCHEN Nach dem Anpassen des Wikipedia-Startlets sucht Start++ den Eintrag im deutschsprachigen Internet.
Digitalfotos und verwandeln mit einem Klick Internet-Filme in Video-DVDs.
Format aller Digitalfotos ändern Tool: IrfanView, Umwandeln.bat
Sie haben einen Ordner mit Tausenden von Bildern im TIF-Format und möchten diese in das platzsparende JPEG-Format konvertieren? Mit IrfanView und unserer Batch-Datei geht das sekundenschnell. Klickstart: Installieren Sie IrfanView von der Heft-CD/DVD oder von www.irfan view.de. Nach dem Start wählen Sie im Menü »Datei | Batchkonvertierung«. Im folgenden Dialog wählen Sie, ob Ihre Bilder in ein anderes Format umgewandelt oder nur umbenannt werden sollen. Ein Klick auf »Start«, schon geht es los. Vollautomatik: Mit unserer Batch-Datei »Umwandeln.bat«, ebenfalls auf der HeftCD/DVD, sparen Sie sich auch noch den Start von IrfanView. Kopieren Sie das Skript in den IrfanView-Ordner und starten Sie es per Doppelklick. Es legt selbstständig einen neuen Ordner »Fertig« an. Jetzt noch mit einer beliebigen Taste bestätigen, schon werden alle TIF-Bilder, die im Ordner »Eigene Bilder« liegen, als JPGBilder in den Ordner »Fertig« gelegt. Weitere Skripte und Tricks finden Sie im Artikel „Perfekte Fotos am laufenden Band“, als PDF-Datei auf der Heft-CD/DVD.
DivX-Filme, sondern auch fast alle anderen Formate. Vollautomatik: Mit Startparametern automatisieren lässt sich leider nur die neue, kostenpflichtige Version des Tools, „ConvertXtoDVD“ (34,99 Euro). Um etwa mit dem Programm einen Film umzuwandeln und danach den PC herunterzufahren, schreiben Sie die Anweisung C:\Programme\ConvertXtoDVD\ ConvertXtoDvd.exe•/file•C:\Film name.avi•/auto=true•/shutdown
in eine Batch-Datei. Ein Doppelklick darauf wandelt den Film um und fährt anschließend den Rechner herunter. Ist dieser recht langsam, lassen Sie Z-Cron die Batch-Datei in der Nacht starten. ConvertXtoDVD kann den Film gleich noch auf DVD brennen, für die Lösung mit DivXtoDVD benötigen Sie noch ein externes Brenntool wie Nero.
[email protected] ■
Internet-Filme als DVD Tool: DivXtoDVD, ConvertXtoDVD
der deutschen Wikipedia zu suchen, klicken Sie doppelt auf das Symbol von Start++ in der Taskleiste. Im Register »Command Startlets« finden Sie den vorgefertigten Befehl für die WikipediaSuche. Markieren Sie ihn und ersetzen Sie in der Zeile »Command« nach dem Begriff »http://« das »en« durch ein »de«. Bestätigen Sie mit »OK« und starten Sie die Suche erneut. Jetzt landen Sie in der deutschen Wikipedia. Jetzt müssen Sie nur noch den 1Klick-Aufruf realisieren: Schreiben Sie den genannten Befehl in eine Batch-Datei und legen Sie diese in einen neu angelegten Ordner. Diesen ziehen Sie in die Taskleiste. Von dort starten Sie die Batch-Datei mit einem einzigen Klick. Vollautomatik: Start++ ist von vorneherein für die vollautomatische Suche konzipiert. Installieren, auf deutsche Websites umstellen, suchen, fertig.
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Filme kursieren im Internet als DivX-, Xvid, MPEG oder AVI-Datei. Für jedes dieser Formate brauchen Sie normalerweise einen eigenen Player und eigene Videocodecs. Dabei wollten Sie doch nur auf dem Sofa faulenzen, eine DVD in den Player schieben und die neuesten YouTube-Kreationen genießen. Klickstart: Installieren Sie „DivXtoDVD“ von Heft-CD/DVD oder von www.vsosoftware.fr und starten Sie es. Im Gegensatz zu anderen derartigen Tools müssen Sie sich nicht mit Bitraten, Codecs und ähnlichem Kram herumschlagen. Einfach Quelldatei und Zielordner wählen, auf »Konvertieren« klicken – fertig. Beachten müssen Sie nur, dass die Umwandlung lange dauern kann. Ob es eine Stunde oder eine ganze Nacht wird, hängt von der Leistung Ihres PCs ab. Trotz seines Namens konvertiert das Tool nicht nur
FOTOS BEARBEITEN Unsere BatchDatei konvertiert Bilder mit Hilfe von IrfanView von TIF nach JPEG.
FILME AUF DVD Ein Klick genügt, um den DivX Filmtrailer in das VOB-Format für Film-DVDs umzuwandeln.
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TEST & TECHNIK Stromspar-Guide
Standby: Wer schläft, sündigt! Energiesparmodus, Leerlauf, Betriebsbereitschaft: Wie man Standby auch nennt – er schadet der Umwelt und kostet Geld. Von Nicole Ott SAT-Receiverr
Multifunktionsgerät
Bestes Gerät
Bestes Gerät
1,5 Watt
2,6 Watt
DVD-Recorder Bestes Gerät
Schlechtestes Gerät
Schlechtestes Gerät
10,0 Watt
16,3 Watt
1,0 Watt Schlechtestes Gerät
21,9 Watt
PCr Bestes Gerät
1,0 Watt W-LANr
Schlechtestes Gerät
Bestes Gerät
120,0 Watt
2,0 Watt Schlechtestes Gerät
10,4 Watt
Geräte in Bereitschaft – das kann teuer werden! Jetzt neu: Der CHIP Stromspar-Tipp Wegweiser: Energiespar-Logos Die CHIP Top 5 der Stromsparer Tipps: So sparen Sie jeden Tag Energie
D
ie Diskussion um den Klimaschutz ist in vollem Gange. Doch ein schadstoffarmes Auto zu fahren oder auf die Fernreise zu verzichten, wie jetzt so oft gefordert wird, ist nur ein Weg, Energie zu sparen. Sie können schon zu Hause mithelfen, die Welt vor dem Klimakollaps zu retten: Jeder von uns trägt hier zum CO2-Ausstoß bei – an der Steckdose. Was hier durch den Standby-Modus von Elektrogeräten wie PCs und Fernse-
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hern verbraten wird, ist enorm: Laut Umweltbundesamt verbrauchen Geräte im Standby-Modus in Deutschland rund 17 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr. Damit verbunden ist ein CO2Ausstoß, der rund einem Siebtel dessen entspricht, was der deutsche Personenkraftverkehr erzeugt. Zwölf Millionen Tonnen Kohlendioxid nur fürs Warten! Zusätzlich schadet der Standby-Modus dem eigenen Portemonnaie: Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 17 Cent/kWh bezahlen die deutschen Privathaushalte rund drei Milliarden Euro jährlich nur dafür, dass Geräte im Standby auf ihren Einsatz warten. Das sind immerhin 75 Euro pro Privathaushalt im Jahr. Die Schuld bei Anwendern zu suchen, die aus Bequemlichkeit Geräte einge-
CHIP hat jeweils den Strombedarf aller besonders sparsamen Geräte (blau) und aller besonders energiefressenden Geräte (rot) addiert. Die Differenz: Rund 395 Euro – die Sie mit den energiesparenden Geräten pro Jahr im Idealfall sparen.
schaltet lassen, ist aber falsch. Denn während viele Besitzer von Elektrogeräten Energie sparen wollen, und sei’s nur, um die Stromrechnung zu senken, zeigt sich die Industrie ignorant: Bei vielen Gerätekategorien verzichten die Hersteller auf einen „richtigen“ Ausschalt-Knopf. Ob DVD-Player und -Recorder oder Multifunktionsdrucker – alle ziehen mangels Aus-Taste selbst im vermeintlich ausgeschalteten Zustand permanent Strom aus
AUF CD/DVD: CO2-Rechner des Bayerischen Umweltamtes unter dem CHIP-Code hENERGIE
| CHIP.DE | JUNI 2007
Illustration: F. Killer
In diesem Beitrag
Fernseherr Bestes Gerät
Sound-Systemr
0,1 Watt
Bestes Gerät
Schlechtestes Gerät
3,0 Watt
30,0 Watt
Schlechtestes Gerät
24,0 Watt
Monitor-r Bestes Gerät
0,1 Watt Schlechtestes Gerät
10,0 Watt
DECT-Telefonr Bestes Gerät
0,1 Watt Schlechtestes Gerät
5,0 Watt Spielekonsolerr Bestes Gerät
2,0 Watt Schlechtestes Gerät
10,0 Watt
der Steckdose. Noch ärgerlicher ist die Situation bei PCs: Ein Herunterfahren des Rechners via Windows führt nur zu einem so genannten Soft-Aus. Erst das Betätigen des Netzteil-Schalters auf der Rückseite des Rechners trennt diesen wirklich vom Stromnetz. Zusätzlich verleiten Einstelloptionen im Betriebssystem wie »Energiesparen« (Windows Vista) oder »Ruhezustand« (Windows XP) fälschlicherweise zur Annahme, dass der Computer kaum Strom verbraucht. Wir haben jedoch bis zu unverschämten 120 Watt in diesen angeblichen Stromspar-Modi gemessen! Standardmäßig gehört bei CHIP-Tests auch schon bisher bei jedem Gerät die Messung der Stromaufnahme im Standby-Modus zum Pflichtprogramm. Jetzt verleihen wir diesem Punkt noch k
JUNI 2007 | CHIP.DE |
Jetzt neu: Der CHIP Energie-Tipp Stromverbrauch war im CHIP Testlabor nur im Standby-Modus, sondern auch im schon bisher ein großes Thema: Wie viel Betrieb einen möglichst geringen Stromein Gerät im Standby-Modus an Energie verbrauch vorweisen. Dafür entwickelt benötigt, floss in die Ergonomiewertung CHIP realitätsnahe Anwendungsprofile, ein. Jetzt geht CHIP einen Schritt weiter: bei denen der Energiebedarf der Geräte gemessen wird. Aus den WerAb sofort wird die Stromauften von Standby und Betrieb nahme eigenständig bewertet. ermittelt CHIP die EnergieMit 5 bis 10 Prozent – je nach Effizienz in einer 100-Punkteder Gerätekategorie – fließt die ENERGIE TIPP Energie-Effizienz nun in das TestWertung. Das beste Gerät ergebnis ein. wird zum „CHIP Energie-Tipp. 06/2007 Bei Energieverschwendern, die Test-Siegel für Energiesparer den akzeptablen Verbrauch überschreiten, Geräte, die sich als besonders stromspa- vergeben wir ein „ungenügend“ für die rend erweisen, bekommen ab der CHIP- Energie-Effizienz. Den Anfang machen die Ausgabe 07/2007 das Siegel „CHIP Ener- Vergleichstests in Ausgabe 07/2007 von gie-Tipp“. Produkte müssen jedoch nicht 37-Zoll-LCD-TVs und Druckern.
k
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TEST & TECHNIK Stromspar-Guide mehr Wichtigkeit: Beeinflusst dieses Kriterium bisher die Ergonomie-Wertung, führen wir ab sofort die Energie-Effizienz als eine eigene Wertungskategorie in allen Vergleichstests ein. Mehr Informationen dazu finden Sie im Kasten „CHIP Energie-Tipp“ (auf der vorhergehenden Seite). Zum Start haben wir Geräte aus den beliebtesten Top-10-Kategorien nach ihrer Stromaufnahme im Standby-Modus aufgelistet. Bei den Geräteklassen, für die es keine CHIP Top 10 gibt, verteilen wir beispielhaft Lob und Tadel.
Energiesparsiegel: Orientierungshilfen messen mit zweierlei Maß Wer umweltbewusst einkaufen will, der braucht Orientierungshilfe. Unterschiedliche Organisationen möchten diese geben: Anhand von Aufklebern sollen Käufer energiesparende Geräte auf den ersten Blick erkennen. Doch Vorsicht vor blindem Vertrauen: Die Richtlinien sind viel zu unterschiedlich. Seit 1992 begleitet der vom US-amerikanischen Umweltbundesamt initiierte „Energy Star“ (www.eu-energystar.org) die PC-Anwender. Dessen Grenzwerte erfreuen derzeit aber eher den Stromversorger als den Stromkäufer: MonochromLaserdrucker erhalten den Aufkleber zum Beipiel, sofern sie im Ruhemodus unter 20 Watt verbrauchen. Es gibt aber bereits Modelle, die unter 5 Watt benötigen. Da jedes Watt im Jahr 1,50 Euro kostet, ist das ein Unterschied von 17,50 Euro jährlich. Im Mai kommt die längst überfällige Version mit niedrigeren Grenzwerten. Strengere Richtlinien legt bereits heute die europäische Initiative GEEA (Group for Energy Efficient Appliances, www.ener gielabel.de) an. Ein Monochrom-Laserdrucker muss im Standby-Modus unter 10 Watt verbrauchen, um den Aufkleber tragen zu dürfen – unserer Meinung nach aber immer noch zuviel. Kompromisslos ist „No Energy“: Die Initiative fordert von Herstellern „echte“
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Ausschalter, die „leicht zugänglich, gut sichtbar und eindeutig gekennzeichnet sind“. Eine Liste auf www.no-e.de führt alle Geräte auf, die diesen besitzen und sich das „No Energy“-Logo verdienen. Die Initiative „Energie-Effizienz“, der etwa die Deutsche Energie-Agentur (dena) und das Deutsche Ministerium für Wirtschaft und Technologie angehören, verteilt keine Logos, sondern führt stattdessen eine Liste stromsparender Bürogeräte unter www.energie-effizienz.de.
PC-Systeme: Richtige BIOS-Einstellung bringt den sparsamen Tiefschlaf Traum-PCs und Traum-Autos haben eine Gemeinsamkeit: Highspeed geht mit hohem Energieverbrauch einher. Während aber das Auto bei ausgeschalteter Zündung keinen Sprit mehr verbraucht, bedient sich der PC auch nach dem Herunterfahren weiterhin aus dem Stromnetz. Erst, wenn der rückwärtige Hauptschalter am Netzteil betätigt wird, findet eine saubere Trennung vom Stromnetz statt. Wie viel der PC im so genannten SoftAus benötigt, hängt in erster Linie vom Netzteil ab. Ein sehr gutes Netzteil begnügt sich mit unter 1 Watt. Ein schlechtes hingegen zieht gerne auch mal 20 Watt. Praktisch ist die Verwendung einer schaltbaren Steckerleiste, die auch Monitor, Drucker und andere Peripherie-Geräte ausschaltet. Wir empfehlen programmierbare Master-Slave-Steckdosen: Mit dem Hauptgerät (Master) schalten sich alle anderen Geräte (Slave) ein respektive aus – vorausgesetzt der Master bezieht eine Mindestmenge an Strom. Fällt etwa ein PC in den Ruhezustand mit einer Stromaufnahme von 5 Watt, beispielsweise in der Mittagspause, schalten sich SlaveGeräte wie Drucker oder Monitor aus. In Elektromärkten sind die cleveren Steckdosen ab 30 Euro erhältlich – eine Investition, die sich schnell amortisiert. Aber auch im Betrieb respektive SchlafModus, lässt sich Energie sparen: In den
Energiespar-Siegel Diese Geräte-Aufkleber setzen immerhin die Einhaltung gewisser SparRichtlinien voraus. Dennoch sind wir der Meinung: Strengere Grenzwerte sind notwendig – und auch möglich. ENERGY STAR Erst die neue Version im Mai 2007 setzt für aktuelle Geräte sinnvoll niedrige Grenzwerte fest.
GEEA Die Europa-Initiative ist strenger als das US-Pendant, – aber nicht rigide genug. NO ENERGY Dieses Logo garantiert immerhin, dass das Gerät einen Ausschalter besitzt.
Energieoptionen von Windows konfigurieren Sie Maßnahmen wie das Ausschalten des Monitors sowie der Festplatte und die Aktivierung des Ruhezustandes des PCs nach längerer Zeit der Inaktivität. Unter Windows XP befinden sich die so genannten Energieoptionen in der Systemsteuerung. Windows Vista versteckt diese in der Systemsteuerung im Menü »Hardware und Sound«. Werfen Sie auf jeden Fall einen Blick ins BIOS: Bei den meisten PCs ist das BIOS ab Werk nicht auf Energiesparen optimiert. Um ins BIOS zu gelangen, ist das Drücken einer bestimten Taste während des Startvorgangs des PCs notwendig. Welche das ist, meist [F1] oder [Entf], wird in der unteren Zeile beim Bootvorgang angezeigt. Optimal schläft der PC, wenn Sie im BIOS den S3-Modus (Suspend-to-RAM) aktivieren. Dann wacht der Rechner innerhalb von vier bis acht Sekunden auf und benötigt gerade mal etwa 3 Watt. In
Sparsame Kraftwerke
Sekundenschlaf für den PC
Überdimensionierte PC-Netzteile sind unnötige Stromfresser. Für einen Standard-Desktop-PC reicht ein 300-WattNetzteil, mit einer Highend-Grafikkarte ein 450-Watt-Modell. Erst zwei Grafikkarten benötigen mehr Power.
Richtig konfiguriert (S3-Modus; siehe Kapitel PC-Systeme), schläft der Rechner automatisch ein, wenn Sie den Computer kurzzeitig nicht nutzen. Das spart am Tag locker zwei Stunden Strom, die sich über das Jahr ganz schön summieren. | CHIP.DE | JUNI 2007
dem stromfressenden S4-Modus hingegen, beispielsweise bei Viiv-PCs, nimmt der Rechner im günstigsten Fall bereits unbescheidene 65 Watt (aktuelle Prozessormodelle), im ärgsten Fall unverschämte 120 Watt (beispielsweise ein älterer Pentium D). Selbst, wenn Sie über das Netzwerk auf einen Rechner mit Windows 2000/XP/ Vista zugreifen wollen, ist der sparsame S3-Modus die richtige Wahl. Aktivieren Sie zusätzlich im Gerätemanager-Eintrag der Netzwerkkarte unter »Energieoptionen« die Option »Dieses Gerät kann den Rechner aus dem Standby-Modus aktivieren«. Aktivieren Sie nun in den Energieoptionen von Windows den Ruhezustand. Greifen Sie mit einem anderen Gerät auf den PC zu, etwa einer Xbox 360, wacht dieser binnen Sekunden auf.
Notebooks: Genügsame Komponenten, aber gefräßige externe Netzteile Generell sind Notebooks hinsichtlich des Strombedarfs bescheidener als DesktopPCs. Für eine möglichst lange Akku-Lauf-
WINDOWS VISTA Energiesparen lässt sich in den »Erweiterten Einstellung« der »Energieoptionen« optimieren.
WINDOWS XP Auch beim »Minimalen Energieverbrauch« müssen Standby und Ruhezustand extra aktiviert werden.
zeit kommen vor allem energiesparende Komponenten ins Gehäuse. Zum Vergleich: Verlangt ein Desktop-Prozessor wie AMDs Athlon 64 X2 5000+ oder Intels Core 2 Duo E6400 bis zu 65 Watt, begnügen sich Mobil-CPUs mit maximal 35 Watt. In puncto Energie-Effizienz interessiert hier das Netzteil: Bei einem schlechten Vertreter dreht sich der Stromzähler munter weiter, obwohl das Notebook be-
reits geladen ist. 7 Watt wandeln einige Netzteile unnütz in Wärme um. Mit einem Griff entlarven Sie den Stromfresser: Je wärmer das externe Netzteil ist, desto höher ist der Strombedarf. Eine intelligente Ladeelektronik sorgt beispielsweise bei Apples MacBooks oder Acer-Modellen dafür, dass bei geladenem Akku der Stromfluss auf unter 0,1 Watt absinkt. Akzeptabel sind Werte unter k
TEST & TECHNIK Stromspar-Guide 3,0 Watt wie bei Samsungs Q10, die als so genannte Erhaltungsladung fließen. Tipp: Stecken Sie den Rechner ab, wenn der Akku geladen ist. Wenn sie das Notebook gar nicht mobil nutzen, ist es sogar sinnvoll, den Akku zu laden, herauszunehmen und kühl und trocken zu lagern. Die Erhaltungsladung schadet dem Akku nämlich.
Drucker und Multifunktionsgeräte: Gelegenheitsnutzer sollten abschalten Generell verbrauchen Monochrom-Laser weniger Strom als Farb-Lasergeräte. Vor allem im Standby-Modus: Canons Monochrom-Laser LBP-3000 führt die EnergieTop-Ten mit einem Strombedarf von 1 Watt im Sleep-Modus an. Das sparsamste Farb-Lasergerät, Canons LBP-5000, benötigt hier schon 4,5 Watt mehr. Und bereits der Viertplatzierte, HPs Color LaserJet 2600n knackt die magische 10-WattGrenze: 11,2 Watt zieht das Gerät im Tiefschlaf. Teuer sind Farblaser dann, wenn sie statt in den Schlaf (Sleep) in den Bereitschaftszustand (Standby) gehen. Hier benötigen alle über 10 Watt. Wer Strom sparen will, sollte im Druckertreiber die Einstellung prüfen. Das Argument, der Drucker bräuchte zu lange, um einsatzfähig zu sein, zählt nicht: Fast alle Geräte wachen aus der Betriebsbereitschaft ebenso schnell auf wie aus dem Tiefschlaf. Auch bei den Multifunktionsgeräten lohnt es sich, den Stromverbrauch im Sleep- und im Standby-Modus zu vergleichen: Theoretisch würde Epson mit dem Stylus Photo RX700 dank des Sleep-Modus mit 1,6 Watt die Energie-Top-5 anführen. Ist er aber auf Standby gestellt, verlangt er satte 11 Watt. Zu schlecht für die Spitzenposition, meinen wir, und verweisen ihn auf den fünften Platz. Die Chance für den Epson DX3850: Der zeigt sich in beiden Zuständen mit 2,6 Watt angenehm bescheiden. Verschwenderisch geht hingegen HPs Photosmart mit Ressourcen um: 10,6 Watt im Schlaf- und 16,3 Watt im Bereitschaftsmodus sind zu viel!
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Top-10-Wertung
Laserdrucker S/W r pa kt ies g g r du e n En anki Pro R
1 2 3 4 5 !
Canon LBP-3000 HP LaserJet 1020 Kyocera FS-720 HP LaserJet 1022 Kyocera FS-920 Samsung ML-2250
1 2 3 4 5 !
r n k (s) ) f it ) tzie tio xt rafi o g en ar att rf ze leep mpo ed (W beda att) Euro -Pla t ät Te ät G temp kost ttun mie nta e m S e r b e t / ( y 0 t ck m t W ck sta ono kum rvic ufwä dby ruck in) sa ali ali rom db om ( is -1 St Stan Str leep Pre Top Ge Qu Qu Dru Dru Aus Erg A Stan D (S/m Do Se S
2,0
1,0
2,0 5,0 3,0 8,0
2,0 3,0 3,0 4,0
120 120 170 170 200 170
15,0 15,0
Laserdrucker Farbe ar esp g rgi nkin e En Ra
g un
t uk od Pr
Canon LBP-5000 Konica Minolta 2430 DL Konica Minolta 2500W HP Color LaserJet 2600n Samsung CLP-510 Xerox Phaser 6120V/N
22 21 10 12 6 9
69 71 80 78 85 83
86 77 88 77 88 88
82 64 46 88 66 50 92 71 100 91 85 50 91 78 100 98 73 98
48 93 69 50 11,1 / 11,6 48 93 100 50 10,1 / 10,2 52 79 85 64 11,0 / 20,1 68 100 69 50 8,0 / 8,3 80 86 85 64 12,8 / 24,5 64 93 62 93 10,0 / 12,0
14 14 16 18 18 20
Top-10-Wertung o t / o n /F r /W t) tio g n fik o rf at rf t) ) zie eit oS ) xt da y (W eda Wat Euro Plat t Te t Gra emp oste ttun mie enta rmz s) emp /min e t b b mb ( ( 0ä ( t (s m ta tä tä kt kk no m fw ep ck be sa uali uali ruc ruc Auss rgo oku rom nd ro ep eis -1 Au Sle Dru Far D E D D St Sta St Sle Pr Top Ge Q Q
g un
13,6 12,2 16,0 12,2
5,5 7,7 9,0 11,2 11,8
13,7 10,6 15,3
240 340 270 340 290 410
10 5 6 8 4 7
69 90 80 80 90 94 79 90 93 76 100 88 81 80 90 78 90 83
59 60 66 56 86 54 79 76 100 82 68 86 56 67 55 56 68 76 100 82 56 83 97 89 82 47 74 100 89 91
32,0 52,3 35,0 22,3 81,0 75,0
8/8 20/5 20/5 8/8 24/6 20/5
Top-10-Wertung s) e n( k, n iere ru röß , ) t) f ) c e e t e k i f ) u k n g /G a p c c ie n vi r W ar tt ro) atz r c e t e o u i a e t r D u r i u K p a r d ( d p s ( r / yA be by be (W (Eu 0-Pl mt ität , Ko nom kko o (D , Ko statt u/Se o D nen pla k sa al an go uc p an s rom nd rom ep eis -1 mp an Dis St Sta St Sle Pr Top Ge Qu Sc Er Dr Tem Sc Au Do Te Sc
Multifunktionsgeräte r pa ies ng ukt erg anki rod n E R P
1 2 3 4 5 !
Epson Stylus DX3850 2,6 2,6 Epson Stylus DX4850 3,1 3,1 Canon Pixma MP150 3,5 3,5 Canon Pixma MP170 3,7 3,7 Epson Stylus RX700 11,0 1,6 HP Photosmart 3310 16,3 10,6
r pa ies g rg nkin e En Ra
t uk od Pr
Canon Pixma iP5300 HP Business Inkjet 1200D Lexmark Z735 Epson Stylus Photo R800 HP Photosmart D5160 HP Officejet Pro K550
80 130 100 120 360 350
14 9 7 6 3 2
64 69 71 74 89 89
77 83 82 88 95 96
64 68 65 71 94 91
65 72 62 64 83 77
50 37 49 56 87 50 70 66 84 88 79 100
71 22 / 66 / 61 71 44 / 58 / 45 67 60 / 100 / 100 1-stellige Zahl 67 60 / 100 / 50 Text / 2 / 18 71 86 / 91 / 74 Grafisch / 2,5 Zoll 92 100 / 58 / 80 Grafisch / 3,6 Zoll
Top-10-Wertung e to o vic /F g t/ in) tt) / ion Ser un fik po ier t f ex (m ös ar (Wauro) latz ex Gra ten tung ntat ie/ s d T it T Foto m e by (E -P o m ufl e t t e t e t k b z t o a ä ä / A m t k 0 k k n m lit alit d x. i) a sa uc fik uc ruc uss oku rgo rom an eis p-1 D A D E Ma (dp Dr Gra Dr Ge Qu Qu St St Pr To
Tintenstrahldrucker A4 1 2 3 4 5 !
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0,5 1,4 1,4 1,7 1,9
7,1
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140 1 92 100 97 190 8 83 96 83 35 23 64 64 68 310 7 84 96 100 80 15 81 76 90 130 10 83 92 75
Genügsamer zeigen sich die Tintenstrahldrucker. Viele der Modelle bleiben unter unserem Grenzwert von 3 Watt Stromaufnahme im Standby-Modus. Spitzenreiter ist hier Canons Pixma iP5300 mit lobenswerten 0,5 Watt. Den letzten Platz belegt HP mit dem Officejet Pro K550 und 7,1 Watt.
94 60 60 60 74 87
93 100 58 46 82 98
90 83 58 82 82 68
60 72 78 93 81 82
9.600 x 2.400 4.800 x 1.200 4.800 x 1.200 5.760 x 1.440 4.800 x 1.200 4.800 x 1.200
0:36/1:42/1:59 1:05/4:12/8:15 1:51/2:36/6:18 2:18/2:33/5:02 1:00/2:01/3:58 0:39/1:29/3:33
Kommunikation und Netzwerk: Sparsamen Dauereinsatz sicherstellen W-LAN-Router, DSL-Modems und DECTTelefone verfügen über keinen StandbyModus im üblichen Sinne, da sie immer einsatzbereit zur Verfügung stehen (müssen). Aber gerade weil diese Geräte 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche in k
Ein Schalter für alle Geräte
Teure Alien-Suche
Wo sich mehrere Geräte häufen, ist eine schaltbare Steckdose sinnvoll. Clever sind Master-Slave-Steckdosen, die Peripheriegeräte automatisch abschalten, wenn der Computer ruht.
Nicht ohne ist die Suche nach Außerirdischen: Wer Seti@home als Bildschirmschoner installiert hat, um die Forschung nach außerirdischen Lebensformen mit Rechenzeit zu unterstützen, bezahlt dafür mehrere Hundert Euro im Jahr! | CHIP.DE | JUNI 2007
TEST & TECHNIK Stromspar-Guide Top-10-Wertung
W-LAN-Router (mit DSL-Modem) r pa ies ing erg ank n E R
1 1 3 4 5 !
ng PA t) ru g e rf (Wat ro) atzie it W a un mie eit d y l eit t m u ) g e t P t s E g h n b db ( tw r) r 1 t/ ta u 0 m no ich Mete 2.1 MBi rom Stan Preis op-1 Gesa Leist Auss Ergo Siche e 0 t R ( S 8 ( T
t uk od Pr
Netgear DG834GTB Zyxel Prestige 660HW-67 SMC 7904WBRB AVM FritzBox Fon WLAN 7050 AVM FritzBox Fon WLAN DrayTek Vigor 2800VG
2,0 2,0
320 95 85 130 150 270
2,1 3,0 3,0
10,4
8 12 3 5 7 4
73 56 90 80 75 85
62 100 36 100 21 72 89 70 97 80 79 100 80 66 100 80 75 53 100 80 92 98 42 100
24,3 13,6 28,1 23,6 24,2 30,3
32,0 32,0 64,0 41,0 51,0 11,0
Top-10-Wertung
W-LAN-Router (ohne DSL-Modem) r pa ies g rg nkin e En Ra
1 1 1 1 5 !
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) er f t ) ng e tzi ar att o) ite mi it/s g eit ed (W (Eur -Pla ttu mi b we ) y 0 mt istun 11g (MB m db eis p-1 erh sta gono . a s o h ich er 2 s r Le Au Er Re (Met 80 WPA Sic St Stan Pr To Ge
t uk od Pr
Trendnet TEW-452BRP U.S. Robotics USR5461 Linksys WRT54GS Netgear WGU624 Belkin F5D 82304 SMC SMCWBR14-GM Barricade MIMO
2,0 2,0 2,0 2,0
50 65 70 110 130 75
3,0
6,0
5 6 9 2 11 4
70 70 65 82 53 74
54 65 56 75 20 79
75 71 74 100 80 85
75 75 47 58 44 41
95 75 95 100 95 85
23,1 29,5 24,2 35,9 16,3 35,7
45,0 49,0 68,0 74,0 44,0 74,0
Top-10-Wertung me ng te) ah By ieru tt) e f g ufn le n ar (Wa uro) ät (G latz a nc t u s t d a tel t t be dby s (E azit 0-P rm thei stat bilitä tung tts m i o m 1 a i f n s s p s r u e h ro n Au Mo Lei Ka Top Pe La Ge St Sta Pr Sc
Externer- Festplatten (3,5 Zoll) pa t ies ing uk erg ank od n E R Pr
1 2 3 4 5 !
3,5
Seagate External HDD eSATA Seagate External HDD Philips SPD5115CC Iomega ScreenPlay Pro Philips SPD5110CC LaCie d2 Extreme 500 GB
3,7 6,0 7,1 7,6
14,2
260 410 130 260 120 300
500 750 250 300 250 500
6 13 4 16 15 17
68 63 71 62 62 62
77 56 57 60 59 88
eSATA 69 47 54 99 Firewire 400, USB 2.0 62 65 50 100 USB 2.0, Firewire 400 87 71 55 82 USB 2.0, Firewire 400 38 100 58 65 USB 2.0 71 53 55 67 36 76 57 35 USB 2.0, FW400, FW800 Top-10-Wertung
DVD-Recorder rpa ies g rg nkin e En Ra
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) ku B) f att o) tzier t ng t n t (G Do ar e litä attu omie eit ed by (W(Eur -Pla litä ce & latte zitä t a hm n b a t u 0 m n h u d s fna die ut rvi estp Kapa rom n eis p-1 Gesa Bildq Aus Ergo nq Au Me La F Se St Sta Pr To To
t uk od Pr
Sharp DV-HR 480 Grundig GDR 5550 HDD Yamakawa DVR-655 Thomson Sc. DTH8654 Panasonic DMR-EH65 Sony RDR-HX717
1,0 1,2 1,4 1,5 1,7
21,9
730 360 260 320 470 330
5 10 17 12 3 8
89 86 73 84 90 88
Betrieb sind, ist ein geringer Stromverbrauch ein Muss. Unsere Spar-Tipp: Die W-LAN-Router (mit/ohne Modem) von Netgear, Trendnet, U.S. Robotics und Zyxel begnügen sich mit einem Strombedarf von 2 Watt, solange keine Daten fließen. Dray Tek hat hingegen das Energiesparen nicht verinnerlicht: Mit rund 15 Euro im
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89 89 79 92 89 94
92 87 74 92 100 89
100 82 54 66 74 68
64 86 88 83 100 91
97 81 79 90 100 100
87 84 55 75 69 87
250 DVD-R/RW 160 DVD +- R/RW 160 DVD +- R/RW 160 DVD +- R/RW 250 DVD +- R/RW, DVD9+R 160 DVD+R/RW, DVD9+R
Jahr extra belastet der W-LAN-Router (mit Modem) Dray Tek Vigor 2800VG die Stromrechnung – dank 10,4 Watt Verbrauch in der Betriebsbereitschaft. Schlusslicht der Modelle ohne DSLModem bildet SMCs SMCWBR14-GM Barricade MIMO mit 6,0 Watt. Wer hier Geld sparen möchte, sollte prüfen, ob es
eine Zeitschaltung für kabellose Netze gibt. AVM bietet beispielsweise die Möglichkeit, das W-LAN der FritzBox zeitgesteuert abzuschalten. Als Stromfresser entpuppen sich oft auch DECT-Telefone: Allein das Netzteil der Ladeschale zieht 5 Watt, ohne Aufladung des Handteils. Basisstationen mit integrierter Ladeschale brauchen noch mehr. Dass es besser geht, zeigt das Telekom Sinus 23: Die Basisstation mit Ladeschale verlangt ohne Handteil 1,0 Watt, beim Ladeprozess nur 1,8 Watt. Ebenfalls ein gutes Beispiel ist das AVM FritzFon. Bei diesem All-in-OneGerät stecken DECT-Basisstation, W-LANRouter und DSL-Modem in einem Gehäuse – das verbraucht deutlich weniger Strom als eine Ansammlung der Einzelgeräte. Zudem arbeitet das FritzFon mit reduzierter DECT-Sendeleistung – das spart Energie und senkt zudem noch erheblich die Strahlenbelastung.
Externe Festplatten: Nur selten schlafen die 3,5-Zoll-Festplatten ein Externe Festplatten erfreuen sich sowohl im stationären als auch im mobilen Einsatz einer immer größeren Beliebtheit. Anwender greifen gerne zum günstigen 3,5-Zoll-Modell. Sofern es zum Backup oder zur Erweiterung des bestehenden Speichers genutzt wird, steht es sowieso nur auf dem Schreibtisch. Doch einmal angeschlossen, wird es vergessen – und das dazugehörige Netzteil auch. Dass viele Festplatten dabei ständig in Betrieb sind, wissen viele Anwender nicht. Nur wenige Modelle verfügen über ausgefeilte Stromsparmechanismen, lobenswert sind etwa die Seagate-Geräte. Einen AusSchalter vermissen wir an den meisten Geräten, daher sind die 3,5-Zoll-HDDs ein klarer Fall für die schaltbare Steckerleiste. 2,5-Zoll-Modelle sind besser: Sie kommen meist ohne eigenes Netzteil aus und schalten sich mit dem Herunterfahren des PCs automatisch ab.
Einer für alle
Sparfüchse messen nach
Kaufen Sie Geräte, die alles können: Ein FritzFon 7150 verbraucht mit DSLModem, W-LAN-Router, VoIP-Adapter und DECT-Basisstation etwa 8 Watt. Vier einzelne Geräte mit jeweils einem Steckernetzteil benötigen das Doppelte.
Mit einem Stromaufnahme-Messgerät (zum Beispiel von Conrad für zirka 25 Euro) spüren Sie Stromsünder in Ihrem Haushalt auf. Rechnen Sie das Ersparte direkt aus: Jedes verbrauchte k Watt kostet 1,50 Euro pro Jahr. | CHIP.DE | JUNI 2007
DVD und Video: Tuner und VPS-Signal halten den Stromzähler in Gang Richtige Sünder finden sich noch bei älteren DVD-Playern und -Recordern: Bis zu unverantwortlichen 25 Watt verbrauchen etwa die Geräte von Sony und JVC im Standby – ein Ausschalter ist nicht vorhanden. Da hilft nur eine ausschaltbare Steckerleiste. Mit einem Trick lässt sich bei fast allen Energie sparen: Ein guter Teil der Standby-Stromaufnahme von den DVD-Recordern geht auf den HFVerstärker zurück, der das eingehende Antennensignal für den mög licherweise per Antennenkabel angeschlossenen Fernseher auffrischt. Schließt man Recorder und Fernseher über ein T-Stück nebeneinander an die Antenne an, so ist diese Verstärkung überflüssig. Viele Geräte offerieren im Setup die Möglichkeit, den HF-Ausgang komplett zu deaktivieren. An älteren Videorecordern gibt es dafür oft auch Schiebeschalter. An einem betagten Sharp-Videorecorder senkten wir so den Standby-Energieverbrauch von 8 Watt auf 3,5 Watt. Ein weiterer Spartrick: Programmiert man bei einem DVD-, Video- oder einem DVBFestplattenrecorder eine Aufnahme mit VPS, so bedeutet das, dass der Tuner arbeitet, um das VPSSignal zu überwachen. Programmiert man eine Aufnahme ohne VPS, so benötigt oben erwähnter Sharp-Videorecorder nur 3,5 Watt statt 7 Watt.
Monitor und Fernseher: LCD schlägt Röhren und Plasma Obwohl fast sämtliche Monitore nur noch über einen Soft-Ausschalter verfügen, also keine Netztrennung vornehmen, liegt der Strombedarf bei nahezu allen Modellen unter 0,1 Watt. Ihre Gemeinsamkeit: Sie alle verfügen über ein integriertes Netzteil. Haben Sie noch ein älteres TFTGerät im Einsatz, ist es vermutlich verschwenderischer. Heizt sich das externe Netzteil selbst bei ausge-
JUNI 2007 | CHIP.DE |
schaltetem Display stark auf, ist der Standby-Sünder entlarvt: 10 Watt sind durchaus möglich. Gleiches gilt im Übrigen für TV-Geräte auf LCD-Basis. Anders sieht es aus, wenn bei Ihnen noch eine Röhre für das Abendprogramm oder für die Bildausgabe am Computer sorgt. Bis zum Dreifachen, sprich 30 Watt, ziehen solche TV-Geräte im Standby-Betrieb, bis zu 10 Watt entsprechende Monitore. Ein sofortiger Austausch ist jedoch
ökologisch unsinnig: Die Produktion des neuen Gerätes benötigt deutlich mehr Energie als das alte Gerät während seiner Restlebenszeit noch verbraucht. Ebenfalls als reinste Energieschleudern gelten Plasma-Fernseher. Das trifft zwar im Betrieb zu, im Standby-Modus zeigen sie sich aber erstaunlich genügsam. Bei einem 40-Zoll-Gerät stehen hier 300 Watt im Betrieb lediglich passable 2 Watt im Standby gegenüber.
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TEST & TECHNIK Office 2007
10 Fragen zu Office 2007 Das neue Office ist anders, ganz anders. Wie schwer fällt der Umstieg bei Word, Excel & Co.? Und lohnt er sich überhaupt? CHIP beantwortet die wichtigsten Fragen. Von Fabian von Keudell
B
ei all dem Wirbel um Windows Vista ging der Launch des neuen Büropakets beinahe unter. Dabei trumpft Office 2007 ganz unbescheiden mit einer komplett neuen Oberfläche auf. Und es bringt ganz neue Features und Formate mit. Und natürlich wirft das neue Office auch neue Fragen auf. 1
Welche Systemvoraussetzungen?
Zuerst die gute Nachricht: Auch XP-Anwender können das neue Office problemlos nutzen. User von Windows 95, 98, Me, NT und 2000 kommen leider nicht in diesen Genuss. XP-ler dagegen müssen oft nicht mal die Hardware upgraden: Laut Microsoft verlangt das neue Office nur einen 500-MHz-Rechner mit 256 MByte RAM. Das ist allerdings knapp gerechnet. Unsere Empfehlung: 1,5-GHz-PC mit 512 MByte Arbeitsspeicher. Damit läuft dann auch die Echtzeitvorschau problemlos (mehr dazu unter Frage 4). 2
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Für wen lohnt der Umstieg?
Gleich in fünf Varianten ist Office 2007 auf dem Markt (siehe Tabelle auf S65).
4
Da fällt die Wahl gar nicht so leicht, zumindest für Firmenkunden. Denn die müssen entscheiden, ob sie Access und andere Zusatzmodule wirklich brauchen. Bei einem Preisunterschied von 680 Euro zwischen der Home & Student-Version sowie der allumfassenden Ultimate-Variante müssen die Verantwortlichen scharf kalkulieren. Privatanwender haben es einfacher: In unserem Test (CHIP 4/07, S. 42) erwies sich Office 2007 Home & Student für den Heimgebrauch als völlig ausreichend. Kostenpunkt für den lohnenden Umstieg: 142 Euro. Wer auf Support und Box verzichtet, bekommt die Version als System-Builder-Variante sogar für 110 Euro – ein gutes Preis-Leitungs-Verhält-
Was steckt hinter der neuen Oberfläche?
Fluent zeigt immer nur die Funktionen, die man für die aktuelle Arbeit braucht. Für Office-Profis eine Umstellung, für alle anderen eine Arbeitserleichterung.
Was ist neu in Office 2007?
Die Funktionen – allein in Word 1.500 – waren bisher in komplizierten Untermenüs versteckt. In Office 2007 haben die Microsoft-Programmierer die Oberfläche von Word & Co. komplett überarbeitet. Das Ergebnis: Die „Fluent“-Benutzerführung zeigt nun Änderungen in Echtzeit an. Außerdem zeigt das neue Office nur die Funktionen, die für die aktuelle Arbeit gerade notwendig sind. In Word lassen sich damit beispielsweise Tabellen per Mausklick aufziehen und formatieren. In Excel gefällt uns die neue Zellenanzeige am besten: Tabelleninhalte werden nun grafisch dargestellt, ohne dass man ein Diagramm anlegen muss. Und Power-
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Point bietet jetzt echte 3D-Elemente für Präsentationsfolien. Komplett neu mit dabei ist Office Groove, ein ausgefeilter Messenger, mit dem Arbeitsgruppen besser kommunizieren und Daten einfacher austauschen. Das Tool ist allerdings nur in der Ultimate-Version enthalten und richtet sich an Firmenkunden. Den restlichen OfficeKomponenten hat Microsoft neue Funktionen spendiert. Mehr Infos dazu finden Sie auf der Hersteller-Webseite www. microsoft.de/office.
VORSCHAU IN ECHTZEIT Word zeigt Formatierungen, ohne dass Sie diese – wie in der Vorgängerversion – übernehmen müssen. FUNKTIONEN GRIFFBEREIT Auf Knopfdruck bekommen Sie alle wichtigen Text-Werkzeuge | CHIP.DE | JUNI 2007
8 nis. Dagegen sehen sogar die Office-Alternativen schwach aus (siehe Frage 10). Selbst wer bereits mit Office 2003 arbeitet, sollte über einen Umstieg nachdenken. Denn das neue Bedienkonzept macht nicht nur Spaß, sondern spart auch jede Menge Klicks. 5
Funktionieren alte Formate?
Alte Vorlagen, Dokumente und Makros funktionieren auch in der neuen Version Office 2007. Wir haben über 50 alte Dokumente geprüft und keine Probleme festgestellt. Die Formatierungen blieben genauso erhalten wie DOT-Vorlagen aus älteren Versionen des Office-Pakets. 6
Was nutzen die neuen Formate?
Microsoft setzt in der neuen Office-Suite auf XML (Extensible Markup Language). Die Redmonder wollen damit ein plattformübergreifendes Format etablieren. Sie erkennen die neuen Dateien an dem „x“, das den Dateiendungen angehängt ist, beispielsweise „docx“. Hinter dem neuen Format steckt ein mit ZIP komprimierter Ordner, der die eigentlichen XML-Daten enthält. Öffnen lassen sich die Dateien aber wie gewohnt. Wer nun in Word & Co. Dokumente speichert, nutzt standardmäßig das neue Format. Der Haken: Es ist nicht kompatibel zu den alten Office-Versionen. User der 2003er oder älterer Versionen benötigen ein Plugin, um XML-Texte, -Tabellen und -Präsentationen zu lesen. Das gibt es kostenlos auf der Microsoft-Homepage. Wer sicherstellen will, dass jeder seine Dateien lesen
kann, sollte in den alten Formaten sichern. Klicken Sie dazu im Speichern-Dialog bei »Dateityp« auf »Word 97–2003 Dokument«. Ein großer Nachteil entsteht dadurch nicht, die Dateien belegen lediglich mehr Platz auf der Platte.
Telefoniert Office nach Hause?
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Auch in Office 2007 kommt der Anwender nicht um die Aktivierung herum. Dabei sendet das Programm aber keine persönlichen Daten an Microsoft. Ganz anders, wenn man die OfficeHilfe benötigt: Dann verbindet sich das Büropaket automatisch ins Internet, um die neusten Hilfeseiten zu laden. An sich eine gute Sache, allerdings werden dabei eine Reihe von Daten gespeichert: eine Zufallszahl zur Identifizierung des Datensatzes, ein Kennzeichen der besuchten Webseite und ein Zeitstempel, der das Öffnen und Verlassen der Seite dokumentiert. Diese Daten landen auf dem Server des Marktforschungsunternehmens Webtrends. Laut Microsoft dienen sie nur der Verbesserung der Hilfeseite. Wem das zu heikel ist, der schaltet die Online-Hilfe ab: Klicken Sie dazu in Word auf das OfficeLogo links oben und wählen Sie »WordOptionen«. Unter »Vertrauensstellungscenter« klicken Sie auf »Einstellungen für das Vertrauensstellungscenter« und gehen zum Reiter »Datenschutzoptionen«. Entfernen Sie das Häkchen vor »Microsoft Office Online nach Hilfeinhalt durchsuchen, wenn eine Verbindung mit dem Internet besteht«.Verfahren Sie bei den anderen Office-Modulen analog.
DIESE VERSIONEN GIBT ES VON OFFICE 2007 t
en
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Ho Word 2007 Textverarbeitung Excel 2007 Tabellenkalkulation PowerPoint 2007 Präsentation OneNote 2007 Notizbuch Outlook 2007 Mailprogramm Publisher 2007 DTP-Anwendung Access 2007 Datenbank InfoPath 2007 XML-Tool Groove 2007 Arbeitsgruppen Vollversion Upgrade System-Builder (ohne Support & Box)
JUNI 2007 | CHIP.DE |
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142 € Ω 110 €
449 € 299 € 255 €
526 € 349 € 210 €
557 € 399 € 260 €
✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ 748 € 699 € 710 €
Was ist XPS?
XPS ist die Antwort von Microsoft auf Adobe PDF. Beide Formate haben ein Ziel: Dokumente sollen überall originalgetreu angezeigt werden, egal ob auf einem PC, einem Apple oder unter Linux. Und doch haben beide eine ganz unterschiedliche Struktur. Während XPS das Internet-Format XML (Extensible Markup Language) nutzt, setzt Adobe auf ein eigenes Format. Allerdings nicht mehr lange, denn mit dem Mars-Projekt arbeitet Adobe bereits an einer XML-Version von PDF. Professionelle Layouter setzen aber weiterhin auf das ausgereifte PDF, denn es bietet vor allem beim ProfiDruck mehr Qualität. Für Privatanwender gibt es zwischen XPS und PDF keinen Unterschied. XP-User benötigen allerdings für XPS ein Plugin, um Dokumente anzeigen zu lassen.
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Existieren schon Add-Ons?
Von Microsoft gab es bis Redaktionsschluss nur ein Add-On. Damit lassen sich Dokumente im PDF-Format speichern (siehe Frage 8). Add-Ons von Drittanbietern sind aber grundsätzlich mit dem neuen Office kompatibel. Wir haben über zehn ausprobiert, etwa PDF Create von Nuance – alle funktionieren. Nur mit Adobe Acrobat wollte die Textverarbeitung nicht richtig zusammenspielen. Auch ältere Add-Ons machen manchmal Probleme, sie passen sich nicht ganz so perfekt in die neue Fluent-Oberfläche ein. 10
Gibt es Alternativen zu Office?
Um mit dem mächtigen Office mitzuhalten, hat Sun seinem Staroffice 8 (www. sun.de) einen neuen Schliff verpasst, die Menüs völlig überarbeitet und an MS Office angepasst. Allerdings an die alte Version. Für rund 90 Euro bekommt man dann ein Paket mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationstool und Datenbankprogramm. An sich eine gute Alternative – wenn es nicht für 20 Euro mehr schon das Original geben würde, allerdings ohne Datenbank-Tool. Eine weitere Alternative: das kostenlose OpenOffice 2.1 (www.openoffice. org). Das Programm hat fast alles an Bord, was Privatanwender brauchen. Es bietet zwar keine Rechtschreibprüfung, aber außer der Datenbank die gleichen Module wie StarOffice.
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TEST & TECHNIK Kaufberatung TFTs
17 Zoll
Format 5:4 Iiyama E1700S Klein, flach, schnell – und preiswert. Einsteiger-TFT fürs beengte Jugendzimmer (ca. 190 Euro).
30 Zoll
Format 16:10 Apple 30" Cinema HD Absolute Luxusklasse für Highend-Freaks – mit sagenhaften 4,1 Mio. Pixel (ca. 1.800 Euro).
Große Kaufberatung TFT-Monitore In diesem Beitrag Die besten TFTs von 17 bis 30 Zoll Alle Monitorgrößen im Überblick Wichtige Panel-Typen kurz erklärt TFT-Monitore: Das müssen Sie wissen
Z
war gibt es in Deutschland immer noch mehr Brotsorten als Bildschirmformate – aber die TFT-Monitore holen auf: Von 17 bis 30 Zoll wirbt inzwischen eine bunte, zunehmend verwirrende Vielfalt an Formaten und Auflösungen um die Gunst der Käufer. Das Schöne dabei: Wo vor einem Jahr das Budget gerade mal für einen 17- oder 19Zöller reichte, können Sie sich heute fürs gleiche Geld schon bei den 20- bis 22-
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Zöllern umschauen. Grundsätzlich gilt: Je höher die Auflösung, umso besser – aber trotzdem ist nicht jeder TFT-Monitor für alle Anwendungen gleich gut geeignet. CHIP nennt Ihnen deshalb – geordnet nach Bildschirmgröße – für jedes Einsatzgebiet das optimale Format und gibt konkrete Kaufempfehlungen. 17/19 ZOLL (5:4-FORMAT)
Preiswerte Generalisten für jeden Schreibtisch 17- und 19-Zoll-TFTs mit ihrer Auflösung von 1.280 x 1.024 Bildpunkten (SXGA) sind die Hausmannskost auf europäischen Schreibtischen. In Stückzahlen decken sie derzeit den europäischen Markt
zu 89 Prozent ab. Schülern und PC-Nutzern mit wenig Platz und schmalem Geldbeutel empfehlen wir Iiyamas E1700S für rund 190 Euro: Die mittlere GraustufenReaktionszeit seines TN-Panels (siehe Kasten Panel-Typen) liegt bei nur 2 Millisekunden; damit liefert er auch in actionreichen Spielen ein scharfes Bild. Die bei TN-Panels typischerweise engeren Blickwinkel (160 Grad waagrecht sowie senkrecht) stören bei dieser Bildgröße nicht. Die Qualität der integrierten Lautsprecher ist gut genug für Windows-Signaltöne oder YouTube-Videos. Wer nicht auf jeden Euro schauen muss, nimmt aber in jedem Fall ein 19Zoll-Gerät. In diesem Format wird derselbe Bildinhalt auf rund 25 Prozent mehr Fläche dargestellt. Für den heimischen
| CHIP.DE | JUNI 2007
Foto: K. Satzinger; dpa; Cinetext
Die Bilddiagonalen wachsen, die Preise sinken. Schön. Nur: Welche Größe, welches Format, welches Panel soll es sein? Hier finden Sie den idealen Monitor für Ihren Zweck. Von Martin Jäger
19 Zoll
Format 5:4 BenQ FP93GX+ Mainstream-TFT für alle Anwendungen – Spiele, Office, Internet und Foto (ca. 250 Euro).
20 Zoll
Format 4:3 FSC ScenicView P20-2 Exzellente Bildqualität und vorbildliche Ergonomie für die ernsthafte OfficeArbeit (ca. 550 Euro).
TFT-Bilddiagonalen: Die Zukunft gehört dem Breitbild Bei den TFT-Monitoren bis 19 Zoll ist das 5:4-Format Standard; bei 20/21 Zoll kommen einige 4:3-Modelle hinzu – alles ab 22 Zoll ist nur noch in 16:10 zu haben. Format
30"
16:10 27"
Format
21" 19" 20"
4:3
24" 22"
17"
Format
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Alle TFT-Formate im Überblick: Von 1,3 bis 4,1 Millionen Bildpunkte le na
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1.280 x 1.024 17 Zoll 1.280 x 1.024 19 Zoll 1.440 x 900 19 Zoll wide 1.400 x 1.050 20 Zoll 1.680 x 1.050 20 Zoll wide 1.680 x 1.050 21 Zoll wide 1.680 x 1.050 22 Zoll wide 1.600 x 1.200 20 Zoll 1.600 x 1.200 21 Zoll 1.920 x 1.200 23 Zoll wide 1.920 x 1.200 24 Zoll wide 1.920 x 1.200 26 Zoll wide 1.920 x 1.200 27 Zoll wide 302007 Zoll wide JUNI | CHIP.DE2.560 | x 1.600
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1,3 Mio. 1,3 Mio. 1,3 Mio. 1,5 Mio 1,8 Mio. 1,8 Mio. 1,8 Mio. 1,9 Mio. 1,9 Mio. 2,3 Mio. 2,3 Mio. 2,3 Mio. 2,3 Mio. 4,1 Mio.
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5:4 5:4 16:10 4:3 16:10 16:10 16:10 4:3 4:3 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10
140–330 160–520 180–320 220–290 250–520 500–1.150 280–530 370–770 620–2.200 1.000–1.400 820–1.600 900–1.300 1.560–1.560 1.800–2.300
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Office, Spiele* Office, Spiele* Office, Video Office Office, Video, Grafik Office, Video, Grafik Office, Video, Grafik Office Office HD Video, Spiele*, Grafik HD Video, Spiele*, Grafik HD Video, Spiele*, Grafik HD Video, Spiele*, Grafik HD Video, Spiele*, Grafik
*Kleine TFT-Monitore (17/19 Zoll) mit schnellen Reaktionszeiten stellen Bewegungen besonders scharf dar; große TFT-Monitore (ab 23 Zoll) sind zwar etwas langsamer – füllen dafür aber das Gesichtsfeld komplett aus und ziehen so ins Spielgeschehen.
Arbeitsplatz eignet sich besonders der BenQ FP93GX+ für etwa 250 Euro als Allzweckwerkzeug. Er besitzt ein TN-Panel neuester Generation, das nicht nur zwei Millisekunden schnell ist, sondern auch für diese Display-Technik sehr weite Blickwinkel von 170 Grad (ver./hor.) bietet. Sind allerdings auch anspruchsvolle grafische Aufgaben Teil des Arbeitsgebiets, führt in dieser Größenklasse kein Weg am Eizo FlexScan S1931SH (etwa 440 Euro) vorbei. Sein PVA-Panel bringt weite kontrast- und farbstabile Blickwinkel bis über 175 Grad. Zudem ist es sehr gleichmäßig ausgeleuchtet – besonders wichtig bei der Fotoretusche. Und es lässt sich durch vielfältige Einstellmöglichkeiten wie etwa der separaten Sättigung jeder Grundfarbe genau abstimmen. 20/21 ZOLL (4:3-FORMAT)
Das klassische Monitorformat für den Profi-Einsatz Trotz Breitbildhype hat auch das „klassische“, vom Röhrenmonitor geerbte 4:3Format in der 20/21-Zoll-Klasse noch seine Berechtigung. Denn mit seinen 1.600 x 1.200 Bildpunkten bildet es Details sehr fein ab. In diesem Segment k
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TEST & TECHNIK Kaufberatung TFTs
20 Zoll
Format 4:3 Samsung SyncMaster 203B Die geringere Auflösung stellt Schriftzeichen größer dar; dank Pivot-Gelenk auch im PorträtModus nutzbar (ca. 270 Euro).
22 Zoll
Format 16:10 Asus MW221U Mittelmäßige Bildqualität (TN-Panel) – aber sehr viel Bilddiagonale fürs Geld (ca. 370 Euro).
werden durchwegs hochwertige MVA-, PVA- oder IPS-Panels verbaut, und damit sind weite, kontrast- und farbstabile Blickwinkel garantiert. Für schnelle Spiele sind sie zwar etwas zu träge – eignen sich aber besonders für ernsthafte Arbeiter. In dieses Anforderungsprofil passt am besten der ScenicView P20-2 von Fujitsu Siemens (etwa 550 Euro). Sein MVA-Panel liefert kontrast- und farbstabile Bilder bis fast auf 175 Grad. Bei einem Pixelabstand von nur 0,25 Millimeter zeichnet es sehr fein und ist damit ideal für CADAufgaben. Durch seinen gelenkigen Kipp, Dreh- und Schwenkfuß lässt sich der Monitor an jede Körpergröße und Arbeitssituation optimal anpassen. Geringere Auflösung – größere Schrift: Besonders augenschonend sind 20-Zöller mit einer „reduzierten“ Auflösung von 1.400 x 1.050 Pixel, wie Samsungs SyncMaster 203B (ca. 270 Euro). Mit seinem Pixelabstand von 0,29 Millimeter eignet sich dieser Bildschirm vor allem für PCNutzer, die gern mit großen WindowsIcons und -Schriftzeichen arbeiten.
Sinn. Deshalb bieten viele dieser TFTs neben den klassischen PC-Eingängen (VGA, DVI) auch HDMI- und YUV-Schnittstellen für den direkten Anschluss etwa eines SAT-Receivers oder DVD-Players. Aber aufgepasst: Das Seitenverhältnis dieser Schirme ist 16:10 – und nicht 16:9. Für die seitenrichtige Film-Wiedergabe muss sich der Monitor auf 1:1-Darstellung umschalten lassen, sonst gibt’s Eierköpfe. Unsere Empfehlung in der 20-ZollBreitbild-Klasse geht an NECs MultiSync 20WGX2 pro (etwa 530 Euro): Sein IPS-
Know-how: Panel-Typen Derzeit werden in TFT-Monitoren drei Grundtypen von Panels („eigentliches“ Display ohne Gehäuse) eingesetzt:
✔ TN: „Twisted Nematic“ ist altbewährt und preiswert. Je schräger der Einblick, desto flauer der Kontrast. Auch die Farben werden schnell verfälscht. Sehr schnelle Reaktionszeiten, daher wenig Bewegungsunschärfen. ✔
Günstige Einsteigerklasse ins Breitbild-Format
IPS: „In Plane Switching“ bietet vor allem horizontal und vertikal stabile Kontraste und Farben über weite Blickwinkel. Langsamer als TN, daher mehr Bewegungsunschärfe.
Auf den Schirmen der Breitbild-Klasse von 20 bis 22 Zoll tummeln sich in 1.680 Spalten mal 1.050 Zeilen schon 1,8 Millionen Bildpunkte – damit macht Breitbild
✔ MVA, PVA: „Multi Domain Vertical Alignment“ und „Patterned Vertical Alignment“ bieten aus allen Blickrichtungen die stabilsten Kontraste. Auch sie sind träger als TN-Panels.
20–22 ZOLL (16:10-FORMAT)
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Panel garantiert weite Einblickwinkel ohne Farbverfälschung. Mit 5 Millisekunden Graustufen-Reaktionszeit ist es schnell genug für actionreiche Spiele; dank der gleichmäßigen Ausleuchtung eignet sich der NEC auch für die anspruchsvolle Bildbearbeitung. Einziger Nachteil: Seine Glossy-Oberfläche muss man mögen – sie sorgt für bessere Kontraste, kann aber in heller Umgebung stark spiegeln. In der Riege der 22-Zöller werden momentan nur preiswerte TN-Panels verbaut – ein Unding, denn bei dieser Größe machen sich die eingeschränkten Blickwinkel dieser Panel-Technik negativ bemerkbar: So ändert sich der Bildkontrast schon sichtbar, wenn Sie den Blick vom Bildzentrum zu den Ecken schweifen lassen. Noch am besten gefällt uns hier der Asus MW221U (etwa 370 Euro), bei dem sich dieses Phänomen zumindest in der Waagerechten und von oben betrachtet in akzeptablen Grenzen hält. 23–27 ZOLL (16:10-FORMAT)
Volle HD-Auflösung für Multimedia-Profis Von 23 Zoll bis 27 Zoll reicht das Spektrum der TFT-Monitore mit 1.920 x 1.200 Pixel – das ist mehr als die volle HDTVAuflösung. Das Gros der augenblicklich aktuellen 2,3-Megapixel-Schirme misst 24 oder 26 Zoll; wegen ihrer geringeren Pixelgröße und der damit feineren k
| CHIP.DE | JUNI 2007
TEST & TECHNIK Kaufberatung TFTs
24 Zoll
26 Zoll
Format 16:10 BenQ FP241W Multimedia-Allrounder mit voller HD-Auflösung und korrekter 16:9-Darstellung (ca. 940 Euro).
Das müssen Sie wissen ✔ „Vista Certified/Premium“-Logos „Vista“-Logos auf TFT-Monitoren sind ein Marketing-Gag, auf den Sie nicht weiter zu achten brauchen. Denn erst ab Juni 2007 müssen derartig zertifizierte TFTs einen DVI-Eingang mit HDCP-Unterstützung mitbringen. Das Vista-Logo sagt derzeit also nur, dass sich der Monitor von Windows aus per DDC-Signal einstellen lässt – was seit Jahren gang und gäbe ist.
✔ HDCP-Unterstützung „High Bandwith Digital Content Protection“, kurz HDCP, ist ein Kopierschutz für digitale Audio- und Videodaten. Er kommt vor allem bei HD-Inhalten (HDTV, Blu-rayDisc, HD-DVD) zum Einsatz. Wollen Sie solche HD-Quellen am PC abspielen, müssen alle beteiligten Komponenten HDCP unterstützen – also auch der Monitor.
✔ VGA- und/oder DVI-Anschluss Ein VGA-Eingang lohnt sich nur noch für den Anschluss älterer PCs, die noch keinen DVI-Ausgang haben – ansonsten ist der DVI-Eingang Standard bei TFT-Monitoren. Achtung: 30-Zoll-TFTs benötigen eine leistungsstarke Grafikkarte mit DualLink-DVI sowie ein Dual-Link-Übertragungskabel, bei dem alle DVI-Kontakte belegt sind (rechte Abbildung unten). Single-Link-DVI
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Dual-Link-DVI
Format 16:10 NEC MultiSync 2690WUXi Hochwertiger Profi-Monitor für Grafik-Design, Layout und Videoschnitt; mit PivotFunktion (ca. 1.300 Euro).
Darstellung eignen sich 24-Zoll-Geräte besser für grafische Arbeiten. Ein Allroundtalent in dieser Kategorie ist der FP241W von BenQ (etwa 940 Euro). Das PVA-Panel sorgt für weite, symmetrische Einblickwinkel von allen Seiten. Bei einer Reaktionszeit von 5 Millisekunden bleibt auch der Spielspaß nicht wegen Schlierenbildung auf der Strecke. Der TFT besitzt einen HDMI-Eingang, über den HD-Videos zugespielt werden können; die Anzeige erfolgt dabei korrekt im 16:9-Seitenformat. Dank Pivot-Gelenk im höhenverstellbaren Standfuß lässt sich das Display auch hochkant stellen. Für Videoschnitt oder komplexe Programmierarbeiten eignen sich besonders 26-Zoll-Geräte wie der NEC MultiSync LCD 2690WUXi (etwa 1.300 Euro). Das darin verbaute Super-IPS-Panel liefert Blickwinkel von nahezu 178 Grad. Im Porträt-Modus bietet es Programmierern Platz für ellenlange Listings. 30 ZOLL (16:10-FORMAT)
Die absolute Luxusklasse für gehobene Ansprüche 2.560 x 1.600 TFT-Pixel sind derzeit für Normalsterbliche das absolute Maximum – mehr Bildpunkte bieten nur Spezialschirme fürs Militär und die Medizin. Bei einer Bildbreite von fast 65 Zentimeter verlangt solch ein Schirm auch sonst nach Superlativen: Das beginnt beim Schreib-
tisch – mit der üblichen Standardtiefe von 80 Zentimeter sitzt man viel zu nah an so einem Riesen-Monitor, um den gesamten Bildinhalt im Blick zu haben. So gesehen eignet er sich mehr für Broker oder Extrem-Layouter, die viele Programm-Fenster simultan sehen wollen. Auch bei der Ansteuerung ist eine besondere Ausstattung nötig: Um die Fülle an Bildinformationen zu übertragen, reicht eine Budget-Grafikkarte mit nur einem TMDS-Kanal („Single Link“) nicht mehr aus. Die Karte muss schon mit zwei Kanälen arbeiten („Dual-Link“, siehe Kasten links) – und bei Spielen oder CADDarstellungen immense 3D-Power bieten. Am besten, man setzt an einem solchen Monitor-Boliden gleich zwei Grafikkarten im SLI- oder Crossfire-Verbund ein. Bislang gibt es wenige Anbieter, die sich der Königsklasse widmen: Ästheten greifen zum Apple 30" Cinema HD für etwa 1.800 Euro – repräsentativer geht’s nicht. Ein Kontrast von 930:1 und eine Helligkeit von 270 cd/m2 sind angesichts der Größe mehr als anständige Werte; die mittlere Graustufen-Reaktionszeit wurde im CHIP-Labor mit 8 Millisekunden gemessen. Das gleiche Panel verbaut inzwischen aber auch Dell: Der 3007WFP-HC (etwa 1.880 Euro) war in Dells Rabattaktionen schon für 1.420 Euro zu haben. Zwar auch kein Pappenstiel, aber: Wer einmal damit gearbeitet (oder gespielt) hat, findet schwer zurück in den nüchternen 19-Zoll-Alltag.
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TEST & TECHNIK Web-Sicherheit
Wie viel Sicherheit brauchen Sie wirklich? Mehr Features sollen die neuen Security-Suiten noch attraktiver machen. Jetzt dabei: Backup und Tuning. CHIP sagt Ihnen, ob sich der Kauf jetzt schon lohnt. Von Valentin Pletzer
Datensicherung als neuer Standard Tuning durch die Security-Suite Der richtige Schutz für jeden PC Geld sparen mit Sicherheits-Freeware
W
enn wichtige Daten plötzlich verschwinden, dann ist oft der Computer-Nutzer selbst schuld. Nur in sechs Prozent aller Fälle ist ein Virus oder andere Malware verantwortlich – in den anderen Fällen ist es ein Hardware-Fehler oder eben die Unachtsamkeit des Anwenders. Umso verblüffender, dass nach einer Umfrage der Datenrettungsfirma Kroll Ontrack 63 Prozent der Nutzer
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seltener als einmal pro Monat ein Backup anlegten. 23 Prozent sogar nie! Genau das wollen die neuen InternetSecurity-Suiten ändern. Sie enthalten neben Virenschutz, Spam-Filter und Firewall nun auch Backup- und Tuning-Funktionen. Angestoßen hat die Entwicklung Microsoft. Symantec und G Data haben nachgezogen. Die anderen Hersteller warten derzeit noch ab, wie das verbesserte, aber auch leicht teurere Angebot (zirka 15 Euro) auf dem Markt ankommt. Wir haben Microsofts OneCare, die Betaversion von G Datas TotalCare und Symantecs Norton 360 getestet und sagen Ihnen, ob der Kauf Sinn macht. Eine schnelle Entscheidungshilfe bietet auch unser Kasten auf S73.
SICHERHEIT
Mehr Schutz und einsteigerfreundlich Ein gutes Anti-Virus-Programm ist Pflicht für jede Internet-Security-Suite. Dennoch bringen nur TotalCare und Norton 360 einen empfehlenswerten Virenscanner mit. Kein Wunder, arbeiten doch beide Programme mit der bewährten Scanengine aus den 2007er Suiten der Hersteller. Die beiden Programme erkannten in unserem Vergleichstest in CHIP 2/07 über 97 Prozent aller Malware. Microsofts OneCare hingegen wird etwa von AV-Comparatives.org nur eine Erkennung von knapp über 80 Prozent bescheinigt. Außerdem
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Foto: N. Schäffler
In diesem Beitrag
scheint der Sicherheits-Neuling Microsoft mit Kinderkrankheiten zu kämpfen. Zuletzt machte eine Meldung die Runde, dass der Scanner die Outlook-Dateien PST und DBX als Virus erkannte und in Quarantäne verschob. Ein entsprechender Patch wurde mittlerweile nachgeschoben. Auch schaffte OneCare als eines der wenigen Produkte den Standardtest VB100 der Branchenzeitung VirusBulletin nicht. Microsoft hat aber bereits die nächste Generation – OneCare v2 – in den Betatest geschickt. Ein Termin für das endgültige Produkt stand aber bis Redaktionsschluss noch nicht fest. Als Einziges der drei Produkte arbeitet Microsofts OneCare-Lösung mit einem separaten Spyware-Schutz – dem in Vista enthaltenen Windows Defender. Aber auch dieser fiel in der Vergangenheit durch schlechte Erkennungsraten auf. Anders TotalCare und Norton 360, hier ist der Spyware-Schutz in den Virenscanner integriert und liefert gute Resultate. Spam-Schutz direkt nach der Installation bekommen nur Kunden von TotalCare, denn als einzige der getesteten Suiten enthält das Paket noch einen Spam-Filter. Käufer von Norton 360 können allerdings kostenlos per Download nachrüsten. Völlig ohne Anti-Spam bleibt nur OneCare. Einig sind sich die drei Konkurrenten dagegen beim Anti-Phishing. Alle drei Hersteller setzen auf einen Phishing-Filter, der in den Web-Browser integriert ist. Microsofts OneCare-Lösung bringt allerdings keinen eigenen Filter mit, sondern verwaltet nur den Phishing-Filter, der bereits im Internet Explorer 7 enthalten ist. Käufer der GData Suite hingegen dürfen sich über eine leicht verbesserte Version k
Der richtige Schutz für Ihren PC Egal ob Sie Windows XP oder Vista nutzen, zusätzlichen Schutz brauchen Sie auf jeden Fall. Welches Paket für Sie das richtige ist, hängt von drei Faktoren ab. Erstens: Wie ist Ihr System konfiguriert? Zweitens: Wie viel Schutz brauchen Sie? Und drittens: Darf es etwas kosten? Mit unserem Entscheidungsbaum finden Sie Ihre persönliche Lösung.
Sie haben nur Windows (XP oder Vista) auf Ihrem PC installiert
Variante 1 Grundschutz
Komplettschutz
Virenscanner
Virenscanner
Anti-Spam
Anti-Spam
Firewall
Firewall
Anti-Phishing
Anti-Phishing Backup Tuning
bequeme Komplettlösung
gratis, mit Tool-Sammlung
bequeme Komplettlösung
gratis, mit Tool-Sammlung
Klassische Security-Suite
SicherheitsFreeware
Neues RundumSchutzpaket
SicherheitsFreeware & Backup
SecuritySuite Download
siehe CHIP Top 10, S121
CHIP NotfallBox, S74
Download
Sicherheitspaket
siehe S76 (Tabelle)
CHIP NotfallBox, S74
Sie haben Windows und eine Security-Suite installiert
Variante 2 Grundschutz
Komplettschutz bequeme Komplettlösung
gratis, mit Tool-Sammlung
Fazit ■ Security-Suiten mit Backup und Tuning sind die Zukunft, Datensicherung gehört in jedes Sicherheitspaket. Anfang 2008 wird das in den meisten Suiten auch ein Standard-Feature sein. Zurzeit bieten es jedoch nur drei: Microsoft, das den Trend mit OneCare angestoßen hat, G Data mit TotalCare und einer erweiterten 2007er Suite sowie Symantec mit Norton 360, was fast schon ein Nachfolger der noch frischen 2007er Suite ist.
nach Ablauf der Lizenz
Alles bleibt; Ihr PC besitzt bereits das Minimum an Schutz
Sicherheitspaket
siehe CHIP Top 10, S121 JUNI 2007 | CHIP.DE |
Neues RundumSchutzpaket
siehe S76 (Tabelle)
sofort
Suite von gleicher Firma
Suite von anderer Firma
Update auf neues Schutzpaket
BackupProgramm BackupProgramm
Download
Sicherheitspaket
siehe S76 (Tabelle)
kostenlose Backup-Lösung
k CHIP NotfallBox, S74
CHIP NotfallBox, S74 73
TEST & TECHNIK Web-Sicherheit
NORTON 360 Die Oberfläche der neuen Symantec-Suite wirkt von allen Kandidaten am aufgeräumtesten.
des exzellenten Phishing-Filters freuen, der bereits in der Internet Security 2007 enthalten ist. Symantec geht noch einen Schritt weiter. Das bisher separat erhältliche Norton Confidential sorgt für einen zusätzlichen Phishing-Schutz. Damit werden nicht nur verdächtige Seiten blockiert, sondern auch wichtige Daten wie die Kreditkartennummer geschützt. Leider enttäuscht OneCare auch in Sachen Firewall. Im Gegensatz zu den Konkurrenten bringt die Suite keine eigene Firewall mit sich, sondern aktiviert nur die in Windows versteckte Zwei-WegeFirewall. Einmal aktiviert, werden auch ausgehende Verbindungen überwacht und blockiert. Doch gerade Einsteiger dürften damit Probleme haben. Denn jedes Programm, das eine Netzwerkverbindung aufbauen möchte, wird erst einmal blockiert, und der Benutzer muss dann entscheiden, ob er diese Verbindung zulassen möchte. Die Crux: Nicht jeder weiß über jedes Programm Bescheid und hat somit eine Chance, die richtige Entscheidung zu treffen. Deutlich besser gelöst ist diese Problematik bei TotalCare und Norton 360. Vor allem Symantec konnte uns hier beeindrucken. Nahezu ohne Nachfrage arbeitet die Firewall im Hintergrund – und das auch noch fast fehlerlos. Die nötigen Informationen bekommt Norton 360 online von einem Symantec-Server. Aber auch Experten können fürs Feintuning noch selbst eingreifen. Wer lieber alle Einstellungen selbst bestimmen möchte, kann die Automatik der Firewall von Norton 360 auch abschalten.
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TOTALCARE Wer sich mit der G Data Internet Security 2007 auskennt, findet sich auch hier sofort zurecht.
BACKUP
Datensicherung ist jetzt kinderleicht Nach dem Test der bisherigen Standards mussten sich die Security-Suiten nun auf neuem Terrain beweisen – und zeigen, dass die Backup-Funktion tatsächlich ein Mehr an Komfort und Datensicherheit bringt. Da im Falle eines Systemcrashs eine Kopie der Daten auf derselben Festplatte nichts bringt, unterstützen alle Suiten das Backup auf externe Datenträger. Backups auf CD/DVD sind dabei genauso möglich wie auf externe Festplatte oder USB-Stick. Noch besser ist es, die Daten
außer Haus zu sichern: Norton 360 und TotalCare bieten ein Online-Backup auf einen gesicherten Webspace an. Microsofts OneCare hinkt da hinterher, nur ein Backup auf Netzlaufwerke ist hier möglich. Sorge um den Datenschutz im Internet muss man sich übrigens bei Symantec und G Data nicht machen: Beide verschicken nur verschlüsselte Daten. So schön das klingt, einen Haken hat es trotzdem: Meist gibt die DSL-Leitung beim Upload nur maximal 512 KBit/Sekunde her. Große Datenmengen übers Web zu sichern, ist deshalb fast unmöglich. Da hilft es auch nicht, dass alle drei Suiten inkrementelle Sicherungen unterstützen, die die Datenmenge bei Folge-
Die CHIP Notfall-Box für Windows Wer kein Geld für All-inclusive-Programme ausgeben möchte, greift einfach zur Freeware. Die Tools aus unserer CHIP Notfall-Box stehen in ihren Spezialgebieten den kommerziellen Paketen kaum nach. Einziger Nachteil: Sie sind nicht aufeinander abgestimmt und daher komplizierter in der Wartung.
Anti-Virus Die beste Freeware ist AntiVir Personal Edition von Avira (ehemals HB+DEV). Das nur 4,5 MByte große Tool hat auf jedem System Platz.
Anti-Spam Wir empfehlen den Spamihilator. Das Tool läuft mit wirklich allen E-Mail-Programmen zusammen. Plugins gibt es unter www.spamihilator.com.
Aufräumen Der „CCleaner“ löscht temporäre Dateien und veraltete RegistryEinträge mit nur einem Klick.
Firewall Zwar reicht in der Regel auch die Windows-Firewall bereits aus, etwas komfortabler in der Bedienung – und deshalb unsere Empfehlung – ist allerdings ZoneAlarm.
Defragmentieren Das Tool DirMS (beschrieben auf S48) löst die Bremse und pflegt Ihre Festplatte automatisch.
Datensicherung Wir empfehlen den Backup Maker 5.1, der es auch erlaubt, Backups ins Internet per FTP zu sichern.
CHIP-CODE HPC-SCHUTZ
| CHIP.DE | JUNI 2007
Backups drastisch reduzieren. Das Problem bleibt bei komplett neuen Dateien erhalten – und natürlich auch beim allerersten Backup. Immerhin stellen die Hersteller genug Platz zur Verfügung. Bei Symantec sind zwei Gigabyte für zwölf Monate im Preis enthalten, bei G Data gibt es nur ein Gigabyte. Wer mehr Platz braucht, kann seinen Webspace kostenpflichtig aufstocken. Für fünf Gigabyte verlangt Symantec zirka 25 Euro im Jahr, bei G Data stand der Preis bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Schade nur, dass für die Online-Sicherungen weder FTP noch SFTP zur Auswahl stehen. Dann könnte man die verschlüsselten Backups ohne Sicherheitsbedenken bei einer Webhosting-Firma ablegen. Denn viele Homepage-Besitzer haben noch genügend Platz übrig und die Daten werden auf dem Webspace ebenfalls ausfallsicher gespiegelt. Extra Platz dort zu kaufen, würde sich zwar angesichts der Preise noch nicht lohnen – aber wer nur Office-Dokumente sichert kommt auch mit relativ wenig Platz aus, wie man ihn mittlerweile vom Provider für minimale Kosten nachgeschmissen bekommt. ERGONOMIE
Sicherheit wird endlich komfortabler Die neuen Suiten sind vor allem eines: praktisch. Diesen Trend konnten wir zwar schon bei den InternetSecurity-Suiten 2007 ausmachen, aber wie an Norton 360 zu erkennen ist, ist immer noch Platz für Verbesserungen. So arbeiten alle drei Testkandidaten mit einer einfachen Warnsymbolik, die selbst ungeübten PC-Usern verständlich sein dürfte. So bedient sich OneCare etwa bei den Ampelfarben und zeigt mit Grün an, dass die Security-Suite einwandfrei läuft. Ist das entsprechende Traybar-Symbol allerdings rot, gibt es ein dringendes Problem, dass die volle Aufmerksamkeit des Benutzers fordert. Ein Problem, das die Ampel auf Rot springen lässt, könnten etwa veralterte Signaturen sein. Normalerweise aktualisieren sich die drei Programme zwar selbstständig über das Internet, aber der Benutzer kann natürlich auch auf manuelle Updates umstellen. Aber auch wenn Sie eines der Sicherheitsmerkmale deaktivieren, beschweren sich die Security-Suiten. Das mag ärgerlich sein, ist aber durchaus sinnvoll. Sollte nämlich doch einmal ein Trojaner den Schutz deaktivieren, kann selbst der ungeübte PC-User erkennen, dass etwas nicht stimmt. Wer sich nun Sorgen um seine Systemauslastung macht, kann aufatmen. Im Vergleich zu herkömmlichen Suiten brauchen die neuen Security-Suiten kaum mehr Systemressourcen, und auch der Verbrauch an Festplattenplatz ist nur geringfügig höher. k
JUNI 2007 | CHIP.DE |
TEST & TECHNIK Web-Sicherheit SYSTEMPFLEGE
Passables Tuning, akzeptables Aufräumen Wer sich unter „Tuning“ ähnliche Features wie in den TuneUp Utilities von S.A.D. (ca. 40 Euro) vorstellt, der wird enttäuscht – zumindest bei Norton 360 und OneCare. Einzig TotalCare von G Data verfügt über ein ganzes Paket an Registry-Tweaks und entfernt etwa veraltete Dateireferenzen und ungenutzte ActiveSync-Profile. Ob sich das auf die Performance auswirkt, darf bezweifelt werden. Mehr Geschwindigkeit bringen die neuen Suiten trotzdem. Auf Wunsch defragmentieren die Programme regelmäßig die Festplatte. Da dies erwiesenermaßen den größten Leistungsschub bringt (siehe CHIP 10/06), ist das sinnvoll. Allerdings haben weder Norton 360 noch TotalCare oder OneCare einen eigenen Defragmentierer. Stattdessen greifen alle drei auf Windows zurück. Das arbeitet aber keineswegs perfekt (siehe CHIP 4/07). Deutlich besser sind da andere Hersteller wie O&O Defrag (ca. 50 Euro). Keinerlei messbaren Geschwindigkeitsgewinn bringt das Löschen temporärer und nicht benötigter Dateien. Genauso wie das Defragmentieren kann dies zeitgesteuert oder manuell angestoßen werden. Dem Benutzer bringt es nur eines: mehr Festplattenplatz – den er angesichts heutiger Plattengrößen kaum brauchen wird. Das hätten sich die Hersteller sparen und damit die Suiten billiger machen können.
[email protected] ■
Platz:
PLATZ
Übersicht
PLATZ
1
2
Beta
Produkt
Norton 360
OneCare
Anbieter
Symantec
Microsoft
G Data
Preis (ca.) in Euro
70 Euro
50 Euro
60 Euro
60 Euro
nicht möglich
stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest
www.symantec.de
www.microsoft.de
www.gdata.de
sehr gut
mangelhaft
Bewertung noch nicht möglich
Preis Upgrade (ca.) in Euro Internet Gesamtwertung
• • •
Sicherheit Backup Ergonomie
•
Systempflege
TotalCare
•
91
48
•
97
59
• •
95 77
78
Eine Bewertung war nicht möglich, da das Programm noch in der Beta-Phase war.
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Wegen seiner einfachen Benutzeroberfläche ist Norton 360 die ideale Security-Suite für Einsteiger. Aber auch Profis dürften Gefallen an Features wie dem OnlineBackup mit 2 GByte finden.
Vorreiter Microsoft enttäuscht. Schließlich bietet das Produkt doch nicht viel mehr als eine verbesserte Oberfläche für die vorhandenen Sicherheits-Tools von Windows XP und Vista.
Dank zweier Virenscanner erreicht die Suite maximale Erkennungsraten. Wer bereits eine Vorgänger-Version besitzt, braucht sich dank unveränderter Oberfläche nicht umzugewöhnen.
Virenscanner
sehr gute Scanengine
mittelmäßige Scanengine mit Kinderkrankheiten
zwei sehr gute Scanengines
Firewall
sehr gut und dabei einsteigerfreundlich
wenig ausgereift und kompliziert
sehr gut und schön umfangreich
Spyware-Schutz
sehr gute Erkennung (Virus-Scanengine)
mittelmäßige Erkennung (Windows Defender)
sehr gute Erkennung (Virus-Scanengine)
Rootkit-Schutz
gute Erkennung
schlechte Erkennung
sehr gute Erkennung
Spam-Schutz
nicht enthalten; kann aber nachgerüstet werden, dann gute Erkennung
Fazit
Sicherheit
■
Anti-Spam für Outlook; sehr gute Erkennung
eigene Anti-Phishing-Toolbar; sehr gute Erkennungsrate
aktiviert nur den Filter des Internet Explorers; mittlere Erkennungsrate
eigenes InternetExplorer-Plugin; sehr gute Erkennungsrate
Lokales Backup (Medien)
unterstützt CD/DVD, USB-Wechseldatenträger, lokale Festplatte
unterstützt CD/DVD, USB-Wechseldatenträger, lokale Festplatte
unterstützt CD/DVD, USB-Wechseldatenträger, lokale Festplatte
Online-Backup (Webspace)
2 GByte Webspace für 1 Jahr
kein Online-Backup möglich
1 GByte Webspace für 1 Jahr
Online-Backup-Erweiterung
5 GByte für 25 Euro/Jahr
Phishing-Schutz
Backup
■
●
Backup im lokalen Netzwerk
zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt ●
●
Verschlüsselung
nur online
Backup-Strategie
Voll-Backup und inkrementell Voll-Backup und inkrementell Voll-Backup und inkrementell
■
nur online
Ergonomie Systembelastung
mittel
Updates
automatisch und regelmäßig automatisch und regelmäßig automatisch und regelmäßig
gering ●/●
Vista/64-Bit-kompatibel weitere Tools
mittel ●/●
Kindersicherung und Werbeblocker (jeweils Download)
■
● /●
Kindersicherung, Werbeblocker, Datei-Shredder
Systempflege
ONECARE Microsofts Sicherheitslösung ist nichts anderes als ein verbessertes Windows Sicherheitscenter.
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Defragmentieren
steuert Windows Defrag (mittelmäßig)
steuert Windows Defrag (mittelmäßig)
steuert Windows Defrag (mittelmäßig)
Säuberung
löscht temporäre Internet-Explorer- und Benutzer-Dateien
löscht temporäre Internet-Explorer- und Benutzer-Dateien
löscht temporäre Internet-Explorer- und Benutzer-Dateien
Taskplaner
einfacher Taskplaner (automatisch/wöchentlich/ monatlich/manuell)
nutzt den Windows Scheduler
umfangreicher Taskplaner (uhrzeitgenau)
Spitzenklasse (100-90) Oberklasse (89-75) Mittelklasse (74-45) Nicht empfehlenswert (44-0) Alle Wertungen in Punkten (max. 100)
● ja ■
nein
Wert Wert
Bester Wert Schlechtester Wert
| CHIP.DE | JUNI 2007
TEST & TECHNIK CPU/GPU-Guide
CHIP-Guide für CPUs & GPUs Nvidia verspricht DirectX-10-Grafik zum Schnäppchenpreis, Intel baut seinen Leistungsvorsprung aus – und AMD reagiert mit einer längst überfälligen, aber spektakulären CPU-Preissenkung. Von Andy Ilmberger
W
arten auf R600. Die Veröffentlichung von ATIs (bzw. AMD) DirectX-10-Grafikdesign bleibt ein Geduldsspiel. Wenigstens sickerte jetzt schon mal der offizielle Name durch – „Radeon X2900“ – sowie ein Termin CHIP bietet Ihnen für die Markteinjeden Monat eine führung: Am 14. MARKTÜBERSICHT aller verfügbaren Mai soll das FlaggCPUs und Grafikschiff X2900 XTX karten. Mit großem (nebst zwei VarianAufwand testen ten) mit 1-GBytewir sämtliche Grafik-RAM und Neuerscheinungen und recherchieren 240 Watt Stromalle Preise für jede hunger erscheinen. Ausgabe neu. Der Kostenpunkt: 500 Euro. Bis dahin füttert Nvidia mit seiner neuen DirectX10-Mainstream-Kreation den Massenmarkt. Die GeForce-Typen 8600 GTS, 8600 GT und 8500 GT sollen als abgespeckte 8800er Karte auch sparsameren PC-Freunden zum vollen Spiele- und Vista-Vergnügen verhelfen. Die Vorhut in unserem Testlabor bildeten zwei 8600er GTS-Karten von MSI und Gigabyte. Letztere gefiel durch ihr passives und somit lautloses Kühlkonzept. Etwas enttäuscht LAUTLOSES DIRECTX 10 Gigabytes 8600 GTS (GV-NX86S256H) versprüht den Charme eines Vorkriegsheizkörpers, arbeitet dafür mit 0 Sone Lärmpegel.
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waren wir jedoch bei beiden über die eher magere 3D-Leistung. Lediglich die ordentlichen 3DMark-Werte sichern dem Neuzugang einen Platz im gehobenen Mittelfeld, die Spiele-Benchmarks überzeugten kaum. Das mag an dem frühen Treiberstatus liegen (Treiberversion 158.14); einzelne Spiele werden ja gerne im Laufe der Zeit nachoptimiert. Andererseits ist die Beschneidung im Vergleich zur GeForce 8800 doch recht üppig ausgefallen. Statt einer 384- bzw. 320-Bit-Speicheranbindung verfügt die 8600er nur über 128 Bit. Und von den 128 bzw. 96 UnifiedShadern (spezielle Recheneinheiten) blieben der 8600 gerade mal 32; die 8500 GT zählt sogar nur 16. Angesichts des Preises von rund 200 Euro empfehlen wir, lieber 50 Euro draufzulegen und dafür gleich zu einer 8800 GTS zu greifen.
Intel: Mehr Cache für die Kleinen, höherer Takt für Vier-Kern-CPUs Eigentlich ganz ohne Not legt Intel die Leistungsmesslatte für den Konkurrenten AMD ein Stück höher. Intels neuer VierKern-Prozessor Core 2 Extreme QX6800 taktet mit 2.933 MHz nun nochmals 266
MHz flotter als der bisherige Spitzenreiter QX6700. Motiviert könnte dieser jüngste Schachzug aber auch dadurch sein, dass der zweikernige Core 2 Extreme X6800 (ebenfalls 2.933 MHz) bei vom Multikern unabhängigen Anwendungen und Spielen eine bessere Figur machte als der vierkernige QX6700. Dieser aus Marketingsicht unwillkommene Umstand lässt sich so ganz nebenbei elegant vertuschen. Ebenfalls neu sind die beiden CPUs Core 2 Duo E 6320 und E 6420. Unter deren Haube verbergen sich die exakt gleichen Eckdaten wie bei den 6300er bzw. 6400ern. Lediglich der Level-2-Cache wurde auf 4 MByte verdoppelt. Die Verteuerung um zirka 10 Euro hält sich in Grenzen – und der Leistungsgewinn erst recht. Außerdem gefährden 124 Millionen zusätzliche Transistoren für den größeren Cache das liebgewonnene Übertaktungspotenzial.
AMD: Preissenkungen um bis zu 50 Prozent lassen Athlon-Jünger jubeln Agena – diesen Namen dürfen sich AMDFans schon mal merken. Die DesktopVariante der AMD-Vier-Kern-CPU Barcelona soll noch 2007 den Intelianern die Schweißperlen auf die Stirn treiben. Bis es soweit ist, dreht AMD die Preisschraube bis zur eigenen Schmerzgrenze. So verbilligte sich zum Beispiel der Vorzeige-X2 6000+ von 450 auf 235 Euro. Damit bietet AMD erstmals seit Einführung der IntelCore-2-Duo-Serie wieder ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als Intel. Deshalb kommen fast alle CPU-Kauftipps (siehe Tabelle) diesmal von AMD. Allerdings steht die nächste Preissenkung für Core-2s bereits vor der Tür, schließlich hat Intel mittlerweile auch in Sachen Preis/Leistung einen Ruf zu verteidigen.
| CHIP.DE | JUNI 2007
CHIP-INDEX Desktop-CPUs
TEST & TECHNIK CPU/GPU-Guide
Überblick Desktop-CPUs Office & Internet Excel, Word, Surfen, Musik und hochaufgelöstes Filmmaterial – das bewältigt jede hier vorgestellte CPU. Multimedia & Allrounder DVD-Recording oder das Abspielen von HD-Videos bis 1.080i erfordert Power – aber auch nicht zu viel. Achten Sie auf niedrige Verlustleistung für eine leise Kühlung.
Video- & Bildbearbeitung Fotos retuschieren, Videos schneiden, Filme divxen, Sound aufpolieren – mit diesen CPUs geht das flott von der Hand. Und Spielen lässt es sich damit auch schon sehr ordentlich. Power-User & Spieler Multimedia-Spezialisten, 3D-Renderer und Hardcore-Gamer suchen sich ihren Prozessor in dieser Klasse.
CHIP-LeistungsIndex: Diverse Benchmark-Resultate aus verschiedenen Anwendungsschwerpunkten werden addiert. Die CPU mit dem besten Ergebnis stellt den Bestwert 100, dem alle anderen folgen.
Benchmarks 1 ) W )( ot ) Us io. TDP Kn ) e) CP x. nm n (M ng ( unkt s) dian ( a e p s e m g (P 7 (f Gro or stu es rn z) te) un 03 e oz sist stlei CPU me ro) H By -Ke ind 20 pr 0x d na (Eu Typ CPU t (M e (K nb gs Tran erlu k05 II 1 Enco en) nch n) de s a n i o h k c m C a hl el hl gu re . V Mar om I deo- und ebe unde reck za hipt 2-Ca ste .P rti nza ax Co ca So An C L Sy Fe A M PC Do Vi (Sek Cin (Sek
CHIP-PreisLeistungs-Index: CPUs verteuern sich mit steigender Leistung oft unverhältnismäßig. Je länger der orangefarbene Balken einer CPU, desto besser ist ihr Preis-LeistungsVerhältnis.
Technische Daten
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Ra
r so es oz Pr
Power-User & Spieler 1 2 3 4 5
Intel Core 2 Extreme QX6800 Intel Core 2 Extreme QX6700 Intel Core 2 Quad Q6600 Intel Core 2 Extreme X6800 Intel Core 2 Duo E6700 AMD Athlon 64 X2 6000+ Intel Core 2 Duo E6600 AMD Athlon 64 X2 5600+ AMD Athlon 64 X2 5400+ Intel Core 2 Duo E6420 AMD Athlon 64 X2 5200+ Intel Core 2 Duo E6400 AMD Athlon 64 X2 5000+ Intel Pentium XE 965 AMD Athlon 64 X2 4800+ AMD Athlon 64 X2 EE 4600+ AMD Athlon 64 X2 4600+ Intel Pentium D 960
4 4 4 2 2
2.933 2.666 2.400 2.933 2.667
8.192 8.192 8.192 4.096 4.096
FSB1066 FSB1066 FSB1066 FSB1066 FSB1066
65 582 130 9.312 122,5 283 65 582 130 8.450 120,0 303 65 582 130 7.727 116,8 331 65 291 75 7.429 122,2 293 65 291 65 6.670 120,1 310
16,4 17,9 19,0 27,9 30,8
100,0 93,5 87,7 83,4 78,2
AM2 775 AM2 AM2 775 AM2 775 AM2 775 AM2 AM2 939 775
2 2 2 2 2 2 2 2 4 2 2 2 2
3.000 2.400 2.800 2.800 2.133 2.600 2.133 2.600 3.733 2.500 2.400 2.400 3.600
2.048 4.096 2.048 1.024 4.096 2.048 2.048 1.024 4.096 1.024 1.024 1.024 4.096
HT2000 FSB1066 HT2000 HT2000 FSB1066 HT2000 FSB1066 HT2000 FSB1066 HT2000 HT2000 HT2000 FSB800
90 65 90 90 65 90 65 90 65 65 90 90 65
227 291 227 154 291 227 167 154 376 154 154 154 376
125 65 89 89 65 89 65 89 130 65 65 110 130
6.146 6.098 5.732 5.578 5.481 5.452 5.422 5.339 6.447 5.126 4.932 4.923 5.930
115,2 116,6 113,3 111,0 111,7 108,8 110,1 104,7 95,9 103,4 100,9 99,7 93,8
333 342 343 350 386 378 390 376 427 380 404 416 431
33,3 34,5 35,5 35,5 38,6 38,5 38,8 38,1 37,5 39,6 41,0 41,1 45,2
73,3 72,5 70,4 69,1 66,3 66,0 65,6 65,1 64,3 63,6 61,2 60,4 60,4
Conroe Allendale Allendale Presler Brisbane Windsor Presler Smithfield Windsor Manchester Windsor Presler Smithfield Prescott Presler Smithfield San Diego Orleans Smithfield
180 170 125 240 115 100 195 490 80 120 70 120 265 130 140 75 65 60 65
775 775 775 775 AM2 AM2 775 775 AM2 939 AM2 775 775 775 775 775 939 AM2 775
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 2 2 1 1 2
1.866 1.866 1.800 3.400 2.300 2.200 3.200 3.200 2.000 2.000 2.000 3.000 3.000 3.600 2.800 2.800 2.400 2.400 2.666
4.096 FSB1066 2.048 FSB1066 2.048 FSB800 4.096 FSB800 1.024 HT2000 1.024 HT2000 4.096 FSB800 2.048 FSB800 1.024 HT2000 1.024 HT2000 512 HT2000 4.096 FSB800 2.048 FSB800 2.048 FSB800 4.096 FSB800 2.048 FSB800 1.024 HT2000 512 HT2000 2.048 FSB533
65 65 65 65 65 90 65 90 90 90 90 65 90 65 65 90 90 90 90
291 167 167 376 154 154 376 230 154 154 154 376 230 169 376 169 114 81,1 169
65 65 65 130 65 65 130 130 65 89 65 95 130 115 95 95 89 62 95
4.796 4.750 4.631 5.624 4.513 4.507 5.290 5.304 4.107 4.105 4.091 4.967 4.939 4.579 4.600 4.638 3.555 3.502 4.275
104,4 103,2 102,4 90,7 98,1 95,9 88,0 82,9 93,4 92,7 88,8 83,3 80,9 90,2 76,8 74,9 102,2 100,7 70,9
436 439 451 452 446 451 484 478 470 484 476 511 506 577 547 544 621 625 576
44,1 44,3 45,0 47,2 44,8 45,0 49,0 49,6 49,3 49,0 49,0 52,3 52,0 69,0 56,3 56,0 77,9 78,0 59,5
59,7 59,1 58,1 57,8 57,1 56,4 55,0 54,0 53,4 52,9 52,2 51,9 51,5 48,9 48,1 47,9 47,3 46,7 45,0
Prescott Prescott Orleans Venice Prescott Venice Orleans Cedar Mill Prescott Cedar Mill Orleans Manila Manila
70 80 55 50 75 45 50 50 60 50 50 45 40
775 775 AM2 939 775 939 AM2 775 775 775 AM2 AM2 AM2
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
3.200 3.200 2.200 2.200 3.000 2.000 2.000 3.333 3.333 3.200 1.800 1.800 1.600
1.024 2.048 512 512 2.048 512 512 512 256 512 512 256 256
90 90 90 90 90 90 90 65 90 65 90 90 90
125 169 81,1 68,5 169 68,5 81,1 125 125 125 81,1 81,1 81,1
84 84 62 67 84 67 62 84 84 84 62 62 62
4.074 4.077 3.215 3.200 3.810 2.916 2.905 3.915 3.859 3.773 2.640 2.625 2.340
83,8 84,0 92,3 92,0 79,6 89,2 88,7 62,6 60,5 61,8 77,4 75,3 67,2
628 635 698 709 674 722 737 747 744 774 826 831 921
77,0 78,0 84,9 84,8 83,0 92,5 92,9 91,0 99,0 96,0 103,5 104,0 116,0
44,7 44,5 42,6 42,4 41,9 40,4 40,1 37,2 36,3 36,1 35,6 35,0 31,3
Multimedia & Allrounder 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37
Intel Core 2 Duo E6320 Intel Core 2 Duo E6300 Intel Core 2 Duo E4300 Intel Pentium D 950 AMD Athlon 64 X2 4400+ AMD Athlon 64 X2 EE 4200+ Intel Pentium D 940 Intel Pentium D 840 AMD Athlon 64 X2 EE 3800+ AMD Athlon X2 3800+ AMD Athlon 64 X2 EE 3600+ Intel Pentium D 930 Intel Pentium D 830 Intel Pentium 4 661 Intel Pentium D 920 Intel Pentium D 820 AMD Athlon 64 4000+ AMD Athlon 64 3800+ Intel Pentium D 805 Intel Pentium 4 541 Intel Pentium 4 640 AMD Athlon 64 3500+ AMD Athlon 64 3500+ Intel Pentium 4 630 AMD Athlon 64 3200+ AMD Athlon 64 3200+ Intel Celeron D 356 Intel Celeron D 355 Intel Celeron D 352 AMD Athlon 64 3000+ AMD Sempron 64 3400+ AMD Sempron 64 3000+ CHIP-Kauftipp
80
Neueinsteiger
41,0 43,3 43,1 29,7 50,1 82,5 69,5 85,9 67,7 71,7 83,2 64,6 90,5 13,9 93,8 98,1 52,9 33,9 MULTIMEDIA & ALLROUNDER
Office & Internet 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50
Preis-Leistung auf 100 normiert
VIDEO- & BILDBEARBEITUNG
235 270 200 240 200 170 215 150 940 135 115 205 320
Windsor Conroe Windsor Windsor Conroe Windsor Allendale Windsor Presler Brisbane Windsor Manchester Presler
Leistung auf 100 normiert
POWER-USER
Kentsfield 1.200 775 Kentsfield 930 775 Kentsfield 770 775 Conroe 960 775 Conroe 470 775
Video- & Bildbearbeitung 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
INDEX DESKTOP-CPUs
58,2 59,8 77,2 39,6 79,7 88,3 42,0 15,8 93,7 60,7 100,0 57,3 25,4 44,3 39,1 72,1 80,1 83,5 69,0 OFFICE & INTERNET
1 Aktualisiertes Testverfahren
FSB800 FSB800 HT2000 HT2000 FSB800 HT2000 HT2000 FSB533 FSB533 FSB533 HT2000 HT1600 HT1600
62,8 54,2 69,2 75,0 48,3 72,1 63,5 50,7 39,2 46,3 44,4 46,9k 37,7 Länger ist besser
| CHIP.DE | JUNI 2007
CHIP-INDEX MOBIL-CPUs
TEST & TECHNIK CPU/GPU-Guide
Überblick Mobil-CPUs Ultra-Mobil, Office & Internet Ultra-LowVoltage-CPUs oder Celerons stillen keinen Leistungshunger. Fürs Surfen und für simple Office-Arbeiten reicht es aber. ULV-CPUs schonen den Akku, nicht aber den Geldbeutel. Office & Bildbearbeitung Die idealen CPUs für günstige Notebooks zum Erledigen von Büroarbeiten und Bearbeiten von Fotos.
Allround, Multimedia & Video CPUs für die typischen Mainstream-Geräte. Die können praktisch schon alles; sogar 3D-Spiele laufen, wenn auch mit Abstrichen. Power-User & Spieler Notebooks mit diesen CPUs ersetzen richtige PCs, sind voll spieletauglich und lassen kaum Wünsche offen – höchstens nach mehr Akku-Laufzeit.
CHIP-LeistungsIndex: Diverse Benchmark-Resultate aus verschiedenen Anwendungsschwerpunkten werden addiert. Die CPU mit dem besten Ergebnis stellt den Bestwert 100, dem alle anderen folgen.
Technische Daten
ng
Ra
r so es oz Pr
Benchmarks 3D-Index (Punkte) ) ) ) ps) (W n)3 s p ) f rce rce i P (f U ( e) Fo Fo TD (m te) U Ge 1400 ) Ge 1600 g ( llen unk x CP x CP unkt lt) ) n t t l l X X e u e P 1 ng rn ) e te) ist 6 Z PU ( 03 03 2 PU (P efau ik efau eon efau eon ro) du 0 0 By d f d d d d Eu -Ke Hz tle it am bin us ufze 04 C ch 2 ch 2 05 C 05 ( -Gra 05 ( /Ra 05 ( /Ra en s1) ( CPU t (M e (K l n d r a 0 0 a i k n r rk tz rk 0 rk 0 e ch e m en rk Co Ve L ak hl x. ku- Ma eb eb Ma DMa ipsa DMa o 74 DMa o 76 re- a. Pr nza hipt 2-Ca ste Co c A C L Sy 3 Ch 3 G 3 G Ma Ak PC Cin Cin 3D
CHIP-PreisLeistungs-Index: CPUs verteuern sich mit steigender Leistung oft unverhältnismäßig. Je länger der orangefarbene Balken einer CPU, desto besser ist ihr Preis-LeistungsVerhältnis.
Power-User & Spieler 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Intel Core 2 Duo T7600 Intel Core 2 Duo T7400 Intel Core Duo T2700 Intel Core Duo T2600 Intel Core 2 Duo T7200 Intel Core Duo T2500 AMD Turion X2 TL-60 Intel Core 2 Duo T5600 Intel Core 2 Duo T5500 Intel Core Duo T2400
Merom Merom Yonah Yonah Merom Yonah Trinidad Merom Merom Yonah
AMD Turion X2 TL-56 Intel Core Duo T2250 Intel Core Duo T2300 Intel Core Duo L2400 (LV) Intel Core Duo T2050 AMD Turion X2 TL-52 Intel Core Duo L2300 (LV) Intel Pentium M 780 AMD Turion ML-44 Intel Pentium M 770 AMD Turion ML-40 AMD Turion MT-40
Trinidad Yonah Yonah Yonah Yonah Trinidad Yonah Dothan Lancaster Dothan Lancaster Lancaster
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
2.333 2.166 2.333 2.166 2.000 2.000 2.000 1.833 1.666 1.833
4.096 FSB667 34 166 6.989 4.096 FSB667 34 166 6.793 2.048 FSB667 31 186 6.359 2.048 FSB667 31 186 6.257 4.096 FSB667 34 166 6.175 2.048 FSB667 31 186 5.794 512 HT1600 35 160 5.423 2.048 FSB667 34 166 5.633 2.048 FSB667 34 166 5.550 2.048 FSB667 31 186 5.305
373 332 327 319 309 295 291 287 274 271
676 605 601 590 566 544 546 521 501 498
5.203 4.833 4.889 4.803 4.621 4.617 4.402 4.305 4.125 4.359
550 540 480 470 530 450 710 520 510 430
2.300 2.200 2.300 2.200 2.100 2.100 2.100 2.000 1.900 2.000
4.100 4.000 4.100 4.000 3.900 3.900 3.900 3.800 3.700 3.800
Intel Pentium M 760 AMD Turion ML-37 AMD Turion MT-37 AMD mobile Sempron 3800+ Intel Core Solo T1400 Intel Pentium M 750 AMD mobile Sempron 3600+ AMD mobile Sempron 3500+ AMD Turion MT-34 AMD Turion ML-34 AMD mobile Sempron 3400+ Intel Pentium M 740 Intel Core Duo U2500 (ULV) AMD mobile Sempron 3200+ Intel Celeron M 450 Intel Core Solo T1300 Intel Celeron M 440 Intel Celeron M 430 Intel Pentium M 730 Intel Celeron M 420
Dothan Lancaster Lancaster Lancaster Yonah Dothan Lancaster Lancaster Lancaster Lancaster Lancaster Dothan Yonah Lancaster Yonah Yonah Yonah Yonah Dothan Yonah
215 145 165 380 125 180 330 595 300 440 195 260 275 165 155 150 210 225 110 95 140 150 70 105 420 85 125 125 100 60 175 55
Intel Celeron M 380 Intel Celeron M 410 Intel Pentium M 778 (LV) Intel Pentium M 758 (LV) Intel Pentium M 773 (ULV) Intel Pentium M 753 (ULV) Intel Core Solo U1400 (ULV) Intel Core Solo U1300 (ULV)
Dothan Yonah Dothan Dothan Dothan Dothan Yonah Yonah
70 50 420 370 370 320 420 370
1.800 1.766 1.666 1.666 1.600 1.600 1.500 2.266 2.400 2.133 2.200 2.200
1.024 2.048 2.048 2.048 2.048 1.024 2.048 2.048 1.024 2.048 1.024 1.024
HT1600 FSB533 FSB667 FSB667 FSB533 HT1600 FSB667 FSB533 HT1600 FSB533 HT1600 HT1600
33 31 31 15 31 31 15 27 35 27 35 25
173 186 186 288 186 186 288 211 160 211 160 224
5.006 5.077 4.861 4.815 4.882 4.462 4.612 4.232 3.907 4.092 3.866 3.864
261 258 248 246 244 236 231 317 347 297 319 318
492 476 452 450 443 440 422 317 347 297 319 318
4.235 4.210 4.167 4.085 4.022 4.029 3.789 3.851 3.156 3.677 3.095 3.098
680 420 410 410 400 650 400 280 500 260 490 490
2.000 1.950 1.900 1.850 1.900 1.3002 1.3502 1.2802 1.3202 1.3202
3.800 3.750 3.700 3.650 3.700 2.4002 2.5002 2.3802 2.4702 2.4702
73,8 73,1 70,5 69,8 69,4 67,2 65,7 65,0 63,4 61,7 60,4 60,3
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1
2.000 2.000 2.000 2.200 1.833 1.866 2.000 1.800 1.800 1.800 1.800 1.733 1.066 1.600 2.000 1.666 1.866 1.733 1.600 1.600
2.048 1.024 1.024 512 2.048 2.048 256 512 1.024 1.024 256 2.048 2.048 512 1.024 2.048 1.024 1.024 2.048 1.024
FSB533 HT1600 HT1600 HT1600 FSB667 FSB533 HT1600 HT1600 HT1600 HT1600 HT1600 FSB533 FSB533 HT1600 FSB533 FSB667 FSB533 FSB533 FSB533 FSB533
27 35 25 35 27 27 25 25 25 35 25 27 9 25 28 27 28 28 27 28
211 160 224 150 211 211 180 180 224 160 180 211 326 180 205 211 205 205 211 205
3.814 3.562 3.561 3.416 3.618 3.620 3.335 3.290 3.285 3.282 3.210 3.318 3.561 3.215 3.468 3.322 3.433 3.391 3.099 3.133
280 291 289 295 264 263 271 275 265 263 270 243 178 255 237 250 231 229 225 219
280 291 289 295 264 263 271 275 265 263 270 243 330 255 237 250 231 229 225 219
3.535 3.008 3.010 3.010 3.329 3.323 2.865 2.844 2.994 2.966 2.733 3.189 2.733 2.712 2.828 2.633 2.788 2.751 2.937 2.503
240 480 480 410 220 220 390 390 470 470 370 200 210 370 420 210 410 400 190 380
1.2602 1.3002 1.3002 1.2402 1.2702 1.2702 1.2202 1.2002 -
2.3602 2.4502 2.4502 2.3402 2.4202 2.4202 2.3202 2.3002 -
58,3 56,1 55,9 55,9 55,0 54,9 52,7 52,6 52,4 52,1 51,4 51,1 50,0 49,9 49,5 49,4 48,6 48,1 47,3 45,0
28 28 10 10 5,5 5,5 5,5 5,5
205 205 320 320 346 346 346 346
3.052 2.814 3.002 2.847 2.551 2.382 2.396 2.104
225 215 198 192 185 180 179 164
225 215 198 192 185 180 179 164
2.421 2.289 2.451 2.302 2.179 2.087 2.095 1.827
210 360 213 202 190 180 330 320
-
-
69,4 100,0 78,8 33,2 99,3 62,6 31,9 17,1 31,5 19,8 41,9 31,3 OFFICE & BILDBEARBEITUNG
1 1 1 1 1 1 1 1
1.600 1.466 1.600 1.500 1.300 1.200 1.200 1.066
1.024 1.024 2.048 2.048 2.048 2.048 2.048 2.048
FSB400 FSB533 FSB400 FSB400 FSB400 FSB400 FSB533 FSB533
26,7 39,7 41,8 43,2 29,4 27,3 49,1 57,2 38,1 35,0 72,0 47,2 11,0 54,3 36,0 35,8 42,6 68,8 22,4 61,5
ULTRA-MOBIL, EINSTEIGER-OFFICE & INTERNET
CHIP-Kauftipp Neueinsteiger 1 Mobil-CPUs sind meist nur in Verbindung mit einem Notebook erhältlich 2 CPUs nur mit Vorgänger-Grafik gebundelt HT = HyperTransport Qp = Quadpumped 3 Geschätzte Laufzeit bei Shared-Memory-Grafik, leistungsstärkere Grafikchips reduzieren die Laufzeit um bis zu 40 %
82
63,5 75,3 46,3 65,4 87,1 76,3 49,7 84,1 89,8 82,8
ALLROUND, MULTIMEDIA & VIDEOBEARBEITUNG
2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1
Ultra-Mobil, Einsteiger-Office & Internet 43 44 45 46 47 48 49 50
Preis-Leistung auf 100 normiert
100 92,1 90,3 88,6 85,9 82,7 80,2 79,3 76,5 76,4
Office & Bildbearbeitung 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42
Leistung auf 100 normiert
POWER-USER
585 385 590 395 270 275 385 220 185 200
Allround, Multimedia & Videobearbeitung 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
INDEX MOBIL-CPUs
44,9 42,5 42,1 40,3 38,0 36,4 36,4 32,6
48,0 57,0 6,6 6,6 5,5 5,6 4,3 3,5 Länger ist besser
| CHIP.DE | JUNI 2007
CHIP-INDEX GRAFIKCHIPS
TEST & TECHNIK CPU/GPU-Guide
Überblick Grafikchips Office & Multimedia Für Internet und Office reicht die Chipsatz-Grafik oder eine 50Euro-Karte. Bei Media-PCs, die HD-Filme in 1.080i-Auflösung abspielen sollen, sind 100 Euro für eine Grafikkarte gut investiert. Allrounder Wer mit seinem Media-PC neben HD-Videos auch mal ein neueres 3D-Spielchen wagen mag, sucht hier richtig.
Spiele bis 1.280 x 1.024 Profi-Gamer mit einem Bildschirm bis zu 19 Zoll bändigen mit dieser Klasse auch modernste 3D-Spiele mit allen einstellbaren Schikanen. Spiele bis 2.560 x 1.600 Kinofeeling beim Zocken entsteht mit 24/30-Zoll-Monitoren. Um hier die Pixelpracht lebendig zu halten, kann die Grafik nicht schnell genug sein. Technische Daten
ng
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x ) ) A, ,4 un 12 xA (nm .) tR x l 4 s m n 6 u o , 1 es i fa no ) du 12 e( r st ro) t( Hz roz n (M (De r re bin de 6x oa röß (M rtak (Eu sfi -Sha hade ngsp tore k05 I 1 ps) st C ps) ran rg s t I s i e e e o I k ) s u o f r r x i h h h a e (f L ( -S g re eic ipt peic eic I/C erte ixel erti rans DMa unkt Doom AF L 2 x AF .P T Ch S Sp SL V 3 (P Sp ca P F 8x H 8 )u MB
ll)
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it)
B g(
Power-Spieler mit Bildschirmauflösungen bis 2.560 x 1.600 1 2 3 4
Nvidia GeForce 8800 GTX Nvidia GeForce 8800 GTS Nvidia GeForce 7950 GX2 Nvidia GeForce 8800 GTS
768/DDR3 640/DDR3 2 x 512/DDR3 320/DDR3
475 345 395 250
575 500 500 500
900 800 600 800
384 320 256 320
o/o/o/o/-
bis 128* bis 96* 16 48 bis 96*
90 90 90 90
155,3 119,8 112,7 117,8
100 79,6 79,3 78,6
384 384 384 384 384 278 278 320 384 289 278 278 384 384 289 302 278 278 278
12.381 11.786 11.554 11.200 10.642 10.627 9.348 9.387 9.995 11.770 9.123 8.920 9.599 9.151 10.855 8.259 7.903 7.471 7.425
78,9 76,2 72,7 69,2 68,4 72,8 70,1 60,3 51,6 46,8 63,0 63,1 48,0 45,1 41,9 58,2 55,1 56,0 55,3
111,6 109,0 97,5 93,2 94,1 89,9 88,6 78,9 80,9 67,0 73,6 74,4 77,4 76,7 62,2 70,4 66,0 68,3 67,8
73,0 70,4 66,4 63,8 62,5 62,5 58,6 54,2 54,0 53,8 53,0 52,7 51,5 49,6 49,4 49,1 46,5 46,3 45,3
Power-Spieler mit Bildschirmauflösungen bis 1.280 x 1.024 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
ATi Radeon X1950 XTX ATi Radeon X1950 XT ATi Radeon X1900 XTX ATi Radeon X1900 XT ATi Radeon X1900 XT Nvidia GeForce 7900 GTX Nvidia GeForce 7950 GT ATi Radeon X1800 XT ATi Radeon X1950 Pro Nvidia GeForce 8600 GTS Nvidia GeForce 7900 GS Nvidia GeForce 7900 GT ATi Radeon X1900 GT ATi Radeon X1950 GT Nvidia GeForce 8600 GTS Nvidia GeForce 7800 GTX Nvidia GeForce 7900 GT Nvidia GeForce 7900 GS Nvidia GeForce 7900 GS
512/DDR4 256/DDR3 512/DDR3 512/DDR3 256/DDR3 512/DDR3 512/DDR3 512/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 512/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 512/DDR3 256/DDR3
295 195 375 315 240 380 215 310 150 210 155 290 130 145 190 640 200 165 135
650 625 650 625 625 650 550 625 580 720 590 520 575 500 675 490 450 450 450
256 256 256 256 256 256 256 256 256 128 256 256 256 256 128 256 256 256 256
-/o -/o -/o -/o -/o o/o/-/o -/o o/o/o/-/o -/o o/o/o/o/o/-
8 48 8 48 8 48 8 48 8 48 8 24 8 24 8 16 8 36 bis 32* 7 20 8 24 8 36 8 36 bis 32* 8 24 8 24 7 20 7 20
535 500 675 590 750 540 700 490 400 700 500 500 490 690 400 490 400
256 256 128 256 128 256 128 256 128 128 256 256 256 128 128 256 128
o/-/o -/o -/o o/-/o o/-/o o/-/o o/o/-/o -/o -/o -/o o/-
7 8 8 6 5 6 5 6 5 5 6 5 6 5 5 6 5
20 110 302 12 90 320 24 80 330 16 130 160 12 90 177 16 130 160 12 90 177 16 110 160 12 90 177 12 80 157 16 130 222 12 110 202 12 110 160 12 90 157 12 90 157 8 110 160 12 90 177
7.117 6.893 7.402 6.727 6.459 6.421 5.969 5.333 5.124 5.523 4.967 5.120 4.682 4.955 4.759 4.191 4.101
47,8 38,3 31,9 35,1 39,4 32,9 35,5 27,5 37,2 28,4 35,5 31,8 22,3 19,8 20,0 17,6 21,9
55,1 53,9 53,9 55,3 46,2 52,4 41,9 44,2 34,8 32,5 32,8 34,1 35,0 26,8 27,3 31,7 27,8
40,5 37,4 37,1 36,6 34,9 34,7 31,9 29,1 28,6 27,9 27,4 27,2 24,2 22,3 22,1 21,2 21,1
o/o/-/o -/o -/o -/o -/-/-/-/-
4 3 5 2 2 2 2 3 3 3
8 8 12 4 4 4 4 4 4 4
3.603 3.778 3.768 2.875 2.875 2.058 1.907 2.110 1.583 1.431
21,0 20,3 13,6 7,1 6,6 4,6 4,9 2,7 2,8 2,6
26,2 24,3 20,6 14,2 13,7 8,4 9,2 4,7 3,9 5,3
19,3 19,1 16,7 11,6 11,4 7,8 7,7 6,6 5,2 5,2
Allrounder & Gelegenheitsspieler 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
Nvidia GeForce 7800 GT ATi Radeon X1800 GTO ATi Radeon X1650 XT ATi Radeon X850 XT-PE Nvidia GeForce 7600 GT ATi Radeon X850 XT Nvidia GeForce 7600 GT ATi Radeon X800 XL Nvidia GeForce 7600 GS ATi Radeon X1650 Pro Nvidia GeForce 6800 GT Nvidia GeForce 6800 GS ATi Radeon X800 GTO ATi Radeon X1600 XT ATi Radeon X1300 XT ATi Radeon X800 GT Nvidia GeForce 7600 GS
256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR3 256/DDR2 256/DDR3 256/DDR3
300 120 125 165 115 115 95 110 80 85 190 100 90 85 65 100 85
445 500 575 540 575 520 560 400 400 600 350 425 400 590 500 475 450
Nvidia GeForce 7300 GT Nvidia GeForce 6600 GT ATi Radeon X1600 Pro ATi Radeon X1550 ATi Radeon X1300 Pro ATi Radeon X1300 ATi Radeon X1050 Nvidia GeForce 7300 GS Nvidia GeForce 6200 Nvidia GeForce 7100 GS CHIP-Kauftipp
84
Neueinsteiger
256/DDR2 256/DDR3 256/DDR2 256/DDR2 256/DDR2 256/DDR2 256/DDR2 256/DDR2 128/DDR 128/DDR
80 100 65 50 55 55 50 55 35 35
• ja - nein
400 500 500 550 600 450 400 550 300 350
Leistung auf 100 normiert
Preis-Leistung auf 100 normiert
53,1 58,2 50,7 79,4 62,5 91,1 44,7 51,1 65,7 41,5 68,6 44,1 90,9 64,7 86,3 45,9 100,0 86,3 65,6 19,4 58,7 70,8 85,8
ALLROUNDER & GELEGENHEITSSPIELER
Office, Multimedia & HD-Video bis 1.080i 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50
INDEX GRAFIKCHIPS
SPIELE BIS 1.280 X 1.024
1.000 900 775 725 725 800 700 750 700 1.100 720 750 600 600 1.000 650 660 660 660
90 90 90 90 90 90 90 90 80 80 90 90 90 80 80 110 90 90 90
, AA
SPIELE BIS 2.560 X 1.600
15.707 117,9 13.392 88,9 12.582 102,8 13.330 87,1
681 681 556 681
CHIP-Preis-LeistungsIndex: Bei 3D-Karten ist das Verhältnis Preis zu Leistung ausgewogener. Fürs doppelte Geld bekommt man auch etwa das Doppelte an Leistung. Je länger der orange Balken, desto günstiger der Preis.
Benchmarks
)
yp dT
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r so es roz p k afi Gr
CHIP-LeistungsIndex: Die Ergebnisse diverser Spiele-Benchmarks mit verschiedenen 3D-Engines (OpenGL und DirectX) werden addiert. Die beste GPU setzt den Bestwert 100, dem alle anderen folgen.
375 500 400 400 400 250 333 540 200 333
128 128 128 128 128 128 128 64 128 64
34,1 78,7 74,9 56,0 76,6 76,2 84,8 66,8 90,2 82,9 36,4 68,7 67,9 66,2 85,8 53,5 62,7
OFFICE, MULTIMEDIA & HD-VIDEO BIS 1.080
* Flexible Aufteilung durch Unified-Shader
90 110 90 90 90 90 110 90 110 90
112 146 157 105 105 105 75 112 146 112
60,9 48,2 64,9 58,6 52,3 35,8 38,9 30,3 37,5 k 37,5 Länger ist besser | CHIP.DE | JUNI 2007
REPORT Terroristen im Web
Terroristen im Web A
m 4. Juli werden Terroristen das Capitol sprengen. Schon heute können Sie sich ein Video davon im Internet ansehen. Der Sitz des US-Kongresses in Washington ist neben dem Weißen Haus das politische Zentrum der USA. Ein symbolträchtiges Gebäude, das am nicht weniger symbolträchtigen Unabhängigkeitstag in Schutt und Asche versinkt. Nein, das ist keine neue Terror-Drohung. Die Explosion ist der Höhepunkt des Trailers zum Action-Film „Stirb langsam 4.0“, der Ende Juni anläuft. Terroristen greifen darin zu modernsten Methoden: Via Internet hacken sich die Staatsfeinde ins amerikanische System, legen Ampeln, Telefone, Finanzsystem und Wasserversorgung lahm. Und als das ganze Land im Chaos zu versinken droht, sprengen sie den Regierungssitz – ganz einfach per Mausklick. Ein klassischer Fall von Cyberterror. Natürlich trägt Regisseur Len Wiseman in Stirb langsam 4.0 ziemlich dick auf. Ampeln und Wasserlei-
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tungen lassen sich nicht einfach so per Mausklick abschalten, schon gar nicht Gebäude sprengen. Dennoch ist die Fiktion nicht so weit weg von der Realität. Vor allem islamistische Terroristen und Extremisten haben sich längst im Internet breitgemacht, nutzen das World Wide Web für Propaganda und neuerdings auch als Plattform für psychologische Kriegsführung. Die Ermittler auf der Gegenseite agieren allerdings auch nicht so hemdsärmelig wie Bruce Willis im Film. Seit Anfang des Jahres leistet sich die Bundesrepublik mit dem Gemeinsamen Internet Zentrum (GIZ) eine Institution,
„Auf komplizierte Verschlüsselungen haben die Islamisten gar keine Lust.“ Dr. Udo Ulfkotte, Islamismus-Experte
| CHIP.DE | JUNI 2007
Foto: Egmont Strigl, alimdi.net; dpa
Die Kampfzone hat sich ausgeweitet – ins Internet. Um die Terror-Webseiten zu bekämpfen, opfert die Politik jetzt den Datenschutz. Dabei ist das gar nicht nötig. Von Andreas Hentschel
deren derzeit 25 Mitarbeiter nichts anderes tun, als im Internet nach Terrorspuren zu suchen. Das GIZ gehört zum Gemeinsamen Terror-Abwehr-Zentrum (GTAZ) der Polizei und Nachrichtendienste, das laut Innenminister Schäuble das „Sicherheitsgefühl der Bevölkerung“ stärken soll. Mit präventiver Ermittlung will die Behörde Pläne für Terroranschläge aufdecken. Doch geht das überhaupt? Bisher nämlich hat uns polizeiliche Ermittlungsarbeit nicht vor Anschlägen bewahrt. Dass nichts passiert ist, war vielmehr pures Glück: Am 31. Juli 2006 deponierten die beiden Libanesen Jihad Hamad und Youssef Mohamad el Hajdib Bomben in Regionalzügen der Deutschen Bahn. Doch die in Koffern versteckten Sprengsätze explodierten nicht wie geplant – dazu waren sie zu stümperhaft gebaut. Beide Täter wurden gefasst. Erst ein paar Monate nach den gescheiterten Bahn-Attentaten fanden Experten des Bundeskriminalamtes auf einer wiederhergestellten Festplatte von Jihad Hamad Anleitungen zum Bau einer Bombe. Laut Hamad stammten sie aus dem Internet. Heute also wäre das der klassische Ermittlungsfall für das GIZ. Fragen allerdings, wie Ermittlungen aussehen, um solche Pläne im Vorfeld aufzudecken, sind beim GIZ nicht erwünscht. Auf eine Interview-Anfrage wurde uns eine Abfuhr erteilt: „Die Weitergabe dieser Informationen wäre kontraproduktiv. Wir haben kein Interesse, diese Inhalte öffentlich zu diskutieren.“ Das klingt geheimnisvoll. Auch die sich aus PolitikerÄußerungen herauskristallisierende Aufgabenbeschreibung des Gemeinsamen TerrorAbwehr-Zentrums umweht angesichts des etwa 500 Terabyte großen Internets ein Hauch von James Bond: Online-Fo-
B o m b e n - R e ze p t Anleitungen zum Bau von Sprengsätzen oder Dokumente zur Grundausbildung von Mudschahedin liefert Google bei entsprechender Suche zu tausenden. Die Textdokumente sind nur wenige Kilobyte groß und selbst mit langsamsten Internet-Verbindungen schnell geladen.
JUNI 2007 | CHIP.DE |
ren sollen überwacht, geschlossene Chaträume und Voiceover-IP-Telefonate abgehört, von Terroristen verschlüsselte E-Mails mitgelesen werden. Islamistische Propaganda, Videos und Bomben-Bau-Anleitungen auf geheimen und versteckten Webseiten sollen die Ermittler am besten sofort selbst löschen. Logisch, dass man über so diffizile Aufgaben nicht reden will. „Alles Quatsch“, sagt Dr. Udo Ulfkotte. Der Islamismusund Terrorismus-Experte glaubt nicht, dass hinter dem Schweigen des GIZ die Angst steckt, sich allzu offen zu Ermittlungstaktiken zu äußern. Er ist überzeugt, dass es schlicht kaum etwas zu erzählen gibt. Geheime Webseiten im nicht von Suchmaschinen indizierten „Deep Web“? Verschlüsselung und Kryptografie zum Verschicken von Mails? Terroranleitungen in versteckten Foren? „Alles Quatsch“, wiederholt Ulfkotte, „diese Webseiten sind alle offen zugänglich. Und auf komplizierte Verschlüsselungen haben die Islamisten gar keine Lust.“ Vielmehr würden die Radikalen diese neuen Kommunikationskanäle auf ganz eigene Weise nutzen: „Die verschicken keine Mails mehr. Die schreiben Entwürfe und speichern sie online ab. Jeder, der den Zugang zu solch einem Webmail-Account kennt, kann sich die Nachricht dann durchlesen.“
Fahndung mit der Maus stößt schnell an Grenzen Dr. Herbert Müller bestätigt diese Einschätzung indirekt. Der Leiter der Kompetenzgruppe Islamismus beim Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg geht zwar nicht ins Detail, lässt aber durchblicken, dass sich der Beitrag seiner Behörde zur Terror-Prävention auf das Auswerten von Propaganda-Material reduzieren lässt. Videos werden auf ihre Authentizität hin überprüft, Postings auf ihre strafrechtliche Relevanz. Und manchmal bitten Polizeibehörden um die Begutachtung von Daten, die auf beschlagnahmten PCs gefunden wurden. All diese Dinge werden im Internet längst nicht mehr versteckt, bestätigt Müller. Im Gegensatz zu früher, als nur wenige die einschlägigen Webseiten kannten. „Die lagen irgendwo auf japanischen Webseiten in Unterverzeichnissen, auf die man allenfalls durch Zufall oder Glück geriet.“ Wer selbst ein bisschen Terror-Fahndung betreiben möchte, braucht heute kein Glück mehr, sondern nur Google und ein paar SuchStichworte. Tatsächlich sind Pläne für Bomben und chemische Mixturen zum Herstellen von Sprengstoff kinderleicht zu finden. Sie stammen nicht einmal aus dem Al-Qaida-Umfeld. Das Jahrzehnte alte „Anarchist Cookbook“ war schon k
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REPORT Terroristen im Web Generationen von Kleinverbrechern ein Begriff. Kam man früher über dubiose Händler an solche Bücher, liefert Google auf diese oder ähnliche Suchanfragen heute tausende Treffer. Die Bauanleitungen stecken in kleinen ZIP-Dateien, sind meist nur wenige Kilobyte groß und selbst mit der langsamsten Internet-Verbindung in kurzer Zeit geladen. Das Studium dieser Unterlagen dagegen dauert etwas länger: Über mehr als hundert Seiten erstrecken sich die Anleitungen zum Bau der Sprengsätze – das Spektrum reicht von einfachen Brief- bis zu dicken Rohrbomben. Aus Kapitel 3.54 „Bottled Gas Explosives“ dürften die Kölner Kofferbomber ihre ersten Erkenntnisse gewonnen haben. Beschreibungen von Zündern und Tipps zur Beschaffung der in jedem Bau- und Drogeriemarkt erhältlichen Materialien fanden die beiden Männer ebenfalls.
Die globale M edien-Front der Al- Qaida Das deutschsprachige Weblog „Globale islamische Medienfront“ ist der Nachrichten-Kanal von Al-Qaida. Frühere Einträge werden noch von Googles Blogger.com gehostet – mit einer Content-Warnung beim Aufruf.
Virtuelles Terror-Training zum Download Wer sich noch etwas mehr Mühe macht, kann komplette Schulungen für den Umgang mit modernen Waffensystemen aus dem Internet laden. Auf Al-Qaida-Webseiten beispielsweise stehen Video-Bibliotheken, in denen das Abschießen von Panzerfäusten, das Bombenverlegen am Straßenrand oder der Umgang mit Boden-Luft-Raketen russischer Bauart erklärt wird. Bis ins kleinste Detail. Ein Al-Qaida-Sympathisant prägte vor zweieinhalb Jahren in einem Foren-Eintrag den Begriff der „globalen Universität des Dschihad“. Heute ist das eine gern gebrauchte Wendung in Politiker-Reden. Nicht nur Al-Qaida, praktisch jede islamistische Organisation betreibt ihre Webseite. Meist übersetzt in viele Sprachen, doch mit ihren diplomatischen Formulierungen vergleichsweise gemäßigt. Schärfer ist der Ton in den Blogs, wo sich die Autoren über gelungene Anschläge freuen und ihre Einträge mit brutalen und zynischen Videos illustrieren. Wie das aussieht, zeigt die Webseite der Globalen Islamischen MedienFront (GIMF). Das Weblog gilt als direkter Medienkanal der Al-Qaida und ist alles andere als geheim. Es wird seit Jahren im Verfassungsschutzbericht der Bundesrepublik erwähnt. Die Nachrichten und Botschaften auf GIMF werden seit ein paar
Cyberangriffe sind reine Theorie Reine Cyberangriffe wie im Film „Stirb langsam 4.0“ brauchen wir momentan nicht zu fürchten. Die IT-Systeme von sicherheitsrelevanten Anlagen (etwa Atomkraftwerke) hängen nicht am Internet. Denkbar wäre lediglich, dass ein online gesteuerter Zündmechanismus eine Explosion auslöst – was freilich konventionelle Vorarbeit voraussetzt. Verwundbar ist hingegen das Internet selbst, wie Hacker bei einer groß angelegten Attacke Ende Februar demonstrierten. Dabei wurden aus mehreren Botnetzen heraus sechs der weltweit 13 Domain-Name-System-Rootserver mit Anfragen bombardiert. Einen solchen Denial-of-ServiceAngriff halten Sicherheits-Experten für geeignet, das gesamte Internet lahmzulegen. Browser-Anfragen könnten von den DNS-Servern nicht mehr in IP-Adressen übersetzt werden. Der jüngsten Attacke hielten die Rootserver jedoch stand – dank ihrer redundanten Kapazitäten.
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Monaten auch in deutscher Sprache oder mit deutschen Untertiteln veröffentlicht. Im Angebot sind die immer gleichen Bilder: Im Irak entstandene Aufnahmen explodierender amerikanischer Panzerwagen, Selbstmordattentäter, die als letzte Botschaft vor dem Märtyrer-Tod den hochgestreckten Daumen in die Kamera halten, Interviews mit geistlichen Führern, religiöse Erbauungstexte, Zusammenschnitte von Schießereien und Straßenkämpfen. Vor Monaten kursierte hier der Video-Clip, in dem der Terrorist Al-Sarkawi dem Amerikaner Nicholas Berg den Kopf absäbelt. Alle Videos werden als Download angeboten, in unterschiedlichen Formaten und Qualitäten, gern auch optimiert für das Mobiltelefon. Zu den Download-Quellen weisen ellenlange Linklisten, fallen einzelne Server aus, gibt es also noch genügend Alternativen. Frappierend ist sowohl diese Redundanz als auch die Qualität der Beiträge. Das Video, in dem die deutsche Regierung aufgefordert wird, die Bundeswehr-Truppen aus Afghanistan abzuziehen, entstand in einem eigens gebauten Nachrichtenstudio und bleibt inhaltlich haarscharf im Rahmen dessen, was das Gesetz unter freier Meinungsäußerung versteht. Gewollt, wie Dr. Udo Ulfkotte glaubt: „Da wird nie direkt zu Gewalt aufgerufen, da wird nie direkt gedroht. Es wird nur gesagt:
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‚Es könnte sein‘, dass Mudschahedin Anschläge in Erwägung ziehen.“ Diese Einschätzung teilt auch Terrorforscher Rolf Tophoven, der sich seit Jahrzehnten mit dem Dschihad beschäftigt: „Die mediale Professionalität dieses Videos ist geradewegs erschreckend.“ Allerdings passt das ins Bild: Al-Qaida, so Tophoven, hat der Medienarbeit seit jeher hohe Aufmerksamkeit gewidmet. So gab es bereits 1989 eine eigene Medienabteilung. Ihr Leiter nannte sich in Anlehnung an eine Nachrichtenagentur „Abu Reuters“.
Rechts die Kalaschnikow, links das Notebook Den Ermittlungsbehörden nutzt diese mediale Präsenz allerdings herzlich wenig. Weder können sie gegen die Webseiten vorgehen, noch können sie kontrollieren, wer GIMF und Co. besucht oder sich Bomben-Pläne herunterlädt. Keine dieser Seiten wird in Deutschland gehostet, die meisten Webserver stehen in Malaysia – oder in den USA. GIMF selbst wurde lange Zeit vom Google-Service blogger.com gehostet, es wurde lediglich eine Warnung vor möglicherweise vorhandenen Gewalt-Inhalten vorgeschaltet. Seit Oktober werden die Beiträge beim Blog-Service Wordpress veröffentlicht – ganz ohne Content-Warnung. Damit schwindet die Hoffnung auf Einsicht in die Logfiles der Server-Betreiber, die den Besucherstrom wenigstens kurzzeitig protokollieren. Ein Beamter des Bundeskriminalamtes gab gegenüber CHIP offen zu, dass die Aussichten auf einen Fahndungserfolg aufgrund irgendwelcher Webseitenbesuche oder -einträge gegen Null geht: „Von solchen Aktivitäten erfahren wir ja auch nur dann, wenn diese Beweise im Rahmen anderer Ermittlungen bereits gesichert wurden.“ Zum Beispiel der private PC mit dem Verlauf der besuchten Webseiten. Und offenbar haben Al-Qaida und Co. gegenüber den Ermittlern einen ansehnlichen Vorsprung. „Ins richtige Verhältnis gesetzt ist das islamistische Web in den letzten Jahren schneller gewachsen als das Internet selbst“, sagt der Terrorismus-Experte Rolf Tophoven. Der Grund war von vornherein kein Technik-Fanatismus, sondern ein ganz praktischer: Die ohnehin in kleinsten Gruppen organisierten Dschihadisten leben in der ganzen Welt verstreut. Zentrale Treffpunkte wie früher die Camps in Afghanistan gibt es praktisch nicht mehr. Also nutzen Al-Qaida und Co. das Web als organisatorische Basis. Und das nicht erst seit kurzem. Gern erzählt Rolf Tophoven die Geschichte, die einmal ein Journalist an ihn herangetragen hat. Der beobachtete Ende 2001 im afghanischpakistanischen Grenzgebiet vor den Amerikanern fliehende Dschihadisten: „Die hatten in der rechten Hand die Kalaschnikow und in der linken das Notebook.“ Terroristen nutzen das Internet also schon länger als der Durchschnitts-Deutsche. Wie akut auch immer die Terror-Gefahr aus dem Web tatsächlich ist, durch die gescheiterten Kofferbomben-Anschläge auf die Bahn hat sich die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit dramatisch verändert. Die Politik nutzt die Gunst dieser Schrecksekunden, um in hektische Betriebsamkeit zu verfallen. Eiligst stampfte Wolfgang Schäubles Innenministerium eine zentrale Anti-Terrordatei aus dem Boden, die 13.000
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„Schäuble kann noch so viele Millionen Euro bereitstellen. Das Web wird er damit nicht kontrollieren.“ Rolf Tophoven, Terrorismus-Forscher
Datensätze aus den Terror-Ermittlungen von 32 Landes- und 6 Bundesbehörden zusammenfasst. Nun können auch die hessischen Verfassungsschützer nach Durchlaufen eines genau vorgeschriebenen Prozederes einsehen, wen die Bayern als gefährlich einstufen. Kaum ist diese bürokratische Riesenmaschine freigeschaltet, arbeitet das Innenministerium auf
B i z a r re D ro h - Ku l i s s e Al-Qaida-nahe Gruppen veröffentlichen im Internet Videos von erstaunlicher Qualität. Dieses Drohvideo gegen die Bundesrepublik wurde in einem eigens gebauten Nachrichten-Studio aufgenommen und mit deutschen Untertiteln versehen.
Drängen des Bundeskriminalamtes ein Gesetz aus, das die Online-Durchsuchung von PCs erlaubt. Kein Wunder, dass manch einer hinter all den Gefahrenmeldungen eine staatlich eingefädelte Verschwörung wittert, in deren Schatten Behörden ihre Befugnisse ausweiten. Am Sinn solcher Maßnahmen zweifeln jedenfalls auch Experten wie Rolf Tophoven: „Schäuble kann noch so viele Millionen Euro bereitstellen“, sagt er. „Den virtuellen Raum wird er damit nicht mehr kontrollieren.“
[email protected] ■
LINKS http://memri.org/jihad.html: Scannt und bewertet die Aktivitäten auf islamistischen Webseiten www.terrorism-info.org.il: Israelisches Institut, das islamistische Webseiten beobachtet und auswertet www.alqassam.ps/vb3: Forum einer islamistischen Webseite www.europol.europa.eu/publications/TESAT/TESAT2007.pdf: Erster Terrorismus-Report der europäischen Polizeibehörde Europol
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HP PHOTOSMART C6180 2
Leser testen Technik
2. Monat
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20 %
Einfache Bedienung und viele Funktionen ■ Runde zwei für den Photosmart C6180 von HP im sechsmonatigen Dauertest durch 25 CHIP-Leser. Wir baten unsere Tester diesmal, zunächst Handhabung und Bedienbarkeit kritisch zu prüfen. 80 Prozent vergaben die Note „sehr gut“ mit der Kernaussage: „Alle Funktionen sind sehr leicht zugänglich, weil Bedienfeld, Papierausgabe und Scanner an der Frontseite liegen. Auch das Auswechseln der Tintenpatrone stellt kein Problem dar.“ Bei den Einzelfunktionen hatten die CHIP-Leser klare Prioritäten. Platz eins: Schöne Ausdrucke von Texten, Fotos und Grafiken. Platz zwei: Einfache Kopier- und Fax-Funktion. Platz drei: Gute Scanqualität. Als zusätzliche Anwendung wünschten sich vier Teilnehmer die Möglichkeit, automatisch doppelseitig dru-
ÜBERZEUGEND Sowohl die Bedienung als auch die Druckqualität des Allin-One Geräts HP Photosmart C6180 punktete bei den Dauertestern.
2
3
4
5. Monat
»
Gerald Pfeiffer, Dresden
Das positive Gesamturteil – 20 Tester urteilten mit „sehr gut“ – bringt Rainer Dorwarth aus Ihringen auf den Punkt: „Die Druckqualität ist wie von einem Laserdrucker, die Scanqualität ein echter Hingucker und die Bedienung: 1a.“
5
Positiver Eindruck beim Einbiegen in die Zielgerade
»
Die Geräte sind solide verarbeitet, einfach zu bedienen.
Gryczan Tadeusz, Witten
Quelle den LinkStation Home Server sowie ihren heimischen PC an. Nur acht Tester nutzten bisher den USB-Port, um Musik, Videos oder Bilder auf den Play-
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gut überhaupt nicht gut
Kompaktes Gerät. Einfache Handhabung. Guter Druck.
6
■ Von welchen Geräten empfangen Sie Daten mit dem LinkTheater A&G Multimedia-Player? Mit dieser Einstiegsfrage beschäftigten sich die Nutzer des Buffalo-Bundles im vorletzten Testmonat. Die meisten der 20 Teilnehmer gaben als
sehr gut weniger gut
cken zu können. Auch beim Nutzerverhalten liegt ganz klar das Drucken vorne (70 Prozent), Scannen folgt mit 20 Prozent an zweiter, Kopieren mit 10 Prozent an dritter Stelle.
B U F FA L O B U N D L E 1
80 %
er zu übertragen – sie beschreiben diese Möglichkeit als „hilfreich und sinnvoll“. Ins Visier genommen wurde außerdem die Fernbedienung. Bis auf einen Teilnehmer vergaben alle Tester ein „sehr gut“ (55 Prozent) oder „gut“ (40 Prozent) für den Funktionsumfang. Robert Schaller aus München: „Alle Knöpfe sind sinnvoll angeordnet.“ Bei Buffalos Wireless A&G Adapter für USB gehen die Meinungen jedoch auseinander: Während sich Werner Orth aus Trier „mehr Reichweite“ erhofft hätte, sagt Jens Ziener aus Berlin: „Der Adapter erhöht die Signalstärke ungemein.“ Nach dem Gesamteindruck befragt, bewerten 75 Prozent der Tester das Bundle mit „sehr gut“ oder „gut“.
20 %
35 %
40 %
sehr gut weniger gut
gut überhaupt nicht gut
VERSTÄRKER Nicht alle Tester erreichten mit dem W-LAN-USBAdapter ein besseres Signal.
ÜBERSICHTLICH Die Fernbedienung des LinkTheater A&G Multimedia-Players bot kaum Anlass zur Kritik.
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Inhalt
TEST & TECHNIK Einzeltests 93
Neue Produkte
IM TEST
Hardware MP3-Player (2 bis 15 GByte): Cowon D2 (4 GB) Notebook (mit Grafik): Asus G1-AP021C
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Festplatte (SCSI): Seagate Cheetah 15k.5 (ST3300655SS) Multifunktionsgerät: HP Photosmart C6180 Handy: Nokia N73 Music Edition
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Motherboard AMD (AM2): MSI K9AGM2-FIH MP3-Player (2 bis 15 GByte): Samsung YP-K3JA
Der monatliche Streifzug durch Hard- und Software. CHIP testet lange, berichtet kurz und nennt gute Alternativen.
Digitalkamera (Mega-Zoom): Olympus SP-550 UZ 97
Festplatte extern (2,5 Zoll): Iomega Silver Line
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Notebook (ohne Grafik): Dell Latitude ATG D620 Multimedia-Desktop-Set: MS Wireless Entertainment Desktop 7000 Multimedia-Tastatur: Logitech diNovo Edge
100 Digitalkamera (Style): Kodak EasyShare V803 Subnotebook: Acer Ferrari 10005WTMi 101 Digitaler Camcorder: Sony DCR-HC47E KVM-Switch: Aten Master View CS1762 102 Handy: Nokia N93i
■ Messerscharf: Für günstige 250 Euro macht die Allrounder-Kamera Fujifilm FinePix F31df nahezu unschlagbare Bilder (S102). Pfeilschnell: Keine externe Festplatte speichert schneller als die Iomega Silver Line (S97). Hieb- und stichfest: Das Latitude ATG D620 ist Dells härtestes Notebook (S98). Geschlagen: Was die vistataugliche neue Logitech-Tastatur diNovo Edge kann, leistet die Konkurrenz für deutlich weniger Geld (S98).
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■ Mehr Sicherheit: Steel Security von Bullguard ist keine normale Sicherheits-
Digitalkamera (Allrounder): Fujifilm FinePix F31fd
Suite, es umfasst auch ein Online-Backup und eine automatische Firewall-Einstellung (S104). Besseres Mediacenter: Mit Media Deluxe Pro von CyberLink kann das Vista Mediacenter jetzt Filme importieren und bearbeiten – per Fernbedienung (S104). YouTube offline: Der MyTube Recorder von S.A.D. konvertiert Clips aus Videoportalen ins WMV-Format (S105).
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Mikro-Anlage: Thomson Intuiva CS806 Software 104 Sicherheit: Bullguard Steel Security Multimedia-Plugins: CyberLink Media Deluxe Pro Bildverwaltung: Adobe Photoshop Lightroom 105 Datenrettung: O&O Unerase V4.1
So bewertet CHIP
Video-Download: S.A.D. MyTube Recorder
In den Einzeltests bewertet CHIP brandneue oder besonders interessante Produkte. Die Tests sind praxisorientiert und zeigen schonungslos etwaige Schwachstellen auf. CHIP ermittelt, wie das jeweilige Produkt
im Vergleich zur Konkurrenz positioniert ist und zeigt Alternativen. Wir nennen Ihnen die wichtigsten Daten und Funktionen, damit Sie sich selbst ein Bild machen können.
Qualitätswertung
Preis-Leistungswertung
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend
(100–90 Punkte) (89–75 Punkte) (74–60 Punkte) (59–45 Punkte) (44–20 Punkte) (19–0 Punkte)
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend
106 Navigationssoftware: Navigon MobileNavigator 6 Konvertierung: bhv PowerPoint2Flash Pro
(100–90 Punkte) (89–75 Punkte) (74–60 Punkte) (59–45 Punkte) (44–20 Punkte) (19–0 Punkte)
Mehr Infos auf www.chip.de. In den Top 10 ab s110 und s120 sowie auf der Heft-CD/DVD finden Sie zum Vergleich die beste Hard- und Software gängiger Kategorien.
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Web-Editor: Websites Pros Netobjects Fusion 10
Screen-Capture-Tool: TechSmith SnagIt 8.2 107 Audio-Restaurierung: Acon Digital AudioLava Druck-Tool: Soft XPansion Layout Designer Compositing-Programm: Zuxxez ParticleGen
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M P 3 - P L AY E R ( 2 B I S 1 5 G B Y T E )
NOTEBOOK (MIT GRAFIK)
COWON D2 (4 GB)
ASUS G1-AP021C
TOP 10
TOP 10
PLATZ 1
PLATZ 3
06/2007
06/2007
GESAMTWERTUNG INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG www.cowon.de
ca. 250 Euro mangelhaft
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.asus.de ca. 1.600 Euro gut
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
Speichergröße/-typ 4 GByte/Flash Formate MP3, OGG, WMA, FLAC, WAV, TXT, JPEG, VID Display/Aufl. 2,5-Zoll-LCD (Touchscr.)/320 x 240 Pixel Schnittstellen Mini-USB, Line-In/Out, TV-Out Anschluss Kopfhörer (3,5 mm Klinke) Stromversorgung Lithium-Ionen-Akku (integriert) Akku-Laufzeit 45:15 h Maße (B x H x T)/Gewicht 7,8 x 5,6 x 1,7 cm/92 g
CPU/RAM Intel Core 2 Duo T7200 (2,0 GHz)/2 GByte Grafik Nvidia GeForce Go 7700 (512 MByte) Bildschirm 15,4-Zoll-TFT, 1.280 x 800 Pixel Laufwerke HDD 160 GByte/ DL-DVD-Brenner 2,4x /8x Maße (B x H x T)/Gewicht 32,4 x 3,7 x 28,4 cm/3,2 kg Schnittstellen 4 x USB, Firewire, VGA, DVI, TV-Out, PCMCIA, Modem, (W)LAN, Bluetooth, S/P-DIF, Cardr. Akku-Laufzeit (Word/3D) 3:17/2:19 h Top 10 Notebooks (mit Grafik) Platz 3 von 63
Top 10 MP3-Player (2 bis 15 GByte)
1 von 32
Neuer Spitzenreiter: Die Auszeichnung „sehr gut“ vergeben wir für MP3-Player nur selten. Der Cowon D2 bekommt sie – und den Spitzenplatz in den Top 10. Die Gründe: unübertroffene Mobilität (45,25 Stunden Laufzeit), Komplett-Ausstattung inklusive Radio, einem 2,5-Zoll-Touchscreen und SD-Kartenslot sowie einfaches Handling – MP3s und Videos lassen sich ohne Konvertierungssoftware überspielen. Auch beim Klang glänzt der Cowon: ein fast unschlagbar niedriger Klirrfaktor von 0,053 Prozent, so soll es sein! Das Ergebnis ist ein absolut ungetrübtes Hörerlebnis – gute Ohrhörer vorausgesetzt. Einzig die etwas schwache Ausgangsleistung, die den D2 an der Stereoanlage nicht so toll erscheinen lässt, sorgt für Punktabzug. Dafür kann er anderes, etwa Filme (AVI, MPEG4, DivX) auf dem hervorragenden 2,5-Zoll-Display abspielen. Um das richtig auszunutzen, empfiehlt sich Zusatzspeicher per SD-Karte. Als Einziger seiner Art schluckt der D2 vier GByte-Karten. Ein Haar in der Suppe bleibt der Preis. Unter 250 Euro bekommt man diese Leistung und Ausstattung aber nicht. FAZIT Guter Klang und starker Akku – den Cowon D2 4 GB will man haben! ALTERNATIVE Günstig: San Disc c250 FM (2 GB, 95 Euro).
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JUNI 2007 | CHIP.DE |
Schneller Preisbrecher: Als „Gaming Notebook der Spitzenklasse“ preist Asus sein neuestes G1-Modell an – und das ist diesmal mehr als ein Marketing-Witz. Ausgerüstet mit einer T7200-Dual-CoreCPU, einer starken GeForce-Go-7700Grafikkarte und ungewöhnlich viel Arbeitsspeicher (2 GByte) kommt das G1 auf stattliche 4.175 Punkte im 3DMark05Test und bleibt dabei auch noch überraschend leise (0,8 bis 1,8 Sone). Nur ein Acer Ferrari 5005 liefert hier nennenswert mehr Leistung (4.465 Punkte) – allerdings für rund 900 Euro extra. Das G1 ist für seine Leistung sehr günstig: 1.550 Euro kann kein Top-Modell unterbieten. Um so erstaunlicher wirkt die gute Qualität des kontraststarken 15,4-Zoll-Displays. Erst beim Gehäuse macht sich der Preis bemerkbar. Es war bei vorangegangenen Modellen schon im Einsatz, fällt unangenehm durch schlabbrige Tasten und winzige Cursor-Tasten auf und ist relativ schwer (3,2 Kilo). Gut drei Stunden Laufzeit sind auch nicht das Optimum. FAZIT Kein Hersteller holt derzeit so viel aus einem 1.500-Euro-Budget wie Asus beim G1-AP021C – ein echter Preistipp. ALTERNATIVE Asus A8JS-4S014P (1.550 Euro): ähnliches Konzept, deutlich leichter (2,5 kg).
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TEST & TECHNIK Einzeltests FESTPLATTE (INTERN/SCSI)
M U LT I F U N K T I O N S G E R Ä T
H A N DY
SEAGATE CHEETAH 15K.5 (ST3300655SS)
HEWLETT PACKARD PHOTOSMART C6180
NOKIA N73 MUSIC EDITION
TOP 10
PLATZ 2 06/2007
GESAMTWERTUNG INFO PREIS PREIS/LEISTUNG TECHNISCHE DATEN Kapazität (nominell/formatiert) Drehzahl Interface Mittlere Transferrate Zugriffszeit Lesen/Schreiben Lautheit Ruhe/Betrieb Leistungsaufnahme Cache Garantie
300/299,9 GByte 15.000 U/min Serial attached SCSI 90,9 MByte/s 6,3/2,8 ms 2,4/4,9 Sone 14,7/16,3 Watt 16 MByte 5 Jahre
Sprinter-Platte: Selten sah man im CHIP-Labor unseren Speicher-Experten mit so breitem Lächeln wie beim Test der Seagate Cheetah 15k.5. Der Grund für die Begeisterung: eine Schreibgeschwindigkeit von 97,02 MByte pro Sekunde, in Spitzen sogar 136,9 MByte/s. Das Modell mit Serial attached SCSI (SAS) übertrifft damit selbst die bisher schnellste bei uns gemessene Festplatte, eine Western Digital WD1500ADFD, die im Schnitt rund 71 MByte pro Sekunde erreichte. Ebenfalls unschlagbar: extrem kurze Zugriffszeiten von 6,3 und 2,8 Millisekunden. Hervorragend für professionelle Anwendungen. Mit diesen Talenten hat die Cheetah eine Zukunft im Server-Bereich und bei sehr ambitionierten Anwendern. Aber nicht im Massenmarkt: 850 Euro für 300 GByte sind dafür nicht tauglich – und dazu kommen noch 500 Euro für einen passenden Controller (inklusive RAID). Übrigens wird die Cheetah recht laut (4,9 Sone) und sehr heiß. In einer professionellen Umgebung ist das aber tragbar. FAZIT Beeindruckend: Die Cheetah 15k.5 ist die derzeit schnellste Platte. 2,83 Euro fürs GByte sind aber noch zu teuer. ALTERNATIVE Spinpoint HD501LJ von Samsung (500 GB, 130 Euro) – nur 63 MB/s, aber bezahlbar.
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GESAMTWERTUNG
GESAMTWERTUNG www.seagate.de ca. 850 Euro mangelhaft
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.hewlett-packard.de ca. 280 Euro ausreichend
INFO www.nokia.de PREIS (MIT/OHNE VERTR.) ca. 150/420 Euro PREIS/LEISTUNG ausreichend
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
Nominelles Tempo (S/W / Farbe) 32/31 min/s Maximale Auflösung Drucker 4.800 x 1.200 dpi Maximale Auflösung Scanner 4.800 x 4.800 ppi Maße (B x H x T) 45,0 x 24,7 x 38,5 cm Schnittstellen USB/LAN/W-LAN Treiber Win 98 SE bis Vista, Mac OS ab X 10.3.9 Druckkosten (Text/Foto A4) 4,3 Cent/1,50 Euro Mittlere Lautheit Standby/Druck 0,8/3,9 Sone
GSM-Standards 850/900/1.800/1.900 MHz (Quadband) Maße (B x H x T)/Gewicht 4,9 x 11,1 x 2,2 cm/117 g Maximale Gesprächszeit 3:45 h SAR-Wert (Strahlenbelastung) 1,12 Watt/kg Datenfunktionen GPRS, UMTS Auflösung Cam/Display 3,15 Megapixel/240 x 320 Pixel Speicher 2 GByte auf Mini-SD Kopfhörer proprietär (3,5-mm-Adapter vorhanden)
Top 10 Multifunktionsgeräte
Top 10
Platz 9 von 20
Kleiner, smarter Bruder: Wer 370 Euro für ein Multifunktionsgerät wie den HP C7180 (s. CHIP 5/2007) zu viel findet, für den könnte die Variante C6180 für rund 100 Euro weniger das Richtige sein. Die Abschläge sind gar nicht mal so gravierend. Das Drucktempo etwa bleibt gleich (60 Sekunden für 5 Seiten reichen allerdings nicht für Massendrucke). Der wichtigste Unterschied zum großen Bruder: Dem C6180 fehlt eine Extra-Schwarzpatrone, die Drucke kontraststärker macht. Die Farben wirken aber erstklassig und auf dem richtigen Papier strahlen sie. Die Ausstattung ist so komplett, wie man sich das nur wünschen kann. Das reicht von einem Extrafach für Fotopapier bis zu einer hohen Scanauflösung von 4.800 x 4.800 ppi. Auf dem klaren Display erscheint das übersichtliche Menü, das den Benutzer schnell zum Ziel führt. Arbeitsgeräusche von 3,9 Sone sind für einen Tintenstrahler wenig. Gleiches gilt für die Kosten: 4,3 Cent pro Textseite, 1,50 Euro pro DIN-A4-Foto. FAZIT Das C6180 ist ein praktischer Alleskönner. Wegen des relativ geringen Tempos nur für kleinere Druckmengen. ALTERNATIVE Mehr Tempo bei ähnlicher Qualität macht Canons Pixma MP810 (260 Euro).
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Platz 2 von 111
Sound-Gigant: Anders als beim N93i (S102) zahlt sich diese Neuauflage des Nokia 73 aus: Die Music Edition erhöht den Spaßfaktor, vor allem bei Handling und Funktionalität. Waren beim N73 noch zwei oder mehr Knöpfe zu drücken, um vorzuspulen, den nächsten Titel zu wählen oder den MP3-Player zu stoppen, reicht jetzt einer. Großes Plus: Musikdateien – egal ob über USB oder Bluetooth übertragen – landen ohne Ordner-Gefrickel automatisch in der Musikbibliothek. Die klanglich wichtigste Neuerung ist ein besseres Headset, über das die Musik noch lauter und kraftvoller rüberkommt. Ansonsten sind alle guten Eigenschaften des N73 erhalten geblieben: einfache Bedienung (etwa ein sehr übersichtlicher E-Mail-Client), verständliche Akustik, schnelle UMTS-Verbindung. So ist auch die Music Edition ein voll officetaugliches Modell, 3:45 Stunden Gesprächszeit sind okay. Die 3-Megapixel-Kamera überzeugt aber nicht ganz, die Farben sind unnatürlicher als zu erwarten. FAZIT Unterhaltung, Office und intelligentes Handling: Das N73 Music Edition ist ein wirklich guter Allrounder. ALTERNATIVE Nokia N73 (380 Euro): besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, dafür weniger Komfort.
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| CHIP.DE | JUNI 2007
TEST & TECHNIK Einzeltests MOTHERBOARD AMD (AM2)
M P 3 - P L AY E R ( 2 B I S 1 5 G B Y T E )
MSI K9AGM2-FIH
SAMSUNG YP-K3JA
GESAMTWERTUNG INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
OLYMPUS SP-550 UZ
GESAMTWERTUNG www.msi-computer.de ca. 70 Euro gut
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
D I G I TA L K A M E R A ( M E G A - Z O O M )
GESAMTWERTUNG www.samsung.de
ca. 180 Euro mangelhaft
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.olympus.de ca. 440 Euro ausreichend
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
Sockel/CPU AM2/AMD Athlon 64, Sempron64, Opteron Speichertyp bis DDR2 (2 Module) Chipsatz AMD 690G/SB600 Sound Realtek ALC888, 7.1-Kanal (S/P-DIF-Anschluss) Peripherie-Anschlüsse 4 x USB, 1 x Firewire 400 S-ATA/IDE-Ports 4 x S-ATA II, 2 x IDE PCI-Schnittstellen (PCI/ PCIe x16/PCIe x1) 2/1/1 Netzwerk 1-GBit-LAN
Speichergröße/-typ 4 GByte/Flash Formate MP3, WMA, OGG, JPEG Display/Aufl. 2,5-Zoll-LCD (Touchscreen)/320 x 240 Pixel Schnittstelle USB Anschluss Kopfhörer (3,5 mm Klinke) Stromversorgung Lithium-Ionen-Akku (integriert) Akku-Laufzeit 23:55 h Maße (B x H x T)/Gewicht 4,4 x 9,6 x 0,7 cm/55 g
Maximale Auflösung 3.072 x 2.304 (= 7,1 Megapixel) Display 2,5 Zoll TFT/230.000 Pixel Brennweite (Kleinbild) 28–504 mm ISO-Bereich/Bildstabilisator 50–1.600/mechanisch Auslöseverzögerung mit Autofokus (gemessen) 1,2 s Aufnahmen pro Akku-Ladung (min./max.) 310/1.280 Speicher (Slot/intern) xD-Card/20 MByte Maße (B x H x T)/Gewicht 11,6 x 7,8 x 7,8 cm/450 g
Grafik
Top 10 MP3-Player (2 bis 15 GByte)
Top 10 Digitalkameras (Mega-Zoom) Platz 14 von 17
ATI Radeon X1250 (HDMI, VGA, DVI optional)
Hightech im Lowend: Mit dem Chipsatz 690G liefert AMD nicht nur die stärkste Onboard-Grafikleistung, sondern er ist so billig, dass MSI jetzt sein erstes Mainboard mit dem neuen Chipsatz für günstige 70 Euro anbieten kann: Das K9AGM2FIH nutzt die Möglichkeit des Chipsatzes, einen HDMI-Port für Blue-ray- und HDDVD-Material aufs Board zu bringen. Damit sinkt die Gefahr der Asynchronität von Audio und Video im Vergleich zu HDMI-Grafikkarten. Für eine OnboardLösung ist die Grafik sogar schnell: 1.078 Punkte im 3DMark05-Test sind Rekord. Das reicht locker für Windows Vista inklusive Aero – aber für 3D-Spiele nur sehr eingeschränkt. Zur Qualität: Bei HDMI werden Bilddaten verlustfrei an den Monitor geliefert, das Aussehen hängt vom Ausgangsmaterial ab. Bei den Audio-Messungen (analog) ermitteln wir einen Rauschabstand von 82 Dezibel; ein mittelmäßiger Wert, für höhere Ansprüche empfiehlt sich der verlustfreie digitale Audio-Ausgang. FAZIT Gut ausgestattet, beachtliche Leistungen – das MSI-Board ist eine solide Grundlage für einen günstigen PC. ALTERNATIVE Asus M2NPV-MX (GeForce 6150, 70 Euro): ohne HDMI, mehr interne Anschlüsse.
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Edel-Player mit vollem Sound: Samsungs YP-K3JA gehört zu den wenigen Playern, deren Sound höhere Ansprüche erfüllt. 89 Dezibel Rauschabstand und ein Klirrfaktor von 0,15 Prozent sind ausgezeichnet. Dazu kommt ein sehr linearer Frequenzgang (99,5 von 100 Punkten). Der volle Sound bleibt von den Hochtönen bis zu den Bässen gut, und das hört man (halbwegs) über die mitgelieferten Kopfhörer. Mit neuen Hörern wird es erst richtig toll. Apropos toll: Das flache Gehäuse (7 Millimeter) wirkt edel und ausgezeichnet verarbeitet. Ein Highlight ist das helle Display, auf dem das übersichtliche Menü immer lesbar bleibt. Fast schade, dass darauf keine Videos laufen. Dass Samsung trotzdem nicht ganz oben landet, liegt vor allem daran, dass sein 4-GByte-Speicher von Windows nicht als externes Laufwerk erkannt wird. Er kann nur mit einer speziellen Software bespielt werden – das ist zeitraubend und sinnlos. Samsung (wie einige andere Hersteller auch) nervt damit unnütz. FAZIT Abgesehen von der Software ist der YP-K3JA ein angenehmer und ausdauernder Begleiter mit Riesen-Sound. ALTERNATIVE Cowon iAudio 6 (4 GByte, 210 Euro): genauso guter Sound, besseres Handling.
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Nah dran: Mega-Zoom war gestern, heute ist Ultra-Zoom angesagt. Jedenfalls wenn man Kodak glaubt. Die neue 7-Megapixel-Kamera SP-550 UZ hat ein optisches 18fach-Zoom, bei Kompaktkameras einmalig! Sportfotografen könnten damit von der Torlinie aus die Vorgänge auf der gegenüberliegenden Seite einfangen. Dagegen spricht aber die lange Auslöseverzögerung von 1,2 Sekunden – ein Grund für die schlechte Platzierung. Am anderen Ende der Skala steht eine 28-mm-Brennweite, also ein beachtlicher Weitwinkel. Ein Bildstabilisator unterstützt den Fotografen, aber auch damit klappen Tele-Fotos nur mit Übung. Allerdings ist es bei großer Brennweite aber generell schwierig, das Motiv sicher zu erfassen. Die Bilder wirken scharf und detailreich. Bei genauerem Hinsehen – besonders im Großformat – machen sich Ungenauigkeiten bemerkbar. Das gilt vor allem bei hohen ISO-Werten. Bei ISO 400 messen wir einen Rauschwert von 674. Und alles über 500 wirkt unschön. FAZIT Für die große Brennweite der Olympus SP-550 UZ tauscht man in dieser Preisklasse leider die Bildqualität ein. ALTERNATIVE Fujifilm FinePix S9600 (10fach, 420 Euro): Weniger Brennweite, viel bessere Bilder.
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FESTPLATTE EXTERN (2,5'')
IOMEGA SILVER LINE
TOP 10
PLATZ 1 06/2007
GESAMTWERTUNG INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.iomega.de ca. 130 Euro sehr gut
TECHNISCHE DATEN Kapazität 160 GByte Drehzahl 7.200 U/min Anschlüsse USB 2.0 Mittlere Transferrate 28,3 MByte/s Zugriffszeit Lesen/Schreiben 16,5/10,7 ms Lautheit Ruhe/Betrieb 1,0/1,3 Sone Leistungsaufnahme Ruhe/Betrieb 0,9/2,6 Watt Maße (B x H x T)/Gewicht 7,4 x 1,2 x 12,8 cm/165 g Top 10 Festplatten extern (2,5 Zoll) Platz 1 von 33
Leichter Gipfelstürmer: Iomegas SilverLine-Modell fällt sofort ins Auge, weil es gerade mal 12 Millimeter flach ist. Und mit 165 Gramm ist das Silver Line immerhin unter den 160-GByte-Laufwerken das leichteste. Unübertroffen bleibt es auch beim Schreiben: 26,03 MByte pro Sekunde. Das Lesetempo beträgt erstklassige 30,47 MByte pro Sekunde (nur die TrekStor DataStation pocket x.u ist um rund 1 MByte schneller). Ebenso tadellos ist die Lautheit: Betriebsgeräusche von 1,0 bis maximal 1,3 Sone kann man vernachlässigen. Unauffällig auch der Stromverbrauch: 2,6 Watt im Betrieb – ein Netzteil ist überflüssig. Aus all dem folgt: Das Iomega-Laufwerk stürmt den Gipfel der Top 10! Der Vorsprung zur TrekStor ist aber hauchdünn. Preis und Kapazität sind fast gleich, da ist die Kaufentscheidung Geschmacksfrage. Als „Dual“-Variante hat die Silver Line übrigens eine zusätzliche Firewire-400Buchse. Das bringt zwar mehr Flexibilität, aber nicht mehr Tempo als USB 2.0; das liefert erst Firewire 800. FAZIT Schnell und leise – die Silver Line ist eine externe Platte, wie sie sein soll. ALTERNATIVE TrekStor DataStation Pocket x.u (140 Euro): vergleichbare Leistung, anderes Design.
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JUNI 2007 | CHIP.DE |
97
TEST & TECHNIK Einzeltests NOTEBOOK (OHNE GRAFIK)
M U LT I M E D I A - D E S K T O P - S E T
M U LT I M E D I A - T A S T A T U R
DELL LATITUDE ATG D620
MS WIRELESS ENTERTAINMENT DESKTOP 7000
LOGITECH DINOVO EDGE
TOP 10
PLATZ 1 06/2007
GESAMTWERTUNG INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG
GESAMTWERTUNG www.dell.de ca. 2.800 Euro mangelhaft
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.microsoft.de ca. 130 Euro ausreichend
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.logitech.de ca. 140 Euro ausreichend
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
CPU/RAM Intel Core 2 Duo T7200 (2,0 GHz)/2 GByte Grafik Intel 945GM Bildschirm 14,1-Zoll-TFT, 1.280 x 800 Pixel Laufwerke HDD 80 GByte/DL-DVD-Brenner 4x /8x Maße (B x H x T)/Gewicht 33,7 x 3,9 x 24,3 cm/3,0 kg Schnittstellen seriell, 4 x USB, VGA, IrDA, PCMCIA, Modem, (W)LAN, Bluetooth, UMTS Akku-Laufzeit (Word/3D) 4:55/1:30 h
Anschlussart Bluetooth 2.0 Reichweite (Tastatur/Maus) 11/12 m Auflösung Laser-Maus 1.000 dpi Tastatur-Tasten 112 Besonderheit Vista- und Media-Center-Tasten Stromversorgung Tastatur 4 x AA-Batterien Stromversorgung Maus 1 x AA-Akku oder Batterie Maße (B x H x T) 38 x 3 x 21 cm
Anschlussart Bluetooth 2.0 Reichweite 10 m Sondertasten 17 Sondertasten mit Beleuchtung Tastatur-Tasten 107 Besonderheit Rundes Touchpad Stromversorgung Tastatur Lithium-Ionen-Akku Oberfläche Acrylglas, gebürstetes Alu Maße (B x H x T) 41 x 1 x 21 cm
Top 10 Notebooks (ohne Grafik)
Top 10 Tastatur-Maus-Sets
Gewicht
Platz 8 von 50
Outdoor-Notebook: Als erster Hersteller neben Panasonic versucht Dell sich jetzt an so genannten Semi-Rugged-Notebooks. Die soliden Geräte leisten Widerstand gegen Staub, Feuchtigkeit und Vibration. Dell kann für sein Latitude ATG D620 auf Basis des älteren D620 sogar eine Zertifizierung nach MIL-STD-Verfahren vorweisen. Greifbar wird das in einem tageslichttauglichen Display, (500 cd/m² hell), einer schockgesicherten Platte (80 GByte), sehr robusten Display-Scharnieren und einer kratzfesten Oberfläche. Sonst lassen sich keine besonderen Maßnahmen ausmachen. Die IP-Schutzart gibt Dell nicht an. Auch keine maximale Fallhöhe, wie bei Panasonics Toughbooks. Das Dell bleibt mit drei Kilo tragbar, die Laufzeit (4:55 Stunden) ist okay und es macht kaum Krach (bis 1,2 Sone). Es stört also auch nicht im ruhigen Büro. Genug Power ist da: Die Core-2-Duo-CPU liefert mehr als die CPUs der Panasonics. Für Spiele und Ähnliches ist das ATG jedoch weder geeignet noch gedacht. FAZIT Das ATG hält die Balance zwischen Tragbarkeit und Widerstandsfähigkeit – der Preis dafür ist allerdings hoch. ALTERNATIVE Das Toughbook CF-18 von Panasonic: noch mehr Sicherheitsgarantien (10 Zoll, 3.800 Euro).
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98
1 von 12
Fürs Multimedia-Heimbüro: Microsofts Wireless Entertainment Desktop 7000 lässt mit Vista Start-Taste, Windows-LiveCall-Taste, Windows-Gadget-Taste und Media-Center-Start-Taste, diversen Favoriten- und Media-Steuertasten keine Wünsche offen, wenn es um die neue, bunte Welt von Windows Vista geht. Allerdings hat diese Vielfalt auch den kleinen Nachteil, dass die Tastatur sehr technisch wirkt. Das unterscheidet sie von der durchgestylten und ebenfalls von uns getesteten diNovo Edge von Logitech (rechts). Die bisherige Schwäche von BluetoothEingabegeräten, die nicht immer verzögerungsfrei reagierten, scheint überwunden zu sein. Auch Verbindungsschwierigkeiten konnten wir an verschiedenen Systemen nicht feststellen. Die Tastatur läuft mit Batterien, die Maus kann wahlweise mit Batterie oder Akku betrieben werden. Für die Tastatur errechneten wir eine Laufzeit von gut 7 Wochen im Praxistest, für die Maus sind es rund 6 Wochen. Das Tippgefühl der Tastatur ist angenehm – darauf kann man lange arbeiten. FAZIT Die Wireless Entertainment Desktop 7000 ist ideal für Vista-Nutzer. ALTERNATIVE MS Wireless Optical Desktop Elite (100 Euro): ohne Vista-Tasten, 30 Euro günstiger.
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940 Gramm
Flacher Schönling: Anders als beim Microsoft-Set (siehe links) fehlt bei Logitechs aktueller diNovo Edge eine Maus. Als Mausersatz gibt es ein rundes Touchpad mit horizontaler und vertikaler Laufleiste. Als vollwertig sieht selbst Logitech das nicht und empfiehlt als Ergänzung eine MX Revolution – damit kommt man auf 230 Euro! Und dann fehlen immer noch die Start-Tasten für Vista und das Media Center wie beim Microsoft-Set. Immerhin: Mit der Edge kann man angenehm und ermüdungsfrei arbeiten. Die größte Logitech-Stärke liegt im Styling: Das schwarze Acryl-Gehäuse ist sehr schick, aber anfällig für Fingerabdrücke und Kratzer. Richtig beeindruckend sind die Leucht-Symbole. Eine solche Light-Show haben wir auf einer Tastatur noch nie gesehen – im Dunkeln bleibt nur der Sinn dieser Stromverschwendung. Der Akku wird über eine Lade- und Abstellschale mit Strom versorgt. Eine ungewöhnliche Lösung, an die man sich erst gewöhnen muss. Nach dem Aufladen verrichtet die Tastatur 33 Tage ihren Dienst. FAZIT Die diNovo Edge richtet sich an Ästheten, ist aber um einiges zu teuer. ALTERNATIVE MS Wireless Entertainment Desktop 7000 (Bluetooth, 130 Euro): Vista-optimiert.
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| CHIP.DE | JUNI 2007
TEST & TECHNIK Einzeltests DIGITALKAMERA (STYLE)
SUBNOTEBOOK
KODAK EASYSHARE V803
ACER FERRARI 1005WTMI
GESAMTWERTUNG INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG www.kodak.de
ca. 170 Euro gut
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.acer.de ca. 1.800 Euro sehr gut
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
Maximale Auflösung 3.264 x 2.448 (= 8,0 Megapixel) Display 2,5 Zoll TFT/150.000 Pixel Brennweite (Kleinbild) 36–108 mm ISO-Bereich/Bildstabilisator 80–1.600/digital Auslöseverzögerung mit Autofokus (gemessen) 0,63 s Aufnahmen pro Akku-Ladung (min./max.) 130/400 Speicher (Slot/intern) SD-Card/32 MByte Maße (B x H x T)/Gewicht 10,5 x 5,6 x 2,8 cm/162 g
CPU/RAM AMD Turion 64 X2 TL-60 (2 GHz)/2 GByte Grafik ATI Radeon Xpress 1150, 256 MByte (shared) Bildschirm 12,1 Zoll TFT/1.280 x 800 Pixel Laufwerke HDD 160 GByte/DL-DVD-Brenner extern Maße (B x H x T)/Gewicht 30,1 x 3,5 x 23,4 cm/1,9 kg Schnittstellen 3 x USB, Firewire, VGA, IrDA, Line-In/Out, PCMCIA, Modem, (W)LAN, Bluetooth, S/P-DIF, Cardr. Akku-Laufzeit (Word/3D) 3:24/1:03 h
Top 10 Digitalkameras (Style)
Top 10 Subnotebooks
Platz 39 von 45
Günstige Schnappschüsse: Von einer 170-Euro-Kamera erwartet man nicht unbedingt 8 Megapixel. Die gibt es sonst erst ab rund 250 Euro. Doch die Kodak V803 bietet diese Auflösung – und für die Bildqualität der Billig-Kamera gibt’s immerhin fast ein „gut“. Ab ISO 400 erkennen wir ein starkes Rauschen, doch das können viele teure Kameras auch nicht besser. Dies und ihr intuitives Bedienkonzept macht die V803 zu einer günstigen Schönwetterkamera für die Urlaubsreise. Auf der Kehrseite der preiswerten Medaille stehen einige Mängel bei der Qualität und der Verarbeitung der Komponenten: Das Display wirkt flau und dunkel, Steuerelemente reagieren schwammig, Batterie- und Karten-Abdeckung schließen schlecht und die Optik macht vernehmliche Geräusche. Das erklärt auch die schlechte Platzierung. Außerdem sind 0,6 Sekunden Auslöseverzögerung grenzwertig. Das Verhältnis zwischen Preis und Bildqualität lässt dann aber wieder vieles davon vergessen. FAZIT Einfache Bedienung, viel Bildqualität fürs Geld – die V803 ist die Kamera für Gelegenheits- und Urlaubsfotos. ALTERNATIVE Olympus µ 700 (7 MP, 180 Euro): gleiche Bildqualität, aber etwas solider gebaut.
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100
9 von 30
Themaverfehlung: Wir wissen nicht, wie sorgfältig Acer Konkurrenzbeobachtung betreibt, aber ein Blick in die CHIP Top 10 hätte gezeigt, dass das Ferrari 1005WTMi nicht eines der „leichtgewichtigsten Notebooks der Welt“ ist – sondern mit 1,9 Kilo eines der schwersten 12,1-Zoll-Modelle. Auch sonst ist wenig optimal: Es hat zwar eine passable Grafik, die Entwickler hätten aber statt zur Radeon Xpress 1150 besser in die Kiste mit den GeForce-GoModellen gegriffen. Das hätte statt 729 Punkten beim 3DMark05 1.600 Punkte gebracht. Dann der Prozessor: Der neueste AMD Turion 64 ist zwar schnell, aber stromdurstig. Er heizt das Gehäuse auf, versaut die Energiebilanz. Positiv: Das Display ist gut, die Verarbeitung solide. Und kein Modell ist besser ausgestattet. 160-GByte-Platte, Cardreader, viele Schnittstellen und Nettigkeiten wie eine Webcam – toll. Dabei bleibt der Preis moderat: 1.800 Euro – nicht schlecht. Bleibt die schlechte Mobilität. 1,9 Kilo und 3,3 Stunden Laufzeit – das ist für ein Subnotebook einfach peinlich. FAZIT Das 1005WTMi verfehlt sein Thema – Subnotebooks sollen mobiler sein! ALTERNATIVE Das LG TX-ADGAG (1.850 Euro): der bessere Kompromiss zwischen Leistung und Mobilität.
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| CHIP.DE | JUNI 2007
DIGITALER CAMCORDER
KVM-SWITCH
SONY DCR-HC47E
ATEN MASTER VIEW CS1762
GESAMTWERTUNG INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG www.sony.de ca. 400 Euro sehr gut
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.aten.com.tw ca. 150 Euro gut
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
Videoformat MPEG2 Datenträger Mini-DV/SD-Card Fotoformat – Auflösung (Video/Foto) 10,7/– Megapixel Modi 4:3/16:9 Display 2,7-Zoll-TFT/123.000 Pixel Brennweite (Kleinbild) 50–1.234 mm Maße (B x H x T)/Gewicht 7,0 x 8,5 x 11,5 cm/ 460 g
Anzahl der Computer 2 PC-Wechsel per Schalter, Hotkeys Freie USB-Ports/Auswahl 2 x USB 2.0/per Hotkey Sound-Port-Auswahl per Hotkey Bildschirmauflösung max. 1.920 x 1.200 Pixel Stromversorgung mitgeliefertes Steckernetzteil Grafikschnittstellen VGA, DVI Maße (B x H x T) 21 x 5 x 8,5 cm
Top 10 Digitale Camcorder
Gewicht
4 von 46
Familienkamera: Das gab’s noch nie in der Spitzengruppe der Camcorder Top 10: eine Kamera für 400 Euro. Zugegeben, bei Sonys DCR-HC47E müssen Sie dazu auf Verschiedenes verzichten im Vergleich zu 1.000-Euro-Modellen. Sie hat nur 10 Megapixel, Foto- und Blitz-Funktion fehlen genauso wie ein Mikrofonanschluss oder eine große Festplatte. Außerdem ist der Bildstabilisator nur elektronisch. Entschädigung findet der Hobbyfilmer in der Bild- und Tonqualität. Die bewerten wir mit 89 beziehungsweise 87 von 100 möglichen Punkten – fast ein „sehr gut“. Dafür geben Sie sonst leicht das Doppelte aus. Eine weitere Besonderheit ist das optische 25fach-Zoom; selbst Spitzenkameras bringen sonst maximal 20fach. Die Sony taugt also auch zum Einfangen entfernter Vorgänge. Da man die Kamera dabei möglichst ruhig halten muss, hilft es, dass die 47E mit 460 Gramm relativ leicht und kompakt ist. So liegt sie sicher in der Hand, und auch sonst gibt es keine Probleme bei der Bedienung. FAZIT Der preiswerte Allrounder. Ausstattungslücken der DCR-HC47E werden durch die Aufnahmequalität versüßt. ALTERNATIVE Canon MVX 460 (500 Euro):vergleichbare Bildqualität,mehrAusstattung (Mikro, Foto).
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JUNI 2007 | CHIP.DE |
755 Gramm
Verteilstation: Aten präsentiert mit dem CS1762 einen KVM-Switch (KeyboardVideo-Maus-Umschalter) der neuesten Generation. Zwei PCs an einer Tastatur, einer Maus und einem Monitor betreiben – das machen andere auch. Der ATENSwitch kann viel mehr: Sie können nicht nur zwischen zwei Rechnern wechseln, sondern auch verschiedene Kombinationen auswählen: So ist es möglich, die Musik von Rechner A über das gemeinsame Boxensystem weiterlaufen zu lassen, während man Tastatur, Maus und Monitor mit Rechner B benutzt. Auch können Sie zwei USB-Geräte anschließen und diese dann per Hotkey einem der PCs zuweisen. Weitere, ungewöhnliche Highlights: DVI-Anschlüsse und eine Maximal-Auflösung von 1.920 x 1.200. Die 14 Standard-Tastenkombinationen gehen aus einer kleinen Tabelle hervor, die dem Gerät in neun Sprachversionen (auch Deutsch) beiliegt. Die Umschaltung funktionierte tadellos. Die höchste Bildschirm-Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel wurde ohne Fehler dargestellt. FAZIT Kein KVM-Switch ist so flexibel und so gut ausgestattet wie der CS1762. ALTERNATIVE SwitchView DVI von Avocent (150 Euro): kein separater Sound, sonst gleichwertig.
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101
TEST & TECHNIK Einzeltests H A N DY
D I G I TA L K A M E R A ( A L L RO U N D E R )
MIKRO-ANLAGE
NOKIA N93I
FUJIFILM FINEPIX F31FD
THOMSON INTUIVA CS806
TOP 10
PLATZ 1 06/2007
GESAMTWERTUNG
GESAMTWERTUNG
INFO www.nokia.de PREIS (MIT/OHNE VERTR.) ca. 150/700 Euro PREIS/LEISTUNG mangelhaft
INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
GSM-Standards 900/1.800/1.900 MHz (Triband) Maße (B x H x T)/Gewicht 6,1 x 10,8 x 2,5 cm/164 g Maximale Gesprächszeit 3:55 h SAR-Wert (Strahlenbelastung) 0,84 Watt/kg Datenfunktionen GPRS, UMTS Aufl. Cam/Display) 3,15 Megapixel/240 x 320 Pixel Speicher integriert/Erweiterung 1 GByte/SD-Card Kopfhörer proprietär
Maximale Auflösung 2.848 x 2.136 (= 6,3 Megapixel) Display 2,5-Zoll-TFT/230.000 Pixel Brennweite (Kleinbild) 36–108 mm ISO-Bereich/Bildstabilisator 80–3.200/– Auslöseverzögerung mit Autofokus (gemessen) 0,2 s Aufnahmen pro Akku-Ladung (min./max.) 230/675 Speicher (Slot/intern) xD-Card/16 MByte Maße (B x H x T)/Gewicht 9,3 x 5,7 x 2,8 cm/191 g
PC-Verbindung Audio-Quellen
Top 10 Handys
Top 10 Digitalkameras (Allrounder)
Voraussetzungen
Platz 9 von 111
Entertainment mit Haken: Nokia wollte sein sehr gutes Modell N93 noch besser machen und stellt nun das N93i vor. Die Entertainment-Ausstattung ist so wie bei dem Vorgänger: Die 3-Megapixel-Kamera schießt Bilder, die auch auf Ausdrucken noch gut aussehen und der MP3-Player liefert für Handy-Verhältnisse vollen, klaren Klang – wenn man in gescheite Kopfhörer und einen passenden Adapter investiert. Es gibt jetzt auch genug Speicher: 1 GByte statt 170 MByte. Übertragen können Sie diese und andere Daten via Bluetooth, W-LAN oder Infrarot; UMTS schafft barrierefreien Internet-Zugang. Ein Büro-Hengst ist das N93i aber nicht – schon weil ein Mobile Office fehlt. Im Alltag zeigt diese Neuauflage störende Eigenheiten: Die üppige Ausstattung macht das N93i schwer und unhandlich; und beim Telefonieren (mit ausreichender Klangqualität) drückt sich die Kamera in die Wange. Die Bedienung ist zwar intuitiv und durchdacht, aber teils wacklige Bedienelemente und eine Tastatur ohne klaren Druckpunkt stören. Fast 4 Stunden Laufzeit sind brauchbar. FAZIT Das N93i ist gut ausgestattet, aber zu unhandlich für ein Spaß-Handy. ALTERNATIVE Nokia N93 (630 Euro): alltagstauglicher.
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102
GESAMTWERTUNG www.fujifilm.de ca. 250 Euro sehr gut
Platz 1 von 26
Kompakt, bildstark, schnell: Bei einer neuen Fujifilm-Kamera lohnt immer ein genauer Blick, besonders bei der F31fd. Unser neuer Spitzenreiter unter den Allroundern ist mit 191 Gramm Gewicht und 2,8 Zentimeter Tiefe besonders handlich – hat dafür aber nur einen 3fachZoom. Sie sollten also vom Motiv nicht mehr als ein paar Meter entfernt sein. Dann jedoch schafft die Fujifilm eine Bildqualität, die für 250 Euro nirgends zu haben ist: Natürliche Farben, hohe Auflösung (über 2.000 Linien sind Spitze) und rauschfreie Farben auch im Zwielicht. Ein Rauschwert von 225 bei ISO 400 etwa schlägt 95 der 97 Kameras in den Top 10. 0,2 Sekunden Auslöseverzögerung sichern die Schnappschusstauglichkeit der F31fd. Die Bedienung ist tadellos, trotz der zusätzlichen Funktionen gegenüber dem Vorgänger F30. Der Akku hält mindestens 230 Aufnahmen durch, ganz ordentlich. Konzessionen an die Preisgestaltung sind der 3fach-Zoom, 6 Megapixel und ein fehlender Bildstabilisator. FAZIT Tolle Bilder, problemloses Handling – mehr als von der F31fd kann sich der Familienfotograf nicht wünschen. ALTERNATIVE Canon PowerShot A620 (270 Euro): mehr Zoom, Bildqualität aber „nur“ gut.
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INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
www.thomson.de ca. 300 Euro gut
W-LAN CD-Player (5fach-Wechsler), Radio, USB-Stick, MP3-Player, PC Anschlüsse Line-In, Netz Boxenleistung 2 x 80 Watt (RMS) Maße (Anl./Box) 18,5 x 28,0 x 31,5 cm/23,5 x 33,5 x 20,5 cm Lieferumfang Starterkit 2 Adapter Extra MP3-Player (512 MByte) Windows Media Player 9
Audio-Sammler: Die Thomson Intuiva CS806 sieht aus wie eine einfache, kleine Stereoanlage. Das Besondere ist die Vielfalt der Quellen, die Sie damit anzapfen: Mit einem 5fach-CD-Wechsler lassen sich CDs aller Art (inklusive CD-R, -RW und MP3) abspielen, über eine USB-Buchse füttern Sie das Gerät per Stick, Radio gibt’s natürlich sowieso und der zugehörige MP3-Player in seinem Einschub liefert weiteres Material. Das funktioniert alles auf Anhieb. Wenn Sie auf einem PC die Thomson-Software installieren, bezieht das CS806 über W-LAN auch von dort Musik. Einschränkung: Das gilt nur für Daten aus der Bibliothek des Windows Media Players. Die Grundfunktionen (Lautstärke etc.) sind per Fernbedienung leicht zu steuern. Für mehr ist ein Blick ins Handbuch unvermeidlich. Die 80-Watt-Boxen überraschen durch erstaunlich starken Klang. Hochtöner und Bassreflex-Öffnung sorgen für Musikgenuss in allen Frequenzen. Es sei denn, Sie nutzen die Karaoke-Funktion – das geht aber auf Ihr Konto. FAZIT Die CS806 greift klangstark und schnell auf viel Musikmaterial zu. ALTERNATIVE TEAC WAP-5000 (250 Euro): W-LAN-Verbindung von PC und Anlage ohne Boxen.
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| CHIP.DE | JUNI 2007
TEST & TECHNIK Einzeltests SICHERHEIT
M U LT I M E D I A - P L U G I N S
B I L D V E R W A LT U N G
BULLGUARD STEEL SECURITY
CYBERLINK MEDIA DELUXE PRO
ADOBE PHOTOSHOP LIGHTROOM
GESAMTWERTUNG SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG Windows 2000/XP/Vista www.bullguard.com
ca. 60 Euro gut
Backup im Web: Endlich mal ein neuer Ansatz! Statt nur das übliche Schutzpaket aus Firewall, Anti-Virus und Spam-Filter zu schnüren, bietet Bullguard in Steel Security auch ein Online-Backup. Ein Gigabyte Speicherplatz für ein Jahr ist im Preis mit inbegriffen. Dabei macht Bullguard keine Vorgaben, welche Ordner gesichert werden – durchaus sinnvoll, da jeder Benutzer seine Dateien anderswo speichert. Bei jedem zum Backup ausgewählten Ordner sichert die Software automatisch auch die Unterordner, was sich leider nicht abstellen lässt. Praktisch hingegen: Einmal aktiviert, überwacht das Programm die Daten und legt bei Veränderungen weitere Backups an. Die obligatorischen Komponenten der Security Suite wie Virenscanner und Firewall machen ihre Arbeit gut und zuverlässig. Ein besonders praktisches Feature sind die Firewall-Profile, die sich ähnlich wie beim Konkurrenten ZoneAlarm online updaten. Dank dieser Technik lässt sich die Firewall auf absolut lautlos stellen: Installiert man ein neues Programm oder Spiel, wendet die Firewall automatisch die richtigen Regeln an und nervt nicht mit unverständlichen Fragen. Beim Spam-Filter jedoch gibt es noch eine Einschränkung: Das Programm arbeitet nur mit Outlook (Express) zusammen. FAZIT Eine solide Security-Suite, die sich besonders für Einsteiger eignet. ALTERNATIVE Die ZoneAlarm Internet Security Suite 2007 (ca. 50 Euro) hat auch ein Online-Update der Firewall, aber kein Backup.
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104
SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG Vista Home Premium www.cyberlink.com
ca. 70 Euro befriedigend
SYSTEM Win XP(SP2)/Vista, Mac OS X 10.4.3 INFO www.adobe.de ca. 200 Euro PREIS PREIS/LEISTUNG befriedigend
Vista Mediacenter aufrüsten: Von Filmen Video-DVDs erstellen und brennen kann das Vista Mediacenter zwar, nicht aber zuvor die Filme von der Kamera importieren und bearbeiten. Das geht mit den Plugins von Media Deluxe, und zwar alles auch per Fernbedienung. Die Integration in die Mediacenter-Oberfläche könnte jedoch besser sein: In der Videobearbeitung Magic Director fehlt die automatische Anbindung an die TV-Aufzeichnungen des Mediacenters. Auch das Authoring-Modul MakeDisc läuft separat und lässt sich nicht unter dem WindowsModul »CD/DVD brennen« aufrufen wie das Konkurrenz-Plugin „Nero Burn“. Videoschnitt und DVD-Authoring mit der Fernbedienung sind gewöhnungsbedürftig, aber übersichtlich – Komfort und Ausstattung stimmen. Bestes Modul des Pakets ist MagicSports: Das Plugin analysiert ein Fußballspiel und spuckt automatisch alle Highlights als Zusammenfassung aus, deren Länge der User bestimmt. Im Test ließen wir vom Pokalspiel zwischen dem VfB Stuttgart und Hertha BSC eine zehnminütige Kurzfassung erstellen. Das Programm zeigte alle Tore und die meisten Torchancen, nur etwa eine Minute war Ausschuss – ziemlich beeindruckend für ein Computer-Programm. FAZIT Teure, aber sinnvolle Erweiterung für alle Vista-User, die das neue Mediacenter für sich entdeckt haben. ALTERNATIVE In diesem Umfang keine. Weitere Plugins fürs Vista-Mediacenter gibt’s unter http://thegreenbutton.com.
Mehr Zeit zum Fotografieren: Adobe hat erkannt, was Digitalfotografen brauchen. Photoshop Lightroom reduziert den Bearbeitungsaufwand am PC auf ein Minimum. Das 300-Euro-Programm (Einführungspreis: 200 Euro) unterstützt den kompletten Workflow, vom Import (auch RAW) über die Bearbeitung bis zur Archivierung und Präsentation. Alles ist einheitlich und übersichtlich, die schicke Oberfläche schnell erfassbar. Seit der letzten Beta hat sich noch einiges verbessert: Stichwörter lassen sich bequem ins Bild klicken, frühere Korrekturfassungen dauerhaft wiederherstellen. Toll auch die neuen Werkzeuge in der Tonwertkorrektur: Einfach ins Bild klicken und bei gedrückter Maustaste ziehen, schon wird der Bereich heller, dunkler oder farbsatter – je nach Mausrichtung und Vorgabe in den Paletten. Intuitiver lässt sich die Bildwirkung nicht steuern. Was wir noch vermissen: Bei der Fleckenretusche fehlt jedes Feintuning, Korrekturen lassen sich nicht auf Bildzonen einschränken, und von stürzenden Linien oder Kissenverzerrung hat Lightroom noch nichts gehört. Nur lästig: Das Tool läuft nur von Laufwerk C:, und alle Bilder müssen erst importiert werden. FAZIT Intuitive Bildverwaltung mit besten Stichwortfunktionen; ersetzt jedoch keine Bildbearbeitung. ALTERNATIVE Bildverwalter wie ACDSee Pro Foto-Manager (zirka 100 Euro) ebenfalls übersichtlich, aber nicht auf Fotografen zugeschnitten.
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Heico Neumeyer,
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| CHIP.DE | JUNI 2007
DATENRETTUNG
VIDEO-DOWNLOAD
WEB-EDITOR
O&O UNERASE V4.1
S.A.D. MYTUBE RECORDER
WEBSITE PROS NETOBJECTS FUSION 10
GESAMTWERTUNG
GESAMTWERTUNG
SYSTEM Windows NT4/2000/XP/Vista INFO www.oo-software.de PREIS ca. 30 Euro PREIS/LEISTUNG sehr gut
SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
Wiederbelebung für Ihre Daten: Versehentlich den Windows-Papierkorb geleert? Oder hat eine Tuning-Software eine wichtige Systemdatei gelöscht? Hier hilft O&O UnErase. Das Datenrettungs-Tool holt gelöschte Files per Mausklick wieder hervor – egal ob von der lokalen Festplatte, einem USB-Stick oder der Digitalkamera. Und das funktioniert jetzt auch unter Vista – zum Testzeitpunkt lief noch kein anderer Datenretter unter dem neuen Betriebssystem. Um die verschwundenen Dateien aufzustöbern, bietet das Programm verschiedene Suchfunktionen an. So kann man etwa komfortabel über einen Explorer in das betreffende Verzeichnis gehen oder per Filter suchen, beispielsweise nach Name, Dateigröße oder Zugriffsdatum. Im Test stellte UnErase alle gelöschten Files ohne Probleme wieder her. Lediglich bei schon länger vermissten Dateien kann es Schwierigkeiten geben, wenn die dazugehörigen Festplatten-Sektoren bereits wieder überschrieben sind – hier stoßen solche Tools naturgemäß an ihre Grenzen. Deshalb sollten Sie das O&O-Programm präventiv installieren. Sobald dann eine Datei gelöscht ist, können Sie sofort loslegen und das File zu nahezu 100 Prozent wiederherstellen. FAZIT O&O UnErase rettet die Daten besser als andere Tools, ist dabei noch leicht zu bedienen und Vista-tauglich. ALTERNATIVE File Recover 6.1 von PC Tools (ca. 30 Euro), auch viele Suchfilter, aber noch kein Vista-Support.
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JUNI 2007 | CHIP.DE |
GESAMTWERTUNG Windows 2000/XP www.s-a-d.de
ca. 10 Euro gut
YouTube auf dem Desktop: Video-Portale werden immer beliebter, aber zum Anschauen der Streifen muss ständig eine Internet-Verbindung bestehen. Mit dem MyTube Recorder kann der Anwender die Filme herunterladen und offline beliebig oft ansehen – besonders praktisch, wenn er keine DSL-Flatrate hat. Das Programm besteht aus zwei Teilen: Der MyTube Downloader kopiert die Clips auf den Rechner. Dazu muss man nur die URL des Films ins Adressfeld kopieren und auf »Speichern« klicken. Allerdings unterstützt das Tool bislang nur die Portale YouTube, GoogleVideo, ClipFish und MyVideo. Weitere Angebote wie Yahoo Video sollen laut S.A.D. erst in einer späteren Version folgen. Das zweite Programm-Modul MyTube Recorder wandelt die Clips aus dem Flash-Format FLV in den Standard WMV des Windows Media Players um. Wer also die Filme weder im Flash-Player noch mit der im Tool integrierten Abspiel-Software anschauen will, konvertiert sie einfach. Qualität und Auflösung lassen sich einstellen, sofern das bei dem Ausgangsmaterial sinnvoll ist. Flott geht’s jedenfalls: Ein 30-Sekunden-Clip in der Auflösung 160 x 120 Pixel war im Test nach 10 Sekunden in höchste Qualität umgewandelt. FAZIT Bis auf die knappe Auswahl an Video-Portalen ein praktisches Download- und Konvertier-Tool. ALTERNATIVE Das Gratis-Plugin VideoDownloader für den Firefox ist vielseitiger beim Download, bietet aber keine Konvertierung.
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SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
Windows 2000/XP www.avanquest.de
ca. 200 Euro gut
Im Nu zum Webauftritt: Fusion 10 ist ein Vertreter der schnellen Küche und liefert Websites im Handumdrehen. Mit kaum einem anderen Webeditor kommen Einsteiger schneller zum Ziel. Die erste Website steht nach wenigen Minuten, dank FTP-Modul ist sie ruckzuck online. Auch das Design der CSS-Vorlagen stimmt. Obwohl nicht offiziell angegeben, lief Fusion im Test schon unter Vista. Neu auf der Speisekarte sind die verbesserte CSS- und PHP-Unterstützung, die Flash-Bibliothek mit rund 250 Objekten, integrierte Syntaxüberprüfung, eine verbesserte Benutzeroberfläche sowie eine Projekt- und Aufgabenverwaltung für große Websites. So bindet man jetzt Fotogalerien per Flash elegant in die Homepage ein. Überhaupt macht es Spaß, mit den konfigurierbaren Elementen der Flash-Bibliothek herumzuspielen. Es gibt aber auch einen Kritikpunkt: Ein Blick in den Quelltext zeigt, dass Fusion die offiziellen CSS-Vorgaben nur halbherzig umsetzt. Daher spuckte im Test auch der W3C Markup Validation Service einige Verstöße gegen die „Haute Cuisine“ aus. Die stören zwar weder den Browser noch die Optik, aber den Profi ärgert’s, denn Fusion erlaubt nur eingeschränkten Zugriff auf den HTML-Code. FAZIT Für Einsteiger ist NetObjects Fusion eine gute Wahl. Die schnellen Resultate und die Bedienung überzeugen. ALTERNATIVE Webdesigner sind mit Microsoft Expression Web (ca. 380 Euro) oder Adobe Dreamweaver (ca. 570 Euro) besser beraten. Jörg Reichertz,
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105
TEST & TECHNIK Einzeltests NAVIGATIONSSOFTWARE
KONVERTIERUNG
SCREEN-CAPTURE-TOOL
NAVIGON MOBILENAVIGATOR 6
BHV POWERPOINT2FLASH PRO
TECHSMITH SNAGIT 8.2
GESAMTWERTUNG SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG Windows Mobile 2003/2005 www.navigon.de
ca. 180 Euro gut
Smarter Lotse: Wer eine Navigations-Software für den PDA sucht, findet im MobileNavigator 6 einen optisch und sprachlich ausgereiften Führer. Nur kleine Kartenfehler fielen im Test negativ auf, eine nicht angezeigte Wendeschleife führte zu einem Kilometer Umweg. Um so besser die Neuerungen: Jeden stationären Blitzer Deutschlands blendet der Navigator ein, und auf mehrspurigen Straßen weist ein Pfeil die ideale Fahrspur – allerdings nicht immer zuverlässig. In Tunneln zieht die Navigation jetzt auch ohne GPS nach, und für den Klimaschutz plant die Software die „optimale“ Route nach Benzinverbrauch, ohne dass die Reisedauer zu sehr leidet. Vorbildlich auch die Bedienung: Zur Installation legt man einfach die MiniSD-Karte ein und bestätigt per Klick. Auf Compact-Flash-Karten lässt sich das europäische Kartenmaterial von der DVD übertragen. Die Software startet zwar langsam, erledigt aber die Routenplanung flott. Die neu designte Oberfläche setzt auf die Grafikfähigkeiten moderner Pocket-PCs. Davon profitiert die schicke 3D-Kartenansicht, die nützliche Infos einblendet – von der voraussichtlichen Ankunftszeit bis zu Tempolimits. Bisher versteckte Funktionen sind jetzt leichter zu finden: So kommen Sie noch schneller zur nächstgelegenen Tankstelle. FAZIT Derzeit beste Navigationssoftware mit stimmiger Bedienung und Oberfläche. Nur kleine Routen- und Kartenfehler. ALTERNATIVE TomTom Navigator 6 (ca. 100 Euro), ähnliche Funktionen, aber etwas angestaubte Grafik.
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SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG Windows 2000/XP/Vista www.bhv.de
ca. 50 Euro ausreichend
Von Powerpoint zu Flash: Wie kann man die aufwendig erstellte PowerPointPräsentation überall vorführen? Das Tool PowerPoint2Flash verwandelt die Präsentation in eine selbstabspielende FlashAnimation. Die Folien laufen auf jedem Rechner auch ohne PowerPoint und Flash-Player ab, sobald die EXE-Datei gestartet ist. Für Webseiten konvertiert das Tool die Präsentation in eine reine FlashDatei (SWF) – entweder alle Folien gebündelt oder jede einzeln. Die Bedienung ist simpel: Der Anwender startet das Programm per Mausklick auf die in PowerPoint integrierte Schaltfläche, anschließend begleitet ihn ein Assistent durch die Einstellungen. Dazu gehören Musikuntermalung, Steuerelemente, gesprochene Kommentare sowie die Zeitvorgabe für Folienübergänge. Die Übergangseffekte aus PowerPoint behält das Tool bei. Im Vergleich zu alternativen Programmen fehlen einige Gestaltungsmöglichkeiten für die Flash-Animation. So erscheinen die Steuertasten stets im selben Layout. Unpraktisch auch: Will man Folien separat umwandeln, fehlt die Option der selbstablaufenden EXE-Datei. Außerdem ließ sich im Test das Programm entgegen den Herstellerangaben unter Vista nicht ausführen. FAZIT Mit dem Tool kann jeder ganz leicht Präsentationen in Animationen verwandeln sowie fürs Web optimieren. ALTERNATIVE PPT To SWF Scout (ca. 15 Euro), umfangreichere Layout-Möglichkeiten beim Erstellen der Flash-Animationen.
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SYSTEM Windows NT/2000/XP/Vista INFO www.techsmith.de ca. 40 Euro PREIS PREIS/LEISTUNG gut
Perfekte Bildschirmfotos: Wozu ein Screenshot-Tool kaufen, wenn es auch die Druck-Taste von Windows tut? Nach dem Start von SnagIt wussten wir es, die Anzahl der Funktionen und Optionen ist überwältigend. Aber wie macht man einen einfachen Screenshot? Zum Glück ist die Benutzerführung vorbildlich und führt mit Einblendungen sicher durch die einzelnen Schritte. Über die »Profile« lassen sich alle möglichen Bildschirmausschnitte auswählen, von ganz beliebigen Bereichen und Fenstern bis zu einzelnen Menüleisten oder gar Icons – auch wenn sich das Programm hier im Test einmal aufhängte. Webseiten erfasst SnagIt komplett inklusive der nicht sichtbaren Bereiche und exportiert sie in der neuen Version – auf Wunsch mit aktiven Hyperlinks – auch ins PDF-Format. Das Praktische an dem Tool ist vor allem, dass man zum Speichern der Screenshots in gängige Formate kein Bildprogramm mehr öffnen muss. Und nicht nur das: Das Vorschaufenster bietet diverse Funktionen einer Bildbearbeitung, von Werkzeugen à la Paint bis zu einfachen Korrekturen und Filtern wie Perspektive und Scheinwerfer. Neu hinzugekommen sind „Callouts“ (Sprechblasen), in denen man den Adressaten mit Kommentaren auf Bilddetails hinweisen kann. FAZIT Ein mächtiges Screenshot-Tool mit Bildbearbeitungsfunktionen. ALTERNATIVE Ashampoo Magical Snap 2 (ca. 15 Euro), weniger Optionen, aber Multi-Monitor-Unterstützung.
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| CHIP.DE | JUNI 2007
AUDIO-RESTAURIERUNG
DRUCK-TOOL
COMPOSITING-PROGRAMM
ACON DIGITAL AUDIOLAVA
SOFT XPANSION LAYOUT DESIGNER
ZUXXEZ PARTICLEGEN
GESAMTWERTUNG
GESAMTWERTUNG
SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
Windows 2000/XP/Vista www.acondigital.de
ca. 20 Euro gut
SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
GESAMTWERTUNG Windows 2000/XP/Vista www.soft-xpansion.de
ca. 30 Euro befriedigend
Musik digitalisieren: Zum Aufpolieren lieb gewonnener Schallplatten und Musikkassetten fürs iPod-Zeitalter gibt es Restaurierer wie AudioLava. Die Bedienoberfläche dieses Tools ist aufgeräumt, alle wichtigen Funktionen sind auf einen Klick erreichbar, in Untermenüs schlummern nur verzichtbare Extras wie Hall-Effekte. Seinen Job erledigt AudioLava in drei Schritten: Musik aufnehmen, bearbeiten und als Datei oder auf CD ausgeben. Das Einspielen ist ein Kinderspiel: Der Plattenspieler lässt sich direkt an den Rechner anschließen, den nötigen Vorverstärker emuliert AudioLava. Mit vier Filtern befreit man die Musik von Knistern und Knacksern, Clippings (Übersteuerung) und Rauschen. Die einfachen Filter lassen sich über Schieberegler regulieren, die Ergebnisse in Echtzeit anhören. Alle Einstellungen gelten für die gesamte Datei, nur hartnäckige Knackser kann man lokal markieren. Die Einfachheit des Tools hat Grenzen: Das automatische Trennen der Tracks über die Pausenerkennung funktioniert nur leidlich, hier mussten wir an den Einstellungen für Pausenlänge und Lautstärke rumprobieren. Umständlich wird es, wenn man neue Tracks manuell hinzufügt und im Audio-Editor anpasst. Simpel und zuverlässig wiederum klappt das Brennen der Dateien auf Audio- oder Daten-CD. FAZIT Eine Restaurations-Software für Einsteiger ohne Hang zur Perfektion. ALTERNATIVE Magix Music Cleaning Lab 2007 (ca. 40 Euro), teurer, erledigt die Arbeit aber weitgehend automatisch.
Den Drucker ausreizen: Manch gelungenes Foto will man gern auch als Poster drucken. Der Layout Designer erweitert die Druckfunktion von Windows-Programmen um solche Zusatz-Features: Er gibt großformatige Poster aus und bringt umgekehrt mehrere Dokumentseiten kostensparend auf einem DIN-A4-Blatt unter. Dazu liefert der Hersteller rund 50 Layout-Vorlagen mit, darunter auch Miniaturen und Booklets. Das Tool richtet sich als virtueller Drucker im System ein. So kann der Nutzer Druckaufträge aus jedem Programm direkt an den Layout Designer weiterleiten und dort anpassen. Dazu eignet sich der integrierte Assistent allerdings wenig – er ist zu eingeschränkt. Um ein Foto zu drehen, Kopf- und Fußzeile oder ein Wasserzeichen einzufügen, muss man in das Programm gehen. Das ist leider unübersichtlich gestaltet: Die Dokumente lassen sich nicht direkt im Hauptfenster bearbeiten, sondern nur über die Menüleiste. Die Ausgabe eines kleinen Bildes als DINA3-Poster klappte im Test zwar, doch nur mit einem breiten weißen Rand. Bei starker Vergrößerung artet das in ein Puzzle aus vielen Seiten mit großen Weißflächen aus. Der umgekehrte Weg hingegen funktioniert problemlos, wie etwa die Verkleinerung mehrerer PDF-Seiten auf ein einziges Blatt Papier. FAZIT Bei Postern muss der Layout Designer noch nachbessern. ALTERNATIVE PicMaster (ca. 30 Euro), ganze Bildbearbeitung mit Posterdruck.
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JUNI 2007 | CHIP.DE |
SYSTEM INFO PREIS PREIS/LEISTUNG
Windows 2000/XP/Vista www.crystalpictures.eu
ca. 100 Euro gut
3D für Fortgeschrittene: Möchten Sie Ihre selbstgedrehten Videos mit visuellen Effekten wie Explosionen, Wasserfall oder Feuerwerk aufpeppen? Dazu liefert ParticleGen in 30 Kategorien zahllose PartikelEffekte, die sich noch in Farbe, Aussehen und Verhalten ändern lassen. Sogar die physikalischen Wind- und Erdanziehungseinflüsse rechnet das Tool ein. In der Software kann man entweder die blanken Effekte erzeugen oder aber einen AVI-Film importieren, die Effekte hinzufügen und ihn wieder als AVI exportieren. Auch die Ausgabe als DDS ist möglich, ein spezielles Format für DirectX-Anwendungen. Interessant für Web-Designer: Sie können selbst gebaute Formen oder Texturen ins Programm laden und animieren. Die Arbeit mit dem Tool macht Spaß, vor allem die 3D-Vorschau: In Echtzeit klickt man durch die einzelnen Effekte. Grenzen setzen höchstens die eigenen Fähigkeiten: Kleine Effekte wie etwa eine Sternschnuppe entstehen schnell, für anspruchsvollere Szenen wie Wasserreflexionen benötigt man Erfahrung. Zwar ist die Bedienung intuitiv, trotzdem werden sich Einsteiger erst einmal schwertun. Für Profis jedoch eignet sich die „Personal Edition“ weniger, da sie fertige Videos nur in 640 x 480 Pixel exportiert – eine höhere Auflösung beschert erst die „Professional Edition“ (ca. 300 Euro). FAZIT ParticleGen ist ein mächtiges und unterhaltsames Compositing-Tool. ALTERNATIVE Jahshaka, hat weniger Effekte und Möglichkeiten, ist dafür aber Open Source.
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107
Inhalt Top 10
TOP 10 Hardware
Hardware
HIGHSPEED-ROUTER IM TEST CHIP-Redakteur Gunnar Troitsch checkt im Praxistest, wie schnell die neuen nDraft-Router wirklich funken – bei freier Sicht ebenso wie durch dicke Wände.
CHIP
TOP 10
Der aktuelle Überblick über den gesamten IT-Markt: Nutzen Sie die CHIP Top 10 als unbestechlichen Ratgeber. ■ An die 1.500 Geräte kommen im CHIP-
Testcenter Jahr für Jahr auf den Prüfstand. Alle Geräte nehmen wir akribisch unter die Lupe – so entsteht eine riesige Datensammlung, von der Sie profitieren. In derzeit 42 Hardware-Kategorien listen wir die Geräte auf, und ständig kommen neue Kategorien hinzu. Die Tabellen unserer CHIP Top 10 enthalten alle Rangfolgen, Messwerte und technischen Daten für Ihre Kaufentscheidung. Drei Klassen: CHIP teilt jede Top 10 ein in ■ Spitzenklasse (100 – 90 Punkte), ■ Oberklasse (89 – 75 Punkte) und ■ Mittelklasse (74 – 45 Punkte)
Top 10 AUF HEFT-CD/DVD
w 110
www.chip.de/topten
Über die Platzierung der Geräte entscheidet die Gesamtwertung. Bei Punktgleichstand wird zusätzlich die Preis-LeistungsWertung* herangezogen, deren Noten dem Schulnotensystem entsprechen. Die Produktkategorien sind alphabetisch sortiert. Haben Sie Ihr Gerät entdeckt, finden Sie in der Tabelle die CHIP-Ausgabe, in der der ausführliche Einzel- oder Vergleichstest abgedruckt ist. Legen Sie Wert auf eine eigene Gewichtung, benutzen Sie einfach die interaktiven Top 10 auf der Heft-CD/DVD oder auf CHIP Online. Mehr als 800 Geräte stehen dort im Augenblick zur Auswahl.
* Die Preise der Hardware Top 10 beruhen auf Daten von PREIS.de, die dafür die Angaben von rund 300 Internet-Anbietern auswerten.
AUF CD/DVD: Die kompletten CHIP Top 10 finden Sie unter der Rubrik HARDWARE
111
Digital-Camcorder (bis 1.000 €)
NEU
111
Digitalkameras (Allrounder)
NEU
111
Digitalkameras (Style)
NEU
111
Digitalkameras (Mega-Zoom)
NEU
112
Digitalkameras (SLR bis 1.000 €)
NEU
h
Digitalkameras (SLR ab 1.000 €)
h
Drucker (S/W-Laser)
112
Drucker (Farb-Laser)
112
Drucker (Tintenstrahler)
112
Drucker (Mobile)
113
DVD-Brenner
h
DVD-Brenner (Slimline)
113
DVD-Recorder (mit Festplatte)
h
Festplatten (P-ATA/3,5 Zoll)
114
Festplatten (S-ATA/3,5 Zoll)
h
Festplatten (Notebook 2,5 Zoll)
h
Festplatten extern (1 Zoll)
114
Festplatten extern (2,5 Zoll)
NEU
114
Festplatten extern (3,5 Zoll)
NEU
h
Grafikkarten (PCI-Express)
NEU
115
Handys
NEU
h
Motherboards Intel (Sockel 775)
115
MP3-Player (bis 1 GB)
NEU
115
MP3-Player (2 bis 15 GB)
NEU
116
MP3-Player (20 GB und mehr)
h
Mobile Videoplayer
116
Multifunktionsgeräte
NEU
116
Notebooks (ohne Grafikchip)
NEU
116
Notebooks (mit Grafikchip)
NEU
117
Notebooks (Desktop-Ersatz)
NEU
117
Subnotebooks
NEU
h
Scanner
118
Tastatur Maus Sets
NEU
118
TFTs 19 Zoll
NEU
h
TFTs 20 Zoll
h
TV-LCD 32 Zoll
h
TV-Empfänger DVB-T (intern/extern)
118
USB-Sticks (8 GB)
h
W-LAN-Router (mit DSL-Modem)
h
W-LAN-Router (ohne DSL-Modem)
118
W-LAN-Router (nDraft)*
h auf CD/DVD
NEU
*Neue Testrubrik
| CHIP.DE | JUNI 2007
Wertungen
Technische Daten
Digital-Camcorder (bis 1.000 €)
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Panasonic NV-GS500EG Sony DCR-DVD505E Hitachi DZ-HS303E Sony DCR-HC47E Canon MVX460 Panasonic VDR-D300EG Sony DCR-HC46E
84 82 82 81 80 80 79
850 € 760 € 800 € 400 € 500 € 570 € 420 €
9 Panasonic NV-GS230EG 20 Panasonic NV-GS60EG 31 JVC GR-D725E
78 73 68
460 € sehr gut 89 92 60 75 57 Mini-DV 260 € sehr gut 82 87 44 78 61 Mini-DV 210 € sehr gut 80 80 35 63 73 Mini-DV
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NEU NEU NEU
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1 2 3 4 5 6 7
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gut gut gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut
84 90 90 89 85 84 89
99 85 86 97 84 96 86
74 72 71 54 70 62 61
77 90 75 87 75 76 78
83 61 82 68 77 72 63
Mini-DV DVD (-R, -RW, +RW) HDD, DVD, DVD-RAM Mini-DV Mini-DV DVD (-R, -RW, -RAM) Mini-DV
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SD-Card/MMC Memory Stick Duo SD-Card/MMC Memory Stick Duo SD-Card/MMC SD-Card/MMC Memory Stick Duo
12fach 3 x 1,07 2.288 x 1.728 (9/06)² 10fach 2,10 2.304 x 1.728 (7/06)² 10fach 3,31 2.016 x 1.512 (4/07)² 25fach 1,07 1.152 x 864 s101 20fach 1,33 1.152 x 864 (12/06)² 10fach 3 x 0,80 2.048 x 1.512 (7/06)² 12fach 1,07 1.152 x 864 (12/06)²
SD-Card
10fach 3 x 0,80 1.760 x 1.320 (5/07)² 30fach 0,80 (5/07)² 28fach 0,80 (5/07)²
-
JVC GR-D725E Preiswerter Camcorder mit guter Bildqualität, schmalem Gehäuse und Breitbild-Display, jedoch schwachem Stabilisator. Gesamtwertung: 68 (Platz 31) Preis: 210 € (sehr gut)
Die kompletten Top 10 Digital-Camcorder mit 46 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte
Digitalkameras (Allrounder) ng
t uk od Pr
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Ra
NEU
NEU
1 2 3 4 5 6 7 8 9
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Fujifilm FinePix F31fd Panasonic Lumix DMC-LX2 Canon PowerShot A620 HP Photosmart R927 (Dockingstation) HP Photosmart R967 Canon PowerShot A630 Canon PowerShot A640 Panasonic Lumix DMC-LX1 Sony Cyber-shot DSC-N1
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250 € 400 € 270 € 280 € 320 € 240 € 300 € 330 € 300 €
83 81 79 78 78 77 77 77 76
sehr gut befried. gut gut gut sehr gut gut gut gut
67 340 € befried.
16 Olympus μ770SW
Technische Daten
)* ) EG eit ng %) % ) ru JP g r ( aufz er) 40 g (25 (25 % zöge el ( n e u e Pix ild u-L ild er tät un ie ist eit 5 B Akk ahl B ali tatt nom ösev ive Le t u / r nw k s q l . s e s d us rgo ue in Anz en ei f l u i r r a f m ( B A B P E A E D
96 84 78 83 75 79 79 70 84
69 81 71 73 70 70 69 79 66
87 82 88 77 90 84 82 90 80
0,20 s 0,40 s 0,25 s 0,45 s 0,15 s 0,35 s 0,35 s 0,30 s 0,25 s
8,0 s 6,0 s 5,4 s 8,0 s 6,0 s 6,4 s 7,0 s 4,7 s 8,6 s
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Sp
230 6,3 MPixel 36–108 mm xD-Card 140 10,2 MPixel 28–112 mm SD-Card 225 7,0 MPixel 35–140 mm SD-Card 90 8,2 MPixel 35–105 mm SD-Card 70 10,0 MPixel 35–105 mm SD-Card 270 8,0 MPixel 35–140 mm SD-Card 270 10,0 MPixel 35–140 mm SD-Card 170 8,3 MPixel 28–112 mm SD-Card 110 8,0 MPixel 38–114 mm Memory Stick Duo
74 57 61 0,86 s 15,0 s 120
7,1 MPixel 38–114 mm
Die kompletten Top 10 Digitalkameras mit 94 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
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1 2 3 4 5 6 7 NEU NEU NEU
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Sony Cyber-shot DSC-N2 Fujifilm FinePix F30 Casio Exilim EX-Z1000 Casio Exilim EX-Z850 Kodak EasyShare V570 Sony Cyber-shot DSC-T10 Kodak EasyShare V705
21 Samsung Digimax L73 34 Olympus μ760 39 Kodak EasyShare V803
Ge
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86 82 81 80 80 80 80
340 € 210 € 240 € 250 € 250 € 260 € 270 €
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xD-Card
72 230 € gut 66 250 € gut 61 170 € gut
65 68 68 64 75 70 74
95 87 89 100 95 90 98
0,15 s 0,20 s 0,15 s 0,17 s 0,15 s 0,25 s 0,15 s
7,0 s 170 8,0 s 230 9,0 s 200 7,0 s 330 6,0 s 90 6,4 s 130 6,5 s 95
10,0 MPixel 6,1 MPixel 10,0 MPixel 8,1 MPixel 5,0 MPixel 7,2 MPixel 7,1 MPixel
76 63 68 0,60 s 10,0 s 110 71 53 65 0,47 s 9,9 s 120 73 45 51 0,63 s 10,4 s 130
7,2 MPixel 7,1 MPixel 8,0 MPixel
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 NEU
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Sony Cyber-shot DSC-H5 Sony Cyber-shot DSC-H2 Canon PowerShot S3 IS Panasonic Lumix DMC-TZ1 Panasonic Lumix DMC-FZ7 Fujifilm FinePix S6500 fd Fujifilm FinePix S9600 Kodak EasyShare Z612 Kodak EasyShare V610
14 Olympus SP-550 UZ
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71
440 € ausreich.
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152 130 162
SD-Card xD-Card SD-Card
19 18 32
JUNI 2007 | CHIP.DE |
Oberklasse (89-75)
Flache 7-MPixel-Kamera (20 mm) mit gutem Display, innovativem Bedienkonzept; aber kein Sucher und langsam (0,6 s). Gesamtwertung: 72 (Platz 21) Preis: 230 € (gut)
Technische Daten
66
7,1 MPixel 28–504 mm
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S
36–432 mm Memory Stick Duo 36–432 mm Memory Stick Duo 36–432 mm SD-Card 35–350 mm SD-Card 36–432 mm SD-Card 28–308 mm xD-Card 28–308 mm xD-Card / CF I/II 35–420 mm SD-Card 38–380 mm SD-Card
Die kompletten Top 10 Digitalkameras mit 94 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD. Spitzenklasse (100-90)
(5/07)² (6/07)¹ s100
Samsung Digimax L73
*Gemessen ohne Blitz mit Referenz-Speicherkarte
7,1 MPixel 5,9 MPixel 6,0 MPixel 4,9 MPixel 5,9 MPixel 6,1 MPixel 9,1 MPixel 6,0 MPixel 6,1 MPixel
310
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35–105 mm 37–111 mm 36–108 mm
83 96 96 0,15 s 5,0 s 230 82 83 96 0,15 s 5,0 s 230 71 90 93 0,28 s 5,9 s 260 74 79 90 0,25 s 5,0 s 140 72 87 90 0,30 s 5,4 s 175 82 89 82 0,35 s 8,0 s 220 91 79 73 0,62 s 6,4 s 200 68 77 93 0,30 s 6,0 s 170 67 72 94 0,30 s 6,0 s 90 97 49 1,20 s 6,0 s
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88 350 € gut 84 270 € sehr gut 81 370 € befried. 80 200 € sehr gut 80 280 € gut 80 310 € gut 80 420 € befried. 79 260 € sehr gut 78 210 € sehr gut
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Wertungen/Messwerte
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Leicht, überlebt laut Hersteller einen Sturz aus 1,5 m Höhe und eignet sich bis 10 m Tauchtiefe; langsame Auslösezeit (0,86 s). Gesamtwertung: 67 (Platz 16) Preis: 340 € (befriedigend)
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38–114 mm Memory Stick Duo 25 36–108 mm xD-Card 16 38–114 mm SD-Card 8 38–114 mm SD-Card 8 23–115 mm SD-Card 28 38–114 mm Memory Stick Duo 56 23–115 mm SD-Card 27
Die kompletten Top 10 Digitalkameras mit 94 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Digitalkameras (Mega-Zoom)
Olympus µ770SW
Technische Daten
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93 96 81 73 71 83 68
s102 (11/06)² (3/06)² (7/06)² (11/06)² (12/06)² (1/07)² (11/05)² (1/06)²
191 219 340 200 210 245 245 220 177
18 180 (5/07)²
ng
gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut gut
16 13 32 32 32 32 32 32 32
*Gemessen ohne Blitz mit Referenz-Speicherkarte
Wertungen/Messwerte
Digitalkameras (Style)
B) (M er h e eic ab Sp (g) sg er icht Au n r P I te ew CH In G
ien
xD-Card
B) (M er ie ch ) be ga Sp (g us er icht A n IP ter ew CH In G
32,0 32,0 16,0 13,4 16,0 10,0 16,0 32,0 32,0
544 (8/06)¹ 537 (6/06)² 492 (7/06)² 261 (6/06)² 357 (4/06)² 660 (11/06)² 760 (5/07)¹ 345 (11/06)¹ 176 (8/06)²
20,0 450
s96
*Gemessen ohne Blitz mit Referenz-Speicherkarte
Sony Cyber-shot DSC-H2 Günstiger 5,9-Megapixler im Plastik-Look mit 12fach-Zoom und einfachem Handling. Nachteil: zu kleines LC-Display. Gesamtwertung: 84 (Platz 2) Preis: 270 € (sehr gut)
1) Kein Testbericht veröffentlicht 2) Testbericht veröffentlicht in CHIP FOTO-VIDEO digital Die Preisangaben beruhen auf Daten von PREIS.DE
Mittelklasse (74-45) Alle Wertungen in Punkten (max. 100)
111
TOP 10 Hardware Wertungen/Messwerte
Technische Daten
/ s) ) ng er/ it %) 0 % %) eru (Bild e 0 fze 2 g g 0 5 ( el ( g g -Lau der) ö n 2 l r ( z t u o r e t Pix e tä un ie ild l in F kku l Bil eis ve ev b ali tatt nom i L s t h n u / A o ek slö dq ss rie zah n. za eis Bil Au Erg Au Pr Eff Se An mi (An
Digitalkameras (SLR bis 1.000 Euro) t uk od Pr
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1 2 3 NEU 4 5 6 7 8 9 10
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88 900 € befried. 88 1.000 € ausreich. 87 870 € befried. 87 890 € befried. 86 660 € gut 84 550 €* sehr gut 80 560 € sehr gut 80 590 € gut 79 510 € sehr gut 77 650 € gut
Pentax K10D Canon EOS 30D Nikon D80 Samsung GX-10 Canon EOS 400D Nikon D40 Olympus E-400 Canon EOS 350D Nikon D70s Sony Alpha 100
90 86 93 90 88 90 86 82 80 80
86 93 73 80 78 73 72 69 81 77
83 93 83 83 91 77 65 85 74 75
0,35 s 0,40 s 0,30 s 0,35 s 0,40 s 0,40 s 0,30 s 0,42 s 0,27 s 0,30 s
3/8 5 / 12 3/6 3/8 3/9 3/5 3/5 3/5 3/4 3/6
420 870 500 420 270 265 230 270 640 700
10,2 MPixel 8,2 MPixel 10,2 MPixel 10,2 MPixel 10,1 MPixel 6,0 MPixel 10,0 MPixel 8,0 MPixel 6,0 MPixel 10,1 MPixel
ien
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ich
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Sp
SD-Card CF I/II SD-Card SD-Card CF I/II SD-Card CF I/II, xD-Card CF I/II CF I/II CF I/II
710 720 585 710 510 475 375 485 600 545
Die kompletten Top 10 Digitalkameras (SLR) mit 21 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
t uk od Pr
HP Color LaserJet 3600n Samsung CLP-650N Oki C5600n Epson AcuLaser C1100 Lexmark C522n Samsung CLP-550 Samsung CLP-510 Oki C3300n Konica Minolta 2430 DL Konica Minolta 2500W
Bli
CH
integriert integriert integriert integriert integriert integriert integriert integriert integriert integriert
2/07 (5/06)² 2/07 (5/07)² 2/07 (2/07)² 2/07 8/05 8/05 2/07
Samsung GX-10
* Preis inklusive Objektiv
10,2-Megapixel-Kamera mit sehr guter Bildqualität, Schnelligkeit, abgedichtetem MagnesiumGehäuse und Sensorreinigung. Gesamtwertung: 87 (Platz 4) Preis: 890 € (befriedigend)
Wertungen/Messwerte Technische Daten ) e) pi) n ) ) d t % i o ( k n L i e i S g PC raf %) (20 in ) igk /m un lex (35 it by ent eit . G 15 ch tt) t) ng ind n S lös up ng be ät digke lat igk t/1 S ng ( e tand is (C rbe) brau n Wa chw rbe i Auf t u rtu i d t l ga e (B e-D i n ex u e k S r e a n is s a a i l r i t / r r w e us n u F e F l e y t a a t i ä ieb np / mv db w .T L q w e / A G a z t l / h m w m k t h l . s a i s IP sc S rd SB ara AN ag m /W x ss sa reis uc sc ut tr ite /W ro n ei Ge (10 Au P U CH L Ha Dr Ge No (S Ma La (Be Se (S St (Sta Ge M Pr P
Drucker (Farb-Laser) Ra
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92 90 89 85 82 82 80 79 79 77
%)
510 € 530 € 520 € 400 € 390 € 390 € 280 € 320 € 340 € 260 €
befried. befried. befried. gut befried. befried. sehr gut gut gut sehr gut
97 89 88 100 99 96 87 91 93 92
99 84 100 66 60 46 56 77 54 67
46,0 s/14,0 s 44,0 s/20,0 s 39,0 s/16,0 s 128,0 s/19,6 s 45,0 s/38,9 s 134,0 s/28,3 s 112,0 s/23,3 s 48,0 s/21,4 s 132,0 s/24,7 s 41,0 s/23,0 s
68 100 87 83 92 100 90 84 71 52
7,9 / 2,3 10,7 / 2,1 9,8 / 3,1 8,8 / 0,0 10,4 / 5,0 8,7 / 2,3 7,5 / 2,5 8,1 / 3,2 12,8 / 4,0 10,2 / 1,8
• - • • • • • - • • • • - • • • • - • - • • - • • - -
1,7/9,2 27,0 17/17 600 x 600 2,1/9,6 37,0 20/20 2.400 x 600 1,7/12,7 20,0 32/20 1.200 x 600 2,0/11,7 15,1 25/5 600 x 600 opt. 2,4/12,9 22,0 19/19 1.200 x 1.200 2,0/11,7 15,6 20/5 1.200 x 1.200 • 2,0/11,3 13,6 24/6 600 x 600 • 3,3/15,0 13,4 16/12 2.400 x 600 2,1/11,8 12,2 20/5 2.400 x 600 opt. 1,9/11,2 16,0 20/5 600 x 600 -
250 2/06 250 11/06 300 (12/06)¹ 180 7/05 250 2/06 250 4/05 250 7/05 250 11/06 200 (5/05)¹ 200 12/06
HP Color LaserJet 3600n Sprinter mit überragender Druckqualität und günstigen Druckkosten. Wegen GDI fürs Netzwerk nur bedingt geeignet. Gesamtwertung: 92 (Platz 1) Preis: 510 € (befriedigend)
Die kompletten Top 10 Drucker (Farb-Laser) mit 14 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Drucker (Tintenstrahler) g
ng
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t uk od Pr
92 89 87 87 86 84 84 83 83 83
Canon Pixma iP5300 HP Photosmart D7360 HP Photosmart 8250 Canon Pixma iP6600D HP Photosmart D7160 Canon Pixma iP6700D Epson Stylus Photo R800 HP Photosmart D6160 HP Officejet Pro K550 HP Deskjet 6980
140 € 180 € 120 € 140 € 140 € 160 € 310 € 85 € 150 € 160 €
Wertungen/Messwerte Technische Daten ) t) %) ) pi) 4) A4) 15 % (Cen (€) 5 % d A ( 2 ( %) (15 S. 1 S. ku ( ext Foto ng to ( T o 25 eit t (5 ch tt) /Fo ösu ng be k t ufl fik ext ( digk Tex Foto ng/D is A4 is A4 brau n Wa u a A t ga r uc Por lex is us l t G tät T hwin kzeit kzeit tattu npre npre ver by i ale -Dr am- Dup Le e A ä l t / m t l d i m i i c s e o n x e ic IP B ra N al esc ruc ruc uss eite eit al ei D CH Qu A US Pa LA Dir Dig HW Str (Sta Ma G S S Qu Pr D
gut ausreich. gut befriedig. befriedig. ausreich. mangelh. gut ausreich. ausreich.
97 100 94 36 s 119 s 90 95 88 100 57 s 125 s 83 95 88 81 59 s 186 s 87 95 88 77 87 s 151 s 100 92 88 85 58 s 129 s 81 96 80 77 89 s 149 s 100 100 96 60 138 s 302 s 82 92 88 77 58 s 292 s 82 75 92 87 39 s 213 s 68 86 96 74 51 s 209 s 76
2,8 4,1 4,0 3,4 4,6 3,4 5,0 4,6 2,3 3,5
0,97 1,41 1,47 1,42 1,16 1,45 1,82 1,16 1,07 1,31
0,5 4,4 6,6 4,3 3,7 2,1 1,7 4,8 7,1 2,6
9.600 x 2.400 4.800 x 1.200 4.800 x 1.200 9.600 x 2.400 4.800 x 1.200 9.600 x 2.400 5.760 x 1.440 4.800 x 1.200 4.800 x 1.200 4.800 x 1.200
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3/07 11/06 12/05 (3/06)¹ 5/07 (12/06)¹ 4/04 1/07 (8/06)¹ 5/06
Canon Pixma iP5300 Exzellente Druckqualität, sehr schnell, gute Ausstattung, günstige Druckkosten (2,8 / 97 Cent), aber mit 6,9 Sone zu laut. Gesamtwertung: 92 (Platz 1) Preis: 140 € (gut)
Die kompletten Top 10 Drucker (Tintenstrahler) mit 23 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Drucker (Mobile) ng
Ra
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
t uk od Pr
HP Photosmart A618 HP Photosmart A516 Samsung SPP-2040 Canon Pixma mini 260 HP Photosmart 385 HP Photosmart 475 Samsung SPP-2020 Sony DPP-FP50 Canon Selphy CP710 Canon Selphy CP730
ng rtu we t m sa eis Ge Pr
93 87 86 85 82 82 81 76 75 73
140 € 80 € 150 € 130 € 140 € 200 € 65 € 130 € 120 € 140 €
Wertungen/Messwerte ) (€ %) in) m ) 5 c it (10 (min te (m %) %) 1 0 x r ) g e 3 10 a ( C 0 k n % 1 K P g ik u n g( i hn ist (50 oste preis wind s von s von ttun e t L tec k a / n o o t h tä k k s i t e t s c c l i c t o o s s i a u e u Se 4F Ge Au Dr 4F Dr Pr Qu
befried. gut ausreich. ausreich. ausreich. mangelh. sehr gut ausreich. ausreich. ausreich.
91 90 97 91 100 98 98 80 77 72
100 84 66 65 47 51 60 62 65 65
0,18 0,21 0,27 0,27 0,37 0,34 0,29 0,28 0,27 0,27
80 80 91 96 80 80 91 88 90 90
6:57 6:51 4:30 3:49 6:57 7:00 4:30 5:01 4:43 4:38
6:59 97 Tinte (Bubble-Jet) 6:45 92 Tinte (Bubble-Jet) 4:23 87 Thermosublimation 3:41 100 Tinte (Bubble-Jet) 7:13 97 Tinte (Bubble-Jet) 7:17 100 Tinte (Bubble-Jet) 50 Thermosublimation 4:40 81 Thermosublimation 5:18 81 Thermosublimation 4:58 84 Thermosublimation
Technische Daten
i) dp g( n u s flö B US Au
4.800 x 1.200 4.800 x 1.200 300 x 300 9.600 x 2.400 4.800 x 1.200 4.800 x 1.200 300 x 300 300 x 300 300 x 300 300 x 300
• • • • • • • • • •
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3/07 - (12/06)¹ 1/06 • (12/06)¹ 1/06 - (3/06)¹ - (1/06)¹ - (10/05)¹ 7/06 • (2/07)¹
Samsung SPP-2020 Schnelles und preiswertes Gerät (Angebote ab 50 Euro) mit super Druckqualität. Ausdrucke mit 29 Cent nicht mehr ganz so günstig. Gesamtwertung: 81 (Platz 7) Preis: 65 € (sehr gut)
Die kompletten Top 10 Drucker (Mobile) mit 22 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Spitzenklasse (100-90)
112
Oberklasse (89-75)
1) Kein Testbericht veröffentlicht 2) Testbericht veröffentlicht in CHIP FOTO-VIDEO digital Die Preisangaben beruhen auf Daten von PREIS.DE
Mittelklasse (74-45) Alle Wertungen in Punkten (max. 100)
| CHIP.DE | JUNI 2007
Wertungen/Messwert Technische Daten n ) n % ese be flash ) en en i * n/l 20 ) b b l ( e % e rei i i n b b e e e n % (10 ) e) b i ch abe en r r e e s h r h g a ibe en b 0 L r be sc un rei n (2 iben (5 % (Son derg elle -ATA W sc sch ye ibe/ reib chre les ga h a W ie st c M h t L s r t e e us R i eit ie tts I/S R/R s es M c r c / A L e A e s O h l S / R R R W sc uth th D-W ni AP + DIP D- D l Dub ight D-R D-R CD-R eis DV C CH DV DV CD La Lau DV Sch (AT DVD C Pr Do L DV
DVD-Brenner g
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
LG GSA-H42N LG GSA-H10N Samsung SH-S183L LG GSA-H12N Samsung SH-S182D Samsung SH-S182M Samsung SH-S183A LG GSA-H20L Samsung SH-S162L Pioneer DVR-112
98 98 98 97 97 97 97 96 95 95
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35 € 35 € 40 € 35 € 35 € 40 € 40 € 45 € 40 € 45 €
sehr gut sehr gut gut sehr gut sehr gut gut gut gut gut gut
100 97 96 99 96 96 96 94 93 97
95 100 96 96 97 97 96 91 97 91
100 97 91 96 88 92 92 92 93 76
100 100 100 95 98 98 98 100 90 100
2,0 1,3 2,0 2,2 2,1 2,1 2,1 1,8 2,4 2,0
•/•/-/• •/•/•/-/• •/•/•/-
18x / 8x 16x / 8x 18x / 8x 18x / 8x 18x / 8x 18x / 8x 18x / 8x 16x / 8x 16x / 8x 18x / 8x
18x / 6x 16x / 6x 18x / 6x 18x / 6x 18x / 6x 18x / 6x 18x / 6x 16x / 6x 16x / 6x 18x / 6x
12x / 12x 12x / 12x 12x / 12x 12x / 12x 12x / 12x 12x / 12x 12x / 12x 5x / 5x 5x / 5x 12x / 12x
Die kompletten Top 10 DVD-Brenner mit 22 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
10x 10x 8x 10x 8x 8x 8x 8x 8x 10x
-
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• -
• • -
48x 48x 48x 48x 48x 48x 48x 48x 48x 40x
32x 32x 32x 32x 32x 32x 32x 32x 32x 40x
48x 48x 48x 48x 48x 48x 48x 48x 48x 40x
(5/07)¹ 7/06 (3/07)¹ (2/07)¹ (11/06)¹ 12/06 (1/07)¹ (6/06)¹ (6/06)¹ (5/07)¹
LG GSA-H10N
* Bis zu 2 Sone bedeutet volle Punktzahl
Flüsterleiser (1,3 Sone) und schneller DVD-Brenner. Akzeptiert alle Medien. Einziges Manko: kein LightScribe. Gesamtwertung: 98 (Platz 2) Preis: 35 € (sehr gut)
Wertungen/Messwert
Technische Daten B) ) G n e ( n t ie ) So ) ed itä %) 0 % %) h t) ) b ( % az eo e-M g (30 g (2 (20 rauc Wat 5 % etrie t (10 -Kap n m Vid t u h n ie rb in (1 B itä ten ä e a t u t ie st i n i t l t t l lat o uf os o ua tat om ve by ei ei ua /L ide V MI X mp ide ART dq ss on om nd uth uth nq estp D-A eis Div Co S-V SC DV S-V YU HD F Bil Au Erg Str (Sta La La To Pr DV
DVD-Recorder (mit Festplatte) g
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Panasonic DMR-EX75EG Sony RDR-HX725 Panasonic DMR-EH 56EG-S Panasonic DMR-EH65 Sony RDR-HX717 Pioneer DVR-440H Philips DVDR-7250H Pioneer DVR-630 H Grundig GDR 5550 HDD Pioneer DVR-433Hs
n rtu we t m is sa Ge Pre
92 90 90 90 88 88 88 88 86 86
530 € 320 € 390 € 490 € 340 € 380 € 390 € 660 € 350 € 410 €
ausreich. gut befried. ausreich. befried. befried. befried. mangelh. befried. ausreich.
95 100 89 89 94 97 89 90 89 91
92 95 92 100 89 78 97 89 87 68
95 87 87 76 70 100 80 95 83 96
1,8 3,2 1,7 1,7 21,9 2,3 2,4 4,4 1,2 4,4
91 81 100 100 91 67 94 59 86 73
0,9 1,0 0,9 0,9 1,1 1,4 1,0 1,5 0,8 1,2
92 91 100 100 100 89 90 100 81 99
160 160 160 250 160 80 160 250 160 80
DVD-R/RW, DVD+R, -RAM DVD +- R/RW, DVD9+R DVD +- R/RW, DVD9+R DVD +- R/RW, DVD9+R DVD+R/RW, DVD9+R DVD +- R/RW, DVD9+R DVD +- R/RW, DVD9+R DVD-R/RW, DVD9-R DVD +- R/RW DVD-R/RW, DVD9-R
Die kompletten Top 10 DVD-Recorder (mit Festplatte) mit 16 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
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CH
1/07 1/07 7/06 (8/06)¹ 2/06 1/07 1/07 2/06 1/07 2/06
Sony RDR-HX725 Günstig, mit hervorragender Bild- und Tonqualität; beim Aufzeichnen auf Festplatte leise, jedoch lautes DVD-Laufwerk. Gesamtwertung: 90 (Platz 2) Preis: 320 € (gut)
TOP TEN Hardware Wertungen/Messwerte
Technische Daten ) t) B t a G ) ) ) ) t t in ) B/s ) iff ) s) iben 0 % me Ø in W ä ) r t ä % i e g % M z it ( sen ) on Zu 15 (m hre . (1 ah riff in) ng 30 g pa az te be e ( ate Ø n/le 30 % Ø (S lauf/ eit ( zeit n/sc aufn aufn Zug un rtu by Ka Kap U/m lle t t ( ga e a e a ( s e / e s s s l t r z r e i e r f f s g g w ll ig it t r s us h r tts /G ne ektiv -A za /Le nsfe nsfe hreib thei uthe 1 Lee riff grif :2 le stun stun rlau i mt is i s s h P n i a i I e g u 3 i m f : e s e e h u i e a Dr Pr Pr CH Sc No (ef Ge Pr Tra Tr (sc La La (3 Zu Z ( Le Le (Le
Festplatten (S-ATA / 3,5 Zoll) ng
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
t uk od Pr
Samsung SpinPoint T166 (HD501LJ) Hitachi T7K500 (HDT725050VLA360) Samsung SpinPoint T133 (HD401LJ) WD Caviar RE2 WD5000YS Maxtor DiamondMax 10 (6V160E0) WD Raptor WD1500ADFD Seagate 7200.10 (ST3500630AS) Seagate 7200.10 (ST3400620AS) Samsung SpinPoint P120 (SP2504C) Hitachi 7K80 (HDS728080PLA380)
87 86 78 78 78 78 76 75 74 74
130 € 180 € 100 € 160 € 50 € 210 € 140 € 120 € 60 € 40 €
0,29 € 0,39 € 0,27 € 0,34 € 0,34 € 1,50 € 0,30 € 0,32 € 0,26 € 0,52 €
sehr gut gut sehr gut gut gut mangelh. sehr gut gut sehr gut ausreich.
90 87 80 83 75 100 85 85 81 62
63,9 62,3 57,3 59,2 53,4 71,4 60,4 60,7 58,0 44,5
100 98 85 75 88 43 67 65 69 73
1,6 1,6 1,9 2,1 1,8 3,7 2,4 2,4 2,3 2,2
61 64 57 63 64 100 59 58 63 65
11,3 10,7 12,1 10,9 10,7 6,9 11,8 11,9 10,9 10,7
91 84 84 84 87 74 94 85 71 96
7,9 8,5 8,5 8,6 8,3 9,6 7,7 8,4 10,1 7,4
500 (454,9) 500 (465,8) 400 (363,9) 500 (465,8) 160 (149,0) 150 (139,7) 500 (465,8) 400 (372,6) 250 (232,9) 80 (76,7)
S-ATA 300 S-ATA 300 S-ATA 300 S-ATA 300 S-ATA 300 S-ATA 150 S-ATA 300 S-ATA 300 S-ATA 300 S-ATA 300
7.200 7.200 7.200 7.200 7.200 10.000 7.200 7.200 7.200 7.200
4/07 (5/07)¹ 11/06 (11/06)¹ (2/07)¹ 4/06 (1/07)¹ (1/07)¹ (6/05)¹ (9/05)¹
Samsung SpinPoint T166 500-GB-Sprinter (63,9 MB/s), kaum hörbar (1,6 Sone) und günstig (0,29 €/GB). Gehäuse wird sehr warm (bis zu 55 Grad). Gesamtwertung: 87 (Platz 1) Preis: 130 € (sehr gut)
Die kompletten Top 10 Festplatten (S-ATA / 3,5 Zoll) mit 22 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte
Festplatten extern (2,5 Zoll) ng
ng
Ra
NEU
NEU
NEU
1 2 3 4 5 6 7 8 9
u ert tw am eis s Ge Pr
t uk od Pr
Iomega Silver Line TrekStor DataStation Pocket x.u Iomega Mini Hard Drive 60 GB LaCie Skwarim (60 GB) Maxtor OneTouch III Mini Freecom Mobile Drive 2.5” (120 GB) Teac One Touch (HD-15OT-100) Fujitsu HandyDrive 120 GB LaCie Databank 40 GB
83 82 80 79 74 73 73 72 72
12 LaCie Brick Mobile Edition
130 € 140 € 180 € 170 € 140 € 120 € 100 € 110 € 250 €
Technische Daten
) ) ) %) e %) B/s ) ) (GB ) mm (20 hm t) ne (M 20 n( tät ) Ø 20 % (So ufn. ufna Wat lle ng yte be 0 % ce ( i e b u z 3 e g t ( g t a n a ga a e n ( an iga us ät ap cht ( eis su it Ø ungs ungs ieb i ittst rra heit m G t L s A i K e e / r l / f e . h bi IP m eis m wi ut rfo rans eis ut Leist eist Betr chn Pr La CH Mo No Ge L ( Ab S Pe Pr La T
0,81 € 0,88 € 3,00 € 2,83 € 0,88 € 1,00 € 1,00 € 0,92 € 6,25 €
66 61 100 95 43 39 42 56 79
99 28,3 100 27,8 65 18,3 64 17,9 93 26,5 92 25,9 85 24,3 83 24,0 55 14,7
98 98 52 75 100 95 85 67 73
1,1 1,1 2,0 1,4 1,0 1,1 1,2 1,6 1,4
78 76 90 82 63 87 93 100 74
2,6 2,8 2,1 2,5 2,8 2,4 1,7 2,2 2,5
68 130 € 1,63 € mangelh.
36
88
100
1,0
63
2,8 USB 2.0 80 225 129 x 112 x 22 (6/07)¹
25,4
USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0
160 160 60 60 160 120 100 120 40
165 170 100 100 205 290 255 180 125
128 x 74 x 12 124 x 75 x 14 86 x 74 x 13 85 x 85 x 13 133 x 88 x 20 137 x 82 x 17 128 x 82 x 17 136 x 73 x 15 110 x 64 x 15
s97 4/07 4/06 (9/06)¹ (6/07)¹ 5/07 (6/06)¹ (9/06)¹ 4/06
sehr gut sehr gut mangelh. mangelh. gut befried befried gut ungenüg.
Die kompletten Top 10 Festplatten extern (2,5 Zoll) mit 33 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 NEU
t uk od Pr
Freecom Hard Drive Pro 3.5 WD My Book Pro (WDG1T5000) Maxtor OneTouch III Ultron UHD-3500plus Mobile 160 GB Philips SPD5115CC Freecom Hard Drive 250 GB Seagate HDD eSATA (ST3500601XS-RK) Datalux DLX-HD250 WDMy Book Essential (WDG1U1600)
17 Iomega Value Series Desktop Hard Drive
83 74 70 68 68 67 66 64 64
) B/s
250 € 0,50 € 190 € 0,38 € 190 € 0,38 € 75 € 0,47 € 130 € 0,52 € 110 € 0,44 € 220 € 0,44 € 130 € 0,52 € 100 € 0,63 €
sehr gut sehr gut sehr gut gut gut gut gut befried. befried.
59 310 € 0,41 € gut
100 98 91 83 56 60 76 57 62
62,1 59,0 54,5 48,2 28,9 28,0 48,9 27,7 30,5
100 65 63 64 77 87 61 87 88
1,4 2,2 2,3 2,3 1,9 1,7 2,4 1,7 1,6
65 76 76 47 71 41 47 35 35
57 28,0 69 2,1 41
42 38 41 49 82 62 99 50 53
12,6 / 15,7 14,0 / 16,3 12,9 / 15,4 10,6 / 13,9 6,0 / 9,6 7,7 / 14,0 3,5 / 13,8 10,9 / 12,0 10,1 / 11,6
51 10,1 / 13,7
- • • • • • • • • - - • • • - • - - • - - - • - - • - - • - - • -
Die kompletten Top 10 Festplatten extern (3,5 Zoll) mit 36 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD. Spitzenklasse (100-90)
Schnelle (27,5 MB/s), flüsterleise (1,0 Sone) und preiswerte 160-Gigabyte-Festplatte; mit 205 Gramm etwas schwer. Gesamtwertung: 74 (Platz 5) Preis: 140 € (gut)
Wertungen/Messwerte Technische Daten ) ) t % t a ) 10 ) e (W %) M %) e ( (GB e) mm hm b) g (30 e Ø ( %) Son (20 nahm g na trie 0 n( tät un i f n be e yte t 0 e ( f g 0 z t u u c r b g e 0 0 t a a ga e an erra it (3 it Ø ttun gsau un iga ap gs by/B ire 4 ire 8 .0 us eis s tw m G n f L K s e e A a n r / / s m u d ew ew B 2 TA m. t me IP sa reis rfo an uth uth ss stu eis ist n eis Pr Ge Ab CH Pe Tr La La Au Lei Le (Sta Fir Fir US S-A No Pr P
Festplatten extern (3,5 Zoll) Ra
Maxtor OneTouch III Mini
Oberklasse (89-75)
Mittelklasse (74-45) Alle Wertungen in Punkten (max. 100)
500 500 500 160 250 250 500 250 160
178 x 150 x 54 (5/07)¹ 141 x 57 x 171 11/06 215 x 135 x 65 (9/06)¹ 193 x 108 x 35 4/06 220 x 143 x 49 (9/06)¹ 200 x 115 x 36 (9/06)¹ 180 x 65 x 155 (11/06)¹ 215 x 115 x 33 (9/06)¹ 141 x 57 x 171 (7/06)¹
750 221 x 122 x 35
(6/07)¹
Iomega Value Series DHD Günstiger Speicherriese (750 GB); Durchschnittswerte bei Transferrate, Lautheit, Ausstattung und Leistungsaufnahme. Gesamtwertung: 59 (Platz 17) Preis: 310 € (gut)
1) Kein Testbericht veröffentlicht Die Preisangaben beruhen auf Daten von PREIS.DE
Wertungen
Handys g
t uk od Pr
ng
Ra
1 2 3 4 5 6 7 8 NEU 9 10
Nokia N73 Nokia N73 Music Edition Nokia N93 Sony Ericsson W880i Sony Ericsson W900i Nokia 6280 Sony Ericsson K800i Motorola MOTORAZR V6 Nokia N93i Motorola MOTORAZR V3xx
NEU
n rtu we t m is sa Ge Pre
96 96 96 95 95 94 94 94 94 93
380 € 420 € 630 € 420 € 480 € 260 € 310 € 470 € 700 € 270 €
%) (23 %) n 8 g o %) kti a (1 ) un ist 43 nfun edi ht (g e ( L m c / is o ax ef lti wi eis Pr Tel Mu Ge Pr
ausreich. ausreich. mangelh. ausreich. mangelh. befried. befried. ausreich. mangelh. befried.
98 97 97 100 96 97 95 95 91 94
98 94 96 98 98 95 97 98 96 97
87 96 94 86 91 87 85 86 99 85
118 117 183 72 148 116 114 110 164 106
Technische Daten l) e s era x am ard (Pi nd alk ay n l a t i t p ne s e Dig Dis nk ch tio er nk ng lay sung el) tspra . Fu u u p d f s n TS sik flö Pix rip flö ten so UM Mu Au (M Sk Au Da Be
Quadband, GPRS Quadband, GPRS Triband, GPRS Triband, GPRS Triband, GPRS, HSCSD Triband, GPRS, HSCSD Triband, GPRS, HSCSD Triband, GPRS Triband, GPRS Triband, GPRS
240 x 320 240 x 320 320 x 240 240 x 320 240 x 320 240 x 320 240 x 320 240 x 320 240 x 320 240 x 320
• • • • • • • • • •
• • • • • • • • • •
3,1 3,1 3,1 1,9 2,0 1,9 3,1 1,9 3,1 1,3
Java Java Java Java Java Java Java Java Java Java
Die kompletten Top 10 Handys mit 111 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
ng
Ra
1 2 3 4 5 6 7 8 NEU NEU
t uk od Pr
Samsung YP-T8 Z (1 GB) Cowon iAudio U3 (1 GB) TrekStor i.Beat organix FM (1 GB) Maxfield Max-Ivy (1GB) iRiver U10 (1 GB) Teac MP-500 (1 GB) SanDisk Sansa c240 FM Cowon iAudio U2 (1 GB)
30 Creative Labs MuVo V100 (1 GB) 32 Teac MP-244 (1 GB)
ng rtu we t m sa eis Ge Pr
90 88 85 84 84 82 80 79 66 66
150 € 130 € 95 € 85 € 150 € 130 € 60 € 110 €
C
E-Mail / Bluetooth / IR (11/06)¹ E-Mail / Bluetooth / IR s94 E-Mail / Bluetooth / IR / USB 11/06 E-Mail / Bluetooth 5/07 E-Mail / Bluetooth / IR / USB 4/06 Sony Ericsson W880i E-Mail / Bluetooth / IR / USB 8/06 Business-Handy mit EntertainE-Mail / Bluetooth / IR / USB (9/06)¹ ment-Qualitäten, schlank (1 cm), E-Mail / Bluetooth 5/07 leicht (72 g); Sprachwahl, UMTS, Organizer und 1 GByte Speicher. E-Mail / Bluetooth / IR s102 Gesamtwertung: 95 (Platz 4) E-Mail / Bluetooth (5/07)¹ Preis: 420 € (ausreichend)
Wertungen/Messwert
MP3-Player (bis 1 GByte)
%)
) ) B) ) (M %) 20 % (5 % (25 ße ng ät 25 % 3 (25 ng ( vice t ö u P i r t l ( e i u a M r is t rg t Se att om lqu itä he eit /Le ch on usst oku/ na obil eic wi ufz eis La Sp D Pr Ge A Sig M Erg
Technische Daten ) xH xB L ( be en ga ng us A ssu e IP m CH Ab
ausreichend ausreichend befriedigend befriedigend mangelhaft ausreichend sehr gut ausreichend
85 99 100 89 94 88 93 86
79 66 86 77 71 51 59 76
15:05 h 100 20:60 h 91 23:40 h 78 18:10 h 95 28:05 h 94 13:20 h 94 15:10 h 88 18:55 h 82
97 100 78 78 80 100 85 74
90 81 76 67 69 76 67 57
1.024 1.024 1.024 1.024 1.024 1.024 1.024 1.024
57 g 41 g 44 g 47 g 70 g 52 g 42 g 36 g
82 x 44 x 16 mm (2/06)¹ 72 x 32 x 13 mm (11/06)¹ 75 x 32 x 12 mm 7/05 50 x 110 x 9 mm (4/07)¹ 69 x 47 x 16 mm (5/06)¹ 82 x 46 x 14 mm (11/06)¹ 81 x 35 x 16 mm (5/07)¹ 73 x 26 x 18 mm (3/06)¹
45 € befriedigend 55 € ausreichend
87 76
58 56
20:25 h 18:00 h
52 67
62 67
1.024 1.024
44 g 38 g
74 x 38 x 15 mm 78 x 30 x 17 mm
67 63
(6/07)¹ (6/07)¹
Die kompletten Top 10 MP3-Player (bis 1 GB) mit 38 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwert
MP3-Player (2 bis 15 GByte) ng
Ra
NEU
1 2 3 4 5 6 7 8
t uk od Pr
Cowon iAudio D2 (4 GB) Cowon iAudio 6 Maxfield Max-Ivy (4 GB) Samsung YP-K5Q Teac MP-500 (4 GB) Cowon iAudio F2 Apple iPod nano II 8GB (MA497) Samsung YP-Z5Q
NEU 11 Samsung YP-K3JA (4 GB) NEU 27 Teac MP-244 (2 GB)
ng rtu we t m sa eis Ge Pr
%)
) ) ) %) 20 % (5 % e (25 ng ät 25 % 3 (25 ng ( vice t u P i röß t l ( e a is t mi tattu /Ser erg it M qu ilität Le o l h e / ch n z c a s o n b ss ku ei wi uf ei La Sp Do Pr Ge Au Sig Mo Erg
93 83 79 79 79 78 78 77
250 € 210 € 140 € 160 € 190 € 150 € 230 € 150 €
mangelhaft mangelhaft ausreichend ausreichend mangelhaft ausreichend mangelhaft ausreichend
75 93 84 96 83 73 79 94
100 45:15 h 100 56 17:30 h 88 69 18:10 h 87 75 33:00 h 77 50 13:20 h 88 64 20:35 h 89 77 24:30 h 78 70 25:30 h 80
100 100 78 66 96 88 79 64
87 77 72 77 82 77 67 67
4 GB 4 GB 4 GB 2 GB 4 GB 2 GB 8 GB 2 GB
92 g 59 g 47 g 105 g 52 g 38 g 40 g 57 g
75 62
180 € mangelhaft 75 € gut
91 72
72 56
60 61
56 72
4 GB 2 GB
55 g 38 g
23:55 h 18:00 h
76 58
Die kompletten Top 10 MP3-Player (2 bis 15 GB) mit 32 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
e
ab
sg
u P-A HI
Creative Labs MuNo V100 2-Komponentensystem, einsetzbar als MP3-Player oder USB-Stick, lange Akku-Laufzeit (20:25 h) und brauchbarer Sound. Gesamtwertung: 66 (Platz 30) Preis: 45 € (befriedigend)
Technische Daten ) xH xB L ( be en ga ng us ssu A e IP m CH Ab
78 x 56 x 17 mm s93 76 x 35 x 19 mm 7/06 50 x 110 x 9 mm 4/07 46 x 97 x 19 mm 12/06 82 x 46 x 14 mm (11/06)¹ 34 x 71 x 20 mm 2/07 39 x 90 x 7 mm 12/06 43 x 90 x 12 mm 8/06 44 x 96 x 7 mm 78 x 30 x 17 mm
s96 (6/07)¹
Teac MP-244 (2 GB) Preiswerter Allround-Player mit integriertem Mikrofon, als Wechseldatenträger erkennbar, jedoch langsamer Speicher. Gesamtwertung: 62 (Platz 27) Preis: 75 € (gut)
TOP TEN Hardware Wertungen/Messwert
MP3-Player (20 GByte und mehr) ng
Ra
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
%) ) %) %) ) 25 e g 5 % g (20 ce (5 t( 5% n ä 2 3 ( t u i P 2 i röß l ( ie M ist rg tun Serv ua ität t t e m t e i q L a o l h e / / ch on usst na bil ku eic wi ufz eis La Sp Do Pr Ge A Sig Mo Erg
ng rtu we t m sa eis Ge Pr
t uk od Pr
91 270 € befriedigend 85 270 € befriedigend 84 290 € ausreichend 84 290 € ausreichend 83 320 € ausreichend 82 160 € sehr gut 81 160 € sehr gut 80 210 € befriedigend 80 350 € mangelhaft 77 340 € mangelhaft
Cowon iAudio X5L (30GB) Cowon iAudio X5 (30GB) Archos Gmini 402 Archos Gmini 402 Camcorder Creative Labs Zen Vision:M 60GB Archos Gmini XS 202 Archos Gmini XS 202S Creative Labs Zen Vision:M Apple iPod 80GB (MA448FD) Apple iPod Video 60GB (MA003FD)
Technische Daten H) Bx Lx ( be en ga ng us su s A IP me CH Ab
86 100 32:40 h 92 88 69 14:30 h 95 100 52 11:30 h 99 92 57 12:20 h 100 92 54 14:15 h 92 88 79 22:45 h 88 88 78 22:00 h 87 92 50 11:20 h 92 77 73 21:15 h 92 76 71 21:30 h 87
82 86 82 87 100 64 64 90 79 75
95 95 87 87 68 100 100 68 68 68
30 GB 30 GB 20 GB 20 GB 60 GB 20 GB 20 GB 30 GB 80 GB 60 GB
188 g 151 g 160 g 160 g 179 g 119 g 123 g 164 g 156 g 156 g
104 x 62 x 23 mm 3/06 104 x 61 x 17 mm 8/05 106 x 61 x 18 mm (6/06)¹ 106 x 61 x 18 mm 6/06 62 x 104 x 22 mm 5/07 59 x 76 x 20 mm (11/05)¹ 59 x 76 x 18 mm (6/06)¹ 104 x 62 x 19 mm 3/06 62 x 103 x 14 mm (1/07)¹ 62 x 104 x 14 mm 3/06
Appe iPod (MA448FD) Teurer Speicherriese (80 GB) mit langer Akku-Laufzeit (21:15 h), großem 2,5"-Display, jedoch schwacher Ausgangsleistung. Gesamtwertung: 80 (Platz 9) Preis: 350 € (mangelhaft)
Die kompletten Top 10 MP3-Player (20 GB und mehr) mit 14 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte
Multifunktionsgeräte ng
Ra
1 2 3 4 5 6 7 8 NEU 9 10
ng rtu we t m sa eis Ge Pr
t uk od Pr
Canon Pixma MP830 Epson Stylus Photo RX700 Canon Pixma MP810 Epson Stylus Photo RX520 Epson Stylus Photo RX640 HP Photosmart C7180 Canon Pixma MP530 Epson Stylus Photo RX620 HP Photosmart C6180 HP Photosmart C4180
91 89 87 82 82 82 81 81 81 73
320 € 360 € 260 € 170 € 270 € 370 € 220 € 270 € 280 € 90 €
Technische Daten
%) to) xt) ) h t) it (15 %) (Fo (Te % ) i) c at ke (10 4 4 g 0 u % n 2 A A dp a W ig ( g u g( (30 mie erbr y in ind ttun eis eis ist n r r t e v b w a o su np np /L tä flö ali rgon trom tand esch usst ite ite eis Se Pr Au Se Qu E S (S G A
ausreich. ausreich. ausreich. gut ausreich. mangelh. befried. ausreich. ausreich. sehr gut
98 79 10,7 96 100 11,0 94 79 6,8 95 98 4,3 95 85 4,0 94 84 14,6 94 70 7,2 95 90 14,6 92 83 8,6 89 69 6,0
99 100 0,028 € 1,26 € 72 90 0,025 € 1,52 € 91 86 0,031 € 1,19 € 49 63 0,026 € 1,26 € 63 75 0,023 € 1,68 € 59 93 0,044 € 1,49 € 74 86 0,033 € 1,24 € 40 95 0,032 € 1,47 € 59 89 0,043 € 1,50 € 60 54 0,041 € 1,46 €
9.600 x 2.400 5.760 x 1.440 9.600 x 2.400 5.760 x 1.440 5.760 x 1.440 4.800 x 1.200 9.600 x 2.400 5.760 x 1.440 4.800 x 1.200 4.800 x 1.200
en
ll ste itt hn c S
x Fa
USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0, LAN, W-LAN USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0, LAN, W-LAN USB 2.0
e
ab
sg
u -A IP
CH
Farbe 7/06 9/05 12/06 12/05 - (10/06)¹ Farbe 5/07 Farbe (10/06)¹ 5/05 Farbe s94 1/07
Epson Stylus Photo RX520 Wirkt altmodisch; druckt, scannt und kopiert aber in sehr guter Qualität. Nachteil: langsam in allen Disziplinen. Gesamtwertung: 82 (Platz 4) Preis: 170 € (gut)
Die kompletten Top 10 Multifunktionsgeräte mit 20 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte
Notebooks (ohne Grafikchip) ng
Ra
NEU
1 2 3 4 5 6 7 8
NEU NEU
16 Sony VGN-N21Z 23 Sony VGN-N19VP
%) ) in h) kt (25 0 %) (10 % it ( e g (Ta z n 2 f D) tu e ( i r t u o g s om itä -La /3 at n /Le es bil ku ord sst istu on eis oz Ak (W Au Le Erg Pr Pr Mo
g un ert tw m sa eis Ge Pr
t uk od Pr
Toshiba Tecra M5 (PTM50E) Lenovo ThinkPad T60 HP Compaq nc6320 Fujitsu Siemens Lifebook S7110 Lenovo IBM ThinkPad R60e Samsung X60-T2300 Chane Asus R1F-K017T Dell Latitude ATG D620
87 87 84 84 83 83 82 82
1.300 € 1.400 € 1.400 € 1.750 € 1.300 € 1.750 € 1.800 € 2.800 €
Technische Daten
g
un ist
befried. befried. befried. ausreich. befried. ausreich. ausreich. mangelh.
75 1.050 € befried. 72 800 € gut
(30
%)
94 7:10 / 2:03 100 72 95 90 5:24 / 1:28 94 83 99 90 6:00 / 2:21 94 74 87 86 5:19 / 1:44 91 84 86 84 5:05 / 2:37 85 78 96 88 6:06 / 1:47 87 74 90 74 3:50 / 1:21 87 99 76 62 4:55 / 1:30 88 88 89
z) GH
Core Duo T2300 (1,67) Core 2 Duo T5500 (1,67) Core Duo T2300 (1,67) Core Duo T2500 (2,00) Core Duo T2400 (1,83) Core Duo T2300 (1,67) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7200 (2,00)
65 4:00 / 1:25 86 76 81 Core Duo T2250 (1,77) 71 4:35 / 1:45 72 70 81 Core Duo T2050 (1,60)
) MB ) e( be GB röß kg) ( ga tte herg cht ( us a A l IP T stp peic ewi S G TF Fe CH
atz ips Ch
Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM Intel 945GM
14,1" 14,1" 15,0" 14,1" 15,0" 15,4" 13,3" 14,1"
60 80 80 80 100 80 120 80
512 1.024 512 1.024 512 1.024 1.024 512
2,5 2,3 2,8 2,1 2,9 2,5 2,0 3,0
(1/07)¹ 4/07 (9/06)¹ 9/06 (5/07)¹ (5/06)¹ (4/07)¹ s98
Intel 945GM 15,4" 100 2.048 2,9 (6/07)¹ Intel 945GM 15,4" 80 512 3,0 (6/07)¹
Sony VGN-N21Z Typisches Sony-Notebook: nettes Design, sehr leise, viel Speicher, ausreichendes Display und brauchbare Akku-Laufzeit (4:00 h). Gesamtwertung: 75 (Platz 16) Preis: 1.050 € (befriedigend)
Die kompletten Top 10 Notebooks (ohne Grafikchip) mit 50 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte
Notebooks (mit Grafikchip) g
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NEU
1 2 3 4 5 6 7 8
un ert tw m s sa rei Ge P
t uk od Pr
Toshiba Qosmio F30-147 Asus A8JS-4S014P Asus G1-AP021C Sony Vaio VGN-SZ1XP Samsung X11 Pro T7400 Brian Acer Ferrari 5005WLHi Dell XPS M1210 Asus F3JM-AP013H
NEU 20 MSI Megabook M675 NEU 21 Toshiba Tecra M5-405
79 2.000 € 76 1.550 € 76 1.600 € 74 2.450 € 73 1.950 € 72 2.650 € 70 1.800 € 69 1.300 €
Technische Daten
) Hz %) ) nG ,5 %) ) i 2 % h ) t ( 2 k g % 2,5 g ( 10 eit Ta un (30 t (2 aufz D) ttun mie ( r( ist so ng ilitä Le L d/3 sta no s / u e s u t b k or s o oz ei is Pr Pr Ak (W Au Erg Le Mo
befried. gut gut ausreich. befried. ausreich. befried. sehr gut
91 100 87 64 71 77 71 82
30 3:05 / 1:20 100 47 3:24 / 1:44 82 44 3:17 / 2:19 96 100 9:09 / 1:50 64 63 4:55 / 1:30 88 41 3:29 / 1:49 95 70 4:50 / 2:20 72 41 3:12 / 1:50 76
85 70 82 69 82 73 70 78
Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core Duo T2400 (1,83) Core 2 Duo T7400 (2,17) Turion 64 X2 TL-60 (2,00) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T5600 (1,83)
) MB ip in ch her k i T af ic Gr (Spe TF
GeForce Go 7600 (256) GeForce Go 7700 (512) GeForce Go 7700 (512) GeForce Go 7400 (128) GeForce Go 7400 (256) Mob. Rad. X1600 (512) GeForce Go 7400 (256) GeForce Go 7600 (512)
15,4" 14,0" 15,4" 13,3" 14,0" 15,4" 12,1" 15,4"
) MB ) e( e GB röß kg) ab ( e ( g sg att cher icht Au l p P i I e w st CH Fe Sp Ge
200 120 160 100 160 160 100 120
2.048 3,5 3/07 2.048 2,5 2/07 2.024 3,2 s93 1.024 1,7 5/06 2.048 2,4 (4/07)¹ 2.048 3,0 3/07 1.024 2,2 10/06 1.024 3,0 (12/06)¹
65 1.100 € sehr gut 70 43 4:15 / 1:01 80 73 Turion 64 X2 TL-52 (1,60) GeForce Go 7600 (256) 15,4" 100 1.024 2,7 (6/07)¹ 65 1.450 € gut 41 73 6:02 / 1:45 80 94 Core 2 Duo T5500 (1,67) Nvidia Q. NVS 110M (128) 14,1" 80 512 2,5 (6/07)¹
Toshiba Tecra M5-405 Preiswert, klein, mobil, ausdauernd (6:02 h), genügend Ausstattung. Schwache Leistung und relativ dunkles Display. Gesamtwertung: 65 (Platz 21) Preis: 1.450 € (gut)
Die kompletten Top 10 Notebooks (mit Grafikchip) mit 63 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Spitzenklasse (100-90)
116
Oberklasse (89-75)
Mittelklasse (74-45) Alle Wertungen in Punkten (max. 100)
1) Kein Testbericht veröffentlicht Die Preisangaben beruhen auf Daten von PREIS.DE | CHIP.DE | JUNI 2007
Wertungen
Notebooks (Desktop-Ersatz) ng
t uk od Pr
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1 2 3 4 5 6 NEU 7 8 9 10
u ert tw am eis s Ge Pr
Dell XPS M1710 84 2.650 € 84 2.800 € Toshiba Qosmio G30-205 Fujitsu Siemens Amilo Xi 1546 81 1.550 € Toshiba Qosmio G30-177 79 2.700 € Cyber System X17 (Nvidia 7950GTX) 79 3.150 € Sony VGN-AR21S 75 2.850 € Nexoc Osiris E703 III 74 2.200 € 74 2.750 € Nexoc Archimedes E408 72 1.400 € Toshiba Satellite P100-305 LG W1 Pro-JDGAG 72 1.550 €
%) ) g %) g (30 (10 % %) n 0 u 4 n e ist g ( tu mi (10 /Le un tat no ay eis ist ss go pl Pr Le Au Er Dis
befried. befried. sehr gut befried. ausreich. ausreich. befried. ausreich. sehr gut sehr gut
96 70 81 66 100 72 89 69 69 63
66 100 86 100 64 77 67 87 68 71
90 78 89 78 60 84 48 85 88 97
85 100 68 71 80 75 80 74 73 80
in kt Ta r( o s es oz Pr
Core 2 Duo T7600 (2,33) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7600 (2,33) Core 2 Duo T7200 (2,00) Core 2 Duo T7600 (2,33) Turion 64 X2 TL-56 (1,80) Core Duo T2300 (1,67) Core 2 Duo T5600 (1,83)
Technische Daten z) GH
) MB ) e( be GB röß kg) ( ga us tte herg cht ( a A l i IP stp peic ew G S Fe CH
) MB ip in ch cher k i af ei T Gr (Sp TF
GeForce Go 7950 GTX (512) GeForce Go 7600 (256) Mob. Radeon X1800 (256) GeForce Go 7600 (256) GeForce Go 7950 GTX (512) GeForce Go 7600 (256) GeForce Go 7950 GTX (512) 2 x GeF. Go 7950 GTX (512) GeForce Go 7900 GS (256) Mob. Radeon X1600 (512)
17,0" 17,0" 17,0" 17,0" 17,0" 17,0" 17,0" 20,1" 17,0" 17,1"
160 400 240 400 100 200 100 240 160 120
1.024 2.048 2.048 2.048 2.048 2.048 2.024 2.048 1.024 1.024
3,9 4,8 3,9 4,8 4,3 3,8 4,3 6,9 3,5 3,0
Die kompletten Top 10 Notebooks (Desktop-Ersatz) mit 25 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Wertungen/Messwerte
Subnotebooks Ra
t uk od Pr
NEU
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Sony Vaio VGN-TX3XP LG C1 Express Dual Panasonic CF-T5 Panasonic CF-W5 LG A1 Express Dual LG TX-ADGAG Lenovo IBM ThinkPad X60 Tablet Acer Ferrari 1005WTMi
NEU NEU
24 Maxdata Pro 800IW 25 Dialogue Flybook VM
ng
g un ert w mt is sa e Ge Pr
76 75 75 74 73 72 72 70
2.200 € 2.300 € 2.700 € 2.350 € 1.950 € 1.850 € 2.500 € 1.800 €
) ) h) ) 5% %) it ( llast g (2 5 %) (10 ng 5% e u 3 z n t 1 ( l e f o tu ( i t is u g V e ä m a n o it -L d/ tat /L bil ku or ss istu gon eis Pr Mo Ak (W Au Le Er
sehr gut gut gut gut sehr gut sehr gut gut sehr gut
88 61 100 90 58 71 63 38
10:09 / 3:30 5:38 / 2:26 13:31 / 4:11 11:45 / 3:14 5:09 / 1:42 7:19 / 2:39 6:47 / 2:21 3:24 / 1:03
64 81 55 60 77 70 70 100
50 85 52 53 86 82 76 85
69 77 89 83 77 81 98 82
in kt Ta r( o s es oz Pr
Die kompletten Top 10 Subnotebooks mit 30 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
Nexoc Osiris E703 III Leistungsfähiger Prozessor und Grafik, 17"-Display (1.920 x 1.200), Dual-TV-Tuner und Webcam. Wirkt jedoch wacklig. Gesamtwertung: 74 (Platz 7) Preis: 2.200 € (befriedigend)
Technische Daten z) GH atz
ips
Ch
T TF
) MB ) e( be GB röß kg) ( ga us tte herg cht ( a A l i c IP stp ei w Fe Sp Ge CH
Core Solo U1400 ULV (1,20) Intel 945GM 11,1" 80 1.024 Core Duo U2500 ULV (1,20) Intel 945PM 10,6" 80 1.024 Core Solo U1400 ULV (1,20) Intel 945GM 12,1" 60 512 Core Solo U1400 ULV (1,20) Intel 945GM 12,1" 60 512 Core Duo U2500 ULV (1,20) Intel 945PM 10,6" 80 1.024 Pentium M 773 ULV (1,30) Intel 915 PM 12,0" 60 1.024 Core Duo L2400 LV (1,67) Intel 945GM 12,1" 80 1.024 AMD Turion 64 X2 TL-60 (2,00) ATI RX480/SB400 12,1" 160 2.048
61 1.050 € sehr gut 45 3:47 / 1:21 69 86 57 Core Duo T2300 (1,67) 59 2.250 € ausreich. 47 3:00 / 1:30 53 69 62 Core Duo L2400 LV (1,67)
(4/07)¹ (3/07)¹ 5/07 10/06 2/07 (2/07)¹ (6/07)¹ (5/07)¹ (11/06)¹ (5/07)¹
1,3 (1/07)¹ 1,5 5/07 1,5 4/07 1,2 (5/07)¹ 1,2 (5/07)¹ Maxdata Pro 800IW 1,5 (10/06)¹ Preiswertes Modell mit ausrei1,9 (5/07)¹ chend Leistung. Display (12,1") 1,9 s100 mit guter Reaktionszeit, aber dunkel und schlechter Kontrast.
Intel 945GM 12,1" 80 1.024 2,0 (6/07)¹ Gesamtwertung: 61 (Platz 24) Intel 945GM 12,1" 30 1.024 1,7 (6/07)¹ Preis: 1.050 € (sehr gut)
TOP 10 Hardware Wertungen/Messwerte Technische Daten ) ) %) % e 5 35 (Tag ge) (2 r nik ) %) ite ( ch r s us atu tät (5 % g Ta au ali ste (35 hwe statu us ( un ast Ma ng e be u g t M T c g u r n i Q a t c te e n e ga / a e i v u . s t t a u T i r i i e M g w t R us e e e e m t R t a t t i i L / o t S r A a w w e / e / t s m t n o om aufz aufz IP ta er ss sa ku ich ich eis eis Üb Ab CH L Erg Re Pr Do Ge Re Au Str Pr L
Tastatur-Maus-Sets t uk od Pr
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NEU
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Microsoft WL Entertainment Desktop 7000 Logitech Cordless Desktop LX710 Laser Microsoft WLD 6000 Cherry Marlin Wireless Multimedia Desktop BenQ x530 wireless desktop companion Trust DS-4500x Wireless Laser Deskset Kensington Pilot Board Laser Wireless Desktop Set A4 Power Saver R7 RK(S)-870D Typhoon Wireless Office Desktop SLDesign Xtensions Wireless Rechargeable Deskset XK-200
130 € 70 € 70 € 60 € 25 € 30 € 60 € 45 € 30 € 25 €
90 87 87 85 61 61 60 58 56 50
ausreich. gut gut gut sehr gut sehr gut befried. befried. gut gut
100 100 183 100 73 198 88 94 252 70 98 128 33 57 155 51 43 126 70 44 163 15 72 178 24 57 225 55 43 178
60 11,00 m 12,00 m 60 100 Bluetooth 1.000 dpi 28 7,00 m 7,20 m 85 100 27 MHz 800 dpi 182 5,00 m 4,50 m 78 80 27 MHz 1.000 dpi 21 13,50 m 14,00 m 85 100 2,4 GHz 800 dpi 56 3,60 m 5,50 m 100 90 27 MHz 800 dpi 56 3,10 m 2,50 m 93 85 27 MHz 800 dpi 49 2,40 m 1,75 m 60 100 27 MHz 800 dpi 224 1,80 m 1,20 m 95 70 27 MHz 800 dpi 49 2,90 m 2,75 m 95 85 27 MHz 800 dpi 35 2,00 m 1,75 m 46 85 27 MHz 800 dpi
Wertungen/Messwerte
TFTs 19 Zoll
1 2 3 4 5 6 7 8 9 NEU
430 € 390 € 350 € 370 € 1.200 € 340 € 390 € 520 € 360 €
93 87 86 85 84 83 83 83 82
Eizo FlexScan S1931SH Fujitsu Siemens ScenicView P19-2 Samsung SyncMaster 970P Fujitsu Siemens ScenicView P19-2P Eizo ColorEdge CG19 Philips 190P7ES Samsung SyncMaster 971p NEC Display Solutions MultiSync LCD1990SXi Eizo FlexScan S1911
44 Captiva E1903
ausreichend 99 1.084:1 238 cd/m² ausreichend 91 1.014:1 302 cd/m² ausreichend 88 1.109:1 234 cd/m² ausreichend 95 1.326:1 243 cd/m² ungenügend 87 420:1 258 cd/m² ausreichend 90 705:1 190 cd/m² ausreichend 100 1.428:1 210 cd/m² mangelhaft 75 778:1 251 cd/m² ausreichend 88 921:1 248 cd/m²
170 € gut
64
Logitech Cordl. Desk. LX710 Desktop-Set mit großer Reichweite (ca. 7 m), geringer Stromaufnahme (Tastatur 198 Tage), super Ausstattung, 1a Qualität. Gesamtwertung: 87 (Platz 2) Preis: 70 € (gut)
Technische Daten
t ) e ) gie s %) tras ss ms 0 % hm tt) el) olo chlu hlus g e (50 Kon it ( ng (1 ufna Wa Pix hn te un e ( t ab c t z r h n a ä ns Ansc i g s e s ttu gs y t c e sg i i i l A n T n l e a d u o a y L g tal t i sta tun ndb Au s / u a m t o h l ö i l s q P l k i x p a f s is a I d a ei uc An Dig Au Pr Dis Bil CH Le Ma Re Au Le (St
ng rtu we t m sa eis Ge Pr
t uk od Pr
ng
Ra
s98 12/06 12/06 12/06 12/06 12/06 12/06 12/06 12/06 12/06
58
16 15 14 18 14 18 10 14 10
74 73 78 77 81 79 78 81 69
510:1 258 cd/m² 23
<0,1 <0,1 <0,1 <0,1 2 <0,1 <0,1 <0,1 <0,1
66 <0,1
1.280 x 1.024 1.280 x 1.024 1.280 x 1.024 1.280 x 1.024 1.280 x 1.024 1.280 x 1.024 1.280 x 1.024 1.280 x 1.024 1.280 x 1.024
• • • • • • • • • •
PVA PVA PVA MVA IPS IPS PVA IPS TN + Film
1.280 x 1.024 TN + Film
• • • • • • • • •
1/07 8/05 2/06 (12/06)¹ (10/06)¹ 1/07 3/07 7/06 1/07
-
(6/07)¹
Captiva E1903 Billiges Schlusslicht mit TNPanel, langsamer Reaktionszeit (23 ms) und schlechter Bildqualität. Nur Analog-Anschluss. Gesamtwertung: 64 (Platz 44) Preis: 170 € (gut)
Die kompletten Top 10 TFTs 19 Zoll mit 44 Geräten finden Sie auf www.chip.de und auf der Heft-CD/DVD.
USB-Sticks (8 GB) ng
Ra
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
ng rtu we t m sa eis Ge Pr
t uk od Pr
Apacer Handy Steno AH520 Transcend JetFlash 160 PowerRAM PowerRAM 3.0 RAM Components Memorybar Super Talent Flash Drive 120 OCZ Mega-Kart Pretec iDisk II Ultron 32533 Buffalo Firestix Typ R PowerRAM PowerRAM 2.0
140 € 110 € 110 € 110 € 150 € 70 € 130 € 90 € 90 € 100 €
79 77 74 70 64 63 62 54 52 38
B
nt
Ce
1,71 1,34 1,34 1,34 1,83 0,85 1,59 1,10 1,10 1,22
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Wertungen/Messwerte Technische Daten ) ) s) s s / m /s) MB Ø (m n Ø ( %) g n Ø( ig z MB be g orm erun 40 ut w. Lese äh g %) Ø( rei h n be . lun ch 0 g g ( Bauf c t-f u ch w it s S n n s 6 ga S ( e h e ä o u sse t . ie st l z t c g e o r z ü g us r l t s s l s b o B f e n L i a a f e h f -A / y f t u V e i w c g i s m t s P d r r r s s i e s I s B h a r h s g g e i s Sc Re Ve CH Sc Au US Pa Pr Zu Le Le Zu
gut sehr gut gut gut ausreich. sehr gut ausreich. ausreich. ausreich. mangelh.
100 80 84 81 76 66 60 54 52 37
31,8 20,3 29,9 12,6 29,5 16,6 30,3 12,4 29,7 11,5 26,9 7,0 19,8 12,4 21,2 7,4 16,8 13,3 14,8 4,5
0,8 0,7 1,4 0,7 1,0 0,6 7,2 7,8 0,8 2,3
17,7 47 56,8 73 49,4 60 54,5 53 152,0 47 158,8 60 38,2 67 176,0 53 86,6 53 329,2 40
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Netgear Rangemax NEXT WNR854T Trendnet TEW-631BRP Zyxel NBG-415N D-Link DIR-635 Siemens Gigaset SE366 WLAN Linksys WRT300N Netgear Rangemax NEXT WNR834B Belkin N1 Apple AirPort Extreme Buffalo AirStation nFiniti WZR-G300N
Spitzenklasse (100-90)
118
89 88 88 85 85 82 79 75 73 72
ng rtu we eis Pr
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140 € 95 € 120 € 95 € 150 € 110 € 110 € 120 € 180 € 100 €
Oberklasse (89-75)
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Wertungen/Messwerte
NEU W-LAN-Router (nDraft)
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Apacer Handy Steno AH520 Bestwerte in der Schreib- (20,3 MB/s) und Lesegeschwindigkeit (31,8 MB/s), schnelle Zugriffszeiten, ungewöhnliches Design. Gesamtwertung: 79 (Platz 1) Preis: 140 € (gut)
Technische Daten
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gut sehr gut gut sehr gut befried. gut gut befried. ausreich. befried.
100 89 76 70 81 81 69 82 73 80
129,0 111,8 98,8 88,5 105,9 89,9 87,9 126,6 92,5 92,5
Mittelklasse (74-45)
15,0 49,0 34,0 38,8 36,9 65,5 30,7 18,4 42,6 50,8
474,5 176,7 178,3 120,3 177,2 119,0 176,1 120,3 121,5 177,9
76 93 92 100 75 80 80 70 76 58
96 93 100 100 92 96 99 89 61 85
73 68 94 78 100 72 77 46 81 57
6,1 Marvel 5,5 Atheros 5,1 Atheros 5,5 Atheros 5,3 Atheros 5,1 Broadcom 5,5 Broadcom 8,1 Marvel 3,7 Marvel 7,6 Broadcom
4 4 4 4 4 4 4 4 3 4
•/• •/• •/• •/• •/• •/• •/• •/• • • •/• - - •/• -
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Nicht empfehlenswert Alle Wertungen in Punkten (max. 100)
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Netgear WNR854T Bei guter W-LAN-Verbindung schnell, bei schwierigen Anbindungen aber Probleme. GigabitEthernet-Switch eingebaut. Gesamtwertung: 89 (Platz 1) Preis: 140 € (gut)
1) Kein Testbericht veröffentlicht Die Preisangaben beruhen auf Daten von PREIS.DE | CHIP.DE | JUNI 2007
TOP TEN Software
DIE BESTE SOFTWARE Die aktuellen Programme im CHIP-Überblick: Hier finden Sie stets die richtige Software für Ihre Zwecke – vom cleveren System-Tool bis zur kompletten Office-Suite. Wertung
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Anti-Spyware ter bie
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McAfee S.A.D. Safer Network. Ashampoo Zone Labs Sec. Microsoft Lavasoft
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AntiSpyware 2006 SimonTools AntiSpyware Spybot-Search & Destroy AntiSpyware ZoneAlarm AntiSpyware Windows Defender Beta 2 Ad-Aware SE Personal
65 59 59 58 54 53 42
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Defragmentierer
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30 € 18 € Ω 30 € 20 € Ω Ω
befried. befried. gut ausreich. ausreich. befried. mangelh.
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8/06 8/06 8/06 8/06 8/06 8/06 8/06
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O&O Software Data Becker Diskeeper Raxco Ashampoo
O&O Defrag V8 Festplatten opt. defragm. Diskeeper 10 Professional PerfectDisk 8 Magical Defrag 2
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gut sehr gut befried. befried. gut
50 € 20 € 50 € 50 € 15 €
IP
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4/07 4/07 4/07 4/07 4/07
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Authoring-Tools er iet
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Ulead CyberLink Magix Roxio Pegasys G Data
Image-Programme
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Filmbrennerei 5 PowerProducer 4 Filme auf CD & DVD 6.0 MyDVD Premier 8 TMPGEnc DVD Author 2.0 My Videos auf DVD 2006
90 89 88 82 80 57
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30 € 60 € 40 € 70 € 75 € 30 €
sehr gut befried. gut befried. befried. befried.
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5/06 4/07 3/07 7/06 12/06 5/06
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Symantec O&O Software Paragon Acronis Datapower
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Norton Ghost 10.0 O&O DiskImage Profession. Drive Backup 8 Personal True Image 10 Home Powercopy 4.0 Pro-Plus
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99 80 78 70 68
befried. gut gut befried. befried.
70 € 50 € 40 € 50 € 120 €
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3/06 4/07 12/06 2/07 4/07
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Office-Pakete
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Bildbearbeitung ng
Adobe Corel Ulead Adobe Computerinsel Avanquest Microsoft
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Photoshop CS3 Standard Paint Shop Pro Photo XI PhotoImpact 12 Photoshop Elements 5 PhotoLine 32 v13 Serif PhotoPlus 10 Foto 2006 Suite Edition
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befried. 1.100 € gut 100 € gut 90 € gut 100 € gut 70 € gut 80 € befried. 80 €
94 81 77 76 75 74 64
IP
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5/07 1/07 1/07 12/06 2/07 12/06 4/06
Platz 1: Adobe Photoshop CS3 Standard
1 2 3 4
+ Verschmelzung von Gradationskurve
und Histogramm
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Microsoft Corel Sun Softmaker
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Office 2007 Professional WordPerfect Office X3 StarOffice 8 Softmaker Office 2006
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92 80 78 60
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befried. gut sehr gut gut
650 € 200 € 80 € 70 €
IP
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4/07 8/06 1/06 1/07
Wertung
Partitionierer ng
Im neuen Photoshop erfüllt Adobe endich altbekannte Wünsche der Community. Alle wichtigen Features für Fotografen und Layouter stecken schon in der Standard-Version.
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Acronis Paragon Symantec
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Disk Director Suite 10 Partition Manager 7.0 Pro Partition Magic 8.05
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83 80 60
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sehr gut befried. ausreich.
50 € 100 € 80 €
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3/06 3/06 3/06
+ Sämtliche Filter arbeiten verlustfrei + Neuer Zauberstab beschleunigt die Auswahl
Wertung
PDF-Tools unter 100 Euro ng
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Wertung
Brenn-Suiten ng
1 2 3
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Nero Roxio Magix
Nero 7 Premium Reloaded WinOnCD 9 Goya 1.0.7.1
Spitzenklasse (100-90)
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85 80 61
Oberklasse (89-75)
g un ist /Le s i eis e Pr Pr
gut sehr gut befried.
70 € 50 € 50 €
Mittelklasse (74-45)
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12/06 12/06 8/06
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Nicht empfehlenswert (44-0)
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Nuance Avanquest G Data Broadgun Data Becker S.A.D. Abbyy
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PDF Converter Prof. 4 PDF Experte 4 Pro PowerPDF 2006 pdfMachine PDF Professionell 3 PDF-Xchange Prof. 3 PDF Transformer Pro 2.0
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88 76 75 71 69 68 59
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g un ist /Le s i eis e Pr Pr
sehr gut gut gut ausreich. befried. befried. mangelh.
100 € 40 € 30 € 70 € 50 € 40 € 90 €
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2/07 6/06 8/06 10/05 3/07 10/05 1/07
Alle Wertungen in Punkten (max. 100).
| CHIP.DE | JUNI 2007
Wertung
Security-Suiten ng
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Symantec F-Secure G Data Bitdefender Trend Micro Kaspersky McAfee Avira Grisoft CA Panda
Videobearbeitung
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Norton Internet Sec. 2007 Internet Security 2007 Internet Security 2007 Internet Security v10 PC-cillin Internet Sec. 2007 Internet Security 6.0 Internet Security Suite 2007 Security Suite Premium AVG Internet Security 7.5 Internet Security Suite 2007 Internet Security 2007
73 70 69 69 67 66 63 62 62 59 58
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60 € 40 € 45 € 70 € 50 € 40 € 70 € 40 € 50 € 50 € 80 €
befried. gut gut befried. befried. gut ausreich. befried. befried. ausreich. mangelh.
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2/07 2/07 2/07 2/07 2/07 2/07 2/07 5/07 2/07 2/07 2/07
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Magix Pinnacle Cyberlink Adobe Ulead Sony
Video deluxe 2007 plus Studio Plus 10.7 Titanium PowerDirector 5 Premium Premiere Elements 3.0 VideoStudio 10 Plus Movie Studio+ DVD Plat. 6
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+ Virenscanner erkennt auch aktive Malware und kann
sie größtenteils entfernen – Teure Support-Hotline
100 € 100 € 80 € 100 € 100 € 100 €
gut gut gut befried. befried. ausreich.
Webradio-Tools
+ Sehr guter Phishing-Schutz für den Web-Browser
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3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07
Wertung
Platz 1: Norton Internet Security 2007 Besten Schutz im Internet bietet die neue Sicherheits-Suite von Symantec. Die Performance-Schwächen der VorgängerVersionen sind beseitigt, und die verschiedenen Schutz-Module machen ihre Arbeit ordentlich.
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Magix S.A.D. concept/design bhv Data Becker Franzis RapidSolution
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Webradio deluxe 2 Audio Jack 2 onlineTV 2 Plus MP3 Hit-Recorder 2 DSL Radio-Recorder 2.0 Audio 180 % Radiotracker Premium
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91 87 85 82 81 78 48
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20 € 30 € 15 € 20 € 20 € 40 € 20 €
sehr gut gut sehr gut gut gut ausreich. befried.
9/06 12/05 12/05 3/07 7/06 12/05 12/05
DIE BESTEN WEB-DIENSTE Die CHIP-Übersicht der Online-Angebote: Hier finden Sie jeden Monat die besten und günstigsten Internet-Services wie Preisvergleiche oder Online-Banken. Wertung
Online-Banken ng
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
NetBank Postbank 1822direkt HypoVereinsbank Deutsche Bank Dresdner Bank Berliner Volksbank Santander Commerzbank comdirect Sparda-Bank BW Hamburger Sparkasse Citibank ING-DiBa Deutsche Kreditbank SEB Volkswagen Bank DAB bank GE Money Bank norisbank
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www.netbank.de www.postbank.de www.1822direkt.de www.hvb.de www.deutsche-bank.de www.dresdnerbank.de www.berlinervolksbank.de www.santander.de www.commerzbank.de www.comdirect.de www.sparda-bw.de www.haspa.de www.citibank.de www.ing-diba.de www.dkb.de www.seb-bank.de www.vw-bank.de www.dab-bank.de www.gemoneybank.de www.norisbank.de
81 80 75 74 74 73 71 70 69 67 67 67 66 63 57 55 53 50 44 41
sehr gut gut sehr gut sehr gut ausreich. befried. befried. gut befried. sehr gut befried. befried. gut gut gut ausreich. befried. ausreich. ausreich. ausreich.
3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07 3/07
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Preisvergleichs-Dienste ng
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Schottenland Idealo Billiger.de Günstiger.de Preisvergleich.de T-Online Shopping Shopping.com Dooyoo Ciao! Geizkragen.de Froogle
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87 86 82 81 76 76 76 75 71 71 58
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5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07 5/07
Platz 2: Idealo Mit dem Preisvergleichs-Dienst aus Berlin lässt es sich prima sparen. Er findet günstige Preise und bietet viele Zusatz-Infos zu Produkten und Shops. In allen Testkategorien schneidet der Dienst gut ab, es fehlen nur Produktvergleich, Umgebungssuche und die Möglichkeit zur Integration in den Browser.
Platz 4: HypoVereinsbank Mit ihrem Willkommenskonto bietet die HypoVereinsbank – ausgerechnet eine klassische Filialbank – das günstigste online führbare Girokonto.
Spitzenklasse (100-90)
JUNI 2007 | CHIP.DE |
Oberklasse (89-75)
Mittelklasse (74-45)
Nicht empfehlenswert (44-0)
Alle Wertungen in Punkten (max. 100).
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TOP TEN Online-Tarife
DIE GÜNSTIGSTEN PROVIDER Die CHIP-Übersicht der Online-Tarife: Hier finden Sie jeden Monat die besten Zugangs-Tarife zum Internet – passend zu Ihrem Surf-Verhalten. Preise
NORMALSURFER:
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20 Stunden im Monat ng
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callando Internet GmbH altnetsurf Creatos GmbH & Co. KG meOme AG Paixas GmbH altnetsurf callando Internet GmbH freenet.de AG Paixas GmbH alster24.net
Super V Tarif C dumpnet X-SURF super9 01011 Alltime Tarif D Super VI Hyper DiscountProjekt Tarif A4 2006-1
6,02 0,49 6,90 1,49/0,60/0,41 5) 7,08 0,59 7,25 0,59 7,62 0,62 7,86 0,73/0,37 7) 7,92 0,66 8,24 0,85 8,28 0,69 8,48 0,69
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60/60 0900 / 107 52 00 4) beliebig 60/60 1/1 01805 / 44 51 69 555 6) 60/60 0900 / 145 05 50 60/60 0900 / 199 88 30 884 4) 60/60 1/1 0900 / 107 52 00 4) beliebig 60/60 01803 / 01 04 31 1/1 0900 / 199 88 30 884 4) 60/60 1
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Preise
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HanseNet callando Internet GmbH M-net Telekommunikations GmbH Strato AG freenet.de AG M-net Telekommunikations GmbH freenet.de AG Arcor AG & Co. Tiscali GmbH Versatel Holding GmbH
Alice Light (Flat) Callero SuperDSL Maxi Pur 6000 (Flat) Strato DSL 3+ BasicSpeed DSL Fun-Flat Komplett 3000 + DSL Flat DSL Komplett-Paket 2 MBit Surf & Talk Smart DSL & Fon-Paket 2000
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4 Wochen 9) 4 Wochen 3 Monate 2 Monate 2 Monate 4 Wochen 9) 2 Monate 10) 1 Monat 3 Monate 3 Monate
4 Wochen 24 Monate 12 Monate 24 Monate 24 Monate 12 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate
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4.000 6.016 6.000 16.000 2.048 2.000 3.072 2.048 8.192 2.048
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DAUERSURFER UND TELEFONIERER: Doppel-Flatrates ng
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Versatel Holding GmbH Strato AG HanseNet Arcor AG & Co. HanseNet M-net Telekommunikations GmbH Tiscali GmbH Versatel Holding GmbH freenet.de AG 1&1 Internet AG
DSL & Fon-Paket 2000 Strato DSL 3+ Alice Fun (Flat) Resale DSL All-Inclusive-Paket 2 MBit Alice Fun (Flat) Maxi Komplett 1500 Surf & Talk Complete DSL & Fon-Paket 6000 FLAT-Paket DSL Basic Festnetzflat
/s)
(K
m ea str Up
192 576 512 1.024 192 256 384 384 640 384
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Ra
Die Preise für Gelegenheits-InternetNutzung steigen leicht, sind aber noch immer günstig. Doch Vorsicht: Call-by-Call-Tarife ändern sich schnell, kontrollieren Sie regelmäßig bei den Providern, ob sie noch aktuell sind.
Info
2) hr €) bü n( eit ge e s t g s ufz un ko tla t t s h e m ric sa nd Ein Ge Mi
DSL-Flatrates ohne Zeitlimit ng
Callando: Super V
3)
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DAUERSURFER: Ra
callero.de altnetsurf.de creatos.de meome.de paixas.de altnetsurf.de callero.de freenet.de paixas.de alster24.net
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HanseNet: Alice Light Das günstigste Internet derzeit: Hinter Alice Light steckt reines DSL, entbündelt vom Telefonanschluss. Neben dem Preis gefallen auch die Konditionen, wie etwa die fairen Laufzeiten und Kündigungsfristen.
Info
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2) r /s) C r( üh €) Bit t/s) it eb üh ist n( (K e r g b e z Bi f s t e f m s s (K e ng kg au ea ng ko ag stl gu str ream htu ilfun mt i e c ep n a d i d b s t r n m w n s o e i n ü o o i p G K M D E H M U
34,98 19,0 24 Monate 3 Monate 38,80 29,90 22,2 24 Monate 1 Monat 39,60 121,40 22,0 4 Wochen 4 Wochen 9) 39,85 99,95 14,9 24 Monate 1 Monat 39,90 59,90 22,0 4 Wochen 4 Wochen 9) 39,90 99,90 25,0 12 Monate 3 Monate 39,90 22,9 24 Monate 3 Monate 39,98 19,0 24 Monate 3 Monate 41,02 81,40 19,9 24 Monate 2 Monate 10) 41,05 61,50 21,9 24 Monate 2 Monate
2.048 16.000 4.000 2.048 4.000 1.500 8.192 6.144 2.048 2.048
384 1.024 192 384 192 256 640 512 192 192
versatel.de strato.de hansenet.de arcor.de hansenet.de m-net.de tiscali.de versatel.de freenet.de einsundeins.com
Versatel: DSL & Fon-Paket 2000 Ins deutsche Festnetz telefonieren und im Internet surfen mit einer 2-MBit-Verbindung, solange Sie wollen – für nicht mal 35 Euro. Versatel läutet mit diesem Tarif eine neue Preiskampf-Runde ein.
Ergänzungen und Anmerkungen Erhebungsumfang: Berücksichtigt wurden alle überregionalen Anbieter. Stand der Daten: 1. Mai 2007. Alle Angaben ohne Gewähr. Preisangaben: Alle Kosten gelten für einen Monat. In die Gesamtkosten fließen auch statistisch gemittelte Überziehungszeiten von Online-Sitzungen (z. B. 5,5 statt der geplanten 5 Minuten) sowie überhängige Einwahlgebühren ein. Rangfolge: Bei gleichem Betrag wertet CHIP zusätzlich die Höhe der Grundgebühr, gefolgt von Takt, Mindestumsatz, E-Mail-Adressen und Webspace in MByte. Tarifzeiten: Die Tarife gelten, sofern nicht anders angegeben, rund um die Uhr. Takt: Die Angabe des Zeittaktes ist nach dem ersten und den danach berechneten Taktzyklen aufgeschlüsselt. 60/1 bedeutet zum Beispiel, dass der erste Takt eine Minute beträgt. Danach wird die Online-Zeit sekundengenau abgerechnet.
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1) Gesamtkosten bei 20 Stunden inklusive Telefon-, Grund- und Einwahlgebühren; etwa ein Drittel Surfzeit zur Haupt- und zwei Drittel zur Nebenzeit. 2) Gesamtkosten inklusive Grundgebühr pro Monat. 3) Die Einrichtungsgebühr setzt sich aus den Kosten zusammen, welche bei kompletter Neubeauftragung eines Telefon- und DSL-Anschlusses entstehen. Sonderaktionen und Rückerstattungen werden nicht berücksichtigt. in Zusammenarbeit 4) 1,99 Euro pro Minute mit Teltarif; www.teltarif.de 5) Mo–So, 0–5 Uhr/Mo-So, 5–16 Uhr und 21–24 Uhr/Mo–So, 16–21 Uhr 6) 1,24 Euro pro Minute 7) Mo–So, 19–4 Uhr und 6–12 Uhr und 15–17 Uhr/Mo–So, 4–6 Uhr und 12–15 Uhr und 17–19 Uhr 8) Monatlicher Mindestumsatz 9) Zum Monatsende 10) Vor Vertragsende
| CHIP | JUNI 2007
CD/DVD-INHALT Juni
Highlights der Heft-CD/DVD Top-Software für Ihren PC: Jeden Monat ausgesuchte Vollversionen, geniale Tools und brandaktuelle Freeware auf der CHIP-CD/DVD. Von Anja Laubstein und Markus Weber
50 TURBO-TOOLS
CHIP UPDATER
PA S S W O R T- S A F E 3
Nie mehr PC-Stress!
Updates für Windows
Kennwort-Merker
VO LLV ERSIO N
Delegieren Sie nervige Aufgaben einfach an den PC: Platte defragmentieren, System entrümpeln, Viren blocken, Backup ... Diese genialen 1-KlickTools erledigen lästige Jobs für Sie und machen Ihr System schneller & sicherer. ■ Artikel auf S46
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VOL LV E RSIO N
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Mit ArchiCrypt Passwort-Safe brauchen Sie sich nur noch ein einziges Kennwort zu merken – den Rest erledigt das clevere Tool für Sie. Win 98/Me/2000/XP keine Registrierung notwendig Artikel auf S168
PERFECT PRINT
BUHL PROGRAMMFÜHRER
Alles drucken
Wissen, was läuft
VO LLV ERSIO N
C H I P S PECIAL
Egal ob Sie Texte, Fotos, PDFs oder Poster drucken wollen: Perfect Print erledigt alle Druckjobs im Nu und bringt jede Menge Vorlagen mit.
Ab dieser Ausgabe finden Sie auf jeder Heft-CD/DVD eine elektronische TVProgrammzeitschrift – insgesamt ein ganzes Jahr lang. Win XP mit SP 2/Vista keine Registrierung notwendig Artikel auf S170
Win 2000/XP Online-Registrierung notwendig Artikel auf S168
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Win XP, Vista keine Registrierung notwendig Artikel auf S166
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N E R O - P L U S - PA K E T
CHI P SY S T E M- C H E C K – U P DAT E
100 WEB-PLUGINS
Brennen ohne Limit
Systemwächter
Mehr Komfort im Web
C HI P S P ECI A L
Manchmal stößt auch Nero an seine Grenzen: Zum Glück gibt es jedoch jede Menge kleine-Tools, die Spezialaufgaben mit Bravour erledigen. Die nützlichsten haben wir für Sie auf CD und DVD gepackt. ■ Artikel auf S184
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VOL LV E RSION Veraltete Treiber und Programmversionen machen Ihr System instabil. Hier hilft der CHIP Updater: Mit diesem Tool bekommen Sie die wichtigsten Updates für Windows XP und Vista. Neben aktuellen Programmversionen für Office, Internet, Grafik und viele weitere Bereiche bietet der CHIP Updater auch aktuelle Treiber. Mit im Lieferumfang enthalten ist der CHIP Update-Manager, mit dem Sie bequem Windows-Patches und Updates herunterladen und installieren.
VOL LV E RSION
C H I P S PECIAL
Das exklusiv für CHIP programmierte System-Check-Tool findet und behebt Fehler, optimiert Windows, schließt Sicherheitslücken. Und beschleunigt gleich noch Ihre Internet-Verbindung! ■ Win 2000/XP/Vista ■ keine Registrierung notwendig
Surfen Sie flotter durchs Web, schützen Sie Ihren PC vor Spyware und schauen Sie Videos ohne nervige Werbung: Diese Plugin-Sammlung enthält tolle Web-2.0-Tools und Erweiterungen für Google Earth, Skype, Firefox u. v. m. ■ Artikel auf S190
| CHIP.DE | JUNI 2007
Alle Programme im Überblick (Auswahl) Vollversionen CHIP-Code: VOLLVERSION ArchiCrypt Passwort-Safe 3 CHIP System-Check-Tool 1.1 Perfect Print National Geographic Der Kosmos 2.0 CHIP Updater (50 Programme & exklusives Update-Tool)
CD/DVD NACHBESTELLEN
Diese CHIP-Ausgabe gibt es in drei Versionen: ■ mit CD für 3,99 Euro ■ mit DVD für 4,99 Euro ■ ohne CD für 1,99 Euro Sie können die CD oder DVD jederzeit einzeln nachbestellen, sie wird Ihnen jeweils für 3,50 Euro inklusive Versandkosten zugeschickt.
100 Web-Plugins CHIP-Code: 100PLUGINS Die besten Tools & Dienste für die besten Internet-Programme 50 Turbo-Tools CHIP-Code: 1KLICK 1 Klick DVD-Copy 5.1.1.9 320mph 1.0 AutoHotkey 1.0.46 Babylon 6.0 DFÜSpeed 2.2 FireTune 1.1.4 InstallPad 0.4 PDFCreator 0.9.3 Smart Data Recovery 3.3 Synchronaut WinAmp Sleep Controller 0.2.2 XP Syspad 7.8 YouTube Uploader 1.2 ZoneAlarm 7.0.337 BIOS-Toolbox BIOS Kompendium 6.6 ClockGen 1.0.5.3 CPU-Z 1.39 CrystalCPUID 4.10
CHIP-Code: BIOSTUNING
CHIP-Code: COMICSTRIP Photoshop-Aktion Photoshop-Aktion für Comics Stromspar-Guide CO2-Rechner
Freeware de Luxe BarMix 1.3 FinalBurner 1.14 Hardcopy 16.2 Mosaic.net 0.4 SimpleGlass 1.0 TypoTools Lite 3.1.2 WebImageGrab 4.0 Technik-Lexikon: HDR Photomatix 2.4 Traumflieger DRI 1.0
CHIP-Code: FREEWARE
B I O S - TO O L B OX
Perfekte Bilder
BIOS optimal einstellen
C H I P S PECI A L
Mit einem richtig eingestellten BIOS können Sie auch noch die letzten Leistungsreserven aus Ihrem PC herauskitzeln. Wir haben deshalb für Sie die beste Software fürs BIOS-Tuning auf die Heft-CD/DVD gepackt. ■ Artikel auf S172
PC-SCHUTZ
FREEWARE DE LUXE
Rundum-Schutz gratis
Top-Tools für 0 Cent
Diese Toolbox für Windows enthält alle notwendigen Programme, mit denen Sie sowohl Ihren Rechner als auch Ihre sensiblen Daten im Handumdrehen sichern. Und das Beste: Alle Tools sind kostenlos. ■ Artikel auf S72
Abenteuer Weltraum
CHIP-Code: HDR
CHIP-Code: PCSCHUTZ PC-Rundum-Schutz AntiVir PersonalEdition Classic BackUp Maker 5.1 BuzzSaw 2.11 CCleaner 1.38 DirMS-S 2.20 RealTimeBackup Professional 1.0.0.182 Spamihilator 0.9.9.10 ZoneAlarm 7.0.337 CHIP-Code: PRAXIS06 Praxis Adblock plus 0.7.2.4 Email Anlage System 1.0.6 FolderBox 1.20 Glass2k 0.9.2 IE7pro 0.9.12 CHIP-Code: SECURITY Security Adblock 0.5.3 F-Secure Anti-Virus 2006 Pop-Up Stopper 3.1.1 Spamihilator 0.9.9.10 Sygate Personal Firewall 5.6
JUNI 2007 | CHIP.DE |
Wir präsentieren Ihnen auch in diesem Monat wieder die besten Programme für echte Sparfüchse. Alle Tools dieser Sammlung sind kostenlos und funktional kommerzieller Software durchaus ebenbürtig. ■ Artikel auf S196
NATIONAL GEOGRAPHIC DER KOSMOS 2.0
Was sind Quasare? Gibt es den Rand des Universums – und können wir ihn erreichen? Mit dem Programm Kosmos 2.0 von National Geographic erkunden Sie das Weltall ganz bequem von Ihrem PC aus. So erfahren Sie spannende Fakten zu Planeten und Sternen, Wissenswertes über die Geschichte
CHIP-Code: NERO
TV-Guide Buhl Programmführer
CHIP SPECIAL
C H I P S PECI A L
DivFix++ 0.28 FLV Extract 1.2.0 Nero General Clean Tool 1.1 Nero Premium Reloaded 7.8.5.0 (30-Tage-Demo)
Smartsurfer SmartSurfer 4.0
CHIP SPECIAL
Egal, wie gut das Motiv gewählt ist: Mit diesen Tools verbessern Sie auch gute Schnappschüsse noch deutlich. Außerdem bekommen Sie nützliche Werkzeuge, um Fotos mit Bildfehlern einfach und schnell zu optimieren. ■ Artikel auf S178
CHIP-Code: LESEPROBE Leseprobe FOTO-VIDEO Leseprobe CHIP FOTO-VIDEO digital Nero
CHIP-Shop Telefon: (089) 903 06 40 (Montag bis Freitag, von 9 bis 12 Uhr) E-Mail:
[email protected] Internet: www.styxpost.de/chipshop
FOTO-TOOLS
CHIP-Code: ENERGIE
CHIP-Code: FOTOTIPPS Fotos bearbeiten Ant Renamer 2.09 AutoStitch 2.187 Picasa 2.6 Smart Data Recovery 3.3 Adobe Photoshop CS2 Demo
Bestellungen richten Sie bitte an:
CHIP-Code: SMARTSURFER CHIP-Code: TVGUIDE
der Astronomie VO LLVE RSIO N und die Zukunft der Raumfahrt. Neben wissenschaftlich fundierten Texten enthält das Multimedia-Werk fast 1.000 Abbildungen. Ein echtes Highlight sind die Videos aus dem ZDF-Archiv. ■ Win 98/Me/200/XP ■ keine Registrierung notwendig ■ Artikel auf S167
CHIP DIGITAL
CHIP FOTO-VIDEO DIGITAL
Eine CD mehr
Tipps für bessere Fotos
A B O- C D Außer der HeftCD/DVD bieten wir Ihnen die CD „CHIP Digital“ (8,45 Euro monatlich im Abo). Inhalte: Die Vollversion Clone DVD 2 OEM, das eBook „Die wichtigsten Neuerungen in Windows Vista“ und CHIP Software-Kompakt Nero 7 (1/2007).
Auf dieser HeftCD/DVD finden Sie eine Leseprobe unserer Schwesterzeitschrift CHIP FOTO-VIDEO digital. Nutzen Sie das Wissen und die Tipps und Tricks der Profis, um Ihre digitalen Bilder perfekt aufzupeppen. ■ Adobe Reader
auf Heft-CD
LESE PRO B E
auf Heft-DVD
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CD/DVD-INHALT Juni
Update-Tool für XP und Vista Der exklusiv für CHIP programmierte Updater aktualisiert Windows XP und Vista mit wenigen Mausklicks. Mit dabei: Das Vista-Starterset und aktuelle Treiber. VOLLVERSION
■ Mit dem CHIP Updater bringen Sie Ihren Rechner mit wenigen Klicks auf den aktuellen Stand. Das Programm-Paket enthält eine Reihe nützlicher und brandaktueller Tools für Windows XP und Vista, die Sie bequem von einer einheitlichen Oberfläche aus installieren können. 1
Vista funktional erweitern
Falls Sie gerade auf Windows Vista umgestiegen sind, lohnt sich erst recht ein Blick auf das Tool. Denn ein Großteil der ausgewählten Software ist auch unter Vista lauffähig beziehungsweise erweitert Vista um nützliche Funktionen. So enthält der Updater zahlreiche Gadgets, die wir für
Sie im Internet aufgespürt haben. Außerdem ist in dem Tool der CHIP UpdateManager integriert, mit dem Sie bequem Windows-Patches sowie -Updates vom Microsoft-Server herunterladen und auf Ihrem System installieren. 2
AKTUELL PER KLICK Alle Tools des Update-Managers installieren Sie bequem von einer einheitlichen Oberfläche aus.
Updates installieren
Zum CHIP Update-Manager gelangen Sie mit einem Klick auf die Registerkarte Windows-Updates. Klicken Sie auf »Updates suchen«, damit Ihnen das Tool die vorhandenen Updates für Windows XP und Vista anzeigt. Unser Updater lädt nur die Tools herunter, für die Microsoft keine Gültigkeits-
prüfung verlangt. Mit »Updates herunterladen« kopieren Sie die Updates auf die Festplatte, zum Installieren drücken Sie auf »Updates installieren«. ■ ■
Windows XP/Vista keine Registrierung notwendig
Die Programme im Überblick VISTA-STARTERSET 1 Windows Vista Boot Logo Generator 1.2 verpasst Windows Vista einen Bootscreen 2 VistaBootPRO 3.1 Beta Bootmanager für Windows Vista 3 vLite 0.8 Beta Tool zum Erstellen einer eigenen Vista-Installations-CD 4 Windows Live Messenger 8.1 beliebter Instant-Messenger von Microsoft 5 Windows Live Writer 1.01 Beta Blogging-Tool von Microsoft
INTERNET & SECURITY 6 FileZilla 2.2.31 FTP-Client mit vielen Komfort-Funktionen 7 Firefox 2.0.0.3 genialer Browser in aktueller Version 8 Thunderbird 1.5.0.10 kostenloses Mail-Programm von Mozilla 9 Global Safe Disk 1.93.1 sichert Laufwerke nach dem Double-Crypt-Verfahren 10 SpyBot-Search & Destroy 1.4 Final findet und entfernt Spyware 11 Gaim 2.0.0 Beta 6 Instant-Messenger für alle Netzwerke 12 Internet Explorer 7 Optimizer 1.0 Tuning-Tool für den IE7 13 AVG Anti-Virus Free 7.5.446 Gratis-Virenschutz 14 Skype 3.1.0.144 kostenlos telefonieren über das Internet
MULTIMEDIA 15 ClipInc 3.0 speichert Radiosongs als MP3s auf die Festplatte 16 XnView Standard 1.90.3 zeigt fast alle Bildformate an
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17 Bimp Lite 1.61 kleines, aber feines Konvertierungs-Tool 18 DVDStyler 1.5b7 legt DVD-Menüs an 19 VLC media player 0.8.6a spielt Video-Dateien ab 20 Paint.NET 3.01 leistungsstarkes Bildbearbeitungsprogramm 21 Cdex 1.70 Beta 2 speichert Audio-CD-Daten als WAV- oder MP3-Dateien ab 22 MediaCoder 0.5.1. Pre10 vereint alle Audio-/Video-Codecs der Open-Source-Community 23 Open Pandora 0.6.7 Universal-Fernsteuerung für den Online-Musik-Dienst Pandora 24 WinAmp Full 5.33 pfiffiger Mediaplayer
OFFICE 25 Hardcopy 16.2 hilft beim Erstellen von Screenshots 26 Stickies 6.0b legt Notizzettel auf dem Desktop an 27 7-Zip 4.42 guter Freeware-Packer, der auch das RAR-Format beherrscht 28 Secure Eraser 1.2 löscht sensible Daten endgültig 29 KeePass 1.06 Passwortverwalter mit eigenem Keygenerator 30 MyPhoneExplorer 1.5.9 Verwaltungs-Programm für Sony-Ericsson-Handys 31 Adobe Reader 8.0 zeigt PDF-Dokumente an 32 Notepad++ 4.0.2 funktionstüchtiger Texteditor
TREIBER 33 ATI Catalyst Software Suite 7.2 einheitliches Treiber-Paket für alle Radeon-Grafikkarten
34 nVidia ForceWare 100.65 Der offizielle Nvidia-ForceWare-Treiber für Windows Vista 35 OpenAL 1.1 löst das EAX-Soundproblem bei Spielen 36 nVidia nForce4-Treiber 15.00 Treiber-Bundle für Mainboards mit dem nForce4-Chipsatz 37 VIA HyperionPro 5.11a Treiberpaket für alle Mainboards mit VIA-Chipsätzen
TUNING 38 Ccleaner 1.38 optimiert Ihr System 39 TreeSize 2.0 zeigt, wo wertvoller Festplatten-Platz geblieben ist 40 Crystal CPUID 4.10 CPU-Multiplikator von AMD-Prozessoren 41 TweakVI 1.0 Build 1052 Tuning-Tool für Windows
GADGETS 42 Alarm Clock 1.0 übersichtliche Uhr mit Alarm-Funktion 43 App Launcher 2.0.0.4 schneller Zugriff auf alle Tools 44 cdINFO 0.9 Beta alle Alben und Songtitel auf einen Blick 45 DasÖrtliche 1.02 mit DasÖrtliche sparen Sie sich die Suche nach Telefonnummern und Adressen im Browser 46 eBay Sidebar Tool 1.2 schneller Zugriff auf alle eBay-Angebote 47 Google Search 1.1.0.0 Google für die Sidebar 48 Polaroid 1.6.0.0 Ihre Lieblingsbilder auf dem Desktop 49 Wikipedia Search 1.0.0.0 Begriffe und Erklärungen schneller finden 50 Google Desktop 5.1 Googles Alternative zur Vista-Suche und Sidebar
| CHIP.DE | JUNI 2007
Weltraum-Abenteuer auf Knopfdruck Bitte abheben: Kosmos 2.0 entführt Sie auf eine spannende Entdeckungsreise ins Weltall. Hier erfahren Sie alles über das Universum und die Zukunft der Raumfahrt. VOLLVERSION
■ Wie realistisch sind George W. Bushs Pläne einer bemannten Raumfahrt zum Mars? Was spüren wir, wenn in Millionen Kilometern Entfernung ein Stern explodiert? Wie entstehen Kometen, Sterne und Planeten? All diese Fragen beantwortet „National Geographic Der Kosmos 2.0“. Insgesamt 18 spannende Themenbereiche informieren rund um den Weltraum – mit verständlich aufbereiteten wissenschaftlichen Texten, knapp 1.000 hoch aufgelösten Bildern und zahlreichen Video-Animationen. 1
Kosmos 2.0 installieren
Das Installationsprogramm bietet mehrere Setup-Varianten mit unterschiedlichem Umfang an. Empfehlenswert ist »Komfortabel«. Sie überträgt die gesamte Software auf die Festplatte und beansprucht 466 MByte Speicherplatz. Wenn Sie sich für »Vollständig« entscheiden, kopiert das Setup auch die Videos mit (komplett 1,9 GByte). Kosmos 2.0 lässt sich dann auch ohne eingelegte Heft-DVD verwenden. Die Installation richtet neben dem Hauptprogramm auch das Abspielmodul QuickTime ein sowie Codecs, die Sie für die Exkursion ins Weltall benötigen. 2
Planeten und Sterne erkunden
Im Hauptmenü sehen Sie am linken Fensterrand einen Menübaum mit den Hauptüberschriften – von »Kosmos aktuell« über »Urknall«, »Monde« und »Quasare« ANGEBOT FÜR CHIP-LESER „Die Welt aus einer neuen Perspektive“ – für CHIP-Leser gibt es die Produkte von NATIONAL GEOGRAPHIC und vieles mehr zu einmaligen Sonderpreisen. Sichern Sie sich jetzt Ihren Preisvorteil unter www.usm.de/chip.
JUNI 2007 | CHIP.DE |
bis hin zu »Schwarze Löcher & Neutronensterne«. Clever gelöst ist die weitere Infoauswahl: Unter »Aha!« erschließen Sie sich den gewünschten Themenkomplex auf unterhaltsame Weise (Stichwort: Hätten Sie’s gewusst?), über »Science« rufen Sie Basiswissen und wissenschaftliche Informationen ab. Durch die einzelnen Abschnitte klicken Sie sich über die Zwischenüberschriften im Menübaum oder über die Pfeil-Buttons ganz oben. Bereits gelesene Abschnitte erkennen Sie an der gefetteten Hervorhebung im Menübaum. 3
Bilder und Videos abrufen
Sobald Sie eine Themenseite öffnen, startet der Sprecherkommentar. Viele der Abbildungen lassen sich durch Anklicken als Vollbild anzeigen. Wird der Mauszeiger beim Überfahren einer Grafik zu einem Filmstreifen, handelt es sich um ein Video. Die Wiedergabe starten Sie mit einem Klick auf das Bild. Eine Übersicht aller Animationen rufen Sie ganz unten über den Button »Videogalerie« auf. Abwechslung beim Betrachten von Bildern und Videos bietet die »Sternenreise«, die Sie mit einem Klick auf das Icon mit dem unterbrochenen Kreis oben rechts starten. 4
INTERAKTIV Auf der »Sternenreise« durch das Weltall trifft der User auch auf interaktive Experimente und anschauliche Simulationen.
Erweiterte Funktionen nutzen
Ein Klick auf die Lupen öffnet die Volltextsuche, mit der Sie die Programmdatenbank blitzschnell durchforsten. Praktisch: Über das Buch-Icon können Sie Lesezeichen für wichtige Themenseiten anlegen. Zudem gibt es Buttons zum Kopieren und Drucken. ■ ■
AHA-ERLEBNIS Spannende Fakten und faszinierende Phänomene präsentieren die Themenseiten mit Aha-Effekt.
Windows 98/Me/2000/XP keine Registrierung erforderlich
MULTIMEDIA Der Kosmos 2.0 bietet hochaufgelöste Bilder, Animationen, Töne und Texte zu 18 Themenbereichen.
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TEST & TECHNIK Juni
Kennwort-Tresor ArchiCrypt Passwort-Safe 3 generiert Kennwörter und sichert Passwort- sowie Zugangsdaten. VOLLVERSION
■ Immer mehr Webseiten und Program-
ARCHICRYPT PASSWORT-SAFE 3 Immer öfter werden Sie mit Passwörtern, Zugangs-Codes und PINs konfrontiert. ArchiCrypt Safe ist ein vielseitiger Passwort-Manager und unterstützt Sie bei der sicheren Aufbewahrung und Verwendung Ihrer Kennwörter. Das Tool generiert Einzel-Codes und Passwortlisten, speichert alle Daten mit dem als sicher geltenden AES-Algorithmus und stellt Passwörter im Browser auf Tastendruck bereit. Weil die Software mehrere Kennwort-Safes anlegen kann, eignet sie sich auch für Familien und für die getrennte Speicherung privater und geschäftlicher Codes.
me verlangen zur Anmeldung oder Nutzung ein Kennwort. Doch trotz aller Expertenwarnungen verwenden viele der Anwender aus Bequemlichkeit immer ein und denselben Code. Ab sofort macht Passwort-Safe sicheres Kennwort-Management zum Kinderspiel. 1
Master-Kennwort vergeben
Mit Hilfe der Software müssen Sie sich nur einen Master-Zugangscode zum Programm selbst merken. Alle anderen Passwörter aber legen Sie zusammen mit den jeweiligen Webadressen sowie Anmeldenamen in benutzerdefinierten Kategorien ab. Praktisch: Statt eines herkömmlichen Passworts können Sie auch eine chiffrierte
Schlüsseldatei erstellen und beispielsweise auf einem USB-Stick speichern. 2
Sichere Kennwörter verwenden
ArchiCrypt Passwort-Safe bewertet die vom Nutzer eingegebenen Passwörter und erzeugt sichere Kennwörter von beliebiger Länge. Einmal eingetippte LoginDaten wie Benutzername und Kennwort brauchen Sie bei Ihren Internet-Streifzügen nicht mehr jedes Mal manuell einzugeben: Entweder Sie ziehen die Zugangs-Codes bequem mit der Maus in die jeweiligen Anwendungsfenster oder Sie verwenden zum schnellen Einfügen eine Tastenkombination. ■ ■
Windows 98/Me/2000/XP keine Registrierung notwendig
Drucken mit Extras Perfect Print bringt jedem Drucker zahlreiche Profi-Funktionen zum Text-, Foto-, PDF- und Posterdruck bei. VOLLVERSION
■ Perfect Print richtet bei der Installation
PERFECT PRINT Mit Perfect Print steuern Sie die Ausgabe von Drucksachen aller Art über individuelle Layoutvorlagen. Das Tool druckt mehrere Seiten auf einem Blatt, hilft bei der zweiseitigen Ausgabe und spart durch eine Druckbogenoptimierung Papier. Ränder bei Fotos abschneiden, Kopf- und Fußzeilen sowie ein Wasserzeichen einfügen oder einzelne Seiten eines längeren Dokuments vor der Ausgabe umsortieren – in Perfect Print genügen dazu ein paar Mausklicks. Die Software arbeitet mit allen Druckern zusammen und kann sogar PDF-Dateien erstellen.
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einen virtuellen Drucker ein, den Sie beim Drucken aus beliebigen Anwendungen heraus ab sofort anstelle Ihres bisherigen Druckertreibers verwenden. Dadurch stehen Ihnen viele Spezialfunktionen zur Verfügung, die Ihr Drucker von Haus aus nicht bietet, etwa eine große Auswahl an vordefinierten Layouts, Poster- oder Booklet-Druck, PDF-Ausgabe und Wasserzeicheneinbettung. 1
Layout-Typ auswählen
Bei der Ausgabe entscheiden Sie sich für einen der Layout-Typen aus der Rubrik »Kacheln« (druckt mehrere Seiten auf ein Blatt), »Poster« (druckt eine Seite auf mehreren Blättern zum Aneinanderkle-
ben), »Booklet« (Karten- und Broschürendruck mit Falzkante) oder »Optimiert«. Über »Benutzerdefiniert« erweitern Sie den ohnehin beachtlichen Bestand an Layouts um eigene Vorlagen. 2
Drucken oder als PDF versenden
Die fertigen Dokumente sendet Perfect Print zum Drucker, kann die Seiten jedoch auch als PDF-Datei auf Festplatte speichern oder als Anhang an eine Mail versenden. Wichtig: Perfect Print nutzt zur Datenaufbereitung den bisherigen Treiber Ihres Druckers, den Sie deshalb keinesfalls deinstallieren dürfen. ■ ■
Windows 2000/XP Online-Registrierung notwendig
| CHIP.DE | JUNI 2007
CD/DVD-INHALT Juni
TV-Zeitschrift gratis Mit dem Buhl Programmführer wissen Sie immer, was läuft und verpassen kein TV-Highlight mehr. VOLLVERSION
■ Ein ganzes Jahr lang erhalten Sie auf je-
DIGITALE PROGRAMMZEITSCHRIFT Die digitale TV-Zeitschrift von Buhl Data versorgt Sie mit allen wichtigen Informationen zum aktuellen Fernsehprogramm. Wie in einer gedruckten TV-Zeitschrift bekommen Sie redaktionell aufbereitete Inhalte zu den einzelnen Spielfilmen, Serien und sonstigen Programm-Inhalten. Außerdem zeigt Ihnen der TV-Guide zum Beispiel an, wann weitere Folgen der ausgewählten Serie ausgestrahlt werden oder empfiehlt Ihnen Sendungen, die eine ähnliche Thematik haben wie die bereits ausgewählten.
der Heft-CD/DVD die TV-Zeitschrift mit 3-Wochen-EPG – natürlich völlig kostenlos. Das Tool lädt die aktuellen EPG-Daten allerdings nur bis 2 Wochen nach der Installation nach. Das heißt, Sie haben für maximal fünf Wochen eine elektronische Programmzeitschrift, am Ende der jeweiligen Laufzeit zeigt Ihnen der TV-Guide dann aber nicht mehr das Programm der folgenden drei Wochen an. Dazu müssen Sie die Version der nächsten Heft-CD/DVD installieren. Hinweis: Wenn Sie nicht auf die nächste CHIP warten beziehungsweise permanent eine 3-Wochen-Vorausschau haben möchten, können Sie diesen Service für rund 30 Euro im Jahr sofort beim Hersteller freischalten.
1
Mehr als 100 Programme
Der digitale TV-Guide bietet Ihnen aktuelle Programminformation zu mehr als 100 Sendern. So sehen Sie auch, was bei Regionalsendern läuft oder bei Pay-TVSendern wie Premiere. 2
TV-Inhalte suchen
Der Buhl Programmführer bietet Ihnen die Möglichkeit, nach TV-Inhalten zu suchen. Geben Sie das Suchwort in das Suchfeld im oberen Fensterbereich an. Sie können sowohl gezielt nach dem Titel eines Films oder einer Serie suchen als auch nach einem Genre, also beispielsweise nach einem Action-Film. ■ Windows XP SP 2/Vista ■ keine Registrierung notwendig
Hinweise zur Heft-CD/DVD Installieren der Software Die CD/DVD startet automatisch. Ist »Autorun« auf Ihrem PC deaktiviert, starten Sie »autostart.exe« im Hauptmenü der CD/DVD. Als Browser muss Internet Explorer ab 4.0, Netscape Communicator ab 4.0 oder Opera ab 6.0 mit JavaScript installiert sein. Zu jedem Tool finden Sie Kurzinfos und ausführliche Beschreibungen. Über die im Heft abgedruckten CHIP-Codes oder über »Software« können Sie alle Tools ansteuern. Durch einen Klick auf »Start« beginnt die
Installation. Bei Tools, die nicht direkt installierbar sind, startet das selbstextrahierende Archiv. Um ein anderes Verzeichnis zu wählen, drücken Sie auf »Durchsuchen«, danach auf »Extrahieren«. Die Installation starten Sie dann aus diesem Verzeichnis.
Hinweis zu den Tools auf CD/DVD Bezeichnungen und Logos sind zugunsten der Hersteller als Warenzeichen und eingetragene Warenzeichen geschützt. Die Software der CD/DVD wird von den Herstellern zur Verfügung gestellt. CHIP übernimmt keinen Support. Bei Fragen kontaktieren Sie den Hersteller. In dem Kaufpreis des Hefts, dem die CD/DVD beiliegt, sind keine Lizenzgebühren für Freeware und Shareware oder Demos an die Programm-Autoren/Hersteller/Distributoren enthalten.
Service auf CHIP Online
KOMFORTABEL Klicken Sie auf den Startknopf, die InstallationsRoutine des jeweiligen Programms beginnt dann automatisch.
CHIP bietet Ihnen einen Info-Service auf dem Internet-Portal www.chip.de/heftcd. Können Sie zum Beispiel für eine der Vollversionen die Seriennummer nicht finden oder kommen Sie mit einem Programm nicht klar? Die Lösung für diese und andere Probleme erfahren Sie wie immer auf www.chip.de/heftcd. Zusätzlich bekommen Sie auf CHIP Online ausführliche Informationen über die aktuellen Top-Vollversionen und Demo-Programme der jeweils neuen CHIP-Ausgabe.
Fragen zur Installation der CD/DVD klärt der CHIP-Leserservice: Tel. (089) 74 64 21 28 (Mo–Fr, 9 bis 12 Uhr) Defekte und fehlende CDs oder DVDs ersetzen wir: Tel. (089) 903 06 40 (Mo–Fr, 9 bis 12 Uhr) oder über
[email protected]
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| CHIP.DE | JUNI 2007
PRAXIS BIOS-Tuning
BIOS Das blaue Wunder Schneller, stabiler, stromsparender und leiser – im BIOS Ihres PCs versteckt sich ungeahntes Optimierungspotenzial. Plus: CPU-Power, die 750 Euro spart! Von Thomas Littschwager & Ranko Krvavac
Die 13 interessantesten BIOS-Optionen Update: Drei Wege zum neuen BIOS Extremtuning: Intel Core 2 Duo E4300 EFI: Das BIOS der Zukunft
B
lau, kryptisch, kompliziert: Das BIOS (Basic Instruction Operating System) stellt selbst manchen Profi vor Rätsel. Wer beim Booten entweder die Taste [Entf] oder [F2] drückt, kann es sich ansehen – und wird es oft mittels der Taste [Esc] unverändert wieder verlassen. Dabei können Sie mit den richtigen BIOS-Einstellungen viel mehr aus Ihrem PC herausholen! CHIP gibt Ihnen einen Einblick in die wichtigsten Funktionen und beschreibt, wie Sie Ihr System verbes-
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sern können – und zwar erheblich. Die Bezeichnung einzelner Optionen orientiert sich dabei an gängigen Mainboards der Branchenführer Asus und MSI. Die einzelnen Namen variieren zwar von BIOS zu BIOS, manche tauchen bei einigen Platinentypen gar nicht auf. Sie sollten aber anhand der von uns gewählten exemplarischen Bezeichnungen die entsprechenden Menüpunkte im BIOS Ihres Boards erkennen können. Bevor es losgeht, noch ein Hinweis: An den entsprechenden Symbolen in den Überschriften zu den einzelnen Kapiteln erkennen Sie sofort, welche Auswirkungen eine Optimierung der einzelnen Einstellungen auf Ihr System hat: geringerer Stromverbrauch, ein leiseres Betriebsgeräusch, höheres Arbeitstempo oder ein stabilerer Betrieb.
Strom sparen
Tempo
Leiser
Funktion
Standby-Modus aktivieren ACPI Suspend Type, ACPI Suspend Mode, Standby-Mode
Ihr System kennt mehrere Betriebs-Zustände: Der normale Arbeitszustand, also der Betrieb unter Windows, heißt „S0“; der Zustand, in den das System in Ar-
BIOS: Notfall-Rettung Startet das System nach einer Konfigurationsänderung nicht mehr, hilft nur das Zurücksetzen („Resetten“) des BIOS. Sie müssen dafür Ihren PC vom Stromnetz trennen und einen Jumper auf Ihrer Hauptplatine umsetzen (siehe Mainboard-Handbuch). Alternativ können Sie auch die BIOS-Batterie für etwa 30 Sekunden entfernen.
Stabilität
| CHIP.DE | JUNI 2007
Foto: Gettyimages
In diesem Beitrag
beitspausen gehen kann und aus dem er schnell wieder erwacht, heißt „S1“ und der stromsparende Modus, bei dem alle aktiven Daten in den Hauptspeicher geschrieben werden, wird als „S3“ bezeichnet. Oft ist der S1-Modus eingestellt, der das System theoretisch schneller startet, aber deutlich mehr Strom verbraucht. CHIP empfiehlt: Optimal sind die Einstellungen »Auto« oder »S1&S3«: Damit entscheidet das Betriebssystem, in welchen Zustand der PC beim Aktivieren des Standby-Modus versetzt wird. Einen funktionierenden S3-Modus erkennen Sie daran, dass der PC im Standby-Modus alle Lüfter ausschaltet und erst nach Betätigen der Power-Taste wieder erwacht – in diesem Zustand verbraucht der Rechner kaum mehr Strom als ausgeschaltet.
CPU-Takt automatisch regeln C1E Support, C1E Function, Cool’n’Quiet, Cool’n’Quiet control
Bei Hauptplatinen mit neueren Prozessoren von Intel (mit „C1E-Support“) und AMD („Cool’n’Quiet“) können Sie den Prozessortakt bei Leerlauf der CPU senken – durch automatisches Herabsetzen des Multiplikators. Bei Core-Prozessoren ist dies der Wert 6, bei AMD64-CPUs 5. CHIP empfiehlt: Aktivieren Sie diese Einstellung, da mit dem Multiplikator auch die Kernspannung des Prozessors reduziert wird. So sinkt der Stromverbrauch und die Hitzeentwicklung – was zu geringerem Kühlaufwand und leiserem Lüfterbetrieb führt. Bei AMD-Boards stellen Sie »Auto« ein, bei Intel »Enabled«. Hinweis: Bei AMD-CPUs muss zusätzlich in Windows als Energieschema »Minimaler Energieverbrauch« gewählt werden.
CPU-Takt manuell regeln Ratio CMOS Setting, CPU Multiplier, CPU Frequency Multiple
Alle Prozessoren ermitteln ihre Frequenz anhand von CPU-Takt und Multiplikator, beim Intel Core 2 Duo E4300 etwa sind es 200 MHz x 9 = 1.800 MHz. Die meisten aktuellen Prozessoren bieten ein Heruntersetzen des Multiplikators an, bei dem E4300 bis zum Wert 6. CHIP empfiehlt: Haben Sie eine Intel-Celeron-CPU, können Sie diese erfolgreich bis zu zehn Prozent übertakten, indem Sie den Multiplikator auf einen niedrigeren Wert setzen und im gleichen Zug den Systemtakt (FSB) erhöhen. Dadurch sind feiner abgestufte Einzelschritte im resultierenden Gesamttakt einstellbar. Eine niedrigere Einstellung des Multiplikators (ohne FSB-Erhöhung) ermöglicht durch den daraus resultierenden geringeren Prozessor-Takt eine leisere Kühlung und senkt den Stromverbrauch.
CPU-Spannung regeln CPU VCore Adjust, CPU Over Voltage Control, CPU Voltage, CPU Vcore Voltage
Über diese Einstellung wird die direkte Stromzufuhr zum Prozessor geregelt. Die Standardeinstellung hier ist »Auto«. CHIP empfiehlt: Läuft das System bei einer (in Maßen) erhöhten CPU-Frequenz instabil, so kann man durch vorsichtige Anhebung der Spannung die Stabilität verbessern (siehe auch S176). Bevor Sie hier Einstellungen vornehmen, sollten Sie sich aber schlaumachen, welche Normal-Spannung ihre CPU hat, zum Beispiel mithilfe des Tools CPU-Z (auf der Heft-CD/DVD unter dem CHIP-Code hBIOSTUNING). Überschreiten Sie die Normal-Spannung auf keinen Fall um mehr als 10 Prozent. Hinweis: Vorsicht – zu hohe Spannungswerte können Ihre CPU zerstören!
Automatisch übertakten Dynamic Overclocking, AI Tuning, Overclock Options, Overclock Profile
SUSPEND MODE Die Option »Auto« erlaubt dem Betriebssystem, den optimalen Stromsparmodus auszuwählen.
In den BIOS-Versionen vieler Hersteller wie Abit, Asus, Gigabyte oder MSI besteht die Möglichkeit, einige Systemkomponenten wie CPU, Grafikkarte und RAM dynamisch (lastabhängig) zu übertakten. Mit dieser Einstellung steigert das Mainboard die Systemleistung bei Rechenlast k automatisch um bis zu 20 Prozent.
Update-Varianten: Drei Wege zum neuen BIOS Auch wenn generell gilt: „Never change a running system“ (frei übersetzt: „Finger weg, wenn’s funktioniert“) – BIOS-Updates können sich lohnen. Sie verbessern die Erkennung neuer CPUs, beseitigen Fehler und schalten nützliche Features frei. Updates lassen sich in der Regel auf mehreren Wegen aufspielen:
✔ Per Windows-Tool: Die wohl einfachste Methode für ein Update erfolgt mit Hilfe eines speziell für das Mainboard entwickelten Windows-Tools („Live Update“). Die meisten Hersteller liefern ein entsprechendes Programm auf CD mit oder bieten es zum Download an. Vorteil: Das Tool stellt automatisch sicher, dass immer das korrekte BIOS-Update aus dem Internet installiert wird. ✔ Per BIOS: Viele Mainboards bieten im BIOS einen Menüpunkt an (bei Asus: „EZ Flash“), der das Update durchführen kann – man muss lediglich vorher die passende BIOS-Version herunterladen. Das Update kann auf CD, USB-Stick, Diskette oder teilweise auch auf Festplatte abgelegt sein. Man muss nur den richtigen Datei-Pfad wählen, alles weitere übernimmt das integrierte Tool. ✔ Per Datenträger: Auch die unkomfortable, altmodische Methode klappt noch immer: Start-Diskette erstellen, das Update-Tool und BIOS-Image von der Herstellerseite darauf speichern und in das DOS-Betriebssystem booten. Nun lädt man per Kommandozeile das UpdateTool. Neuere Mainboards (mit BIOS-Images über 2 MByte) erlauben auch CDs oder USB-Sticks als Boot-Medium.
Tools auf CD Die wichtigsten BIOS-Tuning-Programme finden Sie auf der Heft-CD/DVD unter dem CHIP-Code hBIOSTUNING. CrystalCPUID 4.10 CPU-Takt unter Windows verändern ClockGen 1.0.5.3 System-Taktraten (FSB, PCIe, RAM) anpassen CPU-Z 1.39 Alle System-Infos auf einem Blick BIOS-Kompendium 6.6 Vollständiger Guide für alle BIOS-Einstellungen auf Heft-CD
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auf Heft-DVD 173
PRAXIS BIOS-Tuning CHIP empfiehlt: Wollen Sie nicht über-
takten, belassen Sie die Einstellung auf »Disabled« oder »Auto«. Wenn Sie aber erste Erfahrungen mit Overclocking sammeln wollen, haben Sie hier eine hervorragende Spielwiese, da die Risiken in den dynamischen Übertaktungs-Menüs begrenzt sind. Bei Asus aktivieren Sie unter »Erweitert«/»JumperFree Configuration«/ »AI Tuning« die Option »AI N.O.S.«. Bei MSI gibt es mehrere Overclocking-Stufen, beispielsweise »Captain« mit fünf Prozent Übertaktung. Hinweis: Wie alle der Übertaktungsmaßnahmen verlangen auch die dynamischen Overclocking-Modi Feingefühl, da auch sie – je nach eingesetzter Hardware – zu Instabilitäten führen können.
Schneller booten Quick Boot, Quick Booting
Mit dieser Einstellung umgehen Sie Speichertests und Abfragen von Festplatten beim Start des Systems – was mehrere Sekunden des Bootvorgangs einspart. CHIP empfiehlt: Setzen Sie die Option in den Booteinstellungen auf »Enabled«, langwierige Bootprozeduren entfallen.
Spezial-Tools: BIOS-Tuning unter Windows Manche BIOS-Optionen lassen sich auch bequem direkt im laufenden Betrieb von der Windows-Oberfläche aus ändern. Wir haben Ihnen die besten zwei Tuning-Tools auf die Heft-CD/DVD dieser Ausgabe gepackt (CHIP-Code hBIOSTUNING):
■ CrystalCPUID Mit dem Tool CrystalCPUID lässt sich sowohl der Multiplikator als auch die Kernspannung bei neueren Prozessoren in Abhängigkeit von der Prozessorlast regeln. Dies klappt bei Intels Pentium 4 (ab 3,0 GHz), Core- sowie AMDs AthlonModellen. Die Einstellungen dafür sind unter dem Menüpunkt »File/Multiplier Management Setting« zu finden. Besonders praktisch ist dabei auch das Feature »Real Time Clock« (zu finden im Menü »Function«), das immer die aktuelle Frequenz des Prozessors anzeigt.
Lüfter automatisch regeln Unnötige Geräte deaktivieren S-ATA/P-ATA Control, Hard Disk Controller, P-ATA Keep Enabled
Die Mainboard-Versionen mit üppiger Ausstattung haben zusätzliche LaufwerksController, um noch weitere S-ATA- und P-ATA-Ports zu bieten – Anschlüsse für Festplatten und optische Laufwerke. CHIP empfiehlt: Ist Ihr Board nicht mit weiteren Geräten bestückt, deaktivieren Sie die zusätzlichen Controller. Sie sparen Bootzeit, da die unnötige Erkennung von Laufwerken an den Controllern entfällt.
CPU/Chassis Fan Control, CPU Q-Fan Control, CPU Fan Ratio, CPU Fan Start
Im BIOS können Sie verschiedene Lüftersteuerungs-Modi einstellen, mit denen Sie das System und den Prozessor entweder stark lüften, ein leises System konfigurieren – oder alles automatisch einstellen. CHIP empfiehlt: Diese Option sollten Sie, sofern möglich, immer auf »Enabled«/ »Auto« setzen. Der PC arbeitet vor allem im Leerlauf deutlich leiser. Manchmal (etwa beim Asus P5B) können Sie anschließend sogar aus mehreren »Profilen«
■ ClockGen Die Freeware ClockGen ermöglicht es, während des laufenden Betriebssystems im Menü »PLL Control« den CPU-Takt mit allen zusammenhängenden Taktraten zu verändern (FSB/RAM). Dazu muss jedoch zuerst der richtige Taktgenerator (PLL) identifiziert werden, was manchmal automatisch passiert – ansonsten jedoch Recherche benötigt (siehe: www. cpuid.com/clockgen). Den Erfolg einer Veränderung der einzelnen Taktraten kann man anschließend in einem separaten Fenster (»Clocks«) überprüfen.
auswählen: bei »Performance« läuft der Lüfter immer mit voller Kapazität – was wenig Sinn macht. Interessanter ist »Optimal«, da der Lüfter nun temperaturabhängig geregelt wird. Bei guten Kühlern in leisen Systemen bietet sich »Silent« an – so dreht der Lüfter noch langsamer.
LAN-Überprüfung deaktivieren POST Check LAN Cable, LAN Cable Status
Beim Bootvorgang überprüft das BIOS, ob das Netzwerkkabel richtig angeschlossen ist. Wenn ja, setzt das BIOS das Booten fort – sonst bleibt es stehen, wartet mit einem Hinweis auf eine Bestätigung. CHIP empfiehlt: Dies ist nur dann nützlich, wenn das Kabel entweder häufiger entfernt wird oder angeschlossen sein muss (etwa in Firmennetzwerken). Sonst spart »Disabled« wertvolle Bootzeit.
PC automatisch starten Power On/Resume By RTC Alarm, Power On Source Timer
CPU FAN PROFILES Manche BIOSVersionen bieten sogar mehrere Profile für die automatische Lüftersteuerung.
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POWER ON BY RTC ALARM Mit dieser Funktion lassen Sie Ihren PC zu einem vorher definierten Zeitpunkt booten.
Sie können Ihren PC zu einem bestimmten Termin (Datum, Uhrzeit) selbstständig hochfahren lassen. CHIP empfiehlt: Wenn etwa Ihr MediaPC eine Aufnahme machen soll und k
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PRAXIS BIOS-Tuning
CPU-Power gratis: Overclocking mit Intels Core 2 Duo E4300 Für den Preis von 150 Euro erwartet man von Intels Günstig-Prozessor Core 2 Duo E4300 (mit 1,8 GHz) keine Leistungswunder. Doch mit einfachen ÜbertaktungsTricks im BIOS können Sie sein wahres Potenzial herauskitzeln – das selbst die Luxus-CPU Core 2 Duo X6800 EE (etwa 900 Euro) in den Schatten stellt. ■ Diese Hardware brauchen Sie Intels E4300 wird als derzeit einziger Core-2-Duo-Prozessor durch einen niedrigeren Systemtakt von 200 MHz (800 MHz FSB) künstlich ausgebremst – alle anderen Core-2-Duos laufen mit 266 MHz Systemtakt (1.066 MHz FSB). Trotzdem verträgt der E4300 die Taktung seiner größeren Brüder; schließlich stammen alle Core-2-Duos aus der selben Fertigung. Mit dem richtigen Mainboard (etwa Asus P5BE Plus), schnellem DDR2-Speicher (etwa Corsair TWIN2X1024-6400C4) und einem guten Lüfter (ArcticCooling Freezer 7 Pro) lässt sich so eine drastische PerformanceSteigerung erzielen – auch ohne spezielle Kühlungsmaßnahmen. ■ Achtung: Serienschwankung möglich Nicht jeder E4300 lässt sich gleich hoch übertakten – tasten Sie sich langsam an die maximale, stabil laufende Konfiguration heran; 3 GHz stellt die Obergrenze dar. Haben Sie immer ein Auge auf die CPUTemperatur, etwa mit dem Asus-eigenen Programm „PC Probe II“: Sie sollte auch unter Last 75 Grad nicht übersteigen.
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CPU-TAKT Um den Systemtakt (»CPU Frequency«) anzupassen, stellen Sie unter »Advanced« die Übertaktungsoptionen auf »Manual« und erhöhen die CPU-Frequenz leicht. Stellen Sie immer erst dann höhere Werte ein, wenn das System stabil läuft. Im Optimalfall erreichen Sie 333 MHz – der E4300 läuft dann mit vollen 3,0 GHz.
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SPEICHERTAKT Der Systemtakt beeinflusst immer auch den DRAMTakt. Achten Sie darauf, dass er DDR2-667 nicht überschreitet, damit die Speicheranbindung immer ausreichend „Spiel“ hat. Fixieren Sie den PCI-Express-Takt (»PCI Express Frequency«) bei 100 MHz und den PCI-Takt (»PCI Clock Synchronisation Mode«) bei 33,33 MHz.
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SPANNUNG Läuft Ihre CPU nach einer Taktsteigerung nicht mehr ganz stabil, können Sie versuchen, ihn mit einer sanft erhöhten Betriebsspannung zu „überreden“. Bei unserer Test-CPU war ein »CPU Vcore Voltage«Wert von knapp 1,44 Volt erfolgreich; die StandardSpannung liegt bei 1,37 Volt. Achtung: Gehen Sie nicht höher als 1,54 Volt!
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ERGEBNIS Unter Windows zeigt Ihnen das Tool CPU-Z (www.cpuid. com) die aktuellen CPUWerte an. Im Idealfall läuft der E4300 jetzt mit 3,0 GHz (9 mal 333 MHz). Lohn der Mühe: Seine Performance hat sich auf das Niveau des 750 Euro teureren Luxus-Prozessors Core 2 Duo X6800EE gesteigert – mit nur ein paar BIOS-Klicks.
ERFOLGSBEWEIS Top-Leistung für lau: Bei allen Benchmarks liegt der auf 3,0 GHz übertaktete E4300 mit Intels „Extreme-CPU“ gleichauf.
3DMark06 E4300 (1,8 GHz) E4300 (3,0 GHz) X6800EE (2,9 GHz)
5.493 Punkte 6.303 Punkte 6.411 Punkte
PCMark05 E4300 (1,8 GHz)
5.642 Punkte
E4300 (3,0 GHz)
7.631 Punkte 7.401 Punkte
X6800EE (2,9 GHz)
Cinebench 95 E4300 (1,8 GHz)
562 Punkte
E4300 (3,0 GHz)
927 Punkte 900 Punkte
X6800EE (2,9 GHz)
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Sie den Standby-Modus nicht nutzen möchten, stellen Sie diese Option auf »Enabled«. Nun geben Sie nur noch das zugehörige Datum (vielleicht auch täglich) und eine entsprechende Uhrzeit ein – und der PC fährt dann hoch.
Speicher übertakten Configure DRAM Timing by SPD, DRAM Timing Setting
Damit der Speichercontroller die Speicherzellen des RAM korrekt ansprechen kann, müssen gewisse Latenzzeiten eingehalten werden. Diese tragen normalerweise kryptische Namen wie CAS („Column Address Strobe“) und sind meistens in Taktzyklen angegeben. Läuft der Speicher nicht mit seiner vollen Taktrate, kann eine Verringerung der Latenzzeiten einige Prozentpunkte an Leistungszuwachs bei Ihrem PC bringen. CHIP empfiehlt: Belassen Sie die Option auf »Auto« oder »Enabled«, so bezieht das BIOS die zugehörigen Werte direkt vom RAM selbst. Um mehr Speed aus dem Speicher zu kitzeln, können Sie die Latenzzeiten etwas (um je höchstens einen Taktzyklus) reduzieren. Mit dem Tool CPU-Z können Sie die neuen Latenzzeiten unter Windows kontrollieren – und die Auswirkungen mit Benchmarks wie etwa PCMark05 (www.futuremark.com) überprüfen. Hinweis: Eine Veränderung der Speichertimings kann leicht dazu führen, dass das System nicht mehr bootet.
Boot-Reihenfolge optimieren Boot Device Priority, Boot Order, Boot Sequency
Das BIOS bietet im Bootmenü die Option, die Reihenfolge („Priorität“) der Datenträger zu verändern, von denen aus das Betriebssystem gebootet werden soll. CHIP empfiehlt: Setzen Sie Ihre SystemFestplatte ganz ans obere Ende der Liste – so muss das BIOS nicht bei jedem Hochfahren zeitraubend zuerst auch in Floppy-, DVD- oder gar Netz-Laufwerken nach bootfähigen Medien suchen. Nur falls Sie öfter neue Betriebssysteme installieren oder Live-Betriebssysteme (wie das Knoppix-Linux von DVD) einsetzen, empfiehlt es sich, das DVD-Laufwerk zuerst nach einer bootfähigen Scheibe durchsuchen zu lassen.
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CONFIGURE DRAM TIMING Schnelle RAM-Module können von optimierten Speichertimings leicht profitieren.
S-ATA-Festplatte konfigurieren S-ATA Configuration, S-ATA Controller, S-ATA Mode, S-ATA Port Speed Settings
Aktuelle Festplatten mit S-ATA-Port lassen sich von vielen Mainboards in den drei Betriebsmodi ansprechen: der zum alten P-ATA-Standard kompatible IDE-Modus, der leistungsfähige AHCI-Modus (für SATA-Disks der zweiten Generation) und der schnelle und sichere RAID-Verbund für mehrere Festplatten. CHIP empfiehlt: Auf einem komplett fertig installierten PC belassen Sie diese Einstellung einfach so, wie sie ist – sonst riskieren Sie, dass er nicht mehr bootet. Wenn Sie Ihr System allerdings neu aufsetzen, haben Sie mehrere Möglichkeiten. Steht Performance nicht an erster Stelle, wählen Sie den unkomplizierten »IDE«-
S-ATA CONFIGURATION Wer Windows neu installiert, kann Festplatten per RAID- oder AHCI-Modus beschleunigen.
Modus. Wollen Sie mehrere Platten miteinander verbinden und so entweder alle Daten spiegeln (RAID 1) oder schnellere Übertragungsraten (RAID 0) erhalten, wählen Sie »RAID«. Bei der Windows-Installation ist allerdings ein Zusatz-Treiber erforderlich, der im Mainboard-Lieferumfang enthalten ist. Der »AHCI-Modus« für Einzel-Harddisks benötigt während der Windows-Installation ebenfalls einen Extra-Treiber, unterstützt dafür aber beispielsweise das »Hot Plugging« von S-ATA-Festplatten (Einbindung in ein laufendes System) oder die Befehlserweiterung NCQ. Sie sortiert die Festplattenabfragen nach dem Prinzip der kürzesten Wege und kann Ihren Rechner um bis zu zehn Prozent beschleunigen.
[email protected] ■
BIOS der Zukunft: Extensible Firmware Interface Schon vor neun Jahren hat Intel mit dem EFI („Extensible Firmware Interface“) einen Nachfolger für das klassische BIOS vorgestellt. Auch wenn es mittlerweile schon Version 2.0 gibt – im PC-Segment wird EFI trotz vollmundiger Ankündigungen („spätestens zum Start von Windows Vista“) noch immer nicht eingesetzt. Seit 2005 sind immerhin unter anderem auch Microsoft, AMD, Dell, HP, IBM sowie die BIOS-Hersteller AMI und Phoenix mit im Boot – seither heißt der kommende Standard auch UEFI (United EFI). Die wichtigsten Neuerungen von EFI sind integrierte Netzwerkmodule (Netzwerkzugriff ohne Treiber), Support von hoch-
auflösender Grafik und ein eigener BootLoader. Obendrein lassen sich systemunabhängige Geräte-Treiber direkt in das EFI integrieren – so eingebundene Geräte sollen dann unter allen Betriebssystemen funktionieren. Weiterer Pluspunkt: EFI ist ohne Tricksereien (wie beim klassischen BIOS nötig) voll kompatibel mit 64-Bit-Betriebssystemen. Auch wenn die Vorteile gravierend sind, hat Microsoft im März 2006 die ursprünglich geplante EFI-Unterstützung aus Vista wieder entfernt. Damit nimmt Apple wieder einmal die Vorreiterrolle ein: Auf allen Intel-basierten Macs läuft EFI heute schon einwandfrei. Info: www.uefi.org
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PRAXIS Foto-Tipps
Urlaubsfotos mit Neidfaktor Nicht nur das Licht muss stimmen, sondern auch der Bräunungsgrad: So stellen Sie Ihre Kamera für Sommerfotos richtig ein und holen das Beste aus jedem Motiv. Von Michael Eckstein
In diesem Beitrag Tipps zur Reisevorbereitung Digitalkamera richtig einstellen Bilder auf Hochglanz polieren Tonwertumfang erhöhen
E
ndlich Urlaub! Auch in diesem Jahr werden die Deutschen ihrem Ruf als Reiseweltmeister wohl wieder gerecht. Im Gepäck fast immer dabei: eine Digicam. Damit die Erinnerungen an die schönste Zeit des Jahres nicht so schnell verblassen, zeigen wir Ihnen, wie Sie bessere Fotos schießen und die Pixel anschließend mit den richtigen Bearbei-
tungstricks auf Hochglanz polieren. Auch flaue Bilder sind nicht verloren: Aus dem Rohmaterial schnitzen Sie Schritt für Schritt echte Hingucker. Wir verwenden Adobe Photoshop als Bildbearbeitung. Dessen Bildkorrekturfunktionen sind sehr mächtig, lassen sich aber trotzdem einfach bedienen. Die verwendeten Funktionen sind auch in den meisten anderen Fotoprogrammen verfügbar, oft sogar in Freeware-Anwendungen. Dieser Workshop zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Digicam richtig einstellen, Verzerrungen korrigieren, das Bild ausrichten, den Farben zur richtigen Brillanz verhelfen, Kontraste herausarbeiten und den Tonwertumfang erhöhen.
Foto-Tools auf CD/DVD Diese Programme finden Sie auf CD/ DVD (CHIP-Code hFOTOTIPPS) Adobe Photoshop CS2 Demo Professionelle Bildbearbeitung Picasa Bildverwaltung mit Optimierungsfunktionen Traumflieger DRI Tonwertumfang erhöhen Ant Renamer Komfortabel Dateien umbenennen Smart Data Recovery Stellt gelöschte Dateien wieder her AutoStitch Erzeugt Panoramen aus mehreren Bildern auf Heft-CD
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auf Heft-DVD
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Weißabgleich: Bessere Farben bei Mischlicht VORBEREITUNG
Typische Fehler vermeiden
Etwas Tageslicht ist noch vorhanden, doch die Laternen brennen bereits – mit solchen Mischlicht-Situationen haben fast alle Kameras ihre Probleme. Diese Schwäche umgehen Sie mit einem manuellen Weißabgleich.
Manuell
Auto Nichts ist ärgerlicher, als mit funktionsuntüchtiger Kamera vor einem wunderschönen Motiv zu stehen. Mit diesen Tipps vermeiden Sie den Foto-GAU.
Stromversorgung sicherstellen In manchen exotischen Ländern – etwa Myanmar – muss man damit rechnen, dass das Versorgungsnetz häufig zusammenbricht und Strom nicht ständig verfügbar ist. Hier sind Kameras, die AA-Akkus als Stromspender verwenden, klar im Vorteil: Passende Batterien bekommt man praktisch überall, auf jedem Basar. Spezielle Akkus, noch dazu geladen, nicht. Wenn Sie vorhaben, in ein exotisches Land zu reisen, legen Sie sich am besten einen solchen Fotoapparat zu.
Passenden Netzadapter einpacken Viele Länder verwenden andere als die bei uns üblichen Steckdosen. Denken Sie daher daran, einen passenden Adapter für das Ladegerät einzupacken. Ebenfalls wichtig: Kontrollieren Sie, ob das Ladegerät 100 – 240 Volt Primärspannung verträgt. Billige Netzteile sind auf 240 Volt festgelegt und eignen sich nicht für den Einsatz in Ländern, deren Versorgungsnetz mit 100 Volt arbeitet.
tät ein. Wenn Sie JPEGs speichern, reicht meist eine große Flash-Karte. Auf vier GByte legt eine 5-MPixel-Kamera rund 1.500 Bilder in höchster Auflösung ab. Für RAW-Fotografen sind Imagetanks mit 40 GByte oder mehr sinnvoll. Darauf können Sie jeden Abend die tagsüber geschossenen Bilder sichern und je nach Modell auch anschauen. Viele der Imagetanks sind zudem günstiger als große Speicherkarten mit 12 GByte oder mehr. Eine gute Idee ist es auch, unterwegs öfters ein Internetcafé aufzusuchen und die Fotos auf eine DVD zu brennen. Eine solche zusätzliche Sicherung passt auf der Rückreise in jeden Koffer. AUFNAHME
Kamera richtig einstellen
Ausreichend Speicher mitnehmen Im Urlaub drückt der Zeigefinger den Auslöser oft häufiger durch, als gedacht. Planen Sie daher Reservespeicherkapazi-
Die besten Fotos gelingen, wenn Sie sich vor der Aufnahme einige Gedanken über die passende Einstellung machen.
ISO-Empfindlichkeit festlegen Bei vielen Kompaktkameras lautet die Voreinstellung für die ISO-Lichtempfindlichkeit schlicht »Auto«. Das bedeutet, dass die Kamera je nach verfügbarem Licht die ISO-Stufe automatisch wählt. Der Nachteil: Gerade kleine Fotoapparate weisen bei Werten über ISO 200 oft ein schlechtes Rauschverhalten auf. Da lohnt es sich, manuell einen kleineren Wert festzulegen – etwa ISO 100 – und mit einem Stativ zu fotografieren. Oder Sie lehnen sich zum Beispiel an eine Hausecke an, um das Foto nicht zu verwackeln.
Weißabgleich einstellen Der Weißabgleich sorgt dafür, dass die Fotos eine natürliche Farbstimmung erhalten. Für Landschaftsaufnahmen oder Reportagefotos bei einer Stadtbesichtigung ist die Automatikeinstellung die richtige Wahl. Anders sieht es in Mischlichtsituationen aus: Viele Kameras verfälschen die Farbstimmung, wenn sich k
Von unverzichtbar bis ganz nützlich: Das richtige Zubehör Zusatzakku
Imagetank
Gehört in jede Kameratasche. Akkus von Billiganbietern halten meist nicht lange durch. Info: www.kodak.de Preis: ab 18 Euro
Die mobilen Datenspeicher gibt es in mehreren Größen, etwa mit 40, 80 oder 120 GByte. Info: www.jobo.de Preis: ab 129 Euro
Speicherkarte Perfektes Motiv – doch der Speicher ist voll. Das darf nicht sein. Alte Karten dienen als Notnagel. Info: www.sandisk.de Preis: ab 60 Euro (4 GByte)
Stativ Teleskop-Einbeinstative sind ein guter Kompromiss zwischen Packmaß, Gewicht und Funktion. Info: www.manfrotto. com Preis: ab 35 Euro
k
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PRAXIS Foto-Tipps
Verzerrungen: Fehler von Zoom-Objektiven ausgleichen In den beiden Extremstellungen neigen Zoom-Objektive dazu, Aufnahmen unschön zu verzerren. Entweder sieht das Bild aus, als sei es auf eine Tonne geklebt, oder jemand würde von hinten in der Mitte daran ziehen. Diese tonnen- oder kissenförmige Verzeichnungen lassen sich in der Bildbearbeitung mit Augenmaß schnell beheben.
Nachher
Vorher
beispielsweise Tages- mit Glühlampenlicht mischt – etwa in einem Straßencafé. Diese Schwäche umgehen Sie mit dem manuellen Weißabgleich. Dafür reicht grundsätzlich ein weißes Blatt Papier, am besten klappt es aber mit einer Graukarte aus dem Fotohandel. Aktivieren Sie im Kameramenü »Manueller Weißabgleich«, richten Sie den Apparat so aus, dass die Graukarte das Display vollständig ausfüllt, und lösen Sie den Weißabgleich aus. Danach kehren Sie in den normalen Aufnahmemodus zurück und schießen wie gewohnt Fotos. Achtung: Vergessen Sie nicht, später wieder auf den automatischen Weißabgleich zurückzustellen.
Belichtungsmessung wählen Kontrastreiche Bildinhalte mit vielen Elementen verlangen dem Messsystem der Kamera alles ab. Daher verfügt sie über unterschiedliche, auf typische Lichtsitua-
tionen zugeschnittene Messmethoden. Die standardmäßig aktive Mehrfeldmessung ist perfekt für Außenaufnahmen mit vielen verschiedenen Bildelementen. Sie misst das Motiv an mehreren Stellen und ermittelt daraus die Belichtung. Befindet sich das wichtigste Bildelement in der Mitte, bietet sich hingegen die mittenbetonte Messung an. Die Spotmessung ignoriert den größten Teil des Ausschnitts bis auf einen kleinen Bereich in der Mitte. Damit ist sie das Mittel der Wahl für Aufnahmen mit großen Helligkeitsunterschieden, etwa Gegenlichtaufnahmen.
Autofokus-Ärger vermeiden Manchmal will die Kamera einfach nicht scharf stellen. Das ist oft der Fall bei Motiven, die nur einen geringen Kontrast zur Umgebung aufweisen. Hier hilft der Schärfenspeicher. Richten Sie die Kamera so aus, dass im Autofokus-Rahmen (AF)
auf dem Display ein kontrastreiches Motiv zu sehen ist, das etwa gleich weit entfernt ist wie das Hauptmotiv. Drücken Sie nun die AF-Taste – bei Kompakten ist dafür häufig eine Kombination vorgesehen, etwa indem man gleichzeitig den Auslöser halb und die Makrotaste drückt. Schwenken Sie nun zurück auf den ursprünglichen Bildausschnitt und machen Sie die Aufnahme. Die Kamera verwendet den gespeicherten Schärfewert und passt die Belichtung der Situation an.
Belichtung zwischenspeichern Oft kommt es darauf an, einen bestimmten Teilbereich richtig zu belichten, der nicht mittig im Ausschnitt liegt. Für diesen Zweck ist die AE-Funktion (Auto Exposure) bestimmt. Sie ist ähnlich wie die AF-Funktion bei Kompakten häufig per Tastenkombination zu aktivieren. Beide lassen sich auch kombinieren. Fokussie-
Polfilter Der Polfilter beseitigt Reflexionen von glatten Oberflächen und verstärkt die Farben. Info: www.hama.de Preis: ab 30 Euro
Lichtschutzblenden Damit erkennt man auch bei viel Licht das Motiv auf dem Display. Die Blende schützt vor Kratzern. Info: www.alles-foto.de Preis: ab 25 Euro
Verlaufsfilter Ideal für perfekte Sonnenuntergang-Effekte. Adapter für Kompakte erhältlich. Info: www.hapa-team.de Preis: ab 16,50 Euro (Filter)
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Unterwasserbeutel Der Beutel schützt nicht nur vor Wasser, sondern auch vor feinem Sand am Strand. Info: www.aquapac.de Preis: ab 30 Euro
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Stürzende Linien: Schräglage entfernen ren Sie auf den bildbestimmenden Teil, für den Sie die Belichtung speichern wollen, und aktivieren Sie die AE-Funktion. Danach richten Sie den Apparat neu aus und drücken den Auslöser.
Blitz zum Aufhellen einsetzen Aufnahmen von Personen im Schatten lassen oft die nötigen Konturen vermissen, weil kein direktes Sonnenlicht auf sie fällt. Wenn Sie hingegen Personen gegen einen hellen Hintergrund fotografieren, sind auf dem Foto oft nur dunkle Flecken anstelle der Gesichter zu sehen. Nutzen Sie in diesen Fällen den eingebauten Blitz Ihrer Kamera. Sein Licht hellt Gesichter auf, hebt Konturen hervor und sorgt für sattere Farben. Da Sie die Motive nur aufhellen wollen, regeln Sie die Blitzintensität um -0,5 bis -1,0 Blendenstufen herunter, wenn Sie nicht weiter als 2 Meter vom Motiv entfernt stehen. Das ist bei einigen einfachen Kompaktkameras leider nicht möglich. Aktivieren Sie den Blitz und die Mehrfeld-Messmethode. Nun fokussieren Sie das Motiv an, drücken den Auslöser halb durch, wählen den Bildausschnitt und schießen das Foto. BILDBEARBEITUNG
Das Beste aus den Fotos holen Direkt von der Speicherkarte wirken Bilder häufig flau. Mit unseren PhotoshopTipps polieren Sie sie auf Hochglanz.
Verzerrungen korrigieren Kein Objektiv bildet das Motiv frei von geometrischen Verzeichnungen auf den Fotosensor ab. Besonders in den Extrem-
stellungen einer Zoom-Optik verformen sich ursprünglich senkrechte und waagrechte Kanten – etwa von Häusern – kissen- oder tonnenförmig. Photoshop hält für solche Fälle ein Spezialwerkzeug bereit: »Filter | Verzerrungsfilter | Blendenkorrektur«. Im Dialog ist das Foto mit einem Gitternetz überzogen – daran sind die Verzerrungen deutlich sichtbar. Über »Größe« am unteren Bildrand können Sie die Rasterweite anpassen. Ziehen Sie im Bereich »Einstellungen« den Regler »Verzerrungen entfernen« nach rechts zum Korrigieren tonnenförmiger Fehler. Nach links geschoben, begradigt er Kissenkanten. Bei dieser Gelegenheit hellen Sie gleich die dunklen Bildecken auf. Diese Vignettierungen entstehen, da Objektive zum Rand hin weniger Licht auf den Sensor leiten. Schieben Sie den Regler »Betrag« unter »Vignette« Richtung »aufhellen«. Wichtig: Korrigieren Sie Verzerrungen, bevor Sie das Foto drehen oder beschneiden. Der Grund: Die Objektivverzerrung nimmt vom Linsenmittelpunkt zu den Ecken hin zu. Wenn Sie das Foto zuerst beschneiden, verrutscht dieser Nullpunkt mit hoher Wahrscheinlichkeit, was eine Korrektur unnötig erschwert.
Stürzende Linien aufrichten Nicht zu den Linsenverzerrungen zählen perspektivische Verzeichnungen: Wenn Sie eine Hausfront fotografieren und die Kamera dabei schräg nach oben halten, scheint das Haus auf dem Foto nach hinten zu kippen, die Hauskanten laufen schräg nach oben zusammen. Das Ausrichten nehmen Sie erneut mit der Blendenkorrektur vor: Im Dialog stellen Sie
Mit schräg gehaltener Kamera aufgenommene Motive erscheinen auf dem Foto perspektivisch verzerrt. Bildbearbeitungen beheben das schnell.
Vorher
Nachher
erst eine passende Rasterweite ein und ziehen dann den Schieberegler »Vertikale Perspektive« im Bereich »Transformieren« nach links, bis die Hauskanten senkrecht stehen. Wenn Sie bei der Aufnahme die Kamera nicht nur nach oben geneigt, sondern auch leicht zur Seite gedreht hatten, versuchen Sie, den Fehler mit dem Regler »Horizontale Perspektive« auszugleichen. Nach dem Aufrichten sieht k
Mikrofasertuch
Telekonverter
Eine Mikrofaser zieht Schmutz an und entfettet gleichzeitig. Gibt es auch in Drogerien. Info: www.hama.de Preis: ca. 5 Euro
Näher ran! Der Telekonverter vergrößert die Brennweite, holt Entferntes heran. Info: www.riccos-kamera.de Preis: ab 40 Euro
Graukarte Schluss mit farbstichigen Fotos: Per Graukarte machen Sie einen manuellen Weißabgleich. Info: www.novoflex.de Preis: ca. 13 Euro
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Weitwinkelvorsatz Die magnetische Vorsatzlinse verkürzt die Brennweite – so passt mehr aufs Bild. Info: www.riccos-kamera.de Preis: ab 60 Euro
Kontrast optimieren
PRAXIS Foto-Tipps
Dynamikumfang: Mehr Details für Fotos „Dynamic Range Increase“, also die Erweiterung des Tonwertespektrums, ist ein Profi-Trick, den auch Hobby-Fotografen für sich nutzen. Dabei lassen sich sehr kontrastreiche Szenen wiedergeben, indem mehrere unterschiedlich belichtete Einzelaufnahmen in ein Bild verrechnet werden. Landschaftsaufnahmen wirken so oft natürlicher, mit beleuchteten Objekten lassen sich andererseits surreal wirkende Szenen erzeugen.
Vorher
das Motiv gestaucht aus – ziehen Sie es mit der Funktion »Transformieren« in die Länge. Dazu vergrößern Sie zunächst die Arbeitsfläche: Klicken Sie »Bild | Arbeitsfläche« und geben Sie als Höhe »10 cm« ein. Aktivieren Sie die Option »Relativ«, klicken Sie darunter auf den nach unten zeigenden Pfeil und schließlich auf »OK«. Nun öffnen Sie »Bearbeiten | Transformieren | Skalieren«, greifen das Kästchen an der oberen Bildbegrenzungslinie und schieben es nach oben. Photoshop zieht den Bildinhalt wie ein Kaugummi auseinander. Achten Sie darauf, dass die Proportionen denen des Originals entsprechen. Drücken Sie schließlich die Eingabetaste und aktivieren Sie mit [C] das Beschneidenwerkzeug. Damit ziehen Sie einen Bildbereich auf, den Sie mit [Eingabe] ausschneiden.
Gerade bei leichtem Gegenlicht geschossene Fotos wirken oft etwas flau. Mit einer Tonwertkorrektur strecken Sie die vorhandenen Farbwerte – dunkles Grau wird zu Schwarz, helles zu Weiß. Das Foto frischt deutlich auf.
Vorher
Bild genau ausrichten
Nachher
MEHRWERT Durch die Kombination mehrerer Bilder lassen sich auch große Helligkeitsunterschiede abbilden.
Das Freeware-Tool Traumflieger DRI reduziert den sonst aus vielen einzelnen Vorgängen bestehenden Bearbeitungsprozess auf wenige Klicks. Das Ausgangsmaterial erzeugen Sie, indem Sie einen Bildausschnitt mit gleicher Blende, aber unterschiedlichen Verschlusszeiten mehrfach ablichten. Viele Kameras können Belichtungsreihen schießen – manchmal heißt die Funktion auch Bracketing. Benutzen Sie auf jeden Fall ein stabiles Stativ und den Selbstauslöser, um Verwackler zu vermeiden. Daheim überspielen Sie die Bilder auf den PC, starten Traumflieger DRI und klicken im Programm auf »Start«. Im Dialog markieren Sie alle Einzelaufnahmen aus der Belichtungsreihe, die das Tool zusammensetzen soll, und bestätigen mit »OK«. Das Ergebnis können Sie noch in Photoshop nachbearbeiten. Mehr zu DRI lesen Sie in unserem Technik-Lexikon auf S28.
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Sie haben einen tollen Sonnenuntergang festgehalten – nur rollt die Sonne glatt aus dem Foto, so schräg liegt der Horizont. So richten Sie ihn schnell aus: Drücken Sie [Strg]+[A] zum Markieren des gesamten Bildes. Dann öffnen Sie »Bearbeiten | Transformieren | Drehen«, greifen an den Bildecken eines der Kästchen und schwenken es um den Bildmittelpunkt. Wer es genau machen will, aktiviert das Messwerkzeug in der Tool-Leiste – es versteckt sich im Pipetten-Menü – und zieht damit eine Linie über den Horizont im Foto. Nun klicken Sie »Bild | Arbeitsfläche drehen | Per Eingabe« – Photoshop hat den genauen Wert automatisch aus der Messung übernommen. Ein Klick auf »OK« reicht, um das Bild perfekt auszurichten.
Farben und Kontraste optimieren Digitalfotos wirken oft etwas flau. Per Tonwertkorrektur frischen Sie die Farben schnell auf und erhöhen gleichzeitig den Kontrast. Das Tool finden Sie unter »Bild | Anpassen | Tonwertkorrektur«. Im Dialog ist die Tonwertverteilung als schwarzes Gebirge dargestellt. Schieben Sie das schwarze Dreieck darunter nach rechts bis an den Rand der ersten Tonwerte – das Bild wird dunkler und gewinnt an Tiefe. Greifen Sie nun zum weißen Regler rechts und ziehen Sie ihn nach links. Dadurch hellt das Bild wieder auf. Insgesamt wirkt es nun deutlich präsenter, knackiger.
Nachher
Farbstimmung verbessern Gutes Foto oder Hingucker? Den Unterschied macht manchmal eine gezielt eingesetzte, subtil geänderte Farbstimmung aus. Das übernimmt der »Fotofilter«. Öffnen Sie ihn mit »Bild | Anpassen | Fotofilter« – er steht zudem als korrigierbare Einstellungsebene in der Ebenenpalette bereit. Wenn Ihr Foto zu kalt wirkt, wählen Sie »Warmfilter (85)«. So entfernen Sie schnell einen leichten, kühl wirkenden Blaustich. Genau entgegengesetzt wirkt der »Kaltfilter (82)«. Der »Dichte«-Regler steuert jeweils die Stärke des Effekts. Die Option »Luminanz erhalten« sollte aktiviert sein – so bleibt die Helligkeit des Bildes konstant.
[email protected]■
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PRAXIS Brenn-Tipps
Was tun, wenn Nero streikt Zickige Musik-CDs, vermurkste Videos, verbrannte Rohlinge: Auch Nero ist nicht perfekt. Mit diesen Tipps stellen Sie nervige Fehler ab und retten sogar Daten von kaputten Scheiben. Von Markus Mandau
In diesem Beitrag Nero-Probleme beseitigen Nero-Funktionen erweitern Nero analysiert Brenner und Scheiben Das Beste vom neuen Nero-Update
N
ero hat so viele Funktionen, dass man meinen könnte, die BrennSuite macht inzwischen alles – nur nicht immer alles richtig: Kryptische Fehlermeldungen, Brenn-Abbrüche und kaputte Rohlinge nerven im Nero-Alltag. Dabei helfen selbst in schweren Fällen kleine Tipps – wir sagen Ihnen, welche. Einige Brenn-Probleme löst Nero sogar selbst: Das Programm misst, wie gut Ihr Brenner seine Arbeit verrichtet und gibt Auskunft über die Qualität von gebrannten Rohlingen – das beugt Datenverlust vor. Und: Nero ist momentan das einzige Programm, dass Blu-rays doppelt so schnell brennen kann (S186). Noch mehr High-Def-Funktionen stecken im neuen Nero-Update (S185). Und beim Rest helfen Freeware-Tools weiter. BRENNSTÖRUNG
Nero brennt problemlos – bis plötzlich nichts mehr klappt. Die Folge: kaputte Rohlinge, Abbrüche, Fehlermeldungen. So stellen Sie typische Nero-Ärgernisse ab.
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AUF DVD: Das neue Nero finden Sie unter CHIP-Code hNERO
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Illustration: H. Fuchsloch
Wenn Nero Fehler macht
Treiber-Konflikte aufspüren Tools: Notepad, Roxio Zap
Nero beschreibt keine Rohlinge mehr oder verbrennt dauernd Scheiben. Diese Symptome können eine einzige Ursache haben: Treiber-Konflikte. Und zwar meist mit alter Roxio-Software, die auf vielen PCs als OEM-Version vorinstalliert ist. TIPP Öffnen Sie über »C:\Dokumente und Einstellungen\
\ Anwendungsdaten\Ahead\Nero Burning ROM« die Datei »NeroHistory.log« in einem Text-Editor. Suchen Sie hier nach dem Begriff »Existing Drivers«, Sie finden ihn meist am Ende eines Brenn-Vorgangs. Lesen Sie dort den Eintrag: »File ‘Drivers\ CDRALW2K.SYS’«, dann ist noch ein alter Roxio-Treiber installiert, der die Ursache für die Brenn-Probleme sein kann. Durchsuchen Sie Ihr System zunächst über »Systemsteuerung | Software« nach Roxio- oder Sonic-Produkten (beide nutzen denselben Treiber) und deinstallieren Sie diese von dort aus. Doch selbst wenn Sie kein anderes installiertes Brenn-Programm vorfinden, kann dessen Treiber noch im System vorhanden sein. Das kommt besonders bei alten Versionen des Easy CD/DVD Creators vor. Um den Treiber loszuwerden, starten Sie Roxio Zap (Download: www.softpedia.com). Nach dem Start fragt das Tool, ob es den RoxioTreiber deinstallieren soll. Bestätigen Sie mit »I Agree«. Nach einem Neustart ist er aus dem System verschwunden.
Nero löscht keine RWs mehr Nero-Modul: Nero CD-DVD Speed
Um Daten auf eine DVD-RW zu schreiben, müssen Sie diese vorher löschen. Das
SCHEIBEN LÖSCHEN Wenn Nero keine CDs und DVDs löschen will, können Sie das immer noch mit CD-DVD Speed.
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geht in Nero eigentlich ganz bequem über »Rekorder | Rewritable-Disk löschen«. Doch bei Ihnen macht das Brenn-Programm gar nichts, wenn Sie die LöschFunktion aufrufen. Oder Nero gibt die Meldung aus »Kein wiederbeschreibbares Medium gefunden«. TIPP Nero liest vor dem Löschen den ATIP (Absolute Time in Pre-Groove) der eingelegten RW-Scheibe aus. Denn im ATIP stehen Informationen über die Leistungsfähigkeit des Rohlings, beispielsweise wie schnell er sich beschreiben lässt. Kann Nero auf den ATIP nicht zugreifen, weigert sich das Brenn-Programm, die Scheibe auch nur anzufassen. Die Ursache: Tools, die Spiele kopieren, wie etwa CloneCD, die Daemon Tools oder Alcohol, setzen einen ATIP-Hider ein, um den Kopierschutz auszutricksen. Nun könnten Sie das Kopier-Tool einfach deinstallieren, um das Problem zu lösen. Aber es geht auch eleganter: Öffnen Sie im Start-Menü das Tool »Nero CDDVD Speed«, denn das schert sich nicht um den ATIP. Gehen Sie im Hauptfenster auf »Extra | Disk löschen« und bestätigen Sie das im nächsten Fenster nochmals mit »Löschen«. Nun können Sie den RW-Rohling in Nero wieder beschreiben.
Nero verhindert Daten-Zugriff Nero-Modul: Nero Cleaning Tool
Sie brennen eine DVD mit Nero, sind fertig, schließen das Programm und entnehmen die Scheibe. Danach wollen Sie die Daten auf der Festplatte löschen. Doch Windows weigert sich mit der Meldung, dass die Dateien noch von einer Anwendung genutzt werden. TIPP Mit diesem Phänomen haben einige User zu kämpfen – das hängt wahrscheinlich mit einer korrupten Nero-Installation zusammen. Sie hat zur Folge, dass die »Nero.exe« mehrfach gestartet wird. Wenn Sie nach dem Brennvorgang eine EXE schließen, sind die anderen noch aktiv und deshalb lassen sich die Daten nicht löschen. Sie können im Task-Manager zwar alle aktiven »Nero.exe« manuell ausschalten, doch eine permanente Lösung garantiert nur eine komplette Neu-Installation. Dazu verwenden Sie am besten das von Nero bereitgestellte General Clean Tool – Sie finden es auf unserer Heft-DVD. k
Das macht das neue Nero besser In der aktuellen Version 7.8.5.0 bietet Nero eine ganze Reihe von Neuerungen – besonders im Bereich High-Definition. Und das sind die Highlights. High-Def total: Nero brennt HD-Video im BDAV-Format auf eine Blu-ray-Disc. BDAV ist vergleichbar mit DVD-VR: Das Brenn-Programm erzeugt automatisch ein einfaches Menü. Als erstes Programm auf dem Markt importiert Nero jetzt auch Filmmaterial von Sonys neuer AVCHD-Kamera.
Mehr Sicherheit: Sensible Daten können Sie mit SecurDisc auf eine CD oder DVD brennen, denn Nero legt die Daten dort dank der neuen Funktion verschlüsselt ab – ausspionieren unmöglich. SecurDisc benötigt aber den richtigen Brenner: den neuen GSA-H55N von LG.
HD-Player gegen Aufpreis: Wer 25 Euro zusätzlich investiert, rüstet Nero Showtime zu einem HD-DVD-Player auf. Zum Vergleich: Der Konkurrent Power-DVD Ultra kostet 100 Euro.
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PRAXIS Brenn-Tipps
Blu-ray doppelt so schnell brennen Nero brennt Blu-ray – aber normalerweise beschreibt das Programm die HDScheibe statt mit 2facher nur mit einfacher Geschwindigkeit, was etwa 40 Minuten zusätzlich kostet. So langsam brennt derzeit auch jedes andere Programm für Blu-ray. Der Grund: Blu-ray verwendet beim Schreiben ein DefectManagement, das Fehlbrände ausschließen soll. Für das Brenn-Programm heißt das: Es brennt zunächst die Daten, prüft dann ihre Integrität und schreibt gegebenenfalls korrupte Sektoren gleich noch
Ein Doppelklick auf die EXE startet das Programm. Im Hauptfenster setzen Sie ein Häckchen vor Ihrer Nero-Version und der Option »Alles säubern«. Danach entfernen Sie über »Säubern« Nero komplett von Ihrem Rechner. Nach einem Neustart installieren Sie die Brenn-Suite dann noch einmal neu. Damit sollte das Ärgernis jetzt behoben sein. NERO ALS CHECK-TOOL
Erst messen, dann brennen Wenn Probleme außerhalb der BrennSuite auftauchen, helfen die Analyse-Tools von Nero oft weiter. Am wichtigsten ist Nero CD-DVD Speed, das die Fähigkeiten des Brenners ebenso überprüft wie den Zustand der Medien.
Alte Scheiben prüfen Nero-Modul: Nero CD-DVD Speed
BLU-RAY OPTIMAL Ohne das DefectManagement brennt Nero die BD-Scheiben doppelt so schnell.
mal auf die Blu-ray, und zwar in die dafür vorgesehenen Spare Areas. Das alles reduziert die maximal mögliche BrennGeschwindigkeit etwa auf die Hälfte. In Nero lässt sich das Defect-Management abschalten und so die maximale Geschwindigkeit erreichen. Aber das gilt nur für die wiederbeschreibbaren BDREs und nur so lange die noch nicht formatiert sind. Denn sobald auf einer BD Spare Areas eingerichtet sind, greift das Defect-Management. Daher müssen Sie schon beschriebene Scheiben mit Nero noch mal komplett neu formatieren. Das dauert zwar auch etwa 45 Minuten, aber Sie müssen es eben nur einmal machen. Gehen Sie im Hauptfenster von Nero auf »Rekorder | Rekorderauswahl«, markieren Sie dort den BD-Brenner und öffnen Sie die »Optionen«. Wenn Sie das Häkchen vor »Störverwaltung für Blu-ray Disks« entfernen, schalten Sie das Defect-Management aus. Natürlich nehmen Sie so in Kauf, dass die Störverwaltung schwere Brennfehler nicht mehr auffängt, aber damit kann man auf einer RE-Scheibe ganz gut leben.
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SAUBERE SACHE Ein Häkchen – und das General Clean Tool entfernt Nero rückstandsfrei von Ihrer Festplatte.
CDs und DVDs altern schneller als man denkt, besonders Billig-Rohlinge halten unter Umständen noch nicht einmal ein Jahr. Obwohl sich der Zeitpunkt der Zerstörung nicht exakt vorhersagen lässt, ist der Datenverlust absehbar. TIPP Nero CD-DVD Speed überprüft in einem Lese-Test die Oberfläche des Rohlings auf Fehler, so dass Sie die Daten noch rechtzeitig auf ein anderes Medium übertragen können. Das Speed-Tool öffnen Sie im Autostart-Menü von Windows unter »Nero | Werkzeuge | Nero CD-DVD Speed«. Für ein optimales Ergebnis sollten Sie vor dem Lesen folgende Einstellung vornehmen: Gehen Sie über »Datei« in die »Optionen« und setzen Sie unter »Diskqualität« ein Häkchen vor der Option »Hintergrund verwenden, um Fehlerrahmen zu zeigen«. Der Graph im Hauptfenster zeigt nun beim Scannen an, ob die C2/Pif-Fehler für die CD beziehungsweise DVD noch im Limit liegen. Zur Erklärung: CDs und DVDs haben eine zweistufige Fehlerkorrektur, um die Integrität der Daten selbst bei Brenn-Fehlern oder Abnutzung zu garantieren. Bei der CD heißen Fehler, die von der zweiten Stufe aufgefangen werden – also der letzten Stufe vor dem Datenverlust – C2-Fehler. Für die DVD sind das Pif-Fehler. Deswegen ist es so
wichtig, dass die Anzahl dieser Fehler noch im Limit liegt. Den Test starten Sie folgendermaßen: Legen Sie die Scheibe ein und aktivieren Sie in CD-DVD Speed den Reiter »Diskqualität«. Sobald das Tool den Rohling eingelesen hat, wird der »Start«-Button aktiv. Betätigen Sie ihn, beginnt der Test. Nach ein paar Minuten gibt Nero CDDVD Speed das Ergebnis in einer grafischen Darstellung aus. Im oberen Fenster sehen Sie die Lesegeschwindigkeit und den Pie- beziehungsweise C1-Wert. Dieser zeigt die Anzahl der Fehler an, die noch von der ersten Stufe der Fehlerkorrektur aufgefangen werden – also harmlos sind. Im unteren Fenster dagegen sehen Sie die Pif- und C2-Fehler, bei ihnen wird die zweite Stufe wirksam. Doch wenn hier gehäuft Fehler auftreten, können Sie davon ausgehen, dass die Scheibe nicht mehr lange durchhält. Unter »Qualitätsindex« sehen Sie die Note, die Nero CD-DVD Speed selber vergeben hat, maximal 100 Punkte sind möglich. Wenn dieser Wert unter 10 sinkt, wird es ebenfalls bedenk-
CDS PERFEKT RIPPEN Der DAE-Test in Nero Speed klärt auf, wie gut das Laufwerk Audio-CDs auslesen kann.
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lich. In diesem Fall sollten Sie wichtige Daten auf einer neuen Scheibe sichern. Ganz schlimm, weil nicht mehr korrigierbar, sind »Pio Ausfälle«. Finden Sie in dem Feld einen solchen Wert, greifen Sie am besten zu einer Datenrettungs-Software (siehe Tipp „Beschädigte Scheiben auslesen“ auf S188).
Ripp-Qualität herausfinden Nero-Modul: Nero CD-DVD Speed
Beim Rippen von Audio-CDs treten in den Songs immer wieder Fehler auf. Das muss aber nicht an alten oder fehlerhaften CDs liegen. Es kann nämlich gut sein, dass Ihr Brenner schlechte Lese-Eigenschaften aufweist und für dieses Vorhaben einfach nicht taugt. TIPP Nero CD-DVD Speed kann das für Sie herausfinden. Dazu fertigt das Tool zunächst eine komplexe Audio-CD an, die als Grundlage für den Test dient. Test-CD erzeugen: Legen Sie einen unbeschriebenen CD-Rohling in den Brenner und starten Sie über »Extra | Fortgeschrittener DAE Qualitäts Test« die Option »Test CD erstellen« – DAE steht für Digital Audio Extraction. Im nächsten Fenster entfernen Sie das Häkchen vor »Simulation« und drücken dann auf »Start«, um die CD zu beschreiben. Am Ende des Schreibvorgangs gibt das Tool die Meldung aus: »DAE Test Disc erfolgreich erstellt«. Bestätigen Sie das mit »OK« und schließen Sie das Fenster wieder, um ins Hauptmenü zurückzukehren. Ergebnisse interpretieren: Gehen Sie auf »Extra | Fortgeschrittener DAE Qualitäts Test« und klicken Sie auf »Test durchführen«. Im nächsten Fester drücken Sie auf »Start«. Der Test dauert etwa zwischen 15 und 20 Minuten, am Ende erzeugt das Tool einen ausführlichen Bericht, dessen Eckdaten im Test-Fenster zu sehen sind. Finden Sie unter den »Test results« einen »data error«, kann der Brenner einige Audio-Samples auf der Disc nicht korrekt auslesen. In diesem Fall sollten Sie beim Rippen die Lesegeschwindigkeit herabsetzen. Ein »sync error« zeigt an, dass der Brenner den benachbarten Sektor ausgelesen hat, anstatt den korrekten Sektor. Ein Fehler hier wäre hörbar und weist auf die allgemeine Ripp-Qualität des Laufwerks hin. Im rechten oberen Teil sehen Sie unter »Direktkopie«, wie gut das Lauf-
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werk Audio-CDs direkt kopieren kann. Das Tool misst das bei verschiedenen Geschwindigkeiten. Tritt hier ein Fehler auf, sollten Sie die Lesegeschwindigkeit reduzieren. Das machen Sie für eine Audio-CD im Hauptfenster von Nero unter »ExSCHEIBEN MESSEN Nero CD-DVD Speed misst, tras | Tracks speichern«. Akwie viele Brenn-Fehler auf einer gebrannten DVD tivieren Sie die »Optionen«, vorhanden sind, und gibt ein Qualitätsurteil ab. sehen Sie links unten ein Feld mit »Lesegeschwindigkeit«. In dem Aufklappmenü können Sie diese reduzieren, etwa auf »8x dem .NET-Framework läuft, von unserer Heft-CD/DVD auf die Festplatte. Ein (1.200 KB/s)«. Doppelklick auf »FLVextract.exe« startet das Tool. Öffnen Sie den Windows ExploB R E N N E N M I T S P E Z I A LT O O L S rer und ziehen Sie die heruntergeladene Was Nero nicht kann YouTube-Datei ins Programmfenster von FLV Extract. Nun holt das Tool den ViDie Brenn-Suite vereint zwar viele Funk- deo- und Audiostrom aus der Film-Datei tionen, kann aber längst nicht alles. Wir und speichert sie ohne Neu-Konvertiesagen Ihnen, welche Tools Nero sinnvoll rung in demselben Verzeichnis – und ergänzen, etwa um Funktionen wie Daten zwar als AVI- und MP3-Datei. retten, reparieren und konvertieren. Da der Ton im MP3-Format vorliegt, ließe er sich jetzt schon in Nero Vision YouTube-Videos brennen importieren. Doch die AVI-Datei enthält Tools: FLV Extract , ffdshow einen Videostrom im VP6-Format, das Nero-Modul: Nero Vision von der Qualität her mit DivX vergleichFilme des beliebten Videoportals YouTube bar ist. Ohne zusätzlichen Decoder lässt liegen im Flash-Format vor. Diese lassen sich dieses in der Regel nicht abspielen sich erst nach einem Zwischenschritt in und Nero Vision kann es deshalb nicht Nero importieren, um aus den Clips bei- öffnen. Dafür benötigen Sie einen Directspielsweise eine Video-DVD zu machen. Show-Filter, beispielsweise ffdshow. Die TIPP Installieren Sie .NET-Framework neueste Version finden Sie unter http:// 2.0 über das Windows-Update, falls Sie es sourceforge.net/projects/ffdshow-tryout. nicht schon getan haben. Kopieren Sie Laden Sie die Installations-Datei herunter dann das Tool FLV Extract, das nur mit und binden Sie ffdshow mit einem k
SPUREN KOPPPELN Laden Sie eine Video- und eine Tonspur gleichen Namens, so verknüpft Nero Vision automatisch wieder Film und Ton.
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PRAXIS B Brenn-Tipps Doppelklick in Ihr System ein. Ob Sie die VP6-Datei nun abspielen können, prüfen Sie ganz einfach, indem Sie das AVI in den Media Player laden. Dann öffnen Sie über »Start | Alle Programme | Nero 7 Premium« den Ordner »Foto und Video« und starten »Nero Vision«. Gehen Sie auf »DVD erstellen | Film erstellen«. Über den linken Button im Hauptfenster von Nero Vision laden Sie AVI sowie MP3 mit gedrückter [Shift]Taste in einem Schritt. Jetzt verknüpft Nero Vision automatisch wieder Film und Ton – der Weg zur DVD ist frei.
Dateien einzeln auf der Festplatte, sondern erzeugt ein ISOImage des korrupten Datenträgers – genauso machen es ProfiProgramme. ZusätzFILME REPARIEREN DivFix++ schreibt die AVI-Datei lich legt das Tool eine neu und schneidet die beschädigten Stellen heraus. Fehler-Datei an, in welcher die korrupten Sektoren aufgelistet sind. Deshalb geben Sie im Hauptfenster Daten extrahieren: Um die geretteten unter »Destination« einen Speicherort für Dateien aus dem ISO-Image zu holen, importieren Sie es in Nero Image Drive. ein ISO-File an. Mit einem Klick auf »Start« beginnt Jetzt können Sie die Dateien im WindowsBeschädigte Scheiben auslesen das Tool mit dem Auslesen. Rechts oben Explorer einfach an einem anderen Ort Tools: IsoPuzzle 1.4 zeigt es an, wie viele Sektoren noch intakt auf der Platte speichern. Nero-Modul: Nero Image Drive sind. Der Auslese-Prozess kann je nach CDs und DVDs taugen nur bedingt zur Beschädigung mehrere Stunden dauern. Kaputte Film-Dateien reparieren Archivierung, gerade Billig-Rohlinge hal- Kommt er ganz zum Erliegen, erkennen Tools: DivFix++ 0.28 ten unter Umständen nicht länger als ein Sie das rechts oben im Feld »Progress« AVI-Dateien, die Sie aus dem Internet Jahr. Aber: Selbst wenn Windows eine kor- daran, dass das Tool die Nummern der herunterladen, um sie in Nero zu bearbeirupte Scheibe nicht mehr einliest, sind die abgearbeiteten Sektoren nicht weiter ten oder zu brennen, sind öfter mal kormeisten Daten in der Regel noch intakt. hochzählt. Der Stillstand liegt unter Um- rupt. Entweder hat der Download nicht Sie lassen sich also wiederherstellen. ständen nicht nur am zerstörten Rohling, vollständig geklappt, oder die Quell-Datei TIPP Was Nero nicht kann, erledigt das sondern auch an den schlechten Lese-Ei- ist fehlerhaft. Das Frustrierende daran: kleine Freeware-Tool IsoPuzzle. Laden Sie genschaften des Laufwerks. Deshalb drü- Sie haben eigentlich alle Filmdaten, nur es von www.geocities.com/marsoupila cken Sie in dem Fall zunächst auf »Pause«, der Media Player weigert sich, das kormis herunter und kopieren Sie zusätzlich um den Prozess zu beenden. rupte Video abzuspielen. den ASPI-Treiber von Nero ins IsoPuzzle- Doppeltes Auslesen: Hier würde ein nor- TIPP Meist lässt sich das Problem beseiVerzeichnis. Die »wnaspi32.dll« finden males Rettungs-Programm aufhören, bei tigen, wenn der AVI-Index neu geschrieSie unter »C:\Programme\Nero\Nero 7\ IsoPuzzle bekommen Sie eine zweite ben wird. Doch manchmal stürzt der Core«. Legen Sie die beschädigte Scheibe Chance. Haben Sie in einem zweiten Player auch mittendrin ab, weil ein ganzer in das Laufwerk und öffnen Sie IsoPuzzle Rechner weitere Lese-Laufwerke, machen Abschnitt fehlt. Bei beiden Problemen per Doppelklick auf das Programm-Icon. Sie Folgendes: Kopieren Sie die von Iso- hilft das Tool DivFix++: Es prüft AVI-DaEinfaches Auslesen: Das Tool unterschei- Puzzle erzeugte Fehlerdatei mit der En- teien auf Fehler, schreibt den Index neu det sich von üblichen Rettungswerkzeu- dung FLG auf den anderen PC. Installie- und schneidet fehlerhafte Stellen aus dem gen, denn es speichert nicht die geretteten ren und starten Sie dort das Tool und Film – ohne aufwendige Neu-Codierung. geben Sie unter »Destination« Installieren Sie das Tool von der Heftden Speicherort der FLG-Da- CD/DVD und starten Sie es per Doppeltei an. Nun legen Sie die be- klick auf die EXE-Datei. Geben Sie über schädigte Disc ein und drü- das Ordner-Symbol rechts oben den Speicken auf »Start«. Das Tool liest cherort für die korrigierte Datei an. Die die Scheibe aus und legt eine korrupte AVI laden Sie über »Add Files«. IMP-Datei im Ordner des Wenn Sie nun auf »Check Errors« klicken, FLG-Files an. Die IMP enthält untersucht das Tool den Videostrom. Das alle geretteten Daten, die der Ergebnis sehen Sie im rechten Log-FensPC zusätzlich auslesen kann. ter. Es kann passieren, dass die AVI-Datei Nun kopieren Sie die IMP- so stark beschädigt ist, dass DivFix++ abDatei auf den ersten PC. In stürzt. Doch keine Bange: Starten Sie das IsoPuzzle geben Sie dort un- Tool erneut, laden Sie die Film-Datei ein ter »Import File« deren Spei- zweites Mal und gehen Sie auf »Rebuild cherort an. Klicken Sie jetzt Index«. Jetzt korrigiert die Software autoDATEN RETTEN : Das Freeware-Tool IsoPuzzle nutzt den Nero-Treiber, um Dateien auch von auf »Start«, so rechnet das matisch die AVI und schneidet alle korrupschwer beschädigten Scheiben zu extrahieren. Tool die Image-Dateien ISO ten Teile heraus. Resultat: Der Film läuft im und IMP zu einer zusammen. Media Player. [email protected] ■
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PRAXIS 100 Plugins
Von den neuesten Web-2.0-Tools bis zu traditionellen Plugins: CHIP stellt 100 geniale Programme und Dienste vor – alle gratis, die besten auf CD/DVD. Von Dominik Hoferer
Plugins für mehr Tempo im Netz Programme für mehr Sicherheit Kleine Tools für mehr Effizienz Internet-Dienste für mehr Spaß
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enau für diesen Zweck müsste es doch ein Plugin geben! Gibt es – irgendwo in den Tiefen des Internet. Und manchmal so schwierig zu finden wie das passende Teil fürs 5.000-TeilePuzzle „Himmel und Meer“. Deshalb hat CHIP für Sie systematisch das Netz durchkämmt. Unsere Fundstücke: 100 kostenlose Tools, Erweiterungen und Dienste, die das Web spannender, schneller oder
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auch einfach nur schöner machen. Die 20 Besten stellen wir ausführlich vor, die übrigen finden Sie mit Kurzbeschreibung in übersichtlichen Tabellen – sortiert nach Kategorien wie Internet Explorer, Firefox Thunderbird, Google Earth und Skype. Surfen Sie mit den Plugins schneller durchs Web, schützen Sie Ihren Rechner vor Spyware oder schauen Sie Videos ohne nervige Werbung. Künftig vergessen Sie auch nie mehr einen E-Mail-Anhang und umgehen stationäre Radarfallen. In der Rubrik „Dienste“ finden Sie Webservices zum günstiger Telefonieren, Bilder bearbeiten oder kostenlos Kleinanzeigen veröffentlichen. Die besten Plugins, für die wir Freigaben haben, finden Sie auf Heft-CD/ DVD und darüber hinaus noch viele mehr.
AUF CD/DVD: CHIP-Code h100PLUGINS
Nie mehr den Anhang vergessen Name: withAttach Besser arbeiten mit: Thunderbird Sprache: deutsch Info: https://addons.mozilla.org/
Ärgerlich: Sie möchten Freunden ein Foto schicken, der lange E-Mail-Text ist endlich geschrieben, jetzt schnell losschicken – die Antwort des Empfängers: „Da fehlt was!“ Mit dem Add-on withAttach passiert Ihnen das nicht mehr. Das Tool fügt Thunderbird die neue Funktion »Nachricht mit Anhängen« hinzu. Über »Datei | Neu« rufen Sie diese auf. Die E-Mail wird nur dann gesendet, wenn sich ein Anhang darin befindet. Sonst fragt das Tool nach, ob Sie die Nachricht wirklich verschicken möchten. Ein roter Balken erinnert be-
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Foto: K. Satzinger
In diesem Beitrag
reits während des Schreibens daran, dass Sie noch keine Dateien angehängt haben. TIPP Ziehen Sie den E-Mail-Anhang per Drag & Drop in die Adresszeile – so sparen Sie sich den umständlichen Weg über den Anhang-Button.
Festplatte im Netz Name: Box.net toolbar Besser arbeiten mit: Firefox Sprache: englisch Info: http://blog.box.net/?p=51
Stellen Sie Ihre Bilder oder Präsentationen online und rufen Sie sie von jedem anderen Rechner wieder auf. Der Service Box.net stellt kostenlos 1 GByte Speicher zur Verfügung und legt dort Dateien bis zu 10 MByte ab. Box.net toolbar fügt der Symbolleiste ihres Browsers einen Button hinzu, der direkt die Seite des Dienstes öffnet und sich einloggt. Registrieren Sie sich bei www.box.net und geben Sie in Firefox unter »Extras | Erweiterungen | Box.net toolbar« Ihre Zugangsdaten ein, schon können Sie Dateien hochladen. TIPP1 Erscheint kein Box.net-Button in der Symbolleiste? Gehen Sie zu »Ansicht | Symbolleisten | Anpassen« und ziehen Sie das Symbol auf die gewünschte Stelle. TIPP2 Unter www.box.net/widget/ fügen Sie Dateien einem Widget zu, das Sie in Ihre Website einbinden. So können User von dort die Daten herunterladen, die Sie freigegeben haben.
Textbausteine einfügen Name: Clippings Besser arbeiten mit: Firefox Sprache: deutsch Info: www.erweiterungen.de
Gerade in Foren oder Formularen benutzt man oft dieselben Wörter, Floskeln und Grußformeln. Diese Textbausteine fügen
Sie mit Clippings schnell und unkompliziert ein. Die Firefox-Erweiterung legt eine Datenbank mit Formulierungen an, die Sie regelmäßig verwenden. Die Bedienung ist denkbar einfach: Am rechten unteren Rand des Browsers erscheint ein Symbol, das aussieht wie ein Blatt Papier. Darauf ziehen Sie per Drag & Drop den Text, den sich das Tool merken soll. Im Kontextmenü finden Sie dann unter »Clippings« alle vorliegenden Textbausteine. Eine Textpassage fügen Sie per Rechtsklick auf die gewünschte Stelle ein. TIPP Sie wollen Ihre Clippings-Einstellungen auch auf anderen PCs nutzen? Speichern Sie unter »Clippings-Manager | Optionen | Exportieren« alle Dateien und mailen Sie sie an weitere Rechner.
10 PLUGINS FÜR INTERNET EXPLORER
Besser surfen: Top-Tools, die den Internet Explorer um viele nützliche Funktionen erweitern 1 The Gadgetbar Toolbar warnt vor Phishing-Websites und Spyware 2 Free Password Manager Plus merkt sich für Sie Logins und Passwörter 3 HammerSnipe PowerTool steigert bei Internet-Auktionen mit 4 Free Download Manager sorgt für schnellen und sicheren Download 5 Video Download lädt Filme von YouTube & Co. herunter 6 VMN Toolbox liefert Notizzettel und Screenshot-Tool
Schneller Routinen ausführen
7 Ad Nuker Popup Blocker stoppt Werbung und schützt vor Spam
Name: iMacros Besser arbeiten mit: Internet Explorer Sprache: englisch Info: www.iopus.com
8 Mouse Gestures schneller navigieren mit Mausgesten 9 Browster zeigt bei Links im Browser eine Vorschau
Mit iMacros füllen Sie Formulare per Mausklick aus oder loggen sich schnell bei Ihrem E-Mail-Anbieter ein. Den Job erledigen Makros, die immer dieselben Aktionen ausführen. Zuerst legen Sie die gewünschte Aktion fest, indem Sie genau den Weg gehen, den das Makro später wiederholen soll. Hört sich einfach an – ist es auch. Mit dem in wenigen Minuten angelegten Makro loggen Sie sich beispielsweise automatisch bei flickr ein und laden regelmäßig neue Fotos hoch. Um die Passwort-Sicherheit beim Eingeben von Zugangsdaten brauchen Sie sich künftig nicht mehr zu sorgen: Sie werden verschlüsselt im Quellcode des Makros dargestellt. Was mit iMacros noch alles möglich ist, zeigen die mitgelieferten Demonstrationsbeispiele, auf der AnbieterWebsite finden Sie zusätzlich Tutorials. TIPP Profis programmieren anspruchsvolle Aktionen von Hand. Unter »Edit | Help | Macros Commands Reference« sind sämtliche Befehle dafür aufgelistet.
10 Panda ActiveScan vernichtet Viren, Würmer und Trojaner
10 PLUGINS FÜR FIREFOX
Ausgefuchst: Diese Plugins machen den Alternativ-Browser Firefox zu einem Allround-Talent 1 fireFTP erweitert den Firefox zu einem FTP-Client 2 FlashGot organisiert Downloads, macht sie schneller 3 All-In-One Gestures schnell mit der rechten Maustaste navigieren 4 Adblock Plus filtert Werbung aus Webseiten 5 Dictionary Search sucht im Wörterbuch nach Übersetzungen 6 IE Tab öffnet den Internet Explorer im Firefox-Tab 7 All-in-One Sidebar bündelt viele separate Fenster in der Sidebar 8 Cookie Culler verwaltet Cookies, schützt und entfernt sie
Schützt vor Phishing
PHISHING-SCHUTZ Bei dubiosen Webseiten sieht die Authentic-ID Toolbar Rot und schlägt Alarm.
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Name: Authentic-ID Protection Toolbar Besser arbeiten mit: Internet Explorer Sprache: englisch Info: www.bluecase.com
9 ForecastFox liefert lokale Wettervorhersagen 10 VideoDownloader direkt aus Videoportalen Filme herunterladen
Gefährliche Phishing-Attacken wehrt die k Compete Toolbar ab. Sie warnt vor
Tempo
Sicherheit
Effizienz
auf Heft-CD
Spaß
auf Heft-DVD
@ Link auf CD/DVD k
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PRAXIS 100 Plugins bedenklichen Webseiten. Dazu klinkt sie sich als sichtbare Leiste im Internet Explorer ein. Der ampelfarbige Balken zeigt an, wie hoch der Software-Hersteller die Wahrscheinlichkeit einschätzt, dass es sich um eine Phishing-Seite handelt. Bei Grün ist alles unbedenklich, je kräftiger das Rot, desto höher die Gefahr – sensible Daten wie Passwörter sollten Sie in diesem Fall besser nicht preisgeben. TIPP Seiten, die unsicher erscheinen, fügen Sie Ihrer persönlichen Blacklist hinzu. Klicken Sie dazu auf den Balken und wählen Sie »Report Unsafe Web Site«.
10 PLUGINS FÜR THUNDERBIRD
Neue Post: Mit diesen Tools holen Sie Ihre Nachrichten gerne ab und beantworten sie sofort 1 ConfirmBeforeDelete fordert Bestätigung beim Löschen von Mails 2 Printing Tools schöneres Layout für die Ausdrucke 3 Quick Reply erleichtert es, Nachrichten zu beantworten 4 Signature vereinfacht es, Signaturen einzufügen
Kindersicherung
5 SearchWith suchen Sie bei Google, Wikipedia & Co.
Name: ParentalControl Bar Besser arbeiten mit: Internet Explorer Sprache: englisch Info: www.parentalcontrolbar.org
6 MozImage zum Betrachten lokal gespeicherter Bilder 7 AttachmentTools löscht Anhänge aus den Nachrichten 8 Get All Mail Button mit einem Knopfdruck alle Mails abholen 9 DownthemAll einfach zu bedienender Download-Manager 10 Lightning eine Alternative zum Mozilla Calendar
10 PLUGINS FÜR GOOGLE EARTH Staunen und entdecken: Die 10 besten Erweiterungen für den faszinierenden Weltbetrachter 1 D-ort zeigt die Namen aller deutschen Orte an 2 Weather Forecast liefert Wetteraussichten für den Folgetag 3 Average Temperatures Germany zeigt die Jahresdurchschnitts-Temperatur 4 Day and Night macht die Tag-Nacht-Grenze deutlich 5 Hurricanes Live Tracker hebt aktuelle Wirbelstürme hervor 6 World Population Overlay zeigt die Bevölkerungsdichte an 7 Die Tour in 3D verfolgen Sie die Etappen der Tour de France 8 Earth City Lights sehen Sie die Welt bei Nacht
10 3D Models fügt 3D-Modelle bekannter Gebäude hinzu
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auf Heft-DVD
Schneller surfen Name: Fasterfox Besser arbeiten mit: Firefox Sprache: deutsch Info: www.erweiterungen.de
9 Clouds Central Europe präsentiert Informationen über Bewölkung
auf Heft-CD
Schützen Sie Ihre Kinder beim Surfen! In Chats lauern Gefahren, Seiten mit pornografischem Inhalt oder extremen Gewaltdarstellungen sollten ebenfalls tabu sein. Die ParentalControl Bar bietet die Lösung, denn damit surfen Sie in zwei unterschiedlichen Modi: Erwachsene greifen problemlos auf alle Webseiten zu, der »Children Mode« verhindert, dass der Browser bestimmte Seiten anzeigt. Ein Filter blockiert Inhalte, die mit Gewalt oder Sex zu tun haben. Mit »Change Parental Settings | Basic site filters« aktivieren Sie die mitgelieferten Filter oder schalten sie aus, falls diese zu streng sind. Sie können aber auch eigene Filter anlegen: Per Mausklick fügen Sie bedenkliche Seiten einer schwarzen Liste hinzu oder lassen unbedenkliche zu. Neben dem Blocken von ungeeigneten Seiten verweigert die Toolbar im »Children Mode« auch den Zugriff auf Chaträume und Foren. Vom »Child Mode« in den »Parent Mode« benötigt der Nutzer ein Passwort. TIPP Unter dem Punkt »Kidtracker« sehen Sie, welche Webseiten Ihre Sprösslinge kürzlich besucht haben.
@ Link auf CD/DVD
Tempo
Turbo-DSL reicht Ihnen nicht? Dann greifen Sie zu Fasterfox. Das Tool nutzt die Leerlaufzeit des Firefox, um alle Web-
Sicherheit
Effizienz
Spaß
DIASCHAU PictoBrowser erzeugt aus flickr-Fotos eine Galerie, die Sie ganz leicht in Ihre Website einfügen.
seiten vorzuspeichern, die verlinkt sind. Dieser „Prefetching“ genannte Vorgang beschleunigt die Ladezeiten. Wie schnell Sie im Netz unterwegs sind, zeigt eine Stoppuhr in der Statusleiste des Browsers an. Wen das stört, der blendet sie per Rechtsklick aus. Nutzer mit volumenbegrenzter Flatrate sollten beachten, dass Prefetching den Datentransfer erhöht – sie schalten diese Funktion also besser ab. Trotzdem surfen Sie mit der Erweiterung schneller, denn sie optimiert zusätzlich noch den Seitenaufbau. TIPP Wählen Sie unter »Einstellungen | Profil« die Option »Angepasst«, dann stehen Ihnen viele weitere Features zur Verfügung, etwa ein Flash-Pop-up-Blocker.
Flickr-Bilder auf eigene Website Name: PictoBrowser Besser arbeiten mit: flickr Sprache: deutsch Info: www.db798.com/pictobrowser
Elegant flickr-Fotos in Ihren Webauftritt einfügen: Mit PictoBrowser erzeugen Sie eine Galerie – ohne dass Sie noch ein Programm installieren müssen. Auf der Webseite des Anbieters finden Sie eine Beispielgalerie. Um eine eigene Bilderschau einzurichten, genügt ein Klick auf »Info«. Jetzt nur noch den Usernamen eingeben, Tag oder Set auswählen, schon liefert das Tool den passenden HTMLCode. Den fügen Sie dann einfach in Ihre Website ein. Praktisch: PictoBrowser fügt dynamisch weitere Bilder hinzu oder löscht sie, wenn Sie in flickr das entsprechende Album-Set bearbeiten oder Stichwort-Tags hinzufügen. TIPP Sie möchten die Galerie optisch an Ihre Webseite anpassen? Unter der URL www.flickr.com/photos/pictobrowser/ finden Sie eine kurze Anleitung.
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Leichter Bilder finden Name: flickrfox Besser arbeiten mit: Firefox Sprache: englisch Info: http://addons.mozilla.org
Während dem Surfen schauen, was es in der Foto-Datenbank Neues gibt – mit flickrfox. Das Tool starten Sie unter dem Menüpunkt »Extras«, ein flickr-Account ist Voraussetzung. Die linke Spalte des Firefox, die Sidebar, zeigt erst nur Zufallsbilder an, und die Suchfunktion liefert genauere Treffer. Die Fotos aktualisiert flickrfox alle fünf Minuten. Bilder erscheinen als Thumbnails, klickt man darauf, öffnet sich im Browser-Fenster die flickrSeite mit dem großen Bild. TIPP Wählen Sie »select a photostream contacts«, damit Sie immer auf dem Laufenden bleiben, wenn Ihre Freunde neue Bilder online stellen.
Videos anschauen ohne Werbung Name: YouTube Junk Remover Besser arbeiten mit: Firefox, YouTube Sprache: deutsch Info: www.userscripts.org
Werbung auf YouTube nervt. Der Junk Remover räumt das Videoportal auf, Werbung und die „Directors Videos“ in der rechten Spalte blendet er aus. Das Tool ist keine normale Erweiterung, sondern ein Skript. Das bedeutet: Sie benötigen die Erweiterung „Greasemonkey“, sonst kann Firefox mit dem Skript nichts anfangen. Das Add-on laden Sie von www.grease monkey.mozdev.org herunter und installieren es wie gewohnt. Auf der Website des Anbieters finden Sie den YouTube
Junk Remover. Ein Klick auf den Link »install this script« genügt, schon meldet sich Firefox und das Skript ist hinzugefügt. Unter »Extras | Greasemonkey« können Sie die Skripte deaktivieren. TIPP Für Greasemonkey stehen Ihnen unter www.userscripts.org viele weitere kleine Tools zur Verfügung.
Name: Enigmail Besser arbeiten mit: Thunderbird Sprache: englisch (deutsches Sprachpaket) Info: www.erweiterungen.de
Ihre E-Mails sollten nur die Leute lesen, für die sie bestimmt sind. Enigmail hilft dabei, sie mit der OpenPGP-Verschlüsselung zu codieren oder durch eine digitale Unterschrift zu sichern. Die Erweiterung stellt aber nur die grafische Oberfläche zur Verfügung, für die Verschlüsselung selbst benötigen Sie die freie Software GnuPG (erhältlich unter www.gnupg. org). In Thunderbird müssen Sie deshalb unter »OpenPGP | Einstellungen« den richtigen Pfad zur GnuPG-Anwendung angeben, sonst passiert nichts. Unter »Extras | Konto | OpenPGP-Sicherheit« aktivieren Sie Enigmail und wählen das Verschlüsselungs-Programm aus. Nicht vergessen: unter »Erweitert | Allgemein« ein zweites Mal den Pfad zur GnuPG-Anwendung angeben. Eine ausführliche Anleitung für den richtigen Umgang mit Enigmail finden Sie unter www.rrzn.unihannover.de/1804.html. TIPP Das deutsche Sprachpaket steht unter http://enigmail.mozdev.org/lang pack.html zum Download bereit. Installieren Sie es wie eine normale Erweiterung für Thunderbird.
Name: Speedcams Europe Besser arbeiten mit: Google Earth Sprache: deutsch Info: http://bbs.keyhole.com
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SKYPE
Telefonieren und mehr: Die besten Skype-Plugins von http://extras.skype.com 1 SketchPad
zusammen an einem Bild malen
Mails verschlüsseln
Radarfallen umfahren
RADARFALLEN Jede dieser roten Markierungen in Google Earth zeigt einen stationären Blitzer.
10 PLUGINS FÜR
Wieder mal ein Knöllchen für zu schnelles Fahren kassiert? Mit dem Speedcam-Europe-Plugin passiert Ihnen das in Zukunft nicht mehr. Es bestückt Google Earth mit Daten zu über 3.000 stationären Geschwindigkeits- sowie Rotlicht-Überwachungsanlagen in ganz Deutschland. Sie wollen diese Funktion auch fürs Ausland nutzen? Dann greifen Sie auf die internak
2 SkyDates einen Kalender mit mehreren Usern nutzen 3 www.anothr.com liefert dem Skype-Messenger Nachrichten 4 epyx via Bluetooth mit dem Handy skypen 5 mcePhone zeigt eingehende Anrufe am TV-Gerät an 6 DialMP3 mit SkypeOut auf fremden Rechner MP3 hören 7 KishKish Lügendetector analysieren Sie die Stimme des Partners 8 Pando verschickt große Datenmengen 9 MusicMood andere User sehen, welche Musik Sie hören 10 TalkAndWrite Profi-Witeboard mit vielen Funktionen
10 PLUGINS FÜR GOOGLE DESKTOP
Funktionen am Bildschirmrand: Features für die Sidebar auf http://desktop.google.de/ 1 Outlook Express Email Plugin fügt Outlook die Google-Desktop-Suche hinzu 2 MusicPlusTV bringt Musik-Fernsehen auf den Computer 3 OnAir RadioTunes überträgt Internet-Radio 4 Trillian IM durchsucht die Chronik des Messengers 5 Skype Plugin fügt der Sidebar Skype-Funktionen hinzu 6 Look Up übersetzt Wörter und sucht bei Wikipedia 7 Google Video schlägt beliebte Google-Videos vor 8 Geotagged Flickr blendet Fotos der Online-Bilder-Sammlung ein 9 System Stats zeigt CPU-Leistung und W-LAN-Signalstärke 10 Sudoku einfach mal ein kleines Spielchen wagen auf Heft-CD
auf Heft-DVD
@ Link auf CD/DVD
193
PRAXIS 100 Plugins
10 PLUGINS FÜR MICROSOFT LIVE.COM
Individuell: Nutzen Sie das MicrosoftPortal zur Websuche und passen Sie es Ihren persönlichen Wünschen an 1 eBay Auction Watcher zeigt alle Auktionen aus Ihrem »Mein Ebay« 2 Live Radio hören Sie Musik ohne Ende
tionale Datenbank zu. Dort sind über 15.000 europäische Blitzer eingebunden. Die heruntergeladene KML-Datei importieren Sie in Google Earth ganz einfach über »Datei | öffnen«. TIPP Auf der Website www.scdb.info finden Sie ein Plugin für Komplett-Navigationssysteme, GPS-Warnsysteme, PDAs, Handys und PC-Navigations-Software zum kostenlosen Download.
Größere Windows-Zwischenablage
3 LiveVideo YouTube Videos werbefrei auf der eigenen Seite
Name: Clipboard Saver Besser arbeiten mit: Google Desktop Sprache: deutsch Info: http://calebklh.googlepages.com
4 Kfz-Suche findet jedes deutsche Kfz-Kürzel 5 meebo me fügt der Seite einen Instant Messenger hinzu 6 ToDo legt Aufgaben-Listen an – mit Prioritäten 7 TV-Butler liefert das aktuelle Fernsehprogramm 8 Color Picker erfasst die Farbe jedes Pixels 9 Wikipedia Search sucht in der kostenlosen Enzyklopädie 10 Live Translate übersetzt Wörter und ganze Wendungen
10 DIENSTE FÜR WEB 2.0
Neue Möglichkeiten: Spannende Dienste für mehr Spaß und Erfolg im Web 2.0 1 xing.com
Die standardmäßige Windows-Zwischenablage hat einen Nachteil: Sie ist zu klein. Vergrößern Sie die Ablage mit Clipboard Saver und legen Sie dort bis zu zwölf kopierte Objekte ab. Das Tool setzt das Google-Desktop-Gadget voraus (www. desktop.google.com) – eine Sidebar, die kleine Tools wie Kalender, Notizblock oder die Wettervorhersage auf den Desktop legt. Der Clipboard Saver gehört auch zu diesen Programmen und reiht alle kopierten Elemente wie Textpassagen oder Dokumente in einer Liste an. Von dort aus fügen Sie zwischengelagerte Objekte einfach an der gewünschten Stelle ein. TIPP Falls Sie Google Talk benutzen, werden automatisch alle eingehenden Nachrichten in die Zwischenablage kopiert. Schalten Sie das unter »Options | Messages from gTalk Buddies« aus.
Community für Geschäftskontakte 2 jajah.com günstig oder gar kostenlos telefonieren
Outlook ersetzen Name: Windows Live Mail Desktop Besser arbeiten mit: Windows Live Sprache: deutsch Info: http://ideas.live.com/
3 swamii.com liefert interessenbezogene Nachrichten 4 spresent.com online Präsentationen gestalten und halten 5 blastfeed.com belegt RSS-Feeds mit selbst definierten Filtern 6 spokeo.com kombiniert Inhalte von Blogs oder YouTube 7 bitwine.com kontaktieren Sie Experten aus allen Bereichen 8 tablado.de kostenlos Kleinanzeigen veröffentlichen 9 snipshot.com bearbeiten Sie Ihre Bilder online 10 solodox.com zusammen via Web an Dokumenten arbeiten auf Heft-CD
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auf Heft-DVD
@ Link auf CD/DVD
Tempo
E-Mails bequem offline verwalten: Der Mail Desktop erweitert Ihre persönliche Windows-Live-Seite um einen Mail-Client, der optisch an Outlook Express erinnert. Neben dem Microsoft-Mail-Account Hotmail ruft der Client alle Nachrichten von POP3-Mail-Servern ab. Webbasierte Konten wie Google Mail oder AOL unterstützt der Mail Desktop ebenfalls. Weitere nützliche Tools für Windows Live finden Sie auf dem Webportal www. live.com. Chatten Sie zum Beispiel über den Live Messenger mit Ihren Freunden, laden Sie Fotos in Ihren Windows Live
Sicherheit
Effizienz
Spaß
Space hoch oder bauen Sie kostenlos Ihre individuelle Webseite. TIPP Um den Windows Live Mail Desktop zu nutzen, benötigen Sie einen Account bei MSN, Hotmail oder live.com.
Gespräche aufzeichnen Name: Pamela Call Recorder Besser arbeiten mit: Skype 3.0 Sprache: deutsch Info: www.pamela-systems.com
Bei langen Telefongesprächen über Skype vergisst man schnell, was alles diskutiert wurde. Die Lösung: das Gespräch aufzeichnen – der Pamela Call Recorder hilft dabei. Die Installation geht am schnellsten über »Aktionen | Extras | Organize my Extras« in der Skype-Menüleiste. Das Tool erkundigt sich von nun an bei jedem Telefonat, ob es aufzeichnen soll. Bei einer Bestätigung erhält der andere Teilnehmer eine Nachricht, dass das Gespräch mitgeschnitten wird. Die ist standardmäßig auf Englisch eingestellt, unter »Optionen« ändern Sie das. Vorsicht: Zeichnen Sie niemals ein Gespräch auf, ohne dass der Partner davon weiß. TIPP Falls es stört, dass das Tool die Telefonate als WAVE-Dateien speichert, gehen Sie auf www.pamela-systems.com/ download/mp3.php. Hier erklärt der Hersteller, wie Sie Gespräche im mp3Format aufzeichnen.
Auf fremde Rechner zugreifen Name: Unyte Besser arbeiten mit: Skype Sprache: deutsch Info: www.unyte.net
Sie entwerfen gerade ein neues Logo und würden gerne die Meinung Ihrer Kollegen
AUFGEZEICHNET Hier sind alle mitgeschnittenen Skype-Telefonate aufgelistet und direkt abspielbar.
k
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hören. Dann lassen Sie sich einfach beim Arbeiten am PC über die Schulter schauen – mit der Skype-Erweiterung Unyte. Öffnen Sie eine Anwendung auf dem Rechner, laden Sie jemanden ein, schon sieht der Kollege live, was Sie gerade machen. Der Vorteil: Zum Zuschauen benötigt man lediglich den Telefon-Messenger und einen gewöhnlichen Internet-Browser. Nur der „Sender“ braucht zusätzlich die Erweiterung und natürlich die Anwendung, die er präsentieren möchte. Startet er die Übertragung, erhält der Kollege einen Link, der zu der entsprechenden Webseite führt. Dort wird die Software im Browser-Fenster angezeigt. Die URL können Sie auch problemlos per E-Mail an Freunde verteilen, die kein Skype haben. Nachteil: Tipps oder Anregungen per Internet-Telefon austauschen ist dann nicht möglich. TIPP 1 Unyte gibt es auch als eigenständige Version, die ohne Skype funktioniert. TIPP2 Erscheinen bei dem Empfänger schwarze Quadrate? Dann stellen Sie unter »Qualität« den Regler auf »hoch«. Diese Einstellung empfiehlt sich aber nur bei einer schnellen Internet-Verbindung.
Instant Messenger im Büro Name: Meebo Besser arbeiten mit: Messengern Sprache: deutsch Info: www.meebo.com
Sie dürfen am Büro-PC keine Software installieren, wollen aber trotzdem mit Freunden chatten? Über meebo.com loggen Sie sich in sechs bekannte Messenger ein, wie ICQ, Yahoo, Jabber, Google Talk, MSN und AIM – bei Bedarf auch in alle gleichzeitig. Dafür benötigen Sie allerdings einen meebo-Account. Nach dem Einloggen öffnet sich das Tool in einem extra Fenster innerhalb der Website. Praktisch: Mit dem Button »hinein springen« befreien Sie den Messenger aus der Seite und holen ihn auf Ihren Desktop. Mit der Maus platzieren Sie ihn an jeder Stelle und in gewünschter Größe. TIPP Wollen Sie Gästen Ihrer Website ermöglichen, mit Ihnen zu chatten, nutzen Sie die Funktion »meebo me-widgets«. Sie erhalten einen Quellcode, den Sie in Ihren Internet-Auftritt einfügen. Dieser bindet eine Art Formular ein, aus dem jeder Website-Besucher Nachrichten schicken darf,
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OHNE SOFTWARE Meebo loggt Sie direkt über den Browser bei Messengern wie ICQ und MSN ein.
oder Firefox erst suchen und hinzufügen muss. So bringt die Browser-Erweiterung standardmäßig einen Werbeblocker und verschiedene grafische Oberflächen mit. Nützliches Zusatz-Features: „Super Drag & Drop“ öffnet blitzschnell Links in neuen Registerkarten. Und über die Funktion »Externe Tools Leiste« starten Sie Anwendungen, ohne den Browser zu schließen. TIPP Unter http://res.maxthon.com fin-den Sie zahlreiche Skins und Plugins.
Mehr Spaß beim Joggen die an Ihren Messenger gesendet werden. Einzige Voraussetzung dafür ist ebenfalls ein Account bei meebo.
Weltweiter Reiseführer Name: Geowalk Besser arbeiten mit: Google Maps, Flickr etc. Sprache: deutsch Info: www.geowalk.de
Geowalk ist ein typisches Mashup – der Dienst kombiniert Google, Wikipedia und Flickr zu einem weltweiten Reiseführer. Geowalk zeigt Karten und Informationen über alle Städte der Erde, dank Google Maps finden Sie auch den kleinsten Ort. Flickr liefert die Fotos, Wikipedia ist für allgemeine Infos zuständig. Die angezeigten Nachrichten kommen von Google News, Jobangebote von icjobs.de. Klicken Sie künftig auf eine Stadt, öffnet sich ein Fenster, das sämtliche Infos der einzelnen Dienste anzeigt – beispielsweise Reiseberichte, Veranstaltungen oder die Wettervorhersage. TIPP Sie interessieren sich für Mashups? Unter www.web2null.de finden Sie eine ganze Reihe solcher Websites, beispielsweise ein Service, mit dem Sie online YouTube-Videos schneiden können.
Name: Jogmap Besser arbeiten mit: Google Earth Sprache: deutsch Info: www.jogmap.de
Jogmap.de unterstützt Sie bei Ihren sportlichen Aktivitäten – zumindest bei Planung und Auswertung. Führen Sie Lauftagebücher in Form eines Blogs und notieren Sie wichtige Daten wie Laufzeit und Entfernung. Richtig spannend wird das Ganze aber erst durch die Anbindung an Google Earth: Laufwege lassen sich direkt in dem ausführlichen Kartenmaterial abstecken, die Entfernung berechnet Jogmap automatisch. Zeigen Sie anderen Joggern Ihre Route und schauen Sie nach, welchen Weg die übrigen User zurücklegen. Taugt das Wetter morgen überhaupt zum Laufen? Das erfahren Sie auf jogmap. de ebenso wie alles über Wettläufe und Marathons in Ihrer Nähe. Jogmap ist eine lebhafte Community – hier können Sie mit anderen Läufern in Kontakt treten, sie per Mail zum gemeinsamen Joggen oder Wettlaufen einladen. TIPP Einen ähnlichen Dienst für Fahrradfahrer und Mountainbiker finden Sie unter www.moobix.de. [email protected] ■
Internet Explorer trifft Firefox Name: Maxthon Besser arbeiten mit: Browsern Sprache: englisch Info: http://maxthon.quox.net/de/
Der Internet Explorer ist Ihnen ans Herz gewachsen, aber Ihnen fehlen nützliche Add-ons wie Mausgesten? Maxthon bietet viele Funktionen und Erweiterungen, die man beim Internet Explorer 7, aber auch Konkurrenzprodukten wie Opera
LÄUFER UNTER SICH Mit Jogmap planen Sie Ihre Laufroute und messen sich mit anderen Sportlern.
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PRAXIS Freeware
GRATIS-TOOLS F R E E WA R E • O P E N S O U R C E • W E B D I E N S T E Coole Tools zum Nulltarif: Diesmal mit Programmen zur besseren Teamarbeit, zum kostenlosen Musikhören im Web und den genialsten Web-Diensten des Monats.
Gratis auf CD/DVD Alle Tools, die uns die Hersteller zur Verfügung stellen, finden Sie auf unserer CD/DVD unter dem CHIP-Code hFREEWARE FREEWARE & OPEN SOURCE 1
TOOL DES MONATS
OpenPandora 0.6.7 kostenloser Player zum Musikhören
2
TypoTools Lite 3.1.2 bohrt die Fähigkeiten Ihres Words auf
3
My Exposé unter Vista aufräumen wie bei Mac OS X
4
FinalBurner 1.14 umfangreiches Brennprogramm
5
Hardcopy 16.2 per Klick den Bildschirm ausdrucken
6
WebImageGrab 4.0 lädt Bilder direkt von Google herunter
7
BarMix 1.3 überwacht den Bestand Ihrer Hausbar
8
WordPerfect Lightning Beta virtuelles Büro mit Web-Anbindung
9
Powerbullet Presenter 1.35 erzeugt Präsentationen, die überall laufen
10 Mosaic.net 0.4 anspruchsvolle Mosaik-Bilder erzeugen 11 SimpleGlass 1.0 macht Fenster und Programme transparent 12 Vista Sidebar 1.7.8 bringt die Vista-Sidebar auf den XP-Desktop NEU
Die Top-Webdienste Die besten Web-Services des Monats – alle gratis, alle von CHIP getestet. auf Heft-CD
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1
O P E N PA N D O R A 0 . 6 . 7
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista englisch
2
TYPOTOOLS LITE 3.1.2
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista deutsch
Gratis Musik lauschen
Profi-Layout mit Word
■ Die Lieblingsmusik hören, ohne sich dabei durch zig Webradio-Sender zu klicken: OpenPandora passt sich Ihren Musikwünschen an. Füttert man den Service mit dem Namen einer Band, spuckt er ähnliche Stücke aus und verpackt sie in einen Stream, den der Player auf der Website abspielt. Pandora findet auch unbekanntere Bands, die Ihnen gefallen werden. Sie können sich mehrere Streams anlegen und sie nach Belieben aufrufen. OpenPandora bringt die Software direkt auf den Desktop, ohne über den Browser auf die Seite zu gehen. Nur noch kostenlos auf der Website des Anbieters einen Account anlegen, schon gibt es endlosen Musikgenuss. TIPP 1 Präsentieren Sie im Freundeskreis Ihren Musikgeschmack: Unter »Settings | Plugins« stellen Sie ein, dass der aktuelle Liedtitel in Messengern wie Skype oder XFire angezeigt wird. TIPP 2 Sie wollen Songtexte mitlesen? Die passenden Lyrics zu den Liedern liefert ein kostenloser Webdienst, den Sie unter »Tools | Lyrics« erreichen. http://openpandora.googlepages.com
■ Für anspruchsvolle Layouts hat Microsoft seine Textverarbeitung Word nicht entwickelt. Dafür braucht man Profi-Programme – oder TypoTools. Das Plugin klinkt sich in Word ein und bietet viele Extras: beispielsweise zweiseitige Layouts mit einem richtigen Satzspiegel – perfekt für Vereinszeitschriften oder Doktorarbeiten. Für die alltägliche typografische Textgestaltung liefert das Tool deutsche und französische Anführungsstriche, unterschiedliche Bindestriche und verschiedene Leerzeichenabstände per Klick. Mit dem Blindtextgenerator fügen Sie schnell Texte ins Dokument ein. So sehen Sie gleich, wie das Layout mit Inhalt aussehen wird. TIPP 1 Unter »Automatische Konvertierung« fügen Sie dem Text mit einem Knopfdruck Ligaturen hinzu, löschen unnötige Zwischenräume und gleichen unterschiedliche Laufweiten aus. TIPP 2 TypoTools ist natürlich Freeware, wer jedoch den vollen Umfang des Programms ausnutzen möchte, greift zu der Profi-Version für etwa 50 Euro. www.mlenz.de
auf Heft-DVD
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Updates & Projekte An dieser Stelle finden Sie jeden Monat aktuelle Informationen über neue Versionen & Open-Source-Projekte.
ICQ 6.0 Beta
3
MY EXPOSÉ Vista englisch
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Mac-Feeling unter Vista ■ Mit My Exposé räumen Sie unter Vista den Desktop auf wie am Mac. Wenn Sie mit der Maus in eine Bildschirmecke fahren, reihen sich alle offenen Fenster nebeneinander an, wie man es unter OS X schon lange kennt. Jetzt nur noch die gewünschte Vorschau anklicken, schon füllt das Fenster den Screen. Aber keine Sorge: Die AeroFunktion bleibt natürlich erhalten. TIPP Unter »Settings« wählen Sie aus, über welche Ecke des Monitors die Funktion aufgerufen wird. http://blogs.labo-dotnet.com/
5
HARDCOPY 16.2
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win98, Me, 2000, XP, Vista deutsch
Neu: Der bekannte Instant-Messenger erscheint in der aktuellen Version aufgeräumt und in neuem Glanz. Praktisch: Auch wenn man sich mit mehreren Leuten unterhält, öffnet sich nur ein Fenster, die Chats laufen in verschiedenen Tabs ab. Leider dürfen nur ausgewählte Beta-Tester die Software benutzen, normale User können aber ein Blick auf das neue Layout wagen. www.icq.com
GSpot 2.7 Neu: Das Update des VideoanalyseTools läuft nun auch unter Vista und unterstützt zusätzlich auch MOV- und WMV-Formate. www.headbands.com
KompoZer Portable Neu: Den Open-Source-Webeditor gibt es jetzt auch zum Mitnehmen auf CD oder einem USB-Stick. www.sourceforge.org
6
WEBIMAGEGRAB 4.0
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista deutsch
4
FINALBURNER 1.4
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP deutsch
Einfacher brennen ■ Profibrenner wie Nero und WinOnCD kosten Geld und erschlagen den User oft mit unzähligen Einstell-Optionen. FinalBurner ist die Alternative und liefert ohne viel Schnickschnack gute Ergebnisse. Das Tool bannt Daten sowie Audio-Files auf alle Datenträger, von CD/DVD bis Blu-ray und HDDVD. Praktisch: Die wichtigsten Audio- und Video-Konverter sind direkt dabei. TIPP FinalBurner erzeugt mit der Funktion »Autorun« selbst gestaltete Menüs mit eigenen Buttons. www.protectedsoft.com
7
BARMIX 1.3
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista englisch
Bildschirm drucken
1-Klick-Bildersuche
Barkeeper für den PC
■ Erwecken Sie die [Druck]-Taste zu neuem Leben. Über den zusätzlichen grünen Button drucken Sie nicht nur den Bildschirm aus, sondern rufen auch die integrierte Bildbearbeitung auf. Neben der Farbkorrektur verfügt diese über einen FTP-Client, mit dem Sie Bilder online stellen. Komfortabel: Die Batch-Funktion bearbeitet mehrere Bilder auf einmal. TIPP Über »Auswahl | Aus einer EXE oder DLL« nehmen Sie Screenshots von Buttons eines Programms auf, ohne es zu starten. www.hardcopy.de
■ Die Google-Bildersuche ist eine feine Sache, mit WebImageGrab geht es jedoch noch komfortabler: Einfach den gewünschten Begriff eingeben, schon durchstöbert das Tool die Google-Suchmaschine. Das Tolle: Es lädt alle Fundstücke direkt herunter und legt sie in einem Ordner ab. TIPP Wenn Sie wissen wollen, woher die heruntergeladenen Bilder stammen, öffnen Sie die Datei »img_sources.txt« in dem entsprechenden Ordner. Dort sind alle URLs aufgelistet. www.sas21.de
■ Eine Hausbar wird erst mit BarMix komplett. Tragen Sie alle Ihre Zutaten ein, schon schlägt das Tool vor, welche Cocktails Sie daraus zaubern können. Ist der Gin leer? BarMix weist Sie darauf hin und berechnet sogar, wie viel Rum Sie für die nächste Caipirinha-Party benötigen. TIPP Bilder der Cocktails gibt es auf der Website. Sie müssen dazu noch unter »Extras | Einstellungen | Verzeichnis für Bilddateien« den Pfad eingeben, damit das Tool die Fotos findet. www.barmix-software.de
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197
TOOL DES MONATS
8 WORDPERFECT LIGHTNING BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista deutsch
9 POWERBULLET PRESENTER
10
BETRIEBSSYSTEM Win 98, NT, Me, 2000, XP, Vista SPRACHE englisch
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
MOSAIC.NET 0.4 Win NT, 2000, XP, Vista deutsch
Super Teamarbeit
PowerPoint-Alternative
Kunstwerk voller Pixel
■ Auf dem Desktop arbeiten und per Knopfdruck im Web speichern – diese Verbindung schafft Hersteller Corel mit seinem Tool WordPerfect Lightning. Eine Erweiterung für Office X3, die aber auch eigenständig läuft. Vier Kernfunktionen erleichtern das Arbeiten am PC und unterstützen Nutzer, die zusammen am gleichen Projekt arbeiten. Connector: Das Herzstück des Tools! Jeder User erhält einen kostenlosen Online-Account samt E-Mail-Adresse. Den Zugang verteilt man an seine Kollegen, schon wird daraus ein komfortables Online-Büro. Es stehen 200 MB freier Speicherplatz zur Verfügung – eine virtuelle Schreibtischablage für Bilder, Tabellen oder sonstige Files. Für die gemeinschaftliche Büroarbeit gibt es einen Kalender, in den jeder seine eigenen Termine einträgt, eine Adressdatenbank und einen Bookmark-Editor. Viewer: Dieses Tool zeigt PDF- sowie Word-Dateien an und öffnet die beiden Dokumenttypen in Sekundenschnelle. Sie benötigen dazu weder den Acrobat Reader noch Word. Navigator: Damit schaffen Sie Ordnung auf Ihrem PC. Sämtliche PDF- und WordDokumente legen Sie in einer Baumstruktur ab und können diese von dort öffnen, drucken oder verschicken. Lightning Notes: Eine abgespeckte Textverarbeitung, die zur Notizverwaltung ausreicht und mit der sich auch kurze Texte speichern lassen. TIPP 1 Wenn Sie eine neue Notiz anlegen, nimmt Lightning automatisch deren erste Zeile als Titel des Dokuments. TIPP 2 Die Möglichkeiten von WordPerfect Lightning entfalten sich erst richtig in Zusammenarbeit mit dem dazugehörigen Hauptprogramm Office X3. Eine 30-Tage-Trial-Version davon erhalten Sie unter www.corel.com. www.wordperfect.com/lightning
■ Ärgerlich, wenn man eine Präsentation auf einem fremden Rechner halten muss und dort die Software von Microsoft fehlt. Powerbullet Presenter erzeugt eine EXEDatei, die weder Software noch Player benötigt, sondern eigenständig läuft. Einfach im Programm die Folien anlegen, Effekte hinzufügen und exportieren, schon läuft Ihre nächste Vorführung reibungslos ab. TIPP Mit einem Häkchen bei »Project | Export Settings | Full Screen« öffnet sich die Präsentation im Vollbild-Modus. www.powerbullet.com
■ Mit wenigen Mausklicks Bilder verfremden: Mosaic.net erzeugt entweder mittels Mapping ein Mosaik – das Kunstwerk erscheint pixelig. Der Clou ist aber: Falls Sie über eine große Bilddatenbank verfügen, setzt die »Mosaik«-Funktion aus Ihren Fotos das neue Bild zusammen. Je mehr Bilder, desto besser das Ergebnis. TIPP Zu wenig eigene Bilder? Unter »Datenbank | Bilder herunterladen« öffnet sich der ImageDownloader, der flickr durchstöbert und Ihnen genügend Fotos liefert. http://mosaic.bloomaniac.de
198
11
SIMPLEGLASS 1.0
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win 2000, XP, Vista deutsch
12
VISTA SIDEBAR 1.7.8
BETRIEBSSYSTEM SPRACHE
Win XP, englisch
Besser durchblicken
Vista-Sidebar für XP
■ Mit SimpleGlass holen Sie sich den optischen Schick von Vista Aero auf den XPDesktop: Die Fenster werden transparent, so dass Sie E-Mails schreiben und gleichzeitig eine Website im Blick behalten. Per Shortcut steuern Sie die Stärke der Transparenz. Auch die komplette Taskleiste kann das Tool verschwinden lassen. TIPP Aktiviert man ein Fenster und drückt [Alt]+[Strg]+[S], startet die AutoGlassFunktion. Damit öffnen sich ausgewählte Fenster automatisch transparent. http://tenstral.te.ohost.de/
■ Einige Vorzüge des nagelneuen Betriebssystems von Microsoft gibt es auch für XP-User. Die Sidebar zum Beispiel platziert praktische Funktionen wie eine Uhr, Kalender, Slideshow und die Wettervorhersage an den Bildschirmrand. Und wer möchte, sucht von dort nach BitTorrentDateien oder steuert den MediaPlayer. TIPP Auf der Internetseite des Herstellers finden Sie weitere praktische Gadgets wie CPU- oder Web-Traffic-Anzeige zum kostenlosen Download. www.thoosje.com
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URL DES MONATS
PRAXIS Webdienste
1
2
LOCR Foto-Community deutsch
KATEGORIE SPRACHE
ADOBE MYFEEDZ Newsreader englisch
KATEGORIE SPRACHE
3
MUSICOVERY Onliner-Radio englisch
KATEGORIE SPRACHE
Fotoalbum mit GPS
Der Ego-Reader
Stimmungs-Radio
■ Wo war das noch mal? Bei locr können Sie Fotos hochladen und ihnen über Google Maps GPS-Daten zuweisen, um den geografischen Standort zu kennzeichnen. Einmal lokalisiert, blendet der Dienst Fotos aus der Umgebung ein, die andere User hochgestellt haben. Zusätzlich zeigt locr weitergehende Tipps und Empfehlungen zu dem Ort an, zum Beispiel Sehenswürdigkeiten, die in der Nähe liegen. TIPP Beim Hochladen eines Fotos können Sie festlegen, wer es sich ansehen darf: alle, Ihre Freunde oder nur Sie selbst. www.locr.com
■ So werden die News persönlich: Bei myFeedz legen Sie ein Profil an, und der Newsreader holt nur die Nachrichten, die darauf passen. Zusätzlich lernt er, was Sie häufig lesen, und stellt sich noch genauer auf Sie ein: Die News-Themen sortiert myFeedz nach Tags und schlägt Ihnen nach einer Analyse neue Tags für Ihr Profil vor. TIPP Programmierer können myFeedzContent in die Homepage einbauen, Infos dazu gibt es unter »Support | API«. www.myfeedz.com
■ Egal in welcher Stimmung Sie gerade sind, Musicovery findet die passenden Songs. Sie stellen nur ein, ob das Webradio eher düstere oder heitere Songs spielen soll und aus welchen Genres – Mixes zwischen Rock und Jazz gehen auch. Musicovery wählt eine Reihe von Songs aus und präsentiert sie in einer Baumstruktur. Gefällt Ihnen ein Titel nicht, können Sie ihn einfach überspringen. TIPP Über einen Schieberegler lässt sich eingrenzen, aus welchem Musik-Jahrzehnt die Songs gespielt werden. www.musicovery.com
4
PA S S L E T
KATEGORIE SPRACHE
5 Passwort-Manager englisch
KATEGORIE SPRACHE
SPRESENT
6 Präsentation englisch
PICNIK Bildbearbeitung englisch
KATEGORIE SPRACHE
Ein Safe im Web
Besser als Powerpoint
Bilder optimieren
■ Online-Passwort-Manager sind bequem, aber auch problematisch: Niemand will einem Webserver seine Passwörter anvertrauen. Passlet umgeht dieses Problem, denn es speichert Zugangsdaten nur verschlüsselt – mit einem 128 Bit langen AESSchlüssel. Die Entschlüsselung erfolgt lokal im Browser, die Verbindung zum Server läuft zusätzlich abgesichert über https. TIPP Unter »notes« können Sie außerdem Anmerkungen zu den Zugangsdaten einer Website machen. www.passlet.com
■ Vergessen Sie das umständliche Powerpoint, mit Spresent klicken Sie sich eine Präsentation einfach zusammen und geben sie im Flash-Format aus. Vorlagen für Tabellen, animierte Hintergründe und Diagramme sind in Spresent integriert. Das Ergebnis können Sie in Ihre Webseite einbauen oder per E-Mail verschicken. TIPP In Spresent können Sie freihand geometrische Figuren in Ihre Präsentation zeichnen. Das Tool korrigiert Unsauberkeiten automatisch nach. www.spresent.com
■ Noch ist Picnik kein „Photoshop-Online“, doch die Bearbeitungsfunktionen können sich sehen lassen: Vom Korrigieren roter Augen bis zur Ein-Klick-Optimierung fehlen keine wichtigen Funktionen. Dabei ist alles sehr übersichtlich und einfach zu bedienen. Clever: Mit der integrierten Suchmaschine stöbern Sie Bilder im Web auf und laden Sie zur Nachbearbeitung in Picnik. TIPP Wenn Sie Mitglied bei flickr sind, können Sie Ihre Fotos direkt vom Webdienst in Picnik laden. www.picnik.com
200
| CHIP.DE | JUNI 2007
TIPPS & TRICKS Windows
Die Tipps & Tricks im Überblick Windows
s202
1 98, Me, 2000, XP: Leichteres DateiManagement im Windows Explorer 2 Vista: Systemgröße auf dem Desktop blitzschnell ändern 3 XP Professional: Dateien bequem per Kontextmenü ver- und entschlüsseln 4 Vista: System ohne nervige Warnungen konfigurieren 5 2000, XP, Vista: Transparente Fenster auch ohne Aero Glass nutzen 6 XP: Anmeldezeit für Benutzerkonten separat beschränken 7 Vista: Adobe Reader 8 korrekt installieren 8 XP: Sicher surfen – auch als Administrator 9 Quick-Tipps: Vista-Tool, Vista-Desktop, Taskmanager, Suchfunktion, USB, System 10 2000, XP, Vista: Geheime Botschaften per Streams übermitteln 11 XP: Einzelne Ordner mit anderen Laufwerken verknüpfen
Anwendungen
s207
12 Word 97, 2000, XP, 2003: Faxnummer automatisch in Fußzeile kopieren 13 Excel 97, 2000, XP, 2003: EAN-Prüfziffer für Strichcodes geschickt berechnen 14 Outlook 2000, XP, 2003: Große Datei-Anhänge aus PST-Datei auslagern 15 Norton Internet Security: Sicherheits-Suite reibungslos unter Vista installieren 16 Quick-Tipps: Word, Excel, Firefox, Adobe Reader, iTunes, Access
Digitale Fotografie
s209
17 Bildbearbeitung: Schwarz-Weiß-Fotos aus Farbbildern zaubern 18 Bildbearbeitung: Monitor ohne viel Aufwand selbst kalibrieren
Internet
s212
19 Internet Explorer 7: Browser um nützliche Funktionen erweitern 20 IE 6, 7: Hinterhältige Spyware aussperren 21 Firefox 1.x, 2.x: Lästige Layer-Werbung effizient blockieren 22 Firefox: Filterfunktionen von Adblock plus gezielt anpassen 23 Thunderbird: E-Mails mit Textbausteinen schneller schreiben
Hardware
s216
24 Profi-Tipp: CPU-Upgrade von Intel Celeron auf Core 2 Duo 25 USB-Speicher: Neu formatierten USB-Stick an die Fritzbox anschließen 26 Tintenstrahldrucker: Macken beim Fotodruck auf CD/DVD-Rohlinge ausmerzen 27 Grafikkarten: Anti-Aliasing bei RadeonKarten verbessern Bug des Monats: Display-Treiber ! Achtung: In den Listings trennt die graue Linie eine Programmzeile von der nächsten. Geben Sie immer die komplette Befehlszeile bis zu dieser Linie ohne Absatz ein. Achten Sie auf Leerzeichen. Diese sind im Listing mit einem roten Punkt (»•«) gekennzeichnet. Tools & Listings auf CD/DVD: Befehle, Webadressen und kurze Listings haben wir in LISTINGS.TXT zusammengefasst. Die Textdatei finden Sie ebenso wie lange Listings, Tools und Programme auf der Heft-CD/DVD unter CHIP-Code hPRAXIS06.
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TIPPS & TRICKS Probleme mit dem Rechner gehören zum Alltag jedes PC-Anwenders. Diese Tipps helfen schnell und dauerhaft.
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Windows 98, Me, 2000, XP
Leichteres Datei-Management im Windows Explorer Viele empfinden das Kopieren oder Verschieben von Dateien im Windows Explorer als sehr umständlich, da es viele Schritte erfordert. Häufig öffnen Anwender deshalb zwei oder mehr Programmfenster, was auf Dauer aber nervt. TIPP Die Freeware FolderBox 1.20 von Baxbex Software löst das Problem – sie erweitert den Explorer um einen neuen Fensterbereich. Darin können Sie ein separates Verzeichnis öffnen, so dass sich Dateien und Ordner bequem in einem Windows-Explorer-Fenster verwalten lassen. Zudem können Sie fünf Ordner als Favoriten definieren – danach reicht ein Mausklick, um sie zu öffnen. Installation: Laden Sie das Tool von der Website www.baxbex.de auf Ihr System. Dazu klicken Sie auf »Downloads« und unten auf der nächsten Seite auf »Freeware von BAxBEx Software«. In der folgenden Liste suchen Sie den Eintrag für FolderBox 1.20 und klicken in der angezeigten Tabelle unter »Download« auf »NOW!«. Speichern Sie »folderbox_v120. exe« in einen beliebigen Ordner und starten Sie das Setup per Doppelklick. Bevor Sie mit der Installation fortfahren, beenden Sie noch den Windows Explorer. FolderBox 1.20 ist für die private Nutzung kostenlos. Anwenden: Nach der Installation starten Sie den Windows Explorer und aktivieren die Option »Ansicht | Explorer-Leiste | FolderBox«. Im unteren Teil des Windows Explorers erscheint daraufhin ein neuer
Bereich, die »FolderBox«. Darin können Sie unabhängig vom Windows Explorer navigieren. Klicken Sie zum Beispiel auf die Schaltfläche mit dem nach unten gerichteten Pfeil, um den im Windows Explorer geöffneten Ordner in die »FolderBox« zu übernehmen. Umgekehrt funktioniert das über die Schaltfläche mit dem nach oben gerichteten Pfeil. Zwischen den beiden Fensterbereichen lassen sich nun via Drag & Drop Dateien und Verzeichnisse kopieren oder verschieben. Favoriten: FolderBox 1.20 kann bis zu fünf Verzeichnisse als Favoriten in Registern speichern. Zwischen den Registern wechseln Sie über Schaltflächen am unteren Rand der »FolderBox«. Standardmäßig sind nur zwei Register sichtbar. Die übrigen aktivieren Sie in den Eigenschaften des Programms, die Sie über das Symbol »FolderBox konfigurieren« erreichen. Wählen Sie auf der Registerkarte
SCHNELLER ZUGRIFF Legen Sie Verzeichnis-Favoriten an und öffnen Sie sie mit einem Klick.
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»FolderBoxes« unter »Eigenschaften für FolderBox« einfach die entsprechende Box aus und setzen Sie vor »Aktiviert« ein Häkchen. Hier können Sie für die jeweils ausgewählte Box auch ein Standardverzeichnis (»Initial-Verzeichnis«), einen beliebigen Namen (»Name«) und einen Dateifilter bestimmen, um beispielsweise nur Word-Dokumente anzuzeigen.
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tionContextMenu« und öffnen ihn anschließend per Doppelklick. Setzen Sie seinen »Wert« auf »1«. Nachdem Sie den Editor mit »Datei | Beenden« geschlossen haben, enthält das Kontextmenü von Ordnern und Dateien
Windows Vista
Symbolgröße auf dem Desktop blitzschnell ändern Das Betriebssystem stellt die DesktopSymbole standardmäßig sehr groß dar. Anwender, die viele Symbole auf der Arbeitsfläche ablegen wollen, wünschen sich kleinere Icons. TIPP Die Größe der Symbole lässt sich unter Vista stufenlos ändern. Dazu klicken Sie auf den Desktop. Dann drücken und halten Sie die [Strg]-Taste und drehen das Mausrad in die eine oder andere Richtung. Windows verändert dabei die Größe der Desktopsymbole. Hinweis: Dieses Vorgehen funktioniert auch im Windows Explorer. Wenn Sie die Ansicht »Details« verwenden, ändert sich nicht nur die Symbolgröße, sondern es verschwinden auch die aufgelisteten Detailinformationen.
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MIT EINEM DREH Per Mausrad ändern Sie schnell die Größe der Desktop-Symbole.
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Das NTFS-Dateisystem bietet die Möglichkeit, Dateien zu verschlüsseln. Dazu müssen Sie jedoch erst die Datei-Eigenschaften öffnen, auf »Erweitert« klicken und schließlich die entsprechende Option aktiveren. Das ist recht umständlich. TIPP Richten Sie einen Kontextbefehl für diese Funktion ein. So geht’s: Öffnen Sie den Registry-Editor und in der Baumstruktur links den Schlüssel »HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\ Advanced«. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den leeren Hintergrund im rechten Fensterbereich, erzeugen mit dem Kontextbefehl »Neu | DWORD-Wert« den Eintrag »Encryp-
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Windows Vista
System ohne nervige Warnungen konfigurieren
Windows XP Professional
Dateien bequem per Kontextmenü ver- und entschlüsseln
den neuen Befehl »Verschlüsseln« – beziehungsweise »Entschlüsseln«, wenn Sie auf ein bereits verschlüsseltes Objekt klicken. Sobald Sie »Verschlüsseln« aufrufen, öffnet sich der Dialog »Änderung der Attribute bestätigen«. Damit bestimmen Sie, ob Windows nur den aktuellen Ordner oder auch Unterordner und enthaltene Dateien verschlüsselt. Haben Sie den Befehl im Kontextmenü einer Datei gewählt, erscheint der Dialog »Verschlüsselungswarnung«. Jetzt können Sie entscheiden, ob das Betriebssystem ausschließlich die entsprechende Datei oder den gesamten Ordner verschlüsseln soll. Auch beim Befehlsaufruf »Entschlüsseln« aus dem Kontextmenü für Ordner öffnet sich der Dialog »Änderung der Attribute bestätigen«. Öffnen Sie hingegen »Entschlüsseln« aus dem Kontextmenü einer Datei, verschont Windows Sie mit weiteren Nachfragen. Von anderen Konten aus sind die verschlüsselten Daten nicht mehr zugänglich. Um die Befehle »Verschlüsseln« bzw. »Entschlüsseln« wieder aus dem Kontextmenü zu entfernen, setzen Sie den Registry-Wert »EncryptionContextMenu« auf »0« oder löschen ihn.
SCHLÜSSELDIENST Dieser neue Befehl erleichtert das Verschlüsseln von Dateien.
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ENTWARNUNG Deaktivieren Sie einfach die lästigen Meldungen beim Konfigurieren.
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Nach der Installation möchten Sie einige Systemeinstellungen vornehmen. Dabei nervt es, dass die Benutzerkontensteuerung stets warnt und jede Aktion noch einmal bestätigt werden muss. TIPP Sie können die Benutzerkontensteuerung temporär ausschalten, um das System ohne lästige Warnmeldungen zu konfigurieren. Schalten Sie den Mechanismus nach dem Einrichten in gleicher Weise wieder ein, um die Sicherheitsfunktionen wieder zu aktivieren. Zum Ausschalten gibt es zwei Möglichkeiten: Bei der ersten klicken Sie in der Systemsteuerung doppelt auf »Benutzerkonten« und dann auf »Benutzerkontensteuerung ein- oder ausschalten«. Jetzt greift die standardmäßig aktive Funktion und Sie bestätigen den Vorgang mit einem Klick auf »Fortsetzen«. Deaktivieren Sie dann die »Benutzerkontensteuerung k
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TIPPS & TRICKS Windows verwenden, um zum Schutz des Computers beizutragen« und bestätigen Sie mit »OK«. Jetzt ist nur noch ein Neustart erforderlich, der lässt sich vom nächsten Dialog aus direkt auslösen. Sie können die Funktion auch über das Konfigurationsprogramm »msconfig« einund ausschalten. Dazu tippen Sie »msconfig« in das Suchfeld des Startmenüs und klicken dann auf den gefundenen Link. Bestätigen Sie die Ausführung per Mausklick auf »Fortsetzen«. Wechseln Sie nun zum Register »Tools«. Hier wählen Sie den Eintrag »Benutzerkontensteuerung deaktivieren« und klicken auf »Starten«. Auch danach ist ein Neustart nötig. Hinweis: Die Benutzerkontensteuerung erhöht die Sicherheit des Systems und verhindert weitgehend, dass unbemerkt Software installiert oder wichtige Systemeinstellungen verändert werden. Wenn Sie diese Funktion abschalten, funktioniert auch der geschützte Modus des Internet Explorers nicht mehr.
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Windows 2000, XP, Vista
Transparente Fenster auch ohne Aero Glass nutzen Die Aero-Glass-Funktion von Vista bringt Transparenzeffekte, die das Betriebssystem erst so richtig gut aussehen lassen. Auch auf schwachen Rechnern oder älteren Windows-Versionen können Sie den Fenstern Durchblick verschaffen. TIPP Für die schicken Aero-Glass-Effekte setzt Windows Vista eine leistungsfähige Grafikkarte voraus. Doch es geht auch noch anders: Eine transparente Darstellung der Fenster erzielen Sie ab Windows 2000 mit der Freeware »Glass2k« – auch ohne Highend-Hardware. Das Programm können Sie von der Website http://chime. tv/products/glass2k.shtml unter »Download« herunterladen. Die Datei »Glass2k. exe« ist auch ohne Installation sofort startklar und funktioniert auch unter Vista, selbst wenn das Betriebssystem den Aero-Effekt verweigert. Konfiguration: Nach dem Start des Programms öffnet sich ein Konfigurationsdialog. Soll das Tool bei jedem Start automatisch geladen werden? Wenn ja, dann aktivieren Sie die Optionen »Auto-Load Glass2k every time Windows starts« sowie
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»Auto-Remember every window’s Transparency Settings«. Der Transparenzgrad von jedem Fenster lässt sich mit der Tastenkombination [Strg]+ [Umsch]+[0] ... [9] steuern. Wenn Sie diese Kombinationen anderweitig verwenden wollen, deaktivieren Sie die Tastensteuerung für Glass2k, indem Sie in dem Kombinationsfeld »Keyboard Shortcuts« die Option DURCHBLICK Über dieses Kontextmenü steuern »Disabled« wählen. Bei Sie die Transparenz einzelner Fenster. dem Rechtsklick auf die Fensterleiste erscheint später neben dem Glass2k-Menü auch das normale Windows-Kontextmenü. Wenn das stört, lässt sich die Einstellung neben »Transparency Popup« ändern. Wählen Sie etwa »+Ctrl«, damit das KERNZEIT Mit diesem Befehl legen Sie fest, wann sich ein Benutzer am System anmelden kann. Glass2k-Menü nur dann erscheint, wenn Sie beim Klick mit der rechten Maustaste gleichzeitig die Taste [Strg] gedrückt halten. Sogar die Taskleiste lässt sich „glassifizie- TIPP Damit Anwender sich nicht jederren“: Dazu dient der blaue Balken, der zeit am Computer anmelden können, sich wie ein Schieberegler bedienen lässt. lässt sich die zulässige Anmeldezeit konSobald Sie ihn verkürzen, steigt der Trans- tenabhängig beschränken. Dazu melden parenzgrad der Taskleiste. Sichern Sie die Sie sich als Administrator an und öffnen Konfiguration mit »Save«. mit »Start | Ausführen«, »cmd« eine EinAnwenden: Zum Aktivieren der Fenster- gabeaufforderung. Geben Sie »net user transparenz klicken Sie mit der rechten « ein, wobei »« Maustaste auf deren Titelleiste und halten den Namen des betreffenden Kontos dabei die definierte Zusatztaste gedrückt. bezeichnet. Ergänzen Sie noch den ParaIm Kontextmenü wählen Sie einen Pro- meter »/times:«, gefolgt von den für die zentsatz für die Transparenz oder entfer- Anmeldung zugelassenen Tagen (»Mo« nen die Einstellung wieder per Mausklick bis »So«), einem Komma sowie der jeweiligen Uhrzeit. Eine Zeitspanne definieren auf »No Glass-Effect«. Sie per Bindestrich, also beispielsweise »Mo-So« oder »18-20«. Uhrzeiten könWindows XP nen Sie nur in vollen Stunden angeben. 6 Anmeldezeit für Benutzerkonten Wenn sich der Benutzer »Andrea« am separat beschränken gleichnamigen Konto nur von Montag bis Jedes Familienmitglied verfügt über ein Sonntag zwischen 18:00 und 20:00 Uhr eigenes Benutzerkonto auf dem Heim- anmelden darf, tippen Sie rechner, so dass Daten und Einstellungen net•user•Andrea•/times:Mo-So,18-20 voneinander getrennt sind. Nun möchten Sie noch zusätzlich verhindern, dass Ihre Kinder zu viel Zeit vor dem Compu- und bestätigen mit [Enter]. Das Ergebnis ter verbringen. kontrollieren Sie mit »net user
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zerkonto>«. Die zulässigen Zeiten finden Sie unter »Erlaubte Anmeldezeiten«. Für unterschiedliche Tage können Sie zusätzlich unterschiedliche Zeitspannen definieren. Dazu trennen Sie die verschiedenen Angaben einfach durch ein Semikolon. Der Befehl net•user•
gewährt schließlich wieder zu jeder Zeit Zugriff auf den Rechner. Achtung: Die beschriebene Konfiguration begrenzt nur die Anmeldung an ein bestimmtes Benutzerkonto auf die festgelegten Zeiten. Überschreitet ein bereits angemeldeter Benutzer diese definierte Zeitspanne, meldet Windows ihn nicht automatisch ab. Und: Die beschränkten Anmeldezeiten haben natürlich nur einen Sinn, wenn alle Benutzerkonten mit einem Passwort versehen sind.
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Windows Vista
Neuen Adobe Reader 8 korrekt installieren Die Installation des Vista-tauglichen Adobe Reader 8 stoppt mit der Fehlermeldung, dass der Ordner für temporäre Dateien voll oder schreibgeschützt sei. Dabei ist auf der Festplatte mehr als ausreichend Platz frei. TIPP Ein Fehler in der Installationsda-
tei des Programms verhindert auf manchen Vista-Systemen die Ausführung der Adobe-Reader-Installation. So klappt das Einrichten trotzdem: Starten Sie zunächst das Setup ganz normal per Doppelklick und warten Sie ab, bis die Installationsdateien in einen temporären Ordner entpackt sind. Sobald
Windows die Sicherheitswarnung zum Ausführen der Datei anzeigt, starten Sie den Windows Explorer und navigieren unterhalb des Verzeichnisses »C:\Users\ « zu dem Ordner »AppData\LocalLow\Netopsystems\temp«. Von dort kopieren Sie den kompletten Unterordner »Adobe Reader 8« an eine andere Stelle Ihres Benutzerprofils, etwa in den Unterordner »Download«. Beenden Sie nun die angefangene Installation, indem Sie im Sicherheitsdialog auf »Abbrechen« klicken. Dann öffnen Sie den Ordner »Download\Adobe Reader 8« in Ihrem Benutzerprofil und starten die Datei »setup.exe«, um die Installation erneut auszuführen. Jetzt treten keine Schwierigkeiten mehr damit auf.
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Windows XP
Sicher surfen – auch als Administrator Besonders Administrationsaufgaben am Rechner erfordern häufig einen Browser – etwa, um neue Treiber herunterzuladen oder online nach Hilfestellungen zu suchen. Sie möchten Ihren Browser aber mit eingeschränkten Rechten starten, um die Gefahr eines Angriffs zu verringern. TIPP Dropmyrights, ein kostenloses Tool von Microsoft, ist die Lösung. Damit können Sie eigene Verknüpfungen einrichten und die Programme mit eingeschränkten Rechten starten. Das Tool basiert auf der ab XP enthaltenen Funktionalität für Software-Einschränkung. Die Installer-Datei können Sie von http://msdn2.microsoft.com/en-us/lib rary/ms972827.aspx herunterladen. Während dieser Installation sollten Sie in dem Dialog »Select Installation Folder« einen
UMWEG Nach dem Entpacken der Dateien starten Sie die Reader-Installation von hier.
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anderen Ordner mit einem kurzen Pfadnamen auswählen, weil Sie dessen Bezeichnung jeweils in die Verknüpfungen integrieren müssen. Definieren Sie jetzt eine neue Verknüpfung für den Aufruf Ihres Programms mit eingeschränkten Rechten. Dazu klicken Sie beispielsweise mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen »Neu | Verknüpfung«. Als Ziel geben Sie den Pfad zu Dropmyrigths ein, gefolgt von Ihrer zu startenden Anwendung als Argument in Anführungszeichen. Für den Internet Explorer sieht das zum Beispiel so aus: C:\Daten\Dropmyrights\dropmy rights.exe• “C:\Programme\Internet•Explorer\ iexplore.exe”
Klicken Sie auf »Weiter«. Im Dialog ändern Sie die Programmbezeichnung auf die eigentliche Anwendung und fügen einen Hinweis auf die Rechteeinschränkung hinzu, also etwa »Internet Explorer k
9 Quick-Tipps Vista-Tool: Um das Tool für Screenshots zu öffnen, klicken Sie auf »Start«, tippen »snip« in das Suchfeld und klicken dann auf »Snipping Tool«.
Vista-Desktop: Programme aus der Schnellstartleiste starten Sie anhand der von links nach rechts fortlaufenden Ziffer mit [Windows]+[Ziffer].
Taskmanager: Per Doppelklick auf den grauen Rand um das Fenster vom Task-Manager blenden Sie die Befehls- und Registerzeilen ein oder aus.
Suchfunktion: Mit [Windows]+ [F] öffnen Sie den Suchdialog für Dateien und Ordner, mit [Windows] +[Strg]+[F] den Suchdialog für Computer.
USB: »WriteProtect« = »1« unter »HKLM\ System\CurrentControlSet\Control\ StorageDevicePolicies« setzt den Schreibschutz für USB-Geräte.
System: Sie können ein Programm über »Ausführen« mit AdministratorRechten starten, wenn Sie »[Strg]+ [Umsch]+[Eingabe]« drücken.
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TIPPS & TRICKS Windows (geschützt)«. Erzeugen Sie die Verknüpfung mit einem Klick auf »Fertig stellen«. Jetzt gehen Sie mit der rechten Maustaste auf die neue Verknüpfung und wählen »Eigenschaften«. Im Kombinationsfeld »Ausführen« ändern Sie die Einstellung auf »Minimiert«. Dann klicken Sie auf »Anderes Symbol« und bestätigen den Hinweis mit »OK«. Im nächsten Schritt klicken Sie auf »Durchsuchen« und navigieren zum eigentlich zu startenden Programm. Nun aktivieren Sie »Öffnen«, wählen das gewünschte Symbol aus und bestätigen mit »OK«. Schließen Sie den Dialog mit »Übernehmen« und »OK«. Hinweis: Generell lässt sich von der Kommandozeile aus mit dem Befehl »runas« ein Programm mit den Rechten eines anderen Benutzers starten. Der Verknüpfung können Sie nach dem Programmaufruf zusätzlich den Parameter »N«, »C« oder »U« übergeben, um die Rechte eines normalen Benutzers, eines eingeschränkten Benutzers oder eines Gastes zu verwenden.
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Inhalt in Text- oder Hexadezimaldarstellung. Über die Schaltflächen »Add«, »Remove« sowie »Save in file« können Sie die Streams verwalten und zum Beispiel eine Nachricht oder sogar eigene Dateien in einem Stream verstecken. Mit WindowsMitteln sind diese Daten nicht zu finden. Auch Microsoft bietet eine Freeware an, allerdings handelt es sich bei »streams« um ein Kommandozeilen-Tool, das sich längst nicht so komfortabel bedienen lässt. Das Hilfsprogramm können Sie von www.microsoft.com/technet/sysinter nals/FileAndDisk/Streams.mspx herunterladen. Entpacken Sie das Zip-Archiv und kopieren Sie die Datei »streams.exe« in den Windows-Ordner, damit Sie ohne Umweg darauf zugreifen können. Zur Suche von versteckten Daten öffnen Sie »Start | Ausführen«, geben »cmd« ein und drücken die Eingabetaste. In die Eingabeaufforderung tippen Sie »streams«
Windows XP
Mit der Datenträgerverwaltung lassen sich komplette Festplatteninhalte als Ordner einbinden. Sie wollen jedoch Ihren Video-Ordner, der auf einem externen Laufwerk liegt, mit dem Verzeichnis »C:\Videos« auf dem Systemlaufwerk verknüpfen.
Windows 2000, XP, Vista
Windows versteckt einige Informationen in „alternativen Datenströmen“. Davon haben Sie bereits gelesen – doch was ist das überhaupt? Und wie lassen sich die versteckten Daten lesen sowie nutzen?
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Einzelne Ordner mit anderen Laufwerken verknüpfen
Geheime Botschaften per Streams übermitteln
TIPP Die Streams – also Datenströme – existieren nur im Dateisystem NTFS, dem Standard seit Windows 2000. Das System verwendet sie beispielsweise zum Speichern von Vorschaubildern. Jedem Dateinamen können getrennt durch einen Doppelpunkt beliebig viele Streams zugeordnet sein. Sie können auch selbst Streams anlegen und damit beispielsweise geheime Botschaften übermitteln. Windows zeigt Streams mit Bordmitteln leider nicht an. Doch es gibt Hilfsmittel: Sehr komfortabel analysieren und verwalten Sie Streams mit der Freeware „StreamsViewer“, die auf www.pdfforge. org/projects/streamsviewer angeboten wird. Das Programm bietet eine dem Explorer ähnliche Navigation durch die gespeicherten Dateien. Sobald Sie ein Element ausgewählt haben, sehen Sie rechts alle zugeordneten Streams sowie deren
ein, gefolgt von einem Dateinamen oder einer Auswahl mit Wildcards, und führen den Befehl mit der Eingabetaste aus. Der Parameter »-s« berücksichtigt Unterordner bei der Suche, mit dem Zusatz »-d« entfernen Sie Streams von einer Datei. Sie können Streams nun von der Kommandozeile aus selbst anlegen. Verwenden Sie dazu etwa den Befehl »echo geheimer Text > test:stream«. Damit haben Sie eine leere Datei »test« mit der Größe 0 Byte erzeugt, die einen Stream mit der Nachricht »geheimer Text« enthält. Um den Inhalt wieder sichtbar zu machen, verwenden Sie »more < test:stream«. Achtung: Wenn Sie eine Datei auf ein anderes Dateisystem wie FAT kopieren, gehen alle Streams und deren Inhalte unwiderruflich verloren.
SICHER Hier legen Sie fest, für welches Programm Dropmyrigths die Rechte einschränken soll.
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TIPP Am einfachsten definieren Sie eine solche Verknüpfung mit dem Kommandozeilen-Tool »junction.exe« von Microsoft Sysinternals. Sie finden es unter http://download.sysinternals.com/files/ junction.zip. Entpacken und kopieren Sie die EXEDatei für einen schnellen Zugriff am besten ins Windows-Systemverzeichnis. Dann starten Sie eine Eingabeaufforderung. Nun können Sie etwa mit dem Befehl junction•k:\video•c:\video
GEHEIM Das Freeware-Tool StreamsViewer zeigt in Dateien versteckte Datenströme.
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das Verzeichnis von Laufwerk »K:« mit dem Ordner »video« auf »C:« verknüpfen. Ist er noch nicht vorhanden, legt das Tool ihn automatisch an. Wenn Sie diesen Ordner später umbenennen, hat das keine Auswirkung auf den Quellordner. Wenn Sie mit Datei-Dialogen aus Anwendungen oder dem Explorer auf diesen Ordner zugreifen, sehen Sie ab sofort den Inhalt des Ordners auf dem anderen Laufwerk.
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TIPPS & TRICKS Anwendungen 12
Word 97, 2000, XP, 2003
Faxnummer für leichte Eingabe automatisch in Fußzeile kopieren Bei einigen Faxgeräten müssen die Blätter mit der Schrift nach unten eingelegt werden. Blöd: Die Faxnummer des Empfängers ist dann nicht mehr zu sehen. Statt sie weiter separat zu notieren, suchen Sie eine Lösung mit Word. TIPP Nutzen Sie die Feldfunktionen der Textverarbeitung: Word kann damit eine im Adresskopf eingetippte Faxnummer automatisch in die Fußzeile auf der Vorderseite des Anschreibens kopieren. Dann können Sie das eingelegte Blatt im Faxgerät einfach umklappen und die Nummer gleich richtig herum ablesen. Damit die Funktion automatisch zur Verfügung steht, modifizieren Sie Ihr Faxdeckblatt und speichern Sie es als Dokumentvorlage ab. Gehen Sie so vor: Fügen Sie mit »Tabelle | Einfügen | Tabelle« das nötige Gerüst für die Adressangaben ein. Dann markieren Sie die Zelle für die Faxnummer, teilen sie mit »Tabelle | Zellen teilen« und verschieben bei Bedarf die Zellgrenze etwas nach links. Nun markieren Sie die gesamte Zelle für die Faxnummer. Dazu setzen Sie den Cursor an den Anfang der Zelle und drücken [Umsch]+ [Ende]. Dann öffnen Sie »Einfügen | Textmarke«, tragen als Namen »Faxnummer« ein und klicken auf »Hinzufügen«. So ist der gesamte Inhalt der Tabellenzelle stets dieser Bezeichnung zugeordnet. Künftig können Sie die neue Textmarke als Variable oder Verweis verwenden. Jetzt wechseln Sie mit »Ansicht | Kopfund Fußzeile« zur Fußzeile und öffnen »Einfügen | Feld«. Klicken Sie auf »Formeln«. Im folgenden Dialog wählen Sie bei »Textmarke einfügen« die zuvor definierte »Faxnummer« und bestätigen mit »OK«. Verringern Sie bei Bedarf noch die Schriftgröße, damit die Zusatzinformation unauffällig bleibt. Nun integrieren Sie noch weitere für Fax-Dokumente wichtige Angaben in die Fußzeile, etwa Datum und Uhrzeit. Dazu drücken Sie die [Tab] und öffnen von der Symbolleiste den Befehl »AutoText einfügen | Seite X von Y«. Dann drücken Sie erneut [Tab] und klicken in der Symbolleiste auf »Datum einfügen« und auf »Uhrzeit einfügen«. Schließlich müssen
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Sie noch sicherstellen, dass Word alle Angaben direkt vor dem Drucken noch einmal aktualisiert. Dazu öffnen Sie den Befehl »Extras | Optionen« und aktivieren auf dem Register »Drucken« im Bereich »Druckoptionen« das Kontrollkästchen »Felder aktualisieren«. Hinweis: Führende Nullen für die Vorwahl sind in der Fußzeile nicht sichtbar. Außerdem darf die Faxnummer keine Leerzeichen enthalten.
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Einzelprodukte als Argument für die Funktion SUMMENPRODUKT enthält. Durch die weiteren Operationen mit REST bestimmen Sie dann schließlich die gesuchte Prüfziffer nach der beschriebenen Vorschrift. Ganz ähnlich können Sie umgekehrt auch prüfen, ob die in einer EAN enthaltene Prüfziffer richtig ist. In diesem Fall muss das Summenprodukt stets ohne Rest durch 10 teilbar sein. Wenn die EAN etwa in Zelle A2 steht, tippen Sie in B2 folgende Formel ein:
Excel 97, 2000, XP, 2003
EAN-Prüfziffer für Strichcodes geschickt berechnen Bei der Erfassung von EAN-Daten (Europäische Artikelnummern) in Excel möchten Sie die korrekte Eingabe anhand der Prüfziffer kontrollieren. Die Berechnungsmethode soll möglichst ohne Hilfszellen auskommen. TIPP EAN ist eine internationale Produktkennzeichnung für Handelsartikel – meist als maschinenlesbarer Strichcode ausgeführt. Die Zahl besteht aus 13 Ziffern, die zentral verwaltet an Hersteller vergeben wird. Zwölf Ziffern werden von rechts beginnend abwechselnd mit 3 und mit 1 multipliziert und addiert. Die Differenz aus der nächsten aufgerundeten, durch 10 teilbaren Zahl und dieser Produktsumme ergibt die Prüfziffer. Werden die üblichen Excel-Rechenoperationen verwendet, sind entweder Hilfszellen oder endlos lange Formeln zur Berechnung notwendig. Die Funktion SUMMENPRODUKT löst die Aufgabe wesentlich eleganter. Wenn etwa in Zelle A1 eine zwölfstellige Zahl steht, schreiben Sie zur Berechnung der Prüfziffer in B1 nachstehende Formel:
=WENN(REST(SUMMENPRODUKT(TEIL (A1;ZEILE(1:13);1)*(1+2*REST (ZEILE(2:14);2)));10)=0;“Richtig “;“FALSCH!“)
So können Sie bei der Eingabe von EANDaten mit einer Zusatzspalte schnell kontrollieren, ob die eingetragenen Werte richtig sind oder sich möglicherweise ein Tippfehler eingeschlichen hat.
HILFREICH Diese Textmarke kopiert die Faxnummer vom Deckblatt automatisch in die Fußzeile.
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=10-REST(SUMMENPRODUKT (TEIL(A1;ZEILE(1:12);1) *(1+2*REST(ZEILE(2:13); 2)));1 0)
Der erste Faktor zerlegt die Zahl in die einzelnen Ziffern, während der zweite Faktor abwechselnd die Faktoren 1 oder 3 bereitstellt. Damit erzeugen Sie eine einspaltige Matrix mit 12 Zeilen, die die
SICHER IST SICHER Mit der Funktion »Summenprodukt« kontrollieren Sie schnell die Daten eines EAN-Strichcodes.
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TIPPS & TRICKS Anwendungen 14
Outlook 2000, XP, 2003
Große Datei-Anhänge komfortabel aus PST-Datei auslagern Durch zahlreiche große Datei-Anhänge hat sich die PST-Datei aufgebläht. Outlook ist deshalb merklich langsamer geworden, zudem verschlingt das Backup jede Menge Zeit und Platz. TIPP Lagern Sie Datei-Anhänge aus, um die PST-Datei auf ein vernünftiges Maß zu stutzen. Mit Bordmitteln ist das allerdings mühsam: Sie können große Anhänge mit der Suche aufspüren und alle betreffenden Nachrichten löschen. Wenn Sie die Mails aber behalten und nur die Anlagen löschen möchten, müssen Sie jede Nachricht öffnen, bei jedem Datei-Anhang einzeln mit der rechten Maustaste auf sein Symbol klicken und »Entfernen« wählen. Die Taste [Entf] funktioniert hier nicht, und es existiert auch kein Menübefehl. Wesentlich einfacher organisieren Sie die Datei-Anhänge mit der Freeware »Email Anlage System«, die Sie von www.haugos.de/download.htm herunterladen können. Entpacken Sie die Software in ein beliebiges Verzeichnis. Sie funktioniert übrigens auch mit Exchange-Server. Da sich die Änderungen des Tools nicht mehr rückgängig machen lassen, erzeugen Sie sicherheitshalber ein Backup der betreffenden PST-Datei. Legen Sie dann im Windows Explorer einen neuen Ordner an, der künftig Ihre Datei-Anhänge aufnimmt. Achten Sie darauf, dass der Pfad zu diesem Ordner keine Leerzeichen enthält, da sonst später die Verweise in den Nachrichten nicht funktionieren. Beenden Sie Outlook und starten Sie im Verzeichnis mit den Daten der entpackten Zip-Datei »setup.exe« für die In-
stallation des Tools. Im Programmdialog von Email Anlage System aktivieren Sie den Karteireiter »Speicherort«, navigieren zum neu angelegten leeren Ordner, klicken doppelt darauf und anschließend auf »Speichern«. Wechseln Sie zum Register »Einstellungen«. Hier können Sie detailliert bestimmen, welche Outlook-Ordner das Tool bearbeiten soll. Schließlich bestätigen Sie Ihre Auswahl noch mit einem Klick auf »Speichern« und wechseln zum Register »EAS«. Klicken Sie auf »Start«, um die Aktionen auszuführen. Warten Sie nun einige Minuten, bis das Tool alle E-Mails bearbeitet hat. Es fügt Links in die Nachrichten ein, die auf die ausgelagerten Dateien verweisen. Die Anhänge werden aus den E-Mails entfernt. Abschließend reduzieren Sie noch die Größe der entmüllten PST-Datei. Dazu öffnen Sie in Outlook »Datei | Datendateiverwaltung«. Markieren Sie die gewünschte PST-Datei, klicken Sie auf »Einstellungen« und im folgenden Dialog auf »Jetzt komprimieren«.
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Norton Internet Security
Sicherheits-Suite reibungslos unter Vista installieren Nach dem Umstieg auf Vista möchten Sie die Restlaufzeit des Update-Abos für die 2006er Version der Security-Suite ausnutzen. Vista verweigert aber die Installation der alten Version. TIPP Der Produktschlüssel für die 2006er Version funktioniert für die Restlaufzeit auch mit einem kostenlosen Update der aktuellen Suite. Zum Herunterladen öffnen Sie www. symantec.com/de/de/home_homeof fice/support/special/upgrade2007/vis
AUSGELAGERT Das Tool EAS trennt Datei-Anhänge von E-Mails festgelegter Outlook-Ordner.
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ta/migration_start.jsp. Wählen Sie in den Kombinationsfeldern zunächst Ihr Produktpaket und anschließend den Versionsjahrgang. Sofern Sie eine Version von 2006 oder 2007 besitzen, gelangen Sie zum kostenlosen Download der Vista-fähigen Version 2007. Dort klicken Sie auf »Start Download« und speichern die Datei auf Ihrem Rechner. Zur Installation starten Sie diese Datei und folgen dem Assistenten durch das Setup. Bevor Sie das Produkt uneingeschränkt nutzen können, müssen Sie es mit einem Produktschlüssel aktivieren. Sobald Sie die Software dazu auffordert, tippen Sie den Schlüssel Ihrer alten 2006er Version ein. Wenn Sie später upgraden und den Schlüssel der Version 2007 nutzen möchten, öffnen Sie das Programm mit dem Register »Norton Internet Security«, darin den Bereich »Support« und klicken auf den Link »Activate your product«. Zum Neuaktivieren mit dem anderen Schlüssel klicken Sie auf »Next«. Im folgenden Dialog geben Sie den neuen Schlüssel ein und klicken auf »Next«. Nach der Online-Aktivierung ist er funktionsfähig.
16 Quick-Tipps Word: Ein Word-Makro mit der Anweisung »Application.ListCommands true« erzeugt ein Dokument aller Befehle und Tastenkombinationen.
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Excel: Einen markierten Zellbereich füllen Sie einheitlich durch Eintippen des Wertes und Bestätigen mit [Strg]+[Umsch]+ [Eingabetaste].
Firefox: Klicken Sie mit dem Scroll-Rad der Maus auf eine Registerkarte im Surfprogramm, um sie ohne lästige Rückfrage direkt zu schließen.
Adobe Reader: Mit den Tasten [Strg]+[Z] schalten Sie zwischen der schnellen normalen Lupe und der stufenlosen dynamischen Lupe hin und her.
iTunes: Die Tasten [Strg]+[Alt] +[Nach rechts] sowie [Strg]+ [Alt]+[Nach links] steuern den schnellen Vorund Rücklauf.
Access: Dieser Befehl zeigt die Zeit: »UhrzeitDatum = SysCmd (syscmd_setstatus, Format$ (Time, „HH:MM“) & „ „ & Format$ (Date, „DD.MM.YYYY“))«
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TIPPS & TRICKS Digitale Fotografie Kurve so, dass die dunklen und die hellen Bildpartien verstärkt werden. Orientieren Sie sich an der Kurve im Bild. Achtung: Schon kleine Verformungen der Kurve zeigen großen Auswirkungen auf das Ergebnis im Bild.
und fünf Minuten Zeit. Bei der Kalibrierung sollten Sie mit normalem Arbeitsabstand vor dem Monitor sitzen – also Der einfachste Weg zu einem Schwarzetwa 50 Zentimeter davon entfernt. weiß-Bild führt über die entsprechende Am besten setzen Sie vor dem KalibEinstellung der Kamera. Die Ergebnisse rieren den Monitor auf die Werkseinstelsind brauchbar, aber selten wirklich gut. lungen zurück. Viele Geräte bieten die Möglichkeit, eine Farbtemperatur festzuBildbearbeitung legen – wählen Sie dafür neutrale 6500 TIPP Zudem entsteht dabei ein großer 18 Monitor ohne viel Aufwand Nachteil: Wichtige Bildinformationen, die Kelvin. Über »Start | Systemsteuerung | selbst kalibrieren in Farbfotos enthalten sind, gehen durch Anzeige« prüfen Sie nun, ob eine ausreidie vorzeitige Reduktion verloren. Besser Was nützt das schönste Foto, wenn der chend hohe Farbtiefe eingestellt ist. Dazu also, Sie fotografieren wie gewohnt im Monitor es nicht naturgetreu anzeigt? wechseln Sie im Dialog zum Register Farbmodus und nutzen die Spezialwerk- Beim Bearbeiten von Bildern ist ein gut »Einstellungen«: Im Feld »Farbqualität« zeuge Kanalmixer und Gradationskurven eingestellter Monitor daher unerlässlich. sollten 24 oder 32 Bit ausgewählt sein. der Bildbearbeitung. Profigeräte zur exakten Kalibrierung Laden Sie nun von www.hex2bit.com Das müssen Sie beim Kanalmixen wis- sind allerdings teuer. den Monitor Calibration Wizard herunsen: Jedes Foto besteht de facto aus drei ter und installieren Sie die englischspraGraustufenbildern – sie enthalten getrennt TIPP Auch ohne teure Mess-Hardware chige Freeware. Nach dem Start führt ein die Farbinformationen für die Kanäle können Sie die Abstimmung der Anzeige Assistent durch die wenigen Schritte. ZuRot, Grün und Blau (RGB). Erst die Ka- optimieren – alles, was Sie dazu brau- nächst justieren Sie die Helligkeit und meraelektronik setzt dann daraus das chen, ist eine Freeware, etwas Augenmaß Kontrast. Stellen Sie beide Regler in den eigentliche Farbfoto zusammen. Für die Onscreen-Menüs des Monitors in die Schwarz-Weiß-Fotos lassen sich die unterMittelposition. Erhöhen Sie nun den Kontrast, bis das weiße Feld nicht schiedlichen Informationen gezielt mehr heller wird – meist erreichen nutzen: Ein blauer Himmel wirkt Sie dabei wieder 100 Prozent. Die etwa im Rotkanal sehr dunkel, im Helligkeit steigern Sie langsam so Blaukanal eher hell – das lässt sich in weit, dass das schwarze Feld gerade Photoshop leicht kontrollieren: Aknoch nicht grau auswäscht. tivieren Sie per Augensymbol in der In den nächsten drei Schritten »Kanäle«-Palette die einzelnen Farjustieren Sie die einzelnen Farbkaben. Achten Sie darauf, in welchem näle Rot, Grün und Blau. Pro Farbe Kanal das Bild die stärksten Konverschieben Sie die Regler unter den turen und Kontraste zeigt. Dieser beiden Feldern links soweit, dass geKanal – häufig ist es Rot – hat die rade noch eine homogene Farbfläche tragende Rolle im weiteren Verlauf. zu sehen ist. Bei den sieben Feldern Aktivieren Sie schließlich »RGB«, rechts im Dialog sollten sich die jealso alle Kanäle, und öffnen Sie »Bild weils inneren Quadrate optisch mit | Anpassen | Kanalmixer«. Im Dialog KONTRASTPROGRAMM Solch tiefschwarze Bilder können Sie aus farbigen Digitalfotos ihren Rahmen verbinden. Am besten setzen Sie ein Häkchen vor »Monoentwickeln – durch gezielte Bildbearbeitung. kneifen Sie bei der Beurteilung die chrom« – das entfernt die FarbinAugen ein wenig zusammen. formationen aus dem Bild. Mit den Im nächsten Schritt »Review Profile« Schiebereglern mischen Sie nun die Eintesten Sie das neu eingestellte Profil. Der zelkanäle zusammen. Eine gute AusgangsAssistent blendet sich für die Beurteilung basis ist: Rot 80 Prozent, Grün 20 Prozent, 15 Sekunden lang aus. Erscheint Ihnen Blau 0 Prozent. Wenn sich die Werte zu der Monitor etwas zu hell, regeln Sie ihn 100 Prozent addieren, bleibt die Grundüber den Schieber »Brightness« herunter. helligkeit erhalten. Beenden Sie den DiaDanach bringt Sie ein Klick auf »Apply« log abschließend mit »OK«. zurück zum Einführungsdialog, wo Sie Nun geht es ans Feintuning: Öffnen das Profil speichern können: Geben Sie Sie »Bild | Anpassen | Gradationskurven« dazu unter »Profile Name« eine Bezeichund klicken Sie auf die Diagonale im Gitnung ein und klicken Sie »Safe«. Nun akternetz. Ziehen Sie nun den Punkt nach HELLIGKEIT Der Monitor tivieren Sie noch die oberste Option – rechts – die Kurve folgt und das Bild wird Calibration Wizard leitet Sie Windows lädt Ihr eigenes Profil dann dunkler. Mit weiteren Klicks fügen Sie schrittweise durch die Kalibrierung. direkt beim Start. neue Punkte hinzu – verformen Sie die k 17
Bildbearbeitung
Schwarz-Weiß-Fotos aus Farbbildern zaubern
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TIPPS & TRICKS Kommunikation und Internet 19
Internet Explorer 7
Browser um nützliche Funktionen erweitern Der aktuelle Internet Explorer hat gegenüber seinem Vorgänger zahlreiche neue Funktionen erhalten. Trotzdem vermissen Sie noch einige Möglichkeiten, die die Konkurrenz bereits bietet.
gen, dass einzelne Registerkarten künftig per Doppelklick schließen oder dass der Browser in der Adressleiste eingegebene URLs standardmäßig in einer neuen Registerkarte öffnet. Interessant ist außerdem die Funktion »Super Drag Drop«, die Sie in der gleichnamigen Kategorie aktivieren. Wenn Sie nun auf einen Link klicken, die linke Maustaste gedrückt halten und die Maus etwas zur Seite bewegen, öffnet sich der Link automatisch in einer neuen Registerkarte im aktuellen Browser-Fenster. Hinweis: Auch in der Statusleiste des Browsers sehen Sie das neue IE7pro-Symbol. Darüber erreichen Sie ein Menü mit nützlichen Befehlen wie »Aktuellen Tab als Bild abspeichern« und »Auto Scroll für aktuellen Tab«. Eine englischsprachige Hilfe zum IE7pro finden Sie im Internet, wenn Sie unter www.ie7pro.com nacheinander die Links »IE7 Wiki« und »IE7Pro User Guide« öffnen.
TIPP Die Freeware IE7pro tunt den Internet Explorer 7 mit nützlichen Funktionen. Das Add-On steht auf www. ie7pro.com zum Herunterladen bereit. Wenn der Dialog »Sprachpaketinstallation« erscheint und Sie auffordert, die Sprachkomponente »Chinesisch vereinfacht« zu installieren, ignorieren Sie mit »Abbrechen«. Dann klicken Sie auf der folgenden Seite auf »Download Free« und speichern die Datei »IE7proSetup_ 0910.exe« auf Ihrem System. Installation: Schließen Sie den Internet Explorer und starten Sie danach im Windows Explorer per Doppelklick auf die heruntergeladene Datei das Setup. In dem Dialog »Select Language« wählen Sie »Deutsch«. Nach der Installation öffnen Sie den Internet Explorer 7. Konfiguration: Rechts neben den Registerkarten ist jetzt ein neues Symbol vorhanden – ein weißes »e« auf blauem Grund. Im Menü finden Sie unter »Extras« den neuen Befehl »IE7pro Preferences«. Darüber oder per Mausklick auf das neue Symbol öffnen Sie den Dialog »IE7pro | VO.9.10« mit verschiedenen Kategorien wie »Einstellungen«, »Super MEHRWERT Das Add-On IE7 Drag Drop« oder »Mausgesten«. Markiepro erweitert den Browser ren Sie eine Kategorie, um rechts die zuum zahlreiche nützliche Funktionen. geordneten Optionen zu ändern. Über die Kategorie »Mausgesten« aktivieren Sie zum Beispiel diese von anderen Browsern bereits bekannte Funktion. Das Surfprogramm reagiert dabei mit festgelegten Aktionen auf definierte Mausbewegungen mit der gedrückten rechten Maustaste. Bewegen Sie etwa die Maus von rechts nach links, springt der Browser mit der Funktion »Zurück« auf die SCHUTZSCHILD Legen Sie fest, dass der zuletzt betrachtete Seite. Internet Explorer im geschützten Modus Unter »Einstellungen« könstartet – außer, wenn Sie die Bypass-Taste drücken. nen Sie unter anderem festle-
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Internet Explorer 6, 7
Hinterhältige Spyware sicher aussperren Die Zahl und Vielfalt schädlicher Software im Internet nimmt besorgniserregend zu. Natürlich verwenden Sie einen Virenschutz, würden aber gegen Spyware gerne weitere Geschütze auffahren. TIPP Wenn Sie unter Windows XP mit dem Internet Explorer surfen, bietet die Freeware »Amust 1-Defender« ein zusätzliches Schutzschild. Das Programm finden Sie unter www.chip.de/downloads/ c1_downloads_19836959.html. Übertragen Sie die Software aus dem Internet auf Ihr System und starten Sie das Setup. Das Programm erkennt den Browser und das Standard-Mailprogramm und erzeugt dafür neue Aufrufe, die Sie im Startmenü unter »Amust 1-Defender« finden. Damit startet das Tool die jeweiligen Programme im Modus »SafeInternet« mit eingeschränkten Benutzerrechten. Dieser in Windows Vista bereits für viele Anwendungen vorgesehene Modus verhindert, dass zum Beispiel unbemerkt eine Installation erfolgen kann. Und mit Amust 1Defender erhalten Sie diese zusätzliche Sicherheit auch unter XP. Zum Einrichten öffnen Sie die zugehörige Gruppe im Startmenü von »Amust 1-Defender Configuration«. Aktivieren Sie hier beispielsweise die Option »Alt«, um diese Taste als Umgehungsmöglichkeit zu definieren, und beenden Sie den Dialog mit »OK«. Wenn Sie später etwa für eine Installation doch vorübergehend mit nicht eingeschränkten Rechten auf das Internet zugreifen müssen, halten Sie diese Taste beim Aufruf des betreffenden Links gedrückt. Achtung: Bei der Installation des Tools muss der Internet Explorer als StandardBrowser eingerichtet sein. Klicken Sie in der Systemsteuerung doppelt auf »Internetoptionen« und wechseln Sie zu »Programme«. Je nach Version können Sie den Standard hier direkt umstellen oder Sie aktivieren die Option »Auf Internet Explorer als Standardbrowser überprüfen« und bestätigen die Einstellung mit »Übernehmen« und »OK«. Beim nächsten Start des Browsers nehmen Sie dann die nötige Änderung vor. Nun lässt sich Amust 1Defender installieren. k
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TIPPS & TRICKS Kommunikation und Internet 21
Firefox 1.x, 2.x
Lästige Layer-Werbung effizient blockieren Die Erweiterung Adblock deaktiviert in Ihrem Surfprogramm zahlreiche unerwünschte Werbebanner per Kontextmenü. Bei eingeblendeten Objekten funktioniert das leider nicht. TIPP Eine leistungsfähigere Alternative als Werbefilter ist die kostenlose Erweiterung »Adblock plus«. Wenn Sie bereits mit Adblock arbeiten, sollten Sie diesen Filter zunächst deinstallieren, damit sich beide Erweiterungen nicht gegenseitig behindern. Adblock plus steht unter http://adblockplus.org/de/installation in verschiedenen Sprachversionen zum Download bereit. Beginnen Sie die Installation. Im Dialog bestätigen Sie das Setup noch mit einem Mausklick auf »Jetzt installieren«. Zum Abschluss klicken Sie auf »Firefox neustarten«. Adblock plus finden Sie nun im Menü »Extras« sowie in der Navigations-Symbolleiste. Bereits mit den Standardeinstellungen sind Sie einen Großteil der Werbung los. Dennoch sollten Sie noch einige Anpassungen vornehmen, um den Filter zu optimieren. Dazu öffnen Sie »Extras | Adblock plus«. Unter »Optionen« prüfen Sie, ob die Option »Tab zum Blockieren von Flash und Java anzeigen« aktiviert ist. Diese Einstellung sorgt dafür, dass das Tool an den genannten Layer-Elementen eine Registerlasche einblendet. Darüber lassen sich künftig die Elemente per Mausklick via Adblock plus sperren – ohne Umweg über das Kontextmenü. Alternativ können Sie für jede Webseite eine Liste aller blockierbaren Elemente öffnen und darin gezielt die unerwünschten Objekte sperren. Dazu klicken Sie in der Symbolleiste auf das Menü von Adblock plus und wählen »Blockierbare Elemente öffnen«. Die Sidebar listet jetzt alle blockierbaren Elemente auf. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag und wählen Sie den Kontextbefehl »Position des Elementes aufzeigen«, um das fragliche Element auf der Webseite zu finden. Adblock markiert es kurzzeitig mit einem blinkenden Rahmen. Wenn Sie das richtige Element gefunden haben, sperren Sie es mit dem Kontextbefehl »Dieses Element blockieren«.
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Die Leistung des Filters lässt sich durch kostenlos abonnierte Filterlisten verbessern und automatisch aktualisieren. Zum Einrichten eines Abonnements öffnen Sie zuerst »Extras | Adblock plus« und im folgenden Dialog »Filter | Filter-Abonnement hinzufügen«. Im Kombinationsfeld »Bezeichnung des Abonnements« wählen Sie »Cédrics Liste (Deutschland)«. Achten Sie darauf, dass die Optionen »Automatisch aktualisieren« sowie »Filter aktivieren« jeweils eingeschaltet sind und bestätigen Sie das Abo mit »OK«.
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Firefox 1.x, 2.x
Filterfunktionen von Adblock plus gezielt anpassen Der Werbefilter Adblock plus sperrt auf manchen Websites sehr viele Elemente – manchmal sogar zu viele. Daher möchten Sie das Verhalten modifizieren, ohne die Funktion abschalten zu müssen.
AUSGENERVT Mit Adblock plus bestimmen Sie, welche Objekte angezeigt werden.
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BLOCKADEFREI Per Filter verhindern Sie irrtümliches Blockieren bestimmter Inhalte.
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TIPP Da hilft zunächst ein VorherNachher-Vergleich: Schalten Sie Adblock plus kurzzeitig aus, um die unveränderte Website betrachten zu können. Am schnellsten geht das, indem Sie mit der mittleren Maustaste oder dem Mausrad auf das Symbol in der Navigations-Leiste klicken. Genauso schalten Sie Adblock plus auch wieder ein. Jetzt müssen Sie noch herausfinden, welcher Filter Objekte unerwünscht blockiert. Dazu klicken Sie auf die ABPSchaltfläche in der Symbolleiste und wählen »Blockierbare Elemente anzeigen«. In der Liste rot markierte Elemente sind gesperrt. Halten Sie den Mauszeiger über diesen Eintrag – Adblock plus blendet den zuständigen Filter in einem Tooltip ein. Oder Sie lassen die Filter in einer zusätzlichen Spalte anzeigen. Dafür klicken Sie zuerst auf den Link »Abkoppeln«, um den Dialog in ein separates, größeres Fenster zu übernehmen. Anschließend klicken Sie in den Spaltenköpfen der Liste auf das Symbol ganz rechts und aktivieren die Option »Filter«. Jetzt finden Sie neben den blockierten Elementen schnell den verantwortlichen Filter. Das Entfernen von Filtern ist nicht sinnvoll, da das Abonnement sie früher oder später wieder rekonstruiert. Deshalb erlaubt Adblock plus das Löschen sowieso nur für selbst eingerichtete Filter. Stattdessen deaktivieren Sie den Störenfried einfach. Dafür klicken Sie in der Liste der blockierbaren Elemente mit der rechten Maustaste auf den betreffenden Filter und wählen den Kontextbefehl »Angewandten Filter bearbeiten«. So gelangen Sie direkt in den Einstellungsdialog an die richtige Stelle. Klicken Sie jetzt auf den grünen Punkt in der Spalte »Aktiv« oder drücken Sie die Leertaste. Der Punkt wechselt seine Farbe von grün zu grau und signalisiert damit den ausgeschalteten Filter. Bestätigen Sie die Änderung mit »Anwenden« und »OK«. Dieser Filter bleibt nun auch bei einer Aktualisierung des Abonnements ausgeschaltet. In hartnäckigen Fällen können Sie auch die gesamte Webseite oder Domäne vom Filtern ausklammern. Dazu öffnen Sie das Menü von Adblock plus und dann den Befehl »Deaktivieren: nur auf dieser Seite« oder den betreffenden für die Domäne gültigen Befehl.
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Thunderbird
E-Mails mit Textbausteinen schneller schreiben Beim Schreiben von E-Mails mit ähnlichen Inhalten wünscht man sich oft eine Arbeitserleichterung. Die automatisch eingefügte Signatur reicht da meist nicht aus, und das Kopieren von Texten über die Zwischenablage ist bei häufigem Gebrauch umständlich. TIPP Die kostenlose Erweiterung Quicktest integriert die gewünschte Funktionalität von Textbausteinen komfortabel in Thunderbird. Laden Sie die Datei »Quicktext_0.9.9.9_tb_de-DE.xpi« von der Website www.erweiterungen.de/detail/Quick text/ herunter. Zur Installation starten Sie Thunderbird und öffnen »Extras | Erweiterungen«. Klicken Sie auf »Installieren« und navigieren Sie im Dateidialog zur XPI-Datei. Öffnen Sie sie und erlauben Sie die Einrichtung per Mausklick auf »Jetzt installieren«. Danach starten Sie das Mailprogramm, um das Setup abzuschließen. Quicktext hat im Dialog für das Verfassen neuer Nachrichten eine zusätzliche Symbolleiste installiert. Diese enthält zunächst nur einige wenige Standardelemente, da Sie Ihre eigenen Textbausteine erst einrichten müssen. Verwenden Sie dazu den neuen Befehl »Extras | Quicktext« und aktivieren Sie im folgenden Dialog das Register »Vorlagen«. Ihre Textbausteine ordnen Sie zur besseren Übersicht gruppiert an. Klicken Sie auf »Gruppe hinzufügen«, um Ihre erste Gruppe anzulegen. Als »Titel« geben Sie etwa »Anreden« ein. Klicken Sie auf »Vorlage hinzufügen«. Dieser Vorlage geben Sie im Feld »Titel« einen Namen, darunter schreiben Sie Ihren Text. Zum Einfügen spezieller Informationen wie genauerer Absender- und Empfängerangaben oder Zeiten klicken Sie auf »Variablen« und suchen den gewünschten Wert. Diese Daten sind variable Felder, die beim Einsatz des Textbausteines den zutreffenden Wert einfügen. So können Sie etwa vor der Anrede automatisch das aktuelle Datum setzen lassen. Unterhalb des Eingabefeldes können Sie noch per Kombinationsfeld eine Tastenkombination für den Aufruf dieses Textbausteins definieren. Wenn Sie alle
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Vorlagen und Gruppen für Ihre benötigten Textbausteine angelegt haben, sichern Sie die Daten abschließend mit »Speichern« und »Schließen«. Ab jetzt haben Sie über die zusätzliche Symbolleiste Zugriff auf die übersichtlich gruppierten Vorlagen. So ersparen Sie sich beim Verfassen neuer Nachrichten das wiederholte Eingeben oder Zusammenkopieren mehrfach benötigter Texte.
SETZKASTEN Mit Quicktext greifen Sie über die Thunderbird-Symbolleiste flott auf Textbausteine zu.
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TIPPS & TRICKS Hardware
PROFI-TIPP: CPU-Upgrade von Intel Celeron auf Core 2 Duo 24
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Notebook stromlos machen Bevor Sie das Notebook für den CPUWechsel öffnen, muss es unbedingt stromlos sein. Ziehen Sie dazu das Netzteil ab und entfernen Sie den Akku: Er lässt sich nach hinten herausziehen, indem Sie die Sicherungssperre entriegeln.
Ihr Notebook ist zu lahm für Windows Vista? Einfach die CPU wechseln, schon haben Sie die doppelte Leistung. ■ Seit Windows Vista auf Ihrem Notebook mit einer Celeron-CPU und Intel-Chipsatz GM945 installiert ist, sind Sie mit der Performance nicht mehr zufrieden – das neue Betriebssystem überfordert den Rechner. Weil der vorhandene Chipsatz voll kompatibel zu den neuen Intel-Core-2-Duo-Prozessoren ist, liegt es auf der Hand, eine schnellere CPU nachzurüsten. Am Beispiel des Lenovo-Notebooks 3000 C200 mit Celeron M 430 (Testsieger in CHIP 4/07) zeigen wir, wie Sie die schnellere CPU problemlos einbauen. Gegenüber dem Celeron bringt der Core 2 Duo T7600 mehr als das doppelte Tempo (siehe CPU-Guide S78). Trotz höherer Prozessorleistung sind Hitzeprobleme nicht zu erwarten, da ein schneller Core 2 Duo unter Volllast nur auf 34 Watt kommt. Zum Vergleich: Ein langsamer Celeron gönnt sich etwa 28 Watt. Das im Notebook vorhandene Kühlsystem steckt diesen geringen Wärmezuwachs leicht weg. Unter Volllast kann sich die Akku-Laufzeit etwas verkürzen, hingegen arbeitet das Notebook im Teillastbereich um bis zu 20 Prozent länger, weil die Core2-Duo-CPU mehr Stromspar-Features bietet als ein Celeron. Achtung: Vor dem CPU-Wechsel ein neues BIOS einspielen, damit das Notebook nach dem CPU-Tuning sicher bootet.
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Bodenplatte öffnen Der Prozessor und das Kühlsystem befinden sich unter der Bodenplatte, die in der Nähe des Abluftkanals (rote Markierung) liegt. Mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher lösen Sie die beiden Schrauben, danach lässt sich die Abdeckung abheben.
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Befestigungselemente entfernen
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A A
D
D
D
D
B A
Damit der CPU-Wechsel gelingt, müssen folgende Teile entfernt werden: die drei Lüfterschrauben A , der Lüfterstecker B , der DisplayStecker C und die vier Schrauben der Heatpipe D und zwar in dieser Reihenfolge.
Das brauchen Sie: Als Werkzeug benötigen Sie einen Schraubendrehersatz (Schlitz, Kreuzschlitz, Sechs-Kant), Wärmeleitpaste (etwa Arctic Silver 5) und eine neue CPU – in diesem Fall einen Intel Core 2 Duo T7200 (kostet 280 Euro).
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Lüfter herausnehmen Die Lüfterschrauben sind entfernt und das Kabel für die Lüfterstromversorgung von der Hauptplatine abgezogen – jetzt können Sie den Ventilator problemlos herausheben.
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Heatpipe ausbauen Sind die vier Heatpipe-Befestigungsschrauben und der Display-Stecker gelöst (siehe Schritt 3), können Sie das Kühlsystem abheben, und schon liegt die CPU frei.
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Alte CPU entfernen Um den CPU-Sockel zu öffnen, müssen Sie die Verriegelung oberhalb des Celerons mit einem Schlitz-Schraubendreher öffnen (siehe nachfolgender Schritt). Danach lässt sich der alte Prozessor mühelos herausnehmen.
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Neue CPU einsetzen
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Wärmeleitpaste auftragen Für gute Wärmeabfuhr sorgt Wärmeleitpaste, die Sie dünn auf den Core 2 Duo auftragen. Jetzt setzen Sie alles wieder in umgekehrter Reihenfolge (Schritte 5, 4 und 2) zusammen. Fertig!
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Mit Windows Vista haben Sie einen USB-Stick formatiert und danach am USB-Port einer FritzBox WLAN 7030 angeschlossen. Doch die Box erkennt den Wechselspeicher nicht mehr – mit Windows XP funktionierte der Stick prima. TIPP Windows Vista formatiert manche USB-Sticks und externe Festplatten bevorzugt mit dem NTFS-Dateisystem. Der USB-Host-Controller in den FritzBoxen akzeptiert aber ausschließlich externe Speichermedien mit FAT-Dateisystem – NTFS-Speicher werden nicht erkannt. Damit die FritzBox den USB-Stick wieder adressieren kann, müssen Sie ihn mit dem Dateisystem FAT neu formatieren. Öffnen Sie dazu auf dem Vista-Desktop »Computer« und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den USB-Stick und »Formatieren«. Wählen Sie »FAT (Standard)«, und nach dem Formatieren ist der Speicher-Stick wieder im gesamten W-LAN erreichbar.
26 Stecken Sie die neue Core-2-Duo-CPU (wie im Foto gezeigt) in den Sockel. Eine Verpolung ist ausgeschlossen, da es nur eine Möglichkeit gibt, den Chip korrekt einzusetzen. Danach die Verriegelung mit dem Schraubendreher wieder sperren.
USB-Speicher
Neu formatierten USB-Stick an die FritzBox anschließen
Tintenstrahldrucker
Macken beim Fotodruck auf CD/DVD-Rohlinge ausmerzen Bedruckbare Rohlinge wollen Sie mit einem bunten Label verschönern. Mit Ihrem Canon i965 klappt das prima, aber manche Scheiben will der störrische Tintenstrahler einfach nicht bedrucken – egal, ob es sich um Marken- oder NoName-Rohlinge handelt. TIPP Der Canon i965 versucht mit einer LED und einem Sensor unter dem Druckkopf zu erkennen, ob es sich beim Speichermedium tatsächlich um einen bedruckbaren CD- oder DVD-Rohling handelt. Identifiziert der Tintenstrahler einen Rohling fälschlicherweise als nicht bedruckbar, verweigert er den Labeldruck zu Unrecht. Das Problem lässt sich einfach lösen, indem Sie die automatische Erkennung von Rohlingen mit bedruckbarer Oberfläche deaktivieren. Damit die folgenden Schritte gelingen, muss der Drucker am PC angeschlossen und eingeschaltet sein: Klicken Sie auf »Start | Systemsteuerung | Drucker und Faxgeräte«. k
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TIPPS & TRICKS Hardware Nach einem Rechtsklick auf »Canon i965« wählen Sie »Eigenschaften | Wartung«. Aktivieren Sie dann den Button »Eigene Einstellungen« und entfernen Sie das Häkchen vor »Bedruckbaren Datenträger im CD-R Fach erkennen«. Klicken Sie nun auf den Button »Senden«, und schon bedruckt der Canon i965 garantiert jeden Rohling.
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ATI-Grafikkarten
Anti-Aliasing bei Radeon-Karten verbessern Die Grafikleistung der neuen Radeon X1950 XTX überzeugt, jedoch könnte die Kantenglättung bei transparenten Texturen besser sein. Im Grafiktreiber haben Sie schon mehrere Einstellungen probiert, aber die brachten nicht den gewünschten Erfolg. TIPP Um mit Radeon-Grafikkarten etwa bei 3D-Spielen eine optimale Kantenglättung zu erzielen, sind im Grafiktreiber und in der Registry Einstellungen nötig: Zunächst aktivieren Sie im Grafiktreiber das so genannte »Adaptive FSAA« (Full Screen Anti-Aliasing) – diese Funktion ist im »Catalyst Control Center« unter
»Graphics Settings | 3D | Adaptive AntiAliasing« versteckt. Setzen Sie ein Häkchen vor »Enable Adaptive Anti-Aliasing« und schieben Sie den Regler »Quality« zum rechten Anschlag. Weiter lässt sich die Kantenglättung verbessern, indem Sie den Grafikadapter in den ASBT-Modus (erweitertes AntiAliasing) schalten: Selbst Kanten bei transparenten Texturen werden dann geglättet, die der Grafiktreiber mit dem »Adaptive Anti-Aliasing« nicht erfasst. Leider ist der ASBT-Modus nicht im Grafiktreiber zugänglich, sondern nur in der Windows-Registry: Am einfachsten gelingt der Moduswechsel mit den »ATI Tray Tools«, die Sie kostenlos von www. chip.de herunterladen können. Nach der Installation erscheint ein entsprechendes Icon in der Windows-Taskbar, mit einem Rechtsklick wird es aktiviert. Um in den ASBT-Modus zu wechseln, navigieren Sie zu »Feineinstellungen | Fortgeschrittene Feineinstellungen« und wählen hinter »Themenfeld« den Eintrag »New AA and AF Methods«. Danach setzen Sie je ein Häkchen vor »ASBT« und »Aktiviert«. Jetzt glättet die Radeon-Grafikkarte alle Kanten prima – jedoch kann die Framerate um bis zu 30 Prozent sinken.
LABELDRUCK Ohne Häkchen in der ersten Zeile bedruckt der Canon i965 jeden Rohling.
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RADEON-GRAFIK Mit diesen drei Parametern können Sie die Kantenglättung verbessern.
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Bug des Monats: Dell-Display-Treiber verwirrt Grafikkarte PROBLEM Petra Berger kauft einen 20Zoll-Breitbildschirm von Dell (Ultra-Sharp 2007WFP), damit sie an ihrem PC endlich zwei A4-Seiten nebeneinander layouten kann. Sie installiert das Gerät, wie in der Betriebsanleitung beschrieben, an ihrem nicht mehr ganz taufrischen Sony-Vaio-PC – und traut ihren Augen nicht: In der nativen Breitbildauflösung (1.680 x 1.050) kommen andauernd Bildfehler, die Grundfarben-Anteile sind unakzeptabel gegeneinander verschoben und das Bild klappt zu allem Überfluss immer wieder komplett zusammen. Erst nach einem Neustart des Systems erscheint dann wieder ein Bild auf dem Monitor. Weil Petra Berger mit dem neuen 20Zöller nicht arbeiten kann, wendet sie sich an das CHIP-Testcenter. DIAGNOSE Um dem Fehler auf die Schliche zu kommen, schließen wir das Dell-Display zunächst an anderen PCs im Testcenter an. Dort funktio-
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eingebaut. Und in den Detail-Dialogen des installierten Nvidia-Treibers machen wir eine erstaunliche Entdeckung: Es handelt sich um eine uralte Treiberversion! Ein Vergleich mit der Software-CD, die mit dem Monitor geliefert wurde, zeigt, dass mit dem nagelneuen Dell-Monitor tatsächlich eine zweieinhalb Jahre alte VersiLÖSUNG Im PC von Petra Berger ist eine on der Nvidia-Treiber mitgeliefert wird. GeForce-FX5600-Grafikkarte von Asus Der Installations-Anleitung entsprechend hat Frau Berger den Treiber von der Dell-CD installiert. Die gut gemeinte Treiber-Beilage, die bei alten GeForceKarten die Breitbild-Auflösungen freischalten soll, erweist sich jedoch als Bärendienst: Die GeForce FX5600 funktioniert damit nicht richtig und produziert Bildfehler. Wir entfernen also das Treiber-Relikt von Petra Bergers Rechner und spielen stattdessen die neueste Variante von www.nvi ALTES EISEN Die antike Versionsnummer des dia.com auf. Sofort funktioniert der mit dem Monitor gelieferten Grafiktreibers Breitbildschirm in allen Auflösungen bringt uns auf die Spur des Display-Fehlers. tadellos. [email protected] niert es tadellos – auch in der BreitbildAuflösung 1.680 x 1.050. Umgekehrt zeigen mehrere Breitbildschirme anderer Hersteller am Vaio-PC von Petra Berger die gleichen Bildstörungen wie das DellDisplay. Der Fehler muss also irgendwo im Rechner stecken.
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IMPRESSUM Chefredakteur Thomas Pyczak (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) Stellv. des Chefredakteurs Barbara Mooser Stellv. Chefredakteur Roman Leipold Chef vom Dienst Susanne Raffin Textchefin Elvira Kolb-Precht Chefreporter Manfred Flohr Aktuell Markus Schmidt (Ltg.); Tom Baur (Stellv.), Manfred Flohr, Niels Held, Kim Kranz, Axel Schoen Zentrale Hardware Dr. Ingo Kuss (Objektleiter); Sepp Reitberger (Stellv.), Andreas llmberger (Ltg.), Daniel Wolff (Ltg.); Klaus Baasch, Gerhard Bader, Tomasz Czarnecki, Werner Gaschar, Stephan Hartmann, Martin Jäger, Peter Krajewski, Thomas Littschwager, Loys Nachtmann, Torsten Neumann, Nicole Ott, Gunnar Troitsch Software/Praxis/Internet Martin Michl (Ltg.), Stephan Goldmann (Ltg.); Andreas Hentschel, Markus Hermannsdorfer, Dominik Hoferer, Fabian von Keudell, Markus Mandau, Valentin Pletzer Schlussredaktion Renate Feichter, Karin Pfeiffer Redaktionsmarketing Judith Berkemeyer (Ltg.); Marianne Brummer, Anja Steinborn Heft-CD/DVD & CHIP Digital Media Anja Laubstein (Ltg.); Krešimir Duli´ c, Elke Höfner, Inka Sauerwein, Bastian Stein Art Director Henrik Löhnig Conceptual Designer Steffi Schoenberger Grafik Anke May (Ltg.); Magdalena Deutelmoser, Harald Fuchsloch, Harald Fürst, Antje Küther, Veronika Zangl Bildagentur/Syndication Sabrina Stange (Projektmanagerin); Calina Amann, Tel. (089) 746 42-150, www.chipimages.de Bildredaktion Calina Amann Scan-Operator, EBV Jürgen Bisch, Gisela Zach Assistenz Sabrina Stange (Chefredaktion), Dagmar König (Redaktion), Monika Masek (Zentrale Hardware) Freie Mitarbeiter Frank Arnoldt, Stefanie Butschek, Jan Eibicht, Michael Eckstein, Stefan Girschner, Christian Grugel, Volker Hildebrand, Björn Lorenz, Heico Neumeyer, Dr. Peter Posse, Dirk Reichelt, Jörg Reichertz, Michael Schweizer, Stefan Wischner Leser-Service Catherina Gajewski, Tel. (089) 746 42-128 Mo bis Fr, 9 bis 12 Uhr CHIP Online Christian Riedel (Chefred. CHIP.de); Michael Brunn (Ltg. Hardware), Martin Gollwitzer (Ltg. Praxis), Wolfgang Pauler (Ltg. Test), Carl Schneider (Textchef), Darren Caple, Christian Friedrich, Michael Humpa, Arnt Kugler, Dörte Neitzel, Andreas Nolde, Mariana Oroschin, Christian Remse, Marco Rinne, Alexander Schauer Thomas H. Kaspar (Chefred. Community) Handy & Mobilfunk: Uwe Baltner (Chefred. Xonio.com), Mario Steinheil (Ltg.), Dr. Wiebke Hellmann, Sebastian Griesbach, Lars Schwichtenberg CHIP-Sonderhefte Andreas Vogelsang (Redaktions-Ltg.); Isabella Schillert, Manuel Schreiber Anschrift der Redaktion Poccistraße 11, 80336 München, Tel. (089) 746 42-141 (Redaktion), -253 (Zentrale Hardware), -274 (Fax) Verlag Vogel Burda Communications GmbH, Poccistraße 11, 80336 München, Tel. (089) 746 42-0, Fax (089) 74 60 56-0 Die Inhaber- und Beteiligungsverhältnisse lauten wie folgt: Alleinige Gesellschafterin ist die Vogel Burda Holding GmbH mit Sitz in Poccistraße 11, 80336 München. Geschäftsführer Josef Zach Verlagsleiter Stefan Baumgartner (verantwortlich für den Anzeigenteil) Herstellungsleiter Jörn Haevernick, Verlags-Herstellung, Vogel Services GmbH, 97082 Würzburg
BEZUGSPREISE / ABONNEMENTS Einzelheft CHIP mit CD: 3,99 Euro; Österreich 4,70 Euro; Schweiz 7,80 sfr; mit DVD: 4,99 Euro; Österreich 5,80 Euro; Schweiz 9,80 sfr Nachbestellungen (zzgl. Versandkosten) über den CHIP-Shop, www.chip.de/shop, Tel. (089) 903 06 40, Fax (089) 903 07 48 Jahresabonnement CHIP mit CD: 45,60 Euro; Österreich 54 Euro; Schweiz 93,60 sfr; sonstiges Ausland 61,20 Euro Jahresabonnement CHIP mit DVD: 59,88 Euro; Österreich 68,40 Euro; Schweiz 117,60 sfr; sonst. Ausland 75,48 Euro Jahresabonnement CHIP digital: 119,40 Euro; Österreich 135 Euro; Schweiz 234 sfr; sonstiges Ausland 135 Euro für Abonnenten des Magazins: 89,40 Euro; Österreich 96,60 Euro; Schweiz 171 sfr; sonstiges Ausland 96,60 Euro
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Verkaufte Auflage IVW IV/2006: 408.727 Exemplare
Leiter Direktmarketing Patrik Holtz Vertrieb Einzelverkauf Burda Medien Vertrieb GmbH, Arabellastraße 23, 81925 München
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| CHIP.DE | JUNI 2007
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AKTION
CHIP-VERLOSUNG IM JUNI
Super-P Cs von S hut im Gesam twert vo tle n
3.000 Eu ro
STYLE UND POWER Der Shuttle XPC P2 2700G bringt den maximalen Spielespaß.
Zwei Top-Gaming-PCs zu gewinnen ■ Der stylische Shuttle XPC P2 2700G erhöht die Taktfrequenz aller Spieler-Herzen. CHIP und Shuttle verlosen diesen Monat gleich zwei dieser Prachtexemplare im Gesamtwert von rund 3.000 Euro. Neben dem coolen Design kann sich auch das Innenleben der Rechenmaschine sehen lassen: Der Zwei-Kern-Prozessor von AMD bietet zweimal 2,2 GHz und meistert auch anspruchsvollste Anwendungen. So können Sie einen Film in das DivX-Format konvertieren, während Sie Ihre Urlaubsbilder bearbeiten. GEWINNER DER AUSGABE 04/07
Die Gewinner der 5 Spiele-Equipments von Revoltec und be quiet! finden Sie unter: www.chip.de/verlosung4
Die integrierte Radeon X1900GT Grafikkarte sorgt dafür, dass Sie Ihre Lieblingsspiele in optimaler Auflösung genießen können, dank des TV-Ausgangs der Grafikkarte können Sie Videos auch auf dem Fernseher betrachten. Für die richtige Stimmung bei Spiele- und Videoabenden sorgt der 8-Kanal-Sound wahlweise über analoges oder digitales Signal. Auf der Festplatte des Shuttle-PCs finden 320 GByte Platz, und sollte es doch mal knapp werden, lassen sich die Daten mit dem Dual-Layer DVD-Brenner
sichern. Das neue Windows Vista Home Premium von Microsoft rundet die Ausstattung des XPC P2 2700G ab. Der PC macht nicht nur auf jedem Schreibtisch eine gute Figur. Jetzt schnell teilnehmen – mit etwas Glück gewinnen Sie einen der stylischen ShuttlePCs. CHIP drückt Ihnen die Daumen! Infos: www.shuttle.com Gewinncoupon ausfüllen und an CHIP schicken oder bequem online teilnehmen: www.chip.de/verlosung6
Gewinn-Coupon Mit welcher Festplattenkapazität ist der Shuttle XPC P2 2700G ausgestattet?
A
160 GByte
B
C
200 GByte
320 GByte Einsendeschluss: 10.06.2007
JA Ich will einen XPC P2 2700G von Shuttle gewinnen. Sie können online mitspielen, per SMS, Fax oder auf dem Postweg. Online: www.chip.de/verlosung6, Fax: (089) 76 75 88 90, SMS: Einfach eine SMS mit folgendem Inhalt und Ihrer E-Mail-Adresse an die Nummer 82283 schicken (€ 0,49/SMS): CHIP Gewinnspiel6 „Lösungsbuchstabe“. Per Brief/Postkarte: CHIP-Redaktion, Poccistr. 11, 80336 München, Stichwort: „Shuttle“
Herzlichen Glückwunsch!
JUNI 2007 | CHIP.DE |
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Bitte kreuzen Sie an, ob Sie auch weiterhin interessante Angebote von CHIP und befreundeten Unternehmen kennenlernen und mit CHIP in Kontakt bleiben wollen. Das bedeutet, dass Ihre Daten bis auf Widerruf in unserem Computer gespeichert und gegebenenfalls für Informations- und Werbeaktionen von CHIP eingesetzt oder weitergegeben werden können. 221 Einverstanden:
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Die Gewinne können nicht in bar ausgezahlt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahre. Mitarbeiter und Angehörige der Vogel Burda Communications GmbH sowie der Shuttle Computer Handels GmbH dürfen an der Verlosung nicht teilnehmen.
SERIE
CSI:
Diebstahl per Mail Die Phishing-Mafia wird immer raffinierter. Das CSI-Team deckt einen gezielten Angriff in einem Internetcafé auf – und weist den Hacker in seine Schranken. Von Valentin Pletzer
W
enn das so weitergeht, kann ich meine Internetcafés dicht machen“, schimpft Herr D. „Die ersten Kunden habe ich schon verloren.“ Er zeigt uns die Ausdrucke von Mails, die seit etwa zwei Wochen nur an Kunden seiner Internetcafé-Kette geschickt werden. Entsprechend verunsichert sind die Kunden und der Café-Besitzer. Diese Phishing-Mails sind nahezu fehlerfrei formuliert und sprechen die Empfänger sogar mit ihrem richtigen Namen an. Von legitimen E-Mails sind sie so auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden. Der Inhalt: „Im Zuge von Wartungsarbeiten prüfen wir derzeit sämtliche Benutzerkonten. Bitte besuchen Sie umgehend folgende Webseite. Falls Sie dieser Aufforderung nicht innerhalb von 24 Stunden nachkommen, sehen wir uns gezwungen, Ihr Konto aufzulösen und Ihr Guthaben verfällt. Bitte beachten Sie: Kein Mitarbeiter würde Sie per E-Mail um persönliche Daten bitten.“ Die ungewöhnliche Phishing-Mail ist nicht alles: Einige Kunden glauben auch, dass ihre Kreditkartennummern über
Tatort Internetcafé
DIE OPFER Viele Besucher eines Internetcafés haben keinen eigenen PC und kennen sich nur oberflächlich aus – die perfekte Zielgruppe für jeden Hacker.
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die Internetcafés ins Internet gelangt sind. Das lässt sich zwar nicht beweisen, doch der Imageschaden für die Kette ist enorm. Da die jeweils angegebene Webseite immer nur sehr kurz online ist, weiß Herr D. nicht viel über sie. Nur so viel: Passwörter oder Kundendaten, wie sonst auf Phishing-Seiten üblich, werden nicht abgefragt. Unser Team muss deshalb zunächst herausfinden, was der Täter überhaupt bezweckt. Wir sehen uns erst einmal das Internetcafé genauer an. Es funktioniert so, wie ähnliche Einrichtungen auch: Gegen ein Entgelt darf der Kunde im Internet surfen, entweder über eine Surfstation oder mit dem eigenen Laptop per W-LAN. Bezahlt wird an der Kasse oder per Kreditkarte. Jeder Kunde bekommt sein ganz persönliches Konto, so dass das bestehende Guthaben in jedem Café der Kette genutzt werden kann.
Opfer werden zu Angreifern Unser Team startet die Jagd beim einzigen Ansatzpunkt: der Phishing-Mail. Allerdings haben wir wenig Hoffnung: Für gewöhnlich werden solche Mails, wie auch Spam, über ein Botnetzwerk versendet. Das macht es fast unmöglich, die Verursacher zu finden. Die Versender sind in diesen Fällen selbst nur Opfer eines Hackers. Wir bitten Herrn D., uns die E-Mails in elektronischer Form zu zeigen. Denn was auf dem Ausdruck nicht zu sehen ist, sind die Kopfzeilen, die so genannten EMail-Header. Mit etwas Glück verraten sie uns, von welchem Server aus die E-Mails verschickt wurden. Fehlanzeige! Wie befürchtet wurden die E-Mails nicht über einen regulären Server verschickt. Immerhin finden wir schnell heraus, dass der angegebene E-Mail-Server die IP-Adresse eines polnischen DSL-Providers hat. Vermutlich ist ein Kunde des Providers ebenfalls Opfer des Angreifers geworden. Auf unsere Anfrage erfahren wir vom Provider allerdings nur, dass es sich bei der IP tatsächlich um die Adresse eines Kunden handelt. Weitere Hilfe bleibt verwehrt. „Datenschutz“, sagt der Provider. Immerhin wird uns versprochen, dass der betroffene Kunde über den Angriff informiert wird.
| CHIP.DE | JUNI 2007
Fotos: M. Miller; Vox aus „CSI“; CHIPimages
Folge 5
INTERNET
CHIP-Serie In der US-Krimireihe CSI (in Deutschland bei RTL, VOX und 13th Street zu sehen) klären Forensiker Verbrechen mit wissenschaftlichen Methoden auf. CHIP nimmt CSI zum Vorbild für eine Serie, die zeigt, wie Profi-Ermittler die ausufernde Computerkriminalität bekämpfen.
Und auch unsere zweite Spur, der Link in der EMail, bringt uns nicht weiter. Die Adresse ist längst nicht mehr erreichbar. Wenig überraschend, denn für gewöhnlich bleiben die Seiten nur kurz aktiv. Die Idee: Selbst wenn diese Seite geblockt wird, kommt der nächste Angriff von einer neuen Seite – und meistens wechselt der Server gleich in ein anderes Land. Eine Strafverfolgung ist so kaum möglich.
Eine Falle für den Hacker Jetzt müssen andere Mittel ran: Wir stellen dem Hacker eine Falle. Wir melden uns als Kunden bei dem Internetcafé an. Mit einem Account an der Surfstation und einem per W-LAN und Notebook. Was dann passiert, überrascht uns. Bereits wenige Minuten später bekommen wir die erste Phishing-Mail. Zu schnell für bloßen Zufall. Wir forschen nach – und finden kurz darauf den Grund: der Chatraum des Cafés. Wer gerade online ist, wird automatisch auch dort angemeldet. Das Problem: Der Benutzername ist die E-Mail-Adresse – und diese setzt sich aus der Formel „[email protected]“ zusammen. Für den Hacker ist es einfach, nicht nur die Adressen herauszufinden, sondern die Adressaten gezielt anzusprechen. Dann geht es Schlag auf Schlag. Nun haben wir zwei weitere Spuren. Einerseits den in der E-Mail angegebenen Link, der so frisch ist, dass er noch zu einer existierenden Seite führt. Andererseits wissen wir jetzt, dass der Hacker ein ständiger Besucher des Chats sein muss – und damit werden wir seine IPAdresse im Logfile des Servers finden.
Die Beute
Tatsächlich ist die Webseite des Hackers noch online – und sie enthüllt das Geheimnis um sein Motiv: Der Hacker hat es auf die zentrale Datenbank des Internetcafés abgesehen. Hier holt er sich die Kundendaten wie Kreditkartennummern sowie E-Mail-Adressen. Und dabei helfen ihm seine Opfer: Da das Netz des InternetcaDER EXPERTE fés mit einer Firewall abgeschirmt ist, braucht der Hacker jemanden, der ihm Zulfikar Ramzan ist Sicherheitsexperte der Firma von innen heraus ein Einfallstor öffnet – Symantec. Er warnt vor den durch den Klick auf den Link in der EDrive-by-Hacks, bei denen Mail. Denn jedesmal, wenn jemand hinschon der Besuch einer ter der Firewall die Webseite öffnet, wird manipulierten Seite reicht. ein besonderes JavaScript aktiv. Mit einer Mischung aus Cross-Site-Scripting und SQL-Injection holt sich der Hacker die sensiblen Kunden-Informationen von dem Datenbankserver des Internetcafés. „Drive-by-Hacking“ heißt dieser Angriff im Fachjargon.
Einfallstore schließen Wir ziehen einen Experten hinzu. „Nicht nur Firmen müssen sich vor dieser Art von Angriff in Acht nehmen“, sagt Zulfikar Ramzan von Symantec. „Vor allem W-LAN- und DSL-Router können Opfer von Drive-by-Hacking sein.“ Der Trick ist immer derselbe wie in unserem Fall: Der Hacker verschickt einen Link auf eine präparierte Seite. Sobald sie das Opfer öffnet, startet ein JavaScript im Browser und damit hinter der Firewall. Dann ist es ein Leichtes, den Router zu manipulieren und das Tor ins Netzwerk zu öffnen. Jetzt würden wir den Hacker gerne für seinen Angriff zur Verantwortung ziehen. Doch wieder hat er vorgesorgt. Zwar hat er eine IP-Adresse im Protokoll des Chatservers als zweite Spur hinterlassen, doch diese führt uns nur zu dem Server eines Anonymisierungsdienstes. Unsere Spur endet hier. Einen kleinen Erfolg können wir dennoch verzeichnen. Herr D. wird seine Server – und damit auch die Kunden – in Zukunft besser schützen. Das Einfallstor des Hackers wird geschlossen und die Benutzernamen werden nicht mehr einsehbar sein. Allerdings kein endgültiger Schutz. Hacker finden immer neue Tricks – schon in der nächsten Ausgabe von „CSI: Internet“ werden wir weitere davon enthüllen. [email protected] ■ MEHR INFOS
GOLDGRUBE Die kompletten Kundendatensätze aus gepflegten Datenbanken sind das begehrte Hacker-Ziel.
JUNI 2007 | CHIP.DE |
www.symantec.com: Die Sicherheitsfirma beschäftigt sich mit den zunehmenden Gefahren des Drive-by-Hackings.
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IN DER NÄCHSTEN CHIP
Windows schneller machen
Die besten Tuning-Tools Viel versprochen, nichts gehalten – einige Tuning-Programme verdienen den Namen einfach nicht. CHIP sortiert die Versager aus und nennt nur die nützlichen Tools. Denn nur sie machen Windows wirklich schneller und komfortabler.
Aus dem Testlabor
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Ärger mit dem Funknetz? Unser Workshop nennt Probleme und Lösungen
PC im PC
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Ein sicheres System für Ihre Daten und eins als Surfstation – das alles auf einem PC. Virtualisierer machen’s möglich. Der Clou: Die praktischen Tools sind Freeware!
Ob Last Minute oder von langer Hand geplant: Top-Tipps für Ihre Ferien
Besser fernsehen! CHIP testet große LCD-TV-Bildschirme ab 800 Euro
3 Microsofts Kontroll-Tool Was steckt genau hinter der Produktaktivierung für Windows?
CHIP behält sich Änderungen aus aktuellem Anlass vor.
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So einfach können Sie bestellen: Bitte bei der Bestellung diesen Code angeben: 36273CA07J E-Mail: [email protected] Tel: 07 81 / 6 39 45 26 (Mo–Fr von 8 bis 18 Uhr); Fax: 07 81 / 6 39 45 02
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Illustration: H. Fuchsloch
3 Test: 37-Zoll-TV-Geräte