Bedingungen Fuer Die Girocard

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1lKHUH $QJDEHQ ]XU %DQN VLQG LP Ä3UHLV XQG /HLVWXQJVYHU]HLFKQLV³ HQWKDOWHQ

Bedingungen für die girocard (Debitkarte) A. Garantierte Zahlungsformen I. Geltungsbereich Die von der Bank ausgegebene girocard ist eine Debitkarte (im Folgenden „Karte“ genannt). Der Karteninhaber kann die Karte, soweit diese entsprechend ausgestattet ist, für folgende Zahlungsdienste nutzen:

1.

In Verbindung mit der persönlichen Geheimzahl (PIN) in deutschen Debitkartensystemen:

a)

Zum Abheben von Bargeld an Geldautomaten im Rahmen des deutschen Geldautomatensystems, die mit dem girocard-Logo gekennzeichnet sind. Zum Einsatz bei Handels- und Dienstleistungsunternehmen an automatisierten Kassen im Rahmen des deutschen girocardSystems, die mit dem girocard-Logo gekennzeichnet sind („girocard-Terminals“). =XP $XÀDGHQ GHU *HOG.DUWH DQ /DGHWHUPLQDOV GLH PLW GHP GeldKarte-Logo gekennzeichnet sind. =XP $XÀDGHQ HLQHV 3UHSDLG0RELOIXQN.RQWRV GDV HLQ 0RELOIXQNQXW]HU EHL HLQHP 0RELOIXQNDQELHWHU XQWHUKlOW DQ HLQHP *HOGautomaten, sofern der Geldautomatenbetreiber diese Funktion DQELHWHW XQG GHU 0RELOIXQNDQELHWHU DQ GHP 6\VWHP WHLOQLPPW

b)

F G

2.

In Verbindung mit der persönlichen Geheimzahl (PIN) in fremden Debitkartensystemen:

a)

Zum Abheben von Bargeld an Geldautomaten im Rahmen eines fremden Geldautomatensystems, soweit die Karte entsprechend ausgestattet ist. b) Zum Einsatz bei Handels- und Dienstleistungsunternehmen an automatisierten Kassen im Rahmen eines fremden Systems, soweit die Karte entsprechend ausgestattet ist. F =XP $XÀDGHQ HLQHV 3UHSDLG0RELOIXQN.RQWRV GDV HLQ 0RELOIXQNQXW]HU EHL HLQHP 0RELOIXQNDQELHWHU XQWHUKlOW DQ GHP Geldautomaten eines fremden Systems, sofern der GeldautomaWHQEHWUHLEHU GLHVH )XQNWLRQ DQELHWHW XQG GHU 0RELOIXQNDQELHWHU an dem System teilnimmt. Die Akzeptanz der Karte im Rahmen eines fremden Systems erfolgt unter dem für das fremde System geltenden Akzeptanzlogo.

3.

Ohne Einsatz der persönlichen Geheimzahl (PIN):

a)

Zum kontaktlosen Einsatz bei Handels- und Dienstleistungsunternehmen an automatisierten Kassen im Rahmen des deutschen girocard-Systems, die mit dem girocard-Logo gekennzeichnet sind, bis zu 25 Euro pro Bezahlvorgang, soweit an den automatisierten Kassen für den jeweiligen kontaktlosen Einsatz nicht die (LQJDEH HLQHU 3,1 YHUODQJW ZLUG Zum kontaktlosen Einsatz bei Handels- und Dienstleistungsunternehmen an automatisierten Kassen im Rahmen von fremden Debitkartensystemen bis zu 25 Euro pro Bezahlvorgang, soweit an den automatisierten Kassen für den jeweiligen kontaktlosen (LQVDW] QLFKW GLH (LQJDEH HLQHU 3,1 YHUODQJW ZLUG 'LH $N]HSWDQ] der Karte im Rahmen eines fremden Systems erfolgt unter dem für das fremde System geltenden Akzeptanzlogo. Als GeldKarte zum bargeldlosen Bezahlen an automatisierten .DVVHQ GHV +DQGHOV XQG 'LHQVWOHLVWXQJVEHUHLFKHV LP ,QODQG die mit dem GeldKarte-Logo gekennzeichnet sind (GeldKarteTerminals). Außerhalb der Erbringung von Zahlungsdiensten und ohne dass mit der Funktion eine Garantie der Bank verbunden ist, als Speichermedium für Zusatzanwendungen ‡ GHU %DQN QDFK 0D‰JDEH GHV PLW GHU %DQN DEJHVFKORVVHQHQ Vertrages (bankgenerierte Zusatzanwendung) oder ‡ HLQHV +DQGHOV XQG 'LHQVWOHLVWXQJVXQWHUQHKPHQV QDFK 0D‰gabe des vom Karteninhaber mit diesem abgeschlossenen Vertrages (unternehmensgenerierte Zusatzanwendung).

b)

Bank-Verlag GmbH 45.401 (01/18)

c)

d)

'HU NXUVLY JHGUXFNWH 7H[W LVW QXU UHOHYDQW ZHQQ HLQH 1)&IlKLJH .DUWH DXVJHJHEHQ ZXUGH

II. Allgemeine Regeln 1. Ausgabe der Karte Die Karte kann als physische Karte oder als digitale Karte zur SpeiFKHUXQJ DXI HLQHP 7HOHNRPPXQLNDWLRQV 'LJLWDO RGHU ,7*HUlW PRELOHV (QGJHUlW DXVJHJHEHQ ZHUGHQ 'LHVH 6RQGHUEHGLQJXQJHQ JHOWHQ für beide Kartenformen gleichermaßen, es sei denn, es ist ausdrückOLFK HWZDV DQGHUHV JHUHJHOW )U GLH GLJLWDOH .DUWH JHOWHQ HUJlQ]HQG GLH JHVRQGHUW PLW GHU %DQN YHUHLQEDUWHQ 1XW]XQJVEHGLQJXQJHQ IU die digitale Karte.

2.

Karteninhaber und Vollmacht

Die Karte gilt für das auf ihr angegebene Konto. Sie kann nur auf den 1DPHQ GHV .RQWRLQKDEHUV RGHU HLQHU 3HUVRQ DXVJHVWHOOW ZHUGHQ GHU der Kontoinhaber Kontovollmacht erteilt hat. Wenn der Kontoinhaber die Kontovollmacht widerruft, ist er dafür verantwortlich, dass die an GHQ %HYROOPlFKWLJWHQ DXVJHJHEHQH .DUWH DQ GLH %DQN ]XUFNJHJHben wird. Die Bank wird die Karte nach Widerruf der Vollmacht für die 1XW]XQJ DQ *HOGDXWRPDWHQ XQG DXWRPDWLVLHUWHQ .DVVHQ VRZLH IU GLH $XÀDGXQJ GHU *HOG.DUWH HOHNWURQLVFK VSHUUHQ (LQH 6SHUUXQJ HLQHU unternehmensgenerierten Zusatzanwendung kommt nur gegenüber dem Unternehmen in Betracht, das die Zusatzanwendung in den Chip der Karte eingespeichert hat, und ist nur dann möglich, wenn das 8QWHUQHKPHQ GLH 0|JOLFKNHLW ]XU 6SHUUXQJ VHLQHU =XVDW]DQZHQGXQJ vorsieht. Die Sperrung einer bankgenerierten Zusatzanwendung der Bank kommt nur gegenüber der Bank in Betracht und richtet sich nach dem mit der Bank abgeschlossenen Vertrag. Solange die Rückgabe GHU .DUWH QLFKW HUIROJW LVW EHVWHKW GLH 0|JOLFKNHLW GDVV VLH ZHLWHUKLQ ]XP 9HUEUDXFK GHU QRFK LQ GHU *HOG.DUWH JHVSHLFKHUWHQ %HWUlJH YHUZHQGHW ZLUG $XFK HLQH 1XW]XQJ GHU DXI GHU .DUWH JHVSHLFKHUWHQ Zusatzanwendungen ist weiterhin möglich.

3.

Finanzielle Nutzungsgrenze

Der Karteninhaber darf Verfügungen mit seiner Karte nur im Rahmen GHV .RQWRJXWKDEHQV RGHU HLQHV YRUKHU IU GDV .RQWR HLQJHUlXPWHQ .UHGLWV YRUQHKPHQ $XFK ZHQQ GHU .DUWHQLQKDEHU GLHVH 1XW]XQJVJUHQ]H EHL VHLQHQ 9HUIJXQJHQ QLFKW HLQKlOW LVW GLH %DQN EHUHFKWLJW GHQ (UVDW] GHU $XIZHQGXQJHQ ]X YHUODQJHQ GLH DXV GHU 1XW]XQJ GHU Karte entstehen. Die Buchung solcher Verfügungen auf dem Konto führt zu einer geduldeten Kontoüberziehung.

4.

Umrechnung von Fremdwährungsbeträgen

1XW]W GHU .DUWHQLQKDEHU GLH .DUWH IU 9HUIJXQJHQ GLH QLFKW DXI (XUR lauten, wird das Konto gleichwohl in Euro belastet. Die Bestimmung GHV .XUVHV EHL )UHPGZlKUXQJVJHVFKlIWHQ HUJLEW VLFK DXV GHP Ä3UHLV XQG /HLVWXQJVYHU]HLFKQLV³ (LQH bQGHUXQJ GHV LQ GHU 8PUHFKnungsregelung genannten Referenzwechselkurses wird unmittelbar und ohne vorherige Benachrichtigung des Kunden wirksam.

5.

Rückgabe der Karte

Die Karte bleibt im Eigentum der Bank. Sie ist nicht übertragbar. Die Karte ist nur für den auf der Karte angegebenen Zeitraum gültig. 0LW $XVKlQGLJXQJ GHU QHXHQ VSlWHVWHQV DEHU QDFK $EODXI GHU *OWLJkeit der Karte ist die Bank berechtigt, die alte Karte zurückzuverlangen bzw. die Löschung der digitalen Karte zu verlangen oder selbst zu veranlassen*. Endet die Berechtigung, die Karte zu nutzen, vorher (zum Beispiel durch Kündigung der Kontoverbindung oder des Kartenvertrages), so hat der Karteninhaber die Karte unverzüglich an die Bank zurückzugeben bzw. die digitale Karte zu löschen*. Ein zum Zeitpunkt der Rückgabe noch in der GeldKarte gespeicherter Betrag ZLUG GHP .DUWHQLQKDEHU HUVWDWWHW $XI GHU .DUWH EH¿QGOLFKH XQWHUQHKmensgenerierte Zusatzanwendungen hat der Karteninhaber bei dem 1

Unternehmen, das die Zusatzanwendung auf die Karte aufgebracht KDW XQYHU]JOLFK HQWIHUQHQ ]X ODVVHQ 'LH 0|JOLFKNHLW ]XU ZHLWHUHQ 1XW]XQJ HLQHU EDQNJHQHULHUWHQ =XVDW]DQZHQGXQJ ULFKWHW VLFK QDFK GHP 9HUWUDJVYHUKlOWQLV ]ZLVFKHQ GHP .DUWHQLQKDEHU XQG GHU %DQN

6.

Sperre und Einziehung der Karte

(1) Die Bank darf die Karte sperren und den Einzug der Karte (zum Beispiel an Geldautomaten) veranlassen beziehungsweise die Löschung der digitalen Karte verlangen oder diese selbst veranlassen*, • wenn sie berechtigt ist, den Kartenvertrag aus wichtigem Grund zu kündigen, • wenn sachliche Gründe im Zusammenhang mit der Sicherheit der Karte dies rechtfertigen oder • wenn der Verdacht einer nicht autorisierten oder betrügerischen Verwendung der Karte besteht. Darüber wird die Bank den Kontoinhaber unter Angabe der KLHUIU PD‰JHEOLFKHQ *UQGH P|JOLFKVW YRU VSlWHVWHQV MHGRFK unverzüglich nach der Sperre oder Löschung* unterrichten. Die Bank wird die Karte entsperren oder diese durch eine neue Karte ersetzen, wenn die Gründe für die Sperre nicht mehr gegeben sind. Auch hierüber unterrichtet sie den Karteninhaber unverzüglich. (2) Zum Zeitpunkt der Einziehung noch in der GeldKarte gespeicherWH %HWUlJH ZHUGHQ GHP .DUWHQLQKDEHU HUVWDWWHW  %H¿QGHW VLFK DXI GHU .DUWH IU GDV 2QOLQH%DQNLQJ HLQ 7$1*Hnerator oder eine Signaturfunktion, so hat die Sperre der Karte DXFK HLQH 6SHUUXQJ GHV 2QOLQH%DQNLQJ=XJDQJV ]XU )ROJH (4) Hat der Karteninhaber auf einer eingezogenen Karte eine Zusatzanwendung gespeichert, so hat der Einzug der Karte zur Folge, dass er die Zusatzanwendung nicht mehr nutzen kann. Zum Zeitpunkt der Einziehung in der Karte gespeicherte unternehmensgenerierte Zusatzanwendungen kann der KarteninhaEHU YRP NDUWHQDXVJHEHQGHQ ,QVWLWXW KHUDXVYHUODQJHQ QDFKGHP dieses die Karte von der Stelle, die die Karte eingezogen hat, zur Verfügung gestellt bekommen hat. Die Bank ist berechtigt, das Herausgabeverlangen in Bezug auf die unternehmensgenerierten Zusatzanwendungen dadurch zu erfüllen, dass sie dem Karteninhaber die um die Zahlungsverkehrsfunktionen bereinigWH .DUWH DXVKlQGLJW 'LH 0|JOLFKNHLW ]XU ZHLWHUHQ 1XW]XQJ HLQHU bankgenerierten Zusatzanwendung richtet sich nach den für jene Zusatzanwendung geltenden Regeln.



6RUJIDOWV XQG 0LWZLUNXQJVSÀLFKWHQ GHV Karteninhabers

7.1 Unterschrift Sofern die Karte ein Unterschriftsfeld vorsieht, hat der Karteninhaber die Karte nach Erhalt unverzüglich auf dem Unterschriftsfeld zu unterschreiben. 7.2 Sorgfältige Aufbewahrung der Karte Die Karte ist mit besonderer Sorgfalt aufzubewahren, um zu verhinGHUQ GDVV VLH DEKDQGHQNRPPW RGHU PLVVEUlXFKOLFK YHUZHQGHW ZLUG Sie darf insbesondere nicht unbeaufsichtigt im Kraftfahrzeug aufbewahrt werden, da sie (zum Beispiel im Rahmen des girocard-SyVWHPV PLVVEUlXFKOLFK HLQJHVHW]W ZHUGHQ NDQQ 'DUEHU KLQDXV NDQQ jeder, der im Besitz der Karte ist, den in der GeldKarte gespeicherten Betrag verbrauchen sowie Transaktionen an automatisierten Kassen RKQH 3,1 ELV ]XU 6SHUUH oder Löschung* WlWLJHQ

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7.3 Geheimhaltung der persönlichen Geheimzahl (PIN) 'HU .DUWHQLQKDEHU KDW GDIU 6RUJH ]X WUDJHQ GDVV NHLQH DQGHUH 3HUVRQ .HQQWQLV YRQ GHU SHUV|QOLFKHQ *HKHLP]DKO 3,1 HUODQJW 'LH 3,1 darf insbesondere nicht auf der Karte vermerkt, bei einer digitalen Karte nicht im mobilen Endgerät oder in einem anderen Kommunikationsgerät gespeichert* oder in anderer Weise zusammen mit dieser DXIEHZDKUW ZHUGHQ 'HQQ MHGH 3HUVRQ GLH GLH 3,1 NHQQW XQG LQ GHQ %HVLW] GHU .DUWH NRPPW KDW GLH 0|JOLFKNHLW ]X /DVWHQ GHV DXI GHU .DUWH DQJHJHEHQHQ .RQWRV 9HUIJXQJHQ ]X WlWLJHQ ]XP %HLVSLHO Geld an Geldautomaten abzuheben). Sofern der Karteninhaber eine digitale Karte nutzt und der Zugriff auf das mobile Endgerät oder ein anderes Kommunikationsgerät durch ein vom Karteninhaber wählbares Legitimationsmedium abgesichert werden kann, so darf der Karteninhaber zur Absicherung des Zugriffs nicht dieselbe PIN verwenden, die für die Nutzung der Debitkarte erforderlich ist.*  8QWHUULFKWXQJV XQG $Q]HLJHSÀLFKWHQ (1) Stellt der Karteninhaber den Verlust oder Diebstahl seiner Karte, des mobilen Endgeräts mit digitaler Karte* GLH PLVVEUlXFKOLFKH 9HUZHQGXQJ RGHU HLQH VRQVWLJH QLFKW DXWRULVLHUWH 1XW]XQJ YRQ .DUWH RGHU 3,1 IHVW VR LVW GLH %DQN XQG ]ZDU P|JOLFKVW GLH kontoführende Stelle, unverzüglich zu benachrichtigen (Sperranzeige). Die Sperranzeige kann der Karteninhaber auch jederzeit gegenüber dem Zentralen Sperrannahmedienst (Tel. +49 116 116) DEJHEHQ ,Q GLHVHP )DOO LVW HLQH .DUWHQVSHUUH QXU P|JOLFK ZHQQ

'HU NXUVLY JHGUXFNWH 7H[W LVW QXU UHOHYDQW ZHQQ HLQH 1)&IlKLJH .DUWH DXVJHJHEHQ ZXUGH

(2)



 (5)

(6)

(7)

8.

GHU 1DPH GHU %DQN XQG GLH ,%$1 DQJHJHEHQ ZHUGHQ 'HU =HQtrale Sperrannahmedienst sperrt alle für das betreffende Konto DXVJHJHEHQHQ .DUWHQ IU GLH ZHLWHUH 1XW]XQJ DQ *HOGDXWRPDWHQ XQG DXWRPDWLVLHUWHQ .DVVHQ =XU %HVFKUlQNXQJ GHU 6SHUUH auf die abhanden gekommene Karte muss sich der Karteninhaber mit seiner Bank, möglichst mit der kontoführenden Stelle, in Verbindung setzen. Die Kontaktdaten, unter denen eine Sperranzeige abgegeben werden kann, werden dem Karteninhaber gesondert mitgeteilt. Der Karteninhaber hat jeden Diebstahl oder 0LVVEUDXFK XQYHU]JOLFK EHL GHU 3ROL]HL DQ]X]HLJHQ +DW GHU .DUWHQLQKDEHU GHQ 9HUGDFKW GDVV HLQH DQGHUH 3HUVRQ unberechtigt in den Besitz seiner Karte gelangt ist, eine missEUlXFKOLFKH 9HUZHQGXQJ RGHU HLQH VRQVWLJH QLFKW DXWRULVLHUWH 1XW]XQJ YRQ .DUWH RGHU 3,1 YRUOLHJW PXVV HU HEHQIDOOV XQYHUzüglich eine Sperranzeige abgeben. )U GHQ (UVDW] HLQHU YHUORUHQHQ JHVWRKOHQHQ PLVVEUlXFKOLFK verwendeten oder sonst nicht autorisiert genutzten Karte berechQHW GLH %DQN GHP .RQWRLQKDEHU GDV LP 3UHLV XQG /HLVWXQJVverzeichnis der Bank ausgewiesene Entgelt, das allenfalls die ausschließlich und unmittelbar mit dem Ersatz verbundenen KoVWHQ DEGHFNW 6DW]  JLOW QLFKW ZHQQ GLH %DQN GLH 8PVWlQGH GLH zur Ausgabe der Ersatzkarte geführt haben, zu vertreten hat oder diese ihr zuzurechnen sind. %H¿QGHW VLFK DXI GHU .DUWH IU GDV 2QOLQH%DQNLQJ HLQ 7$1*Hnerator oder eine Signaturfunktion, so hat die Sperre der Karte DXFK HLQH 6SHUUXQJ GHV 2QOLQH%DQNLQJ=XJDQJV ]XU )ROJH Durch die Sperre der Karte bei der Bank bzw. dem Zentralen Sperrannahmedienst wird nicht der Zugang zum mobilen Endgerät gesperrt. Eine Sperrung der sonstigen Funktionen auf dem mobilen Endgerät kann nur gegenüber dem jeweiligen Anbieter dieser Funktionen erfolgen.* Eine Sperrung einer unternehmensgenerierten Zusatzanwendung kommt nur gegenüber dem Unternehmen in Betracht, das die Zusatzanwendung in den Chip der Karte eingespeichert hat, XQG LVW QXU GDQQ P|JOLFK ZHQQ GDV 8QWHUQHKPHQ GLH 0|JOLFKNHLW zur Sperrung seiner Zusatzanwendung vorsieht. Die Sperrung einer bankgenerierten Zusatzanwendung kommt nur gegenüber der Bank in Betracht und richtet sich nach dem mit der Bank abgeschlossenen Vertrag. Der Kontoinhaber hat die Bank unverzüglich nach Feststellung einer nicht autorisierten oder fehlerhaft ausgeführten Kartenverfügung zu unterrichten.

Autorisierung von Kartenzahlungen durch den Karteninhaber

0LW GHP (LQVDW] GHU .DUWH HUWHLOW GHU .DUWHQLQKDEHU GLH =XVWLPPXQJ (Autorisierung) zur Ausführung der Kartenzahlung. Soweit dafür zuVlW]OLFK HLQH 3,1 HUIRUGHUOLFK LVW ZLUG GLH =XVWLPPXQJ HUVW PLW GHUHQ (LQVDW] HUWHLOW 1DFK (UWHLOXQJ GHU =XVWLPPXQJ NDQQ GHU .DUWHQLQKDEHU GLH .DUWHQ]DKOXQJ QLFKW PHKU ZLGHUUXIHQ ,Q GLHVHU $XWRULVLHUXQJ ist zugleich die ausdrückliche Zustimmung enthalten, dass die Bank die für die Ausführung der Kartenzahlung notwendigen personenbezogenen Daten des Karteninhabers verarbeitet, übermittelt und speichert.

9.

Sperrung eines verfügbaren Geldbetrags

Die Bank ist berechtigt, auf dem Konto des Kontoinhabers einen im 5DKPHQ GHU ¿QDQ]LHOOHQ 1XW]XQJVJUHQ]H JHPl‰ 1XPPHU ,, YHUIügbaren Geldbetrag zu sperren, wenn ± GHU =DKOXQJVYRUJDQJ YRP RGHU EHU GHQ =DKOXQJVHPSIlQJHU ausgelöst worden ist und – der Karteninhaber auch der genauen Höhe des zu sperrenden Geldbetrags zugestimmt hat. Den gesperrten Geldbetrag gibt die Bank unbeschadet sonstiger gesetzlicher oder vertraglicher Rechte unverzüglich frei, nachdem ihr der genaue Zahlungsbetrag mitgeteilt oder der Zahlungsauftrag zugegangen ist.

10. Ablehnung von Kartenzahlungen durch die Bank Die Bank ist berechtigt, die Kartenzahlung abzulehnen, wenn ± GHU .DUWHQLQKDEHU GLH .DUWHQ]DKOXQJ QLFKW JHPl‰ 1XPPHU ,, autorisiert hat, – der für die Kartenzahlung geltende Verfügungsrahmen oder die ¿QDQ]LHOOH 1XW]XQJVJUHQ]H QLFKW HLQJHKDOWHQ LVW RGHU – die Karte gesperrt ist. Hierüber wird der Karteninhaber über das Terminal, an dem die Karte eingesetzt wird, unterrichtet.

11. Ausführungsfrist 'HU =DKOXQJVYRUJDQJ ZLUG YRP =DKOXQJVHPSIlQJHU DXVJHO|VW 1DFK =XJDQJ GHV =DKOXQJVDXIWUDJHV EHL GHU %DQN LVW GLHVH YHUSÀLFKWHW VLFKHU]XVWHOOHQ GDVV GHU .DUWHQ]DKOXQJVEHWUDJ VSlWHVWHQV DQ GHP LP Ä3UHLV XQG /HLVWXQJVYHU]HLFKQLV³ DQJHJHEHQHQ =HLWSXQNW EHLP =DKOXQJVGLHQVWOHLVWHU GHV =DKOXQJVHPSIlQJHUV HLQJHKW 2

12. Entgelte und deren Änderung (1) Die vom Kontoinhaber gegenüber der Bank geschuldeten EntgelWH HUJHEHQ VLFK DXV GHP Ä3UHLV XQG /HLVWXQJVYHU]HLFKQLV³ GHU Bank.  bQGHUXQJHQ GHU (QWJHOWH ZHUGHQ GHP .RQWRLQKDEHU VSlWHVWHQV ]ZHL 0RQDWH YRU GHP =HLWSXQNW LKUHV :LUNVDPZHUGHQV LQ 7H[WIRUP angeboten. Hat der Kontoinhaber mit der Bank im Rahmen der *HVFKlIWVEH]LHKXQJ HLQHQ HOHNWURQLVFKHQ .RPPXQLNDWLRQVZHJ YHUHLQEDUW ]XP %HLVSLHO GDV 2QOLQH%DQNLQJ  N|QQHQ GLH bQGHrungen auch auf diesem Wege angeboten werden. Der KontoinKDEHU NDQQ GHQ bQGHUXQJHQ YRU GHP YRUJHVFKODJHQHQ =HLWSXQNW ihres Wirksamwerdens entweder zustimmen oder sie ablehnen. Die Zustimmung des Kontoinhabers gilt als erteilt, wenn er seine Ablehnung nicht vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt des WirksamZHUGHQV GHU bQGHUXQJHQ DQJH]HLJW KDW$XI GLHVH *HQHKPLJXQJVwirkung wird ihn die Bank in ihrem Angebot besonders hinweisen. :HUGHQ GHP .RQWRLQKDEHU bQGHUXQJHQ GHU (QWJHOWH DQJHERWHQ NDQQ HU GLHVH *HVFKlIWVEH]LHKXQJ YRU GHP YRUJHVFKODJHQHQ =HLWSXQNW GHV :LUNVDPZHUGHQV GHU bQGHUXQJHQ DXFK fristlos und kostenfrei kündigen. Auf dieses Kündigungsrecht wird ihn die Bank in ihrem Angebot besonders hinweisen. 'LH bQGHUXQJ YRQ (QWJHOWHQ IU GHQ =DKOXQJVGLHQVWHUDKPHQYHUWUDJ *LURYHUWUDJ ULFKWHW VLFK QDFK 1XPPHU  $EVDW]  GHU $OOJHPHLQHQ *HVFKlIWVEHGLQJXQJHQ  %HL (QWJHOWHQ XQG GHUHQ bQGHUXQJ IU =DKOXQJHQ YRQ .RQWRLQKDbern, die keine Verbraucher sind, bleibt es bei den Regelungen LQ 1XPPHU  $EVlW]H  ELV  GHU $OOJHPHLQHQ *HVFKlIWVEHGLQgungen.

13. Information des Kontoinhabers über den Kartenzalungsvorgang Die Bank unterrichtet den Kontoinhaber mindestens einmal monatOLFK EHU GLH PLW GHU .DUWH JHWlWLJWHQ =DKOXQJVYRUJlQJH DXI GHP IU .RQWRLQIRUPDWLRQHQ YHUHLQEDUWHQ :HJ 0LW .RQWRLQKDEHUQ GLH QLFKW Verbraucher sind, wird die Art und Weise sowie die zeitliche Folge der Unterrichtung gesondert vereinbart. Über die mit der GeldKarte JHWlWLJWHQ HLQ]HOQHQ %H]DKOYRUJlQJH XQG GHQ =DKOXQJVHPSIlQJHU unterrichtet die Bank den Kontoinhaber nicht. Die mit der GeldKarWH JHWlWLJWHQ %H]DKOYRUJlQJH NDQQ GHU .DUWHQLQKDEHU PLW +LOIH HLQHV Chipkartenlesers nachvollziehen.

14. Erstattungs-, Berichtigungs- und Schadensersatzansprüche des Kontoinhabers 14.1 Erstattung bei nicht autorisierter Kartenverfügung ,P )DOOH HLQHU QLFKW DXWRULVLHUWHQ .DUWHQYHUIJXQJ LQ )RUP GHU – Abhebung von Bargeld an einem Geldautomaten, – Verwendung der Karte an automatisierten Kassen von Handelsund Dienstleistungsunternehmen, ± $XÀDGXQJ GHU *HOG.DUWH ± 9HUZHQGXQJ GHU .DUWH ]XP $XÀDGHQ HLQHV 3UHSDLG0RELOIXQN Kontos hat die Bank gegen den Kontoinhaber keinen Anspruch auf Erstattung LKUHU $XIZHQGXQJHQ 'LH %DQN LVW YHUSÀLFKWHW GHP .RQWRLQKDEHU GHQ Betrag ungekürzt zu erstatten. Wurde der Betrag seinem Konto belastet, bringt die Bank dieses wieder auf den Stand, auf dem es sich RKQH GLH QLFKW DXWRULVLHUWH .DUWHQYHUIJXQJ EHIXQGHQ KlWWH 'LHVH 9HUSÀLFKWXQJ LVW VSlWHVWHQV ELV ]XP (QGH GHV *HVFKlIWVWDJV JHPl‰ Ä3UHLV XQG /HLVWXQJVYHU]HLFKQLV³ ]X HUIOOHQ GHU DXI GHQ 7DJ IROJW an welchem der Bank angezeigt wurde, dass die Kartenzahlung nicht autorisiert ist oder die Bank auf andere Weise davon Kenntnis erhalWHQ KDW +DW GLH %DQN HLQHU ]XVWlQGLJHQ %HK|UGH EHUHFKWLJWH *UQGH für den Verdacht, dass ein betrügerisches Verhalten des KarteninhaEHUV YRUOLHJW VFKULIWOLFK PLWJHWHLOW KDW GLH %DQN LKUH 9HUSÀLFKWXQJ DXV Satz 2 unverzüglich zu prüfen und zu erfüllen, wenn sich der BetrugsYHUGDFKW QLFKW EHVWlWLJW

45.401 (01/18)

14.2 Ansprüche bei nicht erfolgter, fehlerhafter oder verspäteter Ausführung einer autorisierten Kartenverfügung  ,P )DOOH HLQHU QLFKW HUIROJWHQ RGHU IHKOHUKDIWHQ $XVIKUXQJ HLQHU autorisierten Kartenverfügung in Form der • Abhebung von Bargeld an einem Geldautomaten, • Verwendung der Karte an automatisierten Kassen von Handels- und Dienstleistungsunternehmen, ‡ $XÀDGXQJ GHU *HOG.DUWH RGHU ‡ 9HUZHQGXQJ GHU .DUWH ]XP $XÀDGHQ HLQHV 3UHSDLG0RELOfunk-Kontos kann der Kontoinhaber von der Bank die unverzügliche und ungekürzte Erstattung des Verfügungsbetrages insoweit verlangen, als die Kartenverfügung nicht erfolgte oder fehlerhaft war. Wurde 1

der Betrag seinem Konto belastet, bringt die Bank dieses wieder auf den Stand, auf dem es sich ohne die nicht erfolgte oder fehOHUKDIWH .DUWHQYHUIJXQJ EHIXQGHQ KlWWH (2) Der Kontoinhaber kann über den Absatz 1 hinaus von der Bank die Erstattung der Entgelte und Zinsen insoweit verlangen, als ihm diese im Zusammenhang mit der nicht erfolgten oder fehlerhaften Ausführung der autorisierten Kartenverfügung in Rechnung gestellt oder seinem Konto belastet wurden. (3) Geht der Zahlungsbetrag beim Zahlungsdienstleister des ZahOXQJVHPSIlQJHUV HUVW QDFK $EODXI GHU $XVIKUXQJVIULVW LQ 1XPPHU ,, HLQ 9HUVSlWXQJ  NDQQ GHU =DKOXQJVHPSIlQJHU YRQ seinem Zahlungsdienstleister verlangen, dass dieser die Gutschrift des Zahlungsbetrages auf dem Konto des ZahlungsempIlQJHUV VR YRUQLPPW DOV VHL GLH .DUWHQ]DKOXQJ RUGQXQJVJHPl‰ ausgeführt worden. (4) Wurde eine autorisierte Kartenverfügung nicht oder fehlerhaft ausgeführt, wird die Bank die Kartenverfügung auf Verlangen des Karteninhabers nachvollziehen und ihn über das Ergebnis unterrichten.  6FKDGHQVHUVDW] ZHJHQ 3ÀLFKWYHUOHW]XQJ ,P )DOOH HLQHU QLFKW DXWRULVLHUWHQ .DUWHQYHUIJXQJ RGHU LP )DOOH HLQHU QLFKW HUIROJWHQ IHKOHUKDIWHQ RGHU YHUVSlWHWHQ $XVIKUXQJ HLQHU DXWRrisierten Kartenverfügung kann der Kontoinhaber von der Bank einen 6FKDGHQ GHU QLFKW EHUHLWV YRQ 1XPPHU ,, RGHU  HUIDVVW LVW HUVHW]W YHUODQJHQ 'LHV JLOW QLFKW ZHQQ GLH %DQN GLH 3ÀLFKWYHUOHW]XQJ nicht zu vertreten hat. Die Bank hat hierbei ein Verschulden, das einer ]ZLVFKHQJHVFKDOWHWHQ 6WHOOH ]XU /DVW IlOOW ZLH HLJHQHV 9HUVFKXOGHQ zu vertreten, es sei denn, dass die wesentliche Ursache bei einer zwischengeschalteten Stelle liegt, die der Karteninhaber vorgegeben hat. Handelt es sich bei dem Kontoinhaber nicht um einen Verbraucher oder erfolgt der Einsatz der Karte in einem Land außerhalb DeutschODQGV XQG GHV (XURSlLVFKHQ :LUWVFKDIWVUDXPV1 EHVFKUlQNW VLFK GLH Haftung der Bank für das Verschulden einer an der Abwicklung des =DKOXQJVYRUJDQJV EHWHLOLJWHQ 6WHOOH DXI GLH VRUJIlOWLJH $XVZDKO XQG Unterweisung einer solchen Stelle. Hat der Karteninhaber durch ein schuldhaftes Verhalten zur Entstehung des Schadens beigetragen, EHVWLPPW VLFK QDFK GHQ *UXQGVlW]HQ GHV 0LWYHUVFKXOGHQV LQ ZHOchem Umfang Bank und Kontoinhaber den Schaden zu tragen haben. Die Haftung nach diesem Absatz ist auf 12.500 Euro je KartenverfüJXQJ EHJUHQ]W 'LHVH EHWUDJVPl‰LJH +DIWXQJVEHVFKUlQNXQJ JLOW QLFKW – für nicht autorisierte Kartenverfügungen, ± EHL 9RUVDW] RGHU JUREHU )DKUOlVVLJNHLW GHU %DQN – für Gefahren, die die Bank besonders übernommen hat, und – für den dem Kontoinhaber entstandenen Zinsschaden, soweit der Kontoinhaber Verbraucher ist. 14.4 Haftungs- und Einwendungsausschluss  $QVSUFKH JHJHQ GLH %DQN QDFK 1XPPHU ,, ELV  VLQG DXVJHVFKORVVHQ ZHQQ GHU .RQWRLQKDEHU GLH %DQN QLFKW VSlWHVWHQV  0RQDWH QDFK GHP 7DJ GHU %HODVWXQJ PLW GHU .DUWHQverfügung darüber unterrichtet hat, dass es sich um eine nicht autorisierte, nicht erfolgte oder fehlerhafte Kartenverfügung handelt. Der Lauf der 13-monatigen Frist beginnt nur, wenn die Bank den Kontoinhaber über die aus der Kartenverfügung resultierende Belastungsbuchung entsprechend dem für KontoinformatioQHQ YHUHLQEDUWHQ :HJ VSlWHVWHQV LQQHUKDOE HLQHV 0RQDWV QDFK der Belastungsbuchung unterrichtet hat; anderenfalls ist für den Fristbeginn der Tag der Unterrichtung maßgeblich. HaftungsanVSUFKH QDFK 1XPPHU ,, NDQQ GHU .RQWRLQKDEHU DXFK QDFK Ablauf der Frist in Satz 1 geltend machen, wenn er ohne Verschulden an der Einhaltung dieser Frist verhindert war. (2) Ansprüche des Kontoinhabers gegen die Bank sind ausgeschlosVHQ ZHQQ GLH HLQHQ $QVSUXFK EHJUQGHQGHQ 8PVWlQGH • auf einem ungewöhnlichen und unvorhersehbaren Ereignis EHUXKHQ DXI GDV GLH %DQN NHLQHQ (LQÀXVV KDW XQG GHVVHQ Folgen trotz Anwendung der gebotenen Sorgfalt von ihr nicht KlWWHQ YHUPLHGHQ ZHUGHQ N|QQHQ RGHU ‡ YRQ GHU %DQN DXIJUXQG HLQHU JHVHW]OLFKHQ 9HUSÀLFKWXQJ KHUbeigeführt wurden.

15. Haftung des Kontoinhabers für nicht autorisierte Kartenverfügungen 15.1 Haftung des Kontoinhabers bis zur Sperranzeige  9HUOLHUW GHU .DUWHQLQKDEHU VHLQH .DUWH RGHU 3,1 ZHUGHQ VLH LKP gestohlen, kommen sie sonst abhanden oder werden diese sonst PLVVEUlXFKOLFK YHUZHQGHW und kommt es dadurch zu nicht autorisierten Kartenverfügungen in Form der • Abhebung von Bargeld an einem Geldautomaten, • Verwendung der Karte an automatisierten Kassen von Handels- und Dienstleistungsunternehmen,

=XP (XURSlLVFKHQ :LUWVFKDIWVUDXP JHK|UHQ GHU]HLW %HOJLHQ %XOJDULHQ 'lQHPDUN 'HXWVFKODQG (VWODQG )LQQODQG )UDQNUHLFK HLQVFKOLH‰OLFK )UDQ]|VLVFK*XD\DQD *XDGHORXSH 0DUWL QLTXH 0D\RWWH 5pXQLRQ  *ULHFKHQODQG ,UODQG ,VODQG ,WDOLHQ .URDWLHQ /HWWODQG /LHFKWHQVWHLQ /LWDXHQ /X[HPEXUJ 0DOWD 1LHGHUODQGH 1RUZHJHQ gVWHUUHLFK 3ROHQ 3RUWXJDO 5XPlQLHQ 6FKZHGHQ 6ORZDNHL 6ORZHQLHQ 6SDQLHQ 7VFKHFKLVFKH 5HSXEOLN 8QJDUQ 9HUHLQLJWHV .|QLJUHLFK YRQ *UR‰EULWDQQLHQ XQG 1RUGLUODQG VRZLH =\SHUQ

3

‡ ‡

(2)

(3)

(4)

 (6)



$XÀDGXQJ GHU *HOG.DUWH 9HUZHQGXQJ GHU .DUWH ]XP $XÀDGHQ HLQHV 3UHSDLG0RELOfunk-Kontos, VR KDIWHW GHU .RQWRLQKDEHU IU 6FKlGHQ GLH ELV ]XP =HLWSXQNW der Sperranzeige verursacht werden, in Höhe von maximal 50 Euro, ohne dass es darauf ankommt, ob den Karteninhaber an dem Verlust, Diebstahl oder sonstigen Abhandenkommen oder VRQVWLJHQ 0LVVEUDXFK HLQ 9HUVFKXOGHQ WULIIW Der Kontoinhaber haftet nicht nach Absatz 1, wenn – es dem Karteninhaber nicht möglich gewesen ist, den Verlust, den Diebstahl, das Abhandenkommen oder eine sonstiJH PLVVEUlXFKOLFKH 9HUZHQGXQJ GHU .DUWH oder des mobilen Endgeräts mit der digitalen Karte* vor der nicht autorisierten Kartenverfügung zu bemerken oder – der Verlust der Karte durch einen Angestellten, einen Agenten, eine Zweigniederlassung der Bank oder eine sonstige 6WHOOH DQ GLH 7lWLJNHLWHQ GHU %DQN DXVJHODJHUW ZXUGHQ YHUursacht worden ist. Handelt es sich bei dem Kontoinhaber nicht um einen Verbraucher oder erfolgt der Einsatz der Karte in einem Land außerhalb 'HXWVFKODQGV XQG GHV (XURSlLVFKHQ :LUWVFKDIWVUDXPV2 WUlJW der Kontoinhaber den aufgrund nicht autorisierter Kartenverfügungen entstehenden Schaden nach Absatz 1 auch über einen Betrag von maximal 50 Euro hinaus, wenn der Karteninhaber die LKP QDFK GLHVHQ %HGLQJXQJHQ REOLHJHQGHQ 3ÀLFKWHQ IDKUOlVVLJ YHUOHW]W KDW +DW GLH %DQN GXUFK HLQH 9HUOHW]XQJ LKUHU 3ÀLFKWHQ zur Entstehung des Schadens beigetragen, haftet die Bank für den entstandenen Schaden im Umfang des von ihr zu vertretenGHQ 0LWYHUVFKXOGHQV Kommt es vor der Sperranzeige zu nicht autorisierten Verfügungen und hat der Karteninhaber in betrügerischer Absicht geKDQGHOW RGHU VHLQH 6RUJIDOWVSÀLFKWHQ QDFK GLHVHQ %HGLQJXQJHQ YRUVlW]OLFK RGHU JURE IDKUOlVVLJ YHUOHW]W WUlJW GHU .RQWRLQKDEHU den hierdurch entstandenen Schaden in vollem Umfang. Grobe )DKUOlVVLJNHLW GHV .DUWHQLQKDEHUV NDQQ LQVEHVRQGHUH GDQQ YRUliegen, wenn • er den Verlust oder den Diebstahl der Karte oder die missEUlXFKOLFKH 9HUIJXQJ GHU %DQN RGHU GHP =HQWUDOHQ 6SHUUannahmedienst schuldhaft nicht unverzüglich mitgeteilt hat, nachdem er hiervon Kenntnis erlangt hat, • er die persönliche Geheimzahl auf der physischen Karte vermerkt oder zusammen mit der physischen Karte verwahrt hat ]XP %HLVSLHO LP 2ULJLQDOEULHI LQ GHP VLH GHP .DUWHQLQKDEHU mitgeteilt wurde), • er die persönliche Geheimzahl der digitalen Karte im mobilen Endgerät oder in einem anderen Endgerät gespeichert hat,* ‡ HU GLH SHUV|QOLFKH *HKHLP]DKO HLQHU DQGHUHQ 3HUVRQ PLWJHWHLOW KDW XQG GHU 0LVVEUDXFK GDGXUFK YHUXUVDFKW ZRUGHQ LVW 'LH +DIWXQJ IU 6FKlGHQ GLH LQQHUKDOE GHV =HLWUDXPV IU GHQ GHU 9HUIJXQJVUDKPHQ JLOW YHUXUVDFKW ZHUGHQ EHVFKUlQNW VLFK jeweils auf den für die Karte geltenden Verfügungsrahmen. Der Kontoinhaber ist nicht zum Ersatz des Schadens nach den $EVlW]HQ   XQG  YHUSÀLFKWHW ZHQQ GHU .DUWHQLQKDEHU GLH 6SHUUDQ]HLJH QLFKW DEJHEHQ NRQQWH ZHLO GLH %DQN QLFKW GLH 0|Jlichkeit zur Entgegennahme der Sperranzeige sichergestellt hatte. 'LH $EVlW]H   XQG  ¿QGHQ NHLQH $QZHQGXQJ ZHQQ GHU .DUteninhaber in betrügerischer Absicht gehandelt hat.

15.2 Haftung des Kontoinhabers ab Sperranzeige Sobald der Bank oder dem Zentralen Sperrannahmedienst der VerOXVW RGHU 'LHEVWDKO GHU .DUWH GLH PLVVEUlXFKOLFKH 9HUZHQGXQJ RGHU HLQH VRQVWLJH QLFKW DXWRULVLHUWH 1XW]XQJ YRQ .DUWH RGHU 3,1 DQJH]HLJW wurde, übernimmt die Bank alle danach durch Verfügungen in Form der – Abhebung von Bargeld an einem Geldautomaten, – Verwendung der Karte an automatisierten Kassen von Handelsund Dienstleistungsunternehmen, ± $XÀDGXQJ GHU *HOG.DUWH XQG ± 9HUZHQGXQJ GHU .DUWH ]XP $XÀDGHQ HLQHV 3UHSDLG0RELOIXQN Kontos HQWVWHKHQGHQ 6FKlGHQ +DQGHOW GHU .DUWHQLQKDEHU LQ EHWUJHULVFKHU $EVLFKW WUlJW GHU .RQWRLQKDEHU DXFK GLH QDFK GHU 6SHUUDQ]HLJH HQWVWHKHQGHQ 6FKlGHQ

45.401 (01/18)

15.3 Haftung des Kontoinhabers für den in der GeldKarte gespeicherten Betrag Eine Sperrung der GeldKarte für das Bezahlen an automatisierten Kassen ist nicht möglich. Bei Verlust, Diebstahl sowie im Falle der PLVVEUlXFKOLFKHQ 9HUZHQGXQJ RGHU HLQHU VRQVWLJHQ QLFKW DXWRULVLHUWHQ 1XW]XQJ GHU *HOG.DUWH ]XP %H]DKOHQ DQ DXWRPDWLVLHUWHQ .DVVHQ erstattet die Bank den in der GeldKarte gespeicherten Betrag nicht, denn jeder, der im Besitz der Karte ist, kann den in der GeldKarte JHVSHLFKHUWHQ %HWUDJ RKQH (LQVDW] GHU 3,1 YHUEUDXFKHQ

III.Besondere Regeln für einzelne Nutzungsarten 1.

Geldautomaten-Service und Einsatz an automatisierten Kassen von Handels- und Dienstleistungsunternehmen

1.1 Verfügungsrahmen der Karte Verfügungen an Geldautomaten, automatisierten Kassen und die $XÀDGXQJ GHU *HOG.DUWH VLQG IU GHQ .DUWHQLQKDEHU QXU LP 5DKPHQ des für die Karte geltenden Verfügungsrahmens möglich. Bei jeder 1XW]XQJ GHU .DUWH DQ *HOGDXWRPDWHQ XQG DXWRPDWLVLHUWHQ .DVVHQ wird geprüft, ob der Verfügungsrahmen der Karte durch vorangegangene Verfügungen bereits ausgeschöpft ist. Verfügungen, mit denen der Verfügungsrahmen der Karte überschritten würde, werden unabKlQJLJ YRP DNWXHOOHQ .RQWRVWDQG XQG HLQHP HWZD YRUKHU ]XP .RQWR HLQJHUlXPWHQ .UHGLW DEJHZLHVHQ 'HU .DUWHQLQKDEHU GDUI GHQ 9HUIgungsrahmen der Karte nur im Rahmen des Kontoguthabens oder eiQHV YRUKHU IU GDV .RQWR HLQJHUlXPWHQ .UHGLWV LQ $QVSUXFK QHKPHQ 'HU .RQWRLQKDEHU NDQQ PLW GHU NRQWRIKUHQGHQ 6WHOOH HLQH bQGHUXQJ des Verfügungsrahmens der Karte für alle zu seinem Konto ausgeJHEHQHQ .DUWHQ YHUHLQEDUHQ (LQ %HYROOPlFKWLJWHU GHU HLQH .DUWH erhalten hat, kann nur eine Herabsetzung für diese Karte vereinbaren. 1.2 Fehleingabe der Geheimzahl Die Karte kann an Geldautomaten sowie an automatisierten Kassen, DQ GHQHQ LP =XVDPPHQKDQJ PLW GHU 9HUZHQGXQJ GHU .DUWH GLH 3,1 eingegeben werden muss, nicht mehr eingesetzt werden, wenn die persönliche Geheimzahl dreimal hintereinander falsch eingegeben wurde. Der Karteninhaber sollte sich in diesem Fall mit seiner Bank, möglichst mit der kontoführenden Stelle, in Verbindung setzen.  =DKOXQJVYHUSÀLFKWXQJ GHU %DQN 5HNODPDWLRQHQ Die Bank hat sich gegenüber den Betreibern von Geldautomaten und automatisierten Kassen verWUDJOLFK YHUSÀLFKWHW GLH %HWUlJH EHU die unter Verwendung der an den Karteninhaber ausgegebenen Karte verfügt wurde, an die Betreiber zu vergüten. Einwendungen und sonstige Beanstandungen des Karteninhabers aus dem VertragsverKlOWQLV ]X GHP 8QWHUQHKPHQ EHL GHP EDUJHOGORV DQ HLQHU DXWRPDWLsierten Kasse bezahlt worden ist, sind unmittelbar gegenüber diesem Unternehmen geltend zu machen. 1.4 Vorauswahl an automatisierten Kassen 'LH +DQGHOV XQG 'LHQVWOHLVWXQJVXQWHUQHKPHQ KDEHQ GLH 0|JOLFKNHLW bei den von ihnen akzeptierten Karten in ihren automatisierten Kassen 0HFKDQLVPHQ ]X LQVWDOOLHUHQ GLH HLQH 9RUDXVZDKO HLQHU EHVWLPPWHQ Zahlungsmarke oder Zahlungsanwendung treffen. Dabei dürfen sie den Karteninhaber nicht daran hindern, sich über diese Vorauswahl hinwegzusetzen.

2.

GeldKarte

2.1 Servicebeschreibung Die mit einem Chip ausgestattete Karte kann auch als GeldKarte eingesetzt werden. Der Karteninhaber kann an GeldKarte-Terminals des Handels- und Dienstleistungsbereiches bargeldlos bezahlen.  $XÀDGHQ XQG (QWODGHQ GHU *HOG.DUWH Der Karteninhaber kann seine GeldKarte an den mit dem GeldKarteLogo gekennzeichneten Ladeterminals innerhalb des ihm von seiner %DQN HLQJHUlXPWHQ 9HUIJXQJVUDKPHQV 1XPPHU ,,, ]X /DVWHQ des auf der Karte angegebenen Kontos bis zu einem Betrag von ma[LPDO  (XUR DXÀDGHQ 9RU GHP $XÀDGHYRUJDQJ PXVV HU VHLQH SHUV|QOLFKH *HKHLP]DKO 3,1 HLQJHEHQ 'HU .DUWHQLQKDEHU NDQQ VHLQH GeldKarte auch gegen Bargeld sowie im Zusammenwirken mit einer DQGHUHQ .DUWH ]X /DVWHQ GHV .RQWRV EHU GDV GLH 8PVlW]H PLW GLHVHU .DUWH DEJHUHFKQHW ZHUGHQ DXÀDGHQ $XIJHODGHQH %HWUlJH EHU die der Karteninhaber nicht mehr mittels GeldKarte verfügen möchte, können nur bei der kartenausgebenden Bank entladen werden. Bei eiQHU )XQNWLRQVXQIlKLJNHLW GHU *HOG.DUWH HUVWDWWHW GLH NDUWHQDXVJHEHQde Bank dem Karteninhaber den nicht verbrauchten Betrag. Benutzt der Karteninhaber seine Karte, um seine GeldKarte oder die GeldKarte eines anderen aufzuladen, so ist die persönliche Geheimzahl 3,1 DP /DGHWHUPLQDO HLQ]XJHEHQ 'LH $XÀDGHP|JOLFKNHLW EHVWHKW QLFKW PHKU ZHQQ GLH 3,1 GUHLPDO KLQWHUHLQDQGHU IDOVFK HLQJHJHEHQ wurde. Der Karteninhaber sollte sich in diesem Fall mit seiner Bank, möglichst mit der kontoführenden Stelle, in Verbindung setzen. 2.3 Sofortige Kontobelastung des Ladebetrages Benutzt der Karteninhaber seine Karte, um seine GeldKarte oder die GeldKarte eines anderen aufzuladen, so wird der Ladebetrag dem Konto, das auf der Karte angegeben ist, belastet.

=XP (XURSlLVFKHQ :LUWVFKDIWVUDXP JHK|UHQ GHU]HLW %HOJLHQ %XOJDULHQ 'lQHPDUN 'HXWVFKODQG (VWODQG )LQQODQG )UDQNUHLFK HLQVFKOLH‰OLFK )UDQ]|VLVFK*XD\DQD *XDGHORXSH 0DUWLQLTXH 0D\RWWH 5pXQLRQ  *ULHFKHQODQG ,UODQG ,VODQG ,WDOLHQ .URDWLHQ /HWWODQG /LHFKWHQVWHLQ /LWDXHQ /X[HPEXUJ 0DOWD 1LHGHUODQGH 1RUZHJHQ gVWHUUHLFK 3ROHQ 3RUWXJDO 5XPlQLHQ 6FKZHGHQ 6ORZDNHL 6ORZHQLHQ 6SDQLHQ 7VFKHFKLVFKH 5HSXEOLN 8QJDUQ 9HUHLQLJWHV .|QLJUHLFK YRQ *UR‰EULWDQQLHQ XQG 1RUGLUODQG VRZLH =\SHUQ

'HU NXUVLY JHGUXFNWH 7H[W LVW QXU UHOHYDQW ZHQQ HLQH 1)&IlKLJH .DUWH DXVJHJHEHQ ZXUGH 2

4

2.4 Zahlungsvorgang mittels GeldKarte %HLP %H]DKOHQ PLW GHU *HOG.DUWH LVW GLH 3,1 QLFKW HLQ]XJHEHQ %HL jedem Bezahlvorgang vermindert sich der in der GeldKarte gespeicherte Betrag um den verfügten Betrag.



$XÀDGHQ YRQ 3UHSDLG0RELOIXQN.RQWHQ

3.1 Servicebeschreibung Unter Verwendung seiner Karte und der persönlichen Geheimzahl 3,1 NDQQ GHU .DUWHQLQKDEHU HLQ 3UHSDLG0RELOIXQN.RQWR HLQHV 0Rbilfunkanbieters, auf dem vorausbezahlte Telefonwerteinheiten verbucht werden, an Geldautomaten innerhalb des ihm von seiner Bank HLQJHUlXPWHQ 9HUIJXQJVUDKPHQV 1XPPHU ,,, ]X /DVWHQ GHV DXI GHU .DUWH DQJHJHEHQHQ .RQWRV DXÀDGHQ 9RUDXVVHW]XQJ LVW GDVV GHU YRP .DUWHQLQKDEHU JHZlKOWH *HOGDXWRPDW EHU HLQH HQWVSUHFKHQGH /DGHIXQNWLRQ YHUIJW XQG GHU 0RELOIXQNDQELHWHU GHU GDV 3UHSDLG 0RELOIXQN.RQWR IKUW GDV DXIJHODGHQ ZHUGHQ VROO DQ GHP 6\VWHP WHLOQLPPW =XP $XÀDGHQ HLQHV 3UHSDLG0RELOIXQN.RQWRV KDW GHU .DUWHQLQKDEHU DP 'LVSOD\ GHV *HOGDXWRPDWHQ GHQ 0HQSXQNW ]XP $XÀDGHQ GHV 3UHSDLG0RELOIXQN.RQWRV ]X ZlKOHQ GLH 0RELOIXQN7HOHIRQQXPPHU Ä+DQG\1XPPHU³ HLQ]XJHEHQ XQG HLQHQ DQJH]HLJWHQ $XÀDGHEHWUDJ ]X ZlKOHQ 1DFK $XWRULVLHUXQJ GHU /DGHWUDQVDNWLRQHQ GXUFK GLH %DQN GHV .DUWHQLQKDEHUV ZLUG GDV 3UHSDLG0RELOIXQN.RQWR EHLP 0RELOIXQNDQELHWHU DXIJHODGHQ 0LW GLHVHP 9HUIDKUHQ NDQQ GHU .DUWHQLQKDEHU VRZRKO VHLQ HLJHQHV 3UHSDLG0RELOIXQN.RQWR DOV DXFK GDV HLQHV 'ULWWHQ DXÀDGHQ :LUG GLH $XÀDGXQJ YRQ GHU %DQN HWZD wegen fehlender Kontodeckung, nicht autorisiert, wird am Display ein ablehnender Hinweis angezeigt. 3.2 Fehleingabe der Geheimzahl Die Karte kann an Geldautomaten nicht mehr eingesetzt werden, wenn die persönliche Geheimzahl dreimal hintereinander falsch eingegeben wurde. Der Karteninhaber sollte sich in diesem Fall mit seiner Bank, möglichst mit der kontoführenden Stelle, in Verbindung setzen.  =DKOXQJVYHUSÀLFKWXQJ GHU %DQN 5HNODPDWLRQHQ 'LH %DQN LVW YHUWUDJOLFK YHUSÀLFKWHW /DGHEHWUlJH IU HLQ 3UHSDLG 0RELOIXQN.RQWR GLH XQWHU 9HUZHQGXQJ GHU DQ GHQ .DUWHQLQKDEHU ausgegebenen Karte autorisiert worden sind, zu bezahlen. Die ZahOXQJVSÀLFKW EHVFKUlQNW VLFK DXI GHQ MHZHLOV DXWRULVLHUWHQ %HWUDJ (LQwendungen und sonstige Beanstandungen des Karteninhabers aus GHP 9HUWUDJVYHUKlOWQLV ]X GHP 0RELOIXQNDQELHWHU GHU GDV 3UHSDLG 0RELOIXQN.RQWR IKUW VLQG XQPLWWHOEDU JHJHQEHU GLHVHP 8QWHUQHKmen geltend zu machen.

B. Von der Bank angebotene andere Service-Leistungen 1.

2.

Verantwortlichkeit des Unternehmens für den Inhalt einer unternehmensgenerierten Zusatzanwendung

Die kartenausgebende Bank stellt mit dem Chip auf der Karte lediglich GLH WHFKQLVFKH 3ODWWIRUP ]XU 9HUIJXQJ GLH HV GHP .DUWHQLQKDEHU HUmöglicht, in der Karte unternehmensgenerierte Zusatzanwendungen zu speichern. Eine Leistung, die das Unternehmen über die unternehmensgenerierte Zusatzanwendung gegenüber dem Karteninhaber HUEULQJW ULFKWHW VLFK DXVVFKOLH‰OLFK QDFK GHP ,QKDOW GHV 9HUWUDJVYHUKlOWQLVVHV ]ZLVFKHQ GHP .DUWHQLQKDEHU XQG GHP 8QWHUQHKPHQ

3.

Reklamationsbearbeitung in Bezug auf Zusatzanwendungen

 (LQZHQGXQJHQ GLH GHQ ,QKDOW HLQHU XQWHUQHKPHQVJHQHULHUWHQ Zusatzanwendung betreffen, hat der Karteninhaber ausschließlich gegenüber dem Unternehmen geltend zu machen, das die Zusatzanwendung in die Karte eingespeichert hat. Das Unternehmen bearbeitet derartige Einwendungen auf Basis der bei ihm gespeicherten Daten. Der Karteninhaber darf die Karte zum Zwecke der Reklamationsbearbeitung nicht dem Unternehmen DXVKlQGLJHQ  (LQZHQGXQJHQ GLH GHQ ,QKDOW HLQHU EDQNJHQHULHUWHQ =XVDW]DQwendung betreffen, hat der Karteninhaber ausschließlich gegenüber der Bank geltend zu machen.

4.

Keine Angabe der von der Bank an den Kunden ausgegebenen PIN bei unternehmensgenerierten Zusatzanwendungen

%HL GHU 6SHLFKHUXQJ LQKDOWOLFKHQ bQGHUXQJ RGHU 1XW]XQJ HLQHU XQWHUnehmensgenerierten Zusatzanwendung auf der Karte wird die von der NDUWHQDXVJHEHQGHQ %DQN DQ GHQ .DUWHQLQKDEHU DXVJHJHEHQH 3,1 nicht eingegeben. Sofern das Unternehmen, das eine unternehmensgenerierte Zusatzanwendung in die Karte eingespeichert hat, dem .DUWHQLQKDEHU GLH 0|JOLFKNHLW HU|IIQHW GHQ =XJULII DXI GLHVH =XVDW]DQZHQGXQJ PLW HLQHP VHSDUDWHQ YRQ LKP ZlKOEDUHQ /HJLWLPDWLRQVmedium abzusichern, so darf der Karteninhaber zur Absicherung der XQWHUQHKPHQVJHQHULHUWHQ =XVDW]DQZHQGXQJ QLFKW GLH 3,1 YHUZHQGHQ GLH LKP YRQ GHU NDUWHQDXVJHEHQGHQ %DQN IU GLH 1XW]XQJ GHU Zahlungsverkehrsanwendungen zur Verfügung gestellt worden ist.

5.

Sperrmöglichkeit von Zusatzanwendungen

Die Sperrung einer unternehmensgenerierten Zusatzanwendung kommt nur gegenüber dem Unternehmen in Betracht, das die Zusatzanwendung in den Chip der Karte eingespeichert hat, und ist nur GDQQ P|JOLFK ZHQQ GDV 8QWHUQHKPHQ GLH 0|JOLFKNHLW ]XU 6SHUUXQJ seiner Zusatzanwendung vorsieht. Die Sperrung von bankgenerierten Zusatzanwendungen kommt nur gegenüber der Bank in Betracht und richtet sich nach dem mit der Bank geschlossenen Vertrag.

Besondere Bedingungen

Für weitere von der Bank für die Karte bereitgestellte Service-LeistunJHQ JHOWHQ EHVRQGHUH %HGLQJXQJHQ GLH YRU ,QDQVSUXFKQDKPH PLW dem Kontoinhaber vereinbart werden.

2.

Vereinbarung über die Nutzungsarten

Die Bank vereinbart mit dem Kontoinhaber, welche Dienstleistungen er mit der Karte in Anspruch nehmen kann.

C. Zusatzanwendungen 1.

Speicherung von Zusatzanwendungen auf der Karte

45.401 (01/18)

 'HU .DUWHQLQKDEHU KDW GLH 0|JOLFKNHLW GHQ DXI GHU .DUWH EH¿QGlichen Chip als Speichermedium für eine bankgenerierte Zusatzanwendung (zum Beispiel in Form eines Jugendschutzmerkmals) oder als Speichermedium für eine unternehmensgenerierte Zusatzanwendung (zum Beispiel in Form eines elektronischen Fahrscheins) zu benutzen.  'LH 1XW]XQJ HLQHU EDQNJHQHULHUWHQ =XVDW]DQZHQGXQJ ULFKWHW VLFK QDFK GHP 5HFKWVYHUKlOWQLV GHV .DUWHQLQKDEHUV ]XU Bank. Eine unternehmensgenerierte Zusatzanwendung kann GHU .DUWHQLQKDEHU QDFK 0D‰JDEH GHV PLW GHP 8QWHUQHKPHQ geschlossenen Vertrages nutzen. Es obliegt der Entscheidung des Karteninhabers, ob er seine Karte zur Speicherung unternehmensgenerierter Zusatzanwendungen nutzen möchte. Die Speicherung einer unternehmensgenerierten Zusatzanwendung auf der Karte erfolgt am Terminal des Unternehmens nach Absprache zwischen dem Karteninhaber und dem Unternehmen. .UHGLWLQVWLWXWH QHKPHQ YRP ,QKDOW GHU DP 8QWHUQHKPHQVWHUPLQDO kommunizierten Daten keine Kenntnis.

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