Artcut-anleitung

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Anleitung

von Gerfried Kloster HELO GmbH Eschmühlenweg 2 26901 Lorup www.helo-werbetechnik.de

Artcut 2005 Anleitung

Gerfried Kloster, HELO GmbH

Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Kapitel 8 Kapitel 9 Kapitel 10 Kapitel 11 Kapitel 12 Kapitel 13 Kapitel 14 Kapitel 15

Installation Grundlagen Start von Artcut Die Symbolleisten Das Datei-Menü (File) Das Bearbeiten-Menü (Edit) Das Ansichts-Menü (View) Das Text-Menü (Text) Das Zeichnen-Menü (Graph) Das Tabellen-Menü (Table) Das Ausrichten-Menü (Align) Das Knotenbearbeitungs-Menü (Node Edit) Das Erweitert-Menü (Advanced) Das Optionen-Menü (Options) Der Cut/Plot-Befehl und Setup

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Seite 3 Seite 5 Seite 7 Seite 8 Seite 10 Seite 18 Seite 20 Seite 21 Seite 25 Seite 28 Seite 30 Seite 32 Seite 37 Seite 43 Seite 46

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Kapitel 1 Installation 1. Mindestanforderungen an Ihr Computersystem Betriebssystem: Windows9X/Me/2000/XP; CPU: 486 oder höher; RAM: mindestens 32 (MB); Festplatte: ab 1GB; Bildschirmauflösung: 800X600 oder mehr 2.Installation Legen Sie die Artcut Software CD in Ihr CD-ROM. Bei aktivierter Autostart-Funktion wird die Installation sofort starten. Wenn nicht, starten Sie die Datei Setup.exe auf der CD manuell durch einen Doppelklick. Auf dem Bildschirm erscheint das Installationsmenü:

Klicken Sie auf „Next“ und die Lizenzvereinbarung erscheint. Klicken Sie auf „Yes“, um die Installation fort zu setzen. Der Standardordner für die Installation ist „C:/ARTCUT6“. Wenn Sie einen anderen Zielordner angeben wollen, dann klicken Sie auf den „Browse“-Button, um den Ordner auszuwählen oder anzulegen.

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Nach der Auswahl des Zielordners klicken Sie wieder auf „Next“ und das folgende Fenster erscheint:

Es gibt drei Optionen zur Installation: Standard Installiert das Grundprogramm inklusive der Hilfedateien Compact Installiert nur das Grundprogramm Custom Benutzerdefiniert. Installiert das Grundprogramm und eine Auswahl anderer ausgewählter Komponenten. Klicken Sie so lange auf „Next“, bis das folgende Fenster erscheint.

Mit einem Klick auf „Finish“ ist das Setup abgeschlossen und das Programm installiert. Beim aller ersten Start von Artcut werden Sie aufgefordert, eine Installations-CD einzulegen. Das ist in diesem Fall nicht die CD, von der Sie Artcut installiert haben, sondern die zweite CD „Graphic Disc“. Das ist lediglich ein Schutz gegen Raubkopien und dient Ihrer Autorisierung als rechtmäßiger Benutzer. Es sollte auch nur einmal nötig sein. Auf dieser CD ist auch Artcut auf chinesisch. Sollte die Installation automatisch starten, dann schließen Sie das Fenster sofort mit einem Klick auf das kleine rote Kreuz oben rechts. In dem dann öffnenden Fenster („Wollen Sie wirklich?“ auf chinesisch) klicken Sie dann bitte auf den rechten Button um die Installation endgültig abzubrechen.

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Kapitel 2 Grundlagen In den Grundlagen wird erklärt, welche Befehle, Schaltflächen und Techniken Sie in Artcut anwenden können. Diese Grundlagen sollen Ihnen helfen, Sich mit Artcut vertraut zu machen. Die einzelnen Elemente des Artcut-Fensters

Titel-Leiste Menü-Leiste Symbol-Leiste Lineal Scroll-Balken Statusanzeige Werkzeugleiste Arbeitsblatt

Zeigt den Programmnamen und den aktuellen Dateinamen an. Kategorien zum Öffnen von Befehlslisten Icons mit den oft benötigten Artcut-Befehlen. Wenn Sie den Mauszeiger länger darauf halten, erscheint eine Kurzbeschreibung des Befehls. Hilfsmittel zum Positionieren von Elementen Zum Verschieben des Bildschirminhalts Unten links erscheinen Informationen zum aktuell gewählten Befehl. Werkzeuge zum Auswählen und Ändern der Zeichenobjekte als Symbole. Die eigentliche Arbeitsfläche auf der man zeichnet, analog zu einem Blatt Papier.

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Gerfried Kloster, HELO GmbH Methoden der Objektauswahl

Auswahlrahmen Anklicken Auswahlrahmen + STRG

Mehrfachauswahl

Bei gedrückter linker Maustaste kann man mit der Maus einen Auswahlrahmen aufziehen. Alle Objekte innerhalb und unter dem Rahmen werden markiert, sobald Sie die Maustaste los lassen. Bewegen Sie den Mauszeiger über das zu selektierende Objekt. Durch Druck der linken Maustaste wird es markiert. Bei gleichzeitig auf der Tastatur gedrückter STRG-Taste können Sie mit der Maus auch einen Auswahlrahmen aufziehen. Es werden aber nur die Objekte markiert, die sich vollständig innerhalb des Rahmens befinden. Mit gleichzeitig auf der Tastatur gedrückter SHIFT-Taste können Sie mehrere Objekte hintereinander anklicken und zusammen markieren.

Wenn Sie mehr als ein Objekt gleichzeitig markiert haben, dann ist ein Objekt das Haupt-Objekt, alle anderen sind sogenannte Unter-Objekte. Das Haupt-Objekt erkennt man an der roten Markierung in Form eines Kreuzes. Alle Objekt-Manipulationen wirken sich nur auf das MasterObjekt aus. Wollen Sie z.B. alle markierten Objekte gleichzeitig verschieben, dann müssen sie dabei die STRG-Taste gedrückt halten. Die Objektarten Artcut unterscheidet vier verschiedene Objektarten. Besteht aus einer Gruppe von Buchstaben. Sie können Text Textobjekte hinzufügen, löschen und ändern. Sie können auch die Eigenschaften des Textes oder Teilen davon ändern. Und Sie können einen Text auch in ein Grafikobjekt umwandeln. Danach lässt sich der Text aber nicht mehr ändern. Bestehen aus Linien und/oder Kurven. Anfangs-, End- und Grafikobjekte andere Stützpunkte bezeichnet man als Knoten. Mit dem Knoteneditor kann man nachträglich zusätzliche Knoten hinzufügen oder verändern. Bestehen aus einer Gruppe von Zellen. Wird meistens zur Tabellenobjekte Anordnung der Zellinhalte verwendet. Das sind Bilder (Bitmaps), die so nicht an den Schneideplotter Image-Objekte geschickt werden können. Sie müssen vorher in Vektoren umgewandelt werden. Sie werden auch oft nur als Vorlage verwendet, um den Bildinhalt aus Linien und Kurven nachzubauen. (Wie beim Durchpausen.) Die Zeigerarten des Maus-Cursors In Artcut kann man an der Form des Mauszeigers die Bearbeitungsart (Option) erkennen. Der Mauszeiger hat die Form eines Kreuzes (+), was anzeigt, Auswahloption dass ich ein Objekt auswählen, bewegen oder skalieren kann. Der Mauszeiger hat die Form eines aufrechten Balkens (|). Man Textoption kann damit Text eingeben oder bearbeiten. Je nach Typ der importierten Grafik kann der Mauszeiger Grafik-Import verschiedene Formen annehmen, z.B. oder . Damit wird die Grafik eingefügt oder Bearbeitungsoptionen angezeigt. Knotenbearbeitung

Der Zeiger hat diese Form . Damit kann man Knoten und ihre Anfasser auswählen und bearbeiten.

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Kapitel 3 Start von Artcut Starten Sie Artcut, indem Sie auf das Icon auf dem Desktop klicken, oder aus dem Programm-Menü heraus. Beim aller ersten Start von Artcut werden Sie aufgefordert, eine Installations-CD einzulegen. Das ist in diesem Fall nicht die CD, von der Sie Artcut installiert haben, sondern die zweite CD „Graphic Disc“. Das ist lediglich ein Schutz gegen Raubkopien und dient Ihrer Autorisierung als rechtmäßiger Benutzer. Es sollte auch nur einmal nötig sein. Auf dieser CD ist auch Artcut auf chinesisch. Sollte die Installation automatisch starten, dann schließen Sie das Fenster sofort mit einem Klick auf das kleine rote Kreuz oben rechts. In dem dann öffnenden Fenster („Wollen Sie wirklich?“ auf chinesisch) klicken Sie dann bitte auf den rechten Button um die Installation endgültig abzubrechen. Jedes Mal, wenn Sie dann Artcut starten, erscheint folgendes Fenster:

Darin erstellen Sie entweder ein neues leeres Blatt, für das Sie hier die Größe aus einer Liste auswählen und die Ausrichtung festlegen können. Oder Sie öffnen mit „Open“ eine schon bestehende Artcut-Datei. Sie können die Seitengröße auch später noch in Artcut ändern. Sollte die Seitengröße die (später noch einzustellende) Mediengröße übersteigen, dann teilt Artcut den Plot in entsprechende Teilstücke auf. Beendet wird Artcut windows-üblich mit einem Klick auf das Kreuzsymbol in der oberen rechten Fensterecke, mit Exit unter dem File-Menü, oder mit dem Tastenkürzel STRG + F4.

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Kapitel 4 Die Symbolleisten Das Hauptmenü

Von links nach rechts: New Open Save Cut Copy Paste Duplicate Paste along curves Undo Redo Trace Page Size Print Print preview Cut/Plot Redraw About

Erstellt eine neue Datei Zum Öffnen einer bestehenden Datei Speichert die aktuelle Datei ab Ausschneiden markierter Objekte in die Zwischenablage Kopieren markierter Objekte in die Zwischenablage Einfügen von Objekten aus der Zwischenablage Mehrfache Kopie in Reihen und Spalten Mehrfaches Einfügen entlang eines vorgegebenen Pfades Widerrufen des letzten ausgeführten Befehls Wiederholen des letzten ausgeführten Befehls Konvertiert eine Bitmap-Grafik in Vektoren Zum Ändern der aktuellen Seitengröße Druckt die aktuelle Datei aus Druckvorschau Öffnet den Plot-Dialog zum Schneideplotten Baut die Bildschirmansicht neu auf Herstellerinformation über Artcut

Das Anzeige-Menü

Von links nach rechts: Zoom in 2X Zoom out 2X View a Dragging Box Move Full Screen Display Previous View Last View

Vergrößert die Ansicht der Arbeitsfläche auf das Doppelte (Zentrum ist der Mauszeiger, einmal klicken) Verkleinert die Ansicht der Arbeitsfläche um die Hälfte (Zentrum ist der Mauszeiger, einmal klicken) Fenster um den zu vergrößernden Bereich Setzt das Zentrum der Ansicht auf den Mauszeiger Erweitert oder verkleinert die Ansicht auf die Seitengröße Vorhergehende Ansicht Letzte Ansicht

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Das Schrift-Menü

Von links nach rechts: Bietet verschiedene Sprachen zur Auswahl an (Optionen unter „Options“ -> „Other Languages“) Auswahl der Schriftarten-Gruppe (TTF oder andere FontSelect font group Typen) Auswahl der Schriftart. (Nach der Reihenfolge der Installation) Select font name Select suitable font type Wie « Select font name », aber öffnet ein eigenes Fenster mit Vorschau. Einstellen der Schriftgröße (im mm) Font Height Einstellung der Laufweite der Schrift Font Width Feineinstellung der Schriftgröße und Laufweite mit mehr Accurate letter size Optionen in einem extra Fenster Fügt einen Rahmen um die Buchstaben hinzu. Hilfsmittel zum Add Box Entgittern. Öffnet extra Fenster zum Einstellen der Text-Eigenschaften wie Font Attribute Kursiv, Neigung, Zeilen- und Zeichenabstand, etc. Extra Fenster zum Bearbeiten des Text-Inhalts. Text Input Text linksbündig ausrichten Align Left Text mittig ausrichten (zentrieren) Align Center Text rechtsbündig ausrichten Align Right Blocksatz über die gesamte Breite des Textfeldes Full Select language

Kontroll-Werkzeugleiste Von oben nach unten: Select Text input Node Edit Logo Lib (Logo Lib II) Graphbar Table Bar Pallette part fill Arrange Bar Align Toolbar Place Contours into a Group Remove Contours from a Group Break apart

Auswahlwerkzeug Textwerkzeug Knotenbearbeitungswerkzeug Grafik-Bibliothek für Logos Grafik-Bibliothek für Cliparts Zusatzmenü für verschiedene Vektor-Grundformen Zusatzmenü für das Erstellen von Tabellen Zusatzmenü für die Farbauswahl Füllwerkzeug für Flächen Zum Ausrichten von Objekten in der Ansicht Zum Ausrichten von Objekten auf der Seite und zueinander Gruppieren von Elementen Gruppe auflösen Löst einen Textblock in einzelne Elemente auf

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Kapitel 5 Das Datei-Menü

Von oben nach unten: Restart ... New Open ... Close Save Save as ... Import ... Export … Artwork --Select Twain Source … Twain32 scanning ... Image Tracing

Ein Reset für die aktuelle Artcut-Datei. Leert die Arbeitsfläche. Erzeugt eine neue Artcut-Datei Öffnet eine bestehende Artcut-Datei Schließt die aktuelle Artcut-Datei Speichert die aktuelle Artcut-Datei im derzeitigen Bearbeitungsstand Zum Speichern der aktuellen Artcut-Datei unter einem anderen Namen und/oder Verzeichnis Einfügen des Inhalts einer anderen Datei in die aktuelle ArtcutDatei. Auch aus anderen Formaten, wie PLT, EPS, TXT, BMP, DXF/R12 etc. Zum Speichern der Artcut-Datei in einem anderen Format, z.B. PLT, EPS, TXT, BMP, DXF/R12 etc. Import von fertigen Grafiken aus der Artcut Grafik-Bibliothek Auswahl eines twain fähigen Scanners Öffnet das Twain-Modul des Scanners zum Scannen. Spezialprogramm zum Umwandeln von Bitmaps in Vektoren. Benachbarte Pixel gleicher oder ähnlicher Farbe werden zu Flächen konvertiert.

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Artcut 2005 Anleitung Stripe Image ... Print ... Print Preview Print Setup ... Cut/Plot ... Horizontal Cut Line Vertical Cut Line Recent File Exit

Gerfried Kloster, HELO GmbH Spezialprogramm zum Umwandeln von Bitmaps. Zerlegt ein Bild in Streifen, ähnlich einem Holzschnitt. Zum Ausdrucken der Datei Voransicht des Ausdrucks Druckeinstellungen Öffnet das Dialogfenster zum Ausplotten Setzt einen horizontalen Schnitt in die Grafik (Hilfsmittel zum Entgittern) Setzt einen vertikalen Schnitt in die Grafik (Hilfsmittel zum Entgittern) Hier werden die vier zuletzt bearbeiteten Dateien zum Schnellzugriff bereitgestellt Beendet das Programm Artcut

Image Tracing Image Tracing ist ein Unterprogramm zum Umwandeln von Bitmap-Bildern in Vektor-Bilder, die mit Artcut weiterbearbeitet und mit Schneideplottern ausgegeben werden können. Sie können mit Artcut ein Bild einscannen oder eine bestehende Bilddatei öffnen. Die Bilddateien müssen als BMP oder TIF vorliegen. Andere Dateiformate, wie JPG oder TGA. müssen vor dem Tracen also mit einem geeigneten Bildbearbeitungs- oder Konvertierungsprogamm umgewandelt werden. Das Bild wird vor dem Tracen zunächst automatisch in eine Farbpalette mit maximal 256 festgelegten Farben reduziert. Die folgende Dialogbox zeigt die grundlegenden Eigenschaften des Bildes, wie Anzahl der Farben, Breite und Höhe, etc.:

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Nach einem Klick auf weiter:

Unter „Current“ sehen Sie die einzelnen Farben der Flächen, die später als Vektoren angelegt werden. Oftmals ist die „Auflösung“ viel zu fein. Bei 256 verschiedenen Vektorflächen sind es einfach zu viel und zu unübersichtlich zum Bearbeiten und zum Schneideplotten. (Oder könnten Sie eine Grafik später aus 256 verschiedenfarbigen Folien zusammenstückeln? Ganz abgesehen von dem Problem, Folien in so vielen Farben zu bekommen.) Deshalb gibt es die Möglichkeit, die Anzahl der Farbflächen manuell zu begrenzen. Dazu dient die Funktion „Auto to ?? Kinds“. Fangen Sie mit einem höheren Wert bei „Kinds“ an. Mit „Apply“ weisen Sie den Wert zu und bekommen das Ergebnis angezeigt. Verringern Sie dann den Wert und weisen ihn jeweils zu, Haben Sie dann doch zu wenig Flächen, dass wichtige Einzelheiten untergehen, dann klicken Sie „Zurück“, um wieder zur „Basic Information“ zu kommen, dann wieder „Weiter“ und stellen dann einen höheren Wert bei „Kinds“ ein. So tasten Sie sich an das optimalste Ergebnis heran. Mit einem Klick auf „Weiter“ werden die Einstellungen übernommen.

Hier kann man noch die Genauigkeit der Vektoren beeinflussen. Die optimalen Einstellungen hängen sehr vom verwendeten Bild ab. Die Vorgabewerte reichen aber meistens aus. Wenn das Bild in einer sehr guten Qualität vorliegt, dann wählen Sie bei „Smooth“ die Option „No“ können, ansonsten „Yes“. Dann werden die Farbflächen etwas weichgezeichnet und die Vektoren werden etwas glatter. Wenn das Bild hauptsächlich aus geraden Linien besteht, setzen Sie bei bei “Intensity of Line Check” die Genauigkeit auf „High“ (Hoch). Wenn sehr viele Kurven im Bild vorkommen dann benutzen Sie “Low” (Niedrig). Ansonsten lassen Sie „Common” (Üblich) eingestellt. Die „Accuracy of Curve Fitting“ (Genauigkeit der Kuvenanpassung) beeinflusst in starkem Maß die Seite 12 von 53

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Qualität der Vektoren. Die Einstellung “High” sorgt für eine sehr genaue Auflösung der Kurven und Bögen in viele kleine Teilschritte. Das bedeutet aber auch eine größere Datenmenge, die zum Plotter gesendet wird. Normalerweise reicht „Common“ vollkommen aus. Mit einem Klick auf „Fertig stellen“ werden die Vektoren berechnet und an Artcut übergeben. Das Ergebnis sieht in Artcut bei diesem Beispiel dann so aus:

Nach dem Bereinigen der überflüssigen Vektoren (eventuell muss man dafür unter „Edit“ noch die eine oder andere Gruppierung auflösen), kann das Ergebnis dann abgespeichert oder gleich geschnitten werden. Das Ergebnis könnte dann so aussehen:

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Stripe Image Stripe Image ist ein Unterprogramm zum Umwandeln von großen umfangreichen Bitmap-Bildern in Vektoren, die mit Artcut weiterbearbeitet und mit Schneideplottern ausgegeben werden können. Das Ergebnis wirkt zwar etwas verschwommen und erinnert an Holzschnitte. Das Bild wird dabei in waagerechte Streifen (Stripes) zerlegt. Öffnen Sie Stripe Image im „File“-Menü von Artcut. Es öffnet sich ein Dialog zur Auswahl der Bild-Datei. Markieren Sie die Datei und öffnen Sie sie. Folgende Dialog-Box erscheint:

Wie Sie sehen, wieder das gleiche Bild wie beim Image Tracing (ich hatte es vorher noch seitlich beschnitten), nur diesmal in Grautöne umgewandelt. Mit einem Klick auf „Weiter“ öffnet sich der Dialog mit den Einstellungen.

„Image Width“ ist die Bildbreite für die Vektoren und hat nichts mit der Bildgröße der Datei zu tun. “Max Height Per Row“ gibt die maximale Streifenhöhe an. “Spaces every Row“ ist der Abstand zwischen den einzelnen Streifen. “Add Frame“ zieht noch einen abschließenden Rahmen um das Vektorbild. “Reverse“ kehrt die Reihenfolge der Streifen und Zwischenräume um. Zwischnräume werden zu Streifen und umgekehrt. “Curve“ und „Line“ bestimmt, ob die Vektoren abgerundet sein dürfen oder aus geraden Linien bestehen sollen.

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Damit die Wirkung der einzelnen Einstellungen deutlich wird, hier eine kleine Galerie von Einstellungen und den dazugehörenden Ergebnissen:

Größere Streifenhöhe

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Linien statt Kurven

Abstand zwischen den Streifen

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Mit Rahmen

Reverse

Die Unterschiede sind nicht immer klar zu erkennen, aber bei genauerem Hinsehen erkennt man doch das eine oder andere Detail. Ein schönes Tool, dessen praktischer Einsatz aber sicher noch auf entsprechende Ideen wartet.

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Kapitel 6 Das Bearbeiten-Menü Um einen der Bearbeitungsbefehle auszuführen, klicken Sie zunächst auf „Edit“ und wählen dann im Pulldown-Menü den entsprechenden Befehl aus. Nicht ausführbare Befehle sind ausgegraut. Ein gerade aktiver Befehl wird mit dem kleinen Haken davor gekennzeichnet.

Undo Redo Text Input Select

Node Edit

Redraw Measure

Artcut speichert Ihre letzten 8 ausgeführten Aktionen, die Sie mit diesem Befehl schrittweise rückgängig machen können. Hebt schrittweise die vorangegangenen Undo-Schritte wieder auf. Zum Eingeben von Text. Der Mauszeiger verwandelt sich in einen aufrechten Balken „|“ und kann beliebig auf der Arbeitsfläche positioniert werden, um den Text dort einzugeben Zum Auswählen und Markieren von Objekten. Der Mauszeiger hat dabei die Form eines Kreuzes „+“ und markierte Objekte erkennt man an dem roten gestrichelten Rahmen. Sie können durch Aufziehen eines Rahmens mehrere Objekte gleichzeitig markieren. Knotenbearbeitung. Markieren Sie zuerst das Objekt, dessen Knoten Sie bearbeiten wollen. Dann können Sie die Knotenpunkte bearbeiten oder neue Knoten hinzufügen. Am linken Fensterrand erscheint auch eine Werkzeugbox mit den Knotenbearbeitungswerkzeugen als Symbole. Baut die Bildschirmansicht neu auf. Zum Beseitigen von „Resten“, die die Grafikkarte nach dem Löschen von Objekten übrig lassen kann. Mit diesem Befehl können Sie den Abstand zwischen zwei Punkten messen. Der Mauszeiger verwandelt sich in ein kleines Kreuz mit einem Linealsymbol. Den Mauszeiger auf den Startpunkt der Messstrecke setzen, linke Maustaste drücken und festhalten und ziehen. In einem gelben Feld, das dem Mauszeiger folgt, wird der waagerechte, senkrechte und direkte Abstand zwischen Startpunkt und aktuellem Mauszeiger angezeigt.

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Artcut 2005 Anleitung Delete Cut Copy Paste Duplicate Paste along path Paste & Replace Group

Ungroup

Gerfried Kloster, HELO GmbH Löscht das markierte Objekt. Ausschneiden des Objekts in den Zwischenspeicher. Kopieren des Objekts in den Zwischenspeicher. Einfügen des Objektes aus dem Zwischenspeicher an der aktuellen Mauszeigerposition. Mehrfaches Kopieren und Einfügen der markierten Objekte in Reihen und/oder Spalten. Mit diesem Befehl können Sie ein Objekt aus der Zwischenablage entlang eines vorher definierten Pfades (eines anderen Zeichnungsobjektes) einfügen. Ersetzt das gerade markierte Objekt durch das Objekt aus der Zwischenablage. Fasst alle aktuell markierten Objekte zu einer Gruppe zusammen. Die Gruppe kann dann wie ein einzelnes neues Objekt bearbeitet (z.B. skalieren, verschieben, etc.) bearbeitet werden. Sie können die Gruppe mit „Ungroup“ wieder auflösen und die einzelnen Objekte weiter bearbeiten. Löst eine Gruppe von Zeichnungsobjekten wieder in seine einzelnen Bestandteile auf.

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Kapitel 7 Das Ansichts-Menü Das Ansichts-Menü unter „View“ stellt Befehle zur Verfügung, die mit der Ansicht der Zeichnungsobjekte, des Arbeitsbereichs oder anderer Befehle und Statusinformationen zu tun haben.

Show fills

Normalerweise werden nur die Umrisse der Zeichnungsobjekte dargestellt. Mit „Show fills“ werden die Flächen der Zeichnungsobjekte in den Farben der Umrisslinien dargestellt.

Tool bars Option Status Ruler Fit on Window

Zur Auswahl, welche Befehlsleisten in Artcut angezeigt oder verborgen werden sollen. Verbergen und Anzeigen der Statuszeile Verbergen und Anzeigen des seitlichen und oberen Lineals Die Ansicht wird so vergrößert oder verkleinert, dass alle Objekte „formatfüllend“ in der Ansicht angezeigt werden, auch die außerhalb der Arbeitsfläche. Öffnet eine Auswahl der Zoom-Befehle: 2X Zoom in = Zweifache Vergrößerung 2X Zoom out = Zweifache Verkleinerung View Dragging Box = Vergrößert den Bereich, den man als Fenster aufzieht Fit Horizontal Window = Stellt die Objekte in der Breite formatfüllend dar Fit Vertical Window = Stellt die Objekte in der Höhe formatfüllend dar Move = Verschiebt den Bildausschnitt (Pan-Funktion) Full Page = Vergrößert/Verkleinert auf die gesamte Arbeitsfläche Vergrößerung/Verkleinerung der Ansicht in Prozent. Vorhergehende Ansicht Letzte Ansicht Vergrößerung/Verkleinerung im Verhältnis 1:xx frei wählbar. Verbergen und Anzeigen von Gitterlinien (Abstand und Farben der Gitterlinien können unter „Options“ eingestellt werden) Verbergen und Anzeigen der Grundlinie bei Texten

Zoom

View Ratio Previous Last User difine Grid Baseline

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Kapitel 8 Das Text-Menü Das Text-Menü stellt die Befehle zum Erstellen und Manipulieren von Texten zur Verfügung.

Horizontal Horizontal Vertical Vertical Path

Richtet den Text horizontal aus Richtet den Text gespiegelt horizontal aus Richtet den Text vertikal aus Richtet den Text vertikal aus (leider nicht gespiegelt) Richtet den Text an einem beliebigen Pfad aus. Der Pfad kann ein Rechteck, eine Linie eine Polylinie etc. , oder wie in diesem Fall ein Dreieck sein. Markieren Sie Text und Pfad gleichzeitig, wählen den Befehl „Path“ und machen dann die weiteren Einstellungen, z.B. ob die Buchstaben gedreht werden sollen, ob die einzelnen Buchstaben oder ganze Worte gedreht werden.

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Artcut 2005 Anleitung Arc

Gradually Change …

Gerfried Kloster, HELO GmbH Richtet den Text in einem Bogen aus. Markieren Sie den Text mit dem Auswahlwerkzeug, wählen den Befehl „Arc“ und machen die zusätzlichen Einstellungen. Oben Buchstaben nicht rotiert. Mitte Buchstaben rotiert. Unten “Each Word”. Sie geben Breite und Sehnenhöhe des Bogens an, bestimmen die Ausrichtung der Buchstaben und ob der Bogen nach oben oder unten offen ist. Für graduelle Änderungen der Texthöhe und –weite. Beispiele: Nur vertikal

Nur horizontal Vertikal und horizontal Weld

Zum Verschmelzen von Buchstaben. Gerade bei Schreibschriften werden die Buchstaben in Worten fast nahtlos aneinander gefügt. Da jeder Buchstabe aber ein in sich geschlossenes Zeichenobjekt ist, sieht das Ergebnis zum Schneiden dann so aus:

Der Befehl „Weld“ verschmilzt die Konturen und Flächen, sodass die Nähte zwischen den Buchstaben verschwinden. Ergebnis:

Text verschmelzen funktioniert nicht bei allen Fonts. Notfalls kann man aber den Text in Kurven verwandeln und dann mit dem allgemeinen „Weld“-Befehl unter „Advanced“ die Konturen verschmelzen.

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Artcut 2005 Anleitung Bold …

Get Inline/Outline Together

Gerfried Kloster, HELO GmbH Versetzt den Umriss der Buchstaben um einen anzugebenden Betrag, um die Schrift fetter erscheinen zu lassen. Dabei werden die äußeren Konturen nach außen und die Innenumrisse z.B. beim „o“ nach innen versetzt.

Man kann den Original-Umriss auch stehen lassen. Wie Bold, versetzt den Umriss aber sowohl nach außen, als auch nach innen.

Oberes Beispiel normal, unteres Beispiel mit Beibehalten der Winkel. Convert Text to Graph ... Konvertiert den Text in Linien und Konturen, bzw. Buchstaben. Der Text lässt sich dann nicht mehr mit den Textwerkzeugen bearbeiten. Ist bei manchen Fonts nötig, bei denen die Abstände der Buchstaben manuell nachbearbeitet werden müssen. Hier Original

Abstand nachbearbeitet

Outline

Wie Bold. Versetzt aber nur die reine Außenkontur. Die Innenkontur z.B. eines „O“ wird nicht versetzt.

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Artcut 2005 Anleitung Font/Size Font Style

Gerfried Kloster, HELO GmbH Type – Wahl der Schriftart Normal Size – Höhe und Laufweite des Textes Exact Size – Genaue Höhe und Laufweite des Textes Style – Einstellung der Schriftneigung und –verzerrung. Baseline – Abstand der SchriftGrundlinie Italic – Schriftverzerrung Rotate - Schriftneigung Space – Abstand zwischen den Buchstaben Box – Legt um jeden Buchstaben einen Rahmen. Hilfsmittel zum Entgittern.

Horizontale Ausrichtung des Textes – links, zentriert, rechts und Blocksatz. Vertikale Ausrichtung des Textes – oben, mitte, unten, Block Align Vertical Equal Space and Forbid Ist diese Option gesetzt (Haken davor), dann kann ich den Text durch Ziehen mit der Maus vergrößern und verkleinern. Öffnet ein Eingabefenster zum Eingeben oder Ändern von Text Text. Teilt den Text in einzelne Zeilen, Worte oder Buchstaben auf. Break apart … Align Horizontal

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Kapitel 9 Das Zeichnen-Menü Das Zeichnen-Menü „Graph“ dient zum Erstellen von Grundformen, Linien und Bögen als Zeichnungselemente. Im Pulldown-Menü finden sich folgende Befehle:

Resize Parameter Add Box Smooth

Line Rectangle Oval Arc

Zum Ändern der Größe des Zeichnungsobjektes. “Equal Ratio” sorgt für eine gleichmäßige Skalierung von Höhe und Breite Auch zum Ändern von Höhe und Breite, aber ohne zusätzliche Einstellmöglichkeiten. Legt einen Rahmen um markierte Grafikobjekte. Hilfsmittel zum Entrastern. Zum Abrunden von Ecken. Der Winkel, ab dem Abgerundet werden soll, und der Radius (Difference) der Rundung können eingestellt werden. Beispiel äußeres Dreieck ohne, inneres mit Smooth. Einstellungen: Winkel ab 60 Degrees (Grad) Rundung 10 mm Zum Zeichnen einer geraden Linie. Bei gedrückter linker Maustaste vom Anfangszum Endpunkt ziehen. Bei gleichzeitig gedrückter Umschalt-Taste nur horizontal, bei Strg-Taste nur vertikales Ziehen möglich. Zum Zeichnen eines Rechtecks. Ziehen der diagonalen Ecken mit der Maus. Bei gleichzeitig gedrückter Umschalt-Taste entsteht ein Quadrat. Zum Ziehen eines Ovals. Bei gleichzeitig gedrückter Umschalt-Taste entsteht ein Kreis. Zum Zeichnen eines Bogens

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Polygon

Zeichnen eines beliebigen gleichseitigen Vielecks. Die Anzahl der Ecken, sowie ein Radius oder ein Startwinkel können eingegeben werden.

Digitize

Zeichnet eine Polylinie mit rechten Winkeln. Eine Polylinie hat mehrere Stützpunkte und kann die Richtung wechseln. Man zeichnet eine Polylinie von A nach B nach C nach D usw. Jeder Endpunkt ist gleichzeitig wieder Startpunkt eines neuen Polylinien-Segmentes. Unter Other werden alle weiteren Grundformen zusammengefasst, die man in Artcut erstellen kann. Einige wurden schon aufgeführt, da sie im Übergeordneten Menü schon vorhanden sind. wie bei Digitize, aber auch andere Polylinie Winkel möglich

Other

Round Rectangle Reverse Round Rectangle Fan Arc Polygon Star

Bezier

Abgerundetes Rechteck Zuerst Rechteck aufziehen, dann Rundung ziehen. Umgekehrt gerundetes Rechteck Zuerst Rechteck aufziehen, dann Rundung ziehen. Fächer, bzw. Dreiviertelkreis Zum Zeichnen eines Bogens Zum Zeichnen eines Vielecks Zum Zeichnen eines Sterns. Die Anzahl der Spitzen, äußerer und innerer Radius, sowie ein Startwinkel können eingestellt werden. Bezier-Kurven sind zusammenhängende Bögen, ähnlich Polylinien mit Stützpunkten, nur dass es sich um Kurven und nicht um Geraden handelt.

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Draw Circle Setting

Grundeinstellungen, nach welcher Methode Ovale oder Bögen gezeichnet werden sollen. Nach einer Änderung der Einstellungen muss einmal der Befehl „Redraw“ (oder „F5“) aus dem „Edit“-Menü aufgerufen werden, damit sie wirksam werden. Für ein Oval gibt es drei unterschiedliche Methoden. 1. Rectangle Border – Ein mit der Maus aufgezogenes Rechteck, dessen Maße den Abmessungen des Ovals entsprechen. (Mit UmschaltTaste wird es ein Kreis.) 2. Center and Radio – Mit einem Klick auf die Arbeitsfläche wird der Mittelpunkt des Ovals bestimmt. Durch Ziehen mit der festgehaltenen linken Maustaste der Radius eines Kreises aufgezogen. Durch erneutes Klicken und Ziehen wird der zweite Radius des Ovals bestimmt. (Oder auch nicht. Dann bleibt es ein Kreis.) 3. Three Points – Nur für Kreise anwendbar. Es wird zunächst eine (gedachte) Linie zwischen zwei Punkten gezogen. Diese Punkte sind Stützpunkte der Kreistangenten. Durch erneutes Ziehen wird dann eine dritte Tangente bestimmt. Der Kreisbogen läuft durch alle drei Tangenten. Ellipse not Rotated – ist eine Option, die festlegt, ob ein Oval beim Erstellen frei auf der Arbeitsfläche gedreht werden kann, oder ob die beiden Durchmesser rechtwinklich zur Arbeitsfläche stehen. Für den Bogen (Arc) gibt es vier unterschiedliche Zeichenmethoden. 1. Rectangle Border, Clination, Start Angle – zeichnet erstmal ein vollständiges Oval. Mit erneutem Ziehen bestimmt man den Bereich des Ovals, der als Bogen stehen bleibt. 2. Set Width and Height of Arc by Rectangle Border – Aufziehen eines Rechtecks, dessen Maße die Sehnenlänge und Höhe des Bogens bestimmen. 3. Center, Radio, Start Point, End Point – Zunächst wird ein Kreis aufgezogen, dann der zweite Durchmesser eines Ovals und dann bestimmt man den Bereich des Ovals, der als Bogen stehen bleibt. 4. Tree Points – Hier werden drei Stützpunkte für Anfangspunkt, Tangente und Endpunkt des Bogens aufgezogen.

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Kapitel 10 Das Tabellen-Menü Das Tabellen-Menü „Table“ dient, wie in einem Textverarbeitungsprogramm, zum Erstellen von Tabellen. Tabellen sind Hilfsmittel zum geordneten Layout von Texten und Zeichnungselementen.

Table Bar

Bei Auswahl dieser Option (Haken davor) wird am unteren Rand des Fensters eine Werkzeugleiste mit den häufig benötigten Tabellenbefehlen in Symbolen eingeblendet. Nochmaliges Anklicken der Option verbirgt die Werkzeugleiste wieder.

Von Links nach rechts: InseertTable Combine Split Insert Row Insert Columns Delete Rows Delete Columns

New Table

Einfügen einer neuen Tabelle Vereinigen/Verschmelzen der markierten Zellen Teilen einer markierten Zelle Reihe hinzufügen Spalte hinzufügen Markierte Reihen löschen Markierte Spalten löschen

Erzeugen einer neuen Tabelle.

Row Number – Anzahl der Reihen Column Number – Anzahl der Spalten Line Width – Zellenabstand Define Cell Size –Breite und Höhe der Zellen können mit Width und Height angegeben werden. Sie ziehen die Tabelle dann nicht auf, sondern setzen mit Mausklick nur die Position der oberen linken Ecke. Die Maße der Tabelle und die Höhen und Breiten der Reihen und Spalten können später durch Ziehen noch manuell angepasst werden.

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Artcut 2005 Anleitung Merge Cells Split Cells Insert Rows Insert Columns Delete Rows Delete Columns Change Space

Gerfried Kloster, HELO GmbH Vereinigen/Verschmelzen der markierten Zellen Aufteilen der markierten Zelle in mehrere Zellen. Sie können die Anzahl der Zellen durch Angabe der Reihen (Rows) und Spalten (Columns) festlegen. Fügt eine Reihe hinzu Fügt eine Spalte hinzu Löscht die (auch nur teilweise) markierten Reihen Löscht die (auch nur teilweise) markierten Spalten Zum Ändern der Abstände zwischen den Zellen.

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Kapitel 11 Das Ausrichten-Menü Das Ausrichten-Menü „Align“ dient zum Ausrichten von Zeichnungselementen und –gruppen auf der Arbeitsfläche. Die Objekte müssen dafür markiert sein.

Es gibt mehrere Methoden Zeichnungsobjekte zu markieren: 1. Ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste einen Rahmen auf. Alle Objekte innerhalb des Rahmens und unter dem Rand des Rahmens werden beim Loslassen der Maustaste markiert. 2. Bewegen Sie den Mauszeiger über das zu markierende Objekt und klicken kurz mit der linken Maustaste. Mit gleichzeitig gedrückter Umschalt-Taste auf der Tastatur sind auch Mehrfach-Auswahlen möglich. 3. Ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste und gleichzeitig gedrückter Strg-Taste einen Rahmen auf. Alle Objekte innerhalb des Rahmens werden beim Loslassen der Maustaste markiert. Wenn mehrere Objekte markiert sind, dann ist eines, erkennbar am roten Kreuz, das Masterobjekt und alle anderen die Slaveobjekte. Same Size ... Horizontal Left Horizontal Right Horizontal Center Vertical Top Vertical Bottom Vertical Middle

Die Slaveobjekte werden in Höhe und/oder Breite dem Masterobjekt angeglichen. Die Slaveobjekte richten sich linksbündig mit dem Masterobjekt aus. Die Slaveobjekte richten sich rechtsbündig mit dem Masterobjekt aus. Die Slaveobjekte richten sich horizontal mittig mit dem Masterobjekt aus. Die Slaveobjekte richten sich oben bündig mit dem Masterobjekt aus. Die Slaveobjekte richten sich unten bündig mit dem Masterobjekt aus. Die Slaveobjekte richten sich verikal mittig mit dem Masterobjekt aus.

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Artcut 2005 Anleitung Page Horizontal Center Page Vertical Middle Equal Horizontal Space Equal Vertical Space Align Center Circles Align Center Bring to Front Next Layer Previous Layer Send to Bottom

Gerfried Kloster, HELO GmbH Alle markierten Objekte richten sich horizontal mittig zur Arbeitsfläche aus. Alle markierten Objekte richten sich vertikal mittig zur Arbeitsfläche aus. Die markierten Objekte richten sich mit dem gleichen horizontalen Abstand aus. Die markierten Objekte richten sich mit dem gleichen vertikalen Abstand aus. Die Slaveobjekte zentrieren sich auf das Masterobjekt. Speziell für Kreise. Die Slaveobjekte zentrieren sich auf das Masterobjekt. Wenn sich mehrere Objekte überlappen und übereinander liegen, dann setzt dieser Befehl das markierte Objekt in den Vordergrund. Wenn sich mehrere Objekte überlappen und übereinander liegen, dann setzt dieser Befehl das markierte Objekt eine Ebene höher. Wenn sich mehrere Objekte überlappen und übereinander liegen, dann setzt dieser Befehl das markierte Objekt eine Ebene tiefer. Wenn sich mehrere Objekte überlappen und übereinander liegen, dann setzt dieser Befehl das markierte Objekt in den Hintergrund.

Beispiele:

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Artcut 2005 Anleitung

Gerfried Kloster, HELO GmbH

Kapitel 12 Das Knotenbearbeitungs-Menü Das Knotenbearbeitungs-Menü „Edit Nodes“ dient der Knotenbearbeitung. Knoten sind die Stützpunkte eines Zeichnungsobjektes, wie Anfangs- und Endpunkte von Linien oder Bögen. Sie können diese Knoten verschieben, neue erstellen und vorhandene löschen. Zudem können „scharfe Ecken“ in Bögen verwandelt werden.

Die Knoten selbst wählt man mit dem Knotenbearbeitungswerkzeug aus. Das finden Sie in der rechten Werkzeugleiste. Markieren Sie ein Zeichnungsobjekt und klicken Sie damit auf das Knotenbearbeitungssymbol in der Werkzeugleiste. Die Knoten des Zeichnungsobjektes erkennt man jetzt an den kleinen blauen Kästchen und der Mauscursor verwandelt sich in eine etwas schräge Pfeilspitze, mit der Sie jetzt Knoten zum Bearbeiten markieren können. Gleichzeitig erscheint am linken Fensterrand eine neue Werkzeugleiste mit den wichtigsten Knoten-Befehlen als Symbole. Mehrfachauswahlen von Knoten sind durch Aufziehen eines Rahmens oder Anklicken mit gleichzeitig gedrückter Umschalt-Taste möglich. Die zum Bearbeiten markierten Knoten bekommen ein rotes Kästchen.

Beispiel:

Move Insert

Eigentlich zum Verschieben eines Knotens, bleibt aber immer deaktiviert. Besser den Knoten durch Anfassen und Schieben mit der Maus bewegen. Fügt einen neuen Knoten ein. Bei geschlossenen Formen auf halber Strecke zum nächsten Knoten im Uhrzeigersinn. (Rechts unten ursprünglich markierter Knoten.) Seite 32 von 53

Artcut 2005 Anleitung Delete Weld points Join Points by Line Cut a point Auto Close Curve to Line Line to Curve

Smooth

Sharp

Symmetrize

Gerfried Kloster, HELO GmbH Löscht den/die markierten Knoten. Verschmilzt zwei Knoten zu einem. Funktioniert nur, wenn die beiden Knoten zum selben Zeichnungsobjekt gehören und schließt dann die Kontur. Verbindet die markierten Knoten mit einer Linie. Zum Schließen von Zeichnungsobjekten mittels einer neuen Linie. Teilt das Zeichnungsobjekt an dem markierten Knoten, erzeugt also jeweils einen neuen Anfangs- und Endpunkt (Knoten). Verschmilzt zwei markierte Knoten zu einem neuen Knoten, der auf halber Strecke zwischen den markierten Knoten liegt. Funktioniert nur, wenn die Knoten zum selben Objekt gehören. Beim diesem Befehl Bei diesem Befehl wird die Linie zwischen dem markierten Knoten und dem nächsten Knoten (im Uhrzeigersinn) in eine Kurve umgewandelt. Kurven haben spezielle Anfasser (Im Bild oben die kleinen blauen Kästchen mit gestrichelten Linien zu den Knoten), mit denen man durch Ziehen mit der Maus den Kurvenverlauf manipulieren kann. (Siehe Bild unten.) Dieser Befehl erklärt den markierten Knoten quasi zu einem Scheitelpunkt des Bogens. Die beiden Kurvenanfasser bleiben in einer Linie, die um den Scheitelpunkt gedreht werden kann und deren voneinander unabhängigen Längen die Gewichtung des Kurvenverlaufs beeinflussen. Funktioniert nur bei Kurvenobjekten. Macht den Knoten zu einem Knickpunkt mit einem Eckwinkel. Die Kurvenanfasser können unabhängig voneinander in Länge und Winkel verschoben werden. Funktioniert nur bei Kurvenobjekten.

Wie Smooth, nur dass die Längen der Kurvenanfasser symmetrisch gleich bleiben. Funktioniert nur bei Kurvenobjekten.

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Artcut 2005 Anleitung

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Curtail

Bereinigt das Objekt von überflüssigen Knoten. Die entsprechenden Knoten auswahlen, „Curtail“ auswählen, nochmal auf die Kontur klicken und eventuell eine Fehlergenauigkeit einstellen. Bild links vor, rechts nach „Curtail“

Auto Smooth Right Angle Round Angle

Glättet kleine Kanten, Ecken und Bögen. Macht aus dem markierten Knotenpunkt einen rechten Winkel Rundet die Ecke am markierten Knoten ab. Der Rundungsradius kann angegeben werden. Macht aus dem nächsten Knotenpunkt im Uhrzeigersinn einen scharfen Winkel. Richtet die markierten Knoten waagerecht nebeneinander oder senkrecht untereinander aus. Verlängert ausgewählte Linien bis zu einer ausgewählten Linie/Kurve. Zuerst den Endpunkt der Linie auswählen, die Sie verlängern wollen. Dann „Extend“ anklicken und die Linie anklicken, bis zu der verlängert werden soll. Schneidet die Linie/Kurve zum nächsten Knoten im Uhrzeigersinn durch Setzen eines neuen Knotens in zwei Teile.

Acute Angle Align Nodes Extend

Cut

Markieren Sie zuerst das Zeichnungsobjekt. Wählen Sie das Werkzeug mit dem Symbol rechten Werkzeugleiste, mit dem Sie die Knoten markieren und bearbeiten können.

aus der

Sobald dieses Knotenwerkzeug aktiv ist, erscheint am linken Fensterrand eine Werkzeugleiste mit den häufig gebrauchten Knotenbefehlen in Symbolform. Hier die Symbole: Insert a Node Delete Nodes Weld Points Break/Open a contour Join by Line Auto Close Change Line Change Curve Sharp Smooth

Klicken Sie auf eine Linie/Kurve. Der Punkt wird durch ein rotes Kästchen markiert. „Insert a Node“ erzeugt an diesem Punkt einen neuen Knoten. Entfernt die markierten Knoten. Schließt eine offenes Zeichnungsobjekt zu einer geschlossenen Kontur. Öffnet eine geschlossene Kontur. Macht aus einem Knoten Startund Endpunkt. Ordnet die markierten Knoten in einer Linie an. Wahlweise waagerecht oder senkrecht. Verbindet Anfangs- und Endpunkt einer nicht geschlossenen Kontur und schließt sie. Wandelt den markierten Knoten (bis zum nächsten Knoten im Uhrzeigersinn) in eine Linie. Wandelt den markierten Knoten (bis zum nächsten Knoten im Uhrzeigersinn) in eine Kurve. Wandelt den Linienübergang am markierten Knoten in einen scharfen Winkel (Knick). Wandelt den Linienübergang am markierten Knoten in eine sanfte Kurve. Seite 34 von 53

Artcut 2005 Anleitung

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Symmetrischer Anfasser zum Manipulieren der Kurve. Bereinigen nicht benötigter Knotenstützpunkte. Wandelt Rundung in rechten Winkel. Wandelt Winkel in eine Kurve (Abrunden). Wandelt Kurve oder Winkel in einen spitzen Winkel. Ausrichten der markierten Knoten auf einer Linie, wahlweise waagerecht oder senkrecht. Verlängert ausgewählte Linien bis zu einer ausgewählten Extend Linie/Kurve. Zuerst den Endpunkt der Linie auswählen, die Sie verlängern wollen. Dann „Extend“ anklicken und den Knoten der Linie wählen, bis zu der verlängert werden soll. Bricht ausgewählte Linien oder Kurven an ihren Schnittpunkten Cut auf und erzeugt neue Knoten. Funktioniert nur innerhalb des selben Objektes. Der Befehl wirkt sich auf die Linien im Uhrzeigersinn zum ausgewählten Knoten aus. Wenn Sie am Schnittpunkt zweier Zeichenobjekte einen neuen Knoten setzen wollen, dann gruppieren Sie vorher die Zeichenobjekte zu einem Objekt. Markieren Sie wieder das Gruppenobjekt und wählen sie auf einer Linie/Kurve, die neue Knoten erhalten soll, den Knoten entgegen dem Uhrzeigersinn vom Schnittpunkt aus. Klicken Sie auf „Cut“ und dann auf den Knoten der schneidenden Linie/Kurve, auch entgegen dem Uhrzeigersinn zum Schnittpunkt. Es werden am Schnittpunkt neue Knoten gesetzt, die Sie vielleicht erst nach einem „Redraw“ sehen können. Die geschlossenen Linien/Kurven werden dabei aufgebrochen und die Knoten sind neue Anfangs- und Endpunkte. Tipp: Einige dieser Knotenbefehle wirken sich nur innerhalb ein und desselben Objektes aus. Mit dem Befehl „Group“ kann ich mehrere Zeichnungsobjekte zu einem Objekt gruppieren. Damit kann ich dann die Knoten vormals verschiedener Objekte markieren und die Befehle ausführen. Sysmetry Remove Points Right Angle Round Angle Acute Angle Align Nodes

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Grundlagen der Knotenbearbeitung Bewegen eines Knotens Markieren Sie das zu bearbeitende Zeichnungsobjekt und wählen dann mit dem Knotenbearbeitungswerkzeug den oder die Knoten zum bearbeiten aus. Markierte Knoten erkennen Sie an dem roten Kästchen. Mit gehaltener linker Maustaste oder den Cursortasten der Tastatur können Sie den Knoten verschieben. Die Linien folgen wie ein Gummiband nach. Bei gleichzeitig gedrückter Umschalt-Taste bewegen Sie den Knoten nur waagerecht, bei gedrückter Strg-Taste nur senkrecht zu seiner vorhergehenden Position. Sie können mit gedrückter Umschalt-Taste oder durch Aufziehen eines Auswahlfensters gleichzeitig mehrere Knoten markieren und dann gemeinsam verschieben.

Hinzufügen eines Knotens Sie fügen einen neuen Knoten hinzu, indem Sie auf der Linie/Kurve die Position für den neuen Knoten anklicken. Ein rotes Kästchen (wie ein markierter Knoten) erscheint, ist aber noch kein bearbeitbarer Knoten. Erst durch Anklicken des Plussymbols in der linken Werkzeugleiste oder des „Insert“-Befehls im Menü wird aus dieser Markierung ein Knoten. Einfaches Umwandeln einer Linie zu einem Bogen / einer Kurve Sie können aus einer geraden Linie eine Kurve machen, indem Sie die Linie (nicht am Knoten, sondern zwischendrin) mit gehaltener linker Maustaste aus der Kontur herausziehen oder hineindrücken. Mit den Kurvenanfassern kann man den Bogen noch nachträglich manipulieren. Umwandeln einer Kurve in eine Linie Markieren Sie die Kurve an irgendeinem Punkt zwischen den Knoten und klicken auf

.

Anwendung Rechter Winkel Ein Beispiel:

Bei einem Kreis markiere ich zwei benachbarte Knoten (a.) und wandle sie in gerade Linien um (b.). Beachten Sie, dass die Kurven im Uhrzeigersinn zu den Knoten umgewandelt wurden. Ich markiere den Knoten zwischen den geraden Linien (c.) und wandle ihn in einen rechten Winkel (d.). Oder ich verschiebe ihn in Richtung Kreismittelpunkt, sodass der Winkel nach innen zeigt (e.) und wandle ihn dann in einen rechten Winkel (f.).

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Artcut 2005 Anleitung

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Kapitel 13 Das Erweitert-Menü Das Erweitert-Menü „Advanced“ enthält einige spezielle Befehle zur Manipulation der Zeichnungsobjekte.

Move

Bewegt das markierte Objekt an eine genaue Position. Es gibt zwei Optionen: Die Positionierung relativ zur aktuellen Position des Objektes und die absolute (exakte) Position auf dem Arbeitsblatt.

Resize

Ändert die Größe des Objektes. Geben Sie einfach die neue Breite (Width) und Höhe (Height) ein, oder ein Größenverhältnis (Ratio) zur aktuellen Größe. Mit einem Haken vor „Equal Ratio“ bleibt das Verhältnis von Höhe und Breite erhalten und Sie brauchen nur einen Wert zu ändern. Mit einem Haken vor „Keep Original“ bleibt das Original erhalten und Sie erzeugen davon eine Kopie mit anderer Größe.

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Artcut 2005 Anleitung Rotate

Mirror

Tilt

Gerfried Kloster, HELO GmbH Dreht das markierte Objekt entweder manuell (das kleine Kreuz am Mauscursor ist nach einem Klick der Mittelpunkt der Drehung), oder Sie geben mit „Defined Angle“ einen Winkel (entgegen Uhrzeigersinn) manuell ein. Wenn Sie das Objekt um 90° nach rechts drehen wollen geben Sie 270° ein oder –90°. Auch hier können Sie das Original mit „Keep Original Graph“ erhalten und eine gedrehte Kopie erstellen. Spiegelt die markierten Objekte. „Horizontal Mirror“ spiegelt um eine horizontale Spiegelachse, „Vertical Mirror“ um eine vertikale. Die Position der Achse bestimmen Sie mit einem Mausklick. “Defined Angle“ spiegelt um eine Spiegelachse durch den Mittelpunkt des Zeichnungsobjektes im eingestellten Winkel. Und mit „Random“ setzen Sie Anfangs- und Endpunkt der Spiegelachse mit der Maus. Und natürlich können Sie das Original erhalten. Neigt Ihr Zeichnungsobjekt. Sie können einen horizontalen „Horizontal Slope“ und einen vertikalen Neigungswinkel eingeben. Und das Original-Objekt kann erhalten bleiben.

Exact Locate

Zum genauen Anzeigen und numerischen Ändern der Position (von der oberen linken Ecke des Arbeitsblattes) und der Abmessungen des Objektes.

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Artcut 2005 Anleitung Distort 1

Gerfried Kloster, HELO GmbH Bietet 4 Verzerrungsmethoden für Ihr Zeichnungsobjekt an. Cylinder Transform Verzerrt das Objekt, als ob es auf einen Zylinder gemalt worden wäre.

Cone Transform Verzerrt das Objekt, als ob es auf einen Kegel gemalt worden wäre.

Sphere Transform Verzerrt das Objekt, als ob es auf eine Kugel (einen Ball) gemalt worden wäre.

Ring Transform Verzerrt das Objekt, als ob es auf einen Ring (Torus) gemalt worden wäre.

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Artcut 2005 Anleitung Perspective

Distort 2

Separate Effect 1

Gerfried Kloster, HELO GmbH Fügt den markierten Objekten einen Perspektiv-Effekt hinzu. Mit den Anfassern an den Ecken des roten Rahmens können Sie das Objekt beliebig verzerren. Bleibt das Original scheinbar erhalten, dann führen Sie einen „Redraw“ aus. Bietet eine Auswahl von 120 vorgegebenen Verzerrungsmasken an, die Sie auf Ihr markiertes Objekt anwenden können.

Mit diesem Befehl können Sie geschlossene Grafikobjekte (z.B. einen Text) mittels einer Linie, eines Rechtecks oder eines Ovals (mit der Maus ziehen) zerschneiden. Beispiel oben „by Line“ und die Hälften etwas auseinandergeschoben. Beispiel unten „by Oval“ und den inneren Teil etwas verkleinert.

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Artcut 2005 Anleitung Separate Effect 2

Gerfried Kloster, HELO GmbH Mit diesen Effekten können Sie Ihr Zeichnungsobjekt in Streifen schneiden. Parallel Split Schneidet das Objekt in parallele Streifen, entweder horizontal, vertikal oder in einem definierten Winkel. „Space1“ definiert die Streifenbreite, “Space 2“ den Abstand der Streifen zueinander.

Ring Split Schneidet das Objekt in konzentrische Ringe. „Start Radius“ ist der Durchmesser des ersten Rings. „Space1“ definiert die Breite der Ringe, “Space 2“ den Abstand zwischen den Ringen. Das Zentrum der Kreise setzt man mit einem Mausklick. Ray Split Zerschneidet das Objekt in strahlenförmige Keile. „Start Angle“ definiert den Startwinkel des ersten Keils. „Angle1“ definiert den Winkel der Keile, “Angle 2“ den Winkel zwischen den Keilen. Den Startpunkt der Strahlen setzt man mit einem Mausklick.

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Artcut 2005 Anleitung

Gerfried Kloster, HELO GmbH

Weld

Verschmilzt überlappende Konturen, die man vorher markiert hat zu einer Kontur. Beispiel: links vor, rechts nach “Weld“

Common

Bildet die Schnittmenge aus zwei markierten Konturen. Beispiel: links vor, rechts nach “Common“

Exclude Common

Bildet den Rest der Schnittmenge aus zwei markierten Konturen. Beispiel: links vor, rechts nach “Exclude Common“ Zur besseren Sichtbarkeit „Show Fills“ eingeschaltet. (Die Kontur hat jetzt ein Loch in Form des Viertelkreises.) Schneidet die Kontur des Slave-Objektes aus dem Master-Objekt aus. Beispiel: links vor, rechts nach “Cut Out“

Cut out

Inline/Outline

Versetzt die Kontur um den eingegebenen Abstand nach außen oder innen. “Width“ ist der Abstand, um den versetzt werden soll. “Color“ bestimmt die Farbe der versetzten Kontur. “Inner“ und „Outer“ bestimmt die Richtung des Versetzens. (Innen oder Außen) “Keep Original Graph“ zum Erhalten des Originals. Der “Sharp Angle“ bestimmt das Verhalten der Winkel beim Versetzen. (Siehe unten.). “Repeated Number“ setzt eine Anzahl der Versetzungen. Links „not Retain“. Winkel werden in Richtung der Spitze abgerundet. Rechts mit „Retain“. Scharfe Winkel werden beibehalten.

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Artcut 2005 Anleitung

Gerfried Kloster, HELO GmbH

Kapitel 14 Das Optionen-Menü Im „Options“-Menü werden die Einstellungen Artcut betreffend eingegeben oder geändert.

Page Size Guides … Snap …

Lock/Unlock … Grid Options

Zum Ändern der Größe des aktuellen Arbeitsblattes. Zum genauen Setzen von Hilfslinien. Einstellungen für die sogenannten Fangpunkte. Das sind Punkte, an denen der Mauszeiger oder Objekte einrasten können. „Guides Intersect“ sind Schnittpunkte von Hilfslinien. “Guides“ sind die Hilfslinien selbst. “End Point“ Endpunkte von Linien. “Middle Point“ Mittelpunkt/Zentrum von Zeichnungsobjekten. “Max Point of Arc” Scheitelpunkt eines Bogens. “Center of a Circle“ Mittelpunkt eines Kreises oder eines Kreisbogens. Sperrt die Hilfslinien und markierte Objekte vom Bearbeiten aus. Optionen zum Einstellen eines Hilfsgitters. „Color“ - Farbauswahl für das Hilfsgitter. “Cells Height“ - Abstand der horizontalen Gitterlinien. “Cells Width“ –Abstand der vertikalen Gitterlinien. “Center Position“ – Ursprungspunkt des Gitternetzes. “Center X= Y=“ – numerische Angabe des Ursprungspunktes. “Adjust Interval with Scale“ – Keine Ahnung!

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Artcut 2005 Anleitung

Gerfried Kloster, HELO GmbH

Multi Pages

Einstellen der Zeitabstände, in denen Artcut dazu auffordert, die aktuelle Datei zu speichern. Kann auch deaktiviert werden. Schaltet die Option für die Verwaltung mehrerer Seiten ein. Unten rechts erscheint eine Navigationshilfe zum Umschalten der Seiten.

Other Language …

Setzen der Spracheinstellungen.

Auto Save …

Hat leider nichts mit der Bedienungssprache von Artcut zu tun, sondern ist eine Einstellung für die Schriften und Texte. Artcut kann im Installationszustand keine deutschen Umlaute und Sonderzeichen darstellen. Das kann hier geändert werden. Kleine Anleitung der Schritte: Klicken Sie auf „Other Language“. Wählen Sie zuerst als „Font Set“ den Wert „EASTEUROPE“, dann die „ID“ „GERMAN“. Setzen Sie den „Code Type“ auf 8 Bit. Geben Sie dann Ihren Einstellungen einen Namen zum Abspeichern im Feld „Selected“ (im Beispiel „deutsch“). Setzen Sie (wenn nicht ausgegraut) den Haken bei „Use Change. Klicken auf „Add“ und wählen dann bei „Choose“ Ihre neuen Einstellungen aus. Klicken Sie auf „Change“ oder „Add“ und schließen dann das Fenster (Kreuz im roten Kästchen oben rechts), das ungefähr so aussehen sollte:

Wählen Sie dann in der Artcut-Symbolleiste im Feld „Select Language“ (siehe Pfeil) Ihre neuen Einstellungen aus.

Jetzt schreibt Artcut auch Ä, Ö, Ü, ä, ö, ü und ß.

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Artcut 2005 Anleitung

Gerfried Kloster, HELO GmbH

Hier können Sie das gerade aktuelle Zeichnungsobjekt in eine selbsterstellte Grafikbibliothek übernehmen. Das lohnt sich vor allem für immer wiederkehrende Zeichnungen, z.B. Logos oder Zusammenstellungen für Vorführungen etc. Graph Lib Management … Hier können Sie Ihre Grafikbibliotheken selbst erstellen und vernünfige Namen geben. Zum Setzen eines anderen Ursprungspunktes für die Koordinaten Define Origion (Lineale). Je nachdem, wo sich der Mauszeiger befindet, wenn Sie klicken, rastet der Nullpunkt rechts, links, oben unten oder mittig ein. Hier wird die Achsenrichtung Axis Direction … eingestellt. Es stehen vier Vorgaben zur Auswahl. Die jeweils rot markierte ist die aktuelle Achsenrichtung. Custom Graph Libs …

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Artcut 2005 Anleitung

Gerfried Kloster, HELO GmbH

Kapitel 15 Cut/Plot und Setup Der Befehl “Cut/Plot” verdient eine nähere Betrachtung, da hier viele Einstellungen vorgenommen werden, die direkt mit dem Funktionieren des Plotters und der Ausgabe-Qualität zu tun haben. Um den Cut/Plot zu starten klicken Sie bitte auf das Symbol in der oberen Symbolleiste oder den Befehl im Menü „File“. Für den aller ersten Start dieses Befehls in Artcut sehen Sie bitte in der Installationsanleitung für den HELO Schneideplotter nach. Dort finden Sie detailliert die benötigten Einstellungen. Das Fenster „Cut/Plot“

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Artcut 2005 Anleitung Device

Gerfried Kloster, HELO GmbH Zum Auswählen des zu benutzenden Plotters. Es öffnet sich das Fenster “Install Sign-maker”. In der Liste “Manufacturers” finden Sie die Namen der meisten Plotterhersteller. In der Liste „Device Model“ sind dann die unterstützten Plottermodelle des Markierten Herstellers aufgelistet. Markieren Sie Ihren Plotter und klicken auf „Add“. Der Plotter erscheint jetzt in der Liste „Installed Device“. Mit „Remove“ kann man eventuell falsch ausgewählte Plotter wieder aus der Liste entfernen. Der Hengxing HX-360 (= HELO HSP-360) taucht übrigens wegen eines Schreibfehlers in der Übersetzung nicht auf. Er ist aufgrund eines Zahlendrehers versehentlich als HX-630 bezeichnet worden. Die Einstellungen für die HELO Schneideplotter: Manufacturers = HENGXING (oder wenn nicht vorhanden RABBIT) Device Model = HX-630 für HSP-360 HX-720 für HSP-720 HX-1360 für HSP-1360 Die installierten Plotter tauchen dann im Fenster „Set Engraver/Router’s Output“ in der Liste hinter dem Button „Device“ auf. Falls Sie mehrere Plotter installiert haben, wählen Sie den benötigten in diesem Feld aus. Falls Ihr Plotter nirgendwo in den Listen zu finden ist, dann versuchen Sie unter den Manufacturers „other“ einen entsprechenden Befehlssatz einzustellen. Die meisten Schneideplotter sind HPGL- oder DMPL-fähig.

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Artcut 2005 Anleitung Setup … Serial Port Setting

Gerfried Kloster, HELO GmbH Hier werden die Schnittstellen-Einstellungen und Einstellungen für den Plotter vorgenommen. Es öffnet sich das Fenster „Device Setup“. Im ersten Reiter „Serial Port Setting“ müssen Sie jedesmal, wenn Sie das Setup aufrufen, den Anschluss (Port) wieder einstellen. Das Feld ist standardmäßig leer. Zur Auswahl stehen com1, com2, USB und lpt1. Die richtige Einstellung hängt von Ihrem Plotter und dem verwendeten Kabel ab. Der HELO-Schneideplotter kann über die COM-Ports oder über USB angeschlossen werden. Die weiteren Einstellungen sind in jedem Fall:

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Artcut 2005 Anleitung Plotter Compensation

Gerfried Kloster, HELO GmbH Im weiteren Reiter „Ploter Compensation“ werden die Feineinstellungen für die Plotqualität vorgenommen.

“Close“ ist der maximale Abstand zwischen zwei Anfangs-, bzw. Endpunkten, unter dem das Messer des Schneideplotters nicht abgesetzt (hochgezogen) wird. „Sharp Angle“ sollte eingeschaltet sein. Das ist der sogenannte Messer-Offset für Schleppmesser, also der Abstand zwischen der Drehachse des Schleppmessers und der Schneidenspitze. Artcut berücksichtigt diesen Wert, um Konturen beim Schneiden vollständig zu schließen und Ecken trotz des Nachschleppens des Messers möglichst genau zu schneiden. “Sharp Angle“ hat großen Einfluss auf die Schnittgenauigkeit. Bei den mitgelieferten Messern vom HELO-Plotter sollte der Offset 0.25 mm (amerikanische Schreibweise mit Punkt statt Komma) betragen, aber ich habe festgestellt, dass der Offset-Wert je nach Plotter oder auch Rechner stark variieren kann. Während der eine Plotter mit einem Offset von 0.25 mm eine hervorragende Schnittqualität liefert, musste ich bei einem anderen Plotter 0.94 mm eintragen, um die beste Qualität zu erzielen. Den genauen Wert findet man nur durch Ausprobieren heraus. „Max Length of each plotting“ begrenzt die Ausgabelänge auf den angegebenen Wert. Bitte ausschalten, sonst hört der Plotter mitten in einer großen Grafik auf zu plotten. Die „Plotting Accuracy“ ist die Plotgenauigkeit, die in drei Stufen (High, Middle, low) einstellbar ist. Die Einstellung „low“ reicht in den meisten Fällen. Nur bei sehr filigranen Grafiken kann man mit „Middle“ oder „High“ vielleicht bessere Ergebnisse erzielen. Dabei sollte dann aber die Schnittgeschwindigkeit am Plotter nicht größer als 200mm/s betragen. Wichtig: Je höher die „Plotting Accuracy“, in desto feinere Segmente werden Kurven und Kreise aufgelöst (Beispiel rechts: low = blau, Middle = rot) und desto größer wird die Datenmenge, die an den Plotter übertragen werden muss. Das kann zu einem Pufferüberlauf des Plotterspeichers und damit zu Fehlschnitten führen. „Delay“ ist eine Zwangspause an Ecken und Kehren, die der Plotter einlegt und spielt nur bei Stiftplottern eine Rolle, bei denen Tinte nachfließen muss.

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Artcut 2005 Anleitung Vinyl PageSize setting

Gerfried Kloster, HELO GmbH Zum Einstellen der Abmessungen der Folie und Schnittkoordinaten.

„Max Width“ und „Max Length“ sind die maximalen Abmessungen der zu schneidenden Folie. “Res of Horz“ und „Res of Vert“ geben die Auflösung oder Feinheit der Schnitte an. Bestimmt, in wieviel Teilschritte eine Kurve oder eine Schräge zerlegt werden. “Coordinate“ und „Stop Position“ geben an, an welcher Position der Schneidekopf vor Beginn und nach dem Ende des Schneidens stehen soll. Als Orientierung dient die Skizze über „Stop Position“. Stellen Sie beide Koordinaten auf die selbe Position ein, dann steht der Schneidkopf nach dem Schneiden über der selben Stelle auf der Folie, wie vor dem Schnitt.

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Artcut 2005 Anleitung

Gerfried Kloster, HELO GmbH

Nochmal zur Erinnerung das Cut/Plot-Fenster „Set Engraver/Router’s Output“:

Und hier die weiteren Einstellungsmöglichkeiten: Einstellen der genauen Abmessungen in Millimetern der zur Vinyl Size Verfügung stehenden Folie. Bitte mit dem Button „Preview“ die Ansicht aktualisieren, da erst dann Änderungen zu sehen sind. Das gilt auch für die meisten anderen Befehle in diesem Fenster. Immer mit „Preview“ aktualisieren.

Page Size Start Position Output Ratio

Wenn die Foliengröße nicht für den Plot ausreicht, dann dreht Artcut den Plot automatisch oder teilt ihn auf mehrere Seiten auf, die man hinterher aneinanderstückeln kann. Gibt die Maße des Arbeitsblattes aus dem Artcut-Fenster an. Nicht in diesem Fenster veränderbar. Zum Einstellen des Startpunktes im Verhältnis zur eingestellten Folie. Kann im großen Ansichtsfeld auch durch Verschieben der Plotgrafik mit der Maus gesetzt werden. Zum Ändern der Ausplotgröße in Prozent. 50 % ist halb so groß, 200 % ist doppelt so groß, wie der Entwurf in Artcut.

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Artcut 2005 Anleitung Sort Plotting Plot Area Area

Joint

Gerfried Kloster, HELO GmbH Option zur Optimierung der Plotschnelligkeit. Die einzelnen Schnitte, bzw. Vektoren, werden in einer optimierten Reihenfolge sortiert, sodass unnötige Wege des Messerkopfes vermieden werden. Page – Nummer der Seite, die ausgeplottet werden soll. Nur sinnvoll mit der Option “Multi Pages” in Artcut, wenn Ihr Arbeitsblatt tatsächlich aus mehreren Seiten besteht. Wenn die eingestellte Foliengröße nicht für den Plot ausreicht, dann teilt Artcut den Plot automatisch auf mehrere Seiten (Areas) auf, die man hinterher aneinanderstückeln kann. Die Areas werden rot umrandet und mit einer Nummer versehen im Ansichtsfeld angezeigt. Hier geben Sie ein, welches Area geplottet werden soll. Zum Einstellen der Überlappung der Areas in Millimetern. Sozusagen die Nahtzugabe zum Aneinanderstückeln der Areas. Icons für spezielle Plotoptionen. Aktive Optionen werden durch eine rote Umrahmung des Icons markiert oder bei Spiegeln und Rotation durch das Aussehen des Icons. Von links nach rechts: Spiegeln (Mirror) – Flockfolie (deshalb das „F“) muss gespiegelt geplottet werden, da die Unterseite mit der Trägerschicht die Oberseite des Plots auf dem Textil ist. Rotation (Rotate) – zum Drehen des Plots um 90° und zurück. Add Box to Text Block – Erzeugt einen Rahmen um zusammenhängende Textblöcke. Hilfsmittel zum Entgittern. Add Box to Letter - Erzeugt einen Rahmen um die einzelnen Buchstaben eines Textes. Hilfsmittel zum Entgittern.

Dash Line Margins

Plot by Colors

Copies

Add Box to Page – Erzeugt einen Rahmen, der den Rändern des Arbeitsplatzes entspricht. Plottet alle Linien als gestrichelte Linie. (Einsatz zum Beispiel als Trennschnitte auf Papier.) In der Einstellung „Save paper“ liegt der Startpunkt des Plots in der linken oberen Ecke des auszuplottenden Objektes. In der Einstellung „Normal output“ liegt der Startpunkt des Plots in der linken oberen Ecke des Arbeitsblattes. Nur die ausgewählten Farben werden geplottet. Grundeinstellung ist „all“ (alle Farben). Nehmen Sie den Haken bei „all“ weg, dann wird nur die in der Liste ausgewählte Farbe geplottet. Einsatz bei Grafiken, die aus mehrfarbigen Folien zusammengesetzt werden sollen. Die Linienfarben setzen oder ändern Sie in Artcut. Zum mehrmaligen Plotten ein und der selben Datei. Numbers – ist die Anzahl der Plots Horz Interval – ist der horizontale Abstand zwischen den Plots Vert Intervall - ist der vertikale Abstand zwischen den Plots

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Artcut 2005 Anleitung Test Cut/Plot

Gerfried Kloster, HELO GmbH Zum Testen der Verbindung zum Plotter und der Schnittqualität. Schneidet (wie die Test-Funktion am HELO-Schneideplotter) ein kleines Rechteck, an dem Sie die Schnittqualität beurteilen können. Öffnet das Fenster „Output to Cutter“.

Warten Sie, bis im Feld “status“ die Meldung „Finsih preparing data“ (Vorbereiten der Daten beendet) erscheint. Bei größereren Plots kann das durchaus mehrere Sekunden dauern. Klicken Sie auf „Start“, um den Plotjob an den Plotter zu senden. Da die Daten seriell an den Plotter geschickt werden, fängt er ab dem ersten übertragenen Bit schon an zu arbeiten. Ein blauer Fortschrittsbalken zeigt an, wieviel der Daten schon gesendet wurden. Bei eingeschalteter „Dash Line“ (gestrichelter Linie) erscheinen zusätzliche Optionen zum Einstellen der Strichelung.

„Real Length“ ist dabei die Strichlänge, „Space length“ der Abstand (die Lücke) zwischen den Strichen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg mit Artcut 2005 und Ihrem HELO-Schneideplotter, Gerfried Kloster [HELO GmbH]

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